Smart Watch - Tiergarten Lernende

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Smart Watch - Tiergarten Lernende
David Indermühle
27.06.13
Smart Watch
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David Indermühle
27.06.13
Inhaltsverzeichnis
• Einleitung
• Funktionen
• Hersteller
o Sony
o Microsoft
o Apple
o I’m Smart
o Pebble
o EmoPulse
o Samsung
• Vergleiche
• Fazit
• Quellenangabe
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David Indermühle
27.06.13
1.0 Einleitung
Als in den 80er Jahren die digitale Armbanduhr heraus kam, konnten Uhren
erstmalig mehr als nur die Zeit anzeigen. Dank eines kleinen integrierten Chip
konnte man Taschenrechner, Wecker, Spiele und viele andere Funktionen in
einem kleinen Uhrengehäuse unterbringen. Man könnte meinen, das Thema
sei inzwischen erledigt, da es ja mittlerweile Handys, Tablets und viele andere
mobile Geräte gibt, die die Armbanduhren überflüssig machen. Doch das
Gegenteil ist der Fall. Armbanduhren sind nach wie vor beliebt.
In diesem Vortrag werde ich Ihnen etwas über die verschiedenen Hersteller
erzählen und wie weit sie mit der Entwicklung einer Smart Watch sind.
Auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas wurde 2003 von
Microsoft die SPOT-Uhr (Smart Personal Objects Technology) vorgestellt, die
bereits ausgewählte Informationen aus dem Internet visualisieren konnte. Im
2008 stellte Sony Ericsson die MBW-150 vor, welche mittels Bluetooth neben
Informationsdarstellungen auch das Handy für Musikwiedergabe steuern
konnte. Die Chronos von Texas Instruments wurde 2010 in den deutschen
Markt eingeführt und wies als Besonderheit die Nutzung von
Beschleunigungs- und Luftdrucksensoren auf. Seit 2012 sind Sony Smart
Watch mit Farbdisplay sowie Modelle von Casio, i´m Watch, Pebble und
inPulse angekündigt oder verfügbar.
2.0 Funktion
Es gibt zwei verschiedene Arten von diesen Uhren. Die einen haben eine
integrierte Sim-Karte, das heisst man muss ein PrePaid oder ein anderes
Abonnement haben damit man Telefonieren, SMS schreiben oder auf das
Internet Zugriff hat. Die anderen werden via Bluetooth mit dem Smartphone
verbunden. Einige haben einen Appstore in dem man sich die
Endapplikationen nach Bedarf herunter laden kann.
3.0 Hersteller
3.1
Sony
Als Armbanduhr oder als Clip angesteckt kann man
kurzerhand auf Funktionen wie Twitter, Facebook
oder SMS zugreifen, ohne dass man sein Handy
aus der Tasche holen muss. Über Apps aus dem
Google Play Store kann man die Smart Watch ganz
nach seinen persönlichen Bedürfnissen anpassen.
Im Juni 2013 kündigte Sony den Nachfolger Smart
Watch 2 an.
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Microsoft
Auch Microsoft gesellt sich in die Reihen künftiger Smart Watch Anbieter. Wie
Insider Quellen berichten, hat Microsoft bei einem asiatischen HardwareHersteller für ein 1,5 Zoll großes Display angefragt.
Es wäre nicht der erste Versuch, den Microsoft in Richtung Smart Watch
unternimmt. Tatsächlich nimmt Microsoft auf diesem Gebiet eine Vorreiterrolle
ein, denn schon 2004 brachte das Unternehmen eine Smart Watch auf den
Markt, die über FM-Radiowellen News, Wetter und Börseninformationen
anzeigen konnte. Der Verkauf der Uhr wurde jedoch 2008 wieder eingestellt.
3.3
Apple
Die New York Times und das
Wall Street Journal meldeten
Mitte Februar 2013, dass Apple
eine Smart Watch testen würde.
Das Handgelenk-Gadget soll
einige Smartphone-Funktionen
übernehmen. Etwa 100
Mitarbeiter sollen laut einem
Bericht der Nachrichtenagentur
Bloomberg bei Apple mit der
Arbeit an dem Gerät beschäftigt
sein.
Apple hat in den USA einen
gekrümmten Akku zum Patent
angemeldet, der für eine
Armbanduhr geeignet sein
könnte. Der runde Stromspeicher
mit nach innen gewölbter
Oberfläche würde in einem iPad,
iPhone oder einem anderen
tragbaren Gerät überflüssig sein - doch bei einem gekrümmten Uhrengehäuse
oder in einem Armband würde er noch den letzten verfügbaren Raum
auskleiden, um die Laufzeit zu erhöhen.
Der Patentantrag beschreibt, dass die Wölbung des Akkus auf einer Seite
oder beiden Seiten während des Herstellungsprozesses mittels Druck und
Hitze geformt wird. Im Patentantrag heißt es, dass der Akku aus mehreren
gewölbten Zellen besteht, die miteinander verzahnt und durch eine flexible
Schutzhülle versiegelt sind.
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Es gibt wie schon erwähnt auch noch einige klein Firmen die eine Smart
Watch auf dem Markt haben oder in der Entwicklung stecken. Eine dieser
Firmen ist I’m smart.
3.4
I’m smart
Nach erfolgreichem verbinden mit einem Smartphone kann die I'm Watch die
wichtigsten Telefon-Features übernehmen. Neben der Anzeige von
Nachrichten und Terminen kann man mit ihr auch telefonieren. Die
Sprachwiedergabe und Aufnahmequalität der Standard-Hardware ist jedoch
äußerst mäßig. Für eine sinnvolle Nutzung ist also in jedem Fall ein Headset
notwendig. Ein ebenfalls nicht zu unterschätzendes Feature einer Uhr ist
zudem: Das Anzeigen der Uhrzeit. Leider schaltet das Display bei längerem
Nicht-Gebrauch in den Pausenmodus.
Um die Uhrzeit zu sehen, muss man
es also mit einer Fingergeste
aufwecken. Diese Maßnahme lässt
sich wohl auf die Notwendigkeit der
begrenzten Akku-leistung
zurückführen. Allerdings haben hier
Uhren wie die Pebble Smart Watch
oder die angekündigte Agent bessere
Lösungen gefunden. Immerhin reicht
eine Akkuladung nach
Herstellerangaben für 24 Stunden
Betrieb aus, was für Smart WatchVerhältnisse durchaus ansehnlich ist.
Neben I’m Smart gibt es auch noch ein
Kickstarter-Projekt namens Pebble.
3.5
Pebbel
Bei der Pebbel Smart
Watch findet die
Verbindung über eine
besonderes stromsparende
Bluetooth 4.0 Schnittstelle
statt. Unterstützt werden
dabei sowohl iOS- als auch
Android Smartphones.
Außergewöhnlich ist auch
das Display der Pebble
Smart Watch. Die Uhr
verwendet keine
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herkömmliche LCD oder TFT Display Technik, sondern e-Papier Technologie
der Firma e-Ink. Diese wird derzeit vor allem bei E-Books Readern eingesetzt
und versucht die Eigenschaften von Papier als Darstellungsmedium
nachzubilden. E-Ink Displays besitzen sehr hohe Darstellungsqualität, sind
ausgesprochen dünn und verbrauchen nur sehr wenig Strom. Damit beseitigt
die Pebble Smart Watch ein großes Manko, das bei den meisten bisher
erhältlichen Smart Watches auftritt: Die geringe Betriebsdauer der Akkus.
Während bei den meisten smarten Uhren eine Akkuladung für einen Zeitraum
zwischen 5 und 24 Stunden reicht, kommt die Pebble Smart Watch rund eine
Woche mit einer Aufladung aus.
Die Pebble Smart Watch wird seit Januar 2013 ausgeliefert. Neben der Sony
Smart Watch ist die Pebble eine der meist verkauften.
3.6
EMOPulse
Die Emopulse Smile Smart Watch scheint mehr ein Handy das man am
Handgelenkt trägt zu sein als eine Uhr. Mit einer Speicherkapazität von 128
GB bis zu 256 GB, leistet sie einem IPad Konkurrenz. Es ist eine 12
Megapixel Kamera vorhanden mit der man auch Videos in 1.080p aufnehmen
kann. Die Emopulse Smile erfasst auch Daten über den Nutzer wie
beispielsweise seinen Puls, wertet das aus und reagiert darauf. Es schaltet in
einen speziellen Ruhezustand, sobald man sich Schlafen legt.Das klingt alles
schön und gut. Aber einige der Komponenten die in dieser Uhr vorhanden
sind, sind momentan noch nicht auf dem Markt. Die Uhr soll bereits in diesem
Jahr ausgeliefert werden. Die Uhr kostet in der 128 GB Version 360 Euro und
in der 256 GB Version 415 Euro.
3.7
Samsung
Jetzt hat sich mit Samsung endlich ein großer Hersteller über seine Smart
Watch-Pläne geoutet. Der Samsung Manager Lee Young Hee bestätigte in
einem Interview mit der Presseagentur Bloomberg, dass man ebenfalls an
einer Smart Watch arbeitet. Das waren allerdings auch schon alle
Informationen, die er hierzu preisgab.
Wenn es um das Thema Smart Watch geht, geben die großen Hersteller
derzeit keine Informationen. Momentan wird der Smart Watch-Markt bis auf
wenige Ausnahmen noch vor allem von kleinen Unternehmen beherrscht, die
meist über Kickstarter finanziert werden. Das dürfte sich aber in naher Zukunft
ändern. Gerüchte besagen, dass sowohl Apple als auch Google an einer
eigenen Smart Watch arbeitet.
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4.0 Vergleiche
Es gibt noch viel mehr Hersteller. Hier habe ich noch eine Tabelle in der ich
einige Uhren verglichen habe.
Smart
BetriebsDisplay Bluetooth Speicher Jahr Akku Preis
Watch
system
Sony
Android
OLED
Ja
2012 48h
49€
Pebble Xubuntun E-Ink
Ja
8GB
2013 170h 198€
I’m
Eigenes
TFT
Ja
4GB
2013 24h 299€
Watch
Sim
Ja/Eigene
Eigenes
TFT
32GB
2013 60h
78€
Valley
Sim-Karte
Motorola Android
TFT
Ja/+WLAN
8GB
2012
5h
214€
Cookoo
Android
TFT
Ja
2013 96h 110€
Sony
Android
LCD
Ja
2013 96h
18€
Ericsson
IOS
Komaptibel
Ja
Ja
-/auch nich
mit Android
Ja
-
5.0 Fazit
Ich persönlich würde mit dem Kauf einer Smart Watch noch warten. Denn
momentan, sind die Uhren mehr ein zweites Display. Und bei den Uhren mit
WLAN und LTE empfang ist die Akkulaufzeit noch zu sehr begrenzt. Wenn ich
mich momentan entscheiden müsste würde ich die Sony Smart Watch für
Android Betriebssysteme wählen und die Pebble für IOS.
6.0 Quellenangaben
http://www.smartwatch-trends.de/
http://www.indiegogo.com/projects/watches-of-the-future?browse_v=old_no_dropdown
http://neuerdings.com/2013/06/21/emopulse-smile-smartwatch/
http://www.giga.de/hardware/iwatch-armbanduhr-von-apple/news/apple-sichert-sichangeblich-iwatch/#
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