Damit der Schuh nicht drückt

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Damit der Schuh nicht drückt
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N G Z- A K T I V
journal
FREITAG, 1. APRIL 2005
Damit der Schuh nicht drückt
Wenn Sie Werner
Hymmen auf der
Erftrunde begegnen, ist
er möglicherweise als
Schuhtester unterwegs.
Denn der Neusser
gehört zum halben
Dutzend Läufer, das im
Auftrag der Asics
Deutschland GmbH
neue Schuhmodelle
ausprobiert, bevor sie
in den Handel
kommen.
VO N VO L K E R KO C H
Bevor Werner Hymmen und seine
Kollegen die Prototypen überstreifen können, haben die Schuhe
schon eine mehrmonatige Entstehungs- und Erprobungsphase hinter
sich. Das, sagt Ralf Schön, ist der
Grund, warum Laufschuhe ihren
Preis haben. Mitunter einen stolzen:
Die teuersten Modelle, die die Asics
Deutschland GmbH in ihrer Kollektion führt, gehen für 160 Euro über
den Ladentisch. Die preiswertesten
sind schon für 60 Euro zu haben.
Das, sagt der Experte, der seit zwanzig Jahren für Asics arbeitet und
selbst lange Zeit Leistungsläufer war,
seien reine „Basismodelle“, geeignet
„wirklich nur für Freizeitläufer, die
ein, zwei Mal in der Woche trainieren.“ Wer öfter die Laufschuhe
schnürt, gar an Wettkämpfen teilnimmt, der sollte schon „zwischen
90 und 120 Euro für ein Paar ausge-
Wo drückt der Schuh? Damit beim Endverbraucher, sprich dem Leistungs- oder Freizeitläufer, diese Frage erst gar nicht aufkommt, tüfteln bei
NGZ-FOTO: H. JAZYK
Asics Experten monatelang an einem Modell. Marketingfachleute wie Ralf Schön (Foto) erstellen dabei die Vorgaben.
ben. Dann bekommt er auch etwas
Vernünftiges“, sagt Schön. Preise,
die dem gemeinen Durchschnittsläufer offenbar nicht zu hoch erscheinen: „100 bis 120 Euro sind die
Preisstufe, die weitgehend akzeptiert ist“, weiß der Marketing-Manager, dessen Marke in Deutschland
Marktführer in Sachen „Running
und Walking“ ist.
Was den Schuh so teuer macht, ist
genau das, was ihn vom gemeinen
Wühltisch-Treter unterscheidet: „Da
steckt sehr viel Entwicklungsarbeit
dahinter“, erläutert Schön. Das wiederum habe damit zu tun, „dass wir
für den Menschen arbeiten.“ Wenn
ein T-Shirt schief genäht sei, sei das
ärgerlich. „Wenn ein Laufschuh fehlerhaft ist, kann das verheerende
Folgen für die Gesundheit des Läu-
fers haben.“ Um die zu vermeiden,
tüfteln bei Asics Dutzende von Experten an einem Schuh. Wie der
aussehen soll, diese Vorgabe kommt
von den Marketingstrategen. „Weil
wir am nächsten am Markt, sprich
am Läufer dran sind“, sagt Schön.
Natürlich könne es auch vorkommen, dass die Wissenschaftler in der
Firmenzentrale im japanischen
Kobe von sich aus Neuerungen anzubieten hätten, die es dann auf
dem hart umkämpften Markt unterzubringen gelte. Die Regel sei aber
eher der umgekehrte Fall: „Wir sprechen Wünsche aus, welchen Schuh
wir für welche Zielgruppen haben
möchten.“ Diese Wünsche werden
gebündelt und mit denen der Kollegen aus der Europazentrale, aus den
USA und Japan abgeglichen. Denn
einen Schuh speziell nur für den
deutschen Markt zu entwickeln,
„das kommt ab und zu schon mal
vor“, sagt Schön, sei aber eher unwirtschaftlich. Objektive Richtzahlen, wie oft ein Schuh verkauft werden muss, um als „Erfolgsmodell“ zu
gelten, gibt es nicht: „Unsere Philosophie beinhaltet, dass wir Nischensegmente auch für die kleinste Zielgruppe abdecken müssen“, verrät
der Marketing-Manager; dazu gehören Spikes oder ultraleichte Wettkampfschuhe, die nur von – immer
weniger werdenden – Leistungsläufern getragen werden.
Je nach Saison umfasst das Sortiment bei Asics 130 Modelle, die
Hälfte sind Laufschuhe. Haben sich
die Marketingleute darauf geeinigt,
wie eines davon aussehen soll, tre-
ten die Wissenschaftler in Kobe in
Aktion. Sie erstellen ein „first sample“, ein Erstmuster, das auf den formulierten Anforderungen basiert.
Das wird im „review meeting“ den
Marktleuten vorgestellt, die diskutieren und schlagen mögliche Änderungen vor. Daraus entsteht das „second sample“: Der Schuh sieht dem
schließlich in den Handel kommenden Modell schon zum Verwechseln
ähnlich. Jetzt treten Werner Hymmen und Co. in Aktion: Der Schuh
wird im Alltag getestet, nachdem er
vorher bereits standardisierten Material- und Laufbandtests unterzogen worden ist. Gleichzeitig wird das
Muster ausgewählten „Meinungsbildnern“ und Handelspartnern
vorgestellt, die noch „kosmetische“
Änderungsvorschläge machen können. Ist all dies geschehen, werden
auf einem „global finalisation meeting“ die Produktions- und Funktionsstandards festgelegt. Nach letzten Korrekturen an Farbgestaltung
und Design erfolgt das „line closing“
– das Modell geht in die Produktion.
Die erfolgt entweder in Asics-eigenen Werkstätten oder in Partnerbetrieben: „Die Endkontrolle wird aber
immer von Asics vorgenommen“,
betont Schön. Achtzig Prozent eines
hochwertigen Laufschuhs werden in
Handarbeit gefertigt, „je nach Modell werden bis zu 200 Einzelteile zusammengefügt“, erläutert der Experte und macht diese „Puzzlearbeit“ für den Preis verantwortlich.
Wobei auch Laufschuhe Modetrends unterliegen. Das bezieht sich
nicht nur auf die Farbe („deshalb haben wir einige Modelle in unterschiedlichen Farbvarianten“, sagt
Schön), sondern auch auf die Funktion: Zurzeit, so Schön, seien Schuhe
gefragt, „die nicht mehr so kompakt
sind.“ Hohe Flexibilität heißt das
Zauberwort, Schuhe, die dem „anatomischen Idealfall“ des Barfußlaufens nahe kommen. Bevor ein solches Modell im Handel ist, dreht
Werner Hymmen mit dem nächsten
schon wieder seine Runden.
Durch das Marken- und Modell-Dickicht
VO N DAV I D B E I N E K E
Ein Laufschuh wird aus bis zu 200 Einzelteilen gefertigt, um dem Sportler einen möglichst opNGZ-FOTOMONTAGE: SILKE LONGERICH
timalen Sitz am Fuß zu bescheren.
Wer heutzutage ein Sportgeschäft
mit der Absicht betritt, sich einen
Laufschuh zu kaufen, sieht sich mit
einem wahren Dschungel von Marken und Modellen konfrontiert. Für
einen erfahrenen Sportler kein Problem. Er weiß, worauf er achten
muss, um für seine körperlichen Voraussetzungen (Füße, Gewicht) und
seinen Laufstil die optimale Lösung
zu finden. Anders sieht das bei Einsteigern aus, die sich für ihre ersten
„Laufversuche“ das richtige Material
zulegen wollen. Ohne kompetente
Beratung geht da wenig. Allerdings
gibt es auch einige Grundregeln, die
den Einkauf erleichtern.
So banal es sich anhört, das Körpergewicht sollte bekannt sein. Besonders, wenn einige Pfunde zu viel
auf den Rippen sind. Es ist auch hilfreich, wenn dem Verkäufer gesagt
werden kann, für welchen Typ von
Fuß der Schuh gedacht ist (Senk-,
Spreiz-, Knick-, Hohlfuß) und welcher Laufstil bevorzugt wird (etwa
Fersen- oder Vorfußläufer). Eine
gute Orientierungshilfe für den
Fachverkäufer kann auch ein alter
Sportschuh sein. Auf jeden Fall sollte
auch der Einsatzschwerpunkt genannt werden, denn es macht natürlich einen Unterschied, ob der
Schuh für Walking, Läufe auf Waldboden, auf hartem Untergrund oder
auf wechselnden Böden vorgesehen
ist. Gefragt werden sollte auch, ob
die Möglichkeit besteht, den eigenen Bewegungsablauf zu analysieren. Einige Fachgeschäfte bieten Video-Aufnahmen auf Laufbändern
an oder verfügen über Druckmessplaten. Eine weitere Möglichkeit ist,
die Fußform einscannen zu lassen
und dann per PC Vergleiche mit verschiedenen
Laufschuh-Modellen
vorzunehmen.
Das alles nützt allerdings herzlich
wenig, wenn einmal kein Fachverkäufer zur Stelle ist. In größeren
Kaufhäusern oder Supermärkten
mit Sportabteilung sicher keine Seltenheit. Für diesen Fall gibt es auch
einige Tipps, die den Anfänger vor
einem totalen Reinfall schützen. So
sollten Schuhe generell immer spät
am Tag anprobiert werden, weil die
Füße dann ihr größtes Volumen erreicht haben. Es sollten immer
Sportsocken angezogen werden, da
Laufschuh ist nicht gleich Laufschuh
Laufschuh ist nicht
gleich Laufschuh –
Unterschiede gibt es
nicht nur im Preis.
(-vk) Es gibt Hunderte von Laufschuhen. Kein Wunder eigentlich,
schließlich gibt es Tausende von
Läufern. Und die haben unterschiedliche Ansprüche und Wünsche an ihr Schuhwerk. Im Hause
Asics, in Deutschland Marktführer
in Sachen Laufen und Walking, unterscheidet man fünf Kategorien:
den „normalen Laufschuh mit
Stützfunktion“, den „Dämpfungsschuh“, Trailschuhe mit profilierten
Sohlen zum Laufen im Gelände, extrem leichte Schuhe, die hauptsächlich im Wettkampf oder zum Tempotraining von ambitionierten Läufern getragen werden, sowie Schuhe
für Läufer mit hohem Körpergewicht.
Experten raten, nicht immer mit
dem gleichen Schuh zu trainieren.
Ralf Schön, Marketing-Manager bei
der Asics Deutschland GmbH, geht
davon aus, dass jeder der gut fünf
Millionen Deutsche, die regelmäßig
(mehr als zwei Mal pro Woche) laufen, im Jahr zwei Paar Laufschuhe
kaufe. Eine Umfrage der Fachzeitschrift „Runner’s World“ habe aber
ergeben, dass manche auch vier
Paar pro Jahr käuflich erwerben.
Und dementsprechend alte Modelle
abstoßen. Wie lange so ein Schuh
seinen Zweck erfüllt, hängt laut
Schön von mehreren Faktoren ab.
Die wichtigsten: das Körpergewicht
des Läufers, der Boden, auf dem er
läuft (auf Asphalt nutzt sich der
Dämpfungseffekt schneller ab als
auf Waldboden) und schließlich der
Laufstil.
„Das bestimmende Element für
die Lebensdauer eines Schuhes ist
der Laufstil“, sagt der Experte. Bei
Vorfußläufern sieht die Sohle nach
etlichen Kilometern ganz anders aus
als bei solchen, die zuerst mit den
Fersen aufsetzen. Hinzu kommen
anatomische Besonderheiten: Wessen großer Zeh sich nach oben
wölbt, bei dem reißen die Obernähte
oft schon, wenn die Sohle noch vollkommen funktionsfähig ist. „Mindestens 1000 Kilometer“, sagt
Schön, müsste man mit einem „vernünftigen Laufschuh“ aus dem
Preissegment zwischen 90 und 110
Euro zurücklegen können. Nutze der
Schuh früher ab, sollte der Läufer zu
Rate gehen: Dann hat er (oder sie)
vielleicht den falschen Schuh für seinen Typ ausgewählt. Wobei es meist
leichter ist, den Schuh zu wechseln
als einen eingeschliffenen Laufstil
zu ändern.
Oder es liegt tatsächlich ein Materialfehler vor, was, so Schön, „eher
selten“ vorkomme: „Aber wir bekommen manchmal ein paar Wochen alte Schuhe als Reklamation
zurück, die sehen aus, als ob die
Leute beim Motorradfahren ständig
mit den Schuhsohlen gebremst haben – keine Ahnung, was die damit
machen.“
die Schuhgröße durch zu dicke Socken bis zu einer halben Nummer
abweichen kann.Weil der Fuß beim
Laufen viel stärker nach vorne abrollt, muss genügend Zehenfreiheit
gegeben sein (mindestens eine Fingerbreite). Da Füße häufig unterschiedlich groß sind, ist es unerlässlich, dass der größere Fuß zum Maßstab genommen wird.
Von großer Bedeutung ist auch,
den Laufschuh möglichst lange im
Geschäft anzubehalten und ihn
auch laufend auszuprobieren. Dabei
nimmt auch die korrekte Schnürung
eine entscheidende Funktion ein.
Die Ferse muss fest sitzen, dennoch
darf der Schuh nicht zu straff gebunden sein. Der optimale Sitz wird erreicht, wenn man die Zehen nach
oben streckt und die Ferse in die Fersenschale drückt, während die
Schnürriemen festgezogen wird.
Frauen sollten nach einem speziellen Damenleisten schauen, der von
den Proportionen her in der Ferse
schmaler und im Vorfuß breiter gefertigt ist. Generell ist ein möglichst
leichter Sportschuh von Vorteil und
er sollte eine Biegelinie unter dem
Ballenbereich haben.
➔GUT ZU WISSEN
Laufveranstaltungen
Nachfolgend eine Auswahl von Laufveranstaltungen, die in den nächsten Wochen und Monaten im Rhein-Kreis Neuss
und in der näheren Umgebung über die
Bühne gehen. Damit sich Interessenten
besser über die einzelnen Läufe informieren können, sind auch die entsprechenden Internetadressen der Veranstaltungen angegeben.
10. April: 17. Korschenbroicher City-Lauf
(www.citylauf-korschenbroich.de)
6. Mai: 20. Rosellener Abendlauf (www.
asc-rosellen.de)
➔ HINTERGRUND
Physiotherapeut Horst Schuhmacher hält einen guten Laufschuh für sehr wichtig.
L
aufen, regelmäßig, zwei bis drei
Mal pro Woche oder noch öfter?
Spätestens, wenn zu den passionierten Dauerläufern übergewechselt
wird, wird den Füßen mehr Beachtung geschenkt, denn sie werden
enorm belastet. Sie absorbieren bei
jedem Schritt das zwei- bis dreifache
des Körpergewichts, sie stabilisieren
während des Abrollens und beschleunigen in der Abdruckphase.
Die biomechanische Konstruktion
eines jeden Fußes besteht aus 26
Knochen als feste stoßaufnehmende
Strukturen und 40 Gelenken als bewegliche Verbindungen. Eine Vielzahl von Muskeln, Sehnen und Bänder verspannen wie bei einer Hängebrücke ein Längsgewölbe (vom Ballen zur Ferse) und ein Quergewölbe
(vom Großzehen- zum Kleinzehenballen). Die Muskeln erledigen dabei
den größten Teil der Knochenarbeit
und machen den Fuß zur stabilen
Basis und elastischen Feder für das
Laufen. Eine leistungsfähige Fußund Unterschenkelmuskulatur kontrolliert das Zusammenspiel von
Knochen und Bändern und kann
durch keinen Laufschuh ersetzt werden.
Trotzdem spielt das richtige
Schuhwerk bei der Unterstützung
dieser Funktionen eine wichtige Rolle. Qualitativ schlechte und abgelaufene Schuhe begünstigen nicht nur
akute Verletzungen, sondern können auch Ursachen für chronische
Beschwerden durch Überlastungsschäden sein. Zu den wichtigsten
Entscheidungen im Laufsport zählt
der Kauf eines passenden Laufschuhs. Je nach Fußtyp gilt es, sich
ausführlich in einem Fachgeschäft
beraten zu lassen und durch mehrmaliges Anprobieren das richtige
Schuhmodell auszuwählen. Folgende Anforderungen sollten die Laufschuhe erfüllen: zunächst sollten sie
bequem sein und die Bewegungsfreiheit des Fußes gewährleisten.
Der Fuß sollte gut gestützt werden,
um die Stoßbelastung zu dämpfen
und die natürliche Abrollbewegung
zu unterstützen. Dabei spielt das
Körpergewicht, die Lauftechnik
(Fersen-, Mittelfuß- oder Vorderfußbelastung), aber auch der Laufuntergrund (zum Beispiel Waldwege oder
Asphalt) eine Rolle. Ist der Härtegrad der Sohle zu gering, können daraus Fehlbelastungen und Instabilitäten resultieren. Orthopädische
Fußfehlstellungen sollten bei der
Schuhauswahl beachtet werden,
zum Beispiel sollten bei SenkSpreizfüßen (auch Überpronation
genannt), entweder orthopädische
Einlagen zur Abstützung getragen
oder der entsprechende Schuhtyp
gewählt werden. Obwohl die Zehen
einen Finger breit Spielraum haben
sollten, darf der Fuß im Schuh aus
Sicherheitsaspekten nicht rutschen.
Am besten sollten abgelaufenen
Schuhe zu einer Beratung bei einem
Händler mitgenommen werden. Bei
akuten Beschwerden sollten ein Orthopäde konsultiert werden, eventuell sind spezielle Sportschuheinlagen oder auch aktives Fußtraining
notwendig.
Horst Schuhmacher ist Diplom-Sportlehrer
und Physiotherapeut an der medicoreha
Gesundheitsakademie in Neuss
8. Mai: 3. Rhein-Marathon Düsseldorf
(www.rhein-marathon.de)
28. Mai: 25. Inter. Straberger Volkslauf
(www.fc-straberg.de)
4. Juni: 23. Inter. Sommernachtslauf der
TG Neuss (www.neusser-sommernachtslauf.de)
24. Juni: 13. Holzheimer Erftflitzerlauf
(www.sg-holzheim.de)
26. Juni: 13. Düsseldorfer Brückenlauf
(www.polizei-sv-duesseldorf.de)
1. Juli: 6. Neukirchener Sommerabendlauf (www.sgnh.de)
8. Juli: 7. Sommerabendlauf der DJK Novesia (siehe 7. Mai)
4. September: 18. Inter. Kö-Lauf (www.
koe-lauf.de)
11. September: 9. Ford Köln Marathon
(www. koeln-marathon.de)
30. September: 29. Zonser Nachtlauf
(www.sg-zons.de)
19. November: 33. Neusser Erftlauf
(www.djk-novesia-neuss.de)
3. Dezember: 23. TG-Nikolaus-Lauf
(www.tgneuss.de)