Bericht BOGY- Praktikum - Stromberg
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Bericht BOGY- Praktikum - Stromberg
Bericht BOGY- Praktikum 18.02.2013- 22.02.2013 Universität Stuttgart Institut für Luft- und Raumfahrtsysteme http://www.irs.uni-stuttgart.de/aktuelles/1110/016.JPG Institut für Luft- und Raumfahrtsysteme Am Pfaffenwaldring 29 70550 Stuttgart Vaihingen 1 Inhalt Seiteninhalt Seite Deckblatt Inhalt 1 2 3-8 3 3-4 4-8 9-10 9 10 11-13 11 12 13 BOGY- Bericht Persönlichkeitsanalyse Vorstellung des Unternehmens Bericht der Praktikumstage BOGY- Bilder Praktikumsbilder Technische Bilder BOGY- Bewerbung Deckblatt Anschreiben Lebenslauf 2 BOGY- Bericht Persönlichkeitsanalyse: Da ich mich schon seit mehreren Jahren für den Themenbereich Astronomie und Raumfahrt interessiere, habe ich mich dafür entschieden auch mein BOGYPraktikum in diesem Bereich zu absolvieren. Aufgrund meines großen Interesses dafür, hatte ich auch einige Vorkenntnisse in diesem Themenbereich. Auch durch einen Besuch bei der Europäischen Raumfahrtbehörde Esa in Darmstadt vor einem Jahr wusste ich ungefähr, was mich erwarten würde. Insgesamt finde ich diese Arbeit, welche in Darmstadt und auch in Stuttgart gemacht wird, sehr interessant, weshalb ich mich sehr davon begeistern lasse. Ich finde die Raumfahrt und vor allem die bemannte Raumfahrt unglaublich spannend, weil sie einen der wenigen Bereiche der modernen Welt darstellt, in dem man noch heute neue Sachen entdecken und erkunden kann. So begeistern mich vor allem die Versuche bemannte Sonden zu beispielsweise dem Mars oder auch, wie es geplant wird, zum Mond zu schicken, um Dinge zu entdecken, welche noch nie ein Mensch zuvor zu Gesicht bekam. Ein weiterer Punkt, welcher mich dazu bewogen hat am Institut für elektronische Raumfahrtsysteme mein BOGY- Praktikum zu absolvieren, ist der, dass ich mich auch in der Schule für eben die dafür wichtigen Fächer Physik, Chemie und Mathematik sehr interessiere. In Stuttgart wollte ich vor allem aber auch versuchen die wichtigen Aspekte der Raumfahrt, der Raketenantriebe und der Astronautik besser zu verstehen, um einfach in diesem Fachbereich Erfahrung zu sammeln. Denn ich finde es wichtig, die Dinge, für die ich mich besonders interessiere, nachvollziehen zu können, um vielleicht einmal selbst in dieser Fachrichtung etwas zu erreichen. Und da vor allem am Institut für Raumfahrtsysteme in Stuttgart Grundlagenforschung betrieben wird, aber man sich auch oft direkt um die technische Umsetzung bemüht, habe ich mich für diesen BOGY Praktikumsplatz an der Universität Stuttgart- Vaihingen entschieden. Vorstellung des Unternehmens Als Teil der Universität Stuttgart- Vaihingen befindet sich auch das Zentrum für Raumfahrtsysteme auf dem Campus. Es ist unterteilt in die verschiedenen Institute Astronautik und Raumstationen, Kleinsatelliten und Instrumente, Infrarotastronomie, Erdfernerkennung, Raumtransporttechnologie, Messverfahren, Plasmatechnologie, Missions- und Systemanalyse, Aerothermodynamik und zu guter Letzt Nanostrukturen und Mesoskopische Systeme. Ich war am Institut für Raumtransporttechnologie mit dem Spezialgebiet elektronische Raumfahrtsysteme. In diesem Bereich wird vor allem daran geforscht, elektronische, schnelle Triebwerke für die direkte Anwendung im All zum Beispiel an Satelliten, zu konzipieren und entwickeln. Dafür steht dem Institut neben den Möglichkeiten zu theoretischen Berechnungen auch ein Labor zur Verfügung. In diesem kann in luftdicht abgeschlossenen Tanks der Druck im Weltall simuliert werden, um die die Triebwerke im Kleinformat bei einigermaßen realistischen Bedingungen zu testen und zu verbessern. Weitere wichtige Aufgaben des Instituts sind neben der Forschung auch die Lehre 3 und die Betreuung der Studenten. Im Zentrum für Raumfahrtsysteme finden in kleineren Vorlesungsräumen, welche sich direkt im Haus befinden, Vorlesungen der Professoren der einzelnen Institute statt. So kann man hier seinen Abschluss im Fachbereich Luft- und Raumfahrttechnik machen und danach auch, falls gewollt, promovieren. Da das Institut eine Forschungs- und Lehreinrichtung ist, wirft es natürlich keinen Gewinn ab. Deshalb muss es vom Bund finanziert werden. Da dieses Budget in der Regel aber viel zu knapp bemessen ist, müssen sich die Institute auch um andere Einnahmequellen bemühen. Das sind meist mühsam erkämpfte Sponsoren. Aufgrund der geringen finanziellen Mittel, verdienen auch die meisten Forscher hier weniger als in der freien Wirtschaft, obwohl hier die Grundlagen geschaffen werden. Und auch die Labore sind nicht mehr auf dem neusten Stand und stammen größtenteils noch aus den 1980-er Jahren. Bericht der Praktikumstage: Nachdem ich an meinem ersten BOGY- Tag, dem 18.02.2013, im Zentrum für Raumfahrtsysteme angekommen war, begannen wir nach der Vorstellung damit, einen Account des Netzwerksystems für mich einzurichten. Damit konnte ich jederzeit auf einen Computer im offen zugänglichen Computerraum zugreifen. Darauf folgte zunächst eine Führung durch das Gebäude und die nahen Labore mit meinem BOGY- Betreuer. Darauf folgte die spezifizierte Vorstellung des Labors und die genaue Aufklärung über die Sicherheitsvorschriften. So werden in diesem Labor zum Beispiel auch mitunter Laserversuche durchgeführt, welche zum Teil schwere Schäden bis hin zur Erblindung verursachen können. Anschließend schauten wir uns die in diesem Labor durchgeführten Versuche genauer an. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um das Testen elektronischer Raketentriebwerke im kleinen Prototypformat in abgeschlossenen luftdichten, den Bedingungen des Weltalls entsprechenden, Tanks. Hierzu zeigte mir mein BOGY- Betreuer Videos von bereits durchgeführten Versuchen und Triebwerktests. Da sich dieser Sachverhalt als ziemlich schwierig darstellt, folgte eine „Erklärungsstunde“ der elektronischen Raumantriebssysteme. Diese Erklärung fand an einigen dafür vorgesehenen Modellen statt. Im Wesentlichen wird bei solchen Triebwerken ein Blitzstrahl zwischen Kathode und Anode erzeugt, welcher ein Gas entweder thermisch oder elektromagnetisch erhitzt und in Plasma umwandelt. Dieses Plasma wird nun beschleunigt und als Stützmasse verwendet. In der anschließenden Besprechung wurde auch die Anwendung der Triebwerke angesprochen. Denn da sich aus Plasma wenig Masse ergibt, ist auch die Stützmasse trotz deutlich höherer Geschwindigkeit als bei chemischen Triebwerken um ein Vielfaches geringer. So können nach heutiger Technik elektrische Raketenantriebe nur im Weltall an beispielsweise Satelliten eingesetzt werden. Und genau dieses Problem versuchen die Forscher am Raumfahrtzentrum Stuttgart zu lösen. Zu eben diesem Zweck werden die zahlreichen Versuche durchgeführt, bei denen ich im Anschluss zuschauen durfte. So konnte ich zum Beispiel einem Forscher helfen, der das Langzeitverhalten von elektrischen Raumfahrtantrieben untersuchte. Hierzu musste das Prototyptriebwerk abgedeckt werden und in dem Vakuumtank luftdicht eingeschlossen werden, um dann mittels Pumpe das Universum zu simulieren und das Triebwerk wieder längere Zeit zu beobachten. Danach war der BOGY- Tag bereits zu Ende. 4 Der nächste Tag, der 19.02.2013, begann etwas ruhiger. Nachdem ich um kurz vor neun im Raumfahrtzentrum ankam, konnte ich mich zunächst im lokalen Netzwerk einloggen und ein wenig mehr über das Institut für elektronische Raumfahrtsysteme erfahren. Anschließend zeigte mir mein Betreuer, woran er gerade arbeitete. Dabei handelte es sich um ein Kalibrierungssystem zur genauen Messung der Ausstoßkräfte von elektronischen Raketentriebwerken. Um dies jedoch umzusetzen, werden kleine Motoren gebraucht um die Gegenkräfte zu verschieben. Diese Motoren werdenelektronisch über einen Computer angesprochen und gesteuert. Für diese Steuerung ist allerdings ein Programmierungsprogramm von Nöten, welches digitale Informationen ausgibt, die über ein bestimmtes Modul zu Bewegungen analog übersetzt werden. Deshalb war es meine Aufgabe, mich etwas in diese Programmiersprache hineinzuarbeiten. Nach der Mittagspause, konnten wir dann das Erarbeitete testen. Zwar klappte es zu Beginn nicht so wie es sollte. Aber nach ca. 1 Stunde waren alle Fehler beseitigt und das System zur Kalibrierung bereit. Jedoch kamen wir nicht dazu, da ich direkt im Anschluss eine Führung zum Thema Sofia, dem Flugzeugteleskop aus den USA und Deutschland (Stuttgart und Bonn) bekam. Dies war sehr interessant und aufschlussreich und das Ende des zweiten Tages. Am nächsten Tag, Mittwoch den 20.02.2013, konnte ich wiederum zunächst ins lokale Netzwerk und etwas über das Institut und die Entwicklungen recherchieren. Nach der Mittagspause, als meine Betreuer wieder im Haus waren, ging es ins Labor. Wir wollten den Langzeittriebwerktest des Forschers, welchen wir auch schon am Montag besucht hatten, anschauen. Leider stellte sich heraus, dass dieser eine erneute Wartung des Prototypen vornehmen musste, da der Treibstoff so gut wie aufgebraucht war. Also füllte mein Betreuer die Zeit damit, mich etwas über das Studium von Luft- und Raumfahrttechnik aufzuklären. Er stellte mir den genauen Zeitablauf vor und gab mir Informationen darüber, was von einem Studenten erwartet wird. Im Bezug darauf zeigte e r mir auch die Weiterbildungsmöglichkeiten, wie den „Master“ oder die Promotion, und die Jobmöglichkeiten. So können Luft- und Raumfahrttechniker entweder in die Forschung und zum Beispiel am Institut bleiben, oder sie können in die Industrie und in ganz verschiedenen Branchen, wie beispielsweise auch der Autoindustrie, arbeiten. Anschließend durfte ich noch in einen vom Institut gebauten Simulator. Dieser befindet sich direkt im Gebäude und simuliert den Flug einer russischen Sojus Kapsel. Diese Kapsel soll nun an die Internationale Raumstation ISS andocken. Dafür wurde eine Sojuskapsel nachgebaut und mit entsprechenden Bildschirmen sowie drei Sitzen versehen. Solch ein Andockmanöver erweist sich als ziemlich schwierig, da diverse richtungsgebende Einstellungen getroffen werden müssen. So steuert man die Kapsel über zwei Joysticks und diverse Tasten zur Geschwindigkeitseinstellung und Anzeigeformat. Das hat wirklich sehr viel Spaß gemacht und man konnte sich trotz des veralteten Systems ein wenig wie ein Astro- bzw. auf russisch Kosmonaut fühlen. Da dieses Erlebnis viel Zeit in Anspruch nahm, war der BOGY- Tag nach dieser Aktion bereits wieder zu Ende. 5 Als ich am nächsten Tag, Donnerstag den 21.02.2013, um neun Uhr im Institut ankam, konnte ich wieder zunächst in den Computerraum, um mich weiter über laufende Projekte und den Studiengang zu informieren. Anschließend hatten meine Betreuer eine weitere Führung in einem benachbarten Institut organisiert. Dabei ging es um die Funktion und Anwendung - auch in der Raumfahrt - von Supraleitern. Unter Supraleitern versteht man bestimmte Materialien, welche unter materialabhängigen tiefen Temperaturen ihren elektrischen Widerstand verlieren. Das heißt ein hineingesteckter Strom kann ganz ohne Verlust fließen und bei runden Supraleitern unendlich lang. Eine weitere Eigenschaft von Supraleitern ist das starke Magnetfeld, welches sie mit anderen Magneten und Metallen aufbauen können. Dieses starke Magnetfeld wirkt immer nur in eine Richtung. Längs zu dieser Achse zentriert sich dieses Material immer wieder. Man kann damit also den Supraleiter auf einer Magnetbahn schwebend halten. Und ohne Luftwiderstand kann dieser Supraleiter ohne Geschwindigkeitsverlust immer weiter auf der „Magnetbahn“ entlang schweben. Dies ist vor allem eine Eigenschaft, die sich auch in der Raumfahrt nutzen lässt. Allerdings müssen die Supraleiter auf wenige Kelvin kalt gehalten werden, meist mit flüssigem Stickstoff, um zu funktionieren. Dies ist einer der großen Nachteile dieser Materialien. Anschließend schaute ich mir noch einen Versuch im Labor an, bei welchem der Eintritt einer Sonde in die Atmosphäre simuliert wurde. Dazu wurde eine Minisonde in einem Vakuumtank mit einem Plasmagenerator bestrahlt um die Bedingungen nachzustellen. Nach der Mittagspause, erhielt ich eine weitere Führung durch den Fachbereich Astronautik. Genauer gesagt, durch das Institut, welches für die Lebenserhaltung von Astronauten im Universum zuständig ist. Man zeigte mir einen eigens von der Universität entwickelten Chip, mit welchem man leicht den Sauerstoffgehalt der Luft messen kann. Dies ist natürlich extrem wichtig im All, um eventuell gefährlichen Mängeln vorzubeugen. Anschließend wurde ich noch über die tägliche Versorgung der Astronauten aufgeklärt. So forscht man an einem System zur Algenherstellung im Weltall, um Sauerstoff zu produzieren und einen geringen Teil der Nahrungsversorgung sicher zu stellen. Denn diese Art der Versorgung besteht aus frischen Lebensmitteln, welche eine wichtige Abwechslung zur „Dosenkost“ darstellen würde. Anschließend bekam ich noch eine kleine Führung über einen Satelliten, welchen die Universität selbst baut. Dieses Konzept soll bis 2014 umgesetzt werden und dann mit einer Sojus Trägerrakete in den Orbit geschossen werden. An Bord sollen diverse Forschungsgeräte des Zentrums für Luft- und Raumfahrttechnik angebracht werden. Kurz darauf war bereits wieder Feierabend und der BOGY- Tag zu Ende. An meinem letzten BOGY- Praktikumstag bekam ich zunächst wieder eine Führung. Diese erhielt ich von Angestellten des Instituts für Satellitenbau. Das war äußerst interessant. Zunächst wurde mir der Testraum gezeigt, in welchem die Satellitensysteme in einem Vakuumtank unter fast realen Weltraumbedingungen getestet werden. Anschließend besichtigte ich die Elektrowerkstatt. Hier werden kleinere einfache Systeme selbst hergestellt. Außerdem wird hier der Einbau der Systeme in den Satelliten geplant und getestet. Dafür werden diverse Modelle gebaut, um die Anordnung und Kabelführung der Geräte zu konzipieren. 6 Im Anschluss daran kam der Reinraum. Hier wird der endgültige Satellit zusammengebaut. Deshalb muss es hier extrem sauber sein. In diesem Raum war auch schon ein Teil des fertigen Satelliten zu sehen. Dieser Satellit, über welchen ich bereits am Donnerstag eine kurze Führung hatte, ist der erste des Zentrums für Luft- und Raumfahrttechnik und deshalb besonders wichtig. Anschießend konnte ich im Computerraum noch einige wichtige Informationen über das Raumfahrtzentrum Stuttgart für meinen BOGY- Bericht recherchieren. Danach regelten wir nochmals die organisatorischen Dinge zum Ende des Praktikums und schauten im Labor vorbei. Dann war auch schon wieder mein letzter BOGY- Praktikumstag beendet. Persönliche Reflexion: Für mich war das BOGY- Praktikum am Zentrum für Raumfahrtsysteme ein voller Erfolg. Es war ziemlich interessant und hat mir geholfen ausführlich in diesen Bereich hineinzuschauen. Ich habe sehr viel über elektronische Raketentriebwerke und auch andere Bereiche, wie zum Beispiel der Astronautik und astronomische Beobachtungssysteme, welche auch im Zentrum für Luft- und Raumfahrttechnik untergebracht sind,gelernt. Ich weiß nun also aufgrund der zahlreichen Führungen in den verschiedenen Instituten deutlich besser über die Raumfahrt Bescheid. Außerdem konnte ich sehr viel über das wissenschaftliche Arbeiten an einem Institut erfahren und mir den Werdegang eines Raumfahrtingenieurs vom Studenten bis zum Doktoranden oder Industrieingenieur vorstellen. Zudem haben mich die zahlreichen Anwendungsaufgaben, wie zum Beispiel die Arbeit und Hilfe im Labor oder der Flug mit dem Simulator der Sojuskapsel sehr beeindruckt und bei der Überlegung meines Wunschberufs in der Zukunft sehr viel weiter gebracht. Besonders gefallen an diesem BOGY- Praktikum hat mir auch das große Spektrum. Man findet hier fast alles zum Thema Raumfahrt. Von Astronomie über Astronautik und Lebenserhaltungssysteme, elektronische Raketentriebwerke, Sofia bis hin zu Satelliten. Hier in diesem Zentrum ist fast alles untergebracht. So konnte ich durch dieses Praktikum klar erkennen, welche Bandbreite an Arbeitsbereichen möglich ist. Das Besondere ist, dass alle diese Bereiche zusammenarbeiten und sich gegenseitig ergänzen müssen, um ans Ziel zu gelangen. Ebenso interessant waren auch die Randbereichforschungen hier am Zentrum für Raumfahrtsysteme. So wird hier auch Forschung betrieben, welche vielleicht nicht direkt als ein Teilbereich der Raumfahrtwissenschaft erkannt wird. So sind zum Beispiel die Supraleitersysteme nicht nur sehr interessant und beeindruckend, sonder auch besonders nützlich. Diese können für die verlustlose Stromversorgung eingesetzt werden, aber auchfür die Raumfahrt nützlich sein, zum Beispiel für Landemanöver oder elektrische Triebwerke. Naben all diesen Aspekten des BOGY- Praktikums gibt es natürlich auch einige wenige Punkte, welche ich als weniger positiv einstufen würde. So fand ich es zum Beispiel schade, dass im Zeitraum des Praktikums gerade Semesterferien waren. Daran trägt natürlich das Institut keine Schuld, aber ich hätte mich gefreut, einfach mal in eine Vorlesung hineinzusitzen, um zu erleben wie das Leben als Student ungefähr abläuft und wie der „Unterricht“ und das Arbeiten an der Uni aussehen. 7 Zudem war es schade, dass ich nicht in alle Institutsteile hineinschauen konnte. Da es zu viele sind, fehlte dafür in einer einzigen BOGY- Praktikumswoche die Zeit. Trotzdem konnte ich mir viele Teilbereiche der Universität Stuttgart anschauen. Zusammengefasst, war das Praktikum wirklich interessant und hat auch viel Spaß gemacht. Zudem hat es mich in meiner Entscheidung zur späteren Berufswahl sehr weitergebracht. Ich kann mir nun gut vorstellen, eine wissenschaftliche Laufbahn einzuschlagen und in die Forschung und Entwicklung zu gehen. Jedoch bin im mir noch nicht sicher, ob ich lieber an einem Institut arbeiten oder in die „Wirtschaft“ gehen würde, da hier die finanziellen Mittel zum Verwirklichen eines Projekts höher sind. 8