DHZH_A4-Infoblatt 2012_1 14S - Landeszahnärztekammer Hessen

Transcrição

DHZH_A4-Infoblatt 2012_1 14S - Landeszahnärztekammer Hessen
DHZH
1/2012
Das Infoblatt für
die Zahnmedizinische
Fachangestellte in Hessen
LZK UND KZV HESSEN
GOZ 2012 – Was ist neu?
Am 1. Januar 2012 ist die
GOZ-Novellierung in
Kraft getreten. Um
Ihnen die Arbeit mit der
„neuen“ GebührenordKURZ
VERZ
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nung zu erleichtern,
werden wir in den
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nächsten Ausgaben
verschiedene
Berechnungsbeispiele veröffentlichen. Zunächst aber
stellen wir Ihnen die wichtigsten
Neuerungen vor:
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und
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1. Der Leistungsteil bleibt in vielen
Bereichen unverändert
Der Aufbau der GOZ 2012 ist unverändert,
sodass Sie sich gut darin zurechtfinden können. Die bisherigen Abschnitte wurden lediglich durch Abschnitt L „Zuschläge“ ergänzt.
2. Änderungen im Paragraphenteil
Hier hat der Gesetzgeber einige Punkte
ergänzt und konkretisiert. Die wichtigsten
haben wir Ihnen zusammengestellt:
§ 2 Abs. 1 GOZ
Der Paragraph wurde ergänzt um den Hinweis, dass Notfall- und Akutbehandlungen
nicht von einer Vereinbarung nach § 2 Abs. 1
GOZ abhängig gemacht werden dürfen. Dies
entspricht aber ohnehin der bisherigen
Rechtslage, wurde also nur noch mal schriftlich in der GOZ fixiert.
Es wird außerdem darauf hingewiesen, dass
die Vereinbarung nach persönlicher Abspra-
Beispiele für die neuen Komplexleistungen
finden Sie u. a. im Abschnitt „K Implantologie“.
§ 4 Abs. 3 GOZ
Die aktuelle Rechtsprechung wurde berücksichtigt, indem jetzt auch in der GOZ festgelegt ist, dass Lagerhaltungskosten nicht
angesetzt werden dürfen.
§ 6 Abs. 1 GOZ
Der Paragraph regelt die Analogberechnung
(früher § 6 Abs. 2 GOZ). Seit dem 01.01.2012
können alle Leistungen, die nicht in der GOZ
enthalten sind, analog berechnet werden
(parapulpäre Stifte, Devitalisierung, Wiederbefestigung einer alio loco angefertigten provisorischen Krone etc.).
§ 6 Abs. 2 GOZ
che im Einzelfall zwischen Zahnarzt und Zahlungspflichtigem zu treffen ist.
Diesem Paragraphen (früher § 6 Abs. 1 GOZ)
können Sie die geöffneten Abschnitte der
GOÄ entnehmen, die geringfügig angepasst
wurden.
§ 4 Abs. 2 GOZ
§ 8 GOZ
Erstmals wird in der GOZ das Wort „Zielleistung“ erwähnt. Liest man den Paragraphen
jedoch genau, wird deutlich, dass es sich dabei
nicht um „Zielleistungen“, sondern um Komplexleistungen handelt. § 4 Abs. 2 GOZ lautet:
„Eine Leistung ist methodisch notwendiger
Bestandteil einer anderen Leistung, wenn sie
inhaltlich von der Leistungsbeschreibung der
anderen Leistungen umfasst und auch in
deren Bewertung berücksichtigt worden ist.“
Diese Regelung wurde zugunsten der Praxis
verändert.
Anja Böhme mit dem Kurzverzeichnis
Eine Anästhesie ist damit als medizinisch notwendiger, jedoch nicht als methodischer
Bestandteil, z.B. im Rahmen einer Osteotomie, zu sehen und somit nicht mit den
Gebühren abgegolten.
INHALT
Rechtsecke
3
Dentale Fotografie – Teil III
4
English for Dental Assistants
6
Preisrätsel
8
Prüfungsfragen
9
Adolf-Reichwein-Schule Limburg
12
Buchvorstellung
13
Impressum
14
Praxisjubiläen
14
Seite 2
Für jeden Besuch innerhalb eines Radius von
25 km kann jetzt folgendes Wegegeld berechnet werden:
− bis zu zwei Kilometern 4,30 €, bei Nacht
(zwischen 20 und 8 Uhr) 8,60 €,
− bei mehr als zwei Kilometern bis zu fünf
Kilometern 8,00 €, bei Nacht 12,30 €,
− bei mehr als fünf Kilometern bis zu zehn
Kilometern 12,30 €, bei Nacht 18,40 €,
− bei mehr als zehn Kilometern bis zu 25
Kilometern 18,40 €, bei Nacht 30,70 €.
Bei Besuchen außerhalb eines Radius von 25
Kilometern um die Praxisstelle des Zahnarztes tritt an die Stelle des Wegegeldes jetzt
eine Reiseentschädigung. Als Reiseentschädigung erhält der Zahnarzt 0,42 € für jeden
zurückgelegten Kilometer, wenn er einen
eigenen Kraftwagen benutzt, bei Benutzung
anderer Verkehrsmittel die tatsächlichen Aufwendungen. Bei einer Abwesenheit bis zu
acht Stunden kommen weitere 56,00 € und
bei Abwesenheit von mehr als acht Stunden
112,50 € pro Tag hinzu.
§ 9 Abs. 2 GOZ
Dieser Paragraph ist neu in der GOZ. Er legt
fest, dass dem Zahlungspflichtigen vor der
Behandlung ein Kostenvoranschlag des
gewerblichen oder des praxiseigenen Labors
über die voraussichtlich entstehenden Kosten
für zahntechnische Leistungen anzubieten ist
und auf dessen Verlangen schriftlich vorgelegt
werden muss, sofern die Kosten insgesamt
einen Betrag von 1000 Euro überschreiten.
Bitte achten Sie darauf, dass der KV Art,
Umfang und Ausführung der einzelnen Leistungen und deren Preise sowie die direkt
zurechenbaren Materialien und deren Preise
sowie die Berechnungsgrundlage und den
DHZH
Herstellungsort der zahntechnischen Leistungen beinhalten muss. Ebenso muss der
Inhalt des KVs dem Zahlungspflichtigen auf
Verlangen näher erläutert werden. Bei einer
Überschreitung der genannten Laborkosten
um mehr als 15% ist der Zahlungspflichtige in
Textform zu unterrichten.
§ 10 GOZ
Hier wurde festgelegt, dass ab dem 01. Juli
2012 ein einheitliches Rechnungsformat verwendet werden muss. Wir gehen davon aus,
dass die Softwarehäuser die Anforderungen
entsprechend umsetzen werden.
3. Gebührennummern sind jetzt
vierstellig
Die Gebührennummern sind entsprechend
der GOÄ auf vierstellige Gebührennummern
umgestellt worden. Die alte Bezeichnung
bleibt daher in den meisten Fällen erhalten
und wurde lediglich mit einer „0“ am Ende
ergänzt (0010, 0090 GOZ etc.). Neu aufgenommene Leistungen erkennen Sie daher an
der letzten Ziffer (z.B. Geb. Nr. 2197 GOZ
„adhäsive Befestigung“, 3045 GOZ „Entfernen eines extrem verlagerten und/oder
extrem retinierten Zahnes“).
4. Neue Leistungen und Zuschläge
Die GOZ 2012 enthält neben einigen neuen
Leistungen (Gebührennummer 1040 GOZ
„Professionelle Zahnreinigung“, 9130 GOZ
„Spaltung und Spreizung von Knochensegmenten („Bone Splitting“) auch Zuschläge, die
bisher nur in der GOÄ zu finden waren.
5. Leistungen wurden zusammengefasst
Insbesondere im Bereich Chirurgie/Implantologie finden sich die in § 4 Abs. 2 GOZ er-
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wähnten Komplexleistungen. Beispielsweise
erfolgte die Berechnung einer Sinusbodenelevation vor dem 01.01.2012 über verschiedene Gebührennummern aus der GOZ und
GOÄ. Hierfür steht Ihnen jetzt die Gebührennummer 9120 GOZ „Sinusbodenelevation durch externe Knochenfensterung (externer Sinuslift), je Kieferhälfte“ zur Verfügung.
Achten Sie bitte darauf, dass damit die folgenden Leistungen abgegolten sind:
Schaffung des Zugangs zur Kieferhöhle durch
Knochenfensterung (auch Knochendeckel),
Präparation
der
Kieferhöhlenmembran,
Anhebung des Kieferhöhlenbodens und der
Kieferhöhlenmembran, Lagerbildung, ggf. Entnahme von Knochenspänen innerhalb des
Aufbaugebietes, Einbringung von Aufbaumaterial (Knochen und/oder Knochenersatzmaterial), ggf. Einbringung resorbierbarer oder
nicht resorbierbarer Barrieren – einschl.
Fixierung –, ggf. Reposition des Knochendeckels, Verschluss der Kieferhöhle und Wundverschluss.
Wir werden Ihnen in den nächsten Ausgaben
die Feinheiten der einzelnen Abschnitte und
Gebührennummern in Form von Berechnungsbeispielen oder kurzen Erläuterungen
darstellen und hoffen, Ihnen damit eine Hilfe
in Ihrer täglichen Arbeit an die Hand geben zu
können.
Wenn Sie Fragen zur „GOZ 2012“ haben,
können Sie sich gerne an unsere GOZ-Abteilung wenden. Sie erreichen unsere Mitarbeiterinnen unter folgenden Telefonnummern:
Anja Böhme
Julia Zieschang
Diana Machenheimer
Renate Stark
069 427 275-164
069 427 275-166
069 427 275-167
069 427 275-168
(Silke Lehmann)
L
Kenntnisse im Strahlenschutz im Jahr 2007
erworben oder aktualisiert?
Dann sind Sie jetzt wieder gefordert!
Ni
vergescht
sen!
Im Jahr 2012 finden zahlreiche Kurse an unterschiedlichen Orten statt. Nähere Informationen zu den Aktualisierungskursen finden Sie unter: www.fazh.de/Fobi_ZFA_Roe
Seite 3
Rechtsecke
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© Stephanie/Hofschlaeger-pixelio.de
DHZH
Elternzeit
In der vorherigen Ausgabe wurden Ihnen rechtliche Aspekte für die
Zeit der Schwangerschaft und des Mutterschutzes dargestellt. Wie
bereits angekündigt, komplettieren wir in der heutigen Ausgabe
unsere Informationen mit Hinweisen zur Elternzeit.
Antrag auf Elternzeit
Ist Ihr Kind auf der Welt, können sie zur Betreuung Ihres Kindes
Elternzeit nehmen. Die Elternzeit müssen Sie spätestens 7 Wochen
vor Ihrem geplanten Beginn bei Ihrem Arbeitgeber beantragen.
Dafür müssen Sie dem Arbeitgeber schriftlich mitteilen, für welche
Zeiten eine Freistellung beansprucht wird.
Um Missverständnisse zu vermeiden, sollte immer ein genaues
Datum für den Beginn und das Ende der Elternzeit genannt werden.
Es ist ausreichend, wenn Sie Ihrem Arbeitgeber mitteilen: „Ich beantrage vom 5. Februar 2012 bis zum 4. Februar 2014 Elternzeit für
meinen Sohn Jakob“. Zu ungenau wäre der Hinweis, dass Sie „Elternzeit für ein Jahr beantragen“, da sich aus ihrer Erklärung kein konkretes Datum für den beabsichtigten Beginn der Elternzeit ergibt.
Dauer der Elternzeit
Sie können für den gesamten Zeitraum von der Geburt bis zum 3.
Geburtstag Ihres Kindes Elternzeit beanspruchen. Wenn Sie es wünschen, können Sie also für insgesamt drei Jahre von der Arbeit freigestellt werden. Selbstverständlich ist es Ihnen auch möglich, die
Elternzeit im Vorhinein auf zwei Zeiträume zu verteilen, indem Sie
sich z.B. im Anschluss an den Mutterschutz zunächst für vier Monate
freistellen lassen, danach für zwei Monate an den Arbeitsplatz
zurückkehren und im Anschluss daran bis zur Vollendung des 3.
Lebensjahres des Kindes nochmals in Elternzeit gehen.
Wenn Ihr Arbeitgeber zustimmt, können Sie sogar bis zu zwölf
Monate auf die Zeit bis zur Vollendung des 8. Lebensjahres Ihres Kindes legen, um die Einschulungszeit betreuen zu können.
Ebenfalls benötigen Sie eine Zustimmung Ihres Arbeitgebers, wenn
z.B. eine zunächst für die Dauer von 12 Monaten beantragte Elternzeit verlängert oder verkürzt werden soll. Beachten Sie dabei bitte
jedoch folgenden Grundsatz: Wenn Sie für einen bestimmten Zeitraum Elternzeit beanspruchen, sind Sie in der Regel an Ihre Entscheidung gebunden.
Arbeiten während der Elternzeit
Sie müssen während der Elternzeit nicht vollständig auf eine Berufstätigkeit verzichten. Mit Zustimmung Ihres Arbeitgebers ist es möglich, während der Elternzeit Teilzeit zu arbeiten. Die Arbeitszeit darf
dabei wöchentlich jedoch höchstens 30 Stunden betragen. Soll diese
Teilzeit bei einem anderen als Ihrem eigentlichen Arbeitgeber geleistet werden, muss dieser der Nebentätigkeit ausdrücklich zustimmen.
Kündigungsverbot
Haben Sie Elternzeit beantragt, darf Ihnen Ihr Arbeitgeber ab diesem
Zeitpunkt und während der Elternzeit nicht kündigen, wobei der
Kündigungsschutz frühestens 8 Wochen vor dem beabsichtigten
Beginn der Elternzeit eintritt. Eine Kündigung des Arbeitgebers ist
jedoch nicht vollständig ausgeschlossen. Wie auch im Zusammenhang mit dem Mutterschutz kann Ihr Arbeitgeber während der
Elternzeit die Zustimmung zur Kündigung von der zuständigen Aufsichtsbehörde einholen.
Elterngeld
Während der Elternzeit können Sie für bis zu 12 Monate Elterngeld
erhalten. Voraussetzung dafür ist, dass Sie Ihren Wohnsitz oder Aufenthalt in Deutschland haben, das zu betreuende Kind in Ihrem
Haushalt lebt und Sie das Kind selbst betreuen bzw. erziehen.
Das Elterngeld müssen Sie bei der zuständigen Elterngeldstelle beantragen. In Hessen sind hierfür die Ämter für Versorgung und Soziales
zuständig. Sind Sie alleinerziehend, können Sie bis zu 14 Monate
Elterngeld beziehen.
Nehmen Sie für 24 Monate Elternzeit, können Sie die Auszahlung
des Elterngeldes auch für den Zeitraum von 2 Jahren beantragen. Sie
erhalten dann allerdings monatlich nur die Hälfte des Betrages, den
Sie monatlich bei einer Auszahlung für 12 Monate erhalten würden.
Die Höhe des Elterngeldes orientiert sich an Ihrem laufenden durchschnittlichen Einkommen und beträgt mindestens 300 Euro und
höchstens 1.800 Euro.
Informationsmaterial zum Elterngeld
Formulare zur Beantragung des Elterngeldes finden Sie unter:
http://www.elterngeld.com/antrag/Elterngeldantrag-Hessen.pdf
(Martin Dennis Boost, Justitiar LZKH)
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Gewusst wie
Dentale Fotografie – Teil III
Welches Zubehör ist
sinnvoll?
1. Wangen- und Lippenhalter
Wangen- und Lippenhalter gibt es in verschiedenen Materialien und Arten. Kunststoff
transparent, Kunststoff farbig (rot, weiß), aus
Draht oder selbst aufspannende Lippenhalter.
Lippen- und Wangenhalter aus flächigem
Metall sind wegen der Reflexion nicht empfehlenswert.
Durch Cremen der Lippen und Befeuchten
des Halters kann die Anwendung für den
Patienten angenehmer gemacht werden.
Dabei ist es oft angenehmer für den Patienten, den Halter selbst zu halten, um so die
Spannung kontrollieren zu können.
Glasspiegel
3. Schwarzer Hintergrund
Bei Frontzahnaufnahmen können Strukturen
im Hintergrund oft störend wirken. Die Verwendung einer schwarzen Hintergrundplatte,
die hinter die Frontzähne gehalten wird, kann
dieses Problem lösen. Hierfür geeignet ist
schwarzer Karton oder schwarzes Plexiglas
aus dem Baumarkt, welches mit feinem
Schmirgel oder dem Sandstrahler mattiert
wird. Es gibt hierfür jedoch auch verschiedene spezielle Produkte (z.B. Black Ground /
Anaxdent) zu kaufen.
Grundsätzliches zur
Patientenfotografie
Es ist wichtig, mit dem Patienten zu sprechen.
Erklären Sie ihm den Zweck der Fotografie.
Verwendung konfektionierter Wangenhalter aus Kunststoff
Dentale Fotospiegel gibt es aus Metall oder
Glas, wobei Glasspiegel in solche mit Oberflächenverspiegelung und Rückseitenverspiegelung unterschieden werden können.
Um ein Beschlagen der Spiegel zu verhindern,
empfiehlt es sich, diese in einem Gefäß mit
warmem Wasser vorzuwärmen. Der Patient
sollte möglichst durch den Mund ein- und die
Nase ausatmen. Freiblasen durch die Assistenz verhindert wirkungsvoll das Beschlagen.
Okklusalansicht - Oberkiefer
Hier sollte man modifizierte Lippen-Wangenhalter benutzen. Damit kann die Oberlippe
nach außen und vorne gespannt werden. Bei
maximaler Mundöffnung wird nun der Spiegel
auf die endständigen Zähne des UK platziert,
dann wird er so lange geneigt, bis er auf den
Frontzähnen des UK aufliegt. Ziel ist ein möglichst großer Abstand von Spiegel zu OKZähnen. Auch hier ist wieder auf eine saubere Ausrichtung der Achsen zu achten.
Bei dieser Art von Foto stellt sich der Fotograf hinter den Patienten, die Assistenz seitlich des Patienten.
2. Fotospiegel
Empfehlenswert ist es, sich mit preiswerten,
robusten Metallspiegeln dem Thema „Mundfotografie“ zu nähern. Hat man an Sicherheit
gewonnen und Erfahrungen gesammelt, kann
man auf die teureren Glasspiegel umsteigen.
Bildzentrum
= Kontaktpunkt 1er
Horizontale Mittellinie = Okklusionsebene
Vertikale Mittellinie
= Lippenbändchen,
Kontaktpunkt
OK 1er, UK 1er
Fokus
= Eckzahnspitzen
Bildzentrum
Für gelungene Aufnahmen ist ein „sauberes“
dentales Umfeld notwendig. Zahnstein, Blut
oder Speichel sind - wenn möglich - vor der
Aufnahme zu entfernen.
Frontalansicht
Für komplette Frontalansichten sollten
bevorzugt 2 Lippen-Wangenhalter von einer
Assistenz oder dem Patienten gehalten werden. Der Fotograf stellt sich seitlich vor den
Patienten.
= Schnittpunkt von
horizontaler und
vertikaler
Mittellinie
Horizontale Mittellinie = auf der Höhe der
2. Prämolaren
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Vertikale Mittellinie
Fokus
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= Kontaktpunkt 1er,
anatomische Mitte
des Oberkiefers.
= Fissuren 1. Prämolaren
Okklusalansicht - Unterkiefer
Auch hier kommen wieder die Lippen-Wangenhalter zum Einsatz. Der Patient wird gebeten, den Mund maximal zu öffnen und die
Zunge am Gaumen zu positionieren und
damit hinter den Spiegel. Der Spiegel wird auf
den endständigen Zähnen im OK abgestützt
und so lange gekippt, bis er an die oberen
Schneidezähne stößt.
Bildzentrum
= Schnittpunkt von
horizontaler und
vertikaler Mittellinie
Horizontale Mittellinie = Kontaktpunkt 1er,
anatomische Mitte
des UK
Fokus
= Fissuren der
Prämolaren
Position des Fotografen: seitlich hier vor dem
Patienten / Position der Assistenz: hinter dem
Patienten
Lateralansicht
Für die Lateralansicht wird ein länglicher
Spiegel verwendet. Mit einem Wangenhalter
werden zunächst an der gegenüberliegenden
Seite die Mundwinkel locker gehalten. Bei
leicht geöffneter Zahnreihe wird der Spiegel
ins laterale Vestibulum gedreht. Mit dem Spiegel wird die Wange vom Alveolarfortsatz
weggezogen und der Patient aufgefordert, die
Zahnreihen zu schließen.
Position des Fotografen: seitlich vor dem
Patienten / und der Assistenz: hinter dem
Patienten
Bildzentrum
= Schnittpunkt von
vertikaler Mittellinie und Okklusionsebene
Horizontale Mittellinie = Okklusionsebene
Vertikale Mittellinie
= etwa Höckerspitze
OK 5er, UK 6er
Fokus
= Bildzentrum
Portrait
Oft ist es wünschenswert, die Portraitaufnahme eines Patienten zu zeigen.
Ein Makroobjektiv eignet sich grundsätzlich
gut für die Portraitfotografie. Falls mit dem
Objektiv ein Zwischenring verwendet wird,
sollte er allerdings entfernt werden. Hat die
Kamera einen eingebauten Blitz, kann der
Makroblitz entfernt und der eingebaute Blitz
benutzt werden.
Besitzt die Kamera eine Portraitautomatik,
kann getrost auf die Automatikfunktion der
Kamera zurückgegriffen werden. Auch mit
der Programmautomatik (P) erzielt man gute
Ergebnisse. Genau wie bei den Mundaufnahmen ist es auch hier wichtig, das Bild sorgfältig zu planen und aufzuteilen.
Die Schärfe sollte auf den Augen liegen. Auch
wenn Augen in der dentalen Welt eine untergeordnete Rolle spielen, schaut der Betrachter zuerst auf diese. Außerdem liegen Augen
und Mund gleich weit entfernt vom Betrachter und so sind auch die Zähne scharf abgebildet. Der Hintergrund sollte möglichst neutral
und ruhig sein, um nicht von der Person abzulenken. Eine weiße oder einfarbige Wand ist
ideal. Um einen starken Schlagschatten
(Schatten, den die fotografierte, angeblitzte
Person wirft) zu vermeiden, sollte die Person
einen möglichst großen Schritt von der Wand
entfernt stehen.
Der Bildausschnitt ist auch hier wichtig. Der
Ausschnitt sollte nicht zu groß und nicht zu
klein gewählt werden. Ist der Ausschnitt zu
groß, lenkt zu viel vom Gesicht ab. Ist der
Ausschnitt zu klein, scheint der Patient zu
schweben, der Kopf wirkt abgeschnitten.
Bildzentrum
= Nasenspitze
Horizontale Mittellinie = Parallele zu den
Augen
Vertikale Mittellinie
= Nasenspitze
Fokus
= auf die Augen
fokussieren
Die Fotos sollten abschließend mit dem
Patienten besprochen werden!
Fazit für die Praxis:
Wer professionelle Ergebnisse anstrebt, wird
in der heutigen Zeit nur mit einem digitalen
Spiegelreflexsystem und der nötigen Übung
erfolgreich sein.
(Text und Fotos:
Marén Wohnberger und Markus Wittmann.)
Zahnmedizinische Fachbegriffe und ihre Erklärung
Was ist eine Leakage?
Microleakage ist eine Mikrospalte bis hin zur
Fuge zwischen Füllungsmaterial und natürlichem Zahn, welche Bakterien ein Wandern
unter die Füllung bzw. in den Wurzelkanal
ermöglicht.
Was ist eine Rattenschwanzfeile?
Dieser Begriff ist gebräuchlich bei den Bonding-Systemen der Dentinhaftvermittler,
welche bei korrekter Anwendung eine
Mikrospaltbildung zwischen Zahnsubstanz
und Füllungsmaterial verhindern sollen.
Die Rattenschwanzfeile ist ein raspelartiges
Wurzelkanal-Aufbereitungs-Instrument mit
kleinen „Zähnchen“ auf der Oberfläche zur
Säuberung und Erweiterung des Wurzelkanals.
(Aus: „Zahnarzthelferin Exklusiv“)
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English for Dentists and Dental Assistants (Part 11)
“PRETTY WOMAN“
photocase
Erinnern Sie sich noch an den Filmklassiker „Pretty
Woman“ mit Julia Roberts und Richard Gere? In
einer Badezimmerszene erklärt Vivian (Julia
Roberts) dem staunenden Edward (Richard Gere)
die Bedeutung von Zahnseide ….
Do you
speak English?
In unserem Kurs “English for Dentists and Dental
Assistants“ werden heute fachspezifische Begriffe
und Redewendungen rund um das Thema „Mundhygiene und Prophylaxe“ für das gesamte Praxisteam
besprochen. (Blaue Wörter werden im Vokabelverzeichnis erklärt.)
Vielleicht schauen Sie sich „Pretty Woman“ noch einmal unter zahnmedizinischen Aspekten an?
Plaque is a thin, sticky film of bacteria that
constantly forms on your teeth. When you
eat foods containing sugars and starches, the
bacteria in plaque produce acids, which attack
tooth enamel. The stickiness of the plaque
keeps these acids in contact with teeth. After
the teeth are attacked in this way many times,
the tooth enamel breaks down, forming a
hole or cavity.
Plaque can harden into calculus (another
name for it is ‘tartar’). As calculus forms
near the gum line, the plaque causes
inflammation. The gums begin to pull away
from the teeth and the gaps become infected. If gum disease is not treated promptly,
the bone around the teeth is destroyed and
healthy teeth may be lost. Gum disease is the
biggest cause of tooth loss in adults.
What patients might ask you:
Which type of toothbrush should I use?
Source: ProDente
Adults should choose a small to medium size
brush with soft to medium multi-tufted,
round-ended bristles. The head should be
small enough to get into all parts of the
mouth: especially the back of the mouth
where cleaning can be difficult. Children need
to use smaller brushes.
It doesn't matter whether you use an electric
or manual toothbrush. They are both equally
good as long as you brush with them properly. However, some people find it easier to
clean their teeth with an electric toothbrush.
This may be useful for people with limited
movement, such as disabled or elderly
people.
How should I brush?
Brushing removes plaque and food particles
from the inner, outer and biting surfaces of
your teeth.
Here is one method of brushing technique:
1. Place the head of your toothbrush against
your teeth, and then tilt the bristle tips to
a 45 degree angle against the gumline. Move
the brush in small circular movements on
all the surfaces of every tooth.
2. Brush the outer surfaces of each tooth,
keeping the bristles angled against the
gumline.
How often should I change my toothbrush?
Old toothbrushes cannot clean your teeth
properly and may damage your gums. It is
important to change your toothbrush every
two to three months.
What sort of toothpaste should I use?
Most of the regular toothpastes contain fluoride which hardens the enamel. There are
many specialist toothpastes as well, especially
ones for people with sensitive teeth. Other
toothpastes include ingredients to help
fight gum disease, freshen breath and help
reduce plaque build-up. Whitening toothpastes are good at removing staining, but are
not strong enough to change the natural
shade of the teeth.
Children’s toothpastes have about half the
level of fluoride that adult toothpastes have,
because children have a tendency to ‘eat’
their toothpaste. So there is less risk of them
taking in too much fluoride.
How should I floss?
Regular flossing may also reduce gum disease
3. Use the same method on the inside surfaces of all your teeth.
4. Brush the chewing surfaces (= occlusal) of
the teeth.
5. Brushing your tongue will help freshen
your breath and will clean your mouth by
removing bacteria.
Source: ProDente
Plaque
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and bad breath by removing plaque that
forms along the gum line.
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Vocabulary
acid
adult
angle, angled
avoid
breath
bristle
calculus (= tartar)
deposit
disabled
dyeing; to dye
enamel
floss
gap
gum line
hurt
inflammation
ingredients
mouthwash
Plaque-disclosing tablets
recommend
remove
shade
stain / staining
starch
sticky, stickiness
tartar (= calculus)
tilt
tooth loss
toothbrush
1. Take 30-45 cm of floss and hold it so that
you have some centimeters of floss between your hands.
2. Slip the floss between the teeth and into
the area between your teeth and gum.
3. Floss up and down between each tooth to
remove food and plaque.
4. Floss at least once a day. The most important time to floss is before going to bed.
5. You can floss before or after brushing.
You can use interdental brushes instead of
flossing, especially if your teeth are very close
together and you find it difficult to get the
dental floss through the gap.
Avoid using toothpicks because you could
hurt your gums.
Should I use mouthwash?
Using a mouthwash after brushing the teeth
can help reduce bacteria.
But be careful! Many mouthwashes contain
alcohol, so they're not suitable for children or
people with an alcohol problem. You can
avoid this by using an alcohol-free version.
What is the meaning of professional
teeth cleaning?
Teeth cleaning (prophylaxis) by an oral hygienist removes stains (smoking, coffee, tea, red
wine) and tartar (mineralized plaque) that
may develop even with careful brushing and
orders. Routine examination of the teeth is
recommended at least every year.
What are plaque-disclosing tablets and
are they helpful?
Säure
Erwachsener
Winkel, angewinkelt
vermeiden
Atem
Borsten
Zahnstein
Ablagerung
behindert
anfärben
Schmelz
Zahnseide
Spalt,Tasche
Zahnfleischrand
verletzen
Entzündung
Inhaltsstoffe
Mundwasser
Plaquefärbetablette
empfehlen
entfernen
Farbton (Zahnfarbe)
Belag; auch: anfärben
Stärke, Kohlenhydrate
klebrig, Klebrigkeit
Zahnstein
neigen
Zahnverlust
Zahnbürste
useful at showing you which areas of your
teeth are not cleaned properly. Two-tone
plaque-disclosing tablets show newer and
older plaque deposits.
Plaque-disclosing tablets work by dyeing
plaque either blue or red and can be very
Das deutsche „Kontrollieren“
und das Englische “to control“ sind nicht
identisch. „Die Zähne kontrollieren“ heißt “to
check the teeth“.
Professional teeth cleaning is recommended about every six months. More frequent
cleaning and hygienic check may be necessary
during treatment of dental and other oral dis-
Dr. Dr. Schardt
Source: ProDente
flossing, especially in areas that are difficult to
reach in routine toothbrushing. Professional
cleaning includes tooth scaling, between-theteeth cleaning, removal of the biofilm, tooth
polishing, and fluoridation. The oral hygienist
uses various instruments to loosen and
remove deposits from the teeth.
Achtung
Stolpersteine:
“to control“ heißt „steuern“, „lenken“ (z.B.:
The water tap is controlled electronically. =
Der Wasserhahn wird elektronisch gesteuert.)
(Dr. Dr. Josef Schardt, Julia Schardt)
Translate the following sentences:
1. Ich werde Ihre Zähne anfärben, dann können wir die Plaque sehen.
2. Sie müssen die Zahnbürste neigen.
3. Wie kommen Sie mit Zahnseide zurecht?
4. Wickeln Sie Zahnseide um die Mittelfinger und ziehen Sie straff.
5. Mundspüllösung und Interdentalbürstchen dienen der Kariesvorbeugung.
(Lösung:
Siehe Seite 14)
DHZH
Seite 8
DHZH
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M i t mu n d !
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Machen Sie mit und gewinnen Sie einen Fortbildungsgutschein der FAZH im Wert von
95 Euro. Mailen Sie das Lösungswort bis zum 30. April 2012 an: [email protected] und
vergessen Sie Ihre Anschrift nicht.
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Fachbegriffe Endodontie
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Waagerecht:
1. bakteriendichter Verschluss eines Wurzelkanals 3. Absterben des Pulpagewebes 7. Säuberung, Desinfektion und Erweiterung eines Wurzelkanals
11. Instrument zur Erweiterung eines Wurzelkanals 12. Eröffnung der Pulpahöhle 13. Zahnfäule, bakterielle Infektion der Zahnhartsubstanzen
14. Röntgenaufnahme zur Bestimmung der Länge eines Wurzelkanals 17. Röntgenaufnahme zur Kontrolle einer regelrechten Wurzelfüllung 20. Wendel
zum Einbringen von medikamentösen Pasten oder Füllmaterial in einen Wurzelkanal 21. Entzündung des Kieferknochens 22. Stifte aus kautschukartigem Material zum Füllen eines Wurzelkanals
Senkrecht:
2. Abdecken der vitalen Pulpa mit Medikamenten 4. Entfernung der vitalen (entzündeten) Pulpa 5. Schmerzen (lokales Entzündungszeichen) 6. fauliger
Zerfall der Pulpa 8. Schwellung (lokales Entzündungszeichen) 9. Devitalisierung der Pulpa und anschließende Entfernung der Kronenpulpa (nur bei Milchzähnen) 10. Amputation der vitalen Kronenpulpa (die Wurzelpulpa bleibt vital erhalten) 11. Rötung (lokales Entzündungszeichen) 15. vermehrte
Durchblutung 16. Maßnahme zur absoluten Trockenlegung 18. Wärme (lokales Entzündungszeichen) 19. Giftstoff
Bitte beachten:
1. Die Umlaute (ä, ö, ü) der Fachbegriffe werden in ein Kästchen geschrieben.
2. Zur Ermittlung des Lösungswortes müssen die grauen Kästchen mit der roten Nummerierung in die richtige Reihenfolge gebracht werden.
Lösungswort:
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
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20
21
22
23
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Prüfungsfragen
für die Zwischenprüfung
und den schriftlichen Teil
der Abschlussprüfung
Die Lösungen der Prüfungsfragen können in der DHZH-Redaktion angefordert werden.
Schreiben Sie einfach eine E-Mail an [email protected]. Bitte
haben Sie Verständnis dafür, dass wir nur die aktuellen Lösungen
und diese nur als pdf-Datei (1-3 MB) online verschicken können.
ZWISCHENPRÜFUNG
Praxisfall
Bei einer Zahnreinigung verletzt sich die ZMF Juliane mit
dem benutzten, mit Blut kontaminierten Zahnsteingerät.
Aus dem Anamnesebogen des Patienten geht hervor, dass
dieser mit Hepatitis B infiziert ist.
genügt, da dabei alle Keime sicher abgetötet werden.
6. Schmierinfektionen sind in der Zahnarztpraxis unbedeutend.
3. Welche Aussage ist falsch?
(Lösungsmöglichkeit: 1)
1. Welche Aussagen sind falsch?
(Lösungsmöglichkeiten: 2)
1. Die Wunde sollte desinfiziert werden.
2. Bei dieser Verletzung ist auf keinen Fall von einer Infektionsgefahr auszugehen.
3. Der Vorfall ist im Verbandbuch zu dokumentieren.
4. Der Durchgangsarzt sollte sofort aufgesucht werden (Tel. Nr.
steht im Praxisordner).
5. Damit der Praxisbetrieb nicht aufgehalten wird, sollten keine
weiteren Maßnahmen durchgeführt werden.
2. Welche Aussagen zum Infektionsschutz treffen zu?
(Lösungsmöglichkeiten: 2)
1. Bei Patienten, die gesund aussehen, muss man sich weniger
schützen.
2. Bei Patienten, die gesund aussehen, muss man sich genauso
schützen, wie bei kranken Patienten.
1. Ohne bestehenden Impfschutz muss Juliane mit einer Hepatitis
B-Erkrankung rechnen.
2. Nach einer Impfung braucht man sich bei allen Behandlungen
nicht mehr zu schützen.
3. Diese Erkrankung kann durch eine Zerstörung der Leber und
Leberkrebs auch zum Tod führen.
4. Man sollte zu Beginn bzw. besser vor der Ausbildung eine
Hepatitis B-Impfung durchführen lassen.
5. Die Hepatitis B-Erkrankung wird durch Viren ausgelöst.
4. Hepatitis B wird durch Viren hervorgerufen.
Welche Aussagen zu Viren sind zutreffend?
(Lösungsmöglichkeiten: 2)
1 Sie haben einen eigenen Stoffwechsel.
3. Das Arbeitsende des Zahnsteingerätes muss immer sterilisiert
werden.
2. Sie sind auf Nährboden züchtbar.
4. Nur bei infektiösen Patienten muss das Arbeitsende des Zahnsteingerätes sterilisiert werden, ansonsten genügt eine Wischbzw. Sprühdesinfektion.
4. Sie sind größer als Bakterien.
5. Eine Desinfektion des Arbeitsendes des Zahnsteingerätes
6. Zur Vermehrung sind Viren auf lebende Zellen angewiesen.
3. Sie sind kleiner als Bakterien.
5. Die Vermehrung erfolgt durch Zellteilung.
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5. Bitte ordnen Sie den Fachbegriffen (A-E)
(Zuordnungsaufgabe)
A. Infektion
B. Kontamination
C. Inkubation
D. Aktive Immunisierung
E. Passive Immunisierung
die Beschreibungen (1-5) zu!
1. Zeit zwischen Ansteckung und Ausbruch der Krankheit
2. Es werden fertige Antikörper in den Körper gespritzt.
3. Es werden abgeschwächte Erreger in den Körper gespritzt.
4. Eindringen von Krankheitserregern in den Organismus
5. Mikrobielle Verseuchung von Oberflächen
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6. In welcher Reihenfolge werden die benutzten Instrumente nach deren Gebrauch behandelt?
(Lösungsmöglichkeit: 1)
1. Reinigung-Desinfektion-Trocknung-Pflege-VerpackungSterilisation-Lagerung
2. Reinigung-Trocknung-Pflege-Verpackung-DesinfektionSterilisation-Lagerung
3. Desinfektion-Reinigung-Trocknung-Pflege-VerpackungSterilisation-Lagerung
4. Reinigung-Pflege-Desinfektion-Trocknung-VerpackungSterilisation-Lagerung
5. Reinigung-Trocknung-Verpackung-Desinfektion-SterilisationLagerung
6. Desinfektion-Reinigung-Pflege-Trocknung-VerpackungSterilisation-Lagerung
ABSCHLUSSPRÜFUNG
PRAXISORGANISATION UND -VERWALTUNG
Praxisfall
Die Zahnarztpraxis Dr.Theo Fuchs, verzeichnet seit Anfang
2011 einen Anstieg der Patientenzahlen. Daher wurde zum
1. November 2011 eine neue Mitarbeiterin, Yvonne Hippel
(28 Jahre), eingestellt.
1. Die Praxis Dr. Fuchs suchte mit folgender Annonce (Auszüge) die
neue Kollegin:
Zahnarztpraxis Dr. Fuchs
Wir suchen zum 1. November 2011
1 erfahrene ZAHNMEDIZINISCHE FACHANGESTELLTE (W)
Anforderungsprofil:
freundlich
EDV-Kenntnisse
vertraut mit Verwaltungsaufgaben
Alter: 20 – 30 Jahre
Wir bieten …
Die schriftlichen Bewerbungsunterlagen sollten mindestens ein qualifiziertes Zeugnis enthalten und bis … bei uns eingegangen sein.
WIRTSCHAFTS- UND SOZIALKUNDE
Praxisfall
Charlotte Schubert wird am 13.06.2012 ihre praktische
Prüfung ablegen. Ihr Ausbildender, Zahnarzt Dr. Zeiß,
möchte Charlotte nach bestandener Prüfung weiter
beschäftigen.
Charlotte fragt sich, welche Punkte hinsichtlich des
Arbeitsverhältnisses zu beachten sind. Charlotte wendet
sich mit ihren Fragen an Sie. Beraten Sie Charlotte!
1. Wann endet das Ausbildungsverhältnis?
Bei welchen zwei Bewerbungs-Vorgaben hat die Praxis das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) nicht eingehalten?
2. Was ist grundsätzlich die Zielsetzung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG)?
3. Die neue Mitarbeiterin Frau Hippel kündigte fristgerecht ihr bisheriges Arbeitsverhältnis.
Welche gesetzliche Kündigungsfrist musste Frau Hippel einhalten?
4. Dr. Fuchs forderte von den Bewerberinnen ein qualifiziertes
Zeugnis.
Nennen Sie zwei Gesichtspunkte, wie sich ein qualifiziertes Zeugnis von einem einfachen Zeugnis inhaltlich unterscheidet!
5. In der Praxis arbeitet auch die Auszubildende Patrizia Herbst; sie
befindet sich im dritten Ausbildungsjahr. Ihre Ausbildungsvergütung erhöhte sich mit Beginn des dritten Ausbildungsjahres um
brutto 55,- Euro. Sie verdient jetzt brutto 665,- Euro. Um wie viel
Prozent steigerte sich ihre Bruttoausbildungsvergütung?
6. Frau Herbst soll im Sommer 2012 nach bestandener Abschlussprüfung als Angestellte übernommen werden.
Nennen Sie drei Vorteile dieser internen Personalbeschaffung!
2. Charlotte überlegt, welche Punkte im Arbeitsvertrag zu regeln
sind. Nennen Sie vier Vertragsinhalte, die absolute Pflicht sind!
3. Charlotte ist unsicher, wie viele Urlaubstage ihr pro Jahr zustehen.
a) In welchem Gesetz ist der Mindesturlaubsanspruch geregelt?
b) Wie lange muss das Beschäftigungsverhältnis bestehen, damit
ein voller Urlaubsanspruch entsteht?
4. Dr. Zeiß bietet Charlotte, bei voller Stelle (39 Stunden pro
Woche), einen Verdienst von 1.523,00 € im Monat. Sie kann aus
familiären Gründen aber maximal 35 Stunden arbeiten.
Berechnen Sie das Bruttogehalt!
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ABRECHNUNGSWESEN
BEHANDLUNGSASSISTENZ
Praxisfall
Praxisfall
Rechnen Sie folgenden Behandlungsablauf für einen
GKV- und einen Privatpatienten ab und erstellen Sie
einen Heil- und Kostenplan für einen GKV-Patienten. Es
wird der 2,3-fache / 1,8-fache / 1,0-fache Satz berechnet,
soweit keine anderen Vorgaben gemacht sind.
Bei einem Patienten wird eine Zysten-Operation durchgeführt.
03.01.2012
Eine schwangere Patientin kommt zur Vorsorgeuntersuchung in
die Praxis. Sie gibt an, Zahnfleischbluten und Mundgeruch zu
haben, und ein Keramikinlay am Zahn 25 war herausgefallen.
Folgender Befund wird festgestellt:
Die Weisheitszähne und der Zahn 15 fehlen, Zahn 25 zeigt eine
präparierte Kavität und Zahn 46 eine mesiale Karies. Zahnstein
ist vorhanden und es besteht eine massive Schwangerschaftsgingivitis. Die Patientin wird über die mögliche Parodontaltherapie
beraten; es wird an allen Zähnen Zahnstein entfernt und die Gingivitis mit einer Salbe behandelt.
09.01.2012
Es wird eine Mundhygieneunterweisung (30 Minuten) und eine
Nachreinigung aller Zähne durchgeführt, anschließend werden
alle Zähne mit einem Lack fluoridiert.
18.01.2012
Nach einer professionellen Zahnreinigung mit Fluoridierung aller
Zähne wird die Patientin erneut in der Mundhygiene unterwiesen
(15 Minuten).
1. Für diese Behandlung ist eine Leitungsanästhesie nötig.
Erklären Sie den Begriff!
2. Beschriften Sie die Abbildung des N. trigeminus!
Ordnen Sie die Ziffern den Fachbegriffen zu!
55
1 1
66
2 2
77
3 3
44
88
N. lingualis ________________________________________
N. mandibularis ____________________________________
N. mentalis _______________________________________
N. alveolaris inferior ________________________________
N. ophthalmicus ___________________________________
25.01.2012
Das Keramikinlay am Zahn 25 wird unter Kofferdam adhäsiv wiederbefestigt, der Zahn 46 wird nach Behandlung der Karies profunda provisorisch verschlossen.
20.02.2012
Nach Stabilisierung des parodontalen Zustandes wird die prothetische Versorgung für die Zeit nach der Geburt besprochen. Die
Patientin wünscht eine vollverblendete Metallkeramikbrücke zum
Ersatz des Zahnes 15 und eine Vollgusskrone für den Zahn 46
jeweils mit provisorischer Versorgung.
Material- und Laborkosten ca. 1.500,00 Euro
Punktwert
0,7620
Festzuschuss
664,96 Euro
N. infraorbitalis ____________________________________
N. maxillaris ______________________________________
Ganglion des N. trigeminus __________________________
3. Was kann man tun, um den Einstichschmerz einer lokalen Anästhesie zu reduzieren?
4. Was ist eine Zyste?
5. Nennen Sie zwei Arten von Zysten aus dem zahnärztlichen
Bereich!
6. a) Erklären Sie den Begriff Zystostomie!
b) Erklären Sie den Begriff Zystektomie!
7. Zur Naht werden atraumatische Nadeln verwendet.
Was bedeutet das und welchen Vorteil haben diese?
8. Wie werden chirurgische Nadeln entsorgt?
9. Beschreiben Sie die hygienische Nachsorge der chirurgischen
Instrumente in richtiger Reihenfolge!
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Berufsschulen stellen sich vor
Die Adolf-Reichwein-Schule
in Limburg:
Lernen in Vielfalt –
Kompetenzen für die Zukunft
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Reichwein-Schule ist, dass sie sich mit ihrem
breit gefächerten Angebot im Vollzeit- und
Teilzeitbereich sowie ihren Schwerpunktbildungen in den Fachrichtungen Gesundheit,
Sozialwesen und Ernährung zu einem modernen Berufsschulzentrum mit vielen Qualifizierungsmöglichkeiten entwickelt hat:
Ein begabter Schüler kann so von der Hauptschule aus an der ARS bis zur Fachhochschulreife oder der allgemeinen Hochschulreife
durchstarten! Zum Ende eines jeden Schuljahrs erhalten auch immer einige ZFAs, die
nach ihrer Berufsausbildung die Fachoberschule Gesundheit Form B besuchten, ihre
Studienbefähigung.
Der Berufsschulbereich Gesundheit verfügt
aktuell über insgesamt 10 Klassen, davon
befinden sich zurzeit etwa 85 Schülerinnen
verschiedenster Nationalitäten in 3 Jahrgangsstufen in der Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten.
Kolleginnen und Kollegen der Abteilung Gesundheit der Adolf-Reichwein-Schule
Unter diesem Leitbild findet die Ausbildung auch für den Ausbildungsberuf
„Zahnmedizinische Fachangestellte“
statt.
Die Adolf-Reichwein-Schule in Limburg, die
nach dem Widerstandskämpfer Adolf Reichwein (1898 - 1944) benannt ist, kann auf eine
fast fünfzigjährige Schulgeschichte zurückblicken.
Umgeben von der Friedrich-Dessauer- und
der Peter-Paul-Cahensly-Schule nahm die
Berufsschuleinrichtung im Jahre 1966 mit
1.243 Schülern, 22 hauptamtlichen und 35
nebenamtlichen Lehrkräften ihren Unterricht
auf. Die drei berufsbildenden Schulen, die seit
einigen Jahren den sogenannten Hessencampus bilden, haben eine gute Verkehrsanbindung über Bahn, Autobahn, Bundesstraßen
und viele Buslinien.
Aktuell hat die Schule unter der Leitung von
Herrn OStD Ralf Abel ca. 2.100 Schüler und
Studierende, die sowohl aus dem Landkreis
Limburg-Weilburg als auch aus dem angrenzenden Bundesland Rheinland-Pfalz kommen.
Diese werden von etwa 120 Lehrkräften
hauptsächlich in der Berufsschule, Berufsfachschule, Fachschule, Fachoberschule und im
beruflichem Gymnasium unterrichtet. Zahlreiche Berufe werden in den Berufsfeldern
Agrarwirtschaft, Ernährung/Hauswirtschaft,
Gesundheit, Körperpflege, Sozialpädagogik
und Chemietechnik ausgebildet.
Dem großen Engagement des langjährigen,
inzwischen pensionierten Schulleiters, Herrn
OStD. Dr. Heinrich May, ist die Einrichtung
neuer Schulformen, wie z.B. das Berufliche
Gymnasium mit dem Schwerpunkt Gesundheit, zu verdanken. Ab dem Schuljahr 12/13
wird auch das Gymnasium mit dem Schwerpunkt Sozialwesen hinzukommen.
Besonders kennzeichnend für die Adolf-
Selbstverständlich unterhält die Adolf-Reichwein-Schule im Rahmen der dualen Ausbildung intensive Kontakte zu den zahnärztlichen Ausbildungspraxen. Zur Pflege dieser
Kontakte wurde im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit schon vor vielen Jahren ein „Ausbildergesprächskreis Zahnarztpraxen und
Schule“ eingerichtet, der in einem Turnus von
zwei Jahren tagt. Auch für Fortbildungen der
Ausbilder stellt die ARS ihre medientechnisch
gut ausgestatteten Räume gern zur Verfügung.
Im berufsbezogenen Unterricht erwerben die
Schülerinnen theoretische Kenntnisse, die aus
realistischen Praxissituationen entwickelt
wurden.
Ebenso werden die praktischen Erfahrungen
der Schülerinnen in den Ausbildungsbetrieben berücksichtigt und integriert. Die Formulierung konkreter Lernsituationen, die sich an
den vorgegebenen Lernfeldinhalten sowie
dem Erfahrungsbereich unserer Auszubildenden orientieren, wirkt dabei nicht alleine
unterstützend im Hinblick auf die Bewältigung des Berufsalltages der Auszubildenden,
sondern ist stets mit dem Ziel verbunden, auf
die
bevorstehende
Zwischenoder
Abschlussprüfung vorzubereiten.
Für das unterrichtende Team aus Zahnärzten,
zahnärztlichen Mitarbeiterinnen und kauf-
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männischen Lehrerinnen und Lehrern, das für
den Wissenstransfer von Theorie und Praxis
sorgt, stehen neben der Vermittlung von
Fachkompetenz auch berufsübergreifende
Qualifikationen wie Sozial-, Sprach- und
Methodenkompetenz im Vordergrund.
Auch die Vermittlung von Werten wird an der
ARS hochgehalten. Neben dem berufsbezo-
genen Unterricht werden die allgemeinbildenden Fächer Deutsch, Religion und Politik
unterrichtet.
Neue technische Möglichkeiten, wie z.B. elearning auf Basis des Systems Moodle,
ermöglichen eine abwechslungsreiche und
praxisorientierte Gestaltung des lernfeldorientierten Unterrichts inklusive der Vorberei-
Wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen wollen:
Schulleiter
Herr OStD Ralf Abel
Stellvertretende Schulleiterin
Frau StDin Astrid Häring-Heckelmann
Abteilungsleiterin
Frau StDin Dr. Cornelia Faber
Schuladresse
Adolf-Reichwein-Schule
Heinrich-von-Kleist-Straße, 65549 Limburg
Telefon
06431 946030
Fax
06431 44036
E-Mail
[email protected]
Internet
www.ars-limburg.de
Weitere Informationen zur Adolf-Reichwein-Schule und ihren Bildungsangeboten erhalten
Sie im Internet auf unserer Homepage unter der Adresse www.ars-limburg.de oder Sie wenden sich persönlich an die Abteilungsleiterin Frau Dr. Cornelia Faber.
tung auf Zwischen- und Abschlussprüfungen.
Und bei diesen – darauf ist die ARS besonders stolz – liegen die Limburger Absolventen
immer mit ganz vorn, wenn es um die Prüfungsnoten geht.
Die Schule wurde 2008 bis 2010 um einen
großflächigen Neubau mit zeitgemäßen
Medien erweitert.
ZurZeit steht ein Umbau im alten Gebäude
mit gut ausgestatteten Fachräumen vor seiner Vollendung. Diese beinhalten u.a. auch ein
großzügiges zahnärztliches Behandlungszimmer, wodurch das handlungsorientierte
Arbeiten an der Schule gefördert wird.
Seit vielen Jahren werden die zahnmedizinischen Fachangestellten im Rahmen einer offiziellen Verabschiedungsfeier verabschiedet,
bei der wir bisher regelmäßig von Seiten der
Kammer auch Frau Dr. Elke Vietor begrüßen
durften.
Bleibt zu hoffen, dass die Nachfrage nach diesem qualifizierten Ausbildungsberuf zur
Zahnmedizinischen Fachangestellten auch bei
uns weiterhin Bestand hat und wir unseren
Beitrag dazu leisten können.
Buc h t i p p
Kennen wir
uns nicht?
Noch glaubt Lexi Smart allen Ernstes, dass
dies „der beschissenste Abend meines ganzen scheißbeschissenen Lebens“ ist. Mit
Freundinnen ist sie in einen angesagten
Karaoke-Club im Südwestens Londons
gefahren; jetzt steht sie durchnässt im strömenden Regen und wartet vergeblich auf
ein Taxi. Und dann rutscht sie auch noch auf
der Treppe aus und verliert das Bewusstsein.
Als sie im Krankenhaus wieder aufwacht,
muss sie feststellen, dass ihr drei Jahre ihres
Lebens fehlen und ihre letzte Erinnerung
aus der Zeit ist eben der besagte Sturz.
Doch der Grund, warum sie im Kranken-
haus liegt, ist ein Autounfall. Lexis Verwirrung ist groß. Bei soviel Durcheinander ist
eine amüsante Handlung unausweichlich. Es
zeigt sich, dass Lexi ein völlig anderes Leben
hat, mit dem sie nun konfrontiert wird. Sie
hat einen guten Job, lebt im Luxus und vor
allem hat sie einen wahnsinnig gutaussehenden Ehemann.
Das liest sich alles anfangs recht unterhaltsam und kurzweilig, gerät in der Mitte
jedoch kurzzeitig ins Stocken. Wenn man
diese langatmigen Passagen aber hinter sich
gelassen hat, nimmt die Erzählung neuerlich
an Fahrt auf und zieht die Leserin wieder in
ihren Bann.
Sophie Kinsella – Kennen wir uns
nicht? – Goldmann Taschenbuch –
8,95 Euro (als ebook 7,99 Euro) –
ISBN 978-3442466559
(ph)
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Am 1. August 2011 feierte
Frau Christa Kostyra
ihr
30-jähriges
Praxisjubiläum.
Herzlichen
Glückwunsch
Für Ihre Loyalität, Ihre Zuverlässigkeit und Engagement
meiner Praxis gegenüber
möchte ich mich sehr herzlich bedanken
und freue mich auf eine weitere gute Zusammenarbeit
für die nächsten Jahre.
Irene Reißmann und Praxisteam Reinheim
Wir gratulieren
Herzlichen Glückwunsch
Marlies Müller
Manuela Helfrich
zum
zum
10-jährigen
Praxisjubiläum.
15-jährigen Praxisjubiläum.
Vielen Dank Manu für Deine zuverlässige und treue Mitarbeit
seit den ersten Tagen des Bestehens unserer Praxis.
Dein Engagement ist beispielhaft.
Wir freuen uns auf viele weitere gemeinsame Jahre
mit unserer kompetenten ZMF.
Herzlichen Dank für Ihre Treue,
den persönlichen Einsatz
und die zuverlässige und sehr gute Zusammenarbeit.
Praxisteam Dr. Klaus Thumeyer
und Dr. Andrea Thumeyer
Zahnarztpraxis Anja Morkel
Gedern
Herzlichen Glückwunsch, verbunden mit großem Dank für Treue und Zuverlässigkeit
Frau Sonja Geist
zum
30-jährigen Praxisjubiläum.
Alles Liebe und Gute auf Ihrem weiteren Lebensweg und weiterhin gute Zusammenarbeit wünscht das gesamte
Praxisteam Zahnarztpraxis Steffen Gebhart
Bad Hersfeld
1. I ll stain your teeth, so we can see the plaque.
English for Dental Assistants
Lösungen:
E-Mail:
2. You have to tilt the toothbrush.
Landeszahnärztekammer Hessen
Rhonestraße 4, 60528 Frankfurt am Main
Telefon 069 427275-0
Telefax 069 427275-105
[email protected]
3. Do you manage using dental floss?
Annette Borngräber, Petra Hensen
Anschrift:
4. Wrap dental floss around the middle fingers and pull it tight.
Redaktion:
5. Mouthwash solution and interdental brush are caries preventive
measures.
DHZH-Impressum

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