Klicken Sie hier um die aktuelle Ausgabe als Pdf
Transcrição
Klicken Sie hier um die aktuelle Ausgabe als Pdf
Nummer 32 | Ausgabe 1/2014 Impressum Herausgeber: JAGUAR Land Rover Schweiz AG Emil-Frey-Strasse · 5745 Safenwil Verantwortlich für den Inhalt: JAGUAR Land Rover Schweiz AG Karin Held Gestaltung und Realisierung: RSDialog GmbH Redaktionsadresse: Jaguar Owners Club Emil-Frey-Strasse · 5745 Safenwil Tel. 062 788 88 33 · Fax 062 788 85 00 E-Mail: [email protected] www.jaguar.ch E D I TO R I A L Mit Jaguar können wir auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2013 zurückblicken. Mit 775 ausgelieferten Fahrzeugen an unsere Kundschaft konnten wir das Ergebnis aus dem Jahr 2012 um 83 % übertreffen und waren damit 2013 im Schweizer Automobilmarkt die Marke mit dem grössten Zuwachs. Ihnen, geschätzte Kundinnen und Kunden, im Namen der gesamten Jaguar Vertriebsorganisation in der Schweiz ein herzliches Dankeschön für Ihr Vertrauen und Ihre Loyalität zur Marke Jaguar. Auch weltweit konnte Jaguar mit einer Steigerung von 30,1 % auf 76’700 Einheiten ein sehr erfolgreiches Jahr 2013 verzeichnen. Der grösste Markt für Jaguar war im vergangenen Jahr USA/Kanada mit 18’215 Fahrzeugen, dicht gefolgt von China mit 17’593 Einheiten. Vor fünfeinhalb Jahren wurden Jaguar und die Schwestermarke Land Rover von Tata übernommen. Wie beide Marken aufgestellt sind und welche Investitionen in die Zukunft getätigt werden, finden Sie in dieser Ausgabe Club News unter « Corporate News ». Natürlich haben die im letzten Jahr eingeführten neuen Modelle – XF und XJ 4x4, XF Sportbrake und F-TYPE – zu diesen positiven Ergebnissen beigetragen. Das F-TYPE Convertible war im Jahr 2013 auf dem Schweizer Markt das meistverkaufte Modell in seinem Segment. So ist es nicht überraschend, dass das F-TYPE Convertible bei der Leserwahl des Schweizer Fachmagazins Auto-lllustrierte zum « Best Car 2014 » gewählt wurde. Am diesjährigen Automobilsalon in Genf präsentieren wir auf einem komplett neuen Stand als Weltpremiere den XFR-S Sportbrake und als Europapremiere das F-TYPE R Coupé. Die Erfolgsgeschichte des neuen F-TYPE wird sich mit der Markteinführung der neuen Coupé-Version Anfang Mai bei unseren Jaguar Partnern in der ganzen Schweiz fortsetzen. Es gibt also auch in diesem Jahr viele Gründe, Jaguar in Genf zu besuchen und später die Neuheiten bei unseren Partnern Probe zu fahren. Jaguar – so alive! Ihr Stephan Vögeli Managing Director JAGUAR Land Rover Schweiz AG 1 F-T Y P E C O U P É Noch dynamischer: DIE NEUE F-TYPE COUPÉ-SERIE /HVHUZDKO %(67&$56 3ODW] &DEULROHWV Das neue Coupé setzt die kompromisslose -DJXDU)7\SH =ULFK-DQXDU Design-Vision der 2011 auf der Frankfurter IAA 8OULFK6DIIHUOLQJ &KHIUHGDNWRU gezeigten Studie Jaguar C-X16 in die Serie um. 2 'U0LFKDHO.OHLQMRKDQQ *HVFKlIWVIKUHU 5HWR)HXUHU /HLWHU:HUEHPDUNW 3 F-T Y P E C O U P É Neben der weit nach hinten gerückten Fahrgastzelle machen drei sogenannte « Herzlinien » den besonderen Reiz des Modells aus. Die beiden ersten übernimmt das Coupé vom F-TYPE Convertible – sie formen die charakterstarke Bugpartie und die kraftvoll ausgestellten hinteren Kotflügel. Die dritte bildet das schwungvolle Profil des Coupé-Daches ab. Als ununterbrochene Silhouette betont es zugleich die nach hinten eingezogene Kabine. Die geballte Kraft für das Spitzenmodell F-TYPE R Coupé liefert der 5,0-Liter-V8-Motor von Jaguar. Mit Direkteinspritzung und Kompressoraufladung leistet er 405 kW (550 PS) und 680 Nm. Damit erreicht die R-Version bis zu 300 km/h (elektronisch abgeregelt) und beschleunigt in nur 4,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Versionen F-TYPE S Coupé und F-TYPE Coupé werden vom ebenfalls aufgeladenen und technisch eng mit dem V8 verwandten 3,0-Liter-V6-Benziner angetrieben. 280 kW (380 PS) und 460 Nm respektive 250 kW (340 PS) und 450 Nm ermöglichen Höchstgeschwindigkeiten von 275 und 260 km/h sowie Beschleunigungszeiten von 0 auf 100 km/h in 4,9 und 5,3 Sekunden. In allen Motorvarianten schickt eine eng abgestufte Achtstufen-« Quickshift »-Automatik die Leistung auf die Hinterräder. Jederzeit kann der Fahrer die Gänge über Lenkradwippen oder den zentralen SportShift-Wählhebel auch sequenziell betätigen. Um seine überragenden Handling-Eigenschaften optimal zu nutzen, erhielt das 405 kW (550 PS) starke F-TYPE R Coupé eine eigenständige Fahrwerksabstimmung und neue elektronische Regelsysteme. Allen voran die zweite Generation des elektronisch gesteuerten Hinterachsdifferentials (Electronic Active Differential) und – als Novum für einen Jaguar – eine « Torque Vectoring by Braking »-Funktion. Beide Systeme arbeiten zusammen, um dem Sportwagen ein noch direkteres Ansprechverhalten und einen nochmals erweiterten Grenzbereich zu eröffnen. Während das EADSystem das Drehmoment bedarfsgerecht und vollautomatisch zwischen den Hinterrädern verteilt, steigert Torque Vectoring by Braking durch fein dosiertes und individuelles Abbremsen der kurveninneren Räder die Agilität bei Kurvenfahrten. Ein im Vergleich zu den übrigen Modellen nochmals sportlicheres Fahrwerks-Set-up, das adaptive Dämpfersystem « Adaptive Dynamics » und der konfigurierbare Dynamik-Modus treiben den Fahrspass am Steuer eines F-TYPE R Coupé auf die Spitze. F-TYPE R und F-TYPE S Coupé und Convertible Modelle sind optional mit besonders standfesten Karbon-Keramik-Hochleistungsbremsen lieferbar. Sie sind nicht nur gegen jede Form von Fading gefeit, sondern senken auch die ungefederten Massen um 21 Kilogramm. Die F-TYPE Coupé-Palette ergänzt das existierende Programm für das F-TYPE Convertible, bestehend aus den V6Varianten F-TYPE (250 kW/340 PS) und F-TYPE S (280 kW/ 380 PS) sowie dem 364 kW (495 PS) starken F-TYPE V8 S. « Mit dem F-TYPE Coupé hat das Jaguar Entwicklungs-Team sein Ziel erreicht, im Vergleich zum vielfach ausgezeichneten F-TYPE Convertible den Fahrspass noch weiter zu steigern. Der Schlüssel zu diesem Erfolg liegt im ausserordentlich verwindungssteifen Karosserieverbund aus Aluminium. Als Folge ist das neue F-TYPE Coupé zum dynamischsten und fahraktivsten Serienwagen geworden, den Jaguar jemals aufgelegt hat. » Ian Hoban, Baureihen-Leiter, Jaguar Jaguars grosse Erfahrung im Umgang mit Aluminium beschert dem F-TYPE Coupé eine zugleich leichte wie verwindungssteife Karosserie. Den Wert für die Torsionssteifigkeit – 33’000 Nm/Grad – erreichte zuvor kein anderer Serien Jaguar. Er bildet die Basis für exzellente Dynamikeigenschaften. Die kalt umgeformten Seitenteile des F-TYPE Coupé bestehen aus einem einzigen Aluminium-Pressteil. Als Folge erübrigen sich sowohl Mehrfach-Bleche wie kosmetische Fügeverbindungen. Ein optionales PanoramaGlasdach, ein erst bei höheren Geschwindigkeiten ausfahrender Heckspoiler, schlanke, um die Fahrzeugecken herumgezogene LEDHeckleuchten und optional eine elektrische Öffnungs-/Schliessfunktion für die Heckklappe sind weitere Details des neuen Jaguar Coupé. 4 5 F-T Y P E C O U P É Das F-TYPE Coupé auf einen Blick « Das F-TYPE Coupé beschert seinem Fahrer Topmodell F-TYPE R Coupé: Sein 5,0-Liter-V8-Motor leistet dank Kompressoraufladung 405 kW (550 PS) und 680 Nm. ein einzigartiges Sportwagenerlebnis. Es verbindet verführerisches Design mit absoluter Spitzentechnologie und atemberaubenden Q Performance-Werten. Engagiert, präzise, intuitiv und lebendig – das definitive Sport-Coupé. » Q Phil Popham, Group Marketing Director, Jaguar Land Rover Q Interieur Auch beim F-TYPE R Coupé ist das Cockpit eindeutig auf den Fahrer zentriert. Alle Bedienelemente sind in einer kompakten Einheit gruppiert und bieten direkten Zugriff. Zugleich herrscht eine klare Trennung zwischen Fahrer- und Beifahrerraum, die durch die Wahl der Materialien und Stoffe zusätzlich hervorgehoben wird. Die Performance-Sportsitze des F-TYPE R Coupé bieten dank aufblasbarer Seitenpolster und stark ausgeformter Lehnen auch bei zügiger Kurvenfahrt besten Halt für den Oberkörper. Die Sitze sind mit hochwertigem Premium-Leder bezogen und tragen auf den Kopfstützen ein eingeprägtes « R »-Logo. Das dunkle Leder-Interieur in « Jet » trägt je nach Wahl Kontrastnähte in Ivory, Red oder Firesand. Auch die in der Grundfarbe « Jet » gehaltenen Sitze erhalten auf Wunsch durch Nähte in den Kontrastfarben Ivory, Camel oder Red einen Schuss Farbigkeit. Griffsympathisches Leder findet sich im Cockpit des F-TYPE R Coupé auf dem Instrumententräger, der Konsole des Kombiinstruments, Q Q den Armablagen, den Türverkleidungen und der Mittelkonsole. Ein mit Leder oder Velours bezogener Dachhimmel ist auf Wunsch bestellbar. Das Cockpit meldet mit einem im unteren Bereich abgeflachten und im Durchmesser verkleinerten Sportlenkrad samt « R »-Emblem seine sportlichen Ambitionen an; sein Kranz ist mit « Jet »-Leder bezogen. Alternativ und ohne Aufpreis bietet Jaguar auch ein komplett rundes Volant an. Für alle Versionen optional im Angebot ist darüber hinaus ein neues « Jet »-Interieur in Leder-Velours-Kombination samt « Cirrus »-Kontrastnähten. Velours kommt in diesem Fall an den Sitzverkleidungen, den Türrahmen, im Kombiinstrument, am Dachhimmel und auf Wunsch auch am Lenkrad zur Auslage. Q Q Q Q Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 4,2 Sekunden, elektronisch abgeregelte Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h. Das F-TYPE R Coupé erhält exklusiv die zweite Generation der aktiven Hinterachsdifferentialsperre von Jaguar. In Kooperation mit einer neuen « Torque Vectoring by Braking »-Funktion für die Hinterräder sorgt es für ein noch präziseres und auch im Grenzbereich gut beherrschbares Handling. Das F-TYPE Coupé baut auf Jaguars grosser Erfahrung im Umgang mit Aluminium auf. Mit einer Torsionsfestigkeit von 33’000 Nm/Grad ist es das verwindungssteifste Jaguar-Modell aller Zeiten. Das komplett aus Leichtmetall gefertigte F-TYPE Coupé setzt die kompromisslose Design-Vision der Studie C-X16 (IAA 2011) in die Serie um. F-TYPE S Coupé und F-TYPE Coupé vervollständigen die Modellpalette. Mit 280 kW (380 PS) beziehungsweise 250 kW (340 PS) aus dem 3,0-Liter-Supercharged-V6Benziner beschleunigen sie in 4,9 und 5,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreichen Höchstgeschwindigkeiten von 275 und 260 km/h. Alle Motoren schicken ihre Kraft über eine Achtstufen-« Quickshift »-Automatik an die Hinterräder. Sequentielle Schaltfunktion via Lenkradschaltwippen oder zentralem SportShift-Wählhebel. Karbon-Keramik-Matrixbremsen (CCM) optional für F-TYPE R und F-TYPE S Coupé und Convertible bestellbar. Scheibendurchmesser 398/380 mm (vorn/hinten). Der Kofferraum des F-TYPE Coupé fasst bei dachhoher Beladung bis zu 407 Liter – gross genug für zum Beispiel zwei Golftaschen. Für die Heckklappe ist eine elektrische Öffnungs- und Schliessfunktion erhältlich. Mit dem neuen Coupé rundet Jaguar die F-TYPE-Baureihe ab. Begründet wurde sie im Mai 2013 mit dem F-TYPE Convertible, das Journalisten Ende März 2013 in New York zum World Car Design of the Year 2013 kürten. Das vielfach ausgezeichnete F-TYPE Convertible und das neue F-TYPE Coupé 6 7 GOLFREISE 14. bis 17. August 2014: WINE … DINE … & GOLF IN BORDEAUX Reiseprogramm: Donnerstag, 14. August 2014 Flug Zürich–Bordeaux, Helvetic Airways, 13 15/14 55 Uhr Nach Ankunft Transfer zum Golf du Médoc Hôtel & Spa **** Q Abendessen im Hotel Q Q Freitag, 15. August 2014 Am Morgen erste Golfrunde auf dem Course « Les Vignes » Am Nachmittag Fahrt zu einem Médoc-Château-Weingut mit Besuch und Weindegustation Q Nach der Weindegustation Fahrt ins Hotel Q Abendessen im Hotel Q Erleben Sie die weltberühmte Grands-Crus-Weinstrasse, eine Weinprobe in einem idyllischen Q Samstag, 16. August 2014 Médoc-Schloss, Essen auf Am Morgen Golfrunde auf dem Course « Margaux » Individueller und freier Aufenthalt für alle Teilnehmer mit der Möglichkeit nach Bordeaux zu fahren und in einem guten Restaurant zu essen Q Rückfahrt am späteren Abend zum Hotel Q Q höchstem Niveau und Golf auf den besten Plätzen Frankreichs. Sonntag, 17. August 2014 Am Morgen Golfrunde auf dem Course « Les Vignes » Anschliessend Check-out, gegen 14 Uhr, und Transfer zum Flughafen am späten Nachmittag Q Flug Bordeaux–Zürich, Helvetic Airways, 20 40/22 20 Uhr Q Q Direkt vor den Toren Bordeaux’ und inmitten der hoteleigenen Golfanlagen « Les Châteaux » und « Les Vignes » liegt das Hotel Golf du Médoc. Von den Zimmern und den Restaurants aus haben Sie einen perfekten Blick auf die Plätze. Licht und Raum der modernen Architektur schaffen den Eindruck von fliessenden Strömen und vermitteln das Gefühl, an einem aussergewöhnlichen Ort zu sein. In zwei Restaurants und einer Bar geniessen Sie das « Leben wie Gott in Frankreich ». Im « La Table du Médoc » erleben Sie traditionelle, regionale Küche und die besten Weine. Die Bar « Le 18 », mit einem offenen Kamin und lebhafter Atmosphäre, bietet einen schönen Blick über den Châteaux-Kurs. Im Spa-Bereich können Sie sich nach einem anstrengenden Tag erholen: Schwimmbad, Hamam, zwei Ruheterrassen und unzählige Anwendungen laden Sie dazu ein. Die Albatros-Massage kombiniert ätherische Öle mit dem Druck von Golfbällen zur effektiven und langanhaltenden Entspannung. 8 Im Preis inbegriffene Leistungen: Flug Zürich–Bordeaux–Zürich mit Helvetic Airways in der Economy-Klasse Q 20 kg Gratisgepäck und Golfbag bis 15 kg kostenlos Q Transfer Flughafen–Hotel–Flughafen Q Transfer Freitag und Samstag Q Besuch Médoc-Château-Weinkeller mit Degustation und Führung Q 3 Übernachtungen im Golf du Médoc Hôtel & Spa in einem Doppel- oder Einerzimmer mit Golfsicht Q Frühstücksbuffet Q 2 Abendessen (inkl. Wein und Getränke) im Hotel Q 3 Greenfees auf den Golf-Courses « Margaux » und « Les Vignes » gemäss Programm Q Freier Eintritt zum Spa Q Pro Person im Doppelzimmer CHF 1'750.– Zuschlag Doppelzimmer bei Alleinbenützung CHF 300.– Optional Annullierungsversicherung CHF 37.– 9 XF Die flache Silhouette täuscht leicht über die wahren Platzverhältnisse hinweg: Der Kofferraum fasst 540 Liter, die geteilt klappbaren Rücksitzlehnen (inklusive Skidurchreiche) machen zusätzlich 423 Liter frei. Jaguar XF Limousine: SPORTLICHELEGANTES DESIGN Den Charakter des Jaguar XF prägen auch das hoch liegende Heck und das eindrucksvolle « Gesicht », das durch einen grossen ovalen Lufteinlass und elegante, katzenhafte einteilige Scheinwerfergehäuse dominiert wird. Viele Details erwecken den Eindruck sorgfältig geschmiedeter Schmuckstücke – wie die einteiligen Einfassungen der Seitenfenster aus Aluminium, die Chromstreben in den seitlichen Lufteinlässen des Frontstossfängers sowie die Jaguar Embleme im Maschendrahtgrill und am Heck. Die viertürige, 4,96 Meter lange Limousine strahlt den Reiz eines Coupés aus, bietet Optionaler Allradantrieb Das 4x4-System kommt exklusiv zusammen mit dem neuen 3,0-Liter-V6-Kompressor zum Einsatz, der mit einer spezifischen Leistung von 113,5 PS pro Liter Hubraum prädestiniert ist für die Liaison mit dem Allradantrieb. Einziges optisches Differenzierungsmerkmal zu den konventionell angetriebenen Modellreihen ist der « 4x4 »-Schriftzug am Heck. Um den Reiz eines heckgetriebenen Jaguar auch im Allrad-Modell zu erhalten, leitet das System auf trockener Fahrbahn das gesamte Drehmoment in Richtung Hinterachse. Nur beim Anfahren wird kurzzeitig auch Drehmoment auf die Vorderräder geführt, um zügiges Beschleunigen aus dem Stand zu gewährleisten. Zugleich überwachen die Steuergehirne und Sensoren permanent die Grip-Werte, die Lenkbewegungen und die Gaspedalstellung. Um – falls sich Schlupf andeutet – über eine im Verteilergetriebe untergebrachte Lamellenkupplung blitzschnell und proaktiv den Kraftfluss zur Vorderachse zu regeln. aber fünf vollwertige Sitzplätze. Tagfahrlicht und Bi-Xenon-Scheinwerfer Die Scheinwerfergehäuse beherbergen bifunktionale HID-Xenon-Einsätze mit noch mehr Lichtausbeute. Erstmals integriert: ein LED-Tagfahrlicht mit J-förmiger Signatur, das den XF schon aus der Distanz eindeutig als Jaguar ausweist. Neben Kurvenlicht ist eine automatische Fernlicht-Funktion im Angebot. Die Rückleuchten reichen weit in die mittlere Partie des Heckdeckels hinein. Auch hier übernehmen leuchtstarke und optisch attraktive LEDs die Funktionen von Rück- und Bremslicht sowie des Blinkers. Handgefertigte, authentische Materialien Im Winter-Modus wählt das Verteilergetriebe als Normalstellung eine Kraftverteilung von 30 : 70. Erfordern es die Verhältnisse, können maximal bis zu 50 Prozent des Drehmoments der Vorderachse zugeteilt werden. Die Verlinkung mit der dynamischen Stabilitätskontrolle (DSC) und dem ABS erlaubt zusätzlich das gezielte Abbremsen einzelner Räder sowie eine unterschiedliche Drehmomentverteilung auch zwischen den beiden Rädern einer Achse. /HVHUZDKO %(67&$56 3ODW] 2EHUH0LWWHONODVVH -DJXDU;) =ULFK-DQXDU 8OULFK6DIIHUOLQJ &KHIUHGDNWRU 'U0LFKDHO.OHLQMRKDQQ *HVFKlIWVIKUHU 5HWR)HXUHU /HLWHU:HUEHPDUNW Im Interieur besticht der XF durch hochwertige, handgefertigte Materialien, moderne Instrumente und eine phosphorblaue Innenraumbeleuchtung. Das typische Jaguar Ambiente vermitteln Bond-Grain- oder noch weichere Soft-Grain-Lederpakete. Hinzu kommen Edelholz-Applikationen und das beliebte Piano Black oder ein längs gemasertes Eichenholz mit strukturierten Aluminium-Applikationen sowie 16-fach elektrisch verstellbare und zugleich kühlbare Sitze. Audioanlagen der Spitzenklasse 2013 ist Jaguar eine Partnerschaft mit dem britischen Audio-Spezialisten Meridian eingegangen. Der High-End-Spezialist entwickelt und produziert seit über 35 Jahren HeimSoundsysteme der absoluten Spitzenklasse. Schon das 380 Watt starke 12-Kanal-System versorgt im XF elf Lautsprecher. Das Pendant mit 825 Watt Leistung nutzt 15 Audio-Kanäle für sogar 17 Lautsprecher. Hier kommt auch die Trifield-Technologie zum Einsatz, die für jeden Passagier den perfekten Stereo-Rundumklang herstellt und ihn so in die Atmosphäre eines Konzertsaals versetzt. Elektronische Helfer Die Bandbreite der elektronischen Helfer im XF reicht von der zweistufigen dynamischen Stabilitätskontrolle (DSC) über Kurven-Bremssteuerung und Motordrehmomentregelung bis zur Understeer Control Logic. Zur weiteren Sicherheit an Bord tragen JaguarVoice zur Sprachsteuerung von Navigations- und Telefonsystem, die radargeführte Überwachung der toten Winkel, vordere und hintere Parksensoren, eine Rückfahrkamera, eine adaptive Geschwindigkeitsregelung und ein Reifenluftdruck-Kontrollsystem bei. Seit Mitte Januar 2014 kommen die XF 4x4-Kunden in den Genuss der Aktion « XF 4x4 for Free » Der Kundenvorteil beträgt: CHF 3’800.–* *Die Verkaufsaktion ist gültig für Verkaufsverträge ab Mitte Januar bis und mit 31. März 2014. Die Immatrikulation muss bis spätestens 30. Juni 2014 erfolgen. 10 11 PRODUKTION Jaguar High-Tech: EIN JAGUAR WIRD GEBOREN Hunderte von High-Tech-Robotern, tausende von Fachkräften und eine Vision: Perfektion zu schaffen. Fotografiert für die Jaguar Club News von Alister Thorpe Willkommen in Castle Bromwich, der hochmodernen Produktionsstätte von Jaguar. Ein Ort, an dem ehrwürdige Handwerkskunst und hunderte von High-Tech-Robotern und -Maschinen in perfekter Harmonie zusammenarbeiten. Ob Sie einen Jaguar in London, Hongkong, New York oder Tokio fahren – Ihr Fahrzeug erblickte in Castle Bromwich das Licht der Welt. Und Grant McPherson, Director of Operations, sorgt dafür, dass jedes Exemplar perfekt ist: « Der Name Jaguar steht schon seit jeher für herausragende Ingenieurskunst und atemberaubendes Design », erklärt McPherson, « und obwohl die Fahrzeuge nicht hier entworfen werden, so ist unsere Aufgabe doch, die Intention dieses Designs umzusetzen – mit jedem Jaguar. Wir müssen strikte Spezifizierungen erfüllen, und Qualität bedeutet für mich, diese Vorgaben kontinuierlich einzuhalten. Es ist diese Liebe zum Detail, die uns auszeichnet. Wir bauen eben Luxusfahrzeuge. » Zwischen Januar und Dezember 2013 haben mehr als 70’000 Jaguar Fahrzeuge das Werksgelände von Castle Bromwich verlassen. Jeder Jaguar wird massgeschneidert auf Bestellung, denn auf ihn wartet bereits ein stolzer Besitzer. 12 Kein Abschnitt der Produktion veranschaulicht das besser als die Endmontage: Hier wird das Interieur des Fahrzeugs vorsichtig eingebaut. Der XJ zum Beispiel wird im F-Block auf fünf unterschiedlichen Montagebändern vor und zurück gefahren, während an 92 verschiedenen Arbeitsstationen 952 Einzelteile verbaut werden (die meisten von Hand). Jeder Montagevorgang dauert etwa vier Minuten. Von den vorderen und hinteren Stossfängern über den Motor, die Sitze und die Scheibenwischer – hier nimmt der Jaguar schliesslich Gestalt an. Für die Facharbeiter, die am Montageband tätig sind, heisst das aber keineswegs, einfach aus einer Kiste das erstbeste Teil herauszufischen, das zur Hand ist. Da jeder Jaguar auf Bestellung gebaut wird, sind alle 952 Komponenten einem bestimmten Fahrzeug zugeteilt. Irrtümer darf es nicht geben. « Es geht um Überraschung und Genuss », sagt der Director of Operations, « ich will, dass jeder Besitzer in seinen neuen Jaguar steigt und eine wunderbare Erfahrung macht. Wir wollen Kundenerwartungen übertreffen. Jaguar stellt fantas- Hier geht es los … tische Produkte mit einem ikonischen Design her und wir nehmen unsere Disziplin sehr ernst. » Diese Liebe zum Detail drückt sich auch in zahlreichen Kontrollen aus, denen die Jaguar Fahrzeuge während ihrer Reise durch die Produktionsstätte unterzogen werden. Von den Anfängen als Aluminiumblech bis zum fertigen Endprodukt wird jedes Fahrzeug tausenden von Präzisions- und Qualitätsprüfungen unterzogen. Für den Fall, dass hin und wieder ein Mangel gefunden wird, werden sofort alle Hebel in Bewegung gesetzt, um der Sache auf den Grund zu gehen. Ist der Mangel behoben, wird der Jaguar geprüft, bis er das übliche Mass an Perfektion erfüllt. « Wir konzentrieren uns auf unsere Aufgabe », ergänzt Grant. « Wir bauen Premiumautos und auf den nächsten Seiten zeigen wir Ihnen wie … » 13 PRODUKTION Rivb Ri v ondi vb on nd diin ng g Fahrzeugboden Die Formwerkstatt Jeder Jaguar kommt in Castle Bromwich zur Welt. Dreizehn hochmoderne Pressen üben bis zu 2’000 Tonnen Druck auf die Stahlplatten (für den XF) und das leichtgewichtige Aluminium (für den XK, XJ und F-TYPE) aus, um die Karosserieteile herzustellen, die die Form des Autos ausmachen. Im Karosseriebau werden zurzeit 60 % Aluminium und 40 % Stahl verarbeitet. Für den XJ werden in Castle Bromwich bis zu 1’000 Teile hergestellt. Die Montage eines Jaguar beginnt mit dem Fahrzeugboden. Das Chassis eines Jaguar XJ besteht aus mehr als 289 metallenen Einzelteilen, von denen viele geriffelt sind, was die Steifigkeit erhöht. D e Au Di A tos weerd den en voon n extra sta tarkkem e Kle lebbsttoff ff un und d St Stan an nzn zniieetteen zu usaamm mmenge en nge g haallten. Für ür ein inen n XJ mit lang laan ng geem m Rad a ssttan a d werd den n zum m Beiisp spieel 11554, 4 3 Me Mete teer K ter Klleb bsttoff off un nd 3’ 3 1553 Sttan a zn niieeten n vveerw erw ween nde det. det. t. Der er K eeb Kl bsttoff ff wi wird zum m Aus ushäärt r een n 15 Mi Minu inu ute ten laang n auf uf 170 70 Gra r d erhiitzzt. t. Diee Staanz nzni nietten niet ni n werd we rden rd den mit fünf biis ze zehn h Ton hn nne nen Drruck nen eeiingep e resst. Die i sees Veerffah ahreen be b n nööti tigt igtt weni nige g r En Energie al alss da dass üb blilich cher ch eerrwe w ise fü für für diee Ve di Vera rarbei eitu t ng von o Sta tah ah hll ang ngew ew wan andt ndt dtee Punk Pu nkts t ch c weissseen.. UNTERBODENKONSTRUKTION High-TechRoboter METALLPRESSE Wertvolle Metalle Die Gabelstaplerfahrer, die die Teile zur Fertigungsstrasse befördern, sind für DHL tätig. DHL transportiert Nachschub für Jaguar termingerecht von A nach B. Diese Versorgungslinie ist automatisiert, sodass der Fertigungsstrasse nie der Nachschub ausgeht. Da Platz kostbar ist, werden die neuen Teile jedes Mal pünktlich zur unmittelbaren Verwendung angeliefert. Qualitätskontrolle Die Bedienung der Pressen ist computergesteuert. Kurz vor dem Verlassen des Presswerks wird ein bestimmter Prozentsatz der Karosserieteile von Jaguar Mitarbeitern auf Schönheitsfehler, Beschädigungen oder andere Mängel überprüft, um sicherzustellen, dass die Pressen perfekte Teile für die Fertigungsstrasse herstellen. 14 89 +21 Kawasaki-Roboter K FA O H N R S W T R ER U K KS T IO N ABB-Roboter 110 Roboter insgesamt montieren die XJ-Karosserie. 15 PRODUKTION Ein Auge fürs Detail Der Faktor « Mensch » Die C-Abteilung in Castle Bromwich erstreckt sich über 21’622 Quadratmeter und ist der Konstruktionsbereich für die Karosserie des XJ – firmenintern auch als « Body in White » bekannt. Die AluminiumKarosserieteile werden an einer Armee von High-Tech-Robotern vorbeitransportiert, die die Aussenhaut des XJ bauen. Während 80 % der Konstruktion der XJ-Karosserie von Maschinen durchgeführt werden, ist ein Team von speziell geschulten Fachkräften vor Ort, um sicherzustellen, dass alle Vorgänge reibungslos ablaufen. Jeder Jaguar wird nach Kundenwunsch gebaut: Interieur, Wagenfarbe und Räder variieren so von Modell zu Modell. Alle vier Minuten kommt eine XJ-Karosserie aus der « Body in White »-Fertigungsstrasse gerollt, fertig zum Lackieren. Hochmoderne Laser und Kameras haben bereits einen 68-PunkteCheck an der Unterkonstruktion und einen 100-Punkte- Check an der Karosserie durchgeführt, um etwaige Mängel aufzuspüren. FAHRWERKSKONSTRUKTION ter andere Schuhe », erklärt Grant McPherson. « Wenn man das Problem im Keim erstickt, dann muss man es nicht später beheben. » Am Ende des « Body in White »-Prozesses, wenn die äussere Aluminiumhülle des XJ fertig zum Lackieren ist, haben mehr als 110 hochmoderne Roboter 289 Metallteile zusammengefügt. Im Verlauf dieses Prozesses wurden mehr als 140 Qualitätskontrollen durchgeführt. Gegen Ende des Herstellungsprozesses werden die Abstände zwischen den Karosserieteilen von Menschenhand mithilfe von Messlehren überprüft. Sogar die Höhe der Stanznieten wird gemessen. Der Jaguar nimmt Form an Karosserieseiten Überall in Castle Bromwich – sogar bevor man einen Fuss in die Werksanlage setzt – wird sehr genau auf Details geachtet. Normalerweise sind die Ösen von Arbeitsschuhen aus Metall, aber für die Mitarbeiter von Jaguar stellen sie ein mögliches Risiko dar: « Wenn jemand in der Fertigungsstrasse in das Auto steigt, könnten diese Metallösen die Lackierung zerkratzen, also tragen unsere Mitarbei- WÄSCHE ZUR ENDMONTAGE Tü ren HIGHLIGHT-ANLAGE 329 kg Stossfänger Fahrwerk FAHRZEUGCHECK beträgt das Gewicht der Karosserie des XJ mit langem Radstand. Die « Highlight »-Anlage Die Karosserie wird hier mit einem Klarlack eingesprüht, der Ähnlichkeit mit Farbe aufweist. Anschliessend wird das Fahrzeug in Neonlicht getaucht. Experten überprüfen die Rohform des XJ auf Mängel. Jeder Schönheitsfehler wird mit einem Bleistift markiert, damit sich die Metallarbeiter der Sache annehmen können. 16 17 PRODUKTION 60’000 ... Mal pro Minute rotieren die Glocken in der Lackierstrasse und erzeugen so einen Farbnebel. Decklack Schutzversiegelung Vorbehandlungsanlage Die Löcher in der Karosserie werden verschlossen, bevor sich Lackierroboter in das Innere des Autos schlängeln und alle Metallverbindungen mit einer Versiegelung behandeln. Anschliessend tragen zwei Roboter eine schalldämpfende Grundierung auf die Karosserie auf. Jedes Fahrzeug wird mindestens mit drei Farbschichten versehen: Grundierung, Basislack und Klarlack, der dem Auto seinen Glanz verleiht. Das Fahrzeuginnere wird von speziell ausgebildeten Fachkräften mit Lackierpistolen lackiert, bevor das Äussere automatisch durch elektrostatische Auftragung lackiert wird. Neun Glocken rotieren mit bis zu 60’000 Umdrehungen pro Minute, um so einen feinen Farbnebel zu erzeugen. Vor dem Verlassen der Glocken wird die Farbe elektrisch aufgeladen, damit sie von der Metallkarosserie angezogen wird. Ausstattung und Endmontage Die Karosserie des Jaguar wird dann frisch lackiert zur Endmontage transportiert und dort wird jedem Jaguar Fahrzeug schliesslich auch seine ganz persönliche Note verliehen. Der Jaguar XJ allein wird durch 77 verschiedene Stationen befördert, an denen rund 1’000 speziell für dieses Exemplar bestellte Einzelteile mit fachmännischer Präzision eingebaut werden. Die Arbeitsgänge in der Endmontage – anders als bei der Karosseriemontage – werden in erster Linie von Hand durchgeführt. Nach dem Einbau des Antriebsstrangs (Motor, Achsen, Getriebe usw.) nimmt der Jaguar dann endlich Gestalt an. Beim Jaguar XF läuft dieser Vorgang vollautomatisiert ab. Vor der Lackierung werden die Fahrzeuge in 13 Tauchbäder gehalten. Winzige Löcher in der Karosserie sorgen dafür, dass sie in den Bädern, gefüllt mit Oberflächenreinigern, versinkt. LACKIEREREI ENDMONTAGE Kabelbaum Endkontrolle Elektrotauchlackierung Die erste Lackschicht ist grau und wird in einem Tauchbad aufgetragen, während ein hoher, elektrischer Strom durch die Karosserie fliesst. Das Entstehen von Luftblasen wird durch einen steilen Eintauchwinkel verhindert. Lose Farbe wird in weiteren Tauchbädern entfernt, bevor das Fahrzeug 60 Minuten lang auf 100 Grad erhitzt wird. Nach dem Auftragen des Klarlacks wird das Fahrzeug eine Stunde lang in einem Ofen auf 135 Grad erhitzt. Nach dem Abkühlen wird die Lackierung auf Mängel überprüft. Emufedern Hochdruck-Luftgebläse befreien das Fahrzeug vor der Lackierung von losen Teilchen. Staubwedel mit Emufedern, die statisch aufgeladen sind, reinigen dann die Karosserie, um Staubpartikel aufzusammeln. 18 Instrumententräger Antriebsstrang Kraftstofftank 3 Anzahl der Lackschichten pro Fahrzeug. 19 PRODUKTION 20 Minuten wird die Fahrzeugelektrik getestet. Post-Validierung Räder und Scheinwerfer werden elektronisch eingestellt, bevor jedes Fahrzeug mehr als vier Minuten lang mit bis zu 6’000 Litern Wasser überschüttet wird. Auf diese Weise soll überprüft werden, ob Türen, Kofferraumdeckel, Schiebedächer usw. wasserdicht sind. Prüfer nehmen das Fahrzeug genau unter die Lupe und stellen sicher, dass alles einwandfrei funktioniert, der Jaguar keine Beschädigungen aufweist und den hohen Qualitätsstandards der britischen Traditionsmarke entspricht. Alle Fahrzeuge werden – unabhängig vom Endpreis – auf die gleiche Weise überprüft. Montage ohne Türen Panorama-Schiebe-Hub-Dach (XJ) Während der Endmontage werden die Türen abgenommen, damit die Arbeiter besseren Zugang zu dem Auto haben. Nach Abschluss der Endmontage werden die Türen wieder eingebaut. Zur Endmontage beim XJ gehört auch der Einbau des vollautomatisierten Panorama-Schiebe-Hub-Dachs, das von einem Roboter in 135 Sekunden montiert wird. Qualitätskontrolle Türen Türenausbau e ag nt o M ren Tü r de ENDKONTROLLE Auf zum Händler Die Fahrzeuge werden dann direkt zu den Vertragshändlern in Grossbritannien oder einem Hafen transportiert. Betanken Das Auto wird entsprechend seiner Motorspezifikation und seines Bestimmungsmarktes aufgetankt. FAHRZEUGTESTS V-CATS – Elektrik-Tests Flüssigkeitsbefüllung Auf Station 73 steht das Einfüllen von Flüssigkeiten auf dem Programm. Hier wird die Bremsanlage auf Dichtigkeit geprüft, bevor sie mit Bremsflüssigkeit aufgefüllt wird. Die Klimaanlage wird leergesaugt, um eine Verunreinigung durch Feuchtigkeit zu verhindern. 20 Das Vehicle Configuration and Testing System (V-CATS) überprüft die Elektrik des Fahrzeugs. Die diagnostischen Tests stellen sicher, dass alles funktioniert und die richtige Menge an Strom verbraucht. Ausserdem werden die Bordcomputer programmiert. 70’000 Fahrzeuge wurden letztes Jahr in Castle Bromwich gebaut. 21 MODULAR-ARCHITEKTUR Neue Jaguar High-Tech-Bodengruppe: MODULARARCHITEKTUR Die hochmoderne, überwiegend aus Aluminium gefertigte Die neue Premium-Sportlimousine der Mittelklasse wird neue Bodengruppe basiert auf der neusten von Jaguar zahlreiche Motoren und Leistungsstufen bieten,die al- entwickelten Modular-Architektur – erstmals vorgestellt les eines gemeinsam haben: inspirierende Fahrleistungen, als C-X17 Studie. Sie bietet den Ingenieuren sehr grosse neueste Innovationen und effiziente Technologien ohne Freiheiten bei der Entwicklung neuer Modelle, ohne Ein- Einschränkung bei der Fahrdynamik. schränkungen hinsichtlich Design, Fahrdynamik und Komfort. Das erste Serienfahrzeug mit der neuen ModularArchitektur wird 2015 bei den Jaguar Partnern stehen. 22 23 MODULAR-ARCHITEKTUR Leichter, sicherer, effizienter und nachhaltiger bei gewohnt hoher Leistungsfähigkeit Gemeinsam entwickelt von Design- und Ingenieur-Teams bietet die intelligente ModularArchitektur nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, zukünftige Premium-Fahrzeugmodelle zu realisieren. Die Ziele sind ambitioniert: Leichter, sicherer, effizienter und nachhaltiger, das sind die Anforderungen, die im Pflichtenheft ganz oben stehen – selbstverständlich bei gewohnt hoher Leistungsfähigkeit, beispiellosem Komfort und atemberaubendem Design. F-TYPE sowie der besonders leistungsstarken R-Performance-Modelle Pate standen, nimmt eine Schlüsselstellung ein. Vorne kommt ein Leichtbau-Hilfsrahmen zum Einsatz, der nicht nur die für das Handling wichtige Steifigkeit erhöht, sondern zusätzlich das Gewicht des Vorderwagens senkt. Karosserie, Fahrwerk und die dazugehörigen Komponenten bilden das Grundgerüst der intelligenten Modular-Architektur, die sowohl für Fahrzeuge mit Hinterrad- als auch Allradantrieb ausgelegt ist. Die Verbindungen der Karosserie werden ausschliesslich genietet und verklebt, ein aus der Luft- und Raumfahrttechnologie übernommenes und bewährtes Verfahren. Herausragende Fahreigenschaften versprechen die Doppelquerlenker-Aufhängung vorne und die Mehrlenker-Hinterachse. Die unteren Querlenker bestehen aus im Schmiedeverfahren hergestelltem Aluminium-Hohlguss – eine Technologie, die den Fahrkomfort wesentlich verbessert, ohne die Präzision und das Ansprechverhalten der Lenkung zu kompromittieren. Zudem reduziert die VollaluminiumBauweise die ungefederten Massen, was sich nicht nur positiv auf das Fahrzeuggewicht auswirkt, sondern gleichzeitig das Handling und die Fahrkultur optimiert. Das vollkommen neu entwickelte Fahrwerk, bei dessen Entstehung die Fahrwerke des Jaguars intelligente Modular-Architektur bildet den Ausgangspunkt für eine Reihe neuer 24 Fahrzeuge. Dabei deckt das modulare System neben dem Mittelklasse-Segment ebenfalls das Oberklasse-Segment ab und erlaubt die Bauformen Limousine, Coupé, Convertible und – erstmals in der Geschichte von Jaguar – auch die eines Crossovers. Möglich wird dies unter anderem durch die äusserst flexible Konfigurierbarkeit des Fahrwerks, sodass die Ingenieure das je nach Fahrzeugtyp ideale Set-up wählen können. Die gewichtsoptimierte Architektur bietet hinsichtlich der Motorisierung modellübergreifende Vorteile und erlaubt sowohl die Verwendung moderner, hubraumreduzierter Motoren als auch bewährter Hochleistungsaggregate. Analog zur Einführung der Modular-Monocoque-Architektur erweitert Jaguar seine Motorenpalette um effiziente VierzylinderDiesel- und Benzinmotoren, die mit einem CO2-Ausstoss von unter 100 g/km punkten. In Verbindung mit der gewichtsoptimierten Aluminium-Bauweise sorgen die auf Höchstleistung getrimmten VierzylinderAggregate für die markentypische Performance. Selbst grössere Motoren können problemlos verbaut werden und erlauben – je nach Modell – Spitzengeschwindigkeiten von über 300 km/h. Trotz des einheitlichen Unterbaus bleiben die Designer vollkommen unabhängig in ihrem Schaffen und verfügen über die gewohnten Freiräume, auch zukünftig herausragende und aufregende Fahrzeuge zu entwerfen. Die Konzeptstudie C-X17 ist der Vorbote einer neuen Generation von Fahrzeugen, die hinsichtlich Design, Leistung, Effizienz und Fahrgefühl neue Massstäbe setzen werden. Als erster auf der intelligenten Modular-Architektur basierender Jaguar geht 2015 eine sportliche Premium-Mittelklasse-Limousine in Serie und ist damit das erste Modell im C/DPremium-Segment mit einer VollaluminiumMonocoque-Karosserie. 25 SWISS GOLF CHALLENGE 31. JAGUAR SWISS GOLF CHALLENGE 2014 teilnehmer bei. In diesem Jahr bereichern zwei weitere namhafte Unternehmen den Kreis der Sponsoren: Die schwedische Bekleidungsfirma Cross, die für ihre hochqualitativen Sportund Golfbekleidungen bekannt ist, sowie die weltweit erfolgreiche Schweizer Uhrenmanufaktur Carl F. Bucherer aus Luzern. Für Probefahrten stehen für alle Turnierteilnehmer bereit: das sportliche, brandneue F-TYPE Coupé und das F-TYPE Convertible sowie der vielseitige Sportkombi Jaguar XF Sportbrake, die Erfolgsmodelle Jaguar XF und und Jaguar XJ, die – jetzt mit Allradantrieb ausgestattet – noch mehr Sicherheit und Fahrkultur bieten. Mit über 12’000 begeisterten Teilnehmern in den letzten drei Jahrzehnten gehört die Jaguar Swiss Golf Challenge zu den beliebtesten Golf-Amateur-Turnierserien der Schweiz! 26 Auch 2014 sind an den nationalen Qualifikationsturnieren und dem zweitägigen Schweizer Finale faszinierende Golfsporterlebnisse und exklusiver Fahrspass garantiert! Die drei Qualifikationsturniere finden in diesem Jahr auf den Plätzen Golf & Country Club Neuchâtel, Golfclub Breitenloo und Golfclub Wylihof statt, um den Turnierteilnehmern – passend zu ihren jeweiligen regionalen Bedürfnissen – die Möglichkeit zu geben, sich auf beliebten und anspruchsvollen Schweizer Golfplätzen mit Gleichgesinnten sportlich zu messen! Das Finale wird über zwei spannende Tage auf den Plätzen des Golf Gerre Losone und Golf Club Patriziale Ascona ausgetragen. Alle Finalisten werden dabei die Gastfreundschaft von Jaguar im Luxushotel Giardino Ascona geniessen können – inklusive Übernachtungen, Galadinner und weiteren Überraschungserlebnissen im Tessin! Zur Exklusivität der Jaguar Swiss Golf Challenge tragen wieder die langjährigen Co-Sponsoren Habanos Intertabak AG, Titleist und Champagne Perrier-Jouët mit aussergewöhnlichen Preisen und Geschenken für die Turnier- Via Internet bequem anmelden! Alle golfbegeisterten Jaguar Kunden sind zur Jaguar Swiss Golf Challenge herzlich willkommen, sofern sie die Teilnahmebedingungen in jedem Punkt erfüllen. Bekanntlich sind die Startplätze schnell ausgebucht, sodass eine rasche Anmeldung empfohlen wird: Per Internet mit wenigen, einfachen Klicks unter www.jaguarswissgolf.ch. Hier sind auch die aktuellsten Informationen über alle Jaguar Golfaktivitäten jederzeit abrufbar. 27 SWISS GOLF CHALLENGE Anmelde- und Teilnahmebedingungen für die Qualifikationsturniere Spielberechtigt sind ausschliesslich Besitzer eines Jaguar, die ihren Wohnsitz in der Schweiz haben und deren Fahrzeug in der Schweiz oder in Liechtenstein zugelassen ist. Erstinverkehrsetzung des Fahrzeugs muss am oder nach dem 1. Januar 2004 erfolgt sein. Qualifikation: Dienstag, 17. Juni 2014 Golf & Country Club Neuchâtel Donnerstag, 26. Juni 2014 Golfclub Breitenloo Donnerstag, 3. Juli 2014 Golfclub Wylihof Final – inkl. zwei Übernachtungen im Hotel Giardino Ascona ***** Donnerstag, 28. August 2014 Freitag, 29. August 2014 Golf Gerre Losone Golf Club Patriziale Ascona Jetzt anmelden: www.jaguarswissgolf.ch Zugelassen sind nur Jaguar Kundinnen und Kunden, deren Fahrzeug durch den offiziellen Schweizer Importeur (JAGUAR Land Rover Schweiz AG) in die Schweiz eingeführt wurde. Direktimporte (Fahrzeuge mit Typengenehmigung X oder einem X in der Typengenehmigungsnummer) sind von der Turnierserie ausgeschlossen. Pro Fahrzeug darf nur eine Person angemeldet werden, die nur an einem Qualifikationsturnier teilnehmen kann. Alle Turnierteilnehmer müssen Mitglied in einem der ASG (inkl. ASGI und ASG GolfCard Migros) oder einem offiziellen ausländischen Landesverband angeschlossenen Golfclub sein. Teaching-Pros sind nicht teilnahmeberechtigt. Das Mindestalter für die Teilnahme ist 18 Jahre. Die Höchstvorgabe zum Zeitpunkt der Anmeldung ist ein Exact Handicap 36.0. Turnier-Spielordnung Bei der Entgegennahme der Score-Karte müssen eventuelle Änderungen des Exact Handicap der Spielleitung unaufgefordert mitgeteilt werden. Einzel / Stableford, Handicap-wirksam, über 18 Löcher Elektrofahrzeuge sind, sofern der jeweilige Golfclub dies bewilligt, ausschliesslich gegen Vorweisung eines gültigen Arztzeugnisses zugelassen und dürfen nur vom betroffenen Turnierteilnehmer selbst benutzt werden. Reservation und Mietgebühr ist Sache des Teilnehmers. Am Landesfinale ist die Benutzung eines Elektrofahrzeuges untersagt. Distanzmesser sind am Turnier, sofern der gastgebende Golfclub dies zulässt, erlaubt. Die Organisatoren behalten sich das Recht vor, Anmeldungen aus internen Gründen nicht zu berücksichtigen. Die Teilnehmerzahl pro Turnier ist auf maximal 80 Spieler begrenzt. Die Teilnahmebestätigungen werden frühestens ab 24. März 2014 schriftlich zugestellt. Die Anreise zum Turnier sollte im eigenen Jaguar erfolgen. Wettspiel-Modus Abschlag Jaguar Swiss Golf Challenge: Herren Gelb, Damen Rot Jaguar Swiss Golf Final (Champion Tees): Herren Weiss, Damen Blau Startzeiten Ab ca. 9 30 Uhr, gleichzeitig vom 1. und 10. Tee aus (ausser Final). Die Turnierleitung behält sich Änderungen im zeitlichen Ablauf der Turniere vor. Wertung und Qualifikation für das Landesfinale Die drei besten Spieler pro Kategorie (2 Nettokategorien) sowie der Bruttosieger in jedem Turnier qualifizieren sich für das Jaguar Swiss Golf Final im Golf Gerre Losone und Golf Club Patriziale Ascona. Bei Gleichstand der Punkte entscheiden die letzten 9, 6, 3, 2, 1 Löcher der Back Tees (10–18) über die Platzierung (keine Ex-aequo-Resultate). Dies gilt auch für die Spieler, die am 10. Tee starten. Regeln Gespielt wird nach den Regeln des R&A St Andrews, des Schweizerischen Golfverbandes ASG und den Platzregeln des gastgebenden Clubs. Die Zusammensetzung der für die regeltechnischen Fragen zuständigen Wettspielleitung sowie die Flighteinteilung und die Abschlagzeiten werden am Turniertag am Anschlagbrett bekannt gegeben. Anmeldung Die Anmeldungen werden ausschliesslich über die Website www.jaguarswissgolf.ch entgegengenommen. Für allfällige Fragen steht Ihnen die zuständige Agentur gerne zur Verfügung. WOEHRLE PIROLA Marketing und Kommunikation AG Rotwandstrasse 49 Postfach, 8026 Zürich Tel.: 044 245 86 88 E-Mail: [email protected] 28 29 PA RT N E R S C H A F T E N Sponsor-Partnerschaft mit Carl F. Bucherer: EINE SCHWEIZER ERFOLGSGESCHICHTE Carl F. Bucherer steht für Einzigartigkeit, Innovation und höchste Qualität. Diese Tugenden und ein traditionsreiche Geschichte zeichnet auch Jaguar aus und bildet eine gute Basis für gemeinsame Aktivitäten wie ab diesem Jahr als Sponsor der Jaguar Swiss Golf Challenge. Carl F. Bucherer - dieser Name steht für Einzigartigkeit, Innovation und höchste Qualität. Er steht für eine Marke, die die Faszination der Uhrmacherkunst lebendig werden lässt und nie aufhört, nach Perfektion zu streben. Carl F. Bucherer, der Schweizer Hersteller exquisiter Zeitmesser, erschafft technologische Wunderwerke auf kleinstem Raum – wie den komplexen Manufakturwerk CFB A1000 mit peripherer Aufzugsmasse –, durch feinste Juwelierskunst veredelt zu ästhetischen Meisterwerken. Von Luzern in die Welt Oben links: Patravi TravelTec FourX Limited Edition Oben rechts: Manero Tourbillon Limited Edition Unten: Der Blick in die Vergangenheit zeigt eine bewegte Unternehmensgeschichte, die über 125 Jahre zurückreicht. Sie begann im Jahr 1888, als Carl Friedrich Bucherer seiner Leidenschaft folgte und in Luzern sein erstes Schmuckund Uhrengeschäft eröffnete. Angetrieben von beharrlicher Zielstrebigkeit, grosser Begeisterung und dynamischem Pioniergeist, eroberte Carl Friedrich Bucherer 1919 schliesslich die Welt der exklusiven Schmuck- und Uhrenkreationen mit seiner ersten eigenen Damenuhrenkollektion. Vom kleinen Schweizer Familienunternehmen zu einer Marke von internationalem Renommee: Es ist eine Erfolgsgeschichte. Heute besitzt Carl F. Bucherer ein weltweites Filialnetzwerk und eine eigene Manufaktur in Ste-Croix, ein Zentrum technologischer Spitzenleistung. Und dennoch, auch als Global Player, blieb die Bucherer Gruppe bis heute in Familienhand und wird in dritter Generation von Jörg G. Bucherer als Inhaber und Verwaltungspräsident geführt. Unter der Leitung von CEO Sascha Moeri sorgt ein hochspezialisiertes Team dafür, dass die Philosophie des Unternehmens von Luzern in die Welt getragen wird. Handwerkliche Meisterleistungen Das Herzstück einer jeden Uhr – das Werk – entwickelt und fertigt Carl F. Bucherer in eigenen Werkstätten in der Schweiz. Ausgewiesene Spezialisten verbinden die Kunst des traditionellen Uhrmacherhandwerks mit fortschrittlicher Technik und schaffen so Präzision in Vollendung. Doch auch die Juwelierskompetenz des Hauses spiegelt sich in den edlen Zeitmessern wider und macht sie zu erlesenen Kunstwerken. Technologie trifft Ästhetik Zum 125-jährigen Jubiläum im Jahr 2013 krönte Carl F. Bucherer die Reihe seiner Zeitmesser mit herausragenden Modellen der besonderen Art. 125 Jahre Expertise bündelt zum Beispiel das edle Modell Manero Tourbillon – mit mechanischen Finessen grösster Komplexität eine der höchsten Herausforderungen der Uhrmacherkunst. Auch die diamantenbesetzte Alacria RoyalRose ist ein kunstvolles Meisterwerk und besticht durch die unvergleichbare Schönheit königlicher Anmut. So blickt Carl F. Bucherer stolz zurück auf eine traditionsreiche Geschichte voller Erfolge – und gleichzeitig gespannt auf eine vielversprechende Zukunft voller Chancen. Denn auch heute noch ist die Uhrenmarke ihrer Zeit immer einen Schritt voraus. Alacria RoyalRose 30 31 DRIVE EINE ECHTE HERA AUSFORDERUNG Schnell, leistungsstark und souverän – Jaguar Club News testete die atemberaubenden R-Modelle von Jaguar auf dem nicht weniger atemberaubenden Furkapass. 32 33 DRIVE « Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust. » Dieses berühmte Zitat von Goethes Faust aus der gleichnamigen Tragödie ist perfekt auf die R-Modelle von Jaguar zugeschnitten, denn auch in diesen Fahrzeugen wohnen zwei « Seelen » – sprich, sie haben zwei Persönlichkeiten. Wie Faust meistern sie den Alltag erfolgreich und haben doch noch so viel mehr zu bieten. Aber wie kann man diese beiden Seiten der R-Modelle zum Vorschein bringen? Ganz einfach – auf einer herausfordernden Bergstrasse wie dem Furkapass: eine jener Strecken, die jedes Fahrzeug bis an seine Belastungsgrenzen bringt. Keine noch so aufregende Rennstrecke kann mit den schier endlosen Haarnadelkurven, von denen manche auf hohen Betonträgern ruhend ins Nichts zu führen scheinen, oder den lang gezogenen, schnellen S-Kurven, die in die Felswände hineingehauen wurden, konkurrieren. Und natürlich fehlt den meisten Rennstrecken auch das Panorama. Der 31 Kilometer lange Furkapass verbindet Andermatt im Kanton Uri mit dem an der Südrampe des Grimselpasses gelegenen Ort Gletsch im Wallis und ist an seiner höchsten Stelle 2’431 Meter hoch. Bei der Anfahrt von Westen erblicken wir bereits aus der Ferne die pittoreske Strecke, die sich den Berg wie eine gewaltige Granit-Treppe hochschlängelt. Mit jedem Meter, den wir die Steigung hochklettern und uns von dem lauschigen Tal entfernen, wird das Panorama gewaltiger. Der Baumbestand wird dünner und der kernige Motorensound unseres Jaguar knackiger. Selbst im Sommer funkeln weisse Schneeflecken in der Sonne, bis wir schliesslich nach Erreichen der Wolkengrenze in gräuliche Nebelschwaden eintauchen. 34 Bei der Anfahrt von Westen erblicken wir bereits aus der Ferne die pittoreske Strecke, die sich den Berg hochschlängelt 35 DRIVE Wo die Sonnenstrahlen die Wolken vertreiben, erstreckt sich vor uns majestätisch der Rhonegletscher und drohend schwarze, scharfkantige Berggipfel scheinen das sanfte Blau des Himmels aufspiessen zu wollen. Wenn uns jetzt der Atem stockt, dann liegt das nicht nur an der göttlichen Aussicht, sondern auch an der Luft, die in diesen schwindelerregenden Höhen merklich dünner ist als im Tal. 26 Jahre sind vergangen, seit Jaguar einem seiner Fahrzeuge das R-Badge verliehen hat. Geduldig wartend auf dem Parkplatz eines Skihotels ausserhalb der Saison reihen sich Seite an Seite drei Exemplare der gesamten R-Flotte: der XFR und die neue XJR Limousine sowie die Cabrio-Version des XKR Grand Tourers. Eine der faszinierendsten Fahrzeugserien, die je das Werksgelände der britischen Traditionsmarke verlassen hat. Vor der urtümlichen Kulisse dieser gewaltigen Berggipfel sind mehr als 1’500 PS versammelt. Jedes R-Modell ist die Speerspitze seiner jeweiligen Modellreihe. Trotz der mächtigen Motorleistung sprechen die Jaguar Ingenieure jedoch gerne vom Dualismus der R-Modelle (die beiden Seelen, wenn Sie so wollen). Jedes dieser Fahrzeuge der Superlative vereint die Eleganz sowie Grazie eines Jaguar mit aussergewöhnlichen Fahreigenschaften und vermittelt ein intuitives Fahrgefühl, das dem Fahrer erlaubt, die Bärenkräfte der V8-Motoren fest 36 im Griff zu haben. Unter den von Ian Callums kreativer Hand gezeichneten Karosserien verbergen sich Technologien, die den R-Modellen gleichzeitig sportlich-dynamisches Handling sowie elegante « Tischmanieren » ermöglichen. Und genau aus diesem Grund befinden wir uns auch mit diesen Superfahrzeugen auf dem Furkapass statt einer Rennstrecke: Wir wollen am eigenen Leib erfahren, was es mit dem R-Badge auf sich hat. Die spitzen Zähne dieser Raubkatzen wurden auf Rennstrecken wie dem berühmten Nürburgring geschärft, aber natürlich wird die Jaguar Elite einen Grossteil ihres Lebens im Alltagseinsatz verbringen. Und dort werden sie auch ihrer grössten Herausforderung begegnen: dem Spagat zwischen enormer Leistung und mühelosem Handling, ohne Abstriche bei der Raffinesse. Unser Vorhaben ist zwar ein alter Hut, aber es ist keineswegs einfacher geworden. In den letzten 25 Jahren hat die Automobilindustrie technologische Quantensprünge vollzogen, aber mit steigender Geschwindigkeit, Kraft und Leistung stiegen auch unsere Erwartungen. Natürlich ist es eine aufregende Sache, mit diesen Hochleistungs-Fahrzeugen eine Strecke zu erkunden, an der sich unzählige ihrer automobilen Ahnen die Zähne ausgebissen haben. Diese malerische Strecke wurde auch schon auf Zelluloid gebannt, und zwar 1966 in der unnachahmlichen Verfolgungsjagd zwischen Tilly Masterson und James Bond in Goldfinger. Der Furkapass ist die Feuerprobe für diese mächtigen Raubkatzen. Wie viele andere Passstrassen wurde auch diese vor etwa 150 Jahren von Ingenieuren des Militärs gebaut, mit wenig Rücksicht auf Gefahren und menschliche Verwundbarkeit. Geplant und errichtet, lange bevor sich die ersten Automobile auf den Strassen tummelten, hatten solche Strecken einen immensen Einfluss auf die Entwicklung des Automobils – mit Deutschlands Autoindustrie im Norden und Italiens im Süden bilden Bergstrecken wie der Furkapass seit 1867 das ideale Test- und Renngelände. 37 DRIVE Um die beiden Persönlichkeiten der R-Modelle ausreichend kennenzulernen, müssen Sie eine Passstrasse mindestens zweimal in jede Richtung abfahren Fahrspass pur in den Alpen Der Furkapass wird kaum von Pendlern genutzt. Wer hier unterwegs ist, hat entweder ähnliche Absichten wie wir, will die Aussicht geniessen oder ist auf dem Weg in den Urlaub. Gelegentlich überholen wir einen windschnittigen Radfahrer auf seinem ultraleichten Karbonfaser-Sportgerät, der sich entweder im Schneckentempo die Steigung hochquält oder mit haarsträubender Geschwindigkeit ins Tal rast. Ansonsten gibt es höchstens noch Motorradfahrer, die sich genüsslich in die steilen Kurven legen, und hin und wieder einen Bus voller Touristen. Und dann wären da noch die herrlichen Sportwagen. Wir passieren einen wunderschönen, am Strassenrand geparkten E-Type, dessen Fahrer gerade ein paar Landschaftsaufnahmen macht. Bei einer Verschnaufpause flitzen zwei XKR Convertibles vorbei. Der XFR fährt wie auf Schienen, und ich entspanne mich. Das Fahrverhalten täuscht nie darüber hinweg, dass der XFR ein muskelbepackter Geselle ist, aber er ist trotzdem nie grob. Die Lenkung ist schnell und präzise, aber so leicht, dass ich mich auch nach der x-ten Haarnadelkurve noch frisch und ausgeruht fühle. 38 So weit, so gut. Als ich den V8 von der Leine lasse, stürzt sich die Raubkatze mit aller Gewalt und 510 PS auf jede Herausforderung, wie das Überholen eines Touristenbusses oder den Sprint zur nächsten Haarnadelkurve. Angesichts der Gelassenheit, mit der der Jaguar sonst unterwegs ist, mag diese sportliche Aggressivität ein wenig überraschen. Aber wenn das Adrenalin erstmal in Ihren Adern pulsiert, dann wollen Sie diese « Seele » des Jaguar nicht mehr missen. Kein Wunder, dass Autofans wie Martin Brundle und der Jaguar Chassis-Experte Mike Cross auf den XFR schwören. Im seichten Alltagsgeschehen ist der Jaguar ein treuer Partner, aber auch wenn Sie sein Potenzial ausreizen, behält das ausgereifte Fahrwerk seine Contenance. Im Unterschied zu anderen Hochleistungsautos erwarten die Träger des R-Badges keine Höchstleistungen vom Fahrer. Der Jaguar wartet mit einer Reihe von beeindruckenden Technologien auf, die die Dualität seines Charakters unterstreichen: Grazie im einen Moment und Wildheit im nächsten. Die Bedienung ist subtil und intuitiv. Der XFR ist stets auf das nächste Fahrmanöver vorbereitet. Die eng abgestufte Achtstufen-« Quickshift »Automatik passt sich stets Ihrem Fahrstil an und verändert die Schaltmodi entsprechend. Natürlich können Sie mithilfe der Schaltwippen auch selbst das Heft in die Hand nehmen und in einem Gang Ihrer Wahl den Motor bis in den roten Drehzahlbereich hochziehen. Das aktive elektronische Differenzial sorgt für maximale Traktion und katapultiert den Jaguar mit fast schon überirdischer Macht aus den Haarnadelkurven. Das Dämpfersystem Adaptive Dynamics überwacht das Gieren, Nicken und Rollen der Karosserie. Allein 500 Mal in der Sekunde werden die Radfederwege kontrolliert und die Dämpferraten zur Optimierung der Stabilität und Agilität blitzschnell neu angepasst – abhängig davon, was gerade gebraucht wird. Natürlich können Sie den XFR auch « vorwarnen » und die auf sportlich getrimmten Modi « Dynamic » oder « Sport » einschalten. Aber dann dürfen Sie sich auch schon wieder gänzlich Ihrem Fahrvergnügen widmen. 39 DRIVE Drei R-Modelle, eine Passstrasse Orden und Ehrenzeichen Um die beiden Persönlichkeiten der R-Modelle ausreichend kennenzulernen, müssen Sie eine Passstrasse mindestens zweimal in jede Richtung abfahren. Oft ist das Panorama atemberaubend und wir brauchen die Rückfahrt, um uns auf den Jaguar zu konzentrieren. Mit drei Supersportwagen im Vergleich erleben wir einen perfekten Nachmittag voller überlegenem Fahrspass. Unsere Teststrecke führt über den Furkapass und zurück, bevor wir den Grimselpass mit seinen einzigartigen Wasserkraftwerken und seinen Seen, gespickt mit winzigen Eisbergen, in Angriff nehmen. Sicher, ein Jaguar mit R-Badges sieht cool aus, aber wofür stehen diese Plaketten eigentlich? Die R-Bagdes stehen für mehr Dynamik, ohne Abstriche bei den Jaguar-Primärtugenden Anmut und Eleganz machen zu müssen. Den Ingenieuren wird bei der Entwicklung dieser Modelle etwas mehr freie Hand gelassen, um das Fahrgefühl etwas sportlicher zu machen und ein stärker auf den Fahrer zugeschnittenes Auto zu entwerfen. Obwohl die R-Modelle fester Bestandteil der Jaguar Fahrzeugpalette sind, werden sie von der Spezialabteilung Engineered to Order (ETO) entwickelt. Die Experten dort verbauen massgeschneiderte Teile, wie die einzigartigen AufhängungsKomponenten aus gefrästem Aluminium. Alle Bauteile werden natürlich gemäss denselben Standards wie alle anderen Jaguar Produkte hergestellt. Der XJR ist die Wiedergeburt eines berühmten Jaguar Modells, dem XJR-S von 1988 – Gründervater der R-Palette. Die neue Limousine sieht sensationell aus. Genau wie die R-Ausstattung das Refinement der britischen Raubkatze nicht beeinträchtigen darf, sollen ihr auch keine Zügel angelegt werden. Der XJR ist die perfekte Symbiose dieser gegensätzlichen Charaktereigenschaften. Die Räder im Design « Farallon », die feuerroten Bremszangen sowie ein Frontsplitter und die « Supercharged »-Lüftungsschlitze in der Motorhaube komplettieren den ansonsten von Understatement geprägten Eindruck. Auf den weniger anspruchsvollen Abschnitten des Furkapasses legt der XJR das gleiche lässige, umgängliche Benehmen an den Tag wie der XFR. Das ist unter anderem auf das clevere Dämpfersystem Adaptive Dynamics zurückzuführen, mit dem beide Modelle ausgerüstet sind. Die Innovationen, die die Jaguar Ingenieure bei den R-Modellen einführen, werden oft weiterentwickelt und auf breiterer Basis in künftigen Fahrzeuggenerationen eingesetzt. Das Dämpfersystem Adaptive Dynamics fühlt sich in dem grösseren XJ noch beeindruckender an. Wer auf die Haarnadelkurven zusteuert, könnte mit dem grösseren XJ Einbussen beim Handling erwarten, aber Jaguar hat hier ganze Arbeit geleistet: Auch diese Raubkatze ist so leichtfüssig und intuitiv wie die anderen Modelle der britischen Traditionsmarke. 40 Und das liegt nicht nur an der intelligenten Dämpfung: Das Getriebe passt sich eigenständig Kurvenfahrten und Überholvorgängen an und stimmt die Schaltvorgänge dementsprechend ab. Aber der Schlüssel zur Performance des XJR ist die Vollaluminium-Architektur. Diese radikale Konstruktion setzt auf Luft- und Raumfahrttechnologie und spart auf diese Weise 140 Kilogramm ein – damit ist das Gewicht des XJ fast identisch mit dem des XFR. Davon profitiert aber nicht nur die Dynamik des XJR, auch Emissionen und Kraftstoffverbrauch sinken. Die hohe Torsions- und Biegungssteifigkeit der sehr festen AluminiumGrundstruktur garantiert ein extrem agiles Handling. Diese Raubkatzen fortlaufend auf derselben Strecke zu fahren, ist äusserst lehrreich. Wir wissen jetzt, warum diese Fahrzeuge bei den Gruppen-Tests der Autozeitschriften so gut abschneiden. Und obwohl der XFR und der XJR sonst gegen sehr unterschiedliche Rivalen antreten, gehen sie hier auf dem Furkapass gegeneinander in den Ring. Der XJR ist eine Edel-Limousine mit der Seele eines Sportwagens: Sie nimmt die Kurven sauber und akkurat und weicht behände kleineren Felsbrocken auf dem sonst glatten Asphalt des Furkapasses aus. Aber die Kardinaltugend des XJR kommt vor allem auf den Geraden und in den zahlreichen S-Kurven zum Tragen: seine immense Beschleunigung, zurückzuführen auf den mächtigen V8, der 550 PS und 680 Nm erzeugt. Die Leistung wurde perfekt auf das vergleichsweise geringe Gewicht des XJ abgestimmt und das macht den XJR unglaublich flink. Das grösste Auto hier ist auch das schnellste, obwohl es den anderen R-Modellen nicht gerade an Geschwindigkeit mangelt. Während der XJR nie ungebührlich oder aggressiv ist, kündigt er seine Absichten mit einem kernigeren Sound als der XFR an, insbesondere im unteren Drehzahlbereich. Der Sprint von 0 auf 100 km/h in 4,4 Sekunden ist also keine Überraschung. Das erste Fahrzeug der ETO-Abteilung war der XKR-S in 2011 – das erste Serienfahrzeug aus dem Hause der britischen Traditionsmarke, das die 300-km/h-Grenze überschritt. Der gleiche 5,0-Liter-V8-Kompressor-Motor wurde im F-TYPE mit einem Achtstufen-« Quickshift »-Automatikgetriebe kombiniert und anschliessend in der XFR-S Limousine verbaut. Das Resultat: eine Höchstleistung von 550 PS – 40 PS mehr als der ohnehin potente XFR – die den Super Jaguar in 4,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h katapultiert – drei Zehntel schneller als der XFR. Die Höchstgeschwindigkeit des XFR-S wurde elektronisch auf 300 km/h begrenzt und damit ist diese Raubkatze offiziell die schnellste Jaguar Limousine aller Zeiten. 41 DRIVE Hospental Die sportliche Ahnenreihe Belvédère Seit 25 Jahren schmücken die R-Badges sportliche Fahrzeuge von Jaguar. Deutschland Grimselpass 1983 Frankreich Furkapass Österreich Der Name XJR taucht zuerst im amerikanischen Rennsport auf. Schweiz Gletsch Italien 1988 1988 Oberwald XJR-9 siegreich bei den 24 Stunden von Le Mans. 1994 Eines ist sicher: Die malerischen Alpen haben jede Menge Auf und Ab zu bieten – dies ist unsere Route Mehr Leistung, mehr Performance, mehr Eleganz Den XKR haben wir uns bis zum Schluss aufgehoben. Als Sportwagen ist er etwas härter und reizbarer als die Limousinen. Der Supersportwagen ist seit 1998 fester Bestandteil der R-Modellreihe. Sein Vorgänger war das schnellste Automatikfahrzeug der Welt und damals auch das leistungsstärkste Serienmodell aus dem Hause Jaguar. Der XKR ist ein würdiger Nachfolger, denn er verbindet die Vollaluminium-Konstruktion des XJR mit dem 510-PS-Triebwerk des XFR und das Resultat ist unglaublich. Dieses Modell ist passend in Polaris White lackiert und während die Limousine anerkennendes Nicken von Rad- und Motorradfahrern erntet, kommt der XKR, wie er den Furka hochstürmt, einer Offenbarung gleich. Dabei ist es nicht nur sein Anblick, der den anderen Verkehrsteilnehmern den Atem verschlägt, es ist auch der mächtige Sound des V8. Wie es sich für einen Supersportwagen gehört, ist der XKR kraftvoller und dynamischer – das Grinsen, das sich in der ersten Kurve in meinem Gesicht breitmacht, bleibt noch lange Zeit. Der Grund: Das mächtige Röhren des Auspuffs beim Herunterschalten mit den Schaltwippen macht süchtig. Das sehr steife Aluminium-Fahrwerk sorgt für ein ausgezeichnetes Handling – von Schwammigkeit ist bei dieser Raubkatze nichts zu spüren. Und neben dem Freiluftvergnügen bietet der XKR oben ohne auch das ungefilterte Crescendo des V8-Motors, der alle drei R-Modelle antreibt. 42 Zwei Tage verbringen wir damit, diese drei Raubkatzen der Extraklasse auf dem Furkaund dem Grimselpass ausgiebig zu testen. Das ist Fahrspass der Superlative. Stellenweise rauschen Wasserfälle über die Strasse und nicht überall stehen Leitplanken wachsam am Strassenrand, um den mutigen Piloten im Falle eines Fahrfehlers vor dem schwindelerregend tiefen Abgrund zu bewahren. Und manchmal bietet die Strecke nur Platz für ein Fahrzeug. Leistungsstarke Automobile unter derartigen Bedingungen zu fahren, sollte eigentlich nervenaufreibend sein. Nicht so mit den R-Modellen. Nach zwei Tagen sind wir so begeistert, dass wir am liebsten noch zwei Wochen weitermachen wollen. Und auch das hat mit den zwei « Seelen » der Raubkatzen zu tun: Die « verborgene » Seite der R-Modelle blüht auf einer Strecke wie hier in den Schweizer Alpen auf. Reifen, Bremsen und Stabilitätssysteme wurden für Extrembedingungen auf der Rennstrecke ausgelegt und stossen selbst auf Bergstrecken wie diesen nicht an ihre Belastungsgrenzen. Und obwohl diese Fahrzeuge echten PerformanceCharakter haben, so wurde die sportliche Seite ihres Charakters mithilfe intelligenter Technologien hervorragend integriert. Zwei Seelen wohnen, ach! in ihrer Brust. Der X300 XJR ist das erste R-Modell mit Kompressor. Sprint von 0 auf 100 km/h: sechs Sekunden. Der XJ40, das erste von vielen XJR-Modellen, wird mit überarbeiteter Lenkung und Dämpfung vorgestellt. Ein Jahr später wird der Jaguar mit einem 4,0-Liter-Reihensechszylinder und 223 PS angeboten. 1997 Der Reihensechszylinder des XJR wird gegen einen AJ-V8 mit Kompressoraufladung ausgetauscht. Der X308 bringt jetzt 44 PS mehr auf den Asphalt. 1998 Der XKR ist da! Bei seiner Präsentation ist er das Jaguar Serienmodell mit der schnellsten Beschleunigung. Die Raubkatze ist auch der schnellste Jaguar mit Automatikgetriebe. Die Presse jubelt angesichts dieser Werte. 2009 2003 Der XJR ist der erste Jaguar mit Aluminium-MonocoqueKonstruktion. 2011 Der XKR-S wurde von der « Special Vehicle »-Abteilung bei Jaguar entwickelt. Der erste Jaguar in Serie, der schneller als 300 km/h ist. 2013 Nach drei Jahren Unterbruch lanciert Jaguar mit dem XJR wieder die sportliche Speerspitze der XJ-Reihe. 2014 Das neue F-TYPE R Coupé beschert ein einzigartiges Sportwagenerlebnis. Der XFR ist die erste R-Limousine mit mehr als 500 PS. Das Fahrzeug hat eine schnelle Lenkübersetzung, ein elektronisch gesteuertes Differenzial und sprintet in unter fünf Sekunden von 0 auf 100 km/h. 2012 Der XFR-S ist mit dem 550 PS starken 5,0-Liter-V8-Motor des XKR-S ausgestattet. Ein aerodynamisches Karbonfaser-Paket reduziert den Auftrieb um 68 %. 2013 Mit der Einführung des F-TYPE Convertible setzt Jaguar die lange Tradition der reinen Jaguar Sportwagen fort. 2014 Mit dem XFR-S Sportbrake geht der bislang stärkste und schnellste Sportkombi der Markengeschichte ins Rennen. 43 CA R LO C R I S C I Jaguar Markenbotschafter: STERNE-KOCH CARLO CRISCI Entscheidend sind Qualität, Innovation und Tradition. Emotionen spielen in der Küche von Carlo Crisci eine entscheidende Rolle – durch sie lässt er sich inspirieren. Emotionen spielen in der Küche von Carlo Crisci eine entscheidende Rolle – durch sie lässt er sich inspirieren. Die Fahrerlebnisse mit seinem Jaguar XF 4x4 setzen bei Crisci ähnliche Emotionen frei. Der neue Jaguar Markenbotschafter hegt seit jeher eine grosse Leidenschaft für schöne Autos: « Deshalb bin ich auch von den Jaguar Fahrzeugen besonders angetan », erklärt der Sterne-Koch. Carlo Criscis Inspiration ist unerschöpflich. Der Spitzenkoch und Besitzer des « Restaurant du Cerf » in Cossonay pflegt eine innovative Küche. Bereits im Jahr 1989 wurde er mit 16 von 20 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnet – nur vier Jahre später sind es sogar 18 Punkte! Der erste Michelin-Stern liess nicht lange auf sich warten und seit 1998 ist seine Kochkunst anhaltend mit zwei Michelin-Sternen gekrönt! Mit Kontinuität und Ausdauer sucht der Sterne-Koch nach neuen Ideen sowie einzigartigen Produkten – sein Erfolg beruht nicht zuletzt auf seiner Leidenschaft, sich und seine Küche immer wieder neu zu erfinden, ohne dabei die Grundlagen der klassischen Kochkunst aus den Augen zu verlieren. Restaurant du Cerf Carlo et Christine Crisci · Rue du Temple 10 1304 Cossonay · 021/861.26.08 www.lecerf-carlocrisci.ch 44 Woher nimmt Carlo Crisci seine Inspiration? « Geniessen und Spass haben! Das treibt mich an – jedes Mal, wenn mich die Vorzüglichkeit oder die Emotionen eines Gerichts oder einer Zutat berühren », beschreibt der leidenschaftliche Koch seine Antriebsfedern. Qualität, Innovation, aber auch Tradition werden in Carlo Criscis Küche grossgeschrieben. So erstaunt es nicht, dass sich Crisci speziell den Wildkräutern widmet. Sie sind für ihn aussergewöhnliche Produkte, die die Natur anbietet und unübertroffene Feinheiten in die Gerichte bringen. Crisci kann sich und seine Küche stark mit Jaguar identifizieren. Er schätzt die Marke wegen ihrer Sensibilität für hochwertige Materialien und wegen ihrer Innovation, ohne dabei Bewährtes über Bord zu werfen. « Was die Wildkräuter in meiner Küche sind, ist Jaguar unter den Fahrzeugen – Vortrefflichkeit und Emotion », erklärt der Sterne-Koch. Carlo Crisci geniesst seine Fahrten mit dem Jaguar XF 4x4. Es gibt keine einzelnen Erlebnisse, die der Spitzenkoch in Verbindung mit seinem Jaguar nennen kann – vielmehr gestalte sich jede Fahrt mit dem XF 4x4 zu einem Ausnahmemoment. So wie er in seiner Küche versuche auch Jaguar Emotionen über Qualität, Innovation und Tradition zu wecken – höchst erfolgreich, wie Carlo Crisci betont. Crisci freut sich auf die Aufgabe als Markenbotschafter und empfindet sie als bereicherndes Abenteuer. Wer sich weiterentwickeln will, braucht Inspiration. Carlo Crisci holt sie sich bei besonders emotionalen Erlebnissen – beim Kreieren von Gerichten ebenso wie beim Jaguar Fahrerlebnis. 45 X F R - S S P O RT B R A K E Jaguar XFR-S Sportbrake: 550 PS STARK UND 300 KM/H SCHNELL Jaguar präsentiert am Genfer Automobilsalon vom 6. bis 16. März 2014 den bislang stärksten und schnellsten Sportkombi seiner Markengeschichte: den 405 kW (550 PS) starken Jaguar XFR-S Sportbrake. Das Modell der High-Performance-« R-S »Serie beschleunigt dank eines per Kompressor aufgeladenen 5,0-Liter-V8 in nur 4,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine elektronisch auf 300 km/h limitierte Höchstgeschwindigkeit. Der XFR-S Sportbrake besitzt das Achtstufen-« Quickshift »-Automatikgetriebe, das für den neuen Jaguar F-TYPE entwickelt wurde und zu noch kürzeren Schaltzeiten führt. Das Intelligent Stop/Start-System sorgt für einen in dieser Leistungsklasse moderaten Durchschnittsverbrauch von 11,6 Litern/100 km. Mit 20 Zoll grossen Leichtmetallfelgen und im Vergleich zum Jaguar XFR nochmals vergrösserten Lufteinlässen und Seitenschwellern macht der XFR-S schon im Stand seinen Status deutlich. Ein Aerodynamik-Paket samt Heckspoiler und Diffusor reduziert den Auftrieb der Karosserie um 68 Prozent; parallel dazu nahm die Quersteifigkeit des Fahrwerks um 30 Prozent zu. Auch innen ist Sportlichkeit Trumpf, wie Sportsitze mit Leder in Kohlefaser-Optik und eine Armaturentafel in dunklem Aluminium verdeutlichen. High Performance Der neue Jaguar XFR-S Sportbrake baut wie die Sportlimousine XFR-S auf dem 375 kW (510 PS) starken Jaguar XFR auf und ist mit seinem 40 PS stärkeren 5,0-Liter-V8-Kompressor der kräftigste Sportkombi der Jaguar Unternehmensgeschichte. Auch das maximale Drehmoment nahm um 55 Nm auf jetzt 680 Nm zu – es liegt im weiten Bereich zwischen 2’500 und 5’500 Umdrehungen an, was je nach Wunsch ein extrem schaltfaules oder dynamisches Fahren erlaubt. WELTPREMIERE +++ GENFER AUTOMOBILSALON 2014 46 Der Verbrauch im kombinierten EU-Zyklus – 11,6 l/100 km (analog 270 g/km CO2) – bewegt sich auch dank serienmässigen Jaguar Intelligent Stop/Start-Systems auf einem für ein Fahrzeug des « 300-km/h-Clubs » moderaten Niveau. Blitzschnelles Gangwechseln Die Achtstufen-Automatik von ZF besticht durch besonders kurze Schaltwege. Für den Jaguar F-TYPE wurde eine neue Technologie entwickelt, die die Schaltvorgänge nochmals verbessert. Erreicht wurde dies auch durch eine kurze und zeitlich präzise bestimmte Rücknahme des Drehmoments beim Hochschalten. Dabei nutzt die « Quickshift » die Trägheit des Motors aus, um den Gangwechsel besonders kurz und flüssig zu gestalten sowie ein positives Beschleunigungsgefühl zu erzeugen. Beim Herunterschalten führt das System automatisch ein kurzes Zwischengasmanöver aus, um die Drehzahl optimal anzugleichen. Diese Funktion gestattet auch das sehr schnelle und mehrfache Herunterschalten während starker Bremsmanöver. Beim Durchfahren einer Kurve behält die Automatik die Übersetzung bei, um den passenden Gang am Kurvenausgang bereit zu haben. Ferner erkennt sie ein schnelles Wechseln der Drosselklappenstellung, wenn der Fahrer eine Reihe von zügigen Überholmanövern ausführt. Anstatt hochzuschalten, behält der Automat dann in Vorbereitung auf ein mögliches weiteres Beschleunigen zunächst einen niedrigeren Gang bei. Das Getriebe lässt sich auch jederzeit über die optimal am Lenkrad platzierten Schaltwippen sequentiell steuern. Auch aerodynamisch und fahrwerkstechnisch präsentiert sich der Jaguar XFR-S Sportbrake in Hochform. Der tiefer heruntergezogene Frontstossfänger mit seitlichen vertikalen Lufteinlässen, grösseren vorderen Lüftungsschächten und einem Frontsplitter aus Karbon leitet grosse Mengen an Frischluft zum Motor. Zugleich gelang es, mithilfe eines Heckspoilers und eines aus Kohlefaser gefertigten Diffusors den Gesamtauftrieb der Karosserie um 68 Prozent zu senken. Alle Chrom-Elemente des « zivilen » Jaguar XF Sportkombi sind am XFR-S Sportbrake in einem glänzend schwarzen Finish gehalten. Die Sportsitze des Jaguar XFR-S zeichnen sich durch eine optimale Seitenführung aus. Akzente aus Karbonleder an den Sitzpolstern und den Armablagen in den Türen spiegeln den Einsatz von Kohlefaser an AerodynamikTeilen der Karosserie wider. Die Sitze mit eingeprägtem « R-S »-Logo können auf Wunsch mit kontrastfarbigem Mikropiping und Nähten in Rot, Blau oder Ivory verziert werden. Zum besonderen Flair des Innenraums tragen auch der in Dark Aluminium ausgeführte Armaturenträger und die Audio-Systeme der britischen Sound-Spezialisten von Meridian bei. Ab Werk ist ein 380 Watt starkes System mit elf Lautsprechern installiert – optional erhältlich noch getoppt mit einer optionalen 825-Watt-Anlage mit 17 Lautsprechern und patentiertem Trifield-System. WELTPREMIERE +++ GENFER AUTOMOBILSALON 2014 47 C O R P O R AT E N E WS Jaguar Land Rover: WEITER IM AUFWIND Jaguar und Land Rover haben zum zweiten Mal hintereinander einen weltweiten Verkaufsrekord eingefahren. Mit 425’006 verkauften Fahrzeugen und einem globalen Zuwachs von 19 Prozent schafften sie eine nochmalige Verbesserung der im Vorjahr aufgestellten historischen Bestmarke. Immer besser läuft es für Jaguar Land Rover, die sich seit 5½ Jahren im Besitz der indischen Unternehmensgruppe Tata befinden. Bereits 2012 hatten Jaguar und Land Rover eine goldene Bilanz abgeliefert – erstmals in der jahrzehntelangen Geschichte der Marken waren rund um den Globus mehr als 350’000 Autos abgesetzt worden. 2013 konnte dieses Ergebnis noch einmal deutlich verbessert werden. Eine Steigerung um 19 Prozent auf 425’006 weltweit verkaufte Fahrzeuge ist gleichbedeutend mit einem neuen Allzeitrekord. Seit Jaguar Land Rover im Besitz von Tata ist, befinden sich die beiden Premiummarken in ungebremstem Wachstum. Das beflügelt die Unternehmenspläne – zahlreiche Investitionen in neue Werke sowie innovative Technologien und Motoren werden kontinuierlich umgesetzt. Jaguar Land Rover verfolgt ambitionierte Ziele im Hinblick auf nachhaltiges Wachstum und Profitabilität. Den grösseren Anteil des Erfolgs verzeichnete Land Rover mit 348’338 verkauften Fahrzeugen. Dazu beigetragen haben nicht nur der kompakte Range Rover Evoque, sondern auch die neuen Ge-nerationen des Range Rover und Range Rover Sport. Die Marke Jaguar allein legte um 44 Prozent zu, vor allem dank des neuen Allradantriebs bei den Limousinen XF und XJ. Rasant durchgestartet ist der im Juni 2013 neu eingeführte Roadster Jaguar F-TYPE. Die Erfolgsbilanz von Jaguar und Land Rover umspannt den gesamten Erdball. Auf praktisch allen wichtigen Märkten schnitten die beiden Marken positiv ab – in nicht weniger als 48 38 Ländern gab es neue Verkaufsrekorde, darunter in Russland, Brasilien, Südkorea und Kanada. Als grösster Einzelmarkt für Jaguar Land Rover behauptete sich China, wo der Absatz im vergangenen Jahr fast um 30 Prozent zunahm. Ebenfalls positiv zeigen sich die Märkte in Nordamerika mit einem Plus von 21 Prozent, in Grossbritannien mit einer Steigerung um 14 Prozent, in Europa mit plus sechs Prozent und in den übrigen Überseemärkten mit einem Gewinn von 23 Prozent. Grösster Einzelmarkt für Jaguar ist Nordamerika, wo die Marke dank neuer Allradmodelle und Benzinmotoren um 44 Prozent wuchs. Rasanter Zuwachs in China Investitionen in China stehen ganz oben auf der Agenda. Jaguar Land Rover investierte 2012 rund 1 Milliarde britische Pfund in die erste chinesische Produktionsanlage. Der Standort wird als Joint Venture gemeinsam mit der einheimischen Chery Automobile Co betrieben. Es sollen jährlich rund 130’000 Autos vom Band laufen. Zusätzlich investiert Jaguar Land Rover in diesem Jahr 240 Millionen Pfund in ein Werk in Brasilien. Im Fertigungswerk im indischen Pune wird bereits seit 2011 der Freelander 2 produziert und seit 2013 zusätzlich die Jaguar XF Limousine. In diesen Montagewerken werden nur Fahrzeuge für die einheimischen Märkte und Regionen produziert. das vollständig von Jaguar Land Rover konzipiert und geplant wurde. Auf einer Gesamtfläche von etwa 100’000 Quadratmetern wird neben den Produktions- und Montagehallen auch ein Testzentrum für Motoren entstehen. Die neuen Gebäude erfüllen selbstverständlich die Anforderungen modernster nachhaltiger Produktion – dank umfangreich eingesetzter Technologien zur Energieeinsparung. Hybrid- und ElektroTechnologien Mehr als eine halbe Milliarde Pfund für neues Motorenwerk Jaguar Land Rover weitet seine Investitionen in neue Produkte und Fertigungsanlagen nochmals aus und investiert allein in ein neues Motorenwerk rund 500 Millionen Pfund. Hinzu kommen weitere Investitionen von 2,75 Milliarden Pfund. Das neue Motorenwerk in Wolverhampton (UK) spielt in den ambitionierten und langfristig angelegten Wachstumsplänen von Jaguar Land Rover eine Schlüsselrolle. In diesem «Engine Manufacturing Centre» soll demnächst eine neue Motorengeneration gefertigt werden: moderne, technisch anspruchsvolle und besonders leichte Dieselund Benzintriebwerke mit vier Zylindern, die sich durch Leistung und niedrige Emissionen auszeichnen. Die künftige Produktpalette des neuen Motorenwerks wird derzeit in den Forschungs- und Entwicklungsabteilungen von Jaguar Land Rover konzipiert. Mit diesen neuen Aggregaten sollen die Motorenpaletten gestärkt und ausgeweitet werden. Die neuen Motoren werden dabei hohe Leistung mit exzellenter Laufruhe und geringstmöglichen Emissionen kombinieren, nicht zuletzt um weitere neue Kundengruppen auf den Märkten der Welt zu begeistern. Das hochmoderne Motorenwerk ist in der Geschichte beider Marken das erste, Jaguar Land Rover übernahm im September 2013 die Federführung bei einem Forschungsund Entwicklungsprojekt für neuartige Antriebstechnologien. Das auf zwei Jahre ausgelegte Vorhaben « Evoque_e » basiert auf der Range Rover Evoque-Plattform und verfolgt die Realisierung von Hybrid- und elektrischen Fahrzeugtechnologien der nächsten Generation. Insgesamt 16,3 Millionen Pfund sind für das vom Technology Strategy Board (TSB) in Grossbritannien geförderte Projekt veranschlagt. Mit dem Startschuss beginnt die einzigartige Zusammenarbeit von Jaguar Land Rover und den acht Partnerunternehmen Zytek Automotive, GKN Driveline, Motor Design Limited, AVL, Drive System Design, Williams Advanced Engineering, Delta Motorsport und Tata Steel. Mit im Boot sind ausserdem die University of Bristol, die Cranfield University und die Newcastle University. Ziel ist, insgesamt drei Forschungsfahrzeuge für die nächste Generation von Antriebskonzepten auf Basis eines Mildhybrid (MHEV), eines Plug-in-Hybrid (PHEV) und eines Batterie-elektrischen Fahrzeugs (BEV) zu entwickeln. Als grösster britischer Investor im Bereich automobiler Forschung, Entwicklung und Fertigung stellt Jaguar Land Rover bis März 2014 insgesamt 2,75 Milliarden Pfund bereit. Neue, technisch hochentwickelte AluminiumArchitektur drei Jahren geschaffen hat, auf nahezu 11'000 neue Jobs seit 2011. Für Jaguar dient die Architektur als flexible Basis für mehrere künftige Baureihen – begünstigt von einem modularen und skalierbaren Aufbau sowie zahlreichen Technologien, die geringes Gewicht, höchste Festigkeit und ausserordentliche Effizienz gleichermassen fördern. Produktion des einmillionsten Fahrzeuges im Werk Halewood Im November 2013 feierte Land Rover die Produktion des einmillionsten Jaguar Land Rover Fahrzeuges im modernen Werk Halewood bei Liverpool. Die weltweite Nachfrage nach dem Range Rover Evoque übertraf bereits vor Produktionsbeginn alle Erwartungen und hat dank des anhaltend hohen Zuspruchs für den Evoque die Eine-Million-Marke früher als erwartet erreicht. Mit dazu beigetragen hat der vor rund zwölf Monaten eingeführte 3-Schicht-Betrieb und die damit verbundene Steigerung des Produktionsvolumens in Halewood. Neuer InnovationsCampus in Warwick (UK) nationale automobile Innovations-Campus (NAIC) führt Akademiker der bedeutendsten Universitäten des Vereinigten Königreichs mit Forschern und Ingenieuren von Jaguar Land Rover sowie führenden Automobilzulieferern an einem Ort zusammen. Dank des interdisziplinär agierenden Forschungsumfelds soll der 2016 in Betrieb gehende « Think Tank » Jaguar Land Rover noch schneller und effizienter bei der Entwicklung fortschrittlicher und serientauglicher Zukunftstechnologien helfen. Die Arbeiten am mit Gesamtinvestitionen von £ 100 Millionen (€ 118 Millionen) budgetierten NAIC beginnen im September 2014. Nach Fertigstellung werden dort rund 100 Forscher und Ingenieure arbeiten. Das Institut bietet neben Werkstätten, Labors und Prüfständen auch Einrichtungen für hochmoderne virtuelle Design-Simulationsverfahren und Rapid Prototyping-Verfahren. Mit dem neuen Innovations-Campus stärkt Jaguar Land Rover seine Anstrengungen in den Bereichen Innovation und Advanced Research nochmals erheblich. Er ergänzt die Arbeit der bestehenden R&DCenter in Gaydon und Whitley. Dr. Wolfgang Epple, Vorstand für Forschung und Technologie, Jaguar Land Rover, übernimmt die Leitung und Koordination des Instituts Im September 2013 hat Jaguar Land Rover detaillierte Pläne für ein neues Forschungsund Entwicklungscenter auf dem Gelände der Universität Warwick bekanntgegeben. Der mit Investitionen von £ 100 Millionen errichtete Jaguar Land Rover investierte weitere 1,5 Milliarden Pfund in eine neue, technisch hochentwickelte Aluminium-Fahrzeugarchitektur als Basis für künftige Modellreihen. Die mit der Aluminium-Leichtbau-Architektur verbundenen 1’700 neuen Arbeitsplätze im Werk Solihull (UK) erhöhen die Zahl der neuen Jobs, die Jaguar Land Rover in den vergangenen 49 MAX HEINZER Max Heinzer: SPITZENFECHTER POWERED BY JAGUAR Die fechterische Laufbahn begann der heute 26-jährige Max Heinzer als Florettfechter, bevor ihm Gabriel Nigon, der Leistungssportchef im Schweizerischen Fechtverband, den Wechsel zum Degen nahelegte. Nach seinem Bachelor-Abschluss in Sportwissenschaften an der Universität Basel hat er 2010 entschieden, sich ganz auf den Fechtsport zu konzentrieren. Seither wird der sympathische Innerschweizer von den Nationaltrainern Angelo Mazzoni und Gianni Muzio trainiert. Wirft man einen Blick zurück auf seine bisherige Karriere, weist diese bereits sehr grosse sportliche Erfolge auf. Insbesondere konnte Max Heinzer im Jahr 2013 während elf Wochen die Weltrangliste anführen. Max Heinzer: Es ist mir noch bewusster geworden, wie nah Erfolg und Niederlage in unserem Sport beieinanderliegen können. Trotzdem war London ein grossartiges Ereignis. Insbesondere habe ich den Kontakt zu internationalen Sportlern über die Grenze der eigenen Sportart geschätzt. Und natürlich habe ich seit London 2012 das grosse Ziel, in Rio 2016 eine Medaille nach Hause zu nehmen. Dort gibt es im Gegensatz zu London auch wieder einen TeamWettkampf. Club News: Max Heinzer, vorerst herzliche Gratulation zu der bisher erfolgreichsten Saison, 2013. Ihre Leistungsentwicklung der letzten Jahre ist beachtenswert. Seit 2010 sind Sie unter den Top Ten. 2013 führten Sie die Weltrangliste elf Wochen lang an. Wie schafft man diese konstante Leistungsverbesserung in einem doch engen Weltklasse-Feld? Club News: Wie sieht die mentale und körperliche Vorbereitung eines Spitzenfechters kurz vor einem bedeutenden Wettkampf aus? Max Heinzer: Wir haben pro Jahr acht WeltcupTurniere. Dazu kommen Europa- und Weltmeisterschaften. Im letzten Jahr konnte ich drei Weltcup-Turniere gewinnen, davon zum dritten Mal in Serie den Grand Prix in Bern. Die Verbesserung in der Weltrangliste war logisch durch meine konstant erfolgreichen Resultate. Max Heinzer: Während einer normalen Woche trainiere ich circa 30 Stunden. Vor einem wichtigen Wettkampf trainiere ich in den sieben Tagen davor nur 15 Stunden. Kürzere, aber intensivere Einheiten stehen auf dem Programm, um die Spritzigkeit zu verbessern und gleichzeitig dem Körper viel Erholungszeit zu geben. Um am Tag X das ganze Potenzial ausschöpfen zu können, pflege ich viele mentale Rituale, die ich in den Tagen und Stunden vor dem Wettkampf mache. Diese geben mir Vertrauen und pushen mich zur Höchstleistung. Club News: Die Olympia-Niederlage in London tat weh. Dies ihre eigenen Worte. Nach dem Auftaktsieg im Degeneinzel scheiterten Sie im Achtelfinal. Was haben Sie persönlich aus olympischen Wettkämpfen in London gelernt und mit auf den weiteren Weg genommen? Club News: Erlauben Sie uns noch einen kurzen Ausblick auf die sportliche Zukunft von Max Heinzer. In zwei Jahren stehen die olympischen Spiele in Rio de Janeiro an. Wie sieht die Vorbereitung auf diesen Grossanlass in den nächsten zwei Jahren aus? « Ich hatte schon immer das Gefühl, dass ein Jaguar ein perfektes Auto für Individualität ist. Darum passen wir zusammen » Max Heinzer: Kürzlich wurde ich am Fussgelenk in der Zürcher Schulthess Klinik operiert. Deswegen steht für mich in diesem Jahr die Gesundheit im Vordergrund, ich möchte eine optimale Basis für das Olympia-Qualifikationsjahr 2015 schaffen. Bis zu den Olympischen Spielen 2016 habe ich noch einige Etappenziele, wie zum Beispiel weitere Medaillen an WM und EM sowie natürlich Siege im Weltcup. Club News: Seit ein paar Wochen ist ein neuer Begleiter in Ihr Leben getreten – der Jaguar XF Sportbrake. Was schätzen Sie besonders an dieser sportlichen Limousine? Max Heinzer: Der XF Sportbrake ist ein Auto, das für mein Sportequipment sehr viel Platz bietet und mich zugleich durch seine Eleganz und Dynamik überzeugt. Den Sportbrake kann ich sowohl in der Stadt einsetzen als auch wenn ich zum Beispiel nach Magglingen ins Training fahre. Club News: Was verbindet Sie mit der Marke Jaguar und was waren Ihre Gründe mit der britischen Premium Marke zusammenzuarbeiten? Max Heinzer: Wir Fechter sind Individualisten und auf der Suche nach sportlicher Perfektion. Ich hatte schon immer das Gefühl, dass ein Jaguar ein perfektes Auto für Individualität ist. Darum passen wir zusammen. Club News: Eine abschliessende Frage: Was für Hobbys und Vorlieben haben Sie – wie schaffen Sie den Ausgleich zum Spitzensport? Max Heinzer: Mein Ausgleich zum Fechten ist das Fischen. Die Fische bereite ich selber zu; das Kochen verschiedenster Fischgerichte wurde so in den letzten Jahren auch zu einem Hobby von mir. In meiner Freizeit verbringe ich gerne Zeit mit meiner Freundin Michelle und meinen Freunden. Club News: Danke für die Zeit und das offene Gespräch. 50 51 X F S P O RT B R A K E Effiziente Dieselmotoren Die effiziente Motorenpalette beginnt mit dem Jaguar XF 2.2 Vierzylinder-Turbodiesel, der im 2013 eine Leistungsspritze von zehn PS erhielt. Bei einem unveränderten Maximaldrehmoment von 450 Nm leistet der Selbstzünder nun 147 kW (200 PS) bei 3’500/min. Dank eines Feintunings des Motormanagements konnte zugleich der Durchschnittsverbrauch von 5,4 auf 5,1 l/100 km reduziert werden. Parallel dazu nahmen die CO2-Emissionen von 149 auf 135 g/km ab. Der unverändert in zwei Leistungsstufen – 177 kW (240 PS) und 202 kW (275 PS) – angebotene 3.0 V6 Diesel kommt ebenfalls in den Genuss des Intelligent Stop/Start-Systems. Es schaltet die Motoren bei Stillstand binnen 300 Millisekunden ab und spart so zwischen fünf und sieben Prozent Treibstoff. Der Dieselkonsum beider Motoren gibt sich mit 6,2 l/100 km (= 163 g/km CO2) betont genügsam. Jaguar XF Sportbrake: MULTIFUNKTIONALER SPORTKOMBI Der XF Sportbrake ist mit drei Geräumiger und optimal nutzbarer Laderaum durchzugsstarken und sparsamen Dieselmotoren kombinierbar. Neben den beiden 3,0-Liter-V6-Dieselmotoren ragt der 2,2-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel mit 147 kW (200 PS) und einem Durchschnittsverbrauch von nur 5,1 l/100 km heraus. Der Jaguar XF Sportbrake übernimmt die Kernwerte der Coupé-artig geformten XF Limousine und erweitert sie um Praktikabilität und Vielseitigkeit. Die straff gespannte Eleganz der seitlichen Fensterlinie samt einrahmender Chromzierleiste verleiht dem Jaguar XF Sportbrake eine ganz eigene Ästhetik. Das Zusammenspiel von fliessender Rückfenstergraphik, ansteigender Gürtellinie und leicht erhöhter Dachkontur verleiht dem XF Sportbrake einen dynamischen Auftritt. Trotz des designorientierten Ansatzes stand die maximale Prakti- 52 kabilität im Vordergrund. So bietet die weiter durchgezogene Dachlinie den Fond-Insassen 48 Millimeter an zusätzlicher Kopffreiheit, während die Rückbank im Verhältnis 60 : 40 getrennt umklappbar ist. Über seitlich im Laderaum angebrachte Zughebel lassen sich die hinteren Sitzhälften blitzschnell umlegen – so entsteht eine ebene und 1’970 Millimeter lange Ladezone, die bis zu 1’675 Liter Stauvolumen bietet. Wie praktisch die Ladefläche zu nutzen ist, zeigt auch die Breite von 1’064 Millimetern – sie ermöglicht unter anderem das komfortable Verstauen von Golfbags. Die Heckklappe verfügt über eine Zuziehautomatik; auf Wunsch ist eine elektrische Öffnungs- und Schliessfunktion erhältlich. ler Beladung eine waagerechte Lage des Aufbaus. Selbstverständlich kann der Jaguar XF Sportbrake auch mit einer Anhängerkupplung ausgerüstet werden. Ist sie montiert, tritt automatisch die Anhängerspurstabilisierung in Aktion. Sie erkennt mithilfe der ESP-Sensoren Schlingerbewegungen des Anhängers und unterbindet sie durch gezielte kurze Bremseingriffe am Zugfahrzeug. In der XF-Baureihe kommt eine AchtstufenWandlerautomatik von ZF zum Einsatz, die sowohl für eine bessere Beschleunigung als auch für niedrigeren Verbrauch sorgt. Dank Schaltwippen am Lenkrad können die Gänge auch manuell geschaltet werden. Die beiden V6-Diesel zählen dank zwei paralleler und sequenzieller Turbolader auch in puncto Leistung und Laufruhe zu den weltweit Besten ihrer Klasse. Seit Mitte Januar 2014 kommen die XF Sportbrake-Kunden in den Genuss der Aktion « XF Sportbrake for Saloon » Der Kundenvorteil beträgt: Ab Werk rüstet Jaguar alle XF Sportbrake an der Hinterachse mit einer selbst nivellierenden Luftfederung anstelle der Schraubenfedern der XF Limousine aus. Das System sichert dem Sportkombi die gleichen dynamischen Qualitäten wie der Limousine und – dank automatischer Niveauregulierung – auch bei vol- CHF 4’000.–* für die Motorisierungen 2.2 D und 3.0 V6 Diesel S CHF 3’900.–* für die Motorisierung 3.0 V6 Diesel *Die Verkaufsaktion ist gültig für Verkaufsverträge bis und mit 31. März 2014. Die Immatrikulation muss bis spätestens 30. Juni 2014 erfolgen. 53 MARCEL HUG Club News: Seit ein paar Wochen ist ein neuer Begleiter in Ihr Leben getreten – der Jaguar XF Sportbrake – was schätzen Sie besonders an diesem Sportkombi? Marcel Hug: Ich finde, er ist der schönste Sportkombi überhaupt. Er ist sportlich-elegant. Zudem schätze ich den Laderaum für meine Rollstühle, die tiefe Ladekante und den niedrigen Treibstoffverbrauch. Club News: Was verbindet Sie mit der Marke Jaguar und was waren Ihre Gründe, mit der britischen Premium-Marke Kontakt aufzunehmen? Marcel Hug: Mir hat die Marke Jaguar schon immer gefallen. Und seit ich diesen Sportkombi das erste Mal gesehen habe, war er einfach mein Traumkombi. Daher habe ich gedacht « Wer nicht wagt, gewinnt nicht ». « Mir hat die Marke Jaguar schon immer gefallen. Und seit ich diesen Sportkombi das erste Mal gesehen habe, war er einfach mein Traumkombi » Marcel Hug: LEICHTATHLET POWERED BY JAGUAR Der 28-jährige Sportler hat bereits vor über 17 Jahren mit seiner grossen Leidenschaft – der Rollstuhl-Leichtathletik – begonnen und schaffte 2004 an den Paralympics in Athen den internationalen Durchbruch. Fotoquelle: Daniel Streit/Swiss Paralympic 54 Die grossen Erfolge an der Weltspitze ermutigten ihn, sich seinen Traum zu erfüllen – er wurde Profisportler. Ein Schritt, der mit beachtlichen internationalen Erfolgen belohnt wurde und ihm einen sensationellen Palmarès mit einzigartigen Erfolgen an der Weltspitze sicherte. Club News: Marcel, vorerst herzliche Gratulation zu Ihren sensationellen Erfolgen im letzten Jahr: fünf WM-Titel, Sieger des prestigeträchtigen New York Marathon. Wie schafft man solche internationalen Erfolge in so kurzer Zeit als Profisportler? Marcel Hug: Mit diszipliniertem Training, einer sehr guten Regeneration und einem optimalen Umfeld. Club News: An den Paralympics 2012 in London verbuchten Sie gleich zwei Silbermedaillen – über 800 m und die Marathon-Distanz. Welche Bedeutung haben die paralympischen Wettkämpfe für Sie persönlich? Marcel Hug: Die paralympischen Spiele sind wie auch die olympischen Spiele für jeden Sportler das grösste und wichtigste Sportereignis. So auch für mich. Club News: Eine abschliessende Frage: Was bietet Marcel Hug den besten Ausgleich zu seinem intensiven Training als Spitzensportler? Club News: 2016 stehen die Paralympics 2016 in Rio de Janeiro an – für Marcel Hug ein bedeutendes Ziel. Wie sieht die mentale und körperliche Vorbereitung auf diesen Grossanlass aus? Marcel Hug: Ich tanke Energie in meinem sozialen Umfeld. Ich lese gerne, höre Musik und bin gerne in der Natur. Oft darf ich auch Referate über mich und meinen Sport halten. Club News: Danke für die Zeit und das offene Gespräch. Marcel Hug: Die langfristigen Vorbereitungen sind bereits im Gange. Ich habe einen festgelegten Fahrplan bis Rio, den ich einzuhalten versuche. Es ist wie das Besteigen eines Berggipfels mit Zwischenstationen und soll schliesslich physisch und mental auf dem Gipfel enden. Club News: Welche Ziele haben Sie sich für die Saison 2014 vorgenommen? Und wie sieht ein entsprechendes Trainingsprogramm aus? Marcel Hug: In dieser Saison finden in Wales die Europameisterschaften statt, bei denen ich mindestens einen Titel gewinnen möchte. Zudem werden im Frühling und Herbst Marathons in Boston, London, Oita (Japan) und New York ein grosses Gewicht haben. Vor den Marathons trainiere ich überwiegend auf der Strasse und vor den Bahnrennen auf der Bahn. 55 XJ Jaguar XJ: PERFORMANCE– –LIMOUSINE MIT UNDERSTATEMENT Die XJ-Reihe von Jaguar hat drei Jahre nach Auslaufen des Vorgängermodells wieder ein Flaggschiff – den XJR mit gezielten Fahrwerks- und KarosserieModifikationen, die ihm ein eindrucksvolles Erscheinungsbild verleihen. 56 Der aufgeladene, bereits aus anderen RModellen von Jaguar bekannte 5,0-Liter-V8Motor garantiert mit 405 kW (550 PS) und 680 Nm auch im neuen XJR lässige und nahtlose Beschleunigung. Subtile Änderungen am Exterieur glätten die über und rund ums Auto strömende Luft. Ein Frontsplitter, « Supercharged »-Lüftungsschlitze in der Motorhaube und eine Sport-Auspuffanlage mit vierflutigen Endrohren komplettieren den ansonsten von Understatement geprägten Eindruck. Über eine massgerecht auf die DrehmomentKurve des XJR abgestimmte AchtstufenAutomatik beschleunigt die Jaguar Limousine in nur 4,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h; bei Tempo 280 wird der Vortrieb elektronisch abgeregelt. Die speziell für den XJR entworfenen 20-Zoll-Schmiedefelgen im Design « Farallon » werden mit vorne und hinten unterschiedlich grossen Pirelli-Reifen bezogen. Sie geben dem XJR noch mehr Grip und Stabilität. Darauf abgestimmt sind Feder- und Dämpferraten, die das Handling weiter optimieren, ohne den Abrollkomfort zu schmälern. Die neu programmierten Kennfelder des aktiven elektronischen Differentials und der dynamischen Stabilitätskontrolle (DSC) erlauben es dem ambitionierten Sportfahrer, das maximale Potenzial aus dem XJR herauszuholen. Zumal auch die Kennung der Lenkung mit dem Ziel eines noch eindeutigeren Feedbacks nochmals feingetunt wurde. Die dynamischen Ambitionen des XJR spiegeln sich in den sehr technischen Materialien des Interieurs wider: optionale Semi-AnilinLedersitze und Echtholz-Paneele mit Einlagen in Kohlefaser- oder Klavierlack-Optik. Fünf verschiedene Farbkombinationen mit Soft-Grain-Ledersitzen vervollständigen das sportlich gehaltene Ambiente. XJ-Series SWB LWB 3.0 V6 D Luxury 275 PS / 600 Nm ab CHF 98’500.– – 3.0 V6 D Premium Luxury 275 PS / 600 Nm ab CHF 106’000.– – 3.0 V6 D Portfolio 275 PS / 600 Nm ab CHF 116’900.– 2.0 Ti Executive 240 PS / 340 Nm ab CHF 89’400.– – 3.0 V6 S/C 4x4 Prem Lux 340 PS / 450 Nm ab CHF 115’000.– – 3.0 V6 S/C 4x4 Portfolio 340 PS / 450 Nm ab CHF 124’000.– XJR 5.0 V8 S/C 550 PS / 680 Nm ab CHF 174’800.– 122’900.– 129’900.– – 57 I N T E R L A K E N C L AS S I C S Interlaken Classics 2014: DAS HIGHLIGHT FÜR DIE JUNGE KLASSIK -ELITE Interlaken Classics schafft die kreative Atmosphäre eines Klassikfestivals, bei dem sich Künstler, Lehrende und Stars einerseits und das Publikum anderseits in atemberaubender Natur begegnen. Die Interlaken Classics gehören in der Schweiz zu den ältesten Festivals der klassischen Musik. 1960 gegründet und mehrere Jahrzehnte bekannt als « Interlakner Musikfestwochen », konzentrieren sie sich heute auf Spitzenmusik im Nachwuchsbereich und heben sich dadurch von anderen Festivals in der Schweiz ab. Jedes Jahr trifft sich eines der beiden führenden Jugendorchester Europas in Interlaken und lanciert mit Konzerten seine Europatournee: das Gustav Mahler Jugendorchester (Chefdirigent Claudio Abbado) und das European Union Youth Orchestra (Chefdirigent Vladimir Ashkenazy), die sich als Residenzorchester abwechseln. David Afkham (Dirigent) Der Jungstar gilt als einer der meistgefragten Dirigenten unserer Zeit. Früh von Bernard Haitink gefördert, feierte David Afkham bereits Debüts mit bedeutenden Orchestern, so etwa mit dem Cleveland Orchestra, dem Los Angeles Philharmonic, dem DSO Berlin, dem Orchestre National de France, den Göteborger Symphonikern, dem Mozarteumorchester Salzburg oder dem Mahler Chamber Orchestra. Während der Interlaken Classics werden gleichzeitig mehrere einwöchige Meisterkurse durchgeführt. Diese ziehen viele nationale und internationale Talente an. Die Kurse werden geleitet von David Geringas (Violoncello), Reinhold Friedrich (Trompete) und Zakhar Bron (Violine). Christiane Karg (Solistin) Hat sich seit ihrem Debüt bei den Salzburger Festspielen im Sommer 2006 sowohl als Opernwie auch als Liedsängerin profiliert: 2009 wurde sie von der Zeitschrift Opernwelt zur Nachwuchskünstlerin des Jahres gewählt. Im Oktober 2010 erhielt sie darüber hinaus den renommierten Musikpreis « Echo Klassik » der Deutschen Phono-Akademie für ihre erste bei Berlin Classics erschienene Lied-CD. 58 59 I N T E R L A K E N C L AS S I C S Unser Exklusivangebot für zwei Personen: 1 Übernachtung im VICTORIA-JUNGFRAU Grand Hotel & Spa ***** und 2 Konzertkarten Gustav Mahler Jugendorchester (GMJO) Gilt heute als die Talentschmiede für europäische Orchestermusiker. Alljährlich bewerben sich über zweitausend talentierte Musiker aus ganz Europa. Nur die Besten von ihnen, die in einem strengen Auswahlverfahren bestimmt werden, nehmen an den Orchesterprojekten teil. Dort arbeiten sie mit den bedeutendsten Dirigenten und Solisten unserer Zeit zusammen und treten in renommierten Konzertsälen und führenden Festivals in Europa und der ganzen Welt auf. Die Mitglieder des GMJO können so Erfahrungen sammeln, die für die musikalische Entwicklung und weitere Laufbahn der angehenden Profimusiker entscheidend sind. Sinfoniekonzert Ostersonntag, 20. April 2014 17 o0 Uhr: Konzertbeginn im Kursaal Interlaken, Konzertkarten Kategorie 1 19 15 Uhr: Apéro au Champagne im VICTORIAJUNGFRAU Grand Hotel & Spa ***** anschliessend Grand Dinnerbuffet im « Salle de Versailles » Übernachtung: im VICTORIA-JUNGFRAU Grand Hotel & Spa *****, Doppelzimmer Package-Preis für zwei Personen: CHF 680.– Congress Centre Kursaal Interlaken, Konzerthalle Gustav Mahler Jugendorchester Dirigent: David Afkham Solistin: Christiane Karg, Sopran Programm: Wagner Vorspiel und Karfreitagszauber aus Parsifal Mahler 4. Symphonie Solistin: Christiane Karg, Sopran Konzertdauer: Circa 2 Stunden, inklusive Pause. Individuelle Verlängerung erwünscht? In Zusammenarbeit mit dem VICTORIA-JUNGFRAU Grand Hotel & Spa ***** können wir Ihnen zusätzlich anbieten: Eine Verlängerungsnacht vom 19. bis 20. April oder vom 21. bis 22. April 2014 im Doppelzimmer zur Doppelbenützung mit Zuteilung nach Verfügbarkeit zum Netto-Spezialpreis pro Zimmer/ Nacht von CHF 650.–. Inklusive: Upgrade in eine Junior-Suite für beide Nächte, reichhaltiges Frühstücksbuffet mit Dine-around (4-Gang-Auswahldinner) im Restaurant La Terrasse und sowie A-La-Carte Dinner in der Jungfrau Brasserie und im Quaranta Uno. Auf Ihre Spa-Behandlungen gewähren wir Ihnen 25 % Rabatt. Benutzung von Schwimmbad, Whirlpools, Saunas, Dampfbad, Kraft- und Gymnastikraum. Sind Sie interessiert ? Dann melden Sie sich bitte mit beiliegender Antwortkarte an. Die Packages sind limitiert. Die Buchungen werden nach Eingang berücksichtigt. 60 61 E M I L F R E Y R AC I N G Emil Frey Racing: RENNSPORTENGAGEMENT MIT TRADITION Mit der Neuformierung des Emil Frey Racing Teams will die Emil Frey Gruppe die unverändert grosse Verbundenheit mit dem Motorsport deutlich machen. Es wird jetzt ein Engagement mit einem Jaguar im aufstrebenden, stark wachsenden internationalen Rennsport der GT3-Fahrzeuge angestrebt. Der Motorsport ist eine komplexe Herausforderung an die Fähigkeiten eines Teams und an das Können und die Intelligenz der Fahrer, er weckt grosse Emotionen und Leidenschaft, sorgt für Begeisterung und ist seit jeher ein Antrieb für automobile Höchstleistungen. Dies gilt auch für das einstige und aktuelle Emil Frey Racing Team. Firmengründer Emil Frey, der 1924 mit einer Autoreparaturwerkstatt den Grundstein zur Emil Frey Gruppe legte, war auch ein engagierter und erfolgreicher Motorradrennfahrer mit namhaften Erfolgen bei Rennen in der Schweiz und in Deutschland. Ende der 60er Jahre bis Mitte der 80er Jahre war die Rennabteilung von Emil Frey ein fester Bestandteil der damals bedeutungsvollen Schweizer Automobil Meisterschaften. Es begann mit der Vorbereitung und dem Tuning eines MINI Cooper S. Später kamen Erfolgsserien und mehrere Schweizer Meistertitel mit 62 Triumph Dolomite und Toyota Celica hinzu. Emil Frey Racing war auch im Formel-Rennsport und auf internationalem Parkett erfolgreich. Walter Frey bestritt mit grossem Erfolg Rennen in der Formel 3 und der Formel 2. Das 2012 präsentierte neue Emil Frey Racing Team will mit Lorenz Frey und Rennfahrer Fredy Barth als Projektleiter in dritter Generation an diese Erfolge anknüpfen. Mit neuer Infrastruktur und kompetenten Technikpartnern entwickelte die neu formierte Rennabteilung in Safenwil ein Rennfahrzeug für die attraktive GT3-Kategorie. Der Emil Frey GT3 Jaguar basiert auf der aktuellen XK CoupéBaureihe. Nach akribischer Entwicklungsarbeit, ausgiebigen Testfahrten sowie diversen Testrennen will sich Emil Frey Racing 2014 der internationalen Konkurrenz im Rahmen der Blancpain Endurance Series stellen. Mit den Piloten Lorenz Frey, Fredy Barth und Gabriele Gardel soll der Emil Frey GT3 Jaguar die legendäre Sportwagenmarke zurück auf die Rennpiste bringen und an einstige Erfolge anknüpfen. 63 E M I L F R E Y R AC I N G Projektleiter Fredy Barth: « Ein grosses Risiko und auch ein bisschen Wahnsinn » Ermutigendes Debüt des GT3 Jaguar Beim grossen Saisonfinale der Blancpain Endurance Series 2013, dem 6-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring, überraschte der Emil Frey GT3 Jaguar mit einem gelungenen Renndebüt. Wenige Tage vor dem Saisonfinale der Blancpain Endurance Series vom 22. September war es völlig offen, ob es die Mannschaft um Projektleiter Fredy Barth und Lorenz Frey schaffen würde, den neu überarbeiteten Emil Frey GT3 Jaguar bis zum Rennstart fertig zu bekommen. Rund eine Woche vor dem Renneinsatz spulte der neue Emil Frey GT3 Jaguar in Dijon seine ersten Runden als Funktionstest ab. Danach wurde das Fahrzeug über das Wochenende nochmals komplett zerlegt, kontrolliert, in zahlreichen Details optimiert und wieder aufgebaut. Nach dem Einrichten der Boxen auf dem Nürburgring sowie weiteren Arbeiten wurde der Emil Frey GT3 Jaguar spät, aber rechtzeitig fertig. Projektleiter Fredy Barth: « Wir wollten keine Erwartungen schüren. Inzwischen hatten sich aber rund 60 Teamgäste angemeldet. Es gab kein Zurück! Ein grosses Risiko und auch ein bisschen Wahnsinn. » 64 Die Blancpain Endurance Series hat sich mit Fahrzeugen von zehn Herstellern und rund 60 Teilnehmern zur weltweit härtesten GT3Meisterschaft entwickelt. Für das Emil Frey Racing Team und den neu entwickelten Emil Frey GT3 Jaguar ist sie ein gnadenloser Prüfstein, den die Schweizer aber auch ohne vorgängige Testfahrten bravourös bestanden. Von Anfang an machte das Schweizer Team mit den Piloten Lorenz Frey, Fredy Barth und Gabriele Gardel eine gute Figur. Die freien Trainings und die Qualifyings der drei Piloten gingen ohne technische Probleme über die Bühne. Im Rennen zeigte Startfahrer Fredy Barth eine ermutigende, schnelle erste Rennphase und arbeitete sich im dichten GT3-Verkehr an namhaften Konkurrenten vorbei. Ein ungestümer Konkurrent machte dem Vorwärtsdrang des Emil Frey Racing Teams aber schon im zweiten Stint ein Ende, indem er den Emil Frey GT3 Jaguar so unglücklich am Vorderrad traf, dass das Lenkgehäuse brach. Lorenz Frey: « Er ist mir unkontrolliert ins Vorderrad gekracht. Ich konnte nicht viel tun. Ein Ausfall ist immer ärgerlich. Trotzdem war der ganze Einsatz auf dem Nürburgring ein sehr positives Debüt im richtigen Moment und ein riesiger Aufsteller für das Team, das so hart gearbeitet hat. » Auch Projektleiter und Fahrer Fredy Barth ist zufrieden mit dem ersten Einsatz: « Wir hatten keine technischen Probleme. Das ist sensationell, da kann man vor dem Team und den Technikpartnern nur den Hut ziehen. Leider sind wir durch einen Crash ausgefallen. Aber das ist das Risiko des Rennsports. Wenigstens haben wir erste wichtige Daten über das neue Fahrzeug gewonnen und können gezielt für die kommende Saison weiterarbeiten. » Der mit GT-Fahrzeugen erfahrene Tessiner Pilot Gabriele Gardel war vom kurzen Einsatz im Emil Frey GT3 Jaguar ebenfalls angetan: « Das Auto fühlt sich völlig anders an als der Vorgänger. Man spürt, da ist Potenzial. Ich freue mich schon sehr auf die Testfahrten und eine hoffentlich erfolgreiche Saison 2014! » 65 BCCM 11. bis 13. Juli 2014: 21. BRITISH CLASSIC CAR MEETING ST. MORITZ Vom 11. bis 13. Juli 2014 findet die 21. Austragung des British Classic Car Meeting St. Moritz statt. Die Rallyestrecke führt in zwei Streckenetappen von St. Moritz über den Ofenpass ins Münstertal und über Scuol ins Val S-charl im Unterengadin zurück. Jaguar ist erneut als Hauptsponsor bei diesem historischen Motorrennsport dabei. Das BCCM hat sich in mehr als zwei Jahrzehnten zu einem internationalen Automobil-Klassiker entwickelt. Ein begeisterndes Jubiläumsprogramm, viele Zuschauer entlang der Strecke und am Concours d’Elégance, ein besonders hochkarätiges Feld klassischer Automobile mit Rekordbeteiligung sowie drei Tage Sonnenschein – die Jubiläumsausgabe 2013 des British Classic Car Meeting St. Moritz war ein voller Erfolg. An diesen möchten die Organisatoren natürlich in diesem Jahr anknüpfen. 66 Traditionelle Rallye am Samstag, Concours d’Elégance am Sonntag Wie in den vergangenen Jahren wird die traditionelle Rallye am Samstag gefahren. Gestartet wird vom Parkplatz Signal in St. Moritz. Am Sonntag geht die Veranstaltung mit dem beim Publikum beliebten Concours d’Elégance im St. Moritzer Dorfzentrum zu Ende. Eine Jury prämiert die schönsten Fahrzeuge, die auf der Via Serlas ausgestellt werden. 67 E V E N TS Es stehen zwei Veranstaltungen zur Auswahl: Auf der Seebühne Bregenz: 22. oder 23. August 2014 « DIE ZAUBERFLÖTE » Individuelle Anreise und Check-in im Hotel Bad Horn Willkommens-Drink im Hotel Bad Horn Q Abfahrt mit der EMILY – Dinner während der Überfahrt Q Ankunft in Bregenz – kurzer Fussweg (10 Min.) Q Festspiel auf der Seebühne Q Rückfahrt mit der EMILY zum Hotel Bad Horn Q Die Faro Bar ist für einen Schlummertrunk offen Q Q VON WOLFGANG AMADEUS MOZART anschliessend Übernachtung im Hotel Bad Horn Frühstück und individuelle Heimreise Alljährlich strömen im Juli und August mehr als 200’000 Besucher an den Bodensee, um in unvergleichlicher Atmosphäre Musiktheater unter freiem Himmel zu erleben. Das atemberaubende Zusammenspiel von einzigartiger Naturumgebung und imposantem Bühnenbild, von milder Sommernacht und hochkarätigem Operntheater machen einen Abend bei den Bregenzer Festspielen zu einem unvergesslichen Erlebnis. « Die Zauberflöte » Die Bregenzer Festspiele zeigen Mozarts 1791 uraufgeführtes Werk, eine der weltweit am häufigsten gespielten Opern, nach 2013 auch in diesem Jahr als Spiel auf dem See. Zuvor war « Die Zauberflöte » 1985 und 1986 auf der Seebühne zu sehen. Regie führt Festspielintendant David Pountney, das Bühnenbild stammt von Johan Engels. Das Duo sorgte mit der Oper « Die Passagierin » im Festspielhaus 2010 international für grosses Aufsehen. Im Jahre 1946 begannen die Bregenzer Festspiele – zunächst nur als Spiel auf dem See. Inzwischen sind sie zu einem Highlight der internationalen Festspielszene geworden. Festspielbilder: © Bregenzer Festspiele / Anja Köhler, Karl Forster und [email protected] 68 Was wie ein Märchen beginnt, wird zum phantastischen Spiel zwischen Zauberposse und Freimaurer-Mystik: Die Zauberflöte verbindet eine Liebesgeschichte mit den grossen Fragen der Aufklärung, stellt fidelen VogelfängerCharme neben königliche Rachsucht und bezaubert mit einer Musik zwischen munteren Melodien und verliebten Arien, zwischen halsbrecherischen Koloraturen und geheimnisvollen Chorälen. Prinz Tamino ist auf der Jagd und sieht sich plötzlich einer riesigen Schlange gegenüber. Anstatt das Untier zu bekämpfen, fällt der Prinz in Ohnmacht. Die Königin der Nacht lässt ihn durch ihre Damen retten – nur um ihn vor eine noch viel grössere Aufgabe zu stellen: Ihre Tochter Pamina sei von Sarastro entführt worden; wenn Tamino sie befreie, werde er sie zur Frau bekommen. Als die Königin ihm ein Bild ihrer Tochter zeigt, verliebt sich Tamino augenblicklich und erklärt sich bereit, den Auftrag zu übernehmen. Begleitet vom Vogelfänger Papageno, von drei rätselhaften Damen und drei wissenden Knaben macht sich Tamino auf den Weg – ausgestattet mit Zauberinstrumenten, die wilde Bestien bezähmen und die Liebenden schliesslich vor dem Verbrennen und Ertrinken bewahren. Überfahrt in der hoteleigenen Motoryacht EMILY zu den Festspielen Das Kulturerlebnis am Bodensee Wie bereits im letzten Jahr können Sie bei uns ein exklusives Bregenzer Festspiel-Package buchen – Übernachtung im luxuriösen Doppelzimmer im Hotel Bad Horn, Überfahrt auf der hoteleigenen Motoryacht EMILY zu den Festspielen inklusive Konzertkarten und Dinner auf der EMILY. Die exklusiven Packages sind limitiert und gelten ausschliesslich für die Aufführung am 22. beziehungsweise am 23. August 2014. Package-Preis für zwei Personen im luxuriösen Doppelzimmer mit Seeblick inklusive Konzertkarten und Dinner: CHF 950.– Die Buchungen werden nach Eingang berücksichtigt. 69 M OTO R E N T EC H N I K Motorentechnik: V HÖCHSTLEISTUNG AUS DEM V Strengere Emissionsgrenzwerte stellen die Motorenentwickler vor die Herausforderung, die perfekte Balance zwischen Leistung und Sparsamkeit zu finden. Die in Leichtbauweise gefertigten und per Kompressor aufgeladenen Benzinmotoren der neuesten Generation punkten mit hoher Literleistung und Effizienz und zeugen von Jaguars Expertise beim Bau von Hochleistungs-Antriebsaggregaten. Neue Motorengeneration sich bereits im zugrundeliegenden V8-Motor bewähren, beispielsweise die Aluminiumbauweise, die variable Ventilsteuerung sowie die strahlgeführte Benzin-Direkteinspritzung. Der in Leichtbauweise gefertigte Motorblock beweist zudem, dass auch bei Hochleistungsaggregaten nicht auf Nachhaltigkeit verzichtet werden muss. So bestehen etwa die Vierventil-Zylinderköpfe aus recyceltem Aluminium. Stand der Technik bei Jaguar ist ein neu entwickelter 3,0-Liter-V6-Kompressor. Das Aggregat ist in zwei Leistungsstufen erhältlich und basiert auf der Architektur des vielfach ausgezeichneten und weltweit von Medienvertretern gelobten Jaguar 5,0-Liter-V8Motors. Viele Technologien des komplett neu entwickelten 3,0-Liter-V6-Aggregats konnten Die Basisversion des neuen V6-Motors hielt bereits zum Modelljahr 2013 in den Limousinen Jaguar XJ und XF Einzug und greift auf sportliche 250 kW (340 PS) zurück. Bei der zweiten Ausbaustufe kitzelten die Ingenieure mit insgesamt 280 kW (380 PS) noch zusätzliche Leistungsreserven aus dem Aggregat heraus. In dieser Version bleibt der Motor zu- 70 nächst exklusiv dem F-TYPE vorbehalten, der damit problemlos eine Höchstgeschwindigkeit von 275 km/h erreicht. Mit einer spezifischen Leistung von 93 kW (127 PS) pro Liter Hubraum verfügt der Motor über die höchste Literleistung aller derzeit in Serie produzierten Jaguar Motoren. Beide Varianten des neuen V6-Antriebs überzeugen mit Leistungswerten, die man sonst eher von deutlich grossvolumigeren Motoren kennt, zeigen sich aber gleichzeitig sparsamer bei Verbrauch und CO2-Ausstoss. Das Jaguar Intelligent Stop/Start-System senkt zudem den Kraftstoffverbrauch um bis zu fünf Prozent und startet den Motor dank eines Tandem-Magnetschalteranlassers schneller, als der Fahrer seinen Fuss vom Brems- zum Gaspedal wechseln kann. Aufgeladen und auf Höchstleistung getrimmt Ihre souveräne Leistungsentfaltung verdanken die neuen Motoren vor allem der Kompressor-Aufladung, die für eine verbesserte Luftzufuhr sorgt und dadurch die Verbrennung optimiert. Der Einsatz des Kompressors anstelle eines Abgasturboladers bringt gleich mehrere Vorteile mit sich. Aufgrund der mechanischen Kopplung an den Motor liefert der Kompressor ein spontanes Ansprechverhalten bei plötzlichem Lastwechsel. Zudem steht schon bei niedriger Motordrehzahl ein hoher Ladedruck zur Verfügung. Eine Anfahrschwäche, häufig als « Turboloch » bezeichnet, kennen die Jaguar Antriebe somit nicht. Ein weiterer Vorteil der Kompressor-Motoren ist deren lineare Leistungsentfaltung sowie ein durchgehend hohes Drehmoment in allen Drehzahlbereichen. Beeindruckend stark Im Topmodell des Jaguar F-TYPE Convertible arbeitet eine 364 kW (495 PS) starke und ebenfalls per Kompressor aufgeladene neue Version des 5,0-Liter-V8-Motors, der für ein beachtliches Drehmoment von 625 Nm sorgt. Damit beschleunigt er in nur 4,3 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h; den Sprung von 80 auf 120 km/h schafft er dank des unmittelbaren Ansprechverhaltens in 2,5 Sekunden. Bei Erreichen der Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h regelt der F-TYPE V8 S elektronisch ab. Die aufgeladene Variante des 5,0-Li- ter-V8-Motors, wie er im XFR-S, XJR, XKR-S und F-TYPE Coupé verbaut ist, generiert eine Spitzenleistung von 405 kW (550 PS) und bringt 680 Nm Drehmoment auf die Kurbelwelle. Downsizing extrem Wie zukünftige Antriebe bei Jaguar aussehen könnten, zeigt der Prototyp der Konzeptstudie C-X75. Hier sorgt ein von der Formel 1 inspirierter Reihen-Vierzylindermotor mit nur 1,6 Litern Hubraum für beeindruckende 374 kW (509 PS) bei 10’000/min. Dies entspricht einer Bestleistung von 234 kW (318 PS) pro Liter Hubraum. Der 1,6-Liter-Motor verfügt über eine doppelte Aufladung in Form von Abgas-Turbolader und mechanischem Lader (Kompressor) mit Ladeluftkühler. Während der Turbolader standardmässig immer mitläuft, trennt eine Kupplung den Kompressor bei 5’500/min ab. Aufgeladen mit einem Druck von 2,4 bar beatmet dann alleine der Turbolader die vier Zylinder. Das System garantiert eine gleichmässige Leistungsentfaltung über das ge- samte Drehzahlband. Gleichzeitig eliminiert die Abtrennung des Kompressors bei höheren Drehzahlen störende Reibungsverluste des an den Motor gekoppelten mechanischen Laders. Neben doppelter Einspritzung – per Saugrohrinjektion und Direkteinspritzung – sorgt eine vom Öldruck regulierte variable Nockenwellenverstellung für das richtige Timing beim Öffnen und Schliessen der Ventile. In dieser Form ist die Nockenwellenverstellung ein bislang einzigartiges und patentiertes System, das speziell für die Verstellung bei höchsten Drehzahlen entwickelt wurde. Der als Hybrid ausgelegte C-X75 verfügt über zwei Synchron-Elektromotoren an der Vorder- und Hinterachse, die trotz ihrer geringen Breite von 67 Millimetern eine Leistung von je 150 kW erzeugen. In Kombination mit dem 1,6-Liter-Verbrenner erreicht er eine Gesamtleistung von 634 kW (862 PS) und überträgt dabei 1’000 Nm Drehmoment auf die Kurbelwelle. Aus dem Stand beschleunigt der Hybrid-Supersportwagen in weniger als sechs Sekunden auf 100 mph (160 km/h) und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 220 mph (354 km/h). 71 E V E N TS Murten – 13. bis 14. Juni 2014: STARS OF SOUNDS Auch das diesjährige Musikfestival « Stars of Sounds » in Murten kann wieder auf das Engagement von Jaguar als « Official Car » zählen. Dolder Eisbahn Zürich – 9. bis 20. Juli 2014: LIVE AT SUNSET Auch 2014 tritt Jaguar als offizieller Hauptsponsor des Festivals « Live at Sunset » auf. Dabei wird in dem stimmungsvollen Rahmen das neue F-TYPE Coupé für die Konzertbesucher im Mittelpunkt stehen – der F-TYPE Roadster war bereits der Open-Air Star 2013. In diesem Sommer wird « Live at Sunset » bereits zum 19. Mal ausgetragen. Das Festival ist aus dem Zürcher Konzertsommer nicht mehr wegzudenken. Künstler aus allen Genres und aus aller Welt sorgen für ein atemberaubendes Festival. Das diesjährige Programm wird namhafte Künstler wie Texas und Jamie Cullum umfassen. Neben den musikalischen Leckerbissen wird auch kulinarisch für das Wohl der Gäste gesorgt – dazu einzigartige Sonnenuntergänge im sommerlichen Ambiente mitten im Grünen über den Dächern von Zürich: « Live at Sunset » ist ein absolutes Muss für Anspruchsvolle. Das Programm wird in den nächsten Wochen bekannt gegeben. Weitere Infos und Tickets unter: Eröffnet wird die Open-Air-Veranstaltung 2014 am Freitag mit der Band Gotthard und den Scorpions, am Samstag wird Bryan Adams das Publikum begeistern. Als besonderes Highlight wird auch hier das neue F-TYPE Coupé von Jaguar präsentiert. Weitere Infos und Tickets unter: www.ticketcorner.ch www.liveatsunset.ch 72 73 SA L E S C O R N E R SALES CORNER Eintauschprämie Jaguar F-TYPE Convertible CHF 8’000.Gültig für Verträge bis und mit 31. März 2014. Die Immatrikulation muss ebenfalls bis spätestens 31. März 2014 erfolgen. Seit 17. Januar 2014 können Jaguar XF, XF Sportbrake, XF 4x4 und F-TYPE Convertible Kunden von attraktiven Sonderkonditionen profitieren. Nutzen Sie diese zeitlich begrenzten Angebote. Verkaufs-Aktion « XF Sportbrake for Saloon » 3,9 %-Sonderleasing für Jaguar XF Gültig für Verträge bis und mit 31. März 2014. Die Immatrikulation muss bis spätestens 30. Juni 2014 erfolgen. (für Leasingverträge über MultiLease) Gültig für Verträge bis und mit 31. März 2014. Die Immatrikulation muss bis spätestens 30. Juni 2014 erfolgen. Der Kundenvorteil beträgt: CHF 4’000.– Die Leasingrate für ein XF 2.2 D Basismodell beträgt bei 48 Monaten/10’000 km/Jahr für die Motorisierungen 2.2 D und 3.0 V6 Diesel S ab CHF 683.05 für die Motorisierung 3.0 V6 Diesel CHF 3’900.– Verkaufs-Aktion « XF 4x4 for Free » 3,9 %-Sonderleasing Jaguar F-TYPE Convertible Gültig für Verträge bis und mit 31. März 2014. Die Immatrikulation muss ebenfalls bis spätestens 31. März 2014 erfolgen. Die Leasingrate für ein gut ausgestattetes F-TYPE Convertible beträgt bei 48 Monaten/10’000 km/Jahr Gültig für Verträge bis und mit 31. März 2014. Die Immatrikulation muss bis spätestens 30. Juni 2014 erfolgen. Der Kundenvorteil beträgt: CHF 3’800.– Die Aktionen « XF Sportbrake for Saloon » und « XF 4x4 for Free » können mit dem vorher ab CHF 1’265.– 74 erwähnten 3,9 %-Leasing kumuliert werden. 75 GOLF & DRIVE Sommer 2014: « GOLF & DRIVE » TOUR Die beliebte Turnierserie mit Probefahrten und Roadshows richtet sich bewusst an ein breites Publikum: So finden die für alle Golfsport- sowie Automobilbegeisterten offenen, Handicap-wirksamen Turniere in diesem Jahr von Mai bis Juli in den Migros Golfpark-Anlagen Otelfingen, Moossee und Signal de Bougy statt. Damit unterstreicht die JAGUAR Land Rover Schweiz AG gleichzeitig das bestehende Sponsoring-Engagement mit der Golfpark Migros. Bei den Turnieren kann jeder mitspielen, der die unten aufgeführten Teilnahmebedingungen erfüllt. Die Teilnehmer können sich auf tolle Preise und einen umfangreichen Apéro riche bei der Preisverleihung freuen! Exklusive Probefahrten Neben dem sportlichen Wettkampf bietet die Turnierserie eine einmalige Roadshow. Turnierteilnehmer und Besucher der Golfparks haben dabei Gelegenheit, während der Turniertage und jeweils am darauffolgenden Samstag die neusten Modelle von Jaguar und Land Rover unter fachkundiger Beratung kennenzulernen und Probefahrten zu unternehmen. Darunter wird das brandneue Jaguar F-TYPE Coupé sein, das die Herzen golfsportbegeisterter Automobilfans mit Sicherheit höherschlagen lässt! Am 1. April 2014 wird die neue « Golf & Drive » Tour by Jaguar and Land Rover offiziell ausgeschrieben. Turniermodus und Teilnahmebedingungen Q Die « Golf & Drive » Tour by Q Jaguar and Land Rover findet Q im Sommer 2014 zum dritten Q Mal statt und bietet Fahrspass und Golfsport für alle. Die aktuellsten Modelle von Jaguar stehen für eine Ausfahrt bereit Einzel Hcp-wirksames Stableford-Turnier, über 18 Löcher Preise: 1. Brutto und zwei Kategorien Netto 1. bis 3. Rang / Spezialwertungen Die Höchstvorgabe zum Zeitpunkt der Anmeldung ist ein Exact Handicap 36.0 Alle Turnierteilnehmer müssen Mitglied in einem der ASG, ASG GolfCard Migros, ASGI oder einem offiziellen ausländischen Landesverband angeschlossenen Golfclub sein Q Teaching-Pros sind nicht teilnahmeberechtigt Q Das Mindestalter für die Teilnahme ist 18 Jahre Weitere Informationen und Anmeldung ab 1. April 2014 unter: www.golfanddrive.ch Golfplätze und Turnierdaten / Probefahrten: Golfpark Moossee Golf Parc du Signal de Bougy Golfpark Otelfingen 76 Freitag, 23. Mai 2014 Turnier und Probefahrten Samstag, 24. Mai 2014 Probefahrten Freitag, 13. Juni 2014 Turnier und Probefahrten Samstag, 14. Juni 2014 Probefahrten Freitag, 4. Juli 2014 Turnier und Probefahrten Samstag, 5. Juli 2014 Probefahrten 77 ZUBEHÖR Bodenteppiche . CHF 220.– Bodenteppiche für perfekten Schutz mit Jaguar Schriftzug Jaguar F-TYPE: NÜTZLICHES UND PRAKTISCHES Wohl kaum ein anderer Jaguar feierte eine derart aufregende Weltpremiere wie das neue Jaguar F-TYPE Coupé. Selbstverständlich steht eine Fülle von praktischem und formschönem Zubehör für dieses Modell bereit. Frontspoiler aus Karbon ..... CHF 4300.– Autohülle .................................... CHF 451.– Perfekter Look aus Karbon – passt perfekt zum Aussenbild Perfekter Schutz der Karosserie mit einer wind- und wasserabweisenden Autohülle. Windschott ........ CHF 443.– Schützt vor Wind – für bessern Komfort bei offenem Verdeck Kofferset .............. CHF 652.– 5-teilig. Set bestehend aus 5 verschiedenen Gepäckstücke. Praktisch und elegant – und passt alles perfekt in den Kofferraum. Alle aufgeführten Artikel können direkt beim Jaguar Partner in Ihrer Nähe bestellt werden. Die aufgeführten Preise sind inkl. MwSt., ohne Montage. Stand 01. 2014. Preisänderungen sind vorbehalten. Für Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. 78 79 T R AC K DAYS Salzburgring, 19. Mai 2014: JAGUAR TRACK DAYS Bei den Jaguar Track Days auf dem Salzburgring am 19. Mai 2014 haben Jaguar Kunden und Interessenten die Möglichkeit, den Jaguar F-TYPE Coupé und das F-TYPE Convertible sowie die aktuellen Jaguar Performance-Modelle in ihrem Element zu erleben. Programm 19. Mai 2014: Morgens Q Q 10 00 Uhr Charterflug Zürich–Salzburg Anschliessend Transfer zum Salzburgring Ankunft Salzburgring Begrüssung Q Fahrer- und Sicherheits-Briefing Q Gruppeneinteilung Q Q « Sicher fahren heisst besser fahren » und entspanntes Autofahren bei höheren Geschwindigkeiten will gelernt sein. Die Fahrdynamik stellt bei hohen Geschwindigkeiten wie auch bei Autobahngeschwindigkeiten erhöhte Leistungsanforderungen. Jaguar organisiert internationale Track Days auf dem Salzburgring – dieses Programm wird am 19. Mai 2014 exklusiv für Schweizer Gäste angeboten. Die Piste auf dem Salzburgring bietet alles, was von einem professionell angelegten Circuit erwartet wird. Die Teilnehmer erfahren ihre persönlichen Grenzen und Möglichkeiten an verschiedenen Stationen, die fahrdynamische Übungen und verschiedene Geschwindigkeitsbereiche beinhalten. Die sogenannten « Fast Laps » werden in Begleitung eines Instruktors durchgeführt. Der Kurs ist für die tägliche Praxis ausgelegt – es handelt sich nicht um einen Renntag. 80 10 30 – 12 30 Uhr Q Stationen 1 + 2 12 30 – 13 30 Uhr Q Lunch am Salzburgring 13 30 – 15 30 Uhr Q Stationen 3 + 4 15 30 Uhr Q Q Ich liebe unser Haus gehört jetzt meiner Ex-Frau. Das Leben ist voller Wendungen. Unsere Vorsorge passt sich an. Transfer zum Flughafen Charterflug Salzburg–Zürich Interessiert? Das Package « Jaguar Track Days » können Sie mit der beigelegten Anmeldekarte buchen zum Spezialpreis pro Teilnehmer von CHF 1’150.– www.swisslife.ch