Beste Auszubildende des Gastgewerbes Neuer Club in der
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Beste Auszubildende des Gastgewerbes Neuer Club in der
04 / 2015 des Hotel- und Gaststättenverbandes Sachsen, RV Leipzig e.V. Rosa-Luxemburg-Straße 23–25 EG (LISTHAUS), 04103 Leipzig E-Mail [email protected] | www.dehoga-leipzig.de Telefon 0341 / 3913547 | Fax 0341 / 3917434 gewonnen Beste Auszubildende des Gastgewerbes geöffnet Neuer Club in der Leipziger Innenstadt gesenkt Niedrigere Gebühren für Bestandsfreisitze geworben Neue Fördermitglieder im Verband g e f r agt Ausschreibung zum Marketingpreis Angebote, Arbeitsmarkt und mehr! Termin-Erinnerung urismustag Gastronomie- und To pzig „Praxisorieng und die IHK zu Lei der DEHOGA Leipzi rt füh ag iet om on licht und den Ände n Gastr enkennzeichnungspf Bei dem diesjährige n. Zum Mit der neuen Allerg lte . ha el“ be ng zu hu lick dsc erb zes set nicht leicht, den Üb tiert durch den Ge htsbunden sind, ist es ter anderem den Rec m Mindestlohn ver die Veranstalter un er rungen, die mit de dah en hab ann ag km ust Die rism Uta Dr. nomie- und Tou Lebensmittelhygiene diesjährigen Gastro d die Fachärztin für ßerdem gibt es Steuer el (Arbeitsrecht) un Au leg n. Sch iere e orm Uw inf Dr. zu n anwalt glinde zung der Vorschrifte Sie set Um von che utz ktis sch nd pra die zum Arbeits- und Bra eingeladen, um über e iger, Informationen zahnung von Theori beraterin Ute Künd llen ihr Projekt zur Ver ste tipps von der Steuer le hu -Sc ger e a-E iter ann we Sus für ch der no achschüler beim Mittagsimbiss Krause, und die Hotelf hen die Referenten ste ge rträ Vo die an schluss und Praxis vor. Im An g. un füg Ver zur gen Fra pzig, zraum der IHK zu Lei :00 Uhr im Konferen 15 bis :00 .de. 10 , .ihk 15 zig eip n: 13. April 20 E-Mail kratochvil@l Veranstaltungsdate n: 0341 / 12671403, efo Tel l, hvi toc Kra ist Birgit eipzig.ihk.de Ansprechpartnerin Internetseite www.l olgt online über die erf ng ldu me An Die stellen 23. Aktionstag Lehr 14 Uhr statt. r am 9. Mai von 10 bis findet in diesem Jah g nta elle rst Leh üle e h Sch rinnen und anstaltet vertreten, an dem sic Der von der IHK ver g mit einem Stand pzi Lei GA HO ststättengewerbe DE Ga d der ldung im Hotel un Auch dieses Jahr ist rpunkte einer Ausbi we Sch d te Informationen un bit e s alt un Sie Schüler über die Inh e suchen, dass leiten end bild szu Au ch erhalten Sie in der . Wenn Sie no ormationen hierzu informieren können n weiter. Nähere Inf me neh ter Un em Ihr in zu einer Ausbildung DEHOGA Leipzig. Geschäftsstelle des onferenz Landesdelegiertenk 20. in diesem Jahr am 19/ enkonferenz findet Die Landesdelegiert pzig statt. Johannisplatz in Lei re am April im Hotel Mercu Impressum INHALT In eigener Sache Denkzettel - Termine Jubilare / Neue Mitglieder / Rechtsauskunft / Betriebsberatung 2 4 Redaktion DEHOGA Sachsen RV Leipzig e.V. TopthemA Rosa-Luxemburg-Str. 23 – 25 EG (Listhaus) 04103 Leipzig Telefon: 0341 / 3913547 Telefax: 0341 / 3917434 www.dehoga-leipzig.de [email protected] Regionalmeisterschaft Satz & Layout Agentur onicom® Parkstrasse 44 09120 Chemnitz Telefon: 0371 / 3541114 www.onicom.de [email protected] 5 DEHOGA Nachrichten aus dem Gastgewerbe Unsere Mitglieder: Hotel Adagio Erster Euro: Aqua Club Neuerungen zu Freisitzen Mindestlohn fairgourmet neuer Shop Goldene Mitte 8 10 11 12 13 14 26 Ausbildung Aufruf zu Jugendmeisterschaften MobiPro-EU Kulinarisch Kreativer Tag 16 18 19 Druck B&B Media GmbH Tourismus www.sachsenposter.de ITB 1000 Jahre Leipzig Menü Minicards Leiziger Marketingpreis 2015 Marketing Award Tourismuswirtschaft ArtWalk Diese Ausgabe Wirteblatt April Erscheinungstag 04 / 2015 7. April 2015 20 21 22 23 24 25 Titelfoto An der Bar im Aqua Club RechtsBERATUNGratung (Foto: M.Chwila/DEHOGA Leipzig) Anja Hoffmann zum Mindestlohn Auflage Neues aus dem Netz 1000 Exemplare Finerio Anzeigen [email protected] 30 Fördermitglieder Nächste Ausgabe Wirteblatt Mai Redaktionsschluss Erscheinungstag 28 05 / 2015 10. April 2015 4. Mai 2015 Signal Iduna IKK classic B&B Media Dr. Diekmann BioCleaning 3B Dienstleistungen I 6 Leipzig Cavigar Volle Kanne immer! ALVARA Waldemar Behn 32 34 36 38 39 40 41 42 44 45 46 Marktplatz Angebote und Arbeitsmarkt 48 In eigener Sache Jubilare, Mitglieder & Rechtsauskunft Wir gratulieren und begrüßen herzlich ... Zum 80. Geburtstag 05.04. Herrn Ernst-Heinrich Wehle, Landgasthof und Pension Wolf, Schrebitz Zum 65. Geburtstag 23.04. Herrn Joachim Rein, Pension-Restaurant Waldfrieden, Waldheim Zum 55. Geburtstag 25.04. Herrn Max Eckert, Central Hotel, Torgau Zum 50. Geburtstag 08.04. Frau Simone Hepe, Gasthof Alter Elbehof, Torgau Rechtsauskünfte Bei Rechtsfragen und -problemen wenden Sie sich bitte an unten aufgeführte Rechtsanwälte. Diese stehen Ihnen nach Absprache gerne für persönliche Gespräche zur Verfügung. ARBEITS-, BAU- UND STEUERRECHT Anja Hoffmann Fachanwältin für Arbeits-, Steuerrecht und Mediatorin Springerstraße 11, 04105 Leipzig Telefon: 0341 / 22170030 E-Mail: [email protected] STRAF- UND STRAFPROZESSRECHT, GASTSTÄTTEN- UND GEWERBERECHT Zur 20-jährigen Verbandsmitgliedschaft Frau Birgit Schulz, Hotel Seegasthof, Wermsdorf Frau Heidrun Barthel, Gaststätte Deutsches Haus, Groitzsch Christian Friedrich Fachanwalt für Strafrecht August-Bebel-Straße 56, 04275 Leipzig Telefon: 0341 / 46262841 E-Mail: [email protected] Zur 15-jährigen Verbandsmitgliedschaft Herrn Norbert Brandt, Gasthof Waldhaus, Colditz Herrn Nicola Pastore, Restaurant und Eiscafé Andria, Leipzig Frau Anke Gödtke, ARBEITSRECHT Roland Gross (gross::rechtsanwaelte) Fachanwalt für Arbeitsrecht, Mediator Neumarkt 16-18, 04109 Leipzig Telefon: 0341 / 984620 E-Mail: [email protected] Gaststätte Zur alten Schmiede, Laußig-Pressel Betriebsberatung Als neue Mitglieder im Regionalverband Frau Anke Seifert, Bavaria Games GmbH, Leipzig Herrn Dieter Tuleweit, Gasthof Döbitz, Taucha Sprechstunde für DEHOGA-Mitglieder bei: Als neue Fördermitglieder im Regionalverband Herrn Bernd Hohlfeld, ALVARA Cash Management Group AG, Leipzig Herrn Marc Böttcher, ETL ADHOGA, Berlin GBM-BERATUNG - Gesellschaft für Unternehmensberatung und betrieblich angewandte Mathematik mbH Maria Schneider Jeden 1. Montag im Monat, 15:00 – 17:00 Uhr - Um Anmeldung wird gebeten Nächste Termine: 04.05 und 01.06. 2015 Telefon: 0341 / 8617221 Internet: www.gbm-beratung.de E-Mail: [email protected] Topthema 13. Regionalmeisterschaften Die besten Auszubildenden des Gastgewerbes gekürt Holm Retsch (Geschäftsführer DEHOGA Sachsen Regionalverband Leipzig), Monika Barz (Direktorin Susanna-EgerSchule), Matthias Köhler (Vorsitzender Internationaler Kochkunstverein 1884 zu Leipzig), Florian Schneider (Restaurantfach-Auszubildender im The Westin Leipzig), Stephanie Mattias (Hotelfach-Auszuildende im Radisson BLU Hotel Leipzig), Paul Axel Schröder (Koch-Auszubildender im Marriott Hotel), Axel Hüpkes (Vorsitzender DEHOGA Sachsen Regionalverband Leipzig), Jens Vogt (Hauptgeschäftsführer DEHOGA Sachsen) (Foto: DEHOGA Leipzig) Am 25. März setzten sich beim Finaltag der 13. Regionalmeisterschaften in den gastgewerblichen Berufen die Auszubildenden Stephanie Matthias (Radisson BLU Hotel Leipzig, Hotelfachfrau), Paul Axel Schröder (Marriott Hotel, Koch) und Florian Schneider (The Westin Leipzig, Restaurantfachmann) gegen die Konkurrenz durch und dürfen sich in diesem Jahr die besten Auszubildenden des Gast-gewerbes in der Region Leipzig nennen. Das Finale verfolgten rund 60 Gäste. Unter dem Motto „1000 Jahre Leipzig“ gestalteten die Auszubildenden Thementafeln, die zum Beispiel Leipzig als Musikstadt, als Buchstadt und als Automobilstadt würdigten. An den liebevoll gestalteten Tafeln wurde den Gästen ein 4-GangMenü aus einem vorgegebenen Warenkorb gereicht. Das Gewinnermenü überzeugte mit gebeizten Streifen vom Seesaibling mit einem Frischkäse-Basilikum-Mousse und einem Nest aus Fenchel-Porree-Salat, einer klaren Hühnerbrühe mit Flädle und Eierstich, Schweinemedaillons im Rosmarin-Nussmantel als Hauptgang und einer Mango-Panna Cotta als Dessert. Zwischen den Gängen präsentierten die Restaurantfach-Auszubildenden den Gästen ihr Können im Filetieren, Tranchieren und Flambieren. Die überdurchschnittlichen Kenntnisse der Erstplatzierten belohnten die Veranstalter SusannaEger-Schule, der Internationale Kochkunstverein 1884 zu Leipzig und der DEHOGA Sachsen Regionalverband Leipzig mit dem Azubi Award, hochwertigen Sachpreisen und diversen Gutscheinen. „Die Förderung des Nachwuchses ist eines unserer wichtigsten Anliegen. In unserer Branche wird immer wieder über Nachwuchsprobleme geklagt. Die Regionalmeisterschaften sind eine gute Gelegenheit, das Positive zu betonen, und zwar, dass es viele engagierte Ausbildungsbetriebe gibt, die ihren Nachwuchs unterstützen und dazu motivieren, über sich selbst hinauszuwachsen. Die Unternehmen setzen damit ein ... WeITER auf Seite 6 Topthema Zeichen für die Wertschätzung einer qualifizierten Ausbildung “, sagt Holm Retsch, Geschäftsführer des DEHOGA Regionalverbandes Leipzig. „In dem Wettbewerb gibt es keine Verlierer“, betont Retsch. „Alle Auszubildenden, die es bis ins Finale geschafft haben, haben sich bereits an zwei vorhergehenden Wettkampftagen in die letzte Runde gekämpft. Das Niveau war im Wettbewerb dementsprechend hoch. Ich danke allen Lehrkräften und Auszubildenden, die einen beachtlichen Teil ihrer Zeit dafür aufgewendet haben, um die Regionalmeisterschaften möglich zu machen.“ Die engagierten Lehrkräfte der Susanna-Eger-Schule haben viel Zeit für die Vorbereitung der Regionalmeisterschaften investiert (Foto: DEHOGA Leipzig) Wir gratulieren herzlich den Siegern der 13. Regionalmeisterschaften Vielen Dank an die engagierten Lehrkräfte der Susanna-Eger-Schule 1. Platz Bereits im Oktober 2014 haben die Lehrkräfte der Susanna-Eger-Schule mit der Vorbereitung der diesjährigen Regionalmeisterschaften begonnen. Mit zusätzlichen theoretischen und praktischen Trainingseinheiten bereiteten die Lehrkräfte die Auszubildenden auf den Wettbewerb vor. Stellvertretend für die über 20 Beteiligten seien Romy Wernecke, Heike Kießling, Tim Kunze, Birgit Habelt und Oliver Schütze genannt. HOFA Stephanie Mattias, Radisson BLU Hotel Leipzig KÖCHE Paul Axel Schröder, Marriott Hotel REFA Florian Schneider, The Westin Leipzig 2. Platz HOFA Maria Hartenstern, Hotel Fürstenhof Leipzig KÖCHE Marcel Höbig, TRYP Leipzig Nord Patrizia Burjan, REFA The Westin Leipzig 3. Platz HOFA Karoline Krohn, Hotel Fürstenhof Leipzig KÖCHE Sebastian Becker, Prellbock Café.Bar.Restaurant REFA Ludwig Reinhold, Bayerischer Bahnhof Gasthaus & Gosebrauerei Das Theorietraining beinhaltete beispielsweise Speisen- und Materialkunde, in den praktischen Einheiten wurden Tafeln eingedeckt und verschiedene Servicearten geübt. Insgesamt wendeten die Lehrkräfte etwa 80 Trainingsstunden dazu auf, die Auszubildenden über den normalen Unterricht hinaus zu fördern. „Meine Motivation, diesen Kraftakt auf mich zu nehmen, sind die Schülerinnen und Schüler“, erklärt RestaurantfachLehrerin Romy Wernecke. „Es macht einfach Spaß zu sehen, wie bei den Auszubildenden der Funke überspringt und sie riesige Leistungssprünge machen.“ Die engagierten Lehrkräfte betonen, dass sie es sich wünschen würden, dass noch mehr Betriebe die Regionalmeisterschaften würdigen und ihre Auszubildenden für den Wettkampf freistellen. „Es liegt doch auf der Hand, dass nicht nur die Auszubildenden einen Mehrwert von den Regionalmeisterschaften haben, da sie eine Menge dazulernen, sondern auch die Betriebe selbst, die mit einer Teilnahme für eine qualifizierte Ausbildung in ihrem Unternehmen werben.“ Vielen Dank an alle engagierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer Nicole Lorenz, Marriott Hotel Julia Mannel, The Westin Leipzig Marie Neumann, Hotel Füstenhof Leipzig Olena Rybintseva, NOVOTEL Leipzig Peter Weber, Radisson BLU Hotel Nadine Adler, Den Siegern der Regionalmeisterschaften wurde neben dem Azubi Award auch der Lichtenauer Pokal überreicht. Victor’s Residenz-Hotel (Foto: DEHOGA Leipzig) Domenico Canzoneri, Steigenberger Tom Schneider, Vielen Dank an die Sponsoren des Wettbewerbs Radisson BLU Hotel Jacob Ludwig Starosta, Lichtenauer Mineralquellen, Rotkäppchen Sekt- Galerie Hotel Leipziger Hof kellerei, Sachsenobst, Saxonia Fördergesellschaft, Jonni Zwoch, Brasserie Augustus Franziska Herrmann, Signal Iduna Versicherungen, IKK Classic, Falke Spitzner Herden GbR Envia M, METRO, Seaside Parkhotel, Karbarett Sarah-Jasmin Khaldi, Apels Garten Manuela Nöbert, Leipziger Funzel, Novotel Hotel Leipzig, Restaurant Ramada Hotel Leipzig Garten, Teehaus Ronnefeld, Lindner Hotel Leipzig, Stefanie Weidner, The Westin Leipzig Julia Wolf, Radisson Blu Hotel, Hotel Fürstenhof, Belantis Porsche Dienstleistungs GmbH Rational, Chefs Culinar und Metro J.J. Darboven,Krostitzer Brauerei, Back & Frost, Zill´s Tunnel, Leipziger Messe, Restaurant Apels Fantastic GmbH, B&B Media, NEL Neontechnik, Anzeige Leckere Leistung In puncto Nachhaltigkeit setzen wir klare Zeichen: durch die bewusste Auswahl verantwortungsvoller, traditioneller Partner aus den Ursprungsregionen. Vereint in unserer Eigenmarke „Ursprung – Gutes aus deutschen Regionen“. OHG Transgourmet GmbH & Co. | Ernst-Abbe-Straße 8 | 06188 Landsberg-Queis Tel.: 034602 437120 | Fax: 034602 437111 oder 222 | E-Mail: [email protected] Telefon-Hotline: 0800 1 722 722 | www.transgourmet.de Kurz informiert Aktuelles Nachrichten aus Gastronomie und Hotellerie Facelift für Leipziger 2 Sterne-Restaurant FALCO Winzergenossenschaft für Sachsenweine aktiv auf der ITB in Berlin Die ITB fand vom 4.-8. März in Berlin statt (Abb.:ITB) Das gesamte Gourmet-Restaurant FALCO wurde neun Jahre nach der Eröffnung einem umfangreichen Facelift unterzogen. Noch stylischer, moderner aber auch nachhaltiger präsentiert Kreativkopf Peter Maria Schnurr und sein Team das neu gestaltete Restaurant & Bar, das ab Juni 2015 sein „10-jähriges Jubiläum“ feiert. Der sächsische Wein zählt immer noch zu den begehrtesten Raritäten im Weinsortiment – doch das ist längst nicht überall bekannt. Um das heimische Weinanbaugebiet und dessen Weine noch bekannter zu machen, präsentierte die „Sächsische Winzergenossenschaft Meissen eG“ als Sachsens größter Weinproduzent auch in diesem Jahr ausgewählte Weine auf der ITB in Berlin, der weltgrößten Fachmesse der internationalen Tourismuswirtschaft. Die Sekte und Weine wurden in diesem Jahr von der amtierenden sächsischen Weinprinzessin Jana Jordan präsentiert und zum Verkosten angeboten. Die dreiwöchige Winterpause 2014/2015 wurde umfangreich genutzt, um unter anderem einen komplett neuen Teppich zu verlegen, hiervon abgesetzt der sogenannte „Catwalk“ mit bunten Ringen. Komplett abgeschafft wurden die Tischdecken im Restaurant, damit von nun an die edel weißen italienischen Designertische von Zanotta dominieren. Auch der Bar- und Loungebereich wurde mit Premiummarken von Zoom by Mobimex / Galotti & Radice (Chanel Design tables) sowie der Kurth Ledermanufaktur um dekoriert. Die Gestaltung der Tiger Bar im FALCO wurde von Künstler Sebastian Gögel kreativ vorgenommen. Auch ein riesiges Glasbild von Kultmaler Jacques Gassmann findet sich im FALCO wieder. Manja Licht, Marketingleiterin der Winzergenossenschaft Meißen, erläutert: „Im Interesse aller heimischen Winzer lassen wir uns als größter Weinproduzent im Freistaat Sachsen gerne in die Pflicht nehmen und nutzen die Chance, die sächsischen Qualitätsweine einem aus aller Welt angereisten Publikum vorzustellen. Wir wollen jedoch nicht nur vor einem Weltpublikum für die hervorragenden Weine ‚Made in Sachsen’ werben. Die Teilnahme an der Messe hat für uns noch eine weitere Bedeutung: Wir engagieren uns auch sehr gerne für die Stadt Meißen und die Region, um gemeinsam mit dem Tourismusverband Sächsisches Elbland neue Besucher in unsere sehenswerte Region zu locken.“ Bar und Lounge im FALCO (Foto: Ralf Müller) Tourismus erzielt in Sachsen sein bestes Ergebnis seit 1992 Ergebnisse der Studie zum Mindestlohn im Gastgewerbe Im Vergleich zum Vorjahr stieg 2014 die Besucherzahl Sachsens deutlich an (Foto: dreamstime.com) Die Studie wurde online durchgeführt, mehr als 1.500 Personen nahmen teil (Foto: dreamstime.com) 2014 erzielte der sächsische Tourismus sein bisher bestes Ergebnis. 7,4 Mio. Gäste buchten erstmalig die Rekordzahl von 18,9 Mio. Übernachtungen. Damit verteidigt Sachsen erneut erfolgreich seine Position im Mittelfeld der deutschen Bundesländer. Eine Position mit Wachstumspotenzial. 4,8 % mehr Gäste aus dem Inland (insgesamt 6,6 Mio.) entschieden sich 2014 für einen Besuch im Reiseland. Zudem wurde mit 42,5 % eine Bettenauslastung erzielt, die im Vergleich aller Flächenbundesländer am höchsten ist. Das Heilbronner Institut für angewandte Marktforschung (H-InfaM) hat mit Unterstützung des DEHOGA und der IHA Deutschland die erwarteten betriebswirtschaftlichen Konsequenzen und die Einstellung zum Mindestlohn der Hotellerie und Gastronomie im Rahmen einer Studie erhoben. Durchweg alle Regionen profitierten vom Interesse der Urlauber an Sachsen. Auch wenn die Bilanz das nur zum Teil widerspiegelt. Gewinner sind erneut die beiden Großstädte Dresden und Leipzig. Sie verzeichneten fast 40 % aller Übernachtungen. Über die größten Zuwächse in den Regionen konnten sich die Sächsische Schweiz und das Sächsische Elbland freuen. Immerhin leichte Steigerungsraten gab es in der Region Leipzig, im Vogtland und in der Region Oberlausitz-Niederschlesien. Den fehlenden Schnee konnte das Erzgebirge nicht ausgleichen und registrierte zum Jahresende ein leichtes Minus von 0,7%. Um weiterhin in der Bilanz zu punkten, gibt es in allen Destinationen Bewegung. Kooperationen, wie zwischen dem thüringischem und sächsischen Vogtland oder der Sächsisch-Böhmischen Schweiz, bündeln Ressourcen und stärken damit die Leistungsfähigkeit der Strukturen. (ltvs) Die Studie konzentrierte sich dabei auf die Bereiche ökonomische Auswirkung und deren Effekte im Sinne von Mehrkosten durch den Mindestlohn, Auswirkungen auf die Beschäftigungsstruktur in den Betrieben, Maßnahmen zur Finanzierung des Mindestlohns, Dokumentationspflicht der Arbeitszeit und Bewertung des Mindestlohns. An der Online-Befragung nahmen deutschlandweit 1.512 Personen teil, davon 49 % Hoteliers und 51 % Gastronomen. Kurz zusammengefasst lassen sich die Ergebnisse wie folgt beschreiben: Der Mindestlohn ist Haupttreiber für Personalkostensteigerung, dabei sind Kleinbetriebe und Betriebe im Osten am stärksten ökonomisch betroffen. Viele Betriebe begegnen der Mehrbelastung durch Preissteigerungen. (H-InfaM) Die detaillierten Ergebnisse der Studie gibt es unter News & Aktuelles auf der Seite: www.dehoga-leipzig.de DEHOGA Das sind unsere Mitglieder Hotel Adagio Wer als Leipzig-Besucher den Flair der Stadt hautnah erleben möchte, ist im Hotel Adagio gut aufgehoben. Das inhabergeführte Boutique-Hotel ist in einer ruhigen Nebenstraße etwa zehn Gehminuten von der Leipziger Innenstadt entfernt. Seit 2002 empfängt die Inhaberin Marion Sattler in den 32 Zimmern des denkmalgeschützten Gründerzeithauses ihre Gäste. sind wir teilweise schon weit im Voraus ausgebucht“, so Marion Sattler. Neben den liebevoll ausgestatteten Zimmern stehen den Gästen ein gemütlicher Frühstücksraum und ein romantischer Garten im Innenhof offen. Hoteldirektorin Marion Sattler mit DEHOGA Leipzig Geschäftsführer Holm Retsch vor dem Hotel Adagio (Foto: DEHOGA Leipzig) „Wir sind das einzige privat geführte Hotel in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt“, erläutert Marion Sattler. Ihre Gäste schätzen besonders das familiäre Miteinander im Hotel, den freundlichen Service und die harmonische Atmosphäre des Hauses, wo sie trotz Nähe zur lebhaften Innenstadt einen Ruhepol bei ihrem Leipzig-Besuch finden. Vor allem bei Städtetouristen ist das Hotel sehr beliebt, aber auch Wissenschaftler, die zu Konferenzen in der nahe gelegenen Uniklinik oder dem Max-Planck-Institut kommen, sind häufig zu Gast bei Frau Sattler. „Wir haben sehr viele Stammgäste. Bei Veranstaltungen wie der Buchmesse oder dem Wave Gotik Treffen 10 Bei jedem Besuch überrascht das Hotel Adagio auch seine Stammgäste mit Neuerungen. Seit Frau Sattler das Haus übernommen hat, wurde es immer wieder aufgefrischt. „Hier gibt es eigentlich immer was zu tun. Zuletzt haben wir einen besonders widerstandsfähigen Bodenbelag verlegt, die Zimmer mit komfortablen Boxspringbetten ausgestattet und das gesamte Hotel neu gestrichen. Vor drei Jahren haben wir die Außenfassade neu gemacht. Derzeit veredeln wir die Suiten mit exklusiven Regenduschen“, so die Hoteldirektorin. Die Einsparungen durch die ermäßigte Mehrwertsteuer wurden komplett in das Hotel gesteckt und kommen so über die höhere Qualität direkt den Gästen zugute. Das Haus des Hotels Adagio hat eine typische Geschichte für ein Leipziger Gründerzeithaus durchlaufen. Ende des 19. Jahrhunderts mit vielen schmückenden Elementen erbaut, ist es in den 1990er Jahren wiederentdeckt worden und wurde aufgrund des schlechten Zustandes Stück für Stück wieder aufgebaut. Seitdem bietet das 3-Sterne-Hotel seinen Gästen einen hohen, modernen Standard in einem Haus mit historischer Bausubstanz. Kontakt: Hotel Adagio Seeburgstraße 96, 04103 Leipzig Telefon: 0341 / 216690 Telefax: 0341 / 9603078 [email protected] DEHOGA Erster Euro Umsatz Aqua Club Soft Opening im Aqua Club (Fotos: DEHOGA Leipzig) Seit Mitte April gibt es mitten in der Leipziger Innenstadt eine neue Adresse für Nachtschwärmer: Der Aqua Club feierte am 20. und 21. April seine große Eröffnungsparty und lädt nun jedes Wochenende zum ausgelassenen Feiern zu Black-, House- und Partymusic ein. Zur Eröffnung übergab die DEHOGA Leipzig-Mitarbeiterin Barbara Syrbe dem Betreiber den symbolischen „Ersten Euro Umsatz“ und wüschte ihm damit einen guten Auftakt und viele begeisterte Gäste. Der Aqua Club in der Fleischergasse bietet den Gästen passend zum Namen eine maritime Partylocation: An der Bar gibt es beispielsweise ein riesiges Schiffs-Bullauge und der Partyraum ist mit tiefblauem Licht geflutet. Bei Events wie der „Black is Beautiful Party”, der Semesterauftaktparty und dem Tanz in den Mai erwarten die Partygäste stets wechselnde DJs aus ganz Deutschland, die die Tanzfläche zum Überkochen bringen. Wer sich zwischendurch eine Pause gönnen möchte, kann in der Aqua Lounge Der Aqua Club-Betreiber Daniel Köhn erhält den „Ersten Euro Umsatz“ von Barbara Syrbe entspannt einen Cocktail schlürfen. Der Eintritt in den Aqua Club kostet 3 Euro vor Mitternacht, danach 5 Euro. Kontakt: Aqua Club, Große Fleischergasse 19, 04109 Leipzig ÖFFNUNSZEITEN: freitags & samstags ab 22:00 Uhr 11 DEHOGA Das ist neu in der Freisitzsaison 2015 Die Stadt Leipzig, Ordnungsamt, Sicherheitsbehörde informiert: Die Verwaltungsgebühren für Anträge bei Bestandsfreisitzen werden für 2015 reduziert (Foto: Susanne Kürth) 1. Gebührenminimierung für Bestandsfreisitze Die Gebühren für Bestandsfreisitze (Freisitze, die sich in der Größe, in der Lage, in der Art der Beschaffenheit seit Jahren nicht verändert haben) wurden neu berechnet, so dass eine Gebührenminimierung als Ergebnis zu verzeichnen ist. Für derartige Freisitze wird ab 2015 die Verwaltungsgebühr auf 64,50 Euro reduziert. 2. Podeste nur im Einzelfall möglich Generell ist es nicht gestattet, Podeste im öffentlichen Verkehrsraum (Straßen und Gehwegen) aufzubauen. Im Einzelfall muss nachgewiesen werden, dass der Aufbau des Podestes aufgrund der Beschaffenheit der Straße bzw. des Gehweges unabdingbar erscheint. Dann wäre im Rahmen einer Antragstellung eine Einzelfallentscheidung möglich. Die Begründung und die Dokumentation ist mit der Antragstellung einzureichen. 12 3. Mobiliar entsprechend der Zweckbestimmung Freisitze sollen entsprechend ihrer Zweckbestimmung zum Verweilen und zum Verzehr an Ort und Stelle Zweck bestimmend beschaffen sein. Es wird ab 2015 nicht gestattet, Freisitze mit Couchs, Sofas, Sessel, Hollywoodschaukeln, Hängematten oder ähnlichem Mobiliar auszustatten. 4. Freisitzabgrenzung beachten Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass die Freisitzabgrenzung, sei es durch Blumenkübel oder Ähnliches innerhalb der genehmigten Freisitzfläche zu erfolgen hat. Gleiches gilt für die Aufstellung eines Aufstellers, der innerhalb der genehmigten Freisitzfläche zu platzieren ist und damit kostenfrei aufgestellt werden kann. Alles andere wäre gesondert als Sondernutzung bei Verkehrs- und Tiefbauamt zu beantragen. Anträge sind einzureichen bei: Ordnungsamt Leipzig Sicherheitsbehörde Helga Kästner Prager Straße 136, 04317 Leipzig Telefon: 0341 / 1238959 · Telefax: 0341 / 1238955 www.leipzig.de DEHOGA Mindestlohn Bürokratische Belastung schadet den Betrieben Seit Beginn des neuen Jahres gilt in Deutschland per Gesetz ein einheitlicher Mindestlohn von 8,50 Euro pro Arbeitsstunde. Bereits nach den ersten Monaten, in denen dieser gesetzliche Lohn in Kraft trat, zeigt sich deutlich, dass mit der Lohnkostensteigerung auch eine massive bürokratische Belastung für die Betriebe einhergeht. „Der Mindestlohn wirkt in Klein- und Kleinstbetrieben im ländlichen Raum brutal. Die ‚bürokratischen Monster’, die mit ihm einhergehen, bedrohen die Existenz dieser Betriebe mehr als die rein finanzielle Komponente“, so DEHOGA Sachsen Hauptgeschäftsführer Jens Vogt. In vielen mittelständischen Gastronomie-Betrieben ist die Zahlung des Mindestlohns nicht das grundlegende Problem, obwohl auch diese weitreichende Konsequenzen hat. So verlangt die Lohngerechtigkeit, die in vielen Betrieben zum gelebten Konsens gehört, dass mit der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns natürlich auch die Gehälter aller weiteren Mitarbeiter angeglichen werden. Dies führt in vielen Betrieben zu einer deutlich spürbaren Mehrbelastung. Jeder Mitarbeiter soll einen Beleg für seine Kompetenz, seine Qualifikation und seinen Ehrgeiz bekommen, aber in vielen Betrieben wird der höhere prozentuale Anteil der Lohnkosten am Umsatz zum Problem. Die finanzielle Mehrbelastung der Betriebe muss dann durch Preiserhöhungen auf den Gast umgelegt werden. Das hauptsächliche Problem, das mit der Einführung des Mindestlohns einhergeht, ist die zusätzliche Dokumentationspflicht. Sie führt zu einer verstärkten Bürokratisierung in den Betrieben und entwickelt sich, nicht zuletzt durch ihren Mehraufwand, oft zu einer Gefährdung der unternehmerischen Freiheiten der häufig inhabergeführten Unternehmen. Neben den zahlreichen neuen Dokumentationspflichten wie der Kennzeichnung der allergenen Inhaltsstoffe bei allen Speisen, Getränken und Menüs, sehen viele Unternehmer vor allem durch die penibel genaue Dokumentation der Arbeitszeit die Flexibilität ihrer Mitarbeiter bedroht. Das Arbeitszeitgesetz soll Mitarbeiter vor zeitlicher Überforderung oder gar Ausbeutung schützen und dafür Sorge tragen, dass Arbeit und arbeitsfreie Zeit in einem gesunden Verhältnis stehen. Die Gastronomie ist aber wie keine andere Branche auf die Flexibilität ihrer Mitarbeiter angewiesen. Zudem profitierten zahlreiche Arbeitnehmer in der Gastronomie von einer flexiblen Arbeitszeitenregelung zwischen ihnen und dem Arbeitgeber. So konnten an besonders umsatzstarken Tagen Überstunden gesammelt werden, um diese an anderen Tagen abzufeiern. Doch das ist durch die Festlegung der maximalen Arbeitszeit von zehn Stunden pro Tag nicht mehr möglich. Auch konnten Arbeitnehmer vor der Einführung des Mindestlohns und durch Jahresarbeitszeitkonten in arbeitsintensiven Monaten Arbeitsstunden sammeln und diese in eher schwachen Monaten durch Freistellung abbauen. Aber auch das ist wegen des neuen Arbeitszeitgesetzes nicht weiter zulässig. „Zu alledem kommt noch die hohe psychische Belastung für die Mitarbeiter, die dank des Mindestlohns und seiner Auswirkungen nun täglich bangen, entlassen zu werden“, beklagt Bernhard Rothenberger, Betreiber von Auerbachs Keller in Leipzig. Als Berufsorganisation des Gastgewerbes und der Hotellerie in Sachsen sieht sich der DEHOGA in der Verantwortung, sich für die Vertretung der Interessen seiner mehr als 2.100 Mitgliedsunternehmen und deren Arbeitnehmer einzusetzen und stellt daher konkrete Forderungen: „Wir fordern eine schnelle Entbürokratisierung des Mindestlohns. Die unternehmerischen Freiheiten von Arbeitgebern dürfen nicht weiter eingeschränkt werden, daher fordern wir, dass Arbeitgeber die Arbeitszeiten wieder flexibel mit ihren Mitarbeitern verhandeln dürfen“, so Helmut Apitzsch, Präsident des DEHOGA Sachsen, abschließend. (DEHOGA Sachsen) 13 DEHOGA fairgourmet startet Onlineshop Per Klick zu hausgemachter Feinkost Mit wenigen Klicks zum Genuss: Hausgemachte Feinkost von fairgourmet gibt es ab sofort in einem Onlineshop. „Aufgrund der kontinuierlichen Nachfrage unserer Gäste und Kunden bieten wir die Produkte aus unserer Manufaktur nun ganzjährig online an“, sagt Detlef Knaack, Geschäftsführender Direktor der fairgourmet. Die Spezialitäten wurden bislang nur zu weinigen Anlässen verkauft: traditionell auf dem Leipziger Weihnachtsmarkt, während der Messen im Shop in der Glashalle der Leipziger Messe sowie auf telefonische Nachfrage. Künftig finden Interessierte das gesamte Sortiment und saisonale Produktlinien mit hausgemachten Fruchtaufstrichen, Chutneys und Saucen, Schokoladen, Eierlikör, weiteren Köstlichkeiten und individuellen Geschenkideen ganzjährig online. So kommt der fairgourmetGenuss jederzeit direkt nach Hause. Beelitzer Kürbis, Liköre vom Weingut Schulze im Burgenlandkreis, eine Kaffee- und Teeauswahl der Leipziger Manufaktur Röskant sowie Honig von einer Imkerei im Leipziger Süden. „Manche kleine Manufaktur mit ganz besonderen Spezialitäten ist ganz in der Nähe, ohne dass man davon weiß. Genau das wollen wir gern ändern und schaffen die eine erste gemeinsame Plattform für hochwertige regionale Produkte.“ Detlef Knaack und das fairgourmet-Team sind dafür regelmäßig in der Region unterwegs und auf der Suche nach weiteren interessanten Kooperationen. fairgourmet legt als Mitteldeutschlands leistungsstärkster Caterer konsequent Wert auf Nachhaltigkeit, auf die Verwendung von Bio-Produkten, auf Regionalität und Fair Trade. Süsse und herzhafte Köstlichkeiten aus der Region ... „Diese Philosophie steht auch bei der Herstellung unserer hausgemachten Feinkost im Mittelpunkt. Wir verwenden ausschließlich hochwertige regionale und fair gehandelte Zutaten“, sagt Detlef Knaack. Alle Produkte entstehen in Handarbeit in der Küche und der Confiserie der fairgourmet und bis hin zur Etikettierung der Gläser wird auf maschinelle Abfertigung verzichtet. ... auf Wunsch auch geschmackvoll verpackt. 14 Kulinarische Vielfalt der Region (Screens: fairgourmet-onlineshop.de) Im Onlineshop der fairgourmet gibt es auch hochwertige Produkte von anderen regionalen Anbietern. Dazu gehören bereits Produkte von Syring Feinkost aus der fairgourmet-Manufaktur sowie hochwertige Produkte aus der Region gibt es jetzt auf: www.fairgourmet-onlineshop.de 15 Ausbildung DEHOGA Sachsen ruft zur Teilnahme auf Hotellerie- und Gastronomiebranche sucht Jugendmeister 2015 (Foto: dreamstime.com) Die Vorfreude auf die „22. Sächsischen Landesmeisterschaften der Jugend in den gastgewerblichen Ausbildungsberufen“ hat bereits begonnen. Auch der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) Sachsen e.V. ruft seine Mitgliedsunternehmen in diesem Jahr erneut dazu auf, ihre Auszubildenden ins Rennen um den Jugendmeister 2015 zu schicken. Am 5. und 6. Juni dieses Jahres werden in Leipzig Auszubildende der Berufe Koch/Köchin, Hotelfachmann/- frau sowie Restaurantfachmann/-frau jeweils gegeneinander antreten. In unterschiedlichen theoretischen und praktischen Aufgaben werden die Teilnehmer auf Herz und Nieren geprüft, um letzten Endes den Besten oder die Beste des Jahrgangs zu küren. 16 „Die Förderung des gastgewerblichen Berufsnachwuchses in Sachsen ist nach wie vor eines unserer primären Anliegen. Daher wollen wir unsere Mitglieder verstärkt dazu aufrufen, ihre Auszubildenden von einer Teilnahme bei den Landesmeisterschaften zu überzeugen“, beweisen und sich mit anderen Azubis der Branche zu messen. Zudem erhalten die jeweils zwei Besten jeder Berufsgruppe die Chance für eine Qualifikation zur Teilnahme an den Deutschen Jugendmeisterschaften, um sich danach vielleicht sogar auf Bundesebene beweisen zu können. so DEHOGA Sachsen Hauptgeschäftsführer Jens Vogt. Die Meisterschaften sind für die Teilnehmer eine hervorragende Gelegenheit, ihr Können vor einer Fachjury zu Die Teilnahme an den Meisterschaften bringt aber nicht nur den Azubis Vorteile, „auch für den Ausbildungsbetrieb kann eine Teilnahme positive Nebeneffekte be- deuten“, erklärt Vogt. Neben einer kostenlosen Werbung ist ein Sieg des Auszubildenden auch immer ein Zeichen für eine qualifizierte Ausbildung im jeweiligen Betrieb. Somit kann das Unternehmen noch mehr in den Fokus der Ausbildungssuchenden gelangen und ein Garant für neue Bewerber und Berufseinsteiger sein. „Eine Ausbildung ist auch immer Chefsache. Um heute noch Auszubildende für sich und das Gastgewerbe zu begeistern, sollte ein qualifizierter Ausbildungsbetrieb deutliche Mehrwerte bieten. Dazu gehört auch eine Freistellung zu Wettbewerben oder Fortbildungsmaßnahmen“, so Vogt weiter. Auf der Internetseite www.dehoga-sachsen.de sind die detaillierten Ausschreibungsbedingungen und das Anmeldeformular veröffentlicht. Bitte unterstützen Sie Ihre Azubis bei den Vorbereitungen auf die Jugendmeisterschaften (Foto: DEHOGA) Nun gilt es für die an dem Wettbewerb Interessierten, sich noch zahlreiche Tricks und Kniffe von ihren Ausbildern abzuschauen. „Wir freuen uns auf zahlreiche Bewerbungen der jungen und engagierten Auszubildenden“, so der Präsident des DEHOGA Sachsens, Helmut Apitzsch, abschließend. Anzeige 17 Ausbildung Ausbildungsplatz unbesetzt? MobiPro-EU DEHOGA geht neue Wege! In einem Interview mit dem DEHOGA Leipzig Geschäftsführer Holm Retsch stellt Michael J. Weichert das Programm MobiPro-EU vor, das Jugendlichen in der EU die Möglichkeit gibt, eine Ausbildung in Deutschland zu absolvieren. Michael J. Weichert (r.) und Holm Retsch werben für die Ausbildung im Gastgewerbe (Foto: DEHOGA Leipzig) Herr Weichert, was verbirgt sich hinter der Programmbezeichnung „MobiPro-EU“? Michael J. Weichert: „Die Bundesregierung (BMAS) fördert mit dem Sonderprogramm “MobiPro-EU“ die berufliche Mobilität von ausbildungsinteressierten Jugendlichen aus Europa. In Spanien beispielsweise gibt es eine hohe Jugendarbeitslosigkeit, und die Jugendlichen haben eine geringe Chance auf eine Ausbildung. Bei uns dagegen bleiben viele Lehrstellen frei.“ Wir als DEHOGA Leipzig unterstützen das Projekt, wie genau ist der Ablauf des Projekts und wie sieht das konkret für unsere Mitgliedsunternehmen aus? Michael J. Weichert: „In Mallorca wurden junge Erwachsene angeworben und von uns vor Ort über Projekt, Ausbildung in Deutschland, Rahmenbedingungen und persönliche Voraussetzungen informiert. Sie müssen 18-28 Jahre jung sein und einen Schulabschluss haben. In vielen Einzelgesprächen gab es anschließend eine Beratung zu den Berufswünschen und Ausbildungsorten. Mitte Februar begann dann für alle ein 600 Stunden umfassender Sprachkurs Deutsch, der mit dem Level B1 im Juni abgeschlossen werden muss. Ab Mitte Juli sind die künftigen Auszubildenden dann für 6 Wochen in ihren Lehrbetrieben zum Praktikum, zum Kennenlernen. Das alles ist gekoppelt mit einem weiterführenden Sprachkurs, der an zwei Tagen pro Woche stattfindet. Die Unternehmen zahlen ein Praktikumsentgelt und testen, ob es zu einem Ausbildungsverhältnis kommen kann. Ab 1. September beginnt dann die 3-jährige Ausbildungszeit. Während der ganzen Zeit erfolgt eine Betreuung durch die Projektpartner, so dass es möglichst keine Abbrecher gibt.“ In welchen Berufen kann eine Ausbildung absolviert werden? Michael J. Weichert: „Ausgebildet wird in den Berufen Köchin/Koch, Restaurantfachfrau/-mann, Hotelfachfrau/-mann und Veranstaltungskauffrau/-mann. Betriebe, die sich beteiligen wollen, können über den DEHOGA oder bei mir das Formular „Bedarfsanmeldung für Arbeitgeber“ anfordern. Gern komme ich auch zur Beratung in die Unternehmen.“ Wer sind die Träger des Projekts? Kontakt: Michael J. Weichert: „Die LBW, Leipziger Aus- und Fortbildungsgesellschaft für Wirtschaft und Verwaltung mbH, ist Träger des Projektvorschlages. Für den Gastronomiebereich sind der Regionalverband Leipzig des DEHOGA, die IKK classic, die Unitas Wohnungsgenossenschaft eG und die WEICHERTCONSULT die Partner.“ 18 WEICHERTCONSULT Michael J. Weichert Honorarkonsul von Bosnien und Herzegowina Otto-Schill-Straße 4, 04109 Leipzig Mobile: 0172 / 7978660 Telefax: 0341 / 2229901 [email protected] · www.michael-weichert.de Ausbildung Kulinarisch Kreativer Tag Venezianischer Abend - Geschichten aus der Gondel Am 6. März 2015 luden die angehenden Betriebswirte der Hotelfachschule Susanna-Eger in Leipzig zu einer nicht alltäglichen Veranstaltung in das Restaurant der Schule ein. Unter dem Motto „Venezianischer Abend“ empfing das bunt gekleidete „Venezia“-Team die Gäste zu einer humorvollen kulinarischen Rundreise. Eingeleitet wurde das Event bereits im Foyer mit einer Cocktailshow und einem Flying Buffet. Dabei reichte das Team kleine Antipasti und einen eigens kreierten Cocktail, den „VeniRosso“. Der „Kreativ-Kulinarische-Tag“ ist Tradition an der Susanna- Eger-Schule, die dieses Jahr ihr 60jähriges Jubiläum feiert. Traditionell war auch das Menü gestaltet. Italienische Klassiker wie Minestrone, Risotto und Saltimbocca standen auf dem Speiseplan, modern interpretiert und mit Showeffekten präsentiert. Der Service goss beispielsweise die Minestrone am Gast auf. Küchenchef Marco Ehrt verpackte die typische Gemüseeinlage in Ravioli, so dass sich der Gast seine italienische Gemüsesuppe selbst fertigstellte. Die nach Salbei duftenden Saltimbocca grillte der Koch Sören Liebold live vor den Gästen. Dazu reichte Servicechef Benjamin Queck den passenden Wein, einen 2010er Vino Nobile di Montepulciano aus der Toskana. Die Weine stimmte das Serviceteam auf die jeweiligen Gänge ab. Zwischen den einzelnen Gängen sorgte Gondoliere Stephanie „Stefania“ Sommer mit ihren Geschichten aus der Gondel für die Unterhaltung der Gäste. Sie berichtete vom hundertsten Liebesdrama von Romeo und Julia und einem deutschen Ehepaar, das zum ersten Mal den Markusplatz besuchte. Die Küchencrew des Abends: v.l.n.r. Küchenchef Marco Ehrt, Sören Liebold, Anna Wintermann, Juliane Feist Sören Liebold flambiert Pistazien für das Dessert Das große Finale war das Dessert. Hier kombinierte das Küchenteam selbstgemachtes Karamelleis mit Schokoerde, Himbeeren und vor dem Gast flambierten Pistazien. Das gesamte „Venezia“-Team bedankt sich recht herzlich bei allen Gästen, Lehrern und Sponsoren für den gelungenen Abend der etwas anderen Art. (Sören Liebold, Klasse D2 13) Das gesamte „Venezia-Team“ (Fotos: Jessica Kiel) 19 tourismus ITB 2015 Leipzig und die Region sind gefragt wie nie zuvor als Geheimtipp abgelegt. Wir konnten diesen Schwung im Verlauf der ITB 2015 für eine offensive Werbung nutzen und die Besucher mit attraktiven Themen wie den Jubiläen 1.000 Jahre Leipzig, 850 Jahre Leipziger Messen und 600 Jahre Universitätsmedizin begeistern.“ Podiumsteilnehmer am Messestand Leipzig auf der ITB 2015 (Foto: Bernd Görne) Am 8. März 2015 ging die Internationale Tourismusbörse (ITB) Berlin nach fünftägiger Dauer zu Ende. „Noch nie war das Interesse an Reisen nach Leipzig und in die Region so groß wie auf der diesjährigen ITB“, zog Volker Bremer, Geschäftsführer der Leipzig Tourismus und Marketing (LTM) GmbH, Bilanz und ergänzte: „Fast alle namhaften Reiseveranstalter und Airlines besuchten unseren Stand und informierten sich über neue Angebote. Dank der bevorstehenden Jubiläen war das Medieninteresse noch größer als in den Vorjahren, so dass wir zahlreiche Leipzig-Reportagen in nationalen und internationalen Magazinen anregen konnten.“ Leipzig und die Region Leipzig präsentierten sich gemeinsam an einem Counter am SachsenStand und warben mit neuen Angeboten und zielgruppenspezifischen Broschüren um Gäste. Die große Nachfrage beruhte auch auf der Veröffentlichung der Gästestatistik 2014 im Vorfeld der ITB. Zum neunten Mal in Folge hatte Leipzig ein Rekordjahr erreicht und blickt mit über 1.5 Mio. Ankünften (+ 3,9 %) und rund 2.8 Mio. Übernachtungen (+ 2,5 %) auf das beste touristische Jahr seiner Geschichte zurück. Dazu Volker Bremer: „Leipzig ist zurzeit innerhalb der Reisebranche in aller Munde und hat seinen Status 20 Die Region Leipzig punktete vor allem mit Höhepunkten wie der Eröffnung des Zwenkauer Sees (10.05.2015) und der Eröffnung „Lutherweg in Sachsen“ (27.05.2015 in Döbeln) sowie der 1. Nationalen Sonderausstellung zum 500. Reformationsjubiläum „Luther und die Fürsten“ (15.05.-31.10.2015 in Torgau/Schloss Hartenfels). Aber auch Familienausflüge mit dem Rad oder zu Fuß sowie Aktivurlaube waren in diesem Jahr besonders nachgefragt. Die Nachfrage der nationalen und internationalen Medien nach Leipzigs touristischen Themen auf der ITB war sehr groß. Über 60 Redakteure nahmen am Pressetreff der LTM GmbH teil, der täglich am Sachsen-Stand stattfand. Auch das auf der ITB am 7. März zum Thema „LEIPZIG – Höhepunkte 2015/16“ durchgeführte Pressegespräch stieß auf großes Interesse. Dichtgedrängt verfolgten rund 70 Medienvertreter die Ankündigung der touristischen Höhepunkte für 2015/16, darunter die Max-Reger-Festtage zum 100. Geburtstag (11.-20.05.2016) und der 100. Deutsche Katholikentag (25.-29.05.2016). Weiterhin informierte Martin Buhl-Wagner, Geschäftsführer der Leipziger Messe GmbH, über die Eröffnung der historischen KONGRESSHALLE am Zoo als neue Top-Adresse für Kongresse und Tagungen sowie die Aktivitäten im Rahmen des Jubiläums „850 Jahre Leipziger Messen“. Zusätzlich gab es einen Ausblick auf die Höhepunkte des „Leipziger Weihnachtsmarkts 2015“ sowie auf das Jubiläum „250 Jahre Stadt-Theater-Leipzig“. Letzteres wurde am 10. Oktober 1766 in Leipzig eröffnet und gilt als das älteste bürgerliche Stadttheater Deutschlands, das ohne Unterbrechung spielt. (Andreas Schmidt/LTM) tourismus 1.000 Jahre Leipzig Menü Eine kulinarische (Zeit)Reise im Barthels Hof Anlässlich des 1.000-jährigen Jubiläums der Ersterwähnung Leipzigs hat das Gasthaus Barthels Hof ein „1.000 Jahre Leipzig Menü“ kreiert, das seine Gäste mit auf eine kulinarische Reise durch die letzten Jahrhunderte nimmt. Als eines der ältesten Restaurants in Leipzig ist das Gasthaus eng verwurzelt mit der gastronomischen Geschichte der Stadt. Seit über 500 Jahren wird hier sächsisch gekocht. Dieser Tradition bleibt Familie Grahl, Betreiber des Gasthaus Barthels Hof, treu, indem sie eine große Auswahl von Leipziger Spezialitäten anbieten, wie die Leipziger Lerche oder zur Spargelzeit das Original Leipziger Allerlei. Für das große Jubiläum der Stadt Leipzig hat Torsten Grahl, Inhaber des Gasthauses Barthels Hof, gemeinsam mit seinem Team ein exklusives 5-Gang-Menü zusammengestellt. „Mit dem ‚1.000 Jahre Leipzig Menü‘ wollen wir unsere Verbundenheit zur Stadt und zur Region ausdrücken und gleichzeitig auf die Vielfalt der heimischen Küche aufmerksam machen“, erklärt Grahl. Das Menü besteht aus regionalen Klassikern, feinen Delikatessen sowie einfachen, rustikalen Speisen wie die Alt Leipziger Warmbiersuppe. „Die Zutaten beziehen wir von Partnern aus der Region, darauf legen wir in unserem Gasthaus schon immer viel wert“, ergänzt Grahl. Auch die menübegleitenden Getränke sind von regionalen Herstellern und komplettieren das „1.000 Jahre Leipzig Menü“. Diese Zusammensetzung findet man bisher in keinem vergleichbaren Angebot. Hieronymus Lotter (alias Karsten Pietsch), Dirk Büschel (Küchenchef, Gasthaus Barthels Hof), Torsten Grahl (Inhaber Gasthaus Barthels Hof) und Tobias J. Weichert (Inhaber WHV-Agentur Leipzig) (v.l.) präsentieren die Speisen des 1.000 Jahre Leipzig Menüs. (Foto: Gasthaus Barthels Hof) Die kulinarische Reise wird von Anekdoten und Erklärungstexten begleitet, die etwas über das jeweilige Gericht oder deren Komponenten erzählen. So lernt der Gast nicht nur den Geschmack, sondern auch den historischen Hintergrund der sächsischen Esskultur kennen. Die Menükarte im antiken Stil kann er mit nach Hause nehmen genauso wie den Leipziger Linden-Taler, ein schokoladiges Souvenir samt Broschüre mit attraktiven Leipzig-Fotos und Kurztexten zur Geschichte der Stadt. Das Gasthaus Barthels Hof ist eines der ältesten Restaurants in Leipzig und befindet sich im barocken Durchgangshof mitten im Herzen der Stadt. Die Küche zeichnet sich durch ein breites Angebot an sächsischen Spezialitäten und aus der Region bezogenen Zutaten aus. Drei individuelle Räume – das urige Zechgewölbe, der große Gastraum und die stilvolle Speisestube – sowie der Freisitz im Hof bieten viele Veranstaltungsmöglichkeiten. Seit März 2012 wird das Gasthaus von Familie Grahl betrieben. 21 tourismus 5 Jahre „MiniCards“ in Leipziger Hotels Touristische Zielgruppe besonders für Gastronomen interessant MiniCards informieren Gäste über die Gastronomieangebote in der Stadt (Foto: culturtraeger) Vor genau fünf Jahren fasste ein international bekanntes Marketingsystem auch in Leipzig Fuß: Die MiniCards an den Hotelrezeptionen. Lokaler Partner wurde der aus Kulturbetrieben und Gastronomie bekannte culturtraeger, der seit über 20 Jahren auch die bekannten CityCards-Gratispostkarten an den Mann und an die Frau bringt. „Wir haben für MiniCards über 50 Hotels als Standort gewinnen können und so unsere Verteilsysteme komplettiert“ erklärt Matthias Schätzl, der Produktbetreuer bei culturtraeger. Hotels schätzen das System als „stummen Concierge“, der 24 Stunden am Tag Auskunft und Tipps bereithält. Leipziger Unternehmer schätzen die kleinen Kärtchen als zielgruppengenaue Marketingmaßnahme zum kleinen Preis. „Wir haben verschiedene Rückmeldungen unserer Kunden zum Erfolg – manche sammeln jeden Tag eine oder 22 zwei Rückläufer ein. Den Spitzenwert erzielte das Asisi Panometer mit 1.733 Rückläufern in einem Jahr, durchschnittlich 5,77 MiniCards pro Öffnungstag.“ Entscheidend sei laut Schätzl der Mehrwert für den Gast – über diese Dreingabe beim Einlösen der MiniCard lässt sich der Erfolg steuern. Fester Bestandteil der MiniCard ist auch ein Stadtplanausschnitt auf der Rückseite, damit die Karte tasächlich selbsterklärend ist. Fragen zur MiniCard werden gern beantwortet von: Matthias Schätzl Telefon: 0341 / 141650 oder [email protected] tourismus „Schlüssel zum Erfolg“ Leipziger Marketingpreis 2015 für größeren Bewerberkreis ausgelobt Der Startschuss ist gefallen: Auch 2015 wird der Marketing Club Leipzig e.V., der größte Wirtschaftsclub der Stadt, einen Preis für herausragende Marketingleistungen vergeben. Die zu würdigende Leistung kann sich auf eine ganzheitliche Unternehmensstrategie ebenso beziehen wie auf das Marketing für ein spezifisches Produkt, für Produktgruppen oder auf Markenführung. Offizieller Presentingsponsor des Marketingpreises ist wieder die Sparkasse Leipzig. Neu in diesem Jahr ist, dass sich nicht nur Unternehmen bewerben können, die das Erzeugnis oder die Dienstleistung anbieten, dem das Marketing gilt. Ebenso startberechtigt sind erstmals Leipziger Agenturen mit ihren Ideen, unabhängig davon, wo diese Ideen verwirklicht werden. „Mit dieser Regel-Änderung“, so Prof. Georg Donat, Präsident des Marketing Club Leipzig e.V., „wollen wir den Kreis derer erweitern, die eine Bewerbung ins Auge fassen sollten. Immerhin sind Leipziger Agenturen als MarketingExperten weit über unsere Region hinaus tätig.“ Ein weitere Neuheit der 2015er Auflage des traditionellen Preises ist eine Erweiterung der Jury: „Sie wird durch neue Mitglieder jünger und weiblicher werden“, so Juryvorsitzender Prof. Manfred Kirchgeorg (Handelshochschule Leipzig). Nach dem Wettbewerb steht die Jury allen Kandidaten zum individuellen Gedankenaustausch über deren Bewerbung zur Verfügung. Der Preis selbst ist ein Ehrenpreis und nicht dotiert. Er wird als „Schlüssel zum Erfolg“ aus Meissner Porzellan auf einer Festveranstaltung Anfang November überreicht. Der Sonderpreis der Sparkasse Leipzig für Neue Medien ist mit einem Seminar im Wert von 2.000 Euro an der Leipzig School of Media dotiert, der vom Baufachhandel Rothkegel gestiftete Juniorenpreis wieder mit 2.000 Euro. „Sollte sich herausstellen, dass in einer Kategorie besonders viele Bewerber für den Spitzenplatz in Frage kommen,“ erläutert Uwe Teichert, Sprecher des Marketing Clubs, „werden wir das Starterfeld nach Unternehmensgrößen ordnen und den Preis mehrmals vergeben. Auch die kleinen und mittelständischen Betriebe, die Handwerksbetriebe und Dienstleistungsunternehmen, Vereine oder Kultureinrichtungen sind aufgefordert, sich zu bewerben.“ Schirmherr des Preises ist diesmal Martin Dulig, Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Im vergangenen Jahr hatten sich 23 Bewerber dem Wettbewerb gestellt. Svetlana Reiche (Geschäftsführerin Lensspirit GmbH) erhielt im Jahr 2014 den „Schlüssel zum Erfolg“ (Foto: Marketing Club Leipzig) Der „Schlüssel zum Erfolg“ steht seit November 2014 bei der Lensspirit GmbH, Onlinehändler für Kontaktlinsen. „Unser Sieg sorgte in erster Linie für eine erhöhte mediale Berichterstattung - sowohl regional als auch überregional“ resümiert Sang Tanzer, Head of Performance Marketing bei Lensspirit. „Damit konnte Lensspirit seine Position am Markt unterstreichen und gleichzeitig den Wirtschaftsstandort Leipzig als positives Beispiel stärken. Darüber hinaus entstanden viele neue, wertvolle Kontakte zu anderen Leipziger Unternehmern und Unternehmerinnen.“ Bewerbungsschluss ist der 30.09.2015 Kontakt: Marketing Club Leipzig e.V. Petra Paatz Leiterin der Geschäftsstelle Georgiring 3, 04103 Leipzig Telefon: 0341 / 4921196 www.marketingpreis-leipzig.de 23 tourismus CAMP DAVID Sport Resort by ALL-on-SEA Gewinner des MarketingAward “Leuchttürme der Tourismuswirtschaft” Verleihung des Marketing Awards ‚Leuchttuerme der Tourismuswirtschaft‘ an Allon-Sea Camp & Sport Resort GmbH in Rackwitz: Michael Ermrich (l.), Geschäftsführender Präsident des Ostdeutschen Sparkassenverbands, mit dem Vorstandsmitglied der Stadt- und Kreissparkasse Leipzig, Andreas Koch (r.), und dem Geschäftsführer der All-on-Sea Camp & Sport Resort GmbH, Michael Glaser (Foto: Thomas Koehler/OSV) Wer wagt und auf Marktlücken setzt, gewinnt. Das beweist die All-on-Sea-Camp & Sport Resort GmbH aus Rackwitz (Landkreis Nordsachen), der diesjährige Preisträger des Marketing Award „Leuchttürme der Tourismuswirtschaft“ des Ostdeutschen Sparkassenverbandes (OSV) für Sachsen. Der Geschäftsführende OSV-Präsident Dr. Michael Ermrich und das Vorstandsmitglied der Stadt- und Kreissparkasse Leipzig, Andreas Koch, überreichten dem Geschäftsführer des Camps, Michael Glaser, den Preis am Donnerstag, den 5. März 2015, auf dem 18. OSV-Tourismusforum in Berlin. Ermrich würdigt den Einsatz der Preisträger: „Unsere Preisträger beweisen, dass sich der Mut zu Innovation auszahlt. Unkonventionelle Ideen und das Erschließen neuer Märkte führen zum Erfolg.“ 24 Im Leipziger Neuseenland bietet das CAMP DAVID Sport Resort by ALL-on-SEA vielfältigen Aktivurlaub. In dem Sportressort können über 30 Sportarten ausgeführt werden. Gemütliche und innovative Unterkünfte, wie mongolische Tenthouses, stehen für Übernachtungsgäste bereit. Die Preisträger haben unternehmerischen Weitblick bewiesen. Sie setzen mit ihrem Angebot einen wichtigen Akzent in der entstehenden Seenlandschaft im Großraum Leipzig. Der Preis wurde in diesem Jahr zum zehnten Mal vergeben. Mit dem begehrten Preis wurde je ein Teilnehmer aus Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt sowie Thüringen ausgezeichnet. Eingereicht werden konnten Angebote und Konzepte mit einem Alleinstellungsmerkmal. Die Teilnehmer mussten neue Trends umsetzen, die auf andere Unternehmen übertragen werden können. Sie sollten sich am Markt bewährt haben und Impulse für die Region setzen. (LTM/Andreas Schmidt) tourismus ArtWalk Partner für die größte Freiluftausstellung Leipzigs gesucht Nach einem erfolgreichen Auftakt im Jahr 2013 und einer tollen Fortsetzung in 2014 gibt es im Sommer 2015 nun den dritten ArtWalk. Dafür werden noch Unterstützer gesucht, die das Projekt als Plattform für ihr kulturelles Engagement nutzen können. Der ArtWalk ist eine Galerie ohne Mauern, bei der Kunstwerke als großformatige Banner auf temporären baulichen Anlagen entlang der Spazierwege an der Anton-Bruckner-Allee, dem Brahmsplatz und dem Franz-Schubert-Platz ausgestellt werden. Dafür wählt eine Jury aus Kulturszene und regionaler Unternehmerschaft 20 teilnehmende Künstler aus. Der vierwöchige ArtWalk wird von einer Vernissage direkt vor Ort und einer Finissage mit Auktion eingerahmt. Für Unternehmen bietet der ArtWalk eine Möglichkeit, sich öffentlichkeitswirksam im Kunst- und Kulturbereich zu engagieren. Durch die Ausstellung im öffentlichen Raum werden etwa 70.000 Besucher pro Woche erreicht. Der Veranstalter activeART sorgt dafür, dass durch eine ausgeprägte Pressearbeit, eine Nennung der beteiligten Unternehmen auf der Projekt-Webseite, in sozialen Netzwerken und im Ausstellungs-Katalog der Bekanntheitsgrad der Unterstützer gesteigert wird. Kontakt: activeART - Individuelle Kunstausstellungen Steve Uhlig Telefon: 0341 / 22302401 E-Mail: [email protected] Anzeige 25 Willkommen in der „ heftet – in der Mitte und informieren Sie und Ereignisse. So sc agra 2015 Honky Tonk ESPID Branchenevent der Agrarwirtschaft auf dem Leipziger Messegelände Musikalisches Kneipenfestival im Leipziger Stadtgebiet 34. Jahrestagung d Gesellschaft für pädia Zum dreizehnten Mal findet vom 23. bis 26. April das wichtigste Branchenevent der Agrarwirtschaft im Osten auf dem Leipziger Messegelände statt. Auch dieses Mal bestätigt das bisherige Ausstellerinteresse die überragende wirtschaftliche Bedeutung der Fachmesse für die Region. 2013 waren auf der agra 970 Aussteller aus elf Ländern vertreten. 2015 wird mit ähnlich hohem Zuspruch zu rechnen sein. Auch bei der Ausstellungsfläche bewegt sich die agra weiterhin auf höchstem Niveau. 2013 erreichte die Fachmesse mit 110.000 qm ihre bisherige größte Ausdehnung. Die agra Veranstaltungs GmbH kalkuliert bei der agra 2015 mit einer vergleichbaren Größenordnung. 26 Festivals in 22 Jahren und keine Spur von Müdigkeit. Am 02. Mai 2015 ist es nun wieder soweit, Livemusik in all seinen Facetten zu genießen. Die Honky Tonk® Bands präsentieren die besten lokalen, nationalen und internationalen Sounds, die solch einen Livemusikabend erst perfekt abrunden. „Neben vielfältiger Unterhaltung, lebt das Honky Tonk® vor allem von der hohen Qualität der Musiker, die wieder zum größten Teil aus Leipzig kommen.‘‘ so Dominik Brähler, Geschäftsführer der veranstaltenden Blues Agency GmbH. Ca. 35 Musikformationen stehen im Rampenlicht, tausende Musikfans ziehen durch die Straßen und die Lokale, Musikshuttle und Party-Tram freuen sich auf die Honky Tonker von nah und fern. Über 3000 Ärzte, For werden auf der 34. Ja päischen Gesellschaft tiologie erwartet. Auf d die neuesten Entwicklu niken und die aktuellen im Bereich der pädiatri gestellt. Währenddesse Fachvorträge und Fallvo national renommierten 23.04. - 26.04.2015 02.05.2015 Mehr Informationen er www.espid.org 12.05. - 15 Hotel- und Gaststättenverba Rosa-Luxemburg-Straße 23–25 - EG LISTHAUS - 04103 Le 26 „Goldenen Mitte“ des Wirteblatts. In der Mitte wird das Wirteblatt gegeht es fast von alleine auf. Diese Eigenschaft machen wir uns zunutze in der Heftmitte kurz und knapp über die wichtigsten Veranstaltungen chafft es jede/r über vieles im Bilde zu sein ohne viel Zeit zu investieren. D 2015 Wagner-Festtage WGT 2015 der Europäischen atrische Infektiologie Wagner-Festtage an der Oper Leipzig 2015 Wave-Gotik-Treffen 2015 auf dem Leipziger agra-Gelände rscher und Studenten ahrestagung der Eurofür pädiatrische Infekdem Kongress werden ungen, innovative Techn Forschungsergebnisse ische Infektiologie voren finden Workshops, orstellungen von intern Experten statt. Das Jubiläumsjahr 2013 hat in der Wagner-Stadt Leipzig zu einer regelrechten Renaissance des Komponisten quer durch alle Bevölkerungsschichten und Altersgruppen geführt. Deshalb ehrt die Oper Leipzig diesen Komponisten auch in der Spielzeit 2014/15 mit Wagner-Festtagen. Im Mittelpunkt stehen ausgewählte Werke aus dem Repertoire sowie ein szenisch-konzertanter »Tannhäuser«. Das Wave-Gotik-Treffen (WGT) ist das weltgrößte Treffen der „schwarzen Szene“, das seit 1992 jährlich zu Pfingsten in Leipzig stattfindet und rund 20.000 Gäste aus aller Welt anlockt. An den vier Tagen des Festivals wird dem Besucher - neben mehr als 150 Konzerten - ein vielfältiges Rahmenangebot offeriert. Dazu gehören Partys, Opernaufführungen, Lesungen, Ausstellungen, LiveRollenspiel und Mittelaltermärkte. Umrahmt wird das Programm von einem Symposium. Mehr Informationen erhalten Sie hier: www.wave-gotik-treffen.de rhalten Sie hier: 5.05.2015 22.05. - 31.05.2015 22.05. - 25.05.2015 and Sachsen, RV Leipzig e.V. eipzig | Telefon 0341 / 3913547 | Telefax 0341 / 3917434 27 RechtsBERATUNG Ratgeber Recht Anja Hoffmann zum Mindestlohn und Urlaubsanspruch Beim Mindestlohn handelt es sich immer um den Bruttobetrag im Sinne des § 14 Abs. 1 SGB IV, auf den der Arbeitnehmer aufgrund der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts einen Anspruch geltend machen kann und auf dessen Grundlage die Beitragsansprüche der Sozialversicherung zu berechnen sind. Die Höhe des Mindestlohns beträgt ab dem 1. Januar 2015 brutto 8,50 Euro je Zeitstunde. Es stellt sich die Frage, was ist die maßgebliche Arbeitszeit? Das wiederum regelt das Arbeitszeitgesetz in § 2 Absatz 1 Satz 1 ArbZG. Arbeitszeit im Sinne dieses Gesetzes ist die Zeit vom Beginn bis zum Ende der Arbeit ohne die Ruhepausen; Arbeitszeiten bei mehreren Arbeitgebern sind zusammenzurechnen. So hat das Bundesarbeitsgericht am 19.3.2014, Aktenzeichen 5 AZR 954/12, geurteilt, dass nicht nur die eigentliche vertragliche vereinbarte Tätigkeit der Vergütungspflicht unterfällt, sondern jede vom Arbeitgeber verlangte sonstige Tätigkeit oder Maßnahme, die in seinem ausschließlichen Interesse steht. Für Bereitschaftsdienstzeiten gilt ebenfalls der Mindestlohn, weil der Aufenthaltsort vom Arbeitgeber bestimmt wird. Bei der sogenannten Rufbereitschaft gilt der Mindestlohn nicht, weil der Aufenthaltsort hier vom Arbeitnehmer selbst bestimmt wird. Zusammenfassend ist festzustellen, dass durch die normale Tätigkeit der Arbeitnehmer eine Vergütung von durchschnittlich 8,50 Euro je gearbeitete Stunde erhalten muss. Sofern der Arbeitnehmer Leistungsschwankungen aufweist, kann der Arbeitgeber nicht den Lohn je Stunde herabsetzen. Wenn nicht bereits der Lohn mindestens 8,50 Euro beträgt, werden die Prüfer vom Zoll und der Deutschen Rentenversicherung auf jeden Fall Mindestlohnverstöße feststellen. Der Gesetzgeber hat den Mindestlohn je Stunde definiert und eine monatliche Fälligkeit vorgesehen. Das heißt, 28 dass Verrechnungen von längeren oder kürzeren Monaten damit grundsätzlich nicht zulässig sein sollen. Wie genau nun Gehaltsabrechnungen erfolgen sollen, ist auch unter Steuerberatern und Rechtsanwälten umstritten, da das Gesetz sehr lückenhaft ist. Dies wird dann eine Entscheidung der Rechtsprechung werden. Zur konkreten Berechnung findet sich auf der Internetseite des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales folgender Link: www.der-mindestlohn-gilt.de. Es ist zu beachten, dass die im Arbeitsvertrag eventuell angegebene wöchentliche Arbeitszeit nicht nur mit der Anzahl zu multiplizieren ist und sich dann der entsprechende Mindestlohn ergibt. Maßgeblich ist der tatsächliche Stundenlohn, der sich aus dem Quotienten des Monatslohns und der regelmäßigen monatlichen Arbeitszeit ergibt. Die regelmäßige monatliche Arbeitszeit wird in der Regel wie folgt ermittelt: wöchentliche Arbeitszeit mal 13 durch drei. Wird hier der Mindestlohn aufgrund der schwankenden Anzahl an Arbeitstagen in einzelnen Monaten unterschritten, so ist dies nach dem Mindestlohngesetz nicht zu beanstanden. Der Regel nach wird ein fiktives Arbeitszeitkonto vereinbart, in dessen Rahmen die zur Mindestlohnunterschreitung führenden Arbeitsstunden dann über die regelmäßige Arbeitszeit hinausgehen, aber innerhalb von zwölf Kalendermonaten, regelmäßig innerhalb von drei Monaten ausgeglichen werden müssen. Die Deutsche Rentenversicherung wird demnach nichts beanstanden, wenn das Durchschnittsgehalt im Monat wie folgt berechnet wird: 40 Arbeitsstunden x 13 / 3 = 173,33 Stunden (Monats- Ø) x 8,50 Euro = 1473,30 Euro Noch kurz der Hinweis, dass der Anspruch auf den Mindestlohn nicht abdingbar ist (gegebenenfalls Ausnahme durch gerichtliche Vergleiche in arbeitsrechtlichen Verfahren) so steht in § 3 MiLoG, dass Vereinbarungen, die den Anspruch auf Mindestlohn unterschreiten oder seine Geltendmachung beschränken oder ausschließen insoweit unwirksam sind. Der Arbeitnehmer oder die Arbeitnehmerin kann auf den entstandenen Anspruch nur durch gerichtlichen Vergleich verzichten; im Übrigen ist ein Verzicht ausgeschlossen. Die Verwirkung des Anspruchs ist ebenfalls ausgeschlossen. Berechnung von Urlaubstagen Oft wird die Frage gestellt, was bei Entgeltumwandlung nach dem betrieblichen Altersvorsorgegesetz passiert. Diese Möglichkeit bleibt weiterhin bestehen. Nach § 1a Betriebsrentengesetz sind Vereinbarungen über Entgeltumwandlung keine Vereinbarungen, die zu einer Unterschreitung oder Beschränkung führen. Ein Arbeitstag: 1 x 24 / 6 = 4 Urlaubstage Zwei Arbeitstage: 2 x 24 / 6 = 8 Urlaubstage Drei Arbeitstage: 3 x 24 / 6 = 12 Urlaubstage Vier Arbeitstage: 4 x 24 / 6 = 16 Urlaubstage Fünf Arbeitstage: 5 x 24 / 6 = 20 Urlaubstage Tipp: Arbeitgeber, bei denen durch Gehaltsumwandlungen zugunsten einer betrieblichen Altersvorsorge der tatsächliche Mindestlohn rechnerisch unterschritten wird, sollten sich das gemäß § 28 h Absatz 2 Satz 1 SGB IV schriftlich von der beteiligten Krankenkasse bestätigen lassen. Noch kurz zur Aufzeichnungspflicht. Die Aufzeichnung ist in einem geeigneten Formular vorzunehmen und zwei Jahre lang aufzubewahren. Mit einer Aufhebung der Dokumentationspflicht ist im Moment noch nicht zu rechnen, so dass alle geringfügig beschäftigten Mitarbeiter und Mitarbeiter bis zu einer Einkommensgrenze von knapp unter 3000 Euro in den im Mindestlohngesetz speziell erwähnten Branchen verpflichtet sind, Beginn, Ende und Dauer der täglichen Arbeitszeit aufzuzeichnen. Bei der Aufzeichnung sollten auch die Pausenzeiten angegeben werden. Eine Summierung reicht an diesem Punkt aus, das heißt, dass nicht jeweils die Uhrzeit angegeben werden muss, wann die Pause gemacht wurde. Weiterhin sind diese Aufzeichnungen auch vom Arbeitnehmer und Arbeitgeber zu unterzeichnen. Jeder Arbeitnehmer, egal ob Vollzeit oder Teilzeit hat Anspruch auf Urlaub. Die Faustregel für die Berechnung lautet: Arbeitstage pro Woche mal 24 geteilt durch die Zahl der sechs Werktage pro Woche (die das Gesetz vorsieht) = Urlaubsanspruch in Werktagen. Das klingt etwas kompliziert, geht aber in der Praxis auf. Für einzelne Beispiele von Arbeitstagen pro Woche gelten etwa die nachfolgenden Berechnungen: Sechs Arbeitstage: 6 x 24 / 6 = 24 Urlaubstage Der gesetzliche Mindesturlaub darf in keinem Fall unterschritten, darf aber durch den Arbeitgeber erhöht werden (§ 13 Absatz 1 BurlG). Durch diese Umrechnung kommen immer vier Arbeitswochen im Jahr als Urlaub zustande. Der Minijobber, der nur einen Tag arbeitet, kann mit vier Urlaubstagen vier Wochen hintereinander Urlaub machen. Für Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Kontakt: RECHTSANWÄLTIN Anja Hoffmann Fachanwältin für Steuer- und Arbeitsrecht; Mediatorin Springerstraße 11, 04105 Leipzig Telefon: 0341 / 22170030 [email protected] 29 Neues aus dem Netz Arbeitsplatz mit Aussicht Marco Jung ist Küchenchef der Kanu Wildwasser-Terrasse Marco Jung, Küchenchef der Kanu Wildwasser-Terrasse (Foto: R.Katzer) Die Besucher aus Nah und Fern schwärmen vom Sonnenuntergang am Markkleeberger See und genießen die großzügige Terrasse mit Panoramablick auf die gesamte Wildwasser-Anlage. Seit Juni 2014 arbeitet Marco Jung als Küchenchef im Restaurant Kanu Wildwasser-Terrasse, nur 20 Autominuten von Leipzig entfernt. Er sei ein Wurzener Keks, lacht der 35-Jährige. Täglich pendelt der zweifache Familienvater zwischen seiner Heimatstadt und Markkleeberg. Jung hat eine dreijährige Kochausbildung absolviert, sich in Hotel- und Restaurantküchen das handwerkliche Geschick angeeignet, aber auch im Großcatering Erfahrungen gesammelt. Vorm Job am See waren die Grillspezialitäten am offenen Feuer in der Bowlingbahn Markkleeberg drei Jahre seine Leidenschaft. Auch auf der Kanu Wildwasser-Terrasse bleibt der Außengrill nicht kalt, in den Sommermonaten laden Grillbuffets drei Mal wöchentlich zum Genießen ein. Marco Jung steht leidenschaftlich gern am Herd: Alles, was mit Fleisch zu tun hat, ist dem Koch lieb und teuer. Sein persönliches Lieblingsessen ist ein Rib Eye mit Speckböhnchen und Sommerkartoffeln. „Das isst sogar mein dreijähriger Sohn“, sagt er und schmunzelt. 30 In der Küche der Kanu Wildwasser-Terrasse werkeln auf 20 Quadratmetern drei Köche und eine Spülkraft. Von April bis Oktober gibt‘s täglich ab 10 Uhr Frühstück: Wahlweise süß oder deftig, Leckereien aus dem Suppentopf, Kleinigkeiten und saisonale Salate, Fisch- und Fleischgerichte und für die kleinen Kanuten eine eigene Speisekarte. Inklusive: der Blick über den Markkleeberger See! (Regina Katzer) Leipzigs leckerste Adressen finden Sie auf dem Genussportal der LVZ: www.leipzig.finerio.de Bei Interesse an einer Kooperation kontaktieren Sie uns über: [email protected] 31 Fördermitglieder informiert: Trumpf im Wettrennen um Fachkräfte Mit ihrer neu aufgelegten betrieblichen Krankenversicherung (bKV) gibt die SIGNAL IDUNA Gruppe, Dortmund/Hamburg, Betriebsinhabern einen starken Trumpf in die Hand im Wettrennen um qualifizierte Fachkräfte. Mit dem Eintreten der geburtenschwachen Jahrgänge ins Berufsleben hat sich dieses Wettrennen insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen verschärft. Wer sich heute für oder gegen einen bestimmten Arbeitgeber entscheidet, fällt seine Entscheidung nicht allein aufgrund des Gehalts. Immer häufiger geben die gebotenen Zusatz- und Sozialleistungen den letzten Ausschlag. Schließt der Betriebsinhaber einen Kollektivvertrag über eine betriebliche Krankenversicherung bei der SIGNAL IDUNA ab, so lässt er seine Mitarbeiter von einer umfangreichen Gesundheitsvorsorge profitieren. Verschiedene Tarif-Bausteine lassen sich flexibel und bedarfsgerecht miteinander kombinieren. Ob nun beispielsweise Vorsorgeleistungen, wie Schutzimpfungen, versichert werden sollen, Akutleistungen nach Unfällen, wie die privatärztliche Behandlung, oder umfangreiche Leistungen beim Zahnarzt: Die betriebliche Krankenversicherung leistet ohne Wartezeit; eine Gesundheitsprüfung entfällt. Arbeitnehmer haben ab dem 1. Januar 2015 außerdem die Möglichkeit, gegen eigenen Beitrag den Versicherungsschutz für sich und ihre Angehörigen um weitere Leistungsbausteine zu erweitern. SIGNAL IDUNA über die gesamte Vertragslaufzeit stabile Beiträge, was die Planungssicherheit für den Betrieb erhöht. Arbeitnehmer müssen den Beitrag zur arbeitgeberfinanzierten bKV versteuern und darauf Sozialabgaben entrichten, denn die Prämie gilt steuerlich als Barlohn. Allerdings: Es bleibt deutlich mehr vom Brutto, als wenn sich ein Beschäftigter für den gleichen Beitrag selbst krankenzusatzversichern würde. Der Betrieb wiederum hat verschiedene Möglichkeiten, der Steuer- und Sozialabgabenpflicht nachzukommen. Ob für den Arbeitgeber aber die Individual- oder Pauschalbesteuerung oder auch eine Nettolohnvereinbarung vorteilhafter ist, sollte er in einem Gespräch mit seinem Fachberater HHG und seinem Steuerberater erörtern. Wir beraten Sie gern. Ansprechpartner für Leipzig Frank Kretzschmar Generalagentur der SIGNAL IDUNA Gruppe Telefon: 0341 / 4426170 Mobile: 0163 / 5426170 E-Mail: [email protected] Ansprechpartner für Leipzig Hans-Jürgen Brückner Agentur der SIGNAL IDUNA Gruppe Die bKV überzeugt auch durch den geringen Verwaltungsaufwand für den Arbeitgeber, denn mit Vertragsabschluss erhält er seine persönlichen Anmeldedaten für das Arbeitgeberportal der SIGNAL IDUNA. Darüber lassen sich die Kollektivverträge und die mitversicherten Mitarbeiter einfach und sicher verwalten. Zudem entsteht für den Arbeitgeber auch kein Mehraufwand, wenn ein Arbeitnehmer seine bKV in Anspruch nimmt. Die Abrechnung erfolgt direkt und datensicher zwischen dem Versicherungsunternehmen und dem Versicherten. Darüber hinaus garantiert die 32 Telefon: 0341 / 6020076 Mobile: 0172 / 3434024 [email protected] Ansprechpartner für Landkreis Leipzig Anika Passin Generalagentur Andre Ohme Signal Iduna Gruppe Telefon: 0341 / 2333222 Mobile: 0157 / 75166078 E-Mail: [email protected] Stellen Sie sich vor, Ihre Mitarbeiter finden raus, dass andere Arbeitgeber mehr Extras bieten. Ein Firmenwagen ist schon der richtige Schritt – aber nichts Außergewöhnliches mehr. Eine deutlich effizientere Maßnahme, um Mitarbeiter an Ihr Unternehmen zu binden, ist eine betriebliche Krankenversicherung mit vielen besonderen Vorteilen. Und das Beste: Als Arbeitgeber genießen Sie attraktive steuerliche Vergünstigungen. Jetzt informieren! Filialdirektion Leipzig Dresdner Straße 2, 04103 Leipzig [email protected] 33 Fördermitglieder informiert: Leistungsvielfalt und individuelle Beratung Wussten Sie, dass die IKK vor mehr als 20 Jahren eine kleine sächsische Handwerkerkrankenkasse war? Von Handwerkern in Sachsen gegründet, konnten sich nur Innungsmitglieder und ihre Familienangehörigen bei ihr versichern. Ab 1996 durften dann auch die Versicherten anderer Branchen und Berufe die IKK wählen. Und das taten sie. Längst ist die IKK kein Geheimtipp mehr. Es hat sich herumgesprochen, dass die IKK nicht nur einen günstigen Beitragssatz, sondern auch ein überzeugendes Leistungs- und Serviceangebot zu bieten hat. das gesundheitliche Engagement jedes Versicherten mit einem jährlichen Bonus bis zu 300 Euro. Servicestark – Nähe und Regionalität Auch wenn die IKK classic heute die sechstgrößte Krankenkasse in Deutschland ist, bleibt sie ihrer regionalen Verbundenheit treu. „Wir sind dort präsent, wo unsere Versicherten wohnen und arbeiten“, Insgesamt 3,6 Millionen Versicherte bundesweit überzeugt heute die IKK classic mit ihren Leistungen, einem kompetenten Service und einer wirtschaftlichen Arbeitsweise. Leistungsstark – Extras inbegriffen Außerdem verfügt jeder Versicherte der IKK classic über ein individuelles Gesundheitskonto in Höhe von 300 Euro im Jahr, das für die Finanzierung einer Vielzahl von medizinischen und präventiven Maßnahmen genutzt werden kann. In einem umfangreichen Bonusprogramm honoriert die IKK classic außerdem 34 (Abb: ikk-classic.de) In den vergangenen Jahren entwickelte die IKK classic viele Leistungsextras, die allen Versicherten – ob jung oder älter, gesund oder krank – Vorteile sichern. Für die IKK classic hat dabei die Sicherung der medizinischen Versorgungsqualität oberste Priorität. Deshalb erhalten die Versicherten nicht nur die gesetzlichen Leistungen zuverlässig und in hoher Qualität. Zusätzliche Angebote wie homöopathische ärztliche Behandlung, strukturierte Behandlungsprogramme für chronisch erkrankte Versicherte oder die Kostenübernahme zusätzlicher Schutzimpfungen gehören heute zum Leistungsspektrum der Kasse. Ausgerichtet an den sich stetig verändernden Lebensbedingungen unterstützt und fördert die IKK außerdem die persönliche Gesundheitsvorsorge mit flexiblen Zusatzangeboten. so Iris Munske, Regionalgeschäftsführerin der IKK classic in Leipzig. Und so steht die IKK classic ihren Versicherten nicht nur bei Fragen zur Krankenversicherung zur Seite, sondern auch bei Fragen rund um das Thema Pflege. Regionale Pflegeberater unterstützen dabei. Mehr Informationen zu Leistungen und Service der IKK classic können unter www.ikk-classic.de nachgelesen werden. Oder wenden Sie sich direkt an Ihre IKK classic vor Ort: Kostenlose IKK-Servicehotline: Telefon: 0800 / 4551111 Medizinische IKK-Beratungshotline: Telefon: 0800 / 4551000 Unser Angebot für Sie Catering Frühstück / Mittagessen Individueller Veranstaltungsservice Fernseh-Events Geburtstage Weihnachtsfeiern Familienfeiern Jubiläumsfeiern Schulabschlussfeiern Studio3 im Listhaus www.listhaus-leipzig.de Friedrich-List-Platz 1 04102 Leipzig Telefon 0341 122 55 99 6 Telefax 0341 199 79 06 1 www.studio3online.de [email protected] 35 Fördermitglieder Ein Türchen für ALLE Kinder Wie ein riesiger Adventskalender mitten in Leipzig Gutes tut Tu Gutes und sprich darüber, so eine alte Weisheit aus der Medienbranche. Vor allem zu Weihnachten halten sich Unternehmer daran und rufen Charity-Aktionen ins Leben, die gemeinnützigen Organisationen bei deren Zielerreichung helfen sollen. Steht nicht nur die imagefördernde Wirkung des Unternehmens im Mittelpunkt, können durch eine langfristige Zusammenarbeit damit soziale Brennpunkte nachhaltig verbessert werden. Denjenigen helfen, die Weihnachten nicht in Harmonie verbringen können, das realisieren die drei Leipziger Einrichtungen Straßenkinder e. V., das Kinderhospiz Bärenherz e. V. und die Stiftung „Leipzig hilft Kindern“. Seit 2010 werden sie von der Leipziger Werbeagentur B&B Media unterstützt. Sie installieren im vierten Jahr in Folge Leipzigs größten Charity-Adventskalender, der hinter jedem Türchen die Werbefläche eines namhaften Leipziger oder überregionalen Unternehmens versteckt. Die Kombination aus sozialem Engagement und Marketingmaßnahme kommt an: 15.000 Euro ist der Gesamterlös, der in drei Schecks à 5000 Euro an die gemeinnützigen Organisationen übergeben wird. In diesem Jahr hängt der gigantische Adventskalender an der alten Hauptpost und damit im Sichtbereich aller Weihnachtsmarktbesucher, Auto- und Tramfahrer. Wie auch in den letzten Jahren, wo die Fassaden des InterCity-Hotelneubaus und des alten Ringmessehauses von dem riesigen Plakat geziert wurden, ist das Motto „Wishing On A Star. Wir schenken Kindern ein Lachen!“. Das gigantische Projekt auf 801 Quadratmeter Außenwerbefläche mit 24 Türchen zu knapp dreieinhalb mal vier Metern wird wie in den vergangenen Jahren breite Medienaufmerksamkeit erregen. Dies führte zuletzt dazu, dass die Spendensumme um 36 ein Drittel vergrößert werden konnte. Wenn Leipziger Unternehmen Gutes tun und darüber sprechen wollen, verhilft ihnen B&B-Media zu einem Sprachrohr. So unterstützen diese schwerstkranke Kinder und ihre Familien, obdachlose Kinder und Jugendliche auf dem Weg in eine bessere Zukunft sowie zahlreiche Bildungsund Entwicklungsprojekte für Kinder in unserer Stadt in der Hoffnung auf glückliche Kids unter Leipzigs Weihnachtsbäumen. 10% Rabatt für DEHOGA-Mitglieder bis 31. August! Der Adventskalender an der alten Hauptpost (Foto: B&B Media) Alle Fakten und Informationen: Was? Wann? Wo? „Wishing On A Star. Wir schenken Kindern ein Lachen“ Alte Hauptpost, Augustusplatz 1 01. bis 31. Dezember Weitere Infos unter: facebook.com/Weihnachtskalender 37 Fördermitglieder Fokus Lebensmittelsicherheit Umgang mit Küchen- und Speisenabfällen Was sind Küchen- und Speiseabfälle? Was ist verboten? Dabei handelt sich dabei um halbfertige Produkte (Bsp. Suppen, Saucen), zubereitete Speisen (gegartes Fleisch, Desserts, belegte Brötchen etc.) und Speisereste, die der Gast nicht vollständig verzehrt hat. 1. Wie erfolgt eine sachgerechte Entsorgung? Die Entsorgung von Küchen- und Speiseabfällen darf nur über dafür zugelassene Betriebe erfolgen. Diese sind bei der jeweils zuständigen Behörde registriert. Eine aktuelle Liste finden Sie auch beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. 2. 3. Verfüttern der Speiseabfälle an landwirtschaftliche Nutztiere (Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen etc.) im gewerblichen wie auch im privaten Bereich (Tierseuchengefahr!) Entsorgung von Speiseabfällen und ehemaligen Lebensmitteln mit tierischen Bestandteilen über den Hausmüll oder über die Biotonne Entsorgung der Speiseabfälle über nicht zugelassene Kompostier-/Biogasanlagen Was darf über die Biotonne entsorgt werden? Nur rein pflanzliche Küchenabfälle wie Salatputz, Gemüse- und Obstreste und Kartoffelschalen in haushaltsüblichen Mengen (entspricht der Menge eines Vier-Personen-Haushaltes und weniger als 50 kg pro Woche), sowie Grün- und Gartenabfälle. Mehr Information unter: www.bmelv.de Noch Fragen? Wie erfolgt die Lagerung der Speisereste im Gastronomieunternehmen? Ich berate Sie gern. Die Lagerung sollte in geschlossenen Behältern erfolgen, die entsprechend gekennzeichnet sind. Der Standort sollte kühl und außerhalb von Räumen sein, in denen mit Lebensmitteln umgegangen wird. Welche Nachweise sind erforderlich? Der Beförderer muss Ihnen als Nachweis der Entsorgung einen Durchschlag eines Handelspapiers ausstellen. Auf diesem Papier finden Sie Angaben zu Ihnen, als abgebender Betrieb, dem zugelassenen Transporteur und dem zugelassenen Entsorgungsbetrieb. Außerdem ist das Datum und die entsprechende Art und Menge der Abfälle anzugeben. Die Unterlagen sind zwei Jahre aufzubewahren. 38 Kontakt: Dr. Uta Diekmann Fachtierärztin für Lebensmittelhygiene und Fachtierärztin für Öffentliches Veterinärwesen Telefon: 034297 / 239420 Telefax: 034297 / 142401 Mobile: 0162 / 5601121 [email protected] www.gepruefte-lebensmittel.com Sichtbare Werbung für Ihre Gäste (Abb. Gütesiegel) Fördermitglieder BioCleaning GmbH Perfekte Sauberkeit ohne die Umwelt zu belasten BioCleaning ist Partner des DEHOGA in Sachsen und bietet ökologische Spezialreinigungen für die Hotellerie. Dort, wo bisher aggressive Reinigungsverfahren, die teilweise das Material schädigen, notwendig waren, setzt BioCleaning auf alternative und innovative Reinigungsverfahren. Das ist umweltfreundlich, chemiefrei und erzielt genauso gute Ergebnisse im Punkt Sauberkeit. VORHER NACHHER Als grünes Unternehmen spricht BioCleaning natürlich Betriebe an, die einen Anspruch auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz haben, doch die Vorteile einer Bioreinigung sind nicht nur der ideelle Wert: Chemikalien greifen Materialien an und zerstören sie, sodass eine Neuanschaffung notwendig wird. Die Reinigung mit einem Dampfreinigersystem dagegen schont die Materialien. Mit den Bio- und Spezialreinigungen spricht das Unternehmen Problemfelder an, die sich immer wieder in Hotels ergeben (z. B. Heizkörper, Fliesenfugen, Duschkabinen, Kofferstriemen an Flurwänden). Auch für komplizierte Reinigungen, für die im Haus noch keine Lösungen gefunden wurden, ist BioCleaning der ideale Ansprechpartner. Zu den Leistungen gehören neben Biound Spezialreinigungen auch Geruchsneutralisation, Desinfektion und Graffitientfernung sowie diverse Serviceleistungen (z. B. die Aufbereitung von PVC- und Linoleumböden oder Silikonfugenerneuerung). Bitte beachten Sie auch unsere neuen Adress- und Kontaktdaten Auch starke Verschmutzungen lassen sich umweltschonend und geruchsneutral bereinigen (Foto: BioCleaning) Neue! Kontaktdaten: BioCleaning GmbH Stefan Lantzsch und Steve Schubert Volbedingstraße 2 04357 Leipzig Telefon: 0341 / 22901070 Telefax: 0341 / 22901079 [email protected] www.biocleaning.de 39 Fördermitglieder 3B Dienstleistung Leipzig GmbH Als bester Arbeitgeber Deutschlands im Bereich Dienstleistung ausgezeichnet Der DEHOGA Leipzig gratuliert seinem Partnerunternehmen 3B Dienstleistungen GmbH zur Auszeichnung als bester Arbeitgeber Deutschlands im Bereich Dienstleistungen. Im Gespräch mit DEHOGA Leipzig Geschäftsführer Holm Retsch erläutert Uwe Bleis (Geschäftsführer 3B Dienstleistung Leipzig), warum die Mitarbeiter bei ihm im Mittelpunkt stehen. bestens geschult, und zweitens teilen wir nach Möglichkeit immer feste Teams in Hotels ein.“ Gut geschulte Mitarbeiter, die durch ihre langjährige Erfahrung professionell und kundenorientiert arbeiten, sind in Ihrer Branche natürlich gefragt. Was bieten Sie Ihren Kunden als weitere Mehrleistungen an? Holm Retsch im Gespräch mit Uwe Bleis (Foto: DEHOGA Leipzig) Herr Bleis, herzlichen Glückwunsch zu dem großen Erfolg. Bei einer deutschlandweiten Umfrage des Marktforschungsinstituts Statista wurden Mitarbeiter nach ihrer Zufriedenheit mit ihren Arbeitsbedingungen gefragt. Ihr Unternehmen belegte dabei den ersten Platz. Warum nimmt die Mitarbeiterführung einen so wichtigen Platz bei 3B ein? Uwe Bleis: „Wir legen sehr großen Wert auf unsere Mitarbeiter. Um als Dienstleistungsunternehmen in unserer Branche Erfolg zu haben, muss man sich im Wettbewerb entweder über den Preis oder über ein Mehr an Leistung durchsetzen. Wir haben uns für einen überdurchschnittlichen Service entschieden und dieser funktioniert nur mit motivierten Mitarbeitern.“ „Zunächst einmal arbeiten wir nur mit Festangestellten und scheuen uns nicht davor, Verantwortung für sie zu übernehmen. Das ist für mich eine selbstverständliche Wertschätzung für unsere Mitarbeiter. Eine Arbeit mit Selbständigen gibt es bei uns nicht, stattdessen konzentrieren wir uns darauf, über eine gute Mitarbeiterführung unsere Besten an uns zu binden. Von dieser Kontinuität profitiert nicht nur unser Team, sondern auch unsere Kunden. Denn erstens sind unsere Mitarbeiter 40 Uwe Bleis: „Uns ist die Nähe zum Kunden sehr wichtig. Wir agieren als 3B Dienstleistung Leipzig GmbH hier in der Region und können auf Kundenwünsche schnell reagieren und zum Beispiel kurzfristig zusätzliche Arbeitskräfte zum Kunden schicken. Unter Kundennähe verstehe ich aber auch einen regelmäßigen Austausch darüber, was gut läuft und was verbessert werden kann. Hierzu haben wir ein internes Qualitätsprogramm entwickelt: Im Gespräch mit der Direktion oder der Hausdame des Hauses wird unsere Arbeit ausgewertet und wir können gezielt Verbesserungen vornehmen und Routinen überdenken und anpassen. So haben wir die Chance, uns und unsere Arbeit vor Ort noch weiter zu verbessern.“ Vielen Dank für die Erläuterungen. Ich empfehle es unseren Mitgliedern, sich mit Herrn Bleis in Verbindung zu setzen und von der Erfahrung von 3B zu profitieren. Mehr Informationen und Kontakt: [email protected] Telefon: 0341/1408430 www.drei-b.de Fördermitglieder I 6 Leipzig meets AEROPLANE Unser Song für Leipzig Unsere Stadt, unsere Liebe, unsere Heimat. Ein Gedanke, der die Menschen in Leipzig verbindet. Ob Kultur, Sport oder Politik – die Leipziger setzen Zeichen und gestalten die Stadt nach ihren Wünschen. Und das ist gut so! Das prägt das Image der Stadt und macht Leipzig unverwechselbar, gibt der City ein Gesicht. Gerade aus solchen Gründen munkeln viele Leute, dass Leipzig zum neuen Berlin wird. Nein! Denn warum imitieren, wenn man eine eigene Seele hat? Leipzig ist einmalig! Dieses Gefühl soll mit dem Stolz auf Leipzig zum Ausdruck kommen. Und welches Mittel wäre passender und ausdrucksstärker als Musik? So hat Daniel Hoch, Initiator von I 6 Leipzig, gemeinsam mit Marc Binder, Manager der Leipziger Coverband AEROPLANE, das gemeinnützige Projekt Leipzig-Song ins Leben gerufen. Give me a ticket for an ... (Foto: AEROPLANE) Entstehen soll ein deutschsprachiger SommerSong, der sich an alle richtet, die Leipzig lieben: Einwohner, Gäste, Zugezogene und solche, die ihre Heimat Leipzig noch immer im Herzen tragen, unabhängig vom aktuellen Wohnort. Leipzigs ein perfekter Anlass, um ein Liebeslied für die schönste Stadt der Welt zu produzieren. Der Dreh zum Clip des Leipzig-Songs ist für dieses Frühjahr geplant und bietet die Gelegenheit, unser schönes Leipzig und seine Menschen von seiner besten Seite zu zeigen. „Wie häufig hören wir von unseren Usern Worte der Sehnsucht zu ihrer ehemaligen Heimat- oder Studienstadt. Wir lesen, wie gerne sie hier lebten und was für schöne Erinnerungen sie gesammelt haben“, Da es sich um ein gemeinnütziges Projekt handelt, ist das I 6 Leipzig Team auf der Suche nach Sponsoren und Unterstützern in allen Bereichen. Dabei sind Produktionsfirmen, die den Clip realisieren möchten und Unternehmen, die Interesse haben, im Clip zu erscheinen, recht herzlich aufgerufen, sich zu beteiligen. Da es sich um ein gemeinnütziges Projekt handelt, gehen alle Gelder selbstredend in die Produktion des Leipzig-Songs. so Daniel Hoch. So kam für die musikalische Umsetzung natürlich niemand anderes als eine Leipziger Band in Frage: AEROPLANE komponiert den Song und kreiert die Lyrics. In enger Zusammenarbeit mit den nahezu 11.000 Fans von I 6 Leipzig, der Agentur, die für die Koordination der PR-Arbeit zuständig sein wird und als Schnittstelle zwischen den Instanzen fungieren wird. Wir freuen uns über jede Anfrage und alle Die vier Musiker von AEROPLANE feiern in diesem Jahr übrigens zehnjähriges Bandjubiläum – gemeinsam mit dem 1000jährigen Stadtjubiläum diesbezüglichen Angebote! Diese können uns gerne per Mail via [email protected] zugesendet werden. 41 Fördermitglieder Cavigar Maßgeschneiderte Einrichtungslösungen Holm Retsch begrüßt Sabine Sonder von CAVIGAR im Verband (Foto: DEHOGA Leipzig) Wer sich auf Cavigar verlässt, kann auf einen Partner zählen, der langjährige Erfahrung im Bereich der Einrichtung und Ausstattung von Ladenlokalen mitbringt: Cavigar bietet maßgeschneiderte Einrichtungslösungen mit schlüsselfertiger Übergabe, die die Bedürfnisse jedes Gewerbetreibenden in ein funktionelles Ambiente mit hohem ästhetischen Wert verwandeln. 42 me- und Kühlvitrinen, Kühl- und Gefriertheken, sowie sämtliches Zubehör, das zur Gewährleistung der kompletten Funktionsfähigkeit einer Bar, eines Restaurants, eines Feinkostgeschäfts oder jedweden sonstigen Fachgeschäfts unerlässlich ist – auch im Non-Food-Bereich. Das Planungsbüro von Cavigar besteht aus einem Team von Fachkräften in den Bereichen Architektur, Bauwesen und Innendesign, das eng mit dem Kunden zusammenarbeitet, der die verschiedenen Einrichtungsmöglichkeiten mittels fotorealistischem 3D-Rendering bereits vorab sehen und beurteilen kann. Kontakt: Eine weitere Dienstleistung von Cavigar für Ladenlokale und Geschäftsräume besteht in der Lieferung der Ausstattung für die optimale Verarbeitung und Konservierung von Getränken und Lebensmitteln wie Ausstellungsvitrinen, Wär- CAVIGAR Italien CAVIGAR Deutschland Sabine Sonder Telefon: 030 / 93620961 [email protected] Telefon: 0039 / 037642668 [email protected] Planung & Ausführung von schlüsselfertigen Einrichtungen und Ausstattung für öffentliche Lokale & Betriebe w w w. c a v i g a r. i t KONTAKT DT-BERLIN: CAVIGAR SRL Via Bigarello, 1 Castelbelforte - Mantova (Italy) Ph. +39 0376 42668 100% Made in Italy SABINE SONDER MOBIL +49 152 066 240 89 FESTNETZ +49 30 936 209 61 E-MAIL: [email protected] Fördermitglieder Volle Kanne immer! UG & CO.KG Echter Espresso Italiano beim Leipziger Spezialisten für Kaffeemaschinen Peter Calov (m.) präsentiert mit seinem Mitarbeiter Matthias Becker und dem DEHOGA Geschäftsführer Holm Retsch die Urkunde des „Istituto Nazionale Espresso Italiano“ (Foto: DEHOGA Leipzig) Italienischen Espresso zuzubereiten ist eine Kunst: Ein perfekter Espresso schmeckt rund und vollmundig, hat eine samtige Crema und balanciert die bitteren Geschmacksnuancen des Kaffees aus. Das „Istituto Nazionale Espresso Italiano“ schützt den Espresso als Marke und zertifiziert nur wenige Betriebe außerhalb Italiens mit dem Qualitätszeichen „Espresso Italiano“. Als einer der wenigen Betriebe in Deutschland ist das Vertriebsund Serviceunternehmen Volle Kanne immer! mit dem Qualitätssiegel zertifiziert. Das bedeutet, dass das Unternehmen qualifizierte Espressomischungen und qualifizierte Ausstattung vertreibt und die Mitarbeiter als „Espresso Italiano Specialist“ ausgebildet sind. siert hat. Das Unternehmen bietet seinen Kunden eine große Markenvielfalt von Produkten aus der Schweiz, Italien und Deutschland an. Die Kunden schätzen die hohe Qualität der Kaffeemaschinen, sowie die jahrelange Expertise, Beratung, den umfangreichen Kundenservice und die Bereitschaft, auf individuelle Wünsche einzugehen. Um dem Anspruch der Kundennähe noch besser gerecht werden zu können, hat sich das Leipziger Unternehmer mit Matthias Becker personell verstärkt. Herr Becker hat beruflich jahrelang Markengetränke vertrieben und nutzt sein breites Netzwerk nun, um als Außendienstmitarbeiter von Volle Kanne immer! den Kaffeesachsen ihr Lieblingsgetränk zu bringen. Kontakt: Volle Kanne immer! UG & Co. KG Volle Kanne immer! ist ein rösterunabhängiges Vertriebs- und Serviceunternehmen, das sich seit 1992 auf den Vertrieb von Kaffeemaschinen und Heißgetränkeautomaten im Bereich Gastronomie, Catering, Hotellerie und Büroversorgung speziali- 44 Matthias Becker Am Güterring 6, 04318 Leipzig Telefon: 0341 / 9901365 Telefax: 0341 / 9901366 Mobile: 0152/34017876 [email protected] · www.volle-kanne-leipzig.de Fördermitglieder ALVARA Cash Management Group AG Kostengünstiges Münzgeld über den MünzMarktplatz Laut der neuesten Studie der Bundesbank zum Zahlungsverhalten in Deutschland ist Bargeld nach wie vor das meistgenutzte Zahlungsinstrument beim Einkauf. Dies gilt selbstverständlich auch für den Einkauf von Leistungen im Gastgewerbe und bedeutet für Kellner und Rezeptionisten, dass sie stets ausreichend Wechselgeld vorrätig haben müssen. Seit dem 1. Januar 2015 kommt für die Betriebe erschwerend hinzu, dass für das Münzgeld Gebühren anfallen können. Für diese Herausforderung bietet das neue Fördermitglied des DEHOGA Leipzig, die ALVARA Cash Management Group AG, eine kostengünstige und sichere Lösung. „Die lokale Sparkasse verlangt seit dem Anfang des Jahres 50 Cent pro BargeldRolle“, informiert der ALVARA-Vorstand Bernd Hohlfeld. „Je nach Bedarf kann der Tausch von Banknoten in Hartgeld in gastgewerblichen Betrieben eine neue, nicht zu unterschätzende Belastung sein“, ergänzt DEHOGA Leipzig Geschäftsführer Holm Retsch. Um diese Kosten zu minimieren, können die Münzrollen über den MünzMarktplatz bezogen werden. Auf dieser Internetplattform bieten Anbieter mit Münzrollenfertiger-ID Münzrollen an, deren Preis je nach Region unter dem der lokalen Banken liegt. Die Bargeldkäufer können sich kostenfrei auf der Plattform anmelden und zum günstigsten Preis ihr geprüftes Wechselgeld bestellen, das direkt vor die Haustür geliefert wird. Während des Transports können die Käufer stets nachvollziehen, wo sich ihr Geld gerade befindet. Holm Retsch begrüßt Bernd Hohlfeld im Verband (Foto: DEHOGA Leipzig) Die ALVARA Cash Management Group AG ist bereits seit 1996 auf dem Markt. Das mittelständische Unternehmen ist als Softwarehersteller in erster Linie Dienstleister für seine Kunden. Mit der Einführung des Marktplatzes für Münzen bringt das Unternehmen darüber hinaus Käufer und Verkäufer von Bargeld zusammen und schafft so für beide Parteien eine Win-win-Situation. Kontakt: ALVARA Cash Management Group AG Bernd Hohlfeld Querstraße 18, 04103 Leipzig Telefon: 0341 / 989902-00 Telefax: 0341 / 989902-89 [email protected] www.alvara.de www.muenzmarktplatz.de 45 Fördermitglieder Waldemar Behn GmbH Spirituosen mit Kultstatus im Verband ten hat. Mit weiteren Marken wie zum Beispiel dem Danzka Vodka oder dem Dooley’s Toffee Cream Liqueur bewies der Spirituosen-Hersteller Waldemar Behn ein gutes Gespür für Trends auf dem Spirituosenmarkt. Inzwischen ist das Unternehmen auf 60 Märkten weltweit tätig und vertreibt etwa 30 verschiedene Marken. Holm Retsch begrüßt Michael Rode von der Waldemar Behn GmbH im Verband (Foto: DEHOGA Leipzig) Eine gute Spirituose gehört für viele Restaurantbesucher und Nachtschwärmer zu einem schönen Abend einfach dazu. Die Angebotspalette von internationalen Spirituosenherstellern ist in diesem Bereich unübersichtlich groß. Da lohnt es sich mit der Rückbesinnung auf die Regionalität einen Blick auf den deutschen Markt zu werfen und als Gastronom seinen Gästen traditionelle deutsche Spirituosen anzubieten. Mit der Firma Waldemar Behn ist ein deutscher Spirituosenhersteller neu im Verband, der sich mit seinen Produkten sowohl auf dem heimischen als auch auf dem internationalen Markt behauptet. Bereits in vierter Generation hat sich die Firma Waldemar Behn der Herstellung von traditionellen Spirituosen wie Aquavit und Korn verschrieben. Mit Spirituosen wie Küstennebel und Fischergeist und, allen voran, Kleiner Feigling hat sich das mittelständische Unternehmen in ganz Deutschland und auf internationalen Märkten einen Namen gemacht. Das Unternehmen hat mit der Zeit seine Produktpalette um Liköre erweitert und sich im Jahre 1999 mit der Radeberger Likörfabrik verbunden. Dieser seit 1877 bekannte Kräuterlikör-Marke hat Waldemar Behn beim „Beverage Testing Institute“ zu der Auszeichnung mit einem Platin-Siegel verholfen. Damit war der Radeberger Bitter die erste deutsche Spirituosenmarke, die diese hohe Auszeichnung erhal- 46 Bei der Vermarktung von Spirituosen zeichnet sich Waldemar Behn durch die Nähe zu gastronomischen Betrieben aus, nicht zuletzt, weil es sich bewährt hat, neue Marken direkt über die Gastronomie bekannt zu machen. Davon profitieren auch die gastronomischen Betriebe: Ein personalstarker und flächendeckender Außendienst kümmert sich um die Belange der Kunden. Zudem können Gastronomen ihre Gäste mit Aktionen überraschen, bei denen die heimischen Spirituosen in ihren Betrieben promotet werden. „Durch den Beitritt zum DEHOGA Leipzig wollen wir die Nähe zur Gastronomie weiter betonen“, so der Verkaufsleiter für die Region, Michael Rode. Kontakt: Waldemar Behn GmbH Michael Rode Verkaufsleiter Markenvertrieb/Bar Manager national Kadekerweg 2 24340 Eckernförde Telefon: 04351 / 4790 Telefax: 04351 / 479198 Mobile: 0175 / 4380247 [email protected] www.behn.de Ein mittelständischer Spezialist und Dienstleister für den Bereich der Hotelreinigung Seit der Gründung im April 2012 hat sich die DiFaM GmbH mit derzeitig ca. 153 Mitarbeitern stetig weiterentwickelt und bietet nun ihre Leistung auf einem gewollt hohen Niveau an. Die DiFaM GmbH hat erkannt, dass die Zeit des „schnell mal Zimmer reinigen“ längst vorbei ist, weshalb auch hier hohe Anforderungen erfüllt werden müssen. Neben der korrekten und „begrüßenden“ Aufstellung des Mobiliars im Zimmer, wurde die Form der Begrüßung durch den Einsatz von verschiedenen Raumdüften weiter verbessert. In den Sanitärbereichen kommen Premium Reinigungsmittel zum Einsatz, die den Duft von Kiefer, Zitrone, Blaubeere etc. verbreiten. Dem Motto getreu nämlich „im Sinne des Kunden“ zu arbeiten wird an dieser Stelle Rechenschaft getragen. Um nichts den Zufall zu überlassen, fragen Sie einfach die DiFaM GmbH. DiFaM GmbH Heinrich-Heine-Straße 2K · 04451 Borsdorf Telefon: 034291 / 388540 47 Kleinanzeigen Angebote und Arbeitsmarkt Suchen und Finden Angebote / Gesuche für Gewerbeobjekte 1 Landgasthof, Wald- und Kurstadtnähe voll funktionsfähig und in Betrieb, Saal mit Bar 150 Pl., Licht- und Tontechnik, Klimaanlage. Gastraum 25 Plätze, Gastraum 20 Plätze, Bar 30 Plätze, Biergarten, großer Parkplatz, Grünfläche, großzügige Wirtschaftsfläche, Whg. im Objekt 120 qm aus gesundheitlichen Gründen zu verkaufen. Preis: 70.000 Euro. Mehr Info unter Telefon: 034345 / 55175 2 Restaurant „Rotes Haus“ an der B2 altersbedingt zu verkaufen. Grundstück: 24.000 qm, Stammhaus mit Anbauten, Veranda, Küche und WC-Anlage, Scheune, Kegelbahn, Gastraum (344 qm), Kegelbahn (130 qm), Küche (75 qm), Sitzplätze im Gastraum für ca. 200 Personen, auf der Terrasse für 100 Personen. Pächterwohnung und Personalräume sind vorhanden. Nachfragen und Kontakt unter: Telefon: 0561 / 32091 3 Kleine vollausgestattete, gemütliche Gaststätte im Altkreis Döbeln zu verpachten. 105 qm, Gaststube 28 Plätze, 20 im Innenhof, kleiner Weinkeller, viel Nebengelass, ausbaufähig. Gerne auch Verkauf des gesamten Objektes mit 2 Wohnungen 95 qm und 73 qm. Wahlweise Verkauf des Inventars. Interessenten melden sich bitte unter: Telefon: 034322 / 43501 48 4 Gaststätte in guter Lage (Plagwitz) zu verpachten. 95 qm insgesamt, davon 45 qm Gastraum. Die Einrichtung (Tresen, Stühle und Tische für 34 Personen, Grill uvm. können übernommen werden). Anfragen bitte an: [email protected] 5 Für den Landgasthof Pöhsig wird ab 2015 ein geeigneter Pächter gesucht. Eckdaten: Saal ca. 250 Sitzplätze, Terrasse ca. 80, Kellerbar ca. 55, Gaststube 60, Vereinszimmer ca. 50 Sitzplätze, Kegelbahn mit 2 Bahnen, 8 Zimmer mit Dusche, WC , Kühlschrank & Fernseher - Gesamtbettenzahl 27, Großer Parkplatz, Anbindung an A14 ca 2,0 km. Gaststube neu eingerichtet mit Kamin, Tresen, Kühlung & Kassensystem neu & vorhanden, Vereinszimmer & Kellerbar ebenfalls mit Tresen vorhanden, Fahrstuhl für alle Objekte im Haus, Toiletten top saniert, Saal bestuhlt ca. 250 Plätze, Kamin, Küche komplett eingerichtet, zwei große Lagerräume zusätzlich. Mobil: 0172 / 9314254 oder Telefon: 034385 / 51293 6 NEU! Gemütliches Restaurant und Café in Grünau aus Altersgründen ab Januar 2016 zu verpachten. Innen ca. 30, außen ca. 20 Plätze. Kontakt (bitte von Mittwoch bis Sonntag) unter Telefon: 0341 / 4110595 Arbeitsmarkt 1 Gastgeberpersönlichkeit mit Führungserfahrung sucht eine neue Position als Hotelleiter/Betriebsleiter. Sie suchen jemanden, der die strategischen Ziele ihres Hauses umsetzt und dabei eine hohe Kundenzufriedenheit garantiert? Von mir können Sie ein freundliches und verbindliches Auftreten, hohes Engagement und Dienstleistungsbewusstsein erwarten. Kontakt unter Telefon: 0177 7448427 2 Für unser neu restauriertes Erlebnishotel „Zur Schiffsmühle“ in Höfgen bei Grimma, suchen wir zur Unterstützung unseres jungen Mitarbeiterteams Köche (m/w) in Vollzeit. Sie haben eine abgeschlossene Ausbildung in der Gastronomie sind engagiert, dienstleistungsorientiert, freundlich und flexibel? Dann passen Sie genau zu uns! Wir bieten Ihnen eine 5-Tage Woche, geregelte Arbeitszeiten, übertarifliche Entlohnung, freundliches Betriebsklima und einen modernen Arbeitsplatz. Bewerbungsunterlagen, gern auch per E-mail ([email protected]) an: 3 NEU! Renommiertes 3 Sterne Hotel in Torgau sucht wegen Inhaberwechsel und Aufstockung des Personals zum sofortigen Eintritt: Hotelfachmann/frau, Restaurantfachmann/ frau und Koch/Köchin. Nähere Auskunft bei Frau Klein unter Telefon: 03421/730015. Sonstiges Erlebnishotel „Zur Schiffsmühle“GmbH Frau Ines Würzner Zur Schiffsmühle 1 04668 Grimma OT Höfgen 1 Grill (s. Foto) zu verkaufen, 300 Euro VB, Telefon: 0341 / 4929040 Anzeige Bis zu 5 % Rabatt für DEHOGA-Mitglieder 49 Kleinanzeigen Pächter gesucht! Der Ratskeller Torgau sucht Betreiber Seit nun 2 Jahren wird der rechte Flügel des Renaissance Rathauses komplett saniert und mit dieser Maßnahme auch das Restaurant Ratskeller. Die Stadt Torgau wird hierbei seit über 2 Jahren von einem Beratungsunternehmen begleitet um den Gästen und den vielen Touristen in Torgau wieder ein gastronomisches Kleinod anzubieten. Auf Anraten dieser Fachleute wird der Ratskeller, der sich im Erdgeschoss zum großen Marktplatz hin befindet, komplett, bis zum Kaffeelöffel, eingerichtet. Rathaus Torgau (Foto: Tourismusconsulting Rothenhäusler) Viele potentielle qualifizierte Fachkräfte, verfügen häufig nicht über das für ein solches Restaurant notwendige Kapital. Einrichtung und Kleininventar liegen hierbei schnell bei 6-stelligen Summen. In Torgau wartet ein komplett neues und umfassend eingerichtetes Restaurant auf sein Führungsteam. Ein seltener Umstand und eine hervorragende Chance für Fachleute. Gesucht wird ein innovativer, guter Gastgeber, der bereits in der Branche wertvolle Erfahrungen gesammelt hat und diese nun in Torgau seinen Gästen präsentieren will. Dabei wird nicht zwingend an einen Koch als Betreiber gedacht, vielmehr wird ein aktiver Gastgeber oder idealerweise ein eingespieltes Paar gesucht. Für jüngere Einsteiger in die Selbständigkeit, die sich aber noch nicht alles zutrauen und eventuell noch Begleitung wünschen, bietet der Freistaat Sachsen ein mit hohen Förderquoten belegtes Gründercoaching vor oder während der Gründung an. Die Statistiken belegen eindeutig, dass begleitete Jungunternehmer deutlich weniger scheitern und auch später stärker und solide wachsen. 50 Der Ratskeller bietet im historischen Gewölbe etwa 85 Plätze, in einem weiteren Gastraum 18 und die Außenterrasse hat für rund 40 Gäste Platz. Der Innenraum wurde von den KLM Architekten aus Berlin cross und schick eingerichtet und spricht auch jüngere Gäste an. Sozialräume und Gäste-WCs sind im Gewölbe-Keller, der auch für benachteiligte Gäste mit dem Fahrstuhl bequem zu erreichen ist. Die Küche ist auf eine innovative Kochtechnik ausgerichtet. Gewünscht wird eine vorrangig deutsche Küche mit starker regionaler Bindung, die auch die Anbieter im Umland einbinden sollte. Leicht gekocht und schick angerichtet, verbunden mit dem permanenten Wunsch zu den Besten im Umland zu zählen wäre das Idealrezept. Gäste sehen fast stündlich im TV, wie heute gekocht und angerichtet werden kann, und mit diesen Eindrücken und Erwartungen gehen sie in unsere Restaurants, die diese Erwartungen leider nicht immer erfüllen. Die Küche, geplant von der Firma Püschel aus Dresden, kann auch künftig in Kooperation mit der Firma Eloma im Ratskeller Seminare zur neuen Kochtechnik für Gastronomen anbieten. Der große Marktplatz vor der Tür bietet Raum für noch zu entwickelnde große Events in der Stadt, die vom Ratskeller angedacht und durchgeführt werden könnten. In Torgau starten auch mit der Eröffnung die Luther-Jahre, wo einige 100.000 Touristen die Stadt besuchen werden. Der Zeitpunkt ist also ideal für einen Neustart. Kontakt für Pachtinteressenten: Tourismusconsulting Rothenhäusler Mobile: 0171 / 9293021 [email protected] 51 „Energiesparmaßnahmen, die wirklich aufgehen!“ enviaM BusinessBeratung für Ihre Branche OSTDEUTSCHLAND GEHT Zielgerichtete Produkte, Services und energienahe Dienstleistungen – wir beraten Sie gern, wie Sie Ihre Energie effizienter einsetzen und sich mehr auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren können: telefonisch unter 0341 120 - 8888 oder per E -Mail an [email protected]. 52