Beste Auszubildende des Gastgewerbes Neuer Club in der

Transcrição

Beste Auszubildende des Gastgewerbes Neuer Club in der
04 / 2015
des Hotel- und Gaststättenverbandes Sachsen, RV Leipzig e.V.
Rosa-Luxemburg-Straße 23–25 EG (LISTHAUS), 04103 Leipzig
E-Mail [email protected] | www.dehoga-leipzig.de
Telefon 0341 / 3913547 | Fax 0341 / 3917434
gewonnen
Beste Auszubildende des Gastgewerbes
geöffnet
Neuer Club in der Leipziger Innenstadt
gesenkt
Niedrigere Gebühren für Bestandsfreisitze
geworben
Neue Fördermitglieder im Verband
g e f r agt
Ausschreibung zum Marketingpreis
Angebote, Arbeitsmarkt und mehr!
Termin-Erinnerung
urismustag
Gastronomie- und To
pzig „Praxisorieng und die IHK zu Lei
der DEHOGA Leipzi
rt
füh
ag
iet
om
on
licht und den Ände
n Gastr
enkennzeichnungspf
Bei dem diesjährige
n. Zum
Mit der neuen Allerg
lte
.
ha
el“
be
ng
zu
hu
lick
dsc
erb
zes
set
nicht leicht, den Üb
tiert durch den Ge
htsbunden sind, ist es
ter anderem den Rec
m Mindestlohn ver
die Veranstalter un
er
rungen, die mit de
dah
en
hab
ann
ag
km
ust
Die
rism
Uta
Dr.
nomie- und Tou
Lebensmittelhygiene
diesjährigen Gastro
d die Fachärztin für
ßerdem gibt es Steuer
el (Arbeitsrecht) un
Au
leg
n.
Sch
iere
e
orm
Uw
inf
Dr.
zu
n
anwalt
glinde
zung der Vorschrifte
Sie
set
Um
von
che
utz
ktis
sch
nd
pra
die
zum Arbeits- und Bra
eingeladen, um über
e
iger, Informationen
zahnung von Theori
beraterin Ute Künd
llen ihr Projekt zur Ver
ste
tipps von der Steuer
le
hu
-Sc
ger
e
a-E
iter
ann
we
Sus
für
ch
der
no
achschüler
beim Mittagsimbiss
Krause, und die Hotelf
hen die Referenten
ste
ge
rträ
Vo
die
an
schluss
und Praxis vor. Im An
g.
un
füg
Ver
zur
gen
Fra
pzig,
zraum der IHK zu Lei
:00 Uhr im Konferen
15
bis
:00
.de.
10
,
.ihk
15
zig
eip
n: 13. April 20
E-Mail kratochvil@l
Veranstaltungsdate
n: 0341 / 12671403,
efo
Tel
l,
hvi
toc
Kra
ist Birgit
eipzig.ihk.de
Ansprechpartnerin
Internetseite www.l
olgt online über die
erf
ng
ldu
me
An
Die
stellen
23. Aktionstag Lehr
14 Uhr statt.
r am 9. Mai von 10 bis
findet in diesem Jah
g
nta
elle
rst
Leh
üle
e
h Sch rinnen und
anstaltet
vertreten, an dem sic
Der von der IHK ver
g mit einem Stand
pzi
Lei
GA
HO
ststättengewerbe
DE
Ga
d
der
ldung im Hotel un
Auch dieses Jahr ist
rpunkte einer Ausbi
we
Sch
d
te Informationen
un
bit
e
s
alt
un
Sie
Schüler über die Inh
e suchen, dass leiten
end
bild
szu
Au
ch
erhalten Sie in der
. Wenn Sie no
ormationen hierzu
informieren können
n weiter. Nähere Inf
me
neh
ter
Un
em
Ihr
in
zu einer Ausbildung
DEHOGA Leipzig.
Geschäftsstelle des
onferenz
Landesdelegiertenk
20.
in diesem Jahr am 19/
enkonferenz findet
Die Landesdelegiert
pzig statt.
Johannisplatz in Lei
re am
April im Hotel Mercu
Impressum
INHALT
In eigener Sache
Denkzettel - Termine
Jubilare / Neue Mitglieder /
Rechtsauskunft / Betriebsberatung
2
4
Redaktion
DEHOGA Sachsen RV Leipzig e.V.
TopthemA
Rosa-Luxemburg-Str. 23 – 25 EG (Listhaus)
04103 Leipzig
Telefon: 0341 / 3913547
Telefax: 0341 / 3917434
www.dehoga-leipzig.de
[email protected]
Regionalmeisterschaft
Satz & Layout
Agentur onicom®
Parkstrasse 44
09120 Chemnitz
Telefon: 0371 / 3541114
www.onicom.de
[email protected]
5
DEHOGA
Nachrichten aus dem Gastgewerbe
Unsere Mitglieder: Hotel Adagio
Erster Euro: Aqua Club
Neuerungen zu Freisitzen
Mindestlohn
fairgourmet neuer Shop
Goldene Mitte
8
10
11
12
13
14
26
Ausbildung
Aufruf zu Jugendmeisterschaften
MobiPro-EU
Kulinarisch Kreativer Tag
16
18
19
Druck
B&B Media GmbH
Tourismus
www.sachsenposter.de
ITB
1000 Jahre Leipzig Menü
Minicards
Leiziger Marketingpreis 2015
Marketing Award Tourismuswirtschaft
ArtWalk
Diese Ausgabe
Wirteblatt April
Erscheinungstag
04 / 2015
7. April 2015
20
21
22
23
24
25
Titelfoto
An der Bar im Aqua Club
RechtsBERATUNGratung
(Foto: M.Chwila/DEHOGA Leipzig)
Anja Hoffmann zum Mindestlohn
Auflage
Neues aus dem Netz
1000 Exemplare
Finerio
Anzeigen
[email protected]
30
Fördermitglieder
Nächste Ausgabe
Wirteblatt Mai
Redaktionsschluss
Erscheinungstag
28
05 / 2015
10. April 2015
4. Mai 2015
Signal Iduna
IKK classic
B&B Media
Dr. Diekmann
BioCleaning
3B Dienstleistungen
I 6 Leipzig
Cavigar
Volle Kanne immer!
ALVARA
Waldemar Behn
32
34
36
38
39
40
41
42
44
45
46
Marktplatz
Angebote und Arbeitsmarkt
48
In eigener Sache
Jubilare, Mitglieder & Rechtsauskunft
Wir gratulieren und begrüßen herzlich ...
Zum 80. Geburtstag
05.04.
Herrn Ernst-Heinrich Wehle,
Landgasthof und Pension Wolf,
Schrebitz
Zum 65. Geburtstag
23.04.
Herrn Joachim Rein,
Pension-Restaurant Waldfrieden, Waldheim
Zum 55. Geburtstag
25.04. Herrn Max Eckert,
Central Hotel, Torgau
Zum 50. Geburtstag
08.04. Frau Simone Hepe,
Gasthof Alter Elbehof, Torgau
Rechtsauskünfte
Bei Rechtsfragen und -problemen wenden
Sie sich bitte an unten aufgeführte
Rechtsanwälte. Diese stehen Ihnen nach
Absprache gerne für persönliche Gespräche
zur Verfügung.
ARBEITS-, BAU- UND STEUERRECHT
Anja Hoffmann
Fachanwältin für
Arbeits-, Steuerrecht und Mediatorin
Springerstraße 11, 04105 Leipzig
Telefon: 0341 / 22170030
E-Mail: [email protected]
STRAF- UND STRAFPROZESSRECHT,
GASTSTÄTTEN- UND GEWERBERECHT
Zur 20-jährigen Verbandsmitgliedschaft
Frau Birgit Schulz,
Hotel Seegasthof, Wermsdorf
Frau Heidrun Barthel,
Gaststätte Deutsches Haus, Groitzsch
Christian Friedrich
Fachanwalt für Strafrecht
August-Bebel-Straße 56, 04275 Leipzig
Telefon: 0341 / 46262841
E-Mail: [email protected]
Zur 15-jährigen Verbandsmitgliedschaft
Herrn Norbert Brandt,
Gasthof Waldhaus, Colditz
Herrn Nicola Pastore,
Restaurant und Eiscafé Andria, Leipzig
Frau Anke Gödtke,
ARBEITSRECHT
Roland Gross (gross::rechtsanwaelte)
Fachanwalt für Arbeitsrecht, Mediator
Neumarkt 16-18, 04109 Leipzig
Telefon: 0341 / 984620
E-Mail: [email protected]
Gaststätte Zur alten Schmiede,
Laußig-Pressel
Betriebsberatung
Als neue Mitglieder im Regionalverband
Frau Anke Seifert,
Bavaria Games GmbH, Leipzig
Herrn Dieter Tuleweit,
Gasthof Döbitz, Taucha
Sprechstunde für DEHOGA-Mitglieder bei:
Als neue Fördermitglieder im Regionalverband
Herrn Bernd Hohlfeld,
ALVARA Cash Management Group AG, Leipzig
Herrn Marc Böttcher,
ETL ADHOGA, Berlin
GBM-BERATUNG - Gesellschaft für
Unternehmensberatung und betrieblich
angewandte Mathematik mbH
Maria Schneider
Jeden 1. Montag im Monat, 15:00 – 17:00 Uhr
- Um Anmeldung wird gebeten Nächste Termine: 04.05 und 01.06. 2015
Telefon: 0341 / 8617221
Internet: www.gbm-beratung.de
E-Mail: [email protected]
Topthema
13. Regionalmeisterschaften
Die besten Auszubildenden des Gastgewerbes gekürt
Holm Retsch (Geschäftsführer DEHOGA Sachsen Regionalverband Leipzig), Monika Barz (Direktorin Susanna-EgerSchule), Matthias Köhler (Vorsitzender Internationaler Kochkunstverein 1884 zu Leipzig), Florian Schneider (Restaurantfach-Auszubildender im The Westin Leipzig), Stephanie Mattias (Hotelfach-Auszuildende im Radisson BLU Hotel
Leipzig), Paul Axel Schröder (Koch-Auszubildender im Marriott Hotel), Axel Hüpkes (Vorsitzender DEHOGA Sachsen
Regionalverband Leipzig), Jens Vogt (Hauptgeschäftsführer DEHOGA Sachsen) (Foto: DEHOGA Leipzig)
Am 25. März setzten sich beim Finaltag der 13. Regionalmeisterschaften in den gastgewerblichen
Berufen die Auszubildenden Stephanie Matthias (Radisson BLU Hotel Leipzig, Hotelfachfrau), Paul
Axel Schröder (Marriott Hotel, Koch) und Florian Schneider (The Westin Leipzig, Restaurantfachmann) gegen die Konkurrenz durch und dürfen sich in diesem Jahr die besten Auszubildenden des
Gast-gewerbes in der Region Leipzig nennen.
Das Finale verfolgten rund 60 Gäste. Unter dem
Motto „1000 Jahre Leipzig“ gestalteten die
Auszubildenden Thementafeln, die zum Beispiel
Leipzig als Musikstadt, als Buchstadt und als
Automobilstadt würdigten. An den liebevoll
gestalteten Tafeln wurde den Gästen ein 4-GangMenü aus einem vorgegebenen Warenkorb
gereicht. Das Gewinnermenü überzeugte mit
gebeizten Streifen vom Seesaibling mit einem
Frischkäse-Basilikum-Mousse und einem Nest aus
Fenchel-Porree-Salat, einer klaren Hühnerbrühe
mit Flädle und Eierstich, Schweinemedaillons im
Rosmarin-Nussmantel als Hauptgang und einer
Mango-Panna Cotta als Dessert. Zwischen den
Gängen präsentierten die Restaurantfach-Auszubildenden den Gästen ihr Können im Filetieren,
Tranchieren und Flambieren.
Die überdurchschnittlichen Kenntnisse der Erstplatzierten belohnten die Veranstalter SusannaEger-Schule, der Internationale Kochkunstverein 1884 zu Leipzig und der DEHOGA Sachsen
Regionalverband Leipzig mit dem Azubi Award,
hochwertigen Sachpreisen und diversen Gutscheinen. „Die Förderung des Nachwuchses ist
eines unserer wichtigsten Anliegen. In unserer
Branche wird immer wieder über Nachwuchsprobleme geklagt. Die Regionalmeisterschaften sind
eine gute Gelegenheit, das Positive zu betonen,
und zwar, dass es viele engagierte Ausbildungsbetriebe gibt, die ihren Nachwuchs unterstützen
und dazu motivieren, über sich selbst hinauszuwachsen. Die Unternehmen setzen damit ein ...
WeITER auf Seite 6
Topthema
Zeichen für die Wertschätzung einer qualifizierten Ausbildung “, sagt Holm Retsch,
Geschäftsführer des DEHOGA Regionalverbandes Leipzig.
„In dem Wettbewerb gibt es keine Verlierer“, betont Retsch. „Alle Auszubildenden, die es bis ins Finale geschafft haben,
haben sich bereits an zwei vorhergehenden
Wettkampftagen in die letzte Runde gekämpft. Das Niveau war im Wettbewerb
dementsprechend hoch. Ich danke allen
Lehrkräften und Auszubildenden, die einen
beachtlichen Teil ihrer Zeit dafür aufgewendet haben, um die Regionalmeisterschaften
möglich zu machen.“
Die engagierten Lehrkräfte der Susanna-Eger-Schule haben
viel Zeit für die Vorbereitung der Regionalmeisterschaften
investiert (Foto: DEHOGA Leipzig)
Wir gratulieren herzlich den Siegern
der 13. Regionalmeisterschaften
Vielen Dank an die engagierten Lehrkräfte
der Susanna-Eger-Schule
1. Platz
Bereits im Oktober 2014 haben die Lehrkräfte der
Susanna-Eger-Schule mit der Vorbereitung der diesjährigen Regionalmeisterschaften begonnen. Mit zusätzlichen theoretischen und praktischen Trainingseinheiten
bereiteten die Lehrkräfte die Auszubildenden auf den
Wettbewerb vor. Stellvertretend für die über 20 Beteiligten seien Romy Wernecke, Heike Kießling, Tim Kunze,
Birgit Habelt und Oliver Schütze genannt.
HOFA
Stephanie Mattias,
Radisson BLU Hotel Leipzig
KÖCHE
Paul Axel Schröder,
Marriott Hotel
REFA
Florian Schneider,
The Westin Leipzig
2. Platz
HOFA
Maria Hartenstern,
Hotel Fürstenhof Leipzig
KÖCHE
Marcel Höbig,
TRYP Leipzig Nord
Patrizia Burjan,
REFA The Westin Leipzig
3. Platz
HOFA Karoline Krohn,
Hotel Fürstenhof Leipzig
KÖCHE
Sebastian Becker,
Prellbock
Café.Bar.Restaurant
REFA Ludwig Reinhold,
Bayerischer Bahnhof
Gasthaus & Gosebrauerei
Das Theorietraining beinhaltete beispielsweise Speisen- und Materialkunde, in den praktischen Einheiten
wurden Tafeln eingedeckt und verschiedene Servicearten geübt. Insgesamt wendeten die Lehrkräfte etwa
80 Trainingsstunden dazu auf, die Auszubildenden über
den normalen Unterricht hinaus zu fördern. „Meine
Motivation, diesen Kraftakt auf mich zu nehmen, sind
die Schülerinnen und Schüler“, erklärt RestaurantfachLehrerin Romy Wernecke.
„Es macht einfach Spaß zu sehen, wie bei den
Auszubildenden der Funke überspringt und sie
riesige Leistungssprünge machen.“
Die engagierten Lehrkräfte betonen, dass sie es sich
wünschen würden, dass noch mehr Betriebe die Regionalmeisterschaften würdigen und ihre Auszubildenden
für den Wettkampf freistellen. „Es liegt doch auf der
Hand, dass nicht nur die Auszubildenden einen Mehrwert von den Regionalmeisterschaften haben, da sie
eine Menge dazulernen, sondern auch die
Betriebe selbst, die mit einer Teilnahme
für eine qualifizierte Ausbildung in ihrem
Unternehmen werben.“
Vielen Dank an alle engagierten
Teilnehmerinnen und Teilnehmer
Nicole Lorenz, Marriott Hotel
Julia Mannel, The Westin Leipzig
Marie Neumann,
Hotel Füstenhof Leipzig
Olena Rybintseva, NOVOTEL Leipzig
Peter Weber, Radisson BLU Hotel
Nadine Adler,
Den Siegern der Regionalmeisterschaften wurde neben dem
Azubi Award auch der Lichtenauer Pokal überreicht.
Victor’s Residenz-Hotel
(Foto: DEHOGA Leipzig)
Domenico Canzoneri, Steigenberger
Tom Schneider,
Vielen Dank an die Sponsoren des Wettbewerbs
Radisson BLU Hotel
Jacob Ludwig Starosta,
Lichtenauer Mineralquellen, Rotkäppchen Sekt-
Galerie Hotel Leipziger Hof
kellerei, Sachsenobst, Saxonia Fördergesellschaft,
Jonni Zwoch, Brasserie Augustus
Franziska Herrmann,
Signal Iduna Versicherungen, IKK Classic,
Falke Spitzner Herden GbR
Envia M, METRO, Seaside Parkhotel, Karbarett
Sarah-Jasmin Khaldi, Apels Garten
Manuela Nöbert,
Leipziger Funzel, Novotel Hotel Leipzig, Restaurant
Ramada Hotel Leipzig
Garten, Teehaus Ronnefeld, Lindner Hotel Leipzig,
Stefanie Weidner, The Westin Leipzig
Julia Wolf,
Radisson Blu Hotel, Hotel Fürstenhof, Belantis
Porsche Dienstleistungs GmbH
Rational, Chefs Culinar und Metro
J.J. Darboven,Krostitzer Brauerei, Back & Frost,
Zill´s Tunnel, Leipziger Messe, Restaurant Apels
Fantastic GmbH, B&B Media, NEL Neontechnik,
Anzeige
Leckere Leistung
In puncto Nachhaltigkeit
setzen wir klare Zeichen:
durch die bewusste Auswahl
verantwortungsvoller, traditioneller Partner
aus den Ursprungsregionen. Vereint in unserer
Eigenmarke „Ursprung – Gutes aus deutschen Regionen“.
OHG Transgourmet GmbH & Co. | Ernst-Abbe-Straße 8 | 06188 Landsberg-Queis
Tel.: 034602 437120 | Fax: 034602 437111 oder 222 | E-Mail: [email protected]
Telefon-Hotline: 0800 1 722 722 | www.transgourmet.de
Kurz informiert
Aktuelles
Nachrichten aus Gastronomie und Hotellerie
Facelift für Leipziger
2 Sterne-Restaurant FALCO
Winzergenossenschaft für Sachsenweine
aktiv auf der ITB in Berlin
Die ITB fand vom 4.-8. März in Berlin statt (Abb.:ITB)
Das gesamte Gourmet-Restaurant FALCO wurde
neun Jahre nach der Eröffnung einem umfangreichen Facelift unterzogen. Noch stylischer,
moderner aber auch nachhaltiger präsentiert
Kreativkopf Peter Maria Schnurr und sein Team
das neu gestaltete Restaurant & Bar, das ab Juni
2015 sein „10-jähriges Jubiläum“ feiert.
Der sächsische Wein zählt immer noch zu den
begehrtesten Raritäten im Weinsortiment –
doch das ist längst nicht überall bekannt. Um das
heimische Weinanbaugebiet und dessen Weine
noch bekannter zu machen, präsentierte die
„Sächsische Winzergenossenschaft Meissen eG“
als Sachsens größter Weinproduzent auch in
diesem Jahr ausgewählte Weine auf der ITB in
Berlin, der weltgrößten Fachmesse der internationalen Tourismuswirtschaft. Die Sekte und
Weine wurden in diesem Jahr von der amtierenden sächsischen Weinprinzessin Jana Jordan
präsentiert und zum Verkosten angeboten.
Die dreiwöchige Winterpause 2014/2015 wurde
umfangreich genutzt, um unter anderem einen
komplett neuen Teppich zu verlegen, hiervon abgesetzt der sogenannte „Catwalk“ mit bunten
Ringen. Komplett abgeschafft wurden die Tischdecken im Restaurant, damit von nun an die edel
weißen italienischen Designertische von Zanotta
dominieren. Auch der Bar- und Loungebereich
wurde mit Premiummarken von Zoom by Mobimex / Galotti & Radice (Chanel Design tables)
sowie der Kurth Ledermanufaktur um dekoriert.
Die Gestaltung der Tiger Bar im FALCO wurde
von Künstler Sebastian Gögel kreativ vorgenommen. Auch ein riesiges Glasbild von Kultmaler
Jacques Gassmann findet sich im FALCO wieder.
Manja Licht, Marketingleiterin der Winzergenossenschaft Meißen, erläutert: „Im Interesse aller
heimischen Winzer lassen wir uns als größter
Weinproduzent im Freistaat Sachsen gerne in
die Pflicht nehmen und nutzen die Chance, die
sächsischen Qualitätsweine einem aus aller Welt
angereisten Publikum vorzustellen. Wir wollen
jedoch nicht nur vor einem Weltpublikum für
die hervorragenden Weine ‚Made in Sachsen’
werben. Die Teilnahme an der Messe hat für uns
noch eine weitere Bedeutung: Wir engagieren
uns auch sehr gerne für die Stadt Meißen und
die Region, um gemeinsam mit dem Tourismusverband Sächsisches Elbland neue Besucher in
unsere sehenswerte Region zu locken.“
Bar und Lounge im FALCO (Foto: Ralf Müller)
Tourismus erzielt in Sachsen
sein bestes Ergebnis seit 1992
Ergebnisse der Studie
zum Mindestlohn im Gastgewerbe
Im Vergleich zum Vorjahr stieg 2014 die Besucherzahl Sachsens deutlich an (Foto: dreamstime.com)
Die Studie wurde online durchgeführt, mehr als 1.500
Personen nahmen teil (Foto: dreamstime.com)
2014 erzielte der sächsische Tourismus sein bisher
bestes Ergebnis. 7,4 Mio. Gäste buchten erstmalig die Rekordzahl von 18,9 Mio. Übernachtungen.
Damit verteidigt Sachsen erneut erfolgreich seine Position im Mittelfeld der deutschen Bundesländer. Eine Position mit Wachstumspotenzial.
4,8 % mehr Gäste aus dem Inland (insgesamt 6,6
Mio.) entschieden sich 2014 für einen Besuch im
Reiseland. Zudem wurde mit 42,5 % eine Bettenauslastung erzielt, die im Vergleich aller Flächenbundesländer am höchsten ist.
Das Heilbronner Institut für angewandte Marktforschung (H-InfaM) hat mit Unterstützung des
DEHOGA und der IHA Deutschland die erwarteten betriebswirtschaftlichen Konsequenzen
und die Einstellung zum Mindestlohn der Hotellerie und Gastronomie im Rahmen einer Studie
erhoben.
Durchweg alle Regionen profitierten vom Interesse der Urlauber an Sachsen. Auch wenn die
Bilanz das nur zum Teil widerspiegelt. Gewinner
sind erneut die beiden Großstädte Dresden und
Leipzig. Sie verzeichneten fast 40 % aller Übernachtungen. Über die größten Zuwächse in den
Regionen konnten sich die Sächsische Schweiz
und das Sächsische Elbland freuen. Immerhin
leichte Steigerungsraten gab es in der Region
Leipzig, im Vogtland und in der Region Oberlausitz-Niederschlesien. Den fehlenden Schnee konnte das Erzgebirge nicht ausgleichen und registrierte zum Jahresende ein leichtes Minus von 0,7%.
Um weiterhin in der Bilanz zu punkten, gibt es in
allen Destinationen Bewegung. Kooperationen,
wie zwischen dem thüringischem und sächsischen Vogtland oder der Sächsisch-Böhmischen
Schweiz, bündeln Ressourcen und stärken damit
die Leistungsfähigkeit der Strukturen. (ltvs)
Die Studie konzentrierte sich dabei auf die Bereiche
ökonomische Auswirkung und deren Effekte im
Sinne von Mehrkosten durch den Mindestlohn,
Auswirkungen auf die Beschäftigungsstruktur in
den Betrieben, Maßnahmen zur Finanzierung des
Mindestlohns, Dokumentationspflicht der Arbeitszeit und Bewertung des Mindestlohns.
An der Online-Befragung nahmen deutschlandweit 1.512 Personen teil, davon 49 % Hoteliers
und 51 % Gastronomen. Kurz zusammengefasst
lassen sich die Ergebnisse wie folgt beschreiben:
Der Mindestlohn ist Haupttreiber für Personalkostensteigerung, dabei sind Kleinbetriebe und
Betriebe im Osten am stärksten ökonomisch betroffen. Viele Betriebe begegnen der Mehrbelastung durch Preissteigerungen. (H-InfaM)
Die detaillierten Ergebnisse der Studie gibt es
unter News & Aktuelles auf der Seite:
www.dehoga-leipzig.de
DEHOGA
Das sind unsere Mitglieder
Hotel Adagio
Wer als Leipzig-Besucher den Flair der Stadt hautnah erleben möchte, ist im Hotel Adagio gut aufgehoben. Das inhabergeführte Boutique-Hotel ist in einer ruhigen Nebenstraße etwa zehn Gehminuten
von der Leipziger Innenstadt entfernt. Seit 2002 empfängt die Inhaberin Marion Sattler in den
32 Zimmern des denkmalgeschützten Gründerzeithauses ihre Gäste.
sind wir teilweise schon weit im Voraus ausgebucht“, so Marion Sattler. Neben den liebevoll
ausgestatteten Zimmern stehen den Gästen ein
gemütlicher Frühstücksraum und ein romantischer Garten im Innenhof offen.
Hoteldirektorin Marion Sattler mit DEHOGA Leipzig
Geschäftsführer Holm Retsch vor dem Hotel Adagio
(Foto: DEHOGA Leipzig)
„Wir sind das einzige privat geführte Hotel in
unmittelbarer Nähe zur Innenstadt“, erläutert
Marion Sattler. Ihre Gäste schätzen besonders
das familiäre Miteinander im Hotel, den freundlichen Service und die harmonische Atmosphäre des Hauses, wo sie trotz Nähe zur lebhaften
Innenstadt einen Ruhepol bei ihrem Leipzig-Besuch finden. Vor allem bei Städtetouristen ist das
Hotel sehr beliebt, aber auch Wissenschaftler,
die zu Konferenzen in der nahe gelegenen Uniklinik oder dem Max-Planck-Institut kommen,
sind häufig zu Gast bei Frau Sattler. „Wir haben
sehr viele Stammgäste. Bei Veranstaltungen wie
der Buchmesse oder dem Wave Gotik Treffen
10
Bei jedem Besuch überrascht das Hotel Adagio
auch seine Stammgäste mit Neuerungen. Seit
Frau Sattler das Haus übernommen hat, wurde es immer wieder aufgefrischt. „Hier gibt es
eigentlich immer was zu tun. Zuletzt haben wir
einen besonders widerstandsfähigen Bodenbelag verlegt, die Zimmer mit komfortablen
Boxspringbetten ausgestattet und das gesamte
Hotel neu gestrichen. Vor drei Jahren haben wir
die Außenfassade neu gemacht. Derzeit veredeln
wir die Suiten mit exklusiven Regenduschen“,
so die Hoteldirektorin. Die Einsparungen durch
die ermäßigte Mehrwertsteuer wurden komplett
in das Hotel gesteckt und kommen so über die
höhere Qualität direkt den Gästen zugute.
Das Haus des Hotels Adagio hat eine typische
Geschichte für ein Leipziger Gründerzeithaus
durchlaufen. Ende des 19. Jahrhunderts mit vielen schmückenden Elementen erbaut, ist es in
den 1990er Jahren wiederentdeckt worden und
wurde aufgrund des schlechten Zustandes Stück
für Stück wieder aufgebaut. Seitdem bietet das
3-Sterne-Hotel seinen Gästen einen hohen,
modernen Standard in einem Haus mit historischer Bausubstanz.
Kontakt:
Hotel Adagio
Seeburgstraße 96, 04103 Leipzig
Telefon: 0341 / 216690
Telefax: 0341 / 9603078
[email protected]
DEHOGA
Erster Euro Umsatz
Aqua Club
Soft Opening im Aqua Club (Fotos: DEHOGA Leipzig)
Seit Mitte April gibt es mitten in der Leipziger
Innenstadt eine neue Adresse für Nachtschwärmer: Der Aqua Club feierte am 20. und 21. April
seine große Eröffnungsparty und lädt nun
jedes Wochenende zum ausgelassenen Feiern zu Black-, House- und Partymusic ein. Zur
Eröffnung übergab die DEHOGA Leipzig-Mitarbeiterin Barbara Syrbe dem Betreiber den
symbolischen „Ersten Euro Umsatz“ und
wüschte ihm damit einen guten Auftakt und
viele begeisterte Gäste.
Der Aqua Club in der Fleischergasse bietet den
Gästen passend zum Namen eine maritime Partylocation: An der Bar gibt es beispielsweise ein riesiges Schiffs-Bullauge und der Partyraum ist mit
tiefblauem Licht geflutet.
Bei Events wie der „Black is Beautiful Party”, der
Semesterauftaktparty und dem Tanz in den Mai
erwarten die Partygäste stets wechselnde DJs aus
ganz Deutschland, die die Tanzfläche zum Überkochen bringen. Wer sich zwischendurch eine
Pause gönnen möchte, kann in der Aqua Lounge
Der Aqua Club-Betreiber Daniel Köhn erhält den
„Ersten Euro Umsatz“ von Barbara Syrbe
entspannt einen Cocktail schlürfen. Der Eintritt
in den Aqua Club kostet 3 Euro vor Mitternacht,
danach 5 Euro.
Kontakt:
Aqua Club, Große Fleischergasse 19, 04109 Leipzig
ÖFFNUNSZEITEN: freitags & samstags ab 22:00 Uhr
11
DEHOGA
Das ist neu in der Freisitzsaison 2015
Die Stadt Leipzig, Ordnungsamt, Sicherheitsbehörde informiert:
Die Verwaltungsgebühren für Anträge bei Bestandsfreisitzen werden für 2015 reduziert (Foto: Susanne Kürth)
1.
Gebührenminimierung für
Bestandsfreisitze
Die Gebühren für Bestandsfreisitze (Freisitze, die sich in der Größe, in der Lage,
in der Art der Beschaffenheit seit Jahren nicht verändert haben) wurden neu
berechnet, so dass eine Gebührenminimierung als Ergebnis zu verzeichnen ist.
Für derartige Freisitze wird ab 2015 die
Verwaltungsgebühr auf 64,50 Euro reduziert.
2.
Podeste nur im Einzelfall
möglich
Generell ist es nicht gestattet, Podeste
im öffentlichen Verkehrsraum (Straßen
und Gehwegen) aufzubauen. Im Einzelfall muss nachgewiesen werden, dass
der Aufbau des Podestes aufgrund der
Beschaffenheit der Straße bzw. des Gehweges unabdingbar erscheint. Dann wäre
im Rahmen einer Antragstellung eine Einzelfallentscheidung möglich. Die Begründung und die Dokumentation ist mit der
Antragstellung einzureichen.
12
3.
Mobiliar entsprechend der
Zweckbestimmung
Freisitze sollen entsprechend ihrer Zweckbestimmung zum
Verweilen und zum Verzehr an Ort und Stelle Zweck bestimmend beschaffen sein. Es wird ab 2015 nicht gestattet,
Freisitze mit Couchs, Sofas, Sessel, Hollywoodschaukeln,
Hängematten oder ähnlichem Mobiliar auszustatten.
4.
Freisitzabgrenzung
beachten
Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass die Freisitzabgrenzung, sei es durch Blumenkübel oder Ähnliches
innerhalb der genehmigten Freisitzfläche zu erfolgen
hat. Gleiches gilt für die Aufstellung eines Aufstellers, der innerhalb der genehmigten Freisitzfläche zu
platzieren ist und damit kostenfrei aufgestellt werden
kann. Alles andere wäre gesondert als Sondernutzung
bei Verkehrs- und Tiefbauamt zu beantragen.
Anträge sind einzureichen bei:
Ordnungsamt Leipzig Sicherheitsbehörde
Helga Kästner
Prager Straße 136, 04317 Leipzig
Telefon: 0341 / 1238959 · Telefax: 0341 / 1238955
www.leipzig.de
DEHOGA
Mindestlohn
Bürokratische Belastung schadet den Betrieben
Seit Beginn des neuen Jahres gilt in Deutschland per Gesetz ein einheitlicher Mindestlohn von 8,50 Euro pro Arbeitsstunde. Bereits
nach den ersten Monaten, in denen dieser
gesetzliche Lohn in Kraft trat, zeigt sich deutlich, dass mit der Lohnkostensteigerung auch
eine massive bürokratische Belastung für die
Betriebe einhergeht. „Der Mindestlohn wirkt in
Klein- und Kleinstbetrieben im ländlichen Raum
brutal. Die ‚bürokratischen Monster’, die mit
ihm einhergehen, bedrohen die Existenz dieser
Betriebe mehr als die rein finanzielle Komponente“, so DEHOGA Sachsen Hauptgeschäftsführer Jens Vogt.
In vielen mittelständischen Gastronomie-Betrieben ist die Zahlung des Mindestlohns nicht das
grundlegende Problem, obwohl auch diese weitreichende Konsequenzen hat. So verlangt die
Lohngerechtigkeit, die in vielen Betrieben zum
gelebten Konsens gehört, dass mit der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns natürlich
auch die Gehälter aller weiteren Mitarbeiter
angeglichen werden. Dies führt in vielen Betrieben zu einer deutlich spürbaren Mehrbelastung.
Jeder Mitarbeiter soll einen Beleg für seine Kompetenz, seine Qualifikation und seinen Ehrgeiz
bekommen, aber in vielen Betrieben wird der
höhere prozentuale Anteil der Lohnkosten am
Umsatz zum Problem. Die finanzielle Mehrbelastung der Betriebe muss dann durch Preiserhöhungen auf den Gast umgelegt werden.
Das hauptsächliche Problem, das mit der
Einführung des Mindestlohns einhergeht,
ist die zusätzliche Dokumentationspflicht.
Sie führt zu einer verstärkten Bürokratisierung in
den Betrieben und entwickelt sich, nicht zuletzt
durch ihren Mehraufwand, oft zu einer Gefährdung der unternehmerischen Freiheiten der häufig inhabergeführten Unternehmen. Neben den
zahlreichen neuen Dokumentationspflichten wie
der Kennzeichnung der allergenen Inhaltsstoffe
bei allen Speisen, Getränken und Menüs, sehen
viele Unternehmer vor allem durch die penibel
genaue Dokumentation der Arbeitszeit die Flexibilität ihrer Mitarbeiter bedroht. Das Arbeitszeitgesetz soll Mitarbeiter vor zeitlicher Überforderung oder gar Ausbeutung schützen und dafür
Sorge tragen, dass Arbeit und arbeitsfreie Zeit in
einem gesunden Verhältnis stehen. Die Gastronomie ist aber wie keine andere Branche auf die
Flexibilität ihrer Mitarbeiter angewiesen. Zudem
profitierten zahlreiche Arbeitnehmer in der Gastronomie von einer flexiblen Arbeitszeitenregelung
zwischen ihnen und dem Arbeitgeber. So konnten
an besonders umsatzstarken Tagen Überstunden
gesammelt werden, um diese an anderen Tagen
abzufeiern. Doch das ist durch die Festlegung der
maximalen Arbeitszeit von zehn Stunden pro Tag
nicht mehr möglich. Auch konnten Arbeitnehmer
vor der Einführung des Mindestlohns und durch
Jahresarbeitszeitkonten in arbeitsintensiven Monaten Arbeitsstunden sammeln und diese in eher
schwachen Monaten durch Freistellung abbauen.
Aber auch das ist wegen des neuen Arbeitszeitgesetzes nicht weiter zulässig. „Zu alledem
kommt noch die hohe psychische Belastung für
die Mitarbeiter, die dank des Mindestlohns und
seiner Auswirkungen nun täglich bangen, entlassen zu werden“, beklagt Bernhard Rothenberger,
Betreiber von Auerbachs Keller in Leipzig.
Als Berufsorganisation des Gastgewerbes und
der Hotellerie in Sachsen sieht sich der DEHOGA
in der Verantwortung, sich für die Vertretung der
Interessen seiner mehr als 2.100 Mitgliedsunternehmen und deren Arbeitnehmer einzusetzen
und stellt daher konkrete Forderungen: „Wir fordern eine schnelle Entbürokratisierung des Mindestlohns. Die unternehmerischen Freiheiten von
Arbeitgebern dürfen nicht weiter eingeschränkt
werden, daher fordern wir, dass Arbeitgeber die
Arbeitszeiten wieder flexibel mit ihren Mitarbeitern verhandeln dürfen“, so Helmut Apitzsch,
Präsident des DEHOGA Sachsen, abschließend.
(DEHOGA Sachsen)
13
DEHOGA
fairgourmet startet Onlineshop
Per Klick zu hausgemachter Feinkost
Mit wenigen Klicks zum Genuss: Hausgemachte
Feinkost von fairgourmet gibt es ab sofort in
einem Onlineshop. „Aufgrund der kontinuierlichen Nachfrage unserer Gäste und Kunden
bieten wir die Produkte aus unserer Manufaktur nun ganzjährig online an“, sagt Detlef
Knaack, Geschäftsführender Direktor der fairgourmet. Die Spezialitäten wurden bislang nur
zu weinigen Anlässen verkauft: traditionell auf
dem Leipziger Weihnachtsmarkt, während der
Messen im Shop in der Glashalle der Leipziger
Messe sowie auf telefonische Nachfrage.
Künftig finden Interessierte das gesamte Sortiment und saisonale Produktlinien mit hausgemachten Fruchtaufstrichen, Chutneys und
Saucen, Schokoladen, Eierlikör, weiteren Köstlichkeiten und individuellen Geschenkideen
ganzjährig online. So kommt der fairgourmetGenuss jederzeit direkt nach Hause.
Beelitzer Kürbis, Liköre vom Weingut Schulze im
Burgenlandkreis, eine Kaffee- und Teeauswahl
der Leipziger Manufaktur Röskant sowie Honig
von einer Imkerei im Leipziger Süden.
„Manche kleine Manufaktur mit ganz
besonderen Spezialitäten ist ganz in der
Nähe, ohne dass man davon weiß. Genau
das wollen wir gern ändern und schaffen
die eine erste gemeinsame Plattform für
hochwertige regionale Produkte.“
Detlef Knaack und das fairgourmet-Team sind
dafür regelmäßig in der Region unterwegs und
auf der Suche nach weiteren interessanten Kooperationen.
fairgourmet legt als Mitteldeutschlands
leistungsstärkster Caterer konsequent
Wert auf Nachhaltigkeit, auf die
Verwendung von Bio-Produkten,
auf Regionalität und Fair Trade.
Süsse und herzhafte Köstlichkeiten aus der Region ...
„Diese Philosophie steht auch bei der Herstellung unserer hausgemachten Feinkost im Mittelpunkt. Wir verwenden ausschließlich hochwertige regionale und fair gehandelte Zutaten“,
sagt Detlef Knaack.
Alle Produkte entstehen in Handarbeit in der
Küche und der Confiserie der fairgourmet und
bis hin zur Etikettierung der Gläser wird auf
maschinelle Abfertigung verzichtet.
... auf Wunsch auch geschmackvoll verpackt.
14
Kulinarische Vielfalt der Region
(Screens: fairgourmet-onlineshop.de)
Im Onlineshop der fairgourmet gibt es auch hochwertige Produkte von anderen regionalen Anbietern. Dazu gehören bereits Produkte von Syring
Feinkost aus der fairgourmet-Manufaktur sowie
hochwertige Produkte aus der Region gibt es
jetzt auf: www.fairgourmet-onlineshop.de
15
Ausbildung
DEHOGA Sachsen ruft zur Teilnahme auf
Hotellerie- und Gastronomiebranche sucht Jugendmeister 2015
(Foto: dreamstime.com)
Die Vorfreude auf die „22. Sächsischen Landesmeisterschaften der Jugend in den gastgewerblichen
Ausbildungsberufen“ hat bereits begonnen. Auch der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband
(DEHOGA) Sachsen e.V. ruft seine Mitgliedsunternehmen in diesem Jahr erneut dazu auf, ihre Auszubildenden ins Rennen um den Jugendmeister 2015 zu schicken. Am 5. und 6. Juni dieses Jahres
werden in Leipzig Auszubildende der Berufe Koch/Köchin, Hotelfachmann/- frau sowie Restaurantfachmann/-frau jeweils gegeneinander antreten. In unterschiedlichen theoretischen und praktischen
Aufgaben werden die Teilnehmer auf Herz und Nieren geprüft, um letzten Endes den Besten oder die
Beste des Jahrgangs zu küren.
16
„Die Förderung des gastgewerblichen Berufsnachwuchses in Sachsen ist nach wie vor eines
unserer primären Anliegen. Daher wollen wir
unsere Mitglieder verstärkt dazu aufrufen,
ihre Auszubildenden von einer Teilnahme bei
den Landesmeisterschaften zu überzeugen“,
beweisen und sich mit anderen Azubis der
Branche zu messen. Zudem erhalten die
jeweils zwei Besten jeder Berufsgruppe
die Chance für eine Qualifikation zur Teilnahme an den Deutschen Jugendmeisterschaften, um sich danach vielleicht sogar
auf Bundesebene beweisen zu können.
so DEHOGA Sachsen Hauptgeschäftsführer Jens Vogt.
Die Meisterschaften sind für die Teilnehmer eine hervorragende Gelegenheit, ihr Können vor einer Fachjury zu
Die Teilnahme an den Meisterschaften
bringt aber nicht nur den Azubis Vorteile,
„auch für den Ausbildungsbetrieb kann
eine Teilnahme positive Nebeneffekte be-
deuten“, erklärt Vogt. Neben einer kostenlosen Werbung ist ein Sieg des Auszubildenden auch immer ein Zeichen für eine
qualifizierte Ausbildung im jeweiligen Betrieb. Somit kann das Unternehmen noch
mehr in den Fokus der Ausbildungssuchenden gelangen und ein Garant für neue
Bewerber und Berufseinsteiger sein. „Eine
Ausbildung ist auch immer Chefsache. Um
heute noch Auszubildende für sich und
das Gastgewerbe zu begeistern, sollte ein
qualifizierter Ausbildungsbetrieb deutliche
Mehrwerte bieten. Dazu gehört auch eine
Freistellung zu Wettbewerben oder Fortbildungsmaßnahmen“, so Vogt weiter.
Auf der Internetseite
www.dehoga-sachsen.de sind
die detaillierten Ausschreibungsbedingungen und das
Anmeldeformular veröffentlicht.
Bitte unterstützen Sie Ihre Azubis bei den Vorbereitungen
auf die Jugendmeisterschaften (Foto: DEHOGA)
Nun gilt es für die an dem Wettbewerb Interessierten,
sich noch zahlreiche Tricks und Kniffe von ihren Ausbildern abzuschauen.
„Wir freuen uns auf zahlreiche Bewerbungen der jungen und engagierten Auszubildenden“, so der Präsident
des DEHOGA Sachsens, Helmut Apitzsch, abschließend.
Anzeige
17
Ausbildung
Ausbildungsplatz unbesetzt?
MobiPro-EU DEHOGA geht neue Wege!
In einem Interview mit dem DEHOGA Leipzig Geschäftsführer Holm Retsch stellt
Michael J. Weichert das Programm MobiPro-EU vor, das Jugendlichen in der EU
die Möglichkeit gibt, eine Ausbildung in
Deutschland zu absolvieren.
Michael J. Weichert (r.) und Holm Retsch
werben für die Ausbildung im Gastgewerbe
(Foto: DEHOGA Leipzig)
Herr Weichert, was verbirgt sich hinter der
Programmbezeichnung „MobiPro-EU“?
Michael J. Weichert: „Die Bundesregierung
(BMAS) fördert mit dem Sonderprogramm
“MobiPro-EU“ die berufliche Mobilität
von ausbildungsinteressierten Jugendlichen aus Europa. In Spanien beispielsweise gibt es eine hohe Jugendarbeitslosigkeit, und die Jugendlichen haben eine
geringe Chance auf eine Ausbildung. Bei
uns dagegen bleiben viele Lehrstellen frei.“
Wir als DEHOGA Leipzig unterstützen das Projekt, wie
genau ist der Ablauf des Projekts und wie sieht das
konkret für unsere Mitgliedsunternehmen aus?
Michael J. Weichert: „In Mallorca wurden junge Erwachsene angeworben und von uns vor Ort über Projekt,
Ausbildung in Deutschland, Rahmenbedingungen und
persönliche Voraussetzungen informiert. Sie müssen
18-28 Jahre jung sein und einen Schulabschluss haben.
In vielen Einzelgesprächen gab es anschließend eine Beratung zu den Berufswünschen und Ausbildungsorten.
Mitte Februar begann dann für alle ein 600 Stunden
umfassender Sprachkurs Deutsch, der mit dem Level
B1 im Juni abgeschlossen werden muss. Ab Mitte Juli
sind die künftigen Auszubildenden dann für 6 Wochen
in ihren Lehrbetrieben zum Praktikum, zum Kennenlernen. Das alles ist gekoppelt mit einem weiterführenden
Sprachkurs, der an zwei Tagen pro Woche stattfindet.
Die Unternehmen zahlen ein Praktikumsentgelt und
testen, ob es zu einem Ausbildungsverhältnis kommen
kann. Ab 1. September beginnt dann die 3-jährige
Ausbildungszeit. Während der ganzen Zeit erfolgt eine
Betreuung durch die Projektpartner, so dass es möglichst keine Abbrecher gibt.“
In welchen Berufen kann eine Ausbildung
absolviert werden?
Michael J. Weichert: „Ausgebildet wird in den Berufen
Köchin/Koch, Restaurantfachfrau/-mann, Hotelfachfrau/-mann und Veranstaltungskauffrau/-mann. Betriebe, die sich beteiligen wollen, können über den DEHOGA
oder bei mir das Formular „Bedarfsanmeldung für
Arbeitgeber“ anfordern. Gern komme ich auch zur
Beratung in die Unternehmen.“
Wer sind die Träger des Projekts?
Kontakt:
Michael J. Weichert: „Die LBW, Leipziger
Aus- und Fortbildungsgesellschaft für
Wirtschaft und Verwaltung mbH, ist Träger des Projektvorschlages. Für den Gastronomiebereich sind der Regionalverband
Leipzig des DEHOGA, die IKK classic, die
Unitas Wohnungsgenossenschaft eG und
die WEICHERTCONSULT die Partner.“
18
WEICHERTCONSULT
Michael J. Weichert
Honorarkonsul von Bosnien und Herzegowina
Otto-Schill-Straße 4, 04109 Leipzig
Mobile: 0172 / 7978660
Telefax: 0341 / 2229901
[email protected] · www.michael-weichert.de
Ausbildung
Kulinarisch Kreativer Tag
Venezianischer Abend - Geschichten aus der Gondel
Am 6. März 2015 luden die angehenden Betriebswirte der Hotelfachschule Susanna-Eger in Leipzig zu
einer nicht alltäglichen Veranstaltung in das Restaurant der Schule ein.
Unter dem Motto „Venezianischer Abend“ empfing das bunt gekleidete „Venezia“-Team die
Gäste zu einer humorvollen kulinarischen Rundreise. Eingeleitet wurde das Event bereits im Foyer
mit einer Cocktailshow und einem Flying Buffet.
Dabei reichte das Team kleine Antipasti und einen
eigens kreierten Cocktail, den „VeniRosso“.
Der „Kreativ-Kulinarische-Tag“ ist Tradition an
der Susanna- Eger-Schule, die dieses Jahr ihr
60jähriges Jubiläum feiert. Traditionell war auch
das Menü gestaltet. Italienische Klassiker wie
Minestrone, Risotto und Saltimbocca standen
auf dem Speiseplan, modern interpretiert und
mit Showeffekten präsentiert. Der Service goss
beispielsweise die Minestrone am Gast auf.
Küchenchef Marco Ehrt verpackte die typische
Gemüseeinlage in Ravioli, so dass sich der Gast
seine italienische Gemüsesuppe selbst fertigstellte. Die nach Salbei duftenden Saltimbocca grillte
der Koch Sören Liebold live vor den Gästen. Dazu
reichte Servicechef Benjamin Queck den passenden Wein, einen 2010er Vino Nobile di Montepulciano aus der Toskana. Die Weine stimmte
das Serviceteam auf die jeweiligen Gänge ab.
Zwischen den einzelnen Gängen sorgte Gondoliere Stephanie „Stefania“ Sommer mit ihren
Geschichten aus der Gondel für die Unterhaltung
der Gäste. Sie berichtete vom hundertsten Liebesdrama von Romeo und Julia und einem deutschen Ehepaar, das zum ersten Mal den Markusplatz besuchte.
Die Küchencrew des Abends: v.l.n.r. Küchenchef Marco Ehrt,
Sören Liebold, Anna Wintermann, Juliane Feist
Sören Liebold flambiert Pistazien für das Dessert
Das große Finale war das Dessert. Hier kombinierte das Küchenteam selbstgemachtes Karamelleis mit Schokoerde, Himbeeren und vor dem
Gast flambierten Pistazien. Das gesamte „Venezia“-Team bedankt sich recht herzlich bei allen
Gästen, Lehrern und Sponsoren für den gelungenen Abend der etwas anderen Art.
(Sören Liebold, Klasse D2 13)
Das gesamte „Venezia-Team“ (Fotos: Jessica Kiel)
19
tourismus
ITB 2015
Leipzig und die Region sind gefragt wie nie zuvor
als Geheimtipp abgelegt. Wir konnten diesen
Schwung im Verlauf der ITB 2015 für eine offensive Werbung nutzen und die Besucher mit
attraktiven Themen wie den Jubiläen 1.000 Jahre Leipzig, 850 Jahre Leipziger Messen und 600
Jahre Universitätsmedizin begeistern.“
Podiumsteilnehmer am Messestand Leipzig
auf der ITB 2015 (Foto: Bernd Görne)
Am 8. März 2015 ging die Internationale Tourismusbörse (ITB) Berlin nach fünftägiger Dauer
zu Ende. „Noch nie war das Interesse an Reisen nach Leipzig und in die Region so groß wie
auf der diesjährigen ITB“, zog Volker Bremer,
Geschäftsführer der Leipzig Tourismus und Marketing (LTM) GmbH, Bilanz und ergänzte: „Fast
alle namhaften Reiseveranstalter und Airlines
besuchten unseren Stand und informierten sich
über neue Angebote. Dank der bevorstehenden
Jubiläen war das Medieninteresse noch größer
als in den Vorjahren, so dass wir zahlreiche Leipzig-Reportagen in nationalen und internationalen Magazinen anregen konnten.“
Leipzig und die Region Leipzig präsentierten
sich gemeinsam an einem Counter am SachsenStand und warben mit neuen Angeboten und
zielgruppenspezifischen Broschüren um Gäste.
Die große Nachfrage beruhte auch auf der Veröffentlichung der Gästestatistik 2014 im Vorfeld
der ITB. Zum neunten Mal in Folge hatte Leipzig
ein Rekordjahr erreicht und blickt mit über 1.5
Mio. Ankünften (+ 3,9 %) und rund 2.8 Mio.
Übernachtungen (+ 2,5 %) auf das beste touristische Jahr seiner Geschichte zurück. Dazu Volker Bremer: „Leipzig ist zurzeit innerhalb der Reisebranche in aller Munde und hat seinen Status
20
Die Region Leipzig punktete vor allem mit Höhepunkten wie der Eröffnung des Zwenkauer Sees
(10.05.2015) und der Eröffnung „Lutherweg
in Sachsen“ (27.05.2015 in Döbeln) sowie der
1. Nationalen Sonderausstellung zum 500. Reformationsjubiläum „Luther und die Fürsten“
(15.05.-31.10.2015 in Torgau/Schloss Hartenfels). Aber auch Familienausflüge mit dem Rad
oder zu Fuß sowie Aktivurlaube waren in diesem
Jahr besonders nachgefragt.
Die Nachfrage der nationalen und internationalen Medien nach Leipzigs touristischen Themen auf der ITB war sehr groß. Über 60 Redakteure nahmen am Pressetreff der LTM GmbH
teil, der täglich am Sachsen-Stand stattfand.
Auch das auf der ITB am 7. März zum Thema
„LEIPZIG – Höhepunkte 2015/16“ durchgeführte
Pressegespräch stieß auf großes Interesse. Dichtgedrängt verfolgten rund 70 Medienvertreter
die Ankündigung der touristischen Höhepunkte
für 2015/16, darunter die Max-Reger-Festtage
zum 100. Geburtstag (11.-20.05.2016) und der
100. Deutsche Katholikentag (25.-29.05.2016).
Weiterhin informierte Martin Buhl-Wagner, Geschäftsführer der Leipziger Messe GmbH, über
die Eröffnung der historischen KONGRESSHALLE
am Zoo als neue Top-Adresse für Kongresse und
Tagungen sowie die Aktivitäten im Rahmen des
Jubiläums „850 Jahre Leipziger Messen“.
Zusätzlich gab es einen Ausblick auf die Höhepunkte des „Leipziger Weihnachtsmarkts 2015“
sowie auf das Jubiläum „250 Jahre Stadt-Theater-Leipzig“. Letzteres wurde am 10. Oktober
1766 in Leipzig eröffnet und gilt als das älteste
bürgerliche Stadttheater Deutschlands, das ohne
Unterbrechung spielt. (Andreas Schmidt/LTM)
tourismus
1.000 Jahre Leipzig Menü
Eine kulinarische (Zeit)Reise im Barthels Hof
Anlässlich des 1.000-jährigen Jubiläums
der Ersterwähnung Leipzigs hat das
Gasthaus Barthels Hof ein „1.000 Jahre
Leipzig Menü“ kreiert, das seine Gäste
mit auf eine kulinarische Reise durch die
letzten Jahrhunderte nimmt.
Als eines der ältesten Restaurants in Leipzig ist das Gasthaus eng verwurzelt mit der
gastronomischen Geschichte der Stadt.
Seit über 500 Jahren wird hier sächsisch
gekocht. Dieser Tradition bleibt Familie
Grahl, Betreiber des Gasthaus Barthels
Hof, treu, indem sie eine große Auswahl
von Leipziger Spezialitäten anbieten, wie
die Leipziger Lerche oder zur Spargelzeit
das Original Leipziger Allerlei.
Für das große Jubiläum der Stadt Leipzig
hat Torsten Grahl, Inhaber des Gasthauses
Barthels Hof, gemeinsam mit seinem Team
ein exklusives 5-Gang-Menü zusammengestellt. „Mit dem ‚1.000 Jahre Leipzig
Menü‘ wollen wir unsere Verbundenheit
zur Stadt und zur Region ausdrücken und
gleichzeitig auf die Vielfalt der heimischen
Küche aufmerksam machen“, erklärt
Grahl. Das Menü besteht aus regionalen
Klassikern, feinen Delikatessen sowie
einfachen, rustikalen Speisen wie die Alt
Leipziger Warmbiersuppe.
„Die Zutaten beziehen wir von
Partnern aus der Region, darauf
legen wir in unserem Gasthaus
schon immer viel wert“,
ergänzt Grahl. Auch die menübegleitenden Getränke sind von regionalen Herstellern und komplettieren das „1.000 Jahre
Leipzig Menü“. Diese Zusammensetzung
findet man bisher in keinem vergleichbaren Angebot.
Hieronymus Lotter (alias Karsten Pietsch), Dirk Büschel (Küchenchef,
Gasthaus Barthels Hof), Torsten Grahl (Inhaber Gasthaus Barthels
Hof) und Tobias J. Weichert (Inhaber WHV-Agentur Leipzig) (v.l.)
präsentieren die Speisen des 1.000 Jahre Leipzig Menüs.
(Foto: Gasthaus Barthels Hof)
Die kulinarische Reise wird von Anekdoten
und Erklärungstexten begleitet, die etwas über
das jeweilige Gericht oder deren
Komponenten erzählen.
So lernt der Gast nicht nur den Geschmack, sondern
auch den historischen Hintergrund der sächsischen
Esskultur kennen. Die Menükarte im antiken Stil kann
er mit nach Hause nehmen genauso wie den Leipziger
Linden-Taler, ein schokoladiges Souvenir samt Broschüre mit attraktiven Leipzig-Fotos und Kurztexten zur Geschichte der Stadt.
Das Gasthaus Barthels Hof ist eines der ältesten Restaurants in Leipzig und befindet sich im barocken Durchgangshof mitten im Herzen der Stadt. Die Küche zeichnet sich durch ein breites Angebot an sächsischen Spezialitäten und aus der Region bezogenen Zutaten aus.
Drei individuelle Räume – das urige Zechgewölbe, der
große Gastraum und die stilvolle Speisestube – sowie
der Freisitz im Hof bieten viele Veranstaltungsmöglichkeiten. Seit März 2012 wird das Gasthaus von Familie
Grahl betrieben.
21
tourismus
5 Jahre „MiniCards“ in Leipziger Hotels
Touristische Zielgruppe besonders für Gastronomen interessant
MiniCards informieren Gäste über die Gastronomieangebote in der Stadt (Foto: culturtraeger)
Vor genau fünf Jahren fasste ein international
bekanntes Marketingsystem auch in Leipzig
Fuß: Die MiniCards an den Hotelrezeptionen.
Lokaler Partner wurde der aus Kulturbetrieben
und Gastronomie bekannte culturtraeger, der
seit über 20 Jahren auch die bekannten CityCards-Gratispostkarten an den Mann und an
die Frau bringt.
„Wir haben für MiniCards über 50 Hotels als
Standort gewinnen können und so unsere
Verteilsysteme komplettiert“ erklärt Matthias
Schätzl, der Produktbetreuer bei culturtraeger.
Hotels schätzen das System als „stummen Concierge“, der 24 Stunden am Tag Auskunft und
Tipps bereithält.
Leipziger Unternehmer schätzen die kleinen
Kärtchen als zielgruppengenaue Marketingmaßnahme zum kleinen Preis. „Wir haben verschiedene Rückmeldungen unserer Kunden zum
Erfolg – manche sammeln jeden Tag eine oder
22
zwei Rückläufer ein. Den Spitzenwert erzielte
das Asisi Panometer mit 1.733 Rückläufern in
einem Jahr, durchschnittlich 5,77 MiniCards pro
Öffnungstag.“
Entscheidend sei laut Schätzl der
Mehrwert für den Gast – über diese
Dreingabe beim Einlösen der MiniCard
lässt sich der Erfolg steuern.
Fester Bestandteil der MiniCard ist auch ein
Stadtplanausschnitt auf der Rückseite, damit die
Karte tasächlich selbsterklärend ist.
Fragen zur MiniCard werden gern
beantwortet von:
Matthias Schätzl
Telefon: 0341 / 141650 oder
[email protected]
tourismus
„Schlüssel zum Erfolg“
Leipziger Marketingpreis 2015 für größeren Bewerberkreis ausgelobt
Der Startschuss ist gefallen: Auch 2015 wird der
Marketing Club Leipzig e.V., der größte Wirtschaftsclub der Stadt, einen Preis für herausragende Marketingleistungen vergeben. Die zu
würdigende Leistung kann sich auf eine ganzheitliche Unternehmensstrategie ebenso beziehen wie auf das Marketing für ein spezifisches
Produkt, für Produktgruppen oder auf Markenführung. Offizieller Presentingsponsor des Marketingpreises ist wieder die Sparkasse Leipzig.
Neu in diesem Jahr ist, dass sich nicht nur
Unternehmen bewerben können, die das Erzeugnis oder die Dienstleistung anbieten, dem das
Marketing gilt. Ebenso startberechtigt sind
erstmals Leipziger Agenturen mit ihren Ideen,
unabhängig davon, wo diese Ideen verwirklicht
werden. „Mit dieser Regel-Änderung“, so Prof.
Georg Donat, Präsident des Marketing Club Leipzig e.V., „wollen wir den Kreis derer erweitern,
die eine Bewerbung ins Auge fassen sollten. Immerhin sind Leipziger Agenturen als MarketingExperten weit über unsere Region hinaus tätig.“
Ein weitere Neuheit der 2015er Auflage des traditionellen Preises ist eine Erweiterung der Jury:
„Sie wird durch neue Mitglieder jünger und
weiblicher werden“, so Juryvorsitzender Prof.
Manfred Kirchgeorg (Handelshochschule Leipzig). Nach dem Wettbewerb steht die Jury allen
Kandidaten zum individuellen Gedankenaustausch über deren Bewerbung zur Verfügung.
Der Preis selbst ist ein Ehrenpreis und nicht
dotiert. Er wird als „Schlüssel zum Erfolg“ aus
Meissner Porzellan auf einer Festveranstaltung
Anfang November überreicht. Der Sonderpreis
der Sparkasse Leipzig für Neue Medien ist mit
einem Seminar im Wert von 2.000 Euro an der
Leipzig School of Media dotiert, der vom Baufachhandel Rothkegel gestiftete Juniorenpreis
wieder mit 2.000 Euro. „Sollte sich herausstellen,
dass in einer Kategorie besonders viele Bewerber
für den Spitzenplatz in Frage kommen,“ erläutert
Uwe Teichert, Sprecher des Marketing Clubs,
„werden wir das Starterfeld nach Unternehmensgrößen ordnen und den Preis mehrmals vergeben. Auch die kleinen und mittelständischen
Betriebe, die Handwerksbetriebe und Dienstleistungsunternehmen, Vereine oder Kultureinrichtungen sind aufgefordert, sich zu bewerben.“
Schirmherr des Preises ist diesmal Martin Dulig,
Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit
und Verkehr. Im vergangenen Jahr hatten sich 23
Bewerber dem Wettbewerb gestellt.
Svetlana Reiche
(Geschäftsführerin
Lensspirit GmbH)
erhielt im Jahr 2014
den „Schlüssel zum
Erfolg“ (Foto: Marketing Club Leipzig)
Der „Schlüssel zum Erfolg“ steht seit November
2014 bei der Lensspirit GmbH, Onlinehändler für
Kontaktlinsen. „Unser Sieg sorgte in erster Linie
für eine erhöhte mediale Berichterstattung - sowohl regional als auch überregional“ resümiert
Sang Tanzer, Head of Performance Marketing bei
Lensspirit. „Damit konnte Lensspirit seine Position am Markt unterstreichen und gleichzeitig den
Wirtschaftsstandort Leipzig als positives Beispiel
stärken. Darüber hinaus entstanden viele neue,
wertvolle Kontakte zu anderen Leipziger Unternehmern und Unternehmerinnen.“
Bewerbungsschluss ist der 30.09.2015
Kontakt:
Marketing Club Leipzig e.V.
Petra Paatz
Leiterin der Geschäftsstelle
Georgiring 3, 04103 Leipzig
Telefon: 0341 / 4921196
www.marketingpreis-leipzig.de
23
tourismus
CAMP DAVID Sport Resort by ALL-on-SEA
Gewinner des MarketingAward “Leuchttürme der Tourismuswirtschaft”
Verleihung des Marketing
Awards ‚Leuchttuerme der
Tourismuswirtschaft‘ an Allon-Sea Camp & Sport Resort
GmbH in Rackwitz: Michael
Ermrich (l.), Geschäftsführender Präsident des Ostdeutschen Sparkassenverbands,
mit dem Vorstandsmitglied
der Stadt- und Kreissparkasse
Leipzig, Andreas Koch (r.),
und dem Geschäftsführer
der All-on-Sea Camp & Sport
Resort GmbH, Michael Glaser
(Foto: Thomas Koehler/OSV)
Wer wagt und auf Marktlücken setzt, gewinnt.
Das beweist die All-on-Sea-Camp & Sport Resort
GmbH aus Rackwitz (Landkreis Nordsachen), der
diesjährige Preisträger des Marketing Award
„Leuchttürme der Tourismuswirtschaft“ des
Ostdeutschen Sparkassenverbandes (OSV) für
Sachsen.
Der Geschäftsführende OSV-Präsident Dr. Michael Ermrich und das Vorstandsmitglied der
Stadt- und Kreissparkasse Leipzig, Andreas
Koch, überreichten dem Geschäftsführer des
Camps, Michael Glaser, den Preis am Donnerstag, den 5. März 2015, auf dem 18. OSV-Tourismusforum in Berlin. Ermrich würdigt den Einsatz
der Preisträger:
„Unsere Preisträger beweisen, dass
sich der Mut zu Innovation auszahlt.
Unkonventionelle Ideen und das
Erschließen neuer Märkte führen
zum Erfolg.“
24
Im Leipziger Neuseenland bietet das CAMP
DAVID Sport Resort by ALL-on-SEA vielfältigen
Aktivurlaub. In dem Sportressort können über
30 Sportarten ausgeführt werden. Gemütliche
und innovative Unterkünfte, wie mongolische
Tenthouses, stehen für Übernachtungsgäste
bereit. Die Preisträger haben unternehmerischen
Weitblick bewiesen. Sie setzen mit ihrem Angebot einen wichtigen Akzent in der entstehenden
Seenlandschaft im Großraum Leipzig.
Der Preis wurde in diesem Jahr
zum zehnten Mal vergeben.
Mit dem begehrten Preis wurde je ein Teilnehmer
aus Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern,
Sachsen und Sachsen-Anhalt sowie Thüringen
ausgezeichnet. Eingereicht werden konnten Angebote und Konzepte mit einem Alleinstellungsmerkmal. Die Teilnehmer mussten neue Trends
umsetzen, die auf andere Unternehmen übertragen werden können. Sie sollten sich am Markt
bewährt haben und Impulse für die Region setzen. (LTM/Andreas Schmidt)
tourismus
ArtWalk
Partner für die größte Freiluftausstellung Leipzigs gesucht
Nach einem erfolgreichen Auftakt im Jahr
2013 und einer tollen Fortsetzung in 2014 gibt
es im Sommer 2015 nun den dritten ArtWalk.
Dafür werden noch Unterstützer gesucht, die
das Projekt als Plattform für ihr kulturelles Engagement nutzen können.
Der ArtWalk ist eine Galerie ohne Mauern, bei der
Kunstwerke als großformatige Banner auf temporären baulichen Anlagen entlang der Spazierwege
an der Anton-Bruckner-Allee, dem Brahmsplatz
und dem Franz-Schubert-Platz ausgestellt werden. Dafür wählt eine Jury aus Kulturszene und
regionaler Unternehmerschaft 20 teilnehmende
Künstler aus. Der vierwöchige ArtWalk wird von
einer Vernissage direkt vor Ort und einer Finissage
mit Auktion eingerahmt.
Für Unternehmen bietet der ArtWalk eine Möglichkeit, sich öffentlichkeitswirksam im Kunst- und
Kulturbereich zu engagieren. Durch die Ausstellung im öffentlichen Raum werden etwa 70.000
Besucher pro Woche erreicht. Der Veranstalter
activeART sorgt dafür, dass durch eine ausgeprägte
Pressearbeit, eine Nennung der beteiligten Unternehmen auf der Projekt-Webseite, in sozialen Netzwerken und im Ausstellungs-Katalog der Bekanntheitsgrad der Unterstützer gesteigert wird.
Kontakt:
activeART - Individuelle Kunstausstellungen
Steve Uhlig
Telefon: 0341 / 22302401
E-Mail: [email protected]
Anzeige
25
Willkommen in der „
heftet – in der Mitte
und informieren Sie
und Ereignisse. So sc
agra 2015
Honky Tonk
ESPID
Branchenevent der Agrarwirtschaft
auf dem Leipziger Messegelände
Musikalisches Kneipenfestival
im Leipziger Stadtgebiet
34. Jahrestagung d
Gesellschaft für pädia
Zum dreizehnten Mal findet vom 23. bis
26. April das wichtigste Branchenevent
der Agrarwirtschaft im Osten auf dem
Leipziger Messegelände statt. Auch dieses
Mal bestätigt das bisherige Ausstellerinteresse die überragende wirtschaftliche
Bedeutung der Fachmesse für die Region.
2013 waren auf der agra 970 Aussteller
aus elf Ländern vertreten. 2015 wird mit
ähnlich hohem Zuspruch zu rechnen sein.
Auch bei der Ausstellungsfläche bewegt
sich die agra weiterhin auf höchstem
Niveau. 2013 erreichte die Fachmesse mit
110.000 qm ihre bisherige größte Ausdehnung. Die agra Veranstaltungs GmbH
kalkuliert bei der agra 2015 mit einer vergleichbaren Größenordnung.
26 Festivals in 22 Jahren und keine Spur
von Müdigkeit. Am 02. Mai 2015 ist es
nun wieder soweit, Livemusik in all seinen
Facetten zu genießen. Die Honky Tonk®
Bands präsentieren die besten lokalen, nationalen und internationalen Sounds, die solch
einen Livemusikabend erst perfekt abrunden.
„Neben vielfältiger Unterhaltung, lebt das
Honky Tonk® vor allem von der hohen Qualität der Musiker, die wieder zum größten Teil
aus Leipzig kommen.‘‘ so Dominik Brähler,
Geschäftsführer der veranstaltenden Blues
Agency GmbH. Ca. 35 Musikformationen
stehen im Rampenlicht, tausende Musikfans
ziehen durch die Straßen und die Lokale, Musikshuttle und Party-Tram freuen sich auf die
Honky Tonker von nah und fern.
Über 3000 Ärzte, For
werden auf der 34. Ja
päischen Gesellschaft
tiologie erwartet. Auf d
die neuesten Entwicklu
niken und die aktuellen
im Bereich der pädiatri
gestellt. Währenddesse
Fachvorträge und Fallvo
national renommierten
23.04. - 26.04.2015
02.05.2015
Mehr Informationen er
www.espid.org
12.05. - 15
Hotel- und Gaststättenverba
Rosa-Luxemburg-Straße 23–25 - EG LISTHAUS - 04103 Le
26
„Goldenen Mitte“ des Wirteblatts. In der Mitte wird das Wirteblatt gegeht es fast von alleine auf. Diese Eigenschaft machen wir uns zunutze
in der Heftmitte kurz und knapp über die wichtigsten Veranstaltungen
chafft es jede/r über vieles im Bilde zu sein ohne viel Zeit zu investieren.
D 2015
Wagner-Festtage
WGT 2015
der Europäischen
atrische Infektiologie
Wagner-Festtage an der
Oper Leipzig 2015
Wave-Gotik-Treffen 2015
auf dem Leipziger agra-Gelände
rscher und Studenten
ahrestagung der Eurofür pädiatrische Infekdem Kongress werden
ungen, innovative Techn Forschungsergebnisse
ische Infektiologie voren finden Workshops,
orstellungen von intern Experten statt.
Das Jubiläumsjahr 2013 hat in der Wagner-Stadt Leipzig zu einer regelrechten
Renaissance des Komponisten quer durch
alle Bevölkerungsschichten und Altersgruppen geführt. Deshalb ehrt die Oper Leipzig
diesen Komponisten auch in der Spielzeit
2014/15 mit Wagner-Festtagen. Im Mittelpunkt stehen ausgewählte Werke aus dem
Repertoire sowie ein szenisch-konzertanter
»Tannhäuser«.
Das Wave-Gotik-Treffen (WGT) ist das weltgrößte Treffen der „schwarzen Szene“, das
seit 1992 jährlich zu Pfingsten in Leipzig
stattfindet und rund 20.000 Gäste aus aller
Welt anlockt. An den vier Tagen des Festivals
wird dem Besucher - neben mehr als 150
Konzerten - ein vielfältiges Rahmenangebot
offeriert. Dazu gehören Partys, Opernaufführungen, Lesungen, Ausstellungen, LiveRollenspiel und Mittelaltermärkte.
Umrahmt wird das Programm von einem
Symposium.
Mehr Informationen erhalten Sie hier:
www.wave-gotik-treffen.de
rhalten Sie hier:
5.05.2015
22.05. - 31.05.2015
22.05. - 25.05.2015
and Sachsen, RV Leipzig e.V.
eipzig | Telefon 0341 / 3913547 | Telefax 0341 / 3917434
27
RechtsBERATUNG
Ratgeber Recht
Anja Hoffmann zum Mindestlohn und Urlaubsanspruch
Beim Mindestlohn handelt es sich immer um
den Bruttobetrag im Sinne des § 14 Abs. 1
SGB IV, auf den der Arbeitnehmer aufgrund
der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts
einen Anspruch geltend machen kann und auf
dessen Grundlage die Beitragsansprüche der
Sozialversicherung zu berechnen sind.
Die Höhe des Mindestlohns beträgt ab dem
1. Januar 2015 brutto 8,50 Euro je Zeitstunde.
Es stellt sich die Frage, was ist die maßgebliche
Arbeitszeit? Das wiederum regelt das Arbeitszeitgesetz in § 2 Absatz 1 Satz 1 ArbZG.
Arbeitszeit im Sinne dieses Gesetzes ist die Zeit
vom Beginn bis zum Ende der Arbeit ohne die
Ruhepausen; Arbeitszeiten bei mehreren Arbeitgebern sind zusammenzurechnen.
So hat das Bundesarbeitsgericht am 19.3.2014,
Aktenzeichen 5 AZR 954/12, geurteilt, dass nicht
nur die eigentliche vertragliche vereinbarte Tätigkeit der Vergütungspflicht unterfällt, sondern
jede vom Arbeitgeber verlangte sonstige Tätigkeit oder Maßnahme, die in seinem ausschließlichen Interesse steht.
Für Bereitschaftsdienstzeiten gilt ebenfalls
der Mindestlohn, weil der Aufenthaltsort vom
Arbeitgeber bestimmt wird. Bei der sogenannten
Rufbereitschaft gilt der Mindestlohn nicht, weil
der Aufenthaltsort hier vom Arbeitnehmer selbst
bestimmt wird. Zusammenfassend ist festzustellen, dass durch die normale Tätigkeit der Arbeitnehmer eine Vergütung von durchschnittlich
8,50 Euro je gearbeitete Stunde erhalten muss.
Sofern der Arbeitnehmer Leistungsschwankungen aufweist, kann der Arbeitgeber nicht
den Lohn je Stunde herabsetzen. Wenn nicht
bereits der Lohn mindestens 8,50 Euro beträgt,
werden die Prüfer vom Zoll und der Deutschen
Rentenversicherung auf jeden Fall Mindestlohnverstöße feststellen. Der Gesetzgeber hat
den Mindestlohn je Stunde definiert und eine
monatliche Fälligkeit vorgesehen. Das heißt,
28
dass Verrechnungen von längeren oder kürzeren Monaten damit grundsätzlich nicht zulässig
sein sollen.
Wie genau nun Gehaltsabrechnungen erfolgen sollen, ist auch unter Steuerberatern und
Rechtsanwälten umstritten, da das Gesetz sehr
lückenhaft ist. Dies wird dann eine Entscheidung
der Rechtsprechung werden. Zur konkreten
Berechnung findet sich auf der Internetseite des
Bundesministeriums für Arbeit und Soziales folgender Link: www.der-mindestlohn-gilt.de.
Es ist zu beachten, dass die im Arbeitsvertrag
eventuell angegebene wöchentliche Arbeitszeit
nicht nur mit der Anzahl zu multiplizieren ist und
sich dann der entsprechende Mindestlohn ergibt.
Maßgeblich ist der tatsächliche Stundenlohn,
der sich aus dem Quotienten des Monatslohns
und der regelmäßigen monatlichen Arbeitszeit
ergibt. Die regelmäßige monatliche Arbeitszeit
wird in der Regel wie folgt ermittelt: wöchentliche Arbeitszeit mal 13 durch drei.
Wird hier der Mindestlohn aufgrund der schwankenden Anzahl an Arbeitstagen in einzelnen
Monaten unterschritten, so ist dies nach dem
Mindestlohngesetz nicht zu beanstanden. Der
Regel nach wird ein fiktives Arbeitszeitkonto vereinbart, in dessen Rahmen die zur Mindestlohnunterschreitung führenden Arbeitsstunden dann
über die regelmäßige Arbeitszeit hinausgehen,
aber innerhalb von zwölf Kalendermonaten,
regelmäßig innerhalb von drei Monaten ausgeglichen werden müssen. Die Deutsche Rentenversicherung wird demnach nichts beanstanden,
wenn das Durchschnittsgehalt im Monat wie
folgt berechnet wird:
40 Arbeitsstunden x 13 / 3
= 173,33 Stunden (Monats- Ø)
x 8,50 Euro = 1473,30 Euro
Noch kurz der Hinweis, dass der Anspruch auf
den Mindestlohn nicht abdingbar ist (gegebenenfalls Ausnahme durch gerichtliche Vergleiche
in arbeitsrechtlichen Verfahren) so steht in § 3
MiLoG, dass Vereinbarungen, die den Anspruch
auf Mindestlohn unterschreiten oder seine Geltendmachung beschränken oder ausschließen
insoweit unwirksam sind. Der Arbeitnehmer oder
die Arbeitnehmerin kann auf den entstandenen
Anspruch nur durch gerichtlichen Vergleich verzichten; im Übrigen ist ein Verzicht ausgeschlossen. Die Verwirkung des Anspruchs ist ebenfalls
ausgeschlossen.
Berechnung von Urlaubstagen
Oft wird die Frage gestellt, was bei Entgeltumwandlung nach dem betrieblichen Altersvorsorgegesetz passiert. Diese Möglichkeit bleibt weiterhin bestehen. Nach § 1a Betriebsrentengesetz
sind Vereinbarungen über Entgeltumwandlung
keine Vereinbarungen, die zu einer Unterschreitung oder Beschränkung führen.
Ein Arbeitstag:
1 x 24 / 6 = 4 Urlaubstage
Zwei Arbeitstage:
2 x 24 / 6 = 8 Urlaubstage
Drei Arbeitstage:
3 x 24 / 6 = 12 Urlaubstage
Vier Arbeitstage:
4 x 24 / 6 = 16 Urlaubstage
Fünf Arbeitstage:
5 x 24 / 6 = 20 Urlaubstage
Tipp: Arbeitgeber, bei denen durch
Gehaltsumwandlungen zugunsten einer
betrieblichen Altersvorsorge der
tatsächliche Mindestlohn rechnerisch
unterschritten wird, sollten sich das
gemäß § 28 h Absatz 2 Satz 1 SGB IV
schriftlich von der beteiligten
Krankenkasse bestätigen lassen.
Noch kurz zur Aufzeichnungspflicht. Die Aufzeichnung ist in einem geeigneten Formular vorzunehmen und zwei Jahre lang aufzubewahren.
Mit einer Aufhebung der Dokumentationspflicht
ist im Moment noch nicht zu rechnen, so dass
alle geringfügig beschäftigten Mitarbeiter und
Mitarbeiter bis zu einer Einkommensgrenze von
knapp unter 3000 Euro in den im Mindestlohngesetz speziell erwähnten Branchen verpflichtet sind, Beginn, Ende und Dauer der täglichen
Arbeitszeit aufzuzeichnen. Bei der Aufzeichnung
sollten auch die Pausenzeiten angegeben werden. Eine Summierung reicht an diesem Punkt
aus, das heißt, dass nicht jeweils die Uhrzeit angegeben werden muss, wann die Pause gemacht
wurde. Weiterhin sind diese Aufzeichnungen
auch vom Arbeitnehmer und Arbeitgeber zu
unterzeichnen.
Jeder Arbeitnehmer, egal ob Vollzeit oder Teilzeit
hat Anspruch auf Urlaub. Die Faustregel für die
Berechnung lautet: Arbeitstage pro Woche mal
24 geteilt durch die Zahl der sechs Werktage
pro Woche (die das Gesetz vorsieht) = Urlaubsanspruch in Werktagen.
Das klingt etwas kompliziert, geht aber in der
Praxis auf. Für einzelne Beispiele von Arbeitstagen pro Woche gelten etwa die nachfolgenden
Berechnungen:
Sechs Arbeitstage: 6 x 24 / 6 = 24 Urlaubstage
Der gesetzliche Mindesturlaub darf in keinem Fall
unterschritten, darf aber durch den Arbeitgeber
erhöht werden (§ 13 Absatz 1 BurlG).
Durch diese Umrechnung kommen immer vier
Arbeitswochen im Jahr als Urlaub zustande. Der
Minijobber, der nur einen Tag arbeitet, kann mit
vier Urlaubstagen vier Wochen hintereinander
Urlaub machen.
Für Fragen stehe ich Ihnen
gerne zur Verfügung.
Kontakt:
RECHTSANWÄLTIN
Anja Hoffmann
Fachanwältin für
Steuer- und Arbeitsrecht; Mediatorin
Springerstraße 11,
04105 Leipzig
Telefon: 0341 / 22170030
[email protected]
29
Neues aus dem Netz
Arbeitsplatz mit Aussicht
Marco Jung ist Küchenchef der Kanu Wildwasser-Terrasse
Marco Jung, Küchenchef der Kanu Wildwasser-Terrasse (Foto: R.Katzer)
Die Besucher aus Nah und Fern schwärmen vom Sonnenuntergang am Markkleeberger See und genießen
die großzügige Terrasse mit Panoramablick auf die
gesamte Wildwasser-Anlage. Seit Juni 2014 arbeitet
Marco Jung als Küchenchef im Restaurant Kanu Wildwasser-Terrasse, nur 20 Autominuten von Leipzig entfernt. Er sei ein Wurzener Keks, lacht der 35-Jährige.
Täglich pendelt der zweifache Familienvater zwischen
seiner Heimatstadt und Markkleeberg.
Jung hat eine dreijährige Kochausbildung absolviert,
sich in Hotel- und Restaurantküchen das handwerkliche Geschick angeeignet, aber auch im Großcatering
Erfahrungen gesammelt. Vorm Job am See waren die
Grillspezialitäten am offenen Feuer in der Bowlingbahn
Markkleeberg drei Jahre seine Leidenschaft. Auch auf
der Kanu Wildwasser-Terrasse bleibt der Außengrill nicht
kalt, in den Sommermonaten laden Grillbuffets drei Mal
wöchentlich zum Genießen ein.
Marco Jung steht leidenschaftlich gern am Herd: Alles,
was mit Fleisch zu tun hat, ist dem Koch lieb und teuer.
Sein persönliches Lieblingsessen ist ein Rib Eye mit Speckböhnchen und Sommerkartoffeln. „Das isst sogar mein
dreijähriger Sohn“, sagt er und schmunzelt.
30
In der Küche der Kanu Wildwasser-Terrasse
werkeln auf 20 Quadratmetern drei Köche
und eine Spülkraft. Von April bis Oktober
gibt‘s täglich ab 10 Uhr Frühstück: Wahlweise süß oder deftig, Leckereien aus dem
Suppentopf, Kleinigkeiten und saisonale
Salate, Fisch- und Fleischgerichte und für
die kleinen Kanuten eine eigene Speisekarte. Inklusive: der Blick über den Markkleeberger See! (Regina Katzer)
Leipzigs leckerste Adressen finden
Sie auf dem Genussportal der LVZ:
www.leipzig.finerio.de
Bei Interesse an einer Kooperation
kontaktieren Sie uns über:
[email protected]
31
Fördermitglieder
informiert:
Trumpf im Wettrennen um Fachkräfte
Mit ihrer neu aufgelegten betrieblichen Krankenversicherung (bKV) gibt die SIGNAL IDUNA
Gruppe, Dortmund/Hamburg, Betriebsinhabern
einen starken Trumpf in die Hand im Wettrennen um qualifizierte Fachkräfte.
Mit dem Eintreten der geburtenschwachen Jahrgänge ins Berufsleben hat sich dieses Wettrennen
insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen
verschärft. Wer sich heute für oder gegen einen
bestimmten Arbeitgeber entscheidet, fällt seine
Entscheidung nicht allein aufgrund des Gehalts.
Immer häufiger geben die gebotenen Zusatz- und
Sozialleistungen den letzten Ausschlag.
Schließt der Betriebsinhaber einen Kollektivvertrag über eine betriebliche Krankenversicherung
bei der SIGNAL IDUNA ab, so lässt er seine Mitarbeiter von einer umfangreichen Gesundheitsvorsorge profitieren. Verschiedene Tarif-Bausteine
lassen sich flexibel und bedarfsgerecht miteinander kombinieren. Ob nun beispielsweise Vorsorgeleistungen, wie Schutzimpfungen, versichert
werden sollen, Akutleistungen nach Unfällen,
wie die privatärztliche Behandlung, oder umfangreiche Leistungen beim Zahnarzt: Die betriebliche
Krankenversicherung leistet ohne Wartezeit; eine
Gesundheitsprüfung entfällt. Arbeitnehmer haben
ab dem 1. Januar 2015 außerdem die Möglichkeit, gegen eigenen Beitrag den Versicherungsschutz für sich und ihre Angehörigen um weitere
Leistungsbausteine zu erweitern.
SIGNAL IDUNA über die gesamte Vertragslaufzeit
stabile Beiträge, was die Planungssicherheit für
den Betrieb erhöht.
Arbeitnehmer müssen den Beitrag zur arbeitgeberfinanzierten bKV versteuern und darauf Sozialabgaben entrichten, denn die Prämie gilt steuerlich
als Barlohn. Allerdings: Es bleibt deutlich mehr vom
Brutto, als wenn sich ein Beschäftigter für den gleichen Beitrag selbst krankenzusatzversichern würde. Der Betrieb wiederum hat verschiedene Möglichkeiten, der Steuer- und Sozialabgabenpflicht
nachzukommen. Ob für den Arbeitgeber aber die
Individual- oder Pauschalbesteuerung oder auch
eine Nettolohnvereinbarung vorteilhafter ist, sollte
er in einem Gespräch mit seinem Fachberater HHG
und seinem Steuerberater erörtern.
Wir beraten Sie gern.
Ansprechpartner für Leipzig
Frank Kretzschmar
Generalagentur der SIGNAL IDUNA Gruppe
Telefon: 0341 / 4426170
Mobile: 0163 / 5426170
E-Mail: [email protected]
Ansprechpartner für Leipzig
Hans-Jürgen Brückner
Agentur der SIGNAL IDUNA Gruppe
Die bKV überzeugt auch durch den geringen Verwaltungsaufwand für den Arbeitgeber, denn mit
Vertragsabschluss erhält er seine persönlichen
Anmeldedaten für das Arbeitgeberportal der
SIGNAL IDUNA. Darüber lassen sich die Kollektivverträge und die mitversicherten Mitarbeiter
einfach und sicher verwalten. Zudem entsteht für
den Arbeitgeber auch kein Mehraufwand, wenn
ein Arbeitnehmer seine bKV in Anspruch nimmt.
Die Abrechnung erfolgt direkt und datensicher
zwischen dem Versicherungsunternehmen und
dem Versicherten. Darüber hinaus garantiert die
32
Telefon: 0341 / 6020076
Mobile: 0172 / 3434024
[email protected]
Ansprechpartner für Landkreis Leipzig
Anika Passin
Generalagentur Andre Ohme
Signal Iduna Gruppe
Telefon: 0341 / 2333222
Mobile: 0157 / 75166078
E-Mail: [email protected]
Stellen Sie sich vor, Ihre Mitarbeiter finden raus,
dass andere Arbeitgeber mehr Extras bieten.
Ein Firmenwagen ist schon der richtige Schritt – aber nichts Außergewöhnliches mehr. Eine
deutlich effizientere Maßnahme, um Mitarbeiter an Ihr Unternehmen zu binden, ist eine betriebliche Krankenversicherung mit vielen besonderen Vorteilen. Und das Beste: Als Arbeitgeber
genießen Sie attraktive steuerliche Vergünstigungen. Jetzt informieren!
Filialdirektion Leipzig
Dresdner Straße 2, 04103 Leipzig
[email protected]
33
Fördermitglieder
informiert:
Leistungsvielfalt und individuelle Beratung
Wussten Sie, dass die IKK vor mehr als 20 Jahren eine
kleine sächsische Handwerkerkrankenkasse war? Von
Handwerkern in Sachsen gegründet, konnten sich nur
Innungsmitglieder und ihre Familienangehörigen bei
ihr versichern. Ab 1996 durften dann auch die Versicherten anderer Branchen und Berufe die IKK wählen.
Und das taten sie.
Längst ist die IKK kein Geheimtipp mehr. Es hat sich
herumgesprochen, dass die IKK nicht nur einen günstigen Beitragssatz, sondern auch ein überzeugendes
Leistungs- und Serviceangebot zu bieten hat.
das gesundheitliche Engagement jedes
Versicherten mit einem jährlichen Bonus
bis zu 300 Euro.
Servicestark – Nähe und Regionalität
Auch wenn die IKK classic heute die
sechstgrößte Krankenkasse in Deutschland ist, bleibt sie ihrer regionalen Verbundenheit treu.
„Wir sind dort präsent, wo unsere
Versicherten wohnen und arbeiten“,
Insgesamt 3,6 Millionen Versicherte bundesweit
überzeugt heute die IKK classic mit ihren
Leistungen, einem kompetenten Service und
einer wirtschaftlichen Arbeitsweise.
Leistungsstark – Extras inbegriffen
Außerdem verfügt jeder Versicherte der IKK classic
über ein individuelles Gesundheitskonto in Höhe von
300 Euro im Jahr, das für die Finanzierung einer
Vielzahl von medizinischen und präventiven Maßnahmen genutzt werden kann. In einem umfangreichen
Bonusprogramm honoriert die IKK classic außerdem
34
(Abb: ikk-classic.de)
In den vergangenen Jahren entwickelte die IKK classic
viele Leistungsextras, die allen Versicherten – ob jung
oder älter, gesund oder krank – Vorteile sichern. Für die
IKK classic hat dabei die Sicherung der medizinischen
Versorgungsqualität oberste Priorität. Deshalb erhalten
die Versicherten nicht nur die gesetzlichen Leistungen
zuverlässig und in hoher Qualität. Zusätzliche Angebote
wie homöopathische ärztliche Behandlung, strukturierte Behandlungsprogramme für chronisch erkrankte
Versicherte oder die Kostenübernahme zusätzlicher
Schutzimpfungen gehören heute zum Leistungsspektrum der Kasse. Ausgerichtet an den sich stetig verändernden Lebensbedingungen unterstützt und fördert
die IKK außerdem die persönliche Gesundheitsvorsorge
mit flexiblen Zusatzangeboten.
so Iris Munske, Regionalgeschäftsführerin
der IKK classic in Leipzig. Und so steht die
IKK classic ihren Versicherten nicht nur
bei Fragen zur Krankenversicherung zur
Seite, sondern auch bei Fragen rund um
das Thema Pflege. Regionale Pflegeberater unterstützen dabei.
Mehr Informationen zu Leistungen und
Service der IKK classic können unter
www.ikk-classic.de nachgelesen werden.
Oder wenden Sie sich direkt an Ihre
IKK classic vor Ort:
Kostenlose IKK-Servicehotline:
Telefon: 0800 / 4551111
Medizinische IKK-Beratungshotline:
Telefon: 0800 / 4551000
Unser Angebot für Sie
Catering
Frühstück / Mittagessen
Individueller Veranstaltungsservice
Fernseh-Events
Geburtstage
Weihnachtsfeiern
Familienfeiern
Jubiläumsfeiern
Schulabschlussfeiern
Studio3 im Listhaus
www.listhaus-leipzig.de
Friedrich-List-Platz 1
04102 Leipzig
Telefon 0341 122 55 99 6
Telefax 0341 199 79 06 1
www.studio3online.de
[email protected]
35
Fördermitglieder
Ein Türchen für ALLE Kinder
Wie ein riesiger Adventskalender mitten in Leipzig Gutes tut
Tu Gutes und sprich darüber, so eine alte
Weisheit aus der Medienbranche. Vor allem
zu Weihnachten halten sich Unternehmer daran und rufen Charity-Aktionen ins Leben, die
gemeinnützigen Organisationen bei deren
Zielerreichung helfen sollen. Steht nicht nur die
imagefördernde Wirkung des Unternehmens
im Mittelpunkt, können durch eine langfristige
Zusammenarbeit damit soziale Brennpunkte
nachhaltig verbessert werden.
Denjenigen helfen, die Weihnachten nicht in
Harmonie verbringen können, das realisieren
die drei Leipziger Einrichtungen Straßenkinder
e. V., das Kinderhospiz Bärenherz e. V. und die
Stiftung „Leipzig hilft Kindern“. Seit 2010 werden sie von der Leipziger Werbeagentur B&B
Media unterstützt. Sie installieren im vierten Jahr
in Folge Leipzigs größten Charity-Adventskalender, der hinter jedem Türchen die Werbefläche
eines namhaften Leipziger oder überregionalen
Unternehmens versteckt. Die Kombination aus
sozialem Engagement und Marketingmaßnahme
kommt an: 15.000 Euro ist der Gesamterlös, der
in drei Schecks à 5000 Euro an die gemeinnützigen Organisationen übergeben wird.
In diesem Jahr hängt der gigantische
Adventskalender an der alten Hauptpost
und damit im Sichtbereich aller Weihnachtsmarktbesucher, Auto- und Tramfahrer.
Wie auch in den letzten Jahren, wo die Fassaden
des InterCity-Hotelneubaus und des alten Ringmessehauses von dem riesigen Plakat geziert
wurden, ist das Motto „Wishing On A Star. Wir
schenken Kindern ein Lachen!“. Das gigantische
Projekt auf 801 Quadratmeter Außenwerbefläche mit 24 Türchen zu knapp dreieinhalb mal
vier Metern wird wie in den vergangenen Jahren breite Medienaufmerksamkeit erregen. Dies
führte zuletzt dazu, dass die Spendensumme um
36
ein Drittel vergrößert werden konnte. Wenn Leipziger Unternehmen Gutes tun und darüber sprechen wollen, verhilft ihnen B&B-Media zu einem
Sprachrohr. So unterstützen diese schwerstkranke Kinder und ihre Familien, obdachlose
Kinder und Jugendliche auf dem Weg in eine
bessere Zukunft sowie zahlreiche Bildungsund Entwicklungsprojekte für Kinder in unserer
Stadt in der Hoffnung auf glückliche Kids unter
Leipzigs Weihnachtsbäumen.
10% Rabatt für
DEHOGA-Mitglieder
bis 31. August!
Der Adventskalender an der alten Hauptpost (Foto: B&B Media)
Alle Fakten und Informationen:
Was?
Wann?
Wo?
„Wishing On A Star. Wir schenken Kindern ein Lachen“
Alte Hauptpost, Augustusplatz 1
01. bis 31. Dezember
Weitere Infos unter: facebook.com/Weihnachtskalender
37
Fördermitglieder
Fokus Lebensmittelsicherheit
Umgang mit Küchen- und Speisenabfällen
Was sind Küchen- und Speiseabfälle?
Was ist verboten?
Dabei handelt sich dabei um halbfertige
Produkte (Bsp. Suppen, Saucen), zubereitete Speisen (gegartes Fleisch, Desserts,
belegte Brötchen etc.) und Speisereste, die
der Gast nicht vollständig verzehrt hat.
1.
Wie erfolgt eine sachgerechte
Entsorgung?
Die Entsorgung von Küchen- und Speiseabfällen darf nur über dafür zugelassene Betriebe erfolgen. Diese sind bei der
jeweils zuständigen Behörde registriert.
Eine aktuelle Liste finden Sie auch beim
Bundesministerium für Ernährung und
Landwirtschaft.
2.
3.
Verfüttern der Speiseabfälle an landwirtschaftliche
Nutztiere (Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen etc.)
im gewerblichen wie auch im privaten Bereich
(Tierseuchengefahr!)
Entsorgung von Speiseabfällen und ehemaligen
Lebensmitteln mit tierischen Bestandteilen über
den Hausmüll oder über die Biotonne
Entsorgung der Speiseabfälle über nicht
zugelassene Kompostier-/Biogasanlagen
Was darf über die Biotonne entsorgt werden?
Nur rein pflanzliche Küchenabfälle wie Salatputz,
Gemüse- und Obstreste und Kartoffelschalen in haushaltsüblichen Mengen (entspricht der Menge eines
Vier-Personen-Haushaltes und weniger als 50 kg pro
Woche), sowie Grün- und Gartenabfälle.
Mehr Information unter: www.bmelv.de
Noch Fragen?
Wie erfolgt die
Lagerung der Speisereste im
Gastronomieunternehmen?
Ich berate Sie gern.
Die Lagerung sollte in geschlossenen
Behältern erfolgen, die entsprechend
gekennzeichnet sind. Der Standort sollte
kühl und außerhalb von Räumen sein, in
denen mit Lebensmitteln umgegangen
wird.
Welche Nachweise sind
erforderlich?
Der Beförderer muss Ihnen als Nachweis
der Entsorgung einen Durchschlag eines
Handelspapiers ausstellen. Auf diesem
Papier finden Sie Angaben zu Ihnen, als
abgebender Betrieb, dem zugelassenen
Transporteur und dem zugelassenen Entsorgungsbetrieb. Außerdem ist das Datum
und die entsprechende Art und Menge
der Abfälle anzugeben. Die Unterlagen
sind zwei Jahre aufzubewahren.
38
Kontakt:
Dr. Uta Diekmann
Fachtierärztin für Lebensmittelhygiene
und Fachtierärztin für Öffentliches Veterinärwesen
Telefon: 034297 / 239420
Telefax: 034297 / 142401
Mobile: 0162 / 5601121
[email protected]
www.gepruefte-lebensmittel.com
Sichtbare Werbung für
Ihre Gäste
(Abb. Gütesiegel)
Fördermitglieder
BioCleaning GmbH
Perfekte Sauberkeit ohne die Umwelt zu belasten
BioCleaning ist Partner des DEHOGA in
Sachsen und bietet ökologische Spezialreinigungen für die Hotellerie. Dort, wo
bisher aggressive Reinigungsverfahren,
die teilweise das Material schädigen,
notwendig waren, setzt BioCleaning auf
alternative und innovative Reinigungsverfahren. Das ist umweltfreundlich,
chemiefrei und erzielt genauso gute
Ergebnisse im Punkt Sauberkeit.
VORHER
NACHHER
Als grünes Unternehmen spricht BioCleaning natürlich Betriebe an, die einen
Anspruch auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz haben, doch die Vorteile einer
Bioreinigung sind nicht nur der ideelle
Wert: Chemikalien greifen Materialien an
und zerstören sie, sodass eine Neuanschaffung notwendig wird.
Die Reinigung mit einem Dampfreinigersystem dagegen schont die Materialien. Mit
den Bio- und Spezialreinigungen spricht
das Unternehmen Problemfelder an, die
sich immer wieder in Hotels ergeben (z. B.
Heizkörper, Fliesenfugen, Duschkabinen,
Kofferstriemen an Flurwänden).
Auch für komplizierte Reinigungen,
für die im Haus noch keine Lösungen
gefunden wurden, ist BioCleaning
der ideale Ansprechpartner.
Zu den Leistungen gehören neben Biound Spezialreinigungen auch Geruchsneutralisation, Desinfektion und Graffitientfernung sowie diverse Serviceleistungen
(z. B. die Aufbereitung von PVC- und Linoleumböden oder Silikonfugenerneuerung).
Bitte beachten Sie auch unsere neuen
Adress- und Kontaktdaten
Auch starke Verschmutzungen lassen sich umweltschonend
und geruchsneutral bereinigen (Foto: BioCleaning)
Neue! Kontaktdaten:
BioCleaning GmbH
Stefan Lantzsch und Steve Schubert
Volbedingstraße 2
04357 Leipzig
Telefon: 0341 / 22901070
Telefax: 0341 / 22901079
[email protected]
www.biocleaning.de
39
Fördermitglieder
3B Dienstleistung Leipzig GmbH
Als bester Arbeitgeber Deutschlands im Bereich Dienstleistung ausgezeichnet
Der DEHOGA Leipzig gratuliert seinem Partnerunternehmen 3B Dienstleistungen GmbH zur Auszeichnung als bester Arbeitgeber Deutschlands im Bereich Dienstleistungen. Im Gespräch mit
DEHOGA Leipzig Geschäftsführer Holm Retsch erläutert Uwe Bleis (Geschäftsführer 3B Dienstleistung Leipzig), warum die Mitarbeiter bei ihm im Mittelpunkt stehen.
bestens geschult, und zweitens teilen wir
nach Möglichkeit immer feste Teams in
Hotels ein.“
Gut geschulte Mitarbeiter, die durch ihre
langjährige Erfahrung professionell und
kundenorientiert arbeiten, sind in Ihrer
Branche natürlich gefragt. Was bieten
Sie Ihren Kunden als weitere
Mehrleistungen an?
Holm Retsch im Gespräch mit Uwe Bleis (Foto: DEHOGA Leipzig)
Herr Bleis, herzlichen Glückwunsch zu dem großen
Erfolg. Bei einer deutschlandweiten Umfrage des
Marktforschungsinstituts Statista wurden Mitarbeiter
nach ihrer Zufriedenheit mit ihren Arbeitsbedingungen gefragt. Ihr Unternehmen belegte dabei den
ersten Platz. Warum nimmt die Mitarbeiterführung
einen so wichtigen Platz bei 3B ein?
Uwe Bleis: „Wir legen sehr großen Wert auf unsere Mitarbeiter. Um als Dienstleistungsunternehmen in unserer
Branche Erfolg zu haben, muss man sich im Wettbewerb
entweder über den Preis oder über ein Mehr an Leistung
durchsetzen. Wir haben uns für einen überdurchschnittlichen Service entschieden und dieser funktioniert nur
mit motivierten Mitarbeitern.“
„Zunächst einmal arbeiten wir nur mit Festangestellten
und scheuen uns nicht davor, Verantwortung für sie zu
übernehmen. Das ist für mich eine selbstverständliche
Wertschätzung für unsere Mitarbeiter. Eine Arbeit mit
Selbständigen gibt es bei uns nicht, stattdessen konzentrieren wir uns darauf, über eine gute Mitarbeiterführung unsere Besten an uns zu binden. Von dieser Kontinuität profitiert nicht nur unser Team, sondern auch
unsere Kunden. Denn erstens sind unsere Mitarbeiter
40
Uwe Bleis: „Uns ist die Nähe zum Kunden
sehr wichtig. Wir agieren als 3B Dienstleistung Leipzig GmbH hier in der Region
und können auf Kundenwünsche schnell
reagieren und zum Beispiel kurzfristig
zusätzliche Arbeitskräfte zum Kunden
schicken. Unter Kundennähe verstehe ich
aber auch einen regelmäßigen Austausch
darüber, was gut läuft und was verbessert werden kann. Hierzu haben wir ein
internes Qualitätsprogramm entwickelt:
Im Gespräch mit der Direktion oder der
Hausdame des Hauses wird unsere Arbeit
ausgewertet und wir können gezielt Verbesserungen vornehmen und Routinen
überdenken und anpassen. So haben wir
die Chance, uns und unsere Arbeit vor Ort
noch weiter zu verbessern.“
Vielen Dank für die Erläuterungen. Ich
empfehle es unseren Mitgliedern, sich mit
Herrn Bleis in Verbindung zu setzen und
von der Erfahrung von 3B zu profitieren.
Mehr Informationen und Kontakt:
[email protected]
Telefon: 0341/1408430
www.drei-b.de
Fördermitglieder
I 6 Leipzig meets AEROPLANE
Unser Song für Leipzig
Unsere Stadt, unsere Liebe, unsere Heimat. Ein Gedanke, der die Menschen in Leipzig verbindet.
Ob Kultur, Sport oder Politik – die Leipziger setzen Zeichen und gestalten die Stadt nach ihren Wünschen. Und das ist gut so! Das prägt das Image der Stadt und macht Leipzig unverwechselbar, gibt
der City ein Gesicht.
Gerade aus solchen Gründen munkeln viele
Leute, dass Leipzig zum neuen Berlin wird. Nein!
Denn warum imitieren, wenn man eine eigene
Seele hat? Leipzig ist einmalig! Dieses Gefühl soll
mit dem Stolz auf Leipzig zum Ausdruck kommen. Und welches Mittel wäre passender und
ausdrucksstärker als Musik?
So hat Daniel Hoch, Initiator von I 6 Leipzig,
gemeinsam mit Marc Binder, Manager der
Leipziger Coverband AEROPLANE, das gemeinnützige Projekt Leipzig-Song ins Leben gerufen.
Give me a ticket for an ... (Foto: AEROPLANE)
Entstehen soll ein deutschsprachiger SommerSong, der sich an alle richtet, die Leipzig lieben:
Einwohner, Gäste, Zugezogene und solche, die
ihre Heimat Leipzig noch immer im Herzen tragen, unabhängig vom aktuellen Wohnort.
Leipzigs ein perfekter Anlass, um ein Liebeslied
für die schönste Stadt der Welt zu produzieren.
Der Dreh zum Clip des Leipzig-Songs ist für
dieses Frühjahr geplant und bietet die Gelegenheit, unser schönes Leipzig und seine Menschen
von seiner besten Seite zu zeigen.
„Wie häufig hören wir von unseren
Usern Worte der Sehnsucht zu ihrer
ehemaligen Heimat- oder Studienstadt.
Wir lesen, wie gerne sie hier lebten und
was für schöne Erinnerungen sie
gesammelt haben“,
Da es sich um ein gemeinnütziges Projekt handelt, ist das I 6 Leipzig Team auf der Suche nach
Sponsoren und Unterstützern in allen Bereichen.
Dabei sind Produktionsfirmen, die den Clip realisieren möchten und Unternehmen, die Interesse haben, im Clip zu erscheinen, recht herzlich
aufgerufen, sich zu beteiligen. Da es sich um
ein gemeinnütziges Projekt handelt, gehen alle
Gelder selbstredend in die Produktion des Leipzig-Songs.
so Daniel Hoch. So kam für die musikalische
Umsetzung natürlich niemand anderes als eine
Leipziger Band in Frage: AEROPLANE komponiert den Song und kreiert die Lyrics. In enger Zusammenarbeit mit den nahezu 11.000 Fans von
I 6 Leipzig, der Agentur, die für die Koordination
der PR-Arbeit zuständig sein wird und als Schnittstelle zwischen den Instanzen fungieren wird.
Wir freuen uns über jede Anfrage und alle
Die vier Musiker von AEROPLANE feiern in diesem Jahr übrigens zehnjähriges Bandjubiläum –
gemeinsam mit dem 1000jährigen Stadtjubiläum
diesbezüglichen Angebote! Diese können uns
gerne per Mail via [email protected]
zugesendet werden.
41
Fördermitglieder
Cavigar
Maßgeschneiderte Einrichtungslösungen
Holm Retsch begrüßt Sabine Sonder von CAVIGAR im Verband (Foto: DEHOGA Leipzig)
Wer sich auf Cavigar verlässt, kann auf einen
Partner zählen, der langjährige Erfahrung im
Bereich der Einrichtung und Ausstattung von
Ladenlokalen mitbringt: Cavigar bietet maßgeschneiderte Einrichtungslösungen mit schlüsselfertiger Übergabe, die die Bedürfnisse jedes
Gewerbetreibenden in ein funktionelles Ambiente mit hohem ästhetischen Wert verwandeln.
42
me- und Kühlvitrinen, Kühl- und Gefriertheken,
sowie sämtliches Zubehör, das zur Gewährleistung der kompletten Funktionsfähigkeit einer
Bar, eines Restaurants, eines Feinkostgeschäfts
oder jedweden sonstigen Fachgeschäfts unerlässlich ist – auch im Non-Food-Bereich.
Das Planungsbüro von Cavigar besteht aus
einem Team von Fachkräften in den Bereichen
Architektur, Bauwesen und Innendesign, das
eng mit dem Kunden zusammenarbeitet, der die
verschiedenen Einrichtungsmöglichkeiten mittels
fotorealistischem 3D-Rendering bereits vorab sehen und beurteilen kann.
Kontakt:
Eine weitere Dienstleistung von Cavigar für
Ladenlokale und Geschäftsräume besteht in der
Lieferung der Ausstattung für die optimale Verarbeitung und Konservierung von Getränken und
Lebensmitteln wie Ausstellungsvitrinen, Wär-
CAVIGAR Italien
CAVIGAR Deutschland
Sabine Sonder
Telefon: 030 / 93620961
[email protected]
Telefon: 0039 / 037642668
[email protected]
Planung & Ausführung von
schlüsselfertigen Einrichtungen
und Ausstattung für öffentliche
Lokale & Betriebe
w w w. c a v i g a r. i t
KONTAKT DT-BERLIN:
CAVIGAR SRL
Via Bigarello, 1
Castelbelforte - Mantova (Italy)
Ph. +39 0376 42668
100% Made in Italy
SABINE SONDER
MOBIL
+49 152 066 240 89
FESTNETZ
+49 30 936 209 61
E-MAIL:
[email protected]
Fördermitglieder
Volle Kanne immer! UG & CO.KG
Echter Espresso Italiano beim Leipziger Spezialisten für Kaffeemaschinen
Peter Calov (m.) präsentiert mit seinem Mitarbeiter Matthias Becker und dem DEHOGA Geschäftsführer Holm
Retsch die Urkunde des „Istituto Nazionale Espresso Italiano“ (Foto: DEHOGA Leipzig)
Italienischen Espresso zuzubereiten ist eine Kunst: Ein perfekter Espresso schmeckt
rund und vollmundig, hat eine samtige Crema und balanciert die bitteren
Geschmacksnuancen des Kaffees aus. Das
„Istituto Nazionale Espresso Italiano“
schützt den Espresso als Marke und zertifiziert nur wenige Betriebe außerhalb
Italiens mit dem Qualitätszeichen
„Espresso Italiano“. Als einer der wenigen
Betriebe in Deutschland ist das Vertriebsund Serviceunternehmen Volle Kanne immer! mit dem Qualitätssiegel zertifiziert.
Das bedeutet, dass das Unternehmen qualifizierte Espressomischungen und qualifizierte Ausstattung vertreibt und die Mitarbeiter als „Espresso Italiano Specialist“
ausgebildet sind.
siert hat. Das Unternehmen bietet seinen Kunden eine
große Markenvielfalt von Produkten aus der Schweiz,
Italien und Deutschland an. Die Kunden schätzen die
hohe Qualität der Kaffeemaschinen, sowie die jahrelange Expertise, Beratung, den umfangreichen Kundenservice und die Bereitschaft, auf individuelle Wünsche
einzugehen.
Um dem Anspruch der Kundennähe noch besser gerecht
werden zu können, hat sich das Leipziger Unternehmer
mit Matthias Becker personell verstärkt. Herr Becker
hat beruflich jahrelang Markengetränke vertrieben und
nutzt sein breites Netzwerk nun, um als Außendienstmitarbeiter von Volle Kanne immer! den Kaffeesachsen
ihr Lieblingsgetränk zu bringen.
Kontakt:
Volle Kanne immer! UG & Co. KG
Volle Kanne immer! ist ein rösterunabhängiges Vertriebs- und Serviceunternehmen,
das sich seit 1992 auf den Vertrieb von
Kaffeemaschinen und Heißgetränkeautomaten im Bereich Gastronomie, Catering,
Hotellerie und Büroversorgung speziali-
44
Matthias Becker
Am Güterring 6, 04318 Leipzig
Telefon: 0341 / 9901365
Telefax: 0341 / 9901366
Mobile: 0152/34017876
[email protected] · www.volle-kanne-leipzig.de
Fördermitglieder
ALVARA Cash Management Group AG
Kostengünstiges Münzgeld über den MünzMarktplatz
Laut der neuesten Studie der Bundesbank
zum Zahlungsverhalten in Deutschland
ist Bargeld nach wie vor das meistgenutzte Zahlungsinstrument beim Einkauf.
Dies gilt selbstverständlich auch für den
Einkauf von Leistungen im Gastgewerbe
und bedeutet für Kellner und Rezeptionisten, dass sie stets ausreichend Wechselgeld vorrätig haben müssen. Seit dem
1. Januar 2015 kommt für die Betriebe
erschwerend hinzu, dass für das Münzgeld Gebühren anfallen können. Für
diese Herausforderung bietet das neue
Fördermitglied des DEHOGA Leipzig, die
ALVARA Cash Management Group AG,
eine kostengünstige und sichere Lösung.
„Die lokale Sparkasse verlangt seit dem
Anfang des Jahres 50 Cent pro BargeldRolle“, informiert der ALVARA-Vorstand
Bernd Hohlfeld.
„Je nach Bedarf kann der Tausch
von Banknoten in Hartgeld in
gastgewerblichen Betrieben eine
neue, nicht zu unterschätzende
Belastung sein“,
ergänzt DEHOGA Leipzig Geschäftsführer
Holm Retsch. Um diese Kosten zu minimieren, können die Münzrollen über den
MünzMarktplatz bezogen werden. Auf
dieser Internetplattform bieten Anbieter
mit Münzrollenfertiger-ID Münzrollen an,
deren Preis je nach Region unter dem der
lokalen Banken liegt. Die Bargeldkäufer
können sich kostenfrei auf der Plattform
anmelden und zum günstigsten Preis ihr
geprüftes Wechselgeld bestellen, das direkt vor die Haustür geliefert wird. Während des Transports können die Käufer
stets nachvollziehen, wo sich ihr Geld gerade befindet.
Holm Retsch begrüßt Bernd Hohlfeld im Verband
(Foto: DEHOGA Leipzig)
Die ALVARA Cash Management Group AG ist
bereits seit 1996 auf dem Markt. Das mittelständische Unternehmen ist als Softwarehersteller
in erster Linie Dienstleister für seine Kunden.
Mit der Einführung des Marktplatzes für Münzen bringt
das Unternehmen darüber hinaus Käufer und Verkäufer
von Bargeld zusammen und schafft so für beide Parteien eine Win-win-Situation.
Kontakt:
ALVARA Cash Management Group AG
Bernd Hohlfeld
Querstraße 18, 04103 Leipzig
Telefon: 0341 / 989902-00
Telefax: 0341 / 989902-89
[email protected]
www.alvara.de
www.muenzmarktplatz.de
45
Fördermitglieder
Waldemar Behn GmbH
Spirituosen mit Kultstatus im Verband
ten hat. Mit weiteren Marken wie zum
Beispiel dem Danzka Vodka oder dem
Dooley’s Toffee Cream Liqueur bewies der
Spirituosen-Hersteller Waldemar Behn ein
gutes Gespür für Trends auf dem Spirituosenmarkt. Inzwischen ist das Unternehmen auf 60 Märkten weltweit tätig und
vertreibt etwa 30 verschiedene Marken.
Holm Retsch begrüßt Michael Rode von der
Waldemar Behn GmbH im Verband (Foto: DEHOGA Leipzig)
Eine gute Spirituose gehört für viele Restaurantbesucher und Nachtschwärmer zu einem schönen
Abend einfach dazu. Die Angebotspalette von internationalen Spirituosenherstellern ist in diesem Bereich
unübersichtlich groß. Da lohnt es sich mit der Rückbesinnung auf die Regionalität einen Blick auf den
deutschen Markt zu werfen und als Gastronom seinen
Gästen traditionelle deutsche Spirituosen anzubieten.
Mit der Firma Waldemar Behn ist ein deutscher Spirituosenhersteller neu im Verband, der sich mit seinen
Produkten sowohl auf dem heimischen als auch auf
dem internationalen Markt behauptet.
Bereits in vierter Generation hat sich die Firma Waldemar Behn der Herstellung von traditionellen Spirituosen
wie Aquavit und Korn verschrieben. Mit Spirituosen wie
Küstennebel und Fischergeist und, allen voran, Kleiner
Feigling hat sich das mittelständische Unternehmen in
ganz Deutschland und auf internationalen Märkten
einen Namen gemacht. Das Unternehmen hat mit der
Zeit seine Produktpalette um Liköre erweitert und sich
im Jahre 1999 mit der Radeberger Likörfabrik verbunden. Dieser seit 1877 bekannte Kräuterlikör-Marke hat
Waldemar Behn beim „Beverage Testing Institute“ zu
der Auszeichnung mit einem Platin-Siegel verholfen.
Damit war der Radeberger Bitter die erste deutsche
Spirituosenmarke, die diese hohe Auszeichnung erhal-
46
Bei der Vermarktung von Spirituosen zeichnet sich Waldemar Behn durch die Nähe
zu gastronomischen Betrieben aus, nicht
zuletzt, weil es sich bewährt hat, neue
Marken direkt über die Gastronomie bekannt zu machen. Davon profitieren auch
die gastronomischen Betriebe: Ein personalstarker und flächendeckender Außendienst kümmert sich um die Belange der
Kunden. Zudem können Gastronomen
ihre Gäste mit Aktionen überraschen, bei
denen die heimischen Spirituosen in ihren
Betrieben promotet werden. „Durch den
Beitritt zum DEHOGA Leipzig wollen wir
die Nähe zur Gastronomie weiter betonen“, so der Verkaufsleiter für die Region,
Michael Rode.
Kontakt:
Waldemar Behn GmbH
Michael Rode
Verkaufsleiter Markenvertrieb/Bar
Manager national
Kadekerweg 2
24340 Eckernförde
Telefon: 04351 / 4790
Telefax: 04351 / 479198
Mobile: 0175 / 4380247
[email protected]
www.behn.de
Ein mittelständischer Spezialist
und Dienstleister für den
Bereich der Hotelreinigung
Seit der Gründung im April 2012 hat sich die
DiFaM GmbH mit derzeitig ca. 153 Mitarbeitern
stetig weiterentwickelt und bietet nun ihre
Leistung auf einem gewollt hohen Niveau an.
Die DiFaM GmbH hat erkannt, dass die Zeit des „schnell mal Zimmer reinigen“ längst vorbei ist, weshalb
auch hier hohe Anforderungen erfüllt werden müssen. Neben der korrekten und „begrüßenden“ Aufstellung des Mobiliars im Zimmer, wurde die Form der Begrüßung durch den Einsatz von verschiedenen
Raumdüften weiter verbessert. In den Sanitärbereichen kommen Premium Reinigungsmittel zum Einsatz,
die den Duft von Kiefer, Zitrone, Blaubeere etc. verbreiten.
Dem Motto getreu nämlich „im Sinne des Kunden“ zu arbeiten wird an dieser Stelle Rechenschaft getragen.
Um nichts den Zufall zu überlassen, fragen Sie einfach die DiFaM GmbH.
DiFaM GmbH
Heinrich-Heine-Straße 2K · 04451 Borsdorf
Telefon: 034291 / 388540
47
Kleinanzeigen
Angebote und Arbeitsmarkt
Suchen und Finden
Angebote / Gesuche für Gewerbeobjekte
1
Landgasthof, Wald- und Kurstadtnähe
voll funktionsfähig und in Betrieb, Saal
mit Bar 150 Pl., Licht- und Tontechnik, Klimaanlage. Gastraum 25 Plätze, Gastraum 20 Plätze,
Bar 30 Plätze, Biergarten, großer Parkplatz, Grünfläche, großzügige Wirtschaftsfläche, Whg. im
Objekt 120 qm aus gesundheitlichen Gründen
zu verkaufen. Preis: 70.000 Euro. Mehr Info unter
Telefon: 034345 / 55175
2
Restaurant „Rotes Haus“ an der B2
altersbedingt zu verkaufen. Grundstück:
24.000 qm, Stammhaus mit Anbauten,
Veranda, Küche und WC-Anlage, Scheune,
Kegelbahn, Gastraum (344 qm), Kegelbahn (130
qm), Küche (75 qm), Sitzplätze im Gastraum
für ca. 200 Personen, auf der Terrasse für 100
Personen. Pächterwohnung und Personalräume
sind vorhanden. Nachfragen und Kontakt unter:
Telefon: 0561 / 32091
3
Kleine vollausgestattete, gemütliche
Gaststätte im Altkreis Döbeln zu verpachten. 105 qm, Gaststube 28 Plätze, 20 im Innenhof,
kleiner Weinkeller, viel Nebengelass, ausbaufähig.
Gerne auch Verkauf des gesamten Objektes mit 2
Wohnungen 95 qm und 73 qm. Wahlweise Verkauf des Inventars. Interessenten melden sich bitte
unter: Telefon: 034322 / 43501
48
4
Gaststätte in guter Lage (Plagwitz)
zu verpachten. 95 qm insgesamt, davon 45 qm Gastraum. Die Einrichtung (Tresen,
Stühle und Tische für 34 Personen, Grill uvm. können übernommen werden). Anfragen bitte an:
[email protected]
5
Für den Landgasthof Pöhsig wird ab
2015 ein geeigneter Pächter gesucht.
Eckdaten: Saal ca. 250 Sitzplätze, Terrasse ca.
80, Kellerbar ca. 55, Gaststube 60, Vereinszimmer ca. 50 Sitzplätze, Kegelbahn mit 2 Bahnen,
8 Zimmer mit Dusche, WC , Kühlschrank & Fernseher - Gesamtbettenzahl 27, Großer Parkplatz,
Anbindung an A14 ca 2,0 km. Gaststube neu
eingerichtet mit Kamin, Tresen, Kühlung & Kassensystem neu & vorhanden, Vereinszimmer &
Kellerbar ebenfalls mit Tresen vorhanden, Fahrstuhl
für alle Objekte im Haus, Toiletten top saniert, Saal
bestuhlt ca. 250 Plätze, Kamin, Küche komplett
eingerichtet, zwei große Lagerräume zusätzlich.
Mobil: 0172 / 9314254 oder
Telefon: 034385 / 51293
6
NEU! Gemütliches Restaurant und Café in
Grünau aus Altersgründen ab Januar 2016
zu verpachten. Innen ca. 30, außen ca. 20 Plätze.
Kontakt (bitte von Mittwoch bis Sonntag) unter
Telefon: 0341 / 4110595
Arbeitsmarkt
1
Gastgeberpersönlichkeit mit Führungserfahrung sucht eine neue Position als
Hotelleiter/Betriebsleiter. Sie suchen jemanden,
der die strategischen Ziele ihres Hauses umsetzt
und dabei eine hohe Kundenzufriedenheit garantiert? Von mir können Sie ein freundliches
und verbindliches Auftreten, hohes Engagement und Dienstleistungsbewusstsein erwarten.
Kontakt unter Telefon: 0177 7448427
2
Für unser neu restauriertes Erlebnishotel „Zur Schiffsmühle“ in Höfgen bei
Grimma, suchen wir zur Unterstützung unseres
jungen Mitarbeiterteams Köche (m/w) in Vollzeit.
Sie haben eine abgeschlossene Ausbildung in der
Gastronomie sind engagiert, dienstleistungsorientiert, freundlich und flexibel? Dann passen Sie
genau zu uns! Wir bieten Ihnen eine 5-Tage Woche, geregelte Arbeitszeiten, übertarifliche Entlohnung, freundliches Betriebsklima und einen
modernen Arbeitsplatz. Bewerbungsunterlagen,
gern auch per E-mail ([email protected]) an:
3
NEU! Renommiertes 3 Sterne Hotel in
Torgau sucht wegen Inhaberwechsel und
Aufstockung des Personals zum sofortigen Eintritt: Hotelfachmann/frau, Restaurantfachmann/
frau und Koch/Köchin. Nähere Auskunft bei
Frau Klein unter Telefon: 03421/730015.
Sonstiges
Erlebnishotel „Zur Schiffsmühle“GmbH
Frau Ines Würzner
Zur Schiffsmühle 1
04668 Grimma OT Höfgen
1
Grill (s. Foto) zu verkaufen, 300 Euro VB,
Telefon: 0341 / 4929040
Anzeige
Bis zu 5 % Rabatt für DEHOGA-Mitglieder
49
Kleinanzeigen
Pächter gesucht!
Der Ratskeller Torgau sucht Betreiber
Seit nun 2 Jahren wird der rechte Flügel des Renaissance Rathauses komplett saniert und mit dieser
Maßnahme auch das Restaurant Ratskeller. Die Stadt
Torgau wird hierbei seit über 2 Jahren von einem
Beratungsunternehmen begleitet um den Gästen und
den vielen Touristen in Torgau wieder ein gastronomisches Kleinod anzubieten. Auf Anraten dieser Fachleute wird der Ratskeller, der sich im Erdgeschoss
zum großen Marktplatz hin befindet, komplett, bis
zum Kaffeelöffel, eingerichtet.
Rathaus Torgau (Foto: Tourismusconsulting Rothenhäusler)
Viele potentielle qualifizierte Fachkräfte, verfügen häufig nicht über das für ein solches Restaurant notwendige Kapital. Einrichtung und Kleininventar liegen hierbei schnell bei 6-stelligen Summen. In Torgau wartet ein
komplett neues und umfassend eingerichtetes Restaurant auf sein Führungsteam. Ein seltener Umstand und
eine hervorragende Chance für Fachleute.
Gesucht wird ein innovativer, guter Gastgeber, der bereits in der Branche wertvolle Erfahrungen gesammelt
hat und diese nun in Torgau seinen Gästen präsentieren will. Dabei wird nicht zwingend an einen Koch als
Betreiber gedacht, vielmehr wird ein aktiver Gastgeber
oder idealerweise ein eingespieltes Paar gesucht. Für
jüngere Einsteiger in die Selbständigkeit, die sich aber
noch nicht alles zutrauen und eventuell noch Begleitung
wünschen, bietet der Freistaat Sachsen ein mit hohen
Förderquoten belegtes Gründercoaching vor oder während der Gründung an. Die Statistiken belegen eindeutig, dass begleitete Jungunternehmer deutlich weniger
scheitern und auch später stärker und solide wachsen.
50
Der Ratskeller bietet im historischen Gewölbe etwa 85 Plätze, in einem weiteren
Gastraum 18 und die Außenterrasse hat
für rund 40 Gäste Platz. Der Innenraum
wurde von den KLM Architekten aus
Berlin cross und schick eingerichtet und
spricht auch jüngere Gäste an. Sozialräume und Gäste-WCs sind im Gewölbe-Keller, der auch für benachteiligte Gäste mit
dem Fahrstuhl bequem zu erreichen ist.
Die Küche ist auf eine innovative Kochtechnik ausgerichtet.
Gewünscht wird eine vorrangig deutsche
Küche mit starker regionaler Bindung, die
auch die Anbieter im Umland einbinden
sollte. Leicht gekocht und schick angerichtet, verbunden mit dem permanenten
Wunsch zu den Besten im Umland zu
zählen wäre das Idealrezept. Gäste sehen
fast stündlich im TV, wie heute gekocht
und angerichtet werden kann, und mit
diesen Eindrücken und Erwartungen gehen sie in unsere Restaurants, die diese
Erwartungen leider nicht immer erfüllen.
Die Küche, geplant von der Firma Püschel
aus Dresden, kann auch künftig in Kooperation mit der Firma Eloma im Ratskeller
Seminare zur neuen Kochtechnik für Gastronomen anbieten. Der große Marktplatz
vor der Tür bietet Raum für noch zu entwickelnde große Events in der Stadt, die
vom Ratskeller angedacht und durchgeführt werden könnten. In Torgau starten
auch mit der Eröffnung die Luther-Jahre,
wo einige 100.000 Touristen die Stadt
besuchen werden. Der Zeitpunkt ist also
ideal für einen Neustart.
Kontakt für Pachtinteressenten:
Tourismusconsulting Rothenhäusler
Mobile: 0171 / 9293021
[email protected]
51
„Energiesparmaßnahmen,
die wirklich aufgehen!“
enviaM BusinessBeratung für Ihre Branche
OSTDEUTSCHLAND GEHT
Zielgerichtete Produkte, Services und energienahe Dienstleistungen –
wir beraten Sie gern, wie Sie Ihre Energie effizienter einsetzen und
sich mehr auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren können: telefonisch unter
0341 120 - 8888 oder per E -Mail an [email protected].
52