Medien ueber Medien
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Medien ueber Medien
MEDIENZENTRALE DES ERZBISTUMS KÖLN Filme zur Funktionsweise, Nutzung und Ethik moderner Medien Medien im Verleih der Medienzentrale Erreichbarkeit Maternushaus, Kardinal-Frings-Straße 1-3, 50668 Köln 0221 1642-3333, Fax: 0221 1642-3335 E-mail: [email protected] Internet: www.medienzentrale-koeln.de Öffnungszeiten Montag, Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr 9.00 Uhr bis 18.30 Uhr 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr Aufgabe Die Medienzentrale ist eine kirchliche Dienstleistungseinrichtung für die Arbeit mit Medien: Medienberatung und Mediendistribution gehören ebenso dazu wie technischer Support und medienpädagogische Angebote. Die zur Verfügung gestellten Filme und Medien sind lizenziert für den nichtgewerblichen Einsatz in Seelsorge, Schule und Weiterbildung. Anmeldung Um die Medien ausleihen zu können, beantragen Sie einfach bei der Medienzentrale eine persönliche Kundennummer. Eine kostenfreie Ausleihe ist möglich bei Nachweis einer haupt- oder ehrenamtlichen Tätigkeit im Katholischen Bildungsbereich innerhalb des Erzbistums Köln. Bestell – und Zustellarten Die Medien können persönlich, telefonisch, per E-Mail, Fax oder mittels Selbstbuchung über das Internet bestellt werden. Bei Bestellungen geben Sie bitte Ihre Kundennummer, die Titel oder die Signaturnummern der Medien bzw. Geräte sowie Ausleihzeitraum und Zustellart an. Diese können entweder direkt bei uns oder in den Zustelldienststellen(außer Geräten) in Ihrer Region abgeholt werden. Auf Wunsch findet auch eine Zustellung auf dem Postwege statt, die aber in der Regel kostenpflichtig ist. Zustelldienst Der kostenfreie Zustelldienst liefert wöchentlich in Bildungswerke und Schulreferate fast aller Regionen des Erzbistums Köln. Zustelldepots sind in folgenden Städten eingerichtet: Bergheim, BergischGladbach, Bonn, Düsseldorf, Erkrath, Euskirchen, Langenfeld, Leverkusen, Meckenheim, Neuss (2x), Ratingen, Remscheid, Rheinbach, Siegburg, Solingen und Wuppertal. Impressum Herausgeber Redaktion: Verantwortlich: September 2008 Erzbistum Köln, Stabsstelle Medien Marzellenstraße 32 50668 Köln Dr. Udo Wallraf / Matthias Ganter Joachim Zöller MEDIENZENTRALE DES ERZBISTUMS KÖLN Medien über Medien Stand: September 2008 Spiel- und Dokumentarfilme zur Funktionsweise, Nutzung und Ethik moderner Medien Medienzentrale des Erzbistums Köln Kardinal-Frings-Str. 1-3, 50668 Köln Fon: 0221 1642-3333, Fax: 0221 1642-3335 E-Mail: [email protected] Internet: www.medienzentrale-koeln.de Öffnungszeiten: Montag, Dienstag Mittwoch: Donnerstag: Freitag: 9.00 bis 17.00 9.00 bis 12.00 9.00 bis 18.30 9.00 bis 13.00 Hinweise zu den Signaturen: DVD V OV L TB DVD-Video VHS-Video Overheadfolien Dias Tonbilder DVD-Video DVD-Sampler: Kommunikation DVD376 Film 1: Mickel Rentsch; Film 2: Rainer Knepperges/Christian Mrasek; Film 3: Johannes Weiland, D, Film 1: 2002; Film 2: 2000; Film 3: 2000/(Sampler: 2005), Film 1: 6 Min., F; Film 2: 11 Min., F Film 3: 6 Min., F, Animationsfilm, Kurzspielfilm Film 1 - Talks II: Zwei Arbeitskollegen Mitte 30 treffen sich an einer Bushaltestelle. Der eine hat etwas über den anderen erzählt - zumindest behauptet das der andere. Nun dreht sich ein Gespräch minutenlang im Kreis, wobei nie herauskommt, wer wirklich was und über wen erzählt hat. Schließlich aber findet man für alles einen Schuldigen... Film 2 Tour Eifel: Fünf Leute fahren raus aufs Land, um ein klärendes Gespräch zu führen. Um welche Inhalte es gehen soll, ist nicht so ganz klar. Fest steht nur, dass Missverständnisse im Raum stehen und sich Probleme in der Gruppe angesammelt haben, die längst besprochen werden müssten. Da aber die Gesprächsbereitschaft fehlt, nehmen die Missverständnisse zu und das Interesse der RP BK/HK CD A/B/C/D Gruppenmitglieder an der "gemeinsamen" Problemlösung tendiert gegen Null. Was wie eine entspannte Urlaubsfahrt beginnt, endet in der Resignation und Gleichgültigkeit. Karikatur auf die Diskussionskultur und ihre Teilnehmer. Film 3 - Hessi James: High Noon im amerikanischen Südwesten: Es ist heiß an der einzigen Tankstelle weit und breit. Der gefürchtete Gunman, die Kakerlake John G.G. Tucker, lehnt an der Bar, als der kleine Käfer Hessi James an die Zapfsäule gefahren kommt. John provoziert Hessi, eine ungleiche Auseinandersetzung scheint bevorzustehen. Doch es kommt anders ... Komplett am Computer animierte Umsetzung eines Sketches des Comedy-Duos "Badesalz". Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 eXistenZ DVD540 David Cronenberg, GB, CDN, USA, 1998, 97 Min., F., Spielfilm Eine Computerspiel-Designerin erfindet ein Spiel, das direkt in das menschliche Nervensystem geladen wird und die Grenzen zwischen Virtualität und Wirklichkeit verwischt. Nach einem Anschlag auf ihr Leben flieht sie gemeinsam mit einem jungen Religionspäd. Arbeitsmaterialien Bücherkoffer/Hörkoffer CD-ROM 16mm-Filme Leibwächter vor ihren fanatischen Gegnern. Sie beginnt, den beim Attentat beschädigten Computer zu testen, was zu einem undurchdringlichen Geflecht vermeintlich "realer" Wahrnehmungen führt. Am Ende bleibt offen, ob Spiel oder Realität obsiegt. Brillant gespielter CyberThriller, reizvoll als ironischmakabrer Schabernack, der die Ästhetik und die virtuelle Vorstellungswelt eines Computerspiels weiterspinnt (filmdienst). Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16 Fernseh-Maus DVD641 D, 2005, 28 Min., F, Dokumentarfilm Vom Wohnzimmer ins Fernsehstudio und zurück - MausMacher Christoph sieht seinen Kollegen Ralph im Fernsehen und wundert sich: Wie passt der große Ralph bloß in den Fernseher? Christoph folgt dem Antennenkabel, das in der Wand verschwindet, und landet schließlich im großen Fernsehhaus in Köln. Aber wie kommt Ralph von dort in Christophs Wohnzimmer? Das Maus-Team zeigt genau, wie die Fernsehkamera Ralphs Bild in die Farben rot, blau und grün zerlegt. Medien über Medien – im Verleih der Medienzentrale Köln – Seite 4 Jedes einfarbige Signal verwandelt die Kamera in elektrische Signale... Eignung: Kinder; ab 6 Filme sehen lernen. Grundlagen der Filmästhetik DVD537 Rüdiger Steinmetz, Kai Steinmann, Sebastian Uhlig, René Blümel, D, 2005, ca. 135 Min., F., 47 S., Buch + DVD An exemplarischen Sequenzen aus mehr als 100 Jahren europ. und amerikan. Filmgeschichte werden die elementaren Ausdrucks- und Darstellungsmittel des Mediums Film erklärt. Fast 90 Min. Filmausschnitte sind das Ausgangsmaterial, aus dem Grundbegriffe der Filmästhetik destilliert werden. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16 Gamer - zwischen E-Sport und Pixelmord DVD413 Rainer Fromm, D, 2006, 43 Min., F(28 Min. Doku+15 Min. Bonusmat.), Dokumentation "Das Mitgefühl stirbt", ist das Fazit des Hirnforschers Manfred Spitzer bei der Analyse von Gewaltspielen am Computer. Nach seinen Forschungsergeb-nissen wird durch solche Spiele Gewalt aktiv eingeübt, was zu mehr Gewalt in der realen Welt führen kann. Gewaltspiele machen aber nur einen Teil des Computerspielmarktes aus, dessen Umsatz alleine in Deutschland 2004 bei über einer Milliarde Euro lagt. Neben den Hobbyspielern gibt es in Deutschland mittlerweile auch viele "Gamer", die Computerspiele als regulären Sport betreiben - mit Teamspielen, Strategiespielen und Sport-Simulationen. Die Dokumentation zeigt die unterschiedlichen Facetten des Millionensports und -geschäfts "Gaming": Material zur Diskussion um Inhalte von Computerspielen und den Umgang damit. Im Bonusmaterial erläutern Fachleute aus Forschung, Pädagogik und Jugendschutz ihre Erkenntnisse zum Thema. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Spiel mit dem Tod - Spiel mit dem Zuschauer DVD629 Felix Müller, D, 2005, 29 Min., F, Dokumentarfilm Von absurden Verhaltensweisen erzählt dieser Dokumentarfilm. Oleg, ein junger Russlanddeutscher sucht den ultimativen Kick, das Spiel mit dem eigenen Leben. Irgendwo westlich von Wolgograd treffen sich einige Männer, zum Kriegsspiel mit scharfen Waffen. Zur Überraschung der Zuschauerinnen und Zuschauer erweist sich die mit den geläufigen Mitteln gestaltete Dokumentation schließlich als Fake, mit dem der Filmemacher Felix Müller bewusst machen will, dass Bilder und Filme nicht unbedingt die Wirklichkeit wiedergeben. Davon - und wie leicht Bilder manipuliert werden können - berichtet anschaulich der zweite Teil "Spiel mit dem Zuschauer". Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Die TRUMAN Show DVD28 V2990 Peter Weir, USA, 1998, 99 Min., F, Spielfilm Der kleine Angestellte Truman Burbank (true man - der wahre Mensch) lebt in einer idyllischen Welt ohne Konflikte und Gefahren, bis er merkt, dass er ohne sein Wissen seit seiner Geburt in einer gigantischen Fernsehkulisse lebt und sein Leben in einer täglichen Seifenoper von Millionen von Zuschauern verfolgt wird. Die Satire über die Macht der Medien, die immer stärker in die Privatsphäre des Einzelnen eindringen, ist gleichzeitig eine Reflexion über Gottesbilder. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12 Von Neuen Medien, Islam und Migration DVD651 Ulrike Filgers (2/3), Jehane Noujaim(1), Rainer Ostendorf (3), D, 2007, 67 Min., F, Dokumentation Die Filmbeiträge dieser DVD reflektieren die Rolle von Neuen Medien - Satelliten-Fernsehen und Internet - im Dialog der Kulturen. Eine Dokumentation und vier kurze Experteninterviews widmen sich dem Einfluss dieser Medien auf islamische Gesellschaften und auf die internationale NewsSzene. Denn seit dem 11.September 2001 gibt es weltweit kaum noch Fernsehzuschauer, die die Bilder von Al Jazeera nicht kennen. Ein weiteres Kurz-Feature informiert über das Mediennutzungsverhalten von türkischen Migranten in Deutschland. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Willi will's wissen. Wie kommt das Foto in den Apparat? DVD544 D, 2006, 25 Min., F, Dokumentation, TV-Feature Willi ist heute mit der Münchner "Promi"-Fotografin Sabine Brauer unterwegs. Sie fotografiert Stars bei einer Premiere. Im Büro wählt Sabine am Computer die besten Fotos aus, die sie dann Zeitungen und Zeitschriften zum Verkauf anbietet. Kleine Schönheitsfehler der digitalen Aufnahmen können ganz leicht korrigiert werden. Aber wie kommt das Bild nun überhaupt in die Kamera? Anhand der einfachsten Kamera der Welt, eines schwarzen Pappkartons, lernt Willi die physikalischen Voraussetzungen des Fotografierens kennen. Wie ProfiFotoapparate gebaut werden, erfährt er bei der Firma Leica. Dann darf Willi bei einem "FotoShooting" zusehen und schließlich schaut er noch bei einer Firma vorbei, wo an Spitzentagen bis zu 3,5 Millionen Fotos entwickelt werden. Fotos - Fotos - Fotos Bitte Lächeln! Eignung: Kinder, Jugendliche; ab 8 VHS-Video Agfa und Eva - göttlicher Espresso V1461 Horst Edler, D, 1993, 30 Min., F, Dokumentarfilm Paradies, Sünde, Himmel und Hölle sind Bilder, die sehr häufig von Werbestrategen aufgegriffen werden. Die Kirchen haben ihr Monopol auf religiöse Begriffe verloren - heute dekorieren sich Geschäfte und Konsumtempel mit religiösen Symbolen. Der Film spürt diesem Phänomen nach und fragt nach den Ursachen für diese Entwicklung anhand vieler Beispiele aus allen Bereichen der Werbung. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Alte Reklame V2298 D, 1989, 50 Min., F, Dokumentarfilm, Trickfilm "Blech-Werbung" - Emailschilder und Werbefiguren, sind nicht nur wunderschöne Beispiele längst vergangener "DesignKreativitäten" - sondern sie spiegeln auch ein Jahrhundert "Werbeindustrie" wider... Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12 Auf Sendung V2770 Michael Schulz/Rolf Wolle, D, 1996, 9 Min., F, Dokumentarfilm Für die "Abendschau" von Radio Bremen, einer Mischform zwischen Magazin- und Nachrichtensendung, entsteht ein Fernsehbeitrag. Mit der Kamera begleiten die Autoren des Videos ein Journalistenteam vom Außendreh am Vormittag über die Nachvertonung und den Schnitt Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de Medien über Medien – im Verleih der Medienzentrale Köln – Seite 5 des Beitrags bis hin zur Abnahme durch den Chef vom Dienst. Thematisiert wird auch das Spannungsverhältnis zwischen dem Streben nach Authentizität bei der Berichterstattung und den Möglichkeiten der Manipulation, die das Medium Fernsehen bietet. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Bilder aus dem Computer V2952 Franz Kluge (Konzept und Auswahl), D, F, J, USA, 19881993, 49 Min., F, Dokumentarfilm Computergrafik und Computeranimation verstehen sich als "Bilder jenseits der Vorstellungskraft". Dem Computer haftet bereits jetzt der Mythos an, eine "bildermächtige Maschine" zu sein. An ausgewählten Beispielen, die auf internationalen Festivals gelaufen sind, will dieses Programm einen differenzierten Einblick in das breite Spektrum der technologischen und gestalterischen Möglichkeiten der rechnererzeugten, synthetischen Bilderwelten geben. Es macht deutlich, wie sich durch die zunehmende Synthetisierung der visuellen Alltagskultur Bildbegriffe und Wahrnehmungsgewohnheiten verändern. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Bis ans Ende der Welt V3137 Wim Wenders, AUS, D, F, 1991, 179 Min., F, Spielfilm Während im Jahr 1999 die Menschheit durch eine atomare Katastrophe bedroht ist, reist eine junge Frau kreuz und quer durch die Welt einem Fremden nach, der mit einer Spezialkamera Bilder aufzeichnet, die Blinden übermittelt werden können. In der australischen Wüste endet die Jagd bei der Familie des Mannes, dessen Vater Forschungen betreibt, um Träume sichtbar zu machen, was zu einer schweren Bildersucht führt. Wim Wenders' ehrgeiziges Projekt ist ein gigantischer Reise-, Abenteuer-, Science-Fiction-, Musik- und Liebesfilm, der als zentrales Thema die Sucht nach Bildern behandelt. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16 Citizen Kane V1159 Orson Welles, USA, 1941, 113 Min., SW, Spielfilm Charles Foster Kane, Amerikas millionenschwerer Pressezar, stirbt in seiner Märchenvilla Xanadu. Sein letztes Wort lautet "Rosebud". Ein Reporter will den Sinn des Wortes entschlüsseln. Aus den Berichten vieler Menschen entsteht für ihn das öffentliche Bild Kanes, während sich dem Zuschauer dessen wahres Gesicht eines machtsüchtigen, vereinsamten und unglücklichen Egoisten enthüllt. Der Klassiker der Filmgeschichte besticht durch die virtuos eingesetzte Filmtechnik. Prädikat: besonders wertvoll. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Cyberspace V2695 Katrin Brüggemann, Jürgen Weber, D, 1996, 9 Min., F, Dokumentarfilm Von Chemnitz nach Giffhorn. Eine neue Partnerschaft und der Umstand, dass der Auserwählte in ihrer Heimatstadt keine Arbeit gefunden hätte, haben Bärbel dazu bewogen, in den Westen zu ziehen. Über sechs Jahre sind seitdem vergangen. In Berichten schildert die junge Frau, welche Anfangsschwierigkeiten sie überwinden musste, um von den Mitmenschen in der neuen Umgebung akzeptiert zu werden. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16 Daily Soap V2693 Peter Gardner, Petra Dietenhauser, D, 1996, 3 Min., F, Dokumentarfilm Die Videodokumentation liefert in Form einer Spielszene einen kritischen Kommentar zum Thema "Daily Soap". Alltägliche Abläufe mit lästigen Pflichten haben in Konkurrenz zu dem Serienalltag einer Seifenoper keine Chance. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16 Datenwelten V2697 Marcel Schmitz, D, 1996, 5 Min., F, Dokumentarfilm Der Videofilm führt in die Welt des Internet als Fenster zum Cyberspace ein. Die Unendlichkeit der Möglichkeiten des globalen Datennetzes wird verdeutlicht. Grundlegende Begriffe und Funktionen werden benannt, Dienstleistungen und Anwendungsfehler aufgezählt. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12 Die digitale Stadt V2977 Serge Steyer, F, 1996, 27 Min., F, Dokumentarfilm Im Internet bilden sich virtuelle Gemeinschaften, die in Chats miteinander schwatzen, in Newsgroups diskutieren und über Email Informationen austauschen auch zu politischen Themen. Die Dokumentation versucht am Beispiel von "De Digitale Stad", einem 1994 anlässlich der Kommunalwahlen in Amsterdam gegründeten -bürgernahenNetzwerk, die Vor- und Nachteile der "Netzwerkkommunikation" aufzuzeigen. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12 Digitales Leben V2694 Marcel Schmitz / Michael Schulz, D, 1996, 5 Min., F, Dokumentarfilm Die Videodokumentation zeigt Einrichtungen wie Internet-Cafés und dokumentiert in einer Straßenumfrage, wie gering der Verbreitungsgrad grundlegender Begrifflichkeiten der digitalen Medien ist. Als mittelbare Illustration der digitalen Technologie im Video- und Fernsehbereich ist eine Gesprächssequenz mit zahlreichen digitalen Video Effekten bearbeitet. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16 Eine Diktatur wirbt V3416 Janine Haschker, D, 1998, 8 Min., F, In der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur kam Werbeplakaten eine wesentliche Bedeutung als Werbeträger zu, wohingegen sie in der heutigen Medienlandschaft lediglich die Funktion eines Impulsgebers und Verstärkers für das maßgebliche "Imagemedium" Fernsehen haben. Ein Berliner Werbefachmann analysiert die Werbesprache dieser Propaganda-Plakate, deren appellative, ikonographische und farbsymbolische Strategien mit Hilfe einzelner Plakatbeispiele erläutert und in historischen Zusammenhang gestellt werden. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12 Ein Film - Drei Einstellungen V329 B 0271 Mirko Hesky, D, 1972, 17 Min., SW, Spielfilm Eine Spielfilmsequenz in drei verschiedenen Fassungen, bei denen lediglich die filmischen Mittel verändert werden. Siehe auch Film B 271. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12 Film - Vom Daumenkino zum Kinofilm V2484 Wolfgang Teichert, D, 1995, 26 Min., F, Dokumentarfilm Wie entsteht ein herkömmlicher Film, der z.B. im Kino im 16mmoder 35mm-Format gezeigt wird? Dieser Frage geht Peter Lustig nach, diesmal in der Rolle eines Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de Medien über Medien – im Verleih der Medienzentrale Köln – Seite 6 Filmenthusiasten, der unbedingt mindestens als Statist "zum Film will". Als dies nicht klappt, stellt er seinen eigenen Filmstreifen her und erläutert dabei das Geheimnis der laufenden Bilder in für Kinder gut verständlicher Form, etwa unter dem Motto: Vom Daumenkino zum Kinofilm. Eignung: Kinder, Jugendliche; ab 6 Filmsprache V474 Eugen Alexandrow, D, 1984, 40 Min., F, Dokumentarfilm Der Film behandelt wichtige Elemente der Filmsprache und gibt Informationen und Anregungen zur Filmanalyse und zur Filmarbeit. Es werden Aufbau, Struktur und Wirkung von einzelnen Filmbildern erklärt, Beispiele für Aufnahmegeschwindigkeiten und Montage von Filmen gezeigt und die Funktion der akustischen Filmmittel und der Körpersprache der handelnden Personen erläutert. Siehe auch dreiteilige Filmserie B 490-B 492. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12 Freigegeben ab... V2025 D, 1995, 30 Min., F, Dokumentarfilm Nach welchen Kriterien werden Filme im Sinne des Jugendschutzes beurteilt? Statements von Jugendlichen zu ihren Genrevorlieben führen in die Thematik ein. Es wird über die gesetzlichen Grundlagen des Jugendmedienschutzes sowie über die Arbeit der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen und der Prüfstelle für jugendgefährdende Schriften berichtet. Verantwortliche der jeweiligen Stellen äußern sich. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Die Hacktivisten V3399 Ian Walker, AUS, F, 2001, 52 Min., F, Sie sind die Subversiven des digitalen Zeitalters. Über das Internet haben sie neue Formen des politischen Protests gefunden: global, anarchistisch und intelligent. Die elektronischen Proteste haben unter anderem das Ziel, die Web-Präsenzen großer globaler Firmen virtuell zu belagern und die Aktienkurse zum Fallen zu bringen - zumindest vorübergehend. Die Dokumentation zeigt "Hacktivisten" aus vier Kontinenten, wie sie gemeinsam einen Online-Protest zum Wirtschaftsgipfel in Quebec City im April 2001 organisieren...- Der Respekt vor den Fähigkeiten der Hacktivisten ist groß: Aus Angst vor einer Attacke hat die Polizei in Quebec ihre Website während des Gipfels vorsorglich ganz vom Netz genommen. Der USVerteidigungsexperte John Arquila meint: "Hacktivismus funktioniert und wird mit der Zeit immer besser funktionieren." Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Hall of Fame der deutschen Werbung V3398 Manfred Uhlig, D, 2002, 14 Min., F, Dokumentarfilm Erfolgreiche Werbung bleibt in Erinnerung, wird zur Mediengeschichte, wird zum Teil des kollektiven Gedächtnisses. Wer steckt hinter den Kampagnen? Warum waren sie so erfolgreich? Die Dokumentation zeigt die kreativsten Köpfe der Werbung, die vom Magazin "Wirtschafts-Woche" in die "Hall of Fame der deutschen Werbung" gewählt wurden. Die Kreativen werden zu Kampagnen und Konkurrenten befragt. Ein kurzweiliger Streifzug durch die deutsche Werbegeschichte, der die Vielfalt der medialen Ansätze und Strategien von Werbung vorführt. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Hauptsache, ich bin beim Film V302 A. Fausten/C. Gottschall/R. Penzholz, D, 1984, 45 Min., F, Dokumentarfilm Eine Dokumentation über die Dreharbeiten des Spielfilms "Der Zappler". Die Hauptrolle wird von einem Jungen gespielt, der von Geburt an spastisch gelähmt ist. Der Videofilm gibt einen auch für Kinder verständlichen Einblick in die Filmarbeit und vermittelt zugleich, welche Erfahrungen die gesunden Kinder und der behinderte Junge miteinander machen. Siehe auch Videokassette V 244 "Der Zappler". Eignung: Kinder, Jugendliche; ab 10 Hitlers Traum von Micky Maus V3021 Ulrich Stoll, D, 1999, 35 Min., F., Dokumentarfilm Die Dokumentation zeichnet mit Ausschnitten aus Zeichentrickfilmen, Realfilmdokumenten und mit Zeitzeugenaussagen ein Bild der Trickfilmproduktion in der Zeit des Nationalsozialismus. Anhand von Ausschnitten, Zeitzeugeninterviews und zeitgenössischem Dokumentarmaterial bietet diese Dokumentation ein umfassendes Bild der Trickfilmproduktion im "Dritten Reich". Eignung: Jugendliche; Erwachsene; ab 16 Internet- MAUS V3372 Armin Maiwald, D, 1999, 10 Min., F, Jeder hat schon einmal etwas vom Internet gehört. Aber was verbirgt sich dahinter? In dieser Folge erklärt Armin Maiwald Begriffe wie Homepage, Modem, Provider und E-Mail-Adresse. Dieser Film eignet sich besonders für die Altersklasse von 8- 12 Jahren. Er kann als Einstieg zu den Computerkurse benutzt werden. Eignung: Kinder, Jugendliche; ab 6 It's only fiction V2819 Marcel Schmitz, D, 1996, 9 Min., F, Dokumentarfilm "It's only fiction" beschäftigt sich mit Gewaltdarstellungen in Videofilmen und Fernsehsendungen. Zur Frage, wie mediale Gewaltdarstellungen auf Jugendliche wirken, stellt die Dokumentation zwei Expertenmeinungen gegenüber. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Jesus Christ – Movie Star V1630 Ray Bruce/Martin Goodsmith, D, 1993, 44 Min., F, Dokumentarfilm Nach 100 Jahren Filmgeschichte ist die Liste der Jesus-Filme erstaunlich lang. Über 120 Mal war der Mann aus Nazareth "Titelheld". Aber keine der vielen Leinwandversionen konnte ihm wirklich gerecht werden. Der Film zeigt Ausschnitte aus einigen Jesusverfilmungen. Schauspieler und Regisseure der neueren Produktionen sowie Theologen setzten sich mit der Frage der Verfilmbarkeit der Person Jesus Christus auseinander. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12 Kindheit heute - Das Schwinden der Sinne V2712 Reinhard Kahl, D, 1992, 45 Min., F, Dokumentarfilm Alltagsbeobachtungen und wissenschaftliche Untersuchungen zeigen eine bedrohliche Störung in der Entwicklung vieler Kinder: Rechenschwächen, Fühllosigkeit und Unsicherheit bei alltäglichen Aufgaben... Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12 Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de Medien über Medien – im Verleih der Medienzentrale Köln – Seite 7 Der Kinematograf der Brüder Lumiere V1027 Heiner Stadler/Louis Saul, , 1990, 15 Min., F, Dokumentarfilm 1895 faszinierten die Brüder Auguste und Louis Lumiere in Paris das erste Kinopublikum der Welt. Der Film zeigt die frühen Versuche zum bewegten Bild, stellt fast 100 Jahre alte Filme vor und verdeutlicht die Technik des Kinematografen. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12 Kino-MAUS V3373 Armin Maiwald, D, 1997, 15 Min., F, Wie fing es damals eigentlich an, als die Bilder laufen lernten und das Kino entstand: Filmkamera und -projektor haben etliche Vorläufer gehabt. Da ist z.B. die "Laterna Magica", deren Funktionsweise und Bestandteile Armin Maiwald präsentiert. Nachgebaut werden außerdem der Diaprojektor, das Daumenkino, die Wundertrommel, das Praxinoskop, das Rotoskop und die Lochkamera. Eignung: Kinder, Jugendliche; ab 6 Kinokarte V1849 Gunnar Vikene, N, 1995, 15 Min., F, Ein kleines Dorfkino in Norwegen kündigt den Puppentrickfilm "Grandprix" an. Und diesen Film möchte ein kleiner Junge unbedingt sehen, aber es fehlt ihm das nötige Taschengeld. Kurzspielfilm zum Thema: Idealismus und Ausdauer und die Fähigkeit, Träume und Wünsche auch realisieren zu können. Eignung: Kinder; ab 6 Kommunikation V1309 B 0509 Vico von Bülow, D, 1983, 13 Min., F, Trickfilm Kommunikation schlägt eine Brücke von Mensch zu Mensch. Wichtigster Bestandteil ist die Sprache. Dass gerade sie aber dazu beiträgt, dass Menschen aneinander vorbeireden, wird in diesem Film von Loriot mit Witz und Humor meisterhaft behandelt. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12 Die kreativen Designer 1: V1711 Eila Hershon, Robert Guerra, D, 1992, 60 Min., F, ...der Wunsch (etwas) zu kaufen, geweckt durch Stilmittel und Techniken einer gezielten Werbung, der es gelingt eine "unbewusste" Reaktion hervorzurufen und immer wieder aufs Neue zu entfachen...Diese Stilmittel, einmal losgelöst von ihren "tiefenpsychologischen" Aspekten zu betrachten, war das Ziel der vorliegenden Dokumentation. Im Vordergrund stehen die "Techniken" des amerikanischen Werbefilms, dem "Kunsthandwerk der Wirtschaft". Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Die kreativen Designer 2: V1712 Eila Hershon, Robert Guerra, D, 1992, 60 Min., F, Zumindest für den Bewohner "westlicher Kulturkreise" kann man behaupten, dass er den größten Teil seines Lebens in -gestalteten(Nutz)-Räumen verbringt. Und diese Gestaltung hat einen großen Einfluss auf die Qualität seines Wohlbefindens. Viele "Raumkreationen" gehen über diesen Nutzaspekt hinaus und sind architektonische "Gesamtkunstwerke", die von Architekten und Designern entworfen und gebaut werden. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Die kreativen Designer 3: V1713 Eila Hershon, Robert Guerra, D, 1992, 60 Min., F, Die vorliegende Folge setzt sich mit Stilrichtungen und Besonderheiten von Kommunikationsdesignauseinander, der im "Informationszeitalter" einen zentralen Bestandteil der Medien und vor allem der "Neuen Medien" ausmacht. Es werden Beispiele dieses Trends, vom Grafikdesign bis hin zur dreidimensionalen Computersimulation aufgezeigt. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Die kreativen Designer 4: V1714 Eila Hershon, Robert Guerra, D, 1992, 60 Min., F, Diese Folge ist Saul Bass und Bran Ferren gewidmet. Sie kreieren Special Effects aus Computer-, Laser-, und Animationstechnik und verschmelzen so Kunst und Technik auf faszinierende Weise. Vor allem Saul Bass hat mit seinen eigenwilligen "Titelvorspann-Geschichten" und Filmplakat- Kreationen, die Werbegrafik weit über das übliche Maß der "Gebrauchskunst", emporgehoben. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Krieg im Fernsehen V1978 Christian Hörburger, D, 1996, 34 Min., F, Dokumentarfilm Diese Zusammenstellung enthält Ausschnitte aus der Berichterstattung des öffentlichrechtlichen Fernsehens über die Kriege in Somalia und im ehemaligen Jugoslawien und zeigt die verschiedenen Muster der Berichterstattung. Zu dieser Kassette kann ein Begleitbuch "Didaktische Materialien und Analysen für die Medienerziehung" unter der Nummer: IB 3, entliehen werden! Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Kriege-Krisen-Katastrophen V2828 Marcel Schmitz, D, 1996, 8 Min., F, Dokumentarfilm Der Film thematisiert, wie Nachrichten gestaltet werden und wie zunehmend kommerzielle Interessen die Berichterstattung bestimmen. Das Resultat sind von Dramatik und Sensationen geprägte Meldungen, deren Glaubwürdigkeit der Zuschauer selbst beurteilen muss. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Lisbon Story V3138 Wim Wenders, D, P, 1994-95, 100 Min., F, Spielfilm Um einem befreundeten Regisseur bei seinem gescheiterten Stummfilm-Projekt zu helfen, reist ein Toningenieur nach Lissabon. Da der Regisseur zunächst unauffindbar ist, streift er durch die Stadt, sucht die Töne zu den Fragmenten des Stummfilms und verliebt sich in die Musik und die Sängerin einer portugiesischen Gruppe. Schließlich kann er dem zweifelnden Regisseur den Glauben an die Bedeutung traditionellen Kinos zurückgeben. Eine verspielte Hommage an das Kino, die nicht immer die angestrebte Leichtigkeit erreicht, jedoch zur vielfältigen Reflexion über das Kino, seine Vergangenheit, Entwicklung und Zukunft anregt. Ein Film, der von der Liebe zu seinem Metier zeugt. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16 Lokaljournalismus V3417 Michael Schomers, D, 1997, 8 Min., F, Am Beispiel der Marburger "Oberhessische Presse" wird der Arbeitsalltag eines Lokalredakteurs dokumentiert. Die Kamera begleitet ihn zu Außenterminen und zeigt Eindrücke aus den Redaktionsräumen einer Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de Medien über Medien – im Verleih der Medienzentrale Köln – Seite 8 Tageszeitung. Das Hauptinteresse gilt dem Verhältnis von lokaler Presse und kommunaler Politik. Die Kontrollfunktion der Presse wird ebenso angesprochen wie die Problematik einer kritischen Berichterstattung angesichts der räumlichen und persönlichen Nähe des Journalisten zu seinem Gegenstand. Der "Journalismus der kurzen Wege" macht nicht nur den Reiz der Lokalberichterstattung aus, sondern er gewährleistet durch die Nähe zur Leserschaft des Blattes auch ein direktes und motivierendes Feedback. Eignung: Jugendliche, Erzieher; ab 12 Lokalradio V2835 Wolfgang Hockenbrink, D, 1996, 10 Min., F, Dokumentarfilm Die Videodokumentation informiert über die Entstehungsgeschichte eines lokalen Radiosenders und beschreibt, welche Möglichkeiten der Mediengestaltung dieses Konzept Jugendlichen bietet. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Die Macht der Bilder - Leni Riefenstahl V1970 Ray Müller, D, E, F, 1993, 192 Min., F/SW, Dokumentarfilm Dreistündiger Interview-Film mit der Filmregisseurin Leni Riefenstahl, die sich als agile 90jährige zu ihrer künstlerischen Tätigkeit während und nach der Nazi-Diktatur erklärt. Reichhaltiges Anschauungsmaterial begleitet eine unvoreingenommene Annäherung an eine umstrittene Persönlichkeit. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16 Die Macht der Werbung V3835 Markus Reher, D, 2001, 31 Min., F (gekürzte Fassung), Dokumentation Werbung ist allgegenwärtig. Bis zu 3.000 Werbeimpulse prasseln täglich auf den deutschen Verbraucher nieder. Hinter Japan und den USA steht Deutschland auf Platz drei der werbestärksten Staaten. Was Erwachsene oft nur nervt, mündet bei Kindern in Markenterror. Aber im Schul- und Bildungsbereich gibt es mittlerweile Gegenaktivitäten. So arbeiten z.B. Berliner Studentinnen an einem "Adbusting"-Projekt, in dem sie mit minimalen aber treffenden Änderungen die Werbebotschaft verwandeln oder ad absurdum führen. Der Film stellt diese Projekte vor, hinterfragt eine einseitige Schul-SponseringAktivität, erklärt die Arbeitsweise einer Werbeagentur und liefert über Statements von Kulturtheoretikern knappe Hintergrundsanalysen. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Medienkompetenz V2710 Rolf Wolle, Wolfgang Hockenbrink, D, 1996, 9 Min., F, Die Medienpädagogen Peter Böhmer, Klaus Heitkötter und Stefan Aufenanger analysieren die Mediennutzung Jugendlicher. Die Einschätzung der Pädagogen werden ergänzt durch Straßenbefragungen zum Thema "Macht Fernsehen dumm?" Gegenübergestellt werden Beispiele aus dem "Offenen Kanal", dem "Bürgerfunk" und einem Video-Festival, als Beispiele für Projekte, die als Gegengewicht zur wachsenden Kommerzialisierung der professionellen Radio- und Fernsehstationen konzipiert wurden und Jugendlichen einen Einstieg in die aktive und kreative Mediengestaltung ermöglichen sollen. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16 Medienvielfalt V2711 Günther Deschner, D, 1996, 8 Min., F, Dokumentarfilm In diesem Video wird die Vielfalt des Medienangebotes in unserer Gesellschaft beschrieben. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12 kommt. Es gibt kein Zurück mehr aus der "Virtuellen Realität"... Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12 Offener Kanal V2698 Wolfgang Hockenbrink, D, 1996, 10 Min., F, Dokumentarfilm Wer wäre nicht gerne einmal Programmdirektor einer Fernsehanstalt, um mitbestimmen zu können, welche Sendungen in den Haushalten über die Bildschirme flimmern? Der Offene Kanal bietet diese Möglichkeit. Konzipiert als so genanntes Bürgerfernsehen oder Bürgerfunk steht er allen Interessierten offen. Der Videofilm informiert am Beispiel einer Produktionsgruppe des Offenen Kanals Bremen über die aktive Mitgestaltung des lokalen Fernsehens und Hörfunks. Sendeausschnitte vermitteln die Vielfalt an Themen und Gestaltungsformen, die im Offenen Kanal gleichberechtigt nebeneinander stehen. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16 Parolen & Polemik V2304 Jutta Ackermann, Wolfgang Dresler, D, 1995, 60 Min., F/SW, Dokumentarfilm Ein amüsanter Rückblick auf die Auswüchse der Wahlwerbung von 1949 bis 1983, in der Form einer "respektlosen Filmcollage". Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16 Musikclips V2839 Michael Schulz, D, 1996, 8 Min., F, Dokumentarfilm Das Video illustriert am Beispiel der Musikgruppe "Captain Jack" die Mechanismen und Wirkungsweisen der Musikindustrie und fragt, inwieweit das Medium Musikclip, das primär das Ziel hat, die Verkaufszahlen der dazugehörigen CD zu fördern, zugleich Jugendkultur repräsentiert. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Partner Fernsehen V179 Michael Krzeminski, D, 1982, 52 Min., F, Dokumentarfilm Berichtet wird beispielhaft über unterschiedliche Formen der Zuschauerbeteiligung und die daran geknüpften Hoffnungen. Es wird deutlich, dass das Fernsehen ein schwieriger Partner ist und selbst da, wo Zuschauer mehr sind als nur Beifallkulisse oder Stichwortgeber, diese allzuhäufig als Objekt des journalistischen Geschäftes angesehen werden. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Netsurfer V2070 Bodo Keller, D, 1996, 5 Min., F, Trickfilm Nachts schleicht sich ein Junge zum Computer und startet zu einer Surftour durch virtuelle Realitäten. Sie führt ihn durch die Szenerie der einschlägigen "Computer-Games", durch Kulissen von Spielfilmen und Fernsehserien. Er kann aber dem Computer nicht mehr entkommen weil seine Mutter das Gerät abschaltet als sie ins Zimmer Prädikat: Besonders grausam V339 Axel Engstfeld, D, 1984, 46 Min., F, Dokumentarfilm Die Dokumentation konfrontiert den Zuschauer mit Videos des Horror- und Brutalgenres. Sie enthält Beispiele aus indizierten Filmen und darf deswegen nicht in voller Länge Jugendlichen unter 18 Jahren und auch nur in geschlossenen Veranstaltungen vorgeführt werden. Sie möchte bei Eltern und Erziehern Betroffenheit erzeugen und Informationen über Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de Medien über Medien – im Verleih der Medienzentrale Köln – Seite 9 Videomarkt, Produktion und Auswirkungen vermitteln. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 18 Presse nach 1945 V2854 Heike Mundzeck, D, 1996, 9 Min., F, Dokumentarfilm Das Video stützt sich auf umfangreiches und differenziertes Archivmaterial und rekonstruiert auf dieser Basis die wesentlichen Stationen im Wiederaufbau des deutschen Pressewesens unter den Vorzeichen alliierter Besatzung. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Presse-Grosso V2853 Karl Irle, D, 1994, 7 Min., F, Dokumentarfilm Das Video beschäftigt sich mit der Funktion der Presse-Grossisten für den bundesdeutschen Zeitungs- und Zeitschriftenmarkt. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Pressefreiheit V2852 Günther Deschner, D, 1996, 10 Min., F, Dokumentarfilm "Verletzung der PrivatsphäreGegendarstellungPersönlichkeitsschutz" sind Stichworte, die sich mit dem Thema "Pressefreiheit" verbinden. Der Film klärt über Zusammenhänge zwischen den verfassungsrechtlichen Grundlagen des Pressewesens und den Formen journalistischer Arbeit in Deutschland auf. Hierbei nimmt der Film die Boulevardzeitung "Bild" ebenso unter die Lupe wie die Nachrichtenmagazine "Der Spiegel" und "Focus". Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Purple Rose of Cairo V423 Woody Allen, USA, 1984, 79 Min., F, Spielfilm Während der Depressionszeit im New Jersey der Dreißigerjahre arbeitet Cecilia in einem Imbissrestaurant. Sie muss ihren arbeitslosen Mann ernähren, der ihr Geld beim Spielen und mit anderen Frauen durchbringt. Zum Glück gibt es ein Kino. Hier kann sie bei ihrem Leinwandhelden ihr Elend vergessen. - Gibt es die große Liebe nur im Film? Ein vergnügliches Spiel mit Kinoillusionen. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Radio Vatikan V949 Harald Schott, D, 1990, 24 Min., F, Dokumentarfilm Seit fast 60 Jahren sendet Radio Vatikan aus dem Zentrum der katholischen Weltkirche. In 38 Sprachen werden Nachrichten aus der Weltkirche verbreitet, aber auch geistliche Hilfen für den Glauben und die Bildungsarbeit gegeben. Der Dokumentarbericht zeigt die tägliche Arbeit der deutschsprachigen Abteilung. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12 Rettet unsere Kinder Bildschirmgewalt und ihre Folgen V2604 Bernd Dost, D, 1996, 43 Min., F/ 1 Begleitbuch, Dokumentarfilm Die vorliegende Arbeitseinheit dokumentiert die Brutalität der Fernseh-, Video-, und Computerwelt, der heute Kinder und Jugendliche ausgesetzt sind. Sie will sensibel machen für die Faktoren die auf Kinder einwirken oder erzeugt werden können: Verrohung, Aggressionsbereitschaft, Nachahmungsbereitschaft, einseitige Freizeitgestaltung, permanenter Erregungszustand, Reizüberflutung und Defizit an menschlichen Beziehungen. Neben Beispielen aus den verschiedenen Medienbereichen werden auch Statements von Fachleuten (Mediziner, Pädagogen) aufgezeigt, die Hilfestellung bieten können für die Zukunft. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Schneller, lauter, härter V2862 Michael Schomers, D, 1996, 7 Min., F, Dokumentarfilm Das Video hat die in Actionfilmen dominierenden Formen medialer Gewaltdarstellungen zum Thema. Eingeleitet durch ein jugendliches Moderatorenpaar, werden Ausschnitte aus populären Kinohits des betreffenden Genres gezeigt und mit den Haltungen und Bewertungskriterien eines Vertreters der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) montiert. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Schtonk! V1874 Helmut Dietl, D, 1992, 110 Min., F, Spielfilm Der Skandal um die Hitlertagebücher, die ein pfiffiger Kunstfälscher "neu" ersinnt, ein windiger Sensationsreporter teuer verkauft und eine auflagenstarke Hamburger Illustrierte veröffentlicht - aufbereitet als freche Posse mit grotesken Zügen. Der von guten Schauspielern getragene Film attackiert gesellschaftliche Doppelmoral sowie die "Wiederholbarkeit von Geschichte". Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12 Sinn Los V1708 Karin Malwitz, D, 1995, 21 Min., F, Dokumentarfilm Ein mehrdeutiger Titel, der sich zum einen auf das Fehlen wie auch auf das Vorhandensein menschlicher Sinne bezieht und zum anderen zeigt, wie sinnvoll hier jemand sein Leben lebt. Taub und blind - die sensible dokumentarische Alltagsbeobachtung eines taubblinden jungen Mannes, der das Fehlen von Bild- und Toneindrücken durch seine ihm verbliebenen Sinnesorgane kompensiert. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Die Spezialistenshow V3473 Marc-Andreas Bochert, D, 2001, 24 Min., F, Kurzspielfilm Die große Leidenschaft der 9jährigen Debby ist die "Spezialisten-Show", bei der sie jeden Tag -telefonisch- mitmacht. Debby schafft es jedesmal, den verschlüsselten Zahlencode zu knacken. Als die Eltern in finanzielle Schwierigkeiten geraten, beschließt Debby sich als Teilnehmerin für die Show zu bewerben. Ein Mindestalter von 16 Jahren ist jedoch vorgeschrieben. Also bleibt nur die Möglichkeit, dass die ältere Schwester für sie einspringt. Die aber hat keine Ahnung von Mathematik und Kombinatorik... Eignung: Kinder, Jugendliche; ab 14 Sprache und Gewalt V2864 Michael Schomers, D, 1996, 10 Min., F, Dokumentarfilm Auf der Grundlage der Ereignisse im Sommer 1992, innenpolitische Debatte über die Aufnahme von Flüchtlingen und die Asylmöglichkeiten in Deutschland und schwere, fremdenfeindliche Gewalttaten in Rostock, informiert die Dokumentation über den Zusammenhang zwischen Sprache und Gewalt. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de Medien über Medien – im Verleih der Medienzentrale Köln – Seite 10 Spurensuche V3418 Michael Schomers, D, 1997, 9 Min., F, In diesem Film werden ausführliche Ausschnitte aus einer Produktion präsentiert, deren Recherchen die kriminellen Hintergründe einer Schiffshavarie aufdecken und die so dazu beitrugen, dass der verantwortliche Reeder zur Rechenschaft gezogen wurde. Als Beispiel für diese Reportage dient die preisgekrönte WDR-Produktion "Das Totenschiff". Die Dokumentation will die Notwendigkeit aufzeigen, auch aufwendige Recherchen zu wichtigen Themen zu rechtfertigen, da nur so der Fernsehjournalismus seine Rolle als Instanz der Machtkontrolle wahrnehmen könne. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12 Der Stand der Dinge V1660 Wim Wenders, D, 1982, 116 Min., SW, Spielfilm Als ein Filmteam die Arbeiten an einem Sciencefictionfilm aus Geldmangel unterbrechen muss, führt die Zeit der Untätigkeit für die Beteiligten zu einer Auseinandersetzung mit sich selbst, für den Regisseur zu einem existenziellen Kampf um seine Ansichten vom Kinomachen. Ein vielschichtiger Film über die Bedeutung des Kinos als Realitätserfahrung. Sehenswert. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16 SZ - Portrait einer Tageszeitung V2872 Cornelia Küßner, D, 1996, 9 Min., F, Dokumentarfilm Die Videodokumentation gibt Aufschluss über die tägliche Redaktionsarbeit der Süddeutschen Zeitung (SZ). Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 The Making of... Internet V2978 Ed van Megen, Florian Zeyfang, D, 1995, 28 Min., F, Dokumentarfilm Internet: Die Technik für das nächste Jahrtausend? Wie wird sich unser Leben durch das "Netz" ändern? Welche Auswirkungen wird die neue Informations- und Kommunikationslandschaft auf unsere Kultur haben? Das "Netz" als Ort vielfältiger sozialer Interaktivität, von Austausch und Information, von Demokratie und Mitwirkung. Oder: Das Internet als pseudointeraktive, rein kommerziell ausgerichtete Business- und Versandveranstaltung, welche die Teilung der Welt in Arm und Reich zementiert. Experten diskutieren ihre Zukunftsprognosen. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 10 Informationspolitik öffentlichrechtlicher und privater Fernsehsender. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16 The Message - Das Gerücht V3852 Raimund Krumme, D, 2000, 6 Min., F, Animationsfilm Ein kurzer Zeichentrickfilm in schwarz-weiß, der mit artifiziellen Mitteln die Entstehung und Weitervermittlung einer aus einem geschriebenen Satz bestehenden Sensationsnachricht nachzeichnet. Verschiedene Gedanken werden durch die Art der Darstellung angeregt: Wie verläuft (hier) Kommunikation? Welche Metaphern haben wir dafür? Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ohne Altersbeschränkung Unterricht online V2878 Peter Link, Jürgen Weber, D, 1996, 9 Min., F, Dokumentarfilm Das Video informiert über "Unterricht online", das eine völlig neue Unterrichtsform darstellt, die heute gleichwohl für manche Schülerinnen und Schüler schon zur Realität geworden ist: die Nutzung des Internet in der Schule. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Der Trickfilmmacher V2348 Cadi, Linnhe & Bryony Catlow, GB, 1996, 10 Min., F, Trickfilm Hervorragend gestalteter Animationsfilm, der den Schöpfungsgedanken in ganz neuer Form präsentiert. Darüber hinaus macht er auf humorvolle und beschauliche Weise mit der "Trickfilmkunst" vertraut. Eignung: Kinder, Jugendliche, Erwachsene; ab 10 Die TRUMAN Show V2990 DVD28 Peter Weir, USA, 1998, 99 Min., F, Der kleine Angestellte Truman Burbank (true man - der wahre Mensch) lebt in einer idyllischen Welt ohne Konflikte und Gefahren, bis er merkt, dass er ohne sein Wissen seit seiner Geburt in einer gigantischen Fernsehkulisse lebt und sein Leben in einer täglichen Seifenoper von Millionen von Zuschauern verfolgt wird. Die Satire über die Macht der Medien, die immer stärker in die Privatsphäre des Einzelnen eindringen, ist gleichzeitig eine Reflexion über Gottesbilder. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12 Jahren TV-News V2699 Günther Deschner, D, 1996, 7 Min., F, Dokumentarfilm Im Angebot deutscher Sendeanstalten erfüllen Nachrichtensendungen in erster Linie das Bedürfnis ihrer Zuschauer nach Informationen. Die Videodokumentation stellt am Beispiel von "RTL-aktuell" und "heute" die Entstehung zweier Nachrichtensendungen in ihren chronologischen Arbeitsschritten vor. Gleichzeitig gibt der Film Aufschluss über Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Volksempfänger V3412 Hans Sparschuh, D, 1998, 7 Min., F, Der Rundfunk war das zentrale Propagandainstrument der Nationalsozialisten. Das Video unterscheidet genau zwischen der Vorkriegszeit, in der die nationalsozialistische Agitation das Ziel verfolgte, die verschiedenen gesellschaftlichen Interessengruppen in einem diffusen Volksbegriff aufzulösen und der Kriegszeit, in der sich Durchhalteparolen und Ablenkungsmechanismen zur psychologischen Kriegsführung im Äther ergänzten. Eignung: Jugendliche, Erzieher; ab 12 Vorsicht Kamera V2880 Peter Gardner/Petra Dietenhauser, D, 1996, 3 Min., F, Dokumentarfilm Fröhlich geht die Party weiter, alles und jeder wird gefilmt. Ob der Onkel mit dem Sonnenschirm umfällt oder der kleine Erwin mit dem Fahrrad stürzt. Plötzlich Sirenengeheul auf der Straße. Die Nachbarin ruft den Partygästen zu, sie sollen schnell mit der Kamera vorbeikommen und den Unfall filmen. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Wahrnehmgeschichten V328 Heiner Schmidt, D, 1985, 47 Min., F, Fernsehfilm In drei Folgen entwickelt und demonstriert ein Kommentator auf sehr persönliche Weise die vielfältigen Aspekte der menschlichen Wahrnehmung. Es geht um Wahrnehmung mit allen fünf Sinnen, Wahrnehmungsmuster, Übertragung von Erfahrungen, subjektive, selektive, äußere und innere Wahrnehmung sowie um Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de Medien über Medien – im Verleih der Medienzentrale Köln – Seite 11 Sinnestäuschung und Manipulation. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 12 Watching TV V2024 Christopher Hinton, CDN, 1994, 5 Min., F, Trickfilm "Watching TV" ist eine 5-minütige Trickfilm-Reise durch eine fiktive Fernsehlandschaft, in der (fast) nur geschossen wird - auf Gegenstände, Tiere und Menschen. Am Ende explodiert die ganze Erde. Ein provozierender Film, der bissig die Vielzahl von Gewaltdarstellungen im Fernsehen anprangert. Es wird jedoch so wild und wüst geschossen, gestochen und gesprengt, dass die Szenerie in ihrer Absurdität zum Lachen reizt. Ein ungewöhnlicher Einstieg in ein altes und neues Thema... Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Werbung - im Wandel der Zeit 1 V2300 Ottokar Runze, BRD, 1988, 30 Min., F, Dokumentarfilm Ein Kaleidoskop der visuellen Werbung - Auf Plakaten und Reklametafeln, Schildern und Broschüren und im Fim... Ein Rückblick auf ein Stück Kulturgeschichte der letzten 100 Jahre. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Werbung - im Wandel der Zeit 2 V2301 Ottokar Runze, D, 1988, 30 Min., F, Dokumentarfilm Ein Kaleidoskop der visuellen Werbung - Auf Plakaten und Reklametafeln, Schildern und Broschüren und im Film... Ein Rückblick auf ein Stück Kulturgeschichte der letzten 100 Jahre. Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 14 Wie entsteht ein Bilderbuch? V3809 Armin Maiwald, D, 2001, 8 min., F, Dokumentation/Kurzspielfilm/TVMagazin Jedes Kind kennt Bilderbücher. Man kann darin blättern, man kann sie sich vorlesen lassen, man kann sie kaufen und in Bibliotheken ausleihen, man kann sie sich wünschen und sie verschenken. Aber wer weiß schon, wie sie gemacht werden? Das zeigt dieser Beitrag aus der Sendung mit der Maus. Eignung: Kinder; ab 6 Die Zeitungs-MAUS V3864 Armin Maiwald, Frieder Wagner, D, 2002, 29 Min., F, TV-Magazin Wie wird eigentlich eine Zeitung gemacht? Schritt für Schritt zeigt Armin Maiwald, was eine Nachricht ist, wie sie in die Zeitung kommt, wie die Zeitung produziert wird und schließlich bei ihm auf dem Frühstückstisch liegt. Interessant ist auch der Vergleich zu früher: Bleisatz damals Fotobelichtung heute, Schreibmaschinen versus Computer, Fernschreiber in der Vergangenheit - das Internet in der Gegenwart. Unglaublich viel hat sich verändert und doch bleibt nach wie vor so etwas wie Bewunderung dafür, dass jeden Morgen eine neue Zeitung erscheint. Eignung: Kinder, Jugendliche; ab 4 Religionspädagogische Arbeitsmaterialien Religion betrifft uns: Virtuelle Welten RP63 Matthias Küstres / Hans-Michael Mingenbach, D, 2001, 30 Arbeitsblätter, 2 OV, Ist das Versprechen der Schlange im Paradies "Ihr werdet sein wie Gott!" im Begriff, in Erfüllung zu gehen? Ist die Computertechnologie ein weiterer Schritt auf dem Weg, auf dem der Mensch an die Stelle Gottes tritt? Wird Gott nun endgültig überflüssig, ist er sozusagen offline, abgehängt? Oder ist die Digitalisierung Gottes einfach nur die zeitgemäße Fortschreibung seiner Inkarnation? Eignung: Jugendliche, Erwachsene, Sek. II; ab 16 Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de Kennen Sie schon unsere kostenlosen Online-Arbeitshilfen ? . Materialien, Links, didaktische Tipps zu verschiedenen Themen und Filmen Anregungen für die Schule, Seelsorge, Kinder- und Jugendarbeit und Erwachsenenbildung zum Beispiel zu den Themen: Familie im Film didaktische Arbeitshilfen, Links und Film-Infos zu 7 Filmen; Medien im Verleih der Medienzentrale; 50-Titel-Filmografie Bin ich sexy? - Weiter als der Mond – Wasp - Susanne Kitzelmann - Jenseits der Stille - Paris, Texas - Früchte des Zorns »Zwischen Leben und Tod« Sterben und Tod in aktuellen Spielfilmen Infos und Links zu den Themen Sterben, Trauer, Sterbehilfe und zu den Filmen Million Dollar Baby - Das Meer in mir - Mein Leben ohne mich - Fragile - Sprich mit ihr lebensbegleitend: die sieben Sakramente zehn Filme zu den Sakramenten - Didaktische Arbeitshilfen zu: Taufe - The Straight Story - Babettes Fest - Emo (Mutter) Elling - Mein Leben ohne mich - Unter Freunden - Notker Wolf – ein rockender Benediktiner - Broken Silence - fragile Filmgeschichte im Überblick Wissenswertes über die Welt des Films in chronologischer Anordnung: Filmgeschichte, - Werke, - Film und Religion, - kirchliche Filmarbeit... „Der neunte Tag“ „Sophie Scholl - Die letzten Tage“ Widerstand aus dem Glauben Informationen, Medien im Verleih der Medienzentrale, Pressestimmen, Links und Aufsätze zu den Spielfilmen Bibel im Film Bilderbuchkino - Bücher auf der Leinwand Anregungen für den praktisch-pädagogischen Einsatz Das Verhältnis zwischen Wahrnehmung und Realität im Film Filme - Philosophie - Religion: "Können wir uns auf das, was wir sehen, hören oder fühlen, verlassen?" Kinder und Film Informationen, Adressen, Medien im Verleih der Medienzentrale, Links und Aufsätze zu den Themen Kinderfilm - Filme über Kinder und Kindheit - Medienpädagogik Unsere Online-Arbeitshilfen finden Sie unter: www.erzbistum-koeln.de/medien/zentrale/arbeitshilfen/ oder: www.medienzentrale-koeln.de [ und dann weiterklicken auf den Link Arbeitshilfen] Medienzentrale des Erzbistums Köln Kardinal-Frings-Straße 1-3 50668 Köln Fon: 0221/1642-3333 Fax: 0221/1642-3335 www.medienzentrale-koeln.de