Medien ueber Medien

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Medien ueber Medien
MEDIENZENTRALE
DES ERZBISTUMS
KÖLN
Filme zur Funktionsweise, Nutzung und Ethik moderner Medien
Medien im Verleih der Medienzentrale
Erreichbarkeit
Maternushaus, Kardinal-Frings-Straße 1-3, 50668 Köln
0221 1642-3333, Fax: 0221 1642-3335
E-mail: [email protected]
Internet: www.medienzentrale-koeln.de
Öffnungszeiten
Montag, Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
9.00 Uhr bis 17.00 Uhr
9.00 Uhr bis 12.00 Uhr
9.00 Uhr bis 18.30 Uhr
9.00 Uhr bis 13.00 Uhr
Aufgabe
Die Medienzentrale ist eine kirchliche Dienstleistungseinrichtung für die Arbeit mit Medien: Medienberatung und Mediendistribution gehören ebenso dazu wie technischer Support und medienpädagogische Angebote. Die zur Verfügung gestellten Filme und Medien sind lizenziert für den nichtgewerblichen Einsatz in Seelsorge, Schule und Weiterbildung.
Anmeldung
Um die Medien ausleihen zu können, beantragen Sie einfach bei der Medienzentrale eine persönliche
Kundennummer. Eine kostenfreie Ausleihe ist möglich bei Nachweis einer haupt- oder ehrenamtlichen
Tätigkeit im Katholischen Bildungsbereich innerhalb des Erzbistums Köln.
Bestell – und Zustellarten
Die Medien können persönlich, telefonisch, per E-Mail, Fax oder mittels Selbstbuchung über das Internet bestellt werden. Bei Bestellungen geben Sie bitte Ihre Kundennummer, die Titel oder die Signaturnummern der Medien bzw. Geräte sowie Ausleihzeitraum und Zustellart an. Diese können entweder direkt bei uns oder in den Zustelldienststellen(außer Geräten) in Ihrer Region abgeholt werden.
Auf Wunsch findet auch eine Zustellung auf dem Postwege statt, die aber in der Regel kostenpflichtig
ist.
Zustelldienst
Der kostenfreie Zustelldienst liefert wöchentlich in Bildungswerke und Schulreferate fast aller Regionen des Erzbistums Köln. Zustelldepots sind in folgenden Städten eingerichtet: Bergheim, BergischGladbach, Bonn, Düsseldorf, Erkrath, Euskirchen, Langenfeld, Leverkusen, Meckenheim, Neuss (2x),
Ratingen, Remscheid, Rheinbach, Siegburg, Solingen und Wuppertal.
Impressum
Herausgeber
Redaktion:
Verantwortlich:
September 2008
Erzbistum Köln, Stabsstelle Medien
Marzellenstraße 32
50668 Köln
Dr. Udo Wallraf / Matthias Ganter
Joachim Zöller
MEDIENZENTRALE
DES ERZBISTUMS
KÖLN
Medien über Medien
Stand: September 2008
Spiel- und Dokumentarfilme zur Funktionsweise, Nutzung und Ethik moderner Medien
Medienzentrale des Erzbistums Köln
Kardinal-Frings-Str. 1-3, 50668 Köln
Fon: 0221 1642-3333, Fax: 0221 1642-3335
E-Mail: [email protected]
Internet: www.medienzentrale-koeln.de
Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag
Mittwoch:
Donnerstag:
Freitag:
9.00 bis 17.00
9.00 bis 12.00
9.00 bis 18.30
9.00 bis 13.00
Hinweise zu den Signaturen:
DVD
V
OV
L
TB
DVD-Video
VHS-Video
Overheadfolien
Dias
Tonbilder
DVD-Video
DVD-Sampler: Kommunikation
DVD376
Film 1: Mickel Rentsch; Film 2:
Rainer Knepperges/Christian
Mrasek; Film 3: Johannes Weiland, D, Film 1: 2002; Film 2:
2000; Film 3: 2000/(Sampler:
2005), Film 1: 6 Min., F; Film 2: 11
Min., F Film 3: 6 Min., F,
Animationsfilm, Kurzspielfilm
Film 1 - Talks II: Zwei
Arbeitskollegen Mitte 30 treffen
sich an einer Bushaltestelle. Der
eine hat etwas über den anderen
erzählt - zumindest behauptet das
der andere. Nun dreht sich ein
Gespräch minutenlang im Kreis,
wobei nie herauskommt, wer
wirklich was und über wen erzählt
hat. Schließlich aber findet man für
alles einen Schuldigen... Film 2 Tour Eifel: Fünf Leute fahren raus
aufs Land, um ein klärendes
Gespräch zu führen. Um welche
Inhalte es gehen soll, ist nicht so
ganz klar. Fest steht nur, dass
Missverständnisse im Raum
stehen und sich Probleme in der
Gruppe angesammelt haben, die
längst besprochen werden
müssten. Da aber die
Gesprächsbereitschaft fehlt,
nehmen die Missverständnisse zu
und das Interesse der
RP
BK/HK
CD
A/B/C/D
Gruppenmitglieder an der
"gemeinsamen" Problemlösung
tendiert gegen Null. Was wie eine
entspannte Urlaubsfahrt beginnt,
endet in der Resignation und
Gleichgültigkeit. Karikatur auf die
Diskussionskultur und ihre
Teilnehmer. Film 3 - Hessi James:
High Noon im amerikanischen
Südwesten: Es ist heiß an der
einzigen Tankstelle weit und breit.
Der gefürchtete Gunman, die
Kakerlake John G.G. Tucker, lehnt
an der Bar, als der kleine Käfer
Hessi James an die Zapfsäule
gefahren kommt. John provoziert
Hessi, eine ungleiche
Auseinandersetzung scheint
bevorzustehen. Doch es kommt
anders ... Komplett am Computer
animierte Umsetzung eines
Sketches des Comedy-Duos
"Badesalz".
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 14
eXistenZ
DVD540
David Cronenberg, GB, CDN,
USA, 1998, 97 Min., F., Spielfilm
Eine Computerspiel-Designerin
erfindet ein Spiel, das direkt in das
menschliche Nervensystem
geladen wird und die Grenzen
zwischen Virtualität und
Wirklichkeit verwischt. Nach einem
Anschlag auf ihr Leben flieht sie
gemeinsam mit einem jungen
Religionspäd. Arbeitsmaterialien
Bücherkoffer/Hörkoffer
CD-ROM
16mm-Filme
Leibwächter vor ihren fanatischen
Gegnern. Sie beginnt, den beim
Attentat beschädigten Computer
zu testen, was zu einem
undurchdringlichen Geflecht
vermeintlich "realer"
Wahrnehmungen führt. Am Ende
bleibt offen, ob Spiel oder Realität
obsiegt. Brillant gespielter CyberThriller, reizvoll als ironischmakabrer Schabernack, der die
Ästhetik und die virtuelle
Vorstellungswelt eines
Computerspiels weiterspinnt (filmdienst).
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 16
Fernseh-Maus
DVD641
D, 2005, 28 Min., F,
Dokumentarfilm
Vom Wohnzimmer ins
Fernsehstudio und zurück - MausMacher Christoph sieht seinen
Kollegen Ralph im Fernsehen und
wundert sich: Wie passt der große
Ralph bloß in den Fernseher?
Christoph folgt dem
Antennenkabel, das in der Wand
verschwindet, und landet
schließlich im großen
Fernsehhaus in Köln. Aber wie
kommt Ralph von dort in
Christophs Wohnzimmer? Das
Maus-Team zeigt genau, wie die
Fernsehkamera Ralphs Bild in die
Farben rot, blau und grün zerlegt.
Medien über Medien – im Verleih der Medienzentrale Köln – Seite 4
Jedes einfarbige Signal
verwandelt die Kamera in
elektrische Signale...
Eignung: Kinder; ab 6
Filme sehen lernen. Grundlagen
der Filmästhetik
DVD537
Rüdiger Steinmetz, Kai Steinmann, Sebastian Uhlig, René
Blümel, D, 2005, ca. 135 Min., F.,
47 S., Buch + DVD
An exemplarischen Sequenzen
aus mehr als 100 Jahren europ.
und amerikan. Filmgeschichte
werden die elementaren Ausdrucks- und Darstellungsmittel des
Mediums Film erklärt. Fast 90 Min.
Filmausschnitte sind das Ausgangsmaterial, aus dem Grundbegriffe der Filmästhetik destilliert
werden.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16
Gamer - zwischen E-Sport und
Pixelmord
DVD413
Rainer Fromm, D, 2006, 43 Min.,
F(28 Min. Doku+15 Min.
Bonusmat.), Dokumentation
"Das Mitgefühl stirbt", ist das Fazit
des Hirnforschers Manfred Spitzer
bei der Analyse von Gewaltspielen
am Computer. Nach seinen
Forschungsergeb-nissen wird
durch solche Spiele Gewalt aktiv
eingeübt, was zu mehr Gewalt in
der realen Welt führen kann.
Gewaltspiele machen aber nur
einen Teil des
Computerspielmarktes aus,
dessen Umsatz alleine in
Deutschland 2004 bei über einer
Milliarde Euro lagt. Neben den
Hobbyspielern gibt es in
Deutschland mittlerweile auch
viele "Gamer", die Computerspiele
als regulären Sport betreiben - mit
Teamspielen, Strategiespielen und
Sport-Simulationen. Die
Dokumentation zeigt die
unterschiedlichen Facetten des
Millionensports und -geschäfts
"Gaming": Material zur Diskussion
um Inhalte von Computerspielen und den Umgang damit. Im
Bonusmaterial erläutern Fachleute
aus Forschung, Pädagogik und
Jugendschutz ihre Erkenntnisse
zum Thema.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 14
Spiel mit dem Tod - Spiel mit
dem Zuschauer
DVD629
Felix Müller, D, 2005, 29 Min., F,
Dokumentarfilm
Von absurden Verhaltensweisen
erzählt dieser Dokumentarfilm.
Oleg, ein junger
Russlanddeutscher sucht den
ultimativen Kick, das Spiel mit dem
eigenen Leben. Irgendwo westlich
von Wolgograd treffen sich einige
Männer, zum Kriegsspiel mit
scharfen Waffen. Zur
Überraschung der Zuschauerinnen
und Zuschauer erweist sich die mit
den geläufigen Mitteln gestaltete
Dokumentation schließlich als
Fake, mit dem der Filmemacher
Felix Müller bewusst machen will,
dass Bilder und Filme nicht
unbedingt die Wirklichkeit
wiedergeben. Davon - und wie
leicht Bilder manipuliert werden
können - berichtet anschaulich der
zweite Teil "Spiel mit dem
Zuschauer".
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 14
Die TRUMAN Show
DVD28
V2990
Peter Weir, USA, 1998, 99 Min., F,
Spielfilm
Der kleine Angestellte Truman
Burbank (true man - der wahre
Mensch) lebt in einer idyllischen
Welt ohne Konflikte und Gefahren,
bis er merkt, dass er ohne sein
Wissen seit seiner Geburt in einer
gigantischen Fernsehkulisse lebt
und sein Leben in einer täglichen
Seifenoper von Millionen von
Zuschauern verfolgt wird. Die
Satire über die Macht der Medien,
die immer stärker in die
Privatsphäre des Einzelnen
eindringen, ist gleichzeitig eine
Reflexion über Gottesbilder.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 12
Von Neuen Medien, Islam und
Migration
DVD651
Ulrike Filgers (2/3), Jehane
Noujaim(1), Rainer Ostendorf (3),
D, 2007, 67 Min., F,
Dokumentation
Die Filmbeiträge dieser DVD
reflektieren die Rolle von Neuen
Medien - Satelliten-Fernsehen und
Internet - im Dialog der Kulturen.
Eine Dokumentation und vier
kurze Experteninterviews widmen
sich dem Einfluss dieser Medien
auf islamische Gesellschaften und
auf die internationale NewsSzene. Denn seit dem
11.September 2001 gibt es
weltweit kaum noch
Fernsehzuschauer, die die Bilder
von Al Jazeera nicht kennen. Ein
weiteres Kurz-Feature informiert
über das
Mediennutzungsverhalten von
türkischen Migranten in
Deutschland.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 14
Willi will's wissen. Wie kommt
das Foto in den Apparat?
DVD544
D, 2006, 25 Min., F,
Dokumentation, TV-Feature
Willi ist heute mit der Münchner
"Promi"-Fotografin Sabine Brauer
unterwegs. Sie fotografiert Stars
bei einer Premiere. Im Büro wählt
Sabine am Computer die besten
Fotos aus, die sie dann Zeitungen
und Zeitschriften zum Verkauf
anbietet. Kleine Schönheitsfehler
der digitalen Aufnahmen können
ganz leicht korrigiert werden. Aber
wie kommt das Bild nun überhaupt
in die Kamera? Anhand der
einfachsten Kamera der Welt,
eines schwarzen Pappkartons,
lernt Willi die physikalischen
Voraussetzungen des
Fotografierens kennen. Wie ProfiFotoapparate gebaut werden,
erfährt er bei der Firma Leica.
Dann darf Willi bei einem "FotoShooting" zusehen und schließlich
schaut er noch bei einer Firma
vorbei, wo an Spitzentagen bis zu
3,5 Millionen Fotos entwickelt
werden. Fotos - Fotos - Fotos Bitte Lächeln!
Eignung: Kinder, Jugendliche; ab 8
VHS-Video
Agfa und Eva - göttlicher
Espresso
V1461
Horst Edler, D, 1993, 30 Min., F,
Dokumentarfilm
Paradies, Sünde, Himmel und
Hölle sind Bilder, die sehr häufig
von Werbestrategen aufgegriffen
werden. Die Kirchen haben ihr
Monopol auf religiöse Begriffe
verloren - heute dekorieren sich
Geschäfte und Konsumtempel mit
religiösen Symbolen. Der Film
spürt diesem Phänomen nach und
fragt nach den Ursachen für diese
Entwicklung anhand vieler
Beispiele aus allen Bereichen der
Werbung.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 14
Alte Reklame
V2298
D, 1989, 50 Min., F,
Dokumentarfilm, Trickfilm
"Blech-Werbung" - Emailschilder
und Werbefiguren, sind nicht nur
wunderschöne Beispiele längst
vergangener "DesignKreativitäten" - sondern sie
spiegeln auch ein Jahrhundert
"Werbeindustrie" wider...
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 12
Auf Sendung
V2770
Michael Schulz/Rolf Wolle, D,
1996, 9 Min., F, Dokumentarfilm
Für die "Abendschau" von Radio
Bremen, einer Mischform
zwischen Magazin- und
Nachrichtensendung, entsteht ein
Fernsehbeitrag. Mit der Kamera
begleiten die Autoren des Videos
ein Journalistenteam vom
Außendreh am Vormittag über die
Nachvertonung und den Schnitt
Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de
Medien über Medien – im Verleih der Medienzentrale Köln – Seite 5
des Beitrags bis hin zur Abnahme
durch den Chef vom Dienst.
Thematisiert wird auch das
Spannungsverhältnis zwischen
dem Streben nach Authentizität
bei der Berichterstattung und den
Möglichkeiten der Manipulation,
die das Medium Fernsehen bietet.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 14
Bilder aus dem Computer
V2952
Franz Kluge (Konzept und
Auswahl), D, F, J, USA, 19881993, 49 Min., F, Dokumentarfilm
Computergrafik und
Computeranimation verstehen sich
als "Bilder jenseits der
Vorstellungskraft". Dem Computer
haftet bereits jetzt der Mythos an,
eine "bildermächtige Maschine" zu
sein. An ausgewählten Beispielen,
die auf internationalen Festivals
gelaufen sind, will dieses
Programm einen differenzierten
Einblick in das breite Spektrum der
technologischen und
gestalterischen Möglichkeiten der
rechnererzeugten, synthetischen
Bilderwelten geben. Es macht
deutlich, wie sich durch die
zunehmende Synthetisierung der
visuellen Alltagskultur Bildbegriffe
und Wahrnehmungsgewohnheiten
verändern.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 14
Bis ans Ende der Welt
V3137
Wim Wenders, AUS, D, F, 1991,
179 Min., F, Spielfilm
Während im Jahr 1999 die
Menschheit durch eine atomare
Katastrophe bedroht ist, reist eine
junge Frau kreuz und quer durch
die Welt einem Fremden nach, der
mit einer Spezialkamera Bilder
aufzeichnet, die Blinden
übermittelt werden können. In der
australischen Wüste endet die
Jagd bei der Familie des Mannes,
dessen Vater Forschungen
betreibt, um Träume sichtbar zu
machen, was zu einer schweren
Bildersucht führt. Wim Wenders'
ehrgeiziges Projekt ist ein
gigantischer Reise-, Abenteuer-,
Science-Fiction-, Musik- und
Liebesfilm, der als zentrales
Thema die Sucht nach Bildern
behandelt.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 16
Citizen Kane
V1159
Orson Welles, USA, 1941, 113
Min., SW, Spielfilm
Charles Foster Kane, Amerikas
millionenschwerer Pressezar,
stirbt in seiner Märchenvilla
Xanadu. Sein letztes Wort lautet
"Rosebud". Ein Reporter will den
Sinn des Wortes entschlüsseln.
Aus den Berichten vieler
Menschen entsteht für ihn das
öffentliche Bild Kanes, während
sich dem Zuschauer dessen
wahres Gesicht eines
machtsüchtigen, vereinsamten
und unglücklichen Egoisten
enthüllt. Der Klassiker der
Filmgeschichte besticht durch die
virtuos eingesetzte Filmtechnik.
Prädikat: besonders wertvoll.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 14
Cyberspace
V2695
Katrin Brüggemann, Jürgen Weber, D, 1996, 9 Min., F,
Dokumentarfilm
Von Chemnitz nach Giffhorn. Eine
neue Partnerschaft und der
Umstand, dass der Auserwählte in
ihrer Heimatstadt keine Arbeit
gefunden hätte, haben Bärbel
dazu bewogen, in den Westen zu
ziehen. Über sechs Jahre sind
seitdem vergangen. In Berichten
schildert die junge Frau, welche
Anfangsschwierigkeiten sie
überwinden musste, um von den
Mitmenschen in der neuen
Umgebung akzeptiert zu werden.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16
Daily Soap
V2693
Peter Gardner, Petra
Dietenhauser, D, 1996, 3 Min., F,
Dokumentarfilm
Die Videodokumentation liefert in
Form einer Spielszene einen
kritischen Kommentar zum Thema
"Daily Soap". Alltägliche Abläufe
mit lästigen Pflichten haben in
Konkurrenz zu dem Serienalltag
einer Seifenoper keine Chance.
Eignung: Jugendliche, Erwachsene; ab 16
Datenwelten
V2697
Marcel Schmitz, D, 1996, 5 Min.,
F, Dokumentarfilm
Der Videofilm führt in die Welt des
Internet als Fenster zum
Cyberspace ein. Die Unendlichkeit
der Möglichkeiten des globalen
Datennetzes wird verdeutlicht.
Grundlegende Begriffe und
Funktionen werden benannt,
Dienstleistungen und
Anwendungsfehler aufgezählt.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 12
Die digitale Stadt
V2977
Serge Steyer, F, 1996, 27 Min., F,
Dokumentarfilm
Im Internet bilden sich virtuelle
Gemeinschaften, die in Chats
miteinander schwatzen, in
Newsgroups diskutieren und über
Email Informationen austauschen auch zu politischen Themen. Die
Dokumentation versucht am
Beispiel von "De Digitale Stad",
einem 1994 anlässlich der
Kommunalwahlen in Amsterdam
gegründeten -bürgernahenNetzwerk, die Vor- und Nachteile
der "Netzwerkkommunikation"
aufzuzeigen.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 12
Digitales Leben
V2694
Marcel Schmitz / Michael Schulz,
D, 1996, 5 Min., F,
Dokumentarfilm
Die Videodokumentation zeigt
Einrichtungen wie Internet-Cafés
und dokumentiert in einer
Straßenumfrage, wie gering der
Verbreitungsgrad grundlegender
Begrifflichkeiten der digitalen
Medien ist. Als mittelbare
Illustration der digitalen
Technologie im Video- und
Fernsehbereich ist eine
Gesprächssequenz mit
zahlreichen digitalen Video
Effekten bearbeitet.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 16
Eine Diktatur wirbt
V3416
Janine Haschker, D, 1998, 8 Min.,
F,
In der Zeit der
nationalsozialistischen Diktatur
kam Werbeplakaten eine
wesentliche Bedeutung als
Werbeträger zu, wohingegen sie in
der heutigen Medienlandschaft
lediglich die Funktion eines
Impulsgebers und Verstärkers für
das maßgebliche "Imagemedium"
Fernsehen haben. Ein Berliner
Werbefachmann analysiert die
Werbesprache dieser
Propaganda-Plakate, deren
appellative, ikonographische und
farbsymbolische Strategien mit
Hilfe einzelner Plakatbeispiele
erläutert und in historischen
Zusammenhang gestellt werden.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 12
Ein Film - Drei Einstellungen
V329
B 0271
Mirko Hesky, D, 1972, 17 Min.,
SW, Spielfilm
Eine Spielfilmsequenz in drei
verschiedenen Fassungen, bei
denen lediglich die filmischen
Mittel verändert werden. Siehe
auch Film B 271.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 12
Film - Vom Daumenkino zum
Kinofilm
V2484
Wolfgang Teichert, D, 1995, 26
Min., F, Dokumentarfilm
Wie entsteht ein herkömmlicher
Film, der z.B. im Kino im 16mmoder 35mm-Format gezeigt wird?
Dieser Frage geht Peter Lustig
nach, diesmal in der Rolle eines
Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de
Medien über Medien – im Verleih der Medienzentrale Köln – Seite 6
Filmenthusiasten, der unbedingt
mindestens als Statist "zum Film
will". Als dies nicht klappt, stellt er
seinen eigenen Filmstreifen her
und erläutert dabei das Geheimnis
der laufenden Bilder in für Kinder
gut verständlicher Form, etwa
unter dem Motto: Vom
Daumenkino zum Kinofilm.
Eignung: Kinder, Jugendliche; ab
6
Filmsprache
V474
Eugen Alexandrow, D, 1984, 40
Min., F, Dokumentarfilm
Der Film behandelt wichtige
Elemente der Filmsprache und
gibt Informationen und
Anregungen zur Filmanalyse und
zur Filmarbeit. Es werden Aufbau,
Struktur und Wirkung von
einzelnen Filmbildern erklärt,
Beispiele für
Aufnahmegeschwindigkeiten und
Montage von Filmen gezeigt und
die Funktion der akustischen
Filmmittel und der Körpersprache
der handelnden Personen
erläutert. Siehe auch dreiteilige
Filmserie B 490-B 492.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 12
Freigegeben ab...
V2025
D, 1995, 30 Min., F,
Dokumentarfilm
Nach welchen Kriterien werden
Filme im Sinne des
Jugendschutzes beurteilt?
Statements von Jugendlichen zu
ihren Genrevorlieben führen in die
Thematik ein. Es wird über die
gesetzlichen Grundlagen des
Jugendmedienschutzes sowie
über die Arbeit der Freiwilligen
Selbstkontrolle Fernsehen und der
Prüfstelle für jugendgefährdende
Schriften berichtet.
Verantwortliche der jeweiligen
Stellen äußern sich.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 14
Die Hacktivisten
V3399
Ian Walker, AUS, F, 2001, 52 Min.,
F,
Sie sind die Subversiven des
digitalen Zeitalters. Über das
Internet haben sie neue Formen
des politischen Protests gefunden:
global, anarchistisch und
intelligent. Die elektronischen
Proteste haben unter anderem das
Ziel, die Web-Präsenzen großer
globaler Firmen virtuell zu
belagern und die Aktienkurse zum
Fallen zu bringen - zumindest
vorübergehend. Die
Dokumentation zeigt
"Hacktivisten" aus vier
Kontinenten, wie sie gemeinsam
einen Online-Protest zum
Wirtschaftsgipfel in Quebec City
im April 2001 organisieren...- Der
Respekt vor den Fähigkeiten der
Hacktivisten ist groß: Aus Angst
vor einer Attacke hat die Polizei in
Quebec ihre Website während des
Gipfels vorsorglich ganz vom Netz
genommen. Der USVerteidigungsexperte John Arquila
meint: "Hacktivismus funktioniert und wird mit der Zeit immer besser
funktionieren."
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 14
Hall of Fame der deutschen
Werbung
V3398
Manfred Uhlig, D, 2002, 14 Min.,
F, Dokumentarfilm
Erfolgreiche Werbung bleibt in
Erinnerung, wird zur
Mediengeschichte, wird zum Teil
des kollektiven Gedächtnisses.
Wer steckt hinter den
Kampagnen? Warum waren sie so
erfolgreich? Die Dokumentation
zeigt die kreativsten Köpfe der
Werbung, die vom Magazin
"Wirtschafts-Woche" in die "Hall of
Fame der deutschen Werbung"
gewählt wurden. Die Kreativen
werden zu Kampagnen und
Konkurrenten befragt. Ein
kurzweiliger Streifzug durch die
deutsche Werbegeschichte, der
die Vielfalt der medialen Ansätze
und Strategien von Werbung
vorführt.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 14
Hauptsache, ich bin beim Film
V302
A. Fausten/C. Gottschall/R.
Penzholz, D, 1984, 45 Min., F,
Dokumentarfilm
Eine Dokumentation über die
Dreharbeiten des Spielfilms "Der
Zappler". Die Hauptrolle wird von
einem Jungen gespielt, der von
Geburt an spastisch gelähmt ist.
Der Videofilm gibt einen auch für
Kinder verständlichen Einblick in
die Filmarbeit und vermittelt
zugleich, welche Erfahrungen die
gesunden Kinder und der
behinderte Junge miteinander
machen. Siehe auch
Videokassette V 244 "Der
Zappler".
Eignung: Kinder, Jugendliche; ab
10
Hitlers Traum von Micky Maus
V3021
Ulrich Stoll, D, 1999, 35 Min., F.,
Dokumentarfilm
Die Dokumentation zeichnet mit
Ausschnitten aus
Zeichentrickfilmen,
Realfilmdokumenten und mit
Zeitzeugenaussagen ein Bild der
Trickfilmproduktion in der Zeit des
Nationalsozialismus. Anhand von
Ausschnitten,
Zeitzeugeninterviews und
zeitgenössischem
Dokumentarmaterial bietet diese
Dokumentation ein umfassendes
Bild der Trickfilmproduktion im
"Dritten Reich".
Eignung: Jugendliche;
Erwachsene; ab 16
Internet- MAUS
V3372
Armin Maiwald, D, 1999, 10 Min.,
F,
Jeder hat schon einmal etwas vom
Internet gehört. Aber was verbirgt
sich dahinter? In dieser Folge
erklärt Armin Maiwald Begriffe wie
Homepage, Modem, Provider und
E-Mail-Adresse. Dieser Film eignet
sich besonders für die Altersklasse
von 8- 12 Jahren. Er kann als
Einstieg zu den Computerkurse
benutzt werden.
Eignung: Kinder, Jugendliche; ab
6
It's only fiction
V2819
Marcel Schmitz, D, 1996, 9 Min.,
F, Dokumentarfilm
"It's only fiction" beschäftigt sich
mit Gewaltdarstellungen in
Videofilmen und
Fernsehsendungen. Zur Frage,
wie mediale Gewaltdarstellungen
auf Jugendliche wirken, stellt die
Dokumentation zwei
Expertenmeinungen gegenüber.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 14
Jesus Christ – Movie Star
V1630
Ray Bruce/Martin Goodsmith, D,
1993, 44 Min., F, Dokumentarfilm
Nach 100 Jahren Filmgeschichte
ist die Liste der Jesus-Filme
erstaunlich lang. Über 120 Mal war
der Mann aus Nazareth
"Titelheld". Aber keine der vielen
Leinwandversionen konnte ihm
wirklich gerecht werden. Der Film
zeigt Ausschnitte aus einigen
Jesusverfilmungen. Schauspieler
und Regisseure der neueren
Produktionen sowie Theologen
setzten sich mit der Frage der
Verfilmbarkeit der Person Jesus
Christus auseinander.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 12
Kindheit heute - Das Schwinden
der Sinne
V2712
Reinhard Kahl, D, 1992, 45 Min.,
F, Dokumentarfilm
Alltagsbeobachtungen und
wissenschaftliche Untersuchungen
zeigen eine bedrohliche Störung in
der Entwicklung vieler Kinder:
Rechenschwächen, Fühllosigkeit
und Unsicherheit bei alltäglichen
Aufgaben...
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 12
Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de
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Der Kinematograf der Brüder
Lumiere
V1027
Heiner Stadler/Louis Saul, , 1990,
15 Min., F, Dokumentarfilm
1895 faszinierten die Brüder
Auguste und Louis Lumiere in
Paris das erste Kinopublikum der
Welt. Der Film zeigt die frühen
Versuche zum bewegten Bild,
stellt fast 100 Jahre alte Filme vor
und verdeutlicht die Technik des
Kinematografen.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 12
Kino-MAUS
V3373
Armin Maiwald, D, 1997, 15 Min.,
F,
Wie fing es damals eigentlich an,
als die Bilder laufen lernten und
das Kino entstand: Filmkamera
und -projektor haben etliche
Vorläufer gehabt. Da ist z.B. die
"Laterna Magica", deren
Funktionsweise und Bestandteile
Armin Maiwald präsentiert.
Nachgebaut werden außerdem
der Diaprojektor, das Daumenkino,
die Wundertrommel, das
Praxinoskop, das Rotoskop und
die Lochkamera.
Eignung: Kinder, Jugendliche; ab
6
Kinokarte
V1849
Gunnar Vikene, N, 1995, 15 Min.,
F,
Ein kleines Dorfkino in Norwegen
kündigt den Puppentrickfilm
"Grandprix" an. Und diesen Film
möchte ein kleiner Junge
unbedingt sehen, aber es fehlt ihm
das nötige Taschengeld.
Kurzspielfilm zum Thema:
Idealismus und Ausdauer und die
Fähigkeit, Träume und Wünsche
auch realisieren zu können.
Eignung: Kinder; ab 6
Kommunikation
V1309
B 0509
Vico von Bülow, D, 1983, 13 Min.,
F, Trickfilm
Kommunikation schlägt eine
Brücke von Mensch zu Mensch.
Wichtigster Bestandteil ist die
Sprache. Dass gerade sie aber
dazu beiträgt, dass Menschen
aneinander vorbeireden, wird in
diesem Film von Loriot mit Witz
und Humor meisterhaft behandelt.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 12
Die kreativen Designer 1:
V1711
Eila Hershon, Robert Guerra, D,
1992, 60 Min., F,
...der Wunsch (etwas) zu kaufen,
geweckt durch Stilmittel und
Techniken einer gezielten
Werbung, der es gelingt eine
"unbewusste" Reaktion
hervorzurufen und immer wieder
aufs Neue zu entfachen...Diese
Stilmittel, einmal losgelöst von
ihren "tiefenpsychologischen"
Aspekten zu betrachten, war das
Ziel der vorliegenden
Dokumentation. Im Vordergrund
stehen die "Techniken" des
amerikanischen Werbefilms, dem
"Kunsthandwerk der Wirtschaft".
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 14
Die kreativen Designer 2:
V1712
Eila Hershon, Robert Guerra, D,
1992, 60 Min., F,
Zumindest für den Bewohner
"westlicher Kulturkreise" kann man
behaupten, dass er den größten
Teil seines Lebens in -gestalteten(Nutz)-Räumen verbringt. Und
diese Gestaltung hat einen großen
Einfluss auf die Qualität seines
Wohlbefindens. Viele
"Raumkreationen" gehen über
diesen Nutzaspekt hinaus und
sind architektonische
"Gesamtkunstwerke", die von
Architekten und Designern
entworfen und gebaut werden.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 14
Die kreativen Designer 3:
V1713
Eila Hershon, Robert Guerra, D,
1992, 60 Min., F,
Die vorliegende Folge setzt sich
mit Stilrichtungen und
Besonderheiten von Kommunikationsdesignauseinander, der im
"Informationszeitalter" einen
zentralen Bestandteil der Medien
und vor allem der "Neuen
Medien" ausmacht. Es werden
Beispiele dieses Trends, vom
Grafikdesign bis hin zur
dreidimensionalen
Computersimulation aufgezeigt.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 14
Die kreativen Designer 4:
V1714
Eila Hershon, Robert Guerra, D,
1992, 60 Min., F,
Diese Folge ist Saul Bass und
Bran Ferren gewidmet. Sie
kreieren Special Effects aus
Computer-, Laser-, und
Animationstechnik und
verschmelzen so Kunst und
Technik auf faszinierende Weise.
Vor allem Saul Bass hat mit
seinen eigenwilligen
"Titelvorspann-Geschichten" und
Filmplakat- Kreationen, die
Werbegrafik weit über das übliche
Maß der "Gebrauchskunst",
emporgehoben.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 14
Krieg im Fernsehen
V1978
Christian Hörburger, D, 1996, 34
Min., F, Dokumentarfilm
Diese Zusammenstellung enthält
Ausschnitte aus der
Berichterstattung des öffentlichrechtlichen Fernsehens über die
Kriege in Somalia und im
ehemaligen Jugoslawien und zeigt
die verschiedenen Muster der
Berichterstattung. Zu dieser
Kassette kann ein Begleitbuch
"Didaktische Materialien und
Analysen für die
Medienerziehung" unter der
Nummer: IB 3, entliehen werden!
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 14
Kriege-Krisen-Katastrophen
V2828
Marcel Schmitz, D, 1996, 8 Min.,
F, Dokumentarfilm
Der Film thematisiert, wie
Nachrichten gestaltet werden und
wie zunehmend kommerzielle
Interessen die Berichterstattung
bestimmen. Das Resultat sind von
Dramatik und Sensationen
geprägte Meldungen, deren
Glaubwürdigkeit der Zuschauer
selbst beurteilen muss.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 14
Lisbon Story
V3138
Wim Wenders, D, P, 1994-95, 100
Min., F, Spielfilm
Um einem befreundeten
Regisseur bei seinem
gescheiterten Stummfilm-Projekt
zu helfen, reist ein Toningenieur
nach Lissabon. Da der Regisseur
zunächst unauffindbar ist, streift er
durch die Stadt, sucht die Töne zu
den Fragmenten des Stummfilms
und verliebt sich in die Musik und
die Sängerin einer portugiesischen
Gruppe. Schließlich kann er dem
zweifelnden Regisseur den
Glauben an die Bedeutung
traditionellen Kinos zurückgeben.
Eine verspielte Hommage an das
Kino, die nicht immer die
angestrebte Leichtigkeit erreicht,
jedoch zur vielfältigen Reflexion
über das Kino, seine
Vergangenheit, Entwicklung und
Zukunft anregt. Ein Film, der von
der Liebe zu seinem Metier zeugt.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 16
Lokaljournalismus
V3417
Michael Schomers, D, 1997, 8
Min., F,
Am Beispiel der Marburger
"Oberhessische Presse" wird der
Arbeitsalltag eines
Lokalredakteurs dokumentiert. Die
Kamera begleitet ihn zu
Außenterminen und zeigt
Eindrücke aus den
Redaktionsräumen einer
Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de
Medien über Medien – im Verleih der Medienzentrale Köln – Seite 8
Tageszeitung. Das Hauptinteresse
gilt dem Verhältnis von lokaler
Presse und kommunaler Politik.
Die Kontrollfunktion der Presse
wird ebenso angesprochen wie die
Problematik einer kritischen
Berichterstattung angesichts der
räumlichen und persönlichen Nähe
des Journalisten zu seinem
Gegenstand. Der "Journalismus
der kurzen Wege" macht nicht nur
den Reiz der
Lokalberichterstattung aus,
sondern er gewährleistet durch die
Nähe zur Leserschaft des Blattes
auch ein direktes und
motivierendes Feedback.
Eignung: Jugendliche, Erzieher;
ab 12
Lokalradio
V2835
Wolfgang Hockenbrink, D, 1996,
10 Min., F, Dokumentarfilm
Die Videodokumentation informiert
über die Entstehungsgeschichte
eines lokalen Radiosenders und
beschreibt, welche Möglichkeiten
der Mediengestaltung dieses
Konzept Jugendlichen bietet.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 14
Die Macht der Bilder - Leni
Riefenstahl
V1970
Ray Müller, D, E, F, 1993, 192
Min., F/SW, Dokumentarfilm
Dreistündiger Interview-Film mit
der Filmregisseurin Leni
Riefenstahl, die sich als agile 90jährige zu ihrer künstlerischen
Tätigkeit während und nach der
Nazi-Diktatur erklärt. Reichhaltiges
Anschauungsmaterial begleitet
eine unvoreingenommene
Annäherung an eine umstrittene
Persönlichkeit.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 16
Die Macht der Werbung
V3835
Markus Reher, D, 2001, 31 Min., F
(gekürzte Fassung),
Dokumentation
Werbung ist allgegenwärtig. Bis zu
3.000 Werbeimpulse prasseln
täglich auf den deutschen
Verbraucher nieder. Hinter Japan
und den USA steht Deutschland
auf Platz drei der werbestärksten
Staaten. Was Erwachsene oft nur
nervt, mündet bei Kindern in
Markenterror. Aber im Schul- und
Bildungsbereich gibt es
mittlerweile Gegenaktivitäten. So
arbeiten z.B. Berliner
Studentinnen an einem
"Adbusting"-Projekt, in dem sie mit
minimalen aber treffenden
Änderungen die Werbebotschaft
verwandeln oder ad absurdum
führen. Der Film stellt diese
Projekte vor, hinterfragt eine
einseitige Schul-SponseringAktivität, erklärt die Arbeitsweise
einer Werbeagentur und liefert
über Statements von
Kulturtheoretikern knappe
Hintergrundsanalysen.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 14
Medienkompetenz
V2710
Rolf Wolle, Wolfgang Hockenbrink,
D, 1996, 9 Min., F,
Die Medienpädagogen Peter
Böhmer, Klaus Heitkötter und
Stefan Aufenanger analysieren die
Mediennutzung Jugendlicher. Die
Einschätzung der Pädagogen
werden ergänzt durch
Straßenbefragungen zum Thema
"Macht Fernsehen dumm?"
Gegenübergestellt werden
Beispiele aus dem "Offenen
Kanal", dem "Bürgerfunk" und
einem Video-Festival, als
Beispiele für Projekte, die als
Gegengewicht zur wachsenden
Kommerzialisierung der
professionellen Radio- und
Fernsehstationen konzipiert
wurden und Jugendlichen einen
Einstieg in die aktive und kreative
Mediengestaltung ermöglichen
sollen.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 16
Medienvielfalt
V2711
Günther Deschner, D, 1996, 8
Min., F, Dokumentarfilm
In diesem Video wird die Vielfalt
des Medienangebotes in unserer
Gesellschaft beschrieben.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 12
kommt. Es gibt kein Zurück mehr
aus der "Virtuellen Realität"...
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 12
Offener Kanal
V2698
Wolfgang Hockenbrink, D, 1996,
10 Min., F, Dokumentarfilm
Wer wäre nicht gerne einmal
Programmdirektor einer
Fernsehanstalt, um mitbestimmen
zu können, welche Sendungen in
den Haushalten über die
Bildschirme flimmern? Der Offene
Kanal bietet diese Möglichkeit.
Konzipiert als so genanntes
Bürgerfernsehen oder Bürgerfunk
steht er allen Interessierten offen.
Der Videofilm informiert am
Beispiel einer Produktionsgruppe
des Offenen Kanals Bremen über
die aktive Mitgestaltung des
lokalen Fernsehens und Hörfunks.
Sendeausschnitte vermitteln die
Vielfalt an Themen und
Gestaltungsformen, die im
Offenen Kanal gleichberechtigt
nebeneinander stehen.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 16
Parolen & Polemik
V2304
Jutta Ackermann, Wolfgang
Dresler, D, 1995, 60 Min., F/SW,
Dokumentarfilm
Ein amüsanter Rückblick auf die
Auswüchse der Wahlwerbung von
1949 bis 1983, in der Form einer
"respektlosen Filmcollage".
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 16
Musikclips
V2839
Michael Schulz, D, 1996, 8 Min.,
F, Dokumentarfilm
Das Video illustriert am Beispiel
der Musikgruppe "Captain Jack"
die Mechanismen und
Wirkungsweisen der
Musikindustrie und fragt, inwieweit
das Medium Musikclip, das primär
das Ziel hat, die Verkaufszahlen
der dazugehörigen CD zu fördern,
zugleich Jugendkultur
repräsentiert.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 14
Partner Fernsehen
V179
Michael Krzeminski, D, 1982, 52
Min., F, Dokumentarfilm
Berichtet wird beispielhaft über
unterschiedliche Formen der
Zuschauerbeteiligung und die
daran geknüpften Hoffnungen. Es
wird deutlich, dass das Fernsehen
ein schwieriger Partner ist und
selbst da, wo Zuschauer mehr
sind als nur Beifallkulisse oder
Stichwortgeber, diese allzuhäufig
als Objekt des journalistischen
Geschäftes angesehen werden.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 14
Netsurfer
V2070
Bodo Keller, D, 1996, 5 Min., F,
Trickfilm
Nachts schleicht sich ein Junge
zum Computer und startet zu
einer Surftour durch virtuelle
Realitäten. Sie führt ihn durch die
Szenerie der einschlägigen
"Computer-Games", durch
Kulissen von Spielfilmen und
Fernsehserien. Er kann aber dem
Computer nicht mehr entkommen
weil seine Mutter das Gerät
abschaltet als sie ins Zimmer
Prädikat: Besonders grausam
V339
Axel Engstfeld, D, 1984, 46 Min.,
F, Dokumentarfilm
Die Dokumentation konfrontiert
den Zuschauer mit Videos des
Horror- und Brutalgenres. Sie
enthält Beispiele aus indizierten
Filmen und darf deswegen nicht in
voller Länge Jugendlichen unter
18 Jahren und auch nur in
geschlossenen Veranstaltungen
vorgeführt werden. Sie möchte bei
Eltern und Erziehern Betroffenheit
erzeugen und Informationen über
Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de
Medien über Medien – im Verleih der Medienzentrale Köln – Seite 9
Videomarkt, Produktion und
Auswirkungen vermitteln.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 18
Presse nach 1945
V2854
Heike Mundzeck, D, 1996, 9 Min.,
F, Dokumentarfilm
Das Video stützt sich auf
umfangreiches und differenziertes
Archivmaterial und rekonstruiert
auf dieser Basis die wesentlichen
Stationen im Wiederaufbau des
deutschen Pressewesens unter
den Vorzeichen alliierter
Besatzung.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 14
Presse-Grosso
V2853
Karl Irle, D, 1994, 7 Min., F,
Dokumentarfilm
Das Video beschäftigt sich mit der
Funktion der Presse-Grossisten
für den bundesdeutschen
Zeitungs- und Zeitschriftenmarkt.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 14
Pressefreiheit
V2852
Günther Deschner, D, 1996, 10
Min., F, Dokumentarfilm
"Verletzung der PrivatsphäreGegendarstellungPersönlichkeitsschutz" sind
Stichworte, die sich mit dem
Thema "Pressefreiheit" verbinden.
Der Film klärt über
Zusammenhänge zwischen den
verfassungsrechtlichen
Grundlagen des Pressewesens
und den Formen journalistischer
Arbeit in Deutschland auf. Hierbei
nimmt der Film die
Boulevardzeitung "Bild" ebenso
unter die Lupe wie die
Nachrichtenmagazine "Der
Spiegel" und "Focus".
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 14
Purple Rose of Cairo
V423
Woody Allen, USA, 1984, 79 Min.,
F, Spielfilm
Während der Depressionszeit im
New Jersey der Dreißigerjahre
arbeitet Cecilia in einem
Imbissrestaurant. Sie muss ihren
arbeitslosen Mann ernähren, der
ihr Geld beim Spielen und mit
anderen Frauen durchbringt. Zum
Glück gibt es ein Kino. Hier kann
sie bei ihrem Leinwandhelden ihr
Elend vergessen. - Gibt es die
große Liebe nur im Film? Ein
vergnügliches Spiel mit
Kinoillusionen.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 14
Radio Vatikan
V949
Harald Schott, D, 1990, 24 Min., F,
Dokumentarfilm
Seit fast 60 Jahren sendet Radio
Vatikan aus dem Zentrum der
katholischen Weltkirche. In 38
Sprachen werden Nachrichten aus
der Weltkirche verbreitet, aber
auch geistliche Hilfen für den
Glauben und die Bildungsarbeit
gegeben. Der Dokumentarbericht
zeigt die tägliche Arbeit der
deutschsprachigen Abteilung.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 12
Rettet unsere Kinder Bildschirmgewalt und ihre
Folgen
V2604
Bernd Dost, D, 1996, 43 Min., F/ 1
Begleitbuch, Dokumentarfilm
Die vorliegende Arbeitseinheit
dokumentiert die Brutalität der
Fernseh-, Video-, und
Computerwelt, der heute Kinder
und Jugendliche ausgesetzt sind.
Sie will sensibel machen für die
Faktoren die auf Kinder einwirken
oder erzeugt werden können:
Verrohung,
Aggressionsbereitschaft,
Nachahmungsbereitschaft,
einseitige Freizeitgestaltung,
permanenter Erregungszustand,
Reizüberflutung und Defizit an
menschlichen Beziehungen.
Neben Beispielen aus den
verschiedenen Medienbereichen
werden auch Statements von
Fachleuten (Mediziner,
Pädagogen) aufgezeigt, die
Hilfestellung bieten können für die
Zukunft.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 14
Schneller, lauter, härter
V2862
Michael Schomers, D, 1996, 7
Min., F, Dokumentarfilm
Das Video hat die in Actionfilmen
dominierenden Formen medialer
Gewaltdarstellungen zum Thema.
Eingeleitet durch ein jugendliches
Moderatorenpaar, werden
Ausschnitte aus populären
Kinohits des betreffenden Genres
gezeigt und mit den Haltungen
und Bewertungskriterien eines
Vertreters der Freiwilligen
Selbstkontrolle der Filmwirtschaft
(FSK) montiert.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 14
Schtonk!
V1874
Helmut Dietl, D, 1992, 110 Min., F,
Spielfilm
Der Skandal um die
Hitlertagebücher, die ein pfiffiger
Kunstfälscher "neu" ersinnt, ein
windiger Sensationsreporter teuer
verkauft und eine auflagenstarke
Hamburger Illustrierte
veröffentlicht - aufbereitet als
freche Posse mit grotesken
Zügen. Der von guten
Schauspielern getragene Film
attackiert gesellschaftliche
Doppelmoral sowie die
"Wiederholbarkeit von
Geschichte".
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 12
Sinn Los
V1708
Karin Malwitz, D, 1995, 21 Min., F,
Dokumentarfilm
Ein mehrdeutiger Titel, der sich
zum einen auf das Fehlen wie
auch auf das Vorhandensein
menschlicher Sinne bezieht und
zum anderen zeigt, wie sinnvoll
hier jemand sein Leben lebt. Taub
und blind - die sensible
dokumentarische
Alltagsbeobachtung eines
taubblinden jungen Mannes, der
das Fehlen von Bild- und
Toneindrücken durch seine ihm
verbliebenen Sinnesorgane
kompensiert.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 14
Die Spezialistenshow
V3473
Marc-Andreas Bochert, D, 2001,
24 Min., F, Kurzspielfilm
Die große Leidenschaft der 9jährigen Debby ist die
"Spezialisten-Show", bei der sie
jeden Tag -telefonisch- mitmacht.
Debby schafft es jedesmal, den
verschlüsselten Zahlencode zu
knacken. Als die Eltern in
finanzielle Schwierigkeiten
geraten, beschließt Debby sich als
Teilnehmerin für die Show zu
bewerben. Ein Mindestalter von 16
Jahren ist jedoch vorgeschrieben.
Also bleibt nur die Möglichkeit,
dass die ältere Schwester für sie
einspringt. Die aber hat keine
Ahnung von Mathematik und
Kombinatorik...
Eignung: Kinder, Jugendliche; ab
14
Sprache und Gewalt
V2864
Michael Schomers, D, 1996, 10
Min., F, Dokumentarfilm
Auf der Grundlage der Ereignisse
im Sommer 1992, innenpolitische
Debatte über die Aufnahme von
Flüchtlingen und die
Asylmöglichkeiten in Deutschland
und schwere, fremdenfeindliche
Gewalttaten in Rostock, informiert
die Dokumentation über den
Zusammenhang zwischen
Sprache und Gewalt.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 14
Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de
Medien über Medien – im Verleih der Medienzentrale Köln – Seite 10
Spurensuche
V3418
Michael Schomers, D, 1997, 9
Min., F,
In diesem Film werden
ausführliche Ausschnitte aus einer
Produktion präsentiert, deren
Recherchen die kriminellen
Hintergründe einer Schiffshavarie
aufdecken und die so dazu
beitrugen, dass der
verantwortliche Reeder zur
Rechenschaft gezogen wurde. Als
Beispiel für diese Reportage dient
die preisgekrönte WDR-Produktion
"Das Totenschiff". Die
Dokumentation will die
Notwendigkeit aufzeigen, auch
aufwendige Recherchen zu
wichtigen Themen zu
rechtfertigen, da nur so der
Fernsehjournalismus seine Rolle
als Instanz der Machtkontrolle
wahrnehmen könne.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 12
Der Stand der Dinge
V1660
Wim Wenders, D, 1982, 116 Min.,
SW, Spielfilm
Als ein Filmteam die Arbeiten an
einem Sciencefictionfilm aus
Geldmangel unterbrechen muss,
führt die Zeit der Untätigkeit für die
Beteiligten zu einer
Auseinandersetzung mit sich
selbst, für den Regisseur zu einem
existenziellen Kampf um seine
Ansichten vom Kinomachen. Ein
vielschichtiger Film über die
Bedeutung des Kinos als
Realitätserfahrung. Sehenswert.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 16
SZ - Portrait einer Tageszeitung
V2872
Cornelia Küßner, D, 1996, 9 Min.,
F, Dokumentarfilm
Die Videodokumentation gibt
Aufschluss über die tägliche
Redaktionsarbeit der
Süddeutschen Zeitung (SZ).
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 14
The Making of... Internet
V2978
Ed van Megen, Florian Zeyfang,
D, 1995, 28 Min., F,
Dokumentarfilm
Internet: Die Technik für das
nächste Jahrtausend? Wie wird
sich unser Leben durch das "Netz"
ändern? Welche Auswirkungen
wird die neue Informations- und
Kommunikationslandschaft auf
unsere Kultur haben? Das "Netz"
als Ort vielfältiger sozialer
Interaktivität, von Austausch und
Information, von Demokratie und
Mitwirkung. Oder: Das Internet als
pseudointeraktive, rein
kommerziell ausgerichtete
Business- und
Versandveranstaltung, welche die
Teilung der Welt in Arm und Reich
zementiert. Experten diskutieren
ihre Zukunftsprognosen.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 10
Informationspolitik öffentlichrechtlicher und privater
Fernsehsender.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 16
The Message - Das Gerücht
V3852
Raimund Krumme, D, 2000, 6
Min., F, Animationsfilm
Ein kurzer Zeichentrickfilm in
schwarz-weiß, der mit artifiziellen
Mitteln die Entstehung und
Weitervermittlung einer aus einem
geschriebenen Satz bestehenden
Sensationsnachricht nachzeichnet.
Verschiedene Gedanken werden
durch die Art der Darstellung
angeregt: Wie verläuft (hier)
Kommunikation? Welche
Metaphern haben wir dafür?
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ohne
Altersbeschränkung
Unterricht online
V2878
Peter Link, Jürgen Weber, D,
1996, 9 Min., F, Dokumentarfilm
Das Video informiert über
"Unterricht online", das eine völlig
neue Unterrichtsform darstellt, die
heute gleichwohl für manche
Schülerinnen und Schüler schon
zur Realität geworden ist: die
Nutzung des Internet in der
Schule.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 14
Der Trickfilmmacher
V2348
Cadi, Linnhe & Bryony Catlow,
GB, 1996, 10 Min., F, Trickfilm
Hervorragend gestalteter
Animationsfilm, der den
Schöpfungsgedanken in ganz
neuer Form präsentiert. Darüber
hinaus macht er auf humorvolle
und beschauliche Weise mit der
"Trickfilmkunst" vertraut.
Eignung: Kinder, Jugendliche,
Erwachsene; ab 10
Die TRUMAN Show
V2990
DVD28
Peter Weir, USA, 1998, 99 Min., F,
Der kleine Angestellte Truman
Burbank (true man - der wahre
Mensch) lebt in einer idyllischen
Welt ohne Konflikte und Gefahren,
bis er merkt, dass er ohne sein
Wissen seit seiner Geburt in einer
gigantischen Fernsehkulisse lebt
und sein Leben in einer täglichen
Seifenoper von Millionen von
Zuschauern verfolgt wird. Die
Satire über die Macht der Medien,
die immer stärker in die
Privatsphäre des Einzelnen
eindringen, ist gleichzeitig eine
Reflexion über Gottesbilder.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 12 Jahren
TV-News
V2699
Günther Deschner, D, 1996, 7
Min., F, Dokumentarfilm
Im Angebot deutscher
Sendeanstalten erfüllen
Nachrichtensendungen in erster
Linie das Bedürfnis ihrer
Zuschauer nach Informationen.
Die Videodokumentation stellt am
Beispiel von "RTL-aktuell" und
"heute" die Entstehung zweier
Nachrichtensendungen in ihren
chronologischen Arbeitsschritten
vor. Gleichzeitig gibt der Film
Aufschluss über Gemeinsamkeiten
und Unterschiede in der
Volksempfänger
V3412
Hans Sparschuh, D, 1998, 7 Min.,
F,
Der Rundfunk war das zentrale
Propagandainstrument der
Nationalsozialisten. Das Video
unterscheidet genau zwischen der
Vorkriegszeit, in der die
nationalsozialistische Agitation das
Ziel verfolgte, die verschiedenen
gesellschaftlichen
Interessengruppen in einem
diffusen Volksbegriff aufzulösen
und der Kriegszeit, in der sich
Durchhalteparolen und
Ablenkungsmechanismen zur
psychologischen Kriegsführung im
Äther ergänzten.
Eignung: Jugendliche, Erzieher;
ab 12
Vorsicht Kamera
V2880
Peter Gardner/Petra Dietenhauser, D, 1996, 3 Min., F,
Dokumentarfilm
Fröhlich geht die Party weiter,
alles und jeder wird gefilmt. Ob der
Onkel mit dem Sonnenschirm
umfällt oder der kleine Erwin mit
dem Fahrrad stürzt. Plötzlich
Sirenengeheul auf der Straße. Die
Nachbarin ruft den Partygästen zu,
sie sollen schnell mit der Kamera
vorbeikommen und den Unfall
filmen.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 14
Wahrnehmgeschichten
V328
Heiner Schmidt, D, 1985, 47 Min.,
F, Fernsehfilm
In drei Folgen entwickelt und
demonstriert ein Kommentator auf
sehr persönliche Weise die
vielfältigen Aspekte der
menschlichen Wahrnehmung. Es
geht um Wahrnehmung mit allen
fünf Sinnen,
Wahrnehmungsmuster,
Übertragung von Erfahrungen,
subjektive, selektive, äußere und
innere Wahrnehmung sowie um
Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de
Medien über Medien – im Verleih der Medienzentrale Köln – Seite 11
Sinnestäuschung und
Manipulation.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 12
Watching TV
V2024
Christopher Hinton, CDN, 1994, 5
Min., F, Trickfilm
"Watching TV" ist eine 5-minütige
Trickfilm-Reise durch eine fiktive
Fernsehlandschaft, in der (fast)
nur geschossen wird - auf
Gegenstände, Tiere und
Menschen. Am Ende explodiert
die ganze Erde. Ein
provozierender Film, der bissig die
Vielzahl von Gewaltdarstellungen
im Fernsehen anprangert. Es wird
jedoch so wild und wüst
geschossen, gestochen und
gesprengt, dass die Szenerie in
ihrer Absurdität zum Lachen reizt.
Ein ungewöhnlicher Einstieg in ein
altes und neues Thema...
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 14
Werbung - im Wandel der Zeit 1
V2300
Ottokar Runze, BRD, 1988, 30
Min., F, Dokumentarfilm
Ein Kaleidoskop der visuellen
Werbung - Auf Plakaten und
Reklametafeln, Schildern und
Broschüren und im Fim... Ein
Rückblick auf ein Stück
Kulturgeschichte der letzten 100
Jahre.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 14
Werbung - im Wandel der Zeit 2
V2301
Ottokar Runze, D, 1988, 30 Min.,
F, Dokumentarfilm
Ein Kaleidoskop der visuellen
Werbung - Auf Plakaten und
Reklametafeln, Schildern und
Broschüren und im Film... Ein
Rückblick auf ein Stück
Kulturgeschichte der letzten 100
Jahre.
Eignung: Jugendliche,
Erwachsene; ab 14
Wie entsteht ein Bilderbuch?
V3809
Armin Maiwald, D, 2001, 8 min., F,
Dokumentation/Kurzspielfilm/TVMagazin
Jedes Kind kennt Bilderbücher.
Man kann darin blättern, man kann
sie sich vorlesen lassen, man
kann sie kaufen und in
Bibliotheken ausleihen, man kann
sie sich wünschen und sie
verschenken. Aber wer weiß
schon, wie sie gemacht werden?
Das zeigt dieser Beitrag aus der
Sendung mit der Maus.
Eignung: Kinder; ab 6
Die Zeitungs-MAUS
V3864
Armin Maiwald, Frieder Wagner,
D, 2002, 29 Min., F, TV-Magazin
Wie wird eigentlich eine Zeitung
gemacht? Schritt für Schritt zeigt
Armin Maiwald, was eine
Nachricht ist, wie sie in die Zeitung
kommt, wie die Zeitung produziert
wird und schließlich bei ihm auf
dem Frühstückstisch liegt.
Interessant ist auch der Vergleich
zu früher: Bleisatz damals Fotobelichtung heute,
Schreibmaschinen versus
Computer, Fernschreiber in der
Vergangenheit - das Internet in der
Gegenwart. Unglaublich viel hat
sich verändert und doch bleibt
nach wie vor so etwas wie
Bewunderung dafür, dass jeden
Morgen eine neue Zeitung
erscheint.
Eignung: Kinder, Jugendliche; ab 4
Religionspädagogische
Arbeitsmaterialien
Religion betrifft uns: Virtuelle
Welten
RP63
Matthias Küstres / Hans-Michael
Mingenbach, D, 2001, 30
Arbeitsblätter, 2 OV,
Ist das Versprechen der Schlange
im Paradies "Ihr werdet sein wie
Gott!" im Begriff, in Erfüllung zu
gehen? Ist die
Computertechnologie ein weiterer
Schritt auf dem Weg, auf dem der
Mensch an die Stelle Gottes tritt?
Wird Gott nun endgültig
überflüssig, ist er sozusagen
offline, abgehängt? Oder ist die
Digitalisierung Gottes einfach nur
die zeitgemäße Fortschreibung
seiner Inkarnation?
Eignung: Jugendliche, Erwachsene, Sek. II; ab 16
Medienzentrale des Erzbistums Köln www.medienzentrale-koeln.de
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Bin ich sexy? - Weiter als der Mond – Wasp - Susanne Kitzelmann - Jenseits der Stille - Paris, Texas - Früchte des Zorns
»Zwischen Leben und Tod« Sterben und Tod in aktuellen Spielfilmen
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Filmgeschichte im Überblick
Wissenswertes über die Welt des Films in chronologischer Anordnung:
Filmgeschichte, - Werke, - Film und Religion, - kirchliche Filmarbeit...
„Der neunte Tag“
„Sophie Scholl - Die letzten Tage“
Widerstand aus dem Glauben
Informationen, Medien im Verleih der Medienzentrale, Pressestimmen, Links und Aufsätze zu den Spielfilmen
Bibel im Film
Bilderbuchkino - Bücher auf der Leinwand
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Das Verhältnis zwischen Wahrnehmung und Realität im Film
Filme - Philosophie - Religion: "Können wir uns auf das, was wir sehen, hören oder fühlen, verlassen?"
Kinder und Film
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Kinderfilm - Filme über Kinder und Kindheit - Medienpädagogik
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