Küchen - Hitec Handel

Transcrição

FEBRUAR
2589
1-2/2011
hi ELEKTRO
tec FACH
GERÄTE
INSTALLATION
LICHT
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
GRUNDIG
Küchenvergnügen
LIVING KITCHEN
KüchenWelten
INTERVIEW:
Volker Klodwig
Bosch Hausgeräte
Zum Jubiläum:
Die Besten von Bosch.
Die Testsieger BSG 8 und TDA 8
mit attraktiver Sonderausstattung.
Das Jahr 2011 fängt gut für Sie an – und für Ihre Kunden. Zum Auftakt unseres
125-Jahre-Jubiläums präsentieren wir Ihnen ein Angebot, das Ihre Kunden überzeugen wird. Zwei limitierte Testsieger-Geräte, den Staubsauger BSG 81455 und das
Dampfbügeleisen TDA 8308DE. Leistungsstarke und energieeffiziente Geräte, die sich
mit attraktiven Sonderausstattungen präsentieren: der Staubsauger mit Textilschlauch,
Profi-Düsenset und zusätzlichen Filterbeuteln, das Bügeleisen mit praktischer Textilschutzsohle. Nutzen Sie diese verkaufsstarke Kombination aus ausgezeichneter Qualität
und attraktiver Zusatzausstattung für Ihr Geschäft. www.bosch-home.com/de
EDITORIAL
Küche lockt und rockt
Natürlich hat der Erfolg der ersten LivingKitchen viele
Väter. So mancher sprang im Vorfeld über seinen Schatten
und es wurde von Ausstellerseite viel Geld in die Hand genommen, das in wirklich sehenswerte Stände floss. Die
Koelnmesse überzeugte – das zeigten viele Gespräche
während der LivingKitchen – durch die Umsetzung des
Konzepts. Der Erfolg: Das Messedoppel aus imm cologne
und LivingKitchen lockte 38 Prozent mehr Besucher nach
Köln.
Küche lockt und rockt – die Begeisterung auch gerade
der Endkonsumenten konnte erleben, wer am Messewochenende nach Köln ging. Und diese Begeisterung kann
nicht nur der Küchenspezialist für sich nutzen. Denn gerade
auch die Stände der Küchengeräte-Hersteller waren dicht
umlagert. Kein Wunder: Moderne Großgeräte nutzen mittlerweile so wenig Energie,
dass das Wort Verbrauch wie Hohn erscheint. Gepaart ist das mit neuen Komfortmerkmalen, die beim Konsumenten einen Muss-Ich-Haben-Reflex auslöst.
Ersatzbedarf heißt hier üblicherweise das Zauberwort. Aber das Thema kann man
weiter denken, wie es etwa Neff-Chef Stefan Kinkel im Gespräch mit mir tat. Die Idee:
In so manchem Ladengeschäft gehört eine Kaffee-Bar zum guten Service längst dazu.
Warum statt einer Bar nicht einfach eine Küchenzeile einrichten mit Kühlschrank für
die Kaltgetränke, Vollautomat und für das ein oder andere Kunden-Event mit Induktionskochfeld, Dampfgarer und Konsorten? Service hier, (Ver-)kaufsansatz und möglicherweise erweitertes Geschäftsfeld dort. Die Begeisterung der Menschen für schöne
und top-ausgestattete Küchen, wie sie die LivingKitchen eindrucksvoll dokumentiert
hat, könnte so manchen zusätzlichen Euro in die Kassen schwemmen.
hitec ELEKTROFACH
Inhalt
MAGAZIN
Magazin: Trends und News
BRANCHE
Samsung: Neue Traditionen schaffen
Ambiente: Wieder mehr Kleingeräte-Aussteller
MSH: Automaten-Verkauf gestartet
EK/servicegroup: Deutliche Umsatzsteigerung
Bosch: Glas-Konzept - Interview Volker Klodwig
Moulinex: Frisch an den Neu-Start
Internet: Online-Marketing optimieren
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LIVINGKITCHEN
Messe: Erste Impressionen der LivingKitchen
Miele: Forsa-Studie über Kochgewohnheiten
Bosch/GfK: Küchengeheimnisse gelüftet
Bauknecht: Ausgezeichnetes Produktdesign
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GERÄTE
Grundig: „Black Line“ im Produktporträt
Haushaltshelfer: Wichtel für jede Küche
Brita: Frische Farbspiele
Bügeln: Mit Volldampf gegen Falten
Kärcher: Marketingkampagne gestartet
Energielabel: Etappenziel erreicht
Waschen: Innovation ist Trumpf
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LICHT
Sparlampen: Alter Wein, neuer Schlauch
Findet,
Ihr
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STÄNDIGE RUBRIKEN
Inserentenverzeichnis
Impressum
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MARTIN SCHULZE
[email protected]
TITEL
Mit der „Black Line“ hat Grundig einen echten
Volltreffer gelandet. Bereits auf der IFA überzeugte das Design mit seinem eleganten
Schwung und der Kombination aus edlem
Schwarz und Edelstahl die Fachbesucher. Auch
die ersten positiven Tests ließen nicht lange auf
sich warten. (Foto: Grundig)
hitec ELEKTROFACH 1-2/2011
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hitec ELEKTROFACH
M A R K T P L AT Z
B R AU N
Happy Birthday
Am 1. Februar feierte Braun seinen 90. Geburtstag. Um dies zu feiern, präsentiert
Braun insgesamt sieben ausgewählte Geburtstagspakete, die seit Januar im Handel
erhältlich sind. Braun unterstützt die Einführung der Jubiläumspakete mit TV-, Onlineund Printwerbung sowie mit PR- und Inter-
netaktivitäten. Am PoS ist das Unternehmen
mit Werbemitteln präsent. Dazu gehören
auch Poster und Dekowürfel.
90 Jahre Innovation: Braun feiert seinen 90. Geburtstag
FOTO: BRAUN
Z W E I B R Ü D E R / L E AT H E R M A N
W E RT G A R A N T I E
Neue Kooperation
Jubiläums-Schutz
Zweibrüder Optoelectronics wird zukünftig mit der Leatherman Tool Group aus Portland/USA
kooperieren. Die Gründer und bisherigen Geschäftsführer von Zweibrüder Optoelectronics,
Harald und Rainer Opolka, haben die Geschäftsführung an Sven Objartel übertragen. Er wird
die Geschäfte in Deutschland mit seinem Team im Sinne der beiden Brüder weiterführen.
Rainer Opolka wird auch zukünftig für Design und Entwicklung der „LED Lenser“-Produkte
zuständig sein. Beide Unternehmen werden zukünftig gemeinsam ihre vorhandenen Ressourcen nutzen, um ihre Marktführung global weiter auszubauen und damit die beiden Marken „Leatherman“ und „LED Lenser“
am Markt noch besser zu positionieren.
In diesem Jahr feiert der „Komplettschutz“
von Wertgarantie seinen 10. Geburtstag und
dieses Jubiläum nimmt der Garantie-Dienstleister zum Anlass, dem Fachhandel ein attraktives Angebot zu machen. 2011 können
Händler ihren Kunden mit dem „Komplettschutz“-Jubiläums-Angebot „3 für 2“ eine
dreifache Sicherheit bieten. Mit einem
gleichbleibenden Monatsbeitrag während
der gesamten Laufzeit – auch im Schadensfall – können neue und gebrauchte Geräte
wie im bekannten „Komplettschutz“ umfassend vor Reparaturkosten geschützt werden.
Wer sich neben dem Schutz des ersten Geräts auf der Garantie-Urkunde zusätzlich für
den Schutz eines zweiten Geräts entscheidet, erhält beitragsfrei den „Komplettschutz“ für ein drittes Gerät hinzu. Hinsichtlich der Leistungen gibt es beim JubiläumsAngebot „3 für 2“ keine Änderungen zum
„Komplettschutz“. Fachhandelspartner, deren Kunden sich für den Schutz von drei Geräten (zum Beitrag von zwei) entscheiden,
erhalten für das erste und zweite Gerät neben dem üblichen Beratungshonorar ein zusätzliches Aktionshonorar.
APPARATE FÜR VOLLENDETEN
KAFFEEGENUSS.
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Auf Achse
Electrolux setzt mit der neuen AEG-Roadshow sein
Konzept der exklusiven Händleransprache aus dem
vergangenen Jahr fort. In den sechs deutschen
Großstädten Leipzig (bereits vorbei), Stuttgart,
München, Hamburg, Frankfurt und Düsseldorf sind
Vertriebspartner eingeladen, die freistehenden Geräte der AEG-Produktreihe „Neue Kollektion“ zu
erleben. Nach Präsentationen von Geschäftsführer
Klaus Wührl, Vertriebsdirektor Thilo Möller sowie
des Produktmanagements werden die Besucher
durch die Produktpräsentation geführt, die in dem
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VERLIEBT
IN CREMA.
AEG
Ausstellungsambiente in verschiedenen Stahlcontainern in Szene gesetzt werden. Vor Beginn
der Veranstaltung wird den Besuchern bereits ab
12 Uhr ein Lunch angeboten. Die eigentliche
Veranstaltung findet jeweils in der Zeit zwischen
13 und 17 Uhr statt. Die Anmeldung zur Veranstaltung erfolgt über den Außendienst.
Die Termine im Überblick
■ 3. Februar Stuttgart, Messe
■ 10. Februar München, Eisbach Studios
■ 16. Februar Düsseldorf, Altes Kesselhaus
■ 22. Februar Hamburg, Schuppen 52
■ 1. März Frankfurt, Messe
ALLE INSERENTEN – ALLE NUMMERN
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Menschen
hitec ELEKTROFACH
in dieser Ausgabe
Henrik Beimdieke,
Smeg
Gerald Böse,
Koelnmesse
Friedrich Brandes,
Gorenje
Jens Carli,
Amica
Stevan Domanovic,
Caso
Uwe Giese,
BaByliss
Manfred Güllner,
Forsa
Roland Hagenbucher,
Siemens
Franz-Josef
Hasebrink, EK
Hartmut Häußermann, Soziologe
Olaf Heide,
Medimax
Heike Heskey,
Berbel
Bernd Horenkamp,
EK
Dejan Ilic,
Gorenje
Robert Kainz,
Gorenje
Stefan Kinkel,
Neff
Volker Klodwig,
Bosch
Benedict Kober,
Euronics
Gunter J. Künkel,
Amica
Sandra Müller,
Philips
Robert Sachon,
Bosch
Jörg Schläger,
Gorenje
Werner Scholz,
ZVEI
Gary Shapiro,
CEA
Hans Strothoff,
BVDM
Lena Symanowski,
Amica
Gerd Welz,
Caso
Matthias von
Puttkamer, Medimax
Michael Wilmes,
LG
Miele ist zum 4. Mal in Folge Testsieger bei der Stiftung Warentest. Diese Freude
möchten wir mit Ihnen teilen: Daher gibt es jetzt die Sieger von 2010 und 2009
als attraktive Aktionsmodelle S5 EcoComfort Parkett und S5 EcoLine Parkett
inklusive der Parkettbürste Parquet Twister.
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hitec ELEKTROFACH
M A R K T P L AT Z
ZVEI
ZUR PERSON
Freundliches
Konsum-Klima
BERBEL: HEIKE HESKEY ist wieder
zurück im Außendienstteam bei
Berbel Ablauftechnik. Seit Dezember
2010 ist Heskey für die Kundenbetreuung, die Akquise und den Vertrieb der Berbel Produkte im Ruhrgebiet zuständig. Dort arbeitete sie bereits von 2004
bis 2007.
SMEG: Seit Anfang des Jahres hat
Smeg HENRIK BEIMDIEKE (44 Jahre)
als neuen Key Account Manager. In
dieser Position berichtet er direkt
an den Niederlassungsleiter Sergio
Gonella. Vor seiner Zeit bei Smeg arbeitete Beimdieke unter anderem bei Naber,
Gorenje und Amica.
MEDIMAX
Neuer Auftritt
Die Medimax-Fachmärkte sind mit einem neuen Werbeauftritt
ins Jahr 2011 gestartet. Im Mittelpunkt der Print-Anzeigen, Radio-Spots sowie Outdoor-Plakate stehen die Bedürfnisse der
Verbraucher nach Beratung und Hilfe bei der Wahl des richtigen
Produkts. „Konsumenten wünschen sich beim Einkauf von
Fernseher, Waschmaschine, Handy und Computer mehr als reine Preisauskünfte. Dieses Bedürfnis nach relevanten Informationen und Orientierung zu erfüllen, ist der Kern unseres Markenversprechens. Wer den optimalen Mix aus kompetenter Beratung, übersichtlichem Marktaufbau und besten Preisen
schätzt, ist bei uns genau richtig“, fasst Medimax-Geschäftsführer Martin C. Rusterholz die Markenbotschaft zusammen.
Mit Headlines wie „Wer ständig Rabatte geben kann, war vorher zu teuer“ soll die Kommunikation den Nerv vieler Verbraucher treffen und sich klar von der rein preisgesteuerten Werbung des Wettbewerbs absetzen. Ein weiterer Schwerpunkt der
Imagekampagne ist die Beratungsqualität aller Elektrofachmärkte, die zuletzt auch vom Deutschen Institut für ServiceQualität bestätigt wurde.
EXPERTENEMPFEHLUNG.
KAFFEEGENUSS.
„Am Binnenmarkt für
Elektro-Hausgeräte ging
die Wirtschaftskrise
völlig vorbei.“ Werner
Scholz, Geschäftsführer
der Hausgeräte-Fachverbände im ZVEI
Deutsche Hausgeräte sind im Ausland begehrt. Nach drei Jahren
des krisenbedingten Rückgangs
ist im Jahr 2010 der Export von
Waschmaschinen, Geschirrspülern, Herden sowie Elektro-Kleingeräten wieder kräftig gestiegen.
„Geräte im Wert von 6,2 Milliarden Euro zu Hersteller-Abgabepreisen wurden exportiert; das
entspricht einem Zuwachs von
etwa fünf Prozent“, teilt Werner
Scholz, Geschäftsführer der Hausgeräte-Fachverbände im ZVEI, mit.
„Am Binnenmarkt für ElektroHausgeräte ging die Wirtschaftskrise völlig vorbei“, so Scholz
weiter. Die Nachfrage stieg im
Jahr 2010 zum dritten Mal in Folge. Der Umsatz in Deutschland
kletterte um zwei Prozent auf
10,6 Milliarden Euro zu Endverbraucherpreisen. Davon entfielen
7,1 Milliarden Euro auf HaushaltsGroßgeräte und 3,5 Milliarden
Euro auf Kleingeräte. Für das Jahr
2011 prognostiziert der ZVEI einen weiteren Zuwachs beim Export mit Elektro-Hausgeräten sowie ein stabiles Geschäft im Inland. „Sofern das freundliche Konsumklima anhält, halten unsere
Branchenexperten ein erneutes
Wachstum auch des Binnenmarkts für möglich“, gibt sich
Scholz vorsichtig optimistisch.
FOTO: ZVEI
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Mit knackigen Headlines wie „Wer ständig Rabatte geben kann, war vorher zu teuer“
will Medimax den Nerv vieler Verbraucher treffen
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BABYLISS: Seit Januar 2011 verfügt
BaByliss über einen neuen Key
Account Manager für die Bereiche
Buying Groups und Technical Superstores. Mit UWE GIESE (41) übernimmt ein Mann diesen Posten, der sich bereits seit längerem im Unternehmen bewährt hat: Giese leitete in den vergangenen
zwei Jahren erfolgreich das Verkaufsgebiet
Mitte. Nachfolger von Uwe Giese wird Horst
Reimann. Der 44-jährige kommt von Philips
und verfügt gleichermaßen über Branchenerfahrung und -expertise.
FOTO: MEDIMAX
LG: Nach zwei Jahren Aufbauarbeit hat
ULRICH KEMP, COO LG Electronics Deutschland, das Unternehmen verlassen. Sein Austritt erfolgt aus persönlichen Gründen und
auf eigenen Wunsch. Kemp hatte Dezember
2008 die operative Marketing- und SalesVerantwortung für alle Produktbereiche von
LG übernommen.
Ab sofort ist MICHAEL WILMES (32)
als Manager Public Relations bei LG
Electronics Deutschland für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich. Wilmes folgt auf Nils Seib,
der das Unternehmen 2010 verlassen hatte.
Wilmes kommt vom Drucker- und MPS-Spezialisten OKI Systems, bei dem er die letzten
drei Jahre die Unternehmenskommunikation in Zentraleuropa geleitet hat. Zuvor war
er bei der Münchner KommunikationsAgentur Lewis PR beschäftigt.
Gründlich. Exakt.
So sieht die perfekte Pflege
von heute aus!
GRUNDIG HERRENRASIERER XACT
Was erwarten Männer allmorgendlich vor dem Spiegel von ihrem Rasierer? Dass er besonders
sanft, hygienisch und gründlich für glatte Ergebnisse sorgt! Die neuen GRUNDIG XACT-Rasierer
verfügen über eine Ausstattung, die genau diese Erwartungen überzeugend erfüllt! Konkret: Das
3-fach-Schersystem sorgt in Verbindung mit dem 2-fach ausfahrbaren Langhaarschneider für eine
schonende und gründliche Rasur. Jederzeit saubere Verhältnisse garantiert der leicht abwaschbare
Schneidsatz. Zur weltweiten Nutzung verfügen alle Rasierer der XACT-Familie über eine automatische
Spannungsanpassung. Damit macht jeder einen guten Schnitt!
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hitec ELEKTROFACH
M A R K T P L AT Z
MEDIMAX: Seit 1. Februar ergänzen
MATTHIAS VON PUTTKAMER (49) und
OLAF HEIDE (47) die Geschäftsführung
von Medimax. Von Puttkamer verantwortet künftig als Geschäftsführer den
Bereich Vertrieb bei Medimax. Er bringt
langjährige Erfahrungen mit: Seit über
15 Jahren ist er in führenden Positionen
in der Branche tätig. Zuletzt war er Vorsitzender der Geschäftsführung von
ProMarkt. Die Geschäftsführung des Bereichs
Einkauf von Medimax übernimmt Olaf Heide. Er
war zuvor Einkaufsleiter der Fachmarktkette
und kann somit auf profunde Unternehmensund Marktkenntnisse zurückgreifen.
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PHILIPS
Nur heiße Luft
Seit Anfang des Jahres ist der „Airfryer“ von
Philips als Alternative zu herkömmlichen Fritteusen auf den Markt. Sein Vorteil: Er nutzt die
„Rapid Air“-Technologie, bei der heiße Luft um
einen integrierten Grill zirkuliert. Dies erlaubt
die Zubereitung von köstlichen Gerichten mit
ganz wenig oder sogar ohne Öl. Ob es sich um
KAFFEEGENUSS.
Pommes Frites, Garnelen, Kartoffelgratin oder Backwaren handelt, der „Airfryer“
beherrscht eine Vielzahl von Variationen. In nur
zwölf Minuten sind zum Beispiel frische
Pommes Frites fertig. Doch auch komplette Menüs sind einfach herzustellen. In der praktischen
Trennschale können verschiedene Zutaten
gleichzeitig zubereitet werden, ohne dass sich
die unterschiedlichen Geschmäcker vermischen.
Der integrierte Luftfilter vermeidet störende
Kochgerüche und Dämpfe und sorgt so für Frische und Sauberkeit in der Küche. Das Fassungsvermögen beträgt 800 Gramm.
Farbe für die Küche:
Severin hat eine runderneuerte, farbige Designlinie von Kühl- und
Gefrier-Kombinationen
vorgestellt
FOTO: SEVERIN
GORENJE: Im Rahmen einer Umstrukturierung der Vertriebsaktivitäten werden
vier Positionen im Außendienst-Team
neu geschaffen. Auch das Produkt Management-Team sowie der Vertriebs-Innendienst werden aufgestockt. ROBERT KAINZ,
(40) vormals Key Account Manager Bayern bei
r-Küchentechnik, wird künftig für Gorenje in
seinem angestammten Verkaufsgebiet Kunden
mit dem Schwerpunkt Möbel- und Küchenfachhandel betreuen.
Im Verkaufsgebiet Niedersachsen,
Großraum Hannover wird FRIEDRICH
BRANDES (47) mit besonderer Fokussierung auf den Verkaufskanal Elektrofachhandel tätig werden. Der bereits
seit zwei Jahren im Verkaufsgebiet Niedersachsen tätige Christian Martens wird künftig
in der Region Nord den Kanal Möbel- und Küchenfachhandel betreuen.
Die Kundenbetreuung in ausgewählten Postleitzahlenbereichen in Hessen,
Nordrhein-Westfalen sowie Rheinland-Pfalz wird im Bereich Möbelund Küchenfachhandel durch JÖRG
SCHLÄGER (42) intensiviert, der von Berbel zu
Gorenje wechselte.
Tatkräftige Unterstützung werden auch
die Außendienstkollegen in Baden
Württemberg sowie in ausgewählten
Postleitzahlengebieten Bayerns durch
DEJAN ILIC (33) erhalten, der in dieser
Region künftig die Kanäle Möbel- und Küchenfachhandel verantworten wird. Dejan Ilic war
über viele Jahre erfolgreich als Vertriebsrepräsentant bei Küppersbusch im Einsatz.
GENERATION
GENUSS.
SEVERIN
Jetzt wird’s bunt
Severin hat eine runderneuerte, farbige Designlinie von Kühl- und Gefrier-Kombinationen vorgestellt. Die
neuen Standgeräte in den Farben
„Apple green“ („KS 9897“), „Pacific blue“ („KS 9898“) und „Violet
passion“ („KS 9899“) sollen für
eine moderne und farbenfrohe Anmutung in jeder Küchenumgebung
sorgen. Die Geräte warten mit einem Fassungsvermögen von 227 Litern auf und verfügen über eine
Vielzahl von Stauraummöglichkeiten. Die Innenwände sind antibakteriell beschichtet. Dank der Energieeffizienzklasse A++ verbrauchen
sie nicht mehr als 164 kWh/Jahr.
ORAL-B
Schrubbst du noch
oder putzt du schon?
Professionelles Zähneputzen soll mit den Modellen, die
Oral-B während einer Aktion noch bis März verkauft,
auch zu Hause möglich werden. Bei dieser werden limitierte Sondereditionen der „Oral-B Plaque Control“-Serie
präsentiert. Die besonderen Merkmale der Modelle
„Oral-B 3D Plaque Control“ und „Oral-B 3D Plaque Control Deluxe“ sind die 3D-Reinigungstechnologie sowie
die sensitive Andruckkontrolle, welche die Zahnbürste bei
zu starkem Druck stoppt. Auch ein Timer ist eingebaut
und eine visuelle Andruckkontrolle (nur bei der DeluxeEdition). Die Kinder-Edition enthält einen Timer, der jede
Minute eine von 16 verschiedenen Melodien abspielt.
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ZUR PERSON
FOTO: PHILIPS
Heiße Neuheit: mit ganz
wenig oder sogar ohne Öl
bereitet der „Airfryer“ von
Philips Pommes Frites
und Co. zu
Wir beliefern 10.000 zufriedene Kunden – jeden Tag!
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M A R K T P L AT Z
FOTO: GASTROBACK
hitec ELEKTROFACH
ZUR PERSON
CASO: Über Verstärkung darf sich
das Vertriebsteam von Caso freuen.
Seit Januar ist GERD WELZ als Gebiets-Verkaufsleiter in Bayern unterwegs. Der 51-Jährige ist mit über 35jähriger Erfahrung Vertriebs-Experte in der
Elektro-Branche. Nach Tätigkeiten bei Grundig und Beko war er zuletzt mehrere Jahre
Leiter des Berliner Büros der Firma Hack für
Liebherr, Nivona und Unold.
Als Zweiter im Bunde hat STEVAN
DOMANOVIC (38) seine Tätigkeit als
Gebiets-Verkaufsleiter in BadenWürttemberg bereits im November
aufgenommen. Auch er verfügt
über langjährige Erfahrung im Außendienst
und war unter anderem bei der Firma Kodak
für Baden-Württemberg erfolgreich.
Der neue, automatische Tee- und Wasserkocher
„Gourmet Tea Advanced Automatic“ von Gastroback
Benedict Kober,
Vorstandssprecher
Euronics Deutschland
Weiter auf Rekordkurs
Euronics Deutschland erhöhte im Geschäftsjahr
2009/2010 (1. Oktober 2009 bis 30. September
2010) ihren zentralregulierten Umsatz um elf Prozent auf 1,85 Milliarden Euro. Die 1 768 Mitglieder
erwirtschafteten damit einen Außenumsatz von
vier Milliarden Euro. Dies gab das Unternehmen auf seiner
diesjährigen Bilanz-Pressekonferenz in Stuttgart bekannt.
„Euronics verzeichnet eine exzellente Umsatzentwicklung.
Wesentliche Wachstumstreiber waren die Einführung des
hoch auflösenden Fernsehens HDTV, sportliche Großereignisse wie die Fußball-WM, aber auch die positive Entwicklung im Bereich Weiße Ware“, so Benedict Kober, Vorstandssprecher Euronics Deutschland. „Unsere Prognose
für 2011 fällt trotz unsicherer wirtschaftlicher Rahmenbedingungen verhalten optimistisch aus.“
NEUE
PERFEKTION.
KAFFEEGENUSS.
SIEMENS
Sicherer Gewinn
FOTO: SIEMENS
Mit einer ungewöhnlichen Handelsaktion
macht Siemens derzeit auf die Vorteile seiner
„sensor secure“-Bügeleisen aufmerksam.
Bei Abnahme von je 40 „sensor secure“Modellen und 18 „TB46230“ erhalten
Händler von Siemens 40 „TB26130“ als
Gratis-Geschenk dazu. Die Aktion gilt solange der Vorrat reicht. Ein speziell gestalteter
Präsenter setzt zudem die drei Geräte der
„secure power edition“ in Szene. Und obendrein macht Siemens im Handel mit einer
auffälligen Palettenummantelung auf die
Geräte aufmerksam. Mehr über die „sensor
secure“-Modelle lesen Sie ab Seite 34.
Sicherheit am PoS: Siemens stellt die „sensor secure“Bügeleisen in den Mittelpunkt einer ungewöhnlichen
Handelsaktion
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Ein Highlight auf der kommenden Ambiente ist bei
Gastroback der neue, automatische Tee- und Wasserkocher „Gourmet Tea Advanced Automatic“. Vollautomatisch zaubert er mit sechs verschiedenen Teeprogrammen
und jeweils vier Brühstärken das gewünschte Heißgetränk. Ziehdauer und Wassertemperatur sind individuell
einstellbar. Neu ist die „Filter Up- & Down“-Funktion: Sie
sorgt dafür, dass der Teefilter vollautomatisch und sekundengenau abgesenkt und wieder angehoben wird. Mehr
über die Ambiente lesen Sie auf Seite 14.
FOTO: EURONICS
10
Für Tee-Gourmets
EURONICS
AMICA: Bei Amica sind zwei Führungspositionen im Vertrieb neu besetzt worden; zudem wurde das Vertriebsteam erweitert: Seit Januar ist
GUNTER J. KÜNKEL (44) Vertriebsleiter bei Amica. Künkel engagierte sich bisher
in unterschiedlichsten Leitungsfunktionen
des Marketing und Vertriebsbereiches im
Electrolux-Konzern für die Marken Electrolux, Zanker und Zanussi. Als Vertriebsleiter
im Arçelik-Konzern kamen weitere Stationen für deren Marken Beko und Blomberg
dazu. Bereits seit Mitte Dezember
verstärkt JENS CARLI (43) das Führungsteam im Vertrieb bei Amica International als Key Account Manager für die Vertriebskanäle Küchenund Möbelhandel. Als neue Vertriebsassistentin startete ebenfalls
im Januar LENA SYMANOWSKI, die
neben ihren Aufgaben im Vertrieb
auch das Marketing- und Produktmanagement-Team unterstützen soll.
PHILIPS: SANDRA MÜLLER (35) ist
seit Anfang Januar Marketing Director bei Philips Consumer Lifestyle.
Sie ist verantwortlich für Personal
Care und Health & Wellness für
Deutschland, Österreich und Schweiz. In
dieser Funktion berichtet sie an Henrik Köhler, Geschäftsführer der Philips GmbH und
Leiter der Sparte Consumer Lifestyle.
G A S T R O BAC K
*gilt für den Vitamin C-Gehalt in bestimmten Obst- und Gemüsesorten.
DIE HELLE FREUDE FÜR VITAMINE.
UND GENIESSER.
Der neue Side-by-Side Kühlschrank von Panasonic besticht
durch stilvolles Design und innovative Technik. Das clevere
Twin-Eco Cooling System, die besondere Kombination von
No-Frost-Technologie und Energieeffizienzklasse A++, sowie
der leise Inverter-Motor machen ihn zur Ausnahmeerscheinung
unter den Side-by-Side Geräten.
Im Vitaminsafe bleibt Frisches
länger frisch. LED-Lichter aktivieren
die natürlichen Schutzmechanismen
von Obst und Gemüse und erhalten
damit Nährstoffe und Vitamine.
Der NR-B53V1 gehört zur neusten
Generation von Panasonic Haushaltsgeräten, die Innovation und
Effizienz mit anspruchsvollem
Design verbindet.
hitec ELEKTROFACH
BRANCHE
Neue Traditionen schaffen
FOTO: SAMSUNG
Mit einer neuen „anti-traditionellen“
Kampagne will sich Samsung 2011 bewusst von der klassischen Kommunikation im Bereich Hausgeräte abheben
und das Lebensgefühl einer modernen
Generation ansprechen.
Emotional und unkonventionell ist die
aktuelle Kommunikationsstrategie, mit der
sich Samsung derzeit die Aufmerksamkeit
der Kunden in einem traditionellen Markt
sichern will. So stehen nicht die Produkte,
sondern die Menschen im Mittelpunkt der
Kampagne, die vornehmlich eine junge, anspruchsvolle und aufgeschlossene Zielgruppe ansprechen soll. Darüber hinaus
will das Unternehmen mit dieser neuartigen Kommunikationsstrategie die Wahrnehmung der Marke Samsung stärken.
FÜR JEDEN WAS DABEI
In seinen aktuellen Kampagnenmotiven
macht Samsung die Küche zum zentralen
Ort für menschliches Miteinander – ob mit
Familie oder Freunden und zeigt, dass
Hausgeräte Spaß machen können. Dabei
FORSCHUNG & ENTWICKLUNG
Für die Neuheiten-Prüfung und Qualitätssicherung im Bereich Weiße
Ware ist das European
Research Centre – kurz
ERC – von Samsung zuständig. Seine Expertise setzt das Forschungszentrum in Stuttgart seit einigen Wochen auch bei der Entwicklung von Geschirrspülern ein: In einem neu eingerichteten Labor testen Ingenieure Spülmaschinen gemäß europäischer Richtlinien und
im Hinblick auf alltägliche Nutzungssituationen. Darüber hinaus
bündelt das ERC ab sofort seine Sicherheitsprüfungen über alle
Produktgruppen hinweg in einem speziellen Safety-Labor. Parallel zur Vergrößerung des Forschungszentrums verstärkt das ERC
auch sein Team und schafft damit optimale Voraussetzungen,
um im kommenden Jahr die Entwicklungsverantwortung für die
europäische Hausgeräte-Produktionsstätte von Samsung in Polen zu übernehmen.
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verbindet jedes Motiv eine spezifische
Technologie von Samsung mit einer unkonventionellen Ansprache der Kunden. Die
Haushaltsgeräte rücken dabei optisch in
den Hintergrund und der Blick wird auf die
Menschen gelenkt. Ganz nach dem Motto
„Für viele, viele Freunde“ zeigt zum Beispiel ein Motiv einen großen Freundeskreis
beim spontanen Frühstück in der Küche.
Dabei zielt der Slogan auf das große Fassungsvermögen von 628 Litern des Sideby-Side-Kühlgeräts „RS-G5PUPN“ ab.
„Mit unserer unkonventionellen, emotionalen Kommunikationsstrategie differenzieren wir uns vom Wettbewerb und
erreichen neue Marktsegmente“, sagt
Beim Kampagnenmotiv „Für viele, viele Freunde“ rückt
der Side-by-Side-Kühlgeräts „RS-G5PUPN“ in den Hintergrund und der Blick wird auf die Menschen gelenkt
Andreas Helmis, Head of Home Appliances
bei Samsung. „Die aktuelle Kampagne
werden wir konsequent weiterführen und
ausbauen, um die Wahrnehmung von
Samsung als Marke im Hausgeräte-Bereich
zu stärken.“
Die Kampagne startete Anfang des Jahres unter anderem direkt am Point-of-Sale:
Samsung unterstützt den Handel mit neu
entwickelten Displays sowie Katalogen und
Broschüren, die das neue Werbekonzept
widerspiegeln. Weitergehende Maßnah■
men sind zudem bereits in Planung.
Leckerste Pommes Frites,
*
ohne Öl!
Bis zu
80%
weniger
Fett*
EU
N
Airfryer - Die innovative Heißluftfritteuse von Philips:
Gesund
Lecker
Kulinarische Snacks & Tapas,
mit bis zu 80% weniger Fett**
2/3 der Kunden bevorzugen die
knusprigen Pommes des Airfryer***
Schnell
Knusprige, goldbraune
Pommes in nur 12 Minuten
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Für einen optimalen Geschmack bei frischen Pommes reicht bereits ein 1/2 EL Öl. Tiefkühl-Pommes wurden meist bereits in etwas Öl vorgekocht.
Im Vergleich zu frischen Pommes aus einer herkömmlichen Philips Fritteuse. *** Verglichen mit herkömmlichen Philips Fritteusen.
**
hitec ELEKTROFACH
BRANCHE
Besucherandrang
auf der Ambiente
Die Rückkehrer
Fast alle Elektrokleingerätehersteller sind von der Ambiente gen
Osten abgewandert. Nun verkündet die Messe Frankfurt wieder einen Zuwachs bei den kleinen Elektrogeräten. Ein Messe-Ausblick.
FOTOS: MESSE FRANKFURT
In Frankfurt am Main
öffnet die Ambiente vom
11. bis 15. Februar wieder
ihre Pforten
14
Wenn die Ambiente vom 11. bis 15. Februar ihre Tore öffnet, dann sind auch wieder ein paar mehr Elektrokleingeräte-Anbieter mit von der Partie. „Wir freuen uns
sehr, dass wir für diese wichtige Produktgruppe wieder einen Zuwachs verzeichnen
können“, sagt Thomas Kastl, Objektleiter
Dining bei der Messe Frankfurt. „Die Hersteller von Elektrokleingeräten kommen
wieder verstärkt nach Frankfurt, weil sie
hier die Plattform für ihr internationales
Geschäft finden. Wir bieten ihnen die richtigen Besuchergruppen und das perfekte
Umfeld abseits des klassischen Elektrofachhandels“, so Kastl weiter.
Rund 35 Aussteller wie Beem, Bialetti,
Espressi, Gastroback, Kenwood, Novis oder
WMF sind auf der Ambiente 2011 dabei.
Darüber hinaus bauen verschiedene Aussteller, wie zum Beispiel die A. & J. Stöckli
AG, G.A.T. Spa Gruppo Alternativo oder
Kitchenaid, ihre Standflächen im Produktbereich Kitchen weiter aus.
Eingebunden sind die Kleingeräte in das
Angebot Kitchen in der Halle 3.0 und 3.1.
Die Dining, die gemeinsam mit den Messen Giving und Living unter dem Dach der
Ambiente vereint ist, ist auch Plattform für
die „Kücheninnovation des Jahres 2011“.
Bereits zum fünften Mal wird die Auszeichnung auch in der Kategorie Elektrokleingeräte vergeben. Das nimmt die LifeCare-Initiative zum Anlass, den Sonderpreis „Lieblingsmarke – vom Verbraucher gewählt“ in
Gold und Platin zu verleihen. Diese besondere Auszeichnung wird automatisch an
Unternehmen vergeben, die in den Jahren
2007 bis 2011 für fünf Produkte den Titel
„Kücheninnovation des Jahres“ bekommen haben. Diese Unternehmen erhalten
den Sonderpreis in Gold. Firmen die mindestens sechs Titel aufweisen können, erhalten den Preis in Platin.
SONDERSCHAU
Als Jubiläumshighlight werden alle Gewinnerprodukte des Jahres 2011 sowie
der vergangenen Jahre eindrucksvoll in einer Sonderschau in Szene gesetzt. Die
Ausstellung wird von Shows begleitet, in
denen Profiköche die Vorteile der ausgezeichneten Produkte demonstrieren. Das
Show-Areal befindet sich im Foyer zwischen den Hallen 5.1 und 6.1, wo am 12.
Februar auch die feierliche Preisverleihung stattfindet. Hier erhalten die Fachbesucher einen Überblick über die technischen Entwicklungen der vergangenen
■
fünf Jahre.
MESSEFAKTEN
Öffnungszeiten:
11. bis 14. Februar von 9 bis 18 Uhr, am 15. Februar bis 17 Uhr
Eingang:
Neben den Eingängen City, Halle 3, Torhaus und Galleria können Sie auch den
Eingang Portalhaus neben der Halle 11 nutzen.
Eintrittspreise:
Tageskarte: 20 Euro im Vorverkauf / Online Ticket, 26 Euro im Kassenverkauf,
14 Euro ermäßigt nur im Kassenverkauf (Studenten)
Dauerkarte: 42 Euro im Vorverkauf / Online Ticket, 63 Euro im Kassenverkauf
Parken:
Das Messeparkhaus Rebstock bietet 5 400 Stellplätze. Zusätzlich stehen auf
dem Rebstockgelände rund 9 600 weitere Parkplätze zur Verfügung. Hinweisschilder leiten die Besucher dorthin. Von den Parkplätzen fahren kostenlose
Pendelbusse direkt auf das Messegelände und wieder zurück.
Mit dem Navigationsgerät zum Parkhaus am Rebstock:
Neues Navigationsgerät: Zum Messeparkhaus Rebstock (Straße wurde umbenannt). Altes Navigationsgerät: Ursinusstraße oder Zum Rebstockbad
(Parkhaus Rebstock).
BRANCHE
hitec ELEKTROFACH
FOTO: HITEC ELEKTROFACH
Stumme Diener
Multi-Channel-Vertrieb mal anders: Saturn und Media Markt haben
den Automaten-Verkauf als neuen Absatzkanal gestartet. Doch
ganz so neu ist die Idee nicht …
„Automated Shop“ ist die offizielle Bezeichnung für den Automatenvertrieb, der
bislang nicht besetzte Standorte für Media
Markt und Saturn erschließen soll. Vor allem
an Flughäfen und Bahnhöfen sollen die Verkaufsautomaten den Einkauf von „elektronischem Reisebedarf“ ermöglichen. Ob
Kopfhörer oder Ladegerät, Akku-Pack oder
MP3-Player – alle Elektro- und ElektronikProdukte bis zu einer Preisklasse von etwa
100 Euro eignen sich für den Verkauf über
die „stummen Diener“. Einkaufen im Vorbeigehen – kein Wunder, dass diese Idee
aus dem Mutterland der Convenience
kommt: den USA.
TAUSENDMAL BERÜHRT
Bereits am 1. September 2008 hat Best
Buy damit begonnen, das erste halbe Dutzend Flughäfen in den USA mit den stummen Verkäufern auszustatten. Die Idee des
weltweit führenden Elektronik-Händlers
kam bei den Amerikanern gut an. Unter
dem Namen „Best Buy express“ wurden
seitdem in Zusammenarbeit mit dem führenden Automatenanbieter ZoomSystems
etliche Standorte besetzt. Über die Geschäftsentwicklung der „Best Buy express“,
die Rentabilität der Standorte, die Kosten für
die Stellflächen und auch die Renner-Sortimente machte der amerikanische Händler
auf hitec-Nachfrage keine Angaben. Aber
von dem Konzept sei man unverändert
überzeugt und man betont eine „nicht zu
unterschätzende Werbewirkung“ der Automaten-Präsenz.
Der Best Buy-Partner ZoomSystems ist im
so genannten „automatisierten Einzelhandel“ keine Unbekannte. Das kalifornische
Unternehmen startete bereits 2002 mit dem
Verkauf von Produkten, die bis dahin für Automaten vielfach als „zu groß“ oder „zu
teuer“ angesehen wurden. Heute ist man
mit über 1 000 Standorten in Amerika, Japan und Europa aktiv. Im Elektronik-Bereich
setzen neben Best Buy auch Hersteller Apple und Mobile-Spezialist Verizon auf den Anbieter aus San Francisco. Jetzt zählt ZoomSystems auch Saturn und Media Markt zu
seinen Kunden.
Als „kleinste Märkte der Welt“ bezeichnet der deutsche Marktführer seine Shops
mit den Namen „Media Markt toGo“. Ende
November 2010 wurden die ersten beiden
Automaten am Hauptbahnhof München
und am Münchener Franz-Joseph-StraußFlughafen im Abflugbereich des Terminal 1
aufgestellt. Für die Testphase sollen in
An US-Flughäfen zu Hause: Best Buy express
Deutschland bis Mitte 2011 elf „Media
Märkte toGo“ an Flughäfen – darunter Düsseldorf und Hamburg – sowie an Bahnhöfen
und in Shopping Centern starten. Die Konzernschwester Saturn testet seit dem 14. Januar den Verkauf per Automat am Flughafen Düsseldorf im Abflugbereich des Terminal C. Unter dem Titel „Saturn Xpress“ sollen in einem Pilotprojekt ebenfalls elf stark
frequentierte Standorte mit Automaten bestückt werden. „Mit diesem zusätzlichen
24-Stunden-Service schließt Saturn eine Bedarfslücke an Orten, wo kein Saturn-Markt
in der Nähe ist, und für Produkte, die wenig
Beratung erfordern“, so Horst Norberg, Vorsitzender der Geschäftsführung der MediaSaturn-Holding.
EINFACH SICHER
„Media Markt toGo“-Pilot in Hamburg
Der erste „Saturn Xpress“ für Düsseldorf
FOTO: MEDIA MARKT
FOTO: SATURN
Bezahlen kann der Kunde bei „Saturn
Xpress“ und „Media Markt toGo“ über
Visa-, Maestro- oder Mastercard. Die Produkte sind über große Glasfronten sichtbar
ausgestellt. Eingekauft wird über einen
Touchscreen in Deutsch oder Englisch. Das
Warenausgabesystem stellt sicher, dass ein
Kunde erst dann bezahlt, wenn er das Produkt entnommen hat. Für Service und Reklamationen können sich die Kunden an die
jeweiligen stationären Märkte wenden.
Der Schwerpunkt des Sortiments soll auf
Artikeln liegen, die öfter vor Reisen zu Hause vergessen, sowie auf Produkten, die gerne als Geschenk oder Mitbringsel gekauft
werden. Auch auf die „Langeweile“ wartender Reisender kann man als Kaufmotiv wohl
setzen. Präsentiert werden unter beiden
MSH-Marken rund fünfzig unterschiedliche
Produkte ausschließlich bekannter Markenhersteller. Die Preise sollen sich laut Anbieter
■
„auf Markt-Niveau“ bewegen.
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hitec ELEKTROFACH
BRANCHE
FOTOS: EK/SERVICEGROUP
»Nicht abwarten,
sondern anpacken«
Die EK/servicegroup präsentierte bei einem Pressegespräch sehr
gute Zahlen für 2010. Demnach steigerten die Bielefelder ihren
Umsatz im vergangenem Jahr um 7,1 Prozent.
„Wir sind stark in der Breite und kompetent in der Tiefe, das macht die EK/servicegroup aus. Die EK-Plattform verbindet die
Vorteile der Branchenvielfalt mit der branchenspezifischen Kompetenz in den Geschäftsfeldern. Mit starken Unternehmern,
guten Standorten und erprobten Geschäftsmodellen sorgen wir gemeinsam für
Erfolge im inhabergeführten Einzelhandel“, zeigte sich Franz-Josef Hasebrink,
Vorstandsvorsitzender der EK, auf der Pressekonferenz im Rahmen der EK LIVE mit
der Unternehmens-Entwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr sehr zufrieden.
Grund für die gute Stimmung: Beim Umsatz legte die europaweit tätige Verbundgruppe entgegen allen konjunkturellen
Vorhersagen um 7,1 Prozent auf rund 1,6
Milliarden Euro zu. Zu diesem Ergebnis trugen sowohl das Lagergeschäft als auch das
Zentralregulierungsgeschäft bei.
MIT BODENHAFTUNG
Franz-Josef Hasebrink sieht in der permanenten Entwicklung der EK den Schlüssel des Erfolgs: „Die finanzielle Stabilität
der EK-Plattform ist das wirtschaftliche
Fundament für die wesentliche Entwicklung des Verbundes. Wir sorgen für die nötige Bodenhaftung, die unsere Finanzierungsfunktion für die Handelspartner sichert. Als Mehrbranchenverbund schaffen
wir außerdem Vielfalt und Synergien, sind
dabei durch die Konzentration in unseren
„Bei allen Aktivitäten der EK steht die Profilschärfung der
Geschäfte unserer Handelspartner im Vordergrund.“
Bernd Horenkamp, Vorstandsmitglied EK, verantwortlich
für die Bereiche Einkauf/Vertrieb
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Geschäftsfeldern kompetenter Spezialist in
den jeweiligen Branchen.“
Trotz sinkender Arbeitslosenzahlen, anziehender Binnennachfrage und eines sehr
guten Weihnachtsgeschäftes, das noch in
die Anfangswochen des laufenden Jahres
ausstrahlte, sieht der EK-Vorstandsvorsitzende nur begrenzte Möglichkeiten des
Wachstums für den Einzelhandel: „Handel
bleibt Qualitätswettbewerb. Im deutschen
Einzelhandel gibt es ausreichend Flächen,
aber nicht immer ausreichend Qualität. Für
uns heißt es deshalb auch 2011: Nicht abwarten, sondern anpacken. Der beste Weg,
die Zukunft vorauszusagen, ist, die Zukunft
selbst zu gestalten.“
An den Prämissen des EK-Handelns wird
sich dessen ungeachtet auch 2011 nichts
ändern. Bernd Horenkamp, als Vorstandsmitglied für die Bereiche Einkauf/Vertrieb
verantwortlich, bringt es auf den Punkt:
„Bei allen Aktivitäten der EK steht die Profilschärfung der Geschäfte unserer Handelspartner im Vordergrund. Die notwendigen kreativen Ideen zur erfolgreichen Um-
„Im deutschen Einzelhandel gibt es ausreichend Flächen,
aber nicht immer ausreichend Qualität. Für uns heißt es
deshalb auch 2011: Nicht abwarten, sondern anpacken.“
Franz-Josef Hasebrink, Vorstandsvorsitzender der EK
setzung zeigen wir auf unseren Messen.“
Und auch bei der Wahl ihrer Kooperationspartner stehen die Maßstäbe fest.
„Wer sich ohne Wenn und Aber am Mittelstand und inhabergeführten Einzelhandel
orientiert, ist ein interessanter Gesprächspartner und auf der EK-Plattform willkommen“, fasst Franz-Josef Hasebrink die Voraussetzungen für Kooperationen zusammen. „Wir wollen qualifiziertes Wachstum
zum unmittelbaren Nutzen aller Beteiligten.“
AUSBLICK 2011
Insgesamt konnte die EK/servicegroup
auch im vergangenen Jahr eine steigende
Zahl von Firmenkonjunkturen im Mitgliederkreis vermelden. Eine Entwicklung, die
Bernd Horenkamp vor allem auf die große
Akzeptanz der EK-Absatzkonzepte zurückführt. „Die entsprechende Positionierung
vor Ort hat spürbar mehr Kunden in die Geschäfte gelockt und die Kauflust durch
wechselnde Sortimente und Präsentationen immer wieder neu angefacht. Diesen
Weg werden wir konsequent fortsetzen.“
Und im Ausblick sind sich Hasebrink und
Horenkamp einig: „Wir freuen uns auf ein
spannendes und erfolgreiches Jahr 2011,
in dem wir durch die neue EK-Mehrwertstrategie für noch mehr Branche, mehr Kanäle, mehr Marktpräsenz und mehr Profit
■
sorgen werden.“
Die Küchenmaschine,
die kochen kann!
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hitec ELEKTROFACH
BRANCHE
Glas-Evolution
Das Thema „Glas“ ist bei Bosch ein großes – das machte auch
der Stand auf der LivingKitchen deutlich. Mit Volker Klodwig,
Geschäftsführer Bosch Hausgeräte, sprach hitec ELEKTROFACH
über die Fokusthemen des Herstellers und über die Messepremiere
der LivingKitchen.
Glasfronten sind Bestandteil der Einbaugerätekampagne 2011 von Bosch, wozu Plakate und Anzeigen gehören, aber auch
„Auftritte“ in den klassischen Prospekten
sowie auf den Internetseiten von Bosch
Hausgeräte. „SatinPlus“, die satinierte,
matte Glasserie, für die Bosch auch den
Designpreis der BRD in Silber erhalten hat,
wird in Kooperation mit Alno vermarktet,
die hierfür auch satinierte Glas-Küchenfronten anbieten. Bosch ist seit der Einfüh-
Stichwort Design. Auf der LivingKitchen
war das Thema Glas-Design bereits ein
großes. Wie wird Bosch das Thema in
den Markt bringen?
Wir streben eine zügige Distribution
über unsere Handelspartner an – hier haben wir auch bereits gut vorgearbeitet. Das
Thema Glas wird ein Schwerpunkt unserer
Kommunikation sein und mit breitgefächerten Marketingaktivitäten ins Bewusstsein der Konsumenten transportiert werden. Grundsätzlich ist zu unterscheiden
zwischen glänzenden und matten Glasfronten. Die „glänzenden” Hausgeräte mit
Volker Klodwig, Geschäftsführer Bosch Hausgeräte
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Stichwort Kochen: Auch das war ein
Schwerpunkt auf der LivingKitchen. Wie
wird Bosch das Thema für sich in diesem Jahr besetzen und welche Produkt
(-kategorien) stehen dabei im Mittelpunkt?
Gekocht wird am Herd. Daher legen wir
unsere wichtigsten Einbauschwerpunkte in
Sachen Kochen auf unsere aktuellen Herde, Backöfen, Dampfgarer, Kochfelder und
Essen. Dabei wird Bosch seine EinbauKompetenz voll ausspielen – mit einem gekonnten Mix aus Innovation und Design.
FOTO: BOSCH
Was sind die Kernthemen für Bosch in
2011?
Dreh- und Angelpunkt unserer Ausrichtung 2011 bleibt unser Leitgedanke,
„Technik fürs Leben” zu entwickeln. Das
beinhaltet verschiedenste Facetten: Zum
einen begleitet uns das Thema Energieeffizienz – das wir ja in unserem Programm
„Green Technology inside“ wirkungsvoll
kommunizieren – bei der Entwicklung weiterer, innovativer Features und Produkte.
Zum anderen wird das Thema Design
enorm wichtig bleiben. Hierbei werden wir
unserer bisherigen klaren Designphilosophie folgen – die vielen Designauszeichnung sprechen ja für sich. Glas wird hier
auch 2011 ein großer Aspekt sein, bei dem
wir sicherlich noch einige Impulse zu setzen haben. Insgesamt werden wir uns auch
2011 innovativ zeigen, ohne kurzfristigen
Trends zu folgen; vielmehr wollen wir mit
viel substanzieller Wertigkeit und spürbaren Mehrwerten für die Verbraucher branchenweit Trends setzen.
rung der „ColorGlass“-Kühlgeräte ein absoluter Glastrendsetter. Unser Medienpartner house+more begleitet mit einer Reichweite von über zwei Millionen Lesern unter
anderem die „Glasstory” von Bosch.
BRANCHE
hitec ELEKTROFACH
FOTO: MOULINEX
Die „heißen” Innovationsthemen sind die
vielfältigen Beheizungsarten, von Hydrobacken bis Intensivhitze, die Energieeffizienz
A-30, das Design, die Selbstreinigungstechniken sowie die neue „FlexInduction“
von Bosch. Zu den jeweiligen Schwerpunkten wird es im Jahresverlauf maßgeschneiderte Kampagnen geben.
Moulinex ist nach acht Jahren wieder auf dem deutschen Markt zurückgekehrt – unter anderem mit der „Red Ruby Collection“
Was sind Ihrer Einschätzung nach darüber hinaus die großen Produktthemen in
2011?
Trendforscher und Zukunftsexperten gehen davon aus, dass die Küche als Ort des
Rückzugs, als Wohlfühloase, als Familientreffpunkt – kurz: als Lebensmittelpunkt –
immer wichtiger werden wird. Das heißt
für uns, dass der Anspruch an Aussehen
und Funktionalität von Küchenmöbeln
weiter wächst. Gleichzeitig wollen und
müssen wir noch schonender mit den natürlichen Ressourcen umgehen. Während
die Geräte also immer sparsamer und effizienter arbeiten, müssen sie gleichzeitig
mehr leisten, um erfolgreich zu sein. Darauf
werden wir uns einstellen – mit supereffizienten Technologien, guten Ideen und intelligenten Details, die eine sparsame, effektive, komfortable und gesunde Haushaltsführung ermöglichen.
Wie sind Sie mit dem Messeverlauf zufrieden?
Die LivingKitchen ist aus unserer Sicht
hervorragend gelaufen! Wir konnten hohe
Besucherzahlen an unserem Stand und
auch bei unseren Live-Gesprächen am
Speaker’s Corner verbuchen. Alle unsere
Neuheiten – von den innovativen Einbautechniken über das weiterentwickelte GlasDesign, die Kühlgerätelinie „CoolComfort“
sowie die Neuheiten bei unseren Energiespargeräten – wurden mit großem Interesse aufgenommen. Es ist uns erneut gelungen, uns einem breiten Publikum als führende und innovative Einbaumarke zu präsentieren.
Herr Klodwig, ich danke Ihnen für das
Gespräch.
■
So einfach geht das
Moulinex ist nach acht Jahren wieder auf den deutschen Markt
zurückgekehrt. Mit neuen und neuartigen Küchengeräten
möchte man die Marke wieder in die Erfolgsspur bringen.
Mit einem neuen und frischen Markenauftritt und einer Reihe Produktinnovationen möchte Moulinex nach acht Jahren
Abstinenz wieder voll durchstarten. Natürlich ist im aktuellen Sortiment auch die
„Moulinette“ wieder vertreten, die mit einer Runderneuerung ebenfalls einen neuen, frischen Auftritt bekommen hat. Der jetzige Markenclaim verspricht: „Moulinex –
so einfach geht das“. Zum Start der neuen
Generation von Moulinex-Geräten stellt
die Marke die „Red Ruby Collection“ rund
um das Thema Speisezubereitung vor. Rot
und Edelstahlelemente bestimmen das Design der Geräte.
oder Konsumgöttinnen.de. PoS-Dekopakete sollen den frischen und modernen Markencharakter von Moulinex widerspiegeln,
den die breit angelegte Werbekampagne
in TV- Print- und Onlinemedien vermittelt:
Ein Moulinex-Starter-Paket, bestehend aus
vier Geräten der „Red Ruby Collection“ sowie zwei Regaldisplays und vier Aufstellern
sorgt für die Präsentation der Produkthighlights. Ein weiterer Eyecatcher ist das
Schaufenster- und Instore-Dekopaket, das
neben den Geräten zwei Aufsteller und einen Sockel mit rotierendem Topschild enthält.
HANDELSUNTERSTÜTZUNG
Als Abrundung dieses Angebotes sorgt
Moulinex auch für eine optimale Kundenberatung. Verkaufsargumente liefert dazu
das E-Magazin mit ausführlichen und detaillierten Informationen zu allen Aktivitäten und Produkten rund um den Neustart
von Moulinex. Damit der Handel von Beginn an mit den Moulinex-Produkten vertraut ist, bietet das Online-Schulungscenter
der Groupe SEB Live-Schulungen zur Einführung. Informationen zu den OnlineSchulungen und einen persönlichen Zugangscode für das E-Magazin können über
■
den Außendienst erfragt werden.
So einfach geht das – das soll auch für
den Handel gelten „Der Handel wird mit
unserem Erfolgspaket perfekt für das große
Moulinex-Comeback gerüstet sein. Unsere
außergewöhnliche Kampagne wird von
Beginn an für eine starke Nachfrage beim
Endverbraucher sorgen“, ist sich Groupe
SEB Trade Marketing Director Udo van
Bergen sicher. Hierzu zählt eine reichweitenstarke TV-Kampagne, eine Anzeigenund PR-Kampagne in auflagenstarken und
zielgruppenrelevanten Publikumszeitschriften, sowie Internet-Werbung und Nutzung
von Social-Media-Kanälen wie Facebook
START-SCHULUNGEN
www.moulinex.de
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hitec ELEKTROFACH
BRANCHE
Wer suchet, der findet
Wer als Händler die Möglichkeiten des Internets nutzt, hat die
Chance seine Produkte und Dienstleistungen einem größeren Kundenkreis zu präsentieren. Das Stichwort heißt: Suchmaschinen. Wie
der stationäre Handel seine Trefferquote bei der Internetsuche erhöhen kann, stellt hitec ELEKTROFACH vor.
fang 2010. Nach wie vor hielt klassische
Online-Werbung 2009 mit 2,2 Milliarden
Euro den größten Anteil am Bruttowerbevolumen, gefolgt von der Suchwortvermarktung mit 1,6 Milliarden Euro.
Das sind starke Zahlen, wie aber kann
der Einzelne, sprich der Fachhändler, sein
Geschäft über Online-Werbung ankurbeln?
FOTO: MEV
AUF DER SUCHE
Für viele selbstverständlich: erst im Internet
suchen, dann im Geschäft
kaufen
Wer in unserer durch und durch mobildigitalen Welt etwas wissen möchte, der
schaut nicht mehr in den Brockhaus, der
„googelt“ erst einmal und dann heißt es,
ab zu Wikipedia. Die Telefonnummer aus
dem Telefonbuch heraussuchen, etwa mit
Seiten umblättern und so – total veraltet.
Da geht man schnell ins Internet und schon
wird man dort fündig. Es ist halt so einfach
– das Internet. Doch nicht nur für den Suchenden birgt das Internet zahllose Möglichkeiten. Auch für diejenigen, die gefunden werden möchten, stehen die unterschiedlichsten Kanäle zur Verfügung.
STARKE ZAHLEN
Der Online-Werbemarkt wuchs in 2009
um zwölf Prozent auf deutlich über vier
Milliarden Euro (endgültige Zahlen für
2010 lagen bei Redaktionsschluss nicht
vor). Diese Zahlen berichtete der OnlineVermarkterkreises (OVK) im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. An-
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Suchmaschinenmarketing (Search Engine Marketing, SEM) ist ein Teilgebiet des
Online-Marketing. Es umfasst alle Maßnahmen zur Besucher-Gewinnung für eine
Internetpräsenz über Websuchmaschinen.
Im Bereich Suchmaschinenmarketing unterscheidet man zwischen zwei Teilgebieten: der Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization, SEO) und dem
Sponsorenlink (Paid Listing).
Ziel des Suchmaschinenmarketings ist
es, dass eine Webseite auf einem der vordersten Plätze bei den Suchmaschinen-Ergebnissen erscheint. Jede Teildisziplin beruht auf Rankingfaktoren, die eine bestimmte Gewichtung innerhalb der Suchmaschinenalgorithmen aufweisen. Es gibt
aber auch die Möglichkeit des „KeywordAdvertising“, das heißt, für bestimmte
Suchbegriffe eine Position auf der ersten
Seite der Suchmaschinenergebnisse zu
kaufen.
PASSENDE ERGEBNISSE
Google gehört zu den Suchmaschinen,
die Millionen Menschen bei der Suche
nach Produkten, Dienstleistungen und Informationen jeden Tag nutzen. Um Kunden
zu gewinnen, ist es wichtig, sie zu einem
frühen Zeitpunkt im Kaufentscheidungsprozess zu erreichen. Ein wirkungsvolles
Mittel ist es, den Kunden zu dem Zeitpunkt
anzusprechen, während er im Internet aktiv nach Produkten und Dienstleistungen
sucht. Mit seinem Online-Werbeprogramm
„Google AdWords“ will Google seinen
Kunden die Möglichkeit bieten, ihre Kunden wiederum genau an diesem abzuholen. Das Prinzip ist einfach: Mit „AdWords“
schaltet man Anzeigen passend zu Suchbegriffen. Es werden Keywords ausgewählt,
die für die entsprechenden Produkte und
Dienstleistungen relevant sind, und formulieren entsprechende Anzeigentexte. Wenn
ein Google-Nutzer einen der Suchbegriffe
(Keywords) eingibt, erscheint die eigene
Anzeige neben oder über der Liste der Suchergebnisse. Übrigens: Google wirbt damit, dass seine Kunden nur dann zahlen,
wenn ein Nutzer auf die Anzeige klickt und
■
auf die jeweilige Zielseite gelangt.
NACHGEFRAGT
Michael Härle, Leiter eCommerce bei Euronics Deutschland:
„Bei der Euronics nutzen wir ‚Google AdWords’ bereits seit mehreren Jahren
erfolgreich. Wir unterstützen unseren stationären Handel, indem wir die einzelnen Standorte bewerben und neue Käufer gewinnen. Wir wissen, dass sich
Käufer von Unterhaltungselektronik gern vor einem Kauf online informieren,
überwiegend mit der Hilfe von Suchmaschinen. ‚Google AdWords’ erlaubt uns
eine zielgenaue Ansprache von Kaufinteressierten. Mit den Werbeanzeigen leiten wir die Kaufinteressierten auf www.euronics.de, wo wir umfangreiche Produktinformationen bieten und unsere Euronics-Händler in der unmittelbaren
Umgebung aufführen. Auf euronics.de finden Kaufinteressierte zudem unsere
‚Beratungswelt’. Die vielfach ausgezeichnete Beratungskompetenz der Euronics wird so auch online unterstrichen.“
BRANCHE
hitec ELEKTROFACH
Eine Richtung: Aufwärts
Gary Shapiro ist Präsident und CEO der Consumer Electronics Association (CEA), die rund 2 000 Mitgliedsfirmen zählt und Veranstalter
der International CES ist. Im Interview mit hitec ELEKTROFACH
spricht er über seine Pläne und über die Haushaltsgeräte, die in diesem Jahr erstmals auch Teil der CES waren.
In Deutschland bewerten Aussteller den
Messeerfolg häufig nach dem Ordervolumen. Ist die CES eine Ordermesse?
Der Handel kommt in erster Linie zur
CES, um mit Lieferanten zu kommunizieren
und sich über Neuheiten zu informieren.
Natürlich werden in Las Vegas auch erhebliche Aufträge geschrieben, das steht jedoch beim Messebesuch nicht im Vordergrund. Wir sind eine reine Fachbesuchermesse und bieten ein hochprofessionelles
Umfeld für Geschäftskontakte. Die CES ist
die weltweit größte Fachbesuchermesse
der Branche und wir sind laut den aktuellen Zahlen in diesem Jahr nochmals deutlich gewachsen.
„Keep smiling“ – Gary
Shapiro, Präsident und
CEO des US-Verbandes
CEA ist unerschütterlich
In diesem Jahr finden erstmals auch
Hausgeräte in der Ausstellung einen
breiten Raum – der gleiche Trend, wie
bei der IFA in Berlin?
Auch wir hatten viele und langwierige
Diskussionen, ob Elektro-Hausgeräte auf
die International CES passen und ob sie
hier den richtigen Rahmen für ihre Präsentation finden. Die Resonanz auf den Ausstellerständen, die beide Produktbereiche
präsentieren, zeigt, dass wir die richtige
Entscheidung getroffen haben. Es macht
heute schon viel Sinn und wird morgen unter Stichworten wie Smart Grid und Connectivity noch mehr Sinn machen. Consumer Electronics und Hausgeräte gehören
auf der Messe wie auch im Handel zusammen.
Sehen Sie die CES im Wettbewerb zur
IFA?
Wir verfolgen unterschiedliche Ansätze.
Die global agierende Industrie überlegt
sehr genau, wie sie ihre Zielgruppe effizient erreichen kann. Der Termin der CES
zum Jahresbeginn ist ideal für die Neuheiten-Präsentation und wir erzielen damit
eine enorme weltweite Medienresonanz.
Auf der CES gibt es keine Endverbraucher.
Ein Messe, die Fachbesucher, Medien und
Endverbraucher anspricht, ist für die Aussteller deutlich kostenintensiver.
Welche Rolle spielt für Sie der deutsche
Handel?
Wir würden gerne noch mehr deutsche
Händler von den Vorteilen eines Besuchs in
Las Vegas überzeugen. Hier planen wir derzeit auch in Kooperation mit dem Bundesverband Technik des Einzelhandels (BVT)
das Angebot von maßgeschneiderten Services. Für das nächste Jahr wollen wir noch
mehr Dienstleistungen entwickeln, die gerade für Fachbesucher aus Deutschland
von hohem Nutzen sind.
Herr Shapiro, vielen Dank für das Gespräch.
■
»THE COMEBACK«
„Amerika scheint abzurutschen“,
meint Gary Shapiro, seit etlichen Jahren Chef des US-Branchenverbandes
CEA, der sowohl Händler als auch Hersteller
zu seinen Mitgliedern
zählt. „Unsere Regierung gibt zu viel aus,
unsere Wirtschaft entwickelt zu wenig und
wir bereiten unsere
Kinder nicht ausreichend darauf vor, in
einem globalen Marktgeschehen zu
bestehen“, prangert der Branchenkenner in seinem in Las Vegas vorgestellten Buch an. Aber Shapiro ist sich
sicher: „Es ist Zeit für ein amerikanisches ‚Comeback‘ – und das beginnt
mit Innovation.“
Das Buch „The Comeback – how innovation will restore the american
dream“ von Gary Shapiro (224 Seiten, englisch) ist erschienen bei Beaufort Books für 24,95 Dollar
(ISBN-10: 0825305624, ISBN-13: 9780825305627).
21
hitec ELEKTROFACH
KÖLN 2011
Full House: Besucherandrang
auf der LivingKitchen 2011
Induktion war eines
der großen Themen
auf der LivingKitchen
AEG lockte mit einem sehr schönen Stand in die Halle 4.2
22
KÖLN 2011
hitec ELEKTROFACH
Geschmack getroffen
Die LivingKitchen feierte ein fulminantes Debüt und hatte keinen geringen Anteil
an einem Besucherzuwachs von 38 Prozent, die das Messedoppel imm cologne
und LivingKitchen verzeichnen durfte. Erste Impressionen von der neuen Küchenmesse hat hitec ELEKTROFACH für Sie gesammelt.
Lecker, lecker: Kochen mit und bei Bosch in Halle 4.2
FOTOS: HITEC ELEKTROFACH
23
hitec ELEKTROFACH
KÖLN 2011
„Förmlich überrannt“
wurde der sehr gelungene
Miele-Stand in Halle 4.2
300 000
Quadratmeter Ausstellungsfläche:
Mehr als 100 000 Möbel und noch
mehr Einrichtungsgegenstände wurden in Köln gezeigt.
Braucht Deutschland eine Küchenmesse? Unbedingt. So kann eigentlich nur das
Fazit nach der Premiere der LivingKitchen
lauten – und zwar für Handel, Hersteller
und natürlich Messegesellschaft gleichermaßen. 38 Prozent Besucherzuwachs sprechen ebenso wie die vollen Küchen-Hallen
eine eindeutige Sprache.
BESUCHERANSTURM
Am Previewtag ging es auf der LivingKitchen zuerst ruhiger los. Ein Ausreißer
„Möbel, Geräte und Zubehör unter einem Dach. So etwas gab es bisher
noch nie. Im Namen des Handels sage
ich deshalb herzlichen Dank an alle
Aussteller für diese hervorragende
Leistung.“ Hans Strothoff, Präsident
des Bundesverbandes der Deutschen
Möbelindustrie
Publikumsmagnet: Der SiemensStand in Halle 5.2
24
war hier Miele. „Wir haben am Previewtag
schon über 1 000 Besucher auf unserem
Stand begrüßen können. An den folgenden
‚richtigen’ Messetagen sind wir fast überrannt worden – übrigens auch vom internationalen Publikum“, so Dr. Markus
Miele, Geschäftsführer Miele & Cie. KG
Deutschland. Das mit dem Überrennen
dürften dann auch der Mitbewerb bestätigen – es war ab Dienstag pickepacke voll.
Eine Messepremiere wie aus dem Bilderbuch.
Das bestätigte auch Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse, dem Redaktionsteam von hitec
ELEKTROFACH bereits am Mittwoch. Im offiziellen Messefazit sagte er dann: „Die Küche hat sich mit diesem starken Auftritt in
Köln zurückgemeldet. Nach dieser fulmi-
KÖLN 2011
VIEL LOB
Soviel Einigkeit war selten in einer Messebewertung. Kritik von Ausstellerseite gab
es – auch hinter vorgehaltener Hand – so
gut wie nicht. Im Gegenteil: Der hervorragende Besucherzuspruch während der
1 213
Aussteller aus 48 Ländern beteiligten sich an der imm cologne und
LivingKitchen 2011. Der Auslandsanteil betrug 54 Prozent
ganzen Messewoche sorgte für strahlende
Gesichter bei den Herstellern. Laut Messe
wurde besonders die hohe Qualität der
Fachbesucher gelobt. Rund 82 Prozent der
internationalen Besucher, so der Messeschlussbericht, waren am Entscheidungsprozess ihres Unternehmens beteiligt.
138 000 Facheinkäufer und Privatbesucher
aus 128 Ländern kamen in die Messehallen der imm cologne und der LivingKitchen. Das sind etwa 38 Prozent mehr als
bei der Vorveranstaltung (imm cologne
2010). Signifikante Steigerungen bei den
Fachbesuchern gab es aus dem Inland,
aber vor allem aus dem Ausland.
„Nicht nur die Qualität, sondern auch
die Internationalität der Besucher war be-
Wie kocht
Deutschland?
Im Rahmen der LivingKitchen stellte Miele die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage vor, die
das Forsa-Institut Mitte Dezember im Auftrag von
Miele durchgeführt hat. Motto: Lebensraum Küche
2011: Wie kocht Deutschland?
„Unsere Resultate bestätigen den allgemeinen Trend einer
Rückbesinnung auf klassische Tugenden und Werte, zu denen
sich auch das anspruchsvolle Kochen zählen lässt“, resümiert
Forsa-Geschäftsführer Professor Manfred Güllner, der die Studie
Forsa-Geschäftsführer
Professor Manfred
Güllner stellte im
Rahmen der Miele-Pressekonferenz die Ergebnisse der Studie
„Lebensraum Küche
2011: Wie kocht
Deutschland?“ vor
FOTOS: HITEC ELEKTROFACH
nanten Premierenveranstaltung freue ich
mich schon heute auf eine Fortsetzung in
2013.“
hitec ELEKTROFACH
„Die Küche hat sich mit diesem starken Auftritt in Köln zurückgemeldet. Nach dieser fulminanten Premierenveranstaltung freue ich mich schon heute auf eine Fortsetzung in 2013.“ Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse
in Köln auf der Messe „LivingKitchen“ vorstellte. In der Studie
befragte Forsa mehr als 3 000 Männer und Frauen im Alter zwischen 30 und 70 Jahren. „Die überraschend stark ausgeprägte
Lust am Kochen beeinflusst augenscheinlich auch die Einstellungen der Menschen zu ihrer Küche“, kommentiert Forsa-Chef
Güllner. So bringen 78, beziehungsweise 72 Prozent der Befragten die Begriffe Genuss und Lebensqualität „ganz besonders
eng mit ihrer Küche in Verbindung“. Für mehr als die Hälfte der
Befragten (53, beziehungsweise 52 Prozent) ist ihre Küche ein
Ort der Gemütlichkeit und Kreativität. Allerdings sehen 51 Prozent der Menschen ihre Küche (auch) als „Mittel zum Zweck“
oder assoziieren sie mit „Arbeit“ (50 Prozent). Die Kücheneinrichtung soll auf jeden Fall zweckmäßig sein (75 Prozent),
gleichzeitig sind für 59 Prozent gute Ausstattung und Qualität
wichtiger als der Preis. Fast jeder Zweite (47 Prozent) gibt an,
dass ihm ein offen gestalteter Koch-Ess-Wohnbereich mehr zusagt als die klassisch abgetrennte Küche. 36 Prozent legen Wert
auf gutes Design.
Bei der Frage, welches Gerät in ihrer Küche noch fehle, belegt
der Dampfgarer (zehn Prozent) Platz eins, gefolgt mit deutlichem Abstand von Mikrowellengerät (fünf Prozent), Kaffee-/Espressomaschine (vier Prozent) sowie Geschirrspüler (drei Prozent). Wichtigste Kriterien beim Kauf von Herden und Backöfen
sind Qualität/Langlebigkeit, leichte Reinigung, einfache Bedienung und geringer Stromverbrauch. Beim Geschirrspüler sind es
ebenfalls Qualitäts-, Bedienungs- und Verbrauchsaspekte, dicht
gefolgt von niedrigem Geräuschpegel und Flexibilität bei der Beladung. Eine komplett neue Einbauküche wollen sich in den
kommenden fünf Jahren 19 Prozent der Befragten „wahrscheinlich“ anschaffen oder haben dies sogar „konkret geplant“.
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hitec ELEKTROFACH
KÖLN 2011
FOTO: KOELNMESSE
eindruckend für eine Premierenveranstaltung, auch wenn wir dies für 2013 sicher
noch weiter ausbauen werden“, so Frank
Haubold, Projektleiter der LivingKitchen.
Ob aus den Niederlanden, Frankreich, Italien und der Schweiz oder Osteuropa mit
Schwerpunkt Russland, die Veranstaltung
verzeichnete insgesamt eine Steigerung in
nahezu allen Ländern. Zudem wurden
mehr Einkäufer aus den wichtigen Exportmärkten wie Asien, Naher Osten und Nordamerika registriert. „In Anbetracht der füh-
Wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen in
Köln 2013.“ Roland Hagenbucher, Geschäftsführer der
Siemens-Electrogeräte
renden Position, die die deutschen Küchenmöbelproduzenten und die deutsche Hausgeräteindustrie im weltweiten Markt einnehmen, war es eigentlich nur natürlich,
dass eine der wichtigsten Messen – in Zukunft vielleicht sogar die wichtigste Messe
– für Küchenmöbel, Einbaugeräte und Zubehör in Deutschland stattfinden muss. Die
letzten Tage haben gezeigt, dass wir mit
dieser Einschätzung richtig lagen“, so Gerald Böse abschließend.
KÜCHENMÖBLER ZUFRIEDEN
Auch von Seite der Küchenmöbelhersteller kamen durchweg positive Reaktionen. „Wir hatten einen regelrechten Besucherstrom, der auch zum Ende der Messe
hin kaum nachgelassen hat. Unsere Besucher kamen teilweise sehr weit angereist
von benachbarten Ländern bis über Bulgarien, Russland, China, Japan und sogar
Neuseeland“, lautete es von Thorsten Prée,
Vorsitzender der Geschäftsführung Waren-
178
Aussteller lockten alleine auf
der LivingKitchen in die Hallen
4.1, 4.2 und 5.2.
Auch bei Gorenje in Halle 5.2 war man
mit dem Messeverlauf sehr zufrieden
Kochen mit Neff in Halle 4.2
26
»Ich lese hitec...
..., weil mich die
umfassende und
ehrliche Berichterstattung anspricht
und ich mich gut
informiert fühle.«
OLAF ZIMMERMANN,
EP:HERBER ESSEN
DAS LIEST DIE BRANCHE.
hitec ELEKTROFACH
KÖLN 2011
138 000
Besucher aus 128 Ländern kamen
zur imm cologne und LivingKitchen.
Ein Zuwachs von 38 Prozent.
Stefan Kinkel, Geschäftsführer Neff, vor einem der
Produkthighlights der LivingKitchen, dem Backofen
mit Feuchtigkeitszufuhr, „VarioSteam“ genannt
dorfer Küchen. Ähnlich fiel das Resümee
von Elmar Duffner, Geschäftsführer Poggenpohl Möbelwerke aus. „Die Messe hat gezeigt, dass sich der schon seit Jahren abzeichnende Trend, dass Küche und Wohnen
verschmelzen, durchgesetzt hat. Sehr erfreulich war, dass wir unsere Geschäftskontakte auf den für uns sehr wichtigen internationalen Märkten weiter ausgebaut haben. Auf dem deutschen Markt – als größter Küchen- und Möbelmarkt in Europa –
hat Poggenpohl mit dieser Messe seine Position als führender Premiumanbieter untermauert.“
DEUTSCHLANDS KÜCHENGEHEIMNISSE
Sie ist rund 13 Quadratmeter groß, Gardinen wehen am Fenster, die Wanduhr tickt und man sitzt an Tisch und
Stühlen: so sieht sie aus, die deutsche Durchschnittsküche. Das zeigt eine aktuelle Umfrage der GfK unter 1 000
Bundesbürgern im Auftrag von Bosch Hausgeräte. „Am liebsten nutze ich sie ganz klassisch zum Kochen und
Zubereiten“, sagen 84 Prozent der Frauen und jeder zweite Mann. Je größer die Küche, desto lieber redet und
isst man dort mit Freunden – 60 Prozent der Befragten mit einer Küche über 16 Quadratmetern schwören drauf.
Und wer hätte das gedacht: Mehr als jeder dritte 14- bis 19-Jährige zelebriert in der Küche gern Mahlzeiten mit
der Familie. Ein Viertel der Generation über 60 Jahre nutzt sie auch zum Lesen. Übrigens: Die Hitliste der nervigsten Küchenaufgaben wird angeführt vom Entfernen eingebrannter Reste von der Kochfläche (64,9 Prozent),
gefolgt vom Herd-Reinigen (59,7 Prozent), Kühlschrank-Abtauen (53 Prozent) und Geschirr von Handabtrocknen (40 Prozent). Das sind natürlich Steilvorlagen für Induktion, Pyrolyse, NoFrost, Geschirrspüler und Co. Nur
beim leidigen Thema Müllentsorgen können die Gerätehersteller noch nicht helfen. Das hat aber auch mit nur
26 Prozent den geringsten Nervfaktor.
Bei Bosch stellten (v.l.)
Geschäftsführer Volker
Klodwig, Hartmut Häußermann, Professor für Soziologie an der HumboldtUniversität Berlin, und
Robert Sachon, Chefdesigner bei Bosch die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage der GfK unter 1 000
Bundesbürgern im Auftrag
von Bosch vor
Verkehrgünstig gelegen: Der Liebherr-Stand in Halle 4.2
Das konnte Hans Strothoff nur bestätigen: „All das, was wir uns erhofft haben,
für das wir gemeinsam gekämpft haben,
ist eingetreten. Mich freut es ganz besonders, dass die Küche mit einem fulminanten Paukenschlag nach Köln zurückgekehrt
ist. Möbel, Geräte und Zubehör unter einem Dach. So etwas gab es bisher noch
nie. Im Namen des Handels sage ich deshalb herzlichen Dank an alle Aussteller für
diese hervorragende Leistung“, so der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Möbelindustrie (BVDM).
ZIEL ERREICHT
„Das war ein hervorragender Start für
diese neue Messe und wir sind davon
überzeugt, dass sich hier eine wichtige Veranstaltung für den Küchenmöbel- und den
Einbaugerätebereich etablieren wird. Wir
freuen uns schon auf ein Wiedersehen in
Köln 2013“, zieht Roland Hagenbucher,
Geschäftsführer der Siemens-Electrogeräte
positiv Bilanz. „Ziel erreicht“ hieß es auch
beim slowenischen Hausgerätehersteller
Gorenje. „Wir sind positiv überrascht. Wir
konnten neben Bestandskunden auch viele
Neukunden auf unserem Stand begrüßen“, so Thomas Wittling, Geschäftsführer
Vertrieb und Marketing Gorenje.
Nicht verpassen: Die Produktneuheiten
und -Trends sowie weitere Reaktionen aus
Handel und Industrie lesen Sie in der nächsten Ausgabe von hitec ELEKTROFACH. ■
BITTE NOTIEREN: Das nächste Messedoppel imm cologne und Living-Kitchen
findet statt vom 14. - 20. Januar 2013.
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KÖLN 2011
hitec ELEKTROFACH
Ausgezeichnetes Design: Die Gerätelinie „KOMFORT“ wurde mit dem
begehrten iF product design award 2011 prämiert
Bauknecht?
Ausgezeichnet!
Bauknecht konnte in den vergangenen Monaten
wiederholt Auszeichnungen wie den iF Award im
Dezember oder jüngst den Kücheninnovationspreis gewinnen. Zweifach ausgezeichnet wurde
dabei die „GREENKITCHEN 2.0“, die nun auch auf
der LivingKitchen in Köln zu sehen war.
FOTOS: BAUKNECHT
Die „GREENKITCHEN 2.0“
von Bauknecht errang beim
Kücheninnovationspreis
den Sonderpreis 2011 für
verantwortungsvolle Unternehmensführung in den
Kriterien „Schonung von
Ressourcen” und „Nachhaltigkeit”
Zwei Trends zeichnen sich in puncto
Produktdesign ab: Zum einen entwickelt
sich die Küche immer stärker zum Mittelpunkt des Lebens, zum anderen sind die
Themen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz nicht mehr wegzudenken. Alessandro
Finetto, Leiter der globalen Designentwicklung, bringt es auf den Punkt: „Ein geringer Energieverbrauch und ein schonender
Umgang mit Ressourcen ist heute zentral
für die Entwicklung neuer Produkte, genauso wie die Auswahl hochwertiger und
recyclingtauglicher Materialien. Bei Bauknecht verwenden wir deshalb vermehrt
Glas für die Fronten unserer neuen Geräte,
das sich gleichzeitig optisch fabelhaft mit
jeder Art von Wohnkonzept kombinieren
lässt.“
KÜCHENINNOVATION
Ganz aktuell konnte Bauknecht dazu
passend auf der LivingKitchen mit mehreren Kücheninnovationspreisen glänzen. Im
Mittelpunkt des Standkonzeptes zog die
„GREENKITCHEN 2.0“ viele Blicke und
auch so manche Begehrlichkeit auf sich.
Die grüne Küche der Zukunft hatte bereits
2009 für das „GREENKITCHEN“-Konzept
den Kücheninnovationspreis gewonnen,
und auch 2011 konnte das Konzept glänzen: Es errang den Sonderpreis 2011 für
verantwortungsvolle Unternehmensführung in den Kriterien „Schonung von Ressourcen” und „Nachhaltigkeit”.
Auch die Marke Bauknecht wurde beim
Kücheninnovationspreis ausgezeichnet. Sie
wurde von Verbrauchern zur „Lieblingsmarke” in Platin 2011 gewählt. Das Induktionskochfeld „ETMI 8740 IN“ errang den „Gol-
den Award“ als Testsieger über alle Kategorien. Der „PowerClean Max“ Geschirrspüler
wurde „ausgezeichnetes Produkt” in den
Kriterien Bedienkomfort, Innovation, Produktnutzen, Design und Ökologie. Und auch
der „KULT“ Side-by-Side wurde „ausgezeichnetes Produkt” in den Kriterien Bedienkomfort, Innovation, Produktnutzen, Design
und Ökologie.
PROMOTION
Das Thema Design bezieht sich bei
Bauknecht nicht nur auf die äußere Gestaltung des Geräts, sondern auch auf die inneren Werte. Deshalb berücksichtigt das
Unternehmen bei der Entwicklung der Geräte Aspekte wie Nachhaltigkeit und Funktionalität. Auf der LivingKitchen in Köln
konnten sich Besucher von den Designhighlights aus dem Hause Bauknecht
selbst überzeugen. Prämierte Geräte wie
der edle „KULT“ Side-by-Side Doppeltürkühlschrank, der „KULT“ Designbackofen
oder die formschönen und funktionellen
Gerätelinien „KOSMOS“ und „KOMFORT“
wurden dort auf dem günstig gelegenen
und sehr gelungenen Stand ausgestellt.
DESIGN-AUSZEICHNUNGEN
Zahlreiche weitere Geräte von Bauknecht
wurden für ihr herausragendes Design, ihre
Benutzerfreundlichkeit, ihre Qualität und
ihre Nachhaltigkeit mit renommierten Preisen prämiert. Erst im Dezember zeichnete
die Jury des iF Awards die Gerätelinie
„KOMFORT“ mit dem begehrten iF product
design award 2011 aus und bestätigte damit den hohen Stellenwert, den das Produktdesign bei Bauknecht hat. Die Gestaltung des „KULT“ Designbackofens wurde
ebenfalls honoriert: Der red dot product design award 2010 und der Kücheninnovationspreis 2010 in den Kriterien Innovation,
Bedienkomfort, Produktnutzen und Design
ging an den Hochglanzofen mit einer flachen Vollglas-Drehtür ohne Blende, die seitlich geöffnet wird. Die Bedienelemente des
Backofens sind nur im eingeschalteten Zustand sichtbar. So integriert sich der Backofen elegant in moderne Küchen mit Hochglanzfronten und ist zudem durch die glatte
Oberfläche leicht zu reinigen. Auch die Gerätelinie „KOSMOS“ erhielt bereits Auszeichnungen: Backofen, Mikrowelle und
Dampfgarer gewannen in mehreren Verleihungen des Plus X Awards unter anderem
■
Siegel der Kategorie „Design“.
29
hitec ELEKTROFACH
GERÄTE
Erfolgslinie in Schwarz
Mit der „Black Line“ hat Grundig einen echten Volltreffer gelandet.
Bereits auf der IFA überzeugte das Design mit seinem eleganten
Schwung und der Kombination aus edlem Schwarz und Edelstahl
die Fachbesucher. Auch die ersten positiven Tests ließen nicht lange
auf sich warten. hitec ELEKTROFACH stellt Mitglieder der neuen
Erfolgslinie vor.
Die Küche öffnet sich immer mehr zum
Wohnraum hin. Auch deshalb ist das Thema
Design in der Küche ein großes. Das gilt natürlich auch für die elektrischen Küchenhelfer. Denn sie erleichtern nicht nur die Zubereitung, sondern sind auch im Idealfall
ein Blickfang in der Küche. Und hier hat
Grundig mit den insgesamt neun Produkten
der „Black Line“ wirklich hervorragende Arbeit geleistet. Das klare Design der neuen
Grundig-Linie in edlem Schwarz und Edelstahl überzeugt das Auge bereits auf den
ersten Blick. Hier die Produkte in der Übersicht:
Ob Zerkleinern oder Mixen: Der Standmixer „SM 5040“ stellt sich mit 650 Watt
Motorleistung jeder Aufgabe. So zerkleinert
er Eis, mixt Smoothies und Milchshakes,
rührt Dips, Saucen, Suppen oder Pfannkuchenteig. Besonders hygienisch und einfach
zu reinigen ist der 1,5 Liter fassende Glasaufsatz, der sich auch durch seine kannenartige, elegante Form bestens zum direkten
Ausgießen eignet.
Das Stabmixer-Set „BL 5040“ ist ein Tausendsassa dank seines 400 Watt starken
Motors. Er püriert und zerkleinert im aufsteckbaren Rührbehälter in zwei wählbaren
Geschwindigkeitsstufen spielend Fleisch,
Gemüse, Obst, Kräuter und vieles mehr.
Dank Schneebesen sind auch Sahne und Co.
schnell geschlagen. Er gehört wie auch der
Messbecher und die Wandhalterung zum
Lieferumfang dazu.
TURBO-POWER
Mit fünf Geschwindigkeitsstufen und einer Turbofunktion geht das Handrührgerät
„HM 5040“ daran, Sahne zu schlagen oder
Saucen und Teig zu rühren. Dank 300 Watt
starker Motorleistung meistert es seine Aufgaben in kürzester Zeit und mit voller Power.
Auch Pizza- oder Hefeteig ist für das Handrührgerät „HM 5040“ kein Problem: rasch
die zusätzlichen kraftvollen Knethaken aufgesteckt und los geht’s.
Wer auf Geschmack nicht verzichten
möchte, aber gesundes, fettarmes und
komfortables Grillen schätzt, der trifft mit
dem Kontaktgrill „CG 5040“ von Grundig
eine ausgezeichnete Wahl – und das im
Wortsinn. Denn mit viel Komfort überzeugte der Kontaktgrill auch die Jury des Testmagazins und erhielt die Note „Sehr gut“.
Beim Test in unterschiedlichsten Kriterien
geprüft, hinterließ der Kontaktgrill, der sowohl als Tisch- als auch als Kontaktgrill genutzt werden kann, einen hervorragenden
Eindruck. Als einziges der zehn getesteten
Geräte verfügt er über einen Netzschalter
und glänzte mit der kürzesten Aufheizdauer. Weitere überzeugende Argumente liefer-
Präzision:
Die Küchenwaage „KW 5040“
Mobile Zeiten:
Das Stabmixer-Set „BL 5040“
Power on:
Der Standmixer „SM 5040“
Im Hand umdrehen:
Das Handrührgerät „HM 5040“
30
GERÄTE
hitec ELEKTROFACH
Gesundes Kochvergnügen:
Die neue „Blackline“ von Grundig mit dem
ausgezeichnetem Kontaktgrill „CG 5040“
Der Kontaktgrill „CG 5040“ überzeugte auch im Test mit „Sehr gut“
und der kürzesten Aufheizdauer von insgesamt zehn getesteten Geräten
ten sein gutes Grillverhalten sowie die beiden Grillplatten, die einzeln beheizt und
auch einzeln entnommen werden können –
besonders praktisch auch zur gründlichen
Reinigung. Bei geschlossenem Deckel wird
Fleisch, Fisch, Käse, Gemüse und vieles
mehr von beiden Seiten gleichzeitig erhitzt
und ist somit im Nu schmackhaft gegrillt.
Liebt man mehr die „offene“ Variante, so
bietet der Kontaktgrill „CG 5040“ mit einer
Auflagefläche von 31 x 26 Zentimeter je
Seite genügend Spielraum, um nach Herzenslust Grillgut auflegen zu können. Mit
dem an der Vorderseite angebrachten Thermostat mit Ein-/Ausschalter hat man jederzeit die richtige Temperatur im Blick.
Edles, ultraflaches Design und grammgenaues Wiegen sind die markanten Merkmale
der Küchenwaage „KW 5040“. Darüber hinaus reagiert das Schmuckstück sofort auf
sanfte Berührung. Robust zeigt sie sich jedoch beim Wiegen von einem Maximalgewicht bis zu fünf Kilogramm. Elegant kommt
GENUSSVOLL
Für anspruchsvolle Kaffeegenießer, die gerne das Praktische mit dem Schönen verbinden, ist die Kaffeemaschine „KM 5040“ genau das richtige für ein perfektes Frühstück
am Morgen oder die gemütliche Tasse Kaffee
am Nachmittag. Sanft und sicher dank automatischem Tropfstop fließt der Kaffee in die
Thermoskanne in edlem Schwarz-EdelstahlLook mit 0,9 Liter Fassungsvermögen. Der
abnehmbare Filterbehälter ermöglicht eine
einfache und hygienische Reinigung für stets
beste Kaffeequalität.
KABELLOS
Schnelles Wasserkochen im Handumdrehen, dafür sorgt der kabellose schicke Wasserkocher „WK 5040“ mit 3 000 Watt.
Für Genießer:
Die Kaffeemaschine „KM 5040“
Nimmt man ihn aus seiner Basisstation,
kann man ihn ungehindert dorthin tragen,
wo er auch tatsächlich gebraucht wird –
für eine gute Tasse Tee, schnell zubereitete
Instant-Suppen oder sonstigem Aufgießen
von kochend heißem Wasser. Besonders
raffiniert ist die blaue Beleuchtung, die den
aktuellen Kochvorgang dezent signalisiert.
Für jeden Geschmack den richtigen Bräunungsgrad, das verspricht der AutomatikToaster „TA 5040“. Er lässt sich je nach
Wunsch entsprechend einstellen und der
Toast kann durch die Abschaltfunktion auch
jederzeit während des Bräunungsvorgangs
entnommen werden. Die praktische AuftauStufe macht es möglich, jederzeit kurzfristig
aus dem Gefrierfach entnommenes Toast
einzulegen, um ein knusprig gebräuntes
Toast zu erhalten. Der im Lieferumfang enthaltene Brötchenaufsatz ist ideal für alle, die
ihre Brötchen knusprig und warm lieben
oder in die Brötchen von gestern nochmals
■
Frische zaubern möchten.
FOTOS: GRUNDIG
Voll Dampf voraus:
Der Wasserkocher „WK 5040“
die leicht zu reinigende Glasoberfläche daher.
Dank ihrer schlanken Erscheinung ist die Küchenwaage „KW 5040“ auch ganz einfach
und mit wenig Platzbedarf zu verstauen.
Frühstücksgenuß:
Der Automatik-Toaster „TA 5040“
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hitec ELEKTROFACH
GERÄTE
FOTO: ROMMELSBACHER
Elektrische Wichtel
FOTO: SEVERIN
Keine Küche ohne die kleinen Haushaltshelfer. Ein kurzes Update
des Produktsegments.
Der Stabmixer
„SM 3794“ von
Severin
Braun hat Anfang des Jahres ein starkes
Trio als „Multiquick Home Collection“ auf
den Markt gebracht: Küchenmaschine, Entsafter und Standmixer überzeugen im Küchenalltag mit vielseitigen Funktionen,
Top-Verarbeitung und schwarzer Klavierlack-Optik. Ob raspeln, mixen oder entsaften – die „Multiquick Home Collection“
bietet für jedes Vorhaben genau den richtigen Küchenhelfer. Das Herzstück der Serie
ist die 600 Watt starke Küchenmaschine
„Multiquick 5 K 700“. Sie ist bestens geeignet für die Zubereitung von Salatdressings, Dips oder Pesto. Der Entsafter „Multiquick 5 MP 80“ mit vielseitigem Deckel
verwandelt Obst und Gemüse dank hoher
Drehzahl in leckere Säfte. Der Standmixer
„Multiquick 5 MX 2050“ zaubert nicht nur
köstliche Shakes, Sorbets oder Smoothies,
sondern zerkleinert auch Eis für Drinks.
Braun begleitet die Einführung der „Multiquick Home Collection“ mit PR- und Internetaktvitäten.
ROMMELSBACHER
32
SEVERIN
Seit Dezember ist der Stabmixer „SM
3794“ von Severin im Handel. Neben einem hochwertig verarbeiteten Gehäuse
aus gebürstetem Edelstahl punktet der Pürierstab mit seinem schlanken Design.
Durch den angepassten gummierten Griff
liegt er sicher und fest in der Hand. Kraftvolle Arbeiten werden durch den 700 Watt
starken Motor mühelos erledigt. Darüber
hinaus können unterschiedliche Geschwindigkeitseinstellungen über die beiden SoftTouch Schalter und den Regler angewählt
werden. Auch die Reinigung des Mixfußes
erweist sich als denkbar einfach: Durch den
Klick-Verschluss ist dieser einfach vom Rest
des Gehäuses zu trennen und unter fließendem Wasser zu reinigen.
SOEHNLE
Mit neuen Konzepten und innovativen
Produkten präsentiert sich Soehnle auf der
Ambiente 2011. Bei den Küchen- und Personenwaagen stellt der Marktführer moderne Farben und außergewöhnliche De-
Der Universal-Zerkleinerer „UZ 400/G“ von
Rommelsbacher mit 400 Watt Leistung
kore vor. Auch das „RELAX“-Sortiment
wird nach erfolgreicher Einführung erweitert. Zudem wird unter der Zweitmarke
Exacta ein komplettes Waagen-Sortiment
im Einstiegspreis-Bereich vorgestellt. Die
Zweitmarke zielt auf das Marktsegment
unter 20 Euro und bietet ausgewählte Produkte mit jungem Design und bekannter
Qualität zu attraktiven Preisen. Durch den
Hinweis „Quality by Soehnle“ wird auf den
Produktverpackungen verdeutlicht, wer
hinter der neuen Produkt-Range steht.
Zum Start bietet das Exacta-Sortiment
die vier Personenwaagen „Classic“, „Comfort“, „Premium“ und „Deluxe“ sowie die
drei Küchenwaagen „Pure“, „Touch“ und
„Fance“. „Mit den neuen Exacta-Produkten sind wir im Einstiegspreis-Bereich nun
sehr stark aufgestellt. Davon wird der Handel profitieren, denn in diesem Preissegment besteht ein großes Absatzpotenzial,
welches wir bisher mit unserer Premiummarke Soehnle nicht erreichen konnten“,
erklärt Markus Dombrowsky, Marketing
■
Manager bei Soehnle.
Starkes Trio: die „Multiquick Home Collection“ von Braun
FOTO: BRAUN
FOTO: SOEHNLE
Mit neuen Konzepten und
innovativen Produkten
etwa im Bereich Küchenwaagen präsentiert sich
Soehnle auf der Ambiente
2011
Ohne großen Aufwand Obst und Nüsse
für das gesunde Müsli am Morgen zerkleinern sowie Pesto im Handumdrehen selbst
zaubern: Für den neuen Universal-Zerkleinerer „UZ 400/G“ von Rommelsbacher mit
400 Watt Leistung und dem 2-flügeligen
Universal-Edelstahlmesser gibt es in jedem
Haushalt zahlreiche Verwendungen. In die
Kategorie der praktischen Helfer, die in keiner Küche fehlen sollten, gehört auch das
Elektromesser „EM 120“ des Herstellers.
Sei es Salami, die sonst nur unter großem
Kraftaufwand fein aufgeschnitten werden
kann oder das frische Brot – in der Küche
ist ein gutes Messer unverzichtbar.
GERÄTE
hitec ELEKTROFACH
PROMOTION
Frische Farbspiele
Strahlendes, reines Weiß verbindet sich
mit kräftigen Farben: Der „Marella“ von
Brita präsentiert sich pünktlich zum Frühjahr in den vier neuen Farbtönen „Jazzy
Red“, „Funky Purple“, „Jungle Green“
und „Classic Blue“. Während Deckel und
Griff in reinem Weiß gehalten sind, hat der
Trichter eine starke Farbe. Die Karaffe ist
ebenfalls leicht eingefärbt und lasst den
Filter insgesamt leicht schimmern.
FARBSPRACHE
Als Reflektor für die Strahlen des Tageslichts beeinflusst Weiß die umgebenden
Farben. Zu kräftigen Farben setzt es einen
ausgleichenden Kontrapunkt, gleichzeitig
kommen sie mehr zur Geltung. Die neuen
„Marellas“ in den Farbkombinationen
Weiß-Rot, Weiß-Lila, Weiß-Blau und WeißGrün setzen so frische Farbakzente in der
Küche und auf dem gedeckten Tisch.
„JAZZY RED“
Individuell, improvisiert und leidenschaftlich: Der intensive und aus unterschiedlichen Rottönen gemischte Farbton
des „Marella Jazzy Red“ vereint die Eigenschaften des Jazz, einer aus den Südstaaten stammenden Musikrichtung.
FOTOS: BRITA
Mit vier frischen Farben präsentiert sich der „Marella“ von Brita ab
diesem Monat. Das Tischwasserfiltermodell kommt in den Varianten „Jazzy Red“, „Funky Purple“, „Jungle Green“ und „Classic Blue“
in die Handelsregale.
bination mit Weiß einen neuen Farbakzent.
Zeitlos und inszeniert – wie ein klassisches
Konzert.
„JUNGLE GREEN“
Das satte und gleichzeitig frische Grün
des Filtereinsatzes erinnert an die wuchernde, wilde Flora und Fauna des Regenwaldes. Genauso wild und abenteuerlich
wie die Jungle-Musik, ein moderner, elektronischer Musikstil, der auch als Vorgänger des heutigen Drum & Bass bezeichnet
wird.
Die neuen Farbvarianten sind alle in der
Standardgröße (1,4 l Fassungsvermögen)
erhältlich und passen bequem in gängige
Kühlschranktüren. Alle „Marella“-Wasserfilter sind mit „Maxtra“ Filterkartuschen von
Brita ausgestattet. Sie reduzieren, Kalk,
Chlor und hausinstallationsbedingt vorkommende Metalle wie Blei und Kupfer aus dem
Leitungswasser. Das Resultat ist weiches,
wohlschmeckendes Wasser, durch das Tee,
Kaffee und zubereitete Speisen ihr Aroma
perfekt entfalten können. Zusätzliches Plus:
Brita-gefiltertes Wasser schützt Haushalts■
geräte wirkungsvoll vor Verkalkung.
„FUNKY PURPLE“
Sinnlich, weiblich und individuell: Der
strahlende Lilaton zieht alle Blicke auf sich.
Im „Marella Funky Purple“ gehen kaltes
Blau und warmes Rot eine verspielte, sinnliche Verbindung ein – ähnlich wie
beim „Funk“, einer Musikrichtung, die
Ende der 60er Jahre im afroamerikanischen Raum entstand und verschiedene
Einflüsse des Soul, Rhythm and Blues und
Jazz verband.
„CLASSIC BLUE“
Der frische Blauton, im wahrsten Sinn
des Wortes klassisch, erhält über die Kom-
33
hitec ELEKTROFACH
GERÄTE
Schnelle Wäsche-Gleiter
Für die einen ist Bügeln die unbeliebteste Hausarbeit der Welt, für
die anderen macht bügeln fit und ist meditativ zugleich. Doch egal
ob Lust oder Last: Je besser das „Eisen“ desto besser und schneller
die erzielten die Ergebnisse. Eine Produkt-Auswahl.
FOTO: DE’LONGHI
De’Longhi hat sich beim Thema Bügeln
auch in 2011 einiges vorgenommen. Ein
Höhepunkt im zurückliegenden Bügeljahr
war die zweite Deutsche Bügelmeisterschaft im Rahmen der IFA 2010. Das bei
Meisterschaft verwendete Bügelsystem
„Stirella VVX 1870 GAT“ kann nicht nur
permanent nachgefüllt werden, es verfügt
zudem über eine Gemini-Bügelsohle – eine
Kombination aus Keramik und Edelstahl.
Der Dampfausstoß von bis zu 130 g/min
wird kombiniert mit der Turbo-Funktion, die
einen Dampfstoß von 180 g/min ermöglicht, und einem Dampfdruck von 5,0 bar
im Boiler. Ergänzt wird dies durch die Vertikaldampffunktion, die hängenden Kleidungsstücken und Vorhängen mit Leichtigkeit den letzten Frische-Kick verleiht.
Der Meistermacher: Das Bügelsystem
„Stirella VVX 1870 GAT“ von De’Longhi
Leifheit bietet das Komplettsystem
„AirActive L Steamer“ - nach Herstellerangaben das leichteste MarkenKomplettsystem am Markt
34
LEIFHEIT
Ebenfalls auf der IFA hat Leifheit das
Komplettsystem „AirActive L Steamer“ vorgestellt. Mit dem System bietet der Hersteller nach eigenen Angaben das leichteste
Marken-Komplettsystem am Markt. Der optimal abgestimmte Aktivbügeltisch mit Aufblas-, Ansaug- und Absaugfunktion ist mit
einer integrierten Druckdampf-Bügelstation
ausgestattet und sorgt für leichteres und
schnelleres Bügeln bei perfekten Ergebnissen. Geplanter Liefertermin ist März.
LAURASTAR
SEVERIN
Mit dem auf der IFA vorgestellten Bügelsystem „S7“ von Laurastar gewinnt der
Konsument bei jeder Anwendung wertvolle
Minuten und erhält trotzdem Spitzenergebnisse. Dafür sorgt die neuartige „3Dii“Aktivbügelsohle des „S7“. Sie ermöglicht
zwei Aktionen in einem Schritt: Das wenige
Bereits auf dem Markt ist die Bügelstation „BA 3285“ Severin. Bei ihr hat der Anwender mit Hilfe eines dreistufigen Reglers
die volle Kontrolle über die ausgestoßene
Dampfmenge, vom Trockenbügeln bis hin
zu einer Ausstoßmenge von 90 g/min. Zur
schnelleren und gründlicheren Bügelarbeit
FOTO: LEIFHEIT
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TA
AS
UR
: LA
TO
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Spart Zeit, bietet beste Bügelergebnisse: das neue Bügelsystem „S7“ von Laurastar
Millimeter dünne Relief der Sohle strafft
den Stoff umgehend und entfernt so vom
Waschen und Trocknen verursachte Falten.
Zudem wird der Dampf einheitlich über die
gesamte Sohlenfläche abgegeben und
durchdringt sämtliche Fasern. Der Dampf
wird mit einem konstanten Druck von
3,5 bar abgegeben. Die Aufheizzeit liegt
bei rund drei Minuten. Ein abnehmbarer
1,2 Liter Tank sorgt dabei für kontinuierliches Bügeln ohne Wartezeiten.
GERÄTE
hitec ELEKTROFACH
FOTO
: SEV
ERIN
Macht ordentlich Dampf: die
Bügelstation „BA3285“ in
Schwarz-Silber von Severin
Frühjahrsputz
Bei Kärcher läuft man sich schon einmal fürs Frühjahrsgeschäft warm. Die neue „Home Line“ steht im Mittelpunkt einer deutschlandweiten Marketingkampagne.
Auf der IFA 2010 in Berlin hat Kärcher im
September sein exklusives Fachhandelsprogramm „Home Line“ erstmals der Öffentlichkeit präsentiert und nach eigenen Angaben zahlreiche Vertriebspartner gewonnen.
Mit einer deutschlandweiten Marketingkampagne rechtzeitig zum Frühjahrsgeschäft will Kärcher zusätzlich für Nachfrage
im Handel sorgen. Dazu gehört eine Fernsehwerbung zum Fenstersauger „WV 75
POS-MASSNAHMEN
Für den PoS stehen den Handelspartnern
aufmerksamkeitsstarke Präsentationsflächen und Vorführdisplays beispielsweise für
Fenstersauger, Dampfreiniger und Akkubesen zur Verfügung. Tausende Promotiontage
im Fachhandel sollen darüber hinaus das Interesse der Kunden wecken und sie von den
Vorteilen der umfassenden Gerätereihe für
die Haushaltsreinigung überzeugen.
verfügt die „BA 3285“ über ein Zwei-Kammer-System, das bis zu 5,0 bar Druck aufbauen kann. Während in der Heizkammer
der nötige Dampf produziert wird, kann
der externe Wassertank auch während des
Betriebs nachgefüllt werden. Mit dem integrierten Antikalk-Filter lässt sich darüber
hinaus herkömmliches Leitungswasser problemlos verwenden. Auch die Temperatur
der 2 100 Watt leistenden Bügelstation
lässt sich stufenlos regulieren.
FOTO: KÄRCHER
FOTO: SIEMENS
Zur deutschlandweiten Marketingkampagne gehört eine
Fernsehwerbung zum „WV 75 Plus“, die in öffentlichen
und privaten Sendern ausgestrahlt werden wird
Plus“ in öffentlich-rechtlichen und privaten
Sendern, die über 254 Millionen Kontakte
erzielen soll.
Sicher ist sicher:
Das Dampfbügeleisen „TB
56280 sensor secure“ von
Siemens schaltet sich
automatisch ab, wenn der
Griff losgelassen wird
SIEMENS
Das Dampfbügeleisen „TB 56280 sensor
secure“ präsentierte Siemens in Berlin.
Nach Inbetriebnahme des Geräts und kurzer Aufheizzeit kommt die neue „active
Control“-Funktion des „TB 56280 sensor
secure“ zum Zug: Ein neuartiger Sensor, der
in den Bügeleisengriff integriert ist, erkennt
die aktive Nutzung – sprich: die Hand am
Gerät. Daraufhin gibt er das Signal: Temperatur halten. Wird das Bügeleisen losgelas-
35
hitec ELEKTROFACH
GERÄTE
Die „Sensor Evolution Tactile
CVG9900“ von Solac in Schwarz mit
einem Touch-Control System
sen, schaltet es sich automatisch ab. Nach
Unterbrechungen, wie der Telefonanruf der
Freundin, das Klingeln an der Tür oder der
fertige Kuchen im Ofen, reicht schon eine
einfache Berührung des Griffes, um schnell
– dank 2 750 Watt – wieder die optimale
Bügeltemperatur zu haben.
SOLAC
Bei Solac sind die beiden Modelle der
„Sensor Evolution“ mit einer Sensor-Technologie ausgestattet. Schon bei Berührung
des Griffes setzt der zuvor eingestellte
Dampfstrom ein und stoppt augenblicklich
wieder, sobald der Nutzer das Gerät loslässt.
Durch diese neue Technologie dampft das
Gerät nur dann, wenn Dampf benötigt wird
und der Nutzer braucht keine Knöpfe oder
Schalter mehr zu drücken, was mehr Komfort bedeutet und Wasser und Energie einspart. „Sensor Evolution“ gibt es in zwei Varianten: Die „Sensor Evolution Tactile
CVG9900“ in Schwarz mit
einem Touch-Control-System inklusive Tastensperre
für das Touchscreen und
die „Sensor Evolution Dynamic CVG9700“ in GoldGelb mit analoger Bedienführung.
UNOLD
Manche Dinge im Leben
kann man nur schwer beschreiben. Mann muss sie
einfach gesehen haben,
um zu verstehen, wie sie
funktionieren. Aus diesem
Grund hat sich Unold entschlossen, den Verkauf der
36
beiden neuen Bügelautomaten „Safety
Lift“ und „Safety Lift Exclusive“ mit einer
sprechenden Verkaufshilfe zu unterstützen.
Das Display aus starkem Karton baut beiden Geräten eine Bühne und hebt ihre Vorteile plakativ hervor. Die Verkaufshilfe ist
wahlweise mit eingebautem Abspielgerät
und ohne zu erhalten. Ein vertonter Film
zeigt eine Szene aus dem Bügelalltag. Für
den „Kick“ sorgt in der Szene die Lift-Funktion. Dank automatischer Lift-/Sicherheitsfunktion kann nichts mehr anbrennen. Ein
eingebauter Abstandhalter fährt kurz nach
dem Loslassen aus dem Gerät, so dass es
auf sicheren Füßen steht. Das Display wird
ab einer Bestellmenge von sechs Geräten
■
kostenfrei geliefert.
Unold bietet – kostenfrei ab einer Bestellmenge von sechs Geräten - für die beiden neuen
Bügelautomaten „Safety Lift“ und „Safety Lift
Exclusive“ eine sprechende Verkaufshilfe
FOTO: UNOLD
FOTO: BOSCH HAUSGERÄTE
Typisch Jubiläum: Man legt die besten Kleider an, serviert die besten Speisen und sorgt für beste Unterhaltung. Bei Bosch sieht das
Ganze ähnlich aus: Zur Jubiläums-Aktion „125 Jahre: Die Besten
von Bosch“ legt der Hersteller die besten Geräte neu auf, serviert
Extras dazu und sorgt damit für Top-Ergebnisse – beim Staubsaugen, Bügeln und beim Umsatz.
Mit dem „BSG 81455 Limited Edition“ eröffnet ein BodenpflegePrimus die Jahresfeier. Bei Stiftung Warentest 5/2010 überzeugte
er mit Gesamt-Note 1,9. Gegen die Konkurrenz von elf Bodenstaubsaugern errang er den Testsieg. Ins Jubiläumsjahr schickt
Bosch diesen Testsieger gleich mit drei neuen Extras: Erstens, einem zusätzlichen, besonders robusten und attraktiven Textilschlauch. Zweitens, einem Profi-Düsenset und drittens drei Filterbeuteln gratis.
Auch Technik und Design des Dampfbügeleisens „TDA 8308DE“
zählen zu den Favoriten der Stiftung Warentest. Insbesondere die
schonende „Inoxglissée“-Bügelsohle und das lange 2,5 Meter Textilkabel lassen die Arbeit fühlbar leicht von der Hand gehen. Das
„AntiCalc“-Reinigungs- und Entkalkungssystem macht die Wartung denkbar einfach und sichert gleich bleibend hohe Funktionalität über viele Jahre.
Zum Jubiläum punktet das Gerät aus Weiß und deep berry mit einem weiteren Extra: einer separaten Textilschutzsohle, die für gewöhnlich nur als Sonderzubehör erhältlich ist. Bei dunklen und
empfindlichen Stoffen verhindert sie den direkten Kontakt mit der
heißen Bügelsohle. So werden Glanzstellen vermieden und Seide,
Nylon oder Wolle geschützt. Für einen festtäglichen Auftritt im
Handel sorgt Bosch mit durchdachten PoS-Paketen von
Sonderverpackungen bis zum Paletten-Präsenter als
aufmerksamkeitsstarke Zweitplatzierung.
FOTO
: SOL
AC
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hitec ELEKTROFACH
GERÄTE
Etappenziel erreicht
NOCH FREIWILLIG
Bis Ende 2011 erfolgt die Verwendung
der neuen Labels auf freiwilliger Basis.
Nach dieser Übergangsfrist wird sie zur
Pflicht. Backöfen und Wäschetrockner werden das neue Energielabel voraussichtlich
erst Anfang 2012 bekommen. Die Hersteller wollen zügig auf das neue Energielabel
umstellen. Es wird allerdings einige MonaSo sehen die neuen
EU-Energielabel aus,
die freiwillig bereits seit
Ende Dezember genutzt
werden dürfen
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Volker Klodwig, Geschäftsführer
Bosch Hausgeräte
Roland Hagenbucher, Geschäftsführer Siemens-Electrogeräte
FOTO: SIEMENS
Es war kein Meisterstück, sondern harte
Arbeit: Dicke Bretter mussten in Brüssel gebohrt werden, bevor man sich auf die
Überarbeitung des Energielabels einigte.
Nun dürfen seit dem 20. Dezember die ersten Geräte mit den neuen Kennzeichnungen versehen werden. Für Hausgeräte gibt
es nun und offiziell drei neue Effizienzklassen: „A+”, „A++” und „A+++”. So dürfen ab sofort Waschmaschinen, Kühl- und
Gefriergeräte sowie Geschirrspüler gekennzeichnet werden. Zudem wurde das
Label um neue Elemente erweitert: So ist
zum Beispiel eine Angabe zum Betriebsgeräusch verpflichtend, wenn dies in der Produktgruppe ein wichtiges Merkmal darstellt. Durch die Verwendung von Piktogrammen ist das Label unabhängig von
der Landessprache lesbar. Bei Fernsehgeräten wird das Energielabel erstmals eingeführt. Deshalb startet deren Kennzeichnung mit den Klassen „G” bis „A”.
Wird was lange währt, nun gut? Seit Mitte Dezember
dürfen Hersteller ihre Waschmaschinen, Kühl- und Gefriergeräte sowie Geschirrspüler mit den neuen EU-Energielabeln kennzeichnen.
te dauern, bis es flächendeckend in allen
Verkaufsräumen Einzug gefunden hat.
„ENORMES GELEISTET“
„Bei der Energieeffizienz hat die Hausgeräte-Branche in den letzten Jahren Enormes geleistet. Wir sind froh, dass das neue
EU-Energielabel dem nun Rechnung
trägt“, erklärt Siemens-Geschäftsführer
Roland Hagenbucher. „Als führender Hersteller energieeffizienter Hausgeräte liegt
uns sehr viel daran, dass der Gebraucher
klar erkennt, welche Geräte wirklich Spitze
sind und welche – trotz Energieeffizienz-
klasse A – mittlerweile allenfalls Durchschnitt.“
Volker Klodwig, Geschäftsführer Bosch Hausgeräte: „Die
Marke Bosch ist seit Jahrzehnten einer der großen Pioniere
bei der Entwicklung hocheffizienter, ressourcenschonender
Hausgeräte. Die Einführung
des neuen EU-Energielabels ist
aus unserer Sicht sehr sinnvoll.
Schon jetzt arbeiten viele unserer Waschmaschinen und Geschirrspüler
weitaus sparsamer, als es das bisherige Label A vermitteln konnte. Die Einführung der
neuen Kategorien A+, A++ und A+++ wird
dem Effizienzvorsprung gerecht, den unsere
Produkte tatsächlich besitzen.“
Klodwig weiter: „So erfüllt beispielsweise
unser Weltrekordler im Ressourcensparen,
der „ActiveWater Eco2“, mit einem Verbrauch von sieben Litern Wasser und 0,73
kWh Strom pro Spülzyklus im Normprogramm schon jetzt die Bedingungen der
neuen Energie-Effizienzklasse A+++. Verbraucher können nun auf den ersten Blick
erkennen, wo sie zugunsten von Klima und
Budget mit welchen Einsparungen gegenüber niedrigeren Effizienzklassen rechnen
können. Das neue Label ist somit auch eine
gute Unterstützung für unser besonders
nachhaltiges Geräte-Programm ,Green
Technology inside’. Die Informationen, die
es liefert, ergänzen die Energiespar-Fakten
der ,Green Technology inside-Card’, die
Bosch-Geräte aus dieser Reihe tragen, hervorragend. Insofern freut es uns, dass das
neue Label die technische Kompetenz unse■
rer Marke untermauert.“
hitec ELEKTROFACH
FOTO: SAMSUNG
GERÄTE
Waschen reloaded
Die neuen Energielabel bringen auch in den Bereich Waschen mehr
Differenzierungsmöglichkeiten. Aber die Hersteller haben auch
noch andere Trümpfe, die im Ringen um die Kundengunst stechen.
FOTO: AEG
AEG
Der Fleck muss weg
Im Herbst präsentierte AEG die neuen WaschmaschinenModelle „L74650 A3“ und „L76650 A3“ mit 4-Stufeneinspülung gegen Flecken. Per Druck auf die „Flecken
plus“-Taste wird das Fleckentfernungsprogramm des
Frontladers aktiviert. Der Vorteil der neu entwickelten Fleckentechnologie: Zusatzmittel wie Fleckentferner werden
zeitversetzt zum optimalen Zeitpunkt eingespült. Dadurch
können die Enzyme im Fleckentferner ihre Wirkung voll
entwickeln. Die neuen Modelle verbrauchen zudem bei einer Waschladung von 7 kg rund 30 Prozent weniger Energie als der vom Gesetzgeber vorgegebene Grenzwert für
die Energieeffizienzklasse A. Äußerst sparsam im Verbrauch zeigen sich die Frontlader mit ihrem „SuperEco“Programm. In Verbindung mit speziellen Kaltwaschmitteln kann mit dem leistungsstarken
Vollwaschprogramm für Baumwolle und andere pflegeleichte Gewebe im Vergleich zu einer
herkömmlichen 40°C-Wäsche bis zu 80 Prozent Energie eingespart werden.
SAMSUNG
Für Anders-Wäscher
Ein junger Vater hält sein Kind in den Armen und
drückt es sanft an sich – mit dem Slogan „Für
Hausfrauen der neuen Art” wirbt Samsung für die
„Schaum Aktiv”-Waschmaschine „WF-10724“.
Dies ist eins von vier neuen Kampagnen-Motiven.
Mit einer emotionalen und unkonventionellen Kommunikationsstrategie möchte Samsung Aufmerksamkeit in einem traditionellen Markt gewinnen.
Mehr zur Kampagne lesen Sie auf Seite 12.
HAIER
Bakterien im Keim erstickt
Unkaputtbar
FOTO: MIELE
Moderne Gallier, die nur fürchten, dass ihnen der Himmel auf den Kopf fallen könnte, greifen zum Schutzhelm. Als Alternative bietet sich aber auch die neue Waschmaschinentür
von Miele an. Denn diese „2K-Waschmaschinentür“, so die Miele-interne Bezeichnung,
wird im Zwei-Komponenten-Verfahren (2K) hergestellt – wie auch besagter Helm. Für diese besonders stabile, schlag- und stoßfeste Tür gab es auf der Kunststoffmesse „K“ in
Düsseldorf den „TecPart-Innovationspreis 2010“. Zur Herstellung der innovativen Waschmaschinentür hat Miele eine komplett neue Fertigungsstraße in Warendorf errichtet. Allein
für den Maschinenpark und die Infrastruktur belaufen sich die Investitionskosten auf
4,5 Millionen Euro. Werkleiter Dr. Jürgen Jahn ist stolz auf das neue Produkt: „Die 2K-Tür
ist das komplexeste Bauteil, das wir bisher hier hergestellt haben. Mit der Fertigungstechnik erzielen wir eine Steifigkeit, die die Tür praktisch unkaputtbar macht.“
Nicht immer ist das Thema „Energiesparen“ und Waschen mit niedrigen Temperaturen auch für die
Gesundheit gut. Besonders für Allergiker und Familien mit kleinen
Kindern ist hygienisch einwandfreie Wäsche entscheidend. Deshalb erweitert Haier sein Angebot
an „Gesundheits-Waschmaschinen“ um den „HW70-B1401“.
Dessen neue Anti-Schimmel-Manschette, deren Effektivität laut
Hersteller Tests des wfk-Forschungsinstituts für Reinigungstechnologie belegen, soll nachhaltig der Entstehung von Schimmel
vorbeugen und dadurch die Hygiene in der Maschine verbessern. Zur Verkaufsförderung im Handel gewährt Haier neben einer Zufriedenheitsgarantie mit „Geld-zurück“-Aktion auch zehn
Jahre Garantie auf den robusten und langlebigen IC-Motor. Die
„HW70-B1401“ mit 7 Kg Fassungsvermögen und einer Einfüllöffnung von 33 Zentimetern ist um 20 Prozent sparsamer
als Geräte der Energieeffizienzklasse A. Dank der 24-stündigen
Endzeitvorwahl-Option kann der Waschgang auch problemlos
in die Nacht gelegt werden, um gegebenenfalls günstigeren
Strom zu nutzen. Das integrierte LED-Display zeigt Programmangaben wie Ablauf, Startzeitvorwahl und Restzeit an.
FOTO: HAIER
MIELE
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hitec ELEKTROFACH
LICHT
FOTO: PHILIPS
Achillesferse der
Energiesparlampe
Das Quecksilber in Energiesparlampen sorgt nach einem Test des Umweltbundesamtes erneut für Diskussionen über die möglichen Risiken.
Energiesparlampen gelten als „grüne“
Alternativen zur klassischen Glühbirne. Allerdings haben sie eine gefährliche Nebenwirkung – das Quecksilber. Eine Untersuchung des Umweltbundesamtes (UBA) hat
die Diskussion über die Gefahr der Energiesparlampe erneut aufflammen lassen. Bei
einem Test wurden zwei verschiedene Energiesparlampen mit zwei Milligramm und
fünf Milligramm Quecksilber ohne Schutzummantelung in einem abgesperrten Raum
zerbrochen. Das Ergebnis: Schon nach wenigen Minuten war der Quecksilbergehalt
in diesem Raum um das 20-fache angestiegen. Vor allem für Kinder und Schwangere
kann das Gas schädlich sein.
„Das Quecksilber ist die Achillesferse der
Energiesparlampen. Daher brauchen wir
mittelfristig eine Lampentechnik, von der
keine Quecksilberbelastung ausgeht“, so
UBA-Präsident Jochen Flasbarth. „Die richtige und notwendige Energieeinsparung
von bis zu 80 Prozent gegenüber Glühbirnen muss einher gehen mit sicheren Produkten, von denen keine vermeidbaren Gesundheitsrisiken ausgehen.“ Das UBA for-
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„UNNÖTIGE VERUNSICHERUNG“
Die Reaktionen der Hersteller ließen
nicht lange auf sich warten. Osram führte
in seiner Pressemitteilung aus, dass diese
Erkenntnis nicht neu sei und die daraus abgeleiteten Aussagen zu einer unnötigen
Verunsicherung der Verbraucher führen
könnten. Lüftung und Reinigung nach einem Lampenbruch seien ausreichend, um
den Quecksilbergehalt im Raum in wenigen Minuten zu senken. Dafür hat der HerFOTO: MEGAMAN
Schon seit 2008 wirbt der Hersteller Megaman mit Energiesparlampen ohne flüssiges
Quecksilber und mit einem
Silikon-Splitterschutz
dert deswegen schutzummantelte Lampen
für Kinderzimmer, Sporthallen, Schulen und
Kindergärten.
Der Bundesverband der Verbraucherzentrale (vzbv) fordert sogar eine Aussetzung
des EU-Glühbirnenverbots, bis ausreichend
sichere Lösungen vorhanden seien. „Der
Staat hat bei der Produktsicherheit offenbar geschlafen. Gab es vor dem Glühbirnen-Verbot keine Tests?“, fragt vzbv-Vorstand Gerd Billen und verlangt: „Hersteller
und Händler müssen dafür sorgen, dass
Verbraucher unbürokratisch ihr Geld zurückbekommen.“
Seit dem 1. September 2010 kann der Verbraucher den Quecksilbergehalt von Energiesparlampen auf der Verpackung ablesen
steller in Zusammenarbeit mit dem ZVEI
auf seiner Internet-Seite eine genaue Anleitung bereitgestellt, wie man bei einem
Bruch vorgehen soll.
Philips äußerte, dass Energiesparlampen
mit Quecksilber schon seit 30 Jahren auf
dem Markt seien, Leuchtstoffröhren sogar
schon seit 70 Jahren und die Risiken schon
damals bekannt waren. Weiterhin können
sich Verbraucher seit dem 1. September
2010 auf der jeweiligen Verpackung über
den Quecksilbergehalt informieren. Und
wer komplett auf Quecksilber verzichten
möchten, habe LED-Lampen als Alternative.
Megaman wirbt seit 2008 mit Energiesparlampen, die statt Flüssigquecksilber
Amalgam verwenden und einen Splitterschutz besitzen. Amalgam ist eine feste
Verbindung von Flüssigquecksilber mit einem Metall und soll Quecksilberemissionen bei Lampenbruch reduzieren. Dieses
Verfahren erhöhe laut Megaman die Sicherheit der Lampen und diene dem Gesundheits- und Umweltschutz. Weiterhin
soll ein Silikon-Splitterschutz wie eine
Knautschzone wirken und vor Brüchen aus
bis zu 2,50 Meter Höhe schützen.
Werner Wiesner, Seniorchef des Megaman Stammhauses IDV GmbH in Langenselbold, plädiert für einen Konsens der
Lampenhersteller: „Wir fordern alle Hersteller und Importeure von Energiesparlampen auf, mit Amalgam statt Flüssigquecksilber die bestmögliche Technologie
bei Energiesparlampen einzusetzen, die
heute verfügbar ist. Wenn es die Möglichkeit gibt, eine ganze Produktgruppe bei
tragbarem Aufwand nachhaltig zu verbessern, dann sollte sich zugunsten von Umwelt und Verbrauchern niemand dagegen
■
verschließen.“
STARKE HEFTE.
STARKES TEAM.
S O K
VERLAGSGESELLSCHAFT mbH
WIR GEBEN
AUCH 2011
FÜR SIE NUR
DAS BESTE.
hitec ELEKTROFACH
A B S PA N N
Zu guter Letzt ...
HEPT
Neue Termine,
neue Orte
Etwas früher als in den vergangenen Jahren und teilweise in neuen Örtlichkeiten
startet die HighEventProductTour 2011 am
28. März in der Bochumer Jahrhunderthalle. Drei Wochen lang, bis zum 14. April,
werden die sieben Aussteller Jura, Beurer,
Graef, Dyson, Remington/Russell Hobbs,
Laurastar und Jura Gastro dem Fachhandel
wieder zahlreiche Neuheiten präsentieren.
Nach der durchweg positiven Bilanz des
vergangenen Jahres waren sich alle Partner
einig, in 2011 wieder zum Jahresrhythmus
der HighEventProductTour zurück zu kehren. Erstmals nach der Fusionierung präsentieren sich die Marken Remington und
Russell Hobbs auf einem Gemeinschaftsstand und vereinen die Bereiche Home
Appliance und Personal Care unter einem
Dach. Neben etablierten Orten finden sich
auf dem Tour-Plan der HEPT 2011 neue
Städte wie Potsdam, Dresden und Böblingen; und auch an bekannten Standorten
werden in diesem Jahr neue Veranstaltungsräume präsentiert. In jeder Stadt der
Tour gewähren die Aussteller in der Zeit
von 16 bis 22 Uhr Einblicke in die aktuellen
Sortimente und Verkaufskonzepte. Termine
und Orte der HEPT 2011 finden Sie natürlich
auch wie gewohnt auch im hitec Branchenkalender unter www.hitec-elektrofach.de
28. März
29. März
30. März
31. März
4. April
5. April
6. April
7. April
11. April
12. April
13. April
14. April
Bochum
Köln
Offenbach
Frankenthal
Dresden
Potsdam
Hannover
Hamburg
Rust
Böblingen
München
Nürnberg
Jahrhunderhalle
Tanzbrunnen
Halle K39
CongressForum
Zeitenströmung
Filmpark Babelsberg
Maritim Airport Hotel
Fischauktionshalle
Europa-Park
Meilenwerk
BMW Welt
Ofenwerk
IMPRESSUM
hi ELEKTRO
tec FACH
GERÄTE
INSTALLATION
LICHT
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hitec ELEKTROFACH erscheint zehnmal jährlich.
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Abonnementpreis Ausland: 80,– Euro (inkl. 7% MwSt.). Luftpostzuschläge auf Anfrage.
ISSN 0424-8562
hitec ELEKTROFACH
VORSCHAU
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ihrer Mitgliedschaft.
Erfüllungsort und Gerichtsstand: Krefeld.
Die Küche lebt Lebendige Küchenwelten der LivingKitchen und die Reaktionen
von Ausstellern und Händlern auf die Messepremiere in einer Nachlese im nächsten Heft
Der Bart ist ab In der nächsten Ausgabe geht es ihren Kunden an den Kragen, beziehungsweise um Bart und Co. Haar- und Bartpflege-Geräte und Frühjahrstrends stellen wir Ihnen demnächst vor.
Mobiler Strom Nie mehr energielos unterwegs sein. Wie und womit das geht,
steht im Mittelpunkt des starken Sonderteils Batterie, Akku & Mobiles Licht.
hitec ELEKTROFACH 3/2011 erscheint am 4. März 2011.
Aus aktuellem Anlass kann es zu Themenänderungen kommen.
42
Kündigungen sind bis acht Wochen zum Jahresende möglich. Keine
Ansprüche bei höherer Gewalt.
Alle Zuschriften für Anzeigen und Abonnements bitte an den Verlag.
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werden nur dann zurückgeschickt, wenn ausreichend Porto beigefügt
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wo es lang geht!
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HEFT 5/2011
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Dampfgarer und Mikrowellen
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Sonderteil
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hitec design
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Anzeigenschluss: 15.02.2011
Erscheinungstermin: 04.03.2011
Ihr Ansprechpartner: Alexander Zöhler, Telefon: 0 91 22/7 90 24 70, E-Mail: [email protected]
AM ANFANG WAR ES EIN
KLEINES
GEHEIMNIS.
Ein italienischer Koch hatte es mir verraten.
Das Rezept für seinen ber ühmten Brasato
alla milanese. Ein guter Barolo sei wichtig,
sagte er. Frischer Thymian. Und viel Geduld.
Ich hielt mich daran. Und beobachtete, wie
mein Ofen mit Dampfunterstützung dem
Rinderbraten Feuchtigkeit hinzugab. So
wur de er außen wunderbar knusprig und
innen herrlich saftig. Dank Aufwärmfunktion schmeckte er auch am nächsten Abend
noch genauso frisch. Perfetto, würde mein
Koch sagen.
AM ENDE WA R ES EINE
OFFENBARUNG.
Der erste Neff Backofen mit SLIDE & HIDE ®
und VARIOSTEAM ®. Perfekt zubereiten
dank Feuchtigkeitszugabe.
www.neff.de

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