Dezember 2008 - Gemeinde Ferndorf

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Dezember 2008 - Gemeinde Ferndorf
FERNDORFER
Gemeindezeitung
Nummer 71 · Ferndorf, im Dezember 2008 · Jahrgang 36
… es Jåhr is’ uma …
BÜRGERMEISTERBRIEF
www.ferndorf.at
Zum Jahreswechsel
Liebe Ferndorferinnen, liebe Ferndorfer!
Die länger werdenden Nächte,
die kahlen Bäume und die Weihnachtsmusik in den Einkaufszentren sind ein sicheres Zeichen, dass
die
Jahreswende
naht.
Es ist aber auch die
Zeit des Rückblickes und der
Nachlese des abgelaufenen Jahres.
Vom 9. bis 23. März
wurde mit großem
Interesse und reger
Beteiligung der Bevölkerung die 6.
Hobbyausstellung
durchgeführt. Es ist nicht zu
glauben, wie viele Künstler wir
in unserer Gemeinde haben.
Herzlichen Dank allen Ausstellern.
Der Erlacherbach wurde von der
Wildbachverbauung ausgebaut,
um die Oberflächenwässer von
St. Paul und teilweise von Sonnwiesen schadlos zu verbringen
und um eine weitere Auswaschung des Bachbettes zu verhindern. Damit konnte wieder eine
Gefahrenstelle im Gemeindegebiet beseitigt werden.
Mit dem Ausbau der L 39 – Glanzer Straße wurde heuer begonnen
und das erste Teilstück fertig gestellt. Der zweite Teilabschnitt
bis zum Kreuzungsbereich Kohlstatt wird 2009 gebaut.
Nach dreieinhalb Jahren Praktikum darf sich die Gemeinde
Ferndorf nun auch als „Gesunde
Gemeinde“ bezeichnen. Dies
wurde durch die Übergabe der
Gesunde-Gemeinde-Tafel beim
Gesundheitstag am 5. April
durch LR Dr. Schantl bestätigt.
Die große Beteiligung der Bevölkerung seit unserer Auftaktveranstaltung im Oktober 2004 ist
ein Beweis, dass es „gut“ und
„richtig“ war, dieses Projekt in
Ferndorf einzuführen.
Im gemeindeeigenen Strandbad
wurde die Holzfassade mit einem
neuen Anstrich versehen.
Nach einem nicht überaus schönen Sommer litt auch die Badesaison darunter. Sehr erfreulich
aber war der neue Pächter unserer Gastronomie. Er hat „sehr gut
eingeschlagen“ und konnte einen
sehr guten Zuspruch der Badegäste und der Bevölkerung verzeichnen.
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Der Radweg im Strandbadbereich wurde mit einer neuen
Brücke über den Gschrieter Bach
fertig gestellt. In
Folge wurde auch
der östlich gelegene
große
Parkplatz
neu markiert.
Im Zuge der Landesausstellung
„Kärnten wasserreich“ wurde der
Kneipp-PanoramaRundweg in zwei
Teilabschnitten instand gesetzt, ausgebaut und erweitert. Die Eröffnung
fand am 14. Juni statt. Er ist nun
wohl eines der schönsten Erlebnisziele am Millstätter See.
An den Wohnhäusern St. Paul 21
und 22 waren nach der Althaussanierung noch einige Abschlussarbeiten notwendig: die Malerarbeiten im Stiegenhaus und Kellerbereich, Elektroanlage – Erneuerung
der
Schaltkästen,
Renovierung zweier Bäder, Terrazzoarbeiten an den Balkonen
mit neuen Balkonverkleidungen.
In der Volksschule wurde die
1. Klasse mit neuen Schulmöbeln
ausgestattet: zehn neuen, höhenverstellbaren Schreibtischen, mit
der entsprechenden Anzahl von
Sesseln.
In Gschriet wurden in den letzten
Jahren vier Brücken erneuert:
zum Winkler vlg. Unterluger und
über den Gschrieter Bach die
Klammerbrücke, die Bacherbrücke und die Brücke im Rautergraben.
Durch die heutigen Betonbrücken sind die Bachübergänge
wohl auf Jahrzehnte gesichert.
Von der Bahnübersetzung Beinten bis zum Haus Klingenstein
wurde entlang der Ferndorfer
Landesstraße ein Gehsteig mit
einer Fußgängerbrücke über den
Bahnbach mit entsprechendem
Geländer errichtet und mit einer
Straßenbeleuchtung versehen.
Mit der Einweihung des neu erbauten Tennis-Klubhauses konnten wir ein großes Sportprojekt
für Ferndorf abschließen. Zur Erinnerung: 2004: Ankauf des gesamten
Sportplatzgeländes,
2007: Einweihung Fußball-Klubhaus mit Flutlichtanlage, 2008:
Einweihung Tennis-Klubhaus.
Mit dem Bau der beiden Klubhäuser wurde eine Investition vor allem für die Jugend getätigt, die ja
bekanntlich unsere Zukunft ist.
Rückblickend betrachtet war es
ein sehr erfolgreiches Jahr für
unsere Gemeinde, wenn auch etliche Wünsche offen blieben.
Für viele mag der Jahreswechsel
aber nicht nur mit Freuden, sondern auch mit Sorgen und Zweifel verbunden sein. Sorge um die
Gesundheit, den Arbeitsplatz
oder andere Überlegungen.
So war ich sehr tief betroffen, als
ich kurz vor Redaktionsschluss
vom Werksleiter der Firma
Knauf Insulation GmbH über geplante Betriebsänderungen am
Standort Ferndorf informiert
wurde.
50 Arbeitsplätze stehen auf dem
Prüfstand, Grund sind massive
Einbrüche in der Bauwirtschaft.
Ich hoffe, dass die Betriebsleitung gemeinsam mit Betriebsrat,
Gewerkschaft, Arbeitsmarktservice und Arbeiterkammer an
möglichen Lösungen arbeitet, um
den betroffenen Personen und
dem Standort Ferndorf eine Zukunftsperspektive zu geben.
Diese Nachricht trübt unser aller
Weihnachtsfreude, wir müssen
aber optimistisch in die Zukunft
schauen.
Nach dem ansonsten doch sehr
guten Jahresablauf darf ich Dank
sagen den Mitgliedern des Gemeinderates für die gute Zusammenarbeit, den Gemeindebediensteten, der Feuerwehr, der Schulleitung, den Vertretern der
Behörden und der Exekutive und
allen Ferndorferinnen und Ferndorfern, die das Gemeindegeschehen mitgetragen und mitgestaltet haben.
Ich hoffe, dass die restlichen Tage
bis zum Jahreswechsel für Sie
nicht allzu hektisch sind und wir
die an uns gestellten Aufgaben
auch in Zukunft meistern können.
Somit wünsche ich allen Gemeindebürgern, den vielen ehemaligen Ferndorfern im In- und
Ausland und unseren Freunden
in der Partnerstadt KreuztalFerndorf frohe und besinnliche
Weihnachtsfeiertage und alles
Gute, Glück und vor allem Gesundheit für das Jahr 2009.
Ihr Bürgermeister
Andreas Staber
www.ferndorf.at
GEMEINDEGESCHEHEN
TC Heraklith Ferndorf bekam ein neues Clubhaus
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Am 28. September 2008 war es so weit:
Nach nur sieben Monaten Bauzeit
wurde uns das neu errichtete Clubhaus feierlich übergeben. Es war eine
wirklich gelungene Feier mit einer
ökumenischen Segnung des neuen Gebäudes durch Pfarrer Mag. Wilfried
Schey und Pfarrer Mag. Slawomir
Wojcik. Musikalisch umrahmt wurde
die Feier durch die Heraklith-Musikanten.
Zur Freude aller Tennisbegeisterten
wurde ein sehr schönes und zweckmäßiges Gebäude errichtet, das für viele
Jahrzehnte den TennisspielerInnen in
Ferndorf als sportliches Zuhause dienen wird. Eines unserer Ziele, „das
Vereinsleben in gemütlicher Atmosphäre zu gestalten“, wird durch diese
Investition wesentlich leichter zu erreichen sein.
Von Beginn an wurde dieses Projekt in
enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde, dem Architekten DI Dr. Siegbert Schneidinger und der Bauaufsicht der Verwaltungsgemeinschaft
Villach, Herrn Ing. Peter Konrad,
durchgeführt. An dieser Stelle ein
herzliches Dankeschön allen Beteiligten für die wirklich kooperative Zusammenarbeit, im Besonderen Bürgermeister Andreas Staber, der mit
vollem Engagement dieses Projekt vorantrieb.
Dank auch an Herrn Helmut Oberrisser, der von Vereinsseite die Bauaufsicht übernommen hat.
Die Bausumme in Höhe von 248.000
Euro setzte sich aus Bedarfszuweisungen des Landes und aus Sportförderungen sowie aus Eigenmitteln des
ordentlichen Haushaltes der Gemeinde Ferndorf zusammen.
Aber auch der Verein hat seinen Teil
dazu beigetragen, wie aus den nachfolgend angeführten Eigenleistungen
zu ersehen ist:
Elektroinstallation: Helmut Oberrisser mit Fa. Bernhard Steinwender
Solar und Sanitärinstallation:
Sepp Grillenberger mit Martin
Fritz
Fliesen: Christian Mölschl und
Hermann Geier
Malerarbeiten: Reinhard Steiner
Im Namen des Vereins nochmals ein
herzliches Dankeschön an alle oben
Genannten und an alle Mitarbeiter,
die immer da waren, wenn sie gebraucht wurden. Ohne euch wäre das
so nicht möglich gewesen!
Es ist mir auch ein besonderes Anliegen, allen unseren Sponsoren und
Gönnern recht herzlich zu danken.
Vorneweg der Gemeinde Ferndorf
sowie
unserem
Hauptsponsor
Knauf Insulation
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GEMEINDEGESCHEHEN
www.ferndorf.at
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weiters der Elektrofirma REGRO,
die uns bei den Elektroinstallationen äußerst großzügig unterstützt
hat
auch dem ASKÖ, der uns mit einem
namhaften Geldbetrag geholfen
hat
des weiteren der Fa.GOLD-ECK
Steppwaren A. Mayer GmbH
der Drautalbank
Fa. Edlinger
Villacher Brauerei
Fa. Tischlerei Werni
und allen Gönnern, die uns während der Saison immer wieder mit
Gutscheinen und Sachpreisen unterstützen.
Am 17. Oktober stieg die letzte Feier
in der „alten Tennishütte“. Es waren
alle ehemaligen Tennisgrößen von
Ferndorf sowie alle zurzeit Aktiven
geladen.
Nachdem in alten Chroniken geschmökert und viele Erinnerungen
ausgetauscht worden waren, wurde
ein letztes Mal die alte Tennishütte
zugesperrt.
Gemeinsam zogen wir unter Fackelbeleuchtung ins neue Clubhaus, wo
wir bei einem delikaten Buffet den
Abend gemütlich ausklingen ließen.
Abschließend möchte ich den Wunsch
aussprechen, dass wir uns gesund und
voll Elan 2009 im neuen Clubhaus
wiedertreffen mögen.
Mit sportlichen Grüßen
Der Obmann: Reinhard Steiner
Zu den Bildern:
1 Hier steht es das neue, schmucke
Tennisclubhaus
2 Mit viel Engagement wurde der
Neubau vorangetrieben
3 Nun war es soweit – mit Musikbegleitung wurde eröffnet
Aus dem Gemeinderat
Gemeinderatssitzung
vom 15. Juli 2008
Kneippweg Mirnockbauern, Kärnten
wasser.reich – Finanzierungsplan
Das Projekt „Kärnten wasser.reich“
findet in den kommenden zwei Jahren
mit der Erlebnisreise „WasserLeben
2008–2009“ zum dritten Mal statt.
Diesmal präsentieren sich die sechs Gemeinden in der Region Millstätter See
(Seeboden, Radenthein, Spittal/Drau,
Millstatt, Ferndorf und Fresach) mit
über 20 Wasser-Erlebniszielen.
Die Gemeinde Ferndorf ist mit dem
Kneippweg vertreten. Dieser soll mit
einem Kostenaufwand von ca. EUR
60.000,00 hergerichtet werden.
Die Aufteilung der Kosten ist wie
folgt vereinbart: 60 Prozent Land
Kärnten wasser.reich, 40 Prozent Gemeinde Ferndorf.
Der 40prozentige Anteil der Gemeinde Ferndorf in Höhe von EUR
24.000,00 wird durch eine Bedarfszuweisung aufgebracht.
Die Eröffnung für die Region fand am
17. Mai 2008 in Millstatt statt. Der
Kneippwanderweg wurde am Samstag, dem 14. Juni 2008, feierlich seiner
Bestimmung übergeben.
Wildbach- und Lawinenverbauung,
Runse St. Paul - Kostenerhöhung
Der Gemeinderat von Ferndorf hat in
seiner Sitzung am 19. Juli 2007 be-
Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr
wünschen wir allen Kunden und Freunden!
D E R
M A L E R M E I S T E R
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dekoratives System für innen und außen, ähnlich einer glatten Marmorplatte
mit weichen Farbschattierungen, wie es damals in den Palästen der
Serenissima verwendet wurde.
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4 Der ökumenisch Segen wurde von
Pfarrer Mag. Wilfried Schey und
Pfarrer Slawomir Wojcik erteilt
5 Viele anwesende Gäste wünschen
ebenfalls eine gute Zukunft
6 Ehrengäste aus Politik, Sport und
anderen Organisationen begrüßen
das Projekt
7 Fachgespräche unter Tennisspielern werden bis zuletzt geführt
8 Dank an Herrn Bürgermeister
Staber – ein gelungenes Werk!
9 Sposoren und Tennisfans sind
zahlreich vertreten
10 Mit diesem Schläger kann doch jeder Tennis spielen, oder?
11 und 12 Nach dem feierlichen Auszug aus der alten Hütte wird dies
abgerissen und entsorgt.
schlossen, zum Kostenerfordernis von
EUR 160.000,00 des vom forsttechnischen Dienst für Wildbach- und Lawinenverbauung, Sektion Kärnten,
verfassten Projektes für Einzelmaßnahmen 2007 über Verbauungsmaßnahmen an der Runse St. Paul, gemeinsam mit der Landesstraßenverwaltung, einen 32,5-Prozent-Anteil
zu leisten.
Der Gemeindeanteil wurde in Absprache mit der Landesstraßenverwaltung daraufhin mit 22,5 Prozent
festgelegt und betraglich mit EUR
36.000,00 fixiert.
Laut Mitteilung des forsttechnischen
Dienstes für Wildbach- und Lawinenverbauung ist bei diesem Vorhaben
mit einer Kostenerhöhung um EUR
14.000,00 zu rechnen.
Um die Vollfinanzierung zu gewährleisten, wird von der Gemeinde Ferndorf das anteilige Ausmaß von
22,5 Prozent, daher EUR 3.150,00,
übernommen.
www.ferndorf.at
GEMEINDEGESCHEHEN
Jahresabschluss der Gemeinde
Ferndorf Orts- und InfrastrukturEntwicklungs-KEG
Der Jahresabschluss der Gemeinde
Ferndorf Orts- und Infrastrukturentwicklungs-KEG für das Jahr 2007
wird in der erstellten Form festgestellt.
Aufhebung eines Aufschließungsgebietes in der KG Ferndorf
Das Aufschließungsgebiet für die Parzelle Nr. 2048, KG Ferndorf, im Ausmaß von 2.924 m2 wird, vorbehaltlich
der Abgabe einer schriftlichen Erklärung zur widmungsgemäßen Bebauung der Grundfläche, innerhalb von
fünf Jahren nach der Freigabe aufgehoben.
I. Nachtragsvoranschlag 2008
Der Gemeinderat beschließt, den Voranschlag für das Jahr 2008 durch den
I. Nachtragsvoranschlag um nachstehende Summen zu erweitern:
Gesamtausgaben
Gesatmeinnahmen
EUR 780.400,00
EUR 780.400,00
Gemeinderatssitzung
vom 8. Oktober 2008
Stellenplan 2009
Der Stellenplan für das Jahr 2009 enthält Planstellen für 17 Bedienstete,
wobei eine Planstelle der Verwaltungsgemeinschaft Villach, Sitz BH
Villach, zuzuordnen ist.
Katastrophenschäden
im Gemeindegebiet
Die Katastrophenschäden im Gemeindegebiet aufgrund der massiven
Niederschläge am 15. August 2008
werden vom Sachverständigen mit
EUR 7536,00 beziffert.
Der Gemeinderat beschließt, die Unwetterschäden zu beheben und beim
Bund um Katastrophenschutzmittel
anzusuchen.
Tierkörperentsorgungsstelle Ferndorf
Für die Anlieferung von Tiermaterialien zur Tierkörperentsorgungsstelle
Ferndorf werden ab 1. Novemer 2008
je nach Kategorie Gebühren eingehoben.
Die Gebühren betragen für
Kategorie 1
je Kilogramm
Kategorie 2
je Kilogramm
Kategorie 3
je Kilogramm
Euro 0,259
Euro 0,168
Euro 0,096
Außerdem ist zur genauen Feststellung der angelieferten Mengen eine
Waage anzuschaffen.
Diese Maßnahme wurde im Einvernehmen mit den anderen vier mitbeteiligten Gemeinden festgelegt.
Geschwindigkeitsbeschränkung
30 km/h – Sportplatz-Verordnung
Es gibt Beschwerden der Anrainer,
dass im Bereich des Sportplatzgeländes in Ferndorf viel zu schnell gefahren wird. Da sich auf dem Gelände
auch vielfach Kinder aufhalten, wäre
die Festlegung einer Geschwindigkeitsbeschränkung erforderlich, um
die Sicherheit zu erhöhen.
Es wurde daher für den Verbindungsweg, Parzellen Nr. 1431/5 und 1431/6,
KG Ferndorf, für den Bereich zwischen der Einbindung in die Ferndorfer Landesstraße und dem Anfang der
Auffahrt zur Werksdeponie eine Geschwindigkeitsbeschränkung
von
30 km/h in beiden Fahrtrichtungen
verfügt.
II. Nachtragsvoranschlag 2008
Der Gemeinderat beschließt einstimmig, den Voranschlag für das Jahr
2008 durch den II. Nachtragsvoranschlag um nachstehende Summen zu
erweitern:
Gesamtausgaben
Gesamteinnahmen
EUR 63.500,00
EUR 63.500,00
Personalaufnahme
Der Aufnahme von Lukas Talger,
wohnhaft in Sonnwiesen 1/3, als
Lehrling im Lehrberuf Verwaltungsassistent mit einer Lehrzeit von drei
Jahren, ab 1. September 2008, wird
die Zustimmung erteilt.
Bürgermeisterberichte
Ausbau der Glanzer
Landesstraße
Die ausführende Baufirma ist die Alpine mit Herrn Ing. Helmut Lintner
als Bauleiter des Projektes.
Anlässlich des Ausbaues der L 39 –
Glanzer Straße fand am 20. Mai eine
Spatenstichfeier statt, bei der die Gemeindevertretung und ein Großteil
der angrenzenden Grundbesitzer aus
unverständlichen Gründen vom damaligen Straßenreferenten LR Dörfler
nicht eingeladen worden waren.
Der Ausbau umfasst die Waldstrecke
III von km 4,2 bis km 7,22, Bauzeit
Mai 2008 bis November 2009, mit veranschlagten Kosten von 2,150 Millionen Euro.
Das erste Teilstück wurde bereits
heuer fertiggestellt. Dabei war eine
Umleitung über Sonnwiesen – St. Jakob während der Bauzeit notwendig.
Erhöhtes Verkehrsaufkommen war
die Folge. Ich darf mich bei der Bevölkerung für das entgegengebrachte
Verständnis herzlichst bedanken.
Der zweite Teilabschnitt bis zum
Kreuzungsbereich Kohlstatt (Kreuzung Glanz–Ferndorf-Gschriet) wird
2009 gebaut werden.
Gehsteig Beinten
Nach den Vorgesprächen mit dem
Naturschutz, der Straßenmeisterei,
den Österreichischen Bundesbahnen
und der Kelag-Erdgas wurde der
Gehsteig entlang der Ferndorfer
Landesstraße von der Bahnübersetzung Beinten bis zum Haus Klingenstein im nicht offenen Verfahren ausgeschrieben.
Als Bestbieter wurde die Fa. Swietelsky-Bau mit € 47.700,– ermittelt und
die Arbeiten vergeben.
Dabei war es auch notwendig, eine
neue Fußgängerbrücke mit entsprechendem Geländer über den Bahnbach zu errichten, da die geografischen Gegebenheiten in diesem Bereich äußerst komplizierte sind. Die
bereits bestehenden Straßenbeleuchtungen in Beinten wurden auf das
neue Teilstück erweitert.
Sämtliche Arbeiten sind nun abgeschlossen. Mit diesem Gehsteig
wurde wieder mehr Sicherheit für
Schulkinder und Fußgänger geschaffen, und der Gehweg wird hoffentlich
fleißig benützt werden.
it T r a d i t
k e h r Wirmwünschen
n
i
E allen Gästen und Freunden i o n
unseres Hauses ein frohes Weihnachtsfest
und ein gesegnetes, glückliches neues Jahr
E-Mail: [email protected]
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Fam. Michorl
5
GEMEINDEGESCHEHEN
Sportplatz-Projekt
abgeschlossen
Mit der Einweihungsfeier des neu erbauten Tennis-Klubhauses können
wir ein großes Sportprojekt für Ferndorf abschließen, auf das wir stolz
sein können.
Nach längeren, nicht einfachen Verhandlungen mit der damaligen Heraklith AG (heute Knauf Insulation)
konnte der Kauf des gesamten Sportplatzgeländes im Ausmaß von rund
2,9 ha im April 2004 um € 165.000,–
abgeschlossen werden, mit dem Gedanken: „Hier soll ein neues Klubhaus
für Fußball und Tennis entstehen.“
Dies erforderten schon längst nicht
mehr zumutbare Toilettenanlagen
und Umkleideräume.
www.ferndorf.at
Nach Vorberatungen im Jugend- und
Sportausschuss wurde in der Gemeinderatssitzung im April 2005 mit der
Vergabe der Planungsarbeiten an Architekt DI Dr. Siegbert Schneidinger
der endgültige Baubeschluss gefasst,
mit der Bauausführung in Etappen:
zuerst Fußball- und danach Tennisklubhaus.
Nach öffentlichen Ausschreibungen
und Arbeitsvergaben erfolgte am
9. September 2006 der Spatenstich
und somit der Baubeginn für das Fußballgebäude. Nach genau einjähriger
Bauzeit, am 9. September 2007,
konnte das Klubhaus bei einer feierlichen Einweihungsfeier seiner Bestimmung übergeben werden. Die Baukosten dafür betrugen € 798.000,–. Darin
enthalten sind eine neue Flutlichtan-
Vier neue Brücken in Gschriet
In den letzten Jahren wurden in Gschriet vier Brücken erneuert.
Durch heftige Regenfälle wurde 2003 die Klammer-Brücke über den Gschrieter Bach so stark unterschwemmt,
dass beide Widerlager mit einer neuen Brückenplatte errichtet werden mußten.
Die sanierte Klammer-Brücke
Parallel dazu liefen bereits die Planungsarbeiten für das Tennisgebäude
mit darauf folgender Beschlussfassung. Der Baubeginn war im März
2008. Nach nur siebenmonatiger Bauzeit konnte am 27. September 2008
das Klubgebäude seiner Bestimmung
übergeben werden.
Die Baukosten betrugen € 248.000,–,
finanziert mit Bedarfszuweisungen
des Landes und der Sportförderung
sowie Eigenmitteln aus dem ordentlichen Haushalt und Eigenleistungen.
Mit dem Bau der beiden Klubhäuser
wurde eine Investition vor allem für
die Jugend getätigt, die unsere Zukunft ist.
2005 wurde an der Brücke zum Winkler vlg. Unterluger
der Holzbelag durch eine Betonplatte ersetzt.
2008: Bei einer Überprüfung der Bacher-Brücke wurden
an den I-Trägern starke Rostschäden festgestellt. Hier
wurde ebenfalls der Holzbelag durch eine Betonbrückenplatte mit neuem Geländer ersetzt.
Die Bacher-Brücke wurde ebenfalls erneuert.
Wir wünschen unseren Kunden und Freunden fröhliche
Weihnachten und ein gesundes erfolgreiches neues Jahr
verbunden mit einem herzlichen Dankeschön für das
entgegengebrachte Vertrauen!
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lage, Parkplätze und die Spielfeldsanierung des Trainingsplatzes.
hauptstraße 39
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www.ferndorf.at
GEMEINDEGESCHEHEN
Durch unsere äußerst günstigen Kindergarten-Tarife und
unter Berücksichtigung des Landesbeitrages ist der Kindergarten in Ferndorf kostenlos und es wird lediglich ein
Essen-Anteil eingehoben.
Bastelmaterialien: zahlt Gemeinde
Ausflug für schulpflichtige Kinder: zahlt Gemeinde
Zuschuss Buskosten Schikurs: € 200,–
Oster- und Nikologeschenk: zahlt Gemeinde
Volksschule
Freie Schulhefte für Volksschüler (€ 2060,14 im Schuljahr
2008/2009); Klagenfurt-Busfahrt der 4. Klassen: zahlt Gemeinde; Stadttheater-Busfahrt Klagenfurt: zahlt Gemeinde.
Die Rauter-Brücke nach der Gleichenfeier.
2008: Die Holzbrücke im Rautergraben über den
Gschrieter Bach war morsch und musste erneuert werden. Nachdem beide Widerlager in Ordnung waren,
wurde das Bachbett im Zu- und Ablauf der Brücke von
der Wildbachverbauung fachgerecht hergerichtet. Die
Montage der neuen Brücke hat dann die Freiwillige Feuerwehr Gschriet-Glanz dankenswerterweise übernommen. Nochmals herzlichen Dank.
Da nun alle Brücken wieder hergestellt sind, wollen wir
hoffen, dass sie lange klaglos ihren Dienst erfüllen werden.
Freiwillige Leistungen der Gemeinde
Ferndorf
Anlässlich des Jahreswechsels möchte ich einmal darauf
hinweisen, dass die Gemeinde Ferndorf viele freiwillige
Leistungen für ihre Gemeindebürgerinnen und -bürger erbringt. Im Folgenden eine Aufstellung der diversen Zuschüsse und Kostenübernahmen, die sich die Ferndorfer
dadurch ersparen:
Kleinkinder
Geburtensparbuch € 40,– zweimal
Kindergarten
Kindergartenbeitrag
€ 65,– Kleinkindbetreuung
halbtags ohne Essen
€ 80,– Halbtags mit Essen
€ 90,– Ganztags mit Essen
€ 100,– Ganztags – erweitert u. Hort
Sonstige
Schulveranstaltungen bis vollendete 9. Schulstufe
z. B. Sport- oder Bildungswochen, € 30,– Zuschuss zweimal im Schuljahr; Schikurs, € 35,– Zuschuss; Zuschuss zu
Schikarten Goldeck, € 3,– Kinderkarte – € 6,– Jugendkarte.
Zuschuss Theaterfahrten Klagenfurt
Förderungen und Subvention für alle Kultur- und Sportvereine.
Förderung Alternativenergien, 5 Prozent, max. € 400,–, bis
31. Dezember 2010; künstliche Besamung (€ 15,– Selbstbehalt); Zuschuss Bekämpfung Varoa € 365,– pro Jahr.
Ankauf Zuchtvieh
Stier – Kaufpreis 1.100,–, € 150,–, auf ein Jahr befristet.
Geburtstagsgratulationen, Blumenschmuckwettbewerb,
Dorffest und Christkindlmarkt, Strom, Wasser frei und Anteil Musikbeitrag. Kostenloser Sperrmüll (2 m2).
Für jeden Verein in der Gemeinde ist der große Saal einmal
im Jahr kostenlos – bei freiem Eintritt! – verfügbar.
Solange es die finanziellen Rahmenbedingungen ermöglichen, werden wir bestrebt sein, die freiwilligen Leistungen
auch in Zukunft zu erhalten.
Umfrage an Senioren
Die Gemeinde beabsichtigt, für hilfsbedürftige Personen das Angebot „Essen auf Rädern“ einzuführen.
Bei entsprechender Nachfrage würde die Gemeinde
die Zustellung organisieren und übernehmen.
Personen, die diese Zustellung durchführen würden,
mögen sich im Gemeindeamt melden.
Allen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für 2009
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GEMEINDEGESCHEHEN
www.ferndorf.at
Ergebnisse der Nationalratswahl in Ferndorf
Wahltermin 28. September 2008
Wahlberechtigte: 1.941
Gültige Stimmen: 1.452
Wahlbeteiligung: 77 Prozent
Ungültige Stimmen: 39
Abgegebene Stimmen: 1.491
Partei
Prozent 2008
Prozent 2006
Differenz
Stimmen 2008
SPÖ
37,47 Prozent
44,44 Prozent
– 6,97 Prozent
544
632
– 88
ÖVP
7,51 Prozent
11,74 Prozent
– 4,23 Prozent
109
167
– 58
GRÜNE
3,93 Prozent
4,43 Prozent
– 0,5 Prozent
57
63
–6
FPÖ
7,02 Prozent
6,96 Prozent
0,06 Prozent
102
99
3
BZÖ
40,7 Prozent
27,36 Prozent
13,34 Prozent
591
389
202
KHK
0,0, Prozent
LIF
0,76 Prozent
11
RETTÖ
0,41 Prozent
6
18
–5
1
1
KPÖ
0,9 Prozent
DC
0,28 Prozent
STARK
0,14 Prozent
FRITZ
0,9 Prozent
1,27 Prozent
– 0,37 Prozent
Stimmen 2006
13
Differenz
4
0,07 Prozent
0,07 Prozent
2
13
Legende: Wahlsprengel 1: Ferndorf; Wahlsprengel 2: Sonnwiesen
Wahlwerbende Parteien: Sozialdemokratische Partei (SPÖ), Österreichische Volkspartei (ÖVP),
Die Grünen – Die Grüne Alternative (Grüne), Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ),
BZÖ – Liste Jörg Haider, Dipl.-Ing. Karlheinz Klement (KHK), Liberales Forum (LIF),
Unabhängige Bürgerinitiative Rettet Österreich (RETTÖ),
Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ), Die Christen (DC), Liste Stark (STARK),
Bürgerforum Österreich Liste Fritz Dinkhauser (FRITZ)
Hilfsblatt zur Niederschrift der Gemeindewahlbehörde
(Dieses Hilfsblatt dient nur zur Erleichterung der Zusammenzählung folgender Angaben der Sprengelwahlbehörden)
Wahlsprengel Nr.
Sofortmeldung
Das Gesamtergebnis dieser Spalten ist, zusammengerechnet, in der gelben Niederschrift
„Sofortmeldung der Gemeindewahlbehörde“ einzutragen.
1
2
S.
8
Gesamtsumme Summe Summe
der abge- der abge- der
abgegebenen gebenen gebenen
gültigen ungülti- gültigen
und un- gen Stim- Stimmen
gültigen
men
Stimmen
794
697
1491
16
23
39
778
674
1452
Die auf die einzelnen Parteien entfallenden abgegebenen gültigen Stimmen (Parteisummen):
SPÖ
ÖVP
GRÜNE
FPÖ
BZÖ
[KHK]*
LIF
RETTÖ
KPÖ
DC
STARK
340
204
544
45
64
109
26
31
57
52
50
102
292
299
591
0
0
0
2
9
11
3
3
6
11
2
13
2
2
4
1
1
2
Zahl der
verschlossenen beigefarbenen Wahlkuverts von
FRITZ
Wahlkartenwählern aus
anderen Regionalwahlkreisen
4
6
9
0
13
0
Leere amtliche Stimmzettel
Gesamtergebnis dieser Spalten in die Aufstellung über
Wahlberechtigte und amtliche
Stimmzettel eintragen.
insge- nicht Gesamt
samtausge- ausgegeben geben summe
0
0
0
10
0
10
10
0
10
www.ferndorf.at
GEMEINDEGESCHEHEN
„Danke, Gemeinde!“ (1. Teil)
Meine Gemeinde sorgt dafür, dass Betreuung und
Ausbildung meines Kindes bestens funktionieren!
Glückliche Kinder sind das Kapital
und die Zukunftshoffnung der Gesellschaft. Optimale Kinderbetreuung sowie qualifizierte und lebensnahe Ausbildung der jungen Generationen sichern Lebensqualität, Wohlstand und
sind wichtiger Teil der Daseinsvorsorge.
In Österreich werden in mehr als 4.300
Kindergärten, Krippen und Horten insgesamt rund 280.000 Kinder von kompetentem Fachpersonal betreut. Pro
Jahr geben die Gemeinden österreichweit rund 900 Millionen Euro nur für
die Kinderbetreuung aus.
In Ferndorf sind dies 144.160 Euro, das
heißt, unsere Gemeinde bezahlt für jedes Ferndorfer Kindergartenkind 2.883
Euro im Jahr (Zahlen 2007).
Bei der Bildung schaffen mehr als 3.000
Pflichtschulen die Basis für die Ausbildung von 500.000 Schülern. Auch in
diesen Bereich investieren die Gemeinden jährlich rund 900 Millionen Euro,
wobei die Ausgaben in den letzten Jahren kontinuierlich steigen. Die Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler ist zwar rückläufig, die steigenden
Ausgaben bedeuten aber einen Qualitätsschub.
Unsere Gemeinde stellt im Sektor
Pflichtschulen einen Betrag von rund
212.149 Euro bereit (alleine unsere VS
kostet ohne Lehrpersonal 84.071 Euro,
das sind 1.077 Euro pro Volksschüler).
Für die Errichtung und Erhaltung der
dafür notwendigen Gebäude und Einrichtungen sind die heimischen Gemeinden verantwortlich. Sie sorgen
auch für die nötige zeitgemäße Ausstattung (wie Bibliotheken, gepflegte
Sportanlagen, moderne Computer und
andere technische Geräte), was gewährleistet, dass die Kinder eine zeitgemäße Ausbildung bekommen.
Den Gemeinden ist es auch immer
wichtig die Lehrkräfte der örtlichen
Schulen in die Aktivitäten und das Gemeindegeschehen einzubinden. Eine
gute Zusammenarbeit und gegenseitige
Unterstützung zeichnet ein gut funktionierendes Gemeindeleben aus. In
Absprache mit dem Lehrpersonal und
Bücherei
Allen Ferndorfern soll in Erinnerung gebracht werden, dass die
Bücherei jeden Dienstag in der
Zeit von 15 bis 17 Uhr geöffnet ist.
In der Bücherei stehen Ihnen zur
Auswahl: Sachbücher, Heimatromane, Krimis, Kinderbücher
und noch viele andere lesenswerte Literatur.
Über die Sommerpause wurden
über 100 Bücher von Nobelpreisträgern angekauft.
Ein Besuch würde sich lohnen,
denn Sie finden bestimmt das für
Sie passende Buch.
Der Kulturausschussobmann
Alois Schafferer
Unser Expertentipp
Wilfried Glanzer, EFM-Versicherungsmakler
Tickende Zeitbomben auf Autodächern
abgestimmt auf den Lehrplan werden
den Schülerinnen und Schülern auch
die Bedeutung der Gemeinde und die
kommunalen Aufgaben beispielsweise
durch Exkursionen auf das Gemeindeamt, Besichtigung der örtlichen Kläranlagen oder ähnliches vorgezeigt.
Nicht zuletzt sorgen die Gemeinden
auch dafür, dass unsere Kinder sicher
und pünktlich zur Schule kommen. Die
Bereitstellung von Transportmöglichkeiten – also der gute alte Schulbus – ist
zudem ein wirksamer Beitrag zum Klimaschutz. Darüber hinaus errichten
die Gemeinden auch bei entsprechender Frequenz Gehwege oder andere
Verkehrsinfrastruktur.
Sosehr wir den Schnee in den Bergen und auf
der Schipiste schätzen, umso ungeliebter ist er
uns, wenn er sich auf unseren Autos türmt. In
aller Früh bei Eiseskälte das eigene Fahrzeug
von Eis und Schnee zu befreien ist oft lästig,
aber notwendig. Viele Autolenker begnügen
sich mit kleinen Gucklöchern und sind damit
eine Gefahr für sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer. Zusätzlich riskieren sie hohe
Strafen und Probleme mit dem Versicherungsschutz.
Was kann passieren?
Die winterliche Dachlast kann sich während
der Fahrt lösen und dadurch nachfolgende
Autofahrer gefährden.
Besonders tückisch sind Eisplatten, die sich
bei höherer Geschwindigkeit selbständig
machen und dann wie Geschosse in die
Frontscheibe des nachkommenden Fahrzeuges donnern.
Wer sein eigenes Dach nicht reinigt, muss
damit rechnen, dass die Schneeladung bei
einer stärkeren Bremsung auf die eigene
Windschutzscheibe rutscht und damit die
Sicht versperrt ist.
Die Gemeinde Ferndorf ermöglicht
Kindern (Jahrgang 1994–2002) und
Jugendlichen (Jahrgang 1990 bis
1993), die ihren ordentlichen
Wohnsitz (Hauptwohnsitz) in der
Gemeinde haben, vergünstigte Tagesskipässe für die Goldeck Bergbahnen.
Die Kinder und Jugendlichen erhalten bei der Gemeinde einen Berechtigungsschein, der sie zum Bezug der vergünstigten Tagesskipässe an den Kassen der Goldeck
Bergbahnen berechtigt.
Die Normaltarife sind für Kinder
€ 9,– und für Jugendliche € 17,–.
Die Kinder und Jugendlichen bezahlen an den Kassen unter Vorlage des Berechtigungsausweises
für einen Tagesskipass: Kinder
€ 6,–, Jugendliche € 11,–.
Die Gemeinde Ferndorf unterstützt jede Kinderkarte mit € 3,–
und jede Jugendkarte mit € 6,–.
Im Sinne der eigenen Sicherheit und aus Rücksicht auf die anderen Verkehrsteilnehmer sollte
man in jedem Fall das Fahrzeug vor Fahrtantritt
vollständig abkehren und von Eis befreien.
Auch die Beleuchtung und das Kennzeichen
müssen vor Fahrtantritt schneefrei und sichtbar gemacht werden. Die Haftpflichtversicherung übernimmt zwar die Kosten für
Schadenersatzansprüche von geschädigten
Dritten, aber vielen ist nicht bewusst, dass bei
Personenschäden auch mit strafrechtlichen
Konsequenzen zu rechnen ist. Wird bei einem
Unfall das eigene Auto beschädigt, kann auch
die Kaskoversicherung die Leistung verweigern.
Säubern Sie daher Ihr Auto immer von Eis und
Schnee, um unfallfrei und ohne Probleme
durch
Winter
zu kommen.
EFM den
Feistritz,
Wilfried
Glanzer, Kreuznerstr.
380, Tel.: 04245/6080 oder 0699/16571901
Nähere Informationen dazu erhalten Sie bei:
EFM Feistritz, Wilfried Glanzer, Kreuznerstr.
380, Tel. 04245/6080 oder 0664/80 880 11 901
9
AUS DEN REFERATEN
www.ferndorf.at
Aus den Referaten
Fremdenverkehr
Nächte-Ankünfte-Gegenüberstellung 2007/08
Monat
Jahr 2007
Pfl.
Frei
Jahr 2008
Gesamt Ankü.
Pfl.
Frei
Pfl.
Gesamt Ankü.
+/–
Frei
%
+/–
Gesamt
%
+/–
Ankünfte
%
+/–
%
Jänner
218
57
275
25
204
58
262
25
– 14
6,4
1
1,7
– 13
4,7
0
0,0
Februar
101
24
125
27
114
13
127
33
13
12,9
– 11
45,8
2
1,6
6
22,2
März
131
9
140
41
270
69
339
82
139
106,1
60
666,7
199
142,1
41
100,0
April
393
110
503
128
276
72
348
100
– 117
29,8
– 38
34,5
– 155
30,8
– 28
21,9
Mai
1.827
370
2.197
410
1.607
266
1.873
371
– 220
12,0
– 104
28,1
– 324
14,8
– 39
9,5
Juni
4.475
897
5.372
750
3.657
572
4.229
763
– 818
18,3
– 325
36,2 – 1.143
21,3
13
1,7
Juli
9.722
4.267 13.989
1.663
8.449
4.375 12.824
1.428 – 1.273
13,1
108
2,7 – 1.165
8,3
– 235
14,1
August
8.678
3.948 12.626
1.354
6.796
3.176
9.972
1.212 – 1.882
21,7
– 772
19,6 – 2.654
21,0
– 142
10,5
Sept.
3.719
1.014
4.733
612
3.449
573
4.022
7,3
– 441
43,4
– 711
15,0
– 142
929
191
1.120
179
14,2 – 5.964
14,9
– 526
Oktober
Nov.
68
30
98
30
Dez.
363
61
424
110
470
– 270
Gesamt
bis
29.264 10.696 39.960
5.010 24.822
9.174 33.996
4.484 – 4.442
15,2 – 1.522
10,5
40 Jahre Urlaub in der Gemeinde Ferndorf
Wir sind glücklich, viele treue Urlaubsgäste zu haben, wie man aus der
unten stehenden Liste der Gästeehrungen entnehmen kann.
Doch im September wurde auf dem
Klammerhof der Familie Gruber in
Gschriet eine ganz besondere Ehrung
durchgeführt: Fam. Christa und Günther Graumann haben vor 40 Jahren
ihre Liebe zu Gschriet in der Gemeinde Ferndorf entdeckt und es geschafft, seither jedes Jahr in das bevorzugte Feriendomizil zu fahren.
Fremdenverkehrsreferent GV Johann
Mitterer dankte der Familie Graumann im Namen der Gemeinde Ferndorf und überbrachte ein Erinnerungsgeschenk für 40 Jahre Urlaubstreue in der Region Mirnock – Millstätter See. Es wurde aber auch nicht
verabsäumt, der Familie Gruber ein
herzliches Dankeschön für die vorbildliche Betreuung und Unterbringung ihrer Gäste zu sagen.
Die Gemeinde Ferndorf wünscht ihren
geehrten Gästen Gesundheit und viele
weitere Urlaubsjahre in unserer Region.
Gästeehrungen 2008
10 Jahre:
Frau Hartmann Lora-Renate, D90547 Stein b. Nürnberg, Hauptstr. 39,
bei Vermieter Peternell Margarethe,
Sonnwiesen 8/5
15 Jahre:
Familie Hetterich Klaus und Sabine,
D-85092 Großmehring, Flockstr. 7, bei
Familie Christa und Günther Graumann, wirkliche Gschriet-Fans, mit
ihren Gastgebern, Familie Klammer,
und Fremdenverkehrsobmann Mitterer.
Allen unseren Kunden und Geschäftspartnern ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für 2009
2008
10
www.ferndorf.at
AUS DEN REFERATEN
Klammerhof, Gruber Rosemarie,
Gschriet 1
Familie Räder Ulrich und Ursel, D45968 Gladbach, Kolberger Str. 45,
bei Zammernig Gunda, Glanz 18
25 Jahre:
Familie Schlemmer Gottfried und Rosemarie, D-85092 Großmehring, Ludwigstraße 4, bei Klammerhof, Gruber
Rosemarie, Gschriet 1
30 Jahre:
Familie Hurt Alois und Resi, D-94124
Büchlberg, Bieretaecker Str. 37, beim
Alpengasthof Bergfried, Familie Gösseringer, Gschriet 19
Familie Heine Peter und Ingrid, D41462 Neuss, Jostenallee 44, bei Alpengasthof Bergfried, Familie Gösseringer, Gschriet 19
35 Jahre:
Familie Scherübl Günther und Johanna, D-85092 Großmehring, Lehárstraße 6, beim Klammerhof, Gruber
Rosemarie, Gschriet 1
40 Jahre:
Familie Graumann Günther und
Christa, D-10247 Berlin, Schwyzerstraße 34, beim Klammerhof, Gruber
Rosemarie, Gschriet 1
45 Jahre:
Familie Klugkist Engelbert und Ingeborg, D-28205 Bremen, Bismarckstraße 268, bei Pötscher Waltraud,
Glanz 8
13. Kärntenfahrt vom
18. bis 22. September 2008
Verein zur Pflege der Dorfgemeinschaft
in Ferndorf/Kreuztal berichtet
Eine Gruppe von 32 Personen vom
Heimatverein Ferndorf war zu Gast
bei unseren Freunden in der Partnergemeinde Ferndorf/Kärnten.
Am Donnerstag ging es pünktlich von
Ferndorf im Siegerland los, und nach
den üblichen Pflichtpausen und einer
unfreiwilligen einstündigen Pause vor
dem Katschbergtunnel kamen wir
verspätet, aber wohlbehalten in unserem Hotel „Alpengasthof Bergfried“
hoch überm Millstätter See an, begrüßt wieder mit
rotem
Teppich
und den obligatorischen Getränken. Nach einem
guten Abendessen
ging es dann ins
Bett – einige allerdings probierten
noch die Produkte
Kärntner Destillierkunst.
Am Freitag machten wir einen Tagesausflug auf den
„Dobratsch“. Auf
dem
Parkplatz
unterhalb teilte
sich die Gruppe: die Wanderer erklommen in ca. 11⁄2 Std. den Gipfel
(2167 m), während die „Fußkranken“
auf guten Wegen zur Aichinger-Hütte
wanderten. Bei herrlichem Sonnenschein, gutem Essen und Harmonikaspiel erlebten wir fröhliche Stunden
auf der Almhütte.
Bei herrlichem Wetter führte uns der
nächste Tagesausflug nach Slowenien – durch den Karawankentunnel
nach Planica zur Skiflugschanze –
Bei der Aichinger Hütte auf dem Dobratsch.
Allen unseren
Kunden, Geschäftspartnern und Freunden
wünschen wir frohe Weihnachten
und für das Neue Jahr
Gesundheit, Glück und Erfolg,
verbunden mit dem besten Dank
für die gute Zusammenarbeit.
Feistritz/Drau und Villach
11
AUS DEN REFERATEN
www.ferndorf.at
dankte für die
guten Wünsche
und überbrachte
Grüße aus dem
Siegerland und
der Stadt Kreuztal.
Am Sonntag ließen wir es langsam
angehen.
Nach einem guten
Frühstück
wurden die „Fußkranken“
mit
zwei Autos zur
Gösseringer
Hütte gefahren,
während
die
Wanderer
nach
ca.
40 Minuten
Zum Abmarsch auf den Dobratsch bereit.
nachkamen. Von
dort ging es auf
dem „Kneippwanderweg“ weiter zu
die gewaltige Anlage wurde in Auden Orten der Kraft, vorbei mit
genschein genommen und teils er„Aufstööken“ beim Gasthof Possegklommen. Weiter ging es zum italieger mit herrlichem Blick auf den
nischen Markt Tarvisio, wo es fast alMillstätter See und die Bergwelt.
les zu kaufen gab. Danach ging es
Weiter über den „Kneippweg“, auch
über die Windische Höhe zurück in
für Fußkranke gut zu gehen, zum
die Quartiere.
„Bacherhof“. Dort war von der FaNach dem Abendessen fand im Saal
milie Schwaiger eine „Frigga“ zubevom „Bergfried“ ein Kärntnerreitet worden – eine schmackhafte
Abend statt. Die Singgemeinschaft
Holzfällermahlzeit – und die dazugeSonnwiesen und das Knittel-Duo
hörigen Getränke waren kaltgestellt.
sangen und spielten auf. Hans MitteSchnell vergingen die schönen Stunrer, Fremdenverkehrsreferent, beden, so dass wir über Wiesen und
grüßte uns im Namen der Gemeinde
Wege zum Bergfried kamen. Abends
Ferndorf – Bürgermeister und Stellsaßen wir in fröhlicher Runde und
vertreter waren verhindert und auf
feierten Abschied von Gschriet und
einer Ausflugsfahrt mit dem FernFerndorf.
dorfer Gesangsverein. Unser 1. VorHeimatverein Ferndorf
sitzender, Dr. Harald Hockamp,
Reiseteam Kärnten
Kneipp-Panorama-Rundweg eröffnet
Feierliche Eröffnung – ein großer Tag auch für die Mirnockbauern
Am 14. Juni 2008 fand beim Gasthof
Possegger die feierliche Eröffnung des
Kneipp-Panorama-Rundweges Mirnock statt. An dem im wahrsten Sinne
des Wortes „wasserreichen“ Tag
konnten bei strömendem Regen viele
prominente Persönlichkeiten und interessierte Besucher begrüßt werden;
unter anderen konnten wir Landeshauptmann-Stv. Ing. Reinhart Rohr,
Tourismusdirektorin, Mares Rossmann, Bürgermeister Andreas Staber,
Fresachs Bürgermeister Ing. Walter
Bernsteiner, Frau Annemarie Warl,
Obfrau des Kneippbundes Kärnten,
Ulrike Herzig, Obfrau des Heilmasseurverbandes, und viele mehr begrüßen.
Nach einem halben Jahr Kneippweg
NEU haben wir ein erstes Resümee
gezogen. Mit Stolz dürfen wir berichten, dass die Besucherzahl des
Kneippweges bei weitem unsere Erwartungen übertrifft und Anfragen
von Betrieben aus ganz Kärnten vorliegen, die den Weg als Erlebnisziel in
ihr Wanderprogramm aufnehmen
wollen.
Es stehen zwei Kneipp-Panorama
Rundwege zur Auswahl.
Wegbeschreibung (orange Markierung): Ausgangspunkt: ehemalige
(„Alte Schule“) Schule Gschriet.
12
Kurze Strecke – eine bis zwei Stunden
Wanderzeit
Vom Parkplatz durch den Wald in den
Bacher-Graben – Tretbecken oder
Bachtreten und Augenbrünnlein, weiter zur Bacher-Buche – Ruheplatz, mit
der Seele baumeln, bei der riesigen
Buche stehen Bänke, die besonderen
Millstättersee-Bänke, eine Hütte, eine
Fußfühlstrecke, ein Platz, der zum
Meditieren und Ausruhen einlädt.
Gesamter Rundweg (orange Markierung) – ca. halber Tag
Vom Parkplatz der Straße entlang
bergwärts bis kurz vor die Brücke,
hier weiter den Fußweg Richtung
Spielerhof, unterwegs ein Handbecken zur Erfrischung.
Beim Spielerhof bietet sich bereits ein
prachtvoller Blick auf den Millstättersee und die umliegenden Berge.
Weiter geht man bis zum Kräuterweg,
ein kleiner Abstecher nach rechts, und
man steht im Natur-Kräutergärtlein.
Hier kann man die verschiedenen
Kräuter nicht nur riechen, sondern
auch kosten.
Nach kurzer Rast auf den Bankerln
geht es weiter Richtung Possegger und
zu den Kraftorten. Renates Einkehr
bietet Getränke und kleine Imbisse.
Jeden Mittwoch um 10 Uhr findet eine
Führung zu den Kraftorten statt.
Gleich hinter den Kraftorten liegt das
Energiebachl. Auf erhitzte Wanderer
wartet hier ein Tretbecken, das Wasser
rinnt über Granatsteine.
Von hier aus geht es fast eben zur
Bergfriedhütte.
Dieser Platz ist zum einen Teil für
Kinder mit viel Wasserplätschern,
zum andern Teil auf dem erhöhten
Platz mit wunderbarer Aussicht und
Übersicht zum Verweilen hergerichtet.
Nach einer Viertelstunde talwärts ist
man beim Alpengasthof Bergfried.
Auch hier gibt es für Kinder Spielgeräte, damit die Eltern in Ruhe essen
können, eine Millstättersee-Bank,
Tretbecken und Armbecken runden
das Angebot ab.
Gestärkt beginnt man den Rückweg,
vorerst durch den Wald, dann durch
Wiesen mit traumhaftem Rundblick.
Vorbei führt der Weg beim Edenbauer
zur Bacher-Buche – Bacher-Graben –
und der Kreis schließt sich.
Abschließend wünschen wir allen Leserinnen und Lesern der Ferndorfer
Gemeindezeitung ein besinnliches
Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr
2009.
Die Mirnockbauern
www.ferndorf.at
AUS DEN REFERATEN
Beschilderung der Wanderwege in der
Gemeinde Ferndorf
In Zukunft werden die Wanderwege in unserer Gemeinde
mit gelben Tafeln mit schwarzer Schrift gekennzeichnet.
Die Erhebung der Wanderrouten sowie die Aufstellung und
Montage der Tafeln wurde vom Österreichischen Alpenverein, den Mirnockbauern sowie von freiwilligen Helfern
durchgeführt, so Fremdenverkehrsobmann Mitterer Johann. Dieses Projekt wurde seitens der EU und des Landes
mit ca. 50 Prozent gefördert. Der Rest wurde von der Gemeinde getragen. Nochmals einen herzlichen Dank an alle,
die an der Verwirklichung des Projektes Wanderwege in
unserer Gemeinde Ferndorf mitgearbeitet haben.
Kulturausschuss
Dorffest
am 23. August 2008 das sechste Mal gefeiert
Bereits zum sechsten Mal fand heuer das Ferndorfer Dorffest statt. Viele heimische Vereine und Gastronomen verköstigten die Besucher mit Backhendeln, Calamari, gegrillten Köstlichkeiten und vielem mehr.
Der Frühschoppen mit der Werkskapelle Ferndorf blieb
noch vom Regen verschont, doch bereits mittags öffnete der
Himmel seine Schleusen. Das schlechte Wetter tat der
Stimmung aber keinen Abbruch. Im Gegenteil: Bis in die
späten Abendstunden wurde gemeinsam mit der Tanzkapelle „Die Wolayerseer“ getanzt und gefeiert.
Die Kleinsten der Besucher konnten sich über Hupfburg,
Streichelzoo und Zuckerwatte erfreuen. Der Kinderflohmarkt war für viele der jungen Teilnehmer die Gelegenheit,
ihre alten Bücher, Spielsachen, Videos und vieles mehr zu
tauschen oder zu verkaufen.
Sehr erfreulich war, dass die Ferndorfer dem schlechten
Wetter trotzten und das Dorffest zu nettem Beisammensein
nützten.
All jenen, die zum Gelingen des Dorffestes beigetragen haben, sei recht herzlich gedankt. Besonderer Dank an Prokurist Günther Presser von der Drautalbank, die die Hupfburg
gesponsert hat, die Werkskapelle Ferndorf und die Gemeindebediensteten, die die notwendigen Vor- und Nacharbeiten stets verlässlich und zeitgerecht durchführen.
Auf Wiedersehen 2009!
Alois Schafferer
Zu den Bildern in ihrer
Reihenfolge: Trotz des
Regenwetters kamen viele
Gäste, war die Stimmung
ausgezeichnet, hielten die
Kinder ihren Flohmarkt ab,
spielte die Musik flott auf
und es wurde sogar getanzt
(wenn auch mit Regenschirm).
Unten: ein neuer Dirigent?
13
AUS DEN REFERATEN
www.ferndorf.at
Blumenschmuck 2008
Der Kulturausschuss der Gemeinde Ferndorf konnte sich
auch heuer über eine überaus rege Beteiligung am Blumenschmuckwettbewerb freuen. Die Fotos waren, wie immer,
im Eingangsbereich der Gemeinde ausgestellt.
Mit Obmann Alois Schafferer war wieder ein bewährtes
Team auf Wertungstour: Bürgermeister Andreas Staber, Vizebürgermeister Peter Moser, der die schönen Fotos schoss,
unser Filmemacher Kurt Isop und natürlich die Juroren.
Diese waren Daniela Wastl, Herbert Twardon aus Treffen,
in dessen Aufgabenbereich in der Stadtgemeinde Spittal
u.a. die Garten- und Parkanlagen fallen (Ersatz für den aus
gesundheitlichen Gründen abwesenden Franz Gasser), Gerold Trattnig und Bürgermeister Georg Eder aus Paternion.
Bei der Abschlussveranstaltung im Gemeindesaal wurde
der wunderschöne Videofilm von Kurt Isop
auf eine große Leinwand „gebeamt“ und
so die ganze Pracht
der blumigen Objekte
voll zur Geltung gebracht. Fünf dieser
Filme wurden auch
heuer wieder bei der
Endveranstaltung
unter den anwesenden Blumenfreunden
verlost.
Für das ausgezeichnete
Bauernbuffet
sorgte die Familie
Winkler vlg. Laufenberger, den Service
übernahmen in gewohnter Manier die
Mitglieder des Kulturausschusses.
Obmann Schafferer
nahm die Endveranstaltung auch zum Auch die Wegkreuze sind liebevoll
Anlass, um Frau Han- geschmückt – hier Sonnwiesen.
nelore Moser für ihre
jahrelange Arbeit bei
der Organisation des Blumenschmuckbewerbes mit einem
Blumenstrauß zu danken.
Dank und Anerkennung gebührt natürlich allen „Blumenschmückern“, die durch ihre Kreationen ganz wesentlich
zur Verschönerung unserer Gemeinde beitragen. Und einige haben es sogar geschafft, sich bei der Kärntner Blumenolympiade ganz vorne zu platzieren!
AS
Haus Haupt, Glanz.
Haus Schaller vlg. Spieler, Gschriet.
Endveranstaltung im Gemeindesaal.
Nicht nur „gesunde gemeinde“, sondern auch Blumengemeinde – Haus Hinteregger, Sonnwiesen.
Allen Kunden und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr!
Spenglerei – Dachdeckerei und Flachdachisolierungen
J U N G W I R T
A-9711 NIKELSDORF • Telefon 0 42 45 / 55 04 - 0
Stockenboierstr. 162 • Fax 0 42 45 / 55 04 - 4
14
www.ferndorf.at
AUS DEN REFERATEN
Aus der Ecke der Landwirtschaft
Die Kalkaktion für 2008 läuft
Vergessen Sie bitte nicht, die Nachweise (Rechnungen) bis spätestens 10.
April 2009 auf das Gemeindeamt zu
bringen. Nutzen Sie diese Möglichkeit, um Ihre Böden (Bodenleben) gesund zu erhalten.
Einige Gedanken zu dem wichtigen
Nahrungsmittel Milch – elf Gründe,
jeden Tag Milch zu trinken:
1. Milch halbiert das Risiko, einen
Schlaganfall zu bekommen. Ihr
Kalzium hält die Wände der Arterien auch bei hohem Blutdruck
stabil.
2. Milch verhindert, dass der Körper
die giftigen Schwermetalle Blei
und Kadmium aus der Nahrung
aufnimmt.
3. Milch stärkt als Joghurt, Kefir,
Buttermilch das Immunsystem
und hemmt das Wachstum von
Tumorzellen.
4. Milch sorgt mit seinem Eiweißstoff Tyrosin dafür, dass reichlich
das Glückshormon Serotonin gebildet wird.
5. Milch bringt mit Jod, Zink, Lecithin das Gehirn auf Höchstleistung.
6. Milch macht schön, lässt mit Eisen, Kupfer und Vitamin A die
Haut glatt und entschwellend
werden.
7. Milch stärkt Knochen und Zähne,
kann mit viel Kalzium (7g/l) jeden
zweiten Fall von Knochenschwund verhindern.
8. Milch macht mit Magnesium Herz
und Nerven stressfrei.
9. Milch sorgt mit Zink dafür, dass
Wunden schneller heilen.
10. Milch steigert mit Vitamin B2 die
Sehfähigkeit.
11. Milch verursacht keine Arterienverkalkung.
Das zu Ende gehende Jahr war für die
Landwirtschaft sehr zufriedenstellend. Nur müssen wir leider feststellen, dass auch in unserer Gemeinde
Hagelschlag, Starkregen und Blitzschlag große Schäden angerichtet haben.
Für das nächste Jahr wünscht der
Landwirtschaftsausschuss allen viel
Erfolg und Gesundheit in Haus und
Hof.
Sepp Moser, Ausschussobmann
Aktuelle Borkenkäfersituation
und Gegenmaßnahmen in Villach
Überdurchschnittlich
lange
und
warme, niederschlagsarme Vegetationsperioden haben zusammen mit
enorm viel bruttauglichem Holz nach
Sturm- und Schneebruch-Katastrophen die Borkenkäferentwicklung in
weiten Teilen des Bezirkes begünstigt.
So war in den letzten fünf Jahren eine
deutliche Zunahme von Schäden zu
verzeichnen. Im Vorjahr waren es bereits 50.000 fm Schadholz, was einem
Schaden von ca. 1 Mio. Euro entspricht. Wir rechnen auch heuer mit
dieser Schadholzmenge, wenn die
Temperatur hoch bleibt und es wieder
Trockenperioden gibt.
Besonders gefährdet sind die südseitigen Lagen des Dobratsch, der Gerlitzen und des Villacher Beckens, aber
auch jene Waldgebiete, die vom Sturm
„Paula“ geschädigt wurden, wie die
Gemeinden Stockenboi, Arriach und
Feld/See.
Die zunehmende Häufigkeit und Intensität von Stürmen (Kyrill, Paula,
Emma), das Ausbreiten von Borkenkäfern in höheren Lagen und vermehrte Vorkommen von Schädlingen
aus wärmeren Regionen sind nur ei-
Die Käfer sind in die Falle gegangen.
Flächiger Befall in Treffen.
nige Hinweise auf eine deutlich wahrnehmbare Klimaänderung.
Die Bezirksforstinspektion Villach
führt seit ca. drei Jahren im Rahmen
eines österreichischen Gemeinschaftsprojektes mit dem Bundesforschungsund Ausbildungszentrum für Wald,
Naturgefahren und Landschaft ein
Borkenkäfermonitoring durch. Auf
insgesamt sieben Standorten in Maria
Gail und Treffen wurden Pheromonfallen aufgestellt, an welchen die
Flugverläufe der wichtigsten Käferarten, wie Buchdrucker und Kupferstecher, wöchentlich überprüft werden.
Im heurigen Jahr wurden Anfang Juni
bis zu 140.000 Käfer pro Falle und
Woche gefangen. Diese Zahlen weisen
auf ein hohes Potential von Schädlingen hin. Die Hitze während der ersten
Flugzeit Ende Mai und Anfang Juni
hat diese Situation begünstigt. Bei höheren Temperaturen steigt die Anzahl
der Käfer, und die Entwicklungsdauer
der Insekten verkürzt sich drastisch.
So können sich bei dritten Generationen im Jahr aus 200 Weibchen 3,2 Mio.
Käfer entwickeln.
15
AUS DEN REFERATEN
www.ferndorf.at
Gegenmaßnahmen:
Ì Befallene Bäume rechtzeitig entfernen. Meistens wird erst reagiert,
wenn die Nadeln braun sind und
die Rinde abfällt. Dies ist zu spät.
Beobachtungen von Bohrmehl (bei
Einbohrlöchern) sollen während
des Hauptfluges, also im April/Mai,
Juli und eventuell noch Ende August/September, erfolgen.
Ì Rechtzeitige Abfuhr und Lagerung
außerhalb des Waldes in einer Entfernung von mindestens 500 m zum
gefährdeten Wald
Ì Fangbaumvorlage (nur in Absprache mit der Bezirksforstinspektion)
Ì Chemische Behandlung oder Fangknüppel (begiftete Wipfelstücke)
aufstellen
Ì Pheromonfallen (nur bei hoher
Dichte und als Kontrolle, da nur ca.
30 Prozent der Käfer gefangen werden)
Ì Saubere Waldwirtschaft
Ì Ständige Beobachtungen im Wald
Verpflichtung nach dem Forstgesetz
Der Waldeigentümer ist verpflichtet,
Käferbefall der Forstbehörde zu melden und in geeigneter, ihm zumutbarer Weise Forstschädlinge zu bekämpfen. Die Verletzung dieser Verpflichtung stellt einen Verwaltungsstrafbestand dar. Kommt der Waldbesitzer
seinen Verpflichtungen nicht nach,
können bescheidmäßige Aufträge der
Behörde im Wege der Ersatzvornahme
vollstreckt werden. Dieses Mittel
wurde zwar in Villach schon eingeleitet, musste aber noch nicht vollstreckt
werden.
Strafverfahren mussten aber leider
schon in mehreren Fällen eingeleitet
werden.
Die forstgesetzlichen Bestimmungen
haben auch einen Sinn, da bei Käferbefall das Holz entwertet wird, man
zu Unzeiten nutzen muss und die diesbezügliche Gefahr auch auf das Nachbargrundstück übergreifen kann.
Beratungen und Informationen:
Bezirksforstinspektion Villach
Meister-Friedrich-Straße 4
9500 Villach
Telefon 050 536/61 2 12
Dipl.-Ing. Peter Honsig-Erlenburg
Bezirksforstinspektor Villach
Umweltausschuss
Kurzbericht aus dem
Umweltzentrum
Sperrmüllsammlung neu:
Wie in der letzten Ausgabe (Nr. 70)
der Ferndorfer Gemeindezeitung veröffentlicht, wurde heuer die Sammelaktion für sperriges Altmaterial mittels Gutscheinaktion (für Ferndorfer
4x 1⁄2 m3 gratis) zu den normalen Öffnungszeiten des ASZ durchgeführt.
Die Erfahrungen der letzten sechs
Monate sind durchwegs positiv!
Sowohl die anliefernden Personen
sind erfreut über die meist rasche Abwicklung ohne Wartezeit als auch die
Gemeindebediensteten, die ihre Arbeit rasch, gewissenhaft, aber ohne
den immensen Druck einer langen,
nicht enden wollenden Warteschlange
erledigen können.
Malwettbewerb für Kinder
Erfolg für Ferndorferin
Anlässlich des 30. Geburtstages des
Abfallwirtschaftverbandes Spittal/
Drau (AWV) wurde schon im vorigen
Schuljahr ein Malwettbewerb für
Volksschulkinder des Verbandsgebietes gestartet. Gesucht wurde ein Maskottchen für den Verband, denn das
fehlte immer noch.
Unter den vielen fantasievollen und kreativen
Zeichnungen suchte die
Jury – was gar nicht einfach war – die schönsten
für die Prämierung aus.
Siegerin und somit den
1. Platz belegte dabei
Sarah Mandl aus der
(vorjährigen) 4. Klasse
der VS Ferndorf (auf
dem Bild mit Umweltberaterin Bettina Leiner, Bgm. Andreas Staber, VL Pepo Pichler,
Frau Mandl, Sarah und
Dir. Heinrich Gerber, v.
r. zu sehen).
Herzlichen Glückwunsch!
Somit hat sich die probeweise Sammlung in dieser Art gut bewährt und soll
so beibehalten werden.
Zur Erinnerung: Das Altstoffsammelzentrum ist in den Wintermonaten
November, Dezember, Jänner und
Februar geschlossen. Es wird wieder
am ersten Freitag im März, dem 6.
März 2009, geöffnet sein und dann an
jedem ersten Freitag im Monat.
Ölis können zu den Öffnungszeiten
der Tierkörperentsorgung abgegeben
werden.
Öli:
Die Sammlung des Alt-Speiseöles und
-fettes ist gut angelaufen und schon
einige Container zu je 144 Öli-Küberln wurden abgeführt.
Nochmals: Bitte, kein Mineral-, Motor- oder Schmieröl in den Öli!
Baum- und Strauchschnitt
Vorankündigung: Die Gemeinde
Ferndorf wird im Frühjahr 2009
wieder eine Baum- und Strauchschnitt-Abholaktion durchführen.
(Nähere Informationen per
Postwurf im neuen Jahr.)
CA
Allen Kunden
Allen
Kundenein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr!
ein frohes
Weihnachtsfest
und ein
gutes neues Jahr!
Öffnungszeiten:
Dienstag und Freitag von 8 bis 19.30 Uhr
Mittwoch und Donnerstag von 8 bis 18 Uhr
Samstag von 8 bis 16 Uhr
Frohe Weihnachten
Weihnachten und
und ein
ein gesundes
gesundesJahr
Jahr2007
2009
allenunseren
unseren Kunden
Kunden und
und Geschäftsfreunden!
Geschäftsfreunden!
allen
16
www.ferndorf.at
AUS DEN REFERATEN
„Wasser – Quelle des Lebens“
Unter dieses Motto wurden die Aktivitäten der „Gesunde Gemeinde Ferndorf“ im Jahr 2008/09 gestellt. Aus
unserem, wie immer, vielfältigen Angebot, das im Arbeitskreis für unsere
Gemeindebürger erarbeitet wurde,
wurden und werden auf Grund der
Anmeldungen nachstehend angeführte Veranstaltungen durchgeführt.
Ì
Ì
„Wasser – Quelle des Lebens“
„Arbeitsgruppe „Bewegung“:
Ì Gymnastik und Spiele; ab Mittwoch, dem 24. September 2008, um
18.30 Uhr im Turnsaal der Volksschule, mit HOL Peter Wedenig.
Kosten: € 30,–/Halbjahr. Der erste
Termin ist eine kostenlose Schnupperstunde.
Ì Wirbelsäulenturnen; 10 Einheiten
im Turnsaal der Volksschule mit PT
Claudia Staber. Kosten € 40,–/
Ì
Ì
Kurs; Kursbeginn Dienstag, 23.
September 2008, 17 bis 18 Uhr
Dance for Kids mit Fr. Patrizia Possegger im Turnsaal der Volksschule
Schnupperstunde: 18. September
2008 von 16 bis 16.50 Uhr; 15 Einheiten, Kosten: € 40,–/Teilnehmer
Yoga für Anfänger; 10 Einheiten zu
je 1,5–2 Std. im Hortraum der
Volksschule; Kursleitung: Doris
Zink, Yogalehrerin; Kosten € 10,–/
Einheit; Beginn: Dienstag, 23. September 2008
Bewegungsprogramm für Jugendliche und Erwachsene im Turnsaal
der Volksschule mit Christian
Schöndorfer und Herbert Leitner;
Beginn mit Schnupperstunde am
Freitag, 26. September 2008, 18 bis
20 Uhr
ÖSTA-Abnahme im Herbst 2008
am 1. Oktober im Jahn-Stadion
Spittal/Drau; Abnehmer: Ing. Hermann Strieder
Ì DEFI-Schulung
(Herz-LungenWiederbelebung) mit Dietmar
Neubacher gemeinsam mit der
Freiwilligen Feuerwehr; pro Kurs 4
Std., Termin: Samstag, 25. Oktober
2008; Kosten € 5,–
„Arbeitsgruppe „Jugend und Sport“:
Ì Line-Dancing für Jugend und
Junggebliebene (Rhytm. Tanz,
Stepptanz, Westerntanz), beginnend mit einer Schnupperstunde
am 27. September 2008, 17,30 Uhr,
im Großen Saal des MZH
Ì Tanzkurs für Anfänger/Fortgeschrittene. Es waren leider etwas
zu wenig Anmeldungen, er wird
aber auf Grund des bestehenden
Interesses im Frühjahr nochmals
ausgeschrieben.
Ì Fit-Marsch am 26. Oktober; Start:
10 Uhr am Sportplatz Ferndorf
„Arbeitsgruppe Kindergarten“:
Ì Fortführung unseres „Gesunden
Jausenplanes“ und „Kräuterbeetes“
Roman Linders Cafe-Restaurant ist ein Hit
Allen meinen Kunden und Freunden
frohe Weihnachten und ein
gesundes und glückliches neues Jahr!
Kommt’s alle
Kommt’s
alle zum
zumRoman…
Roman...
… Viele
demhaben
beliebten
Dorfwirt
von
sich’s schon
angeschaut,
manche haben schon darin gefeiert:
Ferndorf!
Das Cafe-Restaurant „Zum ROMAN“ ist seit der
Roman Linder
Ein herzliches Dankeschön
für Ihr Vertrauen im vergangenen Jahr
und gute Fahrt 2009!
Neuübernahme durch Roman Linder im Jänner 2008 zu
einem beliebten Treffpunkt der Ferndorfer geworden.
wünscht
allen Gästen
und
Freunden
ein gesegnetes
Ein guter
Grund für
den
neuen Besitzer
seinenWeihnachtsGästen
festeinmal
sowie ganz
ein gesundes
und glückliches
Jahr
heute
offiziell Danke
zu sagen.
Ein2009!
Dank, der
auch der Gemeinde Ferndorf gilt – für deren Unterstützung
möchte erHannes
sich fürWalder
die Treue
Besuche
undWeiters
den Bauleitern
undund
Josef
Eichhorn
in seinem
Lokal bedanken!
sowie
allen helfenden
Händen.
Das gemütliche Lokal besitzt Räumlichkeiten für Feiern
jeder Art. Es ist täglich von 7 Uhr morgens bis 2 Uhr Nachts
geöffnet. Unser Tipp: Schauen Sie vorbei!
Sie sind herzlich willkommen!
17
STANDESAMT
www.ferndorf.at
Ì PGA – Zahngesundheitsförderungsprogramm
Ì Verkehrserziehung für Kleinkinder:
„Sicherheits-WIFF-ZACK“
10 Einheiten ab 4. November 2008
„Arbeitsgruppe Schule“:
Ì Rückenschule mit PT Claudia Staber
Ì „Sicherheits-WIFF-ZACK“
für
alle Schulklassen im Ausmaß von
10 Einheiten ab 4. November 2008
Ì „Die elektronische Großmutter“
Medien und ihre Auswirkungen auf
die Kinder – Vortrag von Dr. Mag.
Karin Kaiser-Rottensteiner; Termin: 10. November 2008 um 19 Uhr,
im Medienraum der Volksschule
Arbeitsgruppe „Der Mensch im
Älterwerden“:
Ì Mitten im Leben – „auch im Alter
lebendig und selbstbestimmt“
• Mit Frau Anni Lassnig-Walder
• Beginn: Montag, 29. September
2008, 16 Uhr
Ì Tanzkurs für Senioren
• Im Großen Saal des Mehrzweckhauses mit Frau Dalmatiner
• Beginn: Donnerstag, 18. September 2008, 14 Uhr; Kosten € 3,–/
Einheit
Ì Senioren und Sicherheit
• Ein Vortrag des Kuratoriums für
Verkehrssicherheit zum Thema
„Senioren und Sicherheit“ findet
im Rahmen des Seniorennachmittags am Mittwoch, den 10.
Dezember 2008 im Kleinen Saal
des MZH statt.
Ì Hilfestellung bei Pflege; Frau Elisabeth Monsberger steht uns weiterhin mit Rat und Tat zur Seite.
• Auf Wunsch ist Fr. Monsberger
auch jederzeit zu Einzelgesprächen bereit und dabei auch zur
Verschwiegenheit
verpflichtet.
Anmeldungen sind unter Telefon
0664/48 58 63 14 erbeten.
Familien- und Lebensberatung:
Ì Jeden zweiten Dienstag im Monat,
10 bis 12 Uhr, Ort: Gemeinde Ferndorf, Mehrzweckhaus, Probelokal;
Kosten: € 40,–/Std., 50 Prozent
werden von der GG Ferndorf übernommen. 1. Termin: Dienstag, 14.
Oktober 2008
Ì Voranmeldung unter Telefon 0664/
177 93 97 bei Frau Dr. Christine
Walder (Psychologin, Psychotherapeutin, Familienberaterin, Pädagogin)
Vorträge Herbst 2008:
Ì Dienstag, 9. Oktober 2008: „Mythos
Wasser – Wasser heilt“, Fr. Ulrike
Herzig, vorher Vorstellung des
Kneippweges Gschriet-Glanz
Ì Donnerstag, 28. Oktober 2008:
„Akupunktur“ mit Dr. med.
G. Steiner (Heilkunst für ein gesundes Leben)
Ì Freitag, 17. November 2008: „Mit
allen Sinnen Lebensfreude tanken“, Dr. MMag E. Wieser, Vortrag
aus der Serie „Kärntner Bündnis
gegen Depressionen“
Alle Vorträge wurden auch noch separat mittels Postwurfs allen Haushalten zur Kenntnis gebracht und fanden
an den betreffenden Tagen um 19 Uhr
im Kleinen Saal des MZH statt. Falls
spezielle Themen gewünscht werden,
sind wir gerne bereit, diese in unser
Programm aufzunehmen.
Die Beteiligung an den vorgeschlagenen Aktivitäten ist, wie schon in den
vergangenen Jahren „sehr zufriedenstellend“: Ein Beweis dafür, dass das
Projekt „Gesunde Gemeinde“ in
Ferndorf gut angenommen wird.
Die Aktivitäten für das erste Halbjahr
2009 werden im Arbeitskreis erst nach
Redaktionsschluss erarbeitet und Ihnen dann mittels Postwurfs zur
Kenntnis gebracht.
Mitarbeiter mit neuen und guten
Ideen sind im Arbeitskreis jederzeit
herzlich willkommen bzw. zu Vorschlägen aufgerufen.
Danken möchten wir auch allen Gönnern und Sponsoren, die immer wieder bereit sind, das Projekt „Gesunde
Gemeinde“ finanziell zu unterstützen.
Namentlich genannt sind dies die
Drautalbank, Filiale Ferndorf; Bausparkasse Wüstenrot; Knauf Insulation; Optik Nitsch; Lora Installationen; Malerei Edlinger; VB Rausch; Salon Anita; SHS Supersberger; Kutschera Pflegeartikel; GH Laufenberger und die Gemeinde Ferndorf.
Herzlichen Dank auch allen Mitarbeitern im Arbeitskreis sowie den Arbeitsgruppenverantwortlichen für die
Ideenfindung und die konstruktive
Mitarbeit.
Nur gemeinsam ist es möglich, dieses,
wie ich meine, für die Gesundheit unserer Gemeindebevölkerung wichtige
Projekt auf Dauer zu beleben.
Peter Moser
Aus dem Standesamt
Geboren wurden
Geheiratet haben
Die Baubehörde meldet
2. Halbjahr 2008
2. Halbjahr 2008
17. Mai 2008, Bacher Wolfgang, Politzen 31, und Scheiflinger Bettina,
Politzen 31
24. Mai 2008, Pöcheim Erich, Ferndorf 70, und Gallobitsch Ines,
Ferndorf 70
6. Juni 2008, Dolejsi Harald, Linz,
und Puncec Dagmar, Gschriet 6
7. Juni 2008, Kofler Werner, Insberg
8, und Schwager Rosemarie, Insberg 8
12. Juni 2008, Egger Alfred, Ferndorf
100, und Oberherzog Veronika,
St. Paul 21
28. Juni 2008, Ing. Gruber Bernd Hannes und Schlacher Angelika Juliane, Gschriet 27
28. Juni 2008, Mölschl Christian und
Hafner Manuela, Ferndorf 124
5. Juli 2008, Jost Markus und Kreuzer Claudia, Ferndorf 17
18. Juli 2008, Sussitz Thomas und Egger Jennifer Sabine, Ferndorf 17
19. Juli 2008, Dipl.-Ing. Eicher Paul
und Dr. Oberrießer Annemarie,
Sonnwiesen 3/3
Baubewilligungen wurden im
2. Halbjahr 2008 erteilt an:
8. Mai 2008 der Battsetseg Baatar
und dem Ernst Wilhelm Kasper,
Ferndorf 67, eine Catharina
20. Juni 2008 der Eva Maria und dem
Bernhard Scherzer, Glanz 52/1,
ein Maximilian
3. Juli 2008 der Alexandra Hinteregger und dem Stefan Zambelli,
St. Paul 8/2, eine Giulia Aileen
24. Juli 2008 der Manuela Moser und
dem Martin Brunner, Ferndorf 23,
eine Lena
5. August 2008 der Jutta und dem
Georg Gradnitzer, St. Paul 3, eine
Hanna
9. August 2008 der Jennifer und dem
Thomas Sussitz, Ferndorf 17, eine
Chantal
7. Oktober 2008 der Katrin Laber
und dem Hartwig Winkler, Beinten 63, eine Sarah
28. Oktober 2008 der Buce Zumberovic und dem Andreas Santer, Ferndorf 17/3/7, ein Justin
18
Ciperle Franz, St. Paul 24, Umbauarbeiten beim bestehenden Wohn- und
Nebengebäude in Sonnwiesen 8/3
Hartmann Gerlinde, Gschriet 70,
Wohnhaus-Zubau und Errichtung einer Steinschlichtung
Verein Zeitraum, Errichtung einer
Einfriedung in Döbriach
Pötscher Waltraud, Glanz 8, Errichtung einer Hackschnitzelanlage
Unterkofler Sigrun, Ferndorf 98, Errichtung einer Stützmauer mit Außenstiege
Bodner Wilfried, Lang 153, Errichtung eines Carports
Auer Christian, Sonnwiesen 10/5,
Windfang am bestehenden Wohngebäude und Vorplatzüberdachung
Thaler und Kalt, Glanz 24 und 17, Errichtung eines Carports mit Lager
Kohlmayer Walter, St. Jakob 29, Errichtung von Lärm- und Sichtschutzelementen
www.ferndorf.at
STANDESAMT
Rossmann Ferdinand, Rudersdorf 4,
Stützmauer bei Haus- und Hofeinfahrt
Flaschberger Robert, Glanz 41, Errichtung einer Hackschnitzelanlage
Städtische Bestattungsanstalt
Spittal/Drau
r
Ihr Ratgebrfe all
im Traue
Gestorben sind
2. Halbjahr 2008
13. Mai 2008, Schneeweiß Udo, Sonnwiesen 3/22 (38 Jahre)
20. Mai 2008, Lissy Franz, Ferndorf
121 (71 Jahre)
26. Mai 2008, Rosliwek Doris, Sonnwiesen 1/14 (38 Jahre)
28. Mai 2008, Hipp Hans, Sonnwiesen
2/1 (65 Jahre)
24. Juni 2008, Bader Leo, Ferndorf
147 (77 Jahre)
4. Juli 2008, Amlacher Hans, Ferndorf 49 (55 Jahre)
21. Juli 2008, Gradnitzer Walter,
St. Paul 4 (67 Jahre)
22. Juli 2008, Flaschberger Eduard
Josef, Glanz 41 (86 Jahre)
8. August 2008, Kofler Oskar, Insberg
16 (76 Jahre)
24. August 2008, Szabo Anna, Sonnwiesen 7/8 (85 Jahre)
13. September 2008, Salentinig Katharina, Insberg 4 (94 Jahre)
13. Oktober 2008, Mandl Rupert,
Lang 10 (80 Jahre)
9800 Spittal an der Drau
Edlinger Straße 55
Tel. 04762 / 56 50-341 Hr. Ebner
04762 / 56 50-342 Hr. Baumgartner
Fax 04762 / 56 50-344
E-Mail
Mobil 0676 / 831 38 342 Büro
[email protected]
0676 / 831 38 343 Fahrer
[email protected]
0676 / 831 38 344 Beifahrer
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Ein gesegnetes Weihnachtsfest
und ein gutes neues Jahr!
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Kostenlose Beratung vor Ort
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Jugendberatungsstelle
des Landes Kärnten
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kostenlos, anonym, vertraulich
Bezirkshauptmannschaft (Erdgeschoß)
Meister-Friedrich-Straße 4, 9500 Villach
Telefon 050 536/61 1 57
Jeden Dienstag jeweils von 17 bis 19 Uhr
(jeden ersten und dritten Dienstag im Monat
ärztliche, juristische und psychologische Beratung möglich)
Frohe Weihnachten und alles Gute für 2009!
BESTATTUNG
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Brückenweg 68, 9710 Feistritz/Drau
Brückenweg 68, 9710 Feistritz/Drau
Tel. 0 42 45/22 54 od. 0 66 4/116 97 72
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erreichbar von 0 – 24 Uhr
erreichbar von 0 24 Uhr
19
STANDESAMT
Geburtstage
Wir konnten von 16. Mai 2008
bis 15. November 2008 gratulieren:
Zum 91. Geburtstag:
Steiner Maria, Glanz 5
Zum 90. Geburtstag:
Gaggl Emma, Sonnwiesen 10/11
Zum 88. Geburtstag:
Heger Irmgard, Sonnwiesen 4/1;
Oberrauter Elisabeth, Ferndorf 14;
Peternell Reinhold, Sonnwiesen 1/25
Zum 87. Geburtstag:
Bodner Susanna, Ferndorf 153; Lind
Anna, Ferndorf 12; Steiner Andreas,
Gschriet 15; Tijssen Walter, Politzen
30; Sandhofer Friedrich, Sonnwiesen
5/16; Steurer Ernst, Politzen 11
Zum 86. Geburtstag:
Hörnler Rosina, Politzen 4; Wegscheider Erich, Gschriet 3; Glanzer Jakob,
Ferndorf 26
Zum 85. Geburtstag:
Erlacher Elisabeth, Sonnwiesen 1/63;
Moser Eva, Rudersdorf 2; Steinwender Peter, Politzen 23; Lessacher Seraphine, Ferndorf 93
Zum 84. Geburtstag:
Bacher Hans, Politzen 31; Ranner Johann, Beinten 29; Oberzaucher Anna,
St. Jakob 15; Wieser Jakob, Sonnwiesen 2/3; Jereb Anna, Ferndorf 132;
Presser Franz, Politzen 17a; Gfrerer
Erich, Ferndorf 152; Szabo Nikolaus,
Sonnwiesen 7/8; Stramer Friedrich,
Sonnwiesen 2/4
www.ferndorf.at
ritsch Josef, Glanz 13; Glanzer Adelheid, Ferndorf 26; Lind Walter, Ferndorf 12; Müller Maria, St. Paul 25
Zum 81. Geburtstag:
Valente Alfred, Ferndorf 16; Jenull
Bertha, Beinten 22; Steiner Maria,
Ferndorf 140; Steurer Gertraud,
Sonnwiesen 1/7; Schultheiss Otto,
Lang 15; Steiner Hermann, Insberg
12; Eberhard Irmgard, Ferndorf 129;
Schneeweiß Hans, Sonnwiesen 3/22;
Steinwender Rosa, Politzen 23; Farcher Gertrud, Beinten 54
Zum 80. Geburtstag:
Oberhuber Ernst, Sonnwiesen 4/16;
Schneider Herta, St. Jakob 9; Hungerländer Johanna, Ferndorf 74; Hinteregger Irma, St. Jakob 9; Madritsch
Maria, Glanz 13; Kofler Erich, Sonnwiesen 3/9; Steinwender Herbert,
Beinten 61; Spanninger Hildegard,
Politzen 49; Ing. Haupt Franz, Glanz
11; Isop Ada, Ferndorf 145; Flaschberger Christine, Glanz 41; Pontasch
Josefine, Ferndorf 82
Zum 79. Geburtstag:
Moser Aloisia, Gschriet 17; Schmölzer
Johann, Beinten 46; Hörnler Maria,
Ferndorf 2; Kraschl Auguste, Beinten
20; Winkler Franz, Ferndorf 11
Zum 78. Geburtstag:
Soran Herbert, Ferndorf 78; Moser
Siegfried, St. Paul 7; Steiner Ludmilla, Gschriet 15; Pichler Peter, Ferndorf 85; Steinwender Walter, Beinten
39; Mizera Eleonore, Rudersdorf 11;
Goritschnig Edeltraud, Sonnwiesen
5/6; Walder Waltraud, Politzen 13;
Glabischnig Erwin, Insberg 20; Linder
Johann, Ferndorf 54; Kofler Waltraud,
Sonnwiesen 3/9; Steinwender Johann,
Beinten 57
Zum 83. Geburtstag:
Kofler Ludmilla, Ferndorf 4; Kleinfercher Hilda, Sonnwiesen 6/10; Unterberger Ilse, St. Paul 6; Steiner Aloisia,
Ferndorf 23; Außerwinkler Hermine,
Ferndorf 143
Zum 77. Geburtstag:
Mitterer Johann, Gschriet 14; Bacher
Maria, Politzen 31; Staber Peter,
Sonnwiesen 1/18; Linder Franz, Ferndorf 15; Egger Lore, Beinten 58;
Kleinfercher Franz, Sonnwiesen 6/10;
Poßegger Johanna, Gschriet 12;
Winkler Leopoldine, Ferndorf 9/1
Zum 82. Geburtstag:
Kofler Luise, Sonnwiesen 10/12; Findenig Anna, Sonnwiesen 4/4; Dickermann Elisabeth, Ferndorf 114; Mad-
Zum 76. Geburtstag:
Müller Johann, Ferndorf 53; Auer
Margaretha, Sonnwiesen 10/5; Bacher Alfred, Politzen 32; Unterkofler
20
Willibald, Ferndorf 98; Auer Franz,
Rudersdorf 7; Wulschnig Margaretha, Ferndorf 4; Kofler Elisabeth,
Sonnwiesen 7/3; Petutschnig Rosa,
St. Paul 21; Laber Adelheid, Sonnwiesen 3/7; Schmölzer Maria, Beinten 46; Amlacher Irmgard, St. Paul
21; Hassler Aloisia, Ferndorf 35; Huber Johann, Rudersdorf 9; DI
Schulte-Frohlinde Werner, Gschriet
44; Pöcheim Erich, Ferndorf 70; Wernegger Anna, St. Paul 11; Moser Johann, St. Paul 18; Brunner Johann,
Sonnwiesen 3/10; Stramer Kordula,
Rudersdorf 3; Schmidt Liselotte,
Sonnwiesen 5/14; Zeber Johann,
Sonnwiesen 4/12; Possegger Hedwig,
Ferndorf 55
Zum 74. Geburtstag:
Kump Elisabeth, Lang 6; Hipp Gertraud, St. Paul 17; Jersche Maria,
Ferndorf 4/4; Hinterlaßnig Anna, Rudersdorf 15; Bader Lydia, Ferndorf
146; Peternell Hansjörg, Sonnwiesen
8/5; Tschernutter Wilhelm, Lang 13
Zum 73. Geburtstag:
Stramer Melitta, Sonnwiesen 2/4; Kos
Anna, Politzen 27; Hofer Erich, Sonnwiesen 1/10; Schwager Gabriel, Ferndorf 138; Hinteregger Johann, Sonnwiesen 1/85; Klammer Adolf, Insberg
27; Winkler Maria, Ferndorf 11; Egger
Ernst, Ferndorf 23; Peternell Wilhelm,
St. Paul 5; Hartlieb Maria, Sonnwiesen 2/5; Hattenberger Anna, Sonnwiesen 3/12; Torta Herbert, Ferndorf 96;
Lessacher Elisabeth, Sonnwiesen
4/14; Wulschnig Amanda, Sonnwiesen
6/4
Zum 72. Geburtstag:
Petutschnig Wilhem, St. Jakob 11;
Winkler Viktoria, Ferndorf 133; Moser
Herta, St. Paul 7; Maier Gerda, Sonnwiesen 3/5; Christ Frieda, Ferndorf
142; Martiner Johann, Sonnwiesen
8/8; Trattnig Norbert, Gschriet 58;
Edlinger Josefine, Sonnwiesen 8/11;
Rossmann Hubert, Rudersdorf 4/1;
Peiritsch Ferdinand, Ferndorf 124;
Lintner Andreas, Ferndorf 108; Pletzer Leopoldine, Ferndorf 48; Lamreiner Leonhard, Politzen 39; Oberrauter
Thomas, St. Paul 21; Steiner Theresia,
Ferndorf 22
www.ferndorf.at
Zum 71. Geburtstag:
Kerschbaumer Alois, Sonnwiesen
8/20; Oberzaucher Franz, Sonnwiesen
4/7; Bliem Maria, Ferndorf 123; Wadl
Gottlieb, Sonnwiesen 4/11; Kreuzer
Horst, Ferndorf 102; Bacher Ingeborg,
Ferndorf 28; Oberrauter Thomas, St.
Paul 21; Steiner Theresia, Ferndorf
22; Torta Katharina, Ferndorf 96; Hohenberger Frieda, Lang 2; Egger Herbert, Beinten 42; Brunner Herlinde,
Sonnwiesen 3/10
Zum 70. Geburtstag:
Kreiner Gerlinde, St. Paul 16; Petutschnig Elsa, St. Jakob 11; Peternell
Margarethe, Sonnwiesen 8/5; Egger
Heinrich, Politzen 15; Poßegger
Franz, Ferndorf 49; Türk Anna, Sonnwiesen 1/14; Hinteregger Elisabeth,
St. Jakob 8; Unterkofler Irmgard,
Ferndorf 98; Grantner Betty, Sonnwiesen 6/1; Kircher Maria, Ferndorf
52; Dr. Rautenberger Ernst, Gschriet
42; Zolgar Theresia, Politzen 18;
Oberzaucher Adolf, Ferndorf 135;
Wappis Edith, Sonnwiesen 1/16; Kales Hubert, St. Jakob 36; Lintner Mathilde, Ferndorf 41/1; Nageler Adolf,
Sonnwiesen 6/6; Hlebajna Helene,
Insberg 5; Petutschnig Ewald, St. Jakob 14
Veranstaltungen 2008/2009
Dezember 2008
Freitag, 5., 16.30 Uhr: „Nikolo &
Krampus“,
Dorfgemeinschaft
Sonnwiesen, im Freizeitzentrum
Sonnwiesen
Samstag, 6., 20.30 Uhr: „Krampusparty“, Alte Herren Ferndorf,
im großen Saal des Mehrzweckhauses Ferndorf
Sonntag, 7., 15 Uhr: „Adventkonzert“,
Singgemeinschaft
FerndorfSonnwiesen, in der Pfarrkirche St.
Paul ob Ferndorf
Samstag, 13., 11 Uhr: „Christkindlmarkt“, im Ortszentrum von Ferndorf
Samstag, 13., „Kinderbetreuung mit
Weihnachtsbasteln“, mit den Kinderfreunden Ferndorf, im kleinen
Saal des Mehrzweckhauses Ferndorf
Sonntag, 21., 20 Uhr: „Wintersonnenwende“, Aktiv-Club Insberg, bei
den „Drei Kreuzen“ am Insberg
STANDESAMT
Preisrätsel
Steine
Liebe Kinder, wie ihr wisst, gibt es jedes Jahr vor Weihnachten ein Preisrätsel für die Ferndorfer Volksschulkinder. Die Verlosung der sieben
Preise im Werte von € 45,–, € 30,–,
€ 22,–, € 19,–, € 15,–, € 11,– und € 8,–
wird wieder bei eurer Adventfeier erfolgen.
Schreibt die Antworten auf die drei
Preisfragen wie immer ordentlich und
schön auf einen Zettel, verseht diesen
mit eurem Namen, eurer Adresse und
eurer Klasse und gebt ihn sodann bei
eurem(r) Klassenlehrer(in) ab. Der
Rest ist Glückssache!
Die Geschichte von der Geburt Jesu,
dem Christkind, fand im Heiligen
Land statt. Vielleicht habt ihr schon
Bilder aus diesem Gebiet, dem heutigen Staat Israel, gesehen. Es gibt dort
viele Steine, trockenes Land und wenig fruchtbare Erde.
Bei uns ist dies anders. Bei uns ist das
Land grün, saftige Wiesen und Wälder
laden zum Spazieren und Wandern
ein.
Große und kleine Steine verschiedenster Art gibt es natürlich auch bei
uns: vor allem im Gebirge. Viele
Steine und Felsen sind auch unter der
Erde versteckt.
Manchmal ist es sehr seltsam: mitten
in einer großen Wiese, im Wald oder an
sonst einem Platz liegen riesige, tonnenschwere Steingebilde, und man
weiß eigentlich nicht, wie sie dorthin
gekommen sind.
Forscher haben herausgefunden, dass
sie von den riesigen Gletschern der
Eiszeit, die unser Land vor mehr als
10.000 Jahren ganz bedeckt haben,
dort abgelagert wurden.
Solche Felsen gibt es auch in Ferndorf. Man nennt sie Findlinge. Zwei
der Steine auf den Rätselbildern zeigen dir solche. Wo liegen sie? (in …, neben …).
Das dritte Rätselbild zeigt auch einen
Stein, aber einen Marmorstein, den
Menschen bearbeitet haben. Wo findest du den?
Beim Sommerpreisrätsel gab es wieder lauter richtige Antworten auf die
– zugegeben – recht leichten Rätselfragen. Die erste Kreuzung ist in
Sonnwiesen, die zweite befindet sich
in Beinten und die dritte bei der Haltestelle Kohlstatt bei Glanz. Die Gewinner des Preisrätsels, ermittelt am
4. Juli 2008 im Rahmen der Abschlussfeier zum Schulschluss in der
Aula der Volksschule Ferndorf, waren:
1. Preis: € 45,–, 2. Klasse, Sophie
Flaschberger; 2. Preis: € 30,–,
3. Klasse, Daniel Golger; 3. Preis:
€ 22,–, 3. Klasse, Jasmin Poßegger;
4. Preis: € 19,–, 4. Klasse, Raphael Gasser; 5. Preis: € 15,–, 1. Klasse, Manuel
Gaggl; 6. Preis: € 11,–, 3. Klasse, Alexander Schöndorfer; 7. Preis: € 8,–,
4. Klasse, Florian Schöndorfer.
Jänner 2009
Samstag, 17., 20.30 Uhr: „Feuerwehrball“, Freiwillige Feuerwehr Ferndorf, im Mehrzweckhaus in Ferndorf
Februar 2009
Samstag, 14., 20.45 Uhr: „Maskenball“, SPÖ – Ortsorganisation
Ferndorf, im Mehrzweckhaus in
Ferndorf – großer Saal
Sonntag,
22.,
Faschingssonntag:
„Kinderfasching“ der Kinderfreunde Ferndorf
13.30 Uhr: Faschingsumzug
ca. 14.00 Uhr: Veranstaltung im Mehrzweckhaus Ferndorf
Preisfrage 1
21
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Wir gratulieren . . .
… und das überaus gerne! Bürgermeister Andreas Staber freut sich jedes Mal, wenn er einen kleinen
neuen Ferndorfer in der Gemeinde mit einem kleinen Weisertgeschenk begrüßen darf. Er bedauert nur,
dass es nicht mehr Kinder sind.
Dieses Halbjahr sind es sieben neue Gemeindebürger, denen wir die besten Wünsche auf den Lebensweg
mitgeben können und deren glücklichen Eltern wir herzlich gratulieren.
… zu Tochter Catharina, geb. am 8.
Mai 2008, der Frau Battsetseg Baatar
und dem Herrn Ernst Wilhelm Kasper
in Ferndorf 67
… zu Sohn Maximilian, geb. am
20. Juni 2008, der Frau Eva Maria und
dem Herrn Bernhard Scherzer in
Glanz 52/1
… zu Tochter Giulia Aileen, geb. am
3. Juli 2008, der Frau Alexandra Hinteregger und dem Herrn Stefan Zambelli in St. Paul 8/2
… zu Tochter Lena, geb. am 24. Juli
2008, der Frau Manuela Moser und
dem Herrn Martin Brunner in Ferndorf 23
… zu Tochter Hanna, geb. am 5. August 2008, der Frau Jutta und dem
Herrn Georg Gradnitzer in St.Paul 3
… zu Tochter Chantal, geb am 9. August 2008, der Frau Jennifer und dem
Herrn Thomas Sussitz in Ferndorf 17
Christbaumentsorgung
Die Gemeinde Ferndorf
wird auch heuer wieder eine
Christbaumsammelaktion
durchführen.
Termin:
Donnerstag, 8. Jänner 2009
… zu Tochter Sarah, geb. am 7. Oktober 2008, der Frau Katrin Laber und
dem Herrn Hartwig Winkler in Beinten 63
… zu Sohn Justin, geb. am 28. Oktober
2008, der Frau Buce Zumberovic und
dem Herrn Andreas Santer in Ferndorf 17/3/7
Ankündigung Neujahrskonzert
Die Kärntner Gebirgsschützen-Kapelle gibt ein Neujahrskonzert.
Termin: Samstag, 3. Jänner 2009, um 20 Uhr
im Heraklithsaal Ferndorf
Kartenvorverkauf: € 8,–
Karten erhältlich auch im Gemeindeamt Ferndorf
22
Sammelstellen sind,
wie immer, bei den
Wohnblöcken Ferndorf West
(Müllinsel), Ferndorf Mitte
bei der Müllinsel Ferndorf
Nr. 23 und bei der Müllinsel
der Wohnhäuser St. Paul.
AUSNAHMSLOS
an diesem einen Tag!
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… zu hohen
Geburtstagen
… zum
85. Geburtstag
Frau Maria Steiner, Hanspetermutter,
aus Glanz konnte schon im Juli ihr 91.
Wiegenfest begehen. Wir wünschen
ihr noch nachträglich alles Liebe und
Gute sowie viel Gesundheit.
Ihren 85. Geburtstag feierte Frau Eva
Moser, Altbäuerin beim vlg. Hofer in
Rudersdorf, am 23. Juli 2008.
Trotz eines arbeitsreichen Lebens mit
vielen Entbehrungen als siebenfache Mutter ist die Jubilarin bei guter
Gesundheit.
Ein besonderes
Anliegen ist es
ihr, ihre Großfamilie
zur
Weihnachtszeit
mit selbst gestrickten
Socken zu versorgen.
Obwohl
dies bei ca. 50 Personen keine Kleinigkeit ist, hat sie es bis dato noch jedes
Jahr geschafft.
Besonders freut sie sich auch über die
Besuche ihrer Kinder und Enkelkinder, zu denen sich mittlerweile auch
zwei Urenkel gesellt haben.
Zur traditionellen Geburtstagsfeier
mit der gesamten Großfamilie traf
man sich im GH Sonnenhof in Hochegg.
Seitens der Gemeinde gratulierten der
Jubilarin Sohn Peter als Vzbgm. und
Seniorenbeauftragte Maria Jersche.
… zum
90. Geburtstag
Das hohe Alter von 90 Jahren erreichte Frau Emma Gaggl aus Sonnwiesen 10/11 am 1. November 2008.
Frau Gaggl erblickte das Licht der
Welt beim Urbanbauer in Laas und
besuchte die Schule in St. Paul.
Nach ihrer Schulzeit arbeitete sie in
Velden und Döbriach als Stubenmädchen. Im Jahre 1950 heiratete sie ihren
aus Weißenstein stammenden Mann
Josef Gaggl. Der Ehe entstammen
zwei Söhne.
Mit viel Fleiß errichteten die beiden in
Sonnwiesen im Jahre 1953 ein schmuckes Eigenheim, das die junge Familie dann auch bald beziehen konnte.
Leider ist ihr Mann viel zu früh verstorben.
Auch heute wohnt die Jubilarin gemeinsam mit der Familie ihres Sohnes
Erich, von der sie liebevoll betreut
wird, in Sonnwiesen. Sie ist vor allem
geistig sehr rege und versorgt sich zum
Teil noch selbst.
Zu ihrer Familie gehören auch vier
Enkel und zwei Urenkel.
Seitens der Gemeinde überbrachten
der Jubilarin Bürgermeister Andreas
Staber, Vzbgm. Peter Moser sowie Ing.
Werner Gritschacher, als Vertreter des
Pensionistenverbandes, gemeinsam
mit einer Abordnung des MGV, um die
Feierstunde zu diesem hohen Geburtstag auch gesanglich zu untermalen, die besten Wünsche.
Am 6. September 2008 feierte Frau
Seraphine Lessacher ihren 85. Geburtstag. Als Gratulanten stellten sich
auch Vizebürgermeister Peter Moser und
Frau
Maria
Jersche im Namen der Gemeinde Ferndorf ein und
überbrachten
die herzlichsten
Geburtstagswünsche.
Da Frau Lessacher
zurzeit
pflegebedürftig
ist, ist sie froh, dass täglich die Hauskrankenhilfe kommt und nach dem
Rechten sieht. Eine besondere Freude
ist es jedes Mal, wenn Tochter Monika
aus Salzburg, wo sie mit ihrer Familie
lebt, zu Besuch kommt.
Alles Gute und viel Gesundheit
wünscht auch die Gemeindezeitung.
Am 2. Juli feierte auch Frau Elisabeth
Erlacher vlg. Baumgartner ihren 85.
Geburtstag. Geboren am Fresachberg
beim vlg. Trattler.
übersiedelte die Jubilarin in den
50er Jahren mit
ihrer Familie
nach Sonnwiesen.
Nach dem frühen Tod ihres
Mannes
bewirtschaftete
sie gemeinsam
mit ihren Söhnen den Hof.
Als leidenschaftliche Bäuerin, die sie
immer war, ist sie auch heute noch
sehr aktiv und führt für ihre Familie
den Haushalt.
Der hohe Geburtstag wurde im Kreise
der Familie auch entsprechend gefeiert. Seitens der Gemeindevertretung
überbrachten
Seniorenbeauftragte
Maria Jersche und Vzbgm. Peter Moser dem Geburtstagskind die besten
Wünsche.
Einer, dem man seinen 85er bei weitem nicht ansieht, ist Herr Peter
Steinwender aus Politzen. Nach wie
vor beschäftigt er sich mit seinen
Hobbys: der Musik, mit der er schon
als junger Bursche bei den Politzner
Musikanten begann und die in seinem
Alltag immer einen sehr hohen Stellenwert einnahm, und mit den Bienen,
die nunmehr schon über 40 Jahre zu
seinem Leben gehören. Auch sportlich
war und ist Herr Steinwender immer
sehr aktiv, und diese Aktivitäten haben sicher auch zu seiner Fitness im
Alter beigetragen.
Gerne erinnert er sich an seine Zeit als
Lehrmeister im Heraklithwerk. Mehr
als 200 junge Menschen aus Ferndorf
und Umgebung erhielten durch ihn
das Richtzeug für das Berufsleben.
Vor allem menschlich hinterließ er bei
vielen durch die ihm eigene Art starke
Eindrücke und positive Erinnerungen. Mit Stolz verweist er oft darauf,
was aus dem einen oder anderen geworden ist. Mehr als 20 Jahre war er
auch in der Lehrlings- Prüfungskommission als Beisitzer aktiv tätig.
Mit GR Alois Schafferer und Vzbgm.
Peter Moser waren es zwei seiner
„Lehrbuam“, die ihm seitens der Gemeindevertretung zu seinem 85. Wiegenfeste die besten Wünsche überbrachten. Ein feierlicher Anlass wie
dieser bietet auch immer die Gelegenheit, sich über die alten Zeiten zu unterhalten und sich an viele lustige und interessante Begebenheiten zu erinnern.
… zum
80. Geburtstag
Herr Ernst Oberhuber wurde am 21.
Mai 1928 als zweites von sieben Kindern der Eheleute Maria und Josef
Oberhuber aus Zwickenberg bei
Oberdrauburg geboren, wo er auch die
Volksschule besuchte. Sein Arbeitsleben begann als Land- und Forstarbeiter in Simmerlach. Als die Eltern 1950
das Gasthaus Schober, heute Edlinger
Wirt, in Edling bei Spittal ankauften,
zog die Familie dorthin. Nach dem
Tod der Eltern wurde das Gasthaus
23
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Spanninger ist sehr kontaktfreudig
und hat auch schon den SeniorenNachmittag in Ferndorf besucht.
Seitens der Gemeinde überbrachten
SB Maria Jersche und Vzbgm. Peter
Moser die besten Wünsche zum „runden Geburtstag“.
verpachtet, und der junge Mann fand
vorerst Arbeit als Weinvertreter und
Zusteller bei der Firma Gärtner / Morandell sowie als Fahrschullehrer bei
der Fahrschule Brunner in Spittal.
Danach wechselte er als Tankwart zur
Firma Offner, ehe er in die Firma Getränke Schober eintrat und dort viele
Jahre lang arbeitete.
Schon 1972 hatte Herr Oberhuber ein
Haus in Sonnwiesen gekauft und war
hierher gezogen. 1982 erhielt es durch
die Heirat mit Frau Pepi aus Molzbichl auch eine Hausfrau. Bei Pfarrer
Matthias Gucher, der das Paar getraut
hatte, und später bei Pfarrer Marko
Lastro versah Herr Oberhuber in der
katholischen Kirche zur vollsten Zufriedenheit aller 16 Jahre lang Mesnerdienste.
Zu seinem 80. Geburtstag, den er mit
lieben Verwandten, Bekannten und
Nachbarn im kleinen Kreis feierte,
gratulierten ihm auch seitens der Gemeinde Vizebürgermeister Sepp Haller und Seniorenbeauftragte Maria
Jersche herzlich und überbrachten die
besten Wünsche für die Zukunft.
Frau Hildegard Spanninger wohnt
erst ein halbes Jahr in der Gemeinde
Ferndorf. Am 14. Juni 2008 ist sie mit
der Familie ihrer Tochter von Eisenerz
nach Politzen
übersiedelt.
Die Wiege von
Frau Spanninger stand ebenfalls in der
Stadt am Erzberg. Dort besuchte sie auch
die Volks- und
Hauptschule,
der auch eine
kurze
Kochschule folgte.
Im Jahre 1946
begann sie in der VÖST-Alpine ihre
Tätigkeit als Bürolehrling und war im
selben Betrieb in mehreren Abteilungen bis zu ihrer Pensionierung im
Jahre 1978 als Sekretärin beschäftigt.
Die Jubilarin heirate 1948 ist aber
schon seit 1969 Witwe. Neben ihrer
Tochter hatte sie noch zwei Kinder, die
schon im frühen Kindesalter verstorben sind.
Im Sommer hält sie sich hauptsächlich in Pula auf, wo ihr Schwiegersohn
eine Jacht-Charterfirma betreibt.
In der kälteren Jahreszeit beschäftigt
sie sich mit ihren Hobbys Handarbeiten und lesen und besucht im eigenen
Auto ihre Freunde und Bekannten in
der Steiermark. Auch nach Pula fährt
sie meist selbst mit dem Auto. Frau
24
Am 23. Juni konnte Frau Johanna
Hungerländer geb. Brunner ihren 80.
Geburtstag feiern. Vizebürgermeister
Peter Moser, Maria Jersche sowie Frau
Erika Glantschnig
vom
Pensionistenverband gratulierten der Jubilarin herzlich
und wünschten
ihr für die Zukunft
viel
Glück und Gesundheit.
Geboren wurde
Frau Johanna
als zweites von
fünf Kindern
bei Feldkirchen, wo sie auch die Volksschule besuchte. Bald begann für sie
die Arbeit in der Landwirtschaft.
Durch die Kriegswirren übersiedelte
die Familie nach Jugoslawien, kam
aber 1945 wieder nach Kärnten zurück und zog nach Ferndorf. Im Gasthof Scheidenberger fand sie Arbeit,
ehe sie 1953 nach Vorarlberg ging und
in der Textilfirma Getzner als Raumpflegerin Aufnahme fand. 1957, während ihres Heimaturlaubes, lernte sie
Herrn Fritz Hungerländer, der im Heraklithwerk arbeitete, kennen. Schon
im Oktober wurde das Brautpaar von
Pfarrer Satlow in der evangelischen
Kirche in Spittal getraut. Der Ehe entsprossen zwei Söhne, Karli und Manfred. Nachdem Herr Hungerländer
1988 nach langer Krankheit verstorben war, blieben beide Kinder im
Haus und sind – gemeinsam mit der
Familie - eine Stütze für die inzwischen seh- und gehbehinderte Mutter.
So ist Frau Hungerländer trotz ihrer
Behinderung sehr zufrieden und eine
treue Besucherin der SeniorenclubNachmittage in Ferndorf, wo sie gerne
ein Plauderstündchen verbringt.
„Unsere Klieberer-Oma und Mutter,
Irma Hinteregger, wurde am 1. Juli 1928
in Gschriet 37 beim Pfeifhofer geboren,
ihre Eltern zogen vierMädchen auf. Oma
ging in Gschriet
zur Schule. Mit
acht Jahren kam
sie als Mädchen
für alles zum
Oberrauterhof
nach Gschriet.
Dort musste sie
viel und hart
arbeiten. Nach
zehn
Jahren
ging Oma nach
Bodensdorf zu
Verwandten,
um nähen zu
lernen. Dort blieb sie für drei Jahre.
Als sie in die Heimat zurückkam,
lernte sie ihren späteren Mann, Johann Hinteregger vlg. Klieberer, kennen. Am 27. Mai 1950 heirateten sie in
St. Paul. Zusammen hatten sie neun
Kinder, zwei verstarben leider sehr
früh.
Im Jahre 1957 übernahm Opa den Hof.
Auf dem Hof lebten noch fünf Kinder
und die Schwiegereltern. Es waren
sehr schwere Zeiten und viel Arbeit
war zu bewältigen.
Leider wurde der Klieberer-Opa sehr
früh schwer krank. Daher musste er
1979 den Hof an den erst 21-jährigen
Hansi übergeben.
Unsere Oma hat 19 Enkel und schon einige Urenkel. Heute lebt sie mit Sohn
Hansi, Schwiegertochter Evelin und
den drei Enkerln im Hause vlg. Klieberer in St. Jakob zusammen. Heuer durften wir am 5. Juli mit allen Verwandten
und Nachbarn Omas 80er feiern.
Wir hoffen, dass wir mit unserer lieben Oma noch viele gemeinsame Jahre
verbringen können. Danke, dass es
dich gibt! Deine Familie“.
Dieser Brief, anlässlich des hohen Geburtstages von Frau Hinteregger sagt
wohl alles.
Seitens der Gemeinde überbrachten
der Jubilarin SB Maria Jersche und
Vzbgm. Peter Moser herzliche Geburtstagsgratulationen und die besten
Wünsche für viele gesunde Jahre zum
runden Geburtstag.
Kurz vor Redaktionsschluss erreichte
uns die Nachricht, dass Herr Mandl
nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben ist. Anlässlich des plötzlichen
Verlustes sprechen wir Frau
Mandl und ihrer Familie unser tiefempfundenes Beileid
aus.
Rupert Mandl
wurde am 7.
Juli 1928 als
Sohn der Caroline und des Rupert Mandl in
Lang 2, damals
noch zur Gemeinde Fresach gehörend, geboren. Die
Volksschule besuchte er in St. Paul.
Nach seiner Schusterlehre wurde er
im März 1945 auch noch zur „Deutschen Wehrmacht“ eingezogen. Nach
Kriegsende wurde er bei Potsdam in
einem russischen Internierungslager
festgehalten, danach kehrte er in die
Heimat zurück und trat im Jänner
1946 in das Heraklithwerk Ferndorf
ein, wo er bis zu seiner Pensionierung
im Jahre 1987 arbeitete.
Die Hochzeit mit seiner Frau Erna
fand 1952 statt. Der Ehe entstammen
drei Kinder. Heute leben sechs Enkel
und schon sieben Urenkel in seiner
Familie.
Im Jahre 1963 begann er gemeinsam
mit seiner Familie in Lang ein Eigenheim zu errichten, das bereits ein Jahr
später bezogen wurde.
Auch von Unglücken blieb die Familie nicht verschont, so wurde das Haus
im Jahre 1996 durch den Abgang einer
Mure schwer beschädigt. Bis zur Wiederherstellung musste die Familie in
eine Wohnung nach Ferndorf ziehen.
Er selbst wurde ebenfalls verschüttet,
blieb aber wie durch ein Wunder unverletzt.
Trotz seiner schweren Arbeit als Einleger im Heraklithwerk war der Jubilar immer zufrieden und gönnte sich
seine Zigarette. Seine Hauptaufgabe
war es, für seine Familie da zu sein.
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Die Wiege von Frau Marlene Madritsch vlg. Bartlbauer stand in Rottenstein bei Bad Kleinkirchheim. Als einziges Mädchen von zehn Kindern der
Fam. Schabus vom GH Drage erblickte sie dort am 14. Juli 1928 das
Licht der Welt.
Nach dem Besuch der Volksschule in
Kleinkirchheim verbrachte sie ein Jahr
im Lehrbetrieb „Preglhof“ in Bleiburg.
Schon in ihrer Kinder- und Jugendzeit
war das Singen, das ihr seitens ihres
Vaters vererbt wurde, ihr großes
Hobby. Aber auch in sportlicher Hinsicht stellte sie ihren „Mann“ und war
vor allem als Wintersportlerin sehr
aktiv, wo sie im Abfahrtslauf auch
Rennen gewann.
Am 30. Oktober 1949 heiratete sie
Herrn Josef Madritsch und übersiedelte
zu
Weihnachten
zum
„Bartlbauer“ nach Glanz.
Es folgte das Leben einer Bergbäuerin, wo vor allem die Arbeit im Vordergrund stand.
Frau Madritsch ist sechsfache Mutter
und zählt heute zehn Enkel und zwei
Urenkel zu ihrer Großfamilie.
Derzeit hat sie auch wieder mehr Zeit
für ihre Hobbys. Obwohl sie das Singen bei der Singgemeinschaft Ferndorf-Sonnwiesen, der sie viele Jahre
angehörte, fast beendet hat, kommt
keine Langeweile auf.
Ihre Liebe zur Natur führt sie immer
wieder in die nähere Umgebung, oft
auch mit dem Fahrrad, das zu ihrem
runden Geburtstag durch ein neues
ersetzt wurde.
Gerne beschäftigt sie sich auch mit
Töpfern und Bauernmalerei.
Die Geburtstagsfeier mit der Familie
fand am Samstag, dem 19. Juli, im
Gasthof Laufenberger in St Jakob
statt.
Seitens
der
Gemeindevertretung
überbrachten der Jubilarin SB Maria
Jersche und Vzbgm. Peter Moser die
besten Wünsche für noch viele schöne
Jahre.
Eine Überraschung wurde Herrn
Erich Kofler anlässlich seines 80ers
zuteil, aber lassen wir ihn in einer
Nachbetrachtung seines Ehrentages
selbst zu Wort kommen.
Liebe Geburtstagsgratulanten!
Liebe Freunde! Liebe Verwandte!
Liebe Kinder und Enkelkinder!
Liebe Waltraud!
Überraschungen am laufenden Band
hielten mich von 13. bis 15. August so
in Spannung, dass ich erst jetzt, nach
meiner Führung in den Nockbergen,
mit besonders lieben Freunden, dazukomme, um Euch allen nochmals bzw.
erst jetzt meinen herzlichen Dank
auszusprechen.
Besonders jenen, welche mich über
Handy, Telefon oder nette Briefe, Bil-
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letts aus nah und fern nicht vergessen
hatten, ein herzliches Dankeschön!
Jene aber, die mich hier in Sonnwiesen
mit großzügigen Geschenken sozusagen „überschütteten“, um meinen
„Runden“ hier vor Ort zu feiern, wobei sich besonders unser Harry Winter
mit einem eigens für mich komponierten Bayernschlager, gemeinsam mit
seinem Freund Wolfgang Kraschl als
Kameramann und dem halben Orchester der Werkskapelle Ferndorf, in
den Vordergrund gespielt hat, werden
für mich solange ich lebe ein wunderschönes Erlebnis bleiben!
Aber auch alle anderen Geschenke
sollen mich an dieses schöne Geburtstagsfest bleibend erinnern! Gerhard
und Lene machten den Auftakt, gefolgt von Robert Schleiner und seinen
beiden hübschen Sekretärinnen Andrea und Elke sowie meinem langjährigen Freund und Exmitarbeiter
Christian aus Klagenfurt, der Gemeinde Ferndorf mit Frau Jersche
und Vzbgm. Peter Moser, meinen Kindern Andrea mit ihren Töchtern, Letztere kamen exakt in der Nacht auf den
15. aus Erding mit ihrem Freund angereist, um ihrem Opa zu gratulieren,
Dieter mit seiner Familie aus Radl
und Harry aus Landsberg-Lech mit
großem Tamtam, wie bereits oben erwähnt. Der Schwager Helmut mit
Friedi, Willi mit Erika, die Schwägerinnen Sieglinde und Lotte, Nichte
Bettina und viele mehr, die meiner gedachten und kamen, dabei hatte ich
weder geladen, wie man so schön sagt,
noch groß kund getan, dass ich so erschreckend alt geworden war.
Ich wollte keine große Feier, sondern
nur in engsten Kreisen feiern, denn
wer denkt denn schon an „den alten
Mann“.
Wie man sieht, habe ich mich gründlichst geirrt, geirrt zu meiner großen
Freude, die Ihr alle mir bereitet habt!
Dafür möchte ich Euch allen nochmals herzlichst danken, danken für
alles Schöne und vor allem für die
schönen gemeinsamen Stunden, die
ich mit Euch verbringen durfte.
Aber mein ganz besonderer Dank gebührt natürlich meiner Gattin Waltraud, die unauffällig und alles sozusagen „hinter meinem Rücken“ so einmalig organisiert hatte, unter Mithilfe
von unserer Nachbarin Adelheit Laber, und nicht zu vergessen unser
Grillmeister Hansi Ploner mit Grete.
Liebe Waltraud, nochmals tausend
Dank und Bussi sagt Dir im „nachhinein“ Dein Mann!
Euer Erich, der 80-Jährige!
Herbert Steinwender wurde als ältestes von acht Kindern der Anna und
des Josef Steinwender am 26. August
1928 in Irschen geboren.
Ab dem Jahre 1930 ist sein Wohnort
Politzen bzw. Beinten in der Gemeinde Ferndorf, wo er auch in St.
Paul die Volksschule besuchte. Darauf
folgte die Zimmererlehre bei der Fa.
Bacher in Rothenthurn.
Im September 1944 wurde der 16-Jährige zum RAD nach Kappel/Rosental
einberufen und im Dezember zu den
Gebirgsjägern nach Klagenfurt überstellt. Nach der Umkleidung im Jänner 1945 landete er schließlich in Neuburg bei Ingolstadt. Zu Kriegsende
folgte ein abenteuerlicher Rückmarsch zu Fuß bis nach Kärnten, wo
er in Villach entlassen wurde.
Nach Abschluss der Lehre besuchte er
die Bauhandwerkerschule der HTL in
Villach, die er 1949 mit Erfolg abschloss.
Bis zu seinem Eintritt ins Heraklithwerk im Jahre 1953 war er noch bei
der Fa. Bacher als Polier beschäftigt.
Von 1970 bis zu seiner Pension im
Jahre 1988 war er mit der Leitung der
Bauabteilung des Heraklithwerkes
betraut.
Seit 1950 ist der Jubilar mit seiner
Frau Elisabeth geb. Laggner verheiratet. Er ist Vater von vier Kindern,
zehnfacher Großvater und zählt mittlerweile auch schon neun Urenkel zu
seiner Großfamilie.
Im Jahre 1950 begann er mit dem Bau
seines Eigenheimes, das von der Familie bereits 1954 bezogen werden konnte.
Auch im öffentlichen Bereich war Herbert Steinwender stets aktiv. Schon
bevor er 1970 als Mandatar in den Gemeinderat einzog, war er in baulichen
Belangen für die Gemeinde unterwegs.
Ab 1983 bis 1992 war er auch Mitglied
des Gemeindevorstandes.
Neben seiner Tätigkeit im Bauausschuss, wo er bei vielen Bauten als
Bauaufsicht fungierte, war er auch
Obmann des Umweltausschusses der
Gemeinde Ferndorf.
25 Jahre war er mit seiner Trompete
aktiver Musiker der Werkskapelle
Ferndorf. Gerne erinnert er sich auch
an die Zeit mit der Tanzkapelle „Die
Sonnseitner“, der er sechs Jahre lang
angehörte.
Als Mitbegründer und Aktivist der
Beintner Eisschützen war er auch
sportlichen Belangen nicht abgeneigt.
Zu seinen Hobbys gehört nach wie vor
das Radfahren. Besonders freut er sich
auch, wenn er von seinen Enkeln und
Urenkeln besucht wird.
Seitens
der
Gemeindevertretung
überbrachten dem Jubilar SB Maria
Jersche, Vzbgm. Peter Moser sowie
der Obmann des Pensionistenverbandes, Hermann Gradnitzer, die besten
Wünsche zum runden Geburtstag.
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Ing. Franz Haupt – 80 Jahre. „Ich
wurde am 26. September 1928 als erstes Kind der Bauersleute Franz und
Hedwig Haupt in Seeboden geboren
und besuchte die Volksschule in Seeboden und anschließend, während der
Kriegszeit, die Hauptschule in Spittal/Drau. Daraufhin war ich fünf
Jahre Schüler der HTL für Hoch- und
Tiefbau in Villach, die ich mit der Matura beendete.
Neun Jahre war ich als Bauleiter bei
verschiedenen Firmen tätig. 1954 beschloss ich dann, eine eigene Baufirma
zu gründen.
Im Laufe meiner Zeit als Baumeister
habe ich in Oberkärnten verschiedene
Bauwerke wie das Kulturhaus in Seeboden, die Raststätte in Trebesing und
die Lieserhofener Autobahnmeisterei
errichtet. Ungefähr 150 Arbeiter aus
der Umgebung von Seeboden fanden
bei mir eine Beschäftigung.
Christa, geb. Susani-Etzerodt, gab
mir 1957, Gott sei Dank, ihr Jawort.
Wir haben drei gemeinsame Kinder,
einen Buben und zwei Mädchen. Außerdem war ich 50 Jahre begeisterter
Sänger des Männergesangsvereines
Seeboden.
1984, nach 30-jähriger Tätigkeit,
schloss ich meinen Betrieb aus wirtschaftlichen Gründen. Ich zog mit
meiner Familie auf den Glanz und
vollzog einen völligen Neuanfang.
Wir bauten die Bodnerhube um und
begannen mit der Landwirtschaft.
Auch heute, mit meinen 80 Jahren, bin
ich im Kreise meiner Familie noch
gerne als Bauer tätig“, erzählte uns
Herr Franz Haupt anlässlich seines
Ehrentages.
Seitens der Gemeinde überbrachten
dem Jubilar Bgm. Andreas Staber,
Vzbgm. Peter Moser und SB Maria
Jersche die besten Glückwünsche zum
runden Geburtstag. Wir wünschen
dem rüstigen und aktiven Jubilar
noch viele gesunde Jahre im Kreise
seiner Familie.
Ihren 80. Geburtstag feierte am 3. Oktober 2008 auch Frau Ada Isop in
Ferndorf 145.
Seitens
der
Gemeindevertretung
überbrachten der Jubilarin Seniorenbeauftragte Maria Jersche und
Vzbgm. Peter Moser die besten Wünsche.
In einer netten Feierstunde erzählte
uns Frau Isop, die ja zum Ferndorfer
Urgestein zählt, über interessante Begebenheiten und die Entwicklung des
Ortes. Sie gehörte auch dem ersten
Jahrgang des damals eröffneten Kindergartens an und hat anlässlich des
26
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Neubaus nachstehend angeführtes Gedicht
geschrieben,
das auch bei der
Eröffnungsfeier
im
Februar
1989 vorgetragen wurde.
Wir wünschen
der noch immer
sehr
aktiven
Jubilarin noch
viele gesunde Jahre im Kreise ihrer
Familie und natürlich „Gut Holz!“.
Es wår vor nit gånz 60 Jåhrn,
Als mir noch klane Kinda wårn,
Då is bei uns wås B’sonders gscheg’n,
Für unsa Örtle a großer Segn.
A Haus für die Kinder håm’s uns
g’schenkt
Mit åll’n, wås a Kind im Traum sich
lei denkt.
So schean wia kan ’s im gånzn Lånd,
Um dås se uns umedum beneidet
håmb.
Die Zeit, de wår ånders als de heit,
Wo die Kinda kriegn, wås se gfreit.
Für uns wår’s Spielzeug wolten rar,
Deswegen wår’s wia a Wunder går,
Dass ålle Kinda aus unsan Dörfl
In so a Spielparadies håmb
einederfen.
Üba a hålbs Jahrhundert hat’s
scheane Haus
Viel Gschrapplen behirbirgt bei Spiel
und Schmaus.
Doch es Dörfle is alleweil größer
wårn,
Mehr Leit håmb mehr Kinda und es
Haus wår gach z’kloan.
So håt ma hiaz mit recht viel Geld
A neus, a größers umeg’stellt.
Gånz prächtig steht’s då und mir
sågn allerorten,
Dåss ma sehr stolz sein auf unsan
neichn Kindergårten:
Wir wünschen dem Haus und ållen
Leitln,
Des nützen dürfen für kemmende
Zeiten,
Viel Glück, Gottes Segen und so viel
Freid,
Wiea mir se håm g’håbt zu unsera
Kindazeit.
Frau Christine Flaschberger vlg.
Kofler, Glanz 41, wurde am 3. November 1928 als drittes von sechs
Kindern
der
Familie Pirker
in Afritz geboren.
Schon
sehr
früh, teilweise
schon während
ihrer
Schulzeit, musste sie
als Haushaltshilfe und in der
Landwirtschaft Dienst tun. Ihr Pflichtjahr, aus
dem schließlich zwei wurden, absolvierte sie in Oberallach bei Trebesing
im Liesertal.
Beim Kirchtag in Afritz lernte sie ihren späteren Mann kennen, heiratete
und übersiedelte auf den Koflerhof
nach Glanz, der damals nur auf einem Karrenweg vom Bodner aus erreichbar war.
Neben ihren Aufgaben als Bergbäuerin wurde nach dem Neubau des
Wirtschaftsgebäudes, das durch einen Brand eingeäschert worden war,
im Jahre 1958 auch das Wohnhaus
umgebaut. Auch beim Straßenbau
nach Hintergschriet Anfang der 50er
Jahre war sehr viel Flexibilität und
Arbeitseinsatz gefordert, die Arbeiter
mussten teilweise versorgt und untergebracht werden.
Frau Flaschberger ist Mutter von drei
Kindern, hat sechs Enkel und ist auch
schon fünffache Urgroßmutter.
Ihr Mann, den sie in den letzten Jahren mit viel Liebe gepflegt hat, ist leider im heurigen Sommer verstorben.
Zu ihren Hobbys zählen Handarbeiten und die Beschäftigung mit ihren
Urenkeln, die ihr sehr viel Freude
machen
Frau Flaschberger hat auch eine poetische Ader und schreibt gerne Gedichte aus dem Alltag und zu besonderen Anlässen, von denen wir jenes
aus Anlass unseres Besuches im Anschluss wiedergeben wollen.
Seitens der Gemeindevertretung
überbrachten der Jubilarin SB Maria
Jersche und Vzbgm. Peter Moser die
besten Glücks- und Segenswünsche.
„Herzlichen Dank für die Überraschung anlässlich meines Geburtstages!“
Das in dem Gedicht beschriebene schöne Haus (der erste Kindergarten in Ferndorf), das im Jahre 1931 eröffnet worden ist.
www.ferndorf.at
Acht Jahrzehnte steuere ich nun mein
Lebensschiff.
Wie es im Leben so ist, zu umfahren
gab es so manches Riff,
ehe ich gelandet bei der Achtzig bin.
Die Zahl hört sich recht prächtig an,
doch ist es nur ein Meilenstein, an dem
vorbeiführt der Lebensweg.
War auch nicht immer alles Glanz,
dennoch zieh ich voll Dankbarkeit die
Bilanz.
Frau Josefine Pontasch wurde als
viertes Kind der Fam. Ertl vlg.
Scherzer in Weißenstein geboren. Die
Pflichtschule besuchte sie ebenfalls
in Weißenstein. Bei einem Unfall mit
dem Pferdewagen
auf der Fahrt nach
St. Oswald wurde
sie so schwer verletzt, dass an ihrer
Genesung gezweifelt wurde und
Folgeschäden im
Bereich ihres Auges heute noch
sichtbar sind. In
der Folge pflegte
sie ihren schwer
kranken Vater, den
sie auch zu einer Operation nach
Graz begleitete und dort versorgte.
Später betreute sie auch ihren erkrankten Onkel im Gurktal und
wollte daraufhin eigentlich Krankenschwester werden.
Aber es kam wieder einmal anders,
sie besuchte die Frauenberufsschule
in Bad Ischl mit anschließendem Servierkurs und absolvierte auch die
Webschule mit Abschluss.
Bei einem Besuch in ihrem Elternhaus in Weißenstein begegnete ihr
erstmals der Holzeinkäufer Johann
Pontasch. Dieser erste Eindruck
muss so nachhaltig gewesen sein,
dass sie der junge Mann auch des Öfteren im Gurktal besuchte und sich
so die Beziehung immer mehr vertiefte.
Im Jahre 1954 wurde schließlich geheiratet. Zugleich begann man auch
mit der Errichtung eines Eigenheimes in Ferndorf, wo Herr Pontasch
im Heraklithwerk als Holzeinkäufer
beschäftigt war.
Frau Pontasch ist Mutter von zwei
Töchtern und dreifache Großmutter.
Ihr Mann ist leider schon im März
2001 verstorben.
Gerne besucht sie auch ihre Töchter
mit Familien und bleibt auch manchmal ein paar Tage im Burgenland. Zu
ihren schönen Aufgaben gehört auch
die Pflege von Haus und Garten. Sehr
gelegen kommen ihr die Angebote
der „Gesunden Gemeinde“, wo sie
fleißige Besucherin des Projektes
„Mitten im Leben“ und beim Seniorentanzen ist.
Anlässlich ihres runden Geburtstages überbrachten der Jubilarin GR
Alois Schafferer und Vzbgm. Peter
Moser die besten Wünsche seitens
der Gemeindevertretung. Mögen ihr
noch viele Jahre voll Energie und
Tatkraft beschieden sein.
WIR GRATULIEREN
Wir wünschen der frischgebackenen
Diplom-Sozialpädagogin auf ihrem
weiteren Lebensweg viel Erfolg und
alles Gute.
… zur
abgeschlossenen
Ausbildung
… zur Sponsion
Christina Steiner, Tochter des Ehepaares Maria und Günther Steiner aus
Ferndorf, wurde am 12. Juni 1986 in
Villach geboren.
Nach den ersten Lebensjahren, welche sie mit ihrer Familie in Ferndorf
verlebte, wurde sie im September
1992 in der VS
Ferndorf eingeschult. Nach erfolgreichen vier
Jahren erfolgte
die
Weiterbildung im Bundesgymnasium Porcia in Spittal an
der Drau, in dem
sie vier Jahre
verbrachte.
Nachdem sie sich
in ihrer Ausbildung mehr Praxisbezug wünschte,
wechselte sie in die Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe, wo sie
nach weiteren fünf Ausbildungsjahren im Jahre 2005 die Reifeprüfung
ablegte. Getrieben von ihrem Schaffensdrang, wurde die Weiterbildung
zunächst einmal aufs Eis gelegt, und
Christina widmete sich erstmals dem
Einstieg in die Berufswelt, welche
Mitte 2005 in Form einer Anstellung
als Büroangestellte in einem Spittaler
Autohaus erfolgreich endete. Doch
schnell stellte sie fest, dass dieses Berufsfeld nicht dem entsprach, was sie
sich vorgestellt hatte. Die Folge war
eine Übersiedelung nach Graz an das
Kolleg für Sozialpädagogik, in welchem sie in den folgenden Jahren zur
Sozialpädagogin ausgebildet wurde.
Diese Ausbildung konnte sie heuer
mit ausgezeichnetem Erfolg abschließen und die Diplomverleihung am 6.
Juni 2008 in Graz feiern.
Derzeit ist sie bereits in ihrem neuen
Kompetenzfeld tätig und unterstützt
die Kinder des Integrationszentrums
„Rettet das Kind“ in Seebach mit ihrem
Fachwissen und mit viel Einsatzfreude.
Als jüngstes Kind der Arztmanns im
Haus Ferndorf 37 kann Ingrid die
Reihe der Sponsionen in der Familie
vorerst abschließen. 1982 in Villach
geboren, wuchs sie mit ihren fünf älteren Geschwistern die ersten Jahre in
Spittal/Drau auf.
Schon bald, nämlich 1987, zog es
den ganzen Clan
nach
Ferndorf.
Ingrid
besuchte
von 1988 bis 1992
die
Volksschule
Ferndorf
und
wechselte später in
das BG Porcia in
Spittal/Drau und
schließlich in das
BORG
Spittal/
Drau, wo sie 2000 maturierte. Danach
ging es in die Bundeshauptstadt Wien,
um das Studium der Kultur- und Sozialanthropologie, bei vielen noch als
Völkerkunde bekannt, zu beginnen.
Mit Freude und Interesse widmete
sich Ingrid anderen Kulturen und deren Interaktion miteinander, besonders die Transformation Russlands
und Osteuropas nach 1989 in allen gesellschaftlichen Facetten hatte es ihr
angetan, weshalb sie 2005 ein Semester in Estland studierte und auch mehrere Reisen nach St. Petersburg antrat. Am 10. Oktober 2008 feierte
schließlich die ganze Familie mit dem
alt gewordenen Nesthäkchen die
Sponsion an der Hauptuniversität
Wien.
Beschäftigt ist Ingrid seit 2004 im
Tourismussektor und folgend ihrem
beruflichen Interesse besucht sie momentan den Universitätslehrgang für
Tourismuswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien.
Wir wünschen der neuen Universitätsabsolventin weiterhin Erfolg im
Leben und viel Freude mit ihren Lieben.
Preisfrage 2
27
WIR GRATULIEREN
GR Josef Moser 60!
Josef Moser wurde als zweites von sieben Kindern des Josef und der Eva
Moser vlg. Hofer in Rudersdorf 2 geboren.
Schon
sehr früh zeigte
er großes Interesse für die
Landwirtschaft.
Nach der Volksschule in St.
Paul und der
Hauptschule in
Feistritz/Drau
war es daher
selbstverständlich, dass er die
Landwirtschaftliche Fachschule Stiegerhof besuchte und in der Folge auch die Ausbildung zum „Landwirtschaftsmeister“ absolvierte. Den elterlichen Hof
übernahm er im Jahr 1976, und seither
bewirtschaftet er ihn mit seiner Frau
Gerda vorbildlich.
Neben seiner landwirtschaftlichen
Tätigkeit war er auch 35 Jahre im Heraklithwerk beschäftigt, zuletzt als
Angestellter in der Versandabteilung,
und befindet sich seit 2007 in Ruhestand.
Seit 1975 ist er mit seiner Frau Gerda
verheiratet und Vater zweier Töchter
und eines Sohnes.
Seit 23 Jahren gehört er bereits dem
Gemeinderat an. Als anerkannter
Fachmann in der Landwirtschaft ist
er seit fast 18 Jahren Obmann des
Land- und Forstwirtschaftsausschusses.
Ein besonderes Anliegen ist Herrn
Moser auch die Tierzucht, wo er im
Aufsichtsrat des Kärntner HolsteinFriesin-Rinderzuchtverbandes
(Schwarzbunte) aktiv ist, so wie er
auch im Bundesverband tätig war.
Schon seit dem Jahre 1971 ist er Sänger des örtlichen Männerchores und
dort auch in der Kleingruppe und als
Solist aktiv. Seit 30 Jahren ist er auch
Obmann-Stellvertreter des Vereins.
Wir gratulieren Herrn Moser herzlich
zu seinem runden Geburtstag, wünschen ihm viel Gesundheit, damit er
auch in Zukunft so aktiv und
schwungvoll durch das Leben gehen
kann.
GR Ing. Harald
Kastner wurde 60!
Wie das Leben so ist, auch unsere Gemeindemandatare werden älter. Nun
ist Ing. Harald Kastner 60 Jahre jung
und weiterhin aktiv für die Gemeindebürger tätig.
Er wurde am 20.
September 1948
geboren und besuchte die Volkssowie
Hauptschule in Villach. Da er immer wissbegierig war, setzte er
seine schulische
Laufbahn in der
HTL Klagenfurt
28
www.ferndorf.at
fort. Diese schloss er mit Matura ab.
Sein fachliches Wissen stellte er seit
dem Jahre 1969 der ÖsterreichischAmerikanischen Magnesit AG, seit
1974 der Österreichischen Heraklith
AG, seit 1996 der Österr. Heraklith
GesmbH und seit 2007 der Firma
Knauf Insulation GmbH zur Verfügung.
Im Jahre 1973 ehelichte er seine heutige Frau Magda, die ihm zwei Kinder,
Arnulf und Elisabeth, schenkte.
Durch sein offenes Ohr für die Bevölkerung und sein gemeinnütziges Wirken in der Öffentlichkeit wurde er
1973 in den Ferndorfer Gemeinderat
gewählt. 1991 wurde er Gemeindevorstand und 1997 Zweiter Vizebürgermeister. Ing. Harald Kastner ist derzeit nach wie vor als aktiver Gemeinderat für unsere Bürger tätig. Wegen
seiner Führungsqualitäten ist er noch
in vielen anderen Organisationen eingebunden. Er ist als aktiver Kammerrat der Kärntner Arbeiterkammer immer für Arbeitnehmerinteressen eingetreten. Auch war er als Betriebsrat
und zuletzt Betriebsratsvorsitzender
im – für uns noch immer so genannten
– „Heraklith-Werk“ tätig.
Seine 60er-Feier wurde in familiärem
Rahmen gefeiert.
Wir wünschen Harald Kastner weiterhin viel Glück, Gesundheit und Kraft
für sein bevorstehendes Leben.
Hannelore Moser –
Pensionierung
Gemeindekanzlei verabschiedete
langjährige Mitarbeiterin
Nach über 36-jähriger Dienstzeit trat
die allseits geschätzte Mitarbeiterin
Hannelore Moser mit Ablauf des
30. Juni 2008 in den verdienten Ruhestand.
Hannelore Moser begann ihren beruflichen Werdegang in der Gemeinde
Ferndorf am 13. März 1972. Im Laufe
der Jahre eignete sie sich ein fundiertes Fachwissen an, was dazu führte,
dass sie in nahezu sämtlichen Bereichen der Gemeindearbeit
zum
Wohle der GePreisfrage 3
meindebevölkerung einsetzbar
war. Speziell im
Bereich des Bürgerservice,
des
Meldewesens und
der
Sozialhilfe
war sie stets für
die Anliegen und
Sorgen der Antragsteller
die
sachkundige und
kompetente Anlaufstelle
und
konnte in fast allen Fällen mit Rat
und Tat helfen.
Darüber hinaus
oblagen ihr auch
noch viele andere
Aufgaben.
Beispielsweise
sei
hier nur der Altentag erwähnt,
zu dessen Gelingen sie immer wesentlich beigetragen hat.
Ihr Streben nach Weiterbildung
führte auch dazu, dass sie sich in ihrer
Freizeit der Beamten-Matura widmete, die sie im
Jahre 1980 mit
Erfolg
abschloss.
Eine Krankheit,
die es ihr nicht
immer
leicht
machte und die
dazu
führte,
dass sie ihre Arbeit nur unter
erschwerten Bedingungen erledigen
konnte,
verbarg sie hinter ihrer freundlichen
und zuvorkommenden Art.
Außerdem war sie der gute Geist im
Gemeindeamt, indem sie durch ihre
kulinarischen Fähigkeiten oft auch
zum leiblichen Wohl der Mitarbeiter
beitrug.
Am 4. Juli 2008 würdigten Bürgermeister Andreas Staber und Helmut
Komar als Vertreter der Bediensteten
anlässlich einer Feier in Anwesenheit
zahlreicher Gäste die Verdienste von
Hannelore Moser und dankten ihr namens der Gemeindevertretung, der
Kollegenschaft und der Gemeindebevölkerung.
Die besten Wünsche und alles Gute in
der Pension entbietet auch die Gemeindezeitung.
Neueinstellungen
Aus oben genanntem Grund können
wir zwei neue Mitarbeiter im Gemeindeamt begrüßen:
Seit 2. Juni 2008 verstärkt Maria Kofler, Enkelin von Alt-Bürgermeister
Otto Kofler, das Team im Gemeindeamt. Sie hat die Nachfolge von Hannelore Moser angetreten.
Mit 1. September 2008 wurde Lukas
Talger als Lehrling im Lehrberuf Verwaltungsassistent auf die Dauer der
Lehrzeit eingestellt.
Wir wünschen beiden Mitarbeitern
viel Freude und Einsatzbereitschaft in
ihrer neuen Arbeit.
www.ferndorf.at
WISSENSWERTES
Allerlei Wissenswertes
Goldmedaille für Obstgarten
Andreas Weber vlg. Weinmann vorbildlich
Im heurigen Jahr wurde erstmals ein Wettbewerb „Schönster Streuobstgarten Kärntens“ vom Landesobstbauverband ausgeschrieben, denn Streuobstwiesen sind wertvoll,
ertragreich und doch sind sie bedroht. So müssen sie oft anderen Kulturen weichen oder sind durch Bauvorhaben und
Überalterung gefährdet. Der Wettbewerb sollte ein Ansporn zur Erhaltung und Erneuerung der bestehenden
Obstgärten sein. Daher wurde heuer der schönste Streuobstgarten des Landes gesucht. Anmelden konnte man sich
nur, wenn die Grundkriterien erfüllt wurden: Der Garten
musste mindestens 1000 m2 groß sein, mindestens aus fünf
Obstbäumen bestehen, von denen jeder größer als 150 cm
sein musste. Nach einem Punktesystem wurden von zwei
Juroren, DI Katharina Dianat und DI Theresia Voith, die
Gärten der 120 Teilnehmer des Landes besichtigt und bewertet.
Die Obstgärten wurden nach folgenden Kriterien beurteilt:
Ì obstbauliche Wertigkeit, z. B. Kronenzustand, Mistelbefall oder Tritt- und Verbissschäden von Weidevieh
Ì ökologische Wertigkeit, z. B. Mähen von Teilflächen,
Nützlingsförderung durch Erhaltung der Baumhöhlen
oder Aufstellen von Nistkästen
Ì Bestandsicherheit, z. B. Nutzungsintensität und Nachpflanzungen
Ì Gesamteindruck, z. B. Einbringung in die Landschaft
Birne, Butterbirne, Mostbirne, Hauszwetschke, Marmelana-Pflaume, gelbe und grüne Ringlotte, Pelzkirsche und
Herzkirsche.
Bewertet wurde mein Obstgarten wie folgt:
Alter, seit sechs Generationen bestehender und gut gepflegter Obstgarten mit planmäßiger, teils selbst durchgeführter
Vermehrung auf Hochstamm, Vermarktung über Biobauernmarkt Villach, Revitalisierung und Engagement deutlich sichtbar.
Verarbeitet wurden im heurigen Jahr ca. 4800 kg Äpfel zu
Apfelsaft, 1100 kg zu Gärmost und 1700 kg eingelagert als
Tafelobst. Apfelmost, Apfelsaft, Apfelessig und Obst werden am Biobauernmarkt Villach jeden Freitag verkauft.“
DIE FREUNDSCHAFT * DIE KULINARIK * DAS FEST
R E S TA U R A N T- G A S T H A U S
„Zum Wirt“
FRESACH
Besuchen Sie uns und überzeugen Sie sich von unserem Ambiente.
Ob eine Familienfeier, Firmenfeier, Hochzeit, Taufe, ein Candle-LightDinner für zwei – da sind Sie bei uns genau richtig. Wir bieten Räumlichkeiten von 10 bis 120 Personen. Wir machen Ihnen gerne ein Angebot.
Es werden für Sie unvergessliche Stunden sein. Weiters können Sie die
Post-Servicestelle, die Lotto-Annahme und die Tabaktrafik bei uns nützen!
• hausgemachte Nudelspezialitäten
• laufend Wildangebot
• traditionelle Hausmannskost
• Fischangebot
• hausgemachte Süß- und Mehlspeisen
• in den Wintermonaten: Donnerstag Rippalan
• Dienstag bis Freitag: Mittagsmenüs um € 5,90
Wir feiern und erholen uns mit unseren Familien und haben daher vom
22. bis 24. sowie vom 29. bis 31. Dezember geschlossen!
Änderungen vorbehalten!
Der Obstgarten in Politzen wurde mit einer Goldmedaille
ausgezeichnet und als schönster Streuobstgarten im Bezirk
Villach mit 88 von 95 Gesamtpunkten ausgewählt. In der
gesamten Landeswertung liegt der Obstgarten an dritter
Stelle.
Herr Weber auch als Musiklehrer und Musiker bekannt, berichtet:
„Stolz bin ich selbst auf die Artenvielfalt meines Gartens
und auf die Obstbautradition, die mir über Generationen
weitergegeben wurde. Es wurden die meisten alten Apfelsorten von meinem Urgroßvater und meinem Großvater
selbst veredelt. Die Pflege der Bäume und das Pelzen sind
mir von meinem Opa überliefert worden. Unsere ältesten
Obstbäume sind noch von meinem Ururgroßvater gepflanzt
worden und mittlerweile über 100 Jahre alt. Es sind dies ein
Himbeerapfelbaum, ein Böhmischer und ein Rheinischer
Bohnapfel. Der bestehende Obstgarten ist ca. 10.000 m2
groß und hat einen Baumbestand von 90 Bäumen. Man findet bei uns noch Jonathan, Berner Glockenapfel, Klarapfel, Cox Orange, Schweizer Orangenapfel, Kronprinz Rudolph, Baumannrenette, Lobo Herbstapfel, Boskoop Lederapfel, Ontario, Roggapfel, Gravensteinerapfel, Französischer
Weinapfel
(Champagner
Renette),
Roter
Herbstkalville, Russischer Eisapfel, Ingrid Marie, Kärntner Limoni-Apfel (sehr sauer!), Idered, Steirischer Maschanzker, Alkmene, Weiße Kanada-Renette. Salzburger
Wir wünschen allen unseren Gästen
und Freunden unseres Hauses eine
gesegnete Weihnacht sowie ein
gesundes und glückliches Jahr 2009!
Weiters möchten wir uns für die
Treue und die Besuche unseres
Hauses bedanken.
Täglich geöffnet von 9 bis 24 Uhr. Sonntag bis 22 Uhr. Montag Ruhetag.
Unser Küchenteam bekocht Sie täglich durchgehend von 11.30 bis 20.30 Uhr.
Betriebsurlaub im Frühling 2009: 13. bis einschl. 27. April 2009.
Wir freuen uns über Ihren Besuch! Angela & Martin mit Mitarbeiter
RESTAURANT-GASTHAUS „Zum Wirt“
Familie A&M Poßegger
Dorfplatz 28, 9712 Fresach, Tel. 0 42 45/48 13, oder 0664/24 14 359
E-Mail: [email protected]
29
WISSENSWERTES
www.ferndorf.at
Ferndorfer Landkirchtag
Seit heuer gibt es wieder die junge Zech
Lang, lang ist’s her! 17 Jahre mussten vergehen, bis es in
Ferndorf wieder die Zechburschen des Ferndorfer Landkirchtages gibt. Doch Gott sei Dank ändern sich die Zeiten,
und die Jugend hat wieder Interesse und Begeisterung am
Brauchtum.
Seit Juli 2008 gibt es in Ferndorf wieder die Ferndorfer
Zech.
Die Zechgemeinschaft (nicht alle hatten beim Fototermin
Zeit)
Bei der Kranzniederlegung anlässlich des Totengedenkens gedachte
man neben der gefallenen Soldaten beider
Weltkriege auch des
kürzlich verstorbenen
Landeshauptmannes,
Dr. Jörg Haider.
Nach dem Tuschspielen
in St. Paul bzw. St. Jakob und dem gemütlichen Mittagessen im
Gasthof Laufenberger
fand der Ferndorfer
Landkirchtag 2008 für Christoph, Gabriele und Hans
die
Zechgemeinschaft Martinz mit der traditionellen
seinen wohlverdienten Kirchtagsfahne.
Ausklang.
An dieser Stelle sei dem Obmann des MGV, Herrn Peter
Moser, und dem Kassier des MGV, Herrn Johann Mizera,
für die tatkräftige Unterstützung und die Weitergabe ihrer
Erfahrungen gedankt.
Bedanken möchten sich die Zechgemeinschaft auch bei allen Helfern und Sponsoren, die durch ihre Unterstützung
zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. Namentlich sind dies die Drautalbank, die Firma Staber Trans,
die Firma SHS Maschinen und Werkzeuge, Versicherungsbüro Rausch sowie Ernst Staber von der Villacher Brauerei.
Die Zechgemeinschaft bedankt sich bei Herrn Hans Mitterer für das Überlassen der Erntekrone und Herrn Helmut
Bacher für das Bereitstellen des Zechmobils.
Anerkennung gebührt auch dem ersten Zechmeister der
neuen Generation, Herrn Christoph Martinz (vlg. Brunner),
der seine Feuerprobe abgesehen von leichten Stimmproblemen am Sonntag bestens bestanden hat.
Erwähnenswert ist natürlich, dass die letzten elf Jahre der
MGV Ferndorf den Kirchtag organisiert und gestaltet hat,
damit der Kirchtag nicht ganz in Vergessenheit gerät. Dafür ein recht herzliches Vergelt’s Gott.
Für die Zechburschen begannen die Vorbereitungen bereits
im Juli, die bis zur Kirchtagswoche, dem Höhepunkt der
Aktivitäten, andauerten.
Mitgliederliste Ferndorfer Zech 2008:
Das Kirchtagsladen begann am Freitag, den 17. Oktober, in
Christoph Martinz, Christof Fritzer, Silvia Burgstaller, GaFerndorf, Politzen und Insberg und wurde am Samstag,
briele Martinz, Elisabeth Kofler, Hans-Jörg Tscharnuter,
den 18. Oktober, am Insberg, in Nussdorf und in RudersRoland Mizera, Peter Petutschnig, Silke Hinteregger, Mardorf beendet.
kus Winkler, Johann Martinz, Kerstin Mizera, Natascha
Tatkräftige Unterstützung beim Kirchtagsladen mit
Zauchner, Florian Strauß, Sandra Kofler, Eva Salentinig.
„Tusch spielen“ bekam die Zechgemeinschaft vom Familienduo Zauchner Gerhard und Juliane, welches kurzfristig
Der Zechmeister
eingesprungen ist, sowie vom Schussmeister Hans MotChristoph Martinz
schnig, der „es ordentlich knallen ließ“. Hiermit bedankt
sich die Zech bei den dreien dafür
recht herzlich!
Da beim Kirchtag der traditionelle
Eintanz nicht fehlen durfte, war ein
Tanzkurs notwendig, den die Tanzlehrerin, Frau Sonja Moser, durchführte.
Die Abendveranstaltung, bei der die
Musikgruppe PRIME TIME aufspielte
und für ausgezeichnete Stimmung
sorgte, war äußerst gut besucht.
Die Disco im kleinen Gemeindesaal
war auch ein voller Erfolg, da sehr viel
Jugend anwesend war, wobei zu erwähnen ist, dass 19 Zechgemeinschaften eingeladen worden waren.
Bei angenehmen Herbsttemperaturen
war der Kirchtags- und ErntedankFestgottesdienst, der schon traditionell von der Werkskapelle und vom
Männergesangsverein Ferndorf musikalisch umrahmt wurde, sehr gut besucht. Und die Zech war trotz der langen Arbeitsnacht vollzählig und munDas Ferndorfer Ortszentrum am „Kircht-Sonntag.“
ter im Einsatz – Ehrensache!
30
KIRCHTAG
Kirchtags-Impressionen
Mitgestaltung beim Erntedank-Kirchtagsgottesdienst.
Brotverteilung nach dem Gottesdienst.
Beim Kirchtagsladen fuhr auch das „Zechmobil“ mit.
Der Tanzkurs hat sich ausgezahlt.
Von Freitag bis Sonntag „böllerte“ der Schussmeister.
Auch in der Nacht waren die Zech-Mitglieder im Einsatz.
Überall fand die Zech freundliche Aufnahme.
Die Zech-Musikanten Gerhard und Juliane Zauchner.
ZUM HERAUSNEHMEN
TERMINE
GEMEINDE FERNDORF
2008
2009
Dezember
1
MO
49
2
Jänner
Feber
März
April
DO
SO
SO
MI
DI
FR
MO
6
MO
10
DO
3
MI
SA
DI
DI
FR
4
DO
SO
MI
MI
5
FR
MO
2
DO
DO
Neujahr
6
SA
DI
Hl. 3 König FR
FR
7
SO
MI
SA
SA
8
MO Maria Empf DO
50
9
DI
10
Gelber S.
Altstoff
Mai
FR
Gelber S.
Altstoff
2
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MI
3
SA
MO
19
DO
DI
FR
MI
SA
6
DI
DO
SO
7
MO
7
MO
11
DO
MI
SA
DI
DI
FR
11
DO
SO
MI
MI
SA
Restmüll
MO
20
12
FR
MO
3
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Ostern
13
SA
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FR
MO
16
Ostern
14
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MI
SA
SA
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15
MO
51
DO
16
DI
FR
MO
8
17
MI
SA
DI
18
19
DO
Papier
SO
MO
4
FR
Restmüll
Restmüll
DO
Gelber S.
Papier
MO
24
Restmüll
8
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9
SO
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10
DO Frohnleich.
11
DI
FR
12
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13
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25
15
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FR
SO
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17
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21
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18
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20
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MO
12
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5
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4
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Papier
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Altstoff
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15
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Einz. Wa/Ka/Mü
1
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Pfingsten
SA
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Einzug
Hundeabgabe
Staatsftg.
Juni
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23
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Einzug
Wa/Ka/Mü
DO
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Gelber S.
20
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FR
FR
MO
17
21
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SA
SA
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DO Chr.Himmelf. SO
21
22
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52
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SO
SO
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26
22
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DI
FR
MO
9
MO
13
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SA
DI
23
24
MI
Hl.Abend
SA
DI
DI
FR
SO
MI
24
25
DO
Christtag
SO
MI
MI
SA
MO
22
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FR Stefanitag MO
5
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DO
SO
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26
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FR
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18
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SA
27
28
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SA
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DO
SO
28
29
MO
1
DO
SO
MI
FR
MO
27
29
DO
SA
DI
30
Restmüll
30
DI
FR
MO
14
31
MI
Sa
DI
SO
Gelber S.
31
Pfingsten
VORSCHREIBUNGEN
Hundeabgabe
1.Vj Wasser
1.Vj Kanal
1.Vj Müll
25
2.Vj Wasser
2.Vj Kanal
3.Vj Müll
ZUM HERAUSNEHMEN
TERMINE
2009
Juli
1
MI
2
DO
3
FR
4
Papier
Altstoff
SA
August
September
2010
Oktober
SA
DI
36
DO
SO
MI
FR
DO
SA
MO
32
Restmüll
DI
Altstoff
November Dezember
SO
Altstoff
Allerheil.
DI
49
MO
45
MI
DI
Pauschalierte
Ortstaxe
Jänner
FR
1
Neujahr
1
SA
2
DO
SO
3
4
SO
MI
FR
MO
2
SA
MO
41
DO
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5
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MI
6
MO
37
MI
SA
MO
50
DO
7
FR
5
SO
6
MO
28
7
DI
FR
8
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SA
DI
DO
SO
DI Maria Empf FR
8
9
DO
SO
MI
FR
MO
46
MI
SA
9
10
FR
MO
33
DO
SA
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DO
SO
10
11
SA
DI
FR
SO
MI
FR
MO
3
11
12
SO
MI
SA
MO
42
DO
SA
DI
12
13
MO
29
DO
SO
DI
FR
SO
MI
13
14
DI
FR
MO
38
MI
SA
MO
51
15
16
17
MI
MI
Restmüll
Einzug
Wa/Ka/Mü
DO
Gelber S.
Altstoff
DO
SO
MI
FR
MO
34
DO
SO
DI
FR
MO
47
MI
SA
DI
DO
DO
SA M.Himmelf. DI
Gelber S.
Einzug
Wa/Ka/Mü
SA
16
SO
17
Restmüll
FR
SO
MI
20
SA
MO
52
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23
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25
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MO
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Papier
Restmüll
Restmüll
DO
Gelber S.
18
21
DI
DO
Hl.Abend
SO
24
MI
FR
Christtag
MO
5
25
SA
MO Nat.Feiertag DO
44
SA
Stefanitag
DI
26
SO
DI
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SO
MI
27
SA
MO
1
DO
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SO
DI
FR
29
MO
49
MI
SA
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SO
31
Restmüll
SA
28
DI
FR
MO
40
29
MI
SA
DI
DO
30
DO
SO
MI
FR
31
FR
MO
36
15
19
SO
Papier
FR
DI
FR
Papier
14
SA
DI
Restmüll
Papier
Papier
FR
SA
Papier
DO
Zweitwohnsitzabgabe
MO
4
18
Papier
Gelber S.
Restmüll
MI
Gelber S.
SA
DO
Silvester
VORSCHREIBUNGEN
3.Vj Wasser
3.Vj Kanal
3.Vj Müll
End Wasser
End Kanal
End Müll
Zweitwohnsitzabg.
Pausch. Ortstaxe
ZUM HERAUSNEHMEN
GELBER SACK BLEIBT!
Die Zuteilung der Säcke für das neue Jahr erfolgt im März 2006.
2009.
Gelbe Säcke können jederzeit kostenlos bei der Gemeinde nachgeholt werden (Zimmer 1). Bitte stellen Sie die
gelben Säcke so rechtzeitig AN DEN STRASSENRAND – in Sonderbereichen an die zugewiesene Sammelstelle –, dass sie am Abholtag ab 6 Uhr früh bereitstehen – sonst werden sie NICHT mitgenommen. Abfuhr
alle sechs Wochen!
ALTPAPIER:
In den Papiertonnen wird ausschließlich bedrucktes oder beschriebenes Papier (Zeitungen, Illustrierte, Prospekte,
Schulhefte usw.) und Verpackungsmaterial aus Papier gesammelt. Wellpappe und Schachteln sind nur in ganz
geringen Mengen zulässig. Größere Mengen an Kartonagen (z. B. Fernseher-Schachteln, Möbelverpackungen,
Bananenschachteln usw.) geben Sie bitte im Altstoffsammelzentrum kostenlos ab.
TIERKÖRPERENTSORGUNG:
ÖFFNUNGSZEITEN: Jeden Montag – Mittwoch – Freitag von 9 bis 11 Uhr
Tiere und Schlachtabfälle bis zu einem Gewicht von 80 kg können hier abgegeben werden. Tiere mit mehr als 80 kg
werden abgeholt. Daher bitte mit der Gemeinde Kontakt aufnehmen.
PROBLEMSTOFFE AUS HAUSHALTEN:
Zu Problemstoffen zählen alle in einem Haushalt anfallenden giftigen, chemisch aggressiven, zu bedenklich ökologischen Auswirkungen führenden oder leicht entzündlichen Abfälle, die für eine gemeinsame Entsorgung mit dem
Hausmüll nicht geeignet sind, wie:
Altöle, Mineralöle
Pflanzenschutzmittel
Batterien
Speiseöle und -fette
Lösungsmittel
Autobatterien
Altmedikamente
Farben und Lacke
Leergebinde (verunreinigt)
Altchemikalien
Säuren und Laugen
Sonstige feste Problemstoffe
ALTSTOFFSAMMELZENTRUM
ÖFFNUNGSZEITEN: Jeden ERSTEN FREITAG im Monat von 11 bis 17 Uhr
In den Wintermonaten November, Dezember, Jänner und Februar geschlossen!
ABGABE NUR IN HAUSHALTSMENGEN!
Bauschutt 1 m
Elektronikschrott
Fernseher/Bildschirmgeräte
Großgeräte (Waschmaschinen, E-Herde, Heizkörper, Geschirrspüler, Herde u. dgl.)
Kühlgeräte
Leuchtstoffröhren/Leuchtstofflampen
Pkw-Anhänger hoch
Pkw-Anhänger nieder
Pkw-Kofferraum
Pkw-Kofferraum 1⁄2
Problemstoffe
Reifen Pkw mit Felgen
Reifen Pkw ohne Felgen
Reifen Traktor/Lkw mit Felgen
Reifen Traktor/Lkw ohne Felgen
Schrott
Sperrmüll 1 m3
Verpackungen jeglicher Art, Hartplastik
3
EUR 29,07
kostenlos
kostenlos
kostenlos
kostenlos
EUR 0,87
EUR 23,98
EUR 11,99
EUR 7,99
EUR 4,00
kostenlos
EUR 3,20
EUR 1,60
EUR 15,99
EUR 7,99
kostenlos
EUR 21,80
kostenlos
Christbaumentsorgung
Das nächste Weihnachtsfest steht vor der Tür und spätestens nach dem Dreikönigstag wissen viele,
vor allem in größeren Wohnanlagen, nicht, wohin mit dem abgeräumten Christbaum.
Die Gemeinde Ferndorf wird am Donnerstag, dem 8. Jänner 2009, eine Sammelaktion für Christbäume durchführen.
Sammelstellen sind bei den Wohnblöcken Ferndorf-West (Müllinsel), Ferndorf-Mitte bei der
Müllinsel Ferndorf Nr. 23 und bei der Müllinsel der Wohnhäuser St. Paul. Ausnahmslos an diesem einen Tag!
www.ferndorf.at
Gedenken an
Oskar Kofler sen.
Am 8. August verstarb unser allseits bekannter und beliebter Gemeindebürger Oskar Kofler sen. nach schwerer
Krankheit, viel zu früh, im 77. Lebensjahr. Wir erinnern
uns sehr gerne an sein vielseitiges
Schaffen und Wirken.
Am 29. September 1931 in schweren
Zeiten am Insberg geboren, galten
seine Interessen sehr bald der Aufwärtsentwicklung seiner Heimatsiedlung. In seiner Art gewissenhafter Pflichterfüllung war es für ihn
selbstverständlich, sich in den
Dienst der Öffentlichkeit zu stellen,
um seinen Beitrag für seinen Heimat- und Wohnort Insberg zu leisten.
Von 1970 bis 1972 – Insberg gehörte
damals noch zur Gemeinde Molzbichl – war Oskar dort im Gemeinderat tätig. Dies hat im
Jahre 1972 mit der Asphaltierung der Straße von Nussdorf/Brodprenten nach Insberg und der Ortsdurchfahrt
Insbergs seinen Niederschlag gefunden.
1973 kam Insberg bei der damaligen Bezirks- und Gemeindegrenzbereinigung zur Gemeinde Ferndorf, wo er bis 1979
wieder seinen Wohnort im Gemeinderat vertrat. Seinem
engagierten Einsatz ist es zu verdanken, dass die Straße auf
den Insberg von der St. Jakober Seite her in der heutigen
Form gebaut wurde. In dieser Zeit arbeitete Oskar in den
Ausschüssen für Fremdenverkehr, Land- und Forstwirtschaft und im Bau- und Umweltausschuss mit. Sein Ein-
WISSENSWERTES
satz beschränkte sich jedoch nicht nur auf die Durchsetzung der Vorhaben, er legte auch durchaus selbst Hand an
und half, wo handwerkliches Wissen und Können gefragt
waren.
Die evangelische Kirchengemeinde Ferndorf-Rudersdorf
verdankt Herrn Kofler ihren soliden Bestand, sorgte er
doch durch seine verantwortungsvolle idealistische Mitarbeit als Kurator für die Renovierung der Pfarrerwohnung
im damaligen Bethaus sowie für die notwendigen Zubauten.
Sein Arbeitsleben verbrachte Herr Kofler im Heraklithwerk u. a. als Heizer und war auch dort stets mit vollem
Einsatz und Interesse in seinem Aufgabengebiet.
Seine Zugehörigkeit zur SPÖ-Fraktion des Ortes vertrat er
stets mit offenem Stolz. Die heutige Gemeindevertretung
mit Bgm. Andreas Staber dankt Oskar Kofler sen. für seinen Einsatz zum Wohle der Gemeinde.
Mit Beginn seiner Pension im Jahre 1991 trat Oskar dem
Pensionistenverband Ferndorf bei. Auch hier war die einfache Mitgliedschaft nicht in seinem Sinne. So war er im
PV Ferndorf bis im Vorjahr als Kassakontrollor tätig, und
nur sein Gesundheitszustand hatte eine Beendigung dieser
Aufgabe bedingt. Der Pensionistenverband Ferndorf dankt
ihm für seine Tätigkeit sehr herzlich.
In der Pension wollte Herr Kofler auch endlich seinem
Hobby nachgehen und das geschichtliche Geschehen in seinem Heimatort Insberg genauer erforschen. Viele Kontakte
wurden dafür schon geknüpft, sein eigenes großes Wissen
notiert und so manche Information gesammelt. Leider wird
seine Wunschchronik nun warten müssen.
Der geschnitzte hölzerne Tatarmann am Insberger „Dorfplatzl“ (nahe Planzer), der aus seiner geschickten Hand
stammt, wird die Menschen wohl noch lange Jahre an ihn
erinnern.
Die Gemeinde Ferndorf wird Kofler Oskar sen. stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
5. Fit-Marsch und Fit-Lauf in Ferndorf
Staatsfeiertag – 26. Oktober – wurde sportlich begangen
Bereits zum fünften Mal fand heuer anlässlich des Nationalfeiertages am 26. Oktober der traditionelle Fit-Marsch
und Fit-Lauf in unserer Gemeinde statt.
Auch diesmal konnte Vzbgm. Josef Haller bei idealem
Wanderwetter wieder zahlreiche Fitness bewusste Ferndorfer beim diesjährigen Fit-Marsch im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Gesunde Gemeinde“ am Sportplatz begrüßen.
70 Teilnehmer aller Altersgruppen machten sich auf
die heuer etwas anspruchsvollere Strecke. Nach Erklingen der österreichischen
Bundeshymne ging es los:
vom Sportplatz nach Sonnwiesen, von dort Richtung
Löscher-Teich. Quer durch
den Wald führte der Weg
diesmal nach St. Jakob bis
zum GH Laufenberger, wo
wir uns bei den Wirtsleuten
Annelies und Udo mit köstlichen Schmankerln sowie
Obst und Getränken stärk84! Herr Ranner ist fit wie ten.
ein Junger!
Der Rückweg führte über
das Anwesen vlg. Gegner hinab zur Kirche in St. Paul und von dort wieder zurück zum
Sportplatz.
Alle Teilnehmer bewältigten diese Strecke ohne Probleme
und wurden im Anschluss an die anstrengende Wanderung
vom Team des SV Ferndorf mit Speis und Trank bestens
versorgt.
Dem ältesten Teilnehmer, Herrn Ranner Hans aus Beinten,
der mit seinen 84 Jahren den jüngeren nichts schuldig
blieb, gebührt unsere besondere Hochachtung.
Als kleine Anerkennung für diese sportliche Leistung
wurde jedem Teilnehmer von Vzbgm. Haller eine Ehrenmedaille überreicht.
Voller Elan wird am Sportplatz gestartet.
Rast beim Gasthof Laufenberger.
31
WISSENSWERTES
www.ferndorf.at
Almfest bei der Neugartenhütte
Am 10. August 2008 wurde von der FF
Gschriet-Glanz abermals in Zusammenarbeit mit Anni und Franz
Tschernutter, den Hüttenwirten auf
der Neugartenhütte, das Almfest organisiert.
Herzlichen Dank der Nachbarschaft
Vordergschriet für die Erlaubnis der
Wegbenutzung und den Fahrern des
Mirnocktaxis sowie allen, die zum guten Gelingen des Almfestes beigetragen haben.
Bei herrlichem Sonnenschein holten
sich einige Gäste einen Sonnenbrand.
Aber solche Sachen vergisst man,
wenn die musikalische Umrahmung
passt. Flott spielte das „Knittl-Duo“
auf. Die Kindervolkstanzgruppe Mirnock zeigte wunderbare Tänze und
war der Liebling des Publikums.
Als Ehrengäste waren Bürgermeister
Andreas Staber, Ehren-Gemeindefeuerwehrkommandant Ewald Eder und
der Obmann des Alpenvereines Ferndorf, Reinhard Nageler, anwesend sowie die Hüttenleute Anni und Franz,
Helga und Bela Sverscek. Alle begutachteten auch bewundernd den neuen
Original-Kärntner-„Rogglzaun“, den
Tschernutter Franz und Anni zusammen mit der Familie Spieler neu errichtet hatten.
Bei ausgezeichneter Frigga und anderen Speisen und Getränken wurde
noch bis zum späten Abend gefeiert.
Erfolgreicher Start eines neuen Projektes der
Stadt-Umland Regionalkooperation Villach
Im Rahmen einer neuen Bildungsinitiative werden Kurse für Kindergarten-MitarbeiterInnen des Bezirkes organisiert.
Die zahlreiche Teilnahme und die
überaus positiven Rückmeldungen
geben der Idee recht.
Unsere Kleinsten werden in den Kindergärten des Bezirkes bestens betreut. Hervorragende Ausbildung und
Fortbildungsmaßnahmen für die KindergärtnerInnen bilden die Grundlage
für diesen hohen Standard.
Die Regionalkooperation Villach
möchte unterstützend wirken und hat
sich zum Ziel gesetzt, in diesem Bereich der Fortbildung zusätzliche Angebote zu ermöglichen.
StRin Mag.a Hilde Schaumberger, Vorsitzende der Regionalkooperation:
„Es handelt sich um ein in Österreich
einzigartiges Projekt. Die Qualität der
Betreuung unserer Kinder ist eine
sehr wichtige Investition in die Zu-
kunft! Die Vorreiterrolle unserer Gemeindenkooperation spiegelt sich
auch in diesem Pilotprojekt wider.“
Das Projekt startete im April dieses
Jahres und ist zunächst für drei Jahre
geplant, mit etwa fünf bis zehn Kursen pro Jahr. Externe Fachleute sowie
Kindergarten-MitarbeiterInnen der
Gemeinden selbst bieten ihre speziellen Kenntnisse an.
Die Kurse werden abwechselnd in
verschiedenen Kindergärten durchgeführt, was auch gleich ein besseres
Kennenlernen der anderen Kindergärten inkludiert.
Die Koordination erfolgt durch die
Stadt-Umland Regionalkooperation
Villach, fachliche Betreuung und Unterstützung durch die Stadt Villach.
Um das Kursangebot gezielt vorbereiten zu können, wurde vorab eine bezirksweite Bedarfserhebung durchgeführt.
Die Kurse werden für LeiterInnen, für
PädagogInnen sowie für
HelferInnen „zugeschnitten“. Damit kann sehr speziell und gezielt auf Themen eingegangen werden.
Die Themen gestalten sich
daher äußerst vielfältig und
qualitativ hochwertig, wie
z. B.:
Ì Übergang Kindergarten
– Schule
Ì Naturwerkstatt – Erlebnispädagogik
Ì Spielerisches Kennenlernen von FremdspraAuch unsere Kindergärtnerin Barbara Gypser,
chen
nimmt Teil.
32
LR R. Rohr, StR.in Mag.a H. Schaumberger, Mag.a I. Primosch.
Ì Kreativität als vielseitiges Phänomen
Ì Motopädagogik-Themen
Ì Elternabend einmal anders
und vieles andere mehr
Die Finanzierung dieses Pilotprojektes erfolgt großteils über eine Unterstützung durch Gemeindereferent
LHStv. Ing. Reinhart Rohr sowie
durch die am Projekt teilnehmenden
Gemeinden des Bezirkes Villach.
Den Gemeinden der Region Villach ist
es generell ein Anliegen, grundlegende Themen gemeinsam zu bearbeiten und dadurch effizienter umsetzen
zu können.
„So können die vorhandenen Stärken
gebündelt und intensiver genutzt werden“, freut sich Geschäftsführerin
Mag.a Irene Primosch über ein weiteres Beispiel der gut funktionierenden
Zusammenarbeit dieser Stadt-Umland-Kooperation.
Miteinander arbeiten – voneinander
profitieren!
www.ferndorf.at
WISSENSWERTES
Pfarrer Slawomir Wojcik verlässt
Ferndorf
Völlig überraschend erreichte uns
kürzlich die Nachricht, dass Pfarrer
Slawomir Wojcik von der Pfarre St.
Paul ob Ferndorf abberufen wird.
Der aus Polen gebürtige Priester versah somit sein Seelsorgeamt nur etwas
mehr als zwei Jahre, nachdem er seinen Dienst in unserer Gemeinde am 1.
September 2006 zur Freude der katholischen Pfarre angetreten hatte.
Pfarrer Wojcik wird ab 1. Dezember
eine Kaplanstelle in Eberstein antreten. St. Paul wird mit gleichem Datum
von der Pfarre Paternion, von Pfarrer
Weyrer, mitbetreut.
Man kann nur hoffen, dass damit
nicht die mittlerweile 116 Jahre dauernde Eigenständigkeit der St. Pauler
Pfarre verloren geht und dass bald ein
neuer Priester zugeteilt werden wird.
Namens der Gemeindebevölkerung
danken wir Pfarrer Wojcik für seinen
Dienst in und an Ferndorf und wünschen ihm alles Gute in seinem neuen
Wirkungsbereich.
Jakobi-Kirchtag 2008
Habt Dank, ihr lieben Leut’,
es hat uns alle sehr gefreut!
Der Tag war schön,
die Nacht ein Hit,
wir hoffen, ihr macht nächstes Jahr
auch wieder mit!
Nach einem Jahr Pause gab es heuer
wieder einen Jakobi-Kirchtag in St.
Jakob.
Wie in der letzten Ausgabe angekündigt, wurde heuer eine Jugendgemeinschaft gegründet, die den Kirchtag
veranstaltete. Zu unserer Freude
durften wir viele Besucher begrüßen.
Die St. Jakober Jugend traf sich am
Samstag, den 26. Juli 2008, um 8 Uhr
beim Gasthaus Laufenberger und zog
dann von Haus zu Haus, um die Bevölkerung zum Kirchtag einzuladen.
Überall empfing man uns freundlich
und verköstigte uns auch.
Für das musikalische Drumherum
sorgten unsere zwei Tuschspieler
Fredl und Daniel, bei denen wir uns
hiermit nochmals herzlich bedanken.
Nach diesem erlebnisreichen Tag ging
es dann um 19 Uhr zur Kapelle, wo wir
heuer das erste Mal einen ökumenischen Gottesdienst mit den Pfarrern
Wilfried Schey und Robert Wurzer
feierten. Der Gottesdienst wurde vom
Männergesangsverein Ferndorf und
einem Jugendkammerorchester aus
Schleswig-Holstein feierlich umrahmt. Herr Pfarrer Schey gab noch
einigen der anwesenden Besucher und
Mitgliedern der Jugendgemeinschaft
den Pilgersegen mit.
Nach dem ökumenischen Gottesdienst ging es zum Gasthaus Laufenberger, wo für das leibliche Wohl gesorgt war.
Für die musikalische Unterhaltung
und Stimmung bis in die frühen Morgenstunden sorgten „Die Hinterkoflacher“ aus Patergassen.
Zum Schluss möchten wir uns noch
bei den Sponsoren bedanken, die uns
tatkräftig unterstützt haben, damit
wir den Kirchtag in dieser Weise abhalten konnten. Namentlich erwähnt
sind das: Drautalbank Ferndorf, Gemeinde Ferndorf – Bgm. Andreas Staber, Villacher Brauerei – Ernst Staber,
Malerei Edlinger 2000, Josef Tiefling
Transporte, Spenglerei Rene Unterweger sowie alle nicht
Genannten.
Die
Jugendgemeinschaft St. Jakob bedankt sich auch noch
bei allen Besuchern
und Helfern. Wir
freuen uns schon auf
das nächste Jahr,
wenn wir Sie zum Jakobi-Kirchtag 2009
einladen dürfen.
P. H.
Der Kirchtagswagen mit der Jugendgemeinschaft
Die mitgestaltende MGV sammelt sich vor der Jakobi-Kapelle
Fredl und Daniel, die Tuschspieler
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WISSENSWERTES
www.ferndorf.at
Seniorentag 2008
Rekordbesuch gab es beim Seniorentag, zu dem die Gemeinde ihre über 70-jährigen BürgerInnen heuer am Samstag, dem 4. Oktober, eingeladen hatte. Neben den zahlreichen Besuchern konnte Sozialreferent Vzbgm. Peter Moser
noch gesondert begrüßen:
Ì Bgm. Andreas Staber mit Gattin
Ì Vzbgm. Sepp Haller mit Gattin sowie die anwesenden
Gemeinderäte. Von den Ehrenringträgern war
Ì Altbürgermeister Ing. Reinhold Hubmann mit Gattin
anwesend.
Ì Besonders begrüßen durfte der Sozialreferent auch Frau
Herta Kofler, die Gattin unseres unvergessenen Altbürgermeisters und Ehrenbürgers Otto Kofler.
Ì Weiters die hohe Geistlichkeit, Herrn Pfarrer Mag. Slawomir Wojcik von der katholischen und Herrn Pfarrer
Mag. Wilfried Schey von der evangelischen Kirche
Ì Herrn Amtsleiter in Ruhe Hans Hinterlassnig
Ì die Singgemeinschaft Ferndorf-Sonnwiesen unter der
Leitung von Fr. Barbara Weichlinger und der Obfrau
Irmhild Glabischnig
Ì die treuen Musikanten, den „FIDELEN REST“, mit
Werner und Gerhard
Ì die anwesenden Gemeinderäte mit Frauen, die – wie gewohnt – bei dieser Veranstaltung für Service und Bedienung sorgten.
Bgm. Andreas Staber berichtete über das aktuelle Gemeindegeschehen, besonders hervorgehoben wurde, dass vor
kurzem das neue Tennis-Sporthaus seiner Bestimmung
übergeben werden konnte.
Als älteste anwesende Gemeindebürger wurden dieses Mal
Frau Susi Bodner und Herr Ernst Steurer geehrt.
Mit Blumen gedankt wurde auch Frau Hannelore Moser für
die langjährige organisatorische Ausrichtung des Seniorentages sowie der neuen Sachbearbeiterin, Frau Maria
Kofler, die ihre Feuerprobe bestens bestanden hat.
Frau Maria Jersche wurde für ihr soziales Engagement in
der Gemeinde ebenfalls mit Blumen bedacht.
Würdig umrahmt wurde diese kleine Feierstunde von der
Singgemeinschaft Ferndorf-Sonnwiesen unter der Leitung
von Chorleiterin Barbara Weichlinger.
Für anschließende musikalische Unterhaltung sorgten, wie
schon so oft, GV Ing. Werner Gritschacher und Gerhard
Köfler als „FIDELER REST“.
Das Essen, zubereitet von Frau Waltraud Grintschacher,
schmeckte wiederum ausgezeichnet. Auch die Bedienung,
bestehend aus den Mandataren und deren Frauen, machte
ihre Sache bestens und erfüllte die Wünsche der Anwesenden.
Bei gewohnt guter Stimmung verging ein gemütlicher
Nachmittag wiederum viel zu schnell.
Mit Kaffee und Krapfen ließ man die Veranstaltung ausklingen, und ehe es dunkel wurde, trat man zufrieden ob
des schönen Nachmittags wieder die Heimreise an.
Danken möchten wir allen, die zum guten Gelingen der
Veranstaltung beigetragen haben: bei der Gemeindekanzlei, wo erstmals Frau Maria Kofler
für die Abwicklung und
Organisation zuständig
war, der Gärtnerei Wastl
für die kostenlose Bereitstellung der schönen
Tischblumen (die Bühnenblumen stammten aus
dem Vorgarten unseres
Bürgermeisters Andreas
Staber), der Singgemeinschaft und den Musikern
für die Gestaltung des
Nachmittags, dem ARBÖ
für die Hilfestellung beim
Transport und allen fleißigen Helferinnen und
Helfern.
Auch wir freuen uns über
den
gelungenen
und
schönen Nachmittag und
hoffen auf ein gesundes
Wiedersehen im nächsten
1
Jahr.
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2
3
4
5
1 Frau Susanne Bodner, die älteste Teilnehmerin, wagte
ein flottes Tänzchen mit Vzbgm. Peter Moser.
2 Frau Hannelore Moser wurde für die langjährige Organisation des Altentages gedankt.
3 Ein treuer Gast ist Amtsleiter in Ruhe Hans Hinterlassnig, hier mit Gemeinderat Schafferer.
4 Wie stets – viele gut gelaunte Gesichter im Saal.
5 Als ältester anwesender Gemeindebürger im Saal wurde
Herr Ernst Steurer geehrt.
www.ferndorf.at
WIRTSCHAFT
W I RT S C H A F T A K T U E L L
Ein Beitrag der Raiffeisenbank Drautal
Finanzkrise – Ende in Sicht?
Die Finanz- und Wirtschaftskrise, die
die Welt derzeit in Atem hält, war das
beherrschende Thema der letzten Wochen und Monate und wird es auch für
einige Zeit bleiben. Ein Ende, wie im
Titel gefragt, ist nicht in Sicht. Das
Unangenehme an der Krise ist, dass sie
sich allmählich der Realwirtschaft
bemächtigt. Die Horrorszenarien
schwappen von der Finanzwirtschaft
auf die gesamten Wirtschaftsnetzwerke über.
Die Situation bei den Investmentbanken ist nicht von einem Tag auf den anderen entstanden. Die als modern gepriesenen Finanzsysteme haben sich
zu einem Moloch entwickelt, der sich
in der Endphase als zerstörerisches
Monster entpuppt hat.
Die Krux hat damit begonnen, dass
allmählich ungefähr 80 Prozent der
Kredite weltweit Finanzkredite waren
und auch noch sind. Finanzkredite
sind Kredite, die der Spekulation dienen. Man glaubte, eine Möglichkeit gefunden zu haben, die Geldmenge
durch Kreditschöpfung unendlich zu
vermehren. Wenn jedoch nur mehr
Geld Geld verdient, kann man mit Sicherheit annehmen, dass die Blase
platzen wird.
Nun ist dieser Supergau eingetreten
und alle Beteiligten geben sich sehr
überrascht. Dies verwundert, da allen
Börsianern, Bankern, Spekulanten,
Politikern und Wirtschaftsexperten
klar war, dass das System einmal gegen die Wand fährt. Man ist mit dem
Strom mitgeschwommen und hat immer größere Erfolge (Gewinne) erzielt.
Mit außerbilanziellen Konstruktionen
hat man die Kontrollmechanismen
überlistet, in der Meinung, dass es
ewig so weitergehen wird.
Oft wird die Frage gestellt,
wo denn das Geld
hinverschwunden sei?
Virtuell erzeugtes Geld kann sich
leicht verflüchtigen. Dazu ein Beispiel:
In den USA hat man mit Krediten Immobilien erworben. Wenn der Kredit
nicht bedient werden konnte, wurde
die Immobilie versteigert. Der Besitzer
musste ausziehen. In weiterer Folge
sind die Immobilien leer gestanden.
Obdachlose haben sich darin niedergelassen und die Immobilien verwüstet. Dies hat den Wert stark vermindert. Im Rahmen der Versteigerung
wird dadurch ein wesentlich geringe-
rer Verkaufswert erzielt. Das Geld hat
sich verflüchtigt.
Wie kommt es zu
Geldknappheit?
Das große Misstrauen der Banken untereinander führt dazu, dass der Liquiditätsausgleich nicht gegeben ist.
Die Zentralbanken müssen mit Liquidität einspringen, um dieser Situation
zu begegnen.
Wie kann man der Krise
begegnen?
Die Hoffnung liegt auf konzertierten
Maßnahmen der großen Wirtschaftsmächte. Der Weltwirtschaftsgipfel in
Washington am 15. November 2008
war der erste Schritt in die richtige
Richtung. Die Finanzregelwerke müssen neu aufgestellt werden. Das klingt
leicht, wird aber ein äußerst schwieriges Unterfangen. Vom Erfolg wird die
weitere wirtschaftliche Zukunft und
somit der Wohlstand aller Länder abhängen.
Der Einzelne steht der Situation im
ersten Moment paralysiert gegenüber.
Man verspürt die Knappheit an Geld
und in weiterer Folge an Gütern nicht
sofort. Sie schleicht sich allmählich
ein. Gleichzeitig erhöhen sich die
Preise. Kommt es dann zum Konsumverzicht, dann sinken die Preise wieder. Konsumenthaltung bedeutet aber
auch sinkende wirtschaftliche Kennzahlen. In weiterer Folge sinken Gewinne und Einkommen, man konsumiert noch weniger. Die Sparquote erhöht sich. Man legt mehr auf die Seite
zur Vorsorge. Dies fehlt wiederum der
Wirtschaft und sie schrumpft noch
einmal. Ein Teufelskreis beginnt sich
zu entwickeln.
Konsum wäre der richtige Weg, ist
aber psychologisch schwer zu argumentieren. Die Krise ist nicht hausgemacht, sie kommt von außen. Wichtig
ist, dass man seine Finanzierungen ordentlich bedient, wenn möglich sogar
schneller rückführt. Wenn nämlich,
wie im Absatz oben beschrieben, Gewinne und Einkommen sinken, wird
die Rückzahlung schwieriger. Die Illusion, dass sich in einer Währungskrise
die Kredite in Wohlgefallen auflösen,
bleibt eben eine Illusion.
Auf einen einfachen Nenner gebracht,
wäre aus finanztechnischer Sicht folgende Situation von Vorteil: keine Verbindlichkeiten, etwas Bargeld, den
Rest des Geldes auf dem Sparbuch, ein
wenig Gold, Immobilienbesitz in persönlicher Verwendung, Anlageimmobilien in erstklassiger Lage.
Wie geht es in der Krise
mit Aktien, Fonds,
Versicherungen und
Sparbüchern weiter?
Vorweggenommen sei, dass das Sparbuch eine sichere Form der Geldanlage
darstellt. Auch klassische Lebensversicherungen sind sicher. Bei Aktien
und Fonds gilt es, Vorsicht walten zu
lassen. Die Annahme, dass Werte, die
sich um mehr als 50 Prozent, zum Teil
mehr als 90 Prozent im Kurswert verringert haben, wieder auf die alten
Höchststände zurückklettern, wird
sich nicht erfüllen. Beabsichtigte
Käufe sollte man sich genau überlegen. Erst wenn das oben zitierte neue
Regelwerk feststeht, kann man sich
wieder vorsichtig an Aktien und Fonds
heranwagen.
Zusammengefasst sei gesagt, dass das
Boot derzeit erst schlingert und noch
unter Kontrolle gebracht werden
kann.
Bei
Anlageentscheidungen
sollte man zweimal darüber schlafen
und dreimal nachrechnen, bevor man
den Schritt setzt. Die Kreditvergabe
bei den Banken wird nicht mehr so
leicht erfolgen. Spekulationen mit
Fremdwährungen und Tilgungsträgern wird von gesetzlicher Seite ein
Riegel vorgeschoben.
Abschließend kommt wie immer der
Hinweis, sich vor einer Entscheidung
zu informieren, denn, ist das Geld einmal investiert, gibt es kein Zurück
mehr. Sprechen Sie immer mit Ihrer
Hausbank über Ihre Vorhaben, die
Hausbank wird bemüht sein, Ihnen die
bestmögliche Variante darzustellen.
Wie Haustürberatungen enden können, zeigen die Berichte in den Medien.
Wer hohe Renditen bzw. niedrige Kreditraten verspricht, sollte diese auch
garantieren können. Die Faustregel,
„Hohe Renditen, hohes Risiko“, gilt
immer noch. Darüber darf man sich
von keinem Hochglanzprospekt hinwegtäuschen lassen.
Es ist nicht immer das Viertel, um das
woanders die Rechnung vermeintlich
zu meinen Gunsten besser aussieht,
ausschlaggebend. Wichtig ist, auch in
schlechten Zeiten einen Ansprechpartner zu haben, dem man vertraut
und auf den man sich verlassen kann.
(Stand 20. November 2008)
Für den Inhalt verantwortlich
Rudolf Buchacher
Geschäftsleiter der Raiffeisen Drautal
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WISSENSWERTES
www.ferndorf.at
Der Dorfbrunnen erzählt …
Der Russ
Ich, der Dorfbrunnen, stehe mitten im
Ort und drehe meine großen Lauscher
stets nach allen Seiten, um das eine
oder andere Unterhaltsame aus der
Gemeinde aufzuschnappen. Jetzt ist
es schon ein wenig kühl und trist geworden, und ich erahne die ersten
Schneeflocken.
Doch, Halt! Da fällt mir doch eine lustige Begebenheit ein, die mir einst vor
vielen Jahren so ein geschmolzenes
Schneeflöckchen erzählt hat:
Es war zu der Zeit, als es die Firma
Seppele noch nicht gab. Wohin mit einem ausgedienten Radio? So, wie
manch andere Sachen auch, beerdigte
man dieses allerdings noch funktionstüchtige Gerät an einem schönen
Herbsttag auf der Wiese neben dem
Zuweg.
Damit die Verbindung zur Außenwelt
nicht verloren ging, schaute noch ein
Stückerl Kabel aus der Erde. Dieses
angeschlossen bewirkte, dass das Radio unter der Erde noch funktionsfähig blieb.
Eigenartigerweise drangen in der Silvesternacht, gerade als es besonders
hoch her ging, durch Gläsergeklirr,
Stimmengewirr und Lachen unheimliche, dumpfe und guttural klingende
Laute. Schnell wurde es ruhig. Großes
Erstaunen, dann die Erkenntnis: „Ein
Russe!“ Großes Rätselraten hob an:
Ein Ruf aus dem Jenseits eines einst zu
Tode Gekommenen?
Punkt 00.05 verstummte die Stimme.
Die ersten Schrecksekunden und gruseligen Vermutungen wurden bald
verworfen.
Die gespenstische Stimmung schlug in
befreiendes Gelächter um, als der
Hausherr vor seinen Gästen das Ver-
bindungskabel unter dem Schnee hervorzog – die Verbindung zu Radio
Moskau auf Langwelle war unterbrochen.
Erst Jahre später war der „Russe“
wirklich tot. Bis dahin aber wurden
jedes Jahr Wetten darüber abgeschlossen, ob er wieder sprechen
würde oder nicht.
Erste Projektbeschlüsse in der Leader-Region
Nockregion-Oberkärnten
Im Dezember 2007 wurde die LeaderRegion Nockregion-Oberkärnten von
der EU bewilligt. Damit stehen der
Region von 2007 bis
2013 Mittel für regionale Projekte zur Verfügung. Wer in den
Genuss dieser Mittel
kommt,
beschließt
der Regionalbeirat,
genannt Lokale Aktionsgruppe
(LAG).
Mitglieder des Beirates sind einerseits
Mag. FH
Bürgermeister
aus
Ursula Feist
dem
Regionalver-
band sowie VertreterInnen aus Tourismus, Landwirtschaft, Wirtschaft, Nationalpark, Kultur und Sozialbereich
(siehe Grafik).
In den ersten beiden Sitzungen wurden bereits mehrere Projekte im Beirat beschlossen:
Ì der Millstätter-See-Höhensteig
Ì Klangwanderweg – Schluchtweg
Millstatt
Ì Granatschlucht
Ì Investitionen zur Verbesserung und
Standardisierung der Produktionsund Produktqualität (Kärntnermilch)
Ì Dorfservice
Ì regionale Entwicklung durch Zusammenarbeit und Vernetzung der
drei Regionen mit großen Schutzgebieten (Nationalpark Nockberge,
NP Triglav, Naturpark Prealpi Giulie)
Ì Güterwege
Ì Almbrunnsteig
Ì Aktivierung regions- und grenzüberschreitender Initiativen
Insgesamt wurden Fördermittel in der
Höhe von EUR 4,2 Mio. beschlossen.
Unterstützt wird die Vorbereitung der
Projektanträge durch das Regionalmanagement Kärnten (Mag. [FH] Ursula Feist). „Unser
Ziel ist es, qualitativ
hochwertige Projekte
mit regionaler Wirkung zu unterstützen. Die strengen
Vorgaben aus den
EU-Programmen
stellen die Projektträger dabei oft vor
große Herausforderungen“, sagt Ursula
Feist.
In Kärnten gibt es
fünf Leader-Regionen, die auch gemeinsam
regionsübergreifende Projekte
entwickeln.
Die nächsten Projektbeschlüsse
für
die Nockregion sind
für den Herbst zu erwarten.
Kontakt:
Nockregion office@
nockregion.at
Tel. (0 42 46) 29 4 06.
36
www.ferndorf.at
WISSENSWERTES
Großbrand auf dem Richterhof in Ferndorf
Familie Fritzer vlg. Richter schildert ihren Schicksalsschlag
Am 29. Juli 2008 wurde unser Wirtschaftsgebäude durch einen Blitzschlag in Brand gesetzt.
Wir, Hans, Waltraud und Christof, arbeiteten gerade im Stall, als um
18.10 Uhr ein mächtiger Blitz zwei
Stockwerke höher in die Tenne einschlug.
Noch Minuten vorher befanden sich
Vater und Sohn in der Nähe des Strohstockes, welcher durch den Blitzschlag explosionsartig in Brand gesetzt wurde.
Die aufheulende Heubelüftung, die zu
diesem Zeitpunkt jedoch ausgeschaltet war, erweckte die Aufmerksamkeit
von Hans. Er schickte Christof aus
dem Stall, um dem unverständlichen
Starten des Heu-Belüfters auf den
Grund zu gehen. Es verging keine Minute und Christof schlug Alarm. Der
Stadel brannte!
Was sich in den darauf folgenden
Stunden in und um den Richter-Stall
abspielte, wurde von uns wie in einem
Film wahrgenommen. Durch instinktives Handeln und durch den Schock
entstehende unbeschreibliche körperliche Kräfte sowie ein besonders ruhiges und gehorsames Verhalten der sich
im Stall befindenden 70 Tiere konnten
diese in kürzester Zeit ins Freie gebracht werden. Ferndorfer aus der näheren und weiteren Nachbarschaft
kamen zu Hilfe und zerrten selbst
Schwein und Co aus dem Wirtschaftsgebäude.
Höchste Anerkennung und Dank gilt
all jenen Nachbarn und Dorfbewohnern, die sofort zur Stelle waren und
ihre Hilfe anboten.
Es war einfach unbeschreiblich. Ausgelöst durch einen Anruf, organisierte
sich eine „Rettungs-Kette“ der Bauernschaft von Ferndorf und den umliegenden Gemeinden für den sofortigen Abtransport der Tiere. Wir hatten
gar nicht so viele Tiere, wie Viehtransporter anwesend waren. Und obwohl
unser Stall lichterloh in Flammen
stand, waren wir in diesen Stunden
erfüllt von Dankbarkeit. Dankbar,
dass niemandem etwas passiert war,
weder Mensch noch Tier (sogar die 25
Hühner konnten am nächsten Tag
noch lebend aus den Ruinen gerettet
werden), und vor allem dankbar für
die selbstlos angebotene Hilfe von so
vielen Leuten.
Während wir damit beschäftigt waren, die Tiere zu verladen, kämpften
16 Feuerwehren aus der Umgebung
unermüdlich gegen die Flammen. Da
aber unser Stall bis oben hin mit der
schon eingebrachten Ernte gefüllt
war, gab es ein „Brand aus“ erst in den
frühen Morgenstunden. Was jedoch
nicht für die FF Ferndorf galt. Denn
durch die noch glosenden Heu- und
Strohlager hatte sie noch einige Tage
und Nächte „Brandwache“ zu halten.
An dieser Stelle möchten wir den
unermüdlichen Feuerwehrmännern
noch einmal ganz herzlich Dank sagen.
Zurzeit sind unsere Tiere bei Bauern
aus der Nachbarschaft untergebracht.
Manche werden dort versorgt und be-
treut, um andere kümmern sich Hans
und Christof selbst. Durch die tägliche Anfahrt zu den verschiedenen
Ställen und die neuen logistischen Herausforderungen wurde unsere Tagesarbeit etwas komplizierter.
Aber mit einem positiven Blick in die
Zukunft und mit der Aussicht auf einen modernen Stall mit mehr Komfort
für unsere Tiere und sicherlich auch
einer Arbeitsentlastung für unsere
Familie nehmen wir diese Herausforderung an. Die erste Zeit nach dem
Brand war sicherlich nicht leicht für
uns, aber der stete Gedanke, dass wir
so viel Glück bei diesem Unglück hatten, gibt uns die Kraft, die jetzt vorhandene Mehrbelastung gut zu bewältigen. Unser Hof ist nun Geschichte.
Aber Geschichte ist dazu da, um Vergangenes in der Gegenwart weiterleben zu lassen.
Fam. Fritzer
Ankündigung
Grünspan – Plattform für Kunst und Kultur im Drautal
Weihnachtskonzert im Haus Grünspan
Peter Dörflinger das mehrteilige InKLANGINSTALLATION
strument „Lithoneum“ aus Serpentin,
European Songlines
das in der Sommerausstellung „Leben
Drautalstraße 5, 9710 Mühlboden/
für die Kunst …“ bereits zu sehen und
Feffernitz, am 28. Dezember 2008, um
anlässlich der Eröffnung der Sommer20 Uhr, Eintritt: € 10,–/Erwachsene,
ausstellung auch fragmentarisch zu
Kinder unter 18 frei. Anmeldung wird
hören war. Die Installation besteht
erbeten unter Tel. 0 67 6/ 70 22 675,
aus ausgewählten Positionen in der
[email protected]
Kreisform eines neolithischen KalenIn Fortsetzung einer Klanginstalladers, aufgebaut aus liegenden und
tion (mit dem Uraufführungstitel
hängenden Musiksteinplatten.
„Elements Part I »EARTH. Times of
Fünf MusikakteurInnen werden den
Rhythms Ressurected“), die der KomKlangraum unter der Leitung von Uli
ponist Uli Scherer und der InstrumenScherer zum Erschallen bringen.
tenbauer Peter Dörflinger 2004 für die
Eröffnung des Internationalen
Bildhauer-Symposions im Krastal
initiierten und im focus, kunstfreiraum Neulengbach in Niederösterreich zum zweiten und bisher
letzten Mal zur Aufführung
brachten, wird am 28. Dezember
2008 um 20 Uhr die dritte Aufführung im Grünspan stattfinden.
Besetzung: Uli Scherer, Konzept,
Komposition, Klavier; Wolfgang
Puschnig, Saxophon; Ingrid Oberkanins, Perkussion; Uli Soyka,
Perkussion; Paul Lovens, Perkussion; Peter Dörflinger, Musikskulpturen.
Darbietung eines Ausschnittes aus dem
Werk „european songlines“auf der KlangLithoneum
installation Lithoneum – nach Plänen von
Nach den Berechnungen und Kon- Uli Scherer, Konstruktion von Peter Dörfzepten von Uli Scherer realisierte linger.
37
WISSENSWERTES
www.ferndorf.at
Fahrplan Villach Hbf. – Spittal-Millstätter See
gültig ab 14. Dezember 2008
Weitere Informationen unter Telefonnummer 05 17 17 (ohne Vorwahl zum Ortstarif) oder unter: www.oebb.at
Zeichenerklärung:
tgl täglich
e werktags
a werktags außer Samstag
b täglich außer Samstag
f
d
Radmitnahme im Zug möglich, Gruppen-Reservierung unter Tel. 05 17 17
sonn- und feiertags
montags bis freitags
samstags und sonntags
Änderungen vorbehalten!Die Richtigkeit des Inhaltes kann nicht übernommen werden.
Die Gäste der ÖBB werden besonders auf den neuen „Kärnten-Takt“ bei der Fahrplanerstellung ab Dezember hingewiesen, d. h., die Züge fahren in genauem Stunden- oder Halbstundentakt wie folgt:
30-Minuten-Takt: Klagenfurt Hbf. – Villach Hbf.
60-Minuten-Takt: Klagenfurt Hbf. – Friesach; Villach Hbf. – Spittal – Lienz; Villach – Feldkirchen
Im Karfunkelland
Sonnwiesner schleift im Granatium in Radenthein
Steinreich – im wahrsten Sinne des
Wortes – ist Herr Erich Kofler aus
Sonnwiesen, der kürzlich seinen 80.
Geburtstag begehen konnte.
Der einst sehr erfolgreich in der Versicherungsbranche tätige Jungachtziger – er ist immerhin Träger des Großen Ehrenzeichens des Landes Kärnten für besondere Verdienste – ist
nämlich nach wie vor ein begeisterter,
über großes Wissen verfügender
„Steinfex“, der bereits fünf Bücher
geschrieben, aber noch nicht veröffentlicht hat.
38
Sein schon etwa fünf Jahrzehnte währendes, Zeit ausfüllendes Hobby, das
Suchen, Bestimmen und mittlerweile
auch Bearbeiten von Steinen, hat
Herrn Kofler schon zu einem vielbelesenen Praktiker und anerkannten Experten auf seinem Wissensgebiet gemacht. Dies schlägt sich auch in seiner
Bestellung zum Korrespndenten des
Naturhistorischen Museums in Wien
im Jahre 1998 nieder, eine besondere
Auszeichnung.
Bei einem Besuch im neu errichteten
Granatium in Radenthein erzählte
uns Erich Kofler eine ganze Menge
über die Welt der Steine und wie er
dazu kam.
1954 oder 1955 war es, da fand er auf
der Lammersdorfer Alm etwas Glänzendes. Es war anscheinend Liebe auf
den ersten Blick, denn er trug es im
Hut nach Hause. Es war ein Stück
Glimmerschiefer mit eingeschlossenem Granat, wie es dort sehr oft zu
finden ist. Als er sich 1956 einen Roller anschaffte und somit mobiler
wurde, gab es kein Halten mehr – die
Sammelleidenschaft hatte ihn bereits
gepackt.
Mittlerweile schon nicht mehr so unwissend, durch Freunde, Nachfragen
bei Experten und durch Nachlesen
hatte er sich schon allerlei Wissen an-
www.ferndorf.at
WISSENSWERTES
geeignet, versuchte er seine
schönen Granatfunde zu bearbeiten, zu schleifen – und scheiterte.
Dies ist natürlich kein Wunder.
Der in der Natur kristallin vorkommende und seit dem Altertum bis ins Mittelalter hinein
bekannte Edelstein „Carbunckel“ (Karfunkel, auch für die
roten Rubine gebräuchlich)
weist immerhin eine Dichte von
7,5 auf.
Aber hier kam Regisseur Zufall
zu Hilfe: ein aus Freiburg stammender Maschinenbauer, gerade
zu Gast, versprach, das Benötigte herzustellen und zu bringen.
In Deutschland lernte Herr Kofler nun bei Konstantin Wild das
heikle Handwerk des Steineschleifens. Und übt es seither
sporadisch aus.
Anno 1934 im Magnesitbruch auf der Millstätter Alpe, einem Gebiet mit reichem GraMittlerweile weit über die natvorkommen.
Kärntner Grenzen hinaus bekannt und Kontakte zu anderen Steinexperten pflegend,
holte man den Sonnwiesner vor einiger Zeit als Granatschleifer in das neu errichtete Granatium, wo die alte Tradition der Granatgewinnung und -verarbeitung durch eine
sehenswerte Ausstellung wieder ins Gedächtnis gerufen
werden soll.
Diese Tradition besteht durch die relativ reichen und schönen Granatfunde auf der Millstätter Alpe schon sehr lange.
Schon jahrhundertelang hatte es dort Gewerke – vor allem
Eisenabbau – gegeben. Ab 1884 bauten die Gewerken
Franz und Sepp Hofer aus Zell am Ziller die Granate wirtschaftlich ab. Die meisten Steine wurden nach Böhmen, wo
man eine lange Tradition in der Verarbeitung böhmischer
Granate besaß, gebracht, dort zu den begehrten Schmucksteinen verarbeitet und als die berühmten dunkelrot funkelnden böhmischen Steine in den Handel gebracht.
Dieser Wirtschaftszweig ist nun schon seit vielen Jahren
hier unrentabel geworden, und heute kann man die auch
„Blutstropfen Christi“ genannten Steine neben dem Weg
finden und aufheben.
Deren Bearbeitung, bis die schönen Edelsteine zum VorIm Schau-Verkaufsraum des Granatiums in Radenthein.
schein kommen, ist jedoch recht langwierig. Es gibt zwei
Möglichkeiten: entweder man „trommelt“ sie mit Schleifpulver in etwa 14 Tagen zu glänzenden rundlichen
Schmucksteinen (für Ketten, Armbänder und dgl.) oder
man bearbeitet sie unter anderem auch auf einer speziellen
Schleifmaschine und verpasst ihnen einen Edelsteinschliff.
Genau dies macht Herr Kofler auf Anfrage im Granatium.
Haben Sie gewusst, dass es Granate in allen Farbschattierungen gibt? Diese reichen von schwarz über dunkelrot,
orange, bräunlich bis grün, je nach Fundort und Mineralaufbau.
Heute verfasst Herr Kofler als Korrespondent des Naturwissenschaftlichen Museums Berichte, Bewertungen und
Dokumente von Steinfunden hauptsächlich in den Tauern,
von Granatfunden und anderem mehr.
Am liebsten aber ist es
dem „steinreichen“ Mann,
selbst in den Bergen mit
seinem guten Riecher und
dem entsprechenden geologischen
Wissen
für
schöne Funde unterwegs
zu sein und vielleicht das
Heikle Arbeit an der Schleifmaschine.
eine oder andere Steinchen seiner wunderschönen Sammlung hinzuzufügen.
Frohe Weihnachten
und ein
gutes neues Jahr!
Bei der Führung im
Granatium zeigt Herr
Kofler einen polierten
Stein mit eingeschlossenen gesinterten Granaten.
A-9702 Ferndorf, Beinten 64/3
Tel. 0 47 67/203, Fax 0 47 67/403
Mobiltel. 0 66 4/46 10 463 und 0 66 4/98 40 309
Homepage: www.malerei2000.at • E-Mail: [email protected]
39
WISSENSWERTES
www.ferndorf.at
ÖRK-Stelle Ferndorf berichtet
Ortsstellenleiter Hans Hipp plötzlich verstorben
Im Jahre 1985, nach dem frühen Ableben des damaligen Obmannes Andreas Ambrusch, übernahm Herr
Hans Hipp aus
Sonnwiesen dessen Nachfolge in
der Rot-KreuzStelle Ferndorf.
Sein Bestreben
war es, in der
Gemeinde unterstützende
Mitglieder
für
den gemeinnützigen Verein zu
werben, Kurse
für Altenhilfe,
Hauskrankenhilfe, Rot-Kreuz-Kurse
für Vereine sowie das alljährliche
Blutspenden zu organisieren. Weiters
wurden einige Krankenhausbetten
und Rollstühle besorgt, die zur Verleihung an die Bewohner unserer Gemeinde gegen eine freiwillige Spende
verliehen werden.
In diesen 23 Jahren war Herr Hipp immer ein treuer, gut gelaunter Begleiter,
wenn da und dort sein Einsatz gefragt
und notwendig war.
Sein Motto bis zu seinem frühen, unerwarteten Tod am 28. Mai 2008 war:
„Ich helfe anderen.“
Ein herzliches Vergelt’s Gott Herrn
Hans Hipp für sein freiwilliges, idealistisches Wirken für die Menschen.
Es ist sehr schön, dass sich auch 2008
wieder sehr rasch ein Nachfolger, der
die wichtige Rotkreuzarbeit weiterführt, gefunden hat.
Schulnachrichten 2008
Kneippwandertag der 4. Klasse
Zum Schulschluss begab sich die damals noch 3. Klasse zum Kneippen
nach Gschriet.
Wir genossen das wunderschöne Wetter und marschierten auch barfuß ein
Stück des Weges.
Nach einem anstrengenden Aufstieg
holten wir uns bei den „Orten der
Kraft“ wieder Energie für das Abwärtsgehen. In der Pause haben wir
Heuschrecken bewundert und Ball gespielt.
Wir hatten viel Spaß!
Raika-Fußball-Cup
Mit Engagement und viel persönlichem Einsatz haben unsere Schüler-/
innen mit Herrn Lehrer Pichler am
heurigen Cup teilgenommen. Viele El-
40
tern begleiteten die sportliche Gruppe
als aktiver Fan-Club. Die erste Runde
fand am 29. April 2008 auf dem Sportplatz in Fresach statt.
Danke an die Fußballer – ihr wart
spitze!
Wandertag der 4. Klasse
Am 16. Oktober 2008 wanderte die
4. Klasse zur Drau.
Die Herbststimmung bei der Drau und
die ersten Sonnenstrahlen, als der Ne-
Herr Bernhard Talger aus Sonnwiesen, Dipl.-Krankenpfleger im KH
Spittal/Drau, hat sich freundlicherweise bereit erklärt, dieses nunmehr
unbesetzte Amt zu übernehmen.
Die RK-Stelle Ferndorf wird unterstützt von der Gemeinde Ferndorf und
durch freiwillige Spenden – Kassiererin des Vereines ist Frau Brigitte Söllradl. Bis 1999 gab es in Ferndorf ungefähr 170 Beitrag zahlende Mitglieder,
und es konnten jährlich recht namhafte Beträge nach Klagenfurt abgeliefert werden. Heute hofft das Rote
Kreuz, dass seine treuen Unterstützer
die dringend notwendigen freiwilligen
Spenden per Erlagschein einzahlen.
Nach wie vor gibt es die Krankenbetten, Rollstühle und andere Behelfe
über die Gemeinde oder bei Herrn
Bernhard Talger gegen eine freiwillige
Spende auszuborgen.
Wir wünschen dem neuen Obmann alles Gute für seine ehrenamtliche Tätigkeit!
Dort wurde eine Woche lang über das
Thema „Herbstzeit – Erntezeit“ gelernt. In den Werk- und Zeichenstunden gestalteten sie dazu unheimliche
Kürbisgesichter.
Josef Pichler
Raika-Rucksäcke
Die Raika Ferndorf unterstützt die
Schulkinder der 1. Klasse mit Rucksäcken, in denen sich auch noch eine
Jausenbox befindet.
bel verschwunden war, waren für uns
ein besonderes Erlebnis.
Die Pause verbrachten wir auf dem
Spielplatz beim Draukraftwerk.
Der Aufstieg zur Schule war etwas
anstrengend, aber Sport und Bewegung halten uns fit!
Wie man auf dem Foto sieht, freuen
sich die neuen Schülerinnen und
Schüler mit ihrer Frau Lehrerin, VL
Evelyn Pichler, sehr über das Geschenk und werden dieses beim
nächsten Schulausflug natürlich sofort ausführen. Nochmals herzlichen
Dank!
Kürbisernte
Zur schönen Herbstzeit ernteten die
Schüler der 3. Klasse viele Kürbisse
und brachten sie in die Schule mit.
1. Klasse
Die Handpuppen Mia und Mo sind
sehr stolz darüber, wie viel die Taferlklassler schon gelernt haben!
www.ferndorf.at
Sie achten auch auf die einzuhaltenden Regeln, wie z. B. den anderen ausreden lassen.
WISSENSWERTES
Ziel ist es, das Gefahrenbewusstsein
bei Kindern zu stärken und ihrem
Entwicklungsstand
entsprechend
aufzubauen.
Unter dem Titel „Der SicherheitsWIFF-ZACK“ besuchen ausgebildete
Sicherheitspädagogen für die Dauer
60!
Auf das Lesenlernen mit allen Sinnen
wird in der 1. Klasse großer Wert gelegt! Die zwei Zwillingspaare freuen
sich über den gelungenen Buchstaben
„m“!
Bei der Verkehrserziehung mit Herrn
Inspektor Maurer übten die Kinder
das Überqueren der Straße!
von zehn Unterrichtseinheiten unsere
Schule. Jedes Kind bekommt ein eigens dafür entwickeltes Arbeitsbuch.
Den Abschluss des Projektes bildet
eine feierliche Urkundenverleihung
mit dem Sicherheits-WIFF-ZACK.
VD Gabriele Hofer
Jahrgang 1948
feiert gemeinsam
Am Abend des 27. September hielt der
Jahrgang 1948 im großen Gemeindesaal seine gemeinsame 60er-Feier ab.
Der Einladung des Organisationsteams – Hohenberger Margot, Leopold
Christa, Moser Josef und Gritschacher
Werner – folgten 24 Jubilare, viele mit
Partner. Von den ehemaligen Lehrkräften konnte nur Herr Lehrer Georg
Mitteregger mit Gattin an der Feier
teilnehmen. Von der Gemeinde war
Herr Bürgermeister Andreas Staber
mit Gattin anwesend.
Nach dem Willkommenstrunk begrüßten Werner Gritschacher, Sprecher der Organisationsgruppe, sowie
Herr Bürgermeister Staber die feiernde Runde sehr herzlich. Alsbald
wurde das von Herrn Franz Baumgartner wieder vorzüglich zubereitete
Buffet eröffnet. Bei köstlichen Speisen, guten Getränken und süßen
Mehlspeisen wurde viel geplaudert
und so manche Jugenderinnerung
aufgefrischt. Für die musikalische
Umrahmung zum Tanz sorgten Gerhard und Werner. Herr Lehrer Mitteregger zeigte sich beim Ehrentanz mit
seinen ehemaligen Schülerinnen als
wahrer Tanzprofi. Die Feier war bestimmt ein voller Erfolg, denn es gingen die letzten Gäste erst gegen vier
Uhr Früh heim!
Hier die Liste der „jungen Sechziger“:
Bader-Jessernig Brigitte mit Mann,
Edlinger Ambros, Ertl-Mölschl Anni,
Fantina Herbert mit Gattin, Freißlich-Ranner Barbara, Gfrerer Günter
mit Gattin, Gradnitzer Rudolf, Gritschacher Werner mit Gattin, HenrichLindner Monika, Hohenberger Margot mit Mann, Kofler Max, LeopoldFally Christa mit Mann, Lessacher
Johann mit Gattin, Mörkinger- Oberrauter Georgette, Moser Josef mit
Gattin (später eingetroffen), Oberegger-Steinwender Waltraud mit Mann,
Oberzaucher-Bedynek Hannelore mit
Mann, Pöcheim-Drußnitzer Sieglinde, Roth Alfred mit Gattin, Roth
Georg mit Gattin, Sandhofer Gerhard, Schärer-Stajr Sonja mit Begleitung, Winkler Anneliese mit Lebensgefährten, Winkler-Kampitsch Franziska mit Mann.
18 Kinder besuchen die 1. Klasse
Das sind: Gradnitzer Lukas, Gradnitzer Lukas und Philipp, Hartweger Vivien, Hinteregger Julian, Isepp Eva,
Kassmannhuber Kevin, Kofler Ella,
Kofler Simon und Thomas, Laßnigg
Markus, Löscher Christian, Oitzinger
Dominik, Poßegger Nico, Santer Markus, Steiner Erich, Stramer Franz,
Supersberger Anna; Klassenlehrerin
Evelyn Pichler.
Der SICHERHEITS-WIFF-ZACK
in der Volksschule Ferndorf
Ein Sicherheits-Modell in Kärntens
Kindergärten und Volksschulen
Auf Initiative unseres Arbeitskreisleiters der „Gesunden Gemeinde“,
Vzbgm. Peter Moser, nehmen der Kindergarten und die Volksschule am
kärntenweit bekannten „SicherheitsModell“ teil.
Umfrage an Senioren
Die Gemeinde beabsichtigt, für hilfsbedürftige Personen
das Angebot „Essen auf Rädern“ einzuführen.
Bei entsprechender Nachfrage würde die Gemeinde die Zustellung
organisieren und übernehmen.
Personen, die diese Zustellung durchführen würden,
mögen sich im Gemeindeamt melden.
41
WISSENSWERTES
www.ferndorf.at
Ferndorfer Pensionisten wandern und
reisen sehr gerne!
Aktivitäten, die jung erhalten, werden im Ferndorfer Pensionistenverband besonders gepflegt! Ein großes Wanderprogramm, Kultur- und Besichtigungsreisen bieten ein
reichhaltiges Angebot.
Anspruchsvolles Wanderprogramm 2008
Die Fußmärsche am Drauweg und am Ufer des Millstätter
Sees bildeten in gewohnter Weise den Auftakt in die heurige Wandersaison. Danach wurde der Kneippweg in
Gschriet begangen und der Egelsee umwandert. Es folgten
die Wanderung auf die Fischer- und Bodenalm, die Goldeck-Rundwanderung, die Wanderroute Bonner Hütte –
Kösselbachalm – Meisnitzer-Alm – Bonner Hütte sowie die
Wanderung auf den Wöllanernock. Die letzte Wanderung
führte in die Asten, wobei ein Teil der Gruppe den Aufstieg
auf den 2.604 m hohen Mohar wagte. Eine gemütliche Ausklangswanderung am Insberg mit einer zünftigen Einkehr
beim Gasthof Laufenberger bildete den Abschluss der diesjährigen Wandersaison. An den Wanderungen nahmen immer zwischen 30 und 40 Personen teil, was die Wanderorganisatoren, Ortsobmann Hermann Gradnitzer und Johann Hinteregger, besonders freute. Herrn Johann Hinteregger wird für seine umsichtige Wanderführung besonders
gedankt.
Kulturreise nach St. Margarethen und Mörbisch vom 9. bis
11. Juli 2008
Diese traditionelle Fahrt in das Burgenland erfreut sich
mittlerweile so großer Beliebtheit, dass die Ortsorganisation Ferndorf heuer erstmalig einen kompletten Bus stellen
konnte. Als besonders attraktiv erwies sich, die Aufführungen im Steinbruch St. Margarethen und die Seefestspiele
Mörbisch in einer Reise zu verbinden.
Am Anreisetag bezog man – wie schon seit Jahren – Quartier im bewährten Hotel Pasler in Jois. Am Abend war die
Opernaufführung „La Traviata“ im Steinbruch der erste
Beeindruckendes Bühnenbild bei „La Traviata“im Steinbruch St. Margarethen Burgenland.
Kulturgenuss der Reise. Das Programm des zweiten Tages
bildete eine Erlebnisfahrt mit einem Bummelzug durch
herrliche Weinberge um Pöttelsdorf. Zu Mittag gab es ein
knusprig gebratenes Spanferkel. Interessant war die Führung durch die Weinerlebniswelt „Domaine Pöttelsdorf“
mit anschließender kommentierter Weinverkostung. Der
Abend brachte in Mörbisch den zweiten kulturellen Höhepunkt bei der Operette „Weißes Rössl am Wolfgangsee“.
Am dritten Tag musste leider schon wieder die Heimreise
angetreten werden.
Verschnaufpause am Göritzer Törl (2.460 m) beim Aufstieg
auf den 2.604 m hohen Mohar in der Asten.
Jahresausflug ins Gail- und Lesachtal
Der Jahresausflug der Ortsgruppe Ferndorf führte am 12.
September in das Gail- und Lesachtal, an dem über 100
Mitglieder in zwei Bussen teilnahmen. Die Fahrt führte
über die Kreuzen und die Windische Höhe in das Gailtal bis
nach Kötschach-Mauthen. Dort wurde das Museum zum
Ersten Weltkrieg „Vom Ortler bis zur Adria“ besucht. Bis
zum vorzüglichen Mittagessen im Gasthaus Engel blieb genug Zeit für einen kurzen Spaziergang durch das Ortszentrum und zur Besichtigung der schönen Kirche. Das nette
Café am Platze lud zu einem raschen Kaffee oder Aperitif
ein.
Nach dem Mittagessen ging die Fahrt weiter nach Maria
Luggau, wo man die schöne Basilika besichtigte. Mitreisende Frauen der katholischen Frauenbewegung stimmten
ANKÜNDIGUNG
WEIHNACHTSFEIER
der PV-Ortsgruppe Ferndorf,
Freitag, 19. Dezember 2008,
14 Uhr, großer Gemeindesaal
Gruppenfoto bei der Kneippweg-Wanderung.
42
www.ferndorf.at
WISSENSWERTES
mehrere Marienlieder an, und wer konnte, sang mit. Danach folgte noch eine nachmittägige Kaffeepause. Die
Heimreise führte uns weiter durch die Enge des Lesachtales, hinein nach Osttirol und dann durch das Drautal zurück nach Ferndorf.
Hitreise nach Sibenik
vom 24. bis 27. September 2008
Die Hitreise bildete den Abschluss im Reiseprogramm des
Pensionistenverbandes und führte heuer in die kroatische
Hafenstadt Sibenik. Neben einer halbtägigen Stadtbesichtigung gab es noch einen Halbtagesausflug zu den Krker
Wasserfällen, einem einmaligen Naturschauspiel. Die Gegend präsentierte sich bei einem Dalmatinischen Abend
mit Wein, Folklore und Tanz. Durch starke Bora wurde die
Heimreise zu einem aufregenden und gefährlichen Ereignis. Nur die Routine und Ruhe des Buslenkers verhinderten ein Unglück und führten zu einer zwar verspäteten,
aber letztlich guten Heimkehr.
Die Ferndorfer Reisegruppe bei den Krker Wasserfällen.
Lustige
Kürbisköpfe
Zum bereits dritten Mal fand am
18. Oktober das Kürbisschnitzen
am Insberg bei den „Drei Kreuzen“ statt.
Über 20 Kinder ließen ihrer Kreativität freien Lauf und gestalteten
– unter Assistenz von Erwachsenen – lustige Kürbisköpfe.
Auch die Erwachsenen kamen
nicht zu kurz! Bei Kürbissuppe
und Kürbiskuchen klang der
Nachmittag nett aus.
Erinnerungen an 1934
Heraklithfabrik
Ferndorf, Kärnten. Die Fabrikshallen, die Bürogebäude, die
Arbeiter- und
Beamtenwohnhäuser, der Kindergarten und das
Stationsgebäude
der Bundesbahnen wurden in
Heraklith-Bauweise erstellt.
Foto: Lothar Rübelt,
Wien
Entnommen aus der
„Heraklith-Rundschau
Nr. 11, März 1934
43
FEUERWEHR
www.ferndorf.at
Feuerwehrnachrichten
Bericht der Freiwilligen
Feuerwehr Ferndorf
Großbrand in Ferndorf
Am 28. Juli 2008 geriet das Wirtschaftsgebäude der Fam.
Fritzer vlg. Richter durch einen Blitzschlag in Brand.
Der Landwirt und seine Familie hatten gerade im Stall gearbeitet und konnten sofort Alarm schlagen. Gemeinsam
mit Nachbarn gelang es, die 70 Tiere aus dem Stall zu retten.
Die Feuerwehren aus Ferndorf, Feistritz/Drau, GschrietGlanz, Fresach, Mooswald, Stockenboi und die Betriebsfeuerwehr der Knauf Insulation, insgesamt knapp 200
Mann, konnten durch ihr rasches Eingreifen ein Übergreifen der Flammen auf das nur fünf Meter entfernte Wohnhaus verhindern. Der erst vor kurzem mit einer neuen Belüftungsanlage ausgestattete Stadel wurde ein Raub der
Flammen.
Der Sachschaden ist sehr hoch, doch verletzt wurde bei diesem Großeinsatz zum Glück niemand.
Die FF Ferndorf war noch Tage mit Nachlöscharbeiten beschäftigt.
Kdt. Hans Steinwender spricht allen Kommandanten mit
ihren Feuerwehrmännern für ihre Unterstützung bei diesem Einsatz seinen herzlichsten Dank aus.
Besonderer Dank gebührt dem Betriebsleiter der Fa.
Knauf, Herrn DI Joachim Wieltschnig, und dem Kommandanten der Betriebsfeuerwehr, Herrn Ing. Walter Kleinfercher, die die FF Ferndorf so unterstützten, dass es möglich
war, alle Tanklöschfahrzeuge mit Wasser zu versorgen.
Zur Information: Bei diesem Ereignis wurden ca. 1500 m3
Wasser benötigt, um den Brand unter Kontrolle zu halten.
Nur durch das gemeinsame schnelle Eingreifen aller konnten noch größere Schäden und eventuelle Verluste an
Mensch und Tier verhindert werden.
50 Jahre im Dienst der Feuerwehr
Beim Festakt am 27. September 2008 anlässlich der Einweihung des neuen Tennisclubhauses wurde unser Kamerad HFM Wilhelm Petutschnig für 50 Jahre im Dienst der
Feuerwehr geehrt.
BFK Peter Ebner ließ es sich nicht nehmen, unserem Willi
persönlich zu gratulieren. Wir wünschen Willi noch viele
gesunde Jahre im Kreise der Kameradschaft.
Vorschau
Im Dezember wird wieder im gesamten Gemeindegebiet
die alljährliche Sammlung durchgeführt werden. Wir bitten wieder um wohlwollende Aufnahme unserer Kameraden, denn mit Ihrer großzügigen Unterstützung sind wir
wieder in der Lage, notwendige Ausrüstungsgegenstände
anzuschaffen.
Am 17. Jänner 2009 findet unser traditioneller
Feuerwehrball im Mehrzweckhaus in Ferndorf statt. Wir
dürfen Sie schon jetzt zu dieser Veranstaltung recht
herzlich einladen.
Abschließend darf ich mich bei allen Feuerwehrkameraden
und bei allen Freunden und Gönnern der FF Ferndorf für
ihre Unterstützung und ihren Einsatz im Jahr 2008 herzlich bedanken und allen Mitgliedern, ihren Familien und
der gesamten Gemeindebevölkerung ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2009
wünschen.
Mit einem kräftigen GUT HEIL!
Kommandant
OBI Johann Steinwender
44
www.ferndorf.at
Besuch der FF Ferndorf im Kindergarten
Am 17. Oktober besuchte die FF Ferndorf den Kindergarten Ferndorf. Das Tanklöschfahrzeug (TLF), das Kleinlöschfahrzeug (KLF) und das LFA (Unimog) Ferndorf
rückten zum Kindergarten aus. Wir wurden vom Personal
und von den Kindern vor den Toren empfangen.
Nach einer kurzen Einführung von Kommandant Hans
Steinwender über die Aufgaben der Feuerwehr hatten die
Kinder die Möglichkeit, selbst bei den verschiedensten Geräten mit Hand anzulegen und diese zu bedienen.
Das Interesse der Kleinen war sehr groß, und so wurde zum
Abschluss noch eine kurze Feuerwehrautofahrt mit den
Kindern gemacht.
FEUERWEHR
Die Hindernisbahn steht kurz vor der Fertigstellung und ist
somit im nächsten Jahr voll einsatzbereit. Damit braucht
die Jugend der FF Ferndorf nicht mehr nach Kellerberg
ausweichen, und die Trainingseinheiten können auf dem
Sportplatz durchgeführt werden.
Am 27. September haben wir mit einer Tanklöschgruppe
die Eröffnung des Tennishauses mitgestaltet und konnten
so das Erlernte in die Praxis umsetzen.
Zum Abschluss der Sommersaison luden wir am 11. Oktober Eltern und Kinder an die Drau-Bootsanlegestelle Ferndorf ein, wo wir mit einer Bootsfahrt und köstlichem Gegrillten einen spätherbstlichen Nachmittag verbrachten.
Abschließend möchten wir sagen, dass wir uns über neue
Mitglieder, männlich oder weiblich, die das zehnte Lebensjahr vollendet haben und bei uns mitmachen wollen,
freuen! Genaue Informationen erhalten Sie bei den Jugendbetreuern LM Ebner Ernst (0664/231 42 96) und LM
Lesacher Michael (0699/13 12 01 08).
8. Kameradschaftskegeln der
Gemeindefeuerwehren FF FERNDORF
gegen FF GSCHRIET-GLANZ
am 7. September 2008 beim Müllnerwirt
Die Mannen um Kommandant Johann Mitterer hatten
heuer die Möglichkeit, den vor vier Jahren von Bürgermeister Andreas Staber gestifteten schönen gläsernen Wanderpokal bei einem neuerlichen Sieg für immer mit nach
Gschriet-Glanz zu nehmen.
Die Feuerwehrkameraden der FF Ferndorf und deren Angehörige hatten dieses Jahr zwar viel trainiert und sind mit
einer guten Mannschaft angetreten, aber es reichte wieder
nicht! Der Sieg ging hauchdünn, aber doch nach GschrietGlanz.
Jugendbericht
Am 23. Feber fand in Feffernitz der diesjährige Wissenstest
der Feuerwehrjugend statt.
Steinwender Dominic war dabei in Bronze, Tscharnutter
Patrick in Silber und Walker Ilona in Gold erfolgreich. Die
Kameradschaft der FF Ferndorf gratuliert allen Jugendmitgliedern und wünscht ihnen weiterhin viel Spaß bei der
Feuerwehr.
Der Wanderpokal ging endgültig nach Gschriet.
Die zweiten Sieger – nur ein Punkt Rückstand der FF Ferndorf.
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FEUERWEHR
www.ferndorf.at
In der Endabrechnung schaut es so aus, dass die FF Ferndorf den Pokal gleich beim ersten Turnier vor vier Jahren
gewonnen hat, aber die drei darauffolgenden Jahre haben
die Gschriet-Glanzer unbarmherzig zugeschlagen.
Jetzt brauchen wir halt wieder einen neuen Preis, um den
sich unsere Feuerwehren auf der Naturkegelbahn messen
können.
Ergebnisliste Kegeln:
1. Hans Mitterer, Otto Schaller, Michael Tscharnuter (19
Punkte) FF GG; 2. Alfred Egger, Peter Zambelli, Stefan
Zambelli (18 Punkte) FF Ferndorf; 3. Franz Tschernutter,
Greti Martiner, Helmut Schwaiger (16 Punkte) FF GG;
4. Christian Egger, Elfriede Hipp, Karl-Heinz Hipp
(16 Punkte) FF Ferndorf; 5. Hans Martiner, Oswin Schwaiger, Stefan Ramsenthaler (11 Punkte) FF GG; 6. Birgit Lesacher, Gertraud Gösseringer, Brigitte Würcher (11 Punkte)
FF GG; 7. Franz Winkler, Bibi Winkler, Karl Hörnler
(7 Punkte) FF Ferndorf; 8. Florian Gruber, Michael Würcher, Robert Flaschberger (7 Punkte) FF GG; 9. Adi Gruber,
Hermann Polanig, Ingrid Polanig (6 Punkte) FF GG;
10. Reinhard Auer, Thomas Laber, Markus Bacher
(5 Punkte) FF Ferndorf; 11. Inge Eder, Elisabeth Nageler,
Petra Steinwender (3 Punkte) FF Ferndorf; 12. Johann
Steinwender, Reinhard Nageler, Ewald Eder (2 Punkte)
FF Ferndorf.
Ergebnisse Jugend:
1. Florian Hipp, Dominic Steinwender, Lukas Tscharnuter
(11 Punkte) FF F; 2. Daniel Martiner, Kathi Martiner, Lisa
Gösseringer (8 Punkte) FF GG; 3. Dominik Lesacher, David Gruber, Marcel Jost (7 Punkte) FF GG; 4. Manuel Gösseringer, Martin Tscharnuter, Simon Schwaiger (6 Punkte)
FF GG.
Die stolzen Drittplatzierten – Gschrieter.
1. Platz Jugend: FF Ferndorf verstärkt durch Gschriet.
Freiwillige Feuerwehr Gschriet-Glanz
Abschied
Am 25. Juli wurde Altkamerad Eduard Flaschberger zu
Grabe getragen. Nach längerer schwerer Krankheit verstarb Eduard Flaschberger im 87. Lebensjahr.
Er war 1945 der Feuerwehr beigetreten. Es war wohl eine der
schwierigsten Zeiten bei der Wehr,
da in den Nachkriegsjahren keine
Geräte vorhanden waren. Für seinen Einsatz wurde unser Kamerad Flaschberger des Öfteren ausgezeichnet: für 25, für 40 und auch
für über 50 Jahre Feuerwehrdienst, weiters mit der Hochwassermedaille.
Ein „Vergelt’s Gott!“ für dein über
63-jähriges Wirken in der FF
Gschriet-Glanz. Wir werden dich
immer in guter Erinnerung behalten.
Sonnwendfeuer bei der Neugartenhütte mit Blick auf den
Millstätter See. Heuer hat es der Wettergott gut mit uns gemeint und uns einen lauen Vorsommerabend beschert. Zu
dieser Veranstaltung begrüßte Kommandant Johann Mitterer viele Gäste, unter ihnen war auch Bürgermeister Andreas Staber.
FF Gschriet-Glanz als Brückenbauer
Am 3. Oktober wurde im Rauter-Graben eine neue Brücke
errichtet, da die alte nicht mehr den Sicherheitsvorschriften entsprochen hatte. Nach den Vorarbeiten organisierte
Sonnwendfeuer bei der Neugartenhütte
Die Freiwillige Feuerwehr Gschriet-Glanz entzündete traditionell am 21. Juni 2008 bei herrlichem Kaiserwetter ihr
Bürgermeister Andreas Staber bei den Bauern in Gschriet
das notwendige Material, das für so eine Brücke benötigt
wird. Die weitere Organisation übertrug er Kommandant
Mitterer von der FF Gschriet-Glanz. Es rückte eine 13köpfige Mannschaft der Feuerwehr an. In kürzester Zeit
war die Brücke unter der Leitung von Kdt.-Stv. Helmut
Schwaiger errichtet. Anschließend lud Bgm. Staber zu einer Gleichenfeier ins Gasthaus Bergfried ein.
Herzlichen Dank an alle, die zum Gelingen dieses Bauwerkes beigetragen haben.
46
www.ferndorf.at
AUS DEN VEREINEN
Aus den Vereinen
Seniorenclub Ferndorf
Nach einer ausgiebigen Sommerpause wurde am 24. September 2008 wieder mit der regelmäßigen Durchführung
der Seniorennachmittage begonnen.
In einer Gedenkminute wurde der kürzlich im Alter von 94
Jahren verstorbenen Frau Katharina Salentinig gedacht,
die eine treue und lustige Teilnehmerin des Clubs war.
Für viele Senioren war es schon höchste Zeit, die gemütlichen Nachmittage wieder besuchen zu können. Unter dem
Motto „gemeinsam statt einsam“ konnte in fröhlicher
Runde wieder geplaudert und gescherzt werden. Natürlich
„rauchten“ auch die Karten wieder.
An alle Senioren, die noch nicht an diesen geselligen Zusammenkünften teilnehmen, ergeht der Aufruf: „Kommt zu
uns, wir laden herzlich ein!“
Weil es sehr häufig Informationslücken oder Missverständnisse bezüglich des Seniorenclubs gibt, möchte ich dazu
folgende Feststellung treffen: Der Seniorenclub ist eine
überparteiliche Vereinigung aller Personen, die sich im Ruhestandsalter befinden. Es gibt keinerlei Naheverhältnisse
zu irgendeiner politischen Partei. Somit sind die Seniorennachmittage ein Angebot der Gemeinde für alle ihre Altbürger.
Die Obfrau Erika Egger und ihre „Frauschaft“ freuen sich
schon auf Ihr Kommen.
Der Schriftführer:
Alois Schafferer
Das Seniorenplakat!
Unlängst – beim Einkaf’n-geh’n –
håb i im Gemeindefenster a wunderschens Plakat
hängen g’seg’n.
Interessiert bin i steh’n geblieb’n,
håb ålls genau betråchtet – und
genau g’les’n, wås då so aufe wår g’schrieb’n.
Då wår a Nåchricht, über de i mi
ehrlich håb g’freut:
„Die Ferien sind vorüber, der Seniorennachmittag
beginnt wieder, liebe Leut.“
I håb so bei mir gedåcht:
„Schau amol ån, wås der Lois
sich wieder für a Årbeit håt g’måcht.
De Geståltung des Plakats ist dir perfekt gelungen,
håst dir wieder was Toll’s einfåll’n låss’n, man kånn
di nur bewundern.“
Als Blickpunkt die vier Asse ob’n im Eck
låd’n die Kårtenspieler ein und erfüllen so ihren
Zweck.
Und für die åndern Gäste, die gern gemütlich beisåmmensitzen,
über ålls mögliche diskutieren,
håst aufs Plakat so a herbstliche Stimmung
aufegezaubert –
de tuat uns gånz magisch in Club einaziag’n.
Åba der Åbschluss mit den sinnigen Spruch håt mi
persönlich restlos begeistert.
Ålle Åchtung, lieba Lois, dås håst du wieder bestens
gemeistert.
Olga Amlacher
Absolute Konzentration ist beim Kartenspiel gefordert.
Frau Olga Amlacher dichtet gerne und ist mit ihrem Gatten Peter treue Besucherin der Seniorennachmittage.
Zeit zum Lächeln
Schon viele Jahre lang penible Kassiererin ist Susanne
Bodner.
Der Bürgermeister und der Pfarrer sind gute Freunde.
Eines Tages kommt der Pfarrer zum Bürgermeister
und berichtet ihm, dass ein toter Esel auf der Weide
liegt.
Bürgermeister: „Dafür bist ja ohnehin du zuständig.“
Pfarrer: „Ich dachte mir ich verständige zuerst die engeren Angehörigen.“
Sophie Kremser, Pölfing-Brunn
47
AUS DEN VEREINEN
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MGV Ferndorf
Die Herbstaktivitäten des Männerchores wurden heuer mit
dem Sängerausflug am 20. und 21. September an die Kvarner Bucht nach Abbazia begonnen. Mit dem Reiseunternehmen Bacher ging die Fahrt bei kühlem,
aber schönem Herbstwetter durch den
Karawankentunnel Richtung Süden, wo
in der Nähe der slowenischen Metropole
Laibach eine späte Frühstückspause angesagt war. Um die Mittagszeit konnten
wir unseren Blick erstmals über die Bucht
und die vorgelagerten Inseln schweifen
lassen. Diesen konnten wir auch auf der
Terrasse eines Gasthauses im idyllischen
Bergdorf Mosenice bei einem guten Mittagessen genießen. Nach einer Führung
durch den Ort mit Besichtigung der Wallfahrtskirche und anschließender Schnapsverkostung in einer Olivenmühle bezogen wir schließlich unser Hotel in
Lovran.
Der restliche Tag war nach einer Stärkung am abendlichen
Hotelbuffet mit eigenem Programm, ganz speziell für die
mitgereisten Sängerfrauen, und dem Nachfeiern einiger
Geburtstage ausgefüllt.
Nach einem gemütlichen Frühstück führte unsere Reise
weiter nach Triest in die alte österreichische Hafenstadt
der k. u. k. Monarchie. Von einem zentralen Platz aus konnten wir sowohl die Altstadt mit dem Römischen Theater,
dem Schloss, die Kathedrale San Giusto als auch den Hafen besichtigen.
Danach führte unsere Reise weiter in das friulanische
Weinbaugebiet, wo wir in der vorgesehenen Buschenschänke, fast wie ausgemacht, auf die ebenfalls auf Ausflugsfahrt befindliche Dorfgemeinschaft Sonnwiesen trafen.
Nach einem Mix von gutem Wein, italienischer Jause und
vielen dargebotenen Liedern traten wir gutgelaunt und zufrieden ob des schönen Ausfluges die Rückreise in unsere
Kärntner Heimat an.
Der Kirchtag wurde heuer nach 11jähriger MGV-Improvisation wieder
durch eine „richtige Zeche“ durchgeführt. Unsere Aufgabe war es, wie
schon vorher, die Festmesse mit Erntedank gemeinsam mit der Werksmusikkapelle musikalisch zu gestalten.
Leider haben heuer auch zwei langjährige und verdiente Sänger ihre offizielle Sängerkarriere beendet, doch
sind beide bereit, bei besonderen Anlässen weiter auszuhelfen. Helmut
Oberrisser und Werner Benda waren
nicht nur im Chor, sondern auch in der Kleingruppe federführend aktiv. Beide waren auch erfolgreiche Funktionäre
als Kassier bzw. Obmann des MGV Ferndorf. Die Soli von
Der Neusechziger Sepp Moser und Helmut Oberrisser, der
seine Sängerkarriere beenden will.
Werner Benda hatten immer einen besonderen Stellenwert
und werden wohl allen Ferndorfer Sängerfans fehlen.
Gott sei Dank gibt es aber auch immer wieder junge Männer, die Freude am Gesang haben und dem Chor beitreten.
So dürfen wir Florian Strauss aus Insberg, der schon beim
Chorliederabend aktiv mitgewirkt hat, und Rudolf Egarter
aus Sonnwiesen in unseren Reihen willkommen heißen.
Im Übrigen versuchen wir unsere Aufgaben und Auftritte
im Jahresreigen, vor allem in unserer Gemeinde, so gut wie
möglich zu erfüllen. Neben dem Chorliederabend war diesmal das Jubiläums-Kranzelsingen in Lind/Drau ein besonderes Highlight.
Auch einen „runden Geburtstag“ gab es im Berichtszeitraum zu feiern. Fast gleichzeitig mit dem Erscheinen der
Gemeindezeitung feiert unser Sepp seinen 60er. Ein Grund,
diesen Festtag, der ja auch auf einen Feiertag fällt, gebührend zu feiern.
Geschehen ist dies im großen Saal des Mehrzweckhauses
gemeinsam mit Familie, Freunden und dem MGV in entsprechendem Rahmen.
Josef Moser gehört zum Urgestein des Vereins. Seit 1971 ist
er ununterbrochen aktiver Sänger des Vereins. Viele Jahre
verstärkte er dazu das Doppelquartett und ist auch als Solist im Einsatz. Seit 30 Jahren übt er die Funktion des Obmann-Stellvertreters im Verein aus. Als ehemaliger Zechbursche übernahm er in den letzten elf Jahren, in denen der
MGV den Ferndorfer Kirchtag organisierte, die Funktion
des Zechmeisters.
Wir wünschen dem Sepp noch viele gesunde Jahre voll
Energie. Möge seine kräftige Stimme noch lange im Männerchor erklingen!
Die Sängerausfluggeschichte
Noch müde …
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geht es in Richtung Rijeka.
www.ferndorf.at
AUS DEN VEREINEN
Der erste Blick auf die KvarnerBucht …
den genießen wir auch von der Restaurantterrasse in Mosenice …
dort wird auch in der schönen, hellen
Kirche gesungen …
und „Potenzwasser“ getrunken.
Im Hotel Bristol in Lovran …
gibt es einen lustigen Sängerabend.
Über den Hafen Triest führt der
Weg …
zu einem Weingut, wo es gute Labung
gibt.
Kein Wunder, dass die Heimfahrt lustig ist.
ÖAV Ferndorf informiert
Bei Erscheinen dieser Ausgabe haben
wir schon wieder unsere Tourenschi
aus dem Keller geholt.
Bei einem Rückblick auf den vergangenen Bergsommer kann man sagen,
es war wieder das Wetter, das uns einige Wanderungen gekostet hat.
Einige Touren, wie zum Beispiel der
Weinschnabel oder die Maresenspitze,
konnten nicht gemacht werden und
sollen im nächsten Jahr wieder eingeplant werden.
Wir hoffen nun auf einen schönen
Winter mit ausreichend Schnee, damit
wir wieder schöne Schitouren unternehmen können.
Die Silvestertour wird uns bei genügend Schnee von Afritz zur Schwarzseehütte, wo wir uns sehr gute
Fleischnudeln einverleiben wollen,
führen.
Abschließend möchte ich mich bei allen Tourenführern und Funktionären
für die Arbeit eines ganzen Bergsteigerjahres bedanken und wünsche ihnen und allen Gemeindebürgern ein
besinnliches Weihnachtsfest und ein
kräftiges BERG-HEIL 2009!
ÖAV-Obmann
der Ortsgruppe Ferndorf:
Reinhard Nageler
49
AUS DEN VEREINEN
www.ferndorf.at
Bericht der Singgemeinschaft Ferndorf-Sonnwiesen
Chorausflug 2008
So wie für jeden Chor ist der jährliche Vereinsausflug auch
für die Singgemeinschaft Ferndorf-Sonnwiesen ein absoluter Höhepunkt im Sängerjahr. Der heurige Ausflug führte
uns am 13. und 14. September mit einem Bus der Firma
Klammer ins schöne Burgenland an den Neusiedler See.
Abfahrt war in Ferndorf um 7 Uhr, von da ging es über die
Autobahn zur Raststätte Kaiserwald südlich von Graz.
Nach kurzer Stärkung setzten wir die Fahrt Richtung Ungarn quer durch unser östlichstes Bundesland fort. Mit an
Bord war heuer auch unser evangelischer Pfarrer, Wilfried
Schey, der für eine professionelle Reiseleitung sorgte und
uns viel Interessantes über seine burgenländische Heimat
erzählte. Auch seine Stadtführung in Sopron, wo wir am
Nachmittag eintrafen, wurde durch sein umfangreiches
Wissen zu einem interessanten und kurzweiligen Erlebnis.
Danach ging unsere Fahrt über ungarisches Staatsgebiet
rund um den Neusiedler See zurück nach Jois, wo wir im
Hotel Pasler Bäck Quartier bezogen und uns an dessen bekannt gutem Abendessen kulinarisch erfreuten. Bei einer
anschließenden Kellerführung kostete sich ein Großteil unserer Sänger durch den guten Burgenländerwein und unterhielt sich prächtig mit einer anderen zufällig anwesenden Reisegruppe aus Kärnten.
Am Sonntagmorgen fuhren wir nach Rust, wo wir in der
schönen evangelischen Kirche einen Gottesdienst singen
durften. Anschließend waren wir im historischen Café
„Auge Gottes“ zu einem kleinen Frühschoppen geladen
und erfuhren danach aus berufenem Munde viel Wissenswertes über die Freistadt Rust, die gleichzeitig der kleinste
Verwaltungsbezirk Österreichs ist. Leider konnten wir aber
nicht lange verweilen, denn in Mörbisch erwartete uns bereits ein Schiff der Neusiedler-See-Flotte der Firma Drescher, wo wir zu Mittag an Bord gingen. Bei dem allseits bekannten Mulatschag – es gab Gegrilltes mit Burgenländerwein – bei Gesang und flotter Ziehharmonikamusik und
dem schönen Rundblick am See, vergingen bei heiterer
Stimmung ein paar Stunden wie im Fluge.
Danach setzten wir unsere Busfahrt in Richtung Südburgenland nach Eltendorf zum Musterweingut der Firma
Pfeiffer fort, wo wir uns ein wenig mit einer besonderen
Weinsorte, nämlich dem „Uhudler“, „vertraut“ gemacht
haben. Gegen Abend traten wir über die Autobahn über
Graz und die Pack die Rückreise an und trafen in Ferndorf
um ca. 21 Uhr ein, zufrieden, mit der Erinnerung an zwei
schöne, gelungene Ausflugstage.
Inzwischen ist schon längst wieder der Herbst ins Land gezogen und wir gehen auf Weihachten zu. Wie immer an dieser Stelle möchten wir uns bei unseren Freunden, unserem
Publikum und unseren unterstützenden Mitgliedern für die
Treue zum Chor bedanken und allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr wünschen.
Renate Bernsteiner
In Rust wird ein Gottesdienst mitgestaltet …
Mulatschag am Neusiedler See.
… und die malerische Weinstadt besichtigt.
Zum Schluss wurde noch der „Uhudler“ verkostet.
50
www.ferndorf.at
AUS DEN VEREINEN
Österreichische Wasserrettung
I/30 Ferndorf
www.oewr-ferndorf.at
25 Jahre Wasserrettung Ferndorf
Am 23. Juli 1983 wurde im festlichen
Rahmen im Gemeindesaal Ferndorf
die Einsatzstelle I/30 Ferndorf gegründet. Als Ehrengäste konnten wir
Bürgermeister Otto Kofler und seitens des Landesverbandes Landesleiter Ernst Zeirzer begrüßen.
Das Strandbad Ferndorf wies größte
Frequenz durch Urlauber aus aller
Herren Länder auf, weshalb es unerlässlich schien, zunächst einmal die
Sicherung des Strandbades aufzubauen.
Freilich, das kleine Häuflein Einsatzfreudiger, das notwendige Aufbau- und Einsatzarbeit zu leisten
hatte, vermochte nicht über Nacht
Wunder zu wirken. Hier und dort
stieß man auf Widerstände, und
auch die offiziellen Stellen konnten
sich nicht sofort zu einer aktiven
Unterstützung entschließen. Erst
nach
zahlreichen unermüdlichen Bittgängen und intensiven Bemühungen
wurden
Gönner
und
Förderer gefunden. Als die finanziellen Fundamente gelegt
waren, konnte
man auch an
große Aufgaben
herangehen.
Eine groß angelegte Demonstration in der
Bucht Döbriach
zeigte
spannende und lebensechte Einsätze zur
Rettung Verunglückter und Ertrinkender. Besonders eindrucksvoll
wurden Veranstaltungen durch die
Mitwirkung von Schiffen, Einsatzfahrzeugen der Gendarmerie, des
Roten Kreuzes, der Feuerwehr und
der Taucher. Diese Einsatzübungen,
die den Zweck verfolgten, die Öffentlichkeit auf die Tätigkeit der
Wasserrettung hinzuweisen, werden
seit damals alle zwei Jahre durchgeführt.
Seit dem Jahr 1983 stieg die Zahl der
in der Einsatzstelle Ferndorf ausgebildeten Rettungsschwimmer ständig an. Zwar brachten verregnete
und kalte Sommer immer wieder
Rückschläge, auch was Kurs- und
Ausbildungstätigkeit betraf, jedoch
begannen
die
Verantwortlichen
wertvollste Aufbauarbeit. Zu diesen
Aufbauarbeiten kam auch die Aufstellung einer ÖWR-Tauchergruppe
hinzu. Was von diesen in jeder Hinsicht gut geschulten Männern und
Frauen in oft harten Einsätzen, ob
Winter oder Sommer, wirklich verlangt wird, kann nur der ermessen,
der dabei ist.
Von Sommer zu Sommer verdichtet
sich der Badebetrieb am Millstätter
See, und die Anzahl von Seglern
und Surfern ist rapide gewachsen.
Damit vermehren sich die Unfallgefahren, die sich vom Ufer auch weiter hinaus auf das offene Gewässer
verlagert haben. Dieser Umstand
erfordert den laufenden Einsatz von
Motorrettungsbooten
überhaupt.
Die größte Sorge in den letzten Jahren war daher der Ankauf eines
neuen, sturmsicheren Rettungsbootes.
So bilden unsere Tauchergruppe, die
Schiffsführer und die Rettungsschwimmer eine „Elitetruppe“, idealistisch, gut geschult, in jeder Hinsicht topfit, stets bereit und oft, sehr
oft, im harten Einsatz.
Die ÖWR Ferndorf blickt heute mit
Stolz auf den beachtlichen Aufschwung in der Einsatzstelle.
Dank dem selbstlosen Einsatz sowie
der materiellen und ideellen Unterstützung vieler ungenannter Freunde
wurde die Arbeit erst ermöglicht.
(Bilder von der Gründungsveranstaltung am 23. Juli 1983).
Gerhard Kremmer
Einsatzleiter ÖWR Ferndorf
51
AUS DEN VEREINEN
www.ferndorf.at
Österreichische Rettungshundebrigade
Staffel Drautal, www.oerhb-drautal.at
Das Jahr 2008 war wieder geprägt von
vielen Aktivitäten rund um unsere
vierbeinigen Helfer. Regelmäßiges
Training am Platz
oder im umliegenden Gelände (Wald,
Trümmer),
Teilnahme an Sicherheitstagen in ganz
Kärnten und Weiterbildungen in jeder Sparte der Hundearbeit füllten die Freizeit der Staffelmitglieder und deren Hunde.
Einen wichtigen Teil nahm auch heuer
wieder die Jugendarbeit mit dem Höhepunkt des Sommerjugendlehrganges in Kroatien ein. Einmal mehr
zeigte sich, wie unsere Jugend mit viel
Feingefühl ihre Vierbeiner auf das
Element Wasser vorbereitete und mit
viel Spaß und auch dem nötigen Ernst
in diesem Bereich Fuß fassen konnte.
Mehr zu den Aktivitäten unserer
Jugend österreichweit finden Sie unter http://www.oerhb.at/die_oerhb/
ueber_uns/oerhb_jugend/index.htm.
Um bei Einsätzen das Optimum eines
Erfolges zu erzielen, ist auch das
Kombinieren
von
verschiedenen
Sucharten erforderlich. Aus diesem
Grund schnupperten einige ÖRHBMitglieder aus verschiedenen Staffeln
Kärntens in den Bereich des „Mantrailens“ – Suche nach dem individuellen Geruch eines Menschen – und
trainieren seit gut einem Jahr regelmäßig im Stadtbereich, Feld, Wald
und in Gebäuden. Die besondere Herausforderung ist das „Lesen“ des eigenen Hundes, um so gemeinsam die
vermisste Person aufzuspüren.
Wenn auch Sie Lust haben, mit ihrem
Hund in den Rettungshundebereich
zu schnuppern – mit ihm spielerisch
und mit Spaß zu arbeiten – Menschen,
Dezember
Jänner
Lostage: Am 24.: Wie die Witterung
zu Adam und Eva pflegt sie bis
Monatsende zu sein
Lostage: Am 1.: Morgenrot am
ersten Tag Unwetter
bringt und große Plag.
Bauernregeln:
Dezember veränderlich und lind,
der ganze Winter wie ein Kind.
Grünen am Christtag Felder und
Wiesen, wird sie zu Ostern Frost
verschließen.
Bauernregeln:
Tanzen im Jänner die Mucken,
muss der Bauer ums Futter gucken.
Fabian und Sebastian (20.)
fängt der rechte Winter an.
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die in Not geraten, zu helfen –, so
schauen Sie einfach bei einem Training in Ferndorf vorbei. Die genauen
Trainingszeiten erfahren Sie unter der
Telefonnummer 0676/84 44 25 211 –
Herr Rudolf Ebner.
Auf unserer Homepage finden Sie laufend Informationen über die Aktivitäten rund um das Rettungshundewesen
und viele andere „hundische“ Aktionen – www.oerhb-drautal.at oder
auch www.oerhb-kaernten.at.
Ein herzliches Dankeschön allen, die
uns in diesem Jahr ihr Vertrauen
schenkten und uns in vielen Bereichen
unterstützten. Wir freuen uns schon
auf ein aktives Jahr 2009.
In diesem Sinne ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins
neue Jahr wünscht das Team der
ÖRHB-Staffel Drautal.
Impressum:
Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber:
Gemeinde Ferndorf. Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Andreas Staber.
Redaktion und Gestaltung: Christine Arztmann. Anzeigenverwaltung: Top-Team (verantwortlich Henriette Güldner), Villach,
Trattengasse 1, Telefon (0 42 42) 24 4 54.
Erscheint halbjährlich. Druck: Kärntner
Druckerei, Viktringer Ring 28, 9010 Klagenfurt.
www.ferndorf.at
AUS DEN VEREINEN
Brauchtumsgruppe Mirnock berichtet
Nun ist der Herbst gekommen und wir
stehen kurz vor unserer Winterpause.
Es war ein lustiges Vereinsjahr mit nagelneuen „Dirndln“ für unsere Mädchen, Zaunringbraten, vielen Tanzproben, einem Jugendtanzkurs, gelungenen Auftritten und einem tollen
Ausflug.
Am 18. August waren die Kinder im
Granatium in Radenthein und wurden
anschließend von den „Döbriacher
Trachtenfrauen“ zum Pizza-Essen in
Charlys Pizzeria eingeladen. Ein herzliches Dankeschön!
Unsere Kinder traten unter anderem
bei den Mirnockbauern, auf der Neugartenhütte, beim EU-Kulinarium in
Radenthein, beim Wirt in Fresach und
beim Oktoberfest in Döbriach auf.
Den Abschluss in diesem Jahr bildete
der Ferndorfer Jahreskirchtag. Danach stellen wir nach altem Brauch
mit Kathrein den Tanz ein und beginnen im Jänner wieder mit den Proben
(für Interessierte: Greti Martiner
[0 42 46/75 42] oder Rosi Gruber
[0 42 46/73 22]).
Nun haben wir, nachdem wir eine
Brauchtumsgruppe sind, eine neue
Idee geboren, die uns allen, aber vor
allem den Kindern, alte Worte, Ausdrücke und Bräuche bewahren helfen
soll. Hier ein kleiner Auszug davon:
„Aus dem Tierreich“
Achkatzl
Auke
Bauvogele
Eisenbohnakua
Glucke
Goltach
Grona
Gua
Guschger
Habach
Eichhörnchen
Unke
Bachstelze
Ziege
Henne, die Eier
ausbrütet
jährige Kälber
auf der Weide
Goldammer
kastrierter Widder
Eidechse
Habicht
Heibock
Hete od. Gass
Krake
Nußgreg
Pargl
Pezl
Prantale
Regenbitta
Tempetzn
Tschoje
Wegnoa
Woltschger
Wute
Zar
Heuschrecke
Ziege
Spinne
Tannenhäher
kastrierter Eber
Kater
Rotschwänzchen
Schwarzspecht
weibliches Schaf
Eichelhäher
Feuersalamander
Maulwurf
Wiedehopf
Mistdrossel
„Zur Osterzeit“
Ì Wer am Palmsonntag als letzter
aufsteht: Palmesel
Ì Wer am Montag als letzter aufsteht:
Krah
Ì Wer am Dienstag als letzter aufsteht: Hendasteig’n (Hühnersteige)
Ì Wer am Mittwoch als letzter aufsteht: Wochentölpel
NEU: Mirnocktracht für die Mädchen – genäht in Zusammenarbeit unserer
Frauen mit Schneidermeisterin Edith Seppele aus Sonnwiesen.
Ì Wer am Gründonnerstag als letzter
aufsteht: Antlitzwutz’l
Ì Wer am Karfreitag als letzter aufsteht: Karfreitagsratsch’n
AKTIV-CLUB Insberg
Ì Wer am Karsamstag als letzter aufsteht: Tafstan (Taufstein)
Vorankündigung:
Ì Wer am Ostersonntag als letzter
aufsteht: Osterflad’n, Ostergoa
(Widder)
Ì Wer aber am Ostersonntag als erster aufsteht wird: Osterlamp’l
(Lamm) genannt!
„Blumen“
Pleamlen, Pischn
ainfrischen
Blumen
Blumen ins
Wasser stellen
pleanen
blühen
Monatlen
Gänseblümchen
Lugerlen
Huflattich
Gugguhantsch
Enzian
himmelblaue Nagl kleiner Enzian
Nagelen
Nelken
Zottlhosn
Lärchensporn
Schneareslen
Krokus
Gochel
Schafgarbe
Almtschorge
Kuhschelle
Bluomach
getrocknete
Heublumen
Wintersonnwendfeier am Sonntag, 21.
Dezember 2008, mit
Beginn um 19 Uhr
am Insberg bei den
„Drei Kreuzen“ mit
großem Feuerwerk.
Musikalische
Umrahmung: Friedbert
Kerschbaumer.
Der Aktiv-Club bedankt sich bei allen
Besuchern der Veranstaltungen, Sponsoren sowie Gönnern
und wünscht allen
ein
besinnliches
Weihnachtsfest und
einen guten Rutsch
ins neue Jahr 2009!
Obmann Ernst Ebner
53
SPORT
www.ferndorf.at
Bienenzuchtverein Ferndorf
Das Jahr 2008 war für die heimischen
Imker kein besonders gutes und ertragreiches, die Honigabfüllgefäße
blieben heuer beinahe trocken. Unsere
treuen Honigkunden konnten wir aus
diesem Grunde nicht ganz zufriedenstellen.
Es gab Abschnitte im Sommer, wo der
Bienenzüchter mit der Futterkanne
zum Bienenstand musste, um die
Volksstärke zu erhalten. Eine Königin
geht nämlich nicht in Eiablage, wenn
kein Futter vorhanden ist, daher war
gezielte Fütterung im Sommer vonnöten.
Der Bienenbegleiter Varroa ist für uns
Imker nach wie vor ein großes Problem. Die Trachtlosigkeit hat den Bie-
nenkrankheiten, aber ganz besonders
der Varroa, zur Vermehrung geholfen.
Ein großer Schock war für uns Bienenfreunde auch die Nachricht über
den plötzlichen Tod unseres Kollegen
Hipp Hans, der am 28. Mai 2008 leider
allzu früh verstorben ist.
Hans war in unserem Bienenzuchtverein allgegenwärtig. Er war Gesundheitswart und Jugendreferent. Wenn
irgendwo ein Problem auftauchte,
Hans war zur Stelle und versuchte es
zu lösen.
Lieber Freund, wir werden deiner immer ehrend gedenken.
Obmann Hermann Gradnitzer
Sportnachrichten
Tennissaison – Bericht 2008
Die vierte Tennissaison des TC Heraklith Ferndorf wurde wieder mit dem
Tenniscamp in Umag eröffnet. Wie jedes Jahr war es ein gelungener Saisonauftakt, an dem 25 Personen teilnahmen. Ein besonderer Dank gebührt unserem Sepp Lesacher, der
diese Reise – wie schon gewohnt – perfekt organisiert hat.
Alle Mannschaftsspieler nützten die
Gelegenheit, um sich auf die im Mai
beginnende OTC-Mannschaftsmeisterschaft vorzubereiten.
An dieser nahmen wieder vier Mannschaften des TC Heraklith Ferndorf teil.
Die Senioren +40 konnten den Vorjahressieg eindrucksvoll bestätigen.
Herzliche Gratulation an Franz Altersberger, Sepp Lesacher, Heinz Popodi, Reinhard Steiner und Hannes
Walder. Auch bei den Damen, den
Herren und den Senioren +50 gab es
spannende Wettkämpfe und schlussendlich Platzierungen im Mittelfeld.
Jeden Donnerstagvormittag sind die
Tennisplätze für die MatineespielerInnen reserviert.
Diese fixe Einrichtung können alle
Neu- und Wiedereinsteiger nützen,
um ihr Tennisspiel zu verbessern. An
dieser Stelle ein Dank an Romy Klammer, die die MatineespielerInnen mit
viel Engagement betreut.
Auch hier wurde als sportlicher Höhepunkt ein Mixed-Turnier veranstaltet,
an dem etwa 30 SpielerInnen teilgenommen haben. Sieger wurden Inge
Madritsch/Hannes Walder vor Jutta
Possegger/Hermann Geier und Edeltraud Kofler/Helmut Kales.
Wie jedes Jahr war der TC Heraklith
Ferndorf auch heuer wieder mit einem Stand am Ferndorfer Dorffest
vertreten.
Ein weiterer alljährlicher Fixpunkt
ist der Bewerb, bei dem die Vereinsmeister ermittelt werden.
54
Die diesjährigen Ergebnisse:
Damen: 1. Steiner Gertraud, 2. Klammer Romy, 3. Kales Petra.
Herren A: 1. Walder Hannes, 2. Steiner
Reinhard, 3. Mölschl Christian.
Herren B: 1. Paulitsch Sieghard,
2. Rohr Franz, 3. Kofler Wolfgang.
Doppel Damen: 1. Mussnig Irmi/Linseder Monika, 2. Steiner Gertraud/
Possegger Jutta, 3. Popodi Ingrid/Kales Petra.
Doppel Herren A: 1. Popodi Heinz/
Lesacher Sepp, 2. Kales Helmut/
Schöndorfer Christian.
Doppel Herren B: 1. Mölschl Christian/Geier Hermann, 2. Heger Hannes/Werni Bernhard.
Zu Saisonabschluss gab es das schon
traditionelle Mixed-Turnier. Bei herrlichem Wetter und lockerer Atmosphäre trafen sich 22 Teilnehmer zu
einem Bewerb, bei dem der Spaß im
Vordergrund stand.
Als Sieger ging der Organisator dieses
Turniers, Helmut Kales, hervor, gefolgt von Christian Mölschl, Franz Altersberger und Doris Heger.
Somit ging eine weitere erfolgreiche
Freiluftsaison zu Ende.
Ich möchte mich bei allen, die sich im
Verein engagieren, eine Funktion erfüllen, mithelfen, Ideen einbringen…,
recht herzlich bedanken, war doch
diese Saison mit dem Clubhausbau
(siehe Bericht vorne) eine ganz besondere Herausforderung.
Mit sportlichen Grüßen
Der Obmann:
Reinhard Steiner
Panini-Tauschbörse
Die Europa-Fußballeuropameisterschaft EURO 08, das drittgrößte
Sportereignis der Welt, das vom 7. bis
29. Juni in der Schweiz und in Österreich stattfand, brachte auch drei
Spiele nach Klagenfurt.
Kein Wunder, dass die Großen und die
Kleinen als begeisterte Fußballfans mit
Eifer ihre Panini-Fußballalben mit den
Bildern ihrer Idole so rasch als möglich
füllen wollten. Viele Bildpakete wurden gekauft. Trotzdem fehlte der eine
oder andere Star, dafür hatte man den
anderen doppelt oder dreifach.
Da wurde die Idee, am 30. Juni in
Ferndorf eine Panini-Tauschbörse für
die Kinder abzuhalten, mit Begeisterung aufgenommen.
Bürgermeister Andreas Staber steuerte sein Scherflein dazu bei und
stellte 30 Bögen mit Bildern zur Ver-
fügung. 31 Kinder erschienen mit
ihren Alben und den überzähligen Bildern im kleinen Gemeindesaal. Nun
wurde begutachtet, getauscht und
„getandelt“, bis alle so ziemlich zufriedengestellt waren, und so mancher
Fußballfan mit seinem kompletten Album abziehen konnte. Hier zumindest
war der Erfolg enorm.
www.ferndorf.at
SPORT
Sport – Bewegung – Training als Therapeutikum
Vom 25. bis 27. September 2008 fand
in Salzburg der erste Dreiländerkongress für kardiologische Rehabilitation statt. Der Kongress zeigte neue
Perspektiven in der Sportmedizin
jenseits des Leistungssportes auf und
war eine Plattform des fachlichen
Austausches für Experten unterschiedlichster medizinischer Fachgebiete
aus
Deutschland,
der
Schweiz und Österreich.
Die Bedeutung von gezielter Bewegung bei der Vorbeugung und Behandlung von Herzkrankheiten, Diabetes und Adipositas (Übergewicht)
stand im Mittelpunkt der Veranstaltungen. Kurz gesagt, es wurde eine
Lanze für den Sport als Therapeutikum in Prävention, Rehabilitation
und Therapie gebrochen. „Mit Bewegung behandeln.“ Dabei sollen die
Erkenntnisse aus dem Sport für Patientinnen/Patienten und Normalverbraucher adaptiert werden und in
die Behandlung, Rehabilitation und
Vorbeugung einfließen. Selbst bei
Menschen mit Herzproblemen ist
Sport ein wichtiges Therapeutikum.
„Sport treiben trotz Herzinfarkt ist
kein Widerspruch“, sind Ärzte überzeugt. Im Gegenteil, Ausdauersport
im richtigen Maß und unter der richtigen Voraussetzung (keine extreme
Höhenlage, Hitze usw.) ist die beste
Medizin. Mittlerweile steht durch
umfangreiche Untersuchungen untermauert fest: herzkranke Sportler
haben eine bessere Prognose als
herzkranke Nichtsportler. Nachdem
über mehrere Jahrzehnte nach einem
Herzinfarkt körperliche Schonung
empfohlen wurde, wird dieser Rat
nun revidiert.
Fazit: Der inaktive Lebensstil ist
häufig bereits in einem stabilen Verhaltensmuster gefestigt. Eine Änderung dessen wird aus einer Vielzahl
von „Gründen“ abgelehnt: berufliche
Belastung,
Zeitmangel,
innerer
Schweinehund,
Bequemlichkeit,
Mangel an geeigneter Umgebung
usw. Viele überschätzen ihre körperliche Aktivität bei Hausarbeit, Berufsausübung oder Spazierengehen
völlig.
Regelmäßiges körperliches Training
im richtigen Belastungsbereich hilft
Risikofaktoren zu minimieren und
das Erkrankungsrisiko an Spätfolgen
zu verhindern. Ärztliche Beratung
mit einer meist nötigen grundlegenden Lebensstiländerung sowie konsequenter Umsetzung führt zum Ziel.
Vollzugsperson ist man immer selbst,
der Arzt, geschulte Fachkräfte oder
Therapeuten sind immer nur Starthilfe, weitermachen, fortsetzen muss
jeder eigenständig! Ernährungsumstellung, Gewichtsabnahme, Nikotinverzicht usw. nützen nur, wenn
man es an sich selbst vollzieht! Körperliches Training hat sich in den
letzten Jahrzehnten zu einem effizienten Therapeutikum „gemausert“,
auf welches weder Patienten, geschweige denn „so genannte Gesunde“ nicht verzichten sollten, um
eine bessere Lebensqualität zu erreichen und gesund älter zu werden!
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen
besinnliche Weihnachten und ein ge-
sundes,
2009.
erfolgreiches
neues
Jahr
Ab Jänner starten unsere neuen
Gymnastikkurse:
Rückenkurs, Pilates, Yoga, Dehnen,
Spinning, Aerobic, Power Pump …
Information und Voranmeldungen
bitte im STAFF-Fitness oder per Telefon (0 42 45) 34 43.
Wir haben für Sie wieder einen echt
starken Adventkalender gemacht!
Viele attraktive Angebote für Sie, Ihre
Freunde oder Bekannten! Schauen
Sie vorbei, es lohnt sich garantiert!
Kriminalprävention – einfach sicher
Wer kennt nicht die Medienberichte,
die uns fast alltäglich vor Augen
führen, dass es Straftäter (welcher Art
auch immer) gibt und dies auch in unseren Breiten passiert.
Man kann jedoch getrost auch mitteilen, dass wir uns immer noch auf einer
Insel der Seligen befinden.
Es wäre jedoch eine gute Idee, dies zu
nutzen und über Prävention im eigenen Bereich nachzudenken.
Seit ca. zwei Jahren gibt es in ganz
Kärnten besonders ausgebildete Präventionsbeamte, die gerne gemeinsam mit
Ihnen ein Konzept erarbeiten, wie man
Gebäude, Firmen oder sonstige Bauten
gegen Einbrüche schützen könnte.
Auch in anderen Belangen, wo
Prävention immer wichtiger wird, haben diese Beamten besondere Ausbildungen genossen und stehen mit Rat
und Tat zur Seite.
Egal ob im Bereiche der Jugendgewalt, bei Gewalt in der Familie, Computerkriminalität oder Suchtvorbeugung, Einzelberatungen sind möglich,
aber auch Vorträge vor bestimmten
Personengruppen (Schulen, Vereinen …) oder extra ausgearbeitete Projekte werden angeboten.
Diese Beratung erfolgt kostenlos und unbürokratisch und bei jeder Polizeidienststelle wird Ihnen darüber Auskunft gegeben werden, wo Sie in den Genuss dieser
Dienstleistung gelangen können.
Aber auch bei diversen Veranstaltungen, wie Sicherheitstagen und Messen,
sind Stände des Kriminalpolizeilichen
Beratungsdienstes präsent, wo man
sich vor Ort informieren kann und mit
ausreichend Wissen versorgt wird.
In jeder Polizeidienstelle liegen Informationsbroschüren zu verschiedensten Deliktstypen (Einbruch, Taschendiebstahl …) auf und geben diese eine
Erstinformation über wichtigste Sicherungsmaßnahmen.
Da jedoch jedes Objekt Eigenheiten
besitzt, die man nur vor Ort besichtigen und besprechen kann, wird ergänzend immer eine persönliche Beratung
empfohlen.
ACHTUNG! – Vorsichtiger Nachbar
Auch wenn keine Information von
Präventionsbeamten in Anspruch genommen wird, gibt es ein paar kleine
Tipps, die sowohl vor Eigentumsdelikten schützen, aber auch das zwischenmenschliche
und
nachbarschaftliche Nebeneinander erleichtern könnten.
Zivilcourage – ein oft benutztes Wort, in
der heutigen Zeit aber immer weniger
praktizierte Tat. Diese Art von Mitmenschlichkeit ist nicht nur in Bereichen wichtig, wo es um den Schutz des
Eigentums geht, sondern kann für jeden
Betroffenen und in allen Lebenslagen
hilfreich sein.
Schauen Sie nicht weg, wenn Sie in
Ihrem Nahbereich Zeuge von Situationen sind, wo Sie das Gefühl haben, dass
diese nicht „richtig“ sind. Unternehmen
Sie etwas dagegen, versuchen Sie, wenn
Sie selbst nicht in der Lage sind zu helfen, jemanden zu organisieren, der helfen könnte.
Notieren Sie sich Auffälligkeiten in
Ihrem Wohn- und Nahbereich, denn nur
Sie wissen, wer oder was in diesen Bereich nicht hineinpasst, und verständigen Sie die nächste Polizeidienststelle,
wenn Sie glauben, dass bestimmte Situationen oder Sachen verdächtig erscheinen.
Die Polizei ist für Sie über die Notrufnummer 133, kostenlos und rund um die
Uhr, erreichbar. Man kann aber, wenn
man lediglich Anfragen an die Polizei
hat, mit der Tel.-Nr. 059133 in ganz
Österreich eine Dienststelle erreichen –
scheuen Sie sich nicht, wir helfen gerne.
Ein wichtiger Punkt im Schutz vor Einbrüchen ist der Kontakt und die Kommunikation mit Nachbarn, vor allem,
wenn Sie längere Zeit außer Haus sind
und niemanden haben, der auf Ihr Hab
und Gut Acht gibt.
Ein gut gemeinter Tipp am Ende – versuchen Sie nicht, ihre Schlüssel unter
Fußmatten, in Blumentrögen oder an
ähnlichen Stellen zu verbergen, den Tätern sind diese Verstecke hinlänglich bekannt.
Nehmen Sie von unserem Angebot Gebrauch und kontaktieren Sie, entweder
direkt über unten angeführte Kontaktadresse, oder aber über jede Polizeidienststelle, einen Präventionsbeamten.
Bez.-Insp. Christian Pöschl
PRÄVENTIONSBEAMTER
Tel. 059 133/2250
55
VERSCHIEDENES
www.ferndorf.at
Kriminalprävention informiert:
Einführung der Kärntner
Jugendcard
Kinder und Jugendliche unterliegen hinsichtlich ihres Aufenthaltes an öffentlichen Orten bestimmten Einschränkungen und sind nach § 3 Abs. 2 K-JSCHG im Zweifelsfalle
verpflichtet, das Alter mittels eines geeigneten Dokumentes gegenüber denjenigen Personen nachzuweisen, die die
Einhaltung dieses Gesetzes zu überwachen haben oder denen durch dieses Gesetz Pflichten auferlegt sind.
Das Amt der Kärntner Landesregierung, Jugendreferat,
gestaltete nun in Zusammenarbeit mit der Polizei eine neue
Jugendkarte, die zur Identitätsfeststellung im Sinne des
K-JSCHG einem amtlichen Lichtbildausweis gleichzuhalten ist.
Seitens des Landespolizeikommandos und der Sicherheitsdirektion wird die Einführung dieser Jugendkarte mitgetragen, zumal diese in praktischer Scheckkartengröße gestaltet ist und eher mitgeführt wird als ein sonstiger Ausweis.
Jugendkarte
Diese dient als Ausweis, Community und Bonuskarte für
Kärntner Jugendliche im Alter von 14 bis 26 Jahren, ist
kostenlos und im Landesjugendreferat beim Amt der
Kärntner Landesregierung, 9020 Klagenfurt am Wörthersee, Adlergasse 20, erhältlich. Für die Ausstellung sind
zwei Lichtbilder, eine Kopie der Geburtsurkunde sowie ein
aktueller Meldezettel erforderlich.
Mehr Information über Begünstigungen und Vertragspartner unter: www.jugend.ktn.gv.at
Weitere Infos gibt es über die oben angeführte Homepageadresse, direkt zum Infofolder mitsamt Anmeldeformular
geht es hier:
http://www.jugend.ktn.gv.at/de-1290-fileDownload.pdfa
Auch stehen die örtlich zuständigen Polizeiinspektionen
für nähere Infos zur Verfügung und wären unter der Telefonnummer 059 133 zu erreichen.
KRIMINALPRÄVENTIONSTEAM BEZIRK VILLACH
Leserbriefecke
dafür. Er fehlt mir
so.
Bournemouth
ist
eine gute Stadt für
Pensionisten. Starke
Meeresluft, mildes
Klima, viel Sonne
und nette Menschen
gibt es auch noch!
Mein Herz ist aber in
der Heimat und wird
es wohl bleiben.
Nochmals
vielen
Dank und herzliche
Grüße von
Helen Megrath
(Nageler, Brenner,
Insberg)
Herzlichen Dank für das Zusenden
der Gemeindezeitung, die mir sehr
viel Freude bereitet. Bitte können Sie
mir weiterhin die Zeitung zusenden.
Vielen, vielen Dank!
Gerda Burmester
Wentdorf bei Hamburg
56
Für die GZ danke ich der Gemeinde
und Ihnen von ganzem Herzen.
Sie verbindet mich sosehr mit der Heimat. Mit Bewunderung lese ich, wie
viel geleistet wird. Meine englischen
Freunde staunen, wie es möglich ist,
nach so vielen Jahren mir diese Freude
zu machen. Ich bin dann ganz stolz auf
Euch und meine Heimat! Leider bin
ich nicht im Internet – bin zu alt
dafür!
Nach über 60 Jahren Frieden und
Glück verlor ich meinen lieben, guten
Mann. Wir haben viel Schönes gemeinsam erlebt und ich bin dankbar
Gemeindeverwaltung
Ferndorf-Kreuztal!
Ihrer Aufforderung entsprechend
möchten wir Sie hiermit bitten in Zukunft weiterhin die Gemeindezeitung
an uns zu senden, ist es doch die letzte
Verbindung zur alten Heimat.
Wir danken recht herzlich für die
treue Zusendung der Zeitung seit den
vergangenen dreißig Jahren.
In der Hoffnung auf eine zustimmende
Entscheidung verbleiben wir mit besten Grüßen
Bibiane und Egon Stajer, Australien
www.ferndorf.at
VERSCHIEDENES
An das Gemeindeamt
A-9702 Ferndorf
Ich danke Ihnen herzlich für die Zusendung der Gemeindezeitung, welche immer mit Interesse sehr gerne
gelesen wird, auch von meiner Nachbarin, Frau Christa Müller, die somit
meinen Heimatort kennenlernt.
Bitte hiermit mir weiterhin per Post
die informative, interessante Ferndorfer Lektüre zuzusenden.
Meine Adresse, wie gehabt.
Freundliche Grüße
Gerlinde Veitz, Berlin
Sehr geehrter
Herr Bürgermeister!
Vielen herzlichen Dank für die Zustellung der Gemeindezeitung. Ich
habe vor über 20 Jahren aus beruflichen Gründen Ferndorf verlassen
und bin – nach einem kurzen Zwischenstopp in Graz – schon seit 1986
in Wien. Ich bin zwar noch immer regelmäßig in Ferndorf, um meine Familie (Willi und Elsa Petutschnig
usw., St. Jakob) zu besuchen und bin
auch regelmäßig über Telefon informiert, was es „zu Hause“ Neues gibt.
Trotzdem freue ich mich immer sehr,
wenn ich die Zeitung erhalten blättere sie sofort durch und habe auch
ein „Kärntner Eck“, wo die Zeitungen gesammelt werden.
Ich würde mich also weiterhin sehr
freuen, die Zeitung per Post erhalten
zu können, und wünsche alles Gute
nach Kärnten und einen schönen
Sommer.
Mit lieben Grüßen
Elke Scheidenberger
1220 Wien
Sehr geehrter
Herr Bürgermeister!
Möchte von ganzem Herzen für die
Zustellung der Gemeindezeitung
danken! Wieder eine Bitte einbringen, wenn ich dieselbe wieder durch
die Zusendung bekommen dürfte!
Ich staune, erfreue mich über die lebende, kulturell so gut gepflegte Interessengemeinschaft. Wo so viele
freiwillige talentierte Bürger das
Ansehen der Gemeinde fördern.
Möchte an alle den längst fälligen
Dank einbringen an alle Vereine. Ja,
dieses gute Gelingen der Zusammenarbeit funktioniert bei allen
Festen. Durch Darbietungen großer
Texte, guter Gedanken, bei Feiern,
wird die viele Arbeit gekrönt, und
die Melodie der Gesangvereine singt
sich gekonnt in die Herzen der Bürger. Zu vielen Anlässen, die nicht immer fröhlich, auch traurige Weisen
zum Klang bringen.
Wie gut, dass es die vielen Vereine
gibt! Menschen für alle Bürger, im
Einsatz der Freundschaft! In Hingabe für eine gute Gemeinschaft,
viele Stunden er bringen. Verbindent
jeden Augenblick, der Kostbarkeit
des Lebens.
So bleibt die Vergangenheit voll eingebunden, aber die neuen Ideen immer eingebracht werden. Die Jugend
Grüß Gott in der Heimat!
Ja, danke, ich will weiterhin unsere
ausgezeichnete, informative und immer wieder mit Heimatgefühlen gern
gelesene Gemeindezeitung weiterbekommen. Dånkschön im Voraus!
Schöne Sommerwünsche an alle Ferndorfer.
Gerald Reisinger, Schweden
Ich würde mich
sehr freuen und
wäre Ihnen sehr
dankbar, wenn Sie
mir weiterhin die
Gemeindezeitung
zustellen würden.
Von alters her bestehen noch intensive Verbindungen
zu Gliedern Ihrer
Gemeinde.
Freundliche
Grüße
Karl-Fr.
Saßmannshausen
Kreuztal
ins Licht der Verantwortung rückt,
um die Zukunft zu sichern. So sind
so wundervolle Zeilen aus der Heimatgemeinde immer ein Nachhausekommen. Wenn auch symbolisch,
aber die noch Zugehörigkeit macht
unsagbar glücklich. Das Alter gibt
uns so viel Zeit, um alles wertzuschätzen!
Mit großer Achtung über diese gute
Information, auch so viel bildlich
dargestellte, wird kein Bürger aus
Ihrer so gut geführten Gemeinde entfremden.
Mit herzlichen Grüßen! Danke!
Alwine Kenda, 1030 Wien
Landstrasser Hauptstraße
Sehr geehrter
Herr Bürgermeister!
Ich möchte mich für die Zustellung
der Ferndorfer Gemeindezeitung seit
dem Jahr 1972 recht herzlich bedanken. Es ist für mich immer ein Stück
Heimat, wenn zweimal im Jahr die
Zeitung im Briefkasten ist. Meine
Frau und meine beiden Söhne lesen
ebenso wie ich mit großem Interesse
alles, was in meiner Heimatgemeinde
passiert.
Obwohl wir jedes Jahr drei- bis viermal nach Hause fahren, freuen wir
uns auf die Zeitung. Auch die HP der
Gemeinde besuche ich regelmäßig.
Die HP ist sehr umfangreich und informativ. Ein großes Lob an Ihre
Mitarbeiter/innen der Gemeinde
und Redaktion. Trotz der Technik,
die fast alles möglich macht, würde
ich mich freuen, wenn die Ferndorfer Gemeindezeitung auch in der Zukunft in unserem Briefkasten steckt.
Liebe Grüße aus Tamm in die Heimat!
Karl-Heinz Zauchner
Liebes Gemeinde-Team!
Zuerst liebe Grüße nach Hause!
Der Grund meines Mails ist die Bekanntgabe, dass wir auch weiterhin
bitte die Gemeindezeitung per Post
erhalten möchten.
Es ist jedes Mal spannend und interessant, wenn diese aus der Heimat
nachgesandt wird. Seit 1990 archiviere ich jede Ausgabe in einem
großen Ordner, und das würde ich
sehr gerne weiterpraktizieren!
Also schon jetzt „Danke“!
Bitte alle Ferndorfer grüßen und wir
freuen uns auf den nächsten Heimaturlaub!
Ein freundliches „Griaß eich“!
Dagmar u. Herbert Poppernitsch
Attendorf, Steiermark
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VERSCHIEDENES
58
www.ferndorf.at
www.ferndorf.at
ANZEIGEN
Baugrund – Fertighaus – Massivhaus
Finanzierung – Förderung – Versicherung
Generalvertrieb: Bernd Gritschacher
9701 Rothenthurn – Blumenweg 30
9800 Spittal/Drau – Tiroler Straße 27
Hotline: 05 0100 626856 (zum Ortstarif)
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