Dezember 2008 - Gemeinde Ferndorf
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Dezember 2008 - Gemeinde Ferndorf
FERNDORFER Gemeindezeitung Nummer 71 · Ferndorf, im Dezember 2008 · Jahrgang 36 … es Jåhr is’ uma … BÜRGERMEISTERBRIEF www.ferndorf.at Zum Jahreswechsel Liebe Ferndorferinnen, liebe Ferndorfer! Die länger werdenden Nächte, die kahlen Bäume und die Weihnachtsmusik in den Einkaufszentren sind ein sicheres Zeichen, dass die Jahreswende naht. Es ist aber auch die Zeit des Rückblickes und der Nachlese des abgelaufenen Jahres. Vom 9. bis 23. März wurde mit großem Interesse und reger Beteiligung der Bevölkerung die 6. Hobbyausstellung durchgeführt. Es ist nicht zu glauben, wie viele Künstler wir in unserer Gemeinde haben. Herzlichen Dank allen Ausstellern. Der Erlacherbach wurde von der Wildbachverbauung ausgebaut, um die Oberflächenwässer von St. Paul und teilweise von Sonnwiesen schadlos zu verbringen und um eine weitere Auswaschung des Bachbettes zu verhindern. Damit konnte wieder eine Gefahrenstelle im Gemeindegebiet beseitigt werden. Mit dem Ausbau der L 39 – Glanzer Straße wurde heuer begonnen und das erste Teilstück fertig gestellt. Der zweite Teilabschnitt bis zum Kreuzungsbereich Kohlstatt wird 2009 gebaut. Nach dreieinhalb Jahren Praktikum darf sich die Gemeinde Ferndorf nun auch als „Gesunde Gemeinde“ bezeichnen. Dies wurde durch die Übergabe der Gesunde-Gemeinde-Tafel beim Gesundheitstag am 5. April durch LR Dr. Schantl bestätigt. Die große Beteiligung der Bevölkerung seit unserer Auftaktveranstaltung im Oktober 2004 ist ein Beweis, dass es „gut“ und „richtig“ war, dieses Projekt in Ferndorf einzuführen. Im gemeindeeigenen Strandbad wurde die Holzfassade mit einem neuen Anstrich versehen. Nach einem nicht überaus schönen Sommer litt auch die Badesaison darunter. Sehr erfreulich aber war der neue Pächter unserer Gastronomie. Er hat „sehr gut eingeschlagen“ und konnte einen sehr guten Zuspruch der Badegäste und der Bevölkerung verzeichnen. 2 Der Radweg im Strandbadbereich wurde mit einer neuen Brücke über den Gschrieter Bach fertig gestellt. In Folge wurde auch der östlich gelegene große Parkplatz neu markiert. Im Zuge der Landesausstellung „Kärnten wasserreich“ wurde der Kneipp-PanoramaRundweg in zwei Teilabschnitten instand gesetzt, ausgebaut und erweitert. Die Eröffnung fand am 14. Juni statt. Er ist nun wohl eines der schönsten Erlebnisziele am Millstätter See. An den Wohnhäusern St. Paul 21 und 22 waren nach der Althaussanierung noch einige Abschlussarbeiten notwendig: die Malerarbeiten im Stiegenhaus und Kellerbereich, Elektroanlage – Erneuerung der Schaltkästen, Renovierung zweier Bäder, Terrazzoarbeiten an den Balkonen mit neuen Balkonverkleidungen. In der Volksschule wurde die 1. Klasse mit neuen Schulmöbeln ausgestattet: zehn neuen, höhenverstellbaren Schreibtischen, mit der entsprechenden Anzahl von Sesseln. In Gschriet wurden in den letzten Jahren vier Brücken erneuert: zum Winkler vlg. Unterluger und über den Gschrieter Bach die Klammerbrücke, die Bacherbrücke und die Brücke im Rautergraben. Durch die heutigen Betonbrücken sind die Bachübergänge wohl auf Jahrzehnte gesichert. Von der Bahnübersetzung Beinten bis zum Haus Klingenstein wurde entlang der Ferndorfer Landesstraße ein Gehsteig mit einer Fußgängerbrücke über den Bahnbach mit entsprechendem Geländer errichtet und mit einer Straßenbeleuchtung versehen. Mit der Einweihung des neu erbauten Tennis-Klubhauses konnten wir ein großes Sportprojekt für Ferndorf abschließen. Zur Erinnerung: 2004: Ankauf des gesamten Sportplatzgeländes, 2007: Einweihung Fußball-Klubhaus mit Flutlichtanlage, 2008: Einweihung Tennis-Klubhaus. Mit dem Bau der beiden Klubhäuser wurde eine Investition vor allem für die Jugend getätigt, die ja bekanntlich unsere Zukunft ist. Rückblickend betrachtet war es ein sehr erfolgreiches Jahr für unsere Gemeinde, wenn auch etliche Wünsche offen blieben. Für viele mag der Jahreswechsel aber nicht nur mit Freuden, sondern auch mit Sorgen und Zweifel verbunden sein. Sorge um die Gesundheit, den Arbeitsplatz oder andere Überlegungen. So war ich sehr tief betroffen, als ich kurz vor Redaktionsschluss vom Werksleiter der Firma Knauf Insulation GmbH über geplante Betriebsänderungen am Standort Ferndorf informiert wurde. 50 Arbeitsplätze stehen auf dem Prüfstand, Grund sind massive Einbrüche in der Bauwirtschaft. Ich hoffe, dass die Betriebsleitung gemeinsam mit Betriebsrat, Gewerkschaft, Arbeitsmarktservice und Arbeiterkammer an möglichen Lösungen arbeitet, um den betroffenen Personen und dem Standort Ferndorf eine Zukunftsperspektive zu geben. Diese Nachricht trübt unser aller Weihnachtsfreude, wir müssen aber optimistisch in die Zukunft schauen. Nach dem ansonsten doch sehr guten Jahresablauf darf ich Dank sagen den Mitgliedern des Gemeinderates für die gute Zusammenarbeit, den Gemeindebediensteten, der Feuerwehr, der Schulleitung, den Vertretern der Behörden und der Exekutive und allen Ferndorferinnen und Ferndorfern, die das Gemeindegeschehen mitgetragen und mitgestaltet haben. Ich hoffe, dass die restlichen Tage bis zum Jahreswechsel für Sie nicht allzu hektisch sind und wir die an uns gestellten Aufgaben auch in Zukunft meistern können. Somit wünsche ich allen Gemeindebürgern, den vielen ehemaligen Ferndorfern im In- und Ausland und unseren Freunden in der Partnerstadt KreuztalFerndorf frohe und besinnliche Weihnachtsfeiertage und alles Gute, Glück und vor allem Gesundheit für das Jahr 2009. Ihr Bürgermeister Andreas Staber www.ferndorf.at GEMEINDEGESCHEHEN TC Heraklith Ferndorf bekam ein neues Clubhaus 1 2 3 4 5 Am 28. September 2008 war es so weit: Nach nur sieben Monaten Bauzeit wurde uns das neu errichtete Clubhaus feierlich übergeben. Es war eine wirklich gelungene Feier mit einer ökumenischen Segnung des neuen Gebäudes durch Pfarrer Mag. Wilfried Schey und Pfarrer Mag. Slawomir Wojcik. Musikalisch umrahmt wurde die Feier durch die Heraklith-Musikanten. Zur Freude aller Tennisbegeisterten wurde ein sehr schönes und zweckmäßiges Gebäude errichtet, das für viele Jahrzehnte den TennisspielerInnen in Ferndorf als sportliches Zuhause dienen wird. Eines unserer Ziele, „das Vereinsleben in gemütlicher Atmosphäre zu gestalten“, wird durch diese Investition wesentlich leichter zu erreichen sein. Von Beginn an wurde dieses Projekt in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde, dem Architekten DI Dr. Siegbert Schneidinger und der Bauaufsicht der Verwaltungsgemeinschaft Villach, Herrn Ing. Peter Konrad, durchgeführt. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön allen Beteiligten für die wirklich kooperative Zusammenarbeit, im Besonderen Bürgermeister Andreas Staber, der mit vollem Engagement dieses Projekt vorantrieb. Dank auch an Herrn Helmut Oberrisser, der von Vereinsseite die Bauaufsicht übernommen hat. Die Bausumme in Höhe von 248.000 Euro setzte sich aus Bedarfszuweisungen des Landes und aus Sportförderungen sowie aus Eigenmitteln des ordentlichen Haushaltes der Gemeinde Ferndorf zusammen. Aber auch der Verein hat seinen Teil dazu beigetragen, wie aus den nachfolgend angeführten Eigenleistungen zu ersehen ist: Elektroinstallation: Helmut Oberrisser mit Fa. Bernhard Steinwender Solar und Sanitärinstallation: Sepp Grillenberger mit Martin Fritz Fliesen: Christian Mölschl und Hermann Geier Malerarbeiten: Reinhard Steiner Im Namen des Vereins nochmals ein herzliches Dankeschön an alle oben Genannten und an alle Mitarbeiter, die immer da waren, wenn sie gebraucht wurden. Ohne euch wäre das so nicht möglich gewesen! Es ist mir auch ein besonderes Anliegen, allen unseren Sponsoren und Gönnern recht herzlich zu danken. Vorneweg der Gemeinde Ferndorf sowie unserem Hauptsponsor Knauf Insulation 6 7 8 9 10 3 GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf.at 11 weiters der Elektrofirma REGRO, die uns bei den Elektroinstallationen äußerst großzügig unterstützt hat auch dem ASKÖ, der uns mit einem namhaften Geldbetrag geholfen hat des weiteren der Fa.GOLD-ECK Steppwaren A. Mayer GmbH der Drautalbank Fa. Edlinger Villacher Brauerei Fa. Tischlerei Werni und allen Gönnern, die uns während der Saison immer wieder mit Gutscheinen und Sachpreisen unterstützen. Am 17. Oktober stieg die letzte Feier in der „alten Tennishütte“. Es waren alle ehemaligen Tennisgrößen von Ferndorf sowie alle zurzeit Aktiven geladen. Nachdem in alten Chroniken geschmökert und viele Erinnerungen ausgetauscht worden waren, wurde ein letztes Mal die alte Tennishütte zugesperrt. Gemeinsam zogen wir unter Fackelbeleuchtung ins neue Clubhaus, wo wir bei einem delikaten Buffet den Abend gemütlich ausklingen ließen. Abschließend möchte ich den Wunsch aussprechen, dass wir uns gesund und voll Elan 2009 im neuen Clubhaus wiedertreffen mögen. Mit sportlichen Grüßen Der Obmann: Reinhard Steiner Zu den Bildern: 1 Hier steht es das neue, schmucke Tennisclubhaus 2 Mit viel Engagement wurde der Neubau vorangetrieben 3 Nun war es soweit – mit Musikbegleitung wurde eröffnet Aus dem Gemeinderat Gemeinderatssitzung vom 15. Juli 2008 Kneippweg Mirnockbauern, Kärnten wasser.reich – Finanzierungsplan Das Projekt „Kärnten wasser.reich“ findet in den kommenden zwei Jahren mit der Erlebnisreise „WasserLeben 2008–2009“ zum dritten Mal statt. Diesmal präsentieren sich die sechs Gemeinden in der Region Millstätter See (Seeboden, Radenthein, Spittal/Drau, Millstatt, Ferndorf und Fresach) mit über 20 Wasser-Erlebniszielen. Die Gemeinde Ferndorf ist mit dem Kneippweg vertreten. Dieser soll mit einem Kostenaufwand von ca. EUR 60.000,00 hergerichtet werden. Die Aufteilung der Kosten ist wie folgt vereinbart: 60 Prozent Land Kärnten wasser.reich, 40 Prozent Gemeinde Ferndorf. Der 40prozentige Anteil der Gemeinde Ferndorf in Höhe von EUR 24.000,00 wird durch eine Bedarfszuweisung aufgebracht. Die Eröffnung für die Region fand am 17. Mai 2008 in Millstatt statt. Der Kneippwanderweg wurde am Samstag, dem 14. Juni 2008, feierlich seiner Bestimmung übergeben. Wildbach- und Lawinenverbauung, Runse St. Paul - Kostenerhöhung Der Gemeinderat von Ferndorf hat in seiner Sitzung am 19. Juli 2007 be- Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünschen wir allen Kunden und Freunden! D E R M A L E R M E I S T E R 9702 Ferndorf 61 · Tel. 0 42 45/48 89 · Mobiltel. 0 66 4/341 55 79 Wir sind auch die Spezialisten für CLASSICO STUCKO LUSTRO Marmorspachtelung, deren Ursprung der venezianischen Kultur entstammt. Ein dekoratives System für innen und außen, ähnlich einer glatten Marmorplatte mit weichen Farbschattierungen, wie es damals in den Palästen der Serenissima verwendet wurde. 4 12 4 Der ökumenisch Segen wurde von Pfarrer Mag. Wilfried Schey und Pfarrer Slawomir Wojcik erteilt 5 Viele anwesende Gäste wünschen ebenfalls eine gute Zukunft 6 Ehrengäste aus Politik, Sport und anderen Organisationen begrüßen das Projekt 7 Fachgespräche unter Tennisspielern werden bis zuletzt geführt 8 Dank an Herrn Bürgermeister Staber – ein gelungenes Werk! 9 Sposoren und Tennisfans sind zahlreich vertreten 10 Mit diesem Schläger kann doch jeder Tennis spielen, oder? 11 und 12 Nach dem feierlichen Auszug aus der alten Hütte wird dies abgerissen und entsorgt. schlossen, zum Kostenerfordernis von EUR 160.000,00 des vom forsttechnischen Dienst für Wildbach- und Lawinenverbauung, Sektion Kärnten, verfassten Projektes für Einzelmaßnahmen 2007 über Verbauungsmaßnahmen an der Runse St. Paul, gemeinsam mit der Landesstraßenverwaltung, einen 32,5-Prozent-Anteil zu leisten. Der Gemeindeanteil wurde in Absprache mit der Landesstraßenverwaltung daraufhin mit 22,5 Prozent festgelegt und betraglich mit EUR 36.000,00 fixiert. Laut Mitteilung des forsttechnischen Dienstes für Wildbach- und Lawinenverbauung ist bei diesem Vorhaben mit einer Kostenerhöhung um EUR 14.000,00 zu rechnen. Um die Vollfinanzierung zu gewährleisten, wird von der Gemeinde Ferndorf das anteilige Ausmaß von 22,5 Prozent, daher EUR 3.150,00, übernommen. www.ferndorf.at GEMEINDEGESCHEHEN Jahresabschluss der Gemeinde Ferndorf Orts- und InfrastrukturEntwicklungs-KEG Der Jahresabschluss der Gemeinde Ferndorf Orts- und Infrastrukturentwicklungs-KEG für das Jahr 2007 wird in der erstellten Form festgestellt. Aufhebung eines Aufschließungsgebietes in der KG Ferndorf Das Aufschließungsgebiet für die Parzelle Nr. 2048, KG Ferndorf, im Ausmaß von 2.924 m2 wird, vorbehaltlich der Abgabe einer schriftlichen Erklärung zur widmungsgemäßen Bebauung der Grundfläche, innerhalb von fünf Jahren nach der Freigabe aufgehoben. I. Nachtragsvoranschlag 2008 Der Gemeinderat beschließt, den Voranschlag für das Jahr 2008 durch den I. Nachtragsvoranschlag um nachstehende Summen zu erweitern: Gesamtausgaben Gesatmeinnahmen EUR 780.400,00 EUR 780.400,00 Gemeinderatssitzung vom 8. Oktober 2008 Stellenplan 2009 Der Stellenplan für das Jahr 2009 enthält Planstellen für 17 Bedienstete, wobei eine Planstelle der Verwaltungsgemeinschaft Villach, Sitz BH Villach, zuzuordnen ist. Katastrophenschäden im Gemeindegebiet Die Katastrophenschäden im Gemeindegebiet aufgrund der massiven Niederschläge am 15. August 2008 werden vom Sachverständigen mit EUR 7536,00 beziffert. Der Gemeinderat beschließt, die Unwetterschäden zu beheben und beim Bund um Katastrophenschutzmittel anzusuchen. Tierkörperentsorgungsstelle Ferndorf Für die Anlieferung von Tiermaterialien zur Tierkörperentsorgungsstelle Ferndorf werden ab 1. Novemer 2008 je nach Kategorie Gebühren eingehoben. Die Gebühren betragen für Kategorie 1 je Kilogramm Kategorie 2 je Kilogramm Kategorie 3 je Kilogramm Euro 0,259 Euro 0,168 Euro 0,096 Außerdem ist zur genauen Feststellung der angelieferten Mengen eine Waage anzuschaffen. Diese Maßnahme wurde im Einvernehmen mit den anderen vier mitbeteiligten Gemeinden festgelegt. Geschwindigkeitsbeschränkung 30 km/h – Sportplatz-Verordnung Es gibt Beschwerden der Anrainer, dass im Bereich des Sportplatzgeländes in Ferndorf viel zu schnell gefahren wird. Da sich auf dem Gelände auch vielfach Kinder aufhalten, wäre die Festlegung einer Geschwindigkeitsbeschränkung erforderlich, um die Sicherheit zu erhöhen. Es wurde daher für den Verbindungsweg, Parzellen Nr. 1431/5 und 1431/6, KG Ferndorf, für den Bereich zwischen der Einbindung in die Ferndorfer Landesstraße und dem Anfang der Auffahrt zur Werksdeponie eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 30 km/h in beiden Fahrtrichtungen verfügt. II. Nachtragsvoranschlag 2008 Der Gemeinderat beschließt einstimmig, den Voranschlag für das Jahr 2008 durch den II. Nachtragsvoranschlag um nachstehende Summen zu erweitern: Gesamtausgaben Gesamteinnahmen EUR 63.500,00 EUR 63.500,00 Personalaufnahme Der Aufnahme von Lukas Talger, wohnhaft in Sonnwiesen 1/3, als Lehrling im Lehrberuf Verwaltungsassistent mit einer Lehrzeit von drei Jahren, ab 1. September 2008, wird die Zustimmung erteilt. Bürgermeisterberichte Ausbau der Glanzer Landesstraße Die ausführende Baufirma ist die Alpine mit Herrn Ing. Helmut Lintner als Bauleiter des Projektes. Anlässlich des Ausbaues der L 39 – Glanzer Straße fand am 20. Mai eine Spatenstichfeier statt, bei der die Gemeindevertretung und ein Großteil der angrenzenden Grundbesitzer aus unverständlichen Gründen vom damaligen Straßenreferenten LR Dörfler nicht eingeladen worden waren. Der Ausbau umfasst die Waldstrecke III von km 4,2 bis km 7,22, Bauzeit Mai 2008 bis November 2009, mit veranschlagten Kosten von 2,150 Millionen Euro. Das erste Teilstück wurde bereits heuer fertiggestellt. Dabei war eine Umleitung über Sonnwiesen – St. Jakob während der Bauzeit notwendig. Erhöhtes Verkehrsaufkommen war die Folge. Ich darf mich bei der Bevölkerung für das entgegengebrachte Verständnis herzlichst bedanken. Der zweite Teilabschnitt bis zum Kreuzungsbereich Kohlstatt (Kreuzung Glanz–Ferndorf-Gschriet) wird 2009 gebaut werden. Gehsteig Beinten Nach den Vorgesprächen mit dem Naturschutz, der Straßenmeisterei, den Österreichischen Bundesbahnen und der Kelag-Erdgas wurde der Gehsteig entlang der Ferndorfer Landesstraße von der Bahnübersetzung Beinten bis zum Haus Klingenstein im nicht offenen Verfahren ausgeschrieben. Als Bestbieter wurde die Fa. Swietelsky-Bau mit € 47.700,– ermittelt und die Arbeiten vergeben. Dabei war es auch notwendig, eine neue Fußgängerbrücke mit entsprechendem Geländer über den Bahnbach zu errichten, da die geografischen Gegebenheiten in diesem Bereich äußerst komplizierte sind. Die bereits bestehenden Straßenbeleuchtungen in Beinten wurden auf das neue Teilstück erweitert. Sämtliche Arbeiten sind nun abgeschlossen. Mit diesem Gehsteig wurde wieder mehr Sicherheit für Schulkinder und Fußgänger geschaffen, und der Gehweg wird hoffentlich fleißig benützt werden. it T r a d i t k e h r Wirmwünschen n i E allen Gästen und Freunden i o n unseres Hauses ein frohes Weihnachtsfest und ein gesegnetes, glückliches neues Jahr E-Mail: [email protected] http://www.gasthof-tell.at Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Fam. Michorl 5 GEMEINDEGESCHEHEN Sportplatz-Projekt abgeschlossen Mit der Einweihungsfeier des neu erbauten Tennis-Klubhauses können wir ein großes Sportprojekt für Ferndorf abschließen, auf das wir stolz sein können. Nach längeren, nicht einfachen Verhandlungen mit der damaligen Heraklith AG (heute Knauf Insulation) konnte der Kauf des gesamten Sportplatzgeländes im Ausmaß von rund 2,9 ha im April 2004 um € 165.000,– abgeschlossen werden, mit dem Gedanken: „Hier soll ein neues Klubhaus für Fußball und Tennis entstehen.“ Dies erforderten schon längst nicht mehr zumutbare Toilettenanlagen und Umkleideräume. www.ferndorf.at Nach Vorberatungen im Jugend- und Sportausschuss wurde in der Gemeinderatssitzung im April 2005 mit der Vergabe der Planungsarbeiten an Architekt DI Dr. Siegbert Schneidinger der endgültige Baubeschluss gefasst, mit der Bauausführung in Etappen: zuerst Fußball- und danach Tennisklubhaus. Nach öffentlichen Ausschreibungen und Arbeitsvergaben erfolgte am 9. September 2006 der Spatenstich und somit der Baubeginn für das Fußballgebäude. Nach genau einjähriger Bauzeit, am 9. September 2007, konnte das Klubhaus bei einer feierlichen Einweihungsfeier seiner Bestimmung übergeben werden. Die Baukosten dafür betrugen € 798.000,–. Darin enthalten sind eine neue Flutlichtan- Vier neue Brücken in Gschriet In den letzten Jahren wurden in Gschriet vier Brücken erneuert. Durch heftige Regenfälle wurde 2003 die Klammer-Brücke über den Gschrieter Bach so stark unterschwemmt, dass beide Widerlager mit einer neuen Brückenplatte errichtet werden mußten. Die sanierte Klammer-Brücke Parallel dazu liefen bereits die Planungsarbeiten für das Tennisgebäude mit darauf folgender Beschlussfassung. Der Baubeginn war im März 2008. Nach nur siebenmonatiger Bauzeit konnte am 27. September 2008 das Klubgebäude seiner Bestimmung übergeben werden. Die Baukosten betrugen € 248.000,–, finanziert mit Bedarfszuweisungen des Landes und der Sportförderung sowie Eigenmitteln aus dem ordentlichen Haushalt und Eigenleistungen. Mit dem Bau der beiden Klubhäuser wurde eine Investition vor allem für die Jugend getätigt, die unsere Zukunft ist. 2005 wurde an der Brücke zum Winkler vlg. Unterluger der Holzbelag durch eine Betonplatte ersetzt. 2008: Bei einer Überprüfung der Bacher-Brücke wurden an den I-Trägern starke Rostschäden festgestellt. Hier wurde ebenfalls der Holzbelag durch eine Betonbrückenplatte mit neuem Geländer ersetzt. Die Bacher-Brücke wurde ebenfalls erneuert. Wir wünschen unseren Kunden und Freunden fröhliche Weihnachten und ein gesundes erfolgreiches neues Jahr verbunden mit einem herzlichen Dankeschön für das entgegengebrachte Vertrauen! 6 lage, Parkplätze und die Spielfeldsanierung des Trainingsplatzes. hauptstraße 39 - 9711 paternion tel 04245-2102 [email protected] - fax 04245-62205 www.rohr-bau.at www.ferndorf.at GEMEINDEGESCHEHEN Durch unsere äußerst günstigen Kindergarten-Tarife und unter Berücksichtigung des Landesbeitrages ist der Kindergarten in Ferndorf kostenlos und es wird lediglich ein Essen-Anteil eingehoben. Bastelmaterialien: zahlt Gemeinde Ausflug für schulpflichtige Kinder: zahlt Gemeinde Zuschuss Buskosten Schikurs: € 200,– Oster- und Nikologeschenk: zahlt Gemeinde Volksschule Freie Schulhefte für Volksschüler (€ 2060,14 im Schuljahr 2008/2009); Klagenfurt-Busfahrt der 4. Klassen: zahlt Gemeinde; Stadttheater-Busfahrt Klagenfurt: zahlt Gemeinde. Die Rauter-Brücke nach der Gleichenfeier. 2008: Die Holzbrücke im Rautergraben über den Gschrieter Bach war morsch und musste erneuert werden. Nachdem beide Widerlager in Ordnung waren, wurde das Bachbett im Zu- und Ablauf der Brücke von der Wildbachverbauung fachgerecht hergerichtet. Die Montage der neuen Brücke hat dann die Freiwillige Feuerwehr Gschriet-Glanz dankenswerterweise übernommen. Nochmals herzlichen Dank. Da nun alle Brücken wieder hergestellt sind, wollen wir hoffen, dass sie lange klaglos ihren Dienst erfüllen werden. Freiwillige Leistungen der Gemeinde Ferndorf Anlässlich des Jahreswechsels möchte ich einmal darauf hinweisen, dass die Gemeinde Ferndorf viele freiwillige Leistungen für ihre Gemeindebürgerinnen und -bürger erbringt. Im Folgenden eine Aufstellung der diversen Zuschüsse und Kostenübernahmen, die sich die Ferndorfer dadurch ersparen: Kleinkinder Geburtensparbuch € 40,– zweimal Kindergarten Kindergartenbeitrag € 65,– Kleinkindbetreuung halbtags ohne Essen € 80,– Halbtags mit Essen € 90,– Ganztags mit Essen € 100,– Ganztags – erweitert u. Hort Sonstige Schulveranstaltungen bis vollendete 9. Schulstufe z. B. Sport- oder Bildungswochen, € 30,– Zuschuss zweimal im Schuljahr; Schikurs, € 35,– Zuschuss; Zuschuss zu Schikarten Goldeck, € 3,– Kinderkarte – € 6,– Jugendkarte. Zuschuss Theaterfahrten Klagenfurt Förderungen und Subvention für alle Kultur- und Sportvereine. Förderung Alternativenergien, 5 Prozent, max. € 400,–, bis 31. Dezember 2010; künstliche Besamung (€ 15,– Selbstbehalt); Zuschuss Bekämpfung Varoa € 365,– pro Jahr. Ankauf Zuchtvieh Stier – Kaufpreis 1.100,–, € 150,–, auf ein Jahr befristet. Geburtstagsgratulationen, Blumenschmuckwettbewerb, Dorffest und Christkindlmarkt, Strom, Wasser frei und Anteil Musikbeitrag. Kostenloser Sperrmüll (2 m2). Für jeden Verein in der Gemeinde ist der große Saal einmal im Jahr kostenlos – bei freiem Eintritt! – verfügbar. Solange es die finanziellen Rahmenbedingungen ermöglichen, werden wir bestrebt sein, die freiwilligen Leistungen auch in Zukunft zu erhalten. Umfrage an Senioren Die Gemeinde beabsichtigt, für hilfsbedürftige Personen das Angebot „Essen auf Rädern“ einzuführen. Bei entsprechender Nachfrage würde die Gemeinde die Zustellung organisieren und übernehmen. Personen, die diese Zustellung durchführen würden, mögen sich im Gemeindeamt melden. Allen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für 2009 7 GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf.at Ergebnisse der Nationalratswahl in Ferndorf Wahltermin 28. September 2008 Wahlberechtigte: 1.941 Gültige Stimmen: 1.452 Wahlbeteiligung: 77 Prozent Ungültige Stimmen: 39 Abgegebene Stimmen: 1.491 Partei Prozent 2008 Prozent 2006 Differenz Stimmen 2008 SPÖ 37,47 Prozent 44,44 Prozent – 6,97 Prozent 544 632 – 88 ÖVP 7,51 Prozent 11,74 Prozent – 4,23 Prozent 109 167 – 58 GRÜNE 3,93 Prozent 4,43 Prozent – 0,5 Prozent 57 63 –6 FPÖ 7,02 Prozent 6,96 Prozent 0,06 Prozent 102 99 3 BZÖ 40,7 Prozent 27,36 Prozent 13,34 Prozent 591 389 202 KHK 0,0, Prozent LIF 0,76 Prozent 11 RETTÖ 0,41 Prozent 6 18 –5 1 1 KPÖ 0,9 Prozent DC 0,28 Prozent STARK 0,14 Prozent FRITZ 0,9 Prozent 1,27 Prozent – 0,37 Prozent Stimmen 2006 13 Differenz 4 0,07 Prozent 0,07 Prozent 2 13 Legende: Wahlsprengel 1: Ferndorf; Wahlsprengel 2: Sonnwiesen Wahlwerbende Parteien: Sozialdemokratische Partei (SPÖ), Österreichische Volkspartei (ÖVP), Die Grünen – Die Grüne Alternative (Grüne), Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ), BZÖ – Liste Jörg Haider, Dipl.-Ing. Karlheinz Klement (KHK), Liberales Forum (LIF), Unabhängige Bürgerinitiative Rettet Österreich (RETTÖ), Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ), Die Christen (DC), Liste Stark (STARK), Bürgerforum Österreich Liste Fritz Dinkhauser (FRITZ) Hilfsblatt zur Niederschrift der Gemeindewahlbehörde (Dieses Hilfsblatt dient nur zur Erleichterung der Zusammenzählung folgender Angaben der Sprengelwahlbehörden) Wahlsprengel Nr. Sofortmeldung Das Gesamtergebnis dieser Spalten ist, zusammengerechnet, in der gelben Niederschrift „Sofortmeldung der Gemeindewahlbehörde“ einzutragen. 1 2 S. 8 Gesamtsumme Summe Summe der abge- der abge- der abgegebenen gebenen gebenen gültigen ungülti- gültigen und un- gen Stim- Stimmen gültigen men Stimmen 794 697 1491 16 23 39 778 674 1452 Die auf die einzelnen Parteien entfallenden abgegebenen gültigen Stimmen (Parteisummen): SPÖ ÖVP GRÜNE FPÖ BZÖ [KHK]* LIF RETTÖ KPÖ DC STARK 340 204 544 45 64 109 26 31 57 52 50 102 292 299 591 0 0 0 2 9 11 3 3 6 11 2 13 2 2 4 1 1 2 Zahl der verschlossenen beigefarbenen Wahlkuverts von FRITZ Wahlkartenwählern aus anderen Regionalwahlkreisen 4 6 9 0 13 0 Leere amtliche Stimmzettel Gesamtergebnis dieser Spalten in die Aufstellung über Wahlberechtigte und amtliche Stimmzettel eintragen. insge- nicht Gesamt samtausge- ausgegeben geben summe 0 0 0 10 0 10 10 0 10 www.ferndorf.at GEMEINDEGESCHEHEN „Danke, Gemeinde!“ (1. Teil) Meine Gemeinde sorgt dafür, dass Betreuung und Ausbildung meines Kindes bestens funktionieren! Glückliche Kinder sind das Kapital und die Zukunftshoffnung der Gesellschaft. Optimale Kinderbetreuung sowie qualifizierte und lebensnahe Ausbildung der jungen Generationen sichern Lebensqualität, Wohlstand und sind wichtiger Teil der Daseinsvorsorge. In Österreich werden in mehr als 4.300 Kindergärten, Krippen und Horten insgesamt rund 280.000 Kinder von kompetentem Fachpersonal betreut. Pro Jahr geben die Gemeinden österreichweit rund 900 Millionen Euro nur für die Kinderbetreuung aus. In Ferndorf sind dies 144.160 Euro, das heißt, unsere Gemeinde bezahlt für jedes Ferndorfer Kindergartenkind 2.883 Euro im Jahr (Zahlen 2007). Bei der Bildung schaffen mehr als 3.000 Pflichtschulen die Basis für die Ausbildung von 500.000 Schülern. Auch in diesen Bereich investieren die Gemeinden jährlich rund 900 Millionen Euro, wobei die Ausgaben in den letzten Jahren kontinuierlich steigen. Die Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler ist zwar rückläufig, die steigenden Ausgaben bedeuten aber einen Qualitätsschub. Unsere Gemeinde stellt im Sektor Pflichtschulen einen Betrag von rund 212.149 Euro bereit (alleine unsere VS kostet ohne Lehrpersonal 84.071 Euro, das sind 1.077 Euro pro Volksschüler). Für die Errichtung und Erhaltung der dafür notwendigen Gebäude und Einrichtungen sind die heimischen Gemeinden verantwortlich. Sie sorgen auch für die nötige zeitgemäße Ausstattung (wie Bibliotheken, gepflegte Sportanlagen, moderne Computer und andere technische Geräte), was gewährleistet, dass die Kinder eine zeitgemäße Ausbildung bekommen. Den Gemeinden ist es auch immer wichtig die Lehrkräfte der örtlichen Schulen in die Aktivitäten und das Gemeindegeschehen einzubinden. Eine gute Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung zeichnet ein gut funktionierendes Gemeindeleben aus. In Absprache mit dem Lehrpersonal und Bücherei Allen Ferndorfern soll in Erinnerung gebracht werden, dass die Bücherei jeden Dienstag in der Zeit von 15 bis 17 Uhr geöffnet ist. In der Bücherei stehen Ihnen zur Auswahl: Sachbücher, Heimatromane, Krimis, Kinderbücher und noch viele andere lesenswerte Literatur. Über die Sommerpause wurden über 100 Bücher von Nobelpreisträgern angekauft. Ein Besuch würde sich lohnen, denn Sie finden bestimmt das für Sie passende Buch. Der Kulturausschussobmann Alois Schafferer Unser Expertentipp Wilfried Glanzer, EFM-Versicherungsmakler Tickende Zeitbomben auf Autodächern abgestimmt auf den Lehrplan werden den Schülerinnen und Schülern auch die Bedeutung der Gemeinde und die kommunalen Aufgaben beispielsweise durch Exkursionen auf das Gemeindeamt, Besichtigung der örtlichen Kläranlagen oder ähnliches vorgezeigt. Nicht zuletzt sorgen die Gemeinden auch dafür, dass unsere Kinder sicher und pünktlich zur Schule kommen. Die Bereitstellung von Transportmöglichkeiten – also der gute alte Schulbus – ist zudem ein wirksamer Beitrag zum Klimaschutz. Darüber hinaus errichten die Gemeinden auch bei entsprechender Frequenz Gehwege oder andere Verkehrsinfrastruktur. Sosehr wir den Schnee in den Bergen und auf der Schipiste schätzen, umso ungeliebter ist er uns, wenn er sich auf unseren Autos türmt. In aller Früh bei Eiseskälte das eigene Fahrzeug von Eis und Schnee zu befreien ist oft lästig, aber notwendig. Viele Autolenker begnügen sich mit kleinen Gucklöchern und sind damit eine Gefahr für sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer. Zusätzlich riskieren sie hohe Strafen und Probleme mit dem Versicherungsschutz. Was kann passieren? Die winterliche Dachlast kann sich während der Fahrt lösen und dadurch nachfolgende Autofahrer gefährden. Besonders tückisch sind Eisplatten, die sich bei höherer Geschwindigkeit selbständig machen und dann wie Geschosse in die Frontscheibe des nachkommenden Fahrzeuges donnern. Wer sein eigenes Dach nicht reinigt, muss damit rechnen, dass die Schneeladung bei einer stärkeren Bremsung auf die eigene Windschutzscheibe rutscht und damit die Sicht versperrt ist. Die Gemeinde Ferndorf ermöglicht Kindern (Jahrgang 1994–2002) und Jugendlichen (Jahrgang 1990 bis 1993), die ihren ordentlichen Wohnsitz (Hauptwohnsitz) in der Gemeinde haben, vergünstigte Tagesskipässe für die Goldeck Bergbahnen. Die Kinder und Jugendlichen erhalten bei der Gemeinde einen Berechtigungsschein, der sie zum Bezug der vergünstigten Tagesskipässe an den Kassen der Goldeck Bergbahnen berechtigt. Die Normaltarife sind für Kinder € 9,– und für Jugendliche € 17,–. Die Kinder und Jugendlichen bezahlen an den Kassen unter Vorlage des Berechtigungsausweises für einen Tagesskipass: Kinder € 6,–, Jugendliche € 11,–. Die Gemeinde Ferndorf unterstützt jede Kinderkarte mit € 3,– und jede Jugendkarte mit € 6,–. Im Sinne der eigenen Sicherheit und aus Rücksicht auf die anderen Verkehrsteilnehmer sollte man in jedem Fall das Fahrzeug vor Fahrtantritt vollständig abkehren und von Eis befreien. Auch die Beleuchtung und das Kennzeichen müssen vor Fahrtantritt schneefrei und sichtbar gemacht werden. Die Haftpflichtversicherung übernimmt zwar die Kosten für Schadenersatzansprüche von geschädigten Dritten, aber vielen ist nicht bewusst, dass bei Personenschäden auch mit strafrechtlichen Konsequenzen zu rechnen ist. Wird bei einem Unfall das eigene Auto beschädigt, kann auch die Kaskoversicherung die Leistung verweigern. Säubern Sie daher Ihr Auto immer von Eis und Schnee, um unfallfrei und ohne Probleme durch Winter zu kommen. EFM den Feistritz, Wilfried Glanzer, Kreuznerstr. 380, Tel.: 04245/6080 oder 0699/16571901 Nähere Informationen dazu erhalten Sie bei: EFM Feistritz, Wilfried Glanzer, Kreuznerstr. 380, Tel. 04245/6080 oder 0664/80 880 11 901 9 AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at Aus den Referaten Fremdenverkehr Nächte-Ankünfte-Gegenüberstellung 2007/08 Monat Jahr 2007 Pfl. Frei Jahr 2008 Gesamt Ankü. Pfl. Frei Pfl. Gesamt Ankü. +/– Frei % +/– Gesamt % +/– Ankünfte % +/– % Jänner 218 57 275 25 204 58 262 25 – 14 6,4 1 1,7 – 13 4,7 0 0,0 Februar 101 24 125 27 114 13 127 33 13 12,9 – 11 45,8 2 1,6 6 22,2 März 131 9 140 41 270 69 339 82 139 106,1 60 666,7 199 142,1 41 100,0 April 393 110 503 128 276 72 348 100 – 117 29,8 – 38 34,5 – 155 30,8 – 28 21,9 Mai 1.827 370 2.197 410 1.607 266 1.873 371 – 220 12,0 – 104 28,1 – 324 14,8 – 39 9,5 Juni 4.475 897 5.372 750 3.657 572 4.229 763 – 818 18,3 – 325 36,2 – 1.143 21,3 13 1,7 Juli 9.722 4.267 13.989 1.663 8.449 4.375 12.824 1.428 – 1.273 13,1 108 2,7 – 1.165 8,3 – 235 14,1 August 8.678 3.948 12.626 1.354 6.796 3.176 9.972 1.212 – 1.882 21,7 – 772 19,6 – 2.654 21,0 – 142 10,5 Sept. 3.719 1.014 4.733 612 3.449 573 4.022 7,3 – 441 43,4 – 711 15,0 – 142 929 191 1.120 179 14,2 – 5.964 14,9 – 526 Oktober Nov. 68 30 98 30 Dez. 363 61 424 110 470 – 270 Gesamt bis 29.264 10.696 39.960 5.010 24.822 9.174 33.996 4.484 – 4.442 15,2 – 1.522 10,5 40 Jahre Urlaub in der Gemeinde Ferndorf Wir sind glücklich, viele treue Urlaubsgäste zu haben, wie man aus der unten stehenden Liste der Gästeehrungen entnehmen kann. Doch im September wurde auf dem Klammerhof der Familie Gruber in Gschriet eine ganz besondere Ehrung durchgeführt: Fam. Christa und Günther Graumann haben vor 40 Jahren ihre Liebe zu Gschriet in der Gemeinde Ferndorf entdeckt und es geschafft, seither jedes Jahr in das bevorzugte Feriendomizil zu fahren. Fremdenverkehrsreferent GV Johann Mitterer dankte der Familie Graumann im Namen der Gemeinde Ferndorf und überbrachte ein Erinnerungsgeschenk für 40 Jahre Urlaubstreue in der Region Mirnock – Millstätter See. Es wurde aber auch nicht verabsäumt, der Familie Gruber ein herzliches Dankeschön für die vorbildliche Betreuung und Unterbringung ihrer Gäste zu sagen. Die Gemeinde Ferndorf wünscht ihren geehrten Gästen Gesundheit und viele weitere Urlaubsjahre in unserer Region. Gästeehrungen 2008 10 Jahre: Frau Hartmann Lora-Renate, D90547 Stein b. Nürnberg, Hauptstr. 39, bei Vermieter Peternell Margarethe, Sonnwiesen 8/5 15 Jahre: Familie Hetterich Klaus und Sabine, D-85092 Großmehring, Flockstr. 7, bei Familie Christa und Günther Graumann, wirkliche Gschriet-Fans, mit ihren Gastgebern, Familie Klammer, und Fremdenverkehrsobmann Mitterer. Allen unseren Kunden und Geschäftspartnern ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für 2009 2008 10 www.ferndorf.at AUS DEN REFERATEN Klammerhof, Gruber Rosemarie, Gschriet 1 Familie Räder Ulrich und Ursel, D45968 Gladbach, Kolberger Str. 45, bei Zammernig Gunda, Glanz 18 25 Jahre: Familie Schlemmer Gottfried und Rosemarie, D-85092 Großmehring, Ludwigstraße 4, bei Klammerhof, Gruber Rosemarie, Gschriet 1 30 Jahre: Familie Hurt Alois und Resi, D-94124 Büchlberg, Bieretaecker Str. 37, beim Alpengasthof Bergfried, Familie Gösseringer, Gschriet 19 Familie Heine Peter und Ingrid, D41462 Neuss, Jostenallee 44, bei Alpengasthof Bergfried, Familie Gösseringer, Gschriet 19 35 Jahre: Familie Scherübl Günther und Johanna, D-85092 Großmehring, Lehárstraße 6, beim Klammerhof, Gruber Rosemarie, Gschriet 1 40 Jahre: Familie Graumann Günther und Christa, D-10247 Berlin, Schwyzerstraße 34, beim Klammerhof, Gruber Rosemarie, Gschriet 1 45 Jahre: Familie Klugkist Engelbert und Ingeborg, D-28205 Bremen, Bismarckstraße 268, bei Pötscher Waltraud, Glanz 8 13. Kärntenfahrt vom 18. bis 22. September 2008 Verein zur Pflege der Dorfgemeinschaft in Ferndorf/Kreuztal berichtet Eine Gruppe von 32 Personen vom Heimatverein Ferndorf war zu Gast bei unseren Freunden in der Partnergemeinde Ferndorf/Kärnten. Am Donnerstag ging es pünktlich von Ferndorf im Siegerland los, und nach den üblichen Pflichtpausen und einer unfreiwilligen einstündigen Pause vor dem Katschbergtunnel kamen wir verspätet, aber wohlbehalten in unserem Hotel „Alpengasthof Bergfried“ hoch überm Millstätter See an, begrüßt wieder mit rotem Teppich und den obligatorischen Getränken. Nach einem guten Abendessen ging es dann ins Bett – einige allerdings probierten noch die Produkte Kärntner Destillierkunst. Am Freitag machten wir einen Tagesausflug auf den „Dobratsch“. Auf dem Parkplatz unterhalb teilte sich die Gruppe: die Wanderer erklommen in ca. 11⁄2 Std. den Gipfel (2167 m), während die „Fußkranken“ auf guten Wegen zur Aichinger-Hütte wanderten. Bei herrlichem Sonnenschein, gutem Essen und Harmonikaspiel erlebten wir fröhliche Stunden auf der Almhütte. Bei herrlichem Wetter führte uns der nächste Tagesausflug nach Slowenien – durch den Karawankentunnel nach Planica zur Skiflugschanze – Bei der Aichinger Hütte auf dem Dobratsch. Allen unseren Kunden, Geschäftspartnern und Freunden wünschen wir frohe Weihnachten und für das Neue Jahr Gesundheit, Glück und Erfolg, verbunden mit dem besten Dank für die gute Zusammenarbeit. Feistritz/Drau und Villach 11 AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at dankte für die guten Wünsche und überbrachte Grüße aus dem Siegerland und der Stadt Kreuztal. Am Sonntag ließen wir es langsam angehen. Nach einem guten Frühstück wurden die „Fußkranken“ mit zwei Autos zur Gösseringer Hütte gefahren, während die Wanderer nach ca. 40 Minuten Zum Abmarsch auf den Dobratsch bereit. nachkamen. Von dort ging es auf dem „Kneippwanderweg“ weiter zu die gewaltige Anlage wurde in Auden Orten der Kraft, vorbei mit genschein genommen und teils er„Aufstööken“ beim Gasthof Possegklommen. Weiter ging es zum italieger mit herrlichem Blick auf den nischen Markt Tarvisio, wo es fast alMillstätter See und die Bergwelt. les zu kaufen gab. Danach ging es Weiter über den „Kneippweg“, auch über die Windische Höhe zurück in für Fußkranke gut zu gehen, zum die Quartiere. „Bacherhof“. Dort war von der FaNach dem Abendessen fand im Saal milie Schwaiger eine „Frigga“ zubevom „Bergfried“ ein Kärntnerreitet worden – eine schmackhafte Abend statt. Die Singgemeinschaft Holzfällermahlzeit – und die dazugeSonnwiesen und das Knittel-Duo hörigen Getränke waren kaltgestellt. sangen und spielten auf. Hans MitteSchnell vergingen die schönen Stunrer, Fremdenverkehrsreferent, beden, so dass wir über Wiesen und grüßte uns im Namen der Gemeinde Wege zum Bergfried kamen. Abends Ferndorf – Bürgermeister und Stellsaßen wir in fröhlicher Runde und vertreter waren verhindert und auf feierten Abschied von Gschriet und einer Ausflugsfahrt mit dem FernFerndorf. dorfer Gesangsverein. Unser 1. VorHeimatverein Ferndorf sitzender, Dr. Harald Hockamp, Reiseteam Kärnten Kneipp-Panorama-Rundweg eröffnet Feierliche Eröffnung – ein großer Tag auch für die Mirnockbauern Am 14. Juni 2008 fand beim Gasthof Possegger die feierliche Eröffnung des Kneipp-Panorama-Rundweges Mirnock statt. An dem im wahrsten Sinne des Wortes „wasserreichen“ Tag konnten bei strömendem Regen viele prominente Persönlichkeiten und interessierte Besucher begrüßt werden; unter anderen konnten wir Landeshauptmann-Stv. Ing. Reinhart Rohr, Tourismusdirektorin, Mares Rossmann, Bürgermeister Andreas Staber, Fresachs Bürgermeister Ing. Walter Bernsteiner, Frau Annemarie Warl, Obfrau des Kneippbundes Kärnten, Ulrike Herzig, Obfrau des Heilmasseurverbandes, und viele mehr begrüßen. Nach einem halben Jahr Kneippweg NEU haben wir ein erstes Resümee gezogen. Mit Stolz dürfen wir berichten, dass die Besucherzahl des Kneippweges bei weitem unsere Erwartungen übertrifft und Anfragen von Betrieben aus ganz Kärnten vorliegen, die den Weg als Erlebnisziel in ihr Wanderprogramm aufnehmen wollen. Es stehen zwei Kneipp-Panorama Rundwege zur Auswahl. Wegbeschreibung (orange Markierung): Ausgangspunkt: ehemalige („Alte Schule“) Schule Gschriet. 12 Kurze Strecke – eine bis zwei Stunden Wanderzeit Vom Parkplatz durch den Wald in den Bacher-Graben – Tretbecken oder Bachtreten und Augenbrünnlein, weiter zur Bacher-Buche – Ruheplatz, mit der Seele baumeln, bei der riesigen Buche stehen Bänke, die besonderen Millstättersee-Bänke, eine Hütte, eine Fußfühlstrecke, ein Platz, der zum Meditieren und Ausruhen einlädt. Gesamter Rundweg (orange Markierung) – ca. halber Tag Vom Parkplatz der Straße entlang bergwärts bis kurz vor die Brücke, hier weiter den Fußweg Richtung Spielerhof, unterwegs ein Handbecken zur Erfrischung. Beim Spielerhof bietet sich bereits ein prachtvoller Blick auf den Millstättersee und die umliegenden Berge. Weiter geht man bis zum Kräuterweg, ein kleiner Abstecher nach rechts, und man steht im Natur-Kräutergärtlein. Hier kann man die verschiedenen Kräuter nicht nur riechen, sondern auch kosten. Nach kurzer Rast auf den Bankerln geht es weiter Richtung Possegger und zu den Kraftorten. Renates Einkehr bietet Getränke und kleine Imbisse. Jeden Mittwoch um 10 Uhr findet eine Führung zu den Kraftorten statt. Gleich hinter den Kraftorten liegt das Energiebachl. Auf erhitzte Wanderer wartet hier ein Tretbecken, das Wasser rinnt über Granatsteine. Von hier aus geht es fast eben zur Bergfriedhütte. Dieser Platz ist zum einen Teil für Kinder mit viel Wasserplätschern, zum andern Teil auf dem erhöhten Platz mit wunderbarer Aussicht und Übersicht zum Verweilen hergerichtet. Nach einer Viertelstunde talwärts ist man beim Alpengasthof Bergfried. Auch hier gibt es für Kinder Spielgeräte, damit die Eltern in Ruhe essen können, eine Millstättersee-Bank, Tretbecken und Armbecken runden das Angebot ab. Gestärkt beginnt man den Rückweg, vorerst durch den Wald, dann durch Wiesen mit traumhaftem Rundblick. Vorbei führt der Weg beim Edenbauer zur Bacher-Buche – Bacher-Graben – und der Kreis schließt sich. Abschließend wünschen wir allen Leserinnen und Lesern der Ferndorfer Gemeindezeitung ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2009. Die Mirnockbauern www.ferndorf.at AUS DEN REFERATEN Beschilderung der Wanderwege in der Gemeinde Ferndorf In Zukunft werden die Wanderwege in unserer Gemeinde mit gelben Tafeln mit schwarzer Schrift gekennzeichnet. Die Erhebung der Wanderrouten sowie die Aufstellung und Montage der Tafeln wurde vom Österreichischen Alpenverein, den Mirnockbauern sowie von freiwilligen Helfern durchgeführt, so Fremdenverkehrsobmann Mitterer Johann. Dieses Projekt wurde seitens der EU und des Landes mit ca. 50 Prozent gefördert. Der Rest wurde von der Gemeinde getragen. Nochmals einen herzlichen Dank an alle, die an der Verwirklichung des Projektes Wanderwege in unserer Gemeinde Ferndorf mitgearbeitet haben. Kulturausschuss Dorffest am 23. August 2008 das sechste Mal gefeiert Bereits zum sechsten Mal fand heuer das Ferndorfer Dorffest statt. Viele heimische Vereine und Gastronomen verköstigten die Besucher mit Backhendeln, Calamari, gegrillten Köstlichkeiten und vielem mehr. Der Frühschoppen mit der Werkskapelle Ferndorf blieb noch vom Regen verschont, doch bereits mittags öffnete der Himmel seine Schleusen. Das schlechte Wetter tat der Stimmung aber keinen Abbruch. Im Gegenteil: Bis in die späten Abendstunden wurde gemeinsam mit der Tanzkapelle „Die Wolayerseer“ getanzt und gefeiert. Die Kleinsten der Besucher konnten sich über Hupfburg, Streichelzoo und Zuckerwatte erfreuen. Der Kinderflohmarkt war für viele der jungen Teilnehmer die Gelegenheit, ihre alten Bücher, Spielsachen, Videos und vieles mehr zu tauschen oder zu verkaufen. Sehr erfreulich war, dass die Ferndorfer dem schlechten Wetter trotzten und das Dorffest zu nettem Beisammensein nützten. All jenen, die zum Gelingen des Dorffestes beigetragen haben, sei recht herzlich gedankt. Besonderer Dank an Prokurist Günther Presser von der Drautalbank, die die Hupfburg gesponsert hat, die Werkskapelle Ferndorf und die Gemeindebediensteten, die die notwendigen Vor- und Nacharbeiten stets verlässlich und zeitgerecht durchführen. Auf Wiedersehen 2009! Alois Schafferer Zu den Bildern in ihrer Reihenfolge: Trotz des Regenwetters kamen viele Gäste, war die Stimmung ausgezeichnet, hielten die Kinder ihren Flohmarkt ab, spielte die Musik flott auf und es wurde sogar getanzt (wenn auch mit Regenschirm). Unten: ein neuer Dirigent? 13 AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at Blumenschmuck 2008 Der Kulturausschuss der Gemeinde Ferndorf konnte sich auch heuer über eine überaus rege Beteiligung am Blumenschmuckwettbewerb freuen. Die Fotos waren, wie immer, im Eingangsbereich der Gemeinde ausgestellt. Mit Obmann Alois Schafferer war wieder ein bewährtes Team auf Wertungstour: Bürgermeister Andreas Staber, Vizebürgermeister Peter Moser, der die schönen Fotos schoss, unser Filmemacher Kurt Isop und natürlich die Juroren. Diese waren Daniela Wastl, Herbert Twardon aus Treffen, in dessen Aufgabenbereich in der Stadtgemeinde Spittal u.a. die Garten- und Parkanlagen fallen (Ersatz für den aus gesundheitlichen Gründen abwesenden Franz Gasser), Gerold Trattnig und Bürgermeister Georg Eder aus Paternion. Bei der Abschlussveranstaltung im Gemeindesaal wurde der wunderschöne Videofilm von Kurt Isop auf eine große Leinwand „gebeamt“ und so die ganze Pracht der blumigen Objekte voll zur Geltung gebracht. Fünf dieser Filme wurden auch heuer wieder bei der Endveranstaltung unter den anwesenden Blumenfreunden verlost. Für das ausgezeichnete Bauernbuffet sorgte die Familie Winkler vlg. Laufenberger, den Service übernahmen in gewohnter Manier die Mitglieder des Kulturausschusses. Obmann Schafferer nahm die Endveranstaltung auch zum Auch die Wegkreuze sind liebevoll Anlass, um Frau Han- geschmückt – hier Sonnwiesen. nelore Moser für ihre jahrelange Arbeit bei der Organisation des Blumenschmuckbewerbes mit einem Blumenstrauß zu danken. Dank und Anerkennung gebührt natürlich allen „Blumenschmückern“, die durch ihre Kreationen ganz wesentlich zur Verschönerung unserer Gemeinde beitragen. Und einige haben es sogar geschafft, sich bei der Kärntner Blumenolympiade ganz vorne zu platzieren! AS Haus Haupt, Glanz. Haus Schaller vlg. Spieler, Gschriet. Endveranstaltung im Gemeindesaal. Nicht nur „gesunde gemeinde“, sondern auch Blumengemeinde – Haus Hinteregger, Sonnwiesen. Allen Kunden und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr! Spenglerei – Dachdeckerei und Flachdachisolierungen J U N G W I R T A-9711 NIKELSDORF • Telefon 0 42 45 / 55 04 - 0 Stockenboierstr. 162 • Fax 0 42 45 / 55 04 - 4 14 www.ferndorf.at AUS DEN REFERATEN Aus der Ecke der Landwirtschaft Die Kalkaktion für 2008 läuft Vergessen Sie bitte nicht, die Nachweise (Rechnungen) bis spätestens 10. April 2009 auf das Gemeindeamt zu bringen. Nutzen Sie diese Möglichkeit, um Ihre Böden (Bodenleben) gesund zu erhalten. Einige Gedanken zu dem wichtigen Nahrungsmittel Milch – elf Gründe, jeden Tag Milch zu trinken: 1. Milch halbiert das Risiko, einen Schlaganfall zu bekommen. Ihr Kalzium hält die Wände der Arterien auch bei hohem Blutdruck stabil. 2. Milch verhindert, dass der Körper die giftigen Schwermetalle Blei und Kadmium aus der Nahrung aufnimmt. 3. Milch stärkt als Joghurt, Kefir, Buttermilch das Immunsystem und hemmt das Wachstum von Tumorzellen. 4. Milch sorgt mit seinem Eiweißstoff Tyrosin dafür, dass reichlich das Glückshormon Serotonin gebildet wird. 5. Milch bringt mit Jod, Zink, Lecithin das Gehirn auf Höchstleistung. 6. Milch macht schön, lässt mit Eisen, Kupfer und Vitamin A die Haut glatt und entschwellend werden. 7. Milch stärkt Knochen und Zähne, kann mit viel Kalzium (7g/l) jeden zweiten Fall von Knochenschwund verhindern. 8. Milch macht mit Magnesium Herz und Nerven stressfrei. 9. Milch sorgt mit Zink dafür, dass Wunden schneller heilen. 10. Milch steigert mit Vitamin B2 die Sehfähigkeit. 11. Milch verursacht keine Arterienverkalkung. Das zu Ende gehende Jahr war für die Landwirtschaft sehr zufriedenstellend. Nur müssen wir leider feststellen, dass auch in unserer Gemeinde Hagelschlag, Starkregen und Blitzschlag große Schäden angerichtet haben. Für das nächste Jahr wünscht der Landwirtschaftsausschuss allen viel Erfolg und Gesundheit in Haus und Hof. Sepp Moser, Ausschussobmann Aktuelle Borkenkäfersituation und Gegenmaßnahmen in Villach Überdurchschnittlich lange und warme, niederschlagsarme Vegetationsperioden haben zusammen mit enorm viel bruttauglichem Holz nach Sturm- und Schneebruch-Katastrophen die Borkenkäferentwicklung in weiten Teilen des Bezirkes begünstigt. So war in den letzten fünf Jahren eine deutliche Zunahme von Schäden zu verzeichnen. Im Vorjahr waren es bereits 50.000 fm Schadholz, was einem Schaden von ca. 1 Mio. Euro entspricht. Wir rechnen auch heuer mit dieser Schadholzmenge, wenn die Temperatur hoch bleibt und es wieder Trockenperioden gibt. Besonders gefährdet sind die südseitigen Lagen des Dobratsch, der Gerlitzen und des Villacher Beckens, aber auch jene Waldgebiete, die vom Sturm „Paula“ geschädigt wurden, wie die Gemeinden Stockenboi, Arriach und Feld/See. Die zunehmende Häufigkeit und Intensität von Stürmen (Kyrill, Paula, Emma), das Ausbreiten von Borkenkäfern in höheren Lagen und vermehrte Vorkommen von Schädlingen aus wärmeren Regionen sind nur ei- Die Käfer sind in die Falle gegangen. Flächiger Befall in Treffen. nige Hinweise auf eine deutlich wahrnehmbare Klimaänderung. Die Bezirksforstinspektion Villach führt seit ca. drei Jahren im Rahmen eines österreichischen Gemeinschaftsprojektes mit dem Bundesforschungsund Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft ein Borkenkäfermonitoring durch. Auf insgesamt sieben Standorten in Maria Gail und Treffen wurden Pheromonfallen aufgestellt, an welchen die Flugverläufe der wichtigsten Käferarten, wie Buchdrucker und Kupferstecher, wöchentlich überprüft werden. Im heurigen Jahr wurden Anfang Juni bis zu 140.000 Käfer pro Falle und Woche gefangen. Diese Zahlen weisen auf ein hohes Potential von Schädlingen hin. Die Hitze während der ersten Flugzeit Ende Mai und Anfang Juni hat diese Situation begünstigt. Bei höheren Temperaturen steigt die Anzahl der Käfer, und die Entwicklungsdauer der Insekten verkürzt sich drastisch. So können sich bei dritten Generationen im Jahr aus 200 Weibchen 3,2 Mio. Käfer entwickeln. 15 AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at Gegenmaßnahmen: Ì Befallene Bäume rechtzeitig entfernen. Meistens wird erst reagiert, wenn die Nadeln braun sind und die Rinde abfällt. Dies ist zu spät. Beobachtungen von Bohrmehl (bei Einbohrlöchern) sollen während des Hauptfluges, also im April/Mai, Juli und eventuell noch Ende August/September, erfolgen. Ì Rechtzeitige Abfuhr und Lagerung außerhalb des Waldes in einer Entfernung von mindestens 500 m zum gefährdeten Wald Ì Fangbaumvorlage (nur in Absprache mit der Bezirksforstinspektion) Ì Chemische Behandlung oder Fangknüppel (begiftete Wipfelstücke) aufstellen Ì Pheromonfallen (nur bei hoher Dichte und als Kontrolle, da nur ca. 30 Prozent der Käfer gefangen werden) Ì Saubere Waldwirtschaft Ì Ständige Beobachtungen im Wald Verpflichtung nach dem Forstgesetz Der Waldeigentümer ist verpflichtet, Käferbefall der Forstbehörde zu melden und in geeigneter, ihm zumutbarer Weise Forstschädlinge zu bekämpfen. Die Verletzung dieser Verpflichtung stellt einen Verwaltungsstrafbestand dar. Kommt der Waldbesitzer seinen Verpflichtungen nicht nach, können bescheidmäßige Aufträge der Behörde im Wege der Ersatzvornahme vollstreckt werden. Dieses Mittel wurde zwar in Villach schon eingeleitet, musste aber noch nicht vollstreckt werden. Strafverfahren mussten aber leider schon in mehreren Fällen eingeleitet werden. Die forstgesetzlichen Bestimmungen haben auch einen Sinn, da bei Käferbefall das Holz entwertet wird, man zu Unzeiten nutzen muss und die diesbezügliche Gefahr auch auf das Nachbargrundstück übergreifen kann. Beratungen und Informationen: Bezirksforstinspektion Villach Meister-Friedrich-Straße 4 9500 Villach Telefon 050 536/61 2 12 Dipl.-Ing. Peter Honsig-Erlenburg Bezirksforstinspektor Villach Umweltausschuss Kurzbericht aus dem Umweltzentrum Sperrmüllsammlung neu: Wie in der letzten Ausgabe (Nr. 70) der Ferndorfer Gemeindezeitung veröffentlicht, wurde heuer die Sammelaktion für sperriges Altmaterial mittels Gutscheinaktion (für Ferndorfer 4x 1⁄2 m3 gratis) zu den normalen Öffnungszeiten des ASZ durchgeführt. Die Erfahrungen der letzten sechs Monate sind durchwegs positiv! Sowohl die anliefernden Personen sind erfreut über die meist rasche Abwicklung ohne Wartezeit als auch die Gemeindebediensteten, die ihre Arbeit rasch, gewissenhaft, aber ohne den immensen Druck einer langen, nicht enden wollenden Warteschlange erledigen können. Malwettbewerb für Kinder Erfolg für Ferndorferin Anlässlich des 30. Geburtstages des Abfallwirtschaftverbandes Spittal/ Drau (AWV) wurde schon im vorigen Schuljahr ein Malwettbewerb für Volksschulkinder des Verbandsgebietes gestartet. Gesucht wurde ein Maskottchen für den Verband, denn das fehlte immer noch. Unter den vielen fantasievollen und kreativen Zeichnungen suchte die Jury – was gar nicht einfach war – die schönsten für die Prämierung aus. Siegerin und somit den 1. Platz belegte dabei Sarah Mandl aus der (vorjährigen) 4. Klasse der VS Ferndorf (auf dem Bild mit Umweltberaterin Bettina Leiner, Bgm. Andreas Staber, VL Pepo Pichler, Frau Mandl, Sarah und Dir. Heinrich Gerber, v. r. zu sehen). Herzlichen Glückwunsch! Somit hat sich die probeweise Sammlung in dieser Art gut bewährt und soll so beibehalten werden. Zur Erinnerung: Das Altstoffsammelzentrum ist in den Wintermonaten November, Dezember, Jänner und Februar geschlossen. Es wird wieder am ersten Freitag im März, dem 6. März 2009, geöffnet sein und dann an jedem ersten Freitag im Monat. Ölis können zu den Öffnungszeiten der Tierkörperentsorgung abgegeben werden. Öli: Die Sammlung des Alt-Speiseöles und -fettes ist gut angelaufen und schon einige Container zu je 144 Öli-Küberln wurden abgeführt. Nochmals: Bitte, kein Mineral-, Motor- oder Schmieröl in den Öli! Baum- und Strauchschnitt Vorankündigung: Die Gemeinde Ferndorf wird im Frühjahr 2009 wieder eine Baum- und Strauchschnitt-Abholaktion durchführen. (Nähere Informationen per Postwurf im neuen Jahr.) CA Allen Kunden Allen Kundenein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr! ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr! Öffnungszeiten: Dienstag und Freitag von 8 bis 19.30 Uhr Mittwoch und Donnerstag von 8 bis 18 Uhr Samstag von 8 bis 16 Uhr Frohe Weihnachten Weihnachten und und ein ein gesundes gesundesJahr Jahr2007 2009 allenunseren unseren Kunden Kunden und und Geschäftsfreunden! Geschäftsfreunden! allen 16 www.ferndorf.at AUS DEN REFERATEN „Wasser – Quelle des Lebens“ Unter dieses Motto wurden die Aktivitäten der „Gesunde Gemeinde Ferndorf“ im Jahr 2008/09 gestellt. Aus unserem, wie immer, vielfältigen Angebot, das im Arbeitskreis für unsere Gemeindebürger erarbeitet wurde, wurden und werden auf Grund der Anmeldungen nachstehend angeführte Veranstaltungen durchgeführt. Ì Ì „Wasser – Quelle des Lebens“ „Arbeitsgruppe „Bewegung“: Ì Gymnastik und Spiele; ab Mittwoch, dem 24. September 2008, um 18.30 Uhr im Turnsaal der Volksschule, mit HOL Peter Wedenig. Kosten: € 30,–/Halbjahr. Der erste Termin ist eine kostenlose Schnupperstunde. Ì Wirbelsäulenturnen; 10 Einheiten im Turnsaal der Volksschule mit PT Claudia Staber. Kosten € 40,–/ Ì Ì Kurs; Kursbeginn Dienstag, 23. September 2008, 17 bis 18 Uhr Dance for Kids mit Fr. Patrizia Possegger im Turnsaal der Volksschule Schnupperstunde: 18. September 2008 von 16 bis 16.50 Uhr; 15 Einheiten, Kosten: € 40,–/Teilnehmer Yoga für Anfänger; 10 Einheiten zu je 1,5–2 Std. im Hortraum der Volksschule; Kursleitung: Doris Zink, Yogalehrerin; Kosten € 10,–/ Einheit; Beginn: Dienstag, 23. September 2008 Bewegungsprogramm für Jugendliche und Erwachsene im Turnsaal der Volksschule mit Christian Schöndorfer und Herbert Leitner; Beginn mit Schnupperstunde am Freitag, 26. September 2008, 18 bis 20 Uhr ÖSTA-Abnahme im Herbst 2008 am 1. Oktober im Jahn-Stadion Spittal/Drau; Abnehmer: Ing. Hermann Strieder Ì DEFI-Schulung (Herz-LungenWiederbelebung) mit Dietmar Neubacher gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr; pro Kurs 4 Std., Termin: Samstag, 25. Oktober 2008; Kosten € 5,– „Arbeitsgruppe „Jugend und Sport“: Ì Line-Dancing für Jugend und Junggebliebene (Rhytm. Tanz, Stepptanz, Westerntanz), beginnend mit einer Schnupperstunde am 27. September 2008, 17,30 Uhr, im Großen Saal des MZH Ì Tanzkurs für Anfänger/Fortgeschrittene. Es waren leider etwas zu wenig Anmeldungen, er wird aber auf Grund des bestehenden Interesses im Frühjahr nochmals ausgeschrieben. Ì Fit-Marsch am 26. Oktober; Start: 10 Uhr am Sportplatz Ferndorf „Arbeitsgruppe Kindergarten“: Ì Fortführung unseres „Gesunden Jausenplanes“ und „Kräuterbeetes“ Roman Linders Cafe-Restaurant ist ein Hit Allen meinen Kunden und Freunden frohe Weihnachten und ein gesundes und glückliches neues Jahr! Kommt’s alle Kommt’s alle zum zumRoman… Roman... … Viele demhaben beliebten Dorfwirt von sich’s schon angeschaut, manche haben schon darin gefeiert: Ferndorf! Das Cafe-Restaurant „Zum ROMAN“ ist seit der Roman Linder Ein herzliches Dankeschön für Ihr Vertrauen im vergangenen Jahr und gute Fahrt 2009! Neuübernahme durch Roman Linder im Jänner 2008 zu einem beliebten Treffpunkt der Ferndorfer geworden. wünscht allen Gästen und Freunden ein gesegnetes Ein guter Grund für den neuen Besitzer seinenWeihnachtsGästen festeinmal sowie ganz ein gesundes und glückliches Jahr heute offiziell Danke zu sagen. Ein2009! Dank, der auch der Gemeinde Ferndorf gilt – für deren Unterstützung möchte erHannes sich fürWalder die Treue Besuche undWeiters den Bauleitern undund Josef Eichhorn in seinem Lokal bedanken! sowie allen helfenden Händen. Das gemütliche Lokal besitzt Räumlichkeiten für Feiern jeder Art. Es ist täglich von 7 Uhr morgens bis 2 Uhr Nachts geöffnet. Unser Tipp: Schauen Sie vorbei! Sie sind herzlich willkommen! 17 STANDESAMT www.ferndorf.at Ì PGA – Zahngesundheitsförderungsprogramm Ì Verkehrserziehung für Kleinkinder: „Sicherheits-WIFF-ZACK“ 10 Einheiten ab 4. November 2008 „Arbeitsgruppe Schule“: Ì Rückenschule mit PT Claudia Staber Ì „Sicherheits-WIFF-ZACK“ für alle Schulklassen im Ausmaß von 10 Einheiten ab 4. November 2008 Ì „Die elektronische Großmutter“ Medien und ihre Auswirkungen auf die Kinder – Vortrag von Dr. Mag. Karin Kaiser-Rottensteiner; Termin: 10. November 2008 um 19 Uhr, im Medienraum der Volksschule Arbeitsgruppe „Der Mensch im Älterwerden“: Ì Mitten im Leben – „auch im Alter lebendig und selbstbestimmt“ • Mit Frau Anni Lassnig-Walder • Beginn: Montag, 29. September 2008, 16 Uhr Ì Tanzkurs für Senioren • Im Großen Saal des Mehrzweckhauses mit Frau Dalmatiner • Beginn: Donnerstag, 18. September 2008, 14 Uhr; Kosten € 3,–/ Einheit Ì Senioren und Sicherheit • Ein Vortrag des Kuratoriums für Verkehrssicherheit zum Thema „Senioren und Sicherheit“ findet im Rahmen des Seniorennachmittags am Mittwoch, den 10. Dezember 2008 im Kleinen Saal des MZH statt. Ì Hilfestellung bei Pflege; Frau Elisabeth Monsberger steht uns weiterhin mit Rat und Tat zur Seite. • Auf Wunsch ist Fr. Monsberger auch jederzeit zu Einzelgesprächen bereit und dabei auch zur Verschwiegenheit verpflichtet. Anmeldungen sind unter Telefon 0664/48 58 63 14 erbeten. Familien- und Lebensberatung: Ì Jeden zweiten Dienstag im Monat, 10 bis 12 Uhr, Ort: Gemeinde Ferndorf, Mehrzweckhaus, Probelokal; Kosten: € 40,–/Std., 50 Prozent werden von der GG Ferndorf übernommen. 1. Termin: Dienstag, 14. Oktober 2008 Ì Voranmeldung unter Telefon 0664/ 177 93 97 bei Frau Dr. Christine Walder (Psychologin, Psychotherapeutin, Familienberaterin, Pädagogin) Vorträge Herbst 2008: Ì Dienstag, 9. Oktober 2008: „Mythos Wasser – Wasser heilt“, Fr. Ulrike Herzig, vorher Vorstellung des Kneippweges Gschriet-Glanz Ì Donnerstag, 28. Oktober 2008: „Akupunktur“ mit Dr. med. G. Steiner (Heilkunst für ein gesundes Leben) Ì Freitag, 17. November 2008: „Mit allen Sinnen Lebensfreude tanken“, Dr. MMag E. Wieser, Vortrag aus der Serie „Kärntner Bündnis gegen Depressionen“ Alle Vorträge wurden auch noch separat mittels Postwurfs allen Haushalten zur Kenntnis gebracht und fanden an den betreffenden Tagen um 19 Uhr im Kleinen Saal des MZH statt. Falls spezielle Themen gewünscht werden, sind wir gerne bereit, diese in unser Programm aufzunehmen. Die Beteiligung an den vorgeschlagenen Aktivitäten ist, wie schon in den vergangenen Jahren „sehr zufriedenstellend“: Ein Beweis dafür, dass das Projekt „Gesunde Gemeinde“ in Ferndorf gut angenommen wird. Die Aktivitäten für das erste Halbjahr 2009 werden im Arbeitskreis erst nach Redaktionsschluss erarbeitet und Ihnen dann mittels Postwurfs zur Kenntnis gebracht. Mitarbeiter mit neuen und guten Ideen sind im Arbeitskreis jederzeit herzlich willkommen bzw. zu Vorschlägen aufgerufen. Danken möchten wir auch allen Gönnern und Sponsoren, die immer wieder bereit sind, das Projekt „Gesunde Gemeinde“ finanziell zu unterstützen. Namentlich genannt sind dies die Drautalbank, Filiale Ferndorf; Bausparkasse Wüstenrot; Knauf Insulation; Optik Nitsch; Lora Installationen; Malerei Edlinger; VB Rausch; Salon Anita; SHS Supersberger; Kutschera Pflegeartikel; GH Laufenberger und die Gemeinde Ferndorf. Herzlichen Dank auch allen Mitarbeitern im Arbeitskreis sowie den Arbeitsgruppenverantwortlichen für die Ideenfindung und die konstruktive Mitarbeit. Nur gemeinsam ist es möglich, dieses, wie ich meine, für die Gesundheit unserer Gemeindebevölkerung wichtige Projekt auf Dauer zu beleben. Peter Moser Aus dem Standesamt Geboren wurden Geheiratet haben Die Baubehörde meldet 2. Halbjahr 2008 2. Halbjahr 2008 17. Mai 2008, Bacher Wolfgang, Politzen 31, und Scheiflinger Bettina, Politzen 31 24. Mai 2008, Pöcheim Erich, Ferndorf 70, und Gallobitsch Ines, Ferndorf 70 6. Juni 2008, Dolejsi Harald, Linz, und Puncec Dagmar, Gschriet 6 7. Juni 2008, Kofler Werner, Insberg 8, und Schwager Rosemarie, Insberg 8 12. Juni 2008, Egger Alfred, Ferndorf 100, und Oberherzog Veronika, St. Paul 21 28. Juni 2008, Ing. Gruber Bernd Hannes und Schlacher Angelika Juliane, Gschriet 27 28. Juni 2008, Mölschl Christian und Hafner Manuela, Ferndorf 124 5. Juli 2008, Jost Markus und Kreuzer Claudia, Ferndorf 17 18. Juli 2008, Sussitz Thomas und Egger Jennifer Sabine, Ferndorf 17 19. Juli 2008, Dipl.-Ing. Eicher Paul und Dr. Oberrießer Annemarie, Sonnwiesen 3/3 Baubewilligungen wurden im 2. Halbjahr 2008 erteilt an: 8. Mai 2008 der Battsetseg Baatar und dem Ernst Wilhelm Kasper, Ferndorf 67, eine Catharina 20. Juni 2008 der Eva Maria und dem Bernhard Scherzer, Glanz 52/1, ein Maximilian 3. Juli 2008 der Alexandra Hinteregger und dem Stefan Zambelli, St. Paul 8/2, eine Giulia Aileen 24. Juli 2008 der Manuela Moser und dem Martin Brunner, Ferndorf 23, eine Lena 5. August 2008 der Jutta und dem Georg Gradnitzer, St. Paul 3, eine Hanna 9. August 2008 der Jennifer und dem Thomas Sussitz, Ferndorf 17, eine Chantal 7. Oktober 2008 der Katrin Laber und dem Hartwig Winkler, Beinten 63, eine Sarah 28. Oktober 2008 der Buce Zumberovic und dem Andreas Santer, Ferndorf 17/3/7, ein Justin 18 Ciperle Franz, St. Paul 24, Umbauarbeiten beim bestehenden Wohn- und Nebengebäude in Sonnwiesen 8/3 Hartmann Gerlinde, Gschriet 70, Wohnhaus-Zubau und Errichtung einer Steinschlichtung Verein Zeitraum, Errichtung einer Einfriedung in Döbriach Pötscher Waltraud, Glanz 8, Errichtung einer Hackschnitzelanlage Unterkofler Sigrun, Ferndorf 98, Errichtung einer Stützmauer mit Außenstiege Bodner Wilfried, Lang 153, Errichtung eines Carports Auer Christian, Sonnwiesen 10/5, Windfang am bestehenden Wohngebäude und Vorplatzüberdachung Thaler und Kalt, Glanz 24 und 17, Errichtung eines Carports mit Lager Kohlmayer Walter, St. Jakob 29, Errichtung von Lärm- und Sichtschutzelementen www.ferndorf.at STANDESAMT Rossmann Ferdinand, Rudersdorf 4, Stützmauer bei Haus- und Hofeinfahrt Flaschberger Robert, Glanz 41, Errichtung einer Hackschnitzelanlage Städtische Bestattungsanstalt Spittal/Drau r Ihr Ratgebrfe all im Traue Gestorben sind 2. Halbjahr 2008 13. Mai 2008, Schneeweiß Udo, Sonnwiesen 3/22 (38 Jahre) 20. Mai 2008, Lissy Franz, Ferndorf 121 (71 Jahre) 26. Mai 2008, Rosliwek Doris, Sonnwiesen 1/14 (38 Jahre) 28. Mai 2008, Hipp Hans, Sonnwiesen 2/1 (65 Jahre) 24. Juni 2008, Bader Leo, Ferndorf 147 (77 Jahre) 4. Juli 2008, Amlacher Hans, Ferndorf 49 (55 Jahre) 21. Juli 2008, Gradnitzer Walter, St. Paul 4 (67 Jahre) 22. Juli 2008, Flaschberger Eduard Josef, Glanz 41 (86 Jahre) 8. August 2008, Kofler Oskar, Insberg 16 (76 Jahre) 24. August 2008, Szabo Anna, Sonnwiesen 7/8 (85 Jahre) 13. September 2008, Salentinig Katharina, Insberg 4 (94 Jahre) 13. Oktober 2008, Mandl Rupert, Lang 10 (80 Jahre) 9800 Spittal an der Drau Edlinger Straße 55 Tel. 04762 / 56 50-341 Hr. Ebner 04762 / 56 50-342 Hr. Baumgartner Fax 04762 / 56 50-344 E-Mail Mobil 0676 / 831 38 342 Büro [email protected] 0676 / 831 38 343 Fahrer [email protected] 0676 / 831 38 344 Beifahrer GRABSTEINE Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr! Grabstätten – Reparaturen Inschriften – Zubehör · Klagenfurt · Spittal/Drau · Hermagor www.hoeher.at HÖ H E R FEISTRITZ/DRAU: 0 42 45/23 07 Kostenlose Beratung vor Ort E-Mail: [email protected] Familien-, Partner- und Jugendberatungsstelle des Landes Kärnten HILFE UND BERATUNG kostenlos, anonym, vertraulich Bezirkshauptmannschaft (Erdgeschoß) Meister-Friedrich-Straße 4, 9500 Villach Telefon 050 536/61 1 57 Jeden Dienstag jeweils von 17 bis 19 Uhr (jeden ersten und dritten Dienstag im Monat ärztliche, juristische und psychologische Beratung möglich) Frohe Weihnachten und alles Gute für 2009! BESTATTUNG STIMNIKER Brückenweg 68, 9710 Feistritz/Drau Brückenweg 68, 9710 Feistritz/Drau Tel. 0 42 45/22 54 od. 0 66 4/116 97 72 Tel. 0 42 45/22 54 od. 0 66 4/116 97 72 erreichbar von 0 – 24 Uhr erreichbar von 0 24 Uhr 19 STANDESAMT Geburtstage Wir konnten von 16. Mai 2008 bis 15. November 2008 gratulieren: Zum 91. Geburtstag: Steiner Maria, Glanz 5 Zum 90. Geburtstag: Gaggl Emma, Sonnwiesen 10/11 Zum 88. Geburtstag: Heger Irmgard, Sonnwiesen 4/1; Oberrauter Elisabeth, Ferndorf 14; Peternell Reinhold, Sonnwiesen 1/25 Zum 87. Geburtstag: Bodner Susanna, Ferndorf 153; Lind Anna, Ferndorf 12; Steiner Andreas, Gschriet 15; Tijssen Walter, Politzen 30; Sandhofer Friedrich, Sonnwiesen 5/16; Steurer Ernst, Politzen 11 Zum 86. Geburtstag: Hörnler Rosina, Politzen 4; Wegscheider Erich, Gschriet 3; Glanzer Jakob, Ferndorf 26 Zum 85. Geburtstag: Erlacher Elisabeth, Sonnwiesen 1/63; Moser Eva, Rudersdorf 2; Steinwender Peter, Politzen 23; Lessacher Seraphine, Ferndorf 93 Zum 84. Geburtstag: Bacher Hans, Politzen 31; Ranner Johann, Beinten 29; Oberzaucher Anna, St. Jakob 15; Wieser Jakob, Sonnwiesen 2/3; Jereb Anna, Ferndorf 132; Presser Franz, Politzen 17a; Gfrerer Erich, Ferndorf 152; Szabo Nikolaus, Sonnwiesen 7/8; Stramer Friedrich, Sonnwiesen 2/4 www.ferndorf.at ritsch Josef, Glanz 13; Glanzer Adelheid, Ferndorf 26; Lind Walter, Ferndorf 12; Müller Maria, St. Paul 25 Zum 81. Geburtstag: Valente Alfred, Ferndorf 16; Jenull Bertha, Beinten 22; Steiner Maria, Ferndorf 140; Steurer Gertraud, Sonnwiesen 1/7; Schultheiss Otto, Lang 15; Steiner Hermann, Insberg 12; Eberhard Irmgard, Ferndorf 129; Schneeweiß Hans, Sonnwiesen 3/22; Steinwender Rosa, Politzen 23; Farcher Gertrud, Beinten 54 Zum 80. Geburtstag: Oberhuber Ernst, Sonnwiesen 4/16; Schneider Herta, St. Jakob 9; Hungerländer Johanna, Ferndorf 74; Hinteregger Irma, St. Jakob 9; Madritsch Maria, Glanz 13; Kofler Erich, Sonnwiesen 3/9; Steinwender Herbert, Beinten 61; Spanninger Hildegard, Politzen 49; Ing. Haupt Franz, Glanz 11; Isop Ada, Ferndorf 145; Flaschberger Christine, Glanz 41; Pontasch Josefine, Ferndorf 82 Zum 79. Geburtstag: Moser Aloisia, Gschriet 17; Schmölzer Johann, Beinten 46; Hörnler Maria, Ferndorf 2; Kraschl Auguste, Beinten 20; Winkler Franz, Ferndorf 11 Zum 78. Geburtstag: Soran Herbert, Ferndorf 78; Moser Siegfried, St. Paul 7; Steiner Ludmilla, Gschriet 15; Pichler Peter, Ferndorf 85; Steinwender Walter, Beinten 39; Mizera Eleonore, Rudersdorf 11; Goritschnig Edeltraud, Sonnwiesen 5/6; Walder Waltraud, Politzen 13; Glabischnig Erwin, Insberg 20; Linder Johann, Ferndorf 54; Kofler Waltraud, Sonnwiesen 3/9; Steinwender Johann, Beinten 57 Zum 83. Geburtstag: Kofler Ludmilla, Ferndorf 4; Kleinfercher Hilda, Sonnwiesen 6/10; Unterberger Ilse, St. Paul 6; Steiner Aloisia, Ferndorf 23; Außerwinkler Hermine, Ferndorf 143 Zum 77. Geburtstag: Mitterer Johann, Gschriet 14; Bacher Maria, Politzen 31; Staber Peter, Sonnwiesen 1/18; Linder Franz, Ferndorf 15; Egger Lore, Beinten 58; Kleinfercher Franz, Sonnwiesen 6/10; Poßegger Johanna, Gschriet 12; Winkler Leopoldine, Ferndorf 9/1 Zum 82. Geburtstag: Kofler Luise, Sonnwiesen 10/12; Findenig Anna, Sonnwiesen 4/4; Dickermann Elisabeth, Ferndorf 114; Mad- Zum 76. Geburtstag: Müller Johann, Ferndorf 53; Auer Margaretha, Sonnwiesen 10/5; Bacher Alfred, Politzen 32; Unterkofler 20 Willibald, Ferndorf 98; Auer Franz, Rudersdorf 7; Wulschnig Margaretha, Ferndorf 4; Kofler Elisabeth, Sonnwiesen 7/3; Petutschnig Rosa, St. Paul 21; Laber Adelheid, Sonnwiesen 3/7; Schmölzer Maria, Beinten 46; Amlacher Irmgard, St. Paul 21; Hassler Aloisia, Ferndorf 35; Huber Johann, Rudersdorf 9; DI Schulte-Frohlinde Werner, Gschriet 44; Pöcheim Erich, Ferndorf 70; Wernegger Anna, St. Paul 11; Moser Johann, St. Paul 18; Brunner Johann, Sonnwiesen 3/10; Stramer Kordula, Rudersdorf 3; Schmidt Liselotte, Sonnwiesen 5/14; Zeber Johann, Sonnwiesen 4/12; Possegger Hedwig, Ferndorf 55 Zum 74. Geburtstag: Kump Elisabeth, Lang 6; Hipp Gertraud, St. Paul 17; Jersche Maria, Ferndorf 4/4; Hinterlaßnig Anna, Rudersdorf 15; Bader Lydia, Ferndorf 146; Peternell Hansjörg, Sonnwiesen 8/5; Tschernutter Wilhelm, Lang 13 Zum 73. Geburtstag: Stramer Melitta, Sonnwiesen 2/4; Kos Anna, Politzen 27; Hofer Erich, Sonnwiesen 1/10; Schwager Gabriel, Ferndorf 138; Hinteregger Johann, Sonnwiesen 1/85; Klammer Adolf, Insberg 27; Winkler Maria, Ferndorf 11; Egger Ernst, Ferndorf 23; Peternell Wilhelm, St. Paul 5; Hartlieb Maria, Sonnwiesen 2/5; Hattenberger Anna, Sonnwiesen 3/12; Torta Herbert, Ferndorf 96; Lessacher Elisabeth, Sonnwiesen 4/14; Wulschnig Amanda, Sonnwiesen 6/4 Zum 72. Geburtstag: Petutschnig Wilhem, St. Jakob 11; Winkler Viktoria, Ferndorf 133; Moser Herta, St. Paul 7; Maier Gerda, Sonnwiesen 3/5; Christ Frieda, Ferndorf 142; Martiner Johann, Sonnwiesen 8/8; Trattnig Norbert, Gschriet 58; Edlinger Josefine, Sonnwiesen 8/11; Rossmann Hubert, Rudersdorf 4/1; Peiritsch Ferdinand, Ferndorf 124; Lintner Andreas, Ferndorf 108; Pletzer Leopoldine, Ferndorf 48; Lamreiner Leonhard, Politzen 39; Oberrauter Thomas, St. Paul 21; Steiner Theresia, Ferndorf 22 www.ferndorf.at Zum 71. Geburtstag: Kerschbaumer Alois, Sonnwiesen 8/20; Oberzaucher Franz, Sonnwiesen 4/7; Bliem Maria, Ferndorf 123; Wadl Gottlieb, Sonnwiesen 4/11; Kreuzer Horst, Ferndorf 102; Bacher Ingeborg, Ferndorf 28; Oberrauter Thomas, St. Paul 21; Steiner Theresia, Ferndorf 22; Torta Katharina, Ferndorf 96; Hohenberger Frieda, Lang 2; Egger Herbert, Beinten 42; Brunner Herlinde, Sonnwiesen 3/10 Zum 70. Geburtstag: Kreiner Gerlinde, St. Paul 16; Petutschnig Elsa, St. Jakob 11; Peternell Margarethe, Sonnwiesen 8/5; Egger Heinrich, Politzen 15; Poßegger Franz, Ferndorf 49; Türk Anna, Sonnwiesen 1/14; Hinteregger Elisabeth, St. Jakob 8; Unterkofler Irmgard, Ferndorf 98; Grantner Betty, Sonnwiesen 6/1; Kircher Maria, Ferndorf 52; Dr. Rautenberger Ernst, Gschriet 42; Zolgar Theresia, Politzen 18; Oberzaucher Adolf, Ferndorf 135; Wappis Edith, Sonnwiesen 1/16; Kales Hubert, St. Jakob 36; Lintner Mathilde, Ferndorf 41/1; Nageler Adolf, Sonnwiesen 6/6; Hlebajna Helene, Insberg 5; Petutschnig Ewald, St. Jakob 14 Veranstaltungen 2008/2009 Dezember 2008 Freitag, 5., 16.30 Uhr: „Nikolo & Krampus“, Dorfgemeinschaft Sonnwiesen, im Freizeitzentrum Sonnwiesen Samstag, 6., 20.30 Uhr: „Krampusparty“, Alte Herren Ferndorf, im großen Saal des Mehrzweckhauses Ferndorf Sonntag, 7., 15 Uhr: „Adventkonzert“, Singgemeinschaft FerndorfSonnwiesen, in der Pfarrkirche St. Paul ob Ferndorf Samstag, 13., 11 Uhr: „Christkindlmarkt“, im Ortszentrum von Ferndorf Samstag, 13., „Kinderbetreuung mit Weihnachtsbasteln“, mit den Kinderfreunden Ferndorf, im kleinen Saal des Mehrzweckhauses Ferndorf Sonntag, 21., 20 Uhr: „Wintersonnenwende“, Aktiv-Club Insberg, bei den „Drei Kreuzen“ am Insberg STANDESAMT Preisrätsel Steine Liebe Kinder, wie ihr wisst, gibt es jedes Jahr vor Weihnachten ein Preisrätsel für die Ferndorfer Volksschulkinder. Die Verlosung der sieben Preise im Werte von € 45,–, € 30,–, € 22,–, € 19,–, € 15,–, € 11,– und € 8,– wird wieder bei eurer Adventfeier erfolgen. Schreibt die Antworten auf die drei Preisfragen wie immer ordentlich und schön auf einen Zettel, verseht diesen mit eurem Namen, eurer Adresse und eurer Klasse und gebt ihn sodann bei eurem(r) Klassenlehrer(in) ab. Der Rest ist Glückssache! Die Geschichte von der Geburt Jesu, dem Christkind, fand im Heiligen Land statt. Vielleicht habt ihr schon Bilder aus diesem Gebiet, dem heutigen Staat Israel, gesehen. Es gibt dort viele Steine, trockenes Land und wenig fruchtbare Erde. Bei uns ist dies anders. Bei uns ist das Land grün, saftige Wiesen und Wälder laden zum Spazieren und Wandern ein. Große und kleine Steine verschiedenster Art gibt es natürlich auch bei uns: vor allem im Gebirge. Viele Steine und Felsen sind auch unter der Erde versteckt. Manchmal ist es sehr seltsam: mitten in einer großen Wiese, im Wald oder an sonst einem Platz liegen riesige, tonnenschwere Steingebilde, und man weiß eigentlich nicht, wie sie dorthin gekommen sind. Forscher haben herausgefunden, dass sie von den riesigen Gletschern der Eiszeit, die unser Land vor mehr als 10.000 Jahren ganz bedeckt haben, dort abgelagert wurden. Solche Felsen gibt es auch in Ferndorf. Man nennt sie Findlinge. Zwei der Steine auf den Rätselbildern zeigen dir solche. Wo liegen sie? (in …, neben …). Das dritte Rätselbild zeigt auch einen Stein, aber einen Marmorstein, den Menschen bearbeitet haben. Wo findest du den? Beim Sommerpreisrätsel gab es wieder lauter richtige Antworten auf die – zugegeben – recht leichten Rätselfragen. Die erste Kreuzung ist in Sonnwiesen, die zweite befindet sich in Beinten und die dritte bei der Haltestelle Kohlstatt bei Glanz. Die Gewinner des Preisrätsels, ermittelt am 4. Juli 2008 im Rahmen der Abschlussfeier zum Schulschluss in der Aula der Volksschule Ferndorf, waren: 1. Preis: € 45,–, 2. Klasse, Sophie Flaschberger; 2. Preis: € 30,–, 3. Klasse, Daniel Golger; 3. Preis: € 22,–, 3. Klasse, Jasmin Poßegger; 4. Preis: € 19,–, 4. Klasse, Raphael Gasser; 5. Preis: € 15,–, 1. Klasse, Manuel Gaggl; 6. Preis: € 11,–, 3. Klasse, Alexander Schöndorfer; 7. Preis: € 8,–, 4. Klasse, Florian Schöndorfer. Jänner 2009 Samstag, 17., 20.30 Uhr: „Feuerwehrball“, Freiwillige Feuerwehr Ferndorf, im Mehrzweckhaus in Ferndorf Februar 2009 Samstag, 14., 20.45 Uhr: „Maskenball“, SPÖ – Ortsorganisation Ferndorf, im Mehrzweckhaus in Ferndorf – großer Saal Sonntag, 22., Faschingssonntag: „Kinderfasching“ der Kinderfreunde Ferndorf 13.30 Uhr: Faschingsumzug ca. 14.00 Uhr: Veranstaltung im Mehrzweckhaus Ferndorf Preisfrage 1 21 WIR GRATULIEREN www.ferndorf.at Wir gratulieren . . . … und das überaus gerne! Bürgermeister Andreas Staber freut sich jedes Mal, wenn er einen kleinen neuen Ferndorfer in der Gemeinde mit einem kleinen Weisertgeschenk begrüßen darf. Er bedauert nur, dass es nicht mehr Kinder sind. Dieses Halbjahr sind es sieben neue Gemeindebürger, denen wir die besten Wünsche auf den Lebensweg mitgeben können und deren glücklichen Eltern wir herzlich gratulieren. … zu Tochter Catharina, geb. am 8. Mai 2008, der Frau Battsetseg Baatar und dem Herrn Ernst Wilhelm Kasper in Ferndorf 67 … zu Sohn Maximilian, geb. am 20. Juni 2008, der Frau Eva Maria und dem Herrn Bernhard Scherzer in Glanz 52/1 … zu Tochter Giulia Aileen, geb. am 3. Juli 2008, der Frau Alexandra Hinteregger und dem Herrn Stefan Zambelli in St. Paul 8/2 … zu Tochter Lena, geb. am 24. Juli 2008, der Frau Manuela Moser und dem Herrn Martin Brunner in Ferndorf 23 … zu Tochter Hanna, geb. am 5. August 2008, der Frau Jutta und dem Herrn Georg Gradnitzer in St.Paul 3 … zu Tochter Chantal, geb am 9. August 2008, der Frau Jennifer und dem Herrn Thomas Sussitz in Ferndorf 17 Christbaumentsorgung Die Gemeinde Ferndorf wird auch heuer wieder eine Christbaumsammelaktion durchführen. Termin: Donnerstag, 8. Jänner 2009 … zu Tochter Sarah, geb. am 7. Oktober 2008, der Frau Katrin Laber und dem Herrn Hartwig Winkler in Beinten 63 … zu Sohn Justin, geb. am 28. Oktober 2008, der Frau Buce Zumberovic und dem Herrn Andreas Santer in Ferndorf 17/3/7 Ankündigung Neujahrskonzert Die Kärntner Gebirgsschützen-Kapelle gibt ein Neujahrskonzert. Termin: Samstag, 3. Jänner 2009, um 20 Uhr im Heraklithsaal Ferndorf Kartenvorverkauf: € 8,– Karten erhältlich auch im Gemeindeamt Ferndorf 22 Sammelstellen sind, wie immer, bei den Wohnblöcken Ferndorf West (Müllinsel), Ferndorf Mitte bei der Müllinsel Ferndorf Nr. 23 und bei der Müllinsel der Wohnhäuser St. Paul. AUSNAHMSLOS an diesem einen Tag! www.ferndorf.at WIR GRATULIEREN … zu hohen Geburtstagen … zum 85. Geburtstag Frau Maria Steiner, Hanspetermutter, aus Glanz konnte schon im Juli ihr 91. Wiegenfest begehen. Wir wünschen ihr noch nachträglich alles Liebe und Gute sowie viel Gesundheit. Ihren 85. Geburtstag feierte Frau Eva Moser, Altbäuerin beim vlg. Hofer in Rudersdorf, am 23. Juli 2008. Trotz eines arbeitsreichen Lebens mit vielen Entbehrungen als siebenfache Mutter ist die Jubilarin bei guter Gesundheit. Ein besonderes Anliegen ist es ihr, ihre Großfamilie zur Weihnachtszeit mit selbst gestrickten Socken zu versorgen. Obwohl dies bei ca. 50 Personen keine Kleinigkeit ist, hat sie es bis dato noch jedes Jahr geschafft. Besonders freut sie sich auch über die Besuche ihrer Kinder und Enkelkinder, zu denen sich mittlerweile auch zwei Urenkel gesellt haben. Zur traditionellen Geburtstagsfeier mit der gesamten Großfamilie traf man sich im GH Sonnenhof in Hochegg. Seitens der Gemeinde gratulierten der Jubilarin Sohn Peter als Vzbgm. und Seniorenbeauftragte Maria Jersche. … zum 90. Geburtstag Das hohe Alter von 90 Jahren erreichte Frau Emma Gaggl aus Sonnwiesen 10/11 am 1. November 2008. Frau Gaggl erblickte das Licht der Welt beim Urbanbauer in Laas und besuchte die Schule in St. Paul. Nach ihrer Schulzeit arbeitete sie in Velden und Döbriach als Stubenmädchen. Im Jahre 1950 heiratete sie ihren aus Weißenstein stammenden Mann Josef Gaggl. Der Ehe entstammen zwei Söhne. Mit viel Fleiß errichteten die beiden in Sonnwiesen im Jahre 1953 ein schmuckes Eigenheim, das die junge Familie dann auch bald beziehen konnte. Leider ist ihr Mann viel zu früh verstorben. Auch heute wohnt die Jubilarin gemeinsam mit der Familie ihres Sohnes Erich, von der sie liebevoll betreut wird, in Sonnwiesen. Sie ist vor allem geistig sehr rege und versorgt sich zum Teil noch selbst. Zu ihrer Familie gehören auch vier Enkel und zwei Urenkel. Seitens der Gemeinde überbrachten der Jubilarin Bürgermeister Andreas Staber, Vzbgm. Peter Moser sowie Ing. Werner Gritschacher, als Vertreter des Pensionistenverbandes, gemeinsam mit einer Abordnung des MGV, um die Feierstunde zu diesem hohen Geburtstag auch gesanglich zu untermalen, die besten Wünsche. Am 6. September 2008 feierte Frau Seraphine Lessacher ihren 85. Geburtstag. Als Gratulanten stellten sich auch Vizebürgermeister Peter Moser und Frau Maria Jersche im Namen der Gemeinde Ferndorf ein und überbrachten die herzlichsten Geburtstagswünsche. Da Frau Lessacher zurzeit pflegebedürftig ist, ist sie froh, dass täglich die Hauskrankenhilfe kommt und nach dem Rechten sieht. Eine besondere Freude ist es jedes Mal, wenn Tochter Monika aus Salzburg, wo sie mit ihrer Familie lebt, zu Besuch kommt. Alles Gute und viel Gesundheit wünscht auch die Gemeindezeitung. Am 2. Juli feierte auch Frau Elisabeth Erlacher vlg. Baumgartner ihren 85. Geburtstag. Geboren am Fresachberg beim vlg. Trattler. übersiedelte die Jubilarin in den 50er Jahren mit ihrer Familie nach Sonnwiesen. Nach dem frühen Tod ihres Mannes bewirtschaftete sie gemeinsam mit ihren Söhnen den Hof. Als leidenschaftliche Bäuerin, die sie immer war, ist sie auch heute noch sehr aktiv und führt für ihre Familie den Haushalt. Der hohe Geburtstag wurde im Kreise der Familie auch entsprechend gefeiert. Seitens der Gemeindevertretung überbrachten Seniorenbeauftragte Maria Jersche und Vzbgm. Peter Moser dem Geburtstagskind die besten Wünsche. Einer, dem man seinen 85er bei weitem nicht ansieht, ist Herr Peter Steinwender aus Politzen. Nach wie vor beschäftigt er sich mit seinen Hobbys: der Musik, mit der er schon als junger Bursche bei den Politzner Musikanten begann und die in seinem Alltag immer einen sehr hohen Stellenwert einnahm, und mit den Bienen, die nunmehr schon über 40 Jahre zu seinem Leben gehören. Auch sportlich war und ist Herr Steinwender immer sehr aktiv, und diese Aktivitäten haben sicher auch zu seiner Fitness im Alter beigetragen. Gerne erinnert er sich an seine Zeit als Lehrmeister im Heraklithwerk. Mehr als 200 junge Menschen aus Ferndorf und Umgebung erhielten durch ihn das Richtzeug für das Berufsleben. Vor allem menschlich hinterließ er bei vielen durch die ihm eigene Art starke Eindrücke und positive Erinnerungen. Mit Stolz verweist er oft darauf, was aus dem einen oder anderen geworden ist. Mehr als 20 Jahre war er auch in der Lehrlings- Prüfungskommission als Beisitzer aktiv tätig. Mit GR Alois Schafferer und Vzbgm. Peter Moser waren es zwei seiner „Lehrbuam“, die ihm seitens der Gemeindevertretung zu seinem 85. Wiegenfeste die besten Wünsche überbrachten. Ein feierlicher Anlass wie dieser bietet auch immer die Gelegenheit, sich über die alten Zeiten zu unterhalten und sich an viele lustige und interessante Begebenheiten zu erinnern. … zum 80. Geburtstag Herr Ernst Oberhuber wurde am 21. Mai 1928 als zweites von sieben Kindern der Eheleute Maria und Josef Oberhuber aus Zwickenberg bei Oberdrauburg geboren, wo er auch die Volksschule besuchte. Sein Arbeitsleben begann als Land- und Forstarbeiter in Simmerlach. Als die Eltern 1950 das Gasthaus Schober, heute Edlinger Wirt, in Edling bei Spittal ankauften, zog die Familie dorthin. Nach dem Tod der Eltern wurde das Gasthaus 23 WIR GRATULIEREN www.ferndorf.at Spanninger ist sehr kontaktfreudig und hat auch schon den SeniorenNachmittag in Ferndorf besucht. Seitens der Gemeinde überbrachten SB Maria Jersche und Vzbgm. Peter Moser die besten Wünsche zum „runden Geburtstag“. verpachtet, und der junge Mann fand vorerst Arbeit als Weinvertreter und Zusteller bei der Firma Gärtner / Morandell sowie als Fahrschullehrer bei der Fahrschule Brunner in Spittal. Danach wechselte er als Tankwart zur Firma Offner, ehe er in die Firma Getränke Schober eintrat und dort viele Jahre lang arbeitete. Schon 1972 hatte Herr Oberhuber ein Haus in Sonnwiesen gekauft und war hierher gezogen. 1982 erhielt es durch die Heirat mit Frau Pepi aus Molzbichl auch eine Hausfrau. Bei Pfarrer Matthias Gucher, der das Paar getraut hatte, und später bei Pfarrer Marko Lastro versah Herr Oberhuber in der katholischen Kirche zur vollsten Zufriedenheit aller 16 Jahre lang Mesnerdienste. Zu seinem 80. Geburtstag, den er mit lieben Verwandten, Bekannten und Nachbarn im kleinen Kreis feierte, gratulierten ihm auch seitens der Gemeinde Vizebürgermeister Sepp Haller und Seniorenbeauftragte Maria Jersche herzlich und überbrachten die besten Wünsche für die Zukunft. Frau Hildegard Spanninger wohnt erst ein halbes Jahr in der Gemeinde Ferndorf. Am 14. Juni 2008 ist sie mit der Familie ihrer Tochter von Eisenerz nach Politzen übersiedelt. Die Wiege von Frau Spanninger stand ebenfalls in der Stadt am Erzberg. Dort besuchte sie auch die Volks- und Hauptschule, der auch eine kurze Kochschule folgte. Im Jahre 1946 begann sie in der VÖST-Alpine ihre Tätigkeit als Bürolehrling und war im selben Betrieb in mehreren Abteilungen bis zu ihrer Pensionierung im Jahre 1978 als Sekretärin beschäftigt. Die Jubilarin heirate 1948 ist aber schon seit 1969 Witwe. Neben ihrer Tochter hatte sie noch zwei Kinder, die schon im frühen Kindesalter verstorben sind. Im Sommer hält sie sich hauptsächlich in Pula auf, wo ihr Schwiegersohn eine Jacht-Charterfirma betreibt. In der kälteren Jahreszeit beschäftigt sie sich mit ihren Hobbys Handarbeiten und lesen und besucht im eigenen Auto ihre Freunde und Bekannten in der Steiermark. Auch nach Pula fährt sie meist selbst mit dem Auto. Frau 24 Am 23. Juni konnte Frau Johanna Hungerländer geb. Brunner ihren 80. Geburtstag feiern. Vizebürgermeister Peter Moser, Maria Jersche sowie Frau Erika Glantschnig vom Pensionistenverband gratulierten der Jubilarin herzlich und wünschten ihr für die Zukunft viel Glück und Gesundheit. Geboren wurde Frau Johanna als zweites von fünf Kindern bei Feldkirchen, wo sie auch die Volksschule besuchte. Bald begann für sie die Arbeit in der Landwirtschaft. Durch die Kriegswirren übersiedelte die Familie nach Jugoslawien, kam aber 1945 wieder nach Kärnten zurück und zog nach Ferndorf. Im Gasthof Scheidenberger fand sie Arbeit, ehe sie 1953 nach Vorarlberg ging und in der Textilfirma Getzner als Raumpflegerin Aufnahme fand. 1957, während ihres Heimaturlaubes, lernte sie Herrn Fritz Hungerländer, der im Heraklithwerk arbeitete, kennen. Schon im Oktober wurde das Brautpaar von Pfarrer Satlow in der evangelischen Kirche in Spittal getraut. Der Ehe entsprossen zwei Söhne, Karli und Manfred. Nachdem Herr Hungerländer 1988 nach langer Krankheit verstorben war, blieben beide Kinder im Haus und sind – gemeinsam mit der Familie - eine Stütze für die inzwischen seh- und gehbehinderte Mutter. So ist Frau Hungerländer trotz ihrer Behinderung sehr zufrieden und eine treue Besucherin der SeniorenclubNachmittage in Ferndorf, wo sie gerne ein Plauderstündchen verbringt. „Unsere Klieberer-Oma und Mutter, Irma Hinteregger, wurde am 1. Juli 1928 in Gschriet 37 beim Pfeifhofer geboren, ihre Eltern zogen vierMädchen auf. Oma ging in Gschriet zur Schule. Mit acht Jahren kam sie als Mädchen für alles zum Oberrauterhof nach Gschriet. Dort musste sie viel und hart arbeiten. Nach zehn Jahren ging Oma nach Bodensdorf zu Verwandten, um nähen zu lernen. Dort blieb sie für drei Jahre. Als sie in die Heimat zurückkam, lernte sie ihren späteren Mann, Johann Hinteregger vlg. Klieberer, kennen. Am 27. Mai 1950 heirateten sie in St. Paul. Zusammen hatten sie neun Kinder, zwei verstarben leider sehr früh. Im Jahre 1957 übernahm Opa den Hof. Auf dem Hof lebten noch fünf Kinder und die Schwiegereltern. Es waren sehr schwere Zeiten und viel Arbeit war zu bewältigen. Leider wurde der Klieberer-Opa sehr früh schwer krank. Daher musste er 1979 den Hof an den erst 21-jährigen Hansi übergeben. Unsere Oma hat 19 Enkel und schon einige Urenkel. Heute lebt sie mit Sohn Hansi, Schwiegertochter Evelin und den drei Enkerln im Hause vlg. Klieberer in St. Jakob zusammen. Heuer durften wir am 5. Juli mit allen Verwandten und Nachbarn Omas 80er feiern. Wir hoffen, dass wir mit unserer lieben Oma noch viele gemeinsame Jahre verbringen können. Danke, dass es dich gibt! Deine Familie“. Dieser Brief, anlässlich des hohen Geburtstages von Frau Hinteregger sagt wohl alles. Seitens der Gemeinde überbrachten der Jubilarin SB Maria Jersche und Vzbgm. Peter Moser herzliche Geburtstagsgratulationen und die besten Wünsche für viele gesunde Jahre zum runden Geburtstag. Kurz vor Redaktionsschluss erreichte uns die Nachricht, dass Herr Mandl nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben ist. Anlässlich des plötzlichen Verlustes sprechen wir Frau Mandl und ihrer Familie unser tiefempfundenes Beileid aus. Rupert Mandl wurde am 7. Juli 1928 als Sohn der Caroline und des Rupert Mandl in Lang 2, damals noch zur Gemeinde Fresach gehörend, geboren. Die Volksschule besuchte er in St. Paul. Nach seiner Schusterlehre wurde er im März 1945 auch noch zur „Deutschen Wehrmacht“ eingezogen. Nach Kriegsende wurde er bei Potsdam in einem russischen Internierungslager festgehalten, danach kehrte er in die Heimat zurück und trat im Jänner 1946 in das Heraklithwerk Ferndorf ein, wo er bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1987 arbeitete. Die Hochzeit mit seiner Frau Erna fand 1952 statt. Der Ehe entstammen drei Kinder. Heute leben sechs Enkel und schon sieben Urenkel in seiner Familie. Im Jahre 1963 begann er gemeinsam mit seiner Familie in Lang ein Eigenheim zu errichten, das bereits ein Jahr später bezogen wurde. Auch von Unglücken blieb die Familie nicht verschont, so wurde das Haus im Jahre 1996 durch den Abgang einer Mure schwer beschädigt. Bis zur Wiederherstellung musste die Familie in eine Wohnung nach Ferndorf ziehen. Er selbst wurde ebenfalls verschüttet, blieb aber wie durch ein Wunder unverletzt. Trotz seiner schweren Arbeit als Einleger im Heraklithwerk war der Jubilar immer zufrieden und gönnte sich seine Zigarette. Seine Hauptaufgabe war es, für seine Familie da zu sein. www.ferndorf.at Die Wiege von Frau Marlene Madritsch vlg. Bartlbauer stand in Rottenstein bei Bad Kleinkirchheim. Als einziges Mädchen von zehn Kindern der Fam. Schabus vom GH Drage erblickte sie dort am 14. Juli 1928 das Licht der Welt. Nach dem Besuch der Volksschule in Kleinkirchheim verbrachte sie ein Jahr im Lehrbetrieb „Preglhof“ in Bleiburg. Schon in ihrer Kinder- und Jugendzeit war das Singen, das ihr seitens ihres Vaters vererbt wurde, ihr großes Hobby. Aber auch in sportlicher Hinsicht stellte sie ihren „Mann“ und war vor allem als Wintersportlerin sehr aktiv, wo sie im Abfahrtslauf auch Rennen gewann. Am 30. Oktober 1949 heiratete sie Herrn Josef Madritsch und übersiedelte zu Weihnachten zum „Bartlbauer“ nach Glanz. Es folgte das Leben einer Bergbäuerin, wo vor allem die Arbeit im Vordergrund stand. Frau Madritsch ist sechsfache Mutter und zählt heute zehn Enkel und zwei Urenkel zu ihrer Großfamilie. Derzeit hat sie auch wieder mehr Zeit für ihre Hobbys. Obwohl sie das Singen bei der Singgemeinschaft Ferndorf-Sonnwiesen, der sie viele Jahre angehörte, fast beendet hat, kommt keine Langeweile auf. Ihre Liebe zur Natur führt sie immer wieder in die nähere Umgebung, oft auch mit dem Fahrrad, das zu ihrem runden Geburtstag durch ein neues ersetzt wurde. Gerne beschäftigt sie sich auch mit Töpfern und Bauernmalerei. Die Geburtstagsfeier mit der Familie fand am Samstag, dem 19. Juli, im Gasthof Laufenberger in St Jakob statt. Seitens der Gemeindevertretung überbrachten der Jubilarin SB Maria Jersche und Vzbgm. Peter Moser die besten Wünsche für noch viele schöne Jahre. Eine Überraschung wurde Herrn Erich Kofler anlässlich seines 80ers zuteil, aber lassen wir ihn in einer Nachbetrachtung seines Ehrentages selbst zu Wort kommen. Liebe Geburtstagsgratulanten! Liebe Freunde! Liebe Verwandte! Liebe Kinder und Enkelkinder! Liebe Waltraud! Überraschungen am laufenden Band hielten mich von 13. bis 15. August so in Spannung, dass ich erst jetzt, nach meiner Führung in den Nockbergen, mit besonders lieben Freunden, dazukomme, um Euch allen nochmals bzw. erst jetzt meinen herzlichen Dank auszusprechen. Besonders jenen, welche mich über Handy, Telefon oder nette Briefe, Bil- WIR GRATULIEREN letts aus nah und fern nicht vergessen hatten, ein herzliches Dankeschön! Jene aber, die mich hier in Sonnwiesen mit großzügigen Geschenken sozusagen „überschütteten“, um meinen „Runden“ hier vor Ort zu feiern, wobei sich besonders unser Harry Winter mit einem eigens für mich komponierten Bayernschlager, gemeinsam mit seinem Freund Wolfgang Kraschl als Kameramann und dem halben Orchester der Werkskapelle Ferndorf, in den Vordergrund gespielt hat, werden für mich solange ich lebe ein wunderschönes Erlebnis bleiben! Aber auch alle anderen Geschenke sollen mich an dieses schöne Geburtstagsfest bleibend erinnern! Gerhard und Lene machten den Auftakt, gefolgt von Robert Schleiner und seinen beiden hübschen Sekretärinnen Andrea und Elke sowie meinem langjährigen Freund und Exmitarbeiter Christian aus Klagenfurt, der Gemeinde Ferndorf mit Frau Jersche und Vzbgm. Peter Moser, meinen Kindern Andrea mit ihren Töchtern, Letztere kamen exakt in der Nacht auf den 15. aus Erding mit ihrem Freund angereist, um ihrem Opa zu gratulieren, Dieter mit seiner Familie aus Radl und Harry aus Landsberg-Lech mit großem Tamtam, wie bereits oben erwähnt. Der Schwager Helmut mit Friedi, Willi mit Erika, die Schwägerinnen Sieglinde und Lotte, Nichte Bettina und viele mehr, die meiner gedachten und kamen, dabei hatte ich weder geladen, wie man so schön sagt, noch groß kund getan, dass ich so erschreckend alt geworden war. Ich wollte keine große Feier, sondern nur in engsten Kreisen feiern, denn wer denkt denn schon an „den alten Mann“. Wie man sieht, habe ich mich gründlichst geirrt, geirrt zu meiner großen Freude, die Ihr alle mir bereitet habt! Dafür möchte ich Euch allen nochmals herzlichst danken, danken für alles Schöne und vor allem für die schönen gemeinsamen Stunden, die ich mit Euch verbringen durfte. Aber mein ganz besonderer Dank gebührt natürlich meiner Gattin Waltraud, die unauffällig und alles sozusagen „hinter meinem Rücken“ so einmalig organisiert hatte, unter Mithilfe von unserer Nachbarin Adelheit Laber, und nicht zu vergessen unser Grillmeister Hansi Ploner mit Grete. Liebe Waltraud, nochmals tausend Dank und Bussi sagt Dir im „nachhinein“ Dein Mann! Euer Erich, der 80-Jährige! Herbert Steinwender wurde als ältestes von acht Kindern der Anna und des Josef Steinwender am 26. August 1928 in Irschen geboren. Ab dem Jahre 1930 ist sein Wohnort Politzen bzw. Beinten in der Gemeinde Ferndorf, wo er auch in St. Paul die Volksschule besuchte. Darauf folgte die Zimmererlehre bei der Fa. Bacher in Rothenthurn. Im September 1944 wurde der 16-Jährige zum RAD nach Kappel/Rosental einberufen und im Dezember zu den Gebirgsjägern nach Klagenfurt überstellt. Nach der Umkleidung im Jänner 1945 landete er schließlich in Neuburg bei Ingolstadt. Zu Kriegsende folgte ein abenteuerlicher Rückmarsch zu Fuß bis nach Kärnten, wo er in Villach entlassen wurde. Nach Abschluss der Lehre besuchte er die Bauhandwerkerschule der HTL in Villach, die er 1949 mit Erfolg abschloss. Bis zu seinem Eintritt ins Heraklithwerk im Jahre 1953 war er noch bei der Fa. Bacher als Polier beschäftigt. Von 1970 bis zu seiner Pension im Jahre 1988 war er mit der Leitung der Bauabteilung des Heraklithwerkes betraut. Seit 1950 ist der Jubilar mit seiner Frau Elisabeth geb. Laggner verheiratet. Er ist Vater von vier Kindern, zehnfacher Großvater und zählt mittlerweile auch schon neun Urenkel zu seiner Großfamilie. Im Jahre 1950 begann er mit dem Bau seines Eigenheimes, das von der Familie bereits 1954 bezogen werden konnte. Auch im öffentlichen Bereich war Herbert Steinwender stets aktiv. Schon bevor er 1970 als Mandatar in den Gemeinderat einzog, war er in baulichen Belangen für die Gemeinde unterwegs. Ab 1983 bis 1992 war er auch Mitglied des Gemeindevorstandes. Neben seiner Tätigkeit im Bauausschuss, wo er bei vielen Bauten als Bauaufsicht fungierte, war er auch Obmann des Umweltausschusses der Gemeinde Ferndorf. 25 Jahre war er mit seiner Trompete aktiver Musiker der Werkskapelle Ferndorf. Gerne erinnert er sich auch an die Zeit mit der Tanzkapelle „Die Sonnseitner“, der er sechs Jahre lang angehörte. Als Mitbegründer und Aktivist der Beintner Eisschützen war er auch sportlichen Belangen nicht abgeneigt. Zu seinen Hobbys gehört nach wie vor das Radfahren. Besonders freut er sich auch, wenn er von seinen Enkeln und Urenkeln besucht wird. Seitens der Gemeindevertretung überbrachten dem Jubilar SB Maria Jersche, Vzbgm. Peter Moser sowie der Obmann des Pensionistenverbandes, Hermann Gradnitzer, die besten Wünsche zum runden Geburtstag. 25 WIR GRATULIEREN Ing. Franz Haupt – 80 Jahre. „Ich wurde am 26. September 1928 als erstes Kind der Bauersleute Franz und Hedwig Haupt in Seeboden geboren und besuchte die Volksschule in Seeboden und anschließend, während der Kriegszeit, die Hauptschule in Spittal/Drau. Daraufhin war ich fünf Jahre Schüler der HTL für Hoch- und Tiefbau in Villach, die ich mit der Matura beendete. Neun Jahre war ich als Bauleiter bei verschiedenen Firmen tätig. 1954 beschloss ich dann, eine eigene Baufirma zu gründen. Im Laufe meiner Zeit als Baumeister habe ich in Oberkärnten verschiedene Bauwerke wie das Kulturhaus in Seeboden, die Raststätte in Trebesing und die Lieserhofener Autobahnmeisterei errichtet. Ungefähr 150 Arbeiter aus der Umgebung von Seeboden fanden bei mir eine Beschäftigung. Christa, geb. Susani-Etzerodt, gab mir 1957, Gott sei Dank, ihr Jawort. Wir haben drei gemeinsame Kinder, einen Buben und zwei Mädchen. Außerdem war ich 50 Jahre begeisterter Sänger des Männergesangsvereines Seeboden. 1984, nach 30-jähriger Tätigkeit, schloss ich meinen Betrieb aus wirtschaftlichen Gründen. Ich zog mit meiner Familie auf den Glanz und vollzog einen völligen Neuanfang. Wir bauten die Bodnerhube um und begannen mit der Landwirtschaft. Auch heute, mit meinen 80 Jahren, bin ich im Kreise meiner Familie noch gerne als Bauer tätig“, erzählte uns Herr Franz Haupt anlässlich seines Ehrentages. Seitens der Gemeinde überbrachten dem Jubilar Bgm. Andreas Staber, Vzbgm. Peter Moser und SB Maria Jersche die besten Glückwünsche zum runden Geburtstag. Wir wünschen dem rüstigen und aktiven Jubilar noch viele gesunde Jahre im Kreise seiner Familie. Ihren 80. Geburtstag feierte am 3. Oktober 2008 auch Frau Ada Isop in Ferndorf 145. Seitens der Gemeindevertretung überbrachten der Jubilarin Seniorenbeauftragte Maria Jersche und Vzbgm. Peter Moser die besten Wünsche. In einer netten Feierstunde erzählte uns Frau Isop, die ja zum Ferndorfer Urgestein zählt, über interessante Begebenheiten und die Entwicklung des Ortes. Sie gehörte auch dem ersten Jahrgang des damals eröffneten Kindergartens an und hat anlässlich des 26 www.ferndorf.at Neubaus nachstehend angeführtes Gedicht geschrieben, das auch bei der Eröffnungsfeier im Februar 1989 vorgetragen wurde. Wir wünschen der noch immer sehr aktiven Jubilarin noch viele gesunde Jahre im Kreise ihrer Familie und natürlich „Gut Holz!“. Es wår vor nit gånz 60 Jåhrn, Als mir noch klane Kinda wårn, Då is bei uns wås B’sonders gscheg’n, Für unsa Örtle a großer Segn. A Haus für die Kinder håm’s uns g’schenkt Mit åll’n, wås a Kind im Traum sich lei denkt. So schean wia kan ’s im gånzn Lånd, Um dås se uns umedum beneidet håmb. Die Zeit, de wår ånders als de heit, Wo die Kinda kriegn, wås se gfreit. Für uns wår’s Spielzeug wolten rar, Deswegen wår’s wia a Wunder går, Dass ålle Kinda aus unsan Dörfl In so a Spielparadies håmb einederfen. Üba a hålbs Jahrhundert hat’s scheane Haus Viel Gschrapplen behirbirgt bei Spiel und Schmaus. Doch es Dörfle is alleweil größer wårn, Mehr Leit håmb mehr Kinda und es Haus wår gach z’kloan. So håt ma hiaz mit recht viel Geld A neus, a größers umeg’stellt. Gånz prächtig steht’s då und mir sågn allerorten, Dåss ma sehr stolz sein auf unsan neichn Kindergårten: Wir wünschen dem Haus und ållen Leitln, Des nützen dürfen für kemmende Zeiten, Viel Glück, Gottes Segen und so viel Freid, Wiea mir se håm g’håbt zu unsera Kindazeit. Frau Christine Flaschberger vlg. Kofler, Glanz 41, wurde am 3. November 1928 als drittes von sechs Kindern der Familie Pirker in Afritz geboren. Schon sehr früh, teilweise schon während ihrer Schulzeit, musste sie als Haushaltshilfe und in der Landwirtschaft Dienst tun. Ihr Pflichtjahr, aus dem schließlich zwei wurden, absolvierte sie in Oberallach bei Trebesing im Liesertal. Beim Kirchtag in Afritz lernte sie ihren späteren Mann kennen, heiratete und übersiedelte auf den Koflerhof nach Glanz, der damals nur auf einem Karrenweg vom Bodner aus erreichbar war. Neben ihren Aufgaben als Bergbäuerin wurde nach dem Neubau des Wirtschaftsgebäudes, das durch einen Brand eingeäschert worden war, im Jahre 1958 auch das Wohnhaus umgebaut. Auch beim Straßenbau nach Hintergschriet Anfang der 50er Jahre war sehr viel Flexibilität und Arbeitseinsatz gefordert, die Arbeiter mussten teilweise versorgt und untergebracht werden. Frau Flaschberger ist Mutter von drei Kindern, hat sechs Enkel und ist auch schon fünffache Urgroßmutter. Ihr Mann, den sie in den letzten Jahren mit viel Liebe gepflegt hat, ist leider im heurigen Sommer verstorben. Zu ihren Hobbys zählen Handarbeiten und die Beschäftigung mit ihren Urenkeln, die ihr sehr viel Freude machen Frau Flaschberger hat auch eine poetische Ader und schreibt gerne Gedichte aus dem Alltag und zu besonderen Anlässen, von denen wir jenes aus Anlass unseres Besuches im Anschluss wiedergeben wollen. Seitens der Gemeindevertretung überbrachten der Jubilarin SB Maria Jersche und Vzbgm. Peter Moser die besten Glücks- und Segenswünsche. „Herzlichen Dank für die Überraschung anlässlich meines Geburtstages!“ Das in dem Gedicht beschriebene schöne Haus (der erste Kindergarten in Ferndorf), das im Jahre 1931 eröffnet worden ist. www.ferndorf.at Acht Jahrzehnte steuere ich nun mein Lebensschiff. Wie es im Leben so ist, zu umfahren gab es so manches Riff, ehe ich gelandet bei der Achtzig bin. Die Zahl hört sich recht prächtig an, doch ist es nur ein Meilenstein, an dem vorbeiführt der Lebensweg. War auch nicht immer alles Glanz, dennoch zieh ich voll Dankbarkeit die Bilanz. Frau Josefine Pontasch wurde als viertes Kind der Fam. Ertl vlg. Scherzer in Weißenstein geboren. Die Pflichtschule besuchte sie ebenfalls in Weißenstein. Bei einem Unfall mit dem Pferdewagen auf der Fahrt nach St. Oswald wurde sie so schwer verletzt, dass an ihrer Genesung gezweifelt wurde und Folgeschäden im Bereich ihres Auges heute noch sichtbar sind. In der Folge pflegte sie ihren schwer kranken Vater, den sie auch zu einer Operation nach Graz begleitete und dort versorgte. Später betreute sie auch ihren erkrankten Onkel im Gurktal und wollte daraufhin eigentlich Krankenschwester werden. Aber es kam wieder einmal anders, sie besuchte die Frauenberufsschule in Bad Ischl mit anschließendem Servierkurs und absolvierte auch die Webschule mit Abschluss. Bei einem Besuch in ihrem Elternhaus in Weißenstein begegnete ihr erstmals der Holzeinkäufer Johann Pontasch. Dieser erste Eindruck muss so nachhaltig gewesen sein, dass sie der junge Mann auch des Öfteren im Gurktal besuchte und sich so die Beziehung immer mehr vertiefte. Im Jahre 1954 wurde schließlich geheiratet. Zugleich begann man auch mit der Errichtung eines Eigenheimes in Ferndorf, wo Herr Pontasch im Heraklithwerk als Holzeinkäufer beschäftigt war. Frau Pontasch ist Mutter von zwei Töchtern und dreifache Großmutter. Ihr Mann ist leider schon im März 2001 verstorben. Gerne besucht sie auch ihre Töchter mit Familien und bleibt auch manchmal ein paar Tage im Burgenland. Zu ihren schönen Aufgaben gehört auch die Pflege von Haus und Garten. Sehr gelegen kommen ihr die Angebote der „Gesunden Gemeinde“, wo sie fleißige Besucherin des Projektes „Mitten im Leben“ und beim Seniorentanzen ist. Anlässlich ihres runden Geburtstages überbrachten der Jubilarin GR Alois Schafferer und Vzbgm. Peter Moser die besten Wünsche seitens der Gemeindevertretung. Mögen ihr noch viele Jahre voll Energie und Tatkraft beschieden sein. WIR GRATULIEREN Wir wünschen der frischgebackenen Diplom-Sozialpädagogin auf ihrem weiteren Lebensweg viel Erfolg und alles Gute. … zur abgeschlossenen Ausbildung … zur Sponsion Christina Steiner, Tochter des Ehepaares Maria und Günther Steiner aus Ferndorf, wurde am 12. Juni 1986 in Villach geboren. Nach den ersten Lebensjahren, welche sie mit ihrer Familie in Ferndorf verlebte, wurde sie im September 1992 in der VS Ferndorf eingeschult. Nach erfolgreichen vier Jahren erfolgte die Weiterbildung im Bundesgymnasium Porcia in Spittal an der Drau, in dem sie vier Jahre verbrachte. Nachdem sie sich in ihrer Ausbildung mehr Praxisbezug wünschte, wechselte sie in die Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe, wo sie nach weiteren fünf Ausbildungsjahren im Jahre 2005 die Reifeprüfung ablegte. Getrieben von ihrem Schaffensdrang, wurde die Weiterbildung zunächst einmal aufs Eis gelegt, und Christina widmete sich erstmals dem Einstieg in die Berufswelt, welche Mitte 2005 in Form einer Anstellung als Büroangestellte in einem Spittaler Autohaus erfolgreich endete. Doch schnell stellte sie fest, dass dieses Berufsfeld nicht dem entsprach, was sie sich vorgestellt hatte. Die Folge war eine Übersiedelung nach Graz an das Kolleg für Sozialpädagogik, in welchem sie in den folgenden Jahren zur Sozialpädagogin ausgebildet wurde. Diese Ausbildung konnte sie heuer mit ausgezeichnetem Erfolg abschließen und die Diplomverleihung am 6. Juni 2008 in Graz feiern. Derzeit ist sie bereits in ihrem neuen Kompetenzfeld tätig und unterstützt die Kinder des Integrationszentrums „Rettet das Kind“ in Seebach mit ihrem Fachwissen und mit viel Einsatzfreude. Als jüngstes Kind der Arztmanns im Haus Ferndorf 37 kann Ingrid die Reihe der Sponsionen in der Familie vorerst abschließen. 1982 in Villach geboren, wuchs sie mit ihren fünf älteren Geschwistern die ersten Jahre in Spittal/Drau auf. Schon bald, nämlich 1987, zog es den ganzen Clan nach Ferndorf. Ingrid besuchte von 1988 bis 1992 die Volksschule Ferndorf und wechselte später in das BG Porcia in Spittal/Drau und schließlich in das BORG Spittal/ Drau, wo sie 2000 maturierte. Danach ging es in die Bundeshauptstadt Wien, um das Studium der Kultur- und Sozialanthropologie, bei vielen noch als Völkerkunde bekannt, zu beginnen. Mit Freude und Interesse widmete sich Ingrid anderen Kulturen und deren Interaktion miteinander, besonders die Transformation Russlands und Osteuropas nach 1989 in allen gesellschaftlichen Facetten hatte es ihr angetan, weshalb sie 2005 ein Semester in Estland studierte und auch mehrere Reisen nach St. Petersburg antrat. Am 10. Oktober 2008 feierte schließlich die ganze Familie mit dem alt gewordenen Nesthäkchen die Sponsion an der Hauptuniversität Wien. Beschäftigt ist Ingrid seit 2004 im Tourismussektor und folgend ihrem beruflichen Interesse besucht sie momentan den Universitätslehrgang für Tourismuswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien. Wir wünschen der neuen Universitätsabsolventin weiterhin Erfolg im Leben und viel Freude mit ihren Lieben. Preisfrage 2 27 WIR GRATULIEREN GR Josef Moser 60! Josef Moser wurde als zweites von sieben Kindern des Josef und der Eva Moser vlg. Hofer in Rudersdorf 2 geboren. Schon sehr früh zeigte er großes Interesse für die Landwirtschaft. Nach der Volksschule in St. Paul und der Hauptschule in Feistritz/Drau war es daher selbstverständlich, dass er die Landwirtschaftliche Fachschule Stiegerhof besuchte und in der Folge auch die Ausbildung zum „Landwirtschaftsmeister“ absolvierte. Den elterlichen Hof übernahm er im Jahr 1976, und seither bewirtschaftet er ihn mit seiner Frau Gerda vorbildlich. Neben seiner landwirtschaftlichen Tätigkeit war er auch 35 Jahre im Heraklithwerk beschäftigt, zuletzt als Angestellter in der Versandabteilung, und befindet sich seit 2007 in Ruhestand. Seit 1975 ist er mit seiner Frau Gerda verheiratet und Vater zweier Töchter und eines Sohnes. Seit 23 Jahren gehört er bereits dem Gemeinderat an. Als anerkannter Fachmann in der Landwirtschaft ist er seit fast 18 Jahren Obmann des Land- und Forstwirtschaftsausschusses. Ein besonderes Anliegen ist Herrn Moser auch die Tierzucht, wo er im Aufsichtsrat des Kärntner HolsteinFriesin-Rinderzuchtverbandes (Schwarzbunte) aktiv ist, so wie er auch im Bundesverband tätig war. Schon seit dem Jahre 1971 ist er Sänger des örtlichen Männerchores und dort auch in der Kleingruppe und als Solist aktiv. Seit 30 Jahren ist er auch Obmann-Stellvertreter des Vereins. Wir gratulieren Herrn Moser herzlich zu seinem runden Geburtstag, wünschen ihm viel Gesundheit, damit er auch in Zukunft so aktiv und schwungvoll durch das Leben gehen kann. GR Ing. Harald Kastner wurde 60! Wie das Leben so ist, auch unsere Gemeindemandatare werden älter. Nun ist Ing. Harald Kastner 60 Jahre jung und weiterhin aktiv für die Gemeindebürger tätig. Er wurde am 20. September 1948 geboren und besuchte die Volkssowie Hauptschule in Villach. Da er immer wissbegierig war, setzte er seine schulische Laufbahn in der HTL Klagenfurt 28 www.ferndorf.at fort. Diese schloss er mit Matura ab. Sein fachliches Wissen stellte er seit dem Jahre 1969 der ÖsterreichischAmerikanischen Magnesit AG, seit 1974 der Österreichischen Heraklith AG, seit 1996 der Österr. Heraklith GesmbH und seit 2007 der Firma Knauf Insulation GmbH zur Verfügung. Im Jahre 1973 ehelichte er seine heutige Frau Magda, die ihm zwei Kinder, Arnulf und Elisabeth, schenkte. Durch sein offenes Ohr für die Bevölkerung und sein gemeinnütziges Wirken in der Öffentlichkeit wurde er 1973 in den Ferndorfer Gemeinderat gewählt. 1991 wurde er Gemeindevorstand und 1997 Zweiter Vizebürgermeister. Ing. Harald Kastner ist derzeit nach wie vor als aktiver Gemeinderat für unsere Bürger tätig. Wegen seiner Führungsqualitäten ist er noch in vielen anderen Organisationen eingebunden. Er ist als aktiver Kammerrat der Kärntner Arbeiterkammer immer für Arbeitnehmerinteressen eingetreten. Auch war er als Betriebsrat und zuletzt Betriebsratsvorsitzender im – für uns noch immer so genannten – „Heraklith-Werk“ tätig. Seine 60er-Feier wurde in familiärem Rahmen gefeiert. Wir wünschen Harald Kastner weiterhin viel Glück, Gesundheit und Kraft für sein bevorstehendes Leben. Hannelore Moser – Pensionierung Gemeindekanzlei verabschiedete langjährige Mitarbeiterin Nach über 36-jähriger Dienstzeit trat die allseits geschätzte Mitarbeiterin Hannelore Moser mit Ablauf des 30. Juni 2008 in den verdienten Ruhestand. Hannelore Moser begann ihren beruflichen Werdegang in der Gemeinde Ferndorf am 13. März 1972. Im Laufe der Jahre eignete sie sich ein fundiertes Fachwissen an, was dazu führte, dass sie in nahezu sämtlichen Bereichen der Gemeindearbeit zum Wohle der GePreisfrage 3 meindebevölkerung einsetzbar war. Speziell im Bereich des Bürgerservice, des Meldewesens und der Sozialhilfe war sie stets für die Anliegen und Sorgen der Antragsteller die sachkundige und kompetente Anlaufstelle und konnte in fast allen Fällen mit Rat und Tat helfen. Darüber hinaus oblagen ihr auch noch viele andere Aufgaben. Beispielsweise sei hier nur der Altentag erwähnt, zu dessen Gelingen sie immer wesentlich beigetragen hat. Ihr Streben nach Weiterbildung führte auch dazu, dass sie sich in ihrer Freizeit der Beamten-Matura widmete, die sie im Jahre 1980 mit Erfolg abschloss. Eine Krankheit, die es ihr nicht immer leicht machte und die dazu führte, dass sie ihre Arbeit nur unter erschwerten Bedingungen erledigen konnte, verbarg sie hinter ihrer freundlichen und zuvorkommenden Art. Außerdem war sie der gute Geist im Gemeindeamt, indem sie durch ihre kulinarischen Fähigkeiten oft auch zum leiblichen Wohl der Mitarbeiter beitrug. Am 4. Juli 2008 würdigten Bürgermeister Andreas Staber und Helmut Komar als Vertreter der Bediensteten anlässlich einer Feier in Anwesenheit zahlreicher Gäste die Verdienste von Hannelore Moser und dankten ihr namens der Gemeindevertretung, der Kollegenschaft und der Gemeindebevölkerung. Die besten Wünsche und alles Gute in der Pension entbietet auch die Gemeindezeitung. Neueinstellungen Aus oben genanntem Grund können wir zwei neue Mitarbeiter im Gemeindeamt begrüßen: Seit 2. Juni 2008 verstärkt Maria Kofler, Enkelin von Alt-Bürgermeister Otto Kofler, das Team im Gemeindeamt. Sie hat die Nachfolge von Hannelore Moser angetreten. Mit 1. September 2008 wurde Lukas Talger als Lehrling im Lehrberuf Verwaltungsassistent auf die Dauer der Lehrzeit eingestellt. Wir wünschen beiden Mitarbeitern viel Freude und Einsatzbereitschaft in ihrer neuen Arbeit. www.ferndorf.at WISSENSWERTES Allerlei Wissenswertes Goldmedaille für Obstgarten Andreas Weber vlg. Weinmann vorbildlich Im heurigen Jahr wurde erstmals ein Wettbewerb „Schönster Streuobstgarten Kärntens“ vom Landesobstbauverband ausgeschrieben, denn Streuobstwiesen sind wertvoll, ertragreich und doch sind sie bedroht. So müssen sie oft anderen Kulturen weichen oder sind durch Bauvorhaben und Überalterung gefährdet. Der Wettbewerb sollte ein Ansporn zur Erhaltung und Erneuerung der bestehenden Obstgärten sein. Daher wurde heuer der schönste Streuobstgarten des Landes gesucht. Anmelden konnte man sich nur, wenn die Grundkriterien erfüllt wurden: Der Garten musste mindestens 1000 m2 groß sein, mindestens aus fünf Obstbäumen bestehen, von denen jeder größer als 150 cm sein musste. Nach einem Punktesystem wurden von zwei Juroren, DI Katharina Dianat und DI Theresia Voith, die Gärten der 120 Teilnehmer des Landes besichtigt und bewertet. Die Obstgärten wurden nach folgenden Kriterien beurteilt: Ì obstbauliche Wertigkeit, z. B. Kronenzustand, Mistelbefall oder Tritt- und Verbissschäden von Weidevieh Ì ökologische Wertigkeit, z. B. Mähen von Teilflächen, Nützlingsförderung durch Erhaltung der Baumhöhlen oder Aufstellen von Nistkästen Ì Bestandsicherheit, z. B. Nutzungsintensität und Nachpflanzungen Ì Gesamteindruck, z. B. Einbringung in die Landschaft Birne, Butterbirne, Mostbirne, Hauszwetschke, Marmelana-Pflaume, gelbe und grüne Ringlotte, Pelzkirsche und Herzkirsche. Bewertet wurde mein Obstgarten wie folgt: Alter, seit sechs Generationen bestehender und gut gepflegter Obstgarten mit planmäßiger, teils selbst durchgeführter Vermehrung auf Hochstamm, Vermarktung über Biobauernmarkt Villach, Revitalisierung und Engagement deutlich sichtbar. Verarbeitet wurden im heurigen Jahr ca. 4800 kg Äpfel zu Apfelsaft, 1100 kg zu Gärmost und 1700 kg eingelagert als Tafelobst. Apfelmost, Apfelsaft, Apfelessig und Obst werden am Biobauernmarkt Villach jeden Freitag verkauft.“ DIE FREUNDSCHAFT * DIE KULINARIK * DAS FEST R E S TA U R A N T- G A S T H A U S „Zum Wirt“ FRESACH Besuchen Sie uns und überzeugen Sie sich von unserem Ambiente. Ob eine Familienfeier, Firmenfeier, Hochzeit, Taufe, ein Candle-LightDinner für zwei – da sind Sie bei uns genau richtig. Wir bieten Räumlichkeiten von 10 bis 120 Personen. Wir machen Ihnen gerne ein Angebot. Es werden für Sie unvergessliche Stunden sein. Weiters können Sie die Post-Servicestelle, die Lotto-Annahme und die Tabaktrafik bei uns nützen! • hausgemachte Nudelspezialitäten • laufend Wildangebot • traditionelle Hausmannskost • Fischangebot • hausgemachte Süß- und Mehlspeisen • in den Wintermonaten: Donnerstag Rippalan • Dienstag bis Freitag: Mittagsmenüs um € 5,90 Wir feiern und erholen uns mit unseren Familien und haben daher vom 22. bis 24. sowie vom 29. bis 31. Dezember geschlossen! Änderungen vorbehalten! Der Obstgarten in Politzen wurde mit einer Goldmedaille ausgezeichnet und als schönster Streuobstgarten im Bezirk Villach mit 88 von 95 Gesamtpunkten ausgewählt. In der gesamten Landeswertung liegt der Obstgarten an dritter Stelle. Herr Weber auch als Musiklehrer und Musiker bekannt, berichtet: „Stolz bin ich selbst auf die Artenvielfalt meines Gartens und auf die Obstbautradition, die mir über Generationen weitergegeben wurde. Es wurden die meisten alten Apfelsorten von meinem Urgroßvater und meinem Großvater selbst veredelt. Die Pflege der Bäume und das Pelzen sind mir von meinem Opa überliefert worden. Unsere ältesten Obstbäume sind noch von meinem Ururgroßvater gepflanzt worden und mittlerweile über 100 Jahre alt. Es sind dies ein Himbeerapfelbaum, ein Böhmischer und ein Rheinischer Bohnapfel. Der bestehende Obstgarten ist ca. 10.000 m2 groß und hat einen Baumbestand von 90 Bäumen. Man findet bei uns noch Jonathan, Berner Glockenapfel, Klarapfel, Cox Orange, Schweizer Orangenapfel, Kronprinz Rudolph, Baumannrenette, Lobo Herbstapfel, Boskoop Lederapfel, Ontario, Roggapfel, Gravensteinerapfel, Französischer Weinapfel (Champagner Renette), Roter Herbstkalville, Russischer Eisapfel, Ingrid Marie, Kärntner Limoni-Apfel (sehr sauer!), Idered, Steirischer Maschanzker, Alkmene, Weiße Kanada-Renette. Salzburger Wir wünschen allen unseren Gästen und Freunden unseres Hauses eine gesegnete Weihnacht sowie ein gesundes und glückliches Jahr 2009! Weiters möchten wir uns für die Treue und die Besuche unseres Hauses bedanken. Täglich geöffnet von 9 bis 24 Uhr. Sonntag bis 22 Uhr. Montag Ruhetag. Unser Küchenteam bekocht Sie täglich durchgehend von 11.30 bis 20.30 Uhr. Betriebsurlaub im Frühling 2009: 13. bis einschl. 27. April 2009. Wir freuen uns über Ihren Besuch! Angela & Martin mit Mitarbeiter RESTAURANT-GASTHAUS „Zum Wirt“ Familie A&M Poßegger Dorfplatz 28, 9712 Fresach, Tel. 0 42 45/48 13, oder 0664/24 14 359 E-Mail: [email protected] 29 WISSENSWERTES www.ferndorf.at Ferndorfer Landkirchtag Seit heuer gibt es wieder die junge Zech Lang, lang ist’s her! 17 Jahre mussten vergehen, bis es in Ferndorf wieder die Zechburschen des Ferndorfer Landkirchtages gibt. Doch Gott sei Dank ändern sich die Zeiten, und die Jugend hat wieder Interesse und Begeisterung am Brauchtum. Seit Juli 2008 gibt es in Ferndorf wieder die Ferndorfer Zech. Die Zechgemeinschaft (nicht alle hatten beim Fototermin Zeit) Bei der Kranzniederlegung anlässlich des Totengedenkens gedachte man neben der gefallenen Soldaten beider Weltkriege auch des kürzlich verstorbenen Landeshauptmannes, Dr. Jörg Haider. Nach dem Tuschspielen in St. Paul bzw. St. Jakob und dem gemütlichen Mittagessen im Gasthof Laufenberger fand der Ferndorfer Landkirchtag 2008 für Christoph, Gabriele und Hans die Zechgemeinschaft Martinz mit der traditionellen seinen wohlverdienten Kirchtagsfahne. Ausklang. An dieser Stelle sei dem Obmann des MGV, Herrn Peter Moser, und dem Kassier des MGV, Herrn Johann Mizera, für die tatkräftige Unterstützung und die Weitergabe ihrer Erfahrungen gedankt. Bedanken möchten sich die Zechgemeinschaft auch bei allen Helfern und Sponsoren, die durch ihre Unterstützung zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. Namentlich sind dies die Drautalbank, die Firma Staber Trans, die Firma SHS Maschinen und Werkzeuge, Versicherungsbüro Rausch sowie Ernst Staber von der Villacher Brauerei. Die Zechgemeinschaft bedankt sich bei Herrn Hans Mitterer für das Überlassen der Erntekrone und Herrn Helmut Bacher für das Bereitstellen des Zechmobils. Anerkennung gebührt auch dem ersten Zechmeister der neuen Generation, Herrn Christoph Martinz (vlg. Brunner), der seine Feuerprobe abgesehen von leichten Stimmproblemen am Sonntag bestens bestanden hat. Erwähnenswert ist natürlich, dass die letzten elf Jahre der MGV Ferndorf den Kirchtag organisiert und gestaltet hat, damit der Kirchtag nicht ganz in Vergessenheit gerät. Dafür ein recht herzliches Vergelt’s Gott. Für die Zechburschen begannen die Vorbereitungen bereits im Juli, die bis zur Kirchtagswoche, dem Höhepunkt der Aktivitäten, andauerten. Mitgliederliste Ferndorfer Zech 2008: Das Kirchtagsladen begann am Freitag, den 17. Oktober, in Christoph Martinz, Christof Fritzer, Silvia Burgstaller, GaFerndorf, Politzen und Insberg und wurde am Samstag, briele Martinz, Elisabeth Kofler, Hans-Jörg Tscharnuter, den 18. Oktober, am Insberg, in Nussdorf und in RudersRoland Mizera, Peter Petutschnig, Silke Hinteregger, Mardorf beendet. kus Winkler, Johann Martinz, Kerstin Mizera, Natascha Tatkräftige Unterstützung beim Kirchtagsladen mit Zauchner, Florian Strauß, Sandra Kofler, Eva Salentinig. „Tusch spielen“ bekam die Zechgemeinschaft vom Familienduo Zauchner Gerhard und Juliane, welches kurzfristig Der Zechmeister eingesprungen ist, sowie vom Schussmeister Hans MotChristoph Martinz schnig, der „es ordentlich knallen ließ“. Hiermit bedankt sich die Zech bei den dreien dafür recht herzlich! Da beim Kirchtag der traditionelle Eintanz nicht fehlen durfte, war ein Tanzkurs notwendig, den die Tanzlehrerin, Frau Sonja Moser, durchführte. Die Abendveranstaltung, bei der die Musikgruppe PRIME TIME aufspielte und für ausgezeichnete Stimmung sorgte, war äußerst gut besucht. Die Disco im kleinen Gemeindesaal war auch ein voller Erfolg, da sehr viel Jugend anwesend war, wobei zu erwähnen ist, dass 19 Zechgemeinschaften eingeladen worden waren. Bei angenehmen Herbsttemperaturen war der Kirchtags- und ErntedankFestgottesdienst, der schon traditionell von der Werkskapelle und vom Männergesangsverein Ferndorf musikalisch umrahmt wurde, sehr gut besucht. Und die Zech war trotz der langen Arbeitsnacht vollzählig und munDas Ferndorfer Ortszentrum am „Kircht-Sonntag.“ ter im Einsatz – Ehrensache! 30 KIRCHTAG Kirchtags-Impressionen Mitgestaltung beim Erntedank-Kirchtagsgottesdienst. Brotverteilung nach dem Gottesdienst. Beim Kirchtagsladen fuhr auch das „Zechmobil“ mit. Der Tanzkurs hat sich ausgezahlt. Von Freitag bis Sonntag „böllerte“ der Schussmeister. Auch in der Nacht waren die Zech-Mitglieder im Einsatz. Überall fand die Zech freundliche Aufnahme. Die Zech-Musikanten Gerhard und Juliane Zauchner. ZUM HERAUSNEHMEN TERMINE GEMEINDE FERNDORF 2008 2009 Dezember 1 MO 49 2 Jänner Feber März April DO SO SO MI DI FR MO 6 MO 10 DO 3 MI SA DI DI FR 4 DO SO MI MI 5 FR MO 2 DO DO Neujahr 6 SA DI Hl. 3 König FR FR 7 SO MI SA SA 8 MO Maria Empf DO 50 9 DI 10 Gelber S. Altstoff Mai FR Gelber S. Altstoff 2 SO MI 3 SA MO 19 DO DI FR MI SA 6 DI DO SO 7 MO 7 MO 11 DO MI SA DI DI FR 11 DO SO MI MI SA Restmüll MO 20 12 FR MO 3 DO SO Ostern 13 SA DI FR FR MO 16 Ostern 14 SO MI SA SA DI 15 MO 51 DO 16 DI FR MO 8 17 MI SA DI 18 19 DO Papier SO MO 4 FR Restmüll Restmüll DO Gelber S. Papier MO 24 Restmüll 8 DI 9 SO MI 10 DO Frohnleich. 11 DI FR 12 MI SA 13 SO 14 FR MO 25 15 SA DI 16 FR SO MI 17 MI SA MO 21 DO 18 DO SO DI FR 19 MI SA 20 DO Papier MO 12 MI Restmüll DI MI FR Papier Altstoff 5 SA SO SO 4 SO FR Papier Papier Altstoff MO 15 MI Einz. Wa/Ka/Mü 1 DI SO Papier Pfingsten SA SO Einzug Hundeabgabe Staatsftg. Juni MO 23 DO Einzug Wa/Ka/Mü DO Restmüll Gelber S. 20 SA DI FR FR MO 17 21 SO MI SA SA DI DO Chr.Himmelf. SO 21 22 MO 52 DO SO SO MI FR MO 26 22 23 DI FR MO 9 MO 13 DO SA DI 23 24 MI Hl.Abend SA DI DI FR SO MI 24 25 DO Christtag SO MI MI SA MO 22 DO 26 FR Stefanitag MO 5 DO DO SO DI FR 26 27 SA DI FR FR MO 18 MI SA 27 28 SO MI SA SA DI DO SO 28 29 MO 1 DO SO MI FR MO 27 29 DO SA DI 30 Restmüll 30 DI FR MO 14 31 MI Sa DI SO Gelber S. 31 Pfingsten VORSCHREIBUNGEN Hundeabgabe 1.Vj Wasser 1.Vj Kanal 1.Vj Müll 25 2.Vj Wasser 2.Vj Kanal 3.Vj Müll ZUM HERAUSNEHMEN TERMINE 2009 Juli 1 MI 2 DO 3 FR 4 Papier Altstoff SA August September 2010 Oktober SA DI 36 DO SO MI FR DO SA MO 32 Restmüll DI Altstoff November Dezember SO Altstoff Allerheil. DI 49 MO 45 MI DI Pauschalierte Ortstaxe Jänner FR 1 Neujahr 1 SA 2 DO SO 3 4 SO MI FR MO 2 SA MO 41 DO SA DI 5 SO DI FR SO MI 6 MO 37 MI SA MO 50 DO 7 FR 5 SO 6 MO 28 7 DI FR 8 MI SA DI DO SO DI Maria Empf FR 8 9 DO SO MI FR MO 46 MI SA 9 10 FR MO 33 DO SA DI DO SO 10 11 SA DI FR SO MI FR MO 3 11 12 SO MI SA MO 42 DO SA DI 12 13 MO 29 DO SO DI FR SO MI 13 14 DI FR MO 38 MI SA MO 51 15 16 17 MI MI Restmüll Einzug Wa/Ka/Mü DO Gelber S. Altstoff DO SO MI FR MO 34 DO SO DI FR MO 47 MI SA DI DO DO SA M.Himmelf. DI Gelber S. Einzug Wa/Ka/Mü SA 16 SO 17 Restmüll FR SO MI 20 SA MO 52 SO DI FR 22 MI SA 23 MI 19 SO MI SA MO 43 DO 20 MO 30 DO SO DI 21 DI FR MO 39 MI 22 MI SA DI DO 23 DO SO MI FR 24 FR MO 35 DO 25 SA DI FR SO 26 SO MI 27 MO 31 DO MO 48 Papier Restmüll Restmüll DO Gelber S. 18 21 DI DO Hl.Abend SO 24 MI FR Christtag MO 5 25 SA MO Nat.Feiertag DO 44 SA Stefanitag DI 26 SO DI FR SO MI 27 SA MO 1 DO 28 SO DI FR 29 MO 49 MI SA 30 SO 31 Restmüll SA 28 DI FR MO 40 29 MI SA DI DO 30 DO SO MI FR 31 FR MO 36 15 19 SO Papier FR DI FR Papier 14 SA DI Restmüll Papier Papier FR SA Papier DO Zweitwohnsitzabgabe MO 4 18 Papier Gelber S. Restmüll MI Gelber S. SA DO Silvester VORSCHREIBUNGEN 3.Vj Wasser 3.Vj Kanal 3.Vj Müll End Wasser End Kanal End Müll Zweitwohnsitzabg. Pausch. Ortstaxe ZUM HERAUSNEHMEN GELBER SACK BLEIBT! Die Zuteilung der Säcke für das neue Jahr erfolgt im März 2006. 2009. Gelbe Säcke können jederzeit kostenlos bei der Gemeinde nachgeholt werden (Zimmer 1). Bitte stellen Sie die gelben Säcke so rechtzeitig AN DEN STRASSENRAND – in Sonderbereichen an die zugewiesene Sammelstelle –, dass sie am Abholtag ab 6 Uhr früh bereitstehen – sonst werden sie NICHT mitgenommen. Abfuhr alle sechs Wochen! ALTPAPIER: In den Papiertonnen wird ausschließlich bedrucktes oder beschriebenes Papier (Zeitungen, Illustrierte, Prospekte, Schulhefte usw.) und Verpackungsmaterial aus Papier gesammelt. Wellpappe und Schachteln sind nur in ganz geringen Mengen zulässig. Größere Mengen an Kartonagen (z. B. Fernseher-Schachteln, Möbelverpackungen, Bananenschachteln usw.) geben Sie bitte im Altstoffsammelzentrum kostenlos ab. TIERKÖRPERENTSORGUNG: ÖFFNUNGSZEITEN: Jeden Montag – Mittwoch – Freitag von 9 bis 11 Uhr Tiere und Schlachtabfälle bis zu einem Gewicht von 80 kg können hier abgegeben werden. Tiere mit mehr als 80 kg werden abgeholt. Daher bitte mit der Gemeinde Kontakt aufnehmen. PROBLEMSTOFFE AUS HAUSHALTEN: Zu Problemstoffen zählen alle in einem Haushalt anfallenden giftigen, chemisch aggressiven, zu bedenklich ökologischen Auswirkungen führenden oder leicht entzündlichen Abfälle, die für eine gemeinsame Entsorgung mit dem Hausmüll nicht geeignet sind, wie: Altöle, Mineralöle Pflanzenschutzmittel Batterien Speiseöle und -fette Lösungsmittel Autobatterien Altmedikamente Farben und Lacke Leergebinde (verunreinigt) Altchemikalien Säuren und Laugen Sonstige feste Problemstoffe ALTSTOFFSAMMELZENTRUM ÖFFNUNGSZEITEN: Jeden ERSTEN FREITAG im Monat von 11 bis 17 Uhr In den Wintermonaten November, Dezember, Jänner und Februar geschlossen! ABGABE NUR IN HAUSHALTSMENGEN! Bauschutt 1 m Elektronikschrott Fernseher/Bildschirmgeräte Großgeräte (Waschmaschinen, E-Herde, Heizkörper, Geschirrspüler, Herde u. dgl.) Kühlgeräte Leuchtstoffröhren/Leuchtstofflampen Pkw-Anhänger hoch Pkw-Anhänger nieder Pkw-Kofferraum Pkw-Kofferraum 1⁄2 Problemstoffe Reifen Pkw mit Felgen Reifen Pkw ohne Felgen Reifen Traktor/Lkw mit Felgen Reifen Traktor/Lkw ohne Felgen Schrott Sperrmüll 1 m3 Verpackungen jeglicher Art, Hartplastik 3 EUR 29,07 kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos EUR 0,87 EUR 23,98 EUR 11,99 EUR 7,99 EUR 4,00 kostenlos EUR 3,20 EUR 1,60 EUR 15,99 EUR 7,99 kostenlos EUR 21,80 kostenlos Christbaumentsorgung Das nächste Weihnachtsfest steht vor der Tür und spätestens nach dem Dreikönigstag wissen viele, vor allem in größeren Wohnanlagen, nicht, wohin mit dem abgeräumten Christbaum. Die Gemeinde Ferndorf wird am Donnerstag, dem 8. Jänner 2009, eine Sammelaktion für Christbäume durchführen. Sammelstellen sind bei den Wohnblöcken Ferndorf-West (Müllinsel), Ferndorf-Mitte bei der Müllinsel Ferndorf Nr. 23 und bei der Müllinsel der Wohnhäuser St. Paul. Ausnahmslos an diesem einen Tag! www.ferndorf.at Gedenken an Oskar Kofler sen. Am 8. August verstarb unser allseits bekannter und beliebter Gemeindebürger Oskar Kofler sen. nach schwerer Krankheit, viel zu früh, im 77. Lebensjahr. Wir erinnern uns sehr gerne an sein vielseitiges Schaffen und Wirken. Am 29. September 1931 in schweren Zeiten am Insberg geboren, galten seine Interessen sehr bald der Aufwärtsentwicklung seiner Heimatsiedlung. In seiner Art gewissenhafter Pflichterfüllung war es für ihn selbstverständlich, sich in den Dienst der Öffentlichkeit zu stellen, um seinen Beitrag für seinen Heimat- und Wohnort Insberg zu leisten. Von 1970 bis 1972 – Insberg gehörte damals noch zur Gemeinde Molzbichl – war Oskar dort im Gemeinderat tätig. Dies hat im Jahre 1972 mit der Asphaltierung der Straße von Nussdorf/Brodprenten nach Insberg und der Ortsdurchfahrt Insbergs seinen Niederschlag gefunden. 1973 kam Insberg bei der damaligen Bezirks- und Gemeindegrenzbereinigung zur Gemeinde Ferndorf, wo er bis 1979 wieder seinen Wohnort im Gemeinderat vertrat. Seinem engagierten Einsatz ist es zu verdanken, dass die Straße auf den Insberg von der St. Jakober Seite her in der heutigen Form gebaut wurde. In dieser Zeit arbeitete Oskar in den Ausschüssen für Fremdenverkehr, Land- und Forstwirtschaft und im Bau- und Umweltausschuss mit. Sein Ein- WISSENSWERTES satz beschränkte sich jedoch nicht nur auf die Durchsetzung der Vorhaben, er legte auch durchaus selbst Hand an und half, wo handwerkliches Wissen und Können gefragt waren. Die evangelische Kirchengemeinde Ferndorf-Rudersdorf verdankt Herrn Kofler ihren soliden Bestand, sorgte er doch durch seine verantwortungsvolle idealistische Mitarbeit als Kurator für die Renovierung der Pfarrerwohnung im damaligen Bethaus sowie für die notwendigen Zubauten. Sein Arbeitsleben verbrachte Herr Kofler im Heraklithwerk u. a. als Heizer und war auch dort stets mit vollem Einsatz und Interesse in seinem Aufgabengebiet. Seine Zugehörigkeit zur SPÖ-Fraktion des Ortes vertrat er stets mit offenem Stolz. Die heutige Gemeindevertretung mit Bgm. Andreas Staber dankt Oskar Kofler sen. für seinen Einsatz zum Wohle der Gemeinde. Mit Beginn seiner Pension im Jahre 1991 trat Oskar dem Pensionistenverband Ferndorf bei. Auch hier war die einfache Mitgliedschaft nicht in seinem Sinne. So war er im PV Ferndorf bis im Vorjahr als Kassakontrollor tätig, und nur sein Gesundheitszustand hatte eine Beendigung dieser Aufgabe bedingt. Der Pensionistenverband Ferndorf dankt ihm für seine Tätigkeit sehr herzlich. In der Pension wollte Herr Kofler auch endlich seinem Hobby nachgehen und das geschichtliche Geschehen in seinem Heimatort Insberg genauer erforschen. Viele Kontakte wurden dafür schon geknüpft, sein eigenes großes Wissen notiert und so manche Information gesammelt. Leider wird seine Wunschchronik nun warten müssen. Der geschnitzte hölzerne Tatarmann am Insberger „Dorfplatzl“ (nahe Planzer), der aus seiner geschickten Hand stammt, wird die Menschen wohl noch lange Jahre an ihn erinnern. Die Gemeinde Ferndorf wird Kofler Oskar sen. stets ein ehrendes Gedenken bewahren. 5. Fit-Marsch und Fit-Lauf in Ferndorf Staatsfeiertag – 26. Oktober – wurde sportlich begangen Bereits zum fünften Mal fand heuer anlässlich des Nationalfeiertages am 26. Oktober der traditionelle Fit-Marsch und Fit-Lauf in unserer Gemeinde statt. Auch diesmal konnte Vzbgm. Josef Haller bei idealem Wanderwetter wieder zahlreiche Fitness bewusste Ferndorfer beim diesjährigen Fit-Marsch im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Gesunde Gemeinde“ am Sportplatz begrüßen. 70 Teilnehmer aller Altersgruppen machten sich auf die heuer etwas anspruchsvollere Strecke. Nach Erklingen der österreichischen Bundeshymne ging es los: vom Sportplatz nach Sonnwiesen, von dort Richtung Löscher-Teich. Quer durch den Wald führte der Weg diesmal nach St. Jakob bis zum GH Laufenberger, wo wir uns bei den Wirtsleuten Annelies und Udo mit köstlichen Schmankerln sowie Obst und Getränken stärk84! Herr Ranner ist fit wie ten. ein Junger! Der Rückweg führte über das Anwesen vlg. Gegner hinab zur Kirche in St. Paul und von dort wieder zurück zum Sportplatz. Alle Teilnehmer bewältigten diese Strecke ohne Probleme und wurden im Anschluss an die anstrengende Wanderung vom Team des SV Ferndorf mit Speis und Trank bestens versorgt. Dem ältesten Teilnehmer, Herrn Ranner Hans aus Beinten, der mit seinen 84 Jahren den jüngeren nichts schuldig blieb, gebührt unsere besondere Hochachtung. Als kleine Anerkennung für diese sportliche Leistung wurde jedem Teilnehmer von Vzbgm. Haller eine Ehrenmedaille überreicht. Voller Elan wird am Sportplatz gestartet. Rast beim Gasthof Laufenberger. 31 WISSENSWERTES www.ferndorf.at Almfest bei der Neugartenhütte Am 10. August 2008 wurde von der FF Gschriet-Glanz abermals in Zusammenarbeit mit Anni und Franz Tschernutter, den Hüttenwirten auf der Neugartenhütte, das Almfest organisiert. Herzlichen Dank der Nachbarschaft Vordergschriet für die Erlaubnis der Wegbenutzung und den Fahrern des Mirnocktaxis sowie allen, die zum guten Gelingen des Almfestes beigetragen haben. Bei herrlichem Sonnenschein holten sich einige Gäste einen Sonnenbrand. Aber solche Sachen vergisst man, wenn die musikalische Umrahmung passt. Flott spielte das „Knittl-Duo“ auf. Die Kindervolkstanzgruppe Mirnock zeigte wunderbare Tänze und war der Liebling des Publikums. Als Ehrengäste waren Bürgermeister Andreas Staber, Ehren-Gemeindefeuerwehrkommandant Ewald Eder und der Obmann des Alpenvereines Ferndorf, Reinhard Nageler, anwesend sowie die Hüttenleute Anni und Franz, Helga und Bela Sverscek. Alle begutachteten auch bewundernd den neuen Original-Kärntner-„Rogglzaun“, den Tschernutter Franz und Anni zusammen mit der Familie Spieler neu errichtet hatten. Bei ausgezeichneter Frigga und anderen Speisen und Getränken wurde noch bis zum späten Abend gefeiert. Erfolgreicher Start eines neuen Projektes der Stadt-Umland Regionalkooperation Villach Im Rahmen einer neuen Bildungsinitiative werden Kurse für Kindergarten-MitarbeiterInnen des Bezirkes organisiert. Die zahlreiche Teilnahme und die überaus positiven Rückmeldungen geben der Idee recht. Unsere Kleinsten werden in den Kindergärten des Bezirkes bestens betreut. Hervorragende Ausbildung und Fortbildungsmaßnahmen für die KindergärtnerInnen bilden die Grundlage für diesen hohen Standard. Die Regionalkooperation Villach möchte unterstützend wirken und hat sich zum Ziel gesetzt, in diesem Bereich der Fortbildung zusätzliche Angebote zu ermöglichen. StRin Mag.a Hilde Schaumberger, Vorsitzende der Regionalkooperation: „Es handelt sich um ein in Österreich einzigartiges Projekt. Die Qualität der Betreuung unserer Kinder ist eine sehr wichtige Investition in die Zu- kunft! Die Vorreiterrolle unserer Gemeindenkooperation spiegelt sich auch in diesem Pilotprojekt wider.“ Das Projekt startete im April dieses Jahres und ist zunächst für drei Jahre geplant, mit etwa fünf bis zehn Kursen pro Jahr. Externe Fachleute sowie Kindergarten-MitarbeiterInnen der Gemeinden selbst bieten ihre speziellen Kenntnisse an. Die Kurse werden abwechselnd in verschiedenen Kindergärten durchgeführt, was auch gleich ein besseres Kennenlernen der anderen Kindergärten inkludiert. Die Koordination erfolgt durch die Stadt-Umland Regionalkooperation Villach, fachliche Betreuung und Unterstützung durch die Stadt Villach. Um das Kursangebot gezielt vorbereiten zu können, wurde vorab eine bezirksweite Bedarfserhebung durchgeführt. Die Kurse werden für LeiterInnen, für PädagogInnen sowie für HelferInnen „zugeschnitten“. Damit kann sehr speziell und gezielt auf Themen eingegangen werden. Die Themen gestalten sich daher äußerst vielfältig und qualitativ hochwertig, wie z. B.: Ì Übergang Kindergarten – Schule Ì Naturwerkstatt – Erlebnispädagogik Ì Spielerisches Kennenlernen von FremdspraAuch unsere Kindergärtnerin Barbara Gypser, chen nimmt Teil. 32 LR R. Rohr, StR.in Mag.a H. Schaumberger, Mag.a I. Primosch. Ì Kreativität als vielseitiges Phänomen Ì Motopädagogik-Themen Ì Elternabend einmal anders und vieles andere mehr Die Finanzierung dieses Pilotprojektes erfolgt großteils über eine Unterstützung durch Gemeindereferent LHStv. Ing. Reinhart Rohr sowie durch die am Projekt teilnehmenden Gemeinden des Bezirkes Villach. Den Gemeinden der Region Villach ist es generell ein Anliegen, grundlegende Themen gemeinsam zu bearbeiten und dadurch effizienter umsetzen zu können. „So können die vorhandenen Stärken gebündelt und intensiver genutzt werden“, freut sich Geschäftsführerin Mag.a Irene Primosch über ein weiteres Beispiel der gut funktionierenden Zusammenarbeit dieser Stadt-Umland-Kooperation. Miteinander arbeiten – voneinander profitieren! www.ferndorf.at WISSENSWERTES Pfarrer Slawomir Wojcik verlässt Ferndorf Völlig überraschend erreichte uns kürzlich die Nachricht, dass Pfarrer Slawomir Wojcik von der Pfarre St. Paul ob Ferndorf abberufen wird. Der aus Polen gebürtige Priester versah somit sein Seelsorgeamt nur etwas mehr als zwei Jahre, nachdem er seinen Dienst in unserer Gemeinde am 1. September 2006 zur Freude der katholischen Pfarre angetreten hatte. Pfarrer Wojcik wird ab 1. Dezember eine Kaplanstelle in Eberstein antreten. St. Paul wird mit gleichem Datum von der Pfarre Paternion, von Pfarrer Weyrer, mitbetreut. Man kann nur hoffen, dass damit nicht die mittlerweile 116 Jahre dauernde Eigenständigkeit der St. Pauler Pfarre verloren geht und dass bald ein neuer Priester zugeteilt werden wird. Namens der Gemeindebevölkerung danken wir Pfarrer Wojcik für seinen Dienst in und an Ferndorf und wünschen ihm alles Gute in seinem neuen Wirkungsbereich. Jakobi-Kirchtag 2008 Habt Dank, ihr lieben Leut’, es hat uns alle sehr gefreut! Der Tag war schön, die Nacht ein Hit, wir hoffen, ihr macht nächstes Jahr auch wieder mit! Nach einem Jahr Pause gab es heuer wieder einen Jakobi-Kirchtag in St. Jakob. Wie in der letzten Ausgabe angekündigt, wurde heuer eine Jugendgemeinschaft gegründet, die den Kirchtag veranstaltete. Zu unserer Freude durften wir viele Besucher begrüßen. Die St. Jakober Jugend traf sich am Samstag, den 26. Juli 2008, um 8 Uhr beim Gasthaus Laufenberger und zog dann von Haus zu Haus, um die Bevölkerung zum Kirchtag einzuladen. Überall empfing man uns freundlich und verköstigte uns auch. Für das musikalische Drumherum sorgten unsere zwei Tuschspieler Fredl und Daniel, bei denen wir uns hiermit nochmals herzlich bedanken. Nach diesem erlebnisreichen Tag ging es dann um 19 Uhr zur Kapelle, wo wir heuer das erste Mal einen ökumenischen Gottesdienst mit den Pfarrern Wilfried Schey und Robert Wurzer feierten. Der Gottesdienst wurde vom Männergesangsverein Ferndorf und einem Jugendkammerorchester aus Schleswig-Holstein feierlich umrahmt. Herr Pfarrer Schey gab noch einigen der anwesenden Besucher und Mitgliedern der Jugendgemeinschaft den Pilgersegen mit. Nach dem ökumenischen Gottesdienst ging es zum Gasthaus Laufenberger, wo für das leibliche Wohl gesorgt war. Für die musikalische Unterhaltung und Stimmung bis in die frühen Morgenstunden sorgten „Die Hinterkoflacher“ aus Patergassen. Zum Schluss möchten wir uns noch bei den Sponsoren bedanken, die uns tatkräftig unterstützt haben, damit wir den Kirchtag in dieser Weise abhalten konnten. Namentlich erwähnt sind das: Drautalbank Ferndorf, Gemeinde Ferndorf – Bgm. Andreas Staber, Villacher Brauerei – Ernst Staber, Malerei Edlinger 2000, Josef Tiefling Transporte, Spenglerei Rene Unterweger sowie alle nicht Genannten. Die Jugendgemeinschaft St. Jakob bedankt sich auch noch bei allen Besuchern und Helfern. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, wenn wir Sie zum Jakobi-Kirchtag 2009 einladen dürfen. P. H. Der Kirchtagswagen mit der Jugendgemeinschaft Die mitgestaltende MGV sammelt sich vor der Jakobi-Kapelle Fredl und Daniel, die Tuschspieler 33 WISSENSWERTES www.ferndorf.at Seniorentag 2008 Rekordbesuch gab es beim Seniorentag, zu dem die Gemeinde ihre über 70-jährigen BürgerInnen heuer am Samstag, dem 4. Oktober, eingeladen hatte. Neben den zahlreichen Besuchern konnte Sozialreferent Vzbgm. Peter Moser noch gesondert begrüßen: Ì Bgm. Andreas Staber mit Gattin Ì Vzbgm. Sepp Haller mit Gattin sowie die anwesenden Gemeinderäte. Von den Ehrenringträgern war Ì Altbürgermeister Ing. Reinhold Hubmann mit Gattin anwesend. Ì Besonders begrüßen durfte der Sozialreferent auch Frau Herta Kofler, die Gattin unseres unvergessenen Altbürgermeisters und Ehrenbürgers Otto Kofler. Ì Weiters die hohe Geistlichkeit, Herrn Pfarrer Mag. Slawomir Wojcik von der katholischen und Herrn Pfarrer Mag. Wilfried Schey von der evangelischen Kirche Ì Herrn Amtsleiter in Ruhe Hans Hinterlassnig Ì die Singgemeinschaft Ferndorf-Sonnwiesen unter der Leitung von Fr. Barbara Weichlinger und der Obfrau Irmhild Glabischnig Ì die treuen Musikanten, den „FIDELEN REST“, mit Werner und Gerhard Ì die anwesenden Gemeinderäte mit Frauen, die – wie gewohnt – bei dieser Veranstaltung für Service und Bedienung sorgten. Bgm. Andreas Staber berichtete über das aktuelle Gemeindegeschehen, besonders hervorgehoben wurde, dass vor kurzem das neue Tennis-Sporthaus seiner Bestimmung übergeben werden konnte. Als älteste anwesende Gemeindebürger wurden dieses Mal Frau Susi Bodner und Herr Ernst Steurer geehrt. Mit Blumen gedankt wurde auch Frau Hannelore Moser für die langjährige organisatorische Ausrichtung des Seniorentages sowie der neuen Sachbearbeiterin, Frau Maria Kofler, die ihre Feuerprobe bestens bestanden hat. Frau Maria Jersche wurde für ihr soziales Engagement in der Gemeinde ebenfalls mit Blumen bedacht. Würdig umrahmt wurde diese kleine Feierstunde von der Singgemeinschaft Ferndorf-Sonnwiesen unter der Leitung von Chorleiterin Barbara Weichlinger. Für anschließende musikalische Unterhaltung sorgten, wie schon so oft, GV Ing. Werner Gritschacher und Gerhard Köfler als „FIDELER REST“. Das Essen, zubereitet von Frau Waltraud Grintschacher, schmeckte wiederum ausgezeichnet. Auch die Bedienung, bestehend aus den Mandataren und deren Frauen, machte ihre Sache bestens und erfüllte die Wünsche der Anwesenden. Bei gewohnt guter Stimmung verging ein gemütlicher Nachmittag wiederum viel zu schnell. Mit Kaffee und Krapfen ließ man die Veranstaltung ausklingen, und ehe es dunkel wurde, trat man zufrieden ob des schönen Nachmittags wieder die Heimreise an. Danken möchten wir allen, die zum guten Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben: bei der Gemeindekanzlei, wo erstmals Frau Maria Kofler für die Abwicklung und Organisation zuständig war, der Gärtnerei Wastl für die kostenlose Bereitstellung der schönen Tischblumen (die Bühnenblumen stammten aus dem Vorgarten unseres Bürgermeisters Andreas Staber), der Singgemeinschaft und den Musikern für die Gestaltung des Nachmittags, dem ARBÖ für die Hilfestellung beim Transport und allen fleißigen Helferinnen und Helfern. Auch wir freuen uns über den gelungenen und schönen Nachmittag und hoffen auf ein gesundes Wiedersehen im nächsten 1 Jahr. 34 2 3 4 5 1 Frau Susanne Bodner, die älteste Teilnehmerin, wagte ein flottes Tänzchen mit Vzbgm. Peter Moser. 2 Frau Hannelore Moser wurde für die langjährige Organisation des Altentages gedankt. 3 Ein treuer Gast ist Amtsleiter in Ruhe Hans Hinterlassnig, hier mit Gemeinderat Schafferer. 4 Wie stets – viele gut gelaunte Gesichter im Saal. 5 Als ältester anwesender Gemeindebürger im Saal wurde Herr Ernst Steurer geehrt. www.ferndorf.at WIRTSCHAFT W I RT S C H A F T A K T U E L L Ein Beitrag der Raiffeisenbank Drautal Finanzkrise – Ende in Sicht? Die Finanz- und Wirtschaftskrise, die die Welt derzeit in Atem hält, war das beherrschende Thema der letzten Wochen und Monate und wird es auch für einige Zeit bleiben. Ein Ende, wie im Titel gefragt, ist nicht in Sicht. Das Unangenehme an der Krise ist, dass sie sich allmählich der Realwirtschaft bemächtigt. Die Horrorszenarien schwappen von der Finanzwirtschaft auf die gesamten Wirtschaftsnetzwerke über. Die Situation bei den Investmentbanken ist nicht von einem Tag auf den anderen entstanden. Die als modern gepriesenen Finanzsysteme haben sich zu einem Moloch entwickelt, der sich in der Endphase als zerstörerisches Monster entpuppt hat. Die Krux hat damit begonnen, dass allmählich ungefähr 80 Prozent der Kredite weltweit Finanzkredite waren und auch noch sind. Finanzkredite sind Kredite, die der Spekulation dienen. Man glaubte, eine Möglichkeit gefunden zu haben, die Geldmenge durch Kreditschöpfung unendlich zu vermehren. Wenn jedoch nur mehr Geld Geld verdient, kann man mit Sicherheit annehmen, dass die Blase platzen wird. Nun ist dieser Supergau eingetreten und alle Beteiligten geben sich sehr überrascht. Dies verwundert, da allen Börsianern, Bankern, Spekulanten, Politikern und Wirtschaftsexperten klar war, dass das System einmal gegen die Wand fährt. Man ist mit dem Strom mitgeschwommen und hat immer größere Erfolge (Gewinne) erzielt. Mit außerbilanziellen Konstruktionen hat man die Kontrollmechanismen überlistet, in der Meinung, dass es ewig so weitergehen wird. Oft wird die Frage gestellt, wo denn das Geld hinverschwunden sei? Virtuell erzeugtes Geld kann sich leicht verflüchtigen. Dazu ein Beispiel: In den USA hat man mit Krediten Immobilien erworben. Wenn der Kredit nicht bedient werden konnte, wurde die Immobilie versteigert. Der Besitzer musste ausziehen. In weiterer Folge sind die Immobilien leer gestanden. Obdachlose haben sich darin niedergelassen und die Immobilien verwüstet. Dies hat den Wert stark vermindert. Im Rahmen der Versteigerung wird dadurch ein wesentlich geringe- rer Verkaufswert erzielt. Das Geld hat sich verflüchtigt. Wie kommt es zu Geldknappheit? Das große Misstrauen der Banken untereinander führt dazu, dass der Liquiditätsausgleich nicht gegeben ist. Die Zentralbanken müssen mit Liquidität einspringen, um dieser Situation zu begegnen. Wie kann man der Krise begegnen? Die Hoffnung liegt auf konzertierten Maßnahmen der großen Wirtschaftsmächte. Der Weltwirtschaftsgipfel in Washington am 15. November 2008 war der erste Schritt in die richtige Richtung. Die Finanzregelwerke müssen neu aufgestellt werden. Das klingt leicht, wird aber ein äußerst schwieriges Unterfangen. Vom Erfolg wird die weitere wirtschaftliche Zukunft und somit der Wohlstand aller Länder abhängen. Der Einzelne steht der Situation im ersten Moment paralysiert gegenüber. Man verspürt die Knappheit an Geld und in weiterer Folge an Gütern nicht sofort. Sie schleicht sich allmählich ein. Gleichzeitig erhöhen sich die Preise. Kommt es dann zum Konsumverzicht, dann sinken die Preise wieder. Konsumenthaltung bedeutet aber auch sinkende wirtschaftliche Kennzahlen. In weiterer Folge sinken Gewinne und Einkommen, man konsumiert noch weniger. Die Sparquote erhöht sich. Man legt mehr auf die Seite zur Vorsorge. Dies fehlt wiederum der Wirtschaft und sie schrumpft noch einmal. Ein Teufelskreis beginnt sich zu entwickeln. Konsum wäre der richtige Weg, ist aber psychologisch schwer zu argumentieren. Die Krise ist nicht hausgemacht, sie kommt von außen. Wichtig ist, dass man seine Finanzierungen ordentlich bedient, wenn möglich sogar schneller rückführt. Wenn nämlich, wie im Absatz oben beschrieben, Gewinne und Einkommen sinken, wird die Rückzahlung schwieriger. Die Illusion, dass sich in einer Währungskrise die Kredite in Wohlgefallen auflösen, bleibt eben eine Illusion. Auf einen einfachen Nenner gebracht, wäre aus finanztechnischer Sicht folgende Situation von Vorteil: keine Verbindlichkeiten, etwas Bargeld, den Rest des Geldes auf dem Sparbuch, ein wenig Gold, Immobilienbesitz in persönlicher Verwendung, Anlageimmobilien in erstklassiger Lage. Wie geht es in der Krise mit Aktien, Fonds, Versicherungen und Sparbüchern weiter? Vorweggenommen sei, dass das Sparbuch eine sichere Form der Geldanlage darstellt. Auch klassische Lebensversicherungen sind sicher. Bei Aktien und Fonds gilt es, Vorsicht walten zu lassen. Die Annahme, dass Werte, die sich um mehr als 50 Prozent, zum Teil mehr als 90 Prozent im Kurswert verringert haben, wieder auf die alten Höchststände zurückklettern, wird sich nicht erfüllen. Beabsichtigte Käufe sollte man sich genau überlegen. Erst wenn das oben zitierte neue Regelwerk feststeht, kann man sich wieder vorsichtig an Aktien und Fonds heranwagen. Zusammengefasst sei gesagt, dass das Boot derzeit erst schlingert und noch unter Kontrolle gebracht werden kann. Bei Anlageentscheidungen sollte man zweimal darüber schlafen und dreimal nachrechnen, bevor man den Schritt setzt. Die Kreditvergabe bei den Banken wird nicht mehr so leicht erfolgen. Spekulationen mit Fremdwährungen und Tilgungsträgern wird von gesetzlicher Seite ein Riegel vorgeschoben. Abschließend kommt wie immer der Hinweis, sich vor einer Entscheidung zu informieren, denn, ist das Geld einmal investiert, gibt es kein Zurück mehr. Sprechen Sie immer mit Ihrer Hausbank über Ihre Vorhaben, die Hausbank wird bemüht sein, Ihnen die bestmögliche Variante darzustellen. Wie Haustürberatungen enden können, zeigen die Berichte in den Medien. Wer hohe Renditen bzw. niedrige Kreditraten verspricht, sollte diese auch garantieren können. Die Faustregel, „Hohe Renditen, hohes Risiko“, gilt immer noch. Darüber darf man sich von keinem Hochglanzprospekt hinwegtäuschen lassen. Es ist nicht immer das Viertel, um das woanders die Rechnung vermeintlich zu meinen Gunsten besser aussieht, ausschlaggebend. Wichtig ist, auch in schlechten Zeiten einen Ansprechpartner zu haben, dem man vertraut und auf den man sich verlassen kann. (Stand 20. November 2008) Für den Inhalt verantwortlich Rudolf Buchacher Geschäftsleiter der Raiffeisen Drautal 35 WISSENSWERTES www.ferndorf.at Der Dorfbrunnen erzählt … Der Russ Ich, der Dorfbrunnen, stehe mitten im Ort und drehe meine großen Lauscher stets nach allen Seiten, um das eine oder andere Unterhaltsame aus der Gemeinde aufzuschnappen. Jetzt ist es schon ein wenig kühl und trist geworden, und ich erahne die ersten Schneeflocken. Doch, Halt! Da fällt mir doch eine lustige Begebenheit ein, die mir einst vor vielen Jahren so ein geschmolzenes Schneeflöckchen erzählt hat: Es war zu der Zeit, als es die Firma Seppele noch nicht gab. Wohin mit einem ausgedienten Radio? So, wie manch andere Sachen auch, beerdigte man dieses allerdings noch funktionstüchtige Gerät an einem schönen Herbsttag auf der Wiese neben dem Zuweg. Damit die Verbindung zur Außenwelt nicht verloren ging, schaute noch ein Stückerl Kabel aus der Erde. Dieses angeschlossen bewirkte, dass das Radio unter der Erde noch funktionsfähig blieb. Eigenartigerweise drangen in der Silvesternacht, gerade als es besonders hoch her ging, durch Gläsergeklirr, Stimmengewirr und Lachen unheimliche, dumpfe und guttural klingende Laute. Schnell wurde es ruhig. Großes Erstaunen, dann die Erkenntnis: „Ein Russe!“ Großes Rätselraten hob an: Ein Ruf aus dem Jenseits eines einst zu Tode Gekommenen? Punkt 00.05 verstummte die Stimme. Die ersten Schrecksekunden und gruseligen Vermutungen wurden bald verworfen. Die gespenstische Stimmung schlug in befreiendes Gelächter um, als der Hausherr vor seinen Gästen das Ver- bindungskabel unter dem Schnee hervorzog – die Verbindung zu Radio Moskau auf Langwelle war unterbrochen. Erst Jahre später war der „Russe“ wirklich tot. Bis dahin aber wurden jedes Jahr Wetten darüber abgeschlossen, ob er wieder sprechen würde oder nicht. Erste Projektbeschlüsse in der Leader-Region Nockregion-Oberkärnten Im Dezember 2007 wurde die LeaderRegion Nockregion-Oberkärnten von der EU bewilligt. Damit stehen der Region von 2007 bis 2013 Mittel für regionale Projekte zur Verfügung. Wer in den Genuss dieser Mittel kommt, beschließt der Regionalbeirat, genannt Lokale Aktionsgruppe (LAG). Mitglieder des Beirates sind einerseits Mag. FH Bürgermeister aus Ursula Feist dem Regionalver- band sowie VertreterInnen aus Tourismus, Landwirtschaft, Wirtschaft, Nationalpark, Kultur und Sozialbereich (siehe Grafik). In den ersten beiden Sitzungen wurden bereits mehrere Projekte im Beirat beschlossen: Ì der Millstätter-See-Höhensteig Ì Klangwanderweg – Schluchtweg Millstatt Ì Granatschlucht Ì Investitionen zur Verbesserung und Standardisierung der Produktionsund Produktqualität (Kärntnermilch) Ì Dorfservice Ì regionale Entwicklung durch Zusammenarbeit und Vernetzung der drei Regionen mit großen Schutzgebieten (Nationalpark Nockberge, NP Triglav, Naturpark Prealpi Giulie) Ì Güterwege Ì Almbrunnsteig Ì Aktivierung regions- und grenzüberschreitender Initiativen Insgesamt wurden Fördermittel in der Höhe von EUR 4,2 Mio. beschlossen. Unterstützt wird die Vorbereitung der Projektanträge durch das Regionalmanagement Kärnten (Mag. [FH] Ursula Feist). „Unser Ziel ist es, qualitativ hochwertige Projekte mit regionaler Wirkung zu unterstützen. Die strengen Vorgaben aus den EU-Programmen stellen die Projektträger dabei oft vor große Herausforderungen“, sagt Ursula Feist. In Kärnten gibt es fünf Leader-Regionen, die auch gemeinsam regionsübergreifende Projekte entwickeln. Die nächsten Projektbeschlüsse für die Nockregion sind für den Herbst zu erwarten. Kontakt: Nockregion office@ nockregion.at Tel. (0 42 46) 29 4 06. 36 www.ferndorf.at WISSENSWERTES Großbrand auf dem Richterhof in Ferndorf Familie Fritzer vlg. Richter schildert ihren Schicksalsschlag Am 29. Juli 2008 wurde unser Wirtschaftsgebäude durch einen Blitzschlag in Brand gesetzt. Wir, Hans, Waltraud und Christof, arbeiteten gerade im Stall, als um 18.10 Uhr ein mächtiger Blitz zwei Stockwerke höher in die Tenne einschlug. Noch Minuten vorher befanden sich Vater und Sohn in der Nähe des Strohstockes, welcher durch den Blitzschlag explosionsartig in Brand gesetzt wurde. Die aufheulende Heubelüftung, die zu diesem Zeitpunkt jedoch ausgeschaltet war, erweckte die Aufmerksamkeit von Hans. Er schickte Christof aus dem Stall, um dem unverständlichen Starten des Heu-Belüfters auf den Grund zu gehen. Es verging keine Minute und Christof schlug Alarm. Der Stadel brannte! Was sich in den darauf folgenden Stunden in und um den Richter-Stall abspielte, wurde von uns wie in einem Film wahrgenommen. Durch instinktives Handeln und durch den Schock entstehende unbeschreibliche körperliche Kräfte sowie ein besonders ruhiges und gehorsames Verhalten der sich im Stall befindenden 70 Tiere konnten diese in kürzester Zeit ins Freie gebracht werden. Ferndorfer aus der näheren und weiteren Nachbarschaft kamen zu Hilfe und zerrten selbst Schwein und Co aus dem Wirtschaftsgebäude. Höchste Anerkennung und Dank gilt all jenen Nachbarn und Dorfbewohnern, die sofort zur Stelle waren und ihre Hilfe anboten. Es war einfach unbeschreiblich. Ausgelöst durch einen Anruf, organisierte sich eine „Rettungs-Kette“ der Bauernschaft von Ferndorf und den umliegenden Gemeinden für den sofortigen Abtransport der Tiere. Wir hatten gar nicht so viele Tiere, wie Viehtransporter anwesend waren. Und obwohl unser Stall lichterloh in Flammen stand, waren wir in diesen Stunden erfüllt von Dankbarkeit. Dankbar, dass niemandem etwas passiert war, weder Mensch noch Tier (sogar die 25 Hühner konnten am nächsten Tag noch lebend aus den Ruinen gerettet werden), und vor allem dankbar für die selbstlos angebotene Hilfe von so vielen Leuten. Während wir damit beschäftigt waren, die Tiere zu verladen, kämpften 16 Feuerwehren aus der Umgebung unermüdlich gegen die Flammen. Da aber unser Stall bis oben hin mit der schon eingebrachten Ernte gefüllt war, gab es ein „Brand aus“ erst in den frühen Morgenstunden. Was jedoch nicht für die FF Ferndorf galt. Denn durch die noch glosenden Heu- und Strohlager hatte sie noch einige Tage und Nächte „Brandwache“ zu halten. An dieser Stelle möchten wir den unermüdlichen Feuerwehrmännern noch einmal ganz herzlich Dank sagen. Zurzeit sind unsere Tiere bei Bauern aus der Nachbarschaft untergebracht. Manche werden dort versorgt und be- treut, um andere kümmern sich Hans und Christof selbst. Durch die tägliche Anfahrt zu den verschiedenen Ställen und die neuen logistischen Herausforderungen wurde unsere Tagesarbeit etwas komplizierter. Aber mit einem positiven Blick in die Zukunft und mit der Aussicht auf einen modernen Stall mit mehr Komfort für unsere Tiere und sicherlich auch einer Arbeitsentlastung für unsere Familie nehmen wir diese Herausforderung an. Die erste Zeit nach dem Brand war sicherlich nicht leicht für uns, aber der stete Gedanke, dass wir so viel Glück bei diesem Unglück hatten, gibt uns die Kraft, die jetzt vorhandene Mehrbelastung gut zu bewältigen. Unser Hof ist nun Geschichte. Aber Geschichte ist dazu da, um Vergangenes in der Gegenwart weiterleben zu lassen. Fam. Fritzer Ankündigung Grünspan – Plattform für Kunst und Kultur im Drautal Weihnachtskonzert im Haus Grünspan Peter Dörflinger das mehrteilige InKLANGINSTALLATION strument „Lithoneum“ aus Serpentin, European Songlines das in der Sommerausstellung „Leben Drautalstraße 5, 9710 Mühlboden/ für die Kunst …“ bereits zu sehen und Feffernitz, am 28. Dezember 2008, um anlässlich der Eröffnung der Sommer20 Uhr, Eintritt: € 10,–/Erwachsene, ausstellung auch fragmentarisch zu Kinder unter 18 frei. Anmeldung wird hören war. Die Installation besteht erbeten unter Tel. 0 67 6/ 70 22 675, aus ausgewählten Positionen in der [email protected] Kreisform eines neolithischen KalenIn Fortsetzung einer Klanginstalladers, aufgebaut aus liegenden und tion (mit dem Uraufführungstitel hängenden Musiksteinplatten. „Elements Part I »EARTH. Times of Fünf MusikakteurInnen werden den Rhythms Ressurected“), die der KomKlangraum unter der Leitung von Uli ponist Uli Scherer und der InstrumenScherer zum Erschallen bringen. tenbauer Peter Dörflinger 2004 für die Eröffnung des Internationalen Bildhauer-Symposions im Krastal initiierten und im focus, kunstfreiraum Neulengbach in Niederösterreich zum zweiten und bisher letzten Mal zur Aufführung brachten, wird am 28. Dezember 2008 um 20 Uhr die dritte Aufführung im Grünspan stattfinden. Besetzung: Uli Scherer, Konzept, Komposition, Klavier; Wolfgang Puschnig, Saxophon; Ingrid Oberkanins, Perkussion; Uli Soyka, Perkussion; Paul Lovens, Perkussion; Peter Dörflinger, Musikskulpturen. Darbietung eines Ausschnittes aus dem Werk „european songlines“auf der KlangLithoneum installation Lithoneum – nach Plänen von Nach den Berechnungen und Kon- Uli Scherer, Konstruktion von Peter Dörfzepten von Uli Scherer realisierte linger. 37 WISSENSWERTES www.ferndorf.at Fahrplan Villach Hbf. – Spittal-Millstätter See gültig ab 14. Dezember 2008 Weitere Informationen unter Telefonnummer 05 17 17 (ohne Vorwahl zum Ortstarif) oder unter: www.oebb.at Zeichenerklärung: tgl täglich e werktags a werktags außer Samstag b täglich außer Samstag f d Radmitnahme im Zug möglich, Gruppen-Reservierung unter Tel. 05 17 17 sonn- und feiertags montags bis freitags samstags und sonntags Änderungen vorbehalten!Die Richtigkeit des Inhaltes kann nicht übernommen werden. Die Gäste der ÖBB werden besonders auf den neuen „Kärnten-Takt“ bei der Fahrplanerstellung ab Dezember hingewiesen, d. h., die Züge fahren in genauem Stunden- oder Halbstundentakt wie folgt: 30-Minuten-Takt: Klagenfurt Hbf. – Villach Hbf. 60-Minuten-Takt: Klagenfurt Hbf. – Friesach; Villach Hbf. – Spittal – Lienz; Villach – Feldkirchen Im Karfunkelland Sonnwiesner schleift im Granatium in Radenthein Steinreich – im wahrsten Sinne des Wortes – ist Herr Erich Kofler aus Sonnwiesen, der kürzlich seinen 80. Geburtstag begehen konnte. Der einst sehr erfolgreich in der Versicherungsbranche tätige Jungachtziger – er ist immerhin Träger des Großen Ehrenzeichens des Landes Kärnten für besondere Verdienste – ist nämlich nach wie vor ein begeisterter, über großes Wissen verfügender „Steinfex“, der bereits fünf Bücher geschrieben, aber noch nicht veröffentlicht hat. 38 Sein schon etwa fünf Jahrzehnte währendes, Zeit ausfüllendes Hobby, das Suchen, Bestimmen und mittlerweile auch Bearbeiten von Steinen, hat Herrn Kofler schon zu einem vielbelesenen Praktiker und anerkannten Experten auf seinem Wissensgebiet gemacht. Dies schlägt sich auch in seiner Bestellung zum Korrespndenten des Naturhistorischen Museums in Wien im Jahre 1998 nieder, eine besondere Auszeichnung. Bei einem Besuch im neu errichteten Granatium in Radenthein erzählte uns Erich Kofler eine ganze Menge über die Welt der Steine und wie er dazu kam. 1954 oder 1955 war es, da fand er auf der Lammersdorfer Alm etwas Glänzendes. Es war anscheinend Liebe auf den ersten Blick, denn er trug es im Hut nach Hause. Es war ein Stück Glimmerschiefer mit eingeschlossenem Granat, wie es dort sehr oft zu finden ist. Als er sich 1956 einen Roller anschaffte und somit mobiler wurde, gab es kein Halten mehr – die Sammelleidenschaft hatte ihn bereits gepackt. Mittlerweile schon nicht mehr so unwissend, durch Freunde, Nachfragen bei Experten und durch Nachlesen hatte er sich schon allerlei Wissen an- www.ferndorf.at WISSENSWERTES geeignet, versuchte er seine schönen Granatfunde zu bearbeiten, zu schleifen – und scheiterte. Dies ist natürlich kein Wunder. Der in der Natur kristallin vorkommende und seit dem Altertum bis ins Mittelalter hinein bekannte Edelstein „Carbunckel“ (Karfunkel, auch für die roten Rubine gebräuchlich) weist immerhin eine Dichte von 7,5 auf. Aber hier kam Regisseur Zufall zu Hilfe: ein aus Freiburg stammender Maschinenbauer, gerade zu Gast, versprach, das Benötigte herzustellen und zu bringen. In Deutschland lernte Herr Kofler nun bei Konstantin Wild das heikle Handwerk des Steineschleifens. Und übt es seither sporadisch aus. Anno 1934 im Magnesitbruch auf der Millstätter Alpe, einem Gebiet mit reichem GraMittlerweile weit über die natvorkommen. Kärntner Grenzen hinaus bekannt und Kontakte zu anderen Steinexperten pflegend, holte man den Sonnwiesner vor einiger Zeit als Granatschleifer in das neu errichtete Granatium, wo die alte Tradition der Granatgewinnung und -verarbeitung durch eine sehenswerte Ausstellung wieder ins Gedächtnis gerufen werden soll. Diese Tradition besteht durch die relativ reichen und schönen Granatfunde auf der Millstätter Alpe schon sehr lange. Schon jahrhundertelang hatte es dort Gewerke – vor allem Eisenabbau – gegeben. Ab 1884 bauten die Gewerken Franz und Sepp Hofer aus Zell am Ziller die Granate wirtschaftlich ab. Die meisten Steine wurden nach Böhmen, wo man eine lange Tradition in der Verarbeitung böhmischer Granate besaß, gebracht, dort zu den begehrten Schmucksteinen verarbeitet und als die berühmten dunkelrot funkelnden böhmischen Steine in den Handel gebracht. Dieser Wirtschaftszweig ist nun schon seit vielen Jahren hier unrentabel geworden, und heute kann man die auch „Blutstropfen Christi“ genannten Steine neben dem Weg finden und aufheben. Deren Bearbeitung, bis die schönen Edelsteine zum VorIm Schau-Verkaufsraum des Granatiums in Radenthein. schein kommen, ist jedoch recht langwierig. Es gibt zwei Möglichkeiten: entweder man „trommelt“ sie mit Schleifpulver in etwa 14 Tagen zu glänzenden rundlichen Schmucksteinen (für Ketten, Armbänder und dgl.) oder man bearbeitet sie unter anderem auch auf einer speziellen Schleifmaschine und verpasst ihnen einen Edelsteinschliff. Genau dies macht Herr Kofler auf Anfrage im Granatium. Haben Sie gewusst, dass es Granate in allen Farbschattierungen gibt? Diese reichen von schwarz über dunkelrot, orange, bräunlich bis grün, je nach Fundort und Mineralaufbau. Heute verfasst Herr Kofler als Korrespondent des Naturwissenschaftlichen Museums Berichte, Bewertungen und Dokumente von Steinfunden hauptsächlich in den Tauern, von Granatfunden und anderem mehr. Am liebsten aber ist es dem „steinreichen“ Mann, selbst in den Bergen mit seinem guten Riecher und dem entsprechenden geologischen Wissen für schöne Funde unterwegs zu sein und vielleicht das Heikle Arbeit an der Schleifmaschine. eine oder andere Steinchen seiner wunderschönen Sammlung hinzuzufügen. Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr! Bei der Führung im Granatium zeigt Herr Kofler einen polierten Stein mit eingeschlossenen gesinterten Granaten. A-9702 Ferndorf, Beinten 64/3 Tel. 0 47 67/203, Fax 0 47 67/403 Mobiltel. 0 66 4/46 10 463 und 0 66 4/98 40 309 Homepage: www.malerei2000.at • E-Mail: [email protected] 39 WISSENSWERTES www.ferndorf.at ÖRK-Stelle Ferndorf berichtet Ortsstellenleiter Hans Hipp plötzlich verstorben Im Jahre 1985, nach dem frühen Ableben des damaligen Obmannes Andreas Ambrusch, übernahm Herr Hans Hipp aus Sonnwiesen dessen Nachfolge in der Rot-KreuzStelle Ferndorf. Sein Bestreben war es, in der Gemeinde unterstützende Mitglieder für den gemeinnützigen Verein zu werben, Kurse für Altenhilfe, Hauskrankenhilfe, Rot-Kreuz-Kurse für Vereine sowie das alljährliche Blutspenden zu organisieren. Weiters wurden einige Krankenhausbetten und Rollstühle besorgt, die zur Verleihung an die Bewohner unserer Gemeinde gegen eine freiwillige Spende verliehen werden. In diesen 23 Jahren war Herr Hipp immer ein treuer, gut gelaunter Begleiter, wenn da und dort sein Einsatz gefragt und notwendig war. Sein Motto bis zu seinem frühen, unerwarteten Tod am 28. Mai 2008 war: „Ich helfe anderen.“ Ein herzliches Vergelt’s Gott Herrn Hans Hipp für sein freiwilliges, idealistisches Wirken für die Menschen. Es ist sehr schön, dass sich auch 2008 wieder sehr rasch ein Nachfolger, der die wichtige Rotkreuzarbeit weiterführt, gefunden hat. Schulnachrichten 2008 Kneippwandertag der 4. Klasse Zum Schulschluss begab sich die damals noch 3. Klasse zum Kneippen nach Gschriet. Wir genossen das wunderschöne Wetter und marschierten auch barfuß ein Stück des Weges. Nach einem anstrengenden Aufstieg holten wir uns bei den „Orten der Kraft“ wieder Energie für das Abwärtsgehen. In der Pause haben wir Heuschrecken bewundert und Ball gespielt. Wir hatten viel Spaß! Raika-Fußball-Cup Mit Engagement und viel persönlichem Einsatz haben unsere Schüler-/ innen mit Herrn Lehrer Pichler am heurigen Cup teilgenommen. Viele El- 40 tern begleiteten die sportliche Gruppe als aktiver Fan-Club. Die erste Runde fand am 29. April 2008 auf dem Sportplatz in Fresach statt. Danke an die Fußballer – ihr wart spitze! Wandertag der 4. Klasse Am 16. Oktober 2008 wanderte die 4. Klasse zur Drau. Die Herbststimmung bei der Drau und die ersten Sonnenstrahlen, als der Ne- Herr Bernhard Talger aus Sonnwiesen, Dipl.-Krankenpfleger im KH Spittal/Drau, hat sich freundlicherweise bereit erklärt, dieses nunmehr unbesetzte Amt zu übernehmen. Die RK-Stelle Ferndorf wird unterstützt von der Gemeinde Ferndorf und durch freiwillige Spenden – Kassiererin des Vereines ist Frau Brigitte Söllradl. Bis 1999 gab es in Ferndorf ungefähr 170 Beitrag zahlende Mitglieder, und es konnten jährlich recht namhafte Beträge nach Klagenfurt abgeliefert werden. Heute hofft das Rote Kreuz, dass seine treuen Unterstützer die dringend notwendigen freiwilligen Spenden per Erlagschein einzahlen. Nach wie vor gibt es die Krankenbetten, Rollstühle und andere Behelfe über die Gemeinde oder bei Herrn Bernhard Talger gegen eine freiwillige Spende auszuborgen. Wir wünschen dem neuen Obmann alles Gute für seine ehrenamtliche Tätigkeit! Dort wurde eine Woche lang über das Thema „Herbstzeit – Erntezeit“ gelernt. In den Werk- und Zeichenstunden gestalteten sie dazu unheimliche Kürbisgesichter. Josef Pichler Raika-Rucksäcke Die Raika Ferndorf unterstützt die Schulkinder der 1. Klasse mit Rucksäcken, in denen sich auch noch eine Jausenbox befindet. bel verschwunden war, waren für uns ein besonderes Erlebnis. Die Pause verbrachten wir auf dem Spielplatz beim Draukraftwerk. Der Aufstieg zur Schule war etwas anstrengend, aber Sport und Bewegung halten uns fit! Wie man auf dem Foto sieht, freuen sich die neuen Schülerinnen und Schüler mit ihrer Frau Lehrerin, VL Evelyn Pichler, sehr über das Geschenk und werden dieses beim nächsten Schulausflug natürlich sofort ausführen. Nochmals herzlichen Dank! Kürbisernte Zur schönen Herbstzeit ernteten die Schüler der 3. Klasse viele Kürbisse und brachten sie in die Schule mit. 1. Klasse Die Handpuppen Mia und Mo sind sehr stolz darüber, wie viel die Taferlklassler schon gelernt haben! www.ferndorf.at Sie achten auch auf die einzuhaltenden Regeln, wie z. B. den anderen ausreden lassen. WISSENSWERTES Ziel ist es, das Gefahrenbewusstsein bei Kindern zu stärken und ihrem Entwicklungsstand entsprechend aufzubauen. Unter dem Titel „Der SicherheitsWIFF-ZACK“ besuchen ausgebildete Sicherheitspädagogen für die Dauer 60! Auf das Lesenlernen mit allen Sinnen wird in der 1. Klasse großer Wert gelegt! Die zwei Zwillingspaare freuen sich über den gelungenen Buchstaben „m“! Bei der Verkehrserziehung mit Herrn Inspektor Maurer übten die Kinder das Überqueren der Straße! von zehn Unterrichtseinheiten unsere Schule. Jedes Kind bekommt ein eigens dafür entwickeltes Arbeitsbuch. Den Abschluss des Projektes bildet eine feierliche Urkundenverleihung mit dem Sicherheits-WIFF-ZACK. VD Gabriele Hofer Jahrgang 1948 feiert gemeinsam Am Abend des 27. September hielt der Jahrgang 1948 im großen Gemeindesaal seine gemeinsame 60er-Feier ab. Der Einladung des Organisationsteams – Hohenberger Margot, Leopold Christa, Moser Josef und Gritschacher Werner – folgten 24 Jubilare, viele mit Partner. Von den ehemaligen Lehrkräften konnte nur Herr Lehrer Georg Mitteregger mit Gattin an der Feier teilnehmen. Von der Gemeinde war Herr Bürgermeister Andreas Staber mit Gattin anwesend. Nach dem Willkommenstrunk begrüßten Werner Gritschacher, Sprecher der Organisationsgruppe, sowie Herr Bürgermeister Staber die feiernde Runde sehr herzlich. Alsbald wurde das von Herrn Franz Baumgartner wieder vorzüglich zubereitete Buffet eröffnet. Bei köstlichen Speisen, guten Getränken und süßen Mehlspeisen wurde viel geplaudert und so manche Jugenderinnerung aufgefrischt. Für die musikalische Umrahmung zum Tanz sorgten Gerhard und Werner. Herr Lehrer Mitteregger zeigte sich beim Ehrentanz mit seinen ehemaligen Schülerinnen als wahrer Tanzprofi. Die Feier war bestimmt ein voller Erfolg, denn es gingen die letzten Gäste erst gegen vier Uhr Früh heim! Hier die Liste der „jungen Sechziger“: Bader-Jessernig Brigitte mit Mann, Edlinger Ambros, Ertl-Mölschl Anni, Fantina Herbert mit Gattin, Freißlich-Ranner Barbara, Gfrerer Günter mit Gattin, Gradnitzer Rudolf, Gritschacher Werner mit Gattin, HenrichLindner Monika, Hohenberger Margot mit Mann, Kofler Max, LeopoldFally Christa mit Mann, Lessacher Johann mit Gattin, Mörkinger- Oberrauter Georgette, Moser Josef mit Gattin (später eingetroffen), Oberegger-Steinwender Waltraud mit Mann, Oberzaucher-Bedynek Hannelore mit Mann, Pöcheim-Drußnitzer Sieglinde, Roth Alfred mit Gattin, Roth Georg mit Gattin, Sandhofer Gerhard, Schärer-Stajr Sonja mit Begleitung, Winkler Anneliese mit Lebensgefährten, Winkler-Kampitsch Franziska mit Mann. 18 Kinder besuchen die 1. Klasse Das sind: Gradnitzer Lukas, Gradnitzer Lukas und Philipp, Hartweger Vivien, Hinteregger Julian, Isepp Eva, Kassmannhuber Kevin, Kofler Ella, Kofler Simon und Thomas, Laßnigg Markus, Löscher Christian, Oitzinger Dominik, Poßegger Nico, Santer Markus, Steiner Erich, Stramer Franz, Supersberger Anna; Klassenlehrerin Evelyn Pichler. Der SICHERHEITS-WIFF-ZACK in der Volksschule Ferndorf Ein Sicherheits-Modell in Kärntens Kindergärten und Volksschulen Auf Initiative unseres Arbeitskreisleiters der „Gesunden Gemeinde“, Vzbgm. Peter Moser, nehmen der Kindergarten und die Volksschule am kärntenweit bekannten „SicherheitsModell“ teil. Umfrage an Senioren Die Gemeinde beabsichtigt, für hilfsbedürftige Personen das Angebot „Essen auf Rädern“ einzuführen. Bei entsprechender Nachfrage würde die Gemeinde die Zustellung organisieren und übernehmen. Personen, die diese Zustellung durchführen würden, mögen sich im Gemeindeamt melden. 41 WISSENSWERTES www.ferndorf.at Ferndorfer Pensionisten wandern und reisen sehr gerne! Aktivitäten, die jung erhalten, werden im Ferndorfer Pensionistenverband besonders gepflegt! Ein großes Wanderprogramm, Kultur- und Besichtigungsreisen bieten ein reichhaltiges Angebot. Anspruchsvolles Wanderprogramm 2008 Die Fußmärsche am Drauweg und am Ufer des Millstätter Sees bildeten in gewohnter Weise den Auftakt in die heurige Wandersaison. Danach wurde der Kneippweg in Gschriet begangen und der Egelsee umwandert. Es folgten die Wanderung auf die Fischer- und Bodenalm, die Goldeck-Rundwanderung, die Wanderroute Bonner Hütte – Kösselbachalm – Meisnitzer-Alm – Bonner Hütte sowie die Wanderung auf den Wöllanernock. Die letzte Wanderung führte in die Asten, wobei ein Teil der Gruppe den Aufstieg auf den 2.604 m hohen Mohar wagte. Eine gemütliche Ausklangswanderung am Insberg mit einer zünftigen Einkehr beim Gasthof Laufenberger bildete den Abschluss der diesjährigen Wandersaison. An den Wanderungen nahmen immer zwischen 30 und 40 Personen teil, was die Wanderorganisatoren, Ortsobmann Hermann Gradnitzer und Johann Hinteregger, besonders freute. Herrn Johann Hinteregger wird für seine umsichtige Wanderführung besonders gedankt. Kulturreise nach St. Margarethen und Mörbisch vom 9. bis 11. Juli 2008 Diese traditionelle Fahrt in das Burgenland erfreut sich mittlerweile so großer Beliebtheit, dass die Ortsorganisation Ferndorf heuer erstmalig einen kompletten Bus stellen konnte. Als besonders attraktiv erwies sich, die Aufführungen im Steinbruch St. Margarethen und die Seefestspiele Mörbisch in einer Reise zu verbinden. Am Anreisetag bezog man – wie schon seit Jahren – Quartier im bewährten Hotel Pasler in Jois. Am Abend war die Opernaufführung „La Traviata“ im Steinbruch der erste Beeindruckendes Bühnenbild bei „La Traviata“im Steinbruch St. Margarethen Burgenland. Kulturgenuss der Reise. Das Programm des zweiten Tages bildete eine Erlebnisfahrt mit einem Bummelzug durch herrliche Weinberge um Pöttelsdorf. Zu Mittag gab es ein knusprig gebratenes Spanferkel. Interessant war die Führung durch die Weinerlebniswelt „Domaine Pöttelsdorf“ mit anschließender kommentierter Weinverkostung. Der Abend brachte in Mörbisch den zweiten kulturellen Höhepunkt bei der Operette „Weißes Rössl am Wolfgangsee“. Am dritten Tag musste leider schon wieder die Heimreise angetreten werden. Verschnaufpause am Göritzer Törl (2.460 m) beim Aufstieg auf den 2.604 m hohen Mohar in der Asten. Jahresausflug ins Gail- und Lesachtal Der Jahresausflug der Ortsgruppe Ferndorf führte am 12. September in das Gail- und Lesachtal, an dem über 100 Mitglieder in zwei Bussen teilnahmen. Die Fahrt führte über die Kreuzen und die Windische Höhe in das Gailtal bis nach Kötschach-Mauthen. Dort wurde das Museum zum Ersten Weltkrieg „Vom Ortler bis zur Adria“ besucht. Bis zum vorzüglichen Mittagessen im Gasthaus Engel blieb genug Zeit für einen kurzen Spaziergang durch das Ortszentrum und zur Besichtigung der schönen Kirche. Das nette Café am Platze lud zu einem raschen Kaffee oder Aperitif ein. Nach dem Mittagessen ging die Fahrt weiter nach Maria Luggau, wo man die schöne Basilika besichtigte. Mitreisende Frauen der katholischen Frauenbewegung stimmten ANKÜNDIGUNG WEIHNACHTSFEIER der PV-Ortsgruppe Ferndorf, Freitag, 19. Dezember 2008, 14 Uhr, großer Gemeindesaal Gruppenfoto bei der Kneippweg-Wanderung. 42 www.ferndorf.at WISSENSWERTES mehrere Marienlieder an, und wer konnte, sang mit. Danach folgte noch eine nachmittägige Kaffeepause. Die Heimreise führte uns weiter durch die Enge des Lesachtales, hinein nach Osttirol und dann durch das Drautal zurück nach Ferndorf. Hitreise nach Sibenik vom 24. bis 27. September 2008 Die Hitreise bildete den Abschluss im Reiseprogramm des Pensionistenverbandes und führte heuer in die kroatische Hafenstadt Sibenik. Neben einer halbtägigen Stadtbesichtigung gab es noch einen Halbtagesausflug zu den Krker Wasserfällen, einem einmaligen Naturschauspiel. Die Gegend präsentierte sich bei einem Dalmatinischen Abend mit Wein, Folklore und Tanz. Durch starke Bora wurde die Heimreise zu einem aufregenden und gefährlichen Ereignis. Nur die Routine und Ruhe des Buslenkers verhinderten ein Unglück und führten zu einer zwar verspäteten, aber letztlich guten Heimkehr. Die Ferndorfer Reisegruppe bei den Krker Wasserfällen. Lustige Kürbisköpfe Zum bereits dritten Mal fand am 18. Oktober das Kürbisschnitzen am Insberg bei den „Drei Kreuzen“ statt. Über 20 Kinder ließen ihrer Kreativität freien Lauf und gestalteten – unter Assistenz von Erwachsenen – lustige Kürbisköpfe. Auch die Erwachsenen kamen nicht zu kurz! Bei Kürbissuppe und Kürbiskuchen klang der Nachmittag nett aus. Erinnerungen an 1934 Heraklithfabrik Ferndorf, Kärnten. Die Fabrikshallen, die Bürogebäude, die Arbeiter- und Beamtenwohnhäuser, der Kindergarten und das Stationsgebäude der Bundesbahnen wurden in Heraklith-Bauweise erstellt. Foto: Lothar Rübelt, Wien Entnommen aus der „Heraklith-Rundschau Nr. 11, März 1934 43 FEUERWEHR www.ferndorf.at Feuerwehrnachrichten Bericht der Freiwilligen Feuerwehr Ferndorf Großbrand in Ferndorf Am 28. Juli 2008 geriet das Wirtschaftsgebäude der Fam. Fritzer vlg. Richter durch einen Blitzschlag in Brand. Der Landwirt und seine Familie hatten gerade im Stall gearbeitet und konnten sofort Alarm schlagen. Gemeinsam mit Nachbarn gelang es, die 70 Tiere aus dem Stall zu retten. Die Feuerwehren aus Ferndorf, Feistritz/Drau, GschrietGlanz, Fresach, Mooswald, Stockenboi und die Betriebsfeuerwehr der Knauf Insulation, insgesamt knapp 200 Mann, konnten durch ihr rasches Eingreifen ein Übergreifen der Flammen auf das nur fünf Meter entfernte Wohnhaus verhindern. Der erst vor kurzem mit einer neuen Belüftungsanlage ausgestattete Stadel wurde ein Raub der Flammen. Der Sachschaden ist sehr hoch, doch verletzt wurde bei diesem Großeinsatz zum Glück niemand. Die FF Ferndorf war noch Tage mit Nachlöscharbeiten beschäftigt. Kdt. Hans Steinwender spricht allen Kommandanten mit ihren Feuerwehrmännern für ihre Unterstützung bei diesem Einsatz seinen herzlichsten Dank aus. Besonderer Dank gebührt dem Betriebsleiter der Fa. Knauf, Herrn DI Joachim Wieltschnig, und dem Kommandanten der Betriebsfeuerwehr, Herrn Ing. Walter Kleinfercher, die die FF Ferndorf so unterstützten, dass es möglich war, alle Tanklöschfahrzeuge mit Wasser zu versorgen. Zur Information: Bei diesem Ereignis wurden ca. 1500 m3 Wasser benötigt, um den Brand unter Kontrolle zu halten. Nur durch das gemeinsame schnelle Eingreifen aller konnten noch größere Schäden und eventuelle Verluste an Mensch und Tier verhindert werden. 50 Jahre im Dienst der Feuerwehr Beim Festakt am 27. September 2008 anlässlich der Einweihung des neuen Tennisclubhauses wurde unser Kamerad HFM Wilhelm Petutschnig für 50 Jahre im Dienst der Feuerwehr geehrt. BFK Peter Ebner ließ es sich nicht nehmen, unserem Willi persönlich zu gratulieren. Wir wünschen Willi noch viele gesunde Jahre im Kreise der Kameradschaft. Vorschau Im Dezember wird wieder im gesamten Gemeindegebiet die alljährliche Sammlung durchgeführt werden. Wir bitten wieder um wohlwollende Aufnahme unserer Kameraden, denn mit Ihrer großzügigen Unterstützung sind wir wieder in der Lage, notwendige Ausrüstungsgegenstände anzuschaffen. Am 17. Jänner 2009 findet unser traditioneller Feuerwehrball im Mehrzweckhaus in Ferndorf statt. Wir dürfen Sie schon jetzt zu dieser Veranstaltung recht herzlich einladen. Abschließend darf ich mich bei allen Feuerwehrkameraden und bei allen Freunden und Gönnern der FF Ferndorf für ihre Unterstützung und ihren Einsatz im Jahr 2008 herzlich bedanken und allen Mitgliedern, ihren Familien und der gesamten Gemeindebevölkerung ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2009 wünschen. Mit einem kräftigen GUT HEIL! Kommandant OBI Johann Steinwender 44 www.ferndorf.at Besuch der FF Ferndorf im Kindergarten Am 17. Oktober besuchte die FF Ferndorf den Kindergarten Ferndorf. Das Tanklöschfahrzeug (TLF), das Kleinlöschfahrzeug (KLF) und das LFA (Unimog) Ferndorf rückten zum Kindergarten aus. Wir wurden vom Personal und von den Kindern vor den Toren empfangen. Nach einer kurzen Einführung von Kommandant Hans Steinwender über die Aufgaben der Feuerwehr hatten die Kinder die Möglichkeit, selbst bei den verschiedensten Geräten mit Hand anzulegen und diese zu bedienen. Das Interesse der Kleinen war sehr groß, und so wurde zum Abschluss noch eine kurze Feuerwehrautofahrt mit den Kindern gemacht. FEUERWEHR Die Hindernisbahn steht kurz vor der Fertigstellung und ist somit im nächsten Jahr voll einsatzbereit. Damit braucht die Jugend der FF Ferndorf nicht mehr nach Kellerberg ausweichen, und die Trainingseinheiten können auf dem Sportplatz durchgeführt werden. Am 27. September haben wir mit einer Tanklöschgruppe die Eröffnung des Tennishauses mitgestaltet und konnten so das Erlernte in die Praxis umsetzen. Zum Abschluss der Sommersaison luden wir am 11. Oktober Eltern und Kinder an die Drau-Bootsanlegestelle Ferndorf ein, wo wir mit einer Bootsfahrt und köstlichem Gegrillten einen spätherbstlichen Nachmittag verbrachten. Abschließend möchten wir sagen, dass wir uns über neue Mitglieder, männlich oder weiblich, die das zehnte Lebensjahr vollendet haben und bei uns mitmachen wollen, freuen! Genaue Informationen erhalten Sie bei den Jugendbetreuern LM Ebner Ernst (0664/231 42 96) und LM Lesacher Michael (0699/13 12 01 08). 8. Kameradschaftskegeln der Gemeindefeuerwehren FF FERNDORF gegen FF GSCHRIET-GLANZ am 7. September 2008 beim Müllnerwirt Die Mannen um Kommandant Johann Mitterer hatten heuer die Möglichkeit, den vor vier Jahren von Bürgermeister Andreas Staber gestifteten schönen gläsernen Wanderpokal bei einem neuerlichen Sieg für immer mit nach Gschriet-Glanz zu nehmen. Die Feuerwehrkameraden der FF Ferndorf und deren Angehörige hatten dieses Jahr zwar viel trainiert und sind mit einer guten Mannschaft angetreten, aber es reichte wieder nicht! Der Sieg ging hauchdünn, aber doch nach GschrietGlanz. Jugendbericht Am 23. Feber fand in Feffernitz der diesjährige Wissenstest der Feuerwehrjugend statt. Steinwender Dominic war dabei in Bronze, Tscharnutter Patrick in Silber und Walker Ilona in Gold erfolgreich. Die Kameradschaft der FF Ferndorf gratuliert allen Jugendmitgliedern und wünscht ihnen weiterhin viel Spaß bei der Feuerwehr. Der Wanderpokal ging endgültig nach Gschriet. Die zweiten Sieger – nur ein Punkt Rückstand der FF Ferndorf. 45 FEUERWEHR www.ferndorf.at In der Endabrechnung schaut es so aus, dass die FF Ferndorf den Pokal gleich beim ersten Turnier vor vier Jahren gewonnen hat, aber die drei darauffolgenden Jahre haben die Gschriet-Glanzer unbarmherzig zugeschlagen. Jetzt brauchen wir halt wieder einen neuen Preis, um den sich unsere Feuerwehren auf der Naturkegelbahn messen können. Ergebnisliste Kegeln: 1. Hans Mitterer, Otto Schaller, Michael Tscharnuter (19 Punkte) FF GG; 2. Alfred Egger, Peter Zambelli, Stefan Zambelli (18 Punkte) FF Ferndorf; 3. Franz Tschernutter, Greti Martiner, Helmut Schwaiger (16 Punkte) FF GG; 4. Christian Egger, Elfriede Hipp, Karl-Heinz Hipp (16 Punkte) FF Ferndorf; 5. Hans Martiner, Oswin Schwaiger, Stefan Ramsenthaler (11 Punkte) FF GG; 6. Birgit Lesacher, Gertraud Gösseringer, Brigitte Würcher (11 Punkte) FF GG; 7. Franz Winkler, Bibi Winkler, Karl Hörnler (7 Punkte) FF Ferndorf; 8. Florian Gruber, Michael Würcher, Robert Flaschberger (7 Punkte) FF GG; 9. Adi Gruber, Hermann Polanig, Ingrid Polanig (6 Punkte) FF GG; 10. Reinhard Auer, Thomas Laber, Markus Bacher (5 Punkte) FF Ferndorf; 11. Inge Eder, Elisabeth Nageler, Petra Steinwender (3 Punkte) FF Ferndorf; 12. Johann Steinwender, Reinhard Nageler, Ewald Eder (2 Punkte) FF Ferndorf. Ergebnisse Jugend: 1. Florian Hipp, Dominic Steinwender, Lukas Tscharnuter (11 Punkte) FF F; 2. Daniel Martiner, Kathi Martiner, Lisa Gösseringer (8 Punkte) FF GG; 3. Dominik Lesacher, David Gruber, Marcel Jost (7 Punkte) FF GG; 4. Manuel Gösseringer, Martin Tscharnuter, Simon Schwaiger (6 Punkte) FF GG. Die stolzen Drittplatzierten – Gschrieter. 1. Platz Jugend: FF Ferndorf verstärkt durch Gschriet. Freiwillige Feuerwehr Gschriet-Glanz Abschied Am 25. Juli wurde Altkamerad Eduard Flaschberger zu Grabe getragen. Nach längerer schwerer Krankheit verstarb Eduard Flaschberger im 87. Lebensjahr. Er war 1945 der Feuerwehr beigetreten. Es war wohl eine der schwierigsten Zeiten bei der Wehr, da in den Nachkriegsjahren keine Geräte vorhanden waren. Für seinen Einsatz wurde unser Kamerad Flaschberger des Öfteren ausgezeichnet: für 25, für 40 und auch für über 50 Jahre Feuerwehrdienst, weiters mit der Hochwassermedaille. Ein „Vergelt’s Gott!“ für dein über 63-jähriges Wirken in der FF Gschriet-Glanz. Wir werden dich immer in guter Erinnerung behalten. Sonnwendfeuer bei der Neugartenhütte mit Blick auf den Millstätter See. Heuer hat es der Wettergott gut mit uns gemeint und uns einen lauen Vorsommerabend beschert. Zu dieser Veranstaltung begrüßte Kommandant Johann Mitterer viele Gäste, unter ihnen war auch Bürgermeister Andreas Staber. FF Gschriet-Glanz als Brückenbauer Am 3. Oktober wurde im Rauter-Graben eine neue Brücke errichtet, da die alte nicht mehr den Sicherheitsvorschriften entsprochen hatte. Nach den Vorarbeiten organisierte Sonnwendfeuer bei der Neugartenhütte Die Freiwillige Feuerwehr Gschriet-Glanz entzündete traditionell am 21. Juni 2008 bei herrlichem Kaiserwetter ihr Bürgermeister Andreas Staber bei den Bauern in Gschriet das notwendige Material, das für so eine Brücke benötigt wird. Die weitere Organisation übertrug er Kommandant Mitterer von der FF Gschriet-Glanz. Es rückte eine 13köpfige Mannschaft der Feuerwehr an. In kürzester Zeit war die Brücke unter der Leitung von Kdt.-Stv. Helmut Schwaiger errichtet. Anschließend lud Bgm. Staber zu einer Gleichenfeier ins Gasthaus Bergfried ein. Herzlichen Dank an alle, die zum Gelingen dieses Bauwerkes beigetragen haben. 46 www.ferndorf.at AUS DEN VEREINEN Aus den Vereinen Seniorenclub Ferndorf Nach einer ausgiebigen Sommerpause wurde am 24. September 2008 wieder mit der regelmäßigen Durchführung der Seniorennachmittage begonnen. In einer Gedenkminute wurde der kürzlich im Alter von 94 Jahren verstorbenen Frau Katharina Salentinig gedacht, die eine treue und lustige Teilnehmerin des Clubs war. Für viele Senioren war es schon höchste Zeit, die gemütlichen Nachmittage wieder besuchen zu können. Unter dem Motto „gemeinsam statt einsam“ konnte in fröhlicher Runde wieder geplaudert und gescherzt werden. Natürlich „rauchten“ auch die Karten wieder. An alle Senioren, die noch nicht an diesen geselligen Zusammenkünften teilnehmen, ergeht der Aufruf: „Kommt zu uns, wir laden herzlich ein!“ Weil es sehr häufig Informationslücken oder Missverständnisse bezüglich des Seniorenclubs gibt, möchte ich dazu folgende Feststellung treffen: Der Seniorenclub ist eine überparteiliche Vereinigung aller Personen, die sich im Ruhestandsalter befinden. Es gibt keinerlei Naheverhältnisse zu irgendeiner politischen Partei. Somit sind die Seniorennachmittage ein Angebot der Gemeinde für alle ihre Altbürger. Die Obfrau Erika Egger und ihre „Frauschaft“ freuen sich schon auf Ihr Kommen. Der Schriftführer: Alois Schafferer Das Seniorenplakat! Unlängst – beim Einkaf’n-geh’n – håb i im Gemeindefenster a wunderschens Plakat hängen g’seg’n. Interessiert bin i steh’n geblieb’n, håb ålls genau betråchtet – und genau g’les’n, wås då so aufe wår g’schrieb’n. Då wår a Nåchricht, über de i mi ehrlich håb g’freut: „Die Ferien sind vorüber, der Seniorennachmittag beginnt wieder, liebe Leut.“ I håb so bei mir gedåcht: „Schau amol ån, wås der Lois sich wieder für a Årbeit håt g’måcht. De Geståltung des Plakats ist dir perfekt gelungen, håst dir wieder was Toll’s einfåll’n låss’n, man kånn di nur bewundern.“ Als Blickpunkt die vier Asse ob’n im Eck låd’n die Kårtenspieler ein und erfüllen so ihren Zweck. Und für die åndern Gäste, die gern gemütlich beisåmmensitzen, über ålls mögliche diskutieren, håst aufs Plakat so a herbstliche Stimmung aufegezaubert – de tuat uns gånz magisch in Club einaziag’n. Åba der Åbschluss mit den sinnigen Spruch håt mi persönlich restlos begeistert. Ålle Åchtung, lieba Lois, dås håst du wieder bestens gemeistert. Olga Amlacher Absolute Konzentration ist beim Kartenspiel gefordert. Frau Olga Amlacher dichtet gerne und ist mit ihrem Gatten Peter treue Besucherin der Seniorennachmittage. Zeit zum Lächeln Schon viele Jahre lang penible Kassiererin ist Susanne Bodner. Der Bürgermeister und der Pfarrer sind gute Freunde. Eines Tages kommt der Pfarrer zum Bürgermeister und berichtet ihm, dass ein toter Esel auf der Weide liegt. Bürgermeister: „Dafür bist ja ohnehin du zuständig.“ Pfarrer: „Ich dachte mir ich verständige zuerst die engeren Angehörigen.“ Sophie Kremser, Pölfing-Brunn 47 AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at MGV Ferndorf Die Herbstaktivitäten des Männerchores wurden heuer mit dem Sängerausflug am 20. und 21. September an die Kvarner Bucht nach Abbazia begonnen. Mit dem Reiseunternehmen Bacher ging die Fahrt bei kühlem, aber schönem Herbstwetter durch den Karawankentunnel Richtung Süden, wo in der Nähe der slowenischen Metropole Laibach eine späte Frühstückspause angesagt war. Um die Mittagszeit konnten wir unseren Blick erstmals über die Bucht und die vorgelagerten Inseln schweifen lassen. Diesen konnten wir auch auf der Terrasse eines Gasthauses im idyllischen Bergdorf Mosenice bei einem guten Mittagessen genießen. Nach einer Führung durch den Ort mit Besichtigung der Wallfahrtskirche und anschließender Schnapsverkostung in einer Olivenmühle bezogen wir schließlich unser Hotel in Lovran. Der restliche Tag war nach einer Stärkung am abendlichen Hotelbuffet mit eigenem Programm, ganz speziell für die mitgereisten Sängerfrauen, und dem Nachfeiern einiger Geburtstage ausgefüllt. Nach einem gemütlichen Frühstück führte unsere Reise weiter nach Triest in die alte österreichische Hafenstadt der k. u. k. Monarchie. Von einem zentralen Platz aus konnten wir sowohl die Altstadt mit dem Römischen Theater, dem Schloss, die Kathedrale San Giusto als auch den Hafen besichtigen. Danach führte unsere Reise weiter in das friulanische Weinbaugebiet, wo wir in der vorgesehenen Buschenschänke, fast wie ausgemacht, auf die ebenfalls auf Ausflugsfahrt befindliche Dorfgemeinschaft Sonnwiesen trafen. Nach einem Mix von gutem Wein, italienischer Jause und vielen dargebotenen Liedern traten wir gutgelaunt und zufrieden ob des schönen Ausfluges die Rückreise in unsere Kärntner Heimat an. Der Kirchtag wurde heuer nach 11jähriger MGV-Improvisation wieder durch eine „richtige Zeche“ durchgeführt. Unsere Aufgabe war es, wie schon vorher, die Festmesse mit Erntedank gemeinsam mit der Werksmusikkapelle musikalisch zu gestalten. Leider haben heuer auch zwei langjährige und verdiente Sänger ihre offizielle Sängerkarriere beendet, doch sind beide bereit, bei besonderen Anlässen weiter auszuhelfen. Helmut Oberrisser und Werner Benda waren nicht nur im Chor, sondern auch in der Kleingruppe federführend aktiv. Beide waren auch erfolgreiche Funktionäre als Kassier bzw. Obmann des MGV Ferndorf. Die Soli von Der Neusechziger Sepp Moser und Helmut Oberrisser, der seine Sängerkarriere beenden will. Werner Benda hatten immer einen besonderen Stellenwert und werden wohl allen Ferndorfer Sängerfans fehlen. Gott sei Dank gibt es aber auch immer wieder junge Männer, die Freude am Gesang haben und dem Chor beitreten. So dürfen wir Florian Strauss aus Insberg, der schon beim Chorliederabend aktiv mitgewirkt hat, und Rudolf Egarter aus Sonnwiesen in unseren Reihen willkommen heißen. Im Übrigen versuchen wir unsere Aufgaben und Auftritte im Jahresreigen, vor allem in unserer Gemeinde, so gut wie möglich zu erfüllen. Neben dem Chorliederabend war diesmal das Jubiläums-Kranzelsingen in Lind/Drau ein besonderes Highlight. Auch einen „runden Geburtstag“ gab es im Berichtszeitraum zu feiern. Fast gleichzeitig mit dem Erscheinen der Gemeindezeitung feiert unser Sepp seinen 60er. Ein Grund, diesen Festtag, der ja auch auf einen Feiertag fällt, gebührend zu feiern. Geschehen ist dies im großen Saal des Mehrzweckhauses gemeinsam mit Familie, Freunden und dem MGV in entsprechendem Rahmen. Josef Moser gehört zum Urgestein des Vereins. Seit 1971 ist er ununterbrochen aktiver Sänger des Vereins. Viele Jahre verstärkte er dazu das Doppelquartett und ist auch als Solist im Einsatz. Seit 30 Jahren übt er die Funktion des Obmann-Stellvertreters im Verein aus. Als ehemaliger Zechbursche übernahm er in den letzten elf Jahren, in denen der MGV den Ferndorfer Kirchtag organisierte, die Funktion des Zechmeisters. Wir wünschen dem Sepp noch viele gesunde Jahre voll Energie. Möge seine kräftige Stimme noch lange im Männerchor erklingen! Die Sängerausfluggeschichte Noch müde … 48 geht es in Richtung Rijeka. www.ferndorf.at AUS DEN VEREINEN Der erste Blick auf die KvarnerBucht … den genießen wir auch von der Restaurantterrasse in Mosenice … dort wird auch in der schönen, hellen Kirche gesungen … und „Potenzwasser“ getrunken. Im Hotel Bristol in Lovran … gibt es einen lustigen Sängerabend. Über den Hafen Triest führt der Weg … zu einem Weingut, wo es gute Labung gibt. Kein Wunder, dass die Heimfahrt lustig ist. ÖAV Ferndorf informiert Bei Erscheinen dieser Ausgabe haben wir schon wieder unsere Tourenschi aus dem Keller geholt. Bei einem Rückblick auf den vergangenen Bergsommer kann man sagen, es war wieder das Wetter, das uns einige Wanderungen gekostet hat. Einige Touren, wie zum Beispiel der Weinschnabel oder die Maresenspitze, konnten nicht gemacht werden und sollen im nächsten Jahr wieder eingeplant werden. Wir hoffen nun auf einen schönen Winter mit ausreichend Schnee, damit wir wieder schöne Schitouren unternehmen können. Die Silvestertour wird uns bei genügend Schnee von Afritz zur Schwarzseehütte, wo wir uns sehr gute Fleischnudeln einverleiben wollen, führen. Abschließend möchte ich mich bei allen Tourenführern und Funktionären für die Arbeit eines ganzen Bergsteigerjahres bedanken und wünsche ihnen und allen Gemeindebürgern ein besinnliches Weihnachtsfest und ein kräftiges BERG-HEIL 2009! ÖAV-Obmann der Ortsgruppe Ferndorf: Reinhard Nageler 49 AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at Bericht der Singgemeinschaft Ferndorf-Sonnwiesen Chorausflug 2008 So wie für jeden Chor ist der jährliche Vereinsausflug auch für die Singgemeinschaft Ferndorf-Sonnwiesen ein absoluter Höhepunkt im Sängerjahr. Der heurige Ausflug führte uns am 13. und 14. September mit einem Bus der Firma Klammer ins schöne Burgenland an den Neusiedler See. Abfahrt war in Ferndorf um 7 Uhr, von da ging es über die Autobahn zur Raststätte Kaiserwald südlich von Graz. Nach kurzer Stärkung setzten wir die Fahrt Richtung Ungarn quer durch unser östlichstes Bundesland fort. Mit an Bord war heuer auch unser evangelischer Pfarrer, Wilfried Schey, der für eine professionelle Reiseleitung sorgte und uns viel Interessantes über seine burgenländische Heimat erzählte. Auch seine Stadtführung in Sopron, wo wir am Nachmittag eintrafen, wurde durch sein umfangreiches Wissen zu einem interessanten und kurzweiligen Erlebnis. Danach ging unsere Fahrt über ungarisches Staatsgebiet rund um den Neusiedler See zurück nach Jois, wo wir im Hotel Pasler Bäck Quartier bezogen und uns an dessen bekannt gutem Abendessen kulinarisch erfreuten. Bei einer anschließenden Kellerführung kostete sich ein Großteil unserer Sänger durch den guten Burgenländerwein und unterhielt sich prächtig mit einer anderen zufällig anwesenden Reisegruppe aus Kärnten. Am Sonntagmorgen fuhren wir nach Rust, wo wir in der schönen evangelischen Kirche einen Gottesdienst singen durften. Anschließend waren wir im historischen Café „Auge Gottes“ zu einem kleinen Frühschoppen geladen und erfuhren danach aus berufenem Munde viel Wissenswertes über die Freistadt Rust, die gleichzeitig der kleinste Verwaltungsbezirk Österreichs ist. Leider konnten wir aber nicht lange verweilen, denn in Mörbisch erwartete uns bereits ein Schiff der Neusiedler-See-Flotte der Firma Drescher, wo wir zu Mittag an Bord gingen. Bei dem allseits bekannten Mulatschag – es gab Gegrilltes mit Burgenländerwein – bei Gesang und flotter Ziehharmonikamusik und dem schönen Rundblick am See, vergingen bei heiterer Stimmung ein paar Stunden wie im Fluge. Danach setzten wir unsere Busfahrt in Richtung Südburgenland nach Eltendorf zum Musterweingut der Firma Pfeiffer fort, wo wir uns ein wenig mit einer besonderen Weinsorte, nämlich dem „Uhudler“, „vertraut“ gemacht haben. Gegen Abend traten wir über die Autobahn über Graz und die Pack die Rückreise an und trafen in Ferndorf um ca. 21 Uhr ein, zufrieden, mit der Erinnerung an zwei schöne, gelungene Ausflugstage. Inzwischen ist schon längst wieder der Herbst ins Land gezogen und wir gehen auf Weihachten zu. Wie immer an dieser Stelle möchten wir uns bei unseren Freunden, unserem Publikum und unseren unterstützenden Mitgliedern für die Treue zum Chor bedanken und allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr wünschen. Renate Bernsteiner In Rust wird ein Gottesdienst mitgestaltet … Mulatschag am Neusiedler See. … und die malerische Weinstadt besichtigt. Zum Schluss wurde noch der „Uhudler“ verkostet. 50 www.ferndorf.at AUS DEN VEREINEN Österreichische Wasserrettung I/30 Ferndorf www.oewr-ferndorf.at 25 Jahre Wasserrettung Ferndorf Am 23. Juli 1983 wurde im festlichen Rahmen im Gemeindesaal Ferndorf die Einsatzstelle I/30 Ferndorf gegründet. Als Ehrengäste konnten wir Bürgermeister Otto Kofler und seitens des Landesverbandes Landesleiter Ernst Zeirzer begrüßen. Das Strandbad Ferndorf wies größte Frequenz durch Urlauber aus aller Herren Länder auf, weshalb es unerlässlich schien, zunächst einmal die Sicherung des Strandbades aufzubauen. Freilich, das kleine Häuflein Einsatzfreudiger, das notwendige Aufbau- und Einsatzarbeit zu leisten hatte, vermochte nicht über Nacht Wunder zu wirken. Hier und dort stieß man auf Widerstände, und auch die offiziellen Stellen konnten sich nicht sofort zu einer aktiven Unterstützung entschließen. Erst nach zahlreichen unermüdlichen Bittgängen und intensiven Bemühungen wurden Gönner und Förderer gefunden. Als die finanziellen Fundamente gelegt waren, konnte man auch an große Aufgaben herangehen. Eine groß angelegte Demonstration in der Bucht Döbriach zeigte spannende und lebensechte Einsätze zur Rettung Verunglückter und Ertrinkender. Besonders eindrucksvoll wurden Veranstaltungen durch die Mitwirkung von Schiffen, Einsatzfahrzeugen der Gendarmerie, des Roten Kreuzes, der Feuerwehr und der Taucher. Diese Einsatzübungen, die den Zweck verfolgten, die Öffentlichkeit auf die Tätigkeit der Wasserrettung hinzuweisen, werden seit damals alle zwei Jahre durchgeführt. Seit dem Jahr 1983 stieg die Zahl der in der Einsatzstelle Ferndorf ausgebildeten Rettungsschwimmer ständig an. Zwar brachten verregnete und kalte Sommer immer wieder Rückschläge, auch was Kurs- und Ausbildungstätigkeit betraf, jedoch begannen die Verantwortlichen wertvollste Aufbauarbeit. Zu diesen Aufbauarbeiten kam auch die Aufstellung einer ÖWR-Tauchergruppe hinzu. Was von diesen in jeder Hinsicht gut geschulten Männern und Frauen in oft harten Einsätzen, ob Winter oder Sommer, wirklich verlangt wird, kann nur der ermessen, der dabei ist. Von Sommer zu Sommer verdichtet sich der Badebetrieb am Millstätter See, und die Anzahl von Seglern und Surfern ist rapide gewachsen. Damit vermehren sich die Unfallgefahren, die sich vom Ufer auch weiter hinaus auf das offene Gewässer verlagert haben. Dieser Umstand erfordert den laufenden Einsatz von Motorrettungsbooten überhaupt. Die größte Sorge in den letzten Jahren war daher der Ankauf eines neuen, sturmsicheren Rettungsbootes. So bilden unsere Tauchergruppe, die Schiffsführer und die Rettungsschwimmer eine „Elitetruppe“, idealistisch, gut geschult, in jeder Hinsicht topfit, stets bereit und oft, sehr oft, im harten Einsatz. Die ÖWR Ferndorf blickt heute mit Stolz auf den beachtlichen Aufschwung in der Einsatzstelle. Dank dem selbstlosen Einsatz sowie der materiellen und ideellen Unterstützung vieler ungenannter Freunde wurde die Arbeit erst ermöglicht. (Bilder von der Gründungsveranstaltung am 23. Juli 1983). Gerhard Kremmer Einsatzleiter ÖWR Ferndorf 51 AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at Österreichische Rettungshundebrigade Staffel Drautal, www.oerhb-drautal.at Das Jahr 2008 war wieder geprägt von vielen Aktivitäten rund um unsere vierbeinigen Helfer. Regelmäßiges Training am Platz oder im umliegenden Gelände (Wald, Trümmer), Teilnahme an Sicherheitstagen in ganz Kärnten und Weiterbildungen in jeder Sparte der Hundearbeit füllten die Freizeit der Staffelmitglieder und deren Hunde. Einen wichtigen Teil nahm auch heuer wieder die Jugendarbeit mit dem Höhepunkt des Sommerjugendlehrganges in Kroatien ein. Einmal mehr zeigte sich, wie unsere Jugend mit viel Feingefühl ihre Vierbeiner auf das Element Wasser vorbereitete und mit viel Spaß und auch dem nötigen Ernst in diesem Bereich Fuß fassen konnte. Mehr zu den Aktivitäten unserer Jugend österreichweit finden Sie unter http://www.oerhb.at/die_oerhb/ ueber_uns/oerhb_jugend/index.htm. Um bei Einsätzen das Optimum eines Erfolges zu erzielen, ist auch das Kombinieren von verschiedenen Sucharten erforderlich. Aus diesem Grund schnupperten einige ÖRHBMitglieder aus verschiedenen Staffeln Kärntens in den Bereich des „Mantrailens“ – Suche nach dem individuellen Geruch eines Menschen – und trainieren seit gut einem Jahr regelmäßig im Stadtbereich, Feld, Wald und in Gebäuden. Die besondere Herausforderung ist das „Lesen“ des eigenen Hundes, um so gemeinsam die vermisste Person aufzuspüren. Wenn auch Sie Lust haben, mit ihrem Hund in den Rettungshundebereich zu schnuppern – mit ihm spielerisch und mit Spaß zu arbeiten – Menschen, Dezember Jänner Lostage: Am 24.: Wie die Witterung zu Adam und Eva pflegt sie bis Monatsende zu sein Lostage: Am 1.: Morgenrot am ersten Tag Unwetter bringt und große Plag. Bauernregeln: Dezember veränderlich und lind, der ganze Winter wie ein Kind. Grünen am Christtag Felder und Wiesen, wird sie zu Ostern Frost verschließen. Bauernregeln: Tanzen im Jänner die Mucken, muss der Bauer ums Futter gucken. Fabian und Sebastian (20.) fängt der rechte Winter an. 52 die in Not geraten, zu helfen –, so schauen Sie einfach bei einem Training in Ferndorf vorbei. Die genauen Trainingszeiten erfahren Sie unter der Telefonnummer 0676/84 44 25 211 – Herr Rudolf Ebner. Auf unserer Homepage finden Sie laufend Informationen über die Aktivitäten rund um das Rettungshundewesen und viele andere „hundische“ Aktionen – www.oerhb-drautal.at oder auch www.oerhb-kaernten.at. Ein herzliches Dankeschön allen, die uns in diesem Jahr ihr Vertrauen schenkten und uns in vielen Bereichen unterstützten. Wir freuen uns schon auf ein aktives Jahr 2009. In diesem Sinne ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht das Team der ÖRHB-Staffel Drautal. Impressum: Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber: Gemeinde Ferndorf. Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Andreas Staber. Redaktion und Gestaltung: Christine Arztmann. Anzeigenverwaltung: Top-Team (verantwortlich Henriette Güldner), Villach, Trattengasse 1, Telefon (0 42 42) 24 4 54. Erscheint halbjährlich. Druck: Kärntner Druckerei, Viktringer Ring 28, 9010 Klagenfurt. www.ferndorf.at AUS DEN VEREINEN Brauchtumsgruppe Mirnock berichtet Nun ist der Herbst gekommen und wir stehen kurz vor unserer Winterpause. Es war ein lustiges Vereinsjahr mit nagelneuen „Dirndln“ für unsere Mädchen, Zaunringbraten, vielen Tanzproben, einem Jugendtanzkurs, gelungenen Auftritten und einem tollen Ausflug. Am 18. August waren die Kinder im Granatium in Radenthein und wurden anschließend von den „Döbriacher Trachtenfrauen“ zum Pizza-Essen in Charlys Pizzeria eingeladen. Ein herzliches Dankeschön! Unsere Kinder traten unter anderem bei den Mirnockbauern, auf der Neugartenhütte, beim EU-Kulinarium in Radenthein, beim Wirt in Fresach und beim Oktoberfest in Döbriach auf. Den Abschluss in diesem Jahr bildete der Ferndorfer Jahreskirchtag. Danach stellen wir nach altem Brauch mit Kathrein den Tanz ein und beginnen im Jänner wieder mit den Proben (für Interessierte: Greti Martiner [0 42 46/75 42] oder Rosi Gruber [0 42 46/73 22]). Nun haben wir, nachdem wir eine Brauchtumsgruppe sind, eine neue Idee geboren, die uns allen, aber vor allem den Kindern, alte Worte, Ausdrücke und Bräuche bewahren helfen soll. Hier ein kleiner Auszug davon: „Aus dem Tierreich“ Achkatzl Auke Bauvogele Eisenbohnakua Glucke Goltach Grona Gua Guschger Habach Eichhörnchen Unke Bachstelze Ziege Henne, die Eier ausbrütet jährige Kälber auf der Weide Goldammer kastrierter Widder Eidechse Habicht Heibock Hete od. Gass Krake Nußgreg Pargl Pezl Prantale Regenbitta Tempetzn Tschoje Wegnoa Woltschger Wute Zar Heuschrecke Ziege Spinne Tannenhäher kastrierter Eber Kater Rotschwänzchen Schwarzspecht weibliches Schaf Eichelhäher Feuersalamander Maulwurf Wiedehopf Mistdrossel „Zur Osterzeit“ Ì Wer am Palmsonntag als letzter aufsteht: Palmesel Ì Wer am Montag als letzter aufsteht: Krah Ì Wer am Dienstag als letzter aufsteht: Hendasteig’n (Hühnersteige) Ì Wer am Mittwoch als letzter aufsteht: Wochentölpel NEU: Mirnocktracht für die Mädchen – genäht in Zusammenarbeit unserer Frauen mit Schneidermeisterin Edith Seppele aus Sonnwiesen. Ì Wer am Gründonnerstag als letzter aufsteht: Antlitzwutz’l Ì Wer am Karfreitag als letzter aufsteht: Karfreitagsratsch’n AKTIV-CLUB Insberg Ì Wer am Karsamstag als letzter aufsteht: Tafstan (Taufstein) Vorankündigung: Ì Wer am Ostersonntag als letzter aufsteht: Osterflad’n, Ostergoa (Widder) Ì Wer aber am Ostersonntag als erster aufsteht wird: Osterlamp’l (Lamm) genannt! „Blumen“ Pleamlen, Pischn ainfrischen Blumen Blumen ins Wasser stellen pleanen blühen Monatlen Gänseblümchen Lugerlen Huflattich Gugguhantsch Enzian himmelblaue Nagl kleiner Enzian Nagelen Nelken Zottlhosn Lärchensporn Schneareslen Krokus Gochel Schafgarbe Almtschorge Kuhschelle Bluomach getrocknete Heublumen Wintersonnwendfeier am Sonntag, 21. Dezember 2008, mit Beginn um 19 Uhr am Insberg bei den „Drei Kreuzen“ mit großem Feuerwerk. Musikalische Umrahmung: Friedbert Kerschbaumer. Der Aktiv-Club bedankt sich bei allen Besuchern der Veranstaltungen, Sponsoren sowie Gönnern und wünscht allen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2009! Obmann Ernst Ebner 53 SPORT www.ferndorf.at Bienenzuchtverein Ferndorf Das Jahr 2008 war für die heimischen Imker kein besonders gutes und ertragreiches, die Honigabfüllgefäße blieben heuer beinahe trocken. Unsere treuen Honigkunden konnten wir aus diesem Grunde nicht ganz zufriedenstellen. Es gab Abschnitte im Sommer, wo der Bienenzüchter mit der Futterkanne zum Bienenstand musste, um die Volksstärke zu erhalten. Eine Königin geht nämlich nicht in Eiablage, wenn kein Futter vorhanden ist, daher war gezielte Fütterung im Sommer vonnöten. Der Bienenbegleiter Varroa ist für uns Imker nach wie vor ein großes Problem. Die Trachtlosigkeit hat den Bie- nenkrankheiten, aber ganz besonders der Varroa, zur Vermehrung geholfen. Ein großer Schock war für uns Bienenfreunde auch die Nachricht über den plötzlichen Tod unseres Kollegen Hipp Hans, der am 28. Mai 2008 leider allzu früh verstorben ist. Hans war in unserem Bienenzuchtverein allgegenwärtig. Er war Gesundheitswart und Jugendreferent. Wenn irgendwo ein Problem auftauchte, Hans war zur Stelle und versuchte es zu lösen. Lieber Freund, wir werden deiner immer ehrend gedenken. Obmann Hermann Gradnitzer Sportnachrichten Tennissaison – Bericht 2008 Die vierte Tennissaison des TC Heraklith Ferndorf wurde wieder mit dem Tenniscamp in Umag eröffnet. Wie jedes Jahr war es ein gelungener Saisonauftakt, an dem 25 Personen teilnahmen. Ein besonderer Dank gebührt unserem Sepp Lesacher, der diese Reise – wie schon gewohnt – perfekt organisiert hat. Alle Mannschaftsspieler nützten die Gelegenheit, um sich auf die im Mai beginnende OTC-Mannschaftsmeisterschaft vorzubereiten. An dieser nahmen wieder vier Mannschaften des TC Heraklith Ferndorf teil. Die Senioren +40 konnten den Vorjahressieg eindrucksvoll bestätigen. Herzliche Gratulation an Franz Altersberger, Sepp Lesacher, Heinz Popodi, Reinhard Steiner und Hannes Walder. Auch bei den Damen, den Herren und den Senioren +50 gab es spannende Wettkämpfe und schlussendlich Platzierungen im Mittelfeld. Jeden Donnerstagvormittag sind die Tennisplätze für die MatineespielerInnen reserviert. Diese fixe Einrichtung können alle Neu- und Wiedereinsteiger nützen, um ihr Tennisspiel zu verbessern. An dieser Stelle ein Dank an Romy Klammer, die die MatineespielerInnen mit viel Engagement betreut. Auch hier wurde als sportlicher Höhepunkt ein Mixed-Turnier veranstaltet, an dem etwa 30 SpielerInnen teilgenommen haben. Sieger wurden Inge Madritsch/Hannes Walder vor Jutta Possegger/Hermann Geier und Edeltraud Kofler/Helmut Kales. Wie jedes Jahr war der TC Heraklith Ferndorf auch heuer wieder mit einem Stand am Ferndorfer Dorffest vertreten. Ein weiterer alljährlicher Fixpunkt ist der Bewerb, bei dem die Vereinsmeister ermittelt werden. 54 Die diesjährigen Ergebnisse: Damen: 1. Steiner Gertraud, 2. Klammer Romy, 3. Kales Petra. Herren A: 1. Walder Hannes, 2. Steiner Reinhard, 3. Mölschl Christian. Herren B: 1. Paulitsch Sieghard, 2. Rohr Franz, 3. Kofler Wolfgang. Doppel Damen: 1. Mussnig Irmi/Linseder Monika, 2. Steiner Gertraud/ Possegger Jutta, 3. Popodi Ingrid/Kales Petra. Doppel Herren A: 1. Popodi Heinz/ Lesacher Sepp, 2. Kales Helmut/ Schöndorfer Christian. Doppel Herren B: 1. Mölschl Christian/Geier Hermann, 2. Heger Hannes/Werni Bernhard. Zu Saisonabschluss gab es das schon traditionelle Mixed-Turnier. Bei herrlichem Wetter und lockerer Atmosphäre trafen sich 22 Teilnehmer zu einem Bewerb, bei dem der Spaß im Vordergrund stand. Als Sieger ging der Organisator dieses Turniers, Helmut Kales, hervor, gefolgt von Christian Mölschl, Franz Altersberger und Doris Heger. Somit ging eine weitere erfolgreiche Freiluftsaison zu Ende. Ich möchte mich bei allen, die sich im Verein engagieren, eine Funktion erfüllen, mithelfen, Ideen einbringen…, recht herzlich bedanken, war doch diese Saison mit dem Clubhausbau (siehe Bericht vorne) eine ganz besondere Herausforderung. Mit sportlichen Grüßen Der Obmann: Reinhard Steiner Panini-Tauschbörse Die Europa-Fußballeuropameisterschaft EURO 08, das drittgrößte Sportereignis der Welt, das vom 7. bis 29. Juni in der Schweiz und in Österreich stattfand, brachte auch drei Spiele nach Klagenfurt. Kein Wunder, dass die Großen und die Kleinen als begeisterte Fußballfans mit Eifer ihre Panini-Fußballalben mit den Bildern ihrer Idole so rasch als möglich füllen wollten. Viele Bildpakete wurden gekauft. Trotzdem fehlte der eine oder andere Star, dafür hatte man den anderen doppelt oder dreifach. Da wurde die Idee, am 30. Juni in Ferndorf eine Panini-Tauschbörse für die Kinder abzuhalten, mit Begeisterung aufgenommen. Bürgermeister Andreas Staber steuerte sein Scherflein dazu bei und stellte 30 Bögen mit Bildern zur Ver- fügung. 31 Kinder erschienen mit ihren Alben und den überzähligen Bildern im kleinen Gemeindesaal. Nun wurde begutachtet, getauscht und „getandelt“, bis alle so ziemlich zufriedengestellt waren, und so mancher Fußballfan mit seinem kompletten Album abziehen konnte. Hier zumindest war der Erfolg enorm. www.ferndorf.at SPORT Sport – Bewegung – Training als Therapeutikum Vom 25. bis 27. September 2008 fand in Salzburg der erste Dreiländerkongress für kardiologische Rehabilitation statt. Der Kongress zeigte neue Perspektiven in der Sportmedizin jenseits des Leistungssportes auf und war eine Plattform des fachlichen Austausches für Experten unterschiedlichster medizinischer Fachgebiete aus Deutschland, der Schweiz und Österreich. Die Bedeutung von gezielter Bewegung bei der Vorbeugung und Behandlung von Herzkrankheiten, Diabetes und Adipositas (Übergewicht) stand im Mittelpunkt der Veranstaltungen. Kurz gesagt, es wurde eine Lanze für den Sport als Therapeutikum in Prävention, Rehabilitation und Therapie gebrochen. „Mit Bewegung behandeln.“ Dabei sollen die Erkenntnisse aus dem Sport für Patientinnen/Patienten und Normalverbraucher adaptiert werden und in die Behandlung, Rehabilitation und Vorbeugung einfließen. Selbst bei Menschen mit Herzproblemen ist Sport ein wichtiges Therapeutikum. „Sport treiben trotz Herzinfarkt ist kein Widerspruch“, sind Ärzte überzeugt. Im Gegenteil, Ausdauersport im richtigen Maß und unter der richtigen Voraussetzung (keine extreme Höhenlage, Hitze usw.) ist die beste Medizin. Mittlerweile steht durch umfangreiche Untersuchungen untermauert fest: herzkranke Sportler haben eine bessere Prognose als herzkranke Nichtsportler. Nachdem über mehrere Jahrzehnte nach einem Herzinfarkt körperliche Schonung empfohlen wurde, wird dieser Rat nun revidiert. Fazit: Der inaktive Lebensstil ist häufig bereits in einem stabilen Verhaltensmuster gefestigt. Eine Änderung dessen wird aus einer Vielzahl von „Gründen“ abgelehnt: berufliche Belastung, Zeitmangel, innerer Schweinehund, Bequemlichkeit, Mangel an geeigneter Umgebung usw. Viele überschätzen ihre körperliche Aktivität bei Hausarbeit, Berufsausübung oder Spazierengehen völlig. Regelmäßiges körperliches Training im richtigen Belastungsbereich hilft Risikofaktoren zu minimieren und das Erkrankungsrisiko an Spätfolgen zu verhindern. Ärztliche Beratung mit einer meist nötigen grundlegenden Lebensstiländerung sowie konsequenter Umsetzung führt zum Ziel. Vollzugsperson ist man immer selbst, der Arzt, geschulte Fachkräfte oder Therapeuten sind immer nur Starthilfe, weitermachen, fortsetzen muss jeder eigenständig! Ernährungsumstellung, Gewichtsabnahme, Nikotinverzicht usw. nützen nur, wenn man es an sich selbst vollzieht! Körperliches Training hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem effizienten Therapeutikum „gemausert“, auf welches weder Patienten, geschweige denn „so genannte Gesunde“ nicht verzichten sollten, um eine bessere Lebensqualität zu erreichen und gesund älter zu werden! In diesem Sinne wünschen wir Ihnen besinnliche Weihnachten und ein ge- sundes, 2009. erfolgreiches neues Jahr Ab Jänner starten unsere neuen Gymnastikkurse: Rückenkurs, Pilates, Yoga, Dehnen, Spinning, Aerobic, Power Pump … Information und Voranmeldungen bitte im STAFF-Fitness oder per Telefon (0 42 45) 34 43. Wir haben für Sie wieder einen echt starken Adventkalender gemacht! Viele attraktive Angebote für Sie, Ihre Freunde oder Bekannten! Schauen Sie vorbei, es lohnt sich garantiert! Kriminalprävention – einfach sicher Wer kennt nicht die Medienberichte, die uns fast alltäglich vor Augen führen, dass es Straftäter (welcher Art auch immer) gibt und dies auch in unseren Breiten passiert. Man kann jedoch getrost auch mitteilen, dass wir uns immer noch auf einer Insel der Seligen befinden. Es wäre jedoch eine gute Idee, dies zu nutzen und über Prävention im eigenen Bereich nachzudenken. Seit ca. zwei Jahren gibt es in ganz Kärnten besonders ausgebildete Präventionsbeamte, die gerne gemeinsam mit Ihnen ein Konzept erarbeiten, wie man Gebäude, Firmen oder sonstige Bauten gegen Einbrüche schützen könnte. Auch in anderen Belangen, wo Prävention immer wichtiger wird, haben diese Beamten besondere Ausbildungen genossen und stehen mit Rat und Tat zur Seite. Egal ob im Bereiche der Jugendgewalt, bei Gewalt in der Familie, Computerkriminalität oder Suchtvorbeugung, Einzelberatungen sind möglich, aber auch Vorträge vor bestimmten Personengruppen (Schulen, Vereinen …) oder extra ausgearbeitete Projekte werden angeboten. Diese Beratung erfolgt kostenlos und unbürokratisch und bei jeder Polizeidienststelle wird Ihnen darüber Auskunft gegeben werden, wo Sie in den Genuss dieser Dienstleistung gelangen können. Aber auch bei diversen Veranstaltungen, wie Sicherheitstagen und Messen, sind Stände des Kriminalpolizeilichen Beratungsdienstes präsent, wo man sich vor Ort informieren kann und mit ausreichend Wissen versorgt wird. In jeder Polizeidienstelle liegen Informationsbroschüren zu verschiedensten Deliktstypen (Einbruch, Taschendiebstahl …) auf und geben diese eine Erstinformation über wichtigste Sicherungsmaßnahmen. Da jedoch jedes Objekt Eigenheiten besitzt, die man nur vor Ort besichtigen und besprechen kann, wird ergänzend immer eine persönliche Beratung empfohlen. ACHTUNG! – Vorsichtiger Nachbar Auch wenn keine Information von Präventionsbeamten in Anspruch genommen wird, gibt es ein paar kleine Tipps, die sowohl vor Eigentumsdelikten schützen, aber auch das zwischenmenschliche und nachbarschaftliche Nebeneinander erleichtern könnten. Zivilcourage – ein oft benutztes Wort, in der heutigen Zeit aber immer weniger praktizierte Tat. Diese Art von Mitmenschlichkeit ist nicht nur in Bereichen wichtig, wo es um den Schutz des Eigentums geht, sondern kann für jeden Betroffenen und in allen Lebenslagen hilfreich sein. Schauen Sie nicht weg, wenn Sie in Ihrem Nahbereich Zeuge von Situationen sind, wo Sie das Gefühl haben, dass diese nicht „richtig“ sind. Unternehmen Sie etwas dagegen, versuchen Sie, wenn Sie selbst nicht in der Lage sind zu helfen, jemanden zu organisieren, der helfen könnte. Notieren Sie sich Auffälligkeiten in Ihrem Wohn- und Nahbereich, denn nur Sie wissen, wer oder was in diesen Bereich nicht hineinpasst, und verständigen Sie die nächste Polizeidienststelle, wenn Sie glauben, dass bestimmte Situationen oder Sachen verdächtig erscheinen. Die Polizei ist für Sie über die Notrufnummer 133, kostenlos und rund um die Uhr, erreichbar. Man kann aber, wenn man lediglich Anfragen an die Polizei hat, mit der Tel.-Nr. 059133 in ganz Österreich eine Dienststelle erreichen – scheuen Sie sich nicht, wir helfen gerne. Ein wichtiger Punkt im Schutz vor Einbrüchen ist der Kontakt und die Kommunikation mit Nachbarn, vor allem, wenn Sie längere Zeit außer Haus sind und niemanden haben, der auf Ihr Hab und Gut Acht gibt. Ein gut gemeinter Tipp am Ende – versuchen Sie nicht, ihre Schlüssel unter Fußmatten, in Blumentrögen oder an ähnlichen Stellen zu verbergen, den Tätern sind diese Verstecke hinlänglich bekannt. Nehmen Sie von unserem Angebot Gebrauch und kontaktieren Sie, entweder direkt über unten angeführte Kontaktadresse, oder aber über jede Polizeidienststelle, einen Präventionsbeamten. Bez.-Insp. Christian Pöschl PRÄVENTIONSBEAMTER Tel. 059 133/2250 55 VERSCHIEDENES www.ferndorf.at Kriminalprävention informiert: Einführung der Kärntner Jugendcard Kinder und Jugendliche unterliegen hinsichtlich ihres Aufenthaltes an öffentlichen Orten bestimmten Einschränkungen und sind nach § 3 Abs. 2 K-JSCHG im Zweifelsfalle verpflichtet, das Alter mittels eines geeigneten Dokumentes gegenüber denjenigen Personen nachzuweisen, die die Einhaltung dieses Gesetzes zu überwachen haben oder denen durch dieses Gesetz Pflichten auferlegt sind. Das Amt der Kärntner Landesregierung, Jugendreferat, gestaltete nun in Zusammenarbeit mit der Polizei eine neue Jugendkarte, die zur Identitätsfeststellung im Sinne des K-JSCHG einem amtlichen Lichtbildausweis gleichzuhalten ist. Seitens des Landespolizeikommandos und der Sicherheitsdirektion wird die Einführung dieser Jugendkarte mitgetragen, zumal diese in praktischer Scheckkartengröße gestaltet ist und eher mitgeführt wird als ein sonstiger Ausweis. Jugendkarte Diese dient als Ausweis, Community und Bonuskarte für Kärntner Jugendliche im Alter von 14 bis 26 Jahren, ist kostenlos und im Landesjugendreferat beim Amt der Kärntner Landesregierung, 9020 Klagenfurt am Wörthersee, Adlergasse 20, erhältlich. Für die Ausstellung sind zwei Lichtbilder, eine Kopie der Geburtsurkunde sowie ein aktueller Meldezettel erforderlich. Mehr Information über Begünstigungen und Vertragspartner unter: www.jugend.ktn.gv.at Weitere Infos gibt es über die oben angeführte Homepageadresse, direkt zum Infofolder mitsamt Anmeldeformular geht es hier: http://www.jugend.ktn.gv.at/de-1290-fileDownload.pdfa Auch stehen die örtlich zuständigen Polizeiinspektionen für nähere Infos zur Verfügung und wären unter der Telefonnummer 059 133 zu erreichen. KRIMINALPRÄVENTIONSTEAM BEZIRK VILLACH Leserbriefecke dafür. Er fehlt mir so. Bournemouth ist eine gute Stadt für Pensionisten. Starke Meeresluft, mildes Klima, viel Sonne und nette Menschen gibt es auch noch! Mein Herz ist aber in der Heimat und wird es wohl bleiben. Nochmals vielen Dank und herzliche Grüße von Helen Megrath (Nageler, Brenner, Insberg) Herzlichen Dank für das Zusenden der Gemeindezeitung, die mir sehr viel Freude bereitet. Bitte können Sie mir weiterhin die Zeitung zusenden. Vielen, vielen Dank! Gerda Burmester Wentdorf bei Hamburg 56 Für die GZ danke ich der Gemeinde und Ihnen von ganzem Herzen. Sie verbindet mich sosehr mit der Heimat. Mit Bewunderung lese ich, wie viel geleistet wird. Meine englischen Freunde staunen, wie es möglich ist, nach so vielen Jahren mir diese Freude zu machen. Ich bin dann ganz stolz auf Euch und meine Heimat! Leider bin ich nicht im Internet – bin zu alt dafür! Nach über 60 Jahren Frieden und Glück verlor ich meinen lieben, guten Mann. Wir haben viel Schönes gemeinsam erlebt und ich bin dankbar Gemeindeverwaltung Ferndorf-Kreuztal! Ihrer Aufforderung entsprechend möchten wir Sie hiermit bitten in Zukunft weiterhin die Gemeindezeitung an uns zu senden, ist es doch die letzte Verbindung zur alten Heimat. Wir danken recht herzlich für die treue Zusendung der Zeitung seit den vergangenen dreißig Jahren. In der Hoffnung auf eine zustimmende Entscheidung verbleiben wir mit besten Grüßen Bibiane und Egon Stajer, Australien www.ferndorf.at VERSCHIEDENES An das Gemeindeamt A-9702 Ferndorf Ich danke Ihnen herzlich für die Zusendung der Gemeindezeitung, welche immer mit Interesse sehr gerne gelesen wird, auch von meiner Nachbarin, Frau Christa Müller, die somit meinen Heimatort kennenlernt. Bitte hiermit mir weiterhin per Post die informative, interessante Ferndorfer Lektüre zuzusenden. Meine Adresse, wie gehabt. Freundliche Grüße Gerlinde Veitz, Berlin Sehr geehrter Herr Bürgermeister! Vielen herzlichen Dank für die Zustellung der Gemeindezeitung. Ich habe vor über 20 Jahren aus beruflichen Gründen Ferndorf verlassen und bin – nach einem kurzen Zwischenstopp in Graz – schon seit 1986 in Wien. Ich bin zwar noch immer regelmäßig in Ferndorf, um meine Familie (Willi und Elsa Petutschnig usw., St. Jakob) zu besuchen und bin auch regelmäßig über Telefon informiert, was es „zu Hause“ Neues gibt. Trotzdem freue ich mich immer sehr, wenn ich die Zeitung erhalten blättere sie sofort durch und habe auch ein „Kärntner Eck“, wo die Zeitungen gesammelt werden. Ich würde mich also weiterhin sehr freuen, die Zeitung per Post erhalten zu können, und wünsche alles Gute nach Kärnten und einen schönen Sommer. Mit lieben Grüßen Elke Scheidenberger 1220 Wien Sehr geehrter Herr Bürgermeister! Möchte von ganzem Herzen für die Zustellung der Gemeindezeitung danken! Wieder eine Bitte einbringen, wenn ich dieselbe wieder durch die Zusendung bekommen dürfte! Ich staune, erfreue mich über die lebende, kulturell so gut gepflegte Interessengemeinschaft. Wo so viele freiwillige talentierte Bürger das Ansehen der Gemeinde fördern. Möchte an alle den längst fälligen Dank einbringen an alle Vereine. Ja, dieses gute Gelingen der Zusammenarbeit funktioniert bei allen Festen. Durch Darbietungen großer Texte, guter Gedanken, bei Feiern, wird die viele Arbeit gekrönt, und die Melodie der Gesangvereine singt sich gekonnt in die Herzen der Bürger. Zu vielen Anlässen, die nicht immer fröhlich, auch traurige Weisen zum Klang bringen. Wie gut, dass es die vielen Vereine gibt! Menschen für alle Bürger, im Einsatz der Freundschaft! In Hingabe für eine gute Gemeinschaft, viele Stunden er bringen. Verbindent jeden Augenblick, der Kostbarkeit des Lebens. So bleibt die Vergangenheit voll eingebunden, aber die neuen Ideen immer eingebracht werden. Die Jugend Grüß Gott in der Heimat! Ja, danke, ich will weiterhin unsere ausgezeichnete, informative und immer wieder mit Heimatgefühlen gern gelesene Gemeindezeitung weiterbekommen. Dånkschön im Voraus! Schöne Sommerwünsche an alle Ferndorfer. Gerald Reisinger, Schweden Ich würde mich sehr freuen und wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir weiterhin die Gemeindezeitung zustellen würden. Von alters her bestehen noch intensive Verbindungen zu Gliedern Ihrer Gemeinde. Freundliche Grüße Karl-Fr. Saßmannshausen Kreuztal ins Licht der Verantwortung rückt, um die Zukunft zu sichern. So sind so wundervolle Zeilen aus der Heimatgemeinde immer ein Nachhausekommen. Wenn auch symbolisch, aber die noch Zugehörigkeit macht unsagbar glücklich. Das Alter gibt uns so viel Zeit, um alles wertzuschätzen! Mit großer Achtung über diese gute Information, auch so viel bildlich dargestellte, wird kein Bürger aus Ihrer so gut geführten Gemeinde entfremden. Mit herzlichen Grüßen! Danke! Alwine Kenda, 1030 Wien Landstrasser Hauptstraße Sehr geehrter Herr Bürgermeister! Ich möchte mich für die Zustellung der Ferndorfer Gemeindezeitung seit dem Jahr 1972 recht herzlich bedanken. Es ist für mich immer ein Stück Heimat, wenn zweimal im Jahr die Zeitung im Briefkasten ist. Meine Frau und meine beiden Söhne lesen ebenso wie ich mit großem Interesse alles, was in meiner Heimatgemeinde passiert. Obwohl wir jedes Jahr drei- bis viermal nach Hause fahren, freuen wir uns auf die Zeitung. Auch die HP der Gemeinde besuche ich regelmäßig. Die HP ist sehr umfangreich und informativ. Ein großes Lob an Ihre Mitarbeiter/innen der Gemeinde und Redaktion. Trotz der Technik, die fast alles möglich macht, würde ich mich freuen, wenn die Ferndorfer Gemeindezeitung auch in der Zukunft in unserem Briefkasten steckt. Liebe Grüße aus Tamm in die Heimat! Karl-Heinz Zauchner Liebes Gemeinde-Team! Zuerst liebe Grüße nach Hause! Der Grund meines Mails ist die Bekanntgabe, dass wir auch weiterhin bitte die Gemeindezeitung per Post erhalten möchten. Es ist jedes Mal spannend und interessant, wenn diese aus der Heimat nachgesandt wird. Seit 1990 archiviere ich jede Ausgabe in einem großen Ordner, und das würde ich sehr gerne weiterpraktizieren! Also schon jetzt „Danke“! Bitte alle Ferndorfer grüßen und wir freuen uns auf den nächsten Heimaturlaub! Ein freundliches „Griaß eich“! Dagmar u. Herbert Poppernitsch Attendorf, Steiermark 57 VERSCHIEDENES 58 www.ferndorf.at www.ferndorf.at ANZEIGEN Baugrund – Fertighaus – Massivhaus Finanzierung – Förderung – Versicherung Generalvertrieb: Bernd Gritschacher 9701 Rothenthurn – Blumenweg 30 9800 Spittal/Drau – Tiroler Straße 27 Hotline: 05 0100 626856 (zum Ortstarif) 59