Nächstenliebe – wie der kleine Gabriel mein

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Nächstenliebe – wie der kleine Gabriel mein
151
AZ 7500 St. Moritz
www.engadinerpost.ch
119. Jahrgang
Samstag, 22. Dezember 2012
60051
9 771661 010004
Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain,
Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Tschlin, Samnaun
Nächstenliebe – wie der kleine Gabriel mein Leben veränderte
Die Kälte durchfährt mich, als ich
nach Feierabend die Bahnhofstrasse in
Zürich in Richtung Bahnhof entlang
schreite. Über mir glitzert die Weihnachtsbeleuchtung und dahinter sehe
ich die unendliche Schwärze des
Abendhimmels. An mir eilen gestresst
wirkende Menschen den Gehsteig
hinauf und hinunter. Zwischendurch
kann man die aggressive Glocke eines
Trams vernehmen, welche die Passanten von den Schienen vertreibt. Auch ich
selbst bin froh, dass endlich Wochenende ist und ich mich in meine ZweiZimmer-Wohnung zurückziehen kann.
Ich bin kein Weihnachtsmensch,
bin ich nie gewesen. Nicht, dass mir
der christliche Hintergrund dafür
missfällt. Vielmehr ist es die Tatsache,
dass heute überall nur noch der Profit
im Vordergrund steht. Und diese Einstellung macht auch vor Weihnachten
nicht Halt. Auch ich selbst bin ein
Werkzeug dieser Denkweise. Mein Job
ist es, den Menschen finanzielle Anlagemöglichkeiten zu verkaufen, bei
denen nicht sie, sondern mein Arbeitgeber am meisten Geld verdient. Und
vor allem in der Vorweihnachtszeit floriert das Geschäft. Wir werden dazu
angehalten, unseren Kunden jährlich
zu dieser Zeit mindestens einen Weihnachtsbrief und – je nach Vermögen –
eine Schachtel mit Pralinen zu senden.
Um sicherzustellen, dass sie uns auch
im neuen Jahr treu bleiben.
Endlich erreiche ich die Bahnhofshalle. Ich schreite am Weihnachtsmarkt vorbei, ohne auf die von überall
klingenden Weihnachtslieder und den
Glühweinduft zu achten.
Als ich auf der unteren Etage zu den
S-Bahnen eile, fällt mir ein kleiner Junge auf, der an einer Wand gelehnt dasitzt und ein Pappschild vor sich aufgestellt hat. Ich blicke auf meine Uhr.
Mein Zug fährt in wenigen Minuten
los, doch irgendetwas an dem Jungen
lässt mich innehalten. Langsam nähere ich mich und lese, was auf seinem
Schild geschrieben steht:
«Verbringen Sie die Weihnachten
bei Ihrer Familie! Ich habe keine Familie mehr. Ich wünsche Ihnen ein schönes Fest!»
Normalerweise würde ich einfach
weitergehen, aber irgendetwas hält
mich zurück. Dieser Junge ist kaum älter als acht. Keiner scheint sonst von
ihm Notiz zu nehmen. Ich kann ihn
nicht einfach so seinem Schicksal
überlassen. Ich trete noch näher an ihn
heran. Da blickt er auf und seine blauen Augen strahlen mich wie zwei funkelnde Sterne an. Ich frage leise: «Wie
heisst du, mein Junge?»
Der Junge schiebt seinen grauen
Schal beiseite und spricht mit zittriger
Stimme: «Gabriel.»
«Hast du Hunger, Gabriel?» Er nickt
leicht. Ich schaue wieder auf meine
Uhr. Mein Zug fährt in fünf Minuten.
Ich entschliesse mich, dem kleinen
Jungen ohne Eltern zu helfen.
«Willst du mit mir nach Hause kommen? Ich kann uns da etwas Warmes
kochen?»
Der Junge sieht mich ungläubig an.
Es ist für ihn bestimmt nicht alltäglich,
dass ihm jemand einfach so helfen
will.
«Ich will aber keine Umstände machen.» «Ach was, wenn wir uns beeilen, erwischen wir noch den Zug.»
Immer noch zögernd, steht er auf
und packt sein Schild und einen kleinen Rucksack zusammen.
Nachdem wir gegessen haben, machen wir es uns auf meinem Sofa bequem und der kleine Gabriel taut langsam auf. Er spricht viel und seine
Augen strahlen immer mehr. Doch als
ich ihn frage, was denn mit seinen
Eltern geschehen sei, werden seine
Augen feucht und er starrt stumm zu
Boden. Ich weiss, wie er sich fühlen
muss. Das Gefühl der Heimatlosigkeit
kann einen manchmal zerreissen.
Meine Gedanken schweifen zu meiner eigenen Kindheit ab. Wie ich früher zusammen mit meinem Vater in
St. Moritz in der Weihnachtszeit die
schönsten Schneemänner gebaut habe. Und wie wir zusammen am Abend
am warmen Kamin sassen und heisse
Schokolade tranken. Ich vermisse diese
Gegend mit der verschneiten Natur
und den Bergen, in welcher ich so lange gelebt habe. Meine Gedanken wenden sich unweigerlich der Scheidung
mit meiner Frau zu, welche mich gezwungen hat, jenen Ort zu verlassen.
Doch ich will jetzt nicht darüber nachdenken. Meine Augen wandern wieder
zu Gabriel hin, der immer noch stumm
dasitzt. Ich versuche, ihn aufzuheitern
und wechsle schnell das Thema, doch
das Einzige was mir einfällt, ist Weihnachten.
«Gefällt dir die Weihnachtszeit?»,
kaum habe ich die Frage gestellt, merke
ich, wie dumm sie ist. Aber seine Antwort verblüfft mich.
«Ja sehr, aber nicht, was die Menschen daraus gemacht haben. Ich fände es schön, wenn die Menschen wieder mehr zusammenhalten und auf
einander achten würden.»
Er gähnt laut und schliesst müde die
Augen. Ich will ihn noch fragen, was er
mit ‹die Menschen› gemeint hat, doch
er ist schon eingenickt.
Nach einem herzhaften Frühstück
am nächsten Morgen fragt mich Gabriel: «Gehen wir heute zum Weihnachtsmarkt?»
«Weisst du, ich mag eigentlich keine
Weihnachtsmärkte, da ist alles immer
so hektisch», beginne ich, aber seine
blauen Augen schauen mich beinahe
flehend an. Ich kann diesem Jungen
nichts abschlagen.
«Also gut, du hast mich überredet.»
Es ist zwar immer noch eine Eiseskälte, als wir am Samstagnachmittag
durch die Stadt schlendern. Aber irgendwie fühlt es sich in meinem Herzen warm an. Und als ich auf den strahlenden Gabriel blicke, weiss ich auch
gleich warum. Dieser kleine Knirps ist
mir ans Herz gewachsen. Gabriel will
alles sehen und eilt von Stand zu Stand
und ich muss mich sputen, um mit
ihm mitzuhalten.
Als es bereits dunkel wird, setzen wir
uns auf eine Bank an der Bahnhofstrasse und essen zusammen die gebrannten Mandeln, welche wir gekauft
haben und trinken einen Orangenpunch. Da blickt Gabriel zum Himmel
auf und deutet auf die kleinen Lämpchen, welche über die Strasse gespannt
sind.
«Die sehen aus wie kleine, blinkende
Sterne.» «Ja, sind sie nicht wunderschön?»
«Ihr habt es wunderschön hier.» Ich
sehe ihn erstaunt an, wieso spricht er
schon wieder so, als ob er nicht dazugehören würde? Doch ehe ich etwas
sagen kann, schiebt sich eine kleine,
warme Hand in die meine. Ich halte sie
fest und sehe ihm in die Augen. Da
wird mir bewusst, dass er wie ein Sohn
für mich geworden ist und ich streiche
ihm sanft über sein Haar. Er strahlt
mich wieder mit seinem warmen Lächeln an und ich spreche leise:
«Wollen wir etwas essen gehen?»
Er nickt kaum merklich. «Auf was
hättest du denn Lust? Magst du Pizza?»
Er schaut mich mit grossen, fragenden
Augen an.
«Du hast doch bestimmt schon mal
Pizza gegessen?»
Er schüttelt den Kopf.
«Na, aber dann wird es höchste Zeit!»
Meine Lieblingspizzeria befindet
sich im Niederdorf. Als wir sie betreten,
sehe ich, dass wir natürlich nicht die
Einzigen sind, welche diese Idee gehabt haben. Wir müssen warten. Wenigstens ist es hier drinnen warm. Ich
schaue zu Gabriel, der neugierig alles
beobachtet. Er will einen Schritt vortreten, um eine Karte zu greifen, als ein
Kellner mit vollem Tablett fast über
Gabriel stolpert.
«Vorsicht!», rufe ich Gabriel zu und
ziehe ihn am Ärmel zurück. Der Kellner schaut mich nur verdutzt an.
Kurze Zeit darauf werden wir an
einen kleinen Zweiertisch am Fenster
gesetzt. Als wir unsere Jacken abgelegt
haben, sage ich zu Gabriel:
«Kannst du auf meine Sachen aufpassen? Ich muss kurz auf die Toilette.»
Gabriel nickt und ich stehe auf.
Als ich an unseren Platz zurückkehre,
durchfährt mich ein Schock. Meine Jacke und Tasche sind nicht angerührt
worden, aber die Sachen von Gabriel
sind verschwunden, sowie er selbst.
Ich eile zum Tisch und suche nach
einer Spur von Gabriel, doch ich kann
nichts finden. Verzweifelt wende ich
mich zu unserer Kellnerin und frage
sie, ob sie den kleinen Jungen gesehen
habe, der mit mir reingekommen sei.
Doch die Frau schaut mich nur verwirrt an und sagt dann:
«Es tut mir leid, aber Sie sind alleine
gekommen.»
Ich wende mich schweigend von ihr
ab und blicke auf meine Jacke. Da, in der
Tasche, sehe ich einen kleinen Brief. Ich
ziehe ihn heraus und beginne zu lesen:
Lieber Daniel
Ich möchte mich für die wunderschöne
Zeit mit dir bedanken. Du hast mir bewiesen, dass du ein guter Mensch bist. Ich habe das sehr genossen. Leider muss ich jetzt
wieder zurück, da meine Aufgabe hier erfüllt ist.
Ich setze mich wieder auf den Stuhl.
Du wirst dich jetzt bestimmt verlassen
fühlen, aber vergiss nicht, du bist niemals
ganz alleine! Ich wünsche dir ein schönes
Weihnachtsfest!
Herzliche Grüsse
Dein Gabriel
Der kleine Junge hat recht, ich fühle
mich wieder einsam. Aber da ist noch
ein anderes Gefühl. Ich spüre eine Wärme in mir aufsteigen und als ich aus
dem Fenster blicke, erkenne ich, dass
feine Schneeflocken vom Himmel fallen und in der Ferne sehe ich einen hellen Glanz über den Himmel huschen.
Patrick S. Nussbaumer
Der 21-jährige gebürtige St. Moritzer Patrick
S. Nussbaumer studiert an der Uni Zürich Publizistik- und Kommunikationswissenschaften. Er ist
Autor der SOS-Bande-Trilogie, die 2011 mit «Der
Hilferuf» abgeschlossen worden ist. Im März
2010 hat er als Regisseur zusammen mit Laienschauspielern «Die SOS-Bande – Das Theater»
auf die Bühne gebracht.
Foto: www.shutterstock.com/pandora64
2|
Samstag, 22. Dezember 2012
Amtliche Anzeigen
Gemeinde St. Moritz
Kehrichtabfuhr
über die Festtage
Die
Kehrichtabfuhrrunden
vom
25. und 26. Dezember 2012 (Weihnachten und Stephanstag) fallen aus
und werden am Donnerstag, 27. Dezember 2012 nachgeholt.
Die Kehrichtabfuhrrunde vom 11. Ja2 und
nuar 2013 (Neujahrstag) fällt aus
wird am Mittwoch, 2. Januar 32013
4
nachgeholt.
5
Die Wertstoffhalle beim Bahnhof
6
bleibt am Montag, 24. und 31. Dezem7
ber 2012 nachmittags geschlossen
8
(25./26. Dezember 2012 und 1. Januar
9
2013 geschlossen).
10
Wir bitten um Kenntnisnahme und
wünschen Ihnen frohe Festtage. 11
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St. Moritz, 22. Dezember 2012
13
Bauamt St. Moritz
14
Gemeinde St. Moritz176.787.895
15
16
17
Hiermit wird folgendes Baugesuch
18 bekannt gegeben:
19
20
Bauprojekt:
3. Projektänderung
betr. Umbau und21
Umnutzung Wohn22
und Geschäftshaus,
23
Via Gunels 22, 24
Parz. 675
25
Zone:
Äussere Dorfzone26
27
Bauherr:
AG Suvretta Haus,
Via Chasellas 1, 28
7500 St. Moritz 29
30
Oberholzer + BrüschProjektverfasser:
weiler Architekten AG,
Kohlrainstrasse 7,
8700 Küsnacht
Amtliche Anzeigen
Baugesuch
Die Baugesuchsunterlagen liegen ab
24. Dezember 2012 bis und mit 14. Januar 2013 beim Gemeindebauamt zur
öffentlichen Einsichtnahme auf.
Einsprachefrist:
Öffentlich-rechtliche (an den Gemeindevorstand einzureichen) bis 14. Januar 2013.
St. Moritz, 24. Dezember 2012
Im Auftrag der Baubehörde
Bauamt der Gemeinde St. Moritz
LIVIN’ DESIGN, LIVIN’ PHOTOGRAPHY,
LIVIN’ FASHION, LIVIN’ ART, LIVIN’ LIFE!
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simple ideas.
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St.Moritz-Dorf bringt mit einem ausgefallenen Konzept frischen Wind in die
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Degiacomi und Jorge Apolayo ihren
Traum!
Das Trio möchte mit seinem Store die
Kunden
und
aufstrebenden
Die
Rubrikinspirieren
«Markt-Tipps»
steht
Inserenten der
«Engadiner
Post/Posta
zur Verfügung
Designtalenten
eineLadina»
Plattform
bieten.
für die Präsentation neuer Dienstleistungen
Zusätzlich
werden
Dienstleistungen
in
und Produkte.
den Bereichen Fotografie und Grafikdesign angeboten. Speziell sind ihre
Combi-Packages, mit welchen sie den
individuellen Wünschen ihrer Kunden
nachkommen. Dabei zählt das personalisierte Endprodukt und nicht die
Arbeitsstunden.
Der LIVIN’Store ist für Mann und Frau.
Während die Damen in den Regalen
die speziell ausgesuchten Labels wie
The Pink Goat, Carlita’s Collezione,
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St.Moritz
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samstags, 11.00 bis 21.00 Uhr (Hochsaison zusätzliche Öffnungszeiten)
LIVIN’ROOM GMBH, Via Veglia 10,
7500 St. Moritz, Tel. +41 (0)81 832 15 22,
[email protected], www.livin-room.com
176.787.980
Amtliche Anzeigen
Gemeinde Bever
Sportausübung
in den Wald- und Wildschonzonen
Der Gemeindevorstand Bever macht
darauf aufmerksam, dass gemäss Art.
32 Baugesetz (Zonenplan 1:10 000) in
den Wald- und Wildschonzonen jede
Art der Sportausübung, insbesondere
das Variantenskifahren, das Schneeschuhlaufen sowie jedes Betreten und
Befahren abseits der markierten Wege,
für die Zeit vom 20. Dezember 2012
bis 30. April 2013 untersagt ist. Dies
betrifft die Gebiete Val Bever–God
dals Dschembers–God da Cuas und
Gravatscha–Müsella.
Wir ersuchen die Wintersportler dringend, diese Regelung zu respektieren.
Wer die Wald- und Wildschonzone unberechtigterweise betritt, wird gestützt
auf die Strafbestimmungen des Baugesetzes der Gemeinde Bever mit Busse
bestraft.
Bever, 22. Dezember 2012
Gemeindevorstand Bever
Die Präsidentin: L. Meyer
Der Aktuar: R. Roffler
176.787.959
Hahnensee offen
Oberengadin Rechtzeitig vor den Festtagen wird heute Samstag, 22. Dezember, die Hahnensee-Skipiste für das
Publikum geöffnet, wie die Corvatschbahn AG mitteilt. Offen sind auch die
beiden Restaurants Giand’Alva und
Hahnensee.
(ep)
Von links nach rechts: Olivia Liebi
Apolayo, Jorge Apolayo und Simona Degiacomi.
Die Rubrik «Markt-Tipps» steht Inserenten der
«Engadiner Post/Posta Ladina» zur Verfügung
für die Präsentation neuer Dienstleistungen
und Produkte.
Veranstaltung
Gitarrenrezital
Christoph Denoth
Sils Für das Konzert am Stephanstag,
26. Dezember, um 17.30 Uhr in der
Offenen Kirche in Sils Maria konnte
einer der führenden Gitarristen gewonnen werden: Christoph Denoth, im
Enadin aufgewachsen. Er konzertierte
bereits mit 15 Jahren, hat seine Ausbildung in Luzern, Basel und Zürich
absolviert. Er hat als Solist, Kammermusiker und Dozent massgeblichen
Anteil an der Erweiterung am klanglichen und dynamischen Spektrum der
Konzertgitarre. Werke von John Dowland, Johann Sebastian Bach, Heitor
Villa-Lobos und Joaquin Turina, alles
grosse Meister der Gitarrenmusik, ausserdem ein Werk von Manuel de Falla
werden zu hören sein von diesem begnadeten Musiker.
(gf)
Der Stauraum Vereina Süd
Die Zusammenarbeit zwischen der Kantonspolizei Graubünden, der Pro Engiadina Bassa (PEB), der Gemeinde Lavin und der Rhätischen Bahn (RhB) ermöglicht eine taugliche Lösung zur Bewältigung von Stausituationen auf der
Engadiner Kantonsstrasse. Der so genannte «Stauraum
Süd» im Bereich des Zeughauses in Lavin kann nun im Bedarfsfall aktiviert werden. Ein durch die Partner vereinbartes Stauregime regelt die Verkehrssituation bei Überlas-
Veranstaltung
Weihnachtskonzert
mitGesängen
Sils Am Dienstag, 25. Dezember, wird
das russische Kosaken-Ensemble «Vladimir Ciolkovitch» um 17.00 Uhr in
der Offenen Kirche Sils Maria auftreten
und russisch-orthodoxe Sakralgesänge
und Volkslieder als Zeitzeugen ihrer
Heimat bieten. Freiheit und Gottesliebe
werden in verschiedenen Arrangements besungen und bilden eine Brücke zwischen russischer und westlicher
Kultur.
(gf)
tung beim Autoverlad Vereina. Das Prozedere wird im
Bedarfsfall erstmals in diesem Winter angewendet. Erstmals können rund 120 Fahrzeuge (= 2 Autozüge) nach Auslösung einer Stausituation auf den so genannten Stauraum
Süd geleitet werden.
Ein klares Regime regelt die Zuständigkeiten. Der Stauraum wird im Bedarfsfall durch die Firma Terretaz geräumt.
(pd/ep)
St. Moritz erlässt Planungszone
Zweitwohnungen Der Gemeindevorstand St. Moritz hat anlässlich seiner
Sitzung vom 22. Oktober entschieden,
über das ganze Gemeindegebiet eine
Planungszone zu erlassen. Dies vor dem
Hintergrund der Revision der kommunalen Regelung über die Förderung
des Erstwohnungsbaus und die Einschränkung der Zweitwohnungsgesetzgebung.
Am 1. Januar tritt die bundesrätliche
Verordnung
zur
Zweitwohnungsinitiative in Kraft und spätestens am
11. März 2014 muss die Anschlussgesetzgebung stehen. Bis klar ist, wel-
che Bestimmungen dort aufgenommen werden, befinden sich die Gemeinden in einer gewissen Rechtsunsicherheit wenn es darum geht, Baugesuche zu beurteilen. Mit der Planungszone hat die Gemeinde ein
Mittel in der Hand, um Baugesuche nur
noch zu bewilligen, wenn sie weder den
rechtskräftigen noch den vorgesehenen neuen Planungen und Vorschriften widersprechen. Insbesondere
will St. Moritz der unerwünschten Umnutzung von Hotelbetrieben in Zweitwohnungen entgegenwirken. Die Planungszone gilt für zwei Jahre.
(rs)
Veranstaltungen
Weihnachtsfeier für Klein und Gross
Samedan Die traditionelle Bös-chinFeier für Klein und Gross findet dieses
Jahr bereits am 4. Advent, morgen
Sonntag, um 17.00 Uhr, in der Dorfkirche Samedan statt. Die Weihnachtsfeier für und mit Kindern, zusammen
mit Eltern, Freunden, Grosseltern und
der Gemeinde wird von der 4. Klasse
mit ihrer Katechetin Manuela Kühni
gestaltet und vom Sing- und Musizierkreis umrahmt. Im Weihnachtsspiel
geht es um einen kleinen Esel, dessen
Leben alles andere als angenehm ist. Er
wird geplagt und muss täglich schwere
Lasten schleppen. Als eines Tages an
Stelle seiner geliebten Futterkrippe ein
Eimer steht, ahnt der kleine Esel noch
nicht, welches Wunder ihn erwartet.
Am Schluss der Feier sind die Besucher eingeladen, das Friedenslicht,
das von Bethlehem in alle Welt ausgeht, mit nach Hause zu nehmen. Die
Besucher sollen dazu ein Windlicht
oder eine Laterne mitbringen. (Einges.)
Weihnachtliche Lieder mit «La Cumbricula»
La Punt «Oh, du stille Zeit – wie kannst
du klingen!» Am letzten Adventswochenende gibt der kleine gemischte
Chor «La Cumbricula» ein Weihnachtskonzert, welches schon traditionsgemäss alle zwei Jahre vorbereitet
wird.
Der einheimische Chor unter der
Leitung von Jachen Janett präsentiert
in Champfèr und in La Punt Chamuesch einen bunten Reigen bekannter und
auch weniger bekannter weihnachtlicher Lieder. Verschiedene Sprachen
und Stile sollen erklingen und die Zu-
hörer definitiv auf besinnliche Weihnachtstage einstimmen. Wohlgefühl
und Miteinander sollen die beiden
Konzertabende auszeichnen. Aus diesem Grund möchte der Chor dieses
Jahr auch das anwesende Publikum
zum Mitsingen der wohl bekanntesten
Weihnachtslieder einladen.
Die beiden Konzerte finden heute
Samstag um 20.15 Uhr in der Kirche in
Champfèr und morgen Sonntag, 23.
Dezember um 17.00 Uhr in der «Tiroler»-Kirche in La Punt Chamues-ch
statt.
(Einges.)
Festtagskonzert: «Las
Lodolas» und «Motre»
Silvaplana Nicht jedes Jahr, aber immer wieder, sind die beliebten Engadiner «Lodolas» (Lerchen) in Silvaplana
zu hören. Am Freitag, 28. Dezember,
um 20.30 Uhr, in der reformierten Kirche in Silvaplana sind Sie live dabei.
«Las Lodolas», rund ein Dutzend
Männer singen seit 26 Jahren unter der
bewährten Leitung von Werner Steidle.
Sie zeigen Begeisterung und Engagement für ihre Lieder und der Funke
springt immer wieder ins Publikum.
Das Motto dieses Jahr heisst: «Hauptsache, s-fahrt ii...».
Dieses Jahr konnte das Trompetenensemble «Motre» zur Mitwirkung gewonnen werden. Zu hören sind Sabrina
Steidle, Gianluca und Fabio Calise. Die
sehr talentierten und bekannten Nachwuchstrompeter sorgen für zauberhafte
Trompetenklänge.
(Einges.)
Inserate-Annahme
081 837 90 00
[email protected]
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Samstag, 22. Dezember 2012
Welche Gebiete sollen wie genutzt werden?
Der Kreisrat hat die Richtpläne Landschaft und Tourismus zu Handen der Vernehmlassung verabschiedet
Der Richtplan soll den Rahmen
schaffen für konkrete Projekte.
Für den Bau der Hahnenseebahn
beispielsweise. Jetzt sind die Gemeinden am Zug.
Eidgenössischen Natur- und Heimatschutzkommission (ENHK) vorgestellt
worden.
…und Holzlagerplatz San Gian
RETO STIFEL
«Mit dem Landschaftskonzept soll ein
strategischer Rahmen für den Umgang
mit Projekten in der Landschaft geschaffen werden, sodass unter Berücksichtigung der bundesrechtlichen Vorgaben und der Festlegungen des
kantonalen Richtplans mit Nutzungsansprüchen in der Landschaft abgestimmt auf die regionalen Zielsetzungen umgegangen werden kann.» So
steht es im regionalen Richtplan Oberengadin (RRIP) «Landschaft» einleitend geschrieben.
Den Rahmen schaffen für Projekte
Eine Formulierung, die zugegeben etwas kompliziert ist und für den Laien
abschreckend wirkt. So wurde an der
Sitzung des Kreisrates vom Donnerstag
mehrfach nach einer einfacher verständlichen Definition gesucht. Planer
Beat Aliesch sprach vom «Richtplan,
der den Rahmen schafft für konkrete
Projekte und Vorhaben». Der Silser Gemeindepräsident Christian Meuli definierte den Richtplan mit «Funktionen, die man den Räumen zuweist».
Mehrfach wurde betont, dass der Richtplan selber keine konkreten Projekte
enthält. «Es ist eine Raumkonzeption
und keine Projektplanung», sagte
Aliesch.
Welche Nutzungen in welchen Landschaften? Der Richtplan soll den Rahmen dafür vorgeben.
Foto: swiss-image.ch/Andrea Badrutt
Weil Politiker aber lieber über Konkretes als über Abstraktes debattieren,
kamen trotzdem verschiedene Projekte
zur Sprache. Beispielsweise das Vorhaben der Hahnenseebahn verbunden
mit dem Rückbau der Lagalb. Katharina
von Salis von der Glista Libra hätte dieses Vorhaben am liebsten ganz aus dem
Richtplan verbannt. Was ihr den Tadel
aus dem bürgerlichen Lager einbrachte.
«Das wäre fatal», sagte beispielsweise
der St. Moritzer Gemeindepräsident
Sigi Asprion. Dies nachdem viel Vorarbeit geleistet worden sei und das Projekt im Januar vorgestellt werden könne. Von einem «falschen und
unverständlichen Signal» sprach sein
Amtskollege aus Pontresina, Martin
Aebli. Und Claudia Troncana, Gemeindepräsidentin von Silvaplana, erinnerte daran, dass sämtliche Umweltschutzverbände bei all den bisherigen
Verhandlungen miteinbezogen gewesen seien.
Das Vorhaben einer neuen Zubringerbahn ins Skigebiet Corvatsch über
den Hahnensee und die Stilllegung der
Lagalbbahn am Berninapass ist im RRIP
«Tourismus» neu als «Festsetzung» definiert. Das heisst, die Koordination ist
abgeschlossen, das Vorhaben ist grundsätzlich machbar. Die Federführung
liegt beim kantonalen Amt für Raumentwicklung (ARE), ein entsprechender
Bericht liegt jetzt vor, dieser ist gemäss
Aliesch ebenfalls am Donnerstag der
Diskutiert wurde auch über den Holzplatz Celerina. Glista-Libra-Fraktionspräsident Hansjörg Hosch störte sich
daran, dass dieser in den visuell belasteten Gebieten nicht mehr explizit aufgeführt ist, er verlangte die Aufnahme in
den RRIP. Der Celeriner Gemeindepräsident Räto Camenisch sagte, dass dieser Holzlagerplatz schon immer dort
gewesen ist und die Gemeinde zurzeit
keine alternativen Standorte hat. Eine
Aufnahme in den RRIP würde den
Druck erhöhen, von dort zu verschwinden, befürchtete Camenisch.
Eine ähnliche Thematik ist die Baudeponie am Inn zwischen La Punt und
Madulain. Der Parteilose Daniel Badilatti stellte den Antrag, diese Deponie
in den RRIP aufzunehmen. Dem wurde
entgegengehalten, dass die Deponie
schon lange vor dem Richtplan dort gestanden hat. Zudem werde sich die Situation mit der geplanten Umfahrung
von La Punt sowieso ändern. Die beiden Anträge wurden vom Kreisrat deutlich abgelehnt.
In der Schlussabstimmung wurden die
beiden Richtpläne «Landschaft» und
«Tourismus» zuhanden der regionalinternen Vernehmlassung und zuhanden der
Vorprüfung beim Kanton mit einer Gegenstimme verabschiedet. Mit dieser Vernehmlassung werden sich nicht nur die
Gemeinden auseinanderzusetzen haben,
sondern auch der Tourismusrat. Das hat
der Kreisrat auf Antrag aus der Versammlung entschieden.
Die Zukunft geht alle an
Stossrichtung des Bundes abwarten
Zehn Jahre Verein Avegnir
Der regionale Richtplan Zweitwohnungsbau wird vorerst nicht angepasst
Vor zehn Jahren gründeten 26
Personen mit Weitsicht den Verein Avegnir, dessen Sinn und
Zweck darin besteht, Menschen
mit chronischen oder unheilbaren Leiden Unterstützung zu
bieten.
Am 17. Dezember wurde dieses Jubiläum im Hotel Waldhaus in Sils würdig
gefeiert – ohne einen einzigen Spendefranken dafür einzusetzen. Gründungsmitglieder und Mitglieder des Vereins
feierten das Fest dank grosszügigen
Gönnern, die für diesen Anlass gespendet hatten.
In der feierlichen Atmosphäre hielt
Regierungsrat Christian Rathgeb eine
Festrede, die auch Worte über die Kostenexplosion im Gesundheitswesen
und über die demografische Entwicklung und deren Folgen enthielt. Auch
diese Wahrheiten durften am Festanlass von Avegnir Platz haben.
oder gingen achtlos vorüber. Eine Welt
wie in Globys Schlaraffenland zog die
Besucher in ihren Bann. Sie freuten
sich über diese Grosszügigkeit. Es war
wohl nicht der richtige Augenblick für
belastende Gedanken.
Der Krebs, oder eine andere chronische Krankheit, eine Demenz, sie
kennen keine Feiertage. Die Diagnose
trifft Menschen unvorbereitet und unerwartet, von einem Augenblick zum
andern ist nichts mehr wie es war.
Claudia Riederer, Mitglied im Vorstand
des Vereins Avegnir, kennt den Ablauf.
Da gilt es, keine Zeit zu verlieren, Therapien werden raschmöglichst eingeleitet, in den Spitälern werden alle
Möglichkeiten geprüft und angewendet. Weil die Zeit fehlt, sind die Betroffenen oft auf sich selber gestellt.
Wer hilft ihnen, die schwerwiegende
Diagnose zu akzeptieren und mit ihr
umzugehen. Wer steht den verwitweten Ehepartnern, den verweisten
Kindern oder den trauernden Eltern
über eine längere Zeit bei?
Betreuung durch Fachkräfte
Krebs kennt keine Feiertage
Das Gleiche konnte man sich auch anlässlich des Tages der offenen Türen im
Hotel Suvretta House sagen. In der Eingangshalle, im Lichterglanz, umgeben
von prächtigen Blumenarrangements
in der Farbe der Kraft und der Liebe, in
Rot, im Schein der magischen Kerzen
war ein Infostand eingerichtet. Auf
dem
Banner
stand
die Aufschrift «Charity action for
AVEGNIR, Freunde Krebs- und Langzeitkranker». Die über 1000 Interessierten schlenderten am Informationsstand vorüber. Die einen warfen einen
kurzen Blick auf den Banner, andere
schauten fragend auf das hohe Glas mit
einigen gespendeten Banknoten darin,
Es geht darum, die Lebensqualität trotz
Krankheit zu verbessern. Die Stiftung
Avegnir bietet im Engadin und in den
beiden Südtälern diese psychologische
und psychoonkologische Betreuung allen an, die eine schwere Last zu tragen
haben, unbürokratisch und unentgeltlich. Die Gespräche unterstehen
der Schweigepflicht. Von den gespendeten Geldern geht kein Franken
auf ein Spesenkonto. Der Betrag wird
einzig und allein für die Betreuung
durch die in Psychoonkologie spezialisierten Fachkräfte aufgewendet, und
mit den Gönnergeldern werden die
notwendigen Ausbildungen bezahlt.
Alle anderen Mitarbeitenden im Verein
arbeiten ehrenamtlich.
(Einges.)
Bis neue Kontingente festgelegt
werden, dürfen in den meisten
Oberengadiner Gemeinden keine
neuen Zweitwohnungen gebaut
werden. Der Kreisrat will vorerst
abwarten.
RETO STIFEL
Seit Februar 2009 ist im Oberengadin
der regionale Richtplan (RRIP) Zweitwohnungen in Kraft. Damals wurden
den elf Oberengadiner Gemeinden
auch die Kontingente für den Bau von
Zweitwohnungen zugeteilt – 12 000 m2
Bruttogeschossfläche (BGF) pro Jahr für
die ganze Region. In gut einem Jahr
läuft diese fünfjährige Periode ab. Eigentlich wäre es jetzt an der Zeit, die
Kontingente neu festzulegen.
erforderlich noch sinnvoll. Erst wenn
die Stossrichtung der Bundesgesetzgebung bekannt ist, sollen eventuelle
Anpassungen vorgenommen werden.
Null-Kontingent
Diese Meinung vertrat am Donnerstag
auch der Oberengadiner Kreisrat. Ohne
Gegenstimmen wurde entschieden abzuwarten, bis Klarheit herrscht, welche
Zweitwohnungen vom Bund privilegiert werden. Konkret geht es beispielsweise um die Frage, ob die Umwandlung
von
altrechtlichen
Wohnungen in Zweitwohnungen – wie
es in der Verordnung festgeschrieben
ist – auch Aufnahme in der Bundes-
gesetzgebung findet. Dieser Entscheid
bedeutet konkret, dass bis zu einer Neufestlegung von Kontingenten faktisch
ein Null-Kontingent gilt. Denn praktisch alle Gemeinden haben ihre Kontingente der ersten Fünf-Jahres-Periode
aufgebraucht.
Wie Planer Beat Aliesch vor dem
Kreisrat ausführte, ist der Bund stark
daran interessiert, möglichst rasch
Klarheit zu schaffen. Die Frist für die
Gesetzgebung beträgt zwei Jahre nach
Annahme der Initiative – also der
11. März 2014. Aliesch rechnet aber
damit, dass im zweiten Halbjahr 2013
ein erster Vorentwurf bekannt sein
sollte.
Neue Ausgangslage
Allerdings hat sich mit der Annahme
der Zweitwohnungsinitiative im März
dieses Jahres die Ausgangslage verändert. Mit der 20-Prozent-Regelung
gilt faktisch für alle Oberengadiner Gemeinden auf Jahre ein Bauverbot für
Zweitwohnungen – von Ausnahmen
abgesehen. Wie diese Ausnahmen aber
genau aussehen, ist heute erst ansatzweise bekannt. Auf den 1. Januar 2013
tritt die bundesrätliche Zweitwohnungsverordnung in Kraft, eine Übergangslösung, bis die definitive Bundesgesetzgebung steht.
Vor diesem Hintergrund haben sich
der Kreisvorstand und die Regionalplanungskommission die Frage gestellt,
ob eine Anpassung des RRIP zum heutigen Zeitpunkt überhaupt Sinn macht.
«Nein», kamen die Gremien zum
Schluss. Eine Überarbeitung sei weder
Zweitwohnungen: Bevor neue Kontingente festgelegt werden, soll die
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Bundesgesetzgebung abgewartet werden.
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Samstag, 22. Dezember 2012
Das Bergell will einen «leisen» Tourismus
Mit «Enjoy Bregaglia» wird ein naturnaher Tourismus angestrebt
Die Bevölkerung und die
Tourismusorganisation wollen
gemeinsam die Zukunft des
Bergells in die Hand nehmen.
Mit dem Projekt «Enjoy Bregaglia» sollen konkrete Massnahmen erarbeitet werden.
Weitere konkrete Massnahmen werden
in den nächsten Monaten definiert
und der Bevölkerung vorgestellt.
Im Projektteam sind unter anderen
Dora Lardelli, Zuständige für den kulturellen Bereich, Vitorio Scartazzini,
der für den Bereich «Agrismo» verantwortlich ist, Michael Kirchner, der
Tourismusdirektor, und Luca Giovanoli.
LORENA PLEBANI
Naturnaher Tourismus
Das Bedürfnis nach Natur und Authentizität nimmt zu. Der ländliche
Raum wird immer mehr als Feriendestination geschätzt. Dieses Potenzial hat
man auch im Bergell erkannt und soll
nun in Zukunft besser genutzt werden.
Das Projekt «Enjoy Bregaglia» soll den
derzeitigen touristischen, aber auch
kulturellen Standpunkt definieren und
Lösungen suchen, die Strukturen zu
verbessern.
Im Rahmen eines Informationsnachmittages informierte die Tourismusorganisation des Bergells deshalb über
das lancierte Projekt sowie nächste
Schritte.
Die bereits vorhandenen Angebote
sollen vernetzt werden, die Kommunikation optimiert, die Erlebnisqualität verbessert werden, so lauten die
Ziele. Auch die Vermarktung der Region möchte man intensivieren, sie
steht aber nicht im Vordergrund. «Wir
wollen nicht zu laut schreien. Ein gutes
Produkt ist das beste Marketing», sagt
Sandrine Gruber, Projekt-Verantwortliche.
«Enjoy Bregaglia»
«Bregaglia Engadin Tourismus» (BET)
bewarb sich bei dem Impulsprogramm
von Schweiz Tourismus, das sich «Enjoy Switzerland» nennt. Das Programm
Die Tourismusregion Bergell will nicht St. Moritz nacheifern. Man strebt einen dezenten Tourismus an.
Foto: swiss-image/Christof Sonderegger
will zusammen mit der Schweizer Berghilfe bessere Angebotsgestaltung im
kulturellen, touristischen aber auch
landwirtschaftlichen Bereich schaffen
und dessen gezieltere Vermarktung fördern. Es richtet sich ausschliesslich an
Berggebiete und Regionen, die sich in
peripherer Lage befinden.
Im September wurde das Projekt im
Bergell gestartet und wird nun über drei
Jahre durchgeführt.
Zurzeit werden Standortbestimmungen durchgeführt und die Auswertungen von Gästebefragungen im
Sommer analysiert. Anhand der Ergebnisse möchte man dann gezielte Massnahmen ergreifen. Projektteams – aus
der Bevölkerung zusammengestellt –
sollen konkrete Ideen und Lösungen
erarbeiten. «Es ist wichtig, dass wir
mit der Bevölkerung zusammen Massnahmen erarbeiten», sagt Sandrina
Gruber, Projektleiterin von «Enjoy Bregaglia». Denn die Bevölkerung müsse
hinter den Entscheiden stehen und
diese weiterführen können. «Die Entscheide werden nicht einfach im stillen
Kämmerchen gefällt, sondern mit den
betroffenen Personen zusammen.»
Einige Projekte, beispielsweise das
Langlaufzentrum in der Turnhalle Maloja oder die Erweiterung des «Festival
dell’Arte», wurden bereits realisiert.
Das Angebot im Bergell sei zwar vielseitig, aber noch nicht bekannt genug,
sagt Gruber. Viele Schätze des Tals lägen noch im Verborgenen. «Wir wollen
unsere Angebote für den Tourismus zugänglicher machen und erweitern.»
Besonders der öffentliche Verkehr,
die Zufahrtswege und die Kommunikation nach aussen will man verbessern. Pauschalen – in denen Gäste
beispielsweise im Bergell übernachten,
jedoch im Engadin Ski fahren – sollen
gefördert werden.
Auch alternative Wintersport-Angebote
wie
Schneeschuhwandern
möchte die Region vermehrt anbieten.
Der Spagat zwischen Tourismus, der
zwar naturnah ist, die Natur aber nicht
belastet, erfordert neue Denkansätze.
«Wichtig ist hier die Zusammenarbeit
mit den Wildhütern, um die Wildtiere
im Winter nicht zu stören», weist der
Tourismusdirektor Bedenken der Bevölkerung zurück. Bergell Tourismus und
«Enjoy Bregaglia» streben einen «nachhaltigen, sanften Tourismus» an. Er soll
nicht eine Belastung für die Region
sein, sondern diese fördern, betonen
die Verantwortlichen.
Authentisch zu bleiben, ist für die
Projektträger wichtig. «Wenn wir Tourismus machen, wollen wir ihn auch leben», sagt Michael Kirchner, Tourismusdirektor von BET.
Beethoven und Brahms an der Sinfonia 2012
Ein besonderes Kulturereignis in Pontresina, Zuoz, Sils und Celerina
Tiefromantisch bis überschäumend lebhaft. Die diesjährigen
Konzerte des Sinfonieorchesters
sind ein Festschmaus für die
Ohren.
genommen, von Trillern der Violine
kunstvoll umspielt. Im Rondo übernimmt sie die Führung zu einem überschäumend lebhaften «Rundgesang»
mit witzigen Einfällen. In buntem Wirbel endet das beglückend heitere Finale.
GERHARD FRANZ
Bezaubernde Naturstimmung
Mit Marc Andreae als Dirigent interpretiert das Sinfonieorchester Engadin
an der diesjährigen Sinfonia Beethovens Violinkonzert und die 2. Sinfonie
von Brahms. Die Solistin ist Viviane
Hagner, eine passionierte Kammermusikerin. Ihre Karriere als Musikerin
begann bereits mit 13 Jahren. Seitdem
musiziert sie mit den berühmtesten Dirigenten und Orchestern rund um die
Welt. Seit 2009 ist sie Professorin für
Violine an der Universität der Künste in
Berlin.
Ein «neues, liebliches Ungeheuer»
nennt Johannes Brahms seine 2. Sinfonie, in wenigen Monaten 1877 am
schönen Wörthersee komponiert. Mit
einer Fülle herrlicher Einfälle mit viel
musikantischem Schwung und kraftvoller Natürlichkeit ist sie das Gegenstück zur «Pastorale», Beethovens 6.
Sinfonie. Hörner und Holzbläser leiten
den ersten Satz als bezaubernde Naturstimmung ein, während die Streicher
diese
Atmosphäre
weiterspinnen.
Schwermut und drohende Klänge
durchpulsen den zweiten Satz, aufgelockert durch ein leuchtendes Hornmotiv. Keinerlei Abgründe im dritten
Satz: Ein rondoartiges Allegretto grazioso. Eine echt wienerische Serenadenmusik mit leicht ungarischer Färbung.
Die pastorale Färbung im Schlusssatz
der Sinfonie schlägt um in ausgelassene
Fröhlichkeit und endet mit lautmalerischen Einschüben in einer triumphalen Coda.
27-jährige Tradition
Die rund 40 Musiker und Musikerinnen des Sinfonieorchesters Engadin
spielen in verschiedenen Orchestern
Europas und treffen sich jedes Jahr im
Engadin für die Altjahreskonzerte in
Pontresina, Zuoz, Sils und Celerina. Die
Tradition wird damit seit 27 Jahren
fortgesetzt.Echte Freundschaften entstehen, so kann der langjährige Dirigent Marc Andrea mit wenigen Proben
ganz wunderbare Aufführungen bieten.
Initiant und Konzertmeister und
«Mädchen für alles» ist Markus Strasser.
Der «Heimwehengadiner» leistet die
organisatorische Riesenarbeit.
Konzertdaten:
Freitag: 28.12., 10.30 Uhr, Rondo, Pontresina
Freitag: 28.12., 20.30 Uhr, Lyceum Alpinum, Zuoz
Samstag: 29.12., 20.45 Uhr, Schulhaus, Sils
Sonntag: 30.12., 20.30 Uhr, Mehrzweckhalle, Celerina
Romantische Violine
Das Violinkonzert von Ludwig van
Beethoven sprengt alle bisher gewohnten Grenzen, wie sie bis 1806 üblich waren. Besonders markant ist die
symphonische Form, die Dauer von 40
Minuten und der völlig neuartige
Klangcharakter des Werkes.
Schon im ersten Satz gestaltete Beethoven die tiefromantische Wesensart
der Violine. Und damit ihre nahe Verwandtschaft zur menschlichen Stimme. Sie wird als Klangfarbe Teil des Orchesters und wächst im Solopart
gleichsam aus dem Ganzen hervor. Das
Larghetto des zweiten Satzes ist eine
zarte Romanze. Gefühlvolle Streichermelismen werden von den Bläsern auf-
Die Sinfonia hat Tradition. Auf dem Bild eine Szene des letztjährigen Konzertes im Lyceum.
Foto: Manfred Höin
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Samstag, 22. Dezember 2012
Von Rätseln und Geheimnissen durchzogen
Das Fextal als Inspirationsquelle des Künstlers und Bauern Samuele Giovanoli
Der Fexer Samuele Giovanoli
(1877–1941) bekommt dank
Buch und Ausstellung im RobbiMuseum Sils doch noch seinen
ihm zustehenden Platz. Mirella
Carbone forschte über den
Künstler und Bauer.
trationen von Bibelszenen, sondern
um die Auseinandersetzung des Kampfes der Geschlechter und um die Dialektik von Gut und Böse. Charakteristisch
ist seine eigenwillige Formgebung von
Mensch und Tier. Giovanoli war Autodidakt und hatte niemals Kunstunterricht.
Vor dem Vergessen bewahrt
URSA RAUSCHENBACH-DALLMAIER
Kulturvermittlerin Mirella Carbone
mit Chasper Pult als Moderator machten im Hotel Waldhaus Sils den Auftakt
zur Ausstellung und Vernissage, die in
einer Sonderausstellung im Robbi-Museum Sils eröffnet wurde. Die Buchmonografie wird im kommenden Februar erscheinen.
Grosses handwerkliches Talent
Samuele Giovanoli ist in einer Bauernfamilie im Bergell aufgewachsen und
kam als elfjähriger Hirtenbub erstmals
ins Fextal. Hier heiratete er später die
Silserin Anna Fümm. Das Paar hatte
acht Kinder. Nach dem frühen Tod seiner Frau – sie verstarb 1911 nach der
Geburt von Zwillingen – musste er die
Familie allein durchbringen. Der Bergbauer und gelernte Metzger, ein praktischer Mensch mit grossem handwerklichem Talent, nahm das Los auf sich
und verdiente den Lebensunterhalt für
die Grossfamilie zusätzlich als Lohnkutscher, Bergführer, Skilehrer und in
späteren Jahren als beliebter Pensionswirt im Fexer Haus La Motta. Mit den
Einheimischen wurde er nie so richtig
Das «Paradies» des Fexer Künstlers Samuele Giovanoli.
warm, was wohl auf Gegenseitigkeit
beruhte. Zeitzeugen schildern ihn als
stolz, wortkarg, verschlossen, ja abweisend. Seine Gäste hingegen zeichnen ein gemütvolleres Bild. Sie erinnern sich an einen geistig wachen,
wissensdurstigen Mann mit philosophisch-literarischen und naturwissenschaftlichen Interessen, der u.a.
Goethe und Nietzsche las. Mit einigen
Gästen pflegte er einen regen Briefwechsel. Er diskutierte und sang gerne
mit ihnen und spielte oft mit seiner
Handorgel auf.
Ambivalente Gefühlswelt
Die Malerei entdeckte Giovanoli erst
im Alter von 53 Jahren, als die Kinder
auf eigenen Beinen stehen konnten.
Zum Malen auf Pappkarton und Holz
Foto: pd
kam er erst nach dem Tagewerk. Er malte nicht an einer Staffelei, sondern gebückt über dem Küchentisch. Hier fand
er das Ausdrucksmittel für seine tiefgründige und ambivalente Gefühlsund Ideenwelt. In den zehn ihm noch
verbleibenden Lebensjahren schuf er
viele Landschafts- und Paradiesbilder,
die heute weit verstreut sind. Es ging
ihm bei Letzteren nicht um Illus-
Dies ist dem jahrelangen Einsatz und
Bemühen des Künstlers und Plastikers
Giuliano Pedretti zu verdanken. Ihn
faszinierten Giovanolis visionäre, mythische Engadiner Landschaften. Er
entdeckte ihn in den 60er-Jahren neu
und sammelte alles, was er erfahren
und erreichen konnte, auch Aussagen
von Zeitzeugen. Pedretti ist auch humorvoller Protagonist im 1977 entstandenen Dokumentarfilm von Tobias
Wyss über Samuele Giovanoli. Der Film
ist in der Ausstellung zu sehen. Schade,
dass Pedretti nicht mehr erleben konnte, dass Giovanolis Werk der Öffentlichkeit jetzt dank der Kunsthistorikerin Mirella Carbone zugänglich
ist. Sie hat dieses Künstlerleben und
-Werk in vierjähriger Annäherung mit
grosser Empathie erforscht und ist nun
dessen fundierte und begeisternde Vermittlerin. Als ideale Interpretin öffnet
sie auch Laien die Augen dafür, wie
Giovanoli seine von Rätseln und Geheimnissen durchzogenen Engadiner
Landschaften wiedergibt. Ihre wissenschaftlich sorgfältig erarbeitete Künstlermonografie lässt kein Vergessen dieses Künstlers mehr zu.
Die Ausstellung ist in der Wintersaison im Robbi-Museum Sils zu sehen.
Wir wünschen allen frohe und besinnliche Weihnachtstage.
Foto: Raphael Bauer/raphibauer.ch
Nus giavüschains a tuots bellas e paschaivlas Festas da Nadel.
8 | POSTA LADINA
Sanda, 22 december 2012
Investir per garantir l’avegnir da l’OEB e sia sporta
Seguonda etappa da la sanaziun da l’Ospidal d’Engiadina Bassa
Per s-chars 16 milliuns francs
dess gnir realisada la seguond’etappa da la sanaziun da
l’OEB. Tanter oter gnissan
renovats il tract per operar sco
eir la plazza da splachar per
l’elicopter.
«Avant ses ons es gnü fundà il Center
da sandà Engiadina Bassa (CSEB), in
quists ons s’haja pudü s-chaffir 50 nouvas plazzas da lavur, da quellas sun ot
plazzas da giarsunadi», ha dit Philipp
Gunzinger, il directer dal CSEB in
gövgia a Scuol a chaschun d’üna conferenza da pressa, «ün da noss partenaris
principals es l’Ospidal d’Engiadina Bassa (OEB) a Scuol.» I’ls ons 2006 e 2007
es gnüda realisada la prüm’etappa da la
sanaziun totala da quist ospidal regiunal. «Uossa stuvaina tour per mans
la seguond’etappa da la sanaziun, respectivamaing renovaziun», ha cuntinuà Victor Peer, il president dal cussagl
da fundaziun dal CSEB, «i s’es uossa
landervia insembel culs cumüns ad elavurar ün model da finanziaziun per
quistas lavuors.» El e Joachim Koppenberg, il directer da l’OEB e president da
la cumischiun da planisaziun, han preschantà il proget.
«Davo 35 ons temp da renovar»
Sco cha Victor Peer ha dit es la renovaziun dal tract d’operaziun l’elemaint
central da la seguond’etappa da sana-
dia ün pais da var 3,5 tonnas. Perquai
pretenda l’Uffizi federal per aviatica civila Bazl üna nouva plazza da splachar.» Ils cuosts per quella importan
bundant ün milliun francs. Per ch’ella
tegna fin da prümavaira vain la plazza
existenta rinforzada provisoricamaing.
«Gestiun adüna garantida»
Victor Peer, Joachim Koppenberg e Philipp Gunzinger (da schnestra) han preschantà la seguond’etappa da la sanafotografia: Flurin Andry
ziun da l’Ospidal d’Engiadina Bassa.
ziun: «Il tract existent d’eira gnü fabrichà dal 1978 e’s rechatta per part i’l
implant da la protecziun civila da
l’ospidal.» El suppuona cha l’OEB sarà
ün dals ultims ospidals ingio chi vain
operà i’l schler da protecziun. «I’ls ultims 35 ons han la medicina e cun ella
eir ils indrizs tecnics fat ün tal svilup
cha l’infrastructura existenta nu correspuonda plü a las pretaisas d’hozindi.»
Perquai sto quel gnir renovà per cuosts
da bundant 13 milliuns francs. Per
900 000 francs dess gnir sanà eir il tet da
quist tract e per s-chars 180 000 francs
l’agregat per l’electricità in cas d’interrupziuns da l’energia. Illa seguond’etappa da sanaziun sto gnir renovada eir la plazza da splachar per
l’elicopter, la quala ha ün’età da 21 ons:
«Intant cha quella jada pasaiva ün elicopter var 800 kils hana hozindi in me-
L’OEB es cun 100 plazzas da lavur cumplainas ün dals importants patruns da
lavur da la regiun. Joachim Koppenberg
ha manzunà eir las nouvas sportas chi
sun gnüdas introdüttas i’l ospidal a Scuol i’ls ultims ses ons: «La sporta da medicina integrativa e cumplessiva per
exaimpel es unica in Svizra, e lura vaina
amo las differentas uras da consultaziun per oncologia, dermatologia, malatias da gula-nas-uraglias ed oter plü.»
Perquai ha l’OEB uossa eir daplü paziaints co avant la prüm’etappa da sanaziun: «Da l’on 2006 vaina dombrà 961 e
l’on passà 1156 paziaints staziunaris,
quai significha ün augmaint da 20 pertschient», ha dit Koppenberg, «il numer da paziaints ambulants s’ha perfin
augmentà per 46 pertschient o 2131
paziaints sün 6750 paziaints.» El ha
preschantà ils avantags dal proget per
ün nouv tract d’operaziun. La votumaziun davart l’ultima etappa da la sanaziun da l’OEB es als 3 da marz 2013.
«Scha la populaziun d’Engiadina Bassa
disch schi al proget schi pudaina cumanzar a fabrichar da prümavaira», ha
dit il directer da l’OEB, «ed eir dürant il
temp da fabrica es la gestiun da l’ospidal adüna garantida.»
(anr/fa)
«Ün cumanzamaint sco ün regal da Nadal»
Bun principi da la stagiun per Minschuns e Motta Naluns
La naiv tampriva e las temperaturas fraidas han fat plaschair
als impiegats dals territoris da
sport d’inviern a Scuol ed in Val
Müstair. Sülla Motta Naluns
lavuran 140 persunas, a
Minschuns 35 persunas.
I’l temp d’utuon tard cumainzan pellas
impiegadas ed impiegats dals territoris
da skis ed oters sports d’inviern ils preparativs pella stagiun d’inviern. «Id es
da metter sü las staffas, marcar las pistas, metter in pè las tablas ed oter plü»,
declera Daniel Pitsch, il mainagestiun
da la Implants da sport Minschuns Val
Müstair SA. «Hai», cuntinuescha Egon
Scheiwiller, il directer da las Pendicularas Motta Naluns Scuol Ftan Sent SA,
«in quist temp s’esa adüna ün pa tendü,
nervus, co es l’ora, vain la naiv a temp,
as dessa reagir, co as stoja agir?» Quist
on però nun hana gnü da’s far da quists
pissers: «La naiv es gnüda bod avuonda
e las temperaturas s’han sbassadas
uschè bain chi’d es stat pussibel da far
naiv artificiala pels lös ingio cha quai fa
dabsögn», s’allegra’l, «per no es statta
quista cumbinaziun da naiv e temperatura sco ün bel regal da Nadal.»
Avant co cumanzar als 22 december per
dal bun la stagiun d’inviern sun stats
averts ils duos territoris da skis fingià
ouravant üna resp. duos fins d’eivna.
Sco ultim las pistas fin giò’n cumün
Na be in quai chi reguarda la naiv d’eiran las premissas idealas per ün bun
cumanzamaint da la stagiun 2012/13
idealas: «Las reservaziuns i’ls hotels per
Nadal e Büman sun fich bunas», s’allegra Scheiwiller, «sco chi para nun ha la
naiv be s-chaffi l’atmosfera da Nadal,
dimpersè eir amo svaglià la vöglia da’s
divertir sülla naiv cun skis, assa o eir
schlitra.» La Motta Naluns SA es, sco
ch’el disch, d’inviern ün dals patruns
Na be il directer, eir ils giasts han plaschair da las bunas cundiziuns da naiv sülla Motta Naluns.
da lavur importants da la regiun: «El dà
lavur a 140 impiegadas ed impiegats.»
Partenaris da la Motta Naluns sun las
trais scoulas da skis Schneesportschule
Scuol e Ftan e la Scoula da skis privata
sco eir la scoula da snowboard Element.
«Perquai vaina sülla Motta Naluns eir
üna buna misculanza da giasts, bleras
famiglias, ma eir numerus giasts giuvens e divers snowboarders.» Sco ulteriur partenari nomna Egon Scheiwiller il
Sport Heinrich chi spordscha als giasts
il service da skis, dà a fit skis e cumoda
liadüras, s-charpas ed oter plü. Als 22
december ha drivi la Motta Naluns eir
las pistas fin a Ftan, Scuol ed a Sent. «Ils
highlights pella staziun sun al principi
da schner la ‘Schneesportshow’ ed al
principi da favrer la ‘Schneeparty’ cun
musica e fö artificial», disch il directer
da la Motta Naluns SA.
Preparativs per Tour de Ski
«A Minschuns sun las cundiziuns da
naiv fich bunas», disch Daniel Pitsch.
Quist on nun han las 35 impiegadas
dovrà tuot lur energias be per preparar
pistas ed ustaria sü Minschuns. «Nus
vain güdà eir a preparar il grond highlight da tuot inviern in nossa regiun,
nempe il Tuor de Ski», manzuna’l, «a
Silvester es il trenamaint ed a Büman la
cuorsa.» A l’üna e mezza sun, sco ch’el
disch, las qualificaziuns ed a las quatter
il final chi vain emiss illa televisiun sün
tuot il muond. «Nus da Minschuns vain
fat la naiv insembel cul manaschunz da
la maschina da loipa ed ün impiegà da
cumün», cuntinuescha’l, «culla maschina gronda da far pista eschna gnüts
giò da Minschuns a far la fundamainta
pella cuorsa.»
La cuorsa dal Swiss Cup chi’d es gnüda fatta d’incuort sün quist traget es
statta «la prouva generala» pella cuorsa
fotografia: Andrea Badrutt
a Büman. Quella prouva es, sco ch’el
disch, gratiada fich bain. «Davo ans vaina pudü concentrar nossas energias per
drivir in sonda nos territori da skis da
Minschuns.»
«Tanter Nadal e Büman vaina impustüt famiglias chi predschan chi s’ha pro
nus amo la survista», manzuna il manader da gestiun, «cur cha’ls uffants han
12 o 13 ons vöglna ir in oters lös culs
ski, però blers tuornan plü tard darcheu
in Val Mü-stair.» Las cundiziuns per
üna buna stagiun 2012/13 sun dimena
ingon optimalas, sco cha Daniel Pitsch
constatescha».
(anr/fa)
POSTA LADINA | 9
Sanda, 22 december 2012
Exclusiviteds engiadinaisas sün maisa da Nadel
Il temp d’Advent e da Nadel d’eira üna vouta eir il temp da las dutscharias
Da manger dutscharias d’eira da
pü bod ün luxus. Per Nadel
gnivan però servieus grassins,
fuatschas grassas u eir paun cun
paira. Quella tradiziun s’ho
mantgnida, cumbain cha
dutscharias tuochan hoz tal
minchadi da bod minchün.
Chi nu cugnuoscha ils grassins, crocants e las fuatschas grassas cha nona
faiva da sieu temp? Insomma: In Engiadina daregia que pochas famiglias indigenas chi nu saun che dutscharias cha
que sun. «Perque do que bod uschè bgeras recettas da grassins scu cha que do
famiglias in Engiadina», disch Cilgia
Nogler-Pedrun da Bever cun tschera rianteda. Ella chi ho edieu duos cudeschs
da cuschiner cun trats s-chets engiadinais es però cuntainta cha que es uschè:
«Minchüna da las cuschinunzas da
grassins ho nempe l’impreschiun cha
sieus grassins sajan ils meglders ed ho
plaschair da cuntinuer a’ls fer.» Es que
ün dals motivs cha la veglia tradiziun
dals grassins u da la fuatscha grassa ho
survivieu?
Pauraria e nudritüra cun energia
«Cur chi gniva fraid lavuraivan ils paurs
i’l god, giaivan a pavler oura muvel süllas aclas u as fatschendaivan cun da tuottas sorts lavuors our il liber e cun spaler naiv», s’algorda duonna Cilgia.
Quists fats pretendaivan cha la nudritüra cuntgnaiva prodots chi daivan al
corp umaun bger’energia. «Las duonnas cuschinaivan perque trats chi’s po
hozindi be auncha manger pochas voutas al mais’, decler’la e managia
ch’uschigliö as piglia bainsvelt sü da
pais u cha s’hegia problems cul colesterin. «Il temp s’ho müdo, e cun el eir il
möd da viver», argumentesch’la.
Ch’hozindi praistan be auncha pochas
persunas regulermaing lavur corporela
düra. Eir il minchadi da las duonnas
«Il raig da las dutscharias da Nadel es il grassin»
Cilgia Nogler-Pedrun muossa üna da sias specialiteds: Tuorta da nusch
fatta in chesa.
fotografia: mad
s’ho tenor ella müdo fermamaing. Cha
las abitaziuns e las chesas sajan per
exaimpel s-chudedas bain e cha perque
hegian eir las duonnas dabsögn da damain energia cu da pü bod.
Bacharia scu regal da Nadel
Düraunt quist temp da l’an gniva da pü
bod eir fatta la bacharia. Que in chesa e
na scu hoz tar bachers ed instituziuns
specialisedas. «Quella lavur d’eira
enorm granda e pretendaiva bger ingaschamaint da tuot la famiglia e dals vaschins», disch Cilgia Nogler-Pedrun.
Da mazzer la bes-cha, da la scurcher,
taglier in töchs, fer liangia, fümanter e
la conserver d’eira bain captivant e bel –
ma insomma eir lavur corporela düra
per tuot la famiglia. Ultra da que as pudaiva düraunt il temp da la bacharia
manger eir charn fras-cha. Perque cha
nu’s vaiva da quel temp auncha frigi-
ders o ils indrizs moderns dad hozindi
gniva la charn ubain conserveda in sel
u sechanteda. «Da manger charn pretenda zieva dutscharias», declera la ferventa cuschinunza our d’experienza.
Düraunt il temp da bacharia gnivan eir
fats ils pauns da cuogl ed apunto ils
grassins, las fuatschas grassas obain ün
bun paun cun paira. «Mangio gnivan
las dutscharias ed ils trats speciels scu
ün bun rost ubain l’ocha da Nadel però
pür a Nadel», rend’la attent.
Scu per Nadel do que per tuot las festas
e stagiuns differents trats speciels. I’l
cudesch da recettas engiadinaisas «La
padella» da Cilgia Nogler-Pedrun sun
quels descrits. Il cudesch da recettas engiadinaisas po gnir cumpro in tuot las
butias chi vendan cudeschs rumauntsch ubain directamaing tar l’autura, Cilgia Nogler-Pedrun a Bever (tel.
081 852 46 72).
(anr/mfo)
Ils grassins scu eir la fuatscha grassa
vegnan fats pü u main cun la listessa
pasta frolla. L’oriund grassin vain furmo cun üna fuorma da grassin, la quela
es arduonda ed ho ün ur undulo. Per
Nadel do que però adüna darcho cha’l
grassin survain fuormas «modernas» ed
as preschainta scu staila, cour, ocha etc.
La fuatscha grassa invezza vain furmeda scu üna tuorta arduonda d’üna
grossezza da maximelmaing ün centimeter sülla lastra e cotta in quel möd.
Zieva vain il «grand biscutin» surtrat
cun zücher e ruot a maun in töchs. Cilgia Nogler-Pedrun ho publicho in sieu
cudesch da recettas engiadinaisas «La
padella» duos recettas per fer grassins e
fuatscha grassa. Cha scu fingià manzuno
detta que differentas recettas per fer grassins e fua-tschas grassas. In quist lö publichescha ella però «quellas recettas propcha veglias».
Grassins: 400 grams painch e 100
grams zücher esa da masder fin chi do
üna bella crema. Agiundscher üna praisa sel e 500 grams farina e masder fin
chi do üna bella pasta. Quella es uossa
da metter per almain üna mezz’ura a
fras-ch. Zieva raser oura la pasta sün farina circa ün mez centimeter gros. Furmer cun üna fuorma da grassins ubain
cun ün magöl. Metter üna mezz’ura a
fraid. Els vegnan cots aint il fuorn già
chod circa desch minuts tar üna temperatura da 180 grads.
Fuatscha grassa: 600 grams farina,
500 grams painch lam, 150 grams zücher, ün öv ed üna praisa sel vegnan
masdos in üna coppa fin chi resulta üna
bella pasta. Quella vain raseda sün üna
lastra cul maun (fer duos tuortas raduondas da maximelmaing ün centimeter
otezza). Couscher cun pitschen fö la tuorta (ca. 150 grads) circa 20 fin 30 minuts. Zieva imbellir la tuorta cun zücher. Metter la tuorta sün maisa per la
rumper (davaunt ils giasts) e servir.
(anr/mfo)
Eir la fuatscha grassa ho survivieu il
temp modern e vain aunch'adüna fatta
e mangeda cun plaschair.
Grassins sun üna specialited chi gniva
da pü bod servida per la festa da Nadel.
fotografias: Martina Fontana
«Regalins e regalets per nos chars»
La scoula da pedagogia curativa a Zernez es activa
Cuort avant Nadal vain zambrià
regals da tuot gener. Eir ils uffants da la scoula da pedagogia
curativa a Zernez sun be fatschendas cun lur regals.
Dapertuot palperi chi glüscha, savurinas da chanella, piziouter e pastinas. Id
es Advent. In scoulas e scoulinas vain
zambrià e quintà istorgias ed illa scoula
da pedagogia curativa a Zernez nun esa
oter. Minch’uffant ha seis agens bsögns
e vain promovü individualmaing. La
scoula da pedagogia curativa es üna
scoula per uffants cun ün impedimaint
spiertal, multipel o cun disturbis da
percepziun. Ils uffants vegnan da l’Engiadina Bassa, da la Val Müstair e per
part eir da l’Engiadin’Ota. La scoula
vain manada in rumantsch e tudais-ch
Cun amur ha minch’uffant pudü plajar aint svessa seis regal.
e schi fa dabsögn eir in talian. Ella posseda üna structura dal di, dimena eir
cun la pussibiltà da giantar da cumpagnia. Il böt da la scoula da pedagogia
curativa es da sustegner ed accumpagnar plü bain pussibel uffants cun ün
impedimaint i’l chomp social, emoziunal ed eir cognitiv. Oters puncts centrals da la lavur pedagogica sun da güdar a l’uffant a chattar üna relaziun cun
sai e cun l’ambiaint.
In general es il rom da zambriar üna
motivaziun pels uffants. Zambriar regals da Nadal es però alch tuottafat special. Scha l’uffant es bun da crear alch
svessa, cun pac agüd e sch’el das-cha
davo eir amo svessa plajar aint il regal
per seis chars, schi motivescha quai
enorm decleran las pedagogas. Cun differents materials e differentas tecnicas
da zambriar imprendan ils scolars zambriond a lavurar plü autonomamaing
Cun agüd da l’agüdonta Daniela Rodigari es Ilian tuot concentrà vi da seis regal.
pussibel. La superbgia ed il plaschair
sun gronds cur cha l’uffant vezza chi’d
es gratià alch. Las manadras resguardan
bsögn, pussibiltà e capacità da mincha
uffant. Las pedagogas e las agüdontas
da la scoula da pedagogia curativa dischan chi saja bel a verer cun che satisfacziun e plaschair cha scolaras e scolars lavuran vi da lur regals. Per part han
ils uffants fadia da tgnair secret lur surpraisa fin a Nadal.
(anr/rd)
fotografias: Romana Duschletta
10 | POSTA LADINA
Success cun
«Mincha rap quinta»
Sanda, 22 december 2012
Eir quist on exposiziun tanter Festas
Chastè da cultura Fuldera
Radiotelevisiun Las redacziuns da
Battaporta e Minisguard da Radiotelevisiun Svizra Rumantscha han ramassà
dürant lur turnea tras il Grischun per
l’acziun «Mincha rap quinta» intuot
9324 francs. Dürant trais dis es il team
da RTR stat in tschinch differents lös
cun musica e biscuits per ramassar munaida per quist bun scopo.
Las duos redacziuns da Battaporta e
Minisguard han visità ils lös Scuol, Zuoz, Savognin, Cuoira e Trun. Els sun
gnüts sustgnüts da musicistas e musicists rumantschs sco Bibi Vaplan, Flurin Bezzola, Braida Janett, Caspar Nicca
e band, Gino Carigiet, Pascal Gamboni
e la band Capoonz. Ils visitaduors sun
stats fich generus, resulta d’üna comunicaziun da medias da RTR. Ils raps survain la Chadaina da furtüna per progets
chi pussibilteschan aua netta in pajais
dal terz muond.
(protr.)
Ingün concert da Bibi
Vaplan e Cha da Fö
Scuol Als 29 december vaivan previs ils
duos chantautuors Bibi Vaplan alias
Bianca Mayer, e Cha da Fö, alias Roland
Vögtli, da dar a Scuol in sala cumünala
ün concert. Per motivs da sandà nu pon
ils duos musicists e chantaduors però
realisar quist concert cumünaivel. Per
Bianca Mayer chi banduna l’Engiadina
füss quai stat l’ultim concert da la turnea «Sdruogliar» ed al medem mumaint eir il concert da cumgià da la regiun. Roland Vögtli as retira bainbod
per registrar i’l studio seis prüm disc
cumpact.
(anr/fa)
L’exposiziun d’art chi vain organisada minch’on i'l Chastè da
cultura a Fuldera es intant
dvantada cuntschainta. Giasts
ed indigens han plaschair da pudair contemplar da tuottas sorts
art indigena e’ls artists indigens
han interess d’expuoner.
«Per l’exposiziun da quist on s’han annunzchats in tuot desch artists indigens», disch Aldo Rodigari, il president
da la Società Chastè da cultura Fuldera,
la quala organisescha l’exposiziun chi
ha lö tanter Nadal e Büman ill’anteriura
chasa da scoula dal cumün. Cha blers
dals exposituors sajan «nouvs», intuna’l cun grond plaschair. Tenor seis maniamaint es cun quist fat allegraivel
sgürada la cuntinuaziun da l’exposiziun chi fa plaschair a giuven e vegl
ed a giasts ed indigens.
L’exposiziun da «tanter Festas» i'l Chastè da cultura a Fuldera vain visitada bain da giasts ed indigens.
fotografia: Christiane Stemmer
Il bsögn da far exposiziuns exista
Chi’s possa cun buna conscienzcha dir,
cha l’exposiziun tanter Festas i’l Chastè
da cultura saja dvantada ün success,
manaja Rodigari, «tant indigens sco eir
ils giasts chi’s rechattan dürant quel
temp in nossa vallada, predschan fich
da pudair contemplar da tuottas sorts
art.»
E cha la Società Chastè da cultura Fuldera haja constatà ch’eir ils artists indigens fetschan jent adöver da la spüerta:
«Per els es quist’exposiziun ün palc per
muossar quai chi fan e forsa perfin eir il
cumanzamaint d’üna carriera sco artista obain artist renomnà.» Insomma:
Quist on han s’annunzchadas desch artistas ed artists per pudair expuoner lur
ouvras illas localitas dal Chastè da cultura a Fuldera. «Cun desch artists
eschna però eir plü o main al limit da
nossas capacitats», intuna Rodigari.
Cha daplü plazza co quella preschainta
in chasa nu’s possa realisar. E cha perquai as stuvarà – scha’l «trend» da vulair expuoner i’l Chastè da cultura cuntinua sco fin quia – limitar il numer dals
exposituors. «Fin uossa nu vaina stuvü
desdir ad ingün artist», disch Rodigari e
spera da nu stuvair far quai neir in avegnir.
dri da Müstair. Ultra da las exposiziuns
daja eir üna prelecziun in occasiun da
l’exposiziun da tanter Festas a Fuldera:
Als 4 schner prelegia Anna Ratti da
Cuoira da seis raquints.
L’exposiziun da tanter Festas i’l Chastè da cultura a Fuldera cumainza als 26
december, a partir da las 16.00 culla
vernissascha. Quella vain manada da
l’autura Esther Schena. Ils uraris d’avertüra da l’exposiziun sun mincha di da
las 16.00 fin a las 18.30. Cun excepziun
dals 1. schner dal es l’exposiziun averta
mincha di da quellas uras e quai fin e
cun ils 7 da schner.
(anr/mfo)
Da las trattativas da la suprastanza cumünala
Forum
Quai d’eiran amo temps – ün sguard inavo
S’imaginai üna jada: Tuot quels chi sun
hoz plü vegls co 60 ons, sun naschüts
avant chi daiva la televisiun, il penicillin, las mangiativas dschetas e materias
artificialas. Nus nu cugnuschaivan amo
marellas per ils ögls, pirlas, mezs cunter
o per survgnir poppins. Nus cumpraivan amo farina e zücher aint il scarnuz o in üna butietta pitschna da cumün e na in gronds supermarchats
ingio cha tuot d’eira paquetà giò. I nu
daiva n’eir na maschinas da lavar giò,
maschinas da lavar, tumbler o climatisaziuns. Nus vain il prüm maridà e lura
eschna pür its a star insembel, ed ir cun
inchün d’eira tant sco esser fingià spus.
Nus d’eiran qua avant chi daiva chasarins, l’emanzipaziun, glieud alternativa
ed agenturas da maridar computerisadas. Nus eschan eir l’ultima generaziun
chi d’eira uschè pluffra da crajer cha ün
hom ed üna duonna ston esser maridats per survgnir ün uffant. Nus staivan
far tuot svessa e gnir oura cun quai cha
nus possedaivan. Tuot quist svilup vain
nus vegls stuvü far tras.
Guardant inavo d’eira quai ün
tschientiner incredibel! A chi faja star
stut scha nus eschan minchatant confus o nun inclegiain o nu lain incleger
alch? Dal rest am vegnan amo adimmaint duos, trais episodas da plü bod.
Cur cha meis bazegner Maini Capol
Bass ha vis aint illa televisiun a plachar
la prüma jada umans sülla glüna, ha’l
manjà seriusamaing: «Tuot be manzögnas ed ingion, uschè alch nu laschess
pro nos Dieu!» O cur cha meis bazegner
Da marcurdi, ils 26 december fin in
lündeschdi, ils 7 schner da l’on chi
vain, pisseraran quatter «vegls» artists e
ses «nouvs» per vita i’l cumün da Fuldera. Culs «vegls» sun maniadas quellas
arti-stas o quels artists chi han fingià
expost üna vouta i’l Chastè da cultura.
Quai sun: Werner Braun da Valchava,
Eva Hauschild da Sta. Maria, Nicole
Dunn da Valchava e Tina Planta da Fuldera. Ils nouvs exposituors invezza sun:
Ruedi Imboden da Sta. Maria, Daniela
Pelli da Tschierv, Fabienne Clauss da
Lüsai, Vera Malamud e Pascal Malamud-Lampert da Sta. Maria ed Ivo An-
e mia nona da Valchava vaivan survgni
regalà bananas da meis bap e tillas han
büttadas davent causa chi gustaivan
sgrischaivel, perquai ch’els tillas vaivan
mangiadas culla pletscha.
O meis bazegner da la vart da mia
mamma, il magister Walther da Valchava, chi viagiaiva amo cul char e las vachas sur il pass dal Fuorn, e chi nu’s laschaiva tour avant dad ingün auto. Chi
sbragiva zeter e mordio e muossaiva il
bastun, e giavüschaiva ils autos pel diavel. Fingià da quella jada d’eiran quels
per el suos-chantaders da l’ajer!
O cur cha nus d’eiran ils prüms in Val
Müstair chi vaivan glüm electrica in
chasa. Meis bap Thomasch Bass vaiva
da quella jada gnü la pussibiltà d’imprender montör electrizist a Sumiswald/Berna, quai chi d’eira da quella jada ün privileg, perquai cha uschè üna
scoulaziun cuostaiva da quel temp fich
bler.
El d’eira eir ün dals fundaders da la
pitschna ouvra electrica a Sta. Maria. O
mia nona Gretta Bass-Moggi chi vaiva
sco prüma üna tualetta e meis bazegner
Maini Capol chi our da chaprizi o da
svarguogna, nu douvraiva quista tualetta, e giaiva plü gugent in stalla a far
seis dovairs.
Cun quai chi daiva uossa eir aua in
chasa nu’s staiva plü ir a lavar l’altschiva a bügl. Quai ha dat bler da discuorrer e blera invilgia, quai cha a mia
nona Gretta d’eira be listess! Hai hai
quai d’eiran amo temps!
Giacumin Bass, Müstair
Zernez In occasiun da la sezzüda dals
13 november ha trattà la suprastanza
cumünala da Zernez tanter oter ils seguaints affars:
Planisaziun da quartier Ruzön III –
sböz: La cumischiun da planisaziun Ruzön III ha preschantà a la suprastanza
cumünala ün prüm sböz da la planisaziun dal quartier Ruzön III. I’s tratta da
divers plans da la planisaziun groba dal
quartier. Fich bleras parts s’ha adattà a
las duos ultimas planisaziuns dals quartiers Ruzön I e II. Uossa voul la suprastanza dar üna resposta a la cumischiun
da planisaziun e muossar la via per la
cuntinuaziun da quista planisaziun. I’s
prevezza da pudair finir giò la planisaziun da quartier vers prümavaira 2013,
da manar tras l’inzonaziun dal quartier
illa zona da fabrica e lura da pudair proseguir cun fabricas d’infrastructura dürant l’utuon 2013 per cha’ls prüms privats possan fabrichar, scha tuot va
bain, dürant la prümavaira 2014.
Loipa da not – rimplazzamaint cabel:
Pel rimplazzamaint d’ün’ulteriura part
d’ün cabel electric da l’iglüminaziun da
la loipa da not es gnü deliberà ün credit
da 5100 francs. L’incumbenza es gnüda
surdatta a la firma Electra Buin SA, Scuol/Zernez.
Provedimaint central da chalur – furniziun/transport ziplas 2013: Sco
minch’on s’haja fat offrir eir per l’on
2013 la furniziun e’l transport da ziplas
pel provedimaint central da chalur cumünal. La furniziun da ziplas as partan
eir per quist’on chi vain las firmas Engiadinalaina SA, Martina e Fritz Bott,
Valchava. 80 pertschient da las ziplas
vegnan furnidas da l’administraziun
forestala cumünala. L’incumbenza da
parts dals transports es gnüda surdatta
a la firma J. Mayolani SA, Zernez.
Rumida da naiv 2012/2013: Sco
minch’on s’haja laschà offrir eir per la
stagiun d’inviern 2012/2013 las tariffas
per las maschinas e pel persunal accumpagnant per la rumida da naiv a Zernez.
Las seguaintas firmas indigenas sun incumbenzadas invant culla rumida da
naiv: J. Mayolani SA, Engiadina Recycling & Co, Terretaz SA, Bagger Cello
Gmbh e J. Hummel.
Per la stagiun d’inviern 2013/2014 as
voul elavurar ün nouv concept da rumida da naiv, chi dess tour resguard süls
cuosts e sül svilup dal cumün dals ultims ons e quel previsibel futur.
Chasa da scoula – ingrondimaint
chasa da scoula: Per proseguir cul pro-
get da l’ingrondimaint da la chasa da
scoula as voul ingaschar ün perit chi piglia ouravant suot ögl la situaziun cumplessiva da las localitats e da seis adövers. Davo’l rapport da quista persuna
es previs da proseguir cul proget instradà.
Cussagl turistic da l’Engiadin’Ota:
Christa Rauch ha demischiunà sco cusgliera i’l cussagl turistic da l’Engiadin’Ota sülla fin da l’on 2012. Il cussagl
turistic EO es ün cussagl na politic,
dimpersè da rom. Perquai as voul nominar davart dal cumün da Zernez üna
persuna abla e cumpetenta per quista
delegaziun cumünala. La suprastanza
voul spettar l’esit dal 1. tavulin da la
gruppa d’interessenza dal turissem e far
la la dumonda che persunas chi’s metess a disposiziun per quista carica. (cs)
Imprender meglder rumantsch
der Strassenverkehr im Winter
il trafic d’inviern
der Vierradantrieb
la tracziun a quatter roudas
der Wagenheber
il cric
die Windschutzscheibe
il paravent, la fnestra davaunt /
il paravent, la fanestra davant
die Winterreifen
ils pneus d’inviern
die Winterreifen
las gommas d’inviern
die Winterreifen montieren
monter / montar ils pneus
d’inviern
der Abschleppdienst
il servezzan da panna
abschleppen (ein Auto)
depanner / depannar ün auto
das Abschleppseil
la sua da depanner / depannar
der Abschleppwagen
la camiunetta da depanner /
depannar
Ingio chi nun es datscherchar la part locala.
die Panne
la panna
der Pannendienst
il servezzan da panna
Per abunamaints:tel. 081 837 90 80 obain tel. 081 861 01 31,www.engadinerpost.ch
das Pannendreieck
il triangul da panna
| 11
Samstag, 22. Dezember 2012
Zehn Jahre Galerie Tschudi
Veranstaltungen
Weihnachtskonzert im Hotel Laudinella
Generalanzeiger für das Engadin
Redaktion St. Moritz:
Tel. 081 837 90 81, [email protected]
Redaktion Scuol:
Tel. 081 861 01 31, [email protected]
Inserate:
Publicitas AG St. Moritz, Tel. 081 837 90 00
[email protected]
Verlag:
Gammeter Druck und Verlag St. Moritz AG
Tel. 081 837 91 20, [email protected]
Erscheint Dienstag, Donnerstag und Samstag
Auflage: 8790 Ex., Grossauflage 17 643 Ex. (WEMF 2010)
Im Internet: www.engadinerpost.ch
Herausgeberin: Gammeter Druck und Verlag St. Moritz AG
Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz
Telefon 081 837 90 90, Fax 081 837 90 91
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Postcheck-Konto 70-667-2
Verleger: Walter-Urs Gammeter
Verlagsleitung: Myrta Fasser
Redaktion St. Moritz: Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz
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Redaktion Scuol: @-Center, Stradun 404, 7550 Scuol
Telefon 081 861 01 31, Fax 081 861 01 32
E-Mail: [email protected]
Reto Stifel, Chefredaktor (rs)
Engadiner Post: Marie-Claire Jur (mcj), abwesend,
Stephan Kiener (skr), Sarah Walker (sw)
Praktikantin: Lorena Plebani
Produzent: Stephan Kiener
Technische Redaktionsmitarbeiterin: Regula Parpan
Posta Ladina: Nicolo Bass (nba), Jon Duschletta (jd)
Freie Mitarbeiter:
Ursa Rauschenbach-Dallmaier (urd),
Erna Romeril (ero), Katharina von Salis (kvs)
Korrespondenten:
Ingelore Balzer (iba), Susanne Bonaca (bon),
Giancarlo Cattaneo (gcc), Claudio Chiogna (cch),
Gerhard Franz (gf), Marina Fuchs (muf),
Ismael Geissberger (ig), Heini Hofmann (hh),
Marcella Maier (mm), Benedict Stecher (bcs),
Elsbeth Rehm (er)
ber, um 20.30 Uhr, lädt das Hotel Laudinella zum Weihnachtskonzert ein. Roustem, Claire und Tochter Clara (12 Jahre)
Saitkoulov Oppert spielen Werke von
Bach, Mozart, Rachmaninov und Grieg.
Roustem Saitkoulov war 2002 der erste
Artist in Residence, dem durch die enge
Zusammenarbeit des Hotels Laudinella
mit dem Concours Géza Anda für mehrere Wochen ein intensiver Probenaufenthalt im Engadin ermöglicht wurde.
Seither besucht er jährlich gemeinsam
mit seiner Frau Claire Oppert St. Moritz
für ein Konzert im Hotel Laudinella.
Roustem Saitkoulov erhielt den zweiten
Preis beim Concours Géza Anda und
das Zürcher Konzertpublikum verlieh
ihm für seine Interpretation von Rachmaninows Klavierkonzert Nr. 2 den
Géza-Anda-Publikumspreis. Er gewann
unter anderem den ersten Preis des Klavierwettbewerbs in Rom. Auch Claire
Oppert ist Preisträgerin verschiedener
internationaler Musikwettbewerbe und
als Solistin tritt sie mit vielen namhaften
Orchestern auf. Mit Roustem Saitkoulov
spielte sie als Duo auf Tourneen in
Europa, China, Südafrika und Australien. Tochter Clara, 12 Jahre, begleitet
ihre Eltern an diesem Abend auf der Violine. Eintritt frei.
(Einges.)
«Rotkäppchen» im Hotel Laudinella
St. Moritz Am Freitag, 28. Dezember,
um 17.00 Uhr, ist das Figurentheater
Fährbetrieb mit dem Märchen «Rotkäppchen» zu Gast im Hotel Laudinella
in St. Moritz-Bad.
Rotkäppchen bringt der alten Grossmutter, die in einem Haus im Wald
wohnt, einen Korb mit Leckereien. Unterwegs trifft sie einen Wolf. Obwohl es
ihr die Mutter verboten hat, beginnt
Rotkäppchen ein Gespräch mit dem
Wolf. Die Geschichte nimmt ihren
Lauf – bis zum glücklichen Ende.
Ein Puppentheater nach dem bekannten Märchen der Gebrüder
Grimm für Kinder ab 5 Jahren und für
Erwachsene, die sich gerne mit Kindern zusammen freuen.
(Einges.)
Christmas with Elvis in San Giachem
Agenturen:
Schweizerische Depeschenagentur (sda)
Sportinformation (si)
Agentura da Noviteds rumauntscha (ANR)
Inserate: Publicitas AG, Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz
Telefon 081 837 90 00, Fax 081 837 90 01
www.publicitas.ch
E-Mail: [email protected]
Verantwortlich: Andrea Matossi
Insertionspreise:
Einspaltige Millimeterzeile (25 mm breit) 92 Rp.,
Stellen Fr. 1.01, Ausland Fr. 1.12
Grossauflage: Fr. 1.19, Stellen Fr. 1.30, Ausland Fr. 1.38
zuzüglich 8% Mehrwertsteuer
Abo-Service:
Meinrad Schlumpf, Telefon 081 837 90 80
[email protected]
St. Moritz Am Mittwoch, 26. Dezem-
Bever Am Samstag, 29. Dezember,
feiert Elvis Presley Wiederauferstehung
in der Kirche San Giachem in Bever.
Anlässlich des 55-Jahr-Jubiläums der
Elvis-LP «Christmas with Elvis» – die
1957 im Cover mit dem Kirchturm von
San Giachem erschien und allein in
den USA eine Million Mal verkauft wurde – startet das Fest um 20.15 Uhr. Der
aus Radio und Fernsehen bekannte
Elvis-Imitator Marc Durrer, Halbfinalist
bei den «besten Schweizer Talenten»,
tritt auf und singt Elvis-Songs aus allen
vier Epochen des Meisters. Dazu gibt
der Cor masdo Bever einen Gastauftritt
mit dem Künstler und ein Rock’n’RollTanzpaar ist live dabei. Die Giuventüna
und die Konfirmanden verwöhnen mit
«fingerfood» und Getränken wie in den
«wilden 50ern». Infos über das Leben
von Elvis runden das Fest ab. Der Eintritt zu diesem Erlebnisabend ist frei, es
wird um eine Kollekte zur Deckung der
Kosten gebeten.
Der Abend wird veranstaltet von der
Tourismuskommission Bever und der
evangelischen Kirchgemeinde Las Agnas.
(Einges.)
Freut euch, dass ihr zu Jesus Christus gehört.
Und noch einmal will ich es sagen: Freut euch!
Philipper 4,4
Ein Inserat gab 2002 den Startschuss
Die Galerie Tschudi feiert mit der
Eröffnung einer Ausstellung heute Samstag ihr 10-Jahr-Jubiläum
in Zuoz. Die bekannte Galerie
zeigt eine Übersicht ihrer Künstler. Die Ausstellung dauert bis
zum 16. März 2013.
EDUARD HAUSER
Ruedi Tschudi und Elsbeth Bisig haben
1985 in Glarus die Galerie Tschudi eröffnet. 2002 folgte die Eröffnung des
Standortes Zuoz. Dass das Galeristenpaar in Zuoz eine Galerie eröffnet, war
alles andere als geplant. Ein Inserat in
der «Neuen Zürcher Zeitung» NZZ gab
den Anlass zur Idee, in Zuoz die Chesa
Madalena für private Zwecke umzubauen. Der Kontakt zum Architekten HansJörg Ruch und die Feststellung, dass
sich in der Region viele Kunstinteressierte aufhalten, führten dazu, dass die
Chesa Madalena schliesslich nicht zu
einem Privathaus, sondern zu einer
Galerie geworden ist.
Seit Beginn konzentriert sich die Galerie Tschudi auf Positionen, die sich
mit Raum, Material, Form, Proportionen und Natur auseinandersetzen.
Sie ist an der direkten und inhaltlichen
Auseinandersetzung mit der Kunst interessiert und unterstützt ihre Künstler
auch bei der Umsetzung von aufwendigen Projekten.
Bereits nach kurzer Zeit hat es sich
weit herumgesprochen, dass in Zuoz
Kunst gezeigt wird. Dass die minimalen
landschafts- und materialbezogenen
Positionen der Galerie sich gut in die
Bergwelt integrieren, wurde schon damals bemerkt. Die Bevölkerung von
Zuoz besuchte im ersten Jahr die Gale-
rie intensiv und freute sich über den geglückten Umbau der Chesa Madalena
und darüber, dass dieses Haus nun teilweise öffentlich zugänglich geworden ist.
Die Galeriebetreiber sind heute im
Engadin stark verwurzelt. Dazu hat sicher beigetragen, dass Ruedi Tschudi
als Jugendlicher das Lyceum in Zuoz
besucht hatte und die Herkunft aus den
Glarner Bergen hat mitgeholfen, sich
im Engadin gut zu integrieren.
Minimal Art ist eine Kunstrichtung,
die in den frühen 60er-Jahren in den
USA entstanden ist. Es geht dabei um
die Thematisierung von Materialien,
ihrer industrielle Verarbeitung und
ihre Präsenz im Raum. Mit Carl Andre
vertritt die Galerie einen der Mitbegründer der Minimal Art.
Aus der Vielzahl der weiteren ausgestellten Künstler seien Bethan Huws
und Kimsooja erwähnt. Bethan Huws’
medial vielfältige Arbeiten sind poetisch und konzeptuell. Wichtiger Referenzpunkt ihrer Reflexionen über
Kunst ist das Werk Marcel Duchamps,
der Begründer der Konzeptkunst.
Kimsooja, 1957 in Korea geboren, verwendet in ihren Installationen oftmals
traditionelle koreanische Stoffe und so
genannte «Bottaris», Stoffbündel gefüllt
mit Kleidern, wie sie in Korea auch heute
noch verwendet werden. Sie sind Symbol für das Reisen, für die Bewegung der
Menschen in der Welt, aber auch für Unfreiwillige Vertreibung und Flucht. Im
Weben der Stoffe sieht Kimsooja eine
Handlung des Austausches, der Verbindung mit der Welt.
Die Ausstellung bietet, mit den weiteren Künstlern, einen interessanten
Spannungsbogen. Sie ist Rückblick auf
die letzten zehn Jahre und zugleich
Ausblick auf noch viele kommende
Ausstellungen und Projekte.
www.galerie-tschudi.ch
Annuncio di morte
Elena e Luca con Francesco e Mina, sono vicini con grande affetto a Gian Rico e Samira
per la tristissima perdita della cara
grande mamma e nonna Caroline
Todesanzeige
Sankt Moritz, 20 dicembre 2012
Hedi Berweger-Frischknecht
176.787.974
26. Juli 1942 – 20. Dezember 2012
Meine herzensgute Frau, unsere Mutter, Grossmutter, Schwester und Freundin ist am
20. Dezember 2012 im Spital Lugano zu ihrem Schöpfer heimgekehrt.
Traueradresse:
Koni Berweger
Via Serlas 19
7500 St. Moritz
Erinnerungen, die unser Herz berühren,
gehen niemals verloren.
Koni Berweger
Claudia und Thomas Tännler-Berweger mit
Tabitha, Silas, Zippora und Ephraim
Markus und Andrea Berweger-Rykart
mit Lorena und Marc
Anni Glaser mit Familien
Sophie und André Peitrequin-Frischknecht
mit Familie
Rosmarie Frischknecht
Ernst und Anni Berweger mit Familien
Freunde und Bekannte
Die Abdankung findet am Donnerstag, 27. Dezember 2012, um 13.00 Uhr in der evangelischen Dorfkirche St. Moritz statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis.
Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Behindertenwerkstatt Ufficina Protetta
Samedan, PC-Konto 70-811-4.
176.787.987
Todesanzeige
Nach kurzem Spitalaufenthalt ist unsere liebe Mutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin
und Tante friedlich eingeschlafen.
Caroline Blumenthal-Furrer
16. Februar 1932 – 20. Dezember 2012
Traueradresse:
Carla Blumenthal Baumann
Postfach 5
7512 Champfèr
Carla Blumenthal Baumann
Peter und Carmen Baumann
Marlies Blumenthal Dieng
Gebi, Roman und Mattias Dieng
Gian Rico Blumenthal
Samira Blumenthal
Mo Wasescha
Sylvia Blumenthal-Jestel
Ottilia Morgenthaler-Blumenthal
Anverwandte und Freunde
In der Angst rief ich den Herrn an;
und der Herr erhörte und tröstete
mich.
Auf Wunsch der Verstorbenen findet keine Beerdigung statt. Die Urne wird zu einem
späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis beigesetzt.
Psalm 118, 5
Den Ärzten und dem Pflegepersonal des Spitals Oberengadin danken wir herzlich für die
liebevolle Pflege.
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freude am fahren
Der «Stimmungsvollste» von allen zum Schluss:
Am Sonntag, 23. Dezember 2012, von 14.00 Uhr bis
ca. 19.00 Uhr, laden wir Sie herzlich zum traditionellen
Weihnachtsmarkt rund um den Dorfplatz von Sils Maria ein.
Über 35 Stände mit Holzwaren, Handarbeiten, Textilien,
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dem Topf und vom Grill, feinen heissen Getränken
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Schlendern Sie bei Glühwein und Punsch mit weihnachtlichen Klängen aus der Drehorgel durch den
verträumten Markt und begegnen Sie nochmals
dem Nikolaus. Der Besuch der Weihnachtsbläser der Musikgesellschaft Silvaplana / Sils
ist ebenfalls angesagt ...
Wir freuen uns auf Sie!
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Plädoyer für die Volkskunst –
Neue Galerie von Aste/Auktionen (Auktionen St. Moritz AG) in St. Moritz
Pünktlich auf Weihnachten eröffnet am
22. Dezember das Auktionshaus Aste/
Auktionen seine neue Galerie an der
Via Mezdi 3 in St. Moritz-Bad.
Nirgends im ganzen Alpenraum gibt es
eine vergleichbare Dichte an Galerien
für zeitgenössische und moderne Kunst
wie im Oberengadin. Die schlichte, moderne Gestaltung der neuen Galerie soll
zur Plattform für die klassische Malerei
aus dem 18. bis 20. Jahrhundert und
die alpenländische Volkskunst werden.
Somit bekommt auch diese Kunstsparte im mondänen St. Moritz ihren Platz.
Gerade in einer Zeit, in welcher in der
Architektur häufig Materialien wie Beton, Kunststoff und Glas in einer klaren,
gradlinigen Formensprache verarbeitet
werden, bilden die archaischen, skulpturalen Objekte der Volkskunst einen
kräftigen, wärmenden Gegensatz. Um
der Kraft und Geschichte der Objekte und Möbel Ausdruck zu verleihen,
werden diese in der neuen Galerie wie
kostbare Ethnografica würdevoll präsentiert.
Unter der gestalterischen Leitung des
Architekturbüros Patrik Seiler Architekten aus Sarnen / Luzern wurde der bestehende kleine Verkaufsraum an der
Via Mezdi in eine «Bühne für die Volkskunst» verwandelt.
Das dabei angewendete architektonische Konzept basiert auf der Idee eines
Raumkontinuums. Entstanden ist eine
Raumfolge von vier leicht unterschiedlichen Ausstellungskabinetten, welche
einerseits zu einer optischen Vergrösserung der bespielbaren Fläche führt
und andererseits erlaubt, dass der Blick
des Galeriebesuchers sich auf einzelne
oder eine kleine Anzahl von Objekten/
Möbel konzentrieren kann.
Ebenso wie von der labyrinthischen
Raumfolge wird die Stimmung in der
Galerie von der tiefhängenden, textilen
Leuchtdecke und den roten, aus Leder
gefertigten Trennwänden geprägt. Es
entsteht eine Atmosphäre, welche oszilliert zwischen der Vertrautheit und Geborgenheit eines intimen Privatraums
und der Kargheit einer zeitgenössischen Kunstgalerie.
Was verstehen wir unter «Volkskunst».
Der Begriff Volkskunst grenzt sich ab
von den klaren Stilkriterien und dem
Stilablauf, wie sie von der klassischen
Kunstgeschichte angesetzt werden.
Die Erzeugnisse der Volkskunst sind
entweder gar nicht oder nur bedingt
einer Stil- und Zeitepoche zuzuordnen.
Es handelt sich in aller Regel um Gebrauchsobjekte, die in vergangener
Zeit von Handwerkern für Dritte oder
von Bauern für den Eigengebrauch hergestellt wurden. Auch wenn es funktionale Objekte waren, angefertigt für den
täglichen Gebrauch, findet sich oft ein
symbolischer (ästhetischer) Mehrwert:
eine Jahreszahl, ein Zeichen, eine Verzierung, eine aufwendigere Machart,
bewusste Wahl der Materialien und lokale Traditionen der Herstellung, die für
den simplen Gebrauch nicht zwingend
erforderlich gewesen wären.
Der weit verbreiteten Meinung, dass es
sich bei der Volkskunst um eine «niedrigere» oder gar «mindere» Kunst handle, will das junge Auktionshaus mit der
neuen Galerie entschieden entgegentreten.
Ziel des Auktionshauses ist es, nicht nur
der Volkskunst ein «Gesicht» zu geben,
es wird auch Ausstellungen mit Werken von wenig bekannten (Engadiner-)
Künstlern aus dem19. und 20. Jahrhundert geben. So ist eine erste Ausstellung
zum «Schollenmaler» Erich Erler (1870
–1946, auch Erler-Samaden genannt)
geplant. Der deutsche Maler ist stark
von Segantinis Wirken beeinflusst und
war zwischen 1895 und ca. 1908 im
Engadin tätig.
Die Galerie ist jeweils an Werktagen
von 16.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
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Via da la Resgia 17
7504 Pontresina
| 13
Samstag, 22. Dezember 2012
Nächster Zwischenhalt: «Girella»
Ein neuer, gemeinnütziger Verein etabliert sich im Oberengadin
Menschen, die nach einer Lebenskrise wieder den Weg zurück
ins Privat- und Geschäftsleben
suchen, finden bei «Girella»
Hilfestellung. Ihr Angebot lautet:
betreutes Wohnen.
werden. Gaudenz ist ausgebildete
IGNIS-Seelsorgerin und bringt als langjährige Leiterin eines Nähcenters viel
Kreativität in die Drehscheibe ein. Ursula Costa ist zufrieden. Einzig die administrativen Belange bereiten ihr
noch etwas Kopfzerbrechen. Diese werden in einer ersten Phase wohl Seitens
des Vorstandes erledigt werden müssen.
JON DUSCHLETTA
Ehrenamtlichkeit reicht nicht
Die Drehscheibe surrt leise. Geduldig
streichen die nassen Hände über den
unförmigen Tonklumpen und formen
diesen zu einem Gebilde. Die Form verändert sich. Aus einem urigen Material
entsteht etwas Neues, Nützliches. Die
Drehscheibe rollt aus, steht still. Ruhe
herrscht, die Töpferin hält inne und betrachtet ihr Werk. Die Drehscheibe
heisst «Girella» und ihre Geschichte
widerspiegelt sich in der Arbeit der imaginären Töpferin.
«Wir sind keine Klinik», sagt Ursula
Costa, «Girella»-Präsidentin und angehende Sozialmanagerin zur Ausrichtung des Vereins. Vielmehr will dieser eine für die Region Südbünden
neue Form des begleiteten Wohnens
anbieten. Im nächsten März können
die Verantwortlichen in Bever ein Haus
mit fünf Ferienwohnungen übernehmen und gleich für ihre Zwecke
weiterverwenden. Maximal sieben bis
neun Personen sollen alsdann in den
drei Studios und den zwei DreiZimmer-Wohnungen in einem Tagesbetrieb betreut werden können. Bewegung und Veränderung, aber auch
Ruhe und Einkehr für Menschen, die
Zwischenstation «Girella». Anstatt sich nach einer Lebenskrise ins Schneckenhaus zurückzuziehen, sind NeuausrichFoto: Jon Duschletta
tung und Weitblick gefragt. Der Verein «Girella» leistet Hilfestellung.
nach Stabilisierung und Neuorientierung suchen.
Auf dem Heimweg sein
Das Wohnangebot von «Girella» richtet sich an Personen über 18 Jahre, aber
auch an alleinerziehende Mütter mit
Geld anstatt Karten
Auch dieses Jahr verzichten die «Engadiner Post/Posta Ladina» und die Gammeter Druck und Verlag St. Moritz AG
auf den Versand von Weihnachts- und
Neujahrskarten. Stattdessen wird der
gemeinnützige Verein «Girella» mit einem namhaften Betrag unterstützt. Der
vor einem halben Jahr gegründete Verein will in Notlagen geratene Mit-
menschen unterstützen und ihnen in
erster Linie Wohnraum, persönliche
Beratung und Begleitung anbieten. Der
Verein mit Sitz in Pontresina arbeitet
unter dem Leitbild sozialdiakonischer
Ausrichtung. Die Mitarbeiter von Redaktion, Verlag und Druckerei wünschen allen Leserinnen und Lesern ein
frohes Weihnachtsfest.
(jd)
Kind oder Kindern. Ihre Herkunft, ihre
Konfession, Ethnie oder ihr sozialer
Status spielt dabei keine Rolle. Physische oder psychische Therapien müssen allerdings abgeschlossen sein. Die
Person muss sich also sozusagen auf
dem Heimweg befinden. Suchttherapien,
Burnout-,
oder
psychiatrische Behandlungen müssen abgeschlossen sein. «Girella» will hier
einhaken und Menschen, die vorübergehend einen geschützten Lebensraum
benötigen, ein Dach über dem Kopf anbieten können. So sollen auch Menschen, die sich in einer Notlage befinden oder die soziale und berufliche
Wiederintegration anstreben, nicht alleine gelassen werden.
«Die Selbstständigkeit unserer Klienten muss gegeben sein.» Ursula Costa
weiss die gegebene Struktur einzuschätzen. «Wir bieten kein Verwöhnpro-
gramm an», sagt Costa und hält fest,
dass im Vorfeld mit jedem einzelnen
Bewohner eine individuelle Zielvereinbarung abgeschlossen wird, welche
auch die Dauer des Aufenthalts beinhalte. Nochmals, «Girella» kann und
will keine Klinik und kein Pflegeheim
sein. «Dafür stehen uns weder die medizinischen noch die personellen Voraussetzungen zur Verfügung», so Costa. Für die Startphase steht dem Verein
ein psychologischer Beistand zur Seite
und die Zusammenarbeit mit einer Tagesklinik zur Sicherung des Angebots
wird angestrebt. Aktuell suchen die
Verantwortlichen noch einen Sozialpädagogen. Die vorgesehenen 200 Stellenprozente sollen sich laut Costa auf
drei Personen verteilen. Mit der Anstellung der Hauswirtschaftslehrerin
Anna Gaudenz aus Celerina konnte bereits eine erste, wichtige Stelle besetzt
Der Verein «Girella» arbeitet nach biblisch-christlichen Grundsätzen und
hat sich zum Ziel gesetzt, im Oberengadin sozialdiakonische Projekte
aufzubauen. Diesen Dienst am Menschen leistet der Vorstand ehrenamtlich. Neben der Präsidentin Ursula
Costa setzt sich der Vorstand aus dem
Vizepräsidenten und selbstständigen
Schreiner Stefan Meier, seiner Frau und
Aktuarin Esther Meier und der kaufmännischen Angestellten Cornelia
Crameri als Kassierin zusammen. Als
Mitglieder unterstützen weiter die
Hauswirtschaftslehrerin Anna Gaudenz, die Familien- und Geschäftsfrau
Dorothee Costa sowie der diplomierte
Bauführer Rolf Keller die Belange der
Drehscheibe mit.
Der Verein «Girella» will sein Angebot ohne fixe Beiträge der öffentlichen Hand anbieten können. Vielmehr sollen, ähnlich der bestehenden
Usanz bei Alters- und Pflegeheimen,
die jeweiligen Wohngemeinden der
Klienten um einen zweckgebundenen
Beitrag angegangen werden. Die Kosten
für Unterkunft und Behandlung werden in erster Linie von den Kunden
selbst getragen. Weiter ist der Verein
auf Spenden und Beiträge Dritter sowie
auf die Mitgliederbeiträge angewiesen.
Dem Verein «Girella» wurde durch eine
Stiftung ein Startkapital von 100 000
Franken zur Verfügung gestellt. Im ersten Betriebsjahr rechnet der Verein mit
einem Betriebsaufwand von rund
333 000 Franken, dies bei einer vorsichtig geschätzten Belegung von 50
Prozent. Ab dem dritten Jahr soll das
Angebot kostendeckend angeboten
werden können. Die Verantwortlichen
rechnen dann mit jährlichen Spendenbeiträgen von rund 25 000 Franken.
www.girella.ch
Sinnlicher Fels in grossen Bildern
Maya Lalive in La Tuor in Samedan
Maya Lalive schaut genau hin.
Vor allem beim Klettern begegnen ihr Strukturen, die sie in
grossflächigen Drucken – oder in
Miniaturen auf Glas und Alu –
festhält. Die Ausstellung im Tuor
Samedan zeigt ihr vielfältiges
Schaffen.
OTHMAR LÄSSER
In den Räumen der Kulturstätte La Tuor
lud Maya Lalive zur Vernissage ihrer
Ausstellung «Natur- und Seelenlandschaften». Rund dreissig Betrachter
liessen sich auf eine Begegnung mit Farben und Formen in den alten Mauern
des Samedner Turms ein. Die steinige
Umgebung nimmt das Thema ihrer Bilder auf, in denen sie sich den Farben
und Strukturen der Felsen annähert.
Ihre Kunst lädt ein, sich in den Details
zu versenken, die sich aus einem flechtenbewachsenen Stein heraus schälen,
dem Schattenspiel auf einer Felswand
oder einem rostigen Rohr.
Im Klettern findet die ehemalige Nationalrätin Ruhe und einen Ausstieg
aus der Betriebsamkeit. «Ich brauche
diese Momente, wo beim Klettern alle
Hektik abfällt. Der Fels ist massiv und
doch so vergänglich. So wie das Leben»,
erklärt die Künstlerin ihre Inspiration.
Auf den Klettertouren, oft auch im Bergell, ist immer auch ihre Kamera dabei.
Im Seil hängend fotografiert sie Felsstrukturen, die der Durchschnittsbürger kaum je zu Gesicht bekommt.
Von ganzen Arenen in Rot- und Blautönen schwärmt sie und von der Kraft,
die sie beim Betrachten erlebt.
An diesen Eindrücken lässt sie den
Ausstellungsbesucher teilhaben. In ihren «Close-Ups», dem ganz nahen Hinschauen, beginnt der Stein zu leben.
Bewegungen zeichnen sich ab und ganze Landschaften beginnen sich aus
Flechten und Mustern auszubilden.
«Jeder muss sich selber mit dem auseinandersetzen, was ihm aus meinen
Werken entgegenkommt», lädt Maya
Lalive zum eigenen Versenken ein.
Mittels Airbrush- oder Drucktechnik
entstehen die grossen Aufnahmen auf
Glasplatten, Leinwand und Aluminium. Ein teures Verfahren, so die Künstlerin, bei dem nur schon die Herstellung mehrere tausend Franken
koste. Diese kommen besonders im
La Tuor bildet den perfekten Rahmen für Maya Lalives Felsenfotografie.
Foto: Othmar Lässer
Freien zur Geltung, wo Witterung und
Licht die wetterfesten Glas- und Alukunstwerke immer neu wirken lassen,
«genau so wie sich eine Felswand in immer neuen Nuancen zeigt», ist Maya
Lalive begeistert. Daneben reduzieren
kleinformatige Glasminiaturen Felsbilder so sehr, dass der ursprüngliche
Stein nicht mehr erkennbar ist – umso
mehr aber eine faszinierende Formen-
sprache. Die Airbrushtechnik ermöglicht sogar Applikation auf verwittertem Holz oder einer alten
Hotelserviette.
Im scharfen Kontrast zu dieser Strukturfotografie steht ihre Malerei. Es sind
meist quadratische, monochrome Gemälde. Maya Lalive mischt die Farben
selber an und setzt Schicht auf Schicht,
bis zu dreissig Mal. Auch diese Gemälde
sind Interpretationen von Steinstrukturen, die sie teils vor Jahren beeindruckt haben. Der beabsichtigte Effekt, dass die unteren, farbigen Schichten durch die Oberfläche hindurch wirken, lässt sich allerdings im Kunstlicht
des Turms nicht erkennen. Zerrissene
und zu neuen Collagen zusammengefügte Gemälde zeugen weiter von ihrer vielfältigen Technik- und Materialienwahl.
Maya Lalives Kunst braucht Zeit, um
sich darin zu vertiefen. Die Gelegenheit
bietet sich noch bis zum Sonntag, 13.
Januar, jeweils von Mittwoch bis Sonntag zwischen 15.00 und 18.00 Uhr.
Dabei führt die Künstlerin noch
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| 15
Samstag, 22. Dezember 2012
Viel Wirbel um Crameri
St. Moritzer Spielertrainer mit Abstecher in die NLB
Mit einem Einsatz in der NLB
beim EHC Olten hat St. MoritzSpielertrainer Gian Marco Crameri für Aufsehen gesorgt. Ob er
in St. Moritz bleibt, wird sich bis
heute Samstag klären.
STEPHAN KIENER
Manch einer wunderte sich anfangs
dieser Woche, als die Meldung kursierte,
EHC-St.-Moritz-Spielertrainer
Gian Marco Crameri wechsle per sofort
als Assistenztrainer und Nachwuchschef sowie als Spieler zum NLB-Spitzenklub EHC Olten. Dieser war in den letzten Wochen durch viele Verletzungen
in Verteidigernotstand geraten. Tatsächlich kam der 40-jährige Gian Marco Crameri am Dienstagabend mit den
Solothurnern im verlorenen Meisterschaftsspiel gegen die GCK Lions zum
Einsatz.
Bereits wurde über einen definitiven
Abgang des mit der Zweitligamannschaft des EHC St. Moritz im Nebenamt
erfolgreich arbeitenden Samedners spekuliert, weil dieser zurzeit ohne beruflichen Hauptjob ist. Dies nach einer
mit dem vollamtlichen Cheftrainer
Ueli Hofmann und den Nachwuchstrainern zusammen betriebenen Aufbauarbeit in den letzten eineinhalb
Jahren, welche Früchte zu tragen beginnt. Klar, dass die Klubleitung mit
Präsident Gian Reto Staub nicht begeistert war über Crameris Ansinnen.
Gestern Freitag (nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe) wurden die
Weichen für die nächste Zeit gestellt.
«Zu 99 Prozent bleibt er», zeigte sich TKChef Andri Casty gegenüber der EP/PL
gestern Morgen überzeugt. Der 133-fache Ex-Internationale hat noch einen
Vertrag bis Frühling 2014 mit dem Engadiner Traditionsklub. Mit der integrierten Klausel, dass er bei einem
Angebot aus der National League A
oder B wechseln könnte. Das wäre beim
Fall Olten so. Daher tönte es beim Betroffenen selbst am Freitagmorgen etwas anders: «Das weiss ich noch nicht
definitiv», betonte er. Für ihn gehe es
auch um eine berufliche Zukunft, er
habe Angebote als Nachwuchschef
oder anderen Funktionen bei Nationalliga-Vereinen einzusteigen.
Gian Marco Crameri leitete am Donnerstagabend das Training des Zweitligisten (aufgrund des Schneefalls nicht
auf dem Eis) und sollte gestern mit dem
so genannten «Jokertransfer» wieder
zurück zum EHC St. Moritz transferiert
werden. Reglementsgemäss. Der Entscheid fiel allerdings erst im Verlaufe
des gestrigen Tages (News dazu auf der
Website www.engadinerpost.ch).
Sollte Gian Marco Crameri doch wegziehen, wird interimistisch Assistent
Adrian Gantenbein (26-jährig) bis anfangs Januar das Training der ersten
Mannschaft leiten. Dann müsste der
Klub eine definitive Lösung finden. «Es
gibt Möglichkeiten, aber es ist noch zu
früh, etwas dazu zu sagen», meinte Andri Casty am Freitag.
Aus sportlicher Sicht ist es so, dass
der EHC St. Moritz heute Samstagabend um 20.00 Uhr in der Dieschenhalle beim EHC Lenzerheide-Valbella
antreten muss. Mit oder ohne Gian
Marco Crameri. Fehlt der Spielertrainer,
wäre es eine Art Charaktertest für die
nach wie vor junge Mannschaft, welche zurzeit auf dem dritten Playoffplatz
steht. Nicht im Einsatz steht heute der
zweite Engadiner Zweitligist, der CdH
Engiadina.
Die St. Moritzer werden im Übrigen
die Weihnachtspause zu einem Freundschaftsspiel nutzen. Am Samstag,
29. Dezember, kommt es um 17.30 Uhr
auf der Ludains zur Begegnung des
Zweitligisten gegen eine Equipe von
ehemaligen St. Moritzer Spielern, darunter auch National-League-A-Akteure.
CC Luzern gewinnt Coppa La Punt
Curling Kürzlich hat die 12. Coppa La
Punt mit total 16 Mannschaften stattgefunden. Das vorweihnachtliche Turnier ist sehr beliebt, sowohl bei den
Curlern aus dem Unterland als auch bei
den Engadinern. Leider hat das Wetter
am ersten Tag nicht mitgespielt. Am
Vormittag hat es geschneit, ans Spielen
war deshalb nicht zu denken. Nachdem sich am Mittag die Sonne gezeigt
hat, war es allerdings für das Natureis
zu warm obwohl die Eismeister eine
sehr gute Arbeit geleistet haben. Gegenüber dem Vorjahr, wo die bösen Zungen behaupteten, dass das Curling-Feld
einer Achterbahn gleiche, war eine wesentliche Steigerung zu verzeichnen. Es
war sogar zu hören, dass die La Punter
diesmal Eis mit fast Hallenqualität hergebracht haben.
Da am Samstag nicht gespielt werden
konnte, hat die Coppa eigentlich am
Abend mit dem gemeinsamen Nacht-
essen angefangen. Am Sonntag musste
das Programm etwas angepasst werden.
Es wurde in zwei Gruppen mit je 8
Teams mit 6 Ends gespielt. Aus Zeitgründen musste man auf die Finalrunde verzichten.
Der begehrte Pokal mit dem Hauptpreis hat die Luzerner Mannschaft mit
Skip Peter Witschonke nach Hause geführt.
(Einges.)
Endkampf beim Swiss Cup in Tschierv am 1. Dezember 2012. Genau einen Monat später, am 1. Januar 2013, werden
Archivfoto Stephan Kiener
die Weltbesten an gleicher Stätte bei den Damen und Herren um den Sprintsieg kämpfen.
Tschierv ist bereit für die Tour de Ski
Am Neujahrstag gastiert die Langlauf-Weltelite in Colognas Heimat
Am 29. Dezember beginnt in
Oberstdorf die diesjährige Tour
de Ski. Als zweiter Etappenort
steht Tschierv im Val Müstair mit
einem Sprint am 1. Januar auf
dem Programm.
STEPHAN KIENER
Am 1. und 2. Dezember hat der Verein
Tour de Ski Val Müstair erfolgreich den
Swiss Cup der Langläufer organisiert
(siehe Bild). Genau einen Monat später,
zu Beginn des Jahres 2013, wird an
gleicher Stätte ein Grossanlass ausgetragen, wie ihn das Val Müstair in
sportlicher Hinsicht noch nicht erlebt
hat. Ein Rennen der Grössenordnung
Tour de Ski mit einem derart grossen
Aufmarsch an Teams, Funktionären,
Medienleuten und Publikum ausgerechnet an Silvester/Neujahr zu organisieren, sei für jede Region ein immenses Projekt, sagte OK-Präsident Alfred
Lingg am Donnerstag an einer Medien-
konferenz in Chur. «Insbesondere,
wenn man dieses zum ersten Mal, quasi
‹von der grünen Wiese›, also von
Grund auf planen und organisieren
darf.»
Noch letzte Details
Die Weichen für eine erfolgreiche Tourde-Ski-Etappe im Val Müstair wurden
schon vor Monaten gestellt. Seit vielen
Wochen laufen die Vorbereitungen auf
Hochtouren, um den rund 800-köpfigen Tourtross zu empfangen. Die Bauten sind bereit im 1660 Meter über
Meer gelegenen Tschierv mit seinen
rund 170 Einwohnern. In den nächsten
Tagen geht es um letzte Details und die
technischen Installationen. Arno Lamprecht, Gemeindepräsident von Val
Müstair, ist stolz auf das bisher Geleistete. Man habe im Val Müstair und in den
angrenzenden Regionen grosse Unterstützung erfahren. Auch finanziell sei
man auf Kurs. Die grossen Erfolge des
Münstertaler Aushängeschildes Dario
Cologna hätten sicher dazu beigetragen, dass die Euphorie für die Tour
de Ski im Tal vorhanden sei. Arno Lam-
precht blickt daher mit Zuversicht auf
den Jahreswechsel und den grossen
Tag, den 1. Januar 2013 mit dem Sprint.
Ab 14.00 Uhr werden die Qualifikationsläufe ausgetragen, ab 16.00 Uhr
die Finals.
Die touristische Chance nutzen
Die Tour de Ski ist aus sportlicher Sicht
ein Höhepunkt in der Schweizer Langlaufgeschichte, denn sie ist erstmals in
unserem Land zu Gast. Aber auch touristisch ist der Event von einiger Bedeutung, wie Urs Wohler von der DMO Engadin Scuol Samnaun Val Müstair
betonte. Das Thema Langlauf höre für
das Val Müstair aber nicht bei der Tour
de Ski auf. Es gelte den Langlaufsport
im Tal mit der Infrastruktur und den
Loipen, über das Angebot an Pauschalen, Materialmiete und Kursen bis hin
zur Nachwuchsförderung konsequent
weiterzuentwickeln, «um das Val Müstair zu einer der besten Langlaufregionen der Schweiz zu machen». So
Wohler am Donnerstag in Chur vor
den Medien.
www.tour-de-ski.ch
1. CC Luzern / Peter Witschonke (6/12/16), 2.
CC St. Moritz / Thomas Eisenlohr (6/11/23), 3.
Team 43 / Not Rohner (4/12/29), 4. CC Sissach
/ Daniel Stocker (4/11/15), 5. St. Galler Bär /
Urs Weishaupt (4/10/16), 6. CC La Punt / Andi
Bassin (4/9/18), 7.CC Samedan / Arnold Tarnuzzer (4/9/16), 8. Team Engadin / Barry Romeril
(4/9/15), 9. CC Samedan / Lüzzi Thom
(2/10/20), 10. CC La Punt / Hanspeter Friedli
(2/10/15), 11. BIZ Baselstab / Paul Rutschmann
((2/9/16), 12. CC Zuoz / Gian Rudolf Caprez
((2/9/12), 13/14. CC Sissach / Walter Schmidt,
und CC St. Moritz / Gusti Christen (2/8/10), 15.
Ass. des balayeurs de glace / Michel Schmid
(/0/5/5), 16. ISG Sargans / Isabelle Niffeler
(0/2/4).
3. Liga: Hochbetrieb über die Festtage
Eishockey In den letzten Tagen des alten Jahres herrscht auf den Südbündner Eisfeldern 3.-Liga-Hochbetrieb.
Heute Samstag empfängt der HC Silvaplana-Sils um 19.00 Uhr in Mulets den
SC Celerina. Um 19.30 Uhr kommt es
in Promulins zum Spitzenkampf EHC
Samedan – HC Poschiavo. Und um
20.00 Uhr spielen der CdH La Plaiv gegen den HC Albula (in Zuoz) und der
HC Zernez gegen Hockey Bregaglia.
Morgen Sonntag treffen die Bergeller
um 16.00 Uhr in Vicosoprano auf die
Powerplayer aus Davos. Um die gleiche
Zeit empfängt Silvaplana im Mulets
den HC Albula. Am 26. Dezember tritt
der HC Poschiavo um 17.00 Uhr in Le
Prese gegen Powerplayer Davos an, am
27. Dezember um 20.00 Uhr empfängt
der CdH La Plaiv den HC SilvaplanaSils. Schliesslich stehen am Samstag,
29. Dezember, gleich vier Partien auf
dem Programm. Um 19.00 Uhr in Bergün die Begegnung HC Albula – EHC Samedan. Um 20.00 Uhr spielen dann SC
Celerina – HC Zernez, CdH La Plaiv –
HC Poschiavo und Hockey Bregaglia –
HC Silvaplana-Sils.
(ep)
Erste Fahrten am Cresta Run
Bei herrlichem Engadiner Sonnenschein schob am Mittwoch um punkt 09.00 Uhr der Londoner Gary Lowe von der
Junction Startboxe aus seinen «Toboggan» den Eiskanal hinunter. 43 Fahrer aus 11 Nationen waren am Saisoneröffnungstag des Cresta Run in St. Moritz dabei und nahmen
automatisch am ersten offenen Rennen teil.
Die schnellste Fahrt des Tages gewinnt die seit 49 Jahren
ausgetragene «Bartley Bear» Trophy. Der St.Moritzer Jan Jacob holte sich mit 43,95 Sekunden den Tagessieg. «Es ist
wieder ein neuer Cresta Run», mahnte der Clubmanager
David Payne vom Tower aus vor der Bahnfreigabe die anwesenden Fahrer und fügte hinzu: «Seid vorsichtig, besonders
im unteren Teil, aber geniesst diesen herrlichen Tag.» Zehn
Fahrer wurden am ersten Tag Opfer der berüchtigten «Shuttlecock»-Kurve.
Bild: Opfer des «Shuttlecock» laden ihre «Toboggans» in
den «Camion» vor Celerina bei der Strassenunterführung
der Bahn. (gcc)
Foto: fotoswiss.com/cattaneo
Ausgezeichnete Leistungen werden belohnt.
Beförderungen bei der Credit Suisse in St. Moritz.
Alle alleinstehenden Einheimischen sind
am Weihnachtsabend
Montag, 24. Dezember wieder zur Gratis-
Weihnachtsfeier
Die Geschäftsleitung der Credit Suisse AG und die Leitung der Region Ostschweiz freuen sich, die Beförderungen
für St. Moritz auf den 1. Januar 2013 bekannt zu geben. Wir gratulieren den Beförderten zum Karriereschritt ganz
herzlich und wünschen weiterhin viel Erfolg.
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November 2012
Allmedia
EPdigital
2010 wird die EP/PL «allmedia». News, Inserate und ausgewählte Artikel werden über eine neue Website und drei
neue Kanäle verbreitet: LocalPoints-Bildschirme, Smartphones und die Social-Media-Anbieter Twitter und Facebook. Die Neuigkeiten der Region für jedermann, jederzeit und überall.
Die EP/PL gibt es neu auch «digital». Die Zeitung kann
nun auf dem Tablet oder auf dem Computer als komplette digitale Version gelesen werden. Zudem bietet
EPdigital, im Vergleich zur Printversion, auch zusätzliche Möglichkeiten wie: Artikel per Mail oder via Facebook teilen, Links und Mailadressen direkt anwählen,
Ausgaben bis zu einem Monat zurück nachlesen.
Mehr Infos und Abopreise auf www.engadinerpost.ch/digital
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Samstag, 22. Dezember 2012
Selbsthilfegruppen
Info-Seite
Al-Anon-Gruppe Engadin
(Angehörige von Alkoholikern) Tel. 0848 848 843
Anonyme-Alkoholiker-Gruppe OE
Auskunft
Notfalldienste
Tel. 0848 848 885
Lupus Erythematodes Vereinigung
Ärzte-Wochenendeinsatzdienst
Falls Haus- oder nächster Ortsarzt nicht
erreichbar sind, stehen am Wochenende im
Notfall folgende Ärzte zur Verfügung:
Samstag /Sonntag, 22. / 23. Dezember
Region St. Moritz/Silvaplana/Sils
Samstag, 22. Dezember
Dr. med. Rouhi
Tel. 081 837 30 30
Sonntag, 23. Dezember
Dr. med. Lanfranchi
Tel. 081 838 60 60
Region Celerina/Pontresina/Zuoz/Cinuos-chel
Samstag, 22. Dezember
Dr. med. Monasteri
Tel. 081 833 34 83
Sonntag, 23. Dezember
Dr. med. Bieler
Tel. 081 852 47 66
Region Zernez, Obtasna, Scuol und Umgebung
Samstag, 22. Dezember
Dr. med. Steller
Tel. 081 864 12 12
Sonntag, 23. Dezember
Dr. med. Büsing
Tel. 081 864 12 12
Der Wochenenddienst der Region
St. Moritz/Silvaplana/Sils dauert von
Samstag, 8.00 bis Montag, 8.00 Uhr,
für die Region Celerina/Pontresina/Zuoz
von Samstag, 8.00 bis Montag, 8.00 Uhr
Wochenenddienst der Zahnärzte
Telefon 144
Notfalldienst Apotheken Oberengadin
Telefon 144
Rettungs- und Notfalldienste
Sanitätsnotruf
Telefon 144
Hausärztlicher Bereitschaftsdienst
St. Moritz, 24 h
Tel. 081 833 14 14
Hausärztlicher Bereitschaftsdienst Scuol und
Umgebung, 24 h
Tel. 081 864 12 12
Schweizerische Rettungsflugwacht
Rega, Alarmzentrale Zürich
Telefon 1414
Spitäler
Klinik Gut, St. Moritz
Samedan
Scuol
Sta. Maria, Val Müstair
Tel. 081 836 34 34
Tel. 081 851 81 11
Tel. 081 861 10 00
Tel. 081 851 61 00
Dialyse-Zentrum Oberengadin
Samedan
Opferhilfe
Notfall-Nr.
Tel. 081 852 15 16
Schweizerische Lupus Erythematodes Vereinigung
Selbsthilfegruppe Region Graubünden
Auskunft: Barbara Guidon Tel. 081 353 49 86
E-Mail: www.slev.ch
Parkinson
Infos: Daniel Hofstetter, Pontresina
E-Mail: [email protected] Tel. 081 834 52 18
VASK-Gruppe Graubünden
Vereinigung Angehöriger von Schizophrenie-/
Psychisch-Kranken, Auskunft: Tel. 081 353 71 01
Tel. 081 257 31 50
Tierärzte
Dr. med. vet. A.S. Milicevic, Sils
Tel. 081 826 55 60
Dr. med. vet. F. Zala-Tannò und
Dr. med. vet. M. Vattolo, Samedan
Tel. 081 852 44 77
Clinica Alpina, Tiermedizinisches Zentrum
7550 Scuol
Tel. 081 861 00 88
Dres. med. vet. Wüger Charlotte und
Dres. med. vet. Caviezel-Ring Marianne, Scuol
Tel. 081 861 01 61
Dr. med. vet. T. Theus, Müstair
Tel. 081 858 55 40
Auto-Pannenhilfe und Unfalldienst
Engadin und Südtäler
Castasegna–Sils
Tel. 081 830 05 91
Julier–Silvaplana–Champfèr
Tel. 081 830 05 92
Champfèr–St. Moritz
Tel. 081 830 05 93
Celerina–Zuoz, inkl. Albula und
Bernina bis Hospiz
Tel. 081 830 05 94
S-chanf–Giarsun inkl. Flüela und Ofen
bis Il Fuorn
Tel. 081 830 05 96
Guarda–Vinadi
Tel. 081 830 05 97
Samnaun
Tel. 081 830 05 99
Val Müstair bis Il Fuorn Tel. 081 830 05 98
Puschlav bis Bernina Hospiz
Tel. 081 830 05 95
Beratungsstellen
Rechtsauskunft Region Oberengadin
Am 1. Samstag im Monat, ohne Januar und April, von 10.00
bis 11.00 Uhr, in St. Moritz (Altes Schulhaus, Plazza da Scoula)
Mediation
Professionelle Vermittlung und Unterstützung in privaten oder
öffentlichen Konflikten
Lic. iur. Charlotte Schucan, Zuoz
Tel. 081 850 17 70
[email protected]
Regionale Sozialdienste
Oberengadin/Bergell
Sozial- und Suchtberatung
Franco Albertini, Andreas Vogel, Claudia Galliard,
Claudia Vondrasek
Tel. 081 257 49 10
A l’En 2, Samedan
Fax 081 257 49 13
Bernina
Sozial- und Suchtberatung
Franco Albertini
Tel. 081 844 02 14
Via dal Poz 87, Poschiavo
Fax 081 844 21 78
Unterengadin/Val Müstair
Sozial- und Suchtberatung
A. Hofer, C. Staffelbach, H. Stricker
Tel. 081 864 12 68
Chasa du Parc, Scuol
Fax 081 864 85 65
Beratungsstelle Alter und Pflege OE
Karin Vitalini, Mo–Do, 14.00–17.00 Uhr
www.alterundpflege.ch
[email protected]
Tel. 081 850 10 50
Kinotipps
Cinema Rex Pontresina, Tel. 081 842 74 84
The Best Exotic Marigold Hotel
Star-Regisseur und Oscar-Preisträger
Woody Allen setzt seine filmische Europareise fort: Nach London, Barcelona
und Paris präsentiert er eine wunderbare
Liebeserklärung an die Ewige Stadt Rom.
Hintersinniger Humor, geschliffene Dialoge und wunderbar sommerliche Bilder
– der «Stadtneurotiker» zeigt sich wieder
einmal von seiner besten Seite und spielt
diesmal auch selbst wieder mit. Dabei
schart er ein buntes Ensemble bewährter
Stars und junger Talente um sich: Alec
Baldwin, Penélope Cruz, Ellen Page, Judy
Davis und den unwiderstehlichen Roberto
Eine zusammengewürfelte Gruppe bri- Benigni.
tischer Penisonäre verschlägt es nach
Indien und träumt von einem luxuriösen
Lebensabend in einem exotischen Land.
Doch das Hotel, das die alten Leute ködert,
erweist sich als Bruchbude. John Madden,
der Oscar-preisgekrönte Regisseur von
«Shakespeare in Love», liefert ein wunderbares Feelgood-Movie mit den hervorragenden Schauspielern Judy Dench, Bill Nighy, Tom Wilkinson und Maggie Smith.
Cinema Rex Pontresina: Samstag, 22. Dezember,
20.30 Uhr
Pitch Perfect
Tel. 081 834 53 01
Tel. 081 250 73 93
Pro Infirmis
Soziale Dienste
Spitex
Oberengadin:
Via Nouva 3, Samedan
CSEB Spitex:
Bagnera 171, Scuol, [email protected]
Tel. 081 851 17 00
Tel. 081 861 26 26
Private Spitex
Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land. Betreuung,
Haushalt und Pflege zu Hause
Tel. 081 850 05 76
Prevento, Pflege, Begleitung, Betreuung
Engadin, [email protected]
Chur, [email protected]
Tel. 081 864 91 85
Tel. 081 284 22 22
Pro Senectute
Oberengadin: Altes Spital, Samedan
Unterengadin: Jordan, Ftan
081 852 34 62
081 864 03 02
Rotkreuz-Fahrdienst
Sekretariat Alters- und Pflegeheim
Promulins Samedan
Veranstaltungshinweise unter
www.engadin.stmoritz.ch/
news_events
www.scuol.ch/Veranstaltungen
oder im «Silser Wochenprogramm»,
«St. Moritz Aktuell»,
«St. Moritz Cultur» und «Allegra»
Tel. 081 851 01 11
Pontresina Wochentipp
Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung und deren
Angehörige
Ralf Pohlschmidt,
Tel. 081 257 12 59
Altes Spital, Samedan
Fax 081 850 08 02
Bauberatung: [email protected]
Procap Grischun Bündner Behinderten-Verband
Beratungsstelle Oberengadin/Puschlav/Bergell,
Davide Compagnoni,
Tel. 081 253 07 88
Via Nouva 125, 7524 Zuoz, Di und Do 14.00–16.00
Beratungsstelle Unterengadin/Müstair,
Roman Andri,
Tel. 081 253 07 89
Purtatscha 6, 7537 Müstair, Di und Do 14.00–16.00
Krebs- und Langzeitkranke
Verein Avegnir:
Beratung für Kranke und Angehörige
Tel. 081 834 20 10
Beraterinnen: Franziska Durband und Franca Nugnes-Dietrich
Krebsliga Graubünden: Beratung, Begleitung und finanzielle
Unterstützung für krebskranke Menschen. Persönliche Beratung
nach telefonischer Vereinbarung.
Tel. 081 252 50 90 / [email protected]
KIBE Kinderbetreuung Engadin
Geschäftsstelle
Kinderkrippe Chüralla, Samedan
Kinderkrippe Muntanella, St. Moritz
Kinderkrippe Randulina, Zuoz
www.kibe.org, E-Mail: [email protected]
Tel. 081 850 07 60
Tel. 081 852 11 85
Tel. 081 832 28 43
Tel. 081 850 13 42
Chüra d’uffants Engiadina Bassa
Canorta Villa Milla, Chasa Central,
Bagnera 171, 7550 Scuol
[email protected]
Tel. 081 862 24 04
Mütter-/Väterberatung
Bergell bis Samnaun
Angelina Grazia, Judith Sem
Val Müstair
Silvia Pinggera
Tel. 081 852 11 20
Tel. 078 780 01 79
Beratungsstelle für Lebens- und
Partnerschaftsfragen
Markus Schärer, Peidra viva, Straglia da Sar Josef 3, Celerina
Tel. 081 833 31 60
Am Freitag, 28. Dezember, findet um 10.30 Uhr im Kongress- und Kulturzentrum Rondo in Pontresina ein weiteres Konzert des Sinfonieorchesters Engadin statt. Mit der Solistin Viviane Hagner (Violine) wird das Sinfonieorchester
Engadin unter der Leitung von Marc Andreae Werke von Ludwig van Beethoven und Johannes Brahms spielen. Weitere Informationen sowie Tickets
bei der Tourist Information Pontresina, Tel. +41 81 838 83 00. Informationen
über die Sinfonia Engiadina unter www.sinfonia-engiadina.ch.
Eisplatz Roseg
Der Natureisplatz Roseg beim Sportpavillon ist bis Ende Februar 2013 für
Eisläufer, Curling-, Eisstock- und Hockeyspieler täglich von 10.00 bis 18.00
Uhr geöffnet. Schlittschuhe können kostenlos ausgeliehen werden. Montags finden jeweils von 19.30 bis 21.30 Uhr kostenlose Curlingstunden und
dienstags von 19.30 bis 21.00 Uhr kostenlose Schnupperkurse im Eisstockschiessen statt. Abendeislauf mit Musik montags und donnerstags jeweils
von 19.30 bis 21.30 Uhr. Achtung, über die Festtage finden die Curlingkurse
nicht am Montag, sondern am Donnerstag, 27. Dezember 2012 und 3. Januar 2013 statt. Die Schnupperkurse im Eisstockschiessen werden auch über
die Festtage dienstags durchgeführt. Weitere Informationen bei der Tourist
Information Pontresina, Tel. +41 81 838 83 00.
Pontresina Tourismus wünscht ein frohes Fest und besinnliche Festtage!
Pontresina Tourist Information
Kongress- und Kulturzentrum Rondo
Tel. +41 (0)81 838 83 00 · [email protected]
College-Komödie trifft Musical in der
Geschichte einer sich neu formierenden
weiblichen Gesangstruppe auf einem USCampus.
Kino Scala, St. Moritz: Samstag und Sonntag,
22. und 23. Dezember, 20.30 Uhr.
Kino Scala, St. Moritz: Mittwoch und Donnerstag,
26. und 27. Dezember, 17.00 Uhr.
The Hobbit:
An Unexpected Journey (3D)
Wreck-It Ralph –
Ralph reicht’s
Vorgeschichte zur «Herr der Ringe»-Saga
nach dem Roman von J.R.R. Tolkien.
Peter Jackson inszeniert in 3D und mit
vielen Stars aus der ersten MittelerdeTrilogie.
Fantasievoll-witziger Animationsspass
über den Bösewicht eines altmodischen
Spielhallen-Games, der endlich einmal
geliebt werden und eine Heldenrolle
übernehmen will.
Kino Scala, St. Moritz: Mittwoch und Donnerstag,
26. und 27. Dezember, 20.30 Uhr.
Kino Scala, St. Moritz: Freitag, 28. Dezember,
17.00 Uhr.
Jack Reacher
Kinder- und Jugendpsychiatrie Graubünden
Thriller nach einer Vorlage von Lee Child
um einen Inspektor bei der Mordkommission, der dem Fall eines Amok laufenden Scharfschützen nachgeht.
Beratungsstelle Schuldenfragen
Kino Scala, St. Moritz: Freitag, 28. Dezember,
20.30 Uhr
Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst, Engadin und Südtäler, Cho d’Punt 11, Samedan
W. Egeler, Ö. Koçer-Haenzi
Tel. 081 850 03 71
Sinfonia Engiadina
Rise of the Guardians –
Hüter des Lichts
Herzerwärmende Fantasy-Animation, in
der Weihnachtsmann, Osterhase, Zahnfee und der Sandmann mit Jack Frost gegen Fiesling Pitch kämpfen, der Kindern
Albträume einpflanzt, um immer mächtiger zu werden.
Pflege und Betreuung, Anna Barbla Buchli, Bagnera 171,
Scuol, [email protected]
Tel. 081 864 00 00
Oberengadin
Engiadina Bassa
Cinema Rex Pontresina:
Donnerstag, 27. Dezember, 20.30 Uhr.
Cine Scala St. Moritz, Tel. 081 833 31 55
CSEB Beratungsstelle Chüra –
Pro Juventute
To Rome with Love
Steinbockstrasse 2, Chur
Tel. 081 258 45 80
Systemische Beratung/Therapie
für Paare, Familien und Einzelne DGSF/
systemis.ch
Rita Jenny, Sotvi, 7550 Scuol
Tel. 081 860 03 30
Psychologische Beratung IBP
(Integrative Körperpsychotherapie)
lic. phil. Susanna Salerno, St. Moritz
Kino im Gemeindesaal Scuol, Tel. 081 861 26 10
Starbuck
Ein eigenwitzig erzählter, origineller Sci-FiThriller, der bis zum Ende zu packen vermag.
Mit Bruce Willis, Joseph Gordon-Levitt und
Jeff Daniels.
Tel. 081 834 46 44
RAV, Regionales Arbeitsvermittlungszentrum
A l’En 4, Samedan
Looper
Tel. 081 257 49 20
BIZ/Berufs- und Laufbahnberatung für
Jugendliche und Erwachsene
Sekretariat: A l’En 4, Samedan
Tel. 081 257 49 40
– Oberengadin/Poschiavo/Bergell:
Francesco Vassella Tel. 081 257 49 44/081 844 14 44
– Ober-/Unterengadin/Samnaun/Val Müstair:
Michael Messerli Tel. 081 257 49 41/081 864 73 63
Opferhilfe, Notfall-Nummer
Tel. 081 257 31 50
Schul- und Erziehungsberatungen
– St. Moritz und Oberengadin:
[email protected]
– Unterengadin und Münstertal:
[email protected]
Tel. 081 833 77 32
Tel. 081 856 10 19
Heilpädagogischer Dienst Graubünden
Heilpädagogische Früherziehung
– Engadin, Münstertal, Silvana Dermont und Lukas Riedo
– Puschlav, Bergell, Manuela Moretti-Costa
Psychomotorik-Therapie
– Oberengadin, Bergell, Puschlav, Claudia Nold
– Unterengadin, Münstertal, Plaiv, Anny Unternährer
Samedan, Surtuor 2,
Tel. 081 833 08 85
Scuol, Chasa du Parc
Tel. 081 860 32 00
Prada, Li Curt
Tel. 081 844 19 37
Ergotherapie
Rotes Kreuz Graubünden, Samedan
Tel. 081 852 46 76
Weitere Adressen und Informationen finden Sie unter
www.engadinlinks.ch/soziales
Eine irrwitzige Komödie und ein liebenswertes Rührstück übers Vaterwerden, Familienwerte und die Gefahr von Samenspenden.
Kino im Gemeindesaal Scuol: Mittwoch, 26. Dezember,
20.30 Uhr
Kino im Gemeindesaal Scuol: Donnerstag,
27. Dezember, 20.30 Uhr
Sils/Segl
GEMEINDE
Infolge Wegzugs der bisherigen Stelleninhaberin suchen wir per 1. März 2013
oder nach Vereinbarung eine kundenorientierte und initiative Persönlichkeit als
Öffnungszeiten Weihnachten
und Neujahr 2012/2013
Mitarbeiterin Gemeindekanzlei (80 bis 100%)
Dienstag und Mittwoch, 25./26. Dezember
und Dienstag, 1. Januar 2013 bleibt
die Biblioteca Engiadinaisa geschlossen
Hier sind Sie die erste Anlaufstelle für Kunden der Gemeindeverwaltung und
der Präsidialabteilung. Sie erteilen Auskünfte am Schalter sowie am Telefon.
Zu Ihren Aufgaben gehören allgemeine Sekretariatsarbeiten, Assistenz des Gemeindepräsidenten, selbstständige Projektbetreuung sowie das Erarbeiten von
Dossiers für Sitzungen. Sie arbeiten eng mit den verschiedenen Gemeindeabteilungen zusammen.
Idealerweise verfügen Sie über eine kaufmännische Ausbildung und bereits einige Jahre Berufserfahrung. Gute EDV-Anwenderkenntnisse, eine selbstständige
Arbeitsweise sowie stilsichere Deutschkenntnisse sind Voraussetzung für diese
Stelle. Teamfähigkeit, Flexibilität und Belastbarkeit sowie gute Umgangsformen
und Diskretion runden Ihr Profil ab.
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Auf Sie wartet eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit an
einem modernen Arbeitsplatz, interessante Anstellungsbedingungen sowie ein
spannendes Arbeitsumfeld.
In der Altjahrswoche gelten die folgenden Öffnungszeiten:
Montag, 24. Dezember
10.00 bis 11.30 und 14.00 bis 16.00 Uhr
Donnerstag, 27. Dezember
10.00 bis 11.30 und 15.00 bis 21.00 Uhr
Freitag, 28. Dezember
10.00 bis 11.30 und 15.00 bis 18.00 Uhr
Montag, 31. Dezember
10.00 bis 11.30 und 14.00 bis 16.00 Uhr
Ab Mittwoch, 2. Januar 2013 gelten
die normalen Öffnungszeiten
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihre vollständige Bewerbung schicken Sie bitte an: Gemeindeverwaltung,
Barbara A. Stecher, Via Maistra 12, 7500 St. Moritz. Telefonische Auskünfte
erhalten Sie bei Gabi Bogner unter der Nummer 081 836 30 11.
Büro-Öffnungszeiten und
Inserateschlusszeiten für
die Engadiner Post / Posta Ladina
über Weihnachten und Neujahr
Wir wünschen unseren Kunden,
Freunden und Bekannten
ein besinnliches Weihnachtsfest
und alles Gute im neuen Jahr.
Telefon 081 850 02 01
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13-jähriger Quarter Horse Wallach
10-jährige Araber Stute
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Gelernter Koch
hilft Ihnen gerne, wenn es brennt!
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Dienstag, 25. Dezember 2012
Keine Ausgabe
Inserateschluss für die Donnerstagausgabe 27. 12. 2012 ist Montag, 12.00 Uhr
Mittwoch, 26. Dezember 2012
geschlossen
Montag, 31. Dezember 2012
07.45 bis 12.00 Uhr
Inserateschluss für die Donnerstagausgabe 3. 1. 2013 ist Montag, 12.00 Uhr
Dienstag, 1. Januar 2013
Keine Ausgabe
Dienstag, 1. und Mittwoch, 2. Januar 2013
geschlossen
Todesanzeigen können Sie ausserhalb der Öffnungszeiten per E-Mail an diese Adresse schicken: [email protected] oder per Fax an 081 837 90 01.
An den restlichen Wochentagen sind die Bürozeiten wie üblich
von 07.45 bis 12.00 und von 13.30 bis 17.30 Uhr.
Wir wünschen
unserer Kundschaft
frohe Festtage,
fürs 2013 alles Gute und
danken für das
entgegengebrachte
Vertrauen
☎
081 833 08 04
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079 610 25 35
E-Mail: [email protected]
Wir danken für Ihr Verständnis und wünschen frohe Festtage.
Ihr Publicitas-St.-Moritz-Team
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T +41 81 837 90 00, F +41 81 837 90 01, [email protected]
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Gerne informieren wir unsere geschätzte Kundschaft über
unsere Öffnungszeiten an Weihnachten 2012:
24. bis 26. Dezember 2012 GESCHLOSSEN
27. und 28. Dezember 2012 08.00–12.00 und
13.30–17.30 Uhr
In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an unseren Pikettdienst
unter der Telefonnummer 081 833 38 31.
Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest!
St. Moritz Energie
Via Signuria 5
7500 St. Moritz
Tel. +41 81 837 59 10 • Fax +41 81 837 59 11
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100 Jahre hotel Suvretta houSe St. Moritz
Am Anfang der Geschichte des Suvretta
House stand der Traum eines Grand Hotels
in den Bergen. Aber der wagemutige und risikofreudige Schweizer Hotelpionier Anton
Bon wollte sich nicht mit Träumen begnügen,
er realisier te sie auch. Und so entstand zwischen Januar und Dezember 1911 ein monumentales Hotel, das auch heute, 100 Jahre
nach dessen Eröffnung im Dezember 1912,
mit seiner zeitlosen Grandezza und Eleganz
verzauber t.
Erbaut wurde das Hotel bewusst so, dass es
nicht aus der Natur herausstach, sondern sich
nahtlos in sie einfügte. Auch von der so noch
nie dagewesenen Infrastruktur waren die ersten Gäste begeister t: Diese umfasste 250
Zimmer, 370 Betten sowie 110 Badezimmer
– ein für die damalige Zeit unvergleichlicher
Luxus – Räume für Bridge und Billard, für
Raucher und Teetrinker, eine Bibliothek, ein
Musikzimmer und grosszügig gestaltete, elegant dekorier te und miteinander verbundene
Fest- und Speisesäle. Auch heute noch der
Treffpunkt für die Gäste ist die grosszügige
Halle mit ihrem spektakulären Ausblick.
Im Lauf seiner ersten hunder t Jahre erlebte
das Suvretta House Höhen und Tiefen. So
überstand es dank einer Besitzer familie, die
mit viel Er findungsreichtum ein hochkarä-
tiges Publikum anzulocken vermochte, immer
wieder herausfordernde Zeiten. Zu den innovativsten Ideen in der Geschichte zählten
die Gründung der hoteleigenen Skischule
Suvretta im Jahr 1925 und die Initiierung einer der ersten grossen Skilifts der Schweiz
im 1935. Ausserdem liess Familie Bon im
selben Jahr unterhalb des Hotels die bis heute bestehende Kapelle «Regina Pacis» samt
Pfarrhaus erbauen.
Glanzvolle Zeiten erlebte das Suvretta House
in den «Roaring Twenties», die 1928 mit der
Durchführung der Olympischen Winterspiele
in St. Moritz ihre Krönung er fuhren. Und auch
zahlreiche Prominente und Wohlbetuchte aus
der ganzen Welt fanden damals den Weg ins
Engadin. Darunter die Könige von Griechenland und Jugoslawien, der Prince of Wales,
die Fürsten Metternich und Bismarck, der
Maharadscha von Hyderabad, König Faruk
von Ägypten sowie weitere Monarchen aus
dem Nahen und Mittleren Osten. Für Glamour sorgten Filmstars wie Gloria Swanson
und Charly Chaplin sowie bekannte Spor tler, wie die Tennisspieler René Lacoste und
Jean Borotra.
Während des Zweiten Weltkriegs musste das
Hotel seine Pfor ten vorübergehend schliessen. Nach dem Ende des Krieges im Mai
1945 lief das Geschäft langsam wieder an,
und so konnten im folgenden Winter die Villa Suvretta und im Sommer 1946 das gesamte Suvretta House wieder geöffnet werden. Die ersten prominenten Gäste, darunter
Marlene Dietrich, der Herzog von Windsor,
Woolwor th-Erbin Barbara Hutton und Thomas Mann – der im Suvretta House wohnte
– begannen wieder ins Engadin zu reisen.
Für weiteren Auftrieb sorgte auch die erneute Austragung der Olympischen Winterspiele
in St. Moritz im Jahr 1948.
Zu Beginn der 1950er-Jahre zog die Konjunktur stetig an. Viele neue Gäste – darunter auch
der japanische Kronprinz und heutige Kaiser
Akihito – logier ten im Suvretta House. Mit
Weitsicht investier te das Hotel parallel dazu
in seine Infrastruktur. Unter anderem wurden
127 Bäder renovier t und 60 neu erbaut sowie
ein Hallenbad, eine Sauna, Kegelbahnen und
ein zusätzliches Restaurant erstellt. 1968 entschloss man sich ausserdem, die Villa Suvretta
an seinen langjährigen Gast Mohammad Reza
Pahlavi, Schah von Persien, zu verkaufen.
Dieser rückte das Suvretta House in der Folge
in den Fokus der Welt und brachte ihm er freuliche Aufmerksamkeit.
Auch in den 1970er-Jahren investier te das
Suvretta House in seine Infrastruktur. Unzählige Zimmer sowie der gesamte Eingangsbereich wurden erneuer t, überall die Bäder
modernisier t, Sonnen- und Restaurationsterrasse und eine neue Ladenstrasse entstanden,
und die Fassade des Hotels wurde renovier t.
Ferner wurde das Angebot um das Restaurant «Le miroir» und die Bar-Dancing «La volière» er weiter t. Glanzstück war jedoch der
Totalumbau des Erdgeschosses mit SuvrettaStube, einer Bar, neuer Halle, einer Sauna
und einem Kindergar ten. Komplettier t wurden
die Investitionen mit dem Er werb des Tearoom
Chasellas, gleich neben der Talstation des
Skilifts nach Randolins, und dem Restaurant
Trutz auf Randolins im Jahr 1983. Beide Lokale befinden sich auch heute noch im Besitz
des Hotels.
In den 1990er-Jahren investier te das Suvretta House kontinuierlich weiter. Die bekannte Zürcher Architektin Tilla Theus wurde
beauftragt, die Zimmer dreier Stockwerke
umzubauen. Anschliessend folgten die Eröffnung des neuen und bis heute äusserst
beliebten «Teddy Club» Kinder-Restaurants
und der Golf Driving Range sowie die
rundum erneuer te Wellnesszone «Suvretta Spor ts & Pleasure». Im Anschluss wurde
ein Generalplan zur umfassenden weiteren
Erneuerung des Hotels ausgearbeitet. Der
Star tschuss zu diesem Umbauvorhaben erfolgte im Herbst 1998 und dauer te jeweils
während den Zwischensaisons bis 2003.
Zuerst wurde die gesamte Hauptküche
vollständig erneuer t, danach folgten der
Neubau des Festsaal-Ensembles ConBrio
und der Anton’s Bar, die Renovierung der
Badelandschaft, des Boutiquengeschosses
und der Hotelhalle mit Eingangsbereich,
Réception und Büroteil. Die gesamte Haustechnik wurde erneuer t und ein modernes
Lüftungssystem eingerichtet. Das ehemalige
Pächterhaus mit Ökonomiegebäude wurde
zu Mitarbeiterunterkünften umgebaut, das
Grand Restaurant und die Zimmer im Nordostflügel umfassend renovier t.
Im 2003 wurde der Ostflügel entkernt und
48 neue Zimmer und Suiten erstellt. 2006
folgten dann die Auskernung des Westflügels und der Bau von 44 neuen Zimmern,
inklusive Suiten, sowie im Sommer 2009
die Modernisierung von 45 weiteren Zimmern und Suiten. Das letzte Grossprojekt
im 2011 beinhaltete Erneuerungen auf der
Suvretta Club-Etage sowie den Umbau von
Skiraum, Skishop und der Infrastruktur der
Skischule. Insgesamt flossen seit Ende der
80er-Jahre rund 220 Millionen Franken in
Investitionen und Unterhalt des Hotels.
Vor hunder t Jahren, im Dezember 1912,
wurde das Suvretta House eröffnet. Erbauer Anton Bon schrieb damals in einem
Dokument, das er in der Kugel auf dem
Westturm des Hotels hinterlegte: «Ich persönlich habe mich mit Mut und Ausdauer der Gründung und Arbeit unterzogen,
um meinen Söhnen ein neues Feld der Tätigkeit zu eröffnen und in der Hoffnung,
dem einen oder andern derselben eine
Stellung zu verschaffen. Wenn, wie wir
alle hoffen, das neue Unternehmen gelingt, so ist es den vereinten Kräften und
Bemühungen der Familie Bon zu danken.
Das Gebäude in Gottes Obhut gestellt.»
Jetzt machen sich seine Ururenkel daran,
die Geschicke des Suvretta House an die
Hand zu nehmen. So, wie sich das Anton
Bon gewünscht hätte.
Umfang:
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Samstag, 22. Dezember 2012
Gottesdienste
Sonntagsgedanken
Evangelische Kirche
Katholische Kirche
Sonntag, 23. Dezember 2012
St. Moritz-Dorf 10.00, d, Pfr. Thomas Widmer
Celerina Crasta 10.00, d, Pfr. Markus Schärer, Sing-Gottesdienst
Pontresina 10.00, d/r, Pfr. David Last
Samedan Dorfkirche 17.00 d, Bös-chin, Sozialdiakon Hanspeter Kühni,
Samstag, 22. Dezember 2012
Silvaplana 16.45
St. Moritz 18.00 St. Karl, Bad
Celerina 18.15
Pontresina 16.45
Scuol 18.00
Samnaun 20.00
Valchava 18.30
anschl. Weitergabe des Friedenslichtes
Cinuos-chel 10.00 d, Pfrn. Annette Boness-Teckemeyer
Susch 20.00, r/d, Pfr. Christoph Schneider
Guarda 17.00, offenes Singen (Chant avert) mit Pfr. Stephan Bösiger.
Scuol 10.00, d, Pfr. Jörg Büchel
Sent 10.00, r, Pfr. Jon Janett
Fuldera 18.00, r, Pfr. Hans-Peter Schreich
Valchava 19.30, r, Pfr. Hans-Peter Schreich
Montag, 24. Dezember 2012, Heiligabend
Sils Baselgia 23.30, d/r, Pfr. Urs Zangger
Sils Fex 18.00, d/r, Pfr. Urs Zangger
Silvaplana 22.00, d/r, Pfr. Urs Zangger
Champfèr 16.30, d, Pfr. Brent Fisher
St. Moritz-Dorf 17.00, d, Pfr. Thomas Widmer; 22.00, d, Pfr. Thomas Widmer
Celerina San Gian 21.00/22.30, d, Pfr. Markus Schärer, mit einer Delegation
des Walter Weber Jazz-Ensembles
18.00, d/r, Pfr. David Last
22.00, d/r, Pfr. David Last, mit Oberengadiner Barock-Ensemble
Samedan, Dorfkirche 22.00, d, Pfr. Michael Landwehr
Bever 18.00, d, Pfr. Christian Wermbter, mit Trio Hartwig
La Punt 16.30, d, Pfr. Christian Wermbter, mit Trio Hartwig
Madulain 22.30, d, Pfrn. Annette Boness-Teckemeyer/Pfr. Lothar Teckemeyer,
Abendmahl
Zuoz 17.00, d, Pfrn. Annette Boness-Teckemeyer/Pfr. Lothar Teckemeyer,
Weiterreichen des Friedenslichtes
Ardez 22.30, r/d, ökumenisch, rav. Stephan Bösiger
Ftan 20.30, r, rav. Stephan Bösiger
Scuol 20.00, d, Pfr. Jon Janett, cun Cor ad hoc
Sent 17.00, d, Pfr. Jörg Büchel, mit Flurina Sarott; 20.00, Bös-chin
Ramosch 21.00, d, Pfrn. B. Schönmann
Tschlin 19.00, r/d, Pfrn. B. Schönmann
Martina 17.00, d, Pfrn. Bettina Schönmann
Tschierv 20.30, r/d, Pfr. Hans-Peter Schreich
Sta. Maria 21.30, d/r, rav. Hans-Peter Schreich, cun cor da baselgia
Pontresina
Dienstag, 25. Dezember 2012, Weihnachten
Maloja 09.00, d, Pfr. S. Rauch, con Santa Cena
Sils Baselgia 09.30, d/r, Pfr. Urs Zangger, Abendmahl
Champfèr 11.00, d/r, Pfr. Urs Zangger, Abendmahl
St. Moritz-Dorf 10.00, d, Pfr. Thomas Widmer, Abendmahl
Celerina Crasta 10.00, d, Pfr. Markus Schärer, Abendmahl und
Oberengadiner Barock-Ensemble
Pontresina 10.00, d/r, Pfr. David Last, Abendmahl
Samedan, Dorfkirche 10.00, d, Pfr. Michael Landwehr, Abendmahl
La Punt 10.00, d, Pfr. Christian Wermbter, Abendmahl, mit Duo Hartwig
Zuoz 10.30, d, Pfrn. Annette Boness-Teckemeyer/Pfr. Lothar Teckemeyer, Abendmahl,
Mitwirkung gemischter Chor Zuoz
S-chanf 09.15, d, Pfrn. Annette Boness-Teckemeyer/Pfr. Lothar Teckemeyer, Abendmahl
Zernez 11.00, r/d, Pfr. Christoph Schneider, Abendmahl
Susch 09.45, r/d, Pfr. Christoph Schneider, Abendmahl
Lavin 15.00, r/d, Pfr. Christoph Schneider, Abendmahl
Ardez 11.10, r, rav. Stephan Bösiger, cun Soncha Tschaina
Ftan 09.30, r, rav. Stephan Bösiger, cun Soncha Tschaina
Scuol 10.00, d, Pfr. Jon Janett, Abendmahl
Sent 10.00, r, rav. Jörg Büchel, cun Soncha Tschaina
Ramosch 09.30, d, Pfrn. Marguerite Schmid-Altwegg, Abendmahl
Strada 09.30, d, Pfrn. B. Schönmann, Abendmahl, mit Chor
Tschlin 11.00, d, Pfrn. B. Schönmann, Abendmahl
Vnà 11.00, d, Pfrn. Marguerite Schmid-Altwegg, Abendmahl
Samnaun, Bruder Klaus 17.00, d, Pfrn. Bettina Schönmann
Fuldera 09.30, r, rav. Hans-Peter Schreich, cun Soncha Tschaina
Sta. Maria 10.45, r, rav. Hans-Peter Schreich, cun Soncha Tschaina
Sielva 16.30, r, rav. Hans-Peter Schreich, cun Soncha Tschaina
Mittwoch, 26. Dezember 2012, Stephanstag
Guarda 09.45, r/d, rav. Stephan Bösiger, cun Soncha Tschaina
Sent 10.00, d, Pfr. Jörg Büchel
«Christus ist geboren
– preiset ihn!»
Sonntag, 23. Dezember 2012
St. Moritz 10.00 St. Mauritius, Dorf; 16.00 St. Karl, Bad, italienisch
Pontresina 10.00
Samedan Gemeindesaal 10.00
Zuoz 17.00
Zernez 18.00
Ardez 09.30
Scuol 09.30
Tarasp 11.00
Samnaun 08.50; 10.30
Müstair 10.00
Montag, 24. Dezember 2012, Heiligabend
Maloja 21.15
Sils-Maria 23.00
Silvaplana 16.45
St. Moritz 17.00 St. Karl Bad, Familiengottesdienst (keine Eucharistiefeier);
22.00 St. Karl Bad, mit Kirchenchor; 24.00 St. Karl Bad, italienisch
Celerina 22.15
Pontresina 17.00, 23.00
Samedan Gemeindesaal 20.45
Zuoz 17.00
Zernez 20.30
Ardez 22.30 ökumenisch
Scuol 22.00, mit Flurina Sarott
Tarasp 17.00
Samnaun 22.00, 24.00
Valchava 22.00
Müstair 24.00
Dienstag, 25. Dezember 2012, Weihnachten
Maloja 11.00
Sils-Maria 09.30
Silvaplana 11.00, italienisch
St. Moritz 10.00 St. Mauritius, Dorf, mit Kirchenchor, anschl. Aperitif;
11.30 Regina Pacis, Suvretta; 16.00 St. Karl, Bad, italienisch; 18.00 St. Karl, Bad,
italienisch; 18.00 St. Mauritius, Dorf, portugiesisch
Celerina 11.15 Familiengottesdienst
Pontresina 10.00 mit Portugiesenchor; 17.00 mit Omar Iacomella, Orgel, und
Laura Zangger, Violine; 19.00 Santa Messa
Samedan Gemeindesaal 09.45
Zuoz 09.30
Susch 17.00
Ardez 09.30
Scuol 09.30
Tarasp 11.00
Samnaun 08.50; 10.30
Müstair 10.00, Familiengottesdienst
Sta. Maria 16.30, cult divin cun Soncha Tschaina a l’Ospidal
Mittwoch, 26. Dezember 2012, Stephanstag
St. Moritz 10.00 St. Mauritius, Dorf; 16.00 St. Karl, Bad, italienisch
Celerina 18.15
Pontresina 17.30
Samedan Gemeindesaal 10.00
Zuoz 10.00
Zernez 18.00
Scuol 09.30, mit Herrn Goldschmid
Tarasp 11.00
Samnaun 08.50; 10.30
Valchava 10.45
Müstair 09.15
Evang. Freikirche FMG, Celerina
Anglican Church
Church service in English
St John’s Church, Via dal Bagn (Badstrasse, near main Coop)
24. 12. 2012: Christmas Eve Communion Service with Carols, 23.00 (11 pm)
25. 12. 2012: Christmas Day Service of Carols and Lessons, 18.00 (6 pm)
Thereafter, evening Service every Sunday at 18.00 (6 pm)
and Communion Service every Wednesday until March 3rd 2013
Chaplain: Tel. 079 397 57 14
Sonntag, 23. Dezember 2012
Celerina 10.00 Gottesdienst
Dienstag, 25. Dezember 2012
Celerina 10.00 Weihnachts-Gottesdienst
Scuol (Gallaria Milo) 09.45 Weihnachts-Gottesdienst
Bei der Übergabe der Botschaft über die
Geburt unseres Retters Jesus Christus
preisen und loben die Engel Gott. Es ist
ein Verhalten, mit dem die Christen
verschiedener Riten derselben katholischen Kirche die Botschaft von der
Geburt Jesu besonders an diesem Tag
feiern: Gott loben und preisen. Das Loben und Preisen gleicht uns den Engeln
und dem Himmel an, es zieht uns in die
Nähe von Christus und entzieht uns
denen, die es nur gehört haben und es
nur wissen…
Die Menschen anderer Riten und Kirchen haben das Verhalten der Engel in
Worte gefasst, wenn sie sich begrüssen.
Sie grüssen einander mit den Worten:
Christus ist geboren! und antworten:
Preiset ihn!
So strahlt die Freude dieser Engelsbotschaft erneut auf und klingt nach
im familiären und ganz gewöhnlichen
Leben der Menschen.
Mit diesem Gruss zeigen die Menschen, dass sie nicht auf sich selbst
schauen wollen, sondern auf den, der
in die Welt gekommen ist und dem
das Lob gebührt: Ihm sei Preis und Ehre!
Christus ist geboren! In dieser Botschaft der Engel liegt die echte Freude
darin. Die Freude beginnt mit einer Tatsache, dass nämlich das Heilige, der
Heilige in die Nacht mit seinem Erbarmen für uns Menschen uns vorauskommt und Gott macht so den ersten
Schritt zu den Menschen und nicht der
Mensch den ersten Schritt zu Gott.
Dann erst kann aus der Nacht die geweihte Nacht, eben die Weih-nacht
werden.
Man schaut in diese Nacht von nun
an als in die von Christus geweihte
Nacht, weil der Heilige in dieser Nacht
zu den Menschen gekommen ist:
Christus ist geboren!
Und die Freude darüber ist deshalb so
gross, weil Christus alles, was hier auf
Erden getrennt erscheint, in sich vereinigt hat. Christus vereinigt die Beziehungen zwischen den Menschen, den
Geschlechtern, den Nationen, den Generationen, den Kulturen, weil er die
Beziehung zwischen Gott und dem
Menschen in sich vereinigt. So vereint
er sogar die Beziehungen, die durch
den Tod gerissen scheinen. Christus
vereint in sich das Menschliche, weil er
das Menschliche ganz angenommen
hat, ganz Mensch geworden ist und er
vereint es mit dem Göttlichen, weil er
aus dem Schosse Gottes kommt als sein
Sohn.
So vereint er auch das Alleinestehen
des Menschen, weil der Mensch in die
Gemeinschaft mit Christus aufgenommen ist und nicht mehr alleine
steht. Und das ist die andere Geburt:
die Geburt des Menschen in Christus!
Möge Gott uns gewähren, diese Geburt in uns zu leben an Weihnachten
und alle Zeiten.
Pater Mykhailo Paliy,
Vikar im Seelsorgeverband Bernina
Forum
Logisch? Oder doch nicht?
Nach Ansicht der Bündner Nationalräte verursachen Zweitwohnungsbesitzer
in erster Linie unerwünschte «kalte Betten». Und weil die Besitzer von Zweitwohnungen trotzdem immer wieder
ihre Freizeit bei uns verbringen, fordern
nun alle Bündner Nationalräte, dass
Zweitwohnungseigentümer mit einer
neuen Steuer bestraft oder gezwungen
werden, ihre Liegenschaften an Dritte
zu vermieten. Eigentlich logisch: Mit
ihrem parlamentarischen Vorstoss wollen die Bündner Bundeshausabgeordneten auch noch die letzten, treuen
Stammgäste verärgern und fernhalten,
damit im Februar 2022 für alle Athleten
und Besucher von Olympischen Winterspielen genügend günstige Luxuswohnungen und Villen zur Verfügung
stehen. Oder doch nicht logisch, sondern einfach «gspunna»?
Jon Peider Lemm, S-chanf
Bahnhofprojekt: Chance nutzen!
Die Rhätische Bahn und die Gemeinde
St. Moritz besitzen die einmalige Chance, am Bahnhofareal wichtige zukünftige Entscheidungen zu treffen. Wenn
die Strasse unter den Bahnhof verlegt
wird, kann die Seepromenade in diesem Bereich freigespielt werden, in Zukunft vielleicht sogar ganz. Dies wäre
ein enormer Mehrwert für St. Moritz
auch im Hinblick auf die Sportanlässe
auf dem See. Warum nicht gleich so
planen, dass die Verkehrsführung beim
Bahnhof ein Ausgangspunkt für die Erschliessung von St. Moritz-Dorf sein
könnte und dass eine Umfahrung von
St. Moritz vom Bahnhof aus möglich
wäre? Die Entwicklung zur Stadt Oberengadin wird gemäss Artikel der «Engadiner Post» vom 18. Dezember 2012
nur eine Frage der Zeit sein. Diesbezüglich wäre es sinnvoll, diese wichtigen
Entwicklungspotenziale auszuschöpfen
oder diese Optionen wenigstens für die
Weiterentwicklung des Dorfes und der
Region nicht zu verunmöglichen. Nur
wer flexibel plant, kann in der Zukunft
richtig reagieren.
Romano Brasser, Maloja
www.engadinerpost.ch
«Papi, warum sind die Ameisen
so klein?» «Das weiss ich nicht.»
«Papi, warum ist der Himmel so
weit weg?» «Weiss ich auch nicht.»
«Papi, wie heisst die Hauptstadt
von Argentinien?» «Keine
Ahnung.» «Papi, nervt es dich,
wenn ich soviel frage?» «Aber
nein, frag nur, wie sollst du sonst
etwas lernen!»
Lebende Weihnachtsbäume zum Mieten
Die Schutz Filisur Alpin Baumschule bietet eine nachhaltige Alternative zu geschnittenen Bäumen an
Christbäume, die nicht nadeln
und nicht entsorgt werden müssen: Neu gibt es Weihnachtsbäume zum Mieten, die im nächsten
Jahr wiederverwendet werden
können.
schule Filisur bietet die Mietbäume
zum ersten Mal an, Schutz kennt kein
vergleichbares Angebot in der Schweiz.
Sein Sohn und Mitinhaber der Baumschule, Markus Schutz, sei mit dieser
Idee von Kanada gekommen. «Pflanzen
einer bestimmten Grösse lassen sich
nicht in einem Jahr organisieren», sagt
Schutz. So sind in den letzten vier Jahren zahlreiche Nordmanntannen, Koreatannen und verschiedene Fichten in
Töpfen kultiviert worden.
Gewachsen sind die Bäume in Filisur,
teils wurden sie als Jungbäume übernommen und weiterkultiviert. Die Bäume wurden umgetopft, wenn das Wurzelvolumen zunahm, sie wurden
gegossen und mit naturnahen Nährstoffen gedüngt. Da Filisur auf 1000
Meter über Meer liegt, wachsen die
Bäume automatisch langsam und werden nicht chemisch behandelt.
SARAH WALKER
Wer hat sich nicht schon aufgeregt,
wenn der Tannenbaum nach ein paar
Tagen kräftig nadelt? Und irgendwie
tut es jedem weh, wenn der Baum nach
Weihnachten entsorgt werden muss.
Was für eine Verschwendung.
Dass das nicht so sein muss, zeigen
Christian Schutz und seine Söhne Markus und Michael. Die Inhaber der
Schutz Filisur Alpin Baumschule bieten
eine nachhaltige Alternative zu den geschnittenen Christbäumen an: Weihnachtsbäume, die gemietet werden
können.
Das funktioniert folgendermassen:
Die Bäume können an den Verkaufsstellen in Filisur, Celerina, Lenzerheide,
Davos, Chur und Zermatt bezogen oder
bei der Alpin Baumschule Filisur bestellt werden. Die lebenden Weihnachtsbäume sind im Topf, nadeln
nicht und können ganz normal geschmückt werden. Sie benötigen keinen Christbaumständer, müssen aber
mit Wasser gegossen werden. Nach
Weihnachten werden die Bäume zurückgebracht oder vom Transportdienst der Baumschule abgeholt.
Im Sommer wachsen die Weihnachtsbäume weiter, auf Wunsch kann
im nächsten Jahr wieder der gleiche
Weihnachtsbaum gemietet werden.
«Die meisten Nordmanntannen sind
jetzt um einen Meter gross, das heisst,
sie können bis zu fünf Jahre gemietet
werden, bevor sie zu gross werden und
die Mieter auf einen anderen Baum
Mit der EP/PL an die
Sinfonia-Konzerte
Wettbewerb Auch dieses Jahr gibt es
mit den Sinfonia-Konzerten vom 28.
bis zum 30. Dezember in Sils, Pontresina, Celerina und Zuoz wieder einen
musikalischen Höhepunkt. Die «Engadiner Post/Posta Ladina» hat unter den
Abonnenten 4 mal 2 Tickets für diese
Konzerte verlost. Die glücklichen Gewinner sind: Flurin Meyer aus La Punt,
Marlies Mehli, St. Moritz, Peter Steffen,
Silvaplana und Vreni Roffler, Pontresina. Herzlichen Glückwunsch und
viel Freude am Konzert.
(ep)
Guter Absatz an allen Bäumen
Die Mietbäume werden nach Weihnachten zurückgenommen und von der
Foto: Sarah Walker
Baumschule weiter gepflegt – fürs nächste Jahr.
wechseln müssen», sagt Christian
Schutz. Natürlich könne auch jedes
Jahr ein anderer Baum gemietet werden. Die Nachfrage nach diesen «Miet-
bäumen» sei sehr gross. «Wir haben
viele Anfragen und Bestellungen, vor
allem aus dem Raum Chur und Umgebung», sagt Schutz. Die Alpin Baum-
WETTERLAGE
Die Preise für die Mietbäume sind
etwas höher als jene für die geschnittenen Bäume, da laut Schutz vor
allem die Wasserversorgung aufwendiger sei.
Der Absatz von Weihnachtsbäumen
befinde sich auf dem Niveau der letzten
Jahre. Die Bäume lassen sich gut verkaufen, dieses Jahr rechnet Schutz wieder mit 12 000 bis 15 000 verkauften
Bäumen. «Darunter erwarte ich etwa
1000 vermietete Bäume», so Schutz.
«Wenn sich unsere Annahme bestätigt,
dass die Nachfrage nach mietbaren
Weihnachtsbäumen steigt, werden wir
das Angebot ausweiten», sagt das Mitglied der Geschäftsleitung. Schutz erhofft sich mit den Jahren einen Anteil
der vermieteten Bäume von 20 Prozent
am Gesamtangebot der verkauften
Weihnachtsbäume. Dieses Jahr sei ein
«Versuchsjahr», in welchem sich zeigen werde, wie zukunftsträchtig die
Mietbäume wirklich sind.
St. Moritz Am vielbesuchten Weihnachtsmarkt in St. Moritz konnten
Kinder beim Samichlaus ihre Weihnachtswünsche abgeben. Da es so viele
waren, hat der Dorfverein St. Moritz
drei gezogen und sie dem «Christkindli» weitergeleitet. Caroline Marie Godat, Charlotte Canton und Anna Peer
sind die glücklichen Kinder, welche ihre Geschenke unter dem Weihnachtsbaum finden werden.
(Einges.)
Der Mond dreht sich noch immer um
die Erde, die Erde um die Sonne und
der Postbote ist auch nicht pünktlicher
geworden.
Wenn Sie diese Zeilen lesen und sich
noch nicht in einer anderen Dimension
befinden, haben sich die alten Mayas
getäuscht. Alles geht wie gewohnt weiter. Glück gehabt. Oder?
Unter uns gesagt, ich fand die Vorstellung, dass die Welt jeden Moment untergehen könnte, gar nicht so schlecht.
Wenn ich bedenke, dass genau heute
der letzte Tag sein könnte, an dem ich
ein Stück Schokoladenkuchen essen
oder den Duft eines Mandarinchens
schmecken würde, geniesse ich plötzlich ganz anders. Angenommen also,
die Mayas hätten sich nur im Datum
geirrt und der bevorstehende Weltuntergang wäre erst morgen. Dann ist
genau heute die letzte Gelegenheit,
die drei vollen Guetzli-Dosen leer zu
machen. Oder meine Lieblingsschuhe
anzuziehen. Vielleicht auch, um mir
den schönen Pulli zu leisten, den ich
schon lange wollte. Und mit einem
Hochgefühl ins teuerste Restaurant zu
gehen, um einen Champagner für mich
ganz alleine zu trinken.
Hört sich irgendwie nicht schlecht an,
finde ich. Fast ein bisschen schade,
dass nicht öfters so ein Weltuntergangs-Datum bestimmt wird. Aber wer
weiss, vielleicht haben sich die Gelehrten aus Mittelamerika tatsächlich im
Datum verschätzt? Ich jedenfalls geniesse – rein vorsichtshalber – auch
heute den Kafi und das Konfibrot ganz
besonders. Man kann schliesslich nie
wissen...
[email protected]
AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (SCUOL)
Der seit Tagen bestimmende Gegensatz bei der Grosswetterlage über Sonntag
Europa, bei dem Osteuropa von einem Kältehoch dominiert wird und
Westeuropa im Einflussbereich eines Atlantiktiefs liegt, löst sich nun
langsam auf. Das Atlantiktief wird nun in ganz Europa nachhaltig das
Kommando im Wettergeschehen übernehmen.
Montag
Dienstag
°C
°C
°C
2
7
1
8
1
4
PROGNOSE ENGADIN UND SÜDTÄLER FÜR HEUTE SAMSTAG
Temperaturen: min./max.
Dichte Wolken schieben sich vor die Sonne! Der Tag startet gering bewölkt und beschert uns nochmals allgemein winterlich kalte Frühtemperaturen. Am Vormittag ziehen vorerst nur dünne, hohe Schleierwolken vorüber, die den Sonnenschein noch kaum stärker trüben sollten. Erst im Laufe
des Nachmittags mischt sich dann zusehends dichtere und tiefer liegende
Schichtbewölkung ins Wettergeschehen. Die Sonne wird damit zusehends
abgeschattet und gegen Abend setzt rasch kräftig werdender Niederschlag
ein, der zunächst noch bis 1000 m herab als Schnee fallen sollte. Im Laufe der Nacht steigt die Schneefallgrenze über 1500 m an.
Scuol
–6°/1°
Zernez
–9°/0°
Sta. Maria
–8°/0°
Bei nicht allzu lebhaftem, westlichem Wind bietet der Vormittag noch gute
Wetterbedingungen. Erst am Nachmittag werden die Licht- und Sichtbedingungen zusehends diffuser und in der Folge trübt es sich stärker ein.
4000
LORENA PLEBANI
www.schutzfilisur.ch
BERGWETTER
Engeli- und HirtenWettbewerb
Genau heute
N
S
– 7°
2000
– 2°
IM ENGADIN
VEREDELT
Castasegna
–3°/5°
VORWEIHNACHTSAKTION
100gr. anstatt Fr. 11.90 nur Fr. 8.90
Poschiavo
–5°/3°
AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (ST. MORITZ)
DAS WETTER GESTERN UM 08.00 UHR
Corvatsch (3315 m)
Samedan/Flugplatz (1705 m)
Poschiavo/Robbia (1078 m)
Scuol (1286 m)
Mit Natursalz E-Nummer frei
St. Moritz
–13°/–2°
– 12°
3000
ALASKAWILD- ROTLACHS
GEFISCHT IM
KLUTINA- UND
KENAI-RIVER 2012
– 12°
– 5°
– 3°
– 2°
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