Märkte und Zertifikate
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Märkte und Zertifikate
Inhalt 1 Thema der Woche Seite 2 Tops der Woche Seite 4 Blick auf die Indizes Seite 5 Indexmonitor Seite 6 Aktienmonitor Seite 7 Blick auf Währungen und Anleihen Seite 8 Währungs- und Anleihemonitor Seite 9 Blick auf Rohstoffe Seite 10 Rohstoffmonitor Seite 12 Unser Partner Seite 13 Disclaimer Seite 14 Märkte 7 0 11/ und Zertifikate n neuen Neugierig auf de ? von ABN AMRO Internetauftritt Klicken Sie hier In Kooperation mit GodmodeTrader www. godmode-trader.de 13.03.2007 US-Immobilienmarkt in der Klemme Viele Experten wiesen bereits seit langem darauf hin. Der amerikanische Immobilienmarkt ist nicht in erster Linie durch Übertreibungen bei den Hauspreisen gefährdet, sondern durch faule Hypothekenkredite. Diese drohen nun zu platzen. In den vergangenen Jahren übertünchten die steigenden Immobilienpreise das Problem. Kredite konnten immer wieder durch den höheren Wert der Immobilien gedeckt werden. Das ist nun vorbei. Viele Immobilienbesitzer können ihre Kredite nicht mehr bedienen und müssen verkaufen. Das hat bereits zur Pleite einiger so genannter „Subprime Lenders“ geführt. Subprime Lenders sind Finanzgesellschaften, die Hypothekenkredite ohne oder nur mit geringer Absicherung vergeben. Oftmals müssen die Kreditnehmer nicht einmal ein regelmäßiges Einkommen aufweisen und nicht selten werden die Häuser zu mehr als 100 Prozent finanziert. Eine unzureichende Finanzaufsicht und die Jagd nach immer mehr Rendite ermöglichten diese Fehlentwicklung. Während 2001 die Subprime Loans noch fünf Prozent der Hypothekenkredite ausmachten, waren es 2006 20 Prozent. Der Anteil der Hausbesitzer in den USA stieg nicht zuletzt durch die leich- Baugenehmigungen fallen ten Kredite auf einen Rekordwert von 69,3 Prozent. Der Rückgang der Immobilienpreise bringt dieses Kartenhaus nun vielfach zum Einstürzen. Experten schätzen, dass in den nächsten Jahren 1,5 Mio. Amerikaner aufgrund von Zahlungsunfähigkeit ihre Häuser verlieren könnten. 100 weitere Subprime Hypothekenfinanzierer dürften Pleite gehen. Baugenehmigungen in den USA 2.750 Die entscheidende Frage ist aber, ob diese Marktbereinigung zu einem Einbruch der gesamten US-Konjunktur führen wird. Hierüber sind die Meinungen der Experten geteilt. In jedem Fall wird aber der Immobilienmarkt 2007 weiter unter Druck bleiben und das gesamtwirtschaftliche Wachstum beeinträchtigen. Dennoch stehen die Chancen gut, dass die US-Konjunktur dies verdaut und der Immobilienmarkt 2008 den Tiefpunkt überwindet. Dafür sprechen die fundamentalen Rahmenbedingungen. Im Gegensatz z.B. zum letzten Einbruch am Immobilienmarkt Anfang der 90er Jahre ist das Zinsniveau weiterhin relativ niedrig, die Arbeitslosenquote ist auf dem niedrigsten Stand seit fünf Jahren, Arbeitsproduktivität und Löhne steigen und das Verbrauchervertrauen ist weiterhin hoch. I MINI Future Zertifikate Name Die Baugenehmigungen fielen Ende 2006 auf den niedrigsten Stand seit 1998. Für eine handfeste negative Überraschung sorgten zudem Mitte Februar die Baubeginne. Sie brachen im Januar mit minus 14 Prozent gegenüber dem Vormonat regelrecht ein. Damit liegen sie aktuell auf dem niedrigsten Stand seit 1997. ISIN S&P Homebuilding Index MINI Short NL0000756211 S&P Homebuilding Index MINI Long NL0000625432 KBW Mortgage Index MINI Short NL0000719227 KBW Mortgage Index MINI Short NL0000719219 KBW Mortgage Index MINI Long NL0000728061 Fannie Mae MINI Short NL0000774982 Freddie Mac MINI Short NL0000412310 WKN AA0C3G ABN63J AA0BA9 AA0BA8 AA0B4G AA0EFW ABN19F Finanzierungslevel 885,93 468,18 116,61 124,74 74,21 68,88 84,62 StopLoss-Marke 813,00 504,00 107,10 114,50 79,90 61,80 76,40 Hebel 2.500 2.250 Einheiten in Tausend Seite 2.000 1.750 1.500 1.250 1.000 750 Quelle: The Census Bureau of the Departement of Commerce 500 Jan60 Jan64 Jan68 Jan72 Jan76 Jan80 Jan84 Jan88 Jan92 Jan96 Jan00 Jan04 Quelle: Bloomberg Immobilienwerte und Druck Bereits in den letzten Wochen erschütterten Spekulationen über eine mögliche Insolvenz des zweitgrößten Immobilienkreditgebers New Century die Branche und führten zu Kursrückgängen bei den Immobilienaktien. Nach Ansicht der USNotenbankgouverneurin Susan Bies ist dies jedoch erst der Beginn der „Marktbereinigung“. Bau- und Hypothekenwerte 120 Indexiert: Anfang 2006 = 100 Punkte 2,06 5,04 3,74 2,81 5,42 3,48 2,57 Stand: 13.03.07; S&P Homebuilder Index: 598,58Punkte ; KBW Mortgage Index: 94,84 Punkte; Fannie Mae: 54,27 USD; Freddie Mac: 61,31 USD 100 in Punkten Editorial S&P Homebuilding Index KBW Mortgage Finance Index 80 60 Jan 06 Mär 06 Mai 06 Jul 06 Sep 06 Nov 06 Jan 07 Mär 07 Quelle: Bloomberg Thema der Woche Schwindende Konjunkturängste Korrekturen der Vorjahre Ein Ausverkauf an den Börsen im Frühjahr scheint in den letzten Jahren zu einem Ritual geworden zu sein. Seit 2004 gab es jeweils in den ersten Monaten des Jahres einen Kursrutsch, der sich allerdings regelmäßig als Korrektur in einem übergeordneten Aufwärtstrend entpuppte. Im Jahr 2004 waren der Beginn des Zinserhöhungszyklus in den USA und Befürchtungen über Kreditausfälle in China für den Kursrückgang verantwortlich. 2005 trennten sich die Investoren vor allem von wachstumssensiblen Anlagen aus Furcht vor einem Einbruch der Weltkonjunktur. Der Grund der Börsenkorrektur im Frühjahr 2006 war schließlich der weltweite Anstieg der Inflation, der nicht zuletzt durch kräftige Preiserhöhungen bei den Rohstoffen verursacht wurde. Die Renditen an den Anleihemärkten stiegen kräftig, was vor allem zu Verkäufen bei Assets aus den Emerging Markets führte. Allerdings sind weitere Kursrückgänge dennoch nicht ausgeschlossen, wenn sich einer der genannten Risikofaktoren zuspitzt. Eine solche Zuspitzung wäre ein Einbruch der US-Konjunktur. In dieser Frage wird derzeit zwischen dem Vorsitzenden der US-Notenbank Ben Bernanke und seinem Vorgänger Alan Greenspan heißt diskutiert. Greenspan bezifferte die Wahrscheinlichkeit für eine Rezession in den USA im vierten Quartal 2007 auf immerhin ein Drittel. Als Grund nannte er die Wende bei den Gewinnmargen der Unternehmen, was früher häufig ein Vorbote von Rezessionen gewesen sei. Den Prognosen der Analysten zufolge dürfte sich das Wachstum der Gewinne der Unternehmen im S&P 500 von 16,6 Prozent 2006 auf 6,7 Prozent 2007 verringern. Allerdings ist dies zum großen Teil auf den Energiesektor zurückzuführen. Die Analysten rechnen hier 2007 mit einem Rückgang von 4,6 Prozent, nachdem die Gewinne 2006 in dieser Branche um 21,1 Prozent stiegen. Der Kursrückschlag in China, der wiederum Schockwellen rund um den Globus schickte, wurde von Chinas Regierung initiiert, um die aus ihrer Sicht übertriebene Hausse zu bremsen. Peking will gegen den illegalen Handel mit Aktien sowie den ebenfalls verbotenen Aktienkauf auf Kredit vorgehen. Unabhängig von der Frage, ob die Aktien in China überbewertet sind oder nicht, sprechen die fundamentalen Rahmenbedingungen für anhaltend hohes Wirtschaftswachstum bei niedriger Inflation. Eine Abkühlung der Konjunkturdynamik ist im Sinne einer kontinuierlichen Entwicklung sogar förderlich und kein Vorbote eines Wachstumseinbruchs. Für eine dauerhafte Wende am chinesischen Aktienmarkt gibt es keinen fundamentalen Grund. Die Kor- Die geringe Bedeutung von Energieunternehmen am deutschen Aktienmarkt ist im Übrigen auch einer der Gründe dafür, warum das durchschnittliche Gewinnwachstum hierzulande stabiler bleiben dürfte. Ein Sinken der Gewinnmargen kann zu einer Einschränkung der Investitionstätigkeit der US-Unternehmen führen. Skeptiker sehen in den zuletzt gemeldeten Rückgängen bei den Auftragseingängen bereits einen Vorboten dafür. Bernanke hält diese Einschätzung jedoch für übertrieben. Er sieht die aktuelle Konjunkturschwäche vor allem als vorübergehende Anpassungsreaktion auf die Anhebung der Zinsen auf ein neutrales Niveau an. Der Schrumpfung der Gewinnmargen können einige Ökonomen etwas Positives abgewinnen. Die Entwicklung lässt sich auf eine Umverteilung der Einkommen zugunsten der Löhne zurückführen. Das ist typisch für einen fortgeschrittenen Konjunkturzyklus. Die Löhne steigen, was wiederum die Konsumkonjunktur auf einem hohen Niveau halten sollte. Für die Sichtweise von Bernanke, dass ein Konjunktureinbruch unwahrscheinlich ist, spricht das hohe Niveau der Gewinnmargen. Sie lagen bei den Nicht-Finanzunternehmen im dritten Quartal 2006 bei 13,7 Prozent – so hoch wie seit 1969 nicht mehr. Die Unternehmen gelten finanziell als gesund, was vor früheren Rezessionen meistens nicht der Fall war. Das lässt erwarten, dass die Unternehmen ihre Investitionsausgaben nicht drastisch kürzen. Auch von Zinsfront könnte nun Unterstützung für die Kon- Eine typische Korrektur in einem Bullenmarkt dauerte in den letzten Jahren rund zwei bis drei Monate. Der S&P 500 verlor in einer solchen Phase rund sechs bis neun Prozent. Die konjunktursensitiveren Emerging Markets verloren in diesen Phasen rund 15 bis 20 Prozent. S&P 500 Index 1600 1400 in Punkten rektur in China war daher für viele Anleger lediglich der Anlass, um auch in anderen Märkten, die von den meisten Experten nicht als überbewertet angesehen werden, Gewinne mitzunehmen. 1200 1000 800 Jan 03 Jul 03 Jan 04 Jul 04 Jan 05 Jul 05 Jan 06 Jul 06 Jan 07 Quelle: Bloomberg Typische Reaktion Die Emerging Markets haben wirtschaftlich zwar an Stabilität gewonnen, doch der jüngste Rückschlag zeigt, dass alte Verhaltensmuster der Investoren weiter intakt sind. Sie zogen Kapital aus den Emerging Markets ab, was zu einem kräftigen Rückschlag führte. Industrie- contra Schwellenländer 140 Indexiert: Anfang 2006 = 100 Punkte 130 120 in Punkten Die Börsen rund um den Globus befinden sich nach den Kursverlusten wieder auf Erholungskurs. Die Investoren bleiben vorsichtig und setzen auf defensive Zertifikate. In diesem Jahr war es allerdings weniger eine Veränderung der fundamentalen Rahmendaten, die zu dem Rückschlag führte. Vielmehr wurde die Konsolidierung durch eine Veränderung der Risikoeinschätzung der Anleger ausgelöst. Gründe dafür sind der sich verschärfende Konflikt mit dem Iran, schwache US-Konjunkturdaten und eine zunehmende Besorgnis über Ausfälle von Hypothekenkrediten in den USA. Einige so genannte „Sub-Prime-Lenders“, also schlechter abgesicherte Kreditgeber, wurden bereits zahlungsunfähig. Der Kursrutsch an Chinas Börsen war dann letztlich der Auslöser dafür, dass die Anleger weltweit Gewinne mitnahmen. Dabei wurden vor allem die Anlagen verkauft, die zuvor hohe Erträge gebracht hatten oder die mit einem hohen Risiko behaftet sind. |2 110 100 90 02.01.2006 MSCI World Index MSCI Emerging Market Index 02.03.2006 02.05.2006 02.07.2006 02.09.2006 02.11.2006 02.01.2007 02.03.2007 Quelle: Bloomberg junktur kommen. Aufgrund der zunehmenden Globalisierung können die Unternehmen kaum Preiserhöhungen durchsetzen. In einem solchen Umfeld dürfte es der US-Notenbank leicht fallen, eine Zinspause einzulegen. Zinserhöhungen waren in der Vergangenheit häufig Auslöser für eine Rezession. Die Mehrheit der Experten ist daher auf der Seite von Ben Bernanke zu finden. Die Gefahr einer Rezession in den USA schätzen sie geringer ein als Alan Greenspan. Doch der Kursrückgang hat viele Anleger verunsichert. Entsprechend stieg in den Vorwochen das Interesse an Kapitalschutz Anleihen sowie Bonus und Discount Zertifikaten, mit denen Investoren ihr Risiko minimieren und ihre ErtragsI chancen optimieren können (s. Seite 3). Bewertung der Märkte Das Kurs-Gewinn-Verhältnisse (KGV) der Aktienmärkte in den USA, Japan und Europa liegt weit unter dem KGV zehnjähriger Staatsanleihen angesiedelt. Für die meisten Analysten gelten daher Aktien als moderat bewertet. Bleibt die Weltwirtschaft auf Wachstumskurs, sollte das den Börsen weiteren Auftrieb geben. Name S&P 500 (USA) Topix (Japan) EuroStoxx 50 (Euroraum) DAX (Deutschland) Hang Seng Index (Hongkong) Indexstand in Punkten 1449,35 1741,36 4091,67 6716,50 19442,42 KGV 2006 16,96 19,14 12,73 13,74 14,47 KGV 2007 16,00 17,49 12,48 13,28 15,25 Gewinnwachstum in % 7,21 9,42 2,03 3,46 5,37 Anleihe-KGV 21,99 62,54 25,53 25,23 23,70 Stand: 12.03.07 Thema der Woche |3 Risiko reduzieren und Ertragschancen optimieren Besonders risikoaverse Anleger sind in Kapitalschutz Anleihen gut aufgehoben. Wer kleinere Rückschläge oder eine Seitwärtstrend erwartet, kann mit Bonus- und Discount Zertifikaten seine Ertragschancen optimieren. Profil von Bonus Zertifikaten Bonus Zertifikat und Index Zertifikat 300 Rückzahlung in Euro Mit Bonus Zertifikaten kann das Risiko eines Kursrückgangs teilweise abgefedert werden. Bonus Zertifikate zahlen dem Anleger einen definierten Bonusbetrag aus, wenn sich der Kurs des Basiswerts während der gesamten Laufzeit oberhalb des Sicherheitslevels bewegt und zum Ende der Laufzeit unterhalb des Bonuslevels notiert. Wird der Sicherheitslevel während der Laufzeit auch nur einmal kurzzeitig verletzt, dann erhält der Anleger am Laufzeitende den Wert des Underlying gewichtet mit dem Bezugsverhältnis (in unserem Beispiel 100 : 1) geliefert. Das Gleiche gilt, falls der Kurs des Basiswerts am Ausübungstag über dem Bonuslevel notiert 200 100 Nikkei 225 Index Quanto Zertifikat Nikkei 225 Bonus Quanto Zertifikat 0 10000 12000 14000 16000 18000 20000 22000 24000 26000 28000 30000 Nikkei 225 Index Quelle: Bloomberg Bonus Zertifikat auf Indizes DJ EuroStoxx 50 Hang Seng Index Nikkei 225 Quanto Nikkei 225 Quanto WKN ABN34V AA0D3W ABN3CA ABN3AY ISIN NL0000186419 NL0000770964 NL0000104545 NL0000102879 Laufzeit 17.12.10 16.12.10 16.04.10 17.01.11 Indexstand 4094,90 19439,60 17347,80 17347,80 Sicherheitslevel 2800,00 13000,00 12000,00 11522,48 Bonuslevel 5690,00 24000,00 24000,00 23703,38 Bonusrendite 35,03 21,12 28,20 31,95 Stand: 12.03.07 Profil von Discountern Wie der Name schon verrät, erhalten Investoren beim Kauf einer Aktie oder eines Index einen Rabatt, den so genannten Discount. Sie können den Basiswert also unterhalb ihres Marktwertes erwerben. Der Discount stellt ein Sicherheitspuffer dar, der das Verlustrisiko mindert. Dafür verzichten Investoren ab einer bestimmten Schwelle, dem sogenannten Cap, auf weitere Kurssteigerungen. Zum Laufzeitende sind Sie in der Gewinnzone, solange der Index oder die Aktie über Ihrem Rabatt-Kaufkurs liegt. Anleger erzielen mit diesem Zertifikat selbst dann eine Rendite, wenn die Aktienmärkte seitwärts oder leicht abwärts tendieren. Verlust / Gewinn in Euro Discounter und Index Zertifikat 6 4 2 0 -2 -4 -6 -8 CECE Index Zertifikat CEXCE Discounter -10 -12 1500 1700 1900 2100 2300 2500 2700 2900 CECE Index Quelle: Bloomberg Attraktive Discounter auf Indizes CECE Osteuropa Index Bovespa Index DJ Turkey Titans Index Hang Seng China Enterprises WKN AA0CAS AA0C1J AA0D06 AA0CM7 ISIN NL0000730687 NL0000739522 NL0000769909 NL0000734960 Laufzeit 19.12.08 19.12.08 19.12.08 18.12.08 Indexstand 2497,70 44125,60 407,30 9263,10 Cap 2000,00 30000,00 300,00 8000,00 Briefkurs 17,38 88,47 11,94 67,57 Maximale Rendite 15,07 21,06 32,94 16,99 Stand: 12.03.07 Profil von Kapitalschutz Anleihen Hang Seng Kapitalschutz Anleihe (WKN AA0FS1) 150 100 Open End Zertifikat Hang Seng Kapitalschutz Anleihe Verlust / Gewinn in % Mit Kapitalschutz Anleihen können Anleger ihr Verlustrisiko begrenzen. Gleichzeitig ermöglichen sie eine Partizipation an steigenden Aktienkursen. Und damit unterscheiden sie sich auch von Anleihen, die eine feste Verzinsung liefern. Kapitalschutz Anleihen verbinden die Sicherheit eines Anleiheninvestments mit den Chancen eines Aktieninvestments. Liegt das Garantieniveau bei 90 Prozent, besteht ein maximales Verlustrisiko von zehn Prozent gemessen am Preis der Anleihe bei Emission. Eine Partizipationsrate von 120 Prozent bedeutet, dass ein Indexanstieg um 100 Prozent bis zur Fälligkeit zu einer um 120 Prozent höheren Rückzahlung der Anleihe am Laufzeitende führt. 50 0 -50 -50 -40 -30 -20 -10 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Indexveränderung vom Emissionszeitpunkt zum Laufzeitende Quelle: Bloomberg Indizes DJ EuroStoxx 50 Dow Jones Index Hang Seng Index Nikkei 225 Index Quanto WKN AA0FSX AA0FSU AA0FS1 AA0FSZ ISIN DE000AA0FSX0 DE000AA0FSU6 DE000AA0FS16 DE000AA0FSZ5 Kapitalgarantie 95 % 95 % 90 % 95 % Partizipation 135 % 106 % 120 % 130 % Fälligkeit 20.06.12 21.03.12 21.03.12 20.06.12 Stand: 12.03.07; Zeichnungsfrist bis 23.03.07; Emissionstag: 28.03.07 Tops der Woche Die Wochengewinner Chinas Aktienmarkt erholt Der chinesische Aktienmarkt konnte sich in der vergangenen Woche wieder deutlich erholen. Das Open End Zertifikat auf den Index der an den Börsen in Shanghai und Shenzhen notierten AAktien stieg im Wochenvergleich um 6,7 Prozent. Die so genannten A-Aktien dürfen gegenwärtig nur von Inlandschinesen und einigen großen internationalen Banken und Versicherungen gekauft werden. Ausländische Privatanleger hatten bisher keinen direkten Zugang zu den A-Aktien. Mit dem Open End Zertifikat China A-Shares (AA0DSV) ist es seit Kurzem auch deutschen Privatanlegern möglich auf den A-Aktienmarkt in China zu setzen. Auch das Open End Zertifikat auf den Index der neu emittierten chinesischen Aktien IPOX 20 China (AA0EEM) legte im Wochenvergleich mit +6,6 Prozent kräftig zu. Unter den Top Ten finden sich zudem noch das Open End Zertifikat auf den Branchenindex der in Hongkong notierten chinesischen Finanzwerte Hang Seng China H-Financials Index (AA0C6Q) sowie das Open End Zertifikat auf den Index der chinesischen oder in China tätigen Immobilienunternehmen GPR/ABN China Immobilien Index (AA0EK7). Die Börsen in Lateinamerika profitierten in der vergangenen Woche davon, dass sich die Befürchtungen über einen Einbruch der US-Konjunktur etwas zerstreuten. Die Volkswirtschaften Lateinamerikas sind relativ stark abhängig vom großen Nachbarn im Norden. Das Open End Zertifikat auf den LateinamerikaIndex FTSE Latibex Index (ABN3T8) stieg im Wochenvergleich um 5,4 Prozent. Auch das Brasilien Open End Zertifikat (ABN176) stieg um 5,5 Prozent. I An der Spitze der Wochengewinner liegt mit einem Plus von 6,9 Prozent das Open End Zertifikat auf den Branchenindex der Stahlunternehmen (ABN1UN). Anhaltende Spekulationen über einen Angebotsengpass bei Nickel ließen auch das Open End Zertifikat auf das in der Stahlherstellung verwendete Metall erneut um 5,5 Prozent zulegen. Wochenperformance der Open End Zertifikate in % S&P Stahl Index (ABN1UN) China A-Shares (AA0DSV) IPOX 20 China (AA0EEM) Türkei ISE 30 Index (ABN5TL) Solar Energy (ABN43J) Hang Seng China H-Financials Index (AA0C6Q) GPR/ABN China Immobilien Index (AA0EK7) Brasilien (ABN176) Nickel (ABN0JU) FTSE Latibex Index (ABN3T8) 0,00 1,00 2,00 3,00 4,00 5,00 6,00 7,00 8,00 Stand: 13.03.07 Listed Private Equity Index Durch die Entwicklung von Private-Equity-Indizes durch die LPX GmbH mit Sitz in Basel ist es für den Privatanleger möglich, auf eine positive Entwicklung der gesamten Branche zu setzen. Seit Kurzem kann der Anleger mit dem Zertifikat auf den BET-FI Index auch in den Private Equity Sektor in Rumänien investieren. Der Sektorindex bildet die Preisbewegungen von fünf börsengeliste- ten Fonds ab. Die so genannten SIFs sind regional gemanagte Investmentfonds, welche aus ehemaligen Privatisierungsfonds hervorgegangen sind. Diese waren 1990 gestartet, um im Rahmen einer Privatisierungsinitiative die ehemaligen Staatsbetriebe schnell und effizient in privaten Besitz zu überführen. Aufgrund der starken Diversifizierung der Investments nach Regionen und Branchen ist der BET-FI eine gute Möglichkeit, um in den Wirtschaftsaufschwung in Rumänien zu investieren und gleichzeitig sein Engagement zu diversifizieren. LPX Major Market Index im Vergleich 160 indexiert: Jan. 2000 = 100 Punkte 140 LPX Major Market Index DAX MSCI World 120 100 80 60 Rumänien ist derzeit eine der dynamischsten Volkswirtschaften in Osteuropa. Das BIP stieg 2006 um 7,7 Prozent und dürfte nach Einschätzung von Experten auch in den kommenden Jahren um etwa fünf Prozent jährlich wachsen. Die politische und wirtschaftliche Stabilität ist nicht zuletzt durch den EU-Beitritt am 1. Januar 2007 hoch. Die Wirtschaftsreformen werden zügig vorangetrieben und beinhalten eine Liberalisierung der Märkte, eine Vereinheitlichung der Steuersätze und Privatisierungen. Es bestehen allerdings nach wie vor Defizite im Justizwesen, bei der Korruptionsbekämpfung und bei der Umsetzung von EU-Normen. Ein großer Pluspunkt ist der mit 23 Mio. Einwohnern relativ große Binnenmarkt, der Rumänien auch für ausländische Investoren interessant macht. I Open End Zertifikate auf den Private Equity Sektor WKN ABN93H AA0F6D ISIN NL0000022978 DE000AA0F6D0 40 20 0 Jan 00 Jan 01 Jan 02 Jan 03 Jan 04 Jan 05 Jan 06 Jan 07 Quelle: Bloomberg Private Equity in Rumänien Startlevel für den BET-FI am 1. November 2000 waren 1000 Punkte. Der Index bildet die Preisbewegungen von fünf gelisteten regionalen Investmentfonds ab. Die so genannten SIFs zählen an der Börse in Bukarest zu den am meisten gehandelten Werten. Seit Auflegung ist der Index um knapp 90 Prozent p.a. gestiegen. Private Equity Funds in Rumänien im Vergleich 3500 Indexiert: Nov. 99 = 100 Punkten 3000 in Punkten Der Markt für Private Equity boomt derzeit. Die Gesellschaften, die in den Kauf und Verkauf von Unternehmen investieren, erzielten in den letzten Jahren hervorragende Renditen. Die besten 25 Prozent der großen Private-Equity-Fonds in den USA haben nach Berechnung von Experten auf Einjahresbasis im Schnitt eine Rendite von 35 Prozent verbucht. Private Equity ist eine Finanzierungsart, bei der Unternehmen in einer entscheidenden Phase ihrer Entwicklung mittel- bis langfristig Kapital sowie Managmentunterstützung zur Verfügung gestellt wird. Ziel des Private-EquityInvestors ist die profitable Veräußerung des Investments in einem Zeitraum von bis zu zehn Jahren. Eine Rückrechnung von Professor Dr. Heinz Zimmermann von der Universität Basel ergab, dass Investitionen in börsennotierte Private-Equity-Unternehmen seit 1986 eine jährliche Rendite von über 19 Prozent brachten. Der MSCI Weltaktienindex stieg in diesem Zeitraum um knapp sieben Prozent jährlich. Dass sich Investitionen in Private-Equity lohnen, zeigt der Vergleich des LPX Major Market Index mit dem MSCI World Aktienindex und dem DAX. Der LPX Major Market Index, in dem die 25 international führenden Private-Equity Aktiengesellschaften enthalten sind, entwickelte sich seit Anfang 2000 deutlich besser als die anderen Aktienmarktbarometer. in Punkten Neuemissionen Name LPX Private-Equity Open End Zertifikat Private Equity Rumänien Open End Zertifikat |4 Bucharest Stock Exchange Trading Investment Funds Index 2500 Bucharest Exchange Trading Index CECEEUR Index 2000 DAX Index 1500 1000 Geld-Briefs-Spanne 1,50 % 3,00 % 500 0 Nov 99 Nov 00 Nov 01 Nov 02 Nov 03 Nov 04 Nov 05 Nov 06 Quelle: Bloomberg Blick auf die Indizes |5 Aktienmärkte erholt Die jüngsten US-Wirtschaftsdaten konnten die Befürchtung eines Konjunktureinbruchs nicht zerstreuen. Sie waren aber auch nicht so schlecht, dass sie eine baldige Zinssenkung durch die US-Notenbank erwarten lassen. Letztendlich positiv schätzten die Marktteilnehmer die wichtigen US-Arbeitsmarktdaten ein. Die Zunahme der Beschäftigung war im Februar mit 96.000 Personen zwar so gering wie seit zwei Jahren nicht mehr, aber es war Schlimmeres befürchtet worden. Zudem wurden die Zahlen der Vormonate wieder einmal kräftig nach oben korrigiert, so dass der zugrunde liegende Trend intakt scheint. Sorgen bereitet eher die Zunahme der Löhne. Die Lohnstückkosten in den USA stiegen im vierten Quartal mit einer Jahresrate von 6,6 Prozent und damit deutlich stärker als die ursprünglich gemeldeten 1,7 Prozent. Mit 3,2 Prozent im Gesamtjahr 2006 war der Anstieg so stark wie seit 2000 nicht mehr. Der Aufwärtsdruck bei den Löhnen dürfte die US-Notenbank nach der Meinung von Experten davon abhalten, eine Zinswende zu vollziehen. Dennoch konnten sich die Kurse an der Wall Street in der vergangenen Woche erholen. Der Dow Jones stieg um 0,87 Prozent und der Nasdaq 100 legte um 0,51 Prozent zu. Damit befinden sich die Indizes allerdings unter ihrem Niveau vom Jahresanfang. Stärker präsentiert sich weiterhin der DAX, der in der letzten Woche um 1,71 Prozent zulegen konnte. Der TECDAX stieg mit +2,55 Prozent sogar noch kräftiger. Mit einem Plus von 9,07 Prozent seit Jahresbeginn stellt der Index der deutschen Technologieaktien vergleichbare Indizes weit in den Schatten. Das liegt nicht zuletzt am großen Anteil von Unternehmen der Branche Alternative Energien im TECDAX. Die Aktien ökologisch orientierter Unternehmen ziehen in Zeiten der intensiven Klimaschutzdebatte nicht nur die verstärkte Aufmerksamkeit der Anleger auf sich, sondern können auch dauerhaft auf ein günstiges politisches und rechtliches Umfeld bauen. Nicht erholen konnte sich mit einem Minus von 0,31 Prozent im Wochenvergleich der Nikkei 225. Vor allem die exportorientierten japanischen Aktien litten unter der Aufwertung des Yens. Kräftige Kursanstiege gab es teilweise an den Börsen in Lateinamerika. Der brasilianische Bovespa stieg um 3,60 Prozent. Die tschechische Börse bestätigte mit einem Wochenplus von 3,83 Prozent ihre Outperformance gegenüber den anderen osteuropäischen Aktienmärkten in diesem Jahr. Während der Osteuropa-Index CECE seit Jahresbeginn ein Minus von 2,39 Prozent verzeichnet, liegt der tschechische PXD Index mit 5,40 Prozent im Plus. Noch besser entwickelte sich allerdings mit +12,21 Prozent seit Jahresbeginn der I rumänische ROTX Index. Europa Index Indexstand Veränderung zum 09.02.07 DAX Index Deutschland 6716,52 1,71% TECDAX 30 Index Deutschland 816,22 2,55% EURO STOXX 50 Index Euroland 4091,67 2,00% FTSE Index Grossbritannien 6245,20 2,11% SMI Index Schweiz 8933,87 1,54% CECE Index Osteuropa 2483,32 2,19% WIG20 Index Polen BUX Index Ungarn 3269,84 0,85% 22963,66 -0,54% PXD Index Tschechien 1674,70 3,83% RDX Index Russland 1878,86 1,84% ROTX Index Rumänien 16426,20 1,57% 1 1 1 1 1 1 1 5 1 1 1 Performance WKN der seit Jahresanfang Zertifikate* 1,81% 543741 9,07% 768918 -0,69% 543745 0,39% ABN400 1,69% 543746 -2,39% ABN0EW -0,48% 393750 -7,57% 393751 5,40% 393752 -10,22% 852670 12,21% ABN6US Amerika Index Indexstand Dow Jones Industrial Average USA Veränderung zum 09.02.07 12276,32 0,87% S&P 500 Index USA 1402,85 0,70% Nasdaq 100 Index USA 1744,74 0,51% Latibex Top Index Lateinamerika 3841,20 2,41% Bovespa Index Brasilien 44133,42 3,60% Mexbol Index Mexico 27106,53 2,42% Merval Index Argentinien 2036,46 0,34% 1 1 1 1 1 1 1 Performance WKN der seit Jahresanfang Zertifikate* -1,50% 543743 -1,09% 559132 -0,69% 543744 1,67% ABN3T8 -0,77% ABN176 2,49% ABN30B -2,58% AA0B5L Asien Index Indexstand Veränderung zum 09.02.07 Nikkei 225 Index Japan 17164,04 -0,31% Hang Seng Index HongKong 19134,88 -1,58% 9231,21 2,73% 183,87 0,60% 3739,65 0,35% Hang Seng China Enterprises China Kospi 200 Index Südkorea Nifty 50 Index Indien SET 50 Index Thailand 469,74 -1,40% LQ45 Index Indonesien 373,77 0,47% 5 5 1 1 1 5 1 Performance WKN der seit Jahresanfang Zertifikate* -0,36% 609820 -4,16% 571860 -10,73% 685964 -0,82% 571515 -5,72% 256685 -0,75% 330670 -3,74% ABN1NH Sektoren Index Indexstand Veränderung zum 09.02.07 AMEX Gold Bugs Index Goldminen 328,24 1,61% AMEX Biotech Index Biotechnologie 713,70 -1,78% AMEX Oil Index Ölproduzenten 1155,06 2,84% 151,21 -0,43% 57,84 0,12% DJ Internet Commerce Index E-Commerce DJ Internet Service Index Internet Service 1 5 1 5 1 Performance WKN der seit Jahresanfang Zertifikate* -2,96% 687480 -5,38% 610670 -2,79% 687482 4,01% 687485 -2,17% 687486 Stand: 16.03.07; *Open End Zertifikate Indexmonitor Nikkei 225 Bonus Zertifikat WKN: ABN3AY ISIN: NL0000102879 Typ: Bonus Zertifikat Basiswert: Nikkei 225 Index Laufzeit: 27.01.11 Sicherheitslevel: 11522,48 Bonuslevel: 23703,38 |6 Nikkei 225 mit schneller Kurserholung: 17.292,39 Punkte Nikkei 225 mit schneller Kurserholung: 17.292,39 Punkte Kursverlauf seit 13.02.2004 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche) Der NIKKEI 225 befindet sich seit April 2004 in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Innerhalb dieser Bewegung zog der Index von 7.603,76 Punkte bis April 2006 auf ein Hoch bei 17.563,37 Punkte an. Dieses Hoch überwand der Index Mitte Februar 2007 und erreichte sofort ein neues Hoch bei 18.300,39 Punkten. Von dort aus fiel der Index auf einen wichtigen Unterstützungsbereich um 16.678,07 Punkte zurück. Dort liegen das 38,2% Retracement der Aufwärtsbewegung seit Juni 2006 und der Aufwärtstrend seit Mai 2006. Auf diesem Bereich bildete die Aktie in der letzten Woche eine bullische Kerze aus. Kurzfristig sind im NIKKEI 225 Gewinne bis ca. 17.563,37 Punkte möglich. Dort steht eine Richtungsentscheidung an. Bricht der Index über diese Marke aus und zwar mit einer bullischen Kerze und auf Wochenschlusskursbasis, dann wären Gewinne bis ca. 19.600 Punkte möglich. Prallt der Index aber deutlich daran ab, wären Abgaben bis an den langfristigen Aufwärtstrend wahrscheinlicher. Dieser verläuft aktuell bei 14.724,54 Punkte. AMEX Oil Index Call WKN: AA0BNR ISIN: NL0000722510 Typ: Optionsschein Basiswert: AMEX Oil Index Laufzeit: 20.06.08 Basispreis: 1100,00 Aufgeld in %: 10,09 Amex Oil Index bleibt in stabiler Aufwärtsbewegung: 1.155,05 Punkte Indikativer Hebel: 5,53 Amex Oil Index bleibt in stabiler Aufwärtsbewegung: 1.155,05 Punkte Kursverlauf seit November 2004 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche) Der Amex Oil Index befindet sich in einer langfristigen Aufwärtsbewegung und markierte dabei im August 2006 das AllTimeHigh bei 1.232,72 Punkten. Ein Ausbruchsversuch darüber scheiterte im Dezember 2006, wo dann eine Zwischenkorrektur startete. Diese verläuft aktuell noch oberhalb des EMA50 und der 1.094,00 Punkte Marke. So lange diese Unterstützungselemente nicht nachhaltig unterschritten werden, bleibt das kurz- und mittelfristige Chartbild bullisch zu werten. Mittelfristig wären weiter steigende Kurse wahrscheinlich. Wie lange sich die Seitwärtskorrektur auf hohem Niveau aber noch hinzieht, bleibt zunächst unklar. Steigt der Index schließlich per Wochenschluss über 1.232,72 Punkte an, würde ein Kaufsignal ausgelöst und mittelfristige Kursgewinne bis 1.340,00 - 1.360,00 Punkte möglich werden. Ein Rückfall unter 1.090,00 Punkte hingegen würde eine Ausdehnung der Abwärtskorrektur bis 1.008,00 und darunter ggf. dann 895,00 - 923,00 Punkte ermöglichen. Solch eine Zwischenkorrektur würde das langfristig bullische Bild aber nicht gefährden. Aktienmonitor Petrochina Bonus Zertifikat WKN: AA0FK0 ISIN: NL0000808038 Typ: Bonus Zertifikat Basiswert: Petrochina Laufzeit: 17.12.09 Sicherheitslevel: 6,50 Bonuslevel: 12,50 |7 Petrochina zunächst mit Trendbruch: 8,90 HK$ Petrochina zunächst mit Trendbruch: 8,90 HK$ Kursverlauf seit Oktober 2003 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche) Im Mai 2004 kam es bei Petrochina zur Ausbildung eines Korrekturtiefs bei 3,10 HK$. Seitdem konnte die Aktie innerhalb eines Trendkanals stark ansteigen und erreichte ein Hoch bei 11,28 HK$ Ende 2006. Dabei wurde die Oberkante des langfristigen Trendkanals nicht mehr erreicht. Diese bildet aktuell bei 12,95 HK$ einen Widerstand. Petrochina fiel dann zunächst auf die gebrochene Widerstandsmarke bei 9,60 HK$, konnte aber Ende Februar bei schwachem Gesamtmarkt dieses Niveau sowie den dort liegenden maßgebenden Aufwärtstrend nicht halten. Eine Möglichkeit der Fortsetzung der Korrektur besteht noch bis in den Bereich 8,00 HK$. Auf der hier liegenden gebrochenen Abwärtstrendlinie bietet sich dann die Möglichkeit eines Anstieges bis in den Bereich 9,60 HK$. Erst eine Rückeroberung des bei 9,50 HK$ derzeit noch liegenden längerfristigen Aufwärtstrends bietet wieder die Möglichkeit einer Rallyefortsetzung bis auf 11,28 HK$, mittelfristig bis 13,50 HK$. Langfristig ist das bullische Chartbild intakt, solange Petrochina sich oberhalb von 7,25 HK$ auf Wochenschlussbasis halten kann. Q-Cells MNI Long Zertifikat WKN: AA0E80 ISIN: NL0000804276 Typ: MINI Future Zertifikat Basiswert: Q-Cells Laufzeit: Open End Q-Cells – Gegenbewegung trifft auf Widerstand: 47,30 Euro Finanzierungslevel: 33,55 Stop-Loss-Marke: 38,40 Hebel: 3,49 Q-Cells – Gegenbewegung trifft auf Widerstand: 47,30 Euro Kursverlauf seit Juli 2006 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag) Die Q-CELLS Aktie startete nach einem Tief vom 21.10.2005 bei 19,37 Euro zu einer schnellen Aufwärtsbewegung. Diese führte die Aktie bis 02.02.2006 auf ein Hoch bei 49,45 Euro. Von dort aus fiel der Kursverlauf dann zunächst stark ab. Am 14.06.2006 markierte Q-Cells ein Tief bei 23,50 Euro. Dieses Tief war Ausgangspunkt einer Rallye, welche mit dem Ausbruch über 37,13 Euro deutlich beschleunigt wurde und die Aktie auf ein neues Allzeithoch bei 51,63 Euro führte. Seit diesem Hoch vom 06.02.2007 konsolidiert Q-Cells scharf. Dabei kam es zu einem Rückfall unter die bei 46,22 Euro liegende Unterstützung. Eine weitere Unterstützung bietet der Bereich 37,13 Euro. Kurzfristig konnte die Aktie eine starke Gegenbewegung ausbilden, die bereits den kurzfristigen Abwärtstrend erreicht hat. Erfolgt jetzt auch der Ausbruch über die 47,90 Euro auf Schlusskursbasis, bietet sich die Möglichkeit einer Fortsetzung der Rallye in Richtung 51,63-55,00 Euro. Übergeordnet bleibt das Chartbild oberhalb der bei 37,13 Euro liegenden Unterstützungszone nach wie vor intakt. Blick auf Währungen und Anleihen EZB erhöht Leitzins Die zunehmende Volatilität an den internationalen Kapitalmärkten hat viele Anleger dazu veranlasst, ihre Risiken zu verringern und Carry Trades aufzulösen. Dadurch kam es zur Auflösung von Short-Positionen auf den Yen. USD/JPY und EUR/JPY fielen jeweils um mehr als fünf Prozent und erreichten den niedrigsten Stand seit mehreren Monaten. Im Zuge der Erholung an den Aktienmärkten beruhigte sich aber auch der Devisenmarkt und USD/JPY sowie EUR/JPY erholten sich wieder. Es ist damit zu rechnen, dass bei einer weiteren Beruhigung der Lage an den Aktienmärkten wieder neue Carry Trades aufgebaut werden. Zu groß ist die Zinsdifferenz zu Ländern wie Neuseeland, wo die Notenbank den Leitzins ein weiteres Mal auf nun 7,50 Prozent anhob. Auch die EZB erhöhte den Leitzins wie erwartet auf 3,75 Prozent. EZB-Chef Trichet kündigte dabei zwar eine Verlangsamung des Zinserhöhungszyklus an, nicht aber dessen Ende. Die Notenbanken in Großbritannien, Australien und Kanada ließen dagegen bei ihren Sitzungen die Leitzinsen unverändert. I Der Devisen-Trader: Spezialist für Währungsprognosen und konkrete Kauf- und Verkaufsempfehlungen Der Devisen-Trader ist Deutschlands erster reiner Devisen Börsenbrief mit Musterdepot. Empfohlen werden Optionsscheine und Hebelzertifikate auf Devisen sowie Direktinvestments für den Forex-Handel. Bis zu 3mal wöchentlich erhalten unsere Abonnenten topaktuelle Analysen und konkrete Empfehlungen für die verschiedensten Währungspaare. Der Fokus liegt hier auf EUR/ USD, aber auch EUR/ GBP, EUR/JPY, EUR/CHF etc. werden ständig für Sie analysiert. Auch Sonderausgaben zu Zins Zertifikaten gehören zum Leistungsumfang des Devisen-Trader. Dipl.-Volkswirt Dr. Rettinger ist Chefredakteur. Kostenlose Probeexemplare erhalten Sie unter http://www.devisen-trader.de/probe.html. powered by www.devisen-trader.de |8 Währung Index Wechselkurs Veränderung Performance FremdWKN der zum 09.02.07 seit Jahresanfang währungssatz Zertifikate* US-Dollar EUR/USD 1,3115 -0,61% Schweizer Franken EUR/CHF 1,6194 0,95% Britischen Pfund EUR/GBP 0,6788 0,10% Norwegische Krone EUR/NOK 8,1002 -0,21% Polnischer Zloty EUR/PLN 3,8663 -0,90% Türkische Lira EUR/TRY 1,8470 -2,31% Ungarischer Forint EUR/HUF 249,5000 -1,65% Südafrikanscher Rand EUR/ZAR 9,6454 -1,09% Australischer Dollar EUR/AUD 1,6812 -0,20% Japanischer Yen EUR/JPY 155,1800 0,83% 5 1 1 5 5 5 5 5 5 1 -0,56% 5,30% 918729 0,63% 2,02% 918741 0,72% 5,36% 918604 -1,58% 3,81% 918624 0,89% 4,09% 918707 -1,06% 17,50% 918722 -0,67% 8,09% 918607 4,30% 8,88% 918556 0,44% 6,20% 918740 -1,25% 0,61% Stand: 16.03.07; *Zins Zertifikate Anleihen Index Futurekontrakt Stand des Futures Performance zum 09.02.07 Deutsche Staatsanleihen Bund Future Kontrakt 115,87 -0,13% Deutsche Staatsanleihen Buxl Future Kontrakt 97,76 -0,49% US-Staatsanleihen T-Note Future Kontrakt 108,11 -0,71% US-Staatsanleihen T-Bond Future Kontrakt 112,16 -0,94% Japanische Staatsanleihen JGB Future Kontrakt 134,48 0,43% 5 5 5 5 1 Performance seit Jahresanfang Rendite -0,14% 3,96% -0,65% 4,13% 0,60% 4,59% 0,65% 4,72% 0,32% 1,62% Stand: 16.03.07 Währungsausblick Japan wird kommen Der Wechselkurs des Yen wird derzeit gebeutelt durch die Auflösung von Carry-Trades, bzw. die Spekulationen darüber (siehe „Märkte und Zertifikate 10/07“). Doch es ist damit zu rechnen, dass bei einer weiteren Beruhigung der Lage an den Aktienmärkten wieder neue Carry Trades aufgebaut werden. Doch wie steht es langfristig um den Yen? Entscheidend für eine nachhaltige Aufwertung wäre das Starten eines echten Zinserhöhungszyklus durch die Bank of Japan und nicht nur sporadische Zinsschritte. Derzeit sieht es jedoch nicht danach aus, denn die Preisentwicklung stagnierte zuletzt wieder und lässt die Angst vor einer erneuten Deflation nicht weichen. Wie überhaupt Angst ein wichtiger Faktor in der Beschreibung der aktuellen Konjunkturlage in Japan ist. Die Konsumenten haben wenig Vertrauen in die Zukunft und halten daher ihr Geld zurück. Der private Verbrauch ist die entscheidende Bremse für den Aufschwung und damit auch für eine Normalisierung des Zinsniveaus. Die Skepsis der Verbraucher ist nicht unbegründet, denn der Aufschwung sickert trotz Rekordgewinnen der Unternehmen bislang nicht zu ihnen durch. 2006 ist die Lohnsumme mit einem Plus von 0,2 Prozent quasi stagniert. Doch das wird sich 2007 und 2008 ändern. Der angespannte Arbeitsmarkt wird für höhere Lohnabschlüsse sorgen und dann dürfte sich ähnlich wie in Deutschland die Handbremse der Inlandskonjunktur lösen. Der bereits fünf Jahre dauernde Konjunkturaufschwung dürfte sich daher trotz einer möglicherweise nachlassenden Exportnachfrage 2007 und 2008 fortsetzen. Wenn die Bank of Japan dies nicht zu einer Normalisierung des Zinsniveaus nutzt, wird es ihr nie gelingen. Da wünscht man den Notenbankern etwas mehr Mut, aber die Bank of Japan ist durch die Fehlentscheidungen der letzten Jahre demoralisiert. Eine Normalisierung ist notwendig, denn die niedrigen Zinsen sind verantwortlich für die geringen Zinseinkommen der privaten Haushalte und damit auch Teil des Problems. Doch Japan wird kommen und einen ähnlichen Weg beschreiten wie Deutschland. Langfristig orientierte Anleger tun daher gut daran, durch Zinsspekulationen ausgelöste Ausverkäufe beim Yen zum Einstieg in die jaI panische Währung zu nutzen. Währungs- und Anleihemonitor T-Note MINI Long Zertifikat WKN: ABN1P7 ISIN: NL0000401339 Typ: MINI Long Zertifikat Basiswert: T-Note Future Laufzeit: Open End |9 T-Note Future – Ausbruchsversuch läuft: 108,609 Punkte Finanzierungslevel: 102,08 Stop Loss Marke: 104,10 Hebel: 16,42 T-Note Future – Ausbruchsversuch läuft: 108,609 Punkte Kursverlauf seit September 2004 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche) Seit Mitte 2003 befindet sich der US T-Note Future in einer Abwärtsbewegung. Dabei kam es innerhalb eines Trendkanals im Frühjahr 2006 zu einem Rückfall unter eine wichtige Unterstützung bei 107,797 Punkten. Der Kursverlauf konnte sich dann bei 104,031 Punkten im Juni stabilisieren und die gebrochene wichtige Unterstützung in den vergangenen Monaten zurück erobern. Der maßgebende langfristige Abwärtstrend bei 108,60 Punkten wurde leicht durchbrochen, bisher aber nicht nachhaltig. Einen weiteren wichtigen Widerstand bildet noch die Zone um 109,781 Punkte. Wenn der Kursverlauf vor allem darüber auf Wochenschlusskursbasis nach oben ausbrechen kann, bietet sich die Möglichkeit eines nachhaltigen Anstieges mittelfristig bis in den Bereich 114,359 Punkte. Ein nochmaliger Rückfall in den Abwärtstrend und unter 107,000 Punkte würde hingegen eine weitere Abwärtsbewegung bis in die Zone um 104,031 Punkte nochmals wahrscheinlich werden lassen. Zwischen dem Widerstand bei 109,781 Punkten und der Zone um 107,000-107,797 Punkte kann der Kursverlauf zunächst noch neutral betrachtet werden. EUR/JPY MINI Long Zertifikat WKN: ABN1JW ISIN: NL0000048833 Typ: MINI Future Zertifikat Basiswert: EUR/JPY Laufzeit: Open End EUR/JPY – Aufwärtstrend zunächst gerettet: 155,43 JPY Finanzierungslevel: 131,9500 Stop-Loss-Marke: 134,8000 Hebel: 6,97 EUR/JPY – Aufwärtstrend zunächst gerettet: 155,43 JPY Kursverlauf seit Mai 2004 (log. Kerzenchartdarstellung /1 Kerze = 1 Woche) EUR/JPY befindet sich seit Juni 2005 in einer steilen Aufwärtsbewegung, welche das Währungspaar bis Ende Januar 2007 an die Oberkante des Aufwärtstrendkanals ansteigen ließ. Nach einer moderaten Aufwärtsbewegung in einer keilförmigen Handelsspanne entlang der Oberkante prallte das Währungspaar Ende Februar dann heftig nach unten hin ab und rutscht direkt bis an die massive Kreuzunterstützung bei 150,25 - 151,47 JPY ab, wo es wieder nach oben drehte und über 153,87 JPY anstieg. Das kurzfristige Chartbild ist neutral zu werten, das mittelfristige ist weiterhin bullisch. So lange EUR/JPY oberhalb von 150,25 - 151,47 JPY notiert, wären mittelfristig weiter steigende Kurse möglich. Die Entwicklung der vergangenen Wochen sollte aber als Warnschuss verstanden werden, welcher durchaus Auftakt zu einer größeren Zwischenkorrektur sein könnte. Fällt EUR/JPY per Wochenschluss unter 150,00 JPY zurück, würde ein kurz- bis mittelfristiges Verkaufsignal mit Zielen bei 145,10 - 145,41 und ggf. sogar 140,92 JPY ausgelöst werden. Erst ein nachhaltiger Anstieg über 157,00 JPY würde jetzt ein Kaufsignal mit Zielen bei 159,63 und mittelfristig 162,00 JPY auslösen. Blick auf Rohstoffe | 10 Nickelpreis auf Allzeithoch Die Futures auf die Energierohstoffe legten in der vergangenen Woche den Rückwärtsgang ein. Der MaiFuture auf IPE Brent Crude Oil fiel um 1,7 Prozent. Der Preisrückgang kam etwas überraschend, da die wöchentlichen Lagerdaten eigentlich einen unerwartet starken Rückgang zeigten. Allerdings fühlt sich die OPEC offensichtlich mit dem aktuellen Preisniveau zufrieden und plant keine weiteren Produktionskürzungen. Das setzte den Rohölpreis unter Druck, denn viele Marktteilnehmer rechnen mittlerweile mit einer Abkühlung der Weltkonjunktur und daher mit einer geringeren Nachfrage. Noch stärker als bei Rohöl fiel der Preisrückgang bei Heizöl aus. Der NYMEX Heating Oil Future fiel im Wochenvergleich um 3,1 Prozent. Dafür sind vor allem die aktuell milden Temperaturen im Nordosten der USA und das bevorstehende Ende des Winters verantwortlich. Die Lager für Heizöl in den USA sind gut gefüllt und sorgen damit für eine entspannte Angebotslage. Der Preis für Nickel stieg auf ein neues Allzeithoch. Gegenüber der Vorwoche legte der Nickel-Future um 2,2 Prozent zu, seit Jahresbeginn beträgt die Zunahme 27,2 Prozent. Weiterhin bestimmt die angespannte Angebotssituation die Marktlage des Industriemetalls, das vor allem zur Produktion von rostfreiem Stahl eingesetzt wird. Die an der Londoner Metallbörse LME gemeldeten Lagerbestände reichen nicht einmal aus, um die Nachfrage für zwei Tage zu decken. Der Nickelpreis hat sich in den letzten zwölf Monaten mehr als verdoppelt. Bemühungen der Verbraucher, das Metall durch andere, billigere Rohstoffe zu ersetzen, könnten die Nachfrage nach Meinung von Experten allerdings in Zukunft bremsen. Derzeit bleibt aber vor allem die Nachfrage nach Industriemetallen aus China hoch. Im Februar stiegen die chinesischen Importe von Kupfer um 70 Prozent. Der 3Monats-Future auf das rote Metall stieg dadurch auf den höchsten Stand seit zwei Wochen, liegt aber immer noch um 3,2 Prozent unter dem Niveau zu Jahresbeginn. Energie Index Futurekontrakt Veränderung zum 09.02.07 IPE Brent Crude Oil Mai 07 61,70 -1,7% NYMEX Heating Oil Mai 07 171,07 -3,1% NYMEX Natural Gas Mai 07 7,23 -1,9% NYMEX Unleaded Gasoline Mai 07 188,95 -0,1% 5 5 5 5 Performance seit Jahresanfang WKN der Zertifikate* -0,6% 256678 1,5% ABN5SH 11,2% ABN4L1 13,8% ABN5SJ Performance seit Jahresanfang WKN der Zertifikate* -3,0% ABN0GJ Metalle Index Futurekontrakt Stand des Futures Aluminium 3-Month 2718,00 -2,8% Veränderung zum 09.02.07 Blei 3-Month 1772,00 -7,7% Kupfer 3-Month 6130,00 0,3% Nickel 3-Month 42400,00 2,2% Zink 3-Month 3395,00 -2,3% Index Futurekontrakt Stand des Futures Gold Kasse 5 5 1 1 5 6,4% ABN0JV -3,2% ABN0GK 27,2% ABN0JU -19,7% ABN0JT Performance seit Jahresanfang WKN der Zertifikate* 2,6% 859341 1,0% 163575 5,8% 163574 5,5% 330491 Performance seit Jahresanfang WKN der Zertifikate* Edelmetalle 653,07 Veränderung zum 09.02.07 1,6% Silber Kasse 13,05 1,6% Platin Kasse 1202,00 0,3% Palladium Kasse 352,50 2,0% 1 1 1 1 Agrarprodukte Index Futurekontrakt Baumwolle Mai 07 54,50 1,5% Kaffee Mai 07 112,50 -2,3% Kakao Mai 07 999,00 1,0% Lebendrind (Live Cattle) Apr 07 101,45 3,9% Mageres Schwein (Lean Hog) Apr 07 Der Zucker-Future kam in der vergangenen Woche unter Druck und fiel um 5,7 Prozent. Seit Jahresbeginn schlägt damit bereits ein Minus von 10,5 Prozent zu Buche. Verantwortlich für den Preisrückgang bei Zucker sind steigende Ernteprognosen in Brasilien und Indien, den weltweit größten Produzenten. Der Kakaopreis legte dagegen erneut um 1,0 Prozent zu und stieg auf den höchsten Stand seit acht Monaten. Seit Jahresbeginn legte der Kakao-Future damit um 12,5 Prozent zu. Der Kakaopreis wird vor allem durch Meldungen über eine schlechte Ernte in der Elfenbeinküste nach oben getrieben. Auch der Aufwärtstrend der Vorwoche bei den Preisen für Lebendrind (Live Cattle), Mastrind (Feeder Cattle) und Mageres Schwein (Lean Hog) setzte sich fort. I Stand des Futures Mais Mai 07 Stand des Futures Veränderung zum 09.02.07 67,95 1,8% 417,50 -1,0% Mastrind (Feeder Cattle) Mär 07 105,15 1,4% Orangensaft Mai 07 199,95 -2,6% Raps Rapeseed Mai 07 264,75 -1,6% Raps WCE Canola Mai 07 377,80 0,8% Sojabohnen Mai 07 759,75 0,9% Sojabohnenmehl Mai 07 221,80 0,2% Sojabohnenöl Mai 07 30,59 2,0% Weizen Mai 07 476,50 -0,3% Zucker Mai 07 10,52 -5,7% 1 5 1 1 1 5 1 5 5 1 1 1 1 5 5 -3,0% ABN3KT -10,9% ABN0CD 12,5% ABN0CF 8,2% ABN4HK 10,1% ABN4HL 7,0% ABN3KU 6,9% ABN4HM 1,4% ABN1L9 -6,4% ABN1J6 -0,7% ABN1J7 9,0% ABN2B0 12,6% ABN6D1 3,0% ABN7G6 -4,9% ABN0CC -10,5% ABN0CE Stand: 16.03.07; * Open End Zertifikate Blick auf Rohstoffe Contango in % 30,00 NYMEX Heating Oil NYMEX Unleaded Gasoline Mär 07 Apr 07 Mai 07 Jun 07 Jul 07 Aug 07 Sep 07 Okt 07 Nov 07 Dez 07 Fälligkeitstermine der Terminkontrakte Blick auf die Industriemetalle 15,00 Aluminium 10,00 Blei Kupfer Nickel Zink 5,00 0,00 -5,00 -10,00 -15,00 Mär 07 Apr 07 Mai 07 Jun 07 Jul 07 Aug 07 Sep 07 Okt 07 Nov 07 Dez 07 Fälligkeitsmonate der Terminkontrakte Blick auf den Viehsektor Contango in % 20,00 10,00 0,00 -10,00 Lebendrind (Live Cattle) Mageres Schwein (Lean Hog) Mastrind (Feeder Cattle) -20,00 Mär 07 Apr 07 Mai 07 Jun 07 Jul 07 Aug 07 Sep 07 Okt 07 Nov 07 Dez 07 Fälligkeitstermine der Terminkontrakte 10,00 10,00 Kakao Orangensaft Kaffee Raps Rapeseed Contango in % Baumwolle Mais Contango in % -20,00 Blick auf den Agrarsektor Blick auf den Agrarsektor 5,00 0,00 5,00 0,00 Backwardation Backwardation -10,00 -30,00 Backwardation Contango bedeutet, dass der Future mit späterer Fälligkeit über dem Future mit früher Fälligkeit notiert. Beim Rollen muss in einen Future umgeschichtet werden, der mit Preisaufschlag gegenüber dem aktuellen Future gehandelt wird. Eine solche Situation entsteht, wenn am Markt die Erwartung steigender Preise in dem Rohstoff vorherrscht. Die Preissteigerung wird am Future-Markt vorweggenommen. Wer hier auf einen anziehenden Rohstoffpreis setzt, kann nur verdienen, wenn der Rohstoff noch stärker steigt, als der Markt bereits erwartet. Ergo: Ein Contango schmälert die Gewinnchance. I 10,00 IPE Brent Crude Oil NYMEX Natural Gas Contango versus Backwardation Wer in Rohstoffe investiert, sollte die Preise späterer Kontrakte im Blick haben. Denn bei Rohstoff-Investments muss in einem bestimmten Zyklus von einem Terminkontakt mit kürzerer Laufzeit in einen Terminkontrakt mit längerer Laufzeit gerollt werden. Der Prozess des Austauschs der Basiswerte wird als „Rollen“ bezeichnet. Backwardation bedeutet, dass der länger laufende Future einen niedrigeren Preis als der kürzer laufenden Future aufweist. Bleibt der für die Zukunft erwartete Preisrückgang aus, können Investoren, die auf einen steigenden Rohstoffpreis gesetzt haben, einen Gewinn erzielen. 20,00 0,00 Backwardation Bei der Preisrelation zwischen den beiden Futures wird zwischen Backwardation und Contango unterschieden. Bei Backwardation wird der Terminkontrakt mit längerer Laufzeit zu einem niedrigeren Preis gehandelt als der Terminkontrakt mit kürzerer Laufzeit. Contango bezeichnet eine Situation, bei der der Terminkontrakt mit längerer Laufzeit zu einem höheren Preis gehandelt wird als der Terminkontrakt mit späterer Fälligkeit. In den Charts ist aufgezeigt, wie stark sich prozentual die Preise der Terminkontrakte mit längerer Laufzeit von den Preisen der aktuellen Terminkontrakte, also der Basiswerte der Zertifikate, unterscheiden. So notiert der beispielsweise der Future auf Brent Öl mit Fälligkeit im Oktober um 5,49 Prozent unter dem aktuellen Mai Future (Startpunkt der IPE Brent Crude Oil Kurve). Diese Preisrelation kann Auswirkungen auf das Anlageergebnis bei Commodities haben. I Contango in % In Industriemetalle, Energieträger und Agrarprodukte können Investoren über Terminkontrakte (Futures) investieren. Diese stellen Verpflichtungen zur Rohstofflieferung bei Fälligkeit dar. Dadurch sparen die Anleger teure Lagerhaltungskosten und Transportkosten. Die FuturesKontrakte haben jedoch eine begrenzte Laufzeit. Wer länger investiert sein möchte, muss kurz vor dem Termin, an dem die Lieferung der Rohstoffe ansteht, die Terminkontrakte verkaufen und in Kontrakte mit späterem Fälligkeitstermin umschichten. Der Preis des Terminkontrakts mit kürzerer Laufzeit kann von dem Preis des nachfolgenden Terminkontrakts mit längerer Laufzeit abweichen. In der Preisabweichung spiegeln sich Lagerhaltungsund Zinsbindungskosten, aber auch Erwartungen der Marktteilnehmer bezüglich der künftigen Preisentwicklung eines Rohstoffs. Blick auf den Energiesektor Backwardation Terminstruktur der Rohstoffe | 11 -5,00 Mär 07 Apr 07 Mai 07 Jun 07 Jul 07 Aug 07 Sep 07 Okt 07 Nov 07 Dez 07 -5,00 -10,00 Mär 07 Apr 07 Mai 07 Jun 07 Jul 07 Aug 07 Sep 07 Okt 07 Nov 07 Dez 07 Fälligkeitstermine der Terminkontrakte Raps WCE Canola Sojabohnenmehl Sojabohnen Sojabohnenöl Weizen Zucker -10,00 Fälligkeitstermine der Terminkontrakte Rohstoffmonitor Blei Open End Zertifikat WKN: ABN0JV ISIN: NL0000307890 Typ: Open End Zertifikat Basiswert: Blei Laufzeit: Open End | 12 Blei – Rallye dauert an: 1.915 $ Blei – Rallye dauert an: 1.915 $ Kursverlauf seit Oktober 2003 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche) Blei ging nach einem steilen Anstieg auf 910 $ ab Anfang 2004 in eine flachere Aufwärtsbewegung über. Der dabei gebildete Aufwärtstrendkanal wurde zunächst Anfang 2006 nach oben verlassen, nach einem Hoch bei 1.415 $ fiel der Kursverlauf aber nochmals deutlich zurück. Ausgehend von der knapp oberhalb von 910 $ liegenden Trendkanal-Unterkante konnte Blei dann ab Juni 2006 wieder nach oben durchstarten. Nach einem Hoch bei 1.765 $ konsolidierte das Metall auf hohem Niveau. Der Ausbruch aus dieser Konsolidierung erfolgte Ende Februar. Nach dem Rücksetzer auf die 1.765 $ sind jetzt weiter steigende Notierungen mittelfristig bis in den Bereich 2.200 $ möglich. Erst ein nochmaliger Rückfall unter 1.765 $ würde eine Ausdehnung der Konsolidierung bis in den Bereich 1.600 $ möglich werden lassen. Gefährdet wird das übergeordnet bullische Chartbild erst bei nachgebenden Notierungen unter 1.415 $. In diesem Fall würde ein nochmaliger Test der ehemaligen Trendkanal-Unterkante bei 1.100 $ möglich werden.. Gold – Rücksetzer wird aufgefangen: 647,25 $ pro Feinunze Gold Call WKN: AA0FS3 ISIN: NL0000811214 Typ: Optionsschein Basiswert: Gold Laufzeit: 23.05.08 Basispreis: 625,00 Aufgeld in %: 10,06 Indikativer Hebel: 7,14 Gold – Rücksetzer wird aufgefangen: 647,25 $ pro Feinunze Kursverlauf seit Februar 2005 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche) GOLD markierte nach einer mittelfristigen Kursrallye ein Mehrjahreshoch bei 730,30 $ im Mai 2006 und startete eine Korrekturbewegung in einem Dreieck. Dieses hat nach der vorangegangenen Kursrallye bullischen Charakter und deutet eine weitere Aufwärtswelle an. Im Januar 2007 brach GOLD über die Oberkante des Dreiecks aus und vollzog nach einem Anstieg bis 689,10 $ einen sauberen Pullback (Rücksetzer) an diese Oberkante. Aktuell prallt GOLD von dieser Oberkante wieder nach oben hin ab. Das Chartbild ist auf sämtlichen Zeitebenen bullisch zu werten. Der Ausbruch aus dem bullischen Dreieck wurde mit dem Rücksetzer bestätigt, GOLD könnte in den kommenden Wochen nun wieder bis zum letzten Hoch bei 689,10 $ und darüber dann 730,00 $ ansteigen. Weitere Rücksetzer sollten jetzt möglichst im Bereich bei 630,00 - 646,00 $ enden. Würde GOLD hingegen per Tages- und Wochenschluss unter 628,00 $ zurückfallen, wäre das kurzfristig bullische Chartbild wieder neutralisiert und Abgaben bis 607,00 - 612,00 $ möglich. Bei einem Rückfall per Tages- und Wochenschluss unter 607,00 $ würde ein kurzfristiges Verkaufsignal mit Ziel bei 575,00 - 580,00 $ ausgelöst werden. Unser Partner www.godmode-trader.de Godmode-Trader.de . . . ... bietet täglich eine umfassende Trading Track für alle wichtigen Märkte weltweit. Egal ob Rohstoffe, Devisen, Emerging Markets, der DAX® (auch intraday) bzw. andere Indices, sowie Aktien aus Deutschland/Europa oder der US Aktienmarkt – es werden nahezu im Minutentakt aktuelle technische Analysen, Sentimentanalysen und alles Notwendige für den täglichen Bedarf eines Traders geboten. Auch ABN AMRO bietet seinen Kunden auf der eigenen Homepage ausgewählte Godmode-Trader.de Analysen als Information und Grundlage für ein erfolgreiches Trading an. Besonders hervorzuheben ist auf Godmode-Trader.de der Bezahlservice Bereich (http://www.godmode-trader.de/premium/overview/). Für einen monatlichen Pauschalbetrag kann der ambitionierte Tradinganfänger wie auch der erfahrene Profi unterschiedliche Premium Services auf Basis einer Closed Area wählen. Alle Trading Services bieten ausgerichtet auf die unterschiedlichsten Wünsche umfassende Marktinformationen/Analyse-Tätigkeit, konkrete Handelsempfehlungen und Musterdepots. 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Godmode-Trader.de, als Bestandteil des BörseGo-Netzwerks neben BoerseGo.de und Fonds-Reporter.de, darf sich mittlerweile als das größte und reichweitenstärkste Trading Info Portal im deutschsprachigen Raum bezeichnen. Disclaimer V.i.S.d.P.: Jürgen Koch Herausgeber: ABN AMRO Bank N.V., Niederlassung Deutschland, Theodor-Heuss-Allee 80, 60486 Frankfurt/Main Mitarbeiter dieser Ausgabe: Stefan Gresse, Dr. Detlef Rettinger, Marko Strehk, Alfred Tomp, Christian Blumenschein, Harald Weygand, Herbert Wüstefeld Layout: Sven Read, Christine Falk (BörseGo GmbH) Erscheinungsweise: wöchentlich Anmeldung: www.abnamrozertifikate.de Bitte informieren Sie sich über Zertifikate-Lösungen der ABN AMRO unter: Internet: www.abnamrozertifikate.de E-Mail: [email protected] Telefon: 069/26900900 Telefax: 069/26900829 Videotext: n-tv Seite 870 – 874 | 13 Die in den Analysen dieses Newsletters aufgeführten Ansichten und Erwartungen stellen ausschließlich Ansichten und Erwartungen von Godmode-Trader.de, EMFIS, Rohstoff Report und China Correspondents dar und sind nicht als Anlageempfehlungen der ABN AMRO Bank N.V. zu verstehen. Die Produktvorstellungen sind nicht mit der ABN AMRO Bank N.V. abgestimmt und es kann sein, dass sie nicht mit den Ansichten und Erwartungen der ABN AMRO Bank N.V. übereinstimmen und es kann daher sein, dass die ABN AMRO Bank N.V. Berichte oder sonstige Stellungnahmen veröffentlicht, in denen die ABN AMRO Bank N.V. Ansichten oder Erwartungen vertritt, die den in diesem Newsletter aufgeführten Ansichten und Erwartungen widersprechen oder entgegenstehen. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit stellt keine Garantie für die Zukunft dar. Die in diesem Newsletter aufgeführten Angaben zu den Produkten sollten nicht die Basis für den Erwerb der Produkte sein. Bitte informieren Sie sich weiterführend in den jeweiligen produktspezifischen Broschüren, den alleinverbindlichen englischsprachigen Verkaufsprospekten und ihren Anlage-, Steuer-, Rechts- und sonstigen Beratern über die detailierte Funktionsweise und Risiken der einzelnen Zertifikate. 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