Schön Klinik Bad Bramstedt
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Schön Klinik Bad Bramstedt
Strukturierter Qualitätsbericht Gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V über das Berichtsjahr 2012 Erstellt zum 15. Januar 2014 Schön Klinik. Messbar. Spürbar. Besser. Einleitung Die Klinik ist eines der größten Kompetenzzentren Deutschlands für Angst- und Zwangsstörungen, Essstörungen, Burn-out und depressive Erkrankungen, Persönlichkeitsstörungen und ADHS im Erwachsenenalter, Posttraumatische Belastungsstörung, Somatoforme Störungen sowie chronische Schmerzerkrankungen. Das Therapiekonzept der Schön Klinik Bad Bramstedt ist integrativ-verhaltensmedizinisch ausgerichtet. Behandelt werden Menschen, deren Beschwerden durch körperliche Funktionsstörungen, psychosoziale Belastungen und/oder chronische Erkrankungen bedingt sind und bei denen eine ausschließliche medizinische Behandlung nicht ausreichend ist. Mit der Universität zu Lübeck und dem Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf bestehen Kooperationen dadurch werden ein kontinuierlicher Austausch mit Lehre und Forschung und die wissenschaftliche Weiterentwicklung moderner Therapiekonzepte gefördert. Die Klinik ist seit 1999 nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert und entspricht damit höchstem Qualitätsstandard. 2 v. l.: Herr Dr. med. Bernhard Osen (Chefarzt), Herr Univ. Doz. Dr. med. Gernot Langs (Chefarzt), Herr Marcus Baer (Klinikleiter), Herr Dr. med. Michael Armbrust (Chefarzt) Die Leitung der Schön Klinik Bad Bramstedt, vertreten durch Klinikleiter und Chefärzte, ist verantwortlich für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht. Erstellt wurde der Qualitätsbericht vom Qualitätsmanager Herr Dr.J. Graul. Ebenfalls im Qualitätsmanagement tätig ist Frau Barbara Schlaghecke-Josenhans. Herr Dr. R. Murphy ist als Qualitätsbeauftragter seit April 2012 berufen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website Für die Erstellung des Qualitätsberichts verantwortliche Person Name: Dr. Joachim Graul Position: Ltd. Dipl. - Psychologe Telefon: 04192 / 5047060 E-Mail: [email protected] Für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht verantwortliche Person Name: Marcus Baer Position: Klinikleiter Telefon: 04192 / 5047010 E-Mail: [email protected] Weiterführende Links 3 Homepage: www.schoen-kliniken.de 4 Inhaltsverzeichnis Einleitung 2 Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses 7 A-2 Name und Art des Krankenhausträgers 7 A-3 Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus 8 A-3a Organisationsstruktur des Krankenhauses 8 A-4 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie 8 A-5 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses 8 A-6 Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des Krankenhauses 11 A-7 Aspekte der Barrierefreiheit 13 A-8 Forschung und Lehre des Krankenhauses 13 A-8.1 Forschung und akademische Lehre 13 A-8.2 Ausbildung in anderen Heilberufen 13 A-8.3 Forschungsschwerpunkte 13 A-9 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus 14 A-10 Gesamtfallzahlen 14 A-11 Personal des Krankenhauses 14 A-11.1 Ärzte und Ärztinnen 14 A-11.2 Pflegepersonal 15 A-11.3 Spezielles therapeutisches Personal 15 A-11.4 Hygienepersonal 17 A-12 Verantwortliche Personen des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements 17 A-13 Besondere apparative Ausstattung 18 A-14 Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement 18 Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen B-1 Psychosomatik/Psychotherapie 20 B-1.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung 20 B-1.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung 20 B-1.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung 21 B-1.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung 21 B-1.5 Hauptdiagnosen nach ICD 21 B-1.6 Durchgeführte Prozeduren nach OPS 21 5 B-1.7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 22 B-1.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V 23 B-1.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft 23 B-1.10 Personelle Ausstattung 23 B-1.10.1 Ärzte und Ärztinnen 23 B-1.10.2 Pflegepersonal 24 Qualitätssicherung C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V 25 C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V 25 C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an DiseaseManagement-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V 25 C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung 25 C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V 26 C-6 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V ("Strukturqualitätsvereinbarung") 26 C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V 26 Qualitätsmanagement D-1 Qualitätspolitik 27 D-2 Qualitätsziele 29 D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements 29 D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements 30 D-5 Qualitätsmanagement-Projekte 31 D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements 32 6 A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses Name: Schön Klinik Bad Bramstedt Institutionskennzeichen: 260102047 Standortnummer: 00 Straße: Birkenweg 10 PLZ / Ort: 24576 Bad Bramstedt Telefon: 04192 / 5040 Telefax: 04192 / 5047115 E-Mail: [email protected] Internet: www.schoen-kliniken.de Ärztliche Leitung Name: Dr. med. Bernhard Osen Position: Chefarzt Telefon: 04192 / 5047040 E-Mail: [email protected] Name: Dr. med. Michael Armbrust Position: Chefarzt Telefon: 04192 / 5047030 E-Mail: [email protected] Name: Univ. Doz. Dr. med. Gernot Langs Position: Chefarzt Telefon: 04192 / 5047020 E-Mail: [email protected] Pflegedienstleitung Name: Entfällt Verwaltungsleitung A-2 Name: Marcus Baer Position: Klinikleiter Telefon: 04192 / 5047010 E-Mail: [email protected] Name und Art des Krankenhausträgers Träger: Schön Klinik Bad Bramstedt GmbH & Co. Betriebs KG 7 A-3 Art: privat Internet: www.schoen-kliniken.de Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus Lehrkrankenhaus: nein A-3a Organisationsstruktur des Krankenhauses A-4 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie Verpflichtung besteht: nein A-5 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung MP03 Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare TRIALOG zu Borderline Persönlichkeitsstörungen; TRIALOG zu ADHS; WS für Angehörige von Patienten mit Zwangsstörungen; WS für Angehörige von Patienten mit emotional-instabilen Persönlichkeitsstörungen. MP56 Belastungstraining / -therapie / Arbeitserprobung MP08 Berufsberatung / Rehabilitationsberatung MP10 Bewegungsbad / Wassergymnastik MP57 Biofeedback-Therapie 8 Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung MP14 Diät- und Ernährungsberatung MP16 Ergotherapie / Arbeitstherapie MP18 Fußreflexzonenmassage MP23 Kreativtherapie / Kunsttherapie / Theatertherapie / Bibliotherapie MP24 Manuelle Lymphdrainage MP25 Massage MP29 Osteopathie / Chiropraktik / Manualtherapie MP31 Physikalische Therapie / Bädertherapie MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik als Einzel- und / oder Sofern medizinisch indiziert:Einzel-KG im Gruppentherapie Behandlungsschwerpunkt chron.Schmerzen Bramstedter Aktivierungsprogramm Schmerz FMS-Gruppe und -Bewegungsbad Gleichgewichtstraining Muskeltraining physiother.Bewegungsbad physiotherap. Walking Wirbelsäulengymnastik Pilates. MP60 Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF) MP34 Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst MP35 Rückenschule / Haltungsschulung / Wirbelsäulengymnastik MP37 Schmerztherapie / -management MP63 Sozialdienst MP64 Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen MP40 Spezielle Entspannungstherapie MP13 Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen MP11 Sporttherapie / Bewegungstherapie Sofern medizinisch indiziert: Massagen (klassische M., Bindegewebsmassage, Colonmassage.), Lymphdrainage, Fußreflexzonenmassage, Marnitztherapie, Akkupunkturmassage, Elektrotherpapie, Kneippanwendungen. Einzeltherapie Indik.Gruppentherapie depressive Störungen, Angst-, Zwangs-, Somatisierungs-, Ess-, ADHS-, Burn-out-, Traumafolgestörungen, Emotionsregulation-, soz. Ängste, path. PC-Gebrauch lösungsorientierte Gruppentherapie Skill-Gruppen der DBTTherapie;Gruppentherapie sozialer Kompetenzen. TENS-Therapie Gesundheitsgespräche, Symposien Progressive Muskelentspannung nach Jacobson 9 Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot MP48 Wärme- und Kälteanwendungen MP51 Wundmanagement MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen 10 Kommentar / Erläuterung Borderline - Netzwerk Deutsche Gesellschaft für Zwangserkrankte DGZ, SHG Organisationen im Bereich Essstörungen; ADHS Deutschland e.V. A-6 Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des Krankenhauses Neben Einzel- und Zweibettzimmern hält die Klinik 36 Betten in Dreibettzimmern vor. Nr. Serviceangebot Zusatzangaben Kommentar / Erläuterung Patientenzimmer NM03 Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle 114 NM11 Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle 116 Ausstattung der Patientenzimmer NM14 Fernsehgerät am Bett / im Zimmer Kosten pro Tag: 1,75 Euro Kosten für TV und Telefon: 2,50/ http://www.schoenTag. kliniken.de/ptp/kkh/bbr/klinik/ausstattung/ Komfortleistung EZ/DZ: kostenfrei. Standardmäßig in den Zimmern im Komfortbereich:Täglicher Handtücherwechsel, auf Wunsch: Jeden 2. Tag frische Bettwäsche;täglich eine Tageszeitung zur Auswahl;Bademantel, Beautyprodukte, Hausschuhe. NM15 Internetanschluss am Bett / im Zimmer Kosten pro Tag: 1,50 Euro Kosten für WLAN-Nutzung 1,50 / http://www.schoenStd. Für Komfortleistung EZ/DZ: kliniken.de/ptp/kkh/bbr/klinik/ausstattung/ kostenfrei NM18 Telefon am Bett Kosten pro Tag: 1,50 Euro Flatrate in alle deutschen Netze Kosten pro Minute ins deutsche inkl. Handy. 2,50 EUR/Tag für Festnetz: 0,00 Euro Telefon und TV. Kosten pro Minute bei Komfortleistung Einzelzimmer: eingehenden Anrufen: 0,00 Euro kostenfrei. http://www.schoenKomfortleistung Doppelzimmer: 1 kliniken.de/ptp/kkh/bbr/klinik/ausstattung/ EUR/Tag NM19 Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer Besondere Ausstattung des Krankenhauses NM01 Gemeinschafts- oder Aufenthaltsraum NM30 Klinikeigene Parkplätze für Kosten pro Tag: 0,00 Euro Besucher und Besucherinnen (maximal) sowie Patienten und Patientinnen Kosten pro Stunde: 0,00 Euro (maximal) NM36 Schwimmbad / Bewegungsbad Individuelle Hilfs- und Serviceangebote NM40 Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen durch ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Persönliche Aufnahme durch MitarbeiterInnen der Stationen bzw. durch Komfortbetreuer. NM49 Informationsveranstaltungen für Patienten und Patientinnen Gesundheitsgespräche 11 Nr. Serviceangebot Zusatzangaben Kommentar / Erläuterung NM60 Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen NM65 Hotelleistungen http://www.schoenInternetcafe kliniken.de/ptp/kkh/bbr/anmeldung/wahlleistungen/ Cafeteria zwei Menüs zur Auswahl (Buffet) Mineralwasser zur Selbstbedienung reichhaltige Auswahl zum Frühstück und Abendessen. Komfortbereich: Vier Menüs zur Auswahl (Buffet) umfangreiches Saftangebot/Kaffeespezialitäten Wäscheservice. NM66 Berücksichtigung von besonderen Ernährungsgewohnheiten (im Sinne von Kultursensibilität) Berücksichtigung vegetarischer und auch kulturspezifischer Ernährungsgewohnheiten sowie Sonderkostverordnungen. Keine Diäten. s. A-5, MP 52 12 A-7 Aspekte der Barrierefreiheit Nr. Aspekt der Barrierefreiheit Kommentar / Erläuterung Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen BF06 Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette und Dusche o.ä. BF08 Rollstuhlgerechter Zugang zu allen / den meisten Serviceeinrichtungen BF09 Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug BF10 Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucher und Besucherinnen Auf den ebenerdigen Stationen. Fahrstuhl vorhanden. Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße BF17 Geeignete Betten für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße (Übergröße, elektrisch verstellbar) BF20 Untersuchungsgeräte für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer Körpergröße: z. B. Körperwaagen, Blutdruckmanschetten Spezielle Möbel in Gruppentherapie- und in Büros der Therapeuten für übergewichtige Patienten. Betten und Toiletten sind für die Bedürfnisse von Menschen mit Übergewicht ausgelegt. Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten oder Patientinnen mit schweren Allergien BF24 Diätetische Angebote Entsprechende Sonderkostformen möglich keine Diäten zur Gewichtsreduktion. A-8 Forschung und Lehre des Krankenhauses A-8.1 Forschung und akademische Lehre Nr. Akademische Lehre und weitere ausgewählte wissenschaftliche Tätigkeiten Kommentar / Erläuterung FL01 Dozenturen / Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten Medizinische Universität Graz/Ö. Seminar zur Verhaltensanalyse am FB Psychologie an der Universität Hamburg FL03 Studierendenausbildung (Famulatur / Praktisches Jahr) Praktikantenanleitung im Rahmen des Psychologiestudiums. FL04 Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten FL07 Initiierung und Leitung von uni- / multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien A-8.2 Ausbildung in anderen Heilberufen Trifft nicht zu bzw. entfällt. A-8.3 Forschungsschwerpunkte Die Klinik ist über Kooperationen mit der Universität zu Lübeck und dem Universitätsklinikum Hamburg - Eppendorf verbunden, wobei die Förderung und Durchführung gemeinsamer Forschungsprojekte einen wichtigen Punkt dieser Vereinbarungen darstellen. Über diese Anbindungen kann die Klinik Experten (z.B. am Institut für Sozialmedizin) und Gremien der Universität (z.B. Ethikkommission der Universitäten) hinzuziehen wie auch Teile der Infrastruktur 13 s. Pkt. A-8.3 der Universitäten nutzen. Die Klinik führt eigene Forschungsprojekte durch, wobei ein wissenschaftlich hoher Anspruch angestrebt wird. Die interdisziplinäre Forschung im Bereich der Psychosomatik ist erfolgversprechend; dies spiegelt sich in Kooperationen mit Wissenschaftlern mehrerer Universitäten wider (Universitäten zu Hamburg, Kiel, Braunschweig und anderen). Die Klinik nimmt an folgenden Forschungprojekte in Kooperation mit anderen Universitäten teil: - Validität der diagnostischen Kriterien Somtatoformer Störungen in DSM-IV zu den vorgeschlagenen Kriterien im DSM V - 1-Jahres-Katamnese bei Angststörungen, Depressionen und Somtoformen Störungen unter Berücksichtigung der prädiktiven Validität der Diagnose bzw. Symptome zum Behanldungsverlauf / Störungsverlauf - Multizentrische Untersuchung, inwieweit unterschiedliche Selbstbeurteilungsinstrumente für Depressionen "dasselbe" messen (mit insgesamt über 33.000 Datensätzen) - Remission, Response und deren Prädiktoren nach einer DBT der Borderline-PS im stationären Setting. - Mentale Bilder bei Sozialer Phobie und Körperdysmorpher Störung (Kooperation TU Braunschweig) - Kognitive Verzerrungen bei Zwangsstörungen, Anorexia nervosa und Borderline (Kooperation TU Braunschweig) Neben den Forschungskooperationen nehmen einzelne Mitarbeiter Lehraufträge an der Universität zu Hamburg im Fachbereich Psychologie wahr. A-9 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus Bettenzahl: 230 Die Klinik verfügt über insgesamt 423 Betten und führt auch Krankenhausbehandlungen mit Wahlleistungsoptionen durch (Privatpatienten-Klinik). Weiterhin werden auch Medizinische Rehabilitationen gemäß § 40 SGB-V sowie von Rentenversicherungsträgern (DRV u. a.) sowie Berufsgenossenschaften und anderen Kostenträgern veranlasste Medizinische Rehabilitationen durchgeführt. Die hier genannten Zahlen beziehen sich allein auf den Bereich der Krankenhausbehandlung (230 Betten). A-10 Gesamtfallzahlen Gesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten Fälle: Vollstationäre Fälle: 2.507 Teilstationäre Fälle: 0 Ambulante Fälle: - Fallzählweise: 95 Im Rahmen der Ausbildungsambulanz der Ausbildungsintituts IVPM nimmt die Klinik an der ambulanten Versorgung psychosomatisch erkrankter Patienten teil. A-11 Personal des Krankenhauses A-11.1 Ärzte und Ärztinnen s. auch Abschnitt B-10.1 Anzahl Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 37,6 14 Kommentar / Erläuterung inkl. leitende Ärzte - Voll- und Teilzeitkräfte zusammen Anzahl - davon Fachärztinnen/ -ärzte 14 Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) Kommentar / Erläuterung inkl. leitende Ärzte - Voll- und Teilzeitkräfte zusammen 0 Ärztinnen/ Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind 37,6 Erklärung gem. § 137 Abs. 3 Satz 4, § 136a Satz 2 SGB V Das Krankenhaus hat die Formulierungsempfehlungen der DKG zur Regelung von Zielvereinbarungen und Zahlung von variablen Boni in seine Mustervereinbarungen für Chefärzte übernommen. A-11.2 Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar / Erläuterung Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen 29,6 3 Jahre Voll- und Teilzeitkräfte zusammen Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen 1,9 3 Jahre Voll- und Teilzeitkräfte zusammen Altenpfleger/ –innen 3,4 3 Jahre Voll- und Teilzeitkräfte zusammen Pflegeassistenten/ -assistentinnen 0 2 Jahre Krankenpflegehelfer/ –innen 0,9 1 Jahr Pflegehelfer/ –innen 0 ab 200 Std. Basiskurs Hebammen/ Entbindungspfleger 0 3 Jahre Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre Siehe B-10.2 A-11.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP04 Diätassistent und Diätassistentin SP23 Diplom-Psychologe und Diplom-Psychologin SP36 Entspannungspädagoge und Entspannungspädagogin / Entspannungstherapeut und Entspannungstherapeutin / Entspannungstrainer und Entspannungstrainerin (mit psychologischer, therapeutischer und pädagogischer Vorbildung) / Heileurhythmielehrer und Heileurhythmielehrerin / Feldenkraislehrer und Feldenkraislehrerin 0,0 SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin 2,0 SP06 Erzieher und Erzieherin 0,0 SP31 Gymnastik- und Tanzpädagoge / Gymnastik- und Tanzpädagogin 7,1 SP08 Heilerziehungspfleger und Heilerziehungspflegerin 0,0 SP09 Heilpädagoge und Heilpädagogin 0,0 SP39 Heilpraktiker und Heilpraktikerin 0,0 SP30 Hörgeräteakustiker und Hörgeräteakustikerin 0,0 Anzahl Kommentar / Erläuterung 0,0 15 42,9 PsychologInnen in Ausbildung Sport- und Bewegungstherapeuten Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl SP54 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut und Kinderund Jugendlichenpsychotherapeutin 0,0 SP57 Klinischer Neuropsychologe und Klinische Neuropsychologin 0,0 SP13 Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin 2,5 SP14 Logopäde und Logopädin / Klinischer Linguist und Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und Phonetikerin 0,0 SP15 Masseur / Medizinischer Bademeister und Masseurin / Medizinische Bademeisterin 5,0 SP02 Medizinischer Fachangestellter und Medizinische Fachangestellte 13,1 SP43 Medizinisch-technischer Assistent für Funktionsdiagnostik und Medizinisch-technische Assistentin für Funktionsdiagnostik (MTAF) 1,0 SP55 Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistenent und Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin (MTLA) 0,0 SP56 Medizinisch-technischer Radiologieassistent und Medizinisch-technische Radiologieassistentin (MTRA) 0,0 SP16 Musiktherapeut und Musiktherapeutin 0,0 SP17 Oecotrophologe und Oecothrophologin / Ernährungswissenschaftler und Ernährungswissenschaftlerin 2,5 SP18 Orthopädiemechaniker und Bandagist und Orthopädiemechanikerin und Bandagistin / Orthopädieschuhmacher und Orthopädieschuhmacherin 0,0 SP19 Orthoptist und Orthoptistin / Augenoptiker und Augenoptikerin 0,0 SP20 Pädagoge und Pädagogin / Lehrer und Lehrerin 0,0 SP35 Personal mit Weiterbildung zum Diabetesberater / zur Diabetesberaterin 0,0 s.o. SP42 Personal mit Zusatzqualifikation in der Manualtherapie 4,0 (sind Teil der Gesamtmitarbeiterzahl der Physiotherapie) SP27 Personal mit Zusatzqualifikation in der Stomatherapie 0,0 SP28 Personal mit Zusatzqualifikation im Wundmanagement 0,0 SP32 Personal mit Zusatzqualifikation nach Bobath oder Vojta 3,0 SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 4,4 SP22 Podologe und Podologin (Fußpfleger und Fußpflegerin) 0,0 SP24 Psychologischer Psychotherapeut und Psychologische Psychotherapeutin 19,5 SP25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 0,0 SP26 Sozialpädagoge und Sozialpädagogin 3,0 16 Kommentar / Erläuterung Fachkunde Ernährungsmedizin, Diabetologie, Ernährungsberatung (sind Teil der Gesamtmitarbeiterzahl der Physiotherapie) approbierte Psychologen inkl. leitende Psychologen Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl SP40 Sozialpädagogischer Assistent und Sozialpädagogische Assistentin / Kinderpfleger und Kinderpflegerin A-11.4 Hygienepersonal Anzahl Krankenhaushygieniker und Krankenhaushygienikerinnen 1 Hygienebeauftragte Ärzte und hygienebeauftrage Ärztinnen 1 Fachgesundheits- und Krankenpfleger und Fachgesundheits- und Krankenpflegerinnen bzw. Fachkindergesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Fachgesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen für Hygiene und Infektionsprävention – „Hygienefachkräfte“ (HFK) 1 A-12 Kommentar / Erläuterung 0,0 Kommentar / Erläuterung Frau Dr. Gross aus Neustadt ist beratend für die Schön-Klinik BB zuständig. Es handelt sich um eine Mitarbeiterin der med. Zentrale, die entsprechend ausgebildet wurde. Hygienekommission: ja Vorsitzende / Vorsitzender: Univ. Doz. Dr. med. G. Langs Verantwortliche Personen des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements Name: Sozialpädagogin Barbara Schlaghecke Position: Leitung Sozialberatung Straße: Birkenweg 10 PLZ / Ort: 24576 Bad Bramstedt Telefon: 04192 / 504 - 7202 E-Mail: [email protected] Arbeitsschwerpunkte Qualitätsmanagement, Sozialberatung Name: Dr. phil. Roy Murphy Position: Leitender Psychologe Straße: Birkenweg 10 PLZ / Ort: 24576 Bad Bramstedt Telefon: 04192 / 504 - 7056 E-Mail: [email protected] Arbeitsschwerpunkte Qualitätsmanagement, ADHS, Persönlichkeitsstörungen, Neuopsychologie Name: Dr. phil. Joachim Graul Position: Leitender Psychologe Straße: Birkenweg 10 PLZ / Ort: 24576 Bad Bramstedt 17 A-13 Telefon: 04192 / 504 - 7060 E-Mail: [email protected] Arbeitsschwerpunkte Qualitätsmanagement, Psychotraumatologie, Affektive, Angstund Zwangsstörungen Besondere apparative Ausstattung Trifft nicht zu bzw. entfällt. A-14 Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement Nr. Lob- und Beschwerdemanagement Kommentar / Erläuterung BM01 Im Krankenhaus ist ein strukturiertes Lobund Beschwerdemanagement eingeführt Es gib ein geregeltes Beschwerdemanagementsystem für Patienten. Ein monatliches Reporting von Patientenbeschwerden durch den Verantwortlichen für das Beschwerdemanagement findet monatlich in der Qualitätskommission statt. MitarbeiterInnen wenden sich über ein entsprechende Formular mit ihrer Beschwerde an die Personalabteilung, die die weiteren Klärungsschritte, unter Einbeziehung der Beteiligten, anstößt. BM02 Im Krankenhaus existiert ein schriftliches, verbindliches Konzept zum Beschwerdemanagement (Beschwerdestimulierung, Beschwerdeannahme, Beschwerdebearbeitung, Beschwerdeauswertung) Beschwerden werden direkt an die MitarbeiterInnen des Hauses oder schriftlich an den Beschwerdebeauftragten des Hauses über ein entsprechendes Formular weitergeleitet. Letzterer bearbeitet die Beschwerden, unter Einbeziehung der entsprechenden Abteilungen bzw. Verantwortlichen und gibt zeitnah schriftlich eine Rückmeldung an den Beschwerdeführenden. BM03 Das Beschwerdemanagement regelt den Umgang mit mündlichen Beschwerden Mündliche Beschwerden von Patienten werden von jedem Mitarbeiter des Hauses angenommen. Sofern der Beschwerde nicht unmittelbar abzuhelfen ist, leitet der/die Beschwerdenehmer/in die Beschwerde schriftlich an den Verantwortlichen für das Beschwerdemanagement weiter. BM04 Das Beschwerdemanagement regelt den Umgang mit schriftlichen Beschwerden s.o. BM05 Die Zeitziele für die Rückmeldung an die Beschwerdeführer oder Beschwerdeführerinnen sind schriftlich definiert Die Rückmeldung an die Beschwerdeführenden soll innerhalb von 7 Werktagen erfolgen. BM06 Eine Ansprechperson für das Beschwerde- Peter Braukmann management mit definierten Verantwortlich- Bereichsleiter Dienstleistungen keiten und Aufgaben ist benannt Birkenweg 10 24576 Bad Bramstedt Telefon: 04192 / 504 - 7110 E-Mail: [email protected] Darüber hinaus sind sämtliche MitarbeiterInnen des Hauses für die Annahme von Beschwerden zuständig. BM07 Ein Patientenfürsprecher oder eine Patientenfürsprecherin mit definierten Verantwortlichkeiten und Aufgaben ist benannt Patientensprecher Auf jeder Station gibt es einen Patientensprecher der wöchentlich von den Patienten gewählt wird. Im Rahmen der Patientenparlamente werden Anliegen der Patienten besprochen und weitergeleitet. 18 Nr. Lob- und Beschwerdemanagement Kommentar / Erläuterung BM08 Anonyme Eingabemöglichkeiten von Beschwerden Peter Braukmann Pat. wie Mitarbeiter können bei schriftlichen Beschwerden anonym bleiben und diese bei zuständigen Verantwortlichen für das Beschwerdemanagement ins Postfach geben. BM09 Patientenbefragungen Link: http://www.schoenkliniken.de/ptp/kkh/bbr/qualitaet/pazu/ Patienten werden vor Entlassung um Rückmeldung ihrer Zufriedenheit mit der Behandlung und Versorgung in der Klinik gebeten. Die Ergebnisse werden regelmäßig ausgewertet und dienen als Anregung für Verbesserungen. Die Zufriedenheitswerte dienen zudem als Benchmark zwischen den Schön-Kliniken. 19 B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen B-1 Psychosomatik/Psychotherapie B-1.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Psychosomatik/Psychotherapie Name: Psychosomatik/Psychotherapie Schlüssel: Psychosomatik/Psychotherapie (3100) Art: Hauptabteilung Klinikleiter: Marcus Baer Chefarzt: Dr. Michael Armbrust Chefarzt: Dr. Bernhard Osen Chefarzt: Dr. Gernot Langs Straße: Birkenweg 10 PLZ / Ort: 24576 Bad Bramstedt Telefon: 04192 / 5047111 Telefax: 04192 / 5047115 E-Mail: [email protected] Internet: www.schoen-kliniken.de B-1.2 Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung Psychosomatik/Psychotherapie Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Psychiatrie, Psychosomatik VP03 Diagnostik und Therapie von affektiven Störungen VP04 Diagnostik und Therapie von neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen VP05 Diagnostik und Therapie von Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren VP06 Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen VP13 Psychosomatische Komplexbehandlung VP00 AD(H)S mit Persistenz im Erwachsenenalter VP00 Angststörungen (Panikstörungen, Soziale Phobie, Agoraphobie) VP00 Anorexia und Bulimia nervosa VP00 Ausbildungsambulanz Kommentar / Erläuterung Die Ausbildungsambulanz gehört zum Ausbildungsinstitut für Verhaltenstherapie und Psychosomatische Medizin IVPM und nimmt an der psychotherapeutischen Gesundheitsversorgung psychosomatisch - psychiatrischer Patienten teil. 20 Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Psychiatrie, Psychosomatik VP00 Ausbildungsambulanz des Instituts für Verhaltenstherapie und Psychosomatische Medizin VP00 Binge-Eating-Disorder VP00 Burnout VP00 Chronische Schmerzen mit psychosomatischen Folgestörungen VP00 Depressionen VP00 Hypochondrie VP00 Körperdysmorphe Störungen VP00 Pathologischer Computergebrauch VP00 Persönlichkeitsstörungen VP00 Posttraumatische Belastungsstörungen VP00 Somatoforme Störungen VP00 Zwangsstörungen B-1.3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der Organisationseinheit / Fachabteilung Psychosomatik/Psychotherapie s. Abschnitt A7 B-1.4 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung Psychosomatik/Psychotherapie B-1.5 Vollstationäre Fallzahl: 2.507 Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 230 Kommentar / Erläuterung Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung 1 F33 Wiederholt auftretende Phasen der Niedergeschlagenheit 814 2 F60 Schwere, beeinträchtigende Störung der Persönlichkeit und des Verhaltens, z.B. paranoide, zwanghafte oder ängstliche Persönlichkeitsstörung 489 3 F32 Phase der Niedergeschlagenheit - Depressive Episode 402 4 F50 Essstörungen, inkl. Magersucht (Anorexie) und Ess-Brech-Sucht (Bulimie) 237 5 F42 Zwangsstörung 168 6 F40 Unbegründete Angst (Phobie) vor bestimmten Situationen 137 7 F45 Störung, bei der sich ein seelischer Konflikt durch körperliche Beschwerden äußert - Somatoforme Störung 84 8 F61 Kombinierte und sonstige Störung der Persönlichkeit und des Verhaltens 50 9 F43 Reaktionen auf schwere belastende Ereignisse bzw. besondere Veränderungen im Leben 46 10 F41 Sonstige Angststörung 24 B-1.6 Fallzahl Durchgeführte Prozeduren nach OPS 21 Rang OPS Bezeichnung 1 9-631 Anzahl der durch Psychologen erbrachten Therapieeinheiten im Rahmen der psychosomatisch-psychotherapeutischen Komplexbehandlung bei psychischen bzw. durch die Psyche verursachten körperlichen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen 14.245 2 9-632 Anzahl der durch Spezialtherapeuten erbrachten Therapieeinheiten im Rahmen der psychosomatisch-psychotherapeutischen Komplexbehandlung bei psychischen bzw. durch die Psyche verursachten körperlichen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen 13.907 3 9-630 Anzahl der durch Ärzte erbrachten Therapieeinheiten im Rahmen der psychosomatisch-psychotherapeutischen Komplexbehandlung bei psychischen bzw. durch die Psyche verursachten körperlichen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen 9.626 4 9-633 Anzahl der durch Pflegefachkräfte erbrachten Therapieeinheiten im Rahmen der psychosomatisch-psychotherapeutischen Komplexbehandlung bei psychischen bzw. durch die Psyche verursachten körperlichen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen 9.053 5 9-604 Regelbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen ohne Therapieeinheiten pro Woche 2.009 6 9-605 Regelbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen mit durch Ärzte und/oder Psychologen erbrachten Therapieeinheiten 1.836 7 9-606 Regelbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen mit durch Spezialtherapeuten und/oder Pflegefachpersonen erbrachten Therapieeinheiten 1.560 8–1 9-624 Psychotherapeutische Komplexbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen mit durch Ärzte und/oder Psychologen erbrachten Therapieeinheiten 5 8–2 9-625 Psychotherapeutische Komplexbehandlung bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Verhaltensstörungen bei Erwachsenen mit durch Spezialtherapeuten und/oder Pflegefachpersonen erbrachten Therapieeinheiten 5 10 9-402 Psychotherapeutisches Verfahren, in dessen Zentrum die Wechselwirkung von Körper und Psyche steht - Psychosomatische Therapie <4 B-1.7 Anzahl Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ausbildungsambulanz des Institutes für Verhaltenstherapie und Psychotherapeutische Medizin IVPM Art der Ambulanz: Hochschulambulanz nach § 117 SGB V Erläuterung: Es handelt sich hier um eine Zulassung im Rahmen des §6 PTG und des §92 Abs. 6a des G-BA • Diagnostik und Therapie von affektiven Störungen • Diagnostik und Therapie von neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen • Diagnostik und Therapie von Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren • Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen Institut für Verhaltenstherapie und Psychosomatische Medizin (IVPM) Im November 2000 wurde das Institut für Verhaltenstherapie und Psychosomatische Medizin (IVPM) an der Schön Klinik Bad Bramstedt durch das Land Schleswig-Holstein als Ausbildungsstätte für Psychotherapie anerkannt. 22 Die psychotherapeutische Aus- und Weiterbildung erfolgt für Diplompsychologen und Ärzte im Rahmen der curricularen Ausbildungsinhalte durch das IVPM. Die Ärzte mit dem Ziel der Anerkennung zum Facharzt für Psychosomatische Medizin oder dem Zusatztitel Psychotherapie, die Diplompsychologen mit dem Ziel der Approbation zum Psychologischen Psychotherapeuten. Ziel der Klinik ist es, dass alle therapeutisch tätigen Psychologen und Ärzte eine verhaltenstherapeutische Weiterbildung erhalten. B-1.8 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Keine ambulanten Operationen. B-1.9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Trifft nicht zu ¨ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden ¨ stationäre BG-Zulassung þ nicht vorhanden B-1.10 Personelle Ausstattung B-1.10.1 Ärzte und Ärztinnen siehe auch Abschnitt A-11.1 Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 37,6 Voll- und Teilzeitkräfte zu VK's addiert. Davon Fachärztinnen/ -ärzte 14 Voll- und Teilzeitkräfte zu VK's addiert. Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0 ¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen • Allgemeinmedizin • Innere Medizin • Psychiatrie und Psychotherapie • Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen Zusatz-Weiterbildung Kommentar / Erläuterung Diabetologie Geriatrie Naturheilverfahren Notfallmedizin Physikalische Therapie und Balneologie Zusatzweiterbildung für Physikalische Therapie Spezielle Schmerztherapie Suchtmedizinische Grundversorgung B-1.10.2 Pflegepersonal siehe auch Abschnitt A-11.2 23 Anzahl Ausbildungsdauer Kommentar / Erläuterung Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen 29,6 3 Jahre Voll- und Teilzeitkräfte zu VK's addiert. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ innen 1,9 3 Jahre Voll- und Teilzeitkräfte zu VK's addiert. Altenpfleger/ -innen 3,4 3 Jahre Voll- und Teilzeitkräfte zu VK's addiert. Pflegeassistenten/ -assistentinnen 0 2 Jahre Krankenpflegehelfer/ -innen 0,9 1 Jahr Pflegehelfer/ -innen 0 ab 200 Std. Basiskurs Hebammen/ Entbindungspfleger 0 3 Jahre Operationstechnische Assistenz 0 3 Jahre Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen • Psychiatrische Pflege Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikationen Kommentar / Erläuterung ZP14 Schmerzmanagement TENS-Therapie 24 C Qualitätssicherung C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V Die Informationen für den Berichtsabschnitt "C-1" für dieses Berichtsjahr liegen noch nicht vor. C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart. C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V Das Krankenhaus nimmt nicht an Disease-Management-Programmen teil. C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung Im Jahr 2004 wurde die Klinik erfolgreich akkreditiert und ihr das Gütesiegel "Medizinische Rehabilitation in geprüfter Qualität" verliehen. Es erfolgt eine Prüfung in einem 3-Jahres-Rhythmus. 2010 erfolgte die erneute Akkreditierung. Das Qualitätsmanagement der Klinik beruht auf der DIN EN ISO 9001:2008 und wird jährlich in Form von Wiederholungsaudits durch eine unabhängige Zertifizierungsgesellschaft geprüft. Die Klinik ist seit 1999 entsprechend den geforderten Normen zertifiziert und hat alle Rezertifizierungen, die im Abstand von drei Jahren erfolgen, erfolgreich bestanden. Die letzte Rezertifizierung fand am 6./ 7. 09.2011 erfolgreich statt. Am 3./4.2012 fand ein Überwachungsaudit durch BSI statt. Hierbei handelte es sich erstmalig um ein Doppelaudit, da neben der ISO 9001:2008 auch das nach der BAR anerkannte rehabilitationsspezifische Modul RehaSpect (s.u.) verifiziert wurde. Im September 2013 fand ein erneutes Überwachungsaudit statt. Die nächste Rezertifizierung ist für September 2014 geplant. RehaSpect ist ein nach den Maßgaben der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR) zugelassenes Qualitätsmanagementverfahren. Es wurde speziell für den Bedarf stationärer und ambulanter Rehabilitationseinrichtungen neu entwickelt und orientiert sich eng an der DIN EN ISO 9001. Laut gesetzlicher Vorgabe (§§20 Abs. 2a SGB IX, 135A SGB V, 137d SGB V) sind alle Rehabilitationseinrichtungen verpflichtet, ein Qualitätsmanagementsystem einzuführen und dieses nach einem von der BAR (Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation) anerkannten Standard bis zum 01. Oktober 2012 zertifizieren zu lassen. Rehaspect ersetzt die Zertifizierung durch die Krankenhausgesellschaft Schleswig-Holstein (KGSH). Seit 2000 war die Klinik mit dem Gütesiegel "Medizinische Rehabilitation in geprüfter Qualität" zertifiziert. Mit der Zertifizierung durch Rehaspect besteht die Qualifizierung zur Behandlung von Rehapatienten seit 2000 ununterbrochen. Die Klinik nahm an einem Qualitätssicherungsprogramm des Instituts für Sozialmedizin, Direktor: Prof. Dr. med. Dr. phil. Heiner Raspe, UK S-H in Lübeck teil. Die Qualitätsgemeinschaft medizinische Rehabilitation (QGmR) ist ein freiwilliger Zusammenschluss mehrerer Rehabilitationseinrichtungen mit unterschiedlichen Indikationen in Schleswig-Holstein. Ihre Ziele sind die Qualitätssicherung, eine transparente Darstellung der Ergebnisqualität sowie darauf aufbauend eine intensivere Kooperation mit regionalen Krankenhäusern, Praxisärzten, Betriebsärzten und anderen Reha-Einrichtungen. Das Verfahren der QGmR orientiert sich eng am Verfahren der bundesweiten Qualitätssicherung der Rentenversicherungsträger, allerdings werden die Patienten der QGmR konsekutiv in die Befragungen eingeschlossen und die Erhebungen erfolgen zu zwei Messzeitpunkten, vor der Rehabilitation und vier Monate danach. Nach einer Pilotphase im Jahr 2001 wurde die Patientenbefragungen fortlaufend durchgeführt. In regelmäßigen Abständen wird ein Benchmarking im Rahmen von indikationsspezifischen Qualitätszirkeln durchgeführt, das Aufschluss über Verlauf und Resultat von Rehabilitationen gibt. Diese Massnahme lief im Juli 2013 aus. Von Mai 2012 bis August 2013 nahm die Schön Klinik Bad Bramstedt an einem Verfahren zur 25 externen Qualitätssicherung teil (QS-Reha, BQS-Institut). Die Ergebnisse lagen zum Zeitpunkt der Fertigstellung dieses Qualitätsberichts nicht vor. Darüber hinaus nehmen die psychosomatischen Kliniken der Schön-Gruppe an mehreren klinikübergreifenden Benchmark-Projekten zur Qualitätssicherung (QED, Maximum 800, PaZu) teil. C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V Das Krankenhaus hat in den Bereichen, für die Mindestmengen festgelegt sind, keine Leistungen erbracht. C-6 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V Trifft nicht zu bzw. entfällt. C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V Anzahl³ 1. Fachärztinnen und Fachärzte, psychologische Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und psychotherapeuten, die der Fortbildungspflicht¹ unterliegen 62 2. Anzahl derjenigen Fachärztinnen und Fachärzte aus Nr. 1, die einen Fünfjahreszeitraum der Fortbildung abgeschlossen haben und damit der Nachweispflicht unterliegen 15 3. Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 2, die den Fortbildungsnachweis gemäß § 3 der GBA-Regelungen erbracht haben² 15 ¹ nach den „Regelungen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärztinnen und Fachärzte, der Psychologischen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten im Krankenhaus“ in der Fassung vom 19.03.2009 (siehe www.g-ba.de) ² Hat eine fortbildungsverpflichtete Person zum Ende des für sie maßgeblichen Fünfjahreszeitraums ein Fortbildungszertifikat nicht vorgelegt, kann sie die gebotene Fortbildung binnen eines folgenden Zeitraumes von höchstens zwei Jahren nachholen. ³ Anzahl der Personen 26 D Qualitätsmanagement D-1 Qualitätspolitik Oberste Zielsetzung der Schön Kliniken ist es, eine ausgezeichnete medizinischpsychosomatische Versorgung sicherzustellen. Die medizinisch-technische Ausstattung erfüllt in allen Kliniken die modernsten Standards. Unsere erfahrenen und motivierten Mitarbeiter gewährleisten ein hohes Qualitätsniveau. Das Qualitätsmanagementsystem der Schön Kliniken, festgelegt nach den Richtlinien der DIN EN ISO 9001:2008, sorgt dafür, dass grundlegende Qualitätsstandards eingehalten und kontrolliert werden. Alle Bereiche der Kliniken werden laufend hinsichtlich einer erforderlichen Verbesserung überprüft. Die Kliniken verpflichten sich, eine hohe Versorgungsqualität sicherzustellen. Die Schön Kliniken veröffentlichen, beginnend mit 2007, einen Qualitätsbericht, der die Qualität der wichtigsten Leistungen aller Schön Kliniken anschaulich vermittelt. Mit aussagekräftigen Zahlen und Fakten sowie leicht verständlichen Hintergrundinformationen über unsere Kliniken wollen wir Patienten und Zuweisern eine Hilfestellung bei ihrer Orientierung bzw. Klinikwahl geben. In der Schön-Klinik Bad Bramstedt werden sowohl in der psychosomatischen Krankenhausbehandlung wie in der medizinisch-psychosomatischen Rehabilitation anerkannte Standards der medizinisch-psychosomatischen und psychotherapeutischen Versorgung gewährleistet. Die Bedürfnisse der Patienten und die adäquate Behandlung der psychosomatischen Beschwerdebilder stehen dabei stets im Mittelpunkt aller Bemühungen. Darüber hinaus ist uns wichtig: - Die Anforderungen von Angehörigen, Kostenträgern, Zuweisern, Nachbehandlern und sonstigen Beteiligten im Netzwerk medizinischer und psychotherapeutischer Versorgung ausgewogen zu berücksichtigen und zufriedenstellend zu erfüllen. - Systematische Qualitätsverbesserung im Sinne der ISO-9001-Grundsätze sollen die ständige Weiterentwicklung von Leistungen, messbar anhand methodisch adäquater Evaluation, spürbar in den Rückmeldungen der Patienten, sichern. - Das Konzept der Klinik steht für einen sorgfältigen Umgang mit den Ressourcen aller Interessenspartner. - Die Qualitätsgrundsätze der Bundesarbeitsgemeinschaft Rehabilitation sind maßgeblich bei der Verfolgung unserer Rehabilitationsziele. - Die Qualitätspolitik wird von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der tagtäglichen Arbeit realisiert. Sie werden darin durch hohe Transparenz, systematische interne Fortbildung und Schaffung adäquater Rahmenbedingungen unterstützt. - Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für die Umsetzung der Qualitätspolitik im Unternehmen mitverantwortlich. - Die Klinikleitung unterstützt das Qualitätsmanagement der Klinik bei der Umsetzung der Qualitätspolitik nachhaltig. Die Schön-Klinik Bad Bramstedt • versteht sich als modernes und patientenorientiertes Dienstleistungsunternehmen. • hat das Ziel einer hohen medizinischen, psychotherapeutischen und pflegerischen Qualität zum Nutzen unserer Patienten. • glaubt an eine innovative und fortschrittliche Psychosomatische Medizin, Psychotherapie und Pflege als Wettbewerbsvorteil. • sieht in einer wirtschaftlichen Klinikführung durch effiziente Organisation die Sicherung des Klinikbetriebes. 27 • sieht in guten wirtschaftlichen Ergebnissen die Voraussetzungen für eine langfristige Sicherung des Unternehmens und der notwendigen Zukunftsinvestitionen. • engagiert sich für langfristig sichere Arbeitsplätze bei gleichzeitig hoher Arbeitszufriedenheit für unsere engagierten und leistungsfähigen Mitarbeiter. • handelt dabei verantwortungsbewusst und setzt die uns anvertrauten Ressourcen sorgfältig und umweltbewusst ein. • richtet sich im Bereich der psychosomatischen Rehabilitation in der Diagnostik und Therapie nach dem bio-psycho-sozialen Modell der International Classification of Functioning (ICF). Krankheitsfolgen werden, unter Berücksichtigung der Kontextfaktoren, systematisch erfasst. In interdisziplinärer Zusammenarbeit mit den einzelnen Fachabteilungen wird ein ressourcen-orientierter Behandlungsplan umgesetzt. Die individuellen Merkmale des Patienten werden berücksichtigt, Funktionalität und Lebensqualität sind Maßstäbe für die medizinisch-psychotherapeutischen Maßnahmen. Dabei wird neben der Behandlung von Krankheitsfolgen ein Schwerpunkt vor allem auch auf die Stärkung der Komponenten von Gesundheit gelegt. 28 D-2 Qualitätsziele Die optimale Behandlung aller Patienten ist die oberste Maxime der Schön Kliniken. Erfahrene Ärzte, Psychologen sowie gut ausgebildete und motivierte Fachkräfte sorgen für die tägliche Umsetzung des Anspruchs. Die Schwerpunkte der stationären und ambulanten medizinischen Betreuung in unseren Kliniken sind Orthopädie, Neurologie, Psychosomatik, Chirurgie und Innere Medizin. Der aktuelle Stand der Medizin und eine klare Patienten- und Serviceorientierung stehen im Mittelpunkt der kontinuierlichen Fortbildung unserer Mitarbeiter. Ihnen bieten wir eine individuelle Personalentwicklung in einem leistungsorientierten Umfeld, das von einem fachlich und sozial kompetenten Managementteam gestaltet wird. Für die Schön Klinik Bad Bramstedt stehen folgende Ziele im Mittelpunkt: • Patientenorientierung Das Wohl des Patienten ist unser höchstes Ziel. Wir betreuen unsere Patienten vom ersten bis zum letzten Tag umfassend. Unsere Servicekultur kommt in Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft zum Ausdruck. Wir suchen aktiv die Rückmeldungen der Patienten und nehmen Anregungen zu Verbesserung gerne auf. Die Besserung seelischer und körperlicher Beschwerden aufgrund wissenschaftlich abgestimmter Behandlungsprogammes und die Vermittlung nachhaltig wirksamer Veränderungen fördert die Zufriedenheit und Lebensqualität der Patienten. Deren Weiterempfehlung unseres Hauses stellt für uns eine Bestätigung und einen Ansporn zugleich dar. • Optimale psychosomatische Medizin Die optimale Behandlung aller Patienten ist die oberste Maxime der Schön Kliniken. Wir arbeiten intensiv mit Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen zusammen, um Medizin und Psychotherapie auf dem aktuellsten Stand der Forschung anzubieten. Die dauerhafte psychosomatische Weiterentwicklung und der hohe Spezialisierungsgrad unserer Fachdisziplinen stellen ein außergewöhnliches Qualitätsniveau sicher. Über entsprechende Fortbildungsangebote sichern wir die Qualität unserer Arbeit und die Zufriedenheit der Mitarbeiter. • Hohe MitarbeitermotivationAktive Führung und Eigenverantwortlichkeit fördern und fordern wir bei allen Mitarbeitern. Wir bieten unseren Mitarbeitern eine individuelle Personalentwicklung. Wir kommunizieren offen und sachbezogen miteinander. Unsere Mitarbeiter vergüten wir auf allen Ebenen leistungsgerecht. Wir regen unsere Mitarbeiter an, unsere Abläufe zu verbessern. Mitarbeiterzufriedenheit ist uns ein hohes Anliegen. Sie wirkt sich positiv auf unsere Arbeit und die Zufriedenheit der Patienten aus. Wir stellen uns auf allen Ebenen den Rückmeldungen und führen regelmäßig Befragungen durch. D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements Das Qualitätsmanagement der Schön Klinik Bad Bramstedt ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008. Die Erstzertifizierung fand im Oktober 1999 statt, Re-Zertifizierungen jeweils im Oktober 2002, 2005, 2008 und im September 2011. Die nächste Re-Zertifizierung ist für den Herbst 2014 geplant. Für den Bereich der psychosomatischen Rehabilitation erfolgte zusätzlich eine Zertifizierung nach den Qualitätsgrundsätzen der KGSH. Die konsequente Einhaltung dieser Standards überprüft jährlich ein so genanntes Überwachungsaudit. Nach drei Jahren werden die Zertifikate erneuert. Die erste Zertifizierung erfolgte im Oktober 1999, die letzte Re-Zertifizierung im Jahr 2012. Für den Klinikbereich psychosomatische Rehabilitation wurde am 2. April 2001 der Klinik das Gütesiegel Medizinische Rehabilitation in geprüfter Qualität der Krankenhausgesellschaft 29 Schleswig-Holstein und des Verbandes der Privatkliniken in Schleswig-Holstein überreicht.Die erste Re-Akkreditierung erfolgte im Dezember 2003, eine weitere konnte im März 2007 und August 2010 erfolgreich abgeschlossen werden. Mit dem Überwachungsaudit im Dezember 2012 wurde erstmalig das nach der BundesArbeitsGemeinschaft Rehabilitation anerkannte rehabilitationsspezifische Modul RehaSpect verifiziert. Mit diesen Zertifikaten wird durch regelmäßige Überprüfung sichergestellt, dass die Qualität der Behandlung gleichbleibend aufrechterhalten wird und darüber hinaus ständige Verbesserungen erfolgen. Diese kontinuierliche Verbesserung richtet sich in erster Linie nach den Bedürfnissen von Patienten und deren zuweisenden Ärzten, Therapeuten und Institutionen. Auf die Entwicklung des Leistungsangebots nehmen natürlich auch weitere Faktoren und Interessenspartner Einfluss: Kostenträger, Mitarbeiter, gesellschaftliche Einflüsse und Umwelteinwirkungen sowie veränderte Bedingungen durch die Gesetzgebung im Gesundheitswesen. Zur Struktur des Qualitätsmanagements In den Schön Kliniken kümmern sich alle Mitarbeiter um die Qualität der Dienstleistungserbringung. Zudem gibt es in jeder Klinik einen Qualitätsbeauftragten. Der Qualitätsbeauftragte ist verantwortlich für Qualität der medizinischen Leistungserbringung. Er wird aus dem Kreis der leitenden Mitarbeiter gewählt (Chefarzt, Pflegedienstleitung, Oberarzt, Leitender Psychologe) und ist in der Regel Inhaber einer Vollzeitstelle in der Patientenversorgung. Er hat eine Ausbildung in Qualitätsmanagement und wird je nach Haus von seiner Stelle für die Belange des Qualitätsmanagements freigestellt. Die Qualitätskommision koordiniert unter der Leitung des QB alle erforderlichen Qualitätsverbesserungen in Hinblick auf die Zielsetzungen der Klinik. Vorgaben der Schön Kliniken Zentrale sind in Aufgabenprofilen für QB und QM beschrieben. Neben dem Qualitätsbeauftragten gibt es in jeder Klinik - abhängig von der Anzahl der Mitarbeiter Qualitätsmanager. Die Qualitätsmanager sind verantwortlich für das Qualitätsmanagement im engeren Sinne und kümmern sich um spezielle Aufgaben des Qualitätsmanagements wie z. B. die Zertifizierungen nach DIN EN ISO 9001 sowie die Planung und Durchführung interner Audits. D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements Die Schön Kliniken haben eine Reihe von Qualitätsvorgaben definiert, die in jeder Klinik verwirklicht werden und die den Anforderungen der ISO 9001 entsprechen. Jede Schön Klinik muss mindestens einen dreijährigen Zertifizierungszyklus nach DIN EN ISO 9001:2008 durchlaufen. Dies dient der Implementierung der Grundforderungen des Qualitätsmanagements und schafft über geregelte Prozesse eine Transparenz der Abläufe. Somit wird auch die Erfüllung aller gesetzlichen Anforderungen wie z. B. die der Transfusionsmedizin oder bezüglich des medizinischen Gerätemanagements sichergestellt. Wir streben eine besonders freundliche und zugewandte Beschwerdebearbeitung an. Die Fälle werden dokumentiert und in regelmäßigen Abständen mit der Geschäftsleitung diskutiert. Aus den erhaltenen Informationen sind wir stets um Verbesserungen der Abläufe bemüht. Eine Beschwerde kann entweder direkt an die Klinik gerichtet werden, zusätzlich können sich Patienten an unsere zentrale Stelle für die Annahme von Patientenbeschwerden wenden. Hinweise dazu finden sich auch im Internetauftritt der Schön Kliniken. Um die Wünsche unserer Patienten noch genauer zu kennen, führen wir in jeder Klinik kontinuierlich Patientenzufriedenheitsbefragungen durch. Die Ergebnisse werden regelmäßig ausgewertet und allen Beteiligten zur Verfügung gestellt. Die Qualitätskommission und die Klinikleitung beschäftigen sich intensiv mit den Wünschen der Patienten und den daraus resultierenden Verbesserungspotentialen. Die Schön Kliniken wollen Ihren Kunden höchstmögliche medizinische Qualität bieten. Dies beginnt bei der Auswahl von exzellenten Chefärzten und hört bei der optimalen Gestaltung der Arbeitsplätze und der Gewährleistung effizienter Prozesse nicht auf. Daneben überwachen wir die Ergebnisse der Behandlung in jeder Klinik und in jeder Abteilung. Jede Abteilung dokumentiert ständig die wichtigsten Kenngrößen für die wichtigsten Leistungen der Abteilung. Damit können wir 30 die Qualität unserer medizinischen Leistung nach innen und außen dokumentieren, wie z. B. im jährlichen Qualitätsbericht. Unsere Mitarbeiter sind unser größtes Potential. Die Schön Kliniken nutzen die Ideen ihrer Mitarbeiter. In jeder Klinik gibt es ein System zur Einreichung, Bewertung und Umsetzung von Verbesserungsvorschlägen der Mitarbeiter. Eine Kommission wertet die Vorschläge aus und entscheidet, welche umgesetzt werden können oder schlagen daraufhin ein Qualitätsverbesserungsteam vor, das konkrete Vorschläge erarbeitet. Zudem nimmt die Schön Klinik Bad Bramstedt seit 2007 an einer externen Evaluation der Mitarbeiterzufriedenheit (Great Place to Work) teil. Abgeleitete Projekte und Maßnahmen sollen die Mitarbeiterzufriedenheit konsequent steigern und damit ebenfalls die hohe Qualität der Behandlung sichern. In den letzten Jahren ist das Bewusstsein immer mehr in die Öffentlichkeit gedrungen, dass auch Ärzte Fehler machen. Dem Beispiel der Luftfahrt folgend, wurden auch im medizinischen Bereich anonyme Meldesysteme für Fehler oder Beinahefehler eingesetzt. Aus diesen Informationen können oft wertvolle Hinweise für Verbesserungen und zur künftigen Fehlerverhütung gezogen werden. Auch bei den Schön Kliniken gibt es ein anonymes Meldesystem (CIRS - Critical Incident Reporting System), in Bad Bramstedt ab 2009. Die Meldungen über Fehler oder Fehlerursachen werden analysiert und Verbesserungsmaßnahmen werden eingeleitet. Dies führt zu einer Erhöhung der Sicherheit im Krankenhaus. In Klinikfeldern mit besonderen Risiken und Anforderungen legt die Schön-Klinik Bad Bramstedt besonderen Wert auf Vermeidung von Gefahren und Fehlern. Aus diesem Grunde erstellen die jeweils Verantwortlichen bestimmter Prozesse (Hygiene, CIRS, Brandschutz, etc.) halbjährliche Berichte, um auf Risiken zu verweisen. Diese werden in der Qualitätskommission ausgewertet und ggf. Massnahmen ergriffen. Alle Schön-Kliniken stellen sich einem internen Benchmark bzgl. der Patientenzufriedenheit, der Behandlungsergebnisse, der Beschwerden wie auch der Erfüllung von unternehmensinternen Qualitätsmerkmalen (MAX-800). Zweimal jährlich treffen Kliniken mit gleichen oder ähnlichen Arbeitsbereichen und -schwerpunkten zu einem Austausch und intensiver Diskussion zusammen. Alle vorgenannten Qualitätsinitiativen werden regelmäßig mit der Geschäftsleitung diskutiert. Ob es die Ergebnisse der Patientenbefragung, des Beschwerdemanagements, die Qualitätskennzahlen oder die Ergebnisse der Behandlungen sind, alles wird bei den Monatsgesprächen zwischen Vertretern der Kliniken und der Geschäftsleitung gründlich auf den Prüfstand gestellt. So stellen wir sicher, dass unsere Behandlungsqualität messbar und für den Patienten spürbar wird. D-5 Qualitätsmanagement-Projekte •Qualitätsverbesserungsteams (QVT) Im Rahmen des Qualitätsmanagements wurden 2011 und 2012 zahlreiche Qualitätsverbesserungs-Projekte in der Klinik durchgeführt bzw. abgeschlossen. Diese werden durch die Qualitätskommission auf den Weg gebracht und nach einem festgelegten Verfahren abgearbeitet. Der QVT-Bericht mit den vorgeschlagenen Maßnahmen wird bei Abschluss des Projektes der Klinikleitung zur Entscheidung vorgelegt. Beispielhaft sind einige abgeschlossene Projekte im Folgenden aufgeführt: • Das Behandlungskonzept zur Behandlung chronischer Schmerzerkrankungen wurde im Rahmen des QVT umfassend überarbeitet und an aktuelle Therapiestandards/Leitlinien angepasst. • Entwicklung eines Therapiemanuals zur Behandlung von ADHS im Erwachsenenalter, welches sich an die Behandlung zweier unterschiedlicher klinischer Gruppen richtet • Entwicklung eines Behandlungskonzeptes für Patienten mit Körperdysmorpher Störung unter Einbeziehung der Behandlungsprogramme für Zwangsstörungen 31 • Erarbeitung eines Konzepts für eine indikative Gruppe für depressive Patienten im fortgeschrittenen Lebensalter“ • Erstellung eines Behandlungskonzeptes "Gruppentherapie Sozialer Kompetenzen" • Entwicklung eines Masterplans für einen einheitlichen Dokumentationsstandard Weitere QVT sind noch nicht abgeschlossen: - Überarbeitung und Neufassung der Gruppentherapie für Patienten mit Somtatoformen Störungen - Optimierung der Abläufe, Verbesserung des Behandlungsmanuals für Essstörungen und Übergewicht, Verbesserung der Schnittstelle Stationsgruppe/Ernährungstherapie, Vereinheitlichung der ausgegebenen Materialien - Erarbeitung eines ausführlichen Behandlungskonzeptes zu Pathologischem Computergebrauch - Gruppenleiter- und Patientenmanual für das Fertigkeitentraining wird überarbeitet unter Berücksichtigung der aktuellen Version des Manuals von Linehan sowie neuerer Publikationen - Neustrukturierung des MAP und Dokumentenlenkung; Entwicklung eines MAPSchulungssystems 2011 und 2012 wurde 15 Leanmanagementprojekte zur Optimierung von Prozessen und Schnittstellen durchgeführt. D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements Das Qualitätsmanagement der Schön Klinik Bad Bramstedt ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008. Dies bedeutet, dass alle wesentlichen Prozesse der Klinik einer ständigen Überprüfung unterliegen, inwieweit sie den geforderten Standards und formulierten Klinikzielen entsprechen. Hierbei handelt es sich um das kontinuierliche Bemühen, stets Verbesserungspotential aufzudecken und entsprechende Maßnahmen einzuleiten. Die Analyse der Prozesse beruht im Wesentlichen auf der Durchführung von zahlreichen klinikinternen Audits, die über das Jahr verteilt und in allen Bereichen der Klinik durchgeführt werden. Eine schriftliche Bewertung des Qualitätsmanagement erfolgt jährlich durch die Klinikleitung und orientiert sich an den Vorgaben der DIN EN ISO. Die Bewertung der Wirkung und Angemessenheit des QM-Systems in Bezug auf die Erwartungen der Interessenpartner liegt in der Verantwortung der Klinikleitung. In der QM-Bewertung der Klinikleitung wird die Wirksamkeit der qualitätssichernden und qualitätsfördernden Maßnahmen in Hinblick auf die Klinikziele aufgrund qualitativer und quantitativer Ergebnisse (Controlling, Berichte, Reviews) festgestellt und ihrerseits bewertet. Das Ergebnis der Bewertung umfasst den Grad der Zielerreichung in einzelnen Parametern unter Berücksichtigung des gesamten Zielbündels aller Interessenspartner. Auch die Zweckmäßigkeit der Mittel zur Zielverfolgung wird berücksichtigt sowie die Angemessenheit von Indikatoren. Abweichungen werden dahingehend bewertet, mit welchen Mitteln (Maßnahmen/ Projekte) auf die Abweichungen reagiert werden kann. Gegebenenfalls werden Verantwortlichkeiten und ein Zeitplan festgelegt. Aktuelle Qualitätsbewertung: Das Qualitätsmanagement der Klinik ist anhaltend hoch effizient und entwickelt sich kontinuierlich weiter. Es besitzt eine hohe Akzeptanz unter den Mitarbeitern, ist bei zunehmend mehr Mitarbeitern in die täglichen Arbeitsabläufe und damit auch kognitiv verankert und wird als positives Mittel zur Verbesserung der Arbeitsprozesse begriffen. Dem Klinikmanagement stehen genügend Instrumente zur Steuerung zur Verfügung. Durch die Tatsache, dass die monatlich tagende Qualitätskommission durch die komplette Klinikleitung, den Qualitätsbeauftragten und den beiden Qualitätsmanagern besetzt ist, sind die fürs QM wichtigsten Entscheidungsträger an einem Tisch, so dass Ent- und Beschlüsse ohne größere Zeitverzögerung zustande kommen. Ausführliche Darstellungen der Ergebnisqualität entnehmen Sie bitte dem Qualitätsbericht der Schön-Kliniken, zu finden unter Website bzw. wir senden Ihnen diesen auf Wunsch auch gerne zu. 32