Energieversorgung und Energiemanagement bei Industrieparks (pdf

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Energieversorgung und Energiemanagement bei Industrieparks (pdf
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Creating a Better
Future
Energieversorgung und Energiemanagement bei
Industrieparks
Leistungsangebot und Energiemanagement/-effizienz
Informationsveranstaltung „Nachhaltige/ Energieeffiziente Industrie- und Gewerbegebiete“
APITAL
Creating a Better
Future
Erfurt, 30. Januar 2013
©2013
2013FESTEL
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Copyright und Disclaimer
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Inhalt
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1
Bisherige Entwicklung / Trends
2
Leistungsangebot und Kunden
3
Energiemanagement/-effizienz
4
Schlussfolgerungen und Fazit
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Bisherige Entwicklung / Trends - Herausforderungen
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Die gegenwärtigen Veränderungen in der Industrie haben Auswirkungen auf
die klassischen Industriestandorte
Die deutschen Industriestandorte stehen vor wesentlichen Herausforderungen
• Zunehmende Globalisierung mit der Folge
der Verlagerung von Neuinvestionen an
Standorte ausserhalb Europas (z.B. Asien)
• Zunehmende Spezialisierung der
Industrieunternehmen
• Einführung zuverlässigerer Anlagen mit
geringerem Instandhaltungsbedarf und
einer effizienteren Energienutzung
• Outsourcing von immer mehr Tätigkeitsbereichen an Fremdfirmen sowie Ausgliederung/
Verselbstständigung oder Verkauf von Geschäftsfeldern
Sinkende Auslastung der Standortinfrastruktur und komplexere
Anforderungen an das Standortmanagement
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Bisherige Entwicklung / Trends - Industrieparks
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Viele Unternehmen reagierten auf diese Herausforderungen, indem sie ihre
Standorte in Industrieparks umwandelten
• (Rechtliche) Verselbstständigung vieler Infrastruktureinheiten im Rahmen sehr unterschiedlicher Modelle
• Übergang von geschlossenen Chemiestandorten über eine partielle Öffnung für andere
Unternehmen bis hin zu unabhängigen Industrieparks
In Konzernstrukturen eingebundene Infrastruktureinheiten
Unabhängige
Industrieparks
Klassische
Chemiestandorte
Infrastruktureinheit
Werkleitung
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Infrastrukturdienstleister
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Bisherige Entwicklung / Trends - Vorteile
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Durch das Zusammenspiel von unterschiedlichen Unternehmen in Industrieparks lassen sich Vorteile realisieren
Die Vorteile der unabhängigen Industrieparks sind überzeugend
• Geringer Logistikaufwand durch räumliche Nähe der
Unternehmen
• Geringere Leerkosten durch höhere Kapazitätsauslastung
der Infrastruktur
Unabhängige
Industrieparks
• Höhere Flexibilität beim Aufbau und Abbau von Kapazitäten
• Höhere Wirtschaftlichkeit von speziellen Einrichtungen (z.B.
Analytik und Entsorgung)
Infrastrukturdienstleister
• Grössere Einkaufsmacht z.B. bei Energie und Rohstoffen
• Bündelung von Know-how und Schaffung von Kompetenzschwerpunkten (z.B. beim Energiemanagement)
Aber: Viele Schnittstellen und hohe Komplexität
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Bisherige Entwicklung / Trends - Wettbewerb
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Die Wettbewerbsintensität im Bereich der Industrieparks wird sich in den
nächsten Jahren noch deutlich verschärfen
• Der Wettbewerb im Bereich der Industrieparkdienstleistungen wird mit zunehmender
Intensität zwischen Industrieparks und immer stärker auch mit unabhängigen Dienstleistungsunternehmen stattfinden
- Das Herausarbeiten spezifischer Wettbewerbsvorteile für Industrieparks ist sehr
schwierig
- Insbesondere bei Neuansiedlungen ist die Wettbewerbsintensität ausgesprochen groß
und das Ergebnis war für fast alle Industrieparks in den letzten Jahren enttäuschend
• Wachstumsmöglichkeiten durch Neuansiedlungen werden somit zukünftig nur Standorten
mit einem klaren Standortvorteil vorbehalten sein
Aus Sicht der Nutzer besteht der Standortwettbewerb innerhalb
internationaler Konzerne zwischen Ländern/Regionen und nicht
zwischen Industrieparks in Deutschland
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Bisherige Entwicklung / Trends - Biokraftstoffe
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Mehr als die Hälfte der Biodiesel- und Bioethanolkapazitäten in Deutschland
sind in Industrieparks angesiedelt (Stand 2006)
1. BASF Schwarzheide: BioPetrol (150 kt Biodiesel)
2. Bayer Brunsbüttel: Marina Biodiesel (150 kt
Biodiesel)
2
8
8
3. Chemiepark Bitterfeld-Wolfen: Mitteldeutsche
Umesterungswerke (150 kt Biodiesel)
3
4. Degussa Lülsdorf: KL Biodiesel (120 kt Biodiesel)
5. Industriepark Zeitz: SAB Sachsen-Anhaltinische
Biodiesel Werke (110 kt Biodiesel)
6. Infracor Marl: Natural Energy West (225 kt
Biodiesel)
1
6
5
4
7
7. Infraserv Höchst: Cargill (250 kt Biodiesel)
8. PCK Schwedt: Nordbrandenburger Umesterungswerke (200 kt Biodiesel), Nordbrandenburger
BioEnergie (225 kt Bioethanol)
Biodiesel ( 1.366 kt1))
Bioethanol ( 225 kt2))
1) Gesamtkapazität Ende 2006 in Deutschland ca. 2.100 kt (Quelle: IWR)
2) Gesamtkapazität Ende 2006 in Deutschland ca. 490 kt (Quelle: IWR)
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Inhalt
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Bisherige Entwicklung / Trends
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Leistungsangebot und Kunden
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Energiemanagement/-effizienz
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Schlussfolgerungen und Fazit
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Leistungsangebot und Kunden - Dienstleistungsarten
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In Industrieparks werden viele standortabhängige und standortunabhängige
Dienstleistungen erbracht
Standortunabhängige
Dienstleistungen
Standortabhängige Dienstleistungen
Immobilienmanagement
Kaufmännisches Gebäudemanagement (Vermietung)
Technisches und infrastrukturelles Gebäudemanagement
Stromverteilung
Stromerzeugung
Dampf-/Drucklufterzeugung und -verteilung
Erzeugung und -verteilung von technischen
Gasen
Wasseraufbereitung (Brauchwasser, Abwasser)
Müllentsorgung
Technische Dienste / Instandhaltung
Telekommunikation (Daten, Telefon)
Engineering
Environment, Health, Safety
Werkfeuerwehr
Werkschutz
Analytik
Logistik
Können aufgrund bestimmter
Gegebenheiten (z.B. bestimmte
Infrastruktur) nur am Standort
erbracht werden
Können (weitgehend) unabhängig vom
Standort bzw. der vorhandenen
Infrastruktur erbracht werden
Quelle: FESTEL CAPITAL Analyse
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Leistungsangebot und Kunden - Komplettanbieter
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Viele Industrieparks setzen weiterhin auf Vorteile durch die Positionierung
als Komplettanbieter
• Viele Industrieparks bieten Dienstleistungen gebündelt als Komplettpakete von Dienstleistungen an
• Ein Komplettanbieter zeichnet sich durch Synergien aus, die sich im Bereich der Infrastruktur und Dienstleistungen für die angesiedelten Unternehmen ergeben
• Der Kunde hat nur einen zentralen Ansprechpartner, so dass die Prozesse bei den
Kunden vereinfacht werden
• Ein entscheidender Erfolgsfaktor ist die optimale Zusammenstellung und die konsequente
Kundenorientierung des Dienstleistungsangebotes
Bei nicht-standortgebundenen Dienstleistungen besitzen die
etablierten Standortbetreiber durch die Vor-Ort-Präsenz als
Komplettanbieter immer weniger Vorteile
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Leistungsangebot und Kunden - Kundensicht
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Industrieparknutzer legen besonderen Wert auf einen möglichst niedrigen
Preis der Leistungen und ein flexibles Berücksichtigung ihrer Wünsche
100%
Möglichst umfangreiches Dienstleistungsangebot?
Anzahl Antworten
80%
76%
67%
Möglichst niedriger Preis der Leistungen?
Flexibles und schnelles Berücksichtigen individueller
Kundenwünsche?
60%
40%
29%
28%
24% 24%
19%
20%
19%
10%
5%
0%
0%
1
0%
2
3
Unwichtig
4
Sehr wichtig
Quelle: Marktstudie von FESTEL CAPITAL zu den Zukunftsaussichten von Industrieparks/Infrastrukturdienstleistern vom 5.11.2005
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Leistungsangebot und Kunden - Kundenbindung
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Industrieparks bzw. die Betreibergesellschaften müssen das Spannungsfeld
zwischen Effizienz der Leistungserstellung und Kundennutzen optimieren
• Qualität im Dienstleistungsgeschäft hat viel mit subjektiver Wahrnehmung zu tun
• Kunden wollen ihre kundenindividuellen Bedürfnisse in den angebotenen
Servicepaketen wieder erkennen
• Abstimmung komplexer Dienstleistungen
auf die jeweiligen Kundensegmente/Kunden
und Integration der Kunden in die
Entwicklung von Dienstleistungen
• Nicht nur Bedürfnisse der Kunden wichtig,
sondern auch eigene Effizienz
Kundennutzen
hoch
Komplexitätsfalle
Vordefinierte
Leistungsmodule
u. Service-Level
gering
Effizienzfalle
Möglichst kundenindividuelle
Lösungen zu angemessenen Preisen
gering
hoch
Effizienz der
Leistungserstellung
Quelle: ICME, Pharmaserv
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Inhalt
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Bisherige Entwicklung / Trends
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Leistungsangebot und Kunden
3
Energiemanagement/-effizienz
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Schlussfolgerungen und Fazit
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Energiemanagement/-effizienz - Benchmarkung
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Eight industrial parks participated in the two best practice/benchmark
discussion rounds
Participant
 Betreibergesellschaft Industriepark Willstätt (BIW)
 Freudenberg Service (FSE)
 Henkel Holthausen (HEH)
HKM
 Hüttenwerke Krupp-Mannesmann (HKM)
HEH
IPO
 Industriepark Griesheim (IPG)
IPG MSO
 Industriepark Oberbruch (IPO)
FSE
 Infraserv Gendorf (ISG)
BIW
 Mainsite Obernburg (MSO)
ISG
Quelle: Erfahrungsaustausch/Benchmarking von FESTEL CAPITAL
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Energiemanagement/-effizienz - Strompreise
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Die Strompreise in den verschiedenen Industrieparks sind für die Nutzer
sehr unterschiedlich
Beispielrechnung
Ca. 1,6 Mio. Euro pro Jahr
Kunde A
Kunde B
6,00
5,00
4,00
3,00
2,00
1,00
Vergleich
8
Vergleich
7
Vergleich
6
Vergleich
5
Vergleich
4
Vergleich
3
Vergleich
2
0,00
Vergleich
1
• Kunde B:
Anschlussleistung 10 MW
und 7.000 Nutzungsstunden pro Jahr, d.h.
Stromabnahmemenge 70
GWh/a
Stromkosten [Mio. Euro/a]
• Kunde A:
Anschlussleistung 4 MW
und 6.000 Nutzungsstunden pro Jahr, d.h.
Stromabnahmemenge 24
GWh/a
7,00
Energiepreise (d.h. u.a. Energieinfrastrukturen) sind ein
wesentlicher Wettbewerbsfaktor
Quelle: Erfahrungsaustausch/Benchmarking von FESTEL CAPITAL
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Energiemanagement/-effizienz - Stromnetze
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Zur Ermittlung der IH-Raten bei den Stromnetzen wurden die beeinflussbaren und die totalen IH-Kosten zur Netzlänge ins Verhältnis gesetzt
IH-Rate Stromnetze bezogen auf die Netzlänge
IH-Rate Beeinflussbare Kosten
IH-Rate Totalkosten
45
Netzlängen zwischen 10
und 150 km
Ca. 33 Euro pro Meter
40
IH-Rate [Euro/m]
35
30
25
20
15
10
5
0
T1
T2
T3
T4
T5
T6
T7
T8
T9
Quelle: Erfahrungsaustausch/Benchmarking von FESTEL CAPITAL
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Energiemanagement/-effizienz - Stromnetze
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Die unterschiedlichen Netzinfrastrukturen können durch einen geeigneten
Korrekturfaktor berücksichtigt werden
Veraltete
Netzinfrastruktur
Quelle: Erfahrungsaustausch/Benchmarking von FESTEL CAPITAL
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Energiemanagement/-effizienz - Dampfpreise
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Die Dampfpreise in den verschiedenen Industrieparks sind für die Nutzer
sehr unterschiedlich
Dampfkosten [Mio. Euro/a]
Beispielkunde 1: Dampfbedarf 30 t/h (20 bar) und 6.000 Nutzungsstunden pro Jahr, d.h.
Dampfabnahmemenge 180.000 t
Beispielkunde 2: Dampfbedarf 150 t/h (20 bar) und 6.000 Nutzungsstunden pro Jahr, d.h.
Dampfabnahmemenge 900.000 t
30,00
Ca. 14 Mio. Euro pro Jahr
25,00
20,00
15,00
10,00
5,00
0,00
Vergleich 1 Vergleich 2 Vergleich 3 Vergleich 4 Vergleich 5 Vergleich 6 Vergleich 7 Vergleich 8 Vergleich 9
Quelle: Erfahrungsaustausch/Benchmarking von FESTEL CAPITAL
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Energiemanagement/-effizienz - Dampfnetze
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Zur Ermittlung der IH-Raten bei den Dampfnetzen wurden die beeinflussbaren und die totalen IH-Kosten zur Netzlänge ins Verhältnis gesetzt
IH-Rate Dampfnetze bezogen auf die Netzlänge
IH-Rate Beeinflussbare Kosten
30
IH-Rate Totalkosten
Ca. 10 Euro pro Meter
IH-Rate [Euro/m]
25
20
15
Netzlängen
zwischen 4 und
10 km
10
5
0
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T2
T3
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Energiemanagement/-effizienz - Dampfnetze
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Die unterschiedlichen Netzinfrastrukturen können durch einen geeigneten
Korrekturfaktor berücksichtigt werden
Veraltete
Netzinfrastruktur
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Energiemanagement/-effizienz - Brauchwasser
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Die Stromkosten beim Brauchwasser wurden zur Menge ins Verhältnis
gesetzt
Stromkosten Brauchwasser bezogen auf die Menge
Stromkosten
45
Stromkosten [Euro/Tm3]
40
35
30
25
20
15
10
5
0
T1
T2
T3
T4
T5
Quelle: Erfahrungsaustausch/Benchmarking von FESTEL CAPITAL
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Energiemanagement/-effizienz - Brauchwasser
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Electric energy costs for industrial water networks based on volume
Zu grosse
Pumpen
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Energiemanagement/-effizienz - Stromkosten Druckluft
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Die Stromkosten bei Druckluft wurden zur Menge ins Verhältnis gesetzt
Stromkosten Druckluft bezogen auf die Menge
Stromkosten
Stromkosten [Euro/Tm3]
12
10
8
6
4
2
0
T1
T2
T3
T4
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Energiemanagement/-effizienz - Stromkosten Druckluft
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Electric energy costs compressed air networks based on volume
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Energiemanagement/-effizienz - Strassenbeleuchtung
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Der Stromverbrauch für die Beleuchtung wurde pro Beleuchtungspunkt
bestimmt
Stromverbrauch pro Beleuchtungspunkt
Stromverbrauch pro
Beleuchtungspunkt [kWh]
1.000
900
800
700
600
500
400
300
200
100
0
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Bisherige Entwicklung / Trends
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Leistungsangebot und Kunden
3
Energiemanagement/-effizienz
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Schlussfolgerungen und Fazit - Kernaussagen
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Nachhaltigkeit im Bereich der Versorgung mit Energie/Utilities in Industrieparks ist nur auf Basis von langfristiger Wettbewerbsfähigkeit möglich
• Energieeffizienz ist stark mit den vorhandenen Infrastrukturen verbunden
• Insbesondere die Verteilernetze sind der limitierende Faktor
• Veraltete oder zu gross dimensionierte Infrastrukturen reduzieren die Energieeffizienz
• Neuinvestitionen z.B. in KWK-Anlagen ist nur bei Kosteneffizienz der gesamten
Infrastruktur möglich
• Neben infrastrukturellen Aspekten sind auch eine Reihen von Massnahmen beim
Energiemanagement denkbar
Nachhaltigkeit bei der Energieversorgung in Industrieparks
ist nur durch Kosteneffizienz realisierbar
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Schlussfolgerungen und Fazit - Best Practice
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Im Bereich Energiemanagement sind zahlreiche Verbesserungspotentiale
erkennbar
• Kundenspezifische Anpassung von Dienstleistungen
- Handhabung von Leistungsspitzen bei der Energie-/Medienversorgung
- Einzelfallregelung zur Versorgungssicherheit für jeden Kunden (mit verursachergerechter Verrechnung)
- Vereinbarungen zur Energiequalität (z.B. Oberwellen, Halbwellen, Unterfrequenzabschaltung)
- Managementsysteme für Energiedaten (z.B. Netzfehlerrechnung, Trafoauslastung)
• Verursachergerechte Kostenerfassung und -verrechnung
- Marktorientierte Verrechnungsmodelle (z.B. Preisgleitformeln beim Leistungspreis mit
Berücksichtigung der Lohnkosten bei Erneuerung bzw. grösseren Reparaturen / Crash)
- Betrachtung von Prozess- bzw. Totalkosten bei der Nutzung von Fremdleistungen
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