Business 2012/1

Transcrição

Business 2012/1
Erfahrungsbericht
Auslandssemester 2012/2013
an der Partnerhochschule California State University, Long Beach
der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
im Studiengang Außenwirtschaft / Internationales Management
Christine Ahlers
28.02.2013
Inhalt
1.
Einleitung ........................................................................................................................................... 3
2.
Beschreibung der Hochschule ........................................................................................................... 4
3.
Beschreibung des Departments/Campus/Facilities .......................................................................... 5
4.
Kurse .................................................................................................................................................. 6
Ursprüngliche Kursplanung ....................................................................................................................... 6
Endgültige Kursbelegung ........................................................................................................................... 7
Beschreibungen der Kurse ........................................................................................................................ 7
481. International Marketing Management – Latin America.................................................................... 7
372. International Economics .................................................................................................................... 8
410. Supply Chain Management: Logistics Management (Upper Division) .............................................. 9
432. Communication Leadership............................................................................................................... 9
220. Elements of Organizational Communication................................................................................... 10
Anrechnung der Leistungen an der HAW ................................................................................................ 10
5.
Betreuung durch das International Office der CSULB und Professoren.......................................... 11
6.
Unterkunft & Living in Long Beach .................................................................................................. 11
7.
Freizeitaktivitäten & Ausflüge ......................................................................................................... 13
8.
Kosten .............................................................................................................................................. 14
9.
Nachwort ......................................................................................................................................... 15
10.
Nützliche Links ................................................................................................................................. 16
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1. Einleitung
Ein Auslandssemester zu absolvieren war bereits fester Bestandteil bei meiner Hochschulwahl in
Deutschland. Die HAW Hamburg bietet einige attraktive Partnerschaften für dieses Vorhaben an, daher
habe ich mich u.a. für die HAW entschieden. Aufgrund der für mich persönlichen Priorität eines
Auslandssemesters war die Auswahl an welcher Partnerhochschule und in welchem Land ein längerer
Prozess. Für mich kamen die Partnerhochschulen in Long Beach, Bangkok und Monterrey in Frage.
Beim Entscheidungsprozess ist die Teilnahme am Buddy Programm von Vorteil, bei dem man in Kontakt
mit Studenten von den Partneruniversitäten kommt und somit Informationen aus erster Hand geliefert
bekommt. Die Bewerbungen für die unterschiedlichen Partnerhochschulen hatten verschiedene
Deadlines, die Bewerbung für die Califronia State University, Long Beach hatte von meiner Auswahl die
früheste Deadline. Der Bewerbungsprozess war im Vergleich zu den anderen Partnerhochschulen recht
umfangreich.
Long Beach mit einer Einwohnerzahl von 492.000 liegt direkt am Pazifik in Southern California. Die
Küstenstadt befindet sich im Los Angeles County, 32 km südlich von der Metropole Los Angeles und 169
km nördlich von San Diego. Long Beach ist im Vergleich zu Hamburg eher eine Kleinstadt. Die Amerikaner
in Kalifornien sind sehr freundliche, aufgeschlossene und absolut hilfsbereite Menschen.
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2. Beschreibung der Hochschule
4,8 km vom Pazifik liegt das 130.71 Hektar Unigelände der California State University, Long Beach. Rund
35.000 Studenten und 1.400 Austauschstudenten aus über 90 Nationen dürfen in einer grünen und sehr
gepflegten Umgebung mit 333 Sonnentagen im Jahr studieren.
CSULB: Walter Pyramid
Die U.S. News and World Report stufte die CSULB als die 4. beste öffentliche regionale Universität im
Westen der USA ein (2013 Edition of „America’s Best Colleges Guide“). Das Universitätsgelände wird
erschlossen durch ein eigenes Straßennetz. Neben den gepflegten Grünanlagen gibt es auch ein
Parkhaus und riesige Parkplätze für die Studenten mit Auto. Die Hauptverkehrslinien des öffentlichen
Nahverkehrs (Long Beach Transit) nutzen das Universitäts-Straßennetz und halten an 3 Stationen auf
dem Gelände. Die Uni ist landschaftlich so gelegen, dass man vom Campus aus die Berge und sogar LA
Downtown bei klarem Wetter sehen kann. Eine Polizeistation befindet sich auf dem Campus. Die CSULB
bietet Sicherheitspersonal an, das nach Sonnenuntergang einen “Escort Service“ zum parkenden Auto
auf der anderen Seite des Campus gewährleistet.
An Freizeitaktivitäten mangelt es den Studenten an der CSULB auch nicht, man hat die Möglichkeit
100ten von Clubs und Organisationen beizutreten, Sportmannschaften und –Clubs stehen den Studenten
zur Auswahl. Mehrere Cafés, Kiosks, Schnellrestaurants u.a. Fastfood-Ketten, Convenience-Geschäften,
kostenfreies W-LAN auf dem gesamten Gelände sind außerdem verfügbar.
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3.
Beschreibung des Departments/Campus/Facilities
Insgesamt 84 Gebäude, ein japanischer Garten, diverse große
und gut ausgestattete Computerräume,
Gruppenarbeitsräume, eine University Library mit langen
Öffnungszeiten, ausreichend Lehr- und Studienraum sowie
das Student Recreation & Wellness Center, Student Health
Services sind nur ein paar der Vorzüge, die ein angenehmes
Studentenleben an der exzellent ausgestatteten CSULB
ermöglichen.
Im University Bookstore kann man Lehrbücher neue oder
gebrauchte kaufen oder ausleihen, Schreibmaterial, alles rund
um Computer, Drucker und Zubehör, Merchandise Produkte
der Hochschule, Briefmarken, Geschenke und noch vieles
mehr erwerben (fortyninershops.net).
Die University Library bietet lange Öffnungszeiten und ein
integriertes Starbucks-Café. Während der
Prüfungsvorbereitungen öffnet die Bibliothek sogar 24
Stunden täglich.
Speziell das College of Business Administration wurde in der
Princeton Review als “One of the Best Colleges in the West:
2013 Edition” gekürt. Am CBA werden sehr beliebte
„Management“- Kurse angeboten, es gilt frühe Einschreibung
um einen Platz zu bekommen.
CSULB Campus
Das Student Recreation & Wellness Center
kostenfrei nutzen zu dürfen, ist ein absolutes
Privileg. Das SRWC hat neben den neuesten
Ausdauer- und Kraftgeräten einen Jacuzzi,
eine Kletterwand, einen indoor running track,
Basketballfelder, Sportkurse,
Ernährungsberatung und einen
Swimmingpool sowie die Möglichkeit Squash
und Tennis zu spielen (asirecreation.org).
CSULB: Recreation & Wellness Center
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Über ein effizientes System ist die Nutzung der Computerräume hervorragend organisiert, am Eingang
der Räume kann man sich mit seiner Student-ID registrieren und sich quasi virtuell eine Nummer ziehen
für den nächsten freien PC. Über einen Flatscreen lässt sich verfolgen, wie die Studenten den neu
freigewordenen Computern der Reihe nach zugewiesen werden. (Es handelt sich bei Stoßzeiten um max.
10 Minuten Wartezeit).
Mehrere Convenience-Geschäfte (Kiosk/Café) sind auf dem
Campus verteilt und bieten diverse Snacks (von Salat,
Sandwich, Gebäck bis zu Sushi) an. An diesen Stationen
stehen den Studenten auch mehrere Mikrowellen zur
Verfügung um sich sein mitgebrachtes Essen warm zu
machen.
Die „Student Health Services“ stehen im Krankheitsfalle
oder bei medizinischem Rat den Studenten zur Verfügung.
Die SHS ist ein weiterer Gebäudekomplex auf dem Campus
in dem Ärzte, Krankenschwestern und eine kostengünstige
Apotheke den Studenten zur Seite stehen.
CSULB: Convenience-Geschäft
4. Kurse
Im Vorwege ist es schwierig sich über den genauen Inhalt der Module
zu informieren, da der CSULB Kurskatalog (äquivalent zum HAW
Modulhandbuch), nur 2-3 Sätze zu jedem Kurs vorweist. Ich habe
mich für Kurse entschieden, die dem Studieninhalt von AIM gleich
oder nahe kommen. Da ich im 4. Semester im Auslandssemester war,
habe ich das vorgesehene Wahlmodul an der CSULB absolviert, und
dafür Kurse aus dem Bereich der Kommunikationswissenschaften
belegt.
Vor Antritt des Auslandsemesters kann man sich für nur 4 Kurse fest
in einem Online Portal einschreiben, vor Ort kann man noch mehr
Kurse belegen, wenn es möglich ist (Kursfülle und Kulanz des
Dozenten spielen hier allerdings eine Rolle).
Ursprüngliche Kursplanung
480. International Marketing
372. International Economics
432. Communication Leadership
455. Managerial Decision Making Process
425. Business Strategy and Policy
410. Supply Chain Management: Logistics Management
424. International Legal Environment of Business
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In der ersten Vorlesung wird in jedem Fach ein sogenannter Syllabus vom Dozenten gereicht (oder vorab
per Email zugesendet), wo der ausführliche Modulinhalt zu finden ist einschließlich des Ablaufs des
Semesters, Fristen zur Abgabe von Assignements, Termine von Klausuren und Präsentationen sowie die
erforderlichen Lehrbücher.
‘International Legal Environment of Business’ wurde noch vor Semesterbeginn gecancelt.
Während der ersten zwei Semesterwochen hat man die Möglichkeit seine Kurse noch zu wechseln. Beim
Reinschnuppern in ‚ International Marketing‘ habe ich das Modul als zu anspruchslos empfunden und
habe, zu ‚International Marketing Management – Latin America‘ gewechselt. ‚ Managerial Decision
Making Process‘ wurde von einem sehr schwer zu verstehenden asiatischen Dozenten unterrichtet, den
selbst die amerikanischen Kommilitonen nicht verstanden haben. Außerdem stellte sich nach genauerer
Betrachtung des Syllabus (den man erst in der Einführungswoche erhalten hat), dass das Modul in eine
andere Richtung gehen sollte, als im Kurztext im CSULB Modulkatalog beschrieben. In ‚Business Strategy
and Policy‘ konnte ich mich letztlich nicht einschreiben, da der Kurs bereits vor Semesterbeginn belegt
war.
Vor Ort wurde mir im International Office davon abgeraten mehr als 4 Kurse zu nehmen, da ich bereits
schon 2 sogn. „Upper Division“ Kurse belegt hatte, und die Belastung zu hoch sein würde. Ungeachtet
dieser Empfehlung habe ich mich letztendlich doch für 5 Kurse entschieden und ich habe es als keine
unmögliche Herausforderung angesehen.
Endgültige Kursbelegung
481. International Marketing Management – Latin America
372. International Economics
432. Communication Leadership
455. Managerial Decision Making Process
410. Supply Chain Management: Logistics Management
220. Elements of Organizational Communication
Beschreibungen der Kurse
Die Kurse finden alle in gut ausgestatteten Räumen mit ausreichend Platz statt. Die durchschnittliche
Kursgröße an der CSULB umfasst ca. 30 Studenten. Grundsätzlich herrscht Anwesenheitspflicht in den
Kursen, Abwesenheit kann sich daher in der Note wiederspiegeln.
Grundsätzlich sind die Kurse straff durchgeplant und mit wöchentlichen Aufgaben / Prüfungen /
Präsentationen stark durchstrukturiert. Eine individuelle Studiengestaltung ist hier nicht möglich.
Allgemein fand ich, dass in den Kursen sehr viel Stoff behandelt wurde, aber nicht unbedingt durchweg
anspruchsvoll. Mein Fazit der Kurse: mehr Quantität als Qualität.
481. International Marketing Management – Latin America
Dienstags & Donnerstags: 15:30-16:45 Uhr
Dieses Modul war aus dem Department of Marketing und somit waren die meisten Studenten
Marketing-Studenten. Modulinhalt war Theorien des internationalen Handels und davon abhängige
Marketing-Entscheidungen auf der internationalen Ebene. Konzepte und Marketingstrategien in
multinationalen Organisationen mit den Aspekten aus Marktanteil, Politik, Recht, Kultur, Social
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Responsibilty wurden beleuchtet. Fokus der Vorlesung war die beachtliche Entwicklung von Südamerika
und somit die spezielle Analyse und Entwicklung der einzelnen Länder. Hauptbestandteile waren somit
Grundlagen des internationalen Marketings, Commercial Marketing, Effekte des Marketing auf
Entwicklungsländer, Social Marketing für Entwicklungsländer.
Die Vorlesung war sehr interessant mit vielem neuem Wissenstransfer durch einen hervorragenden
Dozenten. Praxis Beispiele aus der Wirtschaft wurden behandelt. Konzentration im Unterricht war
erforderlich durch den anspruchsvollen Inhalt, die mündliche Beteiligung am Unterricht war erwünscht
und war Teil der Benotung. Voraussetzung um dem Unterricht folgen zu können und erfolgreichem
Bestehen der Klausur war umfangreiches Lesen der aufgegebenen Texte. Die Anschaffung eines
Lehrbuches war nicht erforderlich. Alle zu lesenden Texte wurden auf „Beachboard“ in dem Onlineportal
der Uni (äquivalent zu Emil an der HAW) zur Verfügung gestellt.
Prüfung/Bewertung:
Midterm:
2 Teamprojects: à 20 Seiten einzureichen, 20 Min. Präsentation
Finalexam:
Anwesenheit
50 Punkte
100 Punkte
100 Punkte
25 Punkte
Teamprojects waren jeweils Gruppenarbeiten mit 4 Personen mit einer Gruppennote (keine persönliche
Individualnote).
In den Klausuren war die Reproduktion und Anwendung aus dem Unterrichtsinhalt zu erbringen sowie
die Textbeispiele anzuführen.
Am Ende des Kurses wurde vom Professor eine „Wrap-up Fiesta“ für die Teilnehmer veranstaltet.
Außerdem bot er an dieser Stelle allen teilnehmenden Studenten an ihm seinen Lebenslauf zu schicken
damit er sie bei ihrer Karriereplanung unterstützten könnte.
Schwierigkeitsgrad: abhängig von Kenntnissen über internationale Wirtschaft und Beziehungen,
mittelmäßig bis anspruchsvoll
372. International Economics
Dienstags und Donnerstags: 11:00 - 12:15 Uhr
Dieses Modul war aus dem Department of Economics. Es handelte sich hierbei um ein Äquivalent zu
IVWL.
Der Inhalt des Moduls: trade policy, the political economy of trade and international finance, political
economy of trade tariffs, quotas. Verschiedene und aufeinander aufbauende volkswirtschaftliche
Modelle und Theorien wurden behandelt. Spannende Überleitungen zum Protektionismus und
besonders die Beispiele der Amerikaner im Unterricht waren sehr interessant. Fester Bestandteil des
Moduls war außerdem die Struktur und Funktion der WTO zu den einzelnen Teilbereichen.
Neben einem anzuschaffenden Lehrbuch war außerdem Pflichtprogramm eine zusätzliche Lektüre zu
lesen. “The Travels of a T-Shirt in the Global Economy” war zur Anschauung der globalisierten
Produktion gedacht. In der Phase in der das Buch gelesen wurde (1/3 des Semesters), wurden jede
Woche 4 Kapitel als bereits gelesen erwartet und auch in Form vom Quizzes geprüft.
Der Unterricht erfolgte in einem zügigen Tempo mit vielen Hausaufgaben, Assignments, In-ClassAssingments in Form von spontaner 15-minütiger bewerteter Gruppenarbeit. Die Unterrichtsatmosphäre
war sehr konzentriert mit etwas Interaktivität. Da es kein Skript gab, präsentierte die Dozentin die erste
Hälfte des Semesters den Unterrichtsstoff ausschließlich auf Folien auf einem Overheadprojektor, den
man konsequent mitzuschreiben hatte, um dem Unterricht folgen zu können. Die restliche Zeit des
Semesters wurde mit modernen Präsentationstechniken gearbeitet wie PowerPoint-Folien, Videos und
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Vorträgen. Die Dozentin gab sich wirklich viel Mühe, besonders auch innerhalb ihrer Sprechstunden für
Studenten.
Klausur: 2 Midterms, 1 Final, umfangreich
Schwierigkeitsgrad: umfangreich und anspruchsvoll
410. Supply Chain Management: Logistics Management (Upper Division)
Montags und Mittwochs: 11:00-12:15 Uhr
Der Unterrichtsinhalt waren die Grundlagen der Logistik und des Supply Chain Managements. Dieser
Kurs war Teil des Logistik-Studiums und somit waren die Kommilitonen alles Logistik Studenten.
Der Dozent tendierte häufig dazu aktuelle Ereignisse aus der Wirtschaft und Umgebung anzuführen um
diese mit dem Unterrichtsinhalt zu verknüpfen. Dieser Versuch blieb häufig erfolglos. Während der
Vorlesung rief der Dozent regelmäßig Studenten namentlich auf um Fragen beantworten zu lassen.
Prüfung/Bewertung:
Exam No1: 1,5 Std, Kombination aus Multiple-Choice und Essay question
Exam No2: 1,5 Std, Kombination aus Multiple-Choice und Essay question
Team Project: Gruppenarbeit (6 Pers.) 35 Seiten einzureichen, 45 Minuten Präsentation
Assignments: 4 Case Studies aus dem Lehrbuch einzureichen
Erforderliche Anwesenheit
30%
30%
30%
10%
Klausur: Für ein erfolgreiches Bestehen der Klausur war die Anwesenheit im Unterricht nicht hilfreich.
Der Klausurstoff fragte nur das Lehrbuch ab, der Unterrichtinhalt war dadurch weniger relevant.
Trotzdem galt Anwesenheitspflicht. Außerdem mussten im Laufe des Semesters sogenannte
Assignments bearbeitet und fristgerecht eingereicht werden. Das Lehrbuch war für die Klausur und das
Erledigen der Assignements erforderlich.
Laufender Bestandteil des Moduls war u.a. ein Projekt, das in Gruppenarbeit zu bearbeiten war mit
anschließender Gruppennote (keine persönliche individuelle Note). Projektziel war es ein Unternehmen
zu analysieren, dafür sollten die Gruppen eng mit dem Unternehmen zusammenarbeiten. Teil des
Projekts war außerdem eine Unternehmensbesichtigung. Der Fokus bei der Arbeit war Problemfelder
des Unternehmens im Logistikbereich aufzudecken, zu analysieren und anschließend passende
Lösungsansätze zu entwickeln. Teilnehmende Unternehmen waren z.B. Boeing, Taco Bell, Home Depot
und Americold. Am Ende jeder Unterrichtseinheit erlaubte der Dozent den Gruppen 15 Minuten für die
Gruppenarbeiten, die Terminkoordination außerhalb des Unterrichts war somit hinfällig.
Schwierigkeitsgrad: niedrig
432. Communication Leadership
Montags: 19:00-21:00
Das Modul war aus dem Bereich der Kommunikationswissenschaften und behandelte die Entwicklung
von Führungsfähigkeiten. Führungsstrategien und –theorien wurden vorgestellt. Außerdem war Inhalt
die Findung von Problemlösungen und Entscheidungsprozessen auf der Führungsebene.
Die Veranstaltung fiel häufig aus, u.a. auch wenn nur 10 Studenten anwesend waren (von insgesamt 170
Studenten), ließ der Dozent die Veranstaltung spontan ausfallen.
Die Vorlesung war nicht unbedingt relevant für die Klausur.
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Prüfung/Bewertung:
Exam 1 – Midterm
30%
Exam 2 - Midterm
30%
Exam 3 - Finalexam
40%
Keine Anwesenheitspflicht
Für alle Exams wurde jeweils ein „Study Gudy“ vom Dozenten gereicht, einschließlich der jeweiligen
Seitenangaben des Lehrbuchs.
Schwierigkeitsgrad: niedrig
220. Elements of Organizational Communication
Mittwochs: 19:00 – 21:45
Das Modul war aus dem Bereich der Kommunikationswissenschaften und behandelte die effektive
Kommunikation in Organisationen. Es gab kein Skript, sondern ein Lehrbuch sowie eine zusätzliche
Unterrichtslektüre. Die Anschaffung beider Bücher war notwendig um am Unterricht teilzunehmen,
erfolgreich die Klausuren zu schreiben und die Assignments zu erledigen.
Prüfung/Bewertung:
Midterm:
Finalexam:
Team Project: Präsentation
Term Paper:
Assignemnts: 5 Assignments
Anwesenheit:
50 Punkte
50 Punkte
55 Points
50 Punkte
50 Punkte
45 Punkte
Im Kurs herrschte ein sehr angenehmes Klima und Unterrichtsatmosphäre. Der Dozent war stets über die
Interaktion mit den Studenten bemüht und kannte auch jeden Stundeten namentlich.
Schwierigkeitsgrad: niedrig
Anrechnung der Leistungen an der HAW
Bevor ich ins Auslandssemester ging, habe ich probiert mich darüber zu informieren, wie der
Anerkennungsprozess abläuft und wie die Chancen auf Anerkennung der Leistungen sind. Im Vorhinein
war sicher, dass 2 Module in jedem Fall für mein Wahlmodul für das 4. Semester AIM angerechnet
werden. Anhand der Anerkennungstabelle für Leistungen wollte ich gerne im Vorhinein schon meine
belegten Module als anerkannt zugesichert haben, allerdings gestaltete sich dies etwas schwieriger, da
nicht alle Professoren im Vorhinein bereit waren eine Zusicherung zu geben, aufgrund der geringen
Informationsdichte im CSULB Modulkatalog. Im Fall von International Economics (IVWL) hat der
Modulverantwortliche die Unterschrift im Vorhinein geleistet, allerdings mit dem Vermerk, dass nach der
Rückkehr entschieden würde, ob es für IVWL 1 oder IVWL 2 anerkannt würde. Mein
Anerkennungsantrag liegt zurzeit zur Prüfung vor, daher kann ich keine weiteren Auskünfte über den
Ausgang geben.
Ein Transcript of Records wird an die HAW geschickt, dass man sich unproblematisch nach dem
Auslandssemester aus dem International Office abholen kann. Eine weitere Ausfertigung des Originals
des Transcript of Records gibt es an der CSULB gegen eine Gebühr von 4 Dollar.
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5. Betreuung durch das International Office der CSULB und Professoren
Die Betreuung vorweg und vor Ort vom International Office der CSULB war einwandfrei. Vor der Anreise
muss man zum Beispiel unabdingbar die Auslandskrankenversicherung der Wells Fargo abschließen, die
Instruktionen erhält man unaufgefordert von dem International Office der CSULB. Außerdem erhält man
vorab die Zugangsdaten für seinen Account für das Online Portal der Uni um sich in die 4 Kurse
einschreiben zu können.
Das International Office organisiert u.a. eine
Einführungswoche, bei der man in Kontakt mit
anderen internationalen Studenten
gekommen ist. Außerdem hat man ein kleines
Programmheft über Long Beach bekommen
sowie einige Sicherheits- und Pflichthinweise
über das Leben und Studieren in Long Beach.
In der Brotman Hall ist das International Office
angesiedelt und bietet eine Open door policy
für Fragen und Klärungen von Problemen und
ist stets engagiert die Austauschstudenten zu
unterstützen. Um den Austausch zu fördern
bietet das International Office einmal
wöchentlich eine gut besuchte „Tea Time“ als CSULB: Brotman Hall
Anlauf- und Austauschstation für Studenten
an. Außerdem wird eine Facebook-Gruppe für die Austauschstudenten eingerichtet, die als Plattform
genutzt wird um Probleme oder Fragen zu klären, Treffen oder Reisen zu organisieren oder nützliche
Gegenstände wie Möbel oder Fahrrad zu verkaufen.
Allerdings hätte ich mir für das Auslandssemester eine Betreuung seitens der HAW gewünscht.
Die Professoren der CSULB, die ich in den Kursen kennengelernt habe, waren allesamt sehr
aufgeschlossen und an den Studenten interessiert. In der Regel hatten die Dozenten bis zu 2x
wöchentlich Sprechstunden in denen man als Student herzlich willkommen war. In den Sprechstunden
konnten sogar noch Fragen zum Unterricht geklärt werden. Die Professoren waren hier gerne bereit den
Stoff noch einmal zu erklären. Das Verhältnis zwischen den Studenten und den Lehrenden war
persönlicher und aufgeschlossener, der Kontakt wurde seitens der Dozenten angeboten und auch
gesucht.
6.
Unterkunft & Living in Long Beach
Bei der Unterbringung hat man die Wahl
zwischen On Campus und Off Campus
Living. On Campus Living für ca. 5.000
USD/Semester beinhaltet die
Unterbringung im Studentenwohnheim in
einem geteilten Zimmer auf dem Campus
einschließlich eines Meal-Plans, Internet
und TV.
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Beispiel - On Campus Living
Ich habe mich grundsätzlich gegen die On Campus Variante entschieden aufgrund der nicht im Verhältnis
stehenden hohen Kosten bei geringer Flexibilität und Privatsphäre.
Bei Off Campus living fangen Zimmer in WGs ab 450/500 USD an und bei geteilten Zimmern kann man
auch für 300 USD einziehen. Für ein vernünftiges WG Zimmer in einer guten Gegend sollte man aber
schon mit 600-650 USD rechnen.
Von Hamburg aus im Vorwege eine Unterkunft zu finden gestaltet sich schwierig und ist sehr
frustrierend. Anfangs habe ich alle Hinweise der anderen Erfahrungsberichte genutzt und über Craigslist
(losangeles.craigslist.org/lgb/) und die angebotene Website der Hochschule recherchiert um eine
vernünftige Bleibe zu finden. Dies war allerdings erfolglos und von 100 Emails wurden vielleicht 5
beantwortet. Da es mir aber sehr wichtig war eine Unterkunft schon im Vorhinein zu finden, hatte ich die
Idee unser International Office zu kontaktieren, ob vielleicht einer der zukünftigen CSULB
Austauschstudenten - welche in dem Semester nach Hamburg kommen - eventuell für den Zeitraum
jemanden zur Untermiete suchen. Frau Weatherall (International Office HAW)hat freundlicherweise
meine vorformulierte Anfrage an die entsprechenden Studenten weitergeleitet. Prompt hatte ich zwei
Antworten von interessierten Studentinnen, die untervermieten wollten. Das eine Angebot umfasste
eine ausführliche Email einschließlich Bildern der möblierten Einzimmerwohnung, für die ich mich auch
schnell entschieden habe. Wie sich im Telefonat herausstellte lag mein Budget für die Unterkunft aber
nicht bei dem Mietpreis der Wohnung. Die Untervermieterin wollte ihre Wohnung aber nicht für den
Zeitraum (ihre Auslandssemester an der HAW) aufgeben, da die Wohnung sehr günstig zur Uni, zum
Strand und Einkaufsmöglichkeiten zentral in Long Beach gelegen ist und hat mir die möblierte Wohnung
statt für 825 USD für 600 USD vermietet inkl. Nebenkosten.
Meine Einzimmerwohnung lag ca. 2,5
km vom Unigelände entfernt, 5 Min mit
dem Bus und 15 Minuten mit dem
Fahrrad. Mit dem Fahrrad war ich in 10
Minuten am Strand. Meine Wohnung
verfügte über keine Waschmaschine
und kein Internet. Waschsalons sind
aber überall in Long Beach in
unmittelbarer Umgebung und W-LAN
kann man den ganzen Tag auf dem
Unigelände kostenfrei nutzen oder z.B.
in jedem nächsten Café oder
Restaurant.
Mit meiner Untervermieterin hatte ich
sehr viel Glück, da wir neben der
Meine Wohnung / CSULB: 2,5 km Entfernung
Wohnung noch weitere Vereinbarungen
getroffen habe, wie zum Beispiel noch
gewisse Gegenstände für den Zeitraum des Auslandssemesters zu tauschen, um uns gegenseitig
zusätzlichen Aufwand und Gepäck zu ersparen. Daher haben wir auch noch Fahrräder, Handtücher,
Bettwäsche, Fön und sogar SIM-Karten für die Handys getauscht.
Da meine Untervermieterin noch zu meinem Anreisezeitpunkt in Long Beach war, hat sie mich vom
Flughafen abgeholt und mir die Tage noch Long Beach und dem Campus gezeigt. Sich in Long Beach, LA
und in den meisten Städten der USA sich zurechtzufinden ist einfach, da das Straßennetz wie ein
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Schachbrett angelegt ist (grid plan). Für die Orientierung im öffentlichen Nahverkehr (Long Beach
Transit) ist es für den Anfang vorteilhaft, wenn man eine Karte in irgendeiner Form dabei hat, denn die
Haltestellen werden nur an den größten Kreuzungen angezeigt. Ein Smartphone mit einer Karten
Applikation (z.B. google maps) macht das Leben in einer neuen Umgebung sehr viel einfacher.
Um eine Unterkunft vor Ort zu finden, bietet sich für die ersten Tage Couch-Surfing an. Einige
Kommilitone haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht, da man auch hier wieder aufgeschlossenen
und hilfsbereiten Amerikanern begegnet.
Für meinen gesamten Aufenthalt habe ich mich gegen den Kauf eines Autos entschieden. Innerhalb von
Long Beach kommt man hervorragend mit dem Fahrrad zurecht. Der öffentliche Nahverkehr (Long Beach
Transit) ist zwar nicht zu vergleichen mit dem Hamburger HVV, aber für Fahrten innerhalb von Long
Beach ausreichend. An der Kreuzung, an der ich wohnte (7th Street & Ximeno), fuhren 5 Busse der
Hauptverkehrslinien und haben mich innerhalb von 5 Minuten zur Uni gebracht. Verlass auf die
Pünktlichkeit war allerdings nicht immer gegeben, dafür hatte man die Möglichkeit sein Fahrrad ‚auf‘
allen Bussen mitzunehmen (Apparatur vorne am Bus). Für die Erkundung von L.A., Hollywood und
anderen umliegenden Orte ist ein Auto allerdings empfehlenswert. Für Wochenend-Ausflüge bietet sich
die Autovermietung Enterprise an, die ein kostengünstiges Weekend Special anbietet.
7. Freizeitaktivitäten & Ausflüge
Freizeitaktivitäten in Long Beach können sich
hauptsächlich auf dem Campus abspielen, wenn
man die Angebote wie das SWRC nutzt und
anderen Clubs beitritt. Sport Events wie Basketball
und Volleyball Spiele können CSULB Studenten
kostenfrei in der Walter Pyramid miterleben.
In der University Student Union (USU) gibt es
außerdem einen Swimmingpool, eine Bowling
Bahn, Kicker, Billard Tische, diverse Fernseher u.a.
mit Spielekonsolen (XBOX, Playstation und WII)
und Lounges. Außerdem bietet die USU
unterschiedliche Schnellrestaurants, Services wie
Friseur, Nagelstudio und Bankautomaten.
Walter Pyramid - Basketball Spiel
Der Strand von Long Beach bietet für Sportliche einen asphaltierten Weg, auf dem man begleitet von
einem einzigartigen Panorama Joggen, Inlinern und Fahrradfahren kann. Die Long Beach Community
bietet den Einwohnern ein kostenfreies Joga Training 2x täglich an „ Joga on the Bluff“ im Bluff Park
(Junipero/Ocean Blvd).
Das Nachtleben in Long Beach ist nicht zu vergleichen mit der Hamburger Reeperbahn. Dive-Bars
dominieren das studentische Nachtleben in Long Beach. Ein aufregendes Nachtleben findet sich in LA
und Hollywood. In Hollywood kann man zu „TV-Tapings“ gehen (www.tvtickets.com), bei denen man bei
den Aufzeichnungen von Sitcoms wie Two and a Half Men oder Big Bang Theory kostenfrei teilnehmen
kann.
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Ausflüge unter dem Semester sowie vor und nach dem Semester aufgrund des J1 Visas
(Aufenthaltsgenehmigung in den USA jeweils 30 Tag vor und nach dem Semester) sind ohne weiteres
möglich. Los Angeles hat neben der Downtown, dem berühmten Getty Museum und Griffith
Observatory, Hollywood und dem legendären Hollywoodzeichen viel zu bieten. Los Angeles‘
Strandvororte Santa Monica und Venice Beach sind nicht weit von Long Beach entfernt und sogar mit
den öffentlichen Verkehrsmitteln – allerdings 2 Stunden pro Hin- und Rückfahrt – zu erreichen.
Unmittelbar südlich von Long Beach befindet sich Huntington Beach, auch bekannt als Surfer’s Paradise,
das mit dem Bus in einer halben Stunde oder nach einer 2-stündigen Fahrradtour zu erreichen ist.
Außerdem zu erkundende und zu empfehlende Ziele sind Las Vegas, Grand Canyon, Death Valley, Joshua
Tree Nationalpark, San Diego, Yosemite Nationalpark, Big Sur, San Francisco, Santa Barbara, Malibu und
Hawaii.
8.
Kosten
Allgemeine Kosten
Visumskosten
430 EUR
(inkl. Reise zur Botschaft nach Berlin)
Flug
1.080 EUR
Verpflichtende CSULB Krankenversicherung
366 USD
(Wells Fargo Health Insurance)
Lehrbücher
135 USD
Monatliche fixe Kosten
Wohnung
Lebensmittel
600 USD
150 USD
Handy Kosten
15 EUR
Kosten für Freizeitaktivitäten, Essengehen und Ausflüge sind hier nicht aufgeführt.
Für meinen Auslandsaufenthalt wurde mir ein PROMOS Stipendium des DAAD gewährt sowie auf Antrag
Auslands Bafög.
Kosten für den öffentlichen Nahverkehr (Long Beach Transit) in Long Beach fallen nicht an, mit der
Student-ID fährt jeder Student kostenfrei. Da ich 2 Wochen vor Semesterbeginn angereist bin, konnte ich
meine Student-ID auch schon früher in Empfang nehmen und die Vorteile nutzen.
Für das Studium an der CSULB müssen für die meisten Kurse Lehrbücher angeschafft werden, dies kann
zu enormen Ausgaben führen, sofern man alle Bücher neu anschafft. Mittlerweile gibt es Möglichkeiten
die Bücher gebraucht im Univeristy Bookstore oder online zu kaufen oder auszuleihen (gegen eine
Gebühr). Ich habe fast alle Bücher jeweils dort wo es am günstigsten war ausgeliehen, und die Bücher,
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die man nicht ausleihen konnte, konnte man am Ende des Semesters im Univeristy Bookstore oder
Online zurückkaufen lassen.
Mit meinem Konto bei der Deutschen Bank kann ich weltweit an allen Geldautomaten der Deutsche
Bank Gruppe (für USA: Bank of America) kostenlos Bargeld abheben. Aufgrund des sehr guten Netzwerks
der Bank of America in Kalifornien – selbst auf dem Campus gab es einen BoA Bankautomaten - stand
mir diese Leistung der Deutschen Bank für meinen Aufenthalt durchgehend hervorragend zur Verfügung.
Bevor man generell eine Reise mit einem heimischen Bankkonto antritt, sollte man unbedingt mit
seinem Bankberater klären, dass das Konto auch für das jeweilige Ausland freigeschaltet ist.
Bei der Wahl des örtlichen Mobilfunkanbieters empfehle ich AT&T, denn T-Mobile hatte eine schwache
Netzabdeckung bei den meisten meiner Kommilitonen. Kostentechnisch gibt es keine großen
Unterschiede.
Wenn man sich für Ausflüge zu den Universal Studios, Disneyland oder SixFlags interessiert, sollte man
sich die Tickets mit einem Studenten-Discount kostengünstig in der University Student Union auf dem
Campus besorgen.
Vor dem Bewerben für das Auslandssemester sollte man sich darüber im Klaren sein, dass man 7.500
USD für das Visum vorweisen muss.
9. Nachwort
Wie bereits in einem anderen Erfahrungsbericht geschildert, teile ich die Meinung, dass niemand mit
noch einer nicht gefestigten Persönlichkeit in dieses Auslandssemester gehen sollte. Ein Buddy
Programm wie z.B. an der HAW wird nicht angeboten. Außerdem ist ein hohes Maß an Eigeninitiative
gefragt, beim Bewerbungsprozess sowie nach Erhalt des Austauschplatzes sind sämtliche Organisationen
wie z.B. Visum und Unterkunft in kompletter Eigenregie zu arrangieren und zu verantworten.
Ich möchte an dieser Stelle noch hervorheben, dass es ein absolutes Privileg ist als Austauschstudent an
der CSULB studieren und studiengebührenfrei alle Vorteile nutzen zu dürfen. Das Auslandssemester hat
mich persönlich und fachlich weitergebracht, daher möchte ich mich gerne bei der HAW Hamburg für
diese einmalige Möglichkeit bedanken.
Für Fragen stehe ich gerne HAW Studenten, die sich für ein Auslandssemester in Long Beach
interessieren, zur Verfügung (Kontaktdaten bitte im International Office der HAW erfragen).
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10. Nützliche Links

CSULB Catalogue (Äquivalent zum HAW Modulhandbuch)
http://www.csulb.edu/divisions/aa/catalog/current/catalog_pdfs.html

CSULB SRWC
http://www.asirecreation.org/

Suche Unterkunft Off-Campus
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