it express

Transcrição

it express
Nr. 25 / 12. Jänner 2007
iPhone: Einen Tag nach der Produktvorstellung wurde Apple wegen Markenverletzung geklagt
Mit Apple nach Hause telefonieren
Auf der MacWorld Expo
präsentierte sich Apple vorwiegend als EntertainmentCompany.
Lights, camera, action! Standing ovations. Jeden Moment muss wohl David Bowie auf die Bühne kommen um seinen
60er zu feiern. Im Applaus badet aber
kein blonder Engländer, sondern ein 51jähriger Amerikaner aus Wisconsin. Für
Apple-Gründer Steve Jobs sind solche
Auftritte längst zur Routine geworden. Im
Massanzug auf der Bühne zu stehen und
das Publikum mit ohnehin nachlesbaren
Fakten in den Schlaf zu wiegen, passt eher
zum Siemens-Vorstand als zu ihm. Steve
Jobs ist ein „Show-Man“: wenn er ins
Scheinwerferlicht steuert, flippen manche
Apple-Freaks ärger aus als die Youngsters
von Starmania, und es kann durchaus ein
paar Minuten dauern, bis die Stampede
wieder vorbei ist. So gesehen bei der
MacWorld Expo 2007, die am 9. Jänner
in San Francisco durch eine traditionell
von Steve Jobs gehaltene Keynote eröffnet wurde. Jobs referierte nicht nur über
die Zukunft von Apple, sondern hatte auch
10 SEITEN IT EXPRESS:
Seite 01: Apple: Neuheiten
von der MacWorld
Expo
Seite 04: PC/Open Source
Seite 05: CES/Internet
Seite 06: Guest Opinion
Gizmodo
Seite 07: Blog Watch
Wordrap
Seite 08: Watchlist
Seite 09: Kursliste
konkrete Produkte im Gepäck - allen voran die Apple-Version eines modernen
Mobiltelefones, das „iPhone.“
Fünf Jahre voraus
Über das iPhone wurde in der Presse
seit Monaten spekuliert, wobei keine der
veröffentlichten Designstudien der Wirklichkeit nahe kam. Laut Steve Jobs sei Apple mit dem iPhone etablierten HandyHerstellern um mindestens fünf Jahre voraus. Tatsächlich ist das Konzept ein
bisschen ungewöhnlich. Das iPhone hat
nur eine einzige Taste, den Ein-/AusSchalter. Bedient wird das Gerät über einen Breitbild-Touchscreen, der eine neuartige Funktion beherrscht: er muss nicht
mit einem Stift bedient werden und kann
den gleichzeitigen Druck von bis zu vier
Fingern registrieren. Im Zusammenspiel
mit der Software - zum Einsatz kommt
eine abgespeckte Variante das Mac OS können dadurch neue Bedienungsmöglichkeiten für das Gerät entwickelt werden. Da es sich beim iPhone ausserdem
mehr um einen Computer als um ein Telefon handelt, steht es Entwicklern frei,
Programme für das Gerät zu schreiben.
Steve Jobs rechnet damit, dass sich bald
iPhone: Der Mac kann telefonieren.
➤ weiter auf Seite 2
OLDIE OF THE WEEK
Der HP-35 war der erste Taschenrechner
von Hewlett-Packard. Er wurde zwischen
den Jahren 1972 und 1975 hergestellt und
beherrschte die umgekehrte polnische
Notation. Der HP-35 wurde in drei Varianten
gebaut: das älteste Modell verfügte über
einen Ein-/Aus-Schalter und eine mechanische Betriebsanzeige. Im mittleren Modell
wurde diese Anzeige weggelassen und der
Schriftzug „Hewlett Packard" hinzugefügt.
Das letzte Modell kam mit einem neuen
Namensaufdruck: „Hewlett Packard 35".
Übrigens: der HP-35 wurde ursprünglich nur für den firmeninternen
Gebrauch entwickelt; nachdem man sich zum Verkauf entschlossen hatte,
entpuppte er sich als Bestseller.
Freitag, 12. Jänner 2007
IT EXPRESS
Seite 2
EXPRESS LETTER
VON
CHRIS HADERER
Messen, nichts
als Messen
A
pple Computer ist tot. Allerdings
sind nicht Steve Ballmers
Wunschträume in Erfüllung gegangen, der Kult-Computerbauer aus
Cupertino hat sich bloss einen neuen Namen zugelegt. Aus Apple Computer wird Apple Inc. In iPod- und
iTV-Zeiten entspräche der neue Name eher dem Image des Unternehmens, verkündete Apple-Gründer
Steve Jobs im Rahmen der
MacWorld Expo. In unserer Coverstory können Sie nachlesen, welche
Neuheiten auf der Apple-Leistungsschau vorgestellt wurden. Übrigens:
falls Sie Mittwoch Abend nicht bei
Tools at Work, MacShark oder
Ihrem Lieblings-Apple-Dealer verbracht und den Webstream der Keynote von Steve Jobs verfolgt haben –
hier können Sie die heurige Neujahrsrede des Macintosh-Papstes
nachträglich abrufen:
http://events.apple.com.edgesuite.net/
j47d52oo/event/.
Die MacWorld war nicht der einzige
Event der Woche. In Las Vegas ging
die grösste Unterhaltungselektronikmesse der Welt, die Consumer
Electronics Show, über die Bühne.
Anstatt der Apple News bieten wir
Ihnen auf Seite 5 diesmal ein paar
Schmankerln von der CES. PS: Weil
Apple jetzt auch Telefone baut, soll
Microsoft Boss Steve Ballmer verkündet haben, dass man mit dem
Zune-Player auch bald nach Hause
telefonieren kann. Die Redmonder
haben doch immer die Nase vorn ...
Fortsetzung von Seite 1
eine Community bilden wird, die Open
Source Software für das Gerät vertreibt.
Telefon, iPod, Kamera
Ein wesentliches Argument für das
iPhone ist die integrierte iPod-Funktionalität, durch die Videos und Musik wiedergegeben werden können. Hier zeigt
sich aber auch die erste Schwachstelle
des Geräts: der nur 8 GB grosse Speicher,
den sich Audio und Video teilen müssen.
Dieser will gut verwaltet werden - Erweiterungskarten sind nämlich nicht vorgesehen.
Kann auch telefonieren ...
Dafür ist das iPhone allerdings mit
WLAN-Funktionalität nach 802.11b und
802.11g ausgestattet - und man kann auch
damit telefonieren. Auch hier zeigt das
Gerät erste Schwachstellen: in der vorliegenden Version kann es nicht in UMTSNetzen funken. Steve Jobs hat allerdings
angekündigt, dass zukünftige Versionen
UMTS-fähig sein sollen - in Europa eine
Voraussetzung für den langfristigen Erfolg des Geräts, vor allem was die direkten Musik-Downloads aus dem Apple
iTunes-Store angeht. Detail am Rande:
weil der Name iPhone seit einigen Jahren dem Netzwerkhersteller Cisco gehört,
wurde Apple einen Tag nach der Vorstellung bereits wegen illegaler Verwendung eines Markennamens geklagt ... Das
iPhone soll im Herbst auch in Europa zu
haben sein. Preise stehen noch nicht fest
- in den USA liegt der über Provider quersubventionierte Preis bei 500 Dollar.
Richtung Entertainment
Neben dem iPhone standen andere Produktankündigungen der MacWorld ein
bisschen im Schatten. Mit der iTV SettopBox präsentierte Jobs eine Möglichkeit
zur Übertragung von Videoinhalten vom
Computer zum Fernseher - ein weiterer
Schritt in Sachen Home Entertainment
Center, aber kein revolutionärer. Der Apple-Aktie hat das iPhone - trotz CiscoKlage - Aufwind gegeben und Steve Jobs,
der an rückdatierten Aktienoptionen verdient haben soll, neue Schlagzeilen, wie
die Washington Post am Donnerstag skeptisch vermeldete. Was auf der CES jedoch
deutlich wurde: neben dem PC-Kerngeschäft versteht sich Apple mehr und mehr
als Entertainment-Company. Das und der
ewige Namensstreit mit dem Beatles-Label Apple Records sind auch zwei
Gründe, warum „Apple Computer“ ab
sofort „Apple Inc.“ heisst.
(ch)
Freitag, 12. Jänner 2007
IT EXPRESS
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Elsat International a
Company
Seite 3
Freitag, 12. Jänner 2007
IT EXPRESS
Seite 4
PC NEWS
+++ das Windows-Vista-Zitat der Woche lässt kein gutes Haar an den Digital Rights Management Funktionen des
neuen Microsoft-Betriebssystems. Im
Rahmen der BadVista-Kampagne (badvista.fsf.org) vermeldet Oliver Day, ein
US-Sicherheitsexperte, der für Eye Digital Security gearbeitet hat, Folgendes:
„Es ist sehr interessant zu beobachten,
wie die Möglichkeiten zum Schutz von
Inhalten unter Vista von grossen Marketing- und PR-Teams aufgearbeitet
werden, weil kein Käufer etwas von diesen Features hat. Ihr Job ist es, den Konsumenten ein Produkt einzureden, dass
jede denkbare Einschränkung enthält,
um die Entertainment-Hersteller gebeten haben - und die Leute sollen es
trotzdem mit Freude kaufen.“ War Windows XP Microsofts Versuch, Browserfunktionalität direkt ins Betriebssystem
einzubetten, so Day weiter, so stellt Vista den Versuch dar, DRM in das Betriebssystem zu integrieren +++ Kunden, die Vista mittels einer Volumenslizenz in Unternehmeen nützen, steht zur
Installation ein kostenloser Windows
Vista Security Guide zur Verfügung
(www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyId=A3D1BBED-7F354E72-BFB5-B84A526C1565&displaylang=en). Wie Microsoft mitteilte, haben das National Institute of Standards
and Technology des U.S. Department
of Commerce und die Abteilung für Informationssicherung der National Securrity Agency an dem Werk mitgearbeitet. Vista ist damit genau so sicher,
wie der amerikanische Geheimdienst
es haben möchte +++ das US-Sicherheitsunternehmen iDefense hat ein
„Kopfgeld“ auf Sicherheitslücken in Windows Vista und Internet Explorer 7 ausgeschrieben (abs.idefense.com/vcp/challenge.php#more_q1+2007%3A+vulnerability+challenge). Immerhin 7000
Dollar gibt es für jede exklusiv vermeldete Schwachstelle, die sich für Angriffe über das Netz ausnützen lässt; zusätzliche 4000 Dollar winken für einen
lauffähigen Demo-Code. iDefense meldete Exploits an Microsoft weiter, so-
dass die Sicherheitslücken geschlossen
werden können. Im Gegensatz zum legalen iDefense-Geschäftsmodell werden Exploits auch unter der Hand im
Internet angeboten - zu zwar weitaus
höheren Preisen, aber mit der Chance
auf einen Hausbesuch der Polizei. (ch)
gartenberg (OÖ) statt (Baumann-Glas
gehört neben dem Landesjugendreferat
Oberösterreich und der Nationalagentur Jugend zu den Sponsoren des Projekts; www.baumann-glas.at) +++ laut
dem Softwarehaus LindenLab (lindenlab.com) konnte die virtuelle Onlinewelt
„Second Life“ (secondlife.com) im Dezember ihren zweimilllionsten User begrüssen. Nun hat Linden Lab den Quellcode des Second Life Clients unter die
General Public License (GPL) gestellt
und damit die Tür zur Einbindung des
Portals in andere Anwendungen geöffnet (secondlife.com/developers/opensource/). Second Life ist eine Plattform,
in der man sich eine Art zweites Leben
aufbauen kann, und die mittlerweile
auch von kommerziellen Unternehmen
für Produktpräsentationen genutzt wird.
Die Bertelsmann Music Group hat sogar schon virtuelle Konzerte im Cyberspace veranstaltet. PS: auch schöne Frauen gibts im Zweiten Leben ...
(ch)
OPEN SOURCE NEWS
+++ am kommenden Samstag öffnet ein
neues Web-Portal aus Oberösterreich
seine Pforten: die Mitfahrboerse.at wurde von Jugendlichen entwickelt und im
Rahmen des Internet-Förderprogramms
Netidee (www.netidee.at) der Internet
Privatstiftung Ausstria (IPA) gefördert; der
Source-Code wird den Richtlinien entsprechend als Open source veröffentlicht. Das besondere am System: Mitfahrgelegenheiten werden anhand einer
Geodatenbank lokalisiert, sodass auch
Teilstrecken berücksichtigt werden können. Geplante nächste Schritte sind die
Einbindung der mitfahrboerse.at in das
Angebot anderer Websites (um mehr
User zu erreichen), sowie eine Ausweitung des Angebots ins nahe Ausland.
Die Eröffnung von mitfahrboerse.at findet im Rahmen eines Konzerts
(www.unet.univie.ac.at/~a9702150/fm5fl
yerweb.jpg) zum vierten Geburtstag der
Jugendplattform FM5 (www.fm5.at) im
Kultur-Glashaus Baumann in Baum-
Freitag, 12. Jänner 2007
IT EXPRESS
Seite 5
CES NEWS
+++ vom 8. bis 11. Jänner fand in Las
Vegas zum 40. Mal die Consumer Electronics Show (www.cesweb.org) statt.
Die Highlights im Schnellvorlauf: die
von Kodak (www.kodak.com)präsentierten 16:9 EasyShare-Bilderrahmen
können digitale Bilder drahtlos empfan
ngen und mit Musik unterlegt wiedergeben. Sie sind in den Grössen 10
und 8 Zoll inklusive integriertem drahtlosem Netzwerkzugang (WiFi) sowie in
den Grössen 8 und 7 Zoll ohne WiFiFunktion erhältlich +++ DivX und das
Softwarehaus Pegasys (www.pegasys-
inc.com) haben ein Authoring-Paket für
DivX-Videos vorgestellt. Mit DivX Author können Menüs, Kapitel, Sprachund Untertitelspuren sowie Zeitmarken
in Videos eingebettet werden. Die Filme sind dann auf jedem PC oder DivX-Ultra-zertifizierten Standgerät abspielbar. Die Vollversion kostet knapp
50 Euro, eine kostenlose Testversion
gibt es hier: www.divx.com/divx/windows/author +++ der Suchmasschinenmarkt wird mobil. Im Rahmen der CES
stellten Google und Yahoo ihre Pläne
für mobile Endgeräte vor. So testet etwa Google nicht nur eine mobile Variante seines Anzeigensystems sondern
konnte sich auch Samsung ins Bett holen: ab dem Frühjahr sollen einzelne
Samsung-Handys mit verschiedenen
Google-Funktionen ausgeliefert werden.
Aber auch der Google-Konkurrent bieologie
tet seine Go for Mobile 2-Techno
demnächst in Geräten von Samsung,
Nokia und RIM (Blackberry) an +++ ein
Subnotebook, das die in Vista implementierte SideView-Technologie nützt,
hat ASUS (www.asus.de) vorgestellt. Mit
SideView können Informationen wie EMails auf einem zusätzlichen Display
angezeigt werden, ohne das Notebook
zu starten. Das ASUS W5Fm hat ein
scheckkartengrosses Display im Deckel
und lässt erahnen, was da auf uns zukommt +++
(ch)
ves (www.acte.org) im Vorjahr in Barcelona äusserten
fast 1000 Teilnehmer Kritik
an derartigen
Aktionen, von
denen vor allem
Vielflieger betroffen seien. Da
es ausserdem
keine Anhaltspunkte darüber
gibt, was mit
den ausgelesenen Informationen geschieht, empfiehlt
ACTE allen US-Businessreisenden, sensible Informationen auf Notebooks und
Smartphones zu verschlüsseln (siehe
dazu auch ein von ACTE veröffentlichtes „White Paper“ im PDF-Format:
www.acte.org/events/Barcelona/PDF/E
+ die UPC hat
MEA_WhitePaper.pdf) +++
sich eine „Belangsendung“ verordnet.
Ab sofort wird „UPC Triple Play®“ auf
dem UPC-Infokanal, W24, WNTV und
via Webstream (www.chello.at/Produkte/UPC_TV) ausgestrahlt. Geboten werden von Sandra Zotti moderierte Hintergrundinformationen „die im täglichen
Geschäftsleben nicht in dieser Form
möglich sind“, sagt UPC-Geschäftsführer Thomas Hintze. Wie man das
„®“ im Sendungsnamen ausspricht,
weiss er allerdings auch nicht so genau
+++ wie das Marktforschungsunterontrol (www.medianehmen Media Co
control.de) für den deutschen Bundesverband für Internetwirtschaft, Telekommunikation und neue Medien
(www.bitkom.de) herausfand, hat die
Werbung im Internet im vergangenen
Jahr einen Umsatz von 480 Millionen
Euro eingefahren (45% mehr als im Vorjahr, siehe Infografik). „Der klassische
Online-Werbemarkt hat zwar erst einen
Anteil von etwa drei Prozent am gesamten Werbemarkt. Doch wir erwarten, dass sich das in den nächsten Jahren grundlegend ändert“, kommentiert
Bitkom-Chef Jörg Menno Harms. (ch)
I-BUSINESS NEWS
+++ nach wie vor ist Datenschutz ein
Fremdwort für die Bush-Administration. Der Grund: immer noch werden
Notebooks und andere mobile Endgeräte von den US-Grenzschützern bei
der Einreise aus unerfindlichen Gründen beschlagnahmt (bzw. verlangen die
Behörden Einsicht in die gespeicherten
Daten). Im Rahmen der Tagung der Association of Co
orporate Travel Executi-
Freitag, 12. Jänner 2007
IT EXPRESS
Seite 6
BELOG VON BE24.AT
VON
ZUCKERWATTE'S NET
H
ugh McLeod (http://www.gapingvoid.com/) sammelt Manifeste aller Art. Die guten veröffentlicht er. Eines davon nennt sich das „End-User
Manifesto“ und listet die wichtigsten
Punkte, die man im Hinterkopf haben sollte, wenn man Webstuff produziert.
Hier spricht der End-User
* I have music, thanks. No sound effects or music with your advertisements, if you must have them.
* Get to the point. Put the focus of
your page on what I'm looking there
to learn, not on someone else's advertising with your information hidden below the flashing duck.
Meine persönlichen Favoriten daraus:
* Don't waste my time.
* Keep your pop-ups to yourself. The
only thing that's helpful in a pop-up
format is your help system, where I
can learn something without losing
my place.
* W3C standards compliance. How I
get to your site is my decision. No,
I'm not buying a specific type of computer just to fill out your form because you decided that ActiveX components were the quick way out of the
development cycle. If you're going to
be Web-based, then attempt to under-
stand that the Web is not yours.
* Test your stuff. I'm not your employee, and you're not paying me to
test your site or your software.
* Tell me a compelling story. This applies to weblogs, corporate sites, fan
sites, any site. I'm visiting you to learn something, even if it's just a good
story about something you're selling
or the day you had. Good stories inspire conversations, and markets are
built on those.
:-) Keep that in mind!
http://zuckerwatte.twoday.net
GIZMODO.DE GADGETWATCH
Du weisst, dass wir wieder in den 80ern sind ...
... wenn Lasonic stolz eine Boombox präsentiert, die aussieht
wie damals. Nix Miniaturisierung. Nur das Innenleben ist modern: 5-Band-Equalizer, USB/SD/MP3-Unterstützung, DVDLaufwerk mit Display, Analog-Tuner. Kostet 250 Dollar. Nichts
zu hören war allerdings über den entscheidenden Faktor: Das
Gewicht. Wie liesse sich sonst der schlurfende B-Boy-Gang
aus dem gebeugten Knie erzielen?
Die besten Einträge von Gizmodo auch auf www.be24.at
IT-JOBS DER WOCHE powered by www.karriere.at
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Freitag, 12. Jänner 2007
IT EXPRESS
BLOGS TO WATCH
Ein Fisch im Wasser
Wertung:
✭✭✭✩✩
Wertung:
✭✭✭✩✩
www.mein-aquarium.com/blog/
Seite 7
Wordrap...
... Markus Linder*
Ist doch schön, wenn es den Fischen
gut geht ... und hier erfährt man, warum es ihnen gut geht und wie man
sein Aquarium in Schuss hält. Praktische Tipps und viel Infos.
Alle Jahre wieder
christmas-gifts.funnydogs.info/
Weihnachten ist zwar schon vorbei,
trotzdem ist weiterhin Vorsicht geboten: das Fest kommt wieder! Und in
ein paar Monaten stehen wir wieder
vor der Frage: was wem schenken?
Der unnötigste IT-Schnickschnack,
den Sie sich gekauft haben?
Eine unnötige WLAN-Karte für meinen noch unnötigeren PDA im Jahre
Schnee
Heiteres Bezirksgericht ...
Die wichtigste Applikation in Ihrem
Alltag?
MS-Outlook inkl. Termin- und Aufgabenverwaltung in Verbindung mit
Factline Community Server
Wertung:
kadlicz.twoday.net/
✭✭✭✭✩
... findet hier durchaus statt, wenn
auch in anderer Form. Hier schreiben
die Wiener Neustädter Rechtsanwälte Michael Kadlicz und Wolfgang Auer. Sehr interessant!
„Aha“-Erlebnis
Google - Segen oder Allmacht?
Das hängt davon ab wie weit vorne
wir gerade im Ergebnis auftauchen
Der dümmste Hype?
Web 4.0 (Was? Gibt es noch nicht?
Na wird schon noch kommen! ;-)
Wertung:
rip.twoday.net/
✭✭✭✩✩
Wo Informationen fehlen, dort
wachsen die Gerüchte, heisst es im
rip-Log ganz richtig. Hier gibts
Beiträge zur Lage der Nation. Jeder
bekommt sein Fett! Danke.
Teilweise nett
urb.antville.org/
Haben Sie schon mal ernsthaft mit
einem Linux Desktop gearbeitet?
Nein, die Fehlerhaftigkeit von Windows dient der täglichen Therapie
von latent auftretendem übertriebenem Perfektionismus
Wertung:
✭✭✩✩✩
Hier haben wir ein echtes urb-Erlebnis. Wenn Sie nicht wissen, was ein
urb-Erlebnis sein könnte, schauen Sie
vorbei. In the long run it looks quick
and a little bit dirty! Viel Video.
An die Töpfe, fertig ...
essen.vibemaster.org/
Es geht ums Essen. Das gefällt uns.
Und es geht um „einfache, charmante und gut duftende Alltagsgerichte.“
Schade dass es auch bei Web 2.0 kein
Geruchsplugin für den Browser gibt.
Nutzen Sie Blog-Sites?
Derzeit noch eher unregelmässig aber
in Zukunft natürlich auch auf be24.at
Die faszinierendste IT-Persönlichkeit?
Na meine Entwicklermannschaft
natürlich!
Kaufen Sie Musik im Internet?
Kaufen eher weniger, aber umso mehr
Radio hören übers Internet.
Wertung:
✭✭✭✩✩
Apple, Microsoft, Linux - ein spontanes Ranking bitte?
Microsoft, Linux, Apple
Werbung im Netz - nervig?
Nicht wenn sie mir Antworten auf Probleme liefert, die ich gerade zu lösen
versuche
* Geschäftsführer Smart Information Systems GmbH
http://www.isolda.at/
Freitag, 12. Jänner 2007
IT EXPRESS
IT-PEOPLE ON THE MOVE
Seite 8
IT-JOBS DER WOCHE
Harald Wagner, 30,
powered by www.karriere.at
heisst der neue IT- sowie Einkaufs- und Expansionsleiter von
Fressnapf Österreich. Wagner ist seit 2003 bei der Fachmarktkette für Heimtierbedarf beschäftigt und war bislang für die
Marktplanung zuständig sowie als Vertriebsleiter für Österreich
West tätig.
ProzessmanagerIn
Wien
UPC Telekabel Wien GesmbH
Roman Rudolf, 31,
übernimmt die neu geschaffene Funktion des European
Marketing Managers bei Avnet Partner Solutions. Der bisherige
Country Manager Austria koordiniert in seiner neuen Funktion
alle Marketingaktivitäten und Herstellerkontakte auf Europaebene.
Roland Fink, 32,
hat im Zuge des Einstiegs des Inode-Gründertrios Michael
Gredenberg, Peter Augustin und Nikolaus Offner bei Datenkraft
die Leitung des Online-Dienstleisters übernommen. Datenkraft
war langjähriger Partner von Inode, das vor einem Jahr für 100
Mio. Euro an UPC Austria verkauft wurde.
Robert Hackl, 36,
bisher für die Bereiche Marketing & Sales bei Tele2UTA verantwortlich, hat die Gesamtleitung von Österreichs grösstem alternativen Festnetz- und Internetbetreiber übernommen. Hackl
folgt Norbert Wieser nach, der das Unternehmen nach acht
Jahren in Richtung Pension verlässt.
Patrick Edelmayr, 37,
Mitarbeiter/in Projektabwicklung
Wels
X-Tention Informationstechnologie
GmbH
ProjektmanagerIn ITAusschreibungen
Wien
LINDLPOWER
Personalmanagement
PHP-Web Spezialist
Linz
points24.com Online Marketing
GmbH
Web Engineer/Frontend
Entwickler
Brunn am Gebirge
DIMOCO - Direct Mobile
Communications
SpezialistIn für Mobiltelefone
Wien
Trenkwalder Personaldienste AG
der elements.at-Geschäftsführer kann sich über das Google
AdWords Qualified Company-Zertifikat für seine InternetMarketing-Firma freuen. Bisher erreichten rund um den Globus
nur knapp 200 Agenturen diesen Status.
PraktikantIn im Bereich
Informatik
Krems
Eybl International AG
Günther Ottendorfer, 38,
WebShpere Application Server
Administrator (w / m)
Wien
IVENTA Management Consulting
der Technikchef von T-Mobile Austria wird mit 1. März
Technikvorstand der Schwesterfirma T-Mobile Deutschland.
Die Bestellung kommt nicht so überraschend. Ottendorfer war
schon bisher die Hälfte seiner Arbeitszeit international für TMobile tätig.
Michael Krammer, 46,
der Ex-Chef des heimischen Mobilfunkanbieters tele.ring, hat
völlig überraschend seinen Chefposten beim deutschen
Netzbetreiber E-Plus abgegeben. Aus persönlichen Gründen
scheidet Krammer Ende Januar 2007 aus dem Unternehmen
aus.
Leo Steiner, 52,
ist der neue starke Mann bei IBM Österreich. Der bisherige
Vizepräsident der IBM-Tochter „Server Technology Group“ hat
die Agenden von Ernst Nonhoff übernommen, der in drei
Wochen 63 wird und mit dem Ausscheiden aus dem Konzern in
den Ruhestand tritt.
SAP Basis Administrator/in
Wien
Steyr Daimler Puch
Spezialfahrzeug GmbH
Territory Sales Manager (m/w)
Wien
IVENTA Management Consulting
Account Manager (w/m)
Wien
Microsoft Österreich
Aktuell finden Sie 880 IT-Jobs auf
Freitag, 12. Jänner 2007
IT EXPRESS
Seite 9
The International List: IT-Aktien
The National List: IT-Aktien
Aktie
Aktie
Adobe
Alcatel
Amazon
AMD
Apple
Autodesk
Broadcom
Canon
Capgemini
Cisco
Dassault Systems
Dell
Ebay
Electronic Arts
Ericsson
Flectronics
Fujitsu
Gateway
Google
Hewlett-Packard
Hitachi
IBM
Infineon
Intel
Juniper
Lexmark
Microsoft
Motorola
NEC
Nintendo
Nokia
Novell
Nvidia
Oracle
Research in Motion
Samsung
Sandisk
SAP
Sony
ST Microelectronics
Symantec
TDK
Texas Instruments
Toshiba
Unisys
VerSign
Xerox
Yahoo
Letzter Kurs
5d (%)
YTD (%)
39,88
11,71
37,40
20,18
95,80
43,92
32,87
28,69
50,25
26,92
41,50
26,92
30,23
52,47
28,35
11,81
998,00
2,24
499,72
42,64
790,00
98,65
11,17
22,32
20,67
71,06
30,69
18,20
605,00
31.350,00
15,09
6,61
34,79
17,39
157,44
29.700,00
43,80
38,93
5.560,00
14,62
21,33
9.340,00
29,03
819,00
8,20
24,61
17,28
29,20
-2,30
3,35
-3,86
1,97
11,84
6,27
-2,06
0,81
4,62
2,59
1,67
2,59
-4,31
-2,24
-1,05
2,43
3,31
14,87
3,41
2,30
0,38
0,35
4,21
1,00
6,00
-1,85
2,95
-11,44
2,89
4,64
-1,05
3,28
-3,12
-1,64
-3,70
1,37
3,77
-4,56
7,13
3,40
-1,52
-0,95
-0,24
3,02
2,76
0,12
2,31
8,75
-3,02
7,43
-5,22
-0,84
12,92
8,55
1,73
4,98
5,68
7,29
3,16
7,29
0,53
4,19
2,53
2,88
6,85
11,44
8,52
3,52
6,47
1,54
4,40
0,72
9,13
-2,92
2,78
-11,48
6,33
1,46
-2,46
6,61
-6,00
1,46
5,66
-3,10
1,79
-3,23
9,02
3,91
2,30
-1,27
0,80
5,68
4,59
2,33
1,95
14,33
Ams
AT&S
Beko
BrainForce
Fabasoft
Feratel
Gericom
JoWooD
S&T
SEZ
Update
Webfreetv
Letzter Kurs
5d (%)
YTD (%)
88,00
17,73
3,41
3,17
4,09
5,50
1,16
2,46
42,02
39,00
4,01
0,96
2,92
-24,72
3,02
1,28
0,49
-1,79
0,87
2,50
7,74
1,43
-1,47
-4,00
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2,82
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IT-STOCKS 2 WATCH
Apple hat auf der Macworld 2007 das „iPhone“ präsetiert,
kurz darauf wurde Apple von Cisco wegen der Namensverwendung verklagt. Cisco hatte den Markennamen iPhone bereits 2000 mit der Übernahme der Firma Infogear
bekommen, die sich den Namen 1996 gesichert hat. Für
Apple geht es deutlich aufwärts, aber auch Cisco kann
mehr als 2% zulegen. AMD leidet unter dem Preiskampf
mit dem Konkurrenten Intel und hat für das vierte Quartal eine Umsatzwarnung gegeben. Dell hat das Programm
„Plant a Tree for Me“ vorgestellt. Amerikanische Dell-Kunden werden dazu aufgerufen, beim Kauf eines Rechners
freiwillig einen Mehrbetrag von zwischen 2 und 6 USD zu
entrichten, dafür verpflichtet sich Dell dazu, einen Baum
zu pflanzen. Am heimischen Markt gab S&T die Übernahme der Schweizer IMG bekannt und Beko bietet den
Triplan-Aktionären 2,20 Euro je Anteilsschein.
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