DEVELOPPEMENT - AHK Tunesien
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DEVELOPPEMENT - AHK Tunesien
PARTENAIRE Zeitschrift der Deutsch-Tunesischen Industrie-und Handelskammer Ausgabe Edition 2.2013 Bulletin de la Chambre Tuniso-Allemande de l’Industrie et du Commerce DEVELOPPEMENT SOMMAIRE Immeuble Le Dôme, rue du Lac Léman 1053 Les Berges du Lac Tunis Tél.: 71 965 280 - Fax: 71 964 553 E-Mail: [email protected] http://tunesien.ahk.de Créée en 1979 en vertu d’une décision commune des deux gouvernements tunisien et allemand, la Chambre TunisoAllemande de l’Industrie & du Commerce (AHK) jouit du fait de son statut paritaire, depuis 34 ans d’un excellent crédit auprès des institutions officielles et des entreprises des deux pays partenaires. L’AHK est une association de droit privé tunisien, membre de l’Association des Chambres de l’Industrie et du Commerce Allemandes (DIHK) et fait partie d’un réseau international de 120 chambres de commerce allemandes, délégations et représentations officielles à l‘étranger dans 82 pays dans le monde et de 82 Chambres de commerce et d’industrie en Allemagne. C‘est cette imbrication même qui fait l‘originalité de la structure et des prestations des chambres de commerce allemandes à l‘étranger, en l’occurrence de la Chambre Tuniso-Allemande. Regroupant plus de 700 adhérents (personnes physiques et morales) tunisiens et allemands, l’AHK a pour principale mission de renforcer la coopération entre les deux pays partenaires, en promouvant et développant durablement les relations commerciales, industrielles et les services entre partenaires tunisiens et allemands. WIRTSCHAFT NACHRICHTEN UNTERNEHMEN Bio-Attitude Bio-Attitude Salons en Allemagne 2013 Messekalender Deutschland 2013 Calendrier des salons en Allemagne 2013 Messen und Ausstellungen in Tunesien 2013 Calendrier des salons en Tunisie 2013 Réalisation & impression Directrice Générale Adjointe & DEInternational Natascha Boussiga 24 25 26 27 28 28 29 29 ESPACE MEMBRES MESSEN Directrice Générale Dagmar Ossenbrink 21 22 30 31 32 33 36 38 40 40 42 43 44 45 46 47 48 48 50 50 54 54 Mitgliederversammlung der AHK Tunesien Assemblée Générale de l’AHK Tunisie Bilanz der AHK Tunesien 2012 Bilan de l’AHK Tunisie 2012 Happy Weekend 2013 Happy Weekend 2013 8. New Happy Hour 8. New Happy Hour 1 Tag in der AHK Tunesien mit Bio Andalous 1 jour dans l’AHK Tunisie avec Bio Andalous Willkommen den neuen Mitgliedern Bienvenue aux nouveaux membres Vorstellung der neuen Mitglieder Présentation nouveaux membres Liste der Hotels Liste des hôtels Président Raouf Ben Debba 18 20 ACTUALITÉS ENTREPRISES Lage der deutschen Exportunternehmen in Tunesien Enquête annuelle de l’AHK Tunisie Deutsch als Business Sprache L’allemand, la langue des affaires MITGLIEDER NEWS 2 4 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 ÉCONOMIE Energieeffizienz in Tunesien Etablierung eines Mechanismus zur Reduzierung der Treibhausgase in der tunesischen Zementindustrie Mise en place d’un mechanisme d’atténuation des émissions de Gaz à Effet de Serre Innovative Bewässerungstechnologie aus Deutschland zur Unterstützung tunesischer Olivenölproduzenten AHK Geschäftsreise - Deutsche Maschinen und Anlagen Voyage d’affaires AHK- Machines et équipements allemands Messe Düsseldorf GmbH präsentiert die Messe „K-2013“ in Tunis Rencontre d’information sur le Salon K 2013 de Messe Düsseldorf Eric Schweitzer neuer DIHK Präsident Eric Schweitzer, nouveau président de DIHK Wirtschaftskalender AHK 2013 Planning des manifestations économiques de l‘AHK 2013 Notre devise est de vous servir ! Relations Publiques Carolin Ghorbal UNE TUNISIE QUI BOUGE Berufliche Bildung nach deutschem Modell La formation professionelle selon le modèle allemand Über Fortbildung zum Arbeitsplatz und zu einer modernen Personalentwicklung Formation: Portail d’accèss et d’amélioration de l’emploi Erste Erfolge im Rahmen des Transformationsprojekts Premières réussites dans le cadre du projet de partenariat pour la transformation Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz im Dialog mit deutschen Unternehmen in Tunesien Le Secrétaire d’état Hans-Jürgen Beerfeltz en dialogue avec des entreprises allemandes en Tunisie Staatspräsident Moncef Marzouki trifft deutsche Unternehmen in Berlin Le président Moncef Marzouki rencontre des entreprises allemandes à Berlin Deutsch-Tunesische Energiepartnerschaft Partenariat énergétique tuniso-allemand Chambre Tuniso-Allemande de l’Industrie et du Commerce Événements & Tourisme Ilef Ajra 2.2013 EDITION TUNESIEN BEWEGT Deutsch-Tunesische Industrie- und Handelskammer Ressources Humaines Dr. Khaled Ben Yahia AUSGABE FOIRES 56 58 60 63 63 64 64 ©Deutsch-Tunesische Industrie- und Handelskammer Alle Rechte vorbehalten. Alle zur Verfügung gestellten Informationen basieren auf zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuellen Daten. Trotz größtmöglicher Sorgfalt bei der Erstellung des Inhaltes übernimmt die Deutsch-Tunesische Industrie- und Handelskammer keine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier präsentierten Informationen. ISSN 0330-759x Redaktionsleitung / Rédactrice en chef: Carolin Ghorbal AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 1 TUNESIEN BEWEGT UNE TUNISIE QUI BOUGE Berufliche Bildung nach deutschem Modell Photo : AHK Tunisie Die erste AHK/ IHK Regionalkonferenz Berufsbildung für die Regionen Afrika, Europa und MENA in Tunis Präsentation und Diskussion der AHKs, IHKs sowie der Partnerorganisationen zu verschiedenen Programmen und Kooperationsmöglichkeiten im Bereich der beruflichen Bildung E ine gute Bildung und eine hohe fachliche Qualifikation sind die beste Voraussetzung für eine anspruchsvolle Karriere. Insbesondere vor dem Hintergrund des Nachwuchskräftemangels suchen Unternehmen nach fachlich qualifizierten Köpfen. Eine fundierte berufliche Erstausbildung ist einer der Wege, die zu einem erfolgreichen Berufsstart führen. In der Praxis gibt es in Deutschland vielfältige Wege, den passenden Beruf zu finden und den Berufswunsch zu verwirklichen. Derzeit gibt es in Deutschland mehr als 340 Ausbildungsberufe und darüber hinaus eine Vielzahl an Möglichkeiten sich fortzubilden. Der Abschluss einer dualen Ausbildung bietet beste Chancen 2 auf dem Arbeitsmarkt. Sie ist das Herzstück der beruflichen Bildung in Deutschland. Dual bedeutet, dass die Berufsausbildung sowohl im Betrieb (ein und derselbe Betrieb über die gesamte Ausbildungsdauer hinweg), als auch in der Berufsschule stattfindet. Im Betrieb erlernen die Auszubildenden die notwendigen Fertigkeiten des Ausbildungsberufes und eignen sich berufliches und technisches Know-how an. In der Berufsschule wird die Praxis durch theoretische Grundlagen ergänzt und erweitert. In Deutschland verantworten die IHKs, im Auftrag der Bundesregierung, die berufliche Bildung und gestalten die Kooperation mit der Privatwirtschaft. Diese enge Kooperation führt unter anderem dazu, dass Deutschland AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 weltweit eines der Länder mit der geringsten Jugendarbeitslosigkeit ist. Weltweit steigt aufgrund dieser erfolgreichen Erfahrungen das Interesse am Modell der deutschen beruflichen Bildung. Vermehrt treten Unternehmen in den verschiedensten Ländern mit ihren Fragen nach der Umsetzbarkeit der dualen Berufsbildung im eigenen Unternehmen an die AHKs, als Vertreter der deutschen Wirtschaft, heran. So profitieren Unternehmen vom Know-how Transfer und dem Erfahrungsaustausch innerhalb des internationalen Kammernetzwerkes zwischen DIHK, IHKs und AHKs. Aufgrund der hohen Jugendarbeitslosigkeit in Tunesien arbeitet die AHK Tunesien im Rahmen TUNESIEN BEWEGT UNE TUNISIE QUI BOUGE Das System der dualen Berufsbildung ist in Tunesien nicht unbekannt. Ganz im Gegenteil, in den letzten 20 Jahren wurde in diesem Bereich viel getan. Durch verschiedene Projekte, insbesondere in Berufsbildungsvorhaben der GIZ in Kooperation mit der AHK Tunesien, konnte dem tunesischen Staat und der Privatwirtschaft das duale Ausbildungssystem nach deutschem Modell näher gebracht werden. Das Resultat ist die heute weit verbreitete „Formation par alternance“. Hier verbringen die Berufsschüler 50% ihrer Ausbildung im Berufsschulzentrum und 50% im Unternehmen. Leider hat dieses System noch viele Ecken und Kanten. Zunächst sind die Unternehmen kaum auf die Ausbildung von Jugendlichen im betrieblichen Alltag vorbereitet und können nur vereinzelt die Betreuung der Auszubildenden im Betrieb sicherstellen. Desweiteren verbringen die Auszubildenden den praktischen Teil der Ausbildung meist bei vielen verschiedenen Unternehmen, was den Aufbau von fundiertem Know-how und der Kontinuität der praktischen Ausbildung entgegensteht. Ein ebenfalls kritischer Aspekt ist die mangelnde Kooperation und Koordination zwischen den staatlichen Ausbildungszentren und der Privatwirtschaft. Um genau diese Zusammenarbeit zwischen Ausbildungszentren und der Privatwirtschaft nachhaltig zu verbessern und somit die Qualität der beruflichen Ausbildung in Tunesien und auch in anderen Ländern merklich zu optimieren, organisierte der DIHK in Kooperation mit der AHK Tunesien vom 24.04. bis zum 26.04.2013 die „AHK/ IHK Regionalkonferenz Berufsbildung für die Regionen Afrika, Europa und MENA“ Photo : AHK Tunisie verschiedener Projekte bereits intensiv mit lokalen und deutschen Partnern am Thema berufliche Bildung und Beschäftigungsförderung. Dagmar Ossenbrink (AHK Tunesien) und Thomas Freudenhammer (Deutsche Botschaft Tunis) im Gespräch über die berufliche Bildung in Tunis. Zur Konferenz waren sowohl viele AHKs der genannten Regionen als auch Kollegen aus verschiedenen IHKs mit dem Schwerpunkt „Berufsbildung international“ vertreten. Darüber hinaus nahmen weitere wichtige Akteure und Partner im Bereich Berufsbildung, wie die GIZ, Sequa, der Zentralverband des deutschen Handwerks, die Kreditanstalt für Wiederaufbau sowie der Senior Expert Service an der Konferenz teil, um ihre Aktivitäten in der Berufsbildung zu präsentieren und Kooperationsmöglichkeiten zu diskutieren. In erster Linie diente die Konferenz dem Austausch und der Vernetzung der Akteure rund um die Berufsbildung. Die Konferenz soll die Grundlage für neue oder vertiefende Formen der Zusammenarbeit mit den verschiedenen nationalen und internationalen Partnern auf Grundlage des DIHK Berufsbildungsexportkonzeptes bilden. Anlässlich der Konferenz lud der deutsche Botschafter in Tunesien, Jens Plötner, alle Konferenzteilnehmer und Vertreter tunesischer Ministerien zu einem Empfang in seine Residenz ein. Hier wies er mit Nachdruck auf die Wichtigkeit des Themas berufliche Bildung bei der Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit in Tunesien hin. Als Vertreter der deutschen Wirtschaft in Tunesien und Teil des DIHK Netzwerkes, wird auch die AHK Tunesien ihre Berufsbildungsaktivitäten ausbauen. Die AHK Tunesien konnte bereits in der Vergangenheit Unternehmen wie Bizertex – Van Laack bei der Einführung des dualen Berufsbildungssytems unterstützen. Dieses Know-how gilt es nun durch das Netzwerk auszubauen und als strategisches Geschäftsfeld bei der AHK Tunesien zu integrieren. Hierfür steht die AHK Tunesien in engem Kontakt mit verschiedenen Unternehmen und diskutiert mögliche Handlungsoptionen, welche es nun gemeinsam zu prüfen gilt. Fest steht bereits, dass sich sämtliche Aktivitäten eng an den Bedürfnissen der Privatwirtschaft und der tunesischen Gesellschaft orientieren werden, wodurch die Nachhaltigkeit des Vorhabens gewährleistet werden soll. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Oula Tarssim: [email protected] Oula Tarssim AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 3 TUNESIEN BEWEGT UNE TUNISIE QUI BOUGE La formation professionnelle selon le modèle allemand Photo : AHK Tunisie La première conférence régionale des Chambres Allemandes de l’Industrie et du Commerce au sujet du modèle allemand de la formation professionnelle Participants de la conférence régionale des Chambres de l‘Industrie et du Commerce au sujet du modèle allemand de la formation professionnelle U ne bonne éducation et un niveau de qualification élevé sont indispensables pour réussir sa carrière. Dans un contexte de manque en jeunes qualifiés, les entreprises intensifient leur recherche en professionnels qualifiés. La formation professionnelle est l‘un des chemins choisis pour réussir son insertion dans la vie professionnelle. Dans la pratique, en Allemagne, il y a plusieurs façons de trouver le bon emploi et d’atteindre l‘occupation souhaitée. Actuellement, les jeunes allemands ont le choix entre plus de 340 professions et ont une multitude d’options pour le perfectionnement de leurs compétences. La formation « duale » offre les meilleures chances sur le marché 4 du travail. « Duale » est la méthode de formation professionnelle de prédilection en Allemagne et signifie que deux tiers de la formation des jeunes aura lieu au sein de l’entreprise (la même pendant toute la formation) et un tiers dans le centre de formation professionnelle. Au sein de l’entreprise, les stagiaires acquièrent l’ensemble des outils leur permettant de se doter des compétences demandées. Dans le centre de formation professionnelle, la pratique est complétée par des bases théoriques solides. En Allemagne, les IHKs (Chambres de l’Industrie et du Commerce en Allemagne) ont, de leur fonction publique, le rôle d’assurer la qualité du suivi des apprentis dans le cadre entrepreunarial. L’engagement des IHKs vise à assurer un haut niveau AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 d’employabilité des diplômés, ce qui confère à l’Allemagne un très faible taux de chômage des jeunes, à l’échelle internationale. En tant qu’important acteur de la promotion du modèle allemand dans le domaine de la formation professionnelle, le DIHK, organisation mère et les 80 IHKs coopèrent avec le réseau international des 125 Chambres Allemandes de l’Industrie et du Commerce à l’étranger (AHKs) dans 85 pays afin de mettre en avant la spécificité allemande. Suite à ces expériences positives, l’intérêt pour le modèle allemand de la formation professionnelle s’accroît au niveau international et de plus en plus d’entreprises et de gouvernements de différents pays témoignent, à travers TUNESIEN BEWEGT UNE TUNISIE QUI BOUGE C’est le cas en Tunisie. En se basant sur le constat d’un niveau élevé de chômage des jeunes en Tunisie, l‘AHK Tunisie collabore sur différents projets avec des partenaires locaux et allemands (GIZ, Sequa) sur la formation professionnelle et la création d’emplois dans le cadre du « Pacte pour l‘emploi germano- tunisien » et du « Fonds régional ouvert pour la création d’emploi dans la région MENA ». Le système dual de la formation professionnelle n‘est pas nouveau en Tunisie. Beaucoup d’actions ont déjà été entreprises dans ce domaine au cours des vingt dernières années. Grâce à divers projets, notamment celui de la formation professionnelle de la GIZ, en collaboration avec l‘AHK Tunisie, le gouvernement tunisien et le secteur privé pourraient se rapprocher du système dual du modèle allemand. Le résultat attendu est la «formation par alternance» maintenant très répandue. Ici, les étudiants en formation professionnelle consacrent 50% de leur enseignement dans des centres de formation professionnelle et 50% au sein de l’entreprise. Malheureusement, ce système comporte encore quelques aspérités. Tout d‘abord, les entreprises sont rarement préparées pour la formation des jeunes dans les affaires courantes et ne peuvent qu’occasionnellement assurer la prise en charge et l’encadrement des stagiaires en service. De plus, les stagiaires passent généralement la partie pratique de la formation au sein de nombreuses entreprises différentes, ce qui s‘oppose à la construction d’un « know-how » solide et à la continuité de la formation pratique. Un aspect tout aussi important est le manque de coopération et de Photo : AHK Tunisie les AHK, de leur grand intérêt de voir le modèle allemand de formation professionnelle s’implanter de façon plus importante chez eux. Maria Boros-Huber (AHK Hongrie), Sebastian Metz (AHK Roumanie) coordination entre les centres de formation et le secteur privé. Pour améliorer cette coopération entre les centres de formation et le secteur privé d’une façon durable et donc pour optimiser la qualité de la formation professionnelle en Tunisie et dans d‘autres pays, le DIHK, en coopération avec l‘AHK Tunisie, a organisé du 24 au 26 avril 2013 la «conférence régionale des chambres allemandes de l‘industrie et du commerce au sujet du modèle allemand de la formation professionnelle pour les régions Afrique, Europe et MENA » à Tunis. Plusieurs AHK de ces régions et des collègues de diverses IHK étaient présents à la conférence et ont souhaité mettre l’accent sur «la formation au niveau international ». Nous avons également eu le plaisir d’accueillir d’autres acteurs et partenaires importantes dans le domaine de la formation professionnelle, tels que de la GIZ, Sequa, ZDH, KFW et Senior Expert Services. La conférence avait essentiellement pour but l’échange et la mise en réseau des acteurs autour de la formation professionnelle. Cette dernière a notamment servi comme tremplin pour des nouvelles formes de coopération entre les différents partenaires nationaux et internationaux sur la base du concept de l’adaptation du modèle allemand de la formation professionnelle. A l‘occasion de la conférence, l‘ambassadeur d‘Allemagne, Jens Plötner, a invité tous les participants et les représentants des ministères tunisiens à sa résidence pour une réception au cours de laquelle il a mis l‘accent sur l‘importance de la formation professionnelle pour la lutte contre le chômage des jeunes en Tunisie. En tant que représentant de l‘économie allemande en Tunisie et faisant partie du réseau DIHK, l’AHK Tunisie a fait le choix de développer une partie de ses activités sur le thème de la formation professionnelle. L‘AHK Tunisie en coopération avec la GIZ a réussi dans le passé et avec succès à introdure le système dual de la formation professionnelle dans des sociétés comme Bizertex - Van Laack. Cette expertise doit maintenant être développée en étroite collaboration avec les entreprises et être intégrée d’une manière stratégique dans le portfolio de l’AHK Tunisie. Il est clair que toutes les activités sont étroitement alignées sur les besoins du secteur privé et de la société tunisienne. Grâce à cette approche axée sur le marché du travail, la pérennité du projet devrait être assurée. Pour de plus amples renseignements, veuillez contacter Oula Tarssim : [email protected] Oula Tarssim AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 5 TUNESIEN BEWEGT UNE TUNISIE QUI BOUGE Über Fortbildung zum Arbeitsplatz und zu einer modernen Personalentwicklung S eit nunmehr eineinhalb Jahren arbeiten die GIZ und die AHK Tunesien gemeinsam an einem Projekt, um die Beschäftigungschancen junger arbeitssuchender Tunesier zu verbessern. Die Arbeit begann im November 2011 mit einer Bedarfsanalyse bei in Tunesien ansässigen Unternehmen. Das Ziel war es, den Rekrutierungsbedarf der Unternehmen zu sondieren und zu identifizieren, warum es in Branchen, die nach Arbeitnehmern suchen, gleichzeitig auch viele Arbeitslose gibt. Die Gesamtheit unserer Analysen, sowie unserer Austausche mit den Unternehmen, hat es uns erlaubt, zu verstehen, was viele Arbeitssuchende daran hindert, Zugang zum Arbeitsmarkt zu finden. Wir haben daher vorgeschlagen, eine theoretische und praktische Fortbildung anzubieten, mit dem Ziel eine große Anzahl von Wissenslücken zu füllen, bevor der Kandidat im Unternehmen integriert wird. Kandidaten, die den Wunsch geäußert haben, an dem Projekt teilzunehmen, haben an einer praktischen Fortbildung teilgenommen, um so ihre Beschäftigungsfähigkeit zu steigern. Es liegen eineinhalb intensive Jahre hinter uns: Wir haben das Land durchreist und zahlreiche Regionen besucht (Béja, Bizerte, Sousse, Médenine, Tunis…), wir haben uns mit verschiedenen Sektoren befasst (Industrie, Finanzen, Gesundheit, Marketing, Telekommunikation, IT etc.) und schließlich zwei Schlüsselgruppen identifiziert: nämlich Berufsschul- und 6 Hochschulabsolventen. Nun ist es an der Zeit eine objektive Bilanz zu ziehen, sowohl bezüglich der Erfolge, von denen es glücklicherweise viele gibt, aber auch bezüglich der Schwierigkeiten, wie zum Beispiel eine gewisse Demotivation seitens einiger Teilnehmer, die das Programm vorzeitig abgebrochen haben. Auf solche und ähnliche Probleme wollen wir eingehen, um sie, wenn möglich beheben zu können. Das ist der Kontext in dem wir uns bewegen und vor dem wir uns auf die Zielgerade des Projektes begeben. Auch in dieser Phase werden die Unternehmen ebenfalls eine essentielle Rolle spielen. Unsere Absicht ist es, mit ein wenig Abstand, der eine größere Objektivität garantiert, die Gesamtheit der Etappen, die das Projekt gekennzeichnet haben, zu evaluieren. Dazu werden wir alle Beteiligten, wie zum Beispiel Unternehmen, Kandidaten, öffentliche Akteure, die GIZ und selbstverständlich die AHK Tunesien heranziehen. Auf diese Art und Weise hoffen wir, eine konstruktive Bilanz zu ziehen und interessante Lösungsstrategien entwickeln zu können. Für die Evaluierung des Projektes werden Fragebögen erstellt, um vier Zielgruppen besser zu verstehen: • Teilnehmer,diedieFortbildung beendet haben (ca. 100 Personen), • Teilnehmer,diedieFortbildung abgebrochen haben (ca. 100 Personen), • Unternehmen,dieTeilnehmer aufgenommen haben (ca. 40), • einerepräsentativeGruppejunger arbeitsloser Tunesier. Zeitgleich arbeiten wir mit gleicher Motivation und Begeisterung an AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 Photo : AHK Tunisie Auf der Zielgeraden! Youssef Fennira (AHK Tunesien) im Gespräch mit einigen Teilnehmern des Projektes der Durchführung der letzten Fortbildungsprogramme, nämlich für Hochschulabsolventen der Fachrichtungen Telekommunikation und IT, sowie Handel und Marketing. Wir danken allen Unterstützern, und teilnehmenden Unternehmen. Das Projekt ist ohne Zweifel nicht nur ein wirtschaftliches, sondern auch ein soziales und jede Platzierung eines Teilnehmers, jedes Praktikum, jeder Arbeitsplatz der im Rahmen dieses Projektes geschaffen wurde, ist ein Erfolg im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit in Tunesien. Die AHK Tunesien ist sich sicher, dass alle beteiligten Unternehmen mit derselben Überzeugung teilgenommen haben, mit der auch wir das Projekt angegangen sind – nämlich einen Beitrag zum Wohle der tunesischen Wirtschaft zu leisten, was letztendlich dem ganzen Land zu Gute kommen wird. Wir zählen auf Sie und freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit. [email protected] Youssef Fennira, Übersetzung : Maret Petersson TUNESIEN BEWEGT UNE TUNISIE QUI BOUGE Formation : Portail d’accès et d’amélioration de l’emploi La dernière ligne droite du projet ! Après un an et demi, où nous avons parcouru le pays, touché de nombreuses régions (Béja, Bizerte, Sousse, Médenine, Tunis…), de nombreux secteurs (Industrie, Santé, Finance, Marketing, Télécoms, Informatique…) et identifié deux catégories clés, les diplômés des centres de Formation Professionnelle et les diplômés de l’Enseignement Supérieur, il est temps d’effectuer un bilan objectif tant des succès, heureusement nombreux, que nous avons connu, mais également des points d’ombres, tel que le constat d’une démotivation d’un certain nombre de candidats qui s’arrêtent en cours de programme. C’est sur ce type de points et bien d’autres que nous souhaitons nous focaliser pour y remédier si besoin est. C’est donc dans cette optique que nous abordons la dernière ligne droite de notre projet où vous, entreprises, avez un rôle majeur à jouer. L’objectif pour nous sera d’évaluer, avec un recul garantissant la meilleure objectivité, l’ensemble des étapes qui ont jalonné le projet. Pour ce faire, nous ferons participer l’ensemble des acteurs tels que les entreprises, les candidats, les pouvoirs publics, la GIZ et bien évidemment l’AHK Tunisie. Ainsi, nous espérons pouvoir tirer des conclusions constructives, à mêmes de nous orienter vers les pistes les plus intéressantes pour tirer les meilleurs enseignements. Nous nous focaliserons sur la mise en place d’un questionnaire destiné à mieux comprendre quatre groupes cible : • lesparticipantsayantterminéla formation (échantillon d’environ 100 personnes). • lesparticipantsayantarrêtéou ayant été écartés au cours du projet (échantillon d’environ 100 personnes). • lesentreprisesayantaccueillides participants (échantillon d’environ 40 entreprises). • unéchantillonreprésentatifdes jeunes chômeurs. Notons également que les cycles concernant les ingénieurs informatiques et télécoms ainsi que les financiers et commerciaux sont toujours en cours et que nous nous attelons avec la même motivation et le même entrain à trouver des places en entreprises pour les différents candidats participants. Nous remercions les nombreuses sociétés qui nous ont soutenu depuis le départ. Compte tenu de l’aspect social de ce projet, nous prenons chaque encadrement de stagiaire ou recrutement comme une victoire car nous considérons cela comme un pas de plus dans la lutte contre le chômage en Tunisie et nous ne doutons pas une seconde que, vous, entreprises êtes habitées par ce même désir et cette même envie de voir la Tunisie retrouver une pleine santé. L’AHK Tunisie compte donc sur votre participation et se tient à votre disposition pour vous appuyer dans cette démarche et vous compter parmi les partenaires fidèles à ce projet. Contact : [email protected] Youssef Fennira Photo : AHK Tunisie V oilà maintenant plus d’une année et demie que l’aventure autour du projet visant à accroître l’employabilité de jeunes chômeurs sur l’ensemble du territoire tunisien, a commencé. En effet, le mois de novembre 2011 a marqué le lancement d’un grand projet effectué en partenariat entre l’AHK Tunisie et la GIZ. L’objectif était de sonder les besoins des entreprises en terme de recrutement et d’identifier les raisons pour lesquelles dans différents secteurs, souvent demandeurs, nous constations un nombre important de personnes à la recherche d’un emploi. L’ensemble de nos analyses et de nos échanges avec le tissu entrepreneurial nous ont permis de comprendre ce qui empêchait l’accès au travail pour de nombreux demandeurs d’emploi. Nous nous sommes donc proposés de mettre en place une formation théorique puis pratique visant à combler un grand nombre de lacunes, et ce, avant l’intégration du candidat à l’entreprise. En amont, nous nous sommes attelés à placer les candidats qui ont signifié leur souhait de participer à ce projet au sein d’entreprises à même de leur apporter une formation pratique et ainsi d’augmenter leur employabilité. Maret Peterson (AHK Tunisie) remit le certificat à un participant du projet. AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 7 TUNESIEN BEWEGT UNE TUNISIE QUI BOUGE Erste Erfolge im Rahmen des Transformationsprojekts I m Rahmen der Transformationspartnerschaft zwischen Deutschland und Tunesien werden beide Länder, wie bereits in der letzten Ausgabe berichtet, in Zukunft enger auf hochrangiger Expertenebene kooperieren. Mit dieser Maßnahme unterstützt die deutsche Bundesregierung die Tunesische Republik dabei, wirtschaftliche Reformen anzustoßen und damit die Wettbewerbsfähigkeit des Landes im internationalen Vergleich zu sichern. Während des laufenden Jahres werden nun unter der Leitung von Minister a.D. Walter Hirche, dem ehemaligen Wirtschaftsminister der Bundesländer Brandenburg und Niedersachsen, und mit Unterstützung der AHK Tunesien verschiedene Expertenteams nach Tunesien reisen, um im Rahmen der vereinbarten Projekte die zuständigen tunesischen Partner mit entsprechendem Fachwissen zu unterstützen. Die Zusammenarbeit zwischen den deutschen und tunesischen Experten wird sich dabei auf die Themen „Öffentliche Aufträge“, „Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU)“, „Handelspolitik“ und „Tourismus“ konzentrieren. Nachdem im Dezember 2012 bereits eine Expertenkommission unter Leitung von Minister a.D. Walter Hirche nach Tunis gereist war (wir berichteten), konkretisieren sich inzwischen erste Maßnahmen im Rahmen des Projekts. Bereits im Februar 2013 wurde ein Experte für das Thema „Tourismus“ gewonnen, der im März 2013 den tunesischen Botschafter und Vertreter des „Office National du Tourisme Tunisien“ (ONTT) zu persönlichen Gesprächen auf der internationalen Tourismusmesse ITB in Berlin traf, um sich ein umfassendes Bild vom Bedarf des tunesischen Tourismussektors zu machen. In Anknüpfung an den intensiven Austausch auf der Messe, reiste der Experte dann im April 2013 für vier Tage nach Tunesien, um mit Vertretern des tunesischen Tourismusministeriums, des ONTT, der AHK Tunesien und dem Deutschen Botschafter Jens Plötner erste Abstimmungsgespräche zur weiteren Konkretisierung des laufenden Projekts vorzunehmen und vor Ort mit Experten aus dem Tourismussektor persönlich in Kontakt zu treten. Auch das Thema „Öffentliche Ausschreibungen“ gewinnt zunehmend an Fahrt. Im April 2013 organisierte die AHK Tunesien in Zusammenarbeit mit der Deutschen Stiftung für internationale rechtliche Zusammenarbeit (IRZ) in Tunis einen Workshop für rund 40 Teilnehmer der Marktaufsichtskommission und weiterer öffentlicher Institutionen. Während des eintägigen Seminars informierten deutsche Experten die tunesischen Fachleute über die möglichen Anpassungen des tunesischen Vergaberechts, im Hinblick auf die sich vertiefenden Beziehungen zur Europäischen Union, sowie über die rechtlichen Hintergründe des Vergabesystems in Deutschland. Bei Fallbeispielen und ausführlichen Fragerunden hatten Referenten und Teilnehmer die Möglichkeit, von Experte zu Experte intensiv über die Zukunft des Vergaberechts in Tunesien zu diskutieren. Folgeprojekte zu diesen zwei Themenbereichen sowie zu den Bereichen Handelspolitik und KMU werden derzeit von den Projektpartnern evaluiert und sollen in den nächsten Monaten realisiert werden. Für weitere Informationen rund um das Projekt steht Ihnen Katrin Tengler von der AHK Tunesien gern zur Verfügung : [email protected]. Katrin Tengler Das Projekt „Unterstützung der Transformationspartnerschaft in Tunesien“ wird von der DeutschTunesischen Industrie- und Handelskammer (AHK Tunesien) in Tunis koordiniert und fachlich begleitet. Es geht zurück auf einen gemeinsamen Beschluss der ersten deutsch-tunesischen Regierungskonsultationen auf Staatssekretärsebene, die am 12. September 2012 in Berlin stattfanden. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und dem Auswärtigen Amt finanziert. 8 AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 TUNESIEN BEWEGT UNE TUNISIE QUI BOUGE Premières réussites dans le cadre du projet de partenariat pour la transformation C Sous l’égide de l’ancien ministre de l’économie des Etats de Brandebourg et Basse-Saxe, M. Walter Hirche et avec le support de l’AHK Tunisie, plusieurs équipes d’experts se rendront en Tunisie au cours de l’année pour assister leurs partenaires tunisiens avec leur expertise dans le cadre des projets convenus. La coopération entre les experts allemands et tunisiens se focalisera sur les sujets des «marchés publics», des «petites et moyennes entreprises (PME)», de la «politique commerciale» et du «tourisme». Après le voyage d’une délégation d‘experts à Tunis, en décembre 2012, sous la direction de l’ancien ministre Walter Hirche (voir notre rapport précédent), les mesures envisagées dans le cadre du projet prennent désormais une forme plus concrète. Depuis février 2013 un expert a été trouvé pour le thème du tourisme, lequel avait eu des entretiens personnels avec l’ambassadeur tunisien et des représentants de l’office national du tourisme tunisien (ONTT) lors du salon international du tourisme ITB à Photo : AHK Tunisie omme annoncé lors de la dernière édition, l’Allemagne et la Tunisie coopèreront d’avantage à l’avenir au niveau des experts de haut rang dans le cadre du projet de partenariat pour la transformation entre les deux pays. Avec cette mesure, le gouvernement fédéral allemand assistera la république tunisienne dans l’impulsion de réformes économiques pour assurer la compétitivité internationale du pays. Les participants du séminaire sur la passation des marchés publics à Tunis en avril 2013. Berlin en mars 2013, pour ainsi se faire une idée globale des besoins du secteur touristique tunisien. Suite à cet échange intensif lors du salon, l’expert s’est déplacé en Tunisie, en avril 2013, pour un voyage de quatre jours afin de concrétiser le projet en cours avec des représentants du ministère du tourisme tunisien, l’ONTT et l’AHK Tunisie et avec l’ambassadeur d’Allemagne M. Jens Plötner, ainsi que pour prendre contact avec des experts sur place du secteur du tourisme. Le sujet de la passation des marchés publics est également en cours de concrétisation. En avril 2013, l’AHK Tunisie a organisé en collaboration avec la fondation allemande pour la coopération internationale juridique (IRZ) un séminaire à Tunis pour environ 40 participants de la Commission Supérieure des Marchés et d’autres institutions publiques. Durant la journée du séminaire, des experts allemands ont informé les spécialistes tunisiens sur la possibilité de l’adaptation du droit tunisien des marchés publics à la lumière des relations approfondies avec l’Union Européenne ainsi que sur le contexte juridique des appels d’offre publics en Allemagne. Avec des études de cas et des échanges de questions et réponses, les intervenants et les participants ont profité de l’occasion pour discuter d’expert à expert et de manière intensive sur l’avenir du droit des marchés publics en Tunisie. Des projets complémentaires pour ces deux domaines ainsi que pour les thèmes de la politique commerciale et des PME sont actuellement en cours d’évaluation par les partenaires du projet et devront être réalisés dans les prochains mois. Pour de plus amples informations sur le projet, veuillez contacter Katrin Tengler de l’AHK Tunisie: [email protected] Katrin Tengler AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 9 TUNESIEN BEWEGT UNE TUNISIE QUI BOUGE Photo : Frank Ossenbrink Media Group Staatssekretär Hans-Jürgen Beerfeltz im Dialog mit deutschen Unternehmen in Tunesien v.l.n.r.: Hildegard Vogelmann (GIZ), Staatssekretär im BMZ Hans-Jürgen Beerfeltz und Dagmar Ossenbrink (AHK Tunesien) H ans-Jürgen Beerfeltz, Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und Aufsichtsratsvorsitzender der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ), war vom 30. April bis 02. Mai zu Besuch in Tunesien. Während seiner dreitägigen Reise konnte sich der Staatssekretär vor Ort ein Bild über die deutsch-tunesische Entwicklungszusammenarbeit nach der Revolution machen. Der Fokus lag dabei auf der Beschäftigungsförderung für die Jugendlichen im Land. Zu diesem Anlass veranstaltete die AHK Tunesien gemeinsam mit der GIZ ein Unternehmergespräch mit dem Staatssekretär und seiner Delegation, um Möglichkeiten für 10 eine zukünftige Zusammenarbeit und Unterstützung der Unternehmen auf diesem Gebiet zu diskutieren. Die Unternehmen verdeutlichten die großen Verbesserungspotentiale, die insbesondere bei der Berufsausbildung in Tunesien noch auszuschöpfen sind. Nur eine bedarfsgerechte Ausbildung sichert den Unternehmen qualifizierte Fachkräfte für die Zukunft und damit eine Sicherung des Wirtschaftsstandortes Tunesien. Die Geschäftsführerin der AHK Tunesien, Dagmar Ossenbrink, verwies darauf, dass die Kooperation zwischen den verschiedenen deutschen Projektträgern und Bundesministerien im Bereich der Beschäftigungsförderung in Tunesien seit der Revolution ein wichtiger Bestandteil der Arbeit der AHK Tunesien ist. „Der wirtschaftliche Erfolg unserer Unternehmen hängt in besonderem Maße auch von AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 einer stabilen Gesellschaft und einer guten Zukunftsperspektive des Einzelnen im Land ab. Dies unterstützen insbesondere die gemeinsamen Projekte der AHK Tunesien und der GIZ, wie zum Beispiel das Projekt „Über Ausbildung zum Arbeitsplatz und zu einer verbesserten Personalentwicklung“. Deutsche Unternehmen haben sich in diesem Prozess stark engagiert, da gerade die Zukunftsfähigkeit Tunesiens vor den Toren Europas für die deutsche Wirtschaft ein bedeutender Faktor ist“. Für Fragen und weitere Informationen zum Thema Beschäftigungsförderung in Tunesien steht Ihnen Khaled Ben Yahia zur Verfügung: [email protected]. Khaled Ben Yahia TUNESIEN BEWEGT UNE TUNISIE QUI BOUGE Photo : Frank Ossenbrink Media Group Le Secrétaire d’état Hans-Jürgen Beerfeltz en dialogue avec des entreprises allemandes en Tunisie Secrétraire d‘Etat Hans-Jürgen Beerfeltz en dialogue avec les chefs des entreprises allemandes en Tunisie H ans-Jürgen Beerfeltz, secrétaire d’état auprès du Ministère fédéral de la Coopération économique et du Développement (BMZ) et président du conseil d’administration de la GIZ, a visité la Tunisie du 30. 04. au 02.05.2013. Durant ce voyage il s’est fait une idée de la coopération tuniso-allemande pour le développement après la révolution. Au centre de l’intérêt était la promotion de l’emploi pour les jeunes dans le pays. A l’occasion, l’AHK Tunisie et la GIZ ont organisé une table ronde avec le secrétaire d’état, sa délégation et des entrepreneurs afin de discuter les possibilités d’une future collaboration ou bien d’un soutien des entreprises. La discussion a explicité de nouveau le rôle pivot que joue l’amélioration de la formation professionnelle dans la promotion de l’emploi en Tunisie. La directrice générale de l’AHK Tunisie, Dagmar Ossenbrink, a souligné que la coopération entre les différents partenaires des projets allemands et les ministères Fédéral dans le domaine de la promotion de l’emploi en Tunisie est l’une de nos activités prépondérantes depuis la révolution. «La réussite économique de nos membres dépend en grande partie d’une société stable et d’une bonne perspective pour l’avenir pour chaque individu dans le pays. C’est ce que visent à soutenir, en particulier les projets communs de l’AHK Tunisie et du BMZ comme par exemple le projet Formation : Portail d’accès et d’amélioration de l’emploi. Les entreprises allemandes se sont fortement engagées dans ce processus, puisque de bonnes perspectives d’avenir pour la Tunisie aux portes de l’Europe sont un facteur significatif pour l’économie allemande. » Pour tout complément d’information concernant la promotion de l’emploi en Tunisie, vous pouvez volontiers vous adresser à Khaled Ben Yahia : [email protected] Khaled Ben Yahia AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 11 TUNESIEN BEWEGT UNE TUNISIE QUI BOUGE Foto: ©Frank Ossenbrink Media Group Staatspräsident Moncef Marzouki trifft deutsche Unternehmen in Berlin Der tunesische Präsident Moncef Marzouki mit den Unterzeichnern des Memorandum of Understanding : v.l.n.r.: Dagmar Ossenbrink (AHK Tunesien), Noureddine Zekri (FIPA), Moncef Marzouki, Hichem Elloumi (UTICA) und Dr. Stefan Liebing (Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft) A uf Einladung der Bundeskanzlerin Angela Merkel besuchte der Staatspräsident der Republik Tunesien, S.E. Moncef Marzouki, am 21.03.2013 in Begleitung einer Delegation die Bundeshauptstadt. Im Rahmen dieses Besuches luden der Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft und der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) in Zusammenarbeit mit der AHK Tunesien, zu einer Abendveranstaltung mit dem tunesischen Staatspräsidenten und seiner Delegation ein. Dabei gab es die Gelegenheit zu einem Gedankenaustausch mit deutschen 12 Unternehmern und Mitgliedern der AHK Tunesien. Dieses Treffen bot die Möglichkeit, die Veränderungen, die das nordafrikanische Land durchläuft, zu verstehen und die Potentiale, die das neue Tunesien deutschen Investoren und Wirtschaftspartnern bietet, kennenzulernen. Im Rahmen dieser besonderen bilateralen Zusammenarbeit wurde von den wichtigsten Wirtschaftsakteuren ein Memorandum of Understanding unterzeichnet, welches die Stärkung des Wirtschaftsstandortes Tunesien in den Fokus rückt. Die UTICA (Union Tunisienne de l’Industrie, du Commerce et de AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 l’Artisanat), die FIPA (Foreign Investment Promotion Agency), der Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft und die AHK Tunesien möchten sich mit dieser gemeinsamen Absichtserklärung erneut klar zum Wirtschaftsstandort Tunesien bekennen. Alle vier Organisationen engagieren sich, den wirtschaftlichen Austausch zwischen beiden Ländern, insbesondere die Akquise für deutsche Direktinvestitionen in Tunesien auszubauen. Für weitere Informationen können Sie sich gerne an Carolin Ghorbal wenden: [email protected] Janina Schlecht TUNESIEN BEWEGT UNE TUNISIE QUI BOUGE Photo: ©Frank Ossenbrink Media Group Le président Moncef Marzouki, rencontre des entreprises allemandes à Berlin La signature de la déclaration d’intention par Dagmar Ossenbrink (AHK Tunisie) et Dr. Stefan Liebing (Association des entreprises germano-africaines) S uite à une invitation de la chancelière fédérale Angela Merkel, le président de la République tunisienne, Son Excellence Moncef Marzouki, s’est rendu à Berlin le 21 mars 2013, accompagné d’une délégation. Dans le cadre de cette visite, l‘Association des entreprises germanoafricaines et l’Association des Chambres de Commerce et d’Industrie allemandes (DIHK), en collaboration avec l’AHK Tunisie, ont organisé un dîner colloque en présence du président tunisien et sa délégation. Des entreprises allemandes ont également participé à cet échange dans le but de connaître les changements que traverse le pays ainsi que le potentiel d’investissement et de partenariat économique offert. A cette occasion, une déclaration d’intention a été signée par les principaux acteurs économiques. L’UTICA (Union Tunisienne de l’Industrie, du Commerce et de l’Artisanat), la FIPA (Foreign Investment Promotion Agency), l‘Association des entreprises germano- africaines et l’AHK Tunisie réaffirment ainsi leur soutien et leur confiance en la Tunisie en tant que site économique. Les quatre organisations s’engagent enfin à promouvoir l’échange économique entre l’Allemagne et la Tunisie, et, particulièrement, les investissements directs allemands. Pour plus amples informations veuillez contacter Carolin Ghorbal: [email protected] Janina Schlecht AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 13 TUNESIEN BEWEGT UNE TUNISIE QUI BOUGE Deutsch – tunesische Energiepartnerschaft : viel Sonne, wenig Schatten und richtig Power Nach der Unterzeichnung einer ersten gemeinsamen Absichtserklärung am 09.01.2012 über die Einrichtung einer Energiepartnerschaft zwischen beiden Ländern durch Außenminister Guido Westerwelle und seinem damaligen tunesischen Amtskollegen ging einige Zeit ins Land. Doch jetzt hat die Energiepartnerschaft wieder neue Fahrt aufgenommen. Nach dem ersten Treffen der bilateralen Steuerungsgruppe am 28.01.2013 in Berlin, wurden am 29.04.2013 auf einem Planungsworkshop die Inhalte, Ziele und Kooperationsprojekte der Partnerschaft gemeinsam identifiziert und die Arbeitsgruppen unter Beteiligung von Unternehmen formell eingesetzt. Die AHK Tunesien wird den weiteren Prozess aktiv begleiten und im Rahmen eines Energiesekretariates vor allem die Einbindung der deutschen und tunesischen Unternehmen an der Partnerschaft sicherstellen. M it der deutsch-tunesischen Energiepartnerschaft liegt nun ein schönes Beispiel vor, dass auch in der aktuellen Umbruchsituation in Tunesien langfristige und zukunftweisende Vorhaben erfolgreich umgesetzt werden können. Im Gegensatz zur Skepsis mancher Unternehmen, betreffend eines Engagements in Tunesien, sind hier staatliche Institutionen und Vertreter der Privatwirtschaft gemeinsam angetreten, um in einem für beide Länder wichtigen Sektor etwas zu bewegen. Die Ziele der Energiepartnerschaft wurden wie folgt formuliert: •TunesiensollinersterLiniebei der Erreichung einer sicheren und vor allem auch nachhaltigen Energieversorgung unterstützt werden •Dazusollflankierendeinintensiver Austausch auch auf der politischen Ebene zwischen beiden Ländern stattfinden •EineIntegrationdertunesischenund europäischen Energiemärkte wird angestrebt 14 •VerstärkteZusammenarbeitbeider Länder auf der staatlichen aber insbesondere auch auf der Ebene der jeweiligen Unternehmen Dabei spielt gerade der letztgenannte Punkt eine bedeutende Rolle, denn die enge technologische Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen soll in der Umsetzung von Projekten münden, die innerhalb eines win-win-Umfeldes, also zum Nutzen der Partner aus beiden Ländern, realisiert werden sollen. Nachdem sich beide Länder bereits im Januar 2013, auf dem Treffen der Steuerungsgruppe in Berlin, auf die wichtigsten Inhalte verständigt hatten, galt es nun, diese auf dem Folgetreffen in Tunis zu konkretisieren. So waren sich die Vertreter beider Länder bereits im Januar schnell darin einig, dass es notwendig ist, alle Akteure aus dem Energiebereich in beiden Ländern in das Vorhaben einzubeziehen und die weiteren Schritte in einem Planungsworkshop am 28. April in Tunis zu definieren. Aus diesem Grund nahmen erstmals auch die Vertreter von Unternehmen aus beiden Ländern an einem derart hochrangigen Treffen teil und hatten Gelegenheit, ihre Sichtweise und Vorschläge in die intensiven Diskussionen einfließen zu lassen, denn AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 folgende Themen sollen innerhalb der Energiepartnerschaft in enger Kooperation zwischen Deutschland und Tunesien bearbeitet werden: •ErneuerbareEnergien •KlimaschutzundReduzierungvon Treibhausgas •Energieeinsparungundeffiziente Nutzung •RegionaleZusammenarbeitim Rahmen des Mittelmeersolarplanes sowie der Desertec-Initiative •IntegrationderIndustrie,Aus-und Fortbildung, R & D •EnergiepolitikundEnergiemärkte Um dieses ehrgeizige Vorhaben umzusetzen, wurden in Tunis zwei Arbeitsgruppen gegründet. Die erste der Arbeitsgruppen wird sich dem Themenfeld „Erneuerbare Energien & EU – Richtlinien“ widmen. Die Arbeitsgruppe steht unter der gemeinsamen Leitung der Geschäftsführerin der tunesischen Energieagentur, Frau Noura Laroussi und dem Vertreter des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Herrn Martin Schöpe. Die zweite Arbeitsgruppe wird vom Referatsleiter im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Herrn Wolfdieter Böhler und Herrn TUNESIEN BEWEGT Néjib Hellal, dem stellvertretenden Geschäftsführer des tunesischen Strom- und Gaserzeugers (STEG) geleitet. Diese Arbeitsgruppe befasst sich schwerpunktmäßig mit den Themen „Desertec“ und „Netzentwicklung“. Die AHK Tunesien wird die operative Umsetzung der Energiepartnerschaften in enger Zusammenarbeit mit der GIZ im Rahmen eines Sekretariates aktiv unterstützen und in diesem Zusammenhang auch weiterhin an den verschiedenen Treffen im Rahmen der Energiepartnerschaften teilnehmen. Die AHK Tunesien wird vor allem als Ansprechpartner für die Wirtschaft fungieren und im Rahmen ihres Auftrages auch in Zukunft regelmäßig über Ergebnisse, Vorhaben und Planungen berichten. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass auch kleine und mittlere Unternehmen UNE TUNISIE QUI BOUGE in beiden Ländern auf verschiedene Weise in dieses langfristige Vorhaben einer engen deutsch-tunesischen Energiezusammenarbeit eingebunden werden. Mitglieder, die sich zu diesen Themen mit Unterstützung der AHK Tunesien aktiv engagieren möchten, können sich an Alexander Kurz wenden: [email protected] Andrea Ben Mahmoud Partenariat énergétique tuniso-allemand: beaucoup de soleil, peu d’ombre et une énergie incroyable Quelque temps s’est écoulé depuis la signature, le 09/01/2012, d’une première déclaration d’intention conjointe sur la création d’un partenariat énergétique entre les deux pays par le ministre des affaires étrangères, M. Guido Westerwelle et son homologue tunisien de l’époque. Mais aujourd’hui, le partenariat énergétique s’est remis en marche. Après une première rencontre du groupe de pilotage bilatéral, le 28/01/2013 à Berlin, un atelier de planification s’est tenu le 29/04/2013 pour identifier ensemble les contenus, objectifs et projets de coopération du partenariat et pour mettre formellement en place les groupes de travail, avec la participation d’entreprises. L’AHK Tunisie continuera à accompagner activement le processus et assurera surtout, dans le cadre d’un secrétariat énergétique, l’intégration des entreprises allemandes et tunisiennes dans le partenariat. L e partenariat énergétique tuniso-allemand nous offre un bel exemple, montrant qu‘il est possible, même dans l‘actuelle situation de transition que connaît la Tunisie, de réussir la mise en œuvre de projets d‘avenir à long terme. Loin du scepticisme que manifestent certaines entreprises à l‘égard de leur engagement en Tunisie, les institutions étatiques et représentants du secteur privé ont fait front ici, pour faire bouger les choses dans un secteur important pour les deux pays. Les objectifs du partenariat énergétique ont été formulés comme suit : •Enpremierlieuils‘agitd‘appuyerla Tunisie dans ses efforts pour assurer un approvisionnement énergétique sûr et surtout durable •Unecoopérationrenforcéedes deux pays au niveau étatique, mais également au niveau des entreprises concernées •Celadoits‘accompagnerd‘un échange intensif entre les deux pays, y compris au niveau politique C‘est ce dernier point qui joue un rôle important, car l‘étroite coopération technologique entre entreprises et institutions de recherche doit déboucher sur la mise en œuvre de projets gagnant-gagnant, bénéficiant aux partenaires des deux côtés. •L‘intégrationdesmarchéstunisiens et européens de l‘énergie Puisque les deux pays s‘étaient entendus sur les contenus essentiels AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 15 UNE TUNISIE QUI BOUGE Foto: Christopher Gross (GIZ) TUNESIEN BEWEGT Les participants de l’atelier de planification pour le partenariat énergétique tuniso-allemand le 29/04/2013 à Tunis dès la réunion du groupe de pilotage en janvier 2013, il s‘agissait maintenant de les concrétiser lors de la deuxième à Tunis. Les représentants tunisiens et allemands étaient dès janvier d‘accord sur le fait qu‘il était nécessaire d‘impliquer tous les acteurs du secteur énergétique des deux pays dans le projet et de définir les étapes ultérieures dans un atelier de planification le 28 avril à Tunis. C‘est la raison pour laquelle les représentants d‘entreprises tunisiennes et allemandes ont pour la première fois participé à une telle rencontre de haut rang, leur offrant la possibilité d‘alimenter la discussion de leurs points de vue et propositions concernant les thèmes devant faire l‘objet d‘une coopération plus étroite entre l‘Allemagne et la Tunisie dans le cadre du partenariat énergétique : •Énergiesrenouvelables •Protectionduclimatetréductiondes gaz à effet de serre •Économiesd‘énergieetutilisation efficiente 16 •Coopérationrégionaledanslecadre du plan solaire méditerranéen et de l‘initiative Desertec •Intégrationdel‘industrie,formation professionnelle et continue, R&D •Politiqueénergétiqueetmarchés d‘énergie Afin de mettre en œuvre ce projet ambitieux, deux groupes de travail ont été créés à Tunis. Le premier se consacrera au domaine „énergies renouvelables & directives UE“. Il sera placé sous la direction conjointe de la directrice de l‘ANME (Agence nationale pour la maitrise d’énergie), Mme Noura Laroussi, et le représentant du Ministère fédéral de l‘environnement, de la protection de la nature et de la sûreté nucléaire, M. Martin Schöpe. Le deuxième groupe de travail sera dirigé par le chef de service au Ministère fédéral de l‘économie et de la technologie, M. Wolfdieter Böhler et M. Néjib Hellal, le directeur adjoint du producteur tunisien de gaz et d‘électricité (STEG). Ce groupe se concentrera essentiellement sur les AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 thèmes „Desertec“ et „développement de réseau“. En étroite coopération avec la GIZ, l‘AHK Tunisie va activement soutenir la mise en œuvre opérationnelle du partenariat énergétique dans le cadre d‘un secrétariat, et continuera à ce titre à participer aux différents rencontres dans ce cadre. L‘AHK Tunisie sera surtout l‘interlocuteur pour le secteur privé et rendra régulièrement compte, dans le cadre de sa mission, des événements, projets et planifications en cours. L‘objectif étant de s‘assurer que les petites et moyennes entreprises des deux pays puissent être intégrées de diverses manières dans ce projet à long terme d‘une étroite coopération énergétique tuniso-allemande. Ceux de nos membres, qui souhaitent s‘engager activement dans ce domaine avec le soutien de l’AHK, peuvent s‘adresser à Alexander Kurz: [email protected] Andrea Ben Mahmoud ANZEIGE / INSERTION Nouveau partenariat entre l’Université Internationale de Tunis et la Hochschule Mannheim Jeudi 27 juin, un mémorandum de partenariat a été signé entre l’Université Internationale de Tunis (UIT) et l´Université des Sciences appliquées de Mannheim (Hochschule Mannheim) dans les filières informatiques dès la prochaine rentrée en Septembre 2013 et le parrainage d´une faculté d´électronique en 2014. Des rencontres et des entretiens ont eu lieu entre les représentants de la Hochschule Mannheim et de l’Université Internationale de Tunis (UIT) afin d’étudier les termes de mise en œuvre d’un partenariat académique. Les pourparlers ont ainsi abouti à un mémorandum de partenariat, les objectifs comme la réalisation, les prochaines étapes et les débouchés ayant été définis. Prof. Dieter Leonhard, chef de la délégation de la Hochschule Mannheim, actuellement en charge de l´Université sino-allemande et ancien président de l´Université franco-allemande indique que « le succès des Universités des sciences appliquées allemandes est dû, partiellement, à une configuration particulière 7 + 3 Semestres ». Les responsables des filières informatiques de l´UIT ont préparé avec les chefs des Départements Informatiques respectifs; Prof. Markus Gumbel et D. Moncef Gafsi, un plan d´action pour l´adaptation des programmes. Ce partenariat se base sur un échange réciproque d´enseignants et d´étudiants dès la rentrée 2013. M. Leonhard, Président et membre actif de l´Association des Ingénieurs en Allemagne a déclaré qu´il s´agit « d´un nouveau défi à relever », soulignant l´importance des aspects linguistiques, interculturels et surtout l´accompagnement de l´étudiant lors de son intégration dans l´industrie, qui sont autant de facteurs essentiels pour l´employabilité des étudiants : caractéristique remarquable des deux Universités. M. Maher Tebourbi, vice-Président de l´UIT en charge du développement international considère ce défi comme étant « une opportunité pour les étudiants, professeurs et pour les secteurs industriels et de services tunisiens et allemands ». La réciprocité des échanges étant un facteur garant d´une qualité d´enseignement similaire et en constante évolution. Les deux partenaires ont été reçus par le Ministre de l´Enseignement Supérieur, de la Recherche Scientifique et de la Technologie ; Prof. Moncef Ben Salem. M. Jens Plötner, Ambassadeur de la République Fédérale d´Allemagne à Tunis, a également reçu les hôtes, ayant délibérément axé les discussions sur une coopération réalisable, durable et fructueuse. Université Internationale de Tunis 48, Rue des Minéraux – Charguia 1 | 2035 Tunis-Carthage | Tunisie www.uit.ens.tn | [email protected] | T : +216 71 809 000 | F : +216 71 809 016 | AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 17 WIRTSCHAFT ÉCONOMIE Energieeffizienz in Tunesien Wichtiger Nischenmarkt mit regionaler Referenzfunktion / Umfangreiche Förderung Tunis (gtai) - Der tunesische Markt für energieeffiziente Technologien und Dienstleistungen bietet trotz eines noch nicht abgeschlossenen demokratischen Übergangs gute Geschäftsmöglichkeiten. In dem industriell diversifiziertesten Land Nordafrikas laufen verschiedene Förderprogramme zur Energieeinsparung. Dabei kann der tunesische Markt mit seinem regional hohen technologischen Niveau gegenüber den Nachbarländern eine Referenzfunktion einnehmen. T unesien nutzt, trotz erheblicher Fortschritte in den letzten Jahren, das vorhandene Potenzial im Bereich der Energieeffizienz zu wenig. Das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH und die tunesische Forschungseinrichtung Alcor veröffentlichten 2012 eine Strategiestudie zum zukünftigen Strom-Mix in Tunesien. Daraus geht hervor, dass der Stromverbrauch bei gleichem Rückgang der Energieintensität wie in den letzten fünf Jahren, von 2010 bis 2030 um 4,7% wachsen wird. Ohne Energiesparmaßnahmen würde die Rate zum Energieverbrauch bei 5,8% und mit verstärkten Anstrengungen bei 3,2% liegen. Industrie: Schwerpunkt für Einsparmaßnahmen Der Industriesektor ohne die Energiebranchen Öl und Gas, Raffinerien und Kraftwerke verbraucht mit rund 2.044 Kilotonnen Öläquivalent (ktoe) rund 36% des Endverbrauchs und bietet damit den Wirtschaftssektor mit dem größten Einsparpotenzial. Seit 1990 ist die tunesische Industrie im Jahresdurchschnitt um rund 4% gewachsen, der Energieverbrauch um 2,3%, während die Energieintensität (Energieverbrauch im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung) um 1,7% rückläufig war. Auf den Transportsektor entfallen 31 und auf den Bau 26% 18 des Energieverbrauchs. Die restlichen 7% werden in der Landwirtschaft aufgebracht. Marktumfang Energieeffizienz und Erneuerbare Energien bis 2016 in der Industrie (in Mio. Euro) Windenergie (Autoproduktion) 91 *) Kraftwärmekoppelung und ähnliche Verfahren 60 *) Maßnahmen zur Energieeffizienz 48 *) *) Schätzung Quelle: Vortrag Anme, 7. 12.12 Rund 61% des Energieverbrauchs in der Industrie sind auf die energieintensive Baustoff-, Keramik und Glasindustrie zu verbuchen. Die im Verhältnis zur Größe des Landes wichtige Rolle der Baustoffindustrie - rund 11% des Industrie-BIPs - ist unter anderem auf jahrzehntelange Exporte insbesondere in die Nachbarländer Algerien und Libyen zurückzuführen. Es gibt - so der Stand 2010 - acht Zementwerke, ein Kalkwerk, eine Gipsherstellung sowie 86 Produktionen für die Weiterverarbeitung von Zement und eine Reihe größerer Keramik- (89) und Glaswerke (29). Die potenziellen Kapazitäten für die Kraftwärmekoppelung (KWK) liegt einer Studie der deutschen Gesellschaft für AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 Internationale Zusammenarbeit zufolge bei 606 MW - 522 MW hiervon in der Industrie und 84 MW im Bau. Bezogen auf den tunesischen Industriesektor sind zwischen 2004 und 2011 knapp 270 Mio. Euro in die Energieeffizienz (einschließlich KWK) geflossen. Marktpotenzial bei Hotels, Büros und öffentlichen Gebäuden Der tunesische Gebäudebestand hat sich, bei subventionierten Energiepreisen und starken Temperaturschwankungen zwischen Winter und Sommer, ohne besondere energetische Vorgaben entwickelt. Mängel bei der Gebäudeisolation, sowie ein hoher Verbrauch bei Haushalts- , Heiz- und Klimageräten, sind weit verbreitet. Seit 2004 gelten thermische und energetische Mindeststandards für den Bau gewerblicher Gebäude (Büros, Krankenhäuser und Hotels) ebenso wie für Wohnsiedlungen und öffentliche Gebäuden die sich nach drei klimatischen Einteilungen richten. Im Hotelbereich ist der Zeitpunkt für die Sondierung gegeben. Eine Reihe von Hotels sind zwar unter anderem wegen rückläufiger Tourismuszahlen im Zuge der tunesischen Revolution gegenwärtig unterfinanziert; andere Hotelbetreiber nutzen allerdings die gegenwärtig schwachen Touristenzahlen für die Modernisierung WIRTSCHAFT ihrer Anlagen und zur Entwicklung neuer Konzepte. Fortgeschritten ist Beobachtern zufolge der Diskussionsstand bei der Implementierung noch anspruchsvollerer Standards für die Energieeffizienz und erneuerbarer Energien beim Neubau von öffentlichen Gebäuden. Das Ministerium für Ausrüstung (Ministère de l‘équipement) plant bei Ausschreibungen 3% des Budgets für Maßnahmen zur Energieeffizienz oder erneuerbaren Energien festzulegen. Aufgrund der Bedeutung des sogenannten Medizintourismus spielt die nachhaltige Bauweise bei der Errichtung von Krankenhäusern eine wichtige Rolle. Unmittelbar vor dem Sturz des Ben-Ali-Regimes gab es eine Reihe von Ankündigungen für den Bau neuer Privatkliniken. Nach einer Unterbrechung ist teils mit deren Wiederauflage oder auch mit ganz neuen Projekten zu rechnen. Für den Neubau und die Modernisierung bestehender Krankenhäuser sahen die Pläne des gestürzten Ben-Ali-Regimes 2007 bis 2012 für den öffentlichen Sektor Ausgaben in Höhe von 260 Mio. Euro vor. Die Pläne gelten zwar heute nicht mehr, spiegeln aber, wenn auch in zu geringem Maße, den Nachholbedarf im öffentlichen Gesundheitssektor wider. Breit aufgestellte Förderung Zuständig in Tunesien für die Förderung von erneuerbaren Energien und Energieeffizienz ist die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Anme (Agence nationale pour la maitrise d‘énergie), die zum Industrieministerium gehört. Zu ihren Aufgaben gehören die Implementierung von Energieeffizienz mittels Auditing, Pilotprojekten, die Durchführung von Studien oder die Förderung von KWK. ÉCONOMIE Finanzierungsinstrument ist, neben multiund bilateralen Förderprogrammen, der Fonds FNME (Fonds national de maitrise de l‘énergie), der auch die erneuerbaren Energien umfasst. Der FNME bezuschusst beispielsweise Energieaudits zu 70% und einen Planfonds von 30.000 TND. Bei materiellen Investitionen in die Energieeffizienz schießt der FNME 20% hinzu (Obergrenze 250.000 TND bei sehr großen Verbrauchern oder von 500.000 TND bei Blockheizkraftwerken). Ergänzend zur skizzierten Förderung kommen Steuererleichterungen (Mehrwertsteuer) und Zollsenkungen hinzu. Wichtige Akteure auf deutscher Seite sind zum einen die Deutsch-Tunesische Industrie- und Handelskammer (AHK Tunesien) und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Letztere unterstützt die tunesische Regierung (vor allem Anme und das tunesische Ministerium für Industrie und Technologie) bei Entwicklung, Koordination und Umsetzung sektoraler Energiekonzepte und nationaler Strategien in den Bereichen erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Des Weiteren führt die GIZ für tunesische Entscheidungsträger und Experten Fortbildungen in diesem Bereich durch und berät bei der Förderung von Qualität von Produkten und Dienstleistungen. Im Rahmen von öffentlich-privaten Entwicklungspartnerschaften unterstützt sie den Transfer nachhaltiger Energietechnologien. Die AHK Tunesien bietet deutschen Unternehmen einen vielfältigen Service bei der Markterschließung, zudem verfügt die AHK eigens über ein Team zu den Themen erneuerbare Energien und Energieeffizienz: [email protected] Fausi Najjar (GTAI) AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 19 WIRTSCHAFT ÉCONOMIE Etablierung eines Mechanismus zur Reduzierung der Treibhausgase in der tunesischen Zementindustrie Ein Beitrag im Kampf gegen den globalen Klimawandel und für eine nachhaltige Entwicklung in Tunesien Der „Neue Markt Mechanismus“ (NMM) Der NMM ist - anders als die im Rahmen von individuellen CDM Projekten des Kyoto-Protokolls durchgeführten Maßnahmen zur Senkung der Treibhausgase - ein politisches Instrument, welches auf ganze Industriezweige angewendet werden soll. Das GIZ-Vorhaben « Appui à la Mise en Œuvre de la Convention Cadre des Nations Unies sur le Changement Climatique » (CCNUCC) verfolgt daher ein erstes Projekt zur Etablierung eines NMM für den tunesischen Zementsektor. Warum ein NMM im tunesischen Zementsektor? Der Energiebedarf der tunesischen Zementproduktion stellt ein Drittel des gesamten industriellen Bedarfs und rund 11% der nationalen Energienachfrage. Darüber hinaus ist die Zementindustrie für 8% des CO2-Ausstoßes verantwortlich. Somit ergibt sich für diesen Sektor ein enormes Einsparpotential für Treibhausgase. 20 Der Zementsektor zählt zudem zu den am besten organisierten Industriezweigen in Tunesien und verfügt über Investitionskapazitäten, welche es erlauben auch längerfristige Maßnahmen im Bereich Energieeffizienz zu realisieren. Der Sektor hat eine Bereitschaft zu Investitionen in nachhaltige Entwicklung, sowie ausreichende Kapazitäten für ein Engagement bei MRV-Prozessen (measuring, reporting and verifying), welche für die Umsetzung von neuen Post-Kyoto Mechanismen essentiell sind. Das Projekt „NMM Zement“ Im Mai 2012 wurde von der ANME (tun. Energieeffizienzbehörde) mit Unterstützung der GIZ die Initiative zur Einführung eines Post-Kyoto Mechanismus im tunesischen Zementsektor gestartet. Finanziert vom deutschen Umweltministerium (BMU) wurde ein Projektplan ausgearbeitet, welcher die folgenden wichtigen Etappen enthält: •MachbarkeitsstudiezurUmsetzung eines Mechanismus zur Senkung der Treibhausgase. •Identifizierungderfürden tunesischen Zementsektor geeigneten Mechanismen. •VorlageeinesAktionsplanszuden genauen Zielen, der Finanzierung, den rechtlichen Rahmenbedingungen und der MRV-Prozesse. •DurchführungvonWorkshops und Austausch zwischen den verschiedenen Stakeholdern. AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 •Studienreisezueuropäischen Institutionen und Akteuren des europäischen Zementsektors. •FestlegungdesfinanziellenRahmens und konkreter Maßnahmen für die Jahre 2013-2020. Nach erfolgreicher Durchführung der Studienreise im März 2013, steht das Vorhaben nun vor seiner finalen Phase. Intensive Gesprächsrunden und die Ausarbeitung einer gezielten Vorgehensweise, unter Einbeziehung aller Stakeholder und der im Verlauf des Projektes gemachten Erfahrungen, weisen nun auf eine baldige Realisierung und konkrete Maßnahmen, bereits in diesem Jahr, hin. Für weitere Informationen steht Ihnen das GIZ Vorhaben CCNUCC, sowie das Kompetenzfeld Umwelt der AHK Tunesien gerne zur Verfügung: [email protected] Alexander Kurz Photo : AHK Tunisie M it Ablauf des KyotoProtokolls und dem damit verbundenen Ende der sogenannten Clean Development Mechanismen (CDM), hat sich die Diskussion um die Implementierung neuer Mechanismen zur Verringerung der Treibhausgase, besonders in den Schwellenländern, intensiviert. Teilnehmer der Studienreise im Bundesumweltamt, Berlin v.l.n.r. Habib Srairi; Emna Jebali; Mohamed Ben Aïcha; Samir Amous; Salah M’hamdi WIRTSCHAFT ÉCONOMIE Mise en place d’un mécanisme d’atténuation des émissions de Gaz à Effet de Serre Une contribution à l’atténuation des changements climatiques globaux et au développement durable en Tunisie Pourquoi un NMM dans le secteur cimentier? Photo : AHK Tunisie La production de ciment en Tunisie consomme un tiers de la consommation d’énergie du secteur industriel et environ 11% de la demande totale d’énergie finale. De plus l’industrie du ciment est responsable d’environ 8% des émissions de CO2. Ce secteur présente alors un grand potentiel d’atténuation des GES. Participants du voyage d’étude à Berlin d.g.à.d. Taoufik Khardani; Nadia Mezni; Khemais Harzallah; Lena Hoernlein; Taoufik Trabelsi; Samir Amous; Salah M‘hamdi A vec la fin du Protocole de Kyoto et des Mécanismes pour le Développement Propre (MDP) les discussions autour de nouveaux mécanismes pour l’atténuation des émissions de Gaz à Effet de Serre (GES) se sont intensifiées. Le „Nouveau Mécanisme du Marché“ (NMM) Le NMM est généralement considéré comme une politique de réduction des GES qui couvre l’ensemble d’un secteur dans un pays émergent - contrairement aux projets individuels qui sont réalisés dans le cadre du MDP du Protocole de Kyoto. Le projet de la GIZ « Appui à la Mise en Œuvre de la Convention Cadre des Nations Unies sur le Changement Climatique » (CCNUCC) vise d’ailleurs l’implémentation d’un NMM pour le secteur cimentier en Tunisie. Le secteur cimentier est l’un des secteurs industriels les plus organisés en la matière, il possède des capacités financières permettant des investissements et la réalisation des mesures de l’efficacité énergétique. Il se prête donc bien aux investissements d’un développement durable et à un engagement au processus du « Suivi, Notification, Vérification » (MRV), élément primordial pour la mise en place des nouveaux mécanismes postKyoto. Le Projet „NMM ciment“ En Mai 2012, l’Agence Nationale pour la Maîtrise de l’Energie (ANME) et la GIZ ont lancé une initiative afin d’inclure le secteur cimentier tunisien dans un mécanisme postKyoto. Appuyée financièrement par le Ministère de l’Environnement allemand, un plan du projet a été élaboré. Les étapes les plus importantes sont : •Analysedelafaisabilitéd’un mécanisme d’atténuation des émissions de GES. •Identificationdesmécanismes adéquats pour le secteur cimentier. •Propositiond’unpland’actiondes objectifs, du financement, du cadre réglementaire ainsi que les systèmes MRV. •Organisationd’unatelieretd’un échange entre les parties prenantes. •Réalisationd’unvoyaged’étude en Europe pour se concerter avec les acteurs politiques et des représentants du secteur cimentier européen •Bouclagedesschémasde financement et lancement effectif de l’opération pour la période 20132020. Après le succès du voyage d’étude en mars 2013, le projet se trouve maintenant avant sa phase finale. Des ateliers intensifs, l’élaboration d’une stratégie ciblée impliquant les différentes parties prenantes ainsi que les expériences gagnées au cours du projet, visent une réalisation et des mesures concrètes pour cette année encore. Pour plus d’informations, veuillez vous adresser au projet CCNUCC de la GIZ et au département Environnement de l’AHK Tunisie : [email protected] Alexander Kurz AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 21 WIRTSCHAFT ÉCONOMIE Entwicklungspartnerschaft: Innovative Bewässerungstechnologie aus Deutschland zur Unterstützung tunesischer Olivenölproduzenten Photo : Elke Peiler Deutsche Bewässerungstechnologie trägt zur Linderung eines der gravierendsten Probleme des Olivenanbaus in Tunesien bei Prof. Dr. Ulrich Zimmermann (links) erklärt tunesischen Produzenten die Funktionsweise seiner Technologie A m 30. April wurde im Beisein des Staatssekretärs im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Hans-Jürgen Beerfeltz, eine Absichtserklärung zwischen der Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, dem nationalen Forschungsinstituts für den Olivenanbau (Institut de l’Olivier) und drei deutschen Firmen unterschrieben: Zim Plant Technologie GmbH, Ecotubolar AG und Evonik Industries AG. Ziel der geplanten Entwicklungspartnerschaft ist es, tunesische Olivenölproduzenten, durch den Einsatz innovativer Technologien, bei der Wassereinsparung in der Landwirtschaft zu unterstützen und sich so gegen die Bedrohung immer knapper werdender 22 Wasserressourcen zu wappnen. „Ein spannendes Projekt auch für uns, denn Wassermangel bereitet der tunesischen Landwirtschaft große Sorgen“, erklärt Anselm Duchrow, der Vertragsunterzeichner seitens der GIZ in Tunis. Olivenbäume soweit das Auge reicht 60 Millionen Olivenbäume bedecken eine Fläche von 1,6 Millionen Hektar. Allerdings wachsen 60 % der Bäume in den semi-ariden und ariden Regionen Tunesiens. Diese Tatsache ist umso alarmierender, wenn man sich die Ergebnisse der Klimaforscher vor Augen führt: eine Beschleunigung der Erderwärmung, einhergehend mit der Abnahme der jährlichen Niederschlagsmenge, die sich direkt auf die verfügbaren Wasserressourcen AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 auswirkt. Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Wasserknappheit langfristig einen Rückgang der Olivenölproduktion von bis zu 50% in den trockenen Gebieten zur Folge haben wird. Durstmesser als Lösung Es wird also höchste Zeit zu reagieren und Technologien einzusetzen, die einen effizienten Umgang mit der immer knapper werdenden Ressource Wasser ermöglichen. Der Bio-Landwirt Malek Lakhoua ist Vorreiter in Tunesien, was den Einsatz wassereinsparender Technologien betrifft. Auf der bio-zertifizierten Farm „Domaine Sidi Mrayah“ in der Region Zaghouan hat er ca. 20 Hektar mit Olivenbäumen bepflanzt. Malek Lakhoua ist der erste Landwirt in Tunesien, der den Wassereinsatz über sogenannte „Durstmesser“ der Firma Zim Plant Technologie steuert. Es handelt sich hierbei um kleine Magnetsonden, die direkt in den Bäumen angebracht sind. Mittels eines speziell hierfür entwickelten Datenübertragungssystems werden die Informationen zum Wasserbedarf der Pflanzen sowie andere Klimadaten in Echtzeit über große Entfernung auf einen Server übertragen, von dem aus sie vom Benutzer runtergeladen werden können. So kann in Sekundenschnelle - von zu Hause aus - auf ein Alarmsignal einer durstenden Pflanze reagiert werden. Die innovative Technologie ermöglicht nicht nur eine Wassereinsparung von bis zu 40% - indem sie eine Über- oder Unterbewässerung verhindert und somit nur die nötige Wassermenge zugeführt wird-, sondern kann auch eine Ertrags- und Qualitätssteigerung bewirken, übrigens nicht nur im Olivenanbau. Malek Lakhoua und Prof. Dr. Ulrich Zimmermann, der Gründer von Zim Plant Technologie, haben sich letztes Jahr durch Vermittlung der IHK Potsdam und der AHK Tunesien kennengelernt. Carolin Welzel, seit etwa zwei Jahren als sogenannte EZ-Scoutin in Brandenburg tätig, hat die innovative Firma auf das Wasserproblem in Tunesien aufmerksam gemacht und mit der Auslandshandelskammer zusammengebracht. Dort wurde sie von der integrierten CIMFachkraft, Elke Peiler, empfangen und bei der Durchführung des Forschungsvorhabens unterstützt. Eine Entwicklungspartnerschaft zum effizienten Wassereinsatz im Olivenanbau Dass es nach einem Jahr schließlich zur Unterschrift einer Absichtserklärung ÉCONOMIE Photo : Elke Peiler WIRTSCHAFT Malek Lakhoua (im Bild vorne) installiert die Magnetsonden in seiner Olivenplantage mit Unterstützung von Prof. Dr. Ulrich Zimmermann (hinten) gekommen ist, ist nicht zuletzt auch Verdienst der Pionierarbeit der beiden Beraterinnen der Entwicklungszusammenarbeit. Das gemeinsame Projekt zwischen der GIZ, den drei deutschen Firmen und dem „Institut de l’Olivier“ zielt nun darauf ab, die tunesischen Olivenproduzenten mit innovativen Technologien bekannt zu machen und sie in der Anwendung auszubilden. Während die Firmen die Technologie und das Material beisteuern und bei der Ausbildung der Landwirte unterstützen – Ecotubolar liefert perforierte Bewässerungsschläuche, die eine Wasserersparnis von bis zu 70% ermöglichen, die Firma Evonik unterstützt das Projekt mit dem Substrat „Stockosorb“, welches große Mengen an Flüssigkeit absorbieren und somit die Wasserspeicherkapazität des Bodens erhöhen kann - beschäftigt sich das Oliveninstitut hauptsächlich mit der wissenschaftlichen Auswertung der Ergebnisse auf den fünf verschiedenen Versuchs- bzw. Anbauflächen, die im ganzen Land verstreut sind. Der Einfluss der Bewässerung über die innovativen Technologien soll hierbei nicht nur quantitativ ausgewertet werden. Eine qualitative Untersuchung soll auch die Auswirkung auf die physiologischen Eigenschaften und die Zusammensetzung des Olivenöls berücksichtigen. Der Einsatz der Sonden hat bereits seine ersten Früchte getragen. Beim Bio OliveOil Award 2013 belegten die Olivenöle der Domaine Sidi Mrayah sowohl in der Gruppe intensiv fruchtige Öle als auch in der Gruppe mittel fruchtige Öle den ersten Platz! Elke Peiler Bis Ende 2012 integrierte CIM-Fachkraft in der AHK Tunesien, seit Januar 2013 als EZScout im Verband Deutscher Maschinenund Anlagenbau (VDMA) tätig AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 23 WIRTSCHAFT ÉCONOMIE AHK- Geschäftsreise – Deutsche Maschinen und Anlagen Photo : Elke Peiler (VDMA) Innovative Lösungen für die Weiterverarbeitung und Verpackung von Lebensmitteln Die Teilnehmer der Einkäuferreise während den Fachvorträgen D ie AHK Tunesien und ihr Partner SBS systems for business solutions haben unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi), eine Geschäftsreise tunesischer Unternehmen nach Frankfurt am Main organisiert. Diese Reise, die vom 30. Juni bis 03. Juli im Rahmen des BMWiMarkterschließungsprogrammes 2013 stattfand, diente dazu, den tunesischen Teilnehmern einen detaillierten und anwendungsbezogenen Einblick in die innovativen deutschen Technologien im Bereich der Lebensmittelweiterverarbeitung und –verpackung zu verschaffen. Die tunesische Delegation bestand 24 aus den Firmen Abou Walid Group, Bio Andalous, CHMN, Domaine Sidi Mrayah, Groupe Biologique, Groupement Agricole, Rose de Sable SA, SPIA (Société Phenicienne des Industries Alimentaires) und Freshka.tn. Die Geschäftsreise wurde mit einer Präsentationsveranstaltung in den Räumlichkeiten des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V. (VDMA) eröffnet, bei der aktuelle Tendenzen des deutschen Marktes im Bereich der Weiterverarbeitung und Verpackung von Lebensmitteln vorgestellt wurden. Durch Einführungsund Fachvorträge haben der VDMA, die AHK Tunesien, SBS, die Foreign Investment Promotion Agency (FIPA) und Germany Trade and Invest (GTAI) den Rahmen für die anschließenden AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 Gespräche zwischen den anwesenden deutschen und tunesischen Gäste vorbereitet. In den darauf folgenden Tagen besuchte die Delegation die deutschen Unternehmen Rovema GmbH, Kelterei Possmann GmbH, Ruland Engineering and Consulting GmbH und Amos Engineering GmbH. So erhielten die Teilnehmer die Gelegenheit, relevante Produkte, Anlagen und Technologien kennenzulernen und erste Geschäftskontakte zu etablieren. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website www.german-tech.org, oder Sie wenden sich direkt an Souad Mami : [email protected] Souad Mami WIRTSCHAFT ÉCONOMIE Voyage d’affaires AHK – Machines et équipements allemands Photo : AHK Tunisie Des solutions innovantes pour le traitement et le conditionnement des aliments Günther Amos (AMOS Engineering GmbH) explique le fonctionnement de sa machine à la délégation tunisienne L ’AHK Tunisie et son partenaire allemand SBS systems for business solutions ont organisé, sous l’égide du Ministère fédéral allemand de l’Economie et de la Technologie (BMWi), un voyage d’affaires d’entrepreneurs tunisiens à Francfort sur le Main. Ce voyage, qui a eu lieu du 30 juin au 03 juillet 2013 dans le cadre du programme d’accès au marché du BMWi pour 2013, avait pour objectif d’offrir un aperçu du nec-plus-ultra de la technologie allemande innovante de la transformation et de l’emballage alimentaire. La délégation tunisienne était constituée des sociétés Abou Walid Group, Bio Andalous, CHMN, Domaine Sidi Mrayah, Groupe Biologique, Groupement Agricole, Rose de Sable SA, SPIA (Société Phénicienne des Industries Alimentaires) et Freshka.tn. Le voyage a commencé par une séance de présentation dans les locaux de la Fédération Allemande pour l’Ingénierie (VDMA), lors de laquelle ont été mises en exergue les tendances du marché allemand du traitement et du conditionnement agroalimentaire. Par des exposés introductifs et ciblés, la VDMA, l’AHK Tunisie, SBS, la FIPA et Germany Trade and Invest (GTAI) ont ainsi préparé le terrain aux entretiens entre les invités tunisiens et allemands à la manifestation. Les jours suivants ont été consacrés à la visite des locaux des sociétés allemandes Rovema GmbH, Kelterei Possmann GmbH, Ruland Engineering and Consulting GmbH et Amos Engineering GmbH. Ces déplacements ont permis aux participants tunisiens de connaitre des produits, équipements et technologies pertinents et ont été l’occasion d’un contact et d’un échange directs entre les entrepreneurs des deux pays. Pour de plus amples renseignements veuillez vous adresser à Souad Mami [email protected] Souad Mami AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 25 WIRTSCHAFT ÉCONOMIE Messe Düsseldorf GmbH präsentiert die Messe „K 2013“ in Tunis konsequent auf die Zukunftsvision der Branche konzentriert. Photo : AHK Tunisie In diesem Sinne versammelt die „K 2013“ mehr als 3000 Aussteller aus ca. 60 Ländern, die nach Düsseldorf kommen, um ihre neusten Innovationen in den Bereichen Herstellung von Kunststoff- und Kautschukprodukten, Verpackung/ Vertrieb, Bauen und Wohnen, Automobilbau/ Luft- und Raumfahrt, Elektronik/ Elektrotechnik, Chemieindustrie, Maschinenbau und Technologieeinrichtungen, Energietechnik und Photovoltaik vorzustellen. Petra Cullmann (Messe Düsseldorf) und Natascha Boussiga (AHK) bei der Präsentation der Messe K-2013 in Tunis. D ie AHK Tunesien organisierte am 25.04.2013 eine Informationsveranstaltung, um die weltweite Nr. 1 unter den Plastikund Kunststoffmessen, die „K 2013“, die vom 16. bis 23. Oktober 2013 in Düsseldorf stattfinden wird, in Tunis zu präsentieren. Die große Anzahl tunesischer Teilnehmer bei dieser Veranstaltung brachte das große Interesse an der Messe zum Ausdruck und verdeutlicht die Wichtigkeit, die 26 den Neuigkeiten dieser Branche in Tunesien beigemessen wird. Bei dieser Präsentation betonte die Leiterin der „K 2013“ der Messe Düsseldorf GmbH, Petra Cullmann, die entscheidende Rolle der Kunststoffindustrie. Sie erklärte, dass die „K 2013“ ihre exzellente Position als international führende Messe des Plastik- und des Kunststoffsektors nicht nur aufgrund der starken Nachfrage der Aussteller behauptet, sondern auch weil sie sich 2013 unter dem Slogan „It’s K time“ AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 Die AHK Tunesien organisiert dieses Jahr eine Delegationsreise zur weltweit führenden Plastik- und Kunststoffmesse „K 2013“, mit einem abwechslungsreichen Programm und Networking-Gelegenheiten vom 19. bis 22. Oktober 2013. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Jihène Doss Afrit: [email protected]. Weitere Informationen finden Sie auch auf der Homepage der Messe K unter www.k-online.de. Jihène Doss Afrit WIRTSCHAFT ÉCONOMIE Rencontre d’information sur le Salon «K 2013» de Messe Düsseldorf L C’est dans cet esprit que cette manifestation regroupera environ 60 pays qui figurent sur la liste de plus de 3000 exposants venant à Düsseldorf pour proposer leurs dernières innovations et solutions dans les domaines de la fabrication de produits en plastique et caoutchouc, le conditionnement/ distribution, le bâtiment/ construction et habitat, la construction automobile/ aéronautique et aérospatiale, l’électronique/ électrotechnique, l’industrie chimique, les constructions mécaniques et installations technologiques, les techniques énergétiques/ photovoltaïques. Pour cette édition du salon leader mondial K 2013, l’AHK Tunisie a le plaisir d’organiser une mission visite et propose, ainsi du 19 au 22 octobre 2013, un accompagnement personnalisé à travers un programme varié et surtout l‘occasion d’échanges et de discussions lors des différentes rencontres de Networking sur le salon. En cas d’intérêt et pour plus de détails, n’hésitez pas à contacter Jihène Doss Afrit [email protected] ou à consulter le site web du salon www.k-online.de. Jihène Doss Afrit Photo : AHK Tunisie ’AHK Tunisie a tenu le 24.04.2013 un point d’information pour présenter le salon N°1 mondial du plastique et du caoutchouc « K 2013 » qui aura lieu à Düsseldorf, du 16. au 23. Octobre 2013. Lors de cette présentation, qui a enregistré la présence d’un très grand nombre de participants tunisiens, témoignant de l‘importance accrue et la curiosité manifesté pour les nouveautés de ce secteur ainsi que pour ce salon. Mme Petra Cullmann, directrice du salon K 2013 de Messe Düsseldorf GmbH, a mis l’accent sur le rôle capital de l’industrie du plastique. Elle a déclaré que K 2013 souligne son excellente position en tant que salon leader international pour la filière du plastique et du caoutchouc, non seulement du fait de la forte demande des exposants, mais aussi parce que 2013 va se focaliser de façon conséquente sur la vision future de la branche avec le slogan «It’s K time». Les intéressés de la foire K-2013 lors du rencontre avec Messe Düsseldorf à Tunis. AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 27 WIRTSCHAFT ÉCONOMIE Photo : Frank Ossenbrink Media Group Eric Schweitzer neuer DIHK-Präsident Dagmar Ossenbrink (AHK Tunesien) mit dem neuen DIHK Präsidenten Eric Schweitzer (links) und seinem Vorgänger Hans Heinrich Driftmann (rechts) E ric Schweitzer ist neuer Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK). Die Vollversammlung wählte den Berliner Unternehmer und IHK-Präsidenten am 20. März einstimmig zum Nachfolger von Hans Heinrich Driftmann, der sich nach vier Jahren an der Spitze des DIHK wieder verstärkt um sein Unternehmen, die Kölln KGaA, kümmern will. Der 47-Jährige ist Mitinhaber des Recyclingunternehmens ALBA Group, das er gemeinsam mit seinem Bruder Axel Schweitzer leitet. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 9.000 Mitarbeiter. Schweitzer dankte seinem Vorgänger, der von der Vollversammlung für seine Verdienste zum DIHK-Ehrenpräsidenten ernannt wurde. DIHK Eric Schweitzer, nouveau Président de l‘Association des Chambres de Commerce et d‘Industrie Allemandes (DIHK) L e 20 mars 2013, Eric Schweitzer, entrepreneur berlinois et président des Chambres d’Industrie et de Commerce allemandes, a été élu par l’assemblée générale à la tête de l‘Association des Chambres de Commerce et d‘Industrie Allemandes (DIHK). Il succède à Hans Heinrich 28 Driftmann qui a choisi, après quatre ans de présidence, de s’occuper davantage de son entreprise Kölln KGaA. Eric Schweitzer, lui, est associé au sein de l’entreprise de recyclage ALBA Group dont il occupe la direction avec son frère Axel Schweitzer. L’entreprise compte actuellement environ 9.000 AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 employés. Schweitzer a vivement remercié son prédécesseur qui a été élu Président d’honneur de l’Association des Chambres de Commerce et d‘Industrie Allemandes. DIHK WIRTSCHAFT ÉCONOMIE Wirtschaftskalender AHK 2013 Planning des Manifestations économiques de l’AHK 2013 Datum/Date Veranstaltung/Manifestation 02.07.2013 Außenwirtschaftstag Hessen - Ort: IHK Frankfurt / Journée du Commerce extérieure Hessen - Lieu: CCI Frankfurt 04./05.07.2013 Inhouse – Beratung ausgewählter deutscher Unternehmen in der Region Nürnberg / Conseil Inhouse des entreprises intéressées de la région Nuremberg Juli/Juillet 2013 2. AHK Plus Treffen-Ort: Tunis/ 2 ème rencontre AHK Plus-Lieu: Tunis August/Aôut 2013 9. New Happy Hour- Ort: Tunis La Goulette / 9 ème New Happy Hour- Lieu: Tunis La Goulette September/Septembre 2013 Seminar „Erfolgreiche Teilnahme an deutschen Fachmessen im Nahrungsmittelsektor“-Ort: Tunis / Séminaire „La participation réussie aux salons allemands de l‘Agroalimentaire“-Lieu: Tunis 13.09.2013 10. New Happy Hour- Ort: Hammamet / 10 ème New Happy Hour- Lieu: Hammamet 5.-8.10.2013 Tunesische Delegationsreise zur Messe Anuga - Ort: Köln / Voyage d'une délégation tunisienne au salon Anuga - Lieu: Cologne 08.10.2013 Länderveranstaltung Tunesien / Libyen- Ort: IHK Offenbach/ Journée d'information Tunisie / Libye- Lieu: CCI Offenbach 19.-22.10.2013 Tunesische Delegationsreise zur Messe K - Ort: Düsseldorf / Voyage d'une délégation tunisienne au salon K - Lieu: Düsseldorf 06.-11.10.2013 Bayern Fit for Partnership "Wasserwirtschaft" - Ort: noch nicht bestätigt/ Bayern Fit for Partnership "Gestion de l'eau" - Lieu: à confirmer Oktober/Octobre 2013 Regionaltreffen Bizerte – Ort : Bizerte / Rencontre régionale Bizerte – Lieu: Bizerte 18.11.20013 IHK AHK Weltkonferenz Berufsbildung - Ort: Berlin/ IHK AHK Conférence mondiale sur la formation professionelle - Lieu: Berlin 18.11.20013 Nordafrika – Veranstaltung – Ort: IHK Südlicher Oberrhein (Lahr) / Journée d’information sur l’Afrique du Nord – Lieu: CCI Lahr 19.11.2013 Internationaler Beratungstag – Ort: IHK Stuttgart / Journée international de Conseil – Lieu: CCI Stuttgart 21.11.2013 Außenwirtschaftstag Bayern – Ort: München / Journée internationale de Conseil – Lieu: CCI Munich 18.-22.11.2013 AHK Geschäftsreise Energieeffizienz in der Hotellerie und der Industrie - Ort: Tunis / Efficacité Energétique dans l’Hôtellerie et dans l’Industrie - Lieu: Tunis 4. Quartal 2013 Beratungstag Nordafrika – Ort: IHK Würzburg – Schweinfurt / Journée d’information sur l’Afrique du Nord – Lieu: CCI Schweinfurt 4. Quartal 2013 Infoveranstaltung Tunesien – Ort: Köln / Journée d’information sur la Tunisie – Lieu: CCI Cologne 4. Quartal 2013 Unternehmerreise Medizintechnik – Ort: Tunis / Visite d’une Délégation du secteur technique médicale – Lieu: Tunis Dezember/Décembre Weihnachtsgala der AHK Tunesien - Ort: zu bestätigen / Fête de noël de l’AHK Tunisie - Lieu: à confirmer AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 29 NACHRICHTEN UNTERNEHMEN ACTUALITÉS ENTREPRISES Potentiale nutzen – Lage der deutschen Exportunternehmen in Tunesien Aktuelle Umfrage der AHK Tunesien 2012/13 W ie geht es deutschen Exportunternehmen, die direkt und tagtäglich mit dem deutschen Markt verbunden sind, zwei Jahre nach der Revolution in Tunesien? Die AHK Tunesien hat in ihrer „Umfrage zur Lage und Perspektiven deutscher Exportunternehmen 2012/2013“ Antworten auf die Fragen nach Geschäftsklima, Investitionen und Personalbestand bei deutschen Unternehmen in Tunesien bekommen. Der Fragebogen wurde an 143 Unternehmen versandt, die eine mehrheitlich deutsche Kapitalbeteiligung haben. Diese Exportunternehmen importieren zollfrei Produkte nach Tunesien, veredeln diese vor Ort und exportieren sie wieder. 38% der Unternehmen kommen aus dem Bereich Textil- und Bekleidungsindustrie und 44% aus dem Elektrotechniksektor. 29% der Unternehmen beschäftigen mehr als 500 Mitarbeiter und 47% haben zwischen 100 -500 Mitarbeiter. Vor- und Nachteile des Produktionsstandortes Tunesien Für 81% der Unternehmen spricht die geografische Nähe zu Europa für den Wirtschaftsstandort Tunesien und 58% der Befragten bewerten die Steuervorteile für Exportunternehmen als Standortvorteil. 38% der Unternehmen betonen die wettbewerbsfähigen Produktionskosten in Tunesien und 27% der Befragten schätzen die engagierten Mitarbeiter. Mit einer Rücklaufquote von 54% lieferten die Unternehmen repräsentative Ergebnisse. Diese präsentierten der Präsident der AHK Tunesien, Raouf Ben Debba, die stellvertretende Geschäftsführerin Natascha Boussiga sowie Riadh Bey von der Firma LINK bei der Pressekonferenz am 6. Juni. Deutsche Firmen beschäftigen ca. 51.000 Mitarbeiter im Land. Kein deutsches Unternehmen hat Tunesien aufgrund der Revolution verlassen. Dennoch sind 95% der befragten Unternehmen etwas verunsichert durch die momentane soziale und politische Lage (76% in 2011). Geschäftsentwicklung 2012 33% der Unternehmen haben ihre Mitarbeiteranzahl in 2012 erhöht. Diese Zahl entspricht in etwa der des Vorjahres. Für 36% der Unternehmen blieb der Personalbestand 2012 stabil, 31% haben Personal abgebaut. 31% der Unternehmen konnten ihre Exportumsätze im Jahr 2012 steigern. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Rückgang um 24%. Dieser Rückgang liegt zum einen an 30 externen Faktoren wie beispielsweise für 30% der befragten Unternehmen an den gestiegenen Transportkosten im Mittelmeerraum, sowie für 27% an der negativen Entwicklung insbesondere auf den europäischen Absatzmärkten. Zum anderen spielen interne Faktoren wie die gestiegenen Arbeitskosten in Tunesien für 47% der Unternehmen eine Rolle. Die Vorschau für 2013 gibt jedoch Anlass zur Hoffnung, denn 40% der Unternehmen rechnen mit einer Erhöhung ihrer Exportumsätze und 33% erwarten gleichbleibende Zahlen. Konstante Personalbestände AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 Entwicklung der Personalbestände deutscher Exportunternehmen in Tunesien 2012 Mehr Weniger Unverändert 62 39,5 32 36,3 35,1 32,5 31,2 25,4 06 2010 2011 2012 Die Aussichten für 2013 bleiben vorsichtig optimistisch: 26% planen einen Ausbau ihres Personals. Gerade die Sicherung und der Ausbau der Arbeitsplätze ist ein wichtiger Aspekt im Transformationsprozess des Landes. Rekordinvestitionen trotz Schwierigkeiten Es gibt viele Standortvorteile, die für Tunesien sprechen, dennoch stieg die Zahl derer, die die zunehmenden Produktionskosten kritisieren in 2012 auf 23% (15% in 2011 und 0% in 2010). Tunesien muss seine Chancen des Wandels nutzen und seine Standortvorteile weiter ausbauen, denn 60% der Unternehmen setzen nicht allein auf Tunesien, sondern haben weitere Standorte in Drittländern. Aber deutsche Unternehmen glauben weiterhin an den Standort und so waren im Jahr 2012 deutsche Investitionen so hoch wie selten zuvor. Im Vergleich zum Jahr 2012 planen 31% der Unternehmen in 2013 einen Ausbau ihrer Investitionen und 39% rechnen mit gleichbleibenden Investitionen. Den kompletten Umfragebericht finden Sie auf unserer Homepage http://tunesien.ahk.de. Für nähere Auskünfte steht Ihnen Carolin Ghorbal zur Verfügung: [email protected] Carolin Ghorbal NACHRICHTEN UNTERNEHMEN ACTUALITÉS ENTREPRISES L’enquête annuelle de l’AHK Tunisie La situation et les perspectives des entreprises exportatrices allemandes en Tunisie 2012 / 2013. P L‘enquête annuelle sur la situation et les perspectives des entreprises exportatrices allemandes en Tunisie 2012/2013, a était menée par l’AHK Tunisie auprès de 143 entreprises exportatrices allemandes avec un taux de réponse qui s’élève à 54%. Les résultats de cette enquête ont été présentés lors d‘une conférence de presse le 06. juin par Raouf Ben Debba, président de l’AHK Tunisie, Natascha Boussiga, directrice générale adjointe de l’AHK et Riadh Bey de la société LINK. Aujourd’hui, le pourcentage des entreprises qui ont enregistré une augmentation de leur chiffre d’affaires est passée de 55% en 2011 à 31% en 2012. On peut expliquer cette baisse tout d’abord à travers des facteurs externes tels que les frais de transport élevés (30% des entreprises) ou encore les évolutions négatives sur les marchés d’écoulement (27% des entreprises). Par ailleurs, l’évolution du coût du travail en Tunisie constitue un facteur interne important, cité par 47% des entreprises. Evolution du CA des entreprises exportatrices allemandes Augmentaon du CA 66 Diminuon du CA Pas de changement 55 32,4 36,3 32,5 31,2 20 14 2010 12,6 2011 2012 Photo : AHK Tunisie lus que deux ans après la révolution, il semble d’autant plus important de connaître la situation des entreprises exportatrices allemandes afin de pouvoir identifier les thèmes et les besoins actuels. Natascha Boussiga (AHK Tunisie) présente avec Raouf Ben Debba (Président AHK – au milieu) et Riadh Bey (LINK) les résultats de l‘enquête. Les points forts excessive de l’administration tunisien avec 35% (35% en 2011). Parmi les atouts majeurs de la Tunisie en tant que site de production on rencontre les facteurs suivants : - La proximité géographique par rapport à l’Europe, cité par 81% des entreprises, reste le premier avantage du site Tunisie (78% en 2011). - Les avantages fiscaux consentis aux entreprises exportatrices est le deuxième avantage cité par 58% des entreprises (58% en 2011). - Les coûts de production compétitifs occupent la troisième position avec 38% (49% en 2011). 81% des entreprises (67% en 2011) ont jugé de manière critique la performance du gouvernement tunisien concernant les conditions économique par rapport à l’année dernière. Les principales suggestions d’améliorations concernent l’amélioration de la sécurité et du climat social, cité par 61% des entreprises et l’allègement des formalités administratives, cité par 35% des interviewés. Prévisions d'exportation des entreprises exportatrices allemandes Augmentation Les points à améliorer - Le manque de stabilité politique et sociale est le principal problème de la Tunisie en tant que site de production, cité par 95% des entreprises (76% en 2011). - La faible productivité des salaries est critiqué par 47% des entreprises (38% en 2011). - Le manque de personnel qualifié représente un autre handicap pour 35% des entreprises (37% en 2011) ainsi que la réglementation 44 26 24 2011 Diminution Pas de changement 47,9 40,3 22,5 32,5 21,1 18,2 2012 2013 Le rapport complet de l’enquête est disponible sur notre site web http://tunesien.ahk.de. Pour plus de renseignements, veuillez vous adresser à Carolin Ghorbal: [email protected] Carolin Ghorbal AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 31 NACHRICHTEN UNTERNEHMEN ACTUALITÉS ENTREPRISES Deutsch als Business-Sprache, Erfahrungen aus dem Projekt „Über die Sprache zum Arbeitsplatz“ Initiative bietet qualifizierten Hochschulabsolventen neben einem sechsmonatigen Intensivdeutschkurs eine systematische Vorbereitung auf den Einstieg ins Berufsleben. Am 22. April 2013 fand in Tunis die Auftaktveranstaltung für die letzten Teilnehmer des Projekts statt. Rund 600 Kandidaten bewarben sich um die begehrten 40 Kursplätze. Photo : Mejdi Bekri Wie werden die Teilnehmer ausgewählt? v.l.n.r. Michael Reiter (Goethe Institut), Aicha Jaidi (AHK Tunesien), Christiane Bohrer (Goethe Institut) und Veronique Chavane (sequa) im Gespräch über das weitere Vorgehen im Projekt. D as Projekt „Über die Sprache zum Arbeitsplatz“ nähert sich langsam der Zielgeraden. Das Vorhaben wird in Zusammenarbeit mit dem GoetheInstitut Tunis durchgeführt und vom Auswärtigen Amt im Rahmen des von Sequa koordinierten „Beschäftigungspaktes Tunesien“ finanziert. Das Projekt ist für die AHK Tunesien eine ausgezeichnete Gelegenheit, zu beobachten, inwiefern die deutsche Sprache eine Rolle in der Arbeitswelt in Tunesien, sowohl als Geschäfts-, als auch Kommunikationssprache, spielt. Trotz der zunehmenden Wichtigkeit der englischen Sprache im beruflichen Kontext, hat sich im Laufe dieses Projekts gezeigt, dass viele deutsche und tunesische Unternehmen Wert darauf legen, dass ihre Mitarbeiter über solide Kenntnisse der deutschen Sprache verfügen, um zum Beispiel mit dem deutschen Mutterhaus und mit 32 deutschen Kunden kommunizieren zu können. Dadurch wird der Aufbau bzw. Ausbau der Geschäftsbeziehungen mit den deutschen Partnern gefördert. Firmen zeigen besonders starkes Interesse an maßgeschneiderten Kursen für Wirtschaftsdeutsch, die ihren Bedürfnissen genau entsprechen. Hierzu gehören der Erwerb der Fachsprache und eine optimale Vorbereitung auf berufsbezogene Situationen. Daraus kann man folgern, dass in Tunesien ein Potenzial an Wirtschaftsdeutsch besteht, das jedoch noch längst nicht ausgeschöpft wurde. Ziel des Projekts „Über die Sprache zum Arbeitsplatz“ Schwerpunkt des Projektes ist es, mit der Zusatzqualifikation deutscher Sprachkenntnisse das Profil der Arbeitssuchenden zu erweitern und ihnen so den Eintritt in den Arbeitsmarkt zu erleichtern. Diese AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 Basierend auf einer im Februar 2013 durchgeführten Bedarfsumfrage bei Mitgliedsunternehmen und Kunden der AHK Tunesien ergaben sich folgende nachgefragten Profile: Ingenieure in den Bereichen Maschinenbau, Elektrotechnik, Mechatronik und Informatik sowie Logistiker. Die ausgewählten Bewerber mussten ein Auswahlverfahren durchlaufen: eine schriftliche Bewerbung und ein Vorauswahlgespräch mit Vertretern des Goethe-Instituts. Zusätzlich fanden Gespräche mit Unternehmensvertretern im Rahmen von Auswahltagen in Tunis und Sousse statt. Diejenigen Kandidaten, die als potentielle Mitarbeiter identifiziert wurden, nehmen automatisch an dem Projekt teil. Am Ende der Fortbildung wird der Teilnehmer bzw. die Teilnehmerin übernommen, falls seitens der Firma weiterhin Bedarf besteht. Wie verläuft die Fortbildung? Die ausgewählten Teilnehmer nehmen an einem sechsmonatigen Intensivsprachkurs in Tunis oder in NACHRICHTEN UNTERNEHMEN Sousse teil, mit dem Ziel das Zertifikat Deutsch (ZD) zu erwerben. Sie verfügen dann über solide Grundkenntnisse der deutschen Umgangssprache. Ergänzend zum Sprachkurs werden eine Reihe von Coaching Sitzungen angeboten, um die Teilnehmer auf das Berufsleben vorzubereiten. Dabei werden folgende Thematiken angesprochen: Teamarbeit, Zeitmanagement, Kommunikation und Leadership. Suche nach einem Arbeitsplatz mittels Workshops zum Thema Lebenslauf und Simulation von Vorstellungsgesprächen. Betriebsbesichtigungen werden ebenfalls organisiert, um ihnen einen Einblick in die Berufswelt zu ermöglichen. Darüber hinaus organisiert die AHK Tunesien nach dem Deutschkurs eine Jobbörse, um Kandidaten und Unternehmen zusammen zu bringen. Die AHK Tunesien unterstützt die Kandidaten insbesondere bei ihrer Firmen, die auf der Suche nach geeigneten Mitarbeitern sind, können ACTUALITÉS ENTREPRISES sich jederzeit an die AHK Tunesien wenden, um die Kandidaten kennen zu lernen. Wenn Sie mehr über das Projekt erfahren möchten, wenden Sie sich bitte an Khaled Ben Yahia: [email protected] Aicha Jaidi L’allemand, langue des affaires Expériences du projet: «La langue allemande: Portail d’accès à l’emploi» L e projet « La langue allemande: Portail d’accès à l’emploi » arrive progressivement à sa fin. Cette initiative est financée par le Ministère des Affaires étrangères dans le cadre du «pacte de l’emploi pour la Tunisie» dont la coordination est assurée par Sequa. Ce projet offre l’excellente opportunité à l’AHK Tunisie d’évaluer le degré d’importance de l’usage de la langue allemande en tant que langue d‘affaires et outil de communication dans le monde du travail en Tunisie. En effet, malgré la popularité croissante de la langue anglaise dans le contexte professionnel, les entreprises allemandes et tunisiennes attachent de l’importance au fait que leurs collaborateurs aient une bonne maitrise de la langue allemande pour pouvoir ainsi communiquer avec la maisonmère en Allemagne ou satisfaire les clients allemands. Ceci favorise le développement et le renforcement des relations commerciales avec les partenaires allemands. Les entreprises s’intéressent particulièrement à des cours sur mesure en allemand d’affaires adaptés à leurs besoins spécifiques. Ces formations linguistiques comporteraient l’apprentissage de la terminologie d’affaires et une préparation adéquate aux situations professionnelles. Dès lors, nous pouvons conclure qu’il existe en Tunisie un besoin en allemand d’affaires qui n’est pas encore entièrement exploité. L’objectif du projet „La langue allemande: Portail d’accès à l’emploi » Le projet actuel vise principalement au renforcement des compétences des chercheurs d’emplois par le biais de l’apprentissage de la langue allemande afin de faciliter leur insertion dans le monde du travail. Cette initiative offre la possibilité à un groupe de jeunes diplômes qualifiés de suivre un cours d’allemand intensif de six mois. Les participants seront par ailleurs systématiquement préparés à l‘entrée dans la vie professionnelle. La cérémonie d’ouverture pour les derniers participants au projet a eu lieu le 22 avril 2013 à Tunis. Environ 600 candidats ont postulé pour les 40 places disponibles. AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 33 ACTUALITÉS ENTREPRISES Photo : Institut Goethe NACHRICHTEN UNTERNEHMEN Les participants durant le cours d’allemand. Comment les candidats ont-ils été sélectionnés? En s’appuyant sur une enquête menée par l’AHK Tunisie auprès des sociétésmembres et clients, les profils les plus recherchés ont été identifiés: ingénieurs génie mécanique, ingénieurs génie électrique, ingénieurs génie mécatronique, ingénieurs génie informatique et jeunes diplômés spécialisés dans le domaine de la logistique. Les participants sélectionnés ont du se soumettre à une procédure de sélection comprenant deux étapes : candidature écrite et entretiens de présélection, menés par le Goethe-Institut Tunis. En plus, les candidats présélectionnés ont reçu l’opportunité de passer des entretiens avec des représentants d’entreprise dans le cadre de deux journées de sélection qui ont eu lieu à Tunis et à Sousse. Les candidats qui sont identifiés par les entreprises comme des collaborateurs potentiels participeront automatiquement au projet. Ils seront éventuellement recrutés à la fin de la formation par l’entreprise participante en cas de besoin de recrutement. Comment se déroule la formation? Les candidats sélectionnés participent à un cours d’allemand intensif de six mois à Tunis ou à Sousse, dans le but d’obtenir le certificat « Zertifikat Deutsch (ZD) ». Ils posséderont de solides bases en allemand courant. Parallèlement à la formation linguistique, des séances de coaching dans le domaine du soft skills seront offertes aux participants afin qu’ils soient pleinement préparés à entrer dans la vie professionnelle. Les sujets traités sont les suivants : Travail d’équipe, Gestion de temps, Communication et Leadership. L’AHK Tunisie soutient les candidats dans leur recherche d’emploi par le biais d’ateliers CV et de simulations d’entretiens. Des visites d’entreprises sont également organisées afin de donner la possibilité aux candidats de rencontrer des représentants d’entreprises. Les entreprises qui sont à la recherche de personnel qualifié peuvent contacter l’AHK Tunisie pour pouvoir rencontrer nos candidats. Par ailleurs l’AHK Tunisie organise à la fin de la formation une bourse d’emploi afin de mettre en relation les entreprises avec les participants. Si vous êtes également à la recherche d‘un candidat qui maitrise la langue allemande, et si vous souhaitez savoir plus sur le projet, veuillez contacter Khaled Ben Yahia: [email protected] Aicha Jaidi 34 AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 35 MITGLIEDER NEWS ESPACE MEMBRES Photo : Frank Ossenbrink Media Group Außerordentliche Mitgliederversammlung & 34. Mitgliederversammlung der AHK Tunesien v.l.n.r.: Jens Plötner (Deutscher Botschafter), Mehdi Jomâa (Industrieminister), Dagmar Ossenbrink (AHK Tunesien) A m 23. Mai 2013 begrüßte die AHK Tunesien ihre Mitglieder zur außerordentlichen Mitgliederversammlung sowie zur 34. Mitgliederversammlung im Hotel Mövenpick in Gammarth. Zunächst stand in der außerordentlichen Mitgliederversammlung eine Abstimmung über die Satzungsänderung durch die Mitglieder an. Die Vorgaben aus dem neuen tunesischen Vereinsgesetz von 2011 machten einige Anpassungen der Satzung der AHK Tunesien erforderlich. So ist die Kammer nun beispielsweise verpflichtet, Register über ihre Mitglieder, ihre Aktivitäten und Projekte sowie über 36 an sie getätigte Zuwendungen zu führen. Darüber hinaus entfällt die Position des Rechnungsprüfers, da dessen Funktion laut Vereinsgesetz künftig von einem Wirtschaftsprüfer übernommen wird. Die vorgeschlagenen Satzungsänderungen wurden von der außerordentlichen Mitgliederversammlung angenommen. Anschließend hieß der Präsident der AHK Tunesien, Raouf Ben Debba, die Mitglieder zur 34. Mitgliederversammlung willkommen. Seine Begrüßungsrede bildete den Auftakt der diesjährigen Mitgliederversammlung, die ganz unter dem Zeichen der seit der Revolution erstarkten deutschtunesischen Partnerschaft stand. AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 So begrüßte er die neue Dynamik, die die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Tunesien, vor allem im Bereich der Wirtschaft, erfasst hat. Er verwies auf die Schlüsselrolle, die die Integration der Jugendlichen in den Arbeitsmarkt durch eine fundierte Berufsbildung für die Zukunftsfähigkeit der tunesischen Wirtschaft einnimmt. Verbunden damit ging der Dank an alle Mitgliedsunternehmen, die sich gemeinsam mit der AHK Tunesien auf diesem Gebiet engagieren. Auch die beiden Ehrengäste, der deutsche Botschafter in Tunesien Jens Plötner und der tunesische Industrieminister Mehdi Jomâa, betonten die neue Intensität der deutsch-tunesischen Kooperation MITGLIEDER NEWS ESPACE MEMBRES und deren Bedeutung im tunesischen Transformationsprozess. Sowohl der Botschafter als auch der Minister zeigten sich zuversichtlich, dass der demokratische Wandel und die Weiterentwicklung der tunesischen Wirtschaft gelingen werden. Es folgte die Vorstellung des Jahresberichts der AHK Tunesien durch die Geschäftsführerin Dagmar Ossenbrink und ihrem Team, sowie des Finanzberichts durch den Schatzmeister Sami Hadji. Raouf Ben Debba eröffent die 34. Mitgliederversammlung der AHK Tunesien Vorstandsmitglieder sind: Volker Kasten (Nataschaplast S.A.R.L), Ingrid Müller (Mentor Tunisie S.C.S), Nazeh Ben Ammar (MAMI S.A), Ibrahim Debache (ENNAKL Automobiles S.A) sowie Abdelhak Khémiri (CAMI Engineering S.A.R.L). Im Anschluss ließen die Mitglieder und Gäste den Abend beim gemeinsamen Empfang ausklingen. Unser herzliches Dankeschön gilt unseren Sponsoren Hotel Mövenpick Gammarth, UCCV und SFBT. Janina Schlecht Wir möchten uns ganz herzlich beim ausgeschiedenen Vorstand für seine Arbeit und Engagement bedanken. Ausserdem bedanken wir uns bei allen Kandidaten für ihre Bereitschaft und das Interesse bei der AHK Tunesien mitzuwirken. Photo : Frank Ossenbrink Media Group Abschließend war die Mitgliederversammlung dazu aufgerufen, einen neuen Vorstand für die nächsten zwei Jahre zu wählen. Die wahlberechtigten Mitglieder bestätigten Raouf Ben Debba (Conecta S.A.R.L) für weitere zwei Jahre im Amt des Präsidenten der AHK Tunesien. Ebenso wurde Ferdinand Terburg (Van Laack Tunisie S.A.) als Vizepräsident wiedergewählt. Als neuer zweiter Vizepräsident steht ihm nun Moncef Zeghal (Faze Telecom S.A) zur Seite. Die weiteren gewählten Photo : Frank Ossenbrink Media Group Im Anschluss der Rede des Ministers hatten die Gäste die Möglichkeit, Herrn Jomâa direkt Fragen zu stellen. Dieser stand den Mitgliedern, die dieses Angebot gerne und rege wahrnahmen, Rede und Antwort zu Themen wie zum Beispiel Logistik und Energie. Team der AHK Tunesien AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 37 MITGLIEDER NEWS ESPACE MEMBRES Photo : Frank Ossenbrink Media Group Assemblée extraordinaire & 34ème Assemblée Générale de l’AHK Tunisie - Une Assemblée pas ordinaire – d.g.à.d.: Dagmar Ossenbrink (AHK), Raouf Ben Debba (President AHK), Mehdi Jomâa (Ministre de l‘Industrie), Jens Plötner (Ambassadeur d‘Allemagne) L e 23 mai 2013, l’AHK Tunisie a organisé une Assemblée extraordinaire et sa 34ème Assemblée Générale dans l’hôtel Mövenpick à Gammarth. Tout d’abord les modifications de statuts ont été soumises au vote par les membres de l’Assemblée extraordinaire. La nouvelle loi régissant les associations de 2011 demande de mettre en place plusieurs modifications. En effet, l’AHK Tunisie doit tenir un registre sur ses membres, ses projets et activités ainsi qu’un registre indiquant les subventions reçues. Par ailleurs le poste du contrôleur de comptabilité sera remplacé par un commissaire aux comptes. Les modifications de statut proposées ont été acceptées 38 par les membres durant l’Assemblée extraordinaire. Ensuite le président de l’AHK Tunisie, Raouf Ben Debba, a souhaité la bienvenue aux membres et invités à la 34ème Assemblée Générale. Son allocution d’ouverture était sous le signe du partenariat tuniso-allemand renforcé depuis la révolution. Monsieur Ben Debba se réjouit de la nouvelle dynamique qui a montré la collaboration entre l’Allemagne et la Tunisie, particulièrement dans le domaine économique. Pour améliorer d’avantage les situations économique et sociale, en Tunisie, le président a insisté sur le rôle important de l’intégration des jeunes dans le marché du travail. Dans ce contexte, il a AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 remercié les entreprises membres qui se sont engagées, en collaboration avec l’AHK Tunisie, dans ce domaine. Les deux hôtes d’honneur, l’ambassadeur d’Allemagne, Jens Plötner, et le Ministre de l’Industrie, Mehdi Jomâa, ont accentué sur la nouvelle intensité de la coopération entre l’Allemagne et la Tunisie et son importance dans le processus de la transition tunisienne. L’ambassadeur ainsi que le ministre ont exprimé leur confiance en la réussite de la transformation démocratique et l’évolution de l’économie, en Tunisie. Après le discours de Monsieur Jomâa, les invités ont eu la possibilité de poser des questions au ministre, plusieurs membres ont profité de cette occasion pour évoquer des questions sur les ESPACE MEMBRES Photo : Frank Ossenbrink Media Group MITGLIEDER NEWS 34 ème Assemblée Générale à l’hôtel Movenpick à Gammarth Suite cette discussion, la directrice générale Dagmar Ossenbrink et son équipe ont présenté le rapport annuel de l’AHK Tunisie, suivie du rapport financier par Sami Hadji membre du comité directeur. Cette année, comme tous les deux ans, un nouveau comité directeur a était élu. Les membres ayant le droit de vote ont confirmé Raouf Ben Debba (Conecta S.A.R.L) pour le poste du Président de l’AHK Tunisie. Ferdinand Terburg (Van Laack Tunisie S.A.) a été réélu comme Vice-président. Le nouveau deuxième Vice-président est Moncef Zeghal (Faze Telecom S.A). Les autres membres élus du comité directeur sont : Volker Kasten (Nataschaplast S.A.R.L), Ingrid Müller (Mentor Tunisie S.C.S), Nazeh Ben Ammar (MAMI S.A), Ibrahim Debache (ENNAKL Automobiles S.A) et Abdelhak Khémiri (CAMI Engineering S.A.R.L). L’AHK remercie infiniment tous les membres candidats pour leur motivation à s’impliquer. Nous souhaitons aussi adresser nos vifs remerciements à tous les membres du comité directeurs précédent. Les membres et invités ont clôturé la soirée par un cocktail-buffet convivial, au bord de la mer. L’AHK Tunisie tient à remercier ses sponsors, notamment l’hôtel Mövenpick Gammarth, SFBT et l’UCCV. Janina Schlecht Photo : Frank Ossenbrink Media Group thèmes par example de logistique et d’énergie. d.g.à.d.: Volker Kasten (Nataschaplast), Dagmar Ossenbrink (AHK), Moncef Zeghal (Faze Telecom), Ingrid Müller (Mentor), Raouf Ben Debba (Conecta) AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 39 MITGLIEDER NEWS ESPACE MEMBRES Bilanz 2012 der AHK Tunesien Bilan 2012 de l’AHK Tunisie Aktiva / Actif 2012 2011 515 625,00 527 930,00 14 037,00 6 701,00 14 037,00 6 701,00 501 588,00 521 229,00 428 175,00 455 652,00 73 413,00 65 577,00 739 505,76 659 889,52 113 115,98 62 803,98 112 339,87 57 919,23 776,11 4 884,75 626 389,78 597 085,54 514,80 1 671,62 1 255 645,56 1 189 491,14 A. Eigenkapital / Capitaux propres 1 011 701,16 933 840,38 I. Gewinnrücklagen / Réserve 756 748,81 756 748,81 756 748,81 756 748,81 177 091,57 169 432,83 77 860,78 7 658,74 25 155,00 24 469,26 25 155,00 24 469,26 183 499,71 129 090,02 132 862,87 94 475,23 a) Davon Verbindlichkeiten gegenüber Industrie- und Handelskammern Dont dettes contre les Chambres de l‘Industrie et du Commerce 10 160,00 10 675,13 2. Sonstige Verbindlichkeiten / Autres dettes 50 636,84 34 614,79 a) Davon aus Steuern / dont impôts 13 391,71 12 663,66 b) Davon im Rahmen der sozialen Sicherheit / dont sécurité sociale 21 026,48 21 033,59 35 289,69 102 091,48 1 255 645,56 1 189 491,14 A. Anlagevermögen / Immobilisations I. Immaterielle Vermögensgegenstände / Immobilisations incorporelles 1. Konzessionen,Rechte, Werte, Lizenzen / Concession, Droit, Valeurs, Licence II. Sachanlagen / Immobilisations corporelles 1. Grundstücke und Bauten / Terrain et bâtiments 2. Andere Anlagen, BGA, PKW / Autres immobilisations, Installation équipement, Voiture B. Umlaufvermögen / Actifs courants I. Forderungen / sonst.Vermögensgegenstände / Créances / Autres actifs 1. Forderungen aus Lieferungen-Leistungen / Créances de produits et prestations 2. sonstige Vermögensgegenstände / Autres actifs courants II. Liquidités C. Rechnungsabgrenzungsposten / Compte de régularisation Summe / Totale Passiva / Passif 1. Eigenkapital / Capitaux propres II. Gewinnvortrag / Verlustvortrag Report bénéficiaire / Report déficitaire III. Jahresüberschuß / Jahresfehlbetrag Résultat positif / Résultat negatif B. Rückstellungen / Provision 1. Sonstige Rückstellungen / Autres Provisions C. Verbindlichkeiten / Passifs courants 1. Verbindlichkeiten aus L & L / Dettes de fournisseur et prestation D. Rechnungsabgrenzungsposten / Compte de régularisation Summe / Totale 40 AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 MITGLIEDER NEWS ESPACE MEMBRES Photo : Marko Greitschus _ pixelio.de Gewinn- und Verlustrechnung / Compte de résultat 2012 2012 1. Umsatzerlöse / chiffre d‘affaires 2011 1 165 944,14 905 813,29 2 231,17 41 288,56 3. Personalaufwand / Dépenses de personnel 504 656,25- 440 054,69- a) Davon Löhne und Gehälter / dont Salaires 400 045,98- 339 101,22- b) Davon soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung Dont Cotisations de sécurité sociale et dépenses de pensions et d‘assistance 104 610,27- 100 953,47- 4. Abschreibungen / Amortissement 62 358,77- 66 544,85- a) davon auf immat.Vermögensgegenst.u.Sachanlagen dont immobilisations incorporelles et corporelles 62 358,77- 66 544,85- 536 559,99- 436 958,23- 3 432,36 4 403,10 0,00 0,20 8. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit / Résultat provenant des activités ordinaires 68 032,66 7 946,98 9. außerordentliche Erträge / Revenus exceptionnels 10 060,36 0,00 10. außerordenliches Ergebnis / Résultat exceptionnel 10 060,36 0,00 11. sonstige Steuern / autres taxes 232,24- 288,24- 12. Steuern / Impôts 232,24- 288,24- 77 860,78 7 658,74 2. Sonstige betriebliche Erträge / Autres revenus d‘exploitation 5. Sonstige betriebliche Aufwendungen / Autres charges d‘exploitation 6. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge / Autres intérêts et produits assimilés 7. Zinsen und ähnliche Aufwendungen / Autres intérêts et produits assimilés Summe / Totale Pour l’année 2013 la Chambre a reçu un accord de la part du Ministère Fédéral de l’Economie et de l’Industrie allemand d’un montant de 200.000 € ce qui représente un taux de subvention de 15,05 %. AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 41 MITGLIEDER NEWS ESPACE MEMBRES Happy Weekend 2013 Ein gelungenes Wochenende unter AHK Mitgliedern! auf alle Behandlungen gewährte, trugen zum Wohlbefinden bei. Im Rahmen der Preisverleihung am Samstagabend, hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, in einer entspannten Atmosphäre, die Gewinner der verschiedenen Turniere des Tages zu feiern. Photo : AHK Tunisie Der traditionelle bayerische Frühschoppen und die Verkostung verschiedener Weine vom UCCV durften zum krönenden Abschluss des Beisammenseins natürlich nicht fehlen. Die Beachvolleyballer geben ihr Bestes. A m 6. und 7. April begrüßten die AHK Tunesien und der Club Aldiana in Nabeul die Teilnehmer des 10. Happy Weekends. Rund 180 Teilnehmer hatten sich in diesem Jahr angemeldet. Das Wochenendprogramm bot wie immer vielseitige Aktivitäten für Jedermann. Die Umgebung bot selbstverständlich auch die Möglichkeit zum Entspannen. Lange Strandspaziergänge bei frühlingshaftem Wetter und das Wellnessangebot des Aldianas, welches unseren Mitgliedern 20% Ermäßigung Wir bedanken uns bei all unseren Sponsoren: Lufthansa, UCCV, Van Laack, Ramada Plaza, Prima rent a car, Elite Fly, Hotel „Les Orangers“ und last but not least dem Club Aldiana Nabeul, der dieses gelungene Wochenende ermöglicht hat und besonders den Gästen für die rege Teilnahme am diesjährigen Happy Weekend. Ilef Ajra Marzouki Die Golfliebhaber genossen das spannende Spiel mit überraschenden Ergebnissen auf dem Platz im Golf Citrus. Auch die anderen Gäste nutzten die Gelegenheit und nahmen an den angebotenen Aktivitäten wie Boccia, Tennis und Volleyball teil. 42 Photo : AHK Tunisie Das Wochenende fing mit ein paar vorübergehenden Wolken und kleinen Regentropfen an, doch die Sonne strahlte letztendlich durch: es ist Frühling! Der glückliche Gewinner eines Flugtickets. AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 MITGLIEDER NEWS ESPACE MEMBRES Happy Week-end 2013 Un week-end réussi entre membre de l’AHK! Le samedi soir et dans le cadre de la soirée de la remise des prix, les participants ont eu l’occasion de fêter, dans une ambiance conviviale, les vainqueurs des différents tournois organisés durant la journée. Photo : AHK Tunisie Il nous paraissait inconcevable de ne pas inclure à cette tradition du Happy Weekend un petit déjeuner bavarois, le « Frühschoppen », ainsi qu’une dégustation des vins de l’UCCV. L’équipe de golf réunie L e 6 et 7 avril, l’AHK Tunisie et le Club Aldiana à Nabeul ont reçu les participants du ème 10 Happy Week-end 2013. Environ 180 participants se sont inscrits cette année. Ce week-end a offert, comme chaque année, un programme très diversifié afin que chacun puisse y trouver son compte. Les promenades à la plage par un temps printanier ou le centre de bienêtre de l’Aldiana, qui accorda 20% de réduction sur toutes les prestations à nos adhérents, contribuèrent fortement à cette ambiance relaxante. Nous tenons une fois de plus à remercier tous nos sponsors, ayant contribué fortement à la réalisation et à la réussite de ce fabuleux week-end : Lufthansa, UCCV, Van Laack, Ramada Plaza, Prima rent a car, Elite Fly, hôtel « Les Orangers » et last but not least l’Aldiana Nabeul. Et par la même occasion, nous souhaitons remercier tous nos adhérents pour leur vive participation à notre Happy Weekend 2013. Ilef Ajra Marzouki Un ciel nuageux et quelques petites gouttes de pluie puis soudain le soleil rayonna. C’est le printemps ! Les participants cherchant un moment de détente se sont également régalés. Photo : AHK Tunisie Les amateurs de golf ont joui d’un jeu captivant et de résultats surprenants. Les autres invités ont également profité de l‘occasion et participé aux activités proposées comme le jeu de pétanque, le tennis et le volleyball. Les joueurs de tennis au Happy Week-end AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 43 MITGLIEDER NEWS ESPACE MEMBRES Photo : AHK Tunisie 8. New Happy Hour in Zusammenarbeit mit den Hotel Ramada Plaza Happy Hour der AHK: eine Möglichkeit Kontakte zu knüpfen. E ine weitere gelungene Happy Hour fand am 23. April 2013, gesponsert vom Hotel Ramada Plaza in Gammarth statt. Ca. 200 Teilnehmer, darunter Mitglieder, Partner und Freunde der AHK Tunesien, waren bei dieser Veranstaltung anwesend. Der Präsident der AHK Tunesien, Raouf Ben Dabba, und die Geschäftsführerin, Dagmar Ossenbrink, begrüßten die anwesenden Gäste, darunter auch Vertreter des DIHK und der anderen AHKs/IHKs der Regionen Europa, Afrika sowie Naher und Mittlerer Osten, die anlässlich der von der AHK Tunesien durchgeführten AHK/ 44 IHK Regionalkonferenz zum Thema Berufsbildung zu Besuch waren. Bei einem kulinarischen Cocktail mit musikalischer Begleitung konnten die Anwesenden ihre Kontakte pflegen und sich über aktuelle Themen und gemeinsame Interessen austauschen. Darüber hinaus profitierten die Mitglieder von der Präsenz der Kollegen aus den anderen AHKs/IHKs, um neue Kontakte zu knüpfen und ihr Netzwerk zu erweitern. Desweitern hatten die Fußballfans unter den Gästen die Gelegenheit, das Champions-League-Halbfinale zwischen Bayern München und dem FC AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 Barcelona zu verfolgen, das mit einem hervorragenden 4-0 für die deutsche Mannschaft endete. Wir bedanken uns im Namen der gesamten AHK Tunesien herzlich beim Hotel Ramada Plaza und bei allen anwesenden Gästen für diese gelungene Happy Hour! Ilef Ajra Marzouki MITGLIEDER NEWS ESPACE MEMBRES Photo : AHK Tunisie 8. New Happy Hour en collaboration avec l’hôtel Ramada Plaza à Gammarth d.g.à.d.: Joachim Nell, Christian Rüdiger et Jacques Dardennes de société Continental Le président de l’AHK Tunisie, M. Raouf Ben Debba, ainsi que la directrice générale Mme Dagmar Ossenbrink ont souhaité la bienvenue aux invités présents ainsi qu’aux représentants de l‘Association des Chambres de Commerce et d‘Industrie Allemandes –DIHK- et aux représentants des autres chambres de commerce allemandes, en Allemagne, en Europe et dans la région MENA, qui se sont rendu en Tunisie dans le cadre de la conférence régionale organisée par l’AHK Tunisie au sujet du modèle allemand de la formation professionnelle. Autour d’un cocktail culinaire accompagné d’une musique calme, les membres et les amis de l’AHK Tunisie se sont réunis pour s’échanger sur les actualités et renforcer leurs contacts. Les membres ont aussi profité de la présence des représentants des autres chambres de commerce pour nouer de nouveaux contacts et encore élargir leurs réseaux d’affaires. Les fans de football ont eu également l’occasion de regarder la demi-finale de la Champions-League entre le Bayern Munich et Barcelone, qui s’est soldé par un résultat de 4-0 pour le compte de l’équipe allemande. Nous remercions vivement, au nom de l’ensemble de l’équipe de l’AHK Tunisie, l’hôtel Ramada Plaza pour son chaleureux accueil et tous les membres et amis de l’AHK Tunisie, qui nous ont honorés de leur présence. Ilef Ajra Marzouki Photo : AHK Tunisie E ncore une Happy Hour a eu lieu avec succès le 23 avril 2013, sponsorisée par l’hôtel Ramada Plaza à Gammarth. Environ 200 participants entre membres, partenaires et amis de l’AHK Tunisie étaient présents lors de cet événement. Happy Hour: une occasion de nouer de nouveaux contacts entre AHK, IHK et entreprise membre. AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 45 MITGLIEDER NEWS ESPACE MEMBRES Ein Tag in der AHK Tunesien… Photo : AHK Tunisie „Ein Tag in der AHK Tunesien“ ist die Kolumne, in der unsere Mitgliedsunternehmen über ihre Eindrücke berichten, nachdem sie einen Tag mit dem Team in der AHK verbringen. Wenn auch Sie daran interessiert sind, dem Team der AHK Tunesien einen Tag lang über die Schulter zu schauen, wenden Sie sich an Carolin Ghorbal : [email protected] Mohamed Belharcha zu Besuch in der AHK Tunesien. M ohamed Belharcha, Landwirt und Geschäftsführer unseres Mitgliedsunternehmens Bio Andalous, kam bei seinem Besuch nicht allein, sondern in Begleitung von „Aurora“. Mit dieser neuen Sorte von Bioaprikosen, die für den Export bestimmt ist und auf dem lokalen Markt erst ab 2014 verfügbar sein wird, versüßte er uns seinen Besuch! Erzählen Sie uns, wie sind Sie Mitglied der AHK Tunesien geworden? Ich bin seit Jahren in der biologischen Landwirtschaft tätig und Deutschland ist ein wichtiger Markt für Bioprodukte. 2005 habe ich an der Messe Biofach teilgenommen, außerdem bin ich Vertreter des deutschen Unternehmens Ecotubolar (Anm. d. Red.: Ein anderes 46 Mitgliedsunternehmen, das eine innovative Bewässerungstechnik anbietet) in Tunesien, Libyen und Algerien. Daher war es naheliegend für mich, Mitglied der AHK Tunesien zu werden, vor allem um von den Informationen und Geschäftsmöglichkeiten zu profitieren. Und natürlich um mich mit meinen Fragen an die AHK zu wenden … Sie haben einen Tag mit unserem Team verbracht. Was war dabei überraschend für Sie? Ich habe ehrlich gesagt nicht gedacht, dass die AHK so groß und so gut strukturiert ist. Das unterscheidet sie von anderen Handelskammern, die ich kenne. Ihr seid ja ein richtiges kleines AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 Ministerium! Ich habe bei meinem Besuch das breite Spektrum an Aktivitäten der AHK in den unterschiedlichsten Sektoren entdeckt und mich auch sehr darüber gefreut, dass mir dafür das gesamte Team zur Verfügung stand. Das Wort zum Schluss: Ich finde es sehr gut, dass der Service der AHK auch die Unterstützung bei administrativen Vorgängen beinhaltet. Die AHK steht uns tunesischen Unternehmern mit ihrer Unterstützung zur Seite und ich kann es jedem tunesischen Investor nur empfehlen, sich an die AHK zu wenden und bei Fragen und Problemen ihren qualifizierten Rat einzuholen. Vielen Dank. Interview: Souad Mami MITGLIEDER NEWS ESPACE MEMBRES Une journée à l’AHK… M r Mohamed Belharcha, agriculteur et directeur général de la société membre Bio Andalous, n’est pas venu seul, mais accompagné d’ « Aurora », une variété d’abricot bio destinée à l’export et qu’il nous a fait goûter en « avant-primeur », puisqu’elle ne sera disponible sur le marché local qu’en 2014. La visite n’en fut donc que plus délicieuse ! Racontez-nous comment êtes-vous devenu membre de l’AHK Tunisie ? Je suis actif dans l’agriculture biologique depuis des années. L’Allemagne est un marché très porteur pour le bio. J’ai participé au salon Biofach dès 2005. Par ailleurs, je suis le représentant pour la Tunisie, la Libye et l’Algérie de l’entreprise allemande Ecotubolar (NDLR : une autre société membre qui offre une technologie d’irrigation innovante). L’idée m’est donc venu très naturellement d’adhérer à l’AHK, pour bénéficier d’informations et de possibilités d’affaires. Et pour pouvoir poser des questions… (rires) Vous avez passé une bonne partie de la journée avec notre équipe. Qu’est ce qui vous a le plus frappé chez nous ? Sincèrement, je ne pensais pas que c’était aussi grand et aussi structuré. C’est très différent d’autres Chambres de commerce que je connais. Vous êtes comme un vrai petit ministère ! J’ai découvert chez vous un éventail très large d’activités, des secteurs… J’ai également beaucoup apprécié la disponibilité de l’équipe lors de ma visite. « Une journée à l’AHK » est une colonne où nos sociétés membres peuvent nous livrer leurs impressions après avoir passé , justement, une journée au sein de l’équipe de l’AHK. Si vous aussi souhaitez vivre une journée à l’AHK, merci de contacter Carolin Ghorbal : [email protected] nous soutenir. Je recommande à tout investisseur tunisien de recourir à l’AHK pour ses conseils. Merci. Le mot de la fin : Je trouve très bien ce que vous faites, au niveau du service, des aspects administratifs… Vous vous mettez au service des entrepreneurs tunisiens dont je fais partie, pour nous accompagner, Propos recueillis par Souad Mami Interview: Souad Mami Marktplatz: Neue Dienstleistung der AHK Tunesien Sie möchten Ihr Grundstück langfristig vermieten? Sie bieten oder suchen Dienstleistungen oder neue Geschäftsmöglichkeiten? Ihr Unternehmen sucht kompetente Zulieferer? Sie sind auf der Suche nach Investoren? Auf dem neuen „Marktplatz“ können Sie Ihre Geschäftsanzeigen auf der Website der AHK Tunesien schalten. Für ausführlichere Informationen steht Ihnen Ahlem Trabelsi gerne beratend zur Seite: [email protected] Le marché d’affaires : Nouveau service de l’AHK Tunisie Vous souhaitez louer votre terrain à long terme ? Vous offrez ou vous cherchez de nouveaux services et de nouvelles opportunités d’affaires ? Votre entreprise est à la recherche de fournisseurs qualifiés ? Vous êtes à la recherche d’investisseurs ? N’hésitez pas à contacter Ahlem Trabelsi, pour de plus amples informations: [email protected] AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 47 MITGLIEDER NEWS ESPACE MEMBRES Willkommen den neuen Mitgliedern Bienvenue aux nouveaux membres BIO - ANDALOUS GMS - Global Motors Service Labo Photo Talbi 112, rue Almizzaine 9014 Sloguia Tel : 00216-98214214 Fax : 00216-78599474 Email : [email protected] Website : www.bioandalous.onlc.fr Branche : Culture de primeurs: abricots, pêches plâtes, oranges, citrones, grenades, cerises / Frühkulturen : Aprikosen, Tellerpfirsiche, Orangen, Zitronen, Granatäpfel, Kirschen. Km 7, Route de Mateur 2010 Manouba Tel : 00216-71624423 Fax : 00216-71624594 Email : [email protected] Website : www.gms.com.tn Branche : Concessionnaire auto du réseau Volkswagen – Ennakl / Volkswagenvertretung 8, rue El Quods 6080 Mareth Tel : 00216-20520306 Fax : 00216-75321151 Email : [email protected] Branche : Studios et activités photographiques, developpement photos / Photostudio Bureau de la KfW en Tunisie Rue du Grand Boulevard de la Corniche, Imm. Naifer 2045 Les Berges du Lac II Tel : 00216-71967215 Email : [email protected]; [email protected] Branche : Banque de Crédit / Kreditanstalt C.P.F.P.H.- Centre Pilote de Formation Professionnelle et Hôtelière 25, rue 2 Mars 1934 4180 Houmt Souk Djerba Tel : 00216-98423346 Fax : 00216-75652383 Email : [email protected] Website : www.centrepilote.com Branche : Formation professionnelle / Hotelfach – und Berufsausbildung Eagle Trading Company 17, rue Harare, Sahloul 3 4054 Sousse Tel : 00216-73368842 Fax : 00216-73368848 Email : [email protected] Website : www.eagle-trading.net Branche : Commerce de gros de produits alimentaires et divers. / Großhandel mit Lebensmitteln und anderem 48 GPS - General Petroleum Services 64, rue d‘Iran 1002 Tunis Tel : 00216-71793644 Fax : 00216-71793264 Email : [email protected] Branche : Activités d‘ingénierie à l‘extraction d‘hydrocarbures / Ingenieurleistungen Kohlenwasserstoffextraktion HYDROJET TECHNICS 17, rue Borj Bourguiba 2083 Ariana - La Gazelle Tel : 00216-52642556 Fax : 00216-71960587 Email : [email protected] Branche : Machines d‘usage spécifique, découpage à jet d‘eau / Spezialmaschinen, Wasserstrahlschneidetechnik Interface Training (Filiale Groupe Interface) 44, rue Nelson Mandela 1002 Tunis-Lafayette Tel : 00216-71718334 Fax : 00216-71833402 Email : [email protected] Website : www.interface-formation.com Branche : Etudes, Conseils, Recrutement et Formation initiale et contenue / Studien, Beratung, Personalvermittlung, Aus- und Weiterbildung AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 LENS - Leader Engineering Network Solution AV. Habib Bourguiba, BP. 240 3018 Sfax Tel : 00216-74240996 Fax : 00216-74403152 Email : [email protected] Branche : Activités informatiques / Informatikbranche Les Vergers de Tunisie Z. I. Ben Arous 2013 Ben Arous Tel : 00216-71381262 Fax : 00216-71384077 Email : [email protected] Branche : Transformation des plantes aromatiques et médicinales, fabrication d‘huiles essentielles / Verarbeitung von Heilpflanzen und Kräutern, Herstellung von ätherischen Ölen MEDIA IN 9 bis, rue du Niger, Centre Hanene H11 - H12 1002 Tunis - Belvédère Tel : 00216-71901505 Fax : 00216-71900577 Email : [email protected] Website : www.mediain.com.tn Branche : Publicité / Werbung MITGLIEDER NEWS ESPACE MEMBRES MediaCom S.A. SATEM Sté LUNATEX Sarl P.O.Box 29 2091 El Menzah VI Tel : 00216-70168000 Fax : 00216-70168010 Email : [email protected] Website : www.mediaCom.tn Branche : Audiovisuel / Bild- und Tontechnik 30, rue Said Aboubaker 1001 Tunis Tel : 00216-71799817 Fax : 00216-71785995 Email : [email protected]; [email protected] Branche : Fabrication et distribution de produits cosmétiques et parfumerie / Herstellung und Vertrieb von Kosmetika und Parfum Rte Menzel Abderrahmen El Kalyptus 7021 Bizerte Zarzouna Tel : 00216-72591797 Fax : 00216-72591797 Email : [email protected] Branche : Fabrication de chaussures / Schuhherstellung NATIS - North Africa for Technological Investments and Services 12, rue 8002, Espace Tunis, Bloc D 1073 Montplaisir Tel : 00216-71905557 Fax : 00216-71905558 Email : [email protected] Website : www.sonorisation.tn Branche : Audiovisuel, Sonorisation / Bild- und Tontechnik Open Tunisia - Luxury Travel & Tourism 97, Avenue du Koweit 8050 Hammamet Tel : 00216-72281480 Fax : 00216-72281434 Email : [email protected]; [email protected] Website : www.opentunisia.com Branche : Agence de voyages de luxe / Reisebüro für Luxusreisen Oriental Design S.A. Zone Touristique Gammarth, B.P. 735 2078 La Marsa Tel : 00216-71854170 Fax : 00216-71754171 Email : [email protected] Branche : Artisanat, Verre Soufflé / Kunsthandwerk, Glasbläserei Polyclinique EL FARABI Rue Cheikh Mohamed Zaghouani 1004 El Menzah VI - Tunis Tel : 00216-71750500 Fax : 00216-71237581 Email : [email protected]; [email protected] Branche : Activités hospitalières / Privatklinik SO.CO.P. KHADIJA Sarl Rue Korba - El M‘razka 8050 Hammamet Tel : 00216-21280155 Email : [email protected]; [email protected] Branche : Artisanat en bois d‘olivier / Kunsthandwerk aus Olivenholz SOFAP - Sté de Fabr. des Articles Pharmaceutiques Km 14 - GP 9 - Nouvelle Zone d‘Activité 2046 La Marsa Tel : 00216-71854078 Fax : 00216-71854080 Email : [email protected]; [email protected] Website : www.sofapmedical.com Branche : Industrie pharmaceutique / Pharmazeutische Erzeugnisse Sté de Dév. et d‘Exploitation du Parc d‘Activités Economiques de Bizerte 241-243, Av. Habib Bourguiba 7000 Bizerte Tel : 00216-72417477 Fax : 00216-72417925 Email : [email protected] Website : www.bizertaeconomicpark.com.tn Branche : Parc d’activité économiques / Industriepark Technopole de Borj-Cedria Ecopark Route Touristique Borj Cedria 1064 Hammam-Chatt Tel : 00216-79326326 Fax : 00216-79325100 Email : [email protected]; [email protected] Website : www.ecopark.rnrt.tn Branche : Ecopark / Ökopark TUNEXPOT 29, rue Ali Ben Ayed 5050 Moknine Tel : 00216-98454860 Fax : 00216-73439069 Email : [email protected] Branche : Commerce en Artisanat, Poterie/ Handel mit Kunsthandwerk, Töpferei TUNISIE BIO Sarl 32, Av. de la Liberté, App n°4 1002 Tunis Tel : 00216-71289129 Fax : 00216-71289229 Email : [email protected]; [email protected] Branche : Exportation de produits agricoles biologiques / Export landwirtschaftliche Bioprodukte ZAZIA Artisanat Centre Urbain Nord, Pépinière INSAT 1080 Tunis Tel : 00216-71755362 Fax : 00216-71304793 Email : [email protected] Website : www.zazia-artisanat.com Branche : Fabrication de d‘articles d’Artisanat, nattes en fibres naturelles / Kunsthandwerk, Naturfasermatten AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 49 MITGLIEDER NEWS ESPACE MEMBRES El Amen Des Échanges Commerciaux, S.A.R.L. Notre société a une longue tradition avec ses 99 ans et un capital de 15.000.000 DT, spécialisée dans l‘import-export, la représentation commerciale, et la vente en gros des produits agricole et alimentaires, les produits papiers et aussi les produits cosmétiques. El Amen Des Échanges Commerciaux, S.A.R.L. Unsere Firma kann auf eine 99 Jahre lange Tradition zurückblicken. Mit einem Kapital von 15.000.000 DT, spezialisiert auf Import-Export, Handelsvertretung und Großhandel von landwirtschaftlichen Erzeugnissen und Lebensmitteln, Papier-Produkten und auch Kosmetik. E-Mail : [email protected]//[email protected] Le Centre Pilote de Formation Professionnelle et Hôtelière à Djerba (C.P.F.P.H) possède une vaste expérience dans le domaine de la formation continue, formation initiale, études et diagnostique des besoins depuis 1999. Le C.P.F.P.H assure à sa chère clientèle une excellente formation, variée et à la demande, assurée par un cadre hautement qualifiée. Das Zentrum für berufliche Ausbildung und Hotelfach auf Djerba (C.P.F.P.H) verfügt über umfangreiche Erfahrungen im Bereich der beruflichen Grundausbildung, Weiterbildung und Erstellung von Bedarfsanalysen seit 1999. Die CPFPH stellt ihren Kunden vielfältige und spezifische Ausbildung in einem hochqualifizierten Umfeld zur Verfügung. http://www.centrepilote.com EAGLE TRADING COMPANY, opère dans les produits de l’artisanat tunisien et l’huile d’olive à l’export et dans la distribution sur le marché tunisien et libyen des produits parapharmaceutiques et des produits déstockés (maison & décor). Nous sommes intéressés par un partenariat à l’international pour développer notre réseau à l’export et diversifier notre gamme de produits à l’import. EAGLE TRADING COMPANY, ein Handelsunternehmen mit Sitz in Tunesien, ist im Export von Kunsthandwerk und Olivenöl sowie dem Vertrieb von parapharmazeutischen Produkten und Produkten aus Lagerbeständen (Home & Dekor) auf dem tunesischen und dem libyschen Markt tätig. Wir sind an einer internationalen Partnerschaft interessiert, um unser Import-Export-Netzwerk auszubauen und unsere Produktpalette zu erweitern. http://www.eagle-trading.net L’Ecopark de Borj Cedria, carrefour des énergies renouvelables et du développement durable, est destinée à regrouper des activités de recherche et développement, des activités industrielles innovantes et de formation autour des quatre secteurs suivants : Energies renouvelables, Eau et environnement, Biotechnologie et Matériaux. Un espace de production (39 lots) viabilisé et aménagé conformément aux normes et aux standards internationaux et prêt à accueillir des entreprises innovantes en rapport avec la vocation de la technopole. Der Ökopark Borj Cedria, Plattform für erneuerbare Energien und nachhaltige Entwicklung, vereint Forschung und Entwicklung, innovative Industrielle Aktivitäten und Fortbildungsmaßnahmen in den Bereichen: Erneuerbare Energien, Wasser und Umwelt, Biotechnologie und Material. Produktionsflächen (39 Parzellen) sind erschlossen und in Übereinstimmung mit internationalen Normen und Standards angelegt und bereit für innovative Unternehmen. www.ecopark.rnrt.tn 50 AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 MITGLIEDER NEWS ESPACE MEMBRES GMS - Global Motors Service, est une agence officielle VOLKSWAGEN qui fait partie du réseau ENNAKL. Forte d’une expertise et une notoriété solides GMS propose les services suivants: - Vente de véhicules neufs - Service après-vente: Service Express, Réparation mécanique en/hors garantie, tôlerie et peinture GMS - Global Motors Service ist eine offizielle Vertretung der Marke VOLKSWAGEN, die dem Netzwerk von ENNAKL in Tunesien angehört. Basierend auf starkem Know-how und solidem Bekanntheitsgrad bietet GMS folgende Dienstleistungen an: • Verkauf von Neuwgen • Kundenservice: Service-Express, sämtliche Reparaturen E-Mail : [email protected] - http://www.gms.com.tn La KfW, est la Banque Allemande de Développement et est chargée de l‘exécution de la Coopération financière avec les pays en développement au nom et pour le compte du gouvernement fédéral. Son personnel, qui travaille au siège et dans les 66 bureaux locaux, coopère avec des partenaires dans le monde entier. Les objectifs sont la protection de l‘environnement et du climat, la promotion du secteur financier et l’amélioration durable des conditions économiques et sociales. Die KfW Entwicklungsbank ist Teil der KfW Bankengruppe und von der Bundesregierung mit der Durchführung der finanziellen Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern beauftragt. Die Mitarbeiter der KfW, die in Frankfurt sowie den 66 lokalen Büros arbeiten, kooperieren mit ihren Partnern in der ganzen Welt. Die Ziele sind der Schutz der Umwelt und des Klimas, die Förderung des Finanzsektors und die nachhaltige Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Lebensbedingungen. Email: [email protected] ; [email protected] LABOS PHOTOS TALBI Société Tunisienne, fondée en 1981, a contribué au développement de l’image et s’efforce toujours de se porter à un niveau plus élevé en assistant a des foires internationales avec des recherches pour rester en phase avec l’évolution des technologies de l imagerie. Toujours présente pour assurer les fournitures, les produits et les services digitals à ces clientèles. LABOS PHOTOS TALBI Das 1981 gegründete Unternehmen hat zur Entwicklung der Photographie in Tunesien beigetragen und ist ständig daran interessiert, durch die Teilnahme an internationalen Fachmessen und der kontinuierlichen Informationsverfolgung der Entwicklung der Bildtechnologie seine Dienstleistungen auf dem neuesten Stand und höchsten Niveau zu arbeiten. Wir sind immer präsent, um die Lieferung digitaler Produkte und Dienstleistungen für unsere Kunden zu gewährleisten. Email: [email protected] MediaCom SA a confirmé sa position non seulement de distributeur et de repère dans le domaine de l‘audio-visuel, dont elle a été toujours leader mais aussi celle d‘une organisation de la connaissance et de la maitrise. MediaCom SA, société anonyme assure la distribution exclusive de 18 marques prestigieuses sur le marché Tunisien et Maghrébin depuis 1996. Nous développons et intégrons des systèmes audio-visuels et TiC pour le secteur broadcast et hospitalier. MediaCom SA, ist der führende Händler im Bereich der Bild- und Tontechnik. MediaCom SA ist seit 1996 die Exklusivvertretung von 18 renommierten Marken auf dem tunesischen und nordafrikanischen Markt. Wir entwickeln und integrieren audio-visuelle Systeme und TiC für die Sektoren Broadcast und Klinikum / Krankenhäuser Email : [email protected] - https://www.mymediacom.net AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 51 MITGLIEDER NEWS ESPACE MEMBRES NATIS : Une société nord-africaine spécialisée dans la distribution, l’étude et la prise en charge de leur conception, l‘installation, la mise en service des systèmes sonorisation et lumières pour : Salles de réunions, amphithéâtres, salles polyvalentes, club, disco, les restaurants, etc… Secteur d’activité agréé : Vente, Installation, Réparation & Location d’Equipment Audiovisuel Professionnelle et transmission Audio–visioconférence. NATIS, ein nordafrikanisches Unternehmen, spezialisiert auf Vertrieb, Design, Management, Installation und Inbetriebnahme von Ton-und Lichtanlagen: Tagungsräume, Hörsäle, Mehrzweckräume, Vereinshäuser, Discotheken, Restaurant etc. Zugelassener Dienstleister für: Verkauf, Installation, Reparatur und Verleih audiovisueller Geräte und Audio-Video-Conferencing-Übertragung. E-mail: [email protected] - http://www.sonorisation.tn OPEN TUNISA - Nous sommes une agence réceptive spécialisée dans l’INCENTIVE, l’événementiel et les congrès. Ayant une présence permanente sur le terrain, nous vous garantissons la plus grande rigueur. Nos produits, s’adressent en priorité aux comités d’entreprises avec des prestations haut de gamme, des séjours, circuits & voyages à la carte à travers toute la TUNISIE. OPEN TUNISA - Unsere Agentur ist spezialisiert auf INCENTIVE, Veranstaltungen und Kongresse. Unsere Produkte richten sich in erster Linie an Unternehmen und Gruppenreisen mit gehobenem Standard. Wir organisieren Aufenthalt und Rundreisen nach individuellen Wünschen in ganz Tunesien. http://www.opentunisia.com Crée en 1993, dans le cadre de la stratégie Nationale de promotion des investissements directs étrangers (IDE), le Parc d’Activités Economiques de Bizerte (PAEB) est un espace qui s’étend sur 81 hectares répartis sur deux sites : un premier site à Bizerte couvrant 30 ha et un deuxième site à Menzel Bourguiba couvrant 51 ha, et comptant plus de 500 unités industrielles. Le PAEB se distingue par la qualité et la spécificité de ses services, assurant aux investisseurs, des conditions encourageantes pour le développement de leurs projets. Afin de mieux répondre aux besoins des investisseurs le Parc d’Activités Economiques de Bizerte est le Vis-à-vis unique pour toutes les procédures administratives. PAEB, wurde 1993 im Rahmen der nationalen Förderung für ausländische Direktinvestitionen gegründet. Der Industriepark Bizerte ist mit einer Gesamtfläche von insgesamt 81 Hektar auf zwei Standorte verteilt: Bizerte mit 30 ha und ein weiterer Standort in Menzel Bourguiba mit einer Fläche von 51 ha und zählt mehr als 500 industrielle Einheiten. PAEB zeichnet sich durch Qualität und spezifische Dienstleistungen aus, die Investoren ideale Voraussetzungen für die Entwicklung ihrer Projekte bieten. Um besser auf die Bedürfnisse der Investoren einzugehen, ist der PAEB der einzige Ansprechpartner für alle Verwaltungsvorgänge. Website: www.bizertaeconomicpark.com.tn La SATEM, crée en 1943, fait partie d’un groupe spécialisé dans la production et la distribution des produits de parfumerie et cosmétiques. Leader dans son secteur et partenaire de grands groupes internationaux, elle emploie 250 personnes et est localisée à la zone industrielle Charguia I à Tunis. Das Unternehmen SATEM wurde 1943 gegründet und gehört zu einer Firmengruppe, die spezialisiert ist auf die Herstellung und den Vertrieb von kosmetischen Produkten und Parfumerieartikeln. Führend in seiner Branche und als Partner internationaler Hersteller, beschäftigt Satem 250 Mitarbeiter. Die Firma befindet sich in der Industriezone Charguia 1. E-mail : [email protected] 52 AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 MITGLIEDER NEWS ESPACE MEMBRES Unsere AHK Plus Mitglieder / Nos adhérents AHK Plus AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 53 MITGLIEDER NEWS ESPACE MEMBRES Sonderrabatte für Mitglieder bei Hotels in Tunesien / Conditions spéciales accordées à nos membres par des hôtels conventionnés en Tunisie Für das Jahr 2013 erhalten Mitglieder der AHK Tunesien gegen Vorlage der Mitgliedskarte beim Einchecken in folgende Hotels Rabatte auf die normalen Zimmerpreise. Wir empfehlen frühzeitig auf die Mitgliedskarte zu verweisen. (Änderungen vorbehalten) Pour l‘année 2013, les hôtels mentionnés ci-après accordent aux membres de la Chambre Tuniso-Allemande de l‘Industrie et du Commerce une réduction sur le prix de la chambre en vigueur. La carte de membre doit être présentée au moment du Check-In. 54 HOTEL Tel/Tél: Tunis und Umgebung / Tunis et Banlieue Africa 5* 71347477 Acropole 4* 71963000 Belvédère Fourati 4* 71783133 Carthage Thalasso Resort 5* 71910111 Concorde-Les Berges du Lac 5* 71961951 Dar Saïd 4* 71332666 Diplomat Hotel ‘* 71785233 Ezzahra Dar Tunis 4* 71450788 El Mouradi Gammarth 5* 71911511 Golden Tulip 5* 71913000 Golden Tulip El Mechtel 4* 71783200 Golf Royal Hotel 4* 71344311 Le Palace 5* 71912000 Fax: Page Web: 71257952 71962044 71782214 71913140 71961952 71336908 71781649 71452625 71913646 71913913 71781973 71348155 71911971 www.elmouradi.com www.acropole.com.tn www.belvederefourati.com www.carthagethalassoresort.com www.hotelconcorde-bergesdulac.com www.darsaid.com.tn www.diplomat-hotel-tunis.com www.darhotels.com www.elmouradi.com www.goldentulipcarthage.com www.goldentulipelmechetel.com www.golfroyalhotel.com.tn www.lepalace.tn Le Pacha 3* Majestic 4* Mövenpick Gammarth 5* Novotel Tunis 4* Ramada Plaza 5* Regency Tunis 5* Sheraton Tunis Hôtel 5* The Residence 5* Tunis Grand Hotel 5* Tunisia Palace 4* Yadis Ibn Khaldoun 3* 71908211 71332666 71741444 71830500 71911100 71910900 71782100 71910101 71235700 71242700 71832211 71909418 71336908 71740400 71142900 71910041 71912020 71799202 71910144 71235777 71242555 71831689 www.lepacha.com.tn www.majestichotel.tn www.moevenpick.com www.novotel.com www.ramadainternational.com www.regencytunis.com www.scheraton.com www.theresidence.com www.tunisgrandhotel.com www.goldenyasmin.com www.yadis.com Hammamet / Nabeul El Mouradi Beach 4* Alhambra Thalasso 5* Club Aldiana Nabeul Eden Yasmine 4* Hasdrubal Thalassa&Spa5* Le Royal 5* El Mouradi Hammamet 5* The Russelior 5* The Sindbad 5* Yadis Hammamet 4* 72281344 72241324 72285400 72247030 72244000 72244999 72249199 72245000 72280122 72281882 72281089 72240720 72285858 72241009 72244895 72224931 72249601 72245345 72280004 72281670 www.elmouradi.com www.alhambra-thalasso.com www.aldiana.de www.hoteledenyasmine.com www.hasdrubal-thalassa.com www.leroyal.com www.elmouradi.com www.therusselior.com www.sindbadhotel.com www.yadis.com. Tabarka / Ain Draham Dar Ismail Nour Elain 4* Dar Ismail Tabarka 5* Yadis Morjane Tabarka 3* 78655000 78670188 78673107 78655185 www.hoteldarismail.com 78670343 www.hoteldarismail.com 78673888 www.yadis.com AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 HOTEL Port El Kantaoui/Sousse El Mouradi Club Kantaoui 4* El Mouradi Club Selima 3* El Mouradi Palace 5* El Mouradi Palm Marina 5* El Mouradi Port El Kantaoui 4* Hasdubal Thalassa & Spa 4* Mövenpick Sousse 5* Thalassa Sousse 4* Tel/Tél: Fax: 73246011 73246120 73246500 73246900 73246355 73348944 7320200 73275355 73246014 73246311 73246520 73246921 73246070 73348969 73202111 73275366 www.elmouradi.com www.elmouradi.com www.elmouradi.com www.elmouradi.com www.elmouradi.com www.hasdrubal-thalassa.com www.moevenpick-sousse.com www.thalassa-hotels.com Monastir - Skanes / Mahdia El Mouradi Cap Mahdia 4* El Mouradi Skanes Beach 4* El Mouradi Mahdia 5* Royal Thalassa 5* 73683300 73521208 73683111 73520520 73683405 73521270 73683120 73520511 www.elmouradi.com www.elmouradi.com www.elmouradi.com www.thalassa-hotels.com Sfax Borj Dhiafa 5* Golden Tulip Sfax 5* 74677777 74225700 74676777 www.hotel-borjdhiafa.com 74225521 www.goldentulipsfax.com 75730622 75750300 75764966 75745625 www.aldiana.de 75750490 www.elmouradi.com 75764966 www.menzel-elkateb.com 75751670 75751665 www.yadis.com 75758777 75757850 www.parkinn-djerba.com 75757600 75757601 www.radissonblu.com/resort-djerba 75470303 76452003 75491436 75470905 www.elmouradi.com 76453470 www.elmouradi.com 75491140 www.yadis.com 75621870 75621871 www.yadis.com 72226500 71772655 71964407 72226400 www.golfcitrus.com 71770189 www.prima-rentacar.com 71964316 www.elite-fly.com Djerba – Zarzis Aldiana Djerba El Mouradi Djerba Menzel 4* Menzel El Kateb (maison d’hôte) Yadis imperial Beach & Resort 5* Park Inn Ulysse Resort & Thalasso 5* Radisson Blu Resort & Thalasso 5* Südtunesien / Le Sud El Mouradi Douz 4* El Mouradi Tozeur 4* Yadis Oasis Kebili 4* Campement Yadis Ksar Ghilane Autres Golf Citrus Hammamet Prima Rent a Car Elite Fly Page Web: AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 55 MESSEN FOIRES Bio-Attitude! / Veni vidi bio! Photo : AHK Tunisie professionelle und private Käufer, aber auch Vereine und Fachmedien, spezifische Bio-Produkte aus ihren Regionen vor. Um den Verbrauchern von morgen das Bewusstsein für die Bio-Kultur zu vermitteln, luden die Veranstalter auch Schulklassen zur Messen ein. Das Team der biologisch-ökologischen Farm aus Gafsa bei der Bio Expo Messe. I n den 80er und 90er Jahren befand sich die biologische Landwirtschaft in Tunesien mit nur wenigen Initiativen von privaten Marktteilnehmern noch in den Anfängen. Seit 1997 begann der Staat eine neue Strategie zu verfolgen. Ab 1999 wurde ein rechtlicher Rahmen entwickelt, der bis heute fortbesteht und durch Erlass neuer Gesetze und Verordnungen regelmäßig aktualisiert wird, um im Einklang mit dem Bedarf an Förderung und Strukturierung des Sektors zu stehen. In diesem Zusammenhang hat Tunesien eine Reihe von relevanten Institutionen, wie das Technische Zentrum für biologischen Landbau (CTAB) 1999 und in jüngster Zeit die Generaldirektion für Ökologischen Landbau (DGAB) gegründet. Die nationale Strategie befasst sich mit dem Ziel, bis 2016 den ökologischen Landbau auf 500.000 Hektar auszuweiten und den lokalen Biokonsum um 1% zu steigern. In diesem Kontext stehen Maßnahmen im 56 Vordergrund, die das Bewusstsein für gesündere Essgewohnheiten erhöhen sollen. Beispiele hierfür sind, das im Rahmen der tunesischen Woche der Bio-Produkte 2010, eingeführte Label „Bio Tunisia“ und eine alljährliche Ausstellung, die dem biologischem Anbau gewidmet ist. So fand unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Landwirtschaft vom 9. bis 11. Mai 2013 zum vierten Mal die „BIOEXPO‘2013“ Messe auf dem Messegelände „SOUKRA EXPO“ in Soukra statt. Veranstalter dieser Messe ist die Gesellschaft International Fairs & Exhibitions. Neben den Bioproduzenten stellten weitere für den Bereich wichtige Institutionen aus, wie die Agentur zur Förderung von Agrarinvestitionen (APIA), der DGAB, der CTAB, der Verband der Früchte (GIF), der Verband der Gemüseerzeuger (GIL) sowie der Verband der Geflügel- und Kaninchenproduzenten. Verschiedene regionale Kommissariate für landwirtschaftliche Entwicklung (CRDA) stellten Besuchern, darunter AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 Unter den Ausstellern der Bio Expo hat sich ein Mitgliedsunternehmen der AHK Tunesien besonders hervorgetan: die Bio-Farm „Shiriland“ aus Gafsa. „Shiriland“ stellte nicht nur zertifizierte biologisch erzeugte Produkte wie Olivenöl, Oliven, BioPistazien und Datteln aus, sondern repräsentierte auch einen damit in Einklang stehenden Lebensstil: „Für uns ist das Biologische und Ökologische eine Lebenseinstellung. Auch durch die Gestaltung unseres Standes versuchen wir, das Gefühl und die Atmosphäre zu vermitteln, wie man sie auch auf unserer Farm vorfindet. Neben unserer Bio-Zertifizierung sind wir gerade dabei, unser angegliedertes Lodge ebenfalls mit einer Eco-Label Zertifizierung auszeichnen zu lassen.„ Eine weitere Kuriosität dieser Messe war die Spirulina. Diese mikroskopische Alge in Form einer Spirale benötigt viermal weniger Wasser und zweimal weniger Platz als Sojabohnen. Ihr Hektarertrag in Protein ist sogar dreißig Mal größer als der von Fleisch. „Mit ihrem Eiweiß- und Mineralien-Gehalt wird Spirulina auch als eines der Nahrungsmittel von Astronauten im Weltraum MESSEN konsumiert. Spirulina ist ebenfalls sehr gut als Nahrungsergänzungsmittel für junge Mütter, Vegetarier und Leistungssportler geeignet. Eine wissenschaftliche Studie hat sogar ihren Verzehr als eine mögliche Lösung für den Hunger in der Welt befunden!„ so die Firma SFT-Gatrana, die Spirulina in Sidi Bouzid anbaut. geothermische Ressourcen ein weiterer Pluspunkt. Schließlich verfolgen die tunesischen Bio-Produzenten aufmerksam die Entwicklungen des internationalen Marktes und sind so zu der Überzeugung gelangt, dass die Nachfrage nach Bio-Produkten steigen wird und so einen wichtigen Trend für die Zukunft vorgibt. Abgesehen vom gut bekannten tunesischen Olivenöl wurden ebenfalls andere biologische Essenzen ausgestellt, wie z.B. das KaktusfeigenÖl, das Dattel-Öl, die Öle der Trigonella (Bockshornklee) und des Schwarzkümmels und vieles mehr. Und nicht zu vergessen, der bereits bekannte, wohltuende Aloe Vera Saft. Die Extra-Virgin Olivenöle und BioDatteln stellten 2012 jeweils 76% bzw. 20% der tunesischen Bio-Exporte dar (Statistik DGAB). Zwar sind diese Produkte das Aushängeschild der tunesischen Lebensmittel-Exporte, aber auch andere Produkte wie Kräuter, ätherische Öle, Aloe Vera, Granatäpfel, Melonen, Tomaten und Zitrusfrüchte besitzen großes Potenzial. Warum sind die tunesischen Landwirte so interessiert am ökologischen Landbau? Durch die natürlichen Gegebenheiten des Landes besteht ein Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Anbietern: Tunesien verfügt aufgrund der überwiegend extensiv betriebenen Landwirtschaft über einen - im Vergleich zu anderen Ländern- relativ hohen Anteil unbelasteter Böden, die sich hervorragend für den biologischen Anbau eignen. Um hochqualitative Nischen zu besetzen, sind In diesem Kontext bietet sich die ANUGA Organic, eine der 10 Ausstellungen im Rahmen der ANUGA 2013, als eine interessante Exportund Kommunikationsplattform an: die ANUGA 2013 wird von neuem ihre Pforten vom 5. bis 9. Oktober in Köln öffnen und es besteht wieder die Gelegenheit, hochwertige biologische aber auch herkömmlich erzeugte Nahrungsmittel zu präsentieren, Wissen zu teilen und Innovationen zu FOIRES entdecken. Alle zwei Jahre zieht die ANUGA mehr als 154.000 Besucher und 6.500 Aussteller auf nahezu 28,5 Hektar Fläche an und ist damit die größte und wichtigste Nahrungsmittelmesse auf der Welt. ANUGA Organic bietet darüber hinaus ein breites Spektrum an zertifizierten Bio-Produkten. Auch die Vielfalt der Besucher ist einzigartig: 85% der Besucher sind wichtige Entscheidungsträger aus Unternehmen. Mehr als 53.000 Besucher kamen allein im Jahr 2011 zur ANUGA Organic, von denen etwa 62% von außerhalb Deutschlands kamen. Zu den Besonderheiten der ANUGA Organic zählt u.a. die Sonderschau „Voll-Bio“, die, ähnlich einem Supermarkt, eine breite Palette von Bio-Produkten für internationale Händler vorstellt. Ein weiteres Highlight der ANUGA ist in diesem Jahr die erstmalige Sonderschau „Olive Oil Market“, bei welcher internationale Produzenten, ihr eigenes Olivenöl (konventionell oder Bio) vorstellen können. Für weitere Details können Sie sich auf der Webseite der ANUGA informieren; http://www.anuga.com/en/anuga/ diemesse/anuga10fachmessen/ anugaorganic/. Photo : Koelnmesse Oder Sie nehmen direkt Kontakt mit Souad Mami auf: [email protected]. Ein Wiedersehen auf der Anuga in Köln vom 05. bis 09. Oktober 2013 Souad Mami AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 57 MESSEN FOIRES Photo : Koelnmesse Bio-Attitude! / Veni vidi bio! Rendez-vous le 5 au 09. octobre 2013 à l’Anuga en Allemagne D ans les années quatrevingt et au début des années quatre-vingt-dix, l’agriculture biologique en Tunisie en était à ses balbutiements, avec quelques initiatives éparpillées d’opérateurs privés. Dans leur sillage, la réponse de l’Etat vint en 1997, lorsqu’une stratégie nationale commença à voir le jour. Dès 1999, un cadre légal fut élaboré qui n’a cessé depuis d’être actualisé par la promulgation d’une série de lois, décrets et arrêtés pour être en phase avec le besoin en encouragement et en structuration du secteur. Dans ce contexte, la Tunisie adopta une série d’institutions compétentes dont le Centre Technique de l’Agriculture Biologique (CTAB), crée en 1999 et, plus récemment, la Direction Générale de l’Agriculture Biologique (DGAB). 58 La stratégie nationale de l’agriculture biologique à l’horizon 2016 prévoit notamment d’atteindre les 500.000 hectares dédiés au bio et une consommation locale en produits bio de 1%. Dans cette perspective, des actions sont depuis entreprises afin de sensibiliser le public à des pratiques alimentaires plus saines, comme par exemple le lancement du label « Bio Tunisia », en 2010, dans le cadre de la Semaine du produit biologique tunisien ou le salon annuel dédié à l’agriculture biologique. C’est ainsi que, sous le patronage du Ministère de l’Agriculture, s’est tenue du 09 au 11 Mai 2013, la 4ème édition du salon International de l’Agriculture Biologique et des Industries Alimentaires «BIOEXPO’2013» au centre international des expositions «SOUKRA EXPO» à La Soukra. L’organisateur en AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 est la société International Fairs & Exhibitions. Ce salon d’exposition-vente a réuni, entre autres, des représentants de l’Agriculture biologique et de l’agroalimentaire ainsi que les institutions et groupements concernés, tels que l’APIA, la DGAB, le CTAB, le Groupement Interprofessionnel des Fruits, le Groupement des Légumes ou encore le Groupement des Produits Avicoles et Cunicoles. Divers Commissariats Régionaux au Développement Agricole (CRDA) étaient également présents, mettant en avant les produits bio de leur gouvernorat. Le tissu associatif et les médias spécialisés avaient également répondu présent. Le visitorat était constitué d’acheteurs professionnels ainsi que de particuliers, dont des écoliers invités à la manifestation en vue de les sensibiliser à la Culture bio, eux qui sont les consommateurs de demain. MESSEN Autre curiosité de ce salon, la spiruline. Cette algue microscopique en forme de spirale nécessite quatre fois moins d’eau et deux fois moins d’espace que le soja, par exemple. Son rendement en protéines à l’hectare est trente fois supérieur à celui de la viande. D’après la société S.F.T. Gatrana qui la cultive à Sidi Bou Zid : « Avec sa teneur en protéines et en minéraux, la spiruline est l’un des aliments et des soins consommés par les astronautes lorsqu’ils sont dans l’espace. Elle convient aussi parfaitement aux jeunes mamans, aux végétariens et aux grands sportifs en tant que complément alimentaire. Une étude scientifique a même conclu à son utilité comme une des solutions possibles à la faim dans le monde ! » En dehors de la fameuse huile d’olive tunisienne, d’autres huiles et essences bio avaient la part belle à Bio Expo, notamment l’essence de graines de figue de Barbarie bio, des noyaux de dattes bio, de fenugrec (également appelé trigonelle), de Nigelle… Sans oublier le jus d’aloe vera bio, reconnu pour ses bienfaits. Pourquoi les opérateurs tunisiens s’intéressent-ils autant à l’agriculture biologique ? D’abord un avantage concurrentiel est conféré par les conditions naturelles du pays : un sol relativement peu pollué en comparaison avec l’usage intensif en terre pratiqué dans d’autres pays. Les ressources géothermiques de la Tunisie sont un autre atout permettant d’atteindre des niches très haut de gamme. Enfin, les producteurs bio tunisiens sont attentifs aux attentes du marché international et convaincus que la demande en produits bio est une tendance lourde. Certes, l’huile d’olive bio extra vierge et les dattes bio sont les deux exportations flagships de la Tunisie pour l’agroalimentaire et représentent respectivement 76% et 20% des exportations bio en 2012 (statistiques de la DGAB). Mais d’autres produits tels que les herbes aromatiques, les huiles essentielles, l’aloe vera, les grenades, les melons, les tomates ou les agrumes ont également du potentiel. Dans ce contexte, l’exposition Anuga Organic, l’une des 10 expositions qu’abrite ANUGA 2013 offre une plateforme d’export et de communication intéressante : le salon ANUGA 2013 qui ouvrira de nouveau ses portes du 5 au 9 octobre 2013 à Cologne est toujours l’occasion de présenter ses produits alimentaires biologiques ou conventionnels, partager ses connaissances et découvrir les nouveautés du secteur. Tous les deux ans, ANUGA attire plus de 154.000 visiteurs et 6.500 exposants sur près de 28,5 ha de surface, ce qui en fait le plus grand et le plus important salon agroalimentaire au monde. Le volume du marché biologique a doublé en 10 ans en Allemagne et ce qui a commencé comme un phénomène de mode est en train de devenir une tendance lourde, influençant beaucoup le comportement du consommateur. Anuga Organic présente donc une large gamme de produits certifiés BIO. La qualité des visiteurs est unique: 85% des visiteurs sont des décideurs responsables pour leur groupe ou compagnie et plus de 53.000 visiteurs se sont rendus à ANUGA Organic en 2011 dont environ 62% viennent d’en dehors de l’Allemagne. Parmi les particularités de Anuga Organic, la zone spéciale “Fully Organic“, véritable vitrine de magasin mettant en exergue un grand choix de produits biologiques pour les commerçants internationaux de l’agro-alimentaire bio. Un autre atout d’ANUGA est la zone inédite « Olive Oil Market », où les producteurs internationaux d’huile d’olive bio et conventionnelle, qu’ils soient exposants ou non, peuvent présenter leur huile d’olive. Pour de plus amples détails, veuillez consulter le site web du salon http:// www.anuga.com/en/anuga/diemesse/ anuga10fachmessen/anugaorganic/ ou prendre directement l’attache de Madame Souad Mami, responsable pour le secteur agroalimentaire, à l’adresse suivante : s.mami@ahktunis. org. Nous nous ferons un plaisir de vous proposer d’autres services en marge de votre participation, que ce soit une éventuelle recherche de clients, prise de contact avec des partenaires, ou des études de marché, des conseils d’ordre médiatique… Souad Mami AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 Photo : Koelnmesse Parmi les exposants à Bio Expo, une participation remarquée : celle d’une de nos sociétés membres, la ferme Biologique & Ecologique « Shiriland ». Venus de Gafsa spécialement pour le salon, « Shiriland » s’est fait l’ambassadeur de ses olives, huile d’olive, pistaches et dattes certifiés bio mais également d’un art de vivre bio : « Pour nous, le biologique et l’écologique sont un état d’esprit. Par la décoration de notre stand, nous cherchons à véhiculer une atmosphère et les sensations qu’on peut vivre dans notre ferme. D’ailleurs, au-delà de notre certification bio, une certification eco-label de notre gîte est en cours ». FOIRES 59 MESSEN FOIRES Salons en Allemagne – Automne 2013 Ne ratez pas cette occasion et venez découvrir les tendances de la mode des chaussures et des accessoires de la prochaine saison! www.gds-online.com SPOGA+GAFA : Salon international des sports, du camping et des meubles de jardin L’un des salons les plus cosmopolites du monde dans son domaine, vous donne rendez-vous du 8 au 10 septembre 2013 au parc des expositions de Cologne. Les secteurs des matériaux pour l’entretien des jardins et des gazons, des équipements des jardins avec les contenants pour les plantes et les éléments décoratifs, ainsi que les serres et accessoires, l’animalerie, les techniques d’éclairage et d’arrosage réuniront une offre particulièrement abondante et internationale. Pour suivre au plus près l’évolution du marché vert mondial, spoga+gafa 2013 sera divisé en cinq secteurs : garden creation, garden living, garden care, garden basic et garden excellence. spoga+gafa 2013 attend plus de 2000 exposants, plusieurs centaines de journalistes et 40 000 visiteurs professionnels du monde entier. C’est un tremplin attractif pour développer de nouveaux contacts d’affaires. Venez alors participer à spoga+gafa et faites la conquête de nouveaux marchés! www.spogagafa.de IFA: Salon international de l’électronique grand public C’est à Berlin, que le plus important salon High Tech IFA ouvrira ses portes du 6 au 11 septembre 2013. IFA est l‘occasion pour les entreprises de présenter à un large public leurs nouveaux produits high-tech tels que les écrans plats et les Smartphones et s’ouvre désormais à l’électroménager. Ce salon représente une plate-forme de rencontres pour les cerveaux de l’industrie et les grands noms de l’électronique grand public, qui sont les créateurs d’un nouveau know-how. Vous y trouverez une présentation de pointe de toute la gamme industrielle de l’Electronique Grand Public, reflétant une tendance vers la convergence, toutes les nouveautés de l’électronique de loisirs dans un seul lieu. Plus de 1200 exposants du monde entier vous attendent à Berlin! www.ifa-berlin.de GDS-automne : Salon international des chaussures et des accessoires Sur GDS, ce sont quelques 860 exposants qui vont présenter, à Düsseldorf, du 11 au 13 septembre 2013, les toutes nouvelles tendances de la saison d’automne et les technologies modernes particulières de la mode des chaussures et des accessoires en cuir. Les visiteurs de GDS 2013 peuvent s’attendre à voir de nouvelles collections innovantes de différentes régions, des marques internationales et des produits de qualité. En parallèle, se tiendra la 13ème édition du salon Global Shoes, le carrefour de la sous-traitance et des nouveautés de la branche. C’est la plate-forme idéale pour les importateurs et les créateurs du secteur, ainsi qu’un lieu privilégie pour s’informer et nouer des contacts avec les professionnels du domaine. 60 AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 Drinktec : Salon mondial de la technologie des boissons et de l’alimentation liquide Les exposants y présenteront des technologies et des solutions logistiques pour l‘ensemble de processus agroalimentaire: de la production à l‘embouteillage et du conditionnement à la distribution. Différents types de visiteurs seront présents lors du salon tels que : des brasseries spécialistes, des usines pour la production d‘alcools, des fabricants de boissons gazeuses et de jus, des fournisseurs d‘eau minérale, des représentants d’usines pour la production de produits laitiers, des entreprises importatrices et exportatrices, des entreprises d‘ingénierie, hôtels, restaurants et établissements de restauration... Drinktec offre, tous les quatre ans, une gamme complète de produits tels que les équipements et machines pour les boissons gazeuses, jus, laits, bière, vins…etc, les appareils de conditionnement et MESSEN de remplissage, les équipements pour la restauration, les matières premières…etc. Soyez donc au rendez-vous du 16 au 20 septembre 2013 à Munich! marchés mondiaux. En 2011, l‘ANUGA a accueilli, sur 287.000 m², plus de 6.500 exposants venant de 97 pays et 150.000 visiteurs professionnels en provenance de 180 pays. Ne ratez pas cette occasion inédite! www.drinktec.com Kind + Jugend : Salon professionnel international de la puériculture Ce salon présente chaque année la gamme des équipements des enfants au niveau international. C’est aussi un point de rencontre pour prés de 938 exposants provenant de 46 pays qui vont présenter sur cette édition les best-sellers et les nouveaux produits pour les bébés et les équipements pour les tout-petits. Ce salon de puériculture est la référence européenne pour tout ce qui tourne autour de l’enfant tels que les articles hygiène, chaussures pour enfants, des équipements de surveillance, jouets, meubles, peluches et articles en bois et plusieurs modèles de poussettes…etc. Ne ratez pas cette occasion inédite et venez découvrir l’univers de l’enfance dans 4 jours seulement du 19 au 22 septembre 2013 au parc des expositions de Cologne! www.kindundjugend.de FOIRES www.anuga.com K : Le salon international N° 1 mondial du plastique et du caoutchouc « It’s K time », tel est le slogan qui conviera toute la branche à être présente à Düsseldorf. C’est le plus important synonyme du point de rencontre de la branche. Tous les trois ans et depuis plus de 50 ans, des exposants et des visiteurs professionnels de tous les continents se réunissent à Düsseldorf. Ils vivent en direct les plus récentes évolutions de cette industrie dynamique et innovante. K 2013 se tiendra cette année, pour la 19ème fois, du 16 au 23 octobre 2013. Une gamme complète sera présentée: plus de 3.000 exposants de 60 pays sont attendus. Sur 168.000 m² de surface d’exposition et dans 19 halls, une vaste palette de machines et équipements, matières premières, auxiliaires, produits semi-finis, pièces techniques et produits en plastique renforcé ainsi que des prestations de services, indispensables à votre succès seront présentés. www.k-online.de ANUGA : L‘incontournable salon de l‘agroalimentaire La prochaine édition de l’ANUGA, salon leader de l‘industrie agroalimentaire mondiale se déroulera du 5 au 9 octobre 2013 à Cologne. Vu son rayonnement international, ce salon est très prisé tant par les exposants que par les visiteurs pour sa grande visibilité et sa popularité. L’Anuga reflète depuis des années les tendances observées sur le marché et donne aussi le ton pour l’ensemble du secteur. Ce salon est constamment remanié selon les besoins de la branche et s’articule autour des10secteurssuivants:AnugaFineFood•AnugaDrinks• AnugaChilled&FreshFood•AnugaMeat•AnugaFrozen Food•AnugaDairy•AnugaBread&Bakery,HotBeverages •AnugaOrganic•AnugaRetailTec•AnugaFoodservice.Ce concept de 10 salons en 1 permet de présenter un panorama mondial complet de l’offre et de la demande et permet aux décideurs une prospection intensive et approfondie des A+A: Santé & Sécurité au travail ! Du 5 au 8 novembre 2013, le salon international de la santé et de la sécurité au travail ainsi que des équipements de protection se tiendra de nouveau à Düsseldorf. Ce salon, constitue un rendez-vous international incontournable pour les acteurs de la santé et de la sécurité en entreprise. Cette année, le salon se concentrera sur tous les équipements personnels de sécurité, des tenues vestimentaires aux mécanismes de sécurité. A+A , qui se déroule tous les 2 ans, vous offre une vue d’ensemble unique du marché entier et se concentre essentiellement sur les domaines d’activité suivants : systèmes de sécurité, techniques de l’environnement, santé, réduction des dommages matériels, pharmacie, techniques médicales, protection de l’environnement industriel, AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 61 MESSEN FOIRES protection civile, mesures de prévention, organisations professionnelles de SST, vêtements de protection et prestations de services. En 2011, le salon a accueilli plus de 1.500 exposants de 62 pays et plus de 55.800 visiteurs professionnels. C’est là ou vous pouvez apprendre comment assurer votre santé et sécurité au travail! www.aplusa-online.com Productronica: Le leader mondial de la fabrication en électronique Ce salon célèbrera son 20ème anniversaire à Munich du 12 au 15 novembre 2013. Il est le seul événement du genre, qui couvre la gamme complète des produits, des technologies et des solutions systèmes dans toute leur ampleur et tout le long de la chaîne de valeur ajoutée. Lors de ce salon seront mis particulièrement en vedette des zones de promotion ainsi que des shows sur une variété de sujets des technologies de fabrication de câbles et de connecteurs pour les énergies renouvelables pour quatre segments principaux tels que : la technologie de bobinages, fabrication de LED et de composants discrets se rapportant à l‘électro-mobilité et la photonique, gestion de production efficace en matière d‘automatisation dans l‘industrie manufacturière et les services de fabrication électronique (EMS) et la force motrice d’innovation importante. C’est une occasion à ne surtout pas manquer ! www.productronica.com Import Shop Berlin: Toute la beauté du monde dans un « Bazaar » C’est le salon, par excellence, des produits exotiques de l’artisanat du monde entier qui aura lieu du 13 au 17 novembre 2013 à Berlin. C’est une plateforme de vente exceptionnelle permettant au visiteur d’admirer, de découvrir et d’acheter des spécialités culturelles venues des cinq continents. La gamme proposée comprend notamment l’habillement, les textiles d’ameublement, l’artisanat d’art, la bijouterie, les instruments de musique, les produits naturels 62 AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 et de bien être. Import Shop est une manifestation qui tient sa particularité de son ambiance folklorique qui permet au public de mieux comprendre les cultures étrangères et le savoir-faire artisanal. Il offre aussi bien aux exposants qu’aux visiteurs une occasion idéale de nouer de nouveaux contacts, de détecter les tendances à venir et de tester les chances des nouveaux produits sur le marché mondial. Alors n’hésitez pas et profitez de l’excellente occasion que vous offrent les quatre espaces thématiques de l’Import Shop Berlin : World Market qui regroupe des créations uniques venant du monde entier, Natural Living pour les produits de bien être, Art&Style pour la bijouterie et la décoration de maison et Winter at Home qui présente les bonnes idées pour passer l’hiver dans un intérieur élégant et confortable. ! www.importshop-berlin.com MEDICA: Salon mondial N° 1 de la médecine Le plus grand salon professionnel de médecine, offre à tous les professionnels, une vaste vue d’ensemble de toutes les facettes du marché médical. MEDICA qui se tiendra du 20 au 23 novembre 2013, est un lieu de rencontre pour plus de 140.000 visiteurs spécialisés avec 4.500 exposants de prés de 80 pays. Les professionnels de l’industrie médicale se réuniront pour vous présenter toutes leurs nouveautés et les services qu’ils proposent dans la médecine électronique, les équipements des salles opératoires, les techniques de laboratoires, les équipements pour les urgences médicales et les diagnostics, la physiothérapie, les techniques d’orthopédie…etc. Medica constitue, donc, la plateforme des innovations techniques et médicales et contribue d’une manière importante à l’efficacité et la qualité du traitement des patients. Le salon professionnel COMPAMED aura lieu parallèlement au salon MEDICA. Ce salon s’est développé comme l’événement leader international dans le secteur de la production médicale pour les fournisseurs sous-traitants. Il vous permettra de retrouver les dernières découvertes en termes de technologies et de matériaux destinés aux dispositifs médicaux. Si vous êtes à la recherche de distributeurs en Europe, c‘est un salon à ne pas rater!. www.medica.de Imen Grombali MESSEN FOIRES Messekalender Deutschland 2013 Foires et salons en Allemagne 2013 AOUT 21.08-25.08 Cologne 30.08-08.09 Düsseldorf GAMESCOM European trade fair for interactive games and entertainment CARAVAN SALON Salon international de la caravane SEPTEMBRE 02.09-04.09 Cologne 03.09-05.09 Cologne 05.09-07.09 Cologne 06.09-08.09 Düsseldorf 06.09-11.09 Berlin 11.09-13.09 Düsseldorf 12.09-15.09 Berlin 16.09-20.09 Munich 16.09-21.09 Hanovre 18.09-20.09 Munich 19.09-22.09 Cologne 24.09-27.09 Berlin SPOGA Salon international des sports, du camping et des meubles de jardin GAFA Salon international du jardin SPOGA HORSE- automne Salon international des sports de l’équitation COFFEENA International Coffee & Tea fair EU’VEND International trade fair for the Vending Industry TOUR NATUR Hiking and Treking trade fair ILA Berlin Salon mondial de l’Electronique grand public et de l’Electroménager GDS –automne + Global Shoes Salon international des chaussures et des accessoires IFA Consumer Electronics Unlimited DRINKTEC Salon mondial de la technologie des boissons et de l’alimentation liquide EMO The World of Machine Tools OILS + FATS Salon international pour la production et le traitement des lipides et des matières grasses en provenance des ressources renouvelables KIND + JUGEND The trade show for kids’ first years CMS Cleaning, Management, Services 25.09-28.09 Düsseldorf 29.09 – 01.10 Munich REHACARE Salon professionnel international et congrès de la rééducation- prévention- intégration-soins Golf Europe Salon professionnel international du Golf OCTOBRE 05.10-09.10 Cologne ANUGA Salon International de l’agroalimentaire 07.10- 09.10 Munich Expo Real Salon International de l’Immobilier 08.10-10.10 Hanovre BIOTECHNICA International trade fair for Biotechnology 16.10-23.10 Düsseldorf K Salon international du plastique et du caoutchouc FSB Salon international pour l’aménagement et l’équipement des espaces en plein air, des complexes sportifs et des piscines AQUANALE International trade fair of sauna, pool, ambience 23.10-25.10 Cologne 23.10-26.10 Cologne NOVEMBRE 05.11-08.11 Düsseldorf 12.11-15.11 Munich 12.11-16.11 Hanovre 13.11-17.11 Berlin 20.11-23.11 Düsseldorf Avec 20.11-22.11 20.11-24.11 Cologne A+A Salon international de sécurité de travail+ médecine du travail PRODUCTRONICA Salon international de la fabrication en électronique AGRITECHNICA Salon Internationale du machinisme agricole IMPORT SHOP BERLIN Toute la beauté du monde dans un “Bazaar” MEDICA Forum mondial de la médecine COMPAMED Salon international des composants, des pré produits et des matières premières de la production médicale COLOGNE FINE ART & ANTIQUE The art fair with offering ranging from antiquity to the post-war period AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013 63 MESSEN FOIRES Messen und Ausstellungen in Tunesien 2013 Calendrier des salons en Tunisie 2013 Branche Messe Name Datum Ort Veranstalter Tunisia Expo Centre La Charguia SOGEFOIRES September / Septembre Nahrungsmittelindustrie Salon international de l’agroalimentaire AGRO EXPO 12.0915.09.2013 Bankwesen Salon international des services bancaires et de la monétique BAQUE ET MONETIQUE 23.0926.09.2013 Tunisia Expo Centre La Charguia GENERAL EXPO Oktober / Octobre Textilindustrie Salon international de l’équipement textile SIET 02.1004.10.2013 Kram SIFT Textilindustrie Salon euro-méditerranéen de l’habillement TEXMED TUNISIA 02-04 .10.13 Kram SIFT Verlagswesen Salon internationale du livre de Tunis FOIRE INTER. LIVRE DE TUNIS 25.1003.11.2013 Kram SIFT November / Novembre Nahrungsmittelindustrie Salon international de l’agroalimentaire SALON INTERNATIONAL DE L’AGROALIMENTAIRE 13.1116.11.2013 Kram SIFT Textilindustrie Salon du textile et des machines à coudre SIMATEX 14 .1117.11.2013 Tunisia Expo Centre La Charguia HORIZONS EXPO Informatik Salon international de l’information, de la bureautique et des technologies de l’information et de la communication SIB IT 26.1101.12.2013 Tunisia Expo Centre La Charguia GENERAL EXPO Sfax Association de la foire internationale de Sfax Dezember / Decembre Möbelindustrie Salon du meuble et de l’ameublement SALON DU MEUBLE ET DE L’AMEUBLEMENT 19.1229.12.2013 Société des Foires Internationales de Tunis : www.fkram.com.tn Association de la Foire Internationale de Sfax : www.foire-sfax.com Sogefoires : www.sogefoires.com.tn Diese Angaben sind ohne Gewähr. Wir raten ihnen die Webseite des Veranstalters vor jedem Messebesuch zu konsultieren. Sous réserve de modification des dates, il est conseillé de consulter les sites web des organisateurs avant de visiter un salon. 64 AHK Tunesien - PARTENAIRE & DEVELOPPEMENT - Ausgabe Edition 2.2013