1 Lexikon – Die Begriffe der Saison!
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1 Lexikon – Die Begriffe der Saison!
Lexikon – Die Begriffe der Saison! Quelle: Seasons HERBST 2014 Badges: (engl. = Abzeichen), Embleme, die früher vor allem von Adligen getragen wurden. Finden aber auch im Sport Vewendung und sin Zeichen für besondere Verdienste. Erleben aktuell ihr Comeback als Aufnäher auf Baseball-Jacken und Jeans. Blackwash: Auch Schottenkaro genannt. Es besteht aus einem marineblauen, dunkelgrünen und schwarzen Karomuster und gehört zu den neutralen Tartans. Ursprünglich durch die schottische Armee im 18. JH. Geprägt, erlebten Tartan-Muster in der Punk-Szene ein Revival. Checks: (engl. = Karos); kleine, viereckige Musterungselemente, die durch verschiedene Farbgebung zu größeren Mustern zusammengestellt werden. Dégradé: (franz. = herabgestuft), bezeichnet einen sanften Farbverlauf vom hellen zum dunklen Farbton und umgekehrt. Fancygarne: Werden auch Effektgarne genannt; bei denen Fremdfasern oder Glanzeffekte wie Lurexfäden eingearbeitet sein können. Durch Fancy-Garne können Volumen und Struktur erzeugt werden. Fleckprint: Aufdrucktechnik, bei der zunächst Klebstoff in Motivform auf die Textile aufgetragen wird. Durch anschließende Hitzeeinwirkung werden Textilflocken fixiert, die einen samtigen Griff haben. Flockprints kommen z.B. bei Hosen zum Einsatz und erzielen besondere 3D-Effekte. Galonstreifen: Zierstreifen an beiden Außennähten einer Hose. Ursprünglich von Smoking-Hosen bekannt, sind Galonstreifen heute an diversen Hosen – auch oft in Form von Lederimitat – zu finden. Gradierung: Vergrößern oder Verkleinern der für ein Modell in einer Basisgröße erarbeiteten Schnitte mit Hilfe von Körpergrößen und Sprungwert-Tabellen oder über einen Computer. Grunge-Stil: (engl. Grunge = Dreck, Schmuddel); angelehnt an der Grunge-Bewegung der 90er, geprägt von Bands wie Nirvana und deren Lead-Sänger Kurt Cobain. Der Kleidungsstil von damals erlebt aktuell ein großes Revival. Zentrale Elemente des Grunge-Stil sind Karos, destroyed Denim, Leder und Doc Martens-Stiefel. Jacquards: Formenreiche Musterungen, die durch Bindungen und mitunter auch farbige Garne entstehen. So können sowohl runde, ornamentale, abstrakte, geometrische als auch naturgetreue, figürliche Abbildungen hergestellt werden. Die Jacquardtechnik ermöglicht, dass jeder Kettfaden einzeln angehoben werden kann. Layering: (engl. Schichtung); in der Mode auch Lagen-Look genannt. Gemeint ist, mehrere Kleidungsstücke in unterschiedlichen Längen übereinander zu tragen, etwa die Lederjacke über die Strickjacke und Shirt. Moonwashed: Technik zur Jeanswaschung, bei der die Hosen mit in Bleichmittel getränkten Bimssteinen mehrere Stunden gewaschen werden. Dadurch entsteht eine Musterung, die an Weltraumbilder erinnert. War vor allem in den 80ern sehr beliebt. Motocross Look: Kleidung, die vom Motorrad-Sport inspiriert ist. Charakteristisch ist die Kombination von rockigen und sportiven Elementen, wie Lederjacken mit Protektoren, Bikerhosen und hochgeschnürten Boots. Zentrale Farbe ist schwarz. Pied-de-poule: (franz. = Hahnentritt); Gewebe mit hellen und dunklen, kleinkarierten Farbeffekten, deren Form an den Fußabdruck eines Hahns erinnert. Die Musterung ist klassisch in Schwarz/Weiß gehalten, wird aber auch durch bunte Farbeffekte abgewandelt. 1 VIVALDI · Life & Image Agentur · Fon +49 (711) 69 63 66 · Fax + 49 (711) 69 00 22 www. agentur-vivaldi.de · Email: [email protected] · © VIVALDI Poncho: Ärmelloser Überwurf in Form eines Wollstoffes mit einem Kopfschlitz zum Überziehen. Der Poncho stammt ursprünglich aus der traditionellen Bekleidung der südamerikanischen Indigenas und erlebt im Herbst sein Comeback, allerdings in abgewandelter Form, etwa in edlen Kaschmir, mit Lederdetails oder Kapuze. Protektoren: Auch „Protection Pads“ genannt, bezeichnen gepolsterte Ellbogen- und Knieschützer, die aus der Activewear für Skating, Snowboarding oder Motocross in die Tageskleidung übernommen wurden. Protektoren sind derzeit vor allem an Lederjacken und Hosen im Biker-Stil zu finden. Scuba: Das Material kommt ursprünglich aus dem Tauchsport und wird auch Neopren genannt. ScubaStoffe besitzen eine geringe Knitterneigung, weshalb sie sich gut für Sportswear eignen. ScubaQualitäten werden aktuell z.B. für Röcke und Oberteile verwendet, um Volumeneffekte und einen gewissen Stand zu erzeugen. Shape Memory: Eigenschaft von Materialien, sich an ihre frühere äußere Form trotz zwischenzeitlicher Umformung scheinbar zu „erinnern“. Vor allem in der Sportswear zu finden zur Schaffung von besonderen Struktur-Effekten verwendet. Tailoring: (engl. = für „Schneiderhandwerk“), besonders aufwendige Schnittführung in der Mode, die aus der Konfektion kommt. Tapered Leg: (engl. tapered = konisch, auch bei Karottenhosen), mit schmal zulaufenden Bein. Die Karottenhose ist oben weit und wird zum Saum schmaler. Veloursleder: Leder mit kurzfaseriger, samtiger Oberfläche. Veloursleder wird aus der rauen Seite der Tierhaut gewonnen, die dem Tierkörper zugewandt ist. Wird mitunter auch „Suede“ oder „Wildleder“ genannt. Wet look: (engl. = nasses Aussehen); Glanz auf textilen Oberflächen, der durch die Verwendung von glatten Filamenten erzeugt wird. Dadurch ergibt sich eine technische Oberfläche, z.B. auf Leggings und Tops. Wünsche Ihnen eine kuschelige und farbenfrohe Herbst- und Wintersaison 2014! Gerne begleite ich Sie auf Ihrer nächsten Einkaufstour mit wertvollen Tipps und einer farb- und stilgerechten Beratung im Vorfeld! Damit Ihre nächste Shoppingtour zum Einkaufserlebnis wird und Ihnen die richtigen „Hingucker“ und Komplimente schenkt! Ihre Evelin S. Knauß 2 VIVALDI · Life & Image Agentur · Fon +49 (711) 69 63 66 · Fax + 49 (711) 69 00 22 www. agentur-vivaldi.de · Email: [email protected] · © VIVALDI