Von Morgenkreis bis Mittagsschlaf

Transcrição

Von Morgenkreis bis Mittagsschlaf
Nr. 01 / 2013
STUDENTENWERKSMAGAZIN FÜR MÜNCHEN – FREISING – ROSENHEIM
Das Semesterticket kommt
Münchner Studierende
haben abgestimmt
Von Morgenkreis
bis Mittagsschlaf
Ein Tag in der Kinderkrippe
Hochschulgastronomie
Kostenloser
Kinderteller
ein Studium ist ja kein
Selbstzweck. Erlerntes Wissen kann und sollte auch
weitergegeben werden und
dient der Mehrung des Wissens. Daher sollte auch die
Geburt eines Kindes die
jungen Eltern nicht zwingen, ihr Studium abbrechen
zu müssen. Im Gegenteil ist es doch wünschenswert, dass junge Menschen beides
unter einen Hut bringen können, das
Absolvieren eines Studiums und die
Erziehung von Kindern.
Editorial & Inhalt
Liebe Studentinnen und Studenten,
liebe Leserinnen und Leser,
„Das Leben der Eltern ist das Buch,
in dem die Kinder lesen“
Augustinus von Hippo,
christlicher Theologe und Philosoph
(354 – 430 n. Chr.)
Nicht von ungefähr heißt die Abteilung, die sich im Studentenwerk
München um das Krippenplatzangebot für
Studierende kümmert, Studieren mit Kind!
Wie sich der tägliche Ablauf in einer Kinderkrippe des Studentenwerks gestaltet und
was die Kleinen so treiben, während die
Eltern studieren, das können Sie
in unserem Report in dieser Ausgabe der servus nachverfolgen
(S. 6 und 7). Lesen Sie dazu auch
Service
auf Seite 10 das Interview mit AnNachschlag: Kulinarischer Kalender 2013
nette Galler, der Leiterin unserer
Ergebnisse der Zufriedenheitsbefragung
Kinderkrippe in Rosenheim, die
sich aktuell im Umbau befindet.
Lesetipp: Steven Uhly – „Glückskind“
Frag Doch! Zur BAföG-Förderung im
Im Nachschlag auf Seite 4, stellen
Master-Studium
wir unseren neuen Kulinarischen
Report
Kalender vor, der sich im neuen
Ein Tag bei den Uni-Klecksen:
Jahr mit dem Thema „NachhaltigVon Morgenkreis bis Mittagsschlaf
keit“ und regionalen Lebensmitteln
befasst. Auf Seite 11 berichten wir
An Guadn
über die erfreulichen Ergebnisse
Mensaspeiseplan für den Monat
der Abstimmung zum SemestertiJanuar – zum Herausnehmen
cket und das Kulturbüro empfiehlt
Ihnen auf Seite 12 das studentiZur Sache
sche Vampir-Musical „Dracula“
Interview mit Annette Galler,
sowie einen Besuch im buddhistiLeiterin der Kinderkrippe „Studentenflöhe”
schen Kloster in Freising.
in Rosenheim
Inhalt
4 / 5
▪▪
▪▪
▪▪
▪▪
6 / 7
▪▪
8 / 9
▪▪
© ilona75ilona75 – istockphoto.com
10
▪▪
Die Mensa-Kinderkarte!
Das Studentenwerk München bietet in allen seinen Mensen ein
kostenloses Mittagessen für Kinder (bis zum vollendeten 6. Lebensjahr)
von Studierenden. Die dafür notwendige Kinderkarte erhalten Sie in den
Servicebüros bzw. Info-Points.
Ihr Team Hochschulgastronomie
11Schlaglicht
▪▪ Wussten Sie schon, dass … es derzeit
rund 20 Kindertagesstätten in München,
Freising, Garching und Rosenheim gibt,
die vom Trägerverein „Studentische
Eltern-Kind-Initiativen e.V.“ organisiert und
verwaltet werden?
▪▪ Studentenwerke fordern Bund-LänderProgramm
▪▪ Das Semesterticket kommt
12Erleben
▪▪ Workshop: Erfolgreich bewerben
▪▪ Das Kulturbüro empfiehlt:
Vampirmusical der Theaterakademie
▪▪ Buddhistisches Kloster Freising
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen
allen einen guten, ausgeglichenen
Start ins neue Jahr!
Ihre
Mensa & Cafeteria
restaurants universitaires
cafeteria
餐厅
Wohnen
résidences universitaires
acccomodation
住宿
BAföG
aides financières
grant
(联邦德国教育促进发中规定的)
贷学金的申请
Information
information
information
信息
Internationales
Dr. Ursula Wurzer-Faßnacht
Geschäftsführerin des
Studentenwerks München
relations internationales
international affairs
国际
Kultur
service culturel
cultural affairs
文化和休闲时间
Beratung
aide social
advicement
咨询
13Wohin?
▪▪ Für Studierende, für wenig Geld
vom 1. bis zum 31. Januar 2013
Studieren mit Kind
14 Wer ist eigentlich … ?
▪▪ Johannes Klaus, Erzieher im
Ingeborg-Ortner-Kinderhaus
Studieren mit Behinderung
15Impressum
étudiants parents
studying as a parent
带孩子的大学生
étudier et handicap
students with disablilities
残疾人士
3
Frag doch!
Nachschlag *
Was Studierende
wollen
Wussten Sie eigentlich schon,
dass es auch in diesem Jahr wieder
eine Fortsetzung unseres beliebten Kulinarischen Kalenders geben
wird? Im Mittelpunkt der verschiedenen Aktionsessen stehen dieses Mal die Themen
Regionalität, Saisonalität und Nachhaltigkeit. Für die Qualität des Mensaessens
spricht, dass die Mensen des Studentenwerks München viele Lebensmittel ausschließlich bei regionalen Herstellern beziehen: So stammen etwa alle Kartoffeln
von Bauern aus der Donauregion. Das
Gleiche gilt auch für Blaukraut oder Wirsing. Das Rindfleisch mit dem Gütesiegel
„Geprüfte Qualität – Bayern“ kommt von
bayerischen Höfen und auch Milchprodukte, jegliche Backwaren, sei es Kuchen oder
Brezn,
werden von regionalen Anbietern
Hochschulgastronomie
zugeliefert.
Januar
Süsse
Spezialitäten
bayern
aus Ober
1
In den folgenden zwölf Monaten können Sie
regionale und saisonale Schmankerl aus
Bayern kennen lernen. Im Januar beginnen
wir zum Beispiel mit den süßen Spezialitäten aus München und Oberbayern.
Das Team der Hochschulgastronomie wünscht einen guten Appetit!
09.01. Pfannkuchen mit Kirschfüllung
11.01. Dampfnudel mit Vanillesauce
17.01. Apfelstrudel mit Vanillesauce
25.01. Kaiserschmarrn mit Apfelmus
29.01. Germknödel gefüllt mit Pflaumenmus
Mahlzeit!
* für Wissens-Hungrige jeden
Monat in unserem Magazin
4
Was erwarten Studierende an
Service in puncto BAföG, Mensa,
Wohnen und was wünschen sie
sich in diesen Bereichen? Genau diese
Fragen stehen im Mittelpunkt der Zufriedenheitsbefragung des Studentenwerks München, das auf diese Weise
seine Angebote kontinuierlich besser
auf die Bedürfnisse der Studierenden
ausrichten möchte. Seit nunmehr zwei
Jahren haben Studierende die Gelegenheit, an dieser Online-Befragung
teilzunehmen. Nach einer ersten Auswertung der Befragung im vergangenen Jahr erfolgte nun für den Zeitraum
vom 1.4.2011 bis 31.3.2012 die zweite
Auswertung von rund 7.000 Fragebögen. Die Ergebnisse der Zufriedenheitsbefragung offenbaren beispiels-
„Ich bin gleichzeitig im Bachelor- und im Master immatrikuliert.
Welche BAföG-Förderung kann ich bekommen?”
weise, dass vielen Befragten nicht klar
ist, nach welchen Kriterien die Vergabe
der Wohnplätze erfolgt. Um hier mehr
Transparenz zu schaffen, wurde das
Informationsangebot diesbezüglich auf
der Website des Studentenwerks München ausgebaut. Im Bereich der Hochschulgastronomie wurde zum Beispiel
ein neuer Aktionsschalter in der Mensa
Garching eingeführt, da sich die Befragungsteilnehmer hier größere und
fleischlastigere Portionen wünschen.
Die Zufriedenheitsbefragung läuft übrigens weiter:
Mitmachen auf www.stwm.de, unter
allen Teilnehmern verlosen wir ein perfektes Mensa-Dinner!
Lesetipp: „Glückskind“ – ein Roman,
der ein ganzes Universum öffnet
„Bonjour tristesse“, anders ausgedrückt, Arbeit eilenden Nachbarn zu begegnen.
„wieder so ein Scheißtag!“, stöhnt Hans, Bei den großen Mülltonnen angekombringt den erbarmungslos laut rattern- men, schiebt er den Deckel nach hinden Wecker zum Schweigen, zieht die ten, hievt zwei Säcke hinauf und entbräunlich verfärbte Decke über den deckt eine lebensgroße Babypuppe.
Kopf und verbringt so manchmal den „Was die Menschen alles wegwerfen?“
ganzen Tag im Bett. Er weiß es, fühlt Beinahe hätte er den Abfall auf die
es, riecht es, will es aber nicht sehen, Puppe geknallt, als diese plötzlich die
seine Wohnung, von einer dichten Augen aufschlägt und zu weinen beStaubdecke überzogen, mit staublo- ginnt. Hans überlegt keine Sekunde.
sen Trampelpfaden vom Bett in den Er holt das kleine unschuldige Wesen
Flur, zum Kühlschrank, zur Toilette und aus der Mülltonne. Eine anrührende
wieder zurück, gleicht allmählich einer Geschichte nimmt ihren Lauf. Mit seiMüllhalde. Überquellende Säcke sta- nem dritten Roman berührt Steven
peln sich neben der Wohnungstür, Es- Uhly die Herzen der Leser, appelliert an
sensreste auf dem Wohnzimmertisch Zivilcourage, an gesellschaftliche Gemit emsigen Fliegen oben drauf. Hans rechtigkeit. Gegenwartsnah und einwill es nicht wahrhaben, verdrängt fühlsam geschrieben – ein grandioses
seine miese Laune, verdrängt seine Leseerlebnis!
versiffte Wohnung. Nur nicht darüber
Elisabeth Ebentheuer
nachdenken, nicht jetzt! Als Hartz-IVEmpfänger muss Hans Termine beim
Das Buch: Steven Uhly,
Amt einhalten. Ach, du dickes Ei! Frau
„Glückskind“, SecesMohn, schießt es ihm plötzlich durch
sion Verlag, Oktober
den Kopf. Frau Mohn von der Arbeits2012 ,
agentur wird ihm den Weiterbewilli256 Seiten,
gungsantrag nicht ans Bett bringen. Er
19,95 Euro
muss, ob er will oder nicht, in die Gänge kommen: Der Antrag muss noch
heute abgeschickt werden, ansonsten
kann er seine Miete nicht bezahlen, Wir verlosen unter allen Studierenwas wiederum die Hausverwaltung auf den fünf Exemplare des Buches. Eden Plan rufen würde. Mit vier Müllsä- Mail mit Stichwort: „Buchverlosung
cken bepackt verlässt er seine Woh- Glückskind“, Name und Adresse bis
nung, hofft keinem pflichtbewußten, zur 31. Januar an [email protected] senden.
SERVUS . STUDENTENWERKSMAGAZIN FÜR MÜNCHEN, FREISING, Rosenheim
Service
Service
Kulinarischer
Kalender 2013
Gibt es etwas, was Sie das Studentenwerk
schon immer fragen wollten? In unserer
Rubrik „Frag doch!“ erhalten Sie Antworten.
fragt Katharina Wenzl, Studentin TUM
Unsere Antwort:
Auch den BAföG-Antrag vergessen?
Hier ist grundsätzlich zwischen folgenden Varianten zu unterscheiden:
a) Sind noch nicht alle (Prüfungs-)Leistungen im Bachelor-Studium erbracht,
erfolgt die Förderung ausschließlich für den Bachelor-Studiengang, da dieser
noch nicht abgeschlossen wurde. Normalförderung (d.h. hälftiger Zuschuss und
hälftiges unverzinsliches Darlehen) wird gewährt, wenn die Regelstudienzeit
noch nicht überschritten ist oder der Studierende einen gesetzlich anerkannten
Grund (z.B. Krankheit) für die Verzögerung anführen kann. Bei Überschreitung
der Regelstudienzeit erfolgt die Förderung durch verzinsliches Bankdarlehen
(§ 15 Abs. 3a BAföG). Förderung für den Master-Studiengang nach § 7 Abs.
1a BAföG kann erst ab Beendigung aller Prüfungsleistungen bzw. Abgabe der
Bachelor-Arbeit im Bachelor-Studiengang gewährt werden, sofern rechtzeitig
ein entsprechender Antrag für den Master-Studiengang gestellt wird.
b) Wurden bereits alle Prüfungsleistungen im Bachelor-Studium erbracht, das
Abschlusszeugnis jedoch noch nicht erteilt, endet die Förderung für den Bachelor-Studiengang. Die Förderung für das Master-Studium ist möglich, wenn die
Hochschule bescheinigt, dass die notwendigen Prüfungsnoten für die endgültige Zulassung im Master-Studium erreicht werden.
Sie fragen – das Studentenwerk antwortet!
Einfach eine E-Mail schreiben an: [email protected]
Nicht vergessen:
BAföGWeiterförderung
beantragen!
Auch wenn das nächste Semester noch in weiter Ferne zu
liegen scheint, gilt für BAföGEmpfänger Folgendes schon jetzt zu
beachten: Studierende, deren Bewilligungszeitraum Ende März ausläuft,
sollten ihren Antrag auf Weiterleistung bis spätestens 31. Januar 2013
stellen.
Nur wenn der Antrag bis dahin im Wesentlichen vollständig vorliegt, zahlt
das Amt für Ausbildungsförderung
die bisherigen Leistungen nahtlos
unter Vorbehalt weiter. Den Antrag
können Sie unter Angabe Ihrer Förderungsnummer per Post schicken
oder bei Ihrer zuständigen Sachbearbeiterin/ Ihrem zuständigen Sachbearbeiter zu den Sprechzeiten des
Amtes für Ausbildungsförderung abgeben: Montag und Freitag jeweils
von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr, Montag
und Mittwoch jeweils von 13.00 bis
16.00 Uhr.
Natürlich können sowohl die Weiterförderungsanträge als auch die
Erstanträge online ausgefüllt werden
unter: www.bafoeg-bayern.de.
Auf dieser Website stehen die benötigten Formblätter samt Anlagen
rund um die Uhr zum Abruf bereit und können nach Eingabe der
Daten auf Vollständigkeit und Plausibilität überprüft sowie direkt ausgedruckt werden.
Erst mit dem Bachelor-Abschluss in der Tasche, gibt’s BAföG-Förderung für
den Master.
5
Report
Report
Ein Tag bei den Uni-Klecksen
Klara ist zwei Jahre alt und besucht die Kinderkrippe
„Uni-Kleckse“ des Studentenwerks München. servus hat einen
Tag mit Klara in der Kinderkrippe verbracht und in Bildern
festgehalten.
Tägliches
Morgenritual
Für Klara geht der Tag früh los. Um 8.30
Uhr gibt ihre Mutter sie in der Krippe
„Uni-Kleckse“ ab. Die Krippe befindet
sich im Gebäude der Mensa Leopoldstraße und wird vom Trägerverein „Studentische Eltern-Kind-Initiativen e.V.“
organisiert und verwaltet, der vom
Studentenwerk München maßgeblich
unterstützt wird. Die Einrichtung bietet
Platz für 48 Kinder von Studierenden
und Mitarbeiter / -innen der LMU. Während die Eltern im Seminar oder in der
Vorlesung büffeln, sind ihre Kinder also
bestens versorgt. In vier Gruppen werden je zwölf Kinder im Alter von 1 bis 3
Jahren von je drei Pädagoginnen betreut. Jede Gruppe hat einen eigenen
Namen, der sich nach den Farben der
Gruppenräume richtet – Klara ist in der
grünen Gruppe. Nachdem alle Kinder
angekommen sind, geht es mit dem
dem Morgenkreis los: Die beiden Betreuerinnen der grünen Gruppe, Alexandra und Sandra, singen gemeinsam
mit den Kindern ein Lied und alle wünschen sich einen „Schönen Tag beim
Spielen“. „Spielen“ ist dann auch das
Stichwort für alle, sich Puppe, Puzzle
oder Plüschtier zu schnappen.
6
Rein in den
Alle wieder
Schneeanzug und sauber?
raus in den Garten Kurz vor 11.00 Uhr trommeln die PäAn die Kinderkrippe schließt sich ein
großer, schöner Garten mit zahlreichen Spielgeräten, Sandgruben und
einer großen Terrasse an. Egal ob
bei Sonnenschein oder Schneeflocken – hier können sich die Kinder
am Vormittag so richtig austoben und
dabei die Natur im Wechsel der Jahreszeiten erleben. Da es heute allerdings etwas kälter ist, ist winterfeste
Kleidung angesagt – die Winterstiefel
stehen schon in der Garderobe bereit. Wer Schneeanzug, Schuhe und
Mütze nicht selbst anziehen kann,
bekommt von den Erzieherinnen Hilfe. Bis auf das Binden der Schnürsenkel kommt Klara dabei ganz gut
alleine zurecht. Im Garten schnappt
sich die Zweijährige den Besen und
kurz danach das Rutschauto. Das
absolute Lieblingsobjekt im Garten
ist ein kleines Häuschen aus Weidengeflecht, das aussieht wie ein
übergroßer Bienenkorb. Da will jeder
mal rein und Klara schafft es auch.
dagoginnen die Kinder zusammen,
um gemeinsam wieder nach drinnen,
in die warme Kinderkrippe zu gehen.
Die wetterfeste Kleidung muss nun
wieder runter. Beim Spielen im Freien
lassen sich Flecken nicht vermeiden,
daher sind jetzt die Sanitärräume gefragt. Die Erzieherinnen sind voll und
ganz damit beschäftigt, die ganz Kleinen zu wickeln. Wer von den Kindern
sein Geschäft schon alleine verrichten kann, nutzt die Toiletten in altersgerechter Höhe – und danach natürlich Händewaschen nicht vergessen.
Bis zum Mittagessen können die Kinder sich entweder im Gruppenraum
oder im Foyer austoben. Der lange
Flur bietet ebenfalls viel Platz und
ist zusätzlich mit einigen Spielmaterialien ausgestattet. Klara nutzt die
lange Bahn des Foyers, um mit ihrem
Kumpel Leopold ein Rennen auf dem
Bobby-Car zu starten.
SERVUS . STUDENTENWERKSMAGAZIN FÜR MÜNCHEN, FREISING, Rosenheim
Überall Tomatensauce mit Reis
Jetzt erst Mal ein
Schläfchen
Einen Sieger beim Rennen gibt es
allerdings nicht, denn kurz vor der
Ziellinie rufen die Kinderpflegerinnen
zum Mittagessen, welches extra von
einem auf Kinderessen spezialisierten Gastronomiebetrieb angeliefert
wird. Heute steht Fisch in Tomatensauce mit Reis auf dem Speiseplan.
Vor dem Essen wird das Lätzchen
angezogen und das Besteck verteilt.
Bei jedem Mittagessen darf ein anderes Kind die Schälchen verteilen und
heute ist Klara an der Reihe. Nachdem sich alle einen guten Appetit
gewünscht haben, leeren die Kinder
ganz artig die Teller – dabei landet
allerdings ein Großteil des Essens
auf und unter dem Tisch und schließlich auch im Gesicht, auf der Hose
oder bestenfalls auf dem Lätzchen.
Sandra holt schon mal den Putzlappen: „Bei den Kindern ist Reis sehr
beliebt, bei uns Betreuerinnen allerdings weniger, da die Reiskörnchen
überall kleben bleiben.“
Was kommt nach einem guten Essen?
Natürlich, ein gemütliches Schläfchen, schließlich war der bisherige
Tag aufregend genug. Im Schlafraum
hat jedes Kind seine eigene Matratze. Die Kinder können so lange
ausschlafen, bis sie aufwachen. Wer
früher wach ist, kann entweder spielen, basteln oder einen kleinen Mittagssnack essen. Spätestens um
17.00 Uhr werden die letzten Kinder
abgeholt. Klaras Mutter kommt heute
schon um 15.00 Uhr, die Wiedersehensfreude ist groß. Der NachhauseWeg beginnt schon mal gut, nämlich
auf Mamas Arm. Tschüss Klara, bis
morgen bei den Uni-Klecksen!
Nr. 01 / 2013
Abteilung „Studieren mit Kind“ des
Studentenwerks München
Leitung: Beate Mittring, Dipl.-Sozpäd. (FH)
Telefon: +49 89 38196-1739
E-Mail: [email protected]
Beratung für Schwangere und
Studierende mit Kind
Beratungszentrum des Studentenwerks
München in der Alten Mensa im Studentenviertel des Olympischen Dorfs:
Helene-Mayer-Ring 9, 80809 München,
Büro h5, U3 Olympiazentrum
Sonja Simnacher, Dipl.-Sozpäd. (FH)
Telefon: +89 357135-31
E-Mail: [email protected]
Beratungszeiten
Donnerstag 14.00 bis 18.00 Uhr
Freitag 10.00 bis 13.00 Uhr
Weitere Informationen sowie die OnlineAnmeldung zu den Krippen und die aktuelle
Gebührenordnung finden Sie im Internet
online unter:
www.stwm.de/studieren-mit-kind
www.stwm.de/beratungsnetzwerk/studierenmit-kind
7
Mensaspeiseplan für Januar 2013
* Diese Preise gelten nur für Studierende. Für Bedienstete und Gäste gelten andere Preise (siehe Aufsteller in den Mensen). Änderungen vorbehalten.
Tagesgericht 2
1,55 €* (ohne Beilagen)
Tagesgericht 3
1,90 €* (ohne Beilagen)
Montag
07.01.13
Bulgur „indisch“
(süß-scharf)
Penne mit
Gemüsebolognese
Cordon bleu vom Schwein
(mit Formfleischhinterschinken)
Montag
21.01.13
Grüne Bohnen mit
Kartoffeln
Dienstag
08.01.13
Reistopf „mexikanisch“
mit Bohnen, Paprika
und Mais
Spaghetti
Carbonara
Ćevapčići von
der Pute mit Ajvar
Dienstag
22.01.13
Kartoffelrösti mit
Sauerrahmdip
Mittwoch
09.01.13
Gemüsegulasch
Boeuf à la mode aus dem
Rinderbug
Mittwoch
23.01.13
Buntes
Pfannengemüse
Donnerstag
10.01.13
Grüner Erbseneintopf
mit Gemüse
Bio-Currywurst
mit BioKetchup
Donnerstag
24.01.13
Polentaschnitte
auf Rahmspinat
Freitag
11.01.13
Karotten-KartoffelGemüse mit Sonnenblumenkernen
Dampfnudel mit
Vanillesauce
Seelachsfilet (MSC)
auf baskische Art
mit Olivenöl
Freitag
25.01.13
Feuriger Eintopf
von weißen Bohnen
mit Gemüse
Montag
14.01.13
Polenta mit Pilzen
und Zwiebeln
Paniertes Truthahnschnitzel mit
Mango-Chili-Dip
Bio-Penne mit BioTomaten-FrischkäseSauce
Montag
28.01.13
Zartweizenragout
mit Kürbis und
Kräutern
Dienstag
15.01.13
Bauerneintopf
Schweinegeschnetzeltes
Allgäuer Käsespätzle
mit bunten Paprikamit Zwiebeln
streifen
Dienstag
29.01.13
Reispfanne mit
Sojasprossen
Mittwoch
16.01.13
Kartoffeleintopf
mit Majoran
Pikanter Reisauflauf
mit Gemüse, Käse und
Paprikasauce
Münchner Gulasch
vom Rind
Mittwoch
30.01.13
Laucheintopf mit
Kartoffeln, Karotten
und Sellerie
Donnerstag
17.01.13
Buntes Gemüse in
scharfer Kokosmilch
Apfelstrudel mit
Vanillesauce
Bio-Schweinehalssteak
„Mexiko“
Donnerstag
31.01.13
Kartoffelgulasch
mit Paprika
Freitag
18.01.13
Champignons in
Kräuterrahm
Penne
all’amatriciana
Seelachsfilet (MSC)
auf asiatischem
Gemüse
ohne Fleisch
Tagesgericht 4
2,40 €* (ohne Beilagen)
Aktionsessen
Preise siehe Aushang
Pfannkuchen mit
Kirschfüllung und
Vanillesauce
Gnocchi mit
Tomatensauce
mit Schweinefleisch
vegane Speise, kann produktionsbedingt Spuren
von tierischen Produkten / Erzeugnissen enthalten.
mit Rindfleisch
mit Geflügel
klimaschonende Speise
AOK-Studentenanzeigen
SGS-NL-MSC-C-0812
„Servus“
mit Lamm
mit Wild
Fisch oder Meeresfrüchte
Rindfleisch
„Geprüfte Qualität Bayern“
Bioessen kontrolliert durch
Kontrollstelle DE-ÖKO-006
Tagesgericht 1
1,00 €* (ohne Beilagen)
Tagesgericht 2
1,55 €* (ohne Beilagen)
Tagesgericht 3
1,90 €* (ohne Beilagen)
Wiener Schnitzel
vom Schwein
Esterhazygulasch
vom Rind mit
Gemüse
Kartoffeltaschen mit
Kräuterfrischkäsefüllung
u. Paprikarahmsauce
Bio-Schweinebraten
in BioRahmsauce
Schinkennudeln (Vorderschinken) mit Zwiebeln,
Ei, Tomatensauce
Rindergeschnetzeltes
„Stroganoff“
Kaiserschmarrn mit
Apfelmus
Currywurst mit HonigIngwerKetchup
Aktionsessen
Preise siehe Aushang
Bio-Tortelloni
„all’arrabiata“
Mediterrane GnocchiGemüse-Pfanne mit
Tomatensauce
Seelachsfilet (MSC)
„Lemon Koriander“ mit
Buttersauce
Saftiges Putengulasch
mit Paprika und
Champignons
Germknödel gefüllt
mit Pflaumenmus und
Vanillesauce
Gebratene Hähnchenkeule mit Barbecuesauce
Bio-Spaghetti
bolognese
Gebackene Tintenfischringe mit
Knoblauchdip
Spätzlepfanne mit
Gemüse
Schweinerückensteak
mit grünem Pfeffer
Die hellblauen Gerichte bezeichnen die Speisen des Kulinarischen Kalenders aus der Januar-Aktion.
Betriebsregelungen für Januar 2013
Bereich LMU München:
Mensa Leopoldstraße, StuCafé Leopoldstraße, Mensaria Schillerstraße,
Mensaria Schellingstraße, Mensaria Goethestraße, Mensa Martinsried,
Mensaria Großhadern 24.12. bis inkl. 06.01.
Cafeteria Adalbertstraße 21.12. bis inkl. 06.01.
Bereich TU München:
Mensa Arcisstraße, Mensa Garching, StuCafé Garching 24.12. bis inkl. 06.01.
StuCafé Audimax* 21.12. bis inkl. 01.01.
Cafeteria Olympiapark 21.12. bis inkl. 06.01.
Cafeteria Boltzmannstraße* 24.12. bis inkl. 01.01.
91 x 58 mm – 4c
Tagesgericht 4
2,40 €* (ohne Beilagen)
An Guadn
An Guadn
Tagesgericht 1
1,00 €* (ohne Beilagen)
Bereich Rosenheim:
Mensaria Rosenheim 21.12. bis inkl. 06.01.
Bereich Benediktbeuern:
Mensaria Benediktbeuern 21.12. bis inkl. 06.01.
Bereich Weihenstephan:
Mensa Weihenstephan, Cafeteria Mensa Weihenstephan,
Cafeteria Akademie Weihenstephan 24.12. bis inkl. 06.01.
Bereich Hochschule München:
Mensa Lothstraße 21.12. bis inkl. 06.01.
StuCafé Heßstraße, StuCafé Karlstraße 24.12. bis inkl. 06.01.
* Das StuCafé Audimax und die Cafeteria Boltzmannstraße haben vom 02.01.2013 bis
inkl. 04.01.2013 von 11.00 bis 14.00 Uhr geöffnet.
Hochschulgastronomie
Januar
Du willst dir was dazuverdienen?
Susanne Heerklotz
Dipl. Volksw.
Unternehmensberaterin
G2P rhetorics
DIE NEUE
AOK-STUDENTENGESCHÄFTSSTELLE
Besuchen Sie uns in der Landsberger Straße 152, Gebäude A.
Unsere Berater stehen Ihnen in entspannter Atmosphäre bei
allen Fragen rund um Ihre Gesundheit zur Verfügung.
Informieren Sie sich über unsere Zusatzleistungen für AOKVersicherte, z. B. Gesundheitskurse oder Online-Coachings.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch, auch online www.aok-on.de
8
Präsentieren – Kommunizieren – Überzeugen
für
Studenten, Schüler, Berufserfahrene
Mobil: +49 (0) 172 92 18 576
eMail: [email protected]
www.susanne-heerklotz.de
SERVUS . STUDENTENWERKSMAGAZIN FÜR MÜNCHEN, FREISING, Rosenheim
Du brauchst flexible Arbeitszeiten?
Du willst in den Semesterferien
mehr arbeiten und während der
Prüfungszeiten nicht arbeiten müssen?
Wenn du dich für Autos interessierst und seit
mindestens 3 Jahren einen Führerschein besitzt,
bewirb dich bei uns im größten Mietwagenzentrum
Europas am Flughafen München!
Kontakt: Julia Thiele, 089 - 90 900 1192
[email protected]
www.arwe-service.de
Nr. 01 / 2013
Süsse
Spezialitäten
bayern
aus Ober
1
Kulinarischer Kalender 2013 Januar!
Das Team der Hochschulgastronomie wünscht einen guten Appetit!
9
Krippenleiterin Annette Galler über die Arbeit mit Kindern
Die Kinderkrippe „Studentenflöhe“ in Rosenheim bekommt Zuwachs: Im Zuge
eines Erweiterungsbaus können zwölf zusätzliche Krippenplätze für Kinder von
Studierenden und Mitarbeitern der Hochschule Rosenheim eingerichtet werden.
Welche Neuerungen damit einhergehen, berichtet Krippenleiterin Annette Galler.
Annette Galler
ist seit 2004 Leiterin der Kinderkrippe „Studentenflöhe“ in Rosenheim. Ihre fünfjährige
Ausbildung zur Erzieherin absolvierte sie an
der Fachakademie für Sozialpädagogik in
München. Darüber hinaus ist Annette Galler
ausgebildete Entspannungspädagogin und
Fachwirtin für Erziehungswesen.
Projekt
Studentenflöhe
Die Kinderkrippe „Studentenflöhe“ des Studentenwerks München wird über den Trägerverein „Studentische Eltern-Kind-Initiativen“
organisiert und verwaltet. Die eingruppige
Einrichtung bietet Platz für zwölf Kinder von
Studierenden und Mitarbeitern der Hochschule Rosenheim. Für 2013 / 2014 ist eine
Erweiterung der Kinderkrippe um zwölf
Plätze geplant. Für das Projekt haben Innenarchitektur-Studierende der Hochschule
Rosenheim ein individuelles Innenausbaukonzept entwickelt, das aus einem gemeinsamen Wettbewerb des Studentenwerks
München, der Hochschule Rosenheim und
der Stadt Rosenheim hervorgeht. Bei der
Erweiterung handelt es sich um einen 1-geschossigen, nicht unterkellerten Holzbau.
Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis
Januar 2014 dauern. Während der Umbauzeit zieht die Krippe in das nahegelegene
Gebäude des „Cafés Sinnlos“ ein, das speziell für die Kinder ausgestattet worden ist.
Am 23. Februar 2013, von 14.00 bis
17.00 Uhr, findet bei den „Studentenflöhen“
(Westerndorfer Straße 47, 83024 Rosenheim) ein Tag der offenen Tür statt, an dem
sich alle interessierten Eltern einen Einblick verschaffen können.
10
Frau Galler, was reizt Sie als Erziehe- Wenn zum Beispiel das Kind mal
rin an der Arbeit mit Kindern? Ich finde krank ist, ist es für Studierende meist
es sehr spannend, mit Kindern im Al- einfacher, daheim zu bleiben, als für
ter von 1 bis 3 Jahren zu arbeiten, da Eltern, die beide voll arbeiten. Darügerade in dieser Zeit sehr viele Ent- ber hinaus birgt das Kinderkriegen
wicklungsschritte passieren. Im Ver- während des Studiums auch den Vorgleich zum Kindergarten, den ja Klein- teil, dass beim Studienabschluss das
kinder ab 3 Jahren besuchen, ist eine Kind meist aus dem Gröbsten raus ist,
Kinderkrippe meiner Ansicht nach und man sich dann gut auf die Karrieauch persönlicher. Als Erzieherin wird re konzentrieren kann.
man hier von den Kindern noch mehr
gebraucht und ist somit näher an ih- Was schätzen Sie an der Kinderkrippe
nen, aber auch an den Eltern dran. „Studentenflöhe“, in der Sie Leiterin
Daher ist auch eine individuellere sind, am meisten? Es gibt ganz viele
und persönlichere Arbeit mit den Kin- Dinge, die ich an der Krippe schätze.
dern möglich, zumal in einer Krippen- Wir haben zum Beispiel sehr großGruppe nur maximal zwölf Kinder sind. zügige Räumlichkeiten, in denen die
Kinder genügend Platz zum Spielen
Ist aber gerade bei den Ein- bis Zwei- haben. Beim Bau der Krippe wurde
jährigen die Trennung von den Eltern sehr viel Holz verwendet, was eine
nicht besonders schwierig? Sicherlich sehr gemütliche Atmosphäre schafft.
ist der Besuch einer Krippe sowohl Das Gebäude hat außerdem einen
für die Kinder als auch für die Eltern schönen großen Garten und liegt
erst mal eine große Umstellung. Um mitten im Grünen. Darüber hinaus
hier Unterstützung zu leisten, machen besteht ein sehr intensiver Kontakt
wir eine behutsame und individuelle und Zusammenhalt zwischen den
Eingewöhnung, in dem das Kind und Betreuerinnen und den Eltern. Alle Eldie Eltern die Einrichtung schrittwei- tern sind Mitglied in der Elterninitiative
se kennen lernen können. Nach drei „Studentenflöhe“ e.V. und bringen
bis vier Tagen machen wir eine erste sich so bei verschiedenen Aktivitäten
Trennung von einigen Minuten, die in und Projekten ein.
den nächsten Tagen ausgebaut wird.
Nach rund zwei Wochen kann es mög- Für 2013 / 2014 ist der Ausbau der
lich sein, dass das Kind circa zwei bis Krippe geplant. Welche Neuerungen
drei Stunden ohne die Eltern die Ein- sind damit verbunden? Die Krippe
richtung besucht. Die Eingewöhnung wird um zwölf Plätze erweitert. Im
wird flexibel nach den Bedürfnissen Zuge dessen werden wir auch die
von Kind und Eltern ausgerichtet.
Öffnungszeiten auf 7.30 bis 17.00 Uhr
verlängern. Für das Projekt wurde ein
Welche Vor- und Nachteile kann es individuelles Innenausbaukonzept enthaben, ein Kind während des Studi- wickelt, welches speziell auf die Beums zu bekommen? Wenn man sein dürfnisse von Kindern zwischen 1 und
Studium in der normalen Regelstu- 3 Jahren angelegt ist. Bei der Erarbeidienzeit absolviert, ist es schon eine tung der Entwürfe war ich ebenfalls
Mehrbelastung, nebenbei noch ein involviert und konnte so meine AnreKind aufzuziehen, Prüfungen zu meis- gungen einbringen. Beim neuen Antern und sich noch um den Haushalt zu bau wird ebenfalls viel Holz verwenkümmern – es ist also auf jeden Fall det, so dass das neue Gebäude sich
ein Spagat. Dadurch, dass Studieren- harmonisch an das alte angliedert.
de aber auch die Möglichkeit haben, Außerdem bekommen die Gruppeneine Elternzeit zu nehmen, wird es ein räume eine große Glasfront, die einen
wenig einfacher. Auf der anderen Seite Blick auf den weitläufigen Garten biesind Studierende aber im Vergleich zu tet. Ich freue mich schon darauf, das
berufstätigen Eltern meist auch flexibler. wird wirklich ein spannendes Haus.
SERVUS . STUDENTENWERKSMAGAZIN FÜR MÜNCHEN, FREISING, Rosenheim
Wussten Sie schon,
dass...
■■ die studentischen Kindertagesstätten über
den Trägerverein „Studentische ElternKindinitiativen e.V.“ organisiert und verwaltet werden, der vom Studentenwerk München maßgeblich unterstützt wird?
■■ auf diese Weise derzeit in 20 Einrichtungen in München, Freising, Garching und
Rosenheim rund 400 Plätze für Kinder zur
Verfügung gestellt werden? Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Betreuung von
Kindern im Krippenalter.
■■ die Kinderkrippe „Campuskinder“ in der
Amalienstraße 83 auch eine stundenweise Betreuung für Kinder anbietet? Geöffnet haben die Campuskinder montags bis
donnerstags von 8.00 bis 20.00 Uhr und
freitags bis 17.00 Uhr. Eine Betreuungsstunde kostet 4,00 Euro für Studierende
und 6,00 Euro für Angestellte der LMU.
■■ das Studentenwerk München regelmäßig
offene Gesprächkreise und Informationsveranstaltungen in Zusammenarbeit mit
den Hochschulen organisiert, um junge
Eltern zu informieren und den gegenseitigen Erfahrungsaustausch anzuregen?
Hier erfahren Sie beispielsweise von
neuen BAföG-Regelungen, Betreuungsangeboten oder Zuschüssen. Außerdem
bleibt genügend Zeit, um andere Eltern
kennen zu lernen und Fragen zu stellen.
Die nächsten Termine für die Gesprächskreise finden Sie unter: www.stwm.de
■■ es im Beratungszentrum in der Alten
Mensa, Helene-Mayer-Ring 9, Eingang h,
eine Beratungsstelle für Studierende mit
Kind gibt? Die Sprechzeiten sind: Donnerstag 14.00 bis 18.00 Uhr und Freitag
10.00 Uhr bis 13.00 Uhr.
■■ dass voraussichtlich im September 2013
eine neue Kindertagesstätte in der Lazarettstraße eröffnet wird? Hier werden Kinder von Studierenden und Mitarbeitern
der Hochschule München betreut.
■■ rund 3 Prozent der Studierenden in München Kinder haben, genauer gesagt 3
Prozent der Studenten und 4 Prozent der
Studentinnen? In München fällt damit der
Anteil der Studierenden niedriger aus als
in Bayern (4 Prozent) und im gesamten
Bundesgebiet (7 Prozent)*
*Quelle: Die wirtschaftliche und soziale Lage der
Studierenden in München. Regionalauswertung
der 19. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks, 2009.
Studentenwerke fordern
Bund-Länder-Programm
Die im Deutschen Studentenwerk (DSW) organisierten Studentenwerke in
Deutschland fordern von Bund und Ländern ein gemeinsames Förderprogramm für die soziale Infrastruktur beim Studium analog zu den Hochschulpakten. Angesichts der hohen Studienanfänger- und Studierendenzahlen sind
beispielsweise weitere Engpässe bei der Wohnraumversorgung, aber auch im
Bereich der Hochschulgastronomie zu konstatieren. Für die benötigten 25.000 zusätzlichen preisgünstigen Wohnheimplätze in ganz Deutschland sind Fördermittel
in Höhe von rund 660 Millionen Euro notwendig, für den Ausbau der Hochschul­
gastronomie weitere 200 Millionen. Außerdem müssen Kinderbetreuungsangebote
für studentische Eltern sowie die Studienfinanzierungs-, Sozial- und psychologische Beratung ausgebaut werden. „Wir haben rund 2,5 Millionen Studierende, so
viele wie noch nie zuvor in der Geschichte Deutschlands. Die soziale Infrastruktur muss dringend gestärkt werden. Bund und Länder müssen jetzt gemeinsam
handeln und ein Förderprogramm parallel zu den Hochschulpakten für die soziale
Infrastruktur auflegen“, sagt DSW-Präsident Prof. Dr. Dieter Timmermann.
Zur Aktualisierung des BAföG haben die Studentenwerke ein 10-PunkteProgramm erarbeitet, das unter anderem die Anpassung der Bedarfssätze und
Elternfreibeträge an die Entwicklung von Preisen und Einkommen fordert sowie
eine Streichung der Altersgrenze, eine BAföG-Förderung auch für Teilzeit- und
duale Studiengänge und die Abschaffung der Leistungsnachweise nach dem
vierten Semester. Die Studentenwerke fordern außerdem die Kultusministerkonferenz auf, die Gesamtregelstudienzeit für ein Bachelor- und ein Masterstudium nicht länger auf zehn Semester zu begrenzen, da nur 60 Prozent der
Studierenden ein Bachelor-Studium in der Regelstudienzeit schaffen.
Das Semesterticket kommt!
Die Münchner Studierenden haben entschieden: Bei der Urabstimmung
vom 21. November bis 2. Dezember 2012 haben sich 86,3 Prozent für das
Semesterticket ausgesprochen. Mehr als die Hälfte aller Studierenden der
LMU, TUM und der Hochschule München haben sich an der Abstimmung beteiligt.
Die einzelnen Ergebnisse lauten:
LMU-Studierende: 81,5% dafür (Beteiligung: 25.414 Studierende oder 52,6%),
TUM-Studierende: 90,7% dafür (Beteiligung: 24.047 Studierende oder 68,7%),
HM-Studierende: 87,9% dafür (Beteiligung: 9.687 Studierende oder 54,1%).
Die seit 20 Jahren dauernde Debatte über die Einführung eines Münchner Semestertickets ist damit an ihr vorläufiges Ende gekommen, eine Lösung ist in greifbare Nähe gerückt. Bislang müssen die Studierenden Wochen- oder Monatskarten
kaufen, wenn sie die Verkehrsmittel des öffentlichen Nahverkehrs nutzen wollen.
Im Gegensatz dazu sieht das gewählte Sockelmodell zum Semesterticket einen
Solidarbeitrag von 59 Euro pro Semester vor. Mit der Entrichtung dieses Beitrags
können Studierende die öffentlichen Verkehrsmittel im gesamten MVV-Netz täglich zwischen 18.00 und 6.00 Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen nutzen.
Für einen Aufpreis von 141 Euro steht den Studierenden das gesamte MVV-Netz
uneingeschränkt sechs Monate lang offen. Nachdem die Abstimmungsergebnisse vorliegen, wird das Studentenwerk München einen Vertrag mit dem MVV über
die Einführung eines Semestertickets abschließen. Der neue Fahrschein soll voraussichtlich zum kommenden Wintersemester (2013 / 2014) erhältlich sein.
11
Schlaglicht
Zur Sache
„Ein spannendes Haus“
Erleben
Fit for job –
der Jobcafé-Workshop macht’s möglich!
© S. Hofschlaeger / pixelio.de
Das Jobcafé München bietet Studierenden der höheren Semester, ebenso
Doktoranden, die sich kurz vor dem
Eintritt ins Berufsleben befinden, einen
Intensiv-Workshop. Erfolgreich bewerben bedeutet Unterlagen optimieren
und Fehler vermeiden. Bereits verfasste Lebensläufe und Bewerbungsanschreiben können im Kurs vorgelegt
werden. Die Kursinhalte sind: gezielte
Stellensuche, professionelle Gestaltung der Bewerbungsmappe, Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch,
Bewertung von Arbeitszeugnissen
sowie ein kleiner Exkurs zum Thema „Wie gehe ich mit Absagen um?“
Außerdem gibt es eine Einführung in
das Thema Arbeitsrecht zu Themen
wie befristete Arbeitsverhältnisse, Urlaubsanspruch, Entgeltfortzahlung im
Krankheitsfall, Mutterschutz und Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Im
Workshop werden zudem gemeinsam
praxisnahe Beispiele erarbeitet und
Probleme gelöst.
Termin: 12. Januar 2013,
10.00 – 16.00 Uhr
Leitung:Veronique Unflath und Jana
Pohlidal, Jobcafé München
Kosten: 20 Euro
(mit Studentenausweis)
Infos / Anmeldung: Kulturbüro, E-Mail:
[email protected]
Vom 1. Januar bis 31. Januar 2013 –
für Studierende, für wenig Geld
Mitmachen
Mi.
09.01.
Sa.
12.01.
Das Kulturbüro empfiehlt …
Wenn der Mond aufgeht, ist Dracula-Zeit
eine traumhafte Pferdeschlittenfahrt
durch das tief verschneite Transsylvanien. Wenn Sie bei der alten Buche
rechts abbiegen, dann den ansteigenden düsteren Waldweg hinaufzuckeln,
gelangen Sie zum Schloss des Grafen
Dracula. Der egozentrische Schlossherr meidet das Tageslicht. Erst nach
Mitternacht geht der Hohe Herr seinen
„blutigen Amtsgeschäften“ nach. Der
Rest ist bekannt. Im Vampirmusical von
Frank Wildhorn spüren Schauspielstudenten der Theaterakademie dem ewigen Mythos der jahrhuntertealten Untoten nach. Die Story: Der Zufall spielt
Graf Dracula ein Bild von der schönen,
blutjungen Mina Murray in die Hände.
Der Graf, hingerissen und überzeugt,
seine verstorbene Frau wiederzuerkennen, reist zu ihr nach London. Allen
Warnungen zum Trotz fühlt sich Mina
von dem unheimlich wirkenden Adeligen magisch angezogen. Die Neuinszenierung wirft einen neuen Blick
auf die alte Geschichte starker Anziehungskraft, eigene Ängste, aber auch
Sehnsüchte – große Emotionen, große
Melodien, großes Theater! Weitere Infos unter: www.theaterakademie.de
Termin: 29. Januar 2013, 20.00 Uhr,
19.30 Werkeinführung
Kosten: 8 Euro
(mit Studentenausweis)
Anfahrt: U4 / 5 Halt:
Prinzregentenplatz
Buddhistisches Kloster in Freising
Eine der Buddha-Zen-Weisheiten:
„Alles verstehen heißt alles Verzeihen“
12
© Jürgen Reitböck / pixelio.de
Etwa 1288 Jahre nach Ankunft des
Heiligen Korbinian und Etablierung
des Christentums kam im September des Jahres 2551 (2008) auch die
Lehre des Erwachten nach Freising.
Ein Sohn der Stadt, Bhikkhu Philipp
Thitadhammo, hatte auf Anregung
seines Mentors und seiner Mitmönche hin, den Weg zurück in die alte
Domstadt gewagt, um buddhistisches Leben und Lernen zu ermöglichen. Das Kloster Bodhi Vihara („Ort
des Erwachens“) ist ein Ort der Ruhe
und Zufluchtsstätte vor dem Treiben
einer rastlosen Welt. Buddhistisches
Leben und Lehren in Freising, eben-
so Aufgaben, Tagesablauf sowie
Ordensregeln werden während der
Führung vom Kloster-Gründer erklärt. Wer buddhistische Lehren und
Lebensweise fundierter kennenlernen möchte, kann die Bibliothek nutzen, mit den Mönchen sprechen oder
in den Andachtsräumen an Meditationsübungen teilnehmen.
Termin: 5. Februar 2013,18.00 Uhr
(Dauer 1,5 Stu. ca.)
Kosten: MVV-Gruppen-Ticket
(2,50 Euro)
Infos / Anmeldung: Kulturbüro, E-Mail:
[email protected]
SERVUS . STUDENTENWERKSMAGAZIN FÜR MÜNCHEN, FREISING, Rosenheim
„Portal Zukunft“ im BMW Forschungs- und Innovationszentrum. Die Entwicklung und Entstehung des Produkts Auto kann
man eindrucksvoll bei einem Rundgang im BMW Forschungsund Innovationszentrum (FIZ) erleben. Forschung und Entwicklungen (Mobilität der Zukunft) für neue Antriebstechniken, Leichtbau, Rapid-Techniken und zu Aspekten der aktiven und passiven
Sicherheit werden erläutert. Beginn ist um 13.00 Uhr, Dauer ca. 2
Stunden, keine Kosten für Studierende, weitere Infos unter:
www.stwm.de/kultur
Erfolgreich bewerben bedeutet Unterlagen optimieren und
Fehler vermeiden. Der Workshop richtet sich an Studierende der
höheren Semester, die sich kurz vor dem Eintritt ins Berufsleben
befinden. Bereits verfasste Lebensläufe und Bewerbungsanschreiben können im Kurs vorgelegt werden. Kooperation mit dem
Jobcafé München, Beginn ist um 10.00 Uhr, Dauer bis ca. 16.00
Uhr, 20 Euro mit Studentenausweis, weitere Infos unter:
www.stwm.de/kultur
Di.
15.01
Interreligöse Reihe – Thema des Abends ist die dynamische Theologie im Islam. Diskutiert wird, welche Strömungen und
Bewegungen der Islam kennt. Beginn ist um 19.00 Uhr, keine
Kosten, weitere Informationen unter: www.khg-lmu.de
Sa.
19.01.
Assessment Center Training – erfolgreich im Beruf durchstarten! Im Training werden Sie umfassend über AssessmentCenter und Auswahlverfahren sowie deren Organisation und
Durchführung informiert, damit Sie sich selbstbewusst und erfolgreich im beruflichen Umfeld positionieren können. Weitere
Informationen erhalten Sie auf der Homepage der Kursleiterin
(www.jobrecruit.de). Lernmittel und seminarbegleitende Unterlagen sind in der Kursgebühr enthalten.10.00 Uhr bis 19.00 Uhr,
für Studierende 30 Euro, weitere Infos unter: www.stwm.de/kultur
Sa.
19.01.
„Der Tod in Venedig“ – Schauplätze und Schreiborte, Stadtführung auf den Spuren Thomas Manns. Gemeinsam spazieren
wir mit Dirk Heißerer an die Schreiborte Thomas Manns und an
die Schauplätze der Novelle. 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr, 10 Euro,
Anmeldung und weitere Informationen unter:
www.literaturhaus-muenchen.de
Do.
24.01
Friedensgebet der Religionen – Christen, Buddhisten,
Juden, Muslime, Hindus und Bahai laden zum interreligiösen
Friedensgebet. Anschließend gibt die KHG einen Empfang zum
Jahresbeginn. 19.00 Uhr, weitere Infos unter: www.khg-lmu.de
Fr.
25.01.
Bierbrauer-Schnellkurs im Giesinger Bräu – In der
Giesinger Brauerei wird der goldene Gerstensaft noch nach alter
Tradition hergestellt. Der Braumeister der kleinen, aber feinen
Brauerei führt die Besucher in die Münchner Bierkultur ein, frei
nach dem Motto: „Lehren und Leeren“ – Bierprobe inklusive.
17.00 bis 18.30 Uhr, 2 Euro für Studierende, weitere Infos unter:
www.stwm.de/kultur und unter: www.giesinger-braeu.de
Sa.
26.01.
Besichtigung des Schloss Linderhof im Graswangtal
bei Oberammergau. Nach der Besichtigung der Prunkräume,
inklusive des „Tischlein-deck-dich“ im königlichen Esszimmer,
geht es durch die Parkanlagen hinauf zur künstlich errichteten Venusgrotte mit einem begehbaren Bühnenbild des ersten Aufzugs
aus Richard Wagners Oper „Tannhäuser“ mit der Nachbildung der
Blauen Grotte von Capri. Die Anreise erfolgt mit der Bahn, Fahrtkosten und Eintrittspreis sind in der Teilnahmegebühr enthalten.
14 Euro für Studierende, weitere Infos unter: www.stwm.de/kultur
Nr. 01 / 2013
Wohin?
Erfolgreich bewerben
Anschauen
Mi.
09.01.
Besichtigung der Hörfunk-Studios des Bayerischen
Rundfunks. Informative Einführung in die Geschichte und Aufgaben des Bayerischen Rundfunks mit anschließender Führung
durch verschiedene Hörfunkstudios und Blick ins Live-Moderations-Studio. Zum Abschluss geht es in das Geräusche-Archiv für
Hörspielvertonungen. 18.00 bis 19.30 Uhr, kostenfrei für Studierende, weitere Infos unter: www.stwm.de/kultur
Mo.
14.01.
Hochschule für Musik und Theater – ein Haus mit wechselvoller Geschichte. Die Führung durch ehemalige NS-Arbeitsräume, ehemalige NS-Fluchtwege und Luftschutzkeller in den
Untergeschossen startet mit einer bildreichen Einführung in die
Geschichte des Hauses. 16.30 bis circa 18.30 Uhr, 2 Euro mit Studierendenausweis, weitere Infos unter: www.stwm.de/kultur
Mo.
21.01
Der Bayerische Landtag ist eines der ältesten deutschen Parlamente. Die Besucher werden durch verschiedene Räume, z.B.
Senats- und Plenarsaal, Ausstellungsfoyer, Präsidentengalerie
geführt. Darüber hinaus beinhaltet die Führung auch ein ausführliches Informationsgepräch über die Organisation und Aufgaben
des Landtages. 17.00 bis ca. 18.30 Uhr, kostenfrei für Studierende,
weitere Infos unter: www.stwm.de/kultur
Sa.
26.01.
Sinfonietta – das Sinfonieorchester der Münchener Universitäten spielt ihr Semesterabschlusskonzert in der großen Aula der
LMU. Im Programm stehen dabei u.a. Richard Wagner und Johannes Brahms. Beginn ist um 20 Uhr, weitere Infos unter:
www.sinfonietta-muenchen.de
So.
27.01.
7. Münchner Freiwilligen Messe – um interessierten Bürgern den Einstieg in ein Engagement zu erleichtern, veranstalten
die Förderstelle für Bürgerschaftliches Engagement und die Landeshauptstadt München eine Freiwilligenmesse im Gasteig. 10.00
bis 17.00 Uhr, freier Eintritt, weitere Infos unter:
www.foebe-muenchen.de
Feiern
Do.
10.01.
„Panda Party präsentiert: Global Wobble“ Es werden
bekannte Songs remixed und zu Dubstep-Episoden, Moombathon-, Trap- und Getthofunkversionen gemorpht. Beginn ist um
23.00 Uhr im Yip Yab, Thalkirchner Strasse 2. Weitere Infos unter:
www.yipyab.com
Sa.
12.01.
Signalis – „Ich mag dich laut“-Tour 2013. Deutscher Rock / Pop
mit elektronischen Einflüssen. Beginn ist um 20.00 Uhr in der Garage deluxe, 5 Euro Eintritt, weitere Infos unter: www.signalis.info
Sa.
21.01.
IWW welcomes 2013 – zusammen mit dem Wahl-Londoner
Tom Demac werden die IWW-Jungs Maxâge, Fabian Kranz und
Sebastian Galvani das Jahr gebührend einweihen. Beginn ist um
23.00 Uhr im Harry Klein, der Eintritt beträgt 9 Euro, weitere Infos
unter: www.iww-music.com
13
Wer ist eigentlich…?
Mit
n
kraftvolle
Arabicanen
Kaffeeboh
Johannes Klaus
Ulm
Geburtsort:
23
Alter:
Erzieher
Staatlich anerkannter
Ausbildung / Studium:
rtner-Kinderhaus
Erzieher im Ingeborg-O
Ihr Job bei uns: laus gefragt:
K
Wir haben Johannes
g?
Ihr Hauptcharakterzu
Ich bin ein Kämpfer
g zum
h für eine Ausbildun
Warum haben Sie sic
Erzieher entschieden?
nd
rde durch meine Juge
Meine Ausbildung wu
in
ich
gendlicher habe
bewegt. Schon als Ju
i
arbeit mitgeholfen. Be
nd
ge
Ju
der kirchlichen
Art
er
lich
jeg
en
ng
ltu
ransta
Freizeitfahrten und Ve
in
me
rde
klarer. Hierbei wu
wurde diese Tätigkeit
t,
stig
rfe
ve
n,
zu tun habe
Wunsch, mit Menschen
en
riff
erg
ruf
Be
n
ch diese
so dass ich später au
.
habe
nicht leiden?
Was können Sie gar
rhaft begonnenen Anbe
Das Ende eines zau
rz
Lebens, das man ins He
fangs. Der Abriss eines
te.
ätz
sch
re
de
an
s
alle
schloss und mehr als
Ihr Motto?
eigewir selbst, wie unsere
Das Leben schreiben
ne Geschichte.
?
Ihrer Arbeit besonders
Was gefällt Ihnen an
ist
ht
nic
r
g zu starten, de
Die Freude, in den Ta
Spannung, die einem
e
Ein
re.
wie jeder ande
,
gnet. Neue Menschen
immer wieder neu bege
t
fas
s
d Geschichten au
Kinder, Interessen un
lt.
We
rer
jedem Teil unse
Was fällt Ihnen dazu
der Dichtung / LiteraIhre Lieblingsfigur in
n in
ätze mehrere Persone
tur / im Film? Ich sch
h
sic
ist,
r
we
sch
zu
es viel
diesen Bereichen, da
tur
era
Lit
r
de
In
.
en
nz
gre
be
auf eine oder zwei zu
ie
an
ph
Ste
d
Monika Feth un
finde ich J.K.Rowling,
ch
mi
ich
le
füh
so
ft,
m betrif
Meyer gut. Was den Fil
d
s „Herr der Ringe“ un
au
do
Fro
t
mi
ten
es
am eh
ich
i
be
st“ verbunden. Wo
Jack von der Serie „Lo
nen
ristopher Nolan erwäh
Ch
ur
se
hier den Regis
hat.
ht
dre
ge
n
ge
un
etz
-Forts
muss, der die Batman
s.
au
Lieblingsfiguren
Sie alle machen meine
ein?
unorg-Ortner-Kinderhaus
Eines macht das Ingeb
tz,
pla
ht nur einen Krippen
bezahlbar: Es bietet nic
r
alle
s
au
r
use für Kinde
sondern auch ein Zuha
hr modern und neu. Ob
se
ist
us
Ha
s
Welt. Diese
on
sch
n
ma
nn
ka
ist,
n
rde
wohl es erst gebaut wo
nn
die Krippe erzählen, de
viele Geschichten über
inme
ge
em
ein
die sich zu
hier sind viele Pfade,
enführen lassen.
mm
sa
zu
g
an
Str
samen
Persönliches
Viele freie Minuten, die mir neben der Arbeit bleiben, verbringe
ich damit, meinem Hobby, der Schriftstellerei nachzugehen. Seit
meinem 6. Lebensjahr verfasse ich Gedichte und Romane. Das
ist meine Leidenschaft und mein erster Roman „Zwischen den
Zeiten“ gewann sogar in München einen Preis, weswegen ich
ihn danach veröffentlichen ließ.
Damit der Hörsaal
nicht zum Schlafsaal wird.
Impressum
CL Anzeige Uni Muenchen 210x210.indd 1
26.07.12 15:38
Ausgabe: 01-2013, Auflage: 19.000
Herausgeber: Studentenwerk München, Dr. Ursula Wurzer-Faßnacht (Geschäftsführerin), Leopoldstr. 15, 80802 München
Redaktion: Julia Eggs, Ingo Wachendorfer (verantwortlich), Julia Andres, Elisabeth Ebentheuer (Erlebenseite), Patrick Seidler (Wohin?)
Kontakt: Tel. +49 89 38196-148, E-Mail: [email protected]
Satz und Layout: elementare teilchen GmbH
Fotos: Julia Andres (Titelbild), ilona75_iStockphoto, Christoph Riedl, Secession Verlag, bit.it (photocase), Daniel Delang, Julia Andres, Annette
Galler, MVV, S. Hofschlaeger (pixelio), Bayerische Theaterakademie August Everding, Jürgen Reitböck (pixelio), Johannes Klaus, Astrid Eckert/TUM,
Lupo (pixelio), Mariana Wolfschoon PIXELIO
Herstellung und Druck: Druckerei Joh. Walch GmbH & Co., Im Gries 6, 86179 Augsburg
servus ist auf ökologisch einwandfreiem Papier gedruckt. Die Herstellung und die Nachhaltigkeit wird überwacht.
servus wird kostenlos verteilt in den Einrichtungen des Studentenwerks und an den vom Studentenwerk betreuten Hochschulen.
Anzeigen: Deutsche Hochschulwerbung, Benjamin Kern, Tel.: +49 89 27 27 39 86, E-Mail: [email protected]
© Lupo / pixelio.de
14
Nr. 01 / 2013
15
Hochschulgastronomie
Kulinarischer
Kalender 2013
Hochschulgastronomie
Hochschulgastronomie
Hochschulgastronomie
Hochschulgastronomie
Januar
Februar
März
April
aus
stl
Wür
yern
Oberba
he
Bayerisc
Nudeln
Süsse
Spezialitäten
bayern
aus Ober
s
ale
ion
Reg gemüse
Winter
1
Das Team der Hochschulgastronomie wünscht einen guten Appetit!
2
Das Team der Hochschulgastronomie wünscht einen guten Appetit!
3
Das Team der Hochschulgastronomie wünscht einen guten Appetit!
4
Das Team der Hochschulgastronomie wünscht einen guten Appetit!
Hochschulgastronomie
Hochschulgastronomie
Hochschulgastronomie
Hochschulgastronomie
Mai
Juni
Juli
August
quer
Bio B
eet
r
usene
benha
SchroSp
argel
5
Das Team der Hochschulgastronomie wünscht einen guten Appetit!
er
ning
Isma
Salate
Obst
Frisches ern
Bay
aus
6
Das Team der Hochschulgastronomie wünscht einen guten Appetit!
7
Das Team der Hochschulgastronomie wünscht einen guten Appetit!
8
Das Team der Hochschulgastronomie wünscht einen guten Appetit!
Hochschulgastronomie
Hochschulgastronomie
Hochschulgastronomie
Hochschulgastronomie
September
Oktober
November
Dezember
Fl
ei
sc
aus
h
Obe
rBa
yer
n
n
fel
tof
ing
Kar erdoll
b
O
aus
Münchner
Bierga
rtenze
it
9
Das Team der Hochschulgastronomie wünscht einen guten Appetit!
Na
Gefa chhaltig
ngen
er F
isch
10
Das Team der Hochschulgastronomie wünscht einen guten Appetit!
11
Das Team der Hochschulgastronomie wünscht einen guten Appetit!
12
Das Team der Hochschulgastronomie wünscht einen guten Appetit!
Das Team der Hochschulgastronomie wünscht einen guten Appetit!

Documentos relacionados