Einführung für Lehrpersonen
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Einführung für Lehrpersonen
Einführung für Lehrpersonen Materialien der Kunstvermittlung zur aktuellen Ausstellung Für Kindergarten bis Oberstufe Ohne Achtsamkeit beachte ich alles. Robert Walser und die bildende Kunst 10. Mai – 27. Juli 2014 Aargauer Kunsthaus, Aarau Inhaltsverzeichnis Einleitung Angebote für Schulklassen 3 4 Ohne Achtsamkeit beachte ich alles. Robert Walser und die bildende Kunst Ausstellungsinformationen Rundgang Themenschwerpunkte 5 7 8 CARAVAN 2/14 : Eva-Fiore Kovakovsky Ausstellungsinformationen 10 Ausblick auf kommende Ausstellungen Hausordnung Notizen 11 12 13 2 Einleitung Liebe Lehrpersonen Ich freue mich Ihnen im Namen der Kunstvermittlung anlässlich der Einführung für Lehrpersonen vom 14.Mai 2014 unser Dossier für Lehrpersonen vorstellen zu dürfen. Die Einführung für Lehrpersonen präsentiert einen Überblick zu den aktuellen Ausstellungen, die jeweils mit den thematischen Angeboten der Kunstvermittlung ergänzt werden. Den Abschluss der vorliegenden Unterlagen bildet ein Ausblick in die kommenden Ausstellungen sowie die Hausordnung des Aargauer Kunsthauses. Für die Bereitstellung der Unterlagen wirkten Christin Bugarski, Silja Wiederkehr, Eva-Maria Knüsel, Evelyne Monney, Corina Schaltegger und Yolanda Ludwig mit. Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und freue mich, Sie demnächst im Aargauer Kunsthaus mit Ihrer Schulklasse begrüssen zu dürfen. Christin Bugarski Leitung Kunstvermittlung, Aargauer Kunsthaus 3 Angebote für Schulklassen Kindergarten – Oberstufe Kunst-Workshop In der Ausstellung werden die Schülerinnen und Schüler eingeladen, sich mit den Werken vertieft auseinanderzusetzen, um Kunst und den eigenen Alltag gedanklich und gestaltend zu vernetzen. Bei der massgeschneiderten Kunst-Schulreise stehen das Entdecken, Erkennen und Austauschen im Vordergrund. Dauer: 2 Stunden Kosten: 200.- CHF * Kunst-Workshop «I see!» Frühenglisch-Klassen und Englischschüler/innen der Oberstufe erforschen die Welt der Kunst in englischer Sprache. Indem die Schüler/innen ihre Beobachtungen, Vorstellungen und Gefühle mit Worten beschreiben, gewinnen sie Vertrauen in den sprachlichen Ausdruck. Dauer: 2 Stunden Kosten: 200.- CHF * Termine nach Absprache Kontakt für Buchungen/Anfragen: Aargauer Kunsthaus Silja Wiederkehr Aargauerplatz, CH-5001 Aarau T + 41 (0)62 835 23 31 F + 41 (0)62 835 23 29 [email protected] * Rückerstattung für Aargauer Schulen je die Hälfte über www.kulturmachtschule.ch 4 Ohne Achtsamkeit beachte ich alles. Robert Walser und die bildende Kunst 10. Mai – 27. Juli 2014 Mit der Überblicksausstellung Ohne Achtsamkeit beachte ich alles. Robert Walser und die bildende Kunst thematisiert das Aargauer Kunsthaus die besondere Bedeutung, die der Schriftsteller für zahlreiche bildende Künstlerinnen und Künstler hatte und hat. Die Schau zeigt neben zeitgenössischen Positionen Gemälde, denen man zu Robert Walsers Lebzeiten begegnen konnte. Der 1878 in Biel geborene und 1956 in Herisau verstorbene Robert Walser ist im ausgehenden 20. Jahrhundert zu einer Schlüsselfigur der literarischen Moderne geworden, vergleichbar mit grossen Namen wie Franz Kafka, Robert Musil oder James Joyce. Der Schriftsteller hat sich in origineller Manier mit bildender Kunst auseinandergesetzt und über Malerei, Künstlerfiguren und den sich damals herausbildenden 'Kunstbetrieb' geschrieben. Sein umfangreiches Werk bildet einen massgeblichen Beitrag zur Herausbildung der modernen Wahrnehmungs-Ästhetik. Sein OEuvre ist nicht nur für Schriftstellerinen und Schriftsteller von Bedeutung, sondern ebenso für das musikalische und bildkünstlerische Schaffen. Es ist das erklärte Ziel der Ausstellung im Aargauer Kunsthaus, die Vielfalt von Walsers Wirkung auf die bildenden Künste erstmals breit aufzuzeigen und exemplarisch zur Diskussion zu stellen. Um die kulturhistorische Tiefe des Phänomens auszuloten, gliedert sich die Präsentation in zwei Teile. In einem Teil der Ausstellung liegt der Fokus auf zeitgenössischen nationalen und internationalen Kunstschaffenden, die sich mit unterschiedlichen Aspekten des Schweizer Schriftstellers bzw. seines Werks beschäftigen. Die Kraft, die von der Inspirationsquelle Robert Walser ausgeht, manifestiert sich in einer Fülle von künstlerischen Positionen. Für die Ausstellung konnten Arbeiten namhafter Künstlerinnen und Künstler wie Ian Breakwell (GB), Marie José Burki (CH), Dexter Dalwood (GB), Thomas Hirschhorn (CH), Heiner Kielholz (CH), Klaus Lutz (CH), Markus Raetz (CH), Daniel Roth (D), Thomas Schütte (D), John Tremblay (USA), Rosemarie Trockel (D), Marcel van Eeden (NL) und Mark Wallinger (GB) gewonnen werden. Mit den ausgewählten Werken, die figürliche sowie abstrakte Malerei, Zeichnungen, Videoarbeiten, raumgreifende Installationen und Skulpturen umfassen, offenbart sich eine mediale Vielfalt. Parallel zu den zeitgenössischen Positionen zeigt der historisch ausgerichtete Teil Gemälde, denen man zu Lebzeiten Robert Walsers an seinen Wohnorten in der Schweiz und in Berlin begegnen konnte. Der Kontrast zwischen den Bildern der provinziellen Heimat und jenen der Weltstadt Berlin zu Beginn des 20. Jahrhunderts ist aufschlussreich: Auf der einen Seite beschauliche Landschaften des Berner Seelands, wie zum Beispiel von Philippe Robert oder Ernst Geiger, auf der anderen Seite avantgardistische Werke heute noch bekannter Künstler wie Lovis Corinth, Max Liebermann und Max Slevogt. Robert Walser hat diese, für die damalige bürgerliche Gesellschaft radikalen Bilder, in Berlin gesehen. Sie eröffneten ihm, dem sensiblen Beobachter, eine Welt, die nach vollkommen anderen Gesetzen funktionierte. 5 Die Ausstellung zeigt einerseits die Vielfalt von Robert Walsers Wirkung auf die bildenden Künste und lässt andererseits die den Schriftsteller Robert Walser umgebenden Bildwelten aufscheinen. Die beiden Bereiche sind nicht voneinander isoliert, sondern gehen ineinander über und ermöglichen interessante Dialoge zwischen Positionen der Gegenwartskunst und historischen Gemälden. Wir danken dem Robert Walser-Zentrum für die Zusammenarbeit. Gegenwartskunst Ian Breakwell (1943-2005, GB) Marie José Burki (*1961, CH) Dexter Dalwood (*1960, GB) Thomas Hirschhorn (*1957, CH) Heiner Kielholz (*1942, CH) Klaus Lutz (1940-2009, CH) Markus Raetz (*1941, CH) Daniel Roth (*1969, D) Thomas Schütte (*1954, D) John Tremblay (*1966, USA) Rosemarie Trockel (*1952, D) Marcel van Eeden (*1965, NL) Mark Wallinger (*1959, GB) Künstler aus Robert Walsers Zeit Cuno Amiet (1868-1961, CH) Arnold Böcklin (1827-1901, CH) Lovis Corinth (1858-1925, D) Ernst Samuel Geiger (1876-1965, CH) Ferdinand Hodler (1853-1918, CH) Marcus Jacobi (1891-1969, CH) Walter Leistikow (1865-1908, D) Max Liebermann (1847-1935, D) Léo-Paul Robert (1851-1923, CH) Philippe Robert (1881-1930, CH) Giovanni Segantini (1858-1899, CH) Max Slevogt (1868-1932, D) Wilhelm Trübner (1851-1917, D) Kuratoren der Ausstellung Madeleine Schuppli, Direktorin Aargauer Kunsthaus, und Thomas Schmutz, Kurator / Stv. Direktor Aargauer Kunsthaus 6 Rundgang durch die Ausstellung Daniel Roth, Glaswaldsee, 2004 Marcel van Eeden, Celia, 2004-2006 Thomas Hirschhorn, Berliner Wasserfall mit Robert Walser Tränen, 1995 Thomas Schütte, Aquarelle, 2011-2012 Marie José Burki, Grosse kleine Welt (II) , 2013 Max Liebermann, Holländische Nähschule, 1876 7 Themenschwerpunkte Kunst-Workshops Hut, Schuh, Krug & Wald "Ich ging wieder zu meinem alten, unverwüstlichen, gütigen Zauberer, zum Wald, und zum Wald wie im Traum wieder hinaus, und da lag es da, das Kinderland in seiner Kinderfarbe."1 Das Spazieren ist für Robert Walser oft Ausgangspunkt für seine Erzählungen und taucht als Motiv immer wieder darin auf. So auch in der obigen Textpassage aus der Erzählung "Die kleine Schneelandschaft". Diese spezifische Form des Beobachtens und Flanierens ist auch eine künstlerische Herangehensweise einiger der vertretenen Künstler/innen und bildet den Schwerpunkt des Ausstellungsrundgangs. Ausgehend von eigenen Beobachtungen auf dem Schulweg, einem Spaziergang im oder um das Museum, modellieren die Schüler/innen im Atelier anschliessend eine Szene oder eine Figur aus Ton und erzählen ihre Geschichte dazu. … und andere Geschichten Robert Walsers Bücher und Erzählungen waren die Inspiration für eine Reihe der in der Ausstellung vertretenen Künstler/innen. In diesem Workshop lassen sich die Schüler/innen wiederum von den Bildern dazu inspirieren, eigene Geschichten zu erzählen und zu schreiben. Im Ausstellungsrundgang werden die vielfältigen Geschichten hinter den Bildern erkundet und im Atelier animieren einfache Schreibspiele zu einem spielerischen Umgang mit Sprache. Das Sehen sehen Immer wieder schreibt Robert Walser über Dinge, die ihm im Alltag begegnen und schenkt ihnen so besondere Aufmerksamkeit. Auch einige Künstler in der Ausstellung beachten, was sonst kaum gesehen wird. Ihnen statten wir einen Besuch ab und stellen die Frage nach der Wichtigkeit des Unscheinbaren. Im Atelier finden die Schüler/innen heraus, was sie in ihrem Alltag begleitet und setzen die Gegenstände gestalterisch um. Grosse kleine Welt Robert Walser, in Biel aufgewachsen, wanderte mit 27 für acht Jahre nach Berlin aus. Der Kontrast zwischen bäuerlicher Heimat und dem Leben in der pulsierenden Grossstadt der 1920er Jahre war prägend für sein Schreiben. Welche Geschichten die Bildwelten dieser Zeit erzählen und worin die Unterschiede zu heutigen Lebenswelt bestehen, ist Schwerpunkt in der Auseinandersetzung mit ausgewählten Werken der Ausstellung. Die Schüler/innen wählen Themen aus, die für sie in der Auseinandersetzung mit der Welt zentral sind und setzen diese im Atelier malend und zeichnend um. 1 Robert Walser: "Die kleine Schneelandschaft" in "Der Räuber und andere Geschichten", Schweizerisches Jugendschriftenwerk, 2013, S. 29. 8 CARAVAN 2/2014: Eva-Fiore Kovacovsky Ausstellungsreihe für junge Kunst 10.Mai – 27.Juli 2014 Die Berner Künstlerin Eva-Fiore Kovacovsky (*1980) erforscht in ihren Arbeiten die Eigenarten von Pflanzen und lotet deren vielfältiges formales Potential aus. Laubblätter oder Gräser werden im künstlerischen Gestaltungsprozess sortiert, verfremdet und manipuliert. Im Verweis auf die Natur schaffen die Arbeiten spannende Anknüpfungspunkte zu den im selben Raum präsentierten Werken von Sophie-Taeuber Arp und Hans Arp. Seit der Antike ist die Natur ein wichtiger Leitfaden und ein Vorbild der bildenden Kunst. In idealisierten Darstellungen wurde sie zu verbessern und zu steigern versucht. Die Natur ist und bleibt Kunstschaffenden bis in die heutige Zeit eine vielfältige Inspirationsquelle. Auch die Künstlerin Eva-Fiore Kovacovsky orientiert sich an Naturphänomenen, selbst den Werkstoff für ihre Arbeiten findet sie in der Natur. Die Künstlerin nutzt organisches Material als Basis für ihr kreatives Schaffen und generiert abstrakte Bildwelten, in denen natürlich Gewachsenes und menschlich Konstruiertes eine reizvolle Verbindung eingehen. Für die im Aargauer Kunsthaus präsentierte Werkgruppe der Fotogramme (2011-heute) verwendet Eva-Fiore Kovacovsky von Raupen zerlöcherte Laubblätter. In einer Farbdunkelkammer legt sie die Pflanzenteile wie Negative in den Halter des Farbvergrösserers und belichtet diese auf Fotopapier. Durch den Einsatz von Doppelbelichtung sowie durch Bewegen des Papiers und wechselnde Farbfilterkombinationen beeinflusst sie die Bildentstehung. Dabei fokussiert und vergrössert sie einzelne Blattdetails derart, dass die Raupenlöcher zu abstrakten Bildzeichen werden. Im Werk Linie (2013) überlagert sie die längliche Spur eines Raupenbefalls zu einer subtilen, seriell strukturierten Komposition, während in Doppelpunkt (2013) ein wiederholt aufs Papier gebanntes Blattloch wie Pinseltupfer anmuten, die in der Gesamterscheinung an ein Rohrschachtestbild erinnern. Die Künstlerin erforscht die formalen Qualitäten des natürlichen Ursprungsmaterials bis hin zu den filigran verlaufenden Leitbündeln, die in Vergrösserung als feingliedriges Netz in Erscheinung treten. In unterschiedlichen Abstraktionsgraden und Formaten arbeitend, generiert Eva-Fiore Kovacovsky Werke von grosser Diversität. Bei der Entstehung der Bilder geht sie stets intuitiv vor und schafft in der Dunkelkammer Raum für Experimente und Zufall. So bestechen ihre Fotogramme durch ein spannungsreiches Wechselspiel von formaler Strenge und zufälliger Setzung. Nebst einer Auswahl an Fotogrammen zeigt die Künstlerin in Aarau einige ihrer Grasbücher, die an alte Pflanzenlexika anlehnen. Vom Naturselbstdruck inspiriert - einer alten Reproduktionstechnik, die eine äusserst exakte Wiedergabe der Pflanze gewährleistet – photokopierte sie gesammelte und gepresste Gräser in vielfältigen Strukturen auf die einzelnen Buchseiten. Organisches wird einem konzeptuellen Formenvokabular unterworfen. Eva-Fiore Kovacovskys Arbeiten werden in der Sammlungspräsentation des Aargauer Kunsthauses Werken von Sophie Taeuber-Arp und Hans Arp gegenübergestellt. In Kovacovskys Entfalten einer Bildsprache, die zwischen konstruktiver und biomorpher Ausdruckweise angelegt ist, öffnet sich ein spannungsreicher Dialog zu den Werken dieser wichtigen Vertreter der Avantgarde. 9 Eva-Fiore Kovacovsky, 1980 in Bern geboren, lebt und arbeitet in Berlin und Amsterdam. Von 1996 bis 1997 besuchte sie den Vorkurs A der Schule für Gestaltung in Basel, wo sie von 1999 bis 2001 eine Ausbildung als Gestalterin absolvierte. 2006 schloss sie den Studiengang für Fotografie an der Gerrit Rietveld Academy in Amsterdam mit dem Bachelor für Freie Kunst ab. Bisherige Einzelausstellungen (Auswahl): Transmutationen, Galerie Stampa, Basel (2013); Žolės Namas / House of Grass, Malonioji 6, Vilnius, LT (2012); Hortus Conclusus, Galerie STAMPA, Basel (2011); Salad Days, Kunstvereniging Diepenheim, Diepenheim, NL (2009); Die dritte Natur, Galerie STAMPA, Basel (2008); The Factory, Van Zoetendaal, Amsterdam (2007) Bisherige Gruppenausstellungen (Auswahl): Cantonale Berne Jura, Kunsthaus Langenthal (2013); Fotopreis des Kantons Bern, Kornhausforum Bern (2013), Cantonale Berne Jura, CentrePasquArt, Biel (2012); Still Life, Dutch Contemporary Photography, Foam Amsterdam (2011); Quickscan #01, Nederlands Fotomuseum, Rotterdam (2010); New York Photography Festival (2010); Rietveld Arsenale, Venedig (2009); Non Lieu, Bieler Fototage 2007; Plat(t)form 07, Fotomuseum Winterthur (2007); Regionale7, Kunsthalle Basel (2007). CARAVAN – die 2008 geschaffene Ausstellungsreihe für junge Kunst bietet dem Publikum des Aargauer Kunsthauses Begegnungen mit der jungen Schweizer Kunstszene sowie Gelegenheit, noch nicht etablierte Positionen zu entdecken. Der Name CARAVAN ist Programm; Künstlerinnen und Künstler bespielen mehrmals pro Jahr unterschiedliche Räume des Aargauer Kunsthauses. Diese "mobilen Interventionen" treten in einen Dialog mit dem Gebäude, der Sammlung und dem Programm des Kunsthauses und erschliessen dem Publikum neue Sichtweisen. Bewusst wird somit kein abgeschlossener Projektraum für junge Kunst eingerichtet, sondern eine Verflechtung von jungen Positionen mit den übrigen Angeboten des Kunsthauses gefördert. Somit macht CARAVAN an immer wieder anderen, vielleicht auch überraschenden Orten des Aargauer Kunsthauses Halt. Kuratorin Nicole Rampa, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Aargauer Kunsthaus, Aarau Eva-Fiore Kovakovsky, 399 Gräser, Grasbücher 2010-2011 10 Ausblick auf kommende Ausstellungen 23.8. – 16.11.2014 Vernissage: Freitag, 22.8.2014, 18 Uhr Sophie Taeuber-Arp Heute ist Morgen Docking Station Zeitgenössische Künstler/innen arbeiten mit Werken aus dem Aargauer Kunsthaus und der Sammlung Nationale Suisse CARAVAN 3/2014 Ausstellungsreihe für junge Kunst 6.12.2014 – 4.1.2015 Vernissage: Freitag, 5.12.2014, 18 Uhr Auswahl 14 Aargauer Künstlerinnen und Künstler Gast: René Fahrni 11 Die Hausordnung des Aargauer Kunsthauses Als Begleitperson der Schulklasse/Gruppe tragen Sie die Verantwortung für das Verhalten Ihrer Schüler/innen. Wir bitten Sie, vor dem Besuch des Kunsthauses Ihrer Klasse die Weisungen dieser Hausordnung vorzustellen: - Alle Taschen/Rucksäcke und Jacken/Mäntel müssen in den Schliessfächern und an der Garderobe im UG verstaut werden. Schirme können vor dem Museumseingang in den dafür vorgesehenen Ständer gestellt werden. - Das Fotografieren und Filmen ist verboten. Falls die inhaltliche Aufgabenstellung es erfordert, kann eine Sondererlaubnis beantragt werden bei [email protected]. - Bei Schulklassen darf die maximale Gruppengrösse von 25 SchülerInnen nicht überschritten werden. Falls Ihre reguläre Schulklasse mehr SchülerInnen umfasst, wird selbstverständlich eine Ausnahme gemacht. - Der Besuch der Schulklasse darf nur in Begleitung von mindestens einer Lehrperson erfolgen. Bitte lassen Sie die Klasse nicht unbeaufsichtigt. - Das Berühren der Kunstwerke ist strengstens untersagt. - Schreiben und Zeichnen ist nur mit Bleistift erlaubt. Bitte bringen Sie eine geeignete Unterlage mit. Andere Schreib- und Malutensilien wie Kugelschreiber, Farb- und Filzstifte, Pinsel, Scheren etc. dürfen in den Ausstellungsräumen nicht verwendet werden. - Um die anderen Besucher nicht zu stören, müssen die Durchgänge freigehalten werden. - Essen und Trinken ist im Ausstellungsbereich nicht gestattet. - Das Aufsichtspersonal ist für die Sicherheit der Kunstwerke verantwortlich. Bitte unterstützen Sie das Personal bei der Arbeit und befolgen Sie seine Anweisungen. Wir danken für Ihr Verständnis und die Beachtung der Hausordnung und wünschen viel Freude bei Ihrem Besuch! 12 Notizen 13 Notizen 14 15 Bildlegenden Titelblatt Robert Walser, Portrait, um 1907 Mark Wallinger, Shadow Walker, Videostill, 2011 16