Nachbars GärteN PlaNeN uNd baueN Wir machen lipschi block 1

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Nachbars GärteN PlaNeN uNd baueN Wir machen lipschi block 1
Nachbars Gärten
Planen und Bauen
Wir machen Lipschi
Block 1
1
Block 1
Kartierung
Inhaltsverzeichnis
Aufgabenstellung.............................................................5
Ablauf...............................................................................6
Blick auf den Wildmeisterdamm
Ergebnisse der Kartografien..........................................10
Synthese_Analyse_Aktivität_Freiflächenqualität..........10
Synthese_Analyse_Bewegung_Nutzungsgrad...............12
Synthese_Bestand..........................................................14
Synthese_Subjektive_Eindrücke....................................16
Treffen mit unseren Partnern.........................................18
Unsere Projektorte.........................................................20
Zoom-Ins........................................................................22
Prototypen......................................................................24
Szenarien.......................................................................26
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Übersichtskarte.............................................................30
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Block 1
Kartierung
Aufgabe
Arbeit am Planmaterial
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Der Inhalt des 1. Blockes bestand im wesentlichen in der
Orientierung vor Ort: der Kartierung der Gegebenheiten, des
Festhaltens von ortsspezifischen Eindrücken und der Sammlung
subjektiver Eindrücke.
Als Grundlage und Arbeitsmittel dienten stark vereinfachte
Karten des Gebietes des Lipschitzplatzes, die nach verschiedenen
Themengebieten ausgearbeitet wurden.
Diese reichten von einer Bestandsaufnahme der Vegetation, der
Schatten und Nutzer, über Beobachtungen von Wegen und der
Nutzung von Flächen, bis hin zum Festhalten von subjektiven
Eindrücken.
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Block 1
Kartierung
Ablauf
Montag 11.11.2013:
Die Verantwortlichen für den ersten Block bereiteten einen den
Text ,,Agency of mapping’’ von Jemes Corner vor und stellten die
wichtigsten Stichpunkte zusammen - drei zentrale Thesen:
1. Was steht im Vordergrund, Projekt oder Kartierung? Es wird die
Kartierung als vorangehendes Element empfohlen
2. Was für eine Kartierung findet statt? Wird nur reell
vorhandenes dargestellt oder auch unsichtbares? Eine Karte ist
immer vergänglich, da sich die Bedingungen und Zustände des
dargestellten stetig verändern.
3. Kartierung und Konsequenz der Kartierung sind immer
gleichwertig, daher sollte die Anfertigung schon im Hinblick auf
eine Aussage hin geschehen
4. Techniken der Kartierung:
Drift: Das Sichtbarmachen von Unsichtbarem, z.B aufzeigen von
informellen Wegen die unter anderen Straßen verborgen liegen
Layering: Das Nutzen von Verschiedene Darstellungsebenen als
Datensammlung, die übereinander gelegt und verknüpft werden
können
Rizome: Informationen als Wurzelgeflecht, das sich immer weiter
ausbreitet aber Freiraum für Ideen und eigene Überlegungen lässt
Gameboard: Verschiedne Kartierungsprozesse stehen miteinander
in Verbindung. Mit ihnen kann ein Austausch mit Dritten stattfinden
und eine Weiterentwicklung aus unterschiedlichen Sichtweisen
geschehen.
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Die Aufgabe des 1. Blockes bestand im ersten Schritt in dem
Anfertigen von Karten. Dazu bekamen die Studenten eine
stark vereinfachte Karte des Gebietes, die sie nach dem ihnen
zugeordneten Themengebiet ausarbeiteten. Diese reichten von
einer Bestandsaufnahme der Vegetation, der Schatten, der Nutzer
über Beobachtungen von Wegen und der Nutzung von Flächen,
bis hin zum Festhalten von subjektiven Eindrücken. Nach der
Ortsbegehung stellten die Studenten ihre ersten Ergebnisse vor
und arbeiteten mit Hilfe des Feedbacks weiter an ihren Karten.
Vorstellung der Karten
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Block 1
Kartierung
Ablauf
Dienstag 12.11.2013
Es fand eine interne Besprechung statt um die Ergebnisse
zu bestimmen. Danach wurde von Frau Anke Hagemann
(Wissenschaftliche Mitarbeiter bei Habitat Unit, TU Berlin) ein
Vortrag über die Kartographie gehalten. Die wichtigsten Punkte
Waren:
-Die Kartographie ist Ergebnis von Reduktion und Kombination. Sie
ist selektive Interpretation des Raumes und so kann sie den Raum
deformieren. Die Werkzeuge der Kartographie sind: Analyse,
Kommunikation, Argumentation. Die Karten sind im allgemeinen
als objektiv gesehen, deswegen können sie manipulativ sein. Sie
funktionieren in jeden Maßstab.
0. Punkt -Städte, Orte usw.
1. Linie - Wege, Grenzen, Straßen
2. Fläche - politische Karte, Flächennutzungsplan, Schwarzplan
3. Raum - Isometrie
4. Zahl - Gipfel, Gebirge
5. Zeit - Bildabfolge
6. Subtiles, Ephemeres - Licht, Lärm
7. Beziehung, Ordnung
Was kann passieren?
- Gärten (Gartenmöbel, Möbelgarten)
- Möbel
- Orientierungssystem (Trampelpfade)
- Mobiles Wohnzimmer
Wo?
- Vorgärten (vor Grill, vor IKT, vor Tönnchen)
- Inselgarten (Parkinsel, U-bahn-Schacht)
- Nischen (Kirchnische, Trinkers-Eck,
Entsorgungs-Eck)
- Platz (Lipschitz, Bat-Jam, Obstwald)
Wer?
- Nutzer: IKT, Manna, Grill, Wutzkizenter,
- Kümmerer: IKT, Manna, Cafe Happiness,
Grill, Wutzkizenter
- Förderer: IKT, Cafe Happiness, Lotto,
Bibliothek, R. Atrium, Wutzkizenter
- Eigentümer: DeGeWo, Bezirksamt
- Partner: DeGeWo, Gropius-Passagen, open
Berlin
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Vortrag und Diskussion: Frau Selma Tuzlali
(Quartiersmanagement)
Anfang 90er haben sich viele Russen, Türken und Inder in
Gropiusstadt angesiedelt. Das hat die Bevölkerung stark
polarisiert und die Frontenbildung hat begonnen. Heutzutage
wohnen hier 48% Menschen mit Migrationshintergrund. Die
Kriminalität ist sehr niedrig, aber man sehr große Angst davor.
- die Leute schlafen im Gropiusstadt, aber arbeiten und vergnügen
sich woanders
- Gewalt gegen Frauen, psychische Erkrankungen
- 40% alleinerziehende Frauen
- Bildungsmangel - nicht schulerisch, sondern allgemeine Bildung
- schwierige Nachbarschaft - ältere Deutsche und junge Migranten
- am aktivsten - ältere Deutsche und Frauen - Migranten zw. 25
und 35 Jahre -> unsere Zielgruppe
- Männer sind als Zielgruppe ganz schwierig zu erreichen
- Gropiusstadt: kein Leerstand, höhe Wohnzufriedenheit, gute
Verkehrsverbindungen
- Cafe Happiness funktioniert gut, bringt Lebendigkeit am
- Jugendliche 16-aufwärts schwierig als Zielgruppe zu erreichen Motto: ‘’Isch mach’ Gropi!’’
- Repair- Cafe wäre gute Idee, Sitzmöbel in der Stadt auch
- Wir müssen uns bemerkbar machen, aber nicht durch Plakaten,
sondern durch Aktionen und Multiplikatoren wie z. B. die
Apotheke, die Wäscherei
- Das Mosaik am Lipschitzplatz - sehr empfindliches Thema für das
Bezirksamt
- potenziale Partner für uns - Manna, IKT, Nachbarschaftszentrum,
Frauencafe
Nach dem Vortrag folgte eine interne Besprechung über mögliche
Szenarien und die Motto-Bestimmung: ‘’Wir machen Lipschi!’’,
hergeleitet von ‘’Isch mach’ Gropi!’’
Vortrag Anke Hagemann
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Block 1
Kartierung
Ergebnisse
Synthese_Analyse_Aktivität_Freiflächenqualität
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Synthese_Analyse_Aktivität_
Freiflächenqualität
Um den U-Bahnhof herum ist
ein großes Aktivitätsaufkommen
zu verzeichnen. Es bilden sich
Achsen heraus: eine horizontale
Achse durch den Lipschitzund Bat-Yam Platz und eine
vertikale Achse von der
Lipschitzallee Richtung Park.
Daneben finden zu Stoßzeiten
erhöhte Aktivitäten vor dem
Kindergarten statt.
Im Linsenbereich ist die meiste
Bewegung zu verzeichnen
und wird somit als Ort mit
dem größten Potenzial für
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Block 1
Kartierung
Ergebnisse
Synthese_Analyse_Bewegung_Nutzungsgrad
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Synthese_Analyse_Bewegung_
Nutzungsgrad
Der Bewegungsstrom der
Fußgänger ist auch hier wieder
im besondern im Linsenbereich
beobachtet worden. Teilweise
erfahren die Orte eine
temporäre Überbenutzung, zum
Beispiel durch das Stattfinden
von Märkten um den U-Bahnhof.
Es herrscht ein hoher
Durchgangsverkehr. Es fehlen
allerdings Haltepunkte, also ein
möglicher Aufenthaltsraum,
der die nötige Qualitäten zum
Verweilen schafft.
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Block 1
Kartierung
Ergebnisse
Synthese_Bestand
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Synthese_Bestand
Um die “Lipschitzlinse” herum
haben die Gebäude eine hohe
öffentliche Zugänglichkeit. Die
Freiflächen zeichnen sich durch
geringe Verschattung aus.
Ebenso ist dort die vorhandene
Vegetation nicht so dicht, was 15
Block 1
Kartierung
Ergebnisse
Synthese_Subjektive_Eindrücke
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Synthese_Subjektive
Eindrücke
Die Stadtmöbel sind vor
allem platzkonzentriert.
Das heißt am Lipschitzplatz
und am Rosengarten
finden sich Orte, an den
man verweilen kann.
Dazwischen feht es jedoch
an Sitzmöglichkeiten, was
vor allem für ältere Bürger
schwierig ist.
In dieser Karte konnte
der Platz vor dem
U-Bahn Gebäude als
“ruhigerer” Ort als
geeignet für Intervention
herausgearbeitet werden.
Trotz Belebtheit ist der
Straßenlärm kaum zu
hören, da der Platz durch
Gebäude abgeschirmt wird.
Ein weiter Punkt ist
die Lichtsituation am
Abend. Es ist wenig
Beleuchtung vorhanden, 17
Block 1
Kartierung
Partner
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Am Ende der Woche stellten die Studenten von
,,Nachbars Gärten’’ ihre Arbeitsergebnisse den
Mitgliedern des Interkulturellen Treffpunktes (IKT) und
deren Leiterin Frau Pankratyeva erstmals bei einem
gemeinsamen Treffen vor. Unterstützt wurden wir von
der Leiterin des Quartiersmanagements Frau Thöne.
Es wurden die Ergebnisse der Kartierung präsentiert
und unser Vorhaben - eine neue Nutzung für die
Freiflächen der Gropiusstadt zu finden - konkretisiert.
Aspekte, die uns vor Ort aufgefallen sind, wurden mit
den Nutzern besprochen. Dabei ergaben sich viele
interessante Anregungen. Einige, wie die oft ungenutzten
Fahrradständer, fanden die Zustimmung der IKT-ler,
andere regten zur Diskussion an. So wurden die von uns
als teilweise störend empfundenen, sehr prägnanten
Zäune von den Bewohnern als positiv und nötig
angesehen.
Interessante Orte für Interventionen wurden zusammen
mit den IKT-lern auf einer weiteren Karte notiert. Dazu
zählen unter anderem: Der Lipschitzplatz, der Bat-Yam
Platz, die Grünflächen neben dem IKT, die U-Bahnstation
und der Weg zum Park.
Als letzter Punkt des Treffens wurden die ortstypischen
Objekte alias die Prototypen und mögliche Szenarien
besprochen. Dabei kam folgendes Feedback:
- die niedrige Zäune funktionieren ganz gut als Grenze
- Rosengarten - sehr wichtiger Ort für Gropiusstadt
- U-Bahn und Weg zum Parkplatz - hässliche,
frustrierende Orte, die Aufbesserung benötigen ein angenehmes Ankommen in der Gropiusstadt ist
erwünscht
- Gemeinschaftshaus - Burgwirkung, einladende
Eingangssituation für die IKT benötigt
- bewegliche Stadtmöbel, Orientierungssystem - gute
Synthese_ÖP
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Block 1
Kartierung
Projektort A
Block 1
Kartierung
Projektort B
Blick Richtung U-Bahnhof
Blick vom Bat-Yam Platz
Anhand der, in der Kartierung entwickelten, Karten
kristallisierten sich Orte heraus, die sich besonders für
Interventionen eignen. Hier ist speziell der Platz um die
U-Bahn herum zu erwähnen. Es besteht Potenzial in den
vorhandenen Flächen, die durch eine Aktivierung nutzbar
und ansehnlich gemacht werden können. So sollen dem
“Ort des Ankommen” neue Qualitäten verliehen werden.
Durch das Kreuzen der beiden Fußgängerachsen und
Angrenzen des Lipschitzplatzes könnten Interventionen
von vielen Bewohnern und Besuchern der Gropiusstadt
wahrgenommen werden. Der Wunsch nach einer
angemessenen Ankommessituation an der bisher
als hässlich bezeichneten U-Bahnstation kann hier
verwirklicht werden.
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Neben dem U-Bahnhof Platz ist auch der Bat-Yam Platz
negativ aufgefallen. Kritisiert wurde vor allem, dass der
Bat-Yam Platz als solcher nicht wahrgenommen wird.
Dies liegt vor allem an der Teilung der Platzfläche durch
Poller, die eine gefühlte Grenze bilden. Zudem senkt der
aufkommende Autoverkehr auf dem Wildmeisterdamm
die Qualität für die Fußgänger. Verstärkt wird dieser
Eindruck durch den Mangel an Sitzgelegenheiten auf
dem Platz selber und im Verlauf des Wildmeisterdamms.
Erste Versuche den Platz durch angelegte Grünflächen
aufzuwerten sind bisher erfolglos, da die Grünflächen
zunehmend verwildern. Positiv ist die räumliche
Abfolge und Verknüpfung der drei Plätze: U-Bahnstation,
Lipschitzplatz und Bat-Yam Platz.
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Block 1
Kartierung
Zoom-In
„Parkeingang“ mit Hinweisschild
Pflanzinsel
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Neben der Kartierung fand auch die Aufnahme von
Bestandsszenarien statt. Hier wurden Qualitäten und
negative Eindrücke festgehalten. Der Wunsch eines
Orientierungssystems und einer Stadtmöblierung
entwickelte sich. Die erfassten Zoom-Ins gliederten sich
in folgende drei Gruppen:
Stadtmöbel - Orte, die durch besondere Objekte
charakterisiert werden, wie z.B. Poller, Fahrradständer,
Mülleimer etc.
Zäune und Grenzen - Orte, die sich durch eine starke
Strukturierung und Gliederung auszeichnen. Wenn
diese Grenzen wegfallen entstehen stellenweise
bemerkenswerte Verbindungen.
Stadtübergänge und Raumsituationen - Orte, an denen
ein mehr oder weniger deutlicher Übergang von
verschiedenen räumlichen Situationen spürbar ist.
Dies kann als positiv, wie etwa bei der Verknüpfung der
verschiedenen Plätze wahrgenommen werden oder auch
als diffus wie des Bahnhofumfeldes zum Park.
Platzsituation mit Sitzgelegenheiten und Pollern
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Block 1
Kartierung
Prototypen
Aufzeichnung von ortstypischen Objekten zu Umsetzung
in ein Szenario. Nach Auswertung der Prototypen
ist deutlich geworden, dass sie sich ebenfalls in
verschiedene Themengebiete gliedern lassen:
-Sitzgelegenheiten - in der Gropiusstadt sind die
vorhandenen Sitzgelegenheiten kalt und unbequem, was
zum Teil durch das Grünflächenamt so gewünscht ist.
Dennoch fand der Vorschlag einer hölzernen Pergola
mit Sitzbank und dekorativer Begrünung anklang. In
Rücksprache mit den IKT-lern kristallisierte sich die
Kombination von Bequemlichkeit mit weiterer Nutzung
heraus.
Wegeleitsystem
Blumenkasten
-Wegeleitsystem - Die Orientierung vor Ort ist
stellenweise sehr schwierig. Es fehlen Schilder, die
auf örtliche Besonderheiten, wie beispielsweise den
Park hinweisen. Als positiver Prototyp wurde der
Kirchturm mit Infotafel aufgefasst. Daraus lässt sich
die Schlussfolgerung ziehen, ein Wegeleitsystem zu
entwickeln, dass durch seine Fernwirkung Orientierung
bietet und zusätzlich als Informationsträger fungiert
-Vegetation - In unserem Planungsgebiet findet die
Begrünung in fest umgrenzen Flächen Platz. Bereits
angelegte Grünflächen verwildern und sind dadurch
unattraktiv. Im Gespräch mit den IKT-lern wurde die
Idee einer Baumalle mit exotischen, interkulturellen
Pflanzenarten laut. Unser Partner erklärten sich bereit
eine Liste, mit den, von ihnen gewünschten Pflanzen zu
erstellen.
Bepflanzte Bank
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Bauliche Objekte - Im Berecih der U-Bahnstation findet
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Block 1
Kartierung
Szenarien
WAS?
Orientierungssystem, mehr Bequemlichkeit,
interessante Vegetation, Raumfassungen,
Lichtinstallationen, Interventionen die von allein, also
ohne Betreuung funktionieren
WO?
Der Bereich um den U-Bahnhof
Vorgärten: Wiese vor IKT, Tönnchen, Gropiusgrill und
Kita.
Nischen: Trinker-Eck und Kirchnische
Plätze: Lipschitzplatz, Bat-Yam Platz
WER?
Kümmerer: IKT, Manna, Café Happiness, Gropius-Grill
Nutzer: IKT, Manna, Café Happiness, Gropius-Grill,
Passanten, Bewohner
Partner: Open Berlin, Degewo, Gropius-Passagen
Unsere Szenarien
All-In-One-Pattern: grafischer Bodenbelag fasst zum
einen den Platz um den U-Bahnhof ein. Das Muster
des Bodenbelages kann an verschiedenen Stellen
unterschiedlich reagieren. SO wird er z.B. im Bereich
der Kita zu einer Spiellandschaft, auf dem Weg zum
Park zu einem Leuchtleitsystem und in dem Bereich der
Grünflächen zu Beetanlagen.
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Lichtkunstinstallation: raumfassendes Lichkonzept, dass
durch eine einheitliche Patitur die Bodenfläche bespielt.
Dadurch wird der Angstraum rund um die U-Bahnstation
transformiert.
Szenario_Boden
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Block 1
Kartierung
Szenarien
Fläche
Szenario
Gropius Imbiss Fläche
leichte Erhöhung mittels Holzbohlen oder anderen Materialien,
evtl. teilweise Eingrenzung/Einzäunung der Rasenfläche
Sitzfläche schaffen, Aufenthaltsqualität
klare Definition des Grünstreifen
daneben,
IKT Garten
Kita Rasenfläche
Parkfläche (Tönnchen)
Kümmerer
Nutzer
Sponsor
Gropius Imbiss
Interkultureller Treffpunkt
Hecken vor IKT wegnehmen,
Raum schaffen,
Hecke nach IKT um Menschen und
Blicke dort aufzufangen
Fenster IKT vergrößern, mittels
Treppen oder Stegen
Verbindung zwischen Innen und
Außen schaffen
Gropius Imbiss
Gropi Imbiss Kunden
Interkultureller Treffpunkt IKT
IKT - Besucher
Kita
Kinder (Kita, Kiga)
Kirche
Kirchenbesucher
Bepflanuung des Abstandsgrüns
mit höheren Blumen
z. B. Sonnenblumen, Interkultureller Garten
Interkulturelle Bepflanzung
Tönnchen
Allgemeinheit
Gropius Passagen
Kirche
Allgemeinheit
Degewo
Berlin
TU Berlin
Sitzburg aus Würfel, unterschiedliche Höhe evtl. Lichtelemente
und Beete eingearbeitet,
Bermuda Viereck
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Übersicht der möglichen Szenarien zusammen
mit nden KÜmmerern und Nutzern vor Ort.29
Block 1
Kartierung
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Übersichtskarte
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BERLIN UNIVERSITY
OF TECHNOLOGY
Technische
Universität
Berlin
Institut für Architektur
Fachgebiet für Städtebau und Urbanisierung
Prof. Jörg Stollmann
Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen
Anita Kaspar, Dagmar Pelger
und die Studierenden der Technischen Universität Berlin:
Kontakt
030/31421936, [email protected]
www.cud.architektur.tu-berlin.de
www.akademie-einer-neuen-gropiusstadt.de
Die Akademie einer neuen Gropiusstadt ist ein Labor für
kooperative
Forschung und Gestaltung mit den Produzentinnen und
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Nutzerinnen der Stadt.
Gefördert im Rahmen des Quartiersmanagements für das Gebiet Gropiusstadt/
Lipschitzallee mit Mitteln der EU, der Bundesrepublik Deutschland und des Landes
Berlin im Rahmen der Zukunftsinitiative Stadtteil, Programmteil Soziale Stadt.
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