Bundestrainer Dirk Bauermann im Exklusiv-Interview

16.11.08
Spieltag 10
Basketball Bundesliga
Bundestrainer Dirk Bauermann
im Exklusiv-Interview
WALTER Tigers gegen die
Eisbären Bremerhaven
Sonntag, 16.11.08
17.00 Uhr • Paul Horn-Arena
2
TEAMDATEN
10. Spieltag
Das Team der WALTER Tigers
쎱
#4: Daniel Fountain
Position 2
1,93 m 앫 88 kg
23.08.1986 앫 USA
쎱
#5: Pirmin Unger
Position 1/2
1,84 m 앫 75 kg
09.07.1987 앫 D
쎱
#6: Branislav Ratkovica
Position 1/2
1,94 m 앫 85 kg
27.07.1985 앫 Serbien
쎱
#10: Jay Thomas
Position 2/3
1,93 m 앫 93 kg
09.02.1979 앫 D
쎱
#11: Florian Göhner
Position 3
2,04 m 앫 94 kg
11.06.1990 앫 D
쎱
#14: Rasko Katic
Position 5
2,08 m 앫 118 kg
08.12.1980 앫 Serbien
쎱
#15: Michael Haynes
Position 3/4
2,03 m 앫 100 kg
15.03.1981 앫 USA
쎱
#19: Mirko Anastasov
Position 5
2,07 m 앫 100 kg
03.11.84 앫 D
쎱
#22: Richard Chaney
Position 2/3
1,96 m 앫 92 kg
23.01.84 앫 USA
쎱
#32: AJ Moye
Position 2/3
1,93 m 앫 98 kg
07.02.1982 앫 USA
쎱
#50: Kenny Williams
Position 4/5
2,03 m 앫 100 kg
10.07.1985 앫 USA
쎱
#55: Jermaine Anderson
Position 1/2
1,88 m 앫 80 kg
08.02.1983 앫 Kanada
쎱
Spielerpositionen:
1: Point Guard (Aufbauspieler)
2: Shooting Guard (Aufbauspieler)
3: Small Forward (Kleiner Flügel)
쎱
Tolga Öngören
Trainer 앫 Türkei
쎱
Igor Perovic
Co-Trainer 앫 Serbien
쎱
Claus Sieghörtner
Sportdirektor 앫 D
4: Power Forward (Großer Flügel)
5: Center
EDIT ORIAL
10. Spieltag
3
Liebe Basketballfreunde,
liebe Fans!
Schon wieder haben wir das erste Saison-Viertel hinter uns. Die Mannschaft
belegt einen guten Mittelfeldplatz und hat in den bisherigen Spielen
attraktiven Sport geboten, der mir und vielen Fans wieder Freude bereitet!
Die Spieler gehen mit riesigem
Engagement und Einsatz an die
Sache – das spüren auch die Zu쎱
schauer. Mich persönlich freut es natürlich besonders, dass in der ersten
Mannschaft wieder junge Tübinger
auftauchen und auch die „Zweite“ in
der Regionalliga mit einem Altersdurchschnitt von 20 Jahren an der Tabellenspitze mitmischen kann.
In der heutigen Ausgabe von „Emotion“ werden wir uns mit Bundestrainer Dirk Bauermann über die Situation des Deutschen Basketball-Bundes
unterhalten. Gerade im Hinblick auf
die „alternde“ Nationalmannschaft
wird die Nachwuchssituation in den
Vereinen in den nächsten Jahren eine
wichtige Rolle spielen.
Unser heutiger Gegner, die Eisbären aus
Bremerhaven, die in den letzten Jahren
mit Spielern wie Nick Jacobson, Darren
Fenn oder Judson Wallace bekannt geworden sind, hatten auch schon zwei ehemalige Tübinger Publikumslieblinge in ihren Reihen: Sean Schiano und Brian Jones.
In dieser Saison allerdings gab es einen klassischen Fehlstart. Ich erwarte
aber, dass der litauische Trainerfuchs
Dr. Sarunas Sakalauskas sein Team
wieder auf die Siegesspur bringt wird!
Einen der auffälligsten Tübinger
Neulinge stellen wir in der heutigen
Ausgabe der Zeitung vor: Michael Haynes. Seine Vielseitigkeit auf fast allen
Positionen und seine spektakuläre
Spielweise haben uns in den ersten
Saisonspielen entzückt. Wir werden
Ihnen den Basketballer und den Menschen Michael Haynes in einem Porträt
etwas näher bringen.
Auch heute würdigen wir wieder einen der unermüdlichen ehrenamtlichen Helfer, ohne die das Unterfangen
Bundesligabasketball in Tübingen
nicht möglich wäre. Christa Kurz unterstützt den Tübinger Basketball
schon seit vielen Jahren. Selbst zu meiner eigenen aktiven Zeit, die schon
über 15 Jahre zurückliegt, habe ich
Christas Engagement schätzen gelernt.
Zu guter letzt noch ein riesiges Dankeschön an alle unsere Fans. Ich war
ausnahmsweise – mir reicht der Stress
bei den Heimspielen normalerweise –
bei den letzten beiden Auswärtsspielen
in Bamberg und Ludwigsburg dabei.
Mit welchem Engagement und Enthusiasmus sich so viele Menschen, fast
die Seele für ihren SV oder die Tigers
aus dem Leib schreien, war schon
wunderbar und beeindruckend! Diese
Energie, die von den Zuschauern ausgeht, braucht die Mannschaft auch bei
diesem sicherlich schwierigen Spiel am
Sonntag gegen Bremerhaven.
Viel Spaß! Euer
Thomas Unger
Sportbeirat
WALTER Tigers Tübingen
4
10. Spieltag
INTER VIEW
Dirk Bauermann: „Tübingen hat
eine außergewöhnliche Fankultur“
Der deutsche Nationaltrainer Dirk Bauermann (50) berichtet exklusiv für „Emotion“ von Dirk Nowitzki,
seiner aktuellen Arbeit als Nationaltrainer - und spricht den Tübinger Fans ein dickes Lob aus!
Dirk Bauermann, Sie sind in dieser
BBL-Saison nicht mehr beides, Trainer von Bamberg und Bundestrainer, sondern „nur“ noch Bundestrainer des Deutschen Basketball Bundes (DBB). Gefällt Ihnen diese Lösung so besser?
Besser gefällt es mir überhaupt nicht!
Ich vermisse die tägliche Arbeit mit
den Spielern, vor allem mit den jungen Talenten und vermisse natürlich
den regelmäßigen Wettkampf. Aber
nach fünf Jahren Doppelbelastung ist
das jetzt für mich auch eine willkommene Pause. Zumal ich wusste, was
auf mich zukommt. Ich freue mich besonders auf die wichtige Aufgabe, den
Jugendbereich voranzubringen und
weiter zu entwickeln.
Stichwort Olympische Spiele 2008.
Deutschland war erstmalig mit
der Basketball-Nationalmannschaft dabei! Wie hat es Ihnen in
Peking gefallen?
Mir hat es großartig gefallen. Es ist
wirklich ein toller Traum in Erfüllung
gegangen! Sportlich stellte das Olympische Basketballturnier - auch für die
gesamte deutsche Nationalmannschaft versteht sich - etwas ganz Außergewöhnliches dar. Darüber hinaus
hat mich die fantastische Begeisterung der Menschen in China für die
Sportart Basketball sehr beeindruckt.
Der Trainer und der Star bei Olympia: Dirk Bauermann und Dirk Nowitzki stehen beim Sieg gegen Angola
(95:66) an der Seitenlinie. Trotz dieses Sieges schied das deutsche Team in Peking in der Vorrunde aus.
nung und Bewegung im Saisonverlauf und die Zuschauer werden große
Freude daran haben.
Kommen wir zu ihrer Arbeit als Bundestrainer. Was sind zentrale Auf-
Wie schätzen Sie den bisherigen Sai-
gaben und Ziele?
sonverlauf der BBL und das aktuelle
Unsere Jugend ist absolut der wichtigste Schwerpunkt. Wir finden bisher
erstens nicht genügend junge Talente
und müssen diese zweitens dann auch
besser ausbilden. Wir haben im DBB
ein ausgezeichnetes Curriculum für
die A-, B- und C-Trainerausbildung.
Was noch fehlt, sind beispielsweise
praktikable und einheitliche Richtlinien, wie ein gutes Jugendtraining auszusehen hat. Wir müssen auch früher,
bereits mit den Acht- und Neunjährigen beginnen. Brauchen somit künftig
auch bereits eine U 14 DBB-Auswahl,
so wie sich das bei anderen europäischen Verbänden bewährt hat.
Niveau der Ligaspiele grundsätzlich
ein? Würden Sie dem zustimmen,
dass die traditionellen Spitzenteams - außer Alba Berlin versteht
sich - etwas schwächer geworden
sind und sich die anderen Mannschaften stärker präsentieren?
Ja, das kann ich so unterschreiben.
Alba ist die mit Abstand am besten
besetzte Mannschaft. Das ist freilich
keine Garantie, dass man dann in den
Playoffs, wenn es gilt, die Topleistung exakt auf den Punkt zu bringen,
auch automatisch Deutscher Meister
wird. Insgesamt gibt es viel Span-
Wie sieht es aus im deutschen Bas-
Frage: Welche ganz persönliche
ketball und mit der Nationalmann-
Erlebnisse und Erinnerungen haben
schaft nach Dirk Nowitzki?
Sie als Bamberger Erfolgstrainer
Zunächst werden wir alles dafür tun,
damit Dirk und Chris Kaman möglichst lange in unserer Nationalmannschaft weiter spielen, am besten bis zum Jahr 2012. Wenn beide
nicht mehr dabei sind, dann müssen
wir aber nicht in Panik ausbrechen,
sondern müssen ohne diese Weltstars
zunächst gemeinsam durch ein Wellental gehen, beißen und hart arbeiten mit dem Ziel, uns dann wieder an
die europäische Spitze heranzuarbeiten. Wir sollten den nachrückenden
Spielern und durchaus vielversprechenden Nachwuchstalenten Vertrauen schenken und sie konsequent
weiter entwickeln.
an Spiele mit und gegen unsere
Abschließend noch eine für uns in
Tübingen besonders interessante
WALTER Tigers in der Paul HornArena?
Tübingen ist echt eine tolle Stadt. Ich
sage außerdem ganz ehrlich, ohne irgendwie schmeicheln zu wollen, Tübingen hat hervorragende Fans und
eine außergewöhnliche Fankultur! Ich
habe stets besonders zum einen die
sensationelle Unterstützung für die
eigene Mannschaft genossen. Zum
anderen war dies in einer großartigen
sportlichen Atmosphäre eindrucksvoll
verbunden mit fairem Respekt auch für
den Gegner. Kurzum und großartig hier in Tübingen ging es nie unfair zu!
Dirk Bauermann, weiterhin viel Erfolg
und besten Dank für dieses Gespräch.
Fragen von Roland Steck
6
10. Spieltag
DER GEGNER: Eisbär en Bremerhaven
TEAMCHECK: Eisbären Bremerhaven
Der letztjährige Playoff-Teilnehmer bleibt bisher deutlich hinter den Erwartungen zurück
und ist Tabellenletzter der BBL – nur ein Sieg aus neun Spielen. Zudem ist der Verbleib von
Topscorer Marcus Slaughter nach mutmaßlichen Eskapaden an der Nordsee ungewiss.
쎱
Die Eisbären Bremerhaven sind
ein Jahr (2005) nach den WALTER Tigers Tübingen in das deutsche Basketball-Oberhaus aufgestiegen. In
den letzten drei Spielzeiten haben
sich die Seestädter in der BasketballBundesliga bestens etabliert und
konnten sich in den letzten zwei Jahren jeweils für die Playoffs qualifizieren. Dem Geleisteten gebührt Respekt
und Anerkennung! Als Vater des Bremerhavener Basketballerfolgs gilt der
litauische Trainer Dr. Sarunas Sakalauskas, der seit dem Jahr 2001 die
Kommandos an der Nordseeküste
gibt. Erfolgscoach Sakalauskas lehnte
in der Vergangenheit einige finanziell
hochkarätige Angebot ab und verlängerte im Sommer seinen Vertrag bei
den Eisbären um zwei weitere Spielzeiten bis zum Ende der Saison
2009/2010, sehr zur Freude des Managements der Eisbären Bremerhaven
um Geschäftsführer Jan Rathjen.
Eisbären mit neuem Team
Doch in dieser Saison warten die
Norddeutschen noch auf den Durchbruch. Bis auf die letztjährigen Spieler
Jan Lipke, Jannis Michael und Zygimantas Jonusas baute Bremerhaven ein
neues Team zusammen. Die US-amerikanischen Eckpfeiler des Teams wie
Brian Brown, Matt Haryasz, Nate
Funk oder Anthony Tolliver konnten
Solch einen schlechten Bundesliga-Start hat Bremerhavens Trainer Dr. Sarunas Sakalauskas – im linken Bild
bei der Auszeit in Tübingen am 09.02.2008 – mit seinen Eisbären noch nie hingelegt. Auf der rechten Seite
wird Tübingens Rasko Katic von Ivars Timermanis angegriffen. Das Spiel gewannen die Eisbären mit 78:75.
nicht gehalten werden, was die Eisbären eindeutig schmerzt.
Kapitän des neuen Teams ist der aus
Göttingen verpflichtete Aufbauspieler
Jeb Ivey (USA). Mit den Centern und
Landsleuten von Ivey, Yemi Nicholson
und Frank Elegar sowie dem großen
litauischen Talent Evaldas Zabas wurden junge und entwicklungsfähige
Spieler nach Bremerhaven geholt.
In Marcus Slaughter wurde kurz vor
Saisonbeginn noch der derzeit beste
Korbjäger der Basketball-Bundesliga
verpflichtet. Durchschnittliche 18,8
Punkte und 10,0 Rebounds pro Spiel
machen den 23-jährigen Power Forward zu einem der besten Spieler der
BBL. Doch um seine Person gibt es
Rätselraten an der Nordsee. Vor dem
BBL-Pokalspiel der Eisbären bei den
GIANTS Düsseldorf (107:114 n. V.) vor
zehn Tagen, soll sich der US-Amerikaner wenig professionell auf das Spiel
vorbereitet haben, wie die NordseeZeitung berichtet.
Rote Laterne in der BBL
Am vergangenen Sonntag bei der
desolaten 71:100-Auswärtsniederlage
bei den Köln 99ers war Slaughter nicht
im Kader der Gäste. Eine Entscheidung
des Vereins zu seiner Person stand bei
Redaktionsschluss noch nicht fest. Mit
oder ohne Slaughter, der angestrebte
Erfolg ist bis zum neunten Spieltag der
aktuellen Saison ausgeblieben.
Mit 2:16 Punkten hat das Sakalauskas-Team derzeit die rote Laterne. Einem 79:69-Auftakterfolg beim letzten
Tigers-Bezwinger, den New Yorker
Phantoms Braunschweig, setzte es
fortan acht Niederlagen in Serie.
Gegen die Köln 99ers gab der bisher
verletzte Leistungsträger Jonusas sein
Comeback. Ihm merkte man aber seine
fehlende Spielpraxis noch an. Aus dem
Feld gelangen dem 26-jährigen kleinen
Flügelspieler keine Punkte (0/5), seine
drei erzielten Punkte sammelte er ausschließlich an der Freiwurflinie (3/4).
Zudem soll die Nachverpflichtung des
erfahrenen Aufbauspielers Darius Pakamanis (Litauen) die Wende herbeibringen – bisher ist diese aber ausgeblieben.
Es ist zu hoffen, dass die Eisbären ihre Negativserie nicht ausgerechnet in
Tübingen beenden können. Das letzte
Spiel gegen Norddeutschen verloren
die Tübinger nämlich im heimischen
Tigerkäfig am 09. Februar 2008 knapp
mit 75:78.
Tobias Fischer
DER GEGNER: Eisbär en Br emer haven
Brian Jones . . .
TEAMDATEN:
Eisbären
Bremerhaven
. . . über Eisbären und Tigers
Mit dem ehemaligen Tübinger Publikumsliebling Brian Jonas gibt ein Kenner
des Bremerhavener Basketball einen Einblick. Der 30-jährige US-Amerikaner spielte nach seiner Station in Tübingen
(2003–2005) für zwei Spielzeiten
(2005–2007) für die Mannschaft von Trainer Dr. Sarunas Sakalauskas. Zudem wird
das dramatische Pokalspiel zwischen Jones
neuem Verein, der EnBW Ludwigsburg und
den WALTER Tigers reflektiert sowie ein
Ausblick auf die Rückkehr von „BJ“ nach
Tübingen im Januar 2009 geworfen.
쎱 Brian, kommen wir auf das Pokalspiel
von letzter Woche noch einmal zurück.
Welche Erinnerungen hast Du dazu?
(Lacht). Es war ein unglaublich dramatisches Spiel, welches in den Schlusssekunden seinen Höhepunkt erreicht hat. Die Tigers wollten unbedingt gewinnen. In der
zweiten Halbzeit kamen wir dann besser
ins Spiel und haben zum Schluss glücklich
gewonnen. Die Entscheidung der Schiedsrichter war hart für Tübingen, ich bin aber
der Meinung, dass richtig entschieden
wurde. Es tut mir für meinen alten Verein
leid, aber so ist Sport nun einmal!
쎱 Du hast zwei Jahre in Bremerhaven gespielt. Welchen Stellenwert hat der Basketball in der Stadt und bei den Fans?
Nach Tübingen war es eine weitere gute
Station in meiner Karriere, da ich mich
dort sehr wohl gefühlt habe. Die Fans und
die Stadt unterstützen die Eisbären sehr
gut. Außer den Eisbären gibt es keinen
Spitzensport in der Stadt.
쎱 Warum sind die Eisbären derzeit in der
Krise und am Tabellenende?
Das kann ich nicht sagen. Sie haben eine komplett neue Mannschaft, die sehr
jung ist. In der BBL benötigt man einen
guten Mix aus jungen und hungrigen sowie erfahrenen Spielern. Das fehlt ihnen
im Moment wahrscheinlich.
쎱 Was kannst Du uns über Trainer Sakalauskas berichten, der seit 2001 die
Kommandos bei den Eisbären gibt?
Sakalauskas ist ein sehr guter Coach. Er
stellt das Team immer gut ein und bereitet
Training und Spiel äußerst professionell
vor. Ich kann nur gutes über ihn berichten.
쎱 Was sagt Dir der 11. Januar 2009?
An diesem Tag spielen wir bei den Tigers um zwei Punkte in der BBL. Das
wird wieder ein harter Kampf, doch ich
freue mich darauf schon, da ich hier tolle Jahre gehabt habe, die Fans mich immer unterstützt haben und ich noch
viele Freunde in Tübingen habe.
쎱
Fragen von Tobias Fischer
7
10. Spieltag
4 Jan Lipke 앫 GER
193 cm 앫 91 kg 앫 24.07.1983
3,8 Punkte 앫 1,0 Rebounds
5 Giordan Watson 앫 USA
175 cm 앫 80 kg 앫 24.10.1985
11,0 Punkte 앫 2,0 Rebounds
7 Zygimantas Jonusas 앫 LIT
199 cm 앫 97 kg 앫 22.02.1985
3,0 Punkte 앫 3,0 Rebounds
8 Jannis Michael 앫 GER
200 cm 앫 90 kg 앫 03.07.1985
2,5 Punkte 앫 0,5 Rebounds
9 Jeb Ivey 앫 USA
Der ehemalige gegen den aktuellen Tigers-Spieler: Brian Jones (links) im
Duell mit AJ Moye beim letzten BBL-Auftritt in Tübingen am 26.11.2006.
Damals gewannen die WALTER Tigers gegen die Eisbären mit 68:58.
190 cm 앫 90 kg 앫 07.11.1980
11,3 Punkte 앫 2,7 Rebounds
10 Evaldas Zabas 앫 LIT
188 cm
앫
82 kg
앫
21.04.1988
13 Mike Gansey 앫 USA
193 cm 앫 83 kg 앫 21.12.1982
5,7 Punkte 앫 3,4 Rebounds
14 Frank Elegar 앫 USA
206 cm 앫 102 kg 앫 23.12.1986
9,9 Punkte 앫 5,3 Rebounds
15 Yemi Gadri-Nicholson 앫 USA
208 cm 앫 117 kg 앫 07.06.1983
5,0 Punkte 앫 2,9 Rebounds
16 Marcus Slaughter 앫 USA
203 cm 앫 106 kg 앫 18.03.1985
18,8 Punkte 앫 10,0 Rebounds
19 Moritz Wohlers 앫 GER
203 cm 앫 115 kg 앫 15.04.1983
1,9 Punkte 앫 0,7 Rebounds
20 Darius Pakamanis 앫 LIT
192 cm 앫 88 kg 앫 08.09.1981
6,8 Punkte 앫 1,0 Rebounds
Trainer: Dr. Sarunas Sakalauskas
Co-Trainer: Kestutis Laurinskas
Co-Trainer: Algirdas Milonas
앫
앫
앫
LIT
LIT
LIT
8
10. Spieltag
PORT RÄT
Wieder vereint
mit „Bruder“
Jermaine
Michael Haynes' Basketball-Reise führte schon
durch einige Länder Europas. Nun ist der
sympathische 27-Jährige in Tübingen gelandet
– und spielt gemeinsam mit Freund und
Ex-Kommilitone Jermaine Anderson.
Als Michael Haynes vom Interesse der WALTER Tigers erfuhr, brauchte er nicht lange zu
쎱
überlegen, um einen Vertrag in Tübingen zu unterschreiben. Deutschland
also, ein neues Land für Mike – so
wird die Nr. 15 der WALTER Tigers von
allen genannt – auf seinem langen
Weg durch Europa.
Der 27-jährige Haynes wurde in Columbia im US-Bundestaat South Carolina als ältester Sohn der Familie geboren. In den nächsten drei Jahren bekam
er noch zwei Schwestern dazu. Schon
im Alter von sechs Jahren folgte für
Mike und seine Familie der Umzug
nach New Jersey in die Stadt Paterson,
ganz in der Nähe von New York. Das
Umfeld, in dem die Familie aufwuchs,
war nicht von Wohlstand geprägt,
weshalb Mike auch seine Schulzeit
nicht genießen konnte. Außerdem sei
er nach eigener Aussage „nicht wirklich
ein Schul- und Lerntyp gewesen.“ Seine
Tigers
Freizeit verbrachte er lieber mit seinen
Freunden und widmete sich seinen
Hobbies. Schon damals war Basketball
seine liebste Sportart. Beinahe jede freie
Minute wurde genutzt, um mit seinen
Freunden ein paar Körbe zu werfen.
Die Begeisterung und das Talent für
das Basketballspiel lag dem Amerikaner schon im Blut - seine Mutter und
sein Onkel spielten ebenfalls aktiv Basketball. Nach der Highschool besuchte
der neue Power Forward der Tigers zunächst für ein Jahr eine Privatschule in
Kentucky, bevor es ihn an die Fordham
University nach New York verschlug.
„Bruder“ Jermaine Anderson
Dort machte er auch mit seinem damaligen Kommilitonen und heute noch
bestem Freund Jermaine Anderson eine Bekanntschaft fürs Leben. Beide gehen gar soweit, sich als Brüder zu bezeichnen. Mit starken Leistungen in
der College-Liga NCAA machte Mike
auf sich aufmerksam und spielte sich
so in die Notizblöcke der Talentspäher.
Seine erste Sprosse auf der Karriereleiter als Basketball-Profi führte Haynes nach Israel. Beim Club Bnei Hasharon spielte der Power Forward eine gute Rookie-Saison. Auch das Land und
vor allem die Stadt Tel Aviv hat es Mike
sehr angetan. Seine Karriere führte ihn
aber schon nach einer Saison auf seiner Europatour weiter, zum spanischen
Club Calpe Aguas.
Seiner ersten spanische Erfahrung
sollte alsbald eine polnische folgen.
Beim AZS Koszalin erlebte Mike zum
ersten Mal die Kehrseite der Medaille
als Basketball-Profi. „Die Menschen in
Polen und meine Teamkameraden waren sehr nett, aber das Umfeld im Verein, die schlechte Organisation und
eine unprofessionelle Liga machten
mir sehr zu schaffen“, erzählt Haynes.
Zwar erreichte das Team die Playoffs,
schieden dort aber schon in der ersten
Runde aus. Nur zu verständlich, dass
er nach der Saison wieder Land und
Verein wechselte.
Seine Reise führte ihn diesmal zum
französischen Klub Clermontois Basket mit der Hoffnung um Besserung.
Doch diese Hoffnung zerschlug sich
sehr schnell. Es stellte sich nämlich
heraus, dass Mike mit dem Trainer
überhaupt nicht zu Recht kam. Deshalb spricht Mike auch von seiner
schlechtesten Erfahrung, die er bisher
als Profisportler gemacht hat. Über
Weihnachten besprach er sich zu Hause mit seiner Familie und entschied
sich dafür, nicht mehr nach Frankreich
zurückzukehren. Mike zog weiter, zum
zweiten Mal nach Spanien und ging
für Alerta Cantabria in der LEB Gold (2.
Liga) auf Punktejagd.
Zu Beginn dieser Saison komplettierte Mike dann im September den Kader
der WALTER Tigers Tübingen. Auch dank
Vermittlung von Jermaine Anderson erhielt Mike einen Anruf von den TigersVerantwortlichen und musste dann
nicht mehr lange darüber nachdenken.
Mit samt seiner langjährigen Freundin
Alexandra - „die wichtigste Person in
meinem Leben“, sagt Haynes - machte
er sich auf den Weg an den Neckar. Beiden gefällt es ausgesprochen gut in der
Universitätsstadt, wenngleich es im Gegensatz zu ihrem eigentlichen Wohnort
New York sehr beschaulich ist.
Spricht man Mike auf seine Ziele für
die laufende Saison an, dann äußert er
sich sehr verhalten: „Es ist noch sehr
früh in der Saison, um irgendwelche
Prognosen abzugeben, aber es wäre
schon schön, wenn wir in die Playoffs
einziehen könnten.“ Von den Tigers ist
Mike sehr angetan, Bedenken bereitet
ihm nur der etwas dünne Kader. Ansonsten habe das Team „eine Menge
Waffen, um die Gegner zu besiegen.
Es bleibt nur zu hoffen, dass wir sie
nicht wieder so einsetzten, dass wir
uns selbst schlagen.“
Fan von Barack Obama
Über die Wahl von Barack Obama
zum 44. Amerikanischen Präsidenten
ist der New Yorker restlos begeistert:
„Die USA benötigen einen neuen,
starken Leader an der politischen
Spitze. Sowohl in der Innen-, als auch
in der Außenpolitik gibt es viele Baustellen aus der Bush-Administration,
die behoben werden müssen. Obama
steht vor schwierigen Aufgaben, doch
er hat die Fähigkeiten ein guter Präsident für die USA und für die ganze
Welt zu sein.“
Fabian Foelsch
TICKETS
10. Spieltag
9
Erleben Sie die WALTER Tigers live!
Kategorie
Block
Einzeltickets
Top/Derby
(Ulm, Ludwigsburg, Artland, Bamberg, Berlin)
Kategorie 1
A3, A5, C3, C5, A2, A6, C2
€ 22
€ 24
Kategorie 1b
A2, A6, C2, C6
€ 20 (* € 16)
€ 22 (* € 18)
Kategorie 2
B1, B2, B3, B4, D1, D2, D3, D4
€ 18 (* € 14)
€ 20 (* € 16)
Kategorie 3
A1, A7, C1, C7
€ 14 (* € 10)
€ 16 (* € 14)
€ 12 (* € 7)
€ 14 (* € 9)
Stehplatz
Familienkarten & Fanclubmitgliedskarten
Kat. 1 Familie
A3, A5, C3, C5, A2, A6, C2
€ 70
-
Kat. 1b Familie
A2, A6, C2, C6
€ 60
-
Kat. 2 Familie
B1, B2, B3, B4, D1, D2, D3, D4
€ 50
-
Kat. 3 Familie
A1, A7, C1, C7
€ 40
-
€ 11 (* € 7)
€ 13 (* € 9)
Stehplatz, Fanclubmitglied
*ermäßigt
Karten für Rollstuhlfahrer können direkt bei der Geschäftsstelle der ProBasket Tübingen GmbH unter 0 70 71-2 57 01 91 oder [email protected] bestellt werden.
Derby-Paket
TOP3-Paket
ratiopharm Ulm
Sa. 29.11.2008 - 20 Uhr
Artland Dragons
Sa. 31.01.2009 - 20 Uhr
EnBW Ludwigsburg
So. 11.01.2009 - 17 Uhr
Brose Baskets Bamberg
Sa. 07.03.2009 - 20 Uhr
Alba Berlin
Sa. 19.04.2009 - 20 Uhr
Sparen Sie € 2,- pro Karte mit unseren TOP3- oder Derby-Paketen!
3
1b
1
1
1b
2
3
Tabak Schrade
am Marktplatz
Schwäbisches Tagblatt
Rottenburger Post
Steinlach Bote
Reutlinger
General-Anzeiger
Konzertbüro Reutlingen
alle Eventim
Vorverkaufsstellen
2
2
Tickets können Sie bei
folgenden Vorverkaufsstellen
erwerben:
...oder folgen Sie dem Link
zum Online Shop auf unserer
Homepage unter:
www.walter-tigers.de
2
ACHTUNG!!!
3
1b
1
1
1b
3
Aufgrund der großen
Nachfrage gibt es für die
Sitzplätze der Kategorie 1b
ab dem Heimspiel gegen
Bremerhaven ebenfalls eine
Ermäßigung. Anstatt der
20 € bezahlen Schüler,
Studenten, Auszubildende,
Zivil- und Wehrdienstleistende,
Rentner und Menschen mit
Behinderung nur noch 16 €.
10
10. Spieltag
INTER VIEW • AU S BLI CK
280 bis 300
Wäschetrommeln
11. Spieltag
Auswärts bei
den GIANTS Düsseldorf
쎱
Unsere Ehrenamtliche Christa Kurz im Interview
18.30 Uhr, Burg-Wächter Castello.
Der Club: Viele Jahre lang gehörten
die „Riesen vom Rhein“, die Basketballer
von Bayer Leverkusen, zu den besten
deutschen Teams, gewannen in den
90er Jahren unter Trainer Dirk Bauermann Titel an Titel. Im Mai 2007 gab
Hauptsponsor Bayer dann seinen Ausstieg aus allen Sportarten außer Fußball
bekannt. In Leverkusen suchten sie verzweifelt nach Ersatz, wurden aber nicht
fündig - Hamburg und Düsseldorf boten
sich als Umzugsorte an. Die Giants konnten letztlich auch zur Saison 2008/09
am Rhein bleiben, wenn auch gut 20 Kilometer stromabwärts von Leverkusen.
쎱 Der Trainer: Achim Kuczmann war
gar nicht mehr wegzudenken aus dem
Verein Bayer Leverkusen. Seit 1969 war
er erst als Spieler, dann als Trainer in
verschiedenen Funktionen beim Werksclub tätig, seit 2005 dann als Cheftrainer (mit Assistent Hansi Gnad an seiner
Seite). Bis vor kurzem waren die beiden
außerdem Co-Trainer der deutschen
Nationalmannschaft – und machten
nun den Umzug nach Düsseldorf mit
쎱 Die Mannschaft: Auch die Düsseldorfer bestätigen einen Trend in der
Bundesliga – sie haben keinen überragenden Spieler, sondern viele solide Akteure, die sehr ausgeglichen punkten.
Kein Spieler hat mehr als 11,3 Punkte/
Spiel (Brant Bailey), 2,8 Assists (Brendan
Winters) oder 5,6 Rebounds (Logan Kosmalski). Ebenso bemerkenswert: Kein
Düsseldorfer steht im Schnitt mehr als
29 Minuten pro Spiel auf dem Parkett.
쎱 Der Star: Star hat die Mannschaft
keinen – aber dafür mit Pete Campbell
einen exzellenten Drei-Punkte-Werfer.
Der 24-jährige Small Forward spielt nur
19 Minuten im Schnitt, hat aber von
seinen 35 Dreier-Versuchen 19 Mal getroffen – das macht eine sensationelle
Quote von 54,3 %.
쎱 Die letzten Spiele: Trotz geringer
Vorbereitungszeit (Trainer Kuczmann
war bis Mitte August bei Olympia) starteten die GIANTS mit 3:1 Siegen in die
Saison. Seitdem stottert der Motor auch
wegen der Verletzung von Aufbauspieler
Gordon Geib ein wenig – zuletzt setzte es
deutliche Niederlagen in Trier (57:77)
und zu Hause gegen Bamberg (83:94).
Mit 8:8 Punkten steht Düsseldorf auf
dem 11. Tabellenplatz.
Adrian Oroz
쎱
Christa, was genau sind Deine
Was ist Dir in all diesen vielen Jah-
Aufgaben im Ehrenamt für die
ren als eine besonders schöne Ge-
WALTER Tigers?
schichte in Erinnerung geblieben?
Ich bin zuständig für das Equipment
unserer Mannschaft. Also das Waschen
der Spielertrikots, Hosen, Handtücher,
Aufwärmjacken. Das gibt im Jahr dann
schon so 280 bis 300 Wäschetrommeln! Und dann natürlich anschließend auch alles zu bügeln. Vor der Saison nähe ich außerdem sämtliche BBLLogos auf die Spielkleidung. Bei den
Heimspielen bin ich Ordnerin in der
Paul Horn-Arena im Block A6 und A7
und ansonsten stets beim Verkauf am
SV 03-Stand des Weihnachtsmarktes
und des Stadtfestes mit dabei.
Ganz klar der erste Bundesligaaufstieg
des SV 03 in Karlsruhe nach Martin
Schalls Wunder-Treffer in der letzten
Spielsekunde! Da sind wir dann hupend und aus offenen Fenstern jubelnd
über die Autobahn gefahren - vor, hinter und neben den siegestrunkenen
Helden im Mannschaftsbus.
Wann und wie bist Du zu diesem
Job bei den WALTER Tigers gekom-
Hast du selbst Basketball gespielt?
Name: Christa Kurz
쎱
Alter: 51
쎱
Beruf: Tagesmutter
쎱
Sternzeichen: Steinbock
auch! Sie werden, so hoffe ich, schon
„a bissle oben“ mitspielen!
Bist du sonst sportlich aktiv?
Nein, selbst habe ich eigentlich nie
gespielt oder sonst einen Sport getrieben. Aber als Tagesmutter wird
man von so fünf zweijährigen Jungs
und Mädels in Schwung gebracht
und täglich fit gehalten.
men?
Vor über 24 Jahren fing meine Tochter Sandra bei den SV 03-Minis an
Basketball zu spielen. Das war das
Modell Kooperation Schule – motiviert von Lehrer und Hallensprecher
Jurij Suchowerskyj – und Verein und
da bin ich als fahrende und mithelfende Basketballmutter allmählich
so richtig hineingewachsen. Später
kamen dann ja auch noch meine beiden anderen „Basketballkinder“ Jochen (heute Mannschaftsbetreuer
der Tigers) und Melli dazu.
쎱
In welchem Trikot steckt Dein
Lieblingsspieler?
Ich habe ausdrücklich keinen Lieblingsspieler. Vielmehr stehe ich voll
hinter der kompletten Mannschaft und
fiebere mit allen mit! Ein Team gehört
zusammen - man gewinnt und verliert
bekanntlich miteinander.
Was traust Du den Jungs in dieser
Saison sportlich noch zu?
Einiges! Sie kämpfen derzeit erfreulich
motiviert, geben alles und können's ja
Dein größter Wunsch für den Verein
und den Tübinger Basketball?
Toll wäre irgendwann einmal ein guter
Platz in den Playoffs! Aber ich bin schon
zufrieden, wenn unsere Tiger so wie zuletzt weitermachen. Ich bin froh, dass
nun die vereinsinternen Streitereien
vorbei sind - so zwischendurch war ich's
manchmal schon auch leid! Jetzt habe
ich auch selbst wieder mehr Freude bei
meiner ehrenamtlichen Arbeit für den
Verein SV 03 Tübingen. Jetzt passt es
wieder und ich werde gerne weiterhin
dazu gehören und mit dabei sein.
Christa Kurz, wir danken Dir für Deinen
vorbildlichen Einsatz und wünschen Dir
weiterhin viel Freude bei der Arbeit für
unsere WALTER Tigers!
Fragen von Roland Steck
Der Termin: Samstag, 22.11.08,
S TAT IS TIK
SCOUTING
Name
SP
MPG
2PM-A
ANDERSON, Jermaine
9
37:53
KATIC, Rasko
9
31:16
HAYNES, Michael
9
RATKOVICA, Branislav
3PM-A
3P%
27-49
55.1
14-50
28.0
41.4
32-36
88.9
0.7
2.8
3.4
4.9
1.2
2.8
0.0
14.2
50-107
46.7
0-0
0.0
46.7
27-51
52.9
2.3
4.3
6.7
0.4
0.7
3.6
0.3
14.1
33:16
25-54
46.3
18-48
37.5
42.2
12-21
57.1
1.8
4.0
5.8
0.7
1.2
2.3
0.7
12.9
5
26:51
13-23
56.5
4-8
50.0
54.8
5-13
38.5
0.2
1.2
1.4
3.8
0.8
2.8
0.0
8.6
CHANEY, Richard
9
29:59
30-54
55.6
10-28
35.7
48.8
12-18
66.7
2.2
4.7
6.9
1.1
1.3
0.9
0.0
11.3
FOUNTAIN, Daniel
9
19:34
5-11
45.5
13-38
34.2
36.7
3-4
75.0
0.1
1.3
1.4
0.2
0.9
1.0
0.1
5.8
MOYE, Ajene Malaki
9
22:12
14-38
36.8
3-16
18.8
31.5
20-28
71.4
1.6
2.6
4.1
1.1
0.7
1.7
0.1
6.3
THOMAS, Jay
5
06:13
1-2
50.0
0-1
0.0
33.3
4-7
57.1
0.4
0.2
0.6
0.2
0.2
0.6
0.0
1.2
WILLIAMS, Kenneth
9
13:46
13-22
59.1
0-0
0.0
59.1
0-4
0.0
0.9
2.7
3.6
0.2
0.4
0.9
0.3
2.9
UNGER, Pirmin
1
02:26
0-0
0.0
0-0
0.0
100.0
0-2
0.0
0.0
1.0
1.0
0.0
0.0
0.0
0.0
0.0
ANASTASOV, Mirko
4
03:43
1-1
100.0
0-0
0.0
100.0
0-0
0.0
0.0
0.0
0.0
0.0
0.0
0.3
0.0
0.5
SCHAGERL Jasper
2
00:29
0-0
0.0
0-0
0.0
0.0
0-0
0.0
0.0
0.0
0.0
0.0
0.0
0.0
0.0
0.0
32.8
43.8
36.6
10.9
7.0
15.2
1.6
73.2
SP = Spiele
MPG = Minuten pro Spiel
54.2
2PM-A / 2P% = Treffer Nahdistanz
3PM-A / 3P% = Treffer Dreipunktebereich
TABELLE
Spiele
Punkte
FG% = Feldwürfe gesamt
FTM-A / FT% = Freiwürfe
Körbe
Heim
Auswärts
FTM-A
FT%
REBOUNDS
OFF
DEF
2G%
SCHNITT
FG%
RPG
62.5
RPG = Rebounds pro Spiel
APG = Assists pro Spiel
APG
11
10. Spieltag
SPG
SPG = Steals pro Spiel
TO = Ballverluste pro Spiel
TO
BPG
PPG
BPG = Blocks pro Spiel
PPG = Punkte pro Spiel
TOP 3
TOP 3 Points
1 ALBA Berlin
7
12:2
587-489
3-1
3-1
1. Marcus Slaughter (Bremerhaven)
18.75
Punkte pro Spiel
2 EWE Baskets Oldenburg
8
12:4
637-566
4-1
2-1
2. Christopher Copeland (Trier)
18.56
Punkte pro Spiel
3 Artland Dragons
9
12:6
704-682
4-1
2-2
3. Omari Westley (Göttingen)
18.44
Punkte pro Spiel
4 Telekom Baskets Bonn
9
12:6
713-657
3-1
3-2
13. Jermaine Anderson (Tübingen)
14.22
Punkte pro Spiel
5 DB Skyliners Frankfurt
8
10:6
564-535
3-2
2-1
TOP 3 Assists
6 NY Phantoms Braunschweig
8
10:6
549-546
4-1
1-2
1. Julius Jenkins (Berlin)
5.7
Assists pro Spiel
7 ratiopharm Ulm
9
10:8
666-680
3-1
2-3
2. Filiberto Rivera (Oldenburg)
5.1
Assists pro Spiel
8 BG 74 Göttingen
6
8:4
427-416
3-0
1-3
3. Jermaine Anderson (Tübingen)
4.9
Assists pro Spiel
9 EnBW Ludwigsburg
TOP 3 Rebound
8
8:8
541-579
2-1
2-1
10 Brose Baskets Bamberg
8
8:8
587-571
1-3
3-1
1. Jeff Gibbs (Ulm)
10.4
Rebounds pro Spiel
11 GIANTS Düsseldorf
8
8:8
582-603
3-2
1-2
2. Marcus Slaughter (Bremerhaven)
10.0
Rebounds pro Spiel
12 TBB Trier
9
8:10
688-692
2-2
2-3
3. Chris Ensminger (Paderborn)
9.8
Rebounds pro Spiel
13 WALTER Tigers Tübingen
9
8:10
659-666
2-3
2-2
9. Richard Chaney (Tübingen)
6.9
Rebounds pro Spiel
14 Giants Nördlingen
9
8:10
663-667
2-3
2-2
15 Köln 99ers
8
6:12
670-697
2-2
1-4
16 Paderborn Baskets
8
4:12
576-606
1-3
1-3
17 LTi Gießen 46ers
9
4:14
675-736
2-2
0-5
18 Eisbären Bremerhaven
9
2:16
641-741
0-4
1-4
10.SPIELTAG
Samstag, 15. November 2008
ratiopharm Ulm
–
Köln 99ers
19.00 Uhr
EnBW Ludwigsburg
–
LTi Gießen 46ers
19.30 Uhr
Impressum
Paderborn Baskets
–
Artland Dragons
19.30 Uhr
Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt:
WALTER Tigers Tübingen –
Eisbären Bremerhaven
17.00 Uhr
Giants Nördlingen
–
ALBA Berlin (BBL.TV)
17.00 Uhr
Brose Baskets Bamberg
–
DB Skyliners Frankfurt
17.00 Uhr
GIANTS Düsseldorf
17.00 Uhr
Telekom Baskets Bonn
17.00 Uhr
Robert Wintermantel, ProBasket Tübingen GmbH
Redaktion: Adrian Oroz, Tobias Fischer,
Roland Steck, Fabian Foelsch, ProBasket Tübingen GmbH
Anzeigenkontakt: Jan Markert, Telefon (0 70 71) 2 57 01 91, [email protected]
Bilder: Pressefoto Ulmer
Samstag, 16. November 2008
NY Phantoms Braunschweig –
BG 74 Göttingen
–
Verantwortlich für Konzeption:
Wolfgang Dieter, Schwäbisches Tagblatt GmbH, Tübingen
Layout: Thomas Dany, Schwäbisches Tagblatt GmbH, Tübingen
Auflage: 48 000 Exemplare
Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung der ProBasket Tübingen GmbH
SV 03 Basketball Mitgliederversammlung
Dienstag, den 18. November 2008 앫 20.00 Uhr 앫 TSG-Sportheim
Nächstes Heimspiel · Samstag, 29. November 2008 · 20.00 Uhr · WALTER Tigers – ratiopharm Ulm