Das schaff` ich auch - Parkhaus Vitalclub Bremerhaven
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ALLES WAS GESUND IST ! 7 Dienstag, 29. Januar 2013 Erhöhte Risiken durch Schlafmangel Normales Essen bringt genug Mineralien Zu wenig Schlaf erhöht das Risiko für Stoffwechselstörungen. „Schlafen ist offenbar nicht nur zur Regeneration und für das Gehirn notwendig“, sagt Wolfgang Wesiack, Präsident des Berufsverbands Deutscher Internisten (BDI). Vielmehr könne chronischer Schlafmangel zur Entwicklung beziehungsweise Verschlechterung metabolischer Störungen beitragen. Wer regelmäßig zu wenig schläft, hat zum Beispiel ein deutlich erhöhtes Risiko, an Bluthochdruck zu erkranken. Das belege eine französische Studie mit mehr als 1000 Teilnehmern. Mehr als die Hälfte der befragten Personen, die an Arbeitstagen weniger als fünf Stunden pro Nacht schliefen, wiesen erhöhte Blutdruckwerte auf. Bei den Personen, die sich immerhin sieben Stunden Schlaf pro Nacht gönnten, waren nur 30 Prozent von erhöhtem Blutdruck betroffen. Menschen, die sich ausgewogenen ernähren, brauchen keine Nahrungsergänzungsmittel. „Die meisten Bürger sind über normale Lebensmittel mit Vitaminen und Mineralstoffen gut versorgt“, sagt der Mediziner Klaus Richter vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Sie deckten damit den zum Leben notwendigen Bedarf ab. Darüber hinaus haben Vitamine und Mineralien Richter zufolge keinen Nutzen – „aber möglicherweise Risiken“. So kann zum Beispiel zu viel Beta-Carotin die Krebsgefahr erhöhen, zu viel Vitamin A in den ersten drei MoEin Mehr ist naten der nicht besser. Schwangerschaft dem un- KLAUS RICHTER, EXPERTE FÜR LEBENSgeborenen MITTELSICHERHEIT Kind schaden AM BUNDESINSTITUT und zu viel FÜR RISIKOBEWERZink die Im- TUNG (BFR) munabwehr beeinträchtigen. „Mit normalen Lebensmitteln kommt man nicht über die problematische Menge hinaus.“ Denn bei den Nährstoffen komme es auf die Dosis an. „Ein Mehr ist nicht besser“, sagt Richter im Hinblick auf den Wunsch vieler Menschen, sich mit der Einnahme von Vitamin- und Mineralstoffpillen etwas Gutes zu tun. Eine Ausnahme seien Frauen, die schwanger werden und daher die für die embryonale Entwicklung wichtige Folsäure einnehmen wollen. Sie sollten das mit ihrem Arzt besprechen. Wer grundsätzlich fürchtet, dass er ein paar Nährstoffe nicht im empfohlenen Umfang zu sich nimmt, kann ansonsten leicht über die Ernährung gegensteuern. Jod ist ein Beispiel dafür: Durch den Verzehr von Seefisch und den Einsatz von Jodsalz in der Küche sei es möglich, sich damit ausreichend zu versorgen, sagt Richter. Weitere Beispiele sind Eisen und Selen: Viel Eisen steckt zum Beispiel in Sesam – auf 100 Gramm Körner kommen zehn Milligramm des Mineralstoffs. Sehr viel Selen enthalten Paranüsse (1917 Milligramm/100 Gramm). Und der tägliche Kalziumbedarf lasse sich gut über Milchprodukte decken, sagt der Experte von der BfR-Abteilung Lebensmittelsicherheit. Auch Vitamin C sei problemlos in ausreichendem Maße über die Nahrung aufzunehmen – allerdings nicht über die landläufig als Vitamin-C-Bombe geltende Zitrone. Sie enthält pro 100 Gramm nur 53 Milligramm des Vitamins, bei der gleichen Menge Paprika sind es fast dreimal so viel (150 Milligramm/100 Gramm). Viel Vitamin E steckt in Weizenkeimöl mit 215,4 Milligramm/100 Gramm. Bei Olivenöl sind es dagegen nur zwölf Milligramm/100 Gramm und bei Sonnenblumenöl immerhin 55,8 Milligramm/100 Gramm. (dpa) Sieben Stunden Bettruhe „Ist das Schlafdefizit nur vorübergehend, kann der Körper das wieder ausgleichen“, sagt Wesiak. Wer aber ständig zu wenig schläft, müsse mit bleibenden Stoffwechselentgleisungen rechnen. Schlafmediziner empfehlen eine Schlafdauer von sieben bis acht Stunden pro Nacht. Allerdings kann das individuelle Schlafbedürfnis davon abweichen, da auch die Schlafqualität ausschlaggebend ist. „Wichtig ist vor allem, dass man seinen Schlaf als erholsam empfindet.“ (dpa) Alkohol hebt Wirkung der Pille nicht auf Verhüten Frauen mit der Antibabypille, müssen sie nicht befürchten, dass zu starker Alkoholgenuss die Wirkung des Medikaments behindert. Wichtig sei nur, das Verhütungsmittel weiterhin pünktlich einzunehmen und sich zum Beispiel nach einer feuchtfröhlichen Karnevalsfeier nicht übergeben zu müssen oder Durchfall zu bekommen. Darauf hat jetzt der Berufsverband der Frauenärzte hingewiesen. Auch wenn die Verhütung damit sicher ist, sollten Frauen trotzdem keinen ungeschützten Sex haben. Denn nur Kondome könnten vor sexuell übertragbaren Krankheiten wie HIV, Syphilis und Tripper bewahren. Die Präservative verhinderten auch eine Infektion mit Chlamydien, die unfruchtbar machen, sowie mit Viren, die zum Beispiel Gebärmutterhalskrebs auslösen können. (dpa) » Daniela Pleuß zeigt, wie’s geht. Und was schwierig aussieht, bedarf nur einer gewissen Übung – und macht dann sogar Spaß. Das schaff’ ich auch Sportlich und vital bis ins Alter – das muss kein Wunschtraum sein. Der persönliche Lebensstil trägt entscheidend dazu bei, gesund zu bleiben und Freude am Leben zu haben. Allerdings: Wer fit bleiben will, muss dafür etwas tun. VON DANIELA PLEUSS H andstand, Radschlag und ein Spagat – das alles auf einer Turnbank. Mit dieser Kür beeindruckten die Rosi und Renate aus Bremen vor etwa fünf Jahren bei einem Fernsehauftritt ganz Deutschland. Damals waren sie 70 und 67 Jahre alt. Auch heute noch stellen sie ihr Können regelmäßig bei Meisterschaften und Wettkämpfen unter Beweis. Die sportlichen Damen liefern damit einen anschaulichen Beleg dafür, dass körperliche Leistungsfähigkeit nicht zwingend eine Frage des Alters ist. Ob wir bis ins hohe Alter fit und belastbar bleiben, unterliegt nicht ausschließlich unserem Erbgut. Der persönliche Lebensstil hat einen entscheidenden Einfluss auf die physische Leistungsfähigkeit und das Risiko, im Alter an den verbreiteten Zivilisationsleiden zu erkranken. Insbesondere die Bedeutung gezielter Bewegung und regelmäßigen Sports wird aber noch immer unterschätzt. Ein prägnantes Beispiel hierfür ist die Zuckerkrankheit. Der Diabetes mellitus Typ 2 tritt bei vielen Menschen erst im fortgeschrittenen Alter auf. Inzwischen belegen etliche Studien, dass eine Reduktion des Körpergewichts und regelmäßige gezielte Bewegung einen direkten Einfluss auf die Insulinresistenz, also das zentrale Problem des Diabetes mellitus, haben. Dennoch wird häufig körperliche Aktivität von Medizinern nicht konsequent empfohlen und von Patienten als Heilmittel nicht wirklich ernst genommen. „Damit muss ich in meinem Alter nicht mehr anfangen. Das ist was für junge Menschen.“ So lautet oft die Antwort der „Generati- Sportkurse beugen Vereinsamung im Alter vor Sport im Allgemeinen und in besonderem Maße auch der Sport mit älteren Menschen hat neben dem physischen auch einen erheblichen psychischen und sozialen Nutzen. Allein die Konzentration auf die Bewegung, auf spezielle Übungen und auf Gruppenspiele lenkt von Sorgen und quälenden Alltagsnöten ab. Die Fähigkeit, mit dem eigenen Körper Bewegungsaufgaben zu bewältigen, fördert zudem Selbstbewusstsein und -akzeptanz. Das Kennenlernen neuer Menschen und das regelmäßige Treffen anderer Sportler im Kurs oder auf der Trainingsfläche beugt nebenbei der Vereinsamung älterer Menschen vor. Das Problem, allein zu sein, tritt häufig nach dem Verlust des Lebenspartners ein, wenn auch andere soziale Kontakte abnehmen. Sport kann hier Brücken bauen, ermöglicht es, neue Verbindungen einzugehen, und macht es leicht, diese auch zu pflegen. on 60 plus“ auf den Vorschlag, sich im Fitness-Studio anzumelden. Zu Unrecht: 60-Jährige haben bei der aktuellen Lebenserwartung noch fast ein Drittel ihrer Lebenszeit vor sich. Die Möglichkeiten, diese Lebensphase gesund und aktiv zu verbringen, nehmen zu. Aus gutem Grunde. Denn was sich trotz moderner Lebensumstände und der Errungenschaften der Medizin nicht geändert hat, ist die Biologie des Menschen. Diese schaltet bereits ab 30 Jahren allmählich auf Abbau. Zwischen dem 20. und dem 70. Lebensjahr verliert der Mensch 30 bis 40 Prozent seiner Muskelmasse – ab dem 50. Lebensjahr sind es jährlich ein bis zwei Prozent. Die Folgen dieses Muskelverlustes sind umfangreich und wiegen schwer. Auf die Muskeln kommt es an Da die Muskulatur entscheidend für die Fettverbrennung ist, kommt es durch ihren Verlust zu einem Rückgang des Energieverbrauches. Dies führt zu einer Erhöhung des Körperfettanteils und zu Übergewicht und begünstigt somit eine Reihe von Folgeerkrankungen – wie den Diabetes mellitus. Weitere Konsequenzen des Muskelabbaus sind Rückenund Gelenkbeschwerden. Das Nachlassen der Alltagsmobilität birgt langfristig eine erhöhte Sturzgefahr, die bis zur vorzeitigen Pflegebedürftigkeit führen kann. Die gute Nachricht ist, dass man den Prozess des Muskelabbaus aktiv aufhalten kann. Viele Sport- und Fitness-Anbieter haben sich auf die Bedürfnisse älterer Menschen eingestellt. Dennoch gilt es, bei der Su- Foto eer che nach dem geeigneten Verein oder Studio genau darauf zu achten, dass bestimmte Qualitätsmerkmale erfüllt werden. Ein unbedingtes Muss für gesundheitsorientiertes und altersgerechtes Training ist die Betreuung durch qualifiziertes Personal. Mindestens ein Sportwissenschaftler oder ein Physiotherapeut sollte für die Trainingsplanung zur Verfügung stehen. Je mehr Fachpersonal ein Studio beschäftigt, desto höher ist die Qualität dieser Einrichtung zu bewerten. Vorteilhaft ist zudem ein vielfältiges Angebot. So hat man die Möglichkeit, für sich die geeignete Form der Bewegung zu finden. Kurse im Freien stellen ein besonders attraktives Angebot dar. Hierbei lassen sich die verschiedenen Fähigkeiten wie Ausdauer, Kraft und Koordination effektiv und dazu an der gesunden, frischen Luft trainieren. Neben dem Angebotsumfang und dem Personal sind es auch hochwertige Trainingsgeräte, die in Qualitätsstudios schließlich zu einem höheren Mitgliedsbeitrag führen. Dieser macht sich am Ende aber bezahlt. Entscheidend für den langfristigen Trainingseffekt ist letztlich der Wohlfühlfaktor. Um regelmäßig mit einem guten Gefühl zum Training zu gehen, sollte einem die Atmosphäre eines Studios zusagen. Daniela Pleuß ist Diplom-Sportwissenschaftlerin und arbeitet als Fachübungsleiterin Rehasport, Übungsleiterin Herzsport und Nordic Walking sowie als Ernährungstrainerin in einem Bremerhavener Fitnessstudio. Rom im Frühling oder Herbst Roma aeterns – „Die ewige Stadt“ 25. bis 31. März 2013 oder 3. bis 9. November 2013 Mehr als zweieinhalb Jahrtausende, verbunden mit einer wechselhaften Geschichte, prägen das facettenreiche Gesicht dieser Stadt, die sich ihrem Besucher wie ein aufgeschlagenes Geschichtsbuch präsentiert. Tauchen Sie ein in die antike Welt der alten Römer und lassen Sie sich auf ausgewählten Exkursionen nicht nur die spannendsten Kapitel ihrer Geschichte erzählen, sondern auch von der unermesslichen Fülle ihrer Kunstschätze faszinieren. Die Kunstwerken eines Michelangelos oder Berninis prägen diese Stadt. Kunden-Center der NORDSEE-ZEITUNG Obere Bürger 48, Telefon 0471 597- 456, Mo.–Fr. 9.30–19 Uhr, Sa. 9.30–18 Uhr Eingeschlossene Leistungen • Bustransfer zum Flughafen und Flüge Bremen–Rom–Bremen (Umsteigeverbindung) • Generalaudienz auf dem Petersplatz • 6 ÜN mit Frühstücksbuffet in *** bis ****Komforthotels, z. B. „NH Villa Carpegna” • Ganztägige Stadtbesichtigung • Örtliche dipl., deutschsprachige Reiseleitung Reisepreis pro Person im Doppelzimmer . . . . . . . . . . . . . . Einzelzimmerzuschlag. . . . . . . . . . . . . . . . 210,- 7 899,- 7 inkl. A „Scarpin usflug ata Rom ana mit Bes ichtigun “ g der K Santa M apelle aria al M artiri www.nordsee-zeitung.de «