Informationen zu den Konfirmationen am 21. und 28 - Luther

Informationen zu den Konfirmationen am 21. und 28. April 2013
1. TERMINE
Jeweils am Tag der Konfirmation, also am Sonntag, den 21. April 2013 (Gruppe 1 | s. Liste) und am Sonntag,
den 28. April 2013 (Gruppe 2 | s. Liste) treffen sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden bereits um 09.30
Uhr im Büro- und Büchereigebäude (Donnerstraße 12) zu letzten Absprachen. Von dort aus werden wir
gemeinsam in die Kirche einziehen.
Da die Kirche an diesem Tag sicher recht gut besetzt sein wird, empfehle ich auch den Eltern und Verwandten
einen rechtzeitigen Aufbruch von zu Hause. Allerdings ist es wirklich (!) nicht notwendig, schon morgens um
08.00 Uhr in der Kirche zu sitzen...
Für Ihre Anschlussplanungen: Der Gottesdienst wird voraussichtlich etwa eineinhalb Stunden dauern.
Anschließend bekommen die Konfirmandinnen und Konfirmanden noch ihre Urkunden etc. ausgehändigt, so
dass sicher noch einige weitere Minuten vergehen, bevor Sie von der Kirche aufbrechen können.
2. KONFIRMATIONSFOTO
Kurz vor dem Einzug werden wir von einer Fotografin draußen vor der Kirche das gemeinsame
Konfirmationsfoto erstellen lassen.
Ich gehe davon aus, dass Sie daran interessiert sind, einen Abzug dieses offiziellen Erinnerungsfotos zu
erhalten. Dazu bitte ich Sie, Ihren Kindern am Dienstag, den 09. April oder am Dienstag, den 16. April 2013
einen Betrag von 6,00 EURO mit zum Unterricht zu geben. Die Fotos können dann wenige Tage nach der
Konfirmation im Gemeindeamt (Donnerstr. 12) abgeholt werden.
3. FOTOGRAFIEREN / FILMEN
Ausdrücklich erinnere ich daran, dass während des Konfirmationsgottesdienstes - um Störungen zu vermeiden
– NICHT gefilmt oder fotografiert wird. Ich bitte Sie herzlich, dies ggf. auch Ihren Verwandten oder Freunden
vor dem Gottesdienst mitzuteilen, und werde meinerseits bei der Begrüßung noch einmal darauf hinweisen.
4. KLEIDUNG
Vorschriften im Blick auf die Kleiderordnung gibt es ausdrücklich nicht (!). Ich überlasse es Ihnen und Ihren
Kindern, diese bisweilen komplizierte Frage gemeinsam zu lösen. Die Erfahrung der vergangenen Jahre zeigt,
dass es in der Regel durchaus gelingt, Kleidungsstücke zu finden, die dem Anlass angemessen und zugleich - im
umfassenden Sinne des Wortes – „tragbar“ für die Konfirmandinnen und Konfirmanden sind.
5. SINGEN IM GOTTESDIENST
Vielleicht überraschend, aber aus gutem Grund lade ich Sie schon jetzt herzlich ein, den
Konfirmationsgottesdienst nicht zuletzt durch kräftiges Singen aktiv mitzugestalten! Auch wenn Ihre Kinder
zweifellos im Mittelpunkt dieses Tages stehen werden, lebt der Gottesdienst doch davon, dass nicht die einen
zugucken und die anderen Gottesdienst feiern, sondern dass alle gemeinsam den Gottesdienst lebendig feiern
und gestalten. Die Atmosphäre gewinnt sehr, wenn alle dazu beitragen! Ein gedrucktes Gottesdienstprogramm
mit allen Liedern erhalten Sie am Eingang der Kirche. Das gedruckte Programm dürfen Sie im Übrigen nach dem
Gottesdienst gern mit nach Hause nehmen, vielleicht findet es ja einen Platz im Fotoalbum o.ä.
6. EIN KLEINER GESCHENKTIPP...
Bei dieser Gelegenheit eine Anregung im Blick auf ein evtl. Konfirmationsgeschenk: Viele von Ihnen werden sich
erinnern, dass es früher üblich war, zur Konfirmation das erste eigene Gesangbuch geschenkt zu bekommen.
Zumal wir seit einigen Jahren ein neues Evangelisches Gesangbuch haben (in dem auch viele wichtige
Grundlagen-Texte enthalten sind), möchte ich Ihnen diese alte Tradition ans Herz legen. Gesangbücher gibt es
in verschiedenen Größen, Ausführungen und Preisklassen im Buchhandel (Ausgabe für Rheinland, Westfalen
und Lippe / ab 18,00 €).
6. KONFIRMANDENGABE
Seit vielen Jahren üblich ist es, dass wir von den Konfirmandinnen und Konfirmanden eine sog.
"Konfirmandengabe" erbitten.
Auch hier handelt es sich um eine alte Tradition, die dazu dient, die eigene Freude über ein besonderes Fest
mit Menschen zu teilen, die unter weitaus schwierigeren Umständen leben. Die diesjährige Konfirmandengabe
ist bestimmt für ein Projekt in unserem Partnerkirchenkreis Choma in Sambia, das insbesondere Jugendlichen
zugute kommt. Es handelt sich dabei um ein Ausbildungsprojekt für junge Frauen und Männer, das seit 14
Jahren schon von unserem Kirchenkreis aus dort unterstützt wird. Mittlerweile haben bereits einige Jahrgänge
von Jugendlichen die Ausbildung als Schreiner oder als Schneiderin in diesem Zentrum mit Erfolg absolviert und
verfügen damit – was in Sambia selten ist – über eine qualifizierte Berufsausbildung. Das CHODORT (CHOmaDORTmund)-Ausbildungszentrum gehört inzwischen zu den wenigen gut angesehenen
Ausbildungseinrichtungen im gesamten Süden Sambias.
Ich werde den Konfirmandinnen und Konfirmanden in der Stunde vor den Konfirmationen einen Umschlag
mitgeben, in den sie ihre Konfirmandengabe einlegen können. Den Umschlag mit der Konfirmandengabe
bringen die Konfirmandinnen und Konfirmanden dann am Konfirmationssonntag mit zum Gottesdienst.
Selbstverständlich ist es Ihnen und Ihren Kindern völlig freigestellt, ob und was Sie in den Umschlag legen. Bitte
schreiben Sie auch keine Namen auf den Umschlag, die Konfirmandengabe ist eine freiwillige und deshalb auch
anonyme Sammlung! Einen Zwang oder eine Verpflichtung, hier einen Beitrag zu leisten, gibt es ausdrücklich
nicht!
7. ABENDMAHL
Mit der Konfirmation ist, wie Sie wissen, u.a. die Zulassung zum Abendmahl verbunden. Wir werden deshalb
auch im Konfirmationsgottesdienst miteinander Abendmahl feiern. Ich lade Sie und Ihre Gäste bereits jetzt sehr
herzlich ein, an diesem Abendmahl tatsächlich teilzunehmen! Informationshalber sei angemerkt, dass wir in der
Luther-Kirche das Abendmahl stets ohne Alkohol mit Traubensaft feiern.
Auch in diesem Jahr möchte ich dabei das Abendmahl so gestalten, dass jeweils kleine Gruppen von
Konfirmanden mit ihren jeweiligen Familien bzw. Konfirmationsgästen eine Abendmahlsrunde bilden.
Informationen dazu werden Sie zu Beginn des Gottesdienstes und auf dem Gottesdienstprogramm erhalten.
Sollten Sie Ihrerseits noch konkrete Fragen zur Konfirmation haben, können Sie sich gern auch telefonisch an
mich wenden (Tel.: 279694).
Ulf Schlüter / Februar 2013