Deutsche Evangeliumskirche September 2016
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Deutsche Evangeliumskirche September 2016
Deutsche Evangeliumskirche Januar 2017 Auf dein Wort will ich die Netze auswerfen. Lukas 5, 5 Monatsspruch Auf dein Wort will ich die Netze auswerfen. Lukas 5,5 Ein altes Jahr liegt hinter uns und ein neues Jahr liegt nun wieder vor uns. Mit Dankbarkeit schauen wir zurück und erkennen, wie Gott uns gesegnet hat und Bewahrung gegeben hat. Manch eine Erinnerung wird uns bleiben und viele schöne Momente durften wir erleben. Aber auch wenn es schwere Zeiten gab, so schauen wir zurück und sehen, dass Gott uns in solchen Tagen nicht verlassen hatte, sondern uns auf seinen liebevollen Händen trug. Und das neue Jahr? Wie wird das wohl werden? Was wird wohl auf uns zukommen? Manch einer hat schon Pläne für das Jahr geschmiedet und ein anderer läßt die Zukunft einfach auf sich zu kommen. Aber wir wissen auch, dass bei allem Planen und auch bei aller Flexibilität unser Leben in den Händen Gottes liegt. Und so wollen wir uns ganz neu wieder darauf besinnen, dass wir doch auch im neuen Jahr auf unserer Vater im Himmel hören wollen. Er weiß ja am Besten, wie wir unser Leben gestalten sollen. Er hat die besten Pläne für uns und weiß auch wie und wann es für uns am sinnvollsten ist. Und vielleicht sollten wir es uns als einen guten Vorsatz nehmen, im neuen Jahr ganz besonders auf Gottes Stimme zu hören. Unser Monatsspruch passt daher auch sehr gut zu unseren Gedanken zum Jahresanfang. Petrus hat diesen Satz einmal zu Jesus gesagt: „Auf dein Wort will ich die Netze auswerfen.“ Der Zusammenhang für diese Aussage ist natürlich wichtig. Petrus war gerade mit einigen seiner Arbeitskollegen vom Fischen auf dem See Genezareth zurückgekommen. Der See Genezareth liegt im nördlichen Teil Palästinas und hat eine Länge von ca. 21 km und eine Breite von 12 km. Sein tiefster Punkt ist ca. 45 m tief, und sein Wasserspiegel liegt 212 m unter dem Meeresspiegel. Der See Genezareth, der auch See Tiberias genannt wurde, ist reich an Fischen wie Karpfen, Wels, Aal und andere Arten. Neben der Fischeinfuhr aus Tyrus war es der See Genezareth, der Palästina im Altertum mit Fischen versorgte. Der Fischfang selbst war auf dem See Genezareth durchaus hart und gefährlich, da der See berühmt dafür ist, dass plötzliche Stürme ausbrechen können, unabhängig von der Jahreszeit. Die aufgepeitschten Wellen werden hier besonders hoch, da die engen Küsten kein Ausrollen der See gestatten. Gefischt wurde vor allem mit Netzen. Die kleineren Netze wurden vom Ufer ausgeworfen und dann wieder herausgezogen. Die großen Netze wiederum wurden von Booten auf dem See benutzt und hatten natürlich auch eine viel größere Fangkapazität. Petrus hatte die ganze Nacht vergeblich gearbeitet und keine Fische gefangen. Natürlich machen sich dann Frustration und Ärger, Ungeduld und Murren breit; sich selbst gegenüber, aber auch Gott gegenüber! Man kann sich gut vorstellen, dass Petrus und seine Kollegen einfach alles hinwerfen wollten, um endlich nach Hause zu gehen und sich von der harten, erfolglosen Nacht zu erholen. Und ich glaube, dass wir das auch alle schon einmal erlebt haben. Die eigenen Pläne geraten nicht einmal halb so gut, wie man es sich ausgemalt hatte. Und nun steht man vor dem Scherbenhaufen. Man will dann nur noch weglaufen und fliehen vor der Niederlage und dem Misserfolg. Und nun kommt es zu dieser Begegnung zwischen Jesus und dem frustrierten und müden Petrus. Und Jesus sagt ihm: „Fahr noch einmal mit deinem Boot auf den See hinaus und wirf deine Netze aus.“ Was hat Petrus wohl in diesem Moment gedacht! Vielleicht hat er sich gefragt, wer denn dieser Jesus überhaupt ist? Oder er dachte bei sich selbst, dass es ist nicht mehr die richtige Tageszeit, um die Netze auszuwerfen! Vielleicht brummte er auch einen Satz wie diesen in seinen Bart: „Der Prediger soll doch lieber beim Predigen bleiben und das Fischen den Profis überlassen!“ Aber egal, was Petrus sich dachte und wie er den Vorschlag Jesu beurteilte, als Antwort sagte er: „Auf dein Wort will ich die Netze auswerfen.“ Wir dürfen natürlich nicht vergessen, dass Petrus schon vor kurzem eine wundersame Begegnung mit Jesus hatte. Vor ein paar Tagen war Jesus in der Stadt Kapernaum und war auch zu Gast im Hause des Petrus. Als Jesus hörte, dass die Schwiegermutter von Petrus hohes Fieber hatte, heilte er sie und das Fieber musste weichen. Und jetzt kam es also zu dieser direkten Begegnung zwischen Jesus und Petrus, und der Fischer vertraute Jesus – trotz Müdigkeit, trotz Frustration, trotz besseren Wissens. „Auf dein Wort will ich die Netze auswerfen!“ Wenn es einen gibt, dem Petrus hier an diesem Morgen vertrauen und glauben konnte, dann Jesus! Und wie hat sich Petrus dann wohl gefühlt, als der die vielen Fische an Land zog? Vielleicht fühlte er sich schlecht, wegen dem, was er in seinem Herzen gedacht hatte? Vielleicht war er auch etwas verblüfft, dass dieser Jesus ihm sogar beim Fischen helfen konnte? Auf alle Fälle war er überglücklich über seinen großen Fang, und gleichzeitig überfiel ihn ein Schrecken, denn es wurde ihm deutlich, wer dieser Jesus ist. Am Ende spricht Jesus dem Petrus Mut zu, dass er sich nicht fürchten solle. Stattdessen soll Petrus ihm von nun an nachfolgen, denn ab jetzt gilt es nicht mehr nur Fische zu fangen, sondern Jesus will ihn zum Menschenfischer machen für das Reich Gottes. Auf welche Stimmen wollen wir im neuen Jahr hören? Auf die Stimmen dieser Zeit? Auf die Stimmen unserer Frustration? Auf die Stimme unseres Unglaubens? Oder wollen wir schlicht und einfach auf die Stimme Jesu hören? Und wenn Jesus dann zu uns spricht durch sein Wort, durch eine Predigt, im Gebet, durch einen anderen Menschen oder welchen Weg er auch immer wählt, dann wollen wir alle Müdigkeit und alle Selbstzweifel, alles Misstrauen und alle Besserwisserei zur Seite schieben und es Petrus nachmachen: „Auf dein Wort will ich handeln.“ Mit diesen Gedanken wünsche ich uns allen einen guten Start ins neue Jahr und Gottes Segen für 2017. Ihr Pastor Matthias E. Hartwig Irene de Minckwitz 14.11.1927 – 2.12.2016 Bei der Gedenkfeier am 11. Dezember nahmen Familie und Freunde Abschied von Irene de Minckwitz. Im alter von 89 Jahren war sie nach kurzem Leiden im Beisein ihres Sohnes friedlich eingeschlafen. Auch wenn sie in den letzten Jahren nicht mehr am Gottesdienst teilnehmen konnte, war sie doch sehr mit der Gemeinde verbunden. Wir wollen mit ihrer Familie Gott danken für ein erfülltes Leben und bitten um seinen Trost für die Hinterbliebenen. Weihnachtslieder im Pflegeheim Am 8. Dezember, anstelle von Bibelstunde in der Kirche fuhren einige aus der Gemeinde nach Fergus zu Ernie und Werner Hinrichs und sangen Weihnachtslieder. Auch wenn sie nicht mitsingen konnte, war Ernie doch ganz dabei und ihr Gesicht strahlte vor Freude. Werner bedankte sich für die “neue Tradition”, jetzt schon zum zweiten Mal, “als Gemeinde Advent mit ihnen zu feiern”. Und Gottes Segen blieb nicht aus: alle Beteiligten wurden mit Frieden und Freude erfüllt und durften auf sicherer Straße wieder heimkehren (anscheinend fing es in Fergus an zu schneien sobald wir auf dem Heimweg waren) Nimm dir Zeit, um zu lachen! Es ist die Musik der Seele! Mit diesem Vers möchte ich mich bedanken bei Pastor Hartwig, dem Gemeindechor und all den lieben Geschwistern und Freunden, die mit mir meinen 90. Geburtstag gefeiert haben. Der Herr sei auch weiterhin mit Euch und ich wünsche Euch allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest. Irmtraud Lange Weihnachtsliedersingen an den Adventssonntage An Stelle von einer Weihnachtsfeier nahmen wir dieses Jahr die „neue Gewohnheit“ auf, nach den Gottediensten an den Adventssontagen bei Kaffee und Weihnachtsgebäck die vertrauten Weihnachtslieder zu singen. Puck, unser “Hofphotograph”, hatte mal wieder seine Kamera dabei und machte diese Bilder. Herzlichen Dank, Puck, für die Erinnerungen. Die Geschichte von den Schmunzelsteinchen In einem Dörflein lebten vor langer Zeit viele fröhliche Menschlein. Immer wenn sie einander begegneten oder dem anderen eine Freude bereiten wollten, schenkten sie ihm ein Schmunzelsteinchen. Das beschenkte Menschlein freute sich, schmunzelte, weil ihm der Schmunzelstein so anschmunzelte, war fröhlich und wusste: der andere mag mich. So war das immer. Jeder Zwerg schenkte dem anderen ein Schmunzelsteinchen und bekam auch wieder eines geschenkt. Und die kostbaren Steinchen gingen niemals aus. In der Nähe der frohen, kleinen Menschen lebte aber ein finsterer Geselle. Griesgram und Neid waren seine Weggefährten. Er konnte die Fröhlichkeit, die Freundlichkeit, das liebevolle Miteinander der kleinen Zwerge nicht nachvollziehen und gönnte auch den Zwergen ihre Unbekümmertheit nicht. Als nun ein Zwerglein durch den Wald marschierte, traf es den finsteren Gesellen und überreichte ihm gleich ein Schmunzelsteinchen, damit er auch fröhlich sein könne. Doch der finstere Waldbewohner nahm das Steinchen nicht an, sondern flüsterte dem Zwerg ins Ohr: „ Verschenke du nur deine Steinchen an alle und jeden, dann hast du bald selbst keine mehr.“ Das stimmte zwar so nicht, denn wenn ich etwas gebe, bekomme ich auch wieder etwas zurück. So war das immer mit den Schmunzelsteinchen. Aber mit den Worten des Waldbewohners war die Saat ausgestreut und sie ging auf. Die Schmunzelsteinchen wurden nun nicht mehr verschenkt, sondern im Beutel festgehalten. Bald ging jeder seines Weges ohne nach dem anderen zu sehen, das Lachen verschwand, jeder kümmerte sich nur noch um das Anhäufen seines Besitzes. Missmut – Verschlossenheit – Freudlosigkeit – das waren nun die Merkmale eines einst so fröhlichen, liebenswerten Völkchens. Jahrzehnte gingen ins Land. Die Menschlein hetzten durch das Leben. Sie schauten nicht nach rechts und nicht nach links. „Hilf dir selbst und du hast ein gutes Werk getan“, das war ihre neue Lebensphilosophie. Aber irgendwo schlummerte noch immer die Geschichte von den fröhlichen Menschlein mit den Schmunzelsteinchen. Jahreslosung 2017 Danken – Begegnung mit Gott “Wo sind aber die Neun?” (Lk. 17,17) Die enttäuschte Frage des Herrn Jesu ist erschüttern. “hat sich sonst keiner gefunden, der wieder umkehre und gäbe Gott die Ehre? Jesus heilte 10 Aussätzige, aber nur einer kam um zu danken. „Die größte Kraft des Lebens ist der Dank“ (Hermann von Bezzel) Hören wir die Frage? Gilt sie nicht auch uns? “Undank ist der Welt Lohn” sagt man. Wie ist das aber mit “Undank gegen Gott”? Wenn uns das Wasser bis zum Hals steht und wir seufzen, oder schreien, “Herr, Gott, hilf!”, und wenn er hilft und alles gnädig abging, kommen wir dann zurück und geben Gott die Ehre? Oder sagen wir gedankenlos “Gott sei Dank” oder gar “Glück muss der Mensch haben”. Gott dankbar sein, scheint uns schwer zu fallen. Wir erkennen da unsere eigene Ohnmacht. Wir müssen zugeben, dass wir Gott brauchen. Das sieht wie Demütigung aus. Unser dickes ICH will die Dinge doch selber meistern. Vor uns liegen viele Tage eines neuen Jahres wie eine dunkle Straße der Ungewissheit. Jeder Tag ist geschenkte Zeit. Wie wollen wir diese Zeit ausnutzen? Wir wissen, unser Herr führt. “Er führet mich auf rechter Straße”. (Ps. 23,3) Dafür dürfen wir dankbar sein. Die Frage ist: Können wir noch danken? Was meinen wir, wenn wir “Danke” sagen? Danke ist ein reichlich gebrauchtes Wort in unserem “Sprachschatz”. Wir gebrauchen es täglich ohne viel dabei zu denken. Wir sagen “Danke” wenn Luther mahnt uns: „des alles ich uns jemand die Tür aufhält. Kindern ihm zu danken und zu loben, dafür bringen wir das “Danke” sagen bei zu dienen und gehorsam zu sein, ohne zu erklären warum. schuldig bin. Das ist gewisslich wahr.” Dankbarkeit ist ein “alter Begriff” Wir haben Gott nötig. Wir brauchen für die Welt ohne Gott. Wem dank- ihn wie die Luft zum atmen. Danken bar? Selbst ist der Mann! Gott ist bei wir dafür? vielen nicht mehr im Bilde. Da erüb“Wo das Danken verstimmt, rigt sich der Dank. kommen Denken und Leben auf die Und wir? Sind wir noch dankbar? Dankbarkeit ist das Geheimnis eines glücklichen Lebens. Wer sich freuen kann über das, was er hat, ohne zu klagen über das, was er nicht hat, ist ein gesegneter Mensch. schiefe Bahn” (Gabriel Marcel) Danken und denken gehören zusammen. Wir sollen denkende Menschen sein, tief Luft holen! Das gibt uns den nötigen Sauerstoff zum gesunden ruhigen denken und danken. Wir müssen nachdenken über das Wirken unseres großen Gottes, durch welchen wir alles sind und haben. Wenn wir das tun, dann können wir nicht mehr aufhören zu danken. unser Essen, für eine gute Ernte? Heute wird ja eine schlechte Ernte durch die Einfuhr aus anderen Ländern ersetzt. Wir sollten das Danken lernen und üben unter den vielen “HeiDietrich Bonhoeffer sagte: “wir den” in dieser Welt, die das Danken hindern Gott, uns die großen Gaben, verlernt hat. die er für uns bereit hat, zu schenken, Danken verändert Dinge und Verweil wir für die täglichen Gaben nicht hältnisse. Es erleichtert die täglichen danken.“ Aufgaben, verwandelt Menschen, Bei vielen ist die Ehrfurcht vor stärkt in Leid und Not, und bewahrt dem Geber aller guten Gaben verlo- in Gefahr. Loben und danken verren gegangen. Danken wir noch? treibt den Teufel, wenn er uns zu Beten wir noch in unseren Familien? stark wird, und macht zu ÜberwinDanken wir für die Gaben, die uns so dern. Danken und loben ist die beste reichlich geschenkt werden, oder Medizin bei Anfechtung. werden uns Gottes Gaben zum Raub “Saget Dank allezeit für alles, Gott an seiner Ehre? dem Vater, in dem Namen unsres “Wer Dank opfert, der preiset Herrn Jesu Christi” (Eph. 6,20) mich” (Ps. 50,23) “Jesus nahm das Brot, dankte, und brach’s” (Mt. 26,26) Wissen wir noch, dass das Dankgebet bei Tisch “Begegnung mit Gott” sucht? Dass wir im Danken für das irdische Brot auch himmlisches Brot empfangen? Haben wir verlernt, dir “Bettlerhände” mit Danksagung zum Vater aufzuheben? Dann wird es uns schwer fallen, für das tägliche Brot zu danken. Dankbarkeit ist die Wachsamkeit der Seele gegen die Kräfte der Zerstörung. Gott will unser aufrichtiges Dankgebet. Allezeit für alles? Das ist gewiss nicht leicht. Das ist schwer, manchmal sehr schwer. Mit Jesus gehen wir ein Abenteuer ein. Es geht nicht immer auf Sonnenwegen. Er führt auch Wege, die wir nicht verstehen, wo wir “im Dunklen glauben” müssen. Auch dafür dürfen wir danken. Er weiß, was gut für uns ist. Unsere Verbindung mit Gott und unser Dank sollen nicht nur für unsere positiven Erfahrungen gelten. “Saget Dank allezeit und für alles”, für alles, was Gott uns darreicht aus seiner Fülle. Paulus schreibt “dass ihr “Und wenn du gegessen hast, und reich seid in allen Dingen … welche satt bist, sollst du den Herrn deinen wirkt durch uns Danksagung Gott.” (2.Kor.9,11) Gott loben.” (5.Mose 8,10) Wir dürfen täglich danken für alles was der Herr in den Tag hineinlegen will, und hineingelegt hat. “Darum will ich dir danken, Herr, unter den Heiden, und deinem Namen lobsingen” (Ps. 18,50) Danken wir noch für Bin ich allezeit dankbar für alles? Für des Herrn Führung in guten und bösen Zeiten, für Gebetserhörungen, für sein Wort, seine Liebe, für Weisheit und des Geistes Leitung? Sagen wir “ich danke dir, dass ich wunderbar gemacht bin, wunderbar sind deine Werke”? (Ps.139,14) Danken wir für die kleinen und großen Dinge in unserem Leben, für Essen, Trinken, Kleidung, Wohnung, Gesundheit, Stärkung in Krankheit und Anfechtung? Danken wir für Eltern, Kinder, Freunde, gute Nachbarn, unseren Nächsten, auch für Freude, Reisen, Ruhe, Kraft für die Arbeit, und vieles mehr? Manches wäre noch zu ergänzen, manches trifft nicht zu, aber danken wir auch für den Frieden in der Welt, die Bewahrung der Kinder Gottes in der Verfolgung und für das Volk des Herrn? Danken wir für die Dinge, die wir als selbstverständlich hinnehmen, als hätten wir es verdient, weil wir es erarbeitet oder bezahlt haben? Danken wir auch dass wir es bezahlen können? Loben und Danken kann die unermesslichen Kräfte des Himmels in unser Leben bringen. Wir können trübe Stunden am schnellsten erhellen durch Danken (Käthe Walters). Achten wir darauf! Jeden Tag ein Loblied mehr und ein Klagelied weniger. (Friedrich von Bodelschwingh). Tisch gedeckt wird.” Jede kleine Mühe, die wir dem Nächsten tragen helfen, wird dem Herrn wohl gefallen, wenn es aus Dankbarkeit getan ist. “Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer” (Lk. 12,1) Hütet euch, sagt Jesus, vor der Heuchelei; ein hartes Urteil. Auch beim Danken, auch bei uns “Frommen”, besteht die Gefahr “besser sein” zu wollen. “Ich danke Gott, dass ich nicht bin wie die anderen”. Viel Einbildung und Überheblichkeit steckt oft hinter dem frommen Tun. “Hütet euch!” sagt Jesus. Hüten wir uns! “Opfere Gott Dank” (Ps. 50,14) Dank opfern? Machen wir nicht gerne einen Bogen um das “Opfer”? Schon beim Geld, obwohl das für viele das kleinere Opfer ist. Wie ist es mit der Zeit? Oder der Zumutung, unsere Lebenspläne Gott zu opfern? Wie weit geht unsere Dankbarkeit? Soll nicht alles, was wir tun, Dank für Gott sein? “Denn ich weiß wohl, was ich für “Singet dem Herrn ein neues Lied” Gedanken über euch habe, spricht (Ps. 33) Musik ist Lobpreis Gottes. Christen der Herr, Gedanken des Friedens und haben eine “Harfe vom König selbst nicht des Leides” (Jer. 29,11) Gott sei gestimmt”. Mit jubelndem Dank Dank! Gedanken des Friedens, Gott überwinden wir viele Grenzen. Dank sei Dank! Oft zweifeln wir: warum für die Fülle der Gaben, die der Herr das Leid? Warum keine Kraft? Des uns schenkt. Die Fülle! Nicht nur für Herrn Zusage: Gedanken des Frieuns selbst. Es ist ihm eine Freude dens! Wir dürfen ihn daran erinnern, wenn wir aus Dankbarkeit die Werke seine starke Hand ergreifen, und für seine Zusage danken. Gedanken des tun, die ihm gefallen. Friedens, und nicht des Leides. Gott Dietrich Bonhoeffer hat gesagt: sei Dank! “Der Dank für einen gedeckten Tisch kann zum Pharisäerdank werden, Sieglinde Bauer wenn er uns nicht verpflichtet, dafür zu sorgen, dass auch anderen der Wir beten für die Kranken und Hilfsbedürftigen ... Dr. Aldridge Sieglinde und Siegfried Bauer Katharina Boettcher Lisa Grail Erni und Werner Hinrichs Gertraud Joly Heinz und Irmtraud Lange Karl Richter Bernhard Runge Elisa Rothfuss (Großnichte von Heidi Rothfuss) Gitta Schinkopf Emil Schmittat Erich und Ilse Schwab Elisabeth Sodermann (Schwester von Heidi Rothfuss) Geburtstage im Januar 3 Puck Schinkopf Allianz Gebetswoche 2017 Dienstag 10. Januar 11.00 Uhr Christuskirche Mittwoch 11. Januar 11.00 Uhr Baptistengemeinde Donnerstag 12. Januar 11.00 Uhr Deutsche Evangeliumskirche Sonntag 15. Januar 15.00 Uhr Deutsche Evangeliumskirche Deutsche Evangeliumskirche Etwa Bilder und Bericht von der German United Church 20 Glebe Road East, Toronto, ON, M4S 1N6 http://www.germanunitedchurch.org [email protected] Pastor: Matthias E. Hartwig, MDiv, ThM Telefon: 647-204-4692 E-Mail: [email protected] Gemeindebüro: Telefon: E-Mail: 416-484-6849 [email protected] jeden Sonntag 8:30 Uhr Radioprogramm auf AM-530 “Worte Der Besinnung” oder über www.am530.ca jeden Sonntag 9:30 Uhr Gottesdienst und Sonntagsschule jeden Donnerstag 11:00 Uhr Bibelstunde Beiträge zum Januar Gemeindebrief sind herzlich willkommen. Bitte geben Sie Ihren Beitrag bis 15. Januar im Büro ab oder per Email an [email protected] Titelbild: zum Monatsspruch …