Rückschau - Friedrich-Ebert-Stiftung Regionalbüro Regensburg

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Rückschau - Friedrich-Ebert-Stiftung Regionalbüro Regensburg
Friedrich-Ebert-Stiftung Regionalbüro Regensburg
Rückschau
Jugendliche für Politik und demokratisches Engagement
Wozu ist die Europäische Union gut?
Am 21. Oktober 2014 veranstaltete das Regionalbüro der Friedrich-Ebert-Stiftung zusammen mit Dr. Gerhard Schmid,
Vizepräsident des Europäischen Parlaments von 1999 bis 2004, einen Vortrag mit anschließender Diskussion rund um die
Europäische Union am Von-Müller-Gymnasium in Regensburg. Angesprochen und diskutiert wurden u.a. die Themen
Finanzkrise, Zukunft und Stabilität des Euro, Erweiterung
der EU, die EU nach den Wahlen und die europäische "Außenpolitik".
Unter diesem Link finden Sie den Vortrag von Dr. Gerhard Schmid zum Download.
Politik und Internet gesellschaftspolitische Artikel schreiben
Gemeinsam mit den erfahrenen Teamern der JungenPresseBayern e.V. wurden von 11. bis 13. Oktober 2013
Grundlagen des journalistischen Schreibens durch das bewährte Learning by Doing in Regensburg erarbeitet. Das
Seminar richtete sich an Schülerzeitungsmacher und junge Medienmacher und wurde von Julia Mayer, Landesvorstand
und Bildungsreferentin der JungenPresseBayern e.V. und Marina Hetzner geleitet.
Dieses Jahr ging es hauptsächlich um die Stilform des Interviews. Und hinterher gab es konstruktives Feedback. Das
Seminar antwortete auf die mehrere Frage u.a.: Das Internet – hilfreiche Unterstützung oder böser Wolf im
Schafspelz? Was bedeutet das Internet für Jugendliche? Welche Vorzüge hat es? Welche Gefahren birgt es?
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Kommunikationstraining für junge Menschen, die politisch aktiv werden wollen
13.Juli 2013 Das Kommunikationstraining richtet sich an bis zu 20 junge Menschen bis 30 Jahre, die politisch aktiv
werden wollen. Die Moderatorin und Dozentin in der politischen Erwachsenenbildung Brigitta Stöber wird dabei auf
Folgendes in Kurzreferaten und Übungen eingehen: - Grundlagen der Kommunikation und Argumentation - Die äußere
Erscheinung - Vom Smalltalk zum Statement Viel Raum bleibt im Seminar auch für den Erfahrungsaustausch und die
Diskussion. Brigitta Stöber ist 2.Bürgermeisterin in Hersbruck.
„Goodbye DDR: Lebenswelten junger Menschen in der Deutschen Demokratischen Republik“
Zeitzeugengespräch mit Rainer Schneider (München, ehemals Erfurt) veranstaltete Friedrich-Ebert-Stiftung mehrmals im
Jahr 2012 (15.Juni 2012 in Amberg, 8. Mai 2012 in Neumarkt, 23 Mai 2012 in Landshut, 24.Mai 2012 in Seligenthal, 11.
und am 18.Juli 2012 in Dingolfing und 22.Mai 2012 in Dietfurt) und 28.Februar 2014 in Cham.
Die friedliche Revolution 1989 in der DDR war ein herausragendes Ereignis in der deutschen Geschichte. Sie war Teil
des politischen Umbruchs im gesamten Ostblock und veränderte die Welt. Vor über zwanzig Jahren fand die Vereinigung
der beiden deutschen Staaten zur jetzigen Bundesrepublik statt.
Doch je weiter die Ereignisse zurückliegen, umso mehr verschwimmen die Fakten. Schülerinnen und Schüler von heute
haben die deutsche Teilung nicht mehr erlebt.
Wir wollen daher Einblicke in verschiedene Lebenswelten junger Menschen in der DDR geben – beispielsweise in
„Schule und Ausbildung“, „Jugendkultur und Musik“, „Repression und
Überwachung“ oder „Revolution und Aufbruch“
Rainer Schneider (geb. 1954 in Erfurt) ist ausgebildeter Kaufmann. Er wurde im Februar 1972 verhaftet, nachdem sein
Fluchtversuch verraten worden war. Verurteilt zu zehn Monaten wegen "versuchten ungesetzlichen Grenzübertritts",
wurde er im Oktober 1972 unter Bewährungsauflagen in die DDR entlassen. Er stellte verschiedene Ausreiseanträge, die
schließlich genehmigt wurden, so dass er 1974 in die Bundesrepublik übersiedeln durfte. (Quelle: www.stiftung-hsh.de)
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Meinungswerkstatt: Kommentar und Glosse schreiben zu jugend- und kommunalpolitischen Themen
Von 19. bis 21. Oktober 2012 veranstaltete das Regionalbüro Regensburg der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) einen
Meinungswerkstatt in Kooperation mit der Jungen Presse Bayern in Augsburg.
"Steigerung des Luxus: Eigenes Auto, eigene Villa, eigene Meinung. – Meinungsbeiträge spielen vor allem im
Printjournalismus eine wichtige Rolle."
Durch sie bildet sich der Leser seine eigene Meinung, was laut Wieslaw Brudzinski die Steigerung des Luxus ist.
In diesem Seminar ging es um die häufigsten Formen: Kommentar und Glosse. Erfahrene Teamer der Jungen Presse
Bayern gaben den Teilnehmer Tipps, wie sie ihre Leser überzeugen können. Nach einer Einführung durften sie selbst den
Schreibstift kennen lernen und zum Thema Sprache und Stil üben.
Europa - Klimaschutz und Energie. Wie geht es weiter?
Das Regionalbüro Regensburg der Friedrich-Ebert-Stiftu
Jugend und Politik der FES, Bonn am 20.März 2012 ein Seminar zu den Themen Klimaschutz und Energie Ein
Informations-, Meinungs- und Gedankenaustausch wurde von Bürgermeister Karl Söllner (Brunn) zu Fragen des Klimas in
der Welt, der Erderwärmung, der Energieversorgung, des CO2-Ausstoßes moderiert.
Zu aktuellen Fragen „rund um die EU und den Euro" diskutierte man nach einem kurzen Vortrag mit Dr. Gerhard
Schmid (Regensburg). Er war 25 Jahre lang Mitglied im Europäischen Parlament und von 1999 bis 2004 einer seiner
Vizepräsidenten.
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Planspiel Kommunalpolitik in Landau
Nach 2008 fand dieses Jahr zum zweiten Mal das Planspiel Kommunalpolitik in Landau statt. Als Vorbereitung hatten
zwei 10. Klassen des Gymnasiums an zwei Unterrichtstagen den theoretischen Ablauf einer Stadtratssitzung erlernt und
mit
Der „Stadtrat“
Unterstützung der „echten“ Stadträte Landaus selbst Anträge und Anfragen formuliert. Am 24. Juni 2010 fand
nachmittags die Abschlussveranstaltung statt: Die simulierte Stadtratssitzung im Rathaus, in der Bürgermeister Josef
Brunner bei den Anfragen der Schüler Rede und Antwort stehen musste und die Schüler anschließend über ihre eigenen
Anträge debattierten.
Auf ihre Anfragen erhielten die Schüler zwar vielleicht nicht immer die von ihnen erwünschten Antworten, dafür haben sie
aber gelernt, dass zwar vieles, was „vor der Haustüre passiert“ wie es Bürgermeister Brunner
zusammenfasste, Kommunalpolitik sei, aber dennoch nicht in die alleinige Zuständigkeit des Bürgermeisters bzw.
Stadtrates falle. Beispielsweise sei die Sanierung des Bahnhofes in Landau durchaus wünschenswert, da er „nicht
repräsentativ für die Stadt“ sei, so die „Fraktion“ der FWG, jedoch erfuhren die Schüller, handele es
sich beim Bahnhof um Bundesvermögen, weshalb die Stadt leider keinen Zugriff darauf hätte. Ebenso seien der Stadt in
gewerblichen Fragen „die Hände gebunden“; Bürgermeister Brunner verstehe zwar die Wünsche der
Jugendlichen nach Freizeitangeboten wie Diskotheken oder Einkaufszentren am Ort, allerdings dürfe die Stadt selbst
gewerblich nicht aktiv werden, sondern könne lediglich Gewerbeflächen ausschreiben, Kontakte zu entsprechenden
Investoren aufnehmen und die
Bürgermeister Brunner beantwortet die Anfragen der Schüler
infrastrukturellen Rahmenbedingen schaffen. Genauso hat die Stadt nur begrenzten Einfluss auf schulische Belange, da
nicht sie selbst, sondern der Landkreis Sachaufwandsträger ist. Daher liegt die letzte Entscheidung in diesen Fragen beim
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Landratsamt, da die Finanzierung auch über das Landratsamt und nicht die Stadt erfolgt.
Im zweiten Teil der Sitzung wurden die Anträge der einzelnen Fraktionen behandelt. Auch hier drehte es sich v.a. um
Anliegen der jüngeren Bevölkerung und es wurde lebhaft diskutiert, der ein oder andere Antrag „zerpflückt“
und letztlich abgestimmt, so dass auch bei einem „Scheitern“ des Antrages dennoch der Lernerfolg
gegeben war.
Der erste Antrag, den das Schicksal der Ablehnung ereilte, kam von der „CSU-Fraktion“ und betraf die
kostenlose Nutzung der städtischen Sportanlagen durch die Allgemeinheit. Der Antrag scheiterte, da nicht geklärt werden
konnte, wer für die Personal- und Unterhaltskosten aufkommen sollte, wenn die Nutzung kostenfrei sei. Zudem blieb die
konkrete Umsetzung des Konzeptes offen, wie man bei der Raumnutzung möglichst vielen Sportlern in den
verschiedensten Sportarten gerecht werden könnte. Ein ähnlicher Antrag der UWG, die Erneuerung der Grundausstattung
der Sportgeräte in der Dreifachturnhalle, konnte den Stadtrat ebenfalls nicht passieren. Denn die anderen
Stadtratsmitglieder ließen sich von der politikertypischen Aussage „Das muss man prüfen lassen“ auf die
Nachfrage nach Kosten und der Definition von Grundausstattung nicht beirren und stimmten mehrheitlich dagegen. Die
Idee der FWG, ein kommunales Kino zu errichten, verfehlte nur knapp eine Mehrheit, wäre aber bei einer Verabschiedung
durch den Stadtrat rechtswidrig gewesen, da die Stadt nicht gewerblich tätig werden dürfte.
Manch polemische Bemerkung schien auch Vorbote für ein Scheitern der „SPD“-Anträge zu sein. So wurde
angemerkt, dass der Austausch der Aschebahn
Die Schüler bei der Abstimmung
gegen eine Tartanbahn „Geldverschwendung“ sei, da „doch nur Schüler“ davon profitierten,
während die Allgemeinheit wenig davon hätte. Auch in Bezug auf die Sanierung des Bolzplatzes wurde der
„SPD“ entgegengehalten, dass ein Bolzplatz nun mal „ein Schlammacker“ sei und deshalb
eine Rasenbegradigung unnötig. Doch am Ende gelang es ihr, eine Mehrheit für ihre Anträge zu gewinnen.
Die „WGH-Fraktion“ zog schließlich ihren Antrag wegen inhaltlicher Fehler und daher mangels Aussicht auf
Erfolg zurück.
Beendet wurde die „Sitzung“ nach gut 90 Minuten durch Bürgermeister Brunner mit den Worten:
„Die Sitzung ist hiermit offiziell geschlossen.“
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Wozu ist die EU gut?
Fragestunde für Schüler auf Einladung der Friedrich-Ebert-Stiftung
Europaabgeordneter Ismail Ertug stellt sich Fragen der Schüler der Fachoberschule Schwandorf
Schwandorf. „Wozu ist die Europäische Union gut?“ Mit dieser Fragestellung beschäftigte sich der
Europaabgeordnete Ismail Ertug (SPD) bei einer Informationsveranstaltung der Fachoberschule Schwandorf zum
Europatag 2010.
Eingeladen hatte die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES). Detlef Staude und der Leiter des Regionalbüros Regensburg Harald
Zintl (beide FES) dankten der Fachlehrerin Heidi Selch für die Organisation der Veranstaltung. Ein Ziel der FES sei es, zur
internationalen Verständigung und Zusammenarbeit beizutragen, nicht zuletzt auch mit Veranstaltungen zum Thema
Europapolitik.
Der Leiter des Berufschulzentrums Ralf Bormann freute sich bei der Begrüßung über den Besuch des Parlamentariers sehr.
Er habe aber Probleme, die Zahl der Nullen beim 750 Milliarden-Rettungspakets für den Euro zu errechnen, spach
Bormann dann auch eine kritische Frage zum aktuellen Thema Griechenland an.
Auch die über siebzig Schüler stellten dem 34jährigen, türkischstämmigen Ertug viele Fragen rund um die EU. Kann das
verschuldete Island in die EU aufgenommen werden? Soll man Griechenland helfen? Welche Länder sind noch von der
Schuldenkrise betroffen?
Ertug stellte sich voll und ganz hinter die Hilfe für Griechenland, aus Solidarität, aber „auch aus
Eigeninteresse!“. Denn Deutschland exportiere sehr viel, nicht zuletzt auch nach Griechenland. Er forderte aber
auch Sparprogramme in Griechenland, Transparenz und in diesem Zusammenhang eine unabhängige, europäische
Ratingagentur.
Die Schüler interessierten sich aber auch über Austauschmöglichkeiten innerhalb der EU. Es gebe zwar im Bereich des
Jugendaustausches viele Möglichkeiten, er räumte aber ein, dass vieles nicht bekannt sei. Eine konkrete Möglichkeit sei ein
Praktikum für junge Leute in Brüssel.
Ertug bekannte sich deutlich für einen EU-Beitritt der Türkei, allerdings erst dann, wenn die Beitrittskriterien erfüllt seien. Hier
sei die Türkei aber auf einem guten Weg, so Ertug. Immerhin liege der Antrag der Türken seit mehr als vierzig Jahren auf
den Tisch. Bundeskanzler war damals Konrad Adenauer (CDU). Die ganze EU, die „als Friedensprojekt“
gestartet sei, habe auch Vorteile von einem möglichen Beitritt. Durch den Bevölkerungszuwachs steige die weltpolitische
Bedeutung der EU im Vergleich zu China oder Indien, die Sicherheit der Energieversorgung würde sich verbessern und
man habe über die Türkei auch einen besseren Zugang zu Ländern wie beispielsweise Iran oder Irak. Leider stünden in
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dieser „ideologischen Frage“ aber Frankreich und Deutschland auf der Bremse.
Ehe Ertug, der im Transport- und Tourismusausschuss des EU-Parlaments sitzt und den großen Wahlkreis
„Niederbayern und Oberpfalz“ betreut, den Weg nach Brüssel antrat, ehrte er noch sechs Schüler, die bei
einem Wettbewerb der EU mit einem Brettspiel einen Preis gewonnen hatten.
Jugend und Politik
Erfolgreiches Planspiel Kommunalpolitik in Oberviechtach
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Zu einer Erfolgsgeschichte wird das Planspiel Kommunalpolitik. Am Ende von zwei Unterrichtstages, dem Besuch einer
echten Stadtratssitzung und der gespielten Stadtratssitzung zusammen mit Bürgermeisterin Zapf waren über die Hälfte der
knapp 30 Schüler motiviert, sich kommunalpolitisch zu engagieren.
Die Themen Sauberkeit in der Stadt, Überdachung der Bushaltestelle, Optimierung der Spielplätze und Anschaffung eines
Feuerwehrlöschfahrzeugs hatten sich die jungen Schüler selbst erarbeitet. Hierzu wurden Anträge an die Stadt gestellt und
auch abgestimmt.
Mit vier weiteren Anfragen der Schüler beschäftigte sich die Stadtverwaltung: Themen waren die Jugend- und
Familienförderung, Wohnraum, die Schule, die Aufstellung einer Litfaßsäule, die Ausstattung der Unterrichtsräume und eine
Photovoltaikanlage.
(November 2009)
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Planspiel Kommunalpolitik in Oberviechtach in der Oberpfalz - Stadtratssitzung mit Schülern aus der Dr-Eisenbarth-Schule
Teamer Nikolai Welnhofer und Bürgermeisterin Zapf gratulieren den Schülern zur erfolgreichen Teilnahme mit einem
Zertifikat der FES
Anfragen zum Planspiel bei Detlef Staude, KommunalAkademie Bayern.
Planspiel Europa in Cham im Mai 2009
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Programm: programm_planspiel_europa_cham_052009
Projektdokumentation zum Download: planspiel_europa_06_2009_cham_projektdokumentation
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