Begriffe in der IT
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Begriffe in der IT
ActivX Javascript Benchmark Damit lassen sich spezielle Funktionen auf Internetseiten und direkt im Zugriffsprogramm einsetzen, etwa für Internetshops. Leider können dadurch auch Sicherheitslücken auf PCs ausgenutzt werden. Benchmarking bezeichnet einen Standard-prozess zum Feststellen und für den Vergleich von Leistungsmerkmalen. Benchmark-Tests werden beispielsweise beim Vergleich der Arbeits- und Spielgeschwindigkeit von Computern eingesetzt. Arbeitsoberfläche Die Arbeitsoberfläche (auch Desktop genannt) ist die unterste Fensterebene von Windows oder anderen grafischen Betriebsprogrammen. Auf ihr befinden sich meist Elemente, die häufig verwendet werden, wie der Papierkorb oder Verknüpfungen zu Festplatten. Arbeitsspeicher (RAM) Der Arbeitsspeicher oder Hauptspeicher ist der Speicher eines Computers, in dem Programme und Daten abgelegt und zu einem späteren Zeitpunkt abgerufen werden können. Dies geschieht schneller als von einer Festplatte. Beim Ausschalten des Rechners werden die gespeicherten Informationen automatisch gelöscht. Auflösung Der Begriff „Auflösung” hat je nach Themengebiet eine etwas andere Bedeutung. Prinzipiell beschreibt die Auflösung den Detailgrad einer Struktur. Je höher die Auflösung, desto feiner die Details. Drucker: Die Druckauflösung (DPI) sagt, aus wie vielen Druckpunkten ein Zeichen zusammengesetzt ist. Je mehr Druckpunkte, desto detailreicher der Ausdruck. Fernseher/Monitor: Die Bildschirmauflösung gibt die Zahl der tatsächlich vorhandenen Bildpunkte an. Tonaufnahmen: Je höher die Auflösung (Bitrate), desto mehr Klangdetails/-unterschiede sind zu hören. Scanner: Je höher die Auflösung (DPI), desto mehr Details und Bildpunkte hat ein eingescanntes Bild. Beta Versionen (Beta) Beta-Versionen bezeichnen Programme, die noch unfertig sind. Häufig bringen Hersteller solche Versionen zum kostenlosen Test auf den Markt, damit Fehler in den Programmen schon vor der Veröffentlichung entdeckt werden. Meist enthalten BetaVersionen schon den vollständigen Funktions-umfang des Programms. Betriebssystem-OS-Operating System Grundprogramm, das die Verwendung eines Computers ermöglicht. Es verwaltet die einzelnen Bereiche der Hardware und verarbeitet Daten. Es dient als Basis der Arbeitsprogramme. Moderne Betriebssysteme wie Windows, MacOS oder Linux verfügen über eine grafische Benutzeroberfläche. Bilddateiformat Speicherformat für Bilddaten. Das so genannte Dateiformat ist an der Datei-Endung, also den letzten drei Zeichen des Dateinamens hinter dem Punkt, zu erkennen. Es gibt Standardformate (z.B. JPG, GIF, BMP) oder Formate die nur von speziellen Grafikprogrammen verarbeitet werden können. BIOS Bedeutet „Basic Input/Output System“, also „grundlegendes Ein- und Ausgabeprogramm“. Es befindet sich in einem Speicherbaustein direkt auf der Hauptplatine des Computers und wird direkt nach dem Start geladen und ausgeführt. Bit Der Begriff Bit ist eine Wortkreuzung aus binary digit, englisch für Binärziffer. Ein Bit ist die kleinste in einem Computer verarbeitete Informationseinheit. Sie wird häufig mit den Ziffern „0” und „1” dargestellt. Blu-Ray Die Blu-ray-Disc (BD, etwa: „Blaustrahl-Scheibe”) ist neben der HD-DVD die Nachfolgerin der heutigen DVD. Die BD fasst eine vielfache Datenmenge und kann deshalb Filme und Ton in besserer Qualität speichern. Als eines der ersten Geräte ist die Spielkonsole Playstation 3 ist mit einem Blu-raySpieler ausgestattet. Bluetooth CPU Bluetooth ermöglicht die Vernetzung verschiedener Geräte per Funk und ist der Standard für Datenübertragung per Kurzstreckenfunk. Es wird benutzt, um Computer, Zusatzgeräte und Handys drahtlos miteinander zu verbinden. Es gibt verschiedene Geräteklassen, die eine Datenüber-tragung auf bis zu 100 Meter ermöglichen. Der Hauptprozessor, kurz CPU (Central Processing Unit), ist die Rechenzentrale des Computers. Darin bearbeiten Millionen kleiner Schaltungen die Befehle des Betriebssystems und anderer gestarteter Software. Je höher die Prozessorleistung, desto schneller arbeitet der Computer. Ein Hinweis auf die Leistung ist die Taktfrequenz (in Hertz angegeben). Brenner/Brennen Crossfire Mit einem Brenner lassen sich leere CDs oder DVDs („Rohlinge“) bespielen. DVD-Brenner können DVDs und CDs beschreiben und lesen, CD-Brenner nur CDs. Als „Brennen“ bezeichnet man das Bespielen von leeren CDs oder DVDs. Technik, mit der zwei PCI-Express-Grafikkarten gleichzeitig in einem PC betrieben werden können. Wird hauptsächlich im Bereich sehr leistungsstarker Spiele-Computer eingesetzt, um die 3D-Grafikdarstellung zu verbessern. Byte Datei-Ordner Die Größe von Computerdaten wird in Byte gemessen. 1 Byte ist eine Menge von mehreren Bits; heute fast immer 8 Bit. In der Regel gilt: 1024 Byte sind 1 Kilobyte (KB), 1024 Kilobyte 1 Megabyte (MB), und 1024 Megabyte entsprechen 1 Gigabyte (GB). Verzeichnisse, in denen sich Dateien zur besseren Übersicht speichern lassen. Auf der Festplatte eines PCs lassen sich beliebig viele Ordner ablegen. Ein Ordner kann weitere Unterordner enthalten. Programme wie der „Windows-Explorer“ helfen beim Anlegen und Verwalten. Cloud Computing Datentarif Cloud Computing („Rechnen in der Wolke“) bezeichnet ein Konzept, bei dem Nutzer ihre Daten nicht mehr lokal auf der PC-Festplatte, sondern dezentral auf einem Internetserver speichern. Die Daten und andere digitale Anwendungen, zum Beispiel eine Textverarbeitung, sind dann von jedem Rechner zu jeder Zeit allein oder in Projektgruppen nutzbar. Datentarife kommen meist für die Internetnutzung bei Handys zum Einsatz. Neben einer Standardabrechnung nach Zeit oder übertragenen Datenvolumen bieten die Mobilfunkbetreiber auch bestimmte Datenkontingente für eine Pauschalnutzung an. Datenübertragungsrate Die Dual-Core-Technik vereint zwei Prozessoren in einem Gehäuse. Damit können mehrere Programme gleichzeitig laufen, ohne dass der Computer deutlich langsamer wird. Die Datenübertragungsrate gibt an, welche Datenmenge innerhalb einer bestimmten Zeit übertragen wird. Dieser Wert wird meist in Bit pro Sekunde angegeben (Bit/s). Im Zusammenhang mit der Qualität von Audio- und Videodaten wird auch von Datenoder Bitrate gesprochen. Core 2 Quad DDR-Arbeitsspeicher So heißt eine Gattung von Prozessoren. Die QuadCore-Technik vereint vier Prozessoren in einem Gehäuse. Damit können mehrere Programme gleichzeitig laufen, ohne dass der Computer deutlich langsamer wird. Arbeitsspeicher gibt es in diversen Ausführungen. Im Einsatz sind aktuell die technischen Standards DDR1, DDR2, DDR3 und DDR4. Die Abkürzung DDR steht für Double Data Rate (doppelte Datenrate) und bezeichnet Arbeitsspeicher, der pro Taktsignal zwei Datenpakete überträgt. DDR2 und DDR3 wird aktuell in Computern, DDR4 auf Grafikkarten eingesetzt. Core 2 Duo DE-Mail Display Port Sicherer elektronischer Briefverkehr: Zur verlässlichen Kommunikation mit staatlich geprüften Unternehmen und Behörden startet 2010 dieses Verfahren für elektronische Post. Damit wird erstmal eine digitale EMail-Kommunikation mit Rechtssicherheit möglich. Die Display Port-Schnittstelle wird hauptsächlich von Apple für seine Macs verwendet, weil diese keine HDMI-Schnittstelle haben und ohne dieses spezielle Kabel keinen Anschluss an Fernseher oder Beamer finden. Über einen entsprechenden Adapter lässt sich aber auch ein HDMI-Display anschließen. Aber auch andere Hersteller wie Toshiba nutzen den MiniDisplay Port. Erlaubt sind laut HDMI Licensing LLC nur Adapter-Lösungen – also Kabel, die einen Display Port und einen HDMI-Rezeptor besitzen. DECT Abkürzung für „Digital Enhanced Cordless Telecommunications“. DECT ist eine Technik für kabellose Datenübertragung, die hauptsächlich in schnurlosen Telefonen zum Einsatz kommt. Die Reichweite einer Basisstation innerhalb von Gebäuden beträgt etwa 30 bis 50 Meter. Defragmentierung Neuanordnen von Daten auf der Festplatte. Diese werden im laufenden Betrieb auf Festplatten nicht hintereinander, sondern verteilt (fragmentiert) abgespeichert . Durch die Defragmentierung erhöht sich die Lesegeschwindigkeit der Festplatte. Demo Demos sind Testversionen von Programmen oder Computerspielen, bei denen die Nutzungsdauer oder der Umfang eingeschränkt sind. Handelt es sich um Shareware, lässt sich diese zur Vollversion umwandeln – etwa durch Eingabe eines Freischaltcodes. Dialer Dialer (deutsch: Einwahlprogramme) können selbstständig eine Telefonverbindung aufbauen und damit extrem hohe Kosten verursachen. Sie funktionieren allerdings nur, wenn Sie per Modem oder ISDN ins Internet gehen. DSL-Anschlüsse sind nicht bedroht. Aber: Wer ein Modem oder eine ISDN-Karte per Fax vom PC aus versendet, kann auch Opfer eines Schadprogramms werden. DirectX Programmsammlung, die zur Ton- und Bildwiedergabe, der Steuerung von Eingabegeräten und Netzwerken dient. Besonders wichtig für die 3DDarstellung von Spielen. Grafikkarten müssen den jeweiligen Standard unterstützen, um die Wiedergabe-Möglichkeiten voll ausnutzen zu können. DivX DivX ist ein Verfahren, um Videodateien möglichst platzsparend digital zu speichern, ohne dabei zu sehr an Bildqualität zu verlieren. Mit Hilfe des DivX-Codecs lässt sich beispielsweise ein DVD-Film auf einer einzige CD in relativ guter Qualität speichern. DLL-Datei DLL-Dateien enthalten sogenannte ProgrammBibliotheken. Darin sind Programmteile gespeichert, die unterschiedliche Programme immer wieder verwenden können. In DLL-Dateien können sich aber auch Viren verstecken. DSL Abkürzung für Digital Subscriber Line. Ermöglich eine schnelle Breitband-Internetverbindung. Die hohen Datenraten (theoretisch bis zu 100 Mbit/s) ermöglichen zum Beispiel Internet-Telefonie (VoIP) oder Internetfernsehen. DSL-Modem Das DSL-Modem, ist ein Gerät zur Übertragung von Daten über die DSL-Leitung. Das DSL-Modem schließen Sie entweder an Ihren Computer (per Ethernetkabel oder USB) oder an einen Router an. Unterstützt der Router WLAN, können Sie auch kabellos im Internet surfen. DVB Digital ausgestrahltes Fernsehen (Digital Video Broadcasting). DVB-S wird über Satellit, DVB-C über Kabel und DVB-T über Antenne ausgestrahlt. DVB-H wird speziell für Handys und Mobilgeräte gesendet. DVD Die „Digital Versatile Disc“ (engl. für „digitale vielseitige Scheibe”) ist ein optisches Speichermedium, das mittels eines Lasers gelesen und beschrieben wird. Auf DVDs werden Filme, Spiele oder beliebige Daten gespeichert. Es gibt unterschiedliche DVD-Formate, die über bis zu 17 Gigabyte Speicherkapazität verfügen. DVI Über den DVI-Anschluss (DVI steht für Digital Video Interface) werden Bildinformationen digital, also verlustfrei, etwa von einer Grafikkarte zu einem PCMonitor oder Videoprojektor übertragen. Ein DVI-IAnschluss überträgt zusätzlich analoge Videosignale nach VGA-Norm. Ein DVI-D-Anschluss überträgt nur digitale Daten. EDGE Steht für „Enhanced Data Rates for GSM Evolution“. Bezeichnet ein Verfahren, mit dem die Datenübertragung beim Mobilfunkstandard GSM beschleunigt wird. EIDE Über einen EIDE-Anschluss schließen Sie Festplatten und optische Laufwerke an. Die Abkürzung steht für Enhanced Integrated Drive Electronics. Die meisten Rechner haben zwei EIDE-Anschlüsse, an denen Sie jeweils maximal zwei Geräte anschließen können. Der EIDE-Anschluss mit der Bezeichnung UDMA-133 überträgt Daten mit maximal 133 Megabyte pro Sekunde. Elster Kurzform für die „elektronische Steuererklärung“, die per Internet ans Finanzamt geschickt wird. Die kostenlose Steuerspar-Software „Elster-Formular“, erhalten Steuerzahler kostenlos beim Finanzamt oder im Internet. EPG Steht für Electronic Program Guide (elektronischer Programmführer). Ein EPG ist eine Programmzeitschrift, die in digitalen TV-Empfangsgeräten (DVB) eingebaut ist. Die Daten werden über das TV-Signal empfangen. Wie eine Zeitschrift lässt sich diese Übersicht am Bildschirm durchblättern und zum Programmieren von Aufnahmen nutzen. Ethernet Ein „Local Area Network“ ist ein lokales Netz, in dem Computer miteinander verbunden sind. Ein Heimnetzwerk, in dem mehrere Rechner miteinander auf einen Internetanschluss zugreifen ist üblicherweise ein LAN. Eine Verbindung kann per Kabel oder kabellos (WLAN) hergestellt werden. Express-Card Aktueller Standard für PC-Steckkarten, die hauptsächlich in Notebooks eingesetzt werden. Mit Express-Cards lassen sich Funktionen unkompliziert nachrüsten. Häufige Anwendung: UMTS-ExpressCards zur drahtlosen Kommunikation über das Mobilfunknetz. Die Karten sind kleiner, leistungsfähiger und stromsparender als der Vorgänger PCMCIA. FAT32 Dieses Dateisystem wurde 1997 eingeführt und ist Standard für die Betriebssysteme Windows 98 und Me. Windows 2000 und XP können neben NTFS auch FAT32 verwenden. Welches Dateisystem Windows verwendet, wird während der Installation festgelegt. Festplatte Die Festplatte (kurz HDD, englisch für „Hard Disk Drive") ist der wichtigste Datenspeicher im Computer. Bei den meisten Festplatten sind eine oder zwei Magnetscheiben eingebaut, die von beiden Seiten beschrieben werden. Ein Lesekopf tastet diese Informationen später ab. Im Gegensatz zum Arbeitsspeicher eines Computers, gehen die Daten nicht verloren, wenn Sie den Computer abschalten. Firewall Eine Firewall überwacht den Datenverkehr zwischen Computer und Internet in beide Richtungen – also vom PC ins Internet und umgekehrt. Versucht beispielsweise ein Programm heimlich eine Verbindung vom Computer ins Internet herzustellen, verhindert die Firewall es. Firewire Hauptplatine/Mainboard/Motherboard Schnittstelle für Computer und Videogeräte. Über den Firewire-Anschluss (auch bekannt als i.Link oder IEEE 1394) werden häufig Videodaten oder besonders großen Datenmengen übertragen. Die maximale Übertragungsrate liegt bei 50 Megabyte pro Sekunde. Mit der Hauptplatine sind die einzelnen Bauteile des Computers verbunden. Auf ihr befinden sich etwa die Steckplätze für den Hauptprozessor und die Grafikkarte sowie das BIOS (Betriebssystem der Hauptplatine) und die Anschlüsse für Laufwerke. Flatrate HBCI Flatrates sind Pauschaltarife, bei denen die Leistung zu einem Festpreis abgerechnet wird, unabhängig von tatsächlicher Dauer oder Häufigkeit der Nutzung. Home Banking Computer Interface (HBCI) ist ein nationaler Standard für Online-Bankgeschäfte. Er legt beispielsweise die Regeln für den Datenaustausch zwischen einem Kontoführungs-Programm und dem Bankrechner fest. Full HD Der englische Begriff Full HD bedeutet „vollständig hochauflösend“. Fernseher, Blu-ray-Player oder Media-Player mit dieser Eigenschaft geben Bildinhalte in der Auflösung 1920x1080 Pixel wieder. Meistens bezieht sich Full HD auf die native Auflösung und nicht auf die skalierte Anzeige. HD-Ready GPRS HDMI Abkürzung für den englischen Begriff „General Packet Radio Service“. Es handelt sich dabei um eine Mobilfunktechnik, die die Datenübertragung in den herkömmlichen GSM-Mobilfunknetzen beschleunigt, beispielsweise um Internet-Seiten schneller aufs Handy zu übertragen. HDMI (High Definition Multimedia Interface) ist ein Anschluss für digital gespeicherte Bild- und Tonsignale, die verlustfrei (ohne Datenkompression) übertragen werden. Der Standard wird beispielsweise benutzt, wenn hochauflösende Bildquellen wie HDDVD-Spieler an einen HD-Fernseher angeschlossen werden. Das Logo „HD-Ready” kennzeichnet viele TV-Geräte und Videoprojektoren, die die Voraussetzungen für die Darstellung von hochauflösenden HDTV-Bildern erfüllen. Grafikkarte HDTV Die Grafikkarte des Computers ist für die Bilddarstellung auf dem Monitor zuständig. Auf der Karte befinden sich der Grafikspeicher und ein Prozessor. Grafikkarten werden entweder als PCErweiterungskarten mit der Hauptplatine verbunden oder befinden sich direkt auf der Hauptplatine („Onboard”). Steht für High Definition Television (hochauflösendes Fernsehen). Eine Technik, die bessere Bildqualität liefert als der jetzige deutsche TV-Standard PAL. Es gibt unterschiedliche HDTV-Varianten (z.B. 1080p, 1080i, 720p). Heatpipe GSM Das Global System for Mobile Communications ist ein digitaler Mobilfunkstandard. Er wird für den Sprachund Datenaustausch von Handys genutzt. In Deutschland wird GSM in zwei Frequenzbändern eingesetzt: 900 Megahertz (MHz) für das sogenannte D-Netz (T-Mobile und Vodafone) sowie das E-Netz auf 1800 MHz für E-Plus und O2. Bei einer Heatpipe (auf Deutsch sinngemäß „Wärmerohr“) stecken kleine Rohre in Kühkkörpern, etwa für Prozessor oder Grafikkarte, die mit einem speziellen Kühlmittel gefüllt sind. Das Kühlmittel verdampft zunächst in der Heatpipe. Dann wird es durch die Rohre transportiert und dabei wieder flüssig. Dadurch kann die Heatpipe Wärme schnell und effektiv ableiten und verteilt diese gleichmäßig an den Kühler. HSDPA IP-Adresse High Speed Downlink Packet Access ist ein Übertragungsverfahren für die dritte MobilfunkGeneration (UMTS). Damit sind DSL-ähnliche Übertragungsraten aufs Handy oder Notebook möglich, abhängig von der Funkverbindungs-Qualität 3,6 bis 13,98 MBit/s. Damit sind Downloads größerer Datenmengen, etwa für Spiele oder Filme, ohne Kabel- oder WLAN-Verbindung möglich. Internetprotokoll-Adresse: Vergleichbar mit einer Telefonnummer, hat jeder Computer eine eigene Adresse in einem Netzwerk. Auf diese Weise sind Computer im Netzwerk und im Internet erreichbar. Auch spezielle Drucker oder Internettelefone können über eine IP-Adresse mit einem Netzwerk verbunden werden. IPTV Hyperlink Oft kurz auch „Link“ (engl. für Verbindung oder Verweis). Querverweis zwischen Internetseiten oder Dokumenten. Hyperlinks ermöglichen das Springen auf einen bestimmten Punkt im Internet. Am häufigsten werden Links in Textform verwendet, können aber auch als Bild oder Schaltfläche auftreten. Internet Protocol Television bedeutet meist Bewegtbild-Ausstrahlung über das Internet. Da der Begriff nicht klar definiert ist, können damit sowohl Fernsehen-Sendungen, Videos oder die Übertragung von Audio-Aufnahmen und Texten gemeint sein. ISDN C-Schnittstelle, die zum Anschluss von externen Zusatzgeräten (zum Beispiel Drucker, Scanner und Laufwerke) verwendet wird. Sie ist deutlich langsamer in der Datenübertragung als ein USB-Anschluss und wird deshalb an modernen PCs nicht mehr verwendet. Integrated Services Digital Network (etwa: diensteintegrierendes digitales Netz) ist die Bezeichnung für das digitale Telefon- und Datennetz. Ein ISDN-Anschluss verfügt über zwei Kanäle. Deshalb lassen sich gleichzeitig zwei Verbindungen herstellen, etwa ein Telefongespräch und eine Internetverbindung. IEE1394 Java Schnittstelle für Computer und Videogeräte. Über den Firewire-Anschluss (auch bekannt als i.Link oder IEEE 1394) werden häufig Videodaten oder besonders großen Datenmengen übertragen. Die maximale Übertragungsrate liegt bei 50 Megabyte pro Sekunde. Die Java-Technologie besteht aus einer Programmiersprache und einer Software-Plattform. Diese Plattform gibt es für unterschiedliche Computer –Betriebssysteme, aber beispielsweise auch für Handys. Dadurch lassen sich Java-Programme sehr flexibel auf vielen Geräten verwenden. IEE1284/Parallele Schnittstelle IEEE 802.11 Junk-Mail Abkürzung für Wireless Local Area Network. Kabelloses lokales Netzwerk, das üblicherweise Computer miteinander und mit dem Internet verbindet. Nach dem aktuellen Entwurf des WLAN-NStandards (IEEE 802.11n) können Daten mit bis zu 300 Mbit/s übertragen werden. IP-Telefonie/Internet-Telefonie Voice over IP (kurz: VoIP) bezeichnet das Telefonieren über Computernetzwerke mittels Internet Protokoll (IP); auch als IP-, Internet-, LAN- oder DSL-Telefonie bekannt. Mit entsprechender Software, etwa dem Gratis-Programm Skype, sind auf diese Weise sogar kostenlose Telefonate möglich. Als Spam werden unverlangte E-MailWerbezusendungen bezeichnet, die in der Regel massenhaft versendet werden. Diese SpamNachrichten machen einen Großteil des weltweiten EMail-Verkehrs aus. Unerwünschte Werbung wird oft auch im Zusammenhang mit Fax-Nachrichten und Telefonanrufen als Spam bezeichnet. Keylogger Linux Ein Keylogger (deutsch: Tasten-Rekorder) kann Tastatureingaben und Screenshots (Bildschirmfotos) aufzeichnen und über das Internet an einen Angreifer schicken oder in einer Datei speichern. So spionieren Gauner geheime persönliche Daten aus, etwa Passwörter oder PINs/TANs für das Online-Banking. Das Betriebssystem Linux wird nicht von einem Unternehmen weiterentwickelt, sondern von vielen unabhängigen Software-Entwicklern. Es ist kostenlos und der Quellcode ist für Jedermann einsehbar („Open Source“). Linux läuft vorwiegend auf DesktopPCs und Servern, kann aber auch Handys, Navigationsgeräte oder Notebooks „antreiben“. Komplettsicherung LTE Den größten Schutz bietet die gesamte Sicherung aller Daten, da kann keine Datei verloren gehen – doch das dauert meist so lange, dass kaum ein Nutzer es täglich machen möchte. Nachteil: Da die Sicherungsdateien sehr groß sind, müssen Sie je nach Festplattengröße regelmäßig ältere Komplettsicherungen löschen. Viel schneller ist es, nur am Anfang eine Komplettsicherung zu erstellen und danach nur die geänderten Daten zu sichern. Grundsätzlich gibt es dafür zwei unterschiedliche Methoden: Komprimierung Bilder, Musik, Filme und Dateien werden verkleinert (komprimiert), um den Speicherplatz zu reduzieren. Komprimierte Daten lassen sich zum Beispiel schneller über Datennetze versenden. LAN-Party Auf einer LAN-Party verbinden die Teilnehmer ihre Rechner über ein LAN (lokales Netzwerk) und treten allein oder in Teams gegeneinander in Computerspielen an. LCD-Bildschirm/ LCD-TV / LCD-Display LCD steht für Liquid Crystal Display (Flüssigkristallanzeige). Bildpunkte werden durch winzige flüssige Kristalle erzeugt, die je nach Bildinhalt mehr oder weniger Licht durchlassen. Bei LCD-TVs wird das Licht durch Leuchtstoffröhren oder LEDs erzeugt. LED-Display LED steht für „Licht emittierende (ausstrahlende) Diode“. Langlebige Leuchten mit geringem Stromverbrauch. Sie zeigen zum Beispiel den Betriebszustand eines Geräts an. Bei LED-Fernsehern kommen LEDs als weiße Hintergrundbeleuchtung zum Einsatz. Für das Bild sorgen LCDs. Long Term Evolution (LTE) bezeichnet einen Mobilfunkstandard – Nachfolger von UMTS – mit dem ein Internetzugriff (Handy oder Notebook) mit Datenraten von bis zu 300 Megabit pro Sekunde möglich wird. Seit 1.12.2010 sind in Deutschland erste LTE-Netze in Testregionen verfügbar. Metadaten Unter Metadaten versteht man strukturierte Daten, mit deren Hilfe eine Informationsressource beschrieben und dadurch besser auffindbar gemacht wird. Zum Beispiel die Informationen Ihrer Digitalfotos wie Kameratyp, Aufnahmedatum oder Belichtung. Der Begriff geht zwar dem Web-Zeitalter voraus, findet aber vor allem im Zusammenhang mit modernen elektronischen Informationssystemen seine Anwendung. Von Tim Berners-Lee, dem Erfinder des World Wide Web und Direktor des World Wide Web Consortiums (W3C), stammt die Definition: „Metadaten sind maschinenlesbare Informationen über elektronische Ressourcen oder andere Dinge.“ Micro SD Besonders kompakte Speicherkarte. Kleinere Version der „Secure Digital Memory Card“ (SD-Card). Bietet bis zu 4 Gigabyte Speicherplatz. Vorrangig kommen die Karten in mobilen Geräten wie Handys und PDAs zum Einsatz. mTAN Wer die mobile TAN (oft auch SMS-TAN genannt) nutzen will, muss vorab seine Handy- Nummer bei der Bank registrieren. Bei einer Transaktion, zum Beispiel einer Überweisung, bekommt der Kunde dann die notwendige TAN per SMS ans Handy geschickt. Netbook Netbooks sind im Vergleich zu Notebooks nur sehr einfach ausgestattet. Sie verfügen über Bildschirme mit einer Bilddiagonale von 10,1-Zoll oder weniger. Die Geräte sind leicht und auf mobile Internetnutzung sowie hohe Akkulaufzeit ausgelegt. Die Rechenleistung spielt nur eine untergeordnete Rolle. Netzteil Das Computer-Netzteil, kurz NT, verteilt im PC den Strom an die Komponenten. Ein Teil der Energie verpufft in Form von Wärme. Daher enthalten die meisten Netzteile eingebaute Lüfter, die zur Kühlung dienen. Besonders stromsparende Netzteile enthalten das Ökosiegel „80+“. Bedeutet: Mehr als 80 Prozent der Energie werden tatsächlich genutzt und nicht verheizt. Netzwerk Verbund von mehreren Computern, Spielekonsolen oder anderen Geräten, die untereinander Daten austauschen. In jedem Gerät muss ein Netzwerkadapter vorhanden sein, der mit einem Netzwerkkabel verbunden wird. Für ein drahtloses Netzwerk (z.B. WLAN) wird ein spezieller Netzwerkadapter benötigt, der die Daten per Funksignal überträgt. Netzwerkkarte Per Netzwerkkarte und Spezialkabel lassen sich Computer zu einem Netzwerk verbinden. Netzwerkkarten sind in den meisten aktuellen Computern, aber auch in einigen Druckern, Spielekonsolen und Hi-Fi-Geräten eingebaut. Für die drahtlose Verbindung zu einem Funknetzwerk gibt es spezielle WLAN-Karten. NTBA Eine NTBA-Anschlussbox (Network Termination for ISDN Basic Rate Access) benötigen Sie, wenn Sie einen ISDN-Telefon-Anschluss haben. NTFS NTFS ist die Abkürzung für „NT File System“. Dieses Dateisystem wurde für das Betriebssystem Windows NT entwickelt. Es kommt mittlerweile aber auch bei Windows 2000, XP und Vista zum Einsatz. Windows 98 und ME beherrschen kein NTFS. OLE-Datei Das sind Dateien, die Elemente anderer Anwendungen enthalten können. Ein Beispiel: In einem Word-Dokument kann sich eine Tabelle befinden, die mit Excel erstellt ist. Schadprogramme können sich in OLE-Dateien verstecken. Overclocking Overclocking bezeichnet verschiedene Methoden PCKomponenten schneller laufen zu lassen, als ursprünglich vom Hersteller vorgesehen. Dies wird durch Anheben der Taktfrequenz außerhalb der Spezifikation erreicht. Heute wird Übertakten im Allgemeinen als legitime und manchmal auch als einzige Möglichkeit angesehen, das Optimum aus dem eigenen System herauszuholen. Da sich Grafikkarten und Arbeitsspeicher in einem rasanten Tempo weiterentwickeln, wird es nötig die CPU nach und nach zu optimieren, um auch hier höhere Benchmarks zu erzielen. Overscan Beim Overscan wird das Videobild vergrößert, so dass der aktive Bereich größer ist als der Bereich des Wiedergabegeräts. Sichtbar ist nur ein an den Rändern beschnittener Bereich. Mit der OverscanTechnik soll sichergestellt werden, dass stets der gesamte Bildschirm flächendeckend und formatgetreu ausgefüllt ist. Beim analogen Video wurde der Overscan-Bereich für Austastlücken und Informationen für den Elektronenstrahl benötigt. PAL AL steht für „Phase Alternation Line“. Es beschreibt die Art der Farbübertragung im Fernsehsignal. Allgemein wird darunter der auch in Deutschland gültige Fernsehstandard verstanden. Ein PAL-Bild setzt sich aus 576 Bildzeilen mit bis zu 720 Bildpunkten zusammen. Pro Sekunde werden 50 Halbbilder übertragen. Durch das Zeilensprungverfahren wird pro Halbbild nur jede zweite Zeile übertragen. Ein Vollbild ergibt sich dann aus zwei Halbbildern. Die PAL-Norm wird vor allem in Europa benutzt, aber auch in Australien und vielen Ländern Afrikas, Asiens und Südamerikas. Partition Power-LAN Bereich einer Festplatte. Man unterscheidet zwischen primärer und erweiterter Partition. Von der primären Partition („C:“) wird das Betriebssystem, etwa Windows, gestartet. Neben der Primärpartition lassen sich bis zu 23 weitere Bereiche (Partitionen) anlegen. Vorteil: System und persönliche Daten sind so getrennt voneinander gespeichert. Im PowerLAN (Stromleitungsnetzwerk) gelangen Daten via Stromleitung von einem Raum zum nächsten. Spezielle Adapter wandeln die Datenströme vom PC oder Router in hochfrequente Signale um, die durch die Stromkabel fließen. Ein Adapter wandelt die Signale wieder in verwertbare Daten zurück. Proxy Patch Patches (engl. Flicken) sind Anwendungen, die Fehler in Spielen oder Programmen beheben. PCI Bedeutet „Peripheral Component Interconnect“ (etwa: Verbindung für Peripheriegeräte). Anschlussnorm für Computer-Erweiterungssteckkarten. PCs sind meist mit mehreren PCI-Steckplätzen auf der Hauptplatine ausgestattet. Grafik-, Sound- oder Netzwerkkarten werden in PCI-Steckplätze eingesetzt. PCI-Express Abkürzung für Peripheral Component Interconnect Express; häufig kurz PCIe: eine Erweiterung des PCIStandards, hauptsächlich als Nachfolger des AGPSteckplatzes im Bereich PC-Grafikkarten im Einsatz. Alte Steckkarten können nicht auf den schnelleren PCI-Express-Steckplätzen verwendet werden. Bei Notebooks ist der Steckplatz PCI-Express-Mini der Nachfolger der Mini-PCI-Karten. Peer-to-Peer Proxys sind Server, die dazu dienen, Daten aus dem Internet zwischen zu speichern, zu filtern oder weiter zuleiten. Eine Weiterleitung wird oft genutzt, um Daten wie Internetseiten im Auftrag eines weiteren anonymen Computers abzuholen. RDS Mit Hilfe des Radio Data Systems werden Zusatzinformationen auf die Anzeige eines Radios übertragen. So wird auf dem Display eines Autoradios oder Handys beispielsweise der Sendername angezeigt oder über die Art der Sendeinhalte informiert. Ready-Boost Mit der Ready-Boost-Funktion von Windows Vista lässt sich der Arbeitsspeicher per USB-Speicherstick erweitern. Stehen weniger als zwei Gigabyte Arbeitsspeicher zur Verfügung, arbeitet der Rechner mit dem USB-Extra-Speicher in einigen Situationen schneller. Allerdings funktioniert Ready Boost nicht mit allen Speichersticks und der Tempogewinn ist sehr unterschiedlich. eer-to-Peer (kurz: P2P) wird eine besondere Form der Rechner-zu-Rechner-Verbindung genannt, die ohne Zentralcomputer auskommt. Es gibt nur Verbindungen zwischen Schreibtisch-Computern, die Dienste in Anspruch nehmen und zur Verfügung stellen. Beispiel: Das Internettelefon Skype oder Tauschbörsen arbeiten mit diesem Prinzip. Retail Plasma Remote-Desktop Flachbildschirm, dessen Bildpunkte aus winzigen mit Gas gefüllten Zellen bestehen. Diese werden durch elektrische Impulse zum Leuchten gebracht. Plasmas bieten ein helleres und kontrastreicheres Bild als LCDModelle. Fernsteuerung eines Computers durch einen anderen PC. Die Computer müssen über ein Netzwerk verbunden sein (z.B. übers Internet). Einsatzgebiete sind etwa die Fernwartung und Ferninstallation von Software in einem Firmennetzwerk oder die Hilfestellung durch einen Kundendienst. Seit Windows Hardware oder Software gilt als Retail (deutsch: Satz oder Kollektion), wenn sie mit Zubehör verkauft wird. Bei einem DVD-Brenner liegen beispielsweise neben Treiber und Handbuch auch Kabel und Brennprogramm in der Verpackung. XP ist die Remote-Desktop-Verbindung Bestandteil von Windows. RGB Der RGB-Anschluss überträgt Bildsignale getrennt nach den Farben Rot, Grün, Blau. Die Signale können sich nicht gegenseitig stören. Das bietet die Voraussetzung für eine hohe Bildqualität. Bei Computern werden RGB-Signale über einen VGA-, in der Videotechnik über einen Scart-Anschluss übertragen. Router Verteilergerät, mit dem mehrere Computer zu einem Netzwerk zusammengeschlossen werden. Meist wird ein Router für den gemeinsamen und gleichzeitigen Zugriff mehrerer Rechner aufs Internet verwendet. Router verfügen über Sicherheitsfunktionen (zum Beispiel eine Firewall) und unterschiedliche Netzwerksteuerungselemente. RS 232 Der serielle Anschluss kommt aus der Computertechnik. Er wird auch als V.24-Schnittstelle oder COMPort (abgeleitet von Kommunikation) bezeichnet. Der meistverbreitete Standard für serielle Buchsen und Stecker heißt „RS 232“. Bei diesem Anschluss werden alle Daten nacheinander (seriell) übertragen. Geräte wie Maus oder Modem werden hier angeschlossen. S-Video Videostandard, der Farb- und Helligkeitsinformationen auf getrennten Kabeladern überträgt. So wird eine bessere Bildqualität als bei „Composite Video“ erreicht. S-Video-Anschlüsse finden sich beispielsweise an DVD- und Video-Geräten, sowie an Spielekonsolen. Scanner Datenerfassungsgerät zum Einlesen von Text- oder Bilddokumenten in den Computer. Ähnlich wie bei einem Kopiergerät werden Vorlagen abgetastet – jedoch nicht gedruckt, sondern digitalisiert. Gescannte Dokumente können gespeichert und am PC weiterverarbeitet werden. Seriel-ATA Serial Advanced Technology Attachment dient hauptsächlich zum Datenaustausch zwischen Hauptplatine und Festplatten. Gegenüber dem älteren ATA-Standard (EIDE) besitzt S-ATA drei Hauptvorteile: höhere Datentransferrate, vereinfachte Kabelführung und die Fähigkeit zum Austausch von Datenträgern im laufenden Betrieb. Server Zentraler Computer, auf den PCs („Clients”) in Netzwerken Zugang zu Programmen oder Daten haben. Internetseiten werden zum Beispiel auf einem Server gespeichert, um unterschiedlichen Rechnern Zugriff auf die Informationen zu ermöglichen. In der Fachsprache wird ein Server auch „Host” genannt. Service Pack Ein Service Pack ist eine Sammlung von Fehlerkorrekturen und Programmergänzungen für Windows, die nach dem Erscheinen der Software entwickelt wurden. So muss der Nutzer nicht eine Vielzahl von Verbesserungen einzeln installieren. Setup Der Kopiervorgang und die dabei erfolgenden Einstellungen von Computerprogrammen wird als Installation bezeichnet. Dafür muss meist eine spezielle Installationsdatei gestartet werden, die oft den Namen „Setup” trägt. Auch die Einrichtung und Verbindung von technischen Geräten heißt Installation. Shareware Demos sind Testversionen von Programmen oder Computerspielen, bei denen die Nutzungsdauer oder der Umfang eingeschränkt sind. Handelt es sich um Shareware, lässt sich diese zur Vollversion umwandeln – etwa durch Eingabe eines Freischaltcodes. Sockel 775 ntel löste mit dem Sockel 775 den Steckplatz 478 ab, um höhere Taktfrequenzen zu erreichen. Die sogenannten LGA-Prozessoren verfügen nicht mehr über Kontaktpins, sondern über Kontaktflächen. Der Sockel ist für die Intel-Prozessoren-Typen Pentium 4, Pentium D, Celeron, Celeron D, Core 2 Duo, Core 2 Quad und Core 2 Extreme geeignet. vollwertigen Notebooks heran, auf ein optisches Laufwerk, etwa für DVDs muß man dafür meist verzichten. Sockel AM2 / AM2+ Taktfrequenz Der Mitte 2006 eingeführte Sockel AM2 ist ein Prozessorsteckplatz für AMD–Prozessoren, der sich für Modelle der Athlon-64-, Phenom- und SempronFamilie eignet. Der Sockel AM2 ist der Nachfolger der Steckplätze 754 und 939. Mit einigen Verbesserungen wurde 2007 der Sockel AM2+ als Nachfolger des AM2 eingeführt. Prozessoren für diese Steckplätze sind abund aufwärtskompatibel – passen also auf beide Sockel. Splitter Ein Splitter (aus dem Englischen: to split, trennen) ist ein technisches Gerät zur Trennung von Datensignalen. Über Ihren Telefonanschluss (ISDN oder analog) empfangen Sie ein gemischtes Signal (Telefonie und DSL), das der Splitter trennt. Ein Splitter ist für einen DSL-Anschluss zwingend nötig. SSD Solid State Drives sind Speichermedien, die wie eine herkömmliche Festplatte eingebaut und genutzt werden. Anders als diese besitzen die Festkörperlaufwerke keine rotierende Scheibe oder andere bewegliche Teile. Große Vorteile der SSDs: kurze Zugriffszeiten, geringer Energieverbrauch und geringe Hitzeentwicklung. Streaming Bei Übertragungen im Internet oder in Netzwerken, die fortlaufend und ohne Verzögerung erfolgen, wird die Streaming-Technologie genutzt. Musik lässt sich so in Echtzeit oder auf Abruf übermitteln. Dies wird durch einen ununterbrochenen Daten-Fluss ermöglicht. Man spricht deshalb auch von Datenströmen (so genannten Streams) statt von Dateien. Subnotebook Als Subnotebook werden besonders kleine und leichte Notebooks bezeichnet. Die Bildschirmdiagonale der portablen Computer liegt zwischen 10,6 Zoll (26,92 cm) und maximal 13,3 Zoll (33,78 cm). Das maximale Gewicht der Geräte beträgt etwa zwei Kilogramm. Die Ausstattung reicht häufig an die eines Wie schnell ein PC-Prozessor arbeitet, wird maßgeblich durch die Taktfrequenz bestimmt. Sie wird in Hertz angegeben. Je höher die Taktfrequenz ist, desto höher ist die Rechengeschwindigkeit. Taskmanager Ein Systemprogramm von Windows, das laufende Anwendungen und Prozesse (Tasks) verwaltet. Mit Hilfe des Taskmanagers kann auch die Auslastung des PCs kontrolliert werden. Im Notfall beendet der Taskmanager zwangsweise Programme. Aufgerufen wird er durch die Tastenkombination Strg+Alt+Entf. TCP/IP (Englische Abkürzung: Transmission Control Protocol/Internet Protocol) Hierbei handelt es sich um ein Netzwerkprotokoll, das die Kommunikation eines Computers mit dem Internet steuert. Dabei stückelt das Protokoll die Informationen, die an das Internet gesendet werden, in kleinere Pakete und versieht sie mit bestimmten Markierungen. Damit erreichen die Pakete ihren Zielort und das TCP/IP-Protokoll kann sie dort identifizieren. TFT TFT steht für „Thin Film Transistor“. Flüssigkeitskristall-Anzeige für Flachbildschirme mit besonders brillanten, flimmerfreien und scharfen Bildern. Die Technik macht den Bau von sehr flachen Fernsehern und Monitoren möglich. TFT ist eine Weiterentwicklung der LCD-Technik (Liquid Crystal Display). Thunderbold Thunderbolt ist eine Schnittstelle zwischen Computern, Monitoren und Peripheriegeräten (etwa Videokamera, Festplatte). Unter dem Codenamen Light Peak von Intel und Apple entwickelt, erreicht der Anschluss via Kupferkabel bidirektional Datentransferraten von zehn Gigabit pro Sekunde. Einige Hersteller setzen auf eine Übertragung via optischem Kabel. Touchscreen USB 3.0 Englische Bezeichnung für einen berührungsempfindlichen Bildschirm. Sind Geräte wie Digitalkameras oder Taschencomputer (PDA) mit Touchscreens ausgestattet, bedient man diese durch Antippen des Monitors. Vielerorts sind auch Fahrkartenautomaten mit Touchscreens ausgestattet. Die – nach USB 1.1 und 2.0 – dritte USB-Spezifikation (Universal Serial Bus) soll Datentransferraten von mindestens 4,8 Gigabit pro Sekunde erreichen. Bislang lag das theoretische USB-Maximum bei 480 Megabit/s. Für USB 3.0 sind allerdings neue Kabel und Stecker nötig. Transponder USB-Hub Empfangs- und Sende-Einheiten eines TV-Satelliten. Im digitalen Fernsehen können bis zu acht TVProgramme über einen Transponder übertragen werden. Begriff setzt sich zusammen aus Transmitter (Sender) und Responder (Antwortender). Gerät, das ein USB-Signal an mehrere Anschlüsse (Ports) weiterleitet. Dient dazu zwei oder mehr Peripheriegeräte – Drucker, Scanner oder Kartenleser – an eine USB-Schnittstelle eines PCs anzuschließen. VDSL Treiber / Driver Treiber (Steuerungsprogramme) sind für fast jedes Gerät erforderlich, das in den Computer eingebaut oder daran angeschlossen wird. Treiber liefern dem Betriebsprogramm alle nötigen Befehle, damit es mit dieser Hardware zusammenarbeiten kann. GeräteTreiber werden meist auf einer CD mitgeliefert. VDSL steht für Very High Speed Digital Subscriber Line und ist eine Weiterentwicklung des DSL-Standards, der sehr viel höhere Datenraten zulässt als die Vorgänger ADSL und ADSL2+. Theorethisch sind mit VDSL Übertragungsraten von bis zu 100 Mbit/s möglich. VGA UMTS Abkürzung für Universal Mobile Telecommunications System. Die dritte Mobilfunk-Generation (kurz: 3G) überträgt Daten schneller als das Vorgängersystem GSM. Dadurch können per UMTS zum Beispiel auch Fernsehbilder oder Musik auf Handys gesendet werden. Die Bezeichnung Video Graphics Array ist eigentlich ein veralteter Standard von Grafikkarten. Im Zusammenhang mit Bildauflösung meint VGA eine Auflösung von 640 x 480 Bildpunkten. Auch die analoge Standardverbindung von Grafikkarten wird als VGA-Anschluss bezeichnet. VPN UPnP Universal Plug and Play dient zur herstellerunabhängigen Steuerung von Geräten, etwa Router, Drucker oder Stereo-Anlagen über ein IP-basiertes Netzwerk. Das Verfahren nutzen beispielsweise Peerto-Peer- und Chat-Programme. Ein virtuelles privates Netzwerk (Virtual Private Network) ist in der Regel verschlüsselt und ermöglicht so einen abhörsicheren Datenverkehr im Internet. Selbst der Internet-Provider eines VPN-Teilnehmers bekommt keine Infos über die übertragenen Daten. WLAN USB USB (Universal Serial Bus) ist als Computeranschluss an Peripheriegeräten wie Druckern und MP3-Playern weit verbreitet. Vorteil: Geräte können im laufenden Betrieb miteinander verbunden werden. USB 2.0 ist die neuere Version. Sie überträgt Daten deutlich schneller als USB 1.1. Abkürzung für Wireless Local Area Network. Kabelloses lokales Netzwerk, das üblicherweise Computer miteinander und mit dem Internet verbindet. Nach dem aktuellen Entwurf des WLAN-NStandards (IEEE 802.11n) können Daten mit bis zu 300 Mbit/s übertragen werden. Quelle der Informationen: http://www.computerbild.de/glossar/