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Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch Literatur aus erster Hand 2015/16 Inhaltsverzeichnis Seite 2 – 9 Lesungen Seite 10 – 103 Workshops und Spezialveranstaltungen Seite 104 – 114 Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch Im September erhalten die Lehrpersonen die sich angemeldet haben, die definitiven Informationen. Addai Patrick, Leonding (A) Themen: Afrikanische Literatur, Kultur, Traditionen, Sprichwörter. Mythen und Geschichten über Freundschaft, Liebe, Mut und Zuversicht. Kiga, 1.-10. Schuljahr / Mittel- und Berufsschulen | 11. – 15. Januar 2016 Altermatt Sabina, Zürich (CH) Themen: Krimi, Weihnachten, Schule, Toleranz, Migration 1.-2. / 4.-5. Schuljahr | November – Dezember 2015 Alves Katja, Zürich (CH) Themen: Authentischer Familienalltag, Freundschaft, Schule, Re-Migration, Humor 1.-6. Schuljahr | November 2015 – Januar 2016 Bacher Christina, Köln (D) Themen: Krimi, Multikulti, Urbanität, Freundschaft, Spannung 3.-6. Schuljahr | 16. – 20. November 2015 Banscherus Jürgen, Witten (D) Themen: Aussenseiter, Freundschaft, Gewalt, Probleme in Familie und Schule 2.-10. Schuljahr | 7. – 11. März 2016 Bender Fritzi, Bochum (D) Themen: Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Chamäleons, Mut, Wut Kiga, 1.-3. Schuljahr | Januar und April 2016 Blume Bruno, Sangernboden (CH) Organisatorisches Wir bitten die Lehrpersonen, sich abzusprechen und sich gemeinsam für zwei bis drei Lesungen mit denselben Autorinnen und Autoren anzumelden. Pro Tag können drei Lesungen stattfinden. Einzelne Lesungen sind nur nachmittags möglich. Wir empfehlen, die Lesungen im Kindergarten und an der Oberstufe auf eine Klasse zu beschränken. Dauer Die Dauer der Lesungen variert je nach Autor/-in und Stufe. Sie beträgt 1-2 Lektionen und wird zwischen dem Autor und der Lehrperson direkt abgesprochen. Finanzielles Falls nichts anderes vermerkt ist, betragen die Kosten CHF 300.– pro Lesung oder Workshop. Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Themen: Zivilcourage, Umwelt, Freundschaft / Liebe, (Aber)Glaube, Fussball, Ausserirdische, Römer in der Schweiz Kiga, 1.-9. Schuljahr | 7. – 11. März 2016 Bröger Achim, Sereetz (D) Themen: Freundschaft, Alltag, erste Liebe, Fantasie, Krimi, Kinderlexikon, Kinderatlas Kiga, 1.-9. Schuljahr | 25. – 29. Januar 2016 Büchel Simak, Ruppichteroth (D) Themen: Abenteuer, Fremde, Freundschaft, Mut, Aussenseiter 1.-5. Schuljahr | Januar und März 2016 Bühlmann Werner, Winterthur (CH) Puppenspiel. Themen: Selbstwert, Mut, Initiation, Wandlung Kiga, 1.-6. Schuljahr | Oktober 2015 – April 2016 Bungter Tobias, Berlin (D) Themen: Rätselkrimi, Mitmachaktion, Ratespass, Reisen, Abenteuer 3.-6. Schuljahr | 4. – 8. April 2016 > Anmeldeformular Bünzli Frida, Zürich (CH) Comiczeichnerin. Themen: Humor, Erzählen mit Bildern, Geschichte. Schülerinnen und Schüler zeichnen mit und entwickeln Comic-Figuren. 5.-10. Schuljahr | November 2015 – 11. Januar 2016 Celik Aygen-Sibel, Düsseldorf (D) Themen: Interkulturalität, Mehrsprachigkeit, Religionen, Mobbing/Ausgrenzung, Liebe www.schuleundkultur.zh.ch Kiga, 1.-10. Schuljahr | 7. – 11. März 2016 de Weck Claudia, Zürich (CH) Illustratorin und Autorin. Themen: Mensch und Tier, Philosophie und Zoologie, Mut und Angst, Integration und Fremdsein. Kiga, 1.-4. Schuljahr | November 2015 – April 2016 Dirmeier Peter, Hamburg (D) Schauspieler und Hörbuch-Sprecher. Themen: Abenteuer, Freundschaft, Gefühle, Mut, Spannung 4.-10. Schuljahr / Mittel- und Berufsschulen | 11. – 15. Januar 2016 Donno Claudia, Zürich (CH) Themen: Hexen, Magie, Freundschaft, Zusammenhalt, Abenteuer. Die Kinder malen ein Bild und suchen nach Hexenutensilien. 2.-3. Schuljahr | November 2015 – März 2016 Dürr Julia, Berlin (D) Illustratorin. Themen: ABC Sprach- und Bilderspiel, Mut/Wut, Musik/Mozart, Herkunft/Zuhause/Aufwachsen, Geschwister. Lesung mit Zeichenphase für die Kinder. 1.-4. Schuljahr | 16. – 20. November 2015 Im September erhalten die Lehrpersonen die sich angemeldet haben, die definitiven Informationen. Organisatorisches Wir bitten die Lehrpersonen, sich abzusprechen und sich gemeinsam für zwei bis drei Lesungen mit denselben Autorinnen und Autoren anzumelden. Pro Tag können drei Lesungen stattfinden. Einzelne Lesungen sind nur nachmittags möglich. Wir empfehlen, die Lesungen im Kindergarten und an der Oberstufe auf eine Klasse zu beschränken. Dauer Die Dauer der Lesungen variert je nach Autor/-in und Stufe. Sie beträgt 1-2 Lektionen und wird zwischen dem Autor und der Lehrperson direkt abgesprochen. Finanzielles Falls nichts anderes vermerkt ist, betragen die Kosten CHF 300.– pro Lesung oder Workshop. Eggermann Vera, Luzern (CH) Illustratorin. Gemeinsame Bildbetrachtung. Themen: Buchstaben, Freundschaft, Tiergeschichten, Zauberwelt, Ausschliessen Kiga, 1.-4. Schuljahr | 11. – 15. Januar 2016 Egli Werner J., Egg (CH) Themen: Abenteuer, Reisen, Amerika, Freundschaft, Gewalt 6.-10. Schuljahr | 11. – 29. Januar 2016 Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Elsässer Tobias, Bietigheim (D) Themen: Liebe, Erfindungen, Abschied, Freundschaft, Berühmt werden. Lesung mit Musik. 4.-10. Schuljahr | Januar und März 2016 Engeler Claudia, Santiago de Chile (CL) Themen: Abenteuer, Freundschaft, Wattenmeer, Neugierde, eigene Bestimmung, Anderssein. Lesung mit Handpuppen. Kiga, 1.-2. Schuljahr | 25. – 29. Januar 2016 Färber Werner, Hamburg (D) Themen: Lebensnah, aktuelle Jugendthemen, Krimi, Schulalltag, Spasslyrik 3.-9. Schuljahr | 30. November – 4. Dezember 2015 Fassnacht Lucas, Erlangen (D) Slam Poet und Autor. Themen: Identität, Träume, Politik, Liebe 7.-10. Schuljahr | 25. – 29. Januar 2016 Feldhaus Hans-Jürgen, Münster (D) Autor und Illustrator. Zeichnet live. Themen: Ferien, Streber, verzickte Mädchen, Verliebtsein, Austauschschüler und der allgemeine Umgang mit Katastrophen 5.-8. Schuljahr | 11. – 15. Januar 2016 Fermer David, Köln (D) Interaktive zweisprachige Lesung (deutsch/englisch). Texte, Videos, Illustrationen werden per Beamer gezeigt. 8.-10. Schuljahr | 14. – 18. März 2016 > Anmeldeformular Fessel Karen-Susan, Berlin (D) Themen: Liebe, Freundschaft, Aussenseiter, Trauer und Tod 5.-10. Schuljahr | 23. – 27. November 2015 Fischer Andrea, Zürich (CH) Märchenerzählerin. Erzählt Grimm-Märchen neu und frisch, mit viel Action, Humor, Stimmen, Dialekten und Seitenhieben. www.schuleundkultur.zh.ch Kiga, 1.-6. Schuljahr | November – Dezember 2015 Friedrich Joachim, Bottrop (D) Themen: Krimis, Krimikomödien, Abenteuer, Freundschaft 1.-6. Schuljahr | November 2015 – März 2016 Fröhlich Anja, Köln (D) Themen: Freundschaft, Chaos, Mut, Humor, Situationskomik, Liebe 1.-6. Schuljahr | 11. – 15. Januar 2016 Gabathuler Alice, Werdenberg (CH) Themen: Jugendliche in Extremsituationen, gesellschaftliche Aussenseiter, Jugendgewalt, Internet, Beziehungen 7.-10. Schuljahr | Januar 2016 Gerber Johanna, Pfeffingen (CH) Themen: Freundschaft, unterschiedliche Kulturen, Integration, Menschenrechte 8.-10. Schuljahr | 11. – 15. Januar 2016 Gerrits Angela, Hamburg (D) Themen: Erwachsenwerden, Freundschaft, Verliebtsein, Verantwortung 3.-10. Schuljahr | 25. – 29. Januar 2016 Göschl Bettina, Norden (D) Musikerin und Autorin. Lieder und Geschichten über Detektive, Drachen, Ritter, Piraten, Hexen, Tiere. Kinder werden einbezogen. Kiga, 1.-4. Schuljahr | 30. November – 4. Dezember 2015 Gottschalk Maren, Leverkusen (D) Themen: Toleranz, Rassismus, Widerstand, Mut, Persönlichkeitsentwicklung 8.-10. Schuljahr / Mittel- und Berufsschulen | 7. – 11. März 2016 Im September erhalten die Lehrpersonen die sich angemeldet haben, die definitiven Informationen. Organisatorisches Wir bitten die Lehrpersonen, sich abzusprechen und sich gemeinsam für zwei bis drei Lesungen mit denselben Autorinnen und Autoren anzumelden. Pro Tag können drei Lesungen stattfinden. Einzelne Lesungen sind nur nachmittags möglich. Wir empfehlen, die Lesungen im Kindergarten und an der Oberstufe auf eine Klasse zu beschränken. Dauer Die Dauer der Lesungen variert je nach Autor/-in und Stufe. Sie beträgt 1-2 Lektionen und wird zwischen dem Autor und der Lehrperson direkt abgesprochen. Finanzielles Falls nichts anderes vermerkt ist, betragen die Kosten CHF 300.– pro Lesung oder Workshop. Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Grashausser Geraldino, Nürnberg (D) Liedermacher. Musikalische Lesungen zum Mitmachen, Hörabenteuer, Rhythmus, Reime und gute Laune. Kiga, 1.-4. Schuljahr | November 2015 – März 2016 Hasselbusch Birgit, Hamburg (D) Themen: Klassenreise, Rückwärtssprechen, Fernsehen, Weltreise, Fremdsprachen, Singen, Malen, Interviewtraining 2.-10. Schuljahr | 30. November – 4. Dezember 2015 Höra Daniel, Berlin (D) Themen: Mobbing, Flucht, Vertreibung, Migration, Rechtsextremismus, Gewalt, Freundschaft 7.-10. Schuljahr | 23. – 27. November 2015 Hüsler Silvia, Zürich (CH) Themen: Osterhasenbuch, Nikolausbuch, Albanisches Märchen, Besuch vom Wolf im Kindergarten. Geeignet für Kinder mit Migrationshintergrund. Kiga, 1.-2. Schuljahr | Dezember 2015 und März 2016 Ivanov Petra, Zürich (CH) Themen: Jugendgewalt, Recht, Justiz, Gefängnis, Schauplätze in Zürich 9.-10. Schuljahr | November – Dezember 2015 Jansen Hanna, Sassen (D) Themen: Migration, Flucht, Familienkonflikte, Adoleszenz, Traumabewältigung 4.-10. Schuljahr | 14. – 18. März 2016 > Anmeldeformular Kehn Regina, Hamburg (D) Illustratorin, zeichnet live. Lesung, Gespräch und kleiner Zeichnungsworkshop. Themen: Freundschaft, Kinderalltag, Konflikte in der Familie Kiga, 1.-6. Schuljahr | 11. – 15. Januar 2016 Kirchgässner Andreas, Merdingen (D) Themen: Fussball, Kaninchen, Wikinger, Hexen, Sahara. Kirchgässner erfindet mit Kindern Geschichten. 1.-8. Schuljahr | 30. November – 4. Dezember 2015 Klages Simone, Hamburg (D) Autorin und Illustratorin. Themen: Detektive, Erdmännchen, Freundschaft, Spannung, Stempelschnitzen Kiga, 1.-5. Schuljahr | 14. – 18. März 2016 Klein Martin, Berlin (D) Themen: Sport, Natur, Freundschaft, Familie 1.-6. Schuljahr | 18. – 22. Januar 2016 Krejtschi Tobias, Hamburg (D) Illustrator. Themen: Afrika, ferne Länder, Märchen und Mythen, Freundschaft, Mut und Angst, Kindheit im Krieg, Helden und Vorbilder. Kinder können selbst aktiv werden. 1.-10. Schuljahr / Mittel- und Berufsschulen | 30. November – 4. Dezember 2015 Lecher Doris, Oberwil (CH) Illustratorin. Themen: Tiergeschichten und Adaption von Gottfried Kellers Märchen «Spiegel, das Kätzchen» 1.-6. Schuljahr | November 2015 und März 2016 Linker Christian, Leverkusen (D) Themen: Lebensentwürfe, Politik und Gesellschaft, Liebe und Sexualität 5.-10. Schuljahr | 14. – 18. März 2016 Ludwig Christa, Hohenfels (D) Themen: Freundschaft, Familie, Behinderung, Tiere, Sprachspiel 1.-6. Schuljahr | 30. November – 4. Dezember 2015 www.schuleundkultur.zh.ch Im September erhalten die Lehrpersonen die sich angemeldet haben, die definitiven Informationen. Organisatorisches Wir bitten die Lehrpersonen, sich abzusprechen und sich gemeinsam für zwei bis drei Lesungen mit denselben Autorinnen und Autoren anzumelden. Pro Tag können drei Lesungen stattfinden. Einzelne Lesungen sind nur nachmittags möglich. Wir empfehlen, die Lesungen im Kindergarten und an der Oberstufe auf eine Klasse zu beschränken. Dauer Die Dauer der Lesungen variert je nach Autor/-in und Stufe. Sie beträgt 1-2 Lektionen und wird zwischen dem Autor und der Lehrperson direkt abgesprochen. Finanzielles Falls nichts anderes vermerkt ist, betragen die Kosten CHF 300.– pro Lesung oder Workshop. Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Margil Irene, Hamburg (D) Themen: Fussball, Teamgeist und Tore, Spannung, Sportkrimis, Geschwisterleben. Lesung mit Bewegungselementen. 2.-6. Schuljahr | 25. – 29. Januar 2016 Marlin Eva, Zürich (CH) Eva Marlin schreibt Liederzyklen zu bestehenden Bilderbüchern und trägt diese singend vor. Die Kinder machen mit, singen und tanzen. Kiga, 1.-3. Schuljahr | November 2015 Mayer Gina, Düsseldorf (D) Themen: Zeitgeschichte, Flucht und Vertreibung, Drittes Reich, Thriller, aktuelle Jugendthemen 4.-10. Schuljahr | 14. – 18. März 2016 McMaster Minna, Bottrop (D) Themen: Wahrnehmung durch Massage, Angst, Aussenseiter, Vampire, Mobbing. Die Kinder werden mit allen Sinnen aktiv. Kiga, 1.-6. Schuljahr | 11. – 15. Januar 2016 Meyer-Göllner Matthias, Kronshagen (D) Liedermacher. Musikalische Lesungen mit Liedern und Geschichten. Themen: Natur, Jahreslauf, Musik und Tanz, Singen Kiga, 1.-3. Schuljahr | 18. – 22. Januar 2016 Moeyaert Bart, Antwerpen (B) Themen: Familie, Freundschaft, Liebe, Leben 7.-10. Schuljahr | 7. – 11. März 2016 > Anmeldeformular Müller Birte, Hamburg (D) Illustratorin. Die Kinder werden aktiv in die Lesung eingebunden. Themen: Bilderbücher zum Lachen und Nachdenken. Behinderung. Kiga, 1.-5. Schuljahr | Januar und April 2016 Ndiaye Ibrahima, Saarbrücken (D) Afrikanische Kultur am Beispiel von Senegal kennenlernen, www.schuleundkultur.zh.ch interaktives Erzählen, Musik, Tanz 1.-6. Schuljahr | Januar und März 2016 Nielsen Maja, Rosbach (D) Themen: Sachbücher und Hörbücher über Entdecker, Eroberer, grosse Forscher. Es werden kurze Hörbeiträge aus den Hörbüchern eingespielt. 4.-9. Schuljahr | 14. – 18. März 2016 Nüssli Lika, St. Gallen (CH) Illustratorin, zeichnet live. Themen: Zusammenleben, Aktuelles, Lustiges, Ernstes, Philosophisches, Russland 4.-10. Schuljahr | 18. – 22. Januar 2016 Obrist Jürg, Zürich (CH) Autor und Illustrator. Themen: Sozialkompetenz, Freundschaft, Ratekrimis, Lesespass, Leseverständnis, logisches Denken, kombinieren, beobachten, Fantasie 2.-5. Schuljahr | Nov. 2015 und Januar 2016 Peter Andrea, Bern (CH) Illustratorin. Themen: Sich verwandeln, Rollen, Freundschaft, Tiere, Bauen, Wimmelbilder. Die Lesungen beinhalten Zeichen-, Bastel- und weitere Aktivitäten. Kiga, 1.-3. Schuljahr | November 2015 und Januar 2016 Peter Maja, Zürich (CH) Themen: Geschiedene Eltern, Berufswahl, Selbstmord, Beziehung zu alten Menschen, Tanz 7.-10. Schuljahr / Mittel- und Berufsschulen | 23. – 27. November 2015 Rassmus Jens, Kiel (D) Illustrator. Jens Rassmus liest, erzählt, zeichnet und spielt auf der Ukulele. Themen: Phantasie, Tiere, Freundschaft, Fussball. Kiga, 1.-3. Schuljahr | 11. – 20. Januar 2016 Im September erhalten die Lehrpersonen die sich angemeldet haben, die definitiven Informationen. Organisatorisches Wir bitten die Lehrpersonen, sich abzusprechen und sich gemeinsam für zwei bis drei Lesungen mit denselben Autorinnen und Autoren anzumelden. Pro Tag können drei Lesungen stattfinden. Einzelne Lesungen sind nur nachmittags möglich. Wir empfehlen, die Lesungen im Kindergarten und an der Oberstufe auf eine Klasse zu beschränken. Dauer Die Dauer der Lesungen variert je nach Autor/-in und Stufe. Sie beträgt 1-2 Lektionen und wird zwischen dem Autor und der Lehrperson direkt abgesprochen. Finanzielles Falls nichts anderes vermerkt ist, betragen die Kosten CHF 300.– pro Lesung oder Workshop. Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Rautenberg Arne, Kiel (D) Der Dichter, Autor und Künstler sorgt für Unterhaltung, Überraschung, Staunen und Spass mit Sprache. 3.-6. Schuljahr | 11. – 15. Januar 2016 Reed Tom, Zürich (CH) Illustrator, zeichnet live. Die Lesungen sind auf Englisch, humorvoll und interaktiv. 2.-6. Schuljahr | November 2015 und Januar 2016 Reifenberg Frank A., Köln (D) Themen: Leseförderung für Jungs, Kinderkrimi, 1920er Jahre, Magie, Haie & Tauchen, Weltall & Meteoriten, Freundschaft, Inuit & Arktis, Internet & Thriller 4.-6. / 8.-10. Schuljahr | 14. – 18. März 2016 Reinhardt Kirsten, Berlin (D) Themen: Freundschaft, Abenteuer, Aussenseiter, Mut, Vorurteile, ungewöhnliche Vorkommnisse, Essen, Tod 3.-6. Schuljahr | 7. – 11. März 2016 Rohner Viola, Zürich (CH) Themen: Umgang mit Ängsten, Eigenwillig sein und trotzdem dazugehören wollen, Jung und Alt. Besonderes: Rollenspiele, Interaktionen, Zeichnen. Kiga, 1.-3. Schuljahr | 11. – 15. Januar 2016 Rottmann Eva, Basel (CH) Themen: Mutiges Mädchen, Konflikte mit Eltern, Obdachlosigkeit, Abenteuer. Spielerische Interventionen mit den Kindern möglich. 1.-4. Schuljahr | Januar und März 2016 > Anmeldeformular Sbampato Thomas, Dietlikon (CH) Fotograf und Autor. Themen: Natur, Umwelt, Tiere, Lebensraum Kiga, 1.-10. Schuljahr | November 2015 – März 2016 Schär Brigitte, Zürich (CH) Autorin und Sängerin. Multimediale Performance-Lesungen. Themen: Fantastisches, Psychologisches, Tiefsinniges, Skurriles, Songtexte Kiga, 1.-6. Schuljahr | November 2015 – März 2016 Schober Michael, Hersbruck (D) Illustrator. Vorlesen, Zeichnen und Raten. Auf Wunsch macht Michael Schober mit den Kindern einen kleinen Zeichenworkshop. Themen: Tiere, Reime, Spass Kiga, 1.-5. Schuljahr | 25. – 29. Januar 2016 Schroff Corinne, Zürich (CH) Illustratorin und Comiczeichnerin. Zeichnet live und Kinder zeichnen mit. Themen: Entdeckungslust, Eigeninitiative, Fantasie, Freundschaft, Neugierde Kiga, 1.-2. Schuljahr | 16. – 20. November 2015 Schumacher Jens, Spiesen (D) Themen: Fantasy, Spannung, Abenteuer, Rätsel, Humor. Die Kinder werden www.schuleundkultur.zh.ch Im September erhalten die Lehrpersonen die sich angemeldet haben, die definitiven Informationen. Organisatorisches Wir bitten die Lehrpersonen, sich abzusprechen und sich gemeinsam für zwei bis drei Lesungen mit denselben Autorinnen und Autoren anzumelden. Pro Tag können drei Lesungen stattfinden. Einzelne Lesungen sind nur nachmittags möglich. Wir empfehlen, die Lesungen im Kindergarten und an der Oberstufe auf eine Klasse zu beschränken. aktiv einbezogen, lösen Rätsel und steuern Handlung. 3.-7. Schuljahr | 25. – 29. Januar 2016 Schütze Martina, Zürich (CH) Schauspielerin, Sprecherin und Autorin. Die Themen Tod und Krankheit werden in der Lesung auf eine kindgerechte Art behandelt. Kiga, 1.-2. Schuljahr | 23. – 27. November 2015 Schwendener Severin, Müllheim (CH) Themen: Ausländer, Mobbing, Sans-Papiers, Umweltschutz 7.-10. Schuljahr | November 2015 – Januar 2016 Selek Deniz, Berlin (D) Themen: Multikulturelle Familien, Identitätsfindung, Toleranz, Liebe,Freundschaft 6.-10. Schuljahr | 23. – 27. November 2015 Siegfried Anita, Zürich (CH) Themen: historische Erzählungen - Pfahlbauer (Steinzeit), Römer (Augusta Raurica), Mittelalter (Parzival, Ritter) Dauer Die Dauer der Lesungen variert je nach Autor/-in und Stufe. Sie beträgt 1-2 Lektionen und wird zwischen dem Autor und der Lehrperson direkt abgesprochen. Finanzielles Falls nichts anderes vermerkt ist, betragen die Kosten CHF 300.– pro Lesung oder Workshop. Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. 4.-6. Schuljahr | November 2015 und Januar 2016 Sonntag Robert M., Tessin (D) Themen: Kritischer Blick auf unsere digitale Zukunft (im Jugendroman «Die Scanner»), Dschihad und Nahost-Konflikt (in den Sachbüchern) 7.-10. Schuljahr | November 2015 Stürzer Anja, Hamburg (D) Themen: Umweltschutz, Science-Fiction, Freundschaft, Klimawandel. Die Schüler/-innen können sich beteiligen, indem sie die Geschichte weiterspinnen, Illustrationen erstellen oder Dialoge lesen. 3.-10. Schuljahr | 16. – 20. November 2015 Supino Franco, Solothurn (CH) Themen: Werte, Freundschaft, Migration, Liebe, intakte Umwelt, Gefahren durch Internet 8.-10. Schuljahr | 23. – 27. November 2015 Swobodnik Sobo, Berlin (D) Themen: Aussenseiter, Migrationsproblematik, fantastische Märchen 2.-10. Schuljahr | 30. November – 4. Dezember 2015 Tanner Katharina, Basel (CH) Themen: Kinderalltag in der Schweiz vor 1968, Familienleben, Kinderspiele, fremde Religionen, Armut. Nacherleben und Nachspielen von zwei Kindheitswelten der Grosseltern von heute. 4.-6. Schuljahr | 18. – 22. Januar 2016 > Anmeldeformular Theisen Manfred, Köln (D) Themen: Freundschaft, Mobbing, Neue Medien, Fußball, Monster. Kinder werden aktiv eingebunden. 2.-10. Schuljahr | 11. – 15. Januar 2016 Tuckermann Anja, Berlin (D) Themen: Freundschaft, Selbstbehauptung, Mut, Zusammenleben verschiedener Menschen, Geschichte 2.-10. Schuljahr | 14. – 18. März 2016 von Aesch Martin, Schlieren (CH) Themen: Kinderkrimis, auch zum Lachen geeignet. Auch die Songs der neusten Produktion der Schliermer Chind werden vorgestellt. 3.-6. Schuljahr | Januar und März 2016 Vry Silke, Hamburg (D) Lesungen mit umfangreichem Mitmachteil. Themen: Augentäuschungen, Tricks der Künstler, Irrgärten, Labyrinthe 3.-6. Schuljahr | 7. – 11. März 2016 Wagner Antje, Hildesheim (D) www.schuleundkultur.zh.ch Im September erhalten die Lehrpersonen die sich angemeldet haben, die definitiven Informationen. Organisatorisches Wir bitten die Lehrpersonen, sich abzusprechen und sich gemeinsam für zwei bis drei Lesungen mit denselben Autorinnen und Autoren anzumelden. Pro Tag können drei Lesungen stattfinden. Einzelne Lesungen sind nur nachmittags möglich. Wir empfehlen, die Lesungen im Kindergarten und an der Oberstufe auf eine Klasse zu beschränken. Autorin und Sprecherin. Themen: Abenteuer, Geheimnis, Mystery, Spannung, Umgang mit Konflikten, Schuld und Trauer. 6.-10. Schuljahr / Mittel- und Berufsschulen | 11. – 15. Januar 2016 Walder Vanessa, Berlin (D) Themen: Freundschaft, Familie, Integration, Grusel, Abenteuer, Spannung, Krimi. Kinder werden einbezogen. 1.-6. Schuljahr | 25. – 29. Januar 2016 Walenta Astrid, Wien (A) Schauspielerin, Clownin, Autorin und Sängerin. Lesung mit Bildprojektionen und musikalischen Elementen, bei denen die Kinder miteinbezogen werden. 1.-3. Schuljahr | 16. – 20. November 2015 Wegmann Ute, Köln (D) Themen: Freundschaft, Anderssein, erste Liebe. Lesung mit Musik. Die Kinder werden einbezogen. 1.-9. Schuljahr | 25. – 29. Januar 2016 Dauer Die Dauer der Lesungen variert je nach Autor/-in und Stufe. Sie beträgt 1-2 Lektionen und wird zwischen dem Autor und der Lehrperson direkt abgesprochen. Finanzielles Falls nichts anderes vermerkt ist, betragen die Kosten CHF 300.– pro Lesung oder Workshop. Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Wilke Jutta, Hanau (D) Themen: Pubertät, Verlust durch Tod, erste Liebe, Trennung, Mobbing, Integration. Die Schülerinnen und Schüler werden mit Sprachspielen einbezogen. 1.-10. Schuljahr | 18. – 22. Januar 2016 Wimmer Elfriede, Mödling (A) Themen: Teamgeist, Streitkultur, Mobbing. Interaktive Lesungen mit Spass. 2.-7. Schuljahr | 14. – 18. März 2016 Wolf Klaus-Peter, Norden (D) Themen: Kriminalgeschichten. Detektive, Piraten, Literaturverfilmungen 3.-10. Schuljahr | 30. November – 4. Dezember 2015 Zeevaert Sigrid, Aachen (D) Themen: Freundschaft, Liebe, Familie, Verlust, Kinderschicksal im Zweiten Weltkrieg 1.-10. Schuljahr | 14. – 18. März 2016 > Anmeldeformular Workshops und Spezialveranstaltungen Kreatives Schreiben Schreibwerkstätten mit Autor/innen Für Schulklassen im 3. – 10. Schuljahr November 2015 – März 2016 Poetry-Slam-Workshop mit Hazel Brugger, Wehwalt Koslovsky, Philipp Reichling, Gregor Stäheli, Kilian Ziegler und anderen Für Schulklassen im 8. – 10. Schuljahr, Mittel- und Berufsschulenschulen Einführung: im März 2016 Workshop: im April 2016 Der Meister der Elefanten Lesung und Workshop mit dem Künstler Yusof Gajah aus Malaysia Für Schulklassen im 1. – 4. Schuljahr 16. – 20. November 2015 Vom Iran nach Deutschland Mehrdad Zaeri zeichnet sein Leben Für Schulklassen im 1. – 10. Schuljahr 16. – 20. November 2015 Beschwerdechor Workshop mit der Sängerin Sibylle Aeberli Für Schulklassen im 3. – 5. Schuljahr 18. – 22. und 25. – 29. Januar 2016 Respekt!!! Workshop mit der Schauspielerin Rahel Hubacher Für Schulklassen im 3. – 5. Schuljahr 18. – 22. Januar 2016 Ein geheimnisvoller Vormittag Workshop mit der Illustratorin Julia Dürr Für Schulklassen im 3. – 6. Schuljahr 16. – 20. November 2015 Ad Hoc visualieren. Gedanken sichtbar machen Workshop mit dem Illustrator Baron Malte Für Schulklassen im 5. – 10. Schuljahr 11. – 15. Jan. 2016 Noa, Kim, Ali & andere Comic-Helden Workshop mit der Illustratorin Lika Nüssli für Schulklassen im 4. – 10. Schuljahr 11. – 15. Januar 2016 Experimentelle Kalligrafie Schreiben ohne Buchstaben Workshop mit der Kalligrafin und Farbdesignerin Claudia Dzengel für Schulklassen im 4. – 10. Schuljahr 18. – 22. Januar 2016 Wir malen und basteln ein Buch! Bilderbuchworkshop mit der Illustratorin Birte Müller für Schulklassen im 3. – 5. Schuljahr Januar / April 2016 ausverkauft www.schuleundkultur.zh.ch Im September erhalten die Lehrpersonen die sich angemeldet haben, die definitiven Informationen. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Afrikanische Literatur, Kultur, Traditionen, Sprichwörter. Mythen undGeschichten über Freundschaft, Liebe, Mut und Zuversicht. Patrick Addai, geboren 1969, stammt aus dem Volk der Ashanti in Ghana. Durch das Studium der Volkswirtschaft in Linz und der Soziologie und Politologie in Salzburg kam er in Kontakt mit dem Theater des Kindes in Linz. Dort wirkte er einige Jahre als Schauspieler. 2004 war er in dem Stück «Fremde. Strangers.» von Joshua Sobol im Theater in der Drachengasse in Wien zu sehen. Als Kulturreferent besucht er Schulen und Kindergärten und erzählt Geschichten aus seiner Heimat. Er engagiert sich auch als Kulturbotschafter für die Welthungerhilfe. 1999 erhielt er in Österreich den Interkulturpreis. Mit seinen Büchern bringt er afrikanische Traditionen und Kulturen ans Tageslicht. Damit möchte er den reichen Schatz der afrikanischen Kulturen bekannt machen. Er ist Absolvent des Postgraduate Studiums in Kulturmanagement an der Universität Wien und Master in Supply Chain Management an der Fachhochschule Steyr. www.adinkra.at Leseprobe aus «Kalebasse voller Weisheit – Afrikanische Geschichten und Lebensweisheiten» (für alle Altersstufen) Veranstaltungsort Jeder wollte König sein und deshalb entstand ein heftiger Streit. Der Einzige, der bis dahin geschwiegen hatte, war der Hase, und der stand jetzt auf. Bevor er jedoch etwas sagen konnte, brüllte der Löwe: «Von dir will ich nichts hören, du Halbstarker! Du willst doch nicht etwa König werden, oder?» «Liebe Freunde», begann der Hase mit zarter Stimme, «wir dürfen uns nicht so entzweien. Ich selber bin für euch vielleicht zu klein, um König zu sein. Aus diesem Grunde würde ich auch nie darum bitten. Ich habe aber einen Vorschlag: Lasst uns alle einen Wettbewerb veranstalten. Die Aufgabe ist folgende: Wer aus einer ganz grossen Entfernung so laut schreien kann, dass seine Frau daraufhin Essen zubereitet, der verdient den Namen König zu Recht. Ich hoffe, ihr alle seid damit einverstanden.» Die anderen Tiere guckten sich gegenseitig an. Na ja, ein Brüllwettbewerb könnte nicht schaden, war die allgemeine Meinung. Es wurde ein Tag vereinbart und die drei Kandidaten folgten dem Hasen zu dem Ort, an dem der Wettbewerb stattfinden sollte. Jeder von ihnen war siegessicher. Alle verabschiedeten sich von ihren Ehefrauen und erinnerten sie daran, von nun an auf ihren Ruf zu hören, damit sie anfangen konnten, das Essen zu kochen. Der Hase sagte ganz leise zu seiner Frau: «Wenn du das Himmelszeichen hörst, habe ich gebrüllt.» Seine Frau hatte verstanden und nickte geheimnisvoll. Zielpublikum Weitere Titel: Kofi – Das afrikanische Kind (ab 3) Die Grossmutter übernimmt das Fernsehen (4-10) Soll ich einen Elefanten heiraten?, fragte der Frosch (ab 7) Die Affendiebe aus Timbuktu (ab 7) Das Schnarchen der Ungeheuer (8-14) Der Jäger und der Hase (8-14) Der alte Mann und die geheimnisvolle Rauchsäule (14-19) Worte sind schön, aber Hühner legen Eier (9-99) Ich habe den Menschen gern, sagte der Hund (7-12) Ein Adler bleibt immer ein Adler (6-99) Der Löwe und der Hase (5-10) Kalebasse voller Weisheit (5-99) Happy Birthday, Nelson Mandela! Themen: Afrikanische Literatur, Kultur und Traditionen. Freundschaft, Liebe, Mut und Zuversicht, Afrikanische Sprichwörter, Mythen und Geschichten Besonderes: Die Geschichten werden lebendig erzählt, und danach wird mit den Kindern darüber diskutiert. Dazu wird getrommelt, getanzt und gesungen, genauso wie in einem afrikanischen Dorf. Dort gibt es kein Fernsehen, aber dafür erzählt die Grossmutter Geschichten. Im Schulhaus Kiga, 1.-10. Schuljahr / Mittel- und Berufsschulen Dauer 1:00 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 11. – 15. Januar 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Krimi, Weihnachten, Schule, Toleranz, Migration Sabina Altermatt, geboren 1966, ist in Chur aufgewachsen. Sie studierte Staatswissenschaften an der Hochschule St. Gallen. Heute unterrichtet sie Strafgefangene und lebt als freie Schriftstellerin in Zürich und im Glarnerland. Sie schreibt Kolumnen, Kurzgeschichten, Hörspiele, Kinderbücher sowie (Kriminal-)Romane. Im Herbst 2015 erscheint der Kinderkrimi «Die Sache mit den Computern». Für ihr literarisches Schaffen erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien. www.sabina-altermatt.ch Leseprobe aus dem Krimi «Die Sache mit den Computern» (Baeschlin, ab 10) Wie auch immer. Als wir bei der Schule ankamen, musste es bereits geläutet haben, denn die Schulhausuhr zeigte zwei Minuten nach acht. Doch alle standen noch draussen vor der Eingangstür. Der Hauswart, Herr Huber, der normalerweise sehr ruhig und freundlich war, fuchtelte mit den Armen wild in der Luft herum und schien etwas zu sagen. Wir gingen näher, hörten aber nur einzelne Wortfetzen wie «das ist das Letzte» und «noch nie passiert», «das erste Mal», «unglaublich». Ich stiess eine Sechstklässlerin mit Glitzermütze an, die vor mir stand, und fragte sie, was denn passiert sei. «Weisst du das denn nicht?», gab sie zurück. Natürlich nicht, hätte ich sonst gefragt? «In der Schule ist eingebrochen worden. Die Spurensicherung ist gerade dabei, alles zu untersuchen», erklärte sie weiter. Die hat wohl zu viele TV-Serien gesehen, dachte ich und schaute Eric an, doch der starrte entsetzt in den Innenhof. Dort stand ein Polizeiauto. So ein weisser Kastenwagen mit einem orangen Streifen. Also musste was dran sein an dem, was Glitzermütze da erzählte. «Und was haben sie gestohlen?», fragte ich das Mädchen weiter. «Keine Ahnung.» Ich konnte mir nicht vorstellen, was es in einem Schulhaus zu stehlen gab. Etwa eine Wandtafel oder Stühle? Vielleicht die Schulreisekasse? Aber das Geld nahm Frau Blumer immer mit nach Hause. Weitere Titel: Die Suche nach dem Weihnachtsstern (ab 4) Der nächtliche Besucher (SJW, ab 10) Themen: Krimi, Weihnachten, Schule, Toleranz, Migration Besonderes: Die Kinder werden in die Geschichten einbezogen und können beim Krimi miträtseln. Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 1.-2. / 4.-5. Schuljahr Dauer 0:45 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten November – Dezember 2015 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Authentischer Familienalltag, Freundschaft, Schule, Re-Migration, Humor Geboren 1961 in Coimbra, Portugal, und aufgewachsen in der Schweiz, arbeitete Katja Alves als Flugsicherungs-Assistentin, Reiseleiterin, Konzert-Veranstalterin, DJ, Buchhändlerin und Rundfunkredaktorin. Heute ist sie hauptsächlich als Autorin und Lektorin tätig. Schreibt Kinderromane, Hörspiele, Kurzgeschichten, Theater und Kurzkrimis, u.a. für Schweizer Radio DRS. Ausserdem ist sie als freie Journalistin und Kolumnistin für verschiedene Printmedien tätig. Katja Alves lebt mit ihrer Familie in Zürich. www.katjaalves.ch Leseprobe aus «Der Muffin-Club» (5 Bände) (ab 8) Wie alles begann … Falls ihr wissen möchtet, wie man siebzehn Fruchtgummi-Frösche auf vier Mädchen aufteilt, ohne dass es Streit gibt, so braucht ihr nur mich zu fragen. Denn ich bin ein Genie in Mathe. Das sagt sogar unsere Lehrerin, Frau Schneidewind und die behält sonst Komplimente lieber für sich. (Genau wie die trockenen Haferkekse, die sie in ihrer Schublade versteckt.) Jedenfalls glaube ich, dass Papa und Mama wegen meiner mathematischen Fähigkeiten ziemlich stolz sind auf mich. Deshalb erzählt Papa auch allen, wie gut ich rechnen kann. Insbesondere seinen Fahrgästen. Papa ist nämlich Taxifahrer, und wenn man Taxifahrer ist, trifft man ziemlich viele Leute, denen man etwas erzählen kann. Zum Beispiel, dass es viele Baustellen gibt in der Stadt. (Das kann jeder auch selbst sehen, wenn er im Taxi sitzt, aber Papa erzählt es trotzdem bei jeder Fahrt.) Oder eben, dass man eine Tochter hat, die bereits mit vier Jahren einem Fahrgast das korrekte Rückgeld ausgehändigt hat. Normalerweise fahre ich natürlich nicht mit Papa Taxi. Aber dieses eine Mal durfte ich mit, weil ich die Masern hatte und Mama unsere spätere neue Wohnung anschauen ging. Als Papas Fahrgast meine roten Punkte sah, wollte er dann allerdings gleich an der nächsten Ecke wieder aussteigen. Deshalb musste auch ich gar nicht so viel rechnen. Mama redet nicht so viel wie Papa. Sie sagt, dass sei auch gut so, denn als Frisöse, müsse man vor allem gut zuhören können. Früher hatte Mama einen eigenen Frisör-Salon. Aber seit wir nach Oberdorf gezogen sind, arbeitet Mama in unserer Wohnung. Das ist seit exakt sieben Monaten und fünf Tagen oder einen Monat und vier Tage weniger lang, als es den Muffin-Club gibt. Da fällt mir ein, das Wichtigste hätte ich beinahe vergessen: Ich heisse Lulu! Also eigentlich Lucinda. So wie diese uralte Hollywood Schauspielerin mit der Turmfrisur und der lila Schminke über den Augen. Peinlich, deshalb bitte gleich wieder vergessen! Aber jetzt muss ich unbedingt vom Muffin-Club erzählen und davon, wie alles begann. Weitere Titel (Auswahl): 1000 Gründe, warum ich unmöglich nach Portugal kann (ab 10) Beste Freundin dringend gesucht (ab 9) Elch Oskars wundersame Reise ins Weihnachtswunderland (ab 7) Karlottas fantastische Tierpension (Erstleser ab 6) Ulff, die Backenhörnchen und eine irre Verfolgungsjagd (ab 6) Josi und das verzauberte Niespulver (ab 7) Themen: Authentischer Familienalltag, Freundschaft, Schule, Re-Migration, Humor Besonderes: Katja Alves betrachtet das Thema Migration an ihren Lesungen aus einer humorvollen und kindlichen Perspektive. © Anita Affentranger Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 1.-6. Schuljahr Dauer 1:00 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten November 2015 – Januar 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Krimi, Multikulti, Urbanität, Freundschaft, Spannung Christina Bacher, Jahrgang 1973, schreibt Jugendbücher und Rate-Krimis fürs Radio. Als Chefredakteurin eines Strassenmagazins ist sie ganz nah an den Geschichten, die das Leben schreibt. Vielleicht hat sie sich deshalb dem Genre des Kriminalromans verschrieben, der idealerweise Spannung, gute Unterhaltung und Gesellschaftskritik verbindet. Die Autorin wurde bereits mit dem beliebten «Tatort Töwerland»-Stipendium als auch mit dem ScriptoriumsStipendium von Antoniterkirche und Kölner Kulturamt ausgezeichnet. Seit vielen Jahren geht sie mit ihren Geschichten auf Lesereise. www.bachers-buero.de Leseprobe aus «Hai-Alarm» (ab 8) «Der Tiger-Hai hat ein Gebiss, das in der Lage ist, einen Schildkrötenpanzer zu zersägen», erklärt die kleine Aninda den Mitgliedern der Bolzplatzbande. Sie zeigt auf das Aquarium-Becken hinter sich, in dem gerade ein stattlicher Katzen-Hai genüsslich eine Garnele verspeist. «Man spricht also in eurem Fall nicht umsonst von einem Immobilien-Hai. Der frisst jeden, der kleiner ist, als er selbst. Unmöglich also, ihm zu entkommen.» Wladi sieht, dass jetzt selbst Kevin eine Gänsehaut bekommt. Wenn er ehrlich ist, ist auch ihm ist nicht ganz wohl in seiner Haut. An diesem Fall würden sie sich die Zähne ausbeißen. Selbst, wenn sie schneller sind, als die Polizei erlaubt. Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 3.-6. Schuljahr Dauer 1:00 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Weitere Titel: Christina Bacher (mit Ulrich Noller): Sammelband 1 Bolle und die Bolzplatzbande: Die Fälle 1–3. Emons-Verlag, ISBN 978-3-86358-838-0, 2015 (Ebook), Christina Bacher (mit Ulrich Noller): Sammelband 2: Bolle und die Bolzplatzbande: Die Fälle 4 + 5. Emons-Verlag,ISBN 978-3-86358-839-7, 2015 (Ebook) Themen: Krimi, Multikulti, Urbanität, Freundschaft, Spannung Daten 16. – 20. November 2015 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Aussenseiter, Freundschaft, Gewalt, Probleme in Familie und Schule Geboren 1949 in Remscheid. Nach dem Studium der Geistes- und Sozialwissenschaften übte er verschiedene Berufe aus. Er war Journalist, wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschung, Verlagslektor und Lehrer in der Erwachsenenbildung. 1985 erschien sein erstes Kinderbuch «Keine Hosenträger für Oya». Seitdem hat er mehr als sechzig Kinder- und Jugendbücher veröffentlicht, die vielfach preisgekrönt und bislang in 23 Sprachen übersetzt wurden. 2010 wurde Jürgen Banscherus als erster Kinder- und Jugendbuchautor mit dem renommierten Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis ausgezeichnet. www.juergen-banscherus.de Leseprobe aus «Wald der Abenteuer» (ab 11) «Auf der Klassenfahrt sind Handys verboten!» Herr Ackermann klopft mit einem seiner Korrekturstifte aufs Lehrerpult und fährt fort: «Ausserdem will ich keine Smartphones, I-Pods, I-Phones, I-Pads, Playstations, X- oder Y-Boxen sehen! Und natürlich lasst ihr auch eure Gameboys zu Hause!» «Gameboys sind was für Babys», murmelt Erdal. «Was hast du gesagt?» «Nichts, Herr Ackermann.» «Noch Fragen?» «Was ist, wenn einem von uns was passiert?», will Laura wissen. «Ich meine, wenn wir unbedingt unsere Eltern anrufen müssen? Oder wenn sie uns erreichen wollen?» «Im Schullandheim gibt's ein Münztelefon», antwortet Herr Ackermann und schaut auf seine Armbanduhr. Die Stunde wird gleich zu Ende sein. Für Mathematik ist wieder mal kaum Zeit gewesen. «Ausserdem nehmen Frau Fassbender, Connies Mutter und ich für dringende Fälle unsere Handys mit», fährt er fort. «Das ist unfair», murmelt Erdal und fügt gleich hinzu: «Entschuldigung, Herr Ackermann.» «Bis Montagmorgen», verabschiedet der die Schülerinnen und Schüler der 5b ins Wochenende. «Um Viertel nach sieben vor der Schule. Und seid pünktlich, wenn ich bitten darf!» «Bitten dürfen Sie, aber hallo», murmelt Erdal und steckt sich ein Kaugummi in den Mund. «Was wird eigentlich aus der Klassensprecherwahl?», meldet sich Amadeo. «Wir sind die einzigen 5er, die noch nicht gewählt haben!» Amadeo will unbedingt Klassensprecher werden. Seit Beginn des Schuljahrs redet er von kaum was anderem. Niemand weiss, warum er so wild auf das Amt ist. «Wir wählen, sobald wir aus Ulmental zurück sind», antwortet Herr Ackermann. Weitere Titel: Milli und Magnus. Der verschwundene Baron (ab 8) Milli und Magnus. Das fliegende U-Boot (ab 8) Ein Fall für Kwiatkowski (24 Bände, ab 8) Emil Flinkefinger (ab 11) Katana (Trilogie, ab 11) Das Gold des Skorpions (ab 11) Keine Hosenträger für Oya (ab 11) Davids Versprechen (ab 13) Novemberschnee (ab 13) Themen: Aussenseiter, Freundschaft, Gewalt, Probleme in Familie und Schule Besonderes: Integriertes szenisches Spiel. Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 2.-10. Schuljahr Dauer 1:00 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 7. – 11. März 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Chamäleons, Mut, Wut Geboren 1972 in Berlin, machte Fritzi Bender zunächst eine Ausbildung zur Logopädin und arbeitete als solche bis 2003. Nach einer Ausbildung zur Spielleiterin für Theaterpädagogik, einer Clownsausbildung und der Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie wurde die Bühne fortan ihr Berufsmittelpunkt. Seither ist sie als Komikerin (und seit 2007 auch als Klinikclown) vor und hinter den Kulissen unterwegs. Schon immer aber war das Schreiben ihre grösste Passion. www.fritzibender.de Leseprobe aus «Balduin sieht rot» (ab 5) Veranstaltungsort Heute fragt Frau Sogehtdas in der Namenschreibstunde: «Wer von euch kann denn das «B» an die Tafel malen?» Da zeige ich natürlich sofort auf. Das «B» kann ich ganz besonders gut schreiben. Schliesslich ist das «B» der erste Buchstabe meines Namens, «B» wie «Balduin». Aber Frau Sogehtdas nimmt einfach meinen Freund Tim dran, der sich auch meldet. Obwohl ich doch weiss wie ein «B» richtig geht... Zielpublikum Ein weiteres Abenteuer des frechen Chamäleons Balduin. Diesmal erlebt Balduin, wie Wut entsteht und findet heraus, wie man mit der Wut umgehen kann. keine einzelnen Lesungen Im Schulhaus Kiga, 1.-3. Schuljahr Dauer 1:00 Besonderes nur vormittags Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Weitere Titel: Balduin bleibt grün (ab 5), Prinzessin Blubberbauch (ab 6) Anmeldeschluss Themen: Nahrungsmittelunverträglichkeiten und ihre pupsigen Folgen, Chamäleons, Mut, Wut Daten Besonderes: Lebendige Lesung mit interaktivem Teil, Bilderbuchkino und kleinem Handpuppenspiel. Fr 10. Juli 2015 Januar und April 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Zivilcourage, Umwelt, Freundschaft / Liebe, (Aber)Glaube, Fussball, Ausserirdische, Römer in der Schweiz Der Zuger Schriftsteller (1972) hat Germanistik und Kunstgeschichte in Zürich, Leipzig und Århus studiert, als Hortleiter und Lehrer gearbeitet und nebenbei Bauernhöfe baubiologisch renoviert. Ausser Kinderbüchern schreibt er auch für Theater und Film und referiert in der Erwachsenenbildung. Er hat in verschiedenen europäischen Ländern gelebt und wohnt jetzt mit seiner Familie in Guggisberg. www.blumengleich.de Leseprobe aus «Spiel um Leben und Tod» (ab 11) Veranstaltungsort «Du Lügner!», fährt Emelie Nils an. «Du bist doch nur neidisch, weil sich niemand in dich verliebt, du Würstchen.» Sie ist sauer auf ihren Bruder. Und verwirrt wegen Thiago. Es kann doch nicht sein, dass ein so cooler Typ nachts heimlich weint. Gestern Abend hat er das ganze Camp mit seinen Sprüchen unterhalten. Die Jungs wälzten sich lachend auf dem Boden und alle Mädchen haben sich in ihn verliebt. Na ja, fast alle. Sophia und Carla saßen an einem anderen Tisch und haben sich die ganze Zeit unterhalten. Und Maria – aus der wird Emelie nicht schlau. Die hat die ganze Zeit alle nur beobachtet. Was sie denkt oder fühlt, ist ihr überhaupt nicht anzumerken. Und als Ahmed ihr gesagt hat, sie solle ihn nicht so anstarren, da hat er plötzlich Nasenbluten bekommen. So stark, dass er erst eine halbe Stunde später wieder aus dem Bad zurückkehrte. Nils behauptet, das sei Maria gewesen. Aber Maria saß nicht mal in der Nähe von Ahmed. Also kann sie es nicht gewesen sein. Aber komisch ist die auf jeden Fall. Sie ist auch die einzige, die nicht im Camp schläft, weil sie hier im Dorf wohnt. «Du willst einfach alle schlecht machen», giftet Emelie ihren Bruder an. «Wahrscheinlich, weil dich niemand beachtet. Bist eben ein richtiges Würstchen.» «Was ist denn?», fragt da Livia plötzlich hinter ihr. Eine heiße Welle Wut steigt sofort in Emelie auf. Doch während sie sich zu ihr umdreht, hat sie einen teuflisch guten Einfall. Mit zuckersüßer Stimme sagt sie: «Thiago hat gestern Nacht geweint. Nils hat's mir gerade erzählt.» Und etwas leiser, so dass ihr Bruder es nicht hören kann, fügt sie hinzu: «Weil er ins Bett gemacht hat! […] Ich sage es nur dir, weil du meine beste Freundin bist!» Livia ist so geschockt, dass sie überhaupt nichts sagt. Emelie zuckt mit den Schultern, dreht sich um und geht mit Nils zum Trainingsplatz. Im Schulhaus Weitere Titel: TamTom und die Liebe / die Teufel / die Hüner (3 Bände, ab 10) Elva und die Römer (Comic, ab 10) Einmal im Monat Indianergeheul (ab 11) Der gestiefelte Kater (ab 8) wer liest, ist (ab 8) Gufidaun. Martin und der Ausserirdische (2 Bände, ab 7) Im Broccoliwald. Eine bäumige Reise nach Afrika (ab 7) Die kleine Piratin und die neuen 13 (ab 7) Ein richtig schöner Tag (ab 5) Ein richtig schöner Geburtstag (ab 5) Meretlein (ab 13) Themen: Zivilcourage, Umwelt, Freundschaft / Liebe, (Aber)Glaube, Fussball, Ausserirdische, Römer in der Schweiz Besonderes: Literatur und Gespräche mit zwei Handvoll Humor, einem Schuss Philosophie und einer Prise Provokation, in der Unterstufe ausserdem mit vielen Bildern. Zielpublikum Kiga, 1.-9. Schuljahr Dauer 1:30 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 7. – 11. März 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Freundschaft, Alltag, erste Liebe, Fantasie, Krimi, Kinderlexikon, Kinderatlas Geboren 1944, arbeitete bis 1980 teilzeitbeschäftigt in einem Schulbuchverlag, seit 1980 freiberuflicher Schriftsteller. Er schreibt fantasievolle und witzige Geschichten, aber auch Alltagsgeschichten und Sachbücher für Kinder und Jugendliche. Seine Bücher wurden mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis. Neben Büchern schreibt er Hörspiele, Drehbücher, Theaterstücke und ist Mitherausgeber von Lesebüchern. www.achim-broeger.de Leseprobe aus «Ein verzauberter Schultag» (ab 7) …Am liebsten möchte Jakob zu Merle gehen. Der Platz neben ihr ist frei. Plötzlich denkt er: Ich tu's einfach! Ich hab ja meinen Hut. Der sieht superdoof und knatterhässlich aus. Aber er ist wunderbar. Jakob holt ihn unterm Tisch vor. Glatt fasst sich der Hut an. Und blau ist er. Er hat eine breite Krempe. Vorsichtig setzt Jakob ihn auf. Niemand merkt es. Auch sein Tischnachbar Jan nicht. Der kriegt fast nie was mit. An der Krempe tastet Jakob nach dem silbrigen Faden. Da ist er. Nun dreht er den Hut, bis der Faden genau über seiner Nase steht. Zack! Jakob ist unsichtbar. Einfach weg. Jakob will zu Merle. Schon steht er hinter der Lehrerin. Frau Puck geht von Bank zu Bank und schaut sich die Hausaufgaben an. Jetzt macht sie einen Schritt zurück. Wumm!, läuft sie gegen Jakob. Erschreckt fährt sie herum. Sie sieht niemanden. Seltsam. Sehr seltsam. Leise setzt sich Jakob neben Merle. Er wünscht sich: Sie soll mich noch einmal richtig zum Geburtstag einladen. Natürlich sagt er nichts. Aber er will ihr was hinterlegen, damit sie an die Einladung denkt. Vielleicht ein Geschenk, bei dem sie gleich erkennt: Das ist von Jakob. Leider hat er keines. Er guckt in der Klasse herum. Weitere Titel: Pizza und Oskar (ab 6) Freundschaftsgeschichten (ab 8) Vier Fälle für die Power-Maus (ab 8) Mein 24. Dezember (ab 7) Mein wunderbarer Weihnachtselch (ab 7) Der grosse Diercke Kinderatlas (ab 8) Meyers grosses Kinderlexikon (ab 8) Flammen im Kopf (ab 11) Hand in Hand (ab 12) Florian passt auf sich auf (ab 5) So stark sind wir zusammen (ab 5) Gefühle machen stark (ab 5) Mama bekommt ein Baby (ab 5) Das Schulweggeheimnis (ab 6) Themen: Freundschaft, Alltag, erste Liebe, Fantasie, Krimi, Kinderlexikon, Kinderatlas Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum Kiga, 1.-9. Schuljahr Dauer 1:00 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 25. – 29. Januar 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Abenteuer, Fremde, Freundschaft, Mut, Aussenseiter Simak Büchel wurde 1977 in Bonn geboren, studierte Biologie, Philosophie und Germanistik und leitete internationale Jugendbegegnungen in Ostafrika. Seit 2007 ist er freier Autor, bringt Kindern die Faszination für Geschichten näher und entführt, schauspielernd und lesend, in die Welten der Fantasie. Sein Schaffen wurde mit mehreren Stipendien ausgezeichnet. Er lebt im Bergischen Land. Leseprobe aus «Chaos auf Melele Pamu» (erscheint Herbst 2015, ab 7) Friedlich lagen die Schweineinseln in den Weiten des Indischen Ozeans. Wie ein Sardinenschwarm hatten die Tage Melele Pamu umflossen, dicht gedrängt und in der Sonne blitzend. Drei Monate waren vergangen, seitdem die Piratenfrauen an Bord der Corazón aufgebrochen waren. Drei Monate lang hatten die Väter und ihre Kinder allein durchgehalten. Und alles lief bestens, bis jetzt. «Tiny?» Der Schiffsjunge hockte in der Schildkrötenbucht, unweit der Hütten. Er grub seine Zehen in den warmen Sand und ließ einen Faltdrachen aus Segeltuch steigen. Weit hinter der Brandung knatterte dieser im Wind. Und von fern drangen die Geräusche der Festvorbereitungen im Piratendorf an Tinys Ohren. Denn jeden Augenblick erwartete Kapitän Basil Vierauge die Rückkehr der Frauen. «Ti-ny?!» Seit Tagen halfen die Kinder, das Dorf auf Hochglanz zu bringen, Knüttelholz und Früchte wurden für das Festessen gesammelt. Smutje Pröpsel verschwand hinter seinen blubbernden Töpfen und Steuermann Luboff schmückte zusammen mit dem Kanonier Mopati den Landungssteg. Nun hingen dort Blütengirlanden und Lampions aus Kokosnussschalen, in Form kleiner Totenköpfe. Ausserdem hatte Basil für die Frauen eine ganz besondere Überraschung ausgeheckt. An diesem Nachmittag war Generalprobe, bei der sich alle Piraten und Kinder am Steg versammeln sollten. «Tiny, wo steckst du?» Mürrisch drehte sich der Schiffsjunge um und sah Marisa, die Tochter des Kapitäns, zwischen den Palmen auftauchen. «Na, was denn?» «Mensch, alle warten! Auf dich! Mein Vater will endlich Mopatis Schweineorgel ausprobieren!» Grummelnd starrte der Junge seinen Drachen an. Jetzt erst fielen ihm die dunklen Wolken auf, die sich längs der Uferlinie an der Insel vorbeischoben. Weitere Titel: Im Auftrag von Bogumil & Ein rätselhaftes Päckchen (Band 1, ab 9) Im Auftrag von Bogumil & Das verschollene Vermächtnis (Band 2 ab 9) Im Auftrag von Bogumil & Geflügelte Schatten (Band 3, ab 9) Baum 532 (ab 9) Die Geister von Melele Pamu (ab 7) Himili fürchtet die Finsternis (ab 9) Oropoi (ab 6) Themen: Abenteuer, Fremde, Freundschaft, Mut, Aussenseiter Besonderes: Simak Büchel lebt seine Geschichten und haucht seinen Figuren während der geschauspielerten Lesungen Leben ein. www.simakbuechel.de Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 1.-5. Schuljahr Dauer 1:00 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten Januar und März 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Puppenspiel. Themen: Selbstwert, Mut, Initiation, Wandlung 1985 hat Werner Bühlmannn zusammen mit seinen Mitarbeitern das Figurentheater TösstalerMarionetten gegründet. Das erfolgreiche Team gestaltete in den vergangenen Jahren eine Vielzahl von Figurentheaterinszenierungen für Kinder und Erwachsene. Mit professionellen Fachstellen entstanden breit angelegte Projekte im Rahmen der Gesundheitsförderung und Suchtprävention sowie Radio, TV und Kinderbuchproduktionen. www.toesstaler-marionetten.ch Mutmärchen und Bauchgeschichten Veranstaltungsort Im Schulhaus Kennen Sie die Geschichte vom Marienkäferchen, das eine Bassgeige werden wollte? Und warum mag «de hölzig Drache» partout keinen Hasenbraten im Bauch, obwohl er doch weiss, dass Hasenfressen für jeden richtigen Drachen erste Pflicht ist? Figuren sind wunderbare Vermittler, wenn es darum geht, Geschichteninhalte erlebbar zu machen – nicht zuletzt für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund. Denn dem Zauber der Figurenwelt erliegen nicht nur die Kleinen. Auch 5.- und 6.-Klässler fragen oft am Schluss: «Ist diese Geschichte wahr?» Zielpublikum Kiga, 1.-6. Schuljahr Dauer 0:30 bis 1:00 Besonderes nur Di, Do, Fr, vormittags keine einzelnen Lesungen Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten Oktober 2015 – April 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Themen: Selbstwert, Mut, Initiation, Wandlung Besonderes: Die Lesungen werden aufgeteilt zwischen Werner Bühlmann, Tobias Bühlmann und Mariann Amstutz. Die Puppenspieler illustrieren ihre Geschichten mit Figuren. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Rätselkrimi, Mitmachaktion, Ratespass, Reisen, Abenteuer Geboren 1974 in Bonn. Studium der Literaturwissenschaft in Bonn, Schauspiel in Mexiko-Stadt, Journalismus in London. Er arbeitete für Radio und Fernsehen in London, Paris, München und Köln. Seit 1992 schreibt er Bücher und Hörspiele und entwickelt Spiele, vor allem für Kinder. Daneben zahlreiche Lesungen, Moderationen und Präsentationen auf Literaturfestivals. Tobias Bungter lebt als freier Schriftsteller in Berlin. www.tobiasbungter.de Leseprobe aus «Mann mit Hund» (Fall 1 der Rätselkrimi-Reihe Leo & Leo, ab 8) Leonard hatte recht mit seiner Vermutung – die merkwürdige SMS auf dem Handy war tatsächlich eine Botschaft an Leo & Leo. Der Absender hatte bloss die Buchstaben a, e, i, o, u und ü weggelassen. Ausserdem hatte er alles klein geschrieben und keine Leerzeichen benutzt: «Btschftfrlndl.ghtzmhptbhnhf.schlssfchnmmrschsndzwnzg.nchtvrgssn:flgtrhrzn!» Nachdem Leonard die Buchstaben auf einem Zettel ergänzt hatte, sah die Sache schon anders aus: «Botschaft für Leo und Leo. Geht zum Hauptbahnhof. Schliessfach Nummer sechsundzwanzig. Nicht vergessen: Folgt eurem Herzen!» Die Zwillinge schwangen sich auf ihre Fahrräder und radelten zum Hauptbahnhof. Unterwegs fragten sie sich immer wieder, wer ihnen die rätselhafte Mitteilung geschickt haben könnte. Weitere Titel der Krimireihe Leo & Leo (ab 8): Die launische Lora (Fall 2) Der grosse Pavaruso (Fall 3) Das Jade-Äffchen (Fall 4) Kaspirov der Pinguin (Fall 5) Themen: Rätselkrimi, Mitmachaktion, Ratespass, Reisen, Abenteuer Besonderes: Szenische Lesungen, bei denen das Publikum stark einbezogen wird. Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 3.-6. Schuljahr Dauer 1:00 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 4. – 8. April 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Comiczeichnerin. Themen: Humor, Erzählen mit Bildern, Geschichte. Schülerinnen und Schüler zeichnen mit und entwickeln Comic-Figuren. Frida Bünzli, Jahrgang 1956, ist schweizerisch-amerikanische Doppelbürgerin, Sternzeichen Zwillinge und lebt als freischaffende Comiczeichnerin und -autorin in Zürich. Von Unterhaltungsstrips für Zeitungen und Zeitschriften bis zu Comicbüchern mit historisch-satirischem Inhalt: Ihre Veröffentlichungen laufen quer durch eine breite Themenlandschaft. Heute publiziert sie auch Cartoons, leitet Workshops, zeichnet mit Feuerwehr-Instruktoren und tritt als zeichnende Beobachterin auf. Bild aus «Ritterhaus Bubikon» (ab 11) www.fridabee.ch Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 5.-10. Schuljahr Dauer 1:10 Besonderes nur Mi-Fr möglich Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten Nov 2015 – Jan 2016 > Anmeldeformular Weitere Titel: Vermisst wird Fabi (Webcomic, 11 bis 14, www.netla.ch) Wehr und Mehr (ab 10) Hirsebarden und Heldenbrei (ab 12) Themen: Humor, Erzählen mit Bildern, Geschichte, Infotainment Besonderes: Die entsteht ein Comic? Was macht ein Autor die ganze Zeit? Wo kommen Ideen her? LiveZeichnen, Schülerinnen und Schüler entwickeln Comicideen und -figuren, zeichnen aktiv mit. Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Interkulturalität, Mehrsprachigkeit, Religionen, Mobbing/Ausgrenzung, Liebe Aygen-Sibel Çelik wurde 1969 in Istanbul geboren und ist mit zwei Jahren nach Frankfurt am Main gezogen. Nach dem Studium der Kinder- und Jugendbuchforschung in Frankfurt sowie diversen Tätigkeiten im pädagogischen und journalistischen Bereich war sie mehrere Jahre als Redakteurin einer Fachzeitschrift tätig. Sie verfasste zahlreiche Artikel und Rezensionen über die Darstellung des Fremden in der Kinder- und Jugendliteratur. Heute schreibt sie selbst Kinderund Jugendbücher und gibt Kindern Kurse in Kreativem Schreiben. www.aygenart.de Leseprobe aus «Yakamoz. Eine Liebe in Istanbul» (ab 13) Veranstaltungsort Im Schulhaus Der Dolmuş war zum Glück noch voll, kaum ein Unterschied zu tagsüber. Daher brauchte ich mir also keine Sorgen zu machen, von wegen, dass ein Mädchen nicht so spät noch allein unterwegs sein sollte. Bei uns in Essen war das eher ein Problem als hier. Da war um die Zeit kaum noch jemand mehr auf der Strasse. In Kadıköy hielt der Minibus an, ich stieg aus. Überall leuchtete es. Am Ufer wurden weiter entfernt historische Gebäude mit riesigen Scheinwerfern angestrahlt, Lichter in Fähren und Booten flimmerten genauso wie die bunte Leuchtreklame überall an den Gebäuden, die Scheinwerfer der Autos und Busse spiegelten sich auf den Wegen. Auch am Ufer waren um diese Zeit die Strassen und die Promenade so belebt wie am Tag. Dennoch überkam mich ein Gefühl der Einsamkeit. Wo sollte ich hin? Was machte ich hier? Noyan! Sollte ich ihn anrufen? Noch vor ein paar Stunden waren wir hier gemeinsam gewesen, und nun war ich wieder da … mit ganz anderen Gefühlen, wegen etwas, was ich nie für möglich gehalten hätte. Yeşilçam, das Hollywood der Türkei, liess grüssen. Ich war so sauer! Als Szene in einem Film wären diese merkwürdigen Figuren und ihr Verhalten urkomisch gewesen, in Wirklichkeit durfte so etwas aber nicht passieren. Und doch war es ausgerechnet mir passiert. Ich holte mein Smartphone heraus und ging langsam die Promenade entlang, tat so, als sei ich irgendwohin unterwegs, um nicht mit meiner Verzweiflung aufzufallen. Zielpublikum Kiga, 1.-10. Schuljahr Weitere Titel: Verrückt war gestern (ab 12) Star-Sisters (ab 12) Seidenweg. Sinems Entscheidung (ab 14) Makellos ab Mitternacht (ab 12) Seidenhaar (ab 12) Sinan und Felix (ab 5) Geheimnisvolle Nachrichten (ab 9) Alle gegen Esra (ab 8) Fussball, Gott und echte Freunde (ab 8) Themen: Interkulturalität, Mehrsprachigkeit, Religionen, Mobbing/Ausgrenzung, Liebe Besonderes: Die Lesungen sind interaktiv gestaltet. Teilweise sind sie multilingual (türkische Elemente), teilweise multimedial konzipiert. Immer wird eine anschliessende Fragerunde bzw. Diskussion angeboten. Dauer 1:00 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 7. – 11. März 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Illustratorin und Autorin. Themen: Mensch und Tier, Philosophie und Zoologie, Mut und Angst, Integration und Fremdsein. Claudia de Weck, geboren 1953, hat in Hamburg, Paris und in ihrer Heimatstadt Zürich ihre künstlerische Ausbildung gemacht. Die Illustratorin und Autorin empfindet es als Riesenglück, dass ihr Beruf alles verbindet, was ihr Spass macht: Bücher, Geschichten, Zeichnen, Kunst und Literatur, Menschen, Kinder, und immerzu auch Tiere. www.claudiadeweck.ch Bild aus «Jakob, das Krokodil» (Claudia de Weck / Georg Kohler, ab 6) Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum Kiga, 1.-4. Schuljahr Dauer 1:00 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten November 2015 – April 2016 > Anmeldeformular Weitere Titel: Gut gebrüllt, Lilli! (ab 4) Fabian der Wolkenfänger (ab 7) Hüte dich vor Drachen (ab 7) Max ist los (ab 7, vergriffen) Rechtschreiben mit links (ab 10) Nina und Florian haben Diabetes (ab 10) De Stadtmuus-Blues (ab 5) Lisa und die Katze ohne Namen (ab 7) Je m'appelle Pauline (ab 7) Sixty common Mistakes (ab 10) GUGUS? DADA! (ab 2) Themen: Mensch und Tier, Philosophie und Zoologie, Mut und Angst, Integration und Fremdsein. Besonderes: Bei den interaktiven «visuellen Lesungen» von Claudia de Weck geht es ums Zuhören, ums Sehen und Zeichnen und ums Nachdenken über grosse und kleine Dinge. Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Schauspieler und Hörbuch-Sprecher. Themen: Abenteuer, Freundschaft, Gefühle, Mut, Spannung Geboren 1973 in Regensburg, Ausbildung an der Schauspielschule in München, seit 1995 Engagements in verschiedenen Theatern und Tourneen durch Deutschland, Italien und Spanien. Spielte u. a. in den TV-Serien «Marienhof», «Lindenstrasse» und moderierte «Tabaluga tivi»; ausserdem spricht er Hörbücher. 2003 gründete er mit Kollegen «echtzeit entertainment» und ist seit 2008 Künstlerischer Leiter des «echtzeit studio», dem kleinsten Theater der Hansestadt Hamburg. www.petergdirmeier.de Leseprobe aus «Echtzeit» von Pnina Moed Kass ab 16) Wir steigen ein. Zwei Plätze vorne sind noch frei. Wir setzen uns. Ich drehe mich um. Jetzt ist der Bus voll. 54 Menschen warten darauf, dass der Fahrer den Motor anlässt und uns nach Tel Aviv bringt. Er langt nach dem Knopf, um die Tür zu schliessen... (Pause) Warum liege ich am Boden? Ich war doch im Bus. Hab gesessen. Neben Vera. Irgendwas stimmt nicht. Ich fühle nichts. Es riecht so eigenartig. Verbrannt. Ich kann nichts hören. Ich bin taub. Überall um mich herum Glas- und Metallteile. Jemand zieht an mir. Ich werde hochgehoben. «Deutsch», sage ich. Warum ist mir so kalt? Ich kann nichts hören.. Mein Kopf tut so weh. Ein Mann beugt sich über mich. Er will mir helfen. Das sehe ich in seinen Augen. Er spricht. Wartet. Will, dass ich antworte. Aber ich höre nicht, was er sagt. «Ich kann nicht. Bitte. Ich kann nichts hören. Deutsch.» Der Mann drückt auf meine Brust, dann hebt er mich hoch. Es tut weh. «Deutsch», wiederhole ich. «Mama, bitte, Mama...» Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 4.-10. Schuljahr / Mittel- und Berufsschulen Dauer 0:50 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 11. – 15. Januar 2016 Weitere Geschichten, interpretiert von Peter G. Dirmeier: Level 4 Kids: Diebe im Netz (Andreas Schlüter, ab 9) Der finstere Plan des Professors Murdo (John Fardell, ab 11) Kleine Schritte (Louis Sachar (ab 14) Themen: Abenteuer, Freundschaft, Gefühle, Mut, Spannung Besonderes: Peter G. Dirmeier ist Schauspieler und Hörbuch-Sprecher und gestaltet die Geschichten verschiedener Autoren lebhaft, eindrücklich und mit vollem Körpereinsatz; ausserdem gibt er einen Einblick in die Arbeit des Schauspielers im anschliessenden Werkgespräch. > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Hexen, Magie, Freundschaft, Zusammenhalt, Abenteuer. Kinder malen ein Bild und suchen nach Hexenutensilien. Claudia Donno wurde 1967 geboren. Seit 2002 nimmt das Schreiben einen wichtigen Teil in ihrem Leben ein. Daraus sind viele Geschichten in den Bereichen Kinder, Fantasy, Horror, Krimi und Satire entstanden, die bei verschiedenen Verlagen veröffentlicht wurden. Zurzeit arbeitet sie an einer Kinderbuchserie. Darin erzählt sie die Geschichte der sympathischen, aber manchmal etwas zerstreuten Hexe Kikki Krümel. Leseprobe aus «Kikki Krümel und das Geheimnis der verschwundenen Waldhexe» (ab 7) Kikki Krümel lag im Bett und liess den wunderbaren Traum von den fliegenden Rehen an sich vorbeiziehen. Genüsslich gähnte sie und zog eine ihrer langen roten Haarsträhnen vor das Gesicht. Zum Glück hatte sich die Farbe über Nacht nicht verändert. Sie reckte und streckte sich wie eine Katze. Langsam öffnete sie die Augen und erblickte ihren linken Fuß, der sich im Schlaf heimlich unter der Decke hervor geschlichen hatte. Der grosse Zeh lugte vorwitzig aus seiner schwarz-weiss gekringelten Socke. «Guten Morgen», begrüsste Kikki ihn, worauf der Zeh ihr freundlich zunickte. Ihr fiel ein, dass sie mit der Oberhexe verabredet war. Sie musste mehrmals blinzeln, bis sie die Zeit lesen konnte, die ihr der Drachenzeiger ihrer Armbanduhr anzeigte. «Krötenmist und Teufelsschlinge!» Es war zwölf Minuten vor zwölf. Sie musste sich beeilen. Zusehen, dass sie in Windeseile frühstückte und sich auf den Weg machte. Sie stand auf und blickte noch einmal auf ihre Armbanduhr. Erschrocken riss sie ihre Augen auf. «Katzenjammer und Vogelmist, dass du jedes Mal die Zeit vergisst», schimpfte sie. Schlaftrunken eilte sie in ihre winzige Stube und blickte aus dem Fenster. Ein Blick genügte, um zu erkennen, dass es heute genauso kalt sein würde wie gestern. Diese Kälte war zum Schleiereulenniesen. Kikki fror nicht gern. Das tat keine Hexe. Sie griff nach ihrem Zauberstab, der auf dem Holztisch lag, und zeigte damit auf die Feuerstelle. Leise murmelte sie einen Zauberspruch. Ein prasselndes Feuer entfachte sich, das bis zu dem schwarzen Hexenkessel reichte, der darüber hing. Kikki bereitete ihren Lieblingstee zu. Ihr Blick fiel auf ihren Besen, der noch immer in der Ecke neben der Feuerstelle vor sich hin schlummerte. Sie schüttelte ihn leicht. «Los, wir müssen uns beeilen! Die Oberhexe erwartet uns in wenigen Minuten in ihrem Haus. Heute bekomme ich von ihr Nachhilfeunterricht im Hexen.» Themen: Hexen, Magie, Freundschaft, Zusammenhalt, Abenteuer Besonderes: Die Kinder werden in die Geschichte mit einbezogen. Zusammen mit Claudia Donno malen sie ein Bild und suchen nach Hexenutensilien. Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 2.-3. Schuljahr Dauer 0:45 bis 1:00 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten November 2015 – März 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Illustratorin. Themen: ABC Sprach- und Bilderspiel, Mut/Wut, Musik/Mozart, Herkunft/Zuhause/Aufwachsen, Geschwister. Lesung mit Zeichenphase für die Kinder. Geboren 1981 in Frankfurt am Main, lebt und arbeitet Julia Dürr heute als Illustratorin in Berlin. In Seenähe. Ihre Liebe zum Bilderbuch begann mit dem Studium für Design in Münster. Seitdem veröffentlichte sie zahlreiche Bücher, darunter das durch die Stiftung Buchkunst ausgezeichnete Werk «Im Dunkeln». Ihre Veranstaltungen sind eine Kombination aus Lesung und Zeichenworkshop, Bilderbuchkino und Live-Zeichnen. - Eine Reise durch die erzählerische Welt der Bilder. www.juliaduerr.net Bild aus «Vom Küken, das wissen wollte wer seine Mama ist» (ab 5) Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 1.-4. Schuljahr Dauer 0:50 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 16. – 20. November 2015 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Weitere Titel: Meer Sehen, Ivy-Verlag (ab 5) Wo man Geschenke verstecken kann, Patmos (ab 5) LammWütend!, Ivy-Verlag (ab 4) Im Dunkeln,Ivy-Verlag (ab 5) Somniavero (ab 10) Merkwürdige Mutproben (ab 6) Eine kleine Nachtmusik, eine Geschichte zur Serenade von W.A.Mozart, Annette Betz (ab 6) Flitze freche Zungenbrecher, Esslinger (ab 6) Monster-Schnippelbuch, Herder (ab 5) Ida und das Gürkchen, Jungbrunnen (ab 5) Themen: ABC Sprach- und Bilderspiel, Mut/Wut, Musik/Mozart, Herkunft/Zuhause/Aufwachsen, Geschwister Besonderes: Die Lesungen beginnen mit einer Erzählung, begleitet von Bildern auf dem Beamer und live zeichnen, gefolgt von einer spielerisch angeleiteten Zeichenphase für die Kinder. Dabei erzählt Julia Dürr aus dem Leben einer Illustratorin, vom Bücher machen und beantwortet Fragen der Schüler. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Illustratorin. Gemeinsame Bildbetrachtung. Themen: Buchstaben, Freundschaft, Tiergeschichten, Zauberwelt, Ausschliessen Vera Eggermann, geboren 1967, studierte Illustration an der Hochschule Luzern. 1993 wurde sie mit «Nina will fliegen» erste Preisträgerin des Schweizer Bilderbuch-Wettbewerbs. Zahlreiche Bücher und Auszeichnungen folgten. Sie lebte längere Zeit in London, seit 2009 ist sie in Luzern zu Hause. Lesungen an Schulen schätzt sie als Bereicherung ihrer gestalterischen Arbeit. www.veraeggermann.com Bild aus «Alois» (ab 4) Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum Kiga, 1.-4. Schuljahr Dauer 0:45 bis 1:00 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 11. – 15. Januar 2016 > Anmeldeformular Weitere Titel: Konrad Kupferhals (ab 5) Das Buchstabenmonster (ab 5) Die Geschichte vom Hasen (ab 4) Der Zauberschirm (ab 4) Die Wölfe! (ab 6) Zlateh die Geiss (ab 6) Polly hilft der Grossmutter (ab 5) Dackel und Dogge (ab 4) Themen: Buchstaben, Freundschaft, Tiergeschichten, Zauberwelt, Ausschliessen Besonderes: Gemeinsame Bildbetrachtung. Die Kinder helfen mit, die Geschichte aus den Bildern zu lesen/erzählen. Während der Lesung zeichnet die Illustratorin und zeigt die Bilder aus dem Buch, vorzugsweise mit Beamer. Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Abenteuer, Reisen, Amerika, Freundschaft, Gewalt Geboren 1943 in Luzern. Schon in jungen Jahren reiste er kreuz und quer durch die Welt, bevorzugt durch die USA, wo er dann auch lange Zeit lebte. Er übte verschiedene Berufe aus, ehe er zu schreiben begann. Heute lebt er als freier Schriftsteller in Egg bei Zürich, in Tucson, Arizona, und in Freudenstadt, Deutschland. www.egli-online.com Leseprobe aus «Tage im Leben eines Feiglings» (ab 13) «Ich habe die Fotos zum Spass gemacht, Mo. Dass Ruben sie bei der erstbesten Gelegenheit von meinem Handy fotografiert und dann herumzeigt, das ärgert mich. Ich habe es ihm gesagt und ich denke, dass er es begriffen hat. Er hat mir versprochen, dass er die Fotos sofort wieder von seinem Handy löschen wird.» Ich hörte ihr aufmerksam zu und merkte dabei, dass sie mich anlog. Ich holte erst einmal tief Luft. Brauchte ein bisschen Mut. Nur ein bisschen Mut. Sie lehnte sich an mich. Ihre Finger strichen meinem Arm entlang. «Ich mag dich, Mo», flüsterte sie. «Meli, du lügst mich an.» Ich schob ihre Hand von meinem Arm und erhob mich. «Ich bin hier, weil du mit mir reden wolltest. Es war dir wichtig, Meli. Und jetzt sind wir hier und du tust, als wäre alles nur ein kleines Spielchen gewesen, zwischen dir, Ruben und mir.» Sie sah zu mir auf. «Vielleicht nimmst du alles immer nur viel zu ernst, Mo.» «Es war deine Idee, hierherzukommen. Du wolltest mir sagen, was los ist.» «Mo, bestimmt hat Ruben inzwischen die Fotos gelöscht.» «Er hat sie mir nach dem Training gezeigt. Was ist los mit dir, Meli? Warum tust du das, die Fotos und alles? Worauf hast du dich eingelassen? Wovor hast du Angst? Vor wem? Das sind die Dinge, über die du mit mir reden wolltest, aber jetzt ist wieder alles anders. Vor wem fürchtest du dich?» Sie senkte den Blick. Mehr nicht. Weitere Titel: Martin und Lara (ab 14) Blues für Lilly (ab 15) Der erste Schuss (ab 14) Black Shark (ab 12) Aus den Augen, voll im Sinn (ab 14) Tunnelkids (ab 14) Heul doch den Mond an (ab 10) Without A Horse (Erw.) Im Springen eines Steines (Erw.) Themen: Abenteuer, Reisen, Amerika, Freundschaft, Gewalt Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 6.-10. Schuljahr Dauer 1:00 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 11. – 29. Januar 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Liebe, Erfindungen, Abschied, Freundschaft, Berühmt werden. Lesung mit Musik. Geboren 1973 in Stuttgart. Tobias Elsässer ist Autor, Sänger und Songwriter. Nach einer fundierten Gesangsausbildung und einigen Erfolgen in der Musik-Branche begann er als Redakteur und Moderator für das Regionalfernsehen zu arbeiten (Sat 1). Zeitgleich war er Dozent für Popgesang in Stuttgart. 2004 hatte er sein Debüt als Autor mit dem Roman «Die Boygroup». Seine Romane «Abspringen», «Für Niemand», «Wie ich einmal fast berühmt wurde» und «Linus Lindbergh» wurden mehrfach ausgezeichnet. Leseprobe aus «Wie ich einmal fast berühmt wurde» (ab 13) Ich war fünf Jahre alt, als ich zum ersten Mal versuchte, berühmt zu werden. Natürlich wird dieser Tag nirgendwo urkundlich oder sonst wie erwähnt, weil dieses Buch ja von einem fast berühmten Menschen handelt und nicht von einem richtigen Star, wie Jesus, Kurt Cobain, Jimi Hendrix oder Paris Hilton. Jedenfalls stand mein grosser Bruder Jens unten auf dem Rasen, als ich wütend auf das frisch geteerte Flachdach unseres Reihenhauses stieg, um mir eine bessere Ausgangsposition zu verschaffen. Mein Bruder war fünf Jahre älter und zwei Köpfe größer als ich, was ihm im Kampf Mann gegen Mann einen uneinholbaren Vorteil einbrachte. Leider hatte der Handwerker seinen beeindruckenden Flammenwerfer mitgenommen, weshalb ich mich nach einer neuen Waffe umsehen musste. Meine Wahl fiel auf einen dreckigen schwarzen Eimer, der bis zur Hälfte mit Kieselsteinen gefüllt war. Weitere Titel: Linus-Lindbergh-Trilogie (ab 9) Für Niemand (ab 14) Vielleicht Amerika (ab 12) Abspringen (ab 13) Ab ins Paradies (ab 12) Wie ich einmal fast berühmt wurde (ab 14), One (ab 14), Zwischenlandung (ab 13) Themen: Liebe, Erfindungen, Abschied, Freundschaft, Berühmt werden Besonderes: Alle Lesungen sind mit Musik www.tobias-elsaesser.de Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 4.-10. Schuljahr Dauer 1:00 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten Januar und März 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Abenteuer, Freundschaft, Wattenmeer, Neugierde, eigene Bestimmung, Anderssein. Lesung mit Handpuppen. Geboren 1962 in Zürich. Ihre Jugend verbrachte sie in Italien. Mit zwei Sprachen, Ländern und Mentalitäten zu jonglieren, d.h. dazwischen – «interesse» – zu stehen, fand sie stets faszinierend. Heute lebt die Autorin in Santiago (Chile) und jongliert zwischen dem Leiten einer Schule, dem Unterrichten und damit, Zeit zum Schreiben zu erfinden. www.claudia-engeler.ch Leseprobe aus «Jonas der Schmetterling» (ab 5) Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum Kiga, 1.-2. Schuljahr Dauer 0:40 bis 0:50 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 25. – 29. Januar 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. «Schaut euch den an!», hörte Jonas auf einmal hinter sich rufen. «Der ist aber hässlich!», höhnte eine andere Stimme. Und dann trug ihm der Wind das böse Wort zu, das ihn so schrecklich verletzte und traurig machte: «Nachtfalter, das ist ja ein richtig fetter Nachtfalter!» Jonas hätte nicht gedacht, dass noch etwas Schlimmeres folgen könnte, doch dann wurde ihm nachgerufen: «Du fette Motte, du!» Was hatte er den Schmetterlingen nur angetan, dass sie ihn so behandelten? Weitere Titel: Hauke das Schaf (ab 5) Albert der Storch (ab 5) Karl der Krebs (ab 5) Der Friedenskuss (ab 5) Themen: Abenteuer, Freundschaft, Wattenmeer, Neugierde, eigene Bestimmung, Anderssein Besonderes: Die Tiere der Geschichten (Storch, Schaf, Schmetterling) erzählen als Handpuppen von ihren Abenteuern und lassen die Kinder mitwirken. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Lebensnah, aktuelle Jugendthemen, Krimi, Schulalltag, Spasslyrik Geboren 1957 in Wassertrüdingen. Im Laufe eines (abgebrochenen) Lehramtsstudiums der Fächer Englisch, Pädagogik und Sport verbrachte er ein Jahr als «assistant teacher» in Dundee (Schottland). Zurück in Deutschland machte er die Schriftstellerei zu seinem Beruf. Angeregt durch die Bilder der Illustratorin Barbara Mossmann begann er, Kindergeschichten zu Papier zu bringen. Inzwischen hat er eine Vielzahl eigener Kinder- und Jugendbücher publiziert, schreibt auch gern für das Schweizer Radio, bespasst mit seinen Ungereimtheiten von fies bis böse auch das erwachsene Publikum und veröffentlicht seit 2015 auch Krimis für Erwachsene. www.wernerfaerber.de Leseprobe aus «Wie viele Level hat dein Leben» (ab 12) Veranstaltungsort Im Schulhaus Christopher stopft die Schwimmsachen in die Sporttasche und macht sich vom Acker. Draussen schwingt er sich aufs Bike und ab die Treppen runter. Wie immer. Dass es während des Trainings spiegelglatt geworden ist, bemerkt er erst, als ihm das Vorderrad wegrutscht. Eisregen. Der Fahrradlenker steht quer. Christopher stösst sich ab, verfängt sich mit einem Bein im Rahmen, stürzt kopfüber die Treppe hinunter. Zack, gehen ihm die Lichter aus. Vor der Barriere zwischen Treppe und rot eingefärbtem Asphalt des Radwegs bleibt er reglos liegen. Wie oft er sich überschlagen hat, weiss weder er noch sonst jemand. Als er wieder zu sich kommt, pulsiert in seinem Schädel ein dumpfer Schmerz. Er versucht aufzustehen, spürt tausend Dolche im linken Bein. Benommen starrt er auf seinen Unterschenkel. Was ist denn mit dem los?Weshalb ist der so verdreht? Der Fuss zeigt nicht wirklich in die Richtung, in die er zeigen sollte. Ehe er um Hilfe rufen kann, taucht Herr Strasser über ihm auf. Kurz darauf ist Christopher umringt von Leuten. Sein Trainer beugt sich über ihn, spricht nebenbei ins Handy. Durch das Dröhnen in seinem Schädel erfasst Christopher nur einzelne Worte. Krankenwagen. Bein. Gebrochen. Christopher hat Schmerzen. Klopfende Schmerzen. Im Bein. Im Kopf. Überall. Schliesslich kommt ihm doch ein klarer Gedanke in den Sinn: die Meisterschaft! Das war's. Er schliesst die Augen. Zielpublikum 3.-9. Schuljahr Weitere Titel: Volle Pulle (ab 12) Ungereimtheiten aus der Tierwelt (Spass-Gedichte, ab 8 bis unbegrenzt) Mops im Container (ab 9) Das Krokodil im Silbersee (ab 9) Wer war Florence Nightingale? (ab 9) Die 3a unter Verdacht (ab 8) Geheimaktion für Besi (ab 8) Klassenfahrt mit Stolpersteinen (ab 8) Kopfüber in die Meisterschaft (ab 8) Auf dem Schulweg erpresst (ab 8) Die 3a im Fussballfieber (ab 8) Die 3a im Weihnachtstrubel (ab 8) Die 3a im Forscherfieber (ab 8) Vorsicht, grosse Schwester! (ab 6) Bildermausgeschichten – diverse Titel (ab 5) Themen: Lebensnah, aktuelle Jugendthemen, Krimi, Schulalltag, Spasslyrik Besonderes: Engagiertes Vorlesen und intensive Gepräche mit dem Publikum. Dauer 1:10 bis 1:30 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 30. November – 4. Dezember 2015 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Slam Poet und Autor. Themen: Identität, Träume, Politik, Liebe Geboren 1988. Nach dem Abitur leistete er ein freiwilliges kulturelles Jahr am Stadttheater Pforzheim. Zur Zeit studiert er in Erlangen Linguistik M.A. und leitet Workshops für Kreatives Schreiben und Poetry Slam. Seit 2008 ist er erfolgreich auf deutschen Slam-Bühnen unterwegs. 2012 war er Finalist der deutschsprachigen Meisterschaften und veröffentlichte seine Texte unter dem Titel «ottonormalverbraucht». Im Herbst 2013 erschien sein erster Roman «Es geht immer nur um Sex», im April 2014 das Bilderbuch «Zweizeiler». www.lucasfassnacht.de Leseprobe aus «ottonormalverbraucht» (Buch und CD, ab 15) Morgens steh ich sehr früh auf, denn ich muss zur Arbeit geh'n, doch das nehm' ich gern in Kauf, denn meine Arbeit ist sehr schön. Ich bin ein Amtsverwalter; ich verwalte meinen Schalter immer gut und immer heiter. Kommt der Amtsverwaltungsleiter, geht er lächelnd einfach weiter. Sieht er meine Aktenreiter, wird sein Lächeln noch mal breiter. Denn die Ordnung ist perfekt. Alles sauber, wie geleckt, mein Schreibtisch wie geschleckt, jeder Fleck ist versteckt, jeder Dreck ist verdeckt, jeder Bleistift gespitzt, jeder Handgriff passt, jede Bewegung sitzt, und ohne jede Hast läuft alles wie geritzt. Jeder Bürger ist mein Gast. Weitere Titel: Es geht immer nur um Sex (Roman) Zweizeiler (Bilderbuch) Themen: Identität, Träume, Politik, Liebe Besonderes: Lucas Fassnacht trägt seine Texte auswendig und performativ vor. Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 7.-10. Schuljahr Dauer 0:50 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 25. – 29. Januar 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Autor und Illustrator. Zeichnet live. Themen: Ferien, Streber,verzickte Mädchen, Verliebtsein, Austauschschüler und der allgemeine Umgang mit Katastrophen Hans-Jürgen Feldhaus wurde 1966 in Ahaus nahe der holländischen Grenze geboren. 1985 schloss er seine Ausbildung zum Lithografen ab, danach absolvierte er ein Studium zum Diplom-Designer. Seit 1995 ist er freiberuflicher Autor, Illustrator und Grafik-Designer. Hans-Jürgen Feldhaus lebt und arbeitet in Münster. www.hjfeldhaus.de Bild aus «Echt durchgeknallt!» (Comic-Roman, ab 11) Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 5.-8. Schuljahr Dauer 1:00 bis 1:30 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 11. – 15. Januar 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Weitere Comic-Romane: Echt krank! (11–14 ) Echt fertig! (11–14 ) Echt abgefahren! (11-14) Themen: Ferien, Streber, verzickte Mädchen, Verliebtsein, Austauschschüler und der allgemeine Umgang mit Katastrophen Besonderes: Hans-Jürgen Feldhaus skizziert während der Lesungen 2-3 Figuren der Handlung am Flipchart und präsentiert per Beamer die Buchillustrationen zu den ausgewählten Textstellen. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Interaktive zweisprachige Lesung (deutsch/englisch). Texte, Videos, Illustrationen werden per Beamer gezeigt. Geboren 1973. Brite. Studierte Kunst in London, anschliessend Film und Fernsehen in London und Berlin. Nach dem Filmstudium war er als Aufnahme- und Produktionsleiter für Film und Fernsehen in Berlin tätig, danach arbeitete er als Kunst- und Englischlehrer in Peru und Berlin. Seit 2004 lebt er als freier Autor in Köln. www.davidfermer.de www.davidandred.com Leseprobe aus «California Dreaming» (ab 13) Eine halbe Stunde später standen sie vor der mexikanischen Grenze. Eine Fußgängerbrücke überspannte den Freeway, deren Fahrtrichtungen zwei unterschiedliche Bilder abgaben. Auf der einen Seite standen die Autos Stoßstange an Stoßstange, soweit das Auge reichte, um in die USA einzureisen. Auf der anderen Seite flitzten einzelne Fahrzeuge vorbei, Richtung Mexiko, und hielten erst an, wenn sie durch den Zoll fahren mussten. Ein Strom von Fußgängern überquerte die Fußgängerbrücke, ebenfalls nur in einer Richtung. «Crazy, huh?», sagte Conor. «Two worlds meeting at an imaginary line on the ground.» Die Grenzkontrolle sah aus wie ein Knast. Schwerbewaffnete Beamte standen vor dem Panzerglas und bewachten den Stacheldrahtzaun, undurchdringlich und unantastbar. Conor war selber noch nie in Mexiko gewesen. Seine Eltern hatten es ihm wegen der Entführungsgefahr verboten. Ein reicher Junge in einem armen Land, es ließ sich leicht schnelles Geld mit ihm machen. «You don't need to go to Mexico to meet Mexicans», sagte Conor. «Forty percent of the population in San Diego is Hispanic. Chula Vista is almost completely Latino. They say that white people will no longer be a majority in America by the year 2043. It's my dad's greatest fear.» Die zweisprachigen Jugendromane von David Fermer erzählen authentische Geschichten in Englisch und Deutsch. Rein englischsprachige Titel für Jugendliche sind u.a. «The Pit», «Riot» und «The American Year». Weitere Titel: The Treasure Chest - English Fairy Tales Re-told (ab 10) The American Year (ab 12) Adventures with David & Red (ab 9) Robin Hood, King Arthur, Francis Drake (ab 11) Riot (ab 14) Hiphop & HeartBeat (ab 12) Justice (ab 14) Mit Vollgas durch die Wüste: Codewort Risiko (ab 8) Rats (ab 14) Surf4ever (ab 13) Besonderes: Die Lesungen sind zweisprachig (Englisch/Deutsch) und interaktiv. Texte, Videos, Illustrationen werden per Beamer gezeigt. Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 8.-10. Schuljahr Dauer 1:30 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 14. – 18. März 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Liebe, Freundschaft, Aussenseiter, Trauer und Tod Geboren 1964 in Lübeck. Sie studierte Theaterwissenschaft, Germanistik und Romanistik und lebt heute als freie Schriftstellerin, Lektorin und Dozentin für Schreibseminare in Berlin. Karen-Susan Fessel hat bisher dreissig Romane, Erzählungen und Sachbücher für Erwachsene, Kinder und Jugendliche veröffentlicht, die teils vielfach ausgezeichnet und viele Sprachen übersetzt worden sind. www.karen-susan-fessel.de Leseprobe aus «Schattenblicke» (ab 14) Seine Augen im Schatten sind dunkel. Er sieht mich immer noch mit diesem komischen Gesichtsausdruck an, dann nickt er. «Ist okay», sagt er und tritt einen Schritt zurück. Plötzlich taucht jemand neben ihm auf. Ein Typ. Ein älterer Typ mit zerfurchtem Gesicht. Ich brauche einen Moment, bis es klickt. Der Typ mit dem Geldbündel ist das. Auch er starrt mich an. Dann sagt er etwas. Nicht leise. Nicht laut. Klingt wie ein Befehl. Der Junge steht still. Aber etwas in seinen Augen ist seltsam. Sehr seltsam. Plötzlich ist mir mulmig zumute. Mann, bin ich eigentlich bescheuert? Laufe hier allein herum und niemand weiss, wo ich bin. Jetzt lächelt der Ältere und entblösst zwei goldene Schneidezähne. Anscheinend ist das hier Mode. In meinem Hirn rattert es. Am besten sollte ich abhauen. Aber der Junge … Wieder sagt der Ältere etwas zu dem Jungen. Klingt wieder wie ein Befehl. Doch der Junge bewegt sich nicht. Kein Stück. Stattdessen macht er den Mund auf. Und sagt etwas zu mir. «Geh weg», sagt er ruhig. «Schnell, geh weg!» Verwirrt starre ich ihn an. Er verzieht das Gesicht. «Geh schon!», sagt er eindringlich, und plötzlich kapiere ich. Er will mich warnen! Ich mache einen Schritt rückwärts. Und dann, zum zweiten Mal innerhalb eines halben Tages, packt mich jemand von hinten und hält mich fest. Und wieder presst mir jemand eine Hand auf den Mund. Aber nicht nur eine Hand. Sondern es liegt etwas darin. Ein Lappen. Ein weicher, stinkender Lappen. Der mit einer stechend riechenden Flüssigkeit durchtränkt ist. Erschrocken hole ich Luft. Der Junge sieht mich an. Mit seinen schönen, traurigen Augen, die jetzt noch trauriger aussehen. Traurig. Voller Schmerz. Gebrochen. Und dann wird alles schwarz. Weitere Titel: Ein Stern namens Mama (ab 10) Und wenn schon! (ab 11) Ausgerechnet du (ab 14) Polarchaoten (ab 12) Achtung, Mädchen gesucht! (ab 11) Achtung, Jungs unterwegs! (ab 12) Jenny mit O (ab 14) Feuer im Kopf (ab 13) Steingesicht (ab 12) Liebe Macht Anders (ab 13) Themen: Liebe, Freundschaft, Aussenseiter, Trauer und Tod Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 5.-10. Schuljahr Dauer 1:15 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 23. – 27. November 2015 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Märchenerzählerin. Erzählt Grimm-Märchen neu und frisch, mit viel Action, Humor, Stimmen, Dialekten und Seitenhieben. Andrea Fischer erzählt, liest, spielt und schreibt ihr Leben lang schon gern Geschichten, von Märchen über Reportagen und schwarzen Stories bis hin zur gut erfundenen Flunkerei. Sie hat an der Uni Zürich Zoologie studiert, was vielleicht ihre Vorliebe für Tiergeschichten erklärt – oder umgekehrt. 1999 besuchte sie die Ringier Journalistenschule und verdient ihr Geld seither mit Geschichten, unter anderem mit dem «Mamablog» des «Tagesanzeigers». Seit 2009 hat sie zusammen mit ihrem Mann Adrian Schulthess das Minitheater Hannibal und erzählt Märchen, unter anderem im Landesmuseum, am Theaterspektakel oder am Gute-StubeGeschichtenfestival 2014 in München. Ab Juni wird das Minitheater Hannibal mit der VBZ und dem Orell Füssli das Geschichtentram «Trampunzel» beleben. Aktuell arbeitet sie am neuen Stück «20 000 Meilen über Meer – SuperSändMäns Reise in andere Dimension» sowie an der nächsten Runde des «Ersten Eidgenössischen Märchenbattles» in Madame Phisères Salon im Theater Stadelhofen. Im September erscheint im Salis Verlag ihr erstes Märchenbuch, «Grimm, neu erzählt», gestaltet vom Künstler Urs Fischer. www.minitheater-hannibal.ch Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum Kiga, 1.-6. Schuljahr Dauer 0:45 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Leseprobe aus «Grimm, neu erzählt» (erscheint im September 2015, ab 6) Fr 10. Juli 2015 Der Wolf und die sieben Geisslein Eine Geschichte über grossen Hunger und grosse Dummheit Daten November – Dezember 2015 Es war einmal eine Geissenmutter, die hatte sieben kleine Geisslein. Mit denen lebte sie ganz allein irgendwo in einem kleinen Häuschen an einem Waldrand, gar nicht so weit weg von hier. Den Geissbock hatte sie schon lange weggeschickt, der hatte ihr sowieso nie geholfen, und gestunken hatte der auch, und wie! Meistens war die Geiss mit ihrer kleinen Familie recht glücklich und zufrieden, ausser wenn sie zum Markt musste, um einzukaufen. Dann konnte sie einem wirklich leidtun. Ihr könnt euch sicher vorstellen, wie lange das dauert, bis sieben kleine Geisslein fertig angezogen sind. Immer muss noch eines seine Schuhe wechseln, ein anderes hat Durst und will ein Glas Wasser und ein weiteres findet das Stofftierchen gerade nicht, das unbedingt mitmuss, und alle müssen beim Suchen helfen. Ja, und irgendeines hat natürlich plötzlich Bauchweh. Kein Wunder, dass die Mutter jeweils schon völlig fertig war, bevor die Familie überhaupt einen Fuss aus der Tür gesetzt hatte. Und damit war es noch nicht ausgestanden. Denn auf dem Markt spielten die Kleinen zwischen den Marktständen Verstecken oder Fangen, und einmal hatte sogar eines eine Karotte stibitzt, auch wenn bis heute nicht klar ist, welches der sieben das gewesen war. Themen: Das Minitheater Hannibal erzählt Grimm-Märchen neu und frisch, garantiert mit viel Action, Humor, Stimmen, Dialekten und Seitenhieben. Besonderes: Andrea Fischer besucht die Schulen zusammen mit Ihrem Mann, Adrian Schulthess. Er hat sich an der Scuola Teatro Dimitri das Rüstzeug geholt, um als Tänzer, Schauspieler und Erzähler auf der Bühne zu bestehen. Die Veranstaltungen des Minitheaters Hannibal leben von der Improvisation, dem Schrägen und der Interaktion mit dem Publikum. > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Krimis, Krimikomödien, Abenteuer, Freundschaft Joachim Friedrich, geboren 1953 in Oberhausen, studierte nach seiner Lehre zum Industriefachmann Volkswirtschaft und arbeitete als Professor für Betriebswirtschaftslehre und als Unternehmensberater. Die Wende kam, als er merkte, dass er Kinder zum Lachen bringen kann. Seitdem hat er viele Geschichten für Kinder und Jugendliche geschrieben, die in mehr als 40 Sprachen übersetzt wurden. www.joachim-friedrich.de Leseprobe aus «4 1/2 Freunde und der Panther im Pausenhof» (erscheint im Herbst 2015, zum Start der gleichnamigen Fernsehserie im ZDF) Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum Er durfte nicht entkommen! Auf gar keinen Fall! Der gefährlichste und meistgesuchte Spion der Welt rannte mit langen Schritten die Strasse entlang. Trotz modernster Sicherheitssysteme hatte er geheime Daten gestohlen. Wenn die in falsche Hände gerieten, würde die Welt in ein Chaos stürzen. Ein schlauer Bursche. Aber nicht schlau genug. Denn ich war ihm dicht auf den Fersen. Ich kam ihm immer näher. Mein durchtrainierter Körper schmerzte, aber ich gab nicht auf. Doch was war das? Er stieg in einen roten Sportwagen und brauste davon! Hektisch sah ich mich um und entdeckte einen Motorradfahrer, der gerade seine Maschine besteigen wollte. Ich hielt ihm meinen Ausweis unter die Nase. «FBI! Ihr Motorrad ist konfisziert!» Bevor der verdutzte Mann etwas erwidern konnte, schwang ich mich auf die schwere Maschine und gab Gas. Hunderte hupender Autos kamen mir entgegen, als ich die Einbahnstraße in entgegengesetzter Richtung entlangraste. Bei Verfolgungsjagden in New York muss man die Einbahnstrassen immer in entgegengesetzter Richtung entlangfahren. Nun würde mich nichts mehr aufhalten. Ein Lächeln huschte über mein Gesicht. «Was grinst du so blöd, Kalle? Gib mir lieber mal die Marmelade rüber.» Ich schreckte auf. «Du entkommst mir nicht!» Nicole hob eine Augenbraue. «Das fürchte ich auch. Ich bin schliesslich deine Schwester – deine ältere Schwester, um genau zu sein. Also gib mir endlich die Marmelade!» Wortlos schob ich das Töpfchen über den Tisch. Warum musste ausgerechnet ich mit so einer Schwester geschlagen sein? «Musst du heute eigentlich nicht zur Schule?», fragte Nicole und biss in ihr Marmeladenbrötchen. Ich sah auf die Uhr und es durchfuhr mich heiss und kalt. Die Gedanken an meine aufregende Zukunft hatten mehr Zeit in Anspruch genommen, als ich vermutet hatte. Zu Fuss würde ich es nicht mehr rechtzeitig zum Unterrichtsbeginn schaffen. Ich holte tief Luft. «Kannst du mich mitnehmen?», fragte ich, ohne Nicole anzusehen. Meine Schwester grinste mich breit an. Ihre Mundwinkel waren mit Erdbeermarmelade verschmiert. Sie sah wie ein zufriedener Vampir nach dem Essen aus. «Du willst dich also meinen Fahrkünsten anvertrauen?», fragte sie dann. Ich wollte schon antworten, dass ihr Fahrstil nichts mit Kunst zu tun hatte, aber ich schwieg lieber und nickte nur. 1.-6. Schuljahr Dauer 1:10 bis 1:20 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten November 2015 – März 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Weitere Titel: Die furchtlosen Zwei von Bahnsteig 3 (ab 7) Serie 4½ Freunde (ab 9) Serie PinkMuffin@BerryBlue (ab 11) Themen: Krimis, Krimikomödien, Abenteuer, Freundschaft Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Freundschaft, Chaos, Mut, Humor, Situationskomik, Liebe Anja Fröhlich, geboren 1964, verbrachte ihre Kindheit zur Hälfte im sonnigen Rom und zur anderen Hälfte im kalten Sauerland. Nach dem Abitur studierte sie Filmwissenschaft, Kunstgeschichte und Psychologie in Köln. Sie arbeitete als Werbetexterin, Filmkritikerin und Autorin. 2001 erschien ihr erster Roman. Es folgten zahlreiche Kinder- und Jugendbücher, die mehrfach übersetzt und ausgezeichnet wurden. www.anja-froehlich.de Leseprobe aus «Ganz ehrlich, Filippa» (ab 9) «Wisst ihr, dass Cooper Hundebabys hat? Die sind vor ein paar Tagen in seinem Keller geschlüpft», flüstert Linabell. «Das heißt nicht geschlüpft!», unterbreche ich sie. «Das heißt geworfen worden.» Linabell sieht mich verständnislos an. «Schlüpfen tut man nur aus Eiern», erklärt Elli, die sich aus Wörtern wesentlich mehr macht als aus Hundebabys. «Ach ja? Und aus Hunden werden die Babys denn rausgeworfen oder was. Einfach in die Ecke gepfeffert?» Linabell ist beleidigt, wenn man sie verbessert. Dabei muss man sie ständig verbessern. Weil sie immer irgendwas falsch aufschnappt, falsch versteht oder falsch wiedergibt. Meistens alles drei gleichzeitig. «Miss Missverständnis», sagt Elli und rollt die Augen. Linabell stemmt die Hände in die Hüften. «Hast du mich gerade Miss Mistverständnis genannt?» «Nein!», schnaubt Elli. «Missverständnis. Es heißt Missverständnis.» Als wir endlich mit allen Missverständnissen durch sind, erklärt Linabell, was es mit diesen Hundebabys auf sich hat. Sie behauptet sogar, sie hätte die kleinen Flauschis schon auf dem Arm gehabt. Sie wäre nämlich in Coopers Keller eingebrochen und hätte sie heimlich besucht. «Du weißt schon, was einbrechen bedeutet?», frage ich sicherheitshalber nochmal nach. Linabell schnaubt. «Ja, weiß ich! Wir können aber auch sagen, dass ich in den Cooper-Keller geschlüpft bin. Oder mich geworfen habe. Wollt ihr jetzt die Geschichte hören, oder wollt ihr streiten?» Weitere Titel: Lou und Rokko und das Katzenchaos (ab 9) Danke, wir kommen schon klar (ab 10) Julian fliegt ins Weltall ab (6) Müssen wir? Eine kleine Klogeschichte (ab 5) Lucky in Love (ab 12) Love to go (ab 12) Themen: Freundschaft, Chaos, Mut, Humor, Situationskomik, Liebe Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 1.-6. Schuljahr Dauer 1:00 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 11. – 15. Januar 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Jugendliche in Extremsituationen, gesellschaftliche Aussenseiter, Jugendgewalt, Internet, Beziehungen 1961 in der Schweiz geboren, im St. Galler Rheintal aufgewachsen und immer noch dort wohnhaft. Als Jugendliche entdeckte sie das Schreiben als Ausdrucksmittel, später setzte sie es in verschiedenen Berufen ein und um. So war sie unter anderem Radiomoderatorin, Werbetexterin und führte im Team mit ihrer Co-Partnerin fünfzehn Jahre lang eine private Sprachschule. Seit 2009 ist sie hauptberuflich Autorin. Sie ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. www.alicegabathuler.ch Leseprobe aus «Red Rage» (Teil 4 der Serie Lost Souls Ltd., ab 14) Das Wasser sammelte sich in den kleinen Zwischenräumen der steinernen Mauern und rann von dort auf den Boden. Erst nur in dünnen Rinnsalen, doch als das Grollen des Donners näher kam und das Gewitter heftiger wurde, strömte es in das Verlies, weichte den Lehmboden auf, füllte erst die Unebenheiten zu Pfützen auf und verwandelte dann die ganze Zelle in eine stinkende Kloake. Ayden rettete die letzten verbliebenen Essensreste in seine Hosentaschen. Eine halbe Packung Chips. Ein zu zwei Dritteln aufgegessener Schokoriegel. Nach der langen Gefangenschaft kostete ihn die Aktion seine ganze Kraft. Zittrig wie ein alter Mann stützte er sich mit den Händen gegen die Mauer und wartete auf das Nachlassen des Schwindels, der ihn mittlerweile bei jeder Bewegung erfasste. An die zwei angegammelten Brotscheiben erinnerte er sich erst, als es zu spät war. Bestimmt schwammen sie längst aufgeweicht in der Brühe zwischen seinen Füßen. Sehen konnte er sie nicht, nur fühlen und riechen. Das Verlies hatte keine Fenster. Wände und Decke waren aus Stein, die verriegelte Tür über den zwei Stufen aus hartem, metallbeschlagenem Holz, der Boden aus Lehm. Ayden hatte jeden Quadratzentimeter abgetastet. Es gab keine Pritsche, auf die er sich legen konnte, keine Decke gegen die feuchte Kälte, keinen Eimer, wenn er mal musste. Nur ein paar wenige Nahrungsmittel. Fünf Flaschen mit Wasser. Und Zeit. Sehr viel Zeit. Weitere Titel: White Sky (Teil 3 der Serie Lost Souls Ltd.) Black Rain (Teil 2 der Serie Lost Souls Ltd., ab 14) #no_way_out (ab 13) Blackout (ab 12) Matchbox Boy (ab 14) dead.end.com (ab 13) Freerunning (ab 12) Das Projekt (ab 13) Blue Blue Eyes (Teil 1 der Serie Lost Souls Ltd., ab 14) Themen: Jugendliche in Extremsituationen, gesellschaftliche Aussenseiter, Jugendgewalt, Internet, Beziehungen Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 7.-10. Schuljahr Dauer 1:00 bis 1:10 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten Januar 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Freundschaft, unterschiedliche Kulturen, Integration, Menschenrechte Johanna Gerber, 1946, aufgewachsen in Mönchaltorf, ist seit 1968 wohnhaft in der Nähe von Basel. Sie ist verheiratet, Mutter und Grossmutter und hat als Spielgruppenleiterin, Gymnastiklehrerin und Autorin gearbeitet. Sie schreibt Kinderbücher und Lyrik und sieht ihre Texte als kritisches Ausdrucksmittel zu Themen der Zeit. Johanna Gerber ist auch als Perfomerin tätig und verbindet Sprache mit anderen Kunstformen im Experiment, zum Beispiel in Ausstellungen, Märchenspielen, Stadtrundgängen, Performances für Sprache mit Orchester, Bewegung, Mode, Tanz-Videos, Live-Elektronic sampling. Im Mai 2015 erscheint ihr erstes Jugendbuch, «Die Schestern Löwenherz». www.johannatexte.ch Leseprobe aus «Die Schwestern Löwenherz» (ab 14) Inzwischen ist ihr Deutsch ist so perfekt geworden, dass alle nur staunen. Sie hat Einstein als Klassenbester ein- und überholt. Wir nennen ihn deshalb manchmal Zweistein. Später erzählte mir Süne einmal, ihre Mutter lerne lesen: «Alles, was ich aus der Schule mitbringe, liest sie mit mir», sagte sie. «Warum? Kann deine Mutter nicht lesen?», fragte ich, bevor ich überlegen konnte, ob die Frage nicht frech war. Süne schüttelte den Kopf. In ihrem Dorf und wohl in der ganzen Gegend sei das ganz normal. Noch heute hätten Frauen, die lesen können, Mühe, einen Mann zu finden. Das verstand ich nicht. «Schreiben und lesen können, ist doch ein Vorteil!», warf ich ein. «Also hier finden eher Frauen keinen Mann, wenn sie nicht lesen können.» «Bei uns ist das anders. Deswegen will mein Vater nicht, dass ich in die Schule gehe.» «Zum Glück müssen hier alle Kinder zur Schule», sagte ich, und Süne nickte heftig, fuhr über ihr Kopftuch. Eine Bewegung, wie wenn ich durch die Haare fahre, dachte ich. Ist sie bei mir, legt sie ihr Kopftuch über die Stuhllehne, immer ernst und schweigend. Ich schaue ihr genauso schweigend zu, weiß, dass dieser Akt viel Mut braucht. Als sie das erste Mal ihr Kopftuch abnahm, entfuhr es mir: «Wow, so schönes Haar!» Die schwarzen Locken fielen über ihre schmalen Schultern. Eine Lieblichkeit umspielte ihr Gesicht, sie bekam einen ganz anderen Ausdruck, weich und sinnlich, wunderschön. Sie war eine andere Person, sobald sie ihr Kopftuch ablegte. Ich war hingerissen. Kinderbücher: Mit Lili durch Basel (ab 5) Der singende Bambus (ab 5) Robin der Mausejunge (ab 5) Themen von «Die Schwestern Löwenherz»: Freundschaft, unterschiedliche Kulturen, Integration, Menschenrechte Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 8.-10. Schuljahr Dauer 1:00 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 11. – 15. Januar 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Erwachsenwerden, Freundschaft, Verliebtsein, Verantwortung Angela Gerrits hat zahlreiche Hörspiele, Drehbücher, Romane und Kurzgeschichten für Kinder und Jugendliche geschrieben. Sie wurde in Bremen geboren, studierte in Hamburg Musikwissenschaft, Italienisch und Literatur und lebt heute im schönsten Haus an der Nordsee. www.angelagerrits.de Leseprobe aus «Missing Magdalena» (ab 13) «Schrei doch. Na los.» Zoë wusste, dass sie nicht sehen durfte, was sie sah, diese Szene war eindeutig nicht für Fremde bestimmt. Gleichzeitig war ihr klar, dass sie Claudia helfen musste. Dieser Mann war ihr kräftemässig haushoch überlegen und ohne Weiteres in der Lage, sie mit wenigen Handgriffen umzubringen. Doch Zoë machte nichts. Sie wagte nicht einmal zu atmen. Magdalena fing an zu weinen. Zoë drückte sich vor Schreck an die Wand, dann lief sie zum Kinderwagen zurück. «Hallo!», rief sie. Sie bemühte sich, unbefangen zu klingen. «Bin wieder da!» Welch ein Schwachsinn, so etwas zu rufen. Sie musste doch davon ausgehen, dass sie allein im Haus war. Sie hoffte, dass die beiden nicht darüber nachdachten. Sie war froh, dass Magdalena weinte, denn das war Claudias Rettung. Und ihre eigene auch. Weitere Titel: Drei Engel und ein Weihnachtswunder (ab 10) Liebeskummer auf Italienisch (ab 11) Frühlingsgewitter (ab 13) In der Falle (ab 13) Aus der Traum (ab 13) Glücksschimmer (ab 13) Achtzehn (ab 14) Heaven Club Amsterdam (ab 13) Hotel Zauberpforte (ab 8, erscheint im Herbst 2015) Themen: Erwachsenwerden, Freundschaft, Verliebtsein, Verantwortung Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 3.-10. Schuljahr Dauer 1:00 bis 1:10 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 25. – 29. Januar 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Musikerin und Autorin. Lieder und Geschichten über Detektive, Drachen, Ritter, Piraten, Hexen, Tiere. Kinder werden einbezogen. Geboren 1967 in Bamberg. Ausgebildete Erzieherin mit jahrelanger Erfahrung in der Vorschul- und Heilpädagogik und in der musikalischen Früherziehung. Seit 1992 schreibt sie Lieder und Geschichten für Kinder. Mit ihrer Gitarre ist sie in der Sendung «Tigerentenclub» aufgetreten. Ihre Lieder werden in der Sendung «Singas Musik Box» im «KI.KA» ausgestrahlt. Mit Klaus-Peter Wolf hat sie viele Kinderbücher und Drehbücher für die ZDF-Sendungen «Siebenstein» und «Löwenzahn» verfasst. Leseprobe aus «Die Nordseedetektive – Das geheimnisvolle Haus am Deich» (Buch/CD ab 8) 1. Wir sind die Nordseedetektive und wir wohnen hinterm Deich. Vermissen Sie eine Person greifen Sie zum Telefon Anruf genügt! Und wir kommen gleich. Sogleich. 2. Wir sind die Nordseedetektive. Auch bei Diebstahl bleiben wir am Ball. Macht sich der Täter aus dem Staub nach Betrug oder Raub. Anruf genügt! Wir lösen Ihren Fall. Auf jeden Fall. Wir sind die Nordseedetektive, wir sind die Nordseedetektive. Wir sind: Emma, Lukas und Papa Mick…. Weitere Titel: Wikinger auf grosser Fahrt (CD ab 4 bis 8) Paffi, der kleine Feuerdrache (Buch und CD, ab 5) Die Vogelhochzeit (CD, ab 3) Komm lass uns mit Zahlen singen (CD, ab 5) Fanni, die kleine Maus (Buch/CD, ab 5) Ommo, der kleine Bär (Buch/CD, ab 3) Felli die kleine Katze (Buch CD ab 4) Ponyhofgeschichten (ab 6) Ritterfest und Drachentanz (Buch/CD, ab 5) Gespensternacht und Monsterspuk (Buch/CD, ab 8) Indianerfeder und Büffeltanz (CD, ab 6) Bi-Ba-Badewannenboogie (CD, ab 5) Die kleine Hexe Hexefix (CD, ab 5) Pferdeglück und Sommerträume Roman (ab 8) Piraten-Jenny und Käptn Rotbart (Buch/CD, ab 6) Themen: Detektive, Drachen, Ritter, Piraten, Hexen, Tiere Besonderes: Musikalische Lesungen, bei denen die Kinder aktiv miteinbezogen werden. Die Lieder und Geschichten werden mit der Gitarre «Gitti» begleitet. © Christian Kalnbach www.bettinagoeschl.de Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum Kiga, 1.-4. Schuljahr Dauer 1:00 Besonderes keine einzelnen Lesungen Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 30. November – 4. Dezember 2015 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Toleranz, Rassismus, Widerstand, Mut, Persönlichkeitsentwicklung Maren Gottschalk wurde 1962 in Leverkusen geboren und studierte Geschichte und Politik in München. Sie schreibt Radiosendungen für den WDR und Biographien für den Verlag Beltz & Gelberg. Die Kritiker loben insbesondere, dass Maren Gottschalk Helden wie Nelson Mandela oder Sophie Scholl als Menschen erscheinen lässt. Ausserdem gelingt es ihr, historische Hintergründe mit den jeweiligen Lebensgeschichten so selbstverständlich zu verweben, dass ihre Bücher für junge Leser ab 14 ebenso spannend zu lesen sind, wie für Erwachsene. www.maren-gottschalk.de Leseprobe aus «Die Morgenröte unserer Freiheit – Die Lebensgeschichte des Nelson Mandela» (ab 14) Ein einziger Umstand rettet Mandela und seine Gefährten davor, angesichts der ausweglosen Situation durchzudrehen: «Der grösste Fehler der Behörden bestand darin, uns zusammenzuhalten, denn das Zusammensein verstärkte unsere Entschlusskraft. Wir unterstützten einander und gewannen Kraft voneinander. Was immer wir lernten, was immer wir erfuhren, wir teilten es miteinander, und indem wir es miteinander teilten, vervielfachten wir, was immer wir an individuellem Mut besassen.» (…) Der Kontakt nach aussen ist auf ein Minimum beschränkt. In den ersten Jahren dürfen die Gefangenen nur zweimal im Jahr einen Brief von höchstens 500 Wörtern schreiben und einen ebenso langen empfangen. Zensoren schneiden alles Verdächtige heraus und ausser der Anrede bleibt von Winnie Mandelas erstem Brief nicht mehr viel übrig. Dennoch löst jeder Brief ein wunderbares Glücksgefühl aus, weshalb die Gefängnisleitung, um die Gefangenen unter Druck zu setzen, ab und zu Briefe zurückhält. Nach drei Monaten kann Winnie zum ersten Mal auf die Insel kommen. Weil Nelson nur sogenannte «Nichtkontaktbesuche» empfangen darf, sitzt sie hinter einer dicken, verdreckten Glasscheibe, in die kleine Löcher gebohrt wurden, damit man sich überhaupt verständigen kann. Es ist für beide schrecklich, sich hier in der Besucherzelle zu sehen, ohne sich berühren zu können. Und es gibt soviel Wichtiges zu besprechen. Winnie Mandela hat nach ihrer zweiten Bannung den Job verloren und muss nun sehen, wie sie sich und die Kinder durchbringt. Weitere Titel: Factory Man. Die Lebensgeschichte des Andy Warhol (ab 14) Schluss. Jetzt werde ich etwas tun – Die Lebensgeschichte der Sophie Scholl (ab 14) Die Farben meiner Seele – Die Lebensgeschichte der Frida Kahlo (ab 14) Jenseits von Bullerbü – Die Lebensgeschichte der Astrid Lindgren (ab 14) Königinnen. Fünf Herrscherinnen und ihre Lebensgeschichten (ab 14) Es brennt das Leben – Die Lebensgeschichte des Pablo Neruda (ab 14) Themen: Toleranz, Rassismus, Widerstand, Mut, Persönlichkeitsentwicklung Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 8.-10. Schuljahr / Mittel- und Berufsschulen Dauer 1:00 bis 1:30 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 7. – 11. März 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Liedermacher. Musikalische Lesungen zum Mitmachen, Hörabenteuer, Rhythmus, Reime und gute Laune. Der quirlige Kinderliedermacher aus Nürnberg wurde im Jahr 1959 geboren und macht bereits seit über 30 Jahren Musik für Kinder. Er tritt als Solist, in Rock-, Pop- und Jazzbands und mit klassischen Formationen auf. Er veröffentlichte bereits zahlreiche CDs und Bücher und produziert Musik-Video-Clips (u. a. für ZDF Kinderkanal). Mit seiner Pädagogik- und Rhythmikausbildung als Basis leitet er ausserdem Workshops für Kinder und Fortbildungen für Multiplikatoren und schreibt Beiträge für Fachzeitschriften. Auszüge aus dem Programm: «Geraldinos Schatzkiste» Mitsing-Lied: «Sag mir mal!» Sag mir mal, wie alt du bist, was deine Katze zu Mittag frisst? Hast du schon ein Loch im Zahn, fährst du gerne Geisterbahn? Ref.: Schalalalala-lalalala, Schalalalala-lalalala, hey, hey! Mitmach-Bewegungs-Lied: «Piratengruss» Ref.: Wir machen den Piratengruss, ich mach ihn euch mal vor, ich klopf mir dreimal auf den Kopf und zieh an meinem Ohr. 1. Ich fuhr mal in ´nem Pappkarton übers weite Meer, www.geraldino.de Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum Kiga, 1.-4. Schuljahr Dauer 1:00 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss die Wellen waren riesengross, der Wind trieb mich umher, Fr 10. Juli 2015 da kam ein fremdes Schiff daher mit wilden Kerlen drauf ..... Daten November 2015 – März 2016 Lied zur Sprachförderung: «Ali Ammer» Ali Ammer ist ein liebes, nettes, ganz normales Kind. Aber seine Mutter meint, dass er ein bisschen spinnt, denn er mag nur etwas essen, das mit A beginnt: (gesprochen) Ananas, Aal, Ameisen, Aktenkoffer, Apfel ... Aber mag er Tee? - Nee! Illustrierte Geschichte mit Riesenbildtafeln: «Es kam ein Raumschiff» Es kam ein Raumschiff von ganz, ganz weit her, jetzt steht es im Garten und blinkt gar nicht mehr, die Luke geht auf und wer kommt heraus, drei seltsame Wesen steh´n vor unserm Haus. Ref.: Besuch aus dem Weltraum, hatt´ ich noch nie ... Weitere Titel: Einfach abfahr'n (Kurzgeschichten-Bilderbuch und CD), Mit Liedern Sprache fördern (CD und Liederbuch), Das grosse Liederbuch (Buch), Mit Liedern Rechnen lernen (CD und Buch), Der Salzbergwerkzwerg (Buch). Weitere CDs: Zwanzig Kracher, Letz Fetz, Quietsch, Die Neunte, Zahnspangenlili und Brillenschlangenwerner, Peter und der Wolf, Hin & Weg, Spaßeimer, Der Ball ist bunt, Glühwürmchen, Wow, Ein Gedicht, Plitsch! Platsch!, Best of Geraldino, Mit Liedern rechnen lernen Themen: Musikalische Hörabenteuer, Rhythmus & Reim, Gute-Laune-Mitmach-Lieder Besonderes: Bei Geraldino ist aktives Mitmachen, spontane Kommunikation, Bewegung und fetzige Musik angesagt. > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Klassenreise, Rückwärtssprechen, Fernsehen, Weltreise, Fremdsprachen, Singen, Malen, Interviewtraining Geboren 1969. Sie ist freie Moderatorin bei NDR 90,3 – dem Radiosender in Hamburg. Über Stationen als Sportreporterin bei Eurosport und Euronews in Frankreich ist sie wieder in ihrer Heimatstadt an der Elbe gelandet. Als Handballspielerin war sie zweimal Deutsche JugendMeisterin. Sie schreibt Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbücher, in denen es um ihre Lieblingsthemen Sprachen, Handball, Radio und Essen geht. www.birgit-hasselbusch.de Leseprobe aus «Mein fast genialer Sommer» (ab 12) «Wir sind aus Berlin. Neunte Klasse. Und ihr?», fragt Jenny. Sie kaut Kaugummi, was mir sofort unsympathisch ist, weil sie dabei so verdammt cool aussieht. «Wir sind in der achten», antwortet Ben, und Noah fügt hinzu: «Kommen aber bald in die neunte. Wie lange bleibt ihr denn auf Amrum?» «Noch eine Woche», sagt Jenny und schiebt ihren Kaugummi in die andere Backe. «Cool, so lange noch», stellt Noah erfreut fest. «WAS? SOOO LANGE NOCH?», denke ich entsetzt. «Wenn ihr Lust habt, können wir ja mal was zusammen machen.» Sie sagt zwar «Wenn IHR Lust habt», aber sie schaut dabei nur einen an. MEINEN Noah. Dachte ich zumindest... Und finde eindeutig, dass Drei eine zu viel ist! Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 2.-10. Schuljahr Dauer 1:30 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 30. November – 4. Dezember 2015 Weitere Titel: Sternchenköche: Kinder aus aller Welt machen Appetit auf ihre Lieblingsrezepte (ab 7), Herzbube (ab 12), Angesagt (ab 12) Tod d'Azur (ab 14) Themen: Klassenreise, Rückwärtssprechen, Fernsehen, Weltreise,Fremdsprachen Besonderes: Lebendige Lesungen mit Singen, Malen, Sprachen lernen für die Kleinen, für die Grossen Interviewtraining, Vorlesetipps und Rückwärtssprech-Quiz für alle. > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Mobbing, Flucht, Vertreibung, Migration, Rechtsextremismus, Gewalt, Freundschaft Daniel Höra, geboren in Hannover, wuchs in einer Hochhausiedlung am Stadtrand auf. Er machte in seiner Jugend selbst Erfahrungen mit Polizei und Justiz. Nach der Schule arbeitete er am Fliessband, war Möbelpacker, Altenpfleger, Taxifahrer. Er holte das Abitur nach und arbeitete als TV-Redakteur. Heute lebt Daniel Höra als freier Schriftsteller in Berlin. Sein Debüt «Gedisst» wurde von der Presse hochgelobt, «Braune Erde» wurde mit mehreren Preisen bedacht und vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels 2012 in die Liste der 100 besten Kinder- und Jugendbücher aufgenommen. Leseprobe aus «Das Schicksal der Sterne» (ab 14) An einem Tag im Juli wurde Adib, mitten in Berlin, von einem schwarzen Loch verschluckt. Einfach so. Während sich die Welt draussen unbeirrt weiterdrehte, verschwammen zuerst die grauen Wände vor Adibs Augen, dann kam der Fussboden näher und schliesslich krachte er auf den ausgetretenen Linoleumboden. Doch das merkte er schon nicht mehr. Sein Bewusstsein war mit Lichtgeschwindigkeit in das Zentrum der Dunkelheit gereist. Dorthin, wo nichts existierte ausser dem Vergessen. Seine Mutter Nuria stürzte mit einem Aufschrei auf den leblosen Körper und schüttelte ihn. Ein dünner Blutfaden schlängelte sich von der Stirn des Jungen hinab und tropfte auf den Boden. […] Nurias Aufschrei hatte den Hausmeister alarmiert, der ins Zimmer gestürmt kam, den leblosen Jungen dort liegen sah und davonstürzte, um Hilfe zu holen. Als Adib im Schneckentempo wieder zu sich kam, war es ihm, als würde eine sanfte Macht ihn zurück ins Licht ziehen. Er blinzelte, schlug die Augen auf, sah das vertraute Gesicht seiner Mutter und wusste, dass er in Sicherheit war. Schritte näherten sich, eine Frau kniete plötzlich neben Adib und befühlte seinen Puls. […]Adib sah sich in dem kleinen Zimmer um: vier Etagenbetten, ein Tisch, vier Stühle, vier Metallschränke. Sonst nichts. Das also sollte seine neue Heimat werden. Weitere Titel: Gedisst (ab 13) Das Ende der Welt (ab14) Braune Erde (ab 14) Auf dich abgesehen (ab 13) Themen: Mobbing, Flucht, Vertreibung, Migration, Rechtsextremismus, Gewalt, Freundschaft Besonderes: Daniel Höra steht mit seinem Publikum au Augenhöhe und kann für schwierige Themen sensibiliseren und zu Diskussionen anregen. Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 7.-10. Schuljahr Dauer 1:00 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 23. – 27. November 2015 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Osterhasenbuch, Nikolausbuch, Albanisches Märchen, Besuch vom Wolf im Kindergarten. Geeignet für Kinder mit Migrationshintergrund. Silvia Hüsler lebt und arbeitet in Zürich und Rialto (I). Sie schreibt Kinder- und Bilderbücher, die sie selber mit Aquarellen oder Linolschnitten illustriert. Einige davon sind zwei- oder mehrsprachig, so die Sammlung von Kinderversen in 42 Sprachen. Als Fachfrau für interkulturelle Pädagogik referiert sie oft über die Möglichkeiten, die Erstsprachen von Schülerinnen und Schülern im Schulalltag einzubeziehen. www.silviahuesler.ch Bild aus «Wer hilft dem Osterhasen (Übersetzungen dazu in 22 Sprachen, ab 4)» Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum Kiga, 1.-2. Schuljahr Dauer 0:50 Besonderes nur vormittags keine einzelnen Lesungen Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten Dezember 2015 und März 2016 > Anmeldeformular Weitere Titel: Hasenreime (in 15 Sprachen) Prinzessin Ardita (Albanisch und Deutsch, ab 6) Besuch vom kleinen Wolf (in 8 Sprachen im Buch und 20 Sprachen im Internet, ab 4) Watz das Wildschwein (ab 6) Mîr Zoro (Kurdisch und Deutsch, ab 8) Märchen überleben (Serbisch, Kroatisch, Bosnisch, Albanisch, Slowenisch und Deutsch, ab 6) Der Topf der Riesin (Italienisch und Deutsch, ab 6) Kinderverse aus vielen Ländern (mit CD, alle Alter) Die Katze Mieze Matze (in 10 Sprachen erhältlich, für Kindergartenalter) Themen: Osterhasenbuch, Nikolausbuch, Albanisches Märchen, Besuch vom Wolf im Kindergarten Besonderes: Silvia Hüsler liest besonders gerne für Kinder mit Migrationshintergrund. Wenn sich eine Mutter oder ein Vater bereitfindet, kann die Lesung auch zweisprachig stattfinden. Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Jugendgewalt, Recht, Justiz, Gefängnis, Schauplätze in Zürich Geboren 1967. Sie verbrachte ihre Kindheit in den USA. Matura in Zurich, anschliessend Studium an der Dolmetscherschule Zurich. Freie Übersetzerin und Sprachlehrerin, Lokalredaktorin, fünf Jahre Redaktorin bei HEKS, dem Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz. Weiterbildungen in Erwachsenenbildung und Journalismus. Lebt heute als Schriftstellerin und Schreibkursleiterin in Zürich. www.petraivanov.ch Leseprobe aus «Geballte Wut» (ab 14) Veranstaltungsort Im Schulhaus «Wer vorsätzlich einen Menschen tötet (...), wird mit Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren bestraft.» Art. 111 Schweizerisches Strafgesetzbuch (StGB) Die Stimme des Richters ist hart. Sein Blick fixiert mich. Trotzdem habe ich das Gefühl, seine Worte gingen mich nichts an. Ich sitze auf der Anklagebank. Wie eine Billardkugel, die beim Eröffnungsstoss vom Tisch gesprungen ist. Aus dem Spiel gefallen. Aus dem Leben. Nur dass im Billard die Kugel aufgehoben und wieder eingesetzt wird. Ich hingegen bleibe am Boden liegen. Zwischen Zigarettenkippen, Staubflusen und Füssen, die mich am liebsten in den Arsch treten würden. Wie lange ich nicht mitspiele, hängt von den drei Richtern ab. Ich sitze schon seit zwei Jahren hinter Gittern. Ein Niemand – ohne Handy, ohne Facebookseite, ohne Mädchen. Immerhin gibt es im Jugendknast einen Billardtisch. Wenn ich schlecht drauf bin, versenke ich Kugeln und stelle mir vor, wie sie in einen Tunnel fallen und weiterrollen. Weg von den Betreuern, Gutachtern und Sozialarbeitern. Hinaus ins Freie. Wo ich schweigen darf, wenn ich will. Zielpublikum 9.-10. Schuljahr Dauer 1:00 Besonderes nur vormittags keine einzelnen Lesungen Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten November – Dezember 2015 Weitere Titel: Reset (ab 12) Escape (ab 13) Delete (ab 13) Control (ab 12) Themen: Jugendgewalt, Recht, Justiz, Gefängnis Besonderes: Die Schauplätze sind in Zürich und Umgebung. > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Migration, Flucht, Familienkonflikte, Adoleszenz, Traumabewältigung Hanna Jansen, 1946 geboren, war lange Jahre im Schuldienst und in der Lehrerfortbildung tätig, spielte Theater und leitete verschiedene Literaturwerkstätten, u.a. für den Museumsdienst Köln. Ihre Bücher wurden vielfach übersetzt, ihr Roman «Über tausend Hügel wandere ich mit dir» 2003 mit dem Buxtehuder Bullen ausgezeichnet und in den USA mehrfach, u.a. mit der Goldmedaille des «Independent Publisher Book Award», geehrt. Für ihren Roman «Herzsteine» hat die Autorin das Autorenstipendium NRW erhalten. www.hannajansen.de Leseprobe aus «Über tausend Hügel wandere ich mit dir» (ab 14) Veranstaltungsort Im Schulhaus Sie schlugen die Richtung zur Schule ein. Nachdem sie das Eukalyptuswäldchen umrundet hatten, öffnete sich die Landschaft, Hügel und Felder lagen vor ihnen. Jeanne stockte. Beinah täglich war sie diesen Weg gegangen, doch nun kam es ihr so vor, als seien sie, ohne es zu wollen, ganz woanders hingeraten. Nichts erschien ihr mehr vertraut. Gelbgraue Wolken wuchsen vom Erdboden empor wie übergrosse Pilze. Schoben sich vor die Sicht auf Kirche und Schule. Keine Regenwolken. Schwelende Rauchwolken, die zwischen den Hügeln aus brennenden Häusern stiegen. Menschen rannten. Folgten dem Verlauf der Straße, tauchten unter hinter Sträuchern und Bananenpalmen. Immer wieder sah Jeanne vereinzelte Gestalten irgendwo auftauchen und sogleich wieder verschwinden. Männerrufe, von Hügel zu Hügel schallend, jagten ihnen nach. Irgendwo ertönte ein anhaltendes Klagen, dazwischen waren Schreie zu hören. Zielpublikum 4.-10. Schuljahr Dauer 1:00 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 14. – 18. März 2016 > Anmeldeformular Weitere Titel: Gretha auf der Treppe (ab 10) Der gestohlene Sommer (ab 12) Noel oder der Traum von Iburayi (ab 12) Herzsteine (ab 13) Zeit der Krabben (ab 13) Themen: Migration, Flucht, Familienkonflikte, Adoleszenz, Traumabewältigung Besonderes: Die Lesungen können durch eine Bild-Ton- Schau veranschaulicht werden. Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Illustratorin, zeichnet live. Lesung, Gespräch und kleiner Zeichnungsworkshop. Themen: Freundschaft, Kinderalltag, Konflikte in der Familie Geboren 1962. Studium an der Fachhochschule für Gestaltung in Hamburg, Fachbereich Illustration, heute freiberuflich tätig in den Bereichen Kinder- und Jugendbuch. Bilderbücher, Titelgestaltungen und Innenillustrationen für zahlreiche Autoren, u.a. Kirsten Bioe, Michael Ende, Cornelia Funke, Jo Pestum, Eva Ibbotson, Blue Balliett, Polly Horvath, Marie-Aude Murail, Salah Naoura, Richard Scrimger, Otfried Preussler, Jenny Nimmo, Andreas Steinhöfel. www.reginakehn.de Leseprobe aus «Meine wunderbar seltsame Woche mit Tess» von Anna Woltz (ab 9) Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum Kiga, 1.-6. Schuljahr Dauer 1:00 bis 1:30 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 11. – 15. Januar 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Weitere Titel: Wir drei ganz mutig (ab 3) Frieda aus der Flasche (ab 7) Das Weihnachtsmannprojekt (ab 8) Der Wunschpunsch (ab 10) Der Junge, der Gedanken lesen konnte (ab 10) Es gibt Dinge, die kann man nicht erzählen (ab 10) Das literarische Kaleidoskop (ab 8) Die unglaubliche Geschichte von Wendel, dem Räuber Kaminski und dem Suseldrusel (ab 7) Warum wir im Sommer Mückenstiche kriegen, die Schnecken unseren Salat fressen und es den Regenbogen gibt (ab 5) Themen: Freundschaft, Kinderalltag, Konflikte in der Familie und der Entstehungsprozess eines Kinderbuchs, die Wirkung von Bildern / Illustrationen Besonderes: Lesung, Gespräch und kleiner Zeichnungsworkshop. Regina Kehn zeichnet live (am Flipchart und/oder Tafel) und kommt mit den Kindern darüber ins Gespräch und leitet die Kinder an, ein eigenes Titelbild oder eine Buchillustration zu entwerfen und zu zeichnen. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Fussball, Kaninchen, Wikinger, Hexen, Sahara. Kirchgässner erfindet mit Kindern Geschichten. Geboren 1957 in Freiburg im Breisgau. Nach der Matura machte er eine Landwirtschaftslehre, wurde Maschinenschlosser und arbeitete in der Automobilindustrie als LKW-Fahrer und Lagerarbeiter. Nach ausgedehnten Afrika-Reisen entschied er sich, ganz vom und fürs Schreiben zu leben. Er schreibt Erstlesebücher, Jugendromane, Hörspiele und Feature, Zeitungsessays über Afrika. Er leitet Textwerkstätten und lehrt das Drehbuchschreiben. www.andreas-kirchgaessner.de Leseprobe aus «Anazarah, Abenteuer in der Wüste» (ab 12) Als ich das nächste Mal die Augen aufschlug, war der Himmel über mir haarig. Er war straff gespannt und oft geflickt. Ich lag auf einer harten Matte. Der Geruch von Holzkohlefeuer stieg mir in die Nase. Wo war ich? Ich drehte mühsam den Kopf. Neben mir kauerte eine stämmige Frau. Sie war von oben bis unten in schwarzen Stoff gehüllt und wippte in den Knien. Ihre Augen waren geschlossen, auf ihrem runden Gesicht lag ein seliges Lächeln. Ihr Kopf schaukelte hin und her. Anscheinend war sie völlig weggetreten. Verdammt noch mal, war ich am Ende wirklich bei einer Ausserirdischen gelandet? Ich schaute mich um. Immerhin: Ich lag nicht in einem Raumschiff. Ich lag in einem Zelt. Die grob gewobene Zeltwand liess nur an den Nähten und Löchern Licht herein. Auf dem Boden waren zerschlissene Matten ausgebreitet. Auf einer lag mein Geldgürtel. Er war geöffnet. Ich war unter Diebe geraten! Im nächsten Moment war ich hellwach. Schaute mich um: Auf einer Seite stand eine Blechkiste und ein hölzernes Gestell, mit Ledersäcken drauf. Und wirklich, auf den Ledersäcken entdeckte ich meinen Pass und die Dirham. Sie lagen dort ausgebreitet. Irgendwie musste ich an sie herankommen! Langsam wälzte ich mich von der Matte herunter auf den Bauch. Einen Moment blieb ich so liegen und wartete, bis sich meine Aufregung etwas legte. Dann schob ich mich langsam vorwärts. «L-hamd-éllah äl-es-släma dyälek!1»(«Gott sei gedankt für deine Unversehrtheit»), ertönte eine heisere Stimme über mir. Ich erstarrte. Weitere Titel: Fussball-Freunde (ab 7) Das alte Haus (ab 7) Ein Kaninchen stiftet Chaos (ab 7) Donnerwetter, Wikinger! (ab 7) Das geheime Hexenfest (ab 7) Zeitverlust (ab 17) Themen: Fussball, Kaninchen, Wikinger, Hexen, Sahara Besonderes: «Wie kommen die Geschichten in den Kopf?». Kinder erfinden mit Andreas Kirchgässner Geschichten. Für Jugendliche ab 12 liest er aus dem Sahara-Roman «Anzarah». Dafür bringt er Saharasand und anderes mit und braucht einen Beamer. Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 1.-8. Schuljahr Dauer 1:10 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 30. November – 4. Dezember 2015 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Autorin und Illustratorin. Themen: Detektive, Erdmännchen, Freundschaft, Spannung, Stempelschnitzen Simone Klages wurde 1956 in Hamburg geboren. Nach ihrem Studium an der Fachhochschule Hamburg machte sie sich zunächst als Illustratorin einen Namen. Vor einigen Jahren begann sie auch für Kinder zu schreiben. Für ihre Arbeiten wurde sie immer wieder mit Preisen und Stipendien bedacht. Sie erhielt den Kinderbuchpreis des Kultusministers des Landes Nordrhein-Westfalen, den Schweizer Kinderliteraturpreis der Berner Jugendschriften-Kommission, den Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis und die Auszeichnung der Stiftung Buchkunst als eines der «Schönsten deutschen Bücher». Heute lebt und arbeitet Simone Klages als Autorin, Illustratorin und Stempelschnitzerin in Hamburg. Bild aus «Ede und die Schatzsucher» (ab 7) © Stefan Malzkorn www.simone-klages.de Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum Kiga, 1.-5. Schuljahr Dauer 1:00 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 14. – 18. März 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Weitere Titel: Ede und die Erdmannbande (ab 7) Die Entführung (ab 9) Wir Kinder aus der Brunnenstrasse – Notruf für Numemr 28 (ab 9) Wolle und Rosie. Der Radiergummikrimi (ab 9) Themen: Detektive, Erdmännchen, Freundschaft, Spannung, Stempelschnitzen Besonderes: Simone Klages erzählt und zeigt Beispiele, wie ihr erstes Buch entstanden ist (handschriftlich & Schreibmaschine) und wie sie heute arbeitet (Computer). Sie berichtet über das Stempelschnitzen und versucht dadurch, die Kinder dazu anzuregen, selbst kreativ tätig zu sein und sich in Schrift und Bild auszudrücken. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Sport, Natur, Freundschaft, Familie Geboren 1962 in Lübeck, Kindheit im Ruhrgebiet, Jugend am Niederrhein, lebt in Berlin und Potsdam. Zivi, Sportstudent, Landschaftsgärtner und Dipl.-Ing. Erste Buchpublikation 1990. Bis heute folgten ca. 50 weitere, die in bislang 13 Sprachen übersetzt wurden und verschiedene Auszeichnungen erhielten. Heute lebt er als Schriftsteller und Autor für dies und das in Berlin und Potsdam. www.martin-klein.net Leseprobe aus «Drache Schulze» (Comic-Roman, ab 7) Das Königreich Schmidtchen ist ziemlich klein. Es besteht aus einer bescheidenen Burg mit einem nicht besonders hohen Turm, einem Dorf unterhalb der königlichen Gemäuer und einem einigermassen tiefen Wald, der beide umgibt. Das Königreich wird vom Rest der Welt meist übersehen, deshalb ist es in keinem Lexikon und auf keiner Landkarte zu finden, nicht einmal bei Wikipedia und Google Maps. Und doch hat es in Schmidtchen vor langer Zeit einmal etwas ganz Besonderes gegeben: Einst wimmelte es im Wald von Schmidtchen nur so von Drachen. Die Könige von Schmidtchen hiessen seit jeher Schmidt und alle gingen sie auf Drachenjagd. König Schmidt der Erste hatte damit begonnen, König Schmidt der Zweite hatte weitergemacht, König Schmidt, der Dritte erst recht – und so weiter. Nun gab es aber in Schmidtchen keine natürlichen Drachenvorkommen. Dafür ist das Land viel zu klein und es ist bekannt, dass auch in grossen Ländern kaum frei lebende Drachen hausen. Solche Tiere waren auf der ganzen Welt immer schon so selten wie Yetis oder Seeungeheuer. Weitere Titel (Auswahl): Medusien (ab 10) Die Stadt der Tiere (ab (ab 11) Jungsspass & Mädchenpanik (ab 10) Drei plus Zwei Detektei – Comic-Roman / 2 Bände (ab 7) Theo & der Fussballzirkus (ab 7) Rita das Raubschaf (ab 8) Rita das Raubschaf und der Ruf der Karibikwölfe (ab 8) Ronja & das Zauberpony (ab 7) Torjägergeschichten (ab 8) Betreten verboten (ab 9) Der Geist aus Würstchenglas (ab 9) Das Raumschiff im Klassenzimmer (ab 6) Ein Tag auf dem Pferdehof (ab 7) Grosseltern für einen Tag (ab 7) Piratengeschichten (ab 6) Emma im Hasenglück (ab 6) Baumhausgeschichten (ab 6) Ein Schultag voller Abenteuer (ab 6) Das Rätsel der Drachenhöhle (ab 6) Baumhausgeschichten (ab 6) Eine Falle für den T.-Rex (ab 6) Themen: Sport, Natur, Freundschaft, Familie Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 1.-6. Schuljahr Dauer 1:00 bis 1:15 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 18. – 22. Januar 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Illustrator. Themen: Afrika, ferne Länder, Märchen und Mythen, Freundschaft, Mut und Angst, Kindheit im Krieg, Helden und Vorbilder. Kinder können selbst aktiv werden. Jahrgang 1980, Kindertage in Dresden, Jugendjahre und Schulzeit im fränkischen Odenwald. Er studierte Illustration in Hamburg an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (mit den Abschlüssen Diplom Designer und Master of Arts). Tobias Krejtschi arbeitet als freischaffender Illustrator, Autor und Bilderbuchkünstler für verschiedene Agenturen, Zeitschriften- und Buchverlage. Er gibt Workshops und Lesungen, hatte zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland und ist Pate des Hamburger Kinderbuchhauses. Seine Bücher sind in mehreren Sprachen erschienen und wurden mit zahlreichen Auszeichnungen prämiert. Von 2011 bis 2013 war er Dozent für Illustration an der HAW Hamburg im Department Design und seit 2014 ist er Dozent an der Freien Kunstakademie Hamburg. www.tobiaskrejtschi.de Bild von «Nis Randers» Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 1.-10. Schuljahr / Mittel- und Berufsschulen Dauer 1:30 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 30. November – 4. Dezember 2015 > Anmeldeformular Weitere Titel: Die schlaue Mama Sambona, Das fünfte Schaf, John Maynard, Die Nacht der Trommler, Wie der Kiwi seine Flügel verlor, Wipfelwärts + Wurzelwärts, Die Sache mit Nummer 8, Ein roter Schuh Themen: Afrika, ferne Länder, Märchen und Mythen, Freundschaft, Mut und Angst, Kindheit im Krieg, Helden und Vorbilder Besonderes: Der Illustrator Tobias Krejtschi erklärt die Enstehung seiner Bilderbücher und erzählt spannende Geschichten. Die Kinder werden einbezogen und können selbst aktiv werden. Die Lesungen eignen sich für alle Altersstufen. Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Illustratorin. Themen: Tiergeschichten und Adaption von Gottfried Kellers Märchen «Spiegel, das Kätzchen» Geboren 1962 in Zürich. Sie hat Illustration an der Parsons School of Design in New York studiert. Ihr erstes Bilderbuch ist dort 1992 erschienen. Heute lebt sie als freie Illustratorin und Autorin in Oberwil bei Basel. Sie schreibt und illustriert Bilderbücher und alles, das Fantasie und Witz erfordert. www.dorislecher.ch Text und Bild aus «Spiegel, das Kätzchen» (ab 7) Pineiß wunderte sich, dass Spiegel zwar glänzend und gesund aussah, dabei aber geschmeidig und schlank blieb. Er hatte sich einen kugelrunden Kater gewünscht, der aus reinem Fett bestand. «Warum ruhst du dich nicht aus und frisst all die guten Sachen, die ich dir mit so viel Kunst zubereite? Es ist deine Pflicht, dich zu pflegen und zu essen, damit du dick und fett wirst!», schimpfte Pineiß. Spiegel unterbrach sein behagliches Schnurren, das es angefangen hatte, um seine Fassung zu bewahren: «Davon steht nichts im Vertrag!», entgegnete er. «Wenn der Herr Stadthexenmeister damit gerechnet hat, dass ich ein fauler Schlemmer sei, ist das nicht meine Schuld!» Er hieb Pineiß einen scharfen Kratz über die Hand, weil ihn dieser unangenehm am Bauch kitzelte. «Gut! Wie du willst! Ich erklär dich für fett genug!», sagte Pineiß wütend. «In fünf Tagen ist Vollmond. Bis dahin darfst du leben. Und keine Minute länger! Dann hole ich mir meinen Teil des Handels.» Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 1.-6. Schuljahr Dauer 1:00 Besonderes keine einzelnen Lesungen Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten November 2015 und März 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Weitere Titel: Die schönsten Märchen der Schweiz (ab 7) Drachenfliegen und Strawberries (ab 8) Peter und Wuff (ab 6) Suchbuch (ab 6) Gesucht: Eierdieb (ab 5) Das bunte ABC-Such-Bilderbuch (ab 6) Filu Fuchs verhühnert alles (ab 6) Ein neues Haus für Charlie (ab 5) Ich will Wurst (ab 5) Angelita's Magic Yarn (ab 6) Bilder-Geschichten-Kiste: Gewalt? Halt! (ab 9) Modellbogenvorlagen und Bastelanleitungen: Ich bau mir mein Haustier (ab 9) Serafinas Geburtstag (ab 6) Was ist denn das? (ab 3) Das verwunschene Geschenk (ab 6) Themen: Gottfried Keller, Tiergeschichten Besonderes: Doris Lecher stellt ihre Adaption von Gottfried Kellers Märchen «Spiegel, das Kätzchen» als Bilderbuchkino vor und zeigt, wie die Illustrationen (Kupferdrucke) dazu entstanden sind. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Lebensentwürfe, Politik und Gesellschaft, Liebe und Sexualität Christian Linker, geboren 1975, studierte Theologie und arbeitete in der ausserschulischen Jugendbildung. Seit 2010 widmet er sich überwiegend dem Schreiben. Seine Romane wurden mehrfach ausgezeichnet: «RaumZeit» wurde im Jahr 2003 von der Jugendjury für den Deutschen Literaturpreis nominiert. «Das Heldenprojekt» und «Absolut am Limit» standen auf der Liste «Die besten 7 Bücher für junge Leser». «Doppelpoker» wurde empfohlen von der LUCHS-Jury, und für «Blitzlichtgewitter» erhielt er 2009 den Hansjörg Martin Kinder- und Jugendkrimipreis. www.christianlinker.de Leseprobe aus «Dschihad Basterds» (erscheint im Januar 2016, ab 13) «Sorry, wenn ich dich durch mein Gebet geweckt habe», sagte ich. Die Küchenuhr zeigte kurz nach zwei. «Nicht dein Gebet hat mich geweckt, sondern deine Duschorgie. Hast du jemanden getötet?Dessen Blut du abwaschen musstest?» «So ähnlich», brummte ich und sah ihn lange an, bevor ich leise sagte: «Wir wollten ja ehrlich zueinander sein … Ich habe Samira getroffen. Wir hätten beinahe – nun ja – es miteinander getrieben. Also … es war ziemlich nah dran.» Er sah mich an, als hätte ich ihm ins Gesicht gespuckt. Ich flüsterte: «Ich habe Allah um Verzeihung gebeten.» «Inschallah wird Er dein Gebet annehmen», presste Adil hervor. «Aber Beten allein reicht nicht.» «Nein, ich weiß. Es müssen gute Taten folgen.» «Und du weißt auch, was das für Taten sind, die Allah – subhanahu wa-ta'ala – von dir erwartet.» Er stand auf und machte einen Schritt auf mich zu. «Du weißt, dass es im Grunde nur einen einzigen Weg für dich gibt, die Sünde der Zina unwiderruflich aus deinem Leben zu tilgen.» Ich schluckte. Weitere Titel: Stadt der Wölfe (ab 10) RaumZeit (ab 13) Das Heldenprojekt (ab 13) DoppelPoker (ab 13) Blitzlichtgewitter (ab 13) Absolut am Limit (ab 13) Themen: Lebensentwürfe, Politik und Gesellschaft, Liebe und Sexualität Besonderes: Christian Linker mag lebendige und gerne auch kontroverse Diskussionen mit dem jungen Publikum. Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 5.-10. Schuljahr Dauer 1:00 bis 1:20 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 14. – 18. März 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Freundschaft, Familie, Behinderung, Tiere, Sprachspiel Christa Ludwig wurde 1949 geboren, sie studierte Germanistik, Anglistik und Sprecherziehung in Münster und Berlin und war ein paar Jahre Lehrerin. Nach der Geburt ihrer drei Söhne begann sie Kinder- und Jugendbücher zu schreiben. Seit 1989 lebt sie als freie Schriftstellerin im Bodenseehinterland. © Manuela Klaas, Südkurier www.christaludwig.net Leseprobe aus «Fluchtballon» (ab 9) «Ja, und darum streiten sie sich», erklärte Max. «Papa sagt, Mama kann das Fitness-Studio gar nicht den ganzen Tag machen. Weil sie ein Kind hat und zu Hause sein muss. Bei dem Kind. Und Mama sagt, das hat sie jetzt neun Jahre lang gemacht. Und jetzt ist er dran. Jetzt soll er bei dem Kind bleiben.» «Das Kind – ähhh», unterbrach Jona, «das Kind bist du?» «Genau! Ich bin nicht mehr Max. Ich bin das Kind. Sie kloppen sich um das Geld und um das Kind. Wer gewinnt, kriegt das Geld. Wer verliert, kriegt mich.» Jona hatte noch einen Rest Rosa Bombe Cremissimo mit ein paar Krümeln Kokosflocken. Das ass er jetzt ganz schnell auf, bevor Max' Traurigkeit so über beide Teller schwappte, dass alles bitter wurde. Dann leckte er sich die Lippen und sagte: «Au, Backe! Au, Mann! Und sie waren so tolle Eltern. Ich fand sie so toll.» Max holte tief Luft. «Wenn du entführt wirst», begann er, seine Stimme war jetzt laut und ein bisschen schrill, «wenn du geklaut wirst und die Entführer wollen eine Million für dich – was machen deine Eltern dann?» «Na ja», meinte Jona, «eine Million haben sie nicht. Dann müssen sie wohl eine Bank überfallen.» «Und sie würden das tun!», rief Max. «Aber ich bin keine paar zig tausend wert. Denn der Gewinner kriegt das Geld und der Verlierer kriegt mich.» Weitere Titel: Jonas Weg ins Lesen (fünf Bände, die mitwachsen durch sich steigernde Leseanforderung, ab 6), Die Siebte Sage (ab 12) Themen: Freundschaft, Familie, Behinderung, Tiere, Sprachspiel Besonderes: Christa Ludwig zeigt, wie das Buch entstand, liest spanned vor und lässt mitdenken, weiterdenken, querdenken. Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 1.-6. Schuljahr Dauer 1:15 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 30. November – 4. Dezember 2015 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Fussball, Teamgeist und Tore, Spannung, Sportkrimis, Geschwisterleben. Lesung mit Bewegungselementen. 1962 in Darmstadt geboren, in Basel und Lörrach aufgewachsen. Sie entdeckte im Alter von neun Jahren zwei Leidenschaften: das Fotografieren und den Sport. Sie ist gelernte Fotografin. Während der Studienzeit war sie regelmässig im Stadion. Sie arbeitete mehrere Jahre in der SAT.1Sportredaktion für die Sendung „ran“. Sie ist ausgebildete Lauftherapeutin und Nordic-WalkingTrainerin. Seit 2008 schreibt sie Kinderbücher. Viele gemeinsam mit Andreas Schlüter.„FUSSBALLHAIE: Spieler gesucht“ wurde mit dem „Lesekicker 2014“ ausgezeichnet, dem neuen Preis für das beste deutschsprachige Fussball-Kinderbuch. © Kai-Uwe Oesterhelweg www.irenemargil.de Leseprobe aus «Fussball-Haie: Spieler gesucht!» (ab 8) Pedro schluckte und räusperte sich. Dann fragte er: «Waren Sie als Kind auch mal Ersatzspieler und keiner hat sie ernst genommen?» Gelächter im Raum von den Älteren. Pedro fragte sich, was es da wohl zu lachen gab. Zum Glück lachte Boateng nicht, sondern antwortete ganz ruhig: «Ich bin in Wilmersdorf aufgewachsen, und der Wedding war für mich erst mal ein kleiner Schock. Ich habe auf dem Platz schnell gemerkt, dass hier andere Regeln gelten. Es ging viel härter zu. Damit kam ich am Anfang nicht so gut klar. Aber die anderen Jungs haben mir schnell beigebracht, wie es hier läuft, und dass man nie aufgeben darf. Das hat mir in meiner Karriere später sehr geholfen». Wieder Beifall für Boateng, und dann trauten sich auch andere, ihre Fragen zu stellen. Aber Pedro hörte kaum noch hin. Boatengs Worte gingen ihm nicht mehr aus dem Kopf: Die anderen haben mir beigebracht, dass man nie aufgeben darf. Das war's! Das galt auch für ihn: Niemals aufgeben! Pedro drehte sich langsam um und schaute nach hinten in die letzte Reihe, zu Ulf und den anderen ‚Grossen', die ihm nie eine Chance gaben. Niemals aufgeben! Er würde es ihnen schon noch zeigen! Und in diesem Moment kam ihm eine tolle Idee. Weitere Titel: FUSSBALL UND SONST GAR NICHTS! (ab 8) FUSSBALLPROFI: Ein Talent wird entdeckt (ab 10) FUSSBALLPROFI: Ein Talent wird zum Star (ab 10) Fünf Asse: STARTSCHUSS» (Sportkrimi,ab 9) Zwillingschaos hoch 2 (Wendebuch mit zwei Perspektiven, ab 10) Die Fussball-Elfen (ab 7) Themen: Fussball, Teamgeist und Tore, Spannung, Sportkrimis, Geschwisterleben Besonderes: Lesung mit Bewegungselementen und interaktiven Rollenwechseln. Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 2.-6. Schuljahr Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 25. – 29. Januar 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Eva Marlin schreibt Liederzyklen zu bestehenden Bilderbüchern und trägt diese singend vor. Die Kinder machen mit, singen und tanzen. Geboren 1961 in Zürich. Die Basis ihres Schaffens hat sie mit den Sophisticrats erworben, einer ACappella-Gruppe, die von 1985 bis 1991 in der Schweiz eine rege Konzerttätigkeit hatte und in ganz Europa auf Tournee war. Im Anschluss liess sie sich nebst diversen Regiearbeiten im freien Theater in klassischem Gesang ausbilden. Seither wirkt sie in verschiedensten Musik- und Musiktheaterprojekten mit. Seit 6 Jahren schreibt Eva Marlin Liederzyklen zu bestehenden Bilderbüchern und trägt diese singend vor. In dieser Saison ist sie mit ihrem Cello und den wilden Kerlen unterwegs. Die Lieder sind alle von Maurice Sendaks Geschichte «Wo die wilden Kerle wohnen» inspiriert. Die Kinder machen bei der Erzählung mit, singen und tanzen Folgende Liederzyklen sind im Zytglogge Verlag erschienen und im Handel erhältlich: «Wänn e Blueme plötzli flatteret …» 9 Lieder für eine Blumenstadt Lieder zu «Die Blumenstadt» von Eveline Hasler und Stepan Zavrel, Boheme Press. Eine blumige, farbige Stadt wird plötzlich grau. Dank den Kindern findet die Stadt wieder zu ihren Farben zurück. Das Buch ist leider vergriffen, aber die Geschichte wird auf der CD zu den Liedern frei nacherzählt. D Änte und de Tod …» 8 Lieder für ein Entenleben Diese Liedersammlung ermöglicht es den Kindern über Leben und Tod zu philosophieren, ein schweres Thema mit Leichtigkeit anzugehen und Fragen um das Kommen und Gehen auf dieser Erde unverkrampft und ohne Ideologien zu stellen. Die Lieder gehören zum Buch «Ente, Tod und Tulpe» von Wolf Erlbruch, Kunstmann Verlag. «Ab und devo ...» 10 Lieder für wilde Kerle Die Lieder sind alle inspiriert von Maurice Sendaks wunderbaren Geschichte «Wo die wilden Kerle wohnen», Diogenes Verlag. www.evamarlin.ch Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum Kiga, 1.-3. Schuljahr Dauer 0:50 Besonderes nur Mo, Di, Fr, vormittags keine einzelnen Lesungen Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten November 2015 > Anmeldeformular Themen: Leben und Tod, Träume, Kreativität, Wild, Wut Besonderes: Eva Marlin schreibt Liederzyklen zu bestehenden Bilderbüchern und trägt diese singend vor. Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Zeitgeschichte, Flucht und Vertreibung, Drittes Reich, Thriller, aktuelle Jugendthemen Gina Mayer, 1965 geboren, ging in Schwäbisch Hall zur Schule und lebte danach ein Jahr in Neapel. Sie studierte Grafik-Design in Trier und Düsseldorf und arbeitete als Werbetexterin. Nach der Geburt ihrer beiden Kinder begann sie zu schreiben. Inzwischen hat sie eine Vielzahl an Romanen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene veröffentlicht. Ihre Werke wurden u. a. für den Deutsch-Französischen Jugendliteraturpreis und den Hansjörg-Martin-Preis nominiert und mit dem Leipziger Lesekompass ausgezeichnet. Gina Mayer lebt mit ihrer Familie in Düsseldorf. www.ginamayer.de Leseprobe aus «Die Schattenbande legt los» (ab 10) In diesem Moment sah Klara die Tür. Eine schmale, grün gestrichene Holztür in der Mauer, die einen Spaltbreit offen stand. Sie war eben noch nicht da gewesen, sondern ganz plötzlich aufgetaucht. Aus dem Nichts. Wie durch Zauberei. Aber es gab keine Zauberei, das wusste Klara, sie war schliesslich kein kleines Kind mehr. Egal, dachte sie. Und während Eltinger weiter herumbrüllte, zog Klara die Tür auf und schlüpfte hindurch. Der Wachtmeister hechtete hinterher, aber Klara hatte die Tür zugeschlagen, bevor er sie packen konnte. Jetzt bloss keine Zeit verlieren. Von einer geschlossenen Tür würde sich der Polizist nicht lange aufhalten lassen. Aber es ging nicht. Die Dunkelheit, die sie umschloss, war so vollkommen, wie sie es noch nie erlebt hatte. Es war, als ob sie aus dem sonnigen Berliner Sommertag in einen kilometertiefen Brunnen gefallen wäre und nun im Inneren der Erde sass. Sie sah keinen Funken, keinen Schemen, keinen Schatten. Nichts. Und hören konnte sie auch nichts. Keinen Eltinger, der von aussen gegen die Tür hämmerte, nicht einmal ihren eigenen Atem. «Das ist aber komisch», sagte Klara. Doch auch ihre Stimme wurde von der Stille verschluckt. Weitere Titel (Auswahl): How to catch a star (ab 12) Alle Augen auf dich (ab 15) In guten wie in toten Tagen (ab 14) Mörderkind (ab 13) Morgen wirst du sterben (ab 13) Die verlorenen Schuhe (ab 13) Das Maikäfermädchen (ab 16) Im Land des Regengottes (ab 16) Zitronen im Mondschein (ab 16) Themen: Zeitgeschichte, Flucht und Vertreibung, Drittes Reich, Thriller, aktuelle Jugendthemen Besonderes: Die Klassen erfahren viel über die historischen Hintergründe, die Recherche und die Entstehungsgeschichte des Romans. Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 4.-10. Schuljahr Dauer 1:00 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 14. – 18. März 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Wahrnehmung durch Massage, Angst, Aussenseiter, Vampire, Mobbing. Die Kinder werden mit allen Sinnen aktiv. Geboren 1978 in Essen. Nach den Ausbildungen zur Erzieherin und Entspannungspädagogin ist sie seit 2006 als freie Kinderbuchautorin tätig. Ihr Bilderbuch «Im Dunkeln» wurde 2008 von der Stiftung Buchkunst als «Eines der schönsten deutschen Bilderbücher» ausgezeichnet. Während ihrer Massagebilderbuchlesungen massieren die Kinder sich gegenseitig unter ihrer Anleitung die Geschichte auf den Rücken. Neben Gruselgeschichten und einem schrägen Weihnachtsbuch hat sie zudem einen Vampir-Roman mit dem Hintergrundthema Mobbing im Angebot. Weitere Programme sind in Planung. Sie bietet zudem Schreibwerkstätten an. www.minna-mcmaster.de Leseprobe aus «Warum das Meer blau ist» (ab 5) Eines Tages ruft der König Nepomuk und Elisa zu sich. «Meine lieben Kinder», sagt der König traurig. «Eine schlimme Nachricht ist mir zu Ohren gekommen. Unser wunderschönes Meer ist nicht mehr dunkelblau. Es wird von Tag zu Tag blasser. Wenn wir nichts unternehmen, wird es seine Farbe bald völlig verloren haben.» «Aber was können wir denn dagegen tun?», fragt Elisa. «Wenn das geschieht, müssen wir neue blaue Farbe ins Meer rühren.» (mit der Faust kreisende Bewegungen auf dem Rücken) «Woher bekommen wir die Farbe?», fragt Nepomuk. Der König wird blassgrün. «Von Hark», sagt er mit leiser Stimme. «dem mächtigsten und gefährlichsten Bewohner des Meeres.» «Hark?», fragt Elisa. «Wer ist das?» Der König wird noch ein wenig blassgrüner. «Vor mehr als tausend Jahren hat das Meer zum letzten Mal seine Farbe verloren. Darum weiss niemand, wie Hark aussieht.» «Nicht einmal du?», fragt Nepomuk. «Nicht einmal ich. Und jetzt bin ich zu alt und schwimme zu langsam (mit flacher Hand langsam nach rechts und links streichen) um den Weg zu ihm auf mich zu nehmen. Auch wenn es mir schwer fällt, ihr müsst die gefährliche Reise wagen, denn ihr seid jung und schwimmt schnell.» (mit flacher Hand schneller nach rechts und links streichen) Die Kinder überlegen nicht lange. «Wir schwimmen!», ruft Nepomuk. «Wir werden ihn überlisten!», ruft Elisa. «Dann können wir neue Farbe ins Meer rühren!» (mit der Faust kreisende Bewegungen auf dem Rücken) Weitere Titel: Spitze Zähne (ab 9-12) Im Dunkeln (ab 5-8) Das Falsch aus dem Rohr (ab 5-8) Themen: Wahrnehmung durch Massage, Angst, Aussenseiter, Vampire, Mobbing Besonderes: Die Kinder werden mit allen Sinnen aktiv und mit unterschiedlichen pädagogischen und schauspielerischen Methoden eingebunden. Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum Kiga, 1.-6. Schuljahr Dauer 1:00 bis 1:10 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 11. – 15. Januar 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Liedermacher. Musikalische Lesungen mit Liedern und Geschichten. Themen: Natur, Jahreslauf, Musik und Tanz, Singen Geboren 1963. Er dichtet und singt Lieder für Kinder und verbindet sie zu Geschichten. Seine musikalische Bandbreite reicht von karibischen Rhythmen über zarte Balladen und Bluesklänge bis hin zu fetzigem Rap. Mit seinen Songs ist er oft in «Singas Musikbox» im «KiKa» zu sehen. Er tritt über 150 Mal im Jahr im gesamten deutschsprachigen Raum auf und lässt seine pädagogische Erfahrung (Sonderpädagogik) einfliessen. Leseprobe aus «Sonnentanz und Windgesang» (ab 4) Lustiges Lied (CD: https://youtu.be/Mbc7Ly4bMTMlist=UUHeKvml3yHc6UZ7VPaNVreA) Refrain: Das ist ein lustiges Lied – oh yeah, ein ganz lustiges Lied – oh yeah, man muss einfach lachen, was soll ich bloß machen? So ein lustiges Lied! 1. Früh am Morgen geh ich badezimmerwärts und ich plane in Gedanken meinen allerersten Scherz. Doch da sind wohl Reinigungskräfte im Haus, ich schmeiß den Eimer um und rutsch auf dem Putzlappen aus. Das ist ein lustiges Lied… 2. Wenn ich dann bei meinem Frühstückskaffee sitz', und ich denke, es wird Zeit für einen Guten-Morgen-Witz, doch mein Kaffe schmeckt leider nicht, wie er soll, ist ja kein Wunder, denn da schwimmt `ne dicke Fliege drin, toll! Das ist ein lustiges Lied… 3. Ich muss los, ich nehme Mantel, Schirm und Hut, und zum Abschied jetzt ein flotter Spruch, das wäre wirklich gut, doch draußen regnet's, halb so wild, denk ich noch, ich spann den Schirm auf, doch der hat leider ein riesiges Loch! Das ist ein lustiges Lied… 4. Ich sehe aus, wie eine Bauruine, schleich mich ins Haus und bin ganz still, meine Familie winkt mit kecker Mine, und wünscht mir einen lustigen 1.April! Das ist ein lustiges Lied… Weitere CDs: Alice im Wunderland (ab 5) Keiner singt so schön wie du (ab 4) Schmetterling trifft Pusteblume (ab 3) Was machst du da? – Berufe raten mit der Zappelbande (ab 5) Weihnachten in Wichtelhausen (ab 3) Tooor! Fussball-Lieder für Spielplatz und Stadion (ab 5) Flattertom und Flederlilly – ein nächtliches Fledermausical (ab 5) Plock, der Regentropfen (ab 3) Ein Weihnachtsbär im Sternenhaus (ab 4) Kleine Helden im Wald (ab 4) Rundherum und wild vergnügt! (ab 4) Herbstleuchten und Laternenfest (ab 4) Tschaduka-bumm-bumm (ab 5) Über das Meer (ab 4) Klängefest in Klapperbach – Mitmachlieder für wache Ohren und flinke Füsse (ab 3) Wir tanzen auf der Liederwolke – Lieder, Fingerspiele und Bewegungsspass (ab 2) Themen: Natur, Jahreslauf, Musik und Tanz, Singen Besonderes: In den musikalischen Lesungen wechseln sich Lieder und Geschichten ab. © Matthias Meyer-Göllner www.irmimitderpauke.de Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum Kiga, 1.-3. Schuljahr Dauer 1:00 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 18. – 22. Januar 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Familie, Freundschaft, Liebe, Leben Geboren 1964 in Brügge. Er studierte Niederländisch, Deutsch und Geschichte in Brüssel. 1983 erschien sein erstes Jugendbuch «Duet met valse noten», das zu einem Bestseller wurde. Seither schreibt er Romane, Gedichte, Drehbücher, Musicals und Theaterstücke. Heute zählt er zu den grossen europäischen Kinder- und Jugendbuchautoren. Er wurde mehrfach für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert und damit ausgezeichnet. www.bartmoeyaert.com Leseprobe aus «Hinter der Milchstrasse» (ab 11) Gut eine Minute später schob sich Nancy Sinatra unter uns vorbei. Wie immer lag sie meilenweit hinter ihrem Hund zurück, weil ihre Beine oft nachgaben. Bossie und Geesje und ich hatten sie den ganzen Sommer über jeden Tag beobachtet, genau wie ihren Hund, und es war uns noch nicht einmal eingefallen, Witze über sie zu machen. Ich wurde immer ganz still, wenn ich Nancy sah. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass man so alt werden konnte und trotzdem noch seinen Hund Gassi führte. «Schau doch mal», sagte Bossie. «Wer führt eigentlich wen aus?», sagte ich. Schon ein paarmal war es passiert: Nancy traute sich plötzlich nicht mehr weiter. Über eine Minute lang blieb sie bewegungslos stehen. Es sah aus, als wäre sie gegen ein Hindernis gestossen, das zu hoch für sie war. (…) «Ein Hund stirbt leichter als ein Mensch», sagte Geesje. «Schau dir Jeckyll an. Sein Bauch streift beinah über den Boden, so gern will er sich hinlegen. Gleich geben seine Beine vor lauter Müdigkeit nach.» «Müdigkeit?», sagte Bossie. «Müdigkeit heisst gar nichts. Wenn Müdigkeit etwas heis-sen würde, würden wir am Ende der Woche auch sterben.» Ich musste lachen. «Ja», sagte ich. «Wenn Müdigkeit ein Zeichen dafür wäre, dass man bald stirbt, müsste man mich jetzt begraben.» «Halt den Mund», sagte Geesje. Sie meinte, das passierte einem schneller, als man denkt. Bossies Gesicht strahlte vor Vergnügen. «He», sagte er und hielt Geesje die Hand hin. «Wollen wir wetten?» «Wetten?» «Wer zuerst stirbt. Nancy oder der Hund?» Ich lachte vorsichtig und sagte: «Und was gibt es zu gewinnen?» «Das ist eine gute Frage.» Bossie dachte nach. «Wer gewinnt, darf einen Tag lang alles bestimmen.» Weitere Titel: Im Wespennest (ab 12) Blosse Hände (ab 11) Küss mich (ab 12) Es ist die Liebe, die wir nicht begreifen (ab 14) Am Anfang (ab 6) Mut für drei (ab 6) Wer ist hier der Chef? (ab 8) Themen: Familie, Freundschaft, Liebe, Leben Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 7.-10. Schuljahr Dauer 1:10 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 7. – 11. März 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Illustratorin. Die Kinder werden aktiv in die Lesung eingebunden. Themen: Bilderbücher zum Lachen und Nachdenken. Behinderung. Geboren 1973 in Hamburg, wo sie auch heute als freie Autorin und Illustratorin lebt und arbeitet. Sie studierte Buchillustration und Malerei in Hamburg, Mexiko und Bolivien. Neben dem Schreiben und Illustrieren von Bilderbüchern liebt sie den FC St. Pauli, das Laufen, Erdbeeren und alberne Tiere. www.illuland.de Bild aus «Planet Willi» (ab 4) Veranstaltungsort Willi und die Tiere Im Schulhaus Willi mag das Leben auf der Erde sehr. Besonders toll findet er die vielen verschiedenen Tiere bei uns. Er möchte sie am liebsten alle in den Arm nehmen und füttern. Das kann schon mal gefährlich sein, denn man weiss ja nie, ob ein Hund den Willi beisst und ob Willi vielleicht dann den Hund auch beisst. Das würde ganz schön Ärger mit dem Hundebesitzer geben! Zum Glück sind Willis Lieblingstiere die Kühe. Kühe beissen nicht und den Bauern stört es auch nicht, wenn Willi die Kühe füttert und ihnen Heu auf den Kopf wirft oder an ihrer Schnauze leckt. Zielpublikum Kiga, 1.-5. Schuljahr Dauer 1:00 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten Januar und April 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Weitere Titel: Fritz Frosch pupst (ab 3) Kotzmotz der Zauberer (ab 6) Kabulski und Zilli – Ohwiewunderbarschön (ab 6) Wum und Bum und die Damen Ding Ding (ab 4) Weisst Du auch was in der Nacht Fledermausi gerne macht(ab 4 Jahre) Bullibusbuch (ab 2) Denny, Klara und das Haus Nr. 5 (ab 8) Auf Wiedersehen Oma (ab 5) Themen: Bilderbücher zum Lachen und Nachdenken. Behinderung Besonderes: Die Kinder sind aktiv in die Lesung eingebunden. Birte Müller bietet auch Workshops an. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Afrikanische Kultur am Beispiel von Senegal kennenlernen, interaktives Erzählen, Musik, Tanz Geboren 1963 in Senegal, lebt seit 1987 in Deutschland. Er studierte Germanistik, Romanistik und Anglistik in Dakar und Saarbrücken und ist als Kulturvermittler, Theaterpädagoge, Musiker und Tänzer tätig. Als Künstler ist es ihm ein Anliegen, die afrikanische Kultur zu vermitteln und erlebbar zu machen. Dabei kann er verschiedenste künstlerische Mittel einsetzen. Im Jahre 2010 wurde Ibo von der Deutschen Welle in Bonn als Autor und Komponist für das Projekt der Reihe: «Learning by Ear –Ich erzähl Dir was» – zum Thema Frieden und Konfliktlösung auf der Welt engagiert. www.ibrahima.de Leseprobe aus der Geschichte «Die wählerische Prinzessin» (aus «Mini-Mini Die Schlange, die Füsse haben wollte», ab 6) Sarabar war die schönste Frau in der Geschichte ihres Dorfes. Als Einzelkind und Prinzessin wurden all ihre Wünsche von ihrem grosszügigen Vater und König von Suntu restlos erfüllt. Sie wuchs glücklich und zufrieden auf. Je älter sie wurde, desto schöner wurde sie. Sie war bald über alle Massen schön: ihre Augen sahen aus wie zwei honigfarbene Edelsteine, ihre Zähne wie eine makellose Aneinanderreihung von Kaurimuscheln. So schön waren ihre Beine, ihr Gang so graziös, dass man sie die Gazelle von Suntu nannte. Sarabar war zwar äusserst hübsch, jedoch hochnäsig und eingebildet. Als sie das heiratsfähige Alter erreichte, zeigte sie ihr wahres Gesicht. Sie wurde richtig wählerisch. Unzählige Männer betraten den Palast, warben um die Prinzessin. Doch Sarabar zeigte kein Interesse, für wen auch immer. Weder Schönheit noch Reichtum der Kandidaten konnten sie begeistern. «Ich will den schönsten und makellosesten Mann auf der Erde heiraten und da er anscheinend noch nicht geboren ist, lasse ich mir lieber Zeit.» Weitere Titel: Amadou ma Amadou (ab 6) Tanz der Löwen – Liederreise durch Afrika (CD und Liederheft, ab 5) und krik? und krak! – Afrikanische Tiermärchen (CD, ab 6) Dikum dakum – Die geheimnisvolle Zauberformel (ab 6) Ndumbelaan – Das Reich der Tiere Themen: Afrikanische Kultur am Beispiel von Senegal kennenlernen, Erzählen, Musik, Tanz Besonderes: Interaktives Erzählen mit Musik und Tanz. Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 1.-6. Schuljahr Dauer 1:10 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten Januar und März 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Sachbücher und Hörbücher über Entdecker, Eroberer, grosse Forscher. Es werden kurze Hörbeiträge aus den Hörbüchern eingespielt. Geboren 1964 in Hamburg. Dort studierte sie Schauspiel an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst. Als sie Mutter von zwei Jungs wurde, fing sie an zu schreiben. Seit 1999 werden ihre Geschichten am Radio ausgestrahlt. Mit besonderer Begeisterung arbeitet sie an ihrer Sach-und Hörbuchreihe «Abenteuer! Maja Nielsen erzählt». Für ihr Hörspiel «Feldpost für Pauline» erhielt sie 2009 den Deutschen Kinderhörspielpreis. 2013 wurde sie auf der Leipziger Buchmesse für ihre packenden Veranstaltungen mit dem Titel «Lesekünstlerin 2013» ausgezeichnet. www.majanielsen.com Leseprobe aus «Titanic» (Buch und Hörbuch, Reihe «Abenteuer! Maja Nielsen erzählt», ab 8) Veranstaltungsort Im Schulhaus Mittlerweile hat sich leichter Dunst ausgebreitet. Wäre jetzt besser, wenn sie auf ihrem Ausguck Ferngläser zur Hand hätten, denkt der 24-jährige Vollmatrose Frederick Fleet. Aber die hat irgendwer zwischen Belfast und Southhampton verlegt, noch bevor die Reise über den grossen Teich begann. Weiss der Geier, wo die stecken. Plötzlich sieht er eine schwarze Masse auf dem Kurs des Schiffes. Das Schiff fährt schnell und ebenso schnell kommt die Masse auf sie zu. Er läutet die Warnglocke – drei Schläge – und ruft sofort auf der Brücke an. «Was haben Sie gesehen?», fragt der Wachhabende. «Ein Eisberg – direkt voraus», gibt Fleet knapp zurück. «Danke sehr!», bekommt er zur Antwort. Der erste Offizier Murdoch reagiert innerhalb von Bruchteilen von Sekunden: er lässt die Maschinen stoppen und dann volle Kraft zurück fahren. Der Steuermann im Ruderhaus bekommt die Anweisung, das Ruder hart Steuerbord zu drehen. Die Nottüren werden geschlossen. Das Schiff schwenkt dann leicht nach Backbord, also in Fahrtrichtung nach links. Sie glauben schon, dass sie dem leicht über das oberste Deck hinausragendem Berg noch rechtzeitig ausweichen konnten, da hört Steuermann Robert Hitchens im unteren Teil des Schiffes ein mahlendes Geräusch. «Das war eine scharfe Rasur!», denkt Frederick Fleet im Ausguck. Weitere Titel: Roman «Feldpost für Pauline – eine Liebesgeschichte im Ersten Weltkrieg» (erscheint im Herbst 2013, ab 12) und Sachbuchreihe «Abenteuer! Maja Nielsen erzählt» (Buch und Hörbuch): u. a. Darwin – Ein Forscher verändert die Welt (ab 10) James Cook – Die Suche nach dem Paradies (ab 10) Kosmonauten – Mit 20 Millionen PS ins All (ab 8) Dschingis Khan – Die geheime Geschichte des Steppenkämpfers (ab 8) David Livingstone – Das Geheimnis der Nilquellen (ab 10) Scott und Amundsen – Das Rennen zum Südpol (ab 10) Mount Everest – Spurensuche in eisigen Höhen (ab 8) Tutanchamun – Das vergessene Königsgrab (ab 8) Weitere Themen: Julius Caesar, Wikinger, Kolumbus, Vampire, Flugpioniere, Napoleon, Magellan, Huskys, Jane Goodall und Dian Fossey Themen: Sachbücher und Hörbücher über Entdecker, Eroberer, grosse Forscher. Besonderes: Es werden kurze Hörbeiträge aus den Hörbüchern eingespielt und per Beamer Bilder aus den Sachbüchern gezeigt. Zielpublikum 4.-9. Schuljahr Dauer 1:00 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 14. – 18. März 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Illustratorin, zeichnet live. Themen: Zusammenleben, Aktuelles, Lustiges, Ernstes, Philosophisches, Russland Geboren 1973 und aufgewachsen im Restaurant Schäfli in Gossau. Nach einer Ausbildung zur Textildesignerin besuchte sie das Studium in Illustration an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Luzern. Seit 2001 ist sie freischaffende Künstlerin und lebt mit ihrer Tochter in St. Gallen. Sie ist eine Grenzgängerin, zeichnet, malt, illustriert und performt. Seit vier Jahren unterrichtet sie Illustration und Zeichnen an der Schule für Gestaltung und an der Talentschule in St. Gallen. Unterwegs ist Lika Nüssli als die eine Hälfte von Gerster&Nüssli (Andrea Gerster) mit Spokenword und Livezeichnen. www.likanuessli.ch Bild aus «Liveperformance mit Gerster&Nüssli» Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 4.-10. Schuljahr Dauer 1:00 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 18. – 22. Januar 2016 > Anmeldeformular Weitere Titel: The Best of Tarantino Andrea Gerster & Lika Nüssli (SJW, ab 10) Dream Alexandra Lavizzari & Lika Nüssli (SJW, ab 9) 5 winzig kleine Zwerge Brigitte Schär & Lika Nüssli (SJW, ab 5) Wolkenkuckucksheim Tim Krohn & Lika Nüssli (SJW, ab 12) Platons Höhle Tim Krohn & Lika Nüssli (SJW, ab 12) Im Kopf des Monsieur Tambourin (ab 6) Marius und die Jagdkapelle (verschiedene CDs) Logisch 1, 2, 3 (Mathematiklehrmittel) Instantgeschichten Andrea Gerster & Lika Nüssli, D‘Sueballä, alle Strips auf einen Streich (Verlag Saiten) Grüne Milch und Anderes (ab 8) Themen: Zusammenleben, Aktuelles, Lustiges, Ernstes, Philosophisches Besonderes: Für Schulklassen der Oberstufe ist auf Wunsch eine Lesung zum Thema Russland möglich. Lika Nüssli arbeitet zur Zeit an einem Comic-Projekt über Russland und berichtet gerne über Leben und Arbeiten in St. Petersburg. Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Autor und Illustrator. Themen: Sozialkompetenz, Freundschaft, Ratekrimis, Lesespass, Leseverständnis, logisches Denken, kombinieren, beobachten, Fantasie Geboren 1947 in Zürich. Nach einer Lehre als Retoucheur besuchte er die Fachklasse für Fotografie an der Schule für Gestaltung Zürich. Als ausgebildeter Fotograf reiste er anschliessend in die USA. Von 1976 bis 1985 lebte er in New York und arbeitete als Illustrator für Kinder- und Jugendzeitschriften. 1978 erschien in den USA sein erstes Kinderbuch. Seither entstanden viele weitere Bücher. Seit 1985 lebt er wieder in Zürich und arbeitet als freischaffender Autor und Illustrator. www.juergobrist-illustration.com Bild aus «Ein Fall für Kommissar Maroni!» (Mini-Krimi zum Mitraten, ab 8) Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 2.-5. Schuljahr Dauer 1:00 bis 1:15 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten Nov. 2015 und Januar 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Weitere Mini-Krimis zum Mitraten: Lauter klare Fälle! (ab 8) Verflixt, das Klasofon ist weg! (ab 8) Wer löst den Fall? (ab 8) Pepper greift ein! (Zum Englisch Lernen, ab 9) Kinderbücher: Heinrich (ab 4) Der Hase mit den himmelblauen Ohren (ab 4) Nichts tun ist schwierig (ab 7) Coco, die Schokoladenkatze (ab 10) Max und Molly, Grossvater und der Honigdieb (ab 7) Multidingsda, CD und Buch, für DaZ (ab 7) Lernen kennen lernen (ab 13) Ula-Pula / Meine Insel deine Insel (ab 6) Das Zebra ist das Zebra (ab 7) Der geniale Herr Zippzack (ab 6) Würfelspiel: Spielhaus (ab 4) Themen: Sozialkompetenz, Freundschaft, Ratekrimis, Lesespass, Leseverständnis, logisches Denken, kombinieren, beobachten, Fantasie Besonderes: Woher kommen die Ideen? Von der Skizze zum Original. Zeichnen an der Flipchart und gemeinsames Lösen von Krimifällen. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Illustratorin. Themen: Sich verwandeln, Rollen, Freundschaft, Tiere, Bauen, Wimmelbilder. Die Lesungen beinhalten Zeichen-, Bastel- und weitere Aktivitäten. Andrea Peter, geboren 1982, hat nach ihrer Ausbildung zur Grundschullehrerin zuerst in Bern Vermittlung in Kunst und Design, dann in Luzern Illustration studiert. Heute hat sie je ein Atelier in Bern und Berlin. Sie bewegt sich souverän zwischen freien Gestaltungen und Auftragsarbeiten, zwischen Siebdruck und Buchausstattungen. Im Berliner Atelier Flora sind bereits drei Kindersachbücher entstanden, die Kunterbuntes zum Nachdenken, Mitmachen und Entdecken bieten. www.andreapeter.ch www.atelierflora.de Bild aus «Stell die Welt auf den Kopf» (ab 6) Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum Kiga, 1.-3. Schuljahr Dauer 1:00 Besonderes nur Di und Mi Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten November 2015 und Januar 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Weitere Titel: Das Buch der Verwandlungen (ab 5) Alles Farbe! (ab 4) Schweiz Wimmelbuch – Reise über Berg und Tal (ab 18 Monaten) Wir Nestbauer sind schlauer! (ab 4) Themen: Sich verwandeln, Rollen, Freundschaft, Tiere, Bauen, Wimmelbilder Besonderes: Die Lesungen beinhalten Zeichen-, Bastel- oder sonstige Aktivitäten. Die Illustratorin zeigt, wie ein Bild entsteht. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Geschiedene Eltern, Berufswahl, Selbstmord, Beziehung zu alten Menschen, Tanz Maja Peter wurde 1969 in Zürich geboren. Ihre Kindheit verbrachte sie mehrheitlich in der Ballettschule und auf der Bühne des Zürcher Opernhauses. Nach einem Austauschjahr im Norden Thailands schloss sie das Gymnasium mit Matura B ab. Danach wurde sie Journalistin und arbeitete unter anderem bei der «Weltwoche», der «Sonntagszeitung» und bei der Kulturzeitschrift «Du» als Redaktorin. Mit 31 Jahren studierte sie an der Zürcher Hochschule der Künste «Theorie der Gestaltung und Kunst» und begann, mit literarischen Formen zu experimentieren. Nach dem Studium war Maja Peter Dramaturgin für zeitgenössisches Theater und Tanz am Zürcher Neumarkt Theater und in der freien Theaterszene sowie Journalistin und PR-Texterin. Seit 2011 verdient sie sich Schreiben und Leben als Kommunikationsfachfrau. In den letzten 12 Jahren schrieb sie Erzählungen, Theaterfassungen, ein Hörspiel und Lyrik. Für ihren ersten Roman «Eine Andere» bekam sie mehrere Auszeichungen ( Studer-Ganz-Preis 2010, Spezialpreis der Stadt Bern 2012, Werkbeitrag des Kantons Zürich 2012). Im März 2013 ist ihr zweiter Roman «Nochmal tanzen» erschienen. Leseprobe aus «Nochmal tanzen» (ab 14) What's love got to do with it schallt zu Fleur hinauf. Sie schliesst das Fenster. Lieber ersticken. An ihren Kleidern, im Bettzeug, in ihren Haaren klebt der Kuchengeruch. «Komm doch auch», sagte Mutter, bevor sie die Kuchen fürs Hoffest hinunterbrachte. «Babs hat sich angemeldet, die hast du doch immer gemocht.» «Ich habe zu tun», sagte Fleur. Mutter sah sie an, als wollte sie etwas sagen. Sie sah sie oft so an. Der Song durchdringt Wände und Glas. Das ist nicht ihre Musik, nicht ihr Fest. Im Hof sitzen die Nachbarn an langen Tischen, essen und tratschen. Blablabla. Während ein paar Flugstunden entfernt ein Präsident sein Volk bombardiert, tauschen die Belanglosigkeiten aus. Hartmanns prosten sich mit Bierflaschen zu, Frau Clerici isst Kuchen. Vollgestopfte Fröhlichkeit. Die würden sogar lachen, wenn Fleur einen mit Wasser gefüllten Ballon hinunterschmeissen würde, wie sie das früher mit Babs getan hatte, wenn die Buben im Hof spielten. Aus dem Lautsprecher plärrt Who needs a heart when a heart can be broken. Sie hält sich die Ohren zu. Raus, zum Wehr, wo der Fluss Ohren und Augen füllt. Wo sie Ruhe hat. Sie zieht eine Jacke an. Auf dem Weg zum Wehr würde sie den Nachbarn begegnen, müsste ihr «Setz dich zu uns» abwehren. Hartmanns, die ihr noch immer Floriana sagen, obwohl sie sich schon lange Fleur nennt. Frau Clerici, die sie im Treppenhaus fragt, wie es in der Schule laufe. Weitere Titel: Roman «Eine Andere» (ab 16) Text «Ein Brief» in Anthologie zum Thema Kindheit des Literaturhauses Zürich (ab 12) Themen: Geschiedene Eltern, Berufswahl, Selbstmord, Beziehung zu alten Menschen, Tanz Besonderes: Maja Peter liest sehr lebendig vor und tritt gerne in Kontakt mit den Schülerinnen und Schülern. www.majapeter.com Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 7.-10. Schuljahr / Mittel- und Berufsschulen Dauer 1:00 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 23. – 27. November 2015 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Illustrator. Jens Rassmus liest, erzählt, zeichnet und spielt auf der Ukulele. Themen: Phantasie, Tiere, Freundschaft, Fussball. Geboren 1967, studierte Illustration in Hamburg und in Dundee (Schottland). 1997 erschien sein erstes Buch. Seitdem illustrierte (und schrieb) er zahlreiche weitere , vor allem für Kinder. Seine Bücher erhielten mehrfach Auszeichnungen, u. a. drei Mal den Österreichischen Kinderund Jugendbuchpreis und eine Nominierung zum Deutschen Jugendliteraturpreis. Seit 2009 lebt er wieder in seiner Geburtsstadt Kiel. www.jensrassmus.de Bild aus « Ein Pflaster für den Zackenbarsch - Geschichten vom Doktorfisch» (ab 7) Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum Kiga, 1.-3. Schuljahr Dauer 1:00 bis 1:20 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 11. – 20. Januar 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Weitere Titel: Der karierte Käfer – 14 3/3 Geschichten (ab 7) Das Vollmondorchester (ab 5) Der wunderbarste Platz auf der Welt (ab 5) Der Zapperdockel und der Wock (ab 5) Guter Drache und Böser Drache (ab 5) Käpten Eichhörnchen und die Zaubertür (ab 5) Rosa und Bleistift (ab 5) Kann ich mitspielen?» (ab 5) Themen: Phantasie, Tiere, Freundschaft, Fussball Besonderes: Jens Rassmus liest, erzählt und zeichnet. Und er bringt seine Ukulele mit. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Der Dichter, Autor und Künstler sorgt für Unterhaltung, Überraschung, Staunen und Spass mit Sprache. Geboren 1967 in Kiel. Nach dem Studium der Kunstgeschichte, Neuerer Deutscher Literaturwissenschaft und Volkskunde an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel lebt Arne Rautenberg seit 2000 als freier Schriftsteller, Künstler und Kulturjournalist in seiner Geburtsstadt am Meer. Sein literarisches Hauptbetätigungsfeld ist die Lyrik. Viele seiner Gedichte sind in Schulbücher aufgenommen worden. © Brigit Rautenberg www.arnerautenberg.de Leseprobe aus «montag ist mützenfalschrumtag – Gedichte für Kinder» (ab 6) fast eine schöne musik ach die lieben honigbienen die mit ihren violinen ihren ausdrucksstarken mienen ganz dem geist der musik dienen tja und dann die kellerasseln die mit ihren lauten rasseln jeden schönen song vermasseln Weitere Titel: 24 Tiergedichte in «Hier wohnt mein Glück», Tiergedicht-Anthologie (ab 6) «supermann im supermarkt», Ein Gedicht in zwölf Bildern (ab 6) «der wind lässt tausend hütchen fliegen», Gedichte für Kinder (ab 6) Themen: Spass mit Sprache, Sprachspiele, Gedichte Besonderes: Arne Rautenberg sorgt mit seinen Gedichten für Unterhaltung, Überraschung und Staunen. Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 3.-6. Schuljahr Dauer 0:45 bis 1:00 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 11. – 15. Januar 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Illustrator, zeichnet live. Die Lesungen sind auf Englisch, humorvoll und interaktiv. Tom Reed wurde 1962 in England geboren. Er studierte Kunst an der Universität in Oxford. Darauf lebte und arbeitete er als freischaffender Künstler in London. Sein erstes Kinderbuch, «Freddy the Fly», schrieb er für seinen Sohn, der panische Angst vor Fliegen hatte. Die Angst konnte kuriert werden und die Freude am Schreiben und Illustrieren von Kinderbüchern war geweckt. Bald folgten weitere Geschichten. Seit 2006 lebt Tom Reed in Zürich und arbeitet Teilzeit als Mal- und Kunstlehrer an der ETH und an der Universität Zürich. Bild aus «Freddy the Fly – Formula Freddy» (ab 5) tomreedbooks.co.uk Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 2.-6. Schuljahr Dauer 1:20 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten November 2015 und Januar 2016 > Anmeldeformular Weitere Titel: Freddy the Fly – Plan Bee (ab 5) Freddy the Fly – Fly Spy (ab 5) Spockley Spider (ab 5) Imelda the Millipede (ab 5) The Spot that Spat (ab 5) Punk the Ladybird (ab 5) Themen: Identität, Selbstwertgefühle, Humor, Tiere Besonderes: Die Lesungen sind auf Englisch, humorvoll und interaktiv. Illustrationen werden mit dem Beamer gezeigt. Nach der Lesung zeichnet Tom Reed mit den Kindern die lustigen Tiere aus seinen Büchern. Eigene Geschichten können entstehen. Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Leseförderung für Jungs, Kinderkrimi, 1920er Jahre, Magie, Haie & Tauchen, Weltall & Meteoriten, Freundschaft, Inuit & Arktis, Internet & Thriller Geboren 1962, lebt in Köln. Er war Buchhändler und schreibt jetzt Romane und Drehbücher für Kinder und Jugendliche. 2007 brachte die Bayerische Staatsoper «liebe. nur liebe», ein Musiktheaterstück für Jugendliche, zur Uraufführung. Er ist Lehrbeauftragter der Uni Köln für «Leseanimation von Jungen» und Leiter des Projekts «kicken&lesen Köln». Für Multiplikatoren in der Jugendarbeit, im Bibliothekswesen und in Schulen steht er als Referent zu dem Thema Jungenleseföderung zur Verfügung. www.frank-reifenberg.de www.lesefoerderung-fuer-jungen.de Leseprobe aus «60 Sekunden - Der Schrecken der Tiefsee» (ab 9 Veranstaltungsort Im Schulhaus Der fremde Taucher paddelte auf mich zu. Mit der einen Hand winkte er seinen Kumpel herbei, in der anderen hielt er eine Harpune. Die Waffe reichte aus, um einen zwei Meter langen Thunfisch zu töten. Einen zwölfjährigen Jungen wie mich konnte er locker damit erledigen. Doch das war nicht mein grösstes Problem. Ein Hai war aus den blauen Schatten aufgetaucht. Der fremde Kerl bemerkte ihn ebenfalls und seine Augen weiteten sich hinter der Tauchermaske. Gerade war er der Jäger gewesen. Nun wurde er selbst zum Gejagten. Schon zischten die nächsten, etwas kleineren Haie durch die Bucht. Sie hatten das Blut gerochen. Der zweite Taucher reagierte sofort. Er drehte sich um, wedelte hektisch mit den Armen. Idiot, dachte ich, das macht sie nur noch wilder. Die beiden Männer schien das nicht zu interessieren. Ein Zeichen, ein Nicken und schon ergriffen meine Verfolger die Flucht. Nach wenigen Zügen hatten sie es in den Schutz der Riffkante geschafft. Mit etwas Glück würden sie ihr Boot erreichen. Für mich dagegen war es zu spät. Es sammelten sich immer mehr Haie. Sie schien nur eines zu interessieren: der kleine Taucher in roten Bermudashorts. Randy Harper. Ich. Ruhe bewahren!, befahl ich mir. Wenn du in Panik gerätst, ist alles vorbei. Ich musste die Haie ablenken. Aber wie? Zielpublikum 4.-6. / 8.-10. Schuljahr Weitere Titel: Die absolut unglaublichen und zu 113 % wahren Abenteuer des Cornelius Delano Tuckerman (ab 9) Die Schattenbande legt los (ab 10, vier weitere Bände) drei weitere Bände), Unsichtbare Blicke (ab 16) SchwesternLüge (ab 16) Themen: Kinderkrimi, 1920er Jahre, Magie, Haie & Tauchen, Weltall & Meteoriten, Freundschaft, Inuit & Arktis, Internet & Thriller Besonderes: Szenische Lesung, intensive Einbeziehung der Kinder, Verbindung von erzählerischen und Sachelementen, teilweise mit Bildern (Beamer), Leseförderung von Jungen. Dauer 1:00 bis 1:10 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 14. – 18. März 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Freundschaft, Abenteuer, Aussenseiter, Mut, Vorurteile, ungewöhnliche Vorkommnisse, Essen, Tod Kirsten Reinhardt wurde 1977 in einem ziemlich kleinen Ort in der Lüneburger Heide geboren. Inzwischen lebt sie als Schriftstellerin in Berlin. Ihr erstes Buch «Fennymores Reise oder Wie man Dackel in Salzmantel macht» wurde 2009 als noch unveröffentlichtes Manuskript mit dem Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis ausgezeichnet. www.kirstenreinhardt.de Leseprobe aus «Die haarige Geschichte von Olga, Henrike und dem Austauschfranzosen» (ab 10) Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum Tag 1 / Die Ankunft «Natürlich waren sie überrumpelt, als der Austauschfranzose dann einfach so in der Küche in ihrem Haus in der Elisabethstrasse Nummer 17 stand. Sie hatten sich die Sache etwas anders vorgestellt. Ehrlich gesagt, hatten sie sich die Sache verdammt anders vorgestellt. Olga war im ganzen Gesicht mit übelriechender gelber Paste beschmiert. Ihr Zeigefinger steckte in einem kleinen Salbentiegel, dem ein seltsamer Geruch entstieg. Henrike stand in einer Pfütze aus Kaffee und starrte mit offenem Mund auf ihren Gast. Und ihr Gast, dieser Austauschfranzose, dieses Entenrülpserchen, sah auch völlig anders aus, als sie erwartet hatten. Was genau sie erwartet hatten, das konnten Olga und Henrike nicht mehr so genau sagen. Aber mit Sicherheit hatte er in ihrer Vorstellung nicht diese käferschwarzen Haare gehabt. Und nicht diese schmalen Augen. Aber so ist das mit Erwartungen. Meistens kommt es anders, als man denkt. Und Olga und Henrike wären nicht Olga und Henrike, hätten sie nach dem Auftritt ihres Gastes nicht schnell ihre Selbstbeherrschung wiedergefunden. «Äh, willkommen», sagte Olga, wischte sich den Finger an ihrer Hose ab und stellte den Tiegel mit der Salbe unauffällig auf dem Küchentisch ab. «Ja, genau», sagte Henrike und trat aus der Kaffeepfütze. Weitere Titel: Fennymores Reise oder Wie man Dackel im Salzmantel macht (ab 8) Themen: Freundschaft, Abenteuer, Aussenseiter, Mut, Vorurteile, ungewöhnliche Vorkommnisse, Essen, Tod Besonderes: Kirsten Reinhardt unterhält sich mit den Kindern auf Augenhöhe und beantwortet gerne auch die scheinbar absurdesten Fragen. Gerne zeigt sie die Illustrationen per Beamer und arbeitet bei «Fennymores Reise» mit Ausschnitten aus dem Hörspiel. 3.-6. Schuljahr Dauer 1:00 bis 1:15 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 7. – 11. März 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Umgang mit Ängsten, Eigenwillig sein und trotzdem dazugehören wollen, Jung und Alt. Besonderes: Rollenspiele, Interaktionen, Zeichnen. Viola Rohner, geboren 1962, lebt mit ihrer Familie in Zürich. Sie studierte Germanistik und Geschichte und unterrichtet als Gymnasiallehrerin Deutsch und Literarisches Schreiben. Sie schreibt Prosa und Theaterstücke für Erwachsene, Jugendliche und Kinder. www.violarohner.ch Leseprobe aus «Jelena fliegt» (ab 5) Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum Kiga, 1.-3. Schuljahr Dauer 0:45 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 11. – 15. Januar 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Weitere Titel: Das Wild im Marmeladeglas (5), Wie Grossvater schwimmen lernte (5) Frohe Weihnachten, Herr Juri (5) Von Mimi zu Mama – und wieder zurück (ab 5) Themen: Umgang mit Ängsten, Eigenwillig sein und trotzdem dazugehören wollen, Jung und Alt Besonderes: Rollenspiele, Interaktionen, Zeichnen. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Mutiges Mädchen, Konflikte mit Eltern, Obdachlosigkeit, Abenteuer. Spielerische Interventionen mit den Kindern möglich. Eva Rottmann, geboren 1983, ist Autorin und Theaterpädagogin. Seit ihrer Ausbildung an der Zürcher Hochschule der Künste arbeitet sie freiberuflich. Sie schreibt Auftragsstücke für deutschsprachige Theater (u.a. Junges Schauspielhaus Zürich, Theater Konstanz) und das Radio. Ihre Texte wurden mehrfach ausgezeichnet. Immer wieder arbeitet sie mit Kindern und Jugendlichen zusammen. So hat sie beispielsweise diverse Stücke mit Jugendlichen entwickelt und inszeniert (u.a. Junges Schauspielhaus Zürich, Junges Theater Basel). Zudem gibt sie Workshops und Projektwochen an Schulen. Leseprobe aus «Goldkind» (ab 8) «Dass du mir keinen Unsinn machst, Emma», sagte ihre Mutter, während sie in ihren Mantel schlüpfte. «Um neun bist du im Bett, du putzt dir die Zähne und guckst keine Gruselfilme im Fernsehen an. Die Nummer vom Pizzaservice hängt am Kühlschrank und Geld liegt in der Schublade. Ich ruf dich heute Abend an.» Sie drückte Emma einen Kuss auf die Backe. «Kommst du endlich?», rief Emmas Vater, der schon im Auto sass. «Tschüss, Emma!Morgen Nachmittag sind wir wieder da.» Und weg waren sie. Emma schloss die Haustür und machte einen Luftsprung vor Freude. Dann legte sie los. Zuerst sah sie nach, wie viel Geld ihre Eltern dagelassen hatten. Danach wählte sie die Nummer vom Pizzaservice und bestellte viermal die komplette Speisekarte. Die Frau am anderen Ende der Leitung glaubte, sich verhört zu haben. «Du meinst wohl, du möchtest einmal die Nummer vier bestellen?» Emma korrigierte: «Nein, ich möchte viermal alles bestellen, was Sie haben. Lieferung heute Abend in die Honigstrasse 13.» Als nächstes plünderte sie sämtliche Süssigkeitenvorräte der Speisekammer und verteilte sie in grosse Schüsseln. Dann schmückte sie das Wohnzimmer mit Luftballons, deckte den Tisch und pflückte im Garten einen Blumenstrauss. Gegen Abend rief ihre Mutter an. Emmas Herz klopfte. Sie hatte ihre Eltern noch nie angelogen. Zumindest nicht so richtig. «Hier ist alles in Ordnung, Mama», sagte sie ein bisschen zu laut und zu schnell. «Ich bin schon im Schlafanzug und geh gleich ins Bett.» Themen: : Mutiges Mädchen, Konflikte mit Eltern, Obdachlosigkeit, Abenteuer Besonderes: Spielerische Interventionen mit den Kindern möglich. Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 1.-4. Schuljahr Dauer 1:00 Besonderes nur Do und Fr Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten Januar und März 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Fotograf und Autor. Themen: Natur, Umwelt, Tiere, Lebensraum Als Fotograf und Buchautor hat Thomas Sbampato sich seit über 15 Jahren auf Abenteuer Reportagen über den Norden Nordamerikas spezialisiert. 1962 in Zürich geboren zog es ihn schon früh auf den Spuren seines Lieblingschriftstellers Jack London nach Kanada und Alaska. Der Fokus seiner Reportagen ist auf das Zusammenleben von Mensch und Natur, die Schnittstelle der Lebensräume von Zivilisation und Wildnis gerichtet. So auch sein neuestes Projekt der Zoo, der einzigen Begegnungsstätte, wo alle Menschen Zugang zu den wilden Tieren haben können. Der Zoo ist zwar nicht die freie Wildbahn und wird sie auch nie ersetzen können, aber nach jahrelanger Wildniserfahrung im engen Kontakt mit Tieren zeigt Thomas Sbampato, dass die Zootiere in modernen Gehegen mit genügend Auslauf- und Beschäftigungsmöglichkeiten durchaus ein erfülltes Leben führen können. Bild aus dem Buch Besuch im Zoo (ab 5-14) www.sbampato.ch Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum Kiga, 1.-10. Schuljahr Dauer 1:00 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten November 2015 – März 2016 > Anmeldeformular Weitere Titel: Mein grosses Buch der Bären (ab 6–14) Nanooks Traum – Abenteuer eines Schlittenhundes ab (4–12) Kanada Alaska (Bildband), Abenteuer Kanada – Vom Atlantik zum Pazifik Themen: Natur, Umwelt, Tiere, Lebensraum Besonderes: Beamerpräsentation aus dem Sachbuch «Besuch im Zoo», zeigt mit einem Blick hinter die Kulissen alles, was du schon immer über den Zoo und die Tiere wissen wolltest. Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Autorin und Sängerin. Multimediale Performance-Lesungen. Themen: Fantastisches, Psychologisches, Tiefsinniges, Skurriles, Songtexte Geboren 1958, aufgewachsen am Zürichsee, lebt in Zürich. Sie studierte Germanistik und Europäische Volksliteratur und absolvierte eine Gesangs- und Sprechausbildung. Seit ihrem dreissigsten Lebensjahr arbeitet sie freiberuflich als Schriftstellerin, Performerin und Sängerin (mit Einflüssen aus Jazz, Klassik, Rock, Pop und World). Sie schreibt für Kinder und Erwachsene. Seit 2012 ist sie zudem CAS-Teaching Artist. Ihre Lesungen gestaltet sie als abwechslungsreiche Lese-Performances mit Bildprojektionen, Songs und theatralen Elementen. www.brigitte-schaer.ch Leseprobe aus der Neuerscheinung 2015 «Dominos Geheimnis» (ab 8) Ich erschrak ziemlich. Da, im Licht meiner Taschenlampe, hockte ein Biest auf dem Tisch und schaute mich mit grossen, dunklen Augen an. Mit den Armen hatte es die Beine umschlungen. Wir starrten uns an. Dann blinzelte das Biest. Und ich blinzelte auch. Jetzt bewegte es sich. So ein Tier war mir in meinem Leben noch nie begegnet. In keinem Buch. Und in keinem Zoo. Auch im Internet nicht. «Was bist du denn?», flüsterte ich, nachdem ich mich von meinem ersten Schreck erholt hatte. «Das Gleiche könnte ich dich fragen», antwortete das Biest mit einer tiefen, knurrigen Stimme. Es konnte reden! Und ich verstand, was es sagte. Das war verrückt. Ich rückte etwas näher an dieses sonderbare Wesen heran. Nur einen ganz kleinen Schritt. Dabei hielt ich den Atem an. «Ich bin Domino. Ich bin ein Mensch. Ein Mädchen, genau genommen. Ein Kind», flüsterte ich. «So viel auf einmal bist du? », gab das Biest zurück. «So kompliziert ist es gar nicht», sagte ich. «Ich bin ich. Und wer oder was bist du?» Darauf gab mir das Biest keine Antwort. Das machte aber nichts. Dass das Biest in meiner Sprache reden konnte, war schon Wunder genug. Weitere Titel: Spatz und Schwein (ab 5, als Schreibwerkstatt ab 8 Jahren) Adieu – Good-bye – Auf Wiedersehen (Magazin für die 6. Klassen, Sprachland) 5 winzig kleine Zwerge (ab 5), Das geht doch nicht! (ab 7) Dinosaurier im Mond (ab 5) Die Weihnachts-Show (ab 7) Geschichten vom Roll und vom Ruh (ab 7) Mama ist gross wie ein Turm (ab 5) Monsterbesuch! (ab 7) Die blinde Fee (ab 5) Das Haus auf dem Hügel (ab 7) Das Schubladenkind (ab 7) Die Entführung der Welt (ab 9) Anker lichten, Segel setzen! (CD, ab 5) Themen: Fantastisches, Psychologisches, Tiefsinniges, Skurriles, Songtexte Besonderes: Stufengerechte multimediale Performance-Lesungen. Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum Kiga, 1.-6. Schuljahr Dauer 1:00 bis 1:30 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten November 2015 – März 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Illustrator. Vorlesen, Zeichnen und Raten. Auf Wunsch macht Michael Schober mit den Kindern einen kleinen Zeichenworkshop. Themen: Tiere, Reime, Spass Michael Schober, geboren 1966 in Bayreuth, ist Diplom Grafik Designer, Illustrator und Autor. Er unterrichtet einen Tag Kunst am Gymnasium, und macht Lesungen und Workshops für Kinder, Jugendliche. In den zwanzig Jahren, in denen er als Illustrator arbeitet, sind über 180 Bücher, viele Spiele, zwei Zeichentrickfilme für ARD und ZDF, Kalender und Illustrationen für Zeitschriften und Werbeagenturen entstanden. www.michael-schober.de Bild aus «Cooler Typ sucht süsse Gans (ab 5) Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum Kiga, 1.-5. Schuljahr Dauer 1:10 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 25. – 29. Januar 2016 Weitere Titel: Ohne Krümel geht es nicht (ab 5) Mein Schatz hat rosa Wackelohren (ab 5) Das verrückte Schimpfwörter ABC (ab 5) «Monsters behave» Monster App (ab 5) Mutig, traurig, trotzig, froh (ab 6) Themen: Tiere, Zeichnen, Reime, Spass, Raten Besonderes: Eine Mischung aus Vorlesen, Zeichnen und Raten. Auf Wunsch macht Michael Schober mit den Kindern einen kleinen Zeichenworkshop und zeigt ihnen, wie sie ganz einfach Tiere darstellen können. > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Illustratorin und Comiczeichnerin. Zeichnet live und Kinder zeichnen mit. Themen: Entdeckungslust, Eigeninitiative, Fantasie,Freundschaft, Neugierde 1960 in Zürich geboren und aufgewachsen. Nach dem Vorkurs an der ZHdK in Zürich hat sie während vier Jahren Berufserfahrung in Werbe- und Fotoagenturen gemacht. Danach absolvierte sie eine Ausbildung an der Ecole supérieur des Arts décoratifs in Strasbourg zur Kinderbuch- und Comicillustratorin. 1992 gründete sie gemeinsam mit ihrem Mann ein Atelier für Illustration. Nebst ihrer Tätigkeit als Illustratorin experimentiert sie immer wieder mit ungewöhnlichen Materialien und Maltechniken und stellt regelmässig in Gruppen- und Einzelausstellungen aus. www.corinne-schroff.ch www.illustration-volery-schroff.info Bild aus «Glück gehabt, roter Hund!» (ab 5) Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum Kiga, 1.-2. Schuljahr Dauer 1:00 bis 1:15 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 16. – 20. November 2015 Weitere Titel: Weisst du, was passiert, wenn…? (ab 5) Lea, Leo et Zac (ab 5) Das Bilderbuch, Lehrmittelverlag ZH (ab 5) Nora und das giftige Zeug (ab 6) Eins und Hupf (ab 6) Wulcheschaf (ab 5) Papa Moll (insgesamt 6 Bände, ab 5) Lea, Lars und Dodo (ab 5) Themen: Entdeckungslust, Eigeninitiative, Fantasie, Freundschaft, Neugierde Besonderes: Die Lesung beginnt mit einer Geschichte, geht mit einer Zeichenphase der Kinder weiter und wird spielerisch und fantasievoll auf einer Wandtafel mit ihren Zeichnungen live weiterentwickelt und gezeichnet. Corinne Schroff entführt die Kinder samt ihren Zeichnungen in eine fantastische Welt. > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Fantasy, Spannung, Abenteuer, Rätsel, Humor. Die Kinder werden aktiv einbezogen, lösen Rätsel und steuern Handlung. Jens Schumacher, geboren 1974, erfindet Geschichten, seit er einen Stift halten kann. Bislang veröffentlichte er rund 70 Bücher und Spiele für jugendliche und erwachsene Leser, darunter Fantasyromane, Krimis, interaktive Spiel- und Sachbücher sowie diverse Ausgaben der international erfolgreichen Kartenspielserie BLACK STORIES. 2013 wurde Schumacher mit dem Stadtschreiber-Stipendium der Stadt Hausach im Schwarzwald ausgezeichnet. Seine Werke wurden bislang in 15 Sprachen übersetzt. Der Autor lebt am Ende einer Sackgasse irgendwo im Saarland. www.jensschumacher.eu Leseprobe aus «Asmoduin – Nervensäge aus der Hölle» (ab 10) Asmoduin kam wieder nach oben, in jeder Hand einen Erdnussschokoriegel. «Wie blöd kann man denn sein? Hast du noch nie von Aladin und der Wunderlampe gehört?» Er riss einen Riegel auf. «Schon vergessen? Du hast die Entpackerzeile aktiviert, Mann!» «Entpackerzeile?» Ich verstand nur Sackbahnhof. Zum Glück fiel mir in diesem Moment wieder ein, dass ich offenbar eine gewisse Macht über das fremdartige Wesen besass. So streng ich konnte, sagte ich: «Hinsetzen!» Folgsam liess sich mein Besucher aufs Bett plumpsen. Dabei schob er sich den Schokoriegel zwischen die Zähne – den ganzen Riegel, im Querformat! Der erneute Anblick seiner unzähligen spitzen Zähne beunruhigte mich mehr, als ich zugeben wollte. Ich zog mir den Schreibtischstuhl heran, drehte ihn mit der Lehne nach vorne und setzte mich darauf, wie ich es in zahllosen Fernsehkrimis gesehen hatte. «Jetzt mal der Reihe nach und ganz von vorn», begann ich. «Du heisst also Asmoduin. Was hast du hier zu suchen? Und woher kommst du?» Asmoduin erwiderte meinen Blick mehrere Sekunden lang, wobei er geräuschvoll mit offenem Mund vor sich hinschmatzte. Schliesslich schluckte er und sagte kopfschüttelnd: «Was für eine saublöde Frage, Schwabbel. Ich komme natürlich aus der Hölle!» Weitere Titel: Top Secret ermittelt: Das Geheimnis der Villa (Ratekrimis, ab 9) Asmoduin – Die Nervensäge (Funny Fantasy, 3 Bände, ab 10) Die Welt der 1000 Abenteuer (interaktives Abenteuer-Spielbuch, 4 Bände, ab 11) Black Stories (interaktive Rätseltexte in Kartenform, ab 12) Frozen – Tod im Eis (Thriller, ab 13) Deep – Gefahr aus der Tiefe (Thriller, ab 13) Themen: Fantasy, Spannung, Abenteuer, Rätsel, Humor Besonderes: Die Zuhörer werden aktiv einbezogen, sei es durch das gemeinsame Lösen von Rätseln, in Form von Mitmach- und Denksportaufgaben oder indem sie die Handlung der Geschichte selbst beeinflussen und steuern dürfen. Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 3.-7. Schuljahr Dauer 1:00 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 25. – 29. Januar 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Schauspielerin, Sprecherin und Autorin. Die Themen Tod und Krankheit werden in der Lesung auf eine kindgerechte Art behandelt. Martina Schütze, geboren 1975, ist Schauspielerin, Sprecherin, DAZ-Fachkraft in einem Kindergarten und Mutter von zwei Jungs. Seit über zehn Jahren schreibt sie Kindergeschichten. Ihr grösster Traum war es immer, eines Tages ein Kinderbuch zu machen. Mit „Pico und ich“, einem sehr persönlichen Buch über den Tod ihres Vaters, ist der Traum wahr geworden. Es ist ein Geschenk an ihn, den grossen Lebemann und Träumer, und an ihre beiden Söhne. www.picoundich.ch Leseprobe aus «Pico und ich» (ab 5) Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum Kiga, 1.-2. Schuljahr Dauer 1:00 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 23. – 27. November 2015 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. . Themen: : Tod, Krebs, Krankheit, Leben Besonderes: Die Themen Tod und Krankheit werden in der Lesung auf eine kindgerechte Art behandelt. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Ausländer, Mobbing, Sans-Papiers, Umweltschutz Geboren 1983 und aufgewachsen im Thurgau. Seit dem Ende des Gymnasiums widmet er sich in seiner Freizeit dem Schreiben. Nach seinem Biologiestudium war er von 2005 bis 2011 in verschiedenen Forschungslaboren der ETH und der Universität Zürich tätig. Mittlerweile arbeitet er beim Kanton Zürich im Bereich Biosicherheit und schreibt regelmässig für die Thurgauer Zeitung und das St. Galler Tagblatt, unter anderem die Kurzkrimi-Reihe Schuss & Folgerung. 2013 wurde er mit dem Zürcher Krimipreis ausgezeichnet. Leseprobe aus «Leise Angst» (ab 12) «Nicht! NICHT! NEIN!» Tom brauchte eine Weile, bis er realisierte, dass er das war, der wie ein Schwein am Spiess schrie. Seine Stimme erschien ihm fremd, gar nicht wie seine eigene. Doch Paddy drehte sich nicht einmal um und schleifte Tom unbeirrt vorwärts. Plötzlich liess er Toms Beine zu Boden fallen, und Tom traf ein zweiter Tritt in die Seite. Weniger heftig als der letzte, aber stark genug, um Tom zur Seite zu schieben. Noch während er rutschte, merkte Tom, dass der Boden unter ihm plötzlich weg war. Mit einem Schrei fiel er ins Bodenlose, eine grosse, schwarze Leere schien ihn erbarmungslos anzuziehen und nach unten zu saugen. Der Sturz dauerte eine Ewigkeit, dann knallte Tom hart auf die Erde. Steine bohrten sich in seinen Körper, und hätte Tom nicht bereits wie am Spiess gebrüllt, hätte er vor Schmerz aufgeschrien. Dann lag er in dem engen Loch, über sich sah er ein Rechteck aus diffusem Licht. Ein Gesicht erschien vor dem Rechteck, dann ein Körper. Paddy. In der Hand hielt er eine Waffe. Tom brach in unkontrolliertes Zittern und Weinen aus, als er erkannte, dass er in seinem eigenen Grab lag. «Tu mir nichts, bitte bitte bitte», flennte er, aber es war nicht einmal mehr laut. Paddy schien es nicht zu hören und hob die Waffe. Er zielte auf Toms Brust. Weitere Titel: Papierlos (ab 12) Stilles Gift (ab 12) Falsche Freunde (Erw.) Schein&Heilig (Erw.) Schein & Heilig (Hörbuch) Schach & Matt (Erw.) Leise Angst (ab12) Themen: Ausländer, Mobbing, Sans-Papiers, Umweltschutz Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 7.-10. Schuljahr Dauer 1:00 bis 1:10 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten November 2015 – Januar 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Multikulturelle Familien, Identitätsfindung, Toleranz, Liebe,Freundschaft Deniz Selek wurde 1967 in Hannover geboren und verbrachte ihre Kindheit in Istanbul (Türkei). Schon früh begann sie, Geschichten zu schreiben, die sie selbst illustrierte. Nach einigen Semestern Germanistik und Pädagogik studierte sie Innenarchitektur und beschloss dann doch lieber ihren Kindheitstraum vom Bücherschreiben zu verwirklichen. Als waschechte Halbtürkin liebt sie Süsses und Saures, Abendrot und Aberglauben, Kitsch und Klunker, Hut und Häkelwerk und natürlich Sommer, Sonne und Südseestrand. www.denizselek.de Leseprobe aus «Aprikosensommer» (ab 12) Veranstaltungsort Im Schulhaus Das Taxi hielt gegenüber einer Sackgasse, die in den Park führte. Sinan und ich stiegen aus, während meine Mutter den Fahrer bezahlte. Wir überquerten die Hauptstrasse und stiegen zwischen hohen Natursteinmauern eine Anhöhe hinauf. Wir gingen langsam, nicht nur weil es schon sehr heiss und der Weg recht steil war, sondern weil mir jeder Schritt wie ein Jahr vorkam, das ich rückwärts ging. Von Sechzehn auf Null. Schritt für Schritt. Doch es waren mehr Schritte bis zum grossen steinernen Tor, in dessen Säulen orientalische Bogenmuster geschlagen waren. Mehr Schritte. Ich hörte auf zu zählen und setzte einen Fuss vor den anderen. Immer einen vor den anderen. Durch das Tor hindurch und weiter. Würde sie kommen? Würde er kommen? Sinan ging vor mir, meine Mutter hinter mir. Wir sprachen nicht. Sahen uns nicht an. Am Ende des Wegs leuchtete der rosafarbene Pavillon in der Sonne. Çadır Köşkü, unser Ziel. Unser Treffpunkt. Meine Stunde Null. Zielpublikum 6.-10. Schuljahr Weitere Titel: Zimtküsse (ab 12) Kismet Band 1– 3 (ab 12) Themen: Multikulturelle Familien, Identitätsfindung, Toleranz, Liebe,Freundschaft Besonderes: Deniz berichtet über die wahren Hintergründe zu ihren Geschichten. Dauer 0:45 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 23. – 27. November 2015 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: historische Erzählungen - Pfahlbauer (Steinzeit), Römer (Augusta Raurica), Mittelalter (Parzival, Ritter) Anita Siegfried, geboren 1948, ist in Basel und Aarau aufgewachsen. Sie studierte Archäologie und Kunstgeschichte an der Universität Zürich und war mehrere Jahre wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Kantonsarchäologie Zürich. Seit 1994 ist sie freischaffende Autorin. Sie schreibt für Kinder und Erwachsene und ist als Coach engagiert im Projekt Schulhausroman. Sie lebt in Zürich, ist verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter. Leseprobe aus «Parzival. Der Rote Ritter» (SJW, ab 10) Noch nie war Parzival so hungrig. Er isst und trinkt, schmatzt und rülpst und beantwortet die Fragen seines Gastgebers. Einmal lässt er einen Furz fahren. Gurnemanz ist von ausgesuchter Höflichkeit und sehr neugierig. Parzival muss alles erzählen: Woher er kommt. Wer er ist. Warum er sein Zuhause verlassen hat. «Weil ich Ritter werden will», sagt Parzival mit vollem Mund zwischen zwei Bissen Hasenkeule. «Meine Mutter hat mir viele Ratschläge mitgegeben. Ich soll mich alten weisen Menschen anvertrauen war einer davon. Also bitte ich Euch, mich in Eure Obhut zu nehmen und mich alles zu lehren, was ich für das Rittertum brauche.» Er lächelt Gurnemanz treuherzig an und spuckt ein paar Knöchelchen auf den Boden. «Das will ich gern», sagt Gurnemanz. «Wie ich sehe und höre, habt Ihr ein reichlich Mass an Belehrung nötig. Ihr müsst wissen, eine Rüstung macht noch keinen Ritter. Euer jugendliches Alter mag das ungehobelte Benehmen entschuldigen.» Flinke Schritte sind zu vernehmen, und zu seinem Erstaunen sieht Parzival ein blasses blondes Mädchen hereinkommen. Sie lächelt ihm zu und setzt sich ihm gegenüber an die Tafel. «Meine Tochter, Liaze», sagt Gurnemanz. «Herrin des Hauses, seit meine Frau gestorben ist. Liaze, das ist unser Gast, Parzival, von königlicher Abkunft. Begrüsse ihn, wie es sich gehört, und gestatte ihm einen Kuss.» Sie neigen sich über den Tisch zueinander, und Parzival küsst sie auf den Mund. Beide erröten und setzen sich so hastig wieder hin, dass die Kerzen auf dem Tisch flackern. Weitere Titel: Auf der Gasse, hinter dem Ofen (ab 11) Alinors Lied (ab 14) Cola-Fröschchen (ab 10) Der blaue Schal (ab 15) Kleine Schwester der Nacht (ab 10) Max ist los. Im Affentempo durch Zürich (ab 7) Flug in die Nacht (ab 7) Glück gehabt. Gefunden - verloren - wiedergefunden in Augusta Raurica (SJW, ab 10) Lelech und Nardu. Pfahlbauer am Zugersee. Eine Geschichte aus der Steinzeit. (SJW, ab 11) Themen: historische Erzählungen - Pfahlbauer (Steinzeit), Römer (Augusta Raurica), Mittelalter (Parzival, Ritter) Besonderes: Lesung mit Bildern. www.anitasiegfried.ch Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 4.-6. Schuljahr Dauer 1:00 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten November 2015 und Januar 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Kritischer Blick auf unsere digitale Zukunft (im Jugendroman «Die Scanner»), Dschihad und Nahost-Konflikt (in den Sachbüchern) Martin Schäuble, alias Robert M. Sonntag, geboren 1978, schrieb mehrfach ausgezeichnete Jugend-Sachbücher über den Nahost-Konflikt («Die Geschichte der Israelis und Palästinenser», «Black Box Dschihad»). Unter dem Pseudonym «Robert M. Sonntag» erschien 2013 sein erster Jugendroman «Die Scanner», eine Dystopie, die sich kritisch mit unserer digitalen Zukunft und sogenannten sozialen Netzwerken auseinandersetzt. 2014 erschien der Roman auch als Taschenbuch. Kostenloses Unterrichtsmaterial ist auf der Homepage des Autors abrufbar. www.martin-schaeuble.net Leseprobeaus «Die Scanner» (ab 13) «Hast du eine Freundin?», fragte sie. «Hab 650 beste Freunde mit Premium-Status.» «Hast du eine Freundin?», wiederholte sie. «Davon sind 280 weiblich.» «Hast du eine Freundin?» «Und von den 8500 Freunden ohne Premium-Status …» «Also nein», stellte Fanni fest. Wir lachten, redeten weiter, und irgendwann kapierte ich in diesem Abteil, dass ich gar nicht so schüchtern war. Oder mit Fannis Worten: «Du brauchst nur ein wenig Zeit. Du machst schon dein Ding.» Ich wollte sie auf der Stelle dafür küssen. Traute mich natürlich nicht. Ob sie sich traute? Ob sie überhaupt wollte? Das grelle Licht sprang an. Der Metro-Gleiter setzte sich wieder in Bewegung. Wie immer von null auf unglaublich schnell. «Musst du wirklich zu deinem Meeting?», fragte mich Fanni. «Leider.» Wollte sie mich etwa gleich zu sich mitnehmen? Ich spürte mein Herz bis zum Hals pochen. «Dann würde ich vorher das Hemd wechseln», sagte Fanni. Ich sah den grauen Fleck auf meinem Hemd. «Das ist Fischsuppe ohne Fisch von gestern.» «Aha. Sieht trotzdem doof aus.» «Ich könnte, also, wir könnten …» «Nächste Haltestelle …», unterbrach mich die Metro-Gleiter-Stimme. Ich musste aussteigen. Die Mobrils liessen sich nicht mehr einschalten. Wir hatten keine Stifte oder andere antike Gegenstände dabei. «Also, wir könnten vielleicht …», setzte ich erneut an. «Du findest mein Profil auf Ultranetz. Einfach Fanni-2-Fanni eingeben.» Weitere Titel: Black Box Dschihad (ab 15) Die Geschichte der Israelis und Palästinenser (ab 15) Zwischen den Grenzen. Unterwegs im Land der Israelis und Palästinenser (für Erwachsene und ab 16) Themen: Kritischer Blick auf unsere digitale Zukunft (im Jugendroman «Die Scanner»), Dschihad und Nahost-Konflikt (in den Sachbüchern) Besonderes: Eine Lesung ist vielmehr eine freie Präsentation voll mit spannenden Anekdoten zu den Reisen des Autors in den Nahen Osten. Er arbeitet oft längere Zeit in Israel und Palästina. Die Jugendlichen werden aktiv eingebunden. Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 7.-10. Schuljahr Dauer 1:00 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten November 2015 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Umweltschutz, Science-Fiction, Freundschaft, Klimawandel. Die Schüler/-innen können sich beteiligen, indem sie die Geschichte weiterspinnen, Illustrationen erstellen oder Dialoge lesen. Anja Stürzer, geboren 1965, studierte in Hamburg und Konstanz Englische und Italienische Literaturwissenschaft, arbeitete als Journalistin und Filmkritikerin und ist heute als freie Lektorin und Autorin tätig. Anja Stürzer engagiert sich gegen Umweltzerstörung und arbeitet wissenschaftlich über Fantasy-Literatur. Sie lebt mit Mann, zwei Kindern, Hunden, Katze und Hasen in einem Öko-Haus mit Naturgarten in Hamburg. Ihr Kinderbuch «Somniavero – ein Zukunftsroman» wurde u.a. mit dem Nachwuchspreis 2012 der Deutschen Akademie für Kinderund Jugendliteratur ausgezeichnet und in die White Ravens-Liste 2012 der Internationalen Jugendbibliothek aufgenommen. Aktuell arbeitet sie an einem Fantasyroman mit dem Arbeitstitel «Drachengift». Leseprobe aus «Somniavero» (ab 9) Jochanan wachte auf. Er war allein, mitten im dunklen Wald. «Mama?» Keine Antwort. Über ihm ragte ein finsterer Umriss schemenhaft in die Höhe. Vor dem Blätterdach war das Zeittor mehr zu erahnen als zu sehen. Jochanan kniff die Augen zu und versuchte sich daran zu erinnern, was genau zuletzt passiert war. Eigentlich sollte er doch zurück in seiner eigenen Zeit sein. Dann wäre hier aber kein Wald. Und Mama wäre da… Irgendetwas war ganz fürchterlich schief gelaufen, so viel war klar. Langsam setzte Jochanan sich auf und rutschte mit dem Rücken gegen die Steine des Torbogens. Er lauschte. Rings um ihn her knackte und raschelte es. Der Wind strich durch die Blätter. Ganz weit weg heulte wieder ein Wolf. Jochanan schauderte. Er wusste zwar, dass Wölfe sich von Menschen fernhielten, aber mitten im nächtlichen Wald war das Geräusch trotzdem unheimlich. Was sollte er nur machen? Außerdem knurrte sein Magen. Wann hatte er eigentlich zuletzt etwas gegessen? Und wo sollte er etwas finden? Diese Frage machte ihm seine verzweifelte Lage erst so richtig bewusst. Er hatte keine Ahnung, wo seine Familie war, er hatte Hunger, und er hatte Angst. Jochanan steckte den Kopf zwischen die Knie und begann leise zu schluchzen. Weitere Titel: Shakespeare (ab 15), Frankenstein: Mary Shelley erschuf das berühmteste Monster (ab 15) Themen: Umweltschutz, Science-Fiction, Freundschaft, Klimawandel Besonderes: Interaktive Lesung spannender Textauszüge, untermalt mit Powerpoint-Illustrationen. Je nach Absprache können die Schüler/-innen sich beteiligen, indem sie die Geschichte weiterspinnen («Was passiert jetzt? Was würdet Ihr an seiner Stelle tun?»), Illustrationen erstellen oder indem einzelne Kinder gemeinsam mit der Autorin Dialoge lesen. Anschließend viel Zeit für persönliche Fragen, z.B. zum Thema «Wie entsteht ein Kinderbuch?» «Gibt es die Schauplätze wirklich?» oder «kann man als Autorin vom Schreiben leben?» Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 3.-10. Schuljahr Dauer 1:00 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 16. – 20. November 2015 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Werte, Freundschaft, Migration, Liebe, intakte Umwelt, Gefahren durch Internet Franco Supino, 1965 in Solothurn geboren, wuchs als Kind italienischer Eltern zweisprachig auf. Er studierte in Zürich und Florenz Germanistik und Romanistik, schloss das Studium mit einer Arbeit über Günter Eich ab. Supino lebt in Solothurn. Er ist Dozent an der Pädagogischen Hochschule Nordwestschweiz. www.francosupino.ch Leseprobe aus «Wasserstadt» (ab 14) Veranstaltungsort Im Schulhaus Virginia: Ich hab's mir überlegt. Ich weiss es nicht. Wobei kannst du mir helfen?Gentleman7: Willst du mit mir reden? Mädchen in deinem Alter brauchen manchmal jemanden zum Quatschen. Virginia: Vergiss es. Ich bin keine Heulsuse. Ich meine, was kannst du wirklich für mich tun? Gentleman7: Denk mal nach. Virginia: Ja, das tue ich, denn du wirst im Gegenzug etwas dafür wollen. Gentleman7: Ich sehe, du hast ein helles Köpfchen. Virginia: Männer wie du geben kleinen Mädchen Süssigkeiten Gentleman7: Auch, ja. Virginia: Dafür müssen sie zu ihm ins Auto steigen und nett zu ihm sein. Gentleman7: Wenn sie zu ihm ins Auto steigen, ja. Aber das würdest du ja nie tun. So dumm bist du nicht. Zielpublikum 8.-10. Schuljahr Weitere Titel: Musica Leggera – eine Liebesgeschichte mit Musik (ab 16) Linas Stein (SJW, ab 5) Die Wilderer der Maremma (SJW, ab 8) Themen: Werte, Freundschaft, Migration, Liebe, intakte Umwelt, Gefahren durch Internet Besonderes: Der Autor erzählt überwiegend frei mit direktem Kontakt zum Publikum. Dauer 1:30 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 23. – 27. November 2015 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Aussenseiter, Migrationsproblematik, fantastische Märchen Geboren 1966, studierte Diverses, zuletzt absolvierte er ein Schauspielstudium und war mehrere Jahre als Schauspieler und Regisseur tätig, dann als Journalist und Filmemacher. Seit 1997 schreibt er sowohl für Kinder und Jugendliche als auch für Erwachsene. Leseprobe us «Der Nussknacker – Reise durch ein Jahrhundert» (ab 11) «Halt dich gut fest!», rief Doren. Ros nickte nur und krallte sich mit einer Hand am Bootrand fest, mit der anderen hielt sie mich. Mir wurde übel. Ich merkte, wie Ros' Hand trotz der Kälte schwitzte. Das Boot stiess plötzlich gegen die Schiffswand. Alle schrien auf. Wir bekamen Schräglage, und Ros konnte mich nicht mehr festhalten. Ich glitt ihr aus der Hand und flog durch die Luft. Mit einem Kopfsprung tauchte ich in das eiskalte Wasser des Atlantik, kam aber Sekunden später schon wieder hoch. Ich hörte, wie Ros nach mir rief. Ich schwamm im Wasser, aber sie konnte mich nicht sehen. Während die Rettungsboote sich langsam vom Schiff entfernten, neigte es sich immer mehr. Der Bug war jetzt fast ganz unter Wasser. Die Leute schrien verzweifelt um Hilfe. Aber wer hätte ihnen helfen können? Alle Boote waren jetzt im Wasser. Weit und breit war kein anderes Schiff zu sehen. An Bord brach ein entsetzliches Chaos aus. So stellte ich mir immer den Weltuntergang vor. Wobei nicht die Welt, sondern das Schiff dabei war, unterzugehen. Holz knirschte und krachte. Das Wasser überschwemmte einige der oberen Decks und drang überall ein. Der erste Kamin knickte wie in Zeitlupe ein, stürzte auf das Schiff und zermalmte alles. Der vordere Teil des Schiffes stand jetzt völlig unter Wasser. Dafür ragte der hintere Teil in die Höhe und stieg weiter, hob sich immer steiler. Plötzlich brach das Schiff mit einem ohrenbetäubenden Krachen entzwei. Der vordere Teil versank in den Tiefen des Meeres. Weitere Titel: Prinz Krösus (ab 8) Ahoi Polaroid (ab 16) Kuhdoo (ab 16) Balla Balla (ab 16) Altötting (ab 16) Schöne Bescherung (ab 16) Sils Maria (ab 16) Es war einmal … ein singender Hund (ab 8) Fallers Held (ab 16) Themen: Aussenseiter, Migrationsproblematik, fantastische Märchen © Pantea Lachin Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 2.-10. Schuljahr Dauer 1:00 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 30. November – 4. Dezember 2015 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Kinderalltag in der Schweiz vor 1968, Familienleben, Kinderspiele, fremde Religionen, Armut. Nacherleben und Nachspielen von zwei Kindheitswelten der Grosseltern von heute. Katharina Tanner, geboren 1962 in Schaffhausen. Ausbildung zur Buchhändlerin und Schauspielerin. Schreibt Theaterstücke, Hörspiele und Prosa. Mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem «Lenz Preis für neue Dramatik der Stadt Jena». Für «Da geht sie» erhielt sie ein HermannLenz-Stipendium. Katharina Tanner arbeitet als Autorin und in der Leseförderung der Stadtbibliothek Basel. Sie lebt in Basel. Leseprobe und Bild aus «Sockenschlacht und Löwenzahn – Mädchen und Buben in der Schweiz von früher» (ab 9) © Edith Fritschi Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 4.-6. Schuljahr Dauer 1:00 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 18. – 22. Januar 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Themen: : Kinderalltag in der Schweiz vor 1968, Familienleben, Kinderspiele, fremde Religionen, Armut Besonderes: Das Nacherleben und Nachspielen von zwei Kindheitswelten der Grosseltern von heute. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Freundschaft, Mobbing, Neue Medien, Fußball, Monster. Kinder werden aktiv eingebunden. Manfred Theisen, geboren 1962, studierte Germanistik, Anglistik und Politik, forschte zwei Jahre für das Innenministerium in der Sowjetunion und leitete eine Kölner Tageszeitungsredaktion. Seit 1999 ist er freier Schriftsteller, seine Bücher wurden ausgezeichnet, auf die Auswahllisten der Rundfunkanstalten gesetzt und in mehrere Sprachen übersetzt. Der Autor lebt heute mit seiner Familie in Köln. © Isabelle Grubert/Random House www.manfredtheisen.de Leseprobe aus «Nerd Forever, Ich glaub mich trifft der Ball» (ab 10) Veranstaltungsort Nennt mich Nerd, denn ich bin ein Nerd! Wie meine Mutter Mia, mein Vater Marc und meine miese fiese Schwester Sarah, die nur ein Ziel hat: mich fertigzumachen. Ach ja, wir haben auch noch unseren Hund Otto. Das ist ein Mops. Er sieht aus wie eine schwarz-weiße Kuh, die in eine Presse geraten ist und nachts schnarcht und furzt. Früher habe ich nur daheim am Computer gelernt und wurde jedes halbe Jahr von Professor Pisa getestet, aber heute gehe ich zur Schule und ... Im Schulhaus Zielpublikum 2.-10. Schuljahr Dauer 1:00 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 11. – 15. Januar 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Weitere Titel: Monsterland: Ein Geist auf der Flucht (ab 7) Monsterland: Das Gruseltreffen (ab 7) Nerd Forever - Im Würgegriff der Schule (ab 10) Täglich die Angst (ab 12) Checkpoint Jerusalem: Eine Liebe in Zeiten des Terrors (ab 12) Weil es nie aufhört (ab 13) Anmachen für Anfänger (ab 13) Wake up (ab 13) Themen: Freundschaft, Mobbing, Neue Medien, Fußball, Monster Besonderes: Immer nah an den Schülern, die aktiv eingebunden werden - und die Jungen bei der Leseförderung fest im Blick. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Freundschaft, Selbstbehauptung, Mut, Zusammenleben verschiedener Menschen, Geschichte Geboren 1961 in Selb, aufgewachsen in Berlin, wo sie heute noch lebt. Sie gründete einen Treffpunkt für Mädchen und eine Kinderzeitschrift und war Redakteurin beim RIAS-Kinderfunk. Sie schreibt Romane, Erzählungen, Theaterstücke und Libretti und leitet Schreibwerkstätten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. www.anjatuckermann.de Leseprobe aus «Nirgendwohin Irgendwohin, Erzählungen» (ab 13) Veranstaltungsort Im Schulhaus Nachmittags zu Hause höre ich die Stimme wieder. Verstand kein Wort, wusste nicht mal, welche Sprache das war. Es klang so, als sei die Stimme unter Wasser und als ob sie in Wellen käme. Lauter und leiser und zwischendurch wieder von einem Rauschen verschluckt. Ich war froh, als meine Schwester Ulrike von der Arbeit kam. Ich dachte schon, ich drehe durch. Es gibt ja Leute, die Stimmen hören, so wie die Mutter meiner Freundin. Die muss Medikamente schlucken, damit in ihrem Kopf Ruhe ist. Ich habe meiner Schwester sofort von dem Wildschwein erzählt und dass es lebendig aussieht. Dann habe ich gefragt, ob es sein kann, dass man Stimmen hört, einfach so aus der Luft, auch wenn niemand zu sehen ist. Das interessierte Ulrike natürlich. Sie sagt ja immer, dass überall Geister um uns herumschwirren, Seelen Verstorbener und dass es keine Zufälle gibt. Natürlich könnte es sein, dass man sie mal reden hört, wenn man Glück hat. Zielpublikum 2.-10. Schuljahr Weitere Titel: Alle da! (ab 6) Ein Buch für Yunus (ab 6) Mutgeschichten (ab 6) Träumen in Berlin (ab 7) Suche Oma (ab 9) Kopfüber Kopfunter (ab 9) Adile (ab 9) Muscha (ab 11) Weggemobbt (ab 12) David Tage, Mona Nächte (ab 13) Mano. Der Junge, der nicht wusste, wo er war (ab 14) Ein Volk, ein Reich, ein Trümmerhaufen (ab 14) Denk nicht, wir bleiben hier (ab 15) Themen: Freundschaft, Selbstbehauptung, Mut, Zusammenleben verschiedener Menschen, Geschichte Besonderes: Die Gespräche mit den jungen Zuhörerinnen und Zuhörern. Dauer 1:00 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 14. – 18. März 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Kinderkrimis, auch zum Lachen geeignet. Auch die Songs der neusten Produktion der Schliermer Chind werden vorgestellt. Geboren 1951 im Zürcher Limmattal. Nach seiner Ausbildung war er während 25 Jahren als Primarlehrer tätig. 1985 übernahm er die Verantwortung für «d Schlieremer Chind». Seit 1999 arbeitet er als freischaffender Autor an verschiedenen Projekten. www.martinvonaesch.ch Leseprobe aus «Einbrecher sind schneller als Fussballer, Kukus fünfter Fall» (ab 9) Veranstaltungsort «Durch meine tollen Kontakte zur Polizei – ich bin ja so was wie der Mitarbeiter der Polizistin Moser –, habe ich von der Einbruchserie in unserer Gegend erfahren. So bin ich auf die Idee gekommen, wie ich Papas Schreinerei retten konnte. Wenn da nur dieser Einbrecher nicht gewesen wäre, vor dem ich mich so in Acht nehmen musste.» Zielpublikum Leseprobe aus Tschuute (Schaurig schöni Liedli der Schlieremer Chind, für Unter- und Mittelstufe) Er isch süess, er isch nett, drum isch s klar, was ich wett, doch ich wird eu das da nöd verzelle. Er isch süess, er hät Charme. Drum wird s mir au so warm. Drum isch s klar, was ich lang scho han welle. Preis Doch er tänkt nume as Tschuute. Alles Andri, seit er, das seig im verhasst. Tänkt as Tschuute und namaal as Tschuute Und merkt nöd, was er so verpasst. Weitere Titel: Torgasse 12. Kukus erster Fall (ab 9) Wo ist Kim. Kukus zweiter Fall (ab 9) Angst um Lala. Kukus dritter Fall (ab 9) Spiel mit dem Feuer. Kukus vierter Fall (ab 9) Themen: Kinderkrimis, auch zum Lachen geeignet Besonderes: Auch die Songs der neusten Produktion der Schliermer Chind werden vorgestellt. Im Schulhaus 3.-6. Schuljahr Dauer 1:20 bis 1:30 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten Januar und März 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Lesungen mit umfangreichem Mitmachteil. Themen: Augentäuschungen, Tricks der Künstler, Irrgärten, Labyrinthe Geboren 1965 in Erlangen. Sie studierte Klassische Archäologie, Kunstgeschichte und Volkskunde in Kiel, Frankfurt und Berlin. Mehrjährige Grabungsaufenthalte in Jordanien und Syrien. Seit dem Umzug nach Hamburg u.a. Mitarbeit beim Museumsdienst, beim Kindermuseum und dem Pädagogisch-Theologischen Institut. Ab Herbst 2007 Lehrtätigkeit an Grundschulen mit historisch-kunsthistorischen Projekten. Seit mehreren Jahren publizistische Tätigkeiten in den Bereichen Kunst, Kunstgeschichte und Archäologie für Kinder und junge Erwachsene. www.kunst-fuer-das-kind.de Labyrinthe und irre Wege Warum kann man sich in Irrgärten verlaufen, in Labyrinthen aber nicht? Was hat es Geheimnisvolles mit diesen verrückten Wegen auf sich, woher stammen sie, warum gibt es sie? Im Aktionsteil gibt es Anleitungen für das eigene Zeichnen uralter Labyrinthformen, wie sie z.B. mit Kreide auf dem Schulhof selbst erprobt werden können. Ausserdem können die Schülerinnen und Schüler Labyrinthe und Irrgärten selbst erstellen. Beim Durchschreiten eines mitgebrachten Labyrinthes können die Kinder ein typisches mittelalterliches Labyrinth kennen lernen und spielerisch alte, fast vergessene Traditionen aufspüren. Augentäuschungen, optische Tricks und verrückte Bilder Da bewegt sich doch etwas! Die Linie - ist sie krumm oder gerade? Und dort sieht man zwei Gesichter oder ist es doch eine Landschaft? Tanzende Punkte, flimmernde Linien, absurde Perspektiven - die Künstler haben es schon immer verstanden, mit unseren Wahrnehmungen zu spielen. Aber wie funktionieren ihre Tricks? In diesem Buch werden sie alle aufgedeckt und können mit einfachen Experimenten nachgemacht werden - ein magischer Spaß. In dieser Lesung mit ausführlichem Mitmachteil erfahren die Schüler vieles über die Tricks der Künstler. Eine optische Täuschung kann gebastelt und mit nach Hause genommen werden. Weitere Titel: Labyrinthe und irre Wege (ab 7) Augen-Verwirr-Buch – Verrückte Künstlertricks (ab 8) 13 optische Tricks, die du kennen solltest – Kunst für Kids (ab 8) Mitmachbuch Olympia – spielen, rätseln, malen, Spass haben (ab 8) Im Zaubergarten – Paul Klee (ab 8) Warum lachst du, Mona Lisa? 100 Rätsel der Kunst (ab 10) Mit Pinsel und Palette – Grosse Maler und ihr Werk (ab 10) Die Diebe von Troja (ab 10) Leonardo da Vinci (ab 12) Themen: Augentäuschungen – Die Tricks der Künstler; Irre Wege – Irrgärten und Labyrinthe Besonderes: Lesungen mit umfangreichem Mitmachteil. Die Kinder werden angeregt, ihr eigenes Sehen in Frage zu stellen und vieles selber auszuprobieren. Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 3.-6. Schuljahr Dauer 1:30 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 7. – 11. März 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Autorin und Sprecherin. Themen: Abenteuer, Geheimnis, Mystery, Spannung, Umgang mit Konflikten, Schuld und Trauer. Antje Wagner, geboren 1974 in Lutherstadt Wittenberg, studierte deutsche und amerikanische Literatur-und Kulturwissenschaften in Potsdam und Manchester. Sie schreibt Romane und Erzählungen für Jugendliche und Erwachsene und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Die FAZ nahm Antje Wagner 2012 in den Kanon der «20 besten deutschsprachigen Autoren unter 40 Jahre» auf. Ihre Jugendromane «Unland» (2009), «Schattengesicht» (2010) und «Vakuum» (2012) spielen mit Leseerwartungen und werden in der Presse mit Filmen wie «The Sixth Sense» und «The Village» verglichen. Antje Wagner ist leseerfahren (ehemals Sprecherin im TV), hat pädagogische Erfahrungen und viel Freude an Kindern und Jugendlichen. www.wagnerantje.de Leseprobe aus «Vakuum» (Endzeit-Thriller/Mystery, ab 14) «Kannst ruhig mal lächeln», sagte Susette. «Wär doch mal 'ne Abwechslung, oder? Ich hab eine Neuigkeit: Du kriegst heut noch Post. Einen Brief. Was Privates.» Kora sah erstaunt hoch, da drehten die beiden schon ab, Richtung Ausgang. Das Tablett mit dem leeren Geschirr hatten sie für Kora zum Wegräumen stehen lassen. Als Bezahlung für die Information. «Wie, einen Brief?», rief sie noch hinterher, doch der Lärm sprengte ihre Stimme. Es waren die anderen, die Briefe bekamen. Nicht sie, Kora. Aber Susette arbeitete an der Quelle, in der Bücherei. Sie katalogisierte die Bücher. Sie tippte Namen und Titel der Buchspenden, die von der Kirche oder von Privatpersonen kamen, in den Computer, und wenn sie mal eine Frage hatte, ging sie zur Brandstätter ins Büro. Das lag gleich nebenan. Die Brandstätter kontrollierte dort die eingehende Post. Sie schnitt die Umschläge auf, las die Briefe und löste dann die Briefmarke vom Umschlag ab, denn dahinter konnte Heroin verborgen sein. Dann steckte sie die Briefe zurück in die Umschläge und leitete sie weiter. Entweder an die Empfängerin oder an die Gefängnisleitung. Die Briefe, die Kora bisher bekommen hatte, stammten allesamt vom Sozialamt. Sobald man einen Behördenbrief bekam, musste man ihn vor Frau Brandstätters Augen lesen, damit sichergestellt war, dass man ihn nicht einfach weglegte. Etwas Privates war noch nie für sie dabei gewesen. Einmal hatte sie versucht, die «Bravo Girl» zu abonnieren, damit auch für sie mal etwas Schönes mit der Post kam, aber man brauchte massenhaft Genehmigungen dafür. Kora hatte so viele Anträge schreiben sollen, dass sie es aufgegeben hatte. Ein Brief also. Privat. Weitere Titel: Unland (Mystery-Thriller/Sozialdrama, ab 12) Schattengesicht (Psychothriller, ab 16) Themen: Abenteuer, Geheimnis, Mystery, Spannung, Umgang mit Konflikten, Schuld und Trauer. Besonderes: Die Jugendbücher von Antje Wagner werden von Stiftung Lesen als Schullektüre empfohlen. Sie sind niedrigschwellig, mit Gehalt (denkerweiternd) und sprechen stets beide Geschlechter an. Antje Wagner ist ausgebildete Sprecherin und ihre Lesungen sind sehr lebendig. Eine Lesung besteht aus einem Lese- & Erzählteil und einem intensiven Werkstattgespräch. Alles zusammen ca. 90 Minuten. Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 6.-10. Schuljahr / Mittel- und Berufsschulen Dauer 1:30 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 11. – 15. Januar 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Freundschaft, Familie, Integration, Grusel, Abenteuer, Spannung, Krimi. Kinder werden einbezogen. Geboren 1978 in Heidelberg, aufgewachsen in Wien, lebt heute in Berlin. Jurastudium an der Universität Wien. Seit 2000 freie Autorin von Kinder- und Jugendbüchern, Drehbüchern und Übersetzungen aus dem Englischen. Bislang über 70 veröffentlichte Bücher, die in 26 Sprachen erschienen sind. www.vanessawalder.com Leseprobe aus «Das wilde Määäh» (ab 8) «Guten Tag», sagte Ham höflich. Das Tier starrte ihn verdutzt an. Ham wusste in etwa, mit wem er es zu tun hatte. Das Fell war hellbraun mit weissen Punkten, als wären dicke Schneeflocken darauf gelandet. Seine Beine waren lang und dünn und seine Ohren spitz. Eindeutig Beute. «Du bist ein Reh, oder?», fragte Ham. Bisher war er noch nie einem nahe genug gekommen, um mit ihm reden zu können. «Tatsächlich bin ich ein Rehbock», versetzte der andere mit überraschend tiefer Stimme und streckte die Brust vor. «Ich bin ein Männchen. Wenn ich ausgewachsen bin, werde ich ein Geweih haben, das grösser ist als der Baum da.» Ham drehte den Kopf und betrachtete den kahlen Baum, der sich in den Himmel streckte wie die Klaue eines gigantischen Raben. «Dann kannst du deinen Kopf nicht mehr heben und verhungerst», sagte Ham. «Nein, weil ich dann auch irre stark bin», sagte der Rehbock. «Ausgewachsene Rehböcke sind die Könige des Waldes.» «Cool», sagte Ham, der nicht streiten wollte. Er bezweifelte jedoch, dass seine Mama sich vor irgendetwas fürchtete. Insbesondere vor einem Reh. «Ich bin ein Wolf.» Der Rehbock zuckte. «Du riechst nach Wolf», gab er zu. «Aber du siehst nicht wie einer aus.» Ham winselte leise. Musste ihm das ständig jeder unter die Nase reiben? «Entschuldige», sagte der Rehbock schnell. «Du bist sicher ein wahnsinnig gefährlicher Wolf. Äh ... musst du mich jetzt jagen oder so?» «Eigentlich schon», murmelte Ham. «Ich bin ein Wolf. Ich fresse Rehe.» «Das seh ich ein», sagte der Rehbock. «Natürlich laufe ich schneller als der Wind und du wirst mich nie fangen. Also, wollen wir loslegen?» Weitere Titel: Feengeschichten (Erstleser ab 6), Piratengeschichten (Erstleser ab 6) Der Zauberfluch des Elfenkönigs (Fantasy ab 8) Der Feuerflug des Elfenkönigs (Fantasy ab 8) Die Wundernacht des Elfenkönigs (Fantasy ab 8) Sisters (Jugendserie ab 12) Das Insel-Internat (Kinderserie ab 8) Themen: Freundschaft, Familie, Integration, Grusel, Abenteuer, Spannung, Krimi Besonderes: Es handelt sich ausdrücklich nicht um eine VOR-Lesung. Die Kinder werden ständig mit einbezogen, es geht um die Vermittlung von Büchern und einem Eindruck des Autorendaseins. Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 1.-6. Schuljahr Dauer 0:45 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 25. – 29. Januar 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Schauspielerin, Clownin, Autorin und Sängerin. Lesung mit Bildprojektionen und musikalischen Elementen, bei denen die Kinder miteinbezogen werden. Geboren 1964. Astrid Walenta ist Schauspielerin, Clownin, Autorin und Sängerin. Mit 30 welchselte sie von der Wirtschaft ins künstlerische Fach. Ihre Kinderbücher werden von ihr meist als Kinderkonzertlesungen mit Musikern präsentiert. Mit ihrer Band «esmeraldas taxi» tritt sie seit 2010 auf. Seit 1995 betreut sie Kinder und Erwachsene in Spitälern als CliniClownin. Sie erhielt den Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien, einige Kabarettpreise und Schreibstipendien. www.astridwalenta.com Leseprobe aus «die kleine zitronenfalterin» (ab 5) Veranstaltungsort wenn der Frühling schon recht nah bin ich bald dort, bin ich bald da!als fliegende blume komm ich daher bin nun keine raupe mehr Im Schulhaus flatter' tanzend durch die lüfte genieße die vielen bunten düfte limettengrünlich sind meine flügel ich fliege gern über feld und hügel 0:45 soll ich euch sagen, wer ich bin?die kleine zitronenfalterin! Zielpublikum 1.-3. Schuljahr Dauer Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 16. – 20. November 2015 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Weitere Titel: ferdinand der affe (Buch und CD, ab 3), ferdinand im morgenland (Buch und CD, ab 3), die fische fliegen wieder (Buch und CD, ab 4 Jahren) Themen: Tiere, Humor, Reime, Gedichte und Kleingeschichten Besonderes: Lesung mit Bildprojektionen und musikalischen Elementen, bei denen die Kinder miteinbezogen werden. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Freundschaft, Anderssein, erste Liebe. Lesung mit Musik. Die Kinder werden einbezogen. Ute Wegmann, geboren 1959, studierte Germanistik in Köln. Seit 1994 festfreie Redakteurin beim Deutschlandfunk, Sendung Büchermarkt. Moderationen und zahlreiche Lesungen in Schulen, Literaturhäusern und auf Literaturfestivals. Seit 2010 Mitarbeiterin der «lit.COLOGNE» (Kinder-/Jugendprogramm). Seit 2012 Veranstalterin des Netzwerkprojektes «Heimspiel – Kölner Autoren lesen in Kölner Schulen». Produktion, Buch und Regie bei den Kinderkurzfilmen «Sein erster Fisch» von Hermann Schulz und «Die besten Beerdigungen der Welt» von Ulf Nilsson. www.utewegmann.de www.diebestenbeerdigungenderwelt.com Leseprobe aus «Hoover» (ab 10) Veranstaltungsort Er bog um die Ecke in den Gang mit den Marmeladen, Müslis und Knäckebroten, den er wie gewöhnlich als Abkürzung zur Kühltheke nahm. Da stand sie plötzlich vor ihm. Er erkannte sie an den abgeschnittenen Hosen, den Chucks und den Kopfhörern. Heute flatterte auch noch ein übergrosses Herrenhemd um sie herum, das ihr fast bis zu den Knien reichte. Es war nur eine kleine, schnelle Bewegung, dann schaute sie ihn an. Hoover wusste, dass sie hoffte, er hätte nichts bemerkt. Hatte er aber. Er hatte genau gesehen, wie das Glas Marmelade hinter ihrem Rücken verschwand. Das Hemd fiel weit von ihren Schultern, und der ganze Stoff umhüllte sie. Sie musste das Glas in den Hosenbund gesteckt haben. Nichts beulte da aus, nicht mal ihr Hintern. Hatte er das gerade wirklich gedacht? Hoover bemühte sich um Gleichgültigkeit. Mit einem lässigen «Hallo» ging er an ihr vorbei. Was hätte er auch sagen sollen? ‚He, du, du hast da was gestohlen! Das wusste sie ja. Oder: ‚Keine Sorge, ich verrate dich nicht.' Nein, das würde er nicht tun! Aber er hörte seine Großmutter: «Wer Äpfel stiehlt, klaut auch Iphones!» Konnte man Äpfel mit Marmelade vergleichen und Marmelade mit Handys? Leichte Röte lag auf ihren Wangen, sie blinzelte ihn an, und als sie «Hi» sagte, klang ihre Stimme so tief und so schön, dass er beinahe nicht weitergehen konnte, sondern auf der Stelle Wurzeln schlagen wollte, weil er sich noch ein zweites oder drittes Wort von ihr gewünscht hätte. Zielpublikum Weitere Titel: Sandalenwetter (9) Weit weg ... nach Hause (ab 10) Never alone (ab 13) Sommer war gestern (ab 12) Die besten Freunde der Welt (ab 7) Themen: Freundschaft, vor allem auch zwischen Jungen und Mädchen. Anderssein. Erste zarte, noch platonische Liebe. Verbotenes tun und Gutes damit bezwecken, darf man das? Besonderes: Ute Wegmann erzählt anfangs auch von ihren Berufen als Journalistin und Filmemacherin. Szenische Lesung immer mit Musik und aktivem Einbinden des Publikums. Zum Schluss gerne Fragen und Gespräch. Im Schulhaus 1.-9. Schuljahr Dauer 1:30 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 25. – 29. Januar 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Pubertät, Verlust durch Tod, erste Liebe, Trennung, Mobbing, Integration. Die Schülerinnen und Schüler werden mit Sprachspielen einbezogen. Geboren 1963 in Hanau am Main. Sie studierte Jura und arbeitete nach dem Staatsexamen 12 Jahre als Fachanwältin für Familienrecht, bis sie sich entschied, sich ganz ihrer Leidenschaft, dem Schreiben, zu widmen. Seit 2007 arbeitet sie als Autorin für Kinder- und Jugendliteratur und hat bereits mehr als ein Dutzend Bücher veröffentlicht, die mehrfach ausgezeichnet wurden. www.juttawilke.de Leseprobe aus «Dornenherz» (ab 14) Veranstaltungsort Im Schulhaus Heute vor einem Jahr habe ich gelernt, dass man sterben kann, ohne tot zu sein. Obwohl ich in sicherer Entfernung stand, das offene Grab nur von Weitem sah, fühlte ich, wie die feuchte Erde mich nach und nach einhüllte. Wie ich nach und nach unter ihr verschwand und mit mir meine Träume, meine Sehnsüchte, meine Wünsche. Heute vor einem Jahr haben sie meine Schwester begraben. Und mich gleich dazu. Zielpublikum Ich starre in den Spiegel. Ich sehe ein Gesicht, sehe Augen, eine Nase, einen Mund. Ich sehe schulterlanges Haar, nehme eine Strähne, ziehe sie vom Kopf weg. Die Schere in meiner Hand zittert. Als ich schneide, wundere ich mich, dass ich nichts spüre. Die Haare fallen lautlos auf den Boden und ich greife die nächste Strähne. Jetzt fühle ich mich schon sicherer. Die Schere liegt ruhig in meiner Hand. Strähne für Strähne schneide ich ab, ganz langsam, und mit jedem Schnitt verblasse ich mehr. Mit jedem Haar, das hinunterfällt, existiere ich weniger. Ich spüre, wie die Angst wieder von mir Besitz ergreifen will, wie sie aufsteigt wie ein Schatten, der alles verschlingt, der mich ins Dunkel stürzt, der mich gefangen hält, mir die Luft abschnürt, bis ich nichts mehr sehen, nichts mehr hören, nichts mehr fühlen kann. Nichts außer dieser dunklen schwarzen Leere. Bis ich mich nicht mehr fühlen kann. 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Weitere Titel: Der Pokal ist weg (ab 6) Florentine oder wie man ein Schwein in den Fahrstuhl kriegt (ab 9) (nur noch erhältlich bei www.leseland.de, dort aber in ausreichender Menge auch im Klassensatz) Holundermond (ab 10) Wie ein Flügelschlag (ab 12) Die inneren Werte von Tanjas BH (erschienen unter Pseudonym Alex Haas, ab 13) Touchdown oder Ran an die Bälle (Pseudonym Alex Haas, ab 13) Dornenherz (ab 14) Herzschlagzeilen (ab 13) Bitte zweimal Wolke 7 (ab 13) Schwarz wie Schnee (ab 15) weitere Werke siehe Website der Autorin Themen: Pubertät, Verlust durch Tod, erste Liebe, Trennung, Mobbing, Integration Besonderes: Zusammen wird erarbeitet, wie eigentlich ein Buch entsteht von der Idee bis in den Buchladen, machen Sprachspiele und lernen, wie man spannende Charaktere entwickelt. 1.-10. Schuljahr Dauer 1:30 Preis Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 18. – 22. Januar 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Teamgeist, Streitkultur, Mobbing. Interaktive Lesungen mit Spass. Elfriede Wimmer, geboren 1948 in Wien, war schon in der Kindheit von Büchern fasziniert. Bereits in der Volksschule verfasste und illustrierte sie ihre ersten Märchenhefte. Im Herbst 2005 hat sie mit «Julchen sucht ihren Geburtstag» ihr erstes Kinderbuch veröffentlicht. Seither hat sie mehr als ein Dutzend weitere Bücher publiziert. Am Coaching-Institut für Führungskräfte hat Elfriede Wimmer die Ausbildung zum Einzel- und TeamCoach und am Institut für Mal- und Gestaltungstherapie in Wien eine weitere Ausbildung zur KreativTrainerin abgeschlossen. Neben ihrer Tätigkeit als Kinderbuchautorin arbeitet sie als Coach und freischaffende Künstlerin. Sie ist leidenschaftliche Geschichtenerzählerin und liebt die Arbeit mit Kindern. www.kreativ-coaching.at Leseprobe aus «EasyTom und ich» (ab 8) Also, wie gesagt, es war in der dritten Stunde. Professor Iglis, logo dass er für uns nur der «Igel» war, betrat eben mit Schwung das Klassenzimmer, unverkennbar einen Stoss loser Zettel unter dem Arm, was nur eines bedeuten konnte: «Mathetest!» Ein Stöhnen begleitete seinen Auftritt, was er, wie immer, völlig ignorierte. Im Gegenteil, er grinste von einem Ohr zum anderen, so als würde er uns mitteilen, das die «Greenies» gewonnen hatten. Na, ja, das wäre natürlich eine Sensation gewesen, die Greenies hatten nämlich noch nie gewonnen und waren seit Beginn des Schuljahres die Mannschaft, die kein einziges Tor geschossen hatte. Aber unter uns gesagt, war mir das ziemlich egal, weil mich Fussball Null interessierte. Ich holte meinen Schulrucksack aus dem Fach, das sich oberhalb meiner Knie befand und wollte ihn eben auf den leeren Platz neben mir knallen, als ich ihn zum ersten Mal sah. Er war nicht wirklich ein Vogel, dazu war er zu gross, aber seine dünnen Beine erinnerten mich an einen Storch. Sein Bauch war rund, weiss und flauschig, mit roten Flügelarmen und auf dem Kopf sprossen drei, vier orange-gelbe Haarbüschel. Seine Augen, mit denen er mich unverwandt anstarrte, waren gross, rund und schwarz. «Was glotzt du so?», fragte er mich unhöflich, «hast du vielleicht etwas dagegen, wenn ich mich hier her setze?» «Na, ja», ich schluckte und sah mich vorsichtig um. «Eigentlich sitzt hier Stefan.» Weitere Titel: Julchen sucht ihren Geburtstag (Bilderbuch) Leonie und das Mutmachmonster (ab 6) Immer Streit mit Nikos Bande (ab 7) Der Mäusemarathon (ab 7) Die Tagebuchbande (ab 8) Ein Stern für die 3a (ab 8) Raus bist du noch lange nicht (ab 9) Der Schlüssel zum Geisterhaus (ab 9) Sophie und die weissen Seidenschuhe (ab 9) Sophie – Zickenkrieg in der Ballettschule (ab 9) Sophie – Das Vermächtnis der Ballerina (ab 9) Weihnachten fällt diesmal aus (von 9-99) Themen: Teamgeist, Streitkultur, Mobbing Besonderes: Interaktive Lesungen mit Spass. Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 2.-7. Schuljahr Dauer 1:00 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 14. – 18. März 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Kriminalgeschichten. Detektive, Piraten, Literaturverfilmungen Geboren 1954 in Gelsenkirchen. Nach der Matura arbeitete er bei einer Lokalzeitung, organisierte ein Jugendheim und reiste kreuz und quer durch Europa. Heute lebt er als freier Schriftsteller und erfolgreicher Drehbuchautor (u. a. für die Reihe Tatort) an der Nordseeküste. Seine Ostfrieslandkrimireihe um die Kommissarin Ann Kathrin Klaasen ist längst Kult geworden. Er ist ein leidenschaftlicher Geschichtenerzähler sowohl für Kinder als auch für Erwachsene. Seine Bücher wurden in 24 Sprachen übersetzt und über 9 Millionen mal verkauft. www.klauspeterwolf.de www.ostfrieslandkrimis.de Leseprobe aus «Nachtblauer Tod» (ab 14) Veranstaltungsort Er wollte auftauchen. Er brauchte Luft, aber er stiess gegen eine geschlossene Eisdecke. Er fand das verdammte Loch nicht. Die Einbruchstelle konnte jetzt seine Rettung werden. Aber wo war sie? Er versuchte, das Eis zu durchbrechen, aber es gelang ihm nicht. Die Kälte begann schon seinen Bewegungen die Kraft zu nehmen. Seine Muskeln wurden schwer und irgendwie lahm. Es war unglaublich laut unter Wasser. Die Läufer auf dem Eis liessen die gefrorene Decke stöhnen und ächzen wie ein leidendes Lebewesen, auf dem alle herumtrampelten. Immer wieder träumte er von dieser Szene, wie er über sich die geschlossene Eisdecke sah. Manchmal überfielen ihn diese Bilder am hellen Tag. Es gab keine Ankündigung. Es konnte mitten im Matheunterricht passieren oder wenn er zur Toilette ging und die Tür hinter sich schloss. Jetzt geschah es gerade wieder. Jetzt, da Vivien ihn ansah und ihm mit ihrem Silberblick zu verstehen gab, wie sehr sie auf ihn abfuhr. Sie konnte junge Männer angucken, dass es denen durch und durch ging. Andere Typen stellten sich dann vielleicht vor, wie es wäre, sie zu küssen oder ihre nackte Haut zu berühren. Er brach stattdessen ins Eis ein und stand ein bisschen hilflos, ja linkisch herum, bekam feuchte Hände und wusste nicht wohin mit ihnen. Zielpublikum Weitere Titel: Neongrüne Angst (ab 14), Samstags, wenn Krieg ist (ab 13) Todesbrut (ab 13) Der Einzelgänger (ab 12) Jens-Peter und der Unsichtbare (ab 10) Die Wunderzwillinge auf heisser Spur (ab 10) Der Unsichtbare – Willkommen im Chaos (ab 9), Der Unsichtbare – Freche Freunde (ab 9), Ritterfest und Drachentanz (Buch/CD, ab 7) Gespensternacht und Monsterspuk (Buch/CD, ab 7) Piraten-Jenny und Käptn Rotbart (CD, ab 7) Adventsgeflüster und Weihnachtszauber (Buch/CD, ab 7) «Jens-Peter und der Unsichtbare», «Der Einzel-gänger» und «Sklaven und Herren» sind im Schroedel-Verlag als Schulbuchausgabe erschienen, mit Lehrerbeiheft und Schülertagebuch. Themen: Kriminalgeschichten. Detektive, Piraten, Literaturverfilmungen Besonderes: Gespräche über die Anfänge des Schreibens. Das Entstehen von Geschichten. Die Schüler dürfen alles fragen. Im Schulhaus 3.-10. Schuljahr Dauer 1:10 Besonderes keine einzelnen Lesungen Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten November – 4. Dezember 2015 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Themen: Freundschaft, Liebe, Familie, Verlust, Kinderschicksal im Zweiten Weltkrieg Geboren 1960 in Aachen. Nach dem Abitur und einjähriger Tätigkeit an einer Montessori-Schule begann sie mit dem Lehramtsstudium für die Primarstufe. Als Teil der Abschlussprüfungen entstand ihr erstes Jugendbuch, «Max, mein Bruder». 1985–1990 studierte sie Germanistik und Komparatistik in Aachen. Seit 1990 ist sie als freischaffende Autorin tätig. Neben zahlreichen Kinder- und Jugendbüchern entstanden Texte für den Hörfunk, für Anthologien, ein Drehbuch und mehrere Kindertheaterstücke. www.sigridzeevaert.de Leseprobe aus «Annabel und Anton» (ab 7) Mit der Gemütlichkeit ist es sowieso wieder vorbei. Erst recht, als Mama dann auch noch von den neuen Nachbarn anfängt. Und dass sie mal Guten Tag sagen will. Annabel will das aber nicht. Jedenfalls nicht heute. Wo es doch noch genug andere Tage gibt und es ausserdem reicht, wenn Mama hingeht. «Du gehst mit», entscheidet die aber jetzt. «Und Tilli und Jan gehen auch. Und Papa, wenn der sich endlich aus dem Bett bequemt hat.» Kurz hofft Annabel, Papa wäre krank oder vorübergehend verletzt und könnte nicht mehr gehen. Aber dann irgendwann sitzt er da. Blättert in seiner Zeitung, steht wieder auf und geht mit Mama voraus. Annabel, Tilli und Jan folgen ihnen, weil sie ja müssen. Bis sie schliesslich alle fünf nebenan vor der Tür stehen und sich vorstellen, wie Mama das nennt. Die neuen Nachbarn sind gerade mal zwei. Einen Vater gibt es wohl nicht. Nur die Mutter und den Jungen, dem Annabel gestern die Zunge herausgestreckt hat. Jetzt behält sie sie im Mund und sagt überhaupt lieber mal kein einziges Wort…. Weitere Titel: Wer ich bin (ab 12) Josh ist mein Freund (ab 8) Weiberkram? (ab 8) Mit & ohne Hotte (ab 10) Mehr als ein Spiel (ab 9) Max, mein Bruder (ab 10) Schön und traurig und alles zugleich (ab 10) Ein Meer voller Sterne (ab 10) Liebe, liebe Fanni (ab 11) Gehen, immer weiter (ab 13) Themen: Freundschaft, Liebe, Familie, Verlust, Kinderschicksal im Zweiten Weltkrieg Besonderes: Der Wechsel von Lesen, freiem Erzählen und Gespräch. Veranstaltungsort Im Schulhaus Zielpublikum 1.-10. Schuljahr Dauer 1:00 bis 1:10 Preis 300.– pro Lesung (max. 50 Personen) Anmeldeschluss Fr 10. Juli 2015 Daten 14. – 18. März 2016 > Anmeldeformular Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur, finanzierten Lesungen sind ausgebucht. Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber über das Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist. Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Schreibwerkstätten mit Autor/innen mit Sabina Altermatt Bruno Blume Tobias Elsässer Lucas Fassnacht Angela Gerrits Hanna Jansen Martin Klein Christian Linker Gina Mayer Doris Meissner Johannknecht Arne Rautenberg Eva Rottmann Brigitte Schär Regina Schwarz Robert M. Sonntag Manfred Theisen Anja Tuckermann Ulrike Ulrich Jutta Wilke Sigrid Zeevaert Mit Spass und Spiel die Lust am Schreiben wecken: Autorinnen und Autoren wollen Kindern und Jugendlichen Mut machen, eigene Fantasien zu Papier zu bringen und Worte für ihre Gefühle zu finden. Es werden Wort- und Schreibspiele gemacht, Texte in Gruppen- und Einzelarbeit erstellt und es entstehen Gedichte, Geschichten, Märchen, Dialoge, Songtexte oder Krimis. Die Erfahrungen dieses Vormittags sollten im nachfolgenden Unterricht vertieft werden (z. B. Gestaltung eines Bilderbuches oder einer kleinen Broschüre mit den Texten der Schülerinnen und Schüler). Zielpublikum: 3. – 10. Schuljahr Ort: im Schulhaus Datum: November 2015 – März 2016 Dauer: 4 Lektionen (vormittags) Gruppengrösse max. 25 Personen Kosten CHF 300.– (Hinweis für Schulhäuser der Stadt Zürich: Ausschliesslich über Globalbudget zu finanzieren.) Anmeldeschluss 10. Juli > Anmeldeformular Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis mit Hazel Brugger, mit Wehwalt Koslovsky, Philipp Reichling, Gregor, Kilian Ziegler und anderen Fotos © Pierre Lippuner Zielpublikum: 8. – 10. Schuljahr, Mittel- und Berufsschulen Ort: im Schulhaus Einführung (Poetry-Slam-Show): 1 Lektion im März 2016 Max. 50 Personen Workshop: 1 – 2 Vormittage im April 2016 Der Workshop ist freiwillig Es nehmen nur interessierte Schülerinnen und Schüler teil. Max. 25 Personen Kosten: CHF 400.– (1 Einführung und 1 Workshop) CHF 600.– (1 Einführung und 2 Workshops) CHF 200.– Zusatzworkshop (Hinweis für Schulhäuser der Stadt Zürich: Ausschliesslich über Globalbudget zu finanzieren.) Poetry Slam ist der moderne Dichterwettstreit, bei dem Poetinnen und Poeten mit ihren Texten gegeneinander antreten. Dabei greifen sie auf die unterschiedlichsten Schreib und Performancestilmittel zurück. Sie sind laut und schrill, aber auch leise und fein – die Texte reichen von Rap über Gedichte bis hin zu Kurzgeschichten. Nirgends sonst wird das Medium Sprache so attraktiv in all seinen Möglichkeiten vorgestellt. Im März findet im Schulhaus eine Poetry-Slam-Show statt. Zwei Slampoeten führen die Schülerinnen und Schüler in das Thema Poetry Slam ein und präsentieren eigene Texte. Im April besuchen zwei Slampoeten das Schulhaus und führen mit den interessierten Schülerinnen und Schülern einen oder mehrere Workshops durch. Dabei schreiben die Jugendlichen eigene SlamTexte und lernen, sie wirkungsvoll zu performen. Pro Schulklasse haben ein bis zwei Schüler/-innen die Möglichkeit, am Slam-Finale mit bekannten Gaststars teizunehmen, das im Juni im Rahmen des Festivals «Blickfelder - Künste für ein junges Publikum» stattfinden wird. Anmeldeschluss 10. Juli > Anmeldeformular Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Lesung und Workshop mit dem Künstler Yusof Gajah aus Malaysia Yusof Gajah wurde in Malysia geboren, wuchs in Singapur auf und studierte in den 1970erJahren Kunst in Indonesien. Heute lebt und arbeitet er als freier Künstler und Kinderbuchillustrator wieder in Kuala Lumpur. Der Elefant heisst auf malaysisch Gajah und ist die grosse künstlerische Inspirationsquelle des Künstlers. Nicht verwunderlich, dass er irgendwann Gajah zu seinem Künstlernamen gewählt hat. Yusof Gajah arbeitet am liebsten für und mit Kindern. In Malaysia hat er zahlreiche Bilderbücher veröffentlicht und sogar ein «Elephabet» geschaffen. Sein Bilderbuch «Wer hat den roten Ball?» ist 2014 auf Deutsch bei Baobab Books erschienen. Zahlreiche weitere Titel sind auf Englisch erhältlich. Seine Illustrationen sind mehrfach prämiert und in Einzelausstellungen gezeigt worden. Er ist als Erzähler international unterwegs und begeistert die Kinder mit seinen Elefanten-Malworkshops. www.yusofgajahlingard.com Zielpublikum: 1. – 4. Schuljahr Ort: im Schulhaus Datum: 16. – 20. November 2015 Dauer: 90 Minuten Yusof Gajah begrüsst die Kinder mit einer Geschichte und erzählt aus seinem Leben in Malaysia. Mittelpunkt des anschliessenden Malworkshops ist der Elefant. Dabei steht Yusof Gajah in offener Interaktion mit den Kindern, regt sie an zu träumen, sich Dinge auszudenken und ihre Gefühle auszudrücken. Gearbeitet wird mit Pinsel und Farbstiften, aus Papier können auch Origami-Elefanten gefaltet werden. Veranstaltung in englischer Sprache mit Übersetzung. Benötigtes Material für den Workshop: Weisses Zeichenpapier Format A3 oder A4, Farbstifte, Wasserfarben und Pinsel, ev. farbige Origami-Papiere. Besonderes: Veranstaltung in englischer Sprache mit Übersetzung. Gruppengrösse max. 25 Personen Kosten: CHF 300.– (inkl. ZVV) (Hinweis für Schulhäuser der Stadt Zürich: Ausschliesslich über Globalbudget zu finanzieren.) Anmeldeschluss 10. Juli > Anmeldeformular Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Mehrdad Zaeri zeichnet sein Leben www.mehrdad-zaeri.de Zielpublikum: 1. – 10. Schuljahr Ort: im Schulhaus Datum: 16. – 20. November 2015 Dauer: 90 Minuten Gruppengrösse: max. 25 Personen Der Künstler Mehrdad Zaeri flüchtete mit 14 Jahren aus dem Iran nach Deutschland. In seinen Veranstaltungen erzählt er von seiner Vergangenheit, von Flucht und Ankommen, Neuanfang und Integration. Auch sein heutiges Leben als Künstler ist ein Thema. Er beschreibt, wie der Alltag eines Buchillustrators aussieht und zeigt den Kindern, wie man aus zufällig hingeworfenen Strichen ein schönes Bild und wilde Geschichten entwickeln kann. Am Beispiel eines mitgebrachten Kinderbuches mit seinen Illustrationen erklärt er die Welt des Büchermachens. Das zweisprachige Buch Deutsch-Arabisch heisst «Prinzessin Sharifa und der mutige Walter» und ist 2013 erschienen. Natürlich gehören auch die Fragen der Kinder und Jugendlichen zur Veranstaltung, auf die er gerne ehrlich Antwort gibt. Kosten: CHF 300.– (inkl. ZVV) (Hinweis für Schulhäuser der Stadt Zürich: Ausschliesslich über Globalbudget zu finanzieren.) Anmeldeschluss 10. Juli > Anmeldeformular Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Workshop mit der Sängerin Sibylle Aeberli Sibylle Aeberli, geboren 1962 in Zürich, ist freischaffende Sängerin, Gitarristin, Schauspielerin, Komponistin und Texterin. Seit 1985 ist sie unterwegs in den verschiedensten Bands und Formationen. Bekannt wurde sie vor allem auch als Frontfrau der Kinderkultband Schtärneföifi, die dieses Jahr ihr zwanzigjähriges Bestehen feiert. Zielpublikum: 3. – 5. Schuljahr Ort: im Schulhaus Datum: 18. – 22. und 25. – 29. Januar 2016 Dauer: 8.15 – 11.45 Uhr Gruppengrösse: max. 25 Personen Es gibt so viele Themen, die die Kinder bewegen, über welche sie sich beklagen könnten: die Geschwister, die Eltern, Streit mit FreundInnen, Stress in der Schule, schlechte Noten, gestohlene Fahrräder, Zukunftsängste, Mobbing, die Ungerechtigkeit der Welt… In diesem Workshop haben sie die Gelegenheit, sogar im Rahmen des Unterrichts! Wir sammeln Beschwerden, diskutieren über sie, bringen sie in eine gereimte Form und tragen sie am Ende des Workshops gemeinsam vor, als gesprochener oder gesungener Chor. Kosten: CHF 300.– (Hinweis für Schulhäuser der Stadt Zürich: Ausschliesslich über Globalbudget zu finanzieren.) Anmeldeschluss 10. Juli > Anmeldeformular Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Workshop mit der Schauspielerin Rahel Hubacher Rahel Hubacher, geboren 1975, studierte Schauspiel an der Zürcher Hochschule der Künste. Sie arbeitet als freischaffende Schauspielerin in den Bereichen Theater, Film und Radio. Für ihre Installationsarbeiten entwickelt sie eigene Texte, die aus der Improvisation entstehen. www.rahelhubacher.ch Zielpublikum: 3. – 5. Schuljahr Ort: im Schulhaus Datum: 18. – 22. Januar 2016 Dauer: 8.15 – 11.45 Uhr Gruppengrösse: max. 25 Personen Kosten: CHF 300.– (Hinweis für Schulhäuser der Stadt Zürich: Ausschliesslich über Globalbudget zu finanzieren.) Anmeldeschluss 10. Juli Zusammen mit den Kindern entwickelt die Schauspielerin Rahel Hubacher eine Performance zum Thema Respekt. Im Klassenzimmer wird gemeinsam nach ausrangierten und in Vergessenheit geratenen Gegenständen gesucht. Was ist ihre Geschichte und welches Potential steckt in ihnen? Wie kann ihnen zu Anerkennung und Wertschätzung verholfen werden? Mit vereinten Kräften werden nach Worten und Sätzen gesucht, mit denen die verkannten Gegenstände ihre Sprachlosigkeit überwinden können. Es entstehen Statements und Textpassagen. Doch wie würde ein Stück zertrampelte Kreide sprechen, wenn es sprechen könnte? Die Kinder verleihen den ausrangierten Gegenständen, mit ihren Stimmen und ihren Gesten, die Kraft, welche es braucht um sich Respekt zu verschaffen. Jeder Gedanke, jeder Impuls und eine Prise Mut wird gebraucht, um gemeinsam eine einmalige Performance zum Thema Respekt zu erschaffen. > Anmeldeformular Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Workshop mit der Illustratorin Julia Dürr www.juliaduerr.net Zielpublikum: 3. – 6. Schuljahr Ort: im Schulhaus Datum: 16. – 20. November 2015 Dauer: 8.15 – 11.45 Uhr Gruppengrösse: max. 25 Personen Kosten: CHF 300.– Ungewöhnliche Lebensräume und besondere Verstecke Wer wohnt wo - und wie? Isst die Giraffenfamilie am gleichen Tisch wie Familie Pinguin? Wie sieht das Badezimmer eines Walrosses aus?Und wie ist das Haus puscheliger grüner Wesen eingerichtet? Die Kinderbuchillustratorin Julia Dürr weiss, wie aus Worten Welten werden. Nun lädt sie junge Leser zu einer Entdeckungsreise in ihr Handwerk ein. Im Rahmen eines Vormittags vermittelt die Illustratorin einen Eindruck über die Entstehung eines Bilderbuchs. Material hierfür bietet das in Zusammenarbeit mit der Autorin Regina Schwarz verfasste Werk «Wo man Geschenke verstecken kann». Zusammen mit den Kindern erarbeitet Dürr, wie sich Bildideen entwickeln und veranschaulicht kindgerecht den Prozess der Illustration. Ausgestattet mit diesem «Expertenwissen» zeichnen die Schülerinnen und Schüler schnell auf eigene Faust. Gemeinsam entstehen hierbei Leporello-Häuser, welche später im Klassenverband präsentiert werden. Der Workshop wird im Vorfeld mit den Lehrpersonen besprochen. Gerne kann auch ein Workshop individuell entwickelt werden. Julia Dürr bietet auch Lesungen an. (Hinweis für Schulhäuser der Stadt Zürich: Ausschliesslich über Globalbudget zu finanzieren.) Anmeldeschluss 10. Juli > Anmeldeformular Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Workshop mit dem Illustrator Baron Malte www.baronmalte.com Zielpublikum: 5. – 10. Schuljahr Ort: im Schulhaus Datum: 11. – 15. Januar 2016 Dauer: 4 Lektionen (vormittags) Gruppengrösse: max. 25 Personen Kosten: CHF 300.– Workshops mit Kindern und Jugendlichen machen Baron Malte besonders Spass, weil sie seine Leidenschaft als Live-Künstler ansprechen. Hier vermittelt er in leichter, unterhaltsamer Form, wie man Zeichnen als Möglichkeit begreifen kann, besser zu lernen, zuzuhören, Aufgaben anzugehen, Ideen zu entwickeln und Sachverhalte zu erklären. Dabei kommen die Schülerinnen und Schüler zu schnellen, inspirierenden Ergebnissen. Malte von Tiesenhausen (alias Baron Malte), geboren 1979, arbeitet seit über einem Jahrzehnt international als freier Illustrator. Er lebt mit seiner Frau und seinen Zwillingen auf Hamburg-St.Pauli. Baron Malte ist Preisträger des Deutschen Cartoonpreises 2008. 2010 erschien «Ninja! Hinter den Schatten», sein fast 400 Seiten starker EdutainmentManga, beim Carlsen-Verlag. Sein Fokus liegt heute auf dem visuellen Begleiten von Prozessen: Malte ist Partner bei Visual Facilitators, eines der gefragtesten Dienstleistungsunternehmen für Visualisierung im deutschsprachigen Raum. Hier zeichnet Malte live als Graphic Recorder und Schnappschuss-Zeichner auf Konferenzen und Meetings und produziert innovative Erklärfilme. Seiner neueste Veröffentlichung, «Ad Hoc Visualisieren», erscheint bei Business Village. (Hinweis für Schulhäuser der Stadt Zürich: Ausschliesslich über Globalbudget zu finanzieren.) Anmeldeschluss 10. Juli ausverkauft Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Workshop mit der Illustratorin Lika Nüssli Lika Nüssli, geboren 1973 und aufgewachsen im Restaurant Schäfli in Gossau. Nach einer Ausbildung zur Textildesignerin besuchte sie das Studium in Illustration an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Luzern. Seit 2001 ist sie freischaffende Künstlerin und lebt mit ihrer Tochter in St. Gallen. Sie ist eine Grenzgängerin, zeichnet, malt, illustriert und performt. Seit vier Jahren unterrichtet sie Illustration und Zeichnen an der Schule für Gestaltung und an der Talentschule in St. Gallen. Unterwegs ist Lika Nüssli als die eine Hälfte von Gerster&Nüssli (Andrea Gerster) mit Spokenword und Livezeichnen. www.likanuessli.ch Zielpublikum: 4. – 10. Schuljahr Ort: im Schulhaus Datum: 11. – 15. Januar 2016 Dauer: 8.15 – 11.45 Uhr Gruppengrösse: max. 25 Personen Wir machen uns auf die Suche nach unseren eigenen Comichelden. Lassen uns inspirieren von Kunstwerken, Comics und unserer alltäglichen Umgebung. Es wird Zeichnungs-Wettkämpfe und witzige Skizzen-Aufgaben geben. Wir entwickeln unsere eigenen Charaktere, Figuren und Fantasiewesen Kosten: CHF 300.– (Hinweis für Schulhäuser der Stadt Zürich: Ausschliesslich über Globalbudget zu finanzieren.) Lika Nüssli bietet auch Lesungen an. Anmeldeschluss 10. Juli > Anmeldeformular Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Workshop mit der Kalligrafin und Farbdesignerin Claudia Dzengel www.claudia-dzengel.com In diesem Workshop geht es sowohl um die Kunst des Schönschreibens mit der Hand als auch um die Schriftentwicklung der vergangenen 5000 Jahre. In einer Mischung aus experimenteller Kalligrafie mit rhythmischen Schriftübungen und dem Schreiben historischer, teilweise ägyptischer Schriftzeichen, lassen wir aus Buchstaben Bilder werden. Das Alphabet und der eigene Name werden speziell unter die Lupe genommen und in unterschiedlichsten Raumaufteilungen auf dem Blatt platziert. Am Ende entsteht eine Klappkarte mit hieratischen (altägyptischen) Schriftzeichen. So geschrieben haben die Kinder ihre Namen sicher noch nie gesehen! Klassische Kalligrafie-Werkzeuge wie Federn und Pinsel kommen genauso zum Einsatz wie BalsaHölzer, Plakat-oder Rohrfedern aus Bambus. Teilweise sind Übungen an Experimente aus «Kalligrafie und kreatives Schreiben für Kinder» angelehnt. Das Buch wurde 2014 mehrfach ausgezeichnet. Zielpublikum: 4. – 10. Schuljahr Ort: im Schulhaus Datum: 18. – 22. Januar 2016 Dauer: 90 Minuten (Es besteht die Möglichkeit, 2 x 90 Min. zu buchen, z.B. für höhere Schulstufen ab 7. Schuljahr oder Klassen mit einem Schwerpunkt auf Zeichnen und Gestalten.) Gruppengrösse: max. 25 Personen Kosten: CHF 300.– (Hinweis für Schulhäuser der Stadt Zürich: Ausschliesslich über Globalbudget zu finanzieren.) Anmeldeschluss 10. Juli > Anmeldeformular Kanton Zürich Bildungsdirektion www.schuleundkultur.zh.ch > zurück zum Inhaltsverzeichnis Bilderbuchworkshop mit der Illustratorin Birte Müller www.illuland.de Wie entsteht eigentlich ein Bilderbuch? Die Kinder entwickeln eine Geschichte, die sie selber schreiben und farbig illustrieren. In kreativer Gemeinschaftsarbeit entsteht am Ende ein richtiges, fest eingebundenes Bilderbuch! Zielpublikum: 3. – 5. Schuljahr Ort: im Schulhaus Datum: Januar / April 2016 Dauer: 8.15 – 11.45 Uhr Gruppengrösse: max. 25 Personen Auf dem Weg zu ihrem eigenen Buch erfahren die Kinder allerlei Spannendes und Wissenswertes über das Schreiben und Illustrieren von Geschichten sowie noch vieles mehr über das professionelle Büchermachen. Kosten: CHF 300.– (Hinweis für Schulhäuser der Stadt Zürich: Ausschliesslich über Globalbudget zu finanzieren.) Birte Müller bietet auch Lesungen an. Anmeldeschluss 10. Juli ausverkauft