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Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
Literatur aus erster Hand
2015/16
Inhaltsverzeichnis
Seite 2 – 9
Lesungen
Seite 10 – 103
Workshops und Spezialveranstaltungen
Seite 104 – 114
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
Im September erhalten die Lehrpersonen
die sich angemeldet haben, die definitiven
Informationen.
Addai Patrick, Leonding (A)
Themen: Afrikanische Literatur, Kultur, Traditionen, Sprichwörter. Mythen und
Geschichten über Freundschaft, Liebe, Mut und Zuversicht.
Kiga, 1.-10. Schuljahr / Mittel- und Berufsschulen | 11. – 15. Januar 2016
Altermatt Sabina, Zürich (CH)
Themen: Krimi, Weihnachten, Schule, Toleranz, Migration
1.-2. / 4.-5. Schuljahr | November – Dezember 2015
Alves Katja, Zürich (CH)
Themen: Authentischer Familienalltag, Freundschaft, Schule, Re-Migration, Humor
1.-6. Schuljahr | November 2015 – Januar 2016
Bacher Christina, Köln (D)
Themen: Krimi, Multikulti, Urbanität, Freundschaft, Spannung
3.-6. Schuljahr | 16. – 20. November 2015
Banscherus Jürgen, Witten (D)
Themen: Aussenseiter, Freundschaft, Gewalt, Probleme in Familie und Schule
2.-10. Schuljahr | 7. – 11. März 2016
Bender Fritzi, Bochum (D)
Themen: Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Chamäleons, Mut, Wut
Kiga, 1.-3. Schuljahr | Januar und April 2016
Blume Bruno, Sangernboden (CH)
Organisatorisches
Wir bitten die Lehrpersonen, sich
abzusprechen und sich gemeinsam für zwei
bis drei Lesungen mit denselben Autorinnen
und Autoren anzumelden. Pro Tag können
drei Lesungen stattfinden. Einzelne
Lesungen sind nur nachmittags möglich. Wir
empfehlen, die Lesungen im Kindergarten
und an der Oberstufe auf eine Klasse zu
beschränken.
Dauer
Die Dauer der Lesungen variert je nach
Autor/-in und Stufe. Sie beträgt 1-2 Lektionen
und wird zwischen dem Autor und der
Lehrperson direkt abgesprochen.
Finanzielles
Falls nichts anderes vermerkt ist, betragen
die Kosten CHF 300.– pro Lesung oder
Workshop.
Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich
trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen
aber über das Globalbudget finanziert
werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld
«Bemerkungen» bestätigen, dass die
Finanzierung gesichert ist.
Themen: Zivilcourage, Umwelt, Freundschaft / Liebe, (Aber)Glaube, Fussball,
Ausserirdische, Römer in der Schweiz
Kiga, 1.-9. Schuljahr | 7. – 11. März 2016
Bröger Achim, Sereetz (D)
Themen: Freundschaft, Alltag, erste Liebe, Fantasie, Krimi, Kinderlexikon,
Kinderatlas
Kiga, 1.-9. Schuljahr | 25. – 29. Januar 2016
Büchel Simak, Ruppichteroth (D)
Themen: Abenteuer, Fremde, Freundschaft, Mut, Aussenseiter
1.-5. Schuljahr | Januar und März 2016
Bühlmann Werner, Winterthur (CH)
Puppenspiel. Themen: Selbstwert, Mut, Initiation, Wandlung
Kiga, 1.-6. Schuljahr | Oktober 2015 – April 2016
Bungter Tobias, Berlin (D)
Themen: Rätselkrimi, Mitmachaktion, Ratespass, Reisen, Abenteuer
3.-6. Schuljahr | 4. – 8. April 2016
> Anmeldeformular
Bünzli Frida, Zürich (CH)
Comiczeichnerin. Themen: Humor, Erzählen mit Bildern, Geschichte.
Schülerinnen und Schüler zeichnen mit und entwickeln Comic-Figuren.
5.-10. Schuljahr | November 2015 – 11. Januar 2016
Celik Aygen-Sibel, Düsseldorf (D)
Themen: Interkulturalität, Mehrsprachigkeit, Religionen, Mobbing/Ausgrenzung, Liebe
www.schuleundkultur.zh.ch
Kiga, 1.-10. Schuljahr | 7. – 11. März 2016
de Weck Claudia, Zürich (CH)
Illustratorin und Autorin. Themen: Mensch und Tier, Philosophie und Zoologie, Mut
und Angst, Integration und Fremdsein.
Kiga, 1.-4. Schuljahr | November 2015 – April 2016
Dirmeier Peter, Hamburg (D)
Schauspieler und Hörbuch-Sprecher. Themen: Abenteuer, Freundschaft, Gefühle,
Mut, Spannung
4.-10. Schuljahr / Mittel- und Berufsschulen | 11. – 15. Januar 2016
Donno Claudia, Zürich (CH)
Themen: Hexen, Magie, Freundschaft, Zusammenhalt, Abenteuer. Die Kinder malen
ein Bild und suchen nach Hexenutensilien.
2.-3. Schuljahr | November 2015 – März 2016
Dürr Julia, Berlin (D)
Illustratorin. Themen: ABC Sprach- und Bilderspiel, Mut/Wut, Musik/Mozart,
Herkunft/Zuhause/Aufwachsen, Geschwister. Lesung mit Zeichenphase für die
Kinder.
1.-4. Schuljahr | 16. – 20. November 2015
Im September erhalten die Lehrpersonen
die sich angemeldet haben, die definitiven
Informationen.
Organisatorisches
Wir bitten die Lehrpersonen, sich
abzusprechen und sich gemeinsam für zwei
bis drei Lesungen mit denselben Autorinnen
und Autoren anzumelden. Pro Tag können
drei Lesungen stattfinden. Einzelne
Lesungen sind nur nachmittags möglich. Wir
empfehlen, die Lesungen im Kindergarten
und an der Oberstufe auf eine Klasse zu
beschränken.
Dauer
Die Dauer der Lesungen variert je nach
Autor/-in und Stufe. Sie beträgt 1-2 Lektionen
und wird zwischen dem Autor und der
Lehrperson direkt abgesprochen.
Finanzielles
Falls nichts anderes vermerkt ist, betragen
die Kosten CHF 300.– pro Lesung oder
Workshop.
Eggermann Vera, Luzern (CH)
Illustratorin. Gemeinsame Bildbetrachtung. Themen: Buchstaben, Freundschaft,
Tiergeschichten, Zauberwelt, Ausschliessen
Kiga, 1.-4. Schuljahr | 11. – 15. Januar 2016
Egli Werner J., Egg (CH)
Themen: Abenteuer, Reisen, Amerika, Freundschaft, Gewalt
6.-10. Schuljahr | 11. – 29. Januar 2016
Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich
trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen
aber über das Globalbudget finanziert
werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld
«Bemerkungen» bestätigen, dass die
Finanzierung gesichert ist.
Elsässer Tobias, Bietigheim (D)
Themen: Liebe, Erfindungen, Abschied, Freundschaft, Berühmt werden. Lesung mit
Musik.
4.-10. Schuljahr | Januar und März 2016
Engeler Claudia, Santiago de Chile (CL)
Themen: Abenteuer, Freundschaft, Wattenmeer, Neugierde, eigene Bestimmung,
Anderssein. Lesung mit Handpuppen.
Kiga, 1.-2. Schuljahr | 25. – 29. Januar 2016
Färber Werner, Hamburg (D)
Themen: Lebensnah, aktuelle Jugendthemen, Krimi, Schulalltag, Spasslyrik
3.-9. Schuljahr | 30. November – 4. Dezember 2015
Fassnacht Lucas, Erlangen (D)
Slam Poet und Autor. Themen: Identität, Träume, Politik, Liebe
7.-10. Schuljahr | 25. – 29. Januar 2016
Feldhaus Hans-Jürgen, Münster (D)
Autor und Illustrator. Zeichnet live. Themen: Ferien, Streber, verzickte Mädchen,
Verliebtsein, Austauschschüler und der allgemeine Umgang mit Katastrophen
5.-8. Schuljahr | 11. – 15. Januar 2016
Fermer David, Köln (D)
Interaktive zweisprachige Lesung (deutsch/englisch). Texte, Videos, Illustrationen
werden per Beamer gezeigt.
8.-10. Schuljahr | 14. – 18. März 2016
> Anmeldeformular
Fessel Karen-Susan, Berlin (D)
Themen: Liebe, Freundschaft, Aussenseiter, Trauer und Tod
5.-10. Schuljahr | 23. – 27. November 2015
Fischer Andrea, Zürich (CH)
Märchenerzählerin. Erzählt Grimm-Märchen neu und frisch, mit viel Action,
Humor, Stimmen, Dialekten und Seitenhieben.
www.schuleundkultur.zh.ch
Kiga, 1.-6. Schuljahr | November – Dezember 2015
Friedrich Joachim, Bottrop (D)
Themen: Krimis, Krimikomödien, Abenteuer, Freundschaft
1.-6. Schuljahr | November 2015 – März 2016
Fröhlich Anja, Köln (D)
Themen: Freundschaft, Chaos, Mut, Humor, Situationskomik, Liebe
1.-6. Schuljahr | 11. – 15. Januar 2016
Gabathuler Alice, Werdenberg (CH)
Themen: Jugendliche in Extremsituationen, gesellschaftliche Aussenseiter,
Jugendgewalt, Internet, Beziehungen
7.-10. Schuljahr | Januar 2016
Gerber Johanna, Pfeffingen (CH)
Themen: Freundschaft, unterschiedliche Kulturen, Integration, Menschenrechte
8.-10. Schuljahr | 11. – 15. Januar 2016
Gerrits Angela, Hamburg (D)
Themen: Erwachsenwerden, Freundschaft, Verliebtsein, Verantwortung
3.-10. Schuljahr | 25. – 29. Januar 2016
Göschl Bettina, Norden (D)
Musikerin und Autorin. Lieder und Geschichten über Detektive, Drachen, Ritter,
Piraten, Hexen, Tiere. Kinder werden einbezogen.
Kiga, 1.-4. Schuljahr | 30. November – 4. Dezember 2015
Gottschalk Maren, Leverkusen (D)
Themen: Toleranz, Rassismus, Widerstand, Mut, Persönlichkeitsentwicklung
8.-10. Schuljahr / Mittel- und Berufsschulen | 7. – 11. März 2016
Im September erhalten die Lehrpersonen
die sich angemeldet haben, die definitiven
Informationen.
Organisatorisches
Wir bitten die Lehrpersonen, sich
abzusprechen und sich gemeinsam für zwei
bis drei Lesungen mit denselben Autorinnen
und Autoren anzumelden. Pro Tag können
drei Lesungen stattfinden. Einzelne
Lesungen sind nur nachmittags möglich. Wir
empfehlen, die Lesungen im Kindergarten
und an der Oberstufe auf eine Klasse zu
beschränken.
Dauer
Die Dauer der Lesungen variert je nach
Autor/-in und Stufe. Sie beträgt 1-2 Lektionen
und wird zwischen dem Autor und der
Lehrperson direkt abgesprochen.
Finanzielles
Falls nichts anderes vermerkt ist, betragen
die Kosten CHF 300.– pro Lesung oder
Workshop.
Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich
trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen
aber über das Globalbudget finanziert
werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld
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Finanzierung gesichert ist.
Grashausser Geraldino, Nürnberg (D)
Liedermacher. Musikalische Lesungen zum Mitmachen, Hörabenteuer, Rhythmus,
Reime und gute Laune.
Kiga, 1.-4. Schuljahr | November 2015 – März 2016
Hasselbusch Birgit, Hamburg (D)
Themen: Klassenreise, Rückwärtssprechen, Fernsehen, Weltreise, Fremdsprachen,
Singen, Malen, Interviewtraining
2.-10. Schuljahr | 30. November – 4. Dezember 2015
Höra Daniel, Berlin (D)
Themen: Mobbing, Flucht, Vertreibung, Migration, Rechtsextremismus, Gewalt,
Freundschaft
7.-10. Schuljahr | 23. – 27. November 2015
Hüsler Silvia, Zürich (CH)
Themen: Osterhasenbuch, Nikolausbuch, Albanisches Märchen, Besuch
vom Wolf im Kindergarten. Geeignet für Kinder mit Migrationshintergrund.
Kiga, 1.-2. Schuljahr | Dezember 2015 und März 2016
Ivanov Petra, Zürich (CH)
Themen: Jugendgewalt, Recht, Justiz, Gefängnis, Schauplätze in Zürich
9.-10. Schuljahr | November – Dezember 2015
Jansen Hanna, Sassen (D)
Themen: Migration, Flucht, Familienkonflikte, Adoleszenz, Traumabewältigung
4.-10. Schuljahr | 14. – 18. März 2016
> Anmeldeformular
Kehn Regina, Hamburg (D)
Illustratorin, zeichnet live. Lesung, Gespräch und kleiner Zeichnungsworkshop.
Themen: Freundschaft, Kinderalltag, Konflikte in der Familie
Kiga, 1.-6. Schuljahr | 11. – 15. Januar 2016
Kirchgässner Andreas, Merdingen (D)
Themen: Fussball, Kaninchen, Wikinger, Hexen, Sahara.
Kirchgässner erfindet mit Kindern Geschichten.
1.-8. Schuljahr | 30. November – 4. Dezember 2015
Klages Simone, Hamburg (D)
Autorin und Illustratorin. Themen: Detektive, Erdmännchen, Freundschaft,
Spannung, Stempelschnitzen
Kiga, 1.-5. Schuljahr | 14. – 18. März 2016
Klein Martin, Berlin (D)
Themen: Sport, Natur, Freundschaft, Familie
1.-6. Schuljahr | 18. – 22. Januar 2016
Krejtschi Tobias, Hamburg (D)
Illustrator. Themen: Afrika, ferne Länder, Märchen und Mythen, Freundschaft, Mut
und Angst, Kindheit im Krieg, Helden und Vorbilder. Kinder können selbst aktiv
werden.
1.-10. Schuljahr / Mittel- und Berufsschulen | 30. November – 4. Dezember 2015
Lecher Doris, Oberwil (CH)
Illustratorin. Themen: Tiergeschichten und Adaption von Gottfried Kellers Märchen
«Spiegel, das Kätzchen»
1.-6. Schuljahr | November 2015 und März 2016
Linker Christian, Leverkusen (D)
Themen: Lebensentwürfe, Politik und Gesellschaft, Liebe und Sexualität
5.-10. Schuljahr | 14. – 18. März 2016
Ludwig Christa, Hohenfels (D)
Themen: Freundschaft, Familie, Behinderung, Tiere, Sprachspiel
1.-6. Schuljahr | 30. November – 4. Dezember 2015
www.schuleundkultur.zh.ch
Im September erhalten die Lehrpersonen
die sich angemeldet haben, die definitiven
Informationen.
Organisatorisches
Wir bitten die Lehrpersonen, sich
abzusprechen und sich gemeinsam für zwei
bis drei Lesungen mit denselben Autorinnen
und Autoren anzumelden. Pro Tag können
drei Lesungen stattfinden. Einzelne
Lesungen sind nur nachmittags möglich. Wir
empfehlen, die Lesungen im Kindergarten
und an der Oberstufe auf eine Klasse zu
beschränken.
Dauer
Die Dauer der Lesungen variert je nach
Autor/-in und Stufe. Sie beträgt 1-2 Lektionen
und wird zwischen dem Autor und der
Lehrperson direkt abgesprochen.
Finanzielles
Falls nichts anderes vermerkt ist, betragen
die Kosten CHF 300.– pro Lesung oder
Workshop.
Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich
trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen
aber über das Globalbudget finanziert
werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld
«Bemerkungen» bestätigen, dass die
Finanzierung gesichert ist.
Margil Irene, Hamburg (D)
Themen: Fussball, Teamgeist und Tore, Spannung, Sportkrimis,
Geschwisterleben. Lesung mit Bewegungselementen.
2.-6. Schuljahr | 25. – 29. Januar 2016
Marlin Eva, Zürich (CH)
Eva Marlin schreibt Liederzyklen zu bestehenden Bilderbüchern und trägt
diese singend vor. Die Kinder machen mit, singen und tanzen.
Kiga, 1.-3. Schuljahr | November 2015
Mayer Gina, Düsseldorf (D)
Themen: Zeitgeschichte, Flucht und Vertreibung, Drittes Reich, Thriller,
aktuelle Jugendthemen
4.-10. Schuljahr | 14. – 18. März 2016
McMaster Minna, Bottrop (D)
Themen: Wahrnehmung durch Massage, Angst, Aussenseiter, Vampire,
Mobbing. Die Kinder werden mit allen Sinnen aktiv.
Kiga, 1.-6. Schuljahr | 11. – 15. Januar 2016
Meyer-Göllner Matthias, Kronshagen (D)
Liedermacher. Musikalische Lesungen mit Liedern und Geschichten.
Themen: Natur, Jahreslauf, Musik und Tanz, Singen
Kiga, 1.-3. Schuljahr | 18. – 22. Januar 2016
Moeyaert Bart, Antwerpen (B)
Themen: Familie, Freundschaft, Liebe, Leben
7.-10. Schuljahr | 7. – 11. März 2016
> Anmeldeformular
Müller Birte, Hamburg (D)
Illustratorin. Die Kinder werden aktiv in die Lesung eingebunden. Themen:
Bilderbücher zum Lachen und Nachdenken. Behinderung.
Kiga, 1.-5. Schuljahr | Januar und April 2016
Ndiaye Ibrahima, Saarbrücken (D)
Afrikanische Kultur am Beispiel von Senegal kennenlernen,
www.schuleundkultur.zh.ch
interaktives Erzählen, Musik, Tanz
1.-6. Schuljahr | Januar und März 2016
Nielsen Maja, Rosbach (D)
Themen: Sachbücher und Hörbücher über Entdecker, Eroberer, grosse
Forscher. Es werden kurze Hörbeiträge aus den Hörbüchern eingespielt.
4.-9. Schuljahr | 14. – 18. März 2016
Nüssli Lika, St. Gallen (CH)
Illustratorin, zeichnet live. Themen: Zusammenleben, Aktuelles, Lustiges,
Ernstes, Philosophisches, Russland
4.-10. Schuljahr | 18. – 22. Januar 2016
Obrist Jürg, Zürich (CH)
Autor und Illustrator. Themen: Sozialkompetenz, Freundschaft, Ratekrimis,
Lesespass, Leseverständnis, logisches Denken, kombinieren, beobachten, Fantasie
2.-5. Schuljahr | Nov. 2015 und Januar 2016
Peter Andrea, Bern (CH)
Illustratorin. Themen: Sich verwandeln, Rollen, Freundschaft, Tiere, Bauen,
Wimmelbilder. Die Lesungen beinhalten Zeichen-, Bastel- und weitere Aktivitäten.
Kiga, 1.-3. Schuljahr | November 2015 und Januar 2016
Peter Maja, Zürich (CH)
Themen: Geschiedene Eltern, Berufswahl, Selbstmord, Beziehung zu alten
Menschen, Tanz
7.-10. Schuljahr / Mittel- und Berufsschulen | 23. – 27. November 2015
Rassmus Jens, Kiel (D)
Illustrator. Jens Rassmus liest, erzählt, zeichnet und spielt auf der Ukulele.
Themen: Phantasie, Tiere, Freundschaft, Fussball.
Kiga, 1.-3. Schuljahr | 11. – 20. Januar 2016
Im September erhalten die Lehrpersonen
die sich angemeldet haben, die definitiven
Informationen.
Organisatorisches
Wir bitten die Lehrpersonen, sich
abzusprechen und sich gemeinsam für zwei
bis drei Lesungen mit denselben Autorinnen
und Autoren anzumelden. Pro Tag können
drei Lesungen stattfinden. Einzelne
Lesungen sind nur nachmittags möglich. Wir
empfehlen, die Lesungen im Kindergarten
und an der Oberstufe auf eine Klasse zu
beschränken.
Dauer
Die Dauer der Lesungen variert je nach
Autor/-in und Stufe. Sie beträgt 1-2 Lektionen
und wird zwischen dem Autor und der
Lehrperson direkt abgesprochen.
Finanzielles
Falls nichts anderes vermerkt ist, betragen
die Kosten CHF 300.– pro Lesung oder
Workshop.
Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich
trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen
aber über das Globalbudget finanziert
werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld
«Bemerkungen» bestätigen, dass die
Finanzierung gesichert ist.
Rautenberg Arne, Kiel (D)
Der Dichter, Autor und Künstler sorgt für Unterhaltung, Überraschung,
Staunen und Spass mit Sprache.
3.-6. Schuljahr | 11. – 15. Januar 2016
Reed Tom, Zürich (CH)
Illustrator, zeichnet live. Die Lesungen sind auf Englisch, humorvoll und interaktiv.
2.-6. Schuljahr | November 2015 und Januar 2016
Reifenberg Frank A., Köln (D)
Themen: Leseförderung für Jungs, Kinderkrimi, 1920er Jahre, Magie, Haie &
Tauchen, Weltall & Meteoriten, Freundschaft, Inuit & Arktis, Internet & Thriller
4.-6. / 8.-10. Schuljahr | 14. – 18. März 2016
Reinhardt Kirsten, Berlin (D)
Themen: Freundschaft, Abenteuer, Aussenseiter, Mut, Vorurteile,
ungewöhnliche Vorkommnisse, Essen, Tod
3.-6. Schuljahr | 7. – 11. März 2016
Rohner Viola, Zürich (CH)
Themen: Umgang mit Ängsten, Eigenwillig sein und trotzdem dazugehören
wollen, Jung und Alt. Besonderes: Rollenspiele, Interaktionen, Zeichnen.
Kiga, 1.-3. Schuljahr | 11. – 15. Januar 2016
Rottmann Eva, Basel (CH)
Themen: Mutiges Mädchen, Konflikte mit Eltern, Obdachlosigkeit, Abenteuer.
Spielerische Interventionen mit den Kindern möglich.
1.-4. Schuljahr | Januar und März 2016
> Anmeldeformular
Sbampato Thomas, Dietlikon (CH)
Fotograf und Autor. Themen: Natur, Umwelt, Tiere, Lebensraum
Kiga, 1.-10. Schuljahr | November 2015 – März 2016
Schär Brigitte, Zürich (CH)
Autorin und Sängerin. Multimediale Performance-Lesungen.
Themen: Fantastisches, Psychologisches, Tiefsinniges, Skurriles, Songtexte
Kiga, 1.-6. Schuljahr | November 2015 – März 2016
Schober Michael, Hersbruck (D)
Illustrator. Vorlesen, Zeichnen und Raten. Auf Wunsch macht Michael Schober
mit den Kindern einen kleinen Zeichenworkshop. Themen: Tiere, Reime, Spass
Kiga, 1.-5. Schuljahr | 25. – 29. Januar 2016
Schroff Corinne, Zürich (CH)
Illustratorin und Comiczeichnerin. Zeichnet live und Kinder zeichnen mit.
Themen: Entdeckungslust, Eigeninitiative, Fantasie, Freundschaft, Neugierde
Kiga, 1.-2. Schuljahr | 16. – 20. November 2015
Schumacher Jens, Spiesen (D)
Themen: Fantasy, Spannung, Abenteuer, Rätsel, Humor. Die Kinder werden
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Im September erhalten die Lehrpersonen
die sich angemeldet haben, die definitiven
Informationen.
Organisatorisches
Wir bitten die Lehrpersonen, sich
abzusprechen und sich gemeinsam für zwei
bis drei Lesungen mit denselben Autorinnen
und Autoren anzumelden. Pro Tag können
drei Lesungen stattfinden. Einzelne
Lesungen sind nur nachmittags möglich. Wir
empfehlen, die Lesungen im Kindergarten
und an der Oberstufe auf eine Klasse zu
beschränken.
aktiv einbezogen, lösen Rätsel und steuern Handlung.
3.-7. Schuljahr | 25. – 29. Januar 2016
Schütze Martina, Zürich (CH)
Schauspielerin, Sprecherin und Autorin. Die Themen Tod und Krankheit
werden in der Lesung auf eine kindgerechte Art behandelt.
Kiga, 1.-2. Schuljahr | 23. – 27. November 2015
Schwendener Severin, Müllheim (CH)
Themen: Ausländer, Mobbing, Sans-Papiers, Umweltschutz
7.-10. Schuljahr | November 2015 – Januar 2016
Selek Deniz, Berlin (D)
Themen: Multikulturelle Familien, Identitätsfindung, Toleranz, Liebe,Freundschaft
6.-10. Schuljahr | 23. – 27. November 2015
Siegfried Anita, Zürich (CH)
Themen: historische Erzählungen - Pfahlbauer (Steinzeit),
Römer (Augusta Raurica), Mittelalter (Parzival, Ritter)
Dauer
Die Dauer der Lesungen variert je nach
Autor/-in und Stufe. Sie beträgt 1-2 Lektionen
und wird zwischen dem Autor und der
Lehrperson direkt abgesprochen.
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Falls nichts anderes vermerkt ist, betragen
die Kosten CHF 300.– pro Lesung oder
Workshop.
Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich
trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen
aber über das Globalbudget finanziert
werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld
«Bemerkungen» bestätigen, dass die
Finanzierung gesichert ist.
4.-6. Schuljahr | November 2015 und Januar 2016
Sonntag Robert M., Tessin (D)
Themen: Kritischer Blick auf unsere digitale Zukunft (im Jugendroman
«Die Scanner»), Dschihad und Nahost-Konflikt (in den Sachbüchern)
7.-10. Schuljahr | November 2015
Stürzer Anja, Hamburg (D)
Themen: Umweltschutz, Science-Fiction, Freundschaft, Klimawandel. Die
Schüler/-innen können sich beteiligen, indem sie die Geschichte weiterspinnen, Illustrationen erstellen oder Dialoge lesen.
3.-10. Schuljahr | 16. – 20. November 2015
Supino Franco, Solothurn (CH)
Themen: Werte, Freundschaft, Migration, Liebe, intakte Umwelt,
Gefahren durch Internet
8.-10. Schuljahr | 23. – 27. November 2015
Swobodnik Sobo, Berlin (D)
Themen: Aussenseiter, Migrationsproblematik, fantastische Märchen
2.-10. Schuljahr | 30. November – 4. Dezember 2015
Tanner Katharina, Basel (CH)
Themen: Kinderalltag in der Schweiz vor 1968, Familienleben, Kinderspiele,
fremde Religionen, Armut. Nacherleben und Nachspielen von zwei Kindheitswelten der Grosseltern von heute.
4.-6. Schuljahr | 18. – 22. Januar 2016
> Anmeldeformular
Theisen Manfred, Köln (D)
Themen: Freundschaft, Mobbing, Neue Medien, Fußball, Monster.
Kinder werden aktiv eingebunden.
2.-10. Schuljahr | 11. – 15. Januar 2016
Tuckermann Anja, Berlin (D)
Themen: Freundschaft, Selbstbehauptung, Mut, Zusammenleben
verschiedener Menschen, Geschichte
2.-10. Schuljahr | 14. – 18. März 2016
von Aesch Martin, Schlieren (CH)
Themen: Kinderkrimis, auch zum Lachen geeignet. Auch die Songs
der neusten Produktion der Schliermer Chind werden vorgestellt.
3.-6. Schuljahr | Januar und März 2016
Vry Silke, Hamburg (D)
Lesungen mit umfangreichem Mitmachteil. Themen: Augentäuschungen,
Tricks der Künstler, Irrgärten, Labyrinthe
3.-6. Schuljahr | 7. – 11. März 2016
Wagner Antje, Hildesheim (D)
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Im September erhalten die Lehrpersonen
die sich angemeldet haben, die definitiven
Informationen.
Organisatorisches
Wir bitten die Lehrpersonen, sich
abzusprechen und sich gemeinsam für zwei
bis drei Lesungen mit denselben Autorinnen
und Autoren anzumelden. Pro Tag können
drei Lesungen stattfinden. Einzelne
Lesungen sind nur nachmittags möglich. Wir
empfehlen, die Lesungen im Kindergarten
und an der Oberstufe auf eine Klasse zu
beschränken.
Autorin und Sprecherin. Themen: Abenteuer, Geheimnis, Mystery,
Spannung, Umgang mit Konflikten, Schuld und Trauer.
6.-10. Schuljahr / Mittel- und Berufsschulen | 11. – 15. Januar 2016
Walder Vanessa, Berlin (D)
Themen: Freundschaft, Familie, Integration, Grusel, Abenteuer, Spannung,
Krimi. Kinder werden einbezogen.
1.-6. Schuljahr | 25. – 29. Januar 2016
Walenta Astrid, Wien (A)
Schauspielerin, Clownin, Autorin und Sängerin. Lesung mit Bildprojektionen
und musikalischen Elementen, bei denen die Kinder miteinbezogen werden.
1.-3. Schuljahr | 16. – 20. November 2015
Wegmann Ute, Köln (D)
Themen: Freundschaft, Anderssein, erste Liebe. Lesung mit Musik.
Die Kinder werden einbezogen.
1.-9. Schuljahr | 25. – 29. Januar 2016
Dauer
Die Dauer der Lesungen variert je nach
Autor/-in und Stufe. Sie beträgt 1-2 Lektionen
und wird zwischen dem Autor und der
Lehrperson direkt abgesprochen.
Finanzielles
Falls nichts anderes vermerkt ist, betragen
die Kosten CHF 300.– pro Lesung oder
Workshop.
Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich
trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen
aber über das Globalbudget finanziert
werden. Bitte bei der Anmeldung im Feld
«Bemerkungen» bestätigen, dass die
Finanzierung gesichert ist.
Wilke Jutta, Hanau (D)
Themen: Pubertät, Verlust durch Tod, erste Liebe, Trennung, Mobbing, Integration.
Die Schülerinnen und Schüler werden mit Sprachspielen einbezogen.
1.-10. Schuljahr | 18. – 22. Januar 2016
Wimmer Elfriede, Mödling (A)
Themen: Teamgeist, Streitkultur, Mobbing. Interaktive Lesungen mit Spass.
2.-7. Schuljahr | 14. – 18. März 2016
Wolf Klaus-Peter, Norden (D)
Themen: Kriminalgeschichten. Detektive, Piraten, Literaturverfilmungen
3.-10. Schuljahr | 30. November – 4. Dezember 2015
Zeevaert Sigrid, Aachen (D)
Themen: Freundschaft, Liebe, Familie, Verlust, Kinderschicksal im Zweiten Weltkrieg
1.-10. Schuljahr | 14. – 18. März 2016
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Workshops und Spezialveranstaltungen
Kreatives Schreiben
Schreibwerkstätten mit Autor/innen
Für Schulklassen im 3. – 10. Schuljahr
November 2015 – März 2016
Poetry-Slam-Workshop
mit Hazel Brugger, Wehwalt Koslovsky, Philipp Reichling, Gregor Stäheli,
Kilian Ziegler und anderen
Für Schulklassen im 8. – 10. Schuljahr, Mittel- und Berufsschulenschulen
Einführung: im März 2016
Workshop: im April 2016
Der Meister der Elefanten
Lesung und Workshop mit dem Künstler Yusof Gajah aus Malaysia
Für Schulklassen im 1. – 4. Schuljahr
16. – 20. November 2015
Vom Iran nach Deutschland
Mehrdad Zaeri zeichnet sein Leben
Für Schulklassen im 1. – 10. Schuljahr
16. – 20. November 2015
Beschwerdechor
Workshop mit der Sängerin Sibylle Aeberli
Für Schulklassen im 3. – 5. Schuljahr
18. – 22. und 25. – 29. Januar 2016
Respekt!!!
Workshop mit der Schauspielerin Rahel Hubacher
Für Schulklassen im 3. – 5. Schuljahr
18. – 22. Januar 2016
Ein geheimnisvoller Vormittag
Workshop mit der Illustratorin Julia Dürr
Für Schulklassen im 3. – 6. Schuljahr
16. – 20. November 2015
Ad Hoc visualieren. Gedanken sichtbar machen
Workshop mit dem Illustrator Baron Malte
Für Schulklassen im 5. – 10. Schuljahr
11. – 15. Jan. 2016
Noa, Kim, Ali & andere Comic-Helden
Workshop mit der Illustratorin Lika Nüssli
für Schulklassen im 4. – 10. Schuljahr
11. – 15. Januar 2016
Experimentelle Kalligrafie
Schreiben ohne Buchstaben
Workshop mit der Kalligrafin und Farbdesignerin Claudia Dzengel
für Schulklassen im 4. – 10. Schuljahr
18. – 22. Januar 2016
Wir malen und basteln ein Buch!
Bilderbuchworkshop mit der Illustratorin Birte Müller
für Schulklassen im 3. – 5. Schuljahr
Januar / April 2016
ausverkauft
www.schuleundkultur.zh.ch
Im September erhalten die Lehrpersonen
die sich angemeldet haben, die definitiven
Informationen.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
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Themen: Afrikanische Literatur, Kultur, Traditionen, Sprichwörter.
Mythen undGeschichten über Freundschaft, Liebe, Mut und Zuversicht.
Patrick Addai, geboren 1969, stammt aus dem Volk der Ashanti in Ghana. Durch das Studium der
Volkswirtschaft in Linz und der Soziologie und Politologie in Salzburg kam er in Kontakt mit dem
Theater des Kindes in Linz. Dort wirkte er einige Jahre als Schauspieler. 2004 war er in dem Stück
«Fremde. Strangers.» von Joshua Sobol im Theater in der Drachengasse in Wien zu sehen. Als
Kulturreferent besucht er Schulen und Kindergärten und erzählt Geschichten aus seiner Heimat. Er
engagiert sich auch als Kulturbotschafter für die Welthungerhilfe. 1999 erhielt er in Österreich den
Interkulturpreis. Mit seinen Büchern bringt er afrikanische Traditionen und Kulturen ans Tageslicht.
Damit möchte er den reichen Schatz der afrikanischen Kulturen bekannt machen.
Er ist Absolvent des Postgraduate Studiums in Kulturmanagement an der Universität Wien und Master
in Supply Chain Management an der Fachhochschule Steyr.
www.adinkra.at
Leseprobe aus «Kalebasse voller Weisheit – Afrikanische Geschichten und Lebensweisheiten»
(für alle Altersstufen)
Veranstaltungsort
Jeder wollte König sein und deshalb entstand ein heftiger Streit. Der Einzige, der bis dahin
geschwiegen hatte, war der Hase, und der stand jetzt auf. Bevor er jedoch etwas sagen konnte,
brüllte der Löwe:
«Von dir will ich nichts hören, du Halbstarker! Du willst doch nicht etwa König werden, oder?»
«Liebe Freunde», begann der Hase mit zarter Stimme, «wir dürfen uns nicht so entzweien. Ich selber
bin für euch vielleicht zu klein, um König zu sein. Aus diesem Grunde würde ich auch nie darum
bitten. Ich habe aber einen Vorschlag: Lasst uns alle einen Wettbewerb veranstalten. Die Aufgabe ist
folgende: Wer aus einer ganz grossen Entfernung so laut schreien kann, dass seine Frau daraufhin
Essen zubereitet, der verdient den Namen König zu Recht. Ich hoffe, ihr alle seid damit
einverstanden.»
Die anderen Tiere guckten sich gegenseitig an. Na ja, ein Brüllwettbewerb könnte nicht schaden, war
die allgemeine Meinung. Es wurde ein Tag vereinbart und die drei Kandidaten folgten dem Hasen zu
dem Ort, an dem der Wettbewerb stattfinden sollte. Jeder von ihnen war siegessicher. Alle
verabschiedeten sich von ihren Ehefrauen und erinnerten sie daran, von nun an auf ihren Ruf zu
hören, damit sie anfangen konnten, das Essen zu kochen.
Der Hase sagte ganz leise zu seiner Frau: «Wenn du das Himmelszeichen hörst, habe ich gebrüllt.»
Seine Frau hatte verstanden und nickte geheimnisvoll.
Zielpublikum
Weitere Titel:
Kofi – Das afrikanische Kind (ab 3) Die Grossmutter übernimmt das Fernsehen (4-10) Soll ich
einen Elefanten heiraten?, fragte der Frosch (ab 7) Die Affendiebe aus Timbuktu (ab 7) Das
Schnarchen der Ungeheuer (8-14) Der Jäger und der Hase (8-14) Der alte Mann und die
geheimnisvolle Rauchsäule (14-19) Worte sind schön, aber Hühner legen Eier (9-99) Ich habe
den Menschen gern, sagte der Hund (7-12) Ein Adler bleibt immer ein Adler (6-99) Der Löwe und
der Hase (5-10) Kalebasse voller Weisheit (5-99) Happy Birthday, Nelson Mandela!
Themen:
Afrikanische Literatur, Kultur und Traditionen. Freundschaft, Liebe, Mut und Zuversicht,
Afrikanische Sprichwörter, Mythen und Geschichten
Besonderes:
Die Geschichten werden lebendig erzählt, und danach wird mit den Kindern darüber diskutiert.
Dazu wird getrommelt, getanzt und gesungen, genauso wie in einem afrikanischen Dorf. Dort gibt
es kein Fernsehen, aber dafür erzählt die Grossmutter Geschichten.
Im Schulhaus
Kiga, 1.-10. Schuljahr / Mittel- und
Berufsschulen Dauer
1:00
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
11. – 15. Januar 2016
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Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
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Themen: Krimi, Weihnachten, Schule, Toleranz, Migration
Sabina Altermatt, geboren 1966, ist in Chur aufgewachsen. Sie studierte Staatswissenschaften an der
Hochschule St. Gallen. Heute unterrichtet sie Strafgefangene und lebt als freie Schriftstellerin in Zürich
und im Glarnerland. Sie schreibt Kolumnen, Kurzgeschichten, Hörspiele, Kinderbücher sowie
(Kriminal-)Romane. Im Herbst 2015 erscheint der Kinderkrimi «Die Sache mit den Computern». Für ihr
literarisches Schaffen erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien.
www.sabina-altermatt.ch
Leseprobe aus dem Krimi «Die Sache mit den Computern» (Baeschlin, ab 10)
Wie auch immer. Als wir bei der Schule ankamen, musste es bereits geläutet haben, denn die
Schulhausuhr zeigte zwei Minuten nach acht. Doch alle standen noch draussen vor der Eingangstür.
Der Hauswart, Herr Huber, der normalerweise sehr ruhig und freundlich war, fuchtelte mit den Armen
wild in der Luft herum und schien etwas zu sagen. Wir gingen näher, hörten aber nur einzelne
Wortfetzen wie «das ist das Letzte» und «noch nie passiert», «das erste Mal», «unglaublich».
Ich stiess eine Sechstklässlerin mit Glitzermütze an, die vor mir stand, und fragte sie, was denn
passiert sei.
«Weisst du das denn nicht?», gab sie zurück.
Natürlich nicht, hätte ich sonst gefragt?
«In der Schule ist eingebrochen worden. Die Spurensicherung ist gerade dabei, alles zu
untersuchen», erklärte sie weiter.
Die hat wohl zu viele TV-Serien gesehen, dachte ich und schaute Eric an, doch der starrte entsetzt
in den Innenhof. Dort stand ein Polizeiauto. So ein weisser Kastenwagen mit einem orangen
Streifen.
Also musste was dran sein an dem, was Glitzermütze da erzählte.
«Und was haben sie gestohlen?», fragte ich das Mädchen weiter.
«Keine Ahnung.»
Ich konnte mir nicht vorstellen, was es in einem Schulhaus zu stehlen gab. Etwa eine Wandtafel
oder Stühle? Vielleicht die Schulreisekasse? Aber das Geld nahm Frau Blumer immer mit nach
Hause.
Weitere Titel:
Die Suche nach dem Weihnachtsstern (ab 4) Der nächtliche Besucher (SJW, ab 10)
Themen:
Krimi, Weihnachten, Schule, Toleranz, Migration
Besonderes:
Die Kinder werden in die Geschichten einbezogen und können beim Krimi miträtseln.
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
1.-2. / 4.-5. Schuljahr
Dauer
0:45
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
November – Dezember 2015
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Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
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Themen: Authentischer Familienalltag, Freundschaft, Schule, Re-Migration,
Humor
Geboren 1961 in Coimbra, Portugal, und aufgewachsen in der Schweiz, arbeitete Katja Alves als
Flugsicherungs-Assistentin, Reiseleiterin, Konzert-Veranstalterin, DJ, Buchhändlerin und
Rundfunkredaktorin. Heute ist sie hauptsächlich als Autorin und Lektorin tätig. Schreibt Kinderromane,
Hörspiele, Kurzgeschichten, Theater und Kurzkrimis, u.a. für Schweizer Radio DRS. Ausserdem ist sie als
freie Journalistin und Kolumnistin für verschiedene Printmedien tätig. Katja Alves lebt mit ihrer Familie in
Zürich.
www.katjaalves.ch
Leseprobe aus «Der Muffin-Club» (5 Bände) (ab 8)
Wie alles begann …
Falls ihr wissen möchtet, wie man siebzehn Fruchtgummi-Frösche auf vier Mädchen aufteilt, ohne dass
es Streit gibt, so braucht ihr nur mich zu fragen.
Denn ich bin ein Genie in Mathe. Das sagt sogar unsere Lehrerin, Frau Schneidewind und die behält
sonst Komplimente lieber für sich. (Genau wie die trockenen Haferkekse, die sie in ihrer Schublade
versteckt.)
Jedenfalls glaube ich, dass Papa und Mama wegen meiner mathematischen Fähigkeiten ziemlich stolz
sind auf mich. Deshalb erzählt Papa auch allen, wie gut ich rechnen kann. Insbesondere seinen
Fahrgästen. Papa ist nämlich Taxifahrer, und wenn man Taxifahrer ist, trifft man ziemlich viele Leute,
denen man etwas erzählen kann. Zum Beispiel, dass es viele Baustellen gibt in der Stadt. (Das kann
jeder auch selbst sehen, wenn er im Taxi sitzt, aber Papa erzählt es trotzdem bei jeder Fahrt.) Oder
eben, dass man eine Tochter hat, die bereits mit vier Jahren einem Fahrgast das korrekte Rückgeld
ausgehändigt hat. Normalerweise fahre ich natürlich nicht mit Papa Taxi. Aber dieses eine Mal durfte ich
mit, weil ich die Masern hatte und Mama unsere spätere neue Wohnung anschauen ging. Als Papas
Fahrgast meine roten Punkte sah, wollte er dann allerdings gleich an der nächsten Ecke wieder
aussteigen. Deshalb musste auch ich gar nicht so viel rechnen.
Mama redet nicht so viel wie Papa. Sie sagt, dass sei auch gut so, denn als Frisöse, müsse man vor
allem gut zuhören können.
Früher hatte Mama einen eigenen Frisör-Salon. Aber seit wir nach Oberdorf gezogen sind, arbeitet
Mama in unserer Wohnung. Das ist seit exakt sieben Monaten und fünf Tagen oder einen Monat und vier
Tage weniger lang, als es den Muffin-Club gibt.
Da fällt mir ein, das Wichtigste hätte ich beinahe vergessen: Ich heisse Lulu! Also eigentlich Lucinda. So
wie diese uralte Hollywood Schauspielerin mit der Turmfrisur und der lila Schminke über den Augen.
Peinlich, deshalb bitte gleich wieder vergessen!
Aber jetzt muss ich unbedingt vom Muffin-Club erzählen und davon, wie alles begann.
Weitere Titel (Auswahl):
1000 Gründe, warum ich unmöglich nach Portugal kann (ab 10) Beste Freundin dringend gesucht (ab 9)
Elch Oskars wundersame Reise ins Weihnachtswunderland (ab 7) Karlottas fantastische Tierpension
(Erstleser ab 6) Ulff, die Backenhörnchen und eine irre Verfolgungsjagd (ab 6) Josi und das verzauberte
Niespulver (ab 7)
Themen:
Authentischer Familienalltag, Freundschaft, Schule, Re-Migration, Humor
Besonderes:
Katja Alves betrachtet das Thema Migration an ihren Lesungen aus einer humorvollen und kindlichen
Perspektive.
© Anita Affentranger
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
1.-6. Schuljahr
Dauer
1:00
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
November 2015 – Januar 2016
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Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
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Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
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Themen: Krimi, Multikulti, Urbanität, Freundschaft, Spannung
Christina Bacher, Jahrgang 1973, schreibt Jugendbücher und Rate-Krimis fürs Radio. Als
Chefredakteurin eines Strassenmagazins ist sie ganz nah an den Geschichten, die das Leben
schreibt. Vielleicht hat sie sich deshalb dem Genre des Kriminalromans verschrieben, der
idealerweise Spannung, gute Unterhaltung und Gesellschaftskritik verbindet. Die Autorin wurde
bereits mit dem beliebten «Tatort Töwerland»-Stipendium als auch mit dem ScriptoriumsStipendium von Antoniterkirche und Kölner Kulturamt ausgezeichnet. Seit vielen Jahren geht sie
mit ihren Geschichten auf Lesereise.
www.bachers-buero.de
Leseprobe aus «Hai-Alarm» (ab 8)
«Der Tiger-Hai hat ein Gebiss, das in der Lage ist, einen Schildkrötenpanzer zu zersägen», erklärt
die kleine Aninda den Mitgliedern der Bolzplatzbande. Sie zeigt auf das Aquarium-Becken hinter
sich, in dem gerade ein stattlicher Katzen-Hai genüsslich eine Garnele verspeist. «Man spricht also
in eurem Fall nicht umsonst von einem Immobilien-Hai. Der frisst jeden, der kleiner ist, als er selbst.
Unmöglich also, ihm zu entkommen.» Wladi sieht, dass jetzt selbst Kevin eine Gänsehaut bekommt.
Wenn er ehrlich ist, ist auch ihm ist nicht ganz wohl in seiner Haut. An diesem Fall würden sie sich
die Zähne ausbeißen. Selbst, wenn sie schneller sind, als die Polizei erlaubt.
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
3.-6. Schuljahr
Dauer
1:00
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Weitere Titel:
Christina Bacher (mit Ulrich Noller): Sammelband 1 Bolle und die Bolzplatzbande: Die Fälle 1–3.
Emons-Verlag, ISBN 978-3-86358-838-0, 2015 (Ebook), Christina Bacher (mit Ulrich Noller):
Sammelband 2: Bolle und die Bolzplatzbande: Die Fälle 4 + 5. Emons-Verlag,ISBN
978-3-86358-839-7, 2015 (Ebook)
Themen:
Krimi, Multikulti, Urbanität, Freundschaft, Spannung
Daten
16. – 20. November 2015
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Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
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Themen: Aussenseiter, Freundschaft, Gewalt, Probleme in Familie und
Schule
Geboren 1949 in Remscheid. Nach dem Studium der Geistes- und Sozialwissenschaften übte er
verschiedene Berufe aus. Er war Journalist, wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschung,
Verlagslektor und Lehrer in der Erwachsenenbildung. 1985 erschien sein erstes Kinderbuch «Keine
Hosenträger für Oya». Seitdem hat er mehr als sechzig Kinder- und Jugendbücher veröffentlicht, die
vielfach preisgekrönt und bislang in 23 Sprachen übersetzt wurden. 2010 wurde Jürgen Banscherus
als erster Kinder- und Jugendbuchautor mit dem renommierten Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis
ausgezeichnet.
www.juergen-banscherus.de
Leseprobe aus «Wald der Abenteuer» (ab 11)
«Auf der Klassenfahrt sind Handys verboten!» Herr Ackermann klopft mit einem seiner
Korrekturstifte aufs Lehrerpult und fährt fort: «Ausserdem will ich keine Smartphones, I-Pods,
I-Phones, I-Pads, Playstations, X- oder Y-Boxen sehen! Und natürlich lasst ihr auch eure Gameboys
zu Hause!»
«Gameboys sind was für Babys», murmelt Erdal.
«Was hast du gesagt?»
«Nichts, Herr Ackermann.»
«Noch Fragen?»
«Was ist, wenn einem von uns was passiert?», will Laura wissen. «Ich meine, wenn wir unbedingt
unsere Eltern anrufen müssen? Oder wenn sie uns erreichen wollen?»
«Im Schullandheim gibt's ein Münztelefon», antwortet Herr Ackermann und schaut auf seine
Armbanduhr. Die Stunde wird gleich zu Ende sein. Für Mathematik ist wieder mal kaum Zeit
gewesen. «Ausserdem nehmen Frau Fassbender, Connies Mutter und ich für dringende Fälle
unsere Handys mit», fährt er fort.
«Das ist unfair», murmelt Erdal und fügt gleich hinzu: «Entschuldigung, Herr Ackermann.»
«Bis Montagmorgen», verabschiedet der die Schülerinnen und Schüler der 5b ins Wochenende.
«Um Viertel nach sieben vor der Schule. Und seid pünktlich, wenn ich bitten darf!»
«Bitten dürfen Sie, aber hallo», murmelt Erdal und steckt sich ein Kaugummi in den Mund.
«Was wird eigentlich aus der Klassensprecherwahl?», meldet sich Amadeo. «Wir sind die einzigen
5er, die noch nicht gewählt haben!»
Amadeo will unbedingt Klassensprecher werden. Seit Beginn des Schuljahrs redet er von kaum was
anderem. Niemand weiss, warum er so wild auf das Amt ist.
«Wir wählen, sobald wir aus Ulmental zurück sind», antwortet Herr Ackermann.
Weitere Titel:
Milli und Magnus. Der verschwundene Baron (ab 8) Milli und Magnus. Das fliegende U-Boot (ab 8) Ein
Fall für Kwiatkowski (24 Bände, ab 8) Emil Flinkefinger (ab 11) Katana (Trilogie, ab 11) Das Gold des
Skorpions (ab 11) Keine Hosenträger für Oya (ab 11) Davids Versprechen (ab 13) Novemberschnee
(ab 13)
Themen:
Aussenseiter, Freundschaft, Gewalt, Probleme in Familie und Schule
Besonderes:
Integriertes szenisches Spiel.
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
2.-10. Schuljahr
Dauer
1:00
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
7. – 11. März 2016
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Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
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dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
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Themen: Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Chamäleons, Mut, Wut
Geboren 1972 in Berlin, machte Fritzi Bender zunächst eine Ausbildung zur Logopädin und arbeitete als
solche bis 2003. Nach einer Ausbildung zur Spielleiterin für Theaterpädagogik, einer Clownsausbildung
und der Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie wurde die Bühne fortan ihr Berufsmittelpunkt.
Seither ist sie als Komikerin (und seit 2007 auch als Klinikclown) vor und hinter den Kulissen unterwegs.
Schon immer aber war das Schreiben ihre grösste Passion.
www.fritzibender.de
Leseprobe aus «Balduin sieht rot» (ab 5)
Veranstaltungsort
Heute fragt Frau Sogehtdas in der Namenschreibstunde: «Wer von euch kann denn das «B» an die
Tafel malen?» Da zeige ich natürlich sofort auf. Das «B» kann ich ganz besonders gut schreiben.
Schliesslich ist das «B» der erste Buchstabe meines Namens, «B» wie «Balduin». Aber Frau Sogehtdas
nimmt einfach meinen Freund Tim dran, der sich auch meldet. Obwohl ich doch weiss wie ein «B» richtig
geht...
Zielpublikum
Ein weiteres Abenteuer des frechen Chamäleons Balduin. Diesmal erlebt Balduin, wie Wut entsteht und
findet heraus, wie man mit der Wut umgehen kann.
keine einzelnen Lesungen
Im Schulhaus
Kiga, 1.-3. Schuljahr
Dauer
1:00
Besonderes
nur vormittags
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Weitere Titel:
Balduin bleibt grün (ab 5), Prinzessin Blubberbauch (ab 6)
Anmeldeschluss
Themen:
Nahrungsmittelunverträglichkeiten und ihre pupsigen Folgen, Chamäleons, Mut, Wut
Daten
Besonderes:
Lebendige Lesung mit interaktivem Teil, Bilderbuchkino und kleinem Handpuppenspiel.
Fr 10. Juli 2015
Januar und April 2016
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Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
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Kanton Zürich
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Themen: Zivilcourage, Umwelt, Freundschaft / Liebe, (Aber)Glaube,
Fussball, Ausserirdische, Römer in der Schweiz
Der Zuger Schriftsteller (1972) hat Germanistik und Kunstgeschichte in Zürich, Leipzig und Århus
studiert, als Hortleiter und Lehrer gearbeitet und nebenbei Bauernhöfe baubiologisch renoviert. Ausser
Kinderbüchern schreibt er auch für Theater und Film und referiert in der Erwachsenenbildung. Er hat in
verschiedenen europäischen Ländern gelebt und wohnt jetzt mit seiner Familie in Guggisberg.
www.blumengleich.de
Leseprobe aus «Spiel um Leben und Tod» (ab 11)
Veranstaltungsort
«Du Lügner!», fährt Emelie Nils an. «Du bist doch nur neidisch, weil sich niemand in dich verliebt, du
Würstchen.»
Sie ist sauer auf ihren Bruder. Und verwirrt wegen Thiago. Es kann doch nicht sein, dass ein so
cooler Typ nachts heimlich weint. Gestern Abend hat er das ganze Camp mit seinen Sprüchen
unterhalten. Die Jungs wälzten sich lachend auf dem Boden und alle Mädchen haben sich in ihn
verliebt. Na ja, fast alle. Sophia und Carla saßen an einem anderen Tisch und haben sich die ganze
Zeit unterhalten. Und Maria – aus der wird Emelie nicht schlau. Die hat die ganze Zeit alle nur
beobachtet. Was sie denkt oder fühlt, ist ihr überhaupt nicht anzumerken. Und als Ahmed ihr gesagt
hat, sie solle ihn nicht so anstarren, da hat er plötzlich Nasenbluten bekommen. So stark, dass er
erst eine halbe Stunde später wieder aus dem Bad zurückkehrte. Nils behauptet, das sei Maria
gewesen. Aber Maria saß nicht mal in der Nähe von Ahmed. Also kann sie es nicht gewesen sein.
Aber komisch ist die auf jeden Fall. Sie ist auch die einzige, die nicht im Camp schläft, weil sie hier
im Dorf wohnt.
«Du willst einfach alle schlecht machen», giftet Emelie ihren Bruder an. «Wahrscheinlich, weil dich
niemand beachtet. Bist eben ein richtiges Würstchen.»
«Was ist denn?», fragt da Livia plötzlich hinter ihr.
Eine heiße Welle Wut steigt sofort in Emelie auf. Doch während sie sich zu ihr umdreht, hat sie einen
teuflisch guten Einfall. Mit zuckersüßer Stimme sagt sie: «Thiago hat gestern Nacht geweint. Nils
hat's mir gerade erzählt.» Und etwas leiser, so dass ihr Bruder es nicht hören kann, fügt sie hinzu:
«Weil er ins Bett gemacht hat! […] Ich sage es nur dir, weil du meine beste Freundin bist!»
Livia ist so geschockt, dass sie überhaupt nichts sagt. Emelie zuckt mit den Schultern, dreht sich um
und geht mit Nils zum Trainingsplatz.
Im Schulhaus
Weitere Titel:
TamTom und die Liebe / die Teufel / die Hüner (3 Bände, ab 10) Elva und die Römer (Comic, ab 10)
Einmal im Monat Indianergeheul (ab 11) Der gestiefelte Kater (ab 8) wer liest, ist (ab 8) Gufidaun.
Martin und der Ausserirdische (2 Bände, ab 7) Im Broccoliwald. Eine bäumige Reise nach Afrika (ab 7)
Die kleine Piratin und die neuen 13 (ab 7) Ein richtig schöner Tag (ab 5) Ein richtig schöner Geburtstag
(ab 5) Meretlein (ab 13)
Themen:
Zivilcourage, Umwelt, Freundschaft / Liebe, (Aber)Glaube, Fussball, Ausserirdische, Römer in der
Schweiz
Besonderes:
Literatur und Gespräche mit zwei Handvoll Humor, einem Schuss Philosophie und einer Prise
Provokation, in der Unterstufe ausserdem mit vielen Bildern.
Zielpublikum
Kiga, 1.-9. Schuljahr
Dauer
1:30
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
7. – 11. März 2016
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finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
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Kanton Zürich
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Themen: Freundschaft, Alltag, erste Liebe, Fantasie, Krimi,
Kinderlexikon, Kinderatlas
Geboren 1944, arbeitete bis 1980 teilzeitbeschäftigt in einem Schulbuchverlag, seit 1980 freiberuflicher
Schriftsteller. Er schreibt fantasievolle und witzige Geschichten, aber auch Alltagsgeschichten und
Sachbücher für Kinder und Jugendliche. Seine Bücher wurden mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem
Deutschen Jugendliteraturpreis. Neben Büchern schreibt er Hörspiele, Drehbücher, Theaterstücke und
ist Mitherausgeber von Lesebüchern.
www.achim-broeger.de
Leseprobe aus «Ein verzauberter Schultag» (ab 7)
…Am liebsten möchte Jakob zu Merle gehen. Der Platz neben ihr ist frei. Plötzlich denkt er: Ich tu's
einfach! Ich hab ja meinen Hut. Der sieht superdoof und knatterhässlich aus. Aber er ist wunderbar.
Jakob holt ihn unterm Tisch vor. Glatt fasst sich der Hut an. Und blau ist er. Er hat eine breite
Krempe. Vorsichtig setzt Jakob ihn auf. Niemand merkt es. Auch sein Tischnachbar Jan nicht. Der
kriegt fast nie was mit. An der Krempe tastet Jakob nach dem silbrigen Faden. Da ist er. Nun dreht
er den Hut, bis der Faden genau über seiner Nase steht. Zack! Jakob ist unsichtbar. Einfach weg.
Jakob will zu Merle. Schon steht er hinter der Lehrerin. Frau Puck geht von Bank zu Bank und
schaut sich die Hausaufgaben an. Jetzt macht sie einen Schritt zurück. Wumm!, läuft sie gegen
Jakob. Erschreckt fährt sie herum. Sie sieht niemanden. Seltsam. Sehr seltsam.
Leise setzt sich Jakob neben Merle. Er wünscht sich: Sie soll mich noch einmal richtig zum
Geburtstag einladen. Natürlich sagt er nichts. Aber er will ihr was hinterlegen, damit sie an die
Einladung denkt. Vielleicht ein Geschenk, bei dem sie gleich erkennt: Das ist von Jakob. Leider hat
er keines. Er guckt in der Klasse herum.
Weitere Titel:
Pizza und Oskar (ab 6) Freundschaftsgeschichten (ab 8) Vier Fälle für die Power-Maus (ab 8) Mein 24.
Dezember (ab 7) Mein wunderbarer Weihnachtselch (ab 7) Der grosse Diercke Kinderatlas (ab 8)
Meyers grosses Kinderlexikon (ab 8) Flammen im Kopf (ab 11) Hand in Hand (ab 12) Florian passt auf
sich auf (ab 5) So stark sind wir zusammen (ab 5) Gefühle machen stark (ab 5) Mama bekommt ein
Baby (ab 5) Das Schulweggeheimnis (ab 6)
Themen:
Freundschaft, Alltag, erste Liebe, Fantasie, Krimi, Kinderlexikon, Kinderatlas
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
Kiga, 1.-9. Schuljahr
Dauer
1:00
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
25. – 29. Januar 2016
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Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
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Themen: Abenteuer, Fremde, Freundschaft, Mut, Aussenseiter
Simak Büchel wurde 1977 in Bonn geboren, studierte Biologie, Philosophie und Germanistik und
leitete internationale Jugendbegegnungen in Ostafrika. Seit 2007 ist er freier Autor, bringt Kindern
die Faszination für Geschichten näher und entführt, schauspielernd und lesend, in die Welten der
Fantasie. Sein Schaffen wurde mit mehreren Stipendien ausgezeichnet. Er lebt im Bergischen
Land.
Leseprobe aus «Chaos auf Melele Pamu» (erscheint Herbst 2015, ab 7)
Friedlich lagen die Schweineinseln in den Weiten des Indischen Ozeans. Wie ein
Sardinenschwarm hatten die Tage Melele Pamu umflossen, dicht gedrängt und in der Sonne
blitzend. Drei Monate waren vergangen, seitdem die Piratenfrauen an Bord der Corazón
aufgebrochen waren. Drei Monate lang hatten die Väter und ihre Kinder allein durchgehalten.
Und alles lief bestens, bis jetzt. «Tiny?»
Der Schiffsjunge hockte in der Schildkrötenbucht, unweit der Hütten. Er grub seine Zehen in den
warmen Sand und ließ einen Faltdrachen aus Segeltuch steigen. Weit hinter der Brandung
knatterte dieser im Wind. Und von fern drangen die Geräusche der Festvorbereitungen im
Piratendorf an Tinys Ohren. Denn jeden Augenblick erwartete Kapitän Basil Vierauge die
Rückkehr der Frauen. «Ti-ny?!»
Seit Tagen halfen die Kinder, das Dorf auf Hochglanz zu bringen, Knüttelholz und Früchte
wurden für das Festessen gesammelt. Smutje Pröpsel verschwand hinter seinen blubbernden
Töpfen und Steuermann Luboff schmückte zusammen mit dem Kanonier Mopati den
Landungssteg. Nun hingen dort Blütengirlanden und Lampions aus Kokosnussschalen, in Form
kleiner Totenköpfe. Ausserdem hatte Basil für die Frauen eine ganz besondere Überraschung
ausgeheckt. An diesem Nachmittag war Generalprobe, bei der sich alle Piraten und Kinder am
Steg versammeln sollten.
«Tiny, wo steckst du?»
Mürrisch drehte sich der Schiffsjunge um und sah Marisa, die Tochter des Kapitäns, zwischen
den Palmen auftauchen. «Na, was denn?»
«Mensch, alle warten! Auf dich! Mein Vater will endlich Mopatis Schweineorgel ausprobieren!»
Grummelnd starrte der Junge seinen Drachen an. Jetzt erst fielen ihm die dunklen Wolken auf,
die sich längs der Uferlinie an der Insel vorbeischoben.
Weitere Titel:
Im Auftrag von Bogumil & Ein rätselhaftes Päckchen (Band 1, ab 9) Im Auftrag von Bogumil & Das
verschollene Vermächtnis (Band 2 ab 9) Im Auftrag von Bogumil & Geflügelte Schatten (Band 3,
ab 9) Baum 532 (ab 9) Die Geister von Melele Pamu (ab 7) Himili fürchtet die Finsternis (ab 9)
Oropoi (ab 6)
Themen:
Abenteuer, Fremde, Freundschaft, Mut, Aussenseiter
Besonderes:
Simak Büchel lebt seine Geschichten und haucht seinen Figuren während der geschauspielerten
Lesungen Leben ein.
www.simakbuechel.de
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
1.-5. Schuljahr
Dauer
1:00
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
Januar und März 2016
> Anmeldeformular
Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
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Puppenspiel. Themen: Selbstwert, Mut, Initiation, Wandlung
1985 hat Werner Bühlmannn zusammen mit seinen Mitarbeitern das Figurentheater TösstalerMarionetten gegründet. Das erfolgreiche Team gestaltete in den vergangenen Jahren eine
Vielzahl von Figurentheaterinszenierungen für Kinder und Erwachsene. Mit professionellen
Fachstellen entstanden breit angelegte Projekte im Rahmen der Gesundheitsförderung und
Suchtprävention sowie Radio, TV und Kinderbuchproduktionen.
www.toesstaler-marionetten.ch
Mutmärchen und Bauchgeschichten
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Kennen Sie die Geschichte vom Marienkäferchen, das eine Bassgeige werden wollte? Und
warum mag «de hölzig Drache» partout keinen Hasenbraten im Bauch, obwohl er doch
weiss, dass Hasenfressen für jeden richtigen Drachen erste Pflicht ist?
Figuren sind wunderbare Vermittler, wenn es darum geht, Geschichteninhalte erlebbar zu
machen – nicht zuletzt für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund. Denn dem
Zauber der Figurenwelt erliegen nicht nur die Kleinen. Auch 5.- und 6.-Klässler fragen oft am
Schluss: «Ist diese Geschichte wahr?»
Zielpublikum
Kiga, 1.-6. Schuljahr
Dauer
0:30 bis 1:00
Besonderes
nur Di, Do, Fr, vormittags
keine einzelnen Lesungen
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
Oktober 2015 – April 2016
> Anmeldeformular
Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Themen:
Selbstwert, Mut, Initiation, Wandlung
Besonderes:
Die Lesungen werden aufgeteilt zwischen Werner Bühlmann, Tobias Bühlmann und Mariann
Amstutz. Die Puppenspieler illustrieren ihre Geschichten mit Figuren.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
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Themen: Rätselkrimi, Mitmachaktion, Ratespass, Reisen, Abenteuer
Geboren 1974 in Bonn. Studium der Literaturwissenschaft in Bonn, Schauspiel in Mexiko-Stadt,
Journalismus in London. Er arbeitete für Radio und Fernsehen in London, Paris, München und Köln.
Seit 1992 schreibt er Bücher und Hörspiele und entwickelt Spiele, vor allem für Kinder. Daneben
zahlreiche Lesungen, Moderationen und Präsentationen auf Literaturfestivals. Tobias Bungter lebt als
freier Schriftsteller in Berlin.
www.tobiasbungter.de
Leseprobe aus «Mann mit Hund» (Fall 1 der Rätselkrimi-Reihe Leo & Leo, ab 8)
Leonard hatte recht mit seiner Vermutung – die merkwürdige SMS auf dem Handy war tatsächlich
eine Botschaft an Leo & Leo. Der Absender hatte bloss die Buchstaben a, e, i, o, u und ü
weggelassen. Ausserdem hatte er alles klein geschrieben und keine Leerzeichen benutzt:
«Btschftfrlndl.ghtzmhptbhnhf.schlssfchnmmrschsndzwnzg.nchtvrgssn:flgtrhrzn!»
Nachdem Leonard die Buchstaben auf einem Zettel ergänzt hatte, sah die Sache schon anders aus:
«Botschaft für Leo und Leo. Geht zum Hauptbahnhof. Schliessfach Nummer sechsundzwanzig.
Nicht vergessen: Folgt eurem Herzen!»
Die Zwillinge schwangen sich auf ihre Fahrräder und radelten zum Hauptbahnhof. Unterwegs
fragten sie sich immer wieder, wer ihnen die rätselhafte Mitteilung geschickt haben könnte.
Weitere Titel der Krimireihe Leo & Leo (ab 8):
Die launische Lora (Fall 2) Der grosse Pavaruso (Fall 3) Das Jade-Äffchen (Fall 4) Kaspirov der
Pinguin (Fall 5)
Themen:
Rätselkrimi, Mitmachaktion, Ratespass, Reisen, Abenteuer
Besonderes:
Szenische Lesungen, bei denen das Publikum stark einbezogen wird.
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
3.-6. Schuljahr
Dauer
1:00
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
4. – 8. April 2016
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Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
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Kanton Zürich
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Comiczeichnerin. Themen: Humor, Erzählen mit Bildern, Geschichte.
Schülerinnen und Schüler zeichnen mit und entwickeln Comic-Figuren.
Frida Bünzli, Jahrgang 1956, ist schweizerisch-amerikanische Doppelbürgerin, Sternzeichen
Zwillinge und lebt als freischaffende Comiczeichnerin und -autorin in Zürich. Von Unterhaltungsstrips
für Zeitungen und Zeitschriften bis zu Comicbüchern mit historisch-satirischem Inhalt: Ihre
Veröffentlichungen laufen quer durch eine breite Themenlandschaft. Heute publiziert sie auch
Cartoons, leitet Workshops, zeichnet mit Feuerwehr-Instruktoren und tritt als zeichnende
Beobachterin auf.
Bild aus «Ritterhaus Bubikon» (ab 11)
www.fridabee.ch
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
5.-10. Schuljahr
Dauer
1:10
Besonderes
nur Mi-Fr möglich
Preis
300.– pro Lesung
(max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
Nov 2015 – Jan 2016
> Anmeldeformular
Weitere Titel:
Vermisst wird Fabi (Webcomic, 11 bis 14, www.netla.ch) Wehr und Mehr (ab 10) Hirsebarden und
Heldenbrei (ab 12)
Themen:
Humor, Erzählen mit Bildern, Geschichte, Infotainment
Besonderes:
Die entsteht ein Comic? Was macht ein Autor die ganze Zeit? Wo kommen Ideen her? LiveZeichnen, Schülerinnen und Schüler entwickeln Comicideen und -figuren, zeichnen aktiv mit.
Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
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Kanton Zürich
Bildungsdirektion
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Themen: Interkulturalität, Mehrsprachigkeit, Religionen,
Mobbing/Ausgrenzung, Liebe
Aygen-Sibel Çelik wurde 1969 in Istanbul geboren und ist mit zwei Jahren nach Frankfurt am
Main gezogen. Nach dem Studium der Kinder- und Jugendbuchforschung in Frankfurt sowie
diversen Tätigkeiten im pädagogischen und journalistischen Bereich war sie mehrere Jahre als
Redakteurin einer Fachzeitschrift tätig. Sie verfasste zahlreiche Artikel und Rezensionen über die
Darstellung des Fremden in der Kinder- und Jugendliteratur. Heute schreibt sie selbst Kinderund Jugendbücher und gibt Kindern Kurse in Kreativem Schreiben.
www.aygenart.de
Leseprobe aus «Yakamoz. Eine Liebe in Istanbul» (ab 13)
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Der Dolmuş war zum Glück noch voll, kaum ein Unterschied zu tagsüber. Daher brauchte ich
mir also keine Sorgen zu machen, von wegen, dass ein Mädchen nicht so spät noch allein
unterwegs sein sollte. Bei uns in Essen war das eher ein Problem als hier. Da war um die Zeit
kaum noch jemand mehr auf der Strasse.
In Kadıköy hielt der Minibus an, ich stieg aus. Überall leuchtete es. Am Ufer wurden weiter
entfernt historische Gebäude mit riesigen Scheinwerfern angestrahlt, Lichter in Fähren und
Booten flimmerten genauso wie die bunte Leuchtreklame überall an den Gebäuden, die
Scheinwerfer der Autos und Busse spiegelten sich auf den Wegen. Auch am Ufer waren um
diese Zeit die Strassen und die Promenade so belebt wie am Tag. Dennoch überkam mich ein
Gefühl der Einsamkeit. Wo sollte ich hin? Was machte ich hier? Noyan! Sollte ich ihn anrufen?
Noch vor ein paar Stunden waren wir hier gemeinsam gewesen, und nun war ich wieder da …
mit ganz anderen Gefühlen, wegen etwas, was ich nie für möglich gehalten hätte. Yeşilçam,
das Hollywood der Türkei, liess grüssen. Ich war so sauer! Als Szene in einem Film wären
diese merkwürdigen Figuren und ihr Verhalten urkomisch gewesen, in Wirklichkeit durfte so
etwas aber nicht passieren. Und doch war es ausgerechnet mir passiert. Ich holte mein
Smartphone heraus und ging langsam die Promenade entlang, tat so, als sei ich irgendwohin
unterwegs, um nicht mit meiner Verzweiflung aufzufallen.
Zielpublikum
Kiga, 1.-10. Schuljahr
Weitere Titel:
Verrückt war gestern (ab 12) Star-Sisters (ab 12) Seidenweg. Sinems Entscheidung (ab 14)
Makellos ab Mitternacht (ab 12) Seidenhaar (ab 12) Sinan und Felix (ab 5) Geheimnisvolle
Nachrichten (ab 9) Alle gegen Esra (ab 8) Fussball, Gott und echte Freunde (ab 8)
Themen:
Interkulturalität, Mehrsprachigkeit, Religionen, Mobbing/Ausgrenzung, Liebe
Besonderes:
Die Lesungen sind interaktiv gestaltet. Teilweise sind sie multilingual (türkische Elemente),
teilweise multimedial konzipiert. Immer wird eine anschliessende Fragerunde bzw. Diskussion
angeboten.
Dauer
1:00
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
7. – 11. März 2016
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Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
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dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
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Illustratorin und Autorin. Themen: Mensch und Tier, Philosophie und
Zoologie, Mut und Angst, Integration und Fremdsein.
Claudia de Weck, geboren 1953, hat in Hamburg, Paris und in ihrer Heimatstadt Zürich ihre
künstlerische Ausbildung gemacht. Die Illustratorin und Autorin empfindet es als Riesenglück, dass ihr
Beruf alles verbindet, was ihr Spass macht: Bücher, Geschichten, Zeichnen, Kunst und Literatur,
Menschen, Kinder, und immerzu auch Tiere.
www.claudiadeweck.ch
Bild aus «Jakob, das Krokodil» (Claudia de Weck / Georg Kohler, ab 6)
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
Kiga, 1.-4. Schuljahr
Dauer
1:00
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
November 2015 – April 2016
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Weitere Titel:
Gut gebrüllt, Lilli! (ab 4) Fabian der Wolkenfänger (ab 7) Hüte dich vor Drachen (ab 7) Max ist los (ab 7,
vergriffen) Rechtschreiben mit links (ab 10) Nina und Florian haben Diabetes (ab 10) De
Stadtmuus-Blues (ab 5) Lisa und die Katze ohne Namen (ab 7) Je m'appelle Pauline (ab 7) Sixty
common Mistakes (ab 10) GUGUS? DADA! (ab 2)
Themen:
Mensch und Tier, Philosophie und Zoologie, Mut und Angst, Integration und Fremdsein.
Besonderes:
Bei den interaktiven «visuellen Lesungen» von Claudia de Weck geht es ums Zuhören, ums Sehen und
Zeichnen und ums Nachdenken über grosse und kleine Dinge.
Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
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Schauspieler und Hörbuch-Sprecher. Themen: Abenteuer, Freundschaft,
Gefühle, Mut, Spannung
Geboren 1973 in Regensburg, Ausbildung an der Schauspielschule in München, seit 1995
Engagements in verschiedenen Theatern und Tourneen durch Deutschland, Italien und Spanien.
Spielte u. a. in den TV-Serien «Marienhof», «Lindenstrasse» und moderierte «Tabaluga tivi»;
ausserdem spricht er Hörbücher. 2003 gründete er mit Kollegen «echtzeit entertainment» und ist seit
2008 Künstlerischer Leiter des «echtzeit studio», dem kleinsten Theater der Hansestadt Hamburg.
www.petergdirmeier.de
Leseprobe aus «Echtzeit» von Pnina Moed Kass ab 16)
Wir steigen ein. Zwei Plätze vorne sind noch frei. Wir setzen uns. Ich drehe mich um. Jetzt ist der
Bus voll. 54 Menschen warten darauf, dass der Fahrer den Motor anlässt und uns nach Tel Aviv
bringt. Er langt nach dem Knopf, um die Tür zu schliessen... (Pause) Warum liege ich am Boden?
Ich war doch im Bus. Hab gesessen. Neben Vera. Irgendwas stimmt nicht. Ich fühle nichts. Es riecht
so eigenartig. Verbrannt. Ich kann nichts hören. Ich bin taub. Überall um mich herum Glas- und
Metallteile. Jemand zieht an mir. Ich werde hochgehoben. «Deutsch», sage ich. Warum ist mir so
kalt? Ich kann nichts hören.. Mein Kopf tut so weh. Ein Mann beugt sich über mich. Er will mir helfen.
Das sehe ich in seinen Augen. Er spricht. Wartet. Will, dass ich antworte. Aber ich höre nicht, was er
sagt. «Ich kann nicht. Bitte. Ich kann nichts hören. Deutsch.» Der Mann drückt auf meine Brust, dann
hebt er mich hoch. Es tut weh. «Deutsch», wiederhole ich. «Mama, bitte, Mama...»
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
4.-10. Schuljahr / Mittel- und Berufsschulen
Dauer
0:50
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
11. – 15. Januar 2016
Weitere Geschichten, interpretiert von Peter G. Dirmeier:
Level 4 Kids: Diebe im Netz (Andreas Schlüter, ab 9) Der finstere Plan des Professors Murdo (John
Fardell, ab 11) Kleine Schritte (Louis Sachar (ab 14)
Themen:
Abenteuer, Freundschaft, Gefühle, Mut, Spannung
Besonderes:
Peter G. Dirmeier ist Schauspieler und Hörbuch-Sprecher und gestaltet die Geschichten verschiedener
Autoren lebhaft, eindrücklich und mit vollem Körpereinsatz; ausserdem gibt er einen Einblick in die
Arbeit des Schauspielers im anschliessenden Werkgespräch.
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Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
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Themen: Hexen, Magie, Freundschaft, Zusammenhalt, Abenteuer.
Kinder malen ein Bild und suchen nach Hexenutensilien.
Claudia Donno wurde 1967 geboren. Seit 2002 nimmt das Schreiben einen wichtigen Teil in ihrem
Leben ein. Daraus sind viele Geschichten in den Bereichen Kinder, Fantasy, Horror, Krimi und Satire
entstanden, die bei verschiedenen Verlagen veröffentlicht wurden. Zurzeit arbeitet sie an einer
Kinderbuchserie. Darin erzählt sie die Geschichte der sympathischen, aber manchmal etwas
zerstreuten Hexe Kikki Krümel.
Leseprobe aus «Kikki Krümel und das Geheimnis der verschwundenen Waldhexe» (ab 7)
Kikki Krümel lag im Bett und liess den wunderbaren Traum von den fliegenden Rehen an sich
vorbeiziehen. Genüsslich gähnte sie und zog eine ihrer langen roten Haarsträhnen vor das Gesicht.
Zum Glück hatte sich die Farbe über Nacht nicht verändert. Sie reckte und streckte sich wie eine
Katze. Langsam öffnete sie die Augen und erblickte ihren linken Fuß, der sich im Schlaf heimlich
unter der Decke hervor geschlichen hatte. Der grosse Zeh lugte vorwitzig aus seiner schwarz-weiss
gekringelten Socke.
«Guten Morgen», begrüsste Kikki ihn, worauf der Zeh ihr freundlich zunickte. Ihr fiel ein, dass sie mit
der Oberhexe verabredet war. Sie musste mehrmals blinzeln, bis sie die Zeit lesen konnte, die ihr
der Drachenzeiger ihrer Armbanduhr anzeigte. «Krötenmist und Teufelsschlinge!» Es war zwölf
Minuten vor zwölf. Sie musste sich beeilen. Zusehen, dass sie in Windeseile frühstückte und sich auf
den Weg machte. Sie stand auf und blickte noch einmal auf ihre Armbanduhr. Erschrocken riss sie
ihre Augen auf. «Katzenjammer und Vogelmist, dass du jedes Mal die Zeit vergisst», schimpfte sie.
Schlaftrunken eilte sie in ihre winzige Stube und blickte aus dem Fenster. Ein Blick genügte, um zu
erkennen, dass es heute genauso kalt sein würde wie gestern. Diese Kälte war zum
Schleiereulenniesen. Kikki fror nicht gern. Das tat keine Hexe.
Sie griff nach ihrem Zauberstab, der auf dem Holztisch lag, und zeigte damit auf die Feuerstelle.
Leise murmelte sie einen Zauberspruch. Ein prasselndes Feuer entfachte sich, das bis zu dem
schwarzen Hexenkessel reichte, der darüber hing. Kikki bereitete ihren Lieblingstee zu. Ihr Blick fiel
auf ihren Besen, der noch immer in der Ecke neben der Feuerstelle vor sich hin schlummerte. Sie
schüttelte ihn leicht. «Los, wir müssen uns beeilen! Die Oberhexe erwartet uns in wenigen Minuten
in ihrem Haus. Heute bekomme ich von ihr Nachhilfeunterricht im Hexen.»
Themen:
Hexen, Magie, Freundschaft, Zusammenhalt, Abenteuer
Besonderes:
Die Kinder werden in die Geschichte mit einbezogen. Zusammen mit Claudia Donno malen sie ein Bild
und suchen nach Hexenutensilien.
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
2.-3. Schuljahr
Dauer
0:45 bis 1:00
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
November 2015 – März 2016
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Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
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Kanton Zürich
Bildungsdirektion
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Illustratorin. Themen: ABC Sprach- und Bilderspiel, Mut/Wut,
Musik/Mozart, Herkunft/Zuhause/Aufwachsen, Geschwister. Lesung mit
Zeichenphase für die Kinder.
Geboren 1981 in Frankfurt am Main, lebt und arbeitet Julia Dürr heute als Illustratorin in Berlin. In
Seenähe.
Ihre Liebe zum Bilderbuch begann mit dem Studium für Design in Münster.
Seitdem veröffentlichte sie zahlreiche Bücher, darunter das durch die Stiftung Buchkunst
ausgezeichnete Werk «Im Dunkeln».
Ihre Veranstaltungen sind eine Kombination aus Lesung und Zeichenworkshop, Bilderbuchkino und
Live-Zeichnen. - Eine Reise durch die erzählerische Welt der Bilder.
www.juliaduerr.net
Bild aus «Vom Küken, das wissen wollte wer seine Mama ist» (ab 5)
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
1.-4. Schuljahr
Dauer
0:50
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
16. – 20. November 2015
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Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
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Weitere Titel:
Meer Sehen, Ivy-Verlag (ab 5) Wo man Geschenke verstecken kann, Patmos (ab 5) LammWütend!,
Ivy-Verlag (ab 4) Im Dunkeln,Ivy-Verlag (ab 5) Somniavero (ab 10) Merkwürdige Mutproben (ab 6)
Eine kleine Nachtmusik, eine Geschichte zur Serenade von W.A.Mozart, Annette Betz (ab 6) Flitze
freche Zungenbrecher, Esslinger (ab 6) Monster-Schnippelbuch, Herder (ab 5) Ida und das Gürkchen,
Jungbrunnen (ab 5)
Themen:
ABC Sprach- und Bilderspiel, Mut/Wut, Musik/Mozart, Herkunft/Zuhause/Aufwachsen, Geschwister
Besonderes:
Die Lesungen beginnen mit einer Erzählung, begleitet von Bildern auf dem Beamer und live zeichnen,
gefolgt von einer spielerisch angeleiteten Zeichenphase für die Kinder.
Dabei erzählt Julia Dürr aus dem Leben einer Illustratorin, vom Bücher machen und beantwortet
Fragen der Schüler.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
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Illustratorin. Gemeinsame Bildbetrachtung. Themen: Buchstaben,
Freundschaft, Tiergeschichten, Zauberwelt, Ausschliessen
Vera Eggermann, geboren 1967, studierte Illustration an der Hochschule Luzern. 1993 wurde sie
mit «Nina will fliegen» erste Preisträgerin des Schweizer Bilderbuch-Wettbewerbs. Zahlreiche
Bücher und Auszeichnungen folgten. Sie lebte längere Zeit in London, seit 2009 ist sie in Luzern zu
Hause. Lesungen an Schulen schätzt sie als Bereicherung ihrer gestalterischen Arbeit.
www.veraeggermann.com
Bild aus «Alois» (ab 4)
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
Kiga, 1.-4. Schuljahr
Dauer
0:45 bis 1:00
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
11. – 15. Januar 2016
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Weitere Titel:
Konrad Kupferhals (ab 5) Das Buchstabenmonster (ab 5) Die Geschichte vom Hasen (ab 4) Der
Zauberschirm (ab 4) Die Wölfe! (ab 6) Zlateh die Geiss (ab 6) Polly hilft der Grossmutter (ab 5)
Dackel und Dogge (ab 4)
Themen:
Buchstaben, Freundschaft, Tiergeschichten, Zauberwelt, Ausschliessen
Besonderes:
Gemeinsame Bildbetrachtung. Die Kinder helfen mit, die Geschichte aus den Bildern zu
lesen/erzählen. Während der Lesung zeichnet die Illustratorin und zeigt die Bilder aus dem Buch,
vorzugsweise mit Beamer.
Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
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anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
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Themen: Abenteuer, Reisen, Amerika, Freundschaft, Gewalt
Geboren 1943 in Luzern. Schon in jungen Jahren reiste er kreuz und quer durch die Welt, bevorzugt
durch die USA, wo er dann auch lange Zeit lebte. Er übte verschiedene Berufe aus, ehe er zu
schreiben begann. Heute lebt er als freier Schriftsteller in Egg bei Zürich, in Tucson, Arizona, und in
Freudenstadt, Deutschland.
www.egli-online.com
Leseprobe aus «Tage im Leben eines Feiglings» (ab 13)
«Ich habe die Fotos zum Spass gemacht, Mo. Dass Ruben sie bei der erstbesten Gelegenheit von
meinem Handy fotografiert und dann herumzeigt, das ärgert mich. Ich habe es ihm gesagt und ich
denke, dass er es begriffen hat. Er hat mir versprochen, dass er die Fotos sofort wieder von seinem
Handy löschen wird.»
Ich hörte ihr aufmerksam zu und merkte dabei, dass sie mich anlog. Ich holte erst einmal tief Luft.
Brauchte ein bisschen Mut. Nur ein bisschen Mut.
Sie lehnte sich an mich. Ihre Finger strichen meinem Arm entlang.
«Ich mag dich, Mo», flüsterte sie.
«Meli, du lügst mich an.» Ich schob ihre Hand von meinem Arm und erhob mich. «Ich bin hier, weil
du mit mir reden wolltest. Es war dir wichtig, Meli. Und jetzt sind wir hier und du tust, als wäre alles
nur ein kleines Spielchen gewesen, zwischen dir, Ruben und mir.»
Sie sah zu mir auf. «Vielleicht nimmst du alles immer nur viel zu ernst, Mo.»
«Es war deine Idee, hierherzukommen. Du wolltest mir sagen, was los ist.»
«Mo, bestimmt hat Ruben inzwischen die Fotos gelöscht.»
«Er hat sie mir nach dem Training gezeigt. Was ist los mit dir, Meli? Warum tust du das, die Fotos
und alles? Worauf hast du dich eingelassen? Wovor hast du Angst? Vor wem? Das sind die Dinge,
über die du mit mir reden wolltest, aber jetzt ist wieder alles anders. Vor wem fürchtest du dich?»
Sie senkte den Blick. Mehr nicht.
Weitere Titel:
Martin und Lara (ab 14) Blues für Lilly (ab 15) Der erste Schuss (ab 14) Black Shark (ab 12) Aus
den Augen, voll im Sinn (ab 14) Tunnelkids (ab 14) Heul doch den Mond an (ab 10) Without A
Horse (Erw.) Im Springen eines Steines (Erw.)
Themen:
Abenteuer, Reisen, Amerika, Freundschaft, Gewalt
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
6.-10. Schuljahr
Dauer
1:00
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
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Fr 10. Juli 2015
Daten
11. – 29. Januar 2016
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finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich
trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber
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Themen: Liebe, Erfindungen, Abschied, Freundschaft, Berühmt werden.
Lesung mit Musik.
Geboren 1973 in Stuttgart. Tobias Elsässer ist Autor, Sänger und Songwriter. Nach einer fundierten
Gesangsausbildung und einigen Erfolgen in der Musik-Branche begann er als Redakteur und
Moderator für das Regionalfernsehen zu arbeiten (Sat 1). Zeitgleich war er Dozent für Popgesang in
Stuttgart. 2004 hatte er sein Debüt als Autor mit dem Roman «Die Boygroup». Seine Romane
«Abspringen», «Für Niemand», «Wie ich einmal fast berühmt wurde» und «Linus Lindbergh»
wurden mehrfach ausgezeichnet.
Leseprobe aus «Wie ich einmal fast berühmt wurde» (ab 13)
Ich war fünf Jahre alt, als ich zum ersten Mal versuchte, berühmt zu werden. Natürlich wird dieser
Tag nirgendwo urkundlich oder sonst wie erwähnt, weil dieses Buch ja von einem fast berühmten
Menschen handelt und nicht von einem richtigen Star, wie Jesus, Kurt Cobain, Jimi Hendrix oder
Paris Hilton. Jedenfalls stand mein grosser Bruder Jens unten auf dem Rasen, als ich wütend auf
das frisch geteerte Flachdach unseres Reihenhauses stieg, um mir eine bessere Ausgangsposition
zu verschaffen. Mein Bruder war fünf Jahre älter und zwei Köpfe größer als ich, was ihm im Kampf
Mann gegen Mann einen uneinholbaren Vorteil einbrachte. Leider hatte der Handwerker seinen
beeindruckenden Flammenwerfer mitgenommen, weshalb ich mich nach einer neuen Waffe
umsehen musste. Meine Wahl fiel auf einen dreckigen schwarzen Eimer, der bis zur Hälfte mit
Kieselsteinen gefüllt war.
Weitere Titel:
Linus-Lindbergh-Trilogie (ab 9) Für Niemand (ab 14) Vielleicht Amerika (ab 12) Abspringen (ab
13) Ab ins Paradies (ab 12) Wie ich einmal fast berühmt wurde (ab 14), One (ab 14),
Zwischenlandung (ab 13)
Themen:
Liebe, Erfindungen, Abschied, Freundschaft, Berühmt werden
Besonderes:
Alle Lesungen sind mit Musik
www.tobias-elsaesser.de
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
4.-10. Schuljahr
Dauer
1:00
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
Januar und März 2016
> Anmeldeformular
Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich
trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber
über das Globalbudget finanziert werden. Bitte
bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen»
bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
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Themen: Abenteuer, Freundschaft, Wattenmeer, Neugierde, eigene
Bestimmung, Anderssein. Lesung mit Handpuppen.
Geboren 1962 in Zürich. Ihre Jugend verbrachte sie in Italien. Mit zwei Sprachen, Ländern und
Mentalitäten zu jonglieren, d.h. dazwischen – «interesse» – zu stehen, fand sie stets faszinierend.
Heute lebt die Autorin in Santiago (Chile) und jongliert zwischen dem Leiten einer Schule, dem
Unterrichten und damit, Zeit zum Schreiben zu erfinden.
www.claudia-engeler.ch
Leseprobe aus «Jonas der Schmetterling» (ab 5)
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
Kiga, 1.-2. Schuljahr
Dauer
0:40 bis 0:50
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
25. – 29. Januar 2016
> Anmeldeformular
Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
«Schaut euch den an!», hörte Jonas auf einmal hinter sich rufen.
«Der ist aber hässlich!», höhnte eine andere Stimme. Und dann trug ihm der Wind das böse Wort
zu, das ihn so schrecklich verletzte und traurig machte: «Nachtfalter, das ist ja ein richtig fetter
Nachtfalter!»
Jonas hätte nicht gedacht, dass noch etwas Schlimmeres folgen könnte, doch dann wurde ihm
nachgerufen: «Du fette Motte, du!»
Was hatte er den Schmetterlingen nur angetan, dass sie ihn so behandelten?
Weitere Titel:
Hauke das Schaf (ab 5) Albert der Storch (ab 5) Karl der Krebs (ab 5) Der Friedenskuss (ab 5)
Themen:
Abenteuer, Freundschaft, Wattenmeer, Neugierde, eigene Bestimmung, Anderssein
Besonderes:
Die Tiere der Geschichten (Storch, Schaf, Schmetterling) erzählen als Handpuppen von ihren
Abenteuern und lassen die Kinder mitwirken.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
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Themen: Lebensnah, aktuelle Jugendthemen, Krimi, Schulalltag,
Spasslyrik
Geboren 1957 in Wassertrüdingen. Im Laufe eines (abgebrochenen) Lehramtsstudiums der Fächer
Englisch, Pädagogik und Sport verbrachte er ein Jahr als «assistant teacher» in Dundee
(Schottland). Zurück in Deutschland machte er die Schriftstellerei zu seinem Beruf. Angeregt durch
die Bilder der Illustratorin Barbara Mossmann begann er, Kindergeschichten zu Papier zu bringen.
Inzwischen hat er eine Vielzahl eigener Kinder- und Jugendbücher publiziert, schreibt auch gern für
das Schweizer Radio, bespasst mit seinen Ungereimtheiten von fies bis böse auch das erwachsene
Publikum und veröffentlicht seit 2015 auch Krimis für Erwachsene.
www.wernerfaerber.de
Leseprobe aus «Wie viele Level hat dein Leben» (ab 12)
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Christopher stopft die Schwimmsachen in die Sporttasche und macht sich vom Acker. Draussen
schwingt er sich aufs Bike und ab die Treppen runter. Wie immer. Dass es während des Trainings
spiegelglatt geworden ist, bemerkt er erst, als ihm das Vorderrad wegrutscht. Eisregen. Der
Fahrradlenker steht quer. Christopher stösst sich ab, verfängt sich mit einem Bein im Rahmen, stürzt
kopfüber die Treppe hinunter. Zack, gehen ihm die Lichter aus. Vor der Barriere zwischen Treppe
und rot eingefärbtem Asphalt des Radwegs bleibt er reglos liegen.
Wie oft er sich überschlagen hat, weiss weder er noch sonst jemand. Als er wieder zu sich kommt,
pulsiert in seinem Schädel ein dumpfer Schmerz. Er versucht aufzustehen, spürt tausend Dolche im
linken Bein. Benommen starrt er auf seinen Unterschenkel. Was ist denn mit dem los?Weshalb ist
der so verdreht? Der Fuss zeigt nicht wirklich in die Richtung, in die er zeigen sollte. Ehe er um Hilfe
rufen kann, taucht Herr Strasser über ihm auf. Kurz darauf ist Christopher umringt von Leuten. Sein
Trainer beugt sich über ihn, spricht nebenbei ins Handy. Durch das Dröhnen in seinem Schädel
erfasst Christopher nur einzelne Worte. Krankenwagen. Bein. Gebrochen.
Christopher hat Schmerzen. Klopfende Schmerzen. Im Bein. Im Kopf. Überall. Schliesslich kommt
ihm doch ein klarer Gedanke in den Sinn: die Meisterschaft! Das war's. Er schliesst die Augen.
Zielpublikum
3.-9. Schuljahr
Weitere Titel:
Volle Pulle (ab 12) Ungereimtheiten aus der Tierwelt (Spass-Gedichte, ab 8 bis unbegrenzt) Mops im
Container (ab 9) Das Krokodil im Silbersee (ab 9) Wer war Florence Nightingale? (ab 9) Die 3a unter
Verdacht (ab 8) Geheimaktion für Besi (ab 8) Klassenfahrt mit Stolpersteinen (ab 8) Kopfüber in die
Meisterschaft (ab 8) Auf dem Schulweg erpresst (ab 8) Die 3a im Fussballfieber (ab 8) Die 3a im
Weihnachtstrubel (ab 8) Die 3a im Forscherfieber (ab 8) Vorsicht, grosse Schwester! (ab 6)
Bildermausgeschichten – diverse Titel (ab 5)
Themen:
Lebensnah, aktuelle Jugendthemen, Krimi, Schulalltag, Spasslyrik
Besonderes:
Engagiertes Vorlesen und intensive Gepräche mit dem Publikum.
Dauer
1:10 bis 1:30
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
30. November – 4. Dezember 2015
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Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
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Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
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dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
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Slam Poet und Autor. Themen: Identität, Träume, Politik, Liebe
Geboren 1988. Nach dem Abitur leistete er ein freiwilliges kulturelles Jahr am Stadttheater
Pforzheim. Zur Zeit studiert er in Erlangen Linguistik M.A. und leitet Workshops für Kreatives
Schreiben und Poetry Slam. Seit 2008 ist er erfolgreich auf deutschen Slam-Bühnen unterwegs.
2012 war er Finalist der deutschsprachigen Meisterschaften und veröffentlichte seine Texte unter
dem Titel «ottonormalverbraucht». Im Herbst 2013 erschien sein erster Roman «Es geht immer nur
um Sex», im April 2014 das Bilderbuch «Zweizeiler».
www.lucasfassnacht.de
Leseprobe aus «ottonormalverbraucht» (Buch und CD, ab 15)
Morgens steh ich sehr früh auf,
denn ich muss zur Arbeit geh'n,
doch das nehm' ich gern in Kauf,
denn meine Arbeit ist sehr schön.
Ich bin ein Amtsverwalter;
ich verwalte meinen Schalter immer
gut und immer heiter. Kommt der
Amtsverwaltungsleiter, geht er
lächelnd einfach weiter. Sieht er
meine Aktenreiter,
wird sein Lächeln noch mal breiter.
Denn die Ordnung ist perfekt. Alles
sauber, wie geleckt,
mein Schreibtisch wie geschleckt,
jeder Fleck ist versteckt,
jeder Dreck ist verdeckt,
jeder Bleistift gespitzt,
jeder Handgriff passt,
jede Bewegung sitzt,
und ohne jede Hast
läuft alles wie geritzt.
Jeder Bürger ist mein Gast.
Weitere Titel:
Es geht immer nur um Sex (Roman) Zweizeiler (Bilderbuch)
Themen:
Identität, Träume, Politik, Liebe
Besonderes:
Lucas Fassnacht trägt seine Texte auswendig und performativ vor.
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
7.-10. Schuljahr
Dauer
0:50
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
25. – 29. Januar 2016
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Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
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Autor und Illustrator. Zeichnet live.
Themen: Ferien, Streber,verzickte Mädchen, Verliebtsein, Austauschschüler und der allgemeine Umgang mit Katastrophen
Hans-Jürgen Feldhaus wurde 1966 in Ahaus nahe der holländischen Grenze geboren.
1985 schloss er seine Ausbildung zum Lithografen ab, danach absolvierte er ein Studium
zum Diplom-Designer. Seit 1995 ist er freiberuflicher Autor, Illustrator und Grafik-Designer.
Hans-Jürgen Feldhaus lebt und arbeitet in Münster.
www.hjfeldhaus.de
Bild aus «Echt durchgeknallt!» (Comic-Roman, ab 11)
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
5.-8. Schuljahr
Dauer
1:00 bis 1:30
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
11. – 15. Januar 2016
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Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Weitere Comic-Romane:
Echt krank! (11–14 ) Echt fertig! (11–14 ) Echt abgefahren! (11-14)
Themen:
Ferien, Streber, verzickte Mädchen, Verliebtsein, Austauschschüler und der allgemeine Umgang
mit Katastrophen
Besonderes:
Hans-Jürgen Feldhaus skizziert während der Lesungen 2-3 Figuren der Handlung am Flipchart und
präsentiert per Beamer die Buchillustrationen zu den ausgewählten Textstellen.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
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Interaktive zweisprachige Lesung (deutsch/englisch). Texte, Videos,
Illustrationen werden per Beamer gezeigt.
Geboren 1973. Brite. Studierte Kunst in London, anschliessend Film und Fernsehen in London und
Berlin. Nach dem Filmstudium war er als Aufnahme- und Produktionsleiter für Film und Fernsehen in
Berlin tätig, danach arbeitete er als Kunst- und Englischlehrer in Peru und Berlin. Seit 2004 lebt er
als freier Autor in Köln.
www.davidfermer.de
www.davidandred.com
Leseprobe aus «California Dreaming» (ab 13)
Eine halbe Stunde später standen sie vor der mexikanischen Grenze. Eine Fußgängerbrücke
überspannte den Freeway, deren Fahrtrichtungen zwei unterschiedliche Bilder abgaben. Auf der
einen Seite standen die Autos Stoßstange an Stoßstange, soweit das Auge reichte, um in die USA
einzureisen. Auf der anderen Seite flitzten einzelne Fahrzeuge vorbei, Richtung Mexiko, und hielten
erst an, wenn sie durch den Zoll fahren mussten. Ein Strom von Fußgängern überquerte die
Fußgängerbrücke, ebenfalls nur in einer Richtung.
«Crazy, huh?», sagte Conor. «Two worlds meeting at an imaginary line on the ground.»
Die Grenzkontrolle sah aus wie ein Knast. Schwerbewaffnete Beamte standen vor dem Panzerglas
und bewachten den Stacheldrahtzaun, undurchdringlich und unantastbar. Conor war selber noch nie
in Mexiko gewesen. Seine Eltern hatten es ihm wegen der Entführungsgefahr verboten. Ein reicher
Junge in einem armen Land, es ließ sich leicht schnelles Geld mit ihm machen.
«You don't need to go to Mexico to meet Mexicans», sagte Conor. «Forty percent of the population
in San Diego is Hispanic. Chula Vista is almost completely Latino. They say that white people will no
longer be a majority in America by the year 2043. It's my dad's greatest fear.»
Die zweisprachigen Jugendromane von David Fermer erzählen authentische Geschichten in
Englisch und Deutsch. Rein englischsprachige Titel für Jugendliche sind u.a. «The Pit», «Riot»
und «The American Year».
Weitere Titel:
The Treasure Chest - English Fairy Tales Re-told (ab 10) The American Year (ab 12) Adventures
with David & Red (ab 9) Robin Hood, King Arthur, Francis Drake (ab 11) Riot (ab 14) Hiphop &
HeartBeat (ab 12) Justice (ab 14) Mit Vollgas durch die Wüste: Codewort Risiko (ab 8) Rats (ab 14)
Surf4ever (ab 13)
Besonderes:
Die Lesungen sind zweisprachig (Englisch/Deutsch) und interaktiv. Texte, Videos, Illustrationen
werden per Beamer gezeigt.
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
8.-10. Schuljahr
Dauer
1:30
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
14. – 18. März 2016
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Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
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Themen: Liebe, Freundschaft, Aussenseiter, Trauer und Tod
Geboren 1964 in Lübeck. Sie studierte Theaterwissenschaft, Germanistik und Romanistik und lebt
heute als freie Schriftstellerin, Lektorin und Dozentin für Schreibseminare in Berlin. Karen-Susan
Fessel hat bisher dreissig Romane, Erzählungen und Sachbücher für Erwachsene, Kinder und
Jugendliche veröffentlicht, die teils vielfach ausgezeichnet und viele Sprachen übersetzt worden sind.
www.karen-susan-fessel.de
Leseprobe aus «Schattenblicke» (ab 14)
Seine Augen im Schatten sind dunkel. Er sieht mich immer noch mit diesem komischen
Gesichtsausdruck an, dann nickt er. «Ist okay», sagt er und tritt einen Schritt zurück.
Plötzlich taucht jemand neben ihm auf. Ein Typ. Ein älterer Typ mit zerfurchtem Gesicht.
Ich brauche einen Moment, bis es klickt. Der Typ mit dem Geldbündel ist das.
Auch er starrt mich an.
Dann sagt er etwas. Nicht leise. Nicht laut. Klingt wie ein Befehl.
Der Junge steht still. Aber etwas in seinen Augen ist seltsam.
Sehr seltsam.
Plötzlich ist mir mulmig zumute. Mann, bin ich eigentlich bescheuert? Laufe hier allein herum und
niemand weiss, wo ich bin. Jetzt lächelt der Ältere und entblösst zwei goldene Schneidezähne.
Anscheinend ist das hier Mode.
In meinem Hirn rattert es.
Am besten sollte ich abhauen. Aber der Junge …
Wieder sagt der Ältere etwas zu dem Jungen. Klingt wieder wie ein Befehl. Doch der Junge bewegt
sich nicht. Kein Stück.
Stattdessen macht er den Mund auf. Und sagt etwas zu mir. «Geh weg», sagt er ruhig. «Schnell, geh
weg!»
Verwirrt starre ich ihn an.
Er verzieht das Gesicht. «Geh schon!», sagt er eindringlich, und plötzlich kapiere ich.
Er will mich warnen!
Ich mache einen Schritt rückwärts.
Und dann, zum zweiten Mal innerhalb eines halben Tages, packt mich jemand von hinten und hält
mich fest.
Und wieder presst mir jemand eine Hand auf den Mund.
Aber nicht nur eine Hand. Sondern es liegt etwas darin. Ein Lappen. Ein weicher, stinkender Lappen.
Der mit einer stechend riechenden Flüssigkeit durchtränkt ist.
Erschrocken hole ich Luft.
Der Junge sieht mich an. Mit seinen schönen, traurigen Augen, die jetzt noch trauriger aussehen.
Traurig. Voller Schmerz. Gebrochen.
Und dann wird alles schwarz.
Weitere Titel:
Ein Stern namens Mama (ab 10) Und wenn schon! (ab 11) Ausgerechnet du (ab 14) Polarchaoten
(ab 12) Achtung, Mädchen gesucht! (ab 11) Achtung, Jungs unterwegs! (ab 12) Jenny mit O (ab 14)
Feuer im Kopf (ab 13) Steingesicht (ab 12) Liebe Macht Anders (ab 13)
Themen:
Liebe, Freundschaft, Aussenseiter, Trauer und Tod
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
5.-10. Schuljahr
Dauer
1:15
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
23. – 27. November 2015
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Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
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Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
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Märchenerzählerin. Erzählt Grimm-Märchen neu und frisch, mit viel Action,
Humor, Stimmen, Dialekten und Seitenhieben.
Andrea Fischer erzählt, liest, spielt und schreibt ihr Leben lang schon gern Geschichten, von
Märchen über Reportagen und schwarzen Stories bis hin zur gut erfundenen Flunkerei.
Sie hat an der Uni Zürich Zoologie studiert, was vielleicht ihre Vorliebe für Tiergeschichten erklärt –
oder umgekehrt. 1999 besuchte sie die Ringier Journalistenschule und verdient ihr Geld seither mit
Geschichten, unter anderem mit dem «Mamablog» des «Tagesanzeigers».
Seit 2009 hat sie zusammen mit ihrem Mann Adrian Schulthess das Minitheater Hannibal und erzählt
Märchen, unter anderem im Landesmuseum, am Theaterspektakel oder am Gute-StubeGeschichtenfestival 2014 in München. Ab Juni wird das Minitheater Hannibal mit der VBZ und dem
Orell Füssli das Geschichtentram «Trampunzel» beleben.
Aktuell arbeitet sie am neuen Stück «20 000 Meilen über Meer – SuperSändMäns Reise in andere
Dimension» sowie an der nächsten Runde des «Ersten Eidgenössischen Märchenbattles» in
Madame Phisères Salon im Theater Stadelhofen. Im September erscheint im Salis Verlag ihr erstes
Märchenbuch, «Grimm, neu erzählt», gestaltet vom Künstler Urs Fischer.
www.minitheater-hannibal.ch
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
Kiga, 1.-6. Schuljahr
Dauer
0:45
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Leseprobe aus «Grimm, neu erzählt» (erscheint im September 2015, ab 6)
Fr 10. Juli 2015
Der Wolf und die sieben Geisslein
Eine Geschichte über grossen Hunger und grosse Dummheit
Daten
November – Dezember 2015
Es war einmal eine Geissenmutter, die hatte sieben kleine Geisslein. Mit denen lebte sie ganz allein
irgendwo in einem kleinen Häuschen an einem Waldrand, gar nicht so weit weg von hier. Den
Geissbock hatte sie schon lange weggeschickt, der hatte ihr sowieso nie geholfen, und gestunken
hatte der auch, und wie!
Meistens war die Geiss mit ihrer kleinen Familie recht glücklich und zufrieden, ausser wenn sie zum
Markt musste, um einzukaufen. Dann konnte sie einem wirklich leidtun. Ihr könnt euch sicher
vorstellen, wie lange das dauert, bis sieben kleine Geisslein fertig angezogen sind. Immer muss noch
eines seine Schuhe wechseln, ein anderes hat Durst und will ein Glas Wasser und ein weiteres
findet das Stofftierchen gerade nicht, das unbedingt mitmuss, und alle müssen beim Suchen helfen.
Ja, und irgendeines hat natürlich plötzlich Bauchweh.
Kein Wunder, dass die Mutter jeweils
schon völlig fertig war, bevor die
Familie überhaupt einen Fuss aus der
Tür gesetzt hatte. Und damit war es
noch nicht ausgestanden. Denn auf
dem Markt spielten die Kleinen
zwischen den Marktständen Verstecken
oder Fangen, und einmal hatte sogar
eines eine Karotte stibitzt, auch wenn
bis heute nicht klar ist, welches der
sieben das gewesen war.
Themen:
Das Minitheater Hannibal erzählt Grimm-Märchen neu und frisch, garantiert mit viel Action,
Humor, Stimmen, Dialekten und Seitenhieben.
Besonderes:
Andrea Fischer besucht die Schulen zusammen mit Ihrem Mann, Adrian Schulthess. Er hat sich an
der Scuola Teatro Dimitri das Rüstzeug geholt, um als Tänzer, Schauspieler und Erzähler auf der
Bühne zu bestehen. Die Veranstaltungen des Minitheaters Hannibal leben von der Improvisation,
dem Schrägen und der Interaktion mit dem Publikum.
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Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
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dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
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Themen: Krimis, Krimikomödien, Abenteuer, Freundschaft
Joachim Friedrich, geboren 1953 in Oberhausen, studierte nach seiner Lehre zum Industriefachmann
Volkswirtschaft und arbeitete als Professor für Betriebswirtschaftslehre und als
Unternehmensberater. Die Wende kam, als er merkte, dass er Kinder zum Lachen bringen kann.
Seitdem hat er viele Geschichten für Kinder und Jugendliche geschrieben, die in mehr als 40
Sprachen übersetzt wurden.
www.joachim-friedrich.de
Leseprobe aus «4 1/2 Freunde und der Panther im Pausenhof»
(erscheint im Herbst 2015, zum Start der gleichnamigen Fernsehserie im ZDF)
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
Er durfte nicht entkommen! Auf gar keinen Fall! Der gefährlichste und meistgesuchte Spion der Welt
rannte mit langen Schritten die Strasse entlang. Trotz modernster Sicherheitssysteme hatte er
geheime Daten gestohlen. Wenn die in falsche Hände gerieten, würde die Welt in ein Chaos stürzen.
Ein schlauer Bursche. Aber nicht schlau genug. Denn ich war ihm dicht auf den Fersen. Ich kam ihm
immer näher. Mein durchtrainierter Körper schmerzte, aber ich gab nicht auf. Doch was war das? Er
stieg in einen roten Sportwagen und brauste davon!
Hektisch sah ich mich um und entdeckte einen Motorradfahrer, der gerade seine Maschine besteigen
wollte. Ich hielt ihm meinen Ausweis unter die Nase. «FBI! Ihr Motorrad ist konfisziert!» Bevor der
verdutzte Mann etwas erwidern konnte, schwang ich mich auf die schwere Maschine und gab Gas.
Hunderte hupender Autos kamen mir entgegen, als ich die Einbahnstraße in entgegengesetzter
Richtung entlangraste. Bei Verfolgungsjagden in New York muss man die Einbahnstrassen immer in
entgegengesetzter Richtung entlangfahren.
Nun würde mich nichts mehr aufhalten. Ein Lächeln huschte über mein Gesicht.
«Was grinst du so blöd, Kalle? Gib mir lieber mal die Marmelade rüber.» Ich schreckte auf. «Du
entkommst mir nicht!» Nicole hob eine Augenbraue. «Das fürchte ich auch. Ich bin schliesslich deine
Schwester – deine ältere Schwester, um genau zu sein. Also gib mir endlich die Marmelade!»
Wortlos schob ich das Töpfchen über den Tisch. Warum musste ausgerechnet ich mit so einer
Schwester geschlagen sein?
«Musst du heute eigentlich nicht zur Schule?», fragte Nicole und biss in ihr Marmeladenbrötchen. Ich
sah auf die Uhr und es durchfuhr mich heiss und kalt. Die Gedanken an meine aufregende Zukunft
hatten mehr Zeit in Anspruch genommen, als ich vermutet hatte. Zu Fuss würde ich es nicht mehr
rechtzeitig zum Unterrichtsbeginn schaffen.
Ich holte tief Luft. «Kannst du mich mitnehmen?», fragte ich, ohne Nicole anzusehen. Meine
Schwester grinste mich breit an. Ihre Mundwinkel waren mit Erdbeermarmelade verschmiert.
Sie sah wie ein zufriedener Vampir nach dem Essen aus.
«Du willst dich also meinen Fahrkünsten anvertrauen?», fragte sie dann. Ich wollte schon antworten,
dass ihr Fahrstil nichts mit Kunst zu tun hatte, aber ich schwieg lieber und nickte nur.
1.-6. Schuljahr
Dauer
1:10 bis 1:20
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
November 2015 – März 2016
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Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Weitere Titel:
Die furchtlosen Zwei von Bahnsteig 3 (ab 7) Serie 4½ Freunde (ab 9) Serie PinkMuffin@BerryBlue (ab 11)
Themen:
Krimis, Krimikomödien, Abenteuer, Freundschaft
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
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Themen: Freundschaft, Chaos, Mut, Humor, Situationskomik, Liebe
Anja Fröhlich, geboren 1964, verbrachte ihre Kindheit zur Hälfte im sonnigen Rom und zur anderen
Hälfte im kalten Sauerland. Nach dem Abitur studierte sie Filmwissenschaft, Kunstgeschichte und
Psychologie in Köln. Sie arbeitete als Werbetexterin, Filmkritikerin und Autorin. 2001 erschien ihr
erster Roman. Es folgten zahlreiche Kinder- und Jugendbücher, die mehrfach übersetzt und
ausgezeichnet wurden.
www.anja-froehlich.de
Leseprobe aus «Ganz ehrlich, Filippa» (ab 9)
«Wisst ihr, dass Cooper Hundebabys hat? Die sind vor ein paar Tagen in seinem Keller
geschlüpft», flüstert Linabell.
«Das heißt nicht geschlüpft!», unterbreche ich sie. «Das heißt geworfen worden.» Linabell sieht
mich verständnislos an.
«Schlüpfen tut man nur aus Eiern», erklärt Elli, die sich aus Wörtern wesentlich mehr macht als aus
Hundebabys.
«Ach ja? Und aus Hunden werden die Babys denn rausgeworfen oder was. Einfach in die Ecke
gepfeffert?»
Linabell ist beleidigt, wenn man sie verbessert. Dabei muss man sie ständig verbessern. Weil sie
immer irgendwas falsch aufschnappt, falsch versteht oder falsch wiedergibt. Meistens alles drei
gleichzeitig.
«Miss Missverständnis», sagt Elli und rollt die Augen.
Linabell stemmt die Hände in die Hüften. «Hast du mich gerade Miss Mistverständnis genannt?»
«Nein!», schnaubt Elli. «Missverständnis. Es heißt Missverständnis.»
Als wir endlich mit allen Missverständnissen durch sind, erklärt Linabell, was es mit diesen
Hundebabys auf sich hat. Sie behauptet sogar, sie hätte die kleinen Flauschis schon auf dem Arm
gehabt. Sie wäre nämlich in Coopers Keller eingebrochen und hätte sie heimlich besucht.
«Du weißt schon, was einbrechen bedeutet?», frage ich sicherheitshalber nochmal nach. Linabell
schnaubt. «Ja, weiß ich! Wir können aber auch sagen, dass ich in den Cooper-Keller geschlüpft bin.
Oder mich geworfen habe. Wollt ihr jetzt die Geschichte hören, oder wollt ihr streiten?»
Weitere Titel:
Lou und Rokko und das Katzenchaos (ab 9) Danke, wir kommen schon klar (ab 10) Julian fliegt
ins Weltall ab (6) Müssen wir? Eine kleine Klogeschichte (ab 5) Lucky in Love (ab 12) Love to
go (ab 12)
Themen:
Freundschaft, Chaos, Mut, Humor, Situationskomik, Liebe
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
1.-6. Schuljahr
Dauer
1:00
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
11. – 15. Januar 2016
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Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
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Themen: Jugendliche in Extremsituationen, gesellschaftliche
Aussenseiter, Jugendgewalt, Internet, Beziehungen
1961 in der Schweiz geboren, im St. Galler Rheintal aufgewachsen und immer noch dort wohnhaft.
Als Jugendliche entdeckte sie das Schreiben als Ausdrucksmittel, später setzte sie es in
verschiedenen Berufen ein und um. So war sie unter anderem Radiomoderatorin, Werbetexterin und
führte im Team mit ihrer Co-Partnerin fünfzehn Jahre lang eine private Sprachschule. Seit 2009 ist
sie hauptberuflich Autorin. Sie ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.
www.alicegabathuler.ch
Leseprobe aus «Red Rage» (Teil 4 der Serie Lost Souls Ltd., ab 14)
Das Wasser sammelte sich in den kleinen Zwischenräumen der steinernen Mauern und rann von
dort auf den Boden. Erst nur in dünnen Rinnsalen, doch als das Grollen des Donners näher kam und
das Gewitter heftiger wurde, strömte es in das Verlies, weichte den Lehmboden auf, füllte erst die
Unebenheiten zu Pfützen auf und verwandelte dann die ganze Zelle in eine stinkende Kloake. Ayden
rettete die letzten verbliebenen Essensreste in seine Hosentaschen. Eine halbe Packung Chips. Ein
zu zwei Dritteln aufgegessener Schokoriegel. Nach der langen Gefangenschaft kostete ihn die Aktion
seine ganze Kraft. Zittrig wie ein alter Mann stützte er sich mit den Händen gegen die Mauer und
wartete auf das Nachlassen des Schwindels, der ihn mittlerweile bei jeder Bewegung erfasste. An die
zwei angegammelten Brotscheiben erinnerte er sich erst, als es zu spät war. Bestimmt schwammen
sie längst aufgeweicht in der Brühe zwischen seinen Füßen. Sehen konnte er sie nicht, nur fühlen
und riechen.
Das Verlies hatte keine Fenster. Wände und Decke waren aus Stein, die verriegelte Tür über den
zwei Stufen aus hartem, metallbeschlagenem Holz, der Boden aus Lehm. Ayden hatte jeden
Quadratzentimeter abgetastet. Es gab keine Pritsche, auf die er sich legen konnte, keine Decke
gegen die feuchte Kälte, keinen Eimer, wenn er mal musste. Nur ein paar wenige Nahrungsmittel.
Fünf Flaschen mit Wasser. Und Zeit. Sehr viel Zeit.
Weitere Titel:
White Sky (Teil 3 der Serie Lost Souls Ltd.) Black Rain (Teil 2 der Serie Lost Souls Ltd., ab 14)
#no_way_out (ab 13) Blackout (ab 12) Matchbox Boy (ab 14) dead.end.com (ab 13) Freerunning
(ab 12) Das Projekt (ab 13) Blue Blue Eyes (Teil 1 der Serie Lost Souls Ltd., ab 14)
Themen:
Jugendliche in Extremsituationen, gesellschaftliche Aussenseiter, Jugendgewalt, Internet, Beziehungen
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
7.-10. Schuljahr
Dauer
1:00 bis 1:10
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
Januar 2016
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Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
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Themen: Freundschaft, unterschiedliche Kulturen, Integration,
Menschenrechte
Johanna Gerber, 1946, aufgewachsen in Mönchaltorf, ist seit 1968 wohnhaft in der Nähe von Basel.
Sie ist verheiratet, Mutter und Grossmutter und hat als Spielgruppenleiterin, Gymnastiklehrerin und
Autorin gearbeitet. Sie schreibt Kinderbücher und Lyrik und sieht ihre Texte als kritisches
Ausdrucksmittel zu Themen der Zeit.
Johanna Gerber ist auch als Perfomerin tätig und verbindet Sprache mit anderen Kunstformen im
Experiment, zum Beispiel in Ausstellungen, Märchenspielen, Stadtrundgängen, Performances für
Sprache mit Orchester, Bewegung, Mode, Tanz-Videos, Live-Elektronic sampling.
Im Mai 2015 erscheint ihr erstes Jugendbuch, «Die Schestern Löwenherz».
www.johannatexte.ch
Leseprobe aus «Die Schwestern Löwenherz» (ab 14)
Inzwischen ist ihr Deutsch ist so perfekt geworden, dass alle nur staunen. Sie hat Einstein als
Klassenbester ein- und überholt. Wir nennen ihn deshalb manchmal Zweistein. Später erzählte
mir Süne einmal, ihre Mutter lerne lesen: «Alles, was ich aus der Schule mitbringe, liest sie mit
mir», sagte sie.
«Warum? Kann deine Mutter nicht lesen?», fragte ich, bevor ich überlegen konnte, ob die Frage
nicht frech war.
Süne schüttelte den Kopf. In ihrem Dorf und wohl in der ganzen Gegend sei das ganz normal.
Noch heute hätten Frauen, die lesen können, Mühe, einen Mann zu finden.
Das verstand ich nicht. «Schreiben und lesen können, ist doch ein Vorteil!», warf ich ein. «Also
hier finden eher Frauen keinen Mann, wenn sie nicht lesen können.»
«Bei uns ist das anders. Deswegen will mein Vater nicht, dass ich in die Schule gehe.» «Zum
Glück müssen hier alle Kinder zur Schule», sagte ich, und Süne nickte heftig, fuhr über ihr
Kopftuch. Eine Bewegung, wie wenn ich durch die Haare fahre, dachte ich.
Ist sie bei mir, legt sie ihr Kopftuch über die Stuhllehne, immer ernst und schweigend. Ich schaue
ihr genauso schweigend zu, weiß, dass dieser Akt viel Mut braucht.
Als sie das erste Mal ihr Kopftuch abnahm, entfuhr es mir: «Wow, so schönes Haar!» Die
schwarzen Locken fielen über ihre schmalen Schultern. Eine Lieblichkeit umspielte ihr Gesicht, sie
bekam einen ganz anderen Ausdruck, weich und sinnlich, wunderschön. Sie war eine andere
Person, sobald sie ihr Kopftuch ablegte. Ich war hingerissen.
Kinderbücher:
Mit Lili durch Basel (ab 5) Der singende Bambus (ab 5) Robin der Mausejunge (ab 5)
Themen von «Die Schwestern Löwenherz»:
Freundschaft, unterschiedliche Kulturen, Integration, Menschenrechte
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
8.-10. Schuljahr
Dauer
1:00
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
11. – 15. Januar 2016
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Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
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Themen: Erwachsenwerden, Freundschaft, Verliebtsein, Verantwortung
Angela Gerrits hat zahlreiche Hörspiele, Drehbücher, Romane und Kurzgeschichten für Kinder und
Jugendliche geschrieben. Sie wurde in Bremen geboren, studierte in Hamburg Musikwissenschaft,
Italienisch und Literatur und lebt heute im schönsten Haus an der Nordsee.
www.angelagerrits.de
Leseprobe aus «Missing Magdalena» (ab 13)
«Schrei doch. Na los.»
Zoë wusste, dass sie nicht sehen durfte, was sie sah, diese Szene war eindeutig nicht für Fremde
bestimmt. Gleichzeitig war ihr klar, dass sie Claudia helfen musste. Dieser Mann war ihr
kräftemässig haushoch überlegen und ohne Weiteres in der Lage, sie mit wenigen Handgriffen
umzubringen.
Doch Zoë machte nichts. Sie wagte nicht einmal zu atmen.
Magdalena fing an zu weinen.
Zoë drückte sich vor Schreck an die Wand, dann lief sie zum Kinderwagen zurück.
«Hallo!», rief sie. Sie bemühte sich, unbefangen zu klingen. «Bin wieder da!»
Welch ein Schwachsinn, so etwas zu rufen. Sie musste doch davon ausgehen, dass sie allein im
Haus war. Sie hoffte, dass die beiden nicht darüber nachdachten.
Sie war froh, dass Magdalena weinte, denn das war Claudias Rettung.
Und ihre eigene auch.
Weitere Titel:
Drei Engel und ein Weihnachtswunder (ab 10) Liebeskummer auf Italienisch (ab 11)
Frühlingsgewitter (ab 13) In der Falle (ab 13) Aus der Traum (ab 13) Glücksschimmer (ab 13)
Achtzehn (ab 14) Heaven Club Amsterdam (ab 13) Hotel Zauberpforte (ab 8, erscheint im Herbst
2015)
Themen:
Erwachsenwerden, Freundschaft, Verliebtsein, Verantwortung
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
3.-10. Schuljahr
Dauer
1:00 bis 1:10
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
25. – 29. Januar 2016
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Musikerin und Autorin. Lieder und Geschichten über Detektive,
Drachen, Ritter, Piraten, Hexen, Tiere. Kinder werden einbezogen.
Geboren 1967 in Bamberg. Ausgebildete Erzieherin mit jahrelanger Erfahrung in der Vorschul- und
Heilpädagogik und in der musikalischen Früherziehung. Seit 1992 schreibt sie Lieder und
Geschichten für Kinder. Mit ihrer Gitarre ist sie in der Sendung «Tigerentenclub» aufgetreten. Ihre
Lieder werden in der Sendung «Singas Musik Box» im «KI.KA» ausgestrahlt. Mit Klaus-Peter Wolf
hat sie viele Kinderbücher und Drehbücher für die ZDF-Sendungen «Siebenstein» und «Löwenzahn»
verfasst.
Leseprobe aus «Die Nordseedetektive – Das geheimnisvolle Haus am Deich» (Buch/CD ab 8)
1.
Wir sind die Nordseedetektive und wir wohnen hinterm Deich.
Vermissen Sie eine Person greifen Sie zum Telefon
Anruf genügt! Und wir kommen gleich. Sogleich.
2.
Wir sind die Nordseedetektive. Auch bei Diebstahl bleiben wir am Ball. Macht
sich der Täter aus dem Staub nach Betrug oder Raub.
Anruf genügt! Wir lösen Ihren Fall. Auf jeden Fall.
Wir sind die Nordseedetektive, wir sind die Nordseedetektive.
Wir sind: Emma, Lukas und Papa Mick….
Weitere Titel:
Wikinger auf grosser Fahrt (CD ab 4 bis 8) Paffi, der kleine Feuerdrache (Buch und CD, ab 5) Die
Vogelhochzeit (CD, ab 3) Komm lass uns mit Zahlen singen (CD, ab 5) Fanni, die kleine Maus
(Buch/CD, ab 5) Ommo, der kleine Bär (Buch/CD, ab 3) Felli die kleine Katze (Buch CD ab 4)
Ponyhofgeschichten (ab 6) Ritterfest und Drachentanz (Buch/CD, ab 5) Gespensternacht und
Monsterspuk (Buch/CD, ab 8) Indianerfeder und Büffeltanz (CD, ab 6) Bi-Ba-Badewannenboogie
(CD, ab 5) Die kleine Hexe Hexefix (CD, ab 5) Pferdeglück und Sommerträume Roman (ab 8)
Piraten-Jenny und Käptn Rotbart (Buch/CD, ab 6)
Themen:
Detektive, Drachen, Ritter, Piraten, Hexen, Tiere
Besonderes:
Musikalische Lesungen, bei denen die Kinder aktiv miteinbezogen werden. Die Lieder und
Geschichten werden mit der Gitarre «Gitti» begleitet.
© Christian Kalnbach
www.bettinagoeschl.de
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
Kiga, 1.-4. Schuljahr
Dauer
1:00
Besonderes
keine einzelnen Lesungen
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
30. November – 4. Dezember 2015
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Themen: Toleranz, Rassismus, Widerstand, Mut,
Persönlichkeitsentwicklung
Maren Gottschalk wurde 1962 in Leverkusen geboren und studierte Geschichte und Politik in
München. Sie schreibt Radiosendungen für den WDR und Biographien für den Verlag Beltz &
Gelberg. Die Kritiker loben insbesondere, dass Maren Gottschalk Helden wie Nelson Mandela oder
Sophie Scholl als Menschen erscheinen lässt. Ausserdem gelingt es ihr, historische Hintergründe
mit den jeweiligen Lebensgeschichten so selbstverständlich zu verweben, dass ihre Bücher für junge
Leser ab 14 ebenso spannend zu lesen sind, wie für Erwachsene.
www.maren-gottschalk.de
Leseprobe aus «Die Morgenröte unserer Freiheit – Die Lebensgeschichte des Nelson
Mandela» (ab 14)
Ein einziger Umstand rettet Mandela und seine Gefährten davor, angesichts der ausweglosen
Situation durchzudrehen: «Der grösste Fehler der Behörden bestand darin, uns zusammenzuhalten,
denn das Zusammensein verstärkte unsere Entschlusskraft. Wir unterstützten einander und
gewannen Kraft voneinander. Was immer wir lernten, was immer wir erfuhren, wir teilten es
miteinander, und indem wir es miteinander teilten, vervielfachten wir, was immer wir an individuellem
Mut besassen.» (…) Der Kontakt nach aussen ist auf ein Minimum beschränkt. In den ersten Jahren
dürfen die Gefangenen nur zweimal im Jahr einen Brief von höchstens 500 Wörtern schreiben und
einen ebenso langen empfangen. Zensoren schneiden alles Verdächtige heraus und ausser der
Anrede bleibt von Winnie Mandelas erstem Brief nicht mehr viel übrig. Dennoch löst jeder Brief ein
wunderbares Glücksgefühl aus, weshalb die Gefängnisleitung, um die Gefangenen unter Druck zu
setzen, ab und zu Briefe zurückhält. Nach drei Monaten kann Winnie zum ersten Mal auf die Insel
kommen. Weil Nelson nur sogenannte «Nichtkontaktbesuche» empfangen darf, sitzt sie hinter einer
dicken, verdreckten Glasscheibe, in die kleine Löcher gebohrt wurden, damit man sich überhaupt
verständigen kann. Es ist für beide schrecklich, sich hier in der Besucherzelle zu sehen, ohne sich
berühren zu können. Und es gibt soviel Wichtiges zu besprechen. Winnie Mandela hat nach ihrer
zweiten Bannung den Job verloren und muss nun sehen, wie sie sich und die Kinder durchbringt.
Weitere Titel:
Factory Man. Die Lebensgeschichte des Andy Warhol (ab 14) Schluss. Jetzt werde ich etwas tun –
Die Lebensgeschichte der Sophie Scholl (ab 14) Die Farben meiner Seele – Die Lebensgeschichte
der Frida Kahlo (ab 14) Jenseits von Bullerbü – Die Lebensgeschichte der Astrid Lindgren (ab 14)
Königinnen. Fünf Herrscherinnen und ihre Lebensgeschichten (ab 14) Es brennt das Leben – Die
Lebensgeschichte des Pablo Neruda (ab 14)
Themen:
Toleranz, Rassismus, Widerstand, Mut, Persönlichkeitsentwicklung
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
8.-10. Schuljahr / Mittel- und Berufsschulen
Dauer
1:00 bis 1:30
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
7. – 11. März 2016
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Liedermacher. Musikalische Lesungen zum Mitmachen, Hörabenteuer,
Rhythmus, Reime und gute Laune.
Der quirlige Kinderliedermacher aus Nürnberg wurde im Jahr 1959 geboren und macht bereits seit
über 30 Jahren Musik für Kinder. Er tritt als Solist, in Rock-, Pop- und Jazzbands und mit
klassischen Formationen auf. Er veröffentlichte bereits zahlreiche CDs und Bücher und produziert
Musik-Video-Clips (u. a. für ZDF Kinderkanal). Mit seiner Pädagogik- und Rhythmikausbildung als
Basis leitet er ausserdem Workshops für Kinder und Fortbildungen für Multiplikatoren und schreibt
Beiträge für Fachzeitschriften.
Auszüge aus dem Programm: «Geraldinos
Schatzkiste» Mitsing-Lied: «Sag mir mal!»
Sag mir mal, wie alt du bist, was deine Katze zu Mittag frisst?
Hast du schon ein Loch im Zahn, fährst du gerne Geisterbahn?
Ref.: Schalalalala-lalalala, Schalalalala-lalalala, hey, hey!
Mitmach-Bewegungs-Lied: «Piratengruss»
Ref.: Wir machen den Piratengruss, ich mach ihn euch mal vor,
ich klopf mir dreimal auf den Kopf und zieh an meinem Ohr.
1. Ich fuhr mal in ´nem Pappkarton übers weite Meer,
www.geraldino.de
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
Kiga, 1.-4. Schuljahr
Dauer
1:00
Preis
300.– pro Lesung (max. 50
Personen) Anmeldeschluss
die Wellen waren riesengross, der Wind trieb mich umher,
Fr 10. Juli 2015
da kam ein fremdes Schiff daher mit wilden Kerlen drauf .....
Daten
November 2015 – März 2016
Lied zur Sprachförderung: «Ali Ammer»
Ali Ammer ist ein liebes, nettes, ganz normales Kind.
Aber seine Mutter meint, dass er ein bisschen spinnt,
denn er mag nur etwas essen, das mit A beginnt:
(gesprochen) Ananas, Aal, Ameisen, Aktenkoffer, Apfel ...
Aber mag er Tee? - Nee!
Illustrierte Geschichte mit Riesenbildtafeln: «Es kam ein Raumschiff»
Es kam ein Raumschiff von ganz, ganz weit her,
jetzt steht es im Garten und blinkt gar nicht mehr,
die Luke geht auf und wer kommt heraus,
drei seltsame Wesen steh´n vor unserm Haus.
Ref.: Besuch aus dem Weltraum, hatt´ ich noch nie ...
Weitere Titel:
Einfach abfahr'n (Kurzgeschichten-Bilderbuch und CD), Mit Liedern Sprache fördern (CD und
Liederbuch), Das grosse Liederbuch (Buch), Mit Liedern Rechnen lernen (CD und Buch), Der
Salzbergwerkzwerg (Buch). Weitere CDs: Zwanzig Kracher, Letz Fetz, Quietsch, Die Neunte,
Zahnspangenlili und Brillenschlangenwerner, Peter und der Wolf, Hin & Weg, Spaßeimer, Der Ball
ist bunt, Glühwürmchen, Wow, Ein Gedicht, Plitsch! Platsch!, Best of Geraldino, Mit Liedern
rechnen lernen
Themen:
Musikalische Hörabenteuer, Rhythmus & Reim, Gute-Laune-Mitmach-Lieder
Besonderes:
Bei Geraldino ist aktives Mitmachen, spontane Kommunikation, Bewegung und fetzige Musik angesagt.
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Themen: Klassenreise, Rückwärtssprechen, Fernsehen, Weltreise,
Fremdsprachen, Singen, Malen, Interviewtraining
Geboren 1969. Sie ist freie Moderatorin bei NDR 90,3 – dem Radiosender in Hamburg. Über
Stationen als Sportreporterin bei Eurosport und Euronews in Frankreich ist sie wieder in ihrer
Heimatstadt an der Elbe gelandet. Als Handballspielerin war sie zweimal Deutsche JugendMeisterin. Sie schreibt Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbücher, in denen es um ihre
Lieblingsthemen Sprachen, Handball, Radio und Essen geht.
www.birgit-hasselbusch.de
Leseprobe aus «Mein fast genialer Sommer» (ab 12)
«Wir sind aus Berlin. Neunte Klasse. Und ihr?», fragt Jenny. Sie kaut Kaugummi, was mir sofort
unsympathisch ist, weil sie dabei so verdammt cool aussieht.
«Wir sind in der achten», antwortet Ben, und Noah fügt hinzu: «Kommen aber bald in die neunte.
Wie lange bleibt ihr denn auf Amrum?»
«Noch eine Woche», sagt Jenny und schiebt ihren Kaugummi in die andere Backe.
«Cool, so lange noch», stellt Noah erfreut fest.
«WAS? SOOO LANGE NOCH?», denke ich entsetzt.
«Wenn ihr Lust habt, können wir ja mal was zusammen machen.»
Sie sagt zwar «Wenn IHR Lust habt», aber sie schaut dabei nur einen an. MEINEN Noah. Dachte
ich zumindest... Und finde eindeutig, dass Drei eine zu viel ist!
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
2.-10. Schuljahr
Dauer
1:30
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
30. November – 4. Dezember 2015
Weitere Titel:
Sternchenköche: Kinder aus aller Welt machen Appetit auf ihre Lieblingsrezepte (ab 7), Herzbube
(ab 12), Angesagt (ab 12) Tod d'Azur (ab 14)
Themen:
Klassenreise, Rückwärtssprechen, Fernsehen, Weltreise,Fremdsprachen
Besonderes:
Lebendige Lesungen mit Singen, Malen, Sprachen lernen für die Kleinen, für die Grossen
Interviewtraining, Vorlesetipps und Rückwärtssprech-Quiz für alle.
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Themen: Mobbing, Flucht, Vertreibung, Migration,
Rechtsextremismus, Gewalt, Freundschaft
Daniel Höra, geboren in Hannover, wuchs in einer Hochhausiedlung am Stadtrand auf. Er machte in
seiner Jugend selbst Erfahrungen mit Polizei und Justiz. Nach der Schule arbeitete er am
Fliessband, war Möbelpacker, Altenpfleger, Taxifahrer. Er holte das Abitur nach und arbeitete als
TV-Redakteur. Heute lebt Daniel Höra als freier Schriftsteller in Berlin.
Sein Debüt «Gedisst» wurde von der Presse hochgelobt, «Braune Erde» wurde mit mehreren
Preisen bedacht und vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels 2012 in die Liste der 100
besten Kinder- und Jugendbücher aufgenommen.
Leseprobe aus «Das Schicksal der Sterne» (ab 14)
An einem Tag im Juli wurde Adib, mitten in Berlin, von einem schwarzen Loch verschluckt. Einfach
so. Während sich die Welt draussen unbeirrt weiterdrehte, verschwammen zuerst die grauen Wände
vor Adibs Augen, dann kam der Fussboden näher und schliesslich krachte er auf den ausgetretenen
Linoleumboden. Doch das merkte er schon nicht mehr. Sein Bewusstsein war mit
Lichtgeschwindigkeit in das Zentrum der Dunkelheit gereist. Dorthin, wo nichts existierte ausser dem
Vergessen. Seine Mutter Nuria stürzte mit einem Aufschrei auf den leblosen Körper und schüttelte
ihn. Ein dünner Blutfaden schlängelte sich von der Stirn des Jungen hinab und tropfte auf den
Boden.
[…] Nurias Aufschrei hatte den Hausmeister alarmiert, der ins Zimmer gestürmt kam, den leblosen
Jungen dort liegen sah und davonstürzte, um Hilfe zu holen. Als Adib im Schneckentempo wieder zu
sich kam, war es ihm, als würde eine sanfte Macht ihn zurück ins Licht ziehen. Er blinzelte, schlug
die Augen auf, sah das vertraute Gesicht seiner Mutter und wusste, dass er in Sicherheit war.
Schritte näherten sich, eine Frau kniete plötzlich neben Adib und befühlte seinen Puls. […]Adib sah
sich in dem kleinen Zimmer um: vier Etagenbetten, ein Tisch, vier Stühle, vier Metallschränke. Sonst
nichts. Das also sollte seine neue Heimat werden.
Weitere Titel:
Gedisst (ab 13) Das Ende der Welt (ab14) Braune Erde (ab 14) Auf dich abgesehen (ab 13)
Themen:
Mobbing, Flucht, Vertreibung, Migration, Rechtsextremismus, Gewalt, Freundschaft
Besonderes:
Daniel Höra steht mit seinem Publikum au Augenhöhe und kann für schwierige Themen
sensibiliseren und zu Diskussionen anregen.
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
7.-10. Schuljahr
Dauer
1:00
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
23. – 27. November 2015
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finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
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Kanton Zürich
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Themen: Osterhasenbuch, Nikolausbuch, Albanisches Märchen,
Besuch vom Wolf im Kindergarten. Geeignet für Kinder mit
Migrationshintergrund.
Silvia Hüsler lebt und arbeitet in Zürich und Rialto (I). Sie schreibt Kinder- und Bilderbücher, die sie
selber mit Aquarellen oder Linolschnitten illustriert. Einige davon sind zwei- oder mehrsprachig, so
die Sammlung von Kinderversen in 42 Sprachen. Als Fachfrau für interkulturelle Pädagogik
referiert sie oft über die Möglichkeiten, die Erstsprachen von Schülerinnen und Schülern im
Schulalltag einzubeziehen.
www.silviahuesler.ch
Bild aus «Wer hilft dem Osterhasen (Übersetzungen dazu in 22 Sprachen, ab 4)»
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
Kiga, 1.-2. Schuljahr
Dauer
0:50
Besonderes
nur vormittags
keine einzelnen Lesungen
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
Dezember 2015 und März 2016
> Anmeldeformular
Weitere Titel:
Hasenreime (in 15 Sprachen) Prinzessin Ardita (Albanisch und Deutsch, ab 6) Besuch vom kleinen
Wolf (in 8 Sprachen im Buch und 20 Sprachen im Internet, ab 4) Watz das Wildschwein (ab 6) Mîr
Zoro (Kurdisch und Deutsch, ab 8) Märchen überleben (Serbisch, Kroatisch, Bosnisch, Albanisch,
Slowenisch und Deutsch, ab 6) Der Topf der Riesin (Italienisch und Deutsch, ab 6) Kinderverse aus
vielen Ländern (mit CD, alle Alter) Die Katze Mieze Matze (in 10 Sprachen erhältlich, für
Kindergartenalter)
Themen:
Osterhasenbuch, Nikolausbuch, Albanisches Märchen, Besuch vom Wolf im Kindergarten
Besonderes:
Silvia Hüsler liest besonders gerne für Kinder mit Migrationshintergrund. Wenn sich eine Mutter
oder ein Vater bereitfindet, kann die Lesung auch zweisprachig stattfinden.
Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
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dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
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Themen: Jugendgewalt, Recht, Justiz, Gefängnis, Schauplätze in Zürich
Geboren 1967. Sie verbrachte ihre Kindheit in den USA. Matura in Zurich, anschliessend Studium
an der Dolmetscherschule Zurich. Freie Übersetzerin und Sprachlehrerin, Lokalredaktorin, fünf
Jahre Redaktorin bei HEKS, dem Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz. Weiterbildungen
in Erwachsenenbildung und Journalismus. Lebt heute als Schriftstellerin und Schreibkursleiterin in
Zürich.
www.petraivanov.ch
Leseprobe aus «Geballte Wut» (ab 14)
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
«Wer vorsätzlich einen Menschen tötet (...), wird mit Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren bestraft.»
Art. 111 Schweizerisches Strafgesetzbuch (StGB)
Die Stimme des Richters ist hart. Sein Blick fixiert mich. Trotzdem habe ich das Gefühl, seine Worte
gingen mich nichts an. Ich sitze auf der Anklagebank. Wie eine Billardkugel, die beim
Eröffnungsstoss vom Tisch gesprungen ist. Aus dem Spiel gefallen. Aus dem Leben. Nur dass im
Billard die Kugel aufgehoben und wieder eingesetzt wird. Ich hingegen bleibe am Boden liegen.
Zwischen Zigarettenkippen, Staubflusen und Füssen, die mich am liebsten in den Arsch treten
würden.
Wie lange ich nicht mitspiele, hängt von den drei Richtern ab. Ich sitze schon seit zwei Jahren hinter
Gittern. Ein Niemand – ohne Handy, ohne Facebookseite, ohne Mädchen. Immerhin gibt es im
Jugendknast einen Billardtisch. Wenn ich schlecht drauf bin, versenke ich Kugeln und stelle mir vor,
wie sie in einen Tunnel fallen und weiterrollen. Weg von den Betreuern, Gutachtern und
Sozialarbeitern. Hinaus ins Freie. Wo ich schweigen darf, wenn ich will.
Zielpublikum
9.-10. Schuljahr
Dauer
1:00
Besonderes
nur vormittags
keine einzelnen Lesungen
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
November – Dezember 2015
Weitere Titel:
Reset (ab 12) Escape (ab 13) Delete (ab 13) Control (ab 12)
Themen:
Jugendgewalt, Recht, Justiz, Gefängnis
Besonderes:
Die Schauplätze sind in Zürich und Umgebung.
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Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich
trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber
über das Globalbudget finanziert werden. Bitte
bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen»
bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
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Themen: Migration, Flucht, Familienkonflikte, Adoleszenz,
Traumabewältigung
Hanna Jansen, 1946 geboren, war lange Jahre im Schuldienst und in der Lehrerfortbildung tätig,
spielte Theater und leitete verschiedene Literaturwerkstätten, u.a. für den Museumsdienst Köln. Ihre
Bücher wurden vielfach übersetzt, ihr Roman «Über tausend Hügel wandere ich mit dir» 2003 mit
dem Buxtehuder Bullen ausgezeichnet und in den USA mehrfach, u.a. mit der Goldmedaille des
«Independent Publisher Book Award», geehrt. Für ihren Roman «Herzsteine» hat die Autorin das
Autorenstipendium NRW erhalten.
www.hannajansen.de
Leseprobe aus «Über tausend Hügel wandere ich mit dir» (ab 14)
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Sie schlugen die Richtung zur Schule ein. Nachdem sie das Eukalyptuswäldchen umrundet hatten,
öffnete sich die Landschaft, Hügel und Felder lagen vor ihnen. Jeanne stockte. Beinah täglich war
sie diesen Weg gegangen, doch nun kam es ihr so vor, als seien sie, ohne es zu wollen, ganz
woanders hingeraten. Nichts erschien ihr mehr vertraut.
Gelbgraue Wolken wuchsen vom Erdboden empor wie übergrosse Pilze. Schoben sich vor die Sicht
auf Kirche und Schule. Keine Regenwolken. Schwelende Rauchwolken, die zwischen den Hügeln
aus brennenden Häusern stiegen. Menschen rannten. Folgten dem Verlauf der Straße, tauchten
unter hinter Sträuchern und Bananenpalmen. Immer wieder sah Jeanne vereinzelte Gestalten
irgendwo auftauchen und sogleich wieder verschwinden. Männerrufe, von Hügel zu Hügel schallend,
jagten ihnen nach. Irgendwo ertönte ein anhaltendes Klagen, dazwischen waren Schreie zu hören.
Zielpublikum
4.-10. Schuljahr
Dauer
1:00
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
14. – 18. März 2016
> Anmeldeformular
Weitere Titel:
Gretha auf der Treppe (ab 10) Der gestohlene Sommer (ab 12) Noel oder der Traum von Iburayi
(ab 12) Herzsteine (ab 13) Zeit der Krabben (ab 13)
Themen:
Migration, Flucht, Familienkonflikte, Adoleszenz, Traumabewältigung
Besonderes:
Die Lesungen können durch eine Bild-Ton- Schau veranschaulicht werden.
Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
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Illustratorin, zeichnet live. Lesung, Gespräch und kleiner Zeichnungsworkshop.
Themen: Freundschaft, Kinderalltag, Konflikte in der Familie
Geboren 1962. Studium an der Fachhochschule für Gestaltung in Hamburg, Fachbereich
Illustration, heute freiberuflich tätig in den Bereichen Kinder- und Jugendbuch. Bilderbücher,
Titelgestaltungen und Innenillustrationen für zahlreiche Autoren, u.a. Kirsten Bioe, Michael
Ende, Cornelia Funke, Jo Pestum, Eva Ibbotson, Blue Balliett, Polly Horvath, Marie-Aude Murail,
Salah Naoura, Richard Scrimger, Otfried Preussler, Jenny Nimmo, Andreas Steinhöfel.
www.reginakehn.de
Leseprobe aus «Meine wunderbar seltsame Woche mit Tess» von Anna Woltz (ab 9)
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
Kiga, 1.-6. Schuljahr
Dauer
1:00 bis 1:30
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
11. – 15. Januar 2016
> Anmeldeformular
Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Weitere Titel:
Wir drei ganz mutig (ab 3) Frieda aus der Flasche (ab 7) Das Weihnachtsmannprojekt (ab 8) Der
Wunschpunsch (ab 10) Der Junge, der Gedanken lesen konnte (ab 10) Es gibt Dinge, die kann
man nicht erzählen (ab 10) Das literarische Kaleidoskop (ab 8) Die unglaubliche Geschichte von
Wendel, dem Räuber Kaminski und dem Suseldrusel (ab 7) Warum wir im Sommer Mückenstiche
kriegen, die Schnecken unseren Salat fressen und es den Regenbogen gibt (ab 5)
Themen:
Freundschaft, Kinderalltag, Konflikte in der Familie und der Entstehungsprozess
eines Kinderbuchs, die Wirkung von Bildern / Illustrationen
Besonderes:
Lesung, Gespräch und kleiner Zeichnungsworkshop. Regina Kehn zeichnet live (am Flipchart
und/oder Tafel) und kommt mit den Kindern darüber ins Gespräch und leitet die Kinder an, ein
eigenes Titelbild oder eine Buchillustration zu entwerfen und zu zeichnen.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
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Themen: Fussball, Kaninchen, Wikinger, Hexen, Sahara.
Kirchgässner erfindet mit Kindern Geschichten.
Geboren 1957 in Freiburg im Breisgau. Nach der Matura machte er eine Landwirtschaftslehre, wurde
Maschinenschlosser und arbeitete in der Automobilindustrie als LKW-Fahrer und Lagerarbeiter.
Nach ausgedehnten Afrika-Reisen entschied er sich, ganz vom und fürs Schreiben zu leben. Er
schreibt Erstlesebücher, Jugendromane, Hörspiele und Feature, Zeitungsessays über Afrika. Er leitet
Textwerkstätten und lehrt das Drehbuchschreiben.
www.andreas-kirchgaessner.de
Leseprobe aus «Anazarah, Abenteuer in der Wüste» (ab 12)
Als ich das nächste Mal die Augen aufschlug, war der Himmel über mir haarig. Er war straff gespannt
und oft geflickt. Ich lag auf einer harten Matte. Der Geruch von Holzkohlefeuer stieg mir in die Nase.
Wo war ich? Ich drehte mühsam den Kopf. Neben mir kauerte eine stämmige Frau. Sie war von oben
bis unten in schwarzen Stoff gehüllt und wippte in den Knien. Ihre Augen waren geschlossen, auf
ihrem runden Gesicht lag ein seliges Lächeln. Ihr Kopf schaukelte hin und her. Anscheinend war sie
völlig weggetreten. Verdammt noch mal, war ich am Ende wirklich bei einer Ausserirdischen
gelandet? Ich schaute mich um. Immerhin: Ich lag nicht in einem Raumschiff. Ich lag in einem Zelt.
Die grob gewobene Zeltwand liess nur an den Nähten und Löchern Licht herein. Auf dem Boden
waren zerschlissene Matten ausgebreitet. Auf einer lag mein Geldgürtel. Er war geöffnet. Ich war
unter Diebe geraten!
Im nächsten Moment war ich hellwach. Schaute mich um: Auf einer Seite stand eine Blechkiste und
ein hölzernes Gestell, mit Ledersäcken drauf. Und wirklich, auf den Ledersäcken entdeckte ich
meinen Pass und die Dirham. Sie lagen dort ausgebreitet. Irgendwie musste ich an sie
herankommen! Langsam wälzte ich mich von der Matte herunter auf den Bauch. Einen Moment blieb
ich so liegen und wartete, bis sich meine Aufregung etwas legte. Dann schob ich mich langsam
vorwärts.
«L-hamd-éllah äl-es-släma dyälek!1»(«Gott sei gedankt für deine Unversehrtheit»), ertönte eine
heisere Stimme über mir. Ich erstarrte.
Weitere Titel:
Fussball-Freunde (ab 7) Das alte Haus (ab 7) Ein Kaninchen stiftet Chaos (ab 7) Donnerwetter,
Wikinger! (ab 7) Das geheime Hexenfest (ab 7) Zeitverlust (ab 17)
Themen:
Fussball, Kaninchen, Wikinger, Hexen, Sahara
Besonderes:
«Wie kommen die Geschichten in den Kopf?». Kinder erfinden mit Andreas Kirchgässner
Geschichten. Für Jugendliche ab 12 liest er aus dem Sahara-Roman «Anzarah». Dafür bringt er
Saharasand und anderes mit und braucht einen Beamer.
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
1.-8. Schuljahr
Dauer
1:10
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
30. November – 4. Dezember 2015
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Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
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Autorin und Illustratorin. Themen: Detektive, Erdmännchen, Freundschaft,
Spannung, Stempelschnitzen
Simone Klages wurde 1956 in Hamburg geboren. Nach ihrem Studium an der Fachhochschule
Hamburg machte sie sich zunächst als Illustratorin einen Namen. Vor einigen Jahren begann sie
auch für Kinder zu schreiben. Für ihre Arbeiten wurde sie immer wieder mit Preisen und Stipendien
bedacht. Sie erhielt den Kinderbuchpreis des Kultusministers des Landes Nordrhein-Westfalen,
den Schweizer Kinderliteraturpreis der Berner Jugendschriften-Kommission, den Österreichischer
Kinder- und Jugendbuchpreis und die Auszeichnung der Stiftung Buchkunst als eines der
«Schönsten deutschen Bücher».
Heute lebt und arbeitet Simone Klages als Autorin, Illustratorin und Stempelschnitzerin in Hamburg.
Bild aus «Ede und die Schatzsucher» (ab 7)
© Stefan Malzkorn
www.simone-klages.de
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
Kiga, 1.-5. Schuljahr
Dauer
1:00
Preis
300.– pro Lesung (max. 50
Personen) Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
14. – 18. März 2016
> Anmeldeformular
Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Weitere Titel:
Ede und die Erdmannbande (ab 7) Die Entführung (ab 9) Wir Kinder aus der Brunnenstrasse –
Notruf für Numemr 28 (ab 9) Wolle und Rosie. Der Radiergummikrimi (ab 9)
Themen:
Detektive, Erdmännchen, Freundschaft, Spannung,
Stempelschnitzen
Besonderes:
Simone Klages erzählt und zeigt Beispiele, wie ihr erstes Buch entstanden ist (handschriftlich &
Schreibmaschine) und wie sie heute arbeitet (Computer). Sie berichtet über das
Stempelschnitzen und versucht dadurch, die Kinder dazu anzuregen, selbst kreativ tätig zu sein
und sich in Schrift und Bild auszudrücken.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
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Themen: Sport, Natur, Freundschaft, Familie
Geboren 1962 in Lübeck, Kindheit im Ruhrgebiet, Jugend am Niederrhein, lebt in Berlin und
Potsdam. Zivi, Sportstudent, Landschaftsgärtner und Dipl.-Ing. Erste Buchpublikation 1990. Bis
heute folgten ca. 50 weitere, die in bislang 13 Sprachen übersetzt wurden und verschiedene
Auszeichnungen erhielten. Heute lebt er als Schriftsteller und Autor für dies und das in Berlin und
Potsdam.
www.martin-klein.net
Leseprobe aus «Drache Schulze» (Comic-Roman, ab 7)
Das Königreich Schmidtchen ist ziemlich klein. Es besteht aus einer bescheidenen Burg mit einem
nicht besonders hohen Turm, einem Dorf unterhalb der königlichen Gemäuer und einem
einigermassen tiefen Wald, der beide umgibt. Das Königreich wird vom Rest der Welt meist
übersehen, deshalb ist es in keinem Lexikon und auf keiner Landkarte zu finden, nicht einmal bei
Wikipedia und Google Maps. Und doch hat es in Schmidtchen vor langer Zeit einmal etwas ganz
Besonderes gegeben: Einst wimmelte es im Wald von Schmidtchen nur so von Drachen.
Die Könige von Schmidtchen hiessen seit jeher Schmidt und alle gingen sie auf Drachenjagd. König
Schmidt der Erste hatte damit begonnen, König Schmidt der Zweite hatte weitergemacht, König
Schmidt, der Dritte erst recht – und so weiter. Nun gab es aber in Schmidtchen keine natürlichen
Drachenvorkommen. Dafür ist das Land viel zu klein und es ist bekannt, dass auch in grossen
Ländern kaum frei lebende Drachen hausen. Solche Tiere waren auf der ganzen Welt immer schon
so selten wie Yetis oder Seeungeheuer.
Weitere Titel (Auswahl):
Medusien (ab 10) Die Stadt der Tiere (ab (ab 11) Jungsspass & Mädchenpanik (ab 10) Drei plus
Zwei Detektei – Comic-Roman / 2 Bände (ab 7) Theo & der Fussballzirkus (ab 7) Rita das
Raubschaf (ab 8) Rita das Raubschaf und der Ruf der Karibikwölfe (ab 8) Ronja & das
Zauberpony (ab 7) Torjägergeschichten (ab 8) Betreten verboten (ab 9) Der Geist aus
Würstchenglas (ab 9) Das Raumschiff im Klassenzimmer (ab 6) Ein Tag auf dem Pferdehof (ab 7)
Grosseltern für einen Tag (ab 7) Piratengeschichten (ab 6) Emma im Hasenglück (ab 6)
Baumhausgeschichten (ab 6) Ein Schultag voller Abenteuer (ab 6) Das Rätsel der Drachenhöhle
(ab 6) Baumhausgeschichten (ab 6) Eine Falle für den T.-Rex (ab 6)
Themen:
Sport, Natur, Freundschaft, Familie
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
1.-6. Schuljahr
Dauer
1:00 bis 1:15
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
18. – 22. Januar 2016
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Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
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Illustrator. Themen: Afrika, ferne Länder, Märchen und Mythen,
Freundschaft, Mut und Angst, Kindheit im Krieg, Helden und Vorbilder.
Kinder können selbst aktiv werden.
Jahrgang 1980, Kindertage in Dresden, Jugendjahre und Schulzeit im fränkischen Odenwald. Er
studierte Illustration in Hamburg an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (mit den
Abschlüssen Diplom Designer und Master of Arts).
Tobias Krejtschi arbeitet als freischaffender Illustrator, Autor und Bilderbuchkünstler für verschiedene
Agenturen, Zeitschriften- und Buchverlage. Er gibt Workshops und Lesungen, hatte zahlreiche
Ausstellungen im In- und Ausland und ist Pate des Hamburger Kinderbuchhauses. Seine Bücher
sind in mehreren Sprachen erschienen und wurden mit zahlreichen Auszeichnungen prämiert.
Von 2011 bis 2013 war er Dozent für Illustration an der HAW Hamburg im Department Design und
seit 2014 ist er Dozent an der Freien Kunstakademie Hamburg.
www.tobiaskrejtschi.de
Bild von «Nis Randers»
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
1.-10. Schuljahr / Mittel- und Berufsschulen
Dauer
1:30
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
30. November – 4. Dezember 2015
> Anmeldeformular
Weitere Titel:
Die schlaue Mama Sambona, Das fünfte Schaf, John Maynard, Die Nacht der Trommler, Wie der
Kiwi seine Flügel verlor, Wipfelwärts + Wurzelwärts, Die Sache mit Nummer 8, Ein roter Schuh
Themen:
Afrika, ferne Länder, Märchen und Mythen, Freundschaft, Mut und Angst, Kindheit im Krieg, Helden
und Vorbilder
Besonderes:
Der Illustrator Tobias Krejtschi erklärt die Enstehung seiner Bilderbücher und erzählt spannende
Geschichten. Die Kinder werden einbezogen und können selbst aktiv werden. Die Lesungen eignen
sich für alle Altersstufen.
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Kanton Zürich
Bildungsdirektion
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Illustratorin. Themen: Tiergeschichten und Adaption von Gottfried Kellers
Märchen «Spiegel, das Kätzchen»
Geboren 1962 in Zürich. Sie hat Illustration an der Parsons School of Design in New York studiert.
Ihr erstes Bilderbuch ist dort 1992 erschienen. Heute lebt sie als freie Illustratorin und Autorin in
Oberwil bei Basel. Sie schreibt und illustriert Bilderbücher und alles, das Fantasie und Witz erfordert.
www.dorislecher.ch
Text und Bild aus «Spiegel, das Kätzchen» (ab 7)
Pineiß wunderte sich, dass Spiegel zwar glänzend und gesund aussah, dabei aber geschmeidig
und schlank blieb. Er hatte sich einen kugelrunden Kater gewünscht, der aus reinem Fett bestand.
«Warum ruhst du dich nicht aus und frisst all die guten Sachen, die ich dir mit so viel Kunst
zubereite? Es ist deine Pflicht, dich zu pflegen und zu essen, damit du dick und fett wirst!»,
schimpfte Pineiß.
Spiegel unterbrach sein behagliches Schnurren, das es angefangen hatte, um seine Fassung zu
bewahren: «Davon steht nichts im Vertrag!», entgegnete er. «Wenn der Herr Stadthexenmeister
damit gerechnet hat, dass ich ein fauler Schlemmer sei, ist das nicht meine Schuld!» Er hieb Pineiß
einen scharfen Kratz über die Hand, weil ihn dieser unangenehm am Bauch kitzelte.
«Gut! Wie du willst! Ich erklär dich für fett genug!», sagte Pineiß wütend. «In fünf Tagen ist
Vollmond. Bis dahin darfst du leben. Und keine Minute länger! Dann hole ich mir meinen Teil des
Handels.»
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
1.-6. Schuljahr
Dauer
1:00
Besonderes
keine einzelnen Lesungen
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
November 2015 und März 2016
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Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Weitere Titel:
Die schönsten Märchen der Schweiz (ab 7) Drachenfliegen und Strawberries (ab 8) Peter und Wuff
(ab 6) Suchbuch (ab 6) Gesucht: Eierdieb (ab 5) Das bunte ABC-Such-Bilderbuch (ab 6) Filu
Fuchs verhühnert alles (ab 6) Ein neues Haus für Charlie (ab 5) Ich will Wurst (ab 5) Angelita's
Magic Yarn (ab 6) Bilder-Geschichten-Kiste: Gewalt? Halt! (ab 9) Modellbogenvorlagen und
Bastelanleitungen: Ich bau mir mein Haustier (ab 9) Serafinas Geburtstag (ab 6) Was ist denn das?
(ab 3) Das verwunschene Geschenk (ab 6)
Themen:
Gottfried Keller, Tiergeschichten
Besonderes:
Doris Lecher stellt ihre Adaption von Gottfried Kellers Märchen «Spiegel, das Kätzchen»
als Bilderbuchkino vor und zeigt, wie die Illustrationen (Kupferdrucke) dazu entstanden
sind.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
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Themen: Lebensentwürfe, Politik und Gesellschaft, Liebe und Sexualität
Christian Linker, geboren 1975, studierte Theologie und arbeitete in der ausserschulischen
Jugendbildung. Seit 2010 widmet er sich überwiegend dem Schreiben. Seine Romane wurden
mehrfach ausgezeichnet: «RaumZeit» wurde im Jahr 2003 von der Jugendjury für den Deutschen
Literaturpreis nominiert. «Das Heldenprojekt» und «Absolut am Limit» standen auf der Liste «Die
besten 7 Bücher für junge Leser». «Doppelpoker» wurde empfohlen von der LUCHS-Jury, und für
«Blitzlichtgewitter» erhielt er 2009 den Hansjörg Martin Kinder- und Jugendkrimipreis.
www.christianlinker.de
Leseprobe aus «Dschihad Basterds» (erscheint im Januar 2016, ab 13)
«Sorry, wenn ich dich durch mein Gebet geweckt habe», sagte ich.
Die Küchenuhr zeigte kurz nach zwei.
«Nicht dein Gebet hat mich geweckt, sondern deine Duschorgie. Hast du jemanden getötet?Dessen
Blut du abwaschen musstest?»
«So ähnlich», brummte ich und sah ihn lange an, bevor ich leise sagte: «Wir wollten ja ehrlich
zueinander sein … Ich habe Samira getroffen. Wir hätten beinahe – nun ja – es miteinander
getrieben. Also … es war ziemlich nah dran.»
Er sah mich an, als hätte ich ihm ins Gesicht gespuckt.
Ich flüsterte: «Ich habe Allah um Verzeihung gebeten.»
«Inschallah wird Er dein Gebet annehmen», presste Adil hervor. «Aber Beten allein reicht nicht.»
«Nein, ich weiß. Es müssen gute Taten folgen.»
«Und du weißt auch, was das für Taten sind, die Allah – subhanahu wa-ta'ala – von dir erwartet.» Er
stand auf und machte einen Schritt auf mich zu. «Du weißt, dass es im Grunde nur einen einzigen
Weg für dich gibt, die Sünde der Zina unwiderruflich aus deinem Leben zu tilgen.»
Ich schluckte.
Weitere Titel:
Stadt der Wölfe (ab 10) RaumZeit (ab 13) Das Heldenprojekt (ab 13) DoppelPoker (ab 13)
Blitzlichtgewitter (ab 13) Absolut am Limit (ab 13)
Themen:
Lebensentwürfe, Politik und Gesellschaft, Liebe und Sexualität
Besonderes:
Christian Linker mag lebendige und gerne auch kontroverse Diskussionen mit dem jungen
Publikum.
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
5.-10. Schuljahr
Dauer
1:00 bis 1:20
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
14. – 18. März 2016
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Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
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Kanton Zürich
Bildungsdirektion
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Themen: Freundschaft, Familie, Behinderung, Tiere, Sprachspiel
Christa Ludwig wurde 1949 geboren, sie studierte Germanistik, Anglistik und Sprecherziehung in
Münster und Berlin und war ein paar Jahre Lehrerin. Nach der Geburt ihrer drei Söhne begann sie
Kinder- und Jugendbücher zu schreiben. Seit 1989 lebt sie als freie Schriftstellerin im
Bodenseehinterland.
© Manuela Klaas, Südkurier
www.christaludwig.net
Leseprobe aus «Fluchtballon» (ab 9)
«Ja, und darum streiten sie sich», erklärte Max. «Papa sagt, Mama kann das Fitness-Studio gar nicht
den ganzen Tag machen. Weil sie ein Kind hat und zu Hause sein muss. Bei dem Kind. Und Mama
sagt, das hat sie jetzt neun Jahre lang gemacht. Und jetzt ist er dran. Jetzt soll er bei dem Kind
bleiben.»
«Das Kind – ähhh», unterbrach Jona, «das Kind bist du?»
«Genau! Ich bin nicht mehr Max. Ich bin das Kind. Sie kloppen sich um das Geld und um das Kind.
Wer gewinnt, kriegt das Geld. Wer verliert, kriegt mich.»
Jona hatte noch einen Rest Rosa Bombe Cremissimo mit ein paar Krümeln Kokosflocken. Das ass er
jetzt ganz schnell auf, bevor Max' Traurigkeit so über beide Teller schwappte, dass alles bitter wurde.
Dann leckte er sich die Lippen und sagte: «Au, Backe! Au, Mann! Und sie waren so tolle Eltern. Ich
fand sie so toll.»
Max holte tief Luft.
«Wenn du entführt wirst», begann er, seine Stimme war jetzt laut und ein bisschen schrill, «wenn du
geklaut wirst und die Entführer wollen eine Million für dich – was machen deine Eltern dann?»
«Na ja», meinte Jona, «eine Million haben sie nicht. Dann müssen sie wohl eine Bank überfallen.»
«Und sie würden das tun!», rief Max. «Aber ich bin keine paar zig tausend wert. Denn der Gewinner
kriegt das Geld und der Verlierer kriegt mich.»
Weitere Titel:
Jonas Weg ins Lesen (fünf Bände, die mitwachsen durch sich steigernde
Leseanforderung, ab 6), Die Siebte Sage (ab 12)
Themen:
Freundschaft, Familie, Behinderung, Tiere, Sprachspiel
Besonderes:
Christa Ludwig zeigt, wie das Buch entstand, liest spanned vor und lässt mitdenken,
weiterdenken, querdenken.
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
1.-6. Schuljahr
Dauer
1:15
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
30. November – 4. Dezember 2015
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Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
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Kanton Zürich
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Themen: Fussball, Teamgeist und Tore, Spannung, Sportkrimis,
Geschwisterleben. Lesung mit Bewegungselementen.
1962 in Darmstadt geboren, in Basel und Lörrach aufgewachsen. Sie entdeckte im Alter von neun
Jahren zwei Leidenschaften: das Fotografieren und den Sport. Sie ist gelernte Fotografin. Während
der Studienzeit war sie regelmässig im Stadion. Sie arbeitete mehrere Jahre in der SAT.1Sportredaktion für die Sendung „ran“. Sie ist ausgebildete Lauftherapeutin und Nordic-WalkingTrainerin. Seit 2008 schreibt sie Kinderbücher. Viele gemeinsam mit Andreas Schlüter.„FUSSBALLHAIE: Spieler gesucht“ wurde mit dem „Lesekicker 2014“ ausgezeichnet, dem neuen Preis für das
beste deutschsprachige Fussball-Kinderbuch.
© Kai-Uwe Oesterhelweg
www.irenemargil.de
Leseprobe aus «Fussball-Haie: Spieler gesucht!» (ab 8)
Pedro schluckte und räusperte sich. Dann fragte er: «Waren Sie als Kind auch mal Ersatzspieler und
keiner hat sie ernst genommen?»
Gelächter im Raum von den Älteren. Pedro fragte sich, was es da wohl zu lachen gab.
Zum Glück lachte Boateng nicht, sondern antwortete ganz ruhig: «Ich bin in Wilmersdorf
aufgewachsen, und der Wedding war für mich erst mal ein kleiner Schock. Ich habe auf dem Platz
schnell gemerkt, dass hier andere Regeln gelten. Es ging viel härter zu. Damit kam ich am Anfang
nicht so gut klar. Aber die anderen Jungs haben mir schnell beigebracht, wie es hier läuft, und dass
man nie aufgeben darf. Das hat mir in meiner Karriere später sehr geholfen». Wieder Beifall für
Boateng, und dann trauten sich auch andere, ihre Fragen zu stellen. Aber Pedro hörte kaum noch
hin. Boatengs Worte gingen ihm nicht mehr aus dem Kopf: Die anderen haben mir beigebracht, dass
man nie aufgeben darf.
Das war's! Das galt auch für ihn: Niemals aufgeben!
Pedro drehte sich langsam um und schaute nach hinten in die letzte Reihe, zu Ulf und den anderen
‚Grossen', die ihm nie eine Chance gaben. Niemals aufgeben! Er würde es ihnen schon noch zeigen!
Und in diesem Moment kam ihm eine tolle Idee.
Weitere Titel:
FUSSBALL UND SONST GAR NICHTS! (ab 8) FUSSBALLPROFI: Ein Talent wird entdeckt (ab 10)
FUSSBALLPROFI: Ein Talent wird zum Star (ab 10) Fünf Asse: STARTSCHUSS» (Sportkrimi,ab 9)
Zwillingschaos hoch 2 (Wendebuch mit zwei Perspektiven, ab 10) Die Fussball-Elfen (ab 7)
Themen:
Fussball, Teamgeist und Tore, Spannung, Sportkrimis, Geschwisterleben
Besonderes:
Lesung mit Bewegungselementen und interaktiven Rollenwechseln.
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
2.-6. Schuljahr
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
25. – 29. Januar 2016
> Anmeldeformular
Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
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Eva Marlin schreibt Liederzyklen zu bestehenden Bilderbüchern
und trägt diese singend vor. Die Kinder machen mit, singen und tanzen.
Geboren 1961 in Zürich. Die Basis ihres Schaffens hat sie mit den Sophisticrats erworben, einer ACappella-Gruppe, die von 1985 bis 1991 in der Schweiz eine rege Konzerttätigkeit hatte und in
ganz Europa auf Tournee war. Im Anschluss liess sie sich nebst diversen Regiearbeiten im freien
Theater in klassischem Gesang ausbilden. Seither wirkt sie in verschiedensten Musik- und
Musiktheaterprojekten mit. Seit 6 Jahren schreibt Eva Marlin Liederzyklen zu bestehenden
Bilderbüchern und trägt diese singend vor. In dieser Saison ist sie mit ihrem Cello und den wilden
Kerlen unterwegs. Die Lieder sind alle von Maurice Sendaks Geschichte «Wo die wilden Kerle
wohnen» inspiriert. Die Kinder machen bei der Erzählung mit, singen und tanzen
Folgende Liederzyklen sind im Zytglogge Verlag erschienen und im Handel erhältlich:
«Wänn e Blueme plötzli flatteret …» 9 Lieder für eine Blumenstadt
Lieder zu «Die Blumenstadt» von Eveline Hasler und Stepan Zavrel, Boheme Press. Eine blumige,
farbige Stadt wird plötzlich grau. Dank den Kindern findet die Stadt wieder zu ihren Farben zurück.
Das Buch ist leider vergriffen, aber die Geschichte wird auf der CD zu den Liedern frei nacherzählt.
D Änte und de Tod …» 8 Lieder für ein Entenleben
Diese Liedersammlung ermöglicht es den Kindern über Leben und Tod zu philosophieren, ein
schweres Thema mit Leichtigkeit anzugehen und Fragen um das Kommen und Gehen auf dieser
Erde unverkrampft und ohne Ideologien zu stellen. Die Lieder gehören zum Buch «Ente, Tod und
Tulpe» von Wolf Erlbruch, Kunstmann Verlag.
«Ab und devo ...» 10 Lieder für wilde Kerle
Die Lieder sind alle inspiriert von Maurice Sendaks wunderbaren Geschichte «Wo die wilden
Kerle wohnen», Diogenes Verlag.
www.evamarlin.ch
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
Kiga, 1.-3. Schuljahr
Dauer
0:50
Besonderes
nur Mo, Di, Fr, vormittags
keine einzelnen Lesungen
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
November 2015
> Anmeldeformular
Themen:
Leben und Tod, Träume, Kreativität, Wild, Wut
Besonderes:
Eva Marlin schreibt Liederzyklen zu bestehenden Bilderbüchern und trägt diese singend vor.
Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
> zurück zum Inhaltsverzeichnis
Themen: Zeitgeschichte, Flucht und Vertreibung, Drittes Reich,
Thriller, aktuelle Jugendthemen
Gina Mayer, 1965 geboren, ging in Schwäbisch Hall zur Schule und lebte danach ein Jahr in
Neapel. Sie studierte Grafik-Design in Trier und Düsseldorf und arbeitete als Werbetexterin. Nach
der Geburt ihrer beiden Kinder begann sie zu schreiben. Inzwischen hat sie eine Vielzahl an
Romanen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene veröffentlicht. Ihre Werke wurden u. a. für den
Deutsch-Französischen Jugendliteraturpreis und den Hansjörg-Martin-Preis nominiert und mit dem
Leipziger Lesekompass ausgezeichnet. Gina Mayer lebt mit ihrer Familie in Düsseldorf.
www.ginamayer.de
Leseprobe aus «Die Schattenbande legt los» (ab 10)
In diesem Moment sah Klara die Tür. Eine schmale, grün gestrichene Holztür in der Mauer, die einen
Spaltbreit offen stand. Sie war eben noch nicht da gewesen, sondern ganz plötzlich aufgetaucht.
Aus dem Nichts. Wie durch Zauberei. Aber es gab keine Zauberei, das wusste Klara, sie war
schliesslich kein kleines Kind mehr. Egal, dachte sie. Und während Eltinger weiter herumbrüllte, zog
Klara die Tür auf und schlüpfte hindurch. Der Wachtmeister hechtete hinterher, aber Klara hatte die
Tür zugeschlagen, bevor er sie packen konnte.
Jetzt bloss keine Zeit verlieren. Von einer geschlossenen Tür würde sich der Polizist nicht lange
aufhalten lassen. Aber es ging nicht. Die Dunkelheit, die sie umschloss, war so vollkommen, wie sie
es noch nie erlebt hatte. Es war, als ob sie aus dem sonnigen Berliner Sommertag in einen
kilometertiefen Brunnen gefallen wäre und nun im Inneren der Erde sass. Sie sah keinen Funken,
keinen Schemen, keinen Schatten. Nichts.
Und hören konnte sie auch nichts. Keinen Eltinger, der von aussen gegen die Tür hämmerte, nicht
einmal ihren eigenen Atem.
«Das ist aber komisch», sagte Klara. Doch auch ihre Stimme wurde von der Stille verschluckt.
Weitere Titel (Auswahl):
How to catch a star (ab 12) Alle Augen auf dich (ab 15) In guten wie in toten Tagen (ab 14)
Mörderkind (ab 13) Morgen wirst du sterben (ab 13) Die verlorenen Schuhe (ab 13) Das
Maikäfermädchen (ab 16) Im Land des Regengottes (ab 16) Zitronen im Mondschein (ab 16)
Themen:
Zeitgeschichte, Flucht und Vertreibung, Drittes Reich, Thriller, aktuelle Jugendthemen
Besonderes:
Die Klassen erfahren viel über die historischen Hintergründe, die Recherche und die
Entstehungsgeschichte des Romans.
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
4.-10. Schuljahr
Dauer
1:00
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
14. – 18. März 2016
> Anmeldeformular
Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich
trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber
über das Globalbudget finanziert werden. Bitte
bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen»
bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
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Themen: Wahrnehmung durch Massage, Angst, Aussenseiter,
Vampire, Mobbing. Die Kinder werden mit allen Sinnen aktiv.
Geboren 1978 in Essen. Nach den Ausbildungen zur Erzieherin und Entspannungspädagogin ist sie
seit 2006 als freie Kinderbuchautorin tätig. Ihr Bilderbuch «Im Dunkeln» wurde 2008 von der Stiftung
Buchkunst als «Eines der schönsten deutschen Bilderbücher» ausgezeichnet. Während ihrer
Massagebilderbuchlesungen massieren die Kinder sich gegenseitig unter ihrer Anleitung die
Geschichte auf den Rücken. Neben Gruselgeschichten und einem schrägen Weihnachtsbuch hat
sie zudem einen Vampir-Roman mit dem Hintergrundthema Mobbing im Angebot. Weitere
Programme sind in Planung. Sie bietet zudem Schreibwerkstätten an.
www.minna-mcmaster.de
Leseprobe aus «Warum das Meer blau ist» (ab 5)
Eines Tages ruft der König Nepomuk und Elisa zu sich. «Meine lieben Kinder», sagt der König
traurig. «Eine schlimme Nachricht ist mir zu Ohren gekommen. Unser wunderschönes Meer ist nicht
mehr dunkelblau. Es wird von Tag zu Tag blasser. Wenn wir nichts unternehmen, wird es seine
Farbe bald völlig verloren haben.» «Aber was können wir denn dagegen tun?», fragt Elisa. «Wenn
das geschieht, müssen wir neue blaue Farbe ins Meer rühren.» (mit der Faust kreisende
Bewegungen auf dem Rücken) «Woher bekommen wir die Farbe?», fragt Nepomuk. Der König wird
blassgrün. «Von Hark», sagt er mit leiser Stimme. «dem mächtigsten und gefährlichsten Bewohner
des Meeres.» «Hark?», fragt Elisa. «Wer ist das?» Der König wird noch ein wenig blassgrüner. «Vor
mehr als tausend Jahren hat das Meer zum letzten Mal seine Farbe verloren. Darum weiss niemand,
wie Hark aussieht.» «Nicht einmal du?», fragt Nepomuk. «Nicht einmal ich. Und jetzt bin ich zu alt
und schwimme zu langsam (mit flacher Hand langsam nach rechts und links streichen) um den Weg
zu ihm auf mich zu nehmen. Auch wenn es mir schwer fällt, ihr müsst die gefährliche Reise wagen,
denn ihr seid jung und schwimmt schnell.» (mit flacher Hand schneller nach rechts und links
streichen) Die Kinder überlegen nicht lange. «Wir schwimmen!», ruft Nepomuk. «Wir werden ihn
überlisten!», ruft Elisa. «Dann können wir neue Farbe ins Meer rühren!» (mit der Faust kreisende
Bewegungen auf dem Rücken)
Weitere Titel:
Spitze Zähne (ab 9-12) Im Dunkeln (ab 5-8) Das Falsch aus dem Rohr (ab 5-8)
Themen:
Wahrnehmung durch Massage, Angst, Aussenseiter, Vampire, Mobbing
Besonderes:
Die Kinder werden mit allen Sinnen aktiv und mit unterschiedlichen pädagogischen und
schauspielerischen Methoden eingebunden.
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
Kiga, 1.-6. Schuljahr
Dauer
1:00 bis 1:10
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
11. – 15. Januar 2016
> Anmeldeformular
Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich
trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber
über das Globalbudget finanziert werden. Bitte
bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen»
bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
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Liedermacher. Musikalische Lesungen mit Liedern und Geschichten.
Themen: Natur, Jahreslauf, Musik und Tanz, Singen
Geboren 1963. Er dichtet und singt Lieder für Kinder und verbindet sie zu Geschichten. Seine
musikalische Bandbreite reicht von karibischen Rhythmen über zarte Balladen und Bluesklänge bis
hin zu fetzigem Rap. Mit seinen Songs ist er oft in «Singas Musikbox» im «KiKa» zu sehen. Er tritt
über 150 Mal im Jahr im gesamten deutschsprachigen Raum auf und lässt seine pädagogische
Erfahrung (Sonderpädagogik) einfliessen.
Leseprobe aus «Sonnentanz und Windgesang» (ab 4)
Lustiges Lied
(CD: https://youtu.be/Mbc7Ly4bMTMlist=UUHeKvml3yHc6UZ7VPaNVreA)
Refrain:
Das ist ein lustiges Lied – oh yeah,
ein ganz lustiges Lied – oh yeah,
man muss einfach lachen,
was soll ich bloß machen?
So ein lustiges Lied!
1. Früh am Morgen geh ich badezimmerwärts
und ich plane in Gedanken meinen allerersten Scherz.
Doch da sind wohl Reinigungskräfte im Haus,
ich schmeiß den Eimer um und rutsch auf dem Putzlappen aus.
Das ist ein lustiges Lied…
2. Wenn ich dann bei meinem Frühstückskaffee sitz',
und ich denke, es wird Zeit für einen Guten-Morgen-Witz,
doch mein Kaffe schmeckt leider nicht, wie er soll,
ist ja kein Wunder, denn da schwimmt `ne dicke Fliege drin, toll!
Das ist ein lustiges Lied…
3. Ich muss los, ich nehme Mantel, Schirm und Hut,
und zum Abschied jetzt ein flotter Spruch, das wäre wirklich gut,
doch draußen regnet's, halb so wild, denk ich noch,
ich spann den Schirm auf, doch der hat leider ein riesiges Loch!
Das ist ein lustiges Lied…
4. Ich sehe aus, wie eine Bauruine,
schleich mich ins Haus und bin ganz still,
meine Familie winkt mit kecker Mine,
und wünscht mir einen lustigen 1.April!
Das ist ein lustiges Lied…
Weitere CDs:
Alice im Wunderland (ab 5) Keiner singt so schön wie du (ab 4) Schmetterling trifft Pusteblume (ab 3) Was machst du
da? – Berufe raten mit der Zappelbande (ab 5) Weihnachten in Wichtelhausen (ab 3) Tooor! Fussball-Lieder für
Spielplatz und Stadion (ab 5) Flattertom und Flederlilly – ein nächtliches Fledermausical (ab 5) Plock, der
Regentropfen (ab 3) Ein Weihnachtsbär im Sternenhaus (ab 4) Kleine Helden im Wald (ab 4) Rundherum und wild
vergnügt! (ab 4) Herbstleuchten und Laternenfest (ab 4) Tschaduka-bumm-bumm (ab 5) Über das Meer (ab 4)
Klängefest in Klapperbach – Mitmachlieder für wache Ohren und flinke Füsse (ab 3) Wir tanzen auf der Liederwolke –
Lieder, Fingerspiele und Bewegungsspass (ab 2)
Themen:
Natur, Jahreslauf, Musik und Tanz, Singen
Besonderes:
In den musikalischen Lesungen wechseln sich Lieder und Geschichten ab.
© Matthias Meyer-Göllner
www.irmimitderpauke.de
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
Kiga, 1.-3. Schuljahr
Dauer
1:00
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
18. – 22. Januar 2016
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Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
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Themen: Familie, Freundschaft, Liebe, Leben
Geboren 1964 in Brügge. Er studierte Niederländisch, Deutsch und Geschichte in Brüssel. 1983
erschien sein erstes Jugendbuch «Duet met valse noten», das zu einem Bestseller wurde. Seither
schreibt er Romane, Gedichte, Drehbücher, Musicals und Theaterstücke. Heute zählt er zu den
grossen europäischen Kinder- und Jugendbuchautoren. Er wurde mehrfach für den Deutschen
Jugendliteraturpreis nominiert und damit ausgezeichnet.
www.bartmoeyaert.com
Leseprobe aus «Hinter der Milchstrasse» (ab 11)
Gut eine Minute später schob sich Nancy Sinatra unter uns vorbei. Wie immer lag sie meilenweit
hinter ihrem Hund zurück, weil ihre Beine oft nachgaben.
Bossie und Geesje und ich hatten sie den ganzen Sommer über jeden Tag beobachtet, genau wie
ihren Hund, und es war uns noch nicht einmal eingefallen, Witze über sie zu machen. Ich wurde
immer ganz still, wenn ich Nancy sah. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass man so alt werden
konnte und trotzdem noch seinen Hund Gassi führte.
«Schau doch mal», sagte Bossie.
«Wer führt eigentlich wen aus?», sagte ich.
Schon ein paarmal war es passiert: Nancy traute sich plötzlich nicht mehr weiter. Über eine Minute
lang blieb sie bewegungslos stehen. Es sah aus, als wäre sie gegen ein Hindernis gestossen, das
zu hoch für sie war. (…)
«Ein Hund stirbt leichter als ein Mensch», sagte Geesje. «Schau dir Jeckyll an. Sein Bauch streift
beinah über den Boden, so gern will er sich hinlegen. Gleich geben seine Beine vor lauter Müdigkeit
nach.»
«Müdigkeit?», sagte Bossie. «Müdigkeit heisst gar nichts. Wenn Müdigkeit etwas heis-sen würde,
würden wir am Ende der Woche auch sterben.»
Ich musste lachen.
«Ja», sagte ich. «Wenn Müdigkeit ein Zeichen dafür wäre, dass man bald stirbt, müsste man mich
jetzt begraben.»
«Halt den Mund», sagte Geesje. Sie meinte, das passierte einem schneller, als man denkt. Bossies
Gesicht strahlte vor Vergnügen.
«He», sagte er und hielt Geesje die Hand hin. «Wollen wir wetten?»
«Wetten?»
«Wer zuerst stirbt. Nancy oder der Hund?»
Ich lachte vorsichtig und sagte: «Und was gibt es zu gewinnen?»
«Das ist eine gute Frage.» Bossie dachte nach. «Wer gewinnt, darf einen Tag lang alles
bestimmen.»
Weitere Titel:
Im Wespennest (ab 12) Blosse Hände (ab 11) Küss mich (ab 12) Es ist die Liebe, die wir nicht
begreifen (ab 14) Am Anfang (ab 6) Mut für drei (ab 6) Wer ist hier der Chef? (ab 8)
Themen:
Familie, Freundschaft, Liebe, Leben
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
7.-10. Schuljahr
Dauer
1:10
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
7. – 11. März 2016
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Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
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Illustratorin. Die Kinder werden aktiv in die Lesung eingebunden.
Themen: Bilderbücher zum Lachen und Nachdenken. Behinderung.
Geboren 1973 in Hamburg, wo sie auch heute als freie Autorin und Illustratorin lebt und
arbeitet. Sie studierte Buchillustration und Malerei in Hamburg, Mexiko und Bolivien. Neben
dem Schreiben und Illustrieren von Bilderbüchern liebt sie den FC St. Pauli, das Laufen,
Erdbeeren und alberne Tiere.
www.illuland.de
Bild aus «Planet Willi» (ab 4)
Veranstaltungsort
Willi und die Tiere
Im Schulhaus
Willi mag das Leben auf der Erde sehr. Besonders toll findet er die vielen verschiedenen Tiere bei
uns. Er möchte sie am liebsten alle in den Arm nehmen und füttern. Das kann schon mal
gefährlich sein, denn man weiss ja nie, ob ein Hund den Willi beisst und ob Willi vielleicht dann den
Hund auch beisst. Das würde ganz schön Ärger mit dem Hundebesitzer geben!
Zum Glück sind Willis Lieblingstiere die Kühe. Kühe beissen nicht und den Bauern stört es auch
nicht, wenn Willi die Kühe füttert und ihnen Heu auf den Kopf wirft oder an ihrer Schnauze leckt.
Zielpublikum
Kiga, 1.-5. Schuljahr
Dauer
1:00
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
Januar und April 2016
> Anmeldeformular
Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Weitere Titel:
Fritz Frosch pupst (ab 3) Kotzmotz der Zauberer (ab 6) Kabulski und Zilli – Ohwiewunderbarschön
(ab 6) Wum und Bum und die Damen Ding Ding (ab 4) Weisst Du auch was in der Nacht
Fledermausi gerne macht(ab 4 Jahre) Bullibusbuch (ab 2) Denny, Klara und das Haus Nr. 5 (ab
8) Auf Wiedersehen Oma (ab 5)
Themen:
Bilderbücher zum Lachen und Nachdenken. Behinderung
Besonderes:
Die Kinder sind aktiv in die Lesung eingebunden. Birte Müller bietet auch Workshops an.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
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Afrikanische Kultur am Beispiel von Senegal kennenlernen, interaktives
Erzählen, Musik, Tanz
Geboren 1963 in Senegal, lebt seit 1987 in Deutschland. Er studierte Germanistik, Romanistik und
Anglistik in Dakar und Saarbrücken und ist als Kulturvermittler, Theaterpädagoge, Musiker und
Tänzer tätig. Als Künstler ist es ihm ein Anliegen, die afrikanische Kultur zu vermitteln und erlebbar
zu machen. Dabei kann er verschiedenste künstlerische Mittel einsetzen. Im Jahre 2010 wurde Ibo
von der Deutschen Welle in Bonn als Autor und Komponist für das Projekt der Reihe: «Learning by
Ear –Ich erzähl Dir was» – zum Thema Frieden und Konfliktlösung auf der Welt engagiert.
www.ibrahima.de
Leseprobe aus der Geschichte «Die wählerische Prinzessin» (aus «Mini-Mini Die Schlange,
die Füsse haben wollte», ab 6)
Sarabar war die schönste Frau in der Geschichte ihres Dorfes. Als Einzelkind und Prinzessin wurden
all ihre Wünsche von ihrem grosszügigen Vater und König von Suntu restlos erfüllt. Sie wuchs
glücklich und zufrieden auf. Je älter sie wurde, desto schöner wurde sie. Sie war bald über alle
Massen schön: ihre Augen sahen aus wie zwei honigfarbene Edelsteine, ihre Zähne wie eine
makellose Aneinanderreihung von Kaurimuscheln. So schön waren ihre Beine, ihr Gang so graziös,
dass man sie die Gazelle von Suntu nannte.
Sarabar war zwar äusserst hübsch, jedoch hochnäsig und eingebildet. Als sie das heiratsfähige Alter
erreichte, zeigte sie ihr wahres Gesicht. Sie wurde richtig wählerisch. Unzählige Männer betraten den
Palast, warben um die Prinzessin. Doch Sarabar zeigte kein Interesse, für wen auch immer. Weder
Schönheit noch Reichtum der Kandidaten konnten sie begeistern.
«Ich will den schönsten und makellosesten Mann auf der Erde heiraten und da er anscheinend noch
nicht geboren ist, lasse ich mir lieber Zeit.»
Weitere Titel:
Amadou ma Amadou (ab 6) Tanz der Löwen – Liederreise durch Afrika (CD und Liederheft, ab 5)
und krik? und krak! – Afrikanische Tiermärchen (CD, ab 6) Dikum dakum – Die geheimnisvolle
Zauberformel (ab 6) Ndumbelaan – Das Reich der Tiere
Themen:
Afrikanische Kultur am Beispiel von Senegal kennenlernen, Erzählen, Musik,
Tanz
Besonderes:
Interaktives Erzählen mit Musik und
Tanz.
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
1.-6. Schuljahr
Dauer
1:10
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
Januar und März 2016
> Anmeldeformular
Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
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Themen: Sachbücher und Hörbücher über Entdecker, Eroberer, grosse
Forscher. Es werden kurze Hörbeiträge aus den Hörbüchern eingespielt.
Geboren 1964 in Hamburg. Dort studierte sie Schauspiel an der Hochschule für Musik und
Darstellende Kunst. Als sie Mutter von zwei Jungs wurde, fing sie an zu schreiben. Seit 1999 werden
ihre Geschichten am Radio ausgestrahlt. Mit besonderer Begeisterung arbeitet sie an ihrer Sach-und
Hörbuchreihe «Abenteuer! Maja Nielsen erzählt». Für ihr Hörspiel «Feldpost für Pauline» erhielt sie
2009 den Deutschen Kinderhörspielpreis. 2013 wurde sie auf der Leipziger Buchmesse für ihre
packenden Veranstaltungen mit dem Titel «Lesekünstlerin 2013» ausgezeichnet.
www.majanielsen.com
Leseprobe aus «Titanic» (Buch und Hörbuch, Reihe «Abenteuer! Maja Nielsen erzählt», ab 8)
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Mittlerweile hat sich leichter Dunst ausgebreitet. Wäre jetzt besser, wenn sie auf ihrem Ausguck
Ferngläser zur Hand hätten, denkt der 24-jährige Vollmatrose Frederick Fleet. Aber die hat
irgendwer zwischen Belfast und Southhampton verlegt, noch bevor die Reise über den grossen
Teich begann. Weiss der Geier, wo die stecken. Plötzlich sieht er eine schwarze Masse auf dem
Kurs des Schiffes. Das Schiff fährt schnell und ebenso schnell kommt die Masse auf sie zu. Er
läutet die Warnglocke – drei Schläge – und ruft sofort auf der Brücke an. «Was haben Sie
gesehen?», fragt der Wachhabende. «Ein Eisberg – direkt voraus», gibt Fleet knapp zurück.
«Danke sehr!», bekommt er zur Antwort.
Der erste Offizier Murdoch reagiert innerhalb von Bruchteilen von Sekunden: er lässt die
Maschinen stoppen und dann volle Kraft zurück fahren. Der Steuermann im Ruderhaus bekommt
die Anweisung, das Ruder hart Steuerbord zu drehen. Die Nottüren werden geschlossen. Das
Schiff schwenkt dann leicht nach Backbord, also in Fahrtrichtung nach links. Sie glauben schon,
dass sie dem leicht über das oberste Deck hinausragendem Berg noch rechtzeitig ausweichen
konnten, da hört Steuermann Robert Hitchens im unteren Teil des Schiffes ein mahlendes
Geräusch. «Das war eine scharfe Rasur!», denkt Frederick Fleet im Ausguck.
Weitere Titel:
Roman «Feldpost für Pauline – eine Liebesgeschichte im Ersten Weltkrieg» (erscheint im Herbst
2013, ab 12) und Sachbuchreihe «Abenteuer! Maja Nielsen erzählt» (Buch und Hörbuch): u. a.
Darwin – Ein Forscher verändert die Welt (ab 10) James Cook – Die Suche nach dem Paradies
(ab 10) Kosmonauten – Mit 20 Millionen PS ins All (ab 8) Dschingis Khan – Die geheime
Geschichte des Steppenkämpfers (ab 8) David Livingstone – Das Geheimnis der Nilquellen (ab
10) Scott und Amundsen – Das Rennen zum Südpol (ab 10) Mount Everest – Spurensuche in
eisigen Höhen (ab 8) Tutanchamun – Das vergessene Königsgrab (ab 8) Weitere Themen: Julius
Caesar, Wikinger, Kolumbus, Vampire, Flugpioniere, Napoleon, Magellan, Huskys, Jane Goodall
und Dian Fossey
Themen:
Sachbücher und Hörbücher über Entdecker, Eroberer, grosse Forscher.
Besonderes:
Es werden kurze Hörbeiträge aus den Hörbüchern eingespielt und per Beamer Bilder aus den
Sachbüchern gezeigt.
Zielpublikum
4.-9. Schuljahr
Dauer
1:00
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
14. – 18. März 2016
> Anmeldeformular
Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
> zurück zum Inhaltsverzeichnis
Illustratorin, zeichnet live. Themen: Zusammenleben, Aktuelles,
Lustiges, Ernstes, Philosophisches, Russland
Geboren 1973 und aufgewachsen im Restaurant Schäfli in Gossau. Nach einer Ausbildung zur
Textildesignerin besuchte sie das Studium in Illustration an der Hochschule für Gestaltung und Kunst
in Luzern. Seit 2001 ist sie freischaffende Künstlerin und lebt mit ihrer Tochter in St. Gallen. Sie ist
eine Grenzgängerin, zeichnet, malt, illustriert und performt. Seit vier Jahren unterrichtet sie
Illustration und Zeichnen an der Schule für Gestaltung und an der Talentschule in St. Gallen.
Unterwegs ist Lika Nüssli als die eine Hälfte von Gerster&Nüssli (Andrea Gerster) mit Spokenword
und Livezeichnen.
www.likanuessli.ch
Bild aus «Liveperformance mit Gerster&Nüssli»
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
4.-10. Schuljahr
Dauer
1:00
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
18. – 22. Januar 2016
> Anmeldeformular
Weitere Titel:
The Best of Tarantino Andrea Gerster & Lika Nüssli (SJW, ab 10) Dream Alexandra Lavizzari & Lika
Nüssli (SJW, ab 9) 5 winzig kleine Zwerge Brigitte Schär & Lika Nüssli (SJW, ab 5)
Wolkenkuckucksheim Tim Krohn & Lika Nüssli (SJW, ab 12) Platons Höhle Tim Krohn & Lika Nüssli
(SJW, ab 12) Im Kopf des Monsieur Tambourin (ab 6) Marius und die Jagdkapelle (verschiedene
CDs) Logisch 1, 2, 3 (Mathematiklehrmittel) Instantgeschichten Andrea Gerster & Lika Nüssli,
D‘Sueballä, alle Strips auf einen Streich (Verlag Saiten) Grüne Milch und Anderes (ab 8)
Themen:
Zusammenleben, Aktuelles, Lustiges, Ernstes, Philosophisches
Besonderes:
Für Schulklassen der Oberstufe ist auf Wunsch eine Lesung zum Thema Russland möglich. Lika
Nüssli arbeitet zur Zeit an einem Comic-Projekt über Russland und berichtet gerne über Leben und
Arbeiten in St. Petersburg.
Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
> zurück zum Inhaltsverzeichnis
Autor und Illustrator. Themen: Sozialkompetenz, Freundschaft, Ratekrimis,
Lesespass, Leseverständnis, logisches Denken, kombinieren, beobachten,
Fantasie
Geboren 1947 in Zürich. Nach einer Lehre als Retoucheur besuchte er die Fachklasse für
Fotografie an der Schule für Gestaltung Zürich. Als ausgebildeter Fotograf reiste er anschliessend in
die USA. Von 1976 bis 1985 lebte er in New York und arbeitete als Illustrator für Kinder- und
Jugendzeitschriften. 1978 erschien in den USA sein erstes Kinderbuch. Seither entstanden viele
weitere Bücher. Seit 1985 lebt er wieder in Zürich und arbeitet als freischaffender Autor und
Illustrator.
www.juergobrist-illustration.com
Bild aus «Ein Fall für Kommissar Maroni!» (Mini-Krimi zum Mitraten, ab 8)
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
2.-5. Schuljahr
Dauer
1:00 bis 1:15
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
Nov. 2015 und Januar 2016
> Anmeldeformular
Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Weitere Mini-Krimis zum Mitraten:
Lauter klare Fälle! (ab 8) Verflixt, das Klasofon ist weg! (ab 8) Wer löst den Fall? (ab 8)
Pepper greift ein! (Zum Englisch Lernen, ab 9)
Kinderbücher:
Heinrich (ab 4) Der Hase mit den himmelblauen Ohren (ab 4) Nichts tun ist schwierig (ab 7) Coco,
die Schokoladenkatze (ab 10) Max und Molly, Grossvater und der Honigdieb (ab 7) Multidingsda,
CD und Buch, für DaZ (ab 7) Lernen kennen lernen (ab 13) Ula-Pula / Meine Insel deine Insel (ab
6) Das Zebra ist das Zebra (ab 7) Der geniale Herr Zippzack (ab 6)
Würfelspiel:
Spielhaus (ab 4)
Themen:
Sozialkompetenz, Freundschaft, Ratekrimis, Lesespass, Leseverständnis, logisches
Denken, kombinieren, beobachten, Fantasie
Besonderes:
Woher kommen die Ideen? Von der Skizze zum Original. Zeichnen an der Flipchart
und gemeinsames Lösen von Krimifällen.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
> zurück zum Inhaltsverzeichnis
Illustratorin. Themen: Sich verwandeln, Rollen, Freundschaft, Tiere, Bauen,
Wimmelbilder. Die Lesungen beinhalten Zeichen-, Bastel- und weitere
Aktivitäten.
Andrea Peter, geboren 1982, hat nach ihrer Ausbildung zur Grundschullehrerin zuerst in Bern
Vermittlung in Kunst und Design, dann in Luzern Illustration studiert. Heute hat sie je ein Atelier
in Bern und Berlin. Sie bewegt sich souverän zwischen freien Gestaltungen und
Auftragsarbeiten, zwischen Siebdruck und Buchausstattungen. Im Berliner Atelier Flora sind
bereits drei Kindersachbücher entstanden, die Kunterbuntes zum Nachdenken, Mitmachen und
Entdecken bieten.
www.andreapeter.ch
www.atelierflora.de
Bild aus «Stell die Welt auf den Kopf» (ab 6)
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
Kiga, 1.-3. Schuljahr
Dauer
1:00
Besonderes
nur Di und Mi
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
November 2015 und Januar 2016
> Anmeldeformular
Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Weitere Titel:
Das Buch der Verwandlungen (ab 5) Alles Farbe! (ab 4) Schweiz Wimmelbuch – Reise über
Berg und Tal (ab 18 Monaten) Wir Nestbauer sind schlauer! (ab 4)
Themen:
Sich verwandeln, Rollen, Freundschaft, Tiere,
Bauen, Wimmelbilder
Besonderes:
Die Lesungen beinhalten Zeichen-, Bastel- oder sonstige Aktivitäten. Die Illustratorin zeigt,
wie ein Bild entsteht.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
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Themen: Geschiedene Eltern, Berufswahl, Selbstmord, Beziehung zu
alten Menschen, Tanz
Maja Peter wurde 1969 in Zürich geboren. Ihre Kindheit verbrachte sie mehrheitlich in der
Ballettschule und auf der Bühne des Zürcher Opernhauses. Nach einem Austauschjahr im Norden
Thailands schloss sie das Gymnasium mit Matura B ab. Danach wurde sie Journalistin und arbeitete
unter anderem bei der «Weltwoche», der «Sonntagszeitung» und bei der Kulturzeitschrift «Du» als
Redaktorin. Mit 31 Jahren studierte sie an der Zürcher Hochschule der Künste «Theorie der
Gestaltung und Kunst» und begann, mit literarischen Formen zu experimentieren. Nach dem
Studium war Maja Peter Dramaturgin für zeitgenössisches Theater und Tanz am Zürcher Neumarkt
Theater und in der freien Theaterszene sowie Journalistin und PR-Texterin. Seit 2011 verdient sie
sich Schreiben und Leben als Kommunikationsfachfrau.
In den letzten 12 Jahren schrieb sie Erzählungen, Theaterfassungen, ein Hörspiel und Lyrik. Für
ihren ersten Roman «Eine Andere» bekam sie mehrere Auszeichungen ( Studer-Ganz-Preis 2010,
Spezialpreis der Stadt Bern 2012, Werkbeitrag des Kantons Zürich 2012). Im März 2013 ist ihr
zweiter Roman «Nochmal tanzen» erschienen.
Leseprobe aus «Nochmal tanzen» (ab 14)
What's love got to do with it schallt zu Fleur hinauf. Sie schliesst das Fenster. Lieber ersticken. An
ihren Kleidern, im Bettzeug, in ihren Haaren klebt der Kuchengeruch. «Komm doch auch», sagte
Mutter, bevor sie die Kuchen fürs Hoffest hinunterbrachte. «Babs hat sich angemeldet, die hast du
doch immer gemocht.» «Ich habe zu tun», sagte Fleur. Mutter sah sie an, als wollte sie etwas sagen.
Sie sah sie oft so an.
Der Song durchdringt Wände und Glas. Das ist nicht ihre Musik, nicht ihr Fest. Im Hof sitzen die
Nachbarn an langen Tischen, essen und tratschen. Blablabla. Während ein paar Flugstunden
entfernt ein Präsident sein Volk bombardiert, tauschen die Belanglosigkeiten aus. Hartmanns
prosten sich mit Bierflaschen zu, Frau Clerici isst Kuchen. Vollgestopfte Fröhlichkeit. Die würden
sogar lachen, wenn Fleur einen mit Wasser gefüllten Ballon hinunterschmeissen würde, wie sie das
früher mit Babs getan hatte, wenn die Buben im Hof spielten. Aus dem Lautsprecher plärrt Who
needs a heart when a heart can be broken. Sie hält sich die Ohren zu. Raus, zum Wehr, wo der
Fluss Ohren und Augen füllt. Wo sie Ruhe hat. Sie zieht eine Jacke an. Auf dem Weg zum Wehr
würde sie den Nachbarn begegnen, müsste ihr «Setz dich zu uns» abwehren. Hartmanns, die ihr
noch immer Floriana sagen, obwohl sie sich schon lange Fleur nennt. Frau Clerici, die sie im
Treppenhaus fragt, wie es in der Schule laufe.
Weitere Titel:
Roman «Eine Andere» (ab 16) Text «Ein Brief» in Anthologie zum Thema Kindheit des
Literaturhauses Zürich (ab 12)
Themen:
Geschiedene Eltern, Berufswahl, Selbstmord, Beziehung zu alten Menschen, Tanz
Besonderes:
Maja Peter liest sehr lebendig vor und tritt gerne in Kontakt mit den Schülerinnen und Schülern.
www.majapeter.com
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
7.-10. Schuljahr / Mittel- und Berufsschulen
Dauer
1:00
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
23. – 27. November 2015
> Anmeldeformular
Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
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Illustrator. Jens Rassmus liest, erzählt, zeichnet und spielt auf der Ukulele.
Themen: Phantasie, Tiere, Freundschaft, Fussball.
Geboren 1967, studierte Illustration in Hamburg und in Dundee (Schottland). 1997 erschien
sein erstes Buch. Seitdem illustrierte (und schrieb) er zahlreiche weitere , vor allem für Kinder.
Seine Bücher erhielten mehrfach Auszeichnungen, u. a. drei Mal den Österreichischen Kinderund Jugendbuchpreis und eine Nominierung zum Deutschen Jugendliteraturpreis. Seit 2009
lebt er wieder in seiner Geburtsstadt Kiel.
www.jensrassmus.de
Bild aus « Ein Pflaster für den Zackenbarsch - Geschichten vom Doktorfisch» (ab 7)
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
Kiga, 1.-3. Schuljahr
Dauer
1:00 bis 1:20
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
11. – 20. Januar 2016
> Anmeldeformular
Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Weitere Titel:
Der karierte Käfer – 14 3/3 Geschichten (ab 7) Das Vollmondorchester (ab 5) Der wunderbarste
Platz auf der Welt (ab 5) Der Zapperdockel und der Wock (ab 5) Guter Drache und Böser
Drache (ab 5) Käpten Eichhörnchen und die Zaubertür (ab 5) Rosa und Bleistift (ab 5) Kann ich
mitspielen?» (ab 5)
Themen:
Phantasie, Tiere, Freundschaft, Fussball
Besonderes:
Jens Rassmus liest, erzählt und zeichnet. Und er bringt seine Ukulele mit.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
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Der Dichter, Autor und Künstler sorgt für Unterhaltung, Überraschung,
Staunen und Spass mit Sprache.
Geboren 1967 in Kiel. Nach dem Studium der Kunstgeschichte, Neuerer Deutscher
Literaturwissenschaft und Volkskunde an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel lebt Arne
Rautenberg seit 2000 als freier Schriftsteller, Künstler und Kulturjournalist in seiner Geburtsstadt am
Meer. Sein literarisches Hauptbetätigungsfeld ist die Lyrik. Viele seiner Gedichte sind in
Schulbücher aufgenommen worden.
© Brigit Rautenberg
www.arnerautenberg.de
Leseprobe aus «montag ist mützenfalschrumtag – Gedichte für Kinder» (ab 6)
fast eine schöne musik
ach die lieben
honigbienen die
mit ihren violinen ihren
ausdrucksstarken mienen
ganz dem geist
der musik dienen
tja und dann die
kellerasseln die
mit ihren lauten
rasseln jeden
schönen song
vermasseln
Weitere Titel:
24 Tiergedichte in «Hier wohnt mein Glück», Tiergedicht-Anthologie (ab 6) «supermann im
supermarkt», Ein Gedicht in zwölf Bildern (ab 6) «der wind lässt tausend hütchen fliegen»,
Gedichte für Kinder (ab 6)
Themen:
Spass mit Sprache, Sprachspiele,
Gedichte
Besonderes:
Arne Rautenberg sorgt mit seinen Gedichten für Unterhaltung, Überraschung und
Staunen.
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
3.-6. Schuljahr
Dauer
0:45 bis 1:00
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
11. – 15. Januar 2016
> Anmeldeformular
Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
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Illustrator, zeichnet live. Die Lesungen sind auf Englisch,
humorvoll und interaktiv.
Tom Reed wurde 1962 in England geboren. Er studierte Kunst an der Universität in Oxford. Darauf
lebte und arbeitete er als freischaffender Künstler in London. Sein erstes Kinderbuch, «Freddy the
Fly», schrieb er für seinen Sohn, der panische Angst vor Fliegen hatte. Die Angst konnte kuriert
werden und die Freude am Schreiben und Illustrieren von Kinderbüchern war geweckt. Bald folgten
weitere Geschichten. Seit 2006 lebt Tom Reed in Zürich und arbeitet Teilzeit als Mal- und
Kunstlehrer an der ETH und an der Universität Zürich.
Bild aus «Freddy the Fly – Formula Freddy» (ab 5)
tomreedbooks.co.uk
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
2.-6. Schuljahr
Dauer
1:20
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
November 2015 und Januar 2016
> Anmeldeformular
Weitere Titel:
Freddy the Fly – Plan Bee (ab 5) Freddy the Fly – Fly Spy (ab 5) Spockley Spider (ab 5) Imelda
the Millipede (ab 5) The Spot that Spat (ab 5) Punk the Ladybird (ab 5)
Themen:
Identität, Selbstwertgefühle, Humor, Tiere
Besonderes:
Die Lesungen sind auf Englisch, humorvoll und interaktiv. Illustrationen werden mit dem Beamer
gezeigt. Nach der Lesung zeichnet Tom Reed mit den Kindern die lustigen Tiere aus seinen
Büchern. Eigene Geschichten können entstehen.
Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
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Themen: Leseförderung für Jungs, Kinderkrimi, 1920er Jahre, Magie,
Haie & Tauchen, Weltall & Meteoriten, Freundschaft, Inuit & Arktis,
Internet & Thriller
Geboren 1962, lebt in Köln. Er war Buchhändler und schreibt jetzt Romane und Drehbücher für
Kinder und Jugendliche. 2007 brachte die Bayerische Staatsoper «liebe. nur liebe», ein
Musiktheaterstück für Jugendliche, zur Uraufführung. Er ist Lehrbeauftragter der Uni Köln für
«Leseanimation von Jungen» und Leiter des Projekts «kicken&lesen Köln». Für Multiplikatoren in
der Jugendarbeit, im Bibliothekswesen und in Schulen steht er als Referent zu dem Thema
Jungenleseföderung zur Verfügung.
www.frank-reifenberg.de
www.lesefoerderung-fuer-jungen.de
Leseprobe aus «60 Sekunden - Der Schrecken der Tiefsee» (ab 9
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Der fremde Taucher paddelte auf mich zu. Mit der einen Hand winkte er seinen Kumpel herbei, in der
anderen hielt er eine Harpune. Die Waffe reichte aus, um einen zwei Meter langen Thunfisch zu
töten. Einen zwölfjährigen Jungen wie mich konnte er locker damit erledigen. Doch das war nicht
mein grösstes Problem.
Ein Hai war aus den blauen Schatten aufgetaucht. Der fremde Kerl bemerkte ihn ebenfalls und seine
Augen weiteten sich hinter der Tauchermaske. Gerade war er der Jäger gewesen. Nun wurde er
selbst zum Gejagten. Schon zischten die nächsten, etwas kleineren Haie durch die Bucht. Sie hatten
das Blut gerochen.
Der zweite Taucher reagierte sofort. Er drehte sich um, wedelte hektisch mit den Armen. Idiot, dachte
ich, das macht sie nur noch wilder. Die beiden Männer schien das nicht zu interessieren. Ein
Zeichen, ein Nicken und schon ergriffen meine Verfolger die Flucht. Nach wenigen Zügen hatten sie
es in den Schutz der Riffkante geschafft. Mit etwas Glück würden sie ihr Boot erreichen. Für mich
dagegen war es zu spät.
Es sammelten sich immer mehr Haie. Sie schien nur eines zu interessieren: der kleine Taucher in
roten Bermudashorts. Randy Harper. Ich. Ruhe bewahren!, befahl ich mir. Wenn du in Panik gerätst,
ist alles vorbei. Ich musste die Haie ablenken. Aber wie?
Zielpublikum
4.-6. / 8.-10. Schuljahr
Weitere Titel:
Die absolut unglaublichen und zu 113 % wahren Abenteuer des Cornelius Delano Tuckerman (ab 9)
Die Schattenbande legt los (ab 10, vier weitere Bände) drei weitere Bände), Unsichtbare Blicke (ab
16) SchwesternLüge (ab 16)
Themen:
Kinderkrimi, 1920er Jahre, Magie, Haie & Tauchen, Weltall & Meteoriten, Freundschaft, Inuit &
Arktis, Internet & Thriller
Besonderes:
Szenische Lesung, intensive Einbeziehung der Kinder, Verbindung von erzählerischen und
Sachelementen, teilweise mit Bildern (Beamer), Leseförderung von Jungen.
Dauer
1:00 bis 1:10
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
14. – 18. März 2016
> Anmeldeformular
Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
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Themen: Freundschaft, Abenteuer, Aussenseiter, Mut, Vorurteile,
ungewöhnliche Vorkommnisse, Essen, Tod
Kirsten Reinhardt wurde 1977 in einem ziemlich kleinen Ort in der Lüneburger Heide geboren.
Inzwischen lebt sie als Schriftstellerin in Berlin. Ihr erstes Buch «Fennymores Reise oder Wie man
Dackel in Salzmantel macht» wurde 2009 als noch unveröffentlichtes Manuskript mit dem
Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis ausgezeichnet.
www.kirstenreinhardt.de
Leseprobe aus «Die haarige Geschichte von Olga, Henrike und dem
Austauschfranzosen» (ab 10)
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
Tag 1 / Die Ankunft
«Natürlich waren sie überrumpelt, als der Austauschfranzose dann einfach so in der Küche in ihrem
Haus in der Elisabethstrasse Nummer 17 stand. Sie hatten sich die Sache etwas anders vorgestellt.
Ehrlich gesagt, hatten sie sich die Sache verdammt anders vorgestellt. Olga war im ganzen Gesicht
mit übelriechender gelber Paste beschmiert. Ihr Zeigefinger steckte in einem kleinen Salbentiegel,
dem ein seltsamer Geruch entstieg. Henrike stand in einer Pfütze aus Kaffee und starrte mit
offenem Mund auf ihren Gast. Und ihr Gast, dieser Austauschfranzose, dieses Entenrülpserchen,
sah auch völlig anders aus, als sie erwartet hatten. Was genau sie erwartet hatten, das konnten
Olga und Henrike nicht mehr so genau sagen. Aber mit Sicherheit hatte er in ihrer Vorstellung nicht
diese käferschwarzen Haare gehabt. Und nicht diese schmalen Augen. Aber so ist das mit
Erwartungen. Meistens kommt es anders, als man denkt. Und Olga und Henrike wären nicht Olga
und Henrike, hätten sie nach dem Auftritt ihres Gastes nicht schnell ihre Selbstbeherrschung
wiedergefunden. «Äh, willkommen», sagte Olga, wischte sich den Finger an ihrer Hose ab und
stellte den Tiegel mit der Salbe unauffällig auf dem Küchentisch ab. «Ja, genau», sagte Henrike und
trat aus der Kaffeepfütze.
Weitere Titel:
Fennymores Reise oder Wie man Dackel im Salzmantel macht (ab 8)
Themen:
Freundschaft, Abenteuer, Aussenseiter, Mut, Vorurteile, ungewöhnliche Vorkommnisse, Essen,
Tod
Besonderes:
Kirsten Reinhardt unterhält sich mit den Kindern auf Augenhöhe und beantwortet gerne auch die
scheinbar absurdesten Fragen. Gerne zeigt sie die Illustrationen per Beamer und arbeitet bei
«Fennymores Reise» mit Ausschnitten aus dem Hörspiel.
3.-6. Schuljahr
Dauer
1:00 bis 1:15
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
7. – 11. März 2016
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Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
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Themen: Umgang mit Ängsten, Eigenwillig sein und trotzdem
dazugehören wollen, Jung und Alt. Besonderes: Rollenspiele,
Interaktionen, Zeichnen.
Viola Rohner, geboren 1962, lebt mit ihrer Familie in Zürich. Sie studierte Germanistik und
Geschichte und unterrichtet als Gymnasiallehrerin Deutsch und Literarisches Schreiben. Sie
schreibt Prosa und Theaterstücke für Erwachsene, Jugendliche und Kinder.
www.violarohner.ch
Leseprobe aus «Jelena fliegt» (ab 5)
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
Kiga, 1.-3. Schuljahr
Dauer
0:45
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
11. – 15. Januar 2016
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Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Weitere Titel:
Das Wild im Marmeladeglas (5), Wie Grossvater schwimmen lernte (5) Frohe Weihnachten, Herr
Juri (5) Von Mimi zu Mama – und wieder zurück (ab 5)
Themen:
Umgang mit Ängsten, Eigenwillig sein und trotzdem dazugehören wollen, Jung und Alt
Besonderes:
Rollenspiele, Interaktionen, Zeichnen.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
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Themen: Mutiges Mädchen, Konflikte mit Eltern, Obdachlosigkeit,
Abenteuer. Spielerische Interventionen mit den Kindern möglich.
Eva Rottmann, geboren 1983, ist Autorin und Theaterpädagogin. Seit ihrer Ausbildung an der
Zürcher Hochschule der Künste arbeitet sie freiberuflich. Sie schreibt Auftragsstücke für
deutschsprachige Theater (u.a. Junges Schauspielhaus Zürich, Theater Konstanz) und das Radio.
Ihre Texte wurden mehrfach ausgezeichnet. Immer wieder arbeitet sie mit Kindern und Jugendlichen
zusammen. So hat sie beispielsweise diverse Stücke mit Jugendlichen entwickelt und inszeniert (u.a.
Junges Schauspielhaus Zürich, Junges Theater Basel). Zudem gibt sie Workshops und
Projektwochen an Schulen.
Leseprobe aus «Goldkind» (ab 8)
«Dass du mir keinen Unsinn machst, Emma», sagte ihre Mutter, während sie in ihren Mantel
schlüpfte. «Um neun bist du im Bett, du putzt dir die Zähne und guckst keine Gruselfilme im
Fernsehen an. Die Nummer vom Pizzaservice hängt am Kühlschrank und Geld liegt in der
Schublade. Ich ruf dich heute Abend an.»
Sie drückte Emma einen Kuss auf die Backe.
«Kommst du endlich?», rief Emmas Vater, der schon im Auto sass. «Tschüss, Emma!Morgen
Nachmittag sind wir wieder da.»
Und weg waren sie. Emma schloss die Haustür und machte einen Luftsprung vor Freude. Dann legte
sie los.
Zuerst sah sie nach, wie viel Geld ihre Eltern dagelassen hatten. Danach wählte sie die Nummer vom
Pizzaservice und bestellte viermal die komplette Speisekarte.
Die Frau am anderen Ende der Leitung glaubte, sich verhört zu haben.
«Du meinst wohl, du möchtest einmal die Nummer vier bestellen?»
Emma korrigierte: «Nein, ich möchte viermal alles bestellen, was Sie haben. Lieferung heute Abend
in die Honigstrasse 13.»
Als nächstes plünderte sie sämtliche Süssigkeitenvorräte der Speisekammer und verteilte sie in
grosse Schüsseln. Dann schmückte sie das Wohnzimmer mit Luftballons, deckte den Tisch und
pflückte im Garten einen Blumenstrauss.
Gegen Abend rief ihre Mutter an. Emmas Herz klopfte. Sie hatte ihre Eltern noch nie angelogen.
Zumindest nicht so richtig.
«Hier ist alles in Ordnung, Mama», sagte sie ein bisschen zu laut und zu schnell. «Ich bin schon im
Schlafanzug und geh gleich ins Bett.»
Themen: :
Mutiges Mädchen, Konflikte mit Eltern, Obdachlosigkeit, Abenteuer
Besonderes:
Spielerische Interventionen mit den Kindern möglich.
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
1.-4. Schuljahr
Dauer
1:00
Besonderes
nur Do und Fr
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
Januar und März 2016
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Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
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dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
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Fotograf und Autor. Themen: Natur, Umwelt, Tiere, Lebensraum
Als Fotograf und Buchautor hat Thomas Sbampato sich seit über 15 Jahren auf Abenteuer
Reportagen über den Norden Nordamerikas spezialisiert. 1962 in Zürich geboren zog es ihn schon
früh auf den Spuren seines Lieblingschriftstellers Jack London nach Kanada und Alaska. Der Fokus
seiner Reportagen ist auf das Zusammenleben von Mensch und Natur, die Schnittstelle der
Lebensräume von Zivilisation und Wildnis gerichtet. So auch sein neuestes Projekt der Zoo, der
einzigen Begegnungsstätte, wo alle Menschen Zugang zu den wilden Tieren haben können. Der
Zoo ist zwar nicht die freie Wildbahn und wird sie auch nie ersetzen können, aber nach jahrelanger
Wildniserfahrung im engen Kontakt mit Tieren zeigt Thomas Sbampato, dass die Zootiere in
modernen Gehegen mit genügend Auslauf- und Beschäftigungsmöglichkeiten durchaus ein erfülltes
Leben führen können.
Bild aus dem Buch Besuch im Zoo (ab 5-14)
www.sbampato.ch
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
Kiga, 1.-10. Schuljahr
Dauer
1:00
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
November 2015 – März 2016
> Anmeldeformular
Weitere Titel:
Mein grosses Buch der Bären (ab 6–14) Nanooks Traum – Abenteuer eines Schlittenhundes ab
(4–12) Kanada Alaska (Bildband), Abenteuer Kanada – Vom Atlantik zum Pazifik
Themen:
Natur, Umwelt, Tiere, Lebensraum
Besonderes:
Beamerpräsentation aus dem Sachbuch «Besuch im Zoo», zeigt mit einem Blick hinter die
Kulissen alles, was du schon immer über den Zoo und die Tiere wissen wolltest.
Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich
trotzdem anmelden. Die Lesungen müssen aber
über das Globalbudget finanziert werden. Bitte
bei der Anmeldung im Feld «Bemerkungen»
bestätigen, dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
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Autorin und Sängerin. Multimediale Performance-Lesungen. Themen:
Fantastisches, Psychologisches, Tiefsinniges, Skurriles, Songtexte
Geboren 1958, aufgewachsen am Zürichsee, lebt in Zürich. Sie studierte Germanistik und
Europäische Volksliteratur und absolvierte eine Gesangs- und Sprechausbildung. Seit ihrem
dreissigsten Lebensjahr arbeitet sie freiberuflich als Schriftstellerin, Performerin und Sängerin (mit
Einflüssen aus Jazz, Klassik, Rock, Pop und World). Sie schreibt für Kinder und Erwachsene. Seit
2012 ist sie zudem CAS-Teaching Artist. Ihre Lesungen gestaltet sie als abwechslungsreiche
Lese-Performances mit Bildprojektionen, Songs und theatralen Elementen.
www.brigitte-schaer.ch
Leseprobe aus der Neuerscheinung 2015 «Dominos Geheimnis» (ab 8)
Ich erschrak ziemlich. Da, im Licht meiner Taschenlampe, hockte ein Biest auf dem Tisch und
schaute mich mit grossen, dunklen Augen an. Mit den Armen hatte es die Beine umschlungen. Wir
starrten uns an.
Dann blinzelte das Biest. Und ich blinzelte auch.
Jetzt bewegte es sich.
So ein Tier war mir in meinem Leben noch nie begegnet. In keinem Buch. Und in keinem Zoo. Auch
im Internet nicht.
«Was bist du denn?», flüsterte ich, nachdem ich mich von meinem ersten Schreck erholt hatte. «Das
Gleiche könnte ich dich fragen», antwortete das Biest mit einer tiefen, knurrigen Stimme. Es konnte
reden! Und ich verstand, was es sagte. Das war verrückt.
Ich rückte etwas näher an dieses sonderbare Wesen heran. Nur einen ganz kleinen Schritt. Dabei
hielt ich den Atem an.
«Ich bin Domino. Ich bin ein Mensch. Ein Mädchen, genau genommen. Ein Kind», flüsterte ich. «So
viel auf einmal bist du? », gab das Biest zurück.
«So kompliziert ist es gar nicht», sagte ich. «Ich bin ich. Und wer oder was bist du?»
Darauf gab mir das Biest keine Antwort. Das machte aber nichts. Dass das Biest in meiner Sprache
reden konnte, war schon Wunder genug.
Weitere Titel:
Spatz und Schwein (ab 5, als Schreibwerkstatt ab 8 Jahren) Adieu – Good-bye – Auf Wiedersehen
(Magazin für die 6. Klassen, Sprachland) 5 winzig kleine Zwerge (ab 5), Das geht doch nicht! (ab 7)
Dinosaurier im Mond (ab 5) Die Weihnachts-Show (ab 7) Geschichten vom Roll und vom Ruh (ab
7) Mama ist gross wie ein Turm (ab 5) Monsterbesuch! (ab 7) Die blinde Fee (ab 5) Das Haus auf
dem Hügel (ab 7) Das Schubladenkind (ab 7) Die Entführung der Welt (ab 9) Anker lichten, Segel
setzen! (CD, ab 5)
Themen:
Fantastisches, Psychologisches, Tiefsinniges, Skurriles, Songtexte
Besonderes:
Stufengerechte multimediale Performance-Lesungen.
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
Kiga, 1.-6. Schuljahr
Dauer
1:00 bis 1:30
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
November 2015 – März 2016
> Anmeldeformular
Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
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Illustrator. Vorlesen, Zeichnen und Raten. Auf Wunsch macht Michael
Schober mit den Kindern einen kleinen Zeichenworkshop. Themen:
Tiere, Reime, Spass
Michael Schober, geboren 1966 in Bayreuth, ist Diplom Grafik Designer, Illustrator und Autor. Er
unterrichtet einen Tag Kunst am Gymnasium, und macht Lesungen und Workshops für Kinder,
Jugendliche. In den zwanzig Jahren, in denen er als Illustrator arbeitet, sind über 180 Bücher, viele
Spiele, zwei Zeichentrickfilme für ARD und ZDF, Kalender und Illustrationen für Zeitschriften und
Werbeagenturen entstanden.
www.michael-schober.de
Bild aus «Cooler Typ sucht süsse Gans (ab 5)
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
Kiga, 1.-5. Schuljahr
Dauer
1:10
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
25. – 29. Januar 2016
Weitere Titel:
Ohne Krümel geht es nicht (ab 5) Mein Schatz hat rosa Wackelohren (ab 5) Das verrückte
Schimpfwörter ABC (ab 5) «Monsters behave» Monster App (ab 5) Mutig, traurig, trotzig, froh (ab
6)
Themen:
Tiere, Zeichnen, Reime, Spass, Raten
Besonderes:
Eine Mischung aus Vorlesen, Zeichnen und Raten. Auf Wunsch macht Michael Schober mit den
Kindern einen kleinen Zeichenworkshop und zeigt ihnen, wie sie ganz einfach Tiere darstellen
können.
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Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
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Illustratorin und Comiczeichnerin. Zeichnet live und Kinder zeichnen mit.
Themen: Entdeckungslust, Eigeninitiative, Fantasie,Freundschaft,
Neugierde
1960 in Zürich geboren und aufgewachsen. Nach dem Vorkurs an der ZHdK in Zürich hat sie
während vier Jahren Berufserfahrung in Werbe- und Fotoagenturen gemacht. Danach absolvierte sie
eine Ausbildung an der Ecole supérieur des Arts décoratifs in Strasbourg zur Kinderbuch- und
Comicillustratorin. 1992 gründete sie gemeinsam mit ihrem Mann ein Atelier für Illustration. Nebst
ihrer Tätigkeit als Illustratorin experimentiert sie immer wieder mit ungewöhnlichen Materialien und
Maltechniken und stellt regelmässig in Gruppen- und Einzelausstellungen aus.
www.corinne-schroff.ch
www.illustration-volery-schroff.info
Bild aus «Glück gehabt, roter Hund!» (ab 5)
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
Kiga, 1.-2. Schuljahr
Dauer
1:00 bis 1:15
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
16. – 20. November 2015
Weitere Titel:
Weisst du, was passiert, wenn…? (ab 5) Lea, Leo et Zac (ab 5) Das Bilderbuch,
Lehrmittelverlag ZH (ab 5) Nora und das giftige Zeug (ab 6) Eins und Hupf (ab 6)
Wulcheschaf (ab 5) Papa Moll (insgesamt 6 Bände, ab 5) Lea, Lars und Dodo (ab 5)
Themen:
Entdeckungslust, Eigeninitiative, Fantasie, Freundschaft, Neugierde
Besonderes:
Die Lesung beginnt mit einer Geschichte, geht mit einer Zeichenphase der Kinder weiter und wird
spielerisch und fantasievoll auf einer Wandtafel mit ihren Zeichnungen live weiterentwickelt und
gezeichnet. Corinne Schroff entführt die Kinder samt ihren Zeichnungen in eine fantastische
Welt.
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Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
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dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
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Themen: Fantasy, Spannung, Abenteuer, Rätsel, Humor. Die Kinder
werden aktiv einbezogen, lösen Rätsel und steuern Handlung.
Jens Schumacher, geboren 1974, erfindet Geschichten, seit er einen Stift halten kann. Bislang
veröffentlichte er rund 70 Bücher und Spiele für jugendliche und erwachsene Leser, darunter
Fantasyromane, Krimis, interaktive Spiel- und Sachbücher sowie diverse Ausgaben der
international erfolgreichen Kartenspielserie BLACK STORIES. 2013 wurde Schumacher mit dem
Stadtschreiber-Stipendium der Stadt Hausach im Schwarzwald ausgezeichnet. Seine Werke
wurden bislang in 15 Sprachen übersetzt. Der Autor lebt am Ende einer Sackgasse irgendwo im
Saarland.
www.jensschumacher.eu
Leseprobe aus «Asmoduin – Nervensäge aus der Hölle» (ab 10)
Asmoduin kam wieder nach oben, in jeder Hand einen Erdnussschokoriegel. «Wie blöd kann man
denn sein? Hast du noch nie von Aladin und der Wunderlampe gehört?» Er riss einen Riegel auf.
«Schon vergessen? Du hast die Entpackerzeile aktiviert, Mann!»
«Entpackerzeile?» Ich verstand nur Sackbahnhof.
Zum Glück fiel mir in diesem Moment wieder ein, dass ich offenbar eine gewisse Macht über das
fremdartige Wesen besass. So streng ich konnte, sagte ich: «Hinsetzen!»
Folgsam liess sich mein Besucher aufs Bett plumpsen. Dabei schob er sich den Schokoriegel
zwischen die Zähne – den ganzen Riegel, im Querformat! Der erneute Anblick seiner unzähligen
spitzen Zähne beunruhigte mich mehr, als ich zugeben wollte. Ich zog mir den Schreibtischstuhl
heran, drehte ihn mit der Lehne nach vorne und setzte mich darauf, wie ich es in zahllosen
Fernsehkrimis gesehen hatte.
«Jetzt mal der Reihe nach und ganz von vorn», begann ich. «Du heisst also Asmoduin. Was hast du
hier zu suchen? Und woher kommst du?»
Asmoduin erwiderte meinen Blick mehrere Sekunden lang, wobei er geräuschvoll mit offenem Mund
vor sich hinschmatzte. Schliesslich schluckte er und sagte kopfschüttelnd: «Was für eine saublöde
Frage, Schwabbel. Ich komme natürlich aus der Hölle!»
Weitere Titel:
Top Secret ermittelt: Das Geheimnis der Villa (Ratekrimis, ab 9) Asmoduin – Die Nervensäge
(Funny Fantasy, 3 Bände, ab 10) Die Welt der 1000 Abenteuer (interaktives Abenteuer-Spielbuch,
4 Bände, ab 11) Black Stories (interaktive Rätseltexte in Kartenform, ab 12) Frozen – Tod im Eis
(Thriller, ab 13) Deep – Gefahr aus der Tiefe (Thriller, ab 13)
Themen:
Fantasy, Spannung, Abenteuer, Rätsel, Humor
Besonderes:
Die Zuhörer werden aktiv einbezogen, sei es durch das gemeinsame Lösen von Rätseln, in Form
von Mitmach- und Denksportaufgaben oder indem sie die Handlung der Geschichte selbst
beeinflussen und steuern dürfen.
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
3.-7. Schuljahr
Dauer
1:00
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
25. – 29. Januar 2016
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Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
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Schauspielerin, Sprecherin und Autorin. Die Themen Tod und Krankheit
werden in der Lesung auf eine kindgerechte Art behandelt.
Martina Schütze, geboren 1975, ist Schauspielerin, Sprecherin, DAZ-Fachkraft in einem
Kindergarten und Mutter von zwei Jungs. Seit über zehn Jahren schreibt sie Kindergeschichten. Ihr
grösster Traum war es immer, eines Tages ein Kinderbuch zu machen. Mit „Pico und ich“, einem
sehr persönlichen Buch über den Tod ihres Vaters, ist der Traum wahr geworden. Es ist ein
Geschenk an ihn, den grossen Lebemann und Träumer, und an ihre beiden Söhne.
www.picoundich.ch
Leseprobe aus «Pico und ich» (ab 5)
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
Kiga, 1.-2. Schuljahr
Dauer
1:00
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
23. – 27. November 2015
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Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist. .
Themen: :
Tod, Krebs, Krankheit, Leben
Besonderes:
Die Themen Tod und Krankheit werden in der Lesung auf eine kindgerechte Art behandelt.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
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Themen: Ausländer, Mobbing, Sans-Papiers, Umweltschutz
Geboren 1983 und aufgewachsen im Thurgau. Seit dem Ende des Gymnasiums widmet er sich in
seiner Freizeit dem Schreiben. Nach seinem Biologiestudium war er von 2005 bis 2011 in
verschiedenen Forschungslaboren der ETH und der Universität Zürich tätig. Mittlerweile arbeitet er
beim Kanton Zürich im Bereich Biosicherheit und schreibt regelmässig für die Thurgauer Zeitung
und das St. Galler Tagblatt, unter anderem die Kurzkrimi-Reihe Schuss & Folgerung. 2013 wurde
er mit dem Zürcher Krimipreis ausgezeichnet.
Leseprobe aus «Leise Angst» (ab 12)
«Nicht! NICHT! NEIN!» Tom brauchte eine Weile, bis er realisierte, dass er das war, der wie ein
Schwein am Spiess schrie. Seine Stimme erschien ihm fremd, gar nicht wie seine eigene. Doch
Paddy drehte sich nicht einmal um und schleifte Tom unbeirrt vorwärts.
Plötzlich liess er Toms Beine zu Boden fallen, und Tom traf ein zweiter Tritt in die Seite. Weniger
heftig als der letzte, aber stark genug, um Tom zur Seite zu schieben. Noch während er rutschte,
merkte Tom, dass der Boden unter ihm plötzlich weg war. Mit einem Schrei fiel er ins Bodenlose,
eine grosse, schwarze Leere schien ihn erbarmungslos anzuziehen und nach unten zu saugen.
Der Sturz dauerte eine Ewigkeit, dann knallte Tom hart auf die Erde. Steine bohrten sich in seinen
Körper, und hätte Tom nicht bereits wie am Spiess gebrüllt, hätte er vor Schmerz aufgeschrien. Dann
lag er in dem engen Loch, über sich sah er ein Rechteck aus diffusem Licht. Ein Gesicht erschien
vor dem Rechteck, dann ein Körper. Paddy. In der Hand hielt er eine Waffe.
Tom brach in unkontrolliertes Zittern und Weinen aus, als er erkannte, dass er in seinem eigenen
Grab lag.
«Tu mir nichts, bitte bitte bitte», flennte er, aber es war nicht einmal mehr laut. Paddy schien es nicht
zu hören und hob die Waffe. Er zielte auf Toms Brust.
Weitere Titel:
Papierlos (ab 12) Stilles Gift (ab 12) Falsche Freunde (Erw.) Schein&Heilig (Erw.) Schein & Heilig
(Hörbuch) Schach & Matt (Erw.) Leise Angst (ab12)
Themen:
Ausländer, Mobbing, Sans-Papiers, Umweltschutz
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
7.-10. Schuljahr
Dauer
1:00 bis 1:10
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
November 2015 – Januar 2016
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Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
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Kanton Zürich
Bildungsdirektion
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Themen: Multikulturelle Familien, Identitätsfindung, Toleranz,
Liebe,Freundschaft
Deniz Selek wurde 1967 in Hannover geboren und verbrachte ihre Kindheit in Istanbul (Türkei).
Schon früh begann sie, Geschichten zu schreiben, die sie selbst illustrierte. Nach einigen
Semestern Germanistik und Pädagogik studierte sie Innenarchitektur und beschloss dann doch
lieber ihren Kindheitstraum vom Bücherschreiben zu verwirklichen. Als waschechte Halbtürkin liebt
sie Süsses und Saures, Abendrot und Aberglauben, Kitsch und Klunker, Hut und Häkelwerk und
natürlich Sommer, Sonne und Südseestrand.
www.denizselek.de
Leseprobe aus «Aprikosensommer» (ab 12)
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Das Taxi hielt gegenüber einer Sackgasse, die in den Park führte. Sinan und ich stiegen aus,
während meine Mutter den Fahrer bezahlte. Wir überquerten die Hauptstrasse und stiegen
zwischen hohen Natursteinmauern eine Anhöhe hinauf. Wir gingen langsam, nicht nur weil es
schon sehr heiss und der Weg recht steil war, sondern weil mir jeder Schritt wie ein Jahr vorkam,
das ich rückwärts ging. Von Sechzehn auf Null. Schritt für Schritt. Doch es waren mehr Schritte bis
zum grossen steinernen Tor, in dessen Säulen orientalische Bogenmuster geschlagen waren. Mehr
Schritte. Ich hörte auf zu zählen und setzte einen Fuss vor den anderen. Immer einen vor den
anderen. Durch das Tor hindurch und weiter. Würde sie kommen? Würde er kommen?
Sinan ging vor mir, meine Mutter hinter mir. Wir sprachen nicht. Sahen uns nicht an. Am Ende des
Wegs leuchtete der rosafarbene Pavillon in der Sonne. Çadır Köşkü, unser Ziel. Unser Treffpunkt.
Meine Stunde Null.
Zielpublikum
6.-10. Schuljahr
Weitere Titel:
Zimtküsse (ab 12) Kismet Band 1– 3 (ab 12)
Themen:
Multikulturelle Familien, Identitätsfindung, Toleranz, Liebe,Freundschaft
Besonderes:
Deniz berichtet über die wahren Hintergründe zu ihren Geschichten.
Dauer
0:45
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
23. – 27. November 2015
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Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
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Kanton Zürich
Bildungsdirektion
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Themen: historische Erzählungen - Pfahlbauer (Steinzeit), Römer
(Augusta Raurica), Mittelalter (Parzival, Ritter)
Anita Siegfried, geboren 1948, ist in Basel und Aarau aufgewachsen. Sie studierte Archäologie
und Kunstgeschichte an der Universität Zürich und war mehrere Jahre wissenschaftliche
Mitarbeiterin bei der Kantonsarchäologie Zürich. Seit 1994 ist sie freischaffende Autorin. Sie
schreibt für Kinder und Erwachsene und ist als Coach engagiert im Projekt Schulhausroman. Sie
lebt in Zürich, ist verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter.
Leseprobe aus «Parzival. Der Rote Ritter» (SJW, ab 10)
Noch nie war Parzival so hungrig. Er isst und trinkt, schmatzt und rülpst und beantwortet die Fragen
seines Gastgebers. Einmal lässt er einen Furz fahren.
Gurnemanz ist von ausgesuchter Höflichkeit und sehr neugierig. Parzival muss alles erzählen:
Woher er kommt. Wer er ist. Warum er sein Zuhause verlassen hat.
«Weil ich Ritter werden will», sagt Parzival mit vollem Mund zwischen zwei Bissen Hasenkeule.
«Meine Mutter hat mir viele Ratschläge mitgegeben. Ich soll mich alten weisen Menschen
anvertrauen war einer davon. Also bitte ich Euch, mich in Eure Obhut zu nehmen und mich alles zu
lehren, was ich für das Rittertum brauche.»
Er lächelt Gurnemanz treuherzig an und spuckt ein paar Knöchelchen auf den Boden.
«Das will ich gern», sagt Gurnemanz. «Wie ich sehe und höre, habt Ihr ein reichlich Mass an
Belehrung nötig. Ihr müsst wissen, eine Rüstung macht noch keinen Ritter. Euer jugendliches Alter
mag das ungehobelte Benehmen entschuldigen.»
Flinke Schritte sind zu vernehmen, und zu seinem Erstaunen sieht Parzival ein blasses blondes
Mädchen hereinkommen. Sie lächelt ihm zu und setzt sich ihm gegenüber an die Tafel.
«Meine Tochter, Liaze», sagt Gurnemanz. «Herrin des Hauses, seit meine Frau gestorben ist. Liaze,
das ist unser Gast, Parzival, von königlicher Abkunft. Begrüsse ihn, wie es sich gehört, und gestatte
ihm einen Kuss.»
Sie neigen sich über den Tisch zueinander, und Parzival küsst sie auf den Mund. Beide erröten und
setzen sich so hastig wieder hin, dass die Kerzen auf dem Tisch flackern.
Weitere Titel:
Auf der Gasse, hinter dem Ofen (ab 11) Alinors Lied (ab 14) Cola-Fröschchen (ab 10) Der blaue
Schal (ab 15) Kleine Schwester der Nacht (ab 10) Max ist los. Im Affentempo durch Zürich (ab 7)
Flug in die Nacht (ab 7) Glück gehabt. Gefunden - verloren - wiedergefunden in Augusta Raurica
(SJW, ab 10) Lelech und Nardu. Pfahlbauer am Zugersee. Eine Geschichte aus der Steinzeit.
(SJW, ab 11)
Themen:
historische Erzählungen - Pfahlbauer (Steinzeit), Römer (Augusta Raurica), Mittelalter (Parzival,
Ritter)
Besonderes:
Lesung mit Bildern.
www.anitasiegfried.ch
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
4.-6. Schuljahr
Dauer
1:00
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
November 2015 und Januar 2016
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Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
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Kanton Zürich
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Themen: Kritischer Blick auf unsere digitale Zukunft (im Jugendroman
«Die Scanner»), Dschihad und Nahost-Konflikt (in den Sachbüchern)
Martin Schäuble, alias Robert M. Sonntag, geboren 1978, schrieb mehrfach ausgezeichnete
Jugend-Sachbücher über den Nahost-Konflikt («Die Geschichte der Israelis und Palästinenser»,
«Black Box Dschihad»). Unter dem Pseudonym «Robert M. Sonntag» erschien 2013 sein erster
Jugendroman «Die Scanner», eine Dystopie, die sich kritisch mit unserer digitalen Zukunft und
sogenannten sozialen Netzwerken auseinandersetzt. 2014 erschien der Roman auch als
Taschenbuch. Kostenloses Unterrichtsmaterial ist auf der Homepage des Autors abrufbar.
www.martin-schaeuble.net
Leseprobeaus «Die Scanner» (ab 13)
«Hast du eine Freundin?», fragte sie.
«Hab 650 beste Freunde mit Premium-Status.»
«Hast du eine Freundin?», wiederholte sie.
«Davon sind 280 weiblich.»
«Hast du eine Freundin?»
«Und von den 8500 Freunden ohne Premium-Status …»
«Also nein», stellte Fanni fest.
Wir lachten, redeten weiter, und irgendwann kapierte ich in diesem Abteil, dass ich gar nicht so
schüchtern war. Oder mit Fannis Worten: «Du brauchst nur ein wenig Zeit. Du machst schon dein
Ding.» Ich wollte sie auf der Stelle dafür küssen. Traute mich natürlich nicht. Ob sie sich traute? Ob
sie überhaupt wollte?
Das grelle Licht sprang an. Der Metro-Gleiter setzte sich wieder in Bewegung. Wie immer von null
auf unglaublich schnell.
«Musst du wirklich zu deinem Meeting?», fragte mich Fanni.
«Leider.» Wollte sie mich etwa gleich zu sich mitnehmen? Ich spürte mein Herz bis zum Hals
pochen. «Dann würde ich vorher das Hemd wechseln», sagte Fanni.
Ich sah den grauen Fleck auf meinem Hemd.
«Das ist Fischsuppe ohne Fisch von gestern.»
«Aha. Sieht trotzdem doof aus.»
«Ich könnte, also, wir könnten …»
«Nächste Haltestelle …», unterbrach mich die Metro-Gleiter-Stimme. Ich musste aussteigen. Die
Mobrils liessen sich nicht mehr einschalten. Wir hatten keine Stifte oder andere antike Gegenstände
dabei.
«Also, wir könnten vielleicht …», setzte ich erneut an.
«Du findest mein Profil auf Ultranetz. Einfach Fanni-2-Fanni eingeben.»
Weitere Titel:
Black Box Dschihad (ab 15) Die Geschichte der Israelis und Palästinenser (ab 15) Zwischen
den Grenzen. Unterwegs im Land der Israelis und Palästinenser (für Erwachsene und ab 16)
Themen:
Kritischer Blick auf unsere digitale Zukunft (im Jugendroman «Die Scanner»), Dschihad und
Nahost-Konflikt (in den Sachbüchern)
Besonderes:
Eine Lesung ist vielmehr eine freie Präsentation voll mit spannenden Anekdoten zu den Reisen des
Autors in den Nahen Osten. Er arbeitet oft längere Zeit in Israel und Palästina. Die Jugendlichen
werden aktiv eingebunden.
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
7.-10. Schuljahr
Dauer
1:00
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
November 2015
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Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
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Themen: Umweltschutz, Science-Fiction, Freundschaft, Klimawandel.
Die Schüler/-innen können sich beteiligen, indem sie die Geschichte
weiterspinnen, Illustrationen erstellen oder Dialoge lesen.
Anja Stürzer, geboren 1965, studierte in Hamburg und Konstanz Englische und Italienische
Literaturwissenschaft, arbeitete als Journalistin und Filmkritikerin und ist heute als freie Lektorin
und Autorin tätig. Anja Stürzer engagiert sich gegen Umweltzerstörung und arbeitet
wissenschaftlich über Fantasy-Literatur. Sie lebt mit Mann, zwei Kindern, Hunden, Katze und
Hasen in einem Öko-Haus mit Naturgarten in Hamburg. Ihr Kinderbuch «Somniavero – ein
Zukunftsroman» wurde u.a. mit dem Nachwuchspreis 2012 der Deutschen Akademie für Kinderund Jugendliteratur ausgezeichnet und in die White Ravens-Liste 2012 der Internationalen
Jugendbibliothek aufgenommen. Aktuell arbeitet sie an einem Fantasyroman mit dem Arbeitstitel
«Drachengift».
Leseprobe aus «Somniavero» (ab 9)
Jochanan wachte auf. Er war allein, mitten im dunklen Wald.
«Mama?»
Keine Antwort. Über ihm ragte ein finsterer Umriss schemenhaft in die Höhe. Vor dem Blätterdach
war das Zeittor mehr zu erahnen als zu sehen. Jochanan kniff die Augen zu und versuchte sich
daran zu erinnern, was genau zuletzt passiert war. Eigentlich sollte er doch zurück in seiner eigenen
Zeit sein. Dann wäre hier aber kein Wald. Und Mama wäre da…
Irgendetwas war ganz fürchterlich schief gelaufen, so viel war klar.
Langsam setzte Jochanan sich auf und rutschte mit dem Rücken gegen die Steine des Torbogens.
Er lauschte. Rings um ihn her knackte und raschelte es. Der Wind strich durch die Blätter. Ganz weit
weg heulte wieder ein Wolf. Jochanan schauderte. Er wusste zwar, dass Wölfe sich von Menschen
fernhielten, aber mitten im nächtlichen Wald war das Geräusch trotzdem unheimlich. Was sollte er
nur machen?
Außerdem knurrte sein Magen. Wann hatte er eigentlich zuletzt etwas gegessen? Und wo sollte er
etwas finden? Diese Frage machte ihm seine verzweifelte Lage erst so richtig bewusst. Er hatte
keine Ahnung, wo seine Familie war, er hatte Hunger, und er hatte Angst. Jochanan steckte den
Kopf zwischen die Knie und begann leise zu schluchzen.
Weitere Titel:
Shakespeare (ab 15), Frankenstein: Mary Shelley erschuf das berühmteste Monster (ab 15)
Themen:
Umweltschutz, Science-Fiction, Freundschaft,
Klimawandel
Besonderes:
Interaktive Lesung spannender Textauszüge, untermalt mit Powerpoint-Illustrationen. Je nach
Absprache können die Schüler/-innen sich beteiligen, indem sie die Geschichte weiterspinnen
(«Was passiert jetzt? Was würdet Ihr an seiner Stelle tun?»), Illustrationen erstellen oder indem
einzelne Kinder gemeinsam mit der Autorin Dialoge lesen. Anschließend viel Zeit für persönliche
Fragen, z.B. zum Thema «Wie entsteht ein Kinderbuch?» «Gibt es die Schauplätze wirklich?» oder
«kann man als Autorin vom Schreiben leben?»
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
3.-10. Schuljahr
Dauer
1:00
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
16. – 20. November 2015
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Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
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Kanton Zürich
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Themen: Werte, Freundschaft, Migration, Liebe, intakte Umwelt,
Gefahren durch Internet
Franco Supino, 1965 in Solothurn geboren, wuchs als Kind italienischer Eltern zweisprachig auf. Er
studierte in Zürich und Florenz Germanistik und Romanistik, schloss das Studium mit einer Arbeit
über Günter Eich ab. Supino lebt in Solothurn. Er ist Dozent an der Pädagogischen Hochschule
Nordwestschweiz.
www.francosupino.ch
Leseprobe aus «Wasserstadt» (ab 14)
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Virginia: Ich hab's mir überlegt. Ich weiss es nicht. Wobei kannst du mir helfen?Gentleman7: Willst
du mit mir reden? Mädchen in deinem Alter brauchen manchmal jemanden zum Quatschen.
Virginia: Vergiss es. Ich bin keine Heulsuse. Ich meine, was kannst du wirklich für mich tun?
Gentleman7: Denk mal nach.
Virginia: Ja, das tue ich, denn du wirst im Gegenzug etwas dafür wollen. Gentleman7: Ich sehe,
du hast ein helles Köpfchen.
Virginia: Männer wie du geben kleinen Mädchen Süssigkeiten
Gentleman7: Auch, ja.
Virginia: Dafür müssen sie zu ihm ins Auto steigen und nett zu ihm sein. Gentleman7: Wenn sie
zu ihm ins Auto steigen, ja. Aber das würdest du ja nie tun. So dumm bist du nicht.
Zielpublikum
8.-10. Schuljahr
Weitere Titel:
Musica Leggera – eine Liebesgeschichte mit Musik (ab 16) Linas Stein (SJW, ab 5) Die
Wilderer der Maremma (SJW, ab 8)
Themen:
Werte, Freundschaft, Migration, Liebe, intakte Umwelt, Gefahren durch Internet
Besonderes:
Der Autor erzählt überwiegend frei mit direktem Kontakt zum Publikum.
Dauer
1:30
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
23. – 27. November 2015
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Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
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dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
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Themen: Aussenseiter, Migrationsproblematik, fantastische Märchen
Geboren 1966, studierte Diverses, zuletzt absolvierte er ein Schauspielstudium und war mehrere
Jahre als Schauspieler und Regisseur tätig, dann als Journalist und Filmemacher. Seit 1997
schreibt er sowohl für Kinder und Jugendliche als auch für Erwachsene.
Leseprobe us «Der Nussknacker – Reise durch ein Jahrhundert» (ab 11)
«Halt dich gut fest!», rief Doren.
Ros nickte nur und krallte sich mit einer Hand am Bootrand fest, mit der anderen hielt sie mich. Mir
wurde übel. Ich merkte, wie Ros' Hand trotz der Kälte schwitzte.
Das Boot stiess plötzlich gegen die Schiffswand. Alle schrien auf. Wir bekamen Schräglage, und
Ros konnte mich nicht mehr festhalten. Ich glitt ihr aus der Hand und flog durch die Luft. Mit einem
Kopfsprung tauchte ich in das eiskalte Wasser des Atlantik, kam aber Sekunden später schon
wieder hoch. Ich hörte, wie Ros nach mir rief. Ich schwamm im Wasser, aber sie konnte mich nicht
sehen.
Während die Rettungsboote sich langsam vom Schiff entfernten, neigte es sich immer mehr. Der
Bug war jetzt fast ganz unter Wasser. Die Leute schrien verzweifelt um Hilfe. Aber wer hätte ihnen
helfen können?
Alle Boote waren jetzt im Wasser. Weit und breit war kein anderes Schiff zu sehen. An Bord brach
ein entsetzliches Chaos aus. So stellte ich mir immer den Weltuntergang vor. Wobei nicht die Welt,
sondern das Schiff dabei war, unterzugehen. Holz knirschte und krachte. Das Wasser
überschwemmte einige der oberen Decks und drang überall ein. Der erste Kamin knickte wie in
Zeitlupe ein, stürzte auf das Schiff und zermalmte alles.
Der vordere Teil des Schiffes stand jetzt völlig unter Wasser. Dafür ragte der hintere Teil in die Höhe
und stieg weiter, hob sich immer steiler. Plötzlich brach das Schiff mit einem ohrenbetäubenden
Krachen entzwei. Der vordere Teil versank in den Tiefen des Meeres.
Weitere Titel:
Prinz Krösus (ab 8) Ahoi Polaroid (ab 16) Kuhdoo (ab 16) Balla Balla (ab 16) Altötting (ab 16)
Schöne Bescherung (ab 16) Sils Maria (ab 16) Es war einmal … ein singender Hund (ab 8) Fallers
Held (ab 16)
Themen:
Aussenseiter, Migrationsproblematik, fantastische Märchen
© Pantea Lachin
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
2.-10. Schuljahr
Dauer
1:00
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
30. November – 4. Dezember 2015
> Anmeldeformular
Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
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Themen: Kinderalltag in der Schweiz vor 1968, Familienleben,
Kinderspiele, fremde Religionen, Armut. Nacherleben und Nachspielen
von zwei Kindheitswelten der Grosseltern von heute.
Katharina Tanner, geboren 1962 in Schaffhausen. Ausbildung zur Buchhändlerin und
Schauspielerin. Schreibt Theaterstücke, Hörspiele und Prosa. Mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit
dem «Lenz Preis für neue Dramatik der Stadt Jena». Für «Da geht sie» erhielt sie ein HermannLenz-Stipendium. Katharina Tanner arbeitet als Autorin und in der Leseförderung der
Stadtbibliothek Basel. Sie lebt in Basel.
Leseprobe und Bild aus «Sockenschlacht und Löwenzahn – Mädchen und Buben in der
Schweiz von früher» (ab 9)
© Edith Fritschi
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
4.-6. Schuljahr
Dauer
1:00
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
18. – 22. Januar 2016
> Anmeldeformular
Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Themen: :
Kinderalltag in der Schweiz vor 1968, Familienleben, Kinderspiele, fremde Religionen, Armut
Besonderes:
Das Nacherleben und Nachspielen von zwei Kindheitswelten der Grosseltern von heute.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
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Themen: Freundschaft, Mobbing, Neue Medien, Fußball, Monster.
Kinder werden aktiv eingebunden.
Manfred Theisen, geboren 1962, studierte Germanistik, Anglistik und Politik, forschte zwei Jahre
für das Innenministerium in der Sowjetunion und leitete eine Kölner Tageszeitungsredaktion. Seit
1999 ist er freier Schriftsteller, seine Bücher wurden ausgezeichnet, auf die Auswahllisten der
Rundfunkanstalten gesetzt und in mehrere Sprachen übersetzt. Der Autor lebt heute mit seiner
Familie in Köln.
© Isabelle Grubert/Random House
www.manfredtheisen.de
Leseprobe aus «Nerd Forever, Ich glaub mich trifft der Ball» (ab 10)
Veranstaltungsort
Nennt mich Nerd, denn ich bin ein Nerd!
Wie meine Mutter Mia, mein Vater Marc und meine miese fiese Schwester Sarah, die nur ein Ziel
hat: mich fertigzumachen.
Ach ja, wir haben auch noch unseren Hund Otto. Das ist ein Mops. Er sieht aus wie eine
schwarz-weiße Kuh, die in eine Presse geraten ist und nachts schnarcht und furzt.
Früher habe ich nur daheim am Computer gelernt und wurde jedes halbe Jahr von Professor Pisa
getestet, aber heute gehe ich zur Schule und ...
Im Schulhaus
Zielpublikum
2.-10. Schuljahr
Dauer
1:00
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
11. – 15. Januar 2016
> Anmeldeformular
Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Weitere Titel:
Monsterland: Ein Geist auf der Flucht (ab 7) Monsterland: Das Gruseltreffen (ab 7) Nerd Forever
- Im Würgegriff der Schule (ab 10) Täglich die Angst (ab 12) Checkpoint Jerusalem: Eine Liebe
in Zeiten des Terrors (ab 12) Weil es nie aufhört (ab 13) Anmachen für Anfänger (ab 13) Wake
up (ab 13)
Themen:
Freundschaft, Mobbing, Neue Medien, Fußball, Monster
Besonderes:
Immer nah an den Schülern, die aktiv eingebunden werden - und die Jungen bei der
Leseförderung fest im Blick.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
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Themen: Freundschaft, Selbstbehauptung, Mut,
Zusammenleben verschiedener Menschen, Geschichte
Geboren 1961 in Selb, aufgewachsen in Berlin, wo sie heute noch lebt. Sie gründete einen
Treffpunkt für Mädchen und eine Kinderzeitschrift und war Redakteurin beim RIAS-Kinderfunk.
Sie schreibt Romane, Erzählungen, Theaterstücke und Libretti und leitet Schreibwerkstätten
für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
www.anjatuckermann.de
Leseprobe aus «Nirgendwohin Irgendwohin, Erzählungen» (ab 13)
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Nachmittags zu Hause höre ich die Stimme wieder. Verstand kein Wort, wusste nicht mal, welche
Sprache das war. Es klang so, als sei die Stimme unter Wasser und als ob sie in Wellen käme.
Lauter und leiser und zwischendurch wieder von einem Rauschen verschluckt. Ich war froh, als
meine Schwester Ulrike von der Arbeit kam. Ich dachte schon, ich drehe durch. Es gibt ja Leute, die
Stimmen hören, so wie die Mutter meiner Freundin. Die muss Medikamente schlucken, damit in
ihrem Kopf Ruhe ist. Ich habe meiner Schwester sofort von dem Wildschwein erzählt und dass es
lebendig aussieht. Dann habe ich gefragt, ob es sein kann, dass man Stimmen hört, einfach so aus
der Luft, auch wenn niemand zu sehen ist. Das interessierte Ulrike natürlich. Sie sagt ja immer,
dass überall Geister um uns herumschwirren, Seelen Verstorbener und dass es keine Zufälle gibt.
Natürlich könnte es sein, dass man sie mal reden hört, wenn man Glück hat.
Zielpublikum
2.-10. Schuljahr
Weitere Titel:
Alle da! (ab 6) Ein Buch für Yunus (ab 6) Mutgeschichten (ab 6) Träumen in Berlin (ab 7)
Suche Oma (ab 9) Kopfüber Kopfunter (ab 9) Adile (ab 9) Muscha (ab 11) Weggemobbt (ab
12) David Tage, Mona Nächte (ab 13) Mano. Der Junge, der nicht wusste, wo er war (ab 14)
Ein Volk, ein Reich, ein Trümmerhaufen (ab 14) Denk nicht, wir bleiben hier (ab 15)
Themen:
Freundschaft, Selbstbehauptung, Mut, Zusammenleben verschiedener Menschen, Geschichte
Besonderes:
Die Gespräche mit den jungen Zuhörerinnen und Zuhörern.
Dauer
1:00
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
14. – 18. März 2016
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Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
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Themen: Kinderkrimis, auch zum Lachen geeignet. Auch die Songs der
neusten Produktion der Schliermer Chind werden vorgestellt.
Geboren 1951 im Zürcher Limmattal. Nach seiner Ausbildung war er während 25 Jahren als
Primarlehrer tätig. 1985 übernahm er die Verantwortung für «d Schlieremer Chind». Seit 1999
arbeitet er als freischaffender Autor an verschiedenen Projekten.
www.martinvonaesch.ch
Leseprobe aus «Einbrecher sind schneller als Fussballer, Kukus fünfter Fall» (ab 9)
Veranstaltungsort
«Durch meine tollen Kontakte zur Polizei – ich bin ja so was wie der Mitarbeiter der Polizistin
Moser –, habe ich von der Einbruchserie in unserer Gegend erfahren. So bin ich auf die Idee
gekommen, wie ich Papas Schreinerei retten konnte. Wenn da nur dieser Einbrecher nicht
gewesen wäre, vor dem ich mich so in Acht nehmen musste.»
Zielpublikum
Leseprobe aus Tschuute
(Schaurig schöni Liedli der Schlieremer Chind, für Unter- und Mittelstufe) Er
isch süess, er isch nett,
drum isch s klar, was ich wett,
doch ich wird eu das da nöd verzelle.
Er isch süess, er hät Charme.
Drum wird s mir au so warm.
Drum isch s klar, was ich lang scho han welle.
Preis
Doch er tänkt nume as Tschuute.
Alles Andri, seit er, das seig im verhasst.
Tänkt as Tschuute und namaal as Tschuute
Und merkt nöd, was er so verpasst.
Weitere Titel:
Torgasse 12. Kukus erster Fall (ab 9) Wo ist Kim. Kukus zweiter Fall (ab 9) Angst um Lala. Kukus
dritter Fall (ab 9) Spiel mit dem Feuer. Kukus vierter Fall (ab 9)
Themen:
Kinderkrimis, auch zum Lachen geeignet
Besonderes:
Auch die Songs der neusten Produktion der Schliermer Chind werden vorgestellt.
Im Schulhaus
3.-6. Schuljahr
Dauer
1:20 bis 1:30
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
Januar und März 2016
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Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
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Lesungen mit umfangreichem Mitmachteil. Themen:
Augentäuschungen, Tricks der Künstler, Irrgärten, Labyrinthe
Geboren 1965 in Erlangen. Sie studierte Klassische Archäologie, Kunstgeschichte und
Volkskunde in Kiel, Frankfurt und Berlin. Mehrjährige Grabungsaufenthalte in Jordanien und
Syrien. Seit dem Umzug nach Hamburg u.a. Mitarbeit beim Museumsdienst, beim Kindermuseum
und dem Pädagogisch-Theologischen Institut. Ab Herbst 2007 Lehrtätigkeit an Grundschulen mit
historisch-kunsthistorischen Projekten. Seit mehreren Jahren publizistische Tätigkeiten in den
Bereichen Kunst, Kunstgeschichte und Archäologie für Kinder und junge Erwachsene.
www.kunst-fuer-das-kind.de
Labyrinthe und irre Wege
Warum kann man sich in Irrgärten verlaufen, in Labyrinthen aber nicht?
Was hat es Geheimnisvolles mit diesen verrückten Wegen auf sich, woher stammen sie, warum gibt
es sie?
Im Aktionsteil gibt es Anleitungen für das eigene Zeichnen uralter Labyrinthformen, wie sie z.B. mit
Kreide auf dem Schulhof selbst erprobt werden können. Ausserdem können die Schülerinnen und
Schüler Labyrinthe und Irrgärten selbst erstellen. Beim Durchschreiten eines mitgebrachten
Labyrinthes können die Kinder ein typisches mittelalterliches Labyrinth kennen lernen und spielerisch
alte, fast vergessene Traditionen aufspüren.
Augentäuschungen, optische Tricks und verrückte Bilder
Da bewegt sich doch etwas! Die Linie - ist sie krumm oder gerade? Und dort sieht man zwei
Gesichter oder ist es doch eine Landschaft? Tanzende Punkte, flimmernde Linien, absurde
Perspektiven - die Künstler haben es schon immer verstanden, mit unseren Wahrnehmungen zu
spielen. Aber wie funktionieren ihre Tricks? In diesem Buch werden sie alle aufgedeckt und können
mit einfachen Experimenten nachgemacht werden - ein magischer Spaß.
In dieser Lesung mit ausführlichem Mitmachteil erfahren die Schüler vieles über die Tricks der
Künstler. Eine optische Täuschung kann gebastelt und mit nach Hause genommen werden.
Weitere Titel:
Labyrinthe und irre Wege (ab 7) Augen-Verwirr-Buch – Verrückte Künstlertricks (ab 8) 13 optische
Tricks, die du kennen solltest – Kunst für Kids (ab 8) Mitmachbuch Olympia – spielen, rätseln,
malen, Spass haben (ab 8) Im Zaubergarten – Paul Klee (ab 8) Warum lachst du, Mona Lisa? 100
Rätsel der Kunst (ab 10) Mit Pinsel und Palette – Grosse Maler und ihr Werk (ab 10) Die Diebe von
Troja (ab 10) Leonardo da Vinci (ab 12)
Themen:
Augentäuschungen – Die Tricks der Künstler; Irre Wege – Irrgärten und Labyrinthe
Besonderes:
Lesungen mit umfangreichem Mitmachteil. Die Kinder werden angeregt, ihr eigenes Sehen in
Frage zu stellen und vieles selber auszuprobieren.
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
3.-6. Schuljahr
Dauer
1:30
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
7. – 11. März 2016
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Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
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Autorin und Sprecherin. Themen: Abenteuer, Geheimnis, Mystery,
Spannung, Umgang mit Konflikten, Schuld und Trauer.
Antje Wagner, geboren 1974 in Lutherstadt Wittenberg, studierte deutsche und amerikanische
Literatur-und Kulturwissenschaften in Potsdam und Manchester. Sie schreibt Romane und
Erzählungen für Jugendliche und Erwachsene und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
Die FAZ nahm Antje Wagner 2012 in den Kanon der «20 besten deutschsprachigen Autoren unter
40 Jahre» auf.
Ihre Jugendromane «Unland» (2009), «Schattengesicht» (2010) und «Vakuum» (2012) spielen mit
Leseerwartungen und werden in der Presse mit Filmen wie «The Sixth Sense» und «The Village»
verglichen.
Antje Wagner ist leseerfahren (ehemals Sprecherin im TV), hat pädagogische Erfahrungen und viel
Freude an Kindern und Jugendlichen.
www.wagnerantje.de
Leseprobe aus «Vakuum» (Endzeit-Thriller/Mystery, ab 14)
«Kannst ruhig mal lächeln», sagte Susette. «Wär doch mal 'ne Abwechslung, oder? Ich hab eine
Neuigkeit: Du kriegst heut noch Post. Einen Brief. Was Privates.»
Kora sah erstaunt hoch, da drehten die beiden schon ab, Richtung Ausgang. Das Tablett mit dem
leeren Geschirr hatten sie für Kora zum Wegräumen stehen lassen. Als Bezahlung für die
Information. «Wie, einen Brief?», rief sie noch hinterher, doch der Lärm sprengte ihre Stimme.
Es waren die anderen, die Briefe bekamen. Nicht sie, Kora.
Aber Susette arbeitete an der Quelle, in der Bücherei. Sie katalogisierte die Bücher. Sie tippte Namen
und Titel der Buchspenden, die von der Kirche oder von Privatpersonen kamen, in den Computer,
und wenn sie mal eine Frage hatte, ging sie zur Brandstätter ins Büro. Das lag gleich nebenan. Die
Brandstätter kontrollierte dort die eingehende Post. Sie schnitt die Umschläge auf, las die Briefe und
löste dann die Briefmarke vom Umschlag ab, denn dahinter konnte Heroin verborgen sein. Dann
steckte sie die Briefe zurück in die Umschläge und leitete sie weiter. Entweder an die Empfängerin
oder an die Gefängnisleitung.
Die Briefe, die Kora bisher bekommen hatte, stammten allesamt vom Sozialamt. Sobald man einen
Behördenbrief bekam, musste man ihn vor Frau Brandstätters Augen lesen, damit sichergestellt war,
dass man ihn nicht einfach weglegte. Etwas Privates war noch nie für sie dabei gewesen. Einmal
hatte sie versucht, die «Bravo Girl» zu abonnieren, damit auch für sie mal etwas Schönes mit der
Post kam, aber man brauchte massenhaft Genehmigungen dafür. Kora hatte so viele Anträge
schreiben sollen, dass sie es aufgegeben hatte.
Ein Brief also. Privat.
Weitere Titel:
Unland (Mystery-Thriller/Sozialdrama, ab 12) Schattengesicht (Psychothriller, ab 16)
Themen:
Abenteuer, Geheimnis, Mystery, Spannung, Umgang mit Konflikten, Schuld und Trauer.
Besonderes:
Die Jugendbücher von Antje Wagner werden von Stiftung Lesen als Schullektüre empfohlen. Sie
sind niedrigschwellig, mit Gehalt (denkerweiternd) und sprechen stets beide Geschlechter an.
Antje Wagner ist ausgebildete Sprecherin und ihre Lesungen sind sehr lebendig. Eine Lesung
besteht aus einem Lese- & Erzählteil und einem intensiven Werkstattgespräch. Alles zusammen ca.
90 Minuten.
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
6.-10. Schuljahr / Mittel- und Berufsschulen
Dauer
1:30
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
11. – 15. Januar 2016
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Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
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Themen: Freundschaft, Familie, Integration, Grusel, Abenteuer,
Spannung, Krimi. Kinder werden einbezogen.
Geboren 1978 in Heidelberg, aufgewachsen in Wien, lebt heute in Berlin. Jurastudium an der
Universität Wien. Seit 2000 freie Autorin von Kinder- und Jugendbüchern, Drehbüchern und
Übersetzungen aus dem Englischen. Bislang über 70 veröffentlichte Bücher, die in 26
Sprachen erschienen sind.
www.vanessawalder.com
Leseprobe aus «Das wilde Määäh» (ab 8)
«Guten Tag», sagte Ham höflich.
Das Tier starrte ihn verdutzt an. Ham wusste in etwa, mit wem er es zu tun hatte. Das Fell war
hellbraun mit weissen Punkten, als wären dicke Schneeflocken darauf gelandet. Seine Beine waren
lang und dünn und seine Ohren spitz. Eindeutig Beute.
«Du bist ein Reh, oder?», fragte Ham. Bisher war er noch nie einem nahe genug gekommen, um mit
ihm reden zu können.
«Tatsächlich bin ich ein Rehbock», versetzte der andere mit überraschend tiefer Stimme und
streckte die Brust vor. «Ich bin ein Männchen. Wenn ich ausgewachsen bin, werde ich ein Geweih
haben, das grösser ist als der Baum da.»
Ham drehte den Kopf und betrachtete den kahlen Baum, der sich in den Himmel streckte wie die
Klaue eines gigantischen Raben.
«Dann kannst du deinen Kopf nicht mehr heben und verhungerst», sagte Ham.
«Nein, weil ich dann auch irre stark bin», sagte der Rehbock. «Ausgewachsene Rehböcke sind die
Könige des Waldes.»
«Cool», sagte Ham, der nicht streiten wollte. Er bezweifelte jedoch, dass seine Mama sich vor
irgendetwas fürchtete. Insbesondere vor einem Reh. «Ich bin ein Wolf.»
Der Rehbock zuckte. «Du riechst nach Wolf», gab er zu. «Aber du siehst nicht wie einer aus.» Ham
winselte leise. Musste ihm das ständig jeder unter die Nase reiben?
«Entschuldige», sagte der Rehbock schnell. «Du bist sicher ein wahnsinnig gefährlicher Wolf. Äh ...
musst du mich jetzt jagen oder so?»
«Eigentlich schon», murmelte Ham. «Ich bin ein Wolf. Ich fresse Rehe.»
«Das seh ich ein», sagte der Rehbock. «Natürlich laufe ich schneller als der Wind und du wirst mich
nie fangen. Also, wollen wir loslegen?»
Weitere Titel:
Feengeschichten (Erstleser ab 6), Piratengeschichten (Erstleser ab 6) Der Zauberfluch des
Elfenkönigs (Fantasy ab 8) Der Feuerflug des Elfenkönigs (Fantasy ab 8) Die Wundernacht des
Elfenkönigs (Fantasy ab 8) Sisters (Jugendserie ab 12) Das Insel-Internat (Kinderserie ab 8)
Themen:
Freundschaft, Familie, Integration, Grusel, Abenteuer, Spannung, Krimi
Besonderes:
Es handelt sich ausdrücklich nicht um eine VOR-Lesung. Die Kinder werden ständig mit
einbezogen, es geht um die Vermittlung von Büchern und einem Eindruck des Autorendaseins.
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
1.-6. Schuljahr
Dauer
0:45
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
25. – 29. Januar 2016
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Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
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Schauspielerin, Clownin, Autorin und Sängerin. Lesung mit Bildprojektionen
und musikalischen Elementen, bei denen die Kinder miteinbezogen werden.
Geboren 1964. Astrid Walenta ist Schauspielerin, Clownin, Autorin und Sängerin. Mit 30 welchselte
sie von der Wirtschaft ins künstlerische Fach. Ihre Kinderbücher werden von ihr meist als
Kinderkonzertlesungen mit Musikern präsentiert. Mit ihrer Band «esmeraldas taxi» tritt sie seit
2010 auf. Seit 1995 betreut sie Kinder und Erwachsene in Spitälern als CliniClownin. Sie erhielt
den Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien, einige Kabarettpreise und Schreibstipendien.
www.astridwalenta.com
Leseprobe aus «die kleine zitronenfalterin» (ab 5)
Veranstaltungsort
wenn der Frühling schon recht nah
bin ich bald dort, bin ich bald da!als
fliegende blume komm ich daher
bin nun keine raupe mehr
Im Schulhaus
flatter' tanzend durch die lüfte
genieße die vielen bunten düfte
limettengrünlich sind meine flügel
ich fliege gern über feld und hügel
0:45
soll ich euch sagen, wer ich
bin?die kleine zitronenfalterin!
Zielpublikum
1.-3. Schuljahr
Dauer
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
16. – 20. November 2015
> Anmeldeformular
Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Weitere Titel:
ferdinand der affe (Buch und CD, ab 3), ferdinand im morgenland (Buch und CD, ab 3),
die fische fliegen wieder (Buch und CD, ab 4 Jahren)
Themen:
Tiere, Humor, Reime, Gedichte und Kleingeschichten
Besonderes:
Lesung mit Bildprojektionen und musikalischen Elementen, bei denen die Kinder miteinbezogen werden.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
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Themen: Freundschaft, Anderssein, erste Liebe. Lesung mit Musik.
Die Kinder werden einbezogen.
Ute Wegmann, geboren 1959, studierte Germanistik in Köln. Seit 1994 festfreie Redakteurin beim
Deutschlandfunk, Sendung Büchermarkt. Moderationen und zahlreiche Lesungen in Schulen,
Literaturhäusern und auf Literaturfestivals. Seit 2010 Mitarbeiterin der «lit.COLOGNE»
(Kinder-/Jugendprogramm). Seit 2012 Veranstalterin des Netzwerkprojektes «Heimspiel – Kölner
Autoren lesen in Kölner Schulen». Produktion, Buch und Regie bei den Kinderkurzfilmen «Sein
erster Fisch» von Hermann Schulz und «Die besten Beerdigungen der Welt» von Ulf Nilsson.
www.utewegmann.de
www.diebestenbeerdigungenderwelt.com
Leseprobe aus «Hoover» (ab 10)
Veranstaltungsort
Er bog um die Ecke in den Gang mit den Marmeladen, Müslis und Knäckebroten, den er wie
gewöhnlich als Abkürzung zur Kühltheke nahm. Da stand sie plötzlich vor ihm. Er erkannte sie an
den abgeschnittenen Hosen, den Chucks und den Kopfhörern. Heute flatterte auch noch ein
übergrosses Herrenhemd um sie herum, das ihr fast bis zu den Knien reichte.
Es war nur eine kleine, schnelle Bewegung, dann schaute sie ihn an. Hoover wusste, dass sie hoffte,
er hätte nichts bemerkt. Hatte er aber. Er hatte genau gesehen, wie das Glas Marmelade hinter
ihrem Rücken verschwand.
Das Hemd fiel weit von ihren Schultern, und der ganze Stoff umhüllte sie. Sie musste das Glas in
den Hosenbund gesteckt haben. Nichts beulte da aus, nicht mal ihr Hintern. Hatte er das gerade
wirklich gedacht?
Hoover bemühte sich um Gleichgültigkeit. Mit einem lässigen «Hallo» ging er an ihr vorbei. Was
hätte er auch sagen sollen? ‚He, du, du hast da was gestohlen! Das wusste sie ja. Oder: ‚Keine
Sorge, ich verrate dich nicht.' Nein, das würde er nicht tun! Aber er hörte seine Großmutter: «Wer
Äpfel stiehlt, klaut auch Iphones!» Konnte man Äpfel mit Marmelade vergleichen und Marmelade mit
Handys?
Leichte Röte lag auf ihren Wangen, sie blinzelte ihn an, und als sie «Hi» sagte, klang ihre Stimme so
tief und so schön, dass er beinahe nicht weitergehen konnte, sondern auf der Stelle Wurzeln
schlagen wollte, weil er sich noch ein zweites oder drittes Wort von ihr gewünscht hätte.
Zielpublikum
Weitere Titel:
Sandalenwetter (9) Weit weg ... nach Hause (ab 10) Never alone (ab 13) Sommer war gestern (ab
12) Die besten Freunde der Welt (ab 7)
Themen:
Freundschaft, vor allem auch zwischen Jungen und Mädchen. Anderssein. Erste zarte,
noch platonische Liebe. Verbotenes tun und Gutes damit bezwecken, darf man das?
Besonderes:
Ute Wegmann erzählt anfangs auch von ihren Berufen als Journalistin und Filmemacherin.
Szenische Lesung immer mit Musik und aktivem Einbinden des Publikums. Zum Schluss gerne
Fragen und Gespräch.
Im Schulhaus
1.-9. Schuljahr
Dauer
1:30
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
25. – 29. Januar 2016
> Anmeldeformular
Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
> zurück zum Inhaltsverzeichnis
Themen: Pubertät, Verlust durch Tod, erste Liebe, Trennung, Mobbing,
Integration. Die Schülerinnen und Schüler werden mit Sprachspielen
einbezogen.
Geboren 1963 in Hanau am Main. Sie studierte Jura und arbeitete nach dem Staatsexamen 12
Jahre als Fachanwältin für Familienrecht, bis sie sich entschied, sich ganz ihrer Leidenschaft, dem
Schreiben, zu widmen. Seit 2007 arbeitet sie als Autorin für Kinder- und Jugendliteratur und hat
bereits mehr als ein Dutzend Bücher veröffentlicht, die mehrfach ausgezeichnet wurden.
www.juttawilke.de
Leseprobe aus «Dornenherz» (ab 14)
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Heute vor einem Jahr habe ich gelernt, dass man sterben kann, ohne tot zu sein.
Obwohl ich in sicherer Entfernung stand, das offene Grab nur von Weitem sah, fühlte ich, wie die
feuchte Erde mich nach und nach einhüllte. Wie ich nach und nach unter ihr verschwand und mit mir
meine Träume, meine Sehnsüchte, meine Wünsche.
Heute vor einem Jahr haben sie meine Schwester begraben. Und mich gleich dazu.
Zielpublikum
Ich starre in den Spiegel.
Ich sehe ein Gesicht, sehe Augen, eine Nase, einen Mund. Ich sehe schulterlanges Haar, nehme
eine Strähne, ziehe sie vom Kopf weg.
Die Schere in meiner Hand zittert.
Als ich schneide, wundere ich mich, dass ich nichts spüre. Die Haare fallen lautlos auf den Boden
und ich greife die nächste Strähne. Jetzt fühle ich mich schon sicherer.
Die Schere liegt ruhig in meiner Hand.
Strähne für Strähne schneide ich ab, ganz langsam, und mit jedem Schnitt verblasse ich mehr. Mit
jedem Haar, das hinunterfällt, existiere ich weniger.
Ich spüre, wie die Angst wieder von mir Besitz ergreifen will, wie sie aufsteigt wie ein Schatten, der
alles verschlingt, der mich ins Dunkel stürzt, der mich gefangen hält, mir die Luft abschnürt, bis ich
nichts mehr sehen, nichts mehr hören, nichts mehr fühlen kann. Nichts außer dieser dunklen
schwarzen Leere.
Bis ich mich nicht mehr fühlen kann.
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Weitere Titel:
Der Pokal ist weg (ab 6) Florentine oder wie man ein Schwein in den Fahrstuhl kriegt (ab 9) (nur
noch erhältlich bei www.leseland.de, dort aber in ausreichender Menge auch im Klassensatz)
Holundermond (ab 10) Wie ein Flügelschlag (ab 12) Die inneren Werte von Tanjas BH (erschienen
unter Pseudonym Alex Haas, ab 13) Touchdown oder Ran an die Bälle (Pseudonym Alex Haas, ab
13) Dornenherz (ab 14) Herzschlagzeilen (ab 13) Bitte zweimal Wolke 7 (ab 13) Schwarz wie Schnee
(ab 15) weitere Werke siehe Website der Autorin
Themen:
Pubertät, Verlust durch Tod, erste Liebe, Trennung, Mobbing, Integration
Besonderes:
Zusammen wird erarbeitet, wie eigentlich ein Buch entsteht von der Idee bis in den Buchladen,
machen Sprachspiele und lernen, wie man spannende Charaktere entwickelt.
1.-10. Schuljahr
Dauer
1:30
Preis
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
18. – 22. Januar 2016
> Anmeldeformular
Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
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Themen: Teamgeist, Streitkultur, Mobbing. Interaktive Lesungen mit Spass.
Elfriede Wimmer, geboren 1948 in Wien, war schon in der Kindheit von Büchern fasziniert. Bereits in
der Volksschule verfasste und illustrierte sie ihre ersten Märchenhefte. Im Herbst 2005 hat sie mit
«Julchen sucht ihren Geburtstag» ihr erstes Kinderbuch veröffentlicht. Seither hat sie mehr als ein
Dutzend weitere Bücher publiziert.
Am Coaching-Institut für Führungskräfte hat Elfriede Wimmer die Ausbildung zum Einzel- und TeamCoach und am Institut für Mal- und Gestaltungstherapie in Wien eine weitere Ausbildung zur KreativTrainerin abgeschlossen. Neben ihrer Tätigkeit als Kinderbuchautorin arbeitet sie als Coach und
freischaffende Künstlerin. Sie ist leidenschaftliche Geschichtenerzählerin und liebt die Arbeit mit
Kindern.
www.kreativ-coaching.at
Leseprobe aus «EasyTom und ich» (ab 8)
Also, wie gesagt, es war in der dritten Stunde. Professor Iglis, logo dass er für uns nur der «Igel»
war, betrat eben mit Schwung das Klassenzimmer, unverkennbar einen Stoss loser Zettel unter dem
Arm, was nur eines bedeuten konnte: «Mathetest!» Ein Stöhnen begleitete seinen Auftritt, was er,
wie immer, völlig ignorierte. Im Gegenteil, er grinste von einem Ohr zum anderen, so als würde er
uns mitteilen, das die «Greenies» gewonnen hatten. Na, ja, das wäre natürlich eine Sensation
gewesen, die Greenies hatten nämlich noch nie gewonnen und waren seit Beginn des Schuljahres
die Mannschaft, die kein einziges Tor geschossen hatte. Aber unter uns gesagt, war mir das
ziemlich egal, weil mich Fussball Null interessierte.
Ich holte meinen Schulrucksack aus dem Fach, das sich oberhalb meiner Knie befand und wollte ihn
eben auf den leeren Platz neben mir knallen, als ich ihn zum ersten Mal sah.
Er war nicht wirklich ein Vogel, dazu war er zu gross, aber seine dünnen Beine erinnerten mich an
einen Storch. Sein Bauch war rund, weiss und flauschig, mit roten Flügelarmen und auf dem Kopf
sprossen drei, vier orange-gelbe Haarbüschel. Seine Augen, mit denen er mich unverwandt
anstarrte, waren gross, rund und schwarz.
«Was glotzt du so?», fragte er mich unhöflich, «hast du vielleicht etwas dagegen, wenn ich mich hier
her setze?» «Na, ja», ich schluckte und sah mich vorsichtig um. «Eigentlich sitzt hier Stefan.»
Weitere Titel:
Julchen sucht ihren Geburtstag (Bilderbuch) Leonie und das Mutmachmonster (ab 6) Immer Streit
mit Nikos Bande (ab 7) Der Mäusemarathon (ab 7) Die Tagebuchbande (ab 8) Ein Stern für die 3a
(ab 8) Raus bist du noch lange nicht (ab 9) Der Schlüssel zum Geisterhaus (ab 9) Sophie und die
weissen Seidenschuhe (ab 9) Sophie – Zickenkrieg in der Ballettschule (ab 9) Sophie – Das
Vermächtnis der Ballerina (ab 9) Weihnachten fällt diesmal aus (von 9-99)
Themen:
Teamgeist, Streitkultur, Mobbing
Besonderes:
Interaktive Lesungen mit Spass.
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
2.-7. Schuljahr
Dauer
1:00
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
14. – 18. März 2016
> Anmeldeformular
Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
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Themen: Kriminalgeschichten. Detektive, Piraten, Literaturverfilmungen
Geboren 1954 in Gelsenkirchen. Nach der Matura arbeitete er bei einer Lokalzeitung, organisierte
ein Jugendheim und reiste kreuz und quer durch Europa. Heute lebt er als freier Schriftsteller und
erfolgreicher Drehbuchautor (u. a. für die Reihe Tatort) an der Nordseeküste. Seine
Ostfrieslandkrimireihe um die Kommissarin Ann Kathrin Klaasen ist längst Kult geworden. Er ist ein
leidenschaftlicher Geschichtenerzähler sowohl für Kinder als auch für Erwachsene. Seine Bücher
wurden in 24 Sprachen übersetzt und über 9 Millionen mal verkauft.
www.klauspeterwolf.de
www.ostfrieslandkrimis.de
Leseprobe aus «Nachtblauer Tod» (ab 14)
Veranstaltungsort
Er wollte auftauchen. Er brauchte Luft, aber er stiess gegen eine geschlossene Eisdecke. Er fand
das verdammte Loch nicht. Die Einbruchstelle konnte jetzt seine Rettung werden. Aber wo war sie?
Er versuchte, das Eis zu durchbrechen, aber es gelang ihm nicht. Die Kälte begann schon seinen
Bewegungen die Kraft zu nehmen. Seine Muskeln wurden schwer und irgendwie lahm. Es war
unglaublich laut unter Wasser. Die Läufer auf dem Eis liessen die gefrorene Decke stöhnen und
ächzen wie ein leidendes Lebewesen, auf dem alle herumtrampelten.
Immer wieder träumte er von dieser Szene, wie er über sich die geschlossene Eisdecke sah.
Manchmal überfielen ihn diese Bilder am hellen Tag. Es gab keine Ankündigung. Es konnte mitten
im Matheunterricht passieren oder wenn er zur Toilette ging und die Tür hinter sich schloss.
Jetzt geschah es gerade wieder. Jetzt, da Vivien ihn ansah und ihm mit ihrem Silberblick zu
verstehen gab, wie sehr sie auf ihn abfuhr.
Sie konnte junge Männer angucken, dass es denen durch und durch ging. Andere Typen stellten
sich dann vielleicht vor, wie es wäre, sie zu küssen oder ihre nackte Haut zu berühren. Er brach
stattdessen ins Eis ein und stand ein bisschen hilflos, ja linkisch herum, bekam feuchte Hände und
wusste nicht wohin mit ihnen.
Zielpublikum
Weitere Titel:
Neongrüne Angst (ab 14), Samstags, wenn Krieg ist (ab 13) Todesbrut (ab 13) Der Einzelgänger (ab
12) Jens-Peter und der Unsichtbare (ab 10) Die Wunderzwillinge auf heisser Spur (ab 10) Der
Unsichtbare – Willkommen im Chaos (ab 9), Der Unsichtbare – Freche Freunde (ab 9), Ritterfest
und Drachentanz (Buch/CD, ab 7) Gespensternacht und Monsterspuk (Buch/CD, ab 7)
Piraten-Jenny und Käptn Rotbart (CD, ab 7) Adventsgeflüster und Weihnachtszauber (Buch/CD, ab
7) «Jens-Peter und der Unsichtbare», «Der Einzel-gänger» und «Sklaven und Herren» sind im
Schroedel-Verlag als Schulbuchausgabe erschienen, mit Lehrerbeiheft und Schülertagebuch.
Themen:
Kriminalgeschichten. Detektive, Piraten, Literaturverfilmungen
Besonderes:
Gespräche über die Anfänge des Schreibens. Das Entstehen von Geschichten. Die Schüler dürfen
alles fragen.
Im Schulhaus
3.-10. Schuljahr
Dauer
1:10
Besonderes
keine einzelnen Lesungen
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
November – 4. Dezember 2015
> Anmeldeformular
Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
www.schuleundkultur.zh.ch
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Themen: Freundschaft, Liebe, Familie, Verlust, Kinderschicksal im
Zweiten Weltkrieg
Geboren 1960 in Aachen. Nach dem Abitur und einjähriger Tätigkeit an einer Montessori-Schule
begann sie mit dem Lehramtsstudium für die Primarstufe. Als Teil der Abschlussprüfungen entstand
ihr erstes Jugendbuch, «Max, mein Bruder». 1985–1990 studierte sie Germanistik und Komparatistik
in Aachen. Seit 1990 ist sie als freischaffende Autorin tätig. Neben zahlreichen Kinder- und
Jugendbüchern entstanden Texte für den Hörfunk, für Anthologien, ein Drehbuch und mehrere
Kindertheaterstücke.
www.sigridzeevaert.de
Leseprobe aus «Annabel und Anton» (ab 7)
Mit der Gemütlichkeit ist es sowieso wieder vorbei. Erst recht, als Mama dann auch noch von den
neuen Nachbarn anfängt. Und dass sie mal Guten Tag sagen will. Annabel will das aber nicht.
Jedenfalls nicht heute. Wo es doch noch genug andere Tage gibt und es ausserdem reicht, wenn
Mama hingeht.
«Du gehst mit», entscheidet die aber jetzt. «Und Tilli und Jan gehen auch. Und
Papa, wenn der sich endlich aus dem Bett bequemt hat.»
Kurz hofft Annabel, Papa wäre krank oder vorübergehend verletzt und könnte nicht mehr gehen.
Aber dann irgendwann sitzt er da. Blättert in seiner Zeitung, steht wieder auf und geht mit Mama
voraus. Annabel, Tilli und Jan folgen ihnen, weil sie ja müssen. Bis sie schliesslich alle fünf nebenan
vor der Tür stehen und sich vorstellen, wie Mama das nennt.
Die neuen Nachbarn sind gerade mal zwei. Einen Vater gibt es wohl nicht. Nur die Mutter und den
Jungen, dem Annabel gestern die Zunge herausgestreckt hat. Jetzt behält sie sie im Mund und sagt
überhaupt lieber mal kein einziges Wort….
Weitere Titel:
Wer ich bin (ab 12) Josh ist mein Freund (ab 8) Weiberkram? (ab 8) Mit & ohne Hotte (ab 10) Mehr
als ein Spiel (ab 9) Max, mein Bruder (ab 10) Schön und traurig und alles zugleich (ab 10) Ein Meer
voller Sterne (ab 10) Liebe, liebe Fanni (ab 11) Gehen, immer weiter (ab 13)
Themen:
Freundschaft, Liebe, Familie, Verlust, Kinderschicksal im Zweiten Weltkrieg
Besonderes:
Der Wechsel von Lesen, freiem Erzählen und Gespräch.
Veranstaltungsort
Im Schulhaus
Zielpublikum
1.-10. Schuljahr
Dauer
1:00 bis 1:10
Preis
300.– pro Lesung (max. 50 Personen)
Anmeldeschluss
Fr 10. Juli 2015
Daten
14. – 18. März 2016
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Hinweis für Stadtzürcher Schulklassen
Die vom Schulamt, Büro für Schulkultur,
finanzierten Lesungen sind ausgebucht.
Stadtzürcher Schulklassen können sich trotzdem
anmelden. Die Lesungen müssen aber über das
Globalbudget finanziert werden. Bitte bei der
Anmeldung im Feld «Bemerkungen» bestätigen,
dass die Finanzierung gesichert ist.
Kanton Zürich
Bildungsdirektion
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Schreibwerkstätten mit Autor/innen
mit
Sabina Altermatt
Bruno Blume
Tobias Elsässer
Lucas Fassnacht
Angela Gerrits
Hanna Jansen
Martin Klein
Christian Linker
Gina Mayer
Doris Meissner Johannknecht
Arne Rautenberg
Eva Rottmann
Brigitte Schär
Regina Schwarz
Robert M. Sonntag
Manfred Theisen
Anja Tuckermann
Ulrike Ulrich
Jutta Wilke
Sigrid Zeevaert
Mit Spass und Spiel die Lust am Schreiben wecken: Autorinnen und Autoren wollen Kindern und
Jugendlichen Mut machen, eigene Fantasien zu Papier zu bringen und Worte für ihre Gefühle
zu finden. Es werden Wort- und Schreibspiele gemacht, Texte in Gruppen- und Einzelarbeit
erstellt und es entstehen Gedichte, Geschichten, Märchen, Dialoge, Songtexte oder Krimis.
Die Erfahrungen dieses Vormittags sollten im nachfolgenden Unterricht vertieft werden (z. B.
Gestaltung eines Bilderbuches oder einer kleinen Broschüre mit den Texten der Schülerinnen
und Schüler).
Zielpublikum:
3. – 10. Schuljahr
Ort:
im Schulhaus
Datum:
November 2015 – März 2016
Dauer:
4 Lektionen (vormittags)
Gruppengrösse
max. 25 Personen
Kosten
CHF 300.–
(Hinweis für Schulhäuser der Stadt Zürich:
Ausschliesslich über Globalbudget zu finanzieren.)
Anmeldeschluss 10. Juli
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Kanton Zürich
Bildungsdirektion
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mit Hazel Brugger, mit Wehwalt Koslovsky, Philipp
Reichling, Gregor, Kilian Ziegler und anderen
Fotos © Pierre Lippuner
Zielpublikum:
8. – 10. Schuljahr, Mittel- und Berufsschulen
Ort:
im Schulhaus
Einführung (Poetry-Slam-Show):
1 Lektion im März 2016
Max. 50 Personen
Workshop:
1 – 2 Vormittage im April 2016
Der Workshop ist freiwillig Es nehmen nur
interessierte Schülerinnen und Schüler teil.
Max. 25 Personen
Kosten:
CHF 400.– (1 Einführung und 1 Workshop)
CHF 600.– (1 Einführung und 2 Workshops)
CHF 200.– Zusatzworkshop
(Hinweis für Schulhäuser der Stadt Zürich:
Ausschliesslich über Globalbudget zu finanzieren.)
Poetry Slam ist der moderne Dichterwettstreit, bei dem Poetinnen und Poeten mit
ihren Texten gegeneinander antreten. Dabei greifen sie auf die unterschiedlichsten
Schreib und Performancestilmittel zurück. Sie sind laut und schrill, aber auch leise
und fein – die Texte reichen von Rap über Gedichte bis hin zu Kurzgeschichten.
Nirgends sonst wird das Medium Sprache so attraktiv in all seinen Möglichkeiten
vorgestellt. Im März findet im Schulhaus eine Poetry-Slam-Show statt. Zwei
Slampoeten führen die Schülerinnen und Schüler in das Thema Poetry Slam ein
und präsentieren eigene Texte. Im April besuchen zwei Slampoeten das
Schulhaus und führen mit den interessierten Schülerinnen und Schülern einen
oder mehrere Workshops durch. Dabei schreiben die Jugendlichen eigene SlamTexte und lernen, sie wirkungsvoll zu performen. Pro Schulklasse haben ein bis
zwei Schüler/-innen die Möglichkeit, am Slam-Finale mit bekannten Gaststars
teizunehmen, das im Juni im Rahmen des Festivals «Blickfelder - Künste für ein
junges Publikum» stattfinden wird.
Anmeldeschluss 10. Juli
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Kanton Zürich
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Lesung und Workshop mit dem Künstler Yusof Gajah aus Malaysia
Yusof Gajah wurde in Malysia geboren, wuchs in Singapur auf und studierte in den 1970erJahren Kunst in Indonesien. Heute lebt und arbeitet er als freier Künstler und
Kinderbuchillustrator wieder in Kuala Lumpur. Der Elefant heisst auf malaysisch Gajah und ist die
grosse künstlerische Inspirationsquelle des Künstlers. Nicht verwunderlich, dass er irgendwann
Gajah zu seinem Künstlernamen gewählt hat.
Yusof Gajah arbeitet am liebsten für und mit Kindern. In Malaysia hat er zahlreiche Bilderbücher
veröffentlicht und sogar ein «Elephabet» geschaffen. Sein Bilderbuch «Wer hat den roten Ball?»
ist 2014 auf Deutsch bei Baobab Books erschienen. Zahlreiche weitere Titel sind auf Englisch
erhältlich.
Seine Illustrationen sind mehrfach prämiert und in Einzelausstellungen gezeigt worden. Er ist als
Erzähler international unterwegs und begeistert die Kinder mit seinen Elefanten-Malworkshops.
www.yusofgajahlingard.com
Zielpublikum:
1. – 4. Schuljahr
Ort:
im Schulhaus
Datum:
16. – 20. November 2015
Dauer:
90 Minuten
Yusof Gajah begrüsst die Kinder mit einer Geschichte und erzählt aus seinem Leben in Malaysia.
Mittelpunkt des anschliessenden Malworkshops ist der Elefant. Dabei steht Yusof Gajah in offener
Interaktion mit den Kindern, regt sie an zu träumen, sich Dinge auszudenken und ihre Gefühle
auszudrücken.
Gearbeitet wird mit Pinsel und Farbstiften, aus Papier können auch Origami-Elefanten gefaltet werden.
Veranstaltung in englischer Sprache mit Übersetzung.
Benötigtes Material für den Workshop: Weisses Zeichenpapier Format A3 oder A4, Farbstifte,
Wasserfarben und Pinsel, ev. farbige Origami-Papiere.
Besonderes:
Veranstaltung in englischer Sprache mit
Übersetzung.
Gruppengrösse
max. 25 Personen
Kosten:
CHF 300.– (inkl. ZVV)
(Hinweis für Schulhäuser der Stadt Zürich:
Ausschliesslich über Globalbudget zu finanzieren.)
Anmeldeschluss 10. Juli
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Mehrdad Zaeri zeichnet sein Leben
www.mehrdad-zaeri.de
Zielpublikum:
1. – 10. Schuljahr
Ort:
im Schulhaus
Datum:
16. – 20. November 2015
Dauer:
90 Minuten
Gruppengrösse:
max. 25 Personen
Der Künstler Mehrdad Zaeri flüchtete mit 14 Jahren aus dem Iran nach Deutschland. In seinen
Veranstaltungen erzählt er von seiner Vergangenheit, von Flucht und Ankommen, Neuanfang und
Integration. Auch sein heutiges Leben als Künstler ist ein Thema. Er beschreibt, wie der Alltag eines
Buchillustrators aussieht und zeigt den Kindern, wie man aus zufällig hingeworfenen Strichen ein
schönes Bild und wilde Geschichten entwickeln kann.
Am Beispiel eines mitgebrachten Kinderbuches mit seinen Illustrationen erklärt er die Welt des
Büchermachens. Das zweisprachige Buch Deutsch-Arabisch heisst «Prinzessin Sharifa und der
mutige Walter» und ist 2013 erschienen. Natürlich gehören auch die Fragen der Kinder und
Jugendlichen zur Veranstaltung, auf die er gerne ehrlich Antwort gibt.
Kosten:
CHF 300.– (inkl. ZVV)
(Hinweis für Schulhäuser der Stadt Zürich:
Ausschliesslich über Globalbudget zu finanzieren.)
Anmeldeschluss 10. Juli
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Workshop mit der Sängerin Sibylle Aeberli
Sibylle Aeberli, geboren 1962 in Zürich, ist freischaffende Sängerin, Gitarristin,
Schauspielerin, Komponistin und Texterin. Seit 1985 ist sie unterwegs in den
verschiedensten Bands und Formationen. Bekannt wurde sie vor allem auch als Frontfrau
der Kinderkultband Schtärneföifi, die dieses Jahr ihr zwanzigjähriges Bestehen feiert.
Zielpublikum:
3. – 5. Schuljahr
Ort:
im Schulhaus
Datum:
18. – 22. und 25. – 29. Januar 2016
Dauer:
8.15 – 11.45 Uhr
Gruppengrösse:
max. 25 Personen
Es gibt so viele Themen, die die Kinder bewegen, über welche sie sich beklagen könnten:
die Geschwister, die Eltern, Streit mit FreundInnen, Stress in der Schule, schlechte Noten,
gestohlene Fahrräder, Zukunftsängste, Mobbing, die Ungerechtigkeit der Welt…
In diesem Workshop haben sie die Gelegenheit, sogar im Rahmen des Unterrichts! Wir
sammeln Beschwerden, diskutieren über sie, bringen sie in eine gereimte Form und tragen
sie am Ende des Workshops gemeinsam vor, als gesprochener oder gesungener Chor.
Kosten:
CHF 300.–
(Hinweis für Schulhäuser der Stadt Zürich:
Ausschliesslich über Globalbudget zu finanzieren.)
Anmeldeschluss 10. Juli
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Kanton Zürich
Bildungsdirektion
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Workshop mit der Schauspielerin Rahel Hubacher
Rahel Hubacher, geboren 1975, studierte Schauspiel an der Zürcher Hochschule der
Künste. Sie arbeitet als freischaffende Schauspielerin in den Bereichen Theater, Film und
Radio. Für ihre Installationsarbeiten entwickelt sie eigene Texte, die aus der Improvisation
entstehen.
www.rahelhubacher.ch
Zielpublikum:
3. – 5. Schuljahr
Ort:
im Schulhaus
Datum:
18. – 22. Januar 2016
Dauer:
8.15 – 11.45 Uhr
Gruppengrösse:
max. 25 Personen
Kosten:
CHF 300.–
(Hinweis für Schulhäuser der Stadt Zürich:
Ausschliesslich über Globalbudget zu finanzieren.)
Anmeldeschluss 10. Juli
Zusammen mit den Kindern entwickelt die Schauspielerin Rahel Hubacher eine Performance
zum Thema Respekt. Im Klassenzimmer wird gemeinsam nach ausrangierten und in
Vergessenheit geratenen Gegenständen gesucht. Was ist ihre Geschichte und welches
Potential steckt in ihnen? Wie kann ihnen zu Anerkennung und Wertschätzung verholfen
werden? Mit vereinten Kräften werden nach Worten und Sätzen gesucht, mit denen die
verkannten Gegenstände ihre Sprachlosigkeit überwinden können.
Es entstehen Statements und Textpassagen. Doch wie würde ein Stück zertrampelte Kreide
sprechen, wenn es sprechen könnte? Die Kinder verleihen den ausrangierten Gegenständen,
mit ihren Stimmen und ihren Gesten, die Kraft, welche es braucht um sich Respekt zu
verschaffen. Jeder Gedanke, jeder Impuls und eine Prise Mut wird gebraucht, um gemeinsam
eine einmalige Performance zum Thema Respekt zu erschaffen.
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Kanton Zürich
Bildungsdirektion
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Workshop mit der Illustratorin Julia Dürr
www.juliaduerr.net
Zielpublikum:
3. – 6. Schuljahr
Ort:
im Schulhaus
Datum:
16. – 20. November 2015
Dauer:
8.15 – 11.45 Uhr
Gruppengrösse:
max. 25 Personen
Kosten:
CHF 300.–
Ungewöhnliche Lebensräume und besondere Verstecke
Wer wohnt wo - und wie? Isst die Giraffenfamilie am gleichen Tisch wie Familie Pinguin? Wie
sieht das Badezimmer eines Walrosses aus?Und wie ist das Haus puscheliger grüner Wesen
eingerichtet?
Die Kinderbuchillustratorin Julia Dürr weiss, wie aus Worten Welten werden. Nun lädt sie junge
Leser zu einer Entdeckungsreise in ihr Handwerk ein. Im Rahmen eines Vormittags vermittelt die
Illustratorin einen Eindruck über die Entstehung eines Bilderbuchs. Material hierfür bietet das in
Zusammenarbeit mit der Autorin Regina Schwarz verfasste Werk «Wo man Geschenke
verstecken kann».
Zusammen mit den Kindern erarbeitet Dürr, wie sich Bildideen entwickeln und veranschaulicht
kindgerecht den Prozess der Illustration.
Ausgestattet mit diesem «Expertenwissen» zeichnen die Schülerinnen und Schüler schnell auf
eigene Faust. Gemeinsam entstehen hierbei Leporello-Häuser, welche später im Klassenverband
präsentiert werden.
Der Workshop wird im Vorfeld mit den Lehrpersonen besprochen.
Gerne kann auch ein Workshop individuell entwickelt werden.
Julia Dürr bietet auch Lesungen an.
(Hinweis für Schulhäuser der Stadt Zürich:
Ausschliesslich über Globalbudget zu
finanzieren.)
Anmeldeschluss 10. Juli
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Workshop mit dem Illustrator Baron Malte
www.baronmalte.com
Zielpublikum:
5. – 10. Schuljahr
Ort:
im Schulhaus
Datum:
11. – 15. Januar 2016
Dauer:
4 Lektionen (vormittags)
Gruppengrösse:
max. 25 Personen
Kosten:
CHF 300.–
Workshops mit Kindern und Jugendlichen machen Baron Malte besonders Spass, weil sie
seine Leidenschaft als Live-Künstler ansprechen. Hier vermittelt er in leichter,
unterhaltsamer Form, wie man Zeichnen als Möglichkeit begreifen kann, besser zu lernen,
zuzuhören, Aufgaben anzugehen, Ideen zu entwickeln und Sachverhalte zu erklären. Dabei
kommen die Schülerinnen und Schüler zu schnellen, inspirierenden Ergebnissen.
Malte von Tiesenhausen (alias Baron Malte), geboren 1979, arbeitet seit über einem
Jahrzehnt international als freier Illustrator. Er lebt mit seiner Frau und seinen Zwillingen auf
Hamburg-St.Pauli. Baron Malte ist Preisträger des Deutschen Cartoonpreises 2008.
2010 erschien «Ninja! Hinter den Schatten», sein fast 400 Seiten starker EdutainmentManga, beim Carlsen-Verlag.
Sein Fokus liegt heute auf dem visuellen Begleiten von Prozessen: Malte ist Partner bei
Visual Facilitators, eines der gefragtesten Dienstleistungsunternehmen für Visualisierung im
deutschsprachigen Raum. Hier zeichnet Malte live als Graphic Recorder und
Schnappschuss-Zeichner auf Konferenzen und Meetings und produziert innovative
Erklärfilme. Seiner neueste Veröffentlichung, «Ad Hoc Visualisieren», erscheint bei Business
Village.
(Hinweis für Schulhäuser der Stadt Zürich:
Ausschliesslich über Globalbudget zu finanzieren.)
Anmeldeschluss 10. Juli
ausverkauft
Kanton Zürich
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Workshop mit der Illustratorin Lika Nüssli
Lika Nüssli, geboren 1973 und aufgewachsen im Restaurant Schäfli in Gossau. Nach einer
Ausbildung zur Textildesignerin besuchte sie das Studium in Illustration an der Hochschule
für Gestaltung und Kunst in Luzern. Seit 2001 ist sie freischaffende Künstlerin und lebt mit
ihrer Tochter in St. Gallen. Sie ist eine Grenzgängerin, zeichnet, malt, illustriert und performt.
Seit vier Jahren unterrichtet sie Illustration und Zeichnen an der Schule für Gestaltung und
an der Talentschule in St. Gallen. Unterwegs ist Lika Nüssli als die eine Hälfte von
Gerster&Nüssli (Andrea Gerster) mit Spokenword und Livezeichnen.
www.likanuessli.ch
Zielpublikum:
4. – 10. Schuljahr
Ort:
im Schulhaus
Datum:
11. – 15. Januar 2016
Dauer:
8.15 – 11.45 Uhr
Gruppengrösse:
max. 25 Personen
Wir machen uns auf die Suche nach unseren eigenen Comichelden. Lassen uns
inspirieren von Kunstwerken, Comics und unserer alltäglichen Umgebung. Es wird
Zeichnungs-Wettkämpfe und witzige Skizzen-Aufgaben geben.
Wir entwickeln unsere eigenen Charaktere, Figuren und Fantasiewesen
Kosten:
CHF 300.–
(Hinweis für Schulhäuser der Stadt Zürich:
Ausschliesslich über Globalbudget zu finanzieren.)
Lika Nüssli bietet auch Lesungen an.
Anmeldeschluss 10. Juli
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Kanton Zürich
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Workshop mit der Kalligrafin und Farbdesignerin Claudia Dzengel
www.claudia-dzengel.com
In diesem Workshop geht es sowohl um die
Kunst des Schönschreibens mit der Hand als
auch um die Schriftentwicklung der
vergangenen 5000 Jahre.
In einer Mischung aus experimenteller
Kalligrafie mit rhythmischen Schriftübungen
und dem Schreiben historischer, teilweise
ägyptischer Schriftzeichen, lassen wir aus
Buchstaben Bilder werden. Das Alphabet und
der eigene Name werden speziell unter die
Lupe genommen und in unterschiedlichsten
Raumaufteilungen auf dem Blatt platziert. Am
Ende entsteht eine Klappkarte mit
hieratischen (altägyptischen) Schriftzeichen.
So geschrieben haben die Kinder ihre Namen
sicher noch nie gesehen! Klassische
Kalligrafie-Werkzeuge wie Federn und Pinsel
kommen genauso zum Einsatz wie BalsaHölzer, Plakat-oder Rohrfedern aus Bambus.
Teilweise sind Übungen an Experimente aus «Kalligrafie und kreatives Schreiben für
Kinder» angelehnt. Das Buch wurde 2014 mehrfach ausgezeichnet.
Zielpublikum:
4. – 10. Schuljahr
Ort:
im Schulhaus
Datum:
18. – 22. Januar 2016
Dauer: 90 Minuten
(Es besteht die Möglichkeit, 2 x 90 Min.
zu buchen, z.B. für höhere Schulstufen
ab 7. Schuljahr oder Klassen mit einem
Schwerpunkt auf Zeichnen und Gestalten.)
Gruppengrösse:
max. 25 Personen
Kosten:
CHF 300.–
(Hinweis für Schulhäuser der Stadt Zürich:
Ausschliesslich über Globalbudget zu finanzieren.)
Anmeldeschluss 10. Juli
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Kanton Zürich
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Bilderbuchworkshop mit der Illustratorin Birte Müller
www.illuland.de
Wie entsteht eigentlich ein
Bilderbuch?
Die Kinder entwickeln eine
Geschichte, die sie selber
schreiben und farbig
illustrieren. In kreativer
Gemeinschaftsarbeit
entsteht am Ende ein
richtiges, fest
eingebundenes
Bilderbuch!
Zielpublikum:
3. – 5. Schuljahr
Ort:
im Schulhaus
Datum:
Januar / April 2016
Dauer:
8.15 – 11.45 Uhr
Gruppengrösse:
max. 25 Personen
Auf dem Weg zu ihrem eigenen Buch erfahren die Kinder allerlei Spannendes und
Wissenswertes über das Schreiben und Illustrieren von Geschichten sowie noch vieles
mehr über das professionelle Büchermachen.
Kosten:
CHF 300.–
(Hinweis für Schulhäuser der Stadt Zürich:
Ausschliesslich über Globalbudget zu finanzieren.)
Birte Müller bietet auch Lesungen an.
Anmeldeschluss 10. Juli
ausverkauft

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