Magazin - DEHOGA Niedersachsen

Transcrição

Magazin - DEHOGA Niedersachsen
Magazin
H 70429 · Ausgabe 5 · September 2014
Offizielles Organ des DEHOGA Niedersachsen
Schwarzbuch diskutiert!
Europawahl
– Entscheiden Sie mit!
Treffen mit Landfrauen und Landjugend
Mindestlohn
Infos und Tipps zur Umsetzung
Junger DEHOGA
Trendtour nach Lüneburg
Alle Gastgewerbe-Termine
auf einen Blick (Rückseite)
www.dehoga-niedersachsen.de
Editorial
Schwarzbuch „Gastronomische Aktivitäten“ II.
Unser Schwarzbuch ist einer
Bombe gleich eingeschlagen.
INHALT
Schwarzbuch
Großer Vorstand
Mindestlohn
ServiceQualität
Junger DEHOGA
Energie: Interview
Energie: EEG
Tarifvertrag Systemgastronomie
Sky / Landesverbandstag
Mehrwertsteuer / BGN
Azubicareer
Hotel-PC: Hackerangriffe
Ratenparität Seminarreihe
disco-contact Gastronomielauf
ec-Cash / Ingenico
Hotelklassifizierung
Versicherungen
DEHOGA-Branchentag
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Bezirk Hildesheim
Bezirk Hannover
Bezirk Lüneburg
Bezirk Braunschweig-Harz
Bezirk Weser-Ems
Bezirk Ostfriesland
Bezirk Stade
Bezirk Osnabrück
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Recht und Rat Impressum
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Immobilien/Verkäufe
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Alle Termine auf Seite
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Viele der im Schwarzbuch als
Veranstalter „für grenzwertig
gehaltener gastgewerblicher Aktivitäten“ Ausgewiesenen sind uns aggressiv
angegangen. Besonders engagiert sind
die freiwilligen Feuerwehren vorgegangen. Von diesen mussten wir uns
bundesweite Schelte gefallen lassen.
Nicht jede dieser Kritiken war immer
auf Sachliches beschränkt und gipfelte
gar in Aussagen wie: „Was meint der
DEHOGA, was wir machen, wenn es
das nächste Mal in einer Gaststätte
brennt“.
Ungleich sachlicher war die Kritik der
Landfrauen und der Landjugend. Sie
verwahrten sich gegen den Vorwurf,
bei Kontrollen der Behörden mit einer
geringeren Prüfdichte behandelt zu
werden. Ihre Veranstaltungen würden sich immer an Recht und Gesetz
orientieren. In jedem Fall würde das
Abgaben- und Beitragsrecht beachtet.
Gemeinsam kamen wir letztendlich
zu dem Ergebnis, dass das weitere
Sterben der ländlichen Gastronomie
aufgehalten werden müsse, weil mit
der Schließung der Dorfgaststätte auch
das dörfliche Leben gefährdet werde.
Viele Kolleginnen und Kollegen in den
Bezirks- und Kreisverbänden haben
das Schwarzbuch zwischenzeitlich
genutzt, um mit der örtlichen Politik
und Verwaltung die Wettbewerbsprobleme zu diskutieren, vor die wir uns
als Berufsgastronomen in der täglichen
Auseinandersetzung mit der vielfältigen Spontan- und Gelegenheitsgastronomie gestellt sehen. Diese Gespräche
sind jeweils in positivem Klima geführt
worden. Politik und Verwaltung haben
Verständnis signalisiert und wollen
ihr Bestes tun, um die Wettbewerbssituation der Berufsgastronomie zu
verbessern. Man kommt offensichtlich
vor Ort über das Schwarzbuch ins
Gespräch, und noch besser, man will im
Gespräch bleiben.
Damit ist ein Ansatz des Schwarzbuches erfolgreich geworden, nämlich
den vielerorts abgerissenen Gesprächsfaden mit den politisch Verantwortlichen wieder aufzugreifen. Wir haben
es damit in der Hand, nicht nur mit der
Politik zu sprechen, sondern auch Verhaltensveränderungen der Verwaltung
einzuleiten.
Wir wollen unmittelbar nach der
Sommerpause das schon angekündigte
Gespräch mit dem Niedersächsischen
Wirtschaftsminister suchen und auch
die im Landtag vertretenen Fraktionen
einbinden. Wir müssen das uns belastende Thema „Gastronomie durch Jedermann“, das uns in den vergangenen
Jahrzehnten wie kein anderes beschäftigt hat, im öffentlichen Bewusstsein
halten. Nur, wenn die Öffentlichkeit
weiß, wo und warum uns der Schuh
drückt, wird sie uns unterstützen.
Die Resonanz unserer Kollegen, auch in
anderen DEHOGA Landesverbänden,
war positiv. Unser Mut wird gerühmt.
Ich bin der Überzeugung, dass sich
unser Einsatz lohnen wird.
Ihr
Hermann Kröger
Präsident
Aktuelle Nachrichten
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DEHOGA Magazin 05/2014
Schwarzbuch: DEHOGA mit den Landfrauen und
der Landjugend Niedersachsens im Gespräch
Nach Erscheinen des Schwarzbuches
im Juni 2014 hat es seitens der Landfrauen
und der Landjugend massive Kritik an der
Darstellung und den aufgelisteten Fällen
gegeben. Der DEHOGA erachtet die zahlreichen Veranstaltungen der Landfrauen
als „Gelegenheitsgastronomie“ für gastgewerblich „grenzwertig“. In der Regel
würden die gleichen Leistungen angeboten wie in der Berufsgastronomie, allerdings zu geringeren Preisen bei niedrigerer
behördlicher Kontrolldichte. Die Landfrauen wehren sich und halten die Vorwürfe für nicht gerechtfertigt. „Wir haben
sämtliche der aufgeführten LandfrauenVeranstaltungen geprüft. Die Behörden
haben keinerlei Verstöße etwa gegen die
Gesundheitszeugnispflicht und die Bestimmungen zum Tortenverkauf im Festzelt gefunden“ äußerte sich Maria Vogel,
Geschäftsführerin des Landesverbandes
der Landfrauen in Hannover, gegenüber
dem Weser-Kurier.
Um die Wogen zu glätten und zu schauen, wie man zukünftig miteinander umgeht, haben der Landfrauenverband, die
Landjugend und der DEHOGA am 12. August ein erstes Gespräch in Hannover geführt. Es geht dem DEHOGA nicht grund-
sätzlich darum, den im Schwarzbuch
aufgeführten Veranstaltern rechtswidriges Verhalten zu unterstellen, machte Verbandspräsident Hermann Kröger deutlich.
„Uns geht es darum, die Politik und die
Öffentlichkeit zu sensibilisieren, wie viele
dieser Veranstaltungen es tatsächlich gibt
und wie sie dem berufsmäßig betriebenen Gastgewerbe inzwischen Konkurrenz
machen, ohne allerdings auf gleiche Art
überprüft zu werden“, so Kröger. Maria
Vogel vom Landfrauenverband hält dagegen, dass auf sämtlichen Veranstaltungen
akribisch auf die Einhaltung von Hygieneund baurechtlichen Vorschriften geachtet
würde und forderte den DEHOGA auf,
ihre Veranstaltungen aus der Auflistung
„grenzwertiger Fälle“ zu streichen.
Einigkeit stellten Landfrauen und
Landjugend insofern mit dem DEHOGA
Niedersachsen her, als es den drei Institutionen gemeinsam um den Erhalt der
ländlichen Gemeinschaft geht. Zur ländlichen Gemeinschaft gehört aber auch das
intakte Dorfgasthaus. Da, wo das Gasthaus
stirbt, ist auch die dörfliche Gemeinschaft
in Gefahr. Insofern sehen alle Beteiligten
auch die Politik und Verwaltung am Zuge,
das Dorfgasthaus zu stützen und Maßnah-
men zu entwickeln, die das Überleben dieses gewachsenen Kulturgutes sichern.
DEHOGA-Fachgruppenvorsitzender
Benno Eisermann wies noch einmal deutlich auf die Intention des Schwarzbuches
hin, die schwere Situation der ländlichen
Gastronomie darzustellen. „Wir stellen
uns mit der Berufsgastronomie dem Wettbewerb aus der Gelegenheitsgastronomie,
fordern aber ein Recht auf gleiche Wettbewerbschancen“, so Eisermann. Diese
hätten Politik und Verwaltung durch einen gleichgelagerten Gesetzesvollzug zu
garantieren. Aus eigener Erfahrung kann
Eisermann den Eindruck unterstreichen,
dass für viele der für „grenzwertig“ gehaltenen Veranstaltungen zumindest eine
„wohlwollendere“ Verwaltungspraxis festzustellen ist. Ergebnis sind höhere Kosten
für die Berufsgastronomie – und das ist es,
was der DEHOGA nicht akzeptiert.
Präsident Kröger kündigte für die
diesjährige Delegiertenversammlung
des DEHOGA Niedersachsen in Cloppenburg eine breit angelegte Diskussion des
Schwarzbuchs an. 
DEHOGA-Präsident Hermann Kröger mit Fachgruppenvorsitzendem
Benno Eisermann und Hauptgeschäftsführer Rainer Balke am
12. August mit den Vertreterinnen des Vorstandes vom Landfrauenverband und der Niedersächsischen Landjugend.
DEHOGA Magazin 05/2014
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Aktuelle Nachrichten
Großer Vorstand tagt
in Hannover
Am 2. September fand die Herbstsitzung des Großen Vorstandes des DEHOGA Niedersachsen in Hannover statt. Ausführlich
wurde unter Leitung von Präsident Hermann Kröger über das
Schwarzbuch diskutiert.
Registriert wurde, dass Vereine, Feuerwehren, Landfrauen und andere Institutionen sich kritisch zum Schwarzbuch geäußert haben, auch weil die lokale Presse die Wettbewerbssituation aufgegriffen hatte, in der Gastgewerbe und
benannte Institutionen stehen. Einhellig wurde der verbandliche Ansatz begrüßt, das Thema gastgewerblicher Veranstaltungen durch jedermann nicht mehr totzuschweigen,
sondern öffentlich zu machen. Angeregt wurde, über eine
regelmäßige Neuauflage des Schwarzbuchs nachzudenken.
Aus dem Großen Vorstand verabschiedet wurden Heike Kühne nach dreijähriger Tätigkeit als Vorsitzende des Bezirksverbandes Hildesheim und Rudolf Meyer nach 13-jähriger Tätigkeit
als Vorsitzender des Bezirksverbandes Lüneburg. Für ihren ehrenamtlichen Einsatz dankt ihnen der DEHOGA Niedersachsen
herzlich. Den Bezirksvorsitz des BV Hildesheim übernimmt Elisabeth Tischer, den Bezirksvorsitz des BV Lüneburg übernimmt
Frank Lehmann. 
Präsident Hermann Kröger verabschiedet Heike Kühne und Rudi Meyer
aus dem Großen Vorstand.
Neu dabei im Großen Vorstand
Elisabeth Tischer
für den Bezirksverband Hildesheim.
Frank Lehmann
für den Bezirksverband Lüneburg.
Seite 5
Aktuelle Nachrichten
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DEHOGA Magazin 05/2014
Mindestlohngesetz ab 1. Januar 2015
Vom 1. Januar 2015 an gilt in Deutschland ein gesetzlicher Mindestlohn in Höhe
von 8,50 Euro pro Stunde. Der DEHOGA
unterstützt seine Mitglieder intensiv und
umfassend dabei, sich auf die neue Rechtslage einzustellen.
Wer darauf hofft, den Mindestlohn umgehen zu können, geht ein hohes Risiko
ein: Zusätzlich zu den beschäftigten 6.250
Kontrolleuren erhält der Zoll weitere 1.600
Mitarbeiter, die die Einhaltung des Mindestlohnes kontrollieren. Bei Nichtzahlung des Mindestlohnes drohen Bußgelder
bis zu 500.000 Euro.
Arbeitszeiten erfassen
Unterstützung für Mitglieder
Mit einer breit angelegten Informations- und Unterstützungskampagne wird der
DEHOGA seinen Mitgliedern in den kommenden Monaten dabei helfen, sich auf
die neue Rechtslage einzustellen. Geplant sind unter anderem:
 Informationsveranstaltungen vor Ort in verschiedenen Regionen des Landes.
Orte und Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben.
 Umsetzungshilfen wie z.B. Vorlagen für rechtssichere Dienstpläne und für
Verträge mit Dienstleistern.
 Regelmäßige, aktuelle Informationen im DEHOGA Magazin und im Internet.
Im Internetauftritt des DEHOGA Niedersachsen werden die Informationen und
Download-Angebote zum Thema Mindestlohn schon jetzt gebündelt präsentiert.
 Persönliche Beratung: Die Geschäftsstellen des DEHOGA Niedersachsen
beantworten Mitgliederfragen zum Thema Mindestlohn.
Zum Beleg dafür, dass Mitarbeiter mindestens 8,50 Euro pro Stunde geleistete Arbeit erhalten, müssen Betriebe künftig die
täglichen Arbeitszeiten dokumentieren.
Damit rücken auch andere Gesetze in den
Fokus wie das Arbeitszeitgesetz (Einhaltung der Ruhezeiten), das Jugendarbeitsschutzgesetz oder das Mutterschutzgesetz.
Danke
In diesen Tagen des Leids war es ein großer Trost,
nicht allein gelassen zu werden. Jeder neue Tag nach
ihrem Tod macht uns bewusst, wie sehr sie uns fehlt.
Martina Kröger
12.12.1949
26.07.2014
Allen Kolleginnen und Kollegen, die durch Wort, Schrift,
Blumen, Kranz oder Geldspenden gezeigt haben, wie sehr sie
unseren Schmerz mittragen, sagen wir aufrichtigen Dank.
Über die große persönliche Anteilnahme unseres DEHOGA
Niedersachsen zur letzten Ruhestätte von Martina sagen
wir herzlichen Dank.
Hermann Kröger und Familie
Esens im September 2014
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DEHOGA Magazin 05/2014
Aktuelle Nachrichten
Was bedeutet der gesetzliche Mindestlohn
für Hotellerie und Gastronomie?
Auszug aus dem Fragen-und-Antworten-Katalog
 Gilt der Mindestlohn für mitarbeitende
Ehepartner oder Kinder?
Das kommt darauf an, ob diese Arbeitnehmer sind. Wenn ja, dann gilt auch für
Familienangehörige der Mindestlohn. Es
gelten die gleichen Abgrenzungskriterien
wie für die Frage der Sozialversicherungspflicht: Familienangehörige sind Arbeitnehmer, wenn sie abhängig beschäftigt
und weisungsgebunden sind. Sind sie
dagegen als Mitunternehmer anzusehen,
weil sie z.B. ein eigenes unternehmerisches Risiko tragen, sind sie Selbstständige. Auch eine lediglich „familienhafte
Mithilfe“ begründet nicht die Arbeitnehmereigenschaft. Klarheit bringt das sog.
Statusfeststellungsverfahren.
Hinweis: Es kommt nicht darauf an, ob
der Ehepartner tatsächlich ein Interesse
daran hat, den Mindestlohn ausgezahlt
zu bekommen. Ein Verzicht auf den Mindestlohn ist unzulässig. Die Einhaltung
des Mindestlohns wird von der Zollverwaltung von Amts wegen geprüft, so dass
eine Nichtzahlung ein Bußgeldrisiko birgt.
 Die Aushilfen erhalten ja ihren Lohn
brutto für netto. Was muss ich diesen
den jetzt zahlen?
Der Mindestlohn gilt für alle Arbeitnehmer, also auch für Aushilfen. Dies
ist unabhängig vom sozialversicherungsrechtlichen Status, gilt also z.B. auch für
Schüler, Studenten oder Rentner, die sich
etwas hinzuverdienen. Auch Aushilfen
(Minijobber) sind Arbeitnehmer und haben den vollen Mindestlohnanspruch. Der
Mindestlohn ist ein Brutto-Stundenlohn.
Bei den Minijobbern (450-Euro-Kräfte)
besteht die Besonderheit, dass sie ihren
Arbeitslohn brutto für netto erhalten. Sie
erhalten daher mindestens 8,50 Euro Nettolohn. Der Arbeitgeber muss zusätzlich
zum Lohn eine Pauschalabgabe von 30
Prozent an die Minijob-Zentrale zahlen.
Hinweis: In der Praxis werden dadurch
viele Minijobs für die Arbeitgeber deutlich
teurer. Von der 30-prozentigen Pauschal-
abgabe kann lediglich der Pauschsteueranteil von zwei Prozent auf den Arbeitnehmer abgewälzt werden. Die restlichen 28
Prozent müssen zwingend vom Arbeitgeber gezahlt werden und kommen bei den
Personalkosten „on top“. Die Argumentation des DEHOGA, dass dies eine Schlechterstellung der Festangestellten bedeutet,
die 8,50 Euro lediglich brutto erhalten und
darauf noch Abgaben leisten müssen, und
dass dies bei der Mindestlohnberechnung
berücksichtigt werden sollte, hat der Gesetzgeber nicht akzeptiert.
 Meine Mitarbeiter kommen auf Löhne
über 8,50 Euro, wenn man die Sonn-, Feiertags- und Nachtzuschläge mitrechnet.
Reicht das aus?
Nein. Mit an Sicherheit grenzender
Wahrscheinlichkeit sind Sonn-, Feiertagsund Nachtzuschläge (SFN) nicht auf den
Mindestlohn anrechenbar und müssen
daher ggf. zusätzlich zu den 8,50 Euro gezahlt werden. Letzte Sicherheit wird hier
erst die Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts und des EuGH bringen. Der
Zoll wird einstweilen sicherlich der oben
dargestellten Auffassung folgen.
Bitte beachten: Ansprüche auf Zahlung von SFN-Zuschlägen können sich
aus dem Arbeitszeitgesetz (Nachtarbeit),
Tarifverträgen oder Arbeitsverträgen
sowie aus Kombinationen daraus ergeben. Überprüfen Sie unbedingt die für
die Arbeitsverhältnisse in Ihrem Betrieb
geltenden Vorgaben. Beachten Sie dabei
insbesondere auch eine möglicherweise
entstandene „betriebliche Übung“. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn bei Ihnen
nettolohnoptimierte Abrechnungssysteme zum Einsatz kommen. Leiten Sie evtl.
erforderliche Änderungen bei Ihren Musterarbeitsverträgen oder bei der Lohnabrechnung umgehend in die Wege.
 Wie wird die Einhaltung des Mindestlohns kontrolliert?
Zuständig für die Kontrolle des
Mindestlohns ist die Finanzkontrolle
Schwarzarbeit (FKS). Diese ist ein Teil
der Zollverwaltung.
Unbedingt beachten: Die FKS-Kontrolleure werden die Zahlung des Mindestlohns nicht nur anhand der vertraglichen
Arbeitszeit überprüfen, sondern gerade
im Gastgewerbe auch die mit dem Mindestlohn neu eingeführten zwingenden
Arbeitszeitsaufzeichnungen. Mehrarbeit
muss also bei der Mindestlohnberechnung mit einkalkuliert werden! Von einer
deutlichen Ausweitung der Kontrollen im
Gastgewerbe ist auszugehen.
 Was muss ich tun, um die Pflicht zur
Arbeitszeitaufzeichnung zu erfüllen?
Das Mindestlohngesetz verlangt für
gastgewerbliche Betriebe die Aufzeichnung und Dokumentation der täglichen
Arbeitszeit! Betroffen sind alle Betriebe,
die der Sofortmeldepflicht unterliegen,
also z.B. auch Autobahnraststätten, Kantinen und Caterer. Aufzuzeichnen sind
Beginn, Dauer und Ende der täglichen
Arbeitszeit. Die Aufzeichnung muss spätestens bis zum Ablauf des siebten auf
den Tag der Arbeitsleistung folgenden Kalendertag erfolgen. Die Aufzeichnungen
müssen mindestens zwei Jahre lang aufbewahrt werden. Auf Verlangen des Zolls
müssen die Unterlagen auch am Ort der
Beschäftigung bereitgehalten werden.
Unbedingt zu beachten sind die Regelungen des Arbeitszeitgesetzes. Die
nicht richtige, nicht vollständige oder
nicht rechtzeitige Aufzeichnung oder
das nicht vollständige Bereithalten der
Unterlagen sind mit bis zu 30.000 Euro
bußgeldbewehrt. 
Kompletter Fragen-undAntworten-Katalog:
Alle Fragen und Antworten im
Internet unter http://dehoga-niedersachsen.de/Infos für Mitglieder/Mindestlohn
oder persönlich bei Ihrer DEHOGAGeschäftsstelle.
Aktuelle Nachrichten
8
DEHOGA Magazin 05/2014
ServiceQ: DEHOGA Niedersachsen
ist wieder zertifiziert
Auch für 2014/2015 hat der DEHOGA seine Dienstleistungsstärke überprüfen lassen: Der DEHOGA Landesverband Niedersachsen hat die Rezertifizierung nach dem
„ServiceQ Zertifizierungsverfahren“ bereits
zum 4. Mal erfolgreich abgeschlossen.
Warum hat der DEHOGA das ServiceQ?
Als einer der Träger des inzwischen
bundesweit eingeführten Qualitätssiegels
„ServiceQ Deutschland“ versteht es sich
fast von selbst, dass sich der Landesverband in Hannover auch selbst zum Ziel
setzt, für guten Service einzustehen und
sich nach den Maßstäben der Initiative
zertifizieren zu lassen.
Seit 2005 ist der Landesverband in
Hannover nach Stufe 1 zertifiziert. Neben den jährlich geforderten Serviceketten und neuen Ideen erfolgt alle drei
Jahre die Rezertifizierung, bei der die
gesamten Servicemaßnahmen nochmals auf Herz und Nieren geprüft und
neue dazu genommen werden.
Für den DEHOGA lohnt sich alleine
schon die jährliche Diskussion über die
bisher durchgeführten Maßnahmen.
„Haben wir diese nur auf dem Papier stehen oder halten wir uns auch daran? Was
war gut und was war überflüssig? Was
können wir verbessern? Was haben wir
aus unserer Mitgliederumfrage gelernt?
Was für Ziele haben wir für das folgende
Jahr? Anfangs haben wir uns über die
Bürokratie geärgert und darüber, dass
wir alles akribisch aufschreiben mussten. Dann haben wir festgestellt, dass
wir daraus wertvolle Anregungen und
Verbesserungsvorschläge gewonnen haben.“
Der DEHOGA kann die Zertifizierung
allen Mitgliedsbetrieben nur empfehlen.
Wichtig ist allerdings, dass der Chef selbst
hinter der Sache steht und den zuständigen Mitarbeiter bei der Durchführung im
Unternehmen unterstützt.
Grundvoraussetzung für die Zertifizierung ist die Teilnahme an einem Q1-Seminar, auf dem die Grundlagen vorgestellt
werden und die Voraussetzungen für die
Zertifizierung erläutert werden. 
Der DEHOGA Landesverband Niedersachsen hat die Rezertifizierung nach dem
„ServiceQ Zertifizierungsverfahren“ bereits zum 4. Mal erfolgreich abgeschlossen.
Die nächsten
Seminar-Termine:
Q1-Grundlagenseminar:
13.-14.11. Hotel Butjadinger Tor,
Nordenham (QI)
01.-02.12. Hotel Loccumer Hof,
Hannover (QI)
 Q1-Seminar für Fördermittelempfänger:
21.-22.10. Mercure Hotel Walsrode
nur für Betriebe, die die Fördergelder
von der NBank erhalten, sich aber noch
nicht zertifizieren lassen haben!
QII-Aufbauseminar:
16.-17.10. Hotel Etzhorner Krug,
Oldenburg
Für Rückfragen zur Initiative ServiceQualität Deutschland in Niedersachsen
stehen Tamara Lau und Agnetha Gläß
unter Tel. 0511 - 270 488-28 gerne zur
Verfügung.
www.servicequalitaet-deutschland.de
9
DEHOGA Magazin 05/2014
Trendtour nach Lüneburg war toll!
Am 30. Juni 2014 war es wieder soweit:
Wir waren mit 45 „U40gern“ vom Jungen
DEHOGA unterwegs und haben Lüneburg
unsicher gemacht. Der erste Tag stand ganz
unter dem Zeichen der Trendtour. Hier gilt
unser herzlicher Dank Herrn Andreas Elvers
von unserem Hauptsponsor Getränke Ahlers, der ein hervorragendes Händchen für
die Auswahl der Betriebe bewiesen hat.
Wie man sich von anderen abhebt, besonders von dem engeren Umfeld, machte Matthias Ellinger vom Café News der
Gruppe deutlich. „Immer weiter am Konzept feilen, nie stehen bleiben“ ist sein
Motto. „Die Zielgruppe verändert sich –
wir müssen uns in der Gastronomie entsprechend mit verändern“, empfiehlt er
den Junioren.
Der zweite Tag stand dann zum Thema
IT in Hotellerie und Gastronomie als Diskussionsforum zur Verfügung. Die Teilnehmer konnten sich am Rande immer
austauschen – und genau das macht den
Junioren-Arbeitskreis so beliebt.
Hoteldirektor Sven Flecke ließ es sich nicht
nehmen, die Führung durch das BergströmImperium mitsamt dem bekannten „RoteRosen-Hotel“ persönlich zu übernehmen.
Christos Dovas von der Comodo-Bar
empfahl den Kollegen beispielsweise, bei
einer Neueröffnung oder einem größeren
Umbau auf jeden Fall eine entsprechende
Betriebsberatung in Anspruch zu nehmen.
„Das geht von grundsätzlich kostenintensiven Themen wie Energie über Hotspots
bis zum Inventar oder sogar dem DesignerGeschirr, das in der Spülmaschine Ärger
macht oder den völlig unfunktionalen,
aber stylischen Salzstreuern, die nach kurzer Zeit wieder getauscht werden mussten.“
Auch dem Hotel Seminaris sowie den
Firmen Niehoffs Vaihinger, Bismark Waters und Erdinger Weißbräu danken wir
für die Unterstützung.
Euer Sprecher
Mike Rohmeyer-Laas
Workshop im
Landgut Stemmen
19.-20. Oktober 2014
 19.10.: Stammtisch
mit Wild-BBQ vom Smoker, inkl. Begrüßungsdrink und Abendessen 35 Euro
 20.10.: Seminar
„Kalkulation in der Gastronomie“
- Ermittlung des erforderlichen
Rohaufschlages
- Einstellung des SKR70 - was nun?
- Mit welchen Maßnahmen kann
man das Ergebnis verbessern?
- Einsatz von Kalkulationsfaktoren
Seminar inkl. Tagungsgetränken
und Mittagessen 55 Euro
Übernachtung inkl. Frühstück:
EZ 50 Euro, DZ 70 Euro
Info und Anmeldung ab sofort unter
www.junger-dehoga.de
KONTAKT Junger DEHOGA
Sprecher Mike Rohmeyer-Laas
E-Mail:
[email protected]
www.junger-dehoga.de
10 Thema Energie
DEHOGA Magazin 05/2014
Energieberatung des DEHOGA Niedersachsen
Im Hotel Tiek wurden erste Einsparmaßnahmen erfolgreich umgesetzt
Im Interview mit dem DEHOGA schildert Familie Foppe-Tiek ihre Erfahrungen
mit der DEHOGA-Energieberatung durch
Carsten Mücke. Das Hotel Tiek wurde 1979
in Meppen gebaut, die letzte Erweiterung
erfolgte 2008 mit dem Anbau. Der Betrieb
mit Schwerpunkt Hotellerie verfügt über
60 Betten, im Restaurant gibt es 80 Sitzplätze. Besondere Energieverbraucher sind
die Sauna und die Infrarotkabine.
Seit wann beschäftigen Sie sich mit dem
Thema Energieeinsparung in ihrem Betrieb?
Wir beschäftigen uns schon seit Längerem mit dem Thema, haben aber bis jetzt
nie professionelle Hilfe in Anspruch genommen.
Warum haben Sie die Energieberatung
des DEHOGA Niedersachsen in Anspruch
genommen?
Wir wurden über diese Möglichkeit
per Newsletter informiert. Da haben wir
natürlich von der Möglichkeit Gebrauch
gemacht, einen Berater mit ins Boot zu
holen, der vom Verband empfohlen wur-
de. Denn auf dem Gebiet spielt Vertrauen
eine große Rolle.
Wir gehen von einem hohen dreistelligen Betrag im Jahr aus.
Welche Erfahrung haben Sie mit der Energieberatung gemacht?
Sehr gute! Es wurden uns mehrere
Möglichkeiten zur Energieeinsparung aufgezeigt, die man als „Laie“ nicht erkennt.
Haben Ihre Gäste Sie schon zum Thema
Energieeinsparung, Umweltverträglichkeit
oder Nachhaltigkeit angesprochen und ihr
Buchungsverhalten darauf abgestellt?
Nein, bisher war das noch kein Thema
für unsere Gäste. 
Welche Tipps und Unterstützung haben Sie
durch den Energieberater erhalten?
Wir haben gelernt, dass man durch die
Einstellung des Brennwertkessels im Zusammenhang mit den Heizkörpern und
deren Rücklauftemperaturen viel Energie
sparen kann.
Welche Maßnahmen zur Energieeinsparung
haben Sie bereits umgesetzt?
Die Heizkörper wurden justiert, und
die „Verteilung“ der Heizungsanlage wird
momentan umgebaut.
Welchen wirtschaftlichen / finanziellen
Vorteil haben Sie durch die Umsetzung der
Energiesparmaßnahmen?
Das Hotel Tiek in Meppen hat von der Energieberatung des DEHOGA profitiert.
Ihre Energieberater in Niedersachsen:
Hannover-Hildesheim
(südliches Niedersachsen)
 Heino
Thomsen
Ingenieurbüro Thomsen
Eleonorenstr. 18
30449 Hannover
Tel. 0151 - 14135037
[email protected]
Osnabrück-Emsland /
Grafschaft Bentheim /
Weser-Ems / Ostfriesland
 Carsten
Mücke
Mücke Energieberatung
Eschenweg 36b
49088 Osnabrück
Tel. 0541 - 91194115
[email protected]
www.muecke-energieberatung.de
Lüneburg / Stade /
Braunschweig /nördlicher
BV Land Braunschweig-Harz
 Torsten
Merker
TM Concept 24
Gärtnerweg 9
29525 Uelzen
Tel. 0157 - 76131998
[email protected]
www.tm-concept24.de
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DEHOGA Magazin 05/2014
Thema Energie
Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)
Novelle zum 1. August in Kraft getreten
Bei der EEG-Reform verfolgt die Bundesregierung in erster Linie das Ziel, den
Ausbau erneuerbarer Energien zu steuern.
Die Kosten für den weiteren Ausbau sollen gesenkt und besser verteilt werden.
Dabei soll die Wettbewerbsfähigkeit der
stromintensiven Industrie nicht gefährdet
werden. Hierzu hat die Bundesregierung
wesentliche Eckpunkte formuliert:

Festlegung eines Ausbaukorridors
für erneuerbare Energien

Absenkung der Einspeisevergütung

Integration der erneuerbaren
Energien in den Strommarkt

Ausschreibungen der Förderhöhe
für Ökostrom

Anpassung der besonderen Ausgleichsregelung

Beteiligung des Eigenverbrauchs
an die EEG-Umlage

Einbettung der Energiewende
auf europäischer Ebene
Der Ausbau der erneuerbaren Energien soll sich zukünftig auf die kostengünstigste Technologie konzentrieren.
Bis zum Jahre 2025 soll der Anteil der
erneuerbaren Energien zwischen 40 und
45 Prozent und bis 2035 zwischen 55 und
60 Prozent betragen.
Um die Kosten für den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien zu senken, konzentriert sich das neue EEG auf
günstige Technologien wie Windenergie
und Photovoltaik. Dabei hat die Bundesregierung ermittelt, dass die durchschnittliche Vergütung für erneuerbare
Energien derzeit ca. 17 Cent pro kWh
beträgt. Ab 2015 sollen Betreiber neuer
Anlagen im Schnitt nur noch ca. 12 Cent
pro kWh erhalten.
Verpflichtung der Stromeinspeisung
in den Strommarkt
Anlagenbetreiber von Neuanlagen
werden künftig verpflichtet, den von ihnen erzeugten Strom direkt zu vermarkten. Die Pflicht zur Direktvermarktung
wird stufenweise eingeführt und richtet
sich nach der Anlagengröße:

ab 1. August 2014: alle Neuanlagen
ab einer Leistung von 500 kW

ab 1. Januar 2016: alle Neuanlagen
ab einer Leistung von 100 kW
Auch die sogenannte „besondere Ausgleichregelung“, durch die stromintensive Unternehmen nur eine reduzierte
EEG-Umlage zahlen müssen, wurde
überarbeitet und an geltendes EU-Recht
angepasst. Leider wurde auch hier das
Gastgewerbe komplett ausgenommen,
so dass die Ausnahmeregelungen auf
Unternehmen und Branchen beschränkt
sind, die in einem harten internationalen Wettbewerb stehen.
Bei der Eigenstromversorgung sollen zukünftig alle einen Betrag zu den
Ausbaukosten für die erneuerbaren
Energien leisten. Für Strom aus Erneuerbare-Energie-Anlagen oder Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (BHKW´s), der in
unmittelbarer räumlicher Nähe zu der
Stromerzeugungsanlage genutzt wird,
muss künftig eine reduzierte EEG-Umlage gezahlt werden.
Die Höhe der anteiligen EEG-Umlage
ist abhängig von der Inbetriebnahme der
Eigenerzeugungsanlage:

bis 31. Juli 2014: 0%

ab 1. August 2014: 30%

ab 1. Januar 2016: 35%

ab 1. Januar 2017: 40%
Für Strom aus konventionellen Anlagen fällt hingegen die volle Umlage an. 
INFO-SERVICE
Gerne beraten Sie auch die Energieberater des DEHOGA Niedersachsen (siehe
links). Weitere Informationen finden Sie
auch unter www.energiekampagnegastgewerbe.de.
Hotellerie und Gastronomie
HABEN SIE OFFENE AUSBILDUNGSSTELLEN?
Dann nutzen Sie die Plattform des
DEHOGA-Partners YOURCAREERGROUP.
www.azubicareer.de
Aktuelle Nachrichten
12 DEHOGA Magazin 05/2014
Neuer bundesweiter Tarifvertrag
für die Systemgastronomie
Abschluss zwischen DEHOGA und Gewerkschaft NGG
Der DEHOGA und die Gewerkschaft
Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) haben sich auf den Abschluss eines neuen
Tarifvertrages für die Beschäftigten in der
Systemgastronomie geeinigt.
Der Tarifvertrag sieht zum 1. Dezember
2014 differenzierte Entgelterhöhungen
in den verschiedenen Tarifgruppen vor
und hat eine Laufzeit bis
zum 31. Mai 2016. Mit
dem gemeinsamen Ziel,
gute tarifliche Rahmenbedingungen zu erhalten und die Attraktivität
der Branche weiter zu
erhöhen, haben die Sozialpartner folgende Eckpunkte vereinbart: Ab
dem 1. Dezember 2014
gilt ein unterster Tariflohn von 8,51 Euro pro
Stunde.
Die getroffenen Regelungen
gelten
für
bundesweit tätige Unternehmen der Systemgastronomie – eine
Unterscheidung nach „Ost“ und „West“
findet nicht statt.
Die Entgelte der unteren Tarifgruppen steigen überdurchschnittlich stark.
Die Vergütungen aller Auszubildenden steigen mit 90 Euro pro Monat überproportional.
Zum Abschluss des Tarifvertrages
erklärte Burkhard Siebert, stellvertretender Vorsitzender der Gewerkschaft
NGG: „Wir konnten eine Einigung erzielen, die vor allem den Beschäftigten mit
einfacheren Tätigkeiten zugute kommt
– ihre Entgelte steigen jetzt teils stark
an. Das war uns wichtig, weil der Anteil
der Beschäftigten in den unteren Lohn-
gruppen in der Systemgastronomie besonders hoch ist. Gemeinsames Ziel der
Sozialpartner muss es sein, Löhne oberhalb des Mindestlohnes zu vereinbaren.
Für die Systemgastronomie ist uns das
mit dem DEHOGA gelungen. Wir erhoffen uns eine Signalwirkung auf andere
Bereiche des Gastgewerbes, etwa Hotellerie und Gastronomie.“
Fritz Engelhardt, Vorsitzender des
DEHOGA-Bundesausschusses für Arbeitsmarkt- und Tarifpolitik, hob hervor:
„Gerade für die Unternehmen im Wachstumssegment Systemgastronomie sind
verlässliche Tarifverträge von Bedeutung.
Die Tarifverhandlungen waren geprägt
vom Bemühen, trotz der durch den bevorstehenden gesetzlichen Mindestlohn eng
gewordenen Spielräume
Anreize für qualifizierte Beschäftigung in der
Branche und somit für
Fachkräftesicherung zu
setzen. Wir sind froh, dass
uns dies insbesondere
durch deutlich gestiegene
Ausbildungsvergütungen
gelungen ist.“
Der
Spezialtarifvertrag Systemgastronomie
zwischen der Gewerkschaft NGG und der
Tarifvertraglichen
Arbeitsgemeinschaft
der
Landesverbände im DEHOGA besteht ununterbrochen seit 1997.
Er gilt unmittelbar für alle Mitglieder der
Gewerkschaft NGG, die in DEHOGA-Mitgliedsunternehmen der Systemgastronomie (Handels-, Verkehrs-, Fast-Food-Gastronomie und Catering) tätig sind und die
(abweichend vom üblichen regionalen Tarifsystem im Gastgewerbe) einvernehmlich in den Geltungsbereich dieses Tarifvertrags aufgenommen wurden. 
Anzeigenannahme:
Telefon 04551/1450, Telefax 04551/2504
Mail: [email protected]
Seite 6
13
DEHOGA Magazin 05/2014
Aktuelle Nachrichten
Erneute Preiserhöhung zum 1. September
DEHOGA konnte Rabatte nachverhandeln
Der Bezahlsender Sky hat zum 1. September 2014 erneut seine Abo-Preise
erhöht. Laut Sky-Auskunft gegenüber
dem DEHOGA ist eine Preisanpassung
aufgrund höherer Lizenzkosten, die der
Sender für Programminhalte zahlt, unvermeidbar. Man habe das Preissystem weiterentwickelt und eine differenziertere
Bewertung der Preiskriterien (Kaufkraft,
Bevölkerungsdichte, Sportaffinität) vorgenommen. So komme es nun für mehrere
tausend Betriebe zu Preissenkungen, allerdings für 80 Prozent aller Gewerbekunden
zu Preiserhöhungen, die im Durchschnitt
bei 30 Prozent liegen und bereits zum
1. September 2014 in Kraft treten.
„Die Branche darf versichert sein, dass
der DEHOGA diese erneute Preiserhöhung deutlich kritisiert und auch die massive Verärgerung der Betriebe gegenüber
Sky deutlich gemacht hat“, so der Hauptgeschäftsführer des DEHOGA Niedersach-
sen, Rainer Balke. Leider habe der DEHOGA aber keine Möglichkeit, Einfluss auf
die Preisgestaltung von Sky zu nehmen.
Vor dem Hintergrund derart massiver
Preiserhöhungen hat der DEHOGA die
bestehende Kooperation mit Sky grundsätzlich in Frage gestellt, jedoch vorsorglich und ohne Vorgriff auf eine abschließende, verbandsinterne Bewertung und
Entscheidung höhere Rabatte für DEHOGA-Mitglieder gefordert. Ein neues, konkretes Angebot liegt seit dem 18. Juli 2014
vor und beinhaltet je nach Preiskategorie
deutliche Rabatterhöhungen von über 50
Prozent. Die jährlichen Rabatte liegen
somit für DEHOGA-Mitglieder zwischen
275,00 und 800,00 Euro pro Jahr (bisher
zwischen 150,00 und 400,00 Euro). Zudem
greift die Preiserhöhung für diejenigen
DEHOGA-Mitglieder, die sich bereits bei
Sky registriert haben, erst einen Monat
später, also erst zum 1. Oktober 2014.
Rabatt muss beantragt
werden!
Damit DEHOGA-Mitglieder in den Genuss des vereinbarten Verbandsnachlasses kommen, müssen sie ihre DEHOGA-Mitgliedschaft unter Nennung
des DEHOGA-Landesverbandes und
der DEHOGA-Mitgliedsnummer bei
Sky anzeigen (per E-Mail an: [email protected])! Der DEHOGA konnte
die Registrierungsfrist für den ersten
Rabatt-Abrechnungszeitraum (Januar bis August 2014) mit Sky bis Ende
2014 verlängern, d. h. Mitglieder können noch bis spätestens 31. Dezember
2014 ihre DEHOGA-Mitgliedschaft bei
Sky anzeigen. Es empfiehlt sich aber,
dies umgehend zu tun! Nach Aussage
von Sky haben sich mehrere tausend
DEHOGA-Mitglieder noch nicht bei
Sky gemeldet. 
Fotos: Verbund Oldenburger Münsterland
Landesverbandstag 2014
vom 12. - 14. Oktober in Cloppenburg
Abendveranstaltungen sind für alle
Mitglieder buchbar!
Vom 12. bis 14. Oktober 2014 werden circa 250 Delegierte und Gastdelegierte des
DEHOGA Niedersachsen in Cloppenburg
tagen und sich mit den Problemen und aktuellen Themenfeldern des Gastgewerbes
beschäftigen. Auch das „Schwarzbuch gastronomischer Aktivitäten“ wird unter dem
Gesichtspunkt des anhaltenden Gastronomiesterbens auf dem Lande thematisiert
werden. Ein weiteres Vortragsthema wird
der immer wichtiger werdende OnlineVertrieb sein. Begleitpersonen wird am
13. Oktober ein Rahmenprogramm mit
Besuch des Museumsdorfes angeboten.
Abends geht es gesellig zu, hier sind auch
Mitglieder herzlich willkommen, die nicht
als Delegierte gemeldet sind.
Begrüßungsabend am 12. Oktober
Der Landesverbandstag findet am
Sonntag, den 12. Oktober 2014 mit einem
kommunikativen Begrüßungsabend in
der Stadthalle Cloppenburg in lockerem
Ambiente statt. Der Eintrittspreis liegt
inklusive Essen und Getränke bei 45 Euro
und an der Abendkasse bei 65 Euro.
Festabend am 13. Oktober
In festlicher Atmosphäre werden die
Delegierten und Gäste am Montagabend,
den 13. Oktober 2014, in der Stadthalle die
Möglichkeit finden, auf der Tanzfläche
ihre Runden zu drehen. Die Eintrittskarte inklusive Essen und Getränke kostet
85 Euro, an der Abendkasse 105 Euro.
Bei Interesse an einer Teilnahme am
Delegiertenprogramm melden Sie sich bitte bei Ihrem jeweiligen Kreisvorsitzenden
als Gastdelegierter an.
Vorverkauf Abendveranstaltungen
Karten für die Abendveranstaltungen
können im Vorverkauf nur bis 26. September 2014 erworben werden. Restkarten
sind gegen Aufpreis von 20 Euro an der
Abendkasse erhältlich. 
Rahmenprogramm: Besuch des
Museumsdorfs Cloppenburg.
KONTAKT
Bezirksverband Weser-Ems
Hans-Jürgen Ahlmann, Tel. 0441-71086
[email protected]
Aktuelle Nachrichten
14 DEHOGA Magazin 05/2014
DEHOGA bekräftigt Forderung
nach 7 Prozent für Gastronomie
dwif bestätigt positive Investitionseffekte
„Wir werden weiter mit Nachdruck
für unsere Kernforderung 7 % für die Gastronomie kämpfen“, machte DEHOGAPräsident Ernst Fischer auf einer Pressekonferenz des Bundesverbandes am
20.08.2014 in Berlin deutlich. „Die steuerliche Gleichbehandlung wird nicht nur den
Steuer-Wirrwarr beenden, sondern sie ist
elementar wichtig für die Zukunfts- und
Wettbewerbsfähigkeit unserer Branche“
bekräftige Fischer die zentrale Forderung
des Verbandes.
Die Mehrwertsteuersenkung für die
deutsche Hotellerie zum 1. Januar 2010 hat
eindeutig positiv gewirkt. Zu diesem Ergebnis kommt auch das Deutsche Wirtschaftswissenschaftliche Institut für Fremdenverkehr (dwif) nach Durchführung einer
aktuellen Studie für den DEHOGA Bayern.
„Die Einführung des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes, die den Beherbergungsbetrieben zweifellos eine Steigerung der
Ertrags- und Innenfinanzierungskraft gebracht hat, wäre für Gastronomiebetriebe
zumindest genauso hilfreich gewesen“, so
Prof. Dr. Mathias Feige vom dwif. Der Betriebsvergleich bietet einen objektiven Indikator für die Situation des Gastgewerbes
im Freistaat. Die Zahlen gelten zudem als
Grundlage für ganz Deutschland.
Steuerliche Gleichbehandlung
für Gastronomie
Die Ergebnisse der Studien verstärken die Argumente für die steuerliche
Gleichbehandlung aller Speisen – unabhängig vom Ort des Verzehrs und von
der Art der Zubereitung. Konkret geht es
um die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit der klassischen Gastronomie, in der
Speisen noch frisch zubereitet und serviert werden. DEHOGA-Präsident Ernst
Fischer: „Die klassische Gastronomie garantiert den Fortbestand saisonaler und
regionaler Spezialitäten. Unser Anliegen
ist die Förderung von kreativer Vielfalt
und Esskultur.“ Doch die klassische Gastronomie ist unglaublich arbeitsintensiv. Auf den gleichen Umsatz kommen
sechs Mal mehr Beschäftigte als im Lebensmitteleinzelhandel. Mit 19 Prozent
Mehrwertsteuer auf servierte Speisen
haben die Betriebe zudem einen Kalkulationsnachteil von 12 Prozentpunkten
gegenüber dem Lebensmitteleinzelhandel und -handwerk.
Der DEHOGA befürwortet den reduzierten Mehrwertsteuersatz für Lebensmittel ausdrücklich. Dieser gilt
in 19 von 28 EU-Staaten. Doch im Sin-
ne eines fairen Steuersystems und der
gesellschaftlichen Realitäten ist es
höchste Zeit, zubereitete Speisen steuerlich gleich zu behandeln – und zwar
unabhängig vom Ort des Verzehrs.
„Das Wirtshaussterben auf dem Land
sowie das Verschwinden klassischer
Restaurants aus den Innenstadtlagen
machen deutlich, dass die Wettbewerbsfähigkeit unserer Betriebe dringend einer Stärkung bedarf“, so der DEHOGAPräsident. Mit 7 Prozent Mehrwertsteuer
auf alle Speisen könnte dies erfolgreich
geschehen.
Dadurch entstünden Spielräume für
Investitionen, für Arbeitsplätze sowie
für noch attraktivere Angebote. 
Nepper, Schlepper, Bauernfänger
Unseriöse Anbieter verkaufen am Telefon BGN-Leistungen
Zunehmend verunsichert wenden sich
Gastronomen und Hoteliers an die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe, weil sie Anrufe von Anbietern
erhalten, die mit unseriösen Methoden
Leistungen verkaufen möchten, die zum
Teil von der BGN stammen und somit
für Mitgliedsbetriebe kostenlos erhältlich
sind. „Die Medien, Handlungshilfen, Seminare und Präventionsangebote sind für
Betriebe in der Regel kostenfrei erhältlich.
Sie sind mit dem Mitgliedsbeitrag, den
die Unternehmen entrichten, abgedeckt“,
klärt Isabel Dienstbühl, Leiterin der BGNPrävention, auf.
Gemeldet wurden der BGN verschiedene Arten von Anrufen: So wird das eine
Mal behauptet, der Anbieter sei von der
BGN, der Kauf von Vorschriften sei gesetzlich vorgeschrieben und bei Fehlen der
Vorschriften drohten empfindliche Strafen durch die Berufsgenossenschaft. Ein
anderes Mal wird nach einem vermeint-
lich harmlosen Telefonat dem Unternehmer eine Mail mit zahlreichen Inhalten
der BGN zugesandt und mit rund 50 Euro
berechnet. Die BGN hat niemanden mit
solchen Aktionen beauftragt und empfiehlt bei Zweifeln an der Seriosität eines
Anbieters, z.B. dessen Postadresse und
Internetdomain zu überprüfen oder sich
direkt an die Berufsgenossenschaft zu
wenden. 
15
DEHOGA Magazin 05/2014
Aktuelle Nachrichten
www.AZUBICAREER.de
Azubi-Suche bei Google Nummer 1
Die Ausbildungsplattform www.azubicareer.de ist bei der google-Suche nach
den gastronomischen Ausbildungsberufen
inzwischen auf Platz 1 gelandet.
form geschaffen, die Jugendlichen eine
Jobbörse mit Ausbildungsstellen, Tipps
und Informationen, Veranstaltungen sowie Interviews bietet.
In Kooperation mit den DEHOGA
Landesverbänden hat die YourCareerGroup eine zielgruppengerechte Platt-
Für DEHOGA-Mitglieder gibt es Sonderkonditionen für die Anzeigenschaltung von Ausbildungsstellen auf AZU-
BICAREER. So können beliebig viele
Stellen für die Dauer eines Monats für
nur 49 Euro ausgeschrieben werden. 
Hotellerie und Gastronomie
HABEN SIE OFFENE AUSBILDUNGSSTELLEN?
Dann nutzen Sie die Plattform des
DEHOGA-Partners YOURCAREERGROUP.
www.azubicareer.de
Seite 9
Aktuelle Nachrichten
16 DEHOGA Magazin 05/2014
Hotel-PC vor Hackern schützen
In den Vereinigten Staaten
konnten Hacker festgenommen werden, die Rechner von
mehreren Hotels manipuliert
haben. Dies hat die US-amerikanische Strafverfolgungsbehörde Secret Service in einer
offiziellen Warnung an die
betroffenen Hotels mitgeteilt.
Gelingen konnte das den
Hackern, da sie sich als Hotelgäste registriert haben und
sich damit Zugang zu öffentlichen Rechnern verschafft haben. Über den Computer des Hotels haben sie ihre E-Mail-Postfächer geöffnet und die Schadsoftware,
sogenannte „Keylogger“ installiert. Da-
Foto: Colourbox.de
mit konnten sie Eingaben, wie z. B. Passwörter oder Bankdaten, über die Tastatur
mitlesen. Die Gäste wurden vom Secret
Service davor gewarnt, persönliche Daten über Hotel-PCs abzurufen.
Hoteliers wird empfohlen, ihren PC so einzustellen, dass Gäste darauf keine
Administratoren-Rechte erhalten. Zusätzlich sollte die
Bios-Einstellung der Rechner mit einem Passwort
geschützt werden. Grundsätzlich ist es auch empfehlenswert, öffentliche Rechner nur zum Surfen im Netz
zu nutzen.
Zwar konnten den Hackern bisher
nur Eingriffe in US-Hotels nachgewiesen
werden, es ist aber nicht auszuschließen,
dass dieser Trick auch in anderen Ländern Anwendung findet. 
Ratenparität weg – was nun?
Wie mächtig ist Google?
Seminarreihe vom 6.-8. Oktober
50 Prozent der Gäste buchen online.
Trotzdem sind viele Betriebe noch nicht
direkt buchbar, so dass ihnen sehr viel Gästepotential entgeht. Darüber hinaus weitet Google sein Imperium aus. Neben der
Google-Suche hat Google mittlerweile den
Hotelfinder sowie Google+ für die Bewertungen der einzelnen Häuser. Um dem modernen Gast von heute eine schnelle und
unkomplizierte Buchung zu ermöglichen,
ist eine Internetpräsenz auch für mobile
Endgeräte unabdingbar. Der Gast ist nicht
mehr bereit, virtuelle Fingerübungen zu
machen, um über sein Smartphone oder
Laptop ein Zimmer zu buchen.
Der DEHOGA macht seine Mitgliedsbetriebe fit für den Gast von heute! Lösungsmöglichkeiten und wie diese neuen
Medien für den eigenen Betrieb genutzt
werden können, stellen drei DEHOGA
Partner des Gastgewerbes in kompakten
Vorträgen vor.
Folgende Veranstaltungsorte
stehen zur Auswahl:

06. Oktober 2014 im Hotel CCH,
Oldenburg

07. Oktober 2014 im Hotel Seminaris,
Lüneburg

08. Oktober 2014 im Novotel,
Hildesheim
jeweils ab 13.30 Uhr
lytics oder auch die Social Media Plattform
Google+ müssen hierfür aktiv genutzt
werden. Wir zeigen Ihnen wie das geht
und wie Sie wertvolle Bewertungen bei
Google generieren.
Das Programm:
Mehr Direktbuchungen, weniger Provisionen (Referent: Ferdinand Buchenberger)

Was muss eine Homepage dem potentiellen Gast heute bieten?

Responsive, mobile, social – die wichtigsten Trends kurz erklärt

Voraussetzungen und Tipps für mehr
Buchungen über die eigene Homepage
Wegfall der Ratenparität als Chance
nutzen (Referent: David Heidelberg)

Reaktionen & Einschätzungen aus der
Branche zum Wegfall der Ratenparität
in den großen Buchungsportalen

Wie sollte eine neue Preisstrategie
aussehen und welche neuen Aufgaben
kommen auf den Hotelier zu?

Was sind die Erfolgsfaktoren, um vom
Wegfall der Ratenparität zu profitieren?

Tipps & Tricks zum Umgang mit Preisvergleichsportalen
Die Präsenz von Hotels im Google-Imperium (Referent: Ralf Hummel)
Alle wollen nur das Eine: bei Google ganz
oben stehen! Eine gute Website reicht
hierfür aber schon lange nicht mehr aus.
Tools wie Google MyBusiness, Hotelfinder, Maps, AdWords, Videos, News, Ana-
Die beteiligten DEHOGA-Partner übernehmen nicht nur die Kosten für die Miete, die Referenten und die Technik, sondern auch die Tagungspauschale für alle
Teilnehmer. Der Besuch des Seminars ist
also für DEHOGA-Mitglieder kostenlos! 
INFO-SERVICE
Weitere Infos und Anmeldung in der
DEHOGA-Geschäftsstelle bei Claudia
Weiß unter Tel. 0511/3370626 oder
Email [email protected].
DEHOGA Magazin 05/2014
17
Aktuelle Nachrichten
„disco-contact“ am 14. Oktober 2014 in Ibbenbüren
Branchenmeeting der Clubbetreiber und Discothekenunternehmer
Für die Nightlife-Branche ist es der
wichtigste Termin des Jahres. Am 14. Oktober 2014 versammelt sich Deutschlands
Discotheken- und Club-Szene wieder zum
bedeutendsten Meeting der Branche, dem
nationalen Branchentreff „disco-contact“.
Zum 13. Mal treffen sich Entscheidungsträger und Mitarbeiter aus allen
Bereichen des Discotheken- und ClubBusiness in Ibbenbüren bei Osnabrück.
„Der Mix aus Information, Kommunikation und Entertainment steht im Fokus
des Meetings“, erklärt Ulrich Weber, Präsident des Bundesverbandes deutscher
Discotheken und Tanzbetriebe (BDT im
DEHOGA Bundesverband).
Auf dem Gelände der sehenswerten
Großdiscothek „Aura“ werden auf über
4.500 Quadratmetern in zwei großen Messezelten und einer Outdoor-Area Produkte
und Dienstleistungen dargeboten, die für
das nächtliche Geschäft benötigt werden.
Die Global-Player der Getränke-Industrie
sind ebenso vertreten wie Anbieter von
Disco- und DJ-Technik, Software- und Abrechnungssystemen, Ausstattungen und
Möbeln sowie Zubehör. Einen besonders
großen Anteil haben Künstler-, Event- und
DJ-Agenturen, die ihre Stars und Konzepte vor Ort präsentieren, zuletzt auf sieben
verschiedenen Bühnen. Bereits am frühen
Nachmittag (ab 15 Uhr) startet „discocontact“ mit einem packenden Seminar-
block, der vom BDT/DEHOGA – zugleich
Schirmherr des Branchentreffs – organisiert wird. Im Mittelpunkt steht das Ausgehverhalten der klassischen Zielgruppe
von Clubs und Discotheken, das u.a. der
Jugendforscher Ingo Barlovic in seinem
Vortrag „Ihr müsst uns begeistern! – Wie
Discotheken im Zeitalter der Kurzlebigkeit bestehen können!“ analysieren wird.
Am Abend treten in vier verschiedenen Bereichen der Großdiscothek „Aura“
Künstler und DJs aus unterschiedlichen
Musikgenres auf, unter anderem Plastik
Funk, DBN, Kay One, Cassey Doreen, Hot
Banditoz, AZAD und Majoe.
Zu dem Branchenmeeting werden
mehr als 5.000 Besucher erwartet. Eingeläutet wird „disco-contact“ traditionell
mit einer exklusiven BDT-Unternehmergala am Vorabend, bei der sich Club- und
Discothekenmacher in angenehmer
Atmosphäre austauschen können. 
INFO-SERVICE
Alle Infos unter www.discocontact.de.
Der Branchentreff „disco contact“ findet am 14. Oktober in Ibbenbüren statt.
Gastronomielauf am 28. September in Bispingen
Laufen für einen guten Zweck!
Am 28. September 2014 veranstaltet der
„gastRUNnomie“ e.V. den nächsten Lauf in
Bispingen. Alle sind herzlich willkommen,
vom Tellerwäscher bis zum General Manager. Die Starter aus Hotellerie und Gastronomie laufen für einen guten Zweck.
Um 14 Uhr fällt der Startschuss für die
5-Kilometer-Strecke. Der Teilnahmebeitrag beträgt 15 Euro. Für Teams von drei
bis fünf Läufern besteht Sonderstatus –
die Teilnahmegebühr für das gesamte
Team beträgt 40 Euro. Die Teilnahmebeiträge werden als Spende dem Verein
ProGast e.V. zugute kommen.
Der Junge DEHOGA stellt bereits ein
Team, weitere Teams sind herzlich willkommen. Ob alleine, mit dem eigenen
Hotel, Restaurant oder dem DEHOGA
Kreisverband, dabei sein ist alles.
DEHOGA-Geschäftsführerin Renate
Mitulla erwartet die Teilnehmer in einem kleinen Pavillon im Ziel und freut
sich auf nette Gespräche mit Kollegen.
Um 18 Uhr fängt die After Run Party im
Hotel Bockelmann an, wo es in lockerer
Atmosphäre leckeres Bier, gute Musik
und Deftiges vom Grill gibt. 
INFO-SERVICE
Infos und Anmeldung unter www.gastrunomie.de.
Aktuelle Nachrichten
18 DEHOGA Magazin 05/2014
Änderungen im EC-Cash-System
Vor rund einem Jahr erklärte das Kartellamt die seinerzeit von der Deutschen
Kreditwirtschaft festgesetzte einheitliche Gebühr für EC-Cash-Transaktionen
für unrechtmäßig. Stattdessen können
nun die Händler die Entgelte mit den
Bankenverbänden und Großbanken frei
vereinbaren. Die Regelung tritt zum 1.
November 2014 in Kraft. Um mit den
Banken in Verhandlung zu treten, hat
sich der Partner des DEHOGA Niedersachsen, Ingenico Payment Services,
als sogenannter „Konzentrator“ zur Verfügung gestellt, um Transaktionsvolumen zu bündeln. Als Marktführer mit
weit über 200.000 Akzeptanzstellen in
Deutschland wickelt Ingenico Payment
Services jährlich ein beträchtliches Volumen als Girocard-Transaktion ab.
Mit Änderungen der Abwicklung von
EC-Cash- bzw. Girocard-Transaktionen
schreiben die unterschiedlichen Firmen
ihre jeweiligen Partner an, um die Verhandlungen mit den Banken für ihre Partner anzukündigen. 
INFO-SERVICE
Weitere Informationen und die Angebote unseres Partners finden Sie auch unter
http://dehoga-niedersachsen.de/unserepartner oder direkt unter https://www.
easycash.de/de/dehoga.html.
Aus easycash wurde
Ingenico Payment Services
DEHOGA Konditionsblatt
Kreditkarten und Terminals: jetzt
noch günstigere Konditionen
In Anlehnung an den Rahmenvertrag zwischen INTERHOGA und Ingenico Payment Services
gelten für DEHOGA Mitglieder nachfolgende Konditionen:
Konditionen für DEHOGA-Mitglieder
Kreditkartenabrechnung (Serviceentgelt)
Vertragslaufzeit
Durch die DEHOGA-Rahmenvertragskonditionen mit Ingenico Payment Services, dem führenden Payment ServiceAnbieter in Deutschland, sparen DEHOGA
Mitglieder nicht nur bei der Kreditkartenabrechnung, sondern auch bei den Terminals.
Ingenico kann ab September noch
günstigere Konditionen anbieten (siehe
Abbildung). Diese gelten normalerweise nur für Neuverträge. DEHOGA-Mitglieder haben allerdings die Möglichkeit,
auf die neuen Konditionen umzusteigen.
Keine
Vertragslaufzeit
24 Monate
36 Monate
MasterCard
1,88 %
1,85 %
1,82 %
Visa
1,68 %
1,65 %
1,62 %
Maestro
0,75 %
0,69 %
0,65 %
V PAY
0,75 %
0,69 %
0,65 %
CUP*
1,88 %
1,85 %
1,82 %
Diners*
2,50 %
2,40 %
2,30 %
JCB
2,50 %
2,40 %
2,30 %

0,35 % pro Transaktion für Corporateund Business-Cards

Kostenfreie Einrichtung und
Freischaltung

Schnelle Abrechnung und Auszahlung
(Abrechnungstag: Dienstag – Zahlungseingang 2-3 Arbeitstage später
- bei CUP und Diners erfolgt die Auszahlung mit 7-tägiger Verzögerung).
Weitere Vorteile bei Terminals:

ab 12,90 Euro monatlich (inkl. Hotlineservice und Depotwartung)

0,05 Euro pro Transaktion

Kostenfreier Versand vorkonfigurierter
Terminals zur Eigeninstallation 
 Ab einem nachweisbaren Kreditkartenjahresumsatz (VISA + MC) von über 500.000 € können mit Ingenico Payment Services
individuelle Konditionen vereinbart werden.
 0,35 % pro Transaktion für Corporate- und Business-Cards.
INFO-SERVICE
 Bestehende Verträge können auf die neuen Konditionen umgestellt werden. Hierfür ist eine Zusatzvereinbarung mit Ingenico Payment
Services zu unterzeichnen.
Weitere Vorteile Kreditkartenabrechnung:
Bei Interesse an einem Vertragswechsel
nehmen Sie bitte Kontakt auf mit Sabine
 Nur elektronische Einreichung der Kartentransaktionen über ein Kartenlesegerät (Terminal) möglich.
Kast, E-Mail: [email protected] 
Kreditkartenverträge sind ohne verWeitere Vorteile für DEHOGA Mitglieder:
Für Neuverträge berät Sie gern Thomas
tragliche
Laufzeit möglich
 Keine
Vorgaben zu Mindestumsatz,
keine Beratungs- bzw. Abschlussgebühr!
 Kostenfreie Einrichtung und Freischaltung!
Mekelburg, Mobil: 0163-6919817 
Keine Vorgaben zu Mindestumsatz,
 Schnelle Abrechnung und Auszahlung (Abrechnungstag: Dienstag – Zahlungseingang 2-3 Arbeitstage später - * bei CUP und Diners
erfolgt die Auszahlung mit 7-tägiger Verzögerung).
keine
Beratungsbzw.
AbschlussgeE-Mail: [email protected]
 Persönliche Beratung vor Ort durch Ingenico Payment Services Außendienstmitarbeiter!
bühr
 Konditionen gelten nur für Hotel- und Restaurantbetriebe. Andere Branchen auf Anfrage, innerhalb des DEHOGA Verbandes.
Zu beachten ist, dass beim Wechsel der Konditionen für das Terminal (wie bei Versicherungen und Telekommunikationsunternehmen) ein neuer Vertrag mit neuer Vertragslaufzeit von 60 Monate abgeschlossen wird.
Kartenlesegeräte
Je nach Terminaltyp und Vertragslaufzeit bietet Ingenico Payment Services Kartenlesegeräte zu folgenden Konditionen an:
 Je ab 12,90 € monatlich (inkl. Hotlineservice und Depotwartung)
 0,05 € pro Transaktion
 Reduzierung der Autorisierungsgebühren bei girocard-Zahlungen
 Kostenfreier Versand vorkonfigurierter Terminals zur Eigeninstallation
19
DEHOGA Magazin 05/2014
Aktuelle Nachrichten
Hotelsternehimmel erstrahlt
in neuem Glanz
Zum 1. Januar 2015 werden
die
Kriterien
der Deutschen
Hotelklassifizierung turnusmäßig aktualisiert. Im
Verbund
der
europäischen
Hotelstars
Union hat der
DEHOGA die seit 2010 gültigen Eckdaten
überarbeitet und den Katalog auf Basis
einer europaweiten Gästebefragung und
Marktstudien den Gästeerwartungen gemäß weiterentwickelt. Die Schwerpunkte
der Modernisierung der Kriterien liegen
insbesondere in den Bereichen Schlafkomfort, Internetauftritt und Sicherheit.
Ein gutes Jahr haben die Vertreter der
nunmehr 15 Mitgliedstaaten der Hotelstars Union über die Fortschreibung der
Klassifizierungskriterien gemeinschaftlich beraten. „Mit großen Überraschungen
oder Strukturbrüchen müssen deutsche
Hoteliers allerdings nicht rechnen“, erörtert Helmut Otto, Vorsitzender des federführenden Ausschusses Hotelklassifizierung im DEHOGA Bundesverband. „Es
ist vorgesehen, dass ab 2015 Kriterien zur
Qualität des Hotelbettes, zur Sicherheit
und Nachhaltigkeit, aber natürlich auch
des Internetzugangs und -auftritts mehr
Gewicht als bisher erhalten.“
Die vorläufige Version des Kriterienkataloges 2015 – 2019 steht im Internet unter
www.hotelsterne.de zum Download zur
Verfügung. Die Überarbeitung des Kriterienkataloges erfolgt gemeinsam mit den
anderen Mitgliedsländern der Hotelstars
Union (derzeit Belgien, Dänemark, Est-
land, Griechenland, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Österreich,
Schweden, Schweiz, Tschechien und Ungarn) in einem 5-Jahres-Rhythmus, um
die Hotelsterne stets marktnah und aktuell zu halten. Gäste schätzen Hotelsterne als Orientierungshilfe am Bewertungshimmel
Als objektives Qualitätsmerkmal gewinnen die Hotelsterne auch – oder gerade – in Zeiten subjektiver Online-Bewertungen an Bedeutung für die Hotelgäste
noch hinzu. Die offiziellen Hotelsterne
zählen deutschlandweit neben persönlichen Empfehlungen und Online-Bewertungen zu den drei wichtigsten Orientierungshilfen für Privatreisende bei der
Hotelauswahl.
Laut einer repräsentativen Umfrage
des TNS Infratest Instituts im Auftrag des
DEHOGA Bundesverbandes zur Relevanz
von Informationsquellen für die Hotelauswahl orientieren sich 47 Prozent der
Privatreisenden in Deutschland an der offiziellen Sterneklassifizierung. Damit stieg
der Anteil der Sterneanhänger gegenüber
einer vergleichbaren TNS Infratest-Befragung aus dem Jahr 2008 noch einmal um
etwas mehr als sechs Prozentpunkte an.
Woran orientieren sich Privatreisende
bei der Auswahl ihres Hotels?
Im selben Zeitraum sind erwartungsgemäß Online-Bewertungen zur zweitpopulärsten Informationsquelle für Hotelgäste
nach den persönlichen Empfehlungen von
Freunden und Bekannten aufgestiegen.
Während im Jahr 2008 erst 26 Prozent der
Privatreisenden Online-Bewertungen zur
Hotelauswahl konsultierten, sind es im
Jahr 2014 mit 52 Prozent bereits doppelt
so viele.
„Diese Ergebnisse bestätigen unsere
Wahrnehmung, dass in Zeiten zunehmender Gästebewertungen im Internet unsere
Hotelsterne nicht an Wert verlieren, sondern an Relevanz zulegen“, erklärt Helmut
Otto, Vorsitzender des Ausschusses Hotelklassifizierung im DEHOGA Bundesverband. „Im Meer subjektiver Meinungen benötigt der Gast mehr denn je einen
objektiven Anker wie unsere offiziellen
Hotelsterne. Die Befragungsergebnisse
zeigen außerdem, dass Hotelsterne und
Online-Bewertungen nicht wie häufig vermutet im Wettbewerb zueinander stehen,
sondern in Ergänzung.“ 
Quelle: TNS Infratest, Befragungszeitraum
24.06.-25.06.2014, n=1014.
Orientierung
2008
2014
Persönliche Empfehlungen
67 %
74 %
Online-Bewertungen
26 %
52 %
Offizielle Sterne-Klassifizierung
41 %
47 %
Zertifikate des Hotels
10 %
27 %
Markenname des Hotels
29 %
16 %
Seite 7
Aktuelle Nachrichten
20 DEHOGA Magazin 05/2014
Großputz im Versicherungsportfolio
Warum ein regelmäßiger Policen-Check Sinn macht
Regelmäßige Überprüfung und Anpassung wichtig
Immerhin 36 Prozent der Deutschen
überprüfen regelmäßig einmal im Jahr ihre
Versicherungen, 27 Prozent, wenn sie eine
Rechnung erhalten. Das ergab eine aktuelle, im Auftrag von ERGO durchgeführte
repräsentative Umfrage von Ipsos*. Der
Beginn eines neuen Jahres bietet dafür
eine günstige Gelegenheit. Denn Versicherungspolicen gehören regelmäßig auf den
Prüfstand. Wichtig dabei: Welche Versicherungen sind bereits vorhanden? Entspricht
der Schutz noch den aktuellen Lebensumständen? Welche Policen sollten angepasst
werden? Wie sehen die Zukunftspläne aus,
und welcher Bedarf ergibt sich hieraus?
Ist die Betriebsinhaltsversicherung noch
aktuell?
Bei der Betriebsinhaltsversicherung
sollten Gastronomen und Hoteliers, auf
einen ausreichenden Deckungs- und
Leistungsumfang achten. Zahlt Ihr ak-
tueller Versicherer im Schadensfall nur
den Zeitwert? Muss z.B. die Küche aufgrund eines Brandes komplett ersetzt
werden, kann dies in der Regel nämlich
nicht mit dem Zeitwert der alten Küche
finanziert werden. ERGO bietet im Rahmen der Neuwertklausel einen deutlich
höheren Versicherungsschutz. Dabei
werden im Schadensfall auch wirklich
die Kosten ersetzt, die für die Neuanschaffung in gleicher Qualität nötig sind.
Private Altersvorsorge:
Anpassung bei beruflichen Änderungen
Entspricht die bisher gewählte Form
der Altersvorsorge noch den persönlichen Lebensumständen? Diese Frage ist
zum Beispiel für Arbeitnehmer wichtig,
die in die Selbstständigkeit wechseln,
weiß Vorsorgeexpertin Tatjana Höchstödter von ERGO. Denn: „Pflichtversicherte
Angestellte und Beamte profitieren auf-
grund der staatlichen Zulagen vor allem
bei Riester-Verträgen. Gewerbetreibende
sind jedoch mit einer Rürup-Rente meist
besser beraten, um steuerbegünstigt eine
Altersvorsorge aufzubauen.“ Bei steigendem Lohn sollte sich daher auch der Beitrag erhöhen. Generell ist es bei privaten
Altersvorsorgeprodukten vernünftig, die
Beiträge nach Bedarf anzupassen. So wird
auch der Inflation Rechnung getragen.
Bei Investitionen oder Aus- und Umbau
des Betriebs ist ein Policen-Check in jedem Fall angebracht. Die Gastro-Experten
der ERGO Stamm-Organisation empfehlen jedoch kürzere Intervalle: Besser ist
es, die vorhandenen Policen routinemäßig
einmal jährlich zu aktualisieren. 
*Quelle: Ipsos i:Omnibus™, bei der
Befragung waren Mehrfachnennungen
möglich
INFO-SERVICE
Weitere Infos und Beratung erhalten Sie
bei der ERGO Beratung und Vertrieb AG
oder unter www.ergo.de/hoga.
Ihre Ansprechpartner:
ERGO Beratung und Vertrieb AG
 Regionaldirektion Oldenburg Stephan Thomann
Tel 0441/92381-0, Mobil 0163 43 45 430
[email protected]
 Regionaldirektion Hannover
Kai Winnemuth
Tel 0511 3485 241
[email protected]
 Regionaldirektion Bielefeld
Oliver Wunder
Mobil 0160 3674927
[email protected]
 Regionaldirektion Bremen
Thomas-Oliver Piegeler
Tel 0421 3050426, [email protected]
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11. Nove tel Berlin
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Maritim H
DEHOGA-Branchentag
Auf nach Berlin!
© Bundesregierung / Steffen Kugler
Zum Top-Event der Hotellerie und Gastronomie
Liebe Mitglieder des DEHOGA,
liebe Kenner und Freunde der Branche,
sehr geehrte Damen und Herren,
die vergangenen DEHOGA-Branchentage haben alle begeistert. Jetzt heißt es
wieder „Auf nach Berlin“. Freuen Sie sich mit uns auf:
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Dr. Angela Merkel
© Bundesregierung / Bergmann
© BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN
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Cem Özdemir
© FDP
Sigmar Gabriel
Jörg Löhr
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Hören Sie aus erster Hand, wenn DEHOGA-Präsident Ernst Fischer die brechtigten
Anliegen der Branche auf den Punkt bringt. Nutzen Sie den Branchentag für
Gespräche mit Freunden und Kollegen und knüpfen Sie neue Kontakte. Genießen
Sie einen unterhaltsamen und erstklassigen kulinarischen Abend im fantastischen
Ambiente des Maritim Hotels. Seien Sie mit dabei, wenn sich die Branche
in Berlin trifft. Lassen Sie uns am 11. November 2014 gemeinsam
Flagge zeigen. Wir freuen uns auf Sie!
Ernst Fischer
Präsident
Ingrid Hartges
Hauptgeschäftsführerin
© MediaPool
Wolfgang Kubicki
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Dr. Angela Merkel, Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland
Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie
Cem Özdemir, Bundesvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen
Wolfgang Kubicki, Stellv. Bundesvorsitzender der FDP
Jörg Löhr, Management- und Motivationstrainer
Django Asül, Kabarettist
und weitere Gäste
Moderation: Dr. Hajo Schumacher
Django Asül
Dr. Hajo Schumacher
Melden Sie sich gleich online an unter www.dehoga.de
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Das Branchenversorgungswerk für das Hotel- und Gaststättengewerbe
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Senkung der Lohnnebenkosten und gleichzeitig zufriedene Mitarbeiter
Einfache Handhabung für Arbeitgeber und Arbeitnehmer
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Regionaldirektion Oldenburg, Stephan Thomann
Tel 0441 92381-0, Mobil 0163 4345430
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Regionaldirektion Bielefeld, Oliver Wunder
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Regionaldirektion Hannover, Kai Winnemuth
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Regionaldirektion Bremen, Thomas-Oliver Piegeler
Tel 0421 30504-26, [email protected]
Weitere Infos finden Sie auf www.ergo.de/hoga
23
DEHOGA Magazin 05/2014
Kalkulations-Seminar
BEZIRKSVERBAND HILDESHEIM
Geschäftsführerin
Renate Mitulla
am 17. November und 19. Januar
Haben Sie Ihre Kosten im Griff? Der DEHOGA Bezirksverband Hildesheim lädt seine Mitglieder ein zum Grundlagenseminar
„Kalkulation in Küche und Restaurant“ am
17. November 2014 in Hildesheim und am
19. Januar 2015 in Göttingen.
Hildesheim
Am 17. November 2014 findet das Seminar im Van der Valk Hotel in Hildesheim statt und am 19. Januar 2015 im IntercityHotel in Göttingen. Die Seminare
beginnen um 10.00 Uhr und enden gegen
16.00 Uhr. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird eine schnellstmögliche
Anmeldung empfohlen. 
Yorckstr. 3
30161 Hannover
Tel. 0511 - 33 706-25
Fax 0511 - 33 706-30
Email: [email protected]
INFO-SERVICE
Infos und Anmeldung:
DEHOGA Bezirksverband Hildesheim
Manuela Heuser
0511/33706-33
[email protected]
Besichtigung der Lachsaufzuchtstation in Gronau
Lachs wird in der Leine wieder angesiedelt
Großes Interesse zeigten Unternehmer
aus Hotellerie und Gastronomie bei der Besichtigung der Aufzuchtstation des Vereins
Leine-Lachs e.V. Günter Ohnesorge ist mit
Herzblut dabei, wenn es um die Aufzucht
des Leinelachses geht. „Wir haben uns zum
Ziel gesetzt, den Atlantischen Lachs in der
Leine wieder anzusiedeln“, so Ohnesorge.
„Zwischenzeitlich gibt es schon einen jährlichen Besatz von 40.000 Junglachsen“.
Die einzelnen Stufen der Aufzucht zeigen, dass es wichtig ist, diese in einzelnen
Segmenten vorzunehmen, damit eventuelle Krankheiten nicht auf andere Tiere
übertragen werden können. Die größte
Hürde allerdings war es, die Betreiber von
Wasserkraftanlagen dazu zu bringen, die
Leine für den Lachs wieder durchgängig
zu machen. Dies ist nicht nur durch die
vielen
Gespräche durchgängig
bis Bremen gelungen, sondern
auch mit Fördermitteln der EU
und des Landes
Niedersachsen,
die die Bedeutung eines niedersächsischen Lachses erkannt haben.
Interessiert begutachten die Teilnehmer das Lachsaufzuchtbecken.
„Der sogenannte Leine-Stamm ist
noch zu klein, um sich ausschließlich
selbst zu reproduzieren“, so Ohnesorge.
„Daher müssen zurzeit noch Lachse vom
Danmarks Center vor Vildelaks dazugekauft werden“.
Nach der Besichtigung stärkten sich
die Teilnehmer bei einem regionalen
Buffet im Gasthaus Zur grünen Aue in
Gronau beim Kollegen Claus Chojnowski. Der Küchenmeister zeigte hier, was
man mit regionalen Produkten alles machen kann und gab zahlreiche Anregungen für die anderen Kollegen. 
Infos rund um den Lachs und Tipps zum regionalen Kochen gab es für die Teilnehmer.
24 Hannover
BEZIRKSVERBAND HANNOVER
Geschäftsführerin
Kirsten Jordan
Yorckstr. 3
30161 Hannover
Tel. 0511 - 33 706-31
Fax 0511 - 33 706-30
Email: [email protected]
Phillipp Aulich und Klaus Timaeus
beim Fassbieranstich zum Kollegentreff.
Vorsitzender Jörg Lange begrüßt
die Mitglieder.
DEHOGA Magazin 05/2014
Generalversammlung auf dem
Schützenfest
DEHOGA Region Hannover hat getagt
Als Tagungsort hatte sich der Vorstand
des DEHOGA Region Hannover in diesem
Jahr wieder etwas Besonderes für seine
Jahreshauptversammlung einfallen lassen und lud die Mitglieder in das Zelt des
Brauhauses Ernst-August auf dem Schützenplatz ein. Mehr als 60 Kolleginnen und
Kollegen folgten dieser Einladung und
blieben zum anschließenden Kollegentreff. Diesen eröffnete der „Hausherr des
Schützenfestes“, Geschäftsführer Klaus
Timaeus, mit einem zünftigen Fassbieranstich. Tatkräftig unterstützt wurde er
dabei von Brauhaus-Chef Hannes Aulich.
Zuvor hatte er anschaulich über die Ausrichtung des Schützenfestes informiert
und konnte unterhaltsame Anekdoten aus
der Vergangenheit beisteuern.
Der 1. Vorsitzende Jörg Lange ehrte
das Mercure Hotel Hannover City für die
25-jährige DEHOGA-Mitgliedschaft. Direktor Ulrich Heim durfte dafür die Silberne
Ehrennadel samt Urkunde und Blumenstrauß in Empfang nehmen. In seiner Rede
dankte Lange allen Vorstandskollegen und
der Geschäftsführung für die gute und
fruchtbare Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. Besonders lobte er die Veranstaltungsreihe für die DEHOGA-Mitglieder, die
im September 2013 gestartet war. Hier hat
der DEHOGA vielfältige Themen aufgegriffen, um die Mitglieder zu informieren und
Anregungen zu geben. Bisher haben fünf
Veranstaltungen zu den Themen „Biozertifizierung“, „Arbeits- und Ausbildungsmarkt
im Gastgewerbe“, zur Landesausstellung
„Als die Royals aus Hannover kamen“, zum
Thema „Bewertungsportale“ und dem „Mythos Fachkräftemangel“ stattgefunden.
Nicole Rösler, die als Berufsbildungsbeauftragte einstimmig wiedergewählt
wurde, berichtete über die zahlreichen
Ausbildungsmärkte, die der DEHOGA gemeinsam mit Mitgliedsbetrieben und der
BBS 2 genutzt hat, um für eine Berufsausbildung in Gastronomie und Hotellerie zu
werben. Im Rahmen des Ausbilderstammtisches fand ebenfalls eine Zusammenarbeit mit der BBS 2 statt. Die Ergebnisse des
Workshops, an dem interessierte Ausbil-
der teilgenommen hatten, sollen im Laufe
des Jahres vertieft und umgesetzt werden.
Für die Fachgruppe Hotels stellte Herr
Bock die Übernachtungsstatistik dar. Im
Jahr 2013 konnten in der Landeshauptstadt Hannover knapp 2,1 Millionen Übernachtungen verzeichnet werden. Dies entspricht annährend der Zahl des Vorjahres.
Allerdings sanken die Übernachtungen in
der Region Hannover um 3,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Herr Bock betonte,
dass die Entwicklung in der Region seit
Jahren rückläufig und für viele Kollegen
sehr bedrohlich ist.
Ein Hauptthema der Fachgruppe Gaststätten ist die Planung eines Diskothekensiegels. Fachgruppenvorsitzender Christian
Stöver betonte, dass es keine Diskriminierung an Diskothekentüren geben dürfe.
Gemeinsam mit den Diskotheken und der
Landeshauptstadt Hannover plane man ein
Siegel „Pro AGG!“, das markieren soll, welche Betriebe das allgemeine Gleichbehandlungsgesetz respektieren und unterstützen.
Hierzu hat es bereits Austausch mit den
Diskothekenbetreibern gegeben. Im Herbst
soll das Siegel vorgestellt und verliehen
werden. Viel Positives gab es wieder von
den Genussmachern zu berichten. Nach
wie vor ist das Menühopping ein Erfolg.
Zu den verkaufsoffenen Sonntagen werden
Aktionen in Kooperation mit der City-Gemeinschaft Hannover durchgeführt. Auch
die Kooperation mit dem Umweltzentrum
Hannover wird fortgesetzt. Rund 30 Betriebe hatten sich an der Cocktail-Aktion anlässlich der Landesausstellung beteiligt und
schenken für die Dauer der Ausstellung
den Cocktail „Hannover-Royale“ aus.
Schatzmeister Chi Trung Khuu freute sich, einen ausgeglichenen Haushalt
vorstellen zu können der, genau wie der
Haushaltsvoranschlag 2015, einstimmig
von allen Mitgliedern genehmigt wurde.
Im Anschluss an die Versammlung lud
1. Vorsitzender Jörg Lange zum Kollegenaustausch bei Schützenfestbier und Brotzeit ein. Hiervon machten die Kollegen
regen Gebrauch. 
DEHOGA Magazin 05/2014
25
Hannover
DEHOGA verleiht Ausbilder-Award 2014
Foto: Pusen
Feierlicher Startschuss für frischgebackene Fachkräfte im Gastgewerbe
fällt in der Münchner Halle
Vor mehr als 800 Teilnehmern überreichte Erster Bürgermeister Thomas Hermann
gemeinsam mit der DEHOGA Berufsbildungsbeauftragten Nicole Rösler den Ausbilder-Award 2014. Er ging in diesem Jahr
an das Radisson Blu Hotel Hannover. Ebenfalls auf den vorderen Plätzen landeten das
Maritim Airport Hotel Hannover sowie das
Crowne Plaza Hannover Schweizerhof.
Nicht nur große Betriebe beteiligten
sich am Wettbewerb um den Award, den
der DEHOGA alle drei Jahre verleiht.
Auch das Restaurant Clichy konnte sich
über eine Auszeichnung freuen. Insgesamt
durften zehn Betriebe, die eine hervorragende Ausbildung im Gastgewerbe bieten,
die Auszeichnung des DEHOGA entgegen
nehmen. Nicole Rösler bedankte sich bei
allen Teilnehmern des Wettbewerbs und ermutigte sie, auch künftig junge Menschen
für das Gastgewerbe in Hannover und der
ganzen Welt auszubilden. Die weiteren
Betriebe sind: Sheraton Hannover Pelikan
Hotel, Leonardo Hotel, Courtyard by Marriott Hannover Maschsee, Marché Hannover
Flughafen, Zoo Hannover Service GmbH
und Mercure Hotel Hannover Mitte.
Doch nicht nur die Betriebsinhaber
und Ausbilder konnten Auszeichnungen
entgegen nehmen, auch mehr als 300 Azubis erhielten ihre Zeugnisse in „bayrischer
Kulisse“. Der Geschäftsführer der Messegastronomie Hannover, Thomas Domani,
hatte die Münchner Halle für den Festakt
zur Verfügung gestellt.
DEHOGA-Vorsitzender Jörg Lange zeigte sich stolz, dass die Branche eine so hohe
Ausbildungsbereitschaft aufweist. „Sie
haben mit dem heutigen Tag eine solide
DEHOGA Berufsbildungsbeauftragte Rösler und
Vorsitzender Lange mit Erstem Bürgermeister
Thomas Hermann und den Gewinnern des
Ausbilder-Awards 2014.
Grundlage für das beginnende Berufsleben gelegt“, wandte er sich an die ehemaligen Auszubildenden. Insgesamt schlossen 86 Köche, 57 Restaurantfachleute,
90 Hotelfachleute, 23 Hotelkaufleute, 38
Fachleute für Systemgastronomie sowie
23 Fachkräfte im Gastgewerbe ihre Ausbildung erfolgreich ab.
Jörg Lange bedankte sich bei allen,
die zum Erreichen der guten Ergebnisse
beigetragen haben, den Ausbildern und
Ausbildungsbeauftragten, den Lehrkräften der Berufsschule, den Mitgliedern der
Prüfungsausschüsse und der IHK. Er lobte
das große Engagement, mit dem sich alle
Beteiligten der Ausbildung von jungen
Fachkräften widmen. 
Seite 11
26 Hannover
DEHOGA Magazin 05/2014
Bewertungen und Social Media – Fluch oder Segen?
Unterschätzen Gastronomie und Hotellerie das mobile Marketing und den Umgang mit
den Bewertungsportalen?
Unter diesem vielleicht etwas provokanten Motto waren die Mitglieder des
DEHOGA Region Hannover zu einem Vortrag bei der Schlüterschen Verlagsgesellschaft eingeladen. Über 30 sehr interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer
aus den DEHOGA-Mitgliedsbetrieben nahmen daran teil.
Natürlich haben erfolgreiche Gastronomen und Hoteliers immer ein offenes
Ohr für ihre Gäste. Sie können im Gespräch sofort aus erster Hand erfahren,
wo ihre Stärken und möglichen Schwächen liegen und daraus Optimierungsmaßnahmen ableiten. Doch der Gast von
heute wendet sich nicht zwangsläufig direkt an den Servicemitarbeiter oder den
Inhaber des Betriebes.
Viel wahrscheinlicher ist, dass er seine Meinung ins Internet schreibt, wo die
Gäste von morgen sich über das Restaurant oder das Hotel informieren. Und
spätestens dann zeigt sich: Der professionelle Umgang mit Bewertungsportalen
ist kein Kinderspiel, sondern erfordert
von jedem Betriebsinhaber eine gute
Strategie, exzellente Kommunikationsfähigkeiten und entsprechend Zeit.
51,4 Millionen Bundesbürger nutzen
das Internet. Jeder Vierte von ihnen hat
bereits ein Hotel oder seine Reise im
Web bewertet. Und jeder sechste Internet-Nutzer hat bereits eine Bewertung
für ein Restaurant abgegeben. Wie gehen
Gastronomen und Hoteliers am besten
mit diesem Trend um? Wie setzen sie
Gäste-Bewertungen und Social-Media-
Plattformen wie Facebook zu ihrem Vorteil ein? Das erläuterten die Referenten
Kira Susann Schütze und Hans-Jürgen
Steinmetz von der Schlüterschen Verlagsgesellschaft.
Die beiden Experten führten aus,
dass laut aktuellen Studien 64 Prozent
der Deutschen den Beurteilungen anderer Nutzer im Netz vertrauen. Für viele
Gäste sind Online-Bewertungen eine
wichtige Orientierungshilfe beim Kauf
einer Reise, einer Zimmerbuchung oder
einer Tischreservierung.
Zu den folgenden Fragen gab es praxisorientierte Antworten sowie sehr viele
und gute Beiträge aus dem Plenum:

Wo werde ich bewertet?

Wie bewerten Nutzer?

Wird jede Bewertung veröffentlicht?

Wie kann ich Bewertungen löschen?

Wie reagiere ich richtig auf
Bewertungen?

Wie kann man von Bewertungen
profitieren?
In der Diskussion zeigte sich, dass
das Gastgewerbe meist im Umgang mit
unsachlichen negativen Bewertungen
Schwierigkeiten hat. Allerdings wurde
auch deutlich, welch große Chancen es
durch die Bewertungen aller zufriedenen Gäste gibt. Durch eine gute Kommunikations- und Werbestrategie können
damit neue Kunden angezogen werden.
Fakt ist: Die Online-Empfehlungsgesellschaft ist überall gegenwärtig und
www.gastroimmo24.de
Das Portal für Gastgewerbe-Immobilien
wird sich schnell weiterentwickeln. Deshalb kam auch der effektive Einsatz von
Social Media für die Kommunikation
mit Gästen und die Vermarktung des eigenen Betriebs zur Sprache. Die Referenten verdeutlichten, dass Online-Kanäle
insgesamt unverzichtbar für das Hotelund Gaststättengewerbe geworden sind.
Die Schlütersche präsentierte sich
im Rahmen der Veranstaltung als kompetenter Ansprechpartner und Dienstleister rund um die Themen OnlineAuftritt und Werbung. Dazu gehören das
Lifestyle-Magazin nobilis, Gelbe Seiten
Bücher und insbesondere GelbeSeiten.
de, die Erstellung und die Betreuung von
Webseiten, Suchmaschinenoptimierung
und -marketing sowie Social-Media-Maßnahmen. 
INFO-SERVICE
Die detaillierten Informationen des
Vortrags gibt es hier in der Präsentation
„Bewertungen und Social Media – Fluch
oder Segen?“: http://goo.gl/xb2sQo.
Wenn Sie Beratung zu diesen Themen
möchten oder Interesse an Online-Werbung für Ihren Betrieb haben, wenden
Sie sich an die DEHOGA Geschäftsstelle
unter 0511/33706-31. Wir stellen gern den
Kontakt zu Schlüterschen Verlagsgesellschaft her.
Hier finden Sie die Immobilienangebote aus den gastronomischen
Fachzeitschriften Norddeutschlands
Seite 14
27
DEHOGA Magazin 05/2014
Hannover
Landgasthaus Okelmann in Warpe erhält vier Sterne,
Hotel Schweizerlust in Liebenau erhält drei Sterne
Die Mittelweser-Touristik GmbH und
der DEHOGA haben das Landgasthaus
Okelmann in Warpe mit vier Sternen
(First Class) klassifiziert. Liebe zum Detail und Heimatverbundenheit zeichnen
das familiäre Landgasthaus aus. „Wir freuen uns, dass wir in der Mittelweser-Region
mit dem Landgasthaus Okelmann ein weiteres Vier-Sterne Haus anbieten können“,
sagt Martin Fahrland, Geschäftsführer
der Mittelweser-Touristik GmbH. „Es ist
schon beeindruckend, was die Familie
Okelmann hier in Warpe geschaffen hat“,
freuen sich Detlef Meyer, Samtgemeindebürgermeister Grafschaft Hoya, und Hermann Heuermann, Ortsbürgermeister
Warpe, gemeinsam. Das Gästehaus Okelmann mit sechs Doppelzimmern wurde
mit drei Sternen (Komfort) klassifiziert.
Damit kann Familie Okelmann gezielt auf
Gästewünsche eingehen und verschiedene Segmente, was Ausstattung und Preisgestaltung betrifft, bedienen.
Detlef Meyer (Samtgemeindebürgermeister Grafschaft Hoya), Helmut
Okelmann, Annegret Okelmann, Kristin Okelmann, Martin Fahrland (Geschäftsführer der Mittelweser-Touristik GmbH), Maren Okelmann, Martina
Steimke (DEHOGA) und Hermann Heuermann (Ortsbürgermeister Warpe)
freuen sich über die Auszeichnung (v.r.n.l.).
Das Hotel Schweizerlust in Liebenau
konnte erneut mit drei Sternen klassifiziert werden. Das Haus liegt herrlich am
Waldrand, direkt an der Aue und verfügt
über 15 Betten, ein Restaurant, Außenterrasse und mehrere Tagungsräume. In
den vergangenen Jahren fanden umfangreiche Renovierungsarbeiten statt. Neben
dem Hotel wurde ein Reisemobilstellplatz
für acht Reisemobile in schöner Waldlage
errichtet. 
Martina Steimke (DEHOGA-Bewertunsgkommission), Martin Fahrland
(Geschäftsführer Mittelweser-Touristik GmbH), Thomas Rothe (Küchenchef
Hotel Schweizerlust) und Kristine Lühning (Betriebsleiterin Hotel Schweizerlust) vor dem Sterne-Schild der DEHOGA-Klassifizierung (v.l.n.r.).
Fotos: Mittelweser Touristik
Anzeigenannahme:
Telefon 04551/1450, Telefax 04551/2504
Mail: [email protected]
Seite 13
Hannover
28 DEHOGA Magazin 05/2014
Kostenloser Smart
Marché International belohnt beste Azubis
Die 25-Jährige Carolin Markwordt und
der 26-Jährige Jan-Frederik Spöde erhielten das Auto in frischem Grün von
ihren Azubi-Kollegen, die den Smart im
letzten Jahr fahren durften.
Seit 2008 zeigt Marché International
mit der jährlichen „Azubi-Mobil“-Vergabe wie wichtig ihnen die Motivation und
Förderung der jungen Auszubildenden
ist. „Mit unseren innovativen Aktionen
möchten wir von Marché® die Aufmerksamkeit des Nachwuchses auf unsere
Betriebe lenken. Wir sind stolz darauf,
unsere Auszubildenden zu guten Leistungen zu motivieren und diese zu belohnen“, so Sabine Tix, HR Manager Germany bei Marché International.
Bereits zum siebten Mal bekamen die
fünf besten Auszubildenden, die bei Marché International das dritte Ausbildungsjahr beginnen, von der Schweizer Restaurantgruppe die „Azubi-Mobile“-Smarts im
Marché Frische-Look verliehen. Das praktische Stadtauto wird den Azubis für ein Jahr
kostenlos zur Verfügung gestellt.
Betriebsdirektorin Gabriela Schmidt
mit den Azubis Carolin Markwordt
und Jan-Frederik Spöde.
Anfang August wurden gleich zwei
Smarts an Auszubildende des Marché
Mövenpick Hannover Airport vergeben.
Wirtinnen-Tag
Erlebnisreicher Ausflug nach Bremen
Auch 2014 veranstaltete der DEHOGAKreisverband Grafschaft Hoya wieder den
jährlichen „Wirtinnen-Ausflug“ für Gastronominnen und ihre Mitarbeiterinnen.
Ein Bremen-Tag stand dieses Mal für
36 Teilnehmerinnen auf dem Programm,
der bei sommerlichem Wetter mit einem
Frühstücksbuffet in der Kaffeemühle am
Wall startete. Weiter ging es mit einer interessanten Stadtrundfahrt durch Bremen,
bei der Zwischenstopps für eine Führung
im Hotel ‚7 things’ und für einen Besuch
der Silbermanufaktur Koch & Bergfeld in
der Überseestadt eingelegt wurden. Im
Anschluss daran lockte die Bremer Innenstadt mit Einkaufsmöglichkeiten und gastronomischen Angeboten bei herrlichstem
Sonnenschein.
Um 17 Uhr wurden die Damen vom
Bremer Ratskellermeister Karl-Josef Krötz
begrüßt, der persönlich eine beeindruckende Führung durch die weltberühmten
historischen Kellergewölbe bot. Mit einem
Abendessen in der Halle des Ratskellers
und dem ein oder anderen Schoppen Wein
wurde dieser Tag abgerundet. 
Sehr gute Aufstiegschancen innerhalb des Unternehmens bietet Marché
seinen Azubis nach der Ausbildung und
einer erfolgreich bestandenen Prüfung.
Unterstützt werden die Absolventen bei
ihrer Karriereplanung durch interne
Weiterbildungsprogramme. Häufig ist
die Ausbildung der erste Schritt in Richtung internationale Karriere im weltweit agierenden Gastronomieunternehmen. 
DEHOGA Magazin 05/2014
29
Hannover
DEHOGA Hannover und cleverheads bringen Hotels
und Gaststätten qualifizierte Azubis und Fachkräfte
Demografischen Wandel im Gastgewerbe können viele Betriebe bestätigen. Besonders an befähigten Auszubildenden und
Berufseinsteigern mangelt es in der Branche: Damit Lehrstellen nicht zu Leerstellen
werden, kooperiert der DEHOGA Hannover
bereits seit zwei Jahren mit den PersonalExperten von YOUNECT. Der Talentpool
heißt jetzt cleverheads. Wer das Portal
nutzt, ist clever: https://dehoga-hannover.
cleverheads.eu/Companies - clevere Bewerber - clevere Hoteliers und Gastwirte!
Fachkraft mit Sternchen
Ein Drittel aller Betriebe könnte zwei
Drittel der Mitglieder mit passenden, vorqualifizierten Bewerbern und Fachkräften
versorgen. Sollen gute Köche und KochAzubis die Region verlassen oder im Verbund gehalten werden? Verbandsmitglieder empfehlen sich ihre guten, aber nicht
eingestellten Bewerber weiter – alle Bewerber in der engeren Wahl - und schaffen
so einen Mehrwert für die gesamte Branche. 45 Sekunden dauert eine Einladung
mit positiver Referenz. Ebenfalls werden
interessierte Schüler, die bereits Praktika
in gastronomischen Betrieben absolviert
haben, sowie Absolventen der Fachschulen mit Empfehlung eingeladen.
„Kein Hotel kann sich Nachwuchskräfte
auf Vorrat anlegen“
Interessierte Hotels und Gaststätten
registrieren sich unter https://dehogahannover.cleverheads.eu/Companies/Register für 150 Euro bis 450 Euro pro Jahr
und erhalten so Zugang zu allen bereits
empfohlenen Bewerbern für offene Stellen. Dabei gibt es keine Karteileichen. Bewerber werden alle drei Wochen nach der
Aktualität der Jobsuche gefragt. Kirsten
Jordan, Geschäftsführerin des DEHOGA
Hannover, sieht die Vorteile der Kooperation besonders in der engen Vernetzung untereinander: „Kein Hotel kann sich Nachwuchskräfte auf Vorrat anlegen und deren
Profile zum passenden Zeitpunkt aus der
Schublade ziehen, denn Bewerbungen
haben ein Verfallsdatum. Hier ist Zusammenarbeit unter den Verbandsmitgliedern
das A und O, um den höchstmöglichen Benefit für alle zu erreichen. Unser interner
Talentpool schafft direkte Verbindungen
zwischen allen 750 Mitgliedern des DEHOGA Hannover.“
Empfehlungsprämie
Wer wertvolle Fachkräfte mit Empfehlung einlädt, profitiert von einer Prämie
von 150 Euro bis 750 Euro (https://dehogahannover.cleverheads.eu/pricing) beim
Vermittlungserfolg. Bewerbungsverfahren
sind zeitaufwendig und kostenintensiv.
Mit cleverheads können Kosten refinanziert werden, und die Erfahrungen mit
den besten Kandidaten gehen nicht verloren: Kellner, Köche, Kunden-Zufriedenheits-Profis, die positiv auffallen, erhalten
eine datenschutzrechtlich korrekte Empfehlung. Auch Bewerber mit speziellen
Kenntnissen, für die ein Verbandsmitglied
des DEHOGA Hannover gerade keine Kapazität hat, können eingeladen werden.
Sonst bekommt ein gut ausgebildeter,
motivierter Bewerber eine Absage, packt
schnell seine Umzugskisten und kehrt der
Branche den Rücken.
Eine Empfehlung erhöht die Chance
um ein Vielfaches, von einem passenden
Hotel in Hannover gefunden zu werden
und signalisiert ihm gleichzeitig, wie
wichtig er für die Branche und die Region
ist. Zeit und Geld, das von DEHOGA-Mitgliedern schon in Marketing, Stellenanzeigen, Vorstellungsgespräche investiert
wurde, versickert nicht ungenutzt. „Besonders im immer stärker umkämpften Ausbildungsmarkt ist es für die Hotellerie und
Gastronomie sehr wichtig, junge, engagierte Menschen im System zu erhalten“,
so Nicole Rösler, Sprecherin der Fachgruppe Ausbildung im DEHOGA Region Hannover. „Die Auswahl an Ausbildungsstellen ist groß und wird in den kommenden
Jahren immer größer. Daher ist es für uns
immens wichtig, ein System zu haben, in
dem uns die interessierten Auszubildenden erhalten bleiben.“ 
Hannover
30 DEHOGA Magazin 05/2014
Faszinierend, berauschend und lecker:
Rum-Tasting mit Jürgen Deibel im Speakeasy der Lucky7-Bar in Hannover
Die Geschichten aus der Zeit der amerikanischen Prohibition, die kein anderer
als Jürgen Deibel besser vortragen könnte,
waren faszinierend. Man spürte förmlich
die Anspannung der Alkoholschmuggler,
die Kaltschnäuzigkeit von Al Capone und
die Korruption, mit der man erfolgreich
Gesetze gebrochen hat.
Wer bereits das Whisky-Tasting durch
Spirituosen-Experte Jürgen Deibel miterleben durfte, hatte schon sehnsüchtig auf
die vertrauliche Einladung von Chi Trung
Khuu gewartet, um auch das Rum-Tasting
zelebrieren zu dürfen. Der Betreiber der
Lucky 7-Bar im Spielcasino Hannover, in
diesem Jahr auch mit dem Gastropodium
Award ausgezeichnet, versteht es immer
wieder, seine Gäste mit Events zu überraschen, die für jeden unvergesslich bleiben.
Aus der Reihe „ A Tasting from Prohibition“ wurden an diesem Abend erstmals
erlesene Rumsorten aus der Karibik vorgestellt und verkostet, die zur Zeit der Prohibition groß in Mode waren. Unterstützung fand Jürgen Deibel durch Assistentin
Petra Fieß und durch den Star-Barkeeper
Manuel Mauritz. Der überraschte die Gäste mit Cocktails wie Daiquiri und Daiquiri
No.14 sowie Knickerbocker und Knickerbocker Reloaded, die als Grundlage Bacardi und Havanna Club 3 Jahre hatten und
mit verschiedenen Spezialitäten im Cock-
Gutgelaunte Gastgeber (v.l.n.r.): Jürgen Deibel, Barkeeper Manuel Mauritz,
Spielbankchef Stefan Perol und Chi Trung Khuu.
tail Mixer verbunden wurden.
Natürlich
gab es einen uralten Havanna Club im Angebot der Verkostung, der seinesgleichen
sucht und eben auch seinen Preis hat.
Die verschiedenen Rumsorten wie
Matusalem Grand Reserva Solera 23,
Appleton Estate 12YO, Marques de
Cuba, El Ron Prohibida Rum Habanero
und Pusser´s Ltd. ließen sich die Gäste
sprichwörtlich auf der Zunge zergehen.
Zwischendurch ein köstlich zubereitetes Flying Dinner und den damaligen
Zeiten entsprechende Jazzmusik. Nun,
wer nach dieser Verkostung den Abend
nicht abrupt beenden wollte, ließ ihn in
der Lucky7-Bar des Spielcasinos langsam ausklingen. Chi Trung Khuu erwies
sich einmal mehr als hervorragender
Gesprächspartner und Gastgeber. 
Fotos: Glasow
Über 50 Gäste beim RumTasting im Speakeasy.
Die Verkostung ließ die Herzen
einiger Gäste höher schlagen.
31
DEHOGA Magazin 05/2014
Qualifizierter Nachwuchs
im Gastgewerbe
Hotel- und Gaststättenverband ehrt Prüflinge
Zur Freisprechungsfeier im Gastgewerbe hatte der DEHOGA Bezirksverband Lüneburg am Montag, dem 21.Juli 2014, ins
Seminaris Hotel Lüneburg geladen.
132 erfolgreiche Absolventinnen und
Absolventen nahmen im festlichen Rahmen auf der Freisprechungsfeier ihre
Prüfungszeugnisse entgegen. Mit ihren
spezifischen Profilen decken die Absolventen der verschiedenen Berufe alle
Serviceleistungen des Hotel- und Gastgewerbes ab.
Michael Schwarz vom DEHOGA,
Christiane Pätz, Direktorin an der Berufsbildenden Schule III Lüneburg sowie Volker Linde, Leiter der Berufsbildung der
IHK Lüneburg-Wolfsburg begrüßten die
anwesenden Gäste und wünschten den
angehenden Fachkräften einen erfolgreichen Start in eine interessante Branche.
Als Bestprüfling wurde Ivone Schachtschneider, die ihre Ausbildung zur Beiköchin im Klinikum Uelzen absolvierte,
mit einem Buchpreis geehrt.
Lüneburg
BEZIRKSVERBAND LÜNEBURG
Geschäftsführer RA
Heinz-Georg Frieling
Parkstr. 7
21337 Lüneburg
Tel. 04131 - 8 28 24
Fax 04131 - 8 34 16
Email: [email protected]
Der DEHOGA Bezirksverband Lüneburg gratuliert herzlich zur bestandenen
Abschlussprüfung in einem gastgewerblichen Ausbildungsberuf und wünscht den
Absolventen für die Zukunft viel Erfolg
und alles erdenklich Gute. 
Die Absolventen
Lüchow-Dannenberg
Harburg
Lüneburg
Uelzen
Fotos: Heidelberg
32 Lüneburg
DEHOGA Magazin 05/2014
Freisprechung im Ringhotel
„Celler Tor“ in Celle-Groß Hehlen
55 neue Fachkräfte im Gastgewerbe starten in eine
erfolgreiche Zukunft
Auch in diesem Jahr fand die Freisprechungsfeier des DEHOGA-Kreisverbandes
Celle und der Industrie- und Handelskammer im Ringhotel „Celler Tor“ in Celle-Groß
Hehlen statt. Insgesamt 55 Absolventen
aus den gastgewerblichen Berufen waren
mit ihren Ausbildern, Eltern und Verwandten zu dieser Feierstunde eingeladen.
DEHOGA-Kreisvorsitzender
Benno
Eisermann begrüßte die Anwesenden
und bat zunächst zum Fototermin. Sein
besonderer Gruß galt dem Leiter der IHKGeschäftsstelle, Michael Wilkens, der
Schulleitung der Albrecht Thaer-Schule,
vertreten durch Oberstudiendirektorin
Ute Rahlves, dem stellvertretenden Landrat, Thomas Adasch, dem SPD-Fraktionsvorsitzenden im Kreistag, Maximilian
Schmidt, dem FDP-Stadtrat s -F ra k t ion s vor sitzenden, Joachim Falkenhagen sowie Bernd
Zobel vom Bündnis 90/
Die Grünen.
Eisermann
kann,
wie in den Vorjahren,
immer auf eine breite
Unterstützung aller politischen Parteien im
Landkreis Celle bauen
und genießt mit seinem
DEHOGA-Fachverband
hohes Ansehen in der
Öffentlichkeit.
„Die
heutige Freisprechungsfeier hat einen hohen
Anspruch“, so der DEHOGA-Kreisvorsitzende, der die Entscheidung der Absolventen,
eine Lehrstelle im Gastgewerbe auszusuchen,
als klug bezeichnete.
„Nach Beendigung Ihrer Ausbildung steht Ihnen nun die Welt offen,
denn in Deutschland
ausgebildete Mitarbeiter im Gastgewerbe wer-
den auf der ganzen Welt gesucht“,
so Eisermann, der auch feststellte,
dass man diese Kräfte oft in FühIHK-Geschäftsstellenleiter Michael Wilkens (l.)
rungspositionen wiederfände. Eis- und DEHOGA-Kreisvorsitzender Benno Eisermann
ermann bedankte sich bei allen, gratulierten den Absolventen.
die an der erfolgreichen AusbilDie Festrede hielt in diesem Jahr
dung beteiligt gewesen sind. Besonders
hob er hier die gute Zusammenarbeit Frau Dr. Susanne Schmidt, erste Stadtzwischen den Ausbildungsbetrieben und rätin der Stadt Celle.
Sie bedankte sich
der Albrecht Thaer-Schule hervor. IHK- beim DEHOGA-Kreisverband Celle und
Geschäftsstellenleiter Michael Wilkens bei der IHK für die gute Zusammenarlobte die guten Prüfungsergebnisse der beit und hob die gute Ausbildung in den
sieben Beiköche, neun Restaurantfach- Betrieben hervor. „Das täte insbesondere
leute, 15 Hotelfachleute, elf Fachkräfte der Stadt Celle mit ihren vielen tourisim Gastgewerbe und 13 Köche und be- tischen Angeboten gut, die wiederum
dankte sich bei den Ausbildungsbetrie- zahlreiche Gäste in die Stadt locken.
ben, der Schule und den Prüfungsaus- Wenn die Gäste wiederkommen, liegt es
nicht zuletzt auch an der hervorragenschüssen für die geleistete Arbeit.
den Qualität in den Hotels, Restaurants
und Gaststätten. „Sie
haben das Rüstzeug für
eine gute Gastronomie
mit hohen Ansprüchen
erworben und einen
Beruf gewählt, der sehr
viele
Möglichkeiten
bietet. Jetzt liegt es an
Ihnen, aus ihrem Beruf etwas zu machen.
Da steht natürlich die
Weiterbildung an erster
Stelle.“
Erfolgreiche Absolventen: die Gruppe der Köche und Beiköche.
Erfolgreiche Absolventen: die Hotel- und Restaurantfachleute
mit den Fachkräften im Gastgewerbe.
Fotos: Glasow
Nach der Verteilung
der Zeugnisse konnten
sich DEHOGA-Vorstand
und Gäste bei einem
Sektempfang ein wenig
stärken. Als Krönung
gab es von Küchenchef
Günter Singewald aus
der Küche des Ringhotels „Celler Tor“ ein
saisonales Drei-Gänge
Freisprechungsmenü.
Zuvor hatte sich Benno
Eisermann bereits bei
Familie Ostler für die
Gastfreundschaft und
den tollen Service bedankt. 
33
DEHOGA Magazin 05/2014
Lüneburg
135 Auszubildende aus 50 Jahren feiern Wiedersehen
Azubi-Treffen im Ringhotel Celler Tor
Zum Abschluss der Jubiläumswoche „50
Jahre Familie Heine-Ostler im Celler Tor“
wurde der „Tag der offenen Tür“ von vielen Gästen begeistert angenommen. Am
Abend hatten Susanne und Josef Ostler
alle ehemaligen Auszubildenden der letzten Jahrzehnte eingeladen. Von den rund
360 feierten 135 ein fröhliches Wiedersehen.
Bereits Ende der sechziger Jahre setzten Heines auf die Ausbildung des eigenen gastronomischen Nachwuchses.
Dieter Heine engagierte sich viele Jahre
im DEHOGA und Bundesberufsbildungs-
ausschuss des DIHK. Seine Tochter Susanne und ihr Mann Josef Ostler können
nach der Übernahme des Hauses weiter
auf sehr viele erfolgreiche Auszubildende stolz sein. Insgesamt haben rund 360
junge Leute ihre Ausbildung im Ringhotel
Celler Tor abgeschlossen.
Das Jubiläum war nun der richtige Anlass, möglichst alle zu erreichen und zu
einem Wiedersehen einzuladen. Mit Hilfe
von Internet und Social Media konnten
über 200 Ehemalige ausfindig gemacht
werden. Mit 125 Anmeldungen plus denjenigen zehn, die nach wie vor im Celler Tor
arbeiten, waren also viele dabei, auch Teilnehmer aus Österreich und der Schweiz.
Auch diejenigen, die inzwischen nicht
mehr in der Gastronomie sind, bestätigten, dass sie in keinem anderen Betrieb
erlebt haben, dass sich so um die Azubis und Mitarbeiter gekümmert wurde.
Nicht umsonst hatten einige ihre Kinder
wieder in ihren alten Ausbildungsbetrieb geschickt. Aber ein EhemaligenTreffen in dieser Größenordnung gab es
noch nie! Eine schöne Bestätigung der
Ausbildungsarbeit. 
Foto: Fotografie Bokelmann
Ehrenurkunde für das Ringhotel Celler Tor
Als Abschluss des Jubiläums „50 Jahre Familie Heine-Ostler“ im Ringhotel
Celler Tor überreichte Thomas Treude,
Vizepräsident der IHK Lüneburg-Wolfsburg, eine Ehrenurkunde.
Die vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten von Dieter Heine fasste Thomas
Treude bei der Übergabe der Ehrenurkunde mit den Worten zusammen: „Wo
man hinkommt im Kammerbezirk, sind
der Name Heine und das Celler Tor jedem ein Begriff“. Kammerpräsident Olaf
Kahle hatte eine individuelle Urkunde
anfertigen lassen, denn das Celler Tor
wird mit der Konzessionsurkunde von
1655 als einer der ältesten Betriebe Niedersachsens geführt.
Dass die qualifizierte Ausbildung in
der Gastronomie immer eine Herzens-
angelegenheit geblieben ist, wurde nun
wieder eindrucksvoll bestätigt. Kürzlich
erreichte Susanne Ostler die Einladung
zur Besten-Ehrung: Alle ersten Plätze in
den drei klassischen gastronomischen
Ausbildungsberufen wurden von diesjährigen Celler-Tor-Azubis erreicht. 
Thomas Treude (2.v.l.), Vizepräsident der IHK Lüneburg-Wolfsburg, überreicht die Ehrenurkunde an
Elisabeth und Dieter Heine sowie Susanne Ostler.
Lüneburg
34 55 Auszubildende freigesprochen
Ein Teil der freigesprochenen Auszubildenden stellt
sich dem Fotografen.
Foto: wz-rpv
Feier des DEHOGA Kreisverbands Heidekreis in Walsrode
DEHOGA Magazin 05/2014
Dass das Gastgewerbe im touristisch
geprägten Landkreis Heidekreis einen
hohen Stellenwert hat, ist allgemein bekannt. Bekannt ist auch, dass in jedem Jahr
eine große Anzahl von Auszubildenden
ihre Prüfung ablegt, was wohl auch etwas
über die Qualität der Ausbildungsbetriebe
aussagt.
Jetzt konnten wieder in einer Freisprechungsfeier 55 Prüflinge ihre Zeugnisse
entgegennehmen. Sie waren am 31.Juli
2014 zu der Feierlichkeit mit ihren Eltern,
mit Vertretern der Ausbildungsbetriebe,
mit den Prüfern und mit den Lehrern in
die Stadthalle Walsrode gekommen. Bevor
sie von Heinz Beier, Vorsitzender des DEHOGA Kreisverbandes Heidekreis, und
Nachhaltig ausgezeichnet
Green Globe für Congress Union Celle
Das Kongresszentrum Congress Union
Celle, seit 2005 von der Hotelgruppe Althoff Hotel Collection geführt, geht einen
weiteren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit: Am 16. Juli hat es die Green Globe Certification Standard erhalten, ein weltweit
anerkanntes Siegel für Unternehmen und
Veranstaltungshäuser, die sich erfolgreich
einem Prüfungsverfahren für wirtschaftliche, soziale und ökologische Nachhaltigkeit
unterzogen haben. Bei der Auszeichnungszeremonie war der DEHOGA Kreisverband
Celle durch Benno Eisermann vertreten.
den Leitlinien der Agenda 21, beschlossen
im Jahr 1992 in Rio de Janeiro. Das Programm wird von akkreditierten, unabhängigen Auditoren durchgeführt. Die Zertifizierung besitzt ein Jahr Gültigkeit und
wird jedes Jahr wiederholt. Green Globe
arbeitet in enger Kooperation mit dem
German Convention Bureau e.V. (GCB) sowie dem Europäischen Verband der Veranstaltungs-Centren e.V. (EVVC) zusammen.
Insgesamt tragen aktuell 73 Unternehmen
und Veranstaltungshäuser in Deutschland
das begehrte Nachhaltigkeitssiegel.
Green Globe ist ein speziell für die Reise- und Tourismusindustrie entwickeltes
Zertifizierungsprogramm und basiert auf
Die Congress Union Celle ist ein Veranstaltungsort für Tagungen, Firmen- und
Familienfeiern sowie Bühnen- und Groß-
Gabriele Reins, Geschäftsführerin des Verbandes, ihre Zeugnisse erhielten, richteten
stellvertretender Bürgermeister Wolfgang
Puschmann für die Stadt Walsrode, stellvertretender Landrat Holger Stolz für den
Landkreis Heidekreis und Albert Sost von
der Industrie- und Handelskammer Grußworte an die frisch gebackenen Gesellen
und gratulierten zur bestanden Prüfung. 
veranstaltungen mit Platz für bis zu 3.000
Personen. Das Kongresszentrum folgt bereits seit einigen Jahren einem detaillierten
Nachhaltigkeits-Management-Plan,
der sowohl zahlreiche Umweltaspekte als
auch Mitarbeiterbelange berücksichtigt.
Dazu gehören nicht nur das regelmäßige
Engagement für die Celler Tafel und die
örtliche Bahnhofsmission, sondern auch
die gezielte Mitarbeiterförderung, zum Beispiel im Rahmen von Schulungsangeboten
der hauseigenen Althoff Ameron Academy,
die Kontrolle des Energieverbrauchs durch
Zeitschaltuhren und manuelle Überwachung durch die Mitarbeiter, die Senkung
des Wasserverbrauchs in allen sanitären
Anlagen des Tagungszentrums durch eingebaute Sensoren sowie den Einsatz einer eigenen Photovoltaikanlage und eines
Blockheizkraftwerks. Darüber hinaus legt
die Leitung des Kongresszentrums großen
Wert auf die enge Zusammenarbeit mit der
Stadt Celle im Bereich der Nachhaltigkeit.
Dies trug der Congress Union Celle bereits
im Jahr 2010 die Qualifikation als „Partnerbetrieb Nachhaltiges Celle“ ein. 
Das Team der Congress Union Celle feiert mit
zahlreichen Gratulanten die Auszeichnung mit
dem Green Globe.
DEHOGA Magazin 05/2014
35
Lüneburg
Bratwurst für den guten Zweck Sommerfest
in Berlin
Vom 19. bis 21. August 2014 fand in Celle
eine große Spendenaktion der Familie Eisermann statt. Dort wurden Bratwurst und
Getränke zugunsten der Flüchtlinge aus
dem Nord-Irak verkauft. Die kompletten
Einnahmen wurden gespendet.
Celles Stadträtin Dr. Susanne Schmidt
und Celles Bundestagsabgeordneter Hen-
ning Otte halfen beim Verkauf mit. Durch
den Bratwurstverkauf in Celle konnte ein
Betrag von 3.741,50 Euro eingenommen
werden, den die Familie Eisermann mit
einer Privatspende nochmals um 500 Euro
erhöhte. Zwei Schecks mit einer Gesamtsumme von 4.241,50 Euro nahm Herr Altun vom Ezidischen Kulturzentrum Celle
und Umgebung e.V. entgegen. 
Christoph Eisermann
(3.v.r.) übergibt die
Spendenschecks an das
Ezidische Kulturzentrum
in Celle.
Fortbildung zur Marketingfachkraft/
Tourismus erfolgreich beendet!
Mit einem professionellen Marketing
können sich ab sofort kleine und mittlere
Unternehmen des Hotel- und Gastgewerbes in Lüneburg und der Region „präsentieren“.
und Einzelhandelsverband Harz–Heide e.V. durchgeführten Weiterbildung haben sich auch die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des 2. Durchgangs für ihre
neue Aufgabe erfolgreich qualifiziert.
Im Rahmen einer 15-monatigen, durch
den ESF und das Land Niedersachsen geförderten und von den Kooperationspartnern DEHOGA Bezirksverband Lüneburg
Der DEHOGA Bezirksverband Lüneburg und der Einzelhandelsverband Harz
-Heide e.V. gratulieren zum erfolgreichen
Abschluss. 
Ein Teil der Teilnehmerinnen mit ihrem Dozenten.
Ende Juni hatte die Landesvertretung
Niedersachsen in Berlin zum Sommerfest
eingeladen. Auch der DEHOGA Kreisverband Celle war dort durch seinen Vorsitzenden Benno Eisermann vertreten. Auf
dem Foto ist er zu sehen mit Bernd Busemann, Präsident des niedersächsischen
Landtages (r.). 
Klassifizierte Betriebe im Bezirk
Lüneburg Juli/August 2014
 5 Sterne
- Althoff Hotels und Residences GmbH,
Hotel Fürstenhof, Celle
 4 Sterne Superior
- Hotel Heide Kröpke, Essel
- Ringhotel Celler Tor, Celle
 4 Sterne
- Hotel Caroline Mathilde, Celle
 3 Sterne Superior
- Hotel Isenbütteler Hof, Isenbüttel
 3 Sterne
- Tagungshotel Jesteburg, Jesteburg
- Hotel Haus am Walde,
Bad Fallingbostel
- Landhaus Eulenkrug, Soltau
- Hotel Heidetraum, Schneverdingen
- Landhotel Michaelishof, Bergen
- Land-gut-Hotel Heiner Meyer,
Wahrenholz
 3 Sterne Garni
- Landhaus Calluna, Undeloh
36 Braunschweig
DEHOGA Magazin 05/2014
Freisprechungsfeier
für 84 Auszubildende im Gastgewerbe in Vorsfelde
BEZIRKSVERBAND
BRAUNSCHWEIG-HARZ
Geschäftsführer
Mark Alexander Krack
Jasperallee 7
38102 Braunschweig
Tel. 0531 - 4 35 03
Fax 0531 - 419 78
Email: [email protected]
Motto „Ein Hoch auf das, was vor uns liegt!“ traf den
Nagel auf den Kopf
Wer hätte gedacht, dass der Text des
Liedes „Auf uns“ von Andreas Bourani einmal eine Freisprechungsfeier der Industrieund Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg
in Zusammenarbeit mit dem DEHOGAKreisverband Region Wolfsburg-Helmstedt und den Berufsbildenden Schulen I
aus Gifhorn begleiten wird.
Die Prüfungsbesten im Gastgewerbe v.l.n.r.
Doreen Meusel, Corinna Klemm, Daniel Pötsch,
Louisa Walkemeyer und Beke Scharmacher
erhielten ein Buchpräsent der Stadt Wolfsburg.
Ein vollbesetzter Schützensaal bei der Freisprechungsfeier in Wolfsburg-Vorsfelde.
Fotos: Glasow
Auch mit der Textfolge: „Ein Hoch auf uns, auf
dieses Leben, auf den Moment, der immer bleibt.
Ein Hoch auf uns, auf jetzt
und ewig, auf einen Tag
Unendlichkeit.“ Damit hatte zunächst das Trio Tremozioni aus Wolfsburg den
Nagel auf den Kopf getroffen. Die Wahl solch einer
Begleitmusik war für den
DEHOGA-Kreisvorsitzenden Wolfgang Strijewski
schon einmal ein Volltreffer. Und so konnte er im
Schützenhaus Vorsfelde neben dem Vorsitzenden des DEHOGA Bezirksverbandes
Land Braunschweig-Harz, Thomas Pfeifer,
auch die Bürgermeisterin der Stadt Wolfsburg, Hiltrud Jeworrek, den Bürgermeister aus Vorsfelde, Günter Lach (MdB), den
Bundestagsabgeordneten Achim Bachmann sowie die beiden
Landtagsabgeordneten Angelika Jahns und Immacolata Glosemeyer sowie den
stellvertretenden
Leiter
der
IHK-Geschäftsstelle
Wolfsburg Rainer Knoppe
begrüßen. Aus dem Nachbarkreisverband Gifhorn
nahmen Armin SchegaEmmerich
und
Claus
Schwirtlich an den Feierlichkeiten teil.
Mit einer
positiven Quote von 94 Prozent wurde zwar nicht das
beste Prüfungsergebnis al-
ler Zeiten erreicht, aber immerhin haben
84 Absolventen ihre Prüfung im Gastgewerbe mit Erfolg abgeschlossen. Von den
84 Auszubildenden bekamen 33 Köche/
Köchinnen, 15 Restaurantfachleute, 24
Hotelfachleute, 10 Fachkräfte für Systemgastronomie und zwei Fachkräfte im Gastgewerbe den begehrten „Gesellenbrief“
der Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg.
In ihren Grußworten bedankten sich
DEHOGA-Bezirksvorsitzender
Thomas
Pfeifer, Rainer Knoppe von der IHK und
Klassenlehrerin Elisabeth Bebnowski bei
allen Ausbildungsbetrieben, Ausbildern,
den Eltern, den Prüfungsausschussmitgliedern, den Fachlehrern und nicht zuletzt auch bei allen Absolventen für erfolgreiche Lehrjahre mit einer krönenden
Abschlussprüfung und abschließenden
Freisprechungsfeier.
Klassenlehrerin Bebnowski ließ in kurzen launigen Worten 1074 Ausbildungstage Revue passieren. Sie bekam von ihren
Schülerinnen und Schülern, wie auch
die anderen Klassenlehrerinnen Christel
Klütz, Silke Wilharm-Cottle und Liane von
Steimker einen bunten Blumenstrauß mit
vielen Worten des Dankes. Das Trio Tremozioni hatte natürlich mit „Wenn jetzt Sommer wär“, „Gewinner“ und „Lieder“ auch
noch ein paar absolute Kracher im Repertoire. Nach der Zeugnisvergabe gab es für
die Prüfungsbesten Daniel Pötsch, Louisa
Walkemeyer, Beke Scharmacher, Doreen
Meusel und Corinna Klemm ein besonderes Buchpräsent der Stadt Wolfsburg von
Bürgermeisterin Hiltrud Jeworrek überreicht. Es folgte der anspruchsvolle Empfang im kleinen Saal des Hauses. Grund
genug, mit einem Gläschen Sekt auf die
Gesellenbriefe anzustoßen und die persönlichen Glückwünsche entgegenzunehmen. Schmackhafte Canapees, kunstvoll
zubereitet und diverse Getränke trugen zur
Krönung der Freisprechungsfeier bei. 
37
DEHOGA Magazin 05/2014
Braunschweig
Vom Archäologen zum Koch
Restaurant Zucker fördert Azubi
Nils Stadje ist kein gewöhnlicher Kochazubi. Der 36-Jährige ist ausgebildeter Archäologe und wollte nach einigen Jahren
verantwortlicher Berufstätigkeit einen
Neuanfang wagen. Sein Ziel: Als Koch in
der Spitzengastronomie zu arbeiten.
Die Erfahrungen aus dem Handwerk
nimmt Stadje mit in die Kochausbildung.
„Ob es sich um kreative Menüs handelt
oder um die Herstellung einer Blutwurst
oder eines Fleischsalats, da steckt großes
handwerkliches Können dahinter“, stellt
Nils Stadje mit großem Respekt fest.
Diese Seite bitte unter
Hannover oder Braunschweig
Er schwärmt von den tollen Ausbildungsvoraussetzungen und der kollegialen Atmosphäre im Zucker. Darüber
hinaus wollte er seinen Horizont noch
erweitern und lernen, wie man Wurst
macht oder Fleisch pariert. Sein Chef
Alexander Riehl unterstützt die Idee und
schickte ihn für ein Praktikum in die
Nachbarstadt Wolfenbüttel in den Gourmetmarkt Röber. In der traditionsreichen
Fleischerei der Lessingstadt konnte er
wertvolle Erfahrungen sammeln.
Zucker-Chef Alexander Riehl ist am
Ende genauso begeistert wie Susanne
Röder vom Gourmetmarkt Röder. Kulinarische Vernetzung sei für beide Seiten von Nutzen. Für das Zucker hat das
Experiment gleich praktische Folgen.
In der Küche an der Frankfurter Straße wolle man sich nun auch einmal am
Wurstmachen versuchen.
Diese
Aktion
ist
letztlich
durch
Zucker-Chef Alexander Riehl mit seinem
ungewöhnlichen Koch-Azubi Nils Stadje.
einen Kontakt über den Betreiber des Genussportals Kulinarisch38.de zustande
gekommen, der das Restaurant Zucker
in Braunschweig und den Feinkostmarkt
Röber Wolfenbüttel zusammengebracht
hat. Das Interview mit Nils Stadje finden Sie unter: www.kulinarisch38.de
(Suche: „Nils“). 
Anzeigenannahme: Telefon 04551/1450
Seite 15
Braunschweig
38 DEHOGA Magazin 05/2014
Kreisverband Peine on tour
Tagesfahrt führte nach Lüneburg
Mitte August hat der DEHOGA-Kreisverband Peine seinen diesjährigen Ausflug
nach Lüneburg organisiert.
Die rege Teilnahme von Kollegen und
ihren Gästen erfreute Vorstand und Sponsoren. Nach einem gemeinsamen Frühstück im Hotel & Restaurant Schönau begann die Fahrt durch die Lüneburger Heide
zum Obsthof Barum.
Zum Mittagessen wurde die Reisegruppe im Bierhaus Krone erwartet, einem
der ältesten Lokale in der Lüneburger Altstadt. Eine informative Stadtführung vorbei an den Highlights der Stadt begeisterte
die Teilnehmer. Im Anschluss hatten alle
Teilnehmer noch Gelegenheit für eine gesellige Runde, bevor die Fahrt zum Schiffshebewerk nach Scharnebeck führte. Diese
gigantischen Ausmaße und die eindrucks-
volle Kulisse verschlugen einigen Mitfahrern glatt den Atem. Die Rückfahrt durch
die Heide bot reichlich Gelegenheit für gemeinsame Gespräche.
Das Abendessen servierte das Restaurant Schneiders Landhaus in Eicklingen.
Zurück beim Hotel & Restaurant Schönau
in Stederdorf-Peine, verabschiedeten sich
alle Mitfahrer mit fröhlichen Gesichtern. 
Seite 19
39
DEHOGA Magazin 05/2014
Braunschweig
Freisprechung im Kongresssaal der IHK Braunschweig
79 neue Fachkräfte im Gastgewerbe haben großartige Zukunft vor sich
Es ist schon Tradition, wenn der DEHOGA in den großen Saal der Industrie- und
Handelskammer Braunschweig am historischen Altstadtmarkt zur Freisprechungsfeier im Gastgewerbe einlädt. In diesem
Jahr waren es 79 neue Fachkräfte, davon
28 Köche, 9 Restaurantfachleute, 16 Hotelfachleute, 16 Fachleute für Systemgastronomie und 10 Fachkräfte im Gastgewerbe,
die ihre Prüfungen in Theorie und Praxis
bestanden haben. Zur Prüfung erschienen
120 Prüflinge.
Arbeitgeber, Ausbilder und Eltern der
Absolventen waren ebenfalls zu dieser Feierstunde erschienen und füllten den Saal.
Die Moderation hatte Bezirksgeschäftsführer Mark Alexander Krack übernommen,
der neben dem DEHOGA-Bezirksvorsitzenden Thomas Pfeifer auch den Vorsitzenden
des Berufsbildungsausschusses im DEHOGA Niedersachsen und Vorsitzenden des
DEHOGA-Kreisverbandes BraunschweigWolfenbüttel, Carius Novàk, und die Vizepräsidentin der IHK Braunschweig, Sabine
Sternberg, begrüßen konnte.
In seiner Begrüßungsansprache betonte DEHOGA-Bezirksvorsitzender Thomas
Pfeifer, welche Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten sich jungen Menschen
in Hotellerie und Gastronomie bieten,
wenn sie bereit sind, sich einzubringen.
„Sie haben die härtesten Ausbildungsberufe gewählt und jetzt die Chance, ihre eigene Zukunft selbst zu gestalten“, so Pfeifer.
Das duale System bezeichnete er als eine
Garantie für eine fachlich optimale Ausbildung. Dabei bedankte er sich bei der IHK,
den Lehrern der Johannes-Selenka-Schule,
den Ausbildungsbetrieben und bei den
Prüfungsausschüssen für die erfolgreiche
Durchführung der Abschlussprüfungen.
In ihrem Grußwort hob Sabine Sternberg, Vizepräsidentin der IHK Braunschweig, noch einmal die Bedeutung des
Gastgewerbes in Niedersachsen hervor:
„Nach Bayern liegt Niedersachsen auf
Platz zwei der beliebtesten Reiseziele.
Der Tourismus in Niedersachsen sichert
340.000 Arbeitsplätze. Die Touristen geben im Jahr rund 15 Milliarden Euro aus!
Von 2002 bis 2013 haben die Übernachtungszahlen in Braunschweig und Umland im Vergleich zu anderen Regionen
am stärksten zugenommen. “Sie haben die
Zeit ihrer Ausbildung gut genutzt. Sie alle
haben anspruchsvolle Berufsabschlussprüfungen bestanden. Sie haben damit
nachgewiesen, dass sie als Fachkraft in ihrem Beruf eingesetzt werden können. Damit haben sie sozusagen die Eintrittskarte
in ihre berufliche Zukunft erworben!“, so
die IHK-Vizepräsidentin.
Carius Novàk stellte in seinem Grußwort fest, dass der Koch immer Koch bleibe, das Gastgewerbe aber vor neuen großen Herausforderungen stehe. Aus dem
Hotel- oder Restaurantfachmann wird
heute ein Manager bis hin zum Hoteldirektor. Und so fragte er die Absolventen,
wo für sie die Reise hingeht. Mit dem Appell: „Gehen sie hinaus in die Welt, aber
bleiben sie in ihrem Beruf!“ und einem Rezept aus dem Zauberlehrling von Johann
Wolfgang von Goethe beendete Novàk
seine Ausführungen. 
Die Prüfungsbesten:
Restaurantfachfrau/-mann
1. Jennifer Kühne, Restaurant Zur Rothenburg, Braunschweig
2. Vanessa Bolle, Zucker Gastronomie GmbH & Co. KG, Braunschweig
3. Max Duckart, Restaurant Zur Rothenburg, Braunschweig.
Hotelfachfrau/-mann
1. Anne-Karen Scholze, AVALON Hotelpark Königshof, Königslutter
2. Marie Reinhardt, Hotel & Restaurant Schönau, Peine
3. Ivone Bammel, AVALON Hotelpark Königshof, Königslutter
3. Denise Kachel, Hotel Waldhaus, Wolfenbüttel
3. Karina Bunge, Mercure Hotel Atrium, Braunschweig
Fachfrau/-mann für Systemgastronomie
1. Joshua Grape, KARSTADT Warenhaus GmbH, Braunschweig
2. Wiborg Ulbrich, Sausalitos Holding GmbH, Betrieb Braunschweig
3. Corinna Henneke, McDonald‘s Deutschland Inc., Wolfenbüttel
Koch/Köchin
1. Nathalie Koslowski, Hotel am See OHG, Salzgitter
2. Artur Lang, Öffentliche Facility Management GmbH, Braunschweig
3. Philipp Schaefers, arcona 15. Hotelbetriebs-G mbH, Braunschweig
3. Maria Stock, Ausbildungsverbund der Wirtschaftsregion
Braunschweig / Magdeburg e.V., Braunschweig Fachkraft im Gastgewerbe
1. Tanja Prescher, MAREDO Restaurants Holding GmbH, Braunschweig
2. Katharina Krapf, Block House Restaurantbetriebe AG, Braunschweig
3. Darvin Luca Klüsener, Barbara Rieke Systemgastronomie, Salzgitter
79 neue Fachkräfte im Gastgewerbe auf der Treppe
der IHK Braunschweig mit dem DEHOGA-Bezirksvorsitzenden Thomas Pfeifer (rechts oben), Vorsitzenden
des Berufsausbildungsausschusses des DEHOGA
Niedersachsen, Carius Novàk (rechts Mitte),
IHK-Vizepräsidentin Sabine Sternberg (rechts unten)
.
Weser-Ems
BEZIRKSVERBAND OSTFRIESLAND &
BEZIRKSVERBAND WESER-EMS
Geschäftsführerin
RAin. Hildegard Kuhlen
Ammerländer Heer-
straße 231
26129 Oldenburg
Tel. 0441 - 7 10 86
Fax 0441 - 7 10 87
Email: ostfriesland@dehoga-
Bezirksverband.de
40 B&B Hotel Oldenburg
bekommt 2 Sterne „Superior“
Neubau mit 168 Betten
Die gute Entwicklung der Stadt gab den
Ausschlag: „Oldenburg ist eine der wenigen Städte in Deutschland mit Wirtschaftswachstum“, sagt Jan-Rouven Weitowitz,
„und außerdem gibt es hier viele Traditionshäuser.“ Weil die Stadt überhaupt als
„sehr attraktiver Hotelstandort“ gesehen
werde, sah die B&B-Hotel-Gruppe Platz
für eins ihrer neuen Häuser. Inzwischen ist
das Hotel mit 2 Sternen „Superior“ ausgezeichnet.
Der Betreiber des Hotels freut sich über
die Auszeichnung. „Wir sind Gastgeber
aus Begeisterung und wollen das unseren
In Anwesenheit des Oberbürgermeisters der Stadt Oldenburg, Prof. Gerd Schwandner (l.), des
Vorsitzenden DEHOGA Stadtverband Oldenburg, Holger Kruse (4.v.l.) und der Geschäftsführerin der
Oldenburg Tourismus und Marketing, Silke Fennemann (3. v.r.) nahmen die Eheleute Weitowitz (2.v.l.
u. 2.v.r.) die Urkunde der Klassifizierung von dem Hotelklassifizierer Heiko Koch entgegen.
Schwarzbuch
Kreisverband Vechta aktiv
Das vom DEHOGA publizierte Schwarzbuch gastronomischer Veranstaltungen
hat der Kreisverband Vechta für die Verbandsarbeit in Sachen Schwarzgastronomie vor Ort genutzt.
Es wurden nicht nur alle Bürgermeister im Landkreis Vechta mit einem An-
DEHOGA Magazin 05/2014
schreiben über die Probleme der ländlichen Gastronomie informiert. Auch
Landwirtschaftsminister Christian Meyer wurde angeschrieben und über die
Probleme der ländlichen Gastronomie
sowie die Berichterstattung dazu in der
lokalen Presse in Kenntnis gesetzt.
Die Bürgermeister im Landkreis
Vechta haben das Anschreiben zusammen mit dem Schwarzbuch erhalten und
wurden aufgefordert, sich über die im
Gästen auch zeigen,“ so Jan-Rouven Weitowitz. Ein Team voller Ideen strahlt eine
persönliche Atmosphäre aus. 94 Doppel-/
Einzelzimmer mit 168 Betten auf vier Etagen und Familienzimmer mit vier Betten
umfasst der gerade fertig gestellte Neubau.
Der Hotelmanager führt das Hotel mit
seiner Frau Bettina. Mit dem 15 Monate
alten Sohn will die Familie in Oldenburg
heimisch werden. Weitowitz, der aus Kassel stammt, ist gelernter Hotelfachmann.
Von 2002 bis 2004 hat er in Lübeck seinen
Hotelmeister, staatlich geprüften Gastronomen und Betriebswirt gemacht. Zuletzt
war der 37-Jährige für die Grand City Hotels Berlin, Bremen und Usedom im Einsatz, davor für die Welcome Hotels und für
Holiday Inn. Das B&B ist seine dritte Neueröffnung. Der Hotelier und Gastronom,
der eine Betreiberwohnung im Hotel hat,
sagt: „Das war jetzt mein 29. Umzug, mit
der Familie der fünfte, das reicht. Wir sind
hier sehr freundlich aufgenommen worden, und hier bleiben wir.“
Die B&B Hotels laufen in einer Art
Franchise-System. Weitowitz hat dafür eine eigene GmbH gegründet und
das Hotel schlüsselfertig übernommen.
Dafür wird er am Umsatz beteiligt.
Die B&B-Hotel-Gruppe, die drittgrößte
Budget-Hotelkette in Frankreich, wurde
2010 von der Carly le Group übernommen. Von den B & B-Hotels gibt es 200
in Frankreich, 16 in Italien – und inzwischen 63 in Deutschland. 
Schwarzbuch genannten Lösungsansätze und positiven Regelungsbeispiele zu
informieren und Chancengleichheit für
die traditionellen Gastronomie-Betriebe
zu wahren.
Das Schwarzbuch hat also einen
guten Anstoß gegeben, das Thema
Schwarzgastronomie öffentlich zu diskutieren und ins Bewusstsein der Entscheider zu rücken. 
DEHOGA Magazin 05/2014
Weser-Ems | Ostfriesland
41
152 frisch
gebackene
Fachkräfte
Es ist inzwischen Tradition geworden,
kurz vor Ende der Ausbildung die Freisprechung von erfolgreichen Absolventen der
Abschlussprüfungen der gastronomischen
Ausbildungsberufe im Gesellschaftshaus
„Hundsmühler Krug“ in Oldenburg stattfinden zu lassen. Der Bedeutung des Tages
entsprechend, waren fast alle der 152 frisch
gebackenen gastronomischen Fachkräfte
mit Angehörigen und Auszubildenden zur
Freisprechung erschienen und ließen sich
gebührend feiern.
In seiner Ansprache betonte der DEHOGA-Bezirksvorsitzende Bernd Sieger,
welche Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten sich jungen Menschen in Gastronomie und Hotellerie bieten, wenn sie
die Bereitschaft haben, sich einzubringen.
Dr. Thomas Hildebrandt, Abteilungsleiter Aus- u. Weiterbildung der Oldenburgischen Industrie- und Handelskammer,
gratulierte zur bestandenen Prüfung und
hob hervor, wie wichtig kontinuierliche
Weiterbildung sei, um beruflich voranzukommen. 
Großes Jubiläum
in Wilhelmshaven
Ein großes Jubiläum wurde im Juli in
Wilhelmshaven gefeiert. Hein Trenthammer ließ sich von zahlreichen Gästen zu
seinem 75. Ehrentag gratulieren. Robert
Jacobs (1. Vorsitzender des DEHOGAStadtverbandes Wilhelmshaven) verlieh
dem Jubilar eine Ehrenurkunde für mehr
als 50 Jahre treue Mitgliedschaft im nördlichsten Bezirk des DEHOGA Niedersachsen. Hein Trenthammer konnte ebenfalls
Glückwünsche für das 55-jährige Bestehens seiner Firma Trenthammer Automaten und für 65 Jahre Trenthammer Gastronomie entgegen nehmen. 
Hein Trenthammer (l.) wurde von Robert Jacobs
(r.) ausgezeichnet.
Überglücklich nahmen die frisch gebackenen Fachkräfte des Gastgewerbes ihre Zeugnisse entgegen.
Mit ihnen freuten sich Bernd Sieger (r.), Hildegard Kuhlen (2.v.r.) und Dr. Thomas Hildebrandt von der
IHK Oldenburg (3. v.r.).
Als beste Teilnehmer konnten sich platzieren:
Hotelfachfrau/Hotelfachmann
Larissa Rehs, Columbia Hotel Wilhelmshaven
Miriam Schürmann, Columbia Hotel Wilhelmshaven
Fachkraft im Gastgewerbe
Ida Ruf, Restaurant Burkhard Timme, Friesoythe
Fachfrau/Fachmann für Systemgastronomie
Alexander Diers, Mc Donalds Restaurant Matthias Lau, Jever
Julia-Mathias Roder, Mc Donalds Matthias Lau, Jever
Eva-Maria Kandel, Mc Donalds Restaurant VDB Verwaltungs GmbH, Oldenburg
Jennifer Langliz, Mc Donalds Burkhard Timme, Friesoythe
René Sommer, MC Donalds Burkhard Timme, Drantum
Köchin/ Koch
Ben Bülzebruck, Columbia Hotel Wilhelmshaven
Marina Franke, Hotel Restaurant Bügerklause, Garrel
Jan Neumann, Jagdhaus Eiden, Bad Zwischenahn
Christian Wolking, „Kalaboush“, Bakum
Von den insgesamt 192 Prüflingen haben 152 ihre Abschlussprüfung bestanden,
was einer Erfolgsquote von 79 Prozent entspricht.
„Cooking Challenge“ auf Norderney
18 Meter langes Krabbenbrot in einer Stunde ausverkauft
Noch bis Ende November können Hobbyköche auf Norderney Rezepte und kulinarische Ideen einreichen. Die besten
fünf Gerichte sollen eine Woche lang in elf
Gaststätten nachgekocht werden.
Als Hauptpreis für den Ideengeber
mit dem am meisten nachgefragten Gericht winkt ein einwöchiger Inselurlaub.
Die “Cooking Challenge“ ist Teil einer
neuen Gastro-Offensive, zu der der Köcheverein Norderney, der Inselverein
Norderney und der örtliche DEHOGA
aufgerufen haben.
Dazu gehörte auch eine Aktion im
Juli, bei der das längste Krabbenbrot von
Norderney verkauft wurde. Bei „Fisch &
Meer“ von Köcheverein und DEHOGA
wurde die maritime Köstlichkeit, bestehend aus Schwarzbrot, Butter, Krabben aus
Greetsiel, Tomate, Ei, Petersilie und Spiegeleiern, hergestellt und verkauft. 18 Kilo
Krabben wurden für das 18,25 Meter lange Schwarzbrot verarbeitet, das dann in
nicht mal einer Stunde ausverkauft war.
Weitere Krabben verkauften Uwe Ennen,
Bernd Mai und Ausrufer Bernd Krüger
direkt vor der Wippe. 
Stade
BEZIRKSVERBAND STADE
Geschäftsführer
Dipl.-Kfm.
Rolf Knetemann
42 DEHOGA Magazin 05/2014
Nimm mich mit Kapitän
auf die Reise…
Bahnhofstraße 3
21682 Stade
Tschüß MS Europa!
Tel. 04141 - 4 76 70
Fax 04141 - 4 66 15
Email: [email protected]
Beim diesjährigen Sommerfest des
DEHOGA-Kreisverbandes Stade freute
sich dessen Vorsitzender Lutz Feldtmann
über die rege Teilnahme von 46 Kolleginnen und Kollegen. Er dankte den großzügigen Sponsoren und den Organisatoren
um Vorstandskollegin Karin Plate, die ein
„rundherum rundes Programm“ gestaltet
hatten – selbst Petrus hatten sie überzeugen können, die Sonne auf die fröhlichen
Wirtsleute scheinen zu lassen…
Der DEHOGA Kreisverband
Osterholz war auf der
Tarmstedter Messe mit
einem Infostand präsent
und hat u.a. über die Ausbildungsmöglichkeiten im
Gastgewerbe informiert.
Die Fahrt ging mit dem Fährschiff „Dat
Ole Land II“ über die Elbe auf die schleswig-holsteinische Seite hinüber zum Kaffeetrinken und Marzipantorte essen in das
weithin bekannte „Schulauer Fährhaus“.
Hier im „Willkomm Höft“ werden die nach
Hamburg fahrenden Schiffe per Lautsprecher begrüßt und mit einer Flaggenparade
und ihrer Nationalhymne ebenso willkommen geheißen, wie die Auslaufenden
in die weite Welt verabschiedet werden.
An diesem beeindruckenden Schauspiel,
das tagtäglich viele Besucher anzieht,
konnten die Kollegen mehrmals teilnehmen, bevor sie die Rückfahrt ins heimische Niedersachsen angetreten haben.
Nicht nur die Sonne bewirkte, dass in
der direkt an der Elbe liegenden Hofbrauerei des Kollegen Bernd Eckhoff dessen
selbst gebrautes dunkles und helles Bier
– in vollen Zügen getrunken – die Anerkennung seiner Berufskollegen fand. Sein
reichhaltiges Buffet schmeckte auch denen, die später dazu gestoßen waren. Beim
Gedankenaustausch und der Pflege alter
und neuer Freundschaften wurde dem
Motto entsprochen, unter das der Vorsitzende dieses Sommerfest gestellt hatte:
„Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen!“
Als abends auch noch das fünfeinhalbSterne-Schiff M/S Europa an der Festgesellschaft am Ufer vorüber zog, hielt es
aber trotz deren heftigen Winkens und
der vielstimmig gesungenen Bitte „Nimm
mich mit Kapitän auf die Reise…“ nicht an,
sondern fuhr unbeirrt weiter in die weite,
weite Welt - und die Wirte genossen das süffige selbstgebraute Bier noch, als die zu diesem gut gelungenen Sommerfest bestellte
Sonne schon lange nicht mehr schien… 
Alle mal herschauen – fürs Erinnerungsfoto!
43
DEHOGA Magazin 05/2014
Stade
Bestpreis für Azubi
Übernachtung mit Freundin im Adlon!
Dass Auszubildende im Gastgewerbe
sich für einen der schönsten Berufe der
Welt entschieden haben, weil hier stets der
Mensch im Mittelpunkt steht, wurde auf
der Freisprechungsfeier für die 44 Absolventen des IHK-Bezirks Stade im Beisein
ihrer Chefs, Freunde und Verwandten
deutlich hervorgehoben – und auch, dass
das Lernen nie aufhören wird, betonte der
niedersächsische DEHOGA-Vizepräsident
Detlef Schröder: „Ihr großer Tag ist da,
alles ist geschafft – und einige von Ihnen
wohl auch!“ rief er den fröhlich gestimmten Hotel- und Restaurantfachleuten, Fachkräften im Gastgewerbe sowie den Köchen
und Köchinnen zu. Im Selsinger Hof von
Holger Gehrmann dankte er den Lehrern
und den Ausbildern im Betrieb, aber auch
der IHK Stade für die partnerschaftliche
Zusammenarbeit am beruflichen Nachwuchs.
Als den jungen Frauen, die sich alle festlich schick gekleidet hatten, aber auch den
coolen jungen Männern, von denen etliche
sogar trotz sommerlicher Hitze mit Krawatte erschienen waren, ihre Zeugnisse
übereicht wurden, strahlten die Augen.
In einer launigen Rede verglich Dr.
Bodo Stange von der IHK die Leistungen
der „heute frisch gebackenen Ex-Azubis“
im Gastgewerbe mit denen der FußballWeltmeister: In den vergangenen Jahren
hätten sie viel lernen und sich in die betrieblichen Prozesse einfügen müssen,
und nun seien sie viel versprechende Talente, die in der Hitze dieses Sommers die
Prüfungen mit Bravour absolviert haben.
Frau Ina Fesel vom Kivinan
Bildungszentrum in Zeven erinnerte an den „Aktionstag
Ausbildung im Gastgewerbe“,
der im vergangenen Jahr in
Zusammenarbeit mit allgemeinbildenden Schulen und
„Frisch gebackene Ex-Azubis“ freuen sich in Feierstimmung.
etlichen DEHOGA-Betrieben
aus den Landkreisen Rotenburg und Stade mit eben diesen jungen nämlich in diesem Jahr keinen geeigneten
Nachwuchskräften veranstaltet worden Bewerber gefunden.
war. Mit ihrer Leidenschaft für diesen
Ihren Höhepunkt erreichte die Feier,
Beruf hätten sie zum Riesenerfolg beigeals
Lutz Feldtmann, stellvertretender
tragen. Das ermutige alle Beteiligten, den
Vorsitzender des DEHOGA-BezirksverAktionstag zu wiederholen.
bandes Stade, ankündigte, mit UnterstütAls der Vorsitzende des Prüfungsaus- zung der Getränkefachgroßhändler Ahschusses, Henning Prüser von Prüsers lers in Achim sowie Maack & Scheruhn
Gasthof in Hellwege, einige Äußerungen aus Bremervörde und vom Handelshof
von Kandidaten aufspießte, hatte er die in Stade erstmalig das „allerbeste PrüLacher auf seiner Seite: Leckereien wie fungsergebnis nach Punkten“ auszeichBlattsalate mit „Hausfrauensauce“ und nen zu wollen. Da wurde es still im Saal.
„Rinder-Rolladen“ sowie „Feldsalat in
Dann aber brach der Jubel los: JuGrapaccio“ werden es wohl kaum auf die
lia Lüdemann darf mit einer weiteren
Speisekarten schaffen.
Person eine Nacht im Nobelhotel Adlon
Wie in den Vorjahren zeichnete der in Berlin übernachten. „Für die in den
Handelshof Stade die beiden besten Prüfungen gezeigten hervorragenden
Absolventen mit einer Prämie aus, die Leistungen ist das ein Preis, der es den
Ewald Katt der Hotelfachfrau Julia Lüde- Besten unserer Branche ermöglicht, sich
mann vom Landhaus Wachtelhof in Ro- einmal wie die Promis aufs Beste vertenburg und der Köchin Miriam Vollmers wöhnen zu lassen“, meinte Lutz Feldtvom Gasthof Hellwege in Hagenah über- mann und legte vom DEHOGA ein orreichte. Ihr Chef, Bernd Hellwege, freute dentliches Taschengeld obendrauf. Auf
sich mit ihr über diesen Erfolg ganz be- seine neugierige Frage, wer denn wohl
sonders, beweist er doch, dass sein Haus mit im Doppelzimmer übernachten düreine erste Adresse für diese Ausbildung fe, antwortete die sympathische Preisist: Wegen des allgemeinen Mangels an trägerin verschmitzt: „ Meine Freundin
interessierten Nachwuchskräften hat er Joanna, die mir so viel geholfen hat!“ 
Fotos: Bosse
Die Prüfungsbesten (v.r.) Julia Lüdemann und Miriam Vollmers, eingerahmt von Detlef Schröder (r.) und Lutz Feldtmann.
Stade
44 DEHOGA Magazin 05/2014
Kitchen-Battle in Wingst
Eine zündende Idee!
…hatte Inhaber und Küchenchef Claus Peter vom Flair Hotel
Peter in Wingst, um seine Mitarbeiter an seinen Betrieb zu binden
und junge Leute auf den Kochberuf aufmerksam zu machen.
Unter dem Motto „wild vs.
wise“ treten Claus Peter und
sein Geselle Glenn Wilhelm in
einem Kitchen-Battle – einem
Küchenduell, bei dem nur einer
gewinnen kann, gegeneinander
an. Wer der Gewinner sein wird,
entscheiden die Gäste anhand
einer Bewertungskarte, auf der
Punkte zwischen 0 und 10 vergeben werden können. Wer welches Gericht gekocht hat, wird
nicht verraten.
Die Gäste haben die Wahl zwischen
zwei verschiedenen Vorspeisen und vier
verschiedenen Hauptgerichten rund um
die Fjordforelle. Dafür haben Claus Peter und Glenn Wilhelm eigene Rezepte
gibt. Das beste Rezept nimmt
am Fjordforellen-Wettbewerb
„Hot or not“ teil.
Für Claus Peter steht zum
einen die Weiterentwicklung
seiner Mitarbeiter im Vordergrund und zum anderen die
Förderung von Kreativität
und Mut seiner Auszubildenden. Er hat festgestellt, dass
sein Betrieb durch diese Aktion als Ausbildungsbetrieb
in der Öffentlichkeit mehr
wahrgenommen wird. Auch
bei seinen Gästen findet die
Kitchen-Battle-Idee sehr großen Zuspruch. 
Diese Anzeigen unter Region
Osnabrück
KITCHEN – BATTLE
wild vs wise
kreiert. Jeder Gast, der bei der Bewertung der Gerichte mitmacht, nimmt automatisch an einer Verlosung teil, bei der
es die Teilnahme an einem Kochkurs
„Fisch – rund und platt“ zu gewinnen
Kitchen-Battle – Förderung von
Kreativität und Mut der Azubis.
Seite 17
45
DEHOGA Magazin 05/2014
„Ihnen stehen alle Wege zum
beruflichen Erfolg offen“
Freisprechungsfeier für mehr als 130 erfolgreiche
Absolventen
Die stimmungsvolle Freisprechungsfeier war für die frisch gebackenen Fachkräfte im Gastgewerbe und in der Systemgastronomie, Köche sowie Hotel- und
Restaurantfachleute ein gelungener Abschluss der oft anstrengenden und stressigen Ausbildungszeit. Auch, weil dies
mitunter nicht nur für die Auszubildenden, sondern auch für die Ausbilder gilt,
bedankte sich Hans Klute bei den Lehrern
des Berufsschulzentrums OsnabrückWesterberg sowie „den vielen engagierten
Betrieben, die sich vorbildlich um die Ausbildung guter Nachwuchs-Fachkräfte verdient gemacht haben“.
Der DEHOGA-Vorsitzende freute sich
auch deshalb über die zahlreichen Absolventen, weil der Bedarf an jungem,
motiviertem Nachwuchs gerade in den
gastronomischen Berufen sehr groß sei.
„Gute Fachkräfte werden überall händeringend gesucht“. Die Perspektiven
für Berufsanfänger seien in der GastroBranche sehr gut. Wichtig sei dafür aber
auch, dass man auch nach der bestandenen Prüfung bereit ist, sich weiterzubilden und neue Dinge auszuprobieren.
Zugleich sollte man schon in jungen Jahren an eine gute Absicherung denken.
Helfen können hier Fachleute für die
Altersvorsorge wie etwa von der ERGOVersicherungsgruppe, die seit Jahren
eng und vertrauensvoll mit dem DEHOGA zusammen arbeitet.
Einige Absolventen und ihre Eltern
vereinbarten bereits bei der Freisprechungsfeier einen Beratungstermin mit
den anwesenden ERGO-Fachleuten.
„Sie sind alle WM-Sieger“. Für die IHKOsnabrück/Emsland gratulierte Dr. Maria
Deuling den Absolventen. Ähnlich wie
bei dem Fußballer-Team um Bundestrainer Jogi Löw habe auch bei den jungen
Leuten aus den Gastroberufen vor allem
BEZIRKSVERBAND OSNABRÜCKEMSLAND/GRAFSCHAFT BENTHEIM
Geschäftsführer
Dipl.-Kfm. Dieter
M. F. Westerkamp
Weberstr. 111
49084 Osnabrück
Tel. 0541 - 7 39 21
Fax 0541 - 70 87 77
Email: [email protected]
Fotos: Hilkmann
„Heute haben Sie allen Grund zum
Feiern. Mit dem Abschlusszeugnis in der
Tasche stehen Ihnen alle Wege für eine erfolgreiche berufliche Zukunft offen“. Der
DEHOGA-Bezirksvorsitzende Hans Klute
gratulierte im Landgasthaus Kortlüke in
Vehrte mehr als 130 Nachwuchskräften aus
dem Gastgewerbe aus den Kreisverbänden
im Osnabrücker Land zu ihrer bestandenen
Abschlussprüfung.
Osnabrück
Vier Absolventen aus dem Gastgewerbe haben ihre Prüfung mit einer 1 vor dem Komma in der
Gesamtnote abgeschlossen. Sie wurden von den DEHOGA-Vertretern mit einem kleinen Präsent
ausgezeichnet.
„Ausdauer, Disziplin und Können zum
Erfolg geführt“. Auch Franz-Josef Papenbrock vom Berufsschulzentrum Osnabrück-Westerberg wünschte den Absolventen alles Gute für die Zukunft. Mit ihrem
Know-How werden die jungen Fachkräfte
dazu beitragen, dass sich die Gäste in Restaurants und Hotels „zu Gast bei Freunden
fühlen können“. Die Absolventen mit der
Berufsschulnote 2,0 oder besser wurden
von den Lehrkräften erneut mit einer ganz
besonderen Flasche Sekt ausgezeichnet.
Über eine 1 vor dem Komma in der
Gesamtnote konnten sich folgende Absolventen freuen: Gesa Andersson, Johannes
Nasch, Martina Prangen und Damiana
Wey. Der DEHOGA zeichnete sie mit einem kleinen Anerkennungspräsent für
die besonders guten Leistungen aus. 
Bei der Freisprechungsfeier im großen Saal des
Landgasthauses Kortlüke herrschte sehr gute
Stimmung. Viele Absolventen hatten ihre
Familie zur Abschlussfeier mitgebracht.
Osnabrück
46 DEHOGA Magazin 05/2014
Viele Gäste werden wiederkommen
Landesgartenschau bringt Schub für Papenburg
Die Landesgartenschau in Papenburg hat auch vielen GastroBetrieben in der Region gut getan.
Seine Stellvertreterin Dagmar Özcelik-Kuhr betont, dass
die Stadt Papenburg mit ihrem
Umland nicht nur wegen der
Landesgartenschau gut in Sachen Tourismus da steht: „Unsere Stadt hat eine Menge zu
bieten und macht bei immer
mehr Gästen Appetit auf mehr“.
Foto: LGS
„Das Emsland wird zunehmend
attraktiv für Ausflügler und Touristen.
Die Landesgartenschau in Papenburg hat
für einen weiteren positiven Schub für
das Gastgewerbe gesorgt“. Die Vorsitzenden aus den emsländischen DEHOGAKreisverbänden sind sich einig: „Wir sind
als Tourismusregion sehr gut aufgestellt.
Gute Leistung wird vom Gast honoriert“,
betonen Wolfgang Hackmann, Vorsitzender des Kreisverbands Meppen, und
Heinrich Wübbel, der in gleicher Funktion im Kreisverband Lingen aktiv ist. Be-
sonders attraktiv sei das Emsland dank
seiner ansprechenden Landschaft bei
Fahrradtouristen. Vor allem wegen der
Landesgartenschau habe in diesem Jahr
auch die Zahl der Busgruppen und der
Gäste aus den nahen Niederlanden zugenommen.
Wirteball
Gastro-Radtour
mit über 600
Teilnehmern
Der
diesjährige
Wirteball
des
DEHOGA Kreisverbandes Bersenbrück
findet am 17. November in der Gaststätte Klaus, Hauptstraße 2, in Kettenkamp
statt. Beginn ist um 19 Uhr. Neben vielen angenehmen Gesprächen in lockerer
Runde und leckerem Essen wird es auch
Live-Musik und eine attraktive Tombola geben. Interessenten können sich bei
der Kreisvorsitzenden Ulrike Fänger anmelden. 
„Insgesamt haben wir seit Jahren eine
positive Entwicklung bei den Gästezahlen“,
berichtet Georg Niemeyer, Vorsitzender
des DEHOGA Kreisverbandes AschendorfHümmling/Papenburg.
Ein großer Erfolg war erneut die Gastro-Radtour in Bramsche. An der zwölften
Auflage beteiligte sich rund ein Dutzend
DEHOGA-Mitglieder, die ihre mit dem
Fahrrad gekommenen Gäste mit besonderen Leckereien verwöhnten.
Das Angebot reichte von knackigen
Bruscetta und frisch gebratenen Fleisch-
Ein wichtiger Anziehungspunkt sei neben der Landesgartenschau auch in diesem
Jahr wieder die Meyer-Werft
gewesen, die einen Blick auf
den Bau der weltweit modernsten und größten Kreuzfahrtschiffe ermöglicht.
Mit der Sommersaison 2014 sind die
Gastwirte aus dem Emsland weitgehend
zufrieden, berichten die DEHOGA-Sprecher: „Das Wetter war lange Zeit perfekt. Viele Gäste haben sich oft spontan
zu ein paar sonnigen Tagen im schönen Emsland entschieden“, so Dagmar
Özcelik-Kuhr vom Alten Gasthaus Kuhr
in Papenburg: „Wir haben uns von unserer besten Seite gezeigt, so dass viele
Gäste, die etwa wegen der Landesgartenschau zum ersten Mal bei uns waren,
sicher gern wiederkommen werden“. 
spießen bis hin zu fruchtigen Nachspeisen und erfrischenden Sommercocktails, betont Ulrike Fänger vom Gasthof
Bischof-Reddehase in Bramsche-Hesepe.
Mehr als 600 Gäste nutzten das kulinarische Angebot bei richtig schönem Sommerwetter. Einige von ihnen konnten
sich einige Wochen später am ersten
Septemberwochenende über eine ganz
besondere Überraschung freuen. Beim
Sommerfest der Stadt Bramsche gab
Ulrike Fänger mit ihrem DEHOGA-Team
die Gewinner der Gastro-Rad-Verlosung
bekannt, bei der es in diesem Jahr ein
Wellness-Wochenende für zwei Personen als Hauptpreis zu gewinnen gab. 
47
DEHOGA Magazin 05/2014
Solides Fundament
für die berufliche Zukunft
Freisprechungsfeier für Berufe aus dem Gastro-Gewerbe
in Meppen
Viele strahlende Gesichter gab es bei
der Freisprechungsfeier für die Berufe im
Gastgewerbe im Saal Kemper in Meppen.
Der DEHOGA-Bezirksvorsitzende Hans
Klute und der Vorsitzende des DEHOGAKreisverbands Meppen, Wolfgang Hackmann, überreichten den Absolventen aus
dem Landkreis Emsland ihre Gesellenbriefe. Zum Abschluss ihrer erfolgreichen Ausbildung freuten sich die frisch gebackenen
Helferinnen und Fachkräfte im Gastgewerbe, Köche sowie Hotel- und Restaurantfachleute über ihre Zeugnisse.
Hans Klute gratulierte den jungen
Absolventen zu ihrer Berufswahl: „Gute
Fachkräfte werden in unserer Branche
händeringend gesucht“. Die Chance auf
eine attraktive Anstellung sei entsprechend gut.
Er wisse aus vielen Gesprächen, dass
sich junge, motivierte Fachkräfte keine
Sorgen um ihre berufliche Zukunft machen müssen. Ein Großteil der Absolventen habe bereits einen festen Arbeitsvertrag in der Tasche.
Ähnlich positiv äußerten sich über
die Berufsaussichten der Gastro-Absolventen der BBS-Studiendirektor Hubert
Höning sowie Swen Schlüter für die
IHK Osnabrück-Emsland. Mit ihrer Ausbildung hätten die Gastro-Absolventen
ein solides Fundament gelegt, auf das
sie sehr gut auf bauen können. Gerade
im Gastgewerbe gebe es für talentierte Nachwuchskräfte viele interessante
Perspektiven - bis hin zur erfolgreichen
Selbstständigkeit.
HACCP-Kurse
Ab Mitte September finden folgende
HACCP-Schulungen mit Zertifikaterteilung
für Mitarbeiter aus Gastro-Betrieben statt,
bei denen unter anderem über wichtige
Aspekte zur Lebensmittelhygiene und zur
Arbeitssicherheit informiert wird:
Am 23. September von 9.30 bis 11.30
Uhr im Hotel Bayrischer Hof, Bahnhofstraße 14, in Melle (für den Kreisverband
Melle).
Am 23. September von 15 bis 17 Uhr in
der Gaststätte Spieker-Wübbel, Dorfstraße
18, in Spelle-Venhaus (für den Kreisverband Lingen).
Die Kosten von 15 Euro für DEHOGAMitglieder und 45 Euro für Nicht-Mitglieder sind bar vor Ort zu entrichten. 
Für besonders gute Leistungen mit
einer Gesamtnote von 2.0 zeichnete der
DEHOGA die Absolventen Eric Golz,
Lena Mühring und Amanda Posmyk mit
einem Buchpreis aus. 
Gastro-Berufe vorstellen
Der DEHOGA-Kreisverband Lingen
wird sich am 1. Oktober an der Ausbildungsplatzbörse in der Oberschule
Spelle beteiligen. „Wir haben in allen
Bereichen großen Bedarf an motiviertem Nachwuchs, betont der Vorsitzende
des DEHOGA-Kreisverbandes Lingen,
Heinrich Wübbel. Er
lädt interessierte Ausbilder aus dem GastroGewerbe ein, die sich
von 16 bis 19 Uhr an
der Standbesetzung beteiligen möchten und
dabei natürlich auch
ihren eigenen Betrieb
vorstellen
können.
Das Gleiche gilt für die
Ber ufsin for mationsbörse, die am 16. Oktober von 8 bis 15 Uhr
Osnabrück
in der BBS Lingen stattfindet. Wer dabei
sein und sich mit seiner Teilnahme für
den Berufsverband engagieren möchte,
sollte sich bei Heino Neerschulte
(Waldhotel Lingen) oder Yvonne
Burke Siemers (Forellenhof Burke in
Duisenburg) melden. 
Wirteball und
Stammtisch
Der nächste Wirteball des DEHOGA
Kreisverbandes Lingen findet am 10.
November im Alten Gasthaus Lübben in
Lingen-Brögbern statt. Die Besucher können sich auf gutes Essen, interessante Gespräche in lockerer Runde und Live-Musik freuen. Leckeres Essen, Klönen und
Bowling stehen am 23. September auf der
Tagesordnung des nächsten Wirtestammtisches. Beginn ist um 20 Uhr
im Gasthaus Timmer in Altenlingen.
Die Kosten übernimmt der DEHOGA
Kreisverband Lingen. Eingeladen sind
neben Mitgliedern auch Interessenten,
die noch Mitglied werden möchten. 
Osnabrück
48 DEHOGA Magazin 05/2014
Die richtige Menge finden
Speisereste sollten möglichst nicht in den Müll wandern
Mit den Resten von einem guten Restaurant-Essen gehen die Gäste sehr unterschiedlich um. „Viele lassen sich übrig gebliebene Beilagen oder Fleisch-Portionen
für zu Hause einpacken“, berichtet Heinrich Wübbel, Vorsitzender des DEHOGAKreisverbandes Lingen. In der täglichen
Praxis erlebe er aber auch, dass längst
nicht alles aufgegessen wird, was mit viel
Liebe und Geschick in der Küche gekocht
wurde. Die Gastwirte stehen täglich vor
der Herausforderung, ihren Gästen einerseits leckere und reichhaltige Portionen zu
bieten und andererseits möglichst wenig
Speisereste zu produzieren, die letztlich
auf dem Müll landen.
Um den Gast mit der richtigen Auswahl und Menge von Speisen und Getränken zufrieden stellen zu können, sei gerade bei Festlichkeiten und Familienfeiern
eine gute Planung wichtig. In Vorgesprächen werde in einem Betrieb daher stets
abgeklärt, was die jeweiligen geschmacklichen Vorlieben der Gäste sind, berichtet Heinrich Wübbel: „Jeder möchte ein
guter Gastgeber sein. Der Gastwirt muss
eine Menge beachten, um den Erwartungen der Gäste gerecht werden zu können“.
Aus Erfahrung wisse er, dass bei 90 Prozent der Gesellschaften rund fünf Prozent
weniger Beilagen ausreichen würden.
Allerdings müsse man auch bedenken,
dass insbesondere beliebte Sorten Fleisch
nicht ausgehen sollten, weil es ansonsten
Kritik gebe.
Mit seinem Küchenteam könne er auf
die jeweiligen Anforderungen in vielen
Fällen spontan reagieren. „Wir sehen ja,
welche Gesellschaft vor uns sitzt und wie
schnell die Töpfe und Platten leer sind“, so
Heinrich Wübbel. Vor allem schnell gegarte Speisen und Kurzgebratenes könnten
bei Bedarf schnell nachgelegt werden.
Auch ein Blick auf die Zusammensetzung
der Gesellschaft erleichtere die Planung.
So mache es in der Regel einen großen
Unterschied, ob viele junge Männer oder
Gäste im Seniorenalter am Tisch sitzen.
Heinrich Wübbel bietet den Veranstaltern von Gesellschaften stets an, dass sie
die Reste ihrer Mahlzeit mit nach Hause
nehmen können - verpackt in Behältnissen und Schalen der Gastwirtschaft, die
einige Tage später zurückgebracht werden. Das funktioniert sehr gut und macht
auch Sinn, so Heinrich Wübbel: „Denn wir
müssten die Reste wegwerfen, was viel zu
schade ist“.
Damit eine gute Resteverwertung
funktioniert, muss sorgfältig mit den Lebensmitteln umgegangen werden. Zum
Beispiel sollten kalte Platten mit Fisch
oder Antipasti sowie Suppen nicht zu lange im Warmen stehen gelassen und kühl
gelagert werden. Wenn Rouladen oder Filetstücke noch einige Tage halten sollen,
werden sie portionsweise in Gefrierbeutel
verpackt und verschweißt. So können die
Reste zu Hause eingefroren werden.
Auch im Restaurantbereich kann
man eine Menge tun, um unnötige Speiseabfälle zu vermeiden - etwa, indem
kleinere Seniorengerichte zu einem
günstigeren Preis angeboten werden.
Dessen ungeachtet könne man ein halbes Steak oder Schnitzel auch bei einem
Tellergericht vom Servicepersonal für
den späteren Verzehr zu Hause einpacken. Dieser Service lohne sich nicht
nur für den Gast, sondern auch für den
Gastwirt, betont Heinrich Wübbel. Immerhin müsse man für die Entsorgung
einer 240-Liter-Tonne mit Speiseresten
etwa 13 Euro brutto bezahlen.
Mit Blick auf die Hygiene und die
Haftung gibt es aber auch Grenzen. Bei
einigen Speisen sei die Mitgabe von Essensresten nach Hause problematisch.
Nach Einschätzung des DEHOGA Niedersachsen gelte das vor allem für Speisen mit rohen Eiern, wie etwa Tiramisu,
frische Sauce Hollandaise sowie Salate
mit frisch aufgeschlagener Mayonnaise
oder Meeresfrüchten. 
DEHOGA Magazin 05/2014
49
Recht und Rat
Unfall im Betrieb: Wo sind Praktikanten versichert?
Jeder Arbeitsunfall im Betrieb muss gemeldet werden. Immer wieder stellt sich
dabei die Frage, welche Arbeitnehmer bei
der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel
und Gastgewerbe (BGN) gesetzlich unfallversichert sind. Gilt dies auch für Praktikanten, Werkstudenten, Stellenbewerber
und Ferienjobber? Wenn ja, müssen sie besonders bei der BGN angemeldet werden?
Eine gesetzliche Definition von Praktikanten gibt es nicht. Im allgemeinen
Sprachgebrauch ist ein Praktikant jemand, der in einem Unternehmen praktische Kenntnisse und Erfahrungen für
eine Berufsausbildung erwirbt und damit
Erfahrungen sammelt.
Während eines Betriebspraktikums
besteht für Praktikanten grundsätzlich
Unfallversicherungsschutz, wenn folgende Kriterien erfüllt sind:
Die Praktikanten müssen den Anweisungen des Unternehmens über

die tägliche Arbeitszeit

die Art ihrer Tätigkeit und

den Einsatzort
Folge leisten und in die Arbeits- und
Ablauforganisation des Betriebes eingegliedert sein. Dabei spielt es keine Rolle, ob
der Betrieb den Praktikanten ein Entgelt
bezahlt oder nicht.
Hochschule für Form und Inhalt des
Praktikums verantwortlich. In diesem
Fall ist der Student über den Unfallversicherungsträger der Hochschule versichert.
Schülerpraktikanten, die auf freiwilliger Basis, also ohne Anweisung und Aufsicht der Schule, in einem Betrieb tätig
werden, sind bei der BGN ebenfalls versichert. Das gilt auch für Studenten, die im
Praktikum praktische Kenntnisse und Erfahrungen erwerben wollen.
Schüler und Studenten, die als Ferienjobber beschäftigt werden, sind über die
BGN versichert.
Schülerpraktikanten, deren Betriebspraktikum von der Schule organisiert ist,
sind bei anderen Versicherungsträgern
versichert. In diesem Fall ist das Praktikum Bestandteil der Schulausbildung und
wird als Schulveranstaltung gewertet. Daher ist für diese Praktika der Unfallversicherungsträger der Schule zuständig. Der
Betrieb muss daher die Schule unverzüglich über einen Unfall informieren, damit
diese sich dann wiederum an ihren Unfallversicherungsträger wenden kann.
Ausgenommen von dieser Regelung
sind Arbeitslose, die die Arbeitsagentur
aufgefordert hat, sich bei möglichen Arbeitgebern vorzustellen.
Bewerber für eine Stelle im Betrieb
während einer Probezeit sind nicht über
die BGN abgesichert.
Eine gesonderte Anmeldung von
Praktikanten bei der BGN ist nicht erforderlich. Erhält der Praktikant für seine
Tätigkeit ein Entgelt, muss der Betrieb
den gezahlten Betrag im jährlichen
Nachweis zur Beitragsberechnung mit
angeben. 
Ist bei Studenten das Praktikum Bestandteil des Studienganges, dann ist die
Verbot von Geldspielautomaten in der Gastronomie
Das Bundeswirtschaftsministerium hat den Entwurf einer 6. Verordnung zur Änderung der Spieleverordnung veröffentlicht.
Mit der geplanten Neuregelung
soll die maximal zulässige Anzahl
der in Gaststätten aufstellbaren
Geld-Gewinn-Spielgeräte von drei
auf zwei Geräte reduziert werden.
Im Zuge der geplanten Neuregelung werden auch politische Forderungen immer lauter, nur noch ein
Geldspielgerät zuzulassen.
Der Neuregelungsdruck wird begründet mit der Bekämpfung von Spielsucht,
gerade bei Jugendlichen.
Der DEHOGA ist der Meinung, dass
eine Verringerung von Geldspielautomaten in der Gastronomie nicht das Problem
Für die kleineren getränkegeprägten Betriebe stellen die Einnahmen aus den
Spielautomatenum sät zen
eine wichtige, wenn auch
kleine
Einnahmenquelle
dar. Die gebeutelte getränkeorientierte
Gastronomie
würde mit der Reduzierung
der Geldspielautomaten erneut Umsatzrückgänge hinzunehmen haben.
der Spielsucht löst. Gerade in der Gastronomie steht das Spielen, anders als
das Spielen mit Gewinnmöglichkeit im
Internet, unter der Aufsicht eines verantwortungsvollen Wirtes. Die Gastronomen
wissen um ihre besondere Verantwortung gerade gegenüber jungen Menschen.
Der Jugendschutz wird in Gastgewerbebetrieben besonders beachtet.
Die neuen Aktivitäten des Gesetzgebers werden zwar mit Jugendschutz
begründet. Dieses Argument des Jugendschutzes greift aber insbesondere
in solchen Betrieben nicht, zu denen
Jugendliche ohnehin keinen Zugang
haben, oder die nur in sehr geringem
Maße von Jugendlichen frequentiert
werden. 
Recht und Rat
50 Praxishilfen zu psychischen
Gefährdungen in Betrieben
Alle Betriebe sind, unabhängig von ihrer Größe, nach dem Arbeitsschutzgesetz
verpflichtet, eine Gefährdungsbeurteilung
durchzuführen und diese zu dokumentieren. Seit September 2013 muss sich die Gefährdungsbeurteilung auch auf psychische
Belastunge bei der Arbeit beziehen. Zur
Unterstützung ihrer Mitgliedsbetriebe hat
die BGN vier branchenspezifisch orientierte Handlungshilfen zur Beurteilung psychischer Gefährdungen erstellt – eine davon
für das Gastgewerbe.
Mithilfe von Checklisten können Unternehmer überprüfen, ob die aufgelisteten möglichen psychischen Gefährdungen
für die Arbeitsplätze in ihrem Betrieb zutreffen oder nicht. Bei den Punkten, wo sie
eine Gefährdung/Belastung feststellen,
können gleich Maßnahmen zur Lösung
des Problems, Ansprechpartner und eine
Umsetzungsfrist notiert werden.
Psychische Gefährdungen im Gastgewerbe können beispielweise durch
ungünstige oder unregelmäßige Arbeitszeiten oder Beschwerden von Gästen
entstehen. Auch Faktoren wie die Rückmeldung und Anerkennung durch Führungskräfte oder die Kommunikation im
Team sind bei der Gefährdungsbeurteilung zu bewerten. 
INFO-SERVICE
Alle Informationen und Checklisten
können Sie direkt bei der BGN anfordern
oder unter www.bgn.de abrufen.
Hotel-WLAN von der
Störerhaftung befreien
Zur kürzlichen Beratung des Deutschen
Bundestages zum Antrag der Fraktionen
von CDU/CSU und SPD „Moderne Netze
für ein modernes Land – Schnelles Internet
für alle“ erklärt der Hauptgeschäftsführer
des Hotelverbandes Deutschland (IHA),
Markus Luthe: „Die Haftungsregelungen
für Betreiber kleiner, öffentlicher WLANNetze müssen gelockert werden. Andernfalls ist ein Hotel durch das hier nicht mehr
zeitgemäße Konstrukt der sogenannten
Störerhaftung der Gefahr ausgesetzt, für
strafbare Downloads seiner Gäste zur Rechenschaft gezogen zu werden. Diese kostentreibende und innovationsfeindliche
Besonderheit des deutschen Rechts muss
korrigiert werden.“
CDU/CSU und SPD wollen mit ihrem
Antrag (Bundestags-Drucksache 18/1973)
erreichen, dass die Potenziale lokaler
Funknetze als Zugang zum Internet im öffentlichen Raum ausgeschöpft werden und
Rechtssicherheit für die WLAN-Betreiber
besteht. Heute sehen sich WLAN-Betreiber, die wie Hotels keine Accessbetreiber
sind, mit unabsehbaren Forderungen aus
potentiellen Rechtsverletzungen ihrer
Nutzer im WLAN konfrontiert. „Wir befürworten daher die Initiative der Großen
Koalition, eine gesetzliche Klarstellung
der Haftungsregelungen analog zu den
Accessprovidern vorzunehmen“, erläutert
Markus Luthe. 
DEHOGA Magazin 05/2014
Informationspflicht in
Zeitungsanzeigen
In letzter Zeit häufen sich die Abmahnungen von Hotels wegen unvollständiger
Werbeanzeigen in Zeitungen. Das Gesetz
gegen den unlauteren Wettbewerb fordert zwingend Angaben zur Identität und
Adresse des Werbenden soweit Übernachtungsanzeigen mit Preisen ausgewiesen
sind.
Erforderlich ist dann sowohl die genaue Firmierung des Unternehmens mit
dem Rechtsformzusatz (z.B. GmbH, e.K.,
GbR) als auch die Adresse (Straße, Hausnummer, Postleitzahl und Ort des Firmensitzes). Bei Nichteinhaltung dieser
Verbraucherinformationspflichten sind
zugelassene Wettbewerbsorganisationen
und Wettbewerber berechtigt, die Hoteliers kostenpflichtig abzumahnen. 
IMPRESSUM
Herausgeber:
DEHOGA Niedersachsen
Förderungsgesellschaft des niedersächsischen Hotel- und Gaststättengewerbes mbH
Yorckstraße 3, 30161 Hannover
Tel. 0511 - 337 06-0
Fax 0511 - 337 06-29
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Redaktion:
Rainer Balke, Renate Mitulla, Sabine
Strachalla, Sarah Schulz, Klaus Hilkmann
[email protected]
Anzeigen:
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Holger Teegen, Tel. 04551 - 1450
www.vht.de
Gestaltung:
Karena Weiß, Tel. 04183 - 989 081
Fotos fotolia: S. 12, 16, 17, 18, 23, 47, 49
Druck: Compact Media GmbH, Hamburg
www.compactmedia.de
Die Ausgabe 6/2014 des DEHOGA
Niedersachsen aktuell Magazins
erscheint am 05. November 2014.
Immobilien - Verpachtungen - An- und Verkauf - Suche - Personal
www.gastroimmo24.de
Das Portal für Gastgewerbe-Immobilien
Hier finden Sie die Immobilienangebote aus den gastronomischen
Fachzeitschriften Norddeutschlands
Seite 20
Immobilien | Verkäufe
52 DEHOGA Magazin 05/2014
Immobilien - Verpachtungen - An- und Verkauf - Suche - Personal
Seite 21
DEHOGA Magazin 05/2014
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Immobilien - Verpachtungen - An- und Verkauf - Suche - Personal
Seite 22
Immobilien | Verkäufe
Immobilien | Verkäufe
54 DEHOGA Magazin 05/2014
Immobilien - Verpachtungen - An- und Verkauf - Suche - Personal
Seite 23
einfach immer besser
„Tradition und
Gastlichkeit,
dafür stehen
wir seit 1894.“
ROMANTIK HOTEL BRAUNSCHWEIGER HOF,
Bad Harzburg
Familie Bartels und Mitarbeiter
In Niedersachsen wird
Service mit „Q“ geschrieben!
Unser Anspruch an uns ist die Erhaltung traditioneller Werte ohne
dabei den Fortschritt aus dem Auge zu verlieren.
Die ServiceQualität hilft uns dabei, denn durch diese Zertifizierung
überprüfen wir regelmäßig unsere gewachsenen Strukturen und
Wege. Somit sind wir in der Lage, diese sofort transparent und
nachvollziehbar neu zu definieren und zu kommunizieren –
für alle Mitarbeiter und Gäste.
Durch diese Reflexion unseres Wirkens und Handelns sehen wir
optimistisch in die Zukunft, denn wir wollen auch in 120 Jahren
noch Ihre Gastgeber im Harz sein.
Mit Kreativität, Erfahrung, Enthusiasmus und viel Gefühl für die
kleinen Dinge, die unsere Gäste so schätzen.
Informationen und Seminartermine
ServiceQualität Deutschland in Niedersachsen:
TourismusMarketing Niedersachsen GmbH
Agnetha Gläß
Essener Straße 1, 30173 Hannover
Telefon: 0511 270488-24
[email protected]
www.servicequalitaet-niedersachsen.de
ServiceQualität Deutschland –
eine Initiative für
erfolgreiche Gastgeber.
Veranstaltungen und Seminare
Terminübersicht
DEHOGA Akademie
Junger DEHOGA 2014
06.10.2014
Effizientes Arbeiten in der Küche
Raum Hannover
19.-20.10.2014
20.10.2014
Controlling im Housekeeping
Raum Osnabrück
Weitere Informationen (siehe Seite 9):
www.junger-dehoga.de
24.11.2014
Mit Sprache begeistern:
Kunden-Mailings und mehr
Raum Schneverdingen
24./25.11.2014
Kompaktwissen FiBu-Management
Raum Walsrode
01.12.2014
Speisekartengestaltung mit
Erfolgsgarantie
Raum Oldenburg
Weitere Informationen und Anmeldung:
DEHOGA Akademie, Manuela Heuser, Tel. 0511 - 33706-33
www.dehoga-niedersachsen.de/seminare-weiterbildung
ServiceQualität Niedersachsen
Workshop im Landgut Stemmen
Seminarteil: Kalkulation
DEHOGA Bezirks- und Kreisverbände
Bezirksverband Hildesheim
17.11.2014
Kalkulationsseminar, Hildesheim
(siehe Seite 23)
19.01.2015
Kalkulationsseminar, Göttingen
(siehe Seite 23)
Bezirksverband Stade
QualitätsCoach,
Stufe 1
21./22.10.2014, Walsrode
13./14.11.2014, Nordenham
01./02.12.2014, Hannover
18.11.2014
QualitätsTrainer, Stufe 2
16./17.10.2014, Oldenburg
Kreisverband bersenbrück
17.11.2014
Weitere Informationen (siehe Seite 8):
www.servicequalitaet-niedersachsen.de
Tel. 0511/270488-24
DEHOGA Termine 2014
22.09.2014
Treffpunkt Nord
Hamburg
28.09.2014
Gastronomielauf
Bispingen (siehe Seite 17)
06.10.2014
07.10.2014
08.10.2014
Roadshow „Ratenparität, Buchungsund Bewertungsportale“ (siehe Seite 16)
Roadshow, Oldenburg
Roadshow, Lüneburg
Roadshow, Hildesheim
12.-14.10.2014 DEHOGA Landesverbandstag
Cloppenburg (siehe Seite 13)
14.10.2014 disco-contact
Branchenmeeting Clubs / Discotheken
Ibbenbüren (siehe Seite 17)
11.11.2014
DEHOGA Branchentag
Berlin (siehe Seite 21)
Delegiertenversammlung
im Kreisverband Wesermünde
Wirteball (siehe Seite 46)
Kreisverband Heidekreis
22.09.2014
Fahrt nach Hamburg
Treffpunkt Nord mit Hafenrundfahrt
Kreisverband holzminden
29.09.01.10.2014
Fahrt nach Berlin
Kreisverband Lingen
23.09.2014
HACCP-Kurs (siehe Seite 47)
10.11.2014
Kreiswirteball (siehe Seite 47)
Kreisverband Lüchow-Dannenberg
29.09.2014,
19.30 Uhr
Stammtisch, Kenner's Landlust,
Dübbekold 1, 29473 Göhrde
03.11.2014,
15.00 Uhr
Jahreshauptversammlung
Parkhotel Hitzacker
Kreisverband Melle
23.09.2014
HACCP-Kurs (siehe Seite 47)
Kreisverband uelzen
27.10.2014
Tagesfahrt in den Harz
(Derenburg-Halberstedt-Wöltingerode)

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