Amerikanische Faulbrut - Sächsische Tierseuchenkasse
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Amerikanische Faulbrut - Sächsische Tierseuchenkasse
Amerikanische Faulbrut der Bienen Ergebnisse und Erfahrungen der Bekämpfung im Verlauf von 20 Jahren Dr. habil. W. Müller, Amtstierarzt, Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge AFB – eine neue Bienenseuche ? Das wussten schon unsere Großväter !!! Merke ! • „Ein Bienenvolk befindet sich nicht deshalb im schlechten Zustand, weil die Bienen krank sind, sondern umgekehrt: Die Bienen sind krank, weil das Volk sich in einem schlechten Zustand befindet “(J. Atkinson) • Also: Es geht hier nicht um Einzellebewesen, sondern um einen Insektenstaat – um den Bien ! • Entsprechend sind alle folgenden Betrachtungen auf die Lebensweise und das Verhalten des Bien zu konzentrieren ! Grundsätze - die beweisbar sind • Die Amerikanische Faulbrut der Bienen ist eine Krankheit der Brut der Bienen, nicht der erwachsenen Bienen ! • Die Amerikanische Faulbrut der Bienen verläuft, wenn einmal ausgebrochen, als Seuche. Das heißt, sie ist eine hochansteckende Infektionskrankheit der Brut der Bienen. • Wenn der Imker nicht rechtzeitig regulierend eingreift, führt die Seuche zum Tod des Bien. • Vielfach liegt die Ursache für den Ausbruch der Amerikanischen Faulbrut beim Imker selbst ! Merke ! • Name des Seuchenerregers : Paenibacillus larvae • Zuordnung des P. Bacillus larvae: - Bakterien - Bacillen • Besonderheit der Bacillen: 2 Lebensformen - lebender, sich vermehrender Bacillus (hier in der Bienenbrut) - ruhende, sehr widerstandsfähige, sich nicht vermehrende Sporen (überall, z. B. im Honig) • Besonderheit von P. larvae: hoch spezialisiert für Bienenbrut (keine Schäden bei erwachsenen Bienen, keine Schäden beim Menschen) Für den Imker wichtige gesetzliche Grundlagen, die Tierseuchenbekämpfung betreffend 1. Tierseuchengesetz - in der aktuellen Fassung (z.Z. vom 22.06.2004 (BGBl. I S. 1260) 2. Verordnung über anzeigepflichtige Tierseuchen - in der Neufassung vom 03.11.2004 (BGBl. I S. 2764) 3. Bienenseuchen - Verordnung - in der aktuellen Fassung (z.Z.03.11.2004 (BGBl. I S. 2738) 4. Sächsisches Ausführungsgesetz zum Tierseuchengesetz vom 22.01.1992 (SächsGVBl. Nr. 3/92 S. 29) 5. Leistungssatzung der Sächsischen Tierseuchenkasse - in der aktuellen Fassung 6. Satzung über Beiträge der Sächsischen Tierseuchenkasse vom 24.10.2000 (SächsABl. 10/02 S. 190) - in der aktuellen Fassung Folie 02/4 Tierseuchengesetz vom 22.06.2004) (BGBl. I S. 1260) Entschädigungen § 69 (1) Der Anspruch der Entschädigung entfällt, wenn der Besitzer der Tiere oder sein Vertreter . . . 1. a) eine Vorschrift dieses Gesetzes, des Verfütterungsverbotsgesetzes oder eines unmittelbar geltenden Rechtsaktes der Europäischen Gemeinschaft………, b) eine Vorschrift der Verordnung(EG) Nr. 1774/2002 …… c) eine Vorschrift einer nach………….. erlassenen Rechtsverordnung oder d) eine nach einem der in Buchstabe a oder b genannten Gesetz erlassene behördliche Anordnung schuldhaft nicht befolgt, 2. die nach § 9 vorgeschriebene Anzeige schuldhaft nicht oder nicht unverzüglich erstattet hat . . . (3) . . . 2. seine Beitragspflicht nicht erfüllt. BRD 2010 – 178 Fälle Sachsen 2010 – 18 Fälle Kreis SOE 2010 - 11 Fälle Problem: Erkennen des Schadbildes rechtzeitig • Unwissenheit auch älterer Imkervorhandenes Schadbild wird nicht beachtet • Leichtsinn beim Arbeiten mit den Bienen – es wird nur auf die Bienen… geschaut • neue Ausrede: Es gibt ja hier 2 Typen von Faulbruterregern – da hatte ich sicher den, der kaum zu erkennen ist (s. Vorträge Genersch) wichtige Krankheitszeichen • stehengebliebene Brutzellen auf einer ansonsten leeren Brutwabe • eingefallene/rissige/löchrige Zelldeckel von Brutzellen • unregelmäßiges, lückenhaftes Brutnest >>> stets sorgfältig prüfen (Streichholztest) BSV/Amtstierarzt zuziehen einige Fotos mit freundlicher Genehmigung von Frau Dr. Enge, LUA Dresden lückige Brut veränderte Zelldeckel Streichholzprobe positiv Faulbrutschorfe neues Problem • Imker stellt Schadbild fest, macht aber keine Anzeige, sondern experimentiert • Hinweise für den Amtstierarzt: - u. U. sehr späte Anzeige (Ende Okt. / Anfang Nov. – insbesondere bei Hinterbehandlungsbeuten) - Waben mit Faulbrutschorfen im Wabenschrank Merke • Je länger die Krankheit im Bienenvolk wirkt, desto ……. -intensiver verbreiten die Bienen und der Imker die Sporen im betroffenen Volk -intensiver verbreiten die Bienen und der Imker die Sporen im eigenen Bienenstand -intensiver verbreiten die Bienen und der Imker die Sporen in der Umgebung (Flugradius 3 km) Problem im eigenen Haus der Veterinärbehörde • offensichtlich nicht unverzüglich getätigte Anzeigen werden bagatellisiert – Entschädigung für getötete Völker unkritisch gewährt das sollte sich ändern ! Merke ! • Wichtig zum Verständnis der Amerikanischen Faulbrut: Wechselwirkung zwischen Bien und Erreger beeinflusst den Ausbruch der AFB Erreger >>>>>>>>>>> Wirt (Bien) = Seuchenausbruch Erreger <<<<<<<<<<< Wirt (Bien) = Keine Krankheitszeichen Einige Bemerkungen zu den Möglichkeiten des Bien, sich gegen Krankheitserreger zu wehren (eine Auswahl) Putztrieb = die Fähigkeit, erkrankte bzw. abnorme Entwicklungsstadien ( infizierte Bienenmade !) zu erkennen herauszuputzen (genetische Veranlagung, Jahreszeit, Tracht, Imker ) Bienenumtrieb = Bienenumsatz (s. a. Kurzlebigkeit der Sommerbienen ) Jahreszeit Tracht / Ernährung bienengerechte Zufütterung bei Trachtmangel Krankheiten (Varroa!) Volks - Teilung = Schwarmbildung Verlassen des (verseuchten) Muttervolkes neuer Wabenbau Aktivierung biologisch festgelegter Triebe (u. a. Putztrieb, Bienenumsatz) Imker kann das nutzen!!! anatomische Grundlagen = Sozialmagen (Honigblase) durch Ventiltrichter Reduzierung der Weitergabe von Krankheitserregern im Bienenvolk begrenzte Wirkung – nutzbar beim Kunstschwarm (Hungerphase) Das sollte der Imker beim „Umgang mit der Natur“ beachten Das wiederholte Teilen der Bienenvölker bedeutet nicht nur Vermehrung, sondern auch eine natürliche Abwehrreaktion gegen Krankheitserreger und Parasiten ! Was passiert beim Schwärmen ? • Der Schwarm verlässt das möglicherweise stark verseuchte Muttervolk (überlebt nicht). • Das überlebende Schwarmvolk sichert den Völkerbestand in der Region. • Der Schwarm sucht sich einen neue, geeignete, nicht verseuchte Wohnung. Was passiert beim Schwärmen ? • Der Schwarm (auch der Kunstschwarm) aktiviert biologisch festgelegte Triebe – Bautrieb, Sammeltrieb, Putztrieb…. in seiner neuen, sauberen, geeigneten Wohnung (in der Natur bevorzugt Baumhöhlen). Was passiert viel zu oft beim Imker ? • Ablegerbildung unter Verwendung (zu) alten Wabenmaterials, das entsprechend verseucht sein kann. Außerdem werden hier Brutveränderungen schwer erkannt. • Verwendung alter, nicht gereinigter und nicht desinfizierter (abgeflammter) Beuten. • Verwendung alter, nicht gereinigter und nicht desinfizierter Rähmchen. Was passiert viel zu oft beim Imker ? • Verfüttern noch vorhandenen, alten Honigs oder von Honigresten. • Einsatz alter Futterwaben (aus abgestorbenen Völkern oder von fremden Imkern). • Kauf von Völkern ohne amtstierärztliche Gesundheitsbescheinigung. Was passiert viel zu oft beim Imker ? • Vereinigung von gesunden und befallenen Völkern. • Freies Ausfressen abgeschleuderter Waben durch die Bienen. • Räuberei nicht beachten. Misserfolge vorprogrammiert !! ein Fehler und seine Wirkung(1) Beispiel Bienenstand a) Sperrbezirksuntersuchung (selbst keine AFB im Stande) - Mai 2004 :32 Völker keine AFB 3 Völker geringer Sporengehalt -September 2004 : 38 Völker keine AFB 4 Völker geringer Sporengehalt 1 Volk hoher Sporengehalt (andere Völker als Mai) ……………………………………………………………………………………. Schlussfolgerung: vorbeugend arbeiten, sonst in absehbarer Zeit AFB ein Fehler und seine Wirkung(2) Beispiel Fehler : Verfütterung eigenen Honigs an die eigenen Völker 2008 ein Fehler und seine Wirkung(3) Beispiel b) AFB – Untersuchung Juli.2009 23 Völker, davon 3 x Schadbild AFB übrige 20 Völker Sporennachweis (= alle) Sanierung Kunstschwarm 1. Nachuntersuchung - April 2010 11 Völker – keine AFB 3 Völker geringer Sporengehalt 2. Nachuntersuchung – Juli 2010 12 Völker – keine AFB 2 Völker geringer Sporengehalt (andere als April) …………………………………………………………………………………. ein Fehler und seine Wirkung(4) Beispiel Schlussfolgerung: - Sporen in allen Völkern, knapp unter Nachweisgrenze - Nach Bienenseuchen-VO Freigabe des Standes - weitere Aufmerksamkeit verstärkte Wabenerneuerung/Jahr Was tun ????? >>>>Regelungen der Bienenseuchenverordnung + >>>>Imkerliches Können Bienenseuchen - Verordnung - in der aktuellen Fassung (z.Z. 03.11.2004 ) Behandeln der erkrankten Völker: (wenn nicht abgetötet) - Es gibt kein zugelassenes Medikament gegen Amerikanische Faulbrut. - Einzige zulässige Behandlungsmethode ist die Kunstschwarmbildung. Voraussetzungen: Kenntnisse und Fertigkeiten des Imkers genügend Tracht /zufüttern Ausreichende Volkstärken Meinung des Amtstierarztes: in der Regel ist das Abschwefeln besser (regt den Imker an, konsequent nicht nur die Bienen, sonder auch Wabenmaterial usw. gründlich zu entsorgen ) Bienenseuchen - Verordnung Sanierung der übrigen, nicht erkrankten Völker des Seuchenstandes Kunstschwarmverfahren bedeutet Trennung des Volkes von der verseuchten Bienenwohnung (neue Beute oder alte gründlich reinigen und desinfizieren). Aktivierung des Putztriebes. Trennung der Bienen von noch vorhandenen Sporen an ihnen durch 2 Tage hungern (abkoten, keine Neuaufnahme von Sporen). Aktivierung der Bautätigkeit und der Brutbildung in der neuen, nicht verseuchten Bienenwohnung (siehe natürliche Vermehrung von Wildbienen!). Erneuerung des Wabenbaus im Brutnestbereich bzw. generell im Volk (jährlich mindestens 30 % der Waben, besser 50 %). Wabenrähmchen vor Wiederbenutzung reinigen und desinfizieren (mechanisch und abflammen oder chemisch in 3 %iger heißer Natronlauge). Nur industriell gefertigte Mittelwände verwenden. Reinigung und Desinfektion der Bienenwohnungen bei Wechsel oder Wiederbelegung. Maßnahmen bei nur geringem Sporengehalt in wenigen Völkern des Standes Richtlinie zur Bekämpfung der Amerikanischen Faulbrut der Bienen in Deutschland Herausgeber: Arbeitsgruppe Bienengesundheit: Arbeitsgemeinschaft der Institute für Bienenforschung e.V. Landesverbände des Deutschen Imkerbundes Deutscher Imkerbund (?)Deutscher Berufs und Erwerbsimkerbund (?)Ministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft Maßnahmen bei nur geringem Sporengehalt in wenigen Völkern des Standes Sporen (Dauerform) gelangen z.B. über kontaminierten Honig oder kontaminierte Waben in gesunde Bienenvölker. Damit die Krankheit zum Ausbruch kommt, ist eine relativ großeSporenmenge nötig. Eine geringe Sporenbelastung kann bei einem widerstandsfähigen Volk durch geeignete Maßnahmen des Imkers oder durch günstige Umweltbedingungen wirkungsvoll reduziert werden. Maßnahmen bei nur geringem Sporengehalt in wenigen Völkern des Standes • • • • • • Erneuerung Wabenwerk (vorrangig im Brutnestbereich) unbesetzte Beuten (vor erneuter Benutzung) und Gerätschaften (regelmäßig) desinfizieren kein Verkaufen / Umsetzen (Wanderung!) von Völkern ohne vorherige Untersuchung! keinen Honig verfüttern Wabentausch vermeiden/einschränken regelmäßige Kontrolle auf Faulbrut durch Imker Grundsätze • junge Königin • junger Wabenbau • junge Bienen • intensive Varroa – Bekämpfung ! verschiedene Kunstschwarmverfahren • Sogen. offenes Verfahren funktioniert nur bei Magazinen. • Für Hinterbehandlungsbeuten ist das klassische Verfahren mit 2 Tagen „Kellerhaft“ anzuwenden. Misserfolge bei der AFB-Sanierung Fall 1 • Bienenstand sehr stark verseucht • Imker „muddelt“ alleine – immer mal ein Kunstschwarm, am selben Standort • Räuberei setzt ein, Bienen der KunstSchwärme holen sich Honig von den noch nicht behandelten (verseuchten) Völkern bei Nachkontrolle der behandelten Völker nicht der gewünschte Erfolg Misserfolge bei der AFB-Sanierung Fall 2 • Imker A saniert zügig auf seinem Stand • Nachbarimker B in Reichweite des Bienenfluges von Imker A macht das Wochen später • Räuberei setzt ein, Bienen der KunstSchwärme von A holen sich Honig von den noch nicht behandelten (verseuchten) Völkern von B Misserfolge bei der AFB-Sanierung Fall 2 bei Nachkontrolle der behandelten Völker nicht der gewünschte Erfolg Misserfolge bei der AFB-Sanierung Fall 3 • Imker erhält Befunde der Futterhoniguntersuchung >>> müsste etwas tun, aber lässt sich (Wochen) Zeit >>> Bienenvölker seines Standes „kommunizieren“ miteinander nach Sanierungsarbeiten zeigt sich, dass ehemals „freie“ Völker nun auch Sporen aufweisen Misserfolge bei der AFB-Sanierung weitere Ursachen • Verwendung nicht gereinigter und desinfizierter Geräte/Gegenstände z. B. alter Schwarmkasten altes Rahmenmaterial alte Dämmfilz usw. usw. usw. …….. anhaftende Sporen ! Schlussfolgerung • Standsanierung sofort nach Erhalt des Untersuchungsbefundes • Alle Völker des Standes einbeziehen • Benachbarte Bienenstände gleichzeitig behandeln • >>> gegenseitige Hilfe in Solidargemeinschaft!!! Erregerentfernung - Grundsätze • Ziel: Erreger entfernen Erregerkonzentration maximal reduzieren • Schritte: 1. mechanische Reinigung 2. heiße Waschung mit Waschmittel 3.Flächen abtrocknen lassen 4.Flächen abflammen (intensiv!) Erregerentfernung - Grundsätze • alles, was nicht zu desinfizieren ist, unschädlich beseitigen z. B. : verschlissene Bienenwohnungen, Rahmen Dämm- Material Abkehrfedern Futterwaben und andere Wabenreserven (Wachs nur für Kerzen usw.) keinen Honig verfüttern ! • keine falsche Sparsamkeit !!! Nichts vergessen ! • • • • • • • Wabenschrank ! Schwarm- / Ablegerkästen alle Geräte / Werkzeuge Besen/Federn zum Abkehren Dämmfilze Boden vor dem Bienenstand Innenräume Bienenhaus andere Variante zur Entfernung von AFBSporen >> Tauchbad in 3% iger Natronlauge kochend heiß (nur so !) mindestens 5 Minuten Tauchbad Arbeitsschutz beachten (s. Empfehlungen des BMELV) Hinweise zur Bewertung der Ergebnisse der bakteriologischen Futterhoniguntersuchung • Nachweisgrenze dieses biologischen Verfahrens: • • z. Z. 100 Sporen / 1 g Futterhonig Ergebnis = Momentaufnahme nach Wochen anders möglich, da das Bienenvolk sich entwickelt z. B. : Volk neg.>>>>> Volk positiv (unterschwellige Infektion, Entwicklung gestört – Putztrieb ! Kommunikation – Räuberei in infiziertem Volk des Standes, Nachbarstand Fehler des Imkers !!! ) Schlussfolgerung: sofort nach Ergebnis handeln alle Völker einbeziehen biologisch Nachweisgrenze des Faulbruterregers (der Sporen) im Futterhonig hochgradiger Sporengehalt *************** geringgradiger Sporengehalt ----------------------------------------------------------------------------------------------- Nachweisgrenze 100 Sporen auf 1 g Futterhonig --------------------------------------------------------------------------------------------------------noch wenig Sporen vorhanden oder ??????????? keine Sporen vorhanden Grundsatz • Wenn in einem Volk des Standes AFB – Sporen nachgewiesen, dann - können in den anderen Völkern auch Erreger (unterschwellig) vorhanden sein - können Erreger im gesamten Stand vorhanden sein (Wabenmaterial – Wabenschrank !!) ungenügende/fehlgeschlagene/keine Sanierung Beispiele Auswertung von Standorten mit starker Sporenkontamiantion der AFB bei einigen/mehreren Völkern (ungenügende / fehlgeschlagene / keine Sanierung) Befund Honig/Standort 1. Untersuchung Befund Honig /Standort 2. Untersuchung 15 Völker 6 Völker 9 Völker 3 Völker 6 Völker 20 Völker 15 pos./ 5 pos/ 1 neg. 9 pos. h 3 pos/ 2 pos / 4 neg. 20 pos/ - 20 Völker 11 Völker 13 Völker 3 Völker 6 Völker 30 Völker 4 Völker 18 Völker 3 pos h/1 neg 6pos./12 neg 7 Völker 22 Völker 20 pos. h (1 V . krank) 11 pos. h 9 pos. h/ 4 pos. g 3 pos. h 1 pos.h/ 5 pos. g 17pos h/12 pos g 1 neg (1 V. krank) 1 pos h/5 pos g/1 neg 4 pos h/5pos g/13 neg 3.Untersuchung klinisch XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX KS ??? 11 Völker 3 V. krank kein keinKSKS 12 Völker 1 Volk krankKS über Wochen 3 Völker 3 V. krank kein KS 6 Völker 6 x o. B. 2 abgeschwefelt XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX KS spät 7 Völker 22 Völker 7x o. B. 22x o. B. KS ??? KS länger erfolgreiche Standsanierung Beispiele 16 Völker 9 Völker 25 Völker 5 Völker 19 Völker 6 Völker 7 Völker 2 Völker 1 Volk 1 Volk 8 Völker 3 Völker 5 Völker 4 Völker 13 Völker 2 Völker Befund/Standort 1. Untersuchung Befund/Standort 2. Untersuchung 3 pos./ 13 neg. 1 pos./ 8 neg. 1 pos./ 24 neg. 2 pos./ 3 neg. 6 pos./ 13neg. 2 pos./4 neg. 2 pos./ 5 neg. 1 pos./ 1 neg. 1 pos./ 1 pos./ 1 pos./ 7 neg. 1 pos./ 2neg. 3 pos./ 2 neg 1 pos./ 3 neg. 7 pos./ 6 neg. 1 pos./ 1neg. 20 Völker 14 Völker 30 Völker 6 Völker 22 Völker 6 Völker 8 Völker 2 Völker 3 Völker 2 Völker 10 Völker 3 Völker 7 Völker 4 Völker 12 Völker 2 Völker +4 +5 +5 +1 +3 +1 +3 +1 +2 +2 -1 20 neg. 14 neg. 30 neg. 6 neg. 22 neg. 6 neg. 8 neg. 2 neg. 3 neg. 2 neg. 10 neg. 3 neg. 7 neg. 4 neg. 12 neg. 2 neg. rechtzeitige Erkennung der AFB Beispiel Mai Juli Standort a) 40 Völker 44 Völker 1x krank 44x Fu neg. 6x Fu pos 35x Fu neg. b) 29 Völker 29x Fu neg. c) 18 Völker XXXXX XXXXX 18xFu neg. d) 14 Völker XXXXX 14x Fu neg. e) 5 Völker 1x Fu pos. 4x Fu neg. 5 Völker 5x Fu neg. Merke ! Die Gestaltung der Wechselwirkung zwischen Erreger und Wirt beeinflusst maßgeblich der Imker Erreger >>>>>>>>>>> Wirt (Bien) = Seuchenausbruch Erreger <<<<<<<<<<< Wirt (Bien) = Keine Krankheitszeichen