Februar Nr. 155 - bei der Staatskanzlei

Transcrição

Februar Nr. 155 - bei der Staatskanzlei
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ROLAND ZAHNER
RENTENBESTEUERUNG • INTEGRATIONSPOLITIK • INTRANET • SPITALPHARMAZIE
PIBS NR.155/2.2000
FEBRUAR 2000 • NR. 155
PERSONAL-INFORMATIONEN BASEL-STADT
INHALT
4
Rentenbesteuerung
Lohnt sich die Frühpensionierung?
Interview mit Christian Mathez
7
Integrationspolitik
Basel als Vorreiter
Interview mit Thomas Kessler
10 Intranet
– das Netz nur für Sie!
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PERSÖNLICH␣
Handwerker
mit Sprachtalent
12 Kantonsspital
Institut für Spital-Pharmazie
16 Umzug beim Staat
Die Koffer sind noch nicht gepackt
18 Dienstjubiläen
19 Edgar
22 voilà
24 Märt
25 Rätsel
27 Jugend
Melanie Signer
29 Astrologie
30 Ausgezählt
30 Glosse
31 Gesundheitsförderung
31 Kunstkredit
32 Heimat
NÄCHSTE AUSGABE
Nr. 156, April 2000
IMPRESSUM
pibs (Personal-Informationen Basel-Stadt) ist
das Personalmagazin für alle Mitarbeiterinnen,
Mitarbeiter und Pensionierten von Basel-Stadt.
Redaktion: Silvio Bui, Leitung, Zentraler
Personaldienst; Rolf Zenklusen; Markus Wüest;
Jeannette Brêchet; Andrea Mašek.
Redaktionskommission: Dr. Markus Grolimund,
Erziehungsdepartement; Gabrielle Kremo,
Appellationsgericht.
Adresse: Redaktion pibs, Postfach, 4005 Basel,
Telefon 267 99 50, Fax 267 99 47.
Internet: http//www.pibs.ch
E-Mail: [email protected]
Herausgeber: Zentraler Personaldienst.
Gestaltung: Jundt & Partner.
Karikatur: Nicolas d‘Aujourd‘hui.
Technische Herstellung: Basler Zeitung.
Papier: chlorfrei gebleicht.
Auflage: 32‘500 Exemplare,
Nachdruck nur mit Quellenangabe.
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www.pibs.ch
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Roland Zahner ist bei den IWB für das Werkzeugzimmer zuständig.
Elektrische Geräte sind seine Welt. Mit Bohrmaschinen, Wasserpumpen, Schlaghämmern und anderen Spezialmaschinen kennt
sich Roland Zahner bestens aus. In der
Werkstatt der IWB an der Margarethenstrasse betreut er seit rund einem halben
Jahr das Werkzeugzimmer. Hier sind die vielen Werkzeuge und Maschinen der IWBMonteure fein säuberlich in Schubladen
und Gestellen versorgt.
Der gelernte Elektromonteur Roland Zahner
hat die Aufgabe, die Leihwerkzeuge an
seine Mitarbeiter abzugeben und sie nach
Gebrauch wieder zurückzunehmen. Dazwischen bestellt er fehlende Bestandteile
nach, erledigt die Post oder führt kleinere
Reparaturen an den Geräten und Werkzeugen durch.
«Flexibilität ist bei uns gefragt», erzählt
Zahner. «Defekte Teile oder Maschinen
müssen oft sehr rasch repariert werden.»
Doch Flexibilität allein genügt nicht –
gewissenhaftes und genaues Arbeiten ist
ebenso nötig: Denn die IWB-Monteure
arbeiten oft unter Strom und sind darauf
angewiesen, dass die Geräte einwandfrei
funktionieren.
«Bei uns gibt es ständig etwas Neues – meine
Tätigkeit ist recht abwechslungsreich», erzählt der 40-Jährige begeistert. In der mechanischen Werkstatt der IWB arbeiten
acht Personen und ein Chef. «Wir kommen
sehr gut miteinander aus, helfen uns ge-
genseitig, wenn Not am Manne ist, und
unternehmen auch privat einiges gemeinsam.»
Roland Zahner arbeitet seit 15 Jahren bei
den IWB. Bevor er für das Werkzeugzimmer
zuständig war, hat er gemeinsam mit seinen Kollegen in der mechanischen Werkstatt zahlreiche Elektrowerkzeuge repariert
und Revisionen an den Geräten durchgeführt. Seitdem er bei den IWB eine neue
Aufgabe erhalten hat, arbeitet Zahner auch
mit dem Computer. Im Umgang damit ist
er sehr bewandert, weil er auch privat ein
solches Gerät besitzt.
Roland Zahner - viele Baslerinnen und Basler kennen ihn besser unter dem Spitznamen «Böbbi» – ist begeisterter Fasnächtler:
Er macht bei den «Gränz-Waggis» mit. Und
«Böbbi» ist nicht nur ein begabter Handwerker, sondern verfügt auch über sprachliches Talent: Mit Vorliebe schreibt er schöne
Gedichte und Kurzgeschichten – neuerdings im Basler Dialekt.
Daneben verfasst und gestaltet er für seine
Frau Emmeli – eine begnadete Künstlerin –
die Einladungen für Vernissagen oder hilft
ihr etwa beim Einrahmen ihrer Kernen- und
Perlenmosaike. Gern fährt er mit seiner Frau
auf dem «Chopper-Motorrad» gemütlich
durch den Jura und kennt sich im Hochland von Schottland bestens aus.
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FOTOS: NIGGI BRÄUNING
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EDITORIAL␣
Hintergrund
Liebe Leserin, lieber Leser
Wissen Sie, dass Altersrenten der Pensionskasse, welche erstmals im Jahre 2002 ausbezahlt werden, zu
100 Prozent steuerbar sind? Deswegen kann es sich lohnen, rechtzeitig in Pension zu gehen und die
Rente zeitlebens wie bisher zu 80 Prozent zu versteuern. Auf den folgenden drei Seiten haben wir zu
diesem Thema interessante Hintergrundinformationen vorbereitet.
Nicht nur angehende Rentnerinnen und Rentner kommen in dieser Ausgabe auf ihre Rechnung, sondern auch unsere Jugendlichen. Ab sofort bieten wir unseren Lehrlingen und Lehrtöchtern in jeder
Ausgabe eine eigene Jugendseite an. Diese Plattform können sie in Absprache mit der pibs-Redaktion
mit ihren eigenen Themen und Ideen besetzen. Auf Seite 27 stellen wir die erste Frau vor, die BASELSTADT als Informatikerin ausbildet: Melanie Signer. Vor einem halben Jahr hat sie die Lehre bei der ZID
(Zentrale Informatik Dienststelle) begonnen.
Haben Sie gewusst, dass Migrantinnen und Migranten wesentlich zur Erhaltung unserer Gesellschaft
beitragen? Mit Thomas Kessler, Delegierter für Migrations- und Integrationsfragen, haben wir ein Gespräch geführt, und wir stellen Ihnen das neue Leitbild zur Integrationspolitik vor.
Nicht zuletzt erfahren Sie im Beitrag über die ehemalige Spitalapotheke am Kantonsspital Basel (heute
Institut für Spital-Pharmazie), welche vielfältigen Aufgaben diese Abteilung wahrnimmt.
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pibs geht dem Hintergrund auf den Grund.
RENTENBESTEUERUNG␣
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Lohnt sich die
Frühpensionierung?
Ab dem Jahr 2002 werden
die Renten zu 100 statt zu
80 Prozent besteuert. Für
Staatsangestellte, die kurz
vor der Pension stehen,
stellt sich die Frage, ob sich
deswegen eine Frühpensionierung lohnt.
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Angestellte von BASEL-STADT, die wenige
Jahre vor dem ordentlichen Pensionsalter
stehen, sollten sich den 1. Januar 2002 dick
in ihrer Agenda anstreichen. Ab dem Jahr
2002 werden nämlich die Pensionskassenrenten neu zu 100 Prozent versteuert. Diese Regelung gilt in jedem Fall für alle Erwerbstätigen, die nach dem 31. Dezember
2001 pensioniert werden.
Liegt der Zeitpunkt der Pensionierung vor
diesem Datum, muss die Rente bis ans Lebensende nur zu 80 Prozent versteuert werden. Für Erwerbstätige, die im Jahr 2002
pensioniert werden, stellt sich deshalb die
Frage, ob eine Frühpensionierung unter
dem Strich Vorteile bringt.
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In der Tat kann es sich für viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lohnen, den Zeitpunkt der Pensionierung vorzuverschieben.
Auf den Tabellen 1 und 2 (siehe Seite 6)
sind die Steuerersparnisse ersichtlich, die
sich für im Kanton Basel-Stadt wohnhafte
Staatsangestellte ergeben: Wer alleinstehend ist und als einziges Einkommen eine
Jahresrente von 40 000 Franken bezieht,
spart 2067 Franken, falls er sich statt im Jahr
2002 ein Jahr früher pensionieren lässt.
Für Mitarbeitende des Staats, die in einem
anderen Schweizer Kanton wohnen, ergeben sich nur kleine Unterschiede – die neue
Regelung ist in der ganzen Schweiz gültig.
Anders sieht es aus für Mitarbeitende von
BASEL-STADT, die im Ausland wohnhaft
sind. In Deutschland und Frankreich Ansässige bezahlen in der Regel neun Prozent
Steuern auf ihre Pensionskassenrente. Dieser Steuersatz verläuft ohne Progression
und erfährt anfangs 2002 keine Änderung.
Vorsicht vor Rentenkürzungen
Übergangsregelungen
Im selben Fall spart ein allein stehender
Mitarbeiter mit einer Jahresrente von 60 000
Franken immerhin 3325 Franken pro Jahr.
Für Verheiratete, deren Ehefrau ohne Einkommen dasteht, sind die Einsparungen
nur unwesentlich geringer. Aber Vorsicht:
Wer sich früher pensionieren lässt, muss
häufig Rentenkürzungen in Kauf nehmen.
Zu beachten ist im übrigen auch, dass es
einige Jahre dauern kann, bis die wegen
Frühpensionierung erlittenen Erwerbseinbussen durch die Steuerersparnisse wettgemacht werden. Weitere Fragen, die man
sich deshalb stellen sollte: Wie hoch sind
meine AHV-Beiträge bis zur ordentlichen
Pensionierung? Muss ich mich noch für fehlende Beitragsjahre einkaufen, um allfällige
Rentenkürzungen zu vermeiden? Hat eine
allfällige Rentenkürzung Auswirkungen auf
die Absicherung des Ehepartners?
Der Entscheid, ob und wann es sich lohnt,
sich wegen der neuen Rentenbesteuerung
früher pensionieren zu lassen, ist also nicht
einfach und bedarf einer reiflichen Überlegung. Eine generelle Aussage ist nicht möglich. Zu viele Faktoren und auch ideelle
Überlegungen spielen dabei eine Rolle, wie
Christian Mathez, stellvertretender Basler
Steuerverwalter, im pibs-Kurzinterview erklärt (siehe Seite 6).
Erst am 1. Januar 1985 wurde die berufliche Vorsorge per Gesetz als obligatorisch
erklärt. Zugleich wurden Übergangsregelungen zur Besteuerung von Rentenleistungen in das eidgenössische Berufsvorsorgegesetz aufgenommen. Diese Übergangsregelungen sehen vor, dass Altersleistungen,
die zwischen 1985 und 2002 zur Auszahlung gelangen, bevorzugt behandelt werden und somit nur zu 80 Prozent versteuert werden.
Am 1. Januar 2002 enden nun diese Übergangsregelungen. Damit wird der Umstand
kompensiert, dass die Beiträge an die Pensionskasse vor 1985 nicht von der Steuer
absetzbar waren.
Bisherige Rentner sind vom erwähnten
Besteuerungswechsel allerdings nicht betroffen – sie versteuern ihre Rentenleistungen bis ans Lebensende nur zu 80 Prozent.
Ab dem 1. Januar 2002 müssen auch IVund AHV-Renten zu 100 Prozent versteuert
werden. Bei der Bundessteuer gibt es dabei
keine Übergangsregelungen. Ob der Kanton Übergangsregelungen für die Besteuerung von AHV- und IV-Renten einführt, steht
noch nicht fest.
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«Auch ideelle Überlegungen
spielen mit»
Die Tabelle 1 zeigt die Steuerersparnis einer allein stehenden Person, die im Kanton BaselStadt wohnhaft ist und als einziges Einkommen eine Jahresrente von 50 000 Franken
bezieht.
Erste Rente
Erste Rente
im Jahr 2001
im Jahr 2002
Rente (brutto vor Steuern)
Fr. 40‘000.–
Fr.
40‘000.–
Christian Mathez
Christian Mathez, stellvertretender Steuerverwalter von Basel-Stadt, erklärt, warum
es nicht einfach ist zu entscheiden, ob sich
wegen der neuen Rentenbesteuerung eine
Frühpensionierung lohnt.
M Herr Mathez, ab wann lohnt es sich für
Angestellte von BASEL-STADT, in Pension zu
gehen, um der höheren Rentenbesteuerung
auszuweichen?
Christian Mathez: Diese Frage kann ich nicht
strikt rechnerisch beantwortet. Es hängt
vom Umfang der Rentenkürzung ab, ob
und wann es sich lohnt, in Pension zu gehen. Die Pensionskasse des Basler Staatspersonals kann darüber keine allgemeingültigen Aussagen machen. Zahllose weitere
Faktoren können einen Einfluss haben. Beispielsweise spielen auch ideelle Überlegungen eine grosse Rolle. Von einer generellen
Aussage zu diesem Thema möchte ich deshalb absehen. Jede und jeder Angestellte
von BASEL-STADT muss selber abschätzen
oder wissen, was für ihn gut ist.
M Was raten Sie den Staatsangestellten?
Sollen sie Fachleute beiziehen, um diese
Frage zu entscheiden?
Das ist ratsam. Wer mehr darüber wissen
möchte, kann die Nummer 267 99 64 wählen und sich bei der Pensionskasse des Basler Staatspersonals über seine genauen Rentenansprüche informieren.
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Besteuerung
zu 80 Prozent
zu 100 Prozent
Einkommenssteuer Kanton
Fr.
Fr.
3‘590.–
5‘525.–
Direkte Bundessteuer
Fr.
152.–
Fr.
284.–
Steuern Kanton und Bund
Fr.
3‘742.–
Fr.
5‘809.–
Rente (netto nach Steuern)
Fr. 36‘258.–
Fr.
34‘191.–
Steuerersparnis
Fr.
2‘067. –
Die Tabelle 2 zeigt die Steuerersparnis einer allein stehenden Person, die im Kanton BaselStadt wohnhaft ist und als einziges Einkommen eine Jahresrente von 60 000 Franken
bezieht.
Erste Rente
Erste Rente
im Jahr 2001
im Jahr 2002
Rente (brutto vor Steuern)
Fr. 60‘000.–
Fr.
60‘000.–
Besteuerung
zu 80 Prozent
zu 100 Prozent
Einkommenssteuer Kanton
Fr.
Fr.
7‘525.–
10‘525.–
Direkte Bundessteuer
Fr.
495.–
Fr.
850.–
Steuern Kanton und Bund
Fr.
8‘020.–
Fr.
11‘375.–
Rente (netto nach Steuern)
Fr. 51‘980.–
Fr.
48‘625.–
Fr.
3‘325.–
Steuerersparnis
Diese Einsparungen ergeben sich jedes Jahr. Aber aufgepasst: Wer sich auf den 31. Dezember 2001 pensionieren lässt, bezieht seine Rente erstmals im Jahre 2002 und versteuert sie daher zu 100 Prozent.
Zu beachten ist: Eine Erwerbseinbusse von einem Jahr – ohne allfällige Rentenkürzung –
würde nicht sofort, sondern erst nach einer gewissen Zeit durch die Steuerersparnis wettgemacht.
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Basel als Vorreiter
Mit der Verabschiedung des Leitbildes zur
Integrationspolitik hat der Regierungsrat
des Kantons Basel-Stadt im September
1999 seinen Willen unterstrichen, die im Regierungsprogramm festgelegten Ziele für
die Migrations- und Integrationspolitik zu
... wer im Alter
über gute Rentenleistungen
erreichen.
Die Regierung
bekräftigte zu- verfügen will.
gleich ihre Absicht, in der Schweiz eine Vorreiterrolle in Integrationsfragen zu übernehmen.
Mit dem neuen Leitbild schuf der Regierungsrat die Voraussetzung für eine transparente und möglichst wirksame Integrationspolitik. Bislang stützte sich die Ausländerpolitik stark auf der Bewältigung von
Problemen und Integrationsdefiziten ab.
Künftig sollen die Integrationsmassnahmen
nach drei Leitideen ausgerichtet werden:
1. Nutzung des Potentials
Die Errungenschaften, Erfahrungen, Fähigkeiten und Kompetenzen der Beteiligten
bilden das Fundament der Integrationspolitik. Um dieses Potential besser zu nutzen, braucht es vermehrte schulische und
ausserschulische Bildung sowie die Förderung der Erwerbsarbeit.
3. Bewusster Umgang mit Differenz
Soziale und strukturell bedingte Probleme
dürfen nicht durch Hervorhebung von kultureller und ethnischer Zugehörigkeit erklärt oder angegangen werden. Mit Hilfe
einer Öffentlichkeitskampagne wird der
Austausch von sachlichen Informationen
zwischen den Bevölkerungsgruppen gewährleistet. Die politische Mitwirkung von
Basel leistet Pionierarbeit in der Integrationspolitik.
Ausländerinnen und Ausländern wird mittelfristig in Betracht gezogen, sofern sich
die geplanten Integrationsprojekte bewähren und breit akzeptiert werden.
Bei der Umsetzung des Integrationsleitbildes sollen die staatlichen Mittel möglichst produktiv und präventiv wirken – der
Regierungsrat betonte im September 1999,
die Integrationsmassnahmen müssten
kostenneutral ablaufen.
Die wissenschaftliche Grundlage für das
Integrationsleitbild hat Dr. Rebekka Ehret
vom Ethnologischen Seminar der Universität Basel verfasst. Zusammen mit der Kommission für Migrations- und Integrations-
fragen und unter Mitarbeit verschiedener
fachspezifischer Arbeitsgruppen wurde das
Leitbild in einem über einjährigen Prozess
sorgfältig entwickelt.
Die Migrantinnen und Migranten sind
bewusst in die Entwicklung einbezogen
worden. Das Integrationsleitbild ist breit
abgestützt: Über 170 Fachpersonen und
-einrichtungen konnten ihre Meinungen
dazu einbringen. Das Leitbild wurde inzwischen in sechs Sprachen übersetzt und über
1500-mal in der Schweiz und im Ausland
verkauft.
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FOTOS: NIGGI BRÄUNING
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2. Integration als gesamtgesellschaftliches Anliegen
Die Gesamtheit aller Gesellschaftsmitglieder
rückt ins Blickfeld der Beobachtungen und
Bemühungen. Es werden Quartiere aufgewertet und Quartiersekretariate eingerichtet – dort werden die Bedürfnisse der verschiedenen Gesellschaftsmitglieder koordiniert. Quartierbezogene Konflikte sollen mit
Hilfe eines Mediationsprojekts gelöst werden.
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«Wir sind auf Migranten
Das Basler Integrationsleitbild ist eine Pionierleistung. Wie es mit der
Umsetzung der
Integrationspolitik steht,
erklärt Thomas Kessler,
Delegierter für
Migrations- und
Integrationsfragen.
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M Vor fünf Monaten hat der Regierungsrat
das neue Leitbild und Handlungskonzept
zur Integrationspolitik verabschiedet. Herr
Kessler, welches sind für Sie die Schwerpunkte des Konzepts?
Thomas Kessler: Im Vordergrund steht die
konkrete Umsetzung der Integrationsmassnahmen. Als erstes starten wir zusammen mit dem Kanton Baselland eine
Informationskampagne mit dem Titel «Tatsachen gegen Vorurteile». Wir arbeiten mit
Zeitungsinseraten, einer eigenen Broschüre, einer Internetseite und mit speziellen
öffentlichen Veranstaltungen. Während drei
Jahren kommunizieren wir Fakten, die heute wenig bekannt sind.
Wir werden zum Beispiel aufzeigen, dass in
Basel-Stadt der Migrantenanteil bei 27
Prozent und damit gleich hoch liegt wie
etwa in Zürich oder Frankfurt. Der Migrantenanteil spiegelt die Wirtschaftlichkeit der
Städte. Die Hälfte aller Leute ohne Schweizer Pass leben seit mehr als 15 Jahren bei
uns. Und ein Viertel aller so genannten Ausländer sind in der Schweiz geboren und haben nie anderswo gewohnt.
8
Wichtig ist zu wissen: Um eine Gesellschaft
zu erhalten, braucht es 2,1 Kinder pro Frau.
Die Migrantinnen haben 1,8 – die Schweizerinnen aber im Durchschnitt nur 1,2 Kinder. Die Migrantinnen tragen also wesentlich zur Erhaltung unserer Gesellschaft bei.
45 Prozent der Jugendlichen in Basel-Stadt
haben keinen Schweizer Pass. Wir sind interessiert, dass sie in Basel integriert sind
und ein erfolgreiches Leben führen können.
Um unsere Sozialversicherungen finanzieren zu können, sind wir auf die jungen
Migrantinnen und Migranten angewiesen.
Der Wirtschaftsstandort Basel kann zudem
das sprachliche Potential nutzen und ist
darauf angewiesen, dass Basel für international ausgerichtete Fachleute attraktiv ist.
M Wie weit sind die anderen Massnahmen
der neuen Integrationspolitik schon
gediehen?
Kernstück der neuen Politik sind die
Massnahmen im Bildungsbereich – das
heisst die systematische und konsequente
Etablierung der Erst- und Zweitsprachenqualifikation ab Stufe Kindergarten bis zum
zehnten Schuljahr. Die fremdsprachigen
Kinder sollen sich in ihrer Muttersprache
qualifizieren – wir bieten jedoch auch einen
intensiven Deutschunterricht an. Auch
Schweizer Kinder sollen einen besseren
Sprachunterricht erhalten.
Eine grosse Rolle spielt die Erwachsenenbildung: Geplant ist eine Fachstelle, die sämtliche Angebote koordiniert und die Qualität sichert. Fremdsprachige Erwachsene
sollen mehr Gelegenheit erhalten, Deutsch
zu lernen. Damit sinkt das Risiko, die Arbeitsstelle zu verlieren. Das angekündigte Mediationsprojekt
zur Konfliktbewältigung in den Quartieren läuft jetzt ebenfalls an und wird nach
den Sommerferien
konkret umgesetzt.
M Wieviel werden die
Projekte kosten?
Die meisten Projekte können im Rahmen
des Kernauftrags erledigt werden. Zusätzlich sind – in erster Linie im Bildungsbereich
– pro Jahr Investitionen von sieben Millionen Franken nötig. Weil die Regierung
Kostenneutralität beschlossen hat, mussten
wir Sparpotentiale benennen.
Diese liegen bei rund 25 Millionen Franken.
Eine gute Integrationspolitik verursacht weniger Kosten als die heutigen Symptome
der «Nicht-Integration»: Bisherige Kosten
wegen Arbeitslosigkeit, Fürsorgeabhängigkeit oder im schlimmsten Fall Straffälligkeit
als Folge der «Nicht-Integration» werden
abnehmen.
M In schweizerischen
Medien wurde
berichtet, Basel-Stadt
habe in Integrationsfragen eine Vorreiterrolle übernommen.
Was ist denn so
speziell an der Basler
Integrationspolitik?
Speziell ist in BaselStadt erstens der Wille
«Die neue Integrationspolitik nimmt Abschied
von Mythen und Vorurteilen, die jahrzehntelang vorhanden waren.»
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angewiesen»
«Fremdsprachige Erwachsene sollen mehr Gelegenheit erhalten, Deutsch zu lernen.»
Politik nimmt Abschied von Mythen
und Vorurteilen, die
jahrzehntelang
vorhanden waren.
Wichtig ist, dass wir
relativ schnell wahrnehmbare, positive
Veränderungen bewirken können.
M In manchen
Stadtquartieren ist
der Ausländeranteil
sehr hoch, weshalb
viele Bewohner wegziehen. Wie wollen Sie
diese Situation verbessern?
Wir stellen fest, dass in diesen Quartieren
nicht in erster Linie ein «Ausländerproblem»
besteht, sondern soziale Probleme vorherrschen. Junge Familien und der Mittelstand
ziehen weg – das führt zu einem hohen Migrantenanteil bei der jungen Bevölkerung
und zu einem hohen Anteil an älteren
Schweizern. Deshalb sind in diesen Gebieten zusätzlich zu den allgemeinen Stadtentwicklungsprojekten spezielle Quartier-
«Ein Viertel aller
so genannten
Ausländer sind
in der Schweiz
geboren und
haben nie
anderswo
gewohnt.»
entwicklungsprojekte geplant, um die Lebensqualität gezielt zu steigern. Ein erstes
Quartierprojekt, die «Integrale Aufwertung
Kleinbasel», soll im Mai vor den Grossen Rat
kommen.
Die Aufwertung soll integral auf verschiedenen Ebenen stattfinden. Für junge Familien muss dringend neuer Wohnraum entstehen. Viele junge Familien ziehen weg,
weil sie in der Stadt keine geeignete Wohnung finden.
M Wie lange dauert es, bis Sie der Bevölkerung die ersten greifbaren Resultate der
Integrationsmassnahmen präsentieren
können?
Bis im Sommer 2000 sind alle geplanten
Projekte aufgegleist. Die Gesamtaufwertung des Kleinbasel dauert in der ersten
Phase bis maximal 15 Jahre. Wir sorgen
dafür, dass schnell durchführbare Massnahmen vorgezogen werden. Auch für private Investoren muss klar ersichtlich sein,
dass die Behörden es ernst meinen.
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der Kantonsregierung, diesem
Thema Priorität zu geben. Zweitens sind die Strukturen der neuen Integrationspolitik schon geschaffen worden – erste Massnahmen sind bereits konkretisiert und
befinden sich im Umsetzungsprozess. Einmalig ist die Konsequenz
der auf Systematik, Transparenz
und Effektivität ausgerichteten
Politik.
M Was ist das grösste Problem bei
der Umsetzung der Integrationspolitik?
Bei allen Akteuren muss ein Umdenken
stattfinden. Bisher war die Ausländerpolitik
stark auf die Bewältigung von Problemen
und Integrationsdefiziten ausgerichtet. Die
neue Politik funktioniert umgekehrt: Sie entfaltet schrittweise das geistige und kulturelle Potential der 150 Nationen, die in Basel-Stadt vertreten sind – nach dem Prinzip
des Förderns und des Forderns.
Dieser Wechsel ist nur möglich, wenn man
gut informiert ist. Deshalb starten wir die
erwähnte Informationskampagne. Die neue
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Das Netz für Sie
Der Stellenpool ist nur
eines der attraktiven
Angebote im Intranet der
Verwaltung Basel-Stadt.
pibs stellt seinen
Leserinnen und Lesern auf
diesen Seiten das neue
Medium vor, das Anfang
März aufgeschaltet wird.
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Im Sommer 1999 wurde vor versammelter
Presse der neue Internet-Auftritt von BASELSTADT präsentiert. Dabei sprach Staatsschreiber Robert Heuss auch vom «Intranet»
in den höchsten Tönen. Das Intranet kann
als WWW im Kleinen beschrieben werden
oder als umfassendes Schwarzes Brett. Zugänglich ist es nur für Angestellte von
BASEL-STADT. Bis in den Februar hinein liess
das Intranet auf sich warten. Nun ist es aber
seit kurzem aufgeschaltet. pibs benutzt deshalb die Gelegenheit, mit seinen Leserinnen und Lesern ein wenig in dieser neuen,
modernen Dienstleistung herumzusurfen.
Intranet wartet mit wichtigen und weniger
wichtigen, ernsten und amüsanten Informationen auf. Hier finden sich die richtigen Ansprechstellen für Probleme, Aus- und
Weiterbildungsmöglichkeiten sowie der
neu geschaffene interne Stellenmarkt. Der
Blick ins Intranet lohnt sich also täglich.
An vorderster Front präsentieren sich die
Personaldienste. Das «Who is who» ist keine Gesellschaftsrubrik, es liefert nötige Informationen über Ansprechpartnerinnen
und -partner in Lohn-, Rechts- und ande-
10
ren Fragen. Hinter «What’s new» verbirgt
sich ein ganzes Sammelsurium von Mitteilungen, die für die Angestellten von BASELSTADT von Interesse sein dürften.
Das Neuste aus der Verwaltung
Jeden Dienstag wird diese Rubrik aktualisiert, da an diesem Wochentag jeweils die
Regierungsratssitzung stattfindet. Hier erfahren die Surferinnen und Surfer zudem
das Neueste aus dem Grossen Rat und aus
der Verwaltung. Das reicht von PuMa-Berichten über KV-Reformen bis zur Verleihung von Preisen. Dem Staatspersonal ist
ebenfalls ein Kapitel gewidmet, wie auch
den Meldungen aus der Regio und der ganzen Schweiz. Hier liest man, wie die Neuenburger ihren Leistungslohn bekämpfen,
wie grün die beiden Rheinfelden sind, oder
welches Dorf der Schweiz verzweifelt neue
Einwohnerinnen und Einwohner sucht.
Weiter gibt es «news» rund um die Themen
Internet und Gesundheit.
Eines der interessantesten Angebote des
Intranet ist sicherlich der «Job Market».
Darin werden alle freien Stellen der
Departemente und Direktionen ausgeschrieben. Gleichzeitig können alle Angestellten, die sich verändern möchten, neue
Herausforderungen suchen, ihre virtuellen
Bewerbungen im Personenpool platzieren.
Und auch über die Lehrstellensituation gibt
der «Job Market» Auskunft. Wer sich gerne
aus- oder weiterbilden möchte, schaut am
besten regelmässig unter dem Stichwort
«Services» das Kursprogramm an.
Menüplan und Freitage
Über Frei- und Feiertage gibt der «Kiosk»
Auskunft. Hier können die Angestellten
auch nachsehen, was denn diese Woche im
Personalrestaurant des Kantonsspitals auf
dem Menüplan steht. Ein bisschen Eigenreklame an diesem Platz: Im «Kiosk» ist
künftig jeweils die neuste pibs-Ausgabe anklick- und lesbar! «Zum Thema» gibt in loser Folge kurze Einblicke hinter die Kulissen
der Verwaltung. Wie kommen all die Informationen ins Intranet? Wie wird eine
Steuerrechnung erstellt? Wie werden die
Tramweichen gestellt? Wie findet das
Wasser seinen Weg in die Basiliskbrunnen?
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PIBS NR.155/2.2000
Diese Zusammenhänge und Vorgänge werden an dieser Stelle erhellt.
Wer etwas zu verkaufen, vermieten, verschenken hat oder etwas sucht, dem steht
der Gratis-«Märt» weit offen. Auch für
Ideen der Angestellten ist der Staat via
Intranet offen: In der Rubrik «Ideenmanagement» sind keine Utopien, sondern
konkrete Ideen gefragt. Wobei ein Engagement Prämien einbringen kann. Und damit
die Intranet-Redaktion weiss, ob den Benutzerinnen und Benutzern ihr Intranet zusagt,
hofft sie auf viel «Feedback». Es darf gemekkert und gejubelt werden.
Wem das Ganze jetzt noch ein wenig englisch vorkommt, der soll sich einfach einmal ins Intranet stürzen. Diese neue Art der
Kommunikation ist nämlich nicht nur informativ, sondern macht auch Spass.
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Seit 1995 heisst die
ehemalige Spitalapotheke «Institut für
Spital-Pharmazie».
Zu Hause ist man im
Rossetti-Bau an der
Spitalstrasse, dem
markanten, grünen
Gebäude vis-à-vis des
alten Haupteingangs
zum Kantonsspital.
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«Wir genügen
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Zwei Angestellte in Sterilkleidung: Rolf Loosli stellt Kapseln her...
PIBS NR.155/2.2000
Dort, wo die Spitalapotheke früher untergebracht war, klafft heute eine grosse Baugrube. Noch vor dem Wegzug von der Ecke
Schanzenstrasse/Spitalstrasse wechselte
aber bereits 1995 der Name. Statt von der
Spitalapotheke muss man heute, wenn man
korrekt sein will, vom Institut für SpitalPharmazie sprechen.
Die neue Heimat des Instituts ist der
Rossetti-Bau, das markante, moderne und
sehr grüne Gebäude vis-à-vis des Klinikums
1. Das Institut für Spital-Pharmazie beschäf-
12
tigt derzeit 50 Personen, die sich auf 40
volle Stellen verteilen. Im Wesentlichen lässt
sich ihr Aufgabenbereich in drei Teile gliedern: Klinikbetreuung und Logistik (drei
Apotheker, ein Betriebswirtschafter und 15
Pharma-Assistentinnen und Magaziner),
Herstellung (zwei Apotheker und 17
Laborantinnen und Laboranten) und als
drittes Element die Qualitätskontrolle (ein
Apotheker und anderthalb bis zweieinhalb
Laboranten). Geleitet wird die Spital-Pharmazie von Privatdozent Dr. Christian Surber.
Die ehemalige Spitalapotheke ist nicht einfach bloss eine besonders grosse Apotheke. Das wollte man unter anderem auch mit
dem Namenswechsel zum Ausdruck bringen. Denn sonst könnte man ja, in einer
Zeit, in der das Ausgliedern zum Trend geworden ist, mit Fug und Recht fragen, weshalb denn nicht einem privaten Unternehmen diese Aufgabe übertragen wurde.
Das Institut für Spital-Pharmazie nimmt
Aufgaben wahr, die weit über das hinausgehen, was eine «normale» Quartier-Apo-
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höchsten Ansprüchen»
...und Katrin Guggenbühl dosiert in einer Sicherheitswerkbank Mittel gegen Krebs.
sich via PUK, Felix Platter-, Merian Iselin-,
Augenspital über das Kantonsspital bis zum
Kinderspital im östlichen Bereich der Stadt»,
erklärt Surber.
Der Medikamentenvertrieb für das auf
der anderen Seite der Strasse gelegene
Kantonsspital (KBS) erfolgt via die sogenannte Spontantransport-Anlage. Das sind
kleine, ferngesteuerte Wägelchen bzw.
Rollbänder, auf denen kleine Plastikcontainer ihren Weg von der Abteilung ins
Institut und umgekehrt finden. Im Rossetti-
Bau stellen fleissige Hände alles zusammen,
was in den Bestellungen von den Krankenstationen gefordert wurde, und tragen
alles, was ausgeliefert wird, in einen Computer ein. Somit erhalten die Stationen
nicht nur einen Überblick, wieviel Geld sie
für die Arzneimittel ausgeben, man erhält
gleichzeitig auch eine Statistik, auf Grund
derer zum Beispiel Lagerbestände angelegt
und verwaltet werden können. Die Statistik
liefert vor allem aber auch Führungsunterlagen für Ärzte und Apotheker und die
13
PIBS NR.155/2.2000
theke zu leisten vermag. Zum Beispiel im
Bereich Klinikbetreuung und Logistik. «Allein dieser Teil unserer Aufgabe hat ein Volumen, das keine Apotheke in der Stadt
bewältigen könnte», sagt Christian Surber.
«Weder von der Infrastruktur noch vom
Platz her.»
Logistik im Bereich der Spital-Pharmazie
bedeutet die Belieferung von verschiedenen
Spitälern im Kantonsgebiet mit Medikamenten. «Das fängt geographisch gesehen
im Westen mit dem REHAB an und erstreckt
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Alice Bart überprüft eine sterile Zubereitung auf Partikel und Schwebstoffe.
PIBS NR.155/2.2000
Arzneimittelkommission, die das Medikamentensortiment des Kantonsspitals festlegt.
Die Betreuung des Lagers mit über 700
Palettenplätzen im dritten Untergeschoss
des Instituts gehört zum Bereich Klinikbetreuung und Logistik dazu. Hier finden
sich unter anderem Grossgebinde wie
Infusionslösungen. Drei Monate würde der
Vorrat dieser und ähnlicher Produkte im
Ernstfall reichen. Das Lager muss laufend
umgeschlagen werden.
Die Büros und die Regale mit allen Medikamenten sind im Erdgeschoss des Baus. Zwei
Stockwerke tiefer ist der Bahnhof des Spontan-Transports. Im ersten Stock des Gebäudes sind die Herstellung und die QualitätsKontrolle untergebracht.
«Wenn wir pharmazeutische Produkte selber herstellen oder nach speziellen medizinischen Ansprüchen dosieren, heisst das
keinesfalls, dass wir uns mit dem Gedanken tragen, der Roche oder der Novartis
Konkurrenz zu machen», sagt Christian
14
Surber. «Eine grosse Zahl Medikamente
wird in der Schweiz gar nicht länger hergestellt und wir müssten sie teuer aus dem
Ausland beziehen, wenn wir sie nicht selber produzieren könnten.» Es werden auch
kleinste Mengen von Augentropfen vor Ort
hergestellt mit einer Lösung, die keine Konservierungsmittel enthält, da beim Patienten darauf eine Allergie festgestellt wurde.
«Mit gängigen Augentropfen, wie sie sonst
in einer Apotheke erhältlich sind, wären solche Patienten gar nicht therapierbar», sagt
Surber.
Produziert werden aber auch spezielle Kapseln für Kinder, die HIV-positiv sind. «Die
üblicherweise im Handel erhältlichen AidsMedikamente sind in der Regel für Erwachsene vorgesehen. Also reduzieren wir den
Wirkstoff und stellen hier bei uns im Haus
neue Kapseln her.» Als weiteres Beispiel
nennt Christian Surber spezielle Infusionslösungen für die Herzchirurgie oder für die
Nuklearmedizin.
«Wir betreuen täglich mehr als 2000 Spital-
betten in Basel», sagt Surber. Im vergangenen Jahr wurden 880 000 Patiententage gezählt. Dazu wird mit den sieben Apothekern des Instituts ein 24-Stunden-Betrieb
garantiert. Und eng mit der klinischen Forschung im KBS zusammengearbeitet. Zum
Beispiel bei Blindversuchen mit Medikamenten und Placebos – also Schein-Tabletten ohne Wirkstoffe.
Europäische Spitzenklasse
Christian Surber sagt mit Stolz, das Institut
für Spital-Pharmazie zähle bezüglich Ausrüstung in Europa zur Spitze. Das Institut
sei technisch gesehen auf modernstem
Stand. Das neue, im November 1998 definitiv bezogene Gebäude genüge mit seiner Einrichtung höchsten Ansprüchen, sei
aber nicht Luxus.
«In den letzten fünf Jahren sind die Anforderungen an die pharmazeutische Produktion in Spitalapotheken enorm gestiegen.
Bei der Qualitätssicherung haben wir deshalb vor allem ein Problem: Es fehlt viel
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Zeliha Büyüksoy-Sengün rüstet Medikamente für eine Krankenstation.
schriftliche Dokumentation.» Diesbezüglich
sei man derzeit weit im Verzug und müsse
einen «Rieseneffort» leisten, um dem heutigen Standard zu genügen. «Wenn uns das
gelingt, werden wir eine Herstellbewilligung erhalten, die es uns erlauben würde,
auch für andere Abnehmer Arzneimittel
herzustellen.»
Darin sieht Christian Surber die Herausforderung der näheren Zukunft: Sich in Zusammenarbeit mit den anderen grossen
Spitalapotheken der Schweiz (Aarau, Zürich, Bern, Lausanne, Genf und Chur) zu behaupten, sich untereinander auf Spezialitäten einigen – statt unsinnige Doppelspurigkeiten zuzulassen – und dann grossräumig
im ganzen Land verschiedenste Spitäler
beliefern. «Das ist ein Modell, wie es in
Dänemark erfolgreich umgesetzt wurde»,
erklärt Surber.
T E X T: M A R K U S W Ü E S T
F O T O S : A N D R E A S F. V O E G E L I N
15
PIBS NR.155/2.2000
Alice Bart bei der Herstellung von sterilen Mischungen zur künstlichen Ernährung.
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U M Z U G B E I M S TA AT ␣
Die Koffer sind
noch nicht gepackt
Ein Teil der Gebäude rund um den Münsterplatz
soll in Wohnungen umgewandelt werden.
Betroffen sind das Erziehungsdepartement, das
Baudepartement und die Verwaltung der Museen
am Schlüsselberg und Stapfelberg: Eine kleine
Umfrage zeigt, dass die Betroffenen einer
kommenden «Züglete» gefasst entgegenschauen.
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Das Münster gibt das Klappern der Schuhe
mit einem leisen Echo zurück. Ein paar wenige Touristen stehen staunend mit einem
Prospekt vor dem roten Wahrzeichen der
Stadt. Ein paar Junge stehen vor dem
«Isaak», wissen nicht, ob sie hinein oder
wieder zurück zum Barfi gehen sollen.
Das ist ein Bild, das viele Basler kennen, jeden Tag auf dem Weg zur und von der Arbeit beobachten und mit der Zeit lieb gewonnen haben. Jetzt soll alles zu Ende sein.
Wenn geeignete Alternativen gefunden,
die Verträge ausgehandelt und unterschrieben sind, heisst es für das Erziehungsdepartement, das Baudepartement und für
einen Teil der Museen an der Augustinergasse, dass eine Züglete bevorsteht.
Noch nicht verwurzelt
PIBS NR.155/2.2000
Thomas Frauchiger, Departementssekretär
im Baudepartement, findet den Arbeitsplatz
neben dem Münster optimal. Am Tag sei
es, ausser während der Herbstmesse, ruhig,
und wenn abends die lärmintensiveren Aktivitäten beginnen, seien die Büros leer. Die
Vermischung von kulturellen Veranstaltungen und Verwaltungsbetrieb sei deshalb
16
ideal und störe sich gegenseitig nicht. Trotz
dieser positiven Seite habe ein Umzug in
ein anderes Gebäude an einem anderen
Platz auch positive Aspekte. Vor allem dann,
wenn die Möglichkeit geboten würde, das
Baudepartement an einem zentralen Ort zu
konzentrieren. Eine solche Veränderung
könne organisatorisch sehr grosse Vorteile
bringen.
Frauchiger weiter: «Zur Zeit ist aber eine
konkrete Alternative noch nicht bestimmt.
Ein Umzug vom Münsterhügel in ein anderes Gebäude wird wohl erst in den nächsten drei bis fünf Jahren erfolgen». Trotzdem – so Frauchiger weiter – gibt es einige
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit
Unbehagen auf einen Umzug reagieren. Er
selbst sei es gewohnt umzuziehen. «Ich
habe elf Jahre bei der Roche gearbeitet und
bin in dieser Zeit mindestens sechsmal umgezogen. Umzüge und Veränderungen sind
deshalb für mich nichts Aussergewöhnliches.»
Die Enge am Münsterplatz
In der ED-Zentrale wären rund fünfzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von einem
Umzug betroffen. Die Verunsicherung ist
momentan am Münsterplatz Nummer 1
und 2 relativ gross. Niemand weiss so recht,
ob schon dieses Jahr gepackt werden muss.
Bei Redaktionsschluss verhandelte die Zentralstelle für Staatlichen Liegenschaftsverkehr (ZLV) noch intensiv mit der Danzas
über das Gebäude an der Leimenstrasse.
Auch wenn ein Vertrag zustande kommt,
muss danach noch der Grosse Rat seinen
Segen geben. Die Angestellten des Erziehungsdepartementes versuchen sich moralisch auf die Situation einzustellen. Einfach
wird es nicht, denn der Arbeitsplatz auf dem
Münsterhügel ist beliebt, eine Tradition
und deshalb mit sehr vielen Emotionen verbunden.
Markus Grolimund, Departementssekretär
des Erziehungsdepartementes, findet jedoch auch positive Aspekte: «Der Status
quo kann ohne Umbau langfristig nicht
aufrechterhalten werden», sagt er, denn die
räumlichen Verhältnisse seien unbefriedigend. An diesem Standort sei zu wenig Platz
vorhanden, es sei zu eng, und ein Teil der
Personalabteilung sei bereits ausquartiert.
Deshalb sei das Raumangebot im
Danzasgebäude eindeutig besser.
Eine wirkliche Belebung?
Die Menschen, die am Münsterplatz arbeiten, fragen sich in erster Linie, ob das Ziel
mit dem Umzug beziehungsweise der Umnutzung des Münsterhügels auch wirklich
erreicht werde. Ob die neuen Bewohner in
den schönen, ruhigen Wohnungen wirklich
einverstanden sind mit dem Rummel an der
Fasnacht und während der Herbstmesse,
dem Menschenauflauf an Silvester und unter vielem anderem dem Freilichtkino?
Wollen solche Bewohner nicht vielmehr
zahlreiche Parkplätze vor der Haustüre? Ist
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Wo jetzt noch staatliche Büros sind, könnten schon bald Familien wohnen.
Ungelegte Eier
Auch die Nebengebäude des Museums der
Kulturen an der Augustinergasse stehen zur
Diskussion. Die Direktorin Clara B. Wilpert
bleibt ruhig. Sie sagt: «Alles sind noch
ungelegte Eier.» Denn im Moment sei noch
gar nichts klar und absehbar. Ihre persönliche Meinung: «Die Identifikation des Bürgers mit seiner Stadt hängt eng mit den
Behörden und den damit verbundenen
Gebäulichkeiten zusammen. Es ist wichtig,
wo diese Gebäude stehen und wie repräsentativ sie sind.» Ihr wurde zugesichert,
dass keine Ausstellungsräume sowie ausstellungsbezogene Tätigkeiten ausgelagert
werden. Das heisst im Klartext, für ihren
Bereich ändere gar nichts, denn alle 35 davon betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hätten ausstellungsbezogene Tätigkeiten.
«Campo di Siena»
«Weniger Büros – mehr Mischnutzung –
mehr Leben» auf dem Münsterplatz. Diese
Idee existiert für das Isaak-Wirte-Ehepaar
Stocker schon seit 20 Jahren. Ernst Stocker
hat am Projekt Werkstadt Basel mitgearbeitet und war erstaunt, wie rasch das alte Projekt wieder aufgenommen wurde. Stocker
erklärt, die Gründung einer «IG Münsterhügel» wäre notwendig, welche als Ansprechpartner für die Bewilligungsbehörden dient (Aktivitäten auf dem
Münsterplatz). Stocker ging zudem diesen
Sommer mit seiner Frau nach Siena, um
dort die Piazza und das Drum und Dran
anzusehen. Denn das Ehepaar träumt davon, dass dereinst eine Art «Campo di Siena» – zugeschnitten auf Basler Verhältnisse
– auf dem Münsterplatz realisiert werden
können.
JEANNETTE BRÊCHET / PIA ELIA
F O T O : A N D R E A S F. V O E G E L I N
Umnutzung der Staatsgebäude
Der Regierungsrat hat im letzten November zu Gunsten der Rückwandlung von
Münsterplatz 1 und 2 in hochwertigen Wohnraum sowie für die Aufhebung der Fremdmieten Augustinergasse 8 und Münzgasse 16 entschieden. Er erwartet einen Antrag
für den Kauf einer Ersatzliegenschaft für das ED.
Vertieft abgeklärt werden die Möglichkeiten, Rittergasse 2, Münsterplatz 10 – 14,
Münsterplatz 17, Elisabethenstrasse 51 und mehrere Liegenschaften des Naturhistorischen Museums/Museums der Kulturen auf dem Münsterhügel neuer Nutzung
(Wohnen, Hotel) zuzuführen sowie die Fremdmieten Hochbergerstrasse 158, Steinentorstrasse 26, Stadthaus aufzugeben. Die Regierung hat den Auftrag erteilt, Standortalternativen zu evaluieren. So sollen Verhandlungen über die Verlegung des BD in den
geplanten Neubau «Elsässertor» (gegenüber der Markthalle) geführt werden.
17
PIBS NR.155/2.2000
das «Opfer» des Auszugs aus den herrlichen
Liegenschaften deshalb gerechtfertigt?
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Dienstjubiläen
4 0
REALINI LUIGI
SD, Einsatzgruppen
D I E N S T J A H R E
ROLF GILGEN
4. 4. 65
Baudepartement
Stadtgärtnerei und
Friedhöfe
Gärtner
BERNHARD STEIMER 4. 4.65
Wirtschafts- und
Sozialdepartement
Ausgleichskasse Basel-Stadt
EDV-Leiter
MARIA FRASCONI
Kantonsspital, HNO-Poliklinik
Pflegeassistentin
5. 5. 65
HANSRUEDI WYMANN
19. 4. 65
Baudepartement, Amt für Umwelt und Energie
Meister
DOERR RITA
Kantonsspital, Dermatologie
1.3.65
18.3.65
LADEWIG DIETER
1.3.65
Psych. Univ.-Klinik, Abhängigkeitserkrankungen
3 0
D i e n s t j a h r e
HOCH GEORGES
BD, Hauptabteilung Hochbau
1.3.75
MEYER GEORG
BD, Hauptabteilung Hochbau
1.3.75
WEBER ROLAND
BD, Unterhalt Hörnli
NYIKOS PETER
ED/Lehrer, Gymn. Bäumlihof
1.3.85
SCHAEUBLIN MATHILDE
ED/Lehrer, KKL Orientierungsschule
9.3.85
RUBLI GINO
ED/Museen, Naturhistorisches Museum
1.3.85
BAERENFALLER RETO
IWB, Projektierung Netze F/G/W
1.3.85
BUERGIN MARKUS
IWB, Netze G,W
1.3.85
BERGER ERWIN
BVB, Aufsicht
1.3.75
SMIT CORNELIS
IWB, Netz
1.3.85
WILHELM MARKUS
BVB, Fahrdienst Wagenführer
1.3.75
ZUMSTEG WALTER
IWB, Netze G,W
1.3.85
WEBER HEIDY
25.3.75
ED/Lehrer, Bau-/Raumplanung Primarschulen
GEBHARD KAETHI
Kantonsspital, Chirurgie 7
1.3.85
SCHAEFER ROSWITHA
26.3.75
ED/Lehrer, Bau-/Raumplanung Primarschulen
MUELLER VERENA
1.3.85
Kantonsspital, Patientenwesen Operative Medizin
GREGOR ELEONORA
1.3.75
Felix Platter-Spital, Physiotherapie Rheumatologie
TERREAUX CATHERINE
1.3.85
Kantonsspital, Ophthalmopathologie Augenklinik
CAMPISI VISNJA
17.3.75
Felix Platter-Spital, Physiotherapie Rheumatologie
FUENFSCHILLING VERENA
10.3.85
Kantonsspital, Herz- u. Thoraxchirurgie
LEUTENEGGER HUGO
FD, Verwaltung PK
LINSIG AGATHE
Kantonsspital, Chemielabor
SCHWEIKERT AIMEE
FD, Rechenzentrum
WAELCHLI HANSPETER
JD, Betreibungs- & Konkursamt
BADJELAN HELIANE
Kantonsspital, Neurochirurgie
1.3.75
17.3.75
1.3.75
13.3.75
MUELLER ROLF
PMD, Gefängnis Schällemätteli
10.3.85
1.3.85
STEINER URSULA
WSD, IV-Stelle Basel
15.3.85
LAUBE PETER
WSD, Statistisches Amt
17.3.85
1.3.75
BRAENDLI ERNST
1.3.75
Kantonsspital, Energiezentralen-Werkstatt
A P R I L
3 5 D i e n s t j a h r e
JAQUEMET SUSANNA
Kantonsspital, Klinik B
1.3.75
TREFZER ARNO
BVB, Fahrdienst Polyvalent
HANDSCHIN HELMUTH
PMD, Bevölkerungsschutz
1.3.75
BAUR FRANZ
ED/Lehrer, Primarschule GBO
1.4.65
HOTZ MARKUS
PMD, Verkehrsabteilung
1.3.75
BURLA EDUARD
ED/Lehrer, WBS
1.4.65
FRICKER HEIDY
ED/Lehrer, Primarschule KB
1.4.65
2 0
D i e n s t j a h r e
26.4.65
31.3.75
COTTING WILLY
BVB, Fahrdienst Wagenführer
1.3.85
LADNER RENE
ED/Lehrer, OS Grossbasel West
1.4.65
1.3.75
ELICZI STEPHAN
BVB, Fahrdienst Wagenführer
1.3.85
LINK ANTOINETTE
ED/Lehrer, Primarschule GBW
1.4.65
GEIGER HANS-RUDOLF
BVB, Revision
1.3.85
MOOR ROSMARIE
ED/Lehrer, Primarschule GBO
1.4.65
1.4.65
UHLMANN BIRGIT
ED/Lehrer, Regionale Tagesschulen
14.3.75
GIGER FREDERIC
Felix Platter-Spital, Reinigungsdienst
1.3.75
HELLER ROLF
BVB, Fahrdienst Wagenführer
1.3.85
ORIVOLO SYLVIA
ED/Lehrer, Primarschule GBO
GROEFLIN RITA
Felix Platter-Spital, EKG/Endoskopie
1.3.75
HITZ BRUNO
BVB, Betriebsplanung
1.3.85
ROHRER THEO
1.4.65
ED/Lehrer, Fachinspek. Hand-u. Textilarbeit
SCHULER PAUL
JD, Zivilgericht
1.3.75
PORTMANN BEAT
BVB, Fahrdienst Aushilfen
1.3.85
SONDEREGGER ADELINE
ED/Lehrer, Einführungskl. u. PS
1.4.65
KLEBSATTEL CHRISTINE
1.3.75
Kantonsspital, Physiotherapie Medizin/UFK
RASCHLE HEINZ
BVB, Depotdienst Wiesenplatz
1.3.85
TEREH CSABA
ED/Lehrer, Gymn. Kirschgarten
1.4.65
MIHATSCH MICHAEL
Kantonsspital, Institut für Pathologie
1.3.75
SCHAUB TRAUGOTT-ANDREAS
BVB, Aufsicht
1.3.85
WUERMLIN URSULA
ED/Lehrer, WBS
1.4.65
NAUER HEIDI
Kantonsspital, Säuglingsabteilung UFK
2.3.75
STAENZ DIETER
BVB, Fahrdienst Chauffeure
1.3.85
BIELMANN ROLF
15.4.65
ED/Lehrer, Naturw. Unterricht Gymnasien
16.3.75
GADOLA EDUARD
BVB, Fahrdienst Chauffeure
5.3.85
JOERG SILVIA
ED/Lehrer, BFS
CARALLO RENATE
21.3.75
Kantonsspital, Pflegeheim Gyrengarten
STALDER MARCEL
BVB, Depotdienst Allschwil
31.3.85
FONTANA ERIKA
Kantonsspital, Chirurgie 4
PIBS NR.155/2.2000
D i e n s t j a h r e
SCHLATTER DORIS
JD, Handelsregisteramt
M Ä R Z
3 5 D i e n s t j a h r e
WEIDER LILLY
BVB, Verkaufsstelle Barfi
2 5
1.3.75
RIBERZANI RENATO
BD, Amt f. Bausubvent.+Zivilschutz
18
16.4.65
MINDER HERMINE
16.4.65
Felix Platter-Spital, Gebäude C Psychogeriatrie
JJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJ
KADERLI HENRIKA
ED/Lehrer, Primarschule GBO
1.4.75
ZAUGG FRIEDERICH
ED/Lehrer, Primarschule KB
THOMMEN ALBERT
1.4.65
Kantonsspital, Informatik + Organisation
LAEUPPI ANDREAS
ED/Lehrer, OS Grossbasel West
1.4.75
TEREH PIA
ED/Lehrer, Primarschule GBW
16.4.75
ZUERCHER HELGA
SD, GKP-Lehrer/Sekretariat
LEUENBERGER HEINZ
ED/Lehrer, OS Grossbasel Ost
1.4.75
GONCALVES LUISA
Felix Platter-Spital, Station 3 Rheuma
13.4.75
LOERTSCHER SYLVIA
ED/Lehrer, OS Kleinbasel
1.4.75
BAEGGLI SUSANNA
JD, Allgemeine Abteilung STAWA
MEBOLD MARCEL
ED/Lehrer, Gymn. Münsterplatz
1.4.75
DUSCHMALE KIRSTEN
JD, Rechtsprechungsorgane, Intern
MERZ ALFRED
ED/Lehrer, PI-Lehrkräfte
1.4.75
ATTILI ANNELIESE
15.4.75
Kantonsspital, Pflegeheim Gyrengarten
3 0
1.4.65
1.4.65
D i e n s t j a h r e
BRYNER RENE
BVB, Versicherungen
KRAUS PETER
BD, Projektierung
1.4.75
17.4.75
1.4.75
1.4.75
13.4.75
BACHER RENE
ED/Lehrer, WBS
1.4.75
MOHLER URSULA
ED/Lehrer, OS Grossbasel West
1.4.75
BACHMANN MARGARETE
Kantonsspital, Medizin 5.1
BIRRER RENE
ED/Lehrer, Verwaltung/Finanzen
1.4.75
OPPLIGER DANIEL
ED/Lehrer, WBS
1.4.75
EBNETER ROLF
20.4.75
Kantonsspital, Geriatrische Bettenstation A
BROGLI MONIQUE
ED/Lehrer, Diplommittelschule
1.4.75
RADICKE DAGMAR
ED/Lehrer, OS Grossbasel West
1.4.75
VANTREPOL GRIT
Kantonsspital, Lohnadministration
DAETWYLER HANS
ED/Lehrer, WGS und WMS
1.4.75
RITTER HEIDI
ED/Lehrer, Staatl. Kindergärten
1.4.75
GUBLER EUGEN
PMD, EWD, Pässe und Identitätskarten
DE BELLIS GIANFRANCO
ED/Lehrer, Schule für Gestaltung
1.4.75
SCHENKER ANDREAS
ED/Lehrer, Gymn. Kirschgarten
1.4.75
EHINGER MARCUS
ED/Lehrer, KKL Weiterbildungsschule
1.4.75
SUTER KATHARINA
ED/Lehrer, Primarschule GBO
1.4.75
KUNLE RENATO
BVB, Revision
GIGON BEAT
ED/Lehrer, WGS und WMS
1.4.75
WILLUMAT MICHAEL
ED/Lehrer, Gymn. Kirschgarten
1.4.75
ROTH WERNER
BVB, Fahrgastzählung
GUILLAUME ANDRE
ED/Lehrer, OS Grossbasel West
1.4.75
WIRZ URSULA
ED/Lehrer, OS Grossbasel West
1.4.75
GILOMEN GUIDO
BD, Regiebetriebe
2 5
15.4.75
20.4.75
1.4.75
D i e n s t j a h r e
1.4.75
10.4.75
1.4.75
19
PIBS NR.155/2.2000
BIERI VERENA
FD, Veranlagungsabt. Spezialsteuern
JAGGY KLAUS
BD, Strassenunterhalt Kreis 2
1.4.75
SAFARIK CHRISTA
ED/Lehrer, OS Kleinbasel
16.4.75
STRUEBIN FRIEDRICH
BD, Werkstatt
1.4.75
SANDRIN BERNARD
ED/Lehrer, Gymn. Bäumlihof
16.4.75
DOERFLINGER ROLAND
BVB, Fahrdienst Wagenführer
1.4.85
SCHELBLE WALTER
ED/Lehrer, Regionale Tagesschulen
16.4.75
TANNER THOMAS
BVB, Depotdienst Dreispitz
1.4.85
PIBS NR.155/2.2000
SCHWINDL ROLF
BD, Amt f. Bausubvent.+Zivilschutz
16.4.75
2 0
D i e n s t j a h r e
GOLDIGER AGNES
ED/Lehrer, Einführungskl. u. PS
1.4.75
SCHLEGEL SUSANNE
ED/Lehrer, WBS
16.4.75
BUCHMANN ALFRED
ED/Lehrer, Abteilung Sozialpädagogik
1.4.85
HUERLIMANN ALOIS
ED/Lehrer, KKL Orientierungsschule
1.4.75
SCHNEIDER ELISABETH
ED/Lehrer, Primarschule GBW
16.4.75
KREBS MARIANNE
ED/Lehrer, Kinderkrippe Wirbelwind
1.4.85
SANTANERA FRANCESCA
1.4.75
ED/Lehrer, Bau-/Raumplanung Primarschulen
STAEHLI JUERG
ED/Lehrer, Gymn. Münsterplatz
16.4.75
BAUER JUERG
06.4.85
ED/Lehrer, Verwaltung Gymn. Kirschgarten
ARESTA ISABELLE
ED/Lehrer, OS Kleinbasel
16.4.75
STEIGER KURT
ED/Lehrer, Primarschule GBW
16.4.75
VOIGTMANN RUTH
ED/Lehrer, KKL Primar-Tagesschulen
BAUMANN ROLAND
ED/Lehrer, Gymn. Leonhard
16.4.75
STUECKLIN MAGDALENA
ED/Lehrer, WGS und WMS
16.4.75
SUTTER EDITH
15.4.85
ED/Lehrer, Sonderschulheim Zur Hoffnung
BAUMGARTNER KARL
ED/Lehrer, Gymn. Bäumlihof
16.4.75
SUTER ROLAND
ED/Lehrer, OS Grossbasel West
16.4.75
ALBRECHT MONIKA
ED/Lehrer, Primarschule GBW
16.4.85
BINER MARTHA
ED/Lehrer, Regionale Tagesschulen
16.4.75
THOMMEN JAMES
ED/Lehrer, LS - OS
16.4.75
ALTHAUS CHRISTINE
ED/Lehrer, Gymn. Leonhard
16.4.85
BORN ERWIN
ED/Lehrer, Gymn. Leonhard
16.4.75
WIDMER WERNER
ED/Lehrer, WBS
16.4.75
BAEUMLER MARKUS
ED/Lehrer, LS - OS
16.4.85
BUSER HANS
ED/Lehrer, Regionale Tagesschulen
16.4.75
WUEEST EDITH
ED/Lehrer, WBS
16.4.75
BUCHMUELLER VERENA
ED/Lehrer, LS - PS
16.4.85
DAHINDEN DANILA
ED/Lehrer, Staatl. Kindergärten
16.4.75
ZAHN FRANZISKA
ED/Lehrer, Staatl. Kindergärten
16.4.75
BUESS ANDREAS
ED/Lehrer, LS - OS
16.4.85
DUERRWANG RUDOLF
ED/Lehrer, Gymn. Leonhard
16.4.75
ZULAUF JOSEF
ED/Lehrer, OS Grossbasel West
16.4.75
BUSER WILLY
ED/Lehrer, Diplommittelschule
16.4.85
DUNCKER BORIS
ED/Lehrer, Primarschule KB
16.4.75
NEFF URSULA
ED/Lehrer, Psychotherapiestation
21.4.75
DELPY JAN
ED/Lehrer, OS Kleinbasel
16.4.85
FORGO CHRISTA
ED/Lehrer, OS Grossbasel West
16.4.75
BAUER PETER
ED/Lehrer, Verwaltung Päd. Institut
22.4.75
DREIER FELIX
16.4.85
ED/Lehrer, Gewerbl. Ind. Berufsschule GIBS
GRAF WERNER
ED/Lehrer, Gymn. Bäumlihof
16.4.75
MOSER HEINZ
FD, Kommunikation
1.4.75
EGGER CATHERINE
ED/Lehrer, WGS und WMS
16.4.85
GRAND JULES
16.4.75
ED/Lehrer, Verwaltung Gymn. Münsterplatz
FEIGENWINTER EDGAR
IWB, Inst.-Kontr. Gas/Wasser
1.4.75
EGLI KATHARINA
ED/Lehrer, LS - OS
16.4.85
HAENNI HERBERT
ED/Lehrer, WGS und WMS
16.4.75
SIEFERT ERNST
IWB, Planung F/G/W & Spez. Projekte
12.4.75
EMHARDT JOERG
ED/Lehrer, BFS
16.4.85
HALLAUER ELISABETH
ED/Lehrer, Primarschule GBW
16.4.75
GSCHWIND ANTON
JD, Interkant. Strafanstalt Bostadel
1.4.75
ENGELER ROLAND
ED/Lehrer, BFS
16.4.85
HANDSCHIN CHRISTINE
ED/Lehrer, OS Kleinbasel
16.4.75
CHAPUIS SONJA
Kantonsspital, Adm. Bereichltg. Betrieb
1.4.75
FURER MONIKA
ED/Lehrer, Primarschule GBO
16.4.85
HEITZ CHRISTIAN
ED/Lehrer, Gymn. Bäumlihof
16.4.75
FLORA ALIDA
1.4.75
Kantonsspital, Chirurgische Poliklinik.
GILGEN LUZIA
ED/Lehrer, WBS
16.4.85
HERRMANN URSULA
ED/Lehrer, Staatl. Kindergärten
16.4.75
KOCHHANN CHRISTA 1.4.75
Kantonsspital, OPS
GOTTI CARMEN
ED/Lehrer, WBS
16.4.85
HERZIG IRIS
ED/Lehrer, Gymn. Bäumlihof
16.4.75
PICK FAITH EVANGELINE
Kantonsspital, Gynäkologie UFK
HAMMEL ANTON
ED/Lehrer, OS Grossbasel Ost
16.4.85
JEGER ALEXANDRA
ED/Lehrer, Primarschule KB
16.4.75
MAYSER ELISABETH
Kantonsspital, Medizin 8.2
15.4.75
HARTMANN HANS-RUDOLF
16.4.85
ED/Lehrer, Gewerbl. Ind. Berufsschule GIBS
KOHLMANN CHRISTA
ED/Lehrer, Primarschule GBW
16.4.75
WIDMER KATHARINA
Kantonsspital, Chirurgie 5
22.4.75
HOCHSTRASSER WERNER
16.4.85
ED/Lehrer, Gewerbl. Ind. Berufsschule GIBS
KUEFFER BEAT
ED/Lehrer, Schule für Gestaltung
16.4.75
PINO MOLINA CHRISTEL
Kantonsspital, Isolierstation
23.4.75
KUON KLOTHILDE
ED/Lehrer, OS Grossbasel West
16.4.85
16.4.85
1.4.75
14.4.85
LUGINBUEHL REINHARD
16.4.75
ED/Lehrer, Gewerbl. Ind. Berufsschule GIBS
BALESTRIERI GIOVANNI
Psych. Univ.-Klinik, Chronobiologie
1.4.75
LEWIN PAULA
ED/Lehrer, Gymn. Leonhard
MALER CLAUS
ED/Lehrer, WBS
16.4.75
MOESCH THOMAS
Psych. Univ.-Klinik, Abteilung ADS
1.4.75
LUETHI HANS
16.4.85
ED/Lehrer, Gewerbl. Ind. Berufsschule GIBS
MANNHART CHRISTOPH
ED/Lehrer, WGS und WMS
16.4.75
KREIN HANSPETER
SD, Technischer Dienst VZK
1.4.75
MAGGI LAURA
ED/Lehrer, Gymn. Leonhard
16.4.85
MATEFI STEPHAN
ED/Lehrer, WBS
16.4.75
WAHLSTER THOMAS
SD, Vermittlungsstelle
07.4.75
PULFER RENE
ED/Lehrer, Schule für Gestaltung
16.4.85
MENGELT MARGARETHA
ED/Lehrer, Schule für Gestaltung
16.4.75
FOHRLER ELISABETH
SD, PA-Lehrer/Sekretariat
22.4.75
QUITT URS-PETER
16.4.85
ED/Lehrer, Gewerbl. Ind. Berufsschule GIBS
PLANZER ROBERT
ED/Lehrer, WBS
16.4.75
MEYER KARL
WSD, Lehraufsicht Allgemein
16.4.75
RIEDTMANN URSULA
ED/Lehrer, Primarschule GBO
20
16.4.85
ROCKLIN BEATRICE
ED/Lehrer, Staatl. Kindergärten
16.4.85
SCHORNER WILLIAM
ED/Lehrer, Schule für Gestaltung
16.4.85
Management-Kurse und Seminare.
SPADA KATHRIN
16.4.85
ED/Lehrer, Gewerbl. Ind. Berufsschule GIBS
SPRING ESTHER
16.4.85
ED/Lehrer, Heilpädag. Schulen + Tagesschulen
STRAEHL KURT
ED/Lehrer, OS Grossbasel West
16.4.85
STUDER MICHEL
ED/Lehrer, WGS und WMS
16.4.85
TRUEMPY HEINRICH
ED/Lehrer, PI-Lehrkräfte
16.4.85
VOGT RENE
16.4.85
ED/Lehrer, Gewerbl. Ind. Berufsschule GIBS
WAGNER ALAIN
ED/Lehrer, WGS und WMS
16.4.85
WEISS JOSEF
ED/Lehrer, PI-Lehrkräfte
16.4.85
WITZIG MARIA
ED/Lehrer, Verwaltung Kleinklassen
16.4.85
ZENKER MARKUS
ED/Lehrer, Gymn. Kirschgarten
16.4.85
Führungs- und Teamentwicklung
Führungsaufgaben umfassen mehr denn je das
Leiten und Entwickeln von Linien- und Projektteams. Erweiteren Sie Ihre Fähigkeiten und Ihr
Wissen zu Führungs-, Team- und ManagementEntwicklung
Nächster Beginn: März 2000, 9 Kurstage
Business Skills in English
Seminare von jeweils 3 Tagen zu den Themen:
Job Application, Presentation Skills, International
Meetings, English for Finance, Virtual Working,
Negotiating Skills.
Start der Seminarreihe: April 2000
Modernes Prozessmanagement
LUTZ ANNELIES
17.4.85
ED/Lehrer, Förderungsstätte Riehenstrasse
Der Fokus auf kundenorientierte und flexible
Geschäftsprozesse schafft nachhaltige Vorteile
im harten Kosten- und Qualitätswettbewerb.
Nächster Beginn: April 2000, 5 Kurstage
FREY ROLAND
ED/Museen, Kunstmuseum
1.4.85
Balanced Scorecard
MEIER AMERICA
Felix Platter-Spital, Langzeitpflege
1.4.85
CASCIANO ANTONIO
IWB, Unterh. Anlagen/öffentl.Brunnen
1.4.85
NEBEL ROLF
IWB, Mech. Werkstätte
1.4.85
HAESLER PETER
JD, Interkant. Strafanstalt Bostadel
1.4.85
BEGLINGER CHRISTOPH
Kantonsspital, Gastroenterologie
1.4.85
DOPPLER ELEONORE
Kantonsspital, Säuglingsabteilung UFK
1.4.85
FEY INGE
Kantonsspital, Dep. Anästhesie
1.4.85
MEIER MARKUS
Kantonsspital, Elektro-Werkstatt
1.4.85
SILVEIRA JESUS
Kantonsspital, Bettenzentrale
1.4.85
NUCIFORO MARIA
Kantonsspital, Allgemeinchirurgie.
14.4.85
WALZER CAROLINE
Kantonsspital, Chirurgie 7
14.4.85
EGLI ANDRE
PMD, Gefängnis Schällemätteli
1.4.85
STOCKER MARTIN
PMD, Verkehrsabteilung
1.4.85
CORLUKA MILORADA
Psych. Univ.-Klinik, Hausw. Dienste
1.4.85
SCHALTENBRAND PETER
SD, Lebensmittel
1.4.85
BRYNER ANITA
WSD, Ausgleichskasse AHV-Bereich
1.4.85
Einführung und Nutzung des zentralen Instruments des Strategiecontrollings. Praxisbeispiele
und eine durchgängige Fallstudie vermitteln
Ihnen wichtige Anwendungshinweise.
Nächster Beginn: Mai 2000, 5 Kurstage
Projektmanagement
Lernen Sie, Projekte gekonnt und sicher abzuwickeln. Methoden, Techniken und Werkzeuge
zum modernen Projektmanagement.
Nächster Beginn: Mai 2000, 5 Kurstage
Cross-cultural Communication
Der Umgang mit Partnern aus verschiedenen
Kulturen wird auf dem globalen Markt zu einer
Schlüsselkompetenz. Lernen Sie die Erfolgsfaktoren für Ihren Auftritt in der internationalen
Arena kennen.
Nächster Beginn: Mai 2000, 3 Kurstage
Strategien & Marketing bei
Banken und Versicherungen
Praxisorientiertes Wissen für Entscheidungsträger in Banken und Versicherungen. Top-Referenten und fundierte Fallstudien bereiten Sie auf
künftige strategische Herausforderungen vor.
Nächster Beginn: Mai 2000, 10 Kurstage
Verlangen Sie die detaillierten Unterlagen:
Fachhochschule beider Basel
Tel. 061 279 17 05, Fax 281 04 46
E-Mail: [email protected]
www.fhbb.ch/imanent
Weiterbildung, die bewegt.
21
PIBS NR.155/2.2000
Herzliche Gratulation !
Institut für Management-Entwicklung
voilà
JJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJ
␣ INFOS␣
Einführung Personalgesetz
Das neue Personalgesetz des Kantons Basel-Stadt soll am 1. Juli
2000 in Kraft treten (siehe pibs Nr. 153). Der Grosse Rat hat das
neue Gesetz bereits bewilligt – ein Referendum wurde nicht ergriffen. Nun entscheidet das Volk am 12. März an der Urne über die
Änderung der Kantonsverfassung, mit welcher der Beamtenbegriff
aus der Verfassung gestrichen werden soll. Eine Arbeitsgruppe unter
der Federführung des Zentralen Personaldienstes erarbeitet die
zahlreichen Ausführungsbestimmungen sowie einen Musterarbeitsvertrag. Der Regierungsrat wird im April über die Ausführungsbestimmungen beraten, die Vernehmlassung bei der Paritätischen Kommission ist im Mai vorgesehen.
Leiter Zentraler Personaldienst tritt zurück
Der Regierungsrat hat davon Kenntnis genommen, dass Lukas
Rieder, Leiter Zentraler Personaldienst der kantonalen Verwaltung,
auf den 30. April 2000 zurücktritt. Lukas Rieder ist seit dem 1.
April 1998 in seinem Amt tätig.
Personal- und
Führungsentwicklung
Mit Hilfe einer Bedarfsanalyse will der Zentrale Personaldienst (ZPD)
die Bedürfnisse der Führungskräfte bezüglich Aus- und Weiterbildung erkennen und mit dem aktuellen Angebot vergleichen. Die
Bedarfsanalyse wird gemeinsam mit einem unabhängigen Institut
der Universität Bern durchgeführt und gliedert sich in zwei Schritte.
Erstens sollen acht bis zwölf Gespräche mit fachkundigen Führungskräften geführt werden, um einen Überblick über die aktuellen
Aus- und Weiterbildungsangebote zu gewinnen. Mit diesen
Erkenntnissen wird ein Fragebogen erstellt, mit dessen Hilfe ausgewähltes Kaderpersonal zum Thema Personal- und Führungsentwicklung befragt wird. Interviewt werden Kaderleute mit grosser
Führungserfahrung, hoher Vertrautheit mit der kantonalen Verwaltung und klaren Vorstellungen von einer zweckmässigen Personalund Führungsentwicklung – bei den Interviews sollen alle Departemente vertreten sein.
Im zweiten Schritt wird mit der breit angelegten Erhebung eine
Stichprobe von mindestens 250 Führungskräften befragt. Die Befragung beginnt Mitte Februar und dauert bis Mitte März.
Neuer Leiter
der Pensionskasse
PIBS NR.155/2.2000
Lic. iur. Dieter Stohler hat am 1. Februar 2000
sein neues Amt als Leiter der Pensionskasse angetreten.
22
Basler Internetauftritt:
Grosse Nachfrage
Das Internet-Angebot des Kantons-Basel Stadt stösst auf grosses
Interesse. Das Angebot wird ständig erweitert. Seit Anfang Februar
ist auch der Staatskalender im Internet verfügbar. Er ist unter
www.staatskalender.bs.ch sowie unter www.bs.ch (virtuelle Amtsstube) abrufbar. Gegenüber dem gedruckten Staatskalender hat
er den grossen Vorteil, dass die gesuchten Daten immer aktuell
sind.
Seit Juli 1999 ist der neue Basler Internetauftritt online. Er ist unterteilt in die Bereiche Basler Kultur- und Wirtschaftsraum
(www.basel.ch), Behörden und Verwaltungsteil (www.bs.ch) sowie das Intranetangebot für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Kantonalen Verwaltung.
Die Nachfrage nach den verschiedenen Angeboten ist sehr gross.
Seit der Neuausrichtung des Internet-Angebots haben sich die Besucherzahlen teilweise fast verdoppelt. Im Januar 2000 wurden
die Seiten von basel.ch täglich rund 1500 (August 99: 700) mal
angeklickt, bei bs.ch waren es durchschnittlich sogar gegen 2500
Besucherinnen und Besucher täglich (August 99: 1500). Intensiv
genutzt wird zudem auch die Möglichkeit, den eigenen – auf Basel bezogenen Link – unter basel.ch (Kultur- und Wirtschaftsraum)
zu publizieren. Vom persönlichen Homepage-Anbieter bis zum
Grossunternehmen wurden bisher rund 700 Anmeldungen registriert.
JJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJ
␣ MUSEEN␣
Antikenmuseum Basel und
Sammlung Ludwig
20 Jahre Basler
Berufsinformation
Bis zum 9. April 2000 wird im Antikenmuseum die Sonderausstellung «Syrien - Wiege der Kultur» gezeigt. Wenn Sie diese spannende alte Kultur kennenlernen und dabei auch gerne selbst aktiv
sein möchten, können Sie im März an zwei Veranstaltungen der
An der Jubiläumsveranstaltung orientierte Regierungspräsident
Dr. Ralph Lewin über die Entwicklung der Basler Berufsinformation,
die seinerzeit auf Initiative von Klaus Wagner aufgebaut wurde.
Sie ist aus der heutigen Zeit des rasanten Wandels in der Berufsund Bildungswelt nicht mehr wegzudenken. Im vergangenen Jahr
hatte die Basler Berufsinformation 15 568 Besucherinnen und Besucher.
Die Berufsinformation ist jeweils dienstags, mittwochs, und freitags von 12.30–18 Uhr und samstags von 9–12 und 13–16 Uhr
geöffnet.
Basler Berufsinformation, Rebgasse 14, 4058 Basel, Tel. 267 86 92
Kantonsfinanzen
Aus: «Traktandum» (Nr. 5/99)
AGORÁ für Erwachsene teilnehmen.
Warum rollen syrische Siegel?
Möchten Sie wissen, wer im Alten Orient sein Eigentum gesiegelt
hat, und wie ein Siegelschneider bei seiner Arbeit vorging? In der
Ausstellung erhalten Sie verschiedenste Hintergrund-Informationen zu den originalen Siegeln und fertigen selbst ein Siegelbild
an, das Sie auch verwenden können.
Freitag, 3. März, 19.00 – 21.30 Uhr,
Antikenmuseum, St. Albangraben 5
Leitung: Laurent Gorgerat und Ruedi Jaberg
Kosten: Fr. 20.– + Museumseintritt
Anmeldung (Teilnehmerzahl beschränkt): Telefon 271 21 95
(Di – Fr, vormittags)
Donnerstag, 27. April 2000: 10.00 Uhr Rest. Hard Birsfelden,
nach Wallbach, 60 km, flach. Tourenleiter: Ruedi Hofstetter
Syrische Kirchengeschichte: Von Mönchen, Heiligen und
Säulenstehern
Interessieren Sie sich dafür, wie das frühe Christentum das Land
und seine Kultur geprägt hat? Professor Brändle wird Sie in einem
kurzen Vortrag in die christliche Bilderwelt und Literatur des spätantiken Syrien einführen. Und Sie sind aufgefordert, sich aktiv in
die Diskussion einzumischen.
Mittwoch, 8. März, 18.30 - 19.30 Uhr,
Antikenmuseum, St. Albangraben 5
Leitung: Prof. Dr. Rudolf Brändle, Universität Basel
(Veranstaltung zu «Syrien – Drei grosse Religionen»,
in Zusammenarbeit mit dem Forum für Zeitfragen)
Anschliessend können Sie bis 21 Uhr die Ausstellung besuchen.
Kosten: Museumseintritt
Über die Durchführung der Touren bei zweifelhaftem Wetter
gibt Auskunft: Tel. 1600 (Abt. Vereine & Clubs) von 19 Uhr am
Vorabend bis 7 Uhr morgens.
Programm und Informationen:
Anne-Käthi Wildberger, AGORÁ - Museumspädagogik des
Antikenmuseums, Telefon 271 21 95 (vormittags)
␣ PENSIONIERTE AKTIV␣
Velogruppe
Donnerstag, 13. April 2000: 10.00 Uhr Hüningen Zoll,
nach Habsheim, 42 km, flach. Tourenleiter: Peter Lohner
Donnerstag, 20. April 2000: 10.00 Uhr Lange Erlen,
nach Wieslet, 45 km, leicht. Tourenleiter: Kurt Isler
23
PIBS NR.155/2.2000
Ergebnisse der provisorischen kantonalen Voranschläge 2000
Die provisorischen kantonalen Voranschläge für das Jahr 2000
gemäss Entwurf der Regierungen zeigen im Vergleich zum Vorjahr
eine Aufhellung der Kantonsfinanzen an. Das kumulierte
Finanzierungsdefizit der 26 Kantone beträgt gemäss Mitteilung
der Fachgruppe für kantonale Finanzfragen (FkF) 1,5 Milliarden
Franken. Im Vergleich zu den Voranschlägen 1999 bedeutet dies
eine Verbesserung um 200 Millionen Franken. Der Selbstfinanzierungsgrad der Nettoinvestitionen verbessert sich von 54,4
Prozent im Voranschlag 1999 auf 56,5 Prozent im Jahr 2000. Die
Gründe liegen bei einer erfreulichen Zunahme der Steuererträge
um 2,1 Prozent, einem Rückfluss der Darlehen an die Arbeitslosenversicherung von 850 Millionen Franken und einer mässigen
Zunahme der Personalausgaben um 1,6 Prozent.
JJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJ
Märt
Diese Rubrik steht den Mitarbeiterinnen, Mitarbeitern und Pensionierten von BASEL-STADT gratis zur
Verfügung.
Bitte beachten Sie: Text maschinengeschrieben oder Blockschrift mit
folgenden Angaben:
1. Name, Vorname, Adresse, Telefon
2. Arbeitsort
3. Kurztext
Einsenden an:
Redaktion pibs, Postfach, 4005 Basel
Fax-Nummer: 267 99 47 (Vermerk
«pibs») e-mail-Adresse: [email protected]
Die Inserate werden in der Reihenfolge ihres Eintreffens berücksichtigt.
Aus Platzgründen können wir den
Abdruck aller eingegangenen Inserate
nicht garantieren; nicht lesbare Texte
werden ausgeschieden.
Der nächste pibs-Märt wird im
April 2000 publiziert.
ZU VERKAUFEN
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Dieses Rätsel enthält 22 Sportarten
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Verlost werden: 5 SBB-Gutscheine à je Fr. 50.An der Preisverlosung können Sie teilnehmen, wenn Sie eine Postkarte mit der
Lösung einsenden an:
pibs-Redaktion, Rätsel, Postfach, 4005 Basel.
Vergessen Sie Ihren Absender nicht!
Einsendeschluss ist der 17. März 2000.
Lösung sowie Gewinnerinnen und Gewinner werden in der April-Ausgabe bekannt
gegeben. Korrespondenzen werden keine geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Auflösung
Preisrätsel pibs Nr. 154/Dezember 1999
Die Lösung heisst: Sachertorte
Ausgeloste Gewinnerinnen und Gewinner:
Elisabeth Barth, Reinach
Ingrid Brons, Arlesheim
Heinz Loetscher, Basel
Rose-Marie Stämpfli, Basel
Kurt Zumsteg, Münchenstein
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Geduld und Kreativität
Melanie Signer macht eine Berufslehre als Informatikerin. Sie ist die
erste Frau, die BASEL-STADT in
diesem Fachbereich ausbildet.
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BASEL-STADT betreibt aktive Frauenförderung im Informatikbereich: In Zusammenarbeit mit der Weiterbildungsschule
(WBS) und dem Gleichstellungsbüro hat
Frédéric Währen letztes Jahr, gemeinsam
mit Melanie Signer, drei Informationstage
speziell für WBS-Schülerinnen organisiert.
T E X T: R O L F Z E N K L U S E N
F O T O : A N D R E A S F. V O E G E L I N
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die Pflicht, ein Spezialgebiet zu wählen.
Während des Basislehrjahrs hält sich Melanie Signer nicht sehr oft im Geschäft auf.
Ab dem zweiten Lehrjahr werde die Lehrtochter vermehrt im Lehrbetrieb sein und
dabei in verschiedenen Projektgruppen
mitarbeiten, unter anderem beim Ausbau
des Datennetzes Basel-Stadt (Danebs), kündigt Lehrmeister Frédéric Währen an. Seit
1998 bietet BASEL-STADT sieben Ausbildungsplätze für Informatikerinnen und Informatiker an: im Kantonsspital, bei der
ZID, den BVB und dem PMD. Weitere Lehrstellen sind geplant.
Lehrtöchter und Lehrlinge von BASELSTADT, hört mal alle her: pibs möchte
Euch mit dieser Jugendseite eine neue
Plattform bieten für alles, was Euch Jugendlichen gerade unter den Nägeln
brennt. Wer will, kann in Zusammenarbeit und in Absprache mit der pibs-Redaktion eigene Berichte verfassen und
Fotos schiessen. Auf Eure Ideen und Anregungen sind wir gespannt.
www.pibs.ch
Melanie Signer lernt die Bauteile eines Computers kennen.
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Erstaunlicherweise gibt es nur wenig junge
Frauen, die Informatik zum Beruf machen
wollen. Unter den 66 Schülern des ersten
Informatik-Lehrjahres an der GewerblichIndustriellen Berufsschule Muttenz findet
man lediglich sechs Frauen. Eine davon
heisst Melanie Signer – sie absolviert ihre
Berufslehre bei der Zentralen InformatikDienststelle von BASEL-STADT (ZID). Signer
begann ihre Berufslehre im August 1999
und ist die erste Informatik-Lehrtochter bei
BASEL-STADT.
Nach der Handelsmittelschule entschied sie
sich, Informatikerin zu werden. Die Informatik biete stets neue und spannende Herausforderungen, weil alles so schnelllebig
sei, erzählt Melanie Signer. Auch kreative
Fähigkeiten seien in ihrem Beruf gefragt und vor allem viel Geduld. In diesem Punkt
sieht sie einen wesentlichen Unterschied zu
den Männern. «Frauen sind etwas geduldiger als Männer», meint die 19-Jährige aus
Reinach.
Nach dem Lehrabschluss möchte sich Melanie Signer an einer Fachhochschule weiterbilden. Zu diesem Zweck absolviert sie
parallel zu ihrer Lehre die Berufsmaturitätsschule (BMS). Welche Richtung sie nach der
Lehre genau einschlägt, weiss sie noch nicht
genau.
Die Informatiklehre dauert vier Jahre. Im
ersten Jahr, auch Basislehrjahr genannt, lernen die künftigen Informatikerinnen das Innenleben eines Computers kennen – sie
befassen sich detailliert mit der gängigsten
Software, mit Grafikkarten, Druckern und
anderem Zubehör. Nebenbei werden die
Lehrtöchter in Elektrotechnik ausgebildet
und lernen auch löten. Ab dem zweiten
Lehrjahr beginnen die intensiven Programmierkurse. Und im vierten Lehrjahr – auf die
Abschlussprüfung hin – hat jede und jeder
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␣ ASTROLOGIE␣
Gefühlvoller Fisch, Übergang
ins Wassermannzeitalter
Der Fisch schwimmt im Ozean
der Gefühle. Mit der Jahrtausendwende begeben wir
uns ins Zeitalter
des Wassermanns.
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Fische-Menschen schwimmen im grossen
Ozean der Gefühle. Ihr tiefes Mitgefühl mit
allen Leidenden dieser Welt und ihr Wissen
um die Zugehörigkeit zu einem grossen
Ganzen lässt sie Trost spenden, wenn andere leiden. Hingebungsvoll übernehmen
sie Aufgaben, das Leiden in der Welt zu vermindern.
Opferbereitschaft und Liebe
Fische-Menschen bringen Opfer und geben alles für die Liebe und einen geliebten
Menschen. Grenzen sind ihnen fremd.
Sie erwärmen mit ihrer Zuneigung das
Schwingungsfeld einer Beziehung. Wenden
sie sich ab, fühlt man merklich, wie die
Atmosphäre erkaltet. Grausam erscheinen
sie uns, wenn sie uns in einer Eiswüste zurücklassen.
Sehnsucht und Erfolg
Manche Fische-Menschen sehnen sich danach, dieser viel zu harten Welt zu entfliehen. Todessehnsucht kann entstehen; der
Tod als Tor zur göttlichen Einheit. Für die
anderen Zeichen sind Fische-Menschen
schwer fassbar. Glitschig wie ein Fisch, sagt
der Volksmund. Das melancholische Gemüt
der Fische-Menschen lässt sich kaum festlegen. Die harte Ich-Durchsetzung und die
materielle Orientierung fehlen diesen eigenartigen Wesen, die schillernd aus dem
Ur-Chaos aufgetaucht zu sein scheinen.
Doch Achtung: Mancher Fische-Geborene
legt sich hingebungsvoll in die Strömung
der Zeit, vergisst die Welt rundum und
nimmt feinste Schwingungen wahr. Aus
der Melancholikerin wird eine sensitive
Geschäftsfrau, und der Mystiker zeigt sich
als erfolgreicher Banker, der, durch Anpassung an feinste energetische Veränderungen, Börsengewinne erzielt.
Zum Beamtenstatus: Welcher Status, wundert sich das Zeichen Fische. Alles löst sich
einmal auf, das ist der Lauf der Welt. Ich,
ich lasse mich durch keinen Status auf meinem Weg nach Hause aufhalten.
Wir schreiben das Jahr 2000
Gedanken zum Wassermannzeitalter
Die Jahrtausendwende hat die Menschheit
bewegt; astrologisch betrachtet, befinden
wir uns im Übergang vom Fische- zum
Wassermannzeitalter. Das Zeichen Wassermann steht für Freundschaft und die Verwirklichung menschlicher Ideale. Die
Menschheit, das sind einzelne Menschen.
Das sind wir, Sie und ich. Die Beziehungen
unter uns sind gefragt, wenn es darum
geht, Lösungen für die Menschheitsprobleme zu finden.
Mut und Herzenswärme
Das Zeichen Löwe ist wichtig, wenn wir die
Wassermann-Energie verstehen wollen.
Denn der Löwe steht für Herzenswärme
und den Mut, sich vom Kollektiv zu unterscheiden. Beides brauchen wir, wenn wir
zuversichtlich ins neue Jahrtausend blicken
wollen. Betrachten wir unser Sonnensystem, steht die Erde zwischen den Planeten Venus und Mars. Diese symbolisieren
weibliche und männliche Energie.
Das Patriarchat ist zu Ende
Diese Gegensätze haben zu vielen Kämpfen geführt. In einem Vortrag am Weltkongress für Astrologie höre ich, der Geschlechterkampf wird im Wassermannzeitalter beendet. In Italien bringen Frauen das
Buch «Das Patriarchat ist zu Ende» auf den
Markt. Warum soll es so sein? Weil immer
mehr Männer ihr weibliches Potential entdecken, in Anpassung und Einfügung auch
eine Stärke erkennen, sich mit sich selbst
beschäftigen und sich mitverantwortlich
fühlen für ihr Heim. Weil immer mehr Frauen ihre expansive Seite leben und nicht
mehr bereit sind, Durchsetzung, Selbstverwirklichung und Verantwortung für das öffentliche Leben an Männer zu delegieren.
Gemeinsam lernen wir, unsere Feindbilder
abzubauen und an uns selbst zu arbeiten.
Die Lösung eines Problems beginnt bekanntlich mit einem ersten kleinen Schritt.
Tun wir ihn! Der Wassermann steht uns als
Leitbild 2100 Jahre lang zur Verfügung.
JACQUELINE SCHMUTZ
dipl. Astrologin API
Mit diesem Beitrag endet unsere Serie über
das astrologische Jahr.
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Das Wasser-Zeichen Fische:
19. Februar – 21. März
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␣ AUSGEZÄHLT␣
Hunde, Brücken,
Türme...
Die Zahl der in Basel-Stadt lebenden Hündinnen und Hunde ist in den letzten elf
Jahren gesamthaft gesehen markant gesunken: Für das Jahr 1988 hatte das Statistische Amt noch die Existenz von insgesamt
6172 bellenden Vierbeinern vermeldet –
damit besass 1988 ungefähr jeder 32. Einwohner einen Hund.
Elf Jahre später, im Jahre 1999, residierten
jedoch nur noch 5152 Hunde auf dem
Basler Kantonsgebiet, dies entspricht in
etwa einem Hund pro 37 Einwohner. Hundefreunde tröstet vielleicht die Tatsache,
dass der Tiefpunkt des Hundebestandes
1996 erreicht wurde: Damals existierten in
Basel-Stadt lediglich 5063 Hunde, seither
ist ihr Bestand jährlich angestiegen.
PIBS NR.155/2.2000
Das mit Abstand höchste Bauwerk im Kanton Basel-Stadt ist ein Sendeturm. Ganze
250 Meter ragt der St. Chrischona-Turm
aus dem Boden. Im Gegensatz dazu fristet
der Wasserturm auf dem Bruderholz mit
einer Höhe von 36 Metern ein recht bescheidenes Dasein.
Der höchste Kirchturm in Basel misst 72
Meter und gehört zur Elisabethenkirche,
die zwischen 1859 und 1865 von
Christoph Merian erbaut wurde. Nur drei
Meter weniger hoch ragt der Turm der
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Matthäuskirche in den Himmel. Auf den
Rängen drei und vier dieser Rangliste stehen die Türme des Münsters und der Heiliggeistkirche.
Wenn wir schon bei den historischen Gebäuden sind: Das Spalentor gilt laut Statistik als das höchste Stadttor von Basel. Es
weist eine Höhe von 40 Metern auf und ist
damit fünf Meter höher als das St. JohannsTor und acht Meter höher als das St. AlbanTor.
Als «Königin der Rheinbrücken» kann mit
gutem Gewissen die zwischen 1991 und
1995 neu erbaute Wettsteinbrücke bezeichnet werden: Sie liegt rund 14 Meter über
dem Wasserspiegel und ist mit 371 Metern
die längste Rheinbrücke im Kanton. Die
Dreirosen- und die Johanniterbrücke sind
mit 255 bzw. 257 Metern fast gleich lang.
Die älteste und zugleich kleinste ist die Mittlere Rheinbrücke (erbaut 1903-1905): Ihr
Bogen spannt sich nur gerade vier Meter
hoch über dem Rhein und ihre Spannweite
beträgt lediglich 182 Meter.
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C A RT O O N : N I C O L A S D ‘ A U J O U R D ‘ H U I
(Quelle: Statistisches Jahrbuch des Kantons Basel-Stadt
1999)
Verschwindet der Staat
allmählich?
Macht aus dem Staat Gurkensalat, reimten
und riefen die Achtundsechziger. Der Staat
sei ein Schmarotzer, zitierte Lenin Marx,
und er müsse und werde absterben, nachdem das Proletariat mittels seiner aufgeklärten weltgeistgestützten Diktatur die gesellschaftlichen Klassen abgeschafft habe. Abgestorben ist bisher weder der Staat noch
das Schmarotzertum, sondern lediglich das
auf Lenin gestützte kommunistische Herrschaftssystem. Indessen liegt der Staat auch
im demokratisch verfassten Teil der Welt
kränkelnd darnieder, umstellt von Experten
und Hohepriestern des Marktes und des
NPM. Sie scheinen sich darüber einig zu
sein, dass der Staat in der bisherigen Form
ein Auslaufmodell ist, kaum mehr tauglich
für das dritte Jahrtausend. Vorerst ist die
klassische Form der dem Staate Dienenden,
der Beamte, auch hierzulande verschwunden und ersetzt worden durch den Angestellten, der im Zeichen der allgemeinen
Flexibilität bereit sein muss, ein Abgestellter oder Umgestellter zu werden, betreut
und beraten von einem Human Resources
Development Officer. Zu den Grundüberzeugungen der neueren Staatskritiker gehört auch die Behauptung, die Staatseinnahmen wie auch die Staatsausgaben seien zu hoch, wobei sich aber niemand auf
eine bestimmte Höhe der Staatsquote festlegen will. Unbestritten ist es aber viel leichter, die Höhe der Staatsquote zu rügen als
genau zu sagen, wo der Staat seine Tätigkeit vermindern soll; normal ist ja eher, dass
vom Staat in immer mehr Gebieten eine
Aktivitätssteigerung verlangt wird, und sei
es auch nur unter der Globalfloskel, günstige Rahmenbedingungen für das Geldverdienen zu schaffen. Dem Globalbudget für
die mit dem Logo Puma ausgestatteten Verwaltungsabteilungen folgt die Globaldiskussion über Rahmenbegriffe und Rahmenbedingungen. Der Leistungsstaat, wie ihn
in den Sechzigerjahren Professor Eichenberger charakterisierte, zieht sich auf die
abstraktere Ebene der Leistungsauftragserteilung zurück. Aufträge, abstrakt genug,
um Handlungsspielräume für situationsbezogenes schnelles Handeln zu belassen,
aber konkret genug, um noch politische
Kontrolle und Kritik zu erlauben.
BOGUS
UND
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Gesund am Arbeitsplatz
Jeder Mensch versucht mit seiner Umwelt
kontinuierlich ein Gleichgewicht herzustellen, um sein Wohlbefinden zu optimieren.
Gesundheit ist also nicht blosse Abwesenheit von Krankheit, sondern betont die Bedeutung individueller und sozialer Ressourcen.
Die heutige Medizin versucht in der Regel
herauszufinden, warum Menschen krank
werden. Wir vom Bereich Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz des Gesundheitsamtes von BASEL-STADT legen jedoch den
Schwerpunkt anders. Wir fragen: Unter
welchen Bedingungen entwickeln Menschen ihre Gesundheit? Warum bleiben
Menschen gesund – trotz psychischer und
sozialer Belastungen und kritischer Lebensbedingungen?
Nur gesunde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können optimale Leistungen erbringen.
Neben der Arbeitsorganisation, den Umgebungsbedingungen und dem Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz sind die gelebte
Führungskultur, das Arbeitsklima und die
Qualifikationen der Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter wichtige Faktoren, die zur Gesundheit am Arbeitsplatz beitragen. Gesundheitsförderung lohnt sich langfristig; sie folgt
dem Prinzip der Nachhaltigkeit.
Gesundheitsförderung liefert keine fertigen
Lösungen. Sie ist ein dynamischer Prozess,
der Menschen befähigen soll, konstruktiv
mit den Anforderungen des Alltags umzugehen. Wir von der Gesundheitsförderung
am Arbeitsplatz verstehen uns als Anlaufstelle für Mitarbeitende von BASEL-STADT,
die Probleme in ihrem Arbeitsumfeld bearbeiten wollen und dabei fachliche Unterstützung benötigen.
Unsere Aufgabe besteht darin, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihrer Verantwortung für persönliches Wohlbefinden am
Arbeitsplatz zu unterstützen und gemeinsam mit ihnen nach gangbaren Lösungen
zu suchen. Der Bereich Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz befindet sich im Aufbau und unser Angebot wird sich in den
nächsten Monaten konkretisieren. Eine Zusammenarbeit mit den bestehenden Strukturen und Angeboten ist vorgesehen.
Monika Gerber, Sozialpädagogin,
Psychologische Beraterin, Z 267 95 30
Caroline Schachenmann,
Gesundheitsschwester, Erwachsenenbildnerin, Z 267 95 42
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␣ KUNSTKREDIT␣
Erfolgreiche Verkaufsaktion
Ende Januar hatte der Basler Kunstkredit
eine Sonderaktion für Staatsangestellte
durchgeführt. Zum Verkauf stand der gesamte Fundus an Basler- und Zolli Blättern
sowie Basler Grafiken. Wie Kuratorin Andrea
Vegh mitteilte, war der Aktion ein unerwartet grosser Erfolg beschieden.
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Mit der Sonderaktion wurde der Geschmack der Staatsangestellten getroffen.
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Pataniscas de Bacalhau
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Tage des Umbruchs
*
(für 4 Personen)
200 g Stockfisch, 1 Suppenlöffel Olivenöl,
1 Zwiebel, 1 Tasse Mehl, 1 Ei, Milch, Zitrone, Petersilie, Salz, Pfeffer, Fritieröl
Den Fisch während 24 Stunden in kaltem
*Ich bin in Lissabon geboren
Wasser einlegen. Das Wasser dabei einmal
wechseln. Danach die Gräten und die Haut
Joao Gomes wurde 1956 in Lissabon geboren. Sein Vater war Polier im Hochbau, seine Mutter Schneiderin. Erinnerungen an
seine frühe Jugend sind an Bilder von der
Wohnung der Grosseltern geknüpft. Es war
ein Haus mitten in der portugiesischen
Hauptstadt. «12 Zimmer zählte die Wohnung», sagt Joao Gomes. «Meine Grosseltern hatten einige der Zimmer untervermietet. Ich weiss noch, wie ich auf dem
Dreirad durch die langen, langen Gänge
fuhr.»
Als Joao neun oder zehn Jahre alt war, zog
er mit seinen Eltern und seiner jüngeren
Schwester in das neu gebaute Einfamilienhaus an der Peripherie Lissabons. «Wir hatten als Kinder noch in der Stadt spielen können, aber dort draussen in den damals noch
ganz dünn besiedelten Vororten war das
natürlich noch viel toller», sagt Joao Gomes.
Er freundete sich mit den Nachbarskindern
an und fand Einlass in eine andere Welt:
«Die Spiele dort draussen waren härter und
böser.» Er habe sich an die Aggressivität und
an den derberen Wortschatz gewöhnen
müssen.
Joao Gomes hat seine ganze Schulzeit in
Lissabon verbracht. In der Peripherie habe
entfernen und den Fisch in kleine Stücke
zerzupfen. Diese in etwas Milch und Zitronensaft zwei Stunden einlegen. In einer
Schüssel das Mehl, das Ei, die gehackte
Zwiebel und den gehackten Peterli, sowie
das Olivenöl mit etwas Salz und Pfeffer
vermengen. Es sollte ein halbdicker Teig
entstehen. Nach Bedarf etwas Wasser zufügen. Dann den Stockfisch zum Teig geben und gut rühren. Im gut erhitzten Öl
wird dieser Teig nun löffelweise fritiert. Die
fertigen Portionen auf Haushaltpapier abtropfen lassen. Dazu passt jede Art Reis.
es zu jener Zeit noch keine Schulen gegeben, so musste er weiterhin in die Stadt,
wo er das Gymnasium besuchte. Er lebte
als aufgeweckter Jugendlicher in einer Zeit,
die für Portugal einen grossen Umbruch
brachte. Zwar seien unter Marcelo Caetano,
dem Mann an der Spitze des autoritären
Regimes, die Gesetze bereits etwas gelokkert worden, aber noch war eine faschistische Regierung an der Macht. «Genau bei
uns in der Peripherie aber begann im März
1974 die Nelkenrevolution. Und wir waren
mitten drin.»
Doch statt nachher von der neu gewonnenen Freiheit und vom Umbruch im Land zu
profitieren, sah sich Joao Gomes mit neuen
Problemen konfrontiert: «Plötzlich kamen
aus unseren ehemaligen Kolonien hunderttausende von Menschen ins Land zurück,
die ebenfalls Arbeit suchten. Aber sie brachten Berufserfahrung mit, waren qualifiziert.
Das machte es für unsere Generation, die
in das Erwerbsleben einsteigen wollte,
enorm schwer.»
Joao Gomes verliess sein Heimatland, kam
in die Schweiz und hat die Verbindung nach
Lissabon, zu den Eltern, zu den Freunden
doch nie verloren. Er ist mindestens einmal
im Jahr in Portugal.
PIBS NR.155/2.2000
Joao Gomes ist Gruppenleiter (Operationssaal) der Krankenpfleger im
Kantonsspital.
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FOTO: NIGGI BRÄUNING