Februar Nr. 163 - Staatskanzlei - Kanton Basel
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Februar Nr. 163 - Staatskanzlei - Kanton Basel
REGIERUNG AUF DER SCHULBANK • ARBEITSMARKTZULAGE • BVB MICHÈLE CORMINBOEUF FEBRUAR 2001 • NR. 163/25.JG PERSONAL-INFORMATIONEN BASEL-STADT INHALT 4 Regierung auf der Schulbank Seminar in Bad Ramsach 8 Unzufriedenheit bei den BVB Anonyme Umfrage 10 Arbeitsmarktzulage 12 Im Hintergrund Patienten-Transport im Kantonsspital JJJJJJJJJJJJJJ PERSÖNLICH␣ Sie rast von Hobby zu Hobby 15 Pauschalfrankatur ade 16 Kinderzulagen Marianne Meier im Porträt 18 Dienstjubiläen 21 Märt 22 Voilà 25 Rätsel 27 Neue Lehrlingskoordinatorin 29 Infobest Palmrain 31 Seminarangebote, Edgar 32 Heimat NÄCHSTE AUSGABE Nr. 164, April 2001 IMPRESSUM pibs (Personal-Informationen Basel-Stadt) ist das Personalmagazin für alle Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Pensionierten von BASEL-STADT. Redaktion: Silvio Bui, Leitung, Zentraler Personaldienst; Jeannette Brêchet; Andrea Mašek; Markus Wüest; Rolf Zenklusen. Redaktionskommission: Dr. Markus Grolimund, Erziehungsdepartement; Gabrielle Kremo, Appellationsgericht. Adresse: Redaktion pibs, Postfach, 4005 Basel, Telefon 267 99 50, Fax 267 99 47. Internet: http://www.pibs.ch E-Mail: [email protected] Herausgeber: Zentraler Personaldienst. Gestaltung: Jundt & Partner. Karikatur: Nicolas d‘Aujourd‘hui. Technische Herstellung: Basler Zeitung. Papier: chlorfrei gebleicht. Auflage: 32‘500 Exemplare, Nachdruck nur mit Quellenangabe. PIBS NR.163/2.2001 www.pibs.ch 2 Michèle Corminboeuf in ihrem Dienstfahrzeug Das grosszügige Wohnzimmer von Michèle Corminboeuf enthüllt ihre Freizeitaktivitäten auf einen Blick: Neben dem Ofen ist ihr Töff parkiert, in der Ecke gegenüber hängt ein schillerndes Fasnachtskostüm, auf dem Sofa räkelt sich eine Katze und mitten im Raum liegt ein riesiger Bilderrahmen, der soeben ein buntes Kleid gemalt bekommt. «Zum Ausgleich mache ich sehr viel in meiner Freizeit», sprudelt es aus der aufgestellten Rettungssanitäterin heraus, «ich lese, spaziere, bastle und male gerne.» Und alles am besten gleich aufs Mal. «Ich beginne damit, gehe in dieses über, lasse das wieder liegen...», schmunzelt Michèle. Zum Lachen war es ihr allerdings nicht zu Mute, als sie von einem Sprachaufenthalt in Mexiko zurückkam und es von «oben» hiess, sie müsse beim pibs mitmachen. «So nicht», sagte die energische junge Frau. Befehlen liesse sie sich nichts. Schliesslich beschloss sie doch, sich porträtieren zu lassen. Vielleicht auch nur aus Neugierde, wie denn das so sei. Aus Neugierde und auf Drängen eines Schulkollegen schaute sie vor fast fünf Jahren bei der Witterswiler Guggemuusig «Nootehäuer» herein. Und blieb dabei. Seit- her geht es jeweils an der Fasnacht während zwei Wochen rund. Mit ihren «Tempelblöcken», einem Perkussionsinstrument, zieht Michèle mit, durchs Birseck, das Leimen- und Laufental, nach Basel (am Fasnachtsdienstag abends auf dem Theaterplatz), ins Deutsche und nach Frankreich. Ihr Motto: Spass haben. «Deshalb auch ist die Basler Fasnacht mit ihren strengen Traditionen nichts für mich.» In anderen Dingen begibt sich die Rettungssanitäterin ebenfalls lieber weg vom «Glatten». So ist sie vor drei Jahren – weg von der Strasse, vom Geschwindigkeitsrausch – ins Gelände umgestiegen. «Am Enduro-Fahren fasziniert mich die Beherrschung der Maschine, die Technik, das fahrerische Können», schwärmt Michèle. Ihre erste Rallye – von München nach Budapest – hat sie schon hinter sich. Für dieses Jahr sind gleich mehrere geplant, etwa die Durchquerung der Pyrenäen von Ost nach West oder eine Wüstenfahrt im Spätherbst. Dabei stören sie Wind und Wetter nicht: «Ich scheue mich weder vor Dreck noch Schlamm. Motocross heisst für mich einfach Energie abbauen.» Davon hat die quirlige Frau wirklich mehr als genug. «Ab und zu muss ich aufpassen, dass ich die Tage nicht überfülle», mahnt sie sich selber. Sie muss sich jeweils richtig zwingen, einen Abend freizuhalten. Nur im Sommer tut sie sich damit nicht schwer. «Da geniesse ich meinen grossen Garten, so viel ich kann.» Aber auch das oft mit Freunden und Grillfesten – und natürlich mit Gartenarbeit. Und dann sind da noch die beiden Katzen und die zwei Kaninchen. Sogar ein Ferkel hat Michèle mal grossgezogen. Selbst die Ferien sind nicht nur zum Erholen da. Sie bildet sich weiter und taucht, wo immer sie kann. «Ich bin eine Schönwetter- respektive eine Warmwassertaucherin», gibt sie offen zu, «tauchen gelernt habe ich zwar hier in der Schweiz, im eiskalten, trüben Wasser. Doch jetzt zieht es mich nur noch ins warme Meer.» T E X T: A N D R E A M A SˇE K FOTOS: NIGGI BRÄUNING EDITORIAL␣ JJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJ Lebenslanges Lernen Liebe Leserin, lieber Leser Lebenslanges Lernen wird heute überall gefordert. Von Politikern, Managern, Ärzten, Lehrern, Vorgesetzten und selbstverständlich auch von den Mitarbeitenden. Die Mitglieder des Regierungsrates sind mit dem guten Beispiel vorangegangen und haben das neu strukturierte Seminar für das Obere Kader besucht. Verwaltung und Politik sind durch viele gemeinsame Interessen verbunden und zur Durchsetzung ihrer Aufträge aufeinander angewiesen. Wir berichten über das lebhaft geführte regierungsrätliche Pilotseminar auf den Seiten vier bis sieben. Auch für Grossrätinnen und Grossräte sind Weiterbildungsveranstaltungen geplant: New Public Management, Parlamentsreform und Globalbudgets sind die Hauptthemen. «Stimmungsbarometer» – so heisst unsere neue Rubrik. Sie bietet den Mitarbeitenden die Möglichkeit, ihre Meinung anonym zu äussern und damit die Stimmungslage an der Basis wiederzugeben. pibs ist auf die Strasse gegangen und hat rund 20 Mitarbeitende der BVB zur momentanen Arbeitssituation spontan befragt. Lesen Sie unseren Bericht auf den Seiten acht und neun. Haben Sie gewusst, dass im Kantonsspital Basel eine Equipe von 17 Männern für den internen Patiententransport zuständig ist? In unserem Hintergrundbericht auf den Seiten zwölf bis vierzehn erhalten Sie einen Einblick in diese vielfältige Tätigkeit und auch den Hinweis, warum – trotz Gleichstellung – keine Frauen im Team mitarbeiten. Frau Kathrin Bosoff leitet seit dem 1. Januar 2001 den Bereich «Empfang und Dienste», dem der Patiententransport unterstellt ist. Auf der letzten Seite stellen wir Ihnen einen ausländischen Mitarbeiter aus Angola vor. Kololo Nzalamesso, Mitarbeiter bei der Stadtgärtnerei, erzählt von seiner Jugend, seiner Heimat und er empfiehlt Ihnen sein Rezept «Fumbua» auszuprobieren. Auch beim Kochen lautet die Devise: Lebenslanges Lernen. 3 PIBS NR.163/2.2001 E scheeny Fasnacht! Gesammelte Ideen an der Pinwand. Zwei Tage weilte die Gesamtregierung in Bad Ramsach. Mit dabei waren unter anderen der Staatsschreiber und der Leiter des Zentralen Personaldienstes. Zusammen sollte die neu gestaltete Führungsausbildung getestet werden. pibs durfte vor Ort einen Besuch abstatten. JJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJ JJJJJJJJJJJJJ JJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJ PIBS NR.163/2.2001 Nachdenklich: Jörg Schild... 4 Auf den höheren Hängen des Baselbiets liegt Schnee. Die Strasse zum Kurhaus Bad Ramsach ist eng und führt teils «gäch» nach oben. Das Kurhaus ist im letzten Tageslicht dieses Montags Ende Januar bereits hell erleuchtet. Durch eine grosse Glasfront erhalten die Ankommenden Einblick in das Schwimmbad. Hier oben, weit abseits der Stadt, in den Ausläufern des Hauensteins, hat die Basler Regierung sich zu einem zweitägigen Seminar getroffen. Mit dabei sind neben sämtlichen Regierungsräten je ein Stabsmitarbeiter beziehungsweise eine Stabsmitarbeiterin der Departemente, der Staatsschreiber, der Informationsbeauftragte des Regierungsrates sowie der Chef und die für die Ausbildung Verantwortlichen des Zentralen Personaldienstes. Es ist kurz nach halb sechs Uhr. Gerade versammeln sich alle wieder im Saal «Jura/Vogesen» im ersten Stock des Kurhauses. Zuvor hatten Gruppenarbeiten stattgefunden. In der nächsten Stunde wird im Plenum intensiv diskutiert. Wenn die ganze Verwaltung ein Schiff wäre, wie würden Sie sich dieses Schiff dann vorstellen? So lautet eine der Fragen. Als um halb sieben der erste Tag des Seminars zu Ende geht, hängen im Saal verschiedene gezeichnete Schiffe an den Wänden. Von Dampfern bis hin zu einem Modell, das eher an ein Schnellboot erinnert... Ueli Vischer, Vorsteher des Finanzdepartementes, hat es, als die Türen des Saales sich öffnen, eilig. Er will im Schwimmbad rasch etwas Erholung finden. Nach und nach treten die anderen Regierungsmitglieder un- R S EJ MIN J J JK AJD E J JA RJ␣ J J J J J J J J J J J J J J J J J J J J J J J J J Die Regierung auf der Schulbank wir uns vorstellen». Dazu, so Conti, werde er bestimmt noch kritische Fragen haben. «Ein Aspekt, der für mich wichtig ist: Was müssen wir für welche Führungsebene anbieten?» Ihm persönlich habe dieser erste Tag ohne Zweifel wertvolle Aufschlüsse gegeben, sagt Conti. «Dieses Seminar dient ja nicht zuletzt dazu, gemeinsame Werte der Basler Regierung zu suchen und zu de- finieren. Aber genau dies ist noch ein wenig zu kurz gekommen.» Als «Ausbruch aus dem Alltag» beschreibt Ralph Lewin seine ersten Seminar-Eindrükke. Als Ziel formuliert er: «Wie schaffen wir Strukturen, die den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gestatten, eine ideale Leistung zu erbringen?» Der eigene Besuch eines solchen Seminars «gibt uns den Impuls, ...und Barbara Schneider. 5 PIBS NR.163/2.2001 ter die Tür und schildern pibs ihre ersten spontanen Eindrücke. Ihre Teilnahme an diesem Pilotseminar soll vor allem auch zeigen, ob die Aus- und Weiterbildung des oberen Kaders überhaupt in die richtige Richtung geht. Hans Martin Tschudi ist der Erste, der Auskunft gibt: «Bis jetzt war es durchaus interessant. Wir sind warm gelaufen und ich hoffe, dass es im weiteren Verlauf des Seminars von einer eher theoretischen Ebene noch mehr in die Praxis geht. Für uns ist es sicher von Vorteil, selber einmal zu erleben, was unser Kader in solchen Seminaren lernt.» Barbara Schneider beschreibt «eine gute Stimmung» unter den Teilnehmenden: «Es ist eine ungewohnte Runde. In dieser Zusammensetzung sind wir noch nie zusammen gesessen.» Die Baudirektorin sagt, es sei «ungewohnt direkt» miteinander gesprochen worden. Und dass man sich nun so getroffen habe, werde sicher auch bei der weiteren Zusammenarbeit Früchte tragen. Diesen anderen, ungewohnten Rahmen streicht auch Jörg Schild hervor. «Man hat auch einmal die Gelegenheit, andere Themen miteinander zu diskutieren. Aber ich denke, die wirklich interessanten Gespräche finden in den kleineren Arbeitsgruppen dieses Seminars statt – nicht unbedingt im Plenum.» Ein aufgeräumter Carlo Conti fasst bei seiner Wiedergabe der Eindrücke das Ziel des Pilotseminars ins Auge. Sie seien ja hier zusammen gekommen, um zu sehen, ob dieses Führungsseminar «wirklich das ist, was JJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJ Interessante Diskussionen (v.l.): Neuling Christoph Eymann; Felix Rudolf von Rohr, Departementssekretär PMD; Carlo Conti; Ueli Vischer und Felix Ansprüche an die Führungsqualifikationen zu überdenken.» Christoph Eymann, der Neuling in der Regierung, lobte die gute Präsentation und Einführung in das Seminar, hoffte aber, ähnlich wie Hans Martin Tschudi, dass es noch «konkreter» werden würde. Und sagte – dies nun im Einklang mit Carlo Conti – dass das Seminar in dieser Form noch «Korrekturen und Retouchen» brauche. «Dass im Verlauf dieses ersten Tages unterschiedliche Meinungen offen miteinander diskutiert werden konnten, spricht aber für ein gutes Vertrauensverhältnis innerhalb der Regierung.» Das Fazit nach einem kurzen Besuch und ein paar kurzen Befragungen: Offensichtlich haben alle es geschätzt, einmal in diesem Rahmen zusammenzukommen und einen Gedankenaustausch vorzunehmen. Offenbar ist man sich nicht immer einig – kann aber miteinander diskutieren. Das Seminar selber, das bestätigte zwei Tage später auch Alice Mäder, die zusammen mit Daniela Kohler für das Ausbildungsprogramm bei BASEL-STADT verantwortlich zeichnet, muss von seinen Inhalten her aber noch einmal überarbeitet werden: «Als wir zum Schluss am Dienstagabend um Feedback baten, kamen sehr viele konstruktive Vorschläge, und damit ist ein Ziel dieses Seminars zweifellos erreicht.» Doch geben wir Luzia Meister, der Departementssekretärin im Finanzdepartement, das letzte Wort. Sie war ebenfalls mit von der Partie. «Für mich war es interessant, die Regierung einmal in einem solchen Rahmen beobachten zu können. Sie sind sich nicht immer einig und haben unterschiedliche PIBS NR.163/2.2001 Zuhören, eigene Ideen präsentieren oder zu Papier bringen (v.l.): Christoph Eymann; Luzia Meister, 6 JJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJ lix Drechsler, Informationsbeauftragter des Regierungsrates. Vorstellungen über Spielräume, können aber miteinander diskutieren.» Luzia Meister fiel noch etwas anderes auf: «Vieles hat sich in den sieben Departementen über Jahre eingespielt. Man meint immer, es am besten zu machen. Vielleicht tut es da ganz gut, wenn wir bei solchen Gelegenheiten einmal von den anderen abschauen und kopieren können.» T E X T: M A R K U S W Ü E S T FOTOS: STEPHANIE GRELL 7 PIBS NR.163/2.2001 er, Departementssekretärin FD; Jörg Schild; Ralph Lewin und Hans Martin Tschudi. JJJJJJJJJ STIMMUNGSBAROMETER␣ JJJJJJJJJJJJJJJJJ Viele BVB-Angestellte Für eine Mehrheit der Angestellten des BVBFahrdienstes ist die gegenwärtige Arbeitssituation nicht befriedigend, wie eine spontane Umfrage ergab. Kritisiert werden die Dienstzeiten. Und viele klagen über schlechte Stimmung. Doch es gibt auch positive Töne. JJJJJJJJJJJJJJJJJ JJJJJ JJJJJJJJJJJJ «Bei den BVB herrscht eine grosse Unzu- aber es gab auch positive Stimmen, wie die friedenheit. Das Betriebsklima ist sehr an- folgende Auswahl zeigt: gespannt», sagt Martin Engel, Sekretär Ein älterer Buschauffeur: «Die Situation ist beim Verband des Personals öffentlicher nicht schlimm, aber es könnte besser sein. Dienste (vpod). Wegen des Personal- Für den Busbereich ist es schwer, qualifimangels sei der Druck auf die BVB-Mitar- zierte Leute zu finden. Wegen des Personalbeitenden gross; Überstunden könnten mangels können wir unsere Überzeiten nicht eingezogen werden, und der Um- nicht einziehen, wie wir wollen. Teilweise gangston stimme nicht mehr. Parallel dazu werden die gesetzlich vorgeschriebenen steige die Arbeitsbelastung wegen des im- Pausen voll ausgeschöpft: Da arbeitest du mer dichteren Verkehrs ständig, erklärt En- beispielsweise bis acht Uhr abends, und gel. Er hat zudem festgestellt, dass die Mit- morgens um fünf Uhr gehts wieder los...» arbeitenden der Direktion nicht mehr trau- Eine Wagenführerin: «Manchmal kommen en. Allerdings pflege der vpod eine gute mir die BVB vor wie eine halbe Diktatur. Die Gesprächskultur mit Direktion zeigt klare der Direktion der BVB. Führungsschwächen, pibs ist der Stimmungsund einige Angestellte lage auf den Grund gewerden bevorzugt. Das gangen und hat über führt zu viel Unruhe 20 Mitarbeiterinnen und Unzufriedenheit.» und Mitarbeiter des Ein Buschauffeur: «Das BVB-Fahrdienstes auf Problem sind die Arder Strasse befragt. beitszeiten, die es fast Eine Mehrheit der Beverunmöglichen, in eiEine BVB-Wagenführerin fragten ist unzufrieden, nem Verein zu sein oder PIBS NR.163/2.2001 «Manchmal kommen mir die BVB vor wie eine halbe Diktatur. Einige Angestellte werden bevorzugt.» 8 am normalen Leben teilzunehmen. Deshalb gehen viele weg. Wegen des Personalmangels müssen wir oft länger arbeiten. Aber daran habe ich mich gewöhnt, ich bin schon lange dabei.» Ein Wagenführer: «Früher hatten wir bessere Dienste, weil es mehr Personal gab. Neun Stunden Ruhezeit sind doch viel zu wenig, um nach Hause zu fahren, zu essen, fernzusehen und zu schlafen. Das zehrt an den Kräften. Und die paar Freitage, die du zu gut hast, kannst du nie mehr nehmen. Wenn du pensioniert wirst, kannst du die Überzeit endlich einziehen – aber dann bist du alt.» Nochmal ein Wagenführer: «Man fängt früh an und hört spät auf. Die Pausen zwischendurch sind zu lang. Sicher gibt es solche, die die langen Pausen mögen, ich aber habe das nicht gern.» Ein Kontrolleur: «Man hört sagen, es gebe schlechte Stimmung beim Fahrdienst. Ich selber habe keine Probleme. Unter den Kontrolleuren herrscht ein gutes Klima – wir schauen zueinander.» JJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJ sind unzufrieden Alain Bayer INTERVIEW␣ «Belastung ist gross» «Neun Stunden Ruhezeit sind doch viel zu wenig, um nach Hause zu fahren, zu essen, fernzusehen und zu schlafen.» 9 PIBS NR.163/2.2001 Nochmals ein Wagenführer: «Die Dienst- beiter im Turnus, zu denen auch ich gehözeiten werden immer länger. Viele, auch re, hat es eher Verbesserungen gegeben. Buschauffeure, fluchen darüber. Früher Ich denke, die Personalverbände übertreimusste man nicht viereinhalb bis fünf Stun- ben ein bisschen. Der Lohn ist in Ordnung, den am Stück in der Kabine sitzen. Und und der Arbeitsplatz im Bus hat sich meiEndaufenthalte gibt es fast keine mehr. Die ner Meinung nach in den letzten Jahren verschlechte Stimmung entsteht auch, weil bessert. Klar hat man uns immer wieder kleieinige eifersüchtig sind, dass andere besse- ne Häppchen weggenommen, aber das ist re Dienste bekommen. Und weil es viele Ein- wohl überall so.» sparungen gibt – nicht am Lohn selber, aber Ein Wagenführer: «Probleme? Nein, für bei anderen Dingen. Wenn man die Dien- mich gibt es die nicht. Ich denke, einige ste besser einteilen würde, gäbe es weni- Leute wollen die BVB schlecht machen.» ger Probleme.» Noch ein WagenfühEin Buschauffeur: «Die rer: «Was soll ich klaPausen zwischen den gen? Alles ist für mich Diensten seien viel zu in Ordnung.» lang, reklamieren viele U M F R A G E / T E X T: R O L F ZENKLUSEN und sagen, sie würden I L L U S T R AT I O N : sich eine andere Arbeit HANSPETER JUNDT suchen. Die so genannten ‹Kirchgänger›, die Samstag und Sonntag frei haben, haben tatsächlich sehr grosse Ein BVB-Wagenführer Pausen. Aber für Mitar- M Alain Bayer, wie erleben Sie als Personalchef der BVB die Stimmung beim Fahrdienstpersonal? Alain Bayer: Ich erlebe die Stimmung nicht so schlecht, wie sie vom vpod dargestellt wird. Trotzdem nehmen wir kritische Stimmen ernst. Ich gebe zu, dass wegen des Personalmangels – insbesondere bei den Chauffeuren – die Arbeitsbelastung für das Fahrdienstpersonal gross ist. Wir bemühen uns, dieses Problem zu lösen. M Was heisst das konkret? Wir arbeiten mit Hochdruck daran, zusätzliches Personal zu engagieren. Bei der Auslastung der Fahrschulen sind wir an unsere Grenzen gelangt. Durch die Neuanschaffung von Fahrzeugen werden die Arbeitsplätze im Bus- wie auch im Trambereich ständig verbessert. In älteren Trams werden wir Klimaanlagen in den Führerständen einbauen. Wir führen regelmässige Gespräche mit den Gewerkschaften und überlegen uns, wie wir das Betriebsklima messen können. M Man wirft Ihnen vor, die Dienste würden nicht gut eingeteilt... Bei den Einteilungen gibt es fast gleich viele Meinungen wie Mitarbeitende. Unsere Dienstpläne bauen auf einer Gesundheitsstudie auf, die die Personalverbände verlangt haben. M Beim Dienstplan wird also niemand bevorteilt? Nein, das kann ich mir nicht vorstellen. Alle Dienste müssen geleistet werden, um unseren Transportauftrag zu erfüllen. M Wird sich das Betriebsklima wieder verbessern? Davon bin ich überzeugt. Wir versuchen, die Leute ausfindig zu machen, die die Stimmung negativ beeinflussen. Mit ihnen möchten wir den Dialog suchen. Zwischen dem Führungspersonal und den Mitarbeitenden soll eine Partnerschaft mit gegenseitigem Respekt entstehen. Beide Partner müssen aufeinander zugehen und sich Zeit geben zum Lernen. Mein Wunsch ist, dass Differenzen zwischen Mitarbeitenden und Vorgesetzten inskünftig durch Kommunikation direkt im Unternehmen gelöst werden und nicht über die Personalverbände. ARBEITSMARKTZULAGE␣ JJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJ Prämie für 120 Polizeiang Um schneller auf den Personalmangel reagieren zu können, hat BASEL-STADT eine Arbeitsmarktzulage eingeführt. Dies allein genüge nicht, es brauche grundlegende Änderungen beim Lohnsystem, meinen verschiedene Personalchefs. JJJJJJJJJJ JJJJJJJJJJJJJJJJJ JJJJJJJJJJJJJJJJJ PIBS NR.163/2.2001 Wie die Privatwirtschaft leidet auch BASELSTADT gegenwärtig unter einem Mangel an qualifizierten Arbeitskräften. Im Gegensatz zur Privatwirtschaft kann der Staat aber seine Löhne nicht kurzfristig den Verhältnissen auf dem Arbeitsmarkt anpassen. Deshalb hat der Regierungsrat vorgeschlagen, im Lohngesetz eine so genannte Arbeitsmarktzulage festzuschreiben. Nachdem der Grosse Rat diesem Begehren zugestimmt hat, kann nun die Regierung «zur Gewinnung und Erhaltung von qualifiziertem Personal eine in der Regel befristete Marktzulage gewähren». Diese Zulage soll nicht im Lohn eingebaut, sondern als zusätzlicher, unversicherter Zuschuss ausgerichtet werden. Die Arbeitsmarktzulage darf keinesfalls mehr als zehn Prozent des üblichen Lohnes betragen. Als Erste profitieren die Angehörigen der Kantonspolizei von dieser neuen Regelung: Allen Polizistinnen und Polizisten ab Polizeischule 1995 wird eine einmalige, unversicherte Prämie von 3000 Franken ausbezahlt. «Das betrifft etwa 120 Polizeiangehörige», erklärt Günther Thierstein, Personalchef im Polizei- und Militärdepartement (PMD). Nach Ansicht von Thierstein ist die Arbeitsmarktzulage «ein erstes Signal», das in die richtige Richtung zeigt. Es sei schwer 10 abzuschätzen, wie viel Einfluss diese Marktzulage nach aussen habe. Die Personalsituation bei der Polizei sei «nicht gut», stellt Thierstein fest. Das PMD, das heisst die Kantonspolizei, führe momentan im Auftrag der Regierung und in Zusammenarbeit mit dem Zentralen Personaldienst (ZPD) eine Lohnumfrage bei anderen kantonalen Polizeikorps durch. Die Berichterstattung an die Regierung werde demnächst erfolgen. Für die Zukunft seien flexiblere Lösungen im Lohnbereich gefragt, meint Thierstein: «Das Personalproblem ist aus Sicht des PMD in gewissen Bereichen akut.» Beispielsweise habe man Mühe, Kaderpositionen im Personal- und Finanzbereich mit qualifizierten Leuten zu besetzen. Für Peter Erismann, Personalleiter im Baudepartement, ist die Arbeitsmarktzulage eine vernünftige Massnahme auf kurze Frist. JJJJJJJJJJJJJJJJJJJJ ngehörige In der Demokratie, wie sie hierzulande verstanden und gehandhabt wird, erhält, wer die Machtfrage stellt, ausweichende Anworten. Klar ist nur, dass ohne Macht keine Entscheidungen zustande kommen, demnach muss es Macht geben. Die Organigramme der politischen Instanzen zeigen Normvorstellungen auf, aber sagen nicht, welche Kräfte sich im Einzelfall durchsetzen. Gegenwärtig lässt sich beobachten, dass Regierung und Grosser Rat, manierlich zwar und unter dem Stichwort Reform, um Machtanteile ringen. Mit seinem Bekenntnis zu PuMa hat der Grosse Rat eine weit tragende Unterscheidung zugelassen: jene zwischen «strategischer» und «operativer» Ebene. Er überlässt das operative «Wie» der Aufgabenerfüllung der Regierung und der Verwaltung, aber er behält die Strategieinstrumente Globalbudget und Leistungsauftrag in der Hand. Offen bleibt, wie viel und welche Politik er damit treiben kann. Denn es ist abzusehen, dass im neuen Jahrhundert die Strategie des Regierens mehr und mehr zu einer Exekutivdomäne wird. Nicht nur nimmt auf allen Gebieten das Gewicht des Expertenwissens und damit der Verwaltung zu; es schwindet auch der Handlungsspielraum für örtliche Lösungen, die souverän kantonal legiferiert werden können. Absprachen mit andern Kantonen, mit dem Bund, mit den Behörden der Nachbarländer oder der EU werden immer wichtiger. Sie aber können vom Parlament höchstens «begleitet» oder abgesegnet, nicht aber selbst geführt werden. Es ist darum verständlich, dass der Grosse Rat versucht, mit dem neuen Instrument des Planungsauftrags den parlamentarischen Einfluss auf das Geschehen zu verstärken. Und es zeugt von der Weisheit der Regierung, dass sie mit einem Politikplan, der 50 Aufgabenfelder unterscheidet und jedes auf einer A4-Seite beschreibt, ihre Absichten transparent und diskutierbar macht, auch wenn der Standort des Wetterhäuschens als operatives Detail grossrätlichem Entscheid entzogen bleibt. Es sei denn, die Legislative, von abstrakten und schwer zugänglichen Strategiefragen ermüdet, entdecke aufs Neue die idyllisch-seldwylerische Dimension der operativen Kleinpolitik. BOGUS T E X T: R O L F Z E N K L U S E N I L L U S T R AT I O N : H A N S P E T E R J U N D T 11 PIBS NR.163/2.2001 Dadurch könnte beispielsweise das Problem, qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bereichen Informatik und Rechnungswesen zu finden, etwas entschärft werden. Auf alle Fälle müsse sich BASEL-STADT weiterführende Gedanken im Lohnbereich machen. Erismann: «Das staatliche Lohnsystem ist transparent, was ein grosser Vorteil ist. Aber es ist zu wenig flexibel.» Am schlimmsten sind die Rekrutierungsschwierigkeiten laut Karl Emmenegger, Personalchef im Justizdepartement, im Bereich Informatik. Auch vom mittleren Kaderbereich aufwärts sei es schwierig, Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter zu finden – zum Beispiel bei Akademikerinnen und Akademikern mit Zusatzausbildung. Die Arbeitsmarktzulage sei kurzfristig eine mögliche Massnahme, betont Emmenegger, fügt aber gleich hinzu: «Das allein genügt nicht. Wir müssen unser Lohnsystem überdenken.» Gemäss Mario Da Rugna, Personalchef beim Kantonsspital, ist der grosse Personalmangel in der diplomierten Krankenpflege ein gesamtschweizerisches Problem. Wie sich die Arbeitsmarktzulage auswirkt, kann und will Da Rugna zur Zeit noch nicht abschätzen. Für den Personalchef des Kantonsspitals hat der Personalmangel meist verschiedene Ursachen. «Ich bin für marktkonforme Löhne. Doch es sollte nicht alles nur auf den Lohn bezogen werden», unterstreicht Da Rugna. Die Regierung gibt den von pibs befragten Personalchefs grösstenteils Recht. «Wir sind uns bewusst, dass mit der vorliegenden Regelung kein ideales Instrument für die künftige Berücksichtigung der Arbeitsmarktverhältnisse vorliegt», schreibt der Regierungsrat im Ratschlag zur Arbeitsmarktzulage. Für Mitarbeitende, die aus Gründen des ausgetrockneten Arbeitsmarktes mit einer Zulage statt mit einer im Lohn eingebauten Komponente vorlieb nehmen müssen, sei die Arbeitsmarktzulage ein schwacher Trost. Deshalb verspricht die Regierung, die Teilrevision des Lohngesetzes an die Hand zu nehmen. Eine Studie zur Weiterentwicklung des Lohngesetzes sei bereits in Auftrag gegeben worden. Es gehe in erster Linie darum, die Bestimmungen des Lohngesetzes an die aktuellen Gegebenheiten anzupassen, schreibt der Regierungsrat. JJJJJJJ Die Machtverteilung im neuen Jahrhundert KOLUMNE␣ HINTERGRUND␣ JJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJ 17 sanfte, kraftvolle Männer Für den Patienten-Transport im Kantonsspital sind 17 Männer zuständig: Sie begleiten die Kranken im Spital von Klinik zu Klinik, von Zimmer zu Zimmer, von Gebäude zu Gebäude. Jeder legt dabei pro Tag zwischen 15 und 20 Kilometer zurück. JJJJJJ JJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJ JJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJ «Voraussetzungen sind eine gute körperliche Verfassung, Kraft und Ausdauer. Daneben aber auch Sanftmut, Geduld, schnelle Auffassungsgabe und guter Orientierungssinn». So ungefähr könnte eine Stellenausschreibung für die 17 Patienten-Transporteure im Basler Kantonsspital lauten. All diese Eigenschaften sind nötig, um diesen Beruf ausüben zu können. Die Männer eilen während des ganzen Tages von Abteilung zu Abteilung, von Klinik zu Klinik. Jeder legt durchschnittlich zwischen 15 und 20 Kilometer pro Tag zurück und schiebt dabei bis zu 500 Kilos vor sich hin. Erschwerend kommt dazu, dass sich in so einem Gefährt ein kranker Mensch befindet, ein Mensch, der Schmerzen hat, der um sein Leben ringt oder Angst hat. Das Telefon ist nie still PIBS NR.163/2.2001 Domenico D‘Ambrosio (vorne) bei der Schulung mit Arthur Branco: Wie man ein 300 kg-Bett über eine Liftschwelle hebt. 12 Dort, wo die weissen Gänge kreuz und quer unter dem emsigen Spitalbetrieb angelegt sind, befinden sich die Zentrale und der Aufenthaltsort der Transporteure. Gleich beim Eingang der Zentrale steht ein kleines Pult. Agostinho De Abreu beugt sich über den Tagesplan und notiert handschriftlich die Destinationen, welche die Transporteure noch anzupeilen haben, während er den Hörer von einem Telefonapparat mit 100 Knöpfen nimmt. Gleichzeitig läutet auch der zweite Apparat, ein kleines Tischtelefon, das er aber im Moment nicht beachtet. Sein Blick wandert über den Plan. Er notiert ohne Nervosität Namen und Ort darauf, während das kleine Tischgerät ohne Unterbruch schrillt. Am andern Ende der Leitung ist ein «Kunde», der einen Transporteur bestellt. Denn wer einen Transporteur bestellt, ist ein «Kunde» und wird auch so behandelt. Rund 30 Prozent der Transporte werden vorbestellt, 70 Prozent sind spontane Bestellungen. Das Telefongespräch ist beendet. De Abreu nimmt das kleine Telefon ab. Es ist das interne für die Kollegen, die wieder für den nächsten Transport frei sind. Der Disponent De Abreu schickt seinen Kollegen Vito Cucolo mit knappen, präzisen Anweisungen zum nächsten «Kunden». Neben der Zentrale, die auch Arbeitsplatz des Abteilungsleiters Domenico D‘Ambrosio ist, befindet sich der Aufenthaltsraum für die Transporteure, die auf ihren nächsten Einsatz warten. Denn wer unterwegs ist wie Vito Cucolo, hat keine Pause. Wenn er mit einem Patienten am Bestimmungsort angekommen ist, telefoniert er mit der Zentrale und gibt seinen Standort durch. Der Disponent in der Zentrale schickt ihn an den nächst gelegenen Ort, wo er erwartet wird. «Es hat keinen Sinn, dass wir die Transporteure ans andere Ende des Spitalkomplexes schicken. Wir koordinieren die Transporte mit den Transporteuren, die sich in der Nähe befinden», erklärt D‘Ambrosio. JJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJ Patiententransport ist Schwerarbeit und erfordert viel Konzentration. Mehr als nur ein Transport Draussen ist es bitter kalt. Das ist für Cucolo wichtig: «Wenn die Patientin gut angezogen ist, mache ich ihr gerne die Freude, sie durch den Garten statt durch einen unterirdischen Gang zu stossen. Gerade bei so schönem Wetter.» Bevor Cucolo mit der Patientin jedoch den Garten überhaupt erreichen kann, zirkelt er durch die Gänge im Zahnmedizinischen Institut, muss sich drehen wie eine Schlange, um die Türe zu erreichen, sie zu öffnen und den Rollstuhl sanft auf und über die Strasse wieder durch das andere Gebäude und per Lift in das Hauptgebäude zu stossen. Während dieser Zeit spricht er mit Ruth C., fragt sie, ob sie genug warm habe und sie sich wohl fühle. Geschwind und ohne zu zögern findet er das richtige Zimmer und sucht den Pfleger oder die Pflegerin. Cucolo übergibt die Patientin und die Unterlagen. «Wenn niemand da ist, bringe ich sie auch zu Bett», sagt der Transporteur. Guter Orientierungssinn Disponent Agostinho De Abreu an den Telefonen. Diese minutiös geplante Organisation der Abteilung wurde von Domenico D‘Ambrosio eingerichtet und weiterentwickelt. Er ist der Leiter der Abteilung und bildet auch die Patiententransporteure aus. Dabei gibt es zwei wichtige Gesichtspunkte. Der eine ist die «Geografie» all der Gebäude auf dem Areal des Kantonsspitals Basel mit den zahlreichen Universitätskliniken, die durch verschlungene Wege und Lifte miteinander verbunden sind. Vor allem im Keller, dort, wo sich nur noch das Spitalpersonal be- wegt, sind keine Wegweiser mehr zu finden. Es herrscht ein reger Verkehr von verschiedensten Fahrzeugen, welche Waren geisterhaft von Ort zu Ort transportieren. Auch die Transporteure reihen sich in diesen mehr oder weniger lautlosen Reigen ein: «Wenn ich schon hier bin und in eine andere Klinik gehen muss, nehme ich in der Regel immer ein leeres, sauberes Bett mit», erklärt Cucolo. Schmutzige Betten durchlaufen dort im Kellergeschoss einen Sauberkeits- und Sterilisations-Parcours. Die sauberen, bereitgestellten Betten warten in der Bettenzentrale auf die Mitnahme in eine der vielen Kliniken des Kantonsspitals. Nur schon dieser Transport verlangt eine gute Kenntnis der verwirrend angelegten Wege und zusätzlich gutes Augenmass, um mit dem Bett nicht oben oder an der Seite anzustossen. Gefährlich sind die entgegenkommenden Wägelchen, die ohne Rücksicht auf ein nicht präzis gesteuertes Bett ihr Ziel anpeilen. Nur nicht in Panik geraten Abgesehen von den geografischen Kenntnissen werden die Transporteure vor allem in der Pflege respektive in Erster Hilfe ausgebildet. Diese Ausbildung ist nicht nur wichtig für die Patienten und Patientinnen, sondern vor allem auch für die Transporteure selbst. «Früher hatten wir diese Ausbildung nicht», 13 PIBS NR.163/2.2001 Cucolo hat den Auftrag, Ruth C. im Zahnmedizinischen Institut abzuholen. Er eilt quer durch den Garten, über die Hebelstrasse, von einem Gebäude zum anderen. Die Patientin wartet bereits im Rollstuhl – auf ihrem Schoss befinden sich die Patientenunterlagen. Vito Cucolo geht wenn möglich auf die Wünsche der Patienten ein. erklärt D‘Ambrosio. Damals gab es ab und zu Paniksituationen. D‘Ambrosio: «Was ist zu tun, wenn wir mit einem Patienten im Lift sind, und er hört auf zu atmen?» Heute wissen sich die 17 Mannen in solchen Situationen zu helfen, da sie die entsprechenden Grundkenntnisse der Ersten Hilfe haben. Sie wissen, wie ein kranker Mensch aus dem Bett in einen Rollstuhl gesetzt wird und auch, wie unruhige Menschen zu transportieren sind. Am Anfang kommt die Übelkeit Aber auch die ganz ruhige, friedliche Kranke, die von der Wachstation in die Computer-Tomografie gebracht werden muss, ist für einen Neuling nicht ganz unproblematisch. Die Frau schläft. Doch aus ihrem Hals ragt eine Röhre, durch die sie atmet. Cucolo holt ganz selbstverständlich aus dem Nebenzimmer eine Sauerstoffflasche und montiert sie mit sicherem Griff an das Bett. Für ihn ist die Situation Alltag und daher unproblematisch. Doch das Röcheln und Gurgeln aus dem menschlichen Körper macht zumindest Neulingen Angst. Das bestätigen auch die sanften Männer, die sich im Aufenthaltsraum befinden. Doch, doch, sagen sie, zu Beginn ihrer Tätigkeit als Transporteure sei es ihnen ab und zu einmal übel geworden. Doch mit der Zeit gewöhne man sich daran. PIBS NR.163/2.2001 T E X T: J E A N N E T T E B R Ê C H E T FOTOS: ERWIN ZBINDEN Eine Frau als oberster Boss Die meisten können sich jedoch kaum mehr an diese Zeit erinnern. Einmal in der Gruppe, gehen sie nicht mehr weg. Das Team versteht sich ausserordentlich gut mit D‘Ambrosio an der Spitze. Mehr als die Hälfte der Transporteure sind schon um die zwanzig Jahre dabei. De Abreu macht seine Arbeit im Spital sogar schon seit 27 Jahren. Domenico D‘Ambrosio arbeitet seit 1965 im Spital, seit 1995 ist er Chef der Abteilung. Sein Chef wiederum ist eine Frau. Unter Kathrin Bosoff ist der ganze Bereich «Empfang und Dienste» eingeteilt. Sie ist stolz auf «ihre» Männer und hat ein gutes Einvernehmen mit dem Abteilungsleiter. Aber auch die übrigen Männer haben keine Probleme damit, dass der oberste Boss eine Frau ist. «Wir haben wenig mit ihr zu tun», sagt der eine Transporteur: «Unser Chef ist D‘Ambrosio.» Ein anderer Südländer ist der Ansicht, es spiele keine Rolle, ob dort eine Frau oder Transporteur Vito Cucolo unterhält sich gern mit den Patienten. 14 ein Mann das Sagen habe. Er ist nicht der einzige Südländer: In der Abteilung der Patienten-Transporte ist die italienische Sprache die Hauptsprache. Denn sie wird auch von Spaniern und Portugiesen verstanden. Vito Cucolo, der bereits wieder in eine andere Klinik unterwegs ist, hat keine Mühe mit der deutschen Sprache. Dies, weil er sich um die Menschen kümmern und auch mit ihnen reden will. Er erkundigt sich nicht nur nach dem Befinden, er tröstet auch, muntert auf oder hört zu, wenn ein Patient über seine Krankheit spricht. Eine Zentrale im Untergeschoss, eine präzise Organisation und Arbeitsweise, sanftmütige, stille Männer (deren Chef eine Frau ist): Die Abteilung Patienten-Transporte hat etwas Unwirkliches an sich – nicht zuletzt deshalb, weil sie als Selbstverständlichkeit immer präsent ist – und gerade deshalb kaum wahrgenommen wird. Arthur Branco begleitet einen Patienten zum EKG. POSTVERKEHR␣ JJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJ Pauschalfrankatur: Endgültig ade neuen Systems fest: Der Kanton BASELSTADT hat statt der im letzten Sommer geschätzten «etwa 70» Frankiermaschinen letztlich deren 94 bestellt. Dennoch bleiben die Kosten im Rahmen der ebenfalls damals veranschlagten 250 000 Franken. Die zu frankierenden Briefe selbst werden speziell abgerechnet: Das neue Preissystem erlaubt der Post die Einführung einer «modernen Umsatzrabattierung», wie einer Pressemitteilung vom Juli 2000 zu entnehmen ist. Heuss bestätigt dies: BASEL-STADT darf aufgrund eines voraussichtlichen Umsatzvolumens einen Rabatt von rund neun Prozent erwarten. Und wie steht Heuss zum neuen System? «Der Staat wurde von der Post bisher privilegiert behandelt und muss sich nun an etwas gewöhnen, das anderswo schon vorher so war.» Damit stellen sich für den Kanton erst jetzt Probleme, die Firmen schon immer hatten. Ärgerlich an der ganzen Sache sei aber, dass vorher unter Zeitdruck alles vorbereitet werden musste, und diese Eile nun offenbar vergebens war. T E X T: C H R I S T I A N B E RT I N FOTO: ZVG Die Pauschalfrankatur wird abgeschafft, statt dessen kommen 94 solche Maschinen zum Einsatz. 15 PIBS NR.163/2.2001 Die Umstellung auf ein neues FrankaturSystem verzögert sich (nicht nur) bei BASEL-STADT. Bis spätestens am 28. Februar wird noch pauschalfrankiert, danach gelten neue Tarife. Wird die Umstellung diesmal gelingen? Die Frankiermaschinen waren bestellt, alle Vorbereitungen getroffen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorinformiert – doch dann kam es anders: Statt, wie geplant, auf den 1. Januar, wird die Pauschalfrankatur für Briefe von BASEL-STADT erst auf den 1. März 2001 abgeschafft. Der Grund für die Verzögerung liegt nach übereinstimmender Auskunft von Staatsschreiber Robert Heuss und der Post bei der Produktionsfirma der Frankiermaschinen: Da die Pauschalfrankatur in der gesamten Schweiz – bei Bund, Kantonen und Gemeinden – gleichzeitig abgeschafft wird, kam es zu Engpässen in der Produktion. Dies beschert der Schweiz zumindest vorübergehend ein Stück postalischen Föderalismus: Statt einheitlich am 1. Januar wird die Pauschalfrankatur je nach Kanton oder gar Gemeinde ein bisschen früher oder später abgeschafft, je nachdem, wann die Maschinen voraussichtlich geliefert werden können. Anfang November 2000 kündigte die Staatskanzlei BASEL-STADT die Auslieferung der Frankiermaschinen auf Mitte Dezember bis Mitte Februar an. Obwohl die ersten der bestellten Maschinen erst Ende Januar beim Kanton ankamen, ist Robert Heuss zuversichtlich, dass die Umstellung bis Ende Februar gelingt. Ohnehin bleibt er angesichts der Verzögerung gelassen: «Eigentlich ist es uns gleichgültig, wann dieses neue System kommt. Als Kanton haben wir uns das ohnehin nicht gewünscht.» Es sei die Post, die dieses neue System wolle, unter anderem in der Hoffnung auf Mehreinnahmen. Der Kanton darf immerhin mehr Kostentransparenz und dadurch auch die Offenlegung von Sparmöglichkeiten erwarten. Ob diese Erwartung sich bestätigt, wird die Zukunft zeigen. Immerhin stehen bereits heute die Kosten für die Einführung des KINDERZULAGEN␣ JJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJ Eine Frau mit 6000 Kindern Marianne Meier betreut bei BASEL-STADT die Kinderund Unterhaltszahlungen für 16- bis 25-jährige Personen in Ausbildung. Sie kennt die Sorgen von vielen ihrer 6000 «Schützlinge» und leidet mit einigen auch mit. JJJJJJJJJJJJJJ JJJJJJJJJJJJJ JJJJJJJJJJJJJ PIBS NR.163/2.2001 Schüler vom Gym Leonhard am Kohlenberg. 16 Obwohl Marianne Meier die Kinder noch nie gesehen hat, kennt sie doch ihre Wege, ihre Ausbildung und ihre Weiterbildung. Sie kennt zum Teil auch familiäre Zusammenhänge und sogar ab und zu ihre Sorgen und Nöte. Denn Marianne Meier ist die Frau im Staat, welche verantwortlich ist für die Kinder- und Unterhaltszahlungen für junge Menschen zwischen 16 und 25 Jahren in der Ausbildung. Umfangreiches Wissen Im letzten Jahr haben 6401 Angestellte von BASEL-STADT Kinderzulagen in der Höhe von 20,5 Millionen Franken bezogen. Davon waren rund 6,1 Millionen Franken Ausbildungszulagen. Solche Leistungen erfordern von derjenigen, welche die Auszahlungen betreut, ein umfangreiches Wissen über die Rechte und Pflichten der Begünstigten. Sie muss Beschlüsse, Gesetze und Verordnungen kennen. Zudem muss sie ihr Wissen immer wieder an die neuesten Änderungen anpassen. Dabei ist Marianne Meier aber nicht nur einfach eine Staatsangestellte, die anonym im Zimmer 215 wirkt, sondern sie pflegt regen Kontakt mit den Eltern, leidet mit ihnen, wenn ein Jugendlicher seine Lehre abbricht, und ist erschüt- tert, wenn eines «ihrer Schützlinge» aus dem Leben scheidet. Verlust bei Unterbruch Denn eine sehr wichtige Aufgabe ist auch die Beratung der Eltern. Wenig bekannt sind die Konsequenzen, wenn ein «Kind» die Ausbildung unterbricht und zum Beispiel ins Ausland fährt. Marianne Meier weiss, dass genau dann eine Ausbildungslücke eintritt, die mit dem Verlust der Kinder- und Unterhaltszahlung einhergeht. In so einem Fall klärt sie die Eltern auf, dass eine Weltreise – obwohl die sprachlichen Fähigkeiten damit verbessert werden könnten – nicht als Ausbildung zählt. Wenn jedoch ein junger Mensch im Ausland irgendwo ein Praktikum macht oder regelmässig eine Sprachschule besucht, wird auch die Kinder- respektive Unterhaltszahlung vom Staat weiterhin gewährleistet. Betrügereien sind tabu Marianne Meier ist gerne bereit zu raten und zu helfen. Nur Betrügereien verträgt sie ganz und gar nicht, wie die folgende Geschichte zeigt: Sie stoppte die Unterhaltszahlungen bei einem Mädchen, das die drei Ausbildungsjahre absolviert hatte, in JJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJ Tamara M. mit Kind Die Betreuung dieser Auszahlungen ist oft keine leichte Aufgabe, denn es gibt ausserordentlich komplizierte Fälle, wie zum Beispiel die Situation mit Tamara M. (Name von der Redaktion erfunden) zeigt. Diese junge Frau ist bereits 23 Jahre alt. Ihre Ausbildung im Kantonsspital ist noch nicht beendet. Trotzdem verliebt sie sich und heiratet. Auch ihr Mann steckt noch in der Ausbildung und ihr Vater hilft dem jungen Paar in finanzieller Hinsicht über den Engpass. Deshalb hat er Anspruch auf die Zulagen für seine Tochter. Das junge Paar hat vor kurzem ein Kind bekommen, und somit hat wiederum das Paar eine Kinderzulage vom Staat zugute. Sachbearbeiterin Marianne Meier mit Paco im Hardwald. Obwohl alles kompliziert erscheint, hat Marianne Meier alles im Griff. Die langen Jahre Erfahrung haben sie gelehrt, die Augen überall zu haben und sensibel alle Stolpersteine zu beachten. Denn als Sachbearbeiterin für Kinder- und Unterhaltszulagen bewegt sie sich oft auch im Bereich von familiären Begebenheiten: Dort zum Beispiel, wo eine Kampfscheidung im Gange ist und die Eltern sowohl um jeden Rappen als auch um die Kinder kämpfen. Manchmal sind die Situationen verwickelt und verworren. Manchmal aber auch heiter und lustig, denn bei dieser Arbeit geht es um viel mehr als nur die monatliche Auszahlung der 180 Franken Kinderzulage. Die zusätzlichen Unterhaltszulagen, die der Kanton seinen Angestellten bei Kindern in Ausbildung bezahlt, sind je nach Anzahl der Kinder abgestuft. Auch die Ausbildungswege der «Schützlinge» sind oft nicht einfach. Die Fachfrau muss immer cool bleiben und muss die Übersicht bewahren. Sie wird konfrontiert, ob es nun um ein menschliches oder ein rechtliches Problem geht. Dann kommt Paco Während ihrer Arbeit betreut Marianne Meier (im weitesten Sinne) 6000 Kinder. Für den Ausgleich, die andere Ebene sozusagen, sorgt Paco. Er ist ein lebensfroher Dackelrüde, der die ganze Freizeit von Marianne Meier beeinflusst. Neben all seinen guten Eigenschaften hat er besonders die eine noch: Er benötigt weder Kinder- noch Unterhaltszulagen. T E X T: J E A N N E T T E B R Ê C H E T FOTOS: ERWIN ZBINDEN 17 PIBS NR.163/2.2001 der Annahme, die Prüfung sei gemacht und die Lehre abgeschlossen. Da rief die Mutter des Mädchens empört an, weshalb die Unterhaltszahlungen beendet worden seien. Marianne Meier antwortete: «Weil Alice (Name von der Redaktion erfunden) aufgrund der Unterlagen die Abschlussprüfung gemacht hat und die Ausbildung beendet ist.» Die Mutter daraufhin: «Nein, Alice hat die Abschlussprüfung nicht gemacht.» Marianne Meier setzte sich mit dem Lehrmeister in Verbindung und fand heraus, dass das Mädchen die Lehre bereits drei Monate nach Beginn abgebrochen hatte und seither irgendwo jobbt. Das war eine Situation, die der Sachbearbeiterin im Personalamt nicht gefällt. Sie forderte von der erstaunten Mutter die drei Jahre Unterhaltszahlungen für Jugendliche in der Ausbildung zurück. Marianne Meier ist sich bewusst, dass das System sicherlich mit Schlaumeiereien durchbrochen werden kann. Hätte die Mutter nicht nachgefragt, wäre vielleicht nie bekannt geworden, dass die Eltern widerrechtlich Geld vom Staat genommen hatten. «Irgendwie und irgendwann – manchmal auf einen Verdacht hin und manchmal per Zufall – decken wir die Schlaumeiereien und Betrügereien immer auf», erklärt Marianne Meier. JJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJ MARRER KLAUS 01.04.66 ED/Lehrer, Betrieb Gymn. Kirschgarten Dienstjubiläen M Ä R Z 4 0 D i e n s t j a h r e ANDREOLI MARCEL PMD, Sicherheitsabteilung 3 5 2 0 06.03.61 D i e n s t j a h r e VON AH ERWIN BD, Hochbau- und Planungsamt 01.03.66 D i e n s t j a h r e KELLER DOMINIK 02.03.81 BD, Koordinationsstelle Umweltschutz BANNIER HEINZ Kantonsspital, Zentrallager 04.04.66 11.03.81 ACKLIN WILLY PMD, Sicherheitsabteilung 01.04.66 KNEUBUEHLER RITA ED/Lehrer, Verwaltung Kleinklassen BACHMANN PETER PMD, Detachierte Korpsangehörige 01.04.66 07.03.66 WUEST MARKUS Felix Platter-Spital, Werkstätten FLOSSMANN HEIDI Kantonsspital, Bereichsleitung 01.03.71 ZYSSET HANSRUEDI 01.03.71 Kantonsspital, Photoabteilung Pathologie HUNZIKER JOLANDA 27.03.71 Kantonsspital, OPS Instrumentierpersonal 2 5 16.03.81 LOHMANN FRIEDERIKE 04.03.81 Kantonsspital, Chirurgische Intensivstationen NGHIEM KIEM 04.03.81 Kantonsspital, Geschirrwaschzentralen BINKERT PAUL 01.04.66 PMD, Abt. Grenz- u. Fahndungspolizei BLAETTLER LEO PMD, Sicherheitsabteilung 01.04.66 BRUELHART ALPHONS PMD, Sicherheitsabteilung 01.04.66 DAHINDEN ANTON PMD, Sicherheitsabteilung 01.04.66 16.03.81 GOETSCHMANN PETER PMD, Sicherheitsabteilung 01.04.66 FONTANNAZ SOLANGE Kantonsspital, Zentrallaboratorium 01.03.81 GRASS BRUNO PMD, Sicherheitsabteilung 01.04.66 KELLER HEINZ PMD, Gef. Schällemätteli, Allgemein 01.03.81 HAENNI PETER PMD, Sicherheitsabteilung 01.04.66 GEBREJESUS JOSEPH Psych. Univ. Klinik, Abteilung B 01.03.81 HEID SEBASTIAN PMD, Abt. Zentrale Dienste 01.04.66 CALVAGNA SILVIA SD, Schuluntersuch, SZK JAUS TONY HANS JOERG 01.04.66 PMD, Abt. Grenz- u. Fahndungspolizei A P R I L 4 0 D i e n s t j a h r e D i e n s t j a h r e 01.04.66 02.03.81 HUNZIKER RENE Kantonsspital, Gaszentrale ELLENBERGER YVONNE 16.03.71 ED/Lehrer, Betrieb Primarschule GWB GUGGISBERG RUDOLF JD, Amtsvormundschaft VB MATTMUELLER BEAT BVB, Fahrdienst Aushilfen LEUBIN RUTH 16.03.81 Felix Platter-Spital, Psychogeriatrie Gebäude B GESSLER REGULA 06.03.71 ED/Lehrer, Verwaltung Gymn. Bäumlihof 01.04.66 01.04.66 28.03.66 15.03.71 SPRING LOTTY ED/Lehrer, Betrieb LS - PS PARDEY JUERG JD, Zivilgericht JENNI RUDOLF IWB, Anlagen NBA KUEPFER PETER BVB, Depot Allschwil, Stv. Ltg. 01.04.66 16.03.81 BLASER ELISABETH 31.03.81 ED/Lehrer, Betrieb Staatl. Kindergärten D i e n s t j a h r e RUFER KURT ED/Lehrer, OS Kleinbasel FERREIRO ADOLFO BD, Stadtreinigung MEIER GERDA 01.03.66 Felix Platter-Spital, 7. Stock Langzeitpflege 3 0 PIBS NR.163/2.2001 MOUSSALLI ZITA 01.04.66 ED/Lehrer, Betrieb Primarschule GBW JERJEN HEINRICH PMD, Sicherheitsabteilung 01.04.66 KAEGI ULRICH PMD, Verkehrsangehörige 01.04.66 LUETHI EDMUND BD, Stadtreinigung 01.03.76 SCHWICK YVONNE FD, ZID Administration 21.03.76 MEYER MARTIN Felix Platter-Spital, Rechnungswesen 01.03.76 AMMANN WALTER BD, TBA/Bauwerkstätten 04.04.66 MEIER HANS PMD, Sicherheitsabteilung 01.04.66 BEUGGER ROLAND IWB, Betrieb PFF 01.03.76 STAUFFIGER PAUL BVB, Revision 12.04.66 MOESCH JOHANN PMD, Detachierte Korpsangehörige 01.04.66 GUSSET ARMIN IWB, Inst.-Kontr. Elektrizität MIE 01.03.76 RETTENMUND CHRISTOPH ED/Dienste, Ressortleitung/EDV/Bau 01.04.66 MOSER HANS 01.04.66 PMD, Abt. Grenz- u. Fahndungspolizei ASCHWANDEN WERNER IWB, Produktion Wasser PS 08.03.76 ALOE EVA 01.04.66 ED/Lehrer, Betrieb Staatl. Kindergärten MUELLER HEINZ PMD, Sicherheitsabteilung FESTANTE ROSA Kantonsspital, Reinigungsdienst 01.03.76 CHRISTEN MARIA ED/Lehrer, Betrieb BFS 01.04.66 PURTSCHERT PAUL 01.04.66 PMD, Abt. Grenz- u. Fahndungspolizei JEKER SUZANNE Kantonsspital, Gebärsäle 01.03.76 HAAS HANNA ED/Lehrer, Betrieb Gymn. Leonhard 01.04.66 RYTER KARL-HEINZ PMD, Sicherheitsabteilung 01.04.66 JENSEN INGE LISE 01.03.76 Kantonsspital, HNO Bettenstation 8.1. HAERING ROLF ED/Lehrer, KKL Orientierungsschule 01.04.66 SCHMID HANS PMD, Sicherheitsabteilung 01.04.66 GRAND-G.-PERRENOUD RENE Kantonsspital, Reinigungsdienst 15.03.76 HAFFENMEYER LEO ED/Lehrer, Betrieb WBS I 01.04.66 SOMMER FRITZ PMD, Sicherheitsabteilung 01.04.66 KADERLI ROLAND SD, Einsatzgruppen 01.03.76 KELLENBERGER KURT ED/Lehrer, Betrieb Primarschule KB 01.04.66 STOECKLIN BRUNO PMD, Sicherheitsabteilung 01.04.66 TSCHOPP SALOME SD, GKP-Lehrer/Sekretariat 17.03.76 KIEFER HANSPETER ED/Lehrer, Verwaltung LS 01.04.66 STUTZ JOSEF PMD, Sicherheitsabteilung 01.04.66 FRIES CHRISTINE WSD, KIGA 23.03.76 MALL PETER 01.04.66 ED/Lehrer, Betrieb Gymn. Kirschgarten TSCHUPP OSKAR PMD, Abt. Zentrale Dienste 01.04.66 18 MAURER ERNST ED/Lehrer, PSW 3 5 01.04.61 KOENIG KARL 01.04.66 PMD, Abt. Grenz- u. Fahndungspolizei D i e n s t j a h r e 01.04.66 JJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJ WIPFLI PETER PMD, Sicherheitsabteilung 01.04.66 WIEMKEN RENATE ED/Lehrer, Betrieb Gymn. Leonhard WUETHRICH ANDRE PMD, Detachierte Korpsangehörige 01.04.66 ANASTASIA RENATO 16.04.71 ED/Lehrer, Gewerbl. Ind. Berufsschule GIBS BAESSLER PETER 16.04.76 ED/Lehrer, Betrieb Gymn. Kirschgarten BULA FRIEDRICH ED/Lehrer, Betrieb WBS I 16.04.71 BANK ESTHER 16.04.76 ED/Lehrer, Betrieb Diplommittelschule 16.04.71 BEERLI GUIDO ED/Lehrer, Betrieb Gymn. Bäumlihof 16.04.76 D i e n s t j a h r e UCAS CHRISTINE ED/Dienste 16.04.76 WENK JOSEF BD, TBA/Verkehrsbauten 01.04.71 VILLARD MICHEL ED/Lehrer, Betrieb WW CHRIST VALENTIN BD, Stadtgärtnerei 22.04.71 WIDMER HANS 16.04.71 ED/Lehrer, Abteilg. Schule für Gestaltung BLAPP LISELOTTE ED/Lehrer, Verwaltung Päd. Institut 16.04.76 ANDERRUETI JOSEF BVB, Depot Wiesenplatz, Stv. Ltg. 13.04.71 ZEHNDER GONZALO 16.04.71 ED/Lehrer, Verwaltung Gymn. Kirschgarten CHATELAIN SUZANNE ED/Lehrer, Betrieb WBS I 16.04.76 MEYER ROLAND ED/Allgemein Zentralverwaltung 06.04.71 MANSER MAGDALENA FD, Steuerverwaltung Bezug CHRISTEN REGINA ED/Lehrer, Betrieb LS - PS 16.04.76 15.04.71 ALIPRANDI CARMEN 01.04.71 ED/Lehrer, Betrieb Staatl. Kindergärten IVANOV VAN WESSEM MARIE 01.04.71 Felix Platter-Spital, 7. Stock Langzeitpflege FLURY AGNES ED/Lehrer, Betrieb Primarschule GBO 16.04.76 ANDERAUER MICHELINE 01.04.71 ED/Lehrer, Betrieb Staatl. Kindergärten SCHNEIDER WALTER 19.04.71 IWB, Planung F/G/W & Spez. Projekte IW FUSS LORENZ ED/Lehrer, Betrieb WBS I 16.04.76 AYED RIDHA ED/Lehrer, Betrieb BFS 01.04.71 MUELLERLEILE PETER JD, Amtl. Vermessung GVA 01.04.71 GEESER ROMAN ED/Lehrer, Verwaltung WW 16.04.76 BELTRAMI HELLMUT ED/Lehrer, Lehrwerkstätte 01.04.71 MOECKLIN DIETER JD, Kriminalkommissariat STAWA 20.04.71 GHISALBA JACQUELINE ED/Lehrer, Betrieb WW 16.04.76 16.04.76 BOERLIN MARTIN 01.04.71 ED/Lehrer, Betrieb Gymn. Kirschgarten DE MEL THERESE 01.04.71 Kantonsspital, Med. Diagnostik Augenklinik GOETTE URSULA ED/Lehrer, OS Grossbasel Ost CADUFF ERWIN ED/Lehrer, HKV 01.04.71 ZINDEL MARIE LOUISE 01.04.71 Kantonsspital, Geriatrische Bettenstation B HAEGELI ERIKA 16.04.76 ED/Lehrer, Betrieb Einführungskl. u. PS/KKL ELMIGER PAUL ED/Lehrer, Betrieb LS - OS 01.04.71 SCHOLER ANDRE Kantonsspital, Chemielabor 05.04.71 HARDMEIER MARTIN ED/Lehrer, OS Grossbasel Ost 16.04.76 EMMERICH ERNST 01.04.71 ED/Lehrer, Gewerbl. Ind. Berufsschule GIBS OPACIC HATIDZA Kantonsspital, Medizin 5.1 12.04.71 HERTIG MARKUS ED/Lehrer, OS Kleinbasel 16.04.76 FALTER FELIX ED/Lehrer, OS Grossbasel West 01.04.71 THAIPARAMBIL SELAMMA Kantonsspital, HNO Poliklinik 15.04.71 KARRER MAYA 16.04.76 ED/Lehrer, Betrieb Staatl. Kindergärten GAUTSCHI MARKUS ED/Lehrer, Betrieb Primarschule GBO 01.04.71 FREI CARITA 19.04.71 Kantonsspital, Pool Personal Administration KEHRLI PETER ED/Lehrer, Betrieb WBS I 16.04.76 GUBSER BEAT ED/Lehrer, OS Kleinbasel 01.04.71 KREBS ROSMARIE Kantonsspital, Isolierstation 19.04.71 KIEFER URSULA JENNY ED/Lehrer, OS Kleinbasel 16.04.76 KOLLER JOSEF ED/Lehrer, OS Grossbasel Ost 01.04.71 LIENHARD KURT PMD, Berufsfeuerwehr 01.04.71 LIENHARD ULRICH ED/Lehrer, Betrieb Gymn. Bäumlihof 16.04.76 KRON RUTH ED/Lehrer, Betrieb LS - PS 01.04.71 CALVO TERESA Psych. Univ. Klinik, Hausw. Dienste 05.04.71 LOEW MONICA 16.04.76 ED/Lehrer, Betrieb Staatl. Kindergärten KUENG SILVIA ED/Lehrer, Betrieb Gymn. Leonhard 01.04.71 LUETHY PETER ED/Lehrer, Betrieb WW 01.04.71 2 5 MORGER ROGER ED/Lehrer, Betrieb Gymn. Leonhard D i e n s t j a h r e 16.04.76 KERBLER FRANZ BD, Stadtgärtnerei 01.04.76 MUELLER ANDREAS 16.04.76 ED/Lehrer, Gewerbl. Ind. Berufsschule GIBS MEYER HEIDY 01.04.71 ED/Lehrer, Betrieb Staatl. Kindergärten WIDMER JACQUES BD, Stadtgärtnerei 01.04.76 MUNDALL KRISTINA ED/Lehrer, Betrieb Gymn. Bäumlihof 16.04.76 MOHR JUERGEN ED/Lehrer, PI-Lehrkräfte 01.04.71 MEYER SILVIA ED/Lehrer, HKV 01.04.76 PFAENDLER ULRICH ED/Lehrer, Betrieb Gymn. Bäumlihof 16.04.76 MUELLER JOSEF ED/Lehrer, Betrieb Gymn. Bäumlihof 01.04.71 TSCHAEPPELER SIBYLLE 01.04.76 ED/Lehrer, Betrieb Primarschule GWB PLATTNER JUERG 16.04.76 ED/Lehrer, Betrieb Primarschule GBW ORTELLI GIORGIO ED/Lehrer, Betrieb WBS I 01.04.71 VOEGTLI MARLENE ED/Lehrer, Verwaltung BFS 01.04.76 REICHMUTH THOMAS 16.04.76 ED/Lehrer, Gewerbl. Ind. Berufsschule GIBS SCHRAEMMLI ROLF ED/Lehrer, Betrieb Gymn. Bäumlihof 01.04.71 AMBUEHL HANSPETER IWB, Netz NE 1 01.04.76 SCHEIDEGGER ANNEROSE ED/Lehrer, PI-Lehrkräfte SCHWEIZER THOMAS ED/Lehrer, OS Grossbasel Ost 01.04.71 WENK STEPHAN JD, Erbschaftsamt 01.04.76 SCHMIDLIN FRED 16.04.76 ED/Lehrer, Betrieb Gymn. Münsterplatz SIDLER KLAUS ED/Lehrer, Betrieb Gymn. Leonhard 01.04.71 BREITENSTEIN HEIDI BVB, Ltg. Marketing + Verkauf 05.04.76 SIEGENTHALER BEAT 16.04.76 ED/Lehrer, Betrieb Gymn. Kirschgarten THURNHERR SEMIRA ED/Lehrer, Betrieb Primarschule GBO 01.04.71 VON ARX MAX BD, Stadtreinigung 08.04.76 SIGNER HANS GEORG 16.04.76 ED/Lehrer, Verwaltung Gymn. Leonhard VON ROHR RENATO 01.04.71 ED/Lehrer, Verwaltung Primarschule KB MORATH KRISTINE Kantonsspital, Säuglingsabteilung 10.04.76 SUTTER LUCAS ED/Lehrer, Betrieb Primarschule GBO 16.04.76 WIDMER PAUL 01.04.71 ED/Lehrer, Betrieb Gymn. Kirschgarten STEIGER PETER BVB, Bauwerkstätte 15.04.76 WEICK CHRISTIAN ED/Lehrer, OS Grossbasel Ost 16.04.76 16.04.76 19 PIBS NR.163/2.2001 3 0 01.04.71 JJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJ WOHLGEMUTH ANTON ED/Lehrer, Betrieb WBS I 16.04.76 AERNI KURT ED/Lehrer, Betrieb Primarschule KB 16.04.81 SCHAUB PATRIZIA ED/Lehrer, Betrieb Primarschule GBO 16.04.81 ZEUGGIN FRANZISKA 16.04.76 ED/Lehrer, Betrieb Diplommittelschule ALBRECHT FELIX ED/Lehrer, OS Grossbasel Ost 16.04.81 SCHILD MAJA ED/Lehrer, Betrieb Primarschule KB 16.04.81 ZILTENER ALFRED ED/Lehrer, Betrieb BFS 16.04.76 ARNOLD HEINZ 16.04.81 ED/Lehrer, Gewerbl. Ind. Berufsschule GIBS SCHMID CHRISTOPH ED/Lehrer, Betrieb Primarschule KB 16.04.81 WASSERMANN MAYA Kantonsspital, Urologie 16.04.76 BECK MARCEL ED/Lehrer, Betrieb WW 16.04.81 SCHUEPBACH ROGER ED/Lehrer, Betrieb WBS I 16.04.81 IBERG MAX BD, Stadtreinigung 20.04.76 BREITENMOSER REGULA ED/Lehrer, Betrieb Primarschule GBO 16.04.81 WIDMER MAURO 16.04.81 ED/Lehrer, Betrieb Primarschule GBW STUDER RENATUS BD, Amt für Umwelt und Energie 20.04.76 EHINGER RUTH 16.04.81 ED/Lehrer, Betrieb Einführungskl. u. PS/KKL WIDMER ROLAND 16.04.81 ED/Lehrer, Betrieb Diplommittelschule ZINGG DANIEL BD, Stadtgärtnerei 20.04.76 ERDMANN NIKLAUS 16.04.81 ED/Lehrer, Abteilg. Schule für Gestaltung ZIMMERMANN LUCY 16.04.81 ED/Lehrer, Betrieb Staatl. Kindergärten WALPEN CHRISTIAN 20.04.76 BVB, Buchhaltung, Kasse, Controlling FELDGES BRIGITTE ED/Lehrer, Gymn. Kirschgarten 16.04.81 VOGELBACHER ANNA 21.04.81 ED/Lehrer, HKV - Lehrer im Nebenamt CANONICA MONIKA PMD, Verkehrsabteilung 20.04.76 FROEHLICH ARNOLD ED/Lehrer, PI-Lehrkräfte 16.04.81 GLANZMANN MARIANNE FD, Steuerverwaltung Bezug 01.04.81 GARCIA MANUELA Felix Platter-Spital, Hauptküche 21.04.76 HAENNI HANS-PETER 16.04.81 ED/Lehrer, Gewerbl. Ind. Berufsschule GIBS KELLER RENE FD, ZID Rechenzentrum 01.04.81 BRENNER CHRISTINE Kantonsspital, Medizin 7.2 21.04.76 HEIBER FELIX 16.04.81 ED/Lehrer, Abteilg. Schule für Gestaltung KIEFER CHRISTINE FD, Steuerverwaltung Bezug 01.04.81 HONOLD LUKAS ED/Lehrer, Betrieb LS - OS BLAETTLER HANS JD, Interkant. Strafanstalt Bostadel 01.04.81 HUGGEL SALOME 16.04.81 ED/Lehrer, Betrieb Diplommittelschule RICKENBACHER ROLAND JD, Betreibungs- & Konkursamt 20.04.81 HELLSTERN PETER 26.04.76 Kantonsspital, Geriatrische Bettenstation B 2 0 D i e n s t j a h r e 16.04.81 MEYER RAYMOND BD, Stadtgärtnerei 01.04.81 HUNGERBUEHLER THOMAS ED/Lehrer, OS Kleinbasel 16.04.81 PIRES ACASIO Kantonsspital, Interner Transport 01.04.81 AKALANLI YASAR BVB, Depot Dreispitz 01.04.81 KAESTLI MARCEL ED/Lehrer, KKL Weiterbildungsschule 16.04.81 VRABEC THEISS BLANKA Kantonsspital, Institut für Pathologie 01.04.81 NEUMANN ROLF ED/Allgemein, St. Jakobshalle Basel 01.04.81 KURTZ HEIDI 16.04.81 ED/Lehrer, Betrieb Primarschule GBW ZWEIGEL RENATE 01.04.81 Kantonsspital, OPS Instrumentierpersonal PELET PIERRE ED/Dienste, Unterstützung AG/SO 16.04.81 LACHAT JOSE ED/Lehrer, Betrieb WW 16.04.81 BOSSART RITA Kantonsspital, Medizin 7.1 02.04.81 SCHUSTER CHRISTIANE ED/Dienste, Regionale Tagesschulen 16.04.81 LANZ ESTHER ED/Lehrer, Betrieb WW 16.04.81 MOSER BEATRIX Kantonsspital, Neurologie 21.04.81 STOECKLI DENISE 16.04.81 ED/Dienste, Heilpädagogische Klassen MARTINIS BARBARA ED/Lehrer, OS Grossbasel Ost 16.04.81 MUELLER ELISABETH Kantonsspital, Chirurgische Poliklinik 27.04.81 LATSCHA GREGOR ED/Lehrer, HKV 01.04.81 MEIER MARTIN 16.04.81 ED/Lehrer, Betrieb Primarschule GBW JIMENO MANUEL Psych. Univ. Klinik, Pool GLS 13.04.81 QURESHI GISELA ED/Lehrer, HKV 01.04.81 MEIER PETER 16.04.81 ED/Lehrer, Gewerbl. Ind. Berufsschule GIBS MUELLER BEAT SD, Einsatzgruppen 01.04.81 WUERSCH RUTH 01.04.81 ED/Lehrer, Verwaltung Gymn. Bäumlihof REINER MARIANNE 16.04.81 ED/Lehrer, Betrieb Staatl. Kindergärten GRIEDER REGINA WSD, IV-Stelle Basel 01.04.81 AEBI MARCEL ED/Lehrer, OS Grossbasel Ost ROETHLISBERGER HANS ED/Lehrer, PI-Lehrkräfte 16.04.81 16.04.81 § Schweizerischer Invalidenverband unentgeltliche Rechtsberatung für Fragen im Sozialversicherungsrecht: • AHV/IV • Ergänzungsleistungen • Pensionskasse • Unfallversicherung • Krankentaggeld usw. Termine: Jeden ersten und dritten Dienstag im Monat Ort: Geschäfts- und Beratungsstelle des Schweizerischen Invalidenverbandes, Klybeckstrasse 64, 4057 Basel PIBS NR.163/2.2001 Anmeldung: Telefonische Anmeldung unbedingt notwendig, Tel: 061/685 93 63, Fax 692 66 59 20 JJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJ Diese Rubrik steht den Mitarbeiterinnen, Mitarbeitern und Pensionierten von BASEL-STADT gratis zur Verfügung. Bitte beachten Sie: Text maschinengeschrieben oder Blockschrift mit folgenden Angaben: 1. Name, Vorname, Adresse, Telefon 2. Arbeitsort 3. Kurztext Einsenden an: Redaktion pibs, Postfach, 4005 Basel Fax-Nummer: 267 99 47 (Vermerk «pibs») E-Mail: [email protected] Die Inserate werden in der Reihenfolge ihres Eintreffens berücksichtigt. Aus Platzgründen können wir den Abdruck aller eingegangenen Inserate nicht garantieren; unlesbare Texte werden ausgeschieden. Der nächste pibs-Märt wird im April 2001 publiziert. Alle aufgegebenen Inserate – auch diejenigen, die im pibs keinen Platz mehr fanden – erscheinen neuerdings unter «Personaldienste» im Intranet: http://intranet.bs.ch ZU VERKAUFEN Lamamantel, 3/4 lang, silbergrau, Gr. 38/40, sehr modern (Swinger), wie neu, Fr. 400.–; El. Schreibmaschine, Brother, wenig gebraucht, Fr. 70.–; Fotoapparat, Minolta mit Zoom, Fr. 195.–; Rollerblade, Tecnica, wegen Unfall, 1 x getragen, NP Fr. 250.–, VP Fr. 110.–; Ganze Ski-Ausrüstung, Ski Head 1,70, Fr. 60.–; Skischuhe, Salomon, Gr. 37, Fr. 30.–; Skidress, Gr. 40, hellgrün, Fr. 30.–; Rosshaarmatratze, Fr. 50.–; Einlegerahmen, speziell bequem, Fr. 60.–. Z 401 52 53 Grusel-Taschenbücher, 200 Stück, Fr. 50.–; Davoser-Schlitten, 1 m lang, wie neu, Fr. 35.–; Koffer-Radio und Koffer-Grammo, rot, 40 Jahre alt, Preis nach Absprache. Z 711 03 36 Klavier, Weinbach, schöner Klang, Fr. 1800.–. Z 261 25 41 Damen-Motorrad-Lederkombi, zwei-teilig, Gr. 36/38, wenig gebraucht, Fr. 200.–. Z 721 18 48 oder Natel 079/231 20 11 Schneeketten, PEWAG CW 69, Dimension: 225/55/14, 215/60/14, 205/65/14, 205/70/13, 195/75/14, 195/70/14, 195/65/15, 185/75/14, 185/70/15, Fr. 50.–. Z 601 60 35 oder Natel 078/740 62 35 Computermöbel, 68 x 92 x 70 cm, aus stabilem Stahlrohrgestell auf Rollen, weiss, (PC-Master und TowerRack von Migros, NP Fr. 265.–), in gutem Zustand, Fr. 80.–. Z 421 93 52 Aquarium, 160/50/50 cm, komplett eingerichtet, günstig abzugeben. Z 312 54 58 Geschirrspüler, AEG-Oeko-Favorit 5050, freistehend, 3-jährig, wenig gebraucht, Fr. 500.–. Z 821 35 10 Einfamilienhaus im Elsass, St. Louis, 4 Zimmer, gr. Wohn-/Esszimmer mit offenem Kamin, 2 Bäder, Gasheizung, Garage, 2 Stellplätze, Terrasse, schöner Garten. SFr. 299 000.–. Z 0033 3 89 69 14 72 Schwarzwalduhr, antik, Rarität (um 1860), 3 Gewichte (Schlag auf Ton-feder + Std. und zu ganzer Stunde), 24 Std., langes Pendel, Frontmotiv Zürich, Fr. 1200.–. Z 702 13 53 abends Klavier, Marke Euterpe (revidiert), 1992 vom Klavierbauer gekauft. Gut erhalten und für Anfänger bestens geeignet. Preisvorstellung: Fr. 1800.–. Z 711 80 26 abends Badewannensprudelbad, günstig; Motorradlederkombi, schwarz, Grösse XL, günstig; Hochzeitskleid, weiss, modern, Grösse 38; Vitrine, schwarz, günstig. Z 062/299 20 01 Oldtimer-Bahnrennvelo, Originalzustand aus den 50er-Jahren, BSARahmen, Preis Fr. 300.–. Z 691 92 75 Faltwohnwagen, Rapido Orline 39 L, Jg. 1996, div. Zubehör, Fix-Bett für 2 Personen, Heizung, Caravane Store, Gesamtgewicht 950 kg, L 5,14 m, B 2,09 m. Kann auch aufgeklappt gefahren werden. Neuwertiger Reisewohnwagen, garagiert. VP Fr. 9900.–. Z 462 09 04 Motorboot, Fletcher Fisherman 560, Motor Mercury 45PS. 1. Inverkehrsetzung 15.5.99. Fr. 28 000.–. Stegplatz 9 x 2,75 m in Chevroux kann übernommen werden. Z Natel 079/652 66 01 Elna-Nähmaschine, «Zig-Zag», dynamisches Fusspedal, älteres Modell, funkioniert tadellos. Fr. 80.–. Z 701 82 84 Herren-Rennvelo, Marke Pinarello Cadore, Farbe: Blau, Rahmen: 55 cm, 24 Gänge, Shimano RSX, neu (0 km), Garantie bis 07.07.2001, VP Fr. 1300.– (statt Fr. 1800.–). Z 681 47 89 Orientteppich, Heriz, guter Zustand, 320 x 220 cm, Fr. 500.–. Z 831 35 81 Sport-Kinderwagen, 12 Zoll, Jogger, mit aufpumpbaren Rädern, Alu-Rahmen, leicht zusammenlegbar, blaues Sitztuch, Sonnendach, Warenkorb, Fussbremse, Fr. 140.–. Z 631 36 67 Rennvelo, Allegro 276 MV 16-Gang, Rahmenhöhe 56, mit Mavic ZMS 8000 Electronic Schaltung, sehr guter Zustand, wenig gebraucht, NP Fr. 4200.–, VP Fr. 1500.–. Z 267 80 84 G, 302 50 03 P Fernrohr, WEGA 25-75 x 75 Zoom mit Tischstativ, neuwertig, Fr. 300.–. Z 722 15 61 Klavier, «Cerny», guter Zustand, Fr. 300.–, muss abgeholt werden. Z 267 83 27 2 Pelzmäntel, mittlere Grösse, Nerz Fr. 250.–, Nutria Fr. 90.–. Z 401 05 28 3 1/2-Zimmerwohnung in Ettingen, 74 m2, mit Balkon, sonnig, ruhig, komfortabel, Fr. 290 000.–. Miete möglich Fr. 1490.– inkl. NK und Garage. Z 401 05 28 GESUCHT Küchentisch, Stühle, TV-Tischli, alles in Holz, günstig. Sehr grossen Spiegel, ca. 100 x 180 cm. Z 272 20 52 oder Natel 079/664 08 92 Keyboard-Unterricht, auf Keyboard Technics KN 1200 (5 Jahre alt, Handbuch vorhanden), gegen Entgelt. Z 266 55 80 G, vorm. oder 272 76 58 P, nachm. Grosse Transportboxe für Hund, Höhe 1 m, muss für Flug geeignet sein. Z 922 09 48 Hometrainer; Minox-Camera. Z 281 30 91 Atelier/Hobbyraum, hell, günstig, für Kunstmaler (75), Gundeli oder Umgebung. Z 361 57 78, 711 43 53 Basler Holztrommel, Z 301 22 23 oder 721 76 82 Wer verschenkt alte Fasnachtskalender (von Minu) für Bastelarbeiten? Z 301 57 33 ZU VERMIETEN Ferienwohnung in Le Prese GR, modern, komfortabel, für 2 – 4 Personen, Wochenpreis Fr. 400.– bis Fr. 510.– (evtl. Dauermiete). Z 481 74 44 abends Irland-Bungalow, ideal für 5 – 7 Personen, grosse Küche, Wohnraum mit Cheminée und TV-Satellit, 4 Schlafzimmer, 2 Badezimmer. In Tourmakeady am berühmten Lough Mask, ideal für Wandern, Reiten, Fischen und Golf. Z 922 09 48 Ferienwohnung in Brissago, gepflegt, Gartenterrasse mit Blick auf Lago Maggiore, Nähe Dorfkern, für 2 – 4 Personen, Fr. 65.– pro Tag. InternetBesichtigung: www.greenplanet.ch/ Brissago Z 601 32 40 2-Zimmer-Ferienwohnung in CransMontana, komfort. für 2 – 3 Personen, grosser Südbalkon mit prächtiger Aussicht, an ruhiger, sonniger und zentraler Lage. Schönes Ski- und Wandergebiet. Z 601 95 17 oder 032/476 70 41 1-Zimmerwohnung in Gunten, BO, auf Frühjahr 2001, direkt am See, Gartenbalkon, Küche, WC/Bad, Keller, EH-Platz, gem. WM+T. MZ inkl. Fr. 700.– mtl., Miete von Trockenplatz für Boot möglich, Fr. 630.–/680.– p.J. Z 033 251 26 53 ZU MIETEN GESUCHT 3-Familien-Haus oder ca. 12 Zimmer gesucht von 3 jungen, solventen Familien. Region Bern/Worb/ Konolfingen/Münsingen/Belp. _ Z 031/701 28 04, Fam. Arnold ZU VERSCHENKEN Wandklappbett mit Bücherregal, hell; Futonmatte, 160 x 200 cm, weinrot; Z 411 43 72 Esstisch, Ø 119 cm, dunkelbraun, stark abgenutzt, 2 x 50 cm ausziehbar, muss abgeholt werden. Z 761 47 71 21 PIBS NR.163/2.2001 Märt Kasak-Teppich, 219 x 131 cm, TopZustand, Liebhaberstück, Fr. 3000.– Z 361 92 52 Esstisch aus Eichenholz, ausziehbar, mit gedrechselten Beinen, Stil: viktorianisch, VP 1200.–; 5 Stühle, Eiche/ Leder, Jugendstil, VP Fr. 300.– per Stück, Z 267 51 23 oder 302 22 15 High End-CD Player, Sony CDP-X779 ES. Champagnerfarbig. 3 Analogund 2 Digital-Ausgänge. Sehr stabiles Gerät, überragender Klang. TopZustand. NP 3500.–, jetzt Fr. 550.– Z 381 22 65 Bauernbuffet, massiv Tanne, Ablage Mitte massiv Buche, H 210, B 125, T 46 cm, NP Fr. 7500.–, VP Fr. 2500.–; Glasvitrine, mit 3 Glastablaren, H. 123, B 82, T 56 cm, VP Fr. 100.–, 2 Eckgestelle gratis dazu; Herren-CityBike, Wheeler Trekking 1300, gut für grössere Herren (ca. 190 cm) geeignet, NP Fr. 600.–, VP Fr. 100.–. Z 761 47 71 4-Zimmer-Reihen-EFH mit Garten im Neubad. Keller, Estrich, gut erhalten, ruhige, sonnige Lage. Wohnfläche 90 m2, Parz. 160 m2. Z 301 87 34 Rennvelo, Cilo, Rahmen 54, Ausrüstung Shimano 105, sehr schöner Zustand, Fr. 200.–; Ruderboot Skiff, Polyester, ideal für Fitnessruderer, neue Carbonruder, guter Zustand, Lagerung bei mir bis Frühling möglich, Fr. 700.–. Z Natel 079/413 98 81 VW-Käfer 1303, Jg. 74 mit weissoranger Speziallackierung, HegglinAlufelgen und Dachträger. MFK: Dez. 97, Fr. 2800.–. Z 381 74 19 Computer iMac, DV G3 400 mit Virtual PC 3.0 mit Win 98, 12 Monate alt, Neuwert Fr. 2600.– Preis: Verhandlungsbasis. Z 265 71 45 Farbdrucker Epson, Fr. 30.–; Telefon, Digital, kabellos, schwarz, neu, Fr. 150.–. Z 272 20 52 oder Natel 079/664 08 92 Skitouren-Schuhe, Gr. 38/39, Marke Hanwag, Fr. 30.–; Velo-Trainingsrolle, Elite travel Fr. 180.–. Z 312 70 35 Einfamilienhaus im Kleinbasel, ruhige Lage, 7 Zimmer, renovationsbedürftig, Bj. 1873, 177 m2 Land, hübscher Garten. Z 751 48 83 Davoser-Schlitten, orig., Eschenholz, neuwertig, 3 – 4 Plätzer, durchgehende Sitzlattung (Spezialausführung), Fr. 70.–; Schreibmaschine, Hermes Ambassador, revidiert, neuwertig, wenig gebraucht, sehr guter Zustand, Fr. 200.–. Z 361 22 19 Musikbox, Rock-ola Tempo (Sichtmechanik), Jg. 1959/60, Top-Zustand. Z 702 22 22 Bücher, Die Kunstdenkmäler in der Schweiz, diverse Kantone, in sehr gutem Zustand (nie gelesen), Fr. 10.– je Band. Z 771 00 80 Silva-Bücher und div. Bände von Nestlé, Peter, Cailler, Kohler, für Liebhaber oder Sammler; 4/4-Geige, neu überholt, Preis nach Vereinbarung. Z 312 01 66 über Mittag oder ab 19.00 Uhr Polstergruppe, blau, Stoffbezug, Dreisitzer, Zweisitzer und Einer, fast neu, Fr. 500.–. Z 481 25 81 voilà INFO␣ ␣ INFO␣ Lohn- und Rentenzahlungen 2001 Pensionskasse: Frist verlängern? Die Auszahlungstermine für Löhne und Renten sind für das laufende Jahr wie folgt festgesetzt worden: Der Regierungsrat hat dem Grossen Rat beantragt, die Frist für den Bericht zur «Initiative für eine finanziell tragbare Pensionskasse des Basler Staatspersonals» und zum parlamentarischen Vorstoss (Dr. Peter Schai, CVP) «Totalrevision des Gesetzes betreffend die Pensionskasse des Basler Staatspersonals» bis zum 31. Dezember 2001 zu erstrecken. Das umfassende Vernehmlassungsverfahren zu dieser sehr komplexen Vorlage und die Behandlung im Regierungsrat sind sehr zeitintensiv. Übrigens finden Sie die Pensionskasse jetzt auch im Internet. www.pk.bs.ch 30. März 30. April 30. Mai 29. Juni 30. Juli 30. August 28. September 30. Oktober 30. November 21. Dezember INFO␣ Elektronisches Grundbuch Das Grundbuch- und Vermessungsamt (GVA) macht mit verschiedenen Neuerungen von sich reden. Seit Anfang 2001 ist es für Mitarbeitende von BASEL-STADT möglich, über Intranet auf das elektronische Grundbuch zuzugreifen. Von der Internetseite www.gva.bs.ch gelangt man zum Stadtplan und dort ruft man den Link Parzellenplan/Grundeigentum auf. Wer nun die Parzellen-Nummer anklickt, erhält Angaben über den Besitzer und die Fläche der Parzelle. Für Berechtigte ist es zudem dank der Browserlösung «Intercapi» möglich, noch mehr Infos aus dem elektronischen Grundbuch einzusehen. Die Fachstelle für Geoinformation des GVA ist zuständig für die Verteilung und Koordination von elektronischen Geodaten. Mitarbeitende von BASEL-STADT sehen dies beispielsweise an den zahlreichen Kartenapplikationen auf der Intranetseite des GVA (z.B. Stadtplan, Orthofoto, Zonenplan, Satellitenbilder). Wer genauere räumliche Informationen benötigt, kann über die Applikation «Geodaten Shop» die gewünschten Kartenausschnitte und Geodaten direkt auswählen und sich per E-Mail liefern lassen. ␣ INFO␣ Weltklasse in Basel Vom 13. bis zum 18. März findet in der St.Jakobshalle das 11. Badminton Swiss Open statt. Erneut wird am mit 120 000 Dollar dotierten ****Grand-Prix-Turnier Badminton von absoluter Weltklasse zu sehen sein. Stimmungsvoll ist auch das Umfeld im Foyer mit mehreren Restaurants und insgesamt 35 Ständen. Auf schnelle (und sportbegeisterte) pibs-Leserinnen und -Leser warten 11. Badminton Swiss Open 5 0 ␣ Badminton G r a t i s e i nTurnier tritte für den Final am Sonntag. «Dr Schnäller isch dr Gschwinder.» Tel. 681 86 03 (Tonband) anrufen und Gratiskarten bestellen. BUCHBESPRECHUNG␣ Führung im öffentlichen Sektor Norbert Thom und Adrian Ritz zeigen in ihrem Buch «Public Management» innovative Konzepte zur Führung im öffentlichen Sektor auf. Das Buch stellt Führungskräften öffentlicher Einrichtungen ein IOP-Konzept mit Instrumenten des Innovations-Managements (I), der organisatorischen Gestaltung (O) und des Personal-Managements (P) zur Verfügung; das Werk unterstützt zudem den gegen-wärtigen Strategie-, Struktur- und Kulturwandel. Anhand von Erhebungen bei Reformprojekten und fünf Fallstudien aus Verwaltung, Schule und Krankenhaus wird den Verantwortlichen im öffentlichen Sektor auch eine Vergleichsbasis und eine Hilfe zur Umsetzung der konzeptionellen Ideen gegeben. Die Autoren sind Betriebswirtschafter und arbeiten am Institut für Organisation und Personal (IOP) der Universität Bern. Prof. Dr. Norbert Thom ist Direktor des IOP, Adrian Ritz ist wissenschaftlicher Assistent am selben Institut. PIBS NR.163/2.2001 Public Management, Innovative Konzepte zur Führung im öffentlichen Sektor Norbert Thom, Adrian Ritz 387 Seiten, Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler, Wiesbaden 2000, ISBN 3-409-11577-3 22 voilà PENSIONIERTE AKTIV␣ Velogruppe Tourenprogramm April 2001 Donnerstag, 12. April 2001, 10.00 Uhr: Hüningen Zoll Rosenau–Kembs–Niffer–Habsheim*– Hard–Blotzheim–Hegenheim–Allschwil, 49 km, flach. Tourenleiter: Peter Lohner Z 302 42 12 Donnerstag, 19. April 2001, 10.00 Uhr: Donnerstag, 26. April 2001, 10.00 Uhr: St. Jakob Augst–Giebenach–Olsberg–Magden*– Rheinfelden–Muttenz, 50 km, leicht. Tourenleiter: Ruedi Hofstetter Z 272 01 00 * = Pause mit Einkehr Über die Durchführung der Touren gibt Auskunft: Tel. 1600 Rubrik 3, von 19.00 Uhr am Vorabend bis 07.00 Uhr morgens. INFO␣ Volkshochschule: Neues Programm Das neue Programm der Volkshochschule Basel ist ab 1. März 2001 in Buchhandlungen, Bibliotheken, Filialen der Kantonalbank und in den Geschäftsstellen der Volkshochschule gratis erhältlich. ab 1. März 2001 KANTONSMUSEUM BASELLAND␣ Schlemmerabende im Museum Gleich zweimal sorgen wir für das leibliche Wohl unserer Besucherinnen und Besucher: 1. «Wein und Trunkenheit» Im Rahmen der Sonderausstellung «Archäologie des Essens. Gesellschaft und Ernährung vor 1000 Jahren» im Kantonsmuseum Baselland laden Katharina Simon-Muscheid und Maria Schoch Thomann auf eine weinselige Zeitreise vom Mittelalter bis heute ein (mit Degustation). Freitag, 23. März, 19.30 Uhr, Kantonsmuseum BL, Zeughausplatz, 4410 Liestal Anmeldung bis 21. März, Tel. 925 59 86 Kosten: 10 Franken Die Sonderausstellung dauert bis zum 12. August und zeigt, wie die Menschen Mitteleuropas vor 1000 Jahren lebten, arbeiteten und sich ernährten. Sie beleuchtet, wie wirtschaftliche und gesellschaftliche Veränderungen die damalige Lebensweise der Menschen beeinflussten. Ausgestellt sind wichtige Funde aus Baselbieter Siedlungen und Burgen. 2. «Aus der Küche der römischen Kaiser» Ein Kochkurs der Römerstadt Augusta Raurica und der Klubschule Migros Basel. Charakteristisch für die römische Küche sind überraschende Kombinationen von süssscharf oder süsssauer, die an arabische Spezialitäten erinnern. Anhand der Rezeptsammlung des Apicius stellen wir ein reichhaltiges Buffet zusammen, das auch heutige Gaumen begeistern wird. Mit Cathy Aitken und Claudia Neukom. Freitag, 16. März, 18.30 - 22.30 Uhr, Klubschule Migros Basel, Jurastrasse 4 / Im Gundelitor, 4053 Basel Anmeldung unter Tel. 366 96 66 Kosten: 70 Franken Übrigens: Das Römerhaus in Augst präsentiert sich ab 16. März im neuen Kleid. Lassen Sie sich von der Raumgestaltung überraschen und erleben Sie, wie die Menschen in Augusta Raurica zur Römerzeit gewohnt und gearbeitet haben. 23 PIBS NR.163/2.2001 Lange Erlen Brombach–Steinen–Schopfheim–Wieslet*– Steinen–Lörrach, 45 km, leicht. Tourenleiter: Kurt Isler Z 321 59 79 PIBS NR.163/2.2001 24 JJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJ Dieses Rätsel enthält die Namen von 22 Basler Restaurants Rätsel 20 9 7 9 15 4 17 1 5 2 6 25 8 8 4 12 8 4 1 I 20 6 2 6 7 6 15 13 21 4 9 1 7 24 8 1 6 15 13 2 10 8 10 1 1 1 2 1 3 25 4 2 10 7 E 2 7 1 7 4 4 10 21 2 15 12 2 12 8 20 13 7 1 3 10 4 4 17 7 10 10 21 21 11 2 8 1 10 4 17 7 17 7 10 1 22 2 10 20 23 9 9 17 7 12 21 2 18 2 8 13 13 8 22 9 8 12 4 16 8 1 3 4 19 20 9 2 3 21 1 9 10 20 22 8 9 13 6 13 7 14 18 4 F 4 9 7 4 9 14 2 L 5 7 13 8 12 4 8 10 26 21 12 7 18 22 4 9 10 6 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 6 19 3 2 1L 2I 3F 4 E 5 20 4 2 12 15 26 7 20 Lösungswort 9 7 4 13 13 26 4 Verlost werden: 5 SBB-Gutscheine à je Fr. 50.– An der Preisverlosung können Sie teilnehmen, wenn Sie eine Postkarte mit der Lösung einsenden an: pibs-Redaktion, Rätsel, Postfach, 4005 Basel. Vergessen Sie Ihren Absender nicht! Einsendeschluss ist der 17. März 2001. Lösung sowie Gewinnerinnen und Gewinner werden in der April-Ausgabe bekannt gegeben. Korrespondenzen werden keine geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 2 25 1 2 Auflösung Preisrätsel pibs Nr. 162 / Dezember 2000 Die Lösung heisst: KANTOENLIGEIST Ausgeloste Gewinnerinnen und Gewinner: Albert und Ruth Hupfer, Basel Christine Oppliger, Binningen Andreas Peter, Rheinfelden Vreni Schweizer, Basel Heini Zulliger, Basel 25 PIBS NR.163/2.2001 3 J J Dank unserer treuen Kundschaft konnten wir den Mietvertrag verlängern. Die Firma Zarnegin AG bleibt an der Aeschenvorstadt. Trotzdem erhalten Sie weiterhin Öffnungszeiten: Montag Dienstag–Freitag Donnerstag Abendverkauf Samstag 14.00–18.30 Uhr 09.00–18.30 Uhr 09.00–20.00 Uhr 09.00–17.00 Uhr 50% RABATT ngen: leistu mauswahl t s n e i D i Unsere indliche He eferung b r e v d n n u Li •U ratung kat e b s u a •H tifi eitszer •Echth auf unser komplettes Sortiment von über 12000 exklusiven Orientteppichen. Hinter dieser Firma stehen 45 Jahre Erfahrung. Vergleichen Sie ZARNEGIN AG Zentrum der Orientteppiche␣ PIBS NR.163/2.2001 Aeschenvorstadt 56 / Henric-Petri-Strasse 25 • 4051 Basel Tel. 061-273 44 55 • Fax 061-273 44 56 26 Preise und Qualität! Es lohnt sich. NACHWUCHSFÖRDERUNG␣ JJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJ «Vernetzung ist wichtig» Susann Gretener Jegge heisst die neue Lehrlingskoordinatorin von BASELSTADT. Die vife Aargauerin ist vom Fach und bereits voll im Element. JJJJJJJJJJ JJJJJJJJJJJJJ JJJJJJJJJJJJJ Lehrstellen schaffen Sie freut sich auf alles, was auf sie zukommt. «Es ist spannend», schildert Gretener ihre ersten Eindrücke, «alles hier hat eine politische Dimension. Und die Chefs, das heisst die Regierung, müssen, respektive muss es Susann Gretener Jegge, Lehrlingskoordinatorin beim ZPD. verkaufen können.» Bewusst hat sie sich für BASEL-STADT entschieden, für einen Arbeitgeber, der an die 30 verschiedene Lehren anbietet. Nach Antrittsbesuchen in den Departementen hat sich die Fachfrau deshalb sogleich an eine Erhebung der Lehrlinge und Lehrfrauen gemacht. Der Bericht liegt bereits vor. Und schon plant Gretener die nächsten Projekte: Es gilt die KV-Reform vorzubereiten und gleichzeitig mehr KV-Lehrstellen zu schaffen. Denn die Nachfrage ist ungebrochen gross. Kaufmännische Angestellte oder kaufmännischer Angestellter sei nach wie vor der am meisten gewählte Beruf, sowohl bei Mädchen wie bei Jungs, weiss die Lehrlingskoordinatorin. Sie schlägt vor, Ausbildungsverbände innerhalb der Verwaltung zu realisieren. Das bedeutet, dass mehrere Abteilungen sich die Lehrlinge teilen. Diese Lösung drängt sich nicht nur bei der Schaffung von KV-Lehrstellen, sondern auch bei anderen Lehrstellen auf. «Zwar ist die Lage momentan entspannt, Lehrstellen gibt es fast genug, doch schon gegen 2004 wird die nächste Krise folgen», warnt Gretener. Workshop und Einführungstag Aber zuerst muss etwas für die Ausbildenden getan werden. Auch hier ist Gretener aktiv und wirbt eifrig für die Workshops für Lehrlingsausbildnerinnen und -ausbildner. Der erste hat jetzt im Februar stattgefunden, der zweite wird im September durchgeführt. In diesen Workshops sollen sich die Ausbildnerinnen und Ausbildner kennen und vernetzen lernen. Weitere Themen sind: Ausbildungsplanung, didaktischer Aufbau, Zielsetzung und Beurteilung sowie Betreuung. «Es ist nicht ganz einfach mit jungen, spätpubertierenden Leuten», weiss die Lehrlingskoordinatorin. Was aber für die Ausbildnerinnen und Ausbildner gilt, ist auch für die Lehrlinge und Lehrfrauen wichtig: «Die Vernetzung unter ihnen fehlt heute», meint Gretener. Viele fühlten sich als Einzelmaske und würden ihre Kolleginnen und Kollegen von BASELSTADT nicht kennen. Hier schwebt der Lehrlingskoordinatorin ein gemeinsamer Einführungstag vor, an dem sich vom Spitalkochlehrling über die Büroangestellte bis zur Automechanikerinnen-Lehrfrau alle kennen lernen können. T E X T: A N D R E A M A SˇE K FOTO: ERWIN ZBINDEN Susann Gretener Jegge, Lehrlingskoordinatorin, Tel. 267 99 58 E-mail: [email protected] 27 PIBS NR.163/2.2001 Eigentlich ist die Stellenbezeichnung von Susann Gretener Jegge irreführend: Die seit November 2000 als Lehrlingskoordinatorin im Zentralen Personaldienst (ZPD) tätige vife Aargauerin hat es weniger mit den Lehrlingen und Lehrfrauen von BASEL-STADT zu tun als mit deren Ausbildnerinnen und Ausbildnern. «Ich unterstütze und berate diese», umschreibt die Fachfrau, die sich vorher in der Privatwirtschaft ebenfalls schon um Lehrlingsfragen gekümmert hat, ihr Aufgabengebiet. Ein Pflichtenheft allerdings existiert noch nicht. «Doch dass etwas gemacht werden muss, ist klar», bekräftigt Gretener. Dass sie bald mehr als genug zu tun bekommen wird, garantiert das neue Berufsbildungsgesetz. Da werden bei den Lehren ganz andere Massstäbe angesetzt. Und auch die Umsetzung der KV-Reform bringt grosse Umwälzungen. «In einer künftigen kaufmännischen Lehre sind nebst Fachwissen auch Sozial- und Methodenkompetenz gefragt und selbstständiges Arbeiten wird gefördert. Zudem muss neu die Arbeit am Arbeitsplatz bewertet werden – und dies alle paar Monate. Diese Note fliesst dann ins Abschlusszeugnis ein», erzählt die Lehrlingskoordinatorin. Wie Sie auf der Stelle die Stelle wechseln können: PIBS NR.163/2.2001 www.stellen.bs.ch 28 ␣ INFOBEST PALMRAIN␣ JJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJ Licht ins geheimnisvolle Ausland Hinter dem Namen «INFOBEST PALMRAIN» steht eine Anlaufstelle für grenzüberschreitende Fragen. INFOBEST PALMRAIN ist eine deutschfranzösisch-schweizerische Einrichtung für Bürger, Verwaltungen und Unternehmen. JJJJJJJJJ JJJJJJJJJJJJJJJJJJ JJJJJJJJJJJJJJJJJJ Der Basler Matthias S. könnte in Frankreich sein Traumhaus kaufen. Aber das Geschäft ist noch nicht abgeschlossen, weil Matthias S. Mühe mit der Sprache hat und die Gesetze und Gepflogenheiten des Nachbarlandes nicht kennt. «Bei uns ist Herr S. sehr gut aufgehoben», sagt Alfons Bank. Er arbeitet als Spezialist für die Angelegenheiten in Deutschland bei INFOBEST PALMRAIN, einer Informations- und Beratungsstelle für grenzüberschreitende Fragen. Diese Institution besteht bereits seit 1993 und steht allen Privatpersonen, Organisationen und Vereinigungen sowie den Verwaltungen und Amtsstellen der Grenzregion offen. Denn die INFOBEST PALMRAIN wird von verschiedenen Institutionen als gemeinschaftliche Einrichtung öffentlicher und privater Stellen aus der Schweiz, Frankreich und Deutschland getragen. Mit dabei für die Schweizer Seite sind die Grenzkantone Basel-Stadt, Baselland, Aargau und Solothurn sowie zahlreiche Ge- 29 PIBS NR.163/2.2001 meinden und Vereinigungen, wie zum Beispiel der Volkswirtschaftsbund beider Basel oder die Regio Basiliensis. Um die Dienstleistungen breiten Kreisen zugänglich zu machen, sind die Auskünfte, die Beratungen und die Mithilfe bei Projekten oder Unternehmungen gratis. Alfons Bank erklärt, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Die Informations- und Beratungsstelle vor der INFOBEST PALMRAIN – die übrigens Palmrainbrücke. auch räumlich Tür an Tür arbeiten – keine Detailspezialisten für das Problem von Matthias S. im Team hätten. Sicher aber können Türen im Nachbarland die Mitarbeit aller Behörden und Ämter, geöffnet oder Wege aufgezeigt werden. damit alle Behörden und Ämter wiederum INFOBEST PALMRAIN arbeitet vor allem mit von der «Relais-Station» INFOBEST Behörden zusammen. Bank hat ein Beispiel PALMRAIN profitieren können. bereit: Deutschland hat einen Mindestlohn Bei der Informations- und Beratungsstelle für Beschäftigte auf Baustellen festgelegt, für grenzüberschreitende Fragen laufen von welche auch für Firmen aus anderen Län- Jahr zu Jahr mehr Fragen zusammen. Aus dern gelten. Wenn nun ein Basler Unterneh- der Stadt Basel könnten es jedoch mehr mer einen Auftrag in Deutschland ausführt sein. Deshalb meldete sich der Vertreter für und sich nicht an die Mindestlöhne hält, die Region, Manuel Friesecke, bei pibs: da er keine Kenntnisse da- «Eine Präsentation wäre wünschenswert von hat, bekommt er eine und notwendig, da es eine unserer Hauptsaftige Busse. «Besser ist aufgaben ist, die Schnittstellen-Funktion es, der Unternehmer er- zwischen den Verwaltungen der drei Länkundigt sich vorher bei uns der wahrzunehmen.» Er fährt fort: «In dienach den Vorschriften», so sem Sinne haben alle Angestellten von BABank – dann könne ihm SEL-STADT einen französischen und deutdas nicht passieren. schen Mitarbeiter, der als Ansprechpartner «Es ist ein Geben und ein für grenzüberschreitende Fragen tätig ist.» Nehmen» erklärt Bank die T E X T: J E A N N E T T E B R Ê C H E T Beziehungen, welche FOTOS: ZVG Das Personal (v.l.): Christiane Andler, Assistentin; Alfons INFOBEST mit allen PartBank, Vertreter Deutschland; Bénédicte Chêne, Frankreich; nern anstrebt. Die Einrich- Weitere Informationen und Kontakt: Dr. Manuel Friesecke, Schweiz. tung sei angewiesen auf Tel. 061 322 74 22, Fax 061 322 74 47 Wie kommen Sie in den Genuss der Leistungen von AHV und IV? Keine Leistung ohne Anmeldung. Wer eine Alters- oder Hinterlassenenrente beansprucht, muss diesen Anspruch anmelden. Die Anmeldung ist in der Regel bei derjenigen Ausgleichskasse einzureichen, bei der zuletzt Beiträge bezahlt wurden. Wer eine Altersrente beziehen will, sollte dies vor Erreichen des Rentenalters tun. Für die IV gilt genau dasselbe: Melden Sie sich bitte bei der IV-Stelle Ihres Wohnkantons. Wer bezahlt AHV- und IV-Beiträge? AHV und IV sind obligatorisch für alle. Der Versicherungsschutz von AHV und IV gilt obligatorisch für die ganze Schweizer Bevölkerung sowie für Personen, die in der Schweiz erwerbstätig sind. Die AHV und IV verlangen Beiträge von allen Versicherten, mit Ausnahme von Kindern. Wenn Sie abklären möchten, ob Sie Ihre Beiträge korrekt entrichten, wenn Sie noch keine Beiträge entrichtet haben oder noch keiner Ausgleichskasse angeschlossen sind, melden Sie sich bitte bei der AHV-Zweigstelle Ihres Wohnortes oder bei der Ausgleichskasse ihres Wohnkantons. Wann haben Sie Anspruch auf Ergänzungsleistungen? Wenn die AHV- oder IV-Renten nicht ausreichen. AHV- und IV-Renten sollen grundsätzlich den Existenzbedarf sichern. Wenn diese allein nicht ausreichen, können Sie Ergänzungsleistungen beanspruchen. Ob jemand Ergänzungsleistungen erhält, hängt somit vom Einkommen und Vermögen ab. Die Ergänzungsleistungen sind aber keine Almosen: Wenn die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt sind, besteht ein Rechtsanspruch! Weitere Informationen erhalten Sie bei PIBS NR.163/2.2001 • • • • 30 der AHV-Zweigstelle Ihres Wohnortes Ihrer AHV-Ausgleichskasse der kantonalen IV-Stelle auf dem Internet unter www.ahv.ch G␣ J J J J J J J J J J J J J J J J J J J J J JW EJI T EJR BJI L DJU N J Wissenswertes unter www.kurse.bs.ch Vom Umgang mit Geld 10 Uhr) am 30. März, 18. Mai und 7. September – oder im Block B jeweils zwei Stunden nachmittags (16 bis 18 Uhr) am 5. April, 31. Mai und 13. September. Weitere Hinweise zu diesem Kurs finden sich unter www.kurse.bs.ch. Informatik Auch für Informatikkurse können Sie sich über www.kurse.bs.ch anmelden. Die Informatikausbildung wird neu über die Firma «ATAG debis Desktop Services» (AdDS) abgewickelt. ACHTUNG: Bei BASEL-STADT sind verschiedene Versionen von Microsoft-Office-Programmen im Einsatz. Geben Sie deshalb bei Ihrer Anmeldung unbedingt an, welche Version an Ihrem Arbeitsplatz installiert ist. 31 PIBS NR.163/2.2001 Der Kurs «Finanzen bei BASEL-STADT kurz erklärt» richtet sich an Führungskräfte mit Budgetverantwortung aller Stufen. Er wird in dieser Form zum ersten Mal angeboten. Der Kurs vermittelt wichtige Tipps und Unterstützung bei finanziellen Fragen des Führungsalltags. Die Themen, die in den drei je zweistündigen Kursblöcken besprochen werden, sind bewusst auf den Jahresablauf abgestimmt. Christoph Tschumi, Leiter des RWC (Rechnungswesen und Controlling im Finanzdepartement) führt mit seinen Mitarbeitenden durch den Kurs. Das eröffnet die Möglichkeit, mit den zuständigen Fachleuten an einen Tisch zu sitzen und alles aus erster Hand erklärt zu erhalten. Ein Grundverständnis von Budgetzusammenhängen, Kostenrechnungen und Finanzbuchhaltung sollte vorhanden sein. Christoph Tschumi und seinem Team bietet sich im Rahmen des Kurses auch die Gelegenheit, zu erkennen, was mit den Finanzverantwortlichen bei BASEL-STADT noch eingehender besprochen werden sollte. Der Kurs wird in zwei Varianten angeboten: Entweder im Block A jeweils zwei Stunden vormittags (8 bis H E I M AT ␣ JJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJJ Wachsendes Gefühl der Angst * * Ich bin aus Quibocolo Wer an Angola denkt, denkt an Bürgerkrieg, an Minen, an ungelöste Probleme, die auf die Kolonialzeit der europäischen Mächte zurückzuführen sind. Kololo Nzalamesso ist 1964 in Angola zur Welt gekommen und die Erinnerungen an seine Jugend und seine Heimat sind geprägt vom Zwiespalt zwischen den schönen Tagen einer relativ unbeschwerten Kindheit und dem wachsenden Gefühl der Angst und Bedrohung, als er ein Jugendlicher war. Kololo Nzalamesso wurde in der Gemeinde Quibocolo geboren. Er hat einen Bruder und drei Schwestern. Der Vater arbeitete als Bauer – heute ist er arbeitslos. Als Kololo Nzalamesso eingeschult wurde, hatten die Portugiesen in Angola noch das Sagen. So fand auch der Unterricht in Portugiesisch statt. Zuhause sprach man allerdings einen lokalen Dialekt: Quikongo. Kololo Nzalamesso beschreibt die nähere Umgebung seiner Heimat als hügelig, ja bergig. In der Nähe seien die Diamantminen, die eigentlich den Reichtum des Landes ausmachen könnten. Nach neun Jahren in der Schule absolvierte Kololo Nzalamesso eine Lehre als Automechaniker. Die ruhigen, schönen Jahre waren zu diesem Zeitpunkt bereits Vergangenheit. 1975 war Angola in die Unabhängigkeit entlassen worden – doch damit begann auch der Bürgerkrieg. «Ich sah schon bald, wie enge Freunde ins Militär gehen mussten. Einer meiner besten Freunde starb im Krieg», sagt er. Kololo Nzalamesso wollte nicht dasselbe Schicksal erleiden. So wuchs der Entschluss, die Heimat zu verlassen. Via Italien kam er in die Schweiz. Seit 1990 ist er hier als Asylant. Mit seinen Arbeitskollegen bei der Stadtgärtnerei unterhält er sich mehrheitlich auf Französisch. Auch das Gespräch mit ihm fand in dieser Sprache statt. Er beginne nun immer öfter auch französische Sprachbrocken zu verwenden, wenn er portugiesisch spreche, sagt Kololo Nzalamesso. Und auch ein wenig Deutsch hat er gelernt. Wenn er heute an seine Heimat zurückdenkt, sind seine Gefühle gemischt. Den Kontakt mit der Familie aufrecht zu erhalten, ist äusserst schwer. Andererseits beschreibt er, wie sein Vater zur Jagd ging, wie sie immer Gemüse zur Verfügung hatten und wie er als Knabe mit anderen Kindern im Dorf Fussball spielte. Und auch die Landschaft, die er dabei offensichtlich wieder vor seinen Augen sieht, ist keineswegs karg oder öd, sondern grün – «so grün wie hier in der Schweiz». Nur hat in Angola bis heute weder Ruhe noch Ordnung oder gar Frieden Einzug gehalten. T E X T: M A R K U S W Ü E S T FOTO: STEPHANIE GRELL Kololo Nzalamesso arbeitet bei der Stadtgärtnerei, Unterhalt Kleinbasel. REZEPT␣ Fumbua (Fischsuppe) 200 g Fumbua 3 EL Peanutbutter 2 EL Palmenöl 300 g ausgenommener und entschuppter Fisch 1 Dose Pelati Salz und Pfeffer nach Belieben PIBS NR.163/2.2001 Fumbua (grüne, getrocknete Blätter, erhältlich in afrikanischen Lebensmittelläden) während ca. einer Stunde im halbhoch mit Wasser gefüllten Suppentopf weich werden lassen. Peanutbutter (erhältlich im Coop) dazugeben. Palmenöl beifügen. Fisch (z.B. frische Sardinen) ausgenommen und entschuppt, in kleine Stücke geschnitten und eine Dose geschälte Tomaten (Pelati) mit etwas Salz und Pfeffer zufügen. Das ganze ungefähr eine Dreiviertelstunde auf kleinem Feuer kochen lassen. 32