Biografie

Biografie
M A G R I T T E , René
Geboren:
Gestorben:
21. November 1898 in Lessines (Belgien)
15. August 1967 in Brüssel
1916-1918
1919-1921
1921-1922
1922
Studium an der Brüsseler Académie des Beaux-Arts
entwirft er Tapeten
Militärdienst
Einflüsse des italienischen Malers Giorgio de Chirico, heiratet GeorgetteMarie-Florence Berger
lebt er in Le Perraux-sur-Marne bei Paris; enge Kontakte zur Pariser
Surrealistengruppe um André Breton;
endgültige Übersiedlung nach Brüssel
Teilnahme an der 2. Dokumenta in Kassel
1927-1930
1930
1959
Magritte gilt als surrealistischer Maler, doch innerhalb dieser Bewegung, die das
Unbewußte durch phantastische, der Traumwelt entnommene Bildfindungen zur
Anschauung bringen wollte, nimmt seine Kunst eine Sonderstellung ein. Seine Bilder sind
'literarisch', insofern in ihnen begriffliche Vorstellungen bildlich zum Ausdruck kommen.
Magrittes Gemälde zeichnen sich durch handwerkliche Präzision und große Detailtreue
aus. Er löst Gegenstände aus ihrer Funktion und stellt sie in einen anderen Kontext.
Literatur (Auswahl):
Ausstellungskatalog: René Magritte. Kunstsammlung NRW, Düsseldorf 1996
René Magritte, Catalogue Raisonné, 4 Bände, hrsg. von David Sylvester, Paris 1992
Hammacher, A. M.: René Magritte, Köln 1992
René Magritte 1898 - 1998, Jubiläumsausgabe, Stuttgart 1998
Ausstellungen (Auswahl):
zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen seit 1927; u.a. große Retrospektiven 1969 in
London (Tate Gallery), Hannover (Kestner Gesellschaft), Zürich (Kunsthaus), 1976 Houston
(Rice University), 1978 Brüssel (Palais des Beaux-Arts), 1997 Düsseldorf (Kunstsammlung
NRW) und 1998 Brüssel (Musées Royaux des Beaus-Acts)
Werke in öffentlichen Sammlungen (Auswahl):
Palais des Beaux-Arts, Brüssel; Musée Royal des Beaux-Arts, Antwerpen; Kunsthaus
Zürich; Museum of Modern Art, New York; Museum Folkwang, Essen; Los Angeles County
Museum of Art; Art Gallery of Ontario, Toronto; Kunstsammlung NRW, Düsseldorf
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