inside - FIFA.com

Transcrição

inside - FIFA.com
INHALT
Futsal
Einheitliche
Regelauslegung
Was in anderen Sportarten undenkbar
wäre, ist im Futsal bis heute gang und
gäbe. Bei zahlreichen Wettbewerben,
die weltweit ausgetragen werden, wird
nicht streng nach den offiziell von der
FIFA herausgegebenen Futsal-Spielregeln gespielt. So wird beispielsweise in
Spanien der Ball beim Einwurf mit der
Hand und nicht mit dem Fuss ins Spielfeld zurückbefördert, auch in Südamerika und einigen anderen europäischen
Ländern werden die FIFA-Futsal-Spielregeln leicht modifiziert angewendet.
Im Sinne der Förderung und der
Weiterentwicklung des Futsals wurde
dies jahrelang toleriert, und vor allem
traditionelle Futsal-Länder wie Spanien
und Brasilien haben deswegen in den
letzten 20 Jahren ihre eigenen Regeln
entwickelt. Angesichts des Entwicklungsgrades des Sports gilt es nun aber,
Futsal zu vereinheitlichen und somit zu
gewährleisten, dass in Zukunft nach
einheitlichen Regeln gespielt wird.
In einem Rundschreiben hat die FIFA
die ihr angeschlossenen Mitgliedsver-
Erstmals in der Geschichte besuchte
ein UN-Generalsekretär den FIFAHauptsitz in Zürich. Kofi Annan
tauschte sich am 24. Januar mit
FIFA-Präsident Joseph S. Blatter
aus und bekräftigte bei einer
Medienkonferenz, wie wichtig der
Fussball für die Gesellschaft und die
Partnerschaft UN–FIFA sei.
68
FIFA-Termine
April bis November 2006
INSIDELEUTE
65
68–69
Internetseiten
Konföderationen und Verbände
FIFA-Publikationen
71
72–73
FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste
Männer
76-77
Berichte
aus den Konföderationen
82
ZAHL
DES MONATS
1350
Kinder und Jugendliche nahmen
kürzlich in der österreichischen
Kleinstadt Judenburg am grössten
Futsal-Nachwuchsturnier von Europa teil. Während elf Spieltagen standen 34 Vereine und 129
Mannschaften aus Österreich in
dreizehn Altersstufen (U-7 bis U-19)
im Einsatz. Der Ball rollte während
insgesamt 83 Stunden und 401
Spielen. Die 3000 Zuschauer, die
die Partien besuchten – unter
ihnen auch ein paar Profifussballer
von Sturm Graz – bekamen
massenhaft Tore zu sehen: insgesamt 1428 oder durchschnittlich
3,56 Treffer pro Spiel.
FOTO: ACTION IMAGES
INSIDEINFO
80–81
bände dazu verpflichtet, bei allen Futsal-Wettbewerben, die unter der Leitung des jeweiligen Mitgliedsverbands
ausgetragen werden, künftig die FIFAFutsal-Spielregeln anzuwenden.
Ab der Spielzeit 2006/2007 gelten
folglich die Futsal-Spielregeln des Weltfussballverbandes. Durch diese Entscheidung sind alle Spielvariationen hinfällig, die den Futsal in seiner weiteren
Entwicklung und Verbreitung hindern.
Die Vereinheitlichung der Spielregeln
wird nicht nur zur Profilierung und Stärkung des Futsals in den Medien und der
Öffentlichkeit beitragen, sondern auch
der Leistung der Trainer, Spieler und
Schiedsrichter zugute kommen, da sich
diese bei internationalen Wettbewerben
nicht mehr länger mit unterschiedlichen
Futsal-Variationen konfrontiert sehen.
Während die meisten Länder von der
Vereinheitlichung nicht oder nur wenig
betroffen sind, werden vor allem Nationen wie Spanien oder Brasilien ihren
Spielbetrieb dem FIFA-Regelwerk entsprechend anpassen müssen.
MAGAZINEINSIDE
magazine INSIDE
Szene aus dem Futsal-WM-Finale 2004: Der Brasilianer Schumacher
(Nr. 3) stoppt den Spanier und späteren Weltmeister Marcelo.
APRIL 2006
63
64
magazine INSIDE
Die Türkei muss sechs Spiele unter
Ausschluss der Öffentlichkeit austragen
Die FIFA-Disziplinarkommission hat am
6. und 7. Februar 2006 am Sitz der FIFA
in Zürich die Vorfälle anlässlich des WMQualifikationsspiels Türkei – Schweiz
vom 16. November 2005 in Istanbul
behandelt. Unter der Leitung des stellvertretenden Vorsitzenden, Salman Bin
Ebrahim Al Khalifa (Bahrain), hat die
Kommission folgende erstinstanzliche
Urteile ausgesprochen:
Im Hauptverfahren gegen den
türkischen Fussballverband:
• Der türkische Verband muss die nächsten 6 Heimpunktspiele unter Ausschluss der Öffentlichkeit auf neutralem
Boden, in einem der UEFA angeschlossenen Land und mindestens 500 km
von der türkischen Grenze entfernt austragen. Der Verband muss zudem alle
mit der Organisation dieser sechs Spiele
verbundenen Kosten tragen.
• eine Geldstrafe von CHF 200 000
(+ Verfahrenskosten von CHF 20 000)
In den Einzelverfahren gegen:
a) Alpay Özalan (Türkei, Spieler)
• eine Sperre für 6 Punktspiele seiner
Nationalmannschaft. Die Sperre wird
auf die nächsten Punktspiele der Nationalmannschaft übertragen.
• eine Geldstrafe von CHF 15 000
(+ Verfahrenskosten von CHF 1000)
b) Emre Belozoglu (Türkei, Spieler)
• eine Sperre für 6 Punktspiele seiner
Nationalmannschaft. Die Sperre wird
auf die nächsten Punktspiele der Nationalmannschaft übertragen.
• eine Geldstrafe von CHF 15 000
(+ Verfahrenskosten von CHF 1000)
Ernst & Young überwachen
den Kartenverkauf
Die Wirtschaftsprüfungsfirma und
Beratungsgesellschaft Ernst & Young
(Schweiz) wird als unabhängige externe
Instanz den gesamten Kartenverkauf im
Zusammenhang mit der FIFA FussballWeltmeisterschaft Deutschland 2006™
überwachen und kontrollieren. Diesen
Beschluss fasste der von der FIFA und
dem deutschen Organisationskomitee
gebildete Ticketing-Ausschuss am 9.
Januar. Auf Initiative von FIFA-Präsident
Joseph S. Blatter hatte Ernst & Young
bereits 2002 nach Abschluss der WM
in Korea und Japan das Mandat erhalten, den Kartenverkauf der damaligen
Veranstaltung einer unabhängigen Prüfung zu unterziehen.
„Die FIFA und das deutsche Organisationskomitee haben von Beginn weg
immer darauf hingewiesen, dass der
Kartenverkauf im Rahmen einer Fussball-Weltmeisterschaft einer Quadratur
des Kreises gleichkommt“, sagte FIFAGeneralsekretär Urs Linsi. „Weil wir aus
der Vergangenheit unsere Lehren ge-
APRIL 2006
zogen haben und für volle Transparenz
auf diesem Gebiet stehen, wird der Kartenverkauf für die bevorstehende WM
2006 schon jetzt in seiner Gesamtheit
einer eingehenden und fortlaufenden
Prüfung unterzogen.“
Der Kartenverkauf für die FIFA WM
2006™ umfasst zahlreiche Verträge mit
Dienstleistern, präzise zeitliche Abläufe
und Fristen sowie die Aufteilung der
verfügbaren Tickets in Kontingente für
die verschiedenen Anspruchsgruppen
wie Fans, Partner, Verbände, Ehrengäste, Mitglieder und andere mehr. Ernst
& Young wurde mit dem Mandat betraut, das Kartenverkaufsprogramm zu
überwachen, mögliche Schwachstellen
zu identifizieren und Strategien zur
Lösung von Problemen vorzuschlagen
sowie der FIFA bezüglich der Einhaltung
von Richtlinien und Grundsätzen durch
die Anspruchsgruppen laufend Bericht
zu erstatten. Weiter haben die Wirtschaftsprüfer die finanzielle Abwicklung
des Verkaufs zu kontrollieren.
c) Serkan Balci (Türkei, Spieler)
• eine Sperre für 2 Punktspiele seiner
Nationalmannschaft. Die Sperre wird
auf die nächsten Punktspiele der Nationalmannschaft übertragen.
• eine Geldstrafe von CHF 5 000
(+ Verfahrenskosten von CHF 500)
d) Mehmet Ozdilek (Türkei, Assistenztrainer)
• wird mit Datum der Urteilseröffnung
für 12 Monate für alle fussballbezogenen Aktivitäten (administrative,
sportliche oder sonstige Aktivitäten)
innerhalb von Verbänden, Konföderationen und der FIFA gesperrt.
• eine Geldstrafe von CHF 15 000
(+ Verfahrenskosten von CHF 1000)
e) Benjamin Huggel (Schweiz, Spieler)
• eine Sperre für 6 Punktspiele seiner
Nationalmannschaft. Die Sperre wird
auf die nächsten Punktspiele der Nationalmannschaft übertragen.
• eine Geldstrafe von CHF 15 000
(+ Verfahrenskosten von CHF 500)
f) Stephan Meyer (Schweiz, Physiotherapeut)
• eine Sperre für 2 Punktspiele seiner
Nationalmannschaft. Die Sperre wird
auf die nächsten Punktspiele der Nationalmannschaft übertragen.
• eine Geldstrafe von CHF 6500 (+ Verfahrenskosten von CHF 500)
Mit Ausnahme der Entscheide gegen
Balci und Meyer sind gegen alle übrigen erstinstanzlichen Entscheide der
Disziplinarkommission bei der Berufungskommission der FIFA Rekurse möglich,
bevor im Einklang mit den FIFA-Statuten
das internationale Sportschiedsgericht
(CAS) in Lausanne als letzte Instanz angerufen werden kann.
FIFA-Termine
10. April
April bis November 2006
Zürich
Sitzung der FIFA-Klub-Arbeitsgruppe
11. April
16. August–2. September
FIFA U-20-Frauenfussball-Weltmeisterschaft
Russland 2006
Zürich
Medienkonferenz betreffend die FIFA-Finanzen
12. September
24./25. Mai
Sitzung der Kommission für Futsal und Beach
Soccer
Zürich
Zürich
Blue Stars/FIFA Youth Cup
13. September
2. Juni
München
Sitzungen der Internen Audit-Kommission, der
Strategiekommission und des Aufsichtsrats der
FIFA Marketing & TV AG
Zürich
Sitzungen der Strategiekommission und des
Aufsichtsrats der FIFA Marketing & TV AG
14. September
Zürich
Sitzung der Finanzkommission
3. Juni
München
Sitzungen der Finanzkommission und der
Organisationskommission für die FIFA FussballWeltmeisterschaft™
15. September
12. Oktober
4./5. Juni
München
Zürich
Sitzung des Exekutivkomitees
Brügge
Sitzung der Sportmedizinischen Kommission
Sitzung des Exekutivkomitees (1. und 2. Teil)
13./14. Oktober
5. Juni
München
Kongress der Fussballkonföderation von Nord- und
Mittelamerika sowie der Karibik (CONCACAF)
6. Juni
München
Kongress der Ozeanischen Fussballkonföderation
(OFC)
16. Oktober
München
56. FIFA-Kongress
Zürich
Sitzungen der Kommission für Frauenfussball
und die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft sowie der
Medienkommission
17. Oktober
7./8. Juni
Brügge
25. Europäischer Kongress für Sportmedizin
Zürich
Sitzungen der Organisationskommission für die
FIFA U-17-Weltmeisterschaft und der Kommission
für den Status von Spielern
MAGAZINEINSIDE
MAGAZINEINSIDE
magazine INSIDE
9. Juni–9. Juli
FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Deutschland
2006™
18. Oktober
Zürich
Sitzungen der Organisationskommission für die
FIFA U-20-Weltmeisterschaft und des Goal-Bureaus
19. Oktober
Zürich
Sitzungen der Organisationskommission für
die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ und der
Kommission für Ethik und Fairplay
20. Oktober
Zürich
Sitzung der FIFA-Klub-Arbeitsgruppe
2.–12. November
FIFA Beach-Soccer-Weltmeisterschaft Rio de Janeiro
2006
12.–16. November
Tahiti
OFC-Kongress und Feierlichkeiten zum 40.
Geburtstag der Fussballkonföderation von
Ozeanien
FEBRUAR 2006
65
Willkommen im
inneren Kreis
Trittbrettaktion von Burger King
●
●
●
●
Fakten
Hintergründe
Emotionen
Weltweit
Kompetent,
seriös und aus
erster Hand!
ABO-HOTLINE UNTER:
Tel.: 0049 (0) 52 41 / 2 34 80 - 84
Fax: 0049 (0) 52 41 / 2 34 80 - 565
www.fifa-magazine.com
Eine unrechtmässige Werbeaktion eines
Franchisenehmers von Burger King in
Israel wurde auf Intervention des Weltfussballverbands mit sofortiger Wirkung unterbunden. Die Schnellimbisskette verwendete in dieser unerlaubten
Werbeaktion geistiges Eigentums der
FIFA sowie Eintrittskarten für die FIFA
Fussball-Weltmeisterschaft
2006™.
Das Bezirksgericht Tel Aviv-Yafo gab
der Unterlassungsklage der FIFA statt
und wies Burger King Israel an, die Nutzung von Bildern des bekannten FIFA
WM-Pokals auf einer lokalen Website
per sofort zu unterlassen. Des Weiteren
wurden dem Verurteilten die Gerichtskosten auferlegt. Ebenfalls Gegenstand
der unzulässigen Werbeaktion waren
Preisausschreiben mit Reisen nach
Deutschland inklusive Eintrittskarten
für die bevorstehende FIFA FussballWeltmeisterschaft 2006™.
Die 15 Offiziellen Partner (adidas,
Anheuser-Busch, Avaya, Coca-Cola,
Continental, Deutsche Telekom, Emirates, Fujifilm, Gillette, Hyundai, MasterCard, McDonald‘s, Philips, Toshiba
und Yahoo!) sind neben den sechs
Nationalen Förderern (nur Rechte für
Deutschland), den Lizenznehmern und
den offiziellen Fernsehanstalten die
einzigen kommerziellen Anbieter, die
sich direkt mit der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2006™ in Verbindung
bringen und Eintrittskarten sowie die
registrierten FIFA-Marken wie den
FIFA WM-Pokal für PR-, Werbe- und
andere Marketingaktionen verwenden dürfen. Bei der Durchführung der
privat finanzierten FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ ist die FIFA angesichts
erwarteter Organisationskosten von
über 1 Milliarde Euro auf die Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern angewiesen. Unternehmen, die, ohne
einen Beitrag zu leisten, nur profitieren
wollen, stellen die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™ und die Partnerschaft
zwischen der FIFA und ihren Geschäftspartnern in Frage.
„Wir waren zuversichtlich, dass das
Gericht die Durchsetzung der FIFARechte anordnen würde. Wir werden
die Rechte der FIFA und ihrer Partner
auch in Zukunft vor ähnlicher unfairer
kommerzieller Nutzung schützen. Die
FIFA bedauert, dass Unternehmen auf
Trittbrettaktionen zurückgreifen, und
wird alles daran setzen, dass ihre Partner die Exklusivität erhalten, die ihnen
im Gegenzug für ihre beträchtlichen Investitionen von insgesamt über 642 Millionen Euro zusteht“, betonte Jérôme
Valcke, Direktor der FIFA-Division Mar-
keting & TV. „Der Versuch von Burger
King, sich über eine unzulässige Werbeaktion mit Eintrittskarten und mithilfe der Verwendung von Bildern des
wertvollen FIFA WM-Pokals für diese
Werbekampagne in Israel mit der FIFA
Fussball-Weltmeisterschaft™ in Verbindung zu bringen, kam ganz klar einer
versuchten Verletzung der Rechte unseres Partners McDonald’s gleich. Solche Trittbrettaktionen stehen nicht nur
der Integrität der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™, sondern auch den Interessen der weltweiten Fussballfamilie
entgegen.“
Zum Schutz vor Trittbrettfahrern (Ambush-Marketing) hat die FIFA deshalb
ein Rechteschutzprogramm erarbeitet,
das eine Bandbreite von Massnahmen
umfasst: ein globales WarenzeichenRegistrierungsprogramm, die weltweite
Ernennung von Rechtsexperten sowie
die Zusammenarbeit mit Zoll- und Polizeibehörden in allen Schlüsselregionen
der Welt. Bislang wurden in Bezug auf
die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft
2006™ in 65 Ländern über 1200 Fälle
verfolgt, wobei über 850 Fälle zumeist
durch aussergerichtliche Vergleiche
(nur 150 wurden durch ein Gericht
entschieden) erfolgreich abgeschlossen
werden konnten.
MAGAZINEINSIDE
o
b
A
t
z
t
Je
!
n
e
l
l
e
t
s
e
b
magazine INSIDE
HBS für 2007–2010 Host Broadcaster
Host Broadcast Services (HBS), eine
hundertprozentige Tochtergesellschaft
von Infront Sports & Media, wurde von
der FIFA für die Periode 2007–2010
zum Host Broadcaster bestimmt. HBS
wird für die Produktion der internationalen Fernseh- und Radiosignale sowie die Bereitstellung weiterer Dienstleistungen und Einrichtungen für die
Inhaber der Fernsehrechte des FIFA
Konföderationen-Pokals 2009 und der
FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2010
verantwortlich zeichnen, ebenso für
den Aufbau und den Betrieb des internationalen Fernsehzentrums 2010. HBS
wird die FIFA zudem bei Fernsehfragen
im Zusammenhang mit anderen Veranstaltungen in diesem Zeitraum beraten.
Nach der erfolgreichen Abwicklung
des FIFA-Weltpokals 2002™ ist HBS
auch für die Produktion des internationalen Fernsehsignals für das bevorstehende Turnier in Deutschland in
digitalem Breitbild-HDTV-Format (16/9)
verantwortlich. Die FIFA und HBS haben
über die finanziellen Vertragsdetails Vertraulichkeit vereinbart. Während HBS
die Verantwortung für die TV-Produktion der Veranstaltungen trägt, wird die
Fernsehabteilung der FIFA den Verkauf
und die Koordination der jeweiligen
Fernsehrechtepakete übernehmen.
Als Host Broadcaster ist HBS für die
Organisation des Fernsehbetriebs und
der TV-Infrastruktur verantwortlich.
Weiter obliegt HBS die Produktion
und die Übermittlung des internationalen Audio- und Videosignals sowie
die Bereitstellung der Dienste und Einrichtungen, die die Rechteinhaber und
Lizenznehmer für ihre Produktionen
benötigen.
Fernsehrechteinhaber aus aller Welt
können auf die Signale der einzelnen
Spielorte zurückgreifen, einen eigenen
Kommentar hinzufügen und so einen
persönlich gestalteten Bericht in ihre
Heimat übermitteln.
APRIL 2006
67
INSIDELEUTE
Kofi Annan besuchte die FIFA
Die FIFA und die Vereinten Nationen (UN) bekräftigten am 24. Januar, den
Sport im Allgemeinen und den Fussball im Besonderen für die weltweite Entwicklung einzusetzen. Anlass war der Besuch des FIFA-Hauptsitzes durch den
UN-Generalsekretär Kofi Annan, der von FIFA-Präsident Joseph S. Blatter
empfangen wurde. „Es ist für uns eine grosse Ehre, den UN-Generalsekretär
bei uns am FIFA-Hauptsitz begrüssen zu dürfen“, freute sich der FIFA-Präsident. „Unsere langjährige Partnerschaft hat dazu beigetragen, den Fussball
in die Welt hinauszutragen und so die Welt zu verbessern.“
„Der Sport hat die unglaubliche Fähigkeit, als Katalysator für eine positive
Veränderung der Welt zu wirken. Ich kann mir nichts vorstellen, das die Menschen so vereint wie der Fussball“, sagte der UN-Generalsekretär. „Während
jeweils 90 Minuten werden die Menschen zu einer Nation.“
Annan und Blatter diskutierten verschiedene Aspekte, so zum Beispiel den
Nutzen der Werte des Sports und des Fussballs für die Förderung der sozialen Entwicklung, des Weltfriedens und der Toleranz sowie die Bedeutung
des Sports als „Lebensschule“ für Kinder und Erwachsene auf der ganzen
Welt. Weitere Gesprächsthemen waren die Verbesserung der Qualität des
Bildungs- und Gesundheitswesens in ärmeren Ländern durch den Sport
sowie der dauerhafte positive Einfluss, den die Durchführung einer grossen
internationalen Sportveranstaltung wie der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft
Südafrika 2010™ auf den afrikanischen Kontinent haben kann. „Unsere
Partnerschaft lebt und funktioniert gut“, betonte Annan. „Ich freue mich
auf unsere weitere Zusammenarbeit und darauf, bei FIFA-Wettbewerben die
UN-Flagge wehen zu sehen.“
Diese und andere Punkte standen auch beim Medien-Lunch zum Auftakt des
World Economic Forum in Davos zum Thema „Der Einfluss des Sports in der
Welt“ im Zentrum, an dem Annan und Blatter am 25. Januar teilnahmen.
Mit Annan war zum ersten Mal ein UN-Generalsekretär am FIFA-Hauptsitz
zu Gast. Den hohen Gast, der von seiner Ehefrau Nane Annan sowie vom
UN-Sonderbeauftragten für Sport im Dienst für Entwicklung und Frieden,
dem ehemaligen Schweizer Bundesrat Adolf Ogi (Foto Mitte), begleitet
wurde, begrüssten unter anderen Lennart Johansson, UEFA-Präsident
und FIFA-Vizepräsident, Jack Austin Warner, CONCACAF-Präsident und
FIFA-Vizepräsident, Reynald Temarii, OFC-Präsident und Beobachter
im FIFA-Exekutivkomitee, FIFA-Generalsekretär Urs Linsi sowie Elmar
Ledergerber, Stadtpräsident von Zürich.
Von links nach
rechts: Johansson,
Warner, Ogi, das
Ehepaar Annan,
Blatter, Ledergerber und
Temarii.
68
magazine INSIDE
MÄRZ 2006
Joseph S. Blatter
bei Vladimir Putin
Eine Dienstreise führte Joseph S. Blatter Mitte
Januar nach Russland. Im Rahmen dieses Besuchs
traf der FIFA-Präsident zu Gesprächen mit dem
russischen Staatspräsidenten Vladimir Putin
zusammen. Der Politiker empfing Blatter in
seiner Residenz in Novo-Ogaryovo ausserhalb von
Moskau. Die beiden erörterten diverse Themen,
natürlich auch fussballbezogene. Vom 16. August
bis 2. September 2006 findet in Russland die FIFA
U-20-Frauenfussball-Weltmeisterschaft statt.
Blatter besuchte in Moskau den alljährlich stattfindenden GUS-Pokal – ein internationales Turnier für
Vereinsmannschaften – und traf mit Präsidenten
und Generalsekretären aller 15 Fussballverbände
der ehemaligen Sowjetrepubliken zusammen.
Verdienstorden
für Urs Linsi
Ganz oben: Blatter überreicht
Annan einen speziell angefertigten Wimpel. – Adolf Ogi
während der Medienkonferenz.
FOTOS: FOTO-NET/KURT SCHORRER (3)/
THOMAS VON UBRIZSY (2)/KEYSTONE/FIFA
Im Januar und Februar führten drei
Reisen FIFA-Generalsekretär Urs Linsi
zweimal nach Afrika und einmal nach
Südamerika. Vom 17. bis 20. Januar
nahm er an der Jahreshauptversammlung der Afrikanischen Fussballkonföderation (CAF) in Kairo teil, bei der
Linsi für seine Verdienste zum Wohl
des afrikanischen Fussballs mit dem
Verdienstorden in Silber ausgezeichnet
wurde. Des Weiteren verfolgte der FIFAGeneralsekretär das Eröffnungsspiel
des 25. Afrikanischen Nationen-Pokals
(CAN). Für das Finale dieses Wettbewerbs reiste Linsi schliesslich nochmals
in die ägyptische Hauptstadt (9./10.
Februar). Dazwischen, am 2. und 3.
Februar, besuchte er in Paraguays
Kapitale Asunción den 60. CONMEBOLKongress und war – wie der Spanier
Ángel María Villar Lona, FIFA-Vizepräsident, – auch bei der feierlichen
Eröffnung eines Projekts im Rahmen
des FIFA-Entwicklungsprogramms
Goal in der paraguayischen Stadt
Ypané anwesend. Ebenfalls präsent
waren Julio Grondona, der amtsälteste FIFA-Vizepräsident, und Nicolás
Leoz, CONMEBOL-Präsident und FIFAExekutivkomiteemitglied.
Linsi mit dem Verdienstorden,
rechts General Seyi Memene,
1. Vizepräsident der CAF.
Valderramas
unerfüllter Wunsch
Er ist Kolumbiens Rekord-Nationalspieler, der berühmteste und wohl
beste Fussballer, den dieses südamerikanische Land jemals hervorgebracht hat, und zudem dreifacher
Teilnehmer an einer WM-Endrunde
(1990, 1994, 1998): Carlos Valderrama. Kürzlich reiste der Mann mit
der unverkennbaren Löwenmähne
von seiner Heimatstadt Santa Marta
in die Hauptstadt Bogotá, um sich
dort mit dem FIFA WM-Pokal fotografieren zu lassen. Die Originaltrophäe machte auf ihrer Tour durch
28 Länder am 31. Januar in Bogotá
Halt, wo rund 6000 Menschen die
bekannteste Sporttrophäe der Welt
in einem Hotel der Stadt sehen wollten. Valderramas Wunsch, den Pokal
in die Höhe zu halten, erfüllte sich
indes nicht. Dies ist lediglich Personen, die einst Weltmeister geworden
sind, und Regierungsmitgliedern
vorbehalten. Vielleicht gehen dafür
zwei andere Wünsche Valderramas
in Erfüllung: „Ich möchte Kolumbiens Nationaltrainer und Weltmeister werden.“ Dann dürfte er
den Pokal selbstverständlich in die
Hände nehmen – und gar küssen.
APRIL 2006
MAGAZINEINSIDE
MAGAZINEINSIDE
magazine INSIDE
69
www.hyundai-motor.com
FIFA-Web-Adressen
Konföderationen und Verbände
Konföderationen
AFC
CAF
CONCACAF
CONMEBOL
OFC
UEFA
www.the-afc.com
www.cafonline.com
www.concacaf.com
www.conmebol.com
www.oceaniafootball.com
www.uefa.com
Verbände
A performance
to be remembered forever!
Ägypten
Albanien
Algerien
Andorra
Angola
Argentinien
Armenien
Aruba
Australien
Bahamas
Bahrain
Bangladesch
Barbados
Belarus
Belgien
Belize
Bermuda
Bosnien-Herzegowina
Brasilien
Britische Jungferninseln
Brunei Darussalam
Bulgarien
Burkina Faso
Cayman-Inseln
Chile
China VR
Chinese Taipei
Costa Rica
Dänemark
Deutschland
Ecuador
El Salvador
Elfenbeinküste
England
Estland
Färöer
Fidschi
Finnland
Frankreich
Gambia
Georgien
Ghana
Griechenland
Guam
Guatemala
Guyana
Hongkong
Indonesien
Irak
Iran
Island
Israel
Italien
Jamaika
Japan
Jordanien
Kamerun
Kanada
Kasachstan
Katar
Kirgisistan
Kolumbien
Korea Republik
Kroatien
Kuwait
www.efa.com.eg
www.fshf.org
www.faf.org.dz
www.fedandfut.com
www.fafutebol.com
www.afa.org.ar
www.armenia.fifa.com
www.avbaruba.aw
www.footballaustralia.com.au
www.bahamasfootballassoc.com
www.bahrainfootball.org
www.bffonline.com
www.barbadossoccer.com
www.bff.by
www.footbel.com
www.belizefootball.bz
www.bfa.bm
www.nfsbih.ba
www.cbfnews.com.br
www.bvifa.com
www.bafa.org.bn
www.bfunion.bg
www.fasofoot.com
www.caymanfootball.ky
www.anfp.cl
www.fa.org.cn
www.ctfa.com.tw
www.fedefutbol.com
www.dbu.dk
www.dfb.de
www.ecuafutbol.org
www.fesfut.org.sv
www.fif.ci
www.TheFA.com
www.estonia.fifa.com
www.football.fo
www.fijifootball.com
www.palloliitto.fi
www.fff.fr
www.gambiafa.org
www.gff.ge
www.ghanafa.org
www.epo.gr
www.guamfootball.com
www.fedefut.org
www.gff.org.gy
www.hkfa.com
www.pssi-online.com/id/index.php
www.iraqfootball.org
www.iriff.ir
www.ksi.is
www.israel-football.org.il
www.figc.it
www.jamaicafootballfederation.com
www.jfa.or.jp/e/index.html
www.jfa.com.jo
www.cameroon.fifa.com
www.canadasoccer.com
www.fsk.kz
www.qatar-football.com
www.ffkr.kg
www.colfutbol.org
www.kfa.or.kr
www.hns-cff.hr
www.kfa.org.kw
Lesotho
Lettland
Libanon
Liberia
Liechtenstein
Litauen
Luxemburg
Malaysia
Malediven
Malta
Marokko
Mazedonien
Mexiko
Montserrat
Moldawien
Neuseeland
Nicaragua
Niederlande
Niederländische Antillen
Nigeria
Nordirland
Norwegen
Österreich
Pakistan
Palästina
Panama
Papua-Neuguinea
Peru
Philippinen
Polen
Portugal
Puerto Rico
Republik Irland
Rumänien
Salomon-Inseln
Sambia
Samoa
San Marino
São Tomé und Príncipe
Saudiarabien
Schottland
Schweden
Schweiz
Serbien und Montenegro
Sierra Leone
Simbabwe
Singapur
Slowakei
Slowenien
Spanien
Sri Lanka
St. Kitts und Nevis
St. Vincent und die Grenadinen
Südafrika
Swasiland
Tahiti
Togo
Tonga
Trinidad und Tobago
Tschechische Republik
Tunesien
Türkei
Turks- und Caicos-Inseln
Uganda
Ukraine
Ungarn
Uruguay
USA
Usbekistan
Venezuela
Vietnam
Wales
www.lesothofa.com
www.lff.lv
www.lebanesefa.com
www.liberiansoccer.com
www.lfv.li
www.futbolas.lt
www.football.lu
www.fam.org.my
www.famaldives.gov.mv
www.mfa.com.mt
www.frmf.ma
www.ffm.com.mk
www.femexfut.org.mx
www.montserrat-football.com
www.fmf.md
www.nzsoccer.com
www.fenifut.org.ni
www.knvb.nl
www.navusoccer.com
www.nigeriafa.com
www.irishfa.com
www.fotball.no
www.oefb.at
www.pff.com.pk
www.palfa.com
www.fepafut.com
www.pngfootball.com.pg
www.fpf.com.pe
www.philfootball.info
www.pzpn.pl
www.fpf.pt
www.fedefutbolpr.com
www.fai.ie
www.frf.ro
www.siff.com.sb
www.faz.co.zm
www.soccersamoa.ws
www.fsgc.sm
www.fsf.st
www.saff.com.sa
www.scottishfa.co.uk
www.svenskfotboll.se
www.football.ch
www.fsj.co.yu
www.slfa.tk
www.zimbabwesoccer.com
www.fas.org.sg
www.futbalsfz.sk
www.nzs.si
www.rfef.es
www.srilankafootball.com
www.sknfa.com
www.svgnetworks.com
www.safa.net
www.nfas.org.sz
www.ftf.pf
www.ftf-enligne.tg
www.tongafootball.com
www.tnt.fifa.com
www.fotbal.cz
www.ftf.org.tn
www.tff.org
www.football.tc
www.fufa.co.ug
www.ffu.org.ua
www.mlsz.hu
www.auf.org.uy
www.ussoccer.com
www.uzfootball.com
www.fvf.org.ve
www.vff.org.vn
www.faw.org.uk
APRIL 2006
MAGAZINEINSIDE
magazine INSIDE
71
FIFA-Publikationen
MAGAZINEINSIDE
Kaufen Sie die Publikationen der FIFA!
Die unten aufgeführten Publikationen können bei der FIFA zu den angegebenen Preisen bestellt werden.
Die meisten werden in den vier offiziellen FIFA-Sprachen (E = Englisch, F = Französisch, S = Spanisch, D = Deutsch) herausgegeben,
entweder pro Sprache eine separate Ausgabe oder alle vier Sprachen in einer Ausgabe.
Die Preise sind in Schweizer Franken angegeben und beinhalten die Kosten für Porto und Verpackung (Luftpost nach Übersee).
Zusätzliche Kosten für Kurierdienste sind nicht eingeschlossen und werden dem Empfänger belastet.
Code
72
CHF
Code
FIFA MAGAZINE
– Ausrüstungsreglement
– Sicherheitsrichtlinien der FIFA
– Fernseh- und Rundfunk-Übertragungs-Reglement
– Reglement Programm Finanzielle Unterstützung
der FIFA (FAP)
Goal-Reglement
Reglement adidas/Goal-Ball-Projekt
Siehe Seite 66 in dieser Ausgabe
A.
HANDBUCH-KOFFER
A1
Der handliche Koffer beinhaltet folgende Publikationen:
FIFA Directory (Adressverzeichnis)
Statuten
– FIFA-Statuten
Ausführungsbestimmungen zu den Statuten
– Geschäftsordnung des Kongresses
– Richtlinien betreffend elektronisches Abstimmungssystem
– Standard-Statuten
Spielregeln
– Spielregeln
Fragen und Antworten zu den Spielregeln
– Futsal-Spielregeln
Fragen und Antworten zu den Futsal-Spielregeln
Reglemente der FIFA-Wettbewerbe
– FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™
– Olympische Fussballturniere (nur E/F/S)
– FIFA Junioren-Weltmeisterschaft
– FIFA U-17-Weltmeisterschaft (nur E/F/S)
– FIFA Frauenfussball-Weltmeisterschaft
– FIFA Konföderationen-Pokal
– FIFA Klub-Weltmeisterschaft TOYOTA Cup
– FIFA Futsal-Weltmeisterschaft (nur E/F/S)
– FIFA U-20-Frauenfussball-Weltmeisterschaft
Schiedsrichter
– Internationale Liste der Schiedsrichter, SchiedsrichterAssistenten und Futsal-Schiedsrichter
Übrige Reglemente/Bestimmungen
– Reglement bezüglich Status und Transfer von Spielern
– Anhang 6 des Reglements bezüglich Status und Transfer
von Spielern: Futsal-Spieler
– Handbuch zum FIFA-Spielerstatus- und -Disziplinarwesen
– Verfahrensordnung für die Kommission für den Status
von Spielern und für die Kammer zur Beilegung von
Streitigkeiten (KBS)
– Spielervermittler-Reglement
– Spielvermittler-Reglement
– FIFA-Disziplinarreglement
– Reglement für die Dopingkontrollen bei FIFAWettbewerben und ausserhalb von Wettbewerben
– Richtlinien zur Medienorganisation
– Richtlinien für Offizielle (nur E/F/S)
FEBRUAR 2006
CHF
80
A2
A3
A4
A5
A6
A7
A8
A9
A10
A11
A12
A13
A14
A15
A16
Einzelpreise der im Handbuch-Koffer
enthaltenen Publikationen:
FIFA Directory (Adressverzeichnis)
FIFA-Kommissionen, Konföderationen,
Mitgliedsverbände (jährliche Neuauflage)
10
FIFA-Statuten
Ausführungsbestimmungen zu den Statuten
Geschäftsordnung des Kongresses
Richtlinien betreffend elektronisches
Abstimmungssystem
Standard-Statuten
8
Spielregeln
Fragen und Antworten zu den Spielregeln
(jährliche Neuauflage)
8
Futsal-Spielregeln
Fragen und Antworten zu den Futsal-Spielregeln
8
Reglement FIFA Fussball-Weltmeisterschaft
Deutschland 2006™
6
Reglement Olympische Fussballturniere Athen 2004
(nur E/F/S)
6
Reglement FIFA Junioren-Weltmeisterschaft
Niederlande 2005
6
Reglement FIFA U-17-Weltmeisterschaft Peru 2005
(nur E/F/S)
6
Reglement FIFA Frauenfussball-Weltmeisterschaft
USA 2003 (nur E/F/S)
6
Reglement FIFA Konföderationen-Pokal
Deutschland 2005
6
Reglement FIFA Klub-Weltmeisterschaft
TOYOTA Cup Japan 2005
6
Reglement FIFA Futsal-Weltmeisterschaft
Chinese Taipei 2004 (nur E/F/S)
6
Reglement FIFA U-20-FrauenfussballWeltmeisterschaft Russland 2006
6
Internationale Liste der Schiedsrichter,
Schiedsrichter-Assistenten und Futsal-Schiedsrichter 10
Reglement bezüglich Status und Transfer von Spielern 6
magazine INSIDE
Code
CHF
A17 Anhang 6 des Reglements bezüglich
Status und Transfer von Spielern: Futsal-Spieler
A18 Handbuch zum FIFA-Spielerstatus- und
-Disziplinarwesen
A19 Verfahrensordnung für die Kommission für
den Status von Spielern und für die Kammer
zur Beilegung von Streitigkeiten (KBS)
A20 Spielervermittler-Reglement
A21 Spielvermittler-Reglement
A22 FIFA-Disziplinarreglement
A23 Reglement für die Dopingkontrollen bei
FIFA-Wettbewerben und ausserhalb von
Wettbewerben
A25 Richtlinien zur Medienorganisation
A26 Richtlinien für Offizielle (nur E/F/S)
A27 Ausrüstungsreglement
A28 Sicherheitsrichtlinien der FIFA
A29 Fernseh- und Rundfunk-Übertragungs-Reglement
A30 Reglement Programm Finanzielle Unterstützung
der FIFA (FAP)
A31 Goal-Reglement
A32 Reglement adidas/Goal-Ball-Projekt
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
6
Code
CHF
B.
TECHNISCHE BERICHTE DER FIFA
B1
B2
B3
B4
B5
B6
B7
B8
B9
FIFA-Weltpokal Korea/Japan 2002™
Olympische Fussballturniere Athen 2004
FIFA Junioren-Weltmeisterschaft Niederlande 2005
FIFA U-17-Weltmeisterschaft Peru 2005
FIFA Frauenfussball-Weltmeisterschaft USA 2003
FIFA Konföderationen-Pokal Deutschland 2005
FIFA Klub-Weltmeisterschaft Brasilien 2000
FIFA Futsal-Weltmeisterschaft Chinese Taipei 2004
FIFA U-19-Frauenfussball-Weltmeisterschaft
Thailand 2004
70
40
40
40
40
40
40
40
40
Technische Berichte früherer Turniere nur auf FIFA.com
C.
ALLGEMEINE FIFA-PUBLIKATIONEN
C1
C2
Football History, Laws of the Game, Referees
Technische Empfehlungen und Anforderungen
für den Neubau oder die Modernisierung von
Fussballstadien
„World Youth Championship/Championnat
du Monde Juniors“ 1977–1999 (E/F)
C4
45
25
30
BESTELLFORMULAR
Name, Vorname
Strasse
Postleitzahl
Region
Telefon
Stadt
Land
MAGAZINEINSIDE
magazine INSIDE
Datum/Unterschrift
Zahlungsarten (nur in CHF):
Kreditkarte (MasterCard, Visa, Diners, AECS):
Kreditkarten-Inhaber:
Kartennummer:
Gültig bis (Monat/Jahr):
Banktransfer auf das FIFA-Konto 325519.30U bei der UBS AG, Zürich, Clearing 230, Swift: UBSW CH ZH 80A
Bankscheck an FIFA, Postfach, 8044 Zürich – SCHWEIZ
Die bestellten Publikationen werden innerhalb von 30 Tagen nach Bezahlung verschickt.
Ich bestelle folgende Publikationen:
Code
Anzahl
Sprache
Gesamtpreis
Das Bestellformular ist an
folgende Adresse zu schicken:
FIFA, Finanzabteilung, FIFA-Strasse 20, Postfach, CH-8044 Zürich
Fax: +41-(0)43-222 7878
73
In Afrika sind die ersten beiden
Spielfelder mit dem Gütesiegel „FIFA
RECOMMENDED“ angelegt worden.
Das erste solche Spielfeld des Kontinents wurde in Relizane (Algerien)
durch den italienischen Hersteller
Italgreen Spa verlegt. Es erhielt das
Gütesiegel „FIFA RECOMMENDED
1 STAR“. Das zweite „FIFA RECOMMENDED“-Spielfeld in Afrika, das
gleichzeitig das erste mit dem Gütesiegel „FIFA RECOMMENDED 2
STAR“ ist, wurde vom niederländischen Hersteller Greenfields B.V. in
Ägyptens Hauptstadt Kairo im Wadi
Degla Sporting Club installiert.
VIA SATELLIT
Vom 20. bis 22. Januar fand in der
brasilianischen Stadt Londrina ein
Kurs für Schiedsrichterassistenten
statt. Aussergewöhnlich daran war,
dass nicht alle Teilnehmer vor Ort
dabei sein mussten, um den Kurs
zu verfolgen. Dank eines Satellitensystems erhielten die Schulungsteilnehmer bei sich zu Hause sämtliche
Informationen live und in Echtzeit;
sie konnten sich auch mit den Schulungsleitern und den anderen Teilnehmern interaktiv austauschen
ERFOLG
Frauenfussball wird in Südamerika
immer beliebter: Sämtliche zehn der
CONMEBOL angeschlossenen Verbände nahmen vom 4. bis 20. Januar
am Qualifikationsturnier für die FIFA
U-20-Frauenfussball-Weltmeisterschaft 2006 teil. Die Teilnahme an der
WM in Russland – vom 16. August
bis 2. September – sicherten sich in
den chilenischen Städten Viña del
Mar und Valparaíso die Auswahlen
von Brasilien und Argentinien.
Pferde und Fussbälle
Jährlich trifft sich die Weltelite der
Springreiter beim Swiss Life CSI Zürich
und sorgt jeweils für einen grossen
Publikumsaufmarsch. Die jüngste Veranstaltung, Ende Januar 2006 durchgeführt, lockte an vier Tagen 42 800
Zuschauer ins renovierte Zürcher Hallenstadion.
Natürlich kamen die Besucher in
erster Linie wegen der weltbesten Reiterinnen und Reiter, die beim 18. CSI
Zürich in verschiedenen Wettbewerben um stattliche Siegprämien und
gute Platzierungen kämpften. Grosser
Beliebtheit erfreut sich aber auch das
Familienspringen, das seit Jahren von
der FIFA finanziell unterstützt wird und
immer wieder Prominenz aus der Welt
des Fussballs anlockt.
Franz Beckenbauer und FIFA-Präsident Joseph S. Blatter waren schon als
Gäste dabei, in diesem Jahr zählten
FIFA-Generalsekretär Urs Linsi, der ehemalige Torhüter der Schweizer Nationalmannschaft, Jörg Stiel, der frühere Weltklasseschiedsrichter Urs Meier und die
nach wie vor aktive FIFA-Schiedsrichterin Nicole Petignat zu den Beteiligten.
Das Familienspringen sorgt immer
wieder für Erheiterungen des Publikums, gilt es für die Reiterinnen und
Reiter doch, zuerst hoch zu Pferd einen Parcours zu absolvieren und sich
unmittelbar danach, in kompletter Reitermontur, im Elfmeterschiessen auf ein
Original-Fussballtor zu versuchen.
Während die Reiterinnen und Reiter
keine Berührungsängste mit einer anderen Sportart kannten, mochte sich
Stiel – wie die anderen Fussballvertreter – nicht auf ein Pferd setzen. „Diese
Tiere sind mir etwas zu gross“, sagte
Stiel, der bei der EURO 2004 noch das
Schweizer Tor gehütet hatte.
Spass bereitete das Familienspringen
auch der Zürcher Stadträtin Kathrin
Martelli: „Mich fasziniert die Mischung
aus Show und Sport.“ Linsi ist von der
Veranstaltung ebenfalls angetan: „Reitsport und Fussball ist eine sympathische
Kombination. Das Engagement der FIFA
am Swiss Life CSI Zürich ist auch ein
Bekenntnis zur Stadt Zürich.“
Von links nach rechts: Urs Meier,
Nicole Petignat, Jörg Stiel.
Sprung über das FIFA-Logo.
FOTOS: VALERIA STREUN
PREMIEREN
MAGAZINEINSIDE
magazine INSIDE
Torschuss mit Reitstiefeln.
Urs Linsi, Kathrin Martelli und CSIOrganisator Rolf Theiler (ganz rechts)
beglückwünschen ein Siegerduo.
APRIL 2006
75
Ägypten und Nigeria
auf dem Vormarsch
Die Februarausgabe der FIFA/CocaCola-Weltrangliste ist wesentlich
vom Afrikanischen Nationen-Pokal
geprägt. Nigeria (12, plus 12), Kamerun (16, plus 7) und Ägypten
(17, plus 15) haben alle den Vorstoss in die Top 20 geschafft.
Dank des historischen fünften Triumphes beim Afrikanischen Nationen-Pokal hat Ägypten die höchste
Rangierung seit 1998 erreicht. Die
Rang Team
+/- Ränge
Jan.–Feb. 06
Punkte
Feb. 06
Elfenbeinküste, die vom afrikanischen WM-Quintett als Einzige
den Einzug ins Halbfinale schaffte,
hat trotz der Niederlage gegen den
Gastgeber im Elfmeterschiessen
weiter an Boden gutgemacht (32,
plus 10).
An der Spitze der Rangliste steht
weiterhin Brasilien, gefolgt von der
Tschechischen Republik, den Niederlanden und Argentinien. Dahin-
+/- Punkte Rang Team
Jan.–Feb. 06
+/- Ränge
Jan.–Feb. 06
Punkte
Feb. 06
ter folgen die Franzosen, die mit lediglich einem Punkt Vorsprung von
den ex aequo platzierten Teams aus
Spanien, Mexiko und den USA aber
hart bedrängt werden.
68 Spiele fanden Eingang in die
Rangliste dieses Monats: 32 Partien
des Afrikanischen Nationen-Pokals,
32 Freundschaftsspiele und 4 Begegnungen, die noch von Anfang
Jahr nachzutragen waren.
+/- Punkte Rang Team
Jan.–Feb. 06
+/- Ränge
Jan.–Feb. 06
Punkte
Feb. 06
+/- Punkte
Jan.–Feb. 06
Rang Team
+/- Ränge
Jan.–Feb. 06
Punkte
Feb. 06
+/- Punkte
Jan.–Feb. 06
Rang Team
+/- Ränge
Jan.–Feb. 06
Punkte
Feb. 06
+/- Punkte
Jan.–Feb. 06
Rang Team
+/- Ränge
Jan.–Feb. 06
Punkte
Feb. 06
+/- Punkte
Jan.–Feb. 06
-1
+1
463
+3
151 Luxemburg
0
255
-1
199 Brunei Darussalam
0
48
104 Gabun
0
458
-1
152 Grenada
0
248
-1
200 Aruba
0
46
0
105 Georgien
0
457
-1
153 Nicaragua
0
243
-1
0
46
0
106 Malawi
0
449
-2
Suriname
0
243
-1
202 Montserrat
0
30
0
107 Moldawien
0
440
-1
155 Antigua und Barbuda
0
241
-1
203 Turks- und Caicos-Inseln 0
22
0
108 Armenien
0
430
-1
156 San Marino
0
237
0
204 Guam
0
19
-1
109 Thailand
0
422
0
157 Chinese Taipei
-1
236
-1
205 Amerikanisch-Samoa
0
15
0
110 Indonesien
0
416
-1
Pakistan
+1
236
0
111 Kongo
0
410
-1
159 Kirgisistan
0
235
0
102 Nordirland
Dschibuti
Hinweis: Teams, die seit 1998 nicht mehr oder
noch nie gespielt haben, erscheinen nicht in der
Rangliste.
112 Äthiopien
0
398
-1
160 Tschad
0
228
-1
113 Benin
0
395
-1
161 Namibia
0
218
-1
114 Aserbaidschan
0
392
-2
0
218
-1
115 Barbados
0
385
-1
163 Sierra Leone
0
212
-1
116 Turkmenistan
0
384
-1
164 Gambia
0
205
0
117 Hongkong
0
382
-1
165 Tansania
0
195
-1
Für die Weltrangliste werden die
Bermuda
Was zählt?
1
Brasilien
0
837
-2
35 Saudiarabien
-2
661
-2
69 Venezuela
-1
553
-2
118 Indien
0
380
-1
166 Papua-Neuguinea
0
190
0
Ergebnisse sämtlicher A-Länder-
2
Tschechische Republik
0
793
-3
36 Marokko
-1
654
-6
70 Österreich
+1
551
+1
119 Malta
0
374
+3
167 Guyana
0
184
-1
spiele herangezogen:
3
Niederlande
0
791
+1
37 Schweiz
-1
653
-2
Slowenien
-1
551
-2
120 Kap Verde
-1
370
-1
168 Niederländische Antillen 0
183
-1
• WM-Endrundenspiele
4
Argentinien
0
769
-3
38 Ecuador
0
650
+3
72 Ungarn
-2
550
-2
121 Libanon
+5
369
+13
169 Eritrea
0
181
-1
• WM-Qualifikationsspiele
5
Frankreich
0
766
-2
39 Norwegen
-2
647
-2
73 Kongo DR
+5
548
+12
122 Neuseeland
-1
366
-2
170 Laos
0
180
0
• Endrundenspiele von Kontinental-
6
Spanien
-1
765
-3
40 Bulgarien
-1
638
0
74 Wales
-2
547
-2
Vietnam
-1
366
-2
171 Britische Jungferninseln
0
175
-1
Mexiko
+1
765
-2
41 Ukraine
-1
627
-2
75 Kuwait
-2
546
-1
124 Liechtenstein
-1
365
-1
172 Dominica
0
170
-1
USA
+1
765
-2
42 Honduras
-1
626
-2
0
758
+1
43 Jamaika
-1
624
-2
9
England
China VR
77 Estland
-2
546
-1
125 Malaysia
-1
356
-2
173 Äquatorial-Guinea
0
168
0
-1
544
+1
126 El Salvador
-1
355
-2
174 Dominikanische Republik 0
156
-1
10 Portugal
0
756
+3
44 Israel
0
622
+1
-2
544
-2
Andorra
0
355
-1
175 Nepal
0
152
-1
11 Türkei
0
746
-2
45 Slowakei
-1
620
-1
79 Panama
-1
536
0
128 St. Lucia
0
343
-1
176 Seychellen
0
151
-1
+12
738
+46
46 Finnland
0
612
-2
80 Libyen
0
522
0
129 St. Kitts und Nevis
0
336
-1
177 Niger
0
143
-1
Italien
0
738
-3
47 Serbien und Montenegro 0
611
-1
81 Algerien
-1
520
-2
130 Mosambik
0
335
-1
178 Mauretanien
0
138
-1
14 Dänemark
-1
735
+2
48 Ghana
+2
609
+1
82 Albanien
+1
519
+2
131 St. Vincent und die
179 Mongolei
0
136
-1
15 Schweden
-1
729
-2
0
609
-1
0
519
-1
180 Belize
0
134
0
12 Nigeria
Australien
Kuba
Korea DVR
Grenadinen
0
334
-1
talmeisterschaften
• Freundschaftsspiele
Punkte werden aufgrund spezifischer Kriterien verteilt:
• Punkte für einen Sieg,
ein Unentschieden oder
eine Niederlage
• Punkte für die Anzahl erzielter
+7
727
+33
50 Südafrika
-1
608
-1
84 Vereinigte Arab. Emirate +1
518
+9
132 Färöer
0
323
-1
181 Cayman-Inseln
0
132
17 Ägypten
+15
714
+48
51 Trinidad und Tobago
-1
607
-1
85 Kanada
-1
510
-1
133 Malediven
0
322
-1
182 Samoa
0
131
0
18 Japan
-3
712
-2
52 Bahrain
0
601
-2
86 Jordanien
0
506
+3
134 Swasiland
0
321
-1
183 Zentralafrikanische Rep. 0
127
-1
19 Griechenland
-3
706
-2
+1
601
+2
87 Burkina Faso
0
504
+2
135 Fidschi
0
316
-1
184 Somalia
0
111
0
-2
706
-1
54 Belgien
+1
599
+4
88 EJR Mazedonien
-1
500
-2
Liberia
0
316
-1
185 Tonga
0
109
-1
-3
703
-2
55 Irak
-1
596
-1
89 Oman
+3
491
+8
137 Kasachstan
0
314
0
186 Guinea-Bissau
0
108
-1
• Stärke des Gegners
22 Iran
-3
702
-1
56 Guinea
+21
594
+53
90 Katar
-1
488
-5
138 Palästina
-1
313
-1
187 Neukaledonien
0
104
0
• Stärke der jeweiligen Konfödera-
23 Tunesien
+5
701
+16
57 Sambia
+1
591
+7
91 Ruanda
-1
486
-1
139 Jemen
0
309
-1
188 Kambodscha
0
95
0
Kroatien
-3
701
0
58 Guatemala
-2
584
-1
-1
486
-1
140 Salomon-Inseln
0
302
-1
189 Afghanistan
0
84
-1
Um sicherzustellen, dass die
141 Tadschikistan
21 Uruguay
Simbabwe
Kenia
(Multiplikationsfaktor)
tion (Multiplikationsfaktor)
298
-1
190 Bhutan
0
83
-1
FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste den
298
-1
191 Philippinen
0
77
0
aktuellen Stand wiedergibt, werden
143 Bangladesch
0
295
-1
192 Macau
0
74
-1
in erster Linie die Ergebnisse der
-2
144 Mauritius
0
282
-1
193 Bahamas
0
67
-1
474
-1
145 Sri Lanka
0
280
-1
194 Cook-Inseln
0
65
0
-1
470
-2
146 Lesotho
0
266
-1
195 Puerto Rico
0
62
0
Zypern
-1
470
-2
147 Vanuatu
0
265
-1
196 Amerikanische
100 Litauen
+2
465
+2
148 Burundi
0
264
-1
Jungferninseln
0
57
-1
-1
465
-1
148 Myanmar
0
264
-1
197 São Tomé und Príncipe
0
55
0
-2
463
-2
150 Madagaskar
0
263
-1
198 Anguilla
0
52
0
700
0
59 Togo
-3
583
-2
-1
482
-1
-4
697
+2
60 Angola
+3
582
-14
Sudan
-1
482
-1
27 Kolumbien
-3
689
-3
61 Usbekistan
-2
571
-2
95 Syrien
+5
481
+16
-1
689
-2
Schottland
-1
571
-1
96 Island
-1
480
29 Senegal
+1
686
-14
63 Belarus
-2
568
-2
97 Uganda
-1
30 Rumänien
-3
685
-1
64 Mali
-2
567
-2
98 Bolivien
31 Korea Republik
-2
679
-1
65 Bosnien-Herzegowina
-1
561
0
32 Elfenbeinküste
+10
674
+48
66 Chile
-2
560
-1
33 Paraguay
-3
669
-3
67 Peru
-1
558
-2
34 Russland
0
664
+3
-1
558
-2
APRIL 2006
• Wettbewerbskategorie
0
-4
26 Polen
Lettland
Tore oder Gegentreffer
• Bonuspunkte für Auswärtsspiele
0
25 Costa Rica
Republik Irland
-1
meisterschaften
• Qualifikationsspiele für Kontinen-
16 Kamerun
Deutschland
76
magazine INSIDE
93 Singapur
Botsuana
102 Haiti
Tahiti
MAGAZINEINSIDE
MAGAZINEINSIDE
magazine INSIDE
letzten zwölf Monate berücksichtigt.
Einbezogen werden auch ältere
Resultate, die aber kontinuierlich
gelöscht werden, so dass sie nach
sieben Jahren aus der Berechnung
verschwinden.
APRIL 2006
77
Toshiba recommends Windows® XP.
Be part of the game. One Japanese player
will be in on all the FIFA World Cup™ action.
Transparenz und
gute Unternehmensführung
Microsoft and Windows are either registered trademarks or trademarks of Microsoft Corporation in the United States and/or other countries. © Photo by Action Images
Your sports pages. Your team shop. Your local bookies. Get your kicks on
the go with the Qosmio G20.
Indulge your passion for the greatest sporting event on earth with Toshiba’s Qosmio G20. The world’s smartest
entertainer features breakthrough mobile capabilities so you can buy tickets, access the latest news, download
stats and chat to fellow fans – wherever and whenever you want. Toshiba and your Qosmio G20: everything you
need to keep your eye on the ball.
Be part of the game. With Toshiba, Official IT Partner of the 2006 FIFA World Cup™.
www.be-part-of-the-game.com
Die Arbeitsgruppe Finanzen der FIFATaskforce „For the Good of the Game“,
die auf Initiative des FIFA-Präsidenten
beim 55. FIFA-Kongress am 12. September 2005 in Marrakesch (Marokko)
gegründet wurde, tagte am 8. Februar
2006 in Zürich unter dem Vorsitz von
Dr. Mathieu Sprengers (Niederlande)
zum zweiten Mal. Die fünf Diskussionsschwerpunkte waren: Spielertransfers,
Mehrfachbesitz von Klubs, Fussballwetten, Spielervermittler sowie die Vereinsführung.
Entsprechend den Schlussfolgerungen der ersten Arbeitssitzung vom
18. November 2005 bestätigte die Arbeitsgruppe Finanzen ihren Aufruf zu
besserer finanzieller Transparenz (Transfers, Spielervermittler) und guter Unternehmensführung (der Vereine). Zudem
untersuchte die Arbeitsgruppe die möglichen Folgen des Mehrfachbesitzes von
Klubs sowie des Wettgeschäfts auf die
Integrität der Wettbewerbe. Das Wettgeschäft war ebenfalls Thema einer
Sondersitzung am Vorabend in Zürich.
Bei ihrer jüngsten Sitzung formulierten
die Teilnehmenden konkrete Anträge,
die dem FIFA-Exekutivkomitee bei seiner
Sitzung vom 16. und 17. März 2006 zur
Beurteilung unterbreitet werden.
Die Arbeitsgruppe Finanzen setzt sich
nicht nur aus Mitgliedern der weltweiten Fussballfamilie, sondern auch aus
externen Fachleuten zusammen:
weltweite Fussballfamilie:
• FIFA-Generalsekretär Urs Linsi
• AFC-Generalsekretär Dato’ Peter
Velappan und UEFA-Generaldirektor
Lars-Christer Olsson – Vertreter der
Konföderationen
• der Präsident des niederländischen
Fussballverbandes, Dr. Mathieu
Sprengers, der Präsident des brasilianischen Fussballverbandes, Ricardo
Terra Teixeira, und der Präsident des
portugiesischen Fussballverbandes,
Gilberto Madail (gestern abwesend)
– Vertreter der Mitgliedsverbände
• der Präsident der englischen Premier
League, Richard Scudamore – Vertreter der Ligen
• der Präsident des FC Barcelona, Joan
Laporta, und der Präsident des RSC
Anderlecht, Roger Vanden Stock
– Vertreter der Klubs
• der Präsident der FIFPro, Philippe Piat
– Vertreter der Spieler
externe Fachleute:
• Lord Richard Faulkner, Mitglied des
britischen Oberhauses und Autor
eines Berichts über den Einfluss von
Wetten auf den Sport
• Dr. Protógenes Pinheiro de Queiroz,
Offizier der brasilianischen Bundespolizei, der mit der Untersuchung
der Herkunft der Gelder für den Kauf
des Klubs Corinthians sowie mit den
Ermittlungen gegen den brasilianischen Schiedsrichter Edilson Pereira
de Carvalho wegen Beteiligung an
der Manipulation von Fussballspielen
betraut worden war.
Fünf Goal-Projekte eingeweiht
Im Rahmen des FIFA-Entwicklungsprogramms Goal wurden in den Monaten
Januar und Februar 2006 gleich fünf
Projekte eingeweiht.
Der Vorsitzende des Goal-Bureaus,
AFC-Präsident und FIFA-Exekutivkomiteemitglied Mohamed bin Hammam
(Katar), reiste zu den Einweihungen der
asiatischen Projekte nach Hongkong
(renovierter Verbandssitz), in die DVR
Korea (renovierter Verbandssitz und
neues Trainingszentrum mit zwei Rasenplätzen) und nach Singapur (Kunstrasen).
Auf dem afrikanischen Kontinent
wurde auf den Seychellen in Anwesenheit von FIFA-Exekutivkomiteemitglied
Michel Platini ein technisches Zentrum
seiner Bestimmung übergeben, während FIFA-Generalsekretär Urs Linsi der
Eröffnung des Goal-Projekts in der paraguayischen Stadt Ypané (siehe auch
Seite 69) beiwohnte.
Insgesamt profitieren nun 176 von
den 207 FIFA-Mitgliedern mit 223 Projekten vom Goal-Programm.
MAGAZINEINSIDE
magazine INSIDE
Links: Paraguays Staatspräsident
Nicanor Duarte Frutos und Urs
Linsi weihen das Goal-Projekt in
Ypané ein. – Feierliche Eröffnung
des neuen Verbandssitzes in
Hongkong. FOTOS: FIFA
APRIL 2006
79
AFC
CAF
CONCACAF
CONMEBOL
OFC
UEFA
Die Fussballfamilie von Sri Lanka erinnerte am ersten Jahrestag des Tsunamis
mit einem Gedenkgottesdienst und
verschiedenen Aktionen an die Opfer
der Katastrophe. Am Kalutara Beach,
wo die Flutwelle enorme Verwüstungen
angerichtet hatte, begann der Tag mit
einem Beach-Soccer-Spiel zwischen
Jungen und Mädchen, von denen die
meisten direkt oder indirekt von der
Katastrophe betroffen waren.
Nach dem Spiel fand eine Gebetszeremonie statt, die von buddhistischen,
hinduistischen, christlichen und islamischen Geistlichen gemeinsam geleitet
wurde. Anschliessend erhielten die
Kinder Schulbücher, Schultaschen und
Fussballschuhe. Gestiftet wurden diese
Geschenke von Manilal Fernando, dem
Vorsitzenden der Verwaltungskommission des Fussballverbandes von Sri Lanka
(FFSL) und Vizepräsidenten der Asiatischen Fussballkonföderation (AFC).
Im Rahmen des Programms „Football for
Hope“ und mit Mitteln aus dem FIFA/
AFC-Tsunami-Solidaritätsfonds konnte
der FFSL mehrere Hilfsprojekte starten.
Die Komoren wurden an der 25.
Generalversammlung der Afrikanischen
Fussballkonföderation (CAF) vom 18.
Januar 2006 in Kairo als Vollmitglied aufgenommen. Neu zählt die CAF damit 53
Länder. CAF-Präsident Issa Hayatou hiess
den neuen Verband in der afrikanischen
Fussballfamilie willkommen und forderte
ihn auf, hart zu arbeiten, um sich der
vollen Anerkennung durch die CAF und
die FIFA würdig zu erweisen.
Das Frauennationalteam der USA
gewann das Vier-Nationen-Turnier 2006
dank einem Sieg im letzten Spiel, in dem
es am 22. Januar im Guangdong-Olympiastadion von Guangzhou die Gastgeberinnen aus China mit 2:0 bezwang. An
selber Stelle hatten die US-Frauen am
18. Januar mit einem 3:1 über Norwegen
die Grundlage für den Turniersieg gelegt,
bevor zwei Tage danach ein 0:0 gegen
Frankreich folgte. In der Partie gegen
Norwegen trug die amerikanische Mittelfeldspielerin Kristine Lilly, die seit 18
Jahren für das Nationalteam spielt, zum
300. Mal die Farben ihres Landes – ein
absoluter Rekord, sowohl bei den Frauen
als auch bei den Männern.
Am 3. Februar zeichnete die CONMEBOL anlässlich ihres 60. ordentlichen
Kongresses eine Ikone des argentinischen Fussballs mit dem Verdienstorden des südamerikanischen Fussballs
aus: Francisco Varallo, der einzige noch
lebende Spieler des WM-Finales 1930
in Uruguay. Varallo, der zwei Tage nach
dem Kongress seinen 96. Geburtstag feierte, war einer der besten Stürmer in der
Geschichte des argentinischen Fussballs.
1929 wurde er mit Gimnasia y Esgrima
La Plata Meister und ging danach zu den
Boca Juniors, mit denen er 1931, 1934
und 1935 den regionalen Titel gewann.
Mit 181 Treffern in 210 Spielen ist er bis
heute der erfolgreichste Torschütze in
Bocas Vereinsgeschichte.
Der Fussballverband von Vanuatu (VFF)
erhielt von der Vanuatu Project Management (VPM), einer US-Bergbaufirma, die
seit kurzem im Land tätig ist, Fussballausrüstung und -zubehör geschenkt.
Der technische Direktor des VFF sowie
Carlos Buzzetti, der Nationaltrainer Vanuatus, empfingen die VPM-Delegation
am Hauptsitz des Fussballverbandes in
Port Vila. Die Lieferung umfasste Bälle,
Trainingsüberzieher, Hütchen, Schuhe,
Schienbeinschoner, neu gestaltete VFFWimpel sowie Ausrüstung für die Trainer
und Trikots für die Spieler.
Der Fussballverband von England hat
im Rahmen des UEFA-HatTrick-Unterstützungsprogramms ein Hilfsprojekt
gestartet, dem dank der Unterstützung durch die englische Regierung
insgesamt 4,5 Millionen Pfund zur
Verfügung stehen. Damit soll Regionen
geholfen werden, die in den Bereichen
Gesundheit, Ausbildung, Unterkünfte
oder Sicherheit Mängel aufweisen.
Der englische Fussballverband hat 19
Mitarbeiter für dieses Projekt angestellt,
das vier Hauptziele hat: den Nachwuchs
zum Fussball bringen, langfristige Strukturen für Kinder entwickeln, lokale
Verantwortliche und Trainer ausbilden
und das Ziel der Regierung von zwei
Stunden Sportunterricht pro Woche in
den Schulen unterstützen.
Beim ordentlichen Kongress des Fussballverbandes der DVR Korea wurde
Rim Kyong Man einstimmig zum neuen
Präsidenten gewählt. Er tritt damit die
Nachfolge von Ri Kwang Gun an. Neu
besetzt wurden auch die Posten des
Generalsekretärs (Kim Jong Su) und
des Vizepräsidenten (Mun Jang Hong).
Zudem stimmte der Kongress dem
Antrag des Exekutivkomitees zu, die Statuten des Verbandes den kürzlich überarbeiteten FIFA-Statuten anzupassen.
In Taschkent wurde Mirabror Usmanov
am ausserordentlichen Kongress des
Fussballverbandes von Usbekistan
einstimmig zum neuen Präsidenten
gewählt. Die Wahl wurde nötig, weil
Zakir Almatov, der das Amt zehn Jahre
lang ausgeübt hatte, im November aus
gesundheitlichen Gründen zurücktreten
musste.
Ravi Kumar
80
magazine INSIDE
APRIL 2006
Im Rahmen des Kongresses fanden auch
wichtige Wahlen statt. Neu ins CAF-Exekutivkomitee gewählt wurden Celestin
Musabyimana aus Ruanda und Thierry
Kamach aus der Zentralafrikanischen
Republik; sie ersetzen Kamal Sheddad
(Sudan) und Sylvestre Mbongo (Kongo).
Des Weiteren wurden Dr. Amos Adamu
(Nigeria) und Jacques Anouma (Elfenbeinküste) ins FIFA-Exekutivkomitee
gewählt; sie werden damit 2007 die
abtretenden Ismael Bhamjee (Botsuana)
und Amadou Diakite (Mali) ersetzen.
Zudem wurden in Kairo mehrere Persönlichkeiten für ihre Verdienste um
den afrikanischen Fussball mit dem
CAF-Verdienstorden geehrt. Jean-Claude
Darmon, ehemaliger CEO von Sportfive,
und Henri Emile Mondjo, kongolesischer
Fussballfunktionär, erhielten den Verdienstorden in Gold, während die Auszeichnung in Silber an folgende Personen
ging: Urs Linsi (FIFA-Generalsekretär),
M.A.S. El Wahsh (früherer Nationaltrainer Ägyptens), Benghanif Zoubeir
(ehemaliger FIFA-Schiedsrichter aus
Algerien) und George Lamptey (ehemaliger FIFA-Schiedsrichter aus Ghana und
langjähriges Mitglied der Technischen
Kommission der CAF).
Suleiman Habuba
Über 50 Teilnehmer konnte der Fussballverband von Guyana (GFF) am
20. bzw. 21. Januar zu einem CONCACAF-Lehrgang für Spielkommissare
und einem sportmedizinischen Seminar
begrüssen. Die Dozenten des Lehrgangs
für Spielkommissare, des ersten dieser
Art in Guyana, waren Richard Braithwaite, Direktor für Entwicklung der
CONCACAF, und Colin Klass, Präsident
des GFF.
Mario Kempes, Weltmeister von 1978,
wurde zum neuen Nationaltrainer von
Panama ernannt. Der 51-jährige
Argentinier übernimmt das Amt vom
Kolumbianer José Hernández.
Fitzroy Simpson, ein Schlüsselspieler
des Teams aus Jamaika, das 1998 in
Frankreich erstmals sein Land bei einer
WM-Endrunde vertrat, hat nach einer
17-jährigen Karriere seinen Rücktritt
aus dem professionellen Fussball erklärt.
Der 35-Jährige spielte lange in England,
unter anderem bei Manchester City. Die
„Reggae Boyz“ waren die erste Mannschaft aus einem englischsprachigen
Land der Karibik, die sich für eine WMEndrunde qualifizieren konnte.
Steve Torres
Beim Kongress des Fussballverbandes
von Ecuador am 6. Januar wurde Luis
Chiriboga, der Präsident des Verbandes,
einstimmig für weitere vier Jahre wiedergewählt. Seit er an der Spitze des ecuadorianischen Fussballs steht, konnte sich die
Nationalmannschaft zweimal (2002 und
2006) für die WM-Endrunde qualifizieren,
was ihr zuvor nie gelungen war.
Der Fussballverband von Chile hat die
Rechte an seiner Nationalmannschaft
für die nächsten vier Jahre für die stolze
Summe von USD 18 Millionen verkauft,
was von den meisten südamerikanischen
Medien als cleverer Schachzug bewertet
wurde. Die Entschädigung kann auf bis
zu USD 21,5 Millionen steigen, sollte
sich das Team für die WM 2010 in
Südafrika qualifizieren. Die Höhe der
Summe ist umso beachtlicher, wenn
man bedenkt, dass Chile die letzten
beiden WM-Endrunden verpasst hat.
Mit der Vereinbarung tritt der Verband
die Übertragungsrechte der Heimspiele
der nächsten WM-Qualifikation und
der Freundschaftsspiele in dieser Zeit an
Canal 13 ab, einen Sender der Universidad Católica.
Jorge Barraza
Neuseeland war erstmals nach über
dreieinhalb Jahren Gastgeber eines Länderspiels. Im QE II Park in Christchurch
(19. Februar) und im North Harbour
Stadium (23. Februar) trafen die „All
Whites“ zweimal auf Malaysia, Mitveranstalter des Asien-Pokals 2007. Zuvor
datierte das letzte Heimspiel der Neuseeländer vom 14. Juli 2002, als sie im Finale
des OFC-Nationen-Pokals Australien mit
1:0 schlugen und sich damit für den FIFA
Konföderationen-Pokal 2003 in Frankreich qualifizierten. Der Nationaltrainer
Ricki Herbert nominierte für diese und
weitere anstehende Länderspiele eine
erste Auswahl von 38 Spielern, unter
ihnen Ryan Nelsen, Verteidiger bei den
Blackburn Rovers, und der ebenfalls in
der englischen Premier League engagierte Simon Elliott.
Judd Moela von den Salomon-Inseln
wird beim französischen Erstligisten
Racing Strasbourg ein Probetraining
absolvieren. Moela, der bei der U-17Ozeanienmeisterschaft 2005 in Noumea
mit zehn Treffern in fünf Spielen Torschützenkönig wurde, ist der erste Spieler des
Inselstaats, der von einem europäischen
Klub getestet wird. Der junge Stürmer,
ein Absolvent der Queensland Academy
of Sport in Australien, stand im letzten
September bei den WM-Play-off-Spielen
gegen Australien erstmals im Kader der
A-Nationalmannschaft. Seamus Martin
Der Hampden Park, in dem Schottland
seine Länderspiele und die Endspiele
der nationalen Pokalwettbewerbe austrägt, wird rauchfrei. Die Stadionleitung
beschloss, das Rauchverbot im gesamten
Innenraum bereits im Januar einzuführen, und kam damit einem Gesetz zuvor,
das seit Ende März das Rauchen in allen
geschlossenen öffentlichen Räumen in
Schottland verbietet. Auch die anderen
grossen Stadien in Glasgow werden
diesem Beispiel folgen, um die Massnahme der Regierung zu unterstützen
und ein klares Bekenntnis zu einer gesunden Lebensweise abzugeben.
MAGAZINEINSIDE
MAGAZINEINSIDE
magazine INSIDE
Der Fussballverband der Niederlande
(KNVB) darf sich über den Erfolg seiner
Kampagne zur Rekrutierung neuer
Schiedsrichter freuen. In weniger als
zwei Jahren haben 10 000 Personen
einen entsprechenden Kurs des KNVB
besucht und ein Schiedsrichterdiplom
erworben. Besonders erfreulich war die
Zahl der jungen Teilnehmer, von denen
nun 4000 berechtigt sind, Partien in
den Altersklassen unter 8 und unter 10
Jahren zu leiten, ohne dass sie deshalb
selbst mit dem Fussballspielen aufhören
müssen.
André Vieli
APRIL 2006
81
MAGAZINEINSIDE
magazine INSIDE
INSIDEINFO
WAHLEN
VERBÄNDE
Kongo
Präsident: IBOVI Antoine
Türkei
Präsident: ULUSOY Haluk
Vizepräsident: KAPULLUOGLU Kemal
Schatzmeister: BATMAZ Erdal
ADRESSEN
VERBÄNDE
Afghanistan
E-Mail: [email protected]
Das Parfüm zur
Weltmeisterschaft 2006
Erstmals in der 76-jährigen Geschichte
der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™
ist im Zusammenhang mit diesem
Wettbewerb ein Parfüm auf dem
Markt – rechtzeitig zur WM 2006 in
Deutschland. Der Lizenznehmer ars
parfum bietet in einer exklusiven Vertriebskooperation mit Douglas für alle
Fussballfans ein faszinierendes Herrenparfüm an. Der Duft zur FIFA WM
2006™ ist ein offizielles Lizenzprodukt
und bei Douglas erhältlich.
Der Duft wird als 100-ml-Eau-de-Toilette-Spray zum Preis von 29,95 Euro
in allen deutschen Douglas-Filialen
und dem Onlineshop www.douglas.de
angeboten. Auch in Douglas-Parfümerien in den Niederlanden, der Schweiz,
Italien, Frankreich, Spanien, Portugal, Ungarn, Polen, der Slowakei, der
Tschechischen Republik und Dänemark
ist der Duft erhältlich.
Das Parfüm ist ein orientalisch-fruchtiger Duft. Der markante Flakon ist
ein kostbares Schmuckstück, und aufgrund der limitierten Auflage ist dieses
Parfüm auch ein interessantes Sammlerobjekt.
WIR GRATULIEREN
herzlich den Persönlichkeiten des
Weltfussballs, die im Mai 2006
ihren Geburtstag feiern:
FIFA-Ehrenpräsident
Dr. João Havelange
wird am 8. Mai 90 Jahre alt
FIFA-Exekutivkomiteemitglied
Mohamed bin Hammam
wird am 8. Mai 57 Jahre alt
APRIL 2006
Dschibuti
E-Mail: [email protected]
Estland
Estonian Football Association
A. Le Coq Arena
Asula 4c
11213 TALLINN
Estland
Telefon: +372-627/9960
Telefax: +372-627/9969
Macau
E-Mail: [email protected]
Papua-Neuguinea
Internet: www.pngfootball.com.pg
Senegal
Telefax: +221/820 0592
VORSCHAU
FIFA MAGAZINE MAI 2006
Oliver Kahn
João Havelange
Michael Essien
Exklusives Interview
Ein grosser Mann wird 90
Ghanas neuer Superstar
Ricardo La Volpe
Mexikos erfolgreicher Trainer
Fernando Torres
Spaniens Überflieger
Korea DVR
Übersetzungen für diese Ausgabe: Gabriela Straube (Leitung), Sandra Locher; Reto Gustin.
82
Burkina Faso
Telefon: +226-50/396 864
Telefax: +226-50/396 866
Enormes Potenzial

Documentos relacionados