Sommerekzem« der Pferde: Spezifische Immunotherapie
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Sommerekzem« der Pferde: Spezifische Immunotherapie
VETimpulse . 1 1 . Jahrgang • Ausgabe 21 • 1. November 2002 Behandlungszeit beginnt im November »Sommerekzem« der Pferde: Spezifische Immunotherapie (SIT) Sommerekzem beim Pferd (Sweet itch, summer itch oder SSRD »summer seasonal recurrent dermatitis« in der engl. Fachliteratur) ist eine allergisch bedingte Hauterkrankung, die in Europa vor allem Pferde der nordeuropäischen Rassen, insbesondere Isländer, betrifft und bevorzugt in den Sommermonaten auftritt. Eine Studie zeigt, dass knapp die Hälfte aller betroffenen Pferde erfolgreich auf eine Hyposensibilisierung ansprachen. Von Birgit Hunsinger, Bad Kissingen In Kürze Dem Sommerekzem liegt eine Sensibilisierung auf verschiedene stechende Insekten zugrunde. Die klinischen Symptome stehen im engen Zusammenhang mit dem Auftreten der Allergene, welche beim allergisch bedingten Sommerekzem vom Lebenszyklus der stechenden Insekten der Familien Culicoidae, Simuliidae, Ceratopognidae und Culicidae abhängt. Jahreszeit des Vorkommens ist Frühjahr (März) bis Herbst (Oktober). Dominierend sind zunächst Papeln und schuppiges Ekzem im Bereich der Mähne, der Rückenlinie und des Schweifes, es können aber auch Ohren, intermandibuläre Region, Brustkorb und ventrale Mittellinie betroffen sein. Ein starker Pruritus hat Automutilation bis hin zu sekundärer Alopezie zur Folge. Häufig wird eine Verschlimmerung der Symptome von Jahr zu Jahr beobachtet. Die allergenfreie Zeit der Wintermonate reicht dann für die Erholung der Haut nicht mehr aus und es entwickelt sich eine ganzjährige Dermatose. Obwohl die Erkrankung für den Patienten nicht direkt lebensbedrohlich ist, kann sie doch zu erheblichen Beschwerden durch Juckreiz und sekundäre Erkrankungen sowie durch eine Minderung des Gebrauchswertes der Pferde (um bis zu 50%) führen. Das kann so schwere Formen annehmen, dass sogar eine Euthanasie erwogen wird. Tierärzte und Tierhalter stehen dieser allergisch bedingten Hauterkrankung, für die eine ätiologische Behandlung bis heute unmöglich ist, vielfach hilflos gegenüber. Immer neue »Wundermittel« werden auf den Markt gebracht, die den Pferden, aber auch den Besitzern diese »Leidenszeit« erleichtern sollen. In der Realität können damit jedoch maximal individuelle Einzelerfolge erzielt werden. Eindeutige Diagnostik Mittlerweile ist die allergische Erkrankung »Sommerekzem« eindeutig über Bluttests zu diagnostizieren und einen möglichen Therapieansatz stellt die spezifische Immunotherapie (SIT) dar. Schlüssel zum Erfolg ist in der Regel ein früher Behandlungsansatz (max. 1 bis 2 Jahre nach Krankheitsbeginn) sowie eine konsequente Durchführung der Behandlung oft über einen längeren Zeitraum, häufig über Jahre. Darüber hinaus bildet eine engmaschige Kontrolle des Patienten, um rechtzeitig Anpassungen der Behandlung und zusätzlich begleitende Maßnahmen einleiten zu können, einen wichtigen Baustein zu einer erfolgreichen Therapie. In der vorliegenden Arbeit wurden Daten von 36 Pferden verschiedener Rassen (u.a. Isländer, Paint Horse, Friesen) ausgewertet. Die Tiere waren aufgrund eines Serumtests zum Nachweis allergenspezifischer Antikörper hyposensibilisiert worden. Behandlungsansätze beim Sommerekzem Beim Sommerekzem gibt es entsprechend der caninen Atopie prinzipiell 3 Therapieansätze. Diese werden oft kombiniert eingesetzt. Es handelt sich um: Spezifische Immunotherapie (SIT) • Allergenvermeidung/-reduktion Eine erfolgreiche Änderung der Haltungsbedingungen betroffener Tiere gestaltet sich äußerst zeitaufwändig, da die Allergenexposition meist 9 Monate des Jahres andauert und kostenintensiv ist (Repellentien, Ekzemerdecken, stallbauliche Maßnahmen etc.) Die SIT, besser bekannt unter dem Namen »Hyposensibilisierung«, ist in der Humanmedizin bereits seit 1911 bekannt und wird auch in der Veterinärmedizin zur Behandlung bei allergischen, IgE-vermittelten Erkrankungen seit über 30 Jahren durchgeführt. Sie hat den Vorteil, weitestgehend nebenwirkungsfrei zu sein, und bietet daher eine sichere Form der Behandlung, wobei die Inzidenz einer anaphylaktischen Reaktion < 1% beträgt. Eine SIT sollte so gezielt, d. h. so allergenspezifisch wie möglich erfolgen. Grundlage für die Formulierung einer SIT sollte demnach das Ergebnis eines Allergietestes (Serumtest oder Intrakutantest) sein. • (Symptomatische) Behandlung von Pruritus und Folgeerkrankungen wie z.B. Pyodermie Wichtig beim Sommerekzem • Spezifische Immuntherapie Gute Therapiemöglichkeit; die Anwendung ist jedoch beschränkt auf Allergien vom Soforttyp I Diagnosestellung Eine ausführliche Anamnese, d. h. eine Prüfung auf saisonales Auftreten der typischen Symptome, ihre Lokalisation, familiäre Disposition, Jahreszeit, Haltung und Fütterung und das Ansprechen auf Glukokortikoide ermöglichen in der Regel eine klinische Diagnose. Intradermale und serologische Tests können die klinische Diagnose absichern und das verursachende Allergen konkret identifizieren. Im Hauttest reagieren die meisten betroffenen Tiere während der Insektensaison innerhalb von 30 bis 60 Minuten. Sofortreaktion und verspätete Reaktion (nach 4h/24h) sollten im Idealerweise sollte der Behandlungsbeginn des Sommerekzems in die Jahreszeit fallen, in der die Allergenexposition am geringsten ist. Dies sind die Wintermonate November bis März. Bei dieser Therapie werden den Patienten subkutane Injektionen graduell steigender Allergenmengen verabreicht. Die Patienten sollen hierdurch eine gesteigerte Toleranz gegenüber den Allergenen entwickeln, ohne dass es zu klinischen Symptomen kommt. Die Wirkung der SIT ist komplex und induziert zahlreiche immunologische Veränderungen. Das Ziel der SIT ist u. a. die Stimulierung des Immunsystems zur Bildung von blockierenden allergenspezifischen IgG-Antikörpern sowie die Bildung von supprimierenden antigenspezifischen TH1 -Zellen. Durchführung der spezifischen Immunotherapie Kontext der ausführlichen Anamnese interpretiert werden. Serumtests zum Nachweis allergenspezifischer IgE haben sich zur Diagnostik der allergischen Erkrankung »Sommerekzem« mittlerweile etabliert. Der beste Zeitpunkt für eine Blutentnahme ist, wenn der Patient deutliche Hautveränderungen zeigt (beginnend ca. 4 bis 6 Wochen nach erstem Auftreten bis zum Abklingen der Symptomatik im Herbst). Neben der Auswahl der Allergene scheint auch das Behandlungsprotokoll zur Durchführung der SIT den Erfolg entscheidend zu beeinflussen. Den nachfolgend dargestellten Ergebnissen lag ein Behandlungsschema zugrunde, das sich in jahrelanger Zusammenarbeit mit verschiedensten Tierärzten bewährt hatte und in ähnlicher Form vielfach in der Literatur zu finden ist. Anhand dieses detaillierten Behandlungsplanes wurden den Patienten wöchentlich subkutan zunächst aufsteigende, dann gleich bleibende Dosierungen injiziert. Dabei kamen zwei unterschiedliche Konzentrationen des patientenspezifischen Allergenextraktes zum Einsatz. Die Erhaltungsdosis wurde nach etwa 4 Monaten erreicht und sollte weiter in 2 bis 4 wöchigen Intervallen injiziert werden. Vereinzelt können Anpassungen in Bezug auf Injektionsintervall oder -dosis notwendig sein. 6 PFERDEPRAXIS Immunotherapie beim Sommerekzem (Fortsetzung) Daher sollte eine engmaschige Kontrolle der Patienten eingehalten werden. Auch bei gutem Ansprechen auf die Behandlung wird eine Mindesttherapiedauer von 1 Jahr empfohlen, oft muss die Behandlung jedoch über Jahre erfolgen. Therapieerfolg abhängig von der Krankheitsdauer? Die besten Therapieerfolge zeigten sich bei den Patienten mit kurzer Krankheitsdauer (max. 1 bis 2 Jahre), die rasch nach Krankheitsbeginn hyposensibilisiert wurden. Innerhalb dieser Tiergruppe sprachen alle Patienten auf die SIT an. Bei über 80% von ihnen lag eine deutliche Besserung der Symptome bis hin zur Symptomfreiheit auch während der Insektenflugzeit vor. Mit welchem Therapieerfolg kann man rechnen? Insgesamt wurden die Daten von 36 Patienten ausgewertet, deren Therapie mindestens seit 6 Monaten andauerte und in den Zeitraum der erneuten Exposition mit den Allergie verursachenden Insekten hineinreichte. In die Studie aufgenommen wurden hierbei Patienten mit der abgesicherten Diagnose »Sommerekzem«, d. h. Tiere mit saisonalen Hautveränderungen sowie Juckreiz, bei denen Ektoparasiten und andere Erkrankungen (z.B. Dermatomykosen) durch den behandelnden Tierarzt differenzialdiagnostisch ausgeschlossen waren. Vertreten waren die Altersklassen zwischen 2 und 20 Jahren, wobei 7 bis 10-jährige Tiere mit 41,6 % die Mehrzahl der Patienten stellten. Über 40 % der Patienten waren Isländer, daneben waren aber auch Pferde anderer Rassen (Norweger, Friesen, Paint Horse etc.) vertreten. Die Resultate der nach unserem Schema durchgeführten spezifischen Immunotherapie wurden in 4 Kategorien entsprechend den in Tabelle 1 aufgeführten Kriterien zugeordnet. Wurden alle Tiere berücksichtigt, deren Daten zugänglich waren, so lag ein »guter Therapieerfolg« bei 44,5% der Patienten vor, wobei dieser als Symptomfreiheit oder deutliche Verbesserung der klinischen Tabelle 1: Symptomatik definiert wurde. Erfolg % 16,6% der Tiere zeigten nur eine 100 leichte Verbesserung der Sym8 0 - 100 ptome, mit einer Begleittherapie waren die Krankheitserscheinungen jedoch in der Regel gut 50-80 beherrschbar. In 38,9% der Fälle verlief die Therapie mehr oder weniger erfolglos, jedoch wurde bei keinem der Patienten eine 30-50 Verschlechterung der Symptome beobachtet. <30 Alle Pferde, die nicht auf die SIT ansprachen, litten schon länger als 3 Jahre unter Sommerekzem (ca. 1/5 von ihnen schon von Geburt an) und über 60% dieser Patienten wurden erst weniger als 1 Jahr therapiert. Auch bei Berücksichtigung der relativ kleinen Tierzahl ist somit die große Bedeutung der Testung und der Therapie möglichst früh im Krankheitsverlauf für den Ausgang der Therapie klar erkennbar. Wann stellt sich ein Therapieerfolg ein? Da es sich beim Sommerekzem um ein saisonales Krankheitsgeschehen handelt und der Therapiebeginn in der Regel in die insektenfreien Wintermonate fällt, kann eine erste Bewertung des Behandlungserfolges erst zu Beginn der folgenden Insektenflugzeit, also etwa 3 bis 6 Monate nach Behandlungsbeginn, erfolgen. Alle Patienten mit gutem Ansprechen Beurteilungskriterien für den Therapieerfolg der spezifischen Immunotherapie Resultat Beurteilungskriterien symptomfrei Alle Symptome des Sommerekzems verschwunden viel besser Mehr oder weniger kleine Hautveränderungen, selten Juckreiz, Patienten kamen nach Angaben der Tierärzte ohne Begleittherapie zurecht deutlich besser Hautveränderungen und Juckreiz haben sich deutlich vermindert, eine Begleittherapie ist jedoch notwendig (lokale und/oder kurzzeitige systemische Therapie) etwas besser Hautveränderungen und Juckreiz haben sich etwas vermindert, eine Begleittherapie ist jedoch notwendig (lokale und/oder systemische Therapie) unverändert SIT hat keinen Einfluss auf das Sommerekzem Diagramm 1: Therapieerfolg der SIT beim Sommerekzem n=11 100% n=16 n=5 n=2 n=2 0 18,1% 80% 60% 50% 54,6% 100% 18,7% 40% 20% 60% 27,3% 31,3% 1-2 3-5 0 0% unverändert etwas besser deutlich besser viel besser 50% 0 40% 50% n=36 0 6-8 0 9-11 0 >12 Jahre Diagramm 2: Therapieerfolg in Abhängigkeit von der Krankheitsdauer Gibt es Nebenwirkungen? Nur in Ausnahmefällen kam es zur lokalen Schwellung an der Injektionsstelle (2,7%), die sich aber innerhalb weniger Stunden wieder zurückbildete. Es ist hilfreich, dem Tierbesitzer im Vorfeld von diesen möglichen Nebenwirkungen zu berichten. So können vorzeitige Therapieabbrüche verhindert und auch die Compliance verbessert werden. In extrem seltenen Fällen soll auch eine permanente Verschlechterung der klinischen Symptomatik vorkommen, die jedoch bei keinem Tier unserer Befragung beobachtet wurde. Diskussion auf die Therapie zeigten dann bereits deutlich verringerte Krankheitserscheinungen im Vergleich zum Vorjahr/zu den Vorjahren oder waren völlig symptomfrei. Dies trug generell zu einer guten Akzeptanz dieser Behandlungsform bei den Patientenbesitzern bei. Eine endgültige Bewertung des Therapieerfolges sollte jedoch erst nach 1 bis 2 Jahren Behandlungsdauer erfolgen, da Erfolge teilweise erst verzögert sichtbar werden. Für den praktizierenden Tierarzt wie für den Patienten ist der Erfolg einer Therapie entscheidend. Aus den vorliegenden Ergebnissen geht hervor, dass mit einer patientenspezifischen Immunotherapie bei 44,5% der erfassten Patienten eine sehr gute bis deutliche Besserung der klinischen Symptomatik erzielt werden konnte. Die wenigen Literaturangaben zum Therapieerfolg einer spezifischen Immunotherapie beim Sommerekzem schwanken dagegen zwischen ca. 16% (BARBET et. al.; 1990) und ca. 60% (ANDERSON et. al.; 1996). Aus der vorliegenden Studie geht hervor, dass bei frühzeitiger Diagnosestellung (Intrakutanoder Serumtest beim Vorliegen klinischer Symptomatik) und anschließend raschem Therapiebeginn diese Erfolgsaussichten massiv erhöht werden können. So sprachen 81,8% der Patienten, die innerhalb der ersten 2 Jahre nach Auftreten erster Krankheitserscheinungen hyposensibilisiert wurden, mit deutlicher Symptombesserung auf die SIT an. Dagegen konnte bei Pferden, die schon länger als 3 Jahre unter dem Sommerekzem litten oder bei denen sich unter Umständen das saisonale Krankheitsgeschehen bereits zu einer ganzjährigen Dermatose entwickelt hatte, die klinische Symptomatik durch eine SIT nur wenig oder gar nicht beeinflusst werden. So zeigte nur etwa 1/3 der Patienten, die bereits 3 bis 5 Jahre vor Therapiebeginn an Sommerekzem litten, unter der SIT eine deutliche Verminderung der Hautveränderungen und des Juckreizes. Unter den Patienten, die bereits länger als 6 Jahre erkrankt waren, sank die Erfolgsquote auf ca. 20%. Diese Daten können die schwankenden Angaben zum Therapieerfolg in der Literatur erklären. Das Geschlecht des Tieres schien nach unseren Ergebnissen keinen Einfluss auf den Erfolg der SIT zu haben. Der Einfluss des Alters der Pferde auf den Therapieerfolg einer SIT konnte nicht abgeschätzt werden, da der Anteil der als geriatrisch einzustufenden Patienten in der vorliegenden Patientengruppe zu klein war. Tendenziell sprachen jedoch Patienten, die bei Krankheitsausbruch älter als 3 Jahre und bei Behandlungsbeginn älter als 5 Jahre waren, besser auf die spezifische Immuntherapie an als jüngere Tiere. Alle vorab angeführten Problematiken im Zusammenhang mit der spezifischen Immunotherapie unterstützen die Forderung nach einer frühzeitigen Diagnosestellung (Intrakutanoder Serumtest), raschem Therapiebeginn sowie konsequenter Durchführung über mindestens 1 bis 2 Jahre mit intensiver Betreuung der Patienten während der Behandlung. Auch wenn die SIT zur Applikation an den Besitzer abgegeben wird, ist eine regelmäßige Therapiekontrolle durch den behandelnden Tierarzt zu empfehlen, um in Einzelfällen ein sensibles Eingreifen in das Therapieschema zu ermöglichen. Fazit Voraussetzung für eine Erfolg versprechende spezifische Immunotherapie ist eine abgesicherte Diagnose, die beim Sommerekzem möglichst früh nach erstmaligem Auftreten klinischer Symptome erfolgen sollte. Ein weiterer wesentlicher Faktor für die erfolgreiche Therapie ist der frühe Einsatz der spezifischen Immunotherapie etwa 1 bis 2 Jahre nach Auftreten der ersten Krankheitserscheinungen sowie eine konsequente Durchführung der Behandlung oft über einen längeren Zeitraum, häufig über Jahre. Die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Immunotherapie stellen weiterhin eine Zusammenstellung des patientenspezifischen Allergenextraktes aufgrund einer Allergietestung (Intracutan- oder Serumtest) bei Vorliegen deutlicher klinischer Symptomatik (April-Oktober) sowie ein Behandlungsbeginn in der insektenfreien Zeit (November bis März) dar. Bei optimaler Durchführung hat der Tierarzt mit der spezifischen Immunotherapie bei einem großen Prozentsatz der an Sommerekzem leidenden Patienten einen potenten Baustein zur Abschwächung klinischer Symptome in der Hand, der sich durch extrem geringe Nebenwirkungen auszeichnet und zusätzlich ein wirksames Hilfsmittel zur Kundenbindung sein kann. Literatur ANDERSON, G.S., BELTON, P.JAHREN E., LANGE, H. and N. KLEIDER (1996): Immunotherapy trial for horses in British Columbia with Culicoides (Diptera: Ceratopogonidae) hypersensivity. J Med Entomol May;33(3):458466 BARBET, J.L., BEVIER, D. and E.C. GREINER (1990): Specific immunotherapy in the treatment of Culicoides hypersensive horses: a double-blind study. Equine Vet J Jul; 22(4): 230-1 KOBELT, C. (2001): Zum Sommerekzem, eine Typ-I-Allergie beim Islandpferd: Verlauf der In-vivo-Sensibilisierung von basophilen Granulozyten, nachgewiesen mit einem funktionellen In-vitro-Test(FIT). Inaugural-Dissertion, Tierärztliche Hochschule Hannover WILSON, A.D., HARWOOD, L.J., BJORNSDOTTIR, S., MARTI, E. and M.J. DAY (2001): Detection of IgG and IgE serum antibodies to Culicoides salivary gland antigens in horses with insect dermal hypersensivity (sweet itch). Equine Vet J Nov; 33(7): 707-13 Autorin: Birgit Hunsinger Rückfragen: LABOKLIN GmbH, Prinzregentenstraße 3 D-97688 Bad Kissingen Tel: 0049/971-7202-0; Fax: 0049/971-68546 Ein Service von