aktuell - Gemeinde Heiligenblut

Transcrição

aktuell - Gemeinde Heiligenblut
AMTLICHE
MITTEILUNG
Sommerausgabe
Zugestellt durch Post.at
Juli 2015
l
l
e
u
t
k
a
HOF
HADERGASSE
POCKHORN
ROJACH
AICHHORN
APRIACH
SCHACHNERN
FLEISS
WOLKERSDORF
UNTERTAUERN
©grossglockner-woeckinger
WINKL
ll
e
u
t
k
a
DIE REDAKTION
Liebe Leserinnen und Leser!
Die Sommerausgabe 2015 liegt vor uns, wir
haben uns in gemeinsamer Redaktionsarbeit
sehr bemüht, eine interessante Ausgabe der
Heiligenblut Aktuell zu erstellen. Bedanken
möchten wir uns bei allen, die uns Beiträge mit
Fotos zur Verfügung gestellt haben, so dass wir
wieder über Verschiedenes berichten können.
Nun wünschen wir viel Spaß beim Lesen und
erinnern an den
REDAKTIONSSCHLUSS
für die nächste Ausgabe
am 18. September 2015
Wir wünschen unseren Lesern einen schönen
Sommer, unserem Ort viele Gäste und allen
Kindern erlebnisreiche Sommerferien.
Redaktionsteam: Hemma Messner,
Franz Josef Bernhard, Evelyn Trojer
uns entgeht (fast) nichts….
Impressum:
Herausgeber, Eigentümer und Verleger:
Für den Inhalt verantwortlich:
Zweck der Herausgabe:
Erscheinungsweise:
Gestaltung & Druck:
Gemeinde Heiligenblut, Hof 4, 9844 Heiligenblut, www.heiligenblutamgrossglockner.at
Franz Josef Bernhard, c/o Gemeindeamt, [email protected], Tel. 04824-2001-14
Hemma Messner-Schmutzer, [email protected], Tel. 04824-2001-15
periodische Information der Gemeindebürger
vierteljährlich
DRUCKL A N D
e
Petz Druck Spittal KA RNTEN
PRI NT
P E R F E CT
Hallenbad Heiligenblut
Öffnungszeiten Sommer 2015
vom 29. Juni 2015 täglich geöffnet (außer Samstag)
täglich von 14:00 bis 19:00 Uhr, freitags bis 21:00 Uhr
Preise:
Erwachsene: Bad € 6,00
Kinder bis 6 Jahre sind frei ☺
Sauna € 10,00
Schüler bis 15 Jahre: 50 % Ermäßigung
Bad inkl. Sauna € 12,00
10er Block für das Hallenbad
10er Block für Bad inkl. Sauna
Erwachsene: € 50,00
Erwachsene: € 100,00
2
Sommerausgabe – Juli 2015
ll
e
u
t
k
a
BÜRGERMEISTER
Liebe Gemeindebürger, liebe Freunde
und Gäste unseres Glocknerdorfes!
Seit Ende März 2015 sind alle Gemeindevertreter angelobt und
aktiv, ich berichte sehr gerne über Vorhaben und Projekte in
unserer Glocknergemeinde.
Angelobung des Bürgermeisters und Gemeinderates
Bezirkshauptmann Dr. Klaus Brandner hat am 30. März 2015 die feierliche Angelobung des Bürgermeisters sowie aller Gemeinderäte vorgenommen.
Bürgermeister Sepp Schachner und
Bezirkshauptmann Dr. Klaus Brandner
Gemeinderat ab 2015 vorne: AL Franz Josef Bernhard,
Simon Steiner, Ing. Philipp Wallner, Karl Tribusser, Maria
Granögger, Bürgermeister Sepp Schachner, Daniela
Suntinger, Stefan Lackner, Erhard Trojer; hinten:
Klaus Brandstätter, Hannes Kronabetter, Michael Siebler,
GV Gerwald Wallner, 1. Vizebgm. Peter Suntinger,
2. Vizebgm. Georg Bernhardt, Thomas Brandstätter
Sommerausgabe – Juli 2015
Gemeindevorstand. v.l.n.r.: GV Gerwald Wallner,
1. Vizebgm. Peter Suntinger, Bürgermeister
Sepp Schachner, AL Franz Josef Bernhard,
2. Vizebgm. Georg Bernhardt, Bezirkshauptmann
Dr. Klaus Brandner
Gemeindeverwaltung. v.l.n.r.: Evelyn Trojer, Hemma
Messner-Schmutzer, AL Franz Josef Bernhard und
Christiane Schachner-Suntinger
3
ll
e
u
t
k
a
BÜRGERMEISTER
Auch die Ausschüsse der Gemeinde Heiligenblut wurden mit Beschluss des Gemeinderates wie
folgt gebildet:
Kontrollausschuss:
Obmann Stefan Lackner
GR Simon Steiner
GR Ing. Philipp Wallner
GR Maria Granögger
FBL
HBL
HBL
HBL
Obmann Stefan Lackner
Bauausschuss und Infrastruktur:
Obmann Peter Suntinger
Vzbgm. Georg Bernhardt
GR Ing. Philipp Wallner
GV Gerwald Wallner
HBL
HBL
HBL
FBL
Tourismus und Nationalpark:
Obmann Klaus Brandstätter
GR Erhard Trojer
Vzbgm. Peter Suntinger
GV Gerwald Wallner
HBL
HBL
HBL
FBL
Landwirtschaft, Umwelt und Wege:
Obmann Thomas Brandstätter
GR Hannes Kronabetter
Vzbgm. Georg Bernhardt
GR Stefan Lackner
HBL
HBL
HBL
FBL
Familie/Soziales, Vereine,
Schule und Kindergarten:
Obmann Michael Siebler
GR Maria Granögger
GR Simon Steiner
GR Daniela Suntinger
HBL
HBL
HBL
FBL
Vertreter in der Grundverkehrskommission
BH Spittal:
GR Thomas Brandstätter
vlg. Jaggele
Obmann Peter Suntinger
Obmann Klaus Brandstätter
Obmann Thomas Brandstätter
Vertreter im Abfallwirtschaftsverband
Westkärnten:
Bürgermeister Josef Schachner
Grundbesitzervertreter im
Nationalpark-Komitee:
Johann Bäuerle
Thomas Haritzer
4
Obmann Michael Siebler
Sommerausgabe – Juli 2015
ll
e
u
t
k
a
BÜRGERMEISTER
Auch die Feuerwehren Heiligenblut und Apriach haben im Frühjahr 2015 ihre Kommandanten und
Stellvertreter gewählt. In Heiligenblut wurde Kommandant Josef Schmidl in zweiter Periode wiedergewählt, sein Stellvertreter ist Florian Pichler vlg. Zlöbl aus Rojach. In Apriach ist Anton Seibald vlg.
Tomper Feuerwehrkommandant, sein Stellvertreter ist unser Gemeinderat Ing. Philipp Wallner vlg.
Zlöbl. Herzliche Gratulation den Kommandanten und Gut Heil weiterhin!
v.l.n.r.: Feuerwehrkommandant Josef Schmidl, Bürgermeister Sepp Schachner,
Feuerwehrkommandantstellvertreter Florian Pichler
Seit der Konstituierung des Gemeinderates
arbeiten wir an verschiedenen Vorhaben wie der
Weiterführung des Gehweges am Zlapp, der
Verschönerung unserer Ortseinfahrt, der
Bereitstellung von leistbarem Wohnraum für
junge Familien, die sich mit Hauptwohnsitz
Sommerausgabe – Juli 2015
ansiedeln wollen, der Schaffung von Kinderspielplätzen, der Einrichtung eines neuen Winterwanderweges etc.
Wir werden in den nächsten Ausgaben über den
Fortgang der Projekte berichten.
5
ll
e
u
t
k
a
BÜRGERMEISTER
Die Großglocknerstraße – 80 Jahre alt!
Ein historisches Monument wird 80 – seit 3.
August 1935 eröffnet und „in Dienst“, immer
noch bestens erhalten und unsere Lebensader
im Sommer – die Großglockner Hochalpenstraße.
Wir alle gratulieren den Pionieren, dem Vorstand und allen Mitarbeitern und sind sehr stolz
darauf, diese einmalige Straße direkt in unserer
Gemeinde zu haben. Ein Festakt mit den Vertretern der Aktiengesellschaft (Bund und Länder
Kärnten und Salzburg) wird Anfang August 2015
stattfinden, wir werden ausführlich berichten.
Die Großglocknerstraße steht seit Frühjahr 2015
unter Denkmalschutz, gleichzeitig wurde bei
der UNESCO ein Antrag auf Verleihung des
Welterbe-Prädikats gestellt.
v.l.n.r.: Dr. Johannes Hörl (Generaldirektor GROHAG), Dr. Barbara Neubauer (Präsidentin Bundesdenkmalamt, Wien)
und Dr. Wilfried Haslauer (Landeshauptmann Salzburg und Vorsitzender Aufsichtsrat GROHAG)
Ich wünsche allen Einheimischen, unseren Gästen und Freunden unseres
Großglocknerdorfes einen wunderschönen Sommer, den Kindern schöne Ferien,
unseren Bauern gutes Wetter für die Heuernte, allen eine gute Saison
und grüße Euch sehr herzlich
Euer Bürgermeister
Sepp Schachner
6
Sommerausgabe – Juli 2015
PARTNERSTADT JULIAN
ll
e
u
t
k
a
Besuch aus der Partnerstadt Julian/California/USA
Liebe Heiligenbluter Freunde!
Es sollte nur ein kurzer Besuch in Heiligenblut
werden, um wieder einmal bei Freunden Grüß
Gott zu sagen, sowie den schönen Ort zu sehen
und frische Bergesluft zu atmen. Aber wie das
Sprichwort so sagt: „Ich habe die Rechnung
ohne den Wirt gemacht“. Was ich wirklich nicht
erwartet habe, war eine derartige Herzlichkeit
und Spontanität, mit der ich begrüßt und willkommen geheißen wurde, das sucht seinesgleichen.
Nicht zu vergessen das ausgezeichnete Buffet
der Gastronomen des Dorfstüberl und das Gastgeschenk der Gemeinde in Form eines Prototypen von Rucksack mit Murmeltier!
Vielen Dank dafür dem Herrn Bürgermeister,
seinen beiden Vizebürgermeistern und Gemeinderäten!
Allen voran Euer wunderbarer Herr Bürgermeister Sepp Schachner, der einen derart
schönen Abend im Cafe Dorfstüberl organisierte, das war wirklich erstaunenswert.
Am Abend vorher war ich Gast bei meinem
Freund Franz Josef und seiner wirklich wunderbaren Frau Karin Bernhard, wo ich einen Abend
bei ausgezeichnetem Essen und Wein verbringen durfte.
Ich kam aus dem Staunen nicht heraus, denn
plötzlich kam einer nach dem anderen ins Restaurant Dorfstüberl und es war zu meiner Überraschung die „Heiligenbluter Sängerrunde“,
die im Mai 1999 bei uns in San Diego und Julian war. Mit deren wunderbaren Stimmen gaben
sie mir und dem ganzen Abend eine sehr gute
Unterhaltung.
Sommerausgabe – Juli 2015
7
ll
e
u
t
k
a
PARTNERSTADT JULIAN
Bei Sebastian Fleissner und seiner Mutter im
„BERGKRISTALL” war ich in besten Händen,
auch meinen Dank an Lukas im Laterndl. Mein
Dank geht auch an die Raiffeisenkasse Heiligenblut für die nette Hilfe und Betreuung.
Am Tag meiner Abreise war ich zu Gast bei meinem Freund Sepp Fleissner im „ALMCASINO”,
wo ich bei einem ausgezeichnetem Mittagessen
noch einmal die letzten schönen Stunden in Heiligenblut verbringen durfte.
Mein aufrichtiger Dank geht an alle in Heiligenblut, im besonderen an die Gemeindevertretung.
Es waren einige wunderschöne Tage bei
Euch in Heiligenblut, mit Freunden und unter
Freunden wie ein „Heiligenbluter“ zu sein ist für
mich etwas Besonderes und man nimmt den
besten Eindruck mit nach Kalifornien um bald
wieder zurück zu kommen und Grüß Gott zu
sagen.
Eines kann ich mit Sicherheit sagen und
behaupten – Heiligenblut ist in den besten Händen mit Euch allen.
Ich wünsche Euch Allen alles Liebe und Gute
und verbleibe mit schönen Grüßen Euer treuer
Freund
Franz Dorninger,
San Diego, Kalifornien
8
Sommerausgabe – Juli 2015
ll
e
u
t
k
a
GRATULATIONEN
Herzliche Gratulation!
Günther Fürstauer sen. wurde im Juni 2015 im
Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung das
Ehrenzeichen des Landes Kärnten für besondere Leistungen in der Wirtschaft verliehen.
Er hat seine Baufirma maßgeblich geprägt und
aufgebaut und neben dem Baugeschäft auch
noch die Firmen Fernwärme und Energie/
Kleinkraftwerke gegründet.
Am 13. Mai 2015 wurde Maria Klinar 95 Jahre
alt und konnte ihren Geburtstag bei guter
Gesundheit und in geistiger Frische im Kreise
ihrer Familie und der engsten Verwandten feiern. Sie bedankt sich ganz herzlich für die vielen
Grüße und Wünsche, besonders bei Margit
Suntinger und Tausch Vroni vom Verein Generation 50plus, bei den Nachbarn, bei den
bewährten Wirtsleuten Elfriede und Toni von der
Hohen Wand und bei allen anderen Gratulanten.
Sommerausgabe – Juli 2015
Wir gratulieren herzlich und wünschen Dir als
„Unermüdlichen“ weiterhin viel Schaffenskraft
und Unternehmungsgeist!
Wir gratulieren ganz herzlich!
9
ll
e
u
t
k
a
GRATULATIONEN
Verleihung des Kärntner Qualitätssiegels
Das Goldgräberdorf Heiligenblut wurde heuer im März mit dem Kärntner Qualitätssiegel ausgezeichnet. Das Kärntner Qualitätssiegel steht für eine hohe Service- und Dienstleistungsqualität, welche im Goldgräberdorf Heiligenblut großgeschrieben wird.
Wir gratulieren zu dieser Leistung!
Unser Vizebürgermeister Georg Bernhardt hat im Frühjahr 2015 seine
Ausbildung zum Wassermeister abgeschlossen.
Wir gratulieren dazu
sehr herzlich und
freuen uns, dass
damit die Qualitätssicherung und Kontrolle unseres wichtigsten Lebensmittels –
des
Heiligenbluter
Quellwassers sichergestellt ist.
10
Sommerausgabe – Juli 2015
PERSONAL/MAUTBEFREIUNG
ll
e
u
t
k
a
Unser Bademeister Siegfried Lackner ist im
Frühjahr 2015 in Pension gegangen. Siggi ist
1983 in den Gemeindedienst eingetreten und
war als gelernter Zimmermann und findiger
Handwerker immer eine wesentliche und zuverlässige Stütze unseres Betriebes.
Das Hallenbad hat er 32 Jahre lang freundlich,
sauber und bestens geleitet und auf das Haus
„g’schaut“, wie wenn es sein eigenes wäre.
Lieber Siggi, vielen Dank für Deinen Einsatz,
viel Gesundheit und alles Gute im Ruhestand,
in dem es Dir mit Enkel, Familie und Hobbies
sicher nicht langweilig werden wird.
Mit der Großglockner Hochalpenstraßen AG
wurde auch heuer wieder eine Mautbefreiung
für Gemeindebürger mit Hauptwohnsitz in Heiligenblut am Großglockner vereinbart. Im Zweifelsfall ist der Wohnsitz mittels Hauptwohnsitznachweis an der Mautstelle nachzuweisen.
Für Personen, die im Fahrzeug mitbefördert
werden und keine Gemeindebürger sind (ausgenommen die engsten Familienmitglieder in direkter auf- und absteigender Linie) ist ein Aufzahlungsbetrag
von € 5,- pro Person (maximal jedoch
€ 15,-) zu bezahlen.
Die Mautbefreiung gilt nur für private
Fahrten und ausdrücklich nicht für
Sommerausgabe – Juli 2015
gewerbliche Fahrten bzw. Fahrzeuge, die auf
Firmen zugelassen sind.
Wir als Gemeinde Heiligenblut leisten für diese
entgegenkommende Regelung einen pauschalen Betrag von € 2.000,- an die GROHAG und
laden die Gemeindebürger ein, dieses Angebot
gut zu nutzen.
Wir freuen uns, wenn unsere Autos
mit dem Aufkleber der Großglocknerstraße „G“ verziert sind, insbesondere
im 80. Jahr des Bestehens der Glocknerstraße. Diese Aufkleber sind ab
sofort im Tourismusbüro, im Gemeindeamt und natürlich bei den Mautstellen erhältlich.
11
ll
e
u
t
k
a
GROSSGLOCKNER BERGBAHNEN/MOMAK 2035
Aktuelles von den Großglockner Bergbahnen
Schon seit 1971 war
Josef Bernhardt als
Liftwart in der Talstation
Heiligenblut
tätig. Nach über 40
Dienstjahren ist er
nun in den verdienten
Ruhestand
gewechselt.
Geschäftsführung, Betriebsleitung und die Mitarbeiter der Großglockner Bergbahnen wünschen „unserem Durzi“ noch viele gesunde
Jahre im Kreise seiner Familie.
Seine
herzliche
Freundlichkeit – die
ihn
sogar
zum
„Kärntner des Tages“
machte – war bei
Gästen und Kollegen
gleichermaßen
beliebt. Heute danken wir dir, lieber Sepp, für
deine langjährige, treue und fleißige Mitarbeit!
Einladung zur BürgerInnenbeteiligung
Mobilitäts Masterplan Kärnten 2035
Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger,
das Land Kärnten erarbeitet vom Frühjahr 2015
bis zum Sommer 2016 in einem breit angelegten
Beteiligungsprozess einen Mobilitäts Masterplan mit dem Zeithorizont bis 2035. Übergeordnetes Ziel wird eine umweltfreundlichere Mobilität der Kärntner Bevölkerung und eine bessere
Erreichbarkeit sein.
gruppen und ExpertInnen) vorgestellt. Hier
haben Sie die Chance, Ihre Meinungen und
Anliegen einfließen zu lassen.
Dazu laden wir Sie herzlich ein!
Termin: 21.09.2015, 18.00 – 20.00 Uhr
Ort:
Im nachstehend terminisierten BürgerInnenworkshops wird der aktuelle Stand des „Mobilitäts Masterplan Kärnten 2035“ (Analyse der derzeitigen Situation und die zukünftigen strategischen Schwerpunkte, erarbeitet durch Arbeits12
Dorfsaal der Gemeinde Heiligenblut
am Großglockner
Weitere Informationen zum „Mobilitäts Masterplan Kärnten 2035“ finden Sie unter
www.mobilitaetsmasterplankaernten.at
Sommerausgabe – Juli 2015
ll
e
u
t
k
a
GRATULATIONEN/STANDESAMT
Das waren die „runden“ Geburtstagskinder
im Frühjahr 2015
70 Jahre
80 Jahre
Veronika Letzl, Hof 19
Josefine Kramser, Hadergasse 14
Matthias Fellner, Schachnern 16
Anton Rupitsch, Untertauern 1
75 Jahre
Maria Pichler, Winkl 29
Waltraud Schmidl, Hof 51
Hermann Lackner, Hadergasse 18
Wir gratulieren ganz herzlich!
85 Jahre
Theresia Schmidl, Schachnern 9
95 Jahre
Maria Klinar, Winkl 83
Wir gratulieren zum Nachwuchs und freuen
uns über unsere neuen Erdenbürger!
Andreas Vergeiner
Geboren am: 19.03.2015
Adresse: Schachnern 43
Johannes Angermann
Geboren am: 04.01.2015
Adresse: Apriach 22
Wir gedenken
unserer Verstorbenen…
Josef Suntinger, vlg. Oberer Wegscheider,
Untertauern 12, verstorben am 28. März 2015
Elisabeth Bernsteiner, vlg. Polier,
Schachnern 6, verstorben am 13. Juni 2015
Johann Kronabetter, vlg. Auner, Hof 33,
verstorben am 23.06.2015
Samuel Patrick Schmidl
Geboren am: 30.05.2015
Adresse: Rojach 27
Sommerausgabe – Juli 2015
…und entbieten den Angehörigen
unsere aufrichtige Anteilnahme!
13
ll
e
u
t
k
a
STANDESAMT
Das Ja-Wort gaben sich:
Barbara und Johann Rupitsch
am 09. Mai 2015
Nicole und Stefan Lackner
am 15. Mai 2015
Monika Wallner und Valentin Unterkircher
am 16. Mai 2015
Danja Cattoni und Georg Pichler
am 22. Mai 2015
Wir wünschen alles Gute für die gemeinsame Zukunft!
14
Sommerausgabe – Juli 2015
GOLDENE HOCHZEIT/SPENDE
ll
e
u
t
k
a
Unsere Goldene Hochzeit:
Helga und Friedl Fleißner
mit viel Liebe
und Dankbarkeit
im Herzen
Das Glück einer Liebe,
besonders einer wahren,
vollkommenen Liebe,
die frei von beunruhigenden
Erwartungen ist,
stellt ein Geheimnis dar,
ein Geheimnis,
das nur zwei Menschen gehört.
Barrierefreier Zugang in unsere Pfarrkirche St. Vinzenz
Unsere wunderschöne Pfarrkirche St. Vinzenz
in Heiligenblut am Großglockner zieht jährlich
tausende Besucher magisch an. Die Postkartenidylle: Der Großglockner und unsere Pfarrkirche
ist überall präsent.
Leider ist der Zugang für ältere, gebrechliche
und kranke Menschen in unsere Pfarrkirche
nicht möglich – die vielen Stufen werden zur
Qual und eine unüberwindbare Hürde.
Anlässlich unserer Goldenen Hochzeit haben
wir ein Konto bei der Raiffeisenbank Heiligenblut
Sommerausgabe – Juli 2015
eröffnet – dieses Konto soll der Grundstein für
eine neue Spendenmöglichkeit sein.
Uns ist klar, dass dieses Projekt nicht in kurzer
Zeit umsetzbar sein wird, doch wenn jeder Heiligenbluter etwas dazu beiträgt, setzen wir
gemeinsam ein Startzeichen!
Familie Fleißner/Kärntnerhof
Barrierefreier Zugang
Pfarrkirche Heiligenblut
BIC: RZKTAT2K561
IBAN: AT48 3956 1000 3012 2303
15
ll
e
u
t
k
a
DANKE
Ein herzliches Dankeschön an die Bevölkerung
der Gemeinde Heiligenblut für das mir entgegengebrachte Vertrauen bei der Überprüfungsaktion am 6. Juni 2015 der Feuerlöscher.
Weiters gilt der Dank der Freiwilligen Feuerwehr
Heiligenblut, dass die Überprüfung beim Einsatzzentrum durchgeführt werden konnte.
Nur so haben auch einheimische Betriebe
eine Chance, Arbeitsplätze zu sichern.
Unter www.brandschutz-auernig.at könnt ihr
euch über aktuelle Preise und Produkte informieren und unter www.kaufimort.eu Gutscheine
von Brandschutz Auernig anfordern.
Für jeweilige Fragen
und Beratungen stehe
ich gerne zur Verfügung.
Michael Auernig
Stranach 17
A-9842 Mörtschach
Telefon: +43 676 62 73 910
E-Mail: [email protected]
Web: www.brandschutz-auernig.at
„Wir lassen nichts anbrennen“
VORANKÜNDIGUNG
Sprechtage 2015 Wohnbauförderung im Gemeindeamt Winklern:
Mittwoch, 02.09.2015 von 09:00 Uhr – 12:00 Uhr
Sprechtage 2015 Wohnbauförderung in der BH Spittal/Drau
von 08:00 Uhr – 12:00 Uhr (nach Vereinbarung – von 13:00 Uhr – 15:00 Uhr),
jeweils Mittwoch
August
12.08.2015
September 09.09.2015
Oktober
14.10.2015
16
November
Dezember
11.11.2015
09.12.2015
Sommerausgabe – Juli 2015
FAMILIENBEIHILFE
ll
e
u
t
k
a
Antraglose Familienbeihilfe bei der Geburt Ihres Kindes
Das Bundesministerium für Familie und Jugend
und das Bundesministerium für Finanzen haben
das gemeinsame Ziel, Eltern den Erhalt der
Familienbeihilfe bei der Geburt ihres Kindes so
einfach wie möglich zu machen.
Was bedeutet das für frisch gebackene
Eltern?
Die Daten Ihres im Inland geborenen Kindes
sowie Ihre Personenstandsdaten werden durch
das Standesamt im Zentralen Personenstandsregister erfasst. Anschließend werden diese
Daten vom Bundesministerium für Inneres (ist
Betreiber des Zentralen Personenstandsregister) der Finanzverwaltung übermittelt. Die
Finanzverwaltung wird auf Basis der vorliegenden elektronischen Daten automatisiert prüfen,
ob alle Voraussetzungen und Informationen für
die Gewährung und Auszahlung der Familienbeihilfe vorliegen.
Ist dies der Fall, brauchen Sie nichts weiter zu
tun und weder einen Familienbeihilfenantrag
auszufüllen noch mit Ihrem zuständigen Finanzamt Kontakt aufnehmen. Sie erhalten von der
Finanzverwaltung ein Informationsschreiben,
das Sie über den Familienbeihilfenanspruch für
Ihr Kind informiert. Zugleich mit diesem Schreiben wird der Familienbeihilfenbetrag auf Ihr
Konto überwiesen.
Fehlen der Finanzverwaltung noch Informationen wie beispielsweise die Kontonummer
(IBAN, BIC), dann ersuchen wir Sie, die fehlenden Daten bekannt zu geben bzw. noch offene
Fragen zu beantworten. Auch in diesem Fall
brauchen Sie keinen Familienbeihilfenantrag zu
stellen, Sie schicken einfach das Informationsschreiben mit Ihren Antworten und eventuellen
Nachweisen zurück.
Das Bundesministerium für Familie und Jugend
und das Bundesministerium für Finanzen tragen
mit dieser Neuerung bei der Familienbeihilfe
maßgeblich zur Verwaltungsvereinfachung bei.
Behördenwege werden Ihnen so weit wie möglich erspart und im Sinne der Bürgerorientierung
wird die Familienbeihilfe bzw. der Kinderabsetzbetrag rascher ausbezahlt.
Die Finanzverwaltung kommt zu Ihnen
Um die Familienbeihilfe zu erhalten, ist kein
Antrag erforderlich und kein Besuch beim
Finanzamt notwendig, die Finanzverwaltung
wird selbstständig aufgrund der Datenübermittlung aus dem ZPR tätig.
Die Finanzverwaltung prüft, ob alle Anspruchsvoraussetzungen und Auszahlungsinformationen vorliegen.
Wenn ja,
bekommen Sie ein Informationsschreiben und
zeitgleich wird die Familienbeihilfe auf das der
Finanzverwaltung bekannte Konto überwiesen.
Wenn nein,
bekommen Sie ebenfalls ein Informationsschreiben und werden ersucht, fehlende Informationen nachzureichen oder Fragen zu beantworten.
Weitere Informationen rund um das Thema
Geburt finden Sie unter:
● www.bmf.gv.at
● www.bmfj.gv.at
● www.help.gv.at
Sollte es nach Zusendung des Informationsschreibens von Ihrer Seite trotzdem noch Fragen geben, können Sie sich gerne an das Infocenter Ihres Finanzamtes wenden.
Sommerausgabe – Juli 2015
17
ll
e
u
t
k
a
VERBRENNEN IM FREIEN
Verbrennen im Freien
Nachfolgend möchten wir auf die Bestimmungen des Bundesluftreinhaltegesetzes hinweisen. Laut § 3 Abs. 1 Bundesgesetzblatt 77/2010
vom 18.08.2010 ist das punktuelle und flächenhafte Verbrennen von biogenen Materialien
sowie das Verbrennen nicht biologischer Materialien außerhalb dafür bestimmter Anlagen verboten.
Als Ausnahme vom Verbrennverbot nach § 3
Abs. 3 Z 5 gilt das:
Punktuelle Verbrennen von geschwendetem
Material in schwer zugänglichen alpinen
Lagen zur Verhinderung der Verbuschung.
Als schwer zugänglich gilt:
wenn die Strecke bis zu dem Punkt, ab dem ein
motorisierter Abtransport des Schwendhaufens/-materials mit geländetauglichen Fahrzeugen möglich ist, mehr als 50 Meter beträgt oder
der Einsatz einer üblichen Seilwinde nicht möglich ist.
Weitere Ausnahmen vom Verbrennverbot sind:
Brauchtumsfeuer sind der Gemeinde spätestens 2 Tage vor dem Abrennen zu melden.
Außerdem muss der Bürgermeister für das Verbrennen im Freien eine Ausnahmegenehmigung
erteilen.
Sowohl für das Schwenden als auch für das
Brauchtumsfeuer liegt im Gemeindeamt Heiligenblut am Großglockner und auch online ein
Formular auf, das im voraus ausgefüllt werden
muss und dann an die örtliche Feuerwehr und
Polizei weitergeleitet wird. Beim Verbrennen von
Schwendmaterial sind folgende Daten bereitzuhalten:
● Parzelle
● KG
● ob die Fläche als Weidefläche im Almkataster
eingetragen ist
● oder als Hutweide, Dauerweide oder Lärchenwiese im INVEKOS geführt wird und dort
als Futterfläche ausgewiesen ist.
Letztverantwortlich bleibt der Grundeigentümer bzw. jene Personen, welche Feuer
anzünden!
Brauchtumsfeuer, in unserer Region üblich sind
Sonnwendfeuer und Osterfeuer, in Verbindung
mit einer öffentlichen Brauchtumsveranstaltung.
Als Brennmaterial dürfen ausschließlich biogene
Materialien verwendet werden, das sind unbehandelte Materialen pflanzlicher Herkunft, wie
z.B. Stroh, Holz, Schilf, Baumschnitt, Grasschnitt und Laub.
Schwendmaterial muss nicht abgebrannt werden, sondern kann auch auf Haufen verrotten.
Rasenschnitt, Baum- und Strauchschnitt bis max. 20 cm stark (keine Wurzeln, keine Steine,
sowie kein altes Bauholz) kann bei der Kompostieranlage (Kläranlage) kostenlos abgegeben
werden.
Kompostieranlage: Herr Josef Trojer, Tel.-Nr. 04824/2154 oder 0664/9334869,
Öffnungszeiten: freitags von 09:00 bis 16:00 Uhr
18
Sommerausgabe – Juli 2015
ll
e
u
t
k
a
NATIONALPARK REGION
Magic Moments
Erleben Sie mit den „magischen Momenten“ die besten
Exkursionen in der Nationalpark-Region Hohe Tauern
Unter der Obhut professioneller Guides, wie den
Nationalpark-Rangern oder den legendären
Bergführern von Heiligenblut am Großglockner
werden die geheimnisvollsten Plätze im Nationalpark entdeckt: Beim Gletschertrekking am
Fuße des Großglockners, auf den Spuren der
Dienstag
Gletschertrekking auf
der Pasterze
10:15 Uhr, Eingang
Besucherzentrum KFJH
Dauer: ca. 6 Std.
Kosten: € 94,00 /
Person*
Steinböcke oder bei der Besteigung des Großglockners.
Die vielfältigen Magischen Momente finden als
fixierte Programmpunkte bis zum
13. September 2015 statt.
Donnerstag/Freitag
Mythos Großglockner
Die Besteigung des
höchsten Berges
Österreichs
11:00 Uhr, Salmhütte
Dauer: 2 Tage inkl. ÜN
Kosten: € 260,00 / Person
Freitag
Könige der Alpen:
Steinbockbeobachtung
07:00 Uhr, Nationalpark
Wanderbus Haltestelle Hotel
Heiligenblut oder Hotel
Glocknerhof
Dauer: ca. 4 Std.
Kosten: € 38,00 / Person*
* Kinder bis zum JG 2000 nehmen an diesen beiden Magischen Momenten in
Begleitung eines zahlenden Erwachsenen um € 15,00 teil.
Alle Informationen zu den „Magischen Momenten“ finden Sie auf www.nationalpark-hohetauern.at/magische-momente.
Eine Anmeldung ist bis 17:00 Uhr am Vortag der
jeweiligen Veranstaltung im Info- & Buchungscenter Heiligenblut am Großglockner unter
04824 2700 erforderlich.
#NPR3798 - SHARE YOUR MAGIC MOMENT!
Was gibt es Schöneres, als das Erlebte mit
Gleichgesinnten zu teilen. Mit dem Hashtag
#npr3798 können jetzt die Abenteuer am Großglockner, im Nationalpark oder am Alpe-AdriaTrail über Facebook und Instagram mit der ganzen Welt geteilt werden.
Sommerausgabe – Juli 2015
Und so geht’s:
1. Foto machen
2. Text zum Foto formulieren und Hashtag
#npr3798 dazuschreiben
3. Foto im eigenen Facebook, Instagram oder
Twitter Account mit Text
und
dem
Hashtag
#npr3798 posten
Das Team der Hohe Tauern
– die Nationalpark-Region in
Kärnten wünscht allen VermieterInnen und Vermietern eine erfolgreiche Sommersaison 2015!
19
ll
e
u
t
k
a
AUS DEM NATIONALPARK
Nationalpark-Erlebnis – Sommerprogramm 2015
Der Sommer ist im Hochgebirge extrem kurz,
dafür aber umso intensiver. Ein guter Grund,
diese Wochen (bis 12. September 2015) zu nutzen, um das Schutzgebiet mit dem Sommerprogramm des Nationalparks Hohe Tauern intensiv
zu erleben.
Ein paar Beispiele aus dem Programm machen
Lust auf mehr:
Multimedia Vortrag – idealer Einstieg in das
Nationalpark-Erlebnis
Wann:
jeden Montag
Treffpunkt: 20.00 Uhr, Dorfsaal Heiligenblut
Dauer:
ca. 1 Stunde
Preis:
kostenlos
360° Nationalpark: Panoramatour Mohar
Wann:
jeden Montag
Treffpunkt: 09:30 Uhr,
Alpengasthof Glocknerblick
Dauer:
6 Stunden,
davon 4 Stunden reine Gehzeit
Preis:
EW € 10,-/KI € 7,Gletscherweg Pasterze
Wann:
jeden Dienstag
Treffpunkt: 10:00 Uhr,
Alpincenter Glocknerhaus
Dauer:
6 Stunden,
davon 3 Stunden reine Gehzeit
Preis:
EW € 10,-/KI € 7,-
20
Geotrail Tauernfenster
Wann:
jeden Donnerstag
(bis 27. August 2015)
Treffpunkt: 10:00 Uhr, Talstation der
Großglockner Bergbahnen
Dauer:
6 Stunden,
davon 3 Stunden reine Gehzeit
Preis:
EW € 10,-/KI € 7,Naturlehrweg Gamsgrube
Wann:
täglich in der Zeit vom 6. Juli
bis 6. September 2015
Treffpunkt: 11:00 Uhr, Infostelle – Besucherzentrum Kaiser-Franz-Josefs-Höhe
Dauer:
2 ½ Stunden
Preis:
kostenlos
Anmeldung und Information: Nationalparkverwaltung Hohe Tauern, Tel.: +43(0)4825/6161,
[email protected] oder
www.nationalparkerlebnis.at.
Tipp: Erlebnisprogrammfolder kostenlos in
der Nationalparkverwaltung Hohe Tauern
Kärnten (Tel.: +43(0)4825/6161) anfordern
oder unter
www.nationalparkerlebnis.at oder
www.hohetauern.at abrufen.
Sommerausgabe – Juli 2015
ll
e
u
t
k
a
AUS DEM NATIONALPARK
Nationalpark Jungforscherclub –
der Spaß in den Sommerferien
Forschen, entdecken und einfach Spaß
haben…
Für alle abenteuerlustigen Jungforscher von 6
bis 10 Jahren veranstaltet der Nationalpark
Hohe Tauern auch in diesem Jahr wieder ein
Sommerprogramm der besonderen Art.
Gemeinsam mit Nationalpark Rangern geht es
auf Abenteuertouren durch Wiesen, Wälder und
Berge. Insekten entdecken, Bäume erforschen
Sommerausgabe – Juli 2015
oder basteln mit Naturmaterialien – der Nationalpark Forscherclub bietet jede Menge Spaß
und Abenteuer!
Termin:
immer mittwochs, 22. Juli bis
26. August 2015,
jeweils von 13.30 – 17.00 Uhr
Treffpunkt: Nationalparkhaus „Alte Schmelz“
Achtung:
begrenzte Teilnehmerzahl!
Anmeldung und Information: +43(0)4825/6161,
[email protected] oder www.hohetauern.at
21
ll
e
u
t
k
a
DIE EISMÄNNER/SPARVEREIN SPATZLALM/DANKE
Wenn die Eismänner später keman,
Håm gwiss an Umweg miassn nehman,
die nåße Sophie, wår wohl do,
und alle wår’n ma froh.
Den Reg’n den sie håt bråcht,
do hom die Kräutlan ålle glocht;
lei die drei Lötta, gwiss schon ålt,
håm späta bråcht erst, nåß und kålt.
Und auf geringer Bergeshöh,
wår net amål so wenig Schnee.
Und das es net går z’mild sei,
wår noch a stårka Wind dabei.
A Wetta wie selten lei in Winta.
Hetz Manda gehts båld wieda hinta.
Wo’s herkem seits deis koltn Lötta,
mir hoff’ma auf a bess’as Wetta!
Zur Langeszeit anno 2015, Plätzner Christl
Sparverein Spatzlalm
Am 11. April 2015 fand bei ausgezeichneter
Bewirtung mit Stelzen die Jahreshauptversammlung und die Auszahlung des Sparvereines auf der Spatzlalm statt.
Für alle die gerne sparen möchten!
ca. 20 Plätze wären noch frei!
Den Maibam homa mir heuer wieder beim
Standl aufgstellt.
Des wor a rechte Hetz und a moats Gaudi.
Der Rojacher Nochbarschoft sog ma Vergelt’s
Gott für den schenen Bam und allen Wächtern
und Helfern vom Umschneiden bis zum Aufstellen und Versteigern a
22
❤
-liches Danke.
Die Kindergortnkinder hom gstrohlt wia ma
senen den Reinerlös von da Versteigerung hom
brocht.
Sommerausgabe – Juli 2015
ll
e
u
t
k
a
AUS DEM KINDERGARTEN
Aus dem Kindergarten
Heuer haben wir die Kinder der 1. Klasse mit
ihrer Frau Lehrerin zu uns in den Kindergarten
eingeladen. Wir staunten nicht schlecht, als wir
sahen, dass auch unsere Direktorin Frau
Hemma Suntinger der Einladung gefolgt war.
Wir spielten unseren Gästen die Geschichte
„Der große und kleine Bär“ vor. Nach unserer
kurzen Vorstellung gingen wir noch gemeinsam
in den Garten.
Es war ein schöner Vormittag!
Ein herzliches Dankeschön an unseren Herrn Bürgermeister, denn er übernahm die Buskosten für
unsere Theatervorstellung in Lienz—„Mats und die Wundersteine“!
Es war eine tolle Vorführung, die alle Kinder begeisterte.
6 Kinder werden im Herbst die
erste Klasse der Volksschule
besuchen. Der Schnuppertag
war sehr spannend und aufregend! Vielen Dank für die Einladung.
Vielen Dank an Sepp, Mene
und Hubert für den interessanten, spannenden und lustigen Vormittag bei der Feuerwehr!
Sommerausgabe – Juli 2015
Vielen herzlichen Dank an
Nathi und ihr Standl-Team für
die großzügige Geldspende!
Natürlich auch an alle, die bei
der Maibaumversteigerung
mitgesteigert und mitgeboten
haben! DANKE!!!
ermöglicht hat. Den Kindern
und uns wird dieser Tag sicher
noch lange in Erinnerung bleiben.
Ein herzliches Vergelt’s Gott
an unseren Herrn Pfarrer, der
uns einen wunderschönen
Ausflug zur Moosalm in Lienz
23
ll
e
u
t
k
a
Relitag
Unsere
Religionslehrerin
Maria Pichler-Stachl arbeitete
mit den Kindern das ganze
Schuljahr über am Projekt
„Lasst uns eine Kirche
bauen“. Zur Projektpräsentation am 30. Mai 2015 waren
auch die Eltern eingeladen.
Akrobatik – Seiltanzen –
Turnen – Zirkus
(AkSeTuZi)
AUS DER VOLKSSCHULE
In vielfältiger Weise zeigten
die Kinder das Ergebnis ihrer
Arbeit: Referate über Kirchenpersönlichkeiten, Steckbriefe
über verschiedene Dorfbewohner und deren Aufgaben
in der Pfarrgemeinde und
abwechslungsreicher Stationenbetrieb mit Aufgaben zum
Thema. Kinder und Lehrer/
innen bauten symbolisch eine
Kirche, wozu jeder Einzelne
einen wichtigen und einzigartigen Baustein beigetragen hat.
Wir bedanken uns bei unserer
Reli für ihre guten Ideen und
für ihre wertvolle Arbeit!
Nachahmung auf. Herr Ditmar
Klein hat die Kinder begeistert
und alle „in Bewegung“
gebracht.
Wir bedanken uns bei der
Gemeinde Heiligenblut für die
Übernahme der Kosten des
Workshops!
Im Rahmen der Bewegungsschulung kamen die Kinder
unserer Schule in den Genuss
eines Workshops, bei dem sie
akrobatische Fähigkeiten entdecken und weiterentwickeln
konnten. Bewegung, die Spaß
macht, bleibt den Kindern in
Erinnerung und fordert zur
Nationalparkunterricht
Der Nationalparkunterricht ist für die Kinder
unserer Nationalparkvolksschule ein besonderes Highlight. Die Kinder freuen sich, wenn
unser Ranger Markus Lackner in die Schule
kommt und ihnen Wichtiges über den Nationalpark vermittelt. Besonders lieben die Kinder die
Außentage: Im Kachelmoor, bei der Tierbeobachtung auf der Franz-Josefs-Höhe, im Klärwerk oder beim Jungfernsprung – überall lernen
sie Besonderheiten unserer Natur kennen und
erfahren die Einzigartigkeit unserer Heimat.
24
Sommerausgabe – Juli 2015
AUS DER VOLKSSCHULE
ll
e
u
t
k
a
Auch in der Klimaschule und bei der Gletscherwanderung mit Ranger Konrad Mariacher lernen die
Kinder von der Natur und in der Natur. Danke unseren Rangern für den spannenden Unterricht!
Ein besonderes Erlebnis für die 2. Klasse war
der Besuch in der Glockner Sennerei Knapp
Kasa bei Theresia und Leo Ebner. Theresia
zeigte den Kindern, wie man Brot bäckt und Butter rührt. Das selbstgemachte Brot durften die
Kinder dann mit nach Hause nehmen.
Zum Ausklang des lehrreichen Vormittages gab
es eine tolle Jause mit selbstgemachten Produkten, die den Kindern ausgezeichnet
schmeckte.
Die 2. Klasse bedankt sich herzlichst bei Theresia und Leo Ebner für die Gastfreundschaft und
den lehrreichen Vormittag.
Liebe Heiligenbluter aufgepasst!
Seit 11. Juni 2015 gibt es wieder 13 neue Verkehrsteilnehmer auf zwei Rädern!
und Wege unseres Gemeindegebietes vorbildhaft benützen. Aufgrund einer kleinen Kommunikationslücke kamen die Schüler am Prüfungstag
sogar in den Genuss, gleich zweimal eine Jause
gesponsert zu bekommen!
Alle SchülerInnen der 4. Klasse der VS Heiligenblut haben dank der fachmännischen Vorbereitung durch Herrn Rader die freiwillige Radfahrprüfung bestanden. Ab jetzt kennen sie sich
bei allen wichtigen Verkehrsregeln gut aus und
sie werden mit ihren Fahrrädern die Straßen
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn
Harald Rader und bei Ernst Pichler für die leckeren Wurstsemmeln und Getränke. Vielen Dank
auch den Polizeibeamten unserer Polizeidienststelle für die Unterstützung bei der praktischen
Prüfungsvorbereitung!
Radfahrprüfung der 4. Klasse
Sommerausgabe – Juli 2015
25
ll
e
u
t
k
a
Fischteichbesichtigung bei
Vinzenz Rupitsch
Die Kinder der Volksschule Heiligenblut freuten
sich über die Einladung von Vinzenz Rupitsch
(Plattner Zenz), seine berühmten Fischteiche zu
besichtigen.
AUS DER VOLKSSCHULE
nehmen. Anschließend lud Zenz die Kinder
noch auf Würstchen mit Pommes im nahegelegenen Kiosk ein.
Wir bedanken uns beim Plattner Zenz sehr herzlich für dieses tolle Erlebnis und für das Mittagessen!
Zu Fuß marschierten die Kinder mit ihren Lehrer/innen nach Rojach, wo sie vom Zenz freudig
empfangen wurden. Die Kinder waren von der
großen Fischteichanlage fasziniert und bestaunten die unterschiedlich großen und kleinen
Fische.
Das Füttern der Tiere machte den Kindern
besonders viel Spaß. Die Kinder erlebten die
Fische hautnah – der eine oder andere flinke
Bursch konnte sogar mit bloßen Händen einen
Fisch fangen, um ihn genauer unter die Lupe zu
Müllhexe
Am 13. April 2015 besuchte die Müllhexe Rosalie die Kinder der Volksschule Heiligenblut.
Rosalie fand Mülltrennung langweilig und überflüssig. Sie verbrannte den Müll und entsorgte
ihre Lackdosen im Teich.
Erst im Laufe des Theaterstückes konnten die
„schlauen“ Kinder der Müllhexe umweltbewusstes Verhalten und das richtige Mülltrennen beibringen.
Anschließend besuchten die Kinder vier Stationen, wo in Workshops folgende Themen bearbeitet wurden:
● „Hans Tropf, der Wassertropfen und sein
Weg bis zur Kläranlage“
● „Aluminium“
● „Schmatzi, der Kompostwurm“
● „Eine Kunststoffflasche geht auf Reisen“
Die Müllhexe wird vom Abfallwirtschaftsverband
gesponsert! Herzlichen Dank dafür!
Alle Aktivitäten der Volksschule Heiligenblut sind auf der Homepage unter www.vs-heiligenblut.ksn.at
abrufbar! Wir bedanken uns bei Erhard Trojer für die tolle Aufbereitung unserer Homepage sehr herzlich!
Wir wünschen schöne und erholsame Sommerferien!
26
Sommerausgabe – Juli 2015
HOAMATMUSI/HOFMUSEUM PFEIFER
ll
e
u
t
k
a
Das vergangene Schuljahr machte wieder sehr
viel Spaß! Ich freue mich, die unterschiedlichsten Menschen in die Welt der „Steirischen Harmonika“ begleiten zu dürfen.
Allen Schülerinnnen und Schülern der Hoamatmusi Schual wünsche ich schöne, musikalische
Ferien.
Liebe Grüße Verena
Gratis Schnupperstunden und Neuanmeldungen sind jederzeit möglich. Einen „Tag der offenen Tür“ gibt es im Herbst!
Öffnungszeiten für „Alles rund um die Steirische“:
Donnerstag von 14:00 bis 15:00 Uhr
Unterrichtszeiten Heiligenblut:
Donnerstag nachmittags und Freitag ganztags
Lienz: Montag ganztags
Infos und Anmeldungen bei Verena Wallner
0676/9379809 oder www.michlbauer.com
Hofmuseum Pfeifer
Fühle dich hinein – in die „Alte
Zeit“ – und staune über die
vergangene
„einfache“
Lebensweise unserer Bergheimat. Das Leben war
geprägt von Arbeit, Glaube
und Tradition. Die Zufriedenheit unserer Vorgänger spiegelt sich in den liebevoll gefertigten Alltagsgegenständen,
die du im alten Bauernhaus
sehen, begreifen und spüren
kannst.
Jeden Donnerstag von 13:00
bis 15:00 Uhr zur freien Begehung
Führungen und Gruppen inkl.
musikalischer Umrahmung
sind auch zu anderen Zeiten
unter Voranmeldung möglich.
Für Einheimische sind diese
kostenlos!
Es freut sich Familie
Wallner vlg. Pfeifer!
Tel.: 0676/9379809
Sommerausgabe – Juli 2015
27
ll
e
u
t
k
a
FESTGEMEINSCHAFT GLOCKNERLAMM
13. Glocknerlammfest vom 11. bis 13. September 2015
Am 2. Wochenende im September findet wieder
das Glocknerlammfest in Heiligenblut statt.
Beginnen wird es am 11.09.2015 um 19:00 Uhr
mit der Lammpräsentation und einem 5 GangDegustationsmenü im Hunguest Hotel Heiligenblut. Vorverkaufskarten sind begrenzt und werden nur bis zum 09.09.2015 ausgegeben.
Erhältlich sind sie ca. 14 Tage vorher im Tourismusbüro, in der Raika und im Adeg-Geschäft
beim Ernst Pichler. Danach sind sie nur noch an
der Abendkasse im Hunguest Hotel Heiligenblut
erhältlich.
Am Samstag beginnen wir mit der Genusswanderung um 10:00 Uhr mit den Nationalpark-Rangern. Die Küchen sind ab 11:00 Uhr bereit und
bereiten altbekannte und neue Gerichte vom
Glocknerlamm zu. Alternativ zu den speziellen
Glocknerlammgerichten wird es in diesem Jahr
einen Schöpsbraten geben. Zudem wollen die
Köche auch einige Glocknerlämmer im Ganzen
grillen. Nach der offiziellen Eröffnung des Glocknerlammfestes werden wieder einheimische
Kleingruppen die Gäste des Festes mit ihrer
Musik begeistern. Marco Krainer, TV-Koch aus
Deutschland, wird am Nachmittag wieder seine
Showküche zeigen. Um 18:00 Uhr wird die
Gruppe edelBLECH aufspielen und ab 19:30
Uhr werden die Glocknermusikanten für eine
grandiose Stimmung sorgen.
Am Sonntag beginnt um 09:45 Uhr der Festeinzug mit der Trachtenkapelle Heiligenblut, den
Vereinen und den Ehrengästen zum Festgottesdienst. Anschließend findet dann der traditionel-
28
le Frühschoppen mit unserer Trachtenkapelle
Heiligenblut statt. Um 14:00 Uhr spielen die
Auner Alpenspektakel und zeigen ihr neues
Showprogramm. An beiden Tagen haben sich
wieder reichlich Aussteller angekündigt und aus
allen Bereichen werden den Gästen interessante Sachen angeboten.
Neu in diesem Jahr ist, dass am Samstag um
14:00 Uhr und 16:00 Uhr wie auch am Sonntag
um 13:00 Uhr eine Kirchenführung unter der Leitung von Maria Pichler angeboten wird.
Die Festgemeinschaft Glocknerlamm lädt die
heimische Bevölkerung wie auch alle Gäste
recht herzlich zum 13. Glocknerlammfest ein.
Damit das Fest auch wieder ein voller Erfolg
wird, benötigt die Festgemeinschaft auch die
Mithilfe beim Auf- und Abbau, wie auch beim
Service an den Festtagen. Ohne Hilfe aus der
Bevölkerung ist es nicht zu schaffen und der
Obmann der Festgemeinschaft Glocknerlamm,
Jürgen Bockenfeld, bittet bei entsprechender
Anfrage auf Unterstützung. Vielen Dank!
Sommerausgabe – Juli 2015
FESTGEMEINSCHAFT GLOCKNERLAMM
ll
e
u
t
k
a
Einige Köche vom Glocknerlammfest haben 5
Tage lang beim Weinbauern und Heurigenwirtepaar Josi und Heinz Rosenberger in Weissenkirchen/Wachau Kärntner Schmankerl und
natürlich das Glocknerlamm aufgekocht.
Für eine Reportage der Kleinen Zeitung wurde
in einer Hütte im Goldgräberdorf das Kärntner
Ritschert mit dem Glocknerlamm auf einer offenen Feuerstelle gekocht.
Die Festgemeinschaft Glocknerlamm hat in diesem Jahr der Jugendbergrettung Heiligenblut
einen Betrag für die Ausbildung der jugendlichen Bergretter gespendet. Die Jugendbergrettung besteht seit 2005 und hat sich die Aufgabe
gestellt, interessierte Kinder und Jugendliche ab
8 Jahren den Bergsport näher zu bringen. Zur
Zeit befasst die Gruppe 19 Mitglieder aus Heiligenblut und Großkirchheim. Ausgebildete Bergretter/innen holen die Jugendlichen im Abstand
von 2-3 Wochen zu verschiedenen Aktivitäten
zusammen. Dabei erlernen sie den Umgang mit
Material und Technik.
Bei der Sportlergala im Rahmen der Freizeitmesse wurde der Fisch von Feld am See und
das Glocknerlamm präsentiert. Es wurden Kärntens jugendliche Sportler geehrt und die Glocknerlammköche Christian Lackner und Jürgen
Bockenfeld hatten auch Besuch vom LH Dr.
Peter Kaiser, der vom Glocknerlamm mehr als
begeistert war und sich gern mit den Köchen
ablichten ließ.
Sommerausgabe – Juli 2015
Die Festgemeinschaft Glocknerlamm hat die
Fischzucht vom Andreas Hofer in Feld am See
besichtigt. Dort ist der Kärtner Laxn daheim. Es
ist eine Seeforelle, die sich durch einen silbrigen
Körper mit x-förmigen schwarzen Punkten auszeichnet. Durch sein zartrosa Fleisch hat er den
Namen erhalten. Bedanken möchten wir uns
noch recht herzlich bei Annemarie und Erhard
Veiter, Bürgermeister von Feld am See.
29
ll
e
u
t
k
a
Bis Ende August
SOMMER-GENUSSWOCHEN
Suppenzeit im HOIS
Aber nicht nur Suppen
Löffel für Löffel
Einfach und schnell, schmackhaft und gesund,
heiß oder kalt! Es geht nichts über eine gute
Suppe! Das gilt auch für den Sommer! Die Suppenvielfalt ist grenzenlos, die Geschmacksvarianten ebenso. Also rein ins Suppenvergnügen!
Wir als GenussWirt laden zur Suppenzeit mitten
im Sommer!
Stellen Sie sich nach dem Genuss einer Lavanttaler Mostsuppe oder einer Irschner Kräutersuppe, den Duft einer mit Heiligenbluter Bergkräutern verfeinerten Kärntner Laxn oder das Glocknerlammkotelett vor, gleichzeitig entfaltet sich
30
das Aroma von frischem Kärntner Gemüse auf
rahmiger Polenta. In der Zwischenzeit wird die
Vorspeise serviert – ein knackiger Salatteller mit
Jauntaler Salami, mit zart gegrilltem Gailtaler
Almkas im Gailtaler Speck-Mantel. Heimisches
Rind und Kalb werden mit frischen Kräutern
sous-vide gegart. Ein Hauch der Alpen-Adria
Küche runden den Genuss-Sommer im Hois ab.
Eure Familie HOIS
Genuss Voranmeldung bitte unter
Tel. 04824 2015
Sommerausgabe – Juli 2015
ll
e
u
t
k
a
FEUERWEHR HEILIGENBLUT
Freiwillige Feuerwehr
Heiligenblut am Großglockner
Liebe Bevölkerung von Heiligenblut!
Ich möchte ihnen wieder einen kleinen Bericht von der FF Heiligenblut bringen.
Kommandanten Wahl 2015
Am 13.06.2015 war wieder die Wahl vom Kommandanten und seinem Stellvertreter für die
nächsten
6
Jahre. Gleichzeitig
wurde
auch der Ausschuss zum Teil
neu besetzt.
Kommandant:
Schmidl Josef
Kindergarten Heiligenblut besuchte
uns am 26. Juni 2015
Kommandant Stellv.:
Kameradschaftsführer:
Kassiererin:
Zugskommandant:
Gruppenkommandant:
Pichler Florian
Bernhardt Klaus
Messner Petra
Rupitsch Rudi
Bernhardt Georg
Gruppenkommandanten
Hauptmaschinist:
Funk:
Bergeschere:
Drehleiter:
Homepage:
Hausmeister:
Schriftführer:
und Beauftragte:
Kronabetter Hannes
Gruppen Kdt. Asslaber Josef
Gruppen Kdt. Kramser Mathias
Gorgasser Dominikus
Tribuser Marcus
Lackner Rupert
Bernhard Franz-Josef
und Lackner Ulrich
Lackner Annemarie
Komm. Stellv. Pichler Florian
Lackner Hansjörg
Bekleidung:
Jugendausbildung:
Verpflegung:
Herr Michael Auernig mit seinem Team hat sich
auch sehr bemüht, dass dieser Tag zu einem
vollen Erfolg wurde. Auch der Hendlgrill wurde
sehr gerne für ein gutes und schnelles Mittagessen angenommen.
Ich möchte mich aber bei der Firma Rainer aus
Klagenfurt für die vielen Jahre bedanken, wo wir
diese Aktion mit ihr gemacht haben.
Bei unserem Gerold Barth möchte ich mich
bedanken für 18 Jahre Kassierarbeit und beim
Hubert Maierbrugger für die letzten 6 Jahre als
Kameradschaftsführer.
Feuerlöscher Überprüfung 2015
Wir haben uns heuer entschlossen, die Feuerlöscher Überprüfungsaktion mit der Firma Brandschutz Auernig aus Mörtschach zu machen.
Wenn wir jetzt auch eine Firma in unserem Mölltal haben, dann sollte diese Firma auch die
Möglichkeit bekommen, diese Arbeit zu machen.
Sommerausgabe – Juli 2015
15 Kinder mit den Tanten Antonia und Christa
besuchten uns im Feuerwehrhaus. Die größte
Freude war, mit der Drehleiter zu fahren und mit
dem Hochdruckschlauch Wasser zu spritzen.
Hubert Maierbrugger hat uns dann noch eine
Jause gemacht.
Ich war überrascht, wie gut die Kinder auf diese
Besuch vorbereitet waren und wieviel sie schon
über die Feuerwehr, Verhalten im Notfall und
Notrufnummer gewusst haben, dafür möchte ich
mich bei der Tante Antonia und Tante Christa
herzlich bedanken.
Marillenaktion
Ich möchte mich bei unserem Kameraden von
der FF Heiligenblut/ Raxendorf Herrn Erwin
Barth bedanken.
Er hat es wieder möglich gemacht, dass wir 550
kg Wachauer Marillen bekommen haben.
Wir von der Feuerwehr Heiligenblut
wünschen allen Einheimischen und
Gästen einen schönen Sommer.
Ihr Gemeindefeuerwehrkommandant,
OBI Schmidl Josef,
9844 Heiligenblut, Winkl 100,
Tel. 0664-3938358, [email protected]
31
ll
e
u
t
k
a
DIE POLIZEI INFORMIERT
POLIZEIINSPEKTION
HEILIGENBLUT
Präventionsbeamter
GRUPPENINSPEKTOR
KARL GUTSCHI
Hof Nr. 14
9844 HEILIGENBLUT
Tel. +43-59133 2225
[email protected]
Funde und Verluste
Fundbehörde ist der Bürgermeister.
Die Entgegennahme, Aufbewahrung und Ausfolgung verlorener oder vergessener Sachen
obliegt dem Bürgermeister als Fundbehörde.
Das heißt, dass Funde grundsätzlich am
Gemeindeamt angezeigt werden müssen, es
gibt aber auch Ausnahmen.
Ausnahmen:
Schusswaffen
Verbotene Waffen
Schieß- und Sprengmittel
Radioaktive Stoffe
Kriegsmaterial
Der Finder ist verpflichtet, einen Fundgegenstand unverzüglich bei der Fundbehörde abzugeben.
Diese Verpflichtung trifft nicht zu, wenn der Finder den Fundgegenstand dem Verlustträger
sogleich ausfolgt oder der Wert des Fundgegenstandes geringer als 10 Euro ist, wenn erkennbar ist, dass die Wiedererlangung des Gegenstandes für den Verlustträger nicht von erheblicher Bedeutung ist (schwierige Wiederbeschaffung, öffentliche Urkunden, Wertpapiere, Ausweise, Verträge, Manuskripte, Geschäftspapiere, Schlüssel udgl.).
32
Ziel des Fundrechtes ist, den Besitzer einer verlorenen oder vergessenen Sache auszuforschen und den Fundgegenstand wieder in rechtmäßiges Eigentum zurückzugeben.
Polizei
Polizei
Polizei
Polizei
Militärdienstelle oder Polizei
Eigentumserwerb
Wird ein Fundgegenstand innerhalb eines Jahres von keinem Verlustträger angesprochen, so
erwirbt der Finder das Eigentumsrecht.
Sachen, die für den Finder keinen wirtschaftlichen Wert haben und eine Missbrauchsmöglichkeit eröffnen, wie etwa öffentliche Urkunden,
Kreditkarten, Schlüssel udgl., sind nicht auszufolgen.
Zum Zwecke der Ausfolgung hat der Finder vor
der Fundbehörde zu erscheinen. Erscheint er
nicht, verfällt die Anwartschaft auf das Eigentumsrecht nach sechs Wochen.
Sommerausgabe – Juli 2015
DIE POLIZEI INFORMIERT
Bei Funden deren Wert 20 Euro übersteigt, ist
die Fundbehörde zur Verständigung über die
Anwartschaft auf das Eigentumsrecht verpflichtet. Diese Verständigung ist zu eigenen Handen
zuzustellen.
Erscheint der Finder daraufhin nicht bei der
Fundbehörde gilt die Sache nach sechs Monaten als verfallen
Finderlohn
Der Finder hat Anspruch auf Finderlohn und Aufwandsentschädigung gegen jene Person, an
welche der Fundgegenstand ausgefolgt wird. Im
Streitfall hat über die Höhe des Finderlohnes
das Gericht zu entscheiden.
Ausnahmen:
Führerscheine
Österreichische Kennzeichentafeln
Schieß- und Sprengmittel
Gifte
Radioaktive Stoffe
Waffenrechtliche Dokumente
Begleitpapiere nach § 7 GGBG
Zulassungsscheine
Sommerausgabe – Juli 2015
ll
e
u
t
k
a
Selbstverständlich kann der Finder auf seinen
Finderlohn und auf den Eigentumsanspruch an
der gefundenen Sache verzichten.
Der Finderlohn beträgt bei verlorenen Sachen
10 von Hundert und bei vergessenen Sachen 5
von Hundert des gemeinen Wertes. Übersteigt
der Wert der Sache 2.000 Euro so beträgt der
Finderlohn die Hälfte dieser Hundertsätze.
Achtung! Wenn der Finder die aufgefundene
Sache unterschlägt macht er sich nach § 134
Strafgesetzbuch strafbar.
Die Entgegennahme von Verlustanzeigen
obliegt ebenfalls grundsätzlich dem Gemeindeamt.
Führerscheinbehörde oder Polizei
Kraftfahrbehörde oder Polizei
Polizei
Bezirkshauptmannschaft
Polizei
Waffenbehörde oder Polizei
Kraftfahrbehörde oder Polizei
Kraftfahrbehörde oder Polizei
33
ll
e
u
t
k
a
TRACHTENKAPELLE HEILIGENBLUT
Trachtenkapelle Heiligenblut
In dieser Ausgabe der Heiligenblut Aktuell
möchte die Trachtenkapelle Heiligenblut
über einige Vereinsaktivitäten in den vergangenen Monaten berichten.
Das alljährliche Frühjahrskonzert der Trachtenkapelle ist schon zu guter Tradition geworden
und hat am 18. April 2015 wieder im Dorfsaal
von Heiligenblut stattgefunden. Eine große Zahl
an Blasmusikfreunden und Musikbegeisterten
aus Heiligenblut und den Nachbargemeinden ist
unserer Einladung gefolgt.
Unter der musikalischen Leitung von Kapellmeister Stefan Kosian ist es der Trachtenkapelle wieder gelungen, ein anspruchsvolles und
abwechslungsreiches Konzertprogramm darzubieten. Auch das Jugendorchester unter der Leitung von Johannes Kramser konnte ein paar
Hörstücke zum Besten
geben.
In
gewohnt charmanter
Art und Weise hat
Frau Maria Pichler
durch das Programm
geführt.
Auch heuer durften
wir wieder Ehrungen
unserer Jungmusiker
Innen vornehmen,
ihnen zu ihren Leistungen gratulieren
und Auszeichnungen des Blasmusikverbandes
überreichen. Die Trachtenkapelle gratuliert allen
unseren JungmusikerInnen nochmals ganz
herzlich zu ihren hervorragenden musikalischen
Leistungen – wir sind stolz auf unsere Jugend.
Ein ganz besonderes Talent der Trachtenkapelle möchten wir in dieser Ausgabe vorstellen:
Anna Rupitsch, vlg. Brucknerle. Im letzten
Jahr hat sie unter anderem bei verschiedensten
Veranstaltungen ihr musikalisches Talent und
Können unter Beweis gestellt: Sie absolvierte 4
Konzerte mit dem Kärntner Jugendsinfonieorchester als Solistin an der Querflöte sowie die
Teilnahme beim Wettbewerb Prima la Musica.
Sie erhielt den Kiwanis Förderpreis und hat vor
kurzem beim Probespiel für Begabtenförderung
für das Schuljahr 2015/16 teilgenommen.
Weiters legte sie die Abschlussprüfung zum Jungmusikerleistungsabzeichen in Gold mit ausgezeichnetem Erfolg ab.
Liebe Anna, ganz herzliche Gratulation an dich, wir wünschen dir
weiterhin viel Erfolg und Freude
an der Musik.
34
Sommerausgabe – Juli 2015
TRACHTENKAPELLE HEILIGENBLUT
ll
e
u
t
k
a
Am 22. Mai 2015 veranstaltete die Trachtenkapelle Heiligenblut einen Tag der Musikinstrumentenvorstellung in der Volksschule Heiligenblut. Unser Anliegen ist es, Kindern das Interesse an der Musik und besonders an der Blasmusik zu wecken und näher zu bringen.
Dazu haben sich einige Musiker in Tracht der
Kapelle mit ihren Instrumenten eingefunden. Mit
einer Fanfare und kurzer Begrüßung durch den
Obmann wurden die einzelnen Instrumente vorgestellt. Jedes Kind konnte bei den einzelnen
Stationen selbst an den Instrumenten Hand
anlegen und diese ausprobieren.
Es war ein gelungener Vormittag mit viel Spaß
und guter Laune und regem Interesse der Kinder. Wir dürfen uns ganz besonders bei der
Schulleitung unter Frau Direktorin Hemma Suntinger und allen Lehrpersonen für die großartige
Unterstützung und das Entgegenkommen
bedanken.
Die Trachtenkapelle Heiligenblut bedankt sich
bei allen Gönnern und Musikfreunden für ihre
Unterstützung und Wertschätzung, wir freuen
uns auch in Zukunft über viele Zuhörer bei unseren nächsten Veranstaltungen.
Mit musikalischen Grüßen
die Trachtenkapelle Heiligenblut
Sommerausgabe – Juli 2015
35
ll
e
u
t
k
a
GENERATION 50 PLUS PARTEIFREI-UNABHÄNGIG HEILIGENBLUT
Generation 50 plus
Parteifrei-unabhängig Heiligenblut
Wiederum konnte der neu gegründete Verein 50
plus einige Angebote präsentieren, die von den
Mitgliedern gerne angenommen wurden.
So führte uns am 11. April 2015 eine Fahrt nach
Meransen in Südtirol zum Blütenzauberfest. Wir
konnten dort schöne Stunden bei Gesang,
Musik und Schuhplattleraufführungen erleben.
Auch der Auftritt von Oswald Sattler wird dazu
beigetragen haben, dass das zweitausend Personen fassende Festzelt gefüllt war.
Eine weitere Ausflugs- und Informationsfahrt,
welche von den Freunden aus Winklern organisiert wurde, führte uns für zwei Tage in die Steiermark. Dort wurde am ersten Tag das Stift
Admont besichtigt. Die weltweit einzigartige
Bibliothek wurde besonders bestaunt. Der
gesellige Abend bei Musik und Tanz in Eisenerz
wurde ebenfalls genossen.
Am nächsten Tag ging es nach Vordernberg, wo
uns die Geschichte des Erzabbaues von seinen
frühesten Anfängen bis heute anschaulich
erklärt wurde. Weiter ging es nach Spielberg zur
berühmten Rennstrecke. Am Siegespodest versammelt, konnten sich unsere Mitglieder als
„Sieger“ präsentieren.
36
Schließlich gab es am 18. Juni 2015 noch eine
Fahrt nach Bad Ischl, wo sich zu dieser Zeit die
Gärten des Kaisers zu einem wahren Blumenparadies verwandelt hatten. Kaiserzeit zum
Angreifen und Nachfühlen wurde hier geboten.
Auch schon die Fahrt dorthin, beginnend über
den Großglockner und weiter durch die wunderbare Seenlandschaft, war ein Erlebnis für sich.
Ein herzlicher Dank gilt allen, die diese Reisen
zur vollsten Zufriedenheit der Teilnehmer organisiert haben.
Sommerausgabe – Juli 2015
BIENENRETTUNG
ll
e
u
t
k
a
Maßnahmen-Programm zur Rettung der Bienen und Tipps zum
sachgemäßen Umgang mit Pflanzenschutzmitteln zum Schutz der Bienen
Die zahlreichen Bienenverluste im vergangenen
Winter gefährden die Bestäubung der Kulturpflanzen und damit den Obstertrag, wenn nicht
rasch Gegenmaßnahmen erfolgen. In Absprache mit dem Imkerverband wurde auf Initiative
von LR Christian Benger ein Sofortmaßnahmenprogramm zur Rettung der Bienen und zur
Gewährleistung der Bestäubung sowie zur
Sicherung der Honig-Ernte erstellt. Dieses Programm wurde unter das Motto „Wir bringen das
Land zum Blühen“ gestellt.
Maßnahmenprogramm zur Rettung der Bienen
Das Maßnahmenprogramm beinhaltet beispielsweise den raschen Ausgleich der Bienenverluste durch Nachzucht heimischer Bienen, die Verstärkung der Aus- und Weiterbildung der Imker
hinsichtlich Bienengesundheit und die verstärkte Anlage von Blühflächen auf landwirtschaftlichen und öffentlichen Flächen. Bienen brauchen
als Lebensgrundlage ein kontinuierliches Angebot an pollen- und nektarliefernden Pflanzen. Im
Unterschied zu anderen Nutztieren wählen Bienen ihr Futter frei aus dem Angebot der umliegenden Natur, sie stehen somit in besonderer
Wechselwirkung mit ihrer Umwelt. Der von
vielen geschätzte „Englische Rasen“ ist für
Bienen wertlos, eine Fläche mit vielen Kräutern und Blumen hingegen bringt Vielfalt als
Nahrungs- und Honigquelle für die Bienen.
Nach der Obstblüte und nach der Blüte von
„bienenfreundlichen“ Sträuchern fehlen im Spätsommer und Herbst vielfach geeignete Trachtpflanzen. Für ein Bienenvolk ist dies jedoch eine
wichtige Zeit, weil die beginnende Aufzucht der
Winterbienen beginnt. Nur gesunde, gut genährte Bienen überstehen den Winter. Zur Verbesserung des Nahrungsangebotes sind Bienenweiden besonders nützlich, sie können ohne großen Aufwand angelegt werden.
Bienenweiden auf öffentlichen Plätzen und
Nahrungsquelle für Bienen und Insekten
Mit „Bienenweiden“ sind Pflanzen gemeint, die
Sommerausgabe – Juli 2015
den Bienen Nektar und Pollen als
Nahrung bieten und deshalb
besonders gerne angeflogen werden. Die Bienenweiden sind aufgrund ihrer Buntheit nicht nur schön anzuschauen, sie können auch ohne großen Aufwand und
kostengünstig angelegt werden. Man braucht
dafür nicht viel Platz, es reichen einige Quadratmeter. Auch vor der Kärntner Landesregierung
werden Bienenweiden angelegt. LR Christian
Benger stellt sich eine Vorgangsweise nach Beispiel Vorarlberg vor, wo sich Gemeinden bei der
Anlage von Bienenweiden auf öffentlichen Flächen beteiligen. Dazu eignen sich beispielsweise Flächen vor dem Gemeindeamt, vor Schulen
oder Verkehrsinseln. Geeignetes Saatgut für
Bienenweiden ist bei der Kärntner Saatbau
erhältlich. Es gibt drei spezielle Saatgutmischungen, die aus einer Vielzahl an Kräutern,
Blumen und Gräsern bestehen.
Ab Ende Juni, Anfang Juli ist die Kulturlandschaft bereits großflächig abgeerntet. Vor allem
für Bienen und andere blütenbesuchende Insekten herrscht ab dieser Jahreszeit bereits Futtermangel. Das frühe Räumen der Kulturen führt
auch zu einem Mangel an Samen von Gräsern und Kräutern, die vom Spätsommer bis
in den Winter vielen anderen Wildtieren
wertvolle Nahrung spenden.
Bienenschutz geht uns alle an
Das Pflanzenschutzrecht enhält nicht nur
Bestimmungen zum Umgang beim Auftreten
von Schadorganismen, es soll auch Gefahren
für Mensch, Tier und Umwelt abwenden, die
durch die Anwendung von Planzenschutzmitteln
(Pestiziden) und Unkrautvertilgungsmitteln (Herbiziden) entstehen können. Auch in privaten
Hausgärten sollen die Grundsätze der guten
Pflanzenschutzpraxis und Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung von Pestiziden und
Herbiziden eingehalten werde, denn eine
unsachgemäße Anwendung kann zu Schäden
an Bienenvölkern führen.
37
ll
e
u
t
k
a
AUS DER LANDWIRTSCHAFT
Freispruch für Almbauer und Tierhalter
DI Barbara Kircher
Geschäftsführerin Kärntner
Almwirtschaftsverein
Nach
fünfjähriger
Ungewissheit wurden
vor kurzem ein angeklagter Almbauer und
sein Tierhalter vom
Obersten Gerichtshof
(OGH)
freigesprochen. Die Betroffenen
können endlich aufatmen: die angebrachten Schilder haben
sich gelohnt. Wanderern mit Hunden darf
zugemutet werden,
dass sie sich der
Gefahren mit Mutterkühen bewusst sein
müssen.
2010 wurde eine Frau, die mit ihrem Mann und
mit zwei Hunden beim Wandern auf einer Kärntner Alm unterwegs war, von einer Mutterkuh
angegriffen und verletzt. Die Verletzte klagte
den Tierhalter und den Almbewirtschafter
daraufhin auf Schadenersatz. Der Fall ging
durch alle Instanzen und wurde nun endgültig
beim OGH entschieden. Beide Beschuldigten
wurden freigesprochen, die angebrachten Schilder waren für die Entscheidung nicht unwesentlich. Die Richter befanden, dass die aufgestellten Informationstafeln „Achtung Weidekühe! Mitführen von Hunden auf eigene Gefahr“ ausreichen, sie waren sogar an beiden Ausgangspunkten zur Alm aufgestellt. Die Klägerin argumentierte, dass die Almweide, in der sich die
Mutterkühe befanden, vom Wanderweg ausgezäunt sein müsste. Es wäre ihrer Meinung nach
sogar auf die Lebensgefahr durch die Mutterkühe hinzuweisen gewesen.
sie die Gefahr kennen, die beim Halten von
Hunden ausgehen kann.
Die Entscheidung des OGH kommt gerade richtig und sie sorgt bei Almbewirtschaftern und
Tierhaltern für Sicherheit. Das Almvieh ist zum
Großteil aufgetrieben und die Wandersaison
steht vor der Tür. Es ist nicht davon auszugehen, dass aufgrund des Urteils weniger Hunde
auf die Alm kommen. Deshalb tun auch jene
Almbewirtschafter gut daran, Tafeln anzubringen, die es bislang nicht für notwendig erachtet
haben. Die Tafeln sind das Ergebnis eines
Rechtsgutachtens der Universität Klagenfurt,
das anlässlich eines Zwischenfalls in Auftrag
gegeben wurde. Das vielgebrachte Argument
der Landschaftsverunstaltung durch Tafelflut ist
nicht relevant, Rechtssicherheit und Information
sollten Vorrang haben.
Zwischenfälle durch Wanderer mit Hunden und
Mutterkühen können auch künftig nicht ausgeschlossen werden. Ein Hundeverbot auf Almen
ist nicht realistisch. Der Kärntner Almwirtschaftsverein wird daher auch weiterhin bewusstseinsbildende Maßnahmen für Almbewirtschafter und
Touristen setzen.
Einen guten und unfallfreien Almsommer
wünscht
Barbara Kircher
Der OGH teilte diese Ansicht der Klägerin nicht.
Im Gegenteil: er stellte fest, dass es sich wohl
von selbst verstehe, dass der Angriff einer Mutterkuh lebensgefährlich sein könne. Weiters sei
von den Hundehaltern auch zu verlangen, dass
38
Sommerausgabe – Juli 2015
ll
e
u
t
k
a
ZIVILSCHUTZ
Der Zivilschutzverband informiert:
Der Sommer ist die schönste Jahreszeit, doch
bei Temperaturen jenseits der 30 Grad-Marke
kommt unser Körper schnell an seine Grenzen.
Dadurch kommt es auch zu Gefahren wie Sonnenbrand, Sonnenstich, Hitzeerschöpfung, Hitzekrämpfen und Kollaps. Um diesen Erkrankungen vorzubeugen ist es wichtig auf seinen Körper zu hören und den gesunden Menschenverstand walten zu lassen.
Das Rote Kreuz empfiehlt grundsätzlich an
besonders heißen Tagen keine körperlich
schweren Tätigkeiten oder Sport zu betreiben.
Weite, luftige und helle Kleidung, Aufenthalt im
Schatten und leichtes Essen machen die Hitze
leichter erträglich.
Die wichtigsten Tipps für heiße Tage
● Auch kurzzeitige Aufenthalte in stehenden
Fahrzeugen können für Kleinkinder und Tiere
gefährlich werden; die Temperatur steigt hier
sehr schnell auf über 50 Grad an. Lassen Sie
Ihr Kind nie alleine im Fahrzeug!
● Pro Tag sollten mindestens 2-3 Liter Flüssigeit getrunken werden – möglichst Mineralwasser oder verdünnte Fruchtsäfte, aber keinesfalls Alkohol oder koffeinhältige Getränke
(z.B.: Kaffee, Cola), außerdem sollte leichte
Kost auf dem Speiseplan stehen
● Körperliche Anstrengungen (vor allem im
Freien) sollten vermieden werden bzw. an
Sommerausgabe – Juli 2015
Hitze-Tipps des RK
den Tagesrand (morgens, abends) gelegt
werden
● Im Schatten bleiben! Wer in der prallen
Sonne liegt, risikiert neben Sonnenbrand
auch Hautkrebs und Hitzekollaps
● In der Sonne sollte stets eine Kopfbedeckung
getragen werden – dies gilt besonders für
Kinder und Babies
„Wichtig ist es, auf die Signale des Körpers zu
hören – wenn der Mund trocken wird, ein Gefühl
von Schlappheit einsetzt, Kopfschmerzen,
Schwindel oder Krämpfe in Armen und Beinen
auftreten, sollte man in den Schatten gehen,
sich hinlegen und Wasser trinken. Ein feuchtes,
kaltes Tuch auf den Kopf gelegt ist meist sehr
angenehm“, so Chefarzt Dr. Wolfgang Schreiber
vom Österreichischen Roten Kreuz.
Erste Hilfe Tipps
Kommt es dennoch zu Krämpfen (Armen, Beinen), Schwindel, Schwächegefühl, sehr roter
oder sehr blasser Haut, so besteht die Gefahr
eines Kreislaufkollaps.
● Patienten in den Schatten legen
● Der Oberkörper sollte erhöht gelagert werden
● Kleidung möglichst lockern oder öffnen
● Den Patienten kühlen (feuchte Umschläge
auf den Kopf geben) und zu trinken geben
(Mineralwasser)
● Notruf 144 wählen
39
Meine Gemeinde
sorgt dafür,
dass unsere Wanderwege immer
sauber und gepflegt sind!
DANKE!
Für was meine Gemeinde noch so sorgt,
finden Sie in der nächsten Ausgabe
und unter
www.heiligenblutamgrossglockner.at

Documentos relacionados