Spielanleitung zu Mühle downloaden

6.Jgst./ Vorgangsbeschreibung
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Das Mühlespiel (Spielanleitung)
Wer seine Abende nicht immer nur vor dem Bildschirm verbringen will, der kann sich ab
und zu auch mal bei einem traditionellen Spiel entspannen. Hier bietet sich u.a. das im Grunde einfache, dabei taktisch nicht ganz anspruchslose Mühlespiel an.
Mühle ist ein Brettspiel für zwei Personen. Das Brett zeigt drei verschieden große, ineinander liegende Quadrate, die an den Seitenmitten durch Linien miteinander verbunden sind.
Gespielt wird mit je neun roten und blauen Steinen. Den Spielern wird ihre Farbe zugelost.
Rot beginnt.
Zug zum Einsperren
Mühle
Zwickmühle
Mühle-Spielplan
Spielvarianten
Die Spieler setzen abwechselnd je einen Stein auf einen der 24 Eck- bzw. Schnittpunkte.
Dabei ist jeder bestrebt, eine ,,Mühle” zu legen, d.h. drei Steine einer Farbe müssen eine
gerade senkrechte oder waagerechte - nicht aber diagonale! - Linie bilden. Ist dies einem
Spieler gelungen, so darf er einen Stein des Gegners - jedoch nicht aus einer geschlossenen
Mühle - vom Spielbrett entfernen.
Nachdem alle Steine gesetzt sind, kann man von einem Punkt zum nächsten fahren. Jeder
ist bestrebt, eigene Mühlen zu ,,bauen” und gegnerische zu verhindern bzw. zu zerstören.
Durch Verrücken eines Steins kann eine Mühle geöffnet und wieder geschlossen werden.
Besonders wirksam ist die ,,Zwickmühle”, eine doppelte Mühle mit einem gemeinsamen
Stein, durch den gleichzeitig mit dem Öffnen der einen Mühle die andere geschlossen wird.
Das Spiel ist beendet, wenn ein Spieler keine Mühle mehr bilden kann, also weniger als
drei Steine hat.
Doch bevor es so weit kommt, darf der Spieler, der nur noch drei Steine hat, ,,springen”,
d.h. sich frei auf dem Feld bewegen. In dieser Situation kann man selbst bei deutlicher
Führung noch in arge Bedrängnis kommen. Gerade das wollen Sie aber vermeiden? Da gibt
es zwei Möglichkeiten: entweder haben Sie nach Wegnahme des letzten gegnerischen Steins
noch zwei Mühlen offen oder aber Sie machen den Gegner durch Blockieren aller seiner
Steine bewegungsunfähig und zwingen ihn dadurch zur Aufgabe.
So einfach dieses Spiel ist, beruht es doch nicht auf Glück und Zufall, sondern auf richtigem taktischem Vorgehen. Es gewährt daher nicht nur Spaß und Spannung, sondern schult
auch die Denk- und Konzentrationsfähigkeit.
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Aufgaben:
- Wo werden Anführungszeichen verwendet und warum? Warum werden Sie wohl bei weiterer Verwendung eines Begriffs weggelassen?
- Wie könnte man die drei Phasen des Mühlespiels überschreiben?
- Welche Informationen könnte man als taktische Tipps bezeichnen?
- Beurteile folgende Aussagen:
a) Mühle ist ein schönes Spiel für mehrere Personen.
b) Nun setzen Sie sich an den Tisch, einer dem anderen gegenüber, und breiten Sie das
Spielfeld zwischen sich aus. Legen Sie nun auch auf jeder Seite Ihre Steine bereit. Jetzt
können Sie anfangen!
c) Diagonal können keine Mühlen gebaut werden.“
Lösungen
- Anführungszeichen setzt man, wenn ein neuer Fachbegriff eingeführt wird, vor allem wenn
es sich um einen alltäglichen Begriff mit einer besonderen Zusatzbedeutung handelt. Ab der
zweiten Verwendung lässt man die Anführungszeichen weg, weil der Begriff nun eingeführt
ist.
- Die drei Phasen des Mühlespiels sind Setzen, Ziehen und Springen.
- Als taktische Tipps könnte man die Informationen im vorletzten Abschnitt bezeichnen, also
die Zwickmühle, das Offenhalten von zwei Mühlen und das Einsperren.
a) Mühle ist ein schönes Spiel für mehrere Personen.
 Präzision: spannendes Brettspiel für zwei Personen
b) Nun setzen Sie sich an den Tisch, einer dem anderen gegenüber, und breiten Sie das Spielfeld zwischen sich aus. Legen Sie nun auch auf jeder Seite Ihre Steine bereit. Jetzt können
Sie anfangen!
 Überflüssiges weglassen!
c) „Diagonal können jedoch keine Mühlen gebaut werden.“
 Sinnvolle Präzisierung
Einleitungen
und clever vorgehen muss. Wenn Sie es einmal ausprobieren möchten, lesen Sie bitte aufmerksam diese Anleitung durch.  bei dem
Mühle spielen ein Kinderspiel.  Wiederholung!
wach!“ Aber ganz im Ernst, Mühle
ist ein cooles Spiel, weil du wie beim Schach voraus denken musst und weil es end den Spaß
macht, dem andern eine Falle zu stellen. Und trotzdem dauert es normalerweise nicht so lange.  Umgangssprache meiden, sonst gut
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