30 Jahre - Simca Matra Talbot Club Belgium

Transcrição

30 Jahre - Simca Matra Talbot Club Belgium
Club – Zeitschrift der SIMCA Heckmotor - IG
02/2015
x
Simca
30 Jahre
Fotostory
Jubiläumstreffen
30 Jahre
Simca Heckmotor IG
Zwei starke
Niederländer
Besuch
in
Lippsheim
Prototyp
Simca CG
548
Simca-Abarth
Schön, schnell; Simca
Club – Zeitschrift der SIMCA – Heckmotor - IG
02/2015
I N H A L T :
www.Simca-Heckmotor-IG.de
IMPRESSUM
Die SIMCA REVUE erscheint
vierteljährlich in einer Auflage von
ca. 140 Exemplaren
Die SIMCA HECKMOTOR IG
wurde im September 1985 gegründet.
Kontaktadressen:
1.
2.
Vorsitzende
Frank Breidenstein
Leonbergerstr. 70
D - 71292 Friolzheim
Tel: 0049 7044/914 870
Fax: 0049 7044/901 377
[email protected]
Vorsitzende
Olaf Steffens
Am Büchsenschütz 9
D – 45527 Hattingen
Tel: 02324/27114
[email protected]
3.
Kassenwart
Christian Schoder
Hochgratweg 10
D – 73066 Uhingen
Tel: 071639104311
Christian [email protected]
4.
Gründungsmitglied und Ehrenvorsitzender
Fritz Franke
Henriettenstr. 1
D - 32423 Minden
Tel: 0049 571 33 202; Fax: 0 571 38 81 270
[email protected]
Bankverbindung:
C. Schoder – Simca Heckmotor IG
Volksbank Altshausen
BLZ: 65092200
Kontonummer: 4819004
IBAN: DE40 6509 2200 0004 8190 04
BIC Code: GENODES1VAH
IG intern
3
Die kleinen Helfer am Bau
6
Teilemarkt Lipsheim
8
Meine erste Rallye
10
Fotostory Jubiläumstreffen
12
Vorankündigung Treffen 2016
20
Schön, schnell, Simca
21
Simca CG Proto
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Zwei starke Niederländer
27
Pech
31
Wasserpumpen
33
Technik Tipps
34
Marktplatz
36
An dieser REVUE wirkten mit:
F. Franke, F. Breidenstein, Jo Knöpel, R.
Ritter, U. Möller, Ronald Ritter
Vielen Dank für die Unterstützung
30 Jahre
Simca Revue
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Liebe IG Mitglieder,
(später hier im Heft) war es dann aber
auch schon.
erneut sitze ich hier vor 32 weißen Seiten
So - und nun erwarten wahrscheinlich alle,
die es zu füllen gilt.
dass hier umfassend über das Treffen
Nach der umfassenden Vorbereitungen für
berichtet wird.
unser 30-jähriges Jubiläumstreffen ist
Natürlich
mein Akku doch recht leer und ich benötige
Zusammenfassung aber ich hätte mir schon
etwas Motivatiosnhilfe.
gewünscht ein paar Zeilen von Anderen zu
schreibe
ich
eine
bekommen.
Also fange ich mal mit den positiven Dingen
Motivation:
an:
Ein zuverlässige Quelle an Texten und
Unser
Treffen
ich
Berichten ist natürlich immer Fritz Franke.
Ein
Ich bewundere immer wieder wie er die
abwechslungsreiches Teilnehmerfeld, gutes
Bilder, Themen und Texte findet und
Wetter, freundliche Leute, informative
zusammenbringt.
Führungen, gutes Essen, eine schöne Rallye,
hilfesuchenden Telefonat mit ihm flattern
beschauliche
eine
tagsdrauf
und
Briefkasten ein...
persönlich
in
sehr
abwechslungsreiche
Tübingen
fand
gelungen.
Kahnfahrt,
Stadtführung
Nach
diverse
meinem
Berichte
in
meinem
natürlich die diversen Simcas incl. der
Vielen Dank im Namen aller IG Mitglieder ..
Leute trugen zum Gelingen des Treffens
Auch
bei.
Gespräch wieder gestiegen... wer weiß nur
Soweit mir bekannt, sind auch alle ohne
wie lange das anhält.
große
Problem
wieder
zu
meine
Motivation
ist
nach
dem
hause
angekommen.
Ersatzteile:
Ja, es gab auch einige wenige positive
Die
Rückmeldungen und bis auf einen Bericht
schwingenlager
Nachfertigung
Simca Revue
hat
der
Hinterachs-
guten
3
Anklang
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gefunden. Wer noch nichts auf Lager
oder
ein
Inbetriebnahmegestell
gelegt hat sollte dies schleunigts tun. Ein
Motoren
Großteil der Schwingenlager ist verkauft.
helfen aber im entscheidenen Moment
Wasserpumpen:
richtig weiter. Im Heft einige Beispiele.
Wir haben ein Kontingent an überholten
Zusammenarbeit:
Wasserpumpen erstanden. Diese zeichnen
Wenn
sich durch eine verbesserte Abdichtung an
befruchtet es oft beide Parteien z.B.:
der Welle aus.
Simca + Abarth
Der Mitgliederpreis liegt bei 195.-€ plus
Chappe & Gessalin
Versand. Da heißt es zuschlagen!
Lammers & Simca
Restaurationen:
Slotemaker & Simca
benötigt
zwar
Firmen
für
Vorbereitung
zusammenarbeiten
Ein Fahrzeug zu restaurieren benötigt viel
Zeit. Die meisten die sich einer solchen
Vier interessante Verbindungen die zu viel
Aufgabe gestellt haben wissen wovon ich
Ruhm und Ehre gereichten.
spreche.
Peter Lundberg aus Schweden hat sein
Übersetzungen:
1200S Coupé vor einigen Jahren begonnen
Leider
und
Übersetzungs-Kollege (Bericht über die
letztens
bei
uns
Hinterachs-
war
bereitwilliger
schwingenlager bestellt.
Rallye
Mit der Verfügbarkeit dieser Teile – sicher
Niederländischen)
war es nicht nur dieser Grund – hat er
Motorradunfall bis letzte Woche außer
wieder Motivation gefunden die begonnene
Gefecht gesetzt. Der zweite Teil des
Restauration
Berichtes
fortszusetzen
und
einige
Monte
mein
erscheint
Bilder geschickt... aber seht selbt...
nächsten Revue.
Helferlein:
fb
Grundlegende
Restaurationen
Carlo
aus
durch
dadurch
benötigen
Platz und einige Helferlein. Ein Drehgsetell
Simca Revue
dem
4
einen
in
der
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Restaurationen:
Wenn es mal länger dauert...
Ein Aufruf an viele nicht zu verzagen... ihr seid nicht allein:
.
1979
1982
2012
2012
Manchmal dauert es etwas länger..
Aber jetzt geht es mit voller Motivation weiter- versprochen.
Peter Lundberg - Schweden
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Die kleinen Helfer am Bau……. Ein paar Meter Quadratrohr, vier Rollen, ein bisschen schweißen und schon kann
man allein ohne große Anstrengung und ohne fremde Hilfe die Karosse in die richtige Position bringen.
Zwei der Rollen entweder vorn oder hinten, sollten lenkbar sein, damit man die Karosse besser dirigieren kann.
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Es dauert schon einige Zeit bis man einen Motor komplett überholt…
Dann einfach in das neu restaurierte Fahrzeug einbauen..? Mit allen Risiken an
Lackschäden etc, um dann festzustellen, das doch irgendwo etwas undicht ist, die
Steuerzeiten nicht stimmen oder der Motor keinen Öldruck aufbaut?
Ein Leerlaufbock zur Inbetriebnahme außerhalb des Fahrzeugs hilft bei dieser
Aufgabe…
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Teilemarkt Lipsheim:
Vor einigen Jahren noch ein Geheimtipp wurde dieses Jahr im September das in der Nähe von
Straßburg gelegene, beschauliche Dorf Lipsheim von der Oldtimer Szene nahezu überrollt.
Wir waren schon früh am Samstag Morgen über den Rhein Richtung Lipsheim unterwegs. Kaum
von der Autobahn herunter kam es schon zu stockendem Verkehr.. nein die wollen nicht zur
„Bourse“ – dachten wir noch. Doch immer wieder konnten wir Oldtimer in der Autoschlange erkenn. DS 19, 20 21...R4, Opel Kadett, Gangsterlimousinen, Ami 8... viel Frankophiles...
Klar wollten die alle nach Lipsheim. In dem beschaulichen 2000 Seelen Ort fallen die Oldtimerenthusiasten ein. Parkplatz suchen, Auto für Auto geht es
nur vorwärts... Irgendwo am Friedhof gab es noch eine Lücke.
Hier war doch der Veranstaltungsplatz vor einigen Jahren?...
Nee - jetzt nicht mehr. 2km Fußmarsch war angesagt bis zu
einem
Stoppelfeld am Rande des Dorfes. Deutlich
größer als noch 2012 als ich zum letzten mal hier war.
Der Parkplatz (ein abgeerntetes Maisfeld) war um 9:00 Uhr mit Oldtimern
schon gut gefüllt.
Viele nahmen den Teilemarkt zum Anlass bei gutem Wetter mit dem Oldtimer
anzureisen.
Auch das eigentliche Veranstaltungsgelände war eine gemähte Wiese...
Nicht auszudenken was passiert wenn
es hier mal richtig regnet...
Simca Teil gab es nur wenige...wer
findet welche auf den Bildern?
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kuriose Teile waren zu finden:
Ein TorsenSperrdifferenzial von 1914? – soweit ich allerdings
recherchieren konnte wurde dies erst 1918 erfunden ?...
Einige wenige Komplettfahrzeuge wurde auch angeboten:
recht interessante Simcas
Für 2016 unbedingt vormerken
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Meine erste Rallye Kein Sieg und doch ein Erfolg
Am Freitagnachmittag startete ich mit meiner
Familie zum 30-jährigen Jubiläum der SimcaHeckmotor-IG nach Tübingen. Natürlich sind wir
mit dem Simca problemlos angereist.
Nach dem Sektempfang im Boxenstop ging es
zum gemeinsamen Abendessen. Am nächsten
Tag machten wir uns von unserer Unterkunft aus
auf den Weg zum Treffpunkt am Automuseum.
Wir trafen André und er fragte, ob jemand Rallye
3 fahren möchte, denn am Nachmittag startete
eine Rallye, quer durch die Schwäbische Alb. Ich
war sofort begeistert, in der Annahme André als
Beifahrer begleiten zu dürfen.
Nach einer interessanten Führung durch das Museum, fand eine Beifahrereinweisung statt, bei
der sich herausstellte, dass André lediglich als
Beifahrer mitfahren wollte. Zuerst war ich etwas
skeptisch, ob ich wirklich fahren sollte, denn ich
war erst zwei Wochen zuvor 18 geworden und
hatte kaum Erfahrung im Simcafahren. André
jedoch war von Anfang an überzeugt davon, dass
ich seinen Rallye 3 fahren könne.
Kaum eingestiegen, kam es schon zu einem Problem; ein Unglück konnte nur knapp verhindert
werden. Aufgrund des Schalensitzes konnte ich
den Rückwärtsgang nicht mehr einlegen. Der
Parkplatz hatte Gefälle und so rollte ich auf den
Simca meines Vaters zu, konnte jedoch bremsen
und machte so wenige Zentimeter vor dem Auto
Modell
Rallye 3
Baujahr
1978
Hubraum
1298ccm
PS/KW
108/80
Höchstgeschw.
180km/h
Besitzer
André Steiner
Halt. Nach kurzem Schrecken erledigte André
das Ausparken, überließ danach aber wieder mir
das Steuer. Wir beide machten uns auf den Weg
zur ersten Sonderprüfung. Aufgabe war es, vorwärts auf eine Grube zu fahren und dabei mit
beiden Rädern möglichst den gleichen Abstand
zu treffen.
Danach starteten wir die Rallye. Wir verließen
Tübingen und folgten der beschriebenen Route,
die man uns zuvor ausgeteilt hatte. Am Anfang
hatte ich noch etwas Schwierigkeiten mit dem
Oldtimer zu Recht zu kommen, doch schon nach
kurzer Zeit hatte ich mich an die fehlende unterstützende Technik gewöhnt und wir genossen die
schöne Strecke quer durch die Schwäbische Alb
über Landstraßen und Feldwege.
Ich hatte mir nur einen kleinen Fehler geleistet.
Beim Anfahren erwischte ich aus Versehen den
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3. Gang, konnte jedoch ohne Abwürgen weiterfahren.
Mein Beifahrer zeigte mir stets den richtigen
Weg, sodass wir uns kein einziges Mal verfuhren
und nach circa 2 Stunden den Ausgangspunkt
erreichten, wo die zweite Sonderprüfung auf uns
wartete. Diesmal musste ich rückwärts auf die
Grube fahren, was jedoch nicht möglich war, da
ich ja den Rückwärtsgang nicht einlegen konnte.
Doch auch dieses Problem lösten wir.
André stieg aus und schob mich mit zwei
Helfern auf die Grube. Auch diese Prüfung meisterten wir mit gutem Ergebnis.
Ein kühles Getränk hatten wir uns nach
solch einer tollen Ausfahrt natürlich verdient. Bei der Preisverleihung am nächsten Tag räumten wir zwar keinen Preis ab,
trotzdem war die Fahrt ein voller Erfolg.
Ich konnte neue Erfahrungen im Umgang mit
einem Oldtimer machen und auch André hatte
Mein Beifahrer und ich zufrieden nach
erfolgreich gemeisterter Rallye
sehr viel Spaß, sich einmal in seinem Auto chauffieren zu lassen.
Vielen Dank an meinen Beifahrer, der so viel
Vertrauen in mich hatte. Es hat mir wirklich sehr
viel Spaß gemacht und vielleicht ergibt sich bei
den nächsten Treffen noch einmal die Möglichkeit den Rallye 3 zu fahren.
Autoren: Lina (18) und Felix (16) Zinn
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30 jähriges Jubiläumstreffen Tübingen:
Eine Fotostory
Regen bei der Abfahrt am Freitag
Richtung Süden und schon wird es sonnig
Ankunft, Abladen, Zelt aufbauen,
im erweiterten Bushof
Kennenlernen im Boxenstop
Alte Freunde treffen sich wieder
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Bei der großen Schwüle
erst mal eine Erfrischung,
Umwerfend...
Puuuh --- war das schwül....einer der wärmsten Abende in 2015. Doch das Ambiente
beim Abendessen entschädigt für Vieles
Schon am Freitag füllt sich der Platz
Erfrischung auf der Terrasse des Museums...
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Teilemarkt am Samstag Morgen
Rainer Klink in seinem
Element...
Teams finden sich...
Ausgabe der Rallye Unterlagen
Quer durch die Schwäbische Alb...
Im Wald war es teilweise noch schmaler...
Doch die Simcas passen durch.
Wertungsprüfung
„Schaun mer mal...“
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„Aufstellung in Reih
`und Glied...
„Hang loose...“
„Wer fährt die Wertungsprüfung?“
„Informative Führung im Oldtimer
und Spielzeug Museum
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Artverwandte Einsichten...
Die Berlinette musste aushelfen, da der 1200s Coupé
Schlüssel in der falschen Tasche war......
„Um den geht´s...“
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„Abendessen im besonderen Ambiente
„Siegerehrung am Sonntag Morgen
„Gesamtsieger trotz schwachem Öldruck
Team Sturm/Stühn im R3
„Auch Platzierte haben Spaß.“
Knöpel/Graunitz mit Rang 2
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Stadtführung durch das grüneTübingen
„Abreise mit stolzem Grinsen“
„Entspannt auf dem Kahn“
„Wiederholung:
Anreise verregnet und die Rückreise ebenso
Dazwischen drei sonnige, teilweise sehr schwüle Tage
Volles Programm, Simcas, nette Leute, alte und neue Freunde treffen, gutes Essen, super Ambiente, top Bedienungen,
schöne Rallye
Simca Heckmotor IG Treffen eben.
Wir dürfen uns auf 2016 freuen
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Auswertung Rallye Simca Heckmotor IG 18. Juli 2015 Start Nr. Fahrer/Beifahrer Fahrzeug
Strafpunkte Platzierung
12 Sturm/Stühn Simca 1000
0,5
1 10 Knöpel/Graunitz Simca 1000 Spezial
0,5
2 1 Gerharz/Löw Renault Alpine A 110
0,5
3 14 Blandow/Blandow Simca Rallye 2
0,5
4 22 Fisch/Wiese Simca
0,65
5 11 Anacker/Brudermiller Simca Rallye 3
0,7
6 21 Frank/Yen Simca 1300
1
7 27 Möller Simca Rallye 3
1
8 30 Herrmann/Ritter Simca 1000 LS
1,1
9 25 Steffens/Steffens Simca 1000
1,25
10 23 Michiels/Leibach Simca 1000
1,5
11 20 Bollerhoff/Bollerhoff Simca 1000 LS
1,8
12 8 Koller/Koller Ford Mondeo
1,8
13 9 Ehlen/Ehlen Simca 1005 LS
2,6
14 16 Schmitt/Schmitt BMW 320i Cabriolet
2,75
15 28 Leibach Simca Rallye 1
3
16 7 Eul/Radermacher Simca Rallye 2
3
17 19 Stüben/Schoder Simca Rallye 2
3,25
18 29 Meyer/Zinn Simca Rallye 3
3,95
19 4 Zinn/Steiner Simca Rallye 3
4,5
20 18 Mühlhauser/Mühlhauser BMW
5,6
21 24 Schoder/Schoder Matra Murena
6,5
22 15 Breidenstein/Breidenstein Simca Rallye 3
ohne
Wertung Bei Punktgleichheit war die geringste Abweichung ausschlaggebend für die Platzierung Simca Revue
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Vorankündigung:
Simca Heckmotor IG Treffen 2016
voraussichtlich: 22.-24. Juli (noch nicht bestätigt)
Hallo zusammen,
diejenigen die am Treffen in Tübingen dabei waren, die kennen mich, den anderen Mitgliedern stelle ich mich
kurz vor:
Uwe Möller aus Alheim-Sterkelshausen, Nähe Rotenburg an der Fulda, das liegt im schönen sogenanntem
„Mittleren Fuldatal“ zwischen Bad Hersfeld und Melsungen. Simca Fahrer war ich schon 1978, damals dann bis
der TÜV mich mit dem 1000 trennte. Seit ein paar Jahren bin ich dabei einen 1000 wieder aufzubauen, was
doch länger dauert wie gedacht und noch ein paar Jahre in Anspruch nehmen wird. So bin ich vor ein paar Jahren Mitglied der „IG Heckmotor“ geworden und war dieses Jahr erstmalig Teilnehmer am IG Treffen in Tübingen. Soweit zu mir.
Warum schreibe ich das ?? ich möchte alle einladen zum Jahrestreffen in 2016, das wird im „Mittlerem
Fuldtal „ stattfinden, so haben wir es in Tübingen abgestimmt und ich freue mich, das organisieren zu dürfen.
Für die ehemaligen Rennfahrer unter Euch ist sicherlich die Bergrennstrecke „Am Stock„ noch ein Begriff, da
fand bis Mitte der 70er das legendäre Bergrennen Am Stock statt.
Soviel sei schon mal verraten, die Rennstrecke werden wir in 2016 befahren, also für Einige ein wiedersehen
und ein Grund mehr, sich zum Treffen anzumelden.
Ansonsten plane ich, dass wir uns hoffentlich am Freitag in Rotenburg an der Fulda treffen können und das
für alle was dabei ist.
Wohnmobilplätze für
die Wohnmobilisten,
Stellplätze für die,
die mit Anhänger
kommen und für alle
eine gute Übernachtung, ein gutes uns
abwechslungsreiches
Programm usw.
Demnächst mehr.
Gruß
Uwe Möller
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Schön, schnell: Simca
Wer „schnell“ mit der Marke Simca verbindet, denkt in erster Linie an die Modelle Rallye 1, 2 und 3, bei denen
das Attribut „schön“ im Auge des Betrachters liegt. Es gibt aber deutlich seltenere Modelle, die selbst Menschen ohne „Auto-Virus“ als schön empfinden: die Abarth Simca 1300 Bialbero und „Due Mila“ GT!
Häufig wird die Tuning- und Rennwagen-Schmiede Abarth nur mit Fiat in Verbindung gebracht. Doch zu Beginn
der 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts gab es eine recht kurze, aber intensive Phase, in der der gebürtige
Österreicher Carlo Abarth mit der französischen Marke Simca zusammenarbeitete. Zu dieser Zeit suchte
Henri Theodore Pigozzi, der Gründer und Besitzer von Simca nach einem Partner, um seine
Marke durch motorsportliche Erfolge zu stärken. Abarth sah im damals neuen Simca 1000
eine ideale Grundkonstruktion, um ein erfolgreiches Sportgerät zu entwickeln.
Der Kontakt zwischen Pigozzi und Abarth wurde durch den österreichischen Ingenieur
Hruska hergestellt, der einerseits als technischer Berater für Simca tätig war und andererseits einige Jahre zuvor mit Abarth zusammen gearbeitet hatte.
Das erste Ergebnis der Kooperation von Abarth und Simca war 1962 der Abarth Simca
1300. Das schnittige Coupé nutzte die komplette Bodengruppe des Simca 1000 samt Achsen und Getriebe sowie die Lenkung. Dazu baute Abarth einen
1300er Motor, der alle Merkmale aufwies, die zur damaligen Zeit als gut und teuer, aber auch leistungsfördernd eingestuft wurden: Zwei obenliegende Nockenwellen, Trockensumpfschmierung und 45er Weber Doppelvergaser. Mit einer Leistung von 138 PS (102 kW) bei 7800 U/min fiel das Ergebnis überzeugend aus, insbesondere, wenn der Power ein Leergewicht von lediglich 635 kg gegenüber steht.
Dazu schneiderte Abarth eine bis heute über alle Zweifel erhabene Coupe-Karosserie aus Aluminium, die das
bereits bekannte Design des Fiat-Abarth 1000 Coupe auf die Proportionen der Simca Bodengruppe übertrug.
Bei der Bialbero getauften Rennversion achtete Abarth zudem auf eine aerodynamisch günstige Linienführung, das zur
sogenannten „Longnose“-Front führte.
Schnell zeichnete sich ab, dass die Konstruktion so
gelungen war, dass sie durchaus noch deutlich mehr
Leistung vertragen konnte. Allerdings machte der Mo-
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tor schon das Beste aus den damaligen Möglichkeiten, so dass eine Leistungssteigerung nur über eine Hubraumvergrößerung zu realisieren war.
1963 entschied sich Abarth auf Grund des Reglements für die Weiterentwicklung des Simca zu einem 2-LiterRenner. Wie schon der 1300er bekam auch der 2-Liter-Motor alle leistungsfördernden Zutaten mit in die
Wiege gelegt. Passend zur Hubraumerweiterung fielen auch die Weber-Doppelvergaser mit 58 mm deutlich
größer aus. Zudem erhielt der „Due Mila“ eine Doppelzündung. Karosserie und Fahrwerk wurden nur leicht an
den gut 200 PS starken Motor angepasst. Die auffälligsten Änderungen bestehen in zusätzlichen Lufteinlässen im Bereich der C-Säule sowie der wenig eleganten Halterung für das Auspuff-Endrohr.
Da es sich bei beiden Abarth Simca Versionen in erster Linie um veritable Sportgeräte handelt, wurden in der
Produktion stetig die neuesten Erkenntnisse aus den Rennergebnissen übernommen. Als Folge ist es sehr
schwierig zu recherchieren, in welchem Zustand die jeweiligen Fahrzeuge ausgeliefert wurden. Zudem interessierte sich Abarth nur für den sportlichen und geschäftlichen Erfolg seiner Fahrzeuge, nicht jedoch für
die Dokumentation von Produktionsdaten.
So ist es
heute nicht
möglich, eine
exakte Zahl
an
produzierten Abarth Simca
anzugeben.
Wahrscheinlich wurden
ca.
130
Exemplare
von beiden
HubraumVarianten
zusammen
hergestellt.
Leo Aumüller, allseits
bekannt als
einer
der
weltweit
größten Abarth-Sammler und –Experten, besitzt beide Varianten seit rund 25 Jahren: den 1300er und den Due Mila. Und
er liebt sie, wie jeden anderen Abarth auch, weshalb er keine Präferenzen hat. Dennoch muss er zugeben,
dass der 2000 GT das fahrerisch anspruchsvollere Fahrzeug ist. Schon der Bialbero drückt gerne mal mit dem
Heck, so wie wir es auch von den späteren Rallye-Modellen kennen. Doch der Due Mila sei eine richtig brutale
Heckschleuder. Gleichzeitig mache das Fahren unglaublich viel Spaß, wenn Fahrer und Fahrzeug zu einer Einheit verschmelzen und sich gegenseitig in Ekstase versetzen.
Schade, dass die Liaision Abarth und Simca nach dem Einstieg von Chrysler bei Simca so schnell wieder ein
Ende fand. Sicherlich gäbe es heute genug Simca-Liebhaber, die einem Abarth, ähnlich wie Leo Aumüller, gerne ein gutes Zuhause bieten würden.
Text & Bilder: Ronald Ritter;
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Simca CG 548 Proto MC
Seit 1947 fertigen Chappe & Gessalin Automobilkarosserien in Brie-Comte-Robert bei Paris. Ab
1950 bauen sie für Talbot und Delahaye Karosserien aus Aluminium und steigen später um auf
die Herstellung von Polyesterkarosserien für CD (Charles Deutsch), DB (Deutsch-Bonnet) und
Alpine. 1966, beim Pariser Automobilsalon, treten sie erstmals unter dem Markennahmen C.G.
mit dem Spider 1000 als Hersteller auf. Ihr Zweisitzer mit Zentralrohrrahmen und Kunststoffkarosserie nutzt Simca-Mechanik und begründet die enge Beziehung zum Simca-Konzern.
Ende der 1960er ist die französische Chrysler-Tochter Simca mit Matra unter anderem
in der Formel 1 und der Sportwagen Weltmeisterschaft erfolgreich. Nur gegen die in
Rallyes erfolgreichen Renault Alpine hat die
"Société Industrielle de Mécanique Carosserie" keinen Pfeil im Köcher. Am 9. Februar 1970 bringt das Management von Chrysler France deshalb zusammen mit Chappe
& Gessalin das Projekt "Simca CG Proto
MC" (MC heißt Moteur Central) auf den Weg. Es sollte der erste Prototyp nach Art des Ford GT
40 sein, der aber speziell für den Einsatz bei Rallyes konzipiert werden soll.
Der Motor des Alpine-Jägers stammt vom Chrysler 180. Jedoch wird der Hubraum auf 2160 Kubikzentimeter erhöht und von zwei WeberDoppelvergasern befüllt. Zunächst leistet die
Maschine 175 PS, später bis zu 225 PS. Dies
erreicht man durch die Installation eines neuen
Zylinderkopfes, einer Doppelzündung sowie
einer Trockensumpfschmierung. Das Fünfgang-Getriebe dagegen ist keine Eigenentwicklung, sondern stammt vom Porsche 911.
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Als Chassis dient ein Kastenrahmen, der hinten mit einem Hilfsrahmen ergänzt ist. Zwei 48 LiterTanks flankieren den in der zentralen Mitte montierten Motor. Die Radaufhängung vorne besteht
aus Doppelquerlenkern mit Stabilisator, die Hinterachse kommt vom Sportprototypen Matra 630.
Verzögert wird mit vier innenbelüfteten Scheibenbremsen, der Richtungswechsel erfolgt über
eine Zahnstangenlenkung.
Schon
am
25.07.70
stand
das
erste
Rollout auf
dem
Pro-
gramm,
bevor
der
Prototyp am
Siegerauto Rallye Criterium Cevennes 1971. Fahrer Gerard Larousse. Steht
heute im Matra Sports Museum in Romoratin an der Loire
30.07.70 der
Fachpresse vorgestellt wurde. Die ersten Testkilometer nahm der CG am 04. August in MagnyCours unter die Räder, bevor er Ende August beim Bergrennen Mont Dore das erste Mal wettbewerbsmäßig eingesetzt wurde.
Das zweite Auto verlässt kurze Zeit später die heiligen Hallen in Brie-Comte. Man holt sich Gerard Larousse als Fahrer und dieser gewann auf Anhieb bei der Rallye Criterium Cevennes den
ersten Gesamtsieg. Dieser Erfolg schmeckte Nicolas Fiorentino überhaupt nicht und er wurde
bei der Projekt bzw. Konzernspitze diesbezüglich vorstellig, denn sein Sohn Bernard sollte angeblich laut Vertrag der einzige offizielle Werksfahrer dieses Projektes sein.
Mit seinem Copilot Mauritius Gethin gewinnt Bernard Fiorentino in der Saison 1971 sieben Läufe zur
Französischen Rallyemeisterschaft. Nur ein Unfall
(Knöchelbruch) bei der Tour de France Automobile
verhindert, dass er Französischer Rallye-Meister
des Jahres 1971 wird.
Während vorerst nur ein Coupé zum Einsatz
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kommt, mutiert der Simca CG Proto MC Ende 1971 bei der "Round Cévennes" zum Spider. Das
bringt Vorteile beim Gewicht (statt 750 Kilogramm sind es nun 613, später sogar nur noch 600
Kilogramm) ohne das die Steifigkeit darunter leidet.
Die Firma „Jicey Racing Developement“ kurz JRD-Motors mit Sitz in Thivernal nimmt sich nochmals den Motor des Chrysler 180 vor. Die PS Profis um Pierre Brunetti verpassen dem Motor
neue Schmiedekolben mitsamt leichteren Pleuel, erleichtern die Kurbelwelle und überarbeiten
den Aluminium Zylinderkopf noch einmal. Das bringt den erwünschten Erfolg: Werksfahrer Bernard Fiorentino und Gastfahrer Gerard Larousse können die Alpine viele Male besiegen.
Simca Motor Entwicklung CG Proto MC
1970/1971
Coupe
Hubraum
2160 cm 3
1972
1972
1973
Coupe
Spider
Spider
2160 cm 3
2207 cm 3
2310 cm 3
92 x 83
92 x 86,5
91,7 x 81,6
91,7 x 81,6
91,7 x 81,6
Leistung
175 PS
195 PS
215 PS
6800/U
Truck
2160 cm 3
Bohrung x Hub
Drehzahl
1973
6800/U
7200/U
225 PS
7200/U
225 PS
7200/U
Simca Revue
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Eine Änderung im FIA - Reglement
für 1974
zwang die Pro-
jektgruppe zum kurzfristigen Handeln.
Aus
Sicherheitsgründen
durften keine offenen Fahrzeuge
mehr an Internationalen Rallyes
teilnehmen. Unter dem Pseudo
Camionette oder auch kurz Truck
genannt,
bekam der Spider ein
Häuschen aufgesetzt. Aber noch
vor der Saison 1974 entschied
man sich bei Chrysler Simca Matra das Rallyeprojekt und den Einsatz in der Formel 1 zu stoppen um sich ausschließlich auf die Langstrecken-Weltmeisterschaft
inklusive des Prestigerennens der 24 Stunden von Le Mans zu konzentrieren.
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Zwei starke Niederländer
Rob Slotemaker &
Rob Slotemaker, der von seinen Rennfahrerkollegen den Spitznamen "Sloot" bekam, begann seine Rennkarriere Mitte der
1950er-Jahre. Nach nationalen Clubrennen in seinem Heimatland bestritt er 1954 bei der Rallye Monte Carlo seine erste internationale Motorsportveranstaltung. !963 und 1964 nahm Slotemaker mit einem Simca 1000 unter der Bewerbung Simca
Nederland an der Rallye Monte Carlo teil. Für das TriumphWerksteam wurde er außerdem 1964 Fünfzehnter bei der Tour de France für Automobile. Im
selben Jahr wurde er Gesamtsiebter beim 12-Stunden-Rennen von Reims. Slotemaker fuhr
Rennen in der Sportwagen-Weltmeisterschaft, der Tourenwagen-Europameisterschaft und der
niederländischen Tourenwagen Meisterschaft.
Slotemaker verstand sich immer als Amateur Rennfahrer, der sich nie als Vollzeitprofi betätigte. Schon
1954 hatte er eine Rennfahrerschule gegründet, die
sein wirtschaftliches Standbein wurde. Diese Rennfahrer Schule (Slipschool) lag zu Anfang noch hinter
dem Circuit von Zandvoort. Einer seiner Instruktoren
war der junge talentierte niederländische Rennfahrer
Wim Loos, der sein Leben
bei einem tödlichen Unfall beim 24-Stunden-Rennen von SpaFrancorchamps 1967 verlor. Auch der spätere Formel-1-Pilot und LeMans-Sieger von 1988 Jan Lammers ging aus dieser Rennfahrer
Schule hervor. Hier auf dem Foto der Mentor Rob Slotemaker und der
spätere Formel 1 Fahrer Jan Lammers, der sein erstes Rennen auf
einem Simca 1000 bestritt und lange Jahre als Instruktor in der
Slipschool arbeitete.
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Rob Slotemaker verunglückte 1979 bei einem
relativ unbedeutenden Rennen in Zandvoort
tödlich. Der schwedische Camaro Superstar
Cup machte im September 1979 Station in
Zandvoort. In dieser Rennserie fuhren bekannte schwedische Rennfahrer wie Reine Wisell
und Ulf Granberg mit Chevrolet Camaro gegeneinander. In Zandvoort wurde das Feld mit
sechs heimischen Piloten, darunter Slotemaker, aufgefüllt. Nach einem Unfall von Michael
Strauch stand das Medical-Car an einer unübersichtlichen Stelle der Strecke knapp auf der Fahrbahn. Slotemaker übersah das Fahrzeug
und prallte in dieses. Beim Aufprall brach
er sich das Genick und starb noch an der
Unfallstelle.
Neben Tourenwagen Piloten wurden auch
Formel Piloten auf der niederländischen
Rennstrecke in Zandvoort ausgebildet.
Später wurde die Slotemaker – Slipschool
in ein modernes Fahr-Sicherheitszentrum
umgebaut in dem heute noch jeder mit seinem Pkw an verschiedenen Fahrsicherheitslehrgängen teilnehmen kann.
Auf einem Balkon des neu errichteten Verwaltungsgebäudes des
Sicherheitszentrums in Zandvoort
steht heute eine restaurierte Replika des ersten Simca 1000 der
Rob Slotemaker Slipschool.
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Jan Lammers
Johannes „Jan“ Lammers (* 2. Juni 1956
in Zandvoort) ist ein ehemaliger niederländischer Autorennfahrer und Teambesitzer. Er bestritt 23 Formel-1-Rennen,
war Sieger der 24 Stunden von Le Mans
und des 24-Stunden-Rennens von Daytona sowie Besitzer des A1 Teams der Niederlande. Das Rennfahren erlernte Jan Lammers in
der Rennfahrerschule von Rob Slotemaker am Dünenkurs in Zandvoort. Slotemaker hatte
schnell das große Talent des schmächtigen Kerlchens Lammers erkannt und wurde sein Förderer und Mentor über viele Jahre. Lammers arbeitete lange Zeit als Instruktor bei Slotemaker und
bildete selbst viele Nachwuchsfahrer aus.
Seine große Tourenwagenzeit begann Anfang der siebziger Jahre mit einem Simca 1000 Rallye
2. In seinem Wohnzimmer, dem Dünenkurs in Zandvoort beherrschte er die 1300 ccm SimaKlasse nach belieben. In den Starterfeldern mit mehr als dreißig Simcas tobte immer der weiß /
orange farbene Rallye 2 in spektakulärer Fahrweise an der Spitze
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In seinem allerersten
Rennen
siegte
Jan
Lammers
mit einem
Simca 1000 und der
Startnummer 29.
Der junge Jan Lammers mit einem Talbot Horizon mit Wohnwagen. Auf dem Dünenkurs konnte
man auch Fahrerlehrgänge im Gespannfahren belegen. Im Jahr 2009 wurde in den Niederlanden die Rob Slotemaker Memorial Rallye ins Leben gerufen. Natürlich ging Jan Lammers hier an
den Start auch zu Ehren seines Förderers Rob Slotemaker
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Manchmal hat man kein Glück und dann kommt noch Pech dazu...
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Passiert ist das ganze in der Panoramaboucht,
einem Streckenabschnitt der Rennstrecke in Zandvoort.
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Die Simca Heckmotor IG bietet an:
überholteWasserpumpen Simca 1000, R1,2,3 Coupé
Mit verbesseretem Dichtkonzept:
Mitgliederpreis : 195.-
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Technik Tipp:
Werner Zinn hat sich bei der Firma Spiegler 77955 Ettenheim, (bekannt durch die
Herstellung von Stahlflexbremsleitungen) die lange Kupplungsleitung vom Geber- zum
Nehmerzylinder anfertigen lassen.
Unter der ArtikelNummer: 2510-3000 bekommt man eine Leitung mit:
2850mm Länge Schwarz ummantelt mit den
Fittings: F12x1- Ring 12mm + 1 x HS 12x1 + DiRi
Der Preis liegt bei ca. 80€
Bremsen Reparaturkits
Torsten Schoder fand in Spanien einen Lieferanten
für Bremsenreparatursätze:
Unter www.seinsa.es findet man diese Homepage.
Im online Katalog unter Talbot ist auch der Simca
1000 gelistet.
Komplette
RepSätze für die
ATE Zangen,
hinteren Bendix
Zangen und
HBZ werden
angeboten
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Marktplatz:
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2 x Original Sportsitze, Oldtimer Schalensitz, zu
letzt montiert in einem NSU TT
VHB 370,- EUR
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Dieses seltene Bertone Coupé aus Italien ist in einem 100% Originalzustand und ist technisch
und optisch in einem guten Zustand. Es läuft einwandfrei.
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Diverse Simca 1000 Teile,:
2 * Getriebehalterung seitlich ("Schweineohren") 30.Bremszylinder 60.Vordere Getriebehalterung Blattfeder: 75.2 * Radnabe kpl. mit neuen Lager / WDR je 50,2 * Verb.element Gelenkflansch Radnabe je 55.2 * Blechteil für Antriebswellenmanschette je 20.2 * Blechteil mit Gummidichtelement je 5.2 * Sicherungsring (Klammer) f. dto je 5.1 * Lima 125.2 * Antriebswellen kpl.: 250.2 * Antriebswellen (eine Original verpackt): 200.2 * Standard Stifte für die Antriebswellen: 40.1 *Pedalerie: 70.Hermann Habenstein, Tel.: +49 (0) 173 / 6501972
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4 Stück: Horn poliert, Stern in „weiß“ lackiert
• 1 Stück: roh und unbehandelt
• Zustand: gebraucht, aber gut, vor Montage Grundreinigung sinnvoll
mit ABARTH-Abdeckkappe
Zulassungs/Briefkopie von eingetragenen GottiFelgen auf einem "Fiat /Seat 600" wird mitgegeben.
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Rallye 2
 inkl. Ansaugbrücke und Luftfilterkasten.
 Max Manger, Tel.: +49 (0) 171 / 6210875,
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