Westerkirchspiel: St. Johannis Petersdorf / Fehmarn März – Mai 2013
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Westerkirchspiel: St. Johannis Petersdorf / Fehmarn März – Mai 2013
Kirchenhahn Westerkirchspiel: St. Johannis Petersdorf / Fehmarn März – Mai 2013 Ökumenische Bibelwoche vom 13.-20. Mai Wir lesen Texte aus dem Markusevangelium: Mo, 21 Uhr Katholische Kirche Burg Di, 19:30 Uhr Burg, St. Nikolai Mi, 19:30 Uhr Kath. Kirche Burg Do, 19:30 Uhr Landkirchen Fr, 19:30 Uhr Petersdorf Pfingstmontag: 10:15 Uhr Abschlussgottesdienst in St. Nikolai/ Burg Kinderkirche Petersdorf Nach Pfingsten wird den Sommer über an jedem Sonntag Kindergottesdienst sein! Wir freuen uns über alle, die kommen, und die uns helfen, dieses Angebot durchzuführen! Die diebische Elster Wir laden ein zu unserem nächsten Kunterbunten Kinderkirchentreff am Sonnabend, den 16. März von 10-13 Uhr! Kindergottesdienste haben wir am Ostersonntag, zur Konfirmation, zu Himmelfahrt und am Pfingstsonntag. Zu unserem KuKi am 16. März wollen wir den Kindern auch die Orgel vorstellen. Wir tun dies mit einer kleinen Geschichte: „Die diebische Elster“. Wer diese Kindergeschichte auch hören möchte, - ist am 16. März um 10 Uhr in die Kirche eingeladen. Man hu? Das ist, was du brauchst… Am 1. Mai beginnt der Deutsche Evangelische Kirchentag in Hamburg, und unsere Landeskirche ist Gastgeberin. Fahren Sie auch hin? Näher kommt uns der Kirchentag vermutlich nie. Das Thema des Kirchentags ist genommen aus der Exodusgeschichte, dem 2. Buch Moses. Das kleine Volk Israel ist der Sklaverei mit Gottes Hilfe entronnen, ein Volk auf der Flucht in die Freiheit! Und dann? Das „Land, wo Milch und Honig fließen“ sollten, war noch auf Jahrzehnte entfernt. 40 Jahre Flüchtlingsdasein, Zeit der Entbehrung. Was braucht der Mensch? In den vierzig Tagen vor Ostern ist das sogenannte Fasten angesagt, Besinnung und Beschränkung auf das, was wir brauchen. Wenn man sich diese Frage ehrlich stellt, bedeutet das nicht nur Verzicht. Was brauchen wir und wagen es nicht, es einzufordern? Nach der Fastenzeit folgen vierzig Tage Festzeit von Ostern bis Himmelfahrt. Was ist unser „täglich Brot“, und was ist Überfluss? Das Volk in der Wüste bekam von Gott ein wunderbares täglich Brot, das „Manna“. Dieses Wort ist eigentlich eine Frage: „Man hu?“ – „Was ist denn das?“ Die Frage wird in der Bibel nicht beantwortet, denn das Manna war gewissermaßen Speise aus Gottes Küche, Gottes Sorge um uns. Das wächst nicht hier oder dort. Was brauchen wir für unser Leben? Da wir Brot in Fülle haben und niemand bei uns hungern muss, können wir uns umso mehr auf das konzentrieren, was wir außerdem brauchen: gute Worte, Nähe, Großzügigkeit und Achtung. Herzliche Grüße, Ihr Pastor Martin Grahl Der Hauptaltar in der Passionszeit Unser großer Hauptaltar ist ein Wandelaltar, - nur in Festzeiten wurde er im Mittelalter geöffnet. In der Passionszeit war er geschlossen. Die mittelalterlichen Gemälde auf der Rückseite sind verloren. An ihrer Stelle finden sich heute Malereien aus dem 17. Jahrhundert, - naive Malerei würde man das heute nennen. Da der Altarschrein mit den Jahrhunderten empfindlich geworden ist, dürfen wir ihn heute nicht mehr auf- und zuklappen. Wir helfen uns mit einem großen lila Tuch, Fotografien der Bilder von der Rückseite und einem Kruzifix, das sonst in der Sakristei steht. Fest der Auferstehung hinzugehört, aber in der Zeit des Leids kann davon keine Rede sein. Auch wir kennen gute und schlechte, schwere und angenehme Zeiten. Es geht bei alledem nicht darum, dass wir besonderes Mitleid mit Christus aufbringen sollten. Andere Menschen haben weit länger und wohl auch mehr gelitten. Es ist vielmehr andersherum zu sehen: Gott leidet mit uns, mit unserer Krankheit, unter dem erlittenen Unrecht seiner Kinder, der Gewalt und dessen, was unsere Bibel „Sünde“ nennt, wenn die Menschen Gottes gute Wege ohne Not verlassen. „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben, spricht der Herr.“ (Joh 15) Christus am Kreuz kann sehr unterschiedlich gestaltet sein. Auf romanischen Kruzifixen ist er als segnender König dargestellt: der Herrscher, der überwunden hat. Später stellte man den leidenden Jesus dar. Unsere Christusfigur gehört dem letzteren Typus an und ist aus dem Holz eines Weinstocks geschnitzt. Dazu kann man Psalm 22 nachlesen, das erschreckende Gebet eines Leidenden. Es endet zwar in Dank und Rettung, wie auch zum Karfreitag das Betrachten wir die beiden Bilder von der Rückseite des Altars: Jesus wird verhaftet Mit Spießen und Schwertern kamen sie, um Jesus gefangen zu nehmen. Gerade noch hatte er im Garten Gethsemane gebetet, - seine Jünger waren bei ihm. Aber sie hatten geschlafen, statt mit ihm zu wachen. Ein anderer Jünger, Judas, hatte ihn sogar verraten. Petrus wagte es, sich mit dem Schwert zu wehren und seinen Rabbi zu verteidigen. Man sieht ihm seine Wut an. Auf dem Bild unten rechts liegt der Soldat Malchus, den das Schwert am Ohr traf. Jesus sagte zu seinem Jünger: Stecke dein Schwert ein! Und dann heilte er den Verletzten. Jesus bleibt Herr. Doch seine Macht ist eine andere als die Gewalt der Schwerter und Waffen. Jesus vor Pilatus Pilatus trägt als Statthalter die Krone: Er vertritt den Kaiser von Rom. Er sitzt auf dem erhöhten Thron, vor ihm soll jeder andere klein erscheinen. Doch Jesus hat den Lichtschein um sein Haupt. Hier treffen zwei verschiedene Mächte aufeinander, die irdische und die himmlische. Pilatus versteht diesen Jesus nicht. Ihm sind Machterhalt und Frieden mit den Mächtigen Israels wichtig, an Wahrheit oder Gerechtigkeit ist er nur mäßig interessiert. Für ihn ist Jesus nur ein Fall, der erledigt werden muss. Er begreift nicht, was da geschieht, und er will es auch gar nicht verstehen. Um den Erhalt seiner Macht willen lässt er Jesus kreuzigen. Was gehen ihn die jüdischen Streitereien an? und niemand sollte ohne Schulderkenntnis und Vergebung am Abendmahl teilnehmen, das damals übrigens selbstverständlich an jedem Sonntag gefeiert wurde. Sünde und Vergebung Es ist wohl zu oft oberflächlich und auch missverständlich von Sünde gesprochen worden, wir mögen dieses Wort nicht. Es klingt nach Moralisieren, dem perfekten Menschen, der wir nicht sind, es klingt nach belastetem Gewissen und Vorwurf: Gott sieht alles, sieh dich vor, Sündern droht die Hölle. Wir müssen lernen, das Wort Sünde wieder in unserem Leben so einzuführen, dass es uns nützt und gut tut. Denn darum spricht die Bibel ja von Sünde, - damit wir Gut und Böse unterscheiden, das Böse überwinden und unsere Seele heilt. Und wer das wirklich will, der kann das Schlimme und Schlechte auch in sich selbst nicht einfach ignorieren, sondern muss es erkennen, benennen und bereuen. Wer in Schuld gefallen ist, sehnt er sich nicht nach Vergebung, so er sich seine Schuld auch eingesteht? Die lutherische Reformation hatte die Beichte nicht abgeschafft, im Gegenteil. Sie forderte häufige Beichte, Wir wollen in den Gottesdiensten der Passionszeit am Anfang jeweils eine kurze Offene Beichte halten, - ein allgemeines Schuldbekenntnis und Zusage der Vergebung: Mahatma Gandhi berichtet aus seinem Leben: „Ich war 15 Jahre alt, als ich einen Diebstahl beging. Weil ich Schulden hatte, stahl ich meinem Vater ein goldenes Armband, um sie zu bezahlen. Aber ich konnte die Last meiner Schuld nicht ertragen. Als ich vor ihm stand, brachte ich vor Scham meinen Mund nicht auf. Ich schrieb also mein Bekenntnis nieder. Als ich ihm den Zettel überreichte, zitterte ich am ganzen Körper. Mein Vater las den Zettel, schloss die Augen und dann – zerriss er ihn. ‚Es ist gut‘, sagte er noch. Und dann nahm er mich in die Arme. Von da an hatte ich meinen Vater noch viel lieber.“ Lebe befreit, mit neuem Mut, in Frieden und Gelassenheit und diene Gott, deinem Herrn! Osterzeit – weiße Zeit Die liturgische Farbe der Weihnachtsund Osterzeit ist weiß. Sie bedeutet Licht, Leben, Himmel und Klarheit. Taufkleider sind weiß, wie die Altardecke. Seit uralter Zeit war die Kleidungsfarbe der Geistlichen im Gottesdienst ebenfalls weiß. Nur im Alltag bei öffentlichem Auftreten trugen sie Schwarz, weil die Priester nicht mehr heirateten und gleich den Mönchen zu einem geistlichen Stand wurden. In der Reformationszeit trugen die Pastoren schwarze Talare während der Predigt, - eigentlich die Berufskleidung der Akademiker. Zum Abendmahl legten sie ein weißes Gewand darüber, aber das blieb mit der Zeit nach. Unser „lutherischer“ schwarzer Talar ist die Alltagskleidung der Akademiker des ausgehenden Mittelalters und eigentlich keine liturgische Kleidung. Es war die „Gelehrtenschaube“ der Professoren mittelalterlicher Universitäten. Aus ihr wurde aber mit der Zeit nun auch eine liturgische Tracht, - auch weil die Pastoren im Alltag sich mehr und mehr in „Zivil“ wie alle anderen auch zeigten. Im Gottesdienst aber behielten sie ihre Standestracht bei. Der Preußische König machte Anfang des 19. Jahrhunderts dem Durcheinander ein Ende: Alle Juristen, Rabbiner und Pastoren hatten einheitlich den Talar als Dienstkleidung zu tragen. Darum tragen die Pastoren bis heute „im Dienst“ wie die Rechtsanwälte den schwarzen Talar. Die ursprüngliche weiße liturgische Tracht, die mit ihrem Weiß eine geistliche Bedeutung hatte, verschwand aus den Gottesdiensten. In den letzten Jahrzehnten wird sie aber auch in evangelischen Kirchen wieder mehr und mehr getragen, vor allem in den lutherischen Kirchen anderer Länder, den USA und in Skandinavien. Ich werde nach Rücksprache im Kirchengemeinderat die „Albe“ (zu Deutsch: „weiß“) in dieser Osterzeit in unseren Gottesdiensten tragen. Weiß drückt Licht, Fröhlichkeit, und Feierlichkeit aus. Es passt besser zu unseren Gottesdiensten als mittelalterliche Professorenschaube, Juristenkleidung und dem Schwarz, das an unsere Vergänglichkeit gemahnen soll. Weiß erzählt von Hoffnung und Auferstehung. Kirchentag in Hamburg Pfadfinderaktion Der Kirchentag in Hamburg beginnt am Mittwoch, den 1. Mai 2013 in Hamburg mit dem „Abend der Begegnung“. Es wird Eröffnungsgottesdienste geben und sehr viel zu essen, - viele Stände werden den Besuchern Essen auf der Straße der Innenstadt anbieten. Für Donnerstag, Freitag und Sonnabend gibt es ein sehr reichhaltiges Programm mit dem bewährten „Markt der Möglichkeiten“ und einem Programmangebot, das ein ganzes Buch umfasst. Gottesdienste, Gesprächsforen und viele Konzerte werden angeboten. Am Sonntag findet der große Abschlussgottesdienst statt, der auch im Fernsehen übertragen werden wird. Wer Übernachtung braucht, muss sich jetzt anmelden, in diesem Jahr schon bis Mitte März, weil der Kirchentag früher als gewöhnlich stattfindet. Tagestickets kann man aber auch noch zum Kirchentag selbst erwerben. Für den „Abend der Begegnung“ am Mittwoch braucht man kein Ticket. Weitere Informationen erhält man auf der Homepage des Kirchentags: www.kirchentag.de Am ersten Ferienwochenende, vom Freitag, dem 21. Juni bis Dienstag, den 25. Juni wollen wir auf Fahrt gehen mit allen Schulkindern und Jugendlichen, die mitfahren möchten. Dazu statt: finden Vorbereitungstreffen Sonnabend, 6. April ab 15 Uhr – Wir machen Feuer. Freitag, 26. April ab 17 Uhr – Den Pfad finden (Orientierungsübungen). Freitag, 10. Mai ab 17 Uhr –Wir bauen eine Jurte auf (und wer möchte kann darin die Nacht auch schlafen). Freitag, 24. Mai ab 17 Uhr – Wir kochen und essen am Feuer. Freitag, 7. Juni ab 17 Uhr – Wir planen unsere Sommerfahrt. Kalender Mittwochs um 19:00 Uhr sind Sie eingeladen zu den Proben des Singkreises! Unsere Sonntagsgottesdienste finden jeweils um 10 Uhr statt. Freitag, 1. März ab 17 Uhr Weltgebetstag der Frauen im Pastorat Sonntag, 3. März Abendmahlsgottesdienst Sonntag, 10. März Predigtgottesdienst Freitag, 15. März ab 18 Uhr Jugendkreuzweg in Preetz: Abfahrt ab Pastorat um 16:15, bitte meldet euch bis zum 10. März im Pastorat vorher an! Sonnabend, 16. März 10-13 Uhr KuKi Sonntag, 17. März Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden mit Abendmahl und Band Palmsonntag, 24. März Predigtgottesdienst Gründonnerstag, 28. März 19 Uhr Gottesdienst inselweit in Burg Karfreitag, 29. März 10 Uhr Passionsgottesdienst Ostersonntag, 31. März Osterfestgottesdienst mit Abendmahl und Kindergottesdienst Ostermontag, 1. April 17 Uhr Abendgottesdienst „Auf dem Weg nach Emmaus“ Sonntag, 7. April Abendmahlsgottesdienst Sonntag, 14. April Predigtgottesdienst Sonntag, 21. April Predigtgottesdienst Sonntag, 28. April Konfirmation mit Abendmahl und Kindergottesdienst Montag, 29. April um 19 Uhr Reisesegen für die Kirchentagsfahrer in der Katholischen Kirche/Burg mit Pastorin Barbara Häußler und Christiane Carstensen Sonntag, 5. Mai Abendmahlsgottesdienst Donnerstag, 9. Mai Inselweiter Himmelfahrtsgottesdienst um 11 Uhr in Püttsee Sonntag, 12. Mai Predigtgottesdienst Pfingstsonntag, 19. Mai Pfingstgottesdienst mit Abendmahl und Kindergottesdienst (zugleich Rapsblütenfestgottesdienst) Pfingstmontag, 20. Mai 10:15 Uhr Abschlussgottesdienst der ökumenischen Bibelwoche inselweit in Burg Sonntag, 26. Mai Predigtgottesdienst mit Kindergottesdienst Fasching im Kindergarten Goldene Konfirmation Wir laden in diesem Jahr ein Goldenen Konfirmation am September. Das betrifft Konfirmationsjahrgänge 1962 1963. zur 15. die und Kirchenputzaktion Sonnabend, den 9. März um 15 Uhr. Es gibt Kaffee und Kuchen, - und eine erste Idee… Sie sind herzlich willkommen! Seniorenkaffee Unsere Termine im Frühjahr (jeweils mittwochs um 15 Uhr): Kirche mal anders! Sonnabend, den 6. April wollen wir von 14.00 bis 16.00 Uhr den Kirchenraum entstauben und die Wege um die Kirche säubern. Es bringe nach Möglichkeit bitte jeder seine Arbeitsmittel mit (Eimer und Putzlappen, Hacke und Harke). Am 20. März, am 17. April (mit dem Gemischten Chor Westfehmarn) und am 15. Mai. Zum Abschluss gibt es Kaffee und Kuchen, - und Grillen im Pfarrgarten. Wer Lust hat beim Frühjahrsputz mitzumachen, melde sich bitte im Büro (Tel. 209) an. Basteln und Handarbeiten Wer mag mitmachen? Wir laden ein zu einem ersten Ideenaustausch am Anmeldung Konfirmanden der neuen Die Mädchen und Jungen, die 2014 konfirmiert werden möchten, können sich vom 18. – 22. März 2013 im Kirchenbüro anmelden. (dienstags ist das Büro geschlossen!) Bitte bringen Sie ihr Familienstammbuch mit! Der einjährige Unterricht findet ab Mai dienstags in Doppelstunden statt. Silberhochzeit feiern am 6. Mai Roland und Karin Gardt, geb. Struve aus Petersdorf, Neustadtstr. 25. Wir gratulieren herzlich und wünschen ihnen Gottes Segen! Open-Air-Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt Die Ev. Kirchengemeinden Bannesdorf, Burg, Landkirchen und Petersdorf laden dazu ein zum 9. Mai um 11.00 Uhr am Strand von Püttsee. Im Anschluss an diesen Gottesdienst mit großem Bläserchor gibt es wieder Spiele für Kinder, Picknick mit Würstchen, Kaffee und Kuchen. Wir freuen uns über Ihre Kuchenspenden, die am 9.5. bis 9.30 Uhr im Pastorat in Petersdorf abgegeben werden können! Allen freiwilligen Helfern, der Feuerwehr und den Mitarbeitern schon jetzt ein herzliches Dankeschön „Ohrenkönige in unserem Kindergarten Gänsewiese“ Unsere Vorschulkinder haben Besuch bekommen: Wuppi, unsere Handpuppe vom Planeten Wupp. Leider kann er nicht zuhören, aber er soll doch später einmal König werden. Die Vorschulkinder wollen ihm helfen und lösen jede Woche neue, knifflige Aufgaben. Gemeinsam mit Wuppi werden Geschichten gehört und erlebt, es wird gereimt und erste Silben werden getrennt. Am Ende des Vorschulkreises wird ausgelost, bei wem Wuppi Urlaub machen darf. Zuhause wird dann fleißig und voll Motivation weitergeübt, damit Wuppi auch Ohrenkönig werden kann. Natürlich ist jeder mal dran und wartet schon sehnsüchtig auf den Besuch von Wuppi. Zu unserer Übernachtung im Harksheider Jugendlandheim in Lemkenhafen, den Schnupperstunden in der Schule und auf unserem Hänger beim Rapsblütenfest ist Wuppi natürlich auch dabei. Nach so viel gemeinsam erlebten Abenteuern wird es sicher jeder schaffen, „Ohrenkönig“ zu werden und mit einer Urkunde die Kindergartenzeit hinter sich zu lassen. Am Sonntag, den 28. April feiern in Der Herr behüte deinen Ausgang und Eingang, von nun an bis in Ewigkeit! Psalm 121,8 Petersdorf Konfirmation: Alina Friedrichsen; Lemkendorf; Dorfstr. 15 Marie Griefahn; Petersdorf; Neustadtstr. 2 Kevin Hahnel-Schmahl; Püttsee; Nr. 2 Moritz Haltermann; Petersdorf; Carolinenhof In unserer Gemeinde kirchlich bestattet: wurden Dorothea Jäckel, geb. Evers, Orth (89 Jahre) Werner Gäfke, Petersdorf (86 Jahre) Wolfgang Griefahn, Burg, fr. Petersdorf (84 Jahre) Günther Hamer, Petersdorf (89 Jahre) Heide Bruhn, geb. Isenhardt, Petersdorf (72 Jahre) Liesbeth Rickert, geb. Wriggers, Burg, fr. Lemkendorf (87 Jahre) Dominik Knierim; Schlagsdorf; Nr. 25 Hepke Kruse; Schlagsdorf; Nr. 15 Eric Lange; Petersdorf; Ratssollweg 19 Mira Rathmann; Wenkendorf; Nr. 1 Jeltje Schmahl; Petersdorf; Erlengrund 12 Vincens Schwier; Dänschendorf; Schulstr. 7b Erik Sönnichsen; Lemkendorf; Middeldor 18 Sofie Wiepert; Lemkendorf; Dorfstr. 31 Grablichter Noch vor 20 Jahren konnte man mit relativer Sicherheit ein „katholisches“ Grab daran erkennen, dass Grablichter darauf standen, im Unterschied zu evangelischen Bräuchen. Inzwischen hat sich dieses Zeichen der Trauer auch bei uns verbreitet. Die Kerze als Zeichen der Liebe, Hoffnung, des Glaubens und der Trauer brennt auf vielen Gräbern, ganz gleich welcher Konfession. So ein Grablicht hat eine Brenndauer von 1-2 Tagen, je nach Größe, langsam brennt es windgeschützt vor sich hin wie die Kerzen, die viele in Kirchen zum Gebet und Gedenken anzünden. Jetzt freilich kann man die Brenndauer leicht bedeutend verlängern: LED macht es möglich. Es sieht aus wie eine echte Kerze, flackert auch ordentlich und brennt weit länger, bevor es zum Sondermüll wird. Für Kränze und Grabschmuck haben wir uns im Dorf einigen können: Wir verzichten so weit wie möglich auf Kunststoffe. Ob wir das auch für Grablichter schaffen? Sicher gibt es sogar Kirchen, in denen man für eine Spende eine elektrische Kerze für ein paar Stunden flackern lassen kann. Aber Hand aufs Herz: Finden Sie das schön? Der Schmuggler Jeden Tag ging Nasrudin über die Grenze, die Lastkörbe hoch mit Stroh beladen. Da er zugab, ein Schmuggler zu sein, durchsuchten ihn die Grenzwachen immer wieder. Sie machten Leibesvisitationen, siebten das Stroh durch, tauchten es in Wasser und verbrannten es sogar von Zeit zu Zeit. Nasrudin wurde unterdes sichtlich wohlhabender, setzte sich schließlich zur Ruhe und zog in ein anderes Land. Dort traf ihn Jahre später einer der Zollbeamten. „Jetzt könnt Ihr mir es ja verraten, Nasrudin“, sagte er. „Was habt Ihr damals nur geschmuggelt, als wir Euch nie etwas nachweisen konnten?“ „Esel“, sagte Nasrudin. Vom blinden Bartimäus…: unser letzter KuKi-Treff. Krippenspiel : Diese Bilder sind unter Anleitung von Mirjam in unserem Kindergarten entstanden: „Die Königin der Farben“ „Unterwasserwelten“ EIN ORTSBEKANNTER ZWEIFLER KNIET IM KIRCHENSTUHL. DER NACHBAR SPRICHT IHN AN: „ICH DENKE, DU GLAUBST NICHT AN GOTT?“ „FREILICH NICHT“, ANTWORTET DER BESUCHER. ABER WEISS ICH, OB ICH RECHT HABE?“ Gemeindebrief der Kirchengemeinde Petersdorf An der Kirche 4 23769 Fehmarn OT Petersdorf Pastor Dr. Martin Grahl An der Kirche 4 [email protected] Tel. 04372-209 Büro: Ellen Wetendorf Tel. 04372-209 Fax 04372-806844 [email protected] Bürozeiten: Mo., Mi – Fr. 8:30-11:30 Uhr Ev. Kindergarten “Gänsewiese”: Leiterin: Annelene Andersen Tel. 03472-609 Küster / Friedhofswart: Frank Almreiter Tel. 0162-4051790 Redaktion und Layout: Kirchengemeinde Petersdorf Druck: Leo-Druck, Stochach Spenden für die Kirchengemeinde erbitten wir auf das Konto der Kirchengemeinde Petersdorf Kto. 140006823 BLZ: 213 900 08 bei der Volksbank OH Nord www.kirche-petersdorf.de