Westerkirchspiel: St. Johannis Petersdorf / Fehmarn März – Mai 2013

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Westerkirchspiel: St. Johannis Petersdorf / Fehmarn März – Mai 2013
Kirchenhahn
Westerkirchspiel: St. Johannis
Petersdorf / Fehmarn
März – Mai 2013
Ökumenische Bibelwoche
vom 13.-20. Mai
Wir lesen Texte aus dem
Markusevangelium:
Mo, 21 Uhr Katholische Kirche
Burg
Di, 19:30 Uhr Burg, St. Nikolai
Mi, 19:30 Uhr Kath. Kirche Burg
Do, 19:30 Uhr Landkirchen
Fr, 19:30 Uhr Petersdorf
Pfingstmontag: 10:15 Uhr
Abschlussgottesdienst in St.
Nikolai/ Burg
Kinderkirche Petersdorf
Nach Pfingsten wird den Sommer über
an jedem Sonntag Kindergottesdienst
sein!
Wir freuen uns über alle, die kommen,
und die uns helfen, dieses Angebot
durchzuführen!
Die diebische Elster
Wir laden ein zu unserem nächsten
Kunterbunten Kinderkirchentreff am
Sonnabend, den 16. März von 10-13
Uhr!
Kindergottesdienste haben wir am
Ostersonntag, zur Konfirmation, zu
Himmelfahrt und am Pfingstsonntag.
Zu unserem KuKi am 16. März wollen
wir den Kindern auch die Orgel
vorstellen. Wir tun dies mit einer
kleinen Geschichte: „Die diebische
Elster“.
Wer diese Kindergeschichte auch
hören möchte, - ist am 16. März um 10
Uhr in die Kirche eingeladen.
Man hu? Das ist, was du
brauchst…
Am 1. Mai beginnt der Deutsche
Evangelische
Kirchentag
in
Hamburg, und unsere Landeskirche
ist Gastgeberin. Fahren Sie auch
hin? Näher kommt uns der
Kirchentag vermutlich nie.
Das Thema des Kirchentags ist
genommen
aus
der
Exodusgeschichte, dem 2. Buch
Moses. Das kleine Volk Israel ist der
Sklaverei
mit
Gottes
Hilfe
entronnen, ein Volk auf der Flucht
in die Freiheit! Und dann? Das
„Land, wo Milch und Honig fließen“
sollten, war noch auf Jahrzehnte
entfernt. 40 Jahre Flüchtlingsdasein,
Zeit der Entbehrung. Was braucht
der Mensch?
In den vierzig Tagen vor Ostern ist
das sogenannte Fasten angesagt, Besinnung und Beschränkung auf
das, was wir brauchen. Wenn man
sich diese Frage ehrlich stellt,
bedeutet das nicht nur Verzicht. Was
brauchen wir und wagen es nicht, es
einzufordern? Nach der Fastenzeit
folgen vierzig Tage Festzeit von
Ostern bis Himmelfahrt. Was ist
unser „täglich Brot“, und was ist
Überfluss?
Das Volk in der Wüste bekam von
Gott ein wunderbares täglich Brot,
das „Manna“. Dieses Wort ist
eigentlich eine Frage: „Man hu?“ –
„Was ist denn das?“ Die Frage wird
in der Bibel nicht beantwortet, denn
das Manna war gewissermaßen
Speise aus Gottes Küche, Gottes
Sorge um uns. Das wächst nicht hier
oder dort.
Was brauchen wir für unser Leben?
Da wir Brot in Fülle haben und
niemand bei uns hungern muss,
können wir uns umso mehr auf das
konzentrieren, was wir außerdem
brauchen: gute Worte, Nähe,
Großzügigkeit und Achtung.
Herzliche Grüße, Ihr Pastor
Martin Grahl
Der Hauptaltar in der
Passionszeit
Unser großer Hauptaltar ist ein
Wandelaltar, - nur in Festzeiten wurde
er im Mittelalter geöffnet. In der
Passionszeit war er geschlossen. Die
mittelalterlichen Gemälde auf der
Rückseite sind verloren. An ihrer Stelle
finden sich heute Malereien aus dem
17. Jahrhundert, - naive Malerei würde
man das heute nennen. Da der
Altarschrein mit den Jahrhunderten
empfindlich geworden ist, dürfen wir
ihn heute nicht mehr auf- und
zuklappen. Wir helfen uns mit einem
großen lila Tuch, Fotografien der
Bilder von der Rückseite und einem
Kruzifix, das sonst in der Sakristei
steht.
Fest der Auferstehung hinzugehört,
aber in der Zeit des Leids kann davon
keine Rede sein. Auch wir kennen gute
und
schlechte,
schwere
und
angenehme Zeiten.
Es geht bei alledem nicht darum, dass
wir besonderes Mitleid mit Christus
aufbringen sollten. Andere Menschen
haben weit länger und wohl auch mehr
gelitten. Es ist vielmehr andersherum
zu sehen: Gott leidet mit uns, mit
unserer
Krankheit,
unter
dem
erlittenen Unrecht seiner Kinder, der
Gewalt und dessen, was unsere Bibel
„Sünde“ nennt, wenn die Menschen
Gottes gute Wege ohne Not verlassen.
„Ich bin der Weinstock, ihr seid die
Reben, spricht der Herr.“ (Joh 15)
Christus am Kreuz kann sehr
unterschiedlich gestaltet sein. Auf
romanischen Kruzifixen ist er als
segnender König dargestellt: der
Herrscher, der überwunden hat. Später
stellte man den leidenden Jesus dar.
Unsere Christusfigur gehört dem
letzteren Typus an und ist aus dem
Holz eines Weinstocks geschnitzt.
Dazu kann man Psalm 22 nachlesen,
das erschreckende Gebet eines
Leidenden. Es endet zwar in Dank und
Rettung, wie auch zum Karfreitag das
Betrachten wir die beiden Bilder von
der Rückseite des Altars:
Jesus wird verhaftet
Mit Spießen und Schwertern kamen
sie, um Jesus gefangen zu nehmen.
Gerade noch hatte er im Garten
Gethsemane gebetet, - seine Jünger
waren bei ihm. Aber sie hatten
geschlafen, statt mit ihm zu wachen.
Ein anderer Jünger, Judas, hatte ihn
sogar verraten.
Petrus wagte es, sich mit dem Schwert
zu wehren und seinen Rabbi zu
verteidigen. Man sieht ihm seine Wut
an. Auf dem Bild unten rechts liegt der
Soldat Malchus, den das Schwert am
Ohr traf. Jesus sagte zu seinem Jünger:
Stecke dein Schwert ein! Und dann
heilte er den Verletzten.
Jesus bleibt Herr. Doch seine Macht ist
eine andere als die Gewalt der
Schwerter und Waffen.
Jesus vor Pilatus
Pilatus trägt als Statthalter die Krone:
Er vertritt den Kaiser von Rom. Er
sitzt auf dem erhöhten Thron, vor ihm
soll jeder andere klein erscheinen.
Doch Jesus hat den Lichtschein um
sein Haupt. Hier treffen zwei
verschiedene Mächte aufeinander, die
irdische und die himmlische. Pilatus
versteht diesen Jesus nicht.
Ihm sind Machterhalt und Frieden mit
den Mächtigen Israels wichtig, an
Wahrheit oder Gerechtigkeit ist er nur
mäßig interessiert. Für ihn ist Jesus nur
ein Fall, der erledigt werden muss. Er
begreift nicht, was da geschieht, und er
will es auch gar nicht verstehen.
Um den Erhalt seiner Macht willen
lässt er Jesus kreuzigen. Was gehen ihn
die jüdischen Streitereien an?
und
niemand
sollte
ohne
Schulderkenntnis und Vergebung am
Abendmahl teilnehmen, das damals
übrigens selbstverständlich an jedem
Sonntag gefeiert wurde.
Sünde und Vergebung
Es ist wohl zu oft oberflächlich und
auch missverständlich von Sünde
gesprochen worden, wir mögen dieses
Wort
nicht.
Es
klingt
nach
Moralisieren,
dem
perfekten
Menschen, der wir nicht sind, es klingt
nach belastetem Gewissen und
Vorwurf: Gott sieht alles, sieh dich
vor, Sündern droht die Hölle.
Wir müssen lernen, das Wort Sünde
wieder in unserem Leben so
einzuführen, dass es uns nützt und gut
tut. Denn darum spricht die Bibel ja
von Sünde, - damit wir Gut und Böse
unterscheiden, das Böse überwinden
und unsere Seele heilt. Und wer das
wirklich will, der kann das Schlimme
und Schlechte auch in sich selbst nicht
einfach ignorieren, sondern muss es
erkennen, benennen und bereuen. Wer
in Schuld gefallen ist, sehnt er sich
nicht nach Vergebung, so er sich seine
Schuld auch eingesteht?
Die lutherische Reformation hatte die
Beichte
nicht
abgeschafft,
im
Gegenteil. Sie forderte häufige Beichte,
Wir wollen in den Gottesdiensten der
Passionszeit am Anfang jeweils eine
kurze Offene Beichte halten, - ein
allgemeines Schuldbekenntnis und
Zusage der Vergebung:
Mahatma Gandhi berichtet aus
seinem Leben: „Ich war 15 Jahre alt,
als ich einen Diebstahl beging. Weil ich
Schulden hatte, stahl ich meinem Vater
ein goldenes Armband, um sie zu
bezahlen. Aber ich konnte die Last
meiner Schuld nicht ertragen. Als ich
vor ihm stand, brachte ich vor Scham
meinen Mund nicht auf. Ich schrieb
also mein Bekenntnis nieder. Als ich
ihm den Zettel überreichte, zitterte ich
am ganzen Körper. Mein Vater las den
Zettel, schloss die Augen und dann –
zerriss er ihn. ‚Es ist gut‘, sagte er
noch. Und dann nahm er mich in die
Arme. Von da an hatte ich meinen
Vater noch viel lieber.“
Lebe befreit, mit neuem Mut,
in Frieden und Gelassenheit
und diene Gott, deinem Herrn!
Osterzeit – weiße Zeit
Die liturgische Farbe der Weihnachtsund Osterzeit ist weiß. Sie bedeutet
Licht, Leben, Himmel und Klarheit.
Taufkleider sind weiß, wie die
Altardecke. Seit uralter Zeit war die
Kleidungsfarbe der Geistlichen im
Gottesdienst ebenfalls weiß. Nur im
Alltag bei öffentlichem Auftreten
trugen sie Schwarz, weil die Priester
nicht mehr heirateten und gleich den
Mönchen zu einem geistlichen Stand
wurden.
In der Reformationszeit trugen die
Pastoren schwarze Talare während der
Predigt, - eigentlich die Berufskleidung
der Akademiker. Zum Abendmahl
legten sie ein weißes Gewand darüber,
aber das blieb mit der Zeit nach. Unser
„lutherischer“ schwarzer Talar ist die
Alltagskleidung der Akademiker des
ausgehenden
Mittelalters
und
eigentlich keine liturgische Kleidung.
Es war die „Gelehrtenschaube“ der
Professoren
mittelalterlicher
Universitäten. Aus ihr wurde aber mit
der Zeit nun auch eine liturgische
Tracht, - auch weil die Pastoren im
Alltag sich mehr und mehr in „Zivil“
wie alle anderen auch zeigten. Im
Gottesdienst aber behielten sie ihre
Standestracht bei. Der Preußische
König machte Anfang des 19.
Jahrhunderts dem Durcheinander ein
Ende: Alle Juristen, Rabbiner und
Pastoren hatten einheitlich den Talar
als Dienstkleidung zu tragen. Darum
tragen die Pastoren bis heute „im
Dienst“ wie die Rechtsanwälte den
schwarzen Talar.
Die ursprüngliche weiße liturgische
Tracht, die mit ihrem Weiß eine
geistliche Bedeutung hatte, verschwand
aus den Gottesdiensten. In den letzten
Jahrzehnten wird sie aber auch in
evangelischen Kirchen wieder mehr
und mehr getragen, vor allem in den
lutherischen Kirchen anderer Länder,
den USA und in Skandinavien.
Ich werde nach Rücksprache im
Kirchengemeinderat die „Albe“ (zu
Deutsch: „weiß“) in dieser Osterzeit in
unseren Gottesdiensten tragen. Weiß
drückt Licht, Fröhlichkeit, und
Feierlichkeit aus. Es passt besser zu
unseren
Gottesdiensten
als
mittelalterliche
Professorenschaube,
Juristenkleidung und dem Schwarz, das
an unsere Vergänglichkeit gemahnen
soll. Weiß erzählt von Hoffnung und
Auferstehung.
Kirchentag in Hamburg
Pfadfinderaktion
Der Kirchentag in Hamburg beginnt
am Mittwoch, den 1. Mai 2013 in
Hamburg mit dem „Abend der
Begegnung“. Es wird Eröffnungsgottesdienste geben und sehr viel zu
essen, - viele Stände werden den
Besuchern Essen auf der Straße der
Innenstadt anbieten.
Für
Donnerstag,
Freitag
und
Sonnabend gibt es ein sehr
reichhaltiges Programm mit dem
bewährten „Markt der Möglichkeiten“
und einem Programmangebot, das ein
ganzes Buch umfasst. Gottesdienste,
Gesprächsforen und viele Konzerte
werden angeboten.
Am Sonntag findet der große
Abschlussgottesdienst statt, der auch
im Fernsehen übertragen werden wird.
Wer Übernachtung braucht, muss sich
jetzt anmelden, in diesem Jahr schon
bis Mitte März, weil der Kirchentag
früher als gewöhnlich stattfindet.
Tagestickets kann man aber auch noch
zum Kirchentag selbst erwerben. Für
den „Abend der Begegnung“ am
Mittwoch braucht man kein Ticket.
Weitere Informationen erhält man auf
der Homepage des Kirchentags:
www.kirchentag.de
Am ersten Ferienwochenende, vom
Freitag, dem 21. Juni bis Dienstag,
den 25. Juni wollen wir auf Fahrt
gehen mit allen Schulkindern und
Jugendlichen,
die
mitfahren
möchten.
Dazu
statt:
finden
Vorbereitungstreffen
Sonnabend, 6. April ab 15 Uhr – Wir
machen Feuer.
Freitag, 26. April ab 17 Uhr – Den
Pfad finden (Orientierungsübungen).
Freitag, 10. Mai ab 17 Uhr –Wir bauen
eine Jurte auf (und wer möchte kann
darin die Nacht auch schlafen).
Freitag, 24. Mai ab 17 Uhr – Wir
kochen und essen am Feuer.
Freitag, 7. Juni ab 17 Uhr – Wir planen
unsere Sommerfahrt.
Kalender
Mittwochs um 19:00 Uhr sind Sie
eingeladen zu den Proben des
Singkreises!
Unsere Sonntagsgottesdienste
finden jeweils um 10 Uhr statt.
Freitag, 1. März ab 17 Uhr
Weltgebetstag der Frauen im Pastorat
Sonntag, 3. März Abendmahlsgottesdienst
Sonntag, 10. März Predigtgottesdienst
Freitag, 15. März ab 18 Uhr Jugendkreuzweg in Preetz: Abfahrt ab
Pastorat um 16:15, bitte meldet euch
bis zum 10. März im Pastorat vorher
an!
Sonnabend, 16. März 10-13 Uhr
KuKi
Sonntag, 17. März Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden
mit Abendmahl und Band
Palmsonntag, 24. März Predigtgottesdienst
Gründonnerstag, 28. März 19 Uhr
Gottesdienst inselweit in Burg
Karfreitag, 29. März 10 Uhr
Passionsgottesdienst
Ostersonntag, 31. März Osterfestgottesdienst mit Abendmahl und
Kindergottesdienst
Ostermontag, 1. April 17 Uhr
Abendgottesdienst „Auf dem Weg
nach Emmaus“
Sonntag, 7. April Abendmahlsgottesdienst
Sonntag, 14. April Predigtgottesdienst
Sonntag, 21. April Predigtgottesdienst
Sonntag, 28. April Konfirmation mit
Abendmahl und Kindergottesdienst
Montag, 29. April um 19 Uhr
Reisesegen für die Kirchentagsfahrer in
der Katholischen Kirche/Burg mit
Pastorin Barbara Häußler und
Christiane Carstensen
Sonntag, 5. Mai Abendmahlsgottesdienst
Donnerstag, 9. Mai Inselweiter
Himmelfahrtsgottesdienst um 11 Uhr
in Püttsee
Sonntag, 12. Mai Predigtgottesdienst
Pfingstsonntag, 19. Mai
Pfingstgottesdienst mit Abendmahl
und Kindergottesdienst (zugleich
Rapsblütenfestgottesdienst)
Pfingstmontag, 20. Mai
10:15 Uhr Abschlussgottesdienst der
ökumenischen Bibelwoche inselweit
in Burg
Sonntag, 26. Mai Predigtgottesdienst
mit Kindergottesdienst
Fasching im Kindergarten
Goldene Konfirmation
Wir laden in diesem Jahr ein
Goldenen Konfirmation am
September.
Das
betrifft
Konfirmationsjahrgänge 1962
1963.
zur
15.
die
und
Kirchenputzaktion
Sonnabend, den 9. März um 15 Uhr.
Es gibt Kaffee und Kuchen, - und eine
erste Idee… Sie sind herzlich
willkommen!
Seniorenkaffee
Unsere Termine im Frühjahr (jeweils
mittwochs um 15 Uhr):
Kirche mal anders!
Sonnabend, den
6. April wollen wir von 14.00 bis 16.00
Uhr den Kirchenraum entstauben und
die Wege um die Kirche säubern. Es
bringe nach Möglichkeit bitte jeder
seine Arbeitsmittel mit (Eimer und
Putzlappen, Hacke und Harke).
Am 20. März,
am 17. April (mit dem
Gemischten Chor Westfehmarn)
und am 15. Mai.
Zum Abschluss gibt es Kaffee und
Kuchen, - und Grillen im Pfarrgarten.
Wer Lust hat beim Frühjahrsputz
mitzumachen, melde sich bitte im
Büro (Tel. 209) an.
Basteln und Handarbeiten
Wer mag mitmachen? Wir laden ein zu
einem ersten Ideenaustausch am
Anmeldung
Konfirmanden
der
neuen
Die Mädchen und Jungen, die 2014
konfirmiert werden möchten, können
sich vom 18. – 22. März 2013 im
Kirchenbüro anmelden. (dienstags ist
das Büro geschlossen!) Bitte bringen
Sie ihr Familienstammbuch mit! Der
einjährige Unterricht findet ab Mai
dienstags in Doppelstunden statt.
Silberhochzeit feiern am 6. Mai
Roland und Karin Gardt, geb. Struve
aus Petersdorf, Neustadtstr. 25. Wir
gratulieren herzlich und wünschen
ihnen Gottes Segen!
Open-Air-Gottesdienst
zu Christi Himmelfahrt
Die
Ev.
Kirchengemeinden
Bannesdorf, Burg, Landkirchen und
Petersdorf laden dazu ein zum 9. Mai
um 11.00 Uhr am Strand von Püttsee.
Im Anschluss an diesen Gottesdienst
mit großem Bläserchor gibt es wieder
Spiele für Kinder, Picknick mit
Würstchen, Kaffee und Kuchen. Wir
freuen uns über Ihre Kuchenspenden,
die am 9.5. bis 9.30 Uhr im Pastorat in
Petersdorf abgegeben werden können!
Allen freiwilligen Helfern, der
Feuerwehr und den Mitarbeitern schon
jetzt ein herzliches Dankeschön
„Ohrenkönige in unserem
Kindergarten Gänsewiese“
Unsere Vorschulkinder haben Besuch
bekommen:
Wuppi,
unsere
Handpuppe vom Planeten Wupp.
Leider kann er nicht zuhören, aber er
soll doch später einmal König werden.
Die Vorschulkinder wollen ihm helfen
und lösen jede Woche neue, knifflige
Aufgaben. Gemeinsam mit Wuppi
werden Geschichten gehört und erlebt,
es wird gereimt und erste Silben
werden getrennt.
Am Ende des Vorschulkreises wird
ausgelost, bei wem Wuppi Urlaub
machen darf. Zuhause wird dann
fleißig
und
voll
Motivation
weitergeübt, damit Wuppi auch
Ohrenkönig werden kann. Natürlich ist
jeder mal dran und wartet schon
sehnsüchtig auf den Besuch von
Wuppi.
Zu
unserer
Übernachtung
im
Harksheider
Jugendlandheim
in
Lemkenhafen, den Schnupperstunden
in der Schule und auf unserem Hänger
beim Rapsblütenfest ist Wuppi
natürlich auch dabei.
Nach so viel gemeinsam erlebten
Abenteuern
wird es sicher jeder
schaffen, „Ohrenkönig“ zu werden
und mit einer Urkunde die
Kindergartenzeit hinter sich zu lassen.
Am Sonntag, den 28. April feiern in
Der Herr behüte
deinen Ausgang und Eingang,
von nun an bis in Ewigkeit!
Psalm 121,8
Petersdorf Konfirmation:
Alina Friedrichsen;
Lemkendorf; Dorfstr. 15
Marie Griefahn;
Petersdorf; Neustadtstr. 2
Kevin Hahnel-Schmahl;
Püttsee; Nr. 2
Moritz Haltermann;
Petersdorf; Carolinenhof
In unserer Gemeinde
kirchlich bestattet:
wurden
Dorothea Jäckel, geb. Evers,
Orth (89 Jahre)
Werner Gäfke,
Petersdorf (86 Jahre)
Wolfgang Griefahn,
Burg, fr. Petersdorf (84 Jahre)
Günther Hamer,
Petersdorf (89 Jahre)
Heide Bruhn, geb. Isenhardt,
Petersdorf (72 Jahre)
Liesbeth Rickert, geb. Wriggers,
Burg, fr. Lemkendorf (87 Jahre)
Dominik Knierim;
Schlagsdorf; Nr. 25
Hepke Kruse;
Schlagsdorf; Nr. 15
Eric Lange;
Petersdorf; Ratssollweg 19
Mira Rathmann;
Wenkendorf; Nr. 1
Jeltje Schmahl;
Petersdorf; Erlengrund 12
Vincens Schwier;
Dänschendorf; Schulstr. 7b
Erik Sönnichsen;
Lemkendorf; Middeldor 18
Sofie Wiepert;
Lemkendorf; Dorfstr. 31
Grablichter
Noch vor 20 Jahren konnte man mit
relativer Sicherheit ein „katholisches“
Grab daran erkennen, dass Grablichter
darauf standen, im Unterschied zu
evangelischen Bräuchen. Inzwischen
hat sich dieses Zeichen der Trauer
auch bei uns verbreitet. Die Kerze als
Zeichen der Liebe, Hoffnung, des
Glaubens und der Trauer brennt auf
vielen Gräbern, ganz gleich welcher
Konfession.
So ein Grablicht hat eine Brenndauer
von 1-2 Tagen, je nach Größe, langsam
brennt es windgeschützt vor sich hin
wie die Kerzen, die viele in Kirchen
zum Gebet und Gedenken anzünden.
Jetzt freilich kann man die Brenndauer
leicht bedeutend verlängern: LED
macht es möglich. Es sieht aus wie eine
echte Kerze, flackert auch ordentlich
und brennt weit länger, bevor es zum
Sondermüll wird.
Für Kränze und Grabschmuck haben
wir uns im Dorf einigen können: Wir
verzichten so weit wie möglich auf
Kunststoffe. Ob wir das auch für
Grablichter schaffen? Sicher gibt es
sogar Kirchen, in denen man für eine
Spende eine elektrische Kerze für ein
paar Stunden flackern lassen kann.
Aber Hand aufs Herz: Finden Sie das
schön?
Der Schmuggler
Jeden Tag ging Nasrudin
über die Grenze, die
Lastkörbe hoch mit Stroh
beladen. Da er zugab, ein
Schmuggler zu sein,
durchsuchten ihn die
Grenzwachen immer
wieder. Sie machten
Leibesvisitationen, siebten
das Stroh durch, tauchten
es in Wasser und
verbrannten es sogar von
Zeit zu Zeit.
Nasrudin wurde unterdes
sichtlich wohlhabender,
setzte sich schließlich zur
Ruhe und zog in ein
anderes Land. Dort traf ihn
Jahre später einer der
Zollbeamten. „Jetzt könnt
Ihr mir es ja verraten,
Nasrudin“, sagte er. „Was
habt Ihr damals nur
geschmuggelt, als wir Euch
nie etwas nachweisen
konnten?“ „Esel“, sagte
Nasrudin.
Vom blinden Bartimäus…:
unser letzter KuKi-Treff.
Krippenspiel :
Diese Bilder sind unter Anleitung von
Mirjam in unserem Kindergarten
entstanden:
„Die Königin der Farben“
„Unterwasserwelten“
EIN ORTSBEKANNTER
ZWEIFLER KNIET IM
KIRCHENSTUHL.
DER NACHBAR SPRICHT
IHN AN:
„ICH DENKE, DU GLAUBST
NICHT AN GOTT?“
„FREILICH NICHT“,
ANTWORTET DER
BESUCHER.
ABER WEISS ICH, OB ICH
RECHT HABE?“
Gemeindebrief der
Kirchengemeinde Petersdorf
An der Kirche 4
23769 Fehmarn OT Petersdorf
Pastor Dr. Martin Grahl
An der Kirche 4
[email protected]
Tel. 04372-209
Büro: Ellen Wetendorf
Tel. 04372-209
Fax 04372-806844
[email protected]
Bürozeiten: Mo., Mi – Fr. 8:30-11:30 Uhr
Ev. Kindergarten “Gänsewiese”:
Leiterin: Annelene Andersen
Tel. 03472-609
Küster / Friedhofswart:
Frank Almreiter
Tel. 0162-4051790
Redaktion und Layout:
Kirchengemeinde Petersdorf
Druck:
Leo-Druck, Stochach
Spenden für die Kirchengemeinde
erbitten wir auf das Konto der
Kirchengemeinde Petersdorf
Kto. 140006823
BLZ: 213 900 08
bei der Volksbank OH Nord
www.kirche-petersdorf.de

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