Ballett Dortmund Ensemble

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Ballett Dortmund Ensemble
Ballett Dortmund
Ensemble
Spielzeit 2011/2012
schlossen. Als Tänzer war Xin Peng Wang als
Solist in der Peking Central Dance Company, in
der Peking Ballet Company und am Aalto Theater Essen engagiert, für das er auch zahlreiche
Choreographien schuf. Seit 1996 ist er weltweit
als freier Choreograph tätig, u.a. für das Hong
Kong Ballett, das National Ballet of China
Beijing, das Contemporary Dance Festival in
New York, das Ballett der Semperoper Dresden,
Het Nationale Ballet Amsterdam und das Royal
Ballet van Vlaanderen Antwerpen. 2000 arbeitete er mit dem bekannten Regisseur Yimou
Zhang zusammen. 2001 hatten die BallettAbende Die rote Laterne am Pekinger National
Ballet of China und Death and Fire am Royal Ballet van Vlaanderen Antwerpen Premiere. Von
2001 bis 2003 war Xin Peng Wang Ballettdirektor am Südthüringischen Staatstheater in Meiningen. Für das Theater Dortmund gestaltete
Xin Peng Wang ist seit 2003 Ballettdirektor
Xin Peng Wang unter anderem die erfolgreichen
am Theater Dortmund. Er wurde in Dalian (Chi-
Produktionen Schwanensee und Der Nusskna-
na) geboren und erhielt seine Ballettausbildung
cker, Mozart und Das Lied vom Meer. The Last
an der dortigen Kunsthochschule, der sich ein
Future, Element X, Identities. Sein Ballett
Choreographiestudium an der Peking Dance
h.a.m.l.e.t. wurde von einer namhaften Kritiker-
Academy und ein Zusatzstudium für Modernen
jury zur besten Ballettproduktion in NRW in der
Tanz an der Essener Folkwang Hochschule an-
Spielzeit 2010/11 gekürt.
Leitungsteam
Tobias Ehinger ist seit der Spielzeit 2004/2005 Manager des
Ballett Dortmund und Assistent von Xin Peng Wang. Er studierte
an der John Cranko Akademie Stuttgart, an der Hochschule in
Mannheim, an der Académie de la ­Danse Classique Monte Carlo
und am Tanzkonservatorium Prag. Während seiner künstlerischen
Laufbahn als Tänzer und Assistent, die ihn über Stuttgart, London
und Essen nach Dortmund führte, arbeitete er mit bedeutenden
Künstlern wie Hans van Manen, Heinz Spoerli, Birgit Keil, Mauro
Bigonzetti, Benjamin Millepied, J.C. Maillot, Mario Schröder, Birgit
Scherzer, Christian Spuck und Vladimir Klos zusammen.
Zoltan Ravasz ist seit 1991 Ballettmeister am Theater Dortmund. Seine tänzerische Ausbildung erhielt er an der Balletthochschule Klausenburg in Rumänien, wo er nach seinem Diplom am
dortigen Opernhaus als Solist übernommen wurde. Es folgten
Stationen als ­Solotänzer, Trainingsleiter und choreographischer
Assistent am Rumänischen Staatsballett, am Stadttheater Würzburg und Theater Hagen, bevor er als Trainingsleiter und Assistent
des Ballettdirektors ans Theater Dortmund kam. In seiner langjährigen künstlerischen Laufbahn arbeitete er eng mit Größen der
Tanzwelt wie Hans van Manen, Mauro Bigonzetti, Youri Vámos,
Rudi van Danzig, Nils Christe, Rui Horta, Mario und Silvana Schröder, Benjamin Millepied, Oleg Danowsky, sowie Jurek Makarowski
zusammen.
Christian Baier, geboren in Wien, 1988-1994 Chefredakteur der
„Österreichischen Musikzeitschrift“ und Zusammenarbeit mit
internationalen Festivals für Neue Musik, 1994-2001 leitender
Musiktheaterdramaturg der Wiener Festwochen, 2001-2003 leitender Musiktheaterdramaturg an den Wuppertaler Bühnen, 20062008 Chefdramaturg des Musiktheater Dortmund, 2008-2011
Künstlerischer Produktionsleiter in der Intendanz der Deutschen
Oper Berlin, seit 2011 Chefdramaturg des Ballett Dortmund.
Nicolas Robillard wurde in Argenteuil (Frankreich) geboren und
studierte am Conservatoire National Superieur de Musique et de
Danse in Paris. Er tanzte für das Ballet National de Nancy (Frankreich), das Koninklijk Ballet van Vlaanderen (Belgium), das Ballet
du Grand Théâtre de Genève (Schweiz), die Oper Lyon (Frankreich) und pretty ugly tanz in Köln. Er arbeitet mit den Choreographen Mats Ek, William Forsythe und Jiri Kylian. Zudem arbeitet
er als Dozent am Tanzhaus NRW Düsseldorf und als Gastdozent
für das Ballett Dortmund.
Bianca Pallwitz ist seit der Spielzeit 2011/2012 für die Organisation des Ballettzentrums Westfalen verantwortlich. Sie studierte in Leipzig, Köln und Bonn Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Kommunikations- & Medienwissenschaft, Germanistik
und Vergleichende Religionswissenschaft und schloss ihren Magister mit einer Studie über Christoph Schlingensief als „wirklichen
Till Eulenspiegel des Medienzeitalters“ ab.
Die Tänzer
Arsen Azatyan wurde in Armenien geboren. Er studierte an der
Heinz-Bosl-Stiftung-München und schloss dort mit Ehrenauszeichnung ab. Er war als Gast beim Bayerischen Staatsballett München
engagiert. Seit 2006/2007 ist er Ensemblemitglied des Ballett
Dortmund. Er wirkte u.a. als Solist in h.a.m.l.e.t. und in The Last
Future mit.
Nora Brown kommt aus Amerika und vollendete ihre Ausbildung
in der Boston Ballet School und der North Carolina School of Arts.
Sie performte u.a. im Metropolitan Opera Ballet, in der Les
Grands Ballets Canadiens de Montrèal, im Cincinnati Ballet, im
Boston Ballet und im Manhatten Youth Ballet. Sie freut sich als
Elevin in der Spielzeit 2011/2012 am Theater Dortmund zu sein.
Sergio Carecci wurde 1987 in Zürich (Schweiz) geboren. Dort
studierte er an der Ballettschule des Züricher Opernhauses sowie
an der John Cranko Akademie in Stuttgart. Er war am Mainfrankentheater Würzburg engagiert und tanzt seit 2007 am Theater
Dortmund. Im Sommer 2009 wurde Sergio Carecci von Benjamin
Millepied nach New York eingeladen, um in einer Koproduktion
mit dem American Ballet Theater, dem New York City Ballet und
der Opera de Paris mitzuwirken. In Dortmund fand u.a. sein Auftritt in The Last Future große Beachtung.
Vanessa Carecci ist in Brasilia (Brasilien) geboren. Sie erhielt
ihre Ausbildung an der Royal Academy of Dance Brasilien und als
Schülerin von Gisele Santoro. Engagiert war sie am Theater
Magdeburg von 2005 bis 2006 und bis 2007 am Mainfrankentheater Würzburg. Seit 2008 ist sie dem Ballett Dortmund als
Gasttänzerin verpflichtet.
Denise Chiarioni wurde 1992 in Genua (Italien) geboren. Sie
studierte von 2006 bis 2009 in der Accademia Internazionale
Coreutica in Florenz. 2011 war sie Tänzerin im Ballet Du Capitole
in Toulouse und ist nun Elevin am Ballett Dortmund.
Eugeniu Cilenco wurde in Moldawien geboren. Seine Ausbildung erhielt er an der Staatlichen Ballettakademie München. Er
tanzte als Gast beim Bayerischen Staatsballett München und war
Finalist des Prix Lausanne sowie beim Internationalen Ballettwettbewerb in Wien. Seit 2006/2007 ist er als Tänzer am Theater
Dortmund engagiert. Als Solist war er bisher in Krieg und Frieden
und in The Second Detail zu erleben.
Sara Coffield wurde 1992 in Singapur geboren. Ihre Ausbildung
erhielt sie an der Canada National Ballet School. Von 2010 bis
2011 trainierte sie zudem in der National Ballet Academy in
Amsterdam. Sie wirkte u.a. in Choreographien von Hans van Manen, George Balanchine, John Neumeier und Peggy Baker mit.
Tim Collins ist Halbire, aber kommt aus Australien. Er trainierte
am Victorian College of the Arts bei Tim Storey, danach an der
Australian Ballet School bei Jia Hong Wang, Simon Daw und Dale
Baker.
Eveline Drummen wurde 1987 in Breda (Niederlande) geboren.
Ihre Ausbildung erhielt sie an der Rotterdam Dance Academy,
dem Royal Conservatory Den Haag und der Hungarian Dance Academy in Budapest. Seit der Spielzeit 2007/2008 ist sie am Theater Dortmund beschäftigt und wirkte u.a. in Krieg und Frieden, The
Second Detail und h.a.m.l.e.t. mit.
Luke Aaron Forbes wurde in Melbourne (Australien) geboren.
Er erhielt seine Ausbildung am Victorian College of Arts in Melbourne sowie an der École–Atelier Rudra Béjart in Lausanne. Von
2006 bis 2008 arbeitete er unter der Leitung von Maurice Béjart
am Ballett Lausanne. Er kam 2008 als Eleve ans Theater Dortmund und ist seit der Spielzeit 2009/2010 als festes Ensemblemitglied engagiert. In der vergangenen Spielzeit war er u.a. in
h.a.m.l.e.t., Mozart und The Second Detail als Solist zu erleben.
Monica Fotescu-Uta wurde 1976 als Deutsch-Rumänin in Bukarest geboren. Sie erhielt ihre Ausbildung an der dortigen Staatlichen Ballettschule und an der Académie de la Danse Classique
Monte Carlo. Nach Engagements an der Nationaloper Bukarest,
der Oper in Nancy, der Deutschen Oper am Rhein und Meiningen,
ist sie seit Herbst 2003 als Solotänzerin am Theater Dortmund
beschäftigt. Hier tanzte sie zahlreiche Hauptpartien, von denen
die meisten für sie kreiert wurden. Besondere Aufmerksamkeit erregte sie durch ihre Interpretation der Odette/Odile in Schwanensee, der Julia in Romeo und Julia sowie der Natascha in Krieg und
Frieden.
Barbara Melo Freire wurde 1985 in Rio de Janeiro (Brasilien)
geboren. Sie studierte von 1996 bis 2000 an der Staatlichen Ballettschule in Berlin und war danach in Rostock und Schwerin als
Solotänzerin engagiert. Sie hat unter anderem mit Marc Bogaerts
und Young Soon Hue zusammengearbeitet. Seit 2009 ist sie am
Theater Dortmund engagiert. Sie interpretierte Solorollen in
Wangs The Last Future und h.a.m.l.e.t.
Manoela Gonçalves stammt aus Brasilien. Sie schloss 2008
ihre Ausbildung an der Escola Estadual de Danças Maria Olenewa
in Rio de Janeiro ab. Mit dem Full Tuitin scholarship ging sie zur
English National Ballet School, um bei Anya Evans oder Cynthia
Harvey zu lernen und 2011 ihren Abschluss zu machen. Jetzt ist
sie Elevin und als Gast beim Dortmunder Ballett.
Jelena Grjasnowa wurde 1987 in Woronegh (Russland) geboren. Sie zog 1994 nach Odessa in die Ukraine, wo sie ihre
Tanzausbildung an der hiesigen Ballettakademie begann. Bereits
während dieser Zeit tanzte sie am Staatsballett Odessa in Kinderballetten mit. Sie trat 2007 an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin ihr Studium im Bereich Bühnentanz an,
das sie 2010 mit Diplom abschloss. Seit der Spielzeit 2010/2011
ist sie als Elevin am Theater Dortmund engagiert.
Rosa Ana Chanza Hernandez wurde in Valencia (Spanien) geboren. Sie studierte klassisches Ballett am dortigen Conservatorio de Danza und modernen Tanz an der Rotterdam Dance Academy. Als Solistin war sie am Ballet de Valencia und an der
Rotterdam Dance Company engagiert. Sie arbeitete unter anderem mit Ton Simons, Merce Cunningham und Nils Christe zusammen. Seit 1999/2000 ist sie am Theater Dortmund in verschiedenen Hauptrollen zu sehen, zuletzt als Carmen in der
Choreographie von Cayetano Soto.
Andrei Morariu wurde 1988 in Timisoara (Rumänien) geboren.
Er studierte an der John Cranko Akademie in Stutt­gart. In seiner
Laufbahn arbeitete er u. a. mit Petr Pestov und Bridget Breiner zusammen. Sein erstes Engagement hatte er beim Stuttgarter Ballett, bevor er 2008 an das Theater Dortmund wechselte. Dort war
er u.a. als Don Jose in Carmen zu erleben.
Emilie Nguyen studierte in Belgien. Seit 2001 war sie beim Königlichen Ballett Flanderns engagiert. Dort tanzte sie zahlreiche
Rollen, darunter in La Bayadére, Giselle und in Dornröschen. Ab
2008 war Sie beim Ballett Zürich als Solistin engagiert, ab 2009
beim Victor Ulate Ballett und beim Ballett Leipzig. Ihr Repertoire
umfasst Ballette von William Forsythe, Jiří Kylián, Christian Spuck,
Heinz Spoerli, Jacopo Godani, Jerome Robbins, George Balanchine, Yuri Vamos, Uwe Scholz und Mauro Bigonzetti. Sie gewann erste Preise bei internationalen Wettbewerben in Paris, Valenciennes und Caen. Seit der Spielzeit 2010/2011 ist sie beim Ballett
Dortmund engagiert.
Christopher Parker wurde in Doncaster (England) geboren. Seine Ausbildung erhielt er bei Janet Mitchell, bevor er zur Royal Ballet
School in London wechselte. Er tanzte mit dem Royal Ballet im Covent Garden, zudem bei einer Tournee in Amerika und Europa.
2006/2007 tanzte er mit dem schottischen Ballett in Glasgow sowie 2007 bis 2010 im Züricher Ballett. Er wirkte in Choreographien
von Heinz Spoerli, Johan Kobborg und William Forsythe mit und ist
seit der Spielzeit 2011/2012 Mitglied beim Ballett Dortmund
Yuri Polkovodtsev wurde 1984 in Moskau (Russland) geboren.
Er erhielt seine Ausbildung an der staatlichen Ballettschule in
Odessa und an der John Cranko Akademie in Stuttgart. Von 2003
bis 2006 war er als Solotänzer am Städtebundtheater Hof engagiert. Seit der Spielzeit 2006/2007 ist er am Theater Dortmund
als Tänzer tätig, wo er solistisch unter anderem bei Der Nussknacker und Krieg und Frieden zu sehen war.
Howard Lopez Quintero studierte an der Kubanischen National-Akademie in Havanna. Er war als Solist beim Cubanischen Nationalballett (1996 – 1998), beim Jeune Ballet de France (1998 –
1999), beim Victor Ulate Ballett und beim Ballett Leipzig
(2009 –2010) tätig. Sein Repertoire umfasst Ballette von William
Forsythe, Christian Spuck, Uwe Scholz, George Balanchine, Jiří
Kylián, Cayetano Soto und Jerome Robbins. Er gewann mehrere
internationale Tanzwettbewerbe. Seit der Spielzeit 2010/2011 ist
er am Theater Dortmund engagiert. Zuletzt wirkte er in Wangs
Identities als Solist mit.
Mark Radjapov wurde 1977 in Tashkent (Usbekistan) geboren,
wo er auch seine Ausbildung erhielt. Direkt nach dem Studium
ging er als Solotänzer an das Opernhaus Kairo. 2001 wechselte er
an das Theater Trier, bevor ihn Xin Peng Wang nach Dortmund
holte. In seiner Tänzerlaufbahn arbeitete er u. a. mit Maurice Béjart, Hans van Manen, Peter Breuer, Benjamin Millepied und Mauro Bigonzetti zusammen. Er tanzte unzählige Solorollen, von denen viele für ihn kreiert wurden. Hervor­­zuheben sind seine
Interpretationen der Hauptrollen in Romeo und Julia, Krieg und
Frieden sowie h.a.m.l.e.t.
Giuseppe Ragona wurde in Partinico (Sizilien) geboren. Er begann mit dem Ballett im Jahr 2004 an der Opera of Rome Ballet
School. Er studierte in Palermo beim Studio Danzaz. Auch studierte er in der Hamburger Ballettschule. Im Hamburger Ballet tanzte
er bei Illusionen wie Schwanensee, Sacre de Printemps sowie bei
der Nijinsky Gala 2011.
Svetlana Robos wurde 1973 in Kiew (Ukraine) geboren und erhielt auch dort ihre Ausbildung. Sie war sowohl beim Ukrainischen Nationalballett, dem Aalto Ballett Theater Essen, dem
Staatstheater Hannover, dem Staatsballett Berlin und dem Stuttgarter Ballett als Solotänzerin engagiert. Sie arbeitete unter anderem mit Uwe Scholz, Hans van Manen und Youri Vámos zusammen. Seit 2004 ist sie als Tänzerin am Theater Dortmund
engagiert. Sie übernahm Solopartien in Manon Lescaut, Rossini
Cards, The Second Detail und Krieg und Frieden.
Esther Perez Samper wurde 1992 in Valencia (Spanien) geboren und erhielt dort auch ihre Ausblidung am Conservatorio Profesional de Danza de Valencia. Sie erhielt den Förderpreis beim
internationalen Ballettwettbewerb in Sevilla. Sie ist seit der Spielzeit 2009 / 2010 am Theater Dortmund engagiert. Am Internationalen Nachwuchswettbewerb im spanischen Sevilla wurde sie mit
dem zweiten Preis ausgezeichnet. Sie interpretierte Soli in The Second Detail, Rubies und Identities.
Allessandra Spada wurde 1990 in Florenz (Italien) geboren.
Ihre Ausbildung erhielt sie von 1997 bis 2005 an der Associazione Culturale in Florenz und von 2006 bis 2009 an der John Cranko Akademie in Stuttgart. Sie tanzte u. a. als Solistin in Zeitsprünge von Bridget Breiner mit und war für die Spielzeit 2009/2010
am Theater Dortmund als Elevin engagiert. Seit der Spielzeit
2010/2011 ist sie als Gast beim Ballett Dortmund. Ihr Solo in
h.a.m.l.e.t. fand große Beachtung bei Publikum und Presse.
Jelena-Ana Stupar wurde 1983 in Belgrad (Serbien) geboren.
Sie erhielt sowohl an der Ballettschule Lujo Davico, als auch an
der Hamburger Ballettschule ihre Ausbildung. Von 2002 bis 2009
war sie am Mecklenburgischen Staatstheater in Schwerin tätig.
Sie arbeitete unter anderem mit Paul Julius zusammen und tanzte
in seinen Tanzkreationen A cast off skin und Romeo und Julia die
Titelpartien. Seit der Spielzeit 2009/2010 ist sie am Theater
Dortmund beschäftigt.
Risa Tateishi wurde 1980 in Osaka (Japan) geboren. Sie erhielt
ihre Ausbildung sowohl in ihrer Heimatstadt an der Fukumoto
Shizue Ballet School als auch in der Central School of Ballet
in London. Sie arbeitete unter anderem mit Mauro Bigonzetti,
Peter Breuer, Birgit Scherzer, Noah Gelber und Cayetano Soto zusammen und war mit Solopartien in The Second Detail, Rossini
Cards, Das Lied vom Meer, Symphonie Classique, The Last Future
und Element X, h.a.m.l.e.t. und Identities zu sehen.
Sarah Wandhöfer wurde 1988 in Gladbeck (Deutschland) geboren. Ihre Ausbildung erhielt sie von 2005 bis 2008 an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim. Neben ihrer Ausbildung tanzte sie beim Badischen Staatstheater in
Karlsruhe. Seit 2010 ist sie dem Ballett Dortmund als Gast verbunden und wirkte unter anderem in Der Nussknacker, h.a.m.l.e.t.
und Körper.Tanzen.Formen mit.
Philip Woodman begann 1988 seine Ballettausbildung an der
Ballet Rambert School in London. 1991 wurde er Solist beim Ballet Royal de Wallonie in Belgien. In seiner Laufbahn als Tänzer hatte er zahlreiche internationale Gastengagements und arbeitete
mit Tanzgrößen wie Merce Cunningham, Nils Christe, Hans van
Manen und William Forsythe zusammen. Er war Solist am London
Ballet Theatre und bevor er als Solist ans Theater Dortmund
wechselte, war er am Theater Nürnberg engagiert. Er zählt zu den
vielfältigsten Tänzern der Dortmunder Compagnie und übernahm
in Wangs Tanzkreaktionen zentrale Solopartien.
Sayo Yoshida wurde 1985 in Hiroshima (Japan) geboren. Ihre
tänzerische Ausbildung erhielt sie an der Heinz-Bosl- Stiftung in
München. Erste Gastauftritte hatte sie mit dem Bayerischen
Staatsballett München bevor sie 2006 als Elevin ans Ballett Dortmund kam, an dem sie seit der Spielzeit 2010/2011 fest enga-
Nachweise
Text: Direktion Ballett Dortmund
Redaktion: Dr. Christian Baier, Tobias Ehinger
Bilder: Stage Picture und Archiv des Theater Dortmund
Impressum
Theater Dortmund – Spielzeit 2011/2012
Geschäftsführende Direktorin: Bettina Pesch
Ballettdirektor: Xin Peng Wang
Redaktion: Dramaturgie
CD-Konzept: xhoch4, München
Gestaltung: Grafikdesign Holger Drees, Dortmund
Gesamtherstellung und Druck: RRD Rhein-Ruhr Druck GmbH & Co. KG

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