Basketball-Sonderauszug

Transcrição

Basketball-Sonderauszug
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Heft 2 • Mai 2013
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Mitgliedsantrag in der Heftmitte
Basketball
U15 Bayernliga-Mädchen
werden
Bayerischer Meister 2013
Prinzip, das wir eigentlich hinter uns lassen
wollten, weil es die Mannschaft zu berechenbar macht. Am Ende konnten wir dank dem
unermüdlichen Antrieb von Playmakerin Pippa mit 6 Punkten gewinnen, mühsam, aber
ein Anfang war gemacht (56:50).
Gleich darauf schaffte Bamberg die Überraschung und bezwang Wasserburg, nachdem
diese schon mit über 20 Punkten geführt hatten mit 3 Punkten (66:63).
Unmittelbar danach mussten die Jahnmädels
gegen Bamberg antreten. Es fing gar nicht gut
an, unsere angehende Jugendnationalspielerin
Magy kassierte in kürzester Zeit ihr 4. Foul und
aller Kräfte knapp gegen Landsberg.
Nun kam es zu einem echten Endspiel, der
Sieger würde Bayerischer Meister sein. Es hätte eigentlich eine deutliche Angelegenheit für
die Jahnmädels werden müssen. Im DezemSpannendes Wochenende im Jahn
ber wurde nur ganz knapp gegen Wasserburg
In Rekordzeit (1 Woche) durften die Basketverloren und diesmal mussten sie aus Verletballerinnen der TS Jahn als Erster der „Quazungsgründen und wegen Schüleraustausch
lifikationsrunde Nord“ die Bayerische Meisterauf drei ihrer besten Mädchen verzichten, aber
schaft organisieren und ausrichten. Die Mädels
so einfach kann man nicht rechnen. Kurz nach
zeigten großen Einsatz. Einladungen wurden
Spielbeginn verletzte sich Jahns Playmakerin
entworfen, eine Facebook-Veranstaltung orPippa und auch Magy fand ihren Spielfluss
ganisiert, die Teams mussten angeschrieben
nicht. Aber wieder konnten andere Mitspielewerden, ein Infoblatt für die Zuschauer wurde
rinnen in die Bresche springen, Eva (sehensentworfen und auch ein T-Shirt kreiert und binwerte Assists und Ballgewinne) und
nen Wochenfrist produziert.
Marita (defense 1 mit Stern das ganze
Sogar ein eigenes Turnierlogo wurde
Turnier) übernahmen bravourös den
von befreundeten Basketballern Arno
Spielaufbau, Joa und Maxine holten
Thelen und Gerd Hendrysiak entworsämtliche Rebounds und freie Bälle,
fen.
die des Weges kamen und 44 Punkte
Dank des unermüdlichen Einsatzes
der Wasserburgerinnen zeigen, dass
von Eltern, Geschwistern, Basketballdie Defense ausgezeichnet stand.
freunden und Spielerinnen für KampfAuch Franci und Maren hatten ihre
gericht, Kioskbetrieb, medizinische
Gegenspielerinnen voll im Griff. Zur
Betreuung und Fotos konnte ein tolrichtigen Zeit warf Benita und später
les Turnier stattfinden. An dieser Stelauch Emma in den Korb und Larissa
le vielen, vielen Dank an alle Helfer,
verteidigte wie in den ganzen Spielen
Helferinnen und an die vor allem am
die schnellste Spielerin der anderen.
Sonntag zahlreichen Zuschauern, die
Annika spielte alle Ihre Spielerfahrung
ein phantastisches Basketballevent eraus und für jeden Helper war sie die
möglicht haben.
rettende Helpers help. Rechtzeitig
Das Beste an allem war natürlich, dass
zum Showdown im 4. Viertel fand
wir vor heimischem Publikum den erMagy dann ihr Gleichgewicht wiesten Platz machen konnten und die
der und im Zusammenspiel mit den
große Chance nutzten, Bayerischer
anderen konnte Wasserburg mit 10
Meister der U15 Mädchen zu werden,
Punkten besiegt werden (54:44). Man
nachdem es zwei Jahre zuvor hinter
konnte dieses Turnier letztendlich als
Wasserburg und Würzburg nur zu Hinten v.l. Trainerin Sanne Morf, Maxine, Magy, Joa, Maren, Benita, Team beenden und die Coaches sehen
Emma, Trainerin Thurid Oltersdorff
Platz 3 gereicht hatte.
sich doch dort angekommen, wofür
Vorne v.l. Eva, Annika, Francesca, Larissa, Marita, Pippa
Das Wochenende verlief längst nicht
man eine Saison lang gearbeitet hat:
so souverän, wie in der Woche zuvor
Viele tragen die Verantwortung, hat
beim Playoff-Turnier in Würzburg, wo
ein Mädchen einen schlechten Tag,
wir die anderen Konkurrenten Nord 1 Würzmusste die meiste Zeit draußen bleiben. Nun
springen andere ein. Jede traut sich, alle spieburg, Nord 4 Nördlingen und unsere Dauerkonfunktionierte aber unsere Bank wieder super,
len mit.
Und die Stimmung und der
kurrenten aus Landsberg deutlich überlegener
Joa, die viele Wochen verletzt gewesen
Zusammenhalt sind gut.
besiegen konnten.
war, hatte sich rechtzeitig zu
Bei der Siegerehrung be:
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Sechs volle Spiele in acht Tagen bleiben bei
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dieser Meikamen die glücklichen SieW
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14- und 15-jährigen Mädels nicht ohne Ergerinnen die begehrten
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müdungserscheinungen. Nun zahlte
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Meister-Shirt sowie alle
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sich letztendlich die „lange Bank“ der
Teams eine tolle CD mit den
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Jahn-Mädchen aus. Wir sind 12 Spieleschönsten Videoszenen des jeweiligen Teams
Umsch
rinnen und das nicht nur auf dem Ansterschaft
von den Samstagspielen. Nora Bode hatte
schreibebogen. Landsberg ist immer nur
wieder 100%ig zurückgediese sensationelle Idee für die Siegerehrung
zu acht, Bamberg startete mit neun Spiemeldet (beim Playoff-Turnier in Würzburg
ausgedacht und in vielen nächtlichen Stunden
lerinnen, selbst Wasserburg konnte aufgrund
konnte sie nur sporadisch eingesetzt werden)
umgesetzt, vielen Dank, was für eine unverVerletzungspechs nur zu zehnt kommen. Bei
und überraschte Bamberg mit 23 Punkten
gessliche Erinnerung an ein tolles Wochenenuns wurde die Belastung auf 12 Schultern vervöllig. Und wie es immer so ist, alle anderen
de!
teilt und das war mit entscheidend.
Mädels fanden plötzlich wieder zu ihrem alten
Nun geht es am 4. und 5. Mai zur SüdostdeutDas erste Spiel ging gegen Landsberg. Man
Spiel und Bamberg konnte mit deutlichen 20
schen Meisterschaft nach Chemnitz. Bis dahin
spielte jetzt binnen fünf Wochen das 4. Mal
Punkten besiegt werden, alle waren beteiligt
werden sich die Mädels erholen und wir dürfen
gegeneinander, das ist immer gefährlich, man
und das Weiterkommen zur Südostdeutschen
gespannt sein, wie die weiteren Ergebnisse
kennt sich zu gut und Landsberg darf man auf
Meisterschaft (die ersten beiden kommen weisind.
gar keinen Fall unterschätzen. Taten wir auch
ter) war so gut wie geschafft (73:53).
Die Mädels und ihre Punkte (Landsberg, Bamnicht, aber die Nerven der Mädels flatterten
Am Abend unterlag dann Landsberg nach heiberg, Wasserburg): Larissa (0,2,4), Benita
unheimlich, die Flügelspielerinnen brachten
ßem Gefecht in der Schlussphase Wasserburg
(2,4,8), Annika (1,2,4), Magy (18, 10, 18),
einfach keinen Ball im Korb unter und viele
mit 57:63, lauter spannende Spiele, noch alles
Franci, Eva (3, 2, 4), Emma (2, 10, 3), Marita
technische Fehler ließen die Coaches nahezu
war offen.
(6, 6, 2), Maxine (6, 8, 0), Maren, Pippa (16,
verzweifeln. Was hilft der schönste Spielzug,
Die Vorentscheidung um den für das Wei6, 2) und Joa (8, 23, 9). Coaches Sanne und
wenn der Korbleger dann wieder daneben
terkommen wichtigen 2. Platz fiel dann am
Thurid
geht? So wurde wieder auf das Modell „wir
Sonntag im ersten Spiel. Bamberg verlor mit
sind größer als die anderen“ umgestellt, ein
3 Punkten nach großem Kampf und Aufbietung
Sanne Morf
Jahnzeitung 8
Basketball
1. Jahn Mini-Camp ein voller Erfolg
Über 80 Camper zwischen 7 und 12 Jahren toben zwei Tage lang durch die Jahn-Hallen
Der Andrang war riesig: Schon lange vor dem
offiziellen Anmeldeschluss konnte nur noch auf
technische Grundlagen zum Werfen, Passen
und Dribbeln vermittelt und viele Tipps mit auf
den Weg gegeben. Zwischendurch gab es für
die Camper Obst und einen kleinen Snack zur
Stärkung, zur Verfügung gestellt von BASIC.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen wurde
nachmittags in verschiedenen Konstellationen
die Warteliste verwiesen werden. Überrascht
wurde Camp-Leiter Toni Sperber aber nicht
gespielt. Wurfwettbewerbe mit Sachpreisen
von FORTHREE für die Gewinner rundeten das
Programm ab.
Unter tosendem Beifall und mit vielen
strahlenden Gesichtern wurde sich am
Sonntagabend verabschiedet. Begeisterte Rückmeldungen von Campern und Eltern machen schon Lust auf das nächste
Mini-Camp. Viele Camper planen eine
erneute Teilnahme. Das zweite Jahn
Mini-Camp findet am 27./28. Juli statt.
„Die Flyer werden noch im April veröffentlicht“, verspricht Toni Sperber.
nur von der großen Anzahl, sondern auch von
den weiten Anreisen: „Viele Spieler kamen von
Toni Sperber
außerhalb. Die Städte Augsburg, Ingolstadt,
Landsberg und Höhenkirchen waren zahlreich
vertreten.“
Vormittags war Stationstraining angesagt. In
12-minütigen Einheiten wurde den Campern
Zweitligabasketballerinnen
beenden Saison auf
9. Tabellenplatz
tungsträgerinnen Magdalena von Geyr
und Hannah
Eitel
schwer
am
Rücken
und fielen fortan für die restliche Hinrunde
(von
Geyr)
beziehungsweise gar für
die komplette
Saison (Eitel)
aus.
„Letztendlich konnten wir die
Ausfälle nicht
kompensieren,
Youngster Jella Molz
Maggie
und
Hannah sollten
das Team durch die Saison führen“, beschreibt
Trainer Rüdiger Wichote die Situation. Die gesunden Spielerinnen gaben ihr Bestes, entwickelten sich toll weiter und bekamen dennoch
von den ausländischen Profispielerinnen aus
den Gegnerteams Spiel für Spiel die Grenzen
aufgezeigt. So rückte bereits zur Winterpause
das Saisonziel, die Qualifikation für die PlayOffs, in weite Ferne. Um die noch kleine Chance
zu nutzen, entschloss man sich im Jahn-Lager
dank der Unterstützung des Hauptsponsors,
der Friendsfactory AG, sich zu verstärken. Aus
den USA flog Flügelspielerin Tanisha Woodard
ein, vom Erstligisten TSV Wasserburg schloss
sich die routinierte Aufbauspielerin Diana Pop
den Friendsfactory-Mädels an. Doch das Verletzungspech zog sich wie ein roter Faden durch
die Saison. Noch im letzten Vorbereitungsspiel
brach sich Nachwuchstalent Alex Bieringer
kompliziert den Daumen und dann zogen sich
im Laufe der Rückrunde Tanisha Woodard und
der Youngster Jella Molz einen Bänderriss zu.
Das zweite Jahr nach dem Aufstieg ist bekanntlich das schwerste. Das mussten auch
die Bundesligabasketballerinnen von Friendsfactory Jahn München
schmerzlich erfahren.
So beenden sie die
zweite Spielzeit in der
zweithöchsten
deutschen Spielklasse auf
dem 9. Tabellenplatz.
Die Gründe hierfür liegen teilweise auf der
Hand. Im September
letzten Jahres startete
man noch mit zwei
souveränen Siegen in
die Saison 2012/2013,
doch dann nahm das
Unheil seinen Lauf.
Nacheinander verletzBundesligabasketballerinnen verabschieden sich in die Sommerpause
ten sich die beiden
alle 3 Bundesligafotos: © Peter Oedinger
Mannschaftskapitäne
und wichtigsten Leis-
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der Wettkampfvorbereitung und des Leistungsabrufs während des Wettkampfs und
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Punktspiels.
Jahnzeitung 9
Basketball
Obwohl es rein
rechnerisch für
die Mannschaft
von
Rüdiger
Wichote schon
sehr
schnell
um nichts mehr
ging, kämpfte
sie in jedem
Spiel bis zur
letzten Minute.
Dieses
große
Kämpferherz
brachte
letztendlich
auch
zwei sensationelle Heimsiege
Flügelspielerin Steffi Eitel gegen die besten zwei Teams
der Liga, USC
Heidelberg und TV Saarlouis ein. Für Ligaprimus Saarlouis bedeutete diese Niederlage gar
die erste Niederlage der gesamten Saison.
Trotz des enttäuschenden Saisonverlaufs blicken die Jahn-Verantwortlichen positiv in die
Zukunft. Diese findet leider ohne die Friendsfactory AG statt. „Unsere Zielvorstellungen für
die kommenden Jahre wichen leider zu stark
voneinander ab. Ich hatte zwei tolle Jahre hier
beim Jahn und ich wünsche dem Verein für die
Zukunft nur das Beste“, sagt Gregor Gebhardt,
Vorstandsvorsitzender der Friendsfactory AG.
„Es ist sehr schade, dass Friendsfactory nicht
mehr im Boot ist. Für uns ist das aber kein
Grund alles hinzuschmeißen – im Gegenteil,
wir greifen voll an. Wir wollen in Zukunft unsere talentierten Nachwuchsspielerinnen noch
verstärkter an das Bundesliganiveau heranführen und in den Kader einbinden“, schaut Abteilungsleiter Matthias Müllner voraus.
desliga Zwei, Regionalliga und U17-Bundesliga
zu erhalten.“ so Sportdirektor Armin Sperber.
Die U15 und die U13 der Turnerschaft sind
übrigens fürs Bayerische Final Four ihrer Altersklasse qualifiziert. Die Jahnler nehmen dies
als dringenden Auftrag, die Zukunft im Blick zu
behalten. Mit Augenmaß und Vernunft.
Armin Sperber
Herren 1
Die Kirsche auf der Torte - die beiden letzten
Saisonspiele der TS Jahn Herren.
Vor 2 Wochen bestritt die Herrenmannschaft
der TS Jahn ihre beiden letzten Spiele der Saison. Am Samstag mussten sie gegen Schleißheim ran, am Sonntag stand ein Heimspiel gegen Vaterstetten auf dem Programm. Obwohl
der Aufstieg schon feststand wurde den Spielern nochmal hundertprozentige Konzentration
abverlangt. Schließlich wollte man die Saison
mit zwei Siegen abschließen.
Hannah Eitel
Basketballzukunft
„Sicher geht‘s bei Jahn weiter mit der Zweiten
Liga, auch ohne Gregor Gebhardt und seine
Friendsfactory, wir müssen halt den sprichwörtlichen Gürtel enger schnallen!“
Nach der sportlich nicht eben überzeugenden
Saison 2012/13 waren Sponsor und Verein
unterschiedlicher Auffassung über das weitere Vorgehen. Noch mehr finanzieller Einsatz, Trainerwechsel, Fernziel Erste Liga? Oder
Rückbesinnung auf den Einsatz der eigenen
Jugend, mit dem bewährten Personal, auch
mit der Möglichkeit eines Mittelfeldplatzes im
Klassement der Zweiten Liga?
Das Zweite war für den engagierten MarketingMann Gregor Gebhardt den Einsatz nicht wert,
beim Ersten ist für die Jahn-Verantwortlichen
Matthias Müllner (Abteilungsleiter Basketball)
und Franz Ostermayer (Vorsitzender Förderverein) das Risiko zu groß.
„So haben wir uns in bestem Einvernehmen
getrennt. Es waren zwei schöne Jahre mit allen
Höhen und Tiefen - ohne die Zusammenarbeit
hätte es keinen Damen-Bundesliga-Basketball
in München mehr gegeben. Aber jetzt sehen
wir nach vorne und haben alle Hände voll zu
tun, um unser Konzept mit dem Dreiklang BunJahnzeitung 10
In Schleißheim hat man sich im Laufe der Saison durch einige Spieler verstärkt, vor allem
unter dem Korb. Das Team der TS Jahn wusste
daher nicht was auf sie zukommen würde, ließ
sich aber kaum beirren. TS Jahn zog schon in
den ersten Minuten des Spiels davon, schnelle
Fastbreaks und eine beachtliche Trefferquote
von außen sorgten für einen raschen 10 Punkte
Vorsprung, den man bis zur Halbzeitpause
ausbaute.
Die Gegner waren zwar groß, aber langsam
auf den Beinen und ließen in der Defense viele
Löcher für die Jahn-Spieler offen. Diese wurden oft genutzt von Patrick Simeth und einem
nicht aufzuhaltenden David Villagra, dem spanischen Neuzugang, der die Gegner durcheinander wirbelte. Philippe Bauler traf öfter aus
der Halbdistanz und sogar seinen ersten Dreier der Saison - der kam nicht zu früh. Daniel
Dmuschewski übte viel Druck nach vorne aus
und wenn er nicht von außen traf, wurde er
meist unter dem Korb erst mit einem Foul geschlagen. Die meisten seiner Freiwürfe trafen
dann ins Schwarze.
Die Defense der TS Jahn lebte von einer adäquaten Deckung der Center mit einer hervorragend funktionierenden Help-Side und mit
Druck auf die Guards. Immer wieder konnten
sich die Spieler der TS Jahn den Ball durch Steals erobern, was den Gegner weiter verunsicherte. Hinzu kamen einige unsportliche Fouls
auf der Seite von Schleißheim, vor allem durch
Meckern, die ein Aufbäumen jedes Mal wieder
unterbrachen.
Schleißheim kam zwar noch einmal auf 13
Punkte ran, musste sich aber am Ende mit einer Differerenz von 30 Punkten geschlagen geben (74:102). Anerkennend kommentierte ein
Schleißheimer das Geschehen am Ende: „Ihr
habt hier nix zu suchen. Ab in die nächste Liga
mit euch.“ Erfreut waren auch die mitgereisten
spanischen Fans die dem Team ordentlich Feuer machten.
Das letzte Spiel der Saison war gleichzeitig
eines der ausgeglichensten. Ein Zuschauer
kommentierte am Ende: „Musstet ihr es denn
so spannend machen!!“
Die Stats sprechen hierzu eine klare Sprache:
Die TS Jahn lag während der ersten drei Viertel immer ein paar Punkte zurück. Der Abstand
schwankte ständig zwischen 3 und 7 Punkten.
Die Mannschaft der TS Jahn schien etwas
müde zu sein. Da Vaterstetten ein relativ
junges Team ist wurde die Partie auf einem
hohen Tempo gehalten und vor allem trafen die Gäste sehr viel von außen. Diese
Situation blieb bis zum 4. Viertel bestehen.
Ab diesem Zeitpunkt stellte der (Ersatz-)
Trainer Nico, der kurzfristig für Tibi eingesprungen war, die Taktik um. Pressing und
Double-Team, bei dem immer zwei Verteidiger auf den ballführenden Spieler gehen,
sollten den Gegner verunsichern und zur
aktiven Balleroberung führen. Dabei geht
man natürlich ein gewisses Risiko ein, aber
die Rechnung ging auf. Die TS Jahn konnte mehrere Fastbreaks und Lay-ups laufen
durch Steals in der Defense. Vor allem
David Villagra konnte seinen Gegnern den
Ball mehrmals abknöpfen. Ab der Mitte
des 4. Viertels konnte das Team der TS
Jahn an Vaterstetten vorbeiziehen. Die Gäste
wurden zunehmend unsicherer und leisteten
sich einfache Konzentrationsfehler.
Am Ende konnten sie nur noch durch Fouls
versuchen den Gegner an die Freiwurflinie zu
zwingen, wo sich die Spieler der TS Jahn aber
nicht aus der Ruhe bringen ließen. Das Spiel
war entschieden.
Das war eine reife Teamleistung auf die man
für die nächste Saison aufbauen kann. Die
Mannschaft hatte die beste Offense und Center Philippe Bauler wurde Topscorer der Liga.
Es gab einige Ausfälle zu verschmerzen und
Neuzugänge zu integrieren: Diese Situationen
wurden hervorragend gemeistert.
Dieses Jahr sorgten die Herren der TS Jahn
reichlich für Furore und wir wünschen uns,
dass sie den Schwung mit in die neue Spielzeit nehmen. Es stehen dieses Jahr noch ein
oder zwei Pokalspiele an (je nach Erfolg). Ansonsten bedanken wir uns vorab schon mal bei
den Fans, dem Präsidium und dem Trainer für
die Unterstützung und freuen uns auf weitere
erfolgreiche Jahre mit dieser Mannschaft: Mission accomplished, welcome to the next level.
Philippe Bauler
Basketball
Damen II: BayernpokalSieger 2013
gegen Jahn München. Die Unterfranken begannen stark und gingen, angetrieben von
den Trommeln ihrer Fans, schnell mit 11:3 in
Führung. Die Jahn-Damen hatten sich jetzt an
die im Vergleich zum ersten Spiel völlig veränderte Atmosphäre gewöhnt und kamen Dank
zweier Dreier von Captain Julia Pfettner bis
zum Ende des ersten Viertels wieder ins Spiel.
Bis zur Halbzeit konnten die Münchnerinnen
ihre körperliche Überlegenheit unter den Bret-
nen. „Hier wäre im Nachhinein gesehen eine
schnelle Auszeit die richtige Wahl gewesen, anstatt auf die Viertelpause zu hoffen“ gibt JahnCoach Basti Sturm nach dem Spiel zu.
Jahn-Damen gewinnen Pokal in paSo ging das Spiel völlig offen in die letzten zehn
ckendem Finale 58:57
Minuten und bot den Zuschauern Spannung
Auf dem Weg ins angepeilte Finale mussten
pur. Franzi Steiner verschaffte ihrem Team drei
sich die Jahnlerinnen zunächst mit dem MeiMinuten vor Schluss einen knappen 55:51 Vorster der Bayernliga-Nord, dem TV Schwabach,
sprung, ehe sie das Spielfeld mit dem fünften
auseinander setzen, der in der nächsten Saison
Foul verlassen musste. Für Marktheidenfeld
ebenfalls in der Regionalliga antreten wird.
antwortete Eva Barthel mit
Die Mittelfranken vertrauten
einem Dreier. Im Gegenüber die gesamte Spieldauer
zug wurde Julia Pfettner
auf ihre Größe und eine gut
gefoult und verwandelte
eingespielte
Zonenverteididie fälligen zwei Freiwürfe
gung.
sicher, woraufhin Raphaela
Nachdem die Münchnerinnen
Jochimczyk mit starkem Zug
kein besonderes Glück von der
zum Korb punktete und ihr
Dreier-Linie hatten und auch
Team in der letzten Spielam Brett in der ersten Halbzeit
minute wieder auf 56:57
zahlreiche Chancen ungenutzt
heran brachte. Der nächste
ließen, blieb die Partie bis weit
Jahn-Angriff brachte nichts
in die zweite Halbzeit hinein
Zählbares und die Marktspannend. Bei Schwabach
heidenfelderinnen
hatten
überzeugte vor allem Youngihrerseits die Chance in Fühster Kathrina Kreklau mit 19
rung zu gehen. Der Spielzug
Punkten.
endete allerdings in einem
Erst
im
Schlussabschnitt
Gerangel um den Ball zwizeigten die Jahn-Damen, die
schen Eva Barthel und
in der ersten Halbzeit noch
Jahn‘s Resi Streng, wobei
34 Punkte zugelassen hatten,
die Schiedsrichter auf Foul
eine konzentriertere Defensegegen Barthel entschieden
Leistung und brachten im Anund Streng an die Freiwurgriff den Ball deutlich sicherer
flinie schickten, wo diese eiim gegnerischen Korb unter.
nen Treffer erzielte - 58:56
Nachdem sie vor dem Schlusfür München. Jedem in der
sabschnitt nur knapp mit 54:49
Hintere Reihe (v.l.n.r): Coach Basti Sturm, Resi Streng, Lena Pusch, Franziska Steiner, Halle war nun klar, dass
vorne lagen, konnte die Partie,
Bianca Baumann, Julia Obländer, BBV-Vizepräsident Robert Daumann
der letzte Angriff dieses
gemessen am Spielverlauf etVordere Reihe: Carolin Bieringer, Julia Pfettner, Sarah Kuschel, Jella Molz, Vicky Becker Spiels nur über Barthel oder
was zu deutlich, am Ende mit
Jochimczyk gehen konnte.
79:59 gewonnen werden.
Münchens Jella Molz foulte
Der Gegner für das Endspiel
tern
immer
besser
ausnutzen
und
gingen
mit
nach
einigen
Sekunden
geschickt, da Jahn
war bereits zuvor im ersten Spiel des Tages
zehn Punkten in Führung, ehe Jochimczyk mit
noch nicht die Grenze für Mannschaftsfouls
ermittelt worden. Hier setzte sich der Gasteinem Dreier im letzten Angriff vor der Pause
erreicht hatte. Der folgende Einwurf landete
geber aus Marktheidenfeld völlig ungefährdet
auf 25:32 verkürzen konnte.
in den Händen von Jochimczyk, die beim Zug
mit 50:23 gegen die Regenburg Baskets durch.
Dennoch war Jahn-Coach Basti Sturm nicht
zum Korb gefoult wurde und mit 2,6 Sekunden
Der TVM konnte seine wichtigsten Spielerinnen
völlig
unzufrieden,
da
seine
Spielerinnen
die
auf der Spieluhr die Chance hatte, die Partie
Raphaela Jochimczyk und Eva Barthel, die beiPartie im Griff zu haben schien. In der Folge
in die Verlängerung schicken. Sie verwandelde in der 2. Bundesliga wichtige Stützen für
verloren
diese
jedoch
den
Rhythmus,
auch
te den ersten Freiwurf, der zweite ging jedoch
Take-off Würzburg sind, über weite Strecken
weil die Jahn-Center Franzi Steiner und Lena
daneben und Sarah Kuschel und Resi streng
schonen.
Pusch mit Foul-Problemen öfters auf der Bank
sicherten gemeinsam den Rebound und den
So kam es am Samstag-Abend in der mit ca.
Platz
nehmen
mussten.
Nach
einem
12:0
Lauf
denkbar knappen Erfolg für Jahn München II.
100 Zuschauern gut besuchten Marktheidenzum Ende des dritten Viertels hatte Jahn nur
felder Halle zum erwarteten Finale des TVM
noch ein denkbar knappes 46:45 retten könBasti Sturm
Abbruch • Erdbau • Schuttabfuhr
Hans Scholudko
Telefon: 089 / 811 94 67
Telefax: 089 / 814 42 92
Mobil: 0171 / 45 33 237
E-mail: [email protected]
Jahnzeitung 11
Basketball
Wien 2013
Tag 1 - Montag 25.03.2013:
Eng war‘s im Bus, genau 50 Plätze gab‘s und
keinen extra! Der Busfahrer ein sehr ruhiges
Exemplar: Anpacken beim Kofferstapeln - Fehlanzeige. Erstmal eine rauchen.
Ankunft im Wombat‘s, offenbar haben alle ein
Bett zu ihrer Zufriedenheit ergattert, hoffentlich
finden sie das nachher auch noch. Schnitzelvertilgung im Mariahilferbräu, 200m entfernt,
das ist schön nah, es schneit nämlich. Für die
Betreuer gilt, den Sperrstundenüberblick zu
behalten. Ü18 macht eigentlich, was sie will,
Ü16/U18 spätestens um Mitternacht zuhause.
Gebäude aufgebraucht. Mit wachsender Panik suchten die Spieler im stetig wachsenden
Lauftempo, was sich als guter Ersatz für das
sonst langweilige Aufwärmen entpuppte. Der
erste richtige Test folgte im zweiten Gruppenspiel gegen Orfeo (Italien). In einem ruppigen,
kampfbetonten Spiel waren unsere Zwuckels
zwar überlegen, fanden aber offensiv nie richtig ins Spiel. Am Ende stand ein 42:32, die vorzeitige Qualifikation für die A-Playoffs. Abends
wurden die müden Knochen beim ersten Spiel
der U14 (Gegner: Berlin Baskets) nochmal in
die Schlacht geworfen. Mit nur sieben Spielern
besetzt, die teilweise ihr viertes Spiel am Tag
absolvierten, wirkte die Mannschaft fast unlogisch wach und spielfreudig. Endstand: 52:33.
Und was ist mit besonderen Vorkommnissen?
Alte Regel: Wenn der Chronist vom Wetter erzählt, dann hat er nichts zu berichten. 2 Grad
unter Null, Schneetreiben. Das haben auch
die alten Wienturnier-Hasen noch nicht erlebt.
Schluss jetzt, Happy Hour ist gleich vorbei,
dann „Curfew Watch“, dann selbst müde ins
Bett. Ciao4now, lieber Leser!
Tag 3 - Mittwoch 27.03.2013:
U18
Die weiße Weste hat paar Fleckerl, aber die
Stimmung ist ungebrochen. Tonis U22 hat sauknapp gegen Bensberg verloren, die letzte Pos-
Alle anderen: 22h Zimmer, 23h Licht aus. So
jedenfalls der Plan. Vorbildlich agiert die U13,
die sich selber 21h Bettgang gegeben hat.
Morgen früh geht‘s los, ab 7:30 wird gefrühstückt. Die Coaches-Combo geht jetzt ein
Stockwerk tiefer, Taktik-Besprechung bei Weizenkaltschale zur Happy Hour.
Tag 2 - Dienstag 26.03.2013:
Die Ersten mussten um halb Acht beim Frühstück sitzen - was für ein Ferienauftakt für
die U20 Mädels! Die Belohnung kam bald,
es gab einen Sieg gegen Wasserburg in der
U20. Siege gegen Wasserburg sind immer fein
;-). Am Nachmittag war dann - wieder in der
großen Stadthalle B - auch WAT3 aus Wien
nur Sparringspartner, noch ein Erfolg. Dazwischen ein fast einstündiger Trip zur Steinergasse, Aufwärmphase fürs Turnier, dicker Sieg
für die U18w. Die Coaches Margit und Armin
jetzt entspannt im Turnier-Modus. Coach Tonis
U22-Frauen ließen sich da nicht lumpen, Sieg
gegen Nördlingen. Achja - auch Siege gegen
Nördlingen sind immer fein, aber das hatten
wir ja schon weiter oben. Dann eine weitere
Ösi-Combo, die waren nicht wirklich ein Prüfstein, Körnchen sparen war bald angesagt,
denn die Brocken in der „Königsklasse“ kommen erst noch. Wie ging‘s den „Kleinen“ von
der U16? Sanne und Thurid berichten von zwei
ganz unterschiedlichen Spielverläufen, am anderen Ende der Stadt. Einmal ganz knapp, einmal seeeehr locker.
Und die Buben? Here we go: Die U13 startet
mit einem völlig ungefährdeten 71:18 gegen Charlottenburg. Spannend war nur der
Weg zur Halle. Der Zeitpuffer von 20 Minuten
wurde komplett für das Suchen des richtigen
Gebäudes und dann für die richtige Halle im
Jahnzeitung 12
U22
session fand leider nicht den Weg in den Korb,
jetzt muss das 8h-Match morgen früh entscheiden, gegen Vienna 87. Die U20er und die U18er
sind ohne Probleme bislang ungeschlagen, die
krassen Gegner kommen morgen, Coaches
Margit und Armin rechnen sich Chancen aus,
das Turnier läuft glänzend. Sanne und Thurid
beklagen eine Verletzte, sind trotz einer (vermeidbaren) Niederlage gegen ein lettisches
Team weiter im Rennen, die Dauer-Anstrengung mit zwei superfrühen Einsätzen machte
sich bemerkbar - bringt aber perfekte Übung
für die anstehenden U15-Meisterschaften!
Bei den Buben beginnt der Tag mit einer Enttäuschung. Gegen die Timberwolves aus Wien,
den Vorjahressieger aus der U12, setzt es eine
Zwei-Punkte-Niederlage. Das war‘s mit dem
Gruppensieg, als Zweiter geht es in die Playoffs. Im folgenden U14-Spiel sieht alles nach
einer klaren Niederlage aus. 15-Punkte-Rückstand im ersten Viertel, also hat man keine
Chance, oder? Denkste, die Mannschaft rafft
sich auf und wächst über sich hinaus. Der Vorsprung schmilzt von Viertel zu Viertel, kurz vor
Ende des Spiels sind es nur noch zwei Punkte
Rückstand, als Lucien an die Freiwurflinie geht.
Beide drin. Spruch des Tages: „Hättest du die
Freiwürfe nicht getroffen, müssten wir jetzt
alle weinen.“ Wohl wahr. Es gibt keine Verlängerung, sondern Sudden Death. Wer als erstes
trifft, gewinnt. Wir verteidigen einmal erfolgreich, haben den Ball. Raphael dribbelt nach
vorne, schaut, wirft den ersten Dreier seines
Lebens. Begründung: „Ich war frei.“ Swish!
48:45. Im letzten Spiel des Tages wartet der
BC Marburg auf sechs leblose Jahnler. Unsere Leichen überraschen die Welt und humpeln
sich zum 35:28.
Tag 4 - Donnerstag 28.03.2013:
Jetzt hat‘s doch unser „Ex-Dreamteam“ Jg.
91/92 erwischt, Tributzahlung an die dünne
Spielerdecke gegen Vienna. Zu nachtschlafender Zeit ging ganz am Ende die Luft aus, der
spätere Turnier-Zweite nutzte den Heimvorteil
und holte den Sieg, die U20 (de facto eine
U19/U18/U17 Combo) pokerte ein wenig und
verlor sehenden Auges im Kraftspar-Modus gegen die starken Schwedinnen, wohl wissend,
dass Wasserburg inzwischen eine ordentliche
Spielgemeinschaft mit Nördlingen eingegangen ist (an dieser Stelle Grüße an Sophie Eder,
die ja bei uns Zweite Liga gespielt hat!) und
deshalb lieber nicht unser Habfinalgegner sein
soll. Bratislava war der Opponent im Spiel um
den Gruppensieg bei U18 (=unsere U17) und
war zu stark für uns. Zweiter Rang, Playoff gegen Ludwigsburg, morgen um Acht. Mist, Frühstück um 6:30h. Die U16 spielt ihr Playoff erst
um 9:15, das ist ein wenig angenehmer...
Die U13 erlebt einen mäßig erfolgreichen
Tag. Im Achtelfinale gegen Treviso gewinnt
die Truppe nach Gleichstand zur Halbzeit am
Ende deutlich mit 51:28. Im Viertelfinale wartet mit Triste ein Hammer-Gegner. Es kommt
zum Hammer-Spiel. Nach frühem, deutlichem
Rückstand folgt ein Anpassen an das wahnwitzige Spieltempo der Gegner. Im vierten Viertel
führt man dann sogar, aber mehrere Nachlässigkeiten in der Verteidigung kosten am Ende
den Sieg. Schade, aber welch ein hochklassiges Spiel! Die U13 ist damit ausgeschieden.
In der U14 gab es das letzte Gruppenspiel. Die
Playoff-Teilnahme war schon sicher, der erste
Platz in der Vorrundengruppe musste noch
erkämpft werden. Der Kampf war dann aber
das Problem. Wie an den Vortagen, gezeichnet durch zwei harte Spiele, war das Spiel ein
Wettkampf mit dem eigenen Körper, der dieses
Mal nicht gewonnen wurde. Als Gruppenzweiter geht es morgen in die Playoffs.
Und das Wetter: Der Frühling schleicht heran,
kein Schneefall, über Null, wird ja langsam.
Kurze Hosen und Eisessen wird wohl nix mehr
heuer.
Tag 5 - Freitag 29.03.2013:
Ludwigsburg ist morgens um 8 Uhr deutlich wacher, weiß stets, wo der Korb hängt, den man
angreifen muss und wo sich folgerichtig der
andere befinden muss. Unsere U18 ist offenbar
noch nicht so abgehärtet wie unsere U20 und
U22 - Coach Armin vermisst seine Tafeln „Mitte
zu“ und „Close Out“, das Team scheidet sangund klanglos aus. Die U20 trifft nochmal auf
Basel, macht die Finalteilnahme klar. Dort (vor
Basketball
Die U16 gewinnt ihr erstes Playoff souverän
gegen eine bosnische Mannschaft und erst im
6. Spiel in Wien ist dann Schluss trotz Verstärkung mit Theresa, Luisa und Leonie - die 2-1-2
Zone der Polinnen und das polnische Schiedsrichtergespann verhindern weitere Höhen.
Aber der Kampfgeist und die Moral der Mädels
waren großartig und die Coaches Sanne und
Thurid sind hochzufrieden mit dem Turnier und
der Reise.
Tag 6 - Samstag 30.03.2013:
U20 (2. Platz)
2000 Zuschauern und mit Internetstream!)
führt man zur Pause mit Ach und Krach mit
einem Pünktchen, aber die Schwedinnen aus
Lulea verstehen es, das Tempo hochzuhalten,
treffen sehr sicher aus Mittel- und Ferndistanz.
So bleibt der etwas kleinere Pokal und die Erinnerung an ein tolles Turnier 2013!
Die Jungs und die U16 zerbröselte es im Laufe
des Tages, so dass der Blick am letzten Abend
frei wird auf die ganzen anderen, nicht unwesentlichen Dinge des Turnierlebens. Jungs
gucken, Chips essen, Verstecken spielen, die
Clubszene ausforschen. Je nach Altersgruppe.
Die Coaches planen derweil den logistisch geordneten Rückzug morgen. Und Wien 2014.
Und studieren zum wiederholten Male die Getränkekarte in der hauseigenen Wom-Bar.
Sooo viel Ruhe
im Bus - angenehm!
Das
Packen hat diesmal viel besser
geklappt, die ersten Passagiere
schlafen bereits
im Gang auf
dem Weg zum
Sitzplatz ein.
- Die Kleinen,
weil sie zuletzt
kaum auf ihre
acht
Stunden
Schlaf pro Nacht
gekommen sind.
- Die Großen,
weil sie zuletzt
kaum auf ihre
acht Stunden Schlaf pro Woche gekommen
sind.
Mit ein paar Staus und einem kleinem Umweg
kurz vor Schluss, weil der Fahrer den Weg vom
Brunnthal-Dreieck nach Ramersdorf noch nie
gefahren ist, kommen wir am Ende glücklich
wieder am Jahn-Parkplatz an. Einen Pokal im
Gepäck sowie jede Menge ungewaschener
Trikots und Sportsocken. Und viel BasketballAbenteuer in den Köpfen und Beinen - schön
war‘s!
Armin Sperber
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Jahnzeitung 13
Impressionen aus der Jahnfamilie
Fotos aus dem Vereinsleben der Turnerschaft Jahn München
Finalspiel am 21.04.2013 gegen Wasserburg
Fotos: Wolfgang Eberle
Bayerische Meisterinnen Basketball U15w

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