Basketball-Sonderauszug
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Basketball-Sonderauszug
B 3824 F Heft 2 • Mai 2013 Ba t e sk l l ba d n So u a er g u sz n e n n e n i n r n e i t r s i e t e i s e M er 3 e 1 0 v M h 2 e c e s F i e h r s e c e s c i s y i n n a r a b b e e e r d D . y g ahn e y r a b a e j B l O s d t . h : : n w a B u A w w B T S W Mitgliedsantrag in der Heftmitte Basketball U15 Bayernliga-Mädchen werden Bayerischer Meister 2013 Prinzip, das wir eigentlich hinter uns lassen wollten, weil es die Mannschaft zu berechenbar macht. Am Ende konnten wir dank dem unermüdlichen Antrieb von Playmakerin Pippa mit 6 Punkten gewinnen, mühsam, aber ein Anfang war gemacht (56:50). Gleich darauf schaffte Bamberg die Überraschung und bezwang Wasserburg, nachdem diese schon mit über 20 Punkten geführt hatten mit 3 Punkten (66:63). Unmittelbar danach mussten die Jahnmädels gegen Bamberg antreten. Es fing gar nicht gut an, unsere angehende Jugendnationalspielerin Magy kassierte in kürzester Zeit ihr 4. Foul und aller Kräfte knapp gegen Landsberg. Nun kam es zu einem echten Endspiel, der Sieger würde Bayerischer Meister sein. Es hätte eigentlich eine deutliche Angelegenheit für die Jahnmädels werden müssen. Im DezemSpannendes Wochenende im Jahn ber wurde nur ganz knapp gegen Wasserburg In Rekordzeit (1 Woche) durften die Basketverloren und diesmal mussten sie aus Verletballerinnen der TS Jahn als Erster der „Quazungsgründen und wegen Schüleraustausch lifikationsrunde Nord“ die Bayerische Meisterauf drei ihrer besten Mädchen verzichten, aber schaft organisieren und ausrichten. Die Mädels so einfach kann man nicht rechnen. Kurz nach zeigten großen Einsatz. Einladungen wurden Spielbeginn verletzte sich Jahns Playmakerin entworfen, eine Facebook-Veranstaltung orPippa und auch Magy fand ihren Spielfluss ganisiert, die Teams mussten angeschrieben nicht. Aber wieder konnten andere Mitspielewerden, ein Infoblatt für die Zuschauer wurde rinnen in die Bresche springen, Eva (sehensentworfen und auch ein T-Shirt kreiert und binwerte Assists und Ballgewinne) und nen Wochenfrist produziert. Marita (defense 1 mit Stern das ganze Sogar ein eigenes Turnierlogo wurde Turnier) übernahmen bravourös den von befreundeten Basketballern Arno Spielaufbau, Joa und Maxine holten Thelen und Gerd Hendrysiak entworsämtliche Rebounds und freie Bälle, fen. die des Weges kamen und 44 Punkte Dank des unermüdlichen Einsatzes der Wasserburgerinnen zeigen, dass von Eltern, Geschwistern, Basketballdie Defense ausgezeichnet stand. freunden und Spielerinnen für KampfAuch Franci und Maren hatten ihre gericht, Kioskbetrieb, medizinische Gegenspielerinnen voll im Griff. Zur Betreuung und Fotos konnte ein tolrichtigen Zeit warf Benita und später les Turnier stattfinden. An dieser Stelauch Emma in den Korb und Larissa le vielen, vielen Dank an alle Helfer, verteidigte wie in den ganzen Spielen Helferinnen und an die vor allem am die schnellste Spielerin der anderen. Sonntag zahlreichen Zuschauern, die Annika spielte alle Ihre Spielerfahrung ein phantastisches Basketballevent eraus und für jeden Helper war sie die möglicht haben. rettende Helpers help. Rechtzeitig Das Beste an allem war natürlich, dass zum Showdown im 4. Viertel fand wir vor heimischem Publikum den erMagy dann ihr Gleichgewicht wiesten Platz machen konnten und die der und im Zusammenspiel mit den große Chance nutzten, Bayerischer anderen konnte Wasserburg mit 10 Meister der U15 Mädchen zu werden, Punkten besiegt werden (54:44). Man nachdem es zwei Jahre zuvor hinter konnte dieses Turnier letztendlich als Wasserburg und Würzburg nur zu Hinten v.l. Trainerin Sanne Morf, Maxine, Magy, Joa, Maren, Benita, Team beenden und die Coaches sehen Emma, Trainerin Thurid Oltersdorff Platz 3 gereicht hatte. sich doch dort angekommen, wofür Vorne v.l. Eva, Annika, Francesca, Larissa, Marita, Pippa Das Wochenende verlief längst nicht man eine Saison lang gearbeitet hat: so souverän, wie in der Woche zuvor Viele tragen die Verantwortung, hat beim Playoff-Turnier in Würzburg, wo ein Mädchen einen schlechten Tag, wir die anderen Konkurrenten Nord 1 Würzmusste die meiste Zeit draußen bleiben. Nun springen andere ein. Jede traut sich, alle spieburg, Nord 4 Nördlingen und unsere Dauerkonfunktionierte aber unsere Bank wieder super, len mit. Und die Stimmung und der kurrenten aus Landsberg deutlich überlegener Joa, die viele Wochen verletzt gewesen Zusammenhalt sind gut. besiegen konnten. war, hatte sich rechtzeitig zu Bei der Siegerehrung be: g r u serb s Sechs volle Spiele in acht Tagen bleiben bei a dieser Meikamen die glücklichen SieW en 14- und 15-jährigen Mädels nicht ohne Ergerinnen die begehrten iel geg p S m ) e vo nen müdungserscheinungen. Nun zahlte k n Meister-Shirt sowie alle i c ü n r e d in int sich letztendlich die „lange Bank“ der Teams eine tolle CD mit den e 3 (h Mehr E t i e s g la Jahn-Mädchen aus. Wir sind 12 Spieleschönsten Videoszenen des jeweiligen Teams Umsch rinnen und das nicht nur auf dem Ansterschaft von den Samstagspielen. Nora Bode hatte schreibebogen. Landsberg ist immer nur wieder 100%ig zurückgediese sensationelle Idee für die Siegerehrung zu acht, Bamberg startete mit neun Spiemeldet (beim Playoff-Turnier in Würzburg ausgedacht und in vielen nächtlichen Stunden lerinnen, selbst Wasserburg konnte aufgrund konnte sie nur sporadisch eingesetzt werden) umgesetzt, vielen Dank, was für eine unverVerletzungspechs nur zu zehnt kommen. Bei und überraschte Bamberg mit 23 Punkten gessliche Erinnerung an ein tolles Wochenenuns wurde die Belastung auf 12 Schultern vervöllig. Und wie es immer so ist, alle anderen de! teilt und das war mit entscheidend. Mädels fanden plötzlich wieder zu ihrem alten Nun geht es am 4. und 5. Mai zur SüdostdeutDas erste Spiel ging gegen Landsberg. Man Spiel und Bamberg konnte mit deutlichen 20 schen Meisterschaft nach Chemnitz. Bis dahin spielte jetzt binnen fünf Wochen das 4. Mal Punkten besiegt werden, alle waren beteiligt werden sich die Mädels erholen und wir dürfen gegeneinander, das ist immer gefährlich, man und das Weiterkommen zur Südostdeutschen gespannt sein, wie die weiteren Ergebnisse kennt sich zu gut und Landsberg darf man auf Meisterschaft (die ersten beiden kommen weisind. gar keinen Fall unterschätzen. Taten wir auch ter) war so gut wie geschafft (73:53). Die Mädels und ihre Punkte (Landsberg, Bamnicht, aber die Nerven der Mädels flatterten Am Abend unterlag dann Landsberg nach heiberg, Wasserburg): Larissa (0,2,4), Benita unheimlich, die Flügelspielerinnen brachten ßem Gefecht in der Schlussphase Wasserburg (2,4,8), Annika (1,2,4), Magy (18, 10, 18), einfach keinen Ball im Korb unter und viele mit 57:63, lauter spannende Spiele, noch alles Franci, Eva (3, 2, 4), Emma (2, 10, 3), Marita technische Fehler ließen die Coaches nahezu war offen. (6, 6, 2), Maxine (6, 8, 0), Maren, Pippa (16, verzweifeln. Was hilft der schönste Spielzug, Die Vorentscheidung um den für das Wei6, 2) und Joa (8, 23, 9). Coaches Sanne und wenn der Korbleger dann wieder daneben terkommen wichtigen 2. Platz fiel dann am Thurid geht? So wurde wieder auf das Modell „wir Sonntag im ersten Spiel. Bamberg verlor mit sind größer als die anderen“ umgestellt, ein 3 Punkten nach großem Kampf und Aufbietung Sanne Morf Jahnzeitung 8 Basketball 1. Jahn Mini-Camp ein voller Erfolg Über 80 Camper zwischen 7 und 12 Jahren toben zwei Tage lang durch die Jahn-Hallen Der Andrang war riesig: Schon lange vor dem offiziellen Anmeldeschluss konnte nur noch auf technische Grundlagen zum Werfen, Passen und Dribbeln vermittelt und viele Tipps mit auf den Weg gegeben. Zwischendurch gab es für die Camper Obst und einen kleinen Snack zur Stärkung, zur Verfügung gestellt von BASIC. Nach dem gemeinsamen Mittagessen wurde nachmittags in verschiedenen Konstellationen die Warteliste verwiesen werden. Überrascht wurde Camp-Leiter Toni Sperber aber nicht gespielt. Wurfwettbewerbe mit Sachpreisen von FORTHREE für die Gewinner rundeten das Programm ab. Unter tosendem Beifall und mit vielen strahlenden Gesichtern wurde sich am Sonntagabend verabschiedet. Begeisterte Rückmeldungen von Campern und Eltern machen schon Lust auf das nächste Mini-Camp. Viele Camper planen eine erneute Teilnahme. Das zweite Jahn Mini-Camp findet am 27./28. Juli statt. „Die Flyer werden noch im April veröffentlicht“, verspricht Toni Sperber. nur von der großen Anzahl, sondern auch von den weiten Anreisen: „Viele Spieler kamen von Toni Sperber außerhalb. Die Städte Augsburg, Ingolstadt, Landsberg und Höhenkirchen waren zahlreich vertreten.“ Vormittags war Stationstraining angesagt. In 12-minütigen Einheiten wurde den Campern Zweitligabasketballerinnen beenden Saison auf 9. Tabellenplatz tungsträgerinnen Magdalena von Geyr und Hannah Eitel schwer am Rücken und fielen fortan für die restliche Hinrunde (von Geyr) beziehungsweise gar für die komplette Saison (Eitel) aus. „Letztendlich konnten wir die Ausfälle nicht kompensieren, Youngster Jella Molz Maggie und Hannah sollten das Team durch die Saison führen“, beschreibt Trainer Rüdiger Wichote die Situation. Die gesunden Spielerinnen gaben ihr Bestes, entwickelten sich toll weiter und bekamen dennoch von den ausländischen Profispielerinnen aus den Gegnerteams Spiel für Spiel die Grenzen aufgezeigt. So rückte bereits zur Winterpause das Saisonziel, die Qualifikation für die PlayOffs, in weite Ferne. Um die noch kleine Chance zu nutzen, entschloss man sich im Jahn-Lager dank der Unterstützung des Hauptsponsors, der Friendsfactory AG, sich zu verstärken. Aus den USA flog Flügelspielerin Tanisha Woodard ein, vom Erstligisten TSV Wasserburg schloss sich die routinierte Aufbauspielerin Diana Pop den Friendsfactory-Mädels an. Doch das Verletzungspech zog sich wie ein roter Faden durch die Saison. Noch im letzten Vorbereitungsspiel brach sich Nachwuchstalent Alex Bieringer kompliziert den Daumen und dann zogen sich im Laufe der Rückrunde Tanisha Woodard und der Youngster Jella Molz einen Bänderriss zu. Das zweite Jahr nach dem Aufstieg ist bekanntlich das schwerste. Das mussten auch die Bundesligabasketballerinnen von Friendsfactory Jahn München schmerzlich erfahren. So beenden sie die zweite Spielzeit in der zweithöchsten deutschen Spielklasse auf dem 9. Tabellenplatz. Die Gründe hierfür liegen teilweise auf der Hand. Im September letzten Jahres startete man noch mit zwei souveränen Siegen in die Saison 2012/2013, doch dann nahm das Unheil seinen Lauf. Nacheinander verletzBundesligabasketballerinnen verabschieden sich in die Sommerpause ten sich die beiden alle 3 Bundesligafotos: © Peter Oedinger Mannschaftskapitäne und wichtigsten Leis- www.wettkampfoptimierung.de bietet Sportlern, Trainern, Vereinen und Verbands-Kadern wissenschaftlich erprobte Trainingsprogramme zur Optimierung der Wettkampfvorbereitung und des Leistungsabrufs während des Wettkampfs und Jetzt gratis downloaden! Punktspiels. Jahnzeitung 9 Basketball Obwohl es rein rechnerisch für die Mannschaft von Rüdiger Wichote schon sehr schnell um nichts mehr ging, kämpfte sie in jedem Spiel bis zur letzten Minute. Dieses große Kämpferherz brachte letztendlich auch zwei sensationelle Heimsiege Flügelspielerin Steffi Eitel gegen die besten zwei Teams der Liga, USC Heidelberg und TV Saarlouis ein. Für Ligaprimus Saarlouis bedeutete diese Niederlage gar die erste Niederlage der gesamten Saison. Trotz des enttäuschenden Saisonverlaufs blicken die Jahn-Verantwortlichen positiv in die Zukunft. Diese findet leider ohne die Friendsfactory AG statt. „Unsere Zielvorstellungen für die kommenden Jahre wichen leider zu stark voneinander ab. Ich hatte zwei tolle Jahre hier beim Jahn und ich wünsche dem Verein für die Zukunft nur das Beste“, sagt Gregor Gebhardt, Vorstandsvorsitzender der Friendsfactory AG. „Es ist sehr schade, dass Friendsfactory nicht mehr im Boot ist. Für uns ist das aber kein Grund alles hinzuschmeißen – im Gegenteil, wir greifen voll an. Wir wollen in Zukunft unsere talentierten Nachwuchsspielerinnen noch verstärkter an das Bundesliganiveau heranführen und in den Kader einbinden“, schaut Abteilungsleiter Matthias Müllner voraus. desliga Zwei, Regionalliga und U17-Bundesliga zu erhalten.“ so Sportdirektor Armin Sperber. Die U15 und die U13 der Turnerschaft sind übrigens fürs Bayerische Final Four ihrer Altersklasse qualifiziert. Die Jahnler nehmen dies als dringenden Auftrag, die Zukunft im Blick zu behalten. Mit Augenmaß und Vernunft. Armin Sperber Herren 1 Die Kirsche auf der Torte - die beiden letzten Saisonspiele der TS Jahn Herren. Vor 2 Wochen bestritt die Herrenmannschaft der TS Jahn ihre beiden letzten Spiele der Saison. Am Samstag mussten sie gegen Schleißheim ran, am Sonntag stand ein Heimspiel gegen Vaterstetten auf dem Programm. Obwohl der Aufstieg schon feststand wurde den Spielern nochmal hundertprozentige Konzentration abverlangt. Schließlich wollte man die Saison mit zwei Siegen abschließen. Hannah Eitel Basketballzukunft „Sicher geht‘s bei Jahn weiter mit der Zweiten Liga, auch ohne Gregor Gebhardt und seine Friendsfactory, wir müssen halt den sprichwörtlichen Gürtel enger schnallen!“ Nach der sportlich nicht eben überzeugenden Saison 2012/13 waren Sponsor und Verein unterschiedlicher Auffassung über das weitere Vorgehen. Noch mehr finanzieller Einsatz, Trainerwechsel, Fernziel Erste Liga? Oder Rückbesinnung auf den Einsatz der eigenen Jugend, mit dem bewährten Personal, auch mit der Möglichkeit eines Mittelfeldplatzes im Klassement der Zweiten Liga? Das Zweite war für den engagierten MarketingMann Gregor Gebhardt den Einsatz nicht wert, beim Ersten ist für die Jahn-Verantwortlichen Matthias Müllner (Abteilungsleiter Basketball) und Franz Ostermayer (Vorsitzender Förderverein) das Risiko zu groß. „So haben wir uns in bestem Einvernehmen getrennt. Es waren zwei schöne Jahre mit allen Höhen und Tiefen - ohne die Zusammenarbeit hätte es keinen Damen-Bundesliga-Basketball in München mehr gegeben. Aber jetzt sehen wir nach vorne und haben alle Hände voll zu tun, um unser Konzept mit dem Dreiklang BunJahnzeitung 10 In Schleißheim hat man sich im Laufe der Saison durch einige Spieler verstärkt, vor allem unter dem Korb. Das Team der TS Jahn wusste daher nicht was auf sie zukommen würde, ließ sich aber kaum beirren. TS Jahn zog schon in den ersten Minuten des Spiels davon, schnelle Fastbreaks und eine beachtliche Trefferquote von außen sorgten für einen raschen 10 Punkte Vorsprung, den man bis zur Halbzeitpause ausbaute. Die Gegner waren zwar groß, aber langsam auf den Beinen und ließen in der Defense viele Löcher für die Jahn-Spieler offen. Diese wurden oft genutzt von Patrick Simeth und einem nicht aufzuhaltenden David Villagra, dem spanischen Neuzugang, der die Gegner durcheinander wirbelte. Philippe Bauler traf öfter aus der Halbdistanz und sogar seinen ersten Dreier der Saison - der kam nicht zu früh. Daniel Dmuschewski übte viel Druck nach vorne aus und wenn er nicht von außen traf, wurde er meist unter dem Korb erst mit einem Foul geschlagen. Die meisten seiner Freiwürfe trafen dann ins Schwarze. Die Defense der TS Jahn lebte von einer adäquaten Deckung der Center mit einer hervorragend funktionierenden Help-Side und mit Druck auf die Guards. Immer wieder konnten sich die Spieler der TS Jahn den Ball durch Steals erobern, was den Gegner weiter verunsicherte. Hinzu kamen einige unsportliche Fouls auf der Seite von Schleißheim, vor allem durch Meckern, die ein Aufbäumen jedes Mal wieder unterbrachen. Schleißheim kam zwar noch einmal auf 13 Punkte ran, musste sich aber am Ende mit einer Differerenz von 30 Punkten geschlagen geben (74:102). Anerkennend kommentierte ein Schleißheimer das Geschehen am Ende: „Ihr habt hier nix zu suchen. Ab in die nächste Liga mit euch.“ Erfreut waren auch die mitgereisten spanischen Fans die dem Team ordentlich Feuer machten. Das letzte Spiel der Saison war gleichzeitig eines der ausgeglichensten. Ein Zuschauer kommentierte am Ende: „Musstet ihr es denn so spannend machen!!“ Die Stats sprechen hierzu eine klare Sprache: Die TS Jahn lag während der ersten drei Viertel immer ein paar Punkte zurück. Der Abstand schwankte ständig zwischen 3 und 7 Punkten. Die Mannschaft der TS Jahn schien etwas müde zu sein. Da Vaterstetten ein relativ junges Team ist wurde die Partie auf einem hohen Tempo gehalten und vor allem trafen die Gäste sehr viel von außen. Diese Situation blieb bis zum 4. Viertel bestehen. Ab diesem Zeitpunkt stellte der (Ersatz-) Trainer Nico, der kurzfristig für Tibi eingesprungen war, die Taktik um. Pressing und Double-Team, bei dem immer zwei Verteidiger auf den ballführenden Spieler gehen, sollten den Gegner verunsichern und zur aktiven Balleroberung führen. Dabei geht man natürlich ein gewisses Risiko ein, aber die Rechnung ging auf. Die TS Jahn konnte mehrere Fastbreaks und Lay-ups laufen durch Steals in der Defense. Vor allem David Villagra konnte seinen Gegnern den Ball mehrmals abknöpfen. Ab der Mitte des 4. Viertels konnte das Team der TS Jahn an Vaterstetten vorbeiziehen. Die Gäste wurden zunehmend unsicherer und leisteten sich einfache Konzentrationsfehler. Am Ende konnten sie nur noch durch Fouls versuchen den Gegner an die Freiwurflinie zu zwingen, wo sich die Spieler der TS Jahn aber nicht aus der Ruhe bringen ließen. Das Spiel war entschieden. Das war eine reife Teamleistung auf die man für die nächste Saison aufbauen kann. Die Mannschaft hatte die beste Offense und Center Philippe Bauler wurde Topscorer der Liga. Es gab einige Ausfälle zu verschmerzen und Neuzugänge zu integrieren: Diese Situationen wurden hervorragend gemeistert. Dieses Jahr sorgten die Herren der TS Jahn reichlich für Furore und wir wünschen uns, dass sie den Schwung mit in die neue Spielzeit nehmen. Es stehen dieses Jahr noch ein oder zwei Pokalspiele an (je nach Erfolg). Ansonsten bedanken wir uns vorab schon mal bei den Fans, dem Präsidium und dem Trainer für die Unterstützung und freuen uns auf weitere erfolgreiche Jahre mit dieser Mannschaft: Mission accomplished, welcome to the next level. Philippe Bauler Basketball Damen II: BayernpokalSieger 2013 gegen Jahn München. Die Unterfranken begannen stark und gingen, angetrieben von den Trommeln ihrer Fans, schnell mit 11:3 in Führung. Die Jahn-Damen hatten sich jetzt an die im Vergleich zum ersten Spiel völlig veränderte Atmosphäre gewöhnt und kamen Dank zweier Dreier von Captain Julia Pfettner bis zum Ende des ersten Viertels wieder ins Spiel. Bis zur Halbzeit konnten die Münchnerinnen ihre körperliche Überlegenheit unter den Bret- nen. „Hier wäre im Nachhinein gesehen eine schnelle Auszeit die richtige Wahl gewesen, anstatt auf die Viertelpause zu hoffen“ gibt JahnCoach Basti Sturm nach dem Spiel zu. Jahn-Damen gewinnen Pokal in paSo ging das Spiel völlig offen in die letzten zehn ckendem Finale 58:57 Minuten und bot den Zuschauern Spannung Auf dem Weg ins angepeilte Finale mussten pur. Franzi Steiner verschaffte ihrem Team drei sich die Jahnlerinnen zunächst mit dem MeiMinuten vor Schluss einen knappen 55:51 Vorster der Bayernliga-Nord, dem TV Schwabach, sprung, ehe sie das Spielfeld mit dem fünften auseinander setzen, der in der nächsten Saison Foul verlassen musste. Für Marktheidenfeld ebenfalls in der Regionalliga antreten wird. antwortete Eva Barthel mit Die Mittelfranken vertrauten einem Dreier. Im Gegenüber die gesamte Spieldauer zug wurde Julia Pfettner auf ihre Größe und eine gut gefoult und verwandelte eingespielte Zonenverteididie fälligen zwei Freiwürfe gung. sicher, woraufhin Raphaela Nachdem die Münchnerinnen Jochimczyk mit starkem Zug kein besonderes Glück von der zum Korb punktete und ihr Dreier-Linie hatten und auch Team in der letzten Spielam Brett in der ersten Halbzeit minute wieder auf 56:57 zahlreiche Chancen ungenutzt heran brachte. Der nächste ließen, blieb die Partie bis weit Jahn-Angriff brachte nichts in die zweite Halbzeit hinein Zählbares und die Marktspannend. Bei Schwabach heidenfelderinnen hatten überzeugte vor allem Youngihrerseits die Chance in Fühster Kathrina Kreklau mit 19 rung zu gehen. Der Spielzug Punkten. endete allerdings in einem Erst im Schlussabschnitt Gerangel um den Ball zwizeigten die Jahn-Damen, die schen Eva Barthel und in der ersten Halbzeit noch Jahn‘s Resi Streng, wobei 34 Punkte zugelassen hatten, die Schiedsrichter auf Foul eine konzentriertere Defensegegen Barthel entschieden Leistung und brachten im Anund Streng an die Freiwurgriff den Ball deutlich sicherer flinie schickten, wo diese eiim gegnerischen Korb unter. nen Treffer erzielte - 58:56 Nachdem sie vor dem Schlusfür München. Jedem in der sabschnitt nur knapp mit 54:49 Hintere Reihe (v.l.n.r): Coach Basti Sturm, Resi Streng, Lena Pusch, Franziska Steiner, Halle war nun klar, dass vorne lagen, konnte die Partie, Bianca Baumann, Julia Obländer, BBV-Vizepräsident Robert Daumann der letzte Angriff dieses gemessen am Spielverlauf etVordere Reihe: Carolin Bieringer, Julia Pfettner, Sarah Kuschel, Jella Molz, Vicky Becker Spiels nur über Barthel oder was zu deutlich, am Ende mit Jochimczyk gehen konnte. 79:59 gewonnen werden. Münchens Jella Molz foulte Der Gegner für das Endspiel tern immer besser ausnutzen und gingen mit nach einigen Sekunden geschickt, da Jahn war bereits zuvor im ersten Spiel des Tages zehn Punkten in Führung, ehe Jochimczyk mit noch nicht die Grenze für Mannschaftsfouls ermittelt worden. Hier setzte sich der Gasteinem Dreier im letzten Angriff vor der Pause erreicht hatte. Der folgende Einwurf landete geber aus Marktheidenfeld völlig ungefährdet auf 25:32 verkürzen konnte. in den Händen von Jochimczyk, die beim Zug mit 50:23 gegen die Regenburg Baskets durch. Dennoch war Jahn-Coach Basti Sturm nicht zum Korb gefoult wurde und mit 2,6 Sekunden Der TVM konnte seine wichtigsten Spielerinnen völlig unzufrieden, da seine Spielerinnen die auf der Spieluhr die Chance hatte, die Partie Raphaela Jochimczyk und Eva Barthel, die beiPartie im Griff zu haben schien. In der Folge in die Verlängerung schicken. Sie verwandelde in der 2. Bundesliga wichtige Stützen für verloren diese jedoch den Rhythmus, auch te den ersten Freiwurf, der zweite ging jedoch Take-off Würzburg sind, über weite Strecken weil die Jahn-Center Franzi Steiner und Lena daneben und Sarah Kuschel und Resi streng schonen. Pusch mit Foul-Problemen öfters auf der Bank sicherten gemeinsam den Rebound und den So kam es am Samstag-Abend in der mit ca. Platz nehmen mussten. Nach einem 12:0 Lauf denkbar knappen Erfolg für Jahn München II. 100 Zuschauern gut besuchten Marktheidenzum Ende des dritten Viertels hatte Jahn nur felder Halle zum erwarteten Finale des TVM noch ein denkbar knappes 46:45 retten könBasti Sturm Abbruch • Erdbau • Schuttabfuhr Hans Scholudko Telefon: 089 / 811 94 67 Telefax: 089 / 814 42 92 Mobil: 0171 / 45 33 237 E-mail: [email protected] Jahnzeitung 11 Basketball Wien 2013 Tag 1 - Montag 25.03.2013: Eng war‘s im Bus, genau 50 Plätze gab‘s und keinen extra! Der Busfahrer ein sehr ruhiges Exemplar: Anpacken beim Kofferstapeln - Fehlanzeige. Erstmal eine rauchen. Ankunft im Wombat‘s, offenbar haben alle ein Bett zu ihrer Zufriedenheit ergattert, hoffentlich finden sie das nachher auch noch. Schnitzelvertilgung im Mariahilferbräu, 200m entfernt, das ist schön nah, es schneit nämlich. Für die Betreuer gilt, den Sperrstundenüberblick zu behalten. Ü18 macht eigentlich, was sie will, Ü16/U18 spätestens um Mitternacht zuhause. Gebäude aufgebraucht. Mit wachsender Panik suchten die Spieler im stetig wachsenden Lauftempo, was sich als guter Ersatz für das sonst langweilige Aufwärmen entpuppte. Der erste richtige Test folgte im zweiten Gruppenspiel gegen Orfeo (Italien). In einem ruppigen, kampfbetonten Spiel waren unsere Zwuckels zwar überlegen, fanden aber offensiv nie richtig ins Spiel. Am Ende stand ein 42:32, die vorzeitige Qualifikation für die A-Playoffs. Abends wurden die müden Knochen beim ersten Spiel der U14 (Gegner: Berlin Baskets) nochmal in die Schlacht geworfen. Mit nur sieben Spielern besetzt, die teilweise ihr viertes Spiel am Tag absolvierten, wirkte die Mannschaft fast unlogisch wach und spielfreudig. Endstand: 52:33. Und was ist mit besonderen Vorkommnissen? Alte Regel: Wenn der Chronist vom Wetter erzählt, dann hat er nichts zu berichten. 2 Grad unter Null, Schneetreiben. Das haben auch die alten Wienturnier-Hasen noch nicht erlebt. Schluss jetzt, Happy Hour ist gleich vorbei, dann „Curfew Watch“, dann selbst müde ins Bett. Ciao4now, lieber Leser! Tag 3 - Mittwoch 27.03.2013: U18 Die weiße Weste hat paar Fleckerl, aber die Stimmung ist ungebrochen. Tonis U22 hat sauknapp gegen Bensberg verloren, die letzte Pos- Alle anderen: 22h Zimmer, 23h Licht aus. So jedenfalls der Plan. Vorbildlich agiert die U13, die sich selber 21h Bettgang gegeben hat. Morgen früh geht‘s los, ab 7:30 wird gefrühstückt. Die Coaches-Combo geht jetzt ein Stockwerk tiefer, Taktik-Besprechung bei Weizenkaltschale zur Happy Hour. Tag 2 - Dienstag 26.03.2013: Die Ersten mussten um halb Acht beim Frühstück sitzen - was für ein Ferienauftakt für die U20 Mädels! Die Belohnung kam bald, es gab einen Sieg gegen Wasserburg in der U20. Siege gegen Wasserburg sind immer fein ;-). Am Nachmittag war dann - wieder in der großen Stadthalle B - auch WAT3 aus Wien nur Sparringspartner, noch ein Erfolg. Dazwischen ein fast einstündiger Trip zur Steinergasse, Aufwärmphase fürs Turnier, dicker Sieg für die U18w. Die Coaches Margit und Armin jetzt entspannt im Turnier-Modus. Coach Tonis U22-Frauen ließen sich da nicht lumpen, Sieg gegen Nördlingen. Achja - auch Siege gegen Nördlingen sind immer fein, aber das hatten wir ja schon weiter oben. Dann eine weitere Ösi-Combo, die waren nicht wirklich ein Prüfstein, Körnchen sparen war bald angesagt, denn die Brocken in der „Königsklasse“ kommen erst noch. Wie ging‘s den „Kleinen“ von der U16? Sanne und Thurid berichten von zwei ganz unterschiedlichen Spielverläufen, am anderen Ende der Stadt. Einmal ganz knapp, einmal seeeehr locker. Und die Buben? Here we go: Die U13 startet mit einem völlig ungefährdeten 71:18 gegen Charlottenburg. Spannend war nur der Weg zur Halle. Der Zeitpuffer von 20 Minuten wurde komplett für das Suchen des richtigen Gebäudes und dann für die richtige Halle im Jahnzeitung 12 U22 session fand leider nicht den Weg in den Korb, jetzt muss das 8h-Match morgen früh entscheiden, gegen Vienna 87. Die U20er und die U18er sind ohne Probleme bislang ungeschlagen, die krassen Gegner kommen morgen, Coaches Margit und Armin rechnen sich Chancen aus, das Turnier läuft glänzend. Sanne und Thurid beklagen eine Verletzte, sind trotz einer (vermeidbaren) Niederlage gegen ein lettisches Team weiter im Rennen, die Dauer-Anstrengung mit zwei superfrühen Einsätzen machte sich bemerkbar - bringt aber perfekte Übung für die anstehenden U15-Meisterschaften! Bei den Buben beginnt der Tag mit einer Enttäuschung. Gegen die Timberwolves aus Wien, den Vorjahressieger aus der U12, setzt es eine Zwei-Punkte-Niederlage. Das war‘s mit dem Gruppensieg, als Zweiter geht es in die Playoffs. Im folgenden U14-Spiel sieht alles nach einer klaren Niederlage aus. 15-Punkte-Rückstand im ersten Viertel, also hat man keine Chance, oder? Denkste, die Mannschaft rafft sich auf und wächst über sich hinaus. Der Vorsprung schmilzt von Viertel zu Viertel, kurz vor Ende des Spiels sind es nur noch zwei Punkte Rückstand, als Lucien an die Freiwurflinie geht. Beide drin. Spruch des Tages: „Hättest du die Freiwürfe nicht getroffen, müssten wir jetzt alle weinen.“ Wohl wahr. Es gibt keine Verlängerung, sondern Sudden Death. Wer als erstes trifft, gewinnt. Wir verteidigen einmal erfolgreich, haben den Ball. Raphael dribbelt nach vorne, schaut, wirft den ersten Dreier seines Lebens. Begründung: „Ich war frei.“ Swish! 48:45. Im letzten Spiel des Tages wartet der BC Marburg auf sechs leblose Jahnler. Unsere Leichen überraschen die Welt und humpeln sich zum 35:28. Tag 4 - Donnerstag 28.03.2013: Jetzt hat‘s doch unser „Ex-Dreamteam“ Jg. 91/92 erwischt, Tributzahlung an die dünne Spielerdecke gegen Vienna. Zu nachtschlafender Zeit ging ganz am Ende die Luft aus, der spätere Turnier-Zweite nutzte den Heimvorteil und holte den Sieg, die U20 (de facto eine U19/U18/U17 Combo) pokerte ein wenig und verlor sehenden Auges im Kraftspar-Modus gegen die starken Schwedinnen, wohl wissend, dass Wasserburg inzwischen eine ordentliche Spielgemeinschaft mit Nördlingen eingegangen ist (an dieser Stelle Grüße an Sophie Eder, die ja bei uns Zweite Liga gespielt hat!) und deshalb lieber nicht unser Habfinalgegner sein soll. Bratislava war der Opponent im Spiel um den Gruppensieg bei U18 (=unsere U17) und war zu stark für uns. Zweiter Rang, Playoff gegen Ludwigsburg, morgen um Acht. Mist, Frühstück um 6:30h. Die U16 spielt ihr Playoff erst um 9:15, das ist ein wenig angenehmer... Die U13 erlebt einen mäßig erfolgreichen Tag. Im Achtelfinale gegen Treviso gewinnt die Truppe nach Gleichstand zur Halbzeit am Ende deutlich mit 51:28. Im Viertelfinale wartet mit Triste ein Hammer-Gegner. Es kommt zum Hammer-Spiel. Nach frühem, deutlichem Rückstand folgt ein Anpassen an das wahnwitzige Spieltempo der Gegner. Im vierten Viertel führt man dann sogar, aber mehrere Nachlässigkeiten in der Verteidigung kosten am Ende den Sieg. Schade, aber welch ein hochklassiges Spiel! Die U13 ist damit ausgeschieden. In der U14 gab es das letzte Gruppenspiel. Die Playoff-Teilnahme war schon sicher, der erste Platz in der Vorrundengruppe musste noch erkämpft werden. Der Kampf war dann aber das Problem. Wie an den Vortagen, gezeichnet durch zwei harte Spiele, war das Spiel ein Wettkampf mit dem eigenen Körper, der dieses Mal nicht gewonnen wurde. Als Gruppenzweiter geht es morgen in die Playoffs. Und das Wetter: Der Frühling schleicht heran, kein Schneefall, über Null, wird ja langsam. Kurze Hosen und Eisessen wird wohl nix mehr heuer. Tag 5 - Freitag 29.03.2013: Ludwigsburg ist morgens um 8 Uhr deutlich wacher, weiß stets, wo der Korb hängt, den man angreifen muss und wo sich folgerichtig der andere befinden muss. Unsere U18 ist offenbar noch nicht so abgehärtet wie unsere U20 und U22 - Coach Armin vermisst seine Tafeln „Mitte zu“ und „Close Out“, das Team scheidet sangund klanglos aus. Die U20 trifft nochmal auf Basel, macht die Finalteilnahme klar. Dort (vor Basketball Die U16 gewinnt ihr erstes Playoff souverän gegen eine bosnische Mannschaft und erst im 6. Spiel in Wien ist dann Schluss trotz Verstärkung mit Theresa, Luisa und Leonie - die 2-1-2 Zone der Polinnen und das polnische Schiedsrichtergespann verhindern weitere Höhen. Aber der Kampfgeist und die Moral der Mädels waren großartig und die Coaches Sanne und Thurid sind hochzufrieden mit dem Turnier und der Reise. Tag 6 - Samstag 30.03.2013: U20 (2. Platz) 2000 Zuschauern und mit Internetstream!) führt man zur Pause mit Ach und Krach mit einem Pünktchen, aber die Schwedinnen aus Lulea verstehen es, das Tempo hochzuhalten, treffen sehr sicher aus Mittel- und Ferndistanz. So bleibt der etwas kleinere Pokal und die Erinnerung an ein tolles Turnier 2013! Die Jungs und die U16 zerbröselte es im Laufe des Tages, so dass der Blick am letzten Abend frei wird auf die ganzen anderen, nicht unwesentlichen Dinge des Turnierlebens. Jungs gucken, Chips essen, Verstecken spielen, die Clubszene ausforschen. Je nach Altersgruppe. Die Coaches planen derweil den logistisch geordneten Rückzug morgen. Und Wien 2014. Und studieren zum wiederholten Male die Getränkekarte in der hauseigenen Wom-Bar. Sooo viel Ruhe im Bus - angenehm! Das Packen hat diesmal viel besser geklappt, die ersten Passagiere schlafen bereits im Gang auf dem Weg zum Sitzplatz ein. - Die Kleinen, weil sie zuletzt kaum auf ihre acht Stunden Schlaf pro Nacht gekommen sind. - Die Großen, weil sie zuletzt kaum auf ihre acht Stunden Schlaf pro Woche gekommen sind. Mit ein paar Staus und einem kleinem Umweg kurz vor Schluss, weil der Fahrer den Weg vom Brunnthal-Dreieck nach Ramersdorf noch nie gefahren ist, kommen wir am Ende glücklich wieder am Jahn-Parkplatz an. Einen Pokal im Gepäck sowie jede Menge ungewaschener Trikots und Sportsocken. Und viel BasketballAbenteuer in den Köpfen und Beinen - schön war‘s! Armin Sperber Die Aussichten: Bestens abgesichert! Zählen Sie auf unseren HDI Privatschutz: Haftpflicht, Unfall, Hausrat und Wohngebäude. Interessiert? 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