Kompass Ausgabe 4 / Kirchweih, Oktober 2008

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Kompass Ausgabe 4 / Kirchweih, Oktober 2008
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Oktober
2008
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Kirchweih
Liebe Pfarrgemeinde!
„Fragen wir also nicht nur: Wer war Paulus? Fragen wir vor allem: Wer ist Paulus?
Was sagt er mir?“. Mit diesen Worten beschrieb Papst Benedikt der XVI. am 28. Juni
dieses Jahres in der Grabeskirche des Hl. Paulus (St. Paul vor den Mauern) den Sinn
des Jubiläumsjahres. Ich lade die ganze Gemeinde ein, in dieser Zeit dieser Frage
innerlich nachzugehen. Das Titelbild ist das offizielle Logo dieses Jahres:
Es ist umrahmt von den Ketten, von denen Paulus im Philipperbrief (1,17) spricht:
Auf seiner Reise geriet er ins Gefängnis und einige seiner Anhänger hatten sich von
ihm distanziert.
Der „29. Juni“ ist das Hochfest der Apostelfürsten Petrus und Paulus. Die Legende
erzählt, dass beide an diesem Tag, jedoch in verschiedenen Jahren, das Martyrium
erlitten. Deswegen feiern wir die beiden Apostel heute noch gemeinsam.
Das aufgeschlagene Buch erzählt vom Thema, das die Schriften des Hl. Paulus
durchzieht. Es geht ihm einzig und allein um das „Evangelium Christi“. Dafür
nimmt er die Last der Reisen auf sich, dafür geht er letztlich auch in den Tod. „Weil
ihr aber Söhne seid, sandte Gott den Geist seines Sohnes in unser Herz, den Geist,
der ruft: Abba, Vater.“ (Gal 4,6) Davon war Paulus zutiefst überzeugt und dies legte
er seinen Mitarbeitern und seinen Gemeinden auch immer wieder ans Herz. „Wir
dagegen verkündigen Christus als den Gekreuzigten: für Juden ein empörendes
Ärgernis, für Heiden eine Torheit.“ (1 Kor 23) Damit fasst er sein Bestreben zusammen – dafür erleidet er den Tod durch das Schwert; denn als römischer Bürger sollte
er nicht gekreuzigt werden.
„Wer ist Paulus?“ – eine interessante Frage. Und es gibt viele Gelegenheiten im
kommenden Jahr, selbst auf diese Frage Antworten zu bekommen. Seien es die
Bibelabende (siehe in diesem Kompass), seien es die Plakate mit den Pauluszitaten,
die uns bis Juni begleiten und sicher viele andere Gelegenheiten, die sich im Lauf
dieses Paulusjubiläums ergeben.
Dazu sind Sie alle sehr herzlich eingeladen!
Ihr
Frank Faulhaber, Stadtpfarrer
„Die Notwendigkeit Jesus Christus zu verkündigen, ergab sich für Paulus
aus seiner Liebe zu ihm. Das bedeutet, dass derjenige, der Christus begeg net, ihn einfach verkünden muss, sowohl mit seinem Leben, als auch mit
seinen Worten.“
(Aus dem Hirtenbrief der katholischen Bischöfe der Türkei zum Paulusjahr)
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Nr. 4, Oktober 2008
Kirchenmusik im Herbst 2008
In den kommenden Wochen gestalten die
pfarreilichen Chor- und Instrumentalgruppen folgende Gottesdienste:
Im Hochamt zum Kirchweihfest am
19.10.08 kommt um 8:30 Uhr die
„Große Credo-Messe“ von W. A.
Mozart zur Aufführung.
Neben dem Kirchenchor,
aus dessen Reihen mit
Judith Spindler, Carola
Reim, Markus Wagner und
Franz Oppel die Solisten
kommen, musiziert unser Kammerorchester St. Johannes, verstärkt von zwei
Oboen, zwei Trompeten und Pauken. Der
Familiengottesdienst um 10:30 Uhr wird
von der „Flötengruppe Miriam“ musikalisch gestaltet.
Am Sonntag, 16.11.08 findet um 16:00
Uhr in der Stadtpfarrkirche das traditionelle Oratorienkonzert des Kirchenchores statt. Auf dem Programm steht
heuer die „Ungarische Krönungsmesse“, ein Werk, das Franz Liszt anlässlich der Krönung des
österreichischen Kaisers
Franz zum König von
Ungarn komponiert hat.
Unser 60-köpfiger Chor
wird zusammen mit
einem 45-Personen-Orchester (u. a. 4
Hörner, 2 Trompeten, 3 Posaunen und
Tuba!!) das Beste geben.
Nähere Auskünfte zu den Solisten, zum
Vorverkauf und zu den Kartenpreisen
entnehmen Sie bitte den Tagesmedien.
Max Penger, Kirchenmusiker
Einladung zum Brautleuteseminar 2009
Für alle Paare, die im kommenden Jahr
2009 heiraten wollen, findet am
Freitag, 6. März und
Samstag, 7. März 2009
in unserem Pfarrheim ein Brautleuteseminar statt.
Beginnend um 19.30 Uhr am Freitag
werden Themen des Zusammenlebens
und die Bedeutung des Ehesakramentes
behandelt, um sich auf
den sog. „schönsten
Tag des Lebens“ vorzubereiten.
Falls Sie vorhaben, im
nächsten Jahr zu heiraten, melden Sie sich bitte
baldmöglichst im Pfarrbüro unter der
Tel.Nr.: 80090 dazu an!
Einladung zur Adventfeier der Pfarrei
Auch in diesem Jahr lädt die kath. Pfarrei St. Johannes Baptist wieder zu einer
besinnlichen Adventfeier mit meditativer Gestaltung in das Pfarrheim ein, und zwar
am 1. Adventsonntag, dem
30. November um 19 Uhr
(nach der Abendmesse).
Kirchweih
Wir würden uns freuen, wenn recht
viele, besonders solche, die sonst alleine
sind, ein paar besinnliche Stunden
bei Glühwein und Gebäck mit
uns zusammen verbringen
möchten.
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Pfarrwallfahrt zu Regens Wagner nach Dillingen
Am 12. Juli fuhren wir
mit Sr. Stefanie aus
Hohenwart nach Dillingen, um für die Seligsprechung von Regens
Johann Baptist Wagner
zu beten. Bereits im Bus stimmten Lieder
und Gebete auf den Besuch in Dillingen
ein. Nach der Ankunft besuchte eine
Gruppe das Mutterhaus der Dillinger
Franziskanerinnen. Sr. Irmgard informierte über die Entstehung des Ordens,
veranschaulichte uns das Ordensleben,
führte durchs Mutterhaus und die Klosterkirche, die gerade renoviert wird. Sr.
Gertrud ist als Vizepostulatorin zuständig
für die Seligsprechung von Regens Wagner. Mit großer Begeisterung erzählte sie
über das Leben von Regens Wagner, von
seinem Besuch des Gymnasiums in Dillingen, seiner priesterlichen Laufbahn bis
zur Entstehung der Taubstummenanstalt
und sechs weiteren Einrichtungen für
gehörlose Mädchen und Frauen und für
Menschen mit geistiger Behinderung,
untermalt mit vielen Anekdoten und persönlichen Aufzeichnungen. Er war ein
Mann des Gebetes mit einem unerschüt-
terlichen Gottvertrauen, das oft auf wunderbare Weise belohnt wurde. Sein vorbildliches Leben als Priester war geprägt
von einer aufopfernden Hingabe an den
Nächsten. Heute gehört das RegensWagner-Werk mit seinen 13 Standorten
in Bayern und einer Neugründung in
Ungarn zu den größten Einrichtungen für
Menschen mit Behinderungen in ganz
Deutschland. All diese Ausführungen
und die wenigen persönlichen Habseligkeiten in seinem spärlich eingerichteten
Zimmer beeindruckten enorm.
Nachdem beide Gruppen an diesen Führungen teilnehmen durften, war Zeit für
die Mittagspause. Am Nachmittag hatten
wir noch eine Führung in der Studienkirche, aber leider konnten aus Zeitgründen
die vielen Sehenswürdigkeiten nicht
mehr besichtigt werden. Immer noch
beeindruckt von dieser großen Persönlichkeit feierten wir zum Abschluss den
Gottesdienst in der Krypta der RegensWagner-Stiftung mit unserem Stadtpfarrer Frank Faulhaber und traten anschließend die Heimreise an.
Maria Bauer, PGR-Vorsitzende
Einladung zum Jugendbibelkreis
Pfarrer Faulhaber lädt alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die Interesse
haben, die Bibel näher kennen zu lernen, monatlich – jeweils um 20.00 Uhr – zu
einem Jugendbibelkreis zu ihm ins Pfarrhaus ein.
Die Termine bis zum Sommer 2009 sind:
Mittwoch,
19.11.2008
Mittwoch,
21.01.2009
Dienstag,
17.02.2009
Mittwoch,
25.03.2009
Mittwoch,
06.05.2009
Dienstag,
14.07.2009
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Nr. 4, Oktober 2008
„Offener Oasenabend“
lädt zu monatlichem Treffen ein
Beten, singen und Bibelgespräche in ökumenischer Offenheit
Im Alltag zur Ruhe finden, innerlich und
äußerlich entspannen, neue Kräfte sammeln und in einer offenen Atmosphäre
miteinander ins Gespräch kommen: Das
sind die Erfahrungen, die immer wieder
die Teilnehmer des offenen
Oasenabends allmonatlich
machen können,
wenn sie sich
ab 19.30 Uhr
im Meditati-
onsraum des kath. Pfarrheimes treffen.
Unter Leitung von Renate Popp, Jutta
Rödler, Hans Schlatterer und Sepp Steinbüchler werden diese gestalteten Abende
zu einem befreienden Erlebnis des
„Seele-baumeln-lassens“!
Die nächsten Termine sind:
der 18. November,
der 9. Dezember und
der 20. Januar 2009.
Eingeladen sind sowohl Erwachsene wie auch Jugendliche.
Pastoralreferent Sepp Steinbüchler
Primiz 2009
Das nächste Jahr wird uns etwas erleben
lassen, was in meinen Augen zum
Schönsten
gehört,
was eine Pfarrei feiern darf: die Primiz
von Max Bauer.
Zum Vormerken jetzt
schon einige Termine:
Von Mittwoch bis
Freitag, 1.-3. Juli 2009, begehen wir ein
Triduum zur Vorbereitung auf den Primiztag mit abendlichen Gottesdiensten
um 19.00 Uhr, bei denen Gastprediger da
sein werden.
Am Sonntag, 5. Juli 2009 ist dann am
Vormittag der Primizgottesdienst, der am
späten Nachmittag mit einer Vesper
abgeschlossen wird.
Am Montag, 6. Juli 2009 feiert der Primiziant abends um 19.00 Uhr ein
Requiem für die verstorbenen Angehörigen und Freunde und die Verstorbenen
der Pfarrei.
All das darf in uns als Mitglieder der
Pfaffenhofener Pfarrei schon eine Vorfreude wecken!
Frank Faulhaber
Stadtpfarrer
„Liebe Brüder und Schwestern, wie in den Anfangszeiten braucht Christus auch
heute Apostel, die bereit sind, sich selber zu opfern. Er braucht Zeugen und
Märtyrer wie den hl. Paulus. Einst ein gewalttätiger Christenverfolger, wechselte
er, als er auf dem Weg nach Damaskus vom göttlichen Licht geblendet zu Boden
stürzte, ohne Zögern auf die Seite des Gekreuzigten und folgte ihm, ohne es zu
bereuen. Er lebte und arbeitete für Christus, für ihn litt und starb er. Wie zeitgemäß ist heute sein Vorbild!“
Benedikt XVI.: Predigt in der Ersten Vesper vor dem Hochfest Peter und Paul, 28. Juni 2007
Kirchweih
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Kirchenrenovierung
„Wann geht’s denn endlich los?“ Diese
Frage beschäftigt auch die Kirchenverwaltung. Zur Zeit, so dürfen wir feststellen, haben wir unsere Hausaufgaben
gemacht: der außerordentliche Haushalt
ist eingereicht und wird wohl
genehmigt werden und die
Zuschussanträge an die
öffentlichen Stellen
sind hinausgeschickt worden.
Wenn dann
die Bischöfli-
che Finanzkammer nach der Sitzung des
diözesanen Finanzausschusses „grünes
Licht“ gegeben hat, können wir gleich
mit der Ausschreibung beginnen und
dann im Frühjahr 2009 anfangen. Was
wir allerdings jetzt schon wissen: Der
erste Bauabschnitt wird 1.030.000,– €
kosten. Und wir wollen Sie jetzt schon
vorwarnen: Man wird nach Abschluss
dieser Arbeiten, die für den Erhalt der
Stadtpfarrkirche dringend notwendig
sind, nach außen hin noch nichts sehen!
Frank Faulhaber, Stadtpfarrer
Nikolausdienst der Katholischen Jugend
Die Katholische Jugend bietet auch heuer
wieder den traditionellen Nikolausdienst
an. Die Termine sind heuer:
Freitag, 5.12., Samstag, 6.12. und
Sonntag, 7.12.2008
Eine Anmeldung für diese Termine ist ab
unten stehendem Datum telefonisch im
Pfarrbüro möglich. Der Nikolaus ist mit
einem Krampus unterwegs, der auch den
Sack mit den Geschenken trägt. Für
jedes Kind sollten einige Stichpunkte
auf einen Zettel geschrieben werden, so
dass der Nikolaus daraus seinen Text
formulieren kann (ausformulierte
Texte sind nicht erwünscht!). Für den
Nikolausbesuch, der von ehrenamtlich
arbeitenden Jugendlichen und jungen
Erwachsenen gemacht wird, wird eine
Spende erwartet. Die Spenden werden
zum Teil für materielle Aufwendungen
des Nikolausdienstes verwendet und zum
Teil für wohltätige Zwecke gespendet.
Weitere Informationen und aktuelle
Änderungen auf unserer Internetseite: www.kj-paf.de
Anmeldung im Pfarrbüro
unter Telefon: 80090,
ab Montag, 17.11.08 bis
einschließlich Freitag, 28.11.08
Friedensgebet 2009
Der Arbeitskreis „Ökumene“ lädt herzlich
ein zum ökumenischen Friedensgebet
am Donnerstag 13.11.2008
um 18.30 Uhr im Altarraum
der Stadtpfarrkirche.
Wir wollen so das tun, was Benedikt XVI.
im Dezember 2006 sagte: „In unserem
Leben muss Wirklichkeit werden, was in der
Taufe sakramental an uns geschehen ist:
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das Sterben des alten Menschen und so das
Auferstehen des neuen. Und immer wieder
werden wir den Herrn mit aller Dringlichkeit bitten: Rüttle du die Herzen auf! Mache
uns zu neuen Menschen! Hilf, dass die Vernunft des Friedens die Unvernunft der
Gewalt überwindet! Mache uns zu Trägern
deines Friedens!“
Nr. 4, Oktober 2008
„Auf ein Neues…“
war das Motto des diesjährigen
Firmtags.
An drei Samstagen machten sich die
Jugendlichen auf den Weg ins Pfarrheim, um sich miteinander auf die
Beichte vorzubereiten. Anhand der
biblischen Geschichte vom Barmherzigen Vater, der seinen Sohn wieder
aufnimmt, nachdem er Irrwege
gegangen und umgekehrt war,
wurde den Jugendlichen aufgezeigt, dass es aus jeder noch so aussichtslosen Situation einen Weg heraus, einen Weg der Umkehr, einen Neuanfang gibt – hin zum Vater.
Schon lange stellte ich mir die Frage: „Wie kann es gelingen, die Firmlinge auf die
Beichte einzustimmen und gut vorzubereiten?“ Meine Wahl fiel auf das Gestalten
eines „Beichtwegs“.
An verschiedenen Stationen auf diesem Weg waren Symbole, Bilder oder Gegenstände gelegt, die die Lebenswelt der Jugendlichen widerspiegeln und sie zum
Nachdenken anregen sollten.
Nach einer kurzen Einstimmung machte sich jeder Firmling, begleitet von meditativer Musik allein auf seinen „Beichtweg“. Der Weg führte vom Pfarrheim über das
Jugendheim zur Kirche.
Die Stationen auf dem Weg inspirierten sie, in sich zu gehen und über ihr Leben
nachzudenken. So eingestimmt konnten sie sich im Gespräch mit dem Priester vertrauensvoll öffnen.
Äußerungen der Firmlinge:
„Der Weg hat mir sehr gut gefallen
und vor allem auch gut getan, da alles
so besinnlich war.“
„Der Beichtweg war eine gute Hilfe
für die eigentliche Beichte.“
„Man konnte sich alles noch mal in
Ruhe überlegen und Ideen sammeln.“
„Ich hab mich am Ende so gut vorbereitet gefühlt und war in der richtigen
Stimung für die Beichte."
Der Beichtweg war der Weg zur Besinnung und Umkehr.
Jutta Rödler, Gemeindeass.i.V.
Kirchweih
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Ehejubiläums-Gottesdienst der Pfarrei
Die gemeinsame Feier eines Ehejubiläums ist in den letzten Jahren in der
Stadtpfarrei zur Tradition geworden.
So lädt die Pfarrei St. Johannes Baptist auch heuer wieder alle Ehepaare, die in
diesem Jahr ein rundes
Ehejubiläum begehen, zu
einer gemeinsamen Feier ein.
Der Jubiläumsgottesdienst findet am
Sonntag, den 9.11.2008 um 18.00 Uhr
in der Stadtpfarrkirche
statt und wird von der Singgruppe „Zwischentöne“ musikalisch umrahmt.
Dabei soll das Eheversprechen der Jubelpaare erneuert werden. Beim anschlie-
ßenden Treffen im Pfarrsaal besteht die
Möglichkeit, in lockerer Atmosphäre
zu plaudern und Erinnerungen auszutauschen.
Alle Ehepaare, die 25, 40,
50 und mehr Jahre verheiratet sind, erhalten in den
nächsten Wochen eine persönliche Einladung.
Die Feier eines Ehejubiläums ist nicht
nur für das Paar und seine Familie Anlass
zu feiern, sondern auch für die Pfarrgemeinde, in der das Paar wohnt und lebt.
Deshalb freut sich die Pfarrgemeinde auf
alle Jubelpaare und wünscht sich eine
rege Beteiligung.
Allerheiligen – Allerseelen
Der Weg zum Friedhof
ein Weg zur Erinnerung an einen schmerzlichen Moment
ein Weg zur Erinnerung an einen geliebten Menschen
ein Weg zum Leben in der Ewigkeit.
Der Weg zur Ewigkeit
ein Weg des Gebetes
ein Weg der Arbeit
ein Weg der Verbundenheit über den Tod hinaus.
Du, Herr, bist dieser Weg, für alle unsere Verstorbenen, denen das Gedenken gilt
und für die Lebenden, die auf dich hoffen.
In diesem Sinn laden wir herzlich ein,
das Totengedenken an Allerheiligen
um 14.30 Uhr und die Gottesdienste
an Allerseelen mitzufeiern.
Um 8.30 Uhr – Gottesdienst an Allerseelen gedenken wir namentlich der Verstorbenen des vergangenen Jahres seit Allerheiligen 2007.
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Nr. 4, Oktober 2008
Den Hl. Paulus kennen lernen.
Einladung zur Lektüre und Deutung seiner Briefe.
Donnerstag, 23.10.2008
Dienstag, 18.11.2008
Donnerstag, 11.12.2008
Donnerstag, 22.01.2009
Mittwoch, 11.02.2009
Donnerstag, 12.03.2009
Donnerstag, 23.04.2009
Donnerstag, 14.05.2009
Mittwoch, 17.06.2009
– 1./2. Korintherbrief
– Galaterbrief
– Epheserbrief
– Philipperbrief
– Kolosserbrief
– 1./2. Thessalonicherbrief
– 1./2. Timotheusbrief
– An Titus und Philemon
– Hebräerbrief
jeweils um 20.00 Uhr im Pfarrsaal, Scheyerer Str. 2 mit Pfr. Frank Faulhaber
Mit den Bibelabenden wollen wir versuchen, die Schriften des Hl. Paulus und
damit sein Denken und Wirken zu verstehen. Der erste Abend im September, bei
dem wir den Römerbrief behandelt
haben, hat schon gezeigt, dass es gut
möglich ist, das Pensum für einen Abend
zu schaffen. Sie bekommen jeweils ein
Textblatt, auf dem die wichtigsten
Abschnitte des jeweiligen Briefes abgedruckt sind.
Die Plakate am Eingang der Kirche und
an den Schaukästen sollen zum Nachdenken anregen. Einmal im Monat – so
haben wir uns vorgenommen – werden
wir auch darüber predigen.
Des weiteren wird eine Stellwand in der
Kirche stehen, auf der im Lauf des Jubiläumsjahres laufend neue Informationen
über den Hl. Paulus, seine Zeit und sein
Wirken zu sehen ist.
Und schließlich: Ganz bewusst wollen
wir den Hl. Paulus – wie schon beim
Pfarrfest – noch einmal herunterholen,
damit er für die verbleibende Zeit des
Jubiläumsjahres im Altarraum zu stehen
kommt. Und ich bin sicher: dem Pfarrgemeinderat und dessen Vorbereitungsteam
wird viel Gutes einfallen, um uns den
Hl. Paulus näher zu bringen.
Frank Faulhaber, Stadtpfarrer
Jahresausstellung Hl. Paulus
Der Pfarrgemeinderat hat auf seiner
Klausur in Leitershofen beschlossen, bis
zum Ende des Paulusjahres am
29.6.2009 im Südschiff der Stadtpfarrkirche eine Ausstellung zu gestalten, die
dem Hl. Paulus gewidmet ist. Sie hat
begonnen mit dem Leben des Hl. Paulus,
der Zusammenfassung des Römerbriefes
aus dem ersten Bibelabend und den
Arbeitsergebnissen der KinderbibelwoKirchweih
che. Monatlich wird zum Hl. Paulus ein
neues Thema gestaltet. Für die gesamte
Zeit gibt es die Möglichkeit, nach Art
eines Gewinnspiels „Mit Paulus unterwegs“ die Stationen seines Lebens mitzugehen – für Kinder und Erwachsene.
Die Anleitungen dazu gibt es etwa alle
zwei Wochen. Wer am Ende alle Stationen beisammen hat, wird einen kleinen
Preis bekommen.
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MISSIO hilft weltweit Flüchtlingen
26.Oktober: Kollekte zum Sonntag der Weltmission
Unter dem Motto „Mach
stützt „missio“ die
Mach den
vielen Projekte der
den Raum deines Zeltes
26.Oktober 2008
Raum deines
Sonntag der
katholischen Kirche
weit“ (Jesaja 54,2) richtet
Zeltes weit.
Weltmission
das kirchliche Hilfswerk
in Afrika. Durch
„missio“ am Sonntag der
Schaffung von UnterWeltmission, dem 26.
künften, durch materielle und spirituelle
Oktober 2008, in allen
Hilfe versuchen viele
Gottesdiensten und begleitenden Bildungsveranstalörtliche Pfarreien und
Eigeninitiativen die
tungen sein besonderes
größte Not zu linAugenmerk auf die weltweite Flüchtlings- und Eindern. Gemeinsames
Leid und Überlebenswanderungsproblematik.
Vorbereitet und zum Teil
not haben auch zum
Zusammenkommen
mitgestaltet werden die
der Religionen geGottesdienste vom Sachausschuss „Eine Welt“ des
führt, zu gemeinsamem Gebet und tatPfarrgemeinderates.
14 Millionen Menschen
kräftiger Hilfe und
Solidarität bewegt.
waren im Jahr 2006 auf der
Flucht vor Hunger, Krieg und Verfolgung – 2 Trotz vielfach großer eigener Armut meinte
Millionen mehr als im Jahr zuvor. In den einer der dortigen Helfer: „Niemand ist so
nächsten Jahren wird sich die Situation wei- arm, dass er nicht zu geben hat.“
ter verschärfen. Schwerpunktmäßig unterPastoralreferent Sepp Steinbüchler
»
«
Foto: Peter Macdiarmid/Getty Images
Flüchtlinge brauchen Solidarität.
Helfen Sie uns dabei, Gottes Worten
Taten folgen zu lassen!
Konto 122 122 . BLZ 370 601 93 . Pax Bank eG . Tel. 0800/0 64 77 46 . www.missio.de
Papst eröffnet Bischofssynode – „Welt ohne Gott
wird wirr“
Benedikt XVI. hat am Sonntag, 5.10.2008
eine Bischofssynode zum Thema Bibel eröffnet. Zum ersten Mal geschah eine solche
Eröffnung nicht in St. Peter, sondern in der
Basilika Sankt Paul vor den Mauern. Die 12.
Welt-Bischofssynode dauert bis zum 26.
Oktober im Vatikan; an ihr nehmen über 250
Bischöfe aus aller Welt sowie mehr als hundert Experten und Beobachter teil. In seiner
Predigt in St. Paul betonte der Papst, eine
Welt ohne Gott werde gespalten und konfus:
„Wenn wir auf die Geschichte blicken“, so
sagt ein nachdenklicher Papst Benedikt in
seiner Predigt, „dann sehen wir auch bei vielen Christen Kälte und Rebellion... Wir sehen
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blühende christliche Gemeinschaften in den
ersten Jahrhunderten, die völlig verschwunden sind und an die heute nur noch in den
Geschichtsbüchern erinnert wird. Und könnte
nicht dasselbe auch heutzutage passieren?
Nationen, die einstmals reich an Glauben und
an Berufungen waren, geben heute ihre eigene Identität auf – unter dem trügerischen und
destruktiven Einfluss einer gewissen modernen Kultur. Es gibt Menschen, die beschließen „Gott ist tot“ und werfen sich dann selbst
zu Gott auf, indem sie sich für die einzigen
Meister ihres Geschicks, für absolute Herren
der Welt halten.“
Nr. 4, Oktober 2008
Wussten Sie schon, dass ...
... am Sonntag, 23.11.2008 wieder der jährliche Basar und
„Cafè unterm Kirchturm“ des Kath. Frauenbundes
stattfindet? Bereits am Samstag, den 22.11. werden wieder selbstgebundene Gestecke und Adventskränze
verkauft und am Sonntag, 23.11. findet der Adventsund Weihnachtsbasar mit dem „Cafè unterm Kirchturm“ statt. Näheres entnehmen Sie bitte den Ankündigungen in der Presse.
... der Reinerlös unseres Pfarrfestes am 8. Juni insgesamt 3.204,03 €URO
betrug? Der Erlös ist für die Kirchenrenovierung bestimmt.
... das Kath. Landvolk an „Maria Himmelfahrt“ für die selbstgebundenen verkauften Kräuterbüschel für den Unterhalt unseres Pfarr- und Jugendheimes die
überaus erfreuliche Summe von 2.380,00 €URO eingenommen haben?
Frau Kufer mit ihren fleißigen Binderinnen und Helfern sowie allen Käufern und
Spendern sei an dieser Stelle ein herzliches „Vergeltsgott“ gesagt!
... unsere 100 Firmlinge, die am 9. und 11. Juli das Sakrament der Firmung empfingen, für Kinder und Jugendliche in der Diaspora 826,96 €URO gespendet
haben?
... die Pfarrei-Mitglieder für das kirchliche Hilfswerk RENOVABIS (für Mittelund Osteuropa) an Pfingsten die erfreuliche Summe von 2.008,53 €URO gespendet haben?
... es nicht gestattet ist, Schriften jedweder Art einfach am Schriftenstand abzulegen.
Der Schriftenstand ist keine Altpapierablage und keine Werbemöglichkeit persönlicher Ansichten. Er wird von denen betreut, die von der Pfarrei dazu beauftragt
wurden.
Familiennachrichten
Durch die Taufe wurden in unsere Pfarrgemeinde aufgenommen:
24.5. Nico Liebl
3.8. Benjamin Gschwend
Annika Liebl
17.8. Hannah Kelz
25.5. Lisa Marie Seidler
24.8. Emil Schmidt
7.6. Tim Rischmüller
30.8. Angelina Modes
Kilian Wisheu
Bernadette Modes
15.6. Paula Zartner
6.9. Heidi Kempfle
29.6. Matteo Wenter
Cleo Hoiß
5.7. Leandra Tushi
14.9. Sophia Fritz
Paulina Tushi
27.9. Maren Weitemeyer
6.7. Antonia Kufer
Annabel Korek
Julius Klopfer
12.10. Josef Scharf
26.7. Maximilian Steinkirchner
19.10. Quirin Schilling
27.7. Anna Diemer
Teresa Eisner
2.8. Laurin Labisch
Kirchweih
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Das Wort der Liebe und Treue versprachen sich aus unserer Pfarrei:
31.5. Roland Hofmann und Sybille Lang
21.6. Markus Neufeld und Gabriele Breu
2.8. Klaus Engwer und Sabine Rößer
16.8. Enrico Becker und Sandra Krois
23.8. Winfried Bauer und Christa Haas
Andreas Herschmann und Birgit Seidl
30.8. Andreas Hipp und Susanne Hofmann
6.9. Stefan Feulner und Lea Rohe
13.9. Michael Klopfer und Brigitte Gürtner
Frank Hülsebus und Nadine Simon
20.9. Günter Schmid und Bettina Pitsch
Im Glauben an die Auferstehung beten wir für unsere Verstorbenen:
27.4. Walter Neumann (55)
21.7. Franz Klostermann (82)
30.4. Josefa Roßmüller (88)
Franz Pendl (78)
Richard Kluger (97)
30.7. Manfred Prinz (61)
2.5. Karl Reininger (73)
1.8. Helga Brembs (63)
6.5. Anna Thurner (88)
9.8. Erwin Ehrenstraßer (63)
8.5. Michael Kaindl (81)
August Geyer (87)
10.5. Theresia Hauber (83)
17.8. Maria Märten (82)
19.5. Mathilde Wild (93)
18.8. Horst Mentrup (70)
21.5. Anna Vetter (86)
Wilhelm Weingartner (83)
23.5. Therese Bachthaler (84)
21.8. Richard Selhuber (83)
26.5. Maximilian Kreitmayr (90)
24.8. Irmgard Schneider (81)
27.5. Rosa Dörp (88)
2.9. Maria Denk (87)
3.6. Brigitte Metten (63)
5.9. Leopoldine Madeya (85)
5.6. Ludwina Singer (78)
Pauline Pankratz (74)
Albert Strobl (68)
6.9. Tobias Tischler (16)
7.6. Paul Böller (91)
Anton Schels (61)
Katharina Reischl (92)
10.9. Maria Drexler (92)
10.6. Martin Haas (1 Tag)
13.8. Anton Stettmeier (64)
12.6. Viktoria Sonhütter (81)
14.9. Hans Schöll (63)
Walter Berger (74)
16.9. Michael Weidner (87)
Leon Frank (0)
18.9. Isabella Koschek (8 Wo.)
13.6. Leonhard Moosreiner (64)
19.9. Sabine Felsl (40)
16.6. Paul Petersik (63)
22.9. Rosalia Forster (91)
Johanna Reicheneder-WeißenElisabeth Kaeppel (90)
beck (88)
23.9. Franz-Xaver Pils (84)
22.6. Josef Wagner (79)
24.9. Michael Kaindl (74)
1.7. Wilhelm Breher sen. (81)
23.9. Aurelia Cerga (83)
6.7. Maria Kühn (80)
2.10. Elisabeth Zauner (80)
12.7. Judith Siebenstädt (26)
4.10. Kurt Röhrich (63)
20.7. Hannelore Breitkopf (67)
Redaktion:
Pfr. Frank Faulhaber, Maria Böswirth, Elfriede Kastl, Peter
Kornas, Irmgard Ludwig, Sabine Reisner, Bernhard Ruttka
Druck:
Konrad Loibl
Auflage: 6800
Herausgeber:
Pfarrei St. Johannes Baptist
Scheyerer Str. 4, 85276 Pfaffenhofen a.d. Ilm
Telefon: 08441 / 8009-0 • Telefax: 08441 / 8009-26
E-Mail: [email protected]
www.johannes-baptist.de