La Loire à Vélo

Transcrição

La Loire à Vélo
La Loire à Vélo
Die aus einer Mischung aus grünen Wegen und kleinen, wenig befahrenen Strassen bestehende Veloroute entlang der Loire bildet den westlichen Abschnitt
des europäischen Radwanderwegs mit dem Namen Eurovélo 6. Er führt bereits vom Atlantik bis zur ungarischen Grenze, wird bald bis ans Schwarze Meer ausgebaut.
Die Regionen Loiretal der Schlösser
und Pays de la Loire beenden soeben
das längste und ehrgeizigste „nachhaltige“
Fremdenverkehrsprojekt des Jahrzehnts. Ein
Radwanderweg, wie er bis heute in Frankreich
einzigartig ist. Eine Touristenroute ohne
Kohlendioxid entlang des letzten großen freien
Flusses in Europa.
Länge: Fortan 800 km dieses Jahr…
und sogar etwas mehr, wenn gewünscht!
Mit den verschiedenen Verzweigungen und
Nebenstrecken bietet die Veloroute der Loire
bald über 800 km markierte Strecken.
Die Arbeiten haben über zehn Jahre
angedauert und die beiden betroffenen
Regionen haben in dieser Zeit sehr viel investiert,
um das Konzept und den Namen von „La Loire à
Vélo“ bekannt zu machen. Die Ergebnisse sind
überzeugend und vielversprechend. Der schöne
Radweg entlang der Loire sollte im kommenden
Jahrzehnt zu den großen Touristenattraktionen
des Loiretals werden!
Er wurde zunächst von den
europäischen Besuchern entdeckt
(Deutsche, Niederländer, Schweizer,
Skandinavier..., die alle über eine lange
Radkultur verfügen), zog dann aber sehr schnell
Touristen aus ferneren Ländern an, darunter
Amerikaner, Japaner und Australier.
Den größten Anteil stellen aber
natürlich die französischen Besucher
dar, deren Nutzung der Strecke seit mehreren
Jahren ein zweistelliges Wachstum verzeichnen
kann. Sie sind im Allgemeinen bereits nach
wenigen Kilometern mit dem Rad überzeugt
und so bei weitem die besten Botschafter für
das „Produkt“ La Loire à Vélo. Die Krise – und
das ist ungewöhnlich – hat das Phänomen nicht
im Geringsten beeinflusst. Die automatischen
Zähler haben 2011 mehr als 50.000
Durchfahrten in Candes-St-Martin und mehr als
70.000 in Savonnières gezählt! Mit Sicherheit
sind die Nähe, der umweltschonende
Charakter, der einfache Zugang, aber auch
die leichte und kostenfreie Nutzung, sowie die
zahlreichen Möglichkeiten des Radverleihs, der
Unterbringung und der Verpflegung entlang der
Strecken Gründe für diesen Erfolg.
Die beiden betroffenen Regionen Loiretal der Schlösser und Pays de
la Loire -, die von diesem großen
Projekt schnell überzeugt waren,
haben sich stark eingebracht
(Investitionen von über 50 Millionen
Euro). Sie haben sich insbesondere
mit den 6 Departements (Cher,
Loiret, Loir-et-Cher, Indre-et-Loire,
Maine-et-Loire, Loire Atlantique),
die von dieser Strecke durchquert
werden, zusammengetan. „La Loire
à Vélo“ hat sich dabei logischerweise
als Leitfaden angeboten. Mehr
noch, eine geschützte Marke „La
Loire à Vélo“*, die es ermöglicht,
gleichzeitig die nachhaltige
Entwicklung der Radstrecken und
aller damit verbundenen Produkte
voranzutreiben.
„Man muss sie nicht fragen, wo sie
herkommen“, bestätigt ein Eigentümer
von 3 Gästezimmern und einer ÖkoFerienwohnung in Azay-sur-Cher (Indre-etLoire), „wenn sie bei uns ankommen, haben
die Touristen von „La Loire à Vélo“ immer
ein Lächeln auf den Lippen. Diesen Sommer
hatten wir ein Ehepaar zu Gast... sie kamen
direkt vom Mont Gerbier-de-Jonc. Sie hatten
beschlossen, der Loire von der Quelle bis
zum Meer zu folgen und jede Nacht in
einem Gästezimmer zu übernachten! Alle
ihre Gastgeber kamen ausnahmslos zum
selben Schluss. Die Radtouristen sind eine
wahre Freude! Ob sie von der Tagesetappe
erschöpft sind oder nicht, sie sind immer
zufrieden, oft sogar euphorisch. Vorfreude
auf eine gemütliche Nachtruhe? Resultat
der frischen Luft und der langen Strecke
auf zwei Rädern? Sicher ein wenig von
beidem. Aber ich glaube, dass das Gefühl,
in der Lage gewesen zu sein, 40 km ohne
Auto zurückzulegen auch seinen Teil dazu
beiträgt…“
Die Marke La Loire à Vélo
„Die Marke „La Loire à Vélo“, die 1998 von
den Regionen Loiretal der Schlösser und Pays
de la Loire beim nationalen Patentamt INPI
angemeldet wurde, verfolgt wirtschaftliche
und ökologische Zwecke. Die Verbindung mit
der Eintragung des Val de Loire in die Liste
des UNESCO Welterbes der Menschheit –
die Strecke von „La Loire à Vélo“ durchquert
die Gesamtheit der von der UNESCO
klassifizierten Stätte – verstärkt Bekanntheit und
Auswirkung. Sie bildet ein wichtiges Potenzial
für Aktionen in den Bereichen:
• Werbung, durch das Stützen auf die
Bekanntheit des Loiretals;
• Positionierung des Produkts „La Loire à Vélo“,
indem man ein touristisches Angebot fördert,
das sich sowohl auf ein Reiseziel als auch auf
einen Service bezieht;
• Qualifizierung des touristischen Angebots,
indem man die Hebelwirkung der Marke zur
Mobilisierung der betroffenen professionellen
Partner nutzt.
Die Regionen Pays de la Loire und Loiretal
der Schlösser übernehmen gemeinsam die
Verwaltung und den Vertrieb der Marke „La
Loire à Vélo“ bei der breiten Öffentlichkeit und
bei den professionellen Partnern.
Der königliche Weg von „La Loire à
Vélo“, der ausgeschildert, gesichert und für
alle zugänglich mitten durch den als Welterbe
klassifizierten Teil des Loiretals führt, wird genau
zum richtigen Zeitpunkt fertig. Zu Beginn eines
Jahrzehnts, das sich durch grünen Tourismus,
aktive Freizeitbeschäftigungen und sanfte
Fortbewegungsmittel auszeichnen wird, hat sich
die Intuition der Regionen Loiretal der Schlösser
und Pays de la Loire ausgezahlt. Wer konnte
vor zehn Jahren risikofrei dieses zukünftige
Umweltbewusstsein, diesen Erfolg des Fahrrads
in den Städten und die Auswirkungen auf den
Tourismus und die Freizeit vorhersehen?
Und die Perspektiven für die Zukunft
sind mehr als ermutigend. Der neue Radtourismus
ist ein breiter und „anhaltender“ Trend, der
heute von den Medien gefördert wird und der
seine Zukunft noch vor sich hat. Nichts spricht
dagegen, dass man am Ufer der Loire nicht sehr
schnell die phänomenalen Zahlen erreichen
kann, die Österreich und Deutschland auf dem
Donau-Radweg vermelden (zwischen Passau
und Wien fahren jedes Jahr 200.000 Touristen
entlang, 120.000 von ihnen bewältigen die
ganzen 320 km der Strecke).
Die Herausforderung liegt wohl darin,
ohne Verzug die logistischen Anforderungen
zu bewältigen und die Strukturen aufzubauen,
die notwendig sind, um die kommenden
Touristenströme zu verwalten! Schon jetzt
arbeiten die beiden Regionen Loiretal der
Schlösser und Pays de la Loire an diesem
Problem mit der gleichen Entschiedenheit, die sie
in die Umsetzung des Projekts gesteckt haben.
Die Strecke wurde nicht für absolute
Topfahrer konzipiert! Es ist im Gegenteil ein
Angebot von Ausfahrten für alle, die je nach
Geschmack und Rhythmus jedes Einzelnen, ob
klein oder groß, jung oder alt, gefahren werden
können. Aus diesem Grund ist der Großteil der
empfohlenen Etappen nicht länger als 40 km.
Eine Entfernung, die absichtlich an das „breite
Publikum“ angepasst wurde und maximal 4
Stunden Radfahren pro Tag entspricht, die
beliebig aufgeteilt werden können. Auf diese
Weise ist es möglich, die Tage zu organisieren
und notwendige Pausen, Picknicks und kulturelle
Besuche perfekt zu kombinieren.
Dabei gibt es natürlich eine unendliche
Palette an Ausflügen. Die Veloroute gestattet
alle Möglichkeiten (Wochenenden, oder
verlängerte Wochenenden, Urlaubswochen)
und alle Kombinationen: mit oder ohne
Reiseveranstalter, mit oder ohne Gepäckservice,
allein, in der Gruppe, zu zweit, mit der Familie.
Aber auch die Anfahrt mit dem Auto oder der
Bahn, mit oder ohne Rad, mit Begleitfahrzeug
oder nicht, als Hin- oder Hin- und Rückreise
etc. Das gilt auch für die Unterkünfte,
angefangen mit der Campingoption bis zur
Gästezimmerlösung, über Ferienwohnungen,
Hotels oder Wohnmobile...
Ohne jedes Problem, in jedem Fall
was die Müdigkeit betrifft. Mit ein oder
zwei (kleinen) Ausnahmen sind die Strecken
von „La Loire à Vélo“ flach und gemütlich, wie
der Fluss, den sie in näherer oder weiterer
Entfernung verfolgen. Ob man sich dafür
entscheidet, die Veloroute stromabwärts oder
aber stromaufwärts zu fahren, in jedem Fall
ist der geringe Höhenunterschied für alle zu
schaffen: 30 cm pro Kilometer! Nur ein starker
Gegenwind kann Sie dazu zwingen, dass
Sie gelegentlich kräftiger in die Pedale treten
müssen... aber wie sagt man so schön, ohne
Fleiß kein Preis...
Eine TER-Regionalbahn folgt
dem Fluss. Sie können die Reise
beginnen oder unterbrechen,
wann und wo Sie wollen!
Das ist der Vorteil einer Strecke, die
einem Flussbett folgt. Der Parcours von
„La Loire à Vélo“ ist nie monoton und
vermeidet große Höhenunterschiede,
indem er einmal am linken und dann
wieder am rechten Ufer verläuft, je
nach Lage der Brücken, Städte und
Straßen. Die Gesetze der Topographie
waren es auch, die dazu geführt
haben, dass eine Eisenbahnlinie - samt
der Fülle kleiner Bahnhöfe - ab Orléans
auf der ganzen Strecke entlang des
Nordufers gebaut wurde. Für „La Loire
à Vélo“ ist das heute ein Glücksfall. Sie
können die große Reise entlang der
Loire beginnen, wo Sie wollen, können
sich aber auch jederzeit entschließen,
sie zu unterbrechen! Dazu müssen Sie
nur den nächsten Bahnhof aufsuchen
und in den nächsten Zug einsteigen,
samt Fahrrad, versteht sich. In allen
Zügen – außer im TGV – werden diese
kostenlos transportiert!
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Die Loire mit dem Rad stromauf- oder stromabwärts
begleiten, das ist eine Garantie für magische Stunden, weit
weg von Lärm und Umweltverschmutzung, mit der ständig
wechselnden Natur als einzigem Begleiter.
Inseln, tote Seitenarme, Sandbänke,
spezifische Fauna und Flora, Hoch- und
Niedrigwasser: Die Fahrt flussabwärts ist
ein Traum für alle Liebhaber frischer Luft und
intakter Natur...
Sie ist es noch mehr für die
Radwanderer auf der Strecke von „La
Loire à Vélo“, denen die Ufer des Flusses
einen privilegierten Zugang bieten. Den
Vorteil nämlich, „auf dem Rad“ eine wilde
Natur zu erforschen, deren Geheimnisse dem
„Motorisierten“ völlig entgehen.
Bei seiner Fahrt auf den
Panoramaterrassen den Deichen der
Loire, bei seinen Exkursionen über Hohlwege
hinab zum Flussbett, verpasst der Umwelttourist
nichts von der erstaunlichen Loire-Landschaft:
weite einsame Strände, immense Sandbänke
oder die „Boires“ (toten Seitenarme), die
im Niedrigwasser des Sommers verlassen
daliegen. Ein idealer Ausgangspunkt, um
mit dem Fernglas oder einem Teleobjektiv
in der Hand Seeschwalben, Lappentaucher,
Fischadler und Graureiher, Biber und Fische
der Loire zu verfolgen.
Sie wollen das erklärt haben?
Sie möchten mehr über die lokalen
Ökosysteme erfahren? Eine Vielzahl von
Informationszentren, Museen, Schildern und
pädagogischen Bereichen verteilt sich auf
dem gesamten Radparcours und bietet, neben
einem willkommenen Grund zur Rast, alle
Antworten auf die Fragen, die der Fluss mit
sich bringt: Im Naturreservat „Val de Loire“,
zwischen Pouilly und dem Cher, aber auch in
Sully-sur-Loire, Châteauneuf-sur-Loire, an der
Pointe de Courpin (Orléans), in Tavers, StDyé, in der Métairie, was die Region Loiretal
der Schlösser betrifft; in St-Mathurin-sur-Loire,
St-Florent-le-Vieil, Oudon, am Canal de la
Martinière und der Insel von Massereau für
die Region Pays de la Loire…
Wie schon erwähnt, ist „La Loire à
Vélo” eine Radwanderung durch die
Natur. Es ist natürlich der obere Teil, in dem
die Strecke dem ursprünglichen Parcours am
nächsten kommt. Ein freier, ungezähmter Fluss.
Vor allem aber eine Quelle des Lebens. Die
Touristen können das Phänomen auf ihrer
Wanderung ab dem berühmten Bec d’Allier,
dem Kilometer Null der großen Kreuzfahrt
entlang der Loire und Zusammenfluss der beiden
jungen Ströme beobachten (400 km haben Allier
und Loire an diesem Ort bereits hinter sich).
Ein wenig weiter flussabwärts,
zwischen Cher und Loire, zwischen
Seitenkanal und Hauptbett, kündigt eine Reihe
von Überflutungsgebieten, Mäandern und
unwahrscheinlichen Inseln das Naturreservat des
Val de Loire an, das von den Regionen Loiretal
der Schlösser und Burgund gemeinsam verwaltet
wird. Darin verlaufen zahlreiche Wege zwischen
La Charité-sur-Loire und der Umgebung von
Sancerre, die sich Naturliebhaber in keinem Fall
entgehen lassen sollten. Dabei werden alle
nützlichen Informationen im Pavillon du Milieu de
Loire, am rechten Flussufer in Pouilly-sur-Loire
sowie in der Maison de Loire in Belleville
angeboten.
Nach Sancerre und seinen
renommierten Weinbergen geht die
Reise auf den kontinuierlich verlaufenden
Deichen weiter. Also auf einen Balkon, in einer
Umgebung großer Landwirtschaftsflächen auf
der westlichen Seite. Mit Wäldern, verstreuten
Wäldchen und Flutwiesen auf der Flussseite.
Sie fahren anschlie ßend um das
Kraftwerk von Belleville herum und kommen
am rechten Ufer nach Bonny-sur-Loire, wo Sie
auf ca. 6 Kilometern eines der schönsten
Teilstücke der „Reise“ erleben: den versteckten
Verlauf eines kleinen Flusses, der wenig
später in den großen Strom mündet... Nach
der Schleuse von Combles bringt Sie ein
wunderbarer Treidelpfad (4,5 km) direkt bis
zur Kanalbrücke von Briare.
Ein wichtiger Stopp am oberen „Teil“
von La Loire à Vélo ist Sancerre, eine
unverzichtbare Etappe, nicht nur für
Feinschmecker.
Auf einem Großteil ihres Verlaufs nutzt
„La Loire à Vélo“ diese berühmten
Deiche, hier Levées genannt, die im Laufe
der Jahrhunderte errichtet und verstärkt
wurden, um die wiederkehrenden und
zerstörerischen Hochwasser des Flusses
einzudämmen. Sie finden sich manchmal
sehr nahe am Hauptbett des Flusses,
manchmal aber auch einen oder zwei
Kilometer entfernt, hinter ausgedehnten
Überflutungswiesen. Ihre Erbauer hatten
früh verstanden, dass sie dort, wo es
möglich war, Platz für einen Fluss lassen
mussten, den nichts jemals zähmen würde.
Diese Deiche mit einer Höhe zwischen 5
und 7 Metern bieten so etwas wie einen
„königlichen Weg“ für die Strecken von
„La Loire à Vélo“. Der einzige Nachteil
ist sicherlich die nach einer Weile
auftretende Monotonie, wahrscheinlich
ein Grund, warum die Gestalter von
„La Loire à Vélo“ ihre Nutzung nicht
systematisiert haben.
Auf einigen Strecken folgt der Parcours
der Veloroute - unterbrochen von
Radwegen und asphaltierten Feldwegen
– kleinen Straßen mit geringem Verkehr
oder ländlichen Kieswegen.
Während der Loire-Radweg
hauptsächlich dem Fluss folgt, lassen
einige andere Verbindungen in nur wenigen
zusätzlichen Pedaltritten weitere interessante
Sehenswürdigkeiten entdecken. Ausgehend vom
Schloss in Chaumont-sur-Loire, durchquert man Täler
und Weinberge, um das Schloss Chenonceau zu
erreichen, welches den Fluss Cher überbrückt. Ein
wenig weiter, in der Höhe des Schlosses und der
Gärten von Villandry, führt ein Weg zum Fluss Indre
und zum Gebiet rund um Azay-le-Rideau, wo das
Renaissanceschloss und das Haus des Schriftstellers
Balzac den Besucher erwarten. Nach dem Schloss
von Rigny-Ussé bietet sich die Option eines
Ausflugs zur mittelalterlichen Stadt Chinon. Dem
Fluss Vienne teilweise folgend, führt der Radweg
schließlich nach Candes-St-Martin und Montsoreau,
beide klassifiziert als „plus beaux villages de
France“ („die schönsten Dörfer Frankreichs“).
Das ist einer der größten Vorteile
dieses Radwanderwegs: ein Blick auf
das Tal der Könige, wie es noch nie vorher
jemand gesehen hat! Nachdem „La Loire à
Vélo“ das Departement Loiret verlassen hat,
folgen Schlag auf Schlag die historischen
Residenzen, auf denen die einzigartige
historische Anziehungskraft der Region beruht
(Blois, Chaumont, Amboise, Villandry, Langeais,
Ussé), und das Spiel ist gewonnen. Prachtvoll,
extravagant oder intim, die Schlösser sind so
zahlreich, dass man sich fragt, wie, außer mit
dem Rad, man sie überhaupt alle besichtigen
soll! Dort, wo die Schlösser nicht direkt an der
Strecke von „La Loire à Vélo“ lagen, wurden zu
diesem Zweck kleine zusätzliche Rundstrecken,
Pisten oder Radwege eingerichtet.
Eine davon ist mit Start am Schloss von
Chambord die Strecke der „Châteaux à
Vélo“ (siehe nebenstehend), aber das Prinzip
der Verbindung für Radfahrer - gesichert oder
nicht - wurde mit der gleichen Logik bei den
Schlössern von Chenonceau, Azay-le-Rideau
und Chinon angewendet, wie auch für die
Abtei von Fontevraud.
Die neueste dieser „Verbindungsstrecken”
mit La Loire à Vélo sind die 20 km markierter
Wege zwischen Chaumont (und seinem Bahnhof
in Onzain am rechten Ufer) und der Gemeinde
Chenonceaux. Dieser unerlässliche Umweg
ermöglicht es endlich, die Schlösser von
Chaumont, von Amboise und von Chenonceau
in einem Durchgang zu besichtigen.
Die Loire ist ein Tal der Wunder und ihre Ufer
eine unerschöpfliche Schatzgrube: eine nicht
endende Kette von traumhaften Schlössern,
außergewöhnlichen Landschaften, Weinbergen
mit renommierten Herkunftsbezeichnungen, der
weiße Kalktuff, die Frische der Keller und der
Höhlenwohnungen, die immensen Strände am
Fluss. Es besteht kein Zweifel daran, dass die
Reise bei einem ersten Entdecken der Loire und
ihrer Veloroute ins Schwarze trifft.
Ein Highlight jagt das nächste und
ve r wa n d e l t d i e Fa h r t i n e i n e
zauberhafte Reise: zuerst eine lange
Spazierfahrt entlang des Cher, zwischen Tours
und Villandry, dann, zwischen Langeais und
Ussé, Parcours auf dem Deich mit großem
Spaßfaktor, entlang einer majestätischen Loire;
eine Strecke am Zusammenfluss mit der Vienne,
zwischen Chinon und Candes, und schließlich
ein Besuch im Land der Höhlenwohnungen mit
einem ungewöhnlichen Teil der Strecke, der
an den Höhlen entlangführt, die vor Hunderten
von Jahren in den Kalktuff geschlagen wurden.
Um die Touristen von „La Loire à Vélo“ zu sich
zu führen (der Fluss verläuft ca. zwölf Kilometer
südlich der Stadt), hat die Stadt Angers einen
außergewöhnlichen Weg fertig gestellt.
Einfach und exemplarisch zugleich. Kurz bevor
man die berühmten Ponts-de-Cé erreicht, bietet
die Verbindungsstrecke nach Angers die
Durchquerung der Schieferbrüche von Trélazé,
diesem ehemaligen Schmuckstücks des
Bergbaus im Anjou, mit dem Rad.
Ein vielseitiger Parcours erwartet die Besucher.
Die Markierungen laden die Touristen zunächst
zu einer Überquerung des Authion auf einer
kleinen selbstgezogenen Kettenfähre ein (der
Authion ist der kanalisierte Fluss, der das
niedrig gelegene Land des Naturparks LoireAnjou-Touraine entwässert), und führt sie dann
über den langen Napoleon-Deich direkt in das
ehemalige Abbaugebiet des blauen Schiefers
von Angers. Bevor sie die Stadt erreichen,
fahren die Radtouristen von La Loire à Vélo
mehrere Kilometer lang über einen Teppich aus
zerstoßenem Schiefer.
Normalerweise folgt man einem Fluss in dem
man ihn stromabwärts begleitet, „La Loire
à Vélo“ funktioniert aber in beide Richtungen.
Man kann sich auch dafür entscheiden,
ihm stromauf wär ts zu folgen. Der
Höhenunterschied ist so gering, dass die
Waden keinen Unterschied spüren werden...
Außerdem bietet diese Variante einige
Vorteile! Der dominierende Wind bläst
von West nach Ost und kann sich so als
wertvoller Verbündeter für die Radtouristen
er weisen, die an der Atlantikküste
(St-Brevin-les-Pins) starten. Die Option, die
Loire „hinaufzufahren“ hat außerdem eine
gute Chance, den Reisenden Lust auf ein
noch größeres Abenteuer zu machen.
St-Brevin und die Mündung der Loire
bilden in der Tat den „Kilometer Null“
eines quer durch Europa verlaufenden
Der „stromabwärts“ liegende Teil
von „La Loire à Vélo“ zwischen Angers
und dem Meer zeichnet sich durch die
doppelte Erinnerung der Fischerei und des
Flusstransports aus. Denn auch wenn die
traditionellen Schiffe der Loire (in erster Linie
die Gabarre und die Toue) bis nach Orléans
und auch weiter fuhren, so war es doch der
untere Teil des Flusses, auf dem der größte
Verkehr stattfand. Ab der Einmündung der
M a i n e, k u r z h i n t e r A n g e r s, i s t d e r
Radwanderwegs – dem Eurovelo 6 – von
dem „La Loire à Vélo“ nur der erste
Abschnitt ist. Wenn unsere Radwanderer
dann am Ende der Loire-Strecke in Nevers
angekommen sind, könnte sie durchaus
der Ehrgeiz packen, die Reise nach Osten
fortzusetzen. Über das Burgund, die
Franche-Comté und das Elsass würden sie
dann immer noch auf dem gleichen
Radwanderweg Mulhouse und Basel
erreichen, bevor sie auf die Radwege des
Rheins und der Mosel kommen. Durch
Bayern, Österreich und die Slowakei
gelangen sie dann nach Ungarn, Budapest
und an die Grenze von Kroatien… bevor
es in einigen Jahren nach Serbien,
Bulgarien und Rumänien weitergeht.
www.eurovelo6.org
Radwanderweg konstant mit der Durchquerung
von Häfen und Kais - zuerst am rechten, dann
am linken Ufer – beschäftigt, die in den letzten
Jahrhunder ten groß e H andels- und
Verkehrsvolumen erlebt haben. Auch wenn es
heute einiger Vorstellungskraft bedarf, um sich
in ihre Geschichte zurückzuversetzen, so sind
Bouchemaine, Savennières, Chalonnes,
Montjean, St-Florent-le-Vieil und OudonChamptoceaux doch die stummen Zeugen
einer spannenden Schifffahrtsgeschichte.
Die weiter verstreute Fischereiaktivität
hat einen ihrer Häfen noch fast intakt erhalten.
Es handelt sich um La Meilleraie, gegenüber
von St-Florent-le-Vieil, wo man heute noch an
die Arbeit der Loirefischer erinnert wird.
Zwischen Nantes und dem Meer lädt „La Loire
à Vélo“ zur Entdeckung eines anderen mit der
Schifffahrt verbundenen Kulturerbes entlang
des Canal de la Martinière. Der Radweg folgt
hier einem ca. zehn Kilometer langen grünen
Weg entlang des im 19. Jahrhunder t
angelegten Kanals, der es den Schiffen mit
größerer Tonnage ermöglichen sollte, Nantes
zu erreichen. Ein Kanal, der schnell obsolet
wurde, der aber, solange man nicht in der
L a g e w a r, d a s F l u s s b e t t v o n d e n
wiederkehrenden Sandbänken zu befreien,
eine problemlose Schifffahrt auf dieser
friedlichen Ausweichstrecke ermöglichte.
Der Kanal, der kurz vor Beginn des Ersten
Weltkriegs aufgegeben wurde, dient heute nur
noch der Regulierung des Wassers in den
angrenzenden Sumpfgebieten. Für den
Besucher auf zwei Rädern bietet er Gelegenheit
zu einem Entdeckungsausflug.
Da sie Anschluss an andere Radwege
- u.a. Eurovelo 1 - bietet, findet „La Loire
à Vélo“ bei ihrer Ankunft am Ozean sofort
eine interessante touristische Fortsetzung. Bei
der Ankunft in St-Brevin-les-Pins bietet das
Netz „Vélodyssée/Vélocéan“ seine Pisten
und markierten Strecken auf beiden Seiten der
Mündung an. In Richtung Süden, nach Pornic,
und auch auf den Küstenradwegen der
Vendée (von Noirmoutier bis zu den Sablesd’Olonne). In Richtung Norden und Bretagne,
über St-Nazaire, La Baule und Le Croisic.
Das einzige Problem in dieser Richtung ist die
Überquerung der Hängebrücke über die Loire,
die mit dem Fahrrad zu gefährlich ist. Die
Lösung: reservieren Sie einen Sitzplatz im Bus
LILA, der die Verbindung zwischen St Nazaire
und St. Brevin bietet, einschließlich Fahrrad!
Diese Küstenwege sind selbst zu einem der
europäischen Radwanderwegen, Eurovelo 1
angeschlossen, Vélodyssée auf seinem
Französisch Seite genannt. Der Radweg
verbindet das Nordkap (Norwegen) und
Sagres (Portugal) an der Küste entlang auf
8186 Kilometern, von denen 1210 Kilometer
Roscoff mit Irun verbinden über Nantes und
La Rochelle.
Schlösser per Rad entdecken - 400 km
Radwege und 13 unterschiedliche Strecken
von 10 bis 43 km Länge - das ist die
Ausflugspalette, die von den „Châteaux à Vélo“
mit Start in St-Dyé (Flusshafen von Chambord),
Blois, Cheverny oder Bracieux angeboten
wird. Es handelt sich dabei entweder um
eigenständige Radwege, um Kieswege
oder um kleine Landstraßen mit geringem
Verkehr, die alle über eine der gewählten
Strecke entsprechende Markierung verfügen.
Also ausgezeichnete „Reisezusätze“, die es
jedes Mal ermöglichen, drei verschiedene
Schlösser zu besichtigen, ohne Stress oder
Kohlenstoffkompensation.
Diese
Touren
erfordern natürlich einige Pedaltritte mehr,
aber die werden durch die Schönheit der
Umwege leicht kompensiert. Diese Belohnung
ist auch nicht zu verachten: Die vollständige
Ab Nantes bis Saint-Brevin kann
man an den Ufern der Loire die
monumentalen Werke des “Estuaire“
bewundern, ein künst lerischer
Parcours von 60 km, der direkt von
der Strecke La Loire à Vélo abzweigt.
Bewegungsfreiheit und der direkte Zugang,
ohne Parkplatzsuche und Zeiteinbuße, zu den
Schlössern und ihren Parks.
www.chateauxavelo.com
L’Indre à Vélo. Diese neue Strecke folgt
dem Unterlauf des Flusses aus dem Berry und
verbindet mit Radwegen den Süden der Stadt
Tours, Loches, Azay-le-Rideau und Montbazon
mit der Loire. Sie umfaßt mehr als 100 Kilometer
an den Ufern des Indre auf kleinen, ruhigen,
ausgeschilderten und gesicherten Strassen
und ermöglicht die Entdeckung von typischen
Dörfern, unumgänglichen Sehenswürdigkeiten
und idyllischen Landschaften. An ihren zwei
äußeren Enden ist sie mir dem Loire-Radweg
verbunden und bietet somit eine Rundstrecke
von 200 Kilometern.
www.touraineloirevalley.com
Jetzt gibt es keine Hindernisse mehr,
die letzten Teilabschnitte im Osten
von Orléans wurden ausgebaut und
ausgeschildert. Nicht weniger als
60 Kilometer stehen dann zwischen
Briare, einem bedeutenden Ort des
Flusstourismus, und Châteauneuf-surLoire, wichtiger Station der Loiremarine,
zur Verfügung! Dieses Stück des Weges
bietet den Ausblick auf eine wilde
Loire, Hügellandschaften sowie ein
außergewöhnliches architektonisches
Erbe: die Kanalbrücke in Briare,
das feudale Schloss in St Brisson
sur Loire, Gien und seine berühmte
Fayencenmanufaktur, das Schloss in
Sully-sur-Loire, die Benediktinerabtei
von St-Benoît-sur-Loire, das Karolinger
Oratorium in Germiny-des-Prés eingeweiht durch einen Vertrauten
Karls des Großen - usw. bis nach
Châteauneuf-sur-Loire. Die Strecke
führt schließlich über die Deiche nach
Orléans, Hauptstadt der Region.
Die Anreise mit dem Auto ist natürlich besonders
einfach - es wurden unzählige Parkplätze entlang
der gesamten Strecke angelegt - aber auch die
Bahn bringt Sie problemlos an die Strecke.
Die großen Städte des Loire-Tals (Nevers,
Orléans, Blois, Tours, Saumur, Angers, Nantes)
sind ab Paris in einer oder zwei Stunden zu
erreichen, und die anschließenden Parcours „à
la carte“ sind sehr einfach zu nutzen. Denn mit
Ausnahme der letzten Etappe zwischen Nantes
und St-Brevin und dem Abschnitt von Briare
nach Orléans wird die ganze Strecke von „La
Loire à Vélo“ von der Eisenbahn begleitet,
auf der zahlreiche Regionalzüge verkehren, in
denen Fahrräder transportiert werden können.
So kann man seine Reise dort beginnen oder
unterbrechen, wo man Lust dazu hat.
Fahrradverleih
Fast 20 professionelle Fahrradverleiher haben
sich entlang der Strecke zu einem Netzwerk
zusammengeschlossen, was es Ihnen meistens
möglich macht, das Rad an einem Ort zu leihen
und an einem anderen Ort abzugeben. Eine
gute Sache auch im Fall eines mechanischen
Problems, selbst wenn die Topographie und
die Art der Fortbewegung hier für die Räder
kaum Schwierigkeiten machen. Pannen sind
eher selten.
Unterkünfte
Entlang der gesamten Strecke gibt es fast 300
Hotels, Ferienwohnungen, Jugendherbergen
und Gästezimmern mit dem Label „Accueil
Vélo“ und damit Träger der Marke „La Loire
à Vélo“. Sie garantieren einen Empfang
nach Maß: einen gesicherten Raum für die
Räder, angepasste Mahlzeiten, Material für
eventuelle Reparaturen und einige weitere
Dienstleistungen. Diese empfohlenen Etappen
für die Radtouristen befinden sich größtenteils in
unmittelbarer Nähe der Strecke oder höchstens
einige Kilometer entfernt.
„La Loire à Vélo“ ist eine in beide Richtungen
von einem Ende zum anderen komplett
markier te Strecke, ohne Gefahr oder
besondere Schwierigkeiten. Sie eignet sich
also hervorragend für die ganze Familie. Das
einzige was zählt, ist die Länge der Etappen,
die in den meisten Reiseführern mit 30 bis
50 km veranschlagt werden. Sie sollten in erster
Linie Spaß haben und Ihre Fähigkeiten und die
Ihrer Begleiter lieber unter- als überschätzen.
Radeln ohne Last
Insbesondere bei den Touren am Wochenende
oder am verlängerten Wochenende benötigen
Sie für einen Ausflug an die Loire nicht mehr als
zwei große Packtaschen. Bei einer längeren
Reise und bei begleiteten Touren stellen einige
der Fahrradverleiher und die Unterkünfte des
Netzes „Accueil Vélo“ (Hotels, Campingplätze,
Ferienwohnungen, Gästezimmer etc.) zusammen
mit Taxiunternehmen einen Gepäckservice bereit.
Mehrere Reiseveranstalter haben natürlich alles
oder einen Teil von „La Loire à Vélo“ in ihren
Katalog aufgenommen. Dazu gehört auch die
Agentur Loire Valley Travel, der französische
Marktführer im Bereich Radtourismus, der seit
zwanzig Jahren zahlreiche Wandertouren
anbietet: „Packages“ von 3 bis 8 Tagen, mit
allen Arten von Unterkünften, Gepäcktransport,
Fahrradverleih, Karten, Strecken sowie die
Rückführung der Räder am Ende der Reise
www. loire-valley-travel.com.
Und außerdem:
Détours de Loire,
Fahrradverleih mit zahlreichen Depots
www.locationdevelos.com
Loire Vélo Nature, in Bréhémont
www.loirevelonature.com
Parenthèse Océan :
www.parenthese-ocean-voyages.fr
Die vollständige Liste finden
Sie auf der Website
www.loire-radweg.org
Die Ausschilderung von „La Loire à Vélo“ ist
heute so gut wie perfekt. Es ist unmöglich, sich
zu verfahren, wenn man die Schilder - sei es
auch nur flüchtig - beachtet, die regelmäßig
auf die richtige Route hinweisen, Abbiegungen
nach links oder rechts inbegriffen.
• Im Juli und August, zwischen Orléans und
Le Croisic, bieten Ihnen die Regionen Loiretal
der Schlösser und Pays de la Loire speziell
ausgestattete Wagons in den Interloire Zügen
an um Ihr Fahrrad sicher unterzubringen.
• Ein SNCF-Mitarbeiter wartet auf Sie am
Zug und kümmer t sich, Ihr Fahrrad
einzuladen, entsprechend zu verstauen und
an Ihren Zielbahnhof auf dem Loire-Radweg
wieder auszuladen.
Mehr Informationen unter:
www.regioncentre.fr
www.loire-radweg.org
www.paysdelaloire.fr
Loire-Radweg von Orléans
zum Atlantik
Editions Esterbauer
Neue Ausgabe 2011
Verkaufspreis: 12,40 Euro
www.esterbauer.com
Eurovélo 6, de l’Atlantique
au Rhin à Vélo
Kartographie Huber – 2008
Verkaufspreis: 2 Euro pro Karte oder
12 Euro der gesamte Führer.
Dreisprachige Version: französisch,
englisch und deutsch.
www.cartesetguides.michelin.fr
La Loire à Vélo de Nevers
à l’Atlantique
Editions Chamina - 2010
Verkaufspreis: 14 Euro
www.chamina.com
L’intégrale de la Loire à Vélo,
de Nevers à la mer
Editions Ouest-France – 2012
Verkaufspreis: 14 Euro
www.edilarge.fr
Circuits de week-end à vélo
Centre Val de Loire
Editions Chamina – 2008
Verkaufspreis: 12 Euro
www.chamina.com
Le Pays des Châteaux
(Chambord et ses environs)
Editions Chamina – 2007
Verkaufspreis: 12 Euro - www.chamina.com
The complete „Loire à Vélo”
Trail from Nevers to the Atlantic
Editions Ouest-France - 2010
Verkaufspreis: 14 Euro - www.edilarge.fr
Die regionalen Fremdenverkehrsämter der
Regionen Loiretal der Schlösser und Pays de
la Loire geben ein Dokument heraus, das
die Strecke von La Loire à Vélo präsentiert
und auf die bestehenden Wanderführer und
Radwanderführer sowie auf die Website
www.loire-radweg.org hinweist.
Außerdem gibt das Fremdenverkehrsamt
Loiretal der Schlösser (CRT Centre) eine
Broschüre mit dem Titel „Accueil Vélo“ heraus,
in welcher die verschiedenen Radstrecken
der Region Loiretal der Schlösser sowie die
touristischen Anbieter (Unterkünfte, Radverleiher,
Fremdenverkehrsbüros und Sehenswürdigkeiten)
mit dem Label „Accueil Vélo“ aufgelistet sind.
Agence régionale Pays de la Loire
Territoires d’Innovation
1, place de la Galarne, BP 80221
44202 Nantes Cedex
Tel.: +33 2 40 48 24 20
Comité Régional du Tourisme Centre Val de Loire :
37, avenue de Paris- 45000 Orléans
Tel : +33 2 38 79 35 28
Die Radtouristen verfügen ab jetzt
über eine interaktive Internetseite,
einfach und effizient, um Ausflüge
und Aufenthalte am Loire-Radweg
vorzubereiten.
Autos genutzten Fahrspuren, etc..) und zeigt
zudem Hotels, Restaurants, nahegelegenen
Sehenswürdigkeiten, Bilder... Jede Route ist
mit seinen Vorzügen und Besonderheiten
vorgestellt: Kultur, Landschaften, Weinberge...
Diese neue Internetseite www.loire-radweg.
org bietet praktische Kartenfunktionen zur
Reiseorganisation, passende Ausflugsideen,
„à la carte“ Reiseangebote und Videos. Der
Benutzer, wenn er es vorzieht, kann einen
Abschnitt von sechzig angebotenen Strecken
wählen. Ein Klick darauf zeigt auf einer
Google Map die detaillierten Informationen
der ausgewählten Strecke (Dauer, Distanz,
exklusiver Radweg oder gemeinsam mit
2.0 Funktionalitäten wurden nicht
vergessen. Der Anwender kann seine
bevorzugte Route vorschlagen, Fotos,
Videos und Erfahrungen teilen und seine
maßgeschneiderte Reise zusammenstellen
indem er seine Wahl trifft an Unterkünften,
Sehenswürdigkeiten, Restaurants ...
Seit Januar steht ergänzend eine Applikation
f ü r M o b i l t e l e f o n e z u r Ve r f ü g u n g :
m.loireavelo.fr
Besondere Dienstleistungen
Eine Rubrik widmet sich Dienstleistungen rund
um die Radroute und bietet Zugriff auf die Liste
der Radverleiher, der Anbieter die den Transfer
von Gepäck sicherstellen, die verschiedenen
möglichen Zugängen mit dem Zug.
Die Internetseite ist in französisch,
englisch, niederländisch und deutsch
ver fügbar und bietet ein komplett
überarbeitetes Design und Ergonomie.
Lesen Sie den QR Code ein und
besuchen Sie den Loire-Radweg
14
ausgeschilderte und gesicherte Strecken
Investitionen von 50 Millionen Euro während 10 Jahre
Durchquerung zweier Regionen: Loiretal der
Schlösser / Pays de la Loire
Départements
von der UNESCO als Welterbe ausgewiesen
regionaler Naturpark (Loire-Anjou-Touraine)
professionelle „la Loire à Vélo’ qualifizierte Anbieter
für alle Gelegenheiten (Sehenswürdigkeiten,
Fahrradverleiher, Fremdenverkehrsämter…).
mit Rad abgefahrerene Kilometer auf dem Parcours
Radfahrer nutzen „la Loire à Vélo“ pro Jahr
direkter Wertschöpfung
1, place de la Galarne – BP 80221
44202 Nantes cedex 2
www.paysdelaloire.de
Isabelle SCIPION
Tél. : +33 (2)38799523
Sebastian MUTSCHLER
Tél. : +33 (2)38799508
Ramatoulaye BODIAN
Tél. : +33 (2)38799527
[email protected]
Virginie PRIOU
Tél. : +33 (0)240898987
[email protected]
Besuchen Sie „La Loire à Vélo“
auf www.loire-radweg.org
Diese Broschüre wird von der Europäischen Union kofinanziert. Europa engagiert sich der Loire mit ruropäischen Fonds für regionale Entwicklung.
Nouveau Monde DDB Toulouse - © P. Forget - CRT Centre-Val de Loire, J. Damase - CRT Centre-Val de Loire, L. de Serres - CRT Centre-Val de
Loire, P. Bousseaud - CRT Centre-Val de Loire - J.D. Billaud - Nautilus, S. Bonniol - Visuelles, Ph. Caharel, E. Caracciolo, D. Drouet, V. Joncheray.
37, avenue de Paris
45000 ORLEANS
www.visaloire.com

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