Eine Angelegenheit von Minuten«

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Eine Angelegenheit von Minuten«
Das Business Journal der CreditPlus Bank
partnerinfo
1/2016
»Eine Angelegenheit von Minuten«
Finanzierungen leicht gemacht mit CreditPlus
04
Foto: Jonas Ginter
In der Regel braucht es nicht viel,
um bei CreditPlus einen Kredit
genehmigt zu bekommen.
Ralf Schneider vom Möbelhaus
Meyerhoff zeigt wie es geht.
Im Sekundentakt
Der Bereich Ankauf der Zentralen Absatzfinanzierung
in Offenbach 06
Neue Motorradmodelle begeistern
Teilnahme an der Triumph Händlerkonferenz
in London 07
Top 5: Für diese Räume wollen die meisten Deutschen in den nächsten
12 Monaten neue Möbel anschaffen
* Vergleich zu 2014
02 partnerinfo 1/2016
33%
-4*
Wohnzimmer
KALEIDOSKOP
Foto: CreditPlus
EDITORIAL
Sehr geehrte Leserinnen,
sehr geehrte Leser,
im vergangenen Jahr waren wir gemeinsam
erfolgreich: Zusammen mit Ihnen konnten
wir die Umsätze um 15 Prozent steigern. Eine
so deutliche Steigerung lässt sich nur schaffen, wenn die Zusammenarbeit wirklich gut
ist. Deshalb schaue ich optimistisch ins Jahr
2016. Zuversichtlich bin ich für dieses Jahr
aber auch aus einem anderen Grund: Die
Deutschen werden mehr Geld zur Verfügung
haben und sind laut Experten auch bereit,
es auszugeben. So wird der private Konsum
wieder eine wichtige Stütze der Konjunktur
in Deutschland und speziell für den Handel
sein.
Das Thema Digitalisierung wird uns 2016
ebenfalls weiter begleiten, denn unser Ziel
ist, Ihnen schnelle, flexible Prozesse zu bieten.
Aber nicht nur: CreditPlus setzt auch weiterhin auf persönliche Betreuung und mit
KESS auf eine maßgeschneiderte Software.
Mit deren Unterstützung können unsere Kooperationspartner während des Verkaufsgesprächs individuelle Angebote erstellen und
erhalten innerhalb kürzester Zeit die Kreditentscheidung (siehe Titelthema ab Seite 4).
Zugegebenermaßen bin ich schon ein
bisschen stolz auf KESS. Aber: Besser geht es
natürlich immer. Deshalb entwickeln wir das
Frontend für Sie stetig weiter – und berücksichtigen dabei gerne auch Ihr Feedback.
Geben Sie dies beispielsweise beim nächsten
Besuch Ihrem Gebietsleiter mit auf den Weg.
Denn Partnerschaft ist immer ein Miteinander: Gemeinsam Trends erkennen, Strategien entwickeln und Ideen austauschen, das
bringt beide Seiten voran. Zu einem solchen
partnerschaftlichen Austausch kam es zum
Beispiel beim Franchisetag unseres langjährigen Partners Küche&Co in München und
während der Händlerkonferenz von Triumph
Motorcycles, die alle fünf Jahre in London
stattfindet und an der CreditPlus zum ersten
Mal teilgenommen hat. Mehr dazu lesen Sie
auf Seite 7.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg, Energie
und gute Geschäfte für 2016
18%
10%
-1*
Schlafzimmer
8%
-3*
Küche
8%
+3*
Badezimmer
-1*
Büro/Arbeitszimmer
Wenn Geld keine Rolle spielt: Bei einem Fünftel der Deutschen steht ein
gutes Bett ganz oben auf der Prioritätenliste.
CREDITPLUS-UMFRAGE
19%
Möbelhäuser Inspirationsquelle
Nummer eins
13%
Gutes Bett, z. B.
Boxspringbett
9%
8%
8%
Teure Küche mit
Dampfgarer o. ä.
5%
7%
Wer eine Anschaffung plant, lässt sich nach wie vor am liebsten von Möbelhäusern inspirieren. Das ist das Ergebnis einer aktuellen CreditPlus-Umfrage unter
1.000 Bundesbürgern ab 18 Jahren. 42 Prozent der Deutschen steuern demnach
einen Möbelhändler in der Nähe an, um sich über die neuesten Modelle zu infor4%
3%
3%
mieren und für ein Möbelstück zu entscheiden.
29 Prozent
surfen 2%
dazu auf2%
entsprechenden Internetseiten. 27 Prozent lesen Wohnzeitschriften, ein Viertel
der Befragten sieht sich in den Wohnungen von Freunden oder Bekannten um.
würden sich gern einen Roboter als
Haushaltshilfe anschaffen
Jeder Zehnte ist im Urlaub besonders offen für72%
Anregungen
zur Einrichtung und
schaut hier besonders genau
Inspirationsquellen für die eigene Einrichtung:
hin. 7 Prozent achten auch in
Nr. 1 ist und bleibt das Möbelhaus
Restaurants oder bei Geschäftsreisen in ihren Hotels auf das
Interieur. Ein Fünftel der Deutschen interessiert sich nach ei42 %
29 %
27 %
25 %
11 %
genen Angaben überhaupt nicht
für Möbel und kauft sie lediglich
nach funktionalen Aspekten. //
Mehr Infos zur Studie unter:
www.creditplus.de.
Kamin / Ofen
Whirlpool/
große Badewanne
Begehbaren
Kleiderschrank
Ökomöbel (z.B.
faires Massivholz)
Intelligente
Haushaltsgeräte
Beamer mit Leinwand/
Kinoraum
Designermöbel
Eine Sauna
Antiquitäten, z. B.
Kunstgegenstände
Sonstiges*
Besuch eines
Möbelhäuses
Webseiten
von Möbelherstellern/-händlern
Wohnzeitschriften
Einrichtung von
Freunden/
Bekannten
Unterkünfte im
Urlaub
7%
Einrichtung in Hotels
und Restaurants
Basis: N = 1.007 Bundesbürger ab 18 Jahren, bevölkerungsrepräsentativ
KALEIDOSKOP
6%
Blogger
19 %
Von gar nichts, das
interessiert mich
nicht
© CreditPlus Bank AG
CREDITPLUS UND SUZUKI SPONSERN DARMSTADT 98
»Da zählt noch das Wort«
AVS Suzuki Darmstadt und CreditPlus sind Sponsoren in der 1. Fußballbundesliga. Bei Heimspielen des SV Darmstadt 98 laufen Spieler und Trainer an Suzukiund CreditPlus-Fahnen vorbei ins Stadion. Diese Werbeflaggen flankieren seit
dieser Saison den Ausgang des Spielertunnels im Merck-Stadion am Böllenfalltor. Das Sponsoring wurde besonders interessant durch den Aufstieg des Vereins
in die 1. Bundesliga, denn die Fahnen sind bei Live-Übertragungen im Fernsehen
auf Sky zu sehen.
Mirko Janovich, Geschäftsführer von AVS Suzuki in Darmstadt, war schon
Partner des Fußballvereins, als dieser vor zehn Jahren in der Regionalliga kickte.
»Der Verein ist absolut auf dem Boden geblieben und genießt sehr große Sympathie – in der Stadt und auch bei den gegnerischen Mannschaften und Fans«,
weiß Janovich. Das Bodenständige und Familiäre schätzt Janovich grundsätzlich
bei seinen Partnern. Eigenschaften, die er auch bei der CreditPlus Bank wiederfindet. Seit 2011
übernimmt CreditPlus die Finanzierungen für den Suzuki-Händler. »Wir können ganz offen und
direkt miteinander reden. Da
zählt auch noch ein Wort«, sagt
Janovich. // Ihr
Foto: Hübner
▲
Heinz Tschernisch
Vorstand
Partner mit Sympathie: Dirk
Schuster, Trainer des SV
Darmstadt 98, auf dem Weg ins
Merck-Stadion
03 GEWINNER DES »PLUS:FÜR ANDERE«-PROGRAMMS
EH
EN
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Foto: © Mentor Hamburg e. V.
Leicht fiel die Auswahl unter den eingereichten Projekten nicht. Doch am
26. November 2015 standen die drei Initiativen fest, die im Rahmen des
»Plus:Für Andere«-Programms der CreditPlus Bank mit 1.000 Euro gefördert
werden. Das Geld ging zum einen an den »MENTOR – die Leselernhelfer Hamburg e. V.«, der sich dafür einsetzt, die Lese- und Sprachfähigkeiten von benachteiligten Hamburger Schulkindern im Alter von 6 bis 16 Jahren zu verbessern.
Zum anderen erhielt die »Kita Spatzennest Lüblow« finanzielle Unterstützung,
um für die Kleinsten eine Nestschaukel anschaffen zu können. Die Interessengemeinschaft »Dieser Weg – Zurück ins Leben« verwendet diese »Plus:Für Andere«-Förderung, um von Depressionen Betroffene und deren Angehörige zu unterstützen. Bereits seit 2013 fördert CreditPlus den freiwilligen Einsatz im sozialen und kulturellen Bereich. Auch
2016 wird das Programm fortgeführt. //
RE
ES
CreditPlus Bank unterstützt
wieder ehrenamtliches Engagement
T
KALEIDOSKOP
partnerinfo 1/2016
Ausführliche Infos finden Interessierte unter :
www.creditplusblog.de/plus-fuer-andere-gewinner-2015
▲
Unter dem Motto »Lesen lernen macht stark!«
unterstützt die Initiative »MENTOR – Die
Leselernhelfer Hamburg e. V.« Schulkinder,
die Hilfe beim Lesenlernen und Verstehen von
Texten brauchen.
KALEIDOSKOP
KÜCHE&CO-FRANCHISETAG 2015
Foto: Küche&Co
Eine Partnerschaft von Dauer
▲ Hans-Jürgen Keller (re.) im
Gespräch mit Handelspartner
Jochem Müller und dessen Frau
Heidi. Jochem Müller betreibt die
Küche&Co-Standorte Karlsruhe
und Ringsheim.
»Wir unterstützen unsere Partner, damit sie sich auf das konzentrieren können,
was ihre Kernkompetenz ist, nämlich das erfolgreiche Verkaufen«, sagte
Küche&Co-Geschäftsführer Niels Jacobsen anlässlich des unternehmenseigenen Franchisetags, der Ende 2015 stattfand. Rund 160 geladene Gäste aus
Deutschland und Österreich waren für dieses Event nach München gekommen.
Hans-Jürgen Keller, CreditPlus-Vertriebsleiter Hersteller und Importeure, stimmte
Jacobsen uneingeschränkt zu. »Nach dem gleichen Prinzip möchte CreditPlus
durch reibungslose Küchenfinanzierungen den Franchisenehmern den Rücken
frei halten.«
Die CreditPlus-Gebietsleiter beraten und betreuen Küche&Co-Franchisepartner seit über 20 Jahren. »Basis unserer guten Zusammenarbeit ist, dass wir
auf die gleichen Werte bauen. Dazu gehört eine beständige und intensive Partnerschaft«, so Keller weiter. Wie zufrieden die Küche&Co-Partner mit der Kooperation sind, bekam der Vertriebsleiter in zahlreichen persönlichen Gesprächen in
Form von positivem Feedback bestätigt.
Das zentrale Thema des Franchisetags war die digitale Transformation und
die Frage, wie man sich gemeinsam weiterentwickeln kann. Erstmals hatte
Küche&Co auch Workshops für die Partner im Programm. // 04 IM FOCUS
partnerinfo 1/2016
INDIVIDUELLE FINANZIERUNGEN MIT CREDITPLUS
Foto: Serg Shalimoff, www.shutterstock.com
Eine Angelegenheit von
Minuten
Personalausweis und EC-Karte auf Kundenseite, KESS und ein gutes Gespür für die Kundenwünsche und -möglichkeiten auf Händlerseite – mehr braucht es in der Regel nicht, um
innerhalb von wenigen Minuten bei CreditPlus einen Kredit zu bekommen. Hört sich einfach
an, ist es auch – wenn man weiß, worauf es ankommt. Zwei, die es wissen und seit Langem
erfolgreich mit der Bank zusammenarbeiten, sind Sascha Rolf, Geschäftsführer der Rolf
Automobile GmbH in Warendorf, und Ralf Schneider, Service-Teamleiter beim Möbelhaus
Käthe Meyerhoff GmbH in Osterholz-Scharmbeck.
Foto: Jonas Ginter
»Wir schulen
außerdem unsere
Mitarbeiter darin, wie
sie auf Finanzierungsmöglichkeiten
hinweisen können.«
Möbelhaus Käthe Meyerhoff
Das Möbelhaus Käthe Meyerhoff mit Stammsitz in Osterholz-Scharmberck gibt
es seit rund 88 Jahren. Inzwischen gehören mehrere Küchenhäuser unter
anderem in Bremerhaven und Groß Mackenstedt sowie ein weiteres Polsterhaus
in Bremen zum Unternehmen. Das Portfolio umfasst Möbel für den Wohn-,
Schlaf- und Essbereich sowie »Junges Wohnen« und wird durch einen MitnahmeMarkt ergänzt. Der Kundenstamm des Möbelspezialisten reicht von Bremen
über Cuxhaven, Hannover bis nach Hamburg.
▲ Als Service-Teamleiter ist Ralf
Schneider beim
Möbelhaus
Meyerhoff auch
für das Thema
Finanzierung
zuständig.
Ausgangspunkt aller Kreditgenehmigungen ist: Die Kunden müssen wissen, dass es
die Möglichkeit der Finanzierung gibt. »Wir
weisen über unser Hausradio mehrmals
täglich darauf hin«, sagt Ralf Schneider.
Der Teamleiter ist beim Möbelhaus Meyerhoff für den Bereich Service zuständig,
zu dem auch das Thema Finanzierung
gehört. Mit der CreditPlus Bank arbeitet
das Unternehmen seit 2003 zusammen.
»Wir schulen außerdem unsere Mitarbeiter darin, wie sie auf die Finanzierungsmöglichkeiten hinweisen können.« Was
aber selten nötig ist, denn im Möbelhaus
zeigen auch zahlreiche Aufsteller und
Schilder den Kunden, was sich finanzierungstechnisch machen lässt.
Im Automobilbereich verhält es sich etwas anders. »Unsere Kunden fragen automatisch nach einer Finanzierung«, erklärt
Sascha Rolf. Der Industriekaufmann hat
das Unternehmen vor drei Jahren von
seinem Vater übernommen und kennt
das Geschäft aus dem Effeff. AutokaufNeulinge finden hier deutlich sichtbar
auf der Frontscheibe des Wunschfahrzeugs
Vorschläge für dessen Finanzierung. Dass
solche konkreten Beispiele für eine Ratenzahlung auch in der heutigen Zeit keine
Selbstverständlichkeit sind, weiß Christoph
Wilkes. Er ist bei CreditPlus Gebietsleiter
Automotive für die Region Osnabrück,
Rheine und Herford und damit auch
Ansprechpartner für das Autohaus Rolf.
»Es gibt Autohändler, die an ihren Fahrzeugen keinen Finanzierungshinweis anbringen. Damit vergeben sie sich zum einen
eine verkaufsfördernde Chance, zum anderen machen sie es aber auch ihren Kunden
schwerer, nach einer Finanzierung zu fragen«, so seine Erfahrung. »Wenn potenzielle Käufer sehen, dass es die Möglichkeit
eines Kredits gibt, fällt es ihnen auch leichter, danach zu fragen.«
Wenige Schritte zur individuellen Rate
Egal, ob neues Sofa oder Auto: Ab dem
Moment, in dem sich die Kunden entschie-
partnerinfo 1/2016
05 Foto: Caroline Queda
»Kunden, die über
die CreditPlus Bank
finanziert haben,
finanzieren immer
wieder über sie.«
den haben, was sie kaufen möchten, sind
es nur wenige Schritte, bis der Kaufvertrag
einschließlich einer individuellen Finanzierung steht. »Für die Finanzierungsberatung nutzen wir das CreditPlus-System
KESS«, erklärt Teamleiter Schneider, der
schon seit 1993 bei Meyerhoff arbeitet.
»Wir geben die Kaufsumme ein und bieten
bei einer 30-prozentigen Anzahlung eine
Laufzeit von 24 Monaten bei 0,0 Prozent
Zinsen an. Oder spielen über das System
die verschiedenen Möglichkeiten durch,
bis das für den Kunden passende Angebot
herauskommt.« Während dieses Vorgangs
hat der Käufer jederzeit vollen Einblick,
was dazu führt – so die Erfahrung des
Möbelfachmanns – dass »der Kunde sich
wohlfühlt und letztlich auch zufrieden ist,
da er sich die für ihn individuell richtige
Rate raussuchen konnte«. Danach ist es
tatsächlich nur noch eine Frage von Minuten: Über KESS werden die notwendigen
Daten erfasst, wofür der Kunde bei einer
Kreditsumme bis zu 4.000 Euro lediglich
seinen Personalausweis und die EC-Karte
dabei haben muss. Dann wird der entsprechende Antrag an CreditPlus geschickt,
»und bereits nach ein, zwei Minuten wissen wir beziehungsweise weiß der Kunde,
ob der Kredit genehmigt ist«, so Schneider.
»Das funktioniert schnell und reibungslos
und ist nicht zuletzt auch für unsere Kunden sehr angenehm – eine prima Sache.«
Die schnelle, kurzfristige Entscheidung
seitens CreditPlus schätzt auch Autohändler Rolf, der seit acht Jahren mit der
Bank kooperiert: »Nach der Probefahrt ist
die Genehmigung da«, so seine Erfahrung.
▲ Sascha Rolf (re.),
Geschäftsführer
der Rolf Automobile GmbH,
– hier im Gespräch
mit Gebietsleiter
Christoph Wilkes –
schätzt den
»schnellen Service
aus einer Hand«,
den CreditPlus
ihren Kooperationspartnern bietet.
Rolf Automobile GmbH
Vor über 40 Jahren ist die Rolf Automobile GmbH in Warendorf von Heinz Rolf
gegründet worden. Vor drei Jahren hat dessen Sohn Sascha die Geschäfte
übernommen. Mit seinem vierköpfigen Team verkauft der Autofachmann rund
1.000 Fahrzeuge pro Jahr, davon etwa 60 Prozent über das Internet. Halbjahres- und Jahreswagen sowie Neufahrzeuge aus den EU-Nachbarländern zu
günstigen Preisen sind das Spezialgebiet des Unternehmens.
»Und in der Regel sind unsere Kunden
bereits nach zwei Tagen mit ihrem neuen
Auto und ihrer individuellen Wunschfinanzierung unterwegs.« Der einzige
Unterschied bei seinen Kreditanträgen: Im
Automobilbereich braucht er von seinen
Kunden neben Personalausweis und ECKarte noch eine Gehaltsabrechnung. »Liegen diese vor, läuft alles wie am Schnürchen, was uns mit Blick auf unsere Kunden sehr wichtig ist«, so der Geschäftsführer zufrieden: »Schneller Service aus einer
Hand.« Nicht umsonst sind aktuell mehrere Hundert Finanzierungen über CreditPlus im Bestand, »mit einer Mahnquote
von 0,0 Prozent«, wie Sascha Rolf betont.
Händlerorientierter Service
Der konstant gute Service ist auch das entscheidende Kriterium für Ralf Schneider:
»CreditPlus ist immer ansprechbar und wir
bekommen stets eine klare, vernünftige
Antwort. Sie sagen uns, was benötigt wird,
schlagen Lösungen vor, kümmern sich –
die Betreuung ist klasse.« Das kommt nicht
von ungefähr: »Auf der einen Seite steht
unsere Händler-Hotline den Kooperationspartnern in ihrem Geschäftsalltag von früh
morgens bis abends zur Verfügung und
hilft zum Beispiel auch bei Sonderfällen weiter«, weiß Simone Fey-Jboury, die
als Gebietsleiterin Elektro/Möbel für die
Region Hamburg, Schleswig-Holstein und
einen Teil Niedersachsens und damit auch
für das Möbelhaus Meyerhoff zuständig
ist. »Auf der anderen Seite begleiten auch
wir Gebietsleiter unsere Händler durch das
Geschäftsjahr, beraten sie rund um Marketing und verkaufsfördernde Maßnahmen,
schulen sie zu Themen wie Geldwäsche
oder Restschuldversicherungen und halten
sie über Neuerungen in KESS auf dem
Laufenden.«
Wie entscheidend dieser persönliche
Service ist, und zwar nicht allein für die
Kooperationspartner, sieht Ralf Schneider
auch an seiner Kundschaft: »Kunden, die
über die CreditPlus Bank finanziert haben,
finanzieren immer wieder über sie, denn
sie haben einfach positive Erfahrungen
gemacht.« //
INTERN
partnerinfo 1/2016
DER BEREICH ANKAUF DER ZENTRALEN ABSATZFINANZIERUNG IN OFFENBACH
Eine Sache von Sekunden
20
Personen gehören in der Zentralen
Absatzfinanzierung (ZA) zum Bereich Ankauf – die Mitarbeiter der angeschlossenen
Abteilung Webfin* gleich mitgezählt. Die
beiden Hauptaufgaben der 13 Frauen und
7 Männer sind zum einen die Bonitätsprüfung der Kunden, und zwar auch im Falle
von Firmenkrediten, für die sie Bilanzen
analysieren, betriebswirtschaftliche Auswertungen (BWA) prüfen sowie Auskünfte
bei der Creditreform und den Banken
einholen müssen. Zum anderen die telefonische Betreuung der Händler, etwa
wenn diese Fragen rund um Kreditentscheidungen oder zum Frontendsystem
KESS haben.
8
90.000
Anrufe gehen beim
Team »Ankauf« pro Jahr ein. Das sind rund
400 am Tag. Mit rund 85 Prozent der
Anrufe, die die Mitarbeiter innerhalb von
20 Sekunden annehmen, liegt der Servicelevel sehr hoch.
180.000
Kreditanfragen bearbeiten die 20 Fachfrauen und -männer
pro Jahr. Etwa 90 Prozent davon werden
innerhalb von wenigen Minuten – zum
Teil auch in Sekunden – entschieden. »Je
vollständiger die Unterlagen und Angaben
sind, die wir für die Prüfung einer Kreditanfrage benötigen, umso schneller können
wir eine Kreditanfrage entscheiden«, erklärt
Christof Arnold, Leiter des Bereichs Ankauf.
Bearbeitet werden die Anträge über das
Kreditentscheidungssystem Krebes.
13,2
Jahre lang arbeiten die Mitarbeiter aktuell durchschnittlich im Bereich Ankauf. Zwölf Männer und Frauen
sind sogar schon seit über 15 Jahren dabei.
Die Fluktuation ist also trotz der täglichen
Herausforderung gering. »Wir haben hier
eine gesunde Mischung aus jungen und erfahrenen Kolleginnen und Kollegen«, sagt
Christof Arnold. »Darüber sind wir froh,
denn als Kreditentscheider ist es nicht nur
wichtig, die Regularien der Bank zu kennen, sondern ein ganz entscheidender Teil
ist auch die Praxiserfahrung.« //
*Das Webfin-Team
Das Webfin-Team bearbeitet vor
allem die Anfragen unseres größten
Webfin-Partners Apple. Dabei
kommunizieren die Kolleginnen und
Kollegen viel und direkt mit den
Endkunden, um Fragen zu klären oder
fehlende Unterlagen anzufordern.
Das Webfin-Team wickelt für die
Webfin-Partner der CreditPlus Bank
den kompletten Kreditprozess ab,
von der Anfrage über die Entscheidung
bis hin zur Auszahlung.
Foto: U. Nölke
▲
Uhr ist montags bis freitags Schichtbeginn für die eine Hälfte der »Ankäufer«, die
bis 16.30 Uhr arbeitet. Die zweite Schicht beginnt ihr Tagewerk um 10.30 Uhr und steht
den Händlern und Kunden bis 19 Uhr zur
Verfügung. Auch samstags zwischen 9 und
14.30 Uhr kann mit den Mitarbeitern des ZABereichs Kontakt aufgenommen werden.
Foto: euthymia, www.fotolia.de
06 Sie stehen für
einen sorgfältigen,
schnellen Service:
die Frauen und
Männer des
ZA-Bereichs Ankauf
in Offenbach
BLICK HINTER DIE KULISSEN
partnerinfo 1/2016
07 TRIUMPH HÄNDLERKONFERENZ 2015
Neue Motorradmodelle begeistert begrüßt
das Strategiekonzept seitens der Händler
angenommen und umgesetzt wird.« Die
simultane Übersetzung aller Veranstaltungen gewährleistete, dass wirklich jeder
Teilnehmer den Spirit der Marke Triumph
in seiner jeweiligen Landessprache erleben
konnte.
Die Konferenz bot den beiden CreditPlus-Vertretern ausreichend Gelegenheit,
sich mit den Händlern auszutauschen.
»Als Neuling
hat mich die
Veranstaltung
wirklich sehr begeistert. Es war eine
sehr gute Gelegenheit, viele Händler
persönlich zu treffen.
Gespräche, teils auch über
die Grenzen Deutschlands hinaus, gaben
einen Eindruck von den unterschiedlichen
Gegebenheiten und Abläufen in den jeweiligen Märkten«, meint Kai Tragesser.
»Die Unterschiede sind sehr interessant.
Eines ist aber bei allen zu spüren: Die neuen Modelle und der angestrebte Kurs von
Triumph wecken auf dem gesamten Erdball die Emotionen und die Begeisterung
der Händler. Ich bin davon überzeugt, dass
die Modelle den aktuellen Nerv der Zeit
treffen und zum weiteren Erfolg der Marke
Triumph beitragen werden.« //
»Der angestrebte
Kurs von Triumph
weckt auf dem
gesamten Erdball
die Begeisterung der
Händler.«
▲ Bühne frei für die Neuen: Bei
ihrer internationalen Händlerkonferenz in London präsentierte
die Triumph Motorrad Deutschland GmbH die neuen Speed
Triple- und Bonnville-Modelle.
Foto: Jürgen Gerhardt
Foto: Triumph
Alle fünf Jahre veranstaltet Triumph
Deutschland diese internationale Konferenz für ihre Händler und Kooperationspartner in der britischen Hauptstadt. Für
die CreditPlus Bank nahmen erstmals die
beiden Key-Accounter Guido Pabst und
Kai Tragesser aus Offenbach an der Großveranstaltung teil. Denn: Seit 2013 arbeitet
die CreditPlus Bank in der Absatzfinanzierung Automotive eng mit Triumph zusammen. »Die Stimmung war super und für
mich war der Wille spürbar, gemeinsam
mit Triumph optimistisch in die Zukunft
zu schauen«, fasst Guido Pabst seinen Eindruck zusammen. »Triumph sieht sich als
Premiumanbieter und will dies konsequent in der Außendarstellung über alle
Märkte hinweg durchziehen. Das bedeutet
für jeden Händler auch einen PremiumAuftritt, das heißt strenge Vorgaben für die
CI sowie die Umsetzung der sogenannten
Triumphworld, eines einheitlichen Showroom-Konzepts. Ich bin sehr gespannt, wie
Foto: Triumph
Mit Begeisterung und tosendem Applaus begrüßten die Gäste der Triumph Händlerkonferenz die neuen Motorradmodelle bei ihrer Jungfernfahrt auf die Bühne. Auf der Global
Dealer Conference GDC 2015 der Triumph Motorrad Deutschland GmbH, die vom 26. bis
28. Oktober 2015 in London stattfand, durften über 1.000 geladene Händler und Kooperationspartner aus aller Welt die neue Generation etwa der Speed Triple- und BonnevilleFamilien zum ersten Mal live erleben.
08 partnerinfo 1/2016
Smalltalk
mit Judith Müller
Herausgeber
CreditPlus Bank AG
Unternehmenskommunikation
Augustenstraße 7
70178 Stuttgart
Verantwortlich i. S. d. R.
Sandra Hilpert
Telefon 07 11 / 66 06-640
E-Mail [email protected]
Redaktion und Text
CreditPlus Bank AG:
Sandra Hilpert, Susanne Zimmerer,
Sabine Dohmen, Giovanni Solito
Sympra GmbH (GPRA),
Agentur für Public Relations
Gestaltung und Layout
xx Design Partner
Druck
Walter Digital GmbH
Auflage
20.200 Exemplare
Das Titelfoto zeigt
das Möbelhaus Käthe Meyerhoff
in Osterholz-Scharmbeck.
Gibt es ein Arbeitsmittel, ohne das in Ihrem Alltag nichts
ginge?
Neben unserem Kredithandbuch – der »Bibel« der ZA – ist
das ganz klar Krebes, ohne das in der Auszahlungsabteilung nichts mehr läuft. In den 90er-Jahren haben wir
noch mit Listen und Rechentabellen gearbeitet. Doch mit
»Handarbeit« kämen wir heute nicht mehr weit, weshalb
wir wirklich aufgeschmissen sind, wenn dieses Programm
nicht funktioniert.
Was tun Sie, um sich vom Berufsalltag zu erholen?
Meine Familie ist mir sehr wichtig. Ich bin von acht
Geschwistern die Jüngste und der engste Kreis besteht inzwischen aus 45 Familienmitgliedern. Da gibt es immer
etwas zu organisieren oder zu feiern. Außerdem habe ich
meinen kleinen Garten, in dem ich so viel Zeit wie möglich verbringe. Richtig abschalten kann ich aber dann,
wenn mein Mann und ich mit dem Wohnmobil in den
USA und Kanada unterwegs sind. Das ist Freiheit pur –
manchmal vergisst man sogar, welcher Tag gerade ist. Foto: intermot
IMPRESSUM
Foto: Traumbild, www.fotolia.de
Judith Müller
arbeitet seit 25 Jahren
bei CreditPlus. Angefangen
hat sie in der Abteilung KfzBriefe. Über verschiedene
Bereiche kam sie zur Abteilung Auszahlung, wo sie
heute Gruppenleiterin ist.
Was ist das Besondere in Ihrem Tätigkeitsbereich?
Wir machen hier in Offenbach Geschäfte im Minutentakt.
Deshalb ist es immer etwas Besonderes, wenn wir am Jahresende unsere Kunden zufriedengestellt und unsere Ziele
erreicht haben. Das klappt nur mit einem eingespielten
Team und gut strukturierten Abläufen. 2015 war die Einführung des Leasingangebots für unseren Partner Suzuki
eine große Herausforderung. Da aber alle Abteilungen
Hand in Hand gearbeitet haben, hat das prima geklappt.
Foto: CMCD Library
Foto: U. Nölke
Sie sind Leiterin des ZA-Bereichs Auszahlung. Was sind Ihre
Aufgaben?
Mein 15-köpfiges Team wickelt im Jahr zirka 160.000 Finanzierungen ab – das will täglich koordiniert sein.
Dass hier alles reibungslos läuft, dafür bin ich zuständig.
Außerdem unterstütze ich unsere Gebietsleiter mit Rat
und Tat, zum Beispiel wenn es um besonders kniffelige
Angelegenheiten geht. Und selbstverständlich stehe ich
auch unseren Kooperationspartnern bei Fragen zur Verfügung – entweder per Telefon oder auf Messen, wie der
Intermot, im direkten Gespräch. Daneben kümmere ich
mich darum, dass die Handbücher aktuell sind, die wir
für unsere Arbeit brauchen, bereite Schulungen vor oder
plane Projekte etwa zum Optimieren von Prozessen.