132 Hauptschulen Bonn 2
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132 Hauptschulen Bonn 2
Bildungsberater Haupt und Sekundarschulen Grundschulen - Teil I Informationen über die Realschulen Förderschulen Haupt- und Sekundarschule(n) in der Waldorfschulen Gesamtschulen Bundesstadt Bonn Gymnasien internationale Schulen Bundesstadt Bonn Schulamt - Bildungsberatungsstelle Bottlerplatz 1, 53111 Bonn Tel.: 0228 / 77 43 84; Fax: 0228 / 77 42 16 e-mail: [email protected] Internet: http://www.bonn.de/bildungsberater (Öffnungszeiten: MO: 14-16 Uhr; DI und DO: 9-12 Uhr) Standorte der Hauptschulen in Bonn zusammengestellt vom Schulamt der Bundesstadt Bonn; zuletzt geändert am 11.09.2009 Standorte der Hauptschulen in Bonn: ¾ Hauptschulen: ¾ Sekundarschule: siehe: Theodor-Litt-Sekundarschule Informationen zur Schulform "Hauptschule" finden Sie im Bildungsberater – Teil I –, Kapitel "Hauptschule" (Allgemeine Beschreibung der Schulform, Versetzungsbedingungen, Abschlüsse und Berechtigungen, Nachprüfungen in der Hauptschule). Die Theodor-Litt-Schule startete zum Schuljahr 2008/2009, beginnend mit der Jahrgangsstufe 5, als neue Sekundarschule; nähere Informationen sind dem Schuldatenblatt zu entnehmen. Hauptschulen in NRW – Grafische Darstellung der Schulform zusammengestellt vom Schulamt der Bundesstadt Bonn; zuletzt geändert am 11.09.2009 Gesamtschule gymnasiale Oberstufe Berufskolleg Berufliches Gymnasium Jg. I I Gymnasium gymnasiale Oberstufe S e k u n d a r s t u f e Jg. Jg. Berufskolleg Berufsausbildung im dualen System x x x x Berufsschule Berufsfachschule Höhere Berufsfachschule Fachoberschule Hauptschule 12 Beginn der Qualifikationsphase 12 Abitur 11 Beginn der Qualifikationsphase 11 Einführungsphase 10 Einführungsphase x Mittlerer Schulabschluss (Fachoberschulreife) ggf. Berufsabschluss 13 Abitur + berufliche Kenntnisse 12 Beginn der Qualifikationsphase 11 Einführungsphase 2 1 1 x Hauptschulab- Klasse Abitur 2 2 schluss nach Klasse 10 13 14 x Mittlerer Schulabschluss (Fachoberschulreife) mit der Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe Typ A Typ B S e k u n d a r s t u f e I 10 Hauptschulabschluss Hauptschulabschluss (nach Klasse 9) mit besonderen Leistungen 9 8 Erprobungsstufe Schüler/innen aus Realschule und Gymnasium (Seiteneinsteiger/ -innen) 7 6 Beginn der Fachleistungsdifferenzierung in Mathematik und Englisch (Grund-, Erweiterungskurse); Beginn des Wahlpflichtunterrichts, der in den Lernbereichen Naturwissenschaften und Arbeitslehre sowie in den Fächern Kunst und Musik angeboten werden kann 5 Eintritt nach Klasse 4 Schülerinnen und Schülern, die in der Gesamtschule oder im Beruflichen Gymnasium am Ende der Jahrgangsstufe (Jg.) 11 in die Jg. 12 versetzt werden und die gymnasiale Oberstufe verlassen, kann der schulische Teil der Fachhochschulreife am Ende der Einführungsphase bescheinigt werden. Um die (volle) Fachhochschulreife zu erhalten, die zum Studium an einer Fachhochschule in Nordrhein-Westfalen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Saarland berechtigt, muss der fachpraktische Teil der Fachhochschulreife erworben werden; dies geschieht durch den Abschluss einer mindestens 2-jährigen Berufsausbildung. Achtung: Die Möglichkeit, diesen Teilabschluss zu erwerben, entfällt in der Gesamtschule ab dem Schuljahr 2011/2012. Schülerinnen und Schülern, die die gymnasiale Oberstufe ohne Abitur verlassen, kann der schulische Teil der Fachhochschulreife nach Abschluss des ersten Jahres der Qualifikationsphase bescheinigt werden, wenn wenigstens zwei Schulhalbjahre der Qualifikationsphase besucht und die erforderlichen Leistungen erbracht wurden. Die Zeugnisse dieses schulischen Teils der Fachhochschulreife werden – außer in den Ländern Bayern, Sachsen und Thüringen – gegenseitig anerkannt. Die (volle) Fachhochschulreife wird zuerkannt, wenn der fachpraktische Teil der Fachhochschulreife nachgewiesen wird; dies geschieht durch den erfolgreichen Abschluss einer Berufsausbildung nach Bundes- oder Landesrecht oder eines einjährigen gelenkten Praktikums gemäß der Praktikum-Ausbildungsordnung. Das Berufskolleg in NRW umfasst die Schulformen Berufsschule, Berufsfachschule, Höhere Berufsfachschule, Berufliches Gymnasium, Fachoberschule, und Fachschule; die schulischen Zugangsvoraussetzungen und Zielsetzungen sind unterschiedlich; siehe Bildungsberater –Teil II–, Kapitel "Bildungsgänge der Berufskollegs in Bonn". Anschriften und Kurzinformationen zu den Hauptschulen in Bonn zusammengestellt vom Schulamt der Bundesstadt Bonn; zuletzt geändert am 11.09.2009 A Name, Anschrift der Schule: Hauptschule Am Römerkastell Gemeinschaftshauptschule Graurheindorfer Straße 80 53111 Bonn Tel.: 0228 / 77 76 80 Fax: 0228 / 77 76 85 e-mail: [email protected] Internet: http://www.am-roemerkastell.de B Schulträger: Bundesstadt Bonn ~Stadtbezirk ~Bonn C Klassen-/ Jahrgangsstufen: 6 – 10 Achtung: Die Schule richtet seit dem Schuljahr 2009/2010 keine neuen Eingangsklassen ein. In dem Schulgebäude an der Graurheindorfer Straße wird mit dem "Auslaufen" der Hauptschule zeitgleich die vierte Bonner Gesamtschule aufgebaut, beginnend mit der Jahrgangsstufe 5 im Schuljahr 2009/2010. D Edukation: Die Schule wird von Mädchen und Jungen besucht. E Schülerbetriebspraktikum, Übergangsmanagement Schule/ Beruf: x Kurse zur Lebensweg- und Berufswahlplanung finden von Beginn an statt. x Die Schülerbetriebspraktika finden in den Jahrgangsstufen 8/ 9 und 10 statt. x Zur Intensivierung des Berufswahlprozesses orientieren sich die Schülerinnen und Schüler in den 9. Klassen in Werkstätten (Maler, Metallbau, Holzverarbeitung, Schmuckherstellung, Schülercafé). F Besonderheiten: x Es bestehen Betreuungsangebote über den Vormittag hinaus (Mittagsverpflegung, Hausaufgabenbetreuung, Freizeitangebot) für Schülerinnen und Schüler bis Jahrgangsstufe 8. Ein Schulkiosk versorgt die Schülerinnen und Schüler in der ersten Pause, die Schülerfirma "Gastronomie" sorgt mittwochs für kulinarische Highlights. x Weitere Betreuungsangebote außerhalb des Unterrichts bestehen in einer Reihe sportlicher (Fußball, Tischtennis, Schulhofspiele, Tanz), künstlerischer (Holzarbeiten, Innen- und Außenwandgestaltung, Goldschmieden), musikalischer (Blockflöten- und Gitarrenunterricht, Schulband) und sonstiger Arbeitsgemeinschaften (Mofa-Kurs). Im Rahmen eines sozialpädagogischen Konzeptes bestehen weitere Freizeit- und Ferienangebote. x Für Schülerinnen und Schüler der Erprobungsstufe wird Förderunterricht in Mathematik und Deutsch angeboten. Sie nehmen darüber hinaus an einem Sprachförderprogramm des Landes NRW teil, um individuelle Sprach- und Schreibdefizite gezielt auszugleichen. x Für ausgesiedelte/ ausländische Schülerinnen und Schüler wird in allen Jahrgangsstufen Förderunterricht zum Erlernen der deutschen Sprache erteilt. x Für ausländische "Seiteneinsteiger/innen" ohne Intensivkurs in Deutsch verpflichtend angeboten. G Unterrichtszeit: 5-Tage-Woche: deutsche Sprachkenntnisse montags bis mittwochs: 08.00 Uhr bis 15.00 Uhr donnerstags und freitags: 08.00 Uhr bis 13.00 Uhr Es besteht die volle Fünf-Tage-Woche. wird ein Anschriften und Kurzinformationen zu den Hauptschulen in Bonn zusammengestellt vom Schulamt der Bundesstadt Bonn; zuletzt geändert am 11.09.2009 A Name, Anschrift der Schule: Karl Simrock Schule für Berufsorientierung –Ganztagshauptschule der Stadt Bonn– Gemeinschaftshauptschule Am Burggraben 20 53121 Bonn Tel.: 0228 / 77 76 70 Fax: 0228 / 77 76 74 e-mail: [email protected] Internet: http://www.karl-simrock-schule.de B Schulträger: Bundesstadt Bonn ~Stadtbezirk ~Bonn C Klassen-/ Jahrgangsstufen: 5 – 10 D Edukation: Die Schule wird von Mädchen und Jungen besucht. E Schülerbetriebspraktikum, Übergangsmanagement Schule/ Beruf: Die Karl-Simrock-Schule setzt ihr schulisches Entwicklungsvorhaben einer vertieften Berufsorientierung (die auch im Schulnamen zum Ausdruck kommt) um, indem sie nicht erst in Klasse 8, sondern bereits in Klasse 5 Maßnahmen einleitet und aufeinander abstimmt, die den Übergang Schule – Beruf effizienter gestalten. Aufbauend auf den personellen und materiellen Ressourcen im Bereich der Berufsvorbereitung (Lehrkräfte, Werkmeister, Handwerksmeister, Sozialpädagogische Fachkräfte / Technikräume, Computerraum, CAD-Programme, computergesteuerte CNC– und Styropor– Fräseanlage, Fachräume für Naturwissenschaften, hauswirtschaftliche Lehrküche etc.) werden den Schülerinnen und Schülern frühzeitige und intensive Einblicke in die berufliche Wirklichkeit eröffnet, die es ihnen ermöglichen, eigene Neigungen und Fähigkeiten zu erkennen sowie individuelle Lebensund Berufspläne zu entwickeln. Nicht zuletzt motiviert eine konkrete und realistische Lebensperspektive für das Lernen. Ein durchgängiges, fächerübergreifendes Unterrichtskonzept von Klasse 5 bis Klasse 10 bereitet auf das Leben nach der Schule vor. Bereits in der Erprobungsstufe fließen Inhalte aus dem Bereich der Arbeitslehre in den Unterricht ein. Die Unterrichtsinhalte, insbesondere in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik, orientieren sich an den Erfordernissen der Berufswirklichkeit. In allen Jahrgangsstufen findet regelmäßig ein Methodentraining statt, damit die Schülerinnen und Schüler lernen, sich gezielt Kompetenzen anzueignen. Der Stundenplan wird so gestaltet, dass die Durchführung von Betriebsexkursionen erleichtert wird; klassenübergreifende Betriebserkundungen werden im Rahmen des Faches Arbeitslehre regelmäßig durchgeführt. Praktische Anleitungen und Tätigkeiten in den schuleigenen Fachräumen werden gekoppelt mit projektorientierten Arbeiten, die im Wahlpflichtbereich oder eingebettet in Arbeitsgemeinschaften stattfinden – möglichst in Kooperation mit ortsansässigen Betrieben (sog. Lernpartnerschaften). Um die Betriebe für das Schülerbetriebspraktikum gezielter aussuchen zu können, werden zuvor die individuellen Praxiskompetenzen der einzelnen Schülerinnen und Schüler festgestellt. Als Kompetenzchecks kommen handlungsorientierte motorische Eignungstests in Betracht, wie zum Beispiel hamet 2. Zur Dokumentation eigener Kompetenzen und Erfahrungen wird der Berufswahlpass genutzt. Praktika finden wie folgt statt: x ab Jahrgangsstufe 5: Praxis- und Erkundungstage ("Der Praxistag mit Papa/ Mama/ Nachbar im Betrieb“) x Jahrgangsstufe 8: einwöchiges Schnupperpraktikum x Jahrgangsstufe 9: dreiwöchiges Schülerbetriebspraktikum x Jahrgangsstufe 10: – dreiwöchiges Schülerbetriebpraktikum; – integriertes Betriebspraktikum (Praktikumstag im Rahmen des Stundenplans) für Schüler/innen der Jahrgangsstufe 10 als niederschwellige Chance zum Übergang in eine Ausbildung F Besonderheiten: x Die Schule ist Ganztagsschule; es wird eine Mittagsverpflegung und eine Hausaufgabenbetreuung angeboten. x Weitere Betreuungsangebote außerhalb des Unterrichts bestehen in einer Reihe sportlicher (Badminton, Beachvolleyball, Fußball, Hockey, Klettern, Fußball), musikalischer (Hip Hop Dance), künstlerischer und technischer Arbeitsgemeinschaften (Tiffany und Holzbearbeitung). Darüber Anschriften und Kurzinformationen zu den Hauptschulen in Bonn zusammengestellt vom Schulamt der Bundesstadt Bonn; zuletzt geändert am 11.09.2009 hinaus werden mehrere Computer-AGs sowie eine Koch und Back AG angeboten. x In der Klasse 8 können die Schülerinnen und Schüler zur/ zum Streitschlichter/in ausgebildet werden. x Die Schule bietet ihren Schülerinnen und Schülern vielfältige Fördermaßnahmen in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik, besonders in den Klassen 5 und 6, an, zum Beispiel ein Rechtschreibtraining nach Sommer-Stumpenhorst (siehe: http://www.rechtschreib-werkstatt.de). x Seit Beginn des Schuljahres 2004/05 bietet das Land NRW in Kooperation mit den Verlagen Klett und Cornelsen 309 Hauptschulen die Möglichkeit, im Rahmen des Modellprojektes "e-fit.nrw" (siehe: https://www.nrw-efit.de) ergänzende Förderangebote mit digitalen Lernmedien zu erproben. Die Materialien werden über eine internetgestützte Plattform bereitgestellt. Sie dienen der verbesserten individuellen Förderung zur Stärkung der Basiskompetenzen der Schülerinnen und Schüler in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch. Einsatzmöglichkeiten ergeben sich in allen Bereichen der binnendifferenzierenden Sprachförderung und Rechenunterstützung. Die Karl Simrock Schule nimmt an diesem Projekt teil und ermöglicht so den Kindern der Klassen 5 und 6, sich individuell am Computer in verschiedenen Schwierigkeitsgraden Lerninhalte zu erschließen und diese zu vertiefen. x An der Karl Simrock Schule werden zwei internationale Klassen geführt, in die solche Schülerinnen und Schüler aufgenommen werden, die über keine bzw. nur unzureichende Deutschkenntnisse verfügen. Es sind Förderklassen als Vorbereitungsklassen zum Erlernen der deutschen Sprache. Eine Klasse ist – unabhängig vom Alter der Schülerinnen und Schüler – für Anfänger bestimmt, eine weitere Klasse für Fortgeschrittene. Der Übergang von der Anfänger- in die Fortgeschrittenenklasse erfolgt nach dem individuellen Leistungsstand der Schülerin bzw. des Schülers. Nach spätestens zwei Jahren sollen die Schülerinnen und Schüler in die Regelklassen integriert werden, um einen Schulabschluss erreichen zu können; ältere Schülerinnen und Schüler werden in der Regel in eine Berufsfördermaßnahme eingegliedert. Weitere Informationen können dem Schulprogramm unter der Internetadresse http://simrock.schulen.bonn.de/html/infos/info_prog_23.html entnommen werden. G Unterrichtszeit: 5-Tage-Woche: ganztags, schulgebundene Zeit: montags, mittwochs und donnerstags: 8.00 Uhr bis 15.45 Uhr dienstags und freitags: 8.00 Uhr bis 13.15 Uhr Es besteht die volle Fünf-Tage-Woche. Anschriften und Kurzinformationen zu den Hauptschulen in Bonn zusammengestellt vom Schulamt der Bundesstadt Bonn; zuletzt geändert am 11.09.2009 A Name, Anschrift der Schule: Hauptschule St. Hedwig Katholische Hauptschule An der Josefshöhe 1 53117 Bonn Tel.: 0228 / 77 78 00 Fax: 0228 / 77 78 04 e-mail: [email protected] Internet: http://khs-st.hedwig.bonn.de B Schulträger: Bundesstadt Bonn ~Stadtbezirk ~Bonn C Klassen-/ Jahrgangsstufen: 5 – 10 D Edukation: Die Schule wird von Mädchen und Jungen besucht. E Schülerbetriebspraktikum, Übergangsmanagement Schule/ Beruf: x Die Schülerbetriebspraktika finden in den Jahrgangsstufen 9 und 10 unmittelbar vor oder nach den Herbstferien statt und dauern drei Wochen. In der Jahrgangsstufe 8 findet ein Schnupperpraktikum (1 Woche) statt. In der Jahrgangsstufe 10, Typ A, finden außerdem Langzeitpraktika statt. x Es bestehen Lernpartnerschaften mit benachbarten Unternehmen im Rahmen der KURSInitiative (siehe: http://www.unternehmen-schule.de/projekte und http://www.unternehmenschule.de/Regiobueros/NRW/Bonn). x Das Projekt "Betrieb und Schule" – BUS ist seit dem Schuljahr 2002/2003 zentral für alle Bonner Hauptschulen an der Hauptschule St. Hedwig installiert. Es zielt darauf ab, Jugendliche mit absehbar schwierigem Schul- und Berufsverlauf durch die Kombination schulischen Lernens mit betrieblicher Erfahrung in Förderpraktika auf den Übergang in Ausbildung oder Beschäftigung vorzubereiten. Die Jugendlichen erwerben grundlegende Fähigkeiten und Fertigkeiten, die ihnen den Einstieg in das Berufsleben erleichtern. Sie können den Zusammenhang zwischen beruflichen und schulischen Anforderungen besser erkennen. Sie machen Erfahrungen, die zu fundierter und realistischer Berufsorientierung führen. Ihre Chancen bei der Bewerbung um Ausbildungs- und Arbeitsplätze steigen. Die betriebliche Praxiserfahrung trägt zur persönlichen und sozialen Stabilisierung bei. Dabei setzt BUS insbesondere auf die Attraktivität des betrieblichen Lernortes, weil die Jugendlichen dort die konkreten Anforderungen der Arbeitswelt erleben und sich unter diesen Bedingungen erproben können. Mitmachen können Jugendliche im letzten Pflichtschuljahr, die die Schule – zum Teil nach mehrfacher Wiederholung einzelner Schuljahre – ohne Perspektiven für ihre berufliche Zukunft verlassen würden. Weitere Informationen zu diesem Projekt sind auf den Internetseiten des Ministeriums für Schule und Weiterbildung des Landes NRW unter folgender Url. zu finden: http://www.schulministerium.nrw.de/BP/Schulsystem/Projekte/BUS/index.html. F Besonderheiten: x Es bestehen Betreuungsangebote über den Vormittag hinaus (Hausaufgabenbetreuung) für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 6. x Weitere Betreuungsangebote außerhalb des Unterrichts bestehen in einer Reihe sportlicher (Fußball, Leichtathletik, Schwimmen, Tischtennis, Volleyball), musikalischer (Blockflötenkreis, Schlagzeug, Schulchor, Keyboard-AG) und künstlerischer (Schule und Museum) und sonstiger Arbeitsgemeinschaften (Mofa-Kurs). Die Schule unterhält ein Schulbiotop und einen Schulgarten. Es werden Streitschlichter/innen und Schulsanitäter/innen ausgebildet. x Die Schule fördert Schülerinnen und Schüler mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten (LRS), Dyskalkulie (Rechenschwäche) und Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADS) in den Klassen 5 bis 8. x Seit Beginn des Schuljahres 2004/05 bietet das Land NRW in Kooperation mit den Verlagen Klett und Cornelsen 309 Hauptschulen die Möglichkeit, im Rahmen des Modellprojektes "e-fit.nrw" (siehe: https://www.nrw-efit.de) ergänzende Förderangebote mit digitalen Lernmedien zu erproben. Die Materialien werden über eine internetgestützte Plattform bereitgestellt. Sie dienen der verbesserten individuellen Förderung zur Stärkung der Basiskompetenzen der Schülerinnen und Schüler in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch. Einsatzmöglichkeiten ergeben sich in allen Bereichen der binnendifferenzierenden Sprachförderung und Rechenunterstützung. Die Hauptschule St. Hedwig nimmt an diesem Anschriften und Kurzinformationen zu den Hauptschulen in Bonn zusammengestellt vom Schulamt der Bundesstadt Bonn; zuletzt geändert am 11.09.2009 Projekt im Fach Englisch teil. x Ohne eine sonderpädagogische Förderung anbieten zu können, hat sich die Schule bereit erklärt, auch einzelne behinderte Schülerinnen und Schüler aufzunehmen, wenn diese unter Berücksichtigung ihrer Behinderung in der Lage sind, sich eigenständig in den Räumlichkeiten der Schule zu bewegen und in den Lernbereichen/ Fächern dieser Schulform erfolgreich mitzuarbeiten. G Unterrichtszeit: vormittags bis etwa 14.00 Uhr 5-Tage-Woche: Es besteht die volle Fünf-Tage-Woche. Anschriften und Kurzinformationen zur Sekundarschule in Bonn zusammengestellt vom Schulamt der Bundesstadt Bonn; zuletzt geändert am 11.09.2009 A Name, Anschrift der Schule: Die Schule startete zum Schuljahr 2008/2009 als neue Sekundarschule. Theodor-Litt-Sekundarschule ~Stadtbezirk Gemeinschaftshauptschule ~Bonn Eduard-Otto-Straße 9 53129 Bonn Tel.: 0228 / 77 74 90 Fax: 0228 / 77 75 06 e-mail: [email protected] Internet: http://www.theodor-litt-schule.de B Schulträger: Bundesstadt Bonn C Klassen-/ Jahrgangsstufen: 5 – 10 D Edukation: Die Schule wird von Mädchen und Jungen besucht. E Schülerbetriebspraktikum, Übergangsmanagement Schule/ Beruf: x Jeweils dreiwöchige Schülerbetriebspraktika finden im ersten Schulhalbjahr der Jahrgangsstufen 9 und 10 statt, nachdem in der Jahrgangsstufe 8 bereits ein Schnupperpraktikum absolviert wurde. Bei Bedarf werden darüber hinaus individualisierte Praktika durchgeführt, mit dem Ziel, alle Schülerinnen und Schüler in eine Berufsausbildung zu vermitteln. Beim Übergang in den Beruf wird die Theodor-Litt-Sekundarschule unterstützt von ihren Partnern "tandem4you“ und dem Projekt "Berufseinstiegsbegleitung“ der Agentur für Arbeit, die beide Schülerinnen und Schüler individuell über einen Zeitraum von zweieinhalb Jahren begleiten und fördern. Mit Hilfe des KURS-Büros (siehe: http://www.unternehmen-schule.de/projekte und http://www.unternehmenschule.de/Regiobueros/NRW/Bonn) ist eine Lernpartnerschaft mit dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BiBB) begründet worden. Die Berufsvorbereitung beginnt schon mit Erkundungen von Betrieben in der 5. Klasse; die Schülerinnen und Schüler des 8. Jahrgangs nehmen an einem Kompetenzcheck teil und besuchen ein Berufsorientierungscamp. Auch im Fach "Soziales Lernen“ wird ihre Ausbildungs- und Berufsreife verbessert. Diese Unternehmungen finden ihren Niederschlag im Berufswahlpass, der die Schülerinnen und Schüler bis zu ihrem Schulabschluss begleitet. x Weitere Möglichkeiten der praktischen Berufsvorbereitung bieten die Projekte "Gartenbau", "Textilgestaltung“ und "Pausenverkauf“, wobei letzteres ähnlich einer Schülerfirma arbeitet. F Besonderheiten: x Die Theodor-Litt-Schule startete zum Schuljahr 2008/2009, beginnend mit der Jahrgangsstufe 5, als neue Sekundarschule. Diese wird in den nachfolgenden Schuljahren um die jeweils nächsthöhere Klassen-/ Jahrgangsstufe erweitert, so dass sie im Schuljahr 2013/2014 vollständig ausgebaut sein wird. Im gleichen Zeitraum läuft die Hauptschule in ihrer bisherigen Form aus. x Die neue Theodor-Litt-Sekundarschule steht allen Kindern, die von einer Grundschule in eine weiterführende Schule wechseln, unabhängig von der Schulformempfehlung offen. An ihr können Mädchen und Jungen aus allen Bonner Stadtbezirken angemeldet werden. x Die Theodor-Litt-Sekundarschule bietet zwei Profile an: — Spanisch als Zweitsprache — Technologie und Naturwissenschaft Technologie und Naturwissenschaft Spanisch Im 5. Jahrgang steht praktisches Tun im Vordergrund, um die Schülerinnen und Schüler an naturwissenschaftliche und technische Arbeitsweisen heranzuführen. kann ab Klasse 6 als reguläre zweite Fremdsprache bis zur Jahrgangsstufe 10 fortgesetzt werden. Für die folgenden Schuljahre ist ein Curriculum in Arbeit, das in fächerübergreifenden Themen Projekte aus allen naturwissenschaftlichen und technologischen Fachbereichen beinhaltet. Es wird in kleinen Wahlpflicht-Gruppen gearbeitet, insbesondere experimentierend und produzierend. Bilinguale Module in verschiedenen Fächern (z. B. Kunst: "Picasso" oder Geschichte: "Columbus" oder Erdkunde: "Tourismus") starten ab der 7. Klasse. Anschriften und Kurzinformationen zur Sekundarschule in Bonn zusammengestellt vom Schulamt der Bundesstadt Bonn; zuletzt geändert am 11.09.2009 In einer Orientierungsphase in der Klasse 5 erhalten alle Kinder neben Englisch als verpflichtender fortgeführter Fremdsprache "Schnupper-Unterricht" in beiden Profilen – in "Spanisch" als zweiter Fremdsprache sowie in "Technik und Naturwissenschaften". Danach erfolgt die Wahl eines der beiden Schwerpunktprofile. Die Ausrichtung dieser beiden Profile kommt sowohl den Kindern zugute, deren Talente eher im handwerklich-technischen Bereich liegen, als auch denen, die eher sprachliche Begabungen zeigen. x Die Sekundarschule sieht (mit Ausnahme der Neigungs-Profilbildungen) für alle Kinder ein gemeinsames Lernen bis einschließlich Klasse 8 vor. Im Rahmen einer individuellen Begabungsförderung haben stärker begabte Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, bis zum Ende der Klasse 8 Unterrichtsbausteine modular zusammenzustellen (Portfolio-Forderkonzept), so dass alle Bildungsgänge verfolgt werden können. Zum Ausgleich von Schwächen werden für alle Schülerinnen und Schüler entsprechende Module in den einzelnen Fachbereichen angeboten (Portfolio-Förderkonzept). Das Wiederholen eines Schuljahres ("Sitzenbleiben") ist bis einschließlich Klasse 8 nicht vorgesehen. In Klasse 9 erfolgt in den Kernfächern eine äußere Leistungsdifferenzierung; sie bereitet die nach Klasse 9 erfolgende Neubildung der Lerngruppen vor, die in Klasse 10 abschlussbezogen ausgerichtet werden. In der Sekundarschule können alle Abschlüsse erreicht werden, die in bzw. gegen Ende der Sekundarstufe I erreicht werden können (Hauptschulabschluss, Mittlerer Schulabschluss, Qualifikation zum Besuch der gymnasialen Oberstufe). Damit wird die Durchlässigkeit zwischen der Sekundarschule und den Schulen der bestehenden Schulformen gewährleistet; die Übergangs- und Anschlussmöglichkeiten zu den Bildungsgängen der Sekundarstufe II werden sichergestellt; auch eine Schulzeitverkürzung auf 12 Jahre bis zum Abitur ist möglich. x Die Sekundarschule wird seit dem Schuljahr 2008/2009, ebenfalls beginnend mit der Jahrgangsstufe 5, als Ganztagsschule geführt; es steht eine Mensa zur Verfügung. Darüber hinaus werden im Rahmen des Projektes "Pausenverkauf" von Schülerinnen und Schülern der Klasse 10 Typ A Getränke, belegte Brötchen etc. angeboten. Mit dem benachbarten "Haus der Jugend" besteht eine Kooperation: So können auch die Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen des auslaufenden Hauptschulbereiches eine Übermittags- und Hausaufgabenbetreuung in Anspruch nehmen. x Weitere Betreuungsangebote außerhalb des Unterrichts bestehen in vielfältigen Arbeitsgemeinschaften, die sportliche, handwerkliche, hauswirtschaftliche, musische und medienbezogene Neigungen ansprechen. Im Rahmen eines sozialpädagogischen Konzepts bestehen weitere Freizeit- und Ferienangebote. x Durch ein eigenständiges Fach und die Verknüpfung von Schulsozialarbeit, Ganztags- und Freizeitangeboten bekommt das soziale Lernen ein besonderes Gewicht. An der Theodor-LittSekundarschule wird mit Einheiten und Übungen aus dem Programm "Erwachsen werden“ von Lions’ Quest gearbeitet Im 6. Jahrgang werden geschlechtsspezifische Aspekte des sozialen Lernens in Mädchen- und Jungenprojekten in Partnerschaft mit dem Verein “Sprungbrett“ vertieft. Im letzten Schuljahr wurden Schülerinnen und Schüler zu Sport- und Organisationshelfern ausgebildet, die in den Pausen (bewegte Pause) und bei Veranstaltungen tätig sind. Im Schuljahr 2009/2010 werden weitere Schülerinnen und Schüler zu Mentoren ausgebildet, die als Helfer und Unterstützer in der Mittagsbetreuung und beim offenen Anfang eingesetzt werden. Fester Bestandteil des Schullebens sind die Schulsanitäter und Streitschlichter. x Es wird Förderunterricht in der deutschen Sprache erteilt. x In der Sekundarschule findet "Gemeinsamer Unterricht für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf" statt. Er umfasst sowohl eine zielgleiche als auch eine zieldifferente Förderung (siehe auch: Bildungsberater – Teil I –, Kapitel "Förderschulen in Bonn"). G Unterrichtszeit: An der Theodor-Litt-Schule umfasst eine Schulstunde 60 Minuten. Ganztagsschule im Aufbau, schulgebundene Zeit in der Sekundarschule, Klassen 5 bis 6: in den Klassen 7 bis 10: MO, MI, DO: 08.05 Uhr bis 15.50 Uhr vormittags, bis max. 15.05 Uhr DI, FR: 08.05 Uhr bis 14.45 Uhr in den höheren Klassenstufen (DI bis 12.45 Uhr) 5-Tage-Woche: Es besteht die volle Fünf-Tage-Woche. Anschriften und Kurzinformationen zu den Hauptschulen in Bonn zusammengestellt vom Schulamt der Bundesstadt Bonn; zuletzt geändert am 11.09.2009 A Name, Anschrift der Schule: B Schulträger: Johannes-Rau-Schule Gemeinschaftshauptschule Albertus-Magnus-Straße 21 53177 Bonn Tel.: 0228 / 77 75 90 Fax: 0228 / 77 76 05 e-mail: [email protected] Internet: http://johannes-rau-schule.de ~Stadtbezirk ~Bad Godesberg Bundesstadt Bonn C Klassen-/ Jahrgangsstufen: 5 – 10 D Edukation: Die Schule wird von Mädchen und Jungen besucht. E Schülerbetriebspraktikum, Übergangsmanagement Schule/ Beruf: x Die Schülerbetriebspraktika (dreiwöchige Blockpraktika) finden in den Jahrgangsstufen 9 und 10 statt, ein einwöchiges Schnupperpraktikum in der Jahrgangsstufe 8. x Es erfolgen Betriebserkundungen. x Es bestehen Lernpartnerschaften mit benachbarten Unternehmen im Rahmen der KURSInitiative (siehe: http://www.unternehmen-schule.de/projekte und http://www.unternehmenschule.de/Regiobueros/NRW/Bonn). x Es gibt Kompetenzchecks, ein Bewerbungstraining und ein Mentorenprogramm "tandem4you“ und "Job-Coach“ zur "1-zu-1-Betreuung" von Schülerinnen und Schülern im Berufswahlprozess. x Die Schule hat ein Berufsorientierungsbüro (BOB) eingerichtet, in dem die Schülerinnen und Schüler Beratung und Hilfe, auch durch die Bundesagentur für Arbeit, zu ihrem zukünftigen Beruf erhalten. F Besonderheiten: x Die Johannes-Rau-Schule ist eine Ganztagsschule im Aufbau; im laufenden Schuljahr 2009/2010 umfasst der Ganztagsbetrieb die Klassen-/ Jahrgangsstufen 5 bis 7 und zwei internationale Förderklassen; er soll in den Folgeschuljahren weiter ausgebaut werden. x Jeden Morgen wird zwischen 07.30 Uhr und 08.00 Uhr ein Frühstück zum Selbstkostenpreis angeboten. Mittags besteht die Möglichkeit, in der Cafeteria ein warmes Mittagsessen einzunehmen. Es gibt einen Schulkiosk für Getränke und Essen. x Weitere Betreuungsangebote außerhalb des Unterrichts bestehen in einer Reihe sportlicher (Basketball, Fußball, Tanzen, Inlinen in der Aula), musikalischer (Orchester, Blechblasinstrumente, Schlagzeug – in Kooperation mit der Musikschule der Stadt Bonn) und sonstiger Arbeitsgemeinschaften (Garten-AG). Darüber hinaus werden eine Sanitäter- und eine Streitschlichterausbildung angeboten. x Seit dem Schuljahr 2003/2004 findet ein gemeinsames Projekt der Schule und des städtischen Jugendforums K7 "Jugendarbeit an der Schule" statt. Dieses Projekt dient der Kooperation von Schule und Offener Jugendarbeit im Bereich der Übermittagsbetreuung und der außerschulischen Freizeitangebote. Die beiden sozialpädagogischen Fachkräfte des Jugendzentrums arbeiten direkt in den Räumlichkeiten der Hauptschule, z.B. im Schülercafé (montags bis freitags von 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr). x Die schulische Arbeit wird unterstützt durch zwei Schulsozialarbeiter. x Die Johannes-Rau-Schule ist eine Schule mit einer multikulturellen Schülerschaft; daher gehören interkulturelles Lehren und Lernen sowie die Deutschförderung in allen Fächern (jeder Fachunterricht ist auch Sprachunterricht), insbesondere in den Klassen 7 bis 10, zur pädagogischen Ausrichtung der Schule. x Für Schülerinnen und Schüler mit geringen Deutschkenntnissen wird in den Klassen 5 und 6 Förderunterricht zum Erlernen der deutschen Sprache und zum Erweitern der in der deutschen Sprache erworbenen Kenntnisse durchgeführt. Die Stundentafel im Bereich Deutsch ist auf sieben Stunden erhöht, fünf davon finden in Doppelbesetzung statt. So sind Differenzierungsmaßnahmen möglich, die eine individuelle Förderung zulassen. x Die Schule hat für Schülerinnen und Schülern, die ohne ausreichende Deutschkenntnisse aus dem Ausland nach Deutschland kommen, internationale Förderklassen eingerichtet, in denen Anschriften und Kurzinformationen zu den Hauptschulen in Bonn zusammengestellt vom Schulamt der Bundesstadt Bonn; zuletzt geändert am 11.09.2009 die Schülerinnen und Schüler auch über den Schulvormittag hinaus intensiv beim Spracherwerb in der deutschen Sprache gefördert werden. Hier lernen Seiteneinsteiger/innen aller Altersgruppen der Sekundarstufe I (Klassen 5 bis 10) Deutsch als Fremdsprache mit der Zielsetzung, sie in eine altersadäquate Regelklasse der eigenen Schule oder in die Regelklasse einer anderen Schulform zu überweisen. Bedingt durch den unterschiedlichen Lernstand der Schülerinnen und Schüler in diesen Klassen werden Maßnahmen der inneren Differenzierung und Doppelbesetzungen verstärkt eingesetzt. x Die Schule nimmt am Schulversuch "Islamkunde in deutscher Sprache" teil (siehe: Schulministerium NRW: http://www.schulministerium.nrw.de/BP/Unterricht/Faecher/Islamkunde/index.html). x Die Schule hat während des Versuchszeitraumes vom 01.08.2002 bis 31.07.2008 am Modellprojekt "Selbständige Schule" teilgenommen; erfolgreiche Maßnahmen dieses Projekts wie die Optimierung des Arbeits- und Sozialverhaltens, die internationalen Förderklassen und die individuellen Fördermaßnahmen werden fortgesetzt. Die Eigenverantwortung von Schulen ist weltweit ein hervorstechendes Merkmal erfolgreicher Bildungssysteme. Daher werden die positiven Erkenntnisse aus diesem Schulversuch zum systematischen Ausbau der Eigenverantwortung aller Schulen in Nordrhein-Westfalen genutzt (siehe insbesondere §§ 3, 59 Schulgesetz NRW). x Auf der Grundlage von Diagnosetests werden zur optimalen Förderung aller Schülerinnen und Schüler an der Schule internetgestützte Lernprogramme zur Stärkung der Basiskompetenzen durch eine optimierte individuelle Förderung in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch eingesetzt. Ein besonderes Schwergewicht liegt auch in der individuellen Rechtschreibförderung nach dem Konzept von Norbert Sommer-Stumpenhorst (siehe: http//www.rechtschreib-werkstatt.de) x Ohne eine sonderpädagogische Förderung anbieten zu können, hat sich die Schule bereit erklärt, auch einzelne behinderte Schülerinnen und Schüler aufzunehmen, wenn diese unter Berücksichtigung ihrer Behinderung in der Lage sind, sich eigenständig in den Räumlichkeiten der Schule zu bewegen und in den Lernbereichen/ Fächern dieser Schulform erfolgreich mitzuarbeiten. x Die Schule pflegt internationale Kontakte durch eine Schulpartnerschaft mit dem Gymnasium in Bolkow, Polen. x Jährlich findet für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 bis 10 eine Skiwoche in Kössen, Tirol, statt. G Unterrichtszeit: An der Johannes-Rau-Schule umfasst eine Schulstunde 45 Minuten. Ganztagsschule im Aufbau, schulgebundene Zeit in den Klassen 5 bis 7: in den Klassen 8 bis 10: MO, MI, DO, FR: 08.15 Uhr bis 16.00 Uhr täglich: 08.15 Uhr bis 13.30 Uhr DI: 08.15 Uhr bis 12.45 Uhr; danach: Möglichkeit der Teilnahme AGs von 13.15 Uhr bis 14.45 Uhr — am Mittagessen, MO bis FR: 13.30 Uhr bis 14.00 Uhr: Mittagessen — an AGs, 14.00 Uhr bis 14.30 Uhr: aktive Pause — an aktiver Freizeitgestaltung 5-Tage-Woche: Es besteht die volle Fünf-Tage-Woche. Anschriften und Kurzinformationen zu den Hauptschulen in Bonn zusammengestellt vom Schulamt der Bundesstadt Bonn; zuletzt geändert am 11.09.2009 A Name, Anschrift der Schule: Anne-Frank-Schule Gemeinschaftshauptschule Adelheidisstraße 56 53225 Bonn Tel.: 0228 / 77 73 80 Fax: 0228 / 77 73 84 e-mail: [email protected] Internet: http://www.anne-frank-bonn.de B Schulträger: Bundesstadt Bonn ~Stadtbezirk ~Beuel C Klassen-/ Jahrgangsstufen: 5 – 10 D Edukation: Die Schule wird von Mädchen und Jungen besucht. E Schülerbetriebspraktikum, Übergangsmanagement Schule/ Beruf: x Die Schülerbetriebspraktika finden in den Jahrgangsstufen 9 und 10 statt. In der Jahrgangsstufe 8 findet ein Schnupperpraktikum statt. Darüber hinaus wird in der Klasse 10 Typ A ein so genanntes "Tagespraktikum" angeboten. x Die Schule hat ein Berufsorientierungsbüro (BOB) eingerichtet, in dem die Schülerinnen und Schüler Beratung und Hilfe, auch durch die Bundesagentur für Arbeit, zu ihrem zukünftigen Beruf erhalten. x Der Förderung sozialer Kompetenzen wird ein besonderes Gewicht beigemessen. Diese Förderung geschieht zum Beispiel mit Hilfe des eigenständigen Faches "Soziales Lernen“ in den Klassenstufen 5 bis 8, durch eine Streitschlichterausbildung in den Klassenstufen 9 und 10, durch eine Sanitäterausbildung, durch Projekte, die das Ziel verfolgen, Schülerfirmen aufzubauen. So betreiben Schülerinnen und Schüler unter Anleitung einen Kiosk und ein Schüler-Café. F Besonderheiten: x Die Schule ist Ganztagsschule; es wird eine Mittagsverpflegung angeboten. x Die Betreuungsangebote in der Schulfreizeit sind in der Regel auf die Klassenstufen 5 bis 8 ausgerichtet und täglich unterschiedlich. Es besteht die Möglichkeit, auf dem Schulhof an Ballspielen teilzunehmen, ein Internetcafé zu besuchen, Hausaufgaben zu erledigen, in der Schüler(innen)bibliothek zu lesen, sich im Schülercafé aufzuhalten oder diversen anderen Angeboten nachzugehen, die sich jährlich ändern. x Die Schule fördert Schülerinnen und Schüler mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten (LRS) in den Klassen 5 bis 6. x Zu Beginn des fünften Schuljahres werden alle Kinder mit einem speziellen Rechentest (Heidelberger Rechentest) und weiteren Aufgabenstellungen bezüglich ihrer Rechenkompetenzen untersucht. [Der Test misst unter Berücksichtigung eines vorgegebenen Zeitrahmens die Fähigkeit zu KopfrechenOperationen (Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division, Ergänzen, Vergleichen) und zu räumlich-visuellen Funktionen (Zahlenfolgen, Längenschätzen, Würfel zählen, Mengen zählen, Zahlen verbinden). Mit weiteren Aufgabenstellungen wird überprüft, ob die Kinder die mathematische Fachsprache altersgemäß kennen, Raumlagebestimmungen verstehen, aus Fragestellungen (Sachaufgaben) Rechenoperationen ableiten können und ein Verständnis für den Aufbau unseres Zahlensystems (Einer, Zehner, Hundert…) haben.] Werden so Defizite bzw. Rechenschwächen (Dyskalkulie) erkannt, erhalten die betreffenden Schülerinnen und Schüler eine gezielte Förderung. x Für ausgesiedelte/ ausländische Schülerinnen und Schüler wird in den Klassen 5 – 10 Förderunterricht zum Erlernen der deutschen Sprache und zum Erweitern der in der deutschen Sprache erworbenen Kenntnisse angeboten. x Es findet "Gemeinsamer Unterricht für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf" statt. Der Unterricht ist zielgleich (siehe auch: Bildungsberater – Teil I –, Kapitel "Förderschulen in Bonn"). x Die Schule hat am Modellversuch "Selbständige Schule" teilgenommen (01.08.2002 bis 31.07.2008). Die positiven Erkenntnisse aus diesem Schulversuch werden zum systematischen Ausbau der Eigenverantwortung aller Schulen in Nordrhein-Westfalen genutzt (siehe insbesondere §§ 3, 59 Schulgesetz NRW), denn die Eigenverantwortung von Schulen ist Anschriften und Kurzinformationen zu den Hauptschulen in Bonn zusammengestellt vom Schulamt der Bundesstadt Bonn; zuletzt geändert am 11.09.2009 weltweit ein hervorstechendes Merkmal erfolgreicher Bildungssysteme. G Unterrichtszeit: ganztags, die schulgebundene Zeit dauert montags, mittwochs u. donnerstags in der Regel von 08.00 Uhr bis 15.45 Uhr dienstags von 08.00 Uhr bis 12.30 Uhr freitags von 08.00 Uhr bis 13.15 Uhr. 5-Tage-Woche: Es besteht die volle Fünf-Tage-Woche. Anschriften und Kurzinformationen zu den Hauptschulen in Bonn zusammengestellt vom Schulamt der Bundesstadt Bonn; zuletzt geändert am 11.09.2009 A Name, Anschrift der Schule: B Schulträger: August-Macke-Schule –Europaschule– Gemeinschaftshauptschule Gaußstraße 2 53125 Bonn Tel.: 0228 / 77 73 40 Fax: 0228 / 77 73 44 e-mail: [email protected] Internet: http://www.ams.bonn.de ~Stadtbezirk ~Hardtberg Bundesstadt Bonn C Klassen-/ Jahrgangsstufen: 5 – 10 D Edukation: Die Schule wird von Mädchen und Jungen besucht. E Schülerbetriebspraktikum, Übergangsmanagement Schule/ Beruf: Die Schülerbetriebspraktika finden in den Jahrgangsstufen 9 und 10 statt. F Besonderheiten: x Die August-Macke-Schule führt bereits seit 1997 den Zusatz Europaschule in der Einen Welt und ist Trägerin der Europamedaille; sie ist seit April 2008 als Schule der Zukunft Agenda 21 zertifiziert. x Die Schule ist Ganztagsschule; es wird eine Mittagsverpflegung angeboten. x Weitere Betreuungsangebote außerhalb des Unterrichts bestehen in einer Reihe sportlicher, musikalischer, wissenschaftlich-technischer, künstlerischer und sprachlicher Arbeitsgemeinschaften. x Die Schule fördert Schülerinnen und Schüler mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten (LRS) in den Klassen 5 bis 7. x Seit Beginn des Schuljahres 2004/05 bietet das Land NRW in Kooperation mit den Verlagen Klett und Cornelsen 122 Hauptschulen die Möglichkeit, im Rahmen des Modellprojektes "e-fit.nrw" (siehe: https://www.nrw-efit.de) ergänzende Förderangebote mit digitalen Lernmedien zu erproben. Die Materialien werden über eine internetgestützte Plattform bereitgestellt. Sie dienen der verbesserten individuellen Förderung zur Stärkung der Basiskompetenzen der Schülerinnen und Schüler in den Fächern Deutsch und Englisch. Die August-Macke-Hauptschule nimmt an diesem Projekt teil. x Für ausgesiedelte/ ausländische Schülerinnen und Schüler wird in den Klassen 5 – 10 Förderunterricht zum Erlernen der deutschen Sprache und zum Erweitern der in der deutschen Sprache erworbenen Kenntnisse angeboten. x Die Schule hat auf der Grundlage des Herkunftssprachenprojekts "POLYFLOTT" im "Europäischen Jahr der Sprachen 2001" ein erweitertes Sprachen- und Kulturprogramm entwickelt: die Schüler/innen der Klassen 5 lernen Russisch; die einer Klasse 6 lernen Spanisch; eine Klasse 7 beschäftigt sich mit dem koreanischen Kulturkreis, die Klassen 8 beschäftigen sich mit dem chinesischen und mongolischen, die Klassen 9 mit dem arabischen Kulturkreis und die Klassen 10 lernen Italienisch. x Es findet "Gemeinsamer Unterricht für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf" statt. Er umfasst sowohl eine zielgleiche als auch eine zieldifferente Förderung (siehe auch: Bildungsberater – Teil I –, Kapitel "Förderschulen in Bonn"). x Die Schule hat am Modellversuch "Selbständige Schule" teilgenommen (01.08.2002 bis 31.07.2008). Die positiven Erkenntnisse aus diesem Schulversuch werden zum systematischen Ausbau der Eigenverantwortung aller Schulen in Nordrhein-Westfalen genutzt (siehe insbesondere §§ 3, 59 Schulgesetz NRW), denn die Eigenverantwortung von Schulen ist weltweit ein hervorstechendes Merkmal erfolgreicher Bildungssysteme. G Unterrichtszeit: ganztags, die schulgebundene Zeit dauert montags, mittwochs und donnerstags von 8.00 Uhr bis 15.45 Uhr dienstags und freitags von 8.00 Uhr bis 13.15 Uhr. 5-Tage-Woche: Es besteht die volle Fünf-Tage-Woche.