Glück Thema - Freisenbruch-Horst
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Glück Thema - Freisenbruch-Horst
Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Freisenbruch-Horst-Eiberg Thema: 92. Ausgabe Februar 2014 März 2014 brücke Glück In eigener Sache Inhalt „Dem Herrn nah zu sein, ist mein Glück“ (Ps. 73,28) lautet die Jahreslosung 2014. Was liegt also näher, als sich mit dem Thema „Glück“ zu befassen? Was macht mich glücklich, wie kann ich andere Menschen glücklich machen? So finden wir in dieser Ausgabe ganz unterschiedliche Herangehensweisen an den Begriff des Glücks. Andacht 1 Thema 2 Glück verschenken 2 Nikolaus Schneider zur Jahreslosung 3 Gott nahe zu sein, ist mein Glück 4 Wer ist hier bitte glücklich? 5 Vom Kick zum Glück 6 Gemeinsam 7 Gemeindeversammlung 7 Sie ist in Rente... 8 Weltgebetstag 2014 9 Schöne Kunst 10 Neues vom Bücherwurm 11 Neuer Presbyter: Franz Josef Rotmann 11 Jugend 12 Abteilung 7 kommt! 12 Ein Hauch von Heimlichkeiten 13 Musik: Monatslied März 14 Aktuelle Termine und Veranstaltungen 15 Rückblick: Weiter so! 18 Amtshandlungen 19 Geburtstage 20 Einblick: Was ist der Weltgebetstag? 29 Nachbarn: Service der Diakoniestation 30 Regelmäßige Veranstaltungen 31 Gottesdienste 34 Termine auf einen Blick 35 Ansprechpartner und Adressen 36 Die Zeit zwischen Weihnachten und Ostern ist immer recht ruhig, dennoch stehen uns zwei größere „Ereignisse“ ins Haus: Der Weltgebetstag am 7. März, zu dem Sie eine Einladung auf Seite 9 und Hintergrundinformationen auf Seite 29 finden, und die Gemeindeversammlung am 30. März, zu der wir besonders herzlich einladen wollen. Nehmen Sie sich Zeit und beteiligen Sie sich an der Aussprache - die Gemeinde lebt nur durch unsere Beteiligung! Die Einladung und die Tagesordnung finden Sie auf Seite 7. Bei dem Artikel von Fr. Weber auf Seite 8 mag manchem der Gedanke kommen, dass es seltsam ist, wenn dort von Herbst und Winter als zukünftigen Ereignissen gesprochen wird. Dies liegt an uns: Der Artikel fand in der letzten Ausgabe leider keinen Platz mehr, daher reichen wir ihn jetzt wie angekündigt nach. Wir wünschen Ihnen eine gute Zeit und Gottes Segen! Impressum Dieser Gemeindebrief erscheint im Auftrag des Presbyteriums der evangelischen Kirchengemeinde Freisenbruch-Horst-Eiberg. Wir behalten uns vor, aus Platzgründen Artikel sinngemäß zu kürzen. Die in namentlich gekennzeichneten Artikeln zum Ausdruck gebrachte Meinung stellt nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Redaktion: Rosemarie Bressem 53 30 77; Werner Falk 53 87 41; Werner Künkler 53 71 84; Kerstin Müller, Andreas Müller (verantwortlich) 53 44 40; Peter Sander 53 77 95; Roger Schäfer 53 12 07; Gunnar Spatz 53 59 72; Reinhard Ziegler 53 24 91 E-Mail: [email protected]; Internet: www.freisenbruch-horst-eiberg.de / www.f-h-e.de Postanschrift: Ev. Gemeinde Freisenbruch-Horst-Eiberg, brücke-Redaktion, Bochumer Landstr. 270, 45279 Essen Layout: Andreas Müller; Druck: Druckerei Thomas Sieberin; Auflage 6.500 Redaktionsschluss Ausgabe April / Mai 2014: 15.02.2014 © Uwe Paulukat Wenn ich mich umschaue, ist das gar kein immer leichter Weg, sich untereinander zu lieben. Ich erinnere mich an innerkirchliche Besprechungen, in denen nicht wenige Redebeiträge dem Motto zu folgen scheinen „Es ist zwar schon alles gesagt - aber noch nicht von allen“. Mir kommen Gottesdienste in den Sinn, in denen mir Menschen unserer Gemeinde durch ihre Seitengespräche kaum Gelegenheit geben, die Predigt zu hören. Möglicherweise sind es aber auch meine Ansprüche an die Menschen, mit denen ich Gemeinde bin, die es mir schwer machen, der Forderung Jesu Folge zu leisten. Dann ist es gut, sich zu erinnern, woher die Kraft kommen soll, die uns dazu befähigt, untereinander zu lieben. Uwe Paulukat, Prädikant In der Monatslosung für den März erlässt Jesus ein neues Gebot, in dem es um das Zusammenleben von Menschen geht. Er gibt uns eine Handlungsanweisung mit: Das alles entscheidende Merkmal, die Messlatte für die Menschen, die er mit seinem Tod sehr kurze Zeit später zurücklässt, ist die Liebe untereinander - daran sollen sie erkannt werden. Ich verstehe diese Worte auch als eine Weisung an die Kirche und damit unsere Gemeinde als Nachfolgerin der Jüngergemeinschaft. Die Liebe. Ja, das ist doch mal was. In Liebe einander zugetan sein. Das ist die Lösung. Wie aber äußert sich die Liebe? Sie können wir ja nicht messen. Sondern wir erfahren Liebe nur dadurch, dass wir Taten und Handlungen erleben, aus denen wir Rückschlüsse ziehen können und erkennen: Die Motivation, die dahintersteht, ist Liebe. Liebe wird also zur Tat. Liebe lässt Menschen Dinge tun, die sie sonst nie tun würden. Lässt Menschen über sich hinauswachsen, anders handeln als erwartet. In dem Vers, den Johannes uns unmittelbar vor der Monatslosung aufgeschrieben hat, sagt Jesus: Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander liebhabt. Das finde ich beruhigend und entlastend: Unsere Liebe untereinander ist nur die Antwort auf die Liebe Jesu. Wenn Jesus davon redet, wie er uns geliebt hat und liebt, meint er ja keinen Rausch der Begierde, keine zärtliche Romanze, keine naive Sicht auf die Welt. Die Liebe Jesu ist mehr als ein Gefühl, als schöne Worte. Diese Liebe kann unser Antrieb, unsere Energie sein, sie verändert Menschen, verändert die Welt um einen herum, setzt neue Maßstäbe. Und: Diese Liebe macht nicht blind, sondern wachsam für die Welt mit all ihren Möglichkeiten. andacht Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt. (Johannes 13,35) Jesus ist für uns da und will uns beschenken mit der Liebe, die alles andere übersteigt. An diese Liebe kann ich mich anschließen, sie ist da wie eine Kraftquelle, aus der ich schöpfen kann. Ich freue mich darauf, dies mit Ihnen und euch Ostern feiern zu können. Ihr Uwe Paulukat 1 Glück verschenken Aber was bedeutet für mich „Glück verschenken“? Ein Jahr ist vorbei. Das große Finale: Silvester steht vor der Tür, ganz dicht gefolgt von einem frischen neuen Jahr. Altes hinter sich lassen, um motiviert durchzustarten. In diesem Jahr ist viel passiert. Ich habe gelacht und geweint, geredet und geschwiegen, war entspannt und gehetzt, habe gegeben und bekommen. Ich war hungrig und satt, laut und leise, ängstlich und mutig. Ein gutes Jahr. Ein Jahr voller Liebe, Geborgenheit, Gemeinschaft und Segen. thema Aber was ist eigentlich mit den Menschen, die nicht so gesegnet sind wie ich? Was ist mit den Menschen, die Weihnachten auf der Straße sitzen? Was ist mit den Menschen, die keine Familie haben, um von Neujahrsträumen zu schwärmen? In den letzten Jahren bin ich immer mit einer kleinen Menschengruppe im verschiedensten Alter an Heiligabend in die Essener Innenstadt gezogen. Wir wollten Menschen beschenken, die Weihnachten auf der Straße sitzen und nicht so reich beschenkt sind wie wir. Die ersten Jahre haben wir immer unsere Kleiderschränke nach Schals, Mützen und 2 Handschuhen durchsucht, um diese in den kalten Wintertagen weiter zu geben. Seit dem letzten Jahr haben wir uns dazu entschieden, Leckereien zu verschenken. So war es auch dieses Jahr. Die Nikolausteller wurden geplündert, es wurden Kekse gebacken und Obst beiseite gelegt. Eine bunte Mischung, so dass für jeden etwas dabei war. Auch Menschen, die selber nicht dabei sein konnten, waren von dieser Aktion begeistert und haben sich durch großzügige Spenden eingebracht. So zogen wir los, unsere Taschen waren gefüllt mit bunt geschmückten Tütchen mit den unterschiedlichsten Leckereien, mit offenen Ohren und Augen und einem Herz ohne Vorurteile. Um auf Menschen zuzugehen, um sie mit Keksen und vielem mehr zu beschenken, mit ihnen ins Gespräch zu kommen, um mit ihnen über ihre Träume zu sprechen, Zeit zu teilen und einander zu begegnen. © Maike Winkler Was bedeutet es, „Glück zu verschenken“? Ist damit gemeint, jemandem ein Hufeisen für eine wichtige Prüfung zu überreichen? Oder zum Neujahrsbeginn ein Kleeblatt-Pflänzchen zu verschenken? Vielleicht bedeutet es ja auch, ein gefundenes Ein-Cent-Stück von der Strasse weiter zu geben. Ja, vielleicht... ES SIND DIE KLEINEN WUNDER KUPKE) DICH ZUM (ELMAR AUFMERKSAMKEITEN, DIE FÜR ANDERE MACHEN... Am Anfang ist es jedes Jahr etwas ungewohnt, auf fremde Menschen zuzugehen, sie anzusprechen und zu beschenken. Man weiß ja auch nie, wie die Reaktionen sein werden. Aber sehr schnell wird man warm und es fällt einem immer leichter, ins Gespräch miteinander zu finden. Kein Wunder, die Menschen machen es einem sehr leicht. Sie sind offen, neugierig und dankbar. Dankbar dafür, dass es Menschen gibt, denen es nicht egal ist, wie es ihnen geht, Wir sind Menschen begegnet, die ihre Geschichte teilten, aber auch nachfragten, wer wir sind. Warum wir an Heiligabend in die Stadt ziehen und Menschen beschenken. Heiligabend sollte keiner alleine verbringen.Es ist schön zu sehen, wie ein solcher Moment Veränderung bringt. Dieses Jahr konnten wir wieder vielen Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern und Augen zum Strahlen bringen. Schon jetzt bin ich gespannt und voller Vorfreude auf nächstes Jahr Weihnachten, um dann wieder ein wenig Glück zu verschenken! Maike Winkler Nikolaus Schneider zur Jahreslosung 2014 Gott nahe zu sein, ist mein Glück (Ps. 73,28) Die Jahreslosung erinnert an den Grund des Glaubens: Gott sucht die Nähe zu uns Menschen. In Jesus Christus kam er uns unüberbietbar nahe. © Evangelische Kirche im Rheinland dafür, dass wir Zeit und ein kleines Geschenk dabei hatten. Die Leckereien wurden bestaunt und begutachtet. Die Menschen sind finanziell nicht in der Lage, sich solche Leckereien zu kaufen. Es bedeutete für sie große Freude und gewissen Luxus, einfach etwas Besonderes. Präses i.R. Nikolaus Schneider, Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) Redet, was gut ist, was erbaut und was notwendig ist, damit es Segen bringe denen, die es hören. Epheser 4,29 thema Monatsspruch Februar 2014 Jesus öffnete die Herzen der Menschen, so dass sie Gottes Gegenwart mitten in ihrem ganz alltäglichen Leben wahrnahmen. Im Blick auf Jesus lernen auch wir es, der Nähe Gottes in unserem Leben zu vertrauen, auch in unsicheren und leidvollen Zeiten. Denn schwere Zeiten sind nicht Gott ferne Zeiten. Es ist mein Glück, Gott nahe zu sein, gerade dann, wenn ich vom Unglück verfolgt bin. Gott nahe zu sein heißt beileibe nicht, jedes irdische Alltagsglück gering zu schätzen. Wir müssen uns Gottes Nähe nicht durch Verzicht und Entsagung verdienen. Glaube und leibliche Lebensfreude stehen nicht in Widerspruch zueinander, wohl aber Glaube und ein selbstsüchtiges Glück auf Kosten meiner Nächsten. Gott nahe zu sein weitet mein Fühlen und Denken: Das Glück anderer Menschen vermag ich wie eigenes Glück zu empfinden. Gott sei Dank! 3 Gott nahe zu sein, ist mein Glück „Das ist es“ sagte ich; ich las diesen Satz zum ersten Mal. Ohne den Umweg durch den Kopf sprang er in mich hinein und bewegte mich, irgend etwas in mir war angerührt, geht immer noch mit mir, wie ein Ohrwurm, eine Melodie, die in mir singt. Wie kommt das? Was ist das? Warum klingt es so neu? Ich schaue bei der Bibelstelle in den Psalmen nach: „Das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte“ (Luther). Umständlich, mehr Wörter, ein Haupt-, ein Nebensatz. Die kurze Version steht in der Einheitsübersetzung. Ich danke den katholischen Geschwistern, da wart ihr näher dran. Hebräische Bibel: vier Wörter. „Tov“ (Gut) steht da für „Glück“! Toffte, sagt man an der Ruhr. Ich höre es schon: „Mensch, ey, Gott is toffte!“ Wir brauchen neue Übersetzungen, neue Sprache, weil wir neues Hören brauchen. Wenn wir Jesus hören: „Selig sind, die...“, in seiner Antrittspredigt (Matthäus 5), hören wir daraus das Wort „glücklich“? Aber genau das sagt er, und genau das sagt uns das Wort „selig“ gar nicht mehr. thema © P l a ß ma n n Ist es die einfache Wahrheit, die schlichte Tatsache: „Gott ist mir nahe!“? Oder die Selbstverständlichkeit, wie hier ein Mensch, eine Frau, ein Mann, sagt: Gott nahe zu sein, ist mein Glück? Wer denkt schon bei „Gott“ an Theologen spitzenmäßig ausgebildet (und eingebildet). Darum kam der Satz auch durch die Hintertür - nicht durch den Kopf, an den intellektuellen Wächtern vorbei - sondern wie ein Geruch, wie Wärme nach einer Berührung, wie Rotwerden nach einem Blick. „Glück“? Ich will dieses schöne Gefühl gar nicht weiter problematisieren. Ich denke gern an eine englische Studentin, die uns deutschen Theologiestudenten sagte: „Bei uns gibt es den Ausdruck: ‚To enjoy God‘; das fehlt euch: Gott, seine Gegenwart genießen“. Ja, ich kenne die Einwände, und ganz gewiss kann ich über die Gefahren und Grenzen, die Dummheit und den Missbrauch von Gefühlen viel sagen oder schreiben; darin sind wir 4 Ich kann es nicht besser sagen, so ist es für mich richtig; hier prahlt nicht jemand mit seiner Frömmigkeit, auch ich nicht mit meinem Glauben. Lassen wir es uns von dem alten Psalmbeter oder der Beterin vorsprechen, lasst es uns nachsprechen und dabei die Wahrheit entdecken und genießen, die darin liegt: Gott nahe zu sein, ist mein Glück. Peter Sander Wer ist hier bitte glücklich? Glücklich ist nicht, wer anderen so vorkommt, sondern wer sich selbst dafür hält. Lucius Annaeus Seneca Glück, das ist einfach eine gute Gesundheit und ein schlechtes Gedächtnis. Ernest Hemingway Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im Besitz, sondern im Geben. Wer andere glücklich macht, wird glücklich. André Gide Das Vergnügen kann auf der Illusion beruhen, doch das Glück beruht allein auf der Wahrheit. Nicolas Chamfort Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen, Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge. Wilhelm Busch Menschliches Glück stammt nicht so sehr aus großen Glücksfällen, die sich selten ereignen, als vielmehr aus kleinen glücklichen Umständen, die jeden Tag vorkommen. Benjamin Franklin Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit. Erasmus von Rotterdam Die Ehe ist ein Versuch, zu zweit wenigstens halb so glücklich zu werden, wie man allein gewesen ist. Oscar Wilde Glück gleicht durch Höhe aus, was ihm an Länge fehlt. Robert Frost D a s G e he i m ni s e i ne s g l ü c k l i c h e n L e be ns l i e g t in der Entsagung. Mahatma Gandhi Glück ist Liebe, nichts anderes. Wer lieben kann, ist glücklich. Hermann Hesse Es gibt kaum ein beglückenderes Gefühl, als zu spüren, dass man für andere Menschen etwas sein kann. Dietrich Bonhoeffer thema Man weiß selten, was Glück ist, aber man weiß meistens, was Glück war. Françoise Sagan © M. Großmann / pixelio.de ... Das kann man so und so sehen - zumindest gibt es viele unterschiedliche Definitionen des Begriffs „Glück“. Es stimmt, dass Geld nicht glücklich macht. Allerdings meint man damit das Geld der anderen. George Bernard Shaw Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind. Albert Schweitzer 5 Vom Kick zum Glück Das Experiment ist fast 60 Jahre her und führte zu einer Zufallsentdeckung. Die jungen Kanadier James Olds und Peter Milner arbeiteten in der Verhaltensforschung und stießen beim Anzapfen der Gehirnströme ihrer LaborRatten in deren Vorderhirnbündel auf einen Euphorie-Schaltkreis, den die Tiere durch Druck auf einen „Glücksknopf“ selber schließen konnten. Das taten die wehrlosen Wesen auch bis zur Erschöpfung, das Fressen und andere Lebensnotwendigkeiten außer Acht lassend. Ein glückseliges Martyrium, das nur die Wissenschaftler beenden konnten, die es in Gang gesetzt hatten. thema Natürlich sind die Vorgänge im menschlichen Gehirn (auch in dem der Ratten) viel komplizierter als von einem Laien in drei Sätzen dargestellt werden kann. Und dennoch: Auf den Glücksknopf drücken wir auch gerne und öfter, als uns bewusst ist. Den verschlungenen Pfad zum Heiligen Gral weist uns kein Navigationsgerät und auf die Fee mit den drei Wünschen können wir auch lange warten. Aber die kleinen und mittleren Glücksimpulse, mit denen der Alltag geizt, lösen wir leicht selber aus. Meist für Geld und oft per Mausklick. Vom Aufkeimen eines Wunsches bis zu seiner Erfüllung gelten da 48 Stunden schon als lang. Dann halten wir das Smartphone der neuesten Generation in Händen und verdrängen für einen Moment die Erkenntnis, dass es binnen Jahresfrist schon veraltet sein wird. Auch das optimale Urlaubsziel zum bestmöglichen Preis 6 suchen wir am Bildschirm aus. Jedes Detail im Angebot lässt sich an- oder wegklicken. Unsere Vorstellung und deren Verwirklichung schleifen wir uns deckungsgleich. Vor Ort müssen wir dann leider feststellen, dass es dem reichhaltigen Buffet schon nach dem dritten Tag nicht mehr gelingt, uns in Begeisterung zu versetzen. Sekt und Erdbeeren zum Frühstück und abends Krabben satt, was soll’s, hatten wir ja so gebucht. Träume, zielstrebig realisiert, schmecken schnell fade. Glück muss sich wohl anders anfühlen. Von einem afrikanischen Jungen wurde berichtet, er habe sich zu Weihnachten eine Dose Ölsardinen, ein Unterhemd, eine Kerze und Stück Seife gewünscht. Sollten seine Wünsche in Erfüllung gegangen sein, hat es ihn sicher mit Glück erfüllt. Der Himmel tut sich auf, wenn die Nachuntersuchung einer langwierigen Krebsbehandlung keinen neuen Befund ergibt. Glück fällt eben vom Himmel. Ich jedenfalls freue mich darauf, nach der Operation meiner gerissenen Achillessehne eine Treppe nicht mehr auf dem Po rutschend, sondern zu Fuß herunterzukommen, herunter auf den Teppich der Bescheidenheit. Reinhard Ziegler Gemeindeversammlung Wir laden ein zum gemeinsamen Gottesdienst mit anschließender Gemeindeversammlung am Sonntag, dem 30. März 2014, um 10.00 Uhr in der Zionskirche. Tagesordnung der Gemeindeversammlung (Beginn: ca. 11.30 Uhr) 1. gemeinsamer Rückblick auf das zurückliegende Jahr 2. Bericht der Vorsitzenden 3. Bericht aus der Jugendarbeit 5. Bericht über die Bauvorhaben • Bonhoefferhaus • U3 - Ausbau in allen drei Kindertagesstätten • bauliche Veränderungen für das Bodelschwingh-Haus 6. Bericht über Veränderungen auf den Friedhöfen 7. Bericht aus dem KiTa-Trägerverband gemeinsam 4. Bericht über die Finanzen 8. Bericht aus dem Kirchenkreis (Verwaltungsstrukturreform) und aus der Landeskirche 9. Aussprache 10. Verschiedenes Die Gottesdienste in den anderen Zentren werden an diesem Tag in die Zionskirche verlegt. Ein Fahrdienst vom Heliand-Zentrum steht zur Verfügung; Abfahrt ist um 09.30 Uhr. Nach der Gemeindeversammlung sind Sie herzlich zur „Gemeindesuppe“ eingeladen! Friederike Wilberg Vorsitzende des Presbyteriums 7 Sie ist in Rente... Hallo, liebe Gemeindeglieder, die ersten, noch ein wenig unsicheren Schritte im Rentner-Leben sind gemacht. Unglaublich, dass so ein Rentnertag irgendwie voll ausgefüllt ist und bei mir der Wunsch, diese Zeit sinnvoll und mit einer gewissen Einteilung zu verleben, immer deutlicher wird. Einen Teil dieser Zeit werde ich mir gerne nehmen, um das wunderschöne Abschiedsfest für mich „Revue passieren“ zu lassen. Ich bedanke mich für die vielen lieben Worte, die gesagt und geschrieben wurden. Sie werden in mir die Erinnerung an eine gute, bewegende Arbeitszeit wach halten. © Roger Schäfer gemeinsam Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen, die mit ihrer Anwesenheit das Fest bereicherten, bei allen, die mir zu diesem Anlass geschrieben oder mit mir telefoniert und persönlich gesprochen haben, um mir ein gutes Rentnerdasein zu wünschen. geregt haben. Sie werden noch bis in die Herbst- und Winterzeit hinein genussvoll verschmaust. Ich bedanke mich für die Gedanken, für die Ideen und für die Mühen, die man sich für die Gestaltung des Abschiedsfestes und Geschenke gemacht hat, besonders die selbst gestalteten Geschenke und das Gereimte in Liedform und Vers. Durch diese fühle ich mich besonders geehrt. Sie werden mich immer wieder mal mit Freude, Wärme, einem Lächeln und einer Träne in vergangene, aber immer noch recht lebendige Zeiten zurückversetzen. Ich bedanke mich für die Bereicherung meiner „Mäuschen-Sammlung“, besonders aber auch für die „WanderMäuse“. Sie, aus Papier und Metall, haben mir (mein Mann durfte auch mit) einen erholsamen, wunderschönen Herbsturlaub an der Weser beschert. Ich bedanke mich für die Elke Weber bei ihrer Abschiedsfeier Ich bedanke mich für die wunderschönen bunten Blumen, die mir über- vielen Fotos, Videos und Tonaufnahmen rund reicht wurden. Sie haben mich mit ihren Farben ums Abschiedsfest. Sie werden mir und hofund Düften an die Vielfältigkeit von Menschen, fentlich allen, die diese sehen und hören, daran besonders aus meinem Berufsleben erinnert erinnern, dass vielfältige Kontakte und Begeund neu in mein Gedächtnis geprägt. Manche, benheiten, menschliche Wärme und Zuversicht Blumen und Menschen, sind noch „da“! gemeinsame Zeiten beleben, festigen, bereichern und einen Zusammenhalt ermöglichen. Ich bedanke mich für die interessanten Bücher, gefüllt mit Bildern und Geschichten, HisIch bin Gott dankbar, das mein Leben privat torischem und Lyrik. Sie werden mich in Mu- und beruflich so reich gefüllt war und ist. Ich ßezeiten begleiten und zum Sinnieren und bin Gott dankbar, dass ich bis zum Ende meiGenießen verleiten. ner Arbeitszeit in so guter Verfassung geblieben bin und mit Zuversicht in diesen neuen Ich bedanke mich für die unterschiedlichsten Lebensabschnitt treten kann. kulinarischen Geschenke, die alle GeschmacksElke Weber sinne (mein Mann darf auch mal probieren) an8 der zunehmenden Radikalisierung einzelner politischer und religiöser Gruppierungen und steigender Gewaltbereitschaft entgegenzuwirken. 2011 haben die Menschen erlebt, dass sie Angst überwinden und erfolgreich für ihre Rechte, die Verbesserung ihrer Lebenssituation und ein friedliches, demokratisches Ägypten aller Ägypterinnen und Ägypter kämpfen können. 2013 hat sie diese Hoffnung erneut zum Protest bewegt. Mit den Menschen in Ägypten vertrauen wir der biblischen Verheißung des Propheten Jesaja: „Gesegnet sei Ägypten, mein Volk“ (Jes 19,25). Veranstaltungen zum Weltgebetstag am 07. März 2014 gemeinsam Ägypten - ein Land im Umbruch: 2011, 2013... Bilder, Ereignisse scheinen sich zu wiederholen: Hunderttausende protestieren auf dem Tahrir-Platz in Kairo gegen eine unfähige Regierung, das Militär greift ein und stürzt den Präsidenten. Eine Übergangsregierung, Neuwahlen und Verfassungsänderungen sollen das Land in die Demokratie führen, dabei müssen große wirtschaftliche und soziale Probleme bewältigt werden. Entscheidend ist, ob es gelingt, alle gesellschaftlichen und politischen Kräfte in demokratische Prozesse und Strukturen einzubinden, um einer Spaltung der Gesellschaft, St. Altfrid, Minnesängerstraße Bodelschwingh-Haus, Jaspersweg 14 15.00 15.30 Ökumenischer Gottesdienst, anschließend Kaffeetrinken 17.00 Kaffeetrinken und Bildervortrag zum Land Ökumenischer Gottesdienst 9 Schöne Kunst aus der kleinen Kunstwerkstatt Jede Art von künstlerischer Betätigung dient allen Menschen zur Selbstverwirklichung. Wie es der französische Impressionist Claude Monet einmal ausgedrückt hat, ist es das Größte, wenn man so schön malen darf, wie ein Vogel singt. Letztlich spürt der aufmerksame Besucher in dieser Kunstausstellung, wie schön und groß die Kreativität behinderter Menschen sein kann, verbunden mit einer Darstellung von Lebensglück . © Helmut Steinhäuser gemeinsam Unter diese Überschrift kann man die Kunstausstellung stellen, die am 10.11.2013 mit einer Vernissage in der Zionskirche eröffnet wurde, eine Ausstellung der besonderen Art, in der behinderte Menschen sich künstlerisch darstellen. Möglich wurde das Projekt durch den Kontakt unserer Presbyterin Barbara Langer-Schwieters zur Leiterin der kleinen Kunstwerkstatt, Irma Koepp. Die Kunstausstellung ist in der Zeit vom 10. November 2013 bis zum 5. März 2014 jeweils vor und nach den Gottesdiensten zu besuchen bzw. auf telefonische Anfrage bei Werner Künkler unter 0201 / 53 71 84. Ein besonderer Dank gilt allen Menschen, die engagiert zum Gelingen dieses Projektes beigetragen haben, Barbara Die Künstler der „Kleinen Kunstwerkstatt“ Langer-Schwieters, Pfr. Olaf Zechlin, Irma Koepp, In vielen schönen Bildern, die mit lebendigen Hannelore von Lüpke, Wolfgang Gutbier sowie Farben sowie phantasievoller Gestaltung bei der Steeler Kunsthändlerin Ilse Wirtz, die mit den Besucherinnen und Besuchern Freude her- guten Sach- und Fachkenntnissen den Kunstvorriefen und Anerkennung fanden, haben sich werken einen schönen Rahmen gegeben hat behinderte Menschen ihrer Umwelt mitgeteilt. eine sehenswerte Ausstellung! Gerade diese Ausstellung zeigt uns, mit wie viel Einfallsreichtum die Teilnehmer der kleinen Kunstwerkstatt wunderschöne Bilder geschaffen haben, voller Lebensbejahung und Lebensfreude, Sie lassen Betrachter in ihr Leben schauen und erschließen ihnen Einblick in eine bisher vielleicht unbekannte Welt mit ihren besonderen Lebenssituationen. 10 Die kleine Kunstwerkstatt ist eine Initiative der Aktion „Menschenstadt“ im Behindertenreferat der Evangelischen Kirche. Werner Künkler Franz Josef Rotmann ist neuer Presbyter Titel: Gott nahe zu sein, ist mein Glück © F. J. Rotmann Verlag: Brunnen gemeinsam Hrsg.: Christoph Morgner Preis: 9,99 € Franz Josef Rotmann Mein Name ist Franz Josef Rotmann. Ich bin 61 Jahre alt, verheiratet und habe eine verheiratete Tochter sowie ein Enkelkind. Ich lebe mit meiner Frau seit 1979 in der Gemeinde und wohne seit 23 Jahren in Eiberg. In meiner Freizeit treibe ich gerne Sport und bin auch gleichzeitig ehrenamtlich als Übungsleiter in der MTG Horst tätig. Im Dezember wurde ich als Nachfolger von Frau Dr. Schier-Lücke in das Presbyterium gewählt. Mit meinem technischen und kaufmännischen Wissen möchte ich gerne die Gemeindearbeit unterstützen. Ich freue mich auf die vielfältigen Aufgaben im Presbyterium und werde versuchen, die dort entstandene Lücke zu schließen. Franz Josef Rotmann Das Lesebuch zur Jahreslosung 2014: „Gott nahe zu sein, ist mein Glück“. Ein wunderschöner Satz! Wer wollte ihm widersprechen? Aber gilt dieser Satz nicht nur für Eremiten, die sich fern der Welt ihrem Glauben widmen? Wo ist Gott in Zeiten voller Termindruck, auf beruflichen und privaten Wüstenstrecken? Lässt sich die Freude über Gottes Nähe auch im Alltag finden und festhalten? Die Autorinnen und Autoren haben ihre Erfahrungen, persönlichen Erlebnissen und Gedanken zum Text der Jahreslosung 2014 zusammengetragen. Der nächste Büchertisch im Heliand-Zentrum ist geöffnet am 16.02. und 16.03.2014. 11 Abteilung 7 kommt! © Stefan Vollmer In unserer Gemeinde gibt es seit Anfang Dezember eine neue Gruppe für angehende Konfirmanden und Jungs im Alter von 12-17 Jahren: Abteilung 7! Im Gepäck: Action, Spiel und jede Menge Spaß. In der Abteilung haben Jungen die Möglichkeit zu kickern, zu toben, Billard zu spielen, Gesellschaftsspiele zu zocken oder einfach nur andere Jungs kennenzulernen. jugend Damit es auch nie langweilig wird, gibt es jede Woche ein anderes Programm. Ob Ausflug, Bunter Abend, Star Wars-Abend, Raketenbau oder Geländespiele, Hausspiel- oder KonsolenAbend - es ist für jeden das Richtige dabei. 12 Auch, wenn im Mittelpunkt oftmals weniger das Was, als vielmehr das „mit Wem“ steht. Zusätzlich werden an bestimmten Wochenenden neben dem wöchentlichen Angebot auch weitere Events wie z.B. eine große GamesConvention angeboten. Und folgende Programme werden in den kommenden Wochen zelebriert: 06.02. Tool-Time-Abend 13.02. The Lord of the Rings - Abend 20.02. Casino-Abend 22.02. Soccer-Event mit allen Jungengruppen 27.02. Zoll-Abend 06.03. Star Wars - Abend 13.03. Koch-Duell 20.03. Photo-Rallye-Geländespiel 27.03. Chaos-Cross-Power-Game 28./29.03. Die große Games-Konsolen-Party mit Übernachtung Also herzliche Einladung, Abteilung 7 kennenzulernen! Wir treffen uns jeden Donnerstag von 18.30 bis 20 Uhr im Jugendhaus an der Zionskirche. Aktuelle Teilnehmer waren schon überrascht, wie schnell sie einfach dazugehörten! Euer ehrenamtliches Team der Abteilung 7 Monatsspruch März 2014 Jesus Christus spricht: Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt. Johannes 13,35 Ein Hauch von Heimlichkeiten in der KUBUNA-Weihnachtswerkstatt An drei Nachmittagen wurde dann emsig ausgeschnitten, gemalt und geklebt. Jedes KUBUNAKind stellte ein Familienbarometer her, mit dem in Zukunft jedes Familienmitglied den anderen seine Stimmung mitteilen kann. mal vorgekommen, dass eine Mutter im Februar beim Staubsaugen auf das im Kinderzimmer vergessene Familiengeschenk stieß. © Judith Schüning Wie jedes Jahr im Advent wurden auch dieses Mal wieder an den Dezember-Montagen Verbotsschilder in die Fenster im Heliand-Zentrum gehängt, damit auch keine Eltern oder Geschwister vorzeitig hinter das Geheimnis der KUBUNA-Weihnachtswerkstatt kommen konnten. Nichts verraten! Stolz und gespannt zogen unsere kleinen Weihnachtswichtel mit ihrem Familiengeschenk nach Hause. Ob wohl alle trotz der Aufregung am Festabend an das Überreichen ihre Päckchens gedacht haben? So ist es doch in einem Jahr ein- Allen KUBUNA-Familien wünschen wir viel Spaß mit dem Familienbarometer und hoffen auf ein regelmäßiges Hoch für die Familienstimmung. jugend Dann galt es noch, das Geheimnis für sich zu behalten und zu Hause ein gutes Versteck zu finden, damit keiner vor dem Heiligen Abend das Geschenk entdeckt. Natürlich wird es auch in diesem Jahr wieder eine Weihnachtswerkstatt geben und dann heißt es wieder: Dicke rote Kerzen, Tannenzweigeduft, und ein Hauch von Heimlichkeiten liegt jetzt in der Luft. Judith Schüning und das KUBUNA-Team 13 Monatslied März Du schöner Lebensbaum, EG 96 Dieses alte und zugleich neue Passionslied hat seine Wurzeln in Siebenbürgen, wo es in Klausenburg als Passionslied von 1744 mit einem Text von Imre Péczale Király nachweisbar ist. Strophe besingt die Passionsgeschichte dieses Jesus in Kurzform. Es folgen zwei Strophen als Bittgebet für uns in der Gegenwart und zwei Strophen Bitten für die Zukunft und in Ewigkeit. Ein neues Gewand erhält dieses Lied 1974 in Zusammenarbeit des deutschen Pfarrers Dieter Trautwein und des ungarischen Pfarrers So kann dieses Lied als Wegbegleiter gesehen werden: Woran orientieren wir uns und was ist uns wichtig? Auf welchen Weg gelangen wir? Der Weg im Blick auf Jesus kann uns verwandeln, befrieden und zur Vergebung befähigen, das wird mit diesem Passionslied bewusst. © Jacqueline Mayer / pixelio.de Die Melodie ist unspektakulär, sie trägt den Text, wenn wir zusammen singen, es geht ja auch um uns und unsere Erkenntnis, das muss nicht laut nach außen dringen. Interessant ist, dass die Melodie den gleichen Aufbau wie Lied EG 81 hat, das bekannte Passionslied „Herzliebster Jesu, was hast du verbrochen“. Man könnte durchaus die Texte und Melodien dieser beiden Lieder tauschen. musik Vilmos Gyöngyösi, die beide in Frankfurt in der Ökumene arbeiteten. Es entstand ein Lied mit sechs deutschen Strophen und vier ungarischen. Der reimlose Text redet in der ersten Strophe Jesus auf fünf verschiedene Weisen an: Lebensbaum des Paradieses, gütiger Jesus, Gottes Lamm, wahrer Retter, Befreier. Die zweite 14 Mir gefällt an diesem Lied das Bild des Lebensbaumes, Leben aus der Hoffnung auf Gott. Dorothea Menges Aktuelle Termine und Veranstaltungen B Bodelschwingh-Haus Bn Bonhoeffer-Haus H Heliand-Zentrum Z Zionskirche Telefonkette Bilder vom Jakobsweg In der Ausgabe Oktober / November 2013 der brücke berichteten wir auf Seite 7 über ein Seniorinnen- und Seniorennetzwerk in Form von Telefonketten. Wenn Sie Interesse daran haben, mitzuwirken und zu erfahren, was hinter dem einfachen Wort „Telefonkette“ steckt, lade ich Sie herzlich am Fast alle kennen ihn, einige sind ihn vielleicht auch schon gegangen: Den Jakobsweg, der von vielen Orten der Erde nach Santiago de Compostela in Nordspanien führt. Die Eheleute Heidemarie und Bernhard Heimberg sind ihn vollständig gegangen und wollen uns über das letzte und vielleicht interessanteste Stück in Nordspanien im Rahmen eines Bild- und Filmvortrages am Bn Mittwoch, dem 05.02.2014, um 15.00 Uhr zu einem Gespräch über dieses Projekt ein. Jeder ist willkommen! Fast alles kann, nichts muss. Gelebte Nächstenliebe! Dagmar Boß Z Sonntag, dem 16.02.2014, ab 16.00 Uhr im Gemeindesaal berichten. Ab 15.00 Uhr besteht die Möglichkeit, sich bei Kaffee und Kuchen die notwendige Stärkung zu verschaffen. Hierzu laden wir Sie schon jetzt sehr herzlich ein. Der Eintritt ist frei; der Förderverein bittet um Spenden für seine vielfältigen Aufgaben. Frauenabendkreis 11.02. „Da stand mein Vaterhaus...“ - Geschichten aus unserer Kindheit und Jugend (Barbara Schwieters) 25.02. Vorbereitung auf den Weltgebetstag der Frauen (Barbara Schwieters und Team) 11.03. steht noch nicht fest, bitte auf den Aushang achten 25.03. Der Baum - auch in der Bibel (Renate Vaerst) EAB Essen-Steele Bn aktuell Z Der Frauenabendkreis trifft sich in der Regel 14-tägig dienstags um 19.00 Uhr in der Zionskirche. Die nächsten Termine sind: Das Steeler Archiv wird am Donnerstag, dem 20.02.2014, um 19.30 Uhr über den Industriestandort Horst berichten. Wie bereits in der Vergangenheit setzt sich die EAB in diesem Vortrag, zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen sind, mit der Geschichte von Steele und insbesondere von Horst auseinander. Die GROKO ist nun da, die Regierung hat auch schon die Arbeit aufgenommen. Welche Auswirkungen hat der Koalitionsvertrag auf 15 die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer? Zu einem Gedankenaustausch hierzu lädt die EAB alle Interessierten herzlich ein. Als Gesprächspartner steht uns Dirk Heidenblut, MdB (SPD) am Donnerstag, dem 27.03.2014, um 19.30 Uhr zur Verfügung. Oldie-Mitsing-Liederabend Wenn die anderen Karneval feiern, ist an eine Chorprobe nicht zu denken. Deshalb fällt traditionell an Altweiber die Probe des Gospelchores „upstairs to heliand“ aus. H Seit drei Jahren treffen sich aber dennoch alle, die Freude am Singen haben, zum geselligen Singen von Oldies. Die Musikgruppe „just songs“ singt und spielt und lädt nicht nur die Chormitglieder von upstairs to heliand zum Mitsingen ein. Die Gäste dürfen sich die Lieder aussuchen, die gemeinsam gesungen werden. Und da geht es los bei „A“ wie ABBA und hört auf mit „Y“ wie Yesterday oder You got it. aktuell Der „Oldie-Mitsing-Liederabend“ beginnt im Jugendbereich (Hintereingang Untergeschoss) am Donnerstag, dem 27.02.2014, bereits um 19.30 Uhr und endet gegen 22.00 Uhr. Der Aktionskreis Mittlere Generation (AKMG) wird gemeinsam mit Chormitgliedern auch für das leibliche Wohl sorgen. Da der Eintritt frei ist, wird empfohlen, nicht zu spät zu kommen, wenn man einen schönen Sitzplatz haben möchte. 16 „Sieben Wochen ohne“ Fastengruppe während der Passionszeit Sieben Wochen auf liebgewordene Gewohnheiten verzichten, vielleicht sogar Heilfasten wagen und dabei neue Freiheiten spüren. Gleichzeitig „Sieben Wochen mit“ wagen: Mit Austausch und Bestärkung in der Gruppe, mit spirituellen Impulsen und Stille, mit Liedern und Gebet, mit Gesprächen über das diesjährige Motto der Fastenaktion „Sieben Wochen ohne falsche Gewissheiten“. Herzliche Einladung zum ersten Treffen der Fastengruppe am H Mittwoch, dem 05.03.2014, um 16.15 Uhr; die weiteren Treffen finden wöchentlich mittwochs bis in die Karwoche statt. „Gottes Liebe ist so wunderbar...“ Familiengottesdienst mit Tauferinnerung H Wir feiern am Sonntag, dem 09.03.2014, um 10.00 Uhr, dass wir getauft sind und erneuern den Segen der Taufe. Alle Kinder bringen bitte ihre Taufkerzen mit. Meditatives Tanzen mit Martina Pesch H Herzliche Einladung am Freitag, dem 14.03.2014, um 19.00 Uhr Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, neue Frauen immer herzlich willkommen! mit anschließendem Frühlingsbasar H Der Gospelchor „Upstairs to Heliand“ gestaltet den Gottesdienst am Sonntag, dem 16.03.2014, um 10.00 Uhr mit seinen Liedern und lädt ein zum Mitklatschen, Mitswingen und Mitsingen. Ab 11.30 Uhr findet ein Frühlingsbasar statt! Jugendgottesdienst Z Wir feiern einen Jugendgottesdienst in der Passionszeit mit vielen lieben Leuten und unseren Jugendmitarbeitenden am Dienstag, dem 18.03.2014, um 18.30 Uhr. „Aufs Kreuz gelegt“: Gedanken zu Siegen und Niederlagen soll unser Thema sein. Ab 18.00 Uhr sind wir da und warten auf euch. Wir denken, dass das mal wieder eine interessante und lebendige Angelegenheit wird. Wer Interesse oder Fragen hat, wende sich an Maike Winkler, Tel. 0157 563 76 602 oder Martin Breetzke-Stahlhut, Tel. 53 91 80. Stipendiatenkonzert Z Das nächste Konzert mit Stipendiaten der Essener Philharmoniker findet am Sonntag, dem 23.03.2014, um 16.00 Uhr statt. Auch diesen Termin bitten wir schon heute vorzumerken. Das Programm werden wir wie immer rechtzeitig bekannt geben; bitte achten Sie auf Aushänge und Abkündigungen in den Gottesdiensten. Vor dem Konzert besteht auch hier die Möglichkeit der Stärkung bei Kaffee und Kuchen. Der Eintritt ist frei; der Förderverein bittet um eine Spende. Treffen der Gemeindebriefausträger Z Alle Menschen, die in unserer Gemeinde für die Verbreitung und Verteilung der brücke sorgen, sind am Donnerstag, dem 27.03.2014, um 16.00 Uhr herzlich eingeladen zu einem Treffen bei Kaffee und Kuchen kombiniert mit der Möglichkeit, einiges an Anregung, Ärgernis und Erlebnis los zu werden. Wir freuen uns auf Sie und euch! Samstagspilgern am Niederrhein Die nächste Etappe des „Samstagspilgerns“ wird am Samstag, dem 12.04.2014, stattfinden. Wir steigen neu am Niederrhein ein, gehen von Emmerich-Elten nach Kleve (19 km) und bei den nächsten Pilgertagen von dort weiter über Xanten und Moers in Richtung Köln. Neue Pilgerinnen und Pilger sind herzlich willkommen. Wir treffen uns an bzw. in der Linie S3 in Richtung Oberhausen: Essen-Horst 07.45 Uhr; Essen Steele-Ost 07.48 Uhr; Essen Steele 07.51 Uhr. aktuell Gospelgottesdienst Im Sommer wird es eine 3-Tages-Tour vom 15. bis zum 17. August in Richtung Eifel geben. Die Etappen: Weilerswist - Euskirchen, Euskirchen - Bad Münstereifel, Bad Münstereifel - Blankenheim. Bei Anmeldung bis Mitte Mai gibt es eine Gruppenermäßigung bei der Hinfahrt! Friederike Wilberg 17 rückblick Weiter so! © Markus Werner Am 17. November 2013 hatte der Förder- tin Luther näher, den religiösen Erneuerer und verein unserer Kirchengemeinde wieder in die den Menschen, stellte ihn in einen breiten hisZionskirche eingeladen. Ein umfangreiches torischen Zusammenhang und sparte auch die Programm erwartete die Widersprüche in zahlreichen Besucher. seinem Wesen Und sie wurden - auch nicht aus, ein wieder einmal - nicht Vortrag mit Subenttäuscht. Der Basar stanz und Tiefbot fantasievoll Erdachgang. tes, liebevoll und gekonnt umgesetzt - vor Dank des FörWeihnachten äußerst dervereins und willkommen. Das Kuseines engagierchenbuffet ist mittlerten Vorstandes weile ein Klassiker, der Renaissancemusik vom Ensemble NARRAGON wurde es wieder keiner Empfehlung mehr einmal ein erfüllbedarf. Vom Ensemble NARRAGON wurden ter Nachmittag. Ein treuer Gast (dem Autor wir mit Renaissance-Klängen von alten Instru- bekannt) drückte es einmal so aus: „Kuchen menten auf den Vortrag von Pfarrerin Nigge- und Kultur - eine bekömmliche Mischung!“ ling eingestimmt, das schaffte Atmosphäre. Anschließend brachte Frau Niggeling uns MarReinhard Ziegler Nicht vergessen: Am 30.03.2014 beginnt die Sommerzeit! © epd bild In der Nacht von Samstag, dem 29.03.2014, auf Sonntag, den 30.03.2014, die Uhren eine Stunde vorstellen! 18 Amtshandlungen November und Dezember 2013 Taufen Johanna Claas Joshua Nawenberg Anna Katharina Schurr Trauungen Willi Martyn und Anna Müller 89 Jahre 62 Jahre 65 Jahre 62 Jahre 79 Jahre 74 Jahre 87 Jahre 80 Jahre 73 Jahre 55 Jahre 80 Jahre 64 Jahre 38 Jahre 84 Jahre 86 Jahre 86 Jahre 72 Jahre 79 Jahre 75 Jahre Irmgard Lichtenthäler Gewalterberg 40 Sophie Merz Minnesängerstraße 76 Renate Müller Zweibachegge 26 Günter Okoniewski Wolfskuhle 66 Ernst Ostermann Von-Ossietzky-Ring 19 Günter Overkamp Hellweg 228 Günter Peesel Bochumer Landstraße 375 Sophie Post früher Dammstraße 48 Waltraud Runkel Augenerstraße 38 Ulrike Sauff Mechtenbergstraße 43 Marianne Schober Augenerstraße 36 Karl Schwenk Augenerstraße 38 Luise Siebel Obere Fuhr 42 Eckart Simon Ofterdingenstraße 102 Viktor Starka Kierspe Sigrid Stope Von-der-Vogelweide-Straße 60 Anna Stubba Bochumer Landstraße 169 Hildegard Wirtz Briefzeile 19 Ralf Zimek Steeler Bergstraße 111 amtshanglungen Beerdigungen Margarete Anschütz Freisenbruchstraße 22 Karin Antpöhler Dahlhauser Str. 141 Rita Auen Bochumer Landstraße 320 Christina Balzer Westfalenstraße 260 Mina Borger Römlingweg 14 Erika Brodhage Augenerstraße 36 Hildegard de Montigny Gillhausenstraße 8 Günter Deuter Minnesängerstraße 76 Waltraud Fritz Märkische Straße 109 Roswitha Groll Brembergstraße 47 Günter Horn Willekestraße 18 Roswitha Kaiser Im Haferfeld 19 Stefanie Knapp Bonhoefferweg 21 Herbert Knierim Minnesängerstraße 76 Ingrid Knierim Minnesängerstraße 76 Raimund Kopperschmidt Spervogelweg 18 Hannegrete Kramer Kleiner Schirnkamp 20 Helmut Kutzig Hangohrstraße 3 Edelgard Labenda Sachsenring 140 Leonie Stuyken Matilda Tytlik 85 Jahre 88 Jahre 75 Jahre 73 Jahre 80 Jahre 86 Jahre 70 Jahre 85 Jahre 82 Jahre 45 Jahre 80 Jahre 91 Jahre 85 Jahre 78 Jahre 90 Jahre 89 Jahre 91 Jahre 87 Jahre 50 Jahre 19 18 Geburtstage Wir wünschen allen genannten und ungenannten Jubilaren Gottes Segen. Herzlichen Glückwunsch! Seelsorgebereich Pfarrerin Wilberg Seelsorgebereich Pfarrerin Wilberg Leon Studt Jan Görgen Maurice Wolbach Konstantin Senger geburtstage 14.02. 24.02. 04.03. 07.03. Seelsorgebereich Pfarrer Breetzke-Stahlhut 14.02. Glenn Görss Marvin Große 17.02. Pascal Klingen 24.02. Dominik Bernsmann 10.03. Katharina Simmet 12.03. Janine Rensen 24.03. Daniel Hergert Seelsorgebereich Pfarrer Zechlin 04.02. 10.02. 14.02. 18.02. 25.02. 12.03. 20 Nadine Kolbeck Artem Maksimov Florian Kohn Alexandra Skorohod Joshua Möhring Laura Dahms 01.02. Ingrid Heidrich 02.02. Werner Klemp 03.02. Renate Bleck Ingeborg Gebhard Hans Zellmer 05.02. Helga Fehler Erika Walla 06.02. Günter Adler Ruth Gierig 08.02. Renate Güttler 09.02. Ilse Bockholt Elli Streich 10.02. Renate Friedrichs Renate Lerch Ernst Roder Ursula Schlegel Waltraut Unger 11.02. Heinz Bartsch Hermann Karkut Anna Niestradt 12.02. Werner Binder Kurt Bramkamp 14.02. Willi Finkeisen Anneliese Kummer 15.02. Wolfgang Stope 16.02. Betti Böhm Hedwig Flesch Marieluise Langer 17.02. Gisela Lange Jakob Roh 18.02. Heinz Tonigs 20.02. Ingrid Krienen 78 79 80 96 83 89 88 85 82 76 87 91 77 75 82 82 87 78 77 94 83 79 77 81 89 91 90 79 80 90 77 79 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Rund um die Uhr... TAXI & MIETWAGEN sind immer auf Tour! Wir empfehlen uns für Privat, Hochzeits, Rechnungs, Krankenfahrten, Kurierdienste. Taxi Steele e.V. 54 9 54 TaxiMietwagenSteele e.V. Ruhrau 39 ∙ 45279 Essen Neue Öffnungszeiten: Mo. + Sa. 9.00 13.00 Uhr Di. Fr. 9.00 18.00 Uhr Schmuckkurse Kindergeburtstage Gruppenkurse Seniorennachmittag Junggesellinnenabschied Schmuck Mineralien Ausgefallene Taschen Heilsteine Mode aus Nepal Schmuckzubehör und vieles mehr Bochumer Landstraße 265 45276 Essen Tel.: 0201 / 17 16 39 70 www.schmuckeliges.de Öffnungszeiten: Mo 10:00 18:00 Do und Fr 14:00 18:00 Wir freuen uns auf Ihren Besuch! 23 24 25 26 27 28 Was ist eigentlich der Weltgebetstag? Das Internationale Weltgebetstagskomitee erklärt zum Weltgebetstag: „Der Weltgebetstag ist eine weltweite Bewegung christlicher Frauen aus vielen Traditionen, die jedes Jahr zum Feiern eines gemeinsamen Gebetstags zusammenkommen und die in vielen Ländern eine ständige Gemeinschaft des Gebets und des Dienstes verbindet.“ Der Austausch und die sichtbare Gemeinschaft aller christlichen Frauen in der Welt waren von Anfang an das gemeinsame Anliegen des Weltgebetstages. Darum werden die Gebete und die Texte dieses Tages im jährlichen Wechsel von Frauen aus einem anderen Land vorgeschlagen und verfasst. Die beteiligten Frauen spiegeln dabei die Basis ihres Landes wider und repräsentieren die unterschiedlichen christlichen Konfessionen, aus denen sie kommen. Bei den Weltgebetstagsgottesdiensten wird als Zeichen weltweiter Solidarität Kollekte eingesammelt, für die Verwendung der Kollekte ist jedes Nationalkomitee selbst verantwortlich. Der größte Teil der Kollektengelder wird für Frauenprojekte in aller Welt verwendet. Bereits ab 1887 gab es Gebetstage, die von den Frauenmissionswerken in den USA und Kanada ins Leben gerufen wurden. Im Jahr 1897 wurde der erste interkonfessionelle „Tag der Demütigung und des Gebets“ gemeinsam von den in der US-amerikanischen Inlandsmission engagierten Frauen begangen. Beteiligt waren Frauen von sechs Konfessionen. Die Gottesdienstordnung wurde abwechselnd von den verschiedenen Konfessionen erstellt. In den darauffolgenden Jahren änderte sich das Datum des Gebetstages häufig. Ab 1907 wurde er einfach zum Day of Prayer for Home Missions, zum „Gebetstag für die Innere Mission“. Frauen der US-amerikanischen Äußeren Mission riefen im Jahr 1912 einen interkonfessionellen Gebetstag ins Leben. Bei der „Interkonfessionellen Konferenz“ in Philadelphia wurde den Frauenwerken empfohlen, diesen gemeinsamen Gebetstag für die Äußere Mission immer in der gleichen Zeit (in der ersten Januarwoche des Jahres) zu begehen. Die Resonanz auf diese Gebetstage war zu jener Zeit noch verhalten. Im Januar 1926 schließlich regte das Exekutivkomitee des Verbandes der Frauenwerke für Äußere Mission an, einen Weltgebetstag ins Leben zu rufen. Am 4. März 1927 wurde somit der erste Weltgebetstag gefeiert. Das erste WGT-Komitee entstand und auch ein festes Datum: der erste Freitag in der Passionszeit. einblick Der ökumenische Gottesdienst zum Weltgebetstag wird vor Ort von Frauen unterschiedlicher Konfessionen vorbereitet. Zu seiner Feier sind alle Männer, Frauen und Kinder eingeladen. Der Weltgebetstag findet weltweit jeweils am ersten Freitag im März statt. Die Gottesdienstordnung wird zuvor von Frauen eines bestimmten Landes erstellt und von den auf nationaler Ebene Verantwortlichen der anderen Länder in die jeweilige Landessprache übersetzt. Die Frauen bringen in die Texte und Gebete der Gottesdienstordnung die eigenen Hoffnungen und Ängste, die Freuden und Sorgen, die Wünsche und Bedürfnisse sowie die eigene kulturelle Vielfalt mit ein. In Deutschland führten erstmals 1927 Methodistinnen den Weltgebetstag durch. 1947 fand in Berlin ein erster ökumenischer Weltgebetstagsgottesdienst mit US-amerikanischen Frauen auf Initiative der Methodistin Luise Scholz statt. Das Spektrum der Konfessionen, die sich am Weltgebetstag beteiligten, wuchs stetig. 1970 schlossen sich auch die römischkatholischen Frauenverbände an. Quelle: Wikipedia 29 Serviceleistungen der Diakoniestation Schulungen für Angehörige Beratung Betreuungscafés Frau Christiane Bröders, die Pflegedienstleiterin der Diakoniestation Essen-Steele, bietet z.B. qualifizierte Beratung zu all diesen Fragen an. Sie informiert über aktuelle Veränderungen der Gesetzgebung, unterstützt bei Beantragung und Begutachtung der Pflegestufen und erarbeitet gemeinsam mit Ihnen einen individuellen Pflegeplan. Für Menschen mit Demenz sind Angebote in sechs Betreuungscafés im Stadtgebiet von Essen vorhanden - bestimmt auch eines in Ihrer Nähe. Dort können Menschen mit Demenz einen schönen Nachmittag mit vielen auf die Besucher zugeschnittenen Aktivitäten verbringen. Wir laden Sie zu einem kostenlosen Schnuppernachmittag ein. Gutscheine erhalten Sie bei Frau Christiane Bröders. nachbarn Die meisten Menschen fragen sich, wie man eine oft schwierige häusliche Pflege meistern kann. Welche Leistungen kann man von der Pflege- oder Krankenversicherung erhalten und wie können diese in Anspruch genommen werden? Welche Unterstützungsmöglichkeiten für Angehörige gibt es z.B., wenn der Partner oder die Partnerin, die Mutter oder der Vater, die Oma oder der Opa an Demenz erkrankt sind? Für jederzeit gute Versorgung kommen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 365 Tagen im Jahr zu Ihnen nach Hause. Sie unterstützen bei der Körperpflege, der Ernährung, fördern die Beweglichkeit und helfen bei der täglich anfallenden Hausarbeit. Medizinische Pflege Die medizinische Pflege, die vom Arzt verordnet wird, umfasst Leistungen der Medikamentengabe, Verbandwechsel und Injektionen. Damit Sie immer gut versorgt sind, werden alle Mitarbeitenden kontinuierlich fortgebildet so ist die Pflege auf höchstem Niveau gesichert. 30 Speziell ausgebildete Mitarbeitende können Sie auf Nachfrage direkt zu Hause am Pflegebett in die notwendigen Pflegehandgriffe einweisen und schulen. Sie können aber auch einen Kurs für die häusliche Pflege oder einen Kurs für Angehörige von Menschen mit Demenz in einer wohnortnahen Diakoniestation besuchen. Tanzen in Frintrop Und ab sofort wird einmal monatlich in Frintrop Tanzen für Menschen mit und ohne Demenz gemeinsam mit und in der Tanzschule Lentz, Frintroper Straße, angeboten. Wir freuen uns auf Ihren Anruf: Pflegedienstleitung Frau Christiane Bröders Telefon: 0201-85 45 70 Kaiser-Wilhelm-Str. 26 45276 Essen Regelmäßige Veranstaltungen und Gruppen in den Gemeindezentren Montag Klönfrühstück 09.30 - 11.30 Uhr 10.02., 24.02., 10.03., 24.03. (Frau Tyrra, Tel. 53 91 81) Club der Junggebliebenen 14.00 Uhr (Frau Spatz, Tel. 53 59 72) Kunterbunter Nachmittag16.00 - 17.30 Uhr Kinder im letzten Kindergartenjahr und im ersten Schuljahr (Frau Schüning, Tel. 54 29 04, E-Mail: [email protected]) AKMG 20.00 Uhr Aktionskreis Mittlere Generation i.d.R. jeden vorletzten Montag im Monat (Egon Albrecht, Tel. 50 11 01, E-Mail: [email protected]) Dienstag Stickkreis 09.30 - 11.30 Uhr jeden 1. und 3. Dienstag im Monat (Frau Strothotte, Tel. 53 60 12, Frau Langbein, Tel. 52 13 43) Kirchlicher Unterricht 17.00 - 18.00 Uhr Miniclub 16.00 - 18.00 Uhr (Karin Wiele, Tel. 50 35 39) Gesprächskreis für „junge Leute über 50“ jd. 2. und 4. Dienstag im Monat 19.30 Uhr (Herr Spatz, Tel. 53 59 72) Kindergottesdienst-Vorbereitungskreis 20.00 Uhr Mittwoch Miniclub 10.00 - 12.00 Uhr (Karin Wiele, Tel. 50 35 39) Frauen-Bibel-Gesprächskreis 10 - 12 Uhr am 2. Mittwoch des Monats (Ulrike Ebsen, Christiane Sander) Jugendgruppen Offenes Jugendbüro 15.00 - 16.30 Uhr, Jungschar (7-11 Jahre)16.30 - 18.00 Uhr, Jugendtreff (ab 12 J.) 18.00 - 19.30 Uhr (Maike Winkler, Tel. 0157 563 76 602) Frauenhilfe (Frau Scheithauer) 15.00 Uhr Treffen Sozialverband 17.00 Uhr 12.02. (Frau Falk, Tel. 53 87 41, Frau Kreuzer, Tel. 53 70 01) Arbeitskreis Heliand-Zentrum 19.30 Uhr letzter Mittwoch im Monat gruppentermine Heliand-Zentrum Bochumer Landstr. 270 Tel. 53 77 14 Donnerstag Miniclub 10.00 - 12.00 Uhr (Frau Groote-Nasev, Tel. 51 02 39) Gospelchor Upstairs to Heliand 20.00 Uhr (Egon Albrecht, Tel. 50 11 01; Karin Wiele, Tel. 50 35 39; [email protected]) Freitag Club der Junggebliebenen 14.00 Uhr (Frau Spatz, Tel. 53 59 72) TEN SING (ab 13 J.) 17.00 - 20.00 Uhr Chor, Band, Tanz, Theater, Krea und Orga (Maike Winkler, Tel. 0157 563 76 602) Sonntag Kaffee-Schoppen jeden Sonntag nach dem Gottesdienst Eine-Welt-Stand jeden 3. Sonntag im Monat Büchertisch 11.00 Uhr 16.02., 16.03 Gemeinde-Kaffee-Treff 15.00 Uhr letzter Sonntag im Monat 31 Bonhoefferhaus Mierendorffweg 4 Tel. 18 53 57 40 Besuchsdienstkreis Am letzten Donnerstag jedes ungeraden Monats Montag Sprechstunde 10.00 - 11.30 Seniorenturnen 10.00 - 11.00 Turnhalle Kinder- und Jugendhaus (Herr Priehl) Elterngruppe Forum 15.00 - 17.00 Turngruppe 19.00 - 20.00 KiTa Wühlmäuse gruppentermine Zionskirche und Gemeindezentrum Dahlhauser Straße 161 Montag Seniorenkreis Gospelchor (Frau Menges) Chor (Frau Menges) 10.00 Uhr 15.00 Uhr 19.00 Uhr 20.00 Uhr Dienstag Kirchlicher Unterricht 16.00 - 17.15 Uhr Jugendclub 17.00 - 20.00 Uhr 13 -17 Jahre (Sabrina Führer, Julian Lotz) Bastelgruppe 19.00 Uhr 18.02., 18.03. (Erika Hamm) Frauenabendkreis 19.00 Uhr (14tägig, Frau Schwieters) Flötenkreis (Frau Menges) 20.00 Uhr Mittwoch Spätaussiedlerberatung 14.00 -16.00 Uhr Gemeindegruppe 40plus 19.00 Uhr 05.02., 19.02., 05.03., 19.03. (Herr Hermanns) Donnerstag Kleiderbörse 09.00 - 12.00 Uhr und 15.00 - 17.00 Uhr jeden 1. Donnerstag im Monat Orientierungskurs 18.00 - 21.00 Uhr für junge Spätaussiedler ab 14 J. Abteilung 7 18.30 - 20.00 Uhr für Jungen von 12 - 17 Jahren (Stefan Vollmer, [email protected]) Freitag Jugendclub 16.30 - 19.30 Uhr 13 -17 Jahre (Sabrina Führer, Julian Lotz) Spieletreff 20.00 Uhr 2. Freitag im Monat (Andreas Hechfellner) Disco-/Filmabend (abwechselnd) einmal im Monat 20.00 - 22.00 Uhr 32 Uhr Uhr Uhr Uhr Dienstag Sprechstunde 10.00 - 11.30 Uhr Singekreis 19.00 - 20.00 Uhr (2. Di. im Monat, Frau Braune) Mittwoch EAB-Sozialsprechstunde 14.00 - 16.00 Uhr Hausaufgabenhilfe 16.00 - 18.00 Uhr Donnerstag Hausaufgabenhilfe EAB-Verein (3. Do. im Monat) Samstag Elterngruppe Forum 16.00 - 18.00 Uhr 19.30 - 21.30 Uhr 15.00 - 17.00 Uhr Bodelschwingh-Haus Jaspersweg 14 Tel. 52 23 63 16.00 Uhr 17.00 Uhr 18.00 Uhr 19.00 Uhr Dienstag Schulgottesdienst 08.00 - 08.45 Seniorenkreis 14.30 (Frau Meier, Tel. 53 53 42) Altherrenclub (mit Skat) 14.40 (Herr Sinowzik, Tel. 53 68 498) Kirchlicher Unterricht 16.30 - 17.30 Romanos-Chor-Probe 19.30 - 22.00 (Lisa Abuliak, Tel. 53 61 41) Gemeindeaufbaukreis 19.00 jeden 1. Di. im Monat (Herr Zechlin, Tel. 53 10 31) Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Mittwoch Kreis junger Frauen 09.00 Uhr Krabbelgruppe 09.00 - 10.30 Uhr (Anmeldung bei Frau Weber, Tel. 53 74 95) Ballett II 16.30 - 17.30 Uhr Kinder von 5 - 7 Jahren Donnerstag Müttertreff 09.00 - 11.00 Uhr mit gemeinsamem Frühstück für Kindergartenmütter, im Wechsel mit der Einrichtung Dreifaltigkeit Frauennachmittag 15.00 - 17.00 Uhr 1., 3., 5. Do im Monat (Frau Selle, Tel. 53 66 585, Frau Vaerst, Tel. 53 13 06) Samstag Gehörlosen Wandervögel jeden 1. Sa. im Monat (Frau Kinne) Freundeskreis der Gehörlosen jeden 2. Sa. im Monat (Frau Kinne) gruppentermine Montag Ballettgruppe Kinder von 5 - 7 Jahren Kinder von 8 - 10 Jahren Kinder und Jugendliche von 10 - 15 Jahren Jugendliche ab 15 Jahren (Frau Weiß, Tel. 53 12 30) Freitag Babygruppe 09.30 - 11.00 Uhr für Kinder von 6-18 Monaten (Frau Weber, Tel. 53 74 95) Schachclub 19.00 Uhr Väterfußball 19.30 Uhr (Olaf Zechlin, Tel. 53 10 31) 15.00 Uhr 15.00 Uhr MARTINEUM Augenerstraße 36 Second-Hand-Kreis 15.00 - 17.00 Uhr jeden 3. Dienstag im Monat 33 Gottesdienstplan für Februar und März 2014 Bodelschwingh-Haus 11 Uhr Gottesdienst Zionskirche 9.30 Uhr Gottesdienst 02.02. Breetzke-Stahlhut Wilberg Wilberg / A 09.02. Papsdorf Breetzke-Stahlhut Breetzke-Stahlhut 16.02. Breetzke-Stahlhut Paulukat / A Paulukat 23.02. Zechlin / A Niggeling Niggeling 02.03. Wilberg Breetzke-Stahlhut Breetzke-Stahlhut / A 07.03. Ökumenische Gottesdienste zum Weltgebetstag der Frauen 15.00 Uhr St. Altfrid 17.00 Uhr Bodelschwingh-Haus gottesdienste Heliand-Zentrum 10 Uhr Gottesdienst 09.03. Wilberg Familiengottesdienst mit Tauferinnerung Zechlin 16.03. Wilberg Gospelgottesdienst mit Upstairs to Heliand Niggeling / A Papsdorf 30.03. 06.04. Wilberg Niggeling 18.30 Uhr Jugendgottesdienst Breetzke-Stahlhut und Team 18.03. 23.03. Zechlin Zechlin / Johannsen Zechlin / Johannsen Gemeinsamer Gottesdienst 10 Uhr Zionskirche Breetzke-Stahlhut, Wilberg, Zechlin Anschließend Gemeindeversammlung Breetzke-Stahlhut Breetzke-Stahlhut / A Kinderkirche „KiKi“ für Kinder von 5 - 10 Jahren am 22.02.2014 von 10 - 12 Uhr im Heliand-Zentrum Kindergottesdienst in der Zionskirche am 16.02. und 16.03.2014 um 11.15 Uhr Abendmahlregelung (A) Im Heliand-Zentrum mit Wein und Traubensaft (in kleinen Kelchen), im Bonhoeffer-Haus immer mit Traubensaft, in der Zionskirche und im Bodelschwingh-Haus in geraden Monaten mit Wein, in den ungeraden mit Traubensaft. Wenn Sie ein Hausabendmahl wünschen, wenden Sie sich bitte an die Pfarrer/-in. 34 Termine auf einen Blick 10.02. Sander 24.02. Breetzke-Stahlhut / A 10.03. Breetzke-Stahlhut 24.03. Breetzke-Stahlhut / A 07.04. Breetzke-Stahlhut Ev. Gottesdienste in der Kapelle des PaulBever-Hauses, Augenerstraße, jeden Montag um 10.15 Uhr Das Thema der nächsten Ausgabe (April/Mai 2014) lautet Leben Über Anregungen und Beiträge freuen wir uns! Schreiben Sie uns eine Mail an [email protected] oder wenden Sie sich an ein Redaktionsmitglied (1. Umschlagseite innen). Brieflich erreichen Sie uns im Heliand-Zentrum, Bochumer Landstr. 270, 45279 Essen. Und denken Sie bitte daran: Redaktionsschluss ist der 15.02.2014! 05.02. Telefonkette Bonhoeffer-Haus, 15.00 Uhr Gespräch zum Projektauftakt 11.02. Frauenabendkreis Zionskirche, 19.00 Uhr „Da stand mein Vaterhaus...“ 16.02. Bilder vom Jakobsweg Zionskirche, 16.00 Uhr 20.02. EAB Essen-Steele Bonhoeffer-Haus, 19.30 Uhr Steeler Geschichte - Industriestandort Horst 25.02. Frauenabendkreis Zionskirche, 19.00 Uhr Vorbereitung Weltgebetstag 27.02. Oldie-Mitsing-Abend Heliand-Zentrum, 19.30 Uhr 27.02. EAB Essen-Steele Bonhoeffer-Haus, 19.30 Uhr Die große Koalition 05.03. Fastengruppe Heliand-Zentrum, 16.15 Uhr Danach jeden Mittwoch in der Passionszeit 11.03. Frauenabendkreis Zionskirche, 19.00 Uhr Thema steht noch nicht fest - Bitte auf Aushang achten! 14.03 Frauenzeit in Freisenbruch Meditatives Tanzen Heliand-Zentrum, 19.00 Uhr 16.03. Frühlingsbasar Heliand-Zentrum, 11.30 Uhr 23.03. Stipendiatenkonzert Zionskirche, 16.00 Uhr 25.03. Frauenabendkreis Zionskirche, 19.00 Uhr Der Baum - auch in der Bibel 27.03. Treffen der Gemeindebriefausträger Zionskirche, 16.00 Uhr 12.04. Samstagspilgern am Niederrhein termine DRK-Heim Minnesängerstr. 76 Montags 10 Uhr 35 Pfarrdienst Jugendleiterin Martin Breetzke-Stahlhut, Pfarrer Wohlverwahrtstraße 35 Tel. 53 91 E-Mail: [email protected] Friederike Wilberg, Pfarrerin Bochumer Landstraße 270 Tel. 34 11 E-Mail: [email protected] Sprechstunde nach Vereinbarung Olaf Zechlin, Pfarrer Dahlhauser Straße 161a Tel. 53 10 E-Mail: [email protected] Fax 536 85 80 11 31 58 Presbyterium anschriften Markus Böttcher Dagmar Boß Erika Hamm Katrin Heidrich Astrid Hübner Werner Künkler Kuno Mühlhaus Kerstin Müller Uwe Paulukat Franz Josef Rotmann Annemarie Schulz Barbara Langer-Schwieters Mitarbeiter-Presbyterin: Dorothea Menges Tel. 50 33 66 Tel. 81 26 56 45 Tel. 53 21 51 Tel. 5 64 77 56 Tel. 54 37 89 12 Tel. 53 71 84 Tel. 53 99 83 Tel. 53 44 40 Tel. 53 16 75 Tel. 52 13 61 Tel. 53 12 53 Tel. 53 30 89 Tel. Bodelschwingh-Haus (GAK) Olaf Zechlin Tel. Heliand-Zentrum (AK Heliand) Kerstin Müller (Vors.) Tel. Bonhoeffer-Haus (MAT) Martin Breetzke-Stahlhut Tel. Zionskirche (ZAK) Erika Hamm (Vorsitzende) Tel. 53 10 31 53 44 40 53 91 80 53 21 51 Kindergärten Kindertagesstätte Vogelweide Von-der-Vogelweide-Straße 58 Leiter: Björn Regniet Tel. 53 22 99 E-Mail: [email protected] Kindertagesstätte KUNTERBUNT, Jaspersweg 12 Leiterin: Anja Tomiczek Tel. 53 74 95 E-Mail: [email protected] Kindertagesstätte Wühlmäuse, Dahlhauser Str. 161 Leiterin: Dorothe Däbler Tel. 54 37 91 73 E-Mail: [email protected] Gemeindebüro und Friedhofsverwaltung 53 16 75 Kirchenmusik Dorothea Menges Tel. 53 01 11 E-Mail: [email protected] Ingeborg Deck Tel. 44 19 35 Internet: www.f-h-e.de 36 Arbeitskreise 53 01 11 Prädikant Uwe Paulukat Tel. Von-Ossietzky-Ring 78 E-Mail: [email protected] Maike Winkler Tel. 0157 563 76 602 E-Mail: [email protected] Bochumer Landstraße 270, 45279 Essen Fr. Werner / Fr. Bauch Tel. 847 26 20 Fax 847 26 29 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo, Di und Fr. 8.30 - 11.30 Uhr Evangelische Friedhöfe Bochumer Landstraße 239 Aufsicht Herr Beier, Friedhofskapelle Mi. 10 - 13 Uhr, Do. 15 - 18 Uhr Tel. 50 04 81 Hülsebergstraße Kontakt über das Gemeindebüro (s.o.) Predigtstätten und Gemeindezentren Bonhoeffer-Haus Bodelschwingh-Haus Heliand-Zentrum Bochumer Landstraße 270 Tel. 53 77 14 Küsterdienst: Andrea Geißler, Eva Dörr Montag und Freitag 9 - 12 Uhr Jugendbereich Tel. 54 08 32 (Bürozeiten Mittwochs von 15.00 - 16.30 Uhr) Mierendorffweg 4 Tel. 18 53 57 40 Bürozeiten: Mo. und Di. 10 - 11.30 Uhr Zionskirche und Gemeindezentrum Dahlhauser Str. 161 Tel. 0157 353 30174 Küsterdienst: Andrea Geißler, Cerstin Piechotta Montags 10.15 - 12.15 Uhr Jugendheim Hülsebergstraße 15 Tel. 806 87 81 Aussiedlerberatung V. Götte, N. Dubrovski Tel. 53 40 09 Fax 806 87 82 Kontoverbindungen Konto der Gemeinde: Konto des Fördervereins der Gemeinde: anschriften Jaspersweg 14 Tel. 52 23 63 Küsterdienst: Cerstin Piechotta Mo. 8 - 10 Uhr, Di. 7.30 - 9.30 Uhr, Fr. 9 - 11 Uhr Ev. Kirchengemeinde Freisenbruch-Horst-Eiberg KD-Bank Dortmund, Konto 522 3200 321, BLZ 350 601 90 Geno-Bank Essen eG, Konto 130 502 500, BLZ 360 604 88 IBAN: DE50 3606 0488 0130 5025 00, BIC: GENODEM1GBE Ökumenischer Eine-Welt-Laden Steele Gemeindezentrum an der Friedenskirche Verkauf Do. und Sa. 10 - 13 Uhr; Heliand-Zentrum, jeden 3. Sonntag im Monat nach dem Gottesdienst Zionskirche, jeden 1. Sonntag im Monat vor und nach dem Gottesdienst Gemeinsame Nummern Diakoniestation, Kaiser-Wilhelm-Str. 26 Häusliche Alten- und Krankenpflege Christiane Bröders Tel. 85 457-0 Mobiler Sozialer Hilfsdienst Silke Glawe Tel. 85 457-0 Martineum Augenerstraße 36 Tel. 50 23-1 Alfried Krupp Krankenhaus Steele Hellweg 100 Tel. 8 05-0 Notdienstpraxis Tel. 5 45 75 75 Hospiz Steele e.V. Hellweg 102 Tel. 8 05 27 00 Haus der Ev. Kirche Essen III. Hagen 39 Tel. 22 05-0 Pflegeberatung Steele Kaiser-Otto-Platz 14 Tel. 8 60 68 60 Telefonseelsorge 0800 111 0 111 (kostenlos) Kinder-Notruf 0201 26 50 50 D i e F a s te n a k ti o n d e r e v a n g e l i s c h e n K i r c h e „Selber denken! 7 Wochen ohne falsche Gewissheiten“ das Motto klingt so selbstverständlich, erweist sich aber in der Praxis als Herausfor derung. Denn wenn wir uns in der Fas tenzeit darin üben wollen, geht es nicht um sieben Wochen Vernunftherrschaft. Es kann, im Gegenteil, ganz schön un vernünftig sein, selber zu denken. Das Bild vom „Denken ohne Gelän d e r“ h a t H a n n a h A re n d t g e p rä g t , E s ka n n n ä m l i ch d u r ch a u s g e f ä h r l i ch se i n , Denkverbote zu ignorieren und den Chef auf einen Fehler hinzuweisen. Mut braucht es auch, Gewohnheiten und Traditionen infrage zu stellen im Job, in der Familie oder in der Kirche. Das Geländer vermeintlicher Gewiss heiten, kritisch geprüft, erweist sich gelegentlich als morsch und verzicht bar. Das können wir riskieren, weil wir uns auch freihändig gehalten wissen dürfen: Zur Freiheit hat uns Christus befreit! „So steht nun fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auferlegen!“, ruft Paulus seinen Gemeinden zu (Galater 5,1). In dieser Freiheit können sich nicht nur neue Denkräume öffnen, sondern auch Spielraum für Worte und Taten.