Düsseldorfer Radschläger
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Düsseldorfer Radschläger
Düsseldorfer Radschläger www.gudrun-hock.de 03/2004, S. 01 Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, nur noch vier Wochen sind es bis zu Wahl und es zeichnet sich wirklich ab, dass es einen knappen Zweikampf zwischen dem Amtsinhaber und mir geben wird. Ich freue mich auf diese vor uns liegende Zeit und darauf, gemeinsam mit den Kandidaten und Kandidatinnen für den Rat und die Bezirksvertretungen sowie den Aktiven aus den Ortsvereinen für eine besssere Politik in Düsseldorf zu kämpfen. Für ein gutes Abschneiden der Partei. Für Düsseldorf. Gemeinsam und vor Ort werden wir es schaffen, die vielen Luftschlösser und leeren Versprechungen von Herrn Erwin zu entzaubern und wieder zu einer Politik zurückzukehren, die für alle Menschen da ist und nicht nur für die Seilschaften. Hezlich Ihre Kunst im öffentlichen Raum S. 01 Familienbande S. 01 “Wenn wir kämpfen, werden wir gewinnen” (Müntefering in Düsseldorf) S. 02 Wer ist hier der Hofnarr? S. 03 “Stoppt Erwin” Juso-Wahlkampftemstartet Kampagne S. 04 Gudrun Hock kocht italienisch S. 05 Lammcarrée á la Alfredo Hock S. 05 Termine mit Gudrun Hock S. 05 Familienbande Die Fußgänger- und Radwegebrücke über das Hafenbecken - von der Kaistraße zur Speditionstraße (Affeninsel) baut noch OB Erwin. Mit dabei ist Kunst im öffentlichen Raum "Wir haben zwar in Düsseldorf 500 öffentliche Kunstobjekte und Denkmäler, dennoch besteht zwischen Architektur, Kunst und öffentichem Raum großer Handlungsbedarf", erklärt Architektin Hilke Zielbauer. Künstler, Architekten und Vertreter von Wirtschaft und Politik diskutierten im Malkasten über das Thema "Der öffentliche Raum und die Kunst". Schnell wurde klar, dass es hier nicht um einen abgehoben Begriff von Kunst, sondern um die Eroberung öffentlicher Räume ging. Kunst auf Plätzen, an Gebäuden und Schulen darf nicht länger nur Dekoration sein, sie hat eine identitätsstiftende Funktion. das Ingenieurbüro seines Schwiegervaters: Schüßler Plan. Darauf geben die Bau-Tafeln jedoch keinen Hinweis mehr. Nachdem es - wieder einmal Gerüchte um Familienbande gab, wurde der Hinweis schnell entfernt. Unsere Spurensicherung jedoch entdeckte die verschwundenen Tafeln an der Kai-Mauer vor der Affen-Insel. Dumm gelaufen! Auf die Vorgänge reagierten die Jusos mit einer großen Flugblattaktion. Sie hatten innerhalb einer Stunde über 1.000 Flugblätter mit dem Thema "Erwin erwischt" auf dem Düsseldorfer Hafenfest verteilt. "Die Bürgerinnen und Bürger waren erstaunt über die Zusammenhänge. Sie haben uns die Flugblätter innerhalb einer Stunde förmlich aus den Händen gerissen”, so Philipp Tacer von den Düsseldorfer Jusos. Auch wenn davon auszugehen ist, dass die Stadt Düsseldorf ein rechtmäßiges Vergabeverfahren durchgeführt hat, so bleibt nach Ansicht der Düsseldorfer Sozialdemokraten "dennoch mehr als nur ein Geschmäckle". (Erwin-Schüßler-Connection, siehe auch: Düsseldorfer Radschläger, 01, DER SPIEGEL, 27/04.) Düsseldorfer Radschläger "Das heißt", so Gudrun Hock, "Plätze müssen inszeniert und die Bürger eingebunden werden. Es ist ein Dialog, der frühzeitig begonnnen und zusammen mit der Politik verbindliche Ergebnisse erzielen muss. Also keine Angst vor Bürgern und Kunst." Doch gerade dieser Dialog fehlt in Düsseldorf. Wenn überhaupt Kunst, dann als Dekoration an renommierten Plätzen. Kleine Plätze, Stadtviertel und Neubaugebiete gehen oft leer aus. Für Architekten und Künstler wird es höchste Zeit, sich einzumischen. Konkretes Beispiel: die Gestaltung von Kö-Bogen, Tausendfüßler und Gustaf-Gründgens-Platz. In diesem Zusammenhang wurde das radikale, einseitige Vorgehen des Herrn Erwin scharf kritisiert (Hochhaus am Schadow-Platz). "Wieder einmal fehlt das Konzept", so ein Teilnehmer. Die Anwesenden forderten einen internationalen Städtewettbewerb, in dem auch über den Abriss des denkmalgeschützten Tausendfüßlers neu nachgedacht wird. Kunst und öffentlicher Raum, das ist immer auch eine Frage des Geldes. Ein Gast aus Essen machte Mut: "Die Wirtschaft wird nur in seltenen Fällen den Kontakt zur Kunst suchen. Wenn aber Künstler aktiv werden und die Politik eingebunden ist, ist die Wirtschaft durchaus zu finanziellem Engagement bereit. Wir haben damit gute Erfahrungen gemacht." Gudrun Hock, Finanzfachfrau und Sozialdezernentin in Essen: "Das Thema Kultur und öffentlicher Raum ist dort Teil des Standortmarketings. Es läuft unter dem Namen `Kulturpfad´ und ist sehr erfolgreich. Als Düsseldorfer Oberbürgermeisterin werde ich ähnliche Aktivitäten hier unterstützen." www.gudrun-hock.de 03/2004, S. 02 “Wenn wir kämpfen werden wir gewinnen” SPD-Parteivorsitzender Franz Müntefering in Garath Wie lange es wohl her ist, dass Franz Müntefering Plakat um Plakat um Plakat klebte? Verlernt hat es der SPD-Parteivorsitzende nicht, was sich diverse Fernsehteams nicht entgehen ließen. Routiniert, in guter Laune und mit aufgekrempelten Hemdsärmeln machte er sich ans Werk., unterstützt von Gudrun Hock, Oberbürgermeister-Kandidatin für Düsseldorf. Auf den Plakaten steht "kümmern statt kungeln". Zufall oder symptomatisch, dass OB Erwin in Athen, Gudrun Hock aber bei den Bürgerinnen und Bürgern ist? Zum siebten Mal sei sie bereits in Garath, freute sich Gudrun Hock im vollbesetzten Rund der Jugend- und Freizeitstätte Garath. Denn Düsseldorf bestehe nicht nur aus Glanz und Glamour, sondern auch aus intakten Stadtteilen wie Garath. Hier gebe es zwar alle Problemlagen, aber gleichzeitig auch unglaublich kreative Lösungen und viele engagierte Bürgerinnen und Bürger. "Was haben die Stadtteile davon, dass Düsseldorf eine vermögende Stadt ist", fragte die Sozialdezernentin. “Denn schließlich komme es darauf an, was in den Stadtteilen und bei den Menschen ankommt, die nicht an der Kö wohnen.” Kernpunkt ihres Handelns als Oberbürgermeisterin sei es, Geld, Ideen, Unterstützung und politischen Wille zur Gestaltung der Stadtteile einzusetzen. Die Düsseldorfer Finanzen stehen auf zwei Fundamenten. Die SPD hat bis vor 4 Jahren die Finanzen in Ordnung gebracht und damit eine solide Basis geschaffen, die momentan aber regelrecht verschleudert wird. Als Finanzfachfrau, die ihren Beruf in Düsseldorf von der Pike auf gelernt hat, will sie ihre ganze Kraft und Wissen dafür einsetzen, dass die Finanzen auch künftig stabil bleiben. Die zweite Säule basiert auf einem "noch" gesunden Mittelstand, der für Gewerbesteuer, Arbeits- und Ausbildungsplätze sorgt. Aber das droht zu kippen. Die momentane Ratsmehrheit mit Ihrem OB an der Spitze mache ausschließlich Mammutprojekte und Politik für Großinvestoren. Großflächiger Einzelhandel wie in Bilk ist "Kannibalisierung pur", so Hock weiter. Auch angesichts brisanter bundespolitischer Themen wird sie sich den Bürgern stellen und ein Signal setzen, so Hock. "Ausweichen halte ich für Autismus". Deshalb habe sie den SPD-Vorsitzender Franz Müntefering nach Garath eingeladen. "Städte sind nicht der Rest neben Europa, Bund und Land, sondern die tragende Säule der Demokratie" eröffnete Müntefering seinen Redebeitrag. Leider seien zu wenige bereit sich zu engagieren. Angesehener sei es scheinbar, nur daneben zu stehen und zu kritisieren oder nicht zur Wahl zu gehen. "Denen ruf ich zu: Kommt runter von euerm hohen Ross Düsseldorfer Radschläger www.gudrun-hock.de und macht mit." Neben den in Parteien Engagierten seien es vor allem die vielen Ehrenamtlichen bei Caritas, Arbeiterwohlfahrt, Diakonie, bei den Sport- und Kulturvereinen, beim Rotes Kreuz oder der freiwilligen Feuerwehr. Sie alle trügen zur Lebensqualität bei. Das sei enorm wichtig, weshalb sich die SPD auch für eine Stärkung des Ehrenamtes einsetzt. “Wirtschaftswachstum und damit Wohlstand ist nicht naturgegeben”, so Müntefering. Deshalb hat sich die Bundesregierung bis 2010 vorgenommen, das Land zu erneuern und zusammenzuhalten. Da mag es an der ein oder anderen Stelle schmerzlich sein, mit alten Gewohnheiten zu brechen oder Altbekanntes aufzugeben. Aber alle müssen begreifen, dass es zu kämpfen gilt, um das Wohlstandsniveau zu halten. Dazu trage auch Hartz IV bei, dessen Ziel es sei, die Menschen schneller und unmittelbarer wieder an das Erwerbsleben heranzuführen. Müntefering geißelte die CDU und FDP, die sich jetzt populistisch aus der Verantwortung stehle. "Sehen sie sich das CDU-Geschrei nach Kopfpauschalen, nach Aushebelung der Flächentarifverträge und jetzt nach der Abschaffung des Kündigungsschutzes an. Dann wissen sie: Rot baut um, Schwarz reisst ab." Müntefering appellierte, die Kernbereiche Rente und Gesundheit in den sozialen Sicherungssystemen zu halten. Denn er erinnere sich noch gut an die dynamischen jungen Männer vor 5 Jahren, die von staatlicher Rente nichts, von Aktien aber alles hielten. Seither seien jedoch siebenhundert Milliarden Euro an Aktienwerten vernichtet worden. 03/2004, S. 03 Wer ist hier der Hofnarr ? Ist die Kunst der Hofnarr der Politik oder ist es gerade umgedreht? Mit dieser provozierenden Frage leitete EXPRESS-Redakeur Bodo Fuhrmann eine Diskussion mit SPDOberbürgermeisterkandidatin Gudrun Hock und Klaus Staeck ein. Erfreulich für die Drei auf der "Narrenbühne": Trotz hochsommmerlicher Temperaturen war die Destille bis auf den letzten Platz gefüllt. Die Frage nach dem Hofnarren erweiterte Klaus Staeck um die Medien und wies sie entschieden zurück. Hofnarren, so der Rechtsanwalt, Galerist, Verleger und erprobte SPD-Wahlkämpfer, brauche die Demokratie nicht. Sie benötige mündige Bürger, die sich politisch engagierten. "Ich bin vor 40 Jahren in Oberbilk in die SPD eingetreten. Und ich bleibe drin", bekannte Staeck. Die SPD ist nun 141 Jahre alt, entstanden aus Arbeiterbildungsvereinen. Daraus ist die zentrale These der Agenda 2010 erwachsen, dass nur wisssende Menschen ihr Leben selbst gestalten können. Deshalb dürfen der Schulbesuch, Ausbildung und Studium nicht am Portemoneé der Eltern hängen. “Soziale Gerechtigkeit bedeutet Chancengleichheit”, so der SPD-Vorsitzende. Jeder und jede muss die gleiche Möglichkeiten haben, Bildung und Ausbildung zu erfahren. Deshalb investiert die Bundesregierung auch vier Milliarden Euro für mehr Ganztagesangebote in den Grundschulen. Aber auch Krippenplätze für unter Dreijährige bedeuten im praktischen Leben gleiche Chancen für junge Frauen mit Kindern. Auch bei der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit bestärkte er Gudrun Hock. Die Zusammenarbeit von Kommune und Arbeitsamt sei dafür ein bedeutsamer Schritt. Keine junge Frau und kein junger Mann sollten von der Schulbank in die Arbeitslosigkeit gehen müssen. Wir wollen gewinnen, betonte Müntefering. Wahlkampf heisse Wahlkampf und nicht, mal gucken wie es ausgeht. "Ruft eure Verwandtschaft an - das muss man ja manchmal eh tun", ermuntert der SPD-Vorsitzende zum Schluss. "Dann erinnert an den Wahltermin und werbt für Gudrun. Warum? Weil Düsseldorf schön ist und Gudrun gut. Glück auf!" Allerdings hat sich seine Arbeit verändert. Während er früher gegen alles Böse kämpfte, kämpfe er heute gegen die Verödung unserer Städte, den Erhalt der Tante-Emma-Läden und gegen die Verblödung durch die "BILD"-Zeitung, die heute leider immer noch die Themen setzt. Gudrun Hock unterstützt er, weil "Erwin der große Zampano ist. Er macht die Düsseldorfer Blasen". Blasen, Schauspielerei und Augenwischerei mag der Altmeister des politischen Plakates nicht ("Bürger, Düsseldorfer Radschläger die SPD will euch eure Villen im Tessin nehmen"). Auch Gudrun Hock wollte sich die Narrenkappe nicht aufsetzen: "Aus den Erfahrungen des bisherigen Wahlkampfes kann ich nur raten, nicht alles zu glauben, was in manchen Zeitungen geschrieben wird. Oft ist das interessanter, was zwi- schen den Zeilen steht. Da stelle ich fest, dass immer mehr Leute durch meine Kandidatur nervös werden." Und, so die Kandidatin, zunehmend stellen mehr Bürger fest, dass das Klima in der Stadt gestört ist. Eine durch den Amtsinhaber betriebene feudalistische Politik des Ausverkaufs ohne Ziel und Rücksicht auf Bürgerwünsche hat mit demokratischen Verhältnissen nichts mehr zu tun. In Bezug auf die Kunst plädierte Hock dafür, den Kannibalismus zu beenden: Wenn es um hervorragende Ausstellungen, Orchester und Schauspielhäuser geht müssen wir den Raum Köln, Düsseldorf und das Ruhrgebiet als Einheit begreifen. Es kann nicht sein, dass die www.gudrun-hock.de Städte als Konkurrenten auftreten und so die Kosten hochtreiben." Ebenso spannend wie die Frage nach dem Hofnarren war Fuhrmanns Frage nach der Wahlbeteiligung. Klaus Staeck rät: "Es geht nur über persönliche Gespräche und kleine Veranstaltungen, in denen die Menschen Gudrun Hock kennen lernen und Vertrauen zu ihr gewinnen." Dass das funktioniert und der Wechsel am 26. September gelingen kann, zeigte die über zweistündig Veranstaltung eindrucksvoll. Klaus Staeck: "Ich bin überrascht, dass bei diesem tollen Wetter so viele Menschen hierher gekommen sind. Das Macht Mut für den weiteren Wahlkampf und es ist ein gutes Zeichen für die bevorstehende Wahl." “Stoppt Erwin” Juso-Wahlkampfteam startet Kampagne Vor 2 Monaten hat unser Wahlkampfteam seine Arbeit aufgenommen und zielstrebig Ideen für die heiße Phase im Kommunalwahlkampf gesammelt. Wir wollen das Gudrun Hock Oberbürgermeisterin wird und werden dafür die Ärmel hochkrempeln. Zur Zeit arbeiten rund 15 Jusos an der Kampagne "Stoppt Erwin". Wir greifen damit Slogans aus erfolgreichen Wahlkämpfen der JusoGeschichte auf: So wie Franz-Josef Strauß und Ede Stoiber auf der Bundesebene polarisierten und die Jusos veranlassten, entsprechende Aktionen zu starten, so polarisiert Erwin in Düsseldorf. Im Interesse unserer Stadt und der Menschen gilt: Erwin muss weg! 03/2004, S. 04 Die Folgen seiner rückwärtsgewandten und investorenverliebten Politik müssen im Wahlkampf offen gelegt werden. Wir werden daher in den nächsten Wochen Informationsaktionen, Stände und Touren im gesamten Stadtgebiet durchführen. Dabei werden wir insbesondere die Zielgruppe der JungwählerInnen ansprechen und den direkten Kontakt an Schulen, Freizeitanlagen, Vereinen und entsprechenden Orten wie Discotheken, Clubs etc. suchen. Um Multiplikatoren zu gewinnen und die Botschaft "Stoppt Erwin" transportieren zu können, werden wir Buttons und Aufkleber mit diesem Slogan an die Menschen, denen wir begegnen, verteilen. Auf der Homepage www.stoppterwin.de, auf der es gebrochene Versprechen von Erwin, unsere kommunalpolitischen Alternativen und Hinweise auf unsere Aktionstermine geben wird, können die BürgerInnen auf einer virtuellen Stadtkarte eintragen, an welchem Standort sie einen Aufkleber mit der Botschaft "Stoppt Erwin" aufgeklebt haben: So entsteht ein Überblick, in welchen Teilen der Stadt Erwin unerwünscht ist. Dies sind nicht wenige. Am 11. September 2004 veranstalten wir zusätzlich ein Open-Air Konzert mit Düsseldorfer Nachwuchsbands, um in die lokale Jugendkultur hineinzuwirken. Wir richten uns auch ausdrücklich an die Ortsvereine und Arbeitsgemeinschaften in der SPD. Gerne unterstützen wir mit unserem Team ihre Aktionen und helfen mit. Wenn ihr Feste, Infostände, Grillpartys, Wettbewerbe usw. ausrichtet, kommen wir bei euch vorbei um gemeinsamen Wahlkampf zu machen. Meldet euch dafür bei uns. Düsseldorfer Radschläger Jetzt gilt es die letzten Wochen bis zur Wahl zu kämpfen und Gudrun Hock sowie unsere KandidatInnnen für den Rat und die Bezirksvertretungen aktiv auf der Straße zu unterstützen. Jeder, der dabei mithelfen möchte, ist herzlich willkommen. Düsseldorf braucht eine andere Politik. www.gudrun-hock.de Passes) für das gesamte Menü, war jeder herzlich willkommen, sich die Kochkünste des Duos Hock-Lipari auf der Zunge zergehen zu lassen. Den Erlös des "Promi-Kochens" in Höhe von 430,- Euro erhält das Cafe "Grenzenlos". Kontakt: Philipp Tacer Telefon: 0163 - 420 88 65 e-mail: [email protected] Neuer Einnahmerekord im Café Grenzenlos Auf dem Speiseplan stand eine Minestrone als Vorspeise. Als Hauptgericht konnten die Gäste zwischen Lammkarree mit Ofenkartoffeln und Broccoli und Penne mit Tomaten und Basilikum wählen. Zum Dessert wurde Tiramisu serviert. Zum Preis von nur fünf Euro (2,50 EUR für Inhaber des Grenzenlos- Lammcarrée á la Alfredo Hock Zutaten für 4 Personen - 1 Lammcarree von ca. 600 g - Olivenöl - je ein Zweig Rosmarin, Thymian - 2 Knoblauchzehen - Salz, Pfeffer - 20 g Butter - 1 EL ganz fein gehackten Estragon Zubereitung Das Lammcarrée salzen und pfefffern. In der sehr heißen Pfanne mit Olivenöl, den geviertelten Knoblauchzehen, dem Rosmarin- und dem Thymianzweig 10 Sekunden anbraten, dann mit der Pfanne für 10 Minuten in den 180 Grad heißen Ofen geben. Gudrun Hock kochte italienisch Die SPD-Bürgermeisterkandidatin Gudrun Hock kochte zusammen mit dem Inhaber der Düsseldorfer Trattoria D' Alfredo, Alfredo Lipari, im Cafe "Grenzenlos" auf der Kronprinzenstraße 113, ein italienisches Drei-Gang-Menü "für alle, die Hunger haben." 03/2004, S. 05 Das "Grenzenlos" ist ein gemeinnütziger Verein, der sich als Initiative gegen den Verlust gesellschaftlicher Kontakte versteht. Die “erkochten” 430,- Euro sind die höchste Summe, die bisher von einer Promi erkocht wurden. Jeden 1. Sonntag im Monat kocht eine prominente Person im "Grenzenlos". Dieses finanziert mit dem Restaurantbetrieb seine Arbeit zur Unterstützung von Personen in versteckter Armut. Danach das Fleisch 10 Minuten an einer warmen Stelle ruhen lassen. Unmittelbar vor dem Anrichten mit Butter zwei Minuten erhitzen. Mit den feingehackten Kräutern würzen und in vier Portionen teilen. Dazu passt hervorragend Broccoli, eine Rotweinsauce und kleine Ofenkartoffeln. Termine mit Gudrun Hock 29. August: Radtour mit Verkehrsminister Axel Horstmann, 15.oo Uhr, Verkehrsministerium, Haroldstraße 4. 30. August: Treffen der Bürgerinitiative gegen die Stadtautobahn L 404n, 19.oo Naturfreundehaus, Morperstraße 128 1. September: Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit zu Besuch in Düsseldorf, 16.oo Uhr, Pavillon vor dem Carsch Haus. Kabarettistisches Abendessen mit Manes Meckenstock, Klaus Wowereit und Gudrun Hock, in Benders Marie (Andreasstraße), 20.oo Uhr, 25 Euro, inkl. Essen und Getränke, Kartenbestellung: Benders Marie 0211-131161. Impressum: Düsseldorfer Radschläger, V.i.S.d.P.: Martin Murrack, c/o SPD- Unterbezirk, Kavalleriestr. 16, 40213 Düsseldorf; Gestaltung: Benno Jacobs