- der Evangelischen Kirchengemeinde Heckholzhausen

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- der Evangelischen Kirchengemeinde Heckholzhausen
März / April / Mai 2011
Ein neuer Anfang
INHALTSVERZEICHNIS
Kontakte
Inhaltsverzeichnis
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Editorial
Auf ein Wort
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Aus der Arbeit des Kirchenvorstandes
Menschen in unserer Gemeinde
Ideen und Vorhaben
Dankeschön
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Kita „Sternenland“ – Nikolausgottesdienst
Neues aus dem Dekanat
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Dekanatswald
Kirchenchor
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Seniorenthemennachmittag
Neues von den Konfirmanden
Quartalschronik
Kinderseite
Gottesdienste
Kindergottesdienst
Freud und Leid
Geburtstage
So erreichen Sie uns
Impressum
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33
34
36
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40
An alle Gemeindeglieder ab 65 Jahren!
Falls Sie nicht wünschen, dass Ihr Geburtstag im Gemeindebrief
veröffentlicht wird, geben Sie uns bitte Bescheid.
Tel. / Fax: 06484 / 237
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EDITORIAL
Kontakte
Editorial
Wenn wir jetzt einen Spaziergang machen, wird es uns gegenwärtig:
Die Natur bereitet sich mit Macht auf einen Neuanfang vor. Auch auf
uns wirkt das befreiend, auch wir spüren diese Kraft in uns. Wie gut
tut es uns dann, an Ostern zu denken. Daran, wie durch Jesu Tod
und Auferstehung auch unser Verhältnis zu Gott einen wunderbaren
Neuanfang erfahren kann. Lassen doch auch Sie sich einladen, ihren
persönlichen neuen Anfang zu versuchen. Kommen Sie ins Gespräch
mit neuen Menschen und über neue Themen.
Auch in den kommenden drei Monaten gibt es wieder zahlreiche
Angebote wie Abendhimmel, Passionsandachten, ökumenische
Vesper, Gottesdienste zu besonderen Themen oder der biblischer
Gesprächskreis. Kommen Sie doch mal vorbei!
In den etablierten Rubriken berichten die KONTAKTE wieder über die
Aktivitäten des Kirchenchors und unserer Konfirmanden. Sie finden
Beiträge aus unserer Kindertagesstätte, über Neuigkeiten aus dem
Dekanat, von den Treffen zum Seniorenthemennachmittag oder vom
Kindergottesdienst.
In der Quartalschronik blicken wir zurück auf zahlreiche Ereignisse
des vergangenen Vierteljahres, das natürlich besonders von der
Advents- und Weihnachtszeit geprägt war.
In diesem Heft finden Sie einige wunderschöne Zeichnungen. Die
Blumenbilder wurden von unserer Küsterin, Frau Schüli, gestaltet.
Herzlichen Dank auch all den anderen, die mit Textbeiträgen oder
Fotos an dieser Ausgabe mitgewirkt haben!
Wir wünschen Ihnen eine gute Zeit beim Lesen Ihrer KONTAKTE.
Die Redaktion
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AUF EIN WORT
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Auf ein Wort …
Liebe Gemeinde,
der Monatsspruch
lautet:
für
März
2011
Bei Gott allein kommt meine Seele zur
Ruhe; denn von ihm kommt meine
Hoffnung. (Psalm 62,6)
Dieser Psalmvers erscheint uns beim
ersten Hören oder Lesen sicher als
ermutigend und beruhigend. Da ist von
Ruhe und Hoffnung die Rede, positive
Worte in der Hektik unserer Tage und Lebensvollzüge, positive
Worte, die wir schließlich aus der Bibel erwarten. Und so mögen wir
den Vers denn auch nach dem ersten Lesen als guten Wunsch für
den Monat stehen lassen. Aber, wenn wir ihn noch einmal genauer
lesen, so klingt da noch ein anderer Ton, ein anderes Wort, eine
andere Aussage an. Und merkwürdig: Diese Aussage ist gar nicht
mehr einfach nur beruhigend. Denn da ist davon die Rede: Bei Gott
allein kommt meine Seele zur Ruhe… Der Beter des Psalms legt
genau darauf entscheidenden Wert. Es geht ihm nicht einfach nur um
Gefühle von Ruhe und Geborgenheit, sondern darum, dass dies nur
bei und durch Gott zu finden, zu „haben“ ist. Vielleicht mögen wir
sagen: Für uns als Christen ist das gewiss nichts Neues, es ist doch
selbstverständlich, dass alles von Gott kommt. Aber: Wenn wir diese
Aussage wirklich durchdenken, dann ist sie möglicherweise für unser
Leben gar nicht so leicht nachzuvollziehen. Denn suchen wir Ruhe
wirklich bei Gott, erhoffen wir wirklich alles von ihm oder halten wir
zunächst nach anderen „Angeboten“ Ausschau und erst als letzte, als
„Notlösung“ nach Gott?!
Der Beter des Psalms will hier allerdings nicht belehrend oder
ermahnend den Zeigefinger heben. Wenn wir uns weiter in Psalm 62
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AUF EIN WORT
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umschauen, dann wird deutlich, dass für ihn in seiner Aussage eine
überwältigende Erfahrung liegt, der er sich nun immer wieder
anvertrauen und überlassen möchte. Wer den Psalm einmal ganz
durchliest, der wird den Eindruck gewinnen: Hier hat einer/ eine
schon „einiges durchgemacht“, schon einiges über das Leben und
auch die Menschen erfahren, dass ihn oder sie vom Glauben hätte
abbringen können. Erlebnisse und Anfechtungen, in denen
gewöhnliche Beruhigungen, Sicherheiten und Hoffnungen wohl kaum
noch getragen haben. Und doch hat er/ sie erleben dürfen: EINER
bleibt, er ist mein Fels, meine Hilfe, mein Schutz. EINER ist
beständig, auch wenn sonst nichts beständig ist. ER ist das
Eigentliche, um das, um DEN es im Leben (und Sterben) geht.
Für uns Christen hat Gott seine Verlässlichkeit in solchen
Erfahrungen in der einen ganz großen Erfahrung - der Auferstehung
Jesu Christi - erwiesen. Ich lade Sie ganz herzlich ein, in den
Andachten und Gottesdiensten in der Passionszeit und zu Ostern
darüber weiter nachzudenken und die Freude und Hoffnung, die uns
aus dem Weg Jesu immer wieder geschenkt werden sollen, zu feiern.
Eine nachdenkliche Passionszeit und eine fröhliche österliche
Festzeit wünscht Ihnen
Ihr Christian Pohl
Aus aktuell gegebenem Anlass möchten wir die Gemeinde
darüber informieren, dass Frau Löffelholz-Ripl mit Wirkung vom
11.02.2011 von ihrem Amt als Vorsitzende des Kirchenvorstands zurückgetreten ist. Die Geschäftsführung der
Gemeinde übernimmt kommissarisch Herr Pfarrvikar Pohl. Über
die Ergebnisse der nun erforderlichen Schritte werden wir Sie
zeitnah informieren.
Für den Kirchenvorstand, Pfrv. Christian Pohl
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AUS DER ARBEIT DES KIRCHENVORSTANDES
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Aus der Arbeit des Kirchenvorstandes
Die letzten Sitzungen des Kirchenvorstands waren am 13. Oktober,
13. Dezember und 6. Januar. Folgende Beschlüsse wurden gefasst:
Der Bauausschuss wird beauftragt, behindertengerechte Zugänge zur
Kirche und zum Gemeindehaus zu planen. Ein erster Entwurf wurde
vorgestellt und diskutiert. Hinsichtlich der Neugestaltung der
Außenanlage rund um die Kirche beschließt der KV, sich dem
Dorferneuerungsprogramm
anzuschließen.
Die
Landschaftsarchitektin Frau Ben-Yehoshua wird zu einer KV-Sitzung eingeladen
und stellt uns hier noch einmal ihr Konzept vor. Der Bauausschuss
prüft hierzu die nächsten Schritte.
Der Bitte des Dekanats, den Abschlussgottesdienst zum Jahresthema am 12. Dezember in Heckholzhausen durchführen zu können,
wird entsprochen.
Die vorgeschriebene offene Auslage des Haushalts 2009 wird für die
Woche vom 10. bis 16. Januar beschlossen.
Es wird die Beschaffung von Noten für das Orgelspiel beschlossen.
Der KV beschließt die Prüfung der Kollektenkasse. Künftig soll eine
Software zur Kollektenkassenführung angeschafft werden.
Ein Thema war die geplante Erhöhung der Kita-Beiträge. Der KV
nimmt Kontakt zur Kirchenleitung auf um zu prüfen, ob man hier
gegensteuern kann.
Details der Konfirmandenarbeit (Freizeit, etc.) sollen auf einem
Elternabend besprochen werden.
Der KV entscheidet über die beiden Wahlpflichtkollekten für 2011:
„Lutherstiftung“ am 1. Mai und „Ev. Weltmission“ am 11. September.
Nicht alle Beschlüsse konnten
Beschlüsse erfolgten mehrheitlich.
Andreas Kayser, Februar 2011
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hier
aufgeführt
werden.
Die
MENSCHEN IN UNSERER GEMEINDE
Kontakte
Menschen in unserer Gemeinde
Unser Kita-Team
Mein Name ist Nadine
Halambek (Mitte), ich bin
28 Jahre alt und wohne mit
meinem Lebensgefährten
in Merenberg. Meine Ausbildung absolvierte ich an
der berufsbildenden Schule
in Westerburg. Danach
habe ich in verschiedenen
Einrichtungen gearbeitet, wie z.B. im Kinderhort Marienheim in
Wetzlar. Dort habe ich Schulkinder der 1. bis 4. Klasse betreut.
Außerdem arbeitete ich in der Ev. Kita „Arche Noah“ in Weinbach als
Integrationskraft, sowie in der benachbarten Ev. Kita „Unter‘m
Regenbogen“ als Erzieherin. Gleichzeitig in zwei Einrichtungen mit
unterschiedlichen Konzepten zu arbeiten, war eine Herausforderung.
In dieser Zeit konnte ich viele Erfahrungen sammeln. Im August 2004
habe ich in der Kita „Sternenland“ Heckholzhausen als Erzieherin in
der Sonnengruppe angefangen, im Januar 2010 übernahm ich die
Leitung. Mein Schwerpunkt liegt in der Vorschulerziehung. Jeden
Morgen treffe ich mich mit unseren zukünftigen Schulkindern für 15
Minuten. In dieser Zeit beschäftigen wir uns mit „Wuppis Abenteuern“.
Dieses umfassende Sprachförderprogramm für Vorschulkinder ist
eingebettet in einen Handlungsrahmen mit der liebenswerten Leitfigur
Wuppi. Desweitern treffen wir uns jeden Donnerstagmittag zur
Vorschulerziehung. Dieses Treffen dient zur Vorbereitung auf die
Schule. Mir bereitet die Arbeit sehr viel Freude und ich hoffe noch
viele Jahre hier arbeiten zu dürfen.
Mein Name ist Martina Nebgen (letzte Reihe), ich bin 36 Jahre und
wohne in Nentershausen im Westerwald. Ich habe einen 6 jährigen
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MENSCHEN IN UNSERER GEMEINDE
Kontakte
Sohn. Ich habe in meiner beruflichen Laufbahn in einigen
unterschiedlichen Institutionen gearbeitet und konnte viele
Erfahrungen sammeln (Heimerziehung, Einrichtungen mit unterschiedlicher Trägerschaft und Betreuungsangeboten). Seit 2007 bin
ich in der Kita „Sternenland“ als Erzieherin tätig. Ich arbeite 28
Wochenstunden und unterstütze das Team als stellvertretende
Leiterin. Die Arbeit mit unserem Team, den Kindern und Eltern
bereitet mir sehr viel Freude und ich stelle mich immer wieder gerne
neuen pädagogischen Herausforderungen und Innovationen.
Ich heiße Kerstin Hopf (2. Reihe links), bin 25 Jahre alt und wohne
in Obertiefenbach. Meine Ausbildung machte ich an der AdolfReichwein-Schule in Limburg. 2006 absolvierte ich mein
Anerkennungsjahr in dem Kath. Kindergarten „St. Theres“ in
Hundsangen. Danach arbeitete ich in der Ev. Kita „Rappelkiste“ in
Gräveneck. Dort betreute ich Kinder von 2-6 Jahren sowie
Schulkinder von der 1. bis 4. Klasse. Anschließend arbeitete ich in
der Kath. Kita „St. Therese“ in Linter. Seit Mai 2009 bin ich in der Ev.
Kita „Sternenland“ in Heckholzhausen. Ich arbeite 33 Wochenstunden
in der Sonnengruppe. Mein Schwerpunkt hier liegt in der religiösen
Erziehung. Alle zwei Wochen am Freitag feiern wir mit den Kindern
eine Andacht, an der auch, wenn möglich, der Pfarrvikar teilnimmt. In
diesem Rahmen erhalten die Kinder ihren Segen. Es werden
biblische Geschichten veranschaulicht und wir erleben die Feste im
Kirchenjahr, wie die Osterzeit, Pfingsten, Erntedank, St. Martin, die
Adventszeit und Weihnachten. Mir machte die Arbeit mit den Kindern,
Eltern und Kollegen sehr viel Spaß und ich hoffe weiterhin auf eine
gute Zusammenarbeit.
Mein Name ist Anika Diefenbach (29; vorn) und ich lebe mit meiner
Familie in Obertiefenbach. Ich spiele leidenschaftlich gerne Handball
und engagiere mich dort im Nachwuchsbereich. Nachdem ich 2002
meine schulische Ausbildung zur Erzieherin auf der Adolf-ReichweinSchule absolviert habe, arbeitete ich 2 Jahre in einer vollstationären
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MENSCHEN IN UNSERER GEMEINDE
Kontakte
Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung. Dort betreute ich Kinder,
Jugendliche, junge Erwachsene, sowie unbegleitete minderjährige
Flüchtlinge. Bis 2006 war ich als „Zusatzkraft für Migranten und
Sprachförderung“ in einer Diezer Kita beschäftigt. Im Mai jährt es sich
das 5. Mal, dass ich in der Ev. Kita „Sternenland“ arbeite. Seit Mai
letzten Jahres halbierte ich meine Arbeitszeit und arbeite nun 20
Stunden in der Mondgruppe. Mein Schwerpunkt liegt in der
Bewegungserziehung. Durch meine Trainerarbeit im Verein besitze
ich den Übungsleiterschein im Breitensport. Ich arbeite sehr gerne als
Erzieherin, gerade hier in Heckholzhausen. Manchmal fällt es
dennoch sehr schwer gegen das Image der „kaffeetrinkenden Tanten
im Kiga“ anzukämpfen. Es gehört weitaus mehr dazu, Kinder,
gemeinsam mit ihren Eltern, zu selbstbewussten, sozialen und freien
Menschen zu erziehen. Und sind wir mal ehrlich: Wer trinkt nicht
gerne am Morgen einen Kaffee?! ☺
Ich heiße Erna Damm (rechts), bin 43 Jahre alt und wohne mit
meiner Familie in Merenberg. Meine erste berufliche Erfahrung durfte
ich in einer Musikschule sammeln, wo ich Kindern und Jugendlichen
Klavierunterricht gegeben habe. Nach 6 Jahren Arbeit mit Kindern
habe ich meine Ausbildung zur Erzieherin an der Adolf-ReichweinSchule in Limburg absolviert. Später arbeitete ich 3 Jahre lang mit
Kindern und Jugendlichen im Kinderheim in Butzbach. Danach kam
ein längerer Erziehungsurlaub. Von Oktober 2008 bis März 2009
arbeitete ich in der Ev. Kita „Sternenland“ als Integrationskraft. Seit
Januar 2010 bin ich in der Sonnengruppe mit 15 Stunden wöchentlich
tätig. Natürlich sind wir Erzieherinnen für alle pädagogischen
Bereiche verantwortlich, jedoch hat jeder von uns seine besonderen
Stärken. Meine Stärke liegt in der Bewegungserziehung, die auch
rhythmisch-musikalische Angebote beinhaltet. Ich begleite auch
gerne Kinder mit Gitarre oder Keyboard beim Singen. Mir persönlich
bringt es viel Freude, für die Entwicklung der Kinder etwas beitragen
zu können.
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VORHABEN UND IDEEN
Kontakte
Vorhaben und Ideen
Am Abend des Ersten Weihnachtsfeiertages, 25.12.2010, fand in der
alten katholischen Kirche in Lahr ein besonderer Gottesdienst in
Form einer ökumenischen Vesper statt. Pfarrer Weber,
Pastoralreferent Schwaderlapp und Pfarrvikar Pohl hatten diese
Veranstaltung gemeinsam geplant und katholische und evangelische
Christen unserer Gemeinden dazu eingeladen. Im Zentrum stand das
gemeinsame Singen und Beten der Psalmen und Antwortgesänge
des Vesper-Gebetes, wie es im „Gotteslob“, aber auch in etwas
anderer Form in unserem „Evangelischen Gesangbuch“ zu finden ist.
Das Vespergebet ist Teil des Tageszeitengebetes, das etwa in
Klöstern täglich zu festen Zeiten (Morgengebet, Mittagsgebet, Abendund Nachtgebet) zum Lob Gottes gehalten wird. Am Abend des
(Fest-)Tages sollte so die Möglichkeit gegeben werden, zur Ruhe zu
kommen und sich ganz auf das Hören der weihnachtlichen Botschaft
einzulassen, wie sie auch in den biblischen Lesungen und einer
weihnachtlichen Geschichte vorgetragen wurde.
Die Tradition des Vespergebetes mag für manche Christen in
unseren Gemeinden noch neu oder als Gottesdienstform ungewohnt
gewesen sein, aber die ökumenische Gemeinde in der festlich
geschmückten Lahrer Kirche hat sich ganz darauf eingelassen. Daher
sollen in diesem Jahr auch in der Passionszeit (08.04.2011 um
19.00 Uhr in Heckholzhausen) und am Ostersonntag (24.04.2011 um
17.00 Uhr in Lahr) ökumenische Vespern stattfinden, zu denen alle
interessierten katholischen und evangelischen Christen bereits jetzt
ganz herzlich eingeladen sind.
Auch die Karwoche soll in diesem Jahr wieder, wie bereits im letzten
Jahr, eine besondere Gestaltung durch Passionslesungen in
Heckholzhausen (siehe Gottesdienstplan) finden. Am Gründonnerstag soll zudem ein Feierabendmahlsgottesdienst zur
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VORHABEN UND IDEEN / DANKESCHÖN
Kontakte
Erinnerung des letzten Abendmahles Jesu gehalten werden. So
sollen die Worte Jesu (Lukas 22, 14-18) liturgisch erfahrbar werden:
Und als die Stunde kam, setzte er sich nieder und die Apostel mit
ihm. Und er sprach zu ihnen: Mich hat herzlich verlangt, dies
Passalamm mit euch zu essen, ehe ich leide. Denn ich sage euch,
dass ich es nicht mehr essen werde, bis es erfüllt wird im Reich
Gottes. Und er nahm den Kelch, dankte und sprach: Nehmt ihn und
teilt ihn unter euch; denn ich sage euch: Ich werde von nun an nicht
trinken von dem Gewächs des Weinstocks, bis das Reich Gottes
kommt.
Auf den traditionellen Karfreitagsgottesdienst folgt am Karsamstag
(sog. Tag der Grabesruhe Jesu) nochmals eine Passionslesung. Die
Auferstehung Jesu wird dann am Ostersonntag mit einem
Festgottesdienst mit Abendmahl gefeiert.
Christian Pohl, Pfarrvikar
Dankeschön
Kirchenmusik
Ich nutze dieser Gelegenheit, und bedanke mich im Namen des
Kirchenvorstandes bei Frau Friederike Buschmann ganz herzlich für
ihre fachliche Kompetenz und ihre natürliche und geduldige Art, mit
uns vom Kirchenchor (fast) jeden Montag zu proben. Was wären wir
auch ohne die Klavierbegleitung bei den Proben. Das verdanken wir
ihrem Mann, Herrn Martin Buschmann, unserem Dekanatskirchenmusiker. Ehepaar Buschmann führt uns musikalisch sicher
durch das Kirchenjahr!
Elisabeth Lücke
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DANKESCHÖN
Kontakte
Dankeschön
Unsere schönen Krippen…
Unsere schönen Krippen, die „kleine“ Krippe unter der Kanzel und der
lebensgroße Stall, der für das Krippenspiel und die Dauer der
Festtage im Altarraum stand, sind nicht von selbst dort
hingekommen. Wie jedes Jahr haben sich wieder viele Glieder
unserer Gemeinde für die weihnachtlich festliche Gestaltung des
Altarraumes und die Erarbeitung des Krippenspieles eingesetzt. So
ist für den Aufbau beider Krippen zu danken. Unseren schönen
Weihnachtsbaum, der im lichtvollen Schmuck zusammen mit der
Krippe bis zum eigentlichen Ende der Weihnachtszeit am 2. Februar
in unserer Kirche stand, stiftete uns dieses Jahr Frau Lücke.
In geduldiger Probenarbeit wurde auch wieder das Krippenspiel mit
den vielen kleinen und größeren Kindern unserer Gemeinde
einstudiert. Ein besonderer Dank geht hier auch an die Eltern der
kleinen Schauspielerinnen und Schauspieler, die „hinter den
Kulissen“ etwa bei der Gestaltung von Kostümen, der „Bereitstellung“
von Fahrdiensten und anderen unentbehrlichen Unterstützungen
halfen.
Nicht zuletzt sei unserer Küsterin, Frau Schüli, für ihren ständigen
„Bereitschaftsdienst“ während der Festzeit gedankt.
Ch. Pohl
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KINDERTAGESSTÄTTE „STERNENLAND“
Kontakte
Kita-Gottesdienst
mit dem „Nikolaus“
Die Kinder der Kita Sternenland gestalteten, gemeinsam mit ihren
Erzieherinnen, den diesjährigen Kita-Gottesdienst am 05.12.2010.
Wir erinnerten uns in einem Rollenspiel an die Geschichte des
heiligen St. Nikolaus, der den Menschen in einer See- und
Hungersnot zur Hilfe kam . Wir sangen gemeinsam Nikolauslieder
und stimmten uns somit auf diesen besonderen Tag ein.
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NEUES AUS DEM DEKANAT
Kontakte
Neues aus dem Dekanat
Unter der Internet-Adresse www.ev-dekanat-runkel.de finden Sie alle
aktuellen Informationen in ungekürzter, ausführlicher Form.
Der KirchentagsSonntag
Im Juni 2011 ist nach langer Zeit wieder einmal Kirchentag in
Dresden. … Der besondere KirchentagsSonntag soll eine Station
sein auf dem Weg zum Kirchentag, soll informieren, nach Dresden
einladen, die Gemeinden mitnehmen auf diesem Weg und soll sie um
die Begleitung des Kirchentages im Gebet aufrufen. Im
Evangelischen Dekanat Runkel wird der Sonntag in der
Evangelischen
Kirchengemeinde
Mensfelden-Linter
gefeiert.
Gemeindepfarrer Markus Pfeiffer und der Kirchentagsbeauftragte des
Dekanates, Pfarrer Thomas Eberl, laden ein zu zwei Gottesdiensten
am Sonntag, dem 6. Februar 2011 um 10.00 Uhr in der
Christuskirche Linter und um 19.00 Uhr in der Evangelischen Kirche
Mensfelden. …
Heringen und Kaltenholzhausen feiern ihren Pfarrer
Kurt Zander begeht 25-jähriges Dienst- und
Ordinationsjubiläum
Als der Pfarrer vor 15 Jahren nach Heringen kam,
wollte er eigentlich gleich wieder umkehren. Das
Pfarrhaus musste erst noch hergerichtet werden,
der Ort machte einen ungemütlichen Eindruck.
Doch die ersten Kontakte mit den Menschen
änderten die Gefühlslage schnell. … Bis heute
hat er die Entscheidung nicht bereut …
Nachruf - Engagierter Christ und Historiker
Das Evangelische Dekanat Runkel und die Evangelische
Kirchengemeinde Limburg trauern um Dr. Wernfried Schreiber. Er
starb am 12. Januar 2011 in Limburg. Schreiber war von 1983 bis
2009
Mitglied
im
Kirchenvorstand
der
Evangelischen
Kirchengemeinde und gehörte seit 1985 der Synode des Dekanates
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NEUES AUS DEM DEKANAT
Kontakte
Runkel an, die ihn im selben Jahr in die
Synode der Evangelischen Kirche in
Hessen und Nassau (EKHN) wählte,
deren Mitglied er bis zu seinem Tod blieb.
… In der Synode der EKHN widmete
Schreiber sich vor allem ökologischen
Themen. Er war seit 1992 Mitglied und
zeitweiliger Vorsitzender des Umweltausschusses
mit
den
Schwerpunkten
Flughafenausbau, Klimaschutzprogramm,
ökologische Baurichtlinien, Stammzellforschung, Mobilfunk auf Kirchtürmen,
Erfassung von Verbrauchsenergie und ökologischen Leitlinien für die
EKHN. Er gehörte zudem der Kirchenkampf-Kommission und dem
Runden Tisch Klima der EKHN an. Seit 2008 war Schreiber Mitglied
des „Wissenschaftlichen Beirates zur Erinnerungskultur“ der EKHN…
„Kindersonntag“ gewinnt Wettbewerb zum Jahresthema
„Meine Heimat ist das Mehr…“ lautete das Jahresthema 2010 des
Evangelischen Dekanates Runkel. Neben zahlreichen Konzerten,
Veranstaltungen und Gottesdiensten hatte das Dekanat einen
Wettbewerb für Kinder und Jugendliche ausgeschrieben, die sich
Gedanken zum Thema „Heimat“ machen sollten. Mehr als 120 Kinder
und Jugendliche haben sich … beteiligt. Im Rahmen eines festlichen
Gottesdienstes in der Evangelischen Kirche in Heckholzhausen …
präsentierte Pfarrer Thomas Eberl die eingereichten Arbeiten. …
(Mehr dazu in unserer „Quartalschronik“)
Kirche leer geräumt
„Wo sind denn nur die Bänke geblieben“ fragten sich erstaunt
Besucher, die in den letzten Tagen die Evangelische Kirche in Runkel
betraten. Sie standen in einem leeren Kirchenschiff und auch auf der
Empore fehlten die gewohnten Sitzgelegenheiten. Seit dem letzten
Samstag ist das so … Vor 43 Jahren, 1967, war die Kirche renoviert
und umgebaut worden … Doch der Glanz ist inzwischen verblasst,
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NEUES AUS DEM DEKANAT
Kontakte
Decke und Wände sind mit einem grauen Schmutzschleier
überzogen. Nach jahrelangen Verhandlungen mit der Verwaltung der
EKHN kam jetzt grünes Licht aus Darmstadt, die Renovierung kann
beginnen. Rund € 100.000,- werden die Arbeiten voraussichtlich
kosten, zwei Drittel davon trägt die EKHN, den Rest muss die
Kirchengemeinde aus Rücklagen, Kollekten und Spenden selbst
aufbringen. …
Chile – Weltgebetstagsland 2011
Gottesdienstthema „Wie viele Brote habt ihr?“
Die Liturgie für die Gottesdienste zum Weltgebetstag 2011 am ersten
Freitag im März kommt aus Chile. … . Isabel Allende beschreibt ihr
Heimatland in dem Buch „Mein erfundenes Land“ so: „Dieses Land
mit seiner dramatischen Topographie und seinen vielen Wetterzonen,
das gespickt ist mit bizarren Barrieren und geschüttelt wird vom
Seufzen vieler hundert Vulkane – ein geologisches Wunder zwischen
den Höhen der Gebirgskette und den Tiefen des Meeres –, wird vom
Scheitel bis zur Sohle zusammengehalten von seinen Bewohnern,
die sich trotzig als Nation fühlen.“ … Der Weltgebetstag hat eine
vorgegebene Liturgie, die in den einzelnen Dekanaten und
Gemeinden individuell gestaltet und gefeiert wird. …
Propst Karg verabschiedet sich vom Dekanat Runkel
Der in diesem Jahr aus seinem Amt scheidende Propst der
Evangelischen Propstei Nord-Nassau, Michael Karg, hat sich auf der
Dekanatskonferenz vom Evangelischen Dekanat Runkel verabschiedet. Karg bedankte sich für die inzwischen mehr als
zehnjährige konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit bei
allen hauptamtlich Beschäftigten. Der Propst hob zugleich hervor, wie
wichtig das Engagement Ehrenamtlicher in der Kirche sei und welche
Rolle es auch zukünftig haben wird. So dankte er ausdrücklich den
Kirchenvorständen, die umsichtig und einfühlsam ihre Aufgaben
erfüllten. …
H. Völkel, Öffentlichkeitsbeauftragter des Dekanats Runkel
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THEMA
Kontakte
Dekanatswald
Die letzte Ausgabe der „Kontakte“
berichtete schon über den Start des
Projektes
„Dekanatswald“.
Pfarrer
Thomas Eberl, Inhaber der Profilstelle
Bildung
und
Gesellschaftliche
Verantwortung
im
Evangelischen
Dekanat Runkel, informierte uns nun
über den aktuellen Stand:
Das Projekt Dekanatswald befindet sich
momentan in einer entscheidenden
Phase. Nachdem die Sondierung geeigneter Grundstücksmöglichkeiten weitgehend abgeschlossen ist, gilt es nun abzuwägen,
welche der Alternativen die besten Perspektiven bietet.
Wünschenswert wäre eine möglichst zentrale Lage im
Dekanatsgebiet, angrenzend an ein bereits bestehendes Waldstück,
mit
guter
Infrastruktur
(verkehrsmäßige
Anbindung
und
Parkmöglichkeiten) sowie eine Größe von mindestens 10.000 qm mit
der Möglichkeit einer flächenmäßigen Ausweitung bei Bedarf.
Unter diesen Voraussetzungen sind in der Diskussion, ein
Grundstück auf dem "Mensfelder Kopf" in Hünfelden zwischen
Mensfelden und Linter, eine kommunale Ausgleichsfläche der Stadt
Frankfurt zwischen Oberbrechen und Weyer, sowie eine private
Wiesenfläche zwischen Heckholzhausen und Lahr.
Eine
Entscheidung,
in
welcher
Richtung
Verhandlungen
aufgenommen werden, soll in diesem Frühjahr fallen. Pfr. Thomas
Eberl meint dazu: „Diese Entscheidung müssen wir sorgfältig
abwägen. Schließlich geht es um ein Generationenprojekt, das einen
langen Atem braucht. Bis der Wald als solcher auch erkennbar sein
wird, dürften deutlich mehr als zehn Jahre ins Land gehen. Von
diesem nachhaltigen Engagement sollen unsere Kinder und Enkel
einmal profitieren.“
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KIRCHENCHOR
Kontakte
Kirchenchor
Du meine Seele singe, wohl auf und singe schön
dem, welchen alle Dinge zu Dienst und Willen stehn.
Ich will den Herren droben, hier preisen auf der Erd;
ich will ihn herzlich loben, solang ich leben werd.
Der evangelische Kirchenchor freut sich, dass in diesem Jahr 4
Sängerinnen für 50 Jahre Singen im Chor geehrt werden.
50 Jahre… das sagt sich so leicht. Aber was steckt dahinter?? Mit
viel Freude am Singen, an der Gemeinschaft, aber auch aus Tradition
traten Marianne Fries, Hella Jost, Gudrun Nickel und Marlies
Schmidt gleich nach ihrer Konfirmation in den Chor ein. Marianne
Fries musste wegen der Krankheit ihres Mannes einige Jahre
aussetzen. Alle vier sagen heute, dass sie diese Zeit im Chor nicht
missen möchten. Sie seien immer mit Leib und Seele dabei gewesen,
auch wenn es ihnen so manches Mal wegen der Berufstätigkeit oder
der Familie schwer gefallen sei, in die Chorprobe zu gehen. Aber sie
hätten sich immer aufgerafft. Viele, viele Gottesdienste wurden von
ihnen mit gestaltet und so haben sie die Gemeinde in all den Jahren
in Freud und Leid begleitet. Unzählige schöne Stunden haben sie
gemeinsam im Chor verbracht, sei es bei den wöchentlichen Proben,
bei vom Chor veranstalteten Konzerten, bunten Abenden, im
Fasching, bei Ausflügen usw. Wichtig war ihnen immer, mit der
Chormusik Freude zu bereiteten, einerseits sich selbst, aber in erster
Linie anderen.
Im Namen des Chores bleibt mir Dank zu sagen für die lange Treue
und ich hoffe, dass sich die Gemeinde im Gottesdienst, am
03.04.2011, in welchem wir die Freude haben, sie offiziell zu ehren,
diesem Dank anschließt.
Ulrike Freischlad
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SENIORENTHEMENNACHMITTAG
Kontakte
Seniorenthemennachmittag
Beim 14. Themennachmittag unserer Kirchengemeinde gab es
keinen freien Platz mehr! Das hat mich sehr gefreut! Am 11.12.2010
fand unter dem Titel „Vorweihnachtszeit - einst und jetzt“ unser
Themennachmittag statt, bei dem es zum Einen um die Auswahl der
Themen für das Jahr 2011 ging, zum Anderen um Sitten und
Gebräuche der Vorweihnachtszeit - früher und heute.
Wo kommt der Adventskalender her? Warum isst man in der
Vorweihnachtszeit so viel Süßes, obwohl - aus kirchlicher Sicht Fastenzeit ist? Was gab es früher an besonderen Bräuchen in der
Vorweihnachtszeit, die heute in Vergessenheit geraten sind oder von
der Flut an Schokoladen-Nikoläusen, die sich bereits kurz nach den
Osterhasen in den Regalen der Geschäfte finden, verdrängt wurden?
Diese und viele andere Fragen wurden an diesem Nachmittag
beantwortet.
Herr Pfarrvikar Christian Pohl trug
verschiedene
Geschichten
passend zur Vorweihnachtszeit
vor.
Mit seinem Vortrag über die
eigenen Erinnerungen an die
Vorweihnachtszeit im Pfarrhaus
beteiligte sich mein Vater, Hans
Freischlad, an unserer Veranstaltung. Bei seinen Ausführungen
wurden bei Vielen eigene Erinnerungen wach oder sie fanden diese
in seinem Gedicht „Weihnachten, wie es früher war“ wieder.
Da es in der Vorweihnachtszeit immer jede Menge Plätzchen gibt,
hatte ich die Idee, unseren Senioren einfach mal etwas Anderes
anzubieten. Am Tisch bei Brot und Wurst, welche bei den Senioren
großen Anklang fanden, klang der Nachmittag mit anregenden
Gesprächen aus.
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SENIORENTHEMENNACHMITTAG
Kontakte
Informieren möchte ich die Senioren noch über die Ergebnisse
unserer Fragebogenaktion für die Auswahl der Themen 2011. Es
gab 4 Unterkategorien mit insgesamt 32 verschiedenen Themen zur
Auswahl.
In der Kategorie „Gesundheitliches und Wellness“ machte mit 65
Punkten das Thema: „Macht moderne Medizin Senioren zu kranken
Patienten oder was bringt die Gerontologie?“ das Rennen.
In der Unterkategorie 2 „Alltägliches“ siegte das Thema
„Versicherungen - welche sind sinnvoll, welche unnötig?“ mit 63
Punkten.
Unter der Überschrift „Freizeitliches“ war das „Seniorenkino“ - alte
Filme auf Großleinwand (inklusive Popcorn und Getränk) - der
Renner mit 48 Punkten und in der Kategorie „Geistliches / Geistiges“
hören wir demnächst etwas über das Thema : „Wie war das damals
in der Osterzeit?“
An eigenen Themen schrieben mir die Senioren Folgendes auf:
•
Wie kann ich mein Alter finanziell absichern?
•
Erben und Vererben
(Dieses Thema hatten wir als Thema des ersten
Seniorenthemennachmittags, es kann aber gerne noch
einmal aufgegriffen werden.)
•
Wie kann ich mein Haus verkaufen?
•
Unsere Muttersprache „Platt“
Sie sehen - es gibt viel zu tun für das neue Jahr… packen wir es an.
Ihre Anne Freischlad-Jahn
Seniorenarbeit, Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit
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KONFIRMANDEN
Kontakte
Neues von den Konfirmanden
Am Samstag, 6. November 2010, fuhr unsere Konfirmandengruppe
zum Konfirmandentag ins Städel nach Frankfurt. Mit dem Zug ging es
von Eschhofen nach Frankfurt Hauptbahnhof und von dort mit der
Straßenbahn auf die andere Main-Seite. Dort wurden wir von einer
Mitarbeiterin des Pfarramtes für Stadtkirchenarbeit in Empfang
genommen, die uns einen Leitfaden für den Tag im Museum
überreichte. Insgesamt hatten sich dort ca. 100 Konfirmandinnen und
Konfirmanden eingefunden, unter anderem auch eine Gruppe aus
Steeden. Zuerst schienen alle „Konfis“ von der geballten Kunst und
Kultur wie erschlagen. Doch dann, in Kleingruppen aufgeteilt, ließen
sie sich auf die Kunst ein: Anhand von Kunstwerken aus dem
Mittelalter oder der frühen Neuzeit wurden religiöse „Botschaften“
altersgerecht erklärt und zum Beispiel die Geschichten vom starken
Samson aus dem Alten Testament gemeinsam betrachtet.
Darauf sollten die Konfirmanden in Kleingruppen ein Bild ihrer Wahl
beschreiben und anschließend der Gesamtgruppe präsentieren.
Hierzu hatten die Veranstalter ein Arbeitsblatt mit verschiedenen
21
KONFIRMANDEN
Kontakte
Beobachtungskriterien vorbereitet. Alle haben sich dabei sehr gut auf
die gestellten Aufgaben eingelassen. Hätten Sie gedacht, dass Ihr
Sohn/ Ihre Tochter jemals im Städel ein Bild präsentiert? Wir finden,
sie haben das toll gemacht und insgesamt hat die
Konfirmandengruppe Heckholzhausen einen sehr guten Eindruck
hinterlassen. Auf vielfachen und ausdrücklichen Wunsch durfte ein
abschließender Besuch in dem weltberühmten Restaurant mit dem
großen „M“ nicht fehlen…
Am 28. November 2010 stellte sich die Gruppe geschlossen den
Besucherinnen und Besuchern des Seniorennachmittags der
Gemeinde Heckholzhausen vor. Nachdem sie ein Gedicht und ein
adventliches Anspiel vorgetragen hatten, verteilten sie unter den
Gästen Muffins, die sie in aufwändiger und mühevoller Arbeit am
Vortag dekoriert und verpackt hatten. Es ist bewundernswert, dass
sie sich trotz ihres vollen Terminkalenders diese Zeit genommen
haben.
Wir hoffen, dass alle das Neue Jahr gut angefangen haben und mit
neuer Motivation in Richtung Konfirmation schauen können. Darum
haben wir uns gleich zu Beginn des neuen Jahres intensiv Gedanken
über die Gestaltung und Planung der zweiten Hälfte der
Konfirmandenzeit gemacht und dazu auch einen Elternabend
einberufen. In Absprache mit den Eltern und angesichts der
schwierigen Koordination mit den schulischen Terminen wollen wir
ein Alternativprogramm zur obligatorischen Freizeit anbieten: Ein
Projektwochenende zur Vorbereitung der Vorstellung und eine
eintägige Abschlussfahrt. Außerdem ist wieder ein Kochtreff für Ende
Februar geplant. Wir wünschen unseren „Konfis“ und uns eine
spannende zweite Hälfte der Konfirmandenzeit, in der die Gruppe
noch weitere Schritte auf dem Weg zur Gemeinschaft zurücklegen
kann.
Das Konfirmandenteam:
Adele Geis, Ulrike Walther, Pfrv. Christian Pohl
22
QUARTALSCHRONIK
Kontakte
Quartalschronik
… das waren die wichtigen Dinge
Dekanatsgottesdienst
„Meine Heimat ist das Mehr…“, das war das
Jahresthema 2010 unseres Dekanates. Auch
unser Chor veranstaltete ja ein Konzert zu
diesem Thema. Das Dekanat hatte aber auch
einen Wettbewerb für Kinder und Jugendliche
ausgeschrieben. Mehr als 120 Kinder und
Jugendliche hatten sich Gedanken zum
Thema „Heimat“ gemacht und beteiligten sich
mit insgesamt zehn Beiträgen. In einem
festlichen Gottesdienst in unserer Kirche in
Heckholzhausen präsentierte Pfarrer Thomas
Eberl, Profilstelle Bildung und Gesellschaftliche Verantwortung des
Dekanates, die eingereichten Arbeiten. Die Konfirmanden und der
Kirchenchor unter der Leitung
von Frau Buschmann unterstützten Pfarrvikar Pohl bei der
Gestaltung des Gottesdienstes.
Die Siegerehrung der von einer
Jury ermittelten Preisträger nahm
Dekan Manfred Pollex vor. In der
Altersklasse 8-12 Jahre gewann
die Gruppe vom Kindersonntag
der
Evangelischen
Kirchengemeinde Limburg mit einen selbst gestalteten Domino-Spiel. In der
Altersgruppe 13-18 Jahre überzeugte die Klasse 9g2 der Limburger
Tilemannschule mit ihrem Video „Der Blick über den Horizont“.
Glückwunsch auch von uns und danke an alle, die mitgemacht
haben! Mehr Informationen und alle Preisträger finden Sie auf der
Homepage des Dekanates.
Helmut Völkel / Andreas Kayser
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QUARTALSCHRONIK
Kontakte
Krippenspiel
Es ist natürlich eine feste Tradition, aber doch jedes Mal neu: Das
Krippenspiel am Heiligen Abend. Diesmal war es eine Gruppe kleiner
Engel, die fleißig ihre Sternlein putzen und dann plötzlich die
wunderbare Geschichte von Jesu Geburt erfahren.
Und so konnten auch wir Zuschauer all die Begebenheiten miterleben
von Maria und Josef auf der Suche nach einer Herberge, von
Herodes und seinen bösen Absichten, von den Hirten auf dem Felde,
den drei Königen und dem Kind in der Krippe. Ein besonderer
Handlungsrahmen entstand aus dem Dialog von alttestamentlichen
Leitworten des Propheten Jesaja und der Weihnachtsgeschichte
nach Lukas im Neuen Testament, den zwei Kinder von der Kanzel
aus vortrugen. Das lebhafte Spiel unserer Kinder in liebevoll
gestalteten Kostümen und vor schöner Kulisse war eine wirkliche
Freude. Ein großes Lob und Dankeschön an alle Kinder, die das
Krippenspiel so wunderbar lebendig werden ließen! Herzlichen Dank
auch allen „Großen“, die am Gelingen beteiligt waren!
Andreas Kayser (Foto: Ripl)
24
QUARTALSCHRONIK
Kontakte
Christmette
Auch dieses Jahr konnte wieder die Christmette um 22 Uhr in unserer
Kirche in Heckholzhausen stattfinden. Herr Pfarrvikar Pohl feierte mit
uns in einer gut besetzten Kirche das Weihnachtsfest. Schon beim
Eintreten in unsere Kirche wurde man in eine weihnachtliche
Stimmung versetzt durch die hübsche Herberge vom Krippenspiel,
den leuchtenden Herrnhuter Stern, den hübsch geschmückten
Weihnachtsbaum und die Krippe unter der Kanzel. Die Gemeinde
eröffnete unseren Gottesdienst mit dem Lied „Herbei o ihr
Gläubigen“. Unser Kirchenchor gestaltete die Christmette musikalisch
sehr lebendig im Sinne der frohen Botschaft mit Liedern wie „Es ist
ein Ros entsprungen“ und „Vom Himmel hoch“. In der Predigt
vermittelte uns Herr Pohl, dass die frohe Botschaft, die Geburt Jesu,
die Welt erhellte. Nach der Auferstehung Jesu erhellte das gleiche
Licht die Welt. Damit bestätigte Gott, dass die Realitäten unserer
Welt wie zum Beispiel Macht, Friedlosigkeit, Leid, Einsamkeit und
Ungerechtigkeit, vergängliche Dinge auf Erden sind. Im Reich Gottes
gibt es diese Realitäten nicht, darauf dürfen wir vertrauen.
Traditionsgemäß haben wir als Gemeinde das Lied „Stille Nacht“
gesungen und zum Abschluss der Christmette „O du Fröhliche“. Nach
dem Segen und Orgelnachspiel ging ein Jeder, ich hoffe
weihnachtlich gestimmt, durch die verschneite Nacht nach Haus.
Elisabeth Lücke
Abendhimmel
Am 27.11.2010 fand der dritte "Abendhimmel" statt. Das Team,
bestehend aus Elisabeth Lücke, Christina Kayser, Rosi Schüli, Adele
Geis und Christian Pohl, hat wieder einen etwas anderen
Gottesdienst vorbereitet. Die ersten beiden Abendhimmel standen
unter dem Motto „Dank“, bezüglich des folgenden Erntedankfestes
und „Herbst, Vergehen“ zum November. Dieser dritte Abendhimmel
sollte uns auf die Adventszeit einstimmen. Es wurden wieder
biblische und literarische Texte gelesen. Frau Kayser und Herr Pohl
spielten auf der Flöte zu den Liedern und ich begleitete Herrn Pohl
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QUARTALSCHRONIK
Kontakte
bei einer Lesung mit meiner Djembele. Im Anschluss an diesen
Gottesdienst konnten die Besucher noch bei Tee und selbst
gebackenen Plätzchen zusammen sitzen bleiben. Die Möglichkeit
wurde gerne angenommen. Das Thema des letzten Gottesdienstes
lautete „Vertrauen auf Gott in die Zukunft, gute Vorsätze für das Neue
Jahr“. Wir als Team möchten uns bei allen Besuchern für die rege
Teilnahme bedanken und hoffen, dass auch die nächsten
„Abendhimmel“ so einen Anklang finden.
Adele Geis
Biblischer Gesprächskreis
Nach längerer Pause gibt es in unserer Gemeinde wieder einen
(biblischen) Gesprächskreis. Pfarrvikar Pohl lädt dazu alle
Interessierten und Neugierigen in den „grünen Salon“ des
Pfarrhauses ein. Dort überlegen wir uns gemeinsam Themen rund
um Bibeltexte, Religionsgeschichte, kirchliche und kirchenmusikalische Persönlichkeiten oder das aktuelle Zeitgeschehen, die
wir dann zu den nächsten Treffen vorbereiten und besprechen. Als
ersten
Schwerpunkt
haben wir uns das
Thema
Judentum
gesetzt. Zweifellos ist
keine andere Religion so
sehr
mit
unserem
christlichen Verständnis
verwoben. Da ist es
eigentlich
erstaunlich,
wie wenig man darüber weiß. Von der alttestamentlichen
Vergangenheit bis zur gelebten Gegenwart gibt es da sicher noch
einiges zu entdecken. Der Gesprächskreis findet alle 2 Wochen statt.
Den nächsten Termin erfahren Sie z.B. telefonisch im Pfarrbüro.
Andreas Kayser
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KINDERSEITE
Kontakte
Liebe Kinder, in der Bibel gibt es viele interessante Personen.
Kennt ihr zum Beispiel
?
Mose wurde geboren, als das Volk Israel in Ägypten lebte. Die
Juden mussten als Sklaven des Pharao an den großen
Pyramiden bauen. Der Pharao hatte befohlen, alle neugeborenen jüdischen Jungen zu töten. Darum versteckte Moses
Mutter ihr Baby in einem Körbchen am Flussufer des Nils.
Ausgerechnet die Tochter des Pharao findet ihn und so wächst
er wie ein Ägypter auf. Das war Gottes Plan. Denn Mose wird
später der Anführer des Volkes Israel und führt es aus der
Gefangenschaft. Mose ist es auch, der von Gott die 10 Gebote
erhält, an die sich das Volk nun halten soll.
Damals musste man noch zu Fuß reisen. Die Wanderung ins
Gelobte Land, die neue Heimat in Israel, dauerte 40 Jahre.
Mose stirbt kurz vor dem Ziel. Von Mose können wir lernen:
Vertraue auf Gott! Was Gott verspricht, das hält er auch. Und
wenn es ein ganzes Leben lang dauert.
(Quelle: http://www.ekkw.de, Grafik: Bernhard Skopnik)
27
GOTTESDIENSTE
Kontakte
Gottesdienste
Wenn Sie die Feier des Hausabendmahles wünschen,
vereinbaren Sie bitte mit Pfarrvikar Pohl oder über das
Gemeindebüro einen Termin: Tel. 06484 / 237.
Monatsspruch für März
Bei Gott allein kommt meine Seele zur Ruhe;
denn von ihm kommt meine Hoffnung.
Ps 62,6
Samstag, 05.03.2011 - Vorabend zum Sonntag Estomihi
16.00 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim Obertiefenbach
17.30 Uhr Gottesdienst in Heckholzhausen
Sonntag, 13.03.2011 - Invokavit
10.00 Uhr Gottesdienst in Heckholzhausen
11.15 Uhr Gottesdienst in Hintermeilingen
Sonntag, 20.03.2011 - Reminiscere
17.00 Uhr „Abendhimmel“ in Heckholzhausen
Sonntag, 27.03.2011 - Okuli
10.00 Uhr Gottesdienst in Heckholzhausen
11.15 Uhr Gottesdienst in Lahr
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GOTTESDIENSTE
Kontakte
Monatsspruch für April
Wachet und betet, dass ihr nicht in Anfechtung fallt!
Mt 26,41
Samstag, 02.04.2011 - Vorabend zum Sonntag Laetare
16.00 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim Obertiefenbach
Sonntag, 03.04.2011 - Laetare
10.00 Uhr „Goldene Konfirmation“
in Heckholzhausen
Freitag, 08.04.2011
19.00 Uhr Ökumenische Passionsvesper
in Heckholzhausen
Sonntag, 10.04.2011 - Judika
10.00 Uhr Gottesdienst in Heckholzhausen
11.15 Uhr Gottesdienst in Hintermeilingen
Sonntag, 17.04.2011 - Palmsonntag
10.00 Uhr Gottesdienst in Heckholzhausen
11.15 Uhr Gottesdienst in Lahr
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GOTTESDIENSTE
Kontakte
Montag, 18.04.2011
19.00 Uhr Passionslesung in Heckholzhausen
Dienstag, 19.04.2011
19.00 Uhr Passionslesung in Heckholzhausen
Mittwoch, 20.04.2011
19.00 Uhr Passionslesung in Heckholzhausen
Donnerstag, 21.04.2011 - Gründonnerstag
19.00 Uhr Feierabendmahl in der Kirche
in Heckholzhausen
Freitag, 22.04.2011 - Karfreitag
10.00 Uhr Gottesdienst in Heckholzhausen
(mit Abendmahl)
Samstag, 23.04.2011 - Karsamstag
19.00 Uhr Passionslesung in Heckholzhausen
Sonntag, 24.04.2011 - Ostersonntag
10.00 Uhr Festgottesdienst in Heckholzhausen
(mit Abendmahl)
17.00 Uhr Ökumenische Ostervesper in Lahr
Montag, 25.04.2011 - Ostermontag
10.00 Uhr Gottesdienst im Sportlerheim Heckholzhausen
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GOTTESDIENSTE
Kontakte
Monatsspruch für Mai
Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller
Freude und Frieden im Glauben, dass ihr immer
reicher werdet an Hoffnung durch die Kraft des
Heiligen Geistes.
Röm 15,13
Sonntag, 01.05.2011 - Quasimodogeniti
10.00 Uhr Gottesdienst in Heckholzhausen
Samstag, 07.05.2011 - Vorabend zu Misericordias Domini
16.00 Uhr Gottesdienst Seniorenheim Obertiefenbach
17.30 Uhr Gottesdienst in Heckholzhausen
Sonntag, 15.05.2011 - Jubilate
10.00 Uhr Gottesdienst in Heckholzhausen
11.15 Uhr Gottesdienst in Hintermeilingen
Sonntag, 22.05.2011 - Kantate
10.00 Uhr Gottesdienst in Heckholzhausen
11.15 Uhr Gottesdienst in Lahr
Sonntag, 29.05.2011 - Rogate
10.00 Uhr Gottesdienst in Heckholzhausen
Vorstellung der Konfirmanden
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GOTTESDIENSTE
Kontakte
Gottesdiensttermine im Juni
02.06. 10.00 Uhr Gottesdienst „In den Birken“
in Heckholzhausen
04.06. 16.00 Uhr Gottesdienst im Seniorenheim
Obertiefenbach
05.06. 10.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst
in Heckholzhausen
12.06. 10.00 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl
in Heckholzholzhausen
13.06. 11.00 Uhr Ökumenischer Pfingstgottesdienst
in Heckholzhausen
Der schöne Ostertag!
Ihr Menschen kommt ins Helle!
Christ, der begraben lag,
brach heut aus seiner Zelle.
Wär vorm Gefängnis noch
der schwere Stein vorhanden
so glaubten wir umsonst.
Doch nun ist er erstanden.
Jürgen Henkys
(Lied 117, EG)
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KINDERGOTTESDIENST
Kontakte
Kindergottesdienst in Heckholzhausen
Liebe Kindergottesdienstkinder,
Pfarrvikar Pohl und der Kirchenvorstand sind dabei, sich ein neues
Konzept für den Kindergottesdienst in Heckholzhausen zu überlegen.
Wir geben euch so schnell wie möglich Bescheid, wie es weitergeht.
Kindersamstag in Hintermeilingen
Hallo liebe Kinder,
bei unserem letzten Kindersamstag haben wir von Josua gehört, der
nach Moses Tod neuer Anführer der Israeliten werden sollte. Diese
Aufgabe traute er sich erst gar nicht zu, aber dann… Mit
Begeisterung haben alle Kinder die Geschichte verkleidet
nachgespielt, wie die Fotos zeigen. Pfarrvikar Pohl und ich freuen uns
schon auf den nächsten Kindersamstag mit euch.
Viele Grüße
eure Christina
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FREUD UND LEID
Kontakte
Trauerfeiern und Bestattungen
Trauerfeier und Urnenbeisetzung
am 12.11./19.11.2010 in Beselich-Heckholzhausen
Elisabeth Hemming, geb. Schneider
aus Beselich-Heckholzhausen
geb. am 27.06.1920 / gest. am 08.11.2010
In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost,
ich habe die Welt überwunden.
(Johannes 16,33 b)
Erdbestattung
am 12.11.2010 in Waldbrunn-Hintermeilingen
Kurt Rudolf Dörr
aus Waldbrunn-Hintermeilingen
geb. am 04.03.1922 / gest. am 09.11.2010
Der HERR ist mein Hirte,
mir wird nichts mangeln.
Er weidet mich auf einer grünen Aue
und führet mich zum frischen Wasser.
(Psalm 23, 1+2)
Sei mir ein starker Hort,
zu dem ich immer fliehen kann.
(Psalm 71,3)
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FREUD UND LEID
Kontakte
Trauerfeier und Urnenbeisetzung
am 22.12.2010 in Beselich-Heckholzhausen
Klaus Richard Friedrich
aus Beselich-Heckholzhausen
geb. am 04.09.1939 / gest. am 14.12.2010
Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst;
ich habe dich bei deinem Namen gerufen;
du bist mein!
(Jesaja 43,1 b)
Erdbestattung
am 29.12.2010 in Beselich-Heckholzhausen
Holger Schwarz
aus Beselich-Heckholzhausen
geb. am 20.03.1962 / gest. am 25.12.2010
Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst;
ich habe dich bei deinem Namen gerufen;
du bist mein!
(Jesaja 43,1 b)
Trauerfeier und Urnenbeisetzung
am 14.01.2011 in Waldbrunn-Hintermeilingen
Gerda Elfriede Dorscht, geb. Lowski
aus Waldbrunn-Hintermeilingen
geb. am 14.06.1937 / gest. am 07.01.2011
Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt,
so erbarmt sich der HERR über die, die ihn fürchten.
(Psalm 103,13)
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GEBURTSTAGE
Kontakte
HECKHOLZHAUSEN
Batz
Brück
Burggraf
Ender
Faust
Fischer
Freischlad
Freischlad
Herold
Hoß
Hühn
Hühn
Jost
Jost
Jung
Kaatz
Kahle
Kahle
Kegel
Leimpek
Leiner
Löber
Pappenheim
Pfeifer
Reichwein
Rieger
Schuy
Stöhr
Textor
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Elfriede
Alfred
Ute
Kurt
Christa
Lore
Martha
Ulrike
Marga
Martha
Robert
Thea
Lina
Lothar
Günter
Dieter
Berndhard
Maria Luise
Tillianna
Gesina
Christa
Inge
Natalia
Gisela
Hermentraut
Lieselotte
Helga
Gertrud
Wolfgang
Lahrer Weg 9
Limburger Straße 23
Lindenweg 1
Drosselweg 1
Schießberg 22
Steingasse 14
Oberdorf 30
Oberdorf 30
Oberdorf 25
Steingasse 4
Kirchberg 11
Schießberg 32
Lerchenweg 3
Limburger Straße 11
Hof Sommerwind 1
Oberdorf 2a
Bruderstraße 7
Bruderstraße 7
Neuer Weg 4
Neuer Weg 14
Kahlert Weg 3
Eichenweg 6
Bahnhofstrasse 18
Oberdorf 13
Rütsche 2
Bahnhofstrasse 29
Kamelsrück 5
Hohler Weg 5
Oberdorf 18
10.03.
18.05.
30.05.
01.06.
07.03.
13.03.
18.04.
19.03.
12.04.
28.04.
01.03.
12.04.
18.05.
06.04.
07.03.
05.04.
13.03.
12.04.
07.04.
29.05.
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11.04.
09.03.
19.04.
17.03.
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02.04.
11.03.
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J.
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GEBURTSTAGE
Kontakte
HINTERMEILINGEN
Abels
Feldmann
Hofmann
Höhler
Jung
Link
Poser
Völbel
Gertrud
Ute
Barbara
Doris
Schieferstrasse 20
Vorhonig 29
Schieferstrasse 10
Schieferstrasse 25
Karl-Heinz Vorhonig 26
Horst
Eckerstrasse 2
Karl-Heinz Kanalstraße 4
Werner
Oberdorfstraße 18
09.03.
15.03.
18.04.
01.03.
09.05.
05.04.
04.04.
19.04.
80
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66
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J.
J.
J.
J.
J.
J.
Manfred
Alexander
Maria
Ilse
Elke
Hans
Ursula
Werner
Josef
Heckholzhäuser Str. 20
Bornweg 16
Hauser Weg 11
Im Tränkgarten 1
Hochstraße 18
Heckholzhäuser Str. 34
Hauptstraße 25
Hauptstraße 25
Kleine Gasse 12
06.05.
01.05.
09.03.
20.04.
18.04.
19.05.
24.05.
25.03.
20.04.
76
73
78
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68
74
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J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
Mohnweg 1
Am Erdbeerenberg 8
Hauptstraße 62
Hauptstraße 62
Siedlungsstraße 19
Am Siechhaus 13
Am Pfandgraben 8
17.04.
03.04.
10.05.
23.03.
09.04.
19.05.
06.03.
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77
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J.
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J.
J.
J.
J.
J.
LAHR
Behmüller
Gerger
Helmut
Lehneke
Mink
Puzicha
Rindfleisch
Rindfleisch
Wecker
OBERTIEFENBACH
Berndhardt
Blank
Burkard
Burkard
Christ
Hinz
Immel
Inge
Erwin
Ferdinand
Gisela
Adolf
Rosa
Ursula
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GEBURTSTAGE
Kontakte
Käding
Klapper
Namnick
Neu
Quandt
Saßmann
Stemmer
Stumpf
Telwa
Werner
Zwoboda
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Alfred
Hermann
Erich
Ursula
Günter
Gerhard
Erika
Christian
Emanuel
Helmut
Marianne
Brühlgasse 29
Am Erdbeerenberg 10
Auer Weg 10a
Auer Weg 10a
Kornblumenweg 1
Am Sportplatz 22
Am Erdbeerenberg 12
Am Siechhaus 9
Auer Weg 10a
Schupbacher Straße 8
Auf dem Acker 4
04.03.
29.03.
07.05.
07.04.
25.05.
01.03.
13.03.
24.04.
30.05.
09.05.
25.04.
80
68
86
71
80
69
74
73
86
83
85
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
SO ERREICHEN SIE UNS
Kontakte
PFARRAMT DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDE
Pfarrvikar Christian Pohl, Tel. 0171 / 7731571
Pfarramt: Oberdorf 28, 65614 Beselich, Tel./ Fax: 06484 / 237
Bürozeiten: mittwochs 10.00 bis 12.00 Uhr
Internet: www.kirchengemeinde-heckholzhausen.de
KÜSTERDIENSTE
Rosalia Schüli, Tel. 06484 / 890818
PREISE VERMIETUNG
Ev. Gemeindehaus, Oberdorf 28a,-Heckholzhausen pro Tag:
- 60 Euro für das gesamte Haus
- 30 Euro für den großen Raum
- 20 Euro für den kleinen Raum
- 10 Euro bei Benutzung der Küche
- bei Trauerfeiern: 25 Euro
Kaution pro Vermietung: 60 Euro
Vermietung und Verpachtung: Erika Ripl, Tel. 06484 / 6672
Bankverbindung der Ev. Kirchengemeinde Heckholzhausen:
Volksbank Schupbach eG, BLZ 51191800, Konto Nr. 2448807
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IMPRESSUM
Kontakte
Christ ist erstanden von der Marter alle;
des solln wir alle froh sein,
Christ will unser Trost sein.
Kyrieleis
KONTAKTE
der Ev. Kirchengemeinde Heckholzhausen erscheint alle drei Monate.
Anschrift der Redaktion: KONTAKTE, Mühlweg 12, 65620 Waldbrunn
Tel. 06479 / 247290
E-Mail: [email protected]
Redaktion: Andreas Kayser (v.i.S.d.P.), Horst Reichardt
Mit Textbeiträgen von: Pfr. Thomas Eberl, Ulrike Freischlad, Anne
Freischlad-Jahn, Adele Geis, Kerstin Hopf, Andreas Kayser, Christina
Kayser, Elisabeth Lücke, Pfrv. Christian Pohl, Helmut Völkel.
Titel: Stiefmütterchen (Zeichnung: R. Schüli)
Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung
der Herausgeber dar.
Druck: Kissel-Verlag Beselich
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