Hier bin ich richtig!

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Hier bin ich richtig!
Newsletter.
3. Ausgabe 2015
Newsletter.
3. Ausgabe 2015
Hier bin
ich richtig!
Gemeinsam
Zukunft
gestalten
kooperiert zukünftig die Wessenbergschule, eine
kaufmännische Schule, mit Kaufland Konstanz.
Hausleiter Elmar Quickenstedt kennt die Schule
bereits, weil in einem anderen Teil des Schulkomplexes
die Berufsschule untergebracht ist, an der auch die
Kaufland-Auszubildenden unterrichtet werden.
es beide Schulen bis in die Endrunde. Obwohl der
KURS-Award 2015 schließlich an eine andere Schule
ging, machte Gertrud Bergkemper-Marks, die
Leiterin der Abteilung Schulen bei der Preisverleihung
im Plenarsaal der Bezirksregierung deutlich, dass sich
alle nominierten Schulen als Sieger fühlen können.
Kaufland Schulpartnerschaften in der
Region Köln geehrt
Im Regierungsbezirk Köln sind die Erich-KästnerSchule Bergheim und die Hugo-JunkersRealschule in einem Wettbewerb für Schulpartnerschaften ausgezeichnet worden. Die beiden
Schulen kooperieren mit Kaufland-Bergheim und
Kaufland-Aachen und hatten sich zusammen mit
anderen Schulen aus dem Regierungsbezirk im Rahmen der Initiative Kooperationsnetz Unternehmen der
Region und Schulen (KURS Köln) am Jahreswettbewerb zum Thema „Ein Bild von einem Unternehmen“
beteiligt. Beide Beiträge hatten sich mit dem Thema
„Nachhaltiger Handel“ befasst und die Schüler waren
der Frage nachgegangen, ob Kaufland neben den
harten Zahlen und Fakten im Wettbewerb auch für
Themen wie fairer Handel, Energieeffizienz oder
Ressourcenschutz steht. Mit ihren Beiträgen schafften
Kaufland im Fokus der Schüler
Dass Kaufland bei Schülerinnen und Schülern
zunehmend gefragt ist, bestätigt auch das Deutsche Schülerbarometer. Bei einer Umfrage unter
Jugendlichen hat das Meinungsforschungsinstitut
trendence Online-Fragebögen von mehr als 13.000
teilnehmenden Schülern ausgewertet. Bei den
Präferenzen und Prioritäten rund um Studium und
Berufseinstieg tauchte Kaufland auf der Liste der
deutschlandweit 100 besten Unternehmen auf.
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Wir veröffentlich
-Ausgaben.
chsten Newsletter
einer unserer nä
Kaufland-Schulpartnerschaften.
In dieser Ausgabe des Kaufland Newsletters:
Ökonomische Verbraucherbildung. Wie
Kaufland in die Thematik eingebunden
werden kann, zeigen wir am Beispiel der
Peter-Schöllhorn-Schule in Ulm, die an einem
entsprechenden Modellversuch für Bayern
teilgenommen hat. Außerdem haben sich
einige Schulen aufgemacht, ihre KauflandPartnerfiliale in puncto Nachhaltiger Handel zu
erkunden. Die Ergebnisse aus Gummersbach
und Aachen finden Sie in dieser Ausgabe.
Nachhaltiger Handel als Schulthema
Zur Unterstützung des Unterrichtsthemas
„Nachhaltiger Handel“ haben am Ende des
letzten Schuljahres einige Partnerschulen unsere Filialen zu dieser Thematik besucht.
Dabei wurden die Klassenverbände in sieben Kleingruppen zu zwei bis drei Schülerinnen und Schülern
aufgeteilt, die sich gruppenteilig mit folgenden Aspekten befassten: Mehrweg- oder Einwegsystem bei
Getränken, Stromverbrauch bei Kühlmöbeln, Fisch als
bedrohte Ressource, Herkunft von Hühnereiern, faire
Schokolade, Lebensmittelverschwendung, Umgang mit
Verpackungsmüll. Die Schüler sollten sich durch gezielte
Handlungsaufträge ein eigenes Bild über den Umgang
bei Kaufland mit diesen Zukunftsthemen machen.
Zum Nachhaltigkeits-Check bei Kaufland
Gummersbach: Die Schülerinnen und Schüler der
Realschule Hepel in Gummersbach (östlich von Köln)
kamen bei ihrem Besuch in der Filiale zu der für sie ernüchternden Erkenntnis, dass die meisten Kunden die
in den Regalen angebotenen fair gehandelten Produkte
gar nicht wahrnehmen. Noch mehr aber überraschte
die Jugendlichen, dass sich die Kunden bei ihrer Entscheidung so stark vom Preis leiten ließen. Hausleiter
Nico Klobe machte bei der anschließenden Auswertung deutlich, dass der Preiskampf im Einzelhandel
nirgendwo so heftig geführt werde, wie in Deutschland.
Bei Produkten wie Schokolade und Tee würde dabei
auch auf den Cent geschaut. „Wenn das fair gehandelte Produkt deutlich teurer als das konventionelle
Vergleichsprodukt ist, dann bleibt die faire Schokolade
und der faire Tee häufig im Regal liegen“, so der
Kontakt:
Institut Unternehmen & Schule
Kaufland
Dr. Christoph Merschhemke
Anna Hettinger
Dechenstraße 2
Rötelstraße 35
53115 Bonn
74172 Neckarsulm
christoph.merschhemke@
[email protected]
unternehmen-schule.de
www.facebook.com/kauflandkarriere
Die Kaufland-Schulpartnerschaften im Internet:
www.portal-schule-wirtschaft.de
www.kaufland.de/schulpartnerschaften
Newsletter.
Hausleiter. Eine Idee der Schüler war daraufhin, für
diese Produkte noch mehr Werbung zu machen.
Nachhaltiger Handel, Kaufland Aachen: Marlon,
Jules, Arthur, Emrecan und Walid konnten nicht
glauben, dass aus den von Kunden zurückgebrachten
Kunststoff-Einwegflaschen bei der Verwertung nicht
in jedem Fall neue Flaschen entstehen, sondern
dass der Kunststoff manchmal zu völlig anderen
Produkten, wie z. B. zu Fleece-Shirts, verarbeitet
wird. Die Schüler der Klasse 8 der Hugo-JunkersRealschule hatten sich im Rahmen der Erkundung
mit dem Leergut bei Kaufland genauer befasst und
dabei u. a. erfahren, dass der Trend der Hersteller
bedauerlicherweise wieder zur Einwegflasche geht.
„Die Getränkeindustrie bietet verstärkt Einwegflaschen an und die Kunden greifen dankbar zu“,
so Hausleiter Maximilian Hübsch. „Da können
wir als Handel leider wenig gegensteuern.“
Suzan und Sibel fanden heraus, dass der
Betrieb der Kühltruhen für das Unternehmen
einer der größten Kostenfaktoren ist. Bei ihren
Recherchen in der Filiale konnten sie feststellen,
dass das Unternehmen eine Menge dafür tut,
die Stromkosten möglichst gering zu halten.
Bei der Nachbesprechung der Gruppenergebnisse
konnten sie ihre Mitschüler mit Begriffen wie „Luftschleiertechnik“ oder „Gangtemperatur“ beeindrucken.
Nachdem die Jugendlichen ihre Kaufland-Filiale
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in puncto Nachhaltigkeit auf Herz und Nieren
geprüft hatten, konnten sie am Schluss verkünden,
„Prüfung bestanden!“ Aber sie hatten natürlich
auch Anregungen zur Verbesserung: So empfahlen
sie eine verstärkte Nutzung von Ökostrom und
wünschten sich, dass Kaufland mehr Druck
auf Getränkehersteller ausübt, damit diese
auch weiterhin auf Mehrwegflaschen setzen.
Ökonomische Verbraucherbildung in
Kaufland-Schulpartnerschaften
Um Schülerinnen und Schüler fit für ihre Rolle als
Verbraucher zu machen, werden in Bayern seit dem
Schuljahr 2010/2011 Inhalte der ökonomischen
Verbraucherbildung an ausgewählten Modelschulen unterrichtet, unter anderem an der PeterSchöllhorn-Schule in Neu-Ulm. Koordiniert wird
der Modellversuch dort von Birgit Plechinger, der
Konrektorin der Mittelschule, die bei der praxisnahen
Ausgestaltung entsprechender Unterrichtsbausteine
von Kaufland Neu-Ulm unterstützt wird. Nach
den Erfahrungen der Schule lässt sich ein entsprechendes Projekt im fachübergreifenden Unterricht
mit dem Leitfach AWT (Arbeit-Wirtschaft-Technik)
umsetzen. Im Rahmen des Gesamtprojektes sind
zwei Erkundungsstränge bei Kaufland vorgesehen,
die wegen der gruppenteiligen Strategie jeweils
in einer Doppelstunde zu realisieren sind.
Im ersten Erkundungsstrang geht es um die
konkrete Überprüfung der im Unterricht erarbeiteten
Kaufland-Schulpartnerschaften
Newsletter.
„Strategien der Verkaufsförderung“. In vier Gruppen
befragten Schüler Kunden nach ihrem Einkaufsverhalten, schauten nach Sonderangeboten in der
gesamten Verkaufsfläche, prüften die Warenplatzierung in den Regalzonen und im Kassenbereich.
Im zweiten Erkundungsstrang lernten die Jugendlichen ihr Partnerunternehmen Kaufland in acht
Kleingruppen im „Baukastensystem“ kennen.
Erkundungsaufträge zielen u. a. auf die Warenbeschaffung, die Lagerhaltung, auf die Arbeitswelt
im Handel oder auf Umweltschutzstrategien hin.
Wer einerseits seinen Schülerinnen und Schülern das ökonomische System Einzelhandel im
Mittelstufenbereich der Stufen 7 und 8 praktisch
und anschaulich nahebringen möchte, und wer
zusätzlich ökonomische Verbraucherbildung bei
Jugendlichen fördern möchte, ist mit diesen Materialien bestens bedient. Frau Plechinger zu ihren
Erfahrungen mit dem Projekt: „Die Erkundungen
kommen bei den Jugendlichen gut an, weil der
Unterricht dadurch anschaulich und greifbar wird.
Die Schüler arbeiten motivierter an der Sache und
das macht auch mir als Lehrerin dann mehr Spaß.“
Kooperationssplitter
In Sinzig stand das Thema „Basiserkundung“ gleich
zweimal auf dem Plan. Die beiden Lehrkräfte Frau
Sommer und Frau Gross-Massner fühlten Ihrer
Kaufland-Schulpartnerschaften
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Partnerfiliale zusammen mit zwei Klassengruppen auf
den Zahn. Der Fokus lag dabei auf der Erkundung
der Filiale. Im Anschluss mussten die Schüler
einige Fragen zum Aufbau, zur Organisation und
zu den Abläufen in der Filiale beantworten und
konnten Hausleiter Stefan Mallmann offene
Fragen stellen. Außerdem sind in jüngster Zeit
weitere Kaufland-Schulpartnerschaften in
das Partnerprogramm eingebunden worden. Das
Spektrum der Schulen, die eine Schulpartnerschaft
mit einer Kaufland-Filiale in der Nachbarschaft
eingegangen sind, ist dabei ein Abbild der bunten
föderalen Struktur des deutschen Schulwesens.
Neu dabei ist z. B. die Johann-Julius-Hecker
Schule, eine Integrierte Gesamtschule im Osten
von Berlin, direkt an der Grenze zu Brandenburg. Kooperationspartner ist das benachbarte
Kaufland-Ahrensfelde. Einen Steinwurf entfernt
vom Kaufland Hamburg-Bergedorf liegt die
Stadtteilschule Bergedorf. Beide Seiten haben
einen bunten Strauß an gemeinsamen Kooperationsprojekten miteinander verabredet. Bei der Unterzeichnung der Vereinbarung zur Zusammenarbeit
zwischen Kaufland-Rathenow in Brandenburg und
der Gesamtschule „Bruno H. Bürgel“ machte
Schulleiter Michael Hohmann deutlich, dass er sich
freut, dass Kaufland auf der Basis fester Vereinbarungen bereit ist, die Schule bei der Berufswahlorientierung zu unterstützen. In Konstanz am Bodensee
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