bildung, hightech und sonnige aussichten

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bildung, hightech und sonnige aussichten
Nürnberger Lehrer- und Lehrerinnenverein e.V. gegr. 1821
– B 10838 –
BILDUNG, HIGHTECH UND
SONNIGE AUSSICHTEN
In den Herbstferien 2006 hatten Staatssekretär Karl Freller und NLLV-Vorsitzender Jürgen Fischer die Gelegenheit zu einem ungewöhnlichen Floridabesuch. Mit
nur wenigen Tagen Vorlaufzeit arrangierte
unser Freund Lauro Bianda ein vielseitiges
und dichtes Programm. Vom frühen Morgen bis in den späten Abend reihte sich
Termin an Termin mit einer Vielzahl von
hochinteressanten und äußerst kompetenten Gesprächspartnern. Es begann mit einem Gespräch mit Vertretern von Enter-
prise Florida, die uns über die vielfältigen
Wirtschaftsbeziehungen und Kontakte
zwischen Bayern und Florida informierten,
die uns aber auch Wünsche und Anregungen für mögliche weitere Kooperationen,
auch im bildungspolitischen Bereich, mit
auf den Weg gaben. Äußerst beeindruckend
war der Besuch an der Nova Southeastern
University, wo sich Präsident Ferrero und
sein Mitarbeiterstab viel Zeit nahmen uns
einen Einblick in das Leben ihrer Universität zu vermitteln. Wir trafen auf unglaub-
Nr. 6 – Dezember 2006
INHALT
· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·
EVA – Zweite Vertreibung aus
dem Paradies? ....................................... 2
Neue 2. Vorsitzende des NLLV ........... 3
Gedränge im Ballsaal .......................... 4
„Feuer, Met und Hexensalbe“
NLLV-Bamberg-Tag ............................. 6
Ehrentafel .............................................. 7
Aktuelles aus der Personalratsarbeit ..... 8
Nachwuchs gesucht ............................ 9
Kultur und Begegnung
NLLV-Veranstaltungsreihe .............. 10
Veranstaltungstermine ...........................11
In eigener Sache ....................................11
Lehrer Lämpel/Personalia .............. 12
Jürgen Fischer, 1. Vorsitzender des Nürnberger
Lehrer- und Lehrerinnenvereins, und Staatssekretär Karl Freller ließen sich von Lauro Bianda (Mitte) in Florida die Schwerpunkte bildungspolitischer
Arbeit erläutern und diskutierten mit politischen
und wirtschaftlichen Entscheidungsträgern über
bildungspolitische Visionen.
Nummer 6, Dezember 2006
Das NLZ-Zitat
„Frieden kannst du nur haben, wenn du ihn gibst.“
Marie von Ebner-Eschenbach
1
lich gepflegte und ansprechende Gebäude,
Bibliotheken, Wohn- und Freizeitangebote,
verbunden mit einer komplexen HightechAusstattung für Professoren und Studierende bei einem Kostenfaktor von 250 USD
pro Semester. Ermöglicht wird dies durch
privates und gewerbliches Sponsoring mit
viel Eigenverantwortlichkeit und wenig
Bürokratie, gestützt auf eine Vielzahl von
engagierten und ideenreichen Mitarbeitern.
E–Learning ist angewandte Selbstverständlichkeit, es gibt Curricula zur Verbesserung
der Didaktik des E-Learning. Veranstaltungen werden häufig zeitgleich mit Zuschaltmöglichkeiten in vielen Ländern weltweit
abgehalten. Jeder Student hat einen eigenen Arbeitsplatz mit perfekter technischer
Ausstattung, usw. Sponsoring ist überhaupt
ein häufig wiederkehrendes Schlüsselwort
in allen besuchten Einrichtungen gewesen.
Dies gilt für Schulen/Bildungseinrichtungen, aber auch für Theater und Opernhäuser. Jeweils 6000 meist ausverkaufte
Plätze im Broward and Kravis Center for
the Performing Arts gaben uns einen Eindruck von der Bandbreite des kulturellen
Angebots. Verdi, Shakespeare, Jazz und vieles mehr sind tagsüber für Schulklassen
umsonst, hinzu kommen Kunstpädagogen,
die mit vielfältig vorhandenen Materialien
kindgemäße Zugänge ermöglichen. Ein
Höhepunkt war die Begegnung mit Gouverneur Jeb Bush, der mit einer Mexikanerin verheiratet ist, fließend spanisch spricht
und zum Katholizismus übergetreten ist.
Im Gespräch erläuterte er uns seine Vorstellungen und Maßnahmen im Bereich der
Bildungspolitik während seiner zwei Amtszeiten. Er stellte Tausende von Lehrkräften ein, erhöhte die Bezahlung, verminderte die Klassenstärken bei gleichzeitiger
Ausweitung von individuellen Bildungsangeboten und Fördermaßnahmen. Hinzu
kam eine umfangreiche und landesweite
Leselernkampagne für Kinder und Erwachsene. Während seiner Amtszeit wurde die
Staatsverschuldung abgebaut und ein
Haushaltsüberschuss erreicht – bei gleichzeitig sinkender Arbeitslosenrate auf 3%.
Jenseits aller politischen Anschauungen
und Meinungen begegnete uns mit Gouverneur Bush eine charismatische Persönlichkeit, der konsequent und leidenschaftlich für bessere Bildung für alle eintrat.
Beeindruckend war in allen besuchten
Einrichtungen die unglaubliche Freundlichkeit und Aufgeschlossenheit unserer Gesprächspartner, für die ich mich an dieser
Stelle auch bedanken möchte, insbesondere
bei Lauro Bianda und Al Zucaro.
Wir verließen Florida mit vielen Anregungen und Angeboten, von denen die
Zukunft zeigen wird, was wir daraus machen können. Sicher ist, dass vieles geht,
wenn man dies von politischer Seite auch
will.
E VA – Z W E I T E V E R T R E I B U N G AU S D E M P A R A D I E S ?
„Evaluation als Chance oder Kontrolle“
lautete das Grundsatzreferat von Dr. Fritz
Schäffer, dem Leiter der Abteilung Berufswissenschaft im BLLV, das er unseren Mitgliedern am Donnerstag, den 26. Oktober,
im Saal des Lehrerhauses in Nürnberg
angeboten hat.
Christine Hübner und Dr. Fritz Schäffer
Nach der Begrüßung und Einführung
durch Christine Hübner (Referentin des
NLLV für Berufswissenschaft), die auch den
Abend moderierte, stellte Dr. Schäffer
zunächst die Grundlagen der schulischen
Evaluation (extern und intern) dar und erläuterte die Positionen des BLLV dazu:
2
Evaluation erfordert einen grundlegenden Wechsel der Perspektiven und damit
eine Steuerung des Schulsystems durch
Orientierung an den Ergebnissen schulischer Bildungsarbeit.
Angestoßen nicht zuletzt durch die Ergebnisse der PISA-Studien kann seiner
Meinung nach Evaluation durchaus ein
sinnvolles Instrument für einen Paradigmenwechsel sein; aber: nicht Evaluation allein für sich kann das leisten, sondern
es bedarf dazu bestimmter Bedingungen:
1. Evaluation dient der inneren Schulentwicklung und nicht der Kontrolle,
dazu bedarf es des Aufbaus einer Kultur
des Vertrauens und der Unterstützung
durch die Beteiligten. Die notwendige
Trennung von Beratung und Beurteilung wird derzeit so noch nicht gesehen.
Darüber hinaus forderte der Referent,
dass neben den Einzelschulen auch alle
weiteren Ebenen des Systems evaluiert
werden sollen.
2. Evaluation soll (muss) ihre eigenen
Grenzen erkennen und darf nicht den
Anspruch erheben klare, objektive und
transparente Norm zu sein, solange beispielsweise noch unklare Bewertungskriterien wie „Was ist guter Unterricht?“
vorherrschen. Ungeklärt ist auch noch die
Forderung, wonach die Instrumente in der
Folge übersichtlicher, fundierter und besser in der Handhabung sein müssen.
3. Die Kompetenz der Evaluatoren muss
gewährleistet sein. Dazu nannte Dr.
Schäffer die folgenden Punkte:
- die Auswahlkriterien müssen transparent und nachvollziehbar sein
- eine unverzichtbare Beteiligung der
Personalvertretung
Bitte beachten: Neue Anschrift
Ihres Ansprechpartners
des BLLV-Wirtschaftsdienstes:
Markus Klapproth
Dr.-Georg-Betz-Str. 8
91126 Schwabach
Tel.: 09122 – 790799
FAX: 09122 – 790798
email: [email protected]
Mobil: 0160 – 3278707
Nür
nber
ger Lehrerzeitung
Nürnber
nberger
- auch eine Evaluation der Evaluatoren
muss zu Konsequenzen führen
- und nicht zuletzt sollten die Schulen
bei der Auswahl des Teams eine Mitsprache (zumindest ein Vetorecht) haben
4. Die Evaluation muss den Prinzipien einer fairen Behandlung genügen, z.B.
durch Vorabinformationen der Schulen
(Was soll evaluiert werden? – Welche
Kriterien werden angelegt? – usw.)
5. Evaluation muss für die Schulen einen
konkreten Nutzen haben. Hierin eingeschlossen sieht er ein umfangreiches
Unterstützungssystem, das die gewonnenen Erkenntnisse zu spürbaren Verbesserungen auf allen Ebenen führt und
letztendlich ein sinnvolles Verhältnis
zwischen Evaluation und Nutzen für die
Schule entsteht.
Zusammengefasst lässt sich dann darin
für die Zukunft schon eine Möglichkeit
erkennen, dass schulische Qualität durch
(eine so definierte) Evaluation erhöht werden kann.
Volkmar Weinhold
Im Anschluss daran entwickelte sich
durch das große Interesse der Anwesenden
eine lebhafte Diskussion, wobei besonders
auch Volkmar Weinhold (Seminarrektor
mit langjährigen Erfahrungen in der praktischen Durchführung der Evaluation) die
bisherige Theorie durch gute Beispiele aus
der Tätigkeit der Evaluationsteams ergänzen konnte. Die Vorurteile und Ängste der
Lehrerschaft in Zusammenhang mit diesem
Thema wurden auch an diesem Abend in
den vielen Beiträgen deutlich und konnten
zumindest zum Teil durch die grundsätzlich positiven Erfahrungen und Rückmeldungen der beiden „Fachmänner“ relativiert werden.
„EVA – Kontrolle oder Chance?“ – die
zukünftige Entwicklung wird es uns schärfer sehen lassen – oder wie Dr. Fritz
Schäffer anmerkte: „Ich bin froh, dass ich
das Licht bei meinem Optiker klarer sehe
als das Licht im Noch-Dunkel der EVA.“
Hoffen wir also immer auf den richtigen „Optiker“, der uns die Augen öffnet,
damit unser Scharfblick nie verloren geht !
Christine Hübner/Wolfgang Schmid
N E U E 2 . V O R S I T Z E N D E D E S N L LV
Nachdem Frau Daniela Volland aus
persönlichen Gründen das Amt der 2.
Vorsitzenden niedergelegt hat, wurde in der
Ausschusssitzung des NLLV im Nov. 2006
Kollegin Sandra Schäfer einstimmig zur
neuen 2. Vorsitzenden gewählt. Viel Spaß,
Glück und Durchhaltevermögen auch in
dieser neuen NLLV-Funktion.
Reinhard Fetzer
oben: Sandra Schäfer,
2. Vorsitzende des
NLLV
Die NLZ im
Internet:
www.nllv.de
Nummer 6, Dezember 2006
links: gute Stimmung
bei der Ausschusssitzung des NLLV
im November
3
GEDRÄNGE IM BALLSAAL
dern ließ ganz besonders den
langjährigen Organisator dieses alljährlichen Großereignisses, unseren Schatzmeister Reinhard Fetzer
besonders hochleben, da dieser genau an diesem Tag seinen Geburtstag mit uns zusammen feierte. Der ganze
Saal stimmte eine vorher
nicht geprobte a-capella-Version von „…happy birthday,
lieber Reinhard…“ an und
Engagierte Tänzer, nicht nur unter der Lehrerschaft
NLLV, BLLV Mittelfranken und der VLH
luden traditionsgemäß zum Ball der Lehrer ins Hotel Maritim nach Nürnberg ein.
Am Freitag, den 10. November 2006,
wurde unter anderem auch die Frage beantwortet: „Dürfen Vegetarier eigentlich
auch Schmetterlinge im
Bauch haben?“ Viele Lehrerehepaare unseres Vereins beantworteten dies mit einem
eindeutigen „Ja, sie dürfen!“
und entsprechend ausgelassen, tanzfreudig und verliebt
Virtuos: Tanzeinlage der Tanzschule Ritter (Erlangen)
4
war auch die Stimmung während dieses Abends, bei dem
die Tanz- und Showband
„ANDORRAS“ mit flotten
Rhythmen aufspielte und den
ganzen Festsaal auf der Tanz-
fläche in Bewegung
brachte.
Gleich zu Beginn
begrüßte der stellvertretende Vorsitzende
Reinhard Wittek
nicht nur die vielen
Ehrengäste aus Politik, Wissenschaft und
anderen gesellschaftlichen Bereichen, son-
Karl Freller:
Gespräch mit
Carmen Vogt
und Sandra
Schäfer
honorierte besonders seine großen Verdienste in diesem Zusammenhang.
Die zweite Neuerung an diesem
Abend brachte das seit langer Zeit
wieder einmal eingeplante Pausenprogramm: eine
Showtanzeinlage
einiger Aktiver der
Tanzschule Ritter
aus Erlangen – die
mit anmutenden
und zum Teil artistisch dargebotenen
Figuren das Publikum begeistern
konnten.
Gesehen wurden neben Barbara
Regitz, die als Vertretung des NürnFreude bei Reinhard Fetzer über die Glückwünsche berger Oberbürger-
Nür
nber
ger Lehrerzeitung
Nürnber
nberger
meisters selbst einige
Grußworte sprach,
die Stadträte Jutta Bär,
Werner
Gruber,
Brigitte Wellhöfer und
Angelika Heinrich,
Staatssekretär Karl
Freller sowie der Ltd.
Regierungsdirektor Ehepaar Bär und Werner Gruber
Erich Bauer, Horst
Glossner und der Vorsitzende
des VLH, Siegfried Kroll, und
viele weitere Ehrengäste.
Wolfgang Schmid
Musicals
München, Die Schöne und das Biest,
30.12., Fahrt incl. Karte Kat. 4
ab
Euro 59,00
Mamma Mia! oder 3 Musketiere in Stuttgart
1 Tag, 14.01., 25.02., 17.03.,
Fahrt incl. Karte ab
Euro 90,00
Starlight Express Bochum/We will rock
you in Köln, 20.- 21.01., 10. – 11.03.,
Ü/FR in Bochum, geh. Mittelklassehotel ab Euro 99,00
Hamburg: König der Löwen, Mamma Mia!,
Dirty Dancing, Quatsch Comedy Club
09. – 11.02., 06. – 08.04., 2 x Ü/FR,
5-Sterne-Hotel, zentrale Lage,
Stadtführung, Besuch Fischmarkt,
Transfer Musical
Euro 199,00
Silvester
rechts: Reinhard Wittek, 3.
Vorsitzender, beim Grußwort
Stuttgart, Mamma Mia oder 3 Musketiere,
31.12., Fahrt incl. Karte ab
Euro 99,00
Prag, 30.12. – 01.01., Ü/FR, 3-SterneKomfort-Hotel, Abendessen, Silvesterfeier mit Abendessen, Musik und Tanz,
Getränke incl., ½ täg. Stadtführung Prag
Euro 259,00
Köln - Neujahrskonzert
Andre Rieu, 31.12. – 02.01., Ü/FR,
4-Sterne-Hotel in Köln, Silvesterfeier incl.
kalt/warmen Büffet, Stadtführung Köln,
Führung Medienstadt
Euro 259,00
Flusskreuzfahrt
Schnupperkreuzfahrt auf der Donau,
Euro 119,00
31.03. – 01.04., Kreuzfahrt in 2-BettAußenkabinen ab/bis Passau,
VollpensionPlus an Bord, Nutzung von Sauna-,
SPA- und Fitness-Bereich, freie Teilnahme
am Bordprogramm, Transfer bis/ab Passau
Wir beraten Sie gerne und
erstellen ein individuelles
Angebot für Ihre Klassenfahrt.
Die Band „Andorras“ sorgte für viel Schwung
Ostern in Peking
6. bis 14. April 2007
Umfangreiches touristisches Programm
sowie Fachprogramm
für Lehrer und Journalisten
Barbara Regitz, Karl Freller und Christine Stöckel
Nummer 6, Dezember 2006
Informationen: antim-Leserreisen
Friedrichstraße 19 • 90408 Nürnberg
0911/228-14
5
„FEUER, MET UND HEXENSALBE“…
… war das Thema einer sehr interessanten Führung im Rahmen des NLLVBamberg-Tages am 8.11.2006.
Bei einem Gang durch Bambergs Altstadt ließ Dr. Lohmann das Alltagsleben
der Bürger in der Vergangenheit vor unseren Augen lebendig werden:
... beim Mettrinken
elegantes Schuhwerk, das
mit Holzsohlen versehen
auch morastigen Gassen
Stand hielt. Alltagsarbeiten,
wie Spinnen mit der Handspindel und Feuerschlagen
mit Stein, Stahl und Zunder durften auch nicht
fehlen. Über Bambergs
„dunkle Geschichte“ wurden wir in der Judenstraße am Pfahlplätzchen
Kopfbedeckung als Statussymbol (in den Gewändern: Anni Senft, Rose
informiert.
Bauer und Martina Noack )
Im Dom ist das Grab
von Heinrich II. und seiner Frau Kunigunde, die seit 8 Jahrhunderten als Heilige
verehrt werden, der touristische Anziehungspunkt.
Den Weg zurück zum Bahnhof hat jeder für sich gestaltet: Universitätsgebäude
in der Austraße, die “Liegende Frau mit
Frucht“ von Bodero am Heumarkt, das
Haus der Familie Mark in der Langen
Straße…waren einige der Sehenswürdigkeiten am Weg.
Bamberg präsentierte sich uns wie eine
Schatzkiste voller Raritäten!
Martina Noack Feuer !!!
Aus Trinkhörnern schlürften wir Met;
am Alten Rathaus lauschten wir einer im
Mittelalter üblichen Protestrede und lernten auch den ersten „Aussteiger Bambergs“
kennen. Auf dem Weg zum Dom wurden
uns die unterschiedlichen „Stände“ anhand
der Kopfbedeckung der Frauen verdeutlicht; für den modebewussten Mann gab es
Interessierte Teilnehmer beim Gang durch Bambergs Altstadt
links: Erster Aussteiger Bambergs
6
Nür
nber
ger Lehrerzeitung
Nürnber
nberger
E H R E N T A F E L
2006
Für treue Mitgliedschaft werden geehrt:
seit 40 Jahr
en
Jahren
seit 25 Jahr
en
Jahren
seit 50 Jah
ren
Jahr
Jutta Baier
Ruth Adamczewski
Christof Bauer
Christl Mayer
Wolfgang Meier
Edith Fischer
Jutta Bayer
Britt-Marie Dauscher
Irmgard Böhm
Bernd Brecheis
Heide Pfeiffer
Siegfried Derr
Silvia Regelein
Christa Rosenbusch
Katharina Seraphin
Erol Dincer
Rosmarie Bulla
Rosemarie Eimer
Ulrike Fechter
Ingeborg Fischer
Hanna Rohde
Walter Richtzenhain
Gertraud Sandbank
Kurt Wild
Richard Sandbank
Waltraud Zeitler-Wittig
Beate Gerngross
Karin Gaworek
Ilse Großmann
Wolfgang Handrich
Brigitte Hagen
Ute Hopf
Eric Karheiding
Renate Hertenstein
Gudrun Scheck-Langer
en
seit 60 Jahr
Jahren
Hans Schollenberger
Ernst Ballbach
Manfred Schreiner
Lorenz Bauer
Judith Schultheiss
Hans Doleschal
Christiane Lehrer-Schilbach
Ulrich Klimanek
Renate Knorr
Eva Lopandic
Sonja Körner
Ingeborg Lorenzen
Stefan Meyer
Christa Lang
Ansgar Wittek
Ursula Schagerl
Dieter Schultze
Horst Schulz-König
Martha Fuchs
Christine Slomka-Weil
Ingeborg Loebenberger
Hans Lotter
Jürgen Niedermeier
Dietrich Leuthold
Dr. Gerd Lindemann
Hannelore Ströber
Margot Menius
Christine Oksmann
Günter Löbermann
Harald Ströber
Gertraud Scharstein
Elisabeth Schnur
Annemarie Lösch
Ingeborg Winterroth
seit 70 Jahr
en
Jahren
Kuno Pohrer
Kurt Stieglmaier
Ursula Wasilewski
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S I N G E N D , TA N Z E N D , S P I E L E N D AU F D I E R E I S E
FOR
UM ELEMENT
AR Studienr
eise für Musik und Be
we gung
FORUM
ELEMENTAR
Studienreise
Bew
vom 01. bis 04. April 2007 auf die Insel Rügen
Erleben Sie in einer etwas anderen Reise die
Verbindung von Urlaub und Elementarer
Musik im praktischen Tun.
Die Reise führt Sie in den Nordosten der Insel
Rügen, mitten in einem Naturschutzgebiet am
Rassower Strom gelegen.
Das Radisson SAS Resort Rügen bietet alles
für den anspruchsvollen Urlaubsgast. Für das kulinarische Wohl sorgen die einmaligen Küchenkreationen der drei Restaurants. Ein großer
Wellnessbereich bietet Ihnen zur Erholung Sauna, Dampfbad, Whirlpool, und ein Schwimmbad
sowie eine Vielfalt an Wellnessanwendungen.
Die Reise bietet Ihnen neben den Ausflugsangeboten und der Erholung in der Hotelanlage
am Meer ein Angebot Musik aktiv zu erleben.
An drei Abenden und zweimal am Vormittag
haben die Teilnehmer der Reise die Möglichkeit im praktischen Tun verschiedenste Erlebnisse mit Musik zu sammeln. Dies geschieht
unter professioneller Anleitung zweier Dozenten der Hochschule für Musik Nürnberg, die
Sie auf der Reise begleiten.
Nummer 6, Dezember 2006
Musikalische Begegnungsräume sind: gemeinsames Musizieren mit Xylophon und Rhythmusinstrumenten, Singen und Spielen von unbekannten und bekannten Liedern, Experimentieren mit der Sprache bzw. mit der Stimme,
einfache Kreistänze und behutsame Bewegungsanleitung
Jeder, der Lust und Freude an Musik hat und
dies in der Gruppe erleben möchte, sollte mit
auf die Reise. Die Teilnehmer der Reise benötigen keine musikalischen Vorkenntnisse. Die
Reise findet ab einer Teilnehmerzahl von 20
Personen statt.
Infos bei Reisebegleitung und Dozenten
Doris Hamann und Michael Forster, Diplommusikpädagogen
Doris Hamann
Hirschbrunn 34
96138 Burgebrach
Tel.: 09546/8137
[email protected]
Inklusivleistungen:
Fahrt im komfortablen Reisebus
3 Übernachtungen im 4* Hotel
Frühstücksbuffet und 3-Gang-Menü oder Buffet am Abend
Ausflug auf die Insel Hiddensee mit Reiseleitung
Ausflug auf der Insel Rügen mit Reiseleitung
Musikerlebnisse an den einzelnen Reisetagen
Nicht inklusive: Eintrittsgelder und Reiserücktrittsversicherung
Reisepreis: Pro Person im DZ 298,00 Euro
EZ-Zuschlag 65,00Euro
Wir empfehlen eine Reiserücktrittsversicherung.
Anmeldung bitte direkt an:
Michael Forster
Harletzsteiner Weg 9
91344 Waischenfeld
Tel.: 09202/970755
[email protected]
7
A K T U E L L E S AU S D E R P E R S O N A L R AT S A R B E I T :
Bayern: Einführung eines Zuschlages zu den Dienstbezügen bei begrenzter Dienstfähigkeit
Nähere Informationen erhalten NLLVMitglieder in der gedruckten NLZ, die
jedes Mitglied kostenfrei per Post erhält,
oder bei:
Reinhard Fetzer
Tel.: (0911) 511070
Fax: (0911) 5109233
email: [email protected]
AKTUELLES AUS DER PR-ARBEIT FÜR ANGESTELLTE
Nähere Informationen erhalten NLLVMitglieder in der gedruckten NLZ, die
jedes Mitglied kostenfrei per Post erhält,
oder bei:
Wolfgang Schmid
Tel.: (0911) 263225
Tel.: (0911) 481792
8
Nür
nber
ger Lehrerzeitung
Nürnber
nberger
D E R N L LV- T I P P
Der NLLV möchte seine Mitglieder auf eine besondere Veranstaltung aufmerksam machen, die an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät stattfindet. Diese Veranstaltung wird sowohl von Lehrern, als auch von Studenten besucht und
bietet die Möglichkeit des Erfahrungsaustausches.
N AC H W U C H S
GESUCHT!
Programmübersicht zum Seminar
„Innovationen an bayerischen Schulen“
WS 2006/07, jeweils montags, 14.00 Uhr bis 15.30 Uhr, EWF, Raum U.1.039
(Keller)
10. Termin: Montag, 18. Dezember 2006, 14.00 Uhr bis 15.30 Uhr
Referenten: Gert Weiß, Oberstudiendirektor und Schulleiter und Michael Hörauf,
Oberstudienrat/Beauftragter des Ganztagesbereichs, beide tätig am Emmy-NoetherGymnasium in Erlangen
Referatthema: „Der rhythmisierte Ganztageszweig am Emmy-Noether-Gymnasium“
11. Termin: Montag, 8. Januar 2007, 14.00 bis 15.30 Uhr
Referent: Boris Hackl, Oberstudienrat, Stiftung Bildungspakt Bayern
Referatthema: „V.i.P – Vertrauen in Partnerschaft: Elternarbeit an bayerischen Schulen“
12. Termin: Montag, 15. Januar 2007, 14.00 Uhr bis 15.30 Uhr
Referenten: Heinz Lang, Rektor und Dr. Klaus Zierer, Lehrer
beide tätig an der Volksschule Deining
Referatthema: „Leistungserhebung mit Deininger Probenauswertungsblatt und alternativen Methoden zur Leistungsbewertung durch Deininger Portfolioarbeit“
13. Termin: Montag, 22. Januar 2007, 14.00 Uhr bis 15.30 Uhr
Referent: Herr Thomas Bedall, Schulleiter der Hans-Boeckler-Schule (Städtische Realund Wirtschaftsschule in Fürth) und Manuela Donhauser, Mitarbeiterin der Schulleitung
Referatthema: „Der Weg der Hans-Böckler-Schule zum Innovationspreis 2004“
14. Termin: Montag, 28. Januar 2007, 14.00 Uhr bis 15.30 Uhr
Referenten: Herr Heinz Lang, Rektor; Herr Michael Palmer, Lehrer; Herr Norbert
Schwarz, Lehrer; alle tätig an der Volksschule Deining
Referatthema: „Erhebungen zur Schulentwicklung – Schulhausinterne Evaluation“
15. Termin: Montag, 5. Februar 2007, 14.00 Uhr bis 15.30 Uhr
Referenten: Alle Seminarteilnehmer / alle Exkursionsteilnehmer
Referatthema: „Kurzberichte über die Exkursionen“ und „Resümee zum Seminar“
Nummer 6, Dezember 2006
Interessiert an Redaktionsarbeit, Textarbeit
und Layout…? Erfahrungen als Freier Mitarbeiter oder Freie Mitarbeiterin bei einer
Tageszeitung? Erfahrungen in anderen Bereichen der Zeitungsarbeit? Fit am PC?
Dann sind Sie genau richtig bei uns: Wir
suchen Nachwuchs für unser NLZ-Redaktionsteam! Interesse und nähere Informationen gewünscht? Dann senden Sie eine
e-mail an: [email protected],
Stichwort: NLZ-Redaktionsteam – und
senden uns Ihre Kontaktdaten. Gern setzen wir uns dann mit Ihnen in Verbindung!
Redaktionssc
hlüsse der NLZ für 2007
edaktionsschlüsse
Nr. 1
24.01.07
Nr. 2
14.03.07
Nr. 3
02.05.07
Nr. 4
27.06.07
Nr. 5
04.10.07
Nr. 6
20.11.07
9
K U LT U R U N D B E G E G N U N G B E I M N L LV
Neue Veranstaltungsreihe setzt Zeichen
Auch in diesem Schuljahr wurden unsere
erfolgreichen Kulturreisen fortgesetzt:
In vino veritas:
Unter der Leitung von Irene Schmunk unternahmen wir im September eine Weinfahrt nach Würzburg und lernten dort die
Amadeus live:
Eine Exklusivtour auf den Spuren Mozarts
führte uns ein Wochenende im Oktober
nicht nur durch die vielen engen Gassen
von Salzburg, sondern bot uns darüber hinaus mit dem Konzert „Best of Mozart“ einen besonderen Ausschnitt bekannter Werke
des großen Sohnes dieser Stadt im Mozarteum. Selbstverständlich konnten wir auch
die „einzig echten“
(blauen) Mozartkugeln
der ehemaligen Hofkonditorei Fürst genießen und so den Geburtstag des großen
Rodin – Kuss und
(Liebes-)Paare:
Bei der jüngsten unserer Kunstreisen
fuhr Irene Schmunk
mit uns wieder in die
„5 Höfe“ nach München. In der Kunsthalle der HypoBank führte uns Frau Boampong-Brummer
eloquent in die Geheimnisse des Lebens
und der Werke des Bildhauers Rodin ein.
Dabei ließ sie nicht nur die „toten“ Skulpturen des Meisters lebendig werden, sondern begeisterte uns auch für die oftmals
nur minimalen Unterschiede der gezeigten
Entwürfe und Modelle.
Die Teilnehmer bei der Weinprobe
unter der Residenz gelegene Staatliche
Hofkellerei kennen. Die Teilnehmer erfuhren Wissenswertes und Heiteres über Weinproduktion, Trinkfestigkeit der Fürstbischöfe und ihrer Beamten, sowie über
Goethes enge Zuneigung zu diesem Getränk. Unterwegs erlebten wir eine Führung
durch Schloss Weißenstein in Pommersfelden und stimmten uns in den Weinbergen über Volkach mit der Vogelsburg
auf die Weinprobe am Nachmittag stilgerecht ein.
Meisters mit allen Sinnen feiern. Auch
diesmal – wie immer,
wenn wir mit Frau
Schmunk unterwegs
sind – waren die „Wettergötter“ mit im Bus
und ermöglichten uns
jederzeit sonnige Spaziergänge, Kaffeehaus- In der Kunsthalle der Hypobank in München
besuche und Ausflüge
in und um die Stadt.
Übrigens ...
links: die NLLVGruppe bei der
Exklusivtour in
Salzburg
10
…wenn Sie auch weiterhin die Kulturbegegnung mit Ihrem NLLV suchen, dann
achten Sie künftig auf dieses Logo! An dieser Stelle werden wir Sie in Zukunft über
unsere Kunst- und Kulturreisen informieren. (Die Aufnahme entstand auf
der Salzburgfahrt
und zeigt unsere
N L L V- K u l t u r expertin.)
Irene
Schmunk /
Wolfgang
Schmid
Nür
nber
ger Lehrerzeitung
Nürnber
nberger
N L LV- K U LT U R FA H R T
Von Renoir bis Feininger
Werke der klassischen Moderne aus dem
Karl Ernst Osthaus Museum, Hagen:
Archipenko, Beckmann, Belling, Corinth,
Dix, Feininger, Heckel, Jawlensky,
Kandinsky, Kirchner, Liebermann, Macke,
Marc, Modersohn-Becker, Mueller,
Münter, Nolde, Pechstein, Renoir, Rohlfs,
Schlemmer, Schmidt-Rottluff u.a.
In der Ankündigung ist von einem „Fest
für die Augen“ die Rede. Gezeigt werden
Gemälde, Papierarbeiten und Plastiken aus
der Sammlung des Karl Ernst Osthaus
Museums in Hagen. Es wird ein Querschnitt durch die Werke der klassischen
Moderne geboten. Das Museum im Kultur- befreiung wenden Sie sich bitte an Herrn Fischer (NLLV).
speicher Würzburg ist die
Reisetermin: 24.01.2007
einzige Station dieser AusAbfahrt: 14.00 Uhr, Nbg.
stellung in Bayern. Lassen
Weidenkellerstr. 6
Sie sich auch von dem
Rückfahrt:
umgebauten Getreide19.00 Uhr ab Würzburg
speicher (steht seit 2002)
Kosten: 30 Euro (Fahrt,
in Würzburg begeistern,
Eintritt, Führung)
der 2005 mit dem BayeAnmeldung: NLLV,Tel.
rischen Museumspreis aus0911/226345 oder Tel.
gezeichnet wurde.
0911/534840 ReisebeDie Veranstaltung gilt als
Fortbildung. Bei Fragen Alexej Jawlensky: Barbarenfürstin, um 1912 gleitung, Irene Schmunk.
Irene Schmunk
wegen einer Unterrichts- Copyright: VG Bild-Kunst Bonn
V E R A N S TA LT U N G S T E R M I N E
Jan
Mä
rz
Datum
16.01.
18.01.
19.01.
24.01.
29.01.
16.03.
Zeit
15.00
19.00
14.00
14.30
Ort
Weidenkellerstraße
Saal Weidenkellerstraße
Weidenkellerstraße
Abfahrt Weidenkellerstr.
Lehrerheim
Weidenkellerstraße
S . S C H Ä F E R : K O O R D I N AT I O N U N D P L A N U N G
Aktion
Tagung der Nürnberger Verwaltungsangestellten
Neujahresempfang der NLLV- Vertrauensleute
Schulleiterseminar Gesundheit, Prof. Bauer
NLLV-Ausstellungsfahrt nach Würzburg
Fortbildung „Haushaltsführerschein“ der Fachgruppe H
Gesundheitstag Nürnberg
Angebote des BLLV-Bildungswerkes im Januar
Termine der Fachgruppe H
2007/01 Florian Fischer, M.A ./ Dieter Gaube / Renate Seehuber - Eingreifen statt
wegschauen: 19.-21.01.2007, 17 Uhr - ca. 13 Uhr. Georg-von-Vollmar-Akademie, Kochel;
Kosten: Euro 70,00 inkl. Ü/VP, Euro 20,00 EZ-Zuschlag (vor Ort zu bezahlen)
Fortbildung „Haushaltsführerschein Haushalt und Ernährung einmal anders in
der 5. bis 7. Jahrgangsstufe.“
An möglichst vielen Schulen sollte dieses
Projekt erprobt, ergänzt und erweitert werden, daher erhalten Sie Projekterläuterungen mit Unterrichtsbeispielen und
Kopiervorlagen.
Am 29.Januar 2007 im Lehrerheim von
14.30 bis 16.30 Uhr
Anmeldung erwünscht! Fax: 0911/
4803753 oder e-mail: [email protected]
Vorankündigung: Fachlehrertag findet am
17. November 2007 statt!
Allen Kolleginnen und Kollegen wünscht das Fachgruppenteam ein frohes
Weihnachtsfest und einen
guten Rutsch ins neue Jahr!
Jutta Bär
2007/02 Dagmar Franz-Abbott - Sprecherziehung für Lehrkräfte: 27.01.2007, 10-17
Uhr, BLLV-Geschäftsstelle, München;Kosten: Euro 49,00 / Mitglieder Euro 39,00
2007/03 Stefanie Aufmuth - Farbe: 31.01.2007, 14-19 Uhr, Volksschule Penzing, LK Landsberg/Lech, Kosten: Euro 20,00/Mitglieder BDK oder BLLV Euro 10,00, (Bezahlung vor Ort)
Ihre Anfragen richten Sie bitte an: Bildungswerk und Akademie des BLLV e.V.
Tel.: 08671 13226, Fax: 08671 13236, e-Mail: [email protected]
&
Der nächste Termin:
06.02.07 „Das Meer in mir“
20.00 Uhr
Kartenvorbestellung unter: 0911/206666
mit der Angabe „NLLV im DVD-Kino“ den gewünschten Film!
zum NLLV Preis von 2,90 Euro
exklusiv für Mitglieder, incl. einer Begleitung
Der NLLV und das Cinecitta Nürnberg wünschen Ihnen gute Unterhaltung
Nummer 6, Dezember 2006
Wir gedenken
Hildegard Beer
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Die „NÜRNBERGER LEHRERZEITUNG“
erscheint sechsmal im Jahr.
Inhaber, Verleger u. Herausgeber:
Nürnberger Lehrer- und Lehrerinnenverein
e. V. (NLLV) Bezirksverband im BLLV
1. Vorsitzender: Jürgen Fischer.
Verantw. Schriftleiterin: Sandra Schäfer,
[email protected]
Alle: Weidenkellerstr. 6; 90443 Nürnberg.
NLZ online: www.nllv.de
Hartmut Rieck: [email protected]
Die NLZ wird allen Mitgliedern kostenlos
zugestellt.
Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben die
Meinung des Verfassers wieder.
NLLV, Weidenkellerstr. 6, 90443 Nürnberg, PVst, Entgelt bezahlt, DPAG, ZKZ 10838
Lehrer Lämpel ...
IN EIGENER
S AC H E
…über wichtige Fähigkeiten
Mit großen Schritten laufen wir wieder dem
Ende eines Jahres entgegen und damit auch
der letzten Ausgabe der NLZ im Jahre
2006. Es ist kaum zu glauben: dies ist
bereits die 12. Ausgabe im neuen Gewand!
Sie ist älter geworden und weiter gewachsen.
Gewachsen ist der Leserkreis, gewachsen ist aber auch das Team, das die NLZ
zu dem macht, was sie ist. Neu hinzugekommen sind Gabriele Naunheim und
Christine Stöckel. Wolfgang Schmid zeichnet sich wie bereits seit vielen Jahren für
das Bildmaterial verantwortlich, Sandra
Schäfer weiterhin für die Redaktion. Bewusst erweitern möchten wir unser Team
gern mit jungen Nachwuchskräften, die
bereit sind, sich im redaktionellen Bereich
zu engagieren und eigene Ideen einzubringen.
An dieser Stelle ein ganz herzliches
Dankeschön an alle Autoren und Helfer für
ihre Arbeit.
All unseren Lesern wünscht das
NLZ-Redaktionsteam frohe Weihnachtsfeiertage und
recht gute Erholung!
Sandra Schäfer
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Schule und Studium – so hieß es früher
einmal – sollen auf das Leben vorbereiten.
Man kann heutzutage schon froh sein,
wenn sie auf den Beruf vorbereiten, also
auf das halbe Leben. Und im Beruf ist es
dann vielleicht auch nur ein Drittel der Zeit,
in der es um die Anwendung des erworbenen Wissens und des erlernten Könnens
geht. Die anderen zwei Drittel bestehen ja
oft genug darin, Geschwätz und Selbstdarstellungen von Kollegen und/oder Vorgesetzten durchzustehen, Entscheidungen ins
Leere laufen zu lassen und Gerüchte zu
deuten.
Ganz wichtig für das zukünftige Leben
aber sind jene Lernziele, die etwa als
„Teamfähigkeit“ bezeichnet werden, also
die Befähigung zum Klatsch. „Soziale
Kompetenz“ bedeutet, bei nichts sagenden
Auslassungen ein interessiertes Gesicht und
motivierte Geräusche machen zu können.
Und der „Umgang mit Medien“ ist oft
genug mit der Fähigkeit, telefonieren zu
können, erledigt.
Der NLLV wünscht allen ein
ruhiges, besinnliches und
friedvolles Weihnachtsfest.
Jürgen Fischer
Sandra Schäfer
Reinhard Wittek
Wir gratulieren zu einem
runden Geburtstag ...
... im Januar 2006
Dieter Fuchs, Klaus Geer, Edda Matthiesen,
Dagmar Brecheis, Martha Hartmann,
Ansgar Wittek, Gertraud Reinbold, Helga
Mundel, Rita Klimm, Rosa Mally, Martha
März, Martina Koch-Rösch
... im Februar 2007
Susanne Woertge-Munker, Lilo SeiberEmmerling, Frieda Fischer, Erika Klör,
Inge-Marie Müller, Lydia Schmidt,
Miroslava Brajder, Friederike Sefferth,
Gisela Brosch, Ihsam Bal, Erika Lenzner,
Brigitte Herd, Dr. Gerd Lindemann, Erika
Stolper, Erika Fischer, Berta Nonhoff
Nür
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