THEMA Gespielte Witze Die Schüler spielen verschiedene Witze

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THEMA Gespielte Witze Die Schüler spielen verschiedene Witze
THEMA
Gespielte Witze
Die Schüler spielen verschiedene Witze, die auf Video aufgenommen werden. Die Sketche werden fertig geschnitten und
vielleicht zusätzlich vertont. Zum Schluss werden die einzelnen
Sketche zusammengefügt und auf DVD gebrannt. Der Film wird
dann am Elternabend oder später an einer Klassenzusammenkunft vorgespielt. Lachendes Publikum ist garantiert.
Unterrichtsbereich
Stufe
Sprache
MST / OST
Zeitbedarf
Schwierigkeitsgrad
Ziele
-jeder Schüler spielt bei einem Sketch mit
-jeder Schüler übernimmt eine technische Aufgabe (Filmen,
Schneiden, Vertonen, Brennen etc.)
Technische
Unterlagen
Folgende Downloads werden benötigt:
1. Filmtipps
2. Drehbuch
3. Drehplan
4. Importieren
5. Schneiden
6. Titel
7. Übergänge
8. Ton
9. Exportieren
10. iDVD
Material
1 Videokamera / 1 Stativ / ev. externes Mikrofon mit Verlängerungskabel / ein oder mehrere Computer
Hinweise für
den Unterricht
Natürlich könnte man auch bei gespielten Witzen jede Menge
Filmtricks und die verrücktesten Effekte unterbringen, aber
damit der Witz und die schauspielerische Leistung der Schüler
im Vordergrund stehen, sollen die Filmsequenzen eher einfach
gestaltet sein.
Wir achten darauf, dass wir während eines Sketches die Filmeinstellung öfters wechseln (von der „Totalen“ zu „Grossaufnahmen“ und „Nahaufnahmen“). Wir spielen alle Witz auf
Hochdeutsch.
Als Grundlage empfehle ich das Buch „Neue spielbare Witze für
Kinder“ von Heinz Schmalenbach (ISBN 3-8068-1173-3). Darin
finden wir Witze für zwei, drei und mehrere Personen.
Ablauf
© 2005 schulvideo.ch
1. Die Schüler bilden Kleingruppen.
2. Die Gruppen suchen sich einen Witz aus und bestimmen
einen Gruppenchef.
3. Jede Gruppe macht sich nun unter der Leitung des Gruppenchefs Gedanken zu der witzigsten Auflösung des Witzes,
zu den benötigten Requisiten, zu den Kameraeinstellungen
(Standort Kamera, wann Grossaufnahme, Nahaufnahme oder Totale).
4. Alle Gedanken werden in einem Drehbuch festgehalten.
(Download: Nr. 2)
Im
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Drehbuch wird folgendes aufgeschrieben:
Thema (z.B. „Sketche“)
Gruppenchef
Von: (Namen der Gruppenmitglieder)
Titel: (Titel des eigenen Witzes)
Blatt-Nr.: (ist wichtig für den Drehplan)
Text (vielleicht gibt es ja Änderungen zur Vorlage)
Szenenbeschreibung / Ideen (wichtig für den
Kameramann)
• Länge in Sekunden (wichtig für den Kameramann)
• Material
5. Die Lehrkraft erstellt nun den Drehplan. Im Drehplan wird
eingetragen, an welchen Tagen welche Sketche gedreht
werden, welche Drehorte für welchen Tag organisiert werden müssen etc. Die Liste aber hilft auch der Lehrkraft eine
Übersicht über das ganze Projekt zu erhalten, da von jedem
Thema ersichtlich ist, wie weit die Arbeit schon fortgeschritten ist.
6. Der Drehplan hängt an der Wandtafel. Der Gruppenchef
muss den Stand der Arbeiten darin eintragen.
7. Wenn eine Gruppe nicht an ihrem Sketch üben kann, übt sie
die verschiedenen Techniken am Programm „iMovie“. Die
Lehrkraft ist besorgt, dass die Computer immer besetzt
sind. Diese Organisation ist z.B. mit einer Liste an der
Wandtafel möglich. Dort ist ersichtlich, welche Gruppe
wann, an welchem Tag, an welchem Computer arbeitet.
8. Auf der mit dem Videokoffer mitgelieferten DVD befindet
sich ein Zoofilm, mit dem die Spezialisten zuerst ihren Bereich intensiv üben können, bevor sie die Technik dann an
ihrem eigenen Filmsketch anwenden. Der Verantwortliche
für den Schnitt z.B. übt mit Hilfe der technischen Unterlagen, bis der eigentliche Film abgedreht ist.
Der weitere Ablauf der Arbeiten gestaltet sich wie folgt:
1. Der Kameramann filmt den Sketch und importiert den Film.
2. Der Verantwortliche für den Schnitt schneidet den Film fertig.
3. Die (wenigen) Übergänge und Effekte werden vom nächsten
Schüler gesetzt. Dieser fügt nun noch den Titel ein. (Die
erste Szene muss also genügend lang sein, damit der Titel
Platz hat!)
4. Zuletzt werden alle Sketche der verschiedenen Gruppen auf
dem leistungsfähigsten Computer zusammengesetzt. Hier
empfiehlt sich die Verwendung einer kleinen, externen FireWire-Festplatte.
5. Es wird noch der Haupttitel und der Abspann gesetzt, ev.
unterlegt mit Musik.
6. Nach der Endkontrolle der Lehrkraft wird der Film auf ein
Magnetband der Kamera zurückgespielt. Nun wird vom Film
eine DVD gebrannt.
Resultat
© 2005 schulvideo.ch
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